Ausgabe 5/2011 - Thüringer Volleyball Verband
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Ausgabe 5/2011 - Thüringer Volleyball Verband
Die Themen dieser Ausgabe: • TVV News • • • • • • • • • • • Hinweis auf den ordentlichen Verbandstag Thüringenmeisterschaft Beach - Senioren Ergebnisse 2011 Ergebnisse der U17 Landesmeisterschaft im Beachvolleyball Gründungsveranstaltung des Fördervereines Volley Juniors Thüringen e. V. D-Ausbildungslehrgang für Schiedsrichter in Suhl Erfurter Beach -Talent erobert Bronze Regenspiele ohne Happy End Regionalpokal – Ost 2011 der Damen und Herren Ausschreibung für das Turnier „Frauen ans Netz 2011“ Einladung zum Jubiläum „25 Jahre Volleyball in Zella-Mehlis“ Volleyball-Bundespokal Süd U16w/U17m - 21.-23.10.2011 in Dresden • Neuigkeiten & Infos vom DVV • Neuigkeiten unserer Bundesligisten Thüringer Volleyballverband e.V., August-Röbling-Str. 11, 99091 Erfurt Telefon: (0361) 6543692 | Fax: (0361) 6543735 | E-Mail: [email protected] Homepage: http://www.volley-tvv.de Ausgabe 5/2011 TVV News Sehr geehrte Mitglieder des Thüringer Volleyballverbandes e.V., gemäß § 8.2 der Satzung lädt der Thüringer Volleyballverband e.V. zum ordentlichen Verbandstag ein. Dieser findet am Samstag, 29.10.11 um 10.00 Uhr in Weimar, AZURIT Seniorenzentrum „Schillerhöhe“ Ernst-Busse-Straße 29 statt. Tagesordnung des parlamentarischen Teils: Eintragung in die Anwesenheitsliste 09.00 – 10.00 Tagesordnungspunkt 1 10.00 – 10.15 1.1 Begrüßung der Teilnehmer und Gäste 1.2 Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladung 1.3 Feststellung der Stimmenberechtigung, Stimmenanzahl, Beschlussfähigkeit 1.4 Bestätigung der Tagesordnung 1.5 Wahl eines/r Protokollführers/in Tagesordnungspunkt 2 2. Bestätigung des Protokolls vom Verbandstag 15.05.2010 10.15. – 10.20 Tagesordnungspunkt 3 3. Grußworte an den Verbandstag 3.1 Ehrungen und Auszeichnungen 10.20 – 10.40 Tagesordnungspunkt 4 4.1 Bericht der Präsidentin 4.2 Berichte der Ausschüsse 4.3 Haushaltsabschluss 2010/Vorschau 2011 4.4 Bericht der Kassenprüfer des TVV 4.5 Aussprache zu den Berichten 4.6 Entlastung des Präsidiums und der Ausschüsse 10.40 – 11.10 Tagesordnungspunkt 5 11.10 – 12.15 5.Behandlung und Beschlussfassung von Anträgen an den Verbandstag Tagesordnungspunkt 6 6.1 Bildung einer Wahlkommission 6.2 Wahl des/r Präsidenten/in 6.3 Wahl des Präsidiums 6.4 Wahl der Kassenprüfer 6.5 Bestätigung der Vorsitzenden der ständigen Ausschüsse 12.15 – 13.00 7. Schlusswort des/r Präsidenten/in 13.00 – 13.10 Seite 2 von 17 © KPH Ausgabe 5/2011 Thüringenmeisterschaft Beach - Senioren Ergebnisse 2011 Senioren I (35 - 46 Jahre Jahre ) 1.Platz: Uwe Birk / Stefan Stauß 2. Platz: Mathias Braune / Steffen Hüther 3. Platz: Michael Henke / Jens Müller 4. Platz: Karsten Schnabel / Thomas Stauche 5. Platz: Heiko Kahlfeld / Steffen Moldenhauer (VC Erfurt ) ( VC Gotha) (Schmalkalder VV) (HSV Weimar / SV 83 Schwarza) ( VC 1983 Schwarza) Senioren II (47 - 54 Jahre Jahre ) 1.Platz: Ralf Winkler / Axel Ullmann (VC Erfurt) 2.Platz: Michael Günthel / Jürgen Kühn (SV Fortuna Pößneck) 3.Platz: Berth Bauer / Thomas Koppe (Ohrdrufer SV) 4.Platz: Peter Büttner / Volker Emde (SV Fortuna Pößneck) Senioren II (55 Jahre und älter ) 1.Platz: Christian Wild / Christian Schmidt 2. Platz: Thomasn Büttner / Günter Eck 3. Platz: Jürgen Haertel / Harry Lamm 4. Platz: Toni Weymann / Joachim Weymann 5. Platz: Tassilo Ilchmann / Michael Distler ( SV Aga) ( Geraer VC / Jena) (SV Aga / VC Gotha) (TSV 1880 Gera-Zwötzen) (TSV 1880 Gera-Zwötzen) Thüringenmeisterschaft Beach - Senioren-Mix - Ergebnisse 2011 1. Platz: Sandro Biziak / Heike Grosch (SV Fortuna Pößneck) 2. Platz: Andreas Misselwitz / Marianne Nitzschke ( Gera) 3. Platz: Jürgen Kühn / Denise Roy (SV Fortuna Pößneck) 4. Platz: Michael Henke / Franziska Lesser (Schmalkalder VV) Ergebnisse der U17 Landesmeisterschaft im Beachvolleyball Bei Temperaturen von 14 Grad, Regen und Wind waren die äußeren Bedingungen für die Landesmeisterschaft der Jüngsten im Beachvolleyball nicht gerade optimal. Trotzdem trafen sich 13 Mannschaften bei den Jungen und 3 Mannschaften bei den Mädchen im Schmalkalder Freibad, um dem Wetter zu trotzen und ihr Bestes zu geben. Ein großes Dankeschön gilt dabei dem Ausrichter Schmalkalder VV, in Person von Michael Henke, der