Andys Wette für das ZDF

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Andys Wette für das ZDF
34
YOU FM CHARTS
Stand: 17.01.2011
1.
30 Seconds To Mars feat. Kanye West:
„Hurricane“
2.
Mando Diao:
„Down In The Past (Unplugged)“
3.
OneRepublic:
„Good Life“
19. JANUAR 2011
„Wetten, dass . .?“: Der Bensheimer Kandidat für die nächste Show im Gespräch mit einem Mitarbeiter der BAnane-Jugendredaktion
Andys Wette
für das ZDF
E
4. Culcha Candela:
„Berlin City Girl“
5.
Michael Jackson feat. Akon:
„Hold My Hand“
6.
Katy Perry:
„Firework“
7.
My Chemical
: Romance:
„Sing“
8.
Madcon:
„Freaky Like Me“
9.
Mittwoch
BERGSTRÄSSER
BA
ANZEIGER
Duck Sauce:
„Barbra Streisand“
10. Beatsteaks:
„Milk And Honey“
11. Kesha:
„We R Who We R“
12. Linkin Park:
„Waiting For The End“
13. Adele:
„Rolling In The Deep“
14. Juli:
„Immer wenn es dunkel wird“
15. Kings of Leon:
„Radioactive“
Jeden Samstag hört ihr in YOU FM
von 12 bis 16 Uhr die Top 40 Tracks
des YOUniverse. Abstimmen ist
ganz einfach: WWW.YOU-FM.DE
ansurfen, Songs anhören und für
die persönlichen Top 3 voten.
Außerdem gibt’s die heißesten
Musik-News der Woche und
Interviews mit den Stars.
in Star ist er hier jetzt schon:
Andreas Runkel (18) besucht das
Alte Kurfürstliche Gymnasium
Bensheim (AKG) und macht in
einigen Wochen sein Abitur,
zuvor jedoch steht ihm eine ähnlich hohe Hürde bevor: der Auftritt in Thomas Gottschalks Show
„Wetten, dass . .?“ im Februar.
Nach den Ereignissen um dem Unfall von Wettkandidat Samuel Koch
im Dezember hielt die Medienwelt
den Atem an. Fragen nach der Verantwortlichkeit der Organisatoren
von „Wetten, dass . .?“ wurden laut,
manche sahen schon das Ende der
Sendung. Nach Gottschalks offizieller Erklärung vor zwei Wochen steht
aber fest: Die Show mit den meisten
Einschaltquoten in Deutschland
geht weiter, zwar mit verschärften
Sicherheitsvorkehrungen,
aber
trotzdem ohne weitere Konsequenzen. Der Bergsträßer Andreas Runkel, der in der nach dem Unfall abgebrochenen Sendung nicht mehr auftreten konnte, steht erneut in den
Startlöchern. Ein Mitarbeiter der BAnane-Jugendredaktion sprach mit
Runkel über seine Ängste, Vorfreude
und mehr.
Andreas, natürlich warst du zunächst schockiert, als du Samuel
hast stürzen sehen, vielleicht noch
viel mehr als die Zuschauer im
Saal, weil es dich ja direkt betroffen hat. Was dachtest du in diesem
Moment für deine Zukunft als
Wettkandidat bei „Wetten,
dass . .?“?
Andreas Runkel:
„Um ehrlich zu
sein, habe ich in
diesem Moment
überhaupt nicht
an meine eigene
Wette gedacht.
Diese
ausschlaggebenden Sekunden
des Sturzes haben nicht nur für uns
Kandidaten, sondern natürlich auch
für das gesamte ,Wetten, dass . .?’-
Jede Woche gibt es auf der
BAnane eine „Frage der Woche“,
die sich mit aktuellen und
brisanten Themen beschäftigt.
Online unter www.bananeweb.de
könnt ihr dann eure Antwort dazu
geben. In dieser Woche lautet die
„Frage der Woche“:
Team die Prominenten und alles andere in den Hintergrund gestellt.“
Wie lief das dann im Folgenden ab:
Wurdest du vor Gottschalks offizieller Pressemeldung und Zusage
für die Fortführung von „Wetten,
dass . .?“ informiert, dass Du wieder dabei bist?
