GcMAF
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GcMAF
Einleitung Sicher ist einer der größten Wünsche der Menschheit, die Krebserkrankung vom Antlitz der Erde zu verbannen. Seit vielen Jahrzehnten wird unendlich viel geforscht, aber der Erfolg ist ausgeblieben. Es sind vielleicht einige kleine Fortschritte erzielt worden, aber der wirkliche wissenschaftliche Durchbruch fehlt. Wir alle warten darauf, dass ein Heilmittel gefunden wird, nicht nur die Betroffenen gesund werden zu lassen, sondern dass wir die Möglichkeit haben, in Zukunft rechtzeitig die Krankheit zu erkennen und dann effektiv behandeln zu können. 2008 veröffentlichte Professor Yamamoto eine bahnbrechende Studie. Ihm war es gelungen, Krebserkrankung die bereits Metastasen ausgesendet hatten, zu 100 % zu heilen. Und nicht nur das, die Patienten blieben über einen Zeitraum von sieben Jahren symptomfrei. Der Krebs kam also nicht wieder. Noch bessere Ergebnisse erzielte Professor Yamamoto mit Patienten, die noch am Anfangsstadium der Erkrankung waren. Bei Ihnen konnte er ausnahmslos alle Tumore zum Verschwinden bringen. Welche bahnbrechende Erfindung hatte Professor Yamamoto entdeckt? Er fand heraus, dass der Körper selbst in der Lage ist, eine Krebserkrankung zu erkennen und vollständig auszuhalten. Das ist nichts Neues. Danach suchen schon lange all die Wissenschaftler, die sich mit der Krebserkrankung beschäftigen. Aber alle bis dahin erfolgten Bemühungen blieben leider mehr oder weniger erfolglos. Alle vorangegangenen Versuche krankten vor allem daran, das wir nicht wussten, wie wir die Immunzellen so stimulieren können, dass es selbst den Krebs von sich aus bekämpfen. So wurde vielfältige Behandlungsversuche gestartet, das Immunsystem auf irgend eine Art und Weise zu stärken, eben immer nur zu stärken. Da kam das Forschungsteam um Professor Yamamoto auf eine geniale Idee und das war aufregend. Sie fragten sich, ob es nicht sein könnte, dass im Körper selbst die Krebszellen einen Schutzmechanismus verwenden, der sie vor den Angriffen des Immunsystems schützt. Dann wären alle Versuche das geschwächte Immunsystem zu stärken, zum Scheitern verurteilt gewesen. Ein lahmes Immunsystem kann nicht erfolgreich arbeiten, solange die Ursache der Blockade nicht aufgehoben wurde. Nach einem Vierteljahrhundert Forschungsarbeit wurden sie fündig. Tatsächlich fanden sie heraus, dass die Krebszellen ein spezielles Enzym Seite 1 benutzen, das Immunsystem von an Krebs erkrankten Patienten völlig lahm legen kann. Aber was war das für ein geheimnisvolles Molekül? Jetzt musste es gelingen, dieses Enzym ausfindig zu machen und auszuschalten. Das war aber schwieriger als gedacht. Das Enzym, dass die Bremse einlegt entpuppte sich mit dem komplizierten Namen: Alpha-NAcetylgalactoseainidase. Es wurde der einfachhalber Nagalase getauft. Es handelt sich dabei um ein kleines Enzym, dass in der Lage ist, mit einem einzigen Schlag einen Aktivierungsfaktor auszuschalten. Er ist verantwortlich für alle Fresszellen und das Funktionieren des körpereigenen Immunsystems. Dieser Aktivierungsfaktor wird unter normalen, also gesunden Umständen von den Lymphzellen gebildet und ist ein Botenstoff der den Befehl an alle Abwehrzellen im Körper erteilt, sich um Krebszellen und andere Eindringlinge zu kümmern. Ohne diesen Faktor herrscht im Immunsystem eine unheimliche Stille. Dieser Faktor nennen die Wissenschaftler GcMAF. Das steht für das Wort: Vitamin-DBindungsprotein-Makrophagen-Aktivierungs-Faktor. Ein kleines Gewebshormon mit großer Wirkung. Ist diese GcMAF erst einmal vollständig blockiert, schläft das ganze Immunsystem und der Krebs kann ungehindert wachsen. Nachdem dieser Mechanismus gefunden war, stellten sich ganz praktische Fragen. Wie sollte dieser Mechanismus ausgeschaltet werden? Haben nämlich die Krebszellen erst einmal das Nagalase-Enzym produziert und das ist immer der Fall, macht es sich an seine Arbeit im Körper und blockiert das Immunsystem. Es gibt anscheinend kein Mittel oder Methode die Aktivität zu reduzieren oder abzuschalten. Aber sie fanden die Lösung. Sie lag ganz woanders. Zunächst einmal musste sehr gründlich untersucht werden, wie denn eigentlich das Nagalase-Enzym das Immunsystem ausschaltet. Nach langer und sorgfältiger Forschung erkannte Yamamoto, dass die Nagalase die Herstellung des wichtigen Gewebshormon hemmt, auf den das Immunsystem angewiesen ist, um mit der Arbeit zu beginnen und so auf eine geniale, aber eben auch äußerst wirkungsvolle Weise das Immunsystem gegen eine Nullaktivität fahren lässt. Wenn also das Enzym nicht selbst abzuschalten geht, dann muss der Schaden den das Nagalase Enzym im Körper anrichtet, ausgeglichen werden. Nun war es nur noch ein kleiner Schritt bis zur Lösung. Wenn also das Nagalase Enzym die Produktion von GcMAF blockiert, kann nur der Ersatz dieses Hormons die Lösung sein. Es muss jetzt gelingen, das fehlende GcMAF im Körper zu ersetzen, mit z.B. einer kleinen Impfung, dann ist die Wirkung Seite 2 der Immunblockade aufgehoben und das Immunsystem kann wieder an die Arbeit gehen und den Krebs bekämpfen. Jetzt stellte noch ein technisches Problem, dass gelöst werden musste. Das GcMAF Molekül muss in einem Labor hergestellt werden. Auch hierbei braucht es lange und intensive Forschungsarbeit. Aber Professor Yamamoto war letztendlich erfolgreich. Es gelang ihm, das GcMAF Gewebshormon bioidentisch, natürlich und vollkommen rein in einem Labor zu extrahieren. Jetzt konnte dem Körper das fehlende GcMAF Hormon zurückgegeben und damit die Blockade des Immunsystems aufgehoben werden. Jetzt erst ist das Immunsystem in der Lage, selbstständig die Krebszellen zu erkennen und zu vernichten. Aber all das war Theorie. Wird es sich auch am Patienten beweisen lassen? Wieder dauert es Jahre um Jahre. Alles basierte auf einen langen Prozess von Grundlagenforschung, zuerst Zellkulturen, dann Tierversuche, langsam und vorsichtiger Einsatz an Probanden, bis endlich eine Anwendung an betroffenen Patienten vorgenommen werden konnte. Und die Ergebnisse übertrafen die kühnsten Erwartungen. Es gab ohne Ausnahme eine 100%ige Heilung und wenn das Immunsystem erst einmal den Krebs besiegt hat, kommt er auch nicht wieder. Erst als sich Professor Yamamoto ganz sicher war, dass die Ergebnisse tatsächlich so erfolgreich wiederholbar waren, trat er damit an die Öffentlichkeit. Doch die große Anerkennung blieb aus. Aber im Jahr 2013 änderte sich die Situation. Es sichtete die weltweit renommierte Wissenschaftszeitung „Science“ alle neuen Forschungsergebnisse des letzten Jahre, um den Durchbruch in der Wissenschaft zu küren. Neben der Marslandung, gab es Bewerber aus der Gentechnik, die mit beeindruckenden Ergebnissen aufwarten konnten, ganze Organe konnten gezüchtet werden, aber nur eine Entdeckung war der wirkliche wissenschaftliche Durchbruch: die Immuntherapie gegen Krebs mit dem Gewebshormon GcMAF. Die Redaktion war der Meinung, dass diese Behandlung in Zukunft unser aller Leben verändern wird. Es hat das Potential ein für allemal diese Geisel der Menschheit, die Krebserkrankung, auszumerzen. An Krebs sind in den letzten 50 Jahren mehr Menschen verstorben, als in allen Kriegen der ganzen Menschheitsgeschichte zusammen. Und wir haben heute die einmalige Chance einen Riesenschritt zu gehen. Es ist soweit. Wir können beginnen, den Krebs auszurotten. Die Mittel stehen bereit. In unbegrenzter Menge, GcMAF in reinster, bioidentischen Qualität, geprüft, sicher, über jeden Zweifel erhaben. Das Hightech Labor zur Bestimmung des Nagalasewertes hat sein Arbeit in Heidelberg aufgenommen und kann ein Screening durchführen. Seite 3 Wir werden allen zukünftigen Krebs ausrotten und denen die bereits Betroffene sind, in vielen Fällen helfen können. Lassen Sie uns sofort damit beginnen. Warum nicht? Warum ruft keine Zeitung zur Therapie auf? Warum hat keine Krankenkasse bisher Briefe verschickt? Warum gehen Sie nicht morgen früh zu Ihrem Hausarzt und bitten ihn den Nagalasewert im Blut zu bestimmen? Falls der Test auffällig sein sollte, wird er mit einer GcMAF Therapie beginnen und Ihre möglicherweise gerade sich entwickelnde Krebserkrankung wird sofort erfolgreich behandelt werden. Dann bekommen Sie erst gar keinen Krebs. Sie denken das ist Science Fiction. Das alles findet in irgend einer fernen Zukunft statt. Nein, diese Zukunft hat schon begonnen. Sie wissen nur nichts davon. Aber Sie können das ändern. Es tritt ein immer wiederkehrender gleiche Mechanismus ein, um Ihnen die Information vorzuenthalten. Zuerst einmal reagiert die offizielle Medizin mit Ignoranz. Sie nehmen einfach eine neue Behandlungsmethode, die besser sein soll, als alles vorherige, nicht zur Kenntnis. Diese Reaktion ist nicht neu, die gab es schon in der Vergangenheit und hat sich auf Dauer als erfolgreich herausgestellt. Man wartet so lange, bis genügend Zeit vergangen ist und sich die Aufmerksamkeit auf eine neue Therapie gerichtet hat. Also erst einmal abwarten, sagten die Herren in den Vorstandsetagen der Konzerne. Doch im Internetzeitalter lassen sich neue Informationen nicht so einfach verbergen, so wie es früher einmal möglich war, vor allem nicht, wenn sie so brisant sind, wie die GcMAF-Immuntherapie. Allmählich kommt es an die Oberfläche der Wahrnehmung. Langsam beginnt die Öffentlichkeit zu erfahren, dass es da etwas gibt, eine neue Therapie, die alles Vorangegangene übertrifft. Der nächste Schritt auf Seiten der Pharmalobby war es, Prof. Yamaoto und die mit ihm zusammenarbeitenden Wissenschaftler zu verunglimpfen; das sei alles nicht wissenschaftlich bewiesen, nicht genug belegt. Diese Vorgehensweise erfolgt mit einer Regelmäßigkeit, dass an Pawlow`sche Hunde erinnert. Auch diesmal wurde versucht, Professor Yamamotos Reputation und Integrität zu beschädigen. Doch in diesem Fall ging es nicht um die Autorität und Persönlichkeit eines Wissenschaftlers, hier ging es um weitaus mehr, um eine Heilmethode gegen Krebs. Die Studien konnte zweifelsfrei von anderen Arbeitsgruppen wiederholt werden und andere ergänzende Forschungen wurden hinzugefügt. Der Versuch war erfolglos, es hatten keinen Zweck, dass Wissen um die herausragende Wirkung von GcMAF weiter unter den Tisch zu kehren. Seite 4 Für uns alle überraschend und ein nochmaliger Beweis für die Richtigkeit und starke Wirksamkeit der Immuntherapie, änderte sich die Strategie von Big-Pharma auf eine Art und Weise, die wir bisher noch nicht erlebt haben und auch nicht erwarten konnten, denn so etwas war noch nie vorgekommen. Wenn also die Methode so gut ist, wie die Untersuchungen gezeigt haben und wenn man das Wissen darüber der Bevölkerung nicht mehr vorenthalten kann, dann soll wenigstens der Eindruck erweckt werden, die Schulmedizin beschäftige sich schon lange Zeit mit