Inhaltsverzeichnis

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Inhaltsverzeichnis
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Hochschule:
Standort:
Studiengang:
Veranstaltung:
Betreuer:
Typ:
Themengebiet:
Autor(en):
Studienzeitmodell:
Semesterbezeichnung:
Studiensemester:
Bearbeitungsstatus:
Prüfungstermin:
Abgabetermin:
Fallstudienarbeit
Hochschule für Oekonomie & Management
Essen
Bachelor Wirtschaftsinformatik
Fallstudie / Wissenschaftliches Arbeiten
Prof._Dr._Uwe_Kern
Fallstudienarbeit
Connected Cars
Tino Hartmann, Pascal Schilder
Abendstudium
4
begutachtet
Inhaltsverzeichnis
• 1 Abkürzungsverzeichnis
• 2 Abbildungsverzeichnis
• 3 Tabellenverzeichnis
• 4 Einleitung
• 5 Grundlagen
♦ 5.1 iPhone
◊ 5.1.1 Historie und
Entwicklung
◊ 5.1.2 Ausblick
⋅ 5.1.2.1 iPhone 4
⋅ 5.1.2.2 Vergleich
iPhone 3 vs. 4
⋅ 5.1.2.3 iOS 4.0
♦ 5.2 Connected Cars
◊ 5.2.1 Definition
◊ 5.2.2 Car to Car
◊ 5.2.3 Car to Infrastructure
◊ 5.2.4 Car to Mobile
◊ 5.2.5 Car to Enterprise
♦ 5.3 Ziele und Gründe von Connected
Cars
• 6 Mobile Internet-Technologien
♦ 6.1 Zweite Mobilfunk Generation
◊ 6.1.1 Global System for
Mobile Communication
◊ 6.1.2 Global Positioning
System
◊ 6.1.3 General Packet Radio
Service
◊ 6.1.4 Enhanced Data Rates
for GSM
♦ 6.2 Dritte Mobilfunk Generation
Inhaltsverzeichnis
1
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
◊ 6.2.1 Universal Mobile
Telecommunications System
◊ 6.2.2 High Speed Packet
Access
◊ 6.2.3 Mobile WiMAX IEEE
802.16e-2005
♦ 6.3 Vierte Mobilfunk Generation
◊ 6.3.1 Long Term Evolution
♦ 6.4 Zukünftige Mobilfunk
Generation
• 7 iPhone Apps
♦ 7.1 Car Navigation
◊ 7.1.1 Navigon
MobileNavigator
◊ 7.1.2 TomTom
◊ 7.1.3 Navigon vs. TomTom
◊ 7.1.4 Skobbler - Navigation
und Umgebungssuche
◊ 7.1.5 Falk Navigator
♦ 7.2 Fußgänger Navigation
◊ 7.2.1 Google Karten App
◊ 7.2.2 Navigon Telekom
Select
◊ 7.2.3 Skobbler
♦ 7.3 Fahrrad Navigation
◊ 7.3.1 Naviki
♦ 7.4 Verkehrs- und Stauinformationen
◊ 7.4.1 ADAC Maps
◊ 7.4.2 iVerkehr
Staumeldungen
◊ 7.4.3 Stau Mobil
♦ 7.5 Augmented Reality
◊ 7.5.1 Definition
◊ 7.5.2 Assistenzsystem
"Augmented Driving"
• 8 Die Zukunft von Fahrzeug Apps
• 9 Fazit
• 10 Fußnoten
• 11 Quellen-/Literaturverzeichnis
1 Abkürzungsverzeichnis
Abkürzung
3GPP
3GPP2
ABS
Bedeutung
3rd Generation Partnership
Project
The Third Generation
Partnership Project 2
Antiblockiersystem
1 Abkürzungsverzeichnis
zusätzliche Erläuterung
Eine weltweite Kooperation von Standardisierungsgremien für
Standardisierungen im Mobilfunk fokusiert auf GSM
Eine weltweite Kooperation von Standardisierungsgremien für
Standardisierungen im Mobilfunk fokusiert auf UMTS
Beim starken Bremsen wird der Bremsdruckvermindert umein
Blockieren der Räder zu vermeiden
2
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Programme und Spiele in Form sogenannter Apps können
heruntergeladen werden
Austausch von Informationen und Daten zwischen
C2C
Car to Car oder auch Car2Car
Kraftfahrzeugen
Austausch von Informationen bzw. Daten zwischen Kraftfahrzeug
C2E
Car to Enterprise
und einem Unternehmen
Austausch von Informationen bzw. Daten zwischen
C2I
Car to Infrastructure
Kraftfahrzeugen und Verkehsinfrastrukur
Austausch von Informationen bzw. Daten zwischen Kraftfahrzeug
C2M
Car to Mobile
und Mobiltelefon
Bezeichnung für das geschäftsführende Vorstandsmitglied
CEO
Chief Executive Officer
(Geschäftsführer)
Enhanced Datarates for GSM
Mobilfunktnetz der zweiten Generation (Paketvermittlung)
EDGE
Evolution
ESP
Electronic Stability Control Elektronisch gesteuertes Fahrassistenzsystem für Kraftfahrzeuge
European New Car
Europäisches Neuwagen-Bewertungs-Programm in Punkten
EURO NCAP
Assessment Programm
Sicherheit (Crashtests)
GPRS
General Packet Radio Service Mobilfunktnetz der zweiten Generation (Paketvermittlung)
Ein globales Navigationssatellitensystem zur
GPS
Global Positioning System
Positionsbestimmung und Zeitmessung
The Global mobile Suppliers Unternehmen, welcher die Einführung von LTE entwicklt und
GSA
Association
durch weltweite Unterstützung einsetzt
Global System of Mobile
Mobilfunktnetz der zweiten Generation (Leitungsvermittlung)
GSM
Communication
High Speed Circuit Switched
Mobilfunktnetz der zweiten Generation (Leitungsvermittlung)
HSCSD
Data
Mobilfunktnetz der dritten Generation (Paketvermittlung),
Highspeed Downlink Packet
Erweiterung von HSPA spiezialisiert auf die Optimierung der
HSDPA
Access
Dowloadgeschwindigkeit
HSPA
Highspeed Packet Access
Mobilfunktnetz der dritten Generation (Paketvermittlung)
Mobilfunktnetz der dritten Generation (Paketvermittlung),
Highspeed Uplink Packet
HSUPA
Erweiterung von HSPA spezialisiert auf die Optimierung der
Access
Uploadgeschwindigkeit
Institute of Electrical and
Weltweiter Berufsverband von Ingenieuren aus den Bereichen
IEEE
Electronics Engineers
Elektrotechnik und Informatik
iOS
iPhone Operation System
Bezeichnung für das iPhone OS von Apple
IPS
In-Plane-Switching
Optimierung des Blickwinkels auf einem Flüssigkristalbildschirm
Ein grundlegendes Protokoll im Internet und vielen lokalen
IP
Internet Protokoll
Netzen
LED
Light Emitting Diode
Ein elektronisches Halbleiter-Bauelement
LTE
Long Term Evolution
Mobilfunktnetz der vierten Generation (Paketvermittlung)
Weiterentwicklung des LTE, gehört zur vierten Generation
LTE-Advanced Long Term Evolution 2
(Paketvermittlung)
OSM ist ein Projekt mit dem Ziel, eine freie Weltkarte zu
OSM
OpenStreetMap
erschaffen
APP
Kurzform für Applikation
1 Abkürzungsverzeichnis
3
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
POI
SIM
UMTS
UTC
WiMAX
WLAN
WWDC 2010
X.25
Point of Interest
In der Navigationswelt ein interessanter Ort (Sehenswürdigkeiten)
Subscriber Identity Module Chipkarte für ein Mobiltelefon
Universal Mobile
Mobilfunktnetz der dritten Generation (Paketvermittlung)
Telecommunications System
Universal Time Coordinated Koordinierte Weltzeit
Worldwide Interoperability Weiterentwicklung des Wireless LAN Netzwerk
for Microwave Access
(Paketvermittlung)
Wireless Local Area Network Verbindungslose Netzwerkschnittstelle
Worldwide Developers
Produktvorstellungen der Firma Apple
Conference 2010
Packet Switching Network
Protokollfamilie für großräumige Computernetze
(Datex-P)
2 Abbildungsverzeichnis
Abb.-Nr.
1
2
3
4
5
6
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20
21
22
23
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25
26
Abbildung
iPhone 3GS
iPhone 4
iOS 4
GPS-Satellitenbahnen
Überblick der verschiedenen WiMAX - Standarts
Einordnung von WiMAX gegenüber anderer Mobilfunkstandarts
LTE im Vergleich zu typischen Mobilfunkstandarts
LTE - Advanced
Navigon
TomTom
3D-Darstellung-Navigon
3D-Darstellung-TomTom
2D-Darstellung-Navigon
2D-Darstellung-TomTom
Startscreen-Navigon
Startscreen-TomTom
Routenvarianten-Navigon
Routenvarianten-TomTom
Routenübersicht-Navigon
Routenübersicht-TomTom
Tunnelansicht-Navigon
Tunnelansicht-TomTom
Tempowarnung-Navigon
Tempowarnung-TomTom
Sonderziele-Navigon1
Sonderziele-TomTom1
2 Abbildungsverzeichnis
4
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
27
28
29
30
31
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33
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35
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38
39
Sonderziele-Navigon2
Sonderziele-TomTom2
Skobbler Logo
Falk Navigation
Google Karten+Kompass
Navigon Telekom select
Naviki Logo
Übersicht Naviki
ADAC
iVerkehr - Staumeldungen
Stau Mobil
Augmented Driving 1
Augmented Driving 2
3 Tabellenverzeichnis
Tab.-Nr.
Tab.-bezeichnung
1
Tabelle 1: Vergleich der Geräte iPhone 3 vs. 4
2
Tabelle 2: Übersicht der Telekommunikationstechnologien
3
Tabelle 3: Gegenüberstellung der App - Produkte Navigon und TomTom
4 Einleitung
Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit soll es sein eine Marktübersicht der vorhandenen iPhone Apps bezogen auf
Connected Cars darzustellen. Zu Beginn wird auf das Produkt iPhone eingegangen. Darauf folgend wird der
Begriff 'Connected Cars' definiert und erläutert. Die im mobilen Internet verwendeten Technologien der zweiten
Generation bis heute. Danach werden diverse Apps vorgestellt und deren Verwendung erklärt. Zum Ende der
Arbeit wird auf die Zukunft der iPhone Apps vor dem abschließenden Fazit eingegangen.
5 Grundlagen
5.1 iPhone
Als Einstieg wird im Folgenden auf die Unternehmensgeschichte des iPhone Herstellers Apple eingegangen. Es
wird gezeigt, dass Apple nicht nur gute Zeiten erlebte und nur durch moderne Entwicklungen einem knappen
Untergang entging. Anschließend wird auf die Entwicklung des iPhones eingegangen.
5.1.1 Historie und Entwicklung
3 Tabellenverzeichnis
5
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Abb. 1: iPhone 3GS
Für Apple begann die Geschichte "iPhone" bereits im Dezember 1999, als sie die Domain "iphone.org"
registrieren ließen und heute noch die Besucher auf die Apple Hauptseite weiterleitet. Jahre lang passierte aus
Sicht der Öffentlichkeit im Bereich des iPhones nicht viel. Doch Apple entwickelte das iPhone, abgeschottet von
der Umwelt, mit einem Aufwand von 150 Millionen US Dollar weiter und meldete in dieser Zeit 200 Patente an.
Nach einer langen Entwicklungszeit präsentierte Apple am 09.01.2007 ihre neuste Entwicklung erstmals der
Öffentlichkeit. Kurze Zeit später wurde der Verkaufstermin, der 29.06.2007, des iPhone G1 bekannt. An den
ersten beiden Verkaufstagen wurden 270.000 Geräte verkauft und schon bis August waren es rund 800.000.
Damit erzielte Apple einen Rekord ihrer Unternehmensgeschichte. Am 09.11.2007 wurde das Gerät zum ersten
Mal in Europa angeboten.
Ein gutes Jahr nach der Markteinführung der ersten Generation folgte am 11.08.2008 die 2. Generation, das
"iPhone 3G" und dies zeitgleich in 21 weiteren Ländern. Die wichtigsten Neuerungen waren der Zugang zum
schnellen Universal Mobile Telecommunications System (UMTS)-Netz und eine Standortbestimmung über
Global Positioning System (GPS). Damit konnte nun mit entsprechenden Applikationen (App) auch navigiert
werden. Zudem wurde die Rückseite des neuen Geräts mit einer Kunststoffhülle versehen, was für den Kunden
eine bessere Empfangsleistung und einen niedrigeren Energieverbrauch bedeutete. Nur 10 Monate später kam am
19.06.2009 die Weiterentwicklung, das "iPhone 3GS". So bietet die aktuelle Version einen schnelleren Prozessor,
eine bessere Kamera und längere Akkulaufzeit. Diese Verbesserungen kommen vor allem den Anwendern zugute,
die ressourcenlastige Apps verwenden, wie z.B. die Augmented Reality Anwendungen, bei dem in Echtzeit viele
und teils aufwendige Daten berechnet werden müssen[1].