Runkel: „Zunächst haben sich meine
Informationsquellen auch auf die
Medien beschränkt; allerdings wollte ich mich auch nicht durch Nachfragen in die interne Aufarbeitung
des ZDF einmischen, sondern war
mir sicher, dass sich die Redaktion
zu gegebenem Zeitpunkt bei mir
melden würde. Was sich ja letztendlich auch bewahrheitet hat.“
Seit wann bist du jetzt wieder im
Training? Wie sieht dein Wochenplan aus?
Runkel: Nachdem ich letzten Dienstag von meiner zweiten Chance erfahren habe, habe ich das Training
wieder aufgenommen und trainiere
seitdem wieder – wie in den Monaten vor der letzten Sendung – speziell
für meine Wette im Normalfall dreimal die Woche etwa ein bis zwei
Stunden.“
Welches Gefühl hast du, vor allem
auch jetzt, da der Termin immer
näher rückt, im Hinblick auf Gottschalks Entscheidung, trotz des
schweren Unfalls weiter zu machen?
Runkel: „Meiner Meinung nach war
diese Entscheidung die einzig richtige, denn er trägt ja nun wirklich keine Schuld an diesem Unfall. Natürlich ist es immer einfacher, in einer
schwierigen Situation aufzugeben,
aber es beweist große Klasse, an einer solchen Situation nicht zu zerbrechen, sondern diese gemeinsam
mit dem ganzen Team zu überwinden.“
Welche Bedeutung hat deine Wette
für dich? Machst du nur mit, weil
du dein Hobby allen zeigen möch-
„Was spielst du?“
Stimmt ab unter www.bananeweb.de. Das Ergebnis der Umfrage
wird nächsten Mittwoch auf der
BAnane veröffentlicht.
Vergangene Woche stellten wir die
Frage: „Hast du Facebook?“
Hier das Ergebnis der Umfrage:
Mir reicht Schüler-VZ.
17 Prozent
Nein, ich bin gegen das DatenStriptease.
33 Prozent
Ja, ich bin süchtig!
50 Prozent
Thomas Gottschalk und Michelle Hunziker werden auch in Zukunft die Sendung
BILD: DPA
„Wetten dass . .?“ moderieren.
test, oder hast du für deine Zukunft
größere Pläne?
Runkel: „Da ich schon in Kindesjahren immer gerne ,Wetten, dass . .?’
gesehen habe und ich mir das Ziel
gesteckt hatte, einmal selbst dort als
Wettkandidat auftreten zu dürfen,
kann ich sagen, dass für mich am 12.
Februar ein Kindheitstraum in Erfüllung geht. Diesen Moment versuche
ich – so gut es trotz aller Anspannung
geht – zu genießen, da ich natürlich
nicht weiß, ob ich jemals wieder die
Möglichkeit bekommen werde, in
einer solchen Fernsehsendung aufzutreten.“
Ich weiß, du darfst deine Wette
nicht verraten, aber was möchtest
du den Bergsträßern mitgeben, damit sie für dich anrufen?
Runkel: „Die letzte Sendung hat uns
sicherlich gelehrt, dass – trotz aller
Begeisterung für spektakuläre Wetten – die Gesundheit aller Beteiligten
im Vordergrund stehen muss. In diesem Sinne möchte ich alle Leser insofern beruhigen, dass sie sich keine
Angst um meine Gesundheit machen müssen, ich aber gleichzeitig
hoffe, sie ein wenig faszinieren zu
können.“
Wer neugierig geworden ist, kann
sich Andreas am Samstag, 12. Februar, ab 20.15 Uhr in der Livesendung
von „Wetten, dass . .?“ ansehen und
im Anschluss bei der Wahl des Wettkönigs für ihn anrufen. Die BAnaneJugendredaktion wünscht ihm viel
Glück und Erfolg für die Wette.