diesem Thema und es ist nur noch eine Frage von Monaten bis ein wirksames Medikament vorgelegt werden kann. Dann ist die Immuntherapie Bestandteil der offiziellen Schulmedizin und es kann damit wieder kräftig Geld verdient werden. Und so geschah es vor einigen Monaten. Verschiedene Zeitungen und Fernsehsender des Mainstreams begannen über die bevorstehende Erneuerung der Krebsmedizin zu berichten, über eine bis dahin unbekannte Immuntherapie, die alle bisherigen Behandlungsmethoden in den Schatten stellen wird und das wurde von Medien verkündet, die nicht gerade im Ruf stehen, besondere Sympathie für alternative Therapiemethoden zu hegen. Doch lassen wir uns nicht in die Irre führen. Dieser Kampagne der Pharmalobby sind lange Konferenzen und Krisensitzungen vorausgegangen. Mit den Forschungsergebnissen von Professor Yamamoto ist eine neue Dimension der Krebstherapie entstanden, die eine Tür aufgestoßen hat, die in jeden Fall nicht ignoriert werden kann. Alles wäre gar nicht so schlimm für Big-Pharma und würde seinen normalen Weg gehen, wenn nicht das GcMAF eine natürliche, im Körper selbst vorhandene Substanz wäre, die in keinem Fall patentierbar ist. Stellen wir uns einmal eine immer weiter wachsende Anzahl von geheilten Patienten vor, die unabhängig vom gängigen Medizinsystem ihre Gesundheit wieder erlangt haben, ungeachtet, ob diese Therapie wissenschaftlich anerkannt ist oder nicht. Dann wird eines Tages eine kritische Masse erreicht sein, die möglicherweise alles verändern kann. Das wird quasi eine Abstimmung mit den Füßen, von den Betroffenen selbst. Die Patienten nehmen das Heft selbst in die Hand. Dann ziehen bedrohliche Wolken am Himmel des Pharmamarktes auf. Nur wenn es den Phramaforschern gelingt, eine Verbesserung durch das Hinzufügen oder Abspalten von Molekülen von der Ausgangssubstanz zu erreichen, dass das das Hormon nicht mehr natürlich ist, sondern synthetisch, nur dann und nur dann kann das Medikament patentiert werden und patentiert heißt in diesem Fall: es winkt das ganz große Geld. Seite 5 Es wird sicher hinter verschlossenen Türen fieberhaft daran gearbeitet. Es wird getüftelt, es wird probiert, doch bin ich mir sicher, es wird nicht gelingen. Alle Bemühungen werden umsonst sein. Die Natur kann man nicht verbessern. Das was Jahr Millionen sich langsam entwickelt hat, geht nicht in Wochenfrist zu verändern und besser zu machen. Das ist ein Irrglaube. Die Natur hat das Heilmittel GcMAF in unsere Hände gelegt. Wir haben verstanden und können richtig handeln. Und es ist wie so oft in der Weltgeschichte: das Geniale, die Lösung großer Probleme ist manchmal ganz einfach. Und da ist eine weitere Sorgen unserer Freunde in den Laboratorien der weltweit vernetzten Arzneimittelkonzerne. Die Therapie ist ganz einfach und jeder kann sie verstehen und selbst anwenden. Es braucht keine Universitätsausbildung, es braucht kein Fachchinesisch, es braucht lediglich gesunden Menschenverstand, Mut und den Willen die schreckliche Krankheit zu besiegen und eine sichere Herstellung des Gewebshormons GcMAF. Es benötigt dann nur noch eine kleine Injektion, ähnlich einer Heparinspritze unter die Haut, einmal in der Woche und alle vier Wochen eine Blutanalyse in einem Speziallabor. Das kann jeder allein. Dafür braucht es keine Behandlungszentren, keine Fachärzte, keine Spezialabteilungen. Es braucht das Wissen und die Unterstützung eines sachkundigen Experten, das kann der Hausarzt sein, der Heilpraktiker oder ein betroffener Patient, dem die Therapie bereits geholfen hat. Es benötigt eine Bezugsadresse für eine zuverlässige GcMAF Ampullen und die Unterlagen des Labors für eine Nagalaseuntersuchung. Der Bluttest kann von zu Hause mit der Post versandt werden. Der Immuntherapie mit GcMAF gehört die Zukunft. Fangen wir sofort damit an. Warten wir nicht bis sich das Wissen in der offiziellen Medizin durchgesetzt hat. Das dauert noch einhundert Jahre, wenn überhaupt. Dann sind wir alle längst gestorben. Lassen Sie uns noch heute beginnen. Wie arbeitet GcMAF? Seite 6 GcMAF ist ein Protein, das Makrophagen aktiviert und auf diese Weise die gesamte Immunantwort des Körpers verändert. Ist das Immunsystem gehemmt, so begeben sich die Makrophagen in einen Schlafzustand. Die Krebserkrankung kann sich ungehemmt ausbreiten. Das Enzym Nagalase blockiert die Produktion von GcMAF. Professor Yamamoto zeigte, dass das GcMAF die Sperrung der Makrophagen umgeht und diese reaktiviert, die dann ihre Arbeit, nämlich die Zerstörung von Krebszellen, wieder aufnehmen können. Warum ist die Entdeckung des GcMAF unbemerkt geblieben? Stellen Sie sich vor, es gibt eine Behandlungsmethode, die Krebserkrankung wesentlich günstig beeinflussen könnte; In manchen nicht zu seltenen Fällen sogar heilen. Stellen sich vor, diese Therapiemethode ist streng wissenschaftlich, kann also nicht einfach weggewischt werden. Stellen Sie sich vor in den Insider-Wissenschaftszeitungen wird die Therapie als der Durchbruch in der Krebsmedizin gefeiert. Und sie werden sich fragen, warum habe ich davon noch nichts gehört? Warum steht das in keiner Zeitung? Warum debattiert man nicht in Talkshows über dieses Thema? Und die Antwort fällt eigentlich einfach aus. Was wird aus einer milliardenteuren Krebsindustrie, wenn es wirklich eine Therapie geben sollte, die Krebs dauerhaft unter Kontrolle und in vielen Fällen heilen kann. Wohin mit all den Arbeitskräften? Wohin mit all dem vielen Geld? Was wird aus den großen Kliniken und Krebszentren? Wir wissen alle mehr oder weniger von den Machenschaften der Industrie, die unmittelbar durch die erfolglosen Behandlungen von Millionen Krebskranken reicher und reicher geworden ist. Und wir alle wissen, dass bei der Forschung nur einen geringen Anteil dem Interesse am Patienten und deren Heilung gilt. Der weitaus größere Teil betrifft Gewinnaussichten, Aktienkurse und globale Vernetzung großer Firmengebilde. Um die Arbeit von Yamamoto zu verstehen benötigt es einen guten Überblick über die letzten Jahrzehnte molekularbiologische Forschung. Seite 7 Die meisten Menschen und auch sehr viele Ärzte wissen darüber sehr wenig. Es ist eine Art Sprachproblem: wenn jemand schreit, „Der Krebs ist heilbar!!! Der Krebs ist heilbar!!! Der Krebs ist heilbar!!“ und wenn das in einer vollkommen fremden unverständlichen Sprache stattfindet, ist es durchaus möglich, dass der Rest der Menschheit nichts davon hört und jeder in seinem Alltag einfach so weiter macht, über seine Geschäfte nachdenkt, als wäre nichts passiert. Für eine schwerfällige medizinische Gemeinschaft, die resistent gegen Veränderungen ist, ist die Entdeckung des GcMAF „nur eine unbewiesene Therapie.“ Und dazu noch eine alternative Therapie, selbst wenn sie harmlos und vollkommen naturidentisch ist. Wo ist der Beweis? Würde diese Entdeckung auf herkömmliche Art und Weise erfolgen, würde eine lukrative Medikamentenzulassung winken. Das würde wiederum Jahrzehnte dauern und Kosten von über 100 Millionen $ erfordern. Selbst wenn wir die Zeit und das Geld unberücksichtigt lassen, erfordert es eine Menge Know-how von biochemischen und hoch entwickelten Apparaten und einer großen personellen Aufwand diese Erkenntnis in der pharmakologischen Entwicklung umzusetzen. Alles was Sie zuhause in ihrem Keller mit einen Chemiebaukasten zusammenbrauen können, ist für die große Pharmaindustrie keine Option. Allerdings könnte eine moderne und entsprechend motivierte Pharmafirma über Nacht dieses Präparat in großer Menge herstellen. Aber daran ist Big Pharma nicht interessiert. Es ist kein Goldesel am Ende des Regenbogens. Die Antwort ist ganz einfach. Es ist nicht patentierbar. Wir können“ natürlich“ auch mit „ nicht patentierbar “ übersetzen. Wir sind also mit einem der schwierigsten Probleme konfrontiert: ist es möglich, eine offene, nicht gewinnorientierte Forschung im Zeitalter der multinationalen Konzerne und einer politisierten medizinischen Wissenschaft zu betreiben? Ich trauere heute noch den alten Tagen nach, als die Wissenschaft im Interesse der Wissenschaft gearbeitet hat. Und das ist nicht einmal so lange her. Die Krebsindustrie ist nicht wirklich interessiert Krebs dauerhaft weg zu bekommen. Das mag zunächst einmal hart klingen, ist aber leider wahr. Seite 8 Viele wunderbare Einkommensquellen würden von einem Tag auf den anderen versiegen, wenn es keine Krebserkrankung mehr gäbe. Staatliche Stellen müssten geschlossen werden, Onkologen würden umgeschult, Forscher müssten sich neuen Themen zuwenden, Krebszentren würden heruntergefahren oder vielleicht besser noch, sie würden zu Screening- und Präventionseinrichtungen umgewandelt usw. Und das ist nur die Spitze eines Eisbergs. Wir sprechen hier von einer tief greifenden sozialen Umwälzung. Krebs ist verankert und institutionalisiert und den Krebs zu besiegen, würde bedeuten, eine riesige Welle von Veränderungen in unserer Realität und Gesellschaft auszulösen. Um GcMAF und Nagalase zu verstehen, müssen wir ein völlig neues Modell und einen völlig anderen Ansatz über die Behandlung einer Krebserkrankung entwickeln. Es gibt keine Superdroge, kein Wundermittel. Unser Körper weiß bereits wie Krebs zu heilen ist. Wir müssen einfach die Systeme der Biologie mitgestalten und verbessern. Die wissenschaftliche Gemeinschaft ist jedoch tief resistent gegen die Idee eines natürlichen Arzneimittel, wie das GcMAF, zur Stärkung des Immunsystems. Für den Außenstehenden kann die Welt der Molekularbiologie und der Biochemie sehr verwirrend erscheinen. Und die Sprache, die dort verwendet wird, um zelluläre Ereignisse zu beschreiben erscheint oft als unverständlicher Kauderwelsch und Fachchinesisch. Nur weil dort unergründlich komplexe Wörter wie Makrophagen Aktivierungsfaktor oder Alpha-Lipase, Benzaldehyde, bedeutet das nicht, dass diese Konzepte unzugänglich ist für den nicht fachlich versierten Laien. Sie sind es sicher nicht. Bitte lassen Sie sich nicht einschüchtern. Dieses Thema ist nicht so kompliziert wie es scheint. Unter einem Mikroskop sehen Krebszellen nicht so aus wie normale Zellen. Um zu verstehen, wie eigentlich die Krebserkrankungen eingestuft werden, müssen wir uns kurz mit der Differenzierung von Krebszellen auseinander setzten. Seite 9 Angenommen, Sie haben eine reife Banane. Diese Banane bleibt lange liegen und es geht ihr immer schlechter. Zunächst einmal entwickelt sie ein paar kleine braune Flecken an der Oberfläche. Wenn sie aber immer weiter zur Ungenießbarkeit tendiert, werden immer mehr faulige und häufiger auftretende schwarze Flecken entstehen. Wenn der Krebs fortschreitet, sehen die Zellen immer seltsamer und seltsamer und seltsamer aus. Als Folge davon, werden sie zunehmend leichter für die Makrophagen zu identifizieren und abzutöten. Krebszellen unterliegen keinen