GRILLING ME SOFTLY - GAUCHO Delux GmbH
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GRILLING ME SOFTLY - GAUCHO Delux GmbH
GOURMET 5-GewürzeMischung • GRILLING ME SOFTLY ChimichurriSauce In Sachen BBQ muss man den Amis nichts vormachen, sie sind die wahren Meister am Grill! Das liegt nicht zuletzt daran, dass sie das Rindfleisch anders schneiden als wir. Alles über Cuts, Marinaden & heisse Kohle. — REDAKTION: KARIN MESSERLI — FOTOS: DANIEL VALANCE • 140 annabelle 11/11 Hanger Tender ← Peperoni-Sauce annabelle 11/11 141 American Cuts ← ← ← ← ← ← Flanksteak an salzig-süsser Marinade ← 142 annabelle 11/11 annabelle 11/11 143 AMERICAN CUTS • Die Amerikaner – übrigens auch die Argentinier – haben andere Schnittmuster beim Rindfleisch als wir. Teilweise kennen wir ihre Zuschnitte für Steaks und Braten, verwenden sie aber zum Schmoren oder Sieden, anstatt sie als Delikatesse vom Grill zu servieren. Alle Stücke zeichnen sich dadurch aus, dass sie aromatisch-saftig und von bester Qualität sind sowie einen festen Biss haben. Ob Zuschnitte von Rasserindern wie Wagyu oder argentinischem Rindfleisch: Wichtig ist, dass die Stücke länger gelagert sind, als wenn man sie herkömmlich schmort oder siedet. Deshalb unbedingt rechtzeitig bestellen. SKIRT STEAK, ROUMANIAN TENDERLOIN FLANK STEAK (Lempen) (Hose, Saumfleisch, Listenfleisch) – 300 bis 400 Gramm – Gehört mit dem Flank Steak und dem Hanger Tender zu den drei Top-Cuts vom Rind. Das Skirt Steak ist wohl das beste der drei, es bleibt saftig und aromatisch. – Ist aus dem dünneren Teil des Zwerchfells geschnitten. – Das Skirt Steak hat die intensivste Marmorierung und viel Bindegewebe (Biss). – Die Zubereitung benötigt Zeit, das Steak muss mindestens 30 Minuten auf dem Grill sein. – Sehr beliebt in Mittelamerika und im Südwesten der USA, wird oft für Fajitas verwendet. In Argentinien Entraña genannt. FLAP STEAK, SIRLOIN FLAP STEAK (??? Deutscher Name???) – Ca. 500 Gramm – Das Flank Steak ist ein aus dem Bauchmuskel des Rinds geschnittenes langes flaches Stück. – Es ist das magerste und bekannteste Stück in den USA – zart und voller Geschmack. Serviert wird es dünn aufgeschnitten. – Traditionell verwenden Grillmeister dieses Stück für den London Broil (eine spezielle Zubereitungsmethode: lange marinieren, kurz und sehr heiss grillieren, anschliessend sanft garen). – In Frankreich unter dem Namen Bavette oft auf der Menükarte von Bistros zu finden. In Argentinien heisst dieses Stück Bife de vacío. – 450 bis 600 Gramm – Das hintere Lappenstück, aus der Flanke geschnitten, ist eines der bestgehüteten Geheimnisse der RindfleischZuschnitte. – Das Flap Steak gilt als bestes Familienstück, ideal für hohe, trockene Hitze. Es ist flach, marmoriert, saftig und hat Biss. Kann mariniert werden, medium rare zubereiten und dünn gegen die Faser aufschneiden. – In Frankreich als Aloyau bekannt; in Argentinien heisst das begehrte Stück Matambre. HANGER TENDER, HANGING TENDER, HANGING TENDERLOIN (Nierenzapfen, Listenfleisch) – 500 bis 650 Gramm – Hängt, wie der Name sagt, zwischen Rippen und Filet (Lende). Die körnige