Moritz Müller
ZITAT-ECKE
„Ich soll
meinen Leib
pressen in
eine
Schnürbrust
und meinen
Willen
schnüren in
Gesetz. Das
Gesetz hat
zum Schneckengang
verdorben, was Adlerflug
geworden wäre. Das Gesetz
hat noch keinen großen Mann
gebildet.“
FRIEDRICH SCHILLER
Der deutsche Dichter, Philosoph
und Historiker Friedrich Schiller
erblickte am 10. November 1759
das Licht der Welt in Marbach
am Neckar. Schon 1766
besuchte er die Lateinschule und
verfasste mit 13 Jahren seine
ersten Theaterstücke, die
allerdings nicht mehr erhalten
sind. Im Jahr 1773 musste
Schiller auf die Militärakademie
Karlsschule, wo die Schüler mit
militärischen Methoden gedrillt
wurden. Schiller begann ein
Rechtsstudium, las auch
verbotene Schriften und
schnupfte heimlich Tabak. Nach
zwei Jahren wechselte er in das
Studienfach Medizin. Schillers
erstes gedrucktes Gedicht, „Der
Abend“, erschien 1776. Im
September 1782 floh Schiller aus
Stuttgart nach Mannheim –
verschiedene Reisen in andere
deutsche Städte folgten. Schiller
verband auch eine Freundschaft
mit Goethe. Am 9. Mai 1805 starb
Schiller in Weimar an einer
Lungenentzündung. Die Gebeine
wurden beigesetzt, aber 1826
geborgen, ohne Schiller genau
zu identifizieren. Goethe entlieh
sich den Schädel heimlich und
schrieb ein Gedicht darüber.
Heute ist der Sarg Schillers leer.
Er befindet sich neben Goethes
in der Fürstengruft in Weimar.
JAN GIÖRTZ
Consumer Electronics Show: Jahresauftakt der Unterhaltungsindustrie in Las Vergas
3D-Fernseher und Tablet-PCs auf Vormarsch
P
ünktlich zum neuen Jahr präsentierte die Consumer Electronics
Show, kurz CES, in Las Vegas die
neuesten Techniktrends für 2011.
Dass sich dabei viel um 3D-Technik
drehte, dürfte wenig überraschend
sein, wird dabei doch nur die Entwicklung des vergangenen Jahres
fortgesetzt. Den größten Coup landete auf diesem Gebiet Toshiba: Die
Japaner stellten den weltweit ersten
3D-Fernseher vor, bei dem man
auch ohne die lästigen Brillen in den
vollen Genuss der dreidimensionalen Effekte kommt. Schon in den
nächsten Monaten sollen die ersten
dieser Geräte auf den Markt kommen. Auch 3D-Kameras zum Drehen eigener 3D-Filme sowie Videokonferenzen in 3D wurden vorgestellt.
Zweiter Höhepunkt der Messe
war die Präsentation zahlreicher
neuer Tablet-PCs, die dem iPad von
Apple – übrigens mit keinem Stand
auf der Messe vertreten – Konkurrenz machen sollen. Vielversprechend in dieser Hinsicht ist vor allem
das von Google entwickelte Betriebssystem „Honeycomb“, das mit
seinem sowohl praktischen wie auch
optisch ansprechenden Design
überzeugen konnte. Im ersten Quartal dieses Jahres soll es auf dem Motorola Xoom auf den Markt kommen.
Autofans kamen bei der CES
ebenfalls voll auf ihre Kosten, denn
Audi will seine Fahrzeuge zukünftig
technisch kräftig aufpeppen: Das
Navigationssystem wird permanent
mit Google Earth verbunden und
dessen Daten auch an die Scheinwerfer und andere Systeme weitergeleitet werden, um Unfälle zu vermeiden. Und schließlich ist bald
auch ein vollautomatischer Autopilot geplant.
Deborah Gottmann
CVJM: Zum dritten Mal hieß es Beten und Singen im alten Amtsgericht in Zwingenberg
Pray’n’Stay lockt rund 100 Jugendliche
ZWINGENBERG. Pray’n’Stay fand
auch in diesem Jahr wieder im Alten
Amtsgericht in Zwingenberg statt.
Gekommen waren rund 100 Jugendliche aus der Region, die miteinander singen und beten wollten.
