zum Thema... - Rotary Club Aarau
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rotary JULI/AUGUST 2011 Kalyan Banerjee SUISSE LIECHTENSTEIN Ein Präsident mit Herz und Hand Président avec cœur et esprit Presidente di cuore e d’azione Zeitschrift der Distrikte Revue des districts Rivista dei distretti 1980 1990 2000 MASERATI GRANCABRIO. Stilvolles Reisen für vier Erwachsene. Der neue Maserati GranCabrio verkörpert die Marke mit dem Dreizack in Reinkultur; das elegante und zeitlose, von Pininfarina geschaffene Design trägt dazu genauso bei wie die beeindruckende Performance und kernige Sound des V8-Motors, die erlesene Handwerkskunst mit viel Liebe zum Detail oder der geräumige Innenraum. Der Maserati GranCabrio regt dabei alle Sinne an, indem er offenen Fahrgenuss für vier Erwachsene mit ausgewogenem Komfort und überlegenen Fahrleistungen kombiniert. NIKI HASLER AG Hardstrasse 15, 4052 Basel, Telefon 061 375 92 92, www.nikihasler.ch 3 IMPRESSUM EDITORIAL Chefredaktion Rot. Oliver Schaffner (os) Aathalstrasse 34, 8613 Uster Tel. 044 994 16 66, [email protected] Die Krux der Vielfalt Nun hat es also wieder begonnen, ein neues Rotaryjahr. Und damit ein- Rédacteur en chef adjoint et rédaction pour la Suisse romande Rot. Hanspeter Kleiner (kl) Hofenstr. 5, 3032 Hinterkappelen Tel. 031 901 12 66, [email protected] her kommt der Abschied der bisherigen zwölf Monate – Zeit für einen kurzen Rückblick. Es war ein ereignisreiches Jahr aus der Sicht unserer rotarischen Medienwelt. Allem voran stand und steht noch immer die Einführung des neuen Clubverwaltungssystems, das viele Ressourcen Redazione per la Svizzera italiana PDG Carlo Michelotti (cm) Provera, 6525 Gnosca Tel. 091 835 88 88, [email protected] Korrespondenten D 1980 Rot. Kurt Bischof (bi) Kleinwangenstr. 20, 6280 Hochdorf Tel. 041 914 70 14, [email protected] D 1990 Rot. Hanspeter Kleiner (kl) Hofenstr. 5, 3032 Hinterkappelen Tel. 031 901 12 66, [email protected] D 2000 PAG Ruedi Huber (rh) Zürichbergstr. 53, 8044 Zürich Tel. 044 262 49 40, [email protected] von allen Seiten beansprucht. Doch auch im übrigen Tätigkeitsfeld des Vereins Rotary Medien Schweiz Liechtenstein wurde so einiges an Neuerungen eingeführt. Dies nicht zuletzt auch aufgrund der Feedbacks von Ihnen als Leser und Clubmitglied. Einige betrafen die Werbung. Erfreulich zeigt sich, dass der Inserateverkauf mit unserem Vermarktungspartner bisher den Tiefs im Inseratemarkt hervorragend trotzen konnte. Das bringt einerseits Freude, denn eine stabile Ertragslage erlaubt auch die Investition in Weiterentwicklungen. Andererseits melden sich ab und an auch Leser, die sich an zuviel Werbung im rotarischen Umfeld stören. Deswegen wurde für das Magazin ein Höchstwert von maximal einem Drittel Inseratevolumen-Anteil festgelegt. Sollte es mehr sein, so wird der redaktionelle Umfang entsprechend erweitert. Feedbacks erhalten wir auch immer wieder zu einem anderen Verhältnis, demjenigen der Anzeigenleitung Sandro Mandelz Factum AG für Marketing ASW Hohlstrasse 511, 8048 Zürich Tel. 044 366 99 38, [email protected] Ausgewogenheit zwischen französischen und deutschen Inhalten. Auch hier haben wir letztes Jahr gehandelt und neu Zusammenfassungen von wichtigen Artikeln in der jeweils anderen Landessprache eingeführt. Zählt man alle französischen Inhalte des letzten Jahres zusam- Inserate Inseratetarif siehe www.rotary.ch men, so erreichen wir einen Anteil von rund einem Drittel Rotary Service Center D 1980 - 1990 - 2000 Weinbergstrasse 131, 8042 Zürich Tel. 043 299 66 25, [email protected] Viertel französisch sprechender rotarischer Freunde. Druck Multicolor Print AG, Baar Online-Medien mit dem neuen Webcode vereinfacht. Bilder Titelseite Rotary International Rotary Suisse Liechtenstein 86. Jahrgang, Nr. 13/14, Juli/Aug. 2011 Monatszeitschrift für die Mitglieder der Rotary Clubs in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Auflage 12 500 Ex. des gesamten redaktionellen Umfanges, bei rund einem Weiter wurde auch vermehrt auf bessere Bildqualitäten und -sprachen geachtet sowie die Verlinkung zu den Um nun für die weitere Entwicklung von Konzept und Vielfalt unserer medialen Aktivitäten die richtigen Wege einzuschlagen, ist für den zweiten Teil dieses Rotaryjahres eine Leserumfrage geplant. Bis dahin – und natürlich auch darüber hinaus – sind Ihre Anregungen und Wünsche weiterhin sehr willkommen! Rot. Oliver Schaffner Redaktionsschluss September 2011 5. August 2011 INHALT Aus dem Clubleben JULI/AUGUST 2011 5 6 Solaranlagen, Küchen, Spielplätze, Rotarierinnen und Rotarier bauen viel Sinnvolles. Dass dabei auch Probleme entstehen können, zeigt der RC ZugZugersee. 32 Mediziner, Ständerat und Rotarier Prof. Dr. Felix Gutzwiller im Interview zur neuen Kampagne im Kampf gegen die Kinderlähmung. Bild als Visitenkarte 35 Präsident mit Herz und Hand Für den Inder Kalyan Banerjee bedeutet sein Präsidialjahr vollen Einsatz für das, wofür sich Rotary verpflichtet hat. S. 16 Editorial 3 Inhalt 5 Clubleben Wer die Clubwebsite mit dem neuen Clubverwaltungssystem generieren möchte, sollte auf ein attraktives Einstiegsbild achten. Charity-Golfturniere 40 Ein bilderbunter Rückblick auf die Weltkonferenz 2011 in New Orleans. Blick nach Bangkok Schwerpunkt 16–25 Distrikte 26–31 Rotary Schweiz 32–37 Rotary International 38–43 37 In den Distrikten 1980 und 2000 fanden zur exakt gleichen Zeit die Distriktsturniere statt, mit fast gleichem Erfolg. Ein verdientes Fest 6–15 42 Rotaract 44 Inner Wheel 45 In Memoriam 46 Neue Mitglieder Amtsübergaben Feierlich waren die Übergaben des Governoramtes in allen drei Distrikten, unterhaltend und lehrreich auch. S. 26 Vorschau RUBRIKEN Neue Polio-Kampagne 47–53 54 Kaum ist die Weltkonferenz zu Ende, ruft bereits die nächste. Eine erste Vorschau auf die Convention 2012. Schweiz entdeckt ShelterBox 44 Am ersten nationalen ShelterBox-Tag präsentierten Rotaracter in der ganzen Schweiz das Projekt mit der grünen Überlebenskiste. «Le cœur du Rotary» 45 Le club Inner Wheel de la Chaux-deFonds fête ses 15 ans. Déterminés à en finir Bill Gates a ajouté que les Rotariens devront mettre les bouchées doubles s’ils veulent stopper la diffusion de la polio. p. 40 ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JULI/AUGUST 2011 VIE DES CLUBS Zürcher Weinland «Kein Wasser im Spital» gibt’s nicht mehr Der Rotary Club Zürcher Weinland finanziert ein Solar-Bohrlochpumpen-Projekt in Matibi, einem afrikanischen Dorf in Zimbabwe. In Matibi, einem afrikanischen Dorf mit Krankenhaus, Schule und Waisenhaus, war bis anhin die lebenswichtige Wasserversorgung des 120-Betten-Spitals vom unzuverlässigen Stromnetz abhängig. Dieses fiel sehr oft für längere Zeit aus, und längere Zeit kann in Matibi nicht selten bis zu 3 Monaten (!) bedeuten. Um diese schwierige Situation etwas zu dämpfen, musste immer wieder die Notstromanlage betrieben werden. Doch der dafür notwendige Treibstoff Diesel ist nicht bloss Mangelware, sondern er ist vor allem extrem teuer. 6 Am Greifensee Küchenfest. Mit dem Erlös von 15 500 Franken aus dem Verkauf eines Bildkalenders wurde im Schulzentrum Kisimiri, mitten in Tansania, eine Küche gebaut, die das Kochen auf offenem Feuer ersetzt. Aus der neuen Küche werden täglich über 1600 Schüler mit einer warmen Mahlzeit versorgt. Fribourg Une nuit de rêve au Zoo. Si le canton de Fribourg n’a pas de zoo, il a par contre son Papiliorama à Kerzers où les clubs fribourgeois ont invité pour la deuxième fois des enfants handicapés, leurs familles Spitzentechnologie im Niemandsland hilft. Der Rotary Club Zürcher Weinland hat ein Solar-BohrlochpumpenProjekt finanziert, das diese prekäre Lage verändern und die Basisversorgung des Spitals mit Wasser sicherstellen kann. Ein engagierter Weinländer hat das benötigte Projekt-Material mit andern Hilfsgütern in Container verpackt, den Transport nach Matibi organisiert und ist nach dorthin gereist, um vor Anfang April die gesamte Anlage mit Bewohnern aus dem Dorf zu montieren und in Betrieb zu nehmen. Heute werden täglich gut 30 000 Liter Trinkwasser aus rund 50 Metern Tiefe gefördert. Sollte die Einstrahlung auf die Solarpanels wegen (ebenfalls willkommenen) Regens einmal ausbleiben, wird automatisch auf das Stromnetz umgeschaltet. Sollte dieses mal wieder nicht funktionieren, kann über den Generator oder, wenn gleich alle Stricke reissen, über einen kleinen Hilfsgenerator die nötige Energie erzeugt werden. Priorität hat aber immer die Solarenergie. Somit sollte «kein Wasser im Spital» künftig wirklich die seltene Ausnahme bleiben. Die Solar-Bohrlochpumpe in Matibi ist eines der zahlreichen Projekte, welche die Mitglieder des Rotary Clubs Zürcher Weinland nicht nur finanziell mittragen. Neben internationalen werden auch nationale und regionale Projekte unterstützt, einige gemeinsam mit anderen Clubs im In- und Ausland. Rot. Beat Aebi, RC Zürcher Weinland ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN et leurs amis. Les portes du centre tropical étaient exceptionnellement ouvertes pour cette soirée spéciale à la Pentecôte. De nombreuses activités étaient au programme, et les enfants pouvaient approcher le monde des animaux et des plantes de tout près, et même nourrir des papillons. Cette soirée s’est inscrite dans le cadre d’une manifestation mondiale organisée simultanément dans plus de 200 zoos de la planète. «Pour chaque enfant qui sommeille en nous, le Papiliorama est un rêve éveillé»; c’est avec ces mots que le DG Charles Zaugg a adressé ses mots de bienvenue à une cinquantaine d’enfants et à leurs parents; et il a bien sûr remercié chaleureusement le Papiliorama et les organisateurs pour leur initiative et leur engagement: «le Rotary est fier de ce partenariat». JULI/AUGUST 2011 7 St-Sulpice De la cécité à la vue avec Café-Café et Vision for all Au début de cette année, les membres du RC St-Sulpice ont organisé à la Salle du Vieux-Moulin, à Saint-Prex, avec la collaboration du groupe vocal Café-Café, un concert caritatif qui a attiré plus de 300 personnes. Café-Café, c’est plus de 100 chanteurs venant de toutes les régions de la Suisse romande, dirigé par Pierre pour but de développer des projets humanitaires en ophtalmologie. Elle permet à de nombreuses personnes défavorisées en Inde et en Afrique qui n’ont pas accès à la chirurgie ophtalmique de retrouver la vue. En Inde, au sein de l’Hôpital Krishna Vision, à Bhimavaram (Andra Pradesh), 75 francs suffisent à la prise en charge complète d’un patient, Wir kaufen Ihre Weinraritäten. Wir kaufen seltene Weine aus den Regionen Bordeaux, Burgund, Toskana und Rhonetal gegen Barzahlung. Insbesondere Bordeaux 1er Grand Cru Classé und Burgunder Grand Crus erzielen aktuell wieder Höchstpreise und ein Verkauf lohnt sich sehr. Huwiler, dont la générosité n’a d’égal que leur dynamisme sur scène et leur enthousiasme. En effet, les choristes et leur chef répondent souvent présents pour un projet de récolte de fonds à but humanitaire. Si l’on sait que les artistes renoncent à leur cachet et qu’ils jouent quasi toujours temps à guichet fermé, c’est le succès assuré pour les organisateurs. Projets humanitaires Ainsi, la soirée de Saint-Prex, avec son avant et après concert, a laissé un bénéfice approchant les 30 000 francs, montant qui a pu être remis sous forme de chèque par le RC StSulpice au début du mois de juin au fondateur et président du conseil de la Fondation Vision for all, à Lausanne, le professeur André Mermoud. Cette fondation, fondée en 2001, a ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN montant qui comprend les frais de dépistage, le transport, les frais de séjour à l’hôpital ainsi que le coût de l’opération. Vision for all Les Rotariens de St-Sulpice sont particulièrement heureux de savoir que les lumières qui ont brillé de mille feux à Saint-Prex, grâce à la générosité et au talent des membres de Café-Café, à l’engagement de tous les bénévoles qui ont permis la réalisation de cette soirée et à la belle participation du public, vont permettre à de nombreuses personnes malvoyantes de revoir simplement celle du soleil qui se lève tous les matins, ceci grâce au travail magnifique de la Fondation Vision for all. Rot. Alain Colombara Senden Sie uns Ihre detaillierte Liste per E-mail oder Fax oder nehmen Sie telefonisch mit uns Kontakt auf. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein schriftliches Angebot für Originalgebinde oder auch Einzelflaschen. Christoph Pichler Räffelstrasse 25 · 8045 Zürich Tel.: +41 (0) 44 450 16 16 Fax: +41 (0) 44 450 16 19 [email protected] www.globalwine.com En savoir plus: www.visionforall.ch JULI/AUGUST 2011 VIE DES CLUBS Dielsdorf Gemeinsam gegen Kinderkrebs Der Sponsorenlauf «Gemeinsam gegen Kinderkrebs», welcher am 21. Mai 2011 in Zürich-Affoltern stattgefunden hat, war ein grosser Erfolg. Auf Initiative des RC Dielsdorf setzten sich prominente Sport- und Show-Grössen für krebskranke Kinder ein. Gut 230 Läuferinnen und Läufer haben mit grossem Engagement und viel Schweiss zum tollen Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen. Rund 300 000 Franken konnten dank gross-zügiger Unterstützung von Läuferinnen und Läufern, Partnern, Sponsoren, Spendern und Helfern für die Vereinigung zur Unterstützung krebskranker Kinder und die Forschungsstiftung Kind und Krebs gesammelt werden. Aigle Ciné-Brunch. Les Rotariens aiglons se sont retrouvés au cinéma Cosmopolis de leur cité afin d’y accueillir, à l’heure du café, les membres et amis de l’Association des scouts de Plantour. Après une projection et un brunch dominical, place fut faite à la remise d’un chèque de CHF 10 000 à la fondation immobilière de l’association pour la construction d’un chalet canadien sur le site du Fahy, sur les hauteurs de la ville. Ce bâtiment sera destiné aux activités des jeunes scouts et des sociétés locales. M. Cédric Blanc, président de la commission professionnelle et jeunesse, s’est dit très satisfait de la formule qui a plu par sa spontanéité et sa simplicité. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN 8 Vevey-Montreux-Riviera Vins trafiqués. Le docteur Bernhard Klein, chimiste cantonal vaudois, veille sur le droit alimentaire, sur la pureté des vins. Le domaine du vin, rappelle-t-il, est le domaine où les fraudes sont les plus anciennes. L’origine de la lutte contre ces fraudes remonte à l’antiquité. Athènes disposait d’un Inspecteur public du vin, un métier à haut risque, car à l’époque le contrôle se faisait sur la base de la dégustation. Au Moyen-Âge, un tenancier de taverne bordelais, coupable d’avoir altéré son vin, fut condamné à en boire une partie et à jeter le reste. Nous ne disposons d’informations ni sur la quantité de vin bue, ni sur l’état de son foie lors de son autopsie, réalisée 53 jours après cette joyeuse épreuve. Aujourd’hui les types de fraudes en matière de vins sont l’utilisation de matières premières interdites ou restreintes (le fait de mouiller son vin par exemple), l’adjonction de substances illicites (colorants, arômes, glycérine, méthanol), des pratiques œnologiques comme l’adjonction de levures génétiquement modifiées; ces pratiques posent actuellement de sérieux problèmes en raison de leur croissance dans certains pays viticoles émergents. De manière aussi anecdotique qu’explicite, M. Klein aborde la question de la chaptalisation (adjonction de sucre dans le moût), en évoquant l’épisode du début du siècle dernier, où les communes de l’Hérault avaient récolté environ 1 mio. d’hectolitres de vin, et en avaient commercialisé presque 2,3 millions. C’est à cette époque que Jean-Antoine Chaptal avait découvert que la fermentation du sucre produisait de l’alcool sous fermentation. Pour la petite histoire, la consommation de sucre en France est passée de 430 000 tonnes en 1901 à 700 000 tonnes en 1903. JULI/AUGUST 2011 FOUR DOORS, FOUR SEATS, YET UNMISTAKABLY AN ASTON MARTIN Emil Frey AG Aston Martin Zürich Badenerstrasse 600 8048 Zürich 044 495 25 15 www.astonmartin-zuerich.ch RAPIDE PURE ASTON MARTIN 11-145-ZA FÜR WEITERE INFORMATIONEN ODER EINEN TERMIN FÜR EINE PROBEFAHRT WENDEN SIE SICH BITTE AN UNS VIE DES CLUBS Schwyz Mythen Spielplatz Hirschi in Schwyz renoviert Am 29. und 30. April sanierten bzw. ersetzten insgesamt über 30 Mitglieder des Rotary Clubs Schwyz Mythen die grossen Geräte auf dem Spielplatz Hirschi in Schwyz. Damit schloss der Serviceclub, der dieses Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert, die zweite Hälfte der Renovationsarbeiten ab. Letzten Sommer hatten die Rotarierinnen und Rotarier auf dem Hirschi-Spielplatz in einer ersten Etappe bereits Hand angelegt. Zwei Tage lang schaufelten, pickelten, schleppten, schraubten, sägten, bohrten, stemmten, trugen, reparierten, ersetzten, reinigten, verlegten, hämmerten und schwitzten insgesamt über 30 Frauen und Männer des Rotary Clubs Schwyz Mythen, was das Zeug hielt. Ziel des grossen freiwilligen Eifers war der Spielplatz Hirschi in Schwyz, der an den letzten beiden Aprilta- ten wie beispielweise das Restaurieren des hölzernen Klangspiels. Doch bevor es ans Aufstellen ging, mussten alte, nicht mehr benutzbare Geräte abgebrochen und entfernt werden. Diese Arbeiten waren für die Rotarier/-innen am Freitag eine echte Herausforderung, die mit vereinten Kräften jedoch gemeistert werden konnte. Gleichentags mussten zudem mehrere Fundamente ausgehoben und schliesslich betoniert werden. Dank professioneller Hilfe durch Baufachleute und maschineller Unterstützung konnte das Tagesziel erreicht werden. Gefahrlos herumtollen Am Samstag wurden die Geräte errichtet und verankert. Rund um jedes Spielgerät verlegten die Rotarier/-innen quasi im Akkord qua- gen einer gründlichen Renovation unterzogen wurde. dratmeterweise Fallschutzplatten aus dickem Gummi. Obwohl am Rotarier füllen das zuvor ausgehobene Fundament mit Splitt auf. Mit vereinten Kräften errichteten die Rotarier/-innen einen grossen Spielturm. Schwere Brocken bewältigt Nachdem die Rotarier/-innen schon Ende Juni 2010 einen ersten Teil an Sanierungsarbeiten durchgeführt hatten, standen diesmal wie geplant die «schweren Brocken» auf dem Programm von Gemeindienstleiter und Rotarier Matthias Ehrler. So wurde u.a. ein grosser Spielturm aufgebaut sowie ein Karussell installiert. Dazu kamen weitere Arbei- Samstagabend die meisten Arbeiten vollendet werden konnten, benötigt der Spielplatz noch ein Finish, mit dem in den Folgewochen eine Gartenbaufirma beauftragt ist. Dadurch gewährleistet der Rotary Club Schwyz Mythen, dass die Kinder auf dem Hirschi-Spielplatz in Zukunft wieder gefahrlos herumtollen können. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN Rot. Thomas Smolinski, RC Schwyz Mythen 10 Zürich-Limmattal Lokalwechsel. 48 Jahre nach Clubgründung müssen wir leider die «Linde» in Schlieren verlassen. Unser Mitglied Peter G. Müller hat den Pachtvertrag gekündigt. Der neue Pächter wird das Restaurant «Linde» in ein Themenrestaurant umbauen. Dadurch fällt der bisher von uns benützte Saal weg und wir sahen uns gezwungen, nach einem neuen Clublokal Umschau zu halten. Eine eigene Kommission hat diese Suche angegangen und ein Pflichtenheft erstellt. Nach Berücksichtigung aller Aspekte fiel die Wahl auf die «Wirtschaft zum Stürmeierhuus» in Schlieren. Crans-Montana La vue n’a pas de prix. La collecte de lunettes mise en place par le Rotary-Club Crans-Montana en collaboration avec le Groupement des Opticien valaisans a permis de réunir plus de 15 000 paires neuves et usagées en provenance de tout le Valais et de bien plus loin encore. Triées (état, de soleil ou de vue, dioptrie, etc.), nettoyées et emballées, elles ont fait le bonheur de deux associations distinctes, et par leur biais celui de nombreux malvoyants démunis de par le monde. Les pièces neuves furent offertes à l’Association «Làzaro Relova» dont l’objectif premier est d’envoyer du matériel médical, des médicaments valides et des lunettes de vue dans des hôpitaux, dispensaires et orphelinats des provinces de Pinar del Rio et de la Havane, à Cuba. L’autre partie fut acheminée par quelques membres du RC Crans-Montana à Hirsingue/Alsace, ville où «L.S.F. Lunettes sans frontière» a son bureau/atelier. Cette association fut créée en 1974 dans le but de collecter des lunettes pour les malvoyants démunis en Afrique, en Asie, en Amérique du Sud et bien sûr en Europe. Les lunettes sont envoyées à des personnes compétentes dans des cliniques, dispensaires ophtalmologiques et des stations missionnaires qui en ont fait commande au préalable. JULI/AUGUST 2011 3Deluxe. Der neue Loewe Individual 3D. 3D bekommt eine neue Dimension: Qualität. Bilder in beeindruckender räumlicher Tiefe, natürliche und besonders präzise Übergänge, maximaler Sehkomfort und das exakte Zusammenspiel aller Loewe Komponenten sorgen für spektakuläre 3D Kino-Erlebnisse – auch beim 2D-Programm, das auf Wunsch in 3D umgerechnet wird. Loewe Individual 3D. Jetzt bei Ihrem Loewe Fachhändler und auf www.loewe.ch. Generalvertretung: Telion AG, Schlieren, Telefon 044 732 15 11. Produktgestaltung: Loewe Design, Phoenix Design VIE DES CLUBS Zug-Zugersee Probleme beim Umsetzen eines Matching Grants Der lokale RC Abidjan-Bietry an der Côte d’Ivoire und der RC Zug-Zugersee begleiten den Ausbau des methodistischen Spitals Dabou an der Elfenbeinküste. Das Projekt wird von der Rotary Foundation mit dem Matching Grant 70799 unterstützt («rotary» November 2009 berichtete). Nur ein Viertel des Matching Grants konnte ausgeführt werden, z.B. die WCAnlagen in den Patientenräumen. Seit 2004 arbeitet Rot. Ruedi Leuppi, RC Zug-Zugersee, als Arzt und Urologe an einem Entwicklungshilfeprojekt in Dabou. Auf seinen regelmässigen Reisen an die Elfenbeinküste bringt er kiloweise Spital- und Pflegematerial sowie Medikamente mit und instruiert Pflegepersonal sowie lokale Ärzte. Die eigene Ruedi Leuppi Stiftung Elfenbeinküste ist für den finanziellen Support verantwortlich. o8{}8yD8yy |}8zy8Å8|D8 |}8}}}}8cy||y} 8Ñ|}8|F eyy} }8 Å8 h}}8 Å8 Z} ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN F zF{ Matching Grant Im September 2009 wurde dem RC Zug-Zugersee ein Matching Grant zugesprochen. Rotary Foundation, Distrikt 1980, RC Zug-Zugersee und RC Abidjan-Bietry bringen den Gesamtbetrag von 77 000 $ auf, um die Gesundheitsbedingungen (Zufuhr von sauberem Wasser, Einrichten von Toiletten und Duschen) und Installationen für die Sauerstoffversorgung im Spital zu ermöglichen. Zudem kann die Ausbildung für Präventivmassnahmen und Gesundheitsförderung unterstützt werden. Krieg und Gewalt Seit 10 Jahren schwelt ein Bürgerkrieg. Die Präsidentschaftswahlen vom Herbst 2010 haben zu massiven Gewalttaten geführt, ein geordnetes Leben war unmöglich und die Verbindungswege waren blockiert. Wegen diesen Problemen konnte nur ein Viertel des Matching-GrantProjektes ausgeführt werden. Die Wasserversorgung zum Spital und die Installation von Toiletten und Duschen in den Patientenräumen sind erfolgt. Seit Dezember 2010 ruhen aber die anderen Arbeiten. Erst Mitte Mai 2011 hat sich die Lage an der Elfenbeinküste beruhigt. Die Schäden durch den Krieg am Spital und in den Dörfern müssen zuerst behoben werden. Erst dann können wir an die weiteren Einrichtungen und Aufklärungsarbeiten denken. Der vorgesehene Zeitplan von sechs Monaten für den Matching Grant wird wegen dem Krieg massiv überschritten und die weitere Ausbildung des Spitalpersonals und der verschiedenen Bevölkerungsgruppen verzögert sich. Trotz allen Problemen ist der RC Zug-Zugersee dankbar für die weitere Unterstützung durch die Rotary Foundation und den Distrikt 1980. Wir möchten die Aufgaben des Matching Grants erfolgreich zu Ende führen. Rot. Ruedi Leuppi 12 Neuchâtel La vaccine. A la fin du XVIIIème siècle, en Angleterre, un médecin, Edward Jenner, étudie la variole. C’était alors une maladie grave, très contagieuse et très répandue. Au cours de ses travaux, il observe que des personnes atteintes de la variole des vaches, la vaccine, une maladie peu grave pour le bétail et transmise à l’homme par les vaches, et à laquelle les valets de ferme chargés de les traire sont particulièrement exposés, n’attrapent pas la variole humaine alors que leur entourage en est affecté. Un jour de 1796, Jenner tente la première vaccination: il prélève du pus sur la main d’une femme atteinte de vaccine et l’inocule à un enfant de 8 ans. L’enfant attrape la maladie et en guérit rapidement. Trois mois plus tard, Jenner lui inocule la variole. C’est un succès: la maladie n’a aucun effet sur le petit garçon! Edward Jenner est le premier qui a eu l’audace de diffuser dans le public le principe de l’inoculation volontaire d’une maladie. Il fallait en effet avoir une bonne dose de courage pour se lancer dans une telle expérience. On imagine alors sans peine les réactions que cela produisit! Il faut attendre un siècle pour que Louis Pasteur jette les bases de la vaccination moderne. C’est d’ailleurs lui qui invente le terme de vaccin, en souvenir d’Edward Jenner. Aujourd’hui, le vaccin est accepté par la quasi-totalité du public. Quant à la variole, on n’en parle plus depuis près de trente ans. Grâce au Rotary International, et à son opération POLIOplus lancée il y a une vingtaine d’années, c’est de la poliomyélite dont on ne parlera plus d’ici peu que comme une douloureuse histoire appartenant à un passé révolu. JULI/AUGUST 2011 13 Sissach-Oberbaselbiet Was Lernende im Ausland lernen? Eine bunt gemischte Gruppe Auszubildender reist nach Paris-Argenteuil zum Kontaktclub des Rotary Clubs Sissach-Oberbaselbiet, um mehr zu erfahren über die Lehrlingsausbildung in anderen Ländern. Anfang Mai traf sich eine Gruppe Jugendlicher in Ausbildung zu einer 4-tägigen Reise, um eine Antwort zu finden auf die Frage: «Wie werden Lernende in andern Ländern ausgebildet?» Bereits auf der Fahrt im TGV Richtung Paris war das Eis gebrochen, eifrige Gespräche kamen in Gang, man lernte sich kennen und tauschte Erlebnisse aus Schule und Beruf aus. Verschiedene Betriebsbesichtigungen sowie der Besuch von Berufsschulen sollten Einblick in das Ausbildungswesen junger Berufsleute vermitteln. Bern Bundesgericht. Das Kernstück des Clubausflugs war das Bundesgericht. Der Generalsekretär selbst führte uns durch die Gerichtssäle, die zwar nur noch für wenige Fälle benützt werden, aber mit ihrem marmorgeprägten Art-Déco-Stil Macht und Bedeutung der Justiz belegen (die Göttin der Gerechtigkeit wird in Mon Repos übrigens nach altgriechischem Vorbild ohne Augenbinde dargestellt, sieht also die Pracht); wir sahen auch das Büro des Präsidenten des Gerichts, bis vor kurzem Arbeitsplatz von Pro- Nach einer Stadtbesichtigung trafen sich alle mit den Gastgebern aus dem Rotary Club Argenteuil. Eine weitere Gruppe unseres zweiten Partnerclubs, des RC Nürnberg-Sebald, kam dazu. Rund 25 Teilnehmer wurden den Gastfamilien zugeteilt. Zuerst besichtigten wir das Musée de Plâtre (Gips) in Cormeilles. Zum Mittagessen waren wir im CAT, einer grammchef Arthur Aeschlimann, der die Fahrt organisiert hatte. Ein Car voll Rotarier samt Partnerinnen war und ist ihm dankbar dafür. Echallens Gros-de-Vaud Besuch bei der französischen Garac-Automobilschule, einer Ausbildungsstätte für Automobil-Berufe. Institution für Behinderte, wo vor allem Autisten in den Arbeitsprozess und im Umgang mit Anderen ausgebildet werden. Am Nachmittag gab der Besuch im Berufsbildungscenter «Le Corbusier» Einblick in das französische Ausbildungssystem. Am Freitag besuchten wir die GARAC. Dort werden im Fachschulsystem Berufe der Automobilbranche gelehrt. Im Gegensatz zu der bei uns bekannten «Meisterlehre» in einem Betrieb wird hier der Beruf in der spezialisierten Berufsschule in verschiedenen Fachrichtungen erlernt. Alles theoretisch Geschulte wird in eigenen Lehrwerkstätten eingeübt. Am Nachmittag besuchten wir die Firma Givaudan in Argenteuil. Im Werk erhielten wir Einblick in die Entwicklung von Aromen und Parfüms. Am Abend gings ins Zentrum von Paris: Île de Cité mit Palais de Justice, Notre Dame und andere historische Bauwerke begeisterten alle. Voller Eindrücke und mit neuen Erkenntnissen in der Berufsausbildung kehrten die beiden Gruppen zufrieden zurück. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN Home d’enfants de La Bérallaz Il y a belle lurette que le home d’enfants à La Bérallaz est dans le collimateur de RC Echallens Gros-deVaud. En 1987 déjà, les Rotariens du club ont posé des chevrons, des lattages et la couverture du toit. Cette année le club a entrepris une nouvelle action en soutien de multiples thérapies, dont l’une s’effectue à l’aide de sable, le jeu de sable. Au 3500 francs que le club a collectés à cet égard, le district en a ajouté autre 3500 francs. Le home de La Bérallaz se situe au hameau de Montheron, près de Lausanne et accueille actuellement 17 enfants de trois à douze ans dont la situation familiale nécessite une séparation. Photo: Valdemar Verissimo JULI/AUGUST 2011 VIE DES Oerlikon Prüfungsexperten. Am 6. Juni 2011 folgten neun Rotarier einem Aufruf des Governors. Sie bestiegen in berufsdienstlicher Mission den Zug nach Wädenswil. Im neuen Bildungszentrum der Hotel & Gastro formation wurden sie als Prüfungsexperten erwartet. An gediegenen Zweiertischchen wurde ein 5-Gang-Menü nach individuellen Wünschen aufgetischt, zu dem die Gourmets ein umfangreiches Prüfungsblatt ausfüllen mussten. Frau König als Prüfungs-Obmännin hat sich über die Delegation des RCO sehr gefreut, die trotz angenehmer Atmosphäre zur Seriosität der Prüfung beitrugen. Auch nächstes Jahr werden wohl wieder Rotarier angefragt werden. CLUBS Einsiedeln Ausflug. Am Donnerstag, 26. Mai 2011, trafen sich 13 Einsiedler Rotarier mit den ausflugslustigen Behinderten der BSZ-Betriebe und deren Betreuer. Freudig wurden die meist bekannten Gesichter begrüsst, da dieser gemeinsame Ausflug bereits schon zum jährlichen Programmbestandteil des Rotary Clubs gehört. Per Bahn erreichte die über 40-köpfige Gruppe Arth-Goldau, wo sie den Tierpark Goldau besuchte. Bei angenehm sonnigem, aber nicht zu heissem Wetter war es eine Freude, den vielen Tieren zuzuschauen. Insbesondere das neue Bären- und Zürich-Flughafen Mainstream. Nationalrat Filippo Leutenegger spricht über die Entstehung eines Mainstreams zwischen Politik und Medien und nennt dazu beispielhaft wie prominent gewordene Begriffe wie «Abzocker» oder «Rentenklau» medial geprägt und in den Köpfen der Gesellschaft festgesetzt werden, frei nach dem Motto: «Steter Tropfen höhlt den Stein». Die Macht der damit definierten Begriffe lässt keine Gegenargumente mehr zu. Wer schweigt, ist schuldig; wer sich verteidigt, ist noch schuldiger. Der damit aufgebaute Druck verursacht Regulierung, da sich die Politiker sonst Nichtstun vorwerfen lassen mu ̈ ssten. Regulierung wiederum fu ̈ hrt dann vermehrt zur Bevormundung des Bu ̈ rgers. Freiamt Sylvester. Seit vielen Jahren hat der Freiämter Club seinen eigenen Festkalender. Oder anders gesagt: Sylvester erleben die Rotarier zwei Mal im Jahr. Das eine Mal wie alle anderen am 31. Dezember, das andere Mal ist aber nur den Mitgliedern des RC Freiamt vorbehalten. So nennen sie ihren letzten Anlass in einem Clubjahr eben auch Sylvester. Warum auch nicht? ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN 14 Genève Unis pour servir. Tous pour un, c’est ce qu’ont décidé les quatre clubs rotariens de Genève (RC Genève, RC Genève-Lac, RC Genève-Palais Wilson, RC Genève-Sud) unis dans le cadre de leur Action de Noël 2010, pour venir en aide à la Société genevoise pour l’intégration professionnelle d’adolescents et d’adultes (SGIPA). Cette fondation de droit privé doit actuellement répondre à une très forte demande d’intégration d’handicapés dans les trois domaines de son activité que sont la formation pour les jeunes, le travail emploi pour les adultes ainsi que leur hébergement. Le secteur des ateliers protégés pourra s’agrandir dans un immeuble industriel à Vernier mis à disposition par l’Association genevoise de parents et d’amis de la SGIPA. Une cinquantaine de places de travail supplémentaires pour adultes seront disponibles dès le 1er septembre 2011: un ate- Wolfsgehege war ein besonderer Anziehungspunkt. Die trolligen Bären und die Wölfe zeigten sich von der aktiven Seite und veranstalteten richtige Verfolgungsjagden. Die Zeit verging wie im Fluge und schon bald war es Zeit für das Mittagessen, das auf reservierten Plätzen im Restaurant eingenommen wurde. Das Essen schmeckte ausgezeichnet, ganz besonders das Dessert, von welchem es einigen Teilnehmern sogar für deren zwei reichte. Nach einer weiteren Runde im Tierpark hiess es schon bald, die Heimreise anzutreten. Nach der schönen Bahnfahrt erreichten gegen Abend wieder alle wohlbehalten den Startpunkt Einsiedeln. lier de menuiserie d’une douzaine de places, un atelier vert pour l’entretien de propriétés ainsi qu’un atelier de sous-traitance. Une cafétéria dotée d’une cuisine moderne permettra d’accueillir dignement tous les occupants durant la journée. Les relations entre le Rotary club de Genève et la SGIPA remontent aux années 1960. L’action commune des rotariennes et rotariens genevois permettra à cette remarquable institution de faire face aux mutations profondes de notre société. Le chèque de 62 500 francs, couvrant les frais d’équipement de la cuisine, a été remis le 3 mai 2011 par les quatre présidents lors d’un lunch. L’inauguration des nouveaux locaux aura lieu le 30 septembre 2011 lors d’une grande fête. JULI/AUGUST 2011 15 Schaffhausen Kindern in Georgien hören helfen Jürg Krebser und seine Frau Ketevan Krebser gründeten 2007 den Verein «Hilfe für Georgien». Der Rotary Club Schaffhausen unterstützt das Projekt IMEDI, welches für taube und hörbeeinträchtigte Kinder Hörgeräte beschafft. Anfang Mai dieses Jahres weilte eine Gruppe von zehn Schaffhauser Rotariern mit ihren Gattinnen während fünf Tagen in Georgien. Anlass für diese Reise gab das vom Rotary Club Schaffhausen unterstützte Projekt IMEDI (georgisch: Hoffnung), das seit dem Sommer 2010 Schülern der «Schule Nr. 203 für taube und hörbeeinträchtigte Kinder» in Tiflis gezielte Hilfe in Form von Hörgeräten bietet. Frauenfeld 10 x 5 Jahre. Im Hinblick auf sein 50. Jubiläum lässt der Club in Zeiträumen von je fünf Jahren seine Geschichte Revue passieren. Jedes Mal recherchiert dazu ein Mitglied in den alten Bulletins. Rony Wellauer berichtete über die zweitjüngste Berichtsperiode aus den 50 Jahren des Vereinslebens. Die Bulletins musste er nicht mehr in einem staubigen Archiv suchen, nun waren sie noch auf seiner Harddisk zu finden. Sie waren jetzt zwar elektronisch bequem zugänglich, aber leider bei weitem nicht mehr so detailliert geschrieben wie in den alten Zeiten. Aus den Ausführungen konnte man auch entnehmen, dass es enorme Schwierigkeiten gab, die Stelle des Bulletiniers zu besetzen. Anderen Clubs geht es wohl ähnlich. Genève-Sud Les bénéfices du golf. En septembre 2010 a eu lieu le 36e Championnat d’Europe des rotariens golfeurs à Crans-Montana. Les comptes bouclés, les organisateurs ont pu remettre un superbe montant Dr. Mikheil Tushishvili beim Anpassen eines der Phonak-Hörgeräte. Die 1922 gegründete Schule mit angegliedertem Heim und Kindergarten betreut rund 200 Kinder unbemittelter Eltern aus dem ganzen Land im Alter zwischen 6 und 20 Jahren. Auch der Staat, der nach der Ablösung von Russland im Jahre 1991 in eine tiefe wirtschaftliche Krise stürzte, ist nach wie vor kaum in der Lage, die nötigen finanziellen Mittel für den Unterhalt der Schule, geschweige denn für die Beschaffung von Hörhilfen aufzubringen. Ziel von IMEDI ist es deshalb, möglichst viele dieser Schülerinnen und Schüler mit Hörgeräten auszustatten und dadurch ihre Lebensqualität erheblich zu steigern. Dank der grosszügigen Unterstützung durch die Hear the World Foundation der Firma Phonak, die bisher gegen 150 Hörgeräte unentgeltlich nach Tiflis lieferte, und durch den bewährten medizinisch-audiologischen Support von ausgewiesenen Fachärzten vor Ort schreitet die Realisierung in höchst erfreulicher Weise voran. Die Delegation des Rotary Clubs Schaffhausen, die in der Schule freundlich willkommen geheissen wurde, erhielt während ihres Besuchs anschauliche und berührende Einblicke in die neu eingeführten spezifischen Unterrichtsformen und deren beglückende Wirkung auf die aus weitgehender Isolation befreiten Kinder. Das von Rotarier Jürg Krebser und seiner aus Georgien stammenden Gattin Ketevan Krebser-Tsikoridse initiierte Projekt ist Teil der Aktivitäten des 2007 in Schaffhausen gegründeten Vereins «Hilfe für Georgien», der hauptsächlich Schulen, Waisenhäuser, Altersheime und Spitäler finanziell unterstützt. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN de 10 000 francs à deux institutions, à savoir Insieme, Association valaisanne de parents de personnes handicapées mentales et Just for Smiles, Fondation qui offre aux personnes handicapées la possibilité de découvrir des environnements et des activités de plein air. St. Moritz Kulturkreuzfahrt. Mitglied Peter Aronsky organisiert vom 17. bis 26.9.2011 eine Kulturkreuzfahrt durch Graubünden zu musikalischen und lukullischen Hochgenüssen. www.kulturkreuzfahrt.ch Gedanke des Monats «Grundgedanke des soliden Lebens ist der Gemeinschaftsgedanke» Georg Stammler (1856 –1938) JULI/AUGUST 2011 SCHWER ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN PUNKT 16 JULI/AUGUST 2011 17 Für Kalyan Banerjee ist die Leitung Rotarys Aufgabe und Berufung Präsident mit Herz und Hand Wenn man an manchen Tagen an seinem Büro im 18. Stock des Zentralbüros in Evanston vorbeikommt, kann man Kalyan Banerjee an einem grossen runden Tisch sitzen sehen, hinter den grossen Fenstern die Skyline von Chicago. Dort sitzt er, in ein handschriftliches Manuskript vertieft, und ist nur auf die eine Aufgabe konzentriert. Seit 1972, dem Jahr, als Kalyan Banerjee dem jungen Rotary Club in seiner Heimatstadt Vapi beitrat, stellt er Rotary seine Energie zur Verfügung. Zu jener Zeit baute der junge Chemiker gerade ein Unternehmen auf, das roten Phosphor, eine wesentliche Komponente in Düngemitteln, herstellte. Unter seiner Leitung wuchs United Phosphorous Limited zu einem der grössten Hersteller landwirtschaftlicher Chemikalien in Indien heran. Und Vapi erblühte – nicht zuletzt dank der Hilfe des örtlichen Rotary Clubs – vom verschlafenen Dorf zu einem wesentlichen Industriezentrum im indischen Bundesstaat Gujarat. In den letzten vier Jahrzehnten diente Banerjee in Rotary als Governor, Präsidentenvertreter, Task-Force-Vorsitzender, Rotary Foundation Trustee und RI Director. Daneben sorgte er als Mitglied des International PolioPlus Committee für Initiativen zur Bekämpfung der Kinderlähmung in Indien. Und jetzt, fast zu seinem eigenen Erstaunen, tritt er seinen Dienst als 101. Präsident von Rotary an (und als Dritter aus Indien). An diesem Tag liegt auf seinem Bürotisch neben einigen Papieren und Dokumenten ein Exemplar von MarROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN tin Merediths «The Fate of Africa». Lesen ist Banerjees Leidenschaft, und im letzten Jahr, in dem er sich auf vielen Reisen auf die Übernahme des Amtes von Ray Klinginsmith aus Missouri vorbereitete, hatte er mehr Gelegenheit dazu als sonst. meinsam mit einem Lehrer, der ins Haus kommt. Das mag ich am liebsten. Es ist besser, als allein. Dann mache ich einen Spaziergang oder gehe zum Trainieren in das Sportcenter unserer Firma, das nur fünf Minuten von uns entfernt ist.» Sein abgegriffener Aktenkoffer enthält in der Regel mindestens zwei Bücher und seine zwei Lieblingsmagazine: «Time», von dem er seit 1961 kaum eine Wochenausgabe versäumt hat, und «Economist». «Ich lese gern über Menschen, die viel geschaffen und viel für ihr Land getan haben», sagt er und unterbricht sich selbst: «Apropos – gera- «In Vapi», fügt Binota hinzu, «ist bei uns immer offenes Haus. Jeder kann vorbeikommen. Zum Frühstück decke ich nicht nur zwei Teller, sondern sechs. Denn immer kommen Leute vorbei, um Kalyan zu treffen, denn morgens ist die beste Zeit. Beim Abendessen das gleiche. Ich decke für zwei mehr, und auch das reicht oft nicht.» Dazu kommt, de trage ich eine Biografie von Nelson Mandela mit mir herum.» dass Kalyan oft vergisst, wen er eingeladen hat, etwas, das er ohne weiteres zugibt. Aber es mache ihr nicht viel aus, sagt sie, denn Chapatis, das delikate Fladenbrot, das täglich gegessen wird, sei schnell gemacht. Banerjee wirkt entspannt, wahrscheinlich, weil er seine Frau Binota neben sich hat. Gemeinsam erzählen sie, wie ein typischer Tag für sie aussieht. «Nach dem Abendessen flaut der Besucherstrom nicht unbedingt ab, so kann es oft spät werden», meint Kalyan. «Das umso mehr, weil wir jetzt noch seltener zuhause sind, und Leute die verschiedensten Dinge besprechen wollen: Ideen, Pläne und vor allem Probleme. Wir betreiben viele Rotary-Projekte; Schulen, Akademien, Spitäler, da ergeben sich zwangsläufig Probleme, die besprochen werden müssen: Probleme mit Lehrern oder Schülern, Probleme mit Gebäuden, Probleme der Zukunft – es ist den ganzen Tag viel los.» gastfreundlich Im letzten Jahr, sagen sie, wären sie nur die Hälfte der Zeit zuhause in Vapi gewesen. Ein weiteres Drittel der Zeit lebten sie in ihrer Wohnung in Mumbai, dem Sitz der United Phosphorous, und den Rest verbrachten sie im Auftrag von Rotary auf Reisen. Egal, wo er ist, beginnt Kalyan Banerjees Tag um 5.30 Uhr, indem er sich zunächst dem Yoga widmet – nicht verwunderlich für jemanden, der als RIMotto vorgegeben hat: «Reach Within to Embrace Humanity» – Finde dich selbst und handele mitmenschlich. «Ich mache jeden Morgen für 30 bis 45 Minuten Yoga», sagt Banerjee. «Wenn wir in Vapi sind, ge- Wann immer sich die Möglichkeit bietet, gönnt sich Kalyan nachmitJULI/AUGUST 2011 SCHWER PUNKT 18 «Ich habe die Wirkung selbst der einfachsten unserer Projekte und deren Bedeutung für jedes Dorf, jede Familie, jeden einzelnen Menschen gesehen». Kalyan Banerjee, Präsident Rotary International tags ein Power-Nickerchen, gefolgt von einer Tasse Tee. «Ich arbeitete gern spät in der Nacht, dann kann ich am besten arbeiten. Es ist alles ruhig und die Dinge fügen sich, wenn ich allein bin.» Doch selbst dazu gibt es nicht allzu oft Gelegenheit. In dem Haus in Vapi mit seinen fünf Schlafzimmern leben nur die beiden, und oft sind daher Übernachtungsgäste da und sitzen morgens mit am Tisch. Es waren zwar immer zwei Plätze für die BanerjeeKinder freigehalten, doch die sind nun erwachsen und haben selbst Kinder: ein Sohn lebt in Australien, eine Tochter in Kanada. Trotz der Entfernung kommen die Enkel mindestens zweimal im Jahr zu Besuch. Als Krankenschwester und Sozialarbeiterin erinnert sich Binota gern an die Geburt ihres zweiten Enkelkindes in Toronto. Um ein Uhr morgens fuhren sie zum Krankenhaus, in der Gewissheit, dass die Geburt unmittelbar bevorstand. Die Aufnahmeschwester wollte sie jedoch davon überzeugen, dass es noch lange nicht Zeit sei, und sie wieder nach Hause gehen können. Kaum hatte sie den Raum verlassen, da setzten bei der Tochter heftige Geburtswehen ein. Binota lacht: «Eine halbe Stunde nach unserer Ankunft war alles gelaufen. Ich kenne mich doch aus, und ich kenne meine Familie.» Mehr und mehr ist Rotary für die beiden zur Familie geworden. «Rotarier sind die Menschen, denen wir uns am verbundensten fühlen», sagt Kalyan Banerjee. «Mit der Zeit hat Rotary immer mehr Bedeutung in unserem Leben erlangt.» ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN Obwohl er seit fast 40 Jahren Rotarier ist, hat er gerade im letzten Jahr ungemein viel über die Organisation gelernt, meint er. «Ich habe gelernt, dass Rotary sehr gut organisiert ist und über ein starkes Sys-tem verfügt. Es ist nun an mir, es zum maximalen Vorteil für die Organisation einzusetzen.» Ein Club sei so gut wie sein Präsident, fährt er fort. Eine gute Führung mache einen guten Club, eine schwache Führung einen schwachen. Und genau dort sieht er seine Aufgabe als Präsident: bei der Führung zu helfen, zu inspirieren, zu motivieren und bei der Arbeit von Rotary zu helfen. Auch auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Generalsekretär freut sich der neue Präsident Banerjee. «Ich sehe ihn als eine Person mit hervorragendem Know-how aus grossen Organisationen und Unternehmen, und mit einer reichen internationalen Erfahrung, die verschiedene Länder und Kulturen, Systeme und Methoden umfasst. Ich glaube, er ist ein sehr unternehmensorientierter Mensch, und ich glaube, dass Rotary das braucht, um effizient und aktuell zu sein. Zugleich ist Rotary aber auch eine Organisation des Services und der Freundschaft. Diesen Touch wollen wir nicht verlieren. Es wird eine interessante Herausforderung, diese beiden Elemente zusammenzuführen: die Systemeffizienz eines schlanken, modernen Unternehmens, gepaart mit der Tatsache, dass Rotary eine solch einzigartige Mischung aus allen Kulturen, Ländern, Denkschulen und Perspektiven ist.» JULI/AUGUST 2011 19 Als Teil einer ehrgeizigen Bildungsinitiative konzentriert sich der Rotary Club Vapi auf die Einrichtung von Colleges, um die regionale Hochschulbildung zu fördern. Doch auch die Sicherung einer erstklassigen Grundschulversorgung ist eine Priorität. Hier besuchen Kalyan und Binota Banerjee ein Klassenzimmer mit Schulleiterin Uma Tomar. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JULI/AUGUST 2011 SCHWER Eine besondere Herausforderung des Amtes des Präsidenten von Rotary International liegt für ihn darin, als primus inter pares zu führen, Anführer unter Gleichen zu sein. Kalyan präzisiert: «Und wenn ich Gleiche sage, meine ich eigentlich die, die besser sind als ich, oder qualifizierter bei dem, was sie machen. Jemand kann zu Rotary kom- PUNKT 20 Führungsperson zu fungieren. Vielmehr sei es eine Funktion des Richtungsweisens, betont er. Wie auch immer: Es ist klar, dass Kalyan Banerjee aufgrund seiner Herkunft und Erfahrung ein vielschichtiges Wissen über Rotary mitbringt. In seiner Antrittsrede auf der RI Convention in Montreal ging er darauf ein: «Einige Teile Indiens sind Président de cœur et d’esprit Pour Kalyan Banerjee, diriger le Rotary est tout autant un engagement qu’une responsabilité. Kalyan Banerjee se consacre au Rotary depuis 1972, date à laquelle il rejoint le tout nouveau club de Vapi en Inde. À la même époque, le jeune ingénieur chimiste lançait une petite entreprise de production de phosphore rouge, un élément contenu dans de nombreux engrais. Sous sa direction, United Phosphorous Limited est ainsi devenu le plus gros fabricant de produits agrochimiques en Inde. Et Vapi, autrefois village endormi, s’est développé, avec le concours des Rotary clubs locaux, en un centre industriel important de l’État du Gujarat. Au cours de sa carrière au Rotary, Kalyan Banerjee occupe les fonctions de gouverneur, de représentant du président, de membre et de président de commission et de task force, de membre du conseil d’administration de la Fondation, et d’administrateur du R.I. Il a également siégé à la commission PolioPlus internationale, à la tête d’initiatives qui ont stimulé les efforts d’éradication de la polio en Inde. Aujourd’hui, et il en reste d’ailleurs presqu’étonné lui-même, Kalyan Banerjee devient le 101ème président de l’organisa- Das Ehepaar Banerjee auf seinem morgendlichen Spaziergang zum Sportzentrum des Familienunternehmens. Fotos: RI/Alyce Henson tion et le troisième Indien à occuper ce poste. men und sehr überzeugt in seinen Ansichten sein. Doch wenn man am grossen Tisch zusammensitzt und die Meinungen von anderen hört, merkt man, dass diese genauso gültig, wichtig, relevant sind. Sogar so sehr, dass man selbst komplett die Meinung ändert. Das ist eine sehr läuternde Erfahrung. Gleichwohl sind die Respektsbezeugungen, die einem entgegengebracht werden, schon toll.» sicherlich noch als Dritte Welt anzusehen, und das gibt mir eine besondere Perspektive auf den internationalen Dienst von Rotary.» «Ich habe die Wirkung selbst der einfachsten unserer Projekte erlebt, ich habe mit eigenen Augen sehen dürfen, welch einen Unterschied unsere Arbeit im Bildungsbereich, im Gesundheitswesen, bei der Bekämpfung von Hunger und Armut bedeutete, für jedes Dorf, jede Familie, jeden einzelnen Menschen.» Angesichts des Kalibers der Mitglieder erübrigt es sich nach Ansicht des neuen Präsidenten, als John Rezek, RI Bien qu’il soit Rotarien depuis près de 40 ans, Kalyan Banerjee affirme avoir beaucoup appris sur l’organisation cette année. «J’ai découvert un système bien organisé et très performant», dit-il. «Il ne tient qu’à moi d’en tirer le maximum au profit de l’organisation. Un club est aussi bon que son président peut l’être. Un bon président fait en effet un bon club et un président indifférent fait un club indifférent. C’est pourquoi, en tant que président, ma tâche sera d’aider les dirigeants. Je dois les inspirer, les motiver et les aider à travailler pour le Rotary.» ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JULI/AUGUST 2011 21 John Hewko, nouveau secrétaire général du RI Rotary et l’aide au développement John Hewko a pris ses fonctions de sécretaire général du RI et de la Fondation Rotary le 1er juillet. Il succède Ed Futa qui exerçait ces responsabilités depuis dix ans. Avocat, John Hewko a été as-socié au cabinet Baker & McKenzie à Chicago où il s’est spécialisé dans les transactions internationales dans les pays émergents. Il s’est aussi beaucoup investi dans l’aide au développement des pays les plus pauvres. Rotary: Que souhaitez-vous accomplir au Rotary? John Hewko: La première priorité est d’éradiquer la polio et nous devons tout mettre en œuvre pour y arriver. Nous devons également rendre opérationnels le nouveau plan stratégique du Rotary International et le plan Vision pour l’avenir de la Fondation Rotary. L’effectif est aussi très important. Nous devons attirer de nouveaux membres dans certains pays, des membres plus jeunes. John Hewko, le scrétaire général RI. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN De même, la manière de fournir une aide aux plus pauvres est actuellement au cœur d’un vif débat au sein de la communauté internationale. J’aimerais que le Rotary ait voix au chapitre et joue un rôle critique. Cela implique de former des alliances et de développer nos partenariats stratégiques afin de maximiser nos ressources. Je souhaite trouver un mécanisme de valorisation économique de l’ensemble des actions humanitaires et des activités montées aux niveaux des clubs et des districts. Si l’on peut démontrer de manière crédible que la valeur de nos activités surpasse les 200 millions de dollars que la Fondation Rotary distribue chaque année, cela JULI/AUGUST 2011 SCHWER nous mettra sur un pied d’égalité avec les Gates, Rockefeller ou MacArthur. Le débat qui anime aujourd’hui les économistes sur l’aide au développement oppose d’un côté Jeffrey Sachs, directeur de l’Earth Institute à l’université de Columbia, et de l’autre William Easterly, co-directeur du Development Research Institute à l’université de New York. Où vous situez-vous dans ce débat? Et le Rotary? Jeffrey Sachs est adepte d’augmenter significativement les sommes que la communauté internationale alloue à un ensemble de problèmes et d’interventions extrêmement ambitieux. De son côté, William Easterly a une approche plus fragmentée et il pense qu’il est plus important de traiter les racines de la pauvreté – corruption, mauvaises institutions ou politiques économiques, aides inefficaces – que de dépenser plus. J’ai tendance à me ranger à cette deuxième vision. L’objectif principal des activités de développement des organisations gouvernementales et nongouvernementales devrait être de créer les conditions d’une croissan- PUNKT tions travaillent de concert de la manière la plus efficace possible pour atteindre cet objectif. L’éradication de la polio préparera également le terrain pour notre prochain grand objectif. Quel autre problème mondial peut être résolu en 10 ou 15 ans et comment tirer profit des ressources du Rotary et de ses partenaires pour que 1 + 1 égale 3 et non plus 2? Vous nous avez dit que certains Rotariens ne savaient pas vraiment ce que faisaient le Rotary International et la Fondation Rotary. Que leur diriez-vous? Nous devons mieux expliquer à nos membres à quoi servent leurs cotisations et leurs contributions. Nous devons leur expliquer ce que nous faisons à Evanston, ce que font le Rotary International et la Fondation Rotary. La plupart des membres ont rejoint le Rotary pour la camaraderie et par désir d’apporter quelque chose à leur collectivité. L’une des forces du Rotary réside dans son ancrage dans les collectivités. La clé est ce éconodonc de troumique dupartenaires stratégiques ver le bon rable et génééquilibre, de rée par le secteur privé. Le secteur continuer à se concentrer sur les privé dispose de ressources infini- actions locales, car c’est ce qui ment supérieures à celles des motive les membres, mais aussi de agences officielles de développe- s’assurer qu’elles soient stratégiment. C’est dans ce cadre que le Ro- quement orientées pour nous pertary et son immense réseau de diri- mettre d’avoir le plus grand impact geants du secteur privé peuvent possible dans le monde. jouer un rôle crucial. Peu d’organisations non-gouvernementales peu- De toutes les fonctions que vous aviez vent se vanter d’avoir une telle por- imaginé exercer un jour, secrétaire génétée et une telle présence dans le ral en faisait-elle partie ? monde. Non, car le titre sonne vaguement soviétique à mes oreilles et j’ai pasLe CDC d’Atlanta, l’UNICEF et l’Organisé une bonne partie de ma vie dans sation mondiale de la Santé sont des pardes pays où j’ai dû surmonter l’hétenaires actifs du Rotary et trois de ces ritage tragique laissé par l’ère soviéorganisations viennent de changer tique. J’ai par contre toujours esde dirigeant – Thomas Frieden au CDC, péré pouvoir un jour diriger une Anthony Lake à l’UNICEF et vous au Rotagrande organisation. Cette fonction ry. Comment aborderiez-vous une disau Rotary me donne cette opporcussion avec eux? tunité – couronner de succès le seComme je l’ai déjà dit, notre priorité cond siècle de service d’une orgaest d’éradiquer la polio. Je m’assu- nisation internationale fantastique. rerais donc que les quatre organisari ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN 22 John Hewko – Generalsekretär Der neue RI-Generalsekretär John Hewko löst Ed Futa ab, der während der letzten zehn Jahre das Amt ausführte. Eine von Hewkos Prioritäten ist der Ausbau strategischer Partnerschaften. The Rotarian: Was würden Sie bei Rotary gerne erreichen? John Hewko: Die oberste Priorität ist die Ausrottung der Kinderlähmung. Wir müssen weiterhin alles Notwendige tun, um diese Aufgabe erfolgreich zu Ende zu führen. Und wir müssen den neuen Strategieplan für Rotary International und den Future Vision Plan für die Rotary Foundation umsetzen. Ein weiterer Schwerpunkt ist schliesslich unsere Mitgliedschaft. In einigen Mitgliedsländern besteht ein grosser Bedarf an jüngeren Mitgliedern. Ich würde gerne erreichen, dass Rotary mit seiner so aussergewöhnlichen weltweiten Präsenz eine Schlüsselrolle bei der derzeitigen Diskussion übernimmt, wie den Ärmsten der Welt am besten zu helfen sei. Voraussetzung für eine noch bessere Nutzung unserer Ressourcen ist die Stärkung und der Ausbau strategischer Partnerschaften. Ich würde gerne einen Mechanismus entwickeln, durch den der monetäre Wert aller humanitären Einsätze und Dienstaktivitäten auf Club- und Distriktebene systematisch erfasst werden kann. Wenn wir glaubhaft nachweisen können, dass der Geldwert unserer weltweiten Aktivitäten die 200 Millionen USD, die wir jedes Jahr durch die Rotary Foundation vergeben, weit übersteigt, würden wir in eine komplett neue Liga aufsteigen – eine Liga, die wir uns mit Grössen wie Gates, Rockefeller oder MacArthur teilen würden. TR: Ihrer Aussage nach wissen nur wenige Rotarier über Rotary International und die Rotary Foundation Bescheid. Was sagen Sie ihnen? Hewko: Wir müssen unseren Mitgliedern besser erklären, wofür ihre Beiträge und Spenden verwendet werden. Wir müssen ihnen erklären, was wir in Evanston machen, was die Foundation macht, was Rotary International macht. ri Weitere Infos: www.rotary.org JULI/AUGUST 2011 23 DG Rocco Olgiati, D 1980 Gran cuore e sensibilità Cinquantacinque anni compiuti il 25 luglio, Rocco Olgiati è tra i più giovani Governatori del Rotary ed è il nono Governatore ticinese della storia del Rotary svizzero. Dal 1997 al 2008 è Presidente della Civica Filarmonica di Lugano. Coniugato con Monica, hanno una figlia ventenne, Lara. Assolve le scuole e la maturità a Lugano e nel 1981, consegue la laurea magna cum laude, in giurisprudenza, all’Università di Berna e la laurea di eco- Dal 2006 al 2011 è stato anche Presidente del Velo Club Lugano. Rocco Olgiati, infatti, non è solo uomo di legge e di politica, ma è anche un appassionato sportivo «praticante»: sci e bicicletta. Ha fatto sua l’affermazione di Albert Einstein: «La vita è come andare in bicicletta: se vuoi mantenere l’equilibrio, devi Rocco Olgiati non è solo uomo di legge... ...ma è anche un appassionato sportivo. nomia aziendale, nel 1984, all’Università di Ginevra. muoverti» … e lui, come chiede il Presidente internazionale Ray Klinginsmith, si è mosso. Dopo un soggiorno di approfondimento in Inghilterra e una pratica legale e notarile presso lo studio dell’avv. Stefano Ghiringhelli a Bellinzona, apre, nel 1998, un proprio studio legale e notarile a Lugano e assume varie funzioni dirigenziali in diverse società commerciali. Dal 1988 al 2008 è Consigliere comunale e membro della Commissione di gestione della città di Lugano. Dal 2002 al 2008 è capogruppo in Consiglio comunale per il suo partito. È stato ed è tuttora membro di diversi comitati e commissioni. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN Nel 1990 entra nel Rotary Club Lugano-Lago, di cui è socio fondatore. Diventa Presidente del Club nell’anno 1999/00, Assistente del Governatore D 1980 per il Ticino, dal 2003 al 2008, Governatore Designato nel 2009/10 e Governatore Eletto nel 2010/11. Rocco è un Rotariano impegnato, che impersona i più alti valori di rettitudine, di sincerità, di disponibilità al servizio e di rispetto per l’amicizia e per la solidarietà. I Rotariani del suo Club, che hanno il privilegio di conoscerlo bene, lo apprezzano e lo stimano molto. Lo descrivono come persona tenace, di profonda correttezza intellettuale. Anche se può apparire distaccato e di poche parole, talvolta forse anche un po’ chiuso, Rocco è persona di gran cuore e sensibilità. In questo suo anno alla testa del Distretto, Rocco è chiamato a interpretare e a promuovere le tre prio- rità del Presidente Kalyan Banerjee: famiglia, continuità e cambiamento. Partendo da una famiglia più forte e più unita, affrontare le sfide del futuro, i grandi cambiamenti, mantenendo fermi gli ideali, i principi e i valori fondamentali. È una sfida avvincente, soprattutto, in un momento in cui tante cose stanno cambiando nel mondo. Il modo di sentire, di comunicare e di trasmettere le idee: tutto è cambiato. I giovani hanno modi diversi di comunicare, di fare networking e il Rotary è chiamato a interpretare le esigenze del nostro tempo. cm JULI/AUGUST 2011 SCHWER PUNKT 24 DG Peter Pfister, D 1990 Chasseur, homme politique entrepreneur La liste de vos mandats de président et de vos charges officielles est impressionnante et pourtant, vous trouvez encore une niche pour le Rotary? Pour commencer, je n’exerçais pas toutes mes fonctions politiques et professionnelles en même temps, de l’association régionale Emmental? En l’occurrence, le mot exact est plutôt «était». La politique m’intéresse toujours, en Emmental elle fait partie du quotidien et j’occupe encore une fonction ici ou là; je préside ainsi la Fête de hornuss en août, mais je n’occupe pas de charges astrei- rien exiger; mais je les inciterai à renforcer leurs contacts avec le Rotaract. Si les clubs Rotaract sont partants pour participer à nos actions, surtout quand il s’agit de mettre la main à la pâte, ils apprécient aussi d’être invités à l’une ou l’autre de nos rencontres. Rotary a besoin de Peter Pfister ne renie pas ses attaches rurales. La chasse est pour Peter Pfister un moment de détente. mais les unes après les autres. En outre, la majorité de mes mandats étaient des représentations aux niveaux suisse et européen dans les associations professionnelles et économiques en rapport avec la pomme de terre, et donc dans le cadre de ma profession. Aujourd’hui, mon entreprise n’est plus orientée vers la pomme de terre, mais vers le fourrage et j’ai la chance de pouvoir compter sur une équipe jeune et dynamique; du point de vue opérationnel, je suis donc grandement déchargé et je peux me consacrer sans arrièrepensée au Rotary et assumer la fonction de gouverneur à loisir. gnantes. Mes trois filles ont aussi atteint l’âge adulte, et le Rotary a donc bien sa place à côté de ma famille. Je suis aussi très heureux que mon épouse Regula m’ait assuré de son soutien pour cette prochaine année rotarienne en acceptant par exemple d’être mon chauffeur occasionnellement lors de mes visites dans les clubs. D’ailleurs, pour le nouveau président mondial RI, Kalyan Banerjee, la famille et la profession sont prioritaires et passent même avant le Rotary. En tant que président du Comité de coordination «Commémoration de la guerre des paysans 1653» avec Elisabeth Zölch, alors Conseillère d’Etat, au lancement des ballons de la paix par les écoliers. Votre parcours politique a aussi été très intense, vous avez par exemple été président ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN Quels sont vos objectifs pour votre année à la tête du district 1990? Les gouverneurs ne peuvent fixer des priorités qu’à eux-mêmes; les clubs sont autonomes. Je ne peux membres jeunes et de bonne volonté et le Rotaract est le terrain idéal pour trouver des candidats qui répondent à ces critères. Pensez-vous lancer une nouvelle action? Les trois districts suisses soutiennent communément les travaux de rénovation de la Maternité de l’Hôpital Albert-Schweitzer à Lambaréné fondée il y a près de cent ans. Notre district a aussi un nouveau fonds pour les projets Jeunesse; de ce côté là, il y aura certainement quelque chose à faire aussi. Mais là, c’est aux clubs de prendre l’initiative; le district peut ensuite coordonner et soutenir. kl JULI/AUGUST 2011 25 DG Hans-Peter Hulliger, D 2000 Vom Militärpiloten zum Governor Hans-Peter Hulliger, Jahrgang 1942, ist in Basel geboren und aufgewachsen. Mit einer C-Matur immatrikulierte er sich zum Studium an der ETH in Zürich mit Abschluss als Dipl. Ing. ETH und Flugzeugingenieur. Während des Studiums absolvierte er den Militärdienst mit Er wurde Staffelkommandant und übernahm verschiedene leitende Funktionen in der Luftwaffe unter Beförderung zum Oberst. Beruflicher Höhepunkt war die Projektoberleitung des neuen Luftverteidigungssystems FLORAKO, das 2004 in Betrieb genommen werden konn- H.-P. Hulliger als Gemeindepräsident. Hans-Peter Hulliger war Projektleiter des Luftverteidigungssystems FLORAKO. Ausbildung zum Militärpiloten. Da- te. Wenn man ihn gelegentlich etneben war er als aktiver Spitzen- was hinken sieht, so ist das die sportler Orientierungsläufer und in Folge eines Flugunfalls im Jahre einer Renngemeinschaft vierfacher 1974. Ein Vogelschlag – man kennt Schweizer Meister den Begriff von als Ruderer. der NotwasseSchleudersitz rung eines PassaSeine berufliche Kariere begann er gierjets mitten in New York – zwang als Ingenieur in der Privatwirtschaft. ihn zu einem Schleudersitzabschuss Sehr bald wechselte er dann zur mit Fallschirmlandung. Ein längerer Gruppe Rüstungsdienste der Armee Spitalaufenthalt war die Folge. mit diversen Auslandaufenthalten in Europa und den USA. Im Militär Für seine berufliche Tätigkeit nahm war er gleichzeitig aktiver Pilot in ei- er Wohnsitz in Bäretswil im Zürcher ner Fliegerstaffel. Mit der Aufnahme Oberland. Mit der Wahl in die Schulder Tätigkeit als Werkspilot gab es pflege 1978 begann er nebenher eieine Verbindung der beruflichen ne politische Laufbahn. Seit 1982 und militärischen Laufbahn. Als Gemeinderat, wurde er 1986 zum Chef der militärischen Flugsiche- Gemeindepräsidenten gewählt – ein rung stieg er als Milizoffizier ins Amt, das er auch heute noch inneManagement bei der Luftwaffe ein. hat. 2006 folgte dazu die Wahl zum ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN Präsidenten des Gemeindepräsidentenverbandes des Kantons Zürich. Für sein Governorjahr rechnet er grob mit je einem Drittel seines zeitlichen Einsatzes für Gemeinde, Kanton und für Rotary. Wie viel Zeit dabei für seine Freizeitbeschäftigungen wie Schiessen, Langlauf und Skifahren, Segeln und Fotografieren bleibt, muss sich noch weisen. 1994 erfolgte seine Aufnahme in den Rotary Club Zürich Oberland, mit der Klassifikation Luftraummanagement. Hier übernahm er die Funktionen Clubmeister, Internationaler Dienst und Programmchef. 2007/08 war er Präsident. Hulliger ist verheiratet mit Annelies und Vater zweier Söhne, die beide im Bereich Medien und Fernsehen angestellt sind. Seine Tochter war in einer Gärtnerei tätig, stellt nun aber ihr Engagement als Mutter in den Vordergrund. Das Paar hat von den drei Kindern derzeit vier Enkel. rh JULI/AUGUST 2011 DISTRIKT 1980 26 Distriktskonferenz in Sursee «Rotarier müssen brennen» Ethik und Begeisterung für Rotary formulierte DG Urs Düggelin an der Distriktskonferenz am Sempachersee als seine zentralen Anliegen. Neben der Begegnung mit Hans Küng ging es auch um Personelles mit Ehrungen und Wahlen. «Rotary ist mehr als meet and eat»: Dieser Satz war in den letzten zwölf Monaten von DG Urs Düggelin öfters zu hören. Selbstverständlich sprach er ihn auch an der Distriktskonferenz im Stadttheater Sursee aus. Denn es ist ihm ein echtes Anliegen, dass Rotary ethische Werte vertritt und lebt und in humanitäre Aktionen umsetzt. Dafür, für die rotarische Idee mit einer starken ethischen Implikation, «Rotary Foundation Citation for Mertorious Service». Mit einem Paul Harris wurden weiter geehrt: PDG Hans-Ueli Bartholet (Leitung Länderausschüsse); PDG Andreas Ludwig (Chairman Foundation), Rot. Josef Fischer (Götti von zwei Governors aus dem RC Sursee), AG Karin Büchli (Distriktssekretariat), Rot. Edgar Weber (Sponsor Keyfinder) und Rot. Marc Tabeling (Webmaster Kinderlähmungsaktionen). Wahlen In Sursee ging es auch um die Führungsorgane des Distrikts: Als Governor 2013/14 wurde Rot. Max Her- Vier Governorgenerationen (v.li.): IPDG Urs Düggelin (2010/11), DG Rocco Olgiati (2011/12), DGE Paul Meier (2012/13) und DGN Max Herzig (2013/14). brauche es Promotoren, denn: «Nur wer brennt, kann andere anzünden.» Ehrungen mit Paul Harris In diesem Sinn nahm DG Düggelin Ehrungen vor. Im Zentrum PDG Urs Herzog: Country Chair RFDP (2002–04), Organisator Sonnenblumenaktion (2008) und EndPolioNowKeyFinder-Aktion (2010/11), zwei Jahre Governor, National Advocacy Advisor, ab Mitte Jahr FoundationDistrict Chair. «Urs Herzog ist die Personifizierung eines brennenden Rotariers.» Mit diesen Worten überreichte ihm Düggelin die seltene (in den letzten 25 Jahren im Distrikt erst dreimal vergebene) Auszeichnung ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN zig (64) vom RC Basel gewählt. Er wohnt in Sissach, vertritt die Klassifikation Stahlhandel, ist Verwaltungsratspräsident und CEO der Carl Spaeterer AG und wird sich 2012 aus der operativen Leitung zurückziehen, wie Clubpräsident Rot. Bruno Dallo bei der Präsentation erklärte. Als Vertreter des Distrikts an das COL (Council of Legislation) wurden PDG Carlo Michelotti und als Stellvertreter PDG Hans-Ueli Bartholet gewählt. Rot. Kurt Bischof Webcode für weitere Infos auf www.rotary.ch: Aufgeschnappt Das Luzerner Volk ist bekannt für seine barocke Festfreude. Das bestätigte Rot. Franz Hodel, Präsident RC Sursee, im Grusswort an die Distriktskonferenz: Die Wahl von Rot. Urs Düggelin zum Governor habe den RC Sursee so gefreut, dass das ganze Clubjahr dem Motto «Wir feiern» gewidmet worden sei. Governor ist aber mehr Arbeit denn Feiern! DG Urs Düggelin war an der Distriktskonferenz die Last des in-tensiven Jahres ablesbar. Dennoch freute er sich riesig, dass die Amtsübergabe in seiner geliebten Heimat Sursee und in Nottwil stattfinden konnte. ––––––––––––––––––––––––––––––– Trotz Anspannung lockerte DG Urs Düggelin die Verhandlungen immer wieder mit träfen Bemerkungen auf. Nach der Präsentation der Rechnung etwa sagte er zu PDG Ajay Bhatnagar zum Stichwort Gewinn: «Wenn dir deine Frau Anfang Monat 1000 Franken Sackgeld gibt und am Ende des Monats hast du 100 Franken nicht ausgegeben, dann kannst du sagen, 100 Franken sind der Gewinn.» Oder: PDG Andreas Ludwig erhalte den Paul Harris nicht nur wegen der Verdienste als Chairman der Foundation, sondern: «Das ist auch aus Eigennutz. Ich muss ihn bei Laune halten, weil er mir in einem Jahr die Rechnung abnimmt.» ––––––––––––––––––––––––––––––– DG Urs Düggelin nahm auch Bezug auf die Bundespolitik. Rot. Max Herzig konnte er vor der Wahl zum Governor 2013/14 versichern, er müsse nichts befürchten. «Da wurden nicht wie beim Bundesanwalt Spielchen getrieben.» Düggelin gab ihm noch folgendes zu bedenken: Frauenmehrheiten gebe es nicht nur im Bundesrat, sondern auch im Schweizer Governorrat: Die Distrikte 1990 und 2000 hätten im Clubjahr 2013/14 zwei Frauen im Amt des Governors. So meinte Düggelin zu Herzig: «Ich weiss nun nicht, ob ich dich beneiden oder bedauern soll.» bi 137 JULI/AUGUST 2011 27 Distriktskonferenz in Sursee Schaufenster guter Projekte Gute Gemeindienstprojekte fördern die Qualität im Club und schaffen der RotaryIdee Ausstrahlung und Respekt. Deshalb präsentierte DG Urs Düggelin in einer Art Schaufenster nachahmenswerte Clubprojekte. In seinem Jahresrückblick sprach DG Urs Düggelin von einem «anstrengenden, aber befriedigenden Jahr». Bei den Clubs wie auch auf Distriktsebene herrsche ein konstruktives und menschliches Klima. Beeindruckt sei er von der Kreativität und den unterschiedlichsten Clubkulturen. Dabei sei ihm aufgefallen: «Gemeindienstprojekte fördern den Clubgeist, vor allem wenn sie mit Hands-on-Einsätzen verbunden sind.» out» für einen Austausch von Lernenden über die Branchen und Sprachgrenzen hinaus. Was ist (nicht) gelungen? Diese drei Projekte haben DG Urs Düggelin – neben vielen anderen – in seinem Governorjahr besonders beeindruckt. Das ging aus seinem Jah- lässen höhere Teilnehmerzahlen, aber immer noch zu wenige». Jugendlicher Geist Jugend und Ethik waren weitere Akzente an der Distriktskonferenz. Neben der Begegnung mit Hans Küng (mehr zu seinem Referat in der nächsten Ausgabe) referierte Rot. Peter A. Clubprojekte Als nachahmenswerte Beispiele präsentierte Düggelin ein Schaufenster voll gelungener Projekte: Rot. Lukas Alioth stellte das von seinem RC Basel-Spalen entwickelte Gemeindienstprojekt zur Sprach- und Integrationsförderung vor. Fremdsprachige Kinder im Vorkindergartenalter werden in einem speziellen Kinderhort durch Fachleute in Sprache Der erste Teil der Distriktskonferenz fand im Stadttheater Sursee statt. und Kultur sowie das Zusammenleben unter verschiedenen Natio- resrückblick hervor, in dem er unge- Wuffli, RC Zürich, über unternehmenen geschult. Bemerkenswert: Die schminkt eine Bilanz präsentierte. rische Philanthropie, PDG Andreas vom Club lancierErfüllt seien fol- Ludwig und PDG Urs Herzog oriente Idee hat eine gende Ziele: der tierten über die Leistungen der FounVorbildprojekte so starke Ausriesige Erfolg mit dation und der Keyfinder-Aktion. strahlung, dass sie mittlerweile zum der EndPolioNow-Keyfinder-Aktion, Projekt des Kantons wurde. Rot. Bar- der GSE-Austausch mit Mexiko, das Jugendlichen Geist brachten Simobara Wohlwend legte in ihrer Prä- Benefizkonzert für Mine-Ex, das qua- ne Staubli und Selina Sager mit der sentation den Finger auf einen ande- litative Wachstum und die grosse Präsentation von Rotaract und der ren Punkt: die regionale Zusammen- Unterstützung bei der spontan lan- ShelterBox nach Nottwil – noch nie arbeit. Die Zuger Clubs (fünf Rotary- cierten ShelterBox-Aktion für die war Rotaract im D 1980 so stark! und ein Rotaract-Club) arbeiten so Fukushima-Opfer. Durchzogen war Sympathisch war auch die von Rot. vorbildlich zusammen, dass sie im die Beurteilung beim sogenannten Rolf Meier gemanagte Präsentation Bereich Jugenddienst immer wieder Deal mit den Präsidenten. Wie ver- der GSE-Mexiko-Gruppe. grössere Projekte bewältigen kön- sprochen, habe die Zahl der Termine nen. «Es geht auch ohne Geld», für Club-Verantwortliche abgenom- Schliesslich konnte unter tosendem meinte Rot. Stefan Käufeler. Sein men. Beim Gegengeschäft – mehr Applaus DG Urs Düggelin den Club Wettingen engagiert sich im Teilnehmer