Spezialisierungseffekt. Sie differenzieren sich nicht weiter. Sie bleiben unreif. Krebsspezialisten nennen Sie deshalb die undifferenzierten Zellen. Gut differenzierte Krebszellen, d.h. frühzeitige Krebszellen entwickeln sich fast normal und sehen aus wie normale Zellen. Erst langsam werden sie mehr und mehr zu Krebszellen. Fortgeschrittene Tumorarten bestehen meist aus schlecht differenzierten, unreifen oder undifferenzierten Zellen. Wenn Makrophagen aktiviert werden, entwickeln sie eine sehr große Anzahl von Oberflächenrezeptoren, die so programmiert sind, dass sie Krebszelloberflächenunregelmäßigkeiten erkennen und auf sie reagieren. Da undifferenzierte Krebszellen mehr von Oberflächenunebenheiten haben, sind sie leichter zu erkennen. Die aktivierten Makrophagen finden sie. Die oben genannten Fakten sind nützlich, wenn sie versuchen zu verstehen, wie die Krebseinteilung eigentlich erfolgt. Der Differenzierungsgrad einer Krebserkrankung informiert über seine Aggressivität und Tendenz der Ausbreitung. Immer mehr normale Zellen gesehen werden, also differenzierte Krebszellen so geringer ist seine Klasse. Je mehr abnorme oder wenig gut entwickelte und undifferenzierte Krebszellen vorhanden sind, desto höher ist seine Klasse. Es gibt mehrere Bewertungssysteme. Es gibt nie eine absolute Gewissheit darüber, wie sich Krebszellen in Zukunft verhalten werden. Seite 10 Trotzdem ist die Klassifizierung ein nützlicher Indikator. Ist der Differenzierungsgrad des Tumors niedrig, wird er langsam wachsen. Er wird sich wahrscheinlich weniger schnell verbreiten als ein hochgradig schlecht differenzierter Tumor. Warum ist die Differenzierung im Hinblick auf das GcMAF so wichtig? Je undifferenzierte eine Krebszelle ist, desto leichter kann sie für GcMAF aktivierte Makrophagen gefunden werden. Wo ist Horst? Stellen Sie sich eine große Menschenmenge vor und darin befindet sich ein Mann mit auffallender Sonnenbrille, buntkariertem Hemd und Federhut. Es wird ihnen relativ leicht fallen Horst in der großen Menschenmenge ausfindig zu machen. Viel schwieriger würde es sein, hätte Horst einen Pullover an, Bluejeans und eine normale Frisur. Es wäre ihnen kaum möglich, Horst in der Menschenmenge zu entdecken. So geht es den durch GcMAF aktivierten Makrophagen. Auch sie erkennen den buntkarierten Horst mit seinem lustigen Hut viel schneller als alle anderen unscheinbaren Teilnehmer dieser Gruppe. Wenn Makrophagen durch GcMAF aktiviert sind, werden sie dramatisch hoch reguliert bis hin zu einer Expression der Rezeptorproteine. Die Krebszelle kann jetzt identifiziert werden. Mehr Rezeptoren führen zu mehr Erfolg auf der Suche nach Horst. So ist er viel einfacher Walter zu finden. Dr. Yamamoto hat gezeigt, dass Krebszellenoberflächenanomalien eine hohe Korrelation mit GcMAF Wirksamkeit haben. Er zeigte ebenfalls, dass die Makrophagenaktivierung einen dramatischen Anstieg der von Makrophagen Zelloberflächenrezeptoren die Vielzahl anderer Krebszelloberflächen zu erkennen. Wird aber GcMAF injiziert, umgeht das Produkt diese Blockade und reaktiviert die Makrophagen. Nehmen wir als Beispiel ein metastasierten Prostatakrebs. Er ist die häufigste Krebserkrankung bei den älteren Männern. Die Behandlung des metastasierendem Krebses mit einer Hormontherapie kann die Symptome bei 70 % bis 80 % der Patienten über eine Jahre steuern. Es kommt aber regelmäßig zu einer Rückkehr der Erkrankung. Nach der Progression der Erkrankung gibt es keine wirksame Behandlung mehr. Seite 11 Die mittlere Überlebenszeit beträgt ca. sechs Monate. Daher bleibt das fortschreitende metastasierendem hormonresistente Prostatakarzinom eine therapeutische Herausforderung. Alle in diese Richtung gehende Forschung, orientiert sich daran, eine Behandlung zu finden, die die Zellen erreicht, die nicht hormonabhängig sind. Die Makrophagen Aktivierung durch GcMAF wird durch eine Entzündung erreicht. Das erklärt, warum Tumore dann zu schmelzen beginnen, wenn in ihnen eine Entzündungsreaktion stattfindet. Wie wird GcMAF hergestellt? Es findet ein aufwändiger technischer Prozess im Labor statt, der am Ende ein Molekül in kleinster Dosis hervorbringt, das in der Lage ist, Makrophagen entsprechend zu stimulieren. Als Ausgangssubstanz wird ein Protein, das vom Vitamin D abhängig ist und somit Vitamin-D-BindungsProtein genannt wird, verwendet. Jedoch ist der Vorläufer des GcMAF von Patienten mit Krebs verloren gegangen oder so weit reduziert, dass die Makrophagen durch die Nagalase blockiert sind. Makrophagen sind große Zellen, die anderes Gewebe auffressen. Das Enzym Nagalase blockiert, somit das dem Körper zu Verfügung stehende Abwehrsystem. Ein Mangel an Makrophagenaktivität führt unweigerlich zu einer Immunsuppression. Fortgeschrittene Krebspatienten haben einen höheren Serum Nagalase Spiegel als andere Patienten. Aus diesem Grunde kann keine Makrophagenaktivierung stattfinden und der Patient erleidet eine schwere Immunsuppression. Das ist letztendlich die Erklärung, warum Krebspatienten im fortgeschrittenen Erkrankungsstadium sterben durch überflutende Infektionen. Das Ausgangsprotein wird von zwei speziellen Enzymen so verändert, dass der stärkste uns bekannte Makrophagen-Aktivierungsfaktor entstehen kann. Die Verabreichung von 100 Nanogramm GcMAF für den Menschen ergibt eine maximale Aktivierung von Makrophagen, die mit 30 fach erhöhte Einnahme Index und 15 fach erhöhter Superoxid- Erzeugungskapazität gemessen wird und in ca. dreieinhalb Stunden seine Wirkung entfaltet. GcMAF hat die starke Fähigkeit die Stammzellen der Makrophagen um ein vierzigfaches zu erhöhen und damit im Körper Makrophagen Zellzahl innerhalb von vier Tage auf dieses hohe Niveau zu heben. Die dadurch systematisch hoch aktivierte Makrophagen wirken unmittelbar entzündlich auf das Gewebe, dass sie als ein Fremdes erkannt haben z.B. das Tumorgewebe. Das erreichen Sie durch eine erhebliche Veränderung der Rezeptoren auf Seite 12 ihrer Zelloberfläche. Diese Rezeptoren können Anomalien in Krebszelloberflächen erkennen und töten die Zellen sofort ab. Alle Krebszellen haben eine unnormale Zelloberfläche. Aufgrund dieser verschiedenartigen Moleküle an der Zelloberfläche von Krebszellen können die Makrophagen erkennen, ob es sich dabei um Lipide (verschiedene Fettsäuren), das normalerweise dort anzutreffen ist oder ob es sich um ein Molekül der Krebszelle handelt. Er identifiziert sie als Tumorantigene und tötet sie ab. Wenn im Labor menschliche Makrophagen mit 100 ng GcMAF pro Milliliter für 3 Stunden einer Prostatazell-Krebs-Linie ausgesetzt werden, sterben nach 4 Stunden ca. 51 % der Zellen und nach 18 Stunden 82 %. Diese, im Laborversuch gezeigte Krebszellen bekämpfende Kapazität von Makrophagen durch GcMAF aktiviert. Auf den folgenden Seiten werden Sie zwei erstaunliche Proteine kennen lernen: GcMAF und Nagalase. Diese beiden natürlichen bioidentischen Proteinmoleküle werden von unserem Körper durch ein eigenes genetisches Programm hergestellt. Es hat das Potenzial, viel menschliches Leid zu verhindern und Millionen von Leben zu retten. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, wie wir GcMAF und Nagalase zu behandeln haben: - es identifiziert das Vorhandensein von Krebs im Körper, einschließlich Metastasen - es verhilft zur Heilung von HIV und anderen chronischen Virusinfektionen - es ermöglicht frühe Krebsarten zu erkennen und deren Verlauf umzukehren, bevor bildgebende Verfahren den Krebs identifizieren kann - es dient zur Kontrolle ob eine Krebsbehandlung erfolgreich ist. Die Untersuchung des Nagalase Wertes in Verbindung mit einer frühzeitigen Behandlung durch das GcMAF hat das Potenzial, die Welt von der Geißel des Krebses zu befreien. Das ist eine starke Aussage. Aber alle die sorgfältig die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse über die Wirksamkeit von GcMAF, Nagalase und deren Molekularbiologie bei der Makrophagenaktivierung untersucht haben, ist klar, dass diese Aussage wahr ist. Seit neuestem ist es tatsächlich möglich geworden ein zertifiziertes reines bioidentisches GcMAF verfügbar zu halten, damit es tausenden Bedürftigen verabreicht werden kann. Seite 13 Das zweite ist die Einrichtung eines Nagalase Krebsfrüherkennungsprogrammes für alle Erwachsenen und alle Hochrisikogruppen einzuführen. Mit diesem Test besitzen wir eine Technologie, um Krebszellen frühzeitig zu identifizieren, wenn sie noch in einer kleinen Anzahl im Körper vorhanden sind und dann einfach durch ein paar gezielte GcMAF Injektionen zu eliminieren. Das ist der heilige Gral der Krebsbekämpfung. Den Krebs früh erkennen und im Keim ersticken. Im Jahre 2008 veränderte unser aller Leben eine Veröffentlichung des international anerkannten Forscher und Immunologen Professor Yamamoto. Yamamoto hatte offenbar einen Weg gefunden, um Krebszellen zu überlisten. Und das, vor allen durch eine körpereigene natürliche Heilmethode. Dieser Wissenschaftler hat ein Heilmittel entdeckt, dass anscheinend selbst bereits metastasierendem Krebs zu 100 % zurückdrängen kann. Und das war keine Theorie oder statistische Untersuchung. Das war Grundlagenforschung. Alle dazu erforderlichen molekularbiologischen Daten stellten eine beeindruckende Kontinuität da und waren das Ergebnis eines Viertel Jahrhunderts intensiver Forschungsarbeit. Es ist an der Zeit, dass diese leistungsstarke neuen Erkenntnisse und Ideen in das öffentliche Bewusstsein gelangen. Es muss ein Weg gefunden werden, das GcMAF für alle an Krebs erkrankten chronischen Patienten verfügbar wird und wir müssen auf Dauer eine Routine entwickeln, wie die Nagalase Untersuchung als Instrument benutzt werden kann, Krebs so früh zu entdecken, bevor ein bildgebendes Verfahren diesen sichtbar macht. Wenn alle neuen Krebserkrankung frühzeitig durch einen Nagalase Test festgestellt werden und ihr mit GcMAF lange vor Ausbruch der Erkrankung umkehren können ist der Krebs besiegt, einschließlich das Geschäft mit dem Krebs. Das mag sich alles utopisch anhören, aber die Fakten sprechen eine eindeutige Sprache. Eine Ausheilung einer Krebserkrankung die bereits metastasiert war bisher überaus selten. Bis Professor Yamamoto die Wirksamkeit von GcMAF entdeckte, konnten solche Patienten nur im Einzelfall oder durch Glück geheilt werden. Seite 14 Es handelt sich dabei um die Patientin, die der Onkologe aufgibt. Für sie ist die palliative Versorgung vorgesehen. Eine Heilung nicht mehr möglich. Vielleicht funktioniert noch eine Runde Bestrahlungen oder zwei Zyklen von Chemotherapie, mit der kleinen Hoffnung eine kurzfristige Umkehr der Erkrankung zu erreichen. Aber es werden immer die Ausnahmen, nie die Regel bleiben. Die Krebserkrankung wächst weiter und führt letztendlich zum Tod. Das ist eine finstere Aussicht. Und die Zahlen sprechen ihre eigene