5.1.2 Ausblick
5.1.2.1 iPhone 4
5.1.1 Historie und Entwicklung
6
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Abb. 2: iPhone 4
Auf der World Wide Developer Conference 2010 (WWDC 2010) in San Francisco wurde von Steve Jobs (Chief
Executive Officer (CEO) der Firma Apple) am 07.06.2010 das neue iPhone vorgestellt.
Design und Display
Das Design des neuen iPhones ist deutlich eckiger als bei den bisherigen Apple-Handys. Nur 9,3 Millimeter dick
ist das iPhone und damit ist es das dünnste Smartphone (sagt Apple). Besonders auffällig ist das neue, kantige
Design. Es besitzt einen Metallrahmen und eine flache Rückseite aus Glas. Power- und Lautstärkeknöpfe sind
jetzt, ähnlich wie beim Apple iPad, aus Metall. Der Einschub für Subscriber Identity Module (SIM)-Karten
befindet sich nun an der Seite. Wie auch beim Apple iPad werden nur Micro-SIM-Karten unterstützt, die deutlich
kleiner sind als normale SIM-Karten.
Beim Display hat sich im Vergleich zum Vorgänger iPhone 3GS einiges getan. Aktuell setzt Apple auf ein
sogenanntes Retina-Display mit In-Plane-Switching (IPS)-Technologie und einer Auflösung von 326 Pixel per
Inch, das sind 960 x 640 Bildpunkte. Es bleibt bei einer Diagonale von 3,5 Zoll. Das soll in der Praxis für einen
besseren Kontrast und mehr Schärfe sorgen. 800:1 gibt Apple hier als Kontrastverhältnis an. Das entspricht dem
Vierfachen des aktuellen iPhone 3GS. Auf der Keynote zeigte Jobs das neue Display im direkten Vergleich mit
dem des iPhone 3GS um das bessere Kontrastverhältnis zu demonstrieren.
Schärfere Kamera, neuer Chip
Das neue iPhone 4 kommt mit einer 5-Megapixel-Kamera plus Light Emitting Diode (LED)-Licht und einem
neuen Lichtsensor auf der Rückseite. Der soll besonders bei schlechten Lichtverhältnissen für bessere Bilder
sorgen. Die Kamera bringt zudem ein fünffaches Digital-Zoom sowie Touch-Fokus mit und kann Videos in
HD-Qualität aufzeichnen (720p). Die Videos können gleich mit dem iPhone geschnitten werden. Das neue
Modell besitzt auf der Front eine weitere Kamera für Videotelefonie, die von Apple ?FaceTime? genannt wird.
Das Interessante dabei: iPhone-4-Besitzer können untereinander per Wireless Local Area Network (WLAN)
Videotelefonieren. Eine Einrichtung ist dafür laut Apple nicht von Nöten. Die Bilder kommen dabei wahlweise
von der Front- oder der Rückkamera. Videotelefonie per Mobilfunknetz wird bislang noch nicht unterstützt, ist
aber künftig angedacht.
Die maximale Speichergröße des neuen iPhones wird wieder maximal 32 GByte betragen. Auch das neue Modell
lässt sich nach wie vor mangels eines Steckplatzes für zusätzliche Speicherkarten nicht weiter aufrüsten. Der
Metallrahmen dient beim iPhone 4 teils als Antenne. Auch bei den Datenraten bleibt Apple bei Highspeed Packet
Access (HSPA) mit maximal 7,2 MBit/s im Download. Beim Upload sind 5,8 MBit/s möglich.
Das neue iPhone wird von einem Apple A4-Chip angetrieben. Dadurch soll das Handy schneller werden. Dazu ist
ein stärkerer Akku nötigt. Dieser bringt 40 Prozent mehr Sprechzeit, Apple spricht von Dauergespräche bis zu
sieben Stunden beziehungsweise 40 Stunden Musikhören. Außerdem neu: Am iPhone 4 findet sich neben der
5.1.2.1 iPhone 4
7
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Kopfhörerbuchse ein zweites Mikrofon. Damit sollen Störgeräusche unterdrückt werden - dies hat beispielsweise
schon das Google Nexus One integriert. Der Beschleunigungssensor des iPhone 4 unterstützt zusammen mit
einem weiteren Bewegungssensor (Gyroskop) jetzt sechs Achsen. Dies soll sich besonders bei Handy-Games
bemerkbar machen. Wie vermutet wird das iPhone 4 auch WLAN im Standard 802.11n unterstützen.
5.1.2.2 Vergleich iPhone 3 vs. 4
In der folgenden Tabelle werden die Merkmale der jeweiligen iPhone Generationen kurz gegenübergestellt:
Verkaufsstart
Speicher
Display
Kamera
Video
Prozessor
iPhone 4
24. Juni 2010
16/32 Gigabyte
3,5 Zoll, 960 x 640 Pixel, Retina-Display, 326
Pixel per Inch
5 Megapixel, zweite Kamera an der Frontseite,
LED-Blitz, Autofokus
HD-Auflösung (720p), 30 Bilder pro Sekunde,
Videotelefonie
A4-Chip
Sprechzeit:
• 7 Stunden (3G)
• 6 Stunden surfen (WLAN: 10)
Akkulaufzeit
• 10 Stunden Videos
• 40 Stunden Musikhören
• Stand-by: 300 Stunden
58,6 x 115,2 x 9,3 Millimeter (24 Prozent
Größe
dünner)
Gewicht
137 Gramm
GSM, GPRS, EDGE, UMTS, HSDPA (7,2
Mobilfunk/Internet
Mbit/s), HSUPA, WLAN (802.11b/g/n)
Betriebssystem
iOS 4.0
Tabelle 1: Vergleich der Geräte iPhone 3 vs. 4
iPhone 3
Mitte Juni 2009
16/32 Gigabyte
3,5 Zoll, 320 x 480 Pixel, 163 Pixel per
Inch
3 Megapixel, Autofokus
VGA-Auflösung, 30 Bilder pro Sekunde
600 Megahertz-Chip
Sprechzeit:
• 5 Stunden (3G)
• 5 Stunden surfen (WLAN: 9)
• 10 Stunden Videos
• 30 Stunden Musikhören
• Stand-by: 300 Stunden
62,1 x 115,2 x 12,3 Millimeter
135 Gramm
GSM, GPRS, EDGE, UMTS, HSDPA (7,2
Mbit/s), WLAN (802.11b/g)
iPhone OS 3.0
5.1.2.3 iOS 4.0
Abb. 3: iOS 4
5.1.2.2 Vergleich iPhone 3 vs. 4
8
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Auf der WWDC 2010 wurde die neue iPhone Firmware -iPhone Operation System- (iOS) 4 vorgestellt. Diese ist
ab dem 21. Juni für alle Inhaber des iPhone 3G, 3GS und iPod Touch neuerer Generationen kostenlos verfügbar.
Mit iPhone iOS 4 erhalten iPhone Benutzer über 100 neue Funktionen, die es noch leichter machen, Apps zu
nutzen, Mails zu verwalten, Bücher zu lesen und mehr. Zu den neuen Funktionen gehören u. a.:
• Multitasking
• Ordner
• einheitlicher Posteingang
• iBooks
5.2 Connected Cars
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den Fragen
• Was ist Connected Car?
• Welche Arten gibt es?
• Wo können bzw. wird diese Technologie eingesetzt und warum?
5.2.1 Definition
Unter dem Begriff 'Connected Cars' versteht man die Vernetzung von Autos, sowohl mit dem Internet als auch
untereinander, durch unterschiedliche Technologien. Erste Konzepte zu dieser neuen Generation von intelligenten
Autos wurden bereits von verschiedenen Herstellern der Automobilbranche vorgestellt.
KÜRNER definiert Connected Cars als die "Kommunikation und Vernetzung der Fahrzeuge mit anderen
Fahrzeugen und ihrer Umgebung"[2]. Das CAR 2 CAR Communication Consortium sieht besonders in den
Bereichen der Verkehrssicherheit und des Infotainments Anwendungsfelder. Das Konsortium beschreibt
insgesamt fünf Anwendungsfelder: Motorradwarnung, Hinweise auf Einsatzfahrzeuge, Warnleuchten bei
ausgefallenen Fahrzeugen, Warnung bei Straßenarbeiten und Stauvermeidung.
Unterteilt wird in vier verschiedene Arten der Kommunikation, welche in Folge näher beleuchtet werden.
5.2.2 Car to Car
Unter der Car to Car (C2C) Kommunikation versteht man den direkten Informationsaustausch eines fahrenden
Fahrzeuges zu anderen Fahrzeugen mittels WLAN. Je nach Situation kann ein Fahrzeug hier bei die Rolle des
Vermittlers oder die des Empfängers einnehmen. So können sich Autos beispielsweise gegenseitig warnen wenn
eine Gefahrensituation vorliegt[3]. Die hierbei eingesetzte Technik wird in Kapitel 6.1 näher erläutert.
5.2.3 Car to Infrastructure
Car to Infrastructure (C2I) beschreibt die Schnittstellen der Fahrzeuge zu ihrer Umgebung. Hier zu zählen
beispielsweise Lichtsignalanlagen oder Schranken, welche mittels eines Senders mit den Teilnehmer
kommunizieren. Hierbei ist es möglich, dass eine infrastrukturelle Einrichtung gleichzeitig mit mehreren
5.1.2.3 iOS 4.0
9
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Fahrzeugen kommuniziert. Auch diese Technik wird im Laufe der Arbeit noch detaillierter erklärt.
5.2.4 Car to Mobile
Auch die Verbindung zwischen einem Fahrzeug und einem Mobilgerät ist möglich. Diese sogenannte Car to
Mobile (C2M) Kommunikation kann beispielsweise zwischen einem iPhone oder einem anderem Smartphone
und dem Fahrzeug stattfinden. Als Beispiel sei hier das Übertragen von Musik genannt, welche beispielsweise via
Bluetooth an das Autoradio geschickt wird.
5.2.5 Car to Enterprise
die letzte Variante der Kommunikation bildet die Car to Enterprise (C2E) -Verbindung. Sie beschreibt den
Informationsaustausch zwischen dem Fahrzeug und einem Unternehmen. So ist es dann zum Beispiel möglich,
dass man sein gewünschtes McDonalds-Menü direkt über einen Bordcomputer bestellt und es nur noch am
Schalter abholen muss. Auch die Bezahlung könnte bei ausgereiften Techniken automatisch über eine
Internetverbindung bewerkstelligt werden. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Integration von Tankstellen in
das Netzwerk. So wird dem Fahrzeug automatisch mitgeteilt, welche Tankstelle in der Umgebung die günstigste
ist[4].
5.3 Ziele und Gründe von Connected Cars
Connected Cars verfolgt mehrere Ziele. Zum Einen ist die Sicherheit des Fahrers und der Beifahrer ein wichtiger
Punkt in der Fahrzeugforschung und Entwicklung. Neben der Einführung der Gurtpflicht sowie des seit den
Achtziger Jahren serienmäßigen Airbags spielt die Einführung von aktiven Fahrsicherheitssystemen eine
wesentliche Rolle für die seit mehreren Jahrzehnten sinkende Unfalltod-Zahlen[5].
Insbesondere Antiblockiersystem (ABS) und Electronic Stability Control (ESP) kommen beim Thema Sicherheit
eine besondere Bedeutung zu. Dies gibt den Fahrzeugherstellern die Motivation, die Forschung und Entwicklung
weiterer Sicherheitssysteme voranzutreiben. Nicht zuletzt die Sicherheit wird für potenzielle Käufer zu einem
immer mehr entscheidenden Kaufkriterium. So ergab eine vom European New Car Assessment Programm (Euro
NCAP) in Auftrag gegebene Umfrage im Jahr 2006, dass 94 Prozent potenzieller Autokäufer Sicherheit als
wichtiges Kaufkriterium ansehen[6].
Ein weiterer Grund für Connected Cars lässt sich unter dem Sammelbegriff "Infotainment" zusammenfassen.