für gute Anlässe – «ver- Distrikt seinem Nachfolger DG RocBerufsdienst mit dem Projekt «Time zeichnen wir zwar an den Distriktan- co Olgiati übergeben. Rot. Kurt Bischof ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JULI/AUGUST 2011 DISTRIKT 1990 28 Bern Christoffel und Bern Rosengarten am KULTURSPRUNG vom 25. Juni 2011 Sprung zu mehr Völkerverständigung Der RC Bern Christoffel und der RC Bern Rosengarten beteiligten sich am Kultursprung 2011 in Bern. Ziel des Wettbewerbs war der gegenseitige Austausch mit einer in der Schweiz lebenden ausländischen Kultur. Marokkanisches Essen der COY-Gruppe und der Rotarier kam sehr gut an. Der RC Bern Christoffel wählte die Gruppe COY mit MarokkanerInnen aus, während sich der RC Bern Rosengarten mit der Organisation Mazedonischer Frauen und der serbischen HSK Schule Bern traf. Bereits beim «Kochen für einen guten Zweck» Ende April kreierten beide Gruppen je eine neue Speise. Daraufhin begann die Planung des Feststandes am Kultursprung 2011. Am Stand des RC Bern Rosengarten waren die Rollen schnell nach gängigen Klischees verteilt: Serben und Mazedonierinnen brieten Cevapcici und Bratwürste, bedienten die Gäste. Die Schweizer kümmerten sich ums Einkassieren. Die gemeinsame Aktion ermöglichte bereichernde Begegnungen zwischen Serben, Mazedoniern und Schweizern. Das beste Teamwork wurde belohnt. Das Team um den RC Bern Rosengarten ge- wann den 3. Preis des KultursprungWettbewerbs 2011. Wie wäre es, wenn sich weitere Rotary Clubs aktiv mit anderen Kulturen austauschen und solche interkulturellen Anlässe organisieren würden? Wir kämen gelebter Völkerverständigung einen weiteren Schritt näher. Kontakte und Konzepte sind vorhanden, packen wir’s an. Weitere Infos www.kultursprung.ch. Rot. Danielle Cesarov-Zaugg OK-Leiterin Rot. Danielle CesarovZaugg lädt am 23.8.2011 von 17–19 Uhr an der Marketingmesse SuisseEMEX’11 in Zürich zu einem Rotary-AustauschApéro ein (siehe Inserat für GratisEintritt der Inter-Translations SA). Infos unter 079 354 71 46 oder [email protected] I n t e r- Tr a n s l a t i o n s S A Fachübersetzungen Dolmetschen • • Desktop Publishing • Individueller Sprachunterricht • Consulting Datenbankbasiertes Webdesign • Ägyptischer Ägyptischer Wüstenzauber – mitten in Züric Zürich h Messezentrum Züric Zürich h Oerlikon Halle 4 Stand 230 Ägypten – seit jeher fasziniert die Hochkultur Menschen aus aller Welt. Grund genug für uns, das Land mit entsprechender Kulisse an unserem Messeauftritt an der SuisseEMEX‘11 zu würdigen. Öffnungszeiten der SuisseEMEX’11 23.08.11, 12.00 - 19.00 Uhr 24.08.11, 09.00 - 18.00 Uhr 25.08.11, 09.00 - 17.00 Uhr Dazu laden wir Sie, liebe Rotarier, ganz herzlich zum Spezial-Apéro an unserem Stand ein! Gerne begrüssen wir Sie am Dienstag, 23.8.2011 von 17-19 Uhr an der Marketing230.. Melden Sie messe SuisseEMEX’11 im Messezentrum Zürich-Oerlikon, Halle 4, Stand 230 www.suisse-emex.ch sich jetzt an unter www .suisse-emex.ch, ihr Ticketcode lautet EX4485270A! Herzliche Grüsse v-Zaugg -Zaugg (079 354 71 46) 46 Inter-Translations SA • Pavillonweg 14 ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN • CH-3012 Bern • Tel. +41 31 308 03 03 • Fax +41 31 308 03 04 • m [email protected] [email protected] • w www.itsa.ch ww.itsa.ch JULI/AUGUST 2011 29 Passation des pouvoirs Expériences et belles rencontres «Nous voici arrivés au terme d’une année riche en expériences et en belles rencontres. Douze mois durant lesquels ma fonction de gouverneur m’a amené à découvrir la diversité des personnes qui composent le Rotary…» Avec ces mots le DG sortant Charles Zaugg a remercié toutes celles et tous ceux qui l’ont soutenu durant son année de gouverneur avant de passer le collier à son successeur, Peter Pfister. Mais auparavant le chœur «cœur à corps» a chanté et dansé dans la grande salle du Musée ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN olympique à Lausanne en interlude entre des paroles de bienvenue et l’allocution prononcée par Denis Oswald, professeur à Neuchâtel, membre de l’IOC et médaillé aux Jeux Olympiques de Mexico (bronze, aviron); il a comparé idéaux rotariens et idéaux sportifs. Le DG Charles Zaug a ensuite remis la médaille Paul-Harris-Fellow à des rotariennes et des rotariens méritants et jeté un regard en arrière sur l’année rotarienne écoulée, sur l’engagement du Rotary pour l’éradication de la polio infantile entre autres, de l’action Key-Finder surtout qui a permis d’acquérir deux millions de vaccins. La cérémonie de passation des pouvoirs est aussi l’occasion de créer des contacts et d’en renouer avec de vieilles connaissances. L’année prochaine, il n’y aura plus que deux manifestations de district, l’assemblée du district lors des PETS au printemps et la passation des pouvoirs en été, deux occasions de se revoir à ne pas manquer. kl JULI/AUGUST 2011 DISTRIKT 2000 30 Distriktskonferenz 2000 mit Service Club Forum 2011 «Mehr Rote und Grüne in den Service-Clubs» Noch ist er der Governor. DG Bruno Glaus mit seinem Nachfolger DGE Hans-Peter Hulliger. Zu seiner letzten Grossveranstaltung des Distrikts wählte DG Bruno Glaus mit Benken nochmals einen anderen Tagungsort in der Linthebene (nach Näfels, Lachen, Rapperswil-Jona und Buttikon). Während das Partnerprogramm einen Besuch im Bäckereimuseum umfasste, begrüsste Glaus im ersten Teil des Abends zur Distriktskonferenz. Als Vertreter des Präsidenten von Rotary International richtete PDG Harald Marschner einige Worte an die Versammlung. Der Österreicher zog in seiner Grussbotschaft witzige Vergleiche zwischen dem Regiment sowie den Freiheiten der Untertanen bei den Habsburgern und bei den Rotariern. Marschner äusserte den Wunsch, dass auch in der Schweiz die rotarische Action ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN Group «Bevölkerungswachstum und nachhaltige Entwicklung» verankert werde und dass Internationales in den Clubs ein grösseres Gewicht bekomme. übergabe an den bisherigen DGE Hans-Peter Hulliger. Erstes Service Club Forum Nach der Erfrischungspause zeigte sich die Neigung von Glaus zu UnNach der Wahl des CoL-Delegierten konventionellem. Der traditionellen Stellvertreter (PDG Hans Bütikofer) Fahnenparade der Jugendausbrachten drei Austauschschüler in tausch-Schüler folgte das erste Sereinem amüsanten Gespräch Freu- vice Club Forum auf Distriktsebene. den und Leiden Wann hat man ihres Austauschschon eine DisDialogtraining jahres zum Austriktskonferenz in druck. Mit einer grösseren Zahl Verbindung mit einem Treffen unter von Paul-Harris-Fellows-Ehrungen Dienstclubs erlebt? Dabei ist die bedankte sich DG Glaus bei vielen, Idee eigentlich naheliegend. Lions die sich auch im zu Ende gehenden und Kiwanis wurden ein gutes JahrJahr um Rotary in Projekten und zehnt nach Rotary in der gleichen Ausschüssen verdient gemacht Weltregion und mit sehr ähnlichen haben. Die feierliche Übergabe der Anliegen gegründet. Zu den 227 RoGovernorskette markierte die Amts- tariern gesellten sich 61 Lions und JULI/AUGUST 2011 31 32 Kiwaner, musikalisch bestens unterhalten von der 20-köpfigen Let’s go Big Band. «Müssen wir über die Bücher?», fragte sich vorerst Ilse Oehler von Kiwanis. Serviceorganisationen sind Mitentscheider von Werten. Die Welt kaum gebildeten Menschen, die nichts mehr zu verlieren haben, stellen ein ungeheures Reservoir für radikale Parolen dar. Die Aktionsgruppe «Rotary for Population & Development» RFPD entwickelt gemeinsam mit Rotary Clubs in vielen Ländern Projekte, in denen Familien- Publizist und Lions-Mitglied Karl Lüönd zur «Zukunft der feinen Gesellschaft». Immer für besondere Ideen zu haben. DG Bruno Glaus tauft die neue CD der Let’s go Big Band. Fotos: Martin Deuring verlangt nach einem menschlichen Ausgleich auch jenseits des Bruttoinlandprodukts. Austausch und Allianzen der drei grossen Serviceorganisationen untereinander sind erwünscht. planung, Müttergesundheit und Bildung von Frauen sowie Mikrokredite Schwerpunkte bilden. Marschner plädierte für die Fokussierung auf Empowerment of Women. PDG Harald Marschner fokussierte beim Thema «Die Welt braucht unsere grenzenlose Zuneigung» auf die Internationalität der Service Clubs, insbesondere auf Afrika. Eine Milliarde Menschen leiden an chronischem Hunger mit allen physischen und psychischen Folgen. Länder sind in der Armutsfalle gefangen, die rasch wachsende Bevölkerung nimmt den Gesellschaften jede Chance, der Not zu entkommen. Heerscharen von jugendlichen, ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN Service Clubs gegen Röhrenblick Auf begeisterte Zustimmung stiess das Referat von Karl Lüönd von den Lions: «Neugier als Kernkompetenz – die Zukunft der feinen Gesellschaften». Referate und Diskussionen unter Leuten verschiedenster Berufe am Lunch oder Dinner sind Teil permanenter Erwachsenenbildung. In Zeiten immer grösserer Spezialisierungen und der Gefahren des Röhrenblicks braucht es diese Vernetzung und die Konfrontation mit Gegenkräften. Da sind Service Clubs Trainingslager des gesellschaftlichen Dialogs. Da würde es durchaus noch etwas mehr Rote und Grüne, Querdenker und Nonkonformisten vertragen, nicht nur als Referenten, sondern auch als Clubmitglieder. Gemeindienstprojekte sind keine Alibiübung. Persönlicher Einsatz nach dem Milizprinzip ist Teil der bürgerlichen Selbstverpflichtung. Im Vordergrund stehen Projekte und Initiativen, die den Sozialstaat ergänzen oder wichtige kulturelle Anliegen fördern. Auf www.distrikt2000.ch – und in der Zeitschrift «Leader Spezial», die auch allen Mitgliedern im Distrikt zugestellt wurde, sind die Referate nachzulesen – ein kleines Vermächtnis aus dem Themenreichtum des abtretenden Governors. PAG Rudolf Huber Webcode für weitere Infos auf www.rotary.ch: 137 JULI/AUGUST 2011 ROTARY SCHWEIZ 32 Rot. Felix Gutzwiller, der Leiter des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin der Uni Zürich, unterstreicht die Wichtigkeit einer Durchimpfung der Bevölkerung. Fotos: Küenzi & Partner ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JULI/AUGUST 2011 33 Interview mit Prof. Dr. Felix Gutzwiller zur neuen «End Polio Now»-Kampagne «So nah dran» In immer mehr Ländern werben Prominente auf Plakaten und Inseraten oder mit Kurzfilmen für den Kampf gegen die Kinderlähmung. Auch in der Schweiz wird die neue Kampagne zu sehen sein. Mit bekannten Gesichtern aus Politik, Wissenschaft und Rotary. Mit Ruth Metzler, Adolf Ogi und Felix Gutzwiller konnten gleich drei prominente Rotary-Mitglieder für ein Testimonial im Rahmen der weltweit nach gleichem Konzept aufgebauten «End Polio Now»-Kampagne von RI gewonnen werden. Wir fragten als Erstes den Mediziner und Ständerat Prof. Dr. Felix Gutzwiller, RC Zürich, im Europa/Afrika-Office von Rotary International nach seinen Beweggründen. Rotary: Woran denken Sie vor allem, wenn Sie Polio hören? Rot. Felix Gutzwiller: Weil wir so nah dran sind an der Ausrottung, ist die Kinderlähmung nicht mehr so auROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN genfällig. Trotzdem bleibt Polio eine der grossen globalen Herausforderungen. Haben Sie einen persönlichen Bezug zur Kinderlähmung? Oder kennen Sie Betroffene? Rot. Felix Gutzwiller: Beruflich natürlich schon. Privat sind wir in den Industrieländern privilegiert und sehen kaum noch Betroffene. Was bewegt Sie, bei der Kampagne «This close» teilzunehmen? Rot. Felix Gutzwiller: Dieser Aufhänger gefällt mir sehr. Ich finde es toll, dass Rotary so viel in dieses sinnvolle Projekt investiert. Inwiefern ist Polio am Institut für Sozialund Präventivmedizin der Universität Zürich ein Thema? Rot. Felix Gutzwiller: Bei uns haben wir das Zentrum für Reisemedizin. Mein Vorgänger Meinrad Schär war ein Pionier für viele Impfprogramme, gerade auch für Polio. Uns ist es in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) ein grosses Anliegen, dass die Bevölkerung für die Notwendigkeit einer guten Durchimpfung sensibilisiert ist. Wird in der Schweiz genug in Sachen Krankheitsprävention getan? Rot. Felix Gutzwiller: Ja, wir unternehmen sehr viel für die Vorsorge gegen die chronischen, nicht ansteckenden Krankheiten wie HerzKreislauf-Störungen oder Krebs und für gesunde Ernährung. Aber auch gegen Infektionskrankheiten, bei denen HIV/Aids im Vordergrund steht. Birgt die zunehmende Impfmüdigkeit in der Schweiz auch die Gefahr des Wiederaufkommens von Polio? Rot. Felix Gutzwiller: Ja, angesichts der globalen Mobilität besteht immer Gefährdungspotenzial. So gab es beispielsweise neulich Polio-Fälle in Finnland. JULI/AUGUST 2011 ROTARY Wie verhält sich die Politik? Rot. Felix Gutzwiller: Das BAG verfolgt die Entwicklungen sehr aufmerksam und erarbeitet zielgerichtete Impfpläne und Sensibilisierungskampagnen. Gemäss Ihrem Lebenslauf sind Sie regelmässiger Berater der WHO. Sind Sie dort eher Mediziner oder eher Rotarier? Rot. Felix Gutzwiller: Schon primär Mediziner mit Schwerpunkt auf chronischen Krankheiten. Es geht in erster Linie um Fragen der Organisation des Gesundheitswesens. 2009 reichten Sie eine Motion zur Elimination der Masern in der Schweiz bis 34 Wann wird Polio weltweit eliminiert sein? Rot. Felix Gutzwiller: Wir stehen unmittelbar vor der Situation, dass die Krankheit die Rolle als Plage für die Bevölkerung praktisch verloren hat. Aber auch dann muss man wachsam bleiben und die Impfungen für alle Fälle bereithalten. Was sollte Ihrer Meinung nach im Kampf zur Ausrottung der Kinderlähmung verbessert oder verstärkt werden? Rot. Felix Gutzwiller: Rotary hat in den Achzigerjahren die Initiative ergriffen. Mit der Zeit sind WHO und Bill Gates auf diesen Zug aufgesprungen. Das geht vielleicht in den Me- La poliomyélite handicape toujours des milliers d’enfants dans le monde. Avec votre aide, nous pouvons éradiquer cette maladie de la surface de la terre. polioplus.ch Noch immer bedeutet Kinderlähmung für zu viele Kinder ein schreckliches Schicksal. Helfen Sie mit, die grausame Krankheit zu besiegen. polioplus.ch END POLIO NOW SCHWEIZ Rotary Gemeinschaft getragen. Als ich dann nach Auslandaufenthalten nach Zürich kam, stiess die diesbezügliche Anfrage bei mir auf eine sehr positive Grundhaltung. Welche Ihrer damaligen Erwartungen wurden erfüllt, welche nicht? Rot. Felix Gutzwiller: Es gab nur erfüllte Erwartungen. Es gibt gute Freundschaften, der RC Zürich macht gute Aktionen und jeder Lunch ist spannend. Was möchten Sie als Politiker den Schweizer Rotariern mit auf den Weg geben? Rot. Felix Gutzwiller: Gerade im Jahr Noch immer bedeutet Kinderlähmung für zu viele Kinder ein schreckliches Schicksal. Helfen Sie mit die grausame Krankheit zu besiegen. polioplus.ch Rotary EN FINIR AVEC LA POLIO END POLIO NOW Wir sind Wir sind so nah am Ziel: Eine Welt ohne Polio. Ruth Metzler-Arnold Nous sommes à ça so nah am d’en finir avec la polio Adolf Ogi, ancien Conseiller fédéral Rotary Ziel: Eine Welt ohne Polio. Felix Gutzwiller Die früheren Bundesräte Ruth Metzler-Arnold, RC Basel-Dreiländereck, und Adolf Ogi, RC Thun-Niesen, und Ständerat Felix Gutzwiller, RC Zürich stellen sich für die «This close»-Kampagne zur Verfügung. 