Sprache. Professor Yamamoto behandelte Patienten in einem frühen Stadium der Metastasierung ihrer Erkrankung. Sie alle hatten bevor sie die GcMAF Therapie bekamen, die Große-Drei hinter sich gebracht: Chemotherapie, Bestrahlung, Operation. Alle drei Behandlungsversuche waren gescheitert. Alle diese Patienten werden ohne Ausnahme ihrer Krebserkrankung ausgesetzt gewesen und hätten bestenfalls eine längere Überlebenszeit erfahren dürfen. Die GcMAF Therapie hat jeden einzelnen zu 100 % geheilt. Und das nicht nur für ein oder zwei Jahre, nein, der Beobachtungszeitraum erstreckte sich über sieben Jahre. Keiner der Patienten bekam einen Rückfall. Bemerkenswert hierbei ist, dass Professor Yamamoto diesen Heilerfolg relativ schnell erreichte. Bei den Brust und Prostatakrebs Patienten wurden alle in weniger als sechs Monaten GcMAF Therapie vollkommen krebsfrei. Die Darmkrebsstudie dauerte etwa ein Jahr um alle Patienten zu heilen. Jeder der sich mit Krebsmedizin beschäftigt, muss eigentlich diese Behandlungsergebnisse bemerkenswert finden. Das war kein Glücksfall. Professor Yamamoto hatte bereits als Grundlagenforscher bewiesen, wie das GcMAF und der Nagalase Wert funktionieren, in vielen Tierversuchen und Zelluntersuchungen. Die 2008 veröffentlichte Studie an Patienten war eigentlich nur der Zuckerguss auf diese phänomenalen Untersuchungsergebnisse. Sie waren das Ergebnis eines Vierteljahrhunderts intensiver Arbeit. Es muss allen Beteiligten bewusst sein, dass diesen Ergebnissen grundlegende Forschung vorausgegangen sind. Immer wieder führen falsch unterrichtete Kritiker an, die GcMAF Therapie sei unbewiesen. Seite 15 Wenn jemand erstmalig die Yamamoto Studien zu lesen bekommt, kann er es zunächst einmal nicht glauben. Eine Heilung von metastasierendem Krebs, und das in jedem einzelnen Fall, das ist absurd. Dazu in einer Fachzeitschrift veröffentlicht. Niemals. Jeder denkt hier liegt ein Fehler vor, irgendwo muss etwas sein, das nicht stimmt, denn diese Ergebnisse sind so einmalig, dass sie eigentlich nicht stattfinden dürfen. Aber je intensiver jemand in die wissenschaftlichen Materialien eingetaucht und studiert, was Professor Yamamoto in den vielen Jahren veröffentlicht hat, wird von der Wahrheit und Richtigkeit der Forschungsergebnisse immer tiefer überzeugt sein. Und dann kommt automatisch die Frage: bin ich der einzige der über diese Tatsachen informiert ist? Um die Bedeutung der wissenschaftlichen Ergebnisse von Professor Yamamoto wirklich beurteilen zu können, müssen wir uns intensiver mit der Molekularbiologie, Genetik und Immunologie beschäftigen. Wir müssen uns in die Thematik Krebs, Makrophagen, Oxidation Stress, Adhäsionsmoleküle, Antikörper, Protein Chemie, Cytotoxine, Botenstoffe, Rezeptoren, Nagalase und GcMAF einarbeiten. Das sind alles neue Informationen, doch haben Sie keine Angst, es kommen zwar sehr viele neue Begriffe auf sie zu, aber nichts ist so kompliziert, dass man es nicht auch als nicht Studierter verstehen könnte. Und je mehr wir uns in dieses Thema einarbeiten, desto mehr werden wir erkennen, welches leistungsfähiges Instrument Professor Yamamoto für die Verbesserung unseres Körpers, gegen die Krebszellen anzukämpfen, er uns geschenkt hat. Das ist es, was die Krebserkrankung heilen kann. Je mehr wir uns aber mit der Thematik der wissenschaftlichen Hintergründe beschäftigen, stellt sich die Frage: warum so viele Menschen noch nie vom GcMAF gehört haben? Kein Artikel in den Printmedien. Kein Video, kein Buch, keine anderen Forschungsartikel außer die von Professor Yamamoto. keine seriöse wissenschaftliche Diskussion, kein Interview, keine Talkshow, nein absolut gar nichts. Selbst wenn Sie die wissenschaftlichen Koryphäen in der Molekularbiologie oder Immunologie persönlich ansprechen, und es handelt sich dabei um Seite 16 bedeutende Wissenschaftler, werden Sie immer die gleiche Antwort erhalten. Kein einziger von denen hat jemals was von GcMAF gehört. Das könnte tatsächlich auf Dauer frustrieren. Da gibt es den Nachweis über ein natürliches Heilmittel für fortgeschrittene Krebserkrankungen und niemand scheint sich dafür zu interessieren. Das ist sehr schwer verständlich. Kann das wahr sein? Es gibt drei Arten von Studien. (Tatsächlich gibt es weitaus viele mehr). Zunächst einmal gibt es eine Methode der wissenschaftlichen Erkenntnis, ich will sie Blackbox Studie nennen. Das bedeutet. Eine Behandlung wird bei einer Versuchsperson ausprobiert und man sieht was dann passiert. Die inneren Mechanismen der Wirkungsweise sind nicht unbedingt bekannt: „Oh, wenn wir eine Ratte mit Pilzen und grünen Tee füttern, geht bei einigen die Krebserkrankung weg, bei einigen bleibt sie stehen und bei anderen wenigen, wird sie schlimmer…“ Das ist eine interessante und nützliche Erkenntnis, aber wir wissen nicht über die wahre Ursache und deren Wirkung. Die zweite mögliche Studienvariante sind Bevölkerungsstudien. Aus statistischen Schlussfolgerungen von großen Gruppen von Menschen werden Erkenntnisse gezogen: „Wir fanden heraus, dass 50 % der Menschen, die einen Herzinfarkt hatten, eigentlich eine normale Cholesterinspiegel haben. Wir schließen daher, dass…“ Auch hier sind die zu Grunde liegenden ursächlichen Mechanismen nicht bekannt. Mit beiden, der Blackbox Forschung und statistische Studie werden die Bedeutung von Ursache und Wirkung nicht effektiv nachgewiesen. Das ist aber ein grundlegender Fehler. Wir können kein Vertrauen in die Beweise erlangen, die wir von Blackbox oder statistischen Untersuchungen erhalten, weil sie die Kausalität nicht berücksichtigt haben. Aus diesem Grunde dürfen solchen Forschungsergebnissen nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die dritte Art der Forschung ist die Grundlagenforschung. Dort werden Ideen entwickelt und von Grund auf untersucht. Alle Informationen werden in einzelnen Studien gewonnen, die die treibende Kraft für die Gestaltung der nächsten Untersuchung ist. Professor Yamamoto war einer der Wissenschaftler die eine intensive Grundlagenforschung betrieben haben. Er verbrachte ein Seite 17 Vierteljahrhundert mit wissenschaftlichen Studien bis ins kleinste Detail, um auf die Geheimnisse der Molekularbiologie und Immunologie seiner Entdeckungen zu gelangen. Um die Arbeit von Yamamoto zu verstehen benötigt es einen guten Überblick über die letzten Jahrzehnte molekularbiologische Forschung. Für den Außenstehenden kann die Welt der Molekularbiologie und der Biochemie sehr verwirrend erscheinen. Und die Sprache, die dort verwendet wird, um zelluläre Ereignisse zu beschreiben erscheint oft als unverständlicher Kauderwelsch und Fachchinesisch. Um die komplizierten Vorgänge im Körper, die Arbeit des Immunsystems, den Angriff der Krebszellen gegen den Organismus verstehen zu können, benötigen wir vereinfachende Bilder. Die dafür bestmögliche Analogie sind die Darstellungen brachialer kriegerischer Aktivitäten. Es gibt kein anderes Bild, um das Nanodrama besser beschreiben zu können, als vom Schlachtfeld des Immunsystems zu sprechen. Es mag sich anfänglich etwas brutal anhören, aber es funktioniert. Wir müssen den inneren Krieg des Körpers gegen Krebszellen und Mikroorganismen verstehen, um zu begreifen, welche starken Kräfte im Körper zur Verfügung stehen, die Gesundheit zu erhalten. Der Körper ist ständig den Angriffen äußerer Faktoren ausgesetzt und sich deshalb in einem permanenten Abwehrkampf befindet. Pazifismus kann hier nicht funktionieren. Wir haben keine andere Wahl, als uns zu wehren oder zu sterben. Unser Immunsystem verwendet eine Armee mit einer erstaunlichen Auswahl an Waffen, um uns vor Krebs und anderen Eindringlingen zu schützen. Da gibt es die Abteilung der guten (weiße Blutkörperchen usw.) und die Bösewichte (Krebs, Mikroorganismen, Fremdkörper usw.) in uns und sie kämpfen um die Kontrolle über das Gebiet. Das Gebiet ist unser Körper. Wir stellen uns vor, wie ihr Körper vor ein hochauflösendes Mikroskop gelegt wird. Dann können wir die lebendigen Details des ständigen Kampfes sichtbar werden lassen. Die gegnerischen Armeen führen komplexe militärische Manöver durch und verfügen über eine fantastische unvorstellbare Reihe von Kriegsmaschinen, Seite 18 die alle durch ein ausgeklügeltes Kommunikationssystem miteinander koordiniert werden. Den Eindringlingen und Krebszellen, die uns anzugreifen versuchen, steht eine Immunsystemarmee entgegen, die zu unserem Schutz Dutzende von Zelltypen mit hunderten verschiedener Funktionen zur Verfügung hat. In jedem von uns befinden sich Milliarden von Immunzellen, das sind mehr als sämtliche Sterne in unserer Galaxie und sie führen einen komplexen Kampf, um unsere Gesundheit zu verteidigen. Gesunde Immunzellen sind wichtig für unser Leben in diesem andauernden Krieg. Immunzellen gehen in sehr großen Stückzahlen koordiniert und im höchsten Grade gut organisiert gegen diese Eindringlinge vor. Mithilfe einer komplexen Sprache (Proteine, Toxine, Signalstoffe, Neurotransmitter usw.) organisieren die Immunzellen ihres Soldaten und lösen eine Flut von chemischen Nachrichten aus, um die Eindringlinge zu erkennen, ihren Standort und die Anzahl festzustellen und den dann zu erfolgenden Angriff zu koordinieren. Und was für ein Angriff! Immunzellen sprengen feindliche Invasoren in dem Sie mit ionisierten Strahlen schießen, buchstäblich Löcher in die Krebszellen reißen. Sie geben gezielte Schüsse mit chemischen Giften ab. Sie umgeben, umschließen und verdauen feindliche Zellen und deren Teile und können Sie sogar noch recyceln. Sie können aus großen Entfernungen Anlegestellen an den Krebszellen finden, dort landen und explodieren mit einer so unglaublichen Präzision, wie kein uns bekannter Lenkflugkörper es je könnte. Sie ersticken manchmal sogar ihre Feinde mithilfe klebrigen Schleims. Unsere Immunsystem-Armee setzt diese bemerkenswerten Waffen den mehreren Kriegen und an mehreren Fronten gleichzeitig ein. So finden die Hauptkämpfe auf der Haut, den Atemwegen, im Verdauungstrakt und im Blutkreislauf statt. Stellen Sie sich vor diese gewaltige Armee mit hunderten von Milliarden weißen Blutkörperchen voll ausgestattet, mit all der Technik und wie sie gegen die Krebszellen auf Leben und Tod kämpfen. Krebszellen werden kontinuierlich in allen von uns gebildet. Aber diese wachsame Immunarmee wird Ihnen sofort Paroli bieten. Hat aber das ständig wachsames und aggressive Immunsystem eine Kaffeepause dann sind wir schnell tot und alles ist vorbei. Seite 19 Sie haben jetzt über die wunderbare, wenn auch gewalttätige molekularbiologische Welt in unserem Körper gehört. So lassen wir uns jetzt noch verstärkt auf den Krieg gegen den Krebs blicken. Krebs ist ein Krieg auf einer submikroskopischen molekularen Ebene. Und es ist ein bedeutendes Ereignis. Letztendlich, wenn sich die