Infotainment beschreibt die "Symbiose aus Information und Entertainment"[7] und stellt im Auto die Integration
von Navigationssysstem, Mobiltelefon und "audio-visueller Unterhaltungstechnik"[7] dar. Hersteller aller
Fahrzeugklassen messen dem Infotainment und der einfachen Bedienung dieser immer komplexer werdenden
Systeme eine immer größere Bedeutung zu. Daneben belegen verschiedene Studien, dass das
Verkehrsaufkommen in den kommenden Jahrzehnten weiter deutlich ansteigen wird, weswegen neben dem sehr
teuren Ausbau der Verkehrsinfrastruktur auch alternative Lösungsansätze von Fahrzeugherstellern erwartet
werden.
6 Mobile Internet-Technologien
In diesem Kapitel soll zunächst ein Überblick über vorhandene drahtlose Übertragungstechnologien, gegliedert
nach den Generationen, gegeben werden. Diese Technologien sind die Vorraussetzung für die Übermittlung von
Datenmengen und Multimediadiensten. Anschließend wird eine Marktübersicht auf die sich im befindlichen Apps
anhand des mobilen Endgerätes 'iPhone' eingegangen.
5.2.3 Car to Infrastructure
10
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Zu Beginn wird Ihnen eine Übersicht der momentanen Technologien anhand der folgenden Tabelle vorgestellt
und gewissen Kennzahlen vermittelt:
GSM-Techniken
UTMS-Techniken
Technik:
GSM
HSCSD
Bedeutung:
High
Global System
Speed
for Mobile
Circuit
Communications Switched
Data
GPRS
EDGE
General
Packet
Radio
Service
Enhanced
Universal Mobile
Datarates
Telecommunications
for GSM
System
Evolution
Theoretische
Geschwindigkeit
9,6/9,6
57,6/57,6 171,2/171,2 220/110
(down/up in
kbit/s)
Einführung (in
1991
1999
2001
2006
Deutschland)
Tabelle 2: Übersicht der Telekommunikationstechnologien
UMTS
HSPA
(Stufe 3)
LTE
Highspeed
Downlink Long Term
Packet
Evolution
Access
384/64
7200/3600 102400/51200
2004
2008
voraussichtlich
2010
6.1 Zweite Mobilfunk Generation
An dieser Stelle werden auf die Mobilfunknetze der zweiten Generation näher eingegangen und erläutert.
6.1.1 Global System for Mobile Communication
Global System for Mobile Communications[9] (GSM) ist ein Standard für Mobilfunknetze. In den achtizer Jahren
existierten in Europa sieben Mobilfunknetze, welcher untereinander inkompatible waren. Aus diesem Grund
wurde im Jahr 1982 beschlossen, dass ein zellulares Mobilfunknetz entwickelt und standartisiert werden soll.[10]
Das Ergebnis der Entwicklung ist der Standard der sogenannte zweiten Generation des Mobilfunks und löste 1992
die Mobilfunknetzstandards der ersten Generation ab (A-Netz, B-Netz, C-Netz). Anfangs wurde dieser Standart
geschaffen um Telefondienste (Telefongespräche, Faxe, Datensendungen) überall anbieten zu können.
Mit der Einführung des Internets und dem Wunsch das Internet überall nutzen zu wollen bedarf es Erweiterungen,
um den Standard an die Anforderungen des Internets anzupassen. Dadurch wurde das GSM-Netz im Laufe der
Zeit um einige Möglichkeiten erweitert. Diese Erweiterungen sollten die Geschwindigkeit erhöhen, mit der die
Paketdaten übertragen werden, aber auch eine Abwärtskompatibilität gewährleisten. Die bekanntesten
Erweiterungen sind High Speed Circuit Switched Data (HSCSD), General Packet Radio Service (GPRS) und
Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE)[11], auf welche im späteren näher eingegangen werden.
Bei GSM selbst und HSCSD war die Datenübertragung noch leitungsvermittelt, die eine permanente Verbindung
mit konstanter Bandbreite zu Grunde legten. Mit GPRS wurde die paketvermittelte Datenübertragung eingeführt,
bei der keine permanente Verbindung und keine konstante Bandbreite mehr nötig ist. Diese Techniken sind für
die Übertragung im Internet besser geeignet, da das Internet naturgemäß keine konstante Bandbreite zur
Verfügung stellen kann. Ein weiterer Vorteil der paketvermittelten Übertragung sind die geringeren Kosten, da
meistens nicht die Dauer der Verbindung, sondern die Menge der übermittelten Daten zu Abrechnungszwecken
herangezogen werden.
6 Mobile Internet-Technologien
11
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Laut dem Bundeskatelamt vom Beschluss 2007, decken alle Netzbetreiber 95% aller GSM - Technologien in
Deutschland ab[12].
6.1.2 Global Positioning System
Abb. 4: GPS-Satellitenbahnen
GPS [13] ist ein ab 1973 vom US-Verteidigungsministerium für militärische Zwecke entwickeltes
Satellitennavigationssystem und in diesem Bereich seit etwa 1995 voll betriebsbereit (Full Operational
Capability). Die zivile Nutzung in größerem Umfang begann ab dem Jahr 2000, da in diesem Jahr die künstliche
Signalverschlechterung (Selective Availability) abgeschaltet wurde. Vorher sollte mit dieser
Signalverschlechterung verhindert werden, dass bspw. feindliche Waffensysteme mit einem frei verkäuflichen
GPS-Empfänger zur Zielführung ausgerüstet werden. Die Ortungsgenauigkeit lag daher mit künstlicher
Verschlechterung nur bei etwa 100m, während GPS im Normalfall eine Ortung auf etwa 10m genau ermöglicht.
GPS basiert auf Satelliten, welche ständig ihre aktuelle Position sowie die GPS-Systemzeit ausstrahlen. Um nun
die Ortung zu ermöglichen, benötigen entsprechende Signalempfänger in der Praxis mindestens von vier
Satelliten ein Signal. Aus den unterschiedlichen Signallaufzeiten berechnet der Empfänger dann seine eigene
Position. Die Berechnung der Signallaufzeiten erfolgt dabei durch den Vergleich der Systemzeit des empfangenen
Signals (also des Satelliten) mit der Systemzeit des Empfängers. Diese Systemzeit orientiert sich an der
koordinierten Weltzeit (UTC), jedoch hat sie sich seit ihrer Einführung im Jahre 1980 durch das Einfügen von
Schaltsekunden um mittlerweile 15 Sekunden von der UTC entfernt.
Mittels GPS ist auch eine Geschwindigkeitsmessung sowie die Bestimmung der Bewegungsrichtung möglich,
man spricht hier auch von Ground Speed und Ground Track.
Die Messung kann bspw. durch ständige Neuberechnung (und Speicherung) der Position oder durch Nutzung des
Doppler-Effeks erfolgen, hierbei erfolgt die Messung vereinfacht gesagt anhand der Frequenzdifferenzen. Im
zivilen Bereich wird normalerweise die regelmäßige Positionsneuberechnung angewendet, da diese Messmethode
wesentlicher einfacher zu realisieren ist.
Frühe Kfz-Navigationssysteme (vor Abschaltung der künstlichen Signalverschlechterung) waren oftmals noch auf
Radsensoren angewiesen, um eine präzise Positions‑ und Geschwindigkeitsbestimmung zu ermöglichen.
Um rund um die Erdkugel eine gleichmäßige Versorgung mit Signalen zu ermöglichen, sind mindestens 24
Satelliten nötig, wovon sich jeweils mindestens vier auf sechs unterschiedlichen Erdbahnen bewegen. Diese
Erdbahnen sind so ausgestaltet, dass sich ein Satellit knapp alle 24 Stunden oberhalb des selben Punktes auf der
Erde befindet.
In der Praxis sind derzeit ständig ca. 30 aktive Satelliten im Orbit.
Neben den bereits erwähnten Kfz-Navigationssystemen ergeben sich für GPS im Bereich der zivilen Nutzung
auch zahlreiche andere Einsatzmöglichkeiten, nur beispielhaft seien hier genannt:
• Schiffsnavigation
• Handnavigationsgeräte für Wanderer
• Logger für Fotografen zur Georeferenzierung von Aufnahmen
6.1.1 Global System for Mobile Communication
12
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Die militärische Nutzung grenzt sich insbesondere durch die Möglichkeit zur Nutzung von verschlüsselt
übertragenem Code(P/Y-Code) aus. Dieser Code wird mit einer präzisen, schnelleren, Taktfolge übertragen,
wodurch eine exaktere Positionsbestimmung erfolgen kann. Der öffentlich zugängliche Code(C/A-Code) kann
hingegen prinzipiell in seiner Taktfolge bewusst gestört werden.
6.1.3 General Packet Radio Service
Hinter GPRS verbirgt sich eine neue Mobilfunktechnik zur schnelleren Datenübertragung im Gegensatz zum
GSM. Im GSM-System findet eine leitungsvermittelte Übertragung statt. Das GPRS-System nutzt dagegen eine
paketvermittelte Ende-zu-Ende-Datenübertragung mit Hilfe der Protokolle Internet Protocol (IP) oder Packet
Switching Network (X.25). Ab der GPRS-Phase 2 werden auch Punkt-zu-Mehrpunkt-Dienste unterstützt[14]. Das
bedeutet es findet eine Multiplex-Datenübertragung mit vieler virtueller Verbindungen über einen oder mehrere
Verkehrskanäle statt[15]. Die Verfügbarkeit von GPRS ist analog der Aussage des Bundeskatelamtes bei 95%
Deutschlandweit[12].
Um festzustellen, ob eine Basisstation einen GPRS-Dienst unterstützt, wurde die "Systemnachricht 13"
eingeführt[14]. Die Systemnachricht 13, auch "SI 13" genannt, sendet einen Broadcast an die geographisch nächste
Basisstationen, welche von aktuellen Standpunkt zu erreichen ist[16]. Durch den Versand dieses Broadcasts wird
die Verfügbarkeit des GPRS signalisiert und zusätzlich spezielle GPRS - Informationen zur und von der
Basisstation übertragen. Vor der Nutzung dieses Dienstes muss der Teilnehmer, analog zu GSM, sich mittels
"GRPS Attach" authentifizieren. Während der Authentifizierung wird der aktuelle Aufenthaltsort mitgeteilt.
Durch die paketvermittlete Datenübertragung können bis zu acht Kanäle verwendet werden, welche zu einer
theoretischen Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 171,2 Kbit/s erreichen kann[14].
6.1.4 Enhanced Data Rates for GSM
EDGE ist die Weiterentwicklung des GRPS, daher wird es auch EGPRS genannt. Diese Mobilfunktechnik wurde
vor dem Ausbau des UMTS - Netzwerkes aufgebaut um den Bedarf nach schnelleren
Mobilfunknetzgeschwindigkeiten decken zu können. Gleichzeitig war und ist EGDE eine günstige Alternative zu
UMTS. Gerade bei dünnbesiedelten Gebieten ist der Aufwand und die damit verbundenen Kosten für den Aufbau
einer UMTS - Netzinfrastruktur äußerst gering[17]. Theoretisch sind damit Übertragungsraten von bis zu 384
KBit/s möglich, weshalb EDGE als Zwischenschritt ("2.75G") beim Übergang zu UMTS angesehen wird[18].
"Trotzdem ist in einigen Ländern Europas EDGE verfügbar. Z. B. in Frankreich, Österreich, Schweiz, Italien und
in vielen Ländern Osteuropas werden dünn besiedelte Gebiete mit EDGE versorgt. Häufig lohnt sich dort ein
UMTS-Ausbau nicht. Dort ist EDGE neben GPRS eine willkommene Alternative. Auch in den USA ist EDGE
bereits etabliert."[19]
6.2 Dritte Mobilfunk Generation
Die Übermittlung von Daten ist in der heutigen Gesellschaft zu einem wichtigen Aspekt geworden. Die
derzeitigen Technologien sind ursprünglich auf Sprachübermittlung ausgelegt, soll mit dem Mobilfunkstandart
der dritten Generation eine neue, leistungsfähige Mobilfunktechnologie geschaffen werden, die der zunehmenden
Datenübertragung gerecht wird. Auf die Technologien UMTS und HSPA wird hier kurz eingegangen.
6.1.2 Global Positioning System
13
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
6.2.1 Universal Mobile Telecommunications System
Als UMTS[20] wird die dritte Generation der Mobilfunkstandards genannt und ist somit der direkte Nachfolger
von GSM.
Mit den Techniken dieses Standarts sind weitaus höhere Datenübertragungsraten möglich als mit GSM. Ziel war
es mit dieser Technik das mobile Internet noch attraktiver zu machen, indem durch die höhere Geschwindigkeit
neue Dienste wie zum Beispiel
• High Speed Internet
• E-Mail
• Videotelefonie
möglich waren.