Textur des Fleischs ist ideal zum Marinieren. Bei zu viel Hitze trocknet das Stück jedoch gern aus. Medium rare zubereiten. – Es gibt es nur ein Stück pro Tier, weshalb, so sagt man, die Metzger das Stück meistens für sich behalten. – Onglet, so sein französischer Name, ist eine Spezialität der Cuisine française. In amerikanischen Steakhäusern ist es als Butcher Steak bekannt und beliebt. Das AvantgardeStück ersetzt in der Gastronomie das Filet. TOP BUTT CAP (Tafelspitz, Huftdeckel) – Ca. 1 Kilogramm – Für Rindfleischliebhaber das Stück. Es muss jedoch gut gelagert sein. – Der Top Butt Cap benötigt mindestens 30 Minuten bei idealer Glut. Der idealste Zeitpunkt zum Servieren ist, wenn die Kerntemperatur um 56 Grad beträgt. – Kann als Ganzes oder als Steakportionen grilliert werden. – In Frankreich als Culotte steak, in Argentinien als Tapa de cuadril bekannt. TRI TIP ROAST, TRIANGLE ROAST (Bürgermeister- oder Pastorenstück) – 700 bis 1150 Gramm – Liegt unterhalb des Filets und ist ein schmaler dreieckiger Muskel. – Ein wunderbar marmoriertes Fleisch, saftig und wohlschmeckend. Mit diesem Stück kann man bestimmt punkten … – Am besten als ganzes Stück, wie einen Braten zubereiten: Braucht gut 40 Minuten bei idealer Glut. – Vor dem Aufschneiden einige Minuten stehen lassen, dann gegen die Faser schneiden, am besten mit einem sehr scharfen Zackenmesser. – Colita de cuadril gehört zum argentinischen Grillfest, dem Asado. Spiel mit und gewinne Ferien am Meer. www.findus.ch «Du, Robinson, Freitag ist Fischstäblitag!» Ernähren Sie sich abwechslungsreich: mit 1- bis 2-mal Fisch pro Woche. • MIT PFIFF UND PFEFFER DIE 15 STUFEN ZUM GRILLGLÜCK • Heisse Tipps vom AsadoSpezialisten Myron Bingham von gaucho.ch. 1. Das A und O beim Grillieren: Gitter immer heiss, sauber und geölt halten. Das hilft, damit das Grillgut nicht klebt und schöne Streifen bekommt. Anschliessend mit einer Bürste säubern und mit einem geölten Papier einreiben. 2. Holz über alles: Nur echtes Holzgibt dem Fleisch das richtige Aroma … Wenn möglich grosse Hartholzstücke verwenden. 3. Geduld bringt Glut: Warten, bis sich eine feine Aschenschicht auf der Glut bildet. Das kann gut und gern 40 Minuten dauern. Hand-Check: 5 bis 6 Sekunden = wenig Hitze = ideal; 1 bis 2 Sekunden = hohe Hitze = zu viel. 4. Nichts hören, nichts sehen, nichts riechen: Ausser einem leisen Zischen, wenn das Stück Fleisch auf die heissen Gitterstäbe gelegt wird, hört man beim Grillieren nichts. Erst beim Aufschneiden ist jauchzen erlaubt. 5. Marinieren und würzen mit Feingefühl: Gutes Fleisch hat nur wenig Würze nötig. Immer vor dem Grillieren salzen. Dann gibt es eine schöne würzige Kruste. Frisch gemahlenen Pfeffer, Saucen oder Marinaden nur als «Tischgewürz» verwenden. 6. Cool bleiben: Auch kalte Steaks direkt aus dem Kühlschrank dürfen auf die heisse Glut gelegt werden. Man bemerkt keinen Geschmacksunterschied zu temperierten. Im Gegenteil – es ist bequemer und hygienischer. 7. Durch dick und dünn: Grosse Hitze für dicke Steaks, kleine Hitze für dünn geschnittene und grössere Grillstücke. Der Abstand zur Glut beträgt 10 bis 20 Zentimeter. 