Statistiken der letzten Jahre weiter bestätigen sollten, wird bei einem Drittel von uns sein Leben oder Sterben davon abhängen, ob dieser Krieg verloren oder gewonnen wird. soviel Krebserkrankungen wird es in Zukunft geben. Aber durch das Entdecken der Nagalase Prüfung und der GcMAF Therapie gibt es gutem Grund zu hoffen, dass wir dieser gespenstische Szenario beseitigen werden. Krebs ist ein schreckliches Ereignis, dass uns aus dem normalen Alltag herauskatapultiert. Aus der Sicht eines Krebspatienten löst der Krebs in erster Linie Angst aus, stellt sich als lebensbedrohlicher Albtraum dar. Aus der Sicht eines Familienangehörigen, der dazu aufgerufen ist, emotional, körperlich seine Unterstützung zur Verfügung zu stellen, ist es ein Höchstmaß an Stress und Frustration. Aus der Sicht des Arztes, der mit konventionellen Methoden Krebserkrankungen behandeln will und dabei die besten Fähigkeiten und Medikamente verwendet, ist es eine undankbare, frustrierende Beschäftigung, da die Heilerfolge regelmäßig ausbleiben. Der Molekularbiologe sieht die Krebserkrankung aber anders. Krebs ist ein bösartiger und langwieriger Kampf zwischen Krebszellen und Immunsystem. Dieser Krankheit ist ein strategischer Tanz der zellulären Aktivitäten, atemberaubend in seiner Eleganz und Raffinesse. Zwei Hauptkräfte stehen sich in einem unerbittlichen Kampf gegenüber, beide verfügen über eine massive Anzahl von Personal und effektive Waffen und beide haben eine Strategie für den Sieg. Denken Sie daran, hier handelt es sich um Krieg! Krebszellen sind genetisch so programmiert, dass sie selbst am besten überleben können. Sie wollen leben und sich ausbreiten. Auf der anderen Seite steht unser Immunsystem. Es verfügt über riesige Mengen an weißen Blutkörperchen, die ihr Bestes tun, unseren Körper zu verteidigen. Wenn der Krebs gewinnt, werden wir aufhören zu existieren. Die GcMAF Behandlung und der Nagalase Test wird die Art und Weise wie dieser Krieg geführt wird, dramatisch verändern. Seite 20 Durch harte Arbeit und pausenlose Informationsverbreitung haben wir allen Grund zu der Hoffnung, dass der Krebs in absehbarer Zeit ausgerottet werden kann. Nicht nur für uns, sondern für alle Menschen. GcMAF und Nagalase sind die beiden neuen Giganten im Raum der Krebsmedizin. Aber wir können nicht erwarten, dass diese wohlwollenden Riesen so schnell für gut und richtig befunden werden, das alte Therapiemethoden wie Chemotherapie, Bestrahlung, Platz schaffen werden. Unser Medizinsystem wird sich nur langsam dieser neuen Herausforderung des Jahrhunderts stellen. Die Menschen werden auch weiterhin aufgrund der Zurückhaltung der modernen Medizin gegenüber Veränderungen sterben. Doch werden eines Tages die Behandlungserfolge durch die GcMAF Therapie einem kritischen Punkt überschreiten und das Wissen über die Erfolge dieser Therapie der Allgemeinheit zur Verfügung stehen. Dann werden die Patientin selbst die Entscheidung in die Hand nehmen, welche Therapie die richtige ist. Wenn wir mit einem Screening der Nagalase Werte beginnen und rechtzeitig mit GcMAF intervenieren, könnten wir Krebs buchstäblich über Nacht beseitigen. In den Trümmern der zurückgelassenen modernen Medizin der Onkologie blieben ein paar frustrierte Drogenverkäufer und gelangweilte Mediziner zurück, die ihre Ratenzahlung für das neue Haus nicht mehr leisten könnten. Alle Krebsarten bestehen aus Zellen, die beschädigte Gene tragen. Diese Zellen haben die Mitarbeit mit dem Rest der zellulären Gemeinschaft aufgekündigt. Sie sind außerhalb der Kontrolle. Von jetzt an sind sie vollkommen auf sich gestellt. Sie wachsen und bilden eine isolierte abtrünnige Gesellschaft von malignen Zellen. Ein Tumor entsteht. Dieser so entstandene Krebsgeschwulst schickt schließlich und endlich seine Zellen über die Blutbahn zu anderen Satellitengemeinden an entfernte Standorte und in andere Organe. Die Krankheit nennen wir Krebs. Es wird auf einer Nanoebene Krieg geführt. In jedem von uns, zu jeder Zeit, an jedem Tag. Gleichzeitig kann ein gesundes Immunsystem diese außer Kontrolle geratenen Gesellen erkennen und ausschalten. Seite 21 Ist das Immunsystem aber geschwächt, wird das empfindliche Gleichgewicht zu Gunsten von Krebs verschoben und jetzt können die Feinde ungehindert wachsen. Einige wichtige Eigenschaften von Krebszellen: Krebszellen hören niemals auf, sich zu reproduzieren, im Gegensatz zu normalen Körperzellen haben Krebszellen keine Möglichkeit, ihre Zellteilung zu stoppen. Eine normale Körperzelle verliert die Fähigkeit, nach ca. 50 oder 60 maliger Verdoppelung sich zu reproduzieren. Das bedeutet, dass eine Krebszelle von zwei, dann vier, dann acht, dann 16, usw. wächst und wächst und wächst. Schließlich wird ein Tumor gebildet, der aus Milliarden von Kopien der Original Krebszelle besteht. Krebszellen sind unsterblich. Krebszellen gehorchen keinen Signalen anderer Zellen. Etwas in der Krebszelle überschreibt die normalen Signalsysteme. Und weil die Gene, die in der Regel dazu da sind, die Zelle zu stoppen, um sich nicht weiter zu teilen, beschädigt und ganz verloren gegangen sind, können sie nicht zusammenkleben und organisierte Zellformationen bilden. Hierfür haben normale Körperzellen auf ihrer Zelloberfläche Moleküle an der richtigen Stelle und können so mit der Nachbarzelle kommunizieren, um Zellverbände und Organe zu bilden. Die Krebszelle hat diese Eigenschaft verloren. Sie ist losgelöst von ihrem Nachbarn. Sie wachst ohne auf ihre Umgebung Rücksicht nehmen zu müssen. Krebszellen sind nicht spezialisiert, sie sind unreif. Im Gegensatz zu normalen Zellen, die eine normale Reifung entwickeln, bleiben die Krebszellen immer primitiv. Die Wissenschaftler nennen diesen Typ der Zellen undifferenzierte Zelle. Wegen dieser Eigenschaft neigen sie dazu, immer schneller und planloser sich fortzupflanzen. Eine normale Zelle unterliegt den Regeln des Wachstums, die Kontakt und Austausch mit der benachbarten Umgebung aufnimmt. Jede Zelle sendet an andere chemische Botschaften und dieses biochemische Gespräch führt dazu, dass die Ordnung in den Organen hergestellt bleibt. Es gibt eine gewisse Etikette und alle Zellen verhalten sich molekular zivilisiert, um letztendlich auch die anderen Nachbarzellen zufriedenzustellen und dem Großen und Ganzen dienlich zu sein. Krebszellen sind aber Aussteiger. Seite 22 Sie akzeptieren nicht mehr die Regeln. Sie sehen keine Notwendigkeit mehr eine Einigung mit den Nachbarzellen zu erwirken. Territoriale Fragen interessieren sie nicht. Sie wollen alles jetzt und sofort und weigern sich einer Ordnung zu unterwerfen. Sie benehmen sich wie Wilde und drücken alle anderen beiseite. Es ist, als ob eine Gruppe von komplett asozialen Idioten in eine zivilisierte Dinner Party stürzt, die Gäste zur Seite drängt und alle Lebensmittel vom kalten Buffet für sich selbst einpackt oder gleich alles vor Ort herunter schlingt. Respekt für die Regeln, die die Gemeinschaft bestimmt, haben sie nicht. was ist Krebs? Alle Krebsarten bestehen aus Zellen, die geschädigte Gene in sich tragen. Diese Zellen haben die Mitarbeit mit dem Rest der zellulären Gemeinschaft aufgegeben und wachsen außerhalb jeder Kontrolle. Die Krebszellen-Armee hat eine effektive Waffe. Die Nagalase. Das ist ein Enzym das von allen Krebszellen und auch von einigen Viren gebildet wird, um die Produktion von GcMAF abzuschalten. Makrophagen müssen durch GcMAF zunächst einmal aktiviert werden, damit sie ihre Arbeit und den Kampf gegen die Krebszellen aufnehmen können. Durch die Blockade des GcMAF durch Nagalase wird die Immun-Armee effektiv gelähmt, indem die eigenen Soldaten in einen tiefen Schlaf verfallen. Aber ihr Körper hat auch eine Armee. Sie besteht aus furchtlosen Immunzellen. Sie sind dazu da, uns vor Bedrohungen, wie zum Beispiel einer Krebserkrankung zu schützen und zu verteidigen. Diese Armee ist an kritischen strategischen Standorten rund um ihren Körper stationiert und in jedem Gewebetyp enthalten. Diese zellulären Riesen stehen Wache, immer bereit, mit ihren hoch entwickelten Hightech Waffen Eindringlinge wie Bakterien, Pilze oder eben aber auch Krebszellen in den Körper zu vernichten. Die Makrophagen sind etwa 30-mal so groß wie eine durchschnittliche Körperzellen. Wenn eine Krebszelle etwa die Größe eines Motorrollers hätte, würde ein Makrophage größer sein, als ein 18 Tonnen Lkw. Aber das wäre kein gewöhnlicher Lastwagen, eher ein Panzer. Dieses Riesengerät ist bis auf die Zähne bewaffnet. Seite 23 Es weiß eben auch, wie Freund und Feind voneinander zu unterscheiden sind. Es ist in der Lage, sofort die nicht erwünschte Zelle zu liquidieren. In ihrem bestreben, Krebszellen zu töten, sind Makrophagen überhaupt nicht schüchtern. Sie setzen eine ganze Reihe von Hightechgeräten ein, um ihr Ziel zu erreichen. Sie entwickeln lange dünne leistungsstarke Arme, die wie eine Krake ihre Opfer damit packt und sie quasi in sich hinein. Sie umschließen die feindlichen Zellen, verschlingen Sie und am Ende verdauen sie sie sogar. Sie entwickeln eine radikale Strahlung, mit der sie die äußere Zellmembran der Krebszellen aufspüren und Löcher in sich hineinbrennen. Sind sie mit einer Zelle fertig, gehen Sie zur nächsten Krebszelle. Sie verwenden anspruchsvolle Kommunikationssysteme. Die Makrophagen tauschen komplexe Botschaften mit den Thymus-Lymphozyten aus. Die abgesendeten Botenmoleküle sagen den Lymphozyten, wo und wie sie ihre Antikörper und Entzündungsreaktionen durchführen sollen. Über die eingehenden Nachrichten helfen die Makrophagen allen anderen Abwehrsystemen des Immunsystems, wie sie ihre einschüchternden Waffen auszurichten haben. Denn es ist sehr wichtig, dass diese gigantischen Kellermaschinen nicht versehentlich eigene Zellen angreifen. Also benötigen Sie ein System zur Unterscheidung von körpereignen Zellen und den fremden und feindlichen Systemen. Es werden Identitätsprüfungen durchgeführt, ähnlich wie die Polizei den Führerschein routinemäßig bei Verkehrskontrollen kontrolliert. Zunächst einmal führen die Makrophagen einen langen Arm zu der möglichen Zielzelle. Dort kann sie an deren Mantel durch die klebrigen T-Antikörper erkennen, ob die Zelle ein Freund oder ein Feind ist. Erkennt sie die Krebszelle, nimmt sie sie in einen Schwitzkasten. Der Arm zieht sich dann ein wenig zurück, um dann blitzartig die feindliche Zelle zu umschließen. Das ist ähnlich wie ein Polizist ein fliehenden Verdächtigen ergreift. Ist die Zelle aber eine körpereigene Zelle, dann steht auf ihrer Moleküloberfläche ein Eiweiß geschrieben, eine Art Führerschein, das den Makrophagen sagt: „Bitte lassen Sie mich in Ruhe“. Darauf reagiert der Makrophagen und schaltet seinen Schwitzkasten ab. Seite 24 Erkennt er aber die feindliche Krebszelle ist ihr Schicksal besiegelt. Nun wird sie bei lebendigem Leibe aufgefressen. Keine Gnade, keine Rücksicht, das ist rohe zelluläre Selbstjustiz. Stellen Sie sich jetzt vor, es handelt sich um buchstäblich Milliarden von diesen Makrophagen-Kriegsmaschinen, die alle gleichzeitig Krebszellen aufspüren, erkennen und eliminieren. Wie die Krebsarmee erfolgreich unsere Makrophagen Soldaten außer Gefecht setzt, ist in diesem mikroskopischen Krieg für das Überleben der Krebszellen von größter strategischer Bedeutung. Auf der einen Seite sind die Makrophagen ultimativ starke Kriegsmaschinen, aber sie sind eben doch keine Maschinen, sie sind lebendig. Sie können denken, sie führen gut informierte überlegte Entscheidungen. Jede dieser Zellen verfügt über eine Kopie der DNA des gesamten Organismus. komplett mit allen 25.000 Genen und das bedeutet, dass sie in der Lage sind, zehntausende von Chemikalien, welche auch immer Sie benötigen, um diesen Krieg zu gewinnen, selbstständig herstellen können. Aber, wie wir gleich sehen werden, sind Makrophagen auch in gewisser Weise Drückeberger. Ohne einen Tritt in den Hintern sind sie schläfrig und faul. Der Impuls und die Motivation aufzustehen und los zu marschieren, kommt in Form von GcMAF, einem Protein, das von unseren Lymphozyten synthetisiert wird. GcMAF dockt an Rezeptoren auf der Oberfläche des Makrophagen an und sendet eine starke Botschaft aus: „An die Arbeit und das sofort!!!