Mittlerweile gibt es auch hier Erweiterungen um die Geschwindigkeit zu erhöhen. Dazu zählt HSPA[21], worauf
im folgenden Punkt näher eingegangen wird.
Die Bundesnetzagentur teilte im Jahresbericht 2009 mit, dass alle Netzbetreiber etwa 70% UMTS
Deutschlandweit abdecken[22].
6.2.2 High Speed Packet Access
Das Übertragunsgprotokoll HSPA baut auf die bestehende UMTS-Mobilfunktnetze auf bzw. erweitert diese. Es
existieren zwei Arten von HSPA
• High Speed Download Packet Access (HSDPA)
Der wesentliche Gewinn durch HSDPA besteht bei der höheren Verbindungsgeschwindigkeiten beim Download.
Die ersten HSDPA-Endgeräte, die am Markt erhältlich waren, übertrugen im Downlink 1,8 Mbit/s. "Downlink"
bezeichnet dabei die Übertragung vom Mobilfunknetz zum Mobiltelefon. Üblich sind heute bei aktuellen Geräten
Datenraten von 3,6 Mbit/s bzw. 7,2 Mbit/s.[23]. Theoritisch sind Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 14,4
MBit/s erreichbar[24].
• High Speed Upload Packet Access (HSUPA)
Im Gegensatz zum HSDPA ist HSUPA darauf ausgerichtet die Uploadgeschwindigkeit zu erhöhen. Im Vergleich
zu UMTS können Uploadgeschwinidgkeiten von bis zu 5,76MBit/s erreicht werden[24].
Im Jahr 2008 wurde noch eine weitere Technologie bekannt 'HSPA+'. Diese bietet die gleichen Eigenschaften wie
HSPA, mit dem Faktor zwei. Mit HSPDA+ standen 28 MBit/s Dowloadrate und mit HSUPA+ bis zu 14,4 MBit/s
Uploadrate dem Mobilfunknutzer zur Verfügung[25].
Durch das HSDPA und HSUPA erlangt das mobile Internet eine Datenübertragungsgeschwindigkeit analog eines
DSL - Anschlusses im privaten Heimbereich. Aus diesem Grund sind Fehler bei Datenübertragungen,
verwackelte Bilder bei der Videotelefonie oder Gesprächsabbrüche nahezu ausgeschlossen. Seit der UMTS Generation bietet diese Technologie die Möglichkeit das Multi-Manier, das Ausführen von mehren Aktionen zur
gleichen Zeit, einzusetzen. Das bedeutet, dass z.B. das Telefonieren sowie das gleichzeitige Herunterladen einer
Datei möglich ist, ohne das die Verbindung überlastet ist oder sogar abbricht[24].
6.2.1 Universal Mobile Telecommunications System
14
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
6.2.3 Mobile WiMAX IEEE 802.16e-2005
Das WiMAX (Worldwide Interoperability for Microwave Access) ist eine Funktechnik für breitbandige
Hochgeschwindigkeitsübertragungen im Anschlussnetz. Es kann als Weiterentwicklung der WLAN - Technik mit
höherer Reichweite angesehen werden. 2001 wurde das WiMAX-Forum gegründet, welches hergestellte Produkte
zertifiziert die nach dem Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) -802.16-Standart kompatibel
sind. Der Standart wurde ebenfalls im gleichen Jahr kommerziell vertrieben, der Erfolg blieb bislang aus[26].
Diese Technologie ist seit 2006 im deutschen Markt etabliert. WiMAX verwendet ebenfalls wie EDGE flexible
Kanalbreiten und besitzt zusätzlich drei Funkschnittstellen. Weitabgelegende Gebiete haben durch diese
Technologie die Möglichkeit einen Internetzugang zu ermöglichen. Gleichzeitig können problemlos Telefon- und
Webkonferenzen an einem beliebigen Ort erfolgen[26]. WiMAX arbeitet in den Frequenzbereichen 2 - 66 GHz,
besitzt eine Reichweite von bis 100km sowie eine Datenübertragungsrate von bis zu 100MBit/s. Access) ist
definiert als eine Funktechnik für breitbandige Hochgeschwindigkeitsübertragungen im Anschlussnetz. Durch den
Standart IEEE 802.16 wird WiMAX spezifiziert.
Die Zukunft von WiMAX ist ungewiss, da der weltgrößte Netzwerkausrüster Cisco keine WiMAX Komponetnen weiterentwickeln und herstellen will. Laut Aussage der Mobilfunkbetreiber lohnt es sich nicht in
eine Technologie zu investieren, welche die Mobilfunkindustrie für uninteressant erachtet. Der Hauptfokus
konzentriert sich momentan auf die Long Term Evolution (LTE) - Technik, da dieser Standart die Zukunft sei[27].
Auf das Thema LTE wird im folgenden Karpitel näher eingegangen.
In den Abbildungen ist zu erkennen, welche Merkmale WiMAX-e besitzt -siehe Abb. 5-. Die Einordnung und der
Verlauf von WiMAX im Vergleich zu anderen Standarts kann in der anderen Abbildung erkannt werden -siehe
Abb. 6-.
Abb. 5: Überblick der verschiedenen WiMAX - Standarts[26]
6.2.3 Mobile WiMAX IEEE 802.16e-2005
15
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Abb. 6: Einordnung von WiMAX gegenüber anderer Mobilfunkstandarts[26]
6.3 Vierte Mobilfunk Generation
Aufgrund der immer größer werdenen Datenversand innerhalb der Mobilfunknetzes ist es zwingend notwendig
nach neuen und schnelleren Technologieen zu suchen. In diesem Kapitel werden aktuelle Informationen zur
sogenannten vierten Mobilfunkgeneration vorgestellt.
6.3.1 Long Term Evolution
Long Term Evolution - oder auch kurz LTE genannt - ist der Mobilfunkstandard der vierten Generation. LTE soll
den Mobilfunkstandard der dritten Generation, also UMTS, in Kürze ablösen[28]. Der Entwicklungsstart des LTE
erfolgte im Jahr 2004, vor der Einführung von HSDPA und HSUPA. Der geplannte kommerzielle Start der neuen
Generation war das Jahr 2009. Dieser Start verzögerte sich weiterhin, aufgrund der benötigten Frequenzbereiche,
welche erst am 14.04.2010 durch die Bundesnetzagentur versteigert wurden[29]. Bei dieser Versteigerung haben
die vier größten Mobilfunkanbieter Deutschlands 4,4 Milliarden Euro in die neuen Technologiefrequenzen
6.3 Vierte Mobilfunk Generation
16
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
investiert[30].
Seit dem 14.12.2009 ist das LTE - Netz in den europäischen Städten Oslo (Norwegen) und Stockholm
(Schweden) in Betrieb genommen worden. Allerdings ist die Nutzung von 4G ausschließlich innerhalb der oben
genannten Städte möglich[31]. Das Zeitalter der neuen Generation ist Laut der Aussage des Leiters
LTE-Produktmanagement bei dem finnisch-deutschen Joint Venture, Thorsten Robrecht, wird in Deutschland in
diesem Jahr die Markteinführung von LTE erfolgen[30]. "In Deutschland werden wir die ersten
Markteinführungen von LTE in diesem Jahr sehen" so Thorsten Robrecht[32].
LTE ist im Gegensatz zu EDGE oder HSPA eine vollkommende Neuentwicklung, da es auf keine der bestehende
Mobilinfrastrukturen aufsetzt oder erweitert. Diese neue Funkschnittstellentechnik hat nichts mit den Vorgängern
GSM und UMTS gemeinsam. Aus diesem Grund wird es notwendig sein, komplette Netzstrukturen, analog der
UMTS - Einführung, aufzubauen. Der Aufwand und die damit verbundenen Kosten, für die Implementierung des
neuen Mobilfunkstandarts, muss wesentliche Vorteile gegenüber UMTS und deren Nachfolger aufweisen
können[29].
Anbei die wichtigsten Vorteile von LTE gegenüber HSPA sind:
• Die maximal verfügbare Datengeschwindigkeit für einen Dienst steigt auf rund das 10-fache an
• Downlink-Maximalgeschwindigkeit: bis 100Mbit/s
• Uplink-Maximalgeschwidgkeit: bis 50Mbit/s
• Die Latenzzeiten reduzieren sich um den Faktor 2 bis 3 (Round-trip-times unter 10ms,
Zugriffsverzögerung unter 300ms)
• Die spektrale Effizienz steigt um den Faktor 2 bis 4
Weitere Primäreigenschaften und Vorzüge von LTE sind:
• optimiert für Paket-Datendienste
• hoher Stellenwert bezüglich Mobilität und Sicherheit
• bessere Energieeffizienz der Mobilendgeräte (Handy/Modem)
• flexiblere Frequenzbandnutzung von 1,25MHz bis 20MHz
• flexible Funknetzplanung: sehr gute Leistung bei Zellen mit bis zu 5km Reichweite; mit reduzierter
Leistung sind Zellen mit bis zu 100km möglich
• weniger Interferenzen auf der Funkschnittstelle
• Reduktion von Netzwerkelementen
• komplette IP-basierende Umgebung
• Koexistenz mit anderen The Third Generation Partnership Project (3GPP) -Standarts, wie
GSM/GPRS/EDGE, UMTS, HSPA"[33]
In der folgenden Darstellung wird anschaulichgemacht in welcher Dimensionen die LTE - Technik gesehen wird:
6.3.1 Long Term Evolution
17
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Abb. 7: LTE im Vergleich zu typischen Mobilfunkstandarts [34]
Am 07.06.2010 hat das Unternehmen 'The Global mobile Suppliers Association' (GSA) eine Konferenz
einberufen, um den aktuellen Stand der Entwicklungsphase mitzuteilen. Bei der Präsentation waren über 110
Unternehmensvertreter aus 43 Ländern anwesend. Aus Deutschland sind alle großen Mobilfunkbetreiber
anwesend gewesen. Bis Ende 2010 sollen in 22 Ländern LTE - Netzwerke fertiggestellt und kommerziell
vertrieben werden. Gleichzeitig werden die Anzahl der Pilotnetzwerke auf 30 festgelegt. Ende 2012 sollen in allen
43 Ländern LTE flächendeckend verfügbar sein laut dem Pressespiegel von GSA[35].
Am 11.06.2010 teilte Bitkom-Geschäftsführer Bernhard Rohleder dem Magazin heise mit, dass die
Mobilfunknetzbetreiber die kürzlich erworbenen Frequenzlizenzen rasch nutzen wollen. Momentan befinden sich
Router, Laptopadapter und Mobiltelefone im Entwicklungsstadium. Herr Rohleder geht davon aus, dass die LTE Implementierung schneller erfolgen wird, als bei UMTS. Der Grund hierfür ist, dass keine Streitigkeiten mit
Funkmästen geführt und die bestehenden UMTS - Basisstationen nur erweitert werden müssen[36]. Bisher hat nur
Telefónica-o2 erklärt, bis Jahresende ein erstes regionales LTE-Netzwerk in Betrieb nehmen zu wollen[37].
6.4 Zukünftige Mobilfunk Generation
6.4 Zukünftige Mobilfunk Generation
18
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Abb. 8: LTE - Advanced [38]
In diesem Kapitel wird auf die zukünftigen Mobilfunktechnologien Vorgestellt. Zu Beginn noch ein Hinweis.
Aufgrund der momentanen Probleme bzgl. WiMAX-e besteht eine geringe Hoffnung, das der neue geplante
Standart WiMAX-m überhaupt noch entwickelt bzw. aufgebaut wird. WiMAX-m sollte die Datentransferrate von
100 MBit/s - 1 GBit/s anheben. Dieser Standart wird schon heute als Nischenprodukt neben dem LTE und Long
Term Evolution 2 (LTE-advanced) gesehen.
LTE-advanced oder auch The Third Generation Partnership Project 2 (3GPP2) genannt, ist eine Erweiterung der
neuen Mobilfunktechnologie LTE. Laut den Vorgaben des 3GPP soll die neue Technologien folgende
Eigenschaften aufweisen:
• Felible Bandbreitennutzung zwischen 20 MHz - 100 MHz
• Weltweiter einheitlicher Standart und Erreichbarkeit
• Abwärtskompartiblität der bereits bestehenden Diensten
• Verwendbarkeit von Radio - Zugriffs - Systemen
• Erhöhte Datenrate für die Nutzung zukünftiger Anwendungen (liegt zwischen 100 MBit/s bis zu 1
GBit/s)[39]
Zusätzlich soll der neue Standart weitere Komfortmöglichkeiten bieten, wie das eine Verbindung selbst bei einer
Eigengeschwindigkeit von über 300KM/h konstant bestehen bleiben soll[40]. Für das Jahr 2013 ist die Umsetzung
des "3GPP Release 10" zu etablieren geplant, welche technologische Neuerungen mit dem Namen LTE-advanced
enthalten sind[39].