ein sehr gutes Turnier auf die Beine stellte und mit viel heißem Tee einige Erfrorene wieder auftauen konnte. Der Aufwärtstrend konnte somit bei den Teilnehmerzahlen bestätigt werden. Wir hoffen, dass dies anhält! Beim Turnier der Jungen kam es im Finale zum Aufeinandertreffen der zwei topgesetzten Mannschaften Chris und Kevin Hartung (Schmalkalder VV) und Felix Palt / Kristof Thater (Erfurt), die beide ohne Satzverlust ins Endspiel einzogen. Bei etwas besserem Wetter lieferten sich die Teams auch das hochklassigste Spiel der Veranstaltung, welches erst im dritten Satz mit 17:15 an das Erdurter Duo ging. Seite 3 von 17 © KPH Ausgabe 5/2011 Endergebnis weiblich: 1. Lüdtke / Weishuhn (SG Erfurt electronic) 2. Bothe / Niepage (Schmalkalder VV) 3. Bastam / Bastam (Schmalkalder VV) Endergebnis männlich: 1. Thater / Palt (Erfurter VC / Erfurt electronic) 2. Hartung / Hartung (Schmalkalder VV) 3. Landsmann / Stückrad (Erfurter VC) 4. Bürggräf / Werner (VC Gotha) 5. Hartung / Schwarz (Erfurter VC) 5. Vollmer / Kretzer (Schmalkalder VV) 7. Kummer / Peter (SV TU Ilmenau / SVC Nordhausen) 7. Schmidt / Brozatus (Erfurter VC) 9. Schilling / Gräbedünkel (Schleusingen / VC HiLA 08) 9. Schliewenz / Ivanov (Schmalaklder VV / SV TU Ilmenau) 9. Jakob / Becker (BW Gebesee / Geraer VC) 9. Schmidt / Leicht (1. TSV Bad Salzungen) 13. Gohlke / Rudolph (SV TU Ilmenau) Gründungsveranstaltung des Fördervereines Volley Juniors Thüringen e. V. Am vergangenen Samstag, den 24. September 2011 erlebte der Förderverein Volley Juniors Thüringen e. V. seine Gründungsveranstaltung. In den Räumen des Sportgymnasiums Erfurt vollzogen 13 Mitglieder diesen Akt. Der Verein soll die leistungsorientierte Nachwuchsarbeit in Thüringen unterstützen. Nun heißt es neue Mitglieder gewinnen sowie finanzielle und materielle Förderer zu begeistern. Weitere Infos folgen! Sitz: Volley Juniors Thüringen, August-Röbling-Str. 11, 99091 Erfurt 1. Vorsitzender: Jan Wunderlich, Telefon: 0179/1223909 D-Ausbildungslehrgang für Schiedsrichter in Suhl Hier die wichtigsten Daten: D-Ausbildung 28.10.2011, 18:00-21:30 Uhr Suhl Michael Henke jeweils Theorie 30.10.2011, 09:00-16:00 Uhr Kollegraum Sporthalle Wolfsgrube Tel.: (03683) 602346 Praxis wird vereinbart E-Mail: [email protected] Seite 4 von 17 © KPH Ausgabe 5/2011 Erfurter Beach -Talent erobert Bronze Maxi Batschkus für U-18-EM nominiert Grimma. Der Aufwärtstrend, den Beachvolleyball in Thüringen zurzeit erlebt, schlägt sich zunehmend auch in Ergebnissen nieder. Allen voran durch Maxi Batschkus (SWE Volley-Team). Die 16-jährige Außenangreiferin vom Erfurter Regionalliga-Team trumpfte vor kurzem nicht nur beim Sichtungslehrgang auf und wurde mit Imke Hinrichsen (Wilker SV) für die U-18-Europameisterschaft in anderthalb Wochen in Vilnius. „Thüringer Allgemeine“ Mittwoch.3.08.11 Regenspiele ohne Happy End Erfurter Beach-Talente schlagen sich beim U-17-Bundespokal achtbar, verpassen aber ersehnten Platz unter den ersten 16 Dass es an der Ostseeküste stürmisch zugehen kann, darauf waren die Jonas Fiedler, Patrick Kummer und Kristof Thater und Felix Palt gefasst. Dauerregen und Kühle als ständige Begleiter machten den Erfurter Beach-Talenten beim U- 17 -Bundespokal im schleswigholsteinischen Damp allerdings mehr zu schaffen, als ihnen lieb war, und ließen den Traum vom Achtelfinale platzen. Unter den 28 Ländervertretungen kamen die Thüringer Teams nicht über den 23.(Thater/Palt) und 25. Platz (Fiedler/Kummer) hinaus. Gleichwohl sich die Trainer Jan Wunderlich und Stanislav Bakumowski mehr von den vier Sportschülern versprochen hatten, zogen sie ein zufriedenstelIendes Fazit. "Sportlich hätte ich mir mindestens eine Mannschaft unter den besten 16 gewünscht. Aber für mich ist wichtig, dass die Jungs alles versucht haben", so Nachwuchslandestrainer Jan Wunderlich und strich den Einsatz des Quartetts trotz wenig erbaulicher Bedingungen heraus. Nachdem er im Vorjahr mit Lukas Mäurer als 17. knapp den Einzug in die Doppel-K.o. Runde der letzten 16 verpasst hatte, schien Kristof Thater diesmal mit Felix Palt auf dem Weg dorthin. Nach einer Auftaktniederlage mussten sich beide jedoch dem baden-württembergischen Duo Moritz Angele/Michael Socher knapp 1:2 beugen und ihre Hoffnungen auf den zweiten Gruppenplatz bereits vorm finalen