Klassensätze für den Grundschulbereich in der Stadtbibliothek

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Klassensätze für den Grundschulbereich in der Stadtbibliothek
Klassensätze für den Grundschulbereich in der
Stadtbibliothek Guben
Diese Klassensätze können nach Vorbestellung ausgeliehen werden.
Böhme, Julia, Kleine Wolke, großer Bär
(2. Kl.)
„Kleine Wolke ist gern im Wald unterwegs. Und er kann sich gut anschleichen. Am liebsten
beobachtet er die Bären am Bach …“ (Verlagstext)
Peter Härtling, Ben liebt Anna (4./ 5. Kl.)
„ Manchmal sagen Erwachsene zu Kindern: Ihr könnt noch gar nicht wissen, was Liebe ist. Das weiß
man erst, wenn man groß ist. Das ist nicht wahr. Auch Kinder kennen Liebe, und nicht nur die Liebe
innerhalb der Familie. So geht es auch Ben und Anna, dem Aussiedlermädchen, das neu in die Klasse
kommt.“
(H. Glossner, Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt)
Peter Härtling, Oma ( 4./ 5. Kl.)
„ Fünf Jahre alt ist Kalle, als er seine Eltern verliert. Erst kann er es gar nicht begreifen. Seine Oma
nimmt ihn zu sich. Da merkt Kalle, dass alles ganz anders ist als früher mit Vater und Mutter. Oma ist
prima – aber alt!“
(Verlagstext)
Peter Härtling, Krücke (ab 5. Kl.)
„ Viele Städte lagen bei Kriegsende in Trümmern, Die Menschen irrten umher und suchten ihre
Angehörigen. Auch Thomas sucht verzweifelt seine Mutter. Als er vor dem zerstörten Haus seiner
Tante in Wien steht, weiß Thomas nicht mehr weiter. Da findet ihn Krücke.“ (Verlagstext)
Irina Korschunow , Der Findefuchs
(2. Kl.)
„ Einsam und verlassen liegt ein kleiner Fuchs im Gebüsch. Er fürchtet sich. Da entdeckt ihn eine
fremde Füchsin. Was soll sie tun? Sie hat doch schon drei Kinder, die sie ernähren muss.“
(Verlagstext)
Max Kruse, Urmel aus dem Eis
(3./ 4. Kl.)
„ Die Tiere der Tiersprachschule auf der Insel Titiwu und der Junge Tim Tintenkleks finden eines
Tages am Strand einen Eisberg aus dem Norden. Im Eisberg ist ein riesengroßes Ei, und aus dem Ei
schlüpft das
Urmel ...“ (Verlagstext)
Inge Meyer-Dietrich, Und das nennt ihr Mut
(5./ 6. Kl.)
„Kein Mensch achtet auf ihn. Und schon hat er den Walkman unter seiner Jacke. Nein jetzt bloß nicht
wegrennen. Cool bleiben. Nicht auffallen. Sein Herz soll nicht so laut klopfen. Verdammt!“
(Verlagstext
Max von der Grün, Vorstadtkrokodile (5./ 6. Kl.)
Wer zur Bande der Krokodile gehören will, muss eine gefährliche Mutprobe bestehen und gut Fahrrad
fahren können. Nur die Mitglieder der Bande dürfen das Geheimquartier in der alten Ziegelei betreten.
Auch Kurt, der im Rollstuhl sitzt würde gern dazugehören - was soll er tun? Er beweist seinen Mut auf
besondere Weise. Denn er macht eines Tages mit seinem Fernglas eine Entdeckung …
Trude Michels, Der heimliche Hund (2. Kl.)
„Lea will einen Hund! Oh, so gern will sie einen Hund. Wenn nur Mama und Papa nichts dagegen
hätten! Eines Tages entdeckt Lea im Tierheim einen kleinen Schnauzer.“ (Verlagstext
Christine Nöstlinger, Das Austauschkind
(ab 6. Kl.)
„Ewalds Eltern wollen immer nur das Beste für ihren Sohn. Auch dann, wenn Ewald selbst ganz
anderer Ansicht über sein „Bestes“ ist. Diesmal haben sie ein englisches Austauschkind eingeladen.
Ein Tagebuch-Roman, spannend und umwerfend komisch.“ (Eselsohr)
Mirjam Pressler, Kratzer im Lack (ab 6. Kl.)
„ Ratte mit Brille nennen sie ihn in der Schule. „Versager“ sagt der Vater. Herbert, 14 Jahre alt, klein,
blass, kurzsichtig, kann sich nur in seine Träume flüchten und mit Süßigkeiten trösten. Die kauft er im
Laden bei der alten Frau Kronawitter. Und ausgerechnet Frau Kronawitter sieht ihn, als er mit seinem
neuen Messer Autos zerkratzt.“ (Luzerner Neueste Nachrichten)
Mirjam Pressler, Novemberkatzen
(5./ 6. Kl.)
Ilses Mutter sagt, Novemberkatzen taugen nichts. Niemand will sie-genau wie Ilse. Ilse, die klein und
schwächlich ist will auch niemand. Sie lebt mit ihrer Mutter und zwei Brüdern zusammen. Oft
bekommt sie Prügel von der Mutter oder dem älteren Bruder. Ilse hat in der Schule keine Freunde. Im
Verlauf der Geschichte lernt sie, Schritt für Schritt ihr Selbstvertrauen aufzubauen.