7 iPhone Apps
Nachdem in den vorigen Kapiteln auf die Grundlagen, Definitionen und Mobilfunktechnologie eingegangen
wurde, wird im folgenden Kapitel die unterschiedlichen Navigationsgruppen und dazugehörigen iPhone Apps
beschrieben.
7.1 Car Navigation
Verwandeln Sie Ihr iPhone in ein mobiles Navigationsgerät mit vielen nützlichen Funktionen. Im Bereich der Car
Navigation sind die beiden Apps von Navigon und TomTom als Marktführer zu bezeichnen. In den folgenden
Punkten werden sowohl diese beiden Applikationen als auch weitere Car Navigations Lösungen beschrieben.
Zusätzlich werden die Apps von Navigon bzw. TomTom direkt verglichen.
7 iPhone Apps
19
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
7.1.1 Navigon MobileNavigator
Abb. 9: Navigon
NAVIGON MobileNavigator ist leicht zu bedienen und gibt unter anderem Auskünfte zu Weglänge,
Ankunftszeit, Raststätten, Tankstellen, Geschwindigkeitsbegrenzungen und Grenzübertritten. Darüber hinaus sind
Sonderziele wie Theater, Hotels, Einkaufszentren und weitere Sehenswürdigkeiten bereits integriert. Dank
intelligenter Adresseingabe und realistischer Kartenanzeige behalten Sie stets den Überblick und kommen immer
sicher ans Ziel. Das Navi für die Tasche begleitet Sie nicht nur im Auto, sondern weist Ihnen auch als Radfahrer
und Fußgänger optimal den Weg. Der neue Wegweiser auf Ihrem iPhone - ideal für alle, die viel unterwegs
sind.[41]
Die wichtigsten Funktionen des Navigon MobileNavigators in der Übersicht:
• 2D- und 3D-Kartendarstellung
• ?Intelligente? Adresseingabe mit sinnvollen Vorschlägen
• Fahrspurassistent Pro (Hilfe beim Einordnen an unübersichtlichen Gabelungen)
• Reale Beschilderungsanzeige (Anzeige Verkehrsschilder)
• Geschwindigkeitsassistent mit einstellbarer visueller und akustischer Warnung
• Automatische Umstellung zwischen Tag- und Nachtmodus der Kartendarstellung
• Direktzugriff auf gespeicherte Kontakte
• Automatische Weiterführung der Navigation nach einem eingehenden Telefonat
• Zugriff auf frei definierbare Sonderziele in der Umgebung und auf der Route
• Nach-Hause-Funktion mit einem Tastendruck
• Automatische Wahl der Sprache in Abhängigkeit von der im iPhone gewählten Sprache
• Google Lokale Suche
• Suche nach Sonderzielen
• Präzise Sprachansagen
• Automatische Umschaltung zwischen Hoch- & Querformat bei Drehen des iPhones
• Reality View Pro (Grafische Darstellung von Autobahnausfahrten und Autobahnkreuzungen)
• Erweiterte Fußgängernavigation (bei iPhone 3GS wird der interne Kompass unterstützt)
7.1.2 TomTom
Abb. 10: TomTom
Die TomTom App für das iPhone verfügt über die exklusive IQ Routes Technologie?. IQ Routes ermittelt die
Fahrtzeit einer Route nicht auf Basis von Annahmen sondern auf Basis tatsächlich erreichter
Durchschnittsgeschwindigkeiten von Millionen von TomTom Nutzern. Anhand dieser Informationen errechnet IQ
Routes die tatsächlich schnellste Route mit exakter Reisedauer und vermeidet automatisch zu gewissen Zeiten
chronisch verstopfte Straßen. TomTom IQ Routes ermöglicht es dem Fahrer, sein Ziel in 35 % aller Fälle
schneller zu erreichen.
7.1.1 Navigon MobileNavigator
20
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Das TomTom App für das iPhone beinhaltet eine umfangreiche Datenbank mit Blitzer Point of Interest (POI)Žs
für 11 Europäische Länder in denen die Benutzung von Blitzer POIs erlaubt ist. So werden Autofahrer frühzeitig
vor Blitzern auf ihrer Route gewarnt, sind sicherer unterwegs und sparen sich gleichzeitig das Bußgeld für
Strafzettel.[42]
Weitere Funktionen der TomTom App für das iPhone:
Beste Routen und beste Karten
• Detailgetreue, aktuelle Karten
• HD Traffic?
• TomTom IQ Routes? Technologie
• Navigationssoftware zur schnellen Routenberechnung und mit klaren Sprachansagen
• automatische Neuberechnung beim Verlassen der ursprünglichen Route
• Zusammenfassung der Route zur besseren Routenplanung
• aktuelles Kartenmaterial von Tele Atlas für die USA, Kanada, Europa, Australien und Neuseeland
Einfach zu bedienen und zu personalisieren
• optimierte Benutzeroberfläche für das iPhone
• Darstellungsoptionen im Hoch- und Querformat
• Tag- und Nacht-Farben für eine optimale Darstellung bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen
• Benutzeroberfläche in 18 Sprachen
• 2D- und 3D-Ansicht der Karten
• Lokale suche mit google
• Text-to-Speech-Technologie
• Warntöne für Radarkameras und Tempoüberschreitung
Komplette Telefon- und Karten-Integration
• Multitouch-Funktionen wie Tippen, Wischen, Zoom-In und ?Out auf der Karte
• Navigation zu Kontakten aus dem Adressbuch
• Suche innerhalb der 'POIs' (Points of Interest) inklusive Anrufoption
Pünktlich zur Veröffentlichung des iOS 4 legt TomTom auch eine neue Version (1.4) seiner iPhone-App bei
Apple vor. Mit dem Update unterstützt die Software unter anderem die neuen Multitasking-Funktionen des
Betriebssystems. So kann die Navigationssoftware im Hintergrund weiterlaufen und Anweisungen geben.
7.1.3 Navigon vs. TomTom
Navigon
Navigon MobileNavigator Europe
89,99.-
TomTom
TomTom Westeuropa 79,99.Preise und Varianten
Version
7.1.2 TomTom
Navigon MobileNavigator D-A-CH
74,99.Navigon select Telekom Edition (für
Kunden der Telekom gratis)
1.5.1
TomTom D-A-CH 39,99.-
1.3
21
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Kartenmaterial
Navteq
Teleatlas
Abb. 11: 3D-Darstellung-Navigon
Abb. 12: 3D-Darstellung-TomTom
Abb. 13: 2D-Darstellung-Navigon
Abb. 14: 2D-Darstellung-TomTom
Frei wählbare Stimmen und Sprachen.
2 Stimmen in Deutsch, weitere x
Stimmen in allen möglichen Sprachen.
Die TomTom Software startet immer
direkt in die Karte worauf aber mit
einem Klick auf die Karte das
Grundmenu oder Optionen zur
aktuellen Routenführung angezeigt
werden.
3D Darstellung
2D Darstellung
Stimmen/Sprache/Sprecher
Bedienungskonzept
7.1.3 Navigon vs. TomTom
1 Stimme die von der ausgewählten
Sprache im iPhone gewählt wird.
Die Navigationssoftware startet im
direkten Routenauswahlmenu sofern
keine Route aktiv ist.
22
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Abb. 16: Startscreen-TomTom
Integration mit iPod
Applikation im iPhone
Geschwindigkeit
Kompassunterstützung in
iPhone 3GS
Streckenvarianten
7.1.3 Navigon vs. TomTom
Abb. 15: Startscreen-Navigon
Seit der Version 1.1 wird die laufende
Musik bei Sprachdurchsagen
ausgeblendet und wieder eingeblendet.
Ähnlich wie bei einem Telefonanruf
während laufender Musik. In der
kommenden Version hat Navigon eine
integrierte iPod Steuerung angekündet
die es ermöglichen soll auf die
Musikauswahl zuzugreifen ohne die
Navigationslösung zu verlassen.
Die Musik wird bei jeder
Sprachaussage gestoppt und danach
wieder weitergespielt. Leider ein wenig
abrupt, aber bei Navigon war in der
ersten Version noch überhaupt keine
Interaktion mit dem iPod vorhanden
und die Sprachansagen wurden einfach
in die laufende Musik hinein gesendet.
Startvorgang ca. 5 sek. Seit dem Update
auf 1.1 dauert es bis man ein GPS Signal
hat teilweise sehr lang. Es scheint dass
man da die mindestgenauigkeit verändert
hat. Teilweise in Städten verliert man das
Signal auch kurzfristig. Sehr flüssige
Navigationsdarstellung.
Startvorgang ca. 4 sek. Sehr schnell hat
man GPS Empfang auch ohne die
empfohlene aber nicht verfügbare
TomTom Halterung. Die Navigation ist
teilweise ein wenig rucklig.
Grundsätzlich scheint die TomTom
Applikation aber sowohl beim Erststart
als auch beim erneuten Starten mit
aktiver Routenführung schneller zu sein
als die Navigon Lösung. Evtl. liegt dies
aber auch am ungleichen
Kartenmaterial der getesteten Lösung.
Nein
Nein
23
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Abb. 17: Routenvarianten-Navigon
Routenprofil:
• Schnell
• Optimal
• Kurz
• Schön
Geschwindigkeitsprofile:
Routenübersicht
• PKW
• Motorrad
• LKW
• Fahrrad
• Fussgänger
Nach Auswahl des Zielortes wird dieser
vom Navigon MobileNavigator mittels
einem kleinen Kartenausschnitt bestätigt.
Die Routenberechnung erfolgt nach dem
Klick auf Navigation starten. Die
Kenndaten der Route sieht man seit
Version 1.1 auf der Kartenansicht im
unteren Bereich.
Abb. 18: Routenvarianten-TomTom
Routenprofil:
• Am schnellsten
• Am kürzesten
• Autobahnen vermeiden
• Fussgänger Route
• Fahrrad Route
• Begrenzte Geschwindigkeit
Nach der Berechnung der Route wird
diese inklusive der wichtigsten
Kenndaten Dauer und Distanz
angezeigt. Ein wichtiges aber eigentlich
logisches Feature das TomTom hier der
Konkurrenz voraus hat.
Abb. 20: Routenübersicht-TomTom
7.1.3 Navigon vs. TomTom
24
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
GPS Empfang
Tunnelfahrten
Abb. 19: Routenübersicht-Navigon
Seit Version 1.1 braucht es teilweise
länger bis man ein korrektes Signal hat.
Im praktischen Gebrauch passiert es
vielfach, dass das Signal zu ungenau ist
und man dann zum Beispiel auf einer
Parallelstrasse fährt. In den Bergen kann
es bei vielen Serpentinenkurven sehr
mühsam werden da das System nicht
mehr weiss auf welcher Strasse man
fährt. Dies ist aber nicht Softwarebedingt
sondern durch den GPS Empfang
Systembedingt.
Bei Tunnelfahrten wird das GPS Signal
nicht als verloren angesehen, sondern die
Weiterfahrt im Tunnel mit der
vorhergehenden Geschwindigkeit
fortgesetzt.
Trotzdem dass von TomTom die
Applikation nicht für Tests im Auto
freigegeben wurde ist die GPS
Positionierung sehr schnell. Auch in
einer Kensington Halterung die auf
dem Zigarettenanzünder sitzt bekommt
die TomTom Software sehr schnell ein
korrektes Signal.
Beim Konnkurrenzprodukt ist wird
ebenfalls das GPS Signal als nicht als
verloren angesehen.
Abb. 22: Tunnelansicht-TomTom
7.1.3 Navigon vs. TomTom
25
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Sprachanweisungen
Radarinformationen
Abb. 21: Tunnelansicht-Navigon
Angenehm gesprochen und mit
Augenmerk auf vorausschauendes
Fahren. Das System scheint je nach
Situation die nächsten Manöver früher
oder später anzusagen. Dies bringt den
Vorteil das bei kurz aufeinander
folgenden Kreuzungen doch sehr klare
Anweisungen gegeben werden.
Je nach Sprecher findet man
verschiedene Instruktionen. Der
deutsche Werner gibt kürzere
Anweisungen und ist angenehmer zum
fahren wie Lisa. Manchmal folgen
Meldungen sehr kurz aufeinander was
durch die schlechte iPod Steuerung
mühsam ist.
Autobahnnummern wie A1 werden
schon in die Ansage eingebunden, in
Zukunft sollen auch Strassennamen
angesagt werden.