Vorrunden-Duell gegen die späteren Bundespokalsieger Jannik Reirnann/Lasse Wittnüss aus Schleswig- Holstein begraben. Auch Jonas Fiedler und Patrick Kummer mühten sich mehr als redlich. Nach einem Sieg und zwei Niederlagen in der Gruppenphase blieb jedoch auch ihnen lediglich die Teilnahme an der Verliererrunde um die Plätze 17 bis 28. "Die Chance war insbesondere für Kristof und Felix da. Bei so einem Turnier muss man jedoch durchweg am Limit spielen und eiskalt sein", meinte der 31-jährige Trainer und beklagte einige leichte Fehler, die beiden in den Platzierungsspielen ein besseres Abschneiden kostete. "Ein bisschen Pech hatten die Vier allerdings auch mit der Auslosung", so [an Wunderlich und wertete die Leistung nach der intensiven Vorbereitung als "guten Anfang". Ihn gilt es für Kristof Thater und Felix Palt in anderthalb Wochen fortzusetzen. Die U-17 Landesmeister vertreten Thüringen bei der Deutschen Meisterschaft. se „Thüringer Allgemeine“ Seite 5 von 17 © KPH Ausgabe 5/2011 Regionalpokal – Ost 2011 der Herren Ohrdrufer SV - VC Dresden Veranstalter: DVV / Regionalspielausschuss – Ost (Es gilt die Pokalspielordnung als Anlage 6 der Bundesspielordnung) Ausrichter: Ohrdrufer SV Termin: Sonntag, 16.10.2011 Ort: Goldberghalle ; L.-Jahn-Str. 1a ; 99885 Ohrdruf Spielbeginn: Wird durch den Ausrichter bekanntgegeben Hallenöffnung: 90 Minuten vor Spielbeginn Schiedsrichter: Werden vom Regionalspielausschuss – Ost gestellt. Spielball: Mikasa MVA 200 Kosten: Die Heimmannschaft erhält die Bruttoeintrittsgelder nach Abzug der Schiedsrichterkosten, die vor Ort zu zahlen sind. Ansprechpartner: Christoph Schreiber ; [email protected] Ergebnismeldung: Durch den Gastgeber sofort nach Spielende an den Bundesspielwart, an das Liga – Büro und an den Regionalpressewart. Protokolle an den Regionalspielwart – Ost. Nächste Runde: Qualifikation zur 1. Hauptrunde am 30.10.2011 Jena, den 25.09.2011 F. Eberhardt Regionalspielwart – Ost Seite 6 von 17 © KPH Ausgabe 5/2011 Regionalpokal – Ost 2011 der Damen VV 70 Meiningen - VV Grimma Veranstalter: DVV / Regionalspielausschuss – Ost (Es gilt die Pokalspielordnung als Anlage 6 der Bundesspielordnung) Ausrichter: VV 70 Meiningen Termin: Sonntag, 16.10.2011 Ort: Multihalle ; M.-Seebeck-Allee 6 ; 98617 Meiningen Spielbeginn: wird vom Ausrichter bekanntgegeben Hallenöffnung: 90 Minuten vor Spielbeginn Schiedsrichter: Werden vom Regionalspielausschuss – Ost gestellt. Spielball: Mikasa MVP 200 Kosten: Die Heimmannschaft erhält die Bruttoeintrittsgelder nach Abzug der Schiedsrichterkosten, die vor Ort zu zahlen sind. Ansprechpartner: Anja Ender ; [email protected] Ergebnismeldung: Durch den Gastgeber sofort nach Spielende an den Bundesspielwart, an das Liga – Büro und an den Regionalpressewart. Protokolle an den Regionalspielwart – Ost. Nächste Runde: Quali zur 1. Hauptrunde, Sonntag 30.10.2011 Jena, den 25.09.2011 Frank Eberhardt Regionalspielwart – Ost Seite 7 von 17 © KPH Ausgabe 5/2011 Ausschreibung für das Turnier „Frauen ans Netz 2011“ Veranstalter: Thüringer Volleyballverband, Breitensportausschuss des TVV Ausrichter: Schmalkalder Volleyballverein e.V. Teilnahmebedingungen: 1) Das Turnier ist hauptsächlich für Breitensportlerinnen ausgerichtet. Diese können als Mannschaft aber auch als einzelne Spielerin anreisen. Dann werden noch spontan Mannschaften zusammengestellt. 2) Startrecht haben auch Spielerinnen mit Spiellizenz bis max. Kreisklasse. 3) Das Mindestalter beträgt 16 Jahre. 4) Gespielt wird nach den geltenden Regeln des DVV. Ort: Schmalkalden, „Mandy Clemen“ – Sporthalle (am zentralen Bushof) Datum: 30. Oktober 2011 Turnierablauf: Anmeldung Begrüßung, Bekanntgabe Spielmodus Spielbeginn Siegerehrung (ca., je nach Teilnehmerfeld) Anmeldung: bei Michael Henke, Schmalkalden Tel.: 03683 602346 E-Mail: [email protected] Startgeld: 20,00 € Kaution für alle Mannschaften 20,00 € Startgeld für Mannschaften, die nicht beim TVV gemeldet sind (Mannschaftsmeldebogen 2011/2012) 30,00 € Startgeld für Nichtmitglieder einzelne Spielerinnen bezahlen Startgeld im Organisationsbüro Vorort Bankverbindung: Thüringer Volleyballverband e.V. Sparkasse Mittelthüringen BLZ: 820 510 00 Konto-Nr. 130 084 174 Zahlungstermin: bis 01.10.2011, Überweisungsbeleg bitte zum Turnier vorzeigen Zahlungsgrund: „Frauen ans Netz 