“ Jetzt ist gut zu verstehen, dass die Hauptwaffe der Krebszellen eine Sabotage unserer makrophagengesteuerten Immunantwort ist. Hierfür benutzen Sie ein Enzym an dessen Name man sich erst gewöhnen muss: Alpha-N-Acetyglactoseaminidase kurz auch Nagalase genannt. Die Nagalase bezwingt unser Immunsystem durch die Blockierung der GcMAF Produktion. Ohne GcMAF bleiben Makrophagen im Koma. Ohne Makrophagen können die Krebszellen nicht gestoppt werden und wachsen unaufhörlich. Mit Nagalase auf ihrer Seite können sich Krebszellen unendlich vermehren und ausbreiten. Die Nagalase hat eine bemerkenswerte Leistungsfähigkeit, um unser Immunsystem auszubremsen und die Makrophagen Krieger einzuschüchtern. Seite 25 Damit die Makrophagen erkennen und den Befehl erhalten, Krebszellen zu zerstören, müssen sie immer erst aktiviert werden. GcMAF ist in unserem Körper der Haupt-Makrophagen-Aktivierungsfaktor. GcMAF ist ein Protein, das durch die T- und B-Lymphozyten in den Blutstrom freigesetzt wird. Die Oberflächenrezeptoren der Makrophagen sind bereit für die ankommende chemische Botschaft und warten geduldig auf spezifische Aufträge, damit sie aktiviert werden und mit ihrer Arbeit beginnen. Wie ein kleiner Schlüssel passt das GcMAF in ein sehr kleines Schloss. Die GcMAF Moleküle lokalisieren die spezifischen GcMAF Rezeptoren auf der äußeren Oberfläche der Makrophagen und schließen Sie auf. Durch die Einführung dieses Schlüssel in das Schloss wird ein mächtiger Alarm für alle im Inneren der Zelle vorhandenen Systeme ausgelöst. Dabei ist die Makrophagenzelle millionenfach größer als das GcMAF Molekül. Trotzdem ist dieser Alarm überall zu hören. Überall schreit es, überall sind Lautsprecher: “ Legt los!!! Findet und tötet alle Krebszellen!!! Macht es jetzt sofort!!! Schnell, schnell, schnell“ Es ist wie ein Feldwebel der auf einem Kasernenhof bellt. Vergleicht man die Größe dieses Schlüssels mit der Makrophagenzelle, so hat der Botenstoff GcMAF mehr Macht und Bedeutung, als jeder Generaldirektor eines Konzerns oder der Präsident der Vereinigten Staaten. Und dieses Signal ist keine höfliche Frage. Das ist ein Befehl. Das ist die Macht, der Einfluss, ein einziger Schalter, der alle Lichter auf einmal einschaltet. Wenn GcMAF spricht hören alle Makrophagen zu. Bekommt ein Makrophagen den Befehl vom GcMAF, erhöht sich augenblicklich sein Aktivitätsniveau um den Faktor 30. Es ist schier eine Explosion der Aktivität. Der Makrophage ist scharf. Er ist bereit zum Kampf. Die Geschwindigkeit, mit der er das alles vonstatten geht ist beeindruckend. Sobald durch GcMAF Makrophagen aktiviert sind, verwandeln sie sich in unerbittlicher Kämpfer. Seite 26 Werden sie aber durch Nagalase gehemmt, sind sie zu faul sich überhaupt zu bewegen, sind sie nur noch im Schneckentempo unterwegs und weigern sich permanent, ihre beeindruckende Palette von Waffen einzusetzen. Sie haben damit den Krieg gegen Krebszellen bereits verloren. Bleiben die Makrophagen deaktiviert wird der Patient schließlich sterben. Die Behandlung mit GcMAF verhindert diese Entwicklung und reaktiviert die Makrophagen. (jetzt sollten Diagramme kommen, den Verlauf des Nagalase Wertes in Abhängigkeit an der Zeit kommen: Yamamoto Protokolle) Makrophagen sind große und intelligente Lebewesen. Sie nehmen eine unerbittliche Verfolgungsjagd gegen Krebszellen auf, erfassen und verschlingen sie und verdauen die feindlichen Krebszellen. Sie sezieren und essen ihre Feinde regelrecht auf. Sie können sich schnell vermehren, wenn es notwendig ist. Allerdings sind sie von Natur aus träge und müssen erst vom GcMAF aktiviert werden. Sie benutzen einen Superkleber, der Ihnen hilft, an ihrer Beute zu bleiben. Sie haben einen elektronengetriebenen radikalen Todesstrahl der Löcher in die Mikroben und Krebszellen sprengt. Die Makrophagen benutzen einen noch raffinierteren Mechanismus. Nicht nur dass sie ihre Feinde insbesondere Krebszellen auffressen, in ihren intrazellulären Todeskammern, sondern, sie zerlegen die gefressenen Krebszellen in ihre einzelnen Bestandteile und können diese wieder verwenden. Ein regelrechtes Recycling-Programm wird gestartet. Es ist faszinierend. Sie sind groß. Sie sind böse. Wenn ich ein Eindringling oder Krebszelle wäre, würde ich mich schnell aus dem Staub machen und jeglichen Sichtkontakt vermeiden. Wenn Sie nicht im Blutkreislauf schwimmen, führt ein Makrophage langsam einen Spaziergang durch das Gewebe mit selbst erzeugten Beinen. Bis zu zehn Beine sprießen auf einmal aus deren Körper. So schlendert der Makrophage von Zelle zu Zelle und schmiegt sich neben einem fremden Eindringling oder einer Krebszelle an. Schnell identifizierte er ihn als Feind und dann beginnt sein tödliches Werk. Aber wie bei den meisten Dingen, die zu gut sind, um wahr zu sein, gibt es einen Haken. Trotz ihres unglaublichen Potenzials unseren Körper zu schützen und zu verteidigen, sind die Makrophagen nicht einfach bereit ihre Arbeit zu machen. Sie schlafen bildlich gesprochen bis Mittag und hängen den Tag über herum. Einfach gesagt: Sie sind den ganzen Tag über „außer Dienst“. Einem inaktiven Makrophagen fehlt der Killerinstinkt und Seite 27 er könnte in einer riesigen Gruppe von Krebszellen verweilen, ohne auf die Anwesenheit zu achten. So ist er eigentlich keine Tötungsmaschine. Sie sehen, wenn sie schlafen, aus wie gigantische leblose Schleimkleckse. Diese Faulenzer brauchen einen Tritt in ihren Hintern. Weil wir seriöse Wissenschaftler sind, nennen wir das „Makrophagen Aktivierung“. Von bestimmten Aktivatorproteinen, die an den Rezeptoren auf der Makrophagenoberfläche befestigt sind, geht dieser Tritt aus. Trifft das GcMAF Molekül auf seine entsprechenden Rezeptoren auf der äußeren Hülle des Makrophagen, sendet er ein Signal an die gesamte Zelle aus. Er befiehlt ihr, aggressiv zu werden. Und in rasender Geschwindigkeit verwandelt sich der Faulpelz zu einer Kamikaze Kriegermaschine. Aus einer Schnecke wird in Bruchteil von Sekunden ein Chat Flugzeug. Trotz ihrer einschüchternd in Größe und der Vielzahl von bösen Waffen schlafen die Makrophagen ohne Aktivierung durch GcMAF. Die Makrophagen haben buchstäblich falsche Beine. Diese können kurz und stumpf sein wie Sie z.B. dafür benutzt werden, an den inneren Auskleidung der Blutgefäße entlang zu gehen. Begeben Sie sich aber auch die Jagd, bekommen sie ganz plötzlich lange Beine und laufen mit Siebenmeilenstiefeln große Strecken in unglaublicher Geschwindigkeit. Haben Sie dann Ihr Opfer gefunden bilden sie hunderte kleine Fäden die sich zu einem Netz spinnen und den glücklosen Feind einschnüren. Wenn das Ziel eine Krebszelle ist, hätten sie die Größe eines Motorrollers. Sollte es ein Bakterium sein, würde es etwa so groß sein, wie ein Rollschuh. Die chemische Unterhaltung unter den Makrophagen und anderen Immunzellen ist so schnell und so effizient, dass unsere anspruchsvolle Kommunikationssysteme die wir zu stolz benutzen, sie wie einen Haufen Kinder mit Blechdosentelefonen erscheinen lassen. Makrophagen bilden Wolken von Botenstoffen (Serotonine, Interferone, Leukotrien, und andere kleine Moleküle). Die Geschwindigkeit ist bis zu 1000 Molekülen pro Hundertstel Sekunde pro Zelle. Jedes Molekül trägt eine spezifischen Auftrag: „bringe das“, oder „wir brauchen von dem da einiges“ oder „wir wissen nicht, was wir tun sollen“. Sie diskutieren darüber wie der Feind aussieht, wie aggressiv er ist und sie beraten über ihre Möglichkeiten und die Art und Schwere ihrer Arbeit. Sie berechnen die Ziele, wie sie erkannt werden können, damit andere Zellen sie zielsicher erreichen und töten können. Seite 28 Sie beratschlagen sich darüber, wo sich der Feind versteckt. Sie diskutieren über die feindlichen Strategien und wie man sie am besten überlisten kann. Sie können und das ist das erstaunliche, gleichzeitig sprechen und hören. Sie verlieren also keine Zeit Informationen zu verarbeiten und gleichzeitig selbst Nachrichten zu versenden. Und wie geht das? Durch die chemischen Botenstoffe können Informationen gleichzeitig an die Zellwand gelangen und von dort aus wieder ausgesandt werden. Sie sind sogar in der Lage ihre Anzahl danach festzulegen, wie viel von Ihnen benötigt werden. Sie vermehren sich rasch. Wenn Sie in einem Territorium einer hohen Krebszelldichte aufhalten, brauchen Sie sich nicht erst neue Makrophagen anzufordern, sie vermehren sich einfach, sie klonen sich. Und das können sie sehr kurzfristig tun. Die neu gebildeten Makrophagen beginnen genauso wie Ihre Vorgänger, sich mit den gleichen Kommunikationssystemen über Strategien und Möglichkeiten die Krebszellbekämpfung zu beraten. Aber auch diese Vervielfältigungsprozesse erfordern aktivierte Makrophagen. Schlafen Sie, passiert gar nichts. Ohne GcMAF dösen die Makrophagen vor sich hin. Die Anwesenheit von GcMAF erhöht ihre Aktivität exponentiell. Und einmal aktiviert, vermehren sie sich augenblicklich und verwandeln sich in wilde Angriffszellen. Ein besonders teuflisches und perfide Waffensystem, dass sich die Makrophagen zu Nutze machen, sind der oxidative Todesstrahl. Ein Enzym (genannt NADPH-Oxidase) ist auf der äußersten Membran der Makrophagen stationiert und wirkt wie ein Maschinengewehr, bestehend aus freien Elektronen die mit ihren Kugeln pausenlos auf die feindliche Krebszellen feuern. Durch diesen Kugelhagel zerfallen die Außenwände der Krebszelle in tausend Stücke. Diese