8. Feuer und Flamme: Rauch und Flammen sind beim Grillieren keine guten Zeichen. Rauch schmeckt bitter, deshalb aufpassen, dass kein Fett und keine Marinade in die Glut tropft. Flammen verbrennen die Oberfläche, sodass saftiges Fleisch trocken und zäh wird. 9. In Reih und Glied: Bei mehreren Portionen auf dem Grill ist Ordnung wichtig. Nur so behält man die Übersicht, wann was gedreht oder entfernt werden muss. 10. Faustregel: Fleischdicke hoch2 = Gesamtgrillzeit. Das gilt für Steaks, bei besonders dicken Stücken sollte man ein Fleischthermometer verwenden. 11. Timing beim Wenden: Fleisch erst wenden, wenn sich Tröpfchen auf der Oberfläche bilden. 12. Geduld zum Zweiten: Das Fleisch, egal ob grosse oder kleine Stücke, nur einmal drehen und nicht ständig hin- und herschieben. Letzteres ist ein Grillmuster-Killer. 13. Greifen, nicht stechen: Die BBQ-Gabel ist nicht zum Drehen des Grillguts geeignet. Ausschliesslich mit einer Zange mit langem Griff hantieren. 14. Auf den Punkt gegart: Die ideale Kerntemperatur des Grillguts beträgt 56 bis 58 Grad, entweder mit Thermometer oder mit dem Handballen-Trick prüfen: Fühlt sich das Fleisch so wie der Handballen an, ist es noch roh. Wenn man Daumen und Mittelfinger zusammenführt, bekommt man ein «medium» angezeigt, «durch» ist es bei der DaumenRingfinger-Verbindung. 15. Geduld zum Dritten: Auch wenn der Magen knurrt – Fleisch vor dem Aufschneiden einige Minuten stehen lassen, Diese Würzmischungen und Saucen passen zu jedem Stück Fleisch, speziell natürlich zu Rindfleisch vom Grill. Werden Saucen dazuserviert, das Fleisch neutral würzen. WÜRZMISCHUNG MIT GERÄUCHERTEM PAPRIKA 2 Knoblauchzehen hacken, mit 11⁄4 TL Meersalz fein zerstossen. Mit je 1 TL geräuchertem Paprika und Kreuzkümmel, gemahlen, und 1 EL Olivenöl mischen. 5-GEWÜRZEMISCHUNG 2 TL Sichuanpfefferkörner mit 12 schwarzen Pfefferkörnern, je 1 TL Fenchel- und Anissamen, 1 Stück Zimtstängel und 4 Nelken im Mörser zerkleinern. 2 TL dunklen braunen Zucker, z. B. Demerara, und 11⁄2 TL Meersalz beifügen, mitmörsern. Tipp: 5-Spices-Powder gibt es auch fertig zu kaufen. Aber die hausgemachte Version – nach eigenen Vorlieben gemischt – schmeckt natürlich besser. CHIMICHURRISAUCE Der argentinische Klassiker Je 1 Bund glattblättrige und krause Petersilie; 2 mittlere Schalotten; 1 kleine Knoblauchzehe; 80–100 ml Olivenöl, kalt gepresst; 60 ml Zitronen- oder Limesaft, frisch gepresst; 1 EL Rotweinessig; 1 TL Chiliflocken, trocken; 1⁄4 TL Meersalz Petersilie grob, Schalotten und Knoblauch fein hacken. Mit den übrigen Zutaten mischen. Bis zur Verwendung zugedeckt im Kühlschrank aufbewahren, maximal ein Tag. Varianten: Statt Zitronensaft Weissweinessig verwenden. Oder statt Chiliflocken 1 frischen Jalapeño halbieren, entkernen und fein schneiden: Ist mild-fruchtig und kaum scharf. Zusätzlich frische gehackte Oreganoblättchen beifügen. •• Oder eine Mischung von Petersilie, Basilikum und Koriander verwenden. SALMORIGLIOSAUCE Rustikal und erfrischend: die italienische Version der Chimichurri 1⁄2 Bund Oregano; 1⁄4–1⁄2 Bund glattblättrige Petersilie; 1 Knoblauchzehe; 1⁄4 TL fein abgeriebene Zitronenschale, unbehandelt; 1 EL Zitronensaft; 6 EL Olivenöl, kalt gepresst; 1⁄4 TL schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen; 1⁄4 TL Meersalz Kräuterblättchen von den Stängeln zupfen, fein hacken. Knoblauch fein hacken. Mit Zitronenschale, -saft und Öl im Cutter zerkleinern. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Bis zur Verwendung zugedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Inklusive GutsiscRhuendinTraumküchen zum Leben! Grat fahrtenabJaohre 16 für Kinder bis MIT UNS KÖNNEN SIE ETWAS ERLEBEN. JEDEN MONAT NEU. Familienerlebnis-Tipp Juni kostenlos herunterladen! Auf zur Urner Bähnchentrophy www.migros.ch/schweizmobil Finden Sie den Küchenspezialisten in Ihrer Region. www.kuechenspezialisten.ch Feuer frei! Grillrezepte für Gourmets • Hinweis: Die angegebene ist je nach Qualität und Dicke des Stückes an- zupassen und gilt wirklich nur für eine perfekte, nicht zu heisse Glut (komplett weiss, ohne schwarze Stellen). Alle Stücke sind auf offenem Grill ohne Deckel gebraten worden. Alle Rezepte sind für ca. 4 Personen berechnet. SKIRT STEAK In Argentinien werden die Steaks nur mit Salz und Pfeffer gewürzt – so wird die Qualität jeder einzelnen Zutat wichtig. Das Fleisch ist perfekt marmoriert, wird aromatisch und bleibt saftig. 600–800 g Skirt Steak (Hose); 2–3 TL schwarze Pfefferkörner; 1 EL Meersalz, z. B. Maldon Grill anfeuern und warten, bis die Glut perfekt ist. Pfeffer im Mörser zerstossen oder in ein Küchentuch geben und mit einem schweren Pfannenboden zerkleinern. Fleisch trocken tupfen. Auf beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen, leicht anpressen. Grillstäbe leicht ölen, Fleisch darauflegen, einmal wenden. Je nach Dicke insgesamt ca. 30 Minuten grillieren für medium. Auf ein Brett legen, leicht bedecken, 5 Minuten stehen lassen. Dann quer zur Faser in Portionen aufschneiden. Dazu passt: Chimichurri-Sauce. FLANK STEAK an einer salzig-süssen Marinade 600–800 g Flank Steak (Lempen) Marinade: 1 Stück frische Ingwerwurzel; 1 Knoblauchzehe; 1 TL schwarze Pfefferkörner; 80 ml Sojasauce; 80 ml trockener Sherry; 3 EL Dijon-Senf Für die Marinade Ingwer schälen, fein reiben. Knoblauch fein hacken, Pfeffer im Mörser grob zerstossen. Alle Zutaten vermischen. Fleisch trocken tupfen, mit Marinade in einen gut verschliessbaren Tiefkühlbeutel geben, Luft auspressen. Gut 2 Stunden im Kühlschrank marinieren (nicht länger, weil Ingwer die Textur des Fleischs angreift). Grill anfeuern und warten, bis die Glut perfekt ist. Fleisch aus der Marinade nehmen, gut abtropfen lassen und mit Haushaltpapier trocken tupfen. Grillstäbe leicht ölen, Fleisch darauflegen, einmal wenden. Je nach Dicke insgesamt 30 bis 40 Minuten grillieren für medium. Auf ein Brett legen, leicht bedecken, 10 Minuten stehen lassen. Dann quer zur Faser in feine Streifen aufschneiden. Dabei das Messer im 45-Grad-Winkel halten. Tipp: Die restliche Marinade als Sauce zum Fleisch servieren. HANGER TENDER Die Sauce mit geräuchertem Paprika unterstützt das Raucharoma von grilliertem Rindfleisch aufs Feinste. Dazu eine simple Mayonnaise mit Rauchpaprika und Kreuzkümmel aufpeppen. 