2011“ Auslobung: Pokal, Sachpreise, Urkunden Seite 8 von 17 bis 10:00 Uhr 10:30 Uhr 11:00 Uhr 15:00 Uhr © KPH Ausgabe 5/2011 EINLADUNG zum Jubiläum „25 Jahre Volleyball in Zella-Mehlis“ am 22.10.2011 25 Jahre Volleyballsport in Z-M vergingen wie im Flug, die Erfolge kann man nicht feiern oft genug. Drum laden wir Dich/Euch ganz herzlich ein, beim Jubiläum der TSV-Volleyballer dabei zu sein! Wann: Samstag 22. Oktober 2011 Was: „Wiedersehens-Turnier“ mit sportlichen Aktivitäten (wer noch kann!) am „hohen Netz“ von 13-18 Uhr für Männer- & Frauen- oder Mixedteams (Turniermodus je nach Rückmeldungen) in der Dreifelderhalle Zella-Mehlis (Schillerstraße 21) - mit „Plausch- und Versorgungszone“ für Gespräche über „alte Zeiten“ und „Erfrischendes“ Party: ab 19.30 Uhr in der neuen Mehrzweckhalle „Schöne Aussicht“ Zella-Mehlis „JubiläumsSportlerball aus Anlasse 150 Jahre TSV & 25 Jahre Abt. Volleyball“ Übernachtungsmöglichkeiten auf Selbstzahlerbasis bei unserem jahrelangen Partner „Pension zum Schotten“ oder weitere Herbergen über die Touristinformation unter www.zella-mehlis.de ! Teilnahme-Rückmeldungen (wg. Kapazitätsplanungen Sportlerball) bitte kurzfristig bis 06. September !!! an Ulf Greiser (Tel.: 0171-8384947) per e-Mail: [email protected] oder per Post, wie folgt: 25 Jahre Volleyball in Zella-Mehlis - www.tsv-volleyballer.de - 25 Jahre Volleyball in Zella-Mehlis Ich / Wir nehmen teil mit: …………Personen (Damen/Herren) am Volleyballturnier, mit: …………Herren, …………Damen in der Kategorie: O Herren-, O Damen-, O Mixedteam Ich/Wir benötigen für Sportlerball…..…Tickets Ulf Greiser Georg-Schumann-Str. 37 98544 Zella-Mehlis Seite 9 von 17 Name (Verein): …….………..…..……... Anschrift:…………..…………………… …………………..…...…………………. Tel./E-Mail:…………………………..… © KPH Ausgabe 5/2011 Seite 10 von 17 © KPH Ausgabe 5/2011 Neuigkeiten & Infos vom DVV und DVL Regelinformation Stand: 09.09.2011 In der bevorstehenden Spielzeit wird im Spielverkehr des DVV (ebenso wie in der CEV) die bisherige testweise Anwendung der modifizierten Libero-Regel fortgeführt. Gemäß einer aktuellen Festlegung durch die FIVB erfolgt die Anwendung allerdings nochmals leicht verändert. Die neuerliche Änderung betrifft die Möglichkeit der Neubenennung von Liberos und umfasst folgende zwei Punkte: Maßgeblich ist nicht mehr, ob ein Libero verletzt oder krank ist, sondern dass er (vom Trainer der Mannschaft) für spielunfähig erklärt wird. Dies kann aus beliebigen Gründen (Verletzung, Krankheit, schlechtes Spiel, …) erfolgen. Die Fälle, in denen eine Neubenennung möglich ist, werden eingeschränkt. Der erstgenannte Punkt wird zusätzlich auch gleich für den Fall übernommen, dass die Mannschaft mit nur einem Libero spielt. Insgesamt gelten demnach folgende Abweichungen vom aktuellen Regeltext: 1. Spielt eine Mannschaft mit einem Libero, so kann eine Neubenennung erfolgen, falls der Libero für spielunfähig erklärt wird. 2. Spielt die Mannschaft mit zwei Liberos, so gelten die bisherigen Modifikationen über deren „freien Einsatz“ (gemäß Regelinformation vom 27.08.2009) mit folgender Abänderung: Eine Neubenennung ist nur erlaubt, nachdem beide ursprünglichen Liberos für spielunfähig erklärt wurden oder wenn einer der Liberos disqualifiziert wurde und der andere Libero danach für spielunfähig erklärt wird. (Wird der erste Libero – z.B. wegen Verletzung – für spielunfähig erklärt und danach der zweite Libero disqualifiziert, so ist also keine Neubenennung mehr möglich.) DEUTSCHER VOLLEYBALL-VERBAND E.V. Bundesschiedsrichterausschuss Prof. Dr. Fred Kröger Seite 11 von 17 © KPH Ausgabe 5/2011 Spielertransfer Seit der vergangenen Saison werden die internationalen Spielertransfers (ITC) ausschließlich im online-System der FIVB (Silverlight VIS-System) abgewickelt. Dabei erfolgt die Bearbeitung der ITC für Spieler der 1. und 2. Bundesligen über die DVL-Geschäftsstelle in Berlin und die der Regionalligen und tiefer über die DVV-Geschäftsstelle in Frankfurt/Main. Entsprechend des Beschlusses des DVV-Vorstandes vom 06./07.08.2010 wird dabei jeder internationale Transfer, d.h. auch im Amateurbereich, über das elektronische System der FIVB registriert. Den Leitfaden für die Handhabung der ITC für den Wechsel eines ausländischen Spielers nach Deutschland finden Sie in der Anlage. Die FIVB hat informiert, dass