von den Makrophagen abgeschossenen Elektronen vereinigen sich zu einem Todesstrahl, weil sie eine Kettenreaktion untereinander auslösen. Die Membran, die die Krebszelle ursprünglich zusammengehalten hat, fällt auseinander und ihr Inhalt kippt nach außen. Ohne intakte Aussenmembran kann eine Krebszelle nicht überleben. Aber diese ultimativen Strahlengeschütze feuern nicht die ganze Zeit. Das wäre eine Verschwendung ihrer Kraft und Energie. Nur wenn der Makrophagen Seite 29 eine Krebszelle erkennt, schaltet er den Todesstrahl ein. Und er muss wachsam und kampfesmutig sein. Professor Yamamoto fand mehrere spezifische Methoden heraus, wie sich Makrophagen aktivieren lassen. Im Vergleich zu einer nicht reaktivierten Makrophage führt die Aktivierung durch GcMAF bei den Makrophagen zu einer 30 fache Steigerung der Fresszellenaktivität. Auf der anderen Seite wird die Intensität des oxidativen Todesstrahl um das 15 fache erhöht. Das erfolgt durch die plötzliche Freisetzung von Superoxid. Dabei handelt es sich um die Substanz die letztendlich die Zellwände von Krebszellen, Bakterien und Viren zerstört. Die Anzahl der Makrophagen steigert sich in kurzer Zeit um das vierzigfache. Und es kommt zu einem potentiellen 180 fache Anstieg der Fähigkeit des Makrophagen Entzündungen zu produzieren. Entzündungen sind letztendlich die Methode des Körpers mit der eine größere Anzahl von Krebszellen nachhaltig beseitigt werden kann. Das geschieht letztendlich, weil aktivierte Makrophagen durch eine chemische Substanz die Mittel zu den Krebszellen anzieht, die gebraucht werden, um Entzündungen um Krebs oder Viruszellen zu erzeugen. Die Injektion von GcMAF entfesselt eine Armee von Milliarden dieser GcMAF aktivierte Makrophagen. Diese beginnen sich zu Klonen, greifen unerbittlich die Krebszellen an und vernichten nach und nach kleine Tumoren in etwa 3-6 Monaten. Professor Yamamoto untersuchte seine Patienten fünf Jahre und konnte feststellen dass kein Rezidiv in dieser Zeit aufgetreten war. Größere Tumore bedeuten eine größere Mahlzeit für die Makrophagen. Sie sind eine Herausforderung. Hier ist es sehr schwierig zuverlässige Aussagen über die Erfolgsmöglichkeiten zu treffen. Das variiert von Patient zu Patient. Sicherlich wird es immer wieder Patienten geben, die nicht heilbar sind. Alle Wissenschaftler, die sich mit diesem Thema beschäftigt haben, können aber noch keine harten Daten liefern, so dass wir nach wie vor auf Beobachtungen am Patienten angewiesen sind. Es ist sicher davon auszugehen, dass die Makrophagen ihr Bestes tun werden den Krebs zu besiegen. Aber leider gibt es auch einen Point no Return, wo der Tumor so groß geworden ist, dass allein durch die Makrophagen nicht Seite 30 mehr abzuwehren ist. der Krebsgeschwürs immer einen Schritt voraus und die Aktivitäten der Makrophagen hinken hinterher. Haben Makrophagen einmal die Identität von Krebszellen erkannt, sie gefangen, phagozytiert, getötet, zerstückelt, geben Sie eine Wolke von Informationen ab, um all die anderen Makrophagen auf die vorhandene Krebsfälle hinzuweisen. So können die bösen Jungs besser identifiziert werden. Um das zu erreichen malen die Makrophagen biochemisch ein molekularbiologische riesig leuchtendes X auf die Trümmerstücke der ehemaligen Krebsfälle. Die so markierten Zellreste werden in die interzelluläre Flüssigkeit freigesetzt und schweben als hell markierte Teile wie eine Flaschenpost durch den Körper, so dass sie von anderen Immunzellen entdeckt werden können. Sie erzählen: „achtet auf so ein Ding wie dieser Kerl hier und wenn irgendwie dann tötet ihn.“ Andere Immunzellen finden diesen Flaschenpost, lesen die Nachricht und wissen sofort, auf was sie in Zukunft zu achten haben. Die Biochemiker nennen darf Antigenpräsentation und es dient auf der einen Seite dazu, auf wen in Zukunft die Aufmerksamkeit gerichtet werden soll und gleichzeitig aktiviert es alle Systeme im Körper, die mit der Immunarbeit zusammenhängen. Umgekehrt aber, wenn die Makrophagen nicht aktiviert sind, findet die Antigenpräsentation nicht statt. Nicht nur dass die Makrophagen in ihrer Aktivität gelähmt sind, sondern auch alle anderen Immunfunktionen arbeiten im Schneckentempo. Das ist im gewissen Sinne die Achillesferse des Immunsystems. Genau an dieser Schwachstelle setzt gemeinerweise Abwehrmechanismus der Krebszellen an. Ohne GcMAF und mit Nagalase liegt das gesamte Immunsystem brach. Sämtliche Zellen sind eine einzige Ansammlung von stagnierenden, wirkungslosen, in turbulenten Zellen. Das Endergebnis ist eine komplette Stagnation, der Mediziner nennt den Zustand Immunsuppression. In diesem Umfeld kann der Krebs sich ohne Bremse ausbreiten. Der deaktivierte Makrophage leistet vielfältige Fehlfunktionen. Die Fresszellen-Geschwindigkeiten nimmt dramatisch ab. Keine Eindringlinge werden mehr markiert, keine leuchtend scheinende Seite 31 Tumorteile schwimmen durch den Körper, es findet keine Antigen Präsentation mehr statt. Es herrscht völlige Funkstille. Das Immunsystem wird nicht mehr vor bösen Krebszellen gewarnt. Die Eindringlinge können in der Nähe der Immunkörper sein und nichts passiert. Und was das Schlimmste ist, die Deaktivierung selbst verstärkt die Deaktivierung. Das ist ein verhängnisvoller Teufelskreis. Alle anderen Immunzellen sitzen untätig herum und warten auf den Marschbefehl. Der kommt aber nie. Die gesamte Kaskade die normalerweise die Immunaktivität herauffährt ist komplett blockiert, wenn die Makrophagen nicht durch GcMAF aktiviert wurden. Aus der Sicht der Makrophagen ist das ein Albtraum. Der Riese wurde festgebunden, wie im Märchen von Gulliver`s Reisen, fixiert von einer Horde Liliputaner in Form von Nagalase Molekülen. Der Makrophage will aufstehen losgehen, aber es geht nicht. Die Immunaktivität ist zum Stillstand gekommen. Professor Yamamoto drückt das so aus: „Makrophagen sind die größten Phagozyten und antigenpräsentierenden Zellen. Da die Makrophagenaktivität für Phagozyten und die Antigenpräsentation mit GcMAF ist der unverzichtbare Schritt zur Aktivierung des Immunsystems, um einen Schutz sowohl zur humoralen als auch zur zellulären Immunität zu erlangen. Mangel an Makrophagen Aktivierung führt zwangsläufig in die Immunsuppression.“ (Immuntherapie von Prostatakrebs al., Trans-Onkologie, Vol. Nr,2 2008). Nagalase: Freund und Feind! Nagalase ist ein Protein, das von allen Krebszellen und von einigen bösartigen Viren hergestellt wird. Seine wissenschaftliche offizielle Bezeichnung ist: Alpha-NAcetylgalactoseainidase. Ein echter Zungenbrecher. Deshalb nennen wir dieses Enzym einfach nur Nagalase. Was kann Nagalase eigentlich für einen Schaden verursachen. Es ist hauptverantwortlich für die Immunschwäche. Seite 32 Es blockiert die Produktion von GcMAF und verhindert auf diese Art, dass das Immunsystem seine Arbeit tun kann. Ohne ein aktives Immunsystem, können Krebs und andere Eindringlinge im Körper unkontrolliert wachsen. Das ist die negative Seite dieses Enzyms. Aber wir können es auch positiv nutzen. Denn als empfindlicher Marker für alle Krebsarten bietet Nagalase ein leistungsfähiges System zur Früherkennung. Zurzeit kann der Nagalase Test als zuverlässiges und genaues Verfahren zum verfolgen des Therapieerfolges einer Krebsbehandlung dienen. In naher Zukunft wird es sicherlich so sein, dass dieser Test auch geeignet ist, bei Gesunden ein Screening durchzuführen, dass punktgenau zeigt, wann ein Krebs zu entstehen beginnt, bevor er durch eine bildgebendes Verfahren sichtbar geworden ist. Die normale Körperzelle kooperiert gemeinsam mit den anderen Zellen bei der Aufgabe, alles für das Wohl des Organismus zu tun. Die Krebszellen lehnen das alles ab. Ihre verächtliche Haltung gegenüber dem Rest unseres zellulären Gemeinschaft ist erschreckend. Sie ignorieren jede klare Botschaft, die von den anderen Zellen ausgesendet wird. Sie kümmern sich um keine Konventionen. Wie würde es Ihnen gefallen, wenn der Nachbar mitten durch ihren Garten einen Zaun zieht. Aber von all den die Regeln missachtenden Verhaltensweisen der Krebszellen ist die Produktion von Nagalase die gefährlichste. Es ist die mächtigste Waffe, die die Krebszellen haben. Sie kann eine ganze Armee des Immunsystems stoppen und komplett zum Stillstand bringen. Auch Viruspartikel produzieren Nagalase. Ihr Ziel ist das gleiche, wie das der Krebszellen. Überleben, ihren Feind kampfunfähig machen und der Feind Nummer eins ist das körpereigene Immunsystem. Wie ein Tarnkappen-Bomber kann das Nagalase Enzym auf der Oberfläche der T- und B Lymphozyten die GcMAF Produktionsstätten ausfindig machen und mit einer unglaublichen Präzision ausschalten. Nagalase ortet und greift zwei ganz spezielle Elektronenbindungen an, die sich an der 523. Aminosäureposition auf einem sehr großen Proteinmolekül befindet. Seite 33 Dieses Molekül besteht aus zehntausenden von verschiedenen Proteinen, die jeweils Millionen von Elektronen enthalten; das ist vergleichbar mit dem Abschuss einer Einkaufstüte in einer riesig großen Stadt aus 8000 Kilometer Entfernung, also tief aus dem Weltall und noch erstaunlicher ist, dass das Nagalase Enzym sein Ziel nie verfehlt. Es gibt keine Kollateralschäden. Wie wir bereits wissen, ist GcMAF ein Zellsignal, das zu den Makrophagen spricht und dieses schnell erreicht, um einen Angriff zu starten. Eine Blockade der Produktion von GcMAF durch Nagalase bringt all die wunderbaren Antikrebswirkungen des Immunsystems zu einer Vollbremsung, so dass sich die Krebszellen ungehindert ausbreiten können. GcMAF wird im Körper von den T- und B Lymphzellen aus einem Molekül synthetisiert, dass in einer ganz engen Beziehung zum Vitamin D steht. Deshalb wird es auch Vitamin-D-Bindungsprotein genannt. Das Nagalase Enzym arbeitet mit einer verblüffend einfachen subversiven Technik. Es schlägt einfach am GcMAF-Vorläufer Protein, nämlich das SerumVitamin-D-Bindungsprotein zwei Zuckermoleküle ab. Ein kurzer Schlag. Und der Körper kann kein GcMAF Molekül mehr produzieren. Die körpereigene Abwehr ist dauerhaft zerstört und deaktiviert. Mit einem einzigen einfachen und schnellen Manöver hat das Nagalase Enzym das gesamte Immunsystem in die Knie gezwungen. Das Serum-Vitamin-D-Bindungsprotein ist der Vorläufer für den HauptMakrophagen-Aktivierungsfaktor: GcMAF und das wird zerstört. Dieser wirkungsvolle Schlag der Krebszellen gegen das körpereigene Immunsystem ist hauptverantwortlich dafür, dass Krebs sich ungehindert ausbreiten kann und ist somit für den Tod von Millionen Menschen verantwortlich. Eigentlich ist das Nagalase Enzym der Todfeind des Menschen. Die Folgen, die dieses Molekül in der Welt verursacht hat, sind katastrophal. Durch durch die Forschungsarbeiten von Professor Yamamoto kann jetzt dieser ehemalige Massenmörder für uns viel Gutes tun. Wenn