Pray’n’Stay ist eine Veranstaltung
vom CVJM (Christlicher Verein Junger Menschen), die inzwischen
schon zum dritten Mal mit Erfolg
stattfand. Gestaltet wurde sie vom
Lift-Team, dem CVJM-Zwingenberg
und unterstützt von vier Bibelsstudenten aus Marburg. Die Band „rescued“ begleitete zudem musikalisch
durch den Abend.
Anschließend gab es etwas Kleines zum Essen und es wurde gesungen und geredet.
Mit Übernachtungsmöglichkeit
Für diejenigen, die schon 13 Jahre alt
waren und eine Unterschrift der Eltern hatten, gab es die Möglichkeit,
dort zu übernachten. Die Schlafgäste haben abends noch einen Film geschaut und anschließend hatten sie
die Gelegenheit, noch etwas zu singen und zu beten. Ab Mitternacht
gab es stündlich kurze Impulse.
Insgesamt war es ein wunderschöner und gesegneter Abend, ob
mit Übernachten oder ohne.
Fackel-Nachtwanderung mit
Gebetspausen
Die Veranstaltung begann mit einem Impuls-Gottesdienst mit vielen
Liedern, worauf ein Anspiel, eine
Theaterdarstellung des Gottesdienstthemas, vom Lift-Team folgte.
Weiter ging es mit einer FackelNachtwanderung mit Gebetspausen
und Impulsen.
Tipps gegen die Tricks der
Datendiebe
Mit immer neuen Methoden versuchen Betrüger, die privaten Daten
von Netznutzern auszuspionieren.
Der neueste Trend: Attacken in sozialen Netzwerken wie Facebook
und Co. In der BAstelbox gibt es heute einen Überblick über die fiesesten
Tricks – und wie man sich dagegen
schützt.
„Was ist denn das für eine E-Mail aus
Russland? Na, mal sehen . . . Ich
habe 1000 Euro gewonnen? Wie
schön, her damit.“ – Klick auf den
Link, und schon ist der Rechner mit
Schadsoftware infiziert. Gut, um auf
so eine einfache Masche hereinzufallen, muss man schon außergewöhnlich resistent gegen Warnhinweise sein. Doch laut den Berichten
von Polizei und Datenschützern
scheint der Trick mit Betrug-EMails bei vielen Internet-Nutzern
immer noch zu funktionieren. Dabei
sind solche Trick-E-Mails nicht die
einzige Gefahr. Mit immer neuen
Methoden versuchen Kriminelle, an
die privaten Daten von Nutzern zu
gelangen, um sie für ihre Zwecke zu
missbrauchen.
Immer wichtiger werden dabei soziale Netzwerke wie Facebook und
Co. In der Fachwelt hat das Phänomen einen eigenen Namen: Social
Engineering. Dabei nutzen die Betrüger gezielt menschliche Eigenschaften und Schwächen aus: Gier,
Neugier, Angst, Lust. Spammer oder
Trickbetrüger setzen die Tricks
ebenso ein wie Geheimdienst und
Industriespione. Social Engineering
bedeutet, Menschen und ihr Sozialgefüge derart zu manipulieren, dass
diese bereitwillig Geld, Informationen oder Privatfotos herausrücken.
Die Betrüger versprechen häufig
hohe Gewinne oder gesteigertes soziales Ansehen, täuschen Freundschaften vor oder geben mit vermeintlichem Intimwissen an. Für jedes Bedürfnis erfinden die Gauner
eine Falle – und im Internet fällt den
Tricksern der Fallenbau besonders
leicht. Vor ihnen gefeit ist niemand.
Der beste Tipp für alle Internetsurfer
ist und bleibt, sehr sorgfältig mit seinen Daten umzugehen und so wenig
wie möglich preiszugeben, auch
wenn es schwer fällt.
Anne Busley
Nina Brunnemer
w
Musikalisch wurde der Abend von der Band „rescued“ begleitet.
BILD: BRUNNEMER
Weitere Informationen zu der
Veranstaltung gibt es im
Internet auf den Seiten www.
myspace.com/rescuedrocks
und www.cvjm-zwingenberg.de
Redaktion
06251 / 1008-85
[email protected]