entsprechend der FIVB-Regularien die offizielle Club-Saison am 15. Oktober eines Jahres beginnt und am 15. Mai des Folgejahres endet. Dabei ist der FIVB bewusst, dass es viele nationale Ligen gibt, die einen früheren Starttermin haben und somit wurde die Möglichkeit eingeräumt, die Transferperiode bereits am 1. September zu starten. Leider lässt das FIVB-System zurzeit jedoch nur einen Transferstart ab 15.10.2011 zu. Der DVV/die DVL klären zurzeit diesen widersprüchlichen Punkt mit der FIVB/der CEV und werden entsprechend informieren, sofern es Änderungen in diesem Bereich gibt. Um den Spielbetrieb in den Landesverbänden zu gewährleisten, werden die zuständigen Passstellen der Landesverbände in Abstimmung mit dem Bundesspielwart Werner Schaus und dem Sportdirektor Günter Hamel gebeten, die entsprechenden Spielerpässe bei Vorliegen des bestätigten ITC für die Saison 2011/2012 ab 01.09.2011 auszustellen, auch wenn das FIVB-Transferzertifikat ab 15.10.2011 datiert. Der Transferzeitraum endet automatisch am 15. Mai 2012, wenn kein früheres Datum eingetragen ist. Weltranglisten: Frauen zwei Plätze hoch, Männer einen Platz runter Der sensationelle zweite Platz bei der EM in Belgrad/SRB hat natürlich auch Auswirkungen auf die aktuelle Weltrangliste: Die DVV-Frauen kletterten um zwei Positionen nach oben und stehen als Neunte wieder in den begehrten Top Ten. Dagegen rutschten die DVV-Männer nach ihrem schwachen EM-Abschneiden als Elfte um einen Platz nach unten. Angeführt werden die Weltranglisten von den beiden brasilianischen Nationalteams. Was aber noch wichtiger für die DVV-Frauen als der Sprung in die Top Ten ist: Hinter Russland, Serbien und Italien sind sie viertbeste europäische Nation, Polen wurde überholt, die Türkei hinter sich gelassen. Dies kann im Rennen um die Olympia-Plätze noch „gold“ wert sein, denn maximal die viertbeste europäische Nation kann an der letzten Olympia-Qualifikationsmöglichkeit im Mai 2012 teilnehmen. Die Männer rutschten nur um einen Platz nach unten, allerdings ist der Rückstand auf die neuntplatzierten Argentinier enorm angewachsen. Seite 12 von 17 © KPH Ausgabe 5/2011 Frauen-EM: "Wir sind sehr stolz auf Euch!" Direkt nach dem Match war die Enttäuschung bei der gesamten Delegation der FrauenNationalmannschaft groß. Soeben hatte man die Chance verpasst, EM-Gold zu gewinnen und damit – noch weiter – deutsche Volleyball-Geschichte zu schreiben. Am Ende verlor ein jederzeit hoch engagiertes und phasenweise sehr gut spielendes Team des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) gegen Serbien denkbar knapp mit 2:3 (25-16, 20-25, 25-19, 20-25, 9-15). Auch wenn das Finale aus deutscher Sicht verloren ging, in anderer Hinsicht haben die DVV-Frauen in vielen Bereichen große Erfolge erzielt. Angefangen rein vom Ergebnis und seinen positiven Folgen: Mit dem Gewinn der Silbermedaille erreicht die deutschen Volleyballerinnen das beste Ergebnis bei einer EM seit 22 Jahren. Kein gesamtdeutsches Team konnte bisher eine Silbermedaille gewinnen. Der weiteren Lohn ist die automatische Qualifikation für den Grand Prix 2012 sowie die europäische Qlympia-Qualifikation in der Türkei. Am wichtigsten ist aber die Teilnahme am World Cup in Japan im November diesen Jahres. Hier werden nicht nur die ersten Tickets für die Olympischen Spiele in London vergeben, es gibt auch viele Weltranglistenpunkte zu verteilen. Zwölf Teams werden in Japan teilnehmen, im Spielsystem Jeder-gegen-Jeden. Wird man in der Endtabelle hier ‚nur’ Siebter, bekommt man so viele Weltranglistenpunkte wie als Europameister. Schafft man hier also ein gutes Ergebnis, gerade im Vergleich zu den weiteren europäischen Teams, hat man gute Chancen auch eine dritte Qlympia-Qualifikation zu erhalten, beim Turnier in Japan Mitte 2012. Diese Möglichkeiten zusammengefasst, macht die Bedeutsamkeit des zweiten Platzes bei der EM noch einmal deutlich. Hoher Aufmerksamkeitsgrad durch Imagekampagne Sechs Spieler braucht eine Volleyball-Mannschaft auf dem Feld, um zu siegen. Sechs Spieler, sprich Bausteine, hatte auch die Imagekampagne „Echte Menschen. Echte Stars.”, mit der die Deutsche Volleyball-Liga in der Spielzeit 2010/2011 um Aufmerksamkeit für die Volleyballer geworben hat. Mit Erfolg, wie Kampagnen-Koordinator Daniel Sattler vom