Kollektiv Fa. Fech

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Nordendorf
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optimalem energetischen Standard
Fech Fenstertechnik GmbH & Co. KG
Schaezlerstraße 1 | 86695 Nordendorf
Der Neubau der Firma Fech ist ein Energieplushaus. Das bedeutet: Es wird mehr Energie erzeugt, als der Betrieb verbraucht. Das ist ein Novum im Industriebau.
Foto: oH
Telefon +49 (0)8273. 99430-0
www.fech-fenstertechnik.de
Ein ökologisch sinnvoller Neubau
Firmengebäude der Fech Fenstertechnik GmbH & Co. KG hat Modellcharakter
VON BIRGIT WALDMANN
„Wenn es dunkel ist, leuchtet
das Gebäude wie ein Smaragd“, schwärmt Werner
Fech. Der Inhaber der Firma
Fech Fenstertechnik GmbH &
Co. KG ist zu recht stolz auf
seinen Neubau in Nordendorf.
Das Gebäude in der Schaezlerstraße 1, gleich neben der B2,
sieht nicht nur nachts grün
aus, sondern auch bei Tag.
Die Farbe ist kein Zufall. Sie
wurde bewusst gewählt, um
den umweltfreundlichen Charakter des Baus zu unterstreichen. Das neue Verwaltungsgebäude mit angrenzender
Produktionshalle aus Sandwich-Elementen ist nämlich
nicht einfach irgendeine Halle,
sondern ein Energieplushaus –
ein Novum im Industriegebäudebau. „Das bedeutet:
Wir erzeugen mehr Energie,
als wir selbst verbrauchen“,
erklärt Werner Fech.
Und das geht so: Eine Wärmepumpe, die mit Grundwasser
betrieben wird, heizt oder
kühlt je nach Bedarf das Fir-
mendomizil. Zur Dämmung
wurde im Verwaltungstrakt
mit seinen großen Glasflächen
60 Millimeter starkes Isolierglas eingesetzt. Außerdem befindet sich unter dem Bau ein
dämmender Unterboden, sodass die gesamte Produktionshalle – immerhin 1500 Quadratmeter – mit einer angenehmen
Fußbodenheizung
versehen werden konnte. Große Fenster nach Süden sowie
ein verglaster Dachfirst über
der Halle lassen auch im Winter Sonnenlicht herein, um
Energie zu sparen.
„Wir erzeugen mehr
Energie, als wir selbst
verbrauchen.“
Werner Fech, Firmengründer
Den Strom, den der Fensterund Fassadenbauer zur Produktion seiner Fertigteile benötigt, erzeugt eine umweltfreundliche Fotovoltaikanlage. „Davon brauchen wir aber
nur ein Drittel, die restlichen
zwei Drittel werden ins
Stromnetz eingespeist. Wir
sind also völlig autark und
nicht abhängig von Atomoder
Kohlekraftwerken.“
Wenn alle Unternehmen so
dächten, philosophiert der engagierte Firmengründer weiter, gäbe es weit weniger
Energiedebatten. Die grüne
„Aussage“ des Baus findet sich
übrigens auch in der Inneneinrichtung in Teppichen, Mobiliar, Logos und sogar Türschildern wieder.
Erweiterung war notwendig
Dass es zu dem Neubau in
Nordendorf kam, hatte folgenden Grund: Das 1989 gegründete, ständig wachsende
Unternehmen wollte erweitern. Vorgesehen war dies auf
dem ehemaligen Firmengelände in Buttenwiesen, das
ausreichend Platz geboten
hätte. Weil dort jedoch nicht
nur die Fech GmbH & Co. KG
zu Hause war, sondern auch
die seltene Zauneidechse, gab
es keine Erweiterungsgeneh-
migung. „Wir mussten uns
nach einem anderen Gelände
umsehen“, so Fech.
„Die reine Bauzeit betrug
genau 103 Tage.“
Werner Fech
Fündig wurde man im Landkreis Augsburg, eben in Nordendorf, unter anderem wegen
der guten Verkehrsanbindung
an die B2 und damit auch an die
A8. Der neue Standort ist nur
zehn Kilometer vom alten entfernt und deshalb auch für alle
Mitarbeiter gut erreichbar.
In Nordendorf wurde das Unternehmen, das derzeit 28
Mitarbeiter beschäftigt und
damit Nordendorfs größter
Arbeitgeber ist, mit offenen
Armen empfangen. „Bürgermeister Elmar Schöniger hat
sich sehr für uns eingesetzt
und es gab kaum einen Tag
während der Bauzeit, an dem
er nicht vorbeischaute und
sich kümmerte, wenn wir etwas brauchten“. So entstand
in genau 103 Tagen der Neubau.
Baubeginn für das rund 1700
Quadratmeter große Gebäude, das Produktion, Verwaltung, Planungsbüro und einen Ausstellungsraum beherbergt, war zwar schon im Dezember 2012 – Fech: „Ich
wollte unbedingt noch vor
Weihnachten beginnen“ –
durch den langen Winter
konnte man jedoch nicht
durchgehend bauen und so
wurde es Juli bis die Fech
GmbH umziehen konnte. Inzwischen haben sich die Mitarbeiter aller Bereiche eingerichtet und Mitte September
wurde große Einweihung mit
vielen Gästen gefeiert.
Zur Produktion der Fensterund Fassadenfertigteile steht
nun dreimal so viel Platz zur
Verfügung wie vorher. Man
nutzte den Neuanfang auch
dazu, sich komplett neu und
mit den modernsten technischen Raffinessen auszustatten – nach Möglichkeit in
oder mit der Farbe Grün versteht sich.