Carolin Philipps, Die Mutprobe (5./ 6. Kl.)
Kristina, 13 Jahre, lebt mit ihrer Mutter allein in Köln in einer Sozialwohnung. Die Mutter ist sehr
besorgt, arbeitet viel und lässt Kristina selten nach draußen, wenn, dann nur mit Erlaubnis. Eines
Tages hilft Kristina, Tobias - Chef einer Sprayer Bande, sich vor ein paar Jungs einer verfeindeten
Bande zu verstecken. Ihr langweiliges Leben ändert sich schlagartig- ein aufregendes Ereignis jagt das
andere.
Renate Welsh, Sonst bist du dran!
(4./ 6. Kl.)
„ Michel aus der 4a wird mehrfach Zeuge, wie einige seiner Klassenkameraden Arnold auflauern. Da
sie Michel drohen: „sonst bist du dran!“, schließt er sich der Gruppe an. Zum Glück spürt die Lehrerin,
dass in der Klasse etwas vorgeht. Sie macht einen ungewöhnlichen Vorschlag.“ (Verlagstext)
Klassensätze ab 7. Klasse
Friedrich Dürrenmatt, Der Richter und sein Henker
(ab 10. Kl.)
„In diesem, eine seiner berühmtesten Romane wird die Geschichte eines Mordes erzählt. Mit
reißerischen Mitteln einer Detektivstory erzählt Dürrenmatt die Aufklärung einer Gewalttat an einem
Polizeileutnant, den letzten Fall des totkranken Kommissärs Bärlach – die Geschichte einer
hintergründigen Pointe.“
Anatol Feid, Trotzdem hab ich meine Träume (ab 8. Kl.)
„ Ich war Heimkind, Prostituierte, Drogenabhängige. Zu allem Überfluss bin ich HIV-infiziert. Aber
durch das alles hindurch bin ich ein Mensch, und mit diesem Buch will ich mein Recht auf Leben
anmelden. Außerdem möchte ich eine Erfahrung weitergeben: Drogen sind niemals ein Ausweg für
Schwierigkeiten. „ (Verlagstext)
Heidi Hassemüller, Gute Nacht, Zuckerpüppchen
(ab 8. Kl.)
Die Geschichte des Mädchens Gaby, das viele Jahre hindurch von ihrem Stiefvater missbraucht
wurde, hat die Autorin selbst durchlebt. „ (Verlagstext)
Dagmar Kekulé, Ich bin eine Wolke (ab 7. Kl.)
„ Die Fünfzehnjährige Paulina ist allein zu Haus. Ihre Mutter macht für ein paar Wochen eine Kur.
Paulina lebt weiter wie bisher; sie geht zur Schule und jobbt für ihren Unterhalt. Das Jugendamt wird
aufmerksam: Darf ein Kind leben wie die Erwachsenen? Als das Mädchen noch Blues, den Jungen aus
dem Heim, bei sich aufnimmt ist das Maß voll. “ (Verlagstext)
Charlotte Kerner, blueprint
(ab 7. Kl.)
„Die hochbegabte Komponistin Iris leidet an einer unheilbaren Krankheit. Damit ihr Talent nicht mit
ihr aus der Welt verschwindet, lässt sie sich klonen. Iris und ihre Tochter Siri sind damit eineiige
Zwillinge und zugleich Mutter und Kind. Als ‚blueprint‘, als Kopie ihrer Mutter, lebt Siri ein
vorgegebenes, vorgelebtes Leben. Wo genau verläuft die Grenze zwischen ihren Persönlichkeiten?“
(Verlagstext)
N. H. Kleinbaum, Der Club der toten Dichter (ab 9. Kl.)
„ Todd Anderson und seine Freunde vom Welton Internat können kaum glauben, dass sich ihr
Schulalltag völlig verändert hat, seit ihr neuer Englischlehrer John Keating sie aufgefordert hat, aus
ihrem Leben etwas Besonderes zu machen. Von Keating ermuntert, lassen sie den vor Jahren
gegründeten Club der toten Dichter wiederaufleben – einen Geheimbund, in dem sie frei von Zwängen
und Erwartungen ihren Gefühlen freien Lauf lassen können. „ (Verlagstext)
Ann Ladiges, Hau ab, du Flasche (ab 8. Kl.)
„ Immer häufiger greift Roland zur Flasche, wenn es Probleme gibt. Lange merken die Eltern nicht,
wie abhängig Roland schon ist. Bis zu jenem Tag, als er den Brillantring seiner Mutter versetzt, weil
er wieder einmal dringend Geld braucht. (Verlagstext)
Benjamin Lebert, Cracy (ab 7. Kl.)
„Hallo Leute. Ich heiße Benjamin Lebert, bin 16 Jahre alt und ich bin ein Krüppel. Nur damit ihr es
wisst. Mit diesen Worten stellt sich Benjamin Lebert am ersten Tag seinen Mitschülern vor. Nach dem
fünften Schulwechsel soll er endlich die 8. Klasse bestehen. Gemeinsam mit seinen Freunden
übersteht Benjamin die Zeit im Internat. Mit Wärme, Witz und Selbstironie erzählt er von der
Schwierigkeit des Erwachsenwerdens.“ (Verlagstext)