600–800 g Hanger Tender (Nierenzapfen); Würzmischung mit geräuchertem Paprika (siehe Seite 147), nach Belieben. Oder Meersalz und schwarzer Pfeffer, frisch gemörsert Sauce: 150 g Mayonnaise, hausgemacht oder gekauft; 1 TL geräucherter Paprika; 1⁄2 TL Kreuzkümmel, gemahlen; 2–3 EL Fleischsaft (vom Aufschneiden des grillierten Stücks) Grill anfeuern und warten, bis die Glut perfekt ist. Fleisch trocken tupfen, rundherum mit der Würzmischung oder mit Salz und Pfeffer würzen, festdrücken. Grillstäbe leicht ölen, Fleisch darauflegen, einmal wenden. Je nach Dicke insgesamt ca. 20 Minuten grillieren für medium. Auf eine Platte legen, leicht bedecken, Flap Steak 30 Minuten stehen lassen. Fleisch quer zur Faser in dicke Portionen aufschneiden. Warm oder temperiert mit der Sauce servieren. Für die Sauce die Zutaten verrühren, Fleischsaft darunterrühren. FLAP STEAK Eine einfache, aber umso schmackhaftere Marinade. Das Fleisch nur so lange marinieren, bis die Glut perfekt ist oder aber über Nacht zugedeckt im Kühlschrank ziehen lassen. 600–800 g Flap Steak Marinade: 4 Knoblauchzehen; 3 EL Sojasauce; 3 EL Aceto balsamico; 3 EL Ahornsirup; je 1⁄2 TL Salz und schwarzer Pfeffer Für die Marinade Knoblauch fein hacken, mit Sojasauce, Aceto, Ahornsirup und Gewürzen mixen. Steaks mit der Marinade bepinseln, bei Raumtemperatur 15 Minuten, danach im Kühlschrank marinieren. Grill anfeuern und warten, bis die Glut perfekt ist. Fleisch aus der Marinade nehmen, gut abtropfen lassen und mit Haushaltpapier trocken tupfen. Grillstäbe leicht ölen, Fleisch darauflegen, einmal wenden. Je nach Dicke insgesamt 30 bis 40 Minuten grillieren für medium. Auf ein Brett legen, leicht bedecken, 10 Minuten stehen lassen. Dann quer zur Faser in feine Streifen aufschneiden. Tipp: Restliche Marinade kann als Sauce zum Fleisch serviert werden. TRI TIP ROAST Schmeckt wie ein aromatischer, gut durchzogener Sonntagsbraten. Tri Tip Roast (Bürgermeisterstück); Meersalz; schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen Sauce: 1 grosser roter Peperone; 1 Knoblauchzehe; 20 g getrocknete Tomaten; 2 EL Kapern; 4–6 EL Olivenöl; 1⁄2 Biozitrone, Schale; 2 EL Zitronensaft; 1 TL Fenchelsamen, geröstet, grob zerstossen; wenig Zucker zum Abschmecken; je 2–3 Petersilien- und Basilikumzweige, gehackt Für die Sauce Peperone über dem Feuer unter Wenden rösten, bis die Haut schwarze Stellen bekommt. Zugedeckt erkalten lassen. Dann schälen, entkernen, fein schneiden. Knoblauch, Tomaten und Kapern fein hacken, beifügen. Öl, Zitronenschale und -saft sowie Fenchel beifügen. Mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Kurz vor dem Servieren Petersilie und Basilikum dazugeben. Falls etwas Fleischsaft ausläuft, ebenfalls zur Sauce geben. Wenn die Glut perfekt ist, Fleisch trocken tupfen. Mit Salz und Pfeffer würzen, festdrücken. Grillstäbe leicht ölen, Fleisch darauflegen, unter Wenden insgesamt ca. 20 Minuten grillieren. Dann auf die Seite des Grills schieben, wo es weniger heiss ist, und ca. 20 Minuten ziehen