Laut Herstellerangaben integriert. Laut
eines Test auf der Autobahn A40 Essen Gelsenkirchen wurde keine einzige der
fix installierten Radarkameras angezeigt.
Es kann sein dass aus rechtlichen
Gründen keine Radarinformationen für
Deutschland integriert sind.
Ja, akustisch und optisch
Ja, nur optisch!
Abb. 23: Tempowarnung-Navigon
19 Kategorien
Abb. 24: Tempowarnung-TomTom
50+ Kategorien
Keine genauen Informationen
vorhanden. Wird noch abgeklärt und
ergänzt.
Tempowarnung
Sonderziele
7.1.3 Navigon vs. TomTom
26
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Spurassistent
Fussgängermodus /
Fahrradmodus
Stärken
7.1.3 Navigon vs. TomTom
Abb. 25: Sonderziele-Navigon1
Abb. 26: Sonderziele-TomTom1
Abb. 27: Sonderziele-Navigon2
Ja
Aufgrund der fehlenden
Kompassunterstützung ist der
Fussgängermodus und der Fahrradmodus
nicht sehr nützlich. Da man
Geschwindigkeitsmässigin der 3D
Ansicht zu wenig Informationen hat wird
man eher die 2D Kartenansicht
verwenden die aber dann zumindest in
der Google Map Applikation mit
Kompassunterstützung einfacher zu
interpretieren ist.
Die Navigon Lösung hat ihre Stärken
vorallem in der Streckenführung. Mit
Streetview sieht man auch komplexe
Kreuzungen genau so wie sie sich in
Wahrheit präsentieren. Die Anzeige
Abb. 28: Sonderziele-TomTom2
Nein
Aufgrund der fehlenden
Kompassunterstützung ist der
Fussgängermodus und der
Fahrradmodus nicht sehr nützlich. Da
man Geschwindigkeitsmässigin der 3D
Ansicht zu wenig Informationen hat
wird man eher die 2D Kartenansicht
verwenden die aber dann zumindest in
der Google Map Applikation mit
Kompassunterstützung einfacher zu
interpretieren ist.
Die durchgehend auf Touchgeräte
optimierte Bedienung. Alle
Bedienelemente sind gross und deutlich
angeschrieben und damit ideal für die
Nutzung im Auto. Zweiter positiver
27
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
erfolgt schon einige hundert Meter vor Punkt, die flexiblere Sonderziel
der Autobahnabzweigung und man kann Verwaltung bei TomTom zu sein.
nach einem kurz Blick auf das
realitätsnahe Bild dann ohne weiteren
Blick zum Navigationssystem durch die
Kreuzung fahren. Der Spurassistent hilft
auch vor und nach solchen
Autobahnkreuzen auf der richtigen Spur
zu bleiben.
Die noch rudimentäre iPod Integration.
Die fehlende Routenübersicht nach der
Schwächen
Keine Informationen über möglichen
Berechnung.
Datentransfer für die IQ Routes.
Tabelle 3: Gegenüberstellung der App - Produkte Navigon und TomTom
7.1.4 Skobbler - Navigation und Umgebungssuche
Abb. 29: Skobbler
Das ein wirklich gutes Navigations-App nicht unbedingt teuer sein muss, beweist das Entwicklerteam hinter
Skobbler. Die App zeichnet sich nicht nur durch Ihre Funktion als Community-basierter Branchendienst aus,
sondern auch als auch als Turn-by-turn-Navigationssystem.
Im Testlauf startet die App zuerst einen kurzen Download der benötigten Sprachdateien. Nach der Adresseingabe,
oder einen Tip auf "Dorthin" in einem gefundenen Angebot in der Umkreissuche, startet die Navigation. Die
Ansage ist deutlich, wenn auch teilweise etwas spät. Auf der nach Norden gerichteten Karte wird die aktuelle
Geschwindigkeitsbegrenzung sowie die nächste Richtungsänderung angezeigt. Zwei Menüs, eines mit
Routenoptionen, das andere mit App-Einstellungen können optional eingeblendet werden. Das Verlassen der
Routenführung führte während unseres Testes grundsätzlich zu einer, leider für den Stadtverkehr recht langsamen
Neuberechnung der Route. Das Programm kann übrigens auch für die Navigation zu Fuß verwendet werden.
Einzig rätselhaft ist das benötigte Datenvolumen für das Herunterladen der Karteninformationen. Der Vorteil
eines kleinen Programmes wird somit leider davon überschattet, dass die App im Ausland nicht oder nur zu hohen
Kosten verwendet werden kann[43].
Funktionsumfang:
• GPS-Navigation - Autonavigation und Fußgängernavigation
• Übersichtliche Kartendarstellung
• Aktuelles Kartenmaterial
• Präzise Sprachansagen im Automodus
• Intelligente Adresseingabe
• Schilderanzeige
• Visuelle und akustische Geschwindigkeitsanzeige und Geschwindigkeitswarnung
• Tag- und Nachtmodus bei der Kartendarstellung
7.1.4 Skobbler - Navigation und Umgebungssuche
28
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
• Nach-Hause-Funktion
• Umkreissuche mit allen Örtlichkeiten der skobbler Community inklusive ihrer Bewertungen
• Stetige Aktualität durch vollsynchrone Datenanbindung an die skobbler Location-Datenbank[44]
7.1.5 Falk Navigator
Abb. 30: Falk Navigation
Verwandeln Sie ihr iPhone in ein vollwertiges mobiles Navigationssystem und einen persönlichen Reisebegleiter
zugleich ? mit dem neuen Falk Navigator! Erleben Sie Navigation vom Feinsten mit präziser Zielführung,
intuitiver Menüführung und umfangreichen Features. Besonderes Highlight: der Falk Navigator ist die erste
iPhone-Navigation mit kombinierbarem Reiseführer. Die Falk Guides können bequem via In-App Purchase für
nur 0,79 ? pro Stadt vom Falk Navigator aus hinzugefügt werden. Der Falk Guide Berlin inklusive aller
Audioinformationen ist dabei standardmäßig vorinstalliert. Die Falk Guides sind direkt mit dem Navigator
verbunden. Ausgewählte Reiseziele können so problemlos angesteuert werden.
Die perfekte Kombination ? Navigation und Reiseführer in einem Der Falk Navigator überzeugt durch
leistungsstarke Funktionen, die man sonst nur von High-End Navigationssystemen kennt. Das Funktionspaket
bietet Ihnen zudem zahlreiche Routenplanungs- und Personalisierungsoptionen. Als besonderes Extra lässt sich
der Falk Navigator geschickt mit den Falk Guide Reiseführern kombinieren.[45]
Falk Guide Mit dem kombinierbaren Falk Guide Reiseführer gehen Sie in den 30 angesagtesten Metropolen auf
Entdeckungstour. Die Falk Guides können bequem via In-App Purchase für nur 0,79? pro Stadt hinzu geladen
werden. Der Falk Guide Berlin ist bereits vorinstalliert.[46]
Funktionsumfang:
• Text-to-Speech: Präzise und deutlich gesprochene Navigationsanweisungen unterstützen Sie zusätzlich
beim Abbiegen und Fahrbahnwechsel
• Live Services: Liefern Wetterinformationen für das eingegebene Ziel oder den Standort sowie eine
Pannendienst-Funktion für den Notfall
• Routenplanung: Ermöglich die Eingabe von Start und Ziel sowie bis zu 50 weiteren Zwischenzielen.
Eine Routenvorschau und die Auswahl verschiedener Routenoptionen stehen ebenfalls zur Verfügung.
• Umleitungs-Manager: Suchen Sie bei Stau schnell nach einer Alternativroute oder sperren Sie einzelne
Straßen oder Straßensegmente in Ihrer Route.
• ClearTurn?: Ermöglicht eine fotorealistische Darstellung von Auto-bahnausfahrten.
• Fahrspurassistent: Für eine bessere Orientierung auf mehrspurigen Straßen und an komplexen
Kreuzungen wird der nächste Fahrspurwechsel in einer separaten Anzeige übersichtlich dargestellt.
• Tempo-Warner: Vermeiden Sie zuverlässig Geschwindigkeitsüberschreitungen auf Bundesstraßen und
Autobahnen.
7.1.5 Falk Navigator
29
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
7.2 Fußgänger Navigation
Das Apple-Telefon als Wegweiser: Die Karten-App von Google zeigt neben Auto-Routen auch Wege für
Fußgänger an. Offiziell noch im Beta-Stadium, funktioniert dieser Dienst bereits sehr gut.
Doch lohnt es sich, eine extra App für Fußgänger-Navigation zu installieren? Im folgenden wird die
Google-Lösung mit den beiden beliebtesten Programmen aus dem iTunes-Store vergleichen: Skobbler und
Navigon Select in der Telekom Edition. Während Skobbler seine Karten für jede Route einzeln aus dem Internet
herunterlädt, hat Navigon das komplette Material für Deutschland, Liechtenstein, Österreich und die Schweiz
gleich mit in die App gepackt. Nachteil: Download und Installation des über fast 1,8 Gigabyte großen Programms
können mehrere Stunden dauern. Vorteil dieser Speicher fressenden "On-Board"-Lösung: Anders als bei Google
und Skobbler braucht das Handy keine Online-Verbindung für die Navigation. Das spart im Ausland teure
Roaming-Gebühren.
Navigon Select ist kostenlos, funktioniert aber nur auf iPhones mit einem Vertrag von T-Mobile Deutschland.
Beim Start prüft das Programm, ob eine geeignete SIM-Karte im Schacht steckt; wenn nicht, verweigert es den
Dienst. Die Standard-Version aus dem App-Store erledigt alle wichtigen Aufgaben, lässt sich aber mit
kostenpflichtigen Zusatz-Paketen erweitern. So lernt Navigon Select neue Funktionen wie die Anzeige in
Vogelperspektive oder warnt vor Geschwindigkeitsbeschränkungen beim Autofahren.
7.2.1 Google Karten App
Abb. 31: Google Karten+Kompass
Suche Orte, sieh den Weg dorthin und orientiere dich mithilfe der Karte.
In einer am 10.06.2010 erschienen Benachrichtigung[47] soll die bereits vorinstallierte Google Karten App dank
einem Update zur vollständigen Turn-by-Turn-Navigationslösung werden. Diese Lösung ist aktuell nur für
Android Smartphones verfügbar. Bereits bei der Präsentation der App im April hat Google aber angekündigt, die
Navi-App auch auf das iPhone zu bringen. Allerdings nennen die Entwickler bislang noch keinen Termin.
7.2.2 Navigon Telekom Select
Abb. 32: Navigon Telekom select
Mit den MobilNavigator verlaufen Sie sich nicht mehr. Die reale Fußgängernavigation bietet Ihnen eine deutlich
komfortablere Art der Orientierung als der traditionelle Stadtplan. Das Prinzip dabei ist einfach und wirkungsvoll.
7.2 Fußgänger Navigation
30
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Ein Pfeil deutet immer in die Richtung, in die Sie gerade laufen und ein weiterer in die Richtung, in der sich das
Ziel befindet. So wird Ihr Stadtbummel noch entspannter.
Dieses App ähnelt dem bereits oben vorgestellte Navigations-App von Navigon
7.2.3 Skobbler
• Orientierung durch Anzeige der Zielrichtung und der zurückgelegten Strecke auf der Karte
• Spezielle Routenvorschläge für Fußgänger
• Spezielle Zoomfunktion für die Fußgängernavigation
Dieses App ähnelt dem bereits oben vorgestellte Navigations-App von Skobbler
Anbei der Testbericht von www.digital-room.de, welche im April 2010 die oben beschriebenen Apps getestet
haben: http://www.digital-room.de/test/movie/185
7.3 Fahrrad Navigation
7.3.1 Naviki
Abb. 33: Naviki Logo
Abb. 34: Übersicht Naviki
Mit online integriertem Kartenmaterial des OpenStreet-Map Projektes ausgestattet, setzt Naviki auf einen neuen
Algorithmus der unterschiedliche, von verschiedenen Nutzern eingespeisten Wege zu einem
zusammenhängenden, routingfähigen Netz kombiniert.
Die Anwendung erlaubt sowohl das einfache Routing von ?A nach B? als auch das automatisierte Tracken der mit
dem eigenen Rad abgefahrenen Strecken.
Naviki ist der neue Fahrrad-Routenplaner für ganz Deutschland. Einerseits können Radfahrer bei Naviki selbst
empfehlenswerte Strecken veröffentlichen und eine eindrucksvolle Sammlung ihrer Fahrrad-Aktivitäten erstellen.