Wir gratulieren
zum gelungenen
Neubau und
freuen uns auf eine
weiterhin gute
Zusammenarbeit !
Generalvertretung
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Wir gratulieren
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zum gelungenen Neubau !
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Die zündende Idee
Vom Ein-Mann-Betrieb zum
mittelständischen Unternehmen
Im nächsten Jahr kann die
Firma Fech Fenstertechnik
GmbH & Co. KG ihr 25-jähriges Betriebsjubiläum begehen.
Ein Jahr vorher, in diesem
Sommer, bezog man den Neubau in Nordendorf.
Hier entstehen nun alle Fenster, Haustüren, Fassaden und
Rolltore, die unter anderem
über Vertriebspartner in Österreich, Italien, der Schweiz,
in Tschechien und den Niederlanden in die ganze Welt
gehen. Dabei hatte alles relativ
klein angefangen. Werner
Fech, gelernter Fenster- und
Fassadenbauer und seit 1978
in der Fensterbaubranche tätig, gründete am 4. September
1989 das Unternehmen in Buttenwiesen.
Beginn im Neubau- und
Sanierungsbereich
Zu Beginn waren es noch
Fenster und Türen im Neubau- und Sanierungsbereich,
die Werner Fech verkaufte.
Doch mit der Zeit erkannte er,
dass besonders im Industriebau andere Anforderungen
galten. Hier wurde viel in Fertigteilleichtbauweise errichtet.
Millionen von Quadratmetern
Sandwichpaneelen
wurden
produziert und verbaut. Doch
wenn es um den Fenstereinbau geht, gab es keine adäquate Lösung. Werner Fech erkannte, dass es auch in diesem
Bereich vorteilhaft wäre,
Fenster vorzumontieren und
diese dann vor Ort einzubauen.
Damit auch der Einbau noch
schneller geht, entwickelte er
ein revolutionäres Fensterund Türensystem für den Einbau in sogenannte SandwichElemente. Das Fech-JetSystem®, das 2001 patentiert
wurde und heute weltweit
verkauft wird. Das Besondere
daran: Die Fenster werden
nietenlos ins Paneel eingeklebt
und nicht geschraubt. Dazu
verfügt das Unternehmen
über mehrere Montageteams,
die deutschlandweit für die
Kunden vor Ort montieren.
Weil man im Lauf der Jahre
viel Ware, die am Standort
Deutschland produziert wurde, exportierte, erhielt die Firma Fech 2011 den Bayerischen
Exportpreis in der Kategorie
Handwerk. Und man will weiter wachsen. Werner Fech:
„Wir planen den Exportanteil
weiter zu erhöhen. Mehr Vertriebspartner weltweit ist un-
ser Ziel“. Referenzobjekte des
Unternehmens im Sandwichund Glasfassadenbau findet
man daher nicht nur in der Region, beispielsweise bei Roma
in Buttenwiesen, Bavaristo in
Aichach oder Plana Küchen in
Augsburg-Lechhausen, sondern auch in Brucha Spar,
Ungarn oder das Flughafengebäude auf Island.
Fech Fenstertechnik ist heute
europaweit führend in der
Produktion von Fenster, Türen, Fassaden und schraublose
Torverkleidungen für außergewöhnliche Bauweise im Bereich der Sandwichfassaden
und setzt sich deutlich von den
herkömmlichen Fensterkonstruktionen ab.
Firmengründer und -inhaber
Werner Fech.
Foto: oh
Albert Gaugler ist Werkstattleiter
bei Fech Fenstertechnik.
Mitarbeiter für
die Fertigung gesucht
Qualitativ hochwertige Produkte und wirtschaftliches
Wachstum kommen jedoch
nicht von ungefähr. Neben
vorausschauenden Investitionen und einer guten Marktkenntnis sind dafür auch zuverlässige, qualifizierte Mitarbeiter verantwortlich. Und
weil das Unternehmen weiter
wächst, sind engagierte Fenster- und Fassadenbauer ge-
Im neuen Verwaltungsgebäude – hier der Empfang mit Maria Rauch –
trifft der Besucher überall auf die symbolische Farbe Grün.
sucht. Wer Interesse hat, sollte
sich mit der Fech Fenstertechnik in Verbindung setzen. Es
erwartet sie ein interessantes
Arbeitsumfeld und ein angenehmes Arbeitsklima in einem
innovativen mittelständischen
Unternehmen.
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Wir gratulieren zum gelungenen
Neubau und wünschen weiterhin viel Erfolg!
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In den neuen Geschäftsräumen wünschen wir weiterhin viel Erfolg !
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Firmengründer und Inhaber Werner Fech (zweiter von links) ist selbst gelernter Fenster- und Fassadenbauer und kennt sich in der Materie bestens aus. Hier bespricht er sich in der neuen,
hellen Produktionshalle mit den Mitarbeitern Thomas Gärtner (links) und Klaus Reißler (rechts).
Fotos: Birgit Waldmann
www.reiter-elektro.de
Herzlichen Glückwunsch zur Eröffnung
des neuen Firmengebäudes wünscht Ihnen
das Glaszentrum Schweikert Team !
Alles rund ums Glas!
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Wir gratulieren zum gelungenen Neubau
und wünschen viel Erfolg !
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Fassadenverkleidung inkl. Spenglerarbeiten.
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