lassen. Auf ein Brett legen, leicht bedecken, 15 Minuten TOP BUTT CAP Kann als Steaks oder ganzes Stück zubereitet werden. Top Butt Cap (Tafelspitz, Huftdeckel); 5-Gewürze-Mischung (Seite 147) Grill anfeuern und warten, bis die Glut perfekt ist. Fleisch trocken tupfen. Mit 5-Gewürze-Mischung würzen, festdrücken. Grillstäbe leicht ölen, Fleisch darauflegen, unter Wenden insgesamt ca. 20 Minuten grillieren. Dann auf die Seite des Grills schieben, wo es weniger heiss ist, und ca. 20 Minuten ziehen lassen. Auf ein Brett legen, leicht bedecken, 15 Minuten stehen lassen. Dann quer zur Faser in Portionen aufschneiden. Tipp: Dazu passt auch Chimichurri-Sauce (Seite 147). In diesem Fall das Fleisch nur mit Meersalz und Pfeffer würzen. Gaucho-Grillkurs für Frauen • DO YOU SPEAK BBQ? Von raw bis bien cuit: So heissen die verschiedenen Garstufen. Garstuf e deutsch englisch französi sch ROH FAST ROH KERN ROH INNERER KERN ROH HALB DURCHGEBRATEN FAST DURCHGEBRATEN DURCHGEBRATEN roh blau blutig englisch rosa halbrosa durch(gebraten) raw blue rare, very rare rare medium rare medium medium well well done – bleu saignant – rosé à point bien cuit •• Kursdaten: Mittwoch, 29., oder Donnerstag, 30. Juni 2011, jeweils 18.30 Uhr (Verschiebedaten bei Regen: Mittwoch, 6., und/oder Donnerstag, 7. Juli 2011) Ort: Im Garten von Gaucho Deluxe, Bederstrasse 77, Zürich Ausrüstung: Wird zur Verfügung gestellt Kosten: 50 Franken für annabelle-Abonnentinnen, 75 Franken für Nichtabonnentinnen, Bezahlung bar vor Ort Infos und Anmeldung: Tel. 044 201 11 70 oder [email protected] www.cardinal-eve.ch d Chille Entdecken Sie die Erfrischung des Sommers. Tatsächlich: In Rapsöl steckt mehr gesunde Power drin. Zum Beispiel mehr Omega-3-Fettsäuren, welche im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung einen Beitrag für die Gesundheit leisten. Und mehr Vitamin E, das für den Erhalt der Muskelfunktionen notwendig ist. Ob für die kalte oder die schonend warme Küche: Rapsöl vereint Genuss und Gesundheit aufs Vortrefflichste. Die Schweizerische Herzstiftung empfiehlt Rapsöl. www.raps.ch f ür Ex k lusilvlea n n ab e n e n L es e r i n Lernen Sie Grillieren wie die argentinischen Gauchos! Beim traditionellen Asado, der typisch argentinischen Grillkunst, wird das Rindfleisch am Stück über Stunden langsam zubereitet. Unter Anleitung von Experten wagen wir uns an grosse Stücke, zeigen Ihnen die Zubereitung auf dem Grill und informieren Sie über Fleischsensorik sowie die unterschiedlichen Rindfleischqualitäten in der Schweiz und Argentinien. Natürlich geniessen wir anschliessend die grillierten Köstlichkeiten und trinken dazu passende argentinische Weine. Der Kurs dauert drei bis vier Stunden, die Teilnehmerinnenzahl auf zwölf beschränkt. ITION D E ED o LIMIT M ang Schweizer Rapsöl, the power flower ← stehen lassen. Dann quer zur Faser in Portionen aufschneiden. Dazu die Sauce servieren. Tipp: So schneidet man den Tri-Tip Roast richtig auf: annabelle.ch/tri-tip Unwiderstehlich prickelnd. Den besonderen Aperitif (alc. 3.1% vol.) gibt es für kurze Zeit im exotischen Geschmack «Chilled Mango».