DVL-Center in Berlin sagt: „Die Umsetzung der Leitidee ist gut angekommen und hat dem Bundesliga-Volleyball neue Wege der PRArbeit und Kommunikation mit Fans und Medien ermöglicht.” Ziel der Kampagne war die Präsentation der Volleyballer als Stars zum Anfassen, als Menschen mit höchsten Ansprüchen im Spitzensport, die aber auch Helden im Alltag sind. Seit Saisonbeginn wurden insgesamt 16 Spielerinnen und Spieler als Stars des Monats präsentiert, die die unterschiedlichsten Facetten hatten: Von der Auszubildenden als Kostümbildnerin über die mit 1,70 Meter viel zu kleine, aber trotzdem sehr erfolgreiche Außenangreiferin, bis zu zwei in Bottrop spielenden Brüder, das das Volleyball-Gen der Eltern geerbt haben. Kommuniziert wurden die Stories auf unterschiedlichsten Wegen. Am Anfang stand eine KickoffVeranstaltung in einem Dresdner Kino, bei der auch der Startschuss für die Website www.echtestars.de fiel und zwei professionell produzierte Videospots vorgestellt wurden. Dazu kamen Plattformen wie die Facebook-Seite der DVL und ein Videowettbewerb für Volleyball-Fans. „Wir haben uns in vielen Ebenen auf Neuland bewegt”, so Sattler, „und damit auch den Vereinen viele Informationen für ihre Öffentlichkeitsarbeit geliefert.” In einem Kampagnenbooklet waren zu Saisonbeginn Ideen, Maßnahmen und best-practice-Beispiele zusammengefasst worden. „Davon wurde vieles durch die PR-Verantwortliche in den Klubs umgesetzt”, sagt Sattler. Beispielsweise wurden Stories über Stars aus Vilsbiburg und Bottrop vom ARD-Morgenmagazin und dem Bayerischen Rundfunk aufgegriffen. „Alles in allem liegt den Machern vor Ort jetzt ein umfangreicher Maßnahmenkatalog vor, mit dem sie Werbung und PR für ihre Arbeit auf regionaler und lokaler Ebene erzielen können”, sagt DVL-Pressesprecher Klaus Wegener, der neben Sattler die Kampagne federführend begleitet hat. DVL | Daniel Sattler Seite 13 von 17 © KPH Ausgabe 5/2011 Neuigkeiten unserer Bundesligisten VC Gotha eine Woche vor dem Saisonstart Seit klar ist, dass der VC Gotha seine finanziellen Probleme soweit gelöst hat, dass einem Start in die Saison 2011/12 der 1.Volleyball-Bundesliga nicht mehr im Wege steht, rückt wieder das Sportliche in den Fokus. Eine Woche ist noch Zeit, ehe am 1. Oktober um 20:00 Uhr das erste Spiel gegen den EnBW TV Rottenburg angepfiffen wird. Nicht viel Zeit für Trainer Jörg Schulz die Mannschaft spielerisch, konditionell und mental in Wettkampfform zu bringen. „Natürlich sind die letzten Wochen der Ungewissheit nicht spurlos an den Spielern vorbei gegangen. Das hat das Testspiel in Gera gegen den 2.Bundesligisten L.E. Volley aus Leipzig gezeigt. In dem 1:3 verloren gegangenen Spiel hat man den Spielern angemerkt, dass die Köpfe nicht frei waren. Jetzt kann der Blick wieder nach vorn auf die ersten Spiele gerichtet werden. Wir wollen Rottenburg trotz aller Widrigkeiten am Sonnabend einen heißen Kampf liefern“, beschrieb Schulz den Zustand der Mannschaft vor dem Saisonbeginn. Die letzten Tage der Vorbereitung waren von der Suche nach der Stammformation geprägt. Um die aus dem Vorjahr verbliebenen Isaac Kneubuhl, Ariel Hilman, Sven Kellermann und Marcel Herrmann, die für den Stammsechser gesetzt sein dürften, sind noch drei Plätze zu vergeben. Insbesondere die Zuspielposition ist hart umkämpft. Derzeit hat hier „Vince“ Devany leichte Vorteile, da Santino Rost seine Sprunggelenksverletzung zwar auskuriert hat aber noch nicht hundertprozentig fit ist. Auf Außen hat Sebastian Hähner beste Chancen neben Hilman aufzulaufen und in der Mitte hat zur Zeit Michael Andrei die Nase ganz leicht gegenüber „Jak“ Ratajczak vorn. Ein Hauptaugenmerk legte Schulz in der Vorbereitung auch auf den Liberoposten. Sowohl Kneubuhl, der neue Kapitän der Gothaer, als auch Ákos Hoboth können sowohl Libero als auch auf Außenannahme spielen. Hier ergeben sich für den Trainer interessante Alternativen. Überhaupt dürfte die Annahme eine maßgebliche Rolle für den Erfolg oder Misserfolg der Mannschaft geben. Nur wen diese funktioniert, hat der VC Gotha eine Chance erfolgreich im Bundesligakonzert mitzuspielen. Nach den Aufregungen der Vorwochen und im Hinblick auf den kleinen 10-MannKader steht der Klassenerhalt im Vordergrund aller Zielstellungen. Dafür muss man diesmal „nur“ ein Kontrahenten hinter sich lassen, denn