Andererseits bezieht Naviki Wege öffentlicher Träger (z.B. Kommunen, Regionen, Touristiker) in das Routing
ein. Naviki nutzt innovative, speziell für das System entwickelte Technologien und ist dabei, das Radfahren noch
attraktiver zu machen.
7.2.2 Navigon Telekom Select
31
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Mit der Handy-Software von Naviki oder mit einem GPS-Gerät ist es sehr einfach, eigene Fahrradstrecken
aufzuzeichnen. Diese lassen sich mit wenigen Mausklicks bei Naviki hochladen. Alle eingespeisten Wege
verbindet Naviki automatisch zu einem zusammenhängenden Netz. Das Radwegenetz wird immer engmaschiger
und verbessert sich mithilfe neuartiger Mechanismen auch qualitativ. Eine wichtige Rolle spielen auch die für das
Fahrrad geeigneten Wege der freien Weltkarte OpenStreetMap (OSM), die bei Naviki ebenfalls enthalten sind
und gegenwärtig einen großen Teil des Netzes darstellen.[48]
Mit diesen Informationen können alle Naviki-Nutzer individuelle Routen berechnen lassen - es genügt die
Eingabe von Start- und Zielorten. Durch die von Nutzern eingespeisten Wege ist Naviki in der Lage, auf besten
Insider-Strecken zu routen. Für den Alltag ebenso wie im Urlaub oder beim Radsport. Komfortabel wie bei der
Auto-Navigation - und für das Fahrrad optimiert.
Kommunen und Regionen können ihren Bürgern und Touristen mithilfe von Naviki einen besonderen Service
bieten und das stadt- und umweltverträgliche sowie gesundheitsfördernde Verkehrsmittel Fahrrad effizient
fördern. Hierfür bietet sich dieses App sehr an.[49]
7.4 Verkehrs- und Stauinformationen
7.4.1 ADAC Maps
Abb. 35: ADAC
ADAC Maps bietet Europaweite Informationen zu über 30 verschiedene Informationskategorien, darunter
Verkehrsflussanzeige, Verkehrs- und Baustelleninfos, Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten, Restaurants, Wetter,
Badeinfos und Skigebiete.[50]
Funktionsumfang:
In ADAC Maps für das iPhone kann man sich in einer interaktiven Karte über 30 verschiedene InfoŽs in ADAC
Qualität anzeigen lassen. Zusammen mit der GPS-gestützten Positionserkennung ist es ein Leichtes, sich die
Verkehrssituation in der Nähe oder die Sehenswürdigkeiten in der nahen Umgebung anzeigen zu lassen. Die
Detailseiten zu den einzelnen Informationen enthalten beispielsweise Öffnungszeiten, Eintrittspreise und Bilder
der Sehenswürdigkeiten oder einer 6-Tages-Wettervorhersage.
Folgende Kategorien sind derzeit enthalten:
• Verkehr (Verkehrsfluss, Verkehrsinfo und Baustellen, Tankstellen und Raststätten, Umweltzonen,
Alpenstraßen, TrafficCams)
• Sehenswertes (Museen, Burgen & Schlösser, Religiöse Bauwerke, Historische Bauwerke, Technische
Bauwerke, Moderne Architektur, Natur)
• Aktivitäten (Restaurants, Unterhaltung, Outdoor, Freizeitparks, Freizeitbäder, Shopping)
• Nützliche Adressen (Bahnhöfe, Busbahnhöfe, Flughäfen, Krankenhäuser, Messegelände,
Touristinformnationen)
7.3.1 Naviki
32
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
• Wetter und Aktuelles (Wetter, Reisenachrichten, Badeinfos, Skigebiete)
• ADAC-Informationen (ADAC vor Ort, Fahrsicherheitstraining, Ortsclubs & Korporativclubs)
• Multimedia (Bilder, Reisefilme, Webcams)[51]
7.4.2 iVerkehr Staumeldungen
Das App iVerkehr ist für den Europaweiten Einsatz gedacht. Nach dem Start des Apps muss das Land ausgewählt
werden, bevor eine individuale Eingage des Anwenders erfolgen kann. Darüber hinaus kann dieses App
personalisiert werden bezogen auf das SLand, Bundesland und sogar einer Stadt beim Starten. Weitere Merkmale
ist aus der folgenden Auflistung zu entnehmen[52].
Abb. 36: iVerkehr - Staumeldungen
Funktionsumfang:
• Stauanzeige für ein Bundesland, eine Autobahn oder im Umkreis mit der Positionsanzeige oder anhand
einer fest vorgegebene Position
• Kartenanzeige der Meldungen in der Umgebung
• Kartenanzeige zu einer ausgewählten Meldung
• Favoritenliste: Wählen Sie die Straße aus, die Sie interessieren und lassen sich doese in einer eigenen
Ansicht anzeigen
• Ermittlung der aktuellen Straßen (iPhone 3G) und Anzeige der Staus auf dieser Straße
• Automatische Aktualisierung der Meldungen und Hinweis (optisch und/oder akustisch) auf neue
Meldungen
• Unterdrückung des StandBy-Modus
• Staumeldungen mit Tendenz, Datum der letzten Aktualisierung und farblicher Hervorhebung von Warnund Falschfahrmeldungen
• Offline-Hilfe mit audführlicher Beschreibung der Funktion[53]
7.4.3 Stau Mobil
7.4.1 ADAC Maps
33
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Abb. 37: Stau Mobil
Mit Stau Mobil lassen sich die Reiseroute optimal planen und dem Verkehrsaufkommen anpassen. Über die
Lokalisierungsfunktion wird man automatisch über die nächstliegenden Gefahrenpunkte im Verkehr informiert.
Dieses hilfreiche App zeigt stets die neusten Staus an und bietet eine komfortable Suchfunktion sowie eine nach
Autobahnen, Bundesstraßen und nach Bundesländern gegliederte Stauübersicht. Der Service umfasst zudem die
aktuelle ADAC Verkehrprognose. Daten über Ferientermine, Urlaubsorte, Grenzübergänge, Dauerbaustellen und
Großveranstaltungen fließen in die Prognose ein.[54]
Funktionsumfang:
• Verkehrsinformationen für Autobahnen und Bundesstraßen plus Verkehrsprognosen - basierend auf den
verlässlichen Daten des ADAC
• Einfacher und bequemer Zugriff über die Buttonleiste auf dem aktuellen Informationen über Stau auf
Autobahnen, Bundesstraßen sowie die Staus für alle Bundesländer unter Berücksichtigigung der
integrierten Verkehrsprognose
• Komfortable Suche
• Automatische Aktualisierung der Meldungen
• Staudarstellung per Karte, Satellitenfoto oder Hybridansicht[55]
7.5 Augmented Reality
7.5.1 Definition
Augmented Reality bedeutet erweiterte Realität. Anders als bei der virtuellen Realität, wo die komplette reale
Welt des Anwenders im Computer modelliert wird, dient hier als Vorlage die reale Welt. Es werden lediglich
einzelne Objekte am Computer modelliert und ergänzt die reale Umwelt des Anwenders. Dabei bleibt die reale
Umgebung weitesgehend unberührt.
Abb. 38: Augmented Driving 1
Abb. 39: Augmented Driving 2
7.5.2 Assistenzsystem "Augmented Driving"
Die iPhone App ?Augmented Driving? zeigt, was man mit dem iPhone im Auto machen kann. Die App bringt aus
den Oberklasse Fahrzeugen bekannt Assistenzsysteme auf das Niveau von 2,39 ?.
7.4.3 Stau Mobil
34
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Die App bietet einen Fahrspurassistenten und einen Abstandsassistenten (bei Mercedes bietet DISTRONIC[56]
ähnliche Funktion). Der Fahrspuassistent meldet sich, wenn man die Spur verlässt und der Abstandsassistent
meldet, wenn ein anderes Fahrzeug auf der gleichen Spur zu nahe kommt.
Natürlich haben die Assistenten der Fahrzeuge andere Sicherheitskriterien zu erfüllen, aber die App zeigt, was
machbar ist. Das erkennen von Geschwindigkeitslimits soll zukünftig z. B. in der Smart App für das iPhone
enthalten sein. Der Idealzustand wäre eine Kombination zwischen Navigations- und Assistenzsystem, welche
gleichzeitig arbeiten würden.[57]
8 Die Zukunft von Fahrzeug Apps
Während die Entwickler der Automobilhersteller noch von der Zukunft des vernetzten Autos träumen, um die
relativ teuren Endgeräte für Musik, Video, Navigation und Telefonie weiterhin verkaufen zu können, ist diese
Zukunft kurz davor Realität zu werden ? mit iPhone Apps.
Wie sieht diese Zukunft aus Sicht der Autos aus?
Wir steigen morgens in unser Auto auf den Weg zur Arbeit. Das Auto bzw. dessen Headunit hat gespeichert, dass
wir Montag bis Freitag, sagen wir mal um 7:30, ins Büro fahren. Es hat deshalb kurz vorher die aktuellen
Staumeldungen geladen und berechnet den optimalen Weg. Zuerst informiert uns das Auto kurz über die
Nachrichten des Tages und/oder ließt die Aktienkurse vor. Der Kalender in der Headunit hat sich mit dem Server
im Büro synchronisiert und zeigt uns die geplanten Termine. Da dort auch die Orte der Termine hinterlegt sind,
berechnet das Auto die benötigten Fahrzeiten und schlägt Abfahrtstermine vor, die es im Kalender ergänzt. Die
aktuellen Nachrichten aus dem Büro werden vorgelesen und wir antworten per Speech-to-Text auf die diversen
Emails. Mittlerweile sind wir fast im Büro angekommen und das Auto leitet uns zielsicher zu einem freien
Parkplatz. Auf dem Weg zum Termin erkennt das Fahrzeug, dass die Heimreise an diesem Tag nicht mehr ansteht
und schlägt eine Übernachtung am Zielort vor. Unser Lieblingshotel wird automatisch informiert und die
Reservierungsbestätigung wird uns angezeigt. Den Flug für den morgigen Tag können wir auf der Fahrt
bestätigen und den Sitzplatz im Gang am Display im Fahrzeug reservieren. Natürlich auch die nächste Tankstelle
der Firmentankkarte, das Wetter und andere Kleinigkeiten. Ganz praktisch so ein Auto.
Während man in den heutigen Headunits noch mühsam versucht mit, je nach Fahrzeughersteller
unterschiedlichen, Drehknöpfen oder Wippschaltern (oder auch per Spracheingabe) Buchstabe für Buchstabe
einzufügen hat der Beifahrer mit dem iPhone längst das Ziel aus dem Adressbuch übernommen und die Route auf
dem Display. Zudem bleibt die teure Technologie (je nach Hersteller um die 3500-3800 EUR) im Fahrzeug. Der
Weg vom Parkplatz zum Termin wird ohnehin das iPhone übernehmen müssen. Ebenso die Adressen, Emails und
den Terminkalender. Ganz abgesehen von Updates des Browsers, des Betriebssystems und der Applikationen.
Also warum sollten wir all das ins Fahrzeug bringen wollen?
Das ?Connected Buddy? Konzept, nimmt die Musik eines angeschlossenen iPhones und baut darum eine eigene
Musklandkarte der Interpreten. Twitter und Facebook Apps dürfen natürlich auch nicht fehlen. Aber die meiste
Arbeit wird vom iPhone übernommen, nicht vom Auto. Der Bildschirm und die Bedienelemente des Mini werden
zur Verlängerung des iPhones.
Die Geschwindigkeit der Entwicklungen werden schneller sein, wenn unsere Autos Peripheriegeräte unserer
Smartphones sind und diese mit Sensoren und Daten versorgen. Ansonsten müssten wir warten bis jeder
7.5.2 Assistenzsystem "Augmented Driving"
35
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
Fahrzeughersteller sein eigenes monolithisches System entwickelt und vor allem auch weiterentwickelt.[58]
9 Fazit
In der vorliegende wissenschaftlichen Arbeit wurden zum einen das iPhone, die Definition von Connected Cars,
die verschiedenen mobilen Internettechniken sowie ein Überblick über die aktuellen iPhone Apps im Bereich
Connected Cars vorgestellt.
Vorweg lässt sich Grundsätzlich sagen, das sich alle vier Teilbereiche schnell weiterentwickeln um möglichst den
heutigen Anforderungen gerecht zu werden. Man geht u.a. davon aus, das sich ca. 15% des deutschen
Straßennetzes im laufe eines Jahres verändern. Um diesen Schiefstand entgegen zu wirken werden seitens der
App-Hersteller regelmäßig funktionelle Updates innerhalb der Applikation als auch verschiedene Kartenupdates
vorgenommen.
