X-Men (Film)
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X-Men (Film)
Filmdaten X-Men (Film) X-Men ist eine Verfilmung der gleichnamigen Comics aus dem Jahr 2000. Regie führte Bryan Deutscher Titel: X-Men Originaltitel: X-Men Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 2000 100 Minuten Singer. Der Film wurde von 20th Century Fox Länge (PALDVD): produziert. Originalsprache: Englisch Inhaltsverzeichnis Altersfreigabe: FSK 12 Stab 1 Handlung 2 DVD 3 Kritik 4 Auszeichnungen 5 Fortsetzungen Regie: Bryan Singer Drehbuch: David Hayter Tom DeSanto Produktion: Avi Arad Richard Donner Stan Lee Musik: Michael Kamen Kamera: Newton Thomas Sigel Schnitt: John Wright Handlung Die Ausreißerin Rogue (Anna Paquin), die aufgrund ihrer heran wachsenden Mutantenkräfte von zu Hause weg gelaufen ist, trifft in der Einöde der USA auf den Einzelgänger Logan (Hugh Jackman), der ein unzerstörbares Besetzung Adamantiumskelett besitzt. Im späteren Verlauf des Films stellt sich heraus, dass nicht das Adamantiumskelett mit den sechs ausfahrbaren spitzen Krallen die Mutation ist, sondern die Fähigkeit, eigene Verletzungen in Sekunden zu heilen. Logan nimmt Rogue widerwillig in seinem Truck mit. Unterwegs werden die beiden von einem biestähnlichen Mutanten namens Sabretooth (Tyler Mane) angegriffen und können nur durch Hugh Jackman: Logan/Wolverine Patrick Stewart: Charles Xavier Ian McKellen: Eric Lensherr/Magneto Famke Janssen: Jean Grey James Marsden: Scott Summers/Cyclops Halle Berry: Ororo Munroe/Storm Anna Paquin: Rogue Tyler Mane: Sabretooth Ray Park: Toad Rebecca Romijn-Stamos: Mystique Bruce Davison: Senator Kelly das Eingreifen der X-Men Cyclops (James Marsden) und Storm (Halle Berry) gerettet werden. Beiden wird Professor X (Patrick Stewart) vorgestellt, der in seinem Institut für begabte Jugendliche jungen Mutanten hilft, ihre Kräfte besser zu verstehen und sie zu kontrollieren. Professor X ist davon überzeugt, dass hinter dem Angriff auf Rogue und Logan der Mutant Magneto (Ian McKellen) steckt. Dieser sieht die Mutanten als Fortschritt der Evolution und will alle normalen Menschen unterjochen. Magneto und seine Anhänger haben in der Zwischenzeit den US-Senator Kelly (Bruce Davison) entführt, um an ihm eine Möglichkeit zur Aktivierung von Mutantenfähigkeiten zu testen. Das Experiment ist erfolgreich, der Senator kann aber mit Hilfe seiner neuen Fähigkeiten fliehen und gelangt zu den X-Men, die ihn so gut es geht medizinisch versorgen. Es stellt sich heraus, dass das Auslösen von Mutationen bei normalen Menschen lebensgefährlich ist. Rogue ist inzwischen aus dem Institut ausgerissen. Die X-Men finden sie auf dem New Yorker Zentralbahnhof, wo sich auch Magneto mit seinen Leuten eingefunden hat. Während sich beide Lager bekämpfen, kommt es zum Kampf zwischen Logan und Magneto. Magneto, der Magnetfelder kontrollieren kann, hat mit Logan leichtes Spiel; überraschenderweise ist es jedoch nicht er, hinter dem Magneto her ist, sondern Rogue. Mit Rogues Hilfe, so schlussfolgern die geschlagenen X-Men, beabsichtigt Magneto, Mutationen in den Mächtigen der Welt auszulösen und so eine größere Akzeptanz von Mutanten in der Gesellschaft zu erzwingen. Auf der Freiheitsstatue kommt es zum entscheidenden Kampf. Nachdem Magnetos Handlanger besiegt sind, können die X-Men gemeinsam Magnetos Plan vereiteln und Rogue befreien. Die X-Men übergeben den Besiegten der Justiz, nur die Gestaltwandlerin Mystique (Rebecca Romijn-Stamos) kann schwer verletzt entkommen. DVD Neben einer Single-Edition kam später auch eine Special Edition (X-Men 1.5 X-treme edition) auf den Markt, die aber außer einem aufgestockten Bonusmaterial nichts weiteres zu bieten hat. Extras: Single-edition: Making of Audiokommentar X-treme-edition: Disk 1: Audiokommentar 6 Erweiterte Szenen inkl. zuschaltbarem Regiekommentar 17 Hinter-den-Kulissen-Sequenzen Disk 2: Einführung durch Bryan Singer Featurettes Interaktive Dokumentation mit Multiangle-Funktion Activision Special "Wolverines Revenge" X-Men 2 Special (Hinter-den-Kulissen Featurette & Trailer) Daredevil Trailer Kritik Der Film bekam gute Kritiken und wurde ein großer Kinoerfolg. X-Men spielte allein in den USA über 157 Millionen Dollar ein, während er weltweit ein Gesamteinspielergebnis von fast 296 Millionen Dollar erzielte. Durch den Erfolg ebnete er anderen Comicverfilmungen wie Spider-Man oder Hulk den Weg. Auszeichnungen Bryan Singer gewann einen Empire Award, Michael Kamen den BMI Film Music Award. Der Film war 2001 für zehn Saturn Award nominiert und bekam ihn in sechs Kategorien verliehen. Insgesamt gewann X-Men 11 Preise und war 21 Mal nominiert. Fortsetzungen 2003: X-Men 2 2006: X-Men: Der letzte Widerstand 2008: Wolverine (Prequel)