aus dem Elferfeld der Liga steigt nur ein Team ab. In den verbleibenden Tagen sollen noch ein bis zwei Testspiele absolviert werden, ehe am Sonnabend der Ernst der Punktspiele beginnt. Dabei wird es besonders wichtig sein, dass die Zuschauer auch in dieser für Mannschaft und Verein gewiss nicht einfachen Phase, wieder wie ein Mann hinter dem Team stehen. Der Verein ruft deshalb die Volleyballfreunde aus Thüringen und Umgebung auf, den VC Gotha an allen Spieltagen zahlreich und lautstark zu unterstützen. Seite 14 von 17 © KPH Ausgabe 5/2011 Der GVC präsentierte: VC Gotha vs. L.E. Volleys Gothaer Zukunft gesichert Gera. In einem freundschaftlichen Vergleich unterlagen die Erstliga-Volleyballer des VC Gotha gestern vor 414 Zuschauern in der Geraer Panndorfhalle dem Zweibundesligisten L.E. Volleys mit 1:3 (24:26, 25:19,17:25,19:25)Sätzen. Wichtiger als das Ergebnis war für Gothas Trainer Jörg Schulz das anschließende Telefonat. "Es geht für uns weiter in der ersten Bundesliga. Der Sponsor hat unter harten Auflagen eingewilligt, sein Engagement fortzusetzen. Wir haben eine Zukunft", erklärte der Coach erleichtert. Am Vormittag hatte er mit seinem Team noch eine Krafteinheit absolviert. Die Leipziger, die schon in die 2. Liga gestartet sind, erwiesen sich als homogener Sechser, der nach zwei Sätzen das Kommando übernahm. Den Gothaern war die während des Spiels noch vorhandene Unklarheit über die Zukunft des Vereins anzumerken. Die Saison der 1. Bundesliga beginnt für den VC Gotha am 1. Oktober zuhause gegen Rottenburg. 23.9.2011 OTZ/JL Fotos(2) Hutzsch: der VC Gotha beim Vorbereitungsspiel beim Gastgebenden Geraer VC (GVC) vs. L.E. Volleys aus Leipzig Seite 15 von 17 © KPH Ausgabe 5/2011 Ein wenig Bundesligaatmosphäre in Saalfeld "Es war eine sehr gelungene Veranstaltung", war das einhellige Fazit von Trainern, Spielern und den fast 200 volleyballinteressierten Zuschauern, die bei hochsommerlichen Temperaturen den Weg in die Gorndorfer Dreifelderhalle gefunden hatten. Die Abteilung Volleyball organisierte am vergangenen Donnerstag nach nur kurzer Vorbereitungszeit ein in der Region Saalfeld bisher einmaliges Volleyballevent, zudem sich der SV Stahl Unterwellenborn keinen geringeren, als den Bundesligisten vom VC Gotha eingeladen hatte. Nachdem Gästetrainer Jörg Schulz zunächst eine schweißtreibende Erwärmung durchgeführt hatte und dabei dem Publikum einzelne Übungen erläuterte, setzte der Bundesligist bereits beim Einschlagen am hohen Netz erste eindrucksvolle Akzente. Kurz vor Spielbeginn stellte Hallensprecher Manfred Groß zusammen mit Frank Fröbisch die Mannschaften vor. Während des Spiels versorgten beide das Publikum mit zahlreichen interessanten Fakten. Vom anfänglichen Einschlagen ließ sich der frisch gebackene Thüringenligaaufsteiger glücklicherweise nicht gänzlich einschüchtern und zeigte in den ersten beiden Sätzen eine trotz des relativ großen Klassenunterschiedes über weite Strecken selbstbewusste und ansprechende Leistung. Hierbei demonstrierte Neuzugang Jeffrey Bierwirth mit knallharten Sprungaufschlägen und guten Angriffen ein ums andere Mal seine Zweitligaerfahrung und als Kapitän Anton Rogow kurz nach Beginn den Ball per Diagonalangriff durch den Gothaer Doppelblock in die gegnerische Angriffszone drosch, staunten nicht nur die Zuschauer. Trotzdem man dem Stahl-Sechser in einigen Spielsituationen Respekt und Nervosität deutlich anmerkte und Abstimmungsprobleme zu einfachen, vermeidbaren Fehlern führten, gelang es den Gräf-Schützlingen gegen die durchschnittlich 2 Meter großen Blockspieler zahlreiche sehenswerte Spielzüge erfolgreich abzuschließen. "In Anbetracht der schwierigen Gothaer Aufgaben stand die erste Annahme sehr gut, insbesondere am Block bei schnellen Bällen über die Mitte müssen wir noch arbeiten", fasste Stahl-Trainer Bernd Gräf Positives und Negatives zusammen. Das größte Lob für die gezeigte Leistung servierte Gästetrainer Schulz, als er Vorschlug, die drei ursprünglich in gemischten Teams geplanten Sätze weiter als Testspiel gegeneinander auszutragen. Das Endergebnis ging erwartungsgemäß und leistungsgerecht mit 5:0 an die Gäste aus Gotha, insbesondere aber die Ergebnisse der ersten beiden Sätze (25:15, 25:18) sprechen für die sehr gute Leistung des StahlSechsers. Die Sätze 3, 4 und 