Zusätzlich kann man am Beispiel des iPhone sehen, das in immer kürzer werdenden Intervallen neue, schnellere
Hardware und Software auf den Markt gebracht wird, um möglichst mehrere Anwendungen gleichzeitig aktiv im
Einsatz zu haben (Multitasking in der iOS 4). Zudem sind die neuen Mobilen Internettechnologien sowohl das
iPhone dazu ausgelegt, Datenintensive Applikationen wie z.B. Navigationssoftware zu nutzen.
Das Thema Connected Cars (Intelligente, vernetzte Autos) könnte in unserem zukünftigen Straßenbild einfuhr
bekommen. Verschiedene Forschungsgruppen (National wie auch International) arbeiten seit geraumer Zeit am
Ziel, diese Technologie zu implementieren. Mit diesem Lösungsansatz wäre es u.a. möglich, Staus bzw.
Verkehrsunfälle zu vermeiden. Wie im Kapitel 7 angedeutet, wäre es außerdem in der Zukunft möglich,
verschiedene multimediale Feature zu nutzen, um einen gewissen Komfort beim Fahren zu ermöglichen. Die
größte aller Hürden bei diesem Projekt wird die Standardisierung der verschiedenen Systeme sein. Mit der
Nutzung des iPhone als Lösung in diesem Segment hat man den Vorteil gegenüber der Automobilbranche, das
dort keine so großen Kaufzyklen bestehen (zwischen Marktstart des iPhone 3GS und dem iPhone 4 liegen nur ca.
1 Jahr).
Abschließend muss aber bei allen Vorteile die das Thema Connected Cars in Verbindung mit dem iPhone bringt
betrachtet werden, das sich generell bei Einführung von neuen Techniken gefragt werden muss, wie weit wir als
Gesellschaft noch von einer möglichen, totalen Überwachung entfernt sind. In diesem Bereich schwankt man
immer zwischen den Bereichen Sicherheit und Komfort, beide lassen sich in der Regel nur schwierig zusammen
realisieren. Rechtfertigt die Einführung neuer Sicherheitsnutzen das Gefahrenpotenzial einer kompletten
Überwachung?
10 Fußnoten
1. ? Vgl.:
http://209.85.129.132/search?q=cache:lK9MHTN3h_wJ:iphone-shop.ws/iphone-geschichte+geschichte+iphone&c
Geschichte und Entwicklung von iPhone, (01.05.2010)
2. ? Kürner (2010) S. 2, http://telematik.niedersachsen.de/fileadmin/user_upload/pdf/Kuerner_C3World.pdf,
(2.06.2010)
3. ? Vgl.:
http://www.itwissen.info/definition/lexikon/car-to-car-communication-C2C-Car-to-Car-Kommunikation.html
Definition/Erläuterung von C2C, (2010-05-31)
4. ? Vgl.: http://www.informatikjahr.de/?id=139 Erläuterung und Definition von Car to Enterprise,
(03.06.2010)
8 Die Zukunft von Fahrzeug Apps
36
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
5. ? Vgl.: Statistisches Bundesamt (2009),
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Navigation/Statistiken/Verkehr/Verkehrsunfa
Verkehrsunfälle 1953 bis 2009 in Deutschland, (08.06.2010)
6. ? Vgl.: Spiegel Online (2006), http://www.spiegel.de/auto/werkstatt/0,1518,394445,00.html, Zehn Jahre
Euro NCAP in Deutschland, (04.06.2010)
7. ? 7,0 7,1 Vgl.: Volkswagen (2010),
http://www.volkswagen.de/vwcms/master_public/virtualmaster/de3/beratungundkauf/infotainment.html,
Broschürtexte des Autoherstellers VW bzgl. Connected Cars, (23.05.2010)
8. ? http://www.mobiles-lte-internet.de, LTE - Geschwindigkeit (12.05.2010)
9. ? Vgl.: http://www.etsi.org/WebSite/Technologies/gsm.aspx, Definition/Erläuterung von GSM,
(04.05.2010)
10. ? Vgl.: Walke (2001) S. 135 - 137
11. ? Vgl.: http://www.3gpp.org/article/gprs-edge, Erläuterungen/Definitionen zu GPRS/EDGE, (04.05.2010)
12. ? 12,0 12,1 Vgl.: Bundeskartellamt (2007) Seite 5,
http://www.bundeskartellamt.de/wDeutsch/download/pdf/Fusion/Fusion07/B7-61-07.pdf, Netzabdeckung
GSM in Deutschland, (2010-06-03)
13. ? Vgl.: http://www.navcen.uscg.gov/gps/default.htm, Erläuterungen/Definition von GPS(United States
Coast Guard), (05.05.2010)
14. ? 14,0 14,1 14,2 Vgl.: Debes (2009) S. 2 - 13,
http://zack1.e-technik.tu-ilmenau.de/~webkn/Praktikum/versleit/Praktikumsanleitung-GSM.pdf,
Erklärungen über GSM und GPRS, (24.05.2010)
15. ? Vgl.: Walke (2001) S. 9
16. ? Vgl.: Kasera, Narang, Priyanka (2008) Seite 98 ff
17. ? Vgl.: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/0910171.htm, Definition/Erläuterung von
EDGE, (05.05.2010)
18. ? Vgl.: http://www.3gpp.org/article/gprs-edge, Erläuterungen/Definition von GPRS/EDGE, (14.05.2010)
19. ? Vgl.: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/0910171.htm, (26.05.2010)
20. ? Vgl.: http://www.3gpp.org/article/umts, Erläuterungen/Definition zu UMTS, (23.05.2010)
21. ? Vgl.: http://www.3gpp.org/HSPA, Erläuterungen/Definition zu HSPA, (24.05.2010)
22. ? Vgl.: Bundenetzagentur (2009),
http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2010/100323Jahresbericht2009.html,
Rasanter Anstieg des Datenverkehrs im Mobilfunk, (03.06.2010)
23. ? Vgl.: http://www.umts-infosite.de/hsdpa.ht, Erläuterungen/Definition zu HSDPA, (24.05.2010)
24. ? 24,0 24,1 24,2 Vgl.: http://www.umts-geschwindigkeit.de, Erläuterungen/Definition zu HSDPA und
HSUPA, (24.05.2010)
25. ? Vgl.: http://www.hspa.de, Erläuterung und Definition von HSPA+, (11.06.2010)
26. ? 26,0 26,1 26,2 26,3 Vgl.: Stiller, Bocek, Morariu, Racz, Schaffrath, Waldburger (2007) Seite 69, 71, 74,
ftp://ftp.ifi.unizh.ch/pub/techreports/TR-2007/ifi-2007.04.pdf#page=69, (13.05.2010)
27. ? Vgl.:
http://www.computerworld.com/s/article/9167098/Cisco_quits_WiMax_radio_business?source=rss_mobile,
Cisco wendet sich von WiMAX ab, (05.06.2010)
28. ? Vgl.: http://www.lte-geschwindigkeit.de/, Erläuterungen/Definition von LTE, (01.06.2010)
29. ? 29,0 29,1 Vgl.: http://www.umtslink.at/index.php?pageid=lte-grundlagen-1, Erläuterungen/Definition von
LTE, (02.06.2010)
30. ? 30,0 30,1 Vgl.: Ihlenfeld, Ernst (2010),
http://www.golem.de/showhigh2.php?file=/1005/75272.html&wort[]=versteigerung&wort[]=Frequenzen,
4,4 Milliarden Euro für Mobilfunkfrequenzen, (04.06.2010)
31. ? Vgl.:
http://www.umtslink.at/3g-forum/news/57793-erste-4g-mobilfunknetze-stockholm-oslo-betrieb.html#post799282,
Erste 4G-Mobilfunknetze in Stockholmund Oslo in Betrieb, (04.06.2010)
10 Fußnoten
37
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
32. ? Ihlenfeld, Ernst (2010),
http://www.golem.de/showhigh2.php?file=/1005/75272.html&wort[]=versteigerung&wort[]=Frequenzen,
4,4 Milliarden Euro für Mobilfunkfrequenzen, (04.06.2010)
33. ? http://www.umtslink.at/index.php?pageid=lte-grundlagen-1, LTE - Eigenschaften, (04.06.2010)
34. ? http://www.lte-flatrates.com/lte-geschwindigkeit.html, LTE im Vergleich (Bild), (15.05.2010)
35. ? Vgl.: http://www.gsacom.com/news/gsa_302.php4, GSA - Bericht, (08.06.2010)
36. ?
Vgl.:http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bitkom-rechnet-mit-raschem-Ausbau-des-breitbandigen-Mobilfunk
Bitkom rechnet mit raschem Ausbau des breitbandigen Mobilfunks (LTE), (13.06.2010)
37. ?
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bitkom-rechnet-mit-raschem-Ausbau-des-breitbandigen-Mobilfunks-102
Bitkom rechnet mit raschem Ausbau des breitbandigen Mobilfunks (LTE), (13.06.2010)
38. ? http://www.3gpp.org/article/lte-advanced, LTE-advanced - Logo, (07.06.2010)
39. ? 39,0 39,1 Vgl.: http://www.3gpp.org/article/lte-advanced, Information über LTE-advanced, (07.06.2010)
40. ? Vgl.: Ergen (2009) Seite 417ff
41. ? Vgl.:
http://www.navigon.com/portal/de/produkte/navigationssoftware/mobile_navigator_iphone_eu.htm,
Eigenschaften und Informationen über Navigon, (30.05.2010)
42. ? Vgl.: http://www.tomtom.com/de_de/products/mobile-navigation/tomtom-iphone-ipod-touch,
Eigenschaften und Informationen über TomTom, (31.05.2010)
43. ? Vgl.: http://beta.skobbler.de/iPhone, Eigenschaften und Informationen über Skobbler, (15.05.2010)
44. ? http://beta.skobbler.de/iPhone, Eigenschaften und Informationen über Skobbler, (15.05.2010)
45. ? http://iphone.falk.de/iphone/de/navigation.htm, Eigenschaften und Informationen über Falk Navigator,
(25.05.2010)
46. ? Vgl.: http://iphone.falk.de/iphone/de/navigation.htm, Eigenschaften und Informationen über Falk
Navigator, (25.05.2010)
47. ? Vgl.: http://www.macnews.de/news/25270/mit-googles-navi-app-nun-auch-durch-deutschland/,
Meldung über Google Karten APP, (10.06.2010)
48. ? http://www.naviki.org/de/start/, Produktbeschriebung und Eigenschaften von Naviki, (15.05.2010)
49. ? Vgl.: http://www.naviki.org/de/start/, Produktbeschriebung und Eigenschaften von Naviki, (15.05.2010)
50. ? Vgl.: http://itunes.apple.com/de/app/adac-maps-fur-mitglieder/id352737581?mt=8, Eigenschaften und
Informationen über ADAC Maps, (23.05.2010)
51. ? http://itunes.apple.com/de/app/adac-maps-fur-mitglieder/id352737581?mt=8, Eigenschaften und
Informationen über ADAC Maps, (23.05.2010)
52. ? Vgl.: http://www.mindsoft.de/index.php?param=Startseite&language=de, Eigenschaften und
Informationen über iVerkehr Staumeldungen, (12.06.2010)
53. ? Vgl.: http://www.mindsoft.de/index.php?param=Startseite&language=de, Eigenschaften und
Informationen über iVerkehr Staumeldungen, (23.05.2010)
54. ? Vgl.: http://itunes.apple.com/de/app/stau-mobil/id326813518?mt=8, Informationen über Stau Mobil,
(31.05.2010)
55. ? Vgl.: http://itunes.apple.com/de/app/stau-mobil/id326813518?mt=8, Informationen über Stau Mobil,
(12.06.2010)
56. ? http://www4.mercedes-benz.com/manual-cars/ba/cars/230/de/experience/distronic.html, Vorstellung
und Verwendung von DISTRONIC bei Mercedes Benz, (13.06.2010)
57. ? Vgl.: http://itunes.apple.com/de/app/augmented-driving/id366841514?mt=8, Nutzung von Augmented
Driving Apps, (08.06.2010)
58. ? Vgl.: http://iphoneforcars.wordpress.com/die-zukunft-von-fahrzeug-apps/, Zukunft von Fahrzeug-APPs,
(08.06.2010)
10 Fußnoten
38
Marktüberblick_iPhone_Apps_zu_Connected_Cars
11 Quellen-/Literaturverzeichnis
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Kürner (2010)
Debes (2009)
Technische Universität Braunschweig, Erstellt 22.02.2010
Dr.-Ing. Maik Debes, Versuch Datenübertragung über GSM/GPRS, Technische
Universität Ilmenau, Erstellt im April 2010
11 Quellen-/Literaturverzeichnis
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