es gelingt, ein Nagalase Screening zur Früherkennung von Krebs aufzubauen, kann genau dieses Enzym wieder unendlich viele Leben retten. Seite 34 Sind erst einmal die technischen Voraussetzungen erfüllt, im großen Stile Nagalase Test durchzuführen und könnten zuverlässige Mittelwerte errechnet werden, um zu erkennen, wann ein Wert erhöht ist und wann nicht, ist es nur noch ein kleiner Schritt bis dieser Test ein sehr wirkungsvolle Vorsorgeuntersuchung geworden ist. Er ist spezifisch und genau wie keine andere uns bisher bekannte Untersuchung. Ist die Krebserkrankung noch in einem frühen Stadium, also ganz klein, dann sind durch die Verbesserung der Immunfunktion sichere Erfolge zu erwarten, so dass erst gar keine Krebsgeschwulst entstehen kann. Das aktuelle Verfahren für Diagnose der meisten Krebsarten erfordert, dass wir eine Zellmasse sehen können, die in einem bildgebenden Verfahren sichtbar geworden ist wie z.B. CT, MRT, Mammographie, Darmspiegelung usw. Dann ist aber bereits wertvolle Zeit verloren. Lange bevor auf einem Bild ein Tumor zu sehen ist oder er ertastet werden kann, weist ein positiver Nagalase Wert darauf hin, dass irgendwo im Körper ein Krebs entsteht. Damit haben wir einen großen Vorsprung und können alle Maßnahmen ergreifen, ein weiteres Wachstum zu verhindern. Ein positiver Nagalase Test benachrichtigt uns, dass eine Krebsgeschwulst im Inneren des Körpers lauert. Ein steigender Nagalase Wert im Blut zeigt an, dass der Krebs wächst. Er breitet sich aus, sinkt aber der Nagalase Spiegel, können wir davon ausgehen, dass der Krebs effektiv zerstört wird. Jede Behandlung die Krebszellen verringert muss also den Nagalase Blutspiegels senken. So fällt zum Beispiel der Nagalase Wert nach einer Operation, bei der der gesamte Tumor entfernt werden konnte. Auch Chemotherapie oder Bestrahlung reduzieren den Nagalase- Wert im Blut. Aber vor allem GcMAF kann das. Sollte nach einer Behandlung der Wert wieder ansteigen, so ist das ein großes Warnzeichen, dass der Krebs nicht vollständig entfernt wurde oder wieder zu wachsen beginnt. Das Nagalase-Enzym neutralisiert die Wirkung von GcMAF. Seit Millionen von Jahren gab es keine Verteidigung gegen die Nagalaseenzymbarriere. Seite 35 Dann kam Professor Yamamoto und fand heraus, warum es das Immunsystem lähmt. Er konnte weiter zeigen, dass das Ersetzen des GcMAF Mangel die Immunfunktion drastisch nach oben hebt und effektiv die Sperre aufhebt. Diese relativ einfache molekularbiologische, enzymatische Reaktion durch das Nagalaseenzym hat Milliarden von Menschen das Leben gekostet. Wer hätte gedacht, dass das Ausschalten einiger Zuckermoleküle aus einem Glykolprotein ein solches Blutbad und Massensterben anrichten kann. Da es sich bei dem Nagalase Molekül um ein Katalysator handelt, führt er immer und immer wieder das gleiche feindliche Ritual durch, jedes Mal wenn es sein Ziel erreicht hat, kehrt es unversehrt und unverändert zurück. So kann ein Nagalase Molekül riesige Mengen von GcMAF Vorläufermolekülen zerstören. Das ist ein scheinbar unaufhaltsamer Mechanismus. Nagalase hat keine natürlichen Feinde, kein körperlicher Prozess, kein Medikament konnte diesen Killer überlisten. High Tech Mediziner mit Chemo und Strahlung versuchen, viele der im Körper befindlichen Krebszellen abzutöten. In einigen Fällen gelingt es ihnen. Aber bis Professor Yamamoto kam, wusste niemand das das Immunsystem ausgeschaltet wurde und dass tatsächlich die Ursache für die Immunschwäche und das Fortschreiten der Krebserkrankung das einfache Molekül Nagalase verantwortlich ist. Die Schulmedizin wartet lieber weiterhin bis bildgebende Verfahren das Vorhandensein von Krebs sichtbar gemacht haben. Dann wissen sie, wo sich der Tumor befindet, sie erkennen seine Existenz an und leiten eine Therapie ein. Für frühe Krebserkrankungen, diejenigen die nicht sichtbar sind, fehlt das Verständnis, um eine Therapie früh genug zu beginnen. Das ist jetzt möglich, wenn der Nagalase Wert zu hoch ist oder am ansteigen. Das gibt uns den Hinweis, das Krebs vorhanden ist. Wenn diese Art der Behandlung wirklich funktioniert, können wir nie mehr einen realen Krebs sehen. Seite 36 Aber fragen Sie sich selbst. Würden Sie lieber einen kleinen Krebs mit natürlichen, das Immunsystem stärkenden Heilmitteln verschwinden lassen und würden ihn nie zu sehen bekommen oder wollen sie so lange warten, bis die Bösartigkeit weit vorangeschritten ist und einen Punkt erreicht hat, dass sich die Krebserkrankung auf einen CT-Bild zeigt. Das bedeutet dann für Sie: ab jetzt müssen sie zur Biopsie, Operation, Bestrahlung und Chemotherapie. Was ist Ihnen lieber? Ich denke, die Antwort wird eigentlich klar und eindeutig ausfallen. Aber nicht bei Ärzten und Therapeuten. Viele Kollegen werden Probleme haben und jede Menge Vorurteile, eine Erkrankung in so einem Frühstadium zu behandeln. Es ist noch nicht einmal etwas zu sehen. Aber hier sollte der Patient entscheiden und nur der Patient. Wir alle bemühen uns die Krebserkrankung ein für alle Mal loszuwerden. Jetzt besitzen wir auch das wissenschaftliche Verständnis, dies zu tun. Frühe Stadien der Krebserkrankung sind viel einfacher zu behandeln. Der Trick, der zur Umkehr in der Krebsmedizin führt, ist es, früh anzufangen. Dann funktionieren die sanften, natürlichen, nicht giftigen, das Immunsystem unterstützende Möglichkeiten einer Therapie am besten. Das ist der Zeitpunkt an dem das GcMAF richtig funktioniert. Wenn GcMAF ausreichend zur Verfügung steht, können wir davon ausgehen, dass die Wirksamkeit der Heilung einer kleinen Krebserkrankung bei 100 % liegt. Wir müssen sie nur frühzeitig finden. Aber wie? Da hilft uns das Nagalase Screening. Erhöhte Nagalase Werte zeigen das Vorhandensein von Krebszellen. Am Anfang, auch wenn die Anzahl noch sehr klein ist. In diesem frühen Stadium genügen ein paar Monate einer wöchentlichen Injektion mit GcMAF, um die Makrophagen zu reaktivieren und den Krebs zu beseitigen. Fangen wir an. Die Anwendung von GcMAF in der Praxis Die GcMAF Immuntherapie kann nur in Form von Injektionen durchgeführt werden. Sie kann niemals als Kapseln oder Tropfen oder in Nahrungsmitteln eingenommen werden. Seite 37 Der Grund ist, dass es sich bei dem GcMAF-Medikament um einen feinstrukturiertes Molekül handelt, ein Protein, das sofort im MagenDarm-Trakt zerstört würde. Deshalb muss GcMAF immer injiziert werden. Dabei ist es nicht erforderlich, das Medikament intravenös zu geben, wie es in vielen Veröffentlichungen dargestellt wird. Sondern es genügt, dass das GcMAF unter die Haut gespritzt wird, ähnlich einer Heparinspritze. Dafür ist nicht unbedingt ein ausgebildeter Therapeut notwendig. Das kann jeder Patient oder Angehörige selbst. Es gibt verschieden intensive Therapiemöglichkeiten. Das hängt immer von der Schwere der Erkrankung ab. Handelt es sich um eine vorbeugende Behandlung oder eine Therapie nach erfolgreich abgeschlossener Schulmedizin genügt das Yamamoto Programm. Hierbei kommt es vor allem darauf an, dass sich keine neuen Krebszellen vermehren können. Das ist durch eine einfache Aktivitätserhöhung des Immunsystems erreichbar. Diese Behandlung hat zum Ziel, das Wiederauftreten neuer Krebszellen, von Grund auf zu verhindern. Besteht aber eine ernsthafte, lebensbedrohliche Krebserkrankung genügt leider das Yamamoto Protokoll nicht mehr. Zu diesem Zeitpunkt ist ein wesentlich intensiveres Therapiekonzept notwendig. Zuerst einmal müssen Hochdosis-Intensivmaßnahmen mit GcMAF erfolgen (zweimal pro Tag) und später mehrmals in der Woche hochdosierten Selbstinjektionen. Während der Intensivtherapie muss der Patient sehr genau beobachtet werden. Es können heftige Zellzerstörungsreaktionen auftreten. Die können sich als Hitzewallungen, Temperaturerhöhungen, allgemeine Müdigkeit oder zeitweise Kopfschmerzen äußern. Dabei handelt es sich um völlig normale Reaktionen. Sie zeigen an, dass das Immunsystem heftig arbeitet und viele Krebszellen zerstört. Dadurch entsteht sehr viel Zellmüll im Körper, der von der Leber abgebaut werden muss. Seite 38 Hat sich der Organismus einmal daran gewöhnt, die vielen abgebauten Zellen auszuscheiden, kann die weitere Behandlung zuhause erfolgen. Über die Dauer einer GcMAF Therapie kann keine Aussage getroffen werden. Letztendlich wird die Therapie davon bestimmt, wann und wie schnell der Erfolg eintritt. In der Regel wird nach wenigen Wochen intensiver Behandlung ein messbarer Erfolg eingetreten sein, z.B. durch eine deutliche Tumorverkleinerung oder vollständigen Reduktion des Krebsgeschehens. Der engmaschig durchgeführten Nagalase-Test wird Auskunft darüber geben, wie auf molekularer Ebene der Therapie-Fortschritt voranschreitet. Das Yamamoto Protokoll Professor Yamamoto führte alle seine Untersuchungen und wissenschaftlichen Studien mit dem Yamamoto Behandlungsprotokoll durch. Das besteht: 1 2 3 4 5 aus einer einmal wöchentlichen stattfindenden GcMAF Injektion mit 100 Nanogramm subkutan eine hochdosierten VitaminD Substitution von täglich bis zu 20.000 Internationale Einheiten bei regelmäßiger Blutspiegelkontrolle eine mindestens alle vier Wochen stattfindende Kontrolluntersuchung des Nagalase Blutwertes eine strenge kohlenhydratreduzierte Kost Eine neue Dimension - Die Second Generation-Therapie Diese zweite Generation der GcMAF Therapie stammt aus dem wissenschaftlichen Umfeld von Prof. Yamamoto und ist eine intensivere neue Behandlungsdimension. Durch die langjährigen Erfahrungen mit dem Yamamoto Protokoll konnten die dort tätigen Wissenschaftler feststellen, dass neben der Fresszellen-Aktivierung auch eine eigenständige sehr starke Antikrebswirkung vom GcMAF ausgeht. Um aber das volle Spektrum dieser Behandlungsmöglichkeit ausschöpfen zu können, benötigt man extrem hohe Dosierungen. In Deutschland praktiziert Dr. Puttich die Behandlung der zweiten Generation. Dr. Puttich Hochdosis-Programm: 1 2 3 die ersten drei Behandlungstage erfolgt eine Hochdosis GcMAF Therapie mit zweimal täglich 1500 Nanogramm GcMAF subkutan; also 6000 Nanogramm in drei Tagen die nächsten drei Wochen werden zweimal wöchentlich 400 Nanogramm GcMAF subkutan gegeben in den nächsten drei Wochen werden einmal wöchentlich 400 Nanogramm GcMAF subkutan verabreicht Seite 39 4 5 6 7 8 um eine ausreichende Zahl aktiver Fresszellen im Körper zu gewährleisten, werden vier Ampullen hochdosierte Zellextrakte intramuskulär verabreicht eine hochdosierten Vitamin D Substitution von täglich bis zu 20.000 Internationale Einheiten bei regelmäßiger Blutspiegelkontrolle eine mindestens alle vier Wochen stattfindende Kontrolluntersuchung des Nagalase Blutwertes eine kohlenhydratreduzierte Kost weiterführende Therapie durch die Substitution verschiedener die Wirkung verstärkende Vitamine, Mineralien und Spurenelemente Seite 40