5 waren vom Ergebnis her deutlicher. Hier wechselte der Stahl-Trainer vermehrt, um allen Spielern Einsatzzeit zu gewähren und man merkte, dass am Ende eines langen Volleyballtages langsam aber sicher die Kräfte schwanden. Bedanken möchten sich der SV Stahl bei allen Zuschauern für die tolle Atmosphäre, beim Schiedsrichter Hans-Jürgen Römer, der die Partie unentgeltlich leitete, bei den beiden Hallensprechern für die sehr kompetente Moderation des Spiels, beim Hallenwart der Dreifelderhalle für dessen tatkräftige Unterstützung und bei allen Sponsoren sowie der Gemeinde Unterwellenborn, die durch ihr finanzielles Engagement zum erfolgreichen Gelingen dieser einmaligen Veranstaltung beigetragen haben. Als treffendstes Fazit des Abends steht abschließend das Resümee eines Stahl-Fans, dass es eine bessere Werbung für den Unterwellenborner Volleyball nicht hätte geben können. Seite 16 von 17 © KPH Ausgabe 5/2011 Niederländisches Juwel schlägt beim VfB Suhl auf Volleyball-Bundesligist VfB Suhl vermeldet einen spektakulären Neuzugang. Die niederländische Nationalspielerin Laura Dijkema wird den Meisterschafts-Dritten ab November verstärken. Suhl - Was Arjen Robben für den FC Bayern München ist, könnte dessen Landsfrau Laura Dijkema bald für den VfB Suhl sein: eine spielentscheidende Kraft und Publikumsliebling. Die erst 21 Jahre alte Niederländerin wird den Volleyball-Bundesligisten in der neuen Saison verstärken. "Der Vertrag ist unter Dach und Fach", bestätigte VfB-Geschäftsführer Rolf Hornschuch gestern den TransferCoup. Allerdings wird die 1,84 Meter große Zuspielerin wegen ihrer Verpflichtungen mit der niederländischen Nationalmannschaft erst Mitte November zur Mannschaft stoßen und damit die ersten fünf Punktspiele verpassen. "Ihr Vertrag läuft vom 1. November bis zum 30. April", erklärte Hornschuch. Beim letzten Testspiel des VfB am 9. Oktober in der heimischen "Wolfsgrube" gegen Sinsheim soll Laura Dijkema erstmals das Suhler Trikot tragen und den Fans präsentiert werden. "Sie ist eines der größten, wenn nicht das größte Talent im niederländischen Volleyball", sagte Felix Koslowski und verteilte vorab schon einmal Vorschusslorbeeren. Der VfB-Trainer stellte den Kontakt zu Dijkema her und konnte sie für Suhl begeistern. Als Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft, mit der er sich momentan auf die am Samstag beginnende Europameisterschaft vorbereitet, pflegt Koslowski gute Kontakte zu vielen Auswahltrainern und Nationalspielerinnen. "Laura hatte auch ein Angebot aus Aserbaidschan und hätte dort bestimmt das Fünffache verdient. Doch sie will sich sportlich weiterentwickeln und ich konnte sie von Suhl und unseren kurzen Wegen zwischen den Trainingsstätten überzeugen", sagte der VfB-Coach. Dijkema wird bei der anstehenden EM auch die Bälle im niederländischen Team verteilen, da die etatmäßige und weit erfahrenere Zuspielerin Kim Staelens verletzt ist. Kleiner, feiner Kader Während die Regieposition beim VfB Suhl mit dem niederländischen Juwel Dijkema und Pucarevic nun bestens besetzt ist, kann der Verein bei der Suche nach einer dritten Mittelblockerin noch immer keinen Vollzug melden. "Wir waren uns schon mit einer Spielerin einig, doch sie hat den aufgesetzten Vertrag nicht zurückgeschickt", bemerkte Hornschuch. Derweil hat der Bundesligist den Vertrag mit Anika Brinkmann wegen gesundheitlicher Probleme aufgelöst. Damit wird der kleine, aber feine Kader nur elf Spielerinnen umfassen. Wegen des späten Saisonstarts und der erstmaligen Teilnahme am Europacup warten allerdings viele englische Wochen auf den VfB. In den ersten fünf Meisterschaftsspielen wird die ehemalige VfB-Spielführerin Annamaria Polgar als Ersatz-Zuspielerin aushelfen. Sieben Stunden Training Um absolut fit in die knackige Spielzeit zu gehen, trainierten die VfB-Volleyballerinnen in den vergangenen Wochen pro Tag mitunter sieben Stunden lang in der Halle. Das bevorstehende, freie Wochenende können sie nochmals zum Erholen nutzen, bevor am 28. und 29. September zwei Testspiele in Stuttgart und anschließend ein gut besetztes Turnier in Dippoldiswalde anstehen. Vom 6. bis 9. November ist noch ein Kurztrainingslager in Rotenburg geplant - ohne Laura Dijkema. Quelle: inSuedthueringen.de vom 22.09.2011 von Thomas Sprafke Seite 17 von 17 © KPH