2010 ein. Wurde das Ziel erreicht? Rot. Felix Gutzwiller: Nein, leider gibt es eine gewisse Impfmüdigkeit, aber auch Widerstände von der Idee, das natürliche Durchseuchen mache einen resistenzfähiger bis hin zu sektiererischer Abwehrhaltung. Dabei ist es wissenschaftlich erwiesen, dass es keine vernünftigen Vorbehalte gegen das Impfen geben kann. Welche Schlüsse ziehen Sie für die EndPolio-Kampagne oder umgekehrt? Rot. Felix Gutzwiller: Wir sind tatsächlich «this close», dass es sich lohnt, die restliche Wegstrecke anzupacken. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN dien in letzter Zeit etwas unter. Wichtig ist aber nicht, wer Wortführer ist, wichtig ist eine effiziente Koordination aller beteiligten öffentlichen und privaten Akteure. Was hat Sie 1992 davon überzeugt, Rotarier und Mitglied des RC Zürich zu werden? Rot. Felix Gutzwiller: Mein Vater war Lehrer und Schulrektor in Basel. Als er dann Rotarier wurde, profitierte die ganze Familie von der Erweiterung seiner Interessenbereiche. Zudem fühlte er sich auch bei gesundheitlichen Problemen von der der Freiwilligenarbeit sollten wir uns bewusst sein, dass die Freiheit, die wir in der Schweiz haben und die wir alle möchten, nur möglich ist, wenn wir über die absolute Pflicht hinaus freiwillig auch entsprechende Verantwortung auf uns nehmen. Dabei sollte Rotary ein leuchtendes Beispiel sein. Interview: PAG Ruedi Huber Lesen Sie auch die Interviews mit den beiden früheren Bundesräten Rot. Ruth Metzler-Arnold und Rot. Adolf Ogi: www.rotary.ch JULI/AUGUST 2011 35 Der VRM bietet die kostenlose Aufbereitung Ihrer Startbilder an. Neues Clubverwaltungssystem CVS Bild als Visitenkarte Das neue Clubverwaltungssystem CVS ist in Betrieb genommen worden. Neben zahlreichen Vereinfachungen für den Clubsekretär bietet das CVS auch eine einfache Lösung zum Erstellen eines professionellen Webauftritts des Clubs. «BÜLACHER GLAS» produzieren wir heute nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Österreich, Kroatien, Tschechien, in der Slowakei und in der Ukraine. www.vetropack.com Der erste Eindruck zählt. Clubs, die sich für die Vollversion des CVS inkl. Website entscheiden, wird empfohlen, auf der Willkommensseite (Home) möglichst attraktive und dem Image des Clubs gerecht werdende Fotos zu verwenden. Bei der Bildauswahl sollten die Nutzungsrechte beachtet werden. Der Verein Rotary Medien bietet an, die Fotos inkl. Logo und Clubname kostenlos für die Webanwendung aufzubereiten. Bitte beide Fotos (Panoramabild und Querformat) mit dem Vermerk «Clubbanner» senden an: [email protected] Weitere Infos zum CVS unter www.rotary.ch / Clubverwaltung EndPolio-Now-KeyFinder Iisf Aqpuiflf jn Lv{fs ofs H jo jouufsmb oe Bitte registrieren Laut Initiant und Betreiber der KeyFinder-Aktion Rot. Edgar Weber haben sich bis jetzt lediglich ca. 30 % der KeyFinder-Käufer registriert. Daher der Aufruf an alle, sich online rasch und einfach zu registrieren: 1. www.keyfinder.ch öffnen 2. mit dem Formular einloggen und auf dem KeyFinder eingravierte Nummer eintragen 3. KeyFinder an den Schlüsselbund hängen Ohne diese Registrierung ist eine Rücksendung allenfalls verlorener Schlüssel nicht möglich! Es sind noch EndPolioNow-KeyFinder bestellbar bei PDG Urs Herzog: Tel. 079 350 51 65, [email protected] ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN Postplatz 3 I 6130 Willisau I Rita Santalucia und Nicole Santschi-Mouttet Telefon 041 970 17 01 I Telefax 041 970 23 02 I www.apowill.ch JULI/AUGUST 2011 Noch immer bedeutet Kinderlähmung für zu viele Kinder ein schreckliches Schicksal. Helfen Sie mit, die grausame Krankheit zu besiegen. polioplus.ch END POLIO NOW Wir sind so nah Rotary am Ziel: Eine Welt ohne Polio. Ruth Metzler-Arnold ROTARY SCHWEIZ 37 Rotarische Turniere mit beachtlichen Erfolgen «Schweiz im Golffieber» Die Charity-Golfturniere der Distrikte 1980 und 2000 fanden beide am selben 27. Mai statt. Sie brachten auch fast dieselben beachtliche Erfolge zustande. Distrikt 1980 – Golfclub LaLargue «Es gibt auch bei uns Menschen, die Unterstützung brauchen» Im Elsass haben rund 70 Golferinnen und Golfer das vierte Charity-Turnier des D 1980 ausgetragen. Sieger wurden bei den Damen Monica Musfeld und bei den Herren Hans-Jörg Lang. Der Reinerlös der Veranstaltung auf der anspruchsvollen Anlage des «Golf & Country Clubs LaLargue» sollte gezielt hierzulande verwendet werden. Die Devise «Es gibt auch bei uns Menschen, die Unterstützung brauchen», hat grosses Echo gefunden und zusammen mit grosszügigen Sponsoren und einer attraktiven Tombola konnten 40 000 Franken an die Schweizer Berghilfe überreicht werden. Spendenempfängerin ist eine Bergbauernfamilie in Sattel SZ, welche die Betriebsfläche erwei- ...und am 27.5. im zürcherischen Otelfingen. na. Die Projektleiterin Rot. Rahel Scherz zeigte sich überwältigt: «Wow! Herzlichen Dank für die sehr grosszügige Spende an unser Microcredit-Projekt. Ich tanze Ringelreihe! Mit diesem Betrag können wir wieder vielen Familien das Startkapital bieten, sich einen menschenwürdigeren Alltag aufzubauen.» Die ausführlichen Berichte finden Sie bei den Ergänzungen zum Magazin auf www.rotary.ch. Cabo Verde Afrikanische Inselwelten erleben 6. bis 18. November Golf am 27.5. im elsässischen LaLargue... tern und demzufolge auch einen neuen Stall erstellen muss. Der junge Bauer mit zugleich abgeschlossener Schreinerlehre hat beim Aufbau das Maximum an möglichen Eigenleistungen, zusammen mit der ganzen Familie, selber erbracht. Distrikt 2000 – Golfclub Lägeren Mine-ex und rotarisches Microcredit-Projekt in Palästina Rot. Hans Blaser vom RC Dietikon übernahm gemeinsam mit Golffreunden aus seinem Club und dem RC Limmattal die Organisation des Charity-Turniers des D 2000 vom 27. Mai im Golf-Club Lägern (O-telfingen). Wie schon in den Vorjahren zeichnete sich dieser Anlass nicht nur durch hervorragende Organisation, sondern auch durch ein aussergwöhnliches Fund-Raising-Ergebnis aus: 10 000 Franken für mine-ex und 40 000 Franken für ein rotarisches Microcredit-Projekt für Kleinunternehmerinnen in PalästiROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN Auf schönen Pfaden wandern, dem Eisvogel antworten, gemeinsam lachen, bei fröhlicher Musik exotische Spezialitäten geniessen, das sind die besonderen Kleingruppenreisen mit Flair. Verlangen Sie das Detailprogramm und kommen Sie mit. Ich würde mich sehr freuen! Ursula Schmutz www.azzurro-wandern.ch Tel 041 660 63 08 JULI/AUGUST 2011 ROTARY INTERNATIONAL 38 Pourquoi serionsnous Rotariens? Notre deuxième priorité sera la continuité – exploiter ce que nous faisons déjà bien et passer à la vitesse supérieure. Nous devons construire sur la base de nos succès, les étendre et s’efforcer d’en faire encore plus. Bien sûr, notre plus grande obligation reste l’éradication de la polio de laquelle nous sommes désormais si proches. Notre troisième priorité sera la changement. Nous devons commencer par incarner le changement que nous voulons voir dans le monde. Si nous voulons la paix, nous devons d’abord être en paix avec nous-mêmes. Nous ne pouvons pas nous adresser au monde sans nous être d’abord préoccupés de ceux qui nous entourent, dans nos foyers, nos clubs et nos collectivités. Au Rotary, nous cherchons tous à changer le monde. Sinon, pourquoi serions-nous Rotariens? Grâce à nos actions, nous pensons pouvoir rendre les être humains plus heureux et en meilleure santé ainsi que leur permettre de vivre en changer le paix. En 2011/12, le thème du Rotary sera Puisez en vous pour embrasser l’humanité. Je vous demande donc de méditer pour prendre conscience que l’humanité tout entière partage les mêmes rêves, espoirs ou aspirations et fait face aux mêmes problèmes. Lorsque nous nous rendons compte que les besoins des ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN autres sont identiques aux nôtres, nous commençons à comprendre l’importance de notre travail. Au cours de l’année à venir, nous mettrons l’accent sur trois aspects du service rotarien. monde Notre première priorité sera la famille. La famille et le foyer sont au cœur de notre travail – tout part de là. À travers elle, nous nous approcherons de nos communautés et bien sûr de l’humanité, au sens d’une grande famille au sein de laquelle chacun se soucie de son prochain. Que ce soit en période de joie ou de besoin, personne ne sera plus jamais seul. Comme l’a dit Gandhi: «Vous devez être le changement que vous voulez voir dans le monde.» Au Rotary, nous nous efforçons de maintenir une éthique et une honnêteté au quotidien, de partager l’amitié et la bonne entente, et de reconnaître la valeur de chaque être humain. Nous ne nous intéressons pas au plus petit dénominateur commun, car le Rotary et les Rotariens sont hors du commun. C’est pourquoi nous devons travailler à nous élever pour élever le monde. Ensemble, nous allons puiser en nous pour embrasser l’humanité. Et dans la paix, l’harmonie et l’amitié, nous allons changer le monde. Kalyan Banerjee Président Rotary International JULI/AUGUST 2010 39 Sie treten ihr neues Amt an Die neuen RI-Direktoren Der RI Board of Directors (RI-Zentralvorstand) setzt sich aus 19 Mitgliedern zusammen: dem Präsidenten von RI, dem Präsidenten elect und 17 durch die Clubs nominierte und auf der RI Convention gewählte Directors. Gemäss Verfassung und Satzung von RI kümmert sich der Board um RI-Angelegenheiten und verwaltet RI-Gelder. Zum 1. Juli treten neun neue Directors und der Präsident elect ihr Amt an. Sakuji Tanaka, Yashio, Japan. RI Präsident elect, ehem. Vorsitzender der Daika Company und Präsident der National Household Papers Distribution Association of Japan. Zudem war er Vizepräsident der Handelskammer von Yashio. Sakuji Tanaka ist Mitglied des RC Yashio. José Antonio F. Antiório, Osasco, Brasilien. Schulleiter und Präsident der Padre Anchieta Schule. Ehem. Vizepräsident des Verbandes öffentlicher Schulen und des Bildungsrates der Stadt São Paulo. Regierungssekretär für Bildung und Präsident des CVJM in São Paulo. glied der Indian Roads and Transport Development Association, der Federation of Automobile Dealers Associations und der Society for the Hearing Impaired. Elizabeth S. Demaray, Sault Ste. Marie, Michigan, USA. Immobilienmaklerin. Mitglied des Kuratoriums der Lake Superior State University Foundation und des War Memorial Hospital. Wurde in den 1980er-Jahren zu einer der fünf erfolgreichsten Unternehmerinnen Michigans gewählt. Allan O. Jagger, Elland, England. In versch. Geschäftsfeldern tätig, vornehmlich im Bereich Maschinenbau. War Mitglied dem Tsunami im Indischen Ozean 2004 zum Bau von 500 Häusern bei, half bei der Einrichtung von Krankenhäusern mit. Vorsitzender der Wohltätigkeitsorganisation Healing Little Hearts. Juin Park, Suncheon, Korea. Ehem. Staatsanwalt für die koreanische Regierung sowie Rechtsberater des Stahlherstellers POSCO Ltd. Kenneth M. Schuppert Jr., Decatur, Alabama, USA. Anwalt in der Kanzlei Blackburn, Maloney, and Schuppert LLC. Er ist Mitglied des Kuratoriums und Vizevorsitzender des Parkway Medical Center. Er war Präsident der Decatur Jaycees, Vi- und Vorsitzender einer Wohltätigkeitsorganisation, die jungen Menschen in West Yorkshire Trainings am Arbeitsplatz und Bildungsdienste anbietet. zepräsident des Tennessee Valley. Kenneth R. Boyd, Kerman, Kalifornien, USA. Immobilienexperte bei Boyd Company Realtors und erhielt 2002 die Auszeichnung California State Businessman of the Year. Paul Knyff, Weesp (Vechtstreek-Noord), Niederlande. Mediator und Trainer, der in der pharmazeutischen Industrie tätig war. Als ehemaliger Partner in einer Tierarztklinik arbeitete er als Herausgeber eines Veterinärmagazins und diente als Schatzmeister in der Niederländischen Gesellschaft für Tierärztliche Geschichte. Yash Pal Das, Ambala, Indien. Vorstandsvorsitzender eines familieneigenen Autohauses, diente als Offizier in der indischen Handelsmarine. Mit- Shekhar Mehta, Calcutta-Mahanagar, Indien. Wirtschaftsprüfer und Vorsitzender eines Immobilienentwicklungsunternehmens. Trug nach Ferienhaus zu vermieten ASCONA – grosse Tessiner Villa, 3 Schlafzimmer klimatisiert & Bäder. Grosser Garten, Pool, traumhafter Ausblick auf den Lago Maggiore, 5 Gehminuten zur Seepromenade, 2 Golfplätze in unmittelbarer Nähe. Rotarier nur an Rotarier Tel. 0049 7234 942 633 Natel 0049 171 88 303 56 ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN Weitere Infos: www.rotary.org JULI/AUGUST 2010 ROTARY INTERNATIONAL 40 Bill Gates à la convention du Rotary International 2011 Déterminés à en finir Bill Gates a loué le Rotary pour ses efforts visant à éradiquer la polio qui ont d’ores et déjà permis de diminuer le nombre de cas de plus de 99 % depuis 1988, mais il a ajouté que les Rotariens vont devoir mettre les bouchées doubles s’ils veulent stopper la diffusion de cette maladie. «C’est à la fois une bénédiction et une malédiction», a-t-il dit. «D’un côté, la polio est une maladie du passé dans de nombreux pays, mais de l’autre il est de plus en plus difficile d’y sensibiliser l’opinion. Si nous n’arrivons pas à convaincre les dirigeants du monde entier, alors la polio fera à nouveau partie de nos vies.» Exprimant sa fierté de se battre contre la polio aux côtés du Rotary, Bill Gates a précisé qu’il n’y avait eu qu’un cas enregistré en Inde pour l’instant cette année. Il a également souligné qu’avec son épouse, Melinda, ils avaient fait de l’éradication de la polio la priorité absolue de leur Fondation. «L’éradication de la polio représente notre plus gros investissement ces dernières années», dit-il. «Le dernier pourcent qui nous en sépare sera le plus long et le plus dur. Cela va exiger plus de travail que jamais et sans les efforts redoublés de vous tous ici présents et de tous les Rota- Bill Gates, principal intervenant de la troisième séance plénière de la convention du Rotary à La Nouvelle-Orléans. Photo: RI riens dans le monde, nous n’y arriverons pas.» Bill Gates continuera à travailler avec les dirigeants rotariens pour poursuivre les efforts de sensibilisation du public. Des pays comme le Canada, les Émirats Arabes Unis, les ÉtatsUnis et le Royaume-Uni ont également augmenté leurs investisse- ments pour l’éradication de la polio, grâce, selon Bill Gates, à la pression exercée par les Rotariens sur leurs dirigeants. Il souligne toutefois que l’initiative mondiale d’éradication de la polio ayant besoin de 400 millions de dollars pour l’an prochain, ce n’est pas le moment de relâcher nos efforts. ri Gates: «Wir müssen den Einsatz verdoppeln» «Die bisherigen Erfolge sind Segen und Fluch zugleich», so Bill Gates in seiner Rede anlässlich der RI Convention 2011 in New Orleans. «Ein Segen, weil an vielen Orten der Welt die Kinderlähmung bereits der Vergangenheit angehört. Ein Fluch, weil es deshalb schwieriger ist, auf die Krankheit aufmerksam zu machen. [..] ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN Sollte es uns nicht gelingen, dies den Führungskräften dieser Welt zu vermitteln, wird die Kinderlähmung auch in Zukunft weiter existieren.» Gates erklärte, dass für ihn und seine Frau Melinda die Ausrottung der Kinderlähmung oberste Priorität habe. So kurz vor der endgültigen Ausrottung der Krankheit beginne je- doch der härteste Teil der Arbeit. «Das letzte eine Prozent wird das längste und schwerste werden.» Dies bedeutet laut Gates mehr Arbeit und mehr Engagement als je zuvor. Ohne eine Verdopplung des Einsatzes der Rotarier rund um den Globus wird das Ziel nicht erreicht werden. ri JULI/AUGUST 2011 41 Rotary Weltkonferenz in New Orleans Ein verdientes Fest Eine Rotary Convention bedeutet Gespräche mit Menschen aus verschiedenen Nationen und Generationen, gemeinsam Feiern und Erfahrungen austauschen. Fotos: RI Rund 18 500 Rotarierinnen und Rotarier aus 151 Ländern blickten an der RI Convention von Ende Mai in New Orleans nicht nur in die rotarische Vergangenheit und Zukunft, sondern erlebten auch hautnah den pulsierenden internationalen Geist der Rotary-Gemeinschaft. Das waren die Convention Highlights: • Der neue RI Präsident Kalyan Banerjee umriss seine Pläne für sein Amtsjahr 2011/12. • Bill Gates versicherte, dass die Ausrottung der Kinderlähmung zu den obersten Prioritäten seiner Gates Foundation zählt. • Eine Podiumsdiskussion über die Auswirkungen von Hurricane Katrina. • Michael McQueen, Gründer der Nexgen Group, sprach über die Generation Y und was diese Rotary zu bieten hat. • Der Bau und die Renovierung von Häusern und einer Bibliothek in New Orleans mit rotarischer Hilfe. Weitere Infos, Bilder und Videos: www.rotary.org ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JULI/AUGUST 2011 ROTARY INTERNATIONAL Countdown zur Convention 2012 Blick nach Bangkok Kaum ist die eine Weltkonferenz vorüber, kündigt sich schon die nächste an. Wer sich bereits jetzt auf eine Reise nach Bangkok zur Rotary International Convention 2012 vom 6. bis 9. Mai vorbereiten möchte, dem sollen folgende kurze Fakten einen kleinen Einblick zu Thailands Hauptstadt geben. frittierte Kochbananen und süsse Pfannkuchen. • In Thailand gibt es drei Jahreszeiten: die Regenzeit sowie eine heisse und eine kalte Jahreszeit. Die Convention fällt in die heisse Zeit, in der sich die Temperaturen um die 30 Grad Celsius bewegen. Abkühlung bietet etwa eine Tour 42 Conto alla rovescia per il congresso Conoscere Bangkok Se tutto quello che immaginate pensando alla Tailandia sono le scene di film di altri tempi come quelle tratte dal famos Il re ed io, è arrivato il momento di aggiornare il vostro archivio mentale. Mentre mettete a punto i vostri progetti per recarvi a Bangkok per il Congresso RI 2012, 6–9 maggio, eccovi alcune informazioni di interesse sulla città. • Grazie ad oltre 60 sillabe che ne compongono il nome per intero, il nome ufficiale di Bangkok è probabilmente il più lungo di qualsiasi città al mondo. I residenti ne abbreviano il nome chiamandola «Krung Thep Mahanakhon», che significa «Città degli angeli». • I tailandesi amano mangiare merende, khong gin len, tra i pasti principali. Seguite il loro esempio e durch die Kanäle des Chao Phraya River. • Laut einer Umfrage unter den Lesern von «Travel & Leisure» zählt Bangkok zu den attraktivsten Städten der Welt für das Jahr 2010. (Bewertet wurden: Sehenswürdigkeiten, Kultur, Essen, Menschen und Einkaufsmöglichkeiten.) Platz zwei auf der Liste belegt die historische Stadt Chiang Mai, im Norden Thailands. provate i cibi in vendita per le strade di Bangkok, che secondo il «New York Times» sono tra i migliori cibi al mondo. Potrete scegliere tra look chin ping (polpettine di carne), banane fritte e crespelle dolci, sweet roti. • In Tailandia ci sono tre stagioni: piovosa, calda e fresca. Il congresso si svolgerà a metà della stagione calda, con temperature intorno ai 40 gradi centigradi. Per rinfrescarvi, fate un giro in barca sui canali del fiume Chao Phraya. • I lettori di «Travel & Leisure» hanno elencato Bangkok tra le migliori città del mondo nella loro classifica per il 2010. (La classifica viene compilata in base ai siti da visitare, la cultura, gli abitanti e lo shopping). Chiang Mai, città storica nella Tailandia del Nord, era al secondo posto. – A cura di Margaret Smith Melden Sie sich jetzt schon an zur RI Convention 2012 in Bangkok unter: Registratevi per il Congresso RI 2012 a Bangkok visitando www.rotary.org/de/convention www.rotary.org/it/convention Bangkok, so anders, so einladend – Austragungsort der Convention 2012. • Die 60 Silben seiner offiziellen Bezeichnung «Krung Thep Mahanakhon» verleihen Bangkok den längsten Städtenamen der Welt. Übersetzt bedeutet der Name «Stadt der Engel». • Die Menschen in Bangkok lieben kleine Snacks, die sogenannten «khong gin len», zwischen den Mahlzeiten einzunehmen. Laut «New York Times» sind die Strassenstände in Bangkok, die diese Snacks anbieten, die besten der Welt. Zu den verführerischen Köstlichkeiten zählen «look chin ping» (gegrillte Fleischbällchen), ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JULI/AUGUST 2011 43 Bill Boyd, neuer Vorsitzender der Foundation Chairs Drei Ziele der Foundation Chair erhalten, doch bleibt unser Auftrag derselbe: den Rotariern dabei zu helfen, sich für Völkerverständigung, Goodwill und Frieden einzusetzen, durch die Verbesserung von Gesundheitswesen, die Unterstützung von Bildungsmassnahmen und die Milderung der Armut. In diesem Jahr haben wir uns drei Ziele für die Foundation gesetzt. Diese sollen unsere Vision nicht ersetzen, doch sollen sie uns helfen, uns auf die Schwerpunkte für dieses Jahr zu konzentrieren. Ich freue mich, genau wie Sie sicherlich auch, auf das begonnene neue Rotary-Jahr. Unsere Clubs und Distrikte haben neue Leitungen erhalten und wir haben uns neue Ziele gesetzt. Alles, was wir an Rotary so sehr schätzen, bleibt erhalten, doch Unser oberstes Ziel ist es, die Ausrottung der Kinderlähmung zu Ende zu bringen. 2010 konnten wir grosse Fortschritte verzeichnen, doch dürfen wir uns auf diesen Erfolgen nicht ausruhen. Die erneuten Ausbrüche der Krankheit in Tadschikistan und der Republik Kongo machten uns dies klar deutlich. Ein jeder von uns kann zu dieser grössten Errungen- ändern sich die Menschen und die ihnen übertragenen Aufgaben. schaft in Rotarys Geschichte einen Beitrag leisten. So wie die Clubs und Distrikte hat auch unsere Rotary Foundation neue Trustees und einen neuen Unser zweites Ziel ist es, dass einem jeden von uns bewusst wird: die Rotary Foundation gehört uns. Fördern ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN können wir diese durch unser Engagement und unsere Spenden. Die Rotary Foundation ist unsere Stiftung. Das dritte Ziel ist es, unsere Foundation effizienter zu machen, ihr zu mehr Erfolg zu verhelfen und unseren Future Vision Plan noch weiter auszuarbeiten. Nach Ablauf des ersten, sehr erfolgreichen Jahres verlassen wir uns nun auf die Pilotdistrikte, uns zu sagen, was gut funktioniert und was noch verbessert werden kann, um neue Dienstmöglichkeiten zu erarbeiten. In diesem Jahr werden auch die Nicht-Pilotdistrikte damit beginnen, sich vorzubereiten. Überlegen Sie sich, wie Ihre Distriktstruktur sich verändern wird und wie Sie zu Grants und Prüfungen Entscheidungen treffen werden. Die Stärke der Rotary Foundation, unserer Foundation, wird nicht durch unsere Trustees bestimmt. Sie sind es, die bestimmen, was möglich ist. Bitte unterstützen Sie uns. Gemeinsam können wir aus 2011/12 ein grossartiges Rotary-Jahr machen. JULI/AUGUST 2011 ROTARACT 44 Erster nationaler ShelterBox-Tag Schweiz entdeckt grüne Überlebensbox Am Samstag, 18. Juni, dem ersten nationalen ShelterBox Tag, war Petrus dem Schweizer ShelterBox-Team und den Rotaractern leider nicht wohlgesinnt – es regnete in der ganzen Schweiz in Strömen. Dennoch haben die Rotaracter hochmotiviert und mit viel Herzblut zum ersten Mal am selben Tag in der ganzen Schweiz für ShelterBox geworben. Und das mit grossem Erfolg. Insgesamt waren an diesem ungemütlichen Samstag die Mitglieder von elf Rotaract Clubs an neun verschiedenen Standorten im ganzen Land für ShelterBox im Einsatz. Unterstützt durch das ShelterBoxSchweiz-Team, haben sie mit den unterschiedlichsten Aktionen für die grünen Überlebenskisten geworben und Spenden gesammelt. (RAC Meilen, RAC Limmattal, RAC Zürich und RAC Zürichsee) waren gemeinsam mit je einem Infostand in Dietikon, Adliswil und – als krönendes Highlight – mitten in der Stadt Zürich direkt am Paradeplatz vertreten und haben dort die vor dem Regen flüchtenden Passanten in das warme Zelt hinein zu manövrieren versucht. Ein Lächeln trotz Regen... ...hebt auch die Spendierfreudigkeit. Selbst Touristen entdecken ShelterBox. Autowaschen bis Fussball Trotz Dauerregens waren die RotaSo haben die Basler Rotaracter bei- racter guter Laune und hatten spielsweise Autos gewaschen, der Spass bei ihren Aktionen. Das Ziel, Rotaract Club Freiamt hat sein Shel- beim ersten nationalen ShelterBoxterBox-Zelt in MuTag auf die grüne ri aufgeschlagen Soforthilfe aufFünf neue Boxen und kräftig die merksam zu maWerbetrommel gerührt, während chen, wurde ganz klar erreicht und die Luzerner in der Altstadt Stellung auch das Ergebnis der Sammelbezogen und in- und ausländische aktion lässt sich durchaus sehen: Passanten über die ShelterBox in- Durch Barspenden und Einnahmen formierten. In Genf kämpfte eine können insgesamt fünf ShelterBoShelterBox-Mannschaft am lokalen xen finanziert werden! Fussballturnier um Tore, während der RAC Genf einen Infostand be- Das ShelterBox-Team Schweiz freut trieb und in Nottwil begrüsste DG sich bereits heute auf eine FortsetUrs Düggelin seine Gäste beim zung im Jahr 2012. Morgenkaffee im ShelterBox-Zelt. Selina Sager, Präsidentin ShelterBox Schweiz Die vier Zürcher Rotaract Clubs ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JULI/AUGUST 2011 INNER WHEEL 45 15 ans du Club Inner Wheel de la Chaux-de-Fonds IWC Zürich «Vous êtes le cœur du Rotary» FlohmarktErfolge Notre présidente Marinette Villa désirait faire une grande fête de ce jour anniversaire avec la participation active de chacune de nous. bres du Lycéum club, du Club Soroptimist, du Lions Club Deneb et même du Lions Club de Genève complétaient cette assemblée. Dans une belle maison privée du début du 14ème siècle, située au milieu du vieux bourg du Landeron et mise à disposition par notre membre Delphine Marti, nous nous sommes retrouvés à 120 (!) autour Notre gouverneur Mechtild von Grävenitz nous a envoyé ses vœux, ne pouvant se joindre à nous. Il a fallu du courage pour se lancer dans cette aventure et l’amitié qui nous lie depuis 15 ans a donné Das finanzielle Ergebnis der beiden diesjährigen Flohmarkttage kann sich sehen lassen: Bis heute haben wir 2609 Franken eingenommen und in die Sozialkasse einbezahlt. Ich danke allen Spenderinnen, Verkäuferinnen und Käuferinnen, die zu diesem beachtlichen Ergebnis beigetragen haben. Ein ganz besonderes Kränzchen möchte ich all jenen winden, die zweimal in aller Herrgottsfrühe und mit viel Kraftaufwand den Stand am Bürkli-Platz her- La présidente Marinette Villa et des nombreux représentants de divers clubs. Ein Flohmarkt macht Spass. d’un grand buffet confectionné par nos membres. l’élan nécessaire. Il y a eu des discours, de la belle musique et un soleil radieux. La «disnée» admirablement organisée par un Comité ad hoc a comblé chacun. gerichtet, die vielen Kisten aus dem Keller und zum Stand geschleppt und am Abend alles wieder abgeräumt haben. Vielen, vielen Dank für diesen ausserordentlichen Einsatz! Le bénéfice de cette journée ira à la fondation «Enfants et Sports, main dans la main» dont sa Présidente Madame Bridy nous a présenté son fonctionnement. Dans le livre d’or IW, on a lu ce commentaire du Gouverneur Charles Zaugg: «Inner Wheel n’est pas la roue intérieure du Rotary, VOUS EN ETES LE CŒUR!» Merci Monsieur Zaugg et merci à tous de votre grande générosité. Erstmals haben wir Unverkäufliches, vor allem Küchenutensilien, grosszügig verschenkt und so einigen Marktbesuchern mit kleinem Portemonnaie eine Freude bereitet. Der Kindergärtnerin des Kindergartens Letten, unserer Standnachbarin, übergaben wir einige Kinder- und Spielsachen für ihren Kindergarten, und sie lässt allen herzlich danken dafür! Einige Restbestände sind jetzt wieder bei mir im Keller und harren dort ihres weiteren Schicksals. Gaby Châtelain Eva Wagner, Präsidentin Des représentantes de nombreux Clubs IW suisses étaient parmi nous et même une importante délégation du Club de Belfort ainsi que des délégations des clubs rotariens dont le Gouverneur du district 1990, M. Charles Zaugg. Etaient aussi présentes les Past Gouverneurs Annita Schelling, Ariane Jacot (Dominique Burki étant excusée), le Board Director Ruth Beausire et Verena Spahr qui lui succèdera. De nombreux représentants des divers Clubs Rotary du Canton de Neuchâtel, une représentante du nouveau Club Rotaract, des memROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JULI/AUGUST 2011 IN MEMORIAM 46 Hans Koch Walter Frey Giuseppe Conti 1919 – 2011 1927 – 2011 1919 – 2011 Bern-Muri Davos Fribourg Hans besuchte die Schulen in Aesch LU, das Gymnasium in Zug und schloss seine Studien als Dr. iur. in Zürich ab. Er war für Nestlé in Vevey und Wien tätig. 1955 wurde er nach Liebefeld, zur Carba AG berufen. Hier avancierte er zum VR- und Ehrenpräsidenten. Bereits in Pension, wurde er zurückgeholt, um die Fusion der Carba mit Airliquid, Paris durchzuführen. Mit 80 Jahren verehelichte sich Hans mit Frau Elisabeth Voegelin. Er verbrachte seinen Lebensabend in Schönried und im Tessin. Hans war Gründungsmitglied unseres Clubs. Seinen goldenen Humor, sein stets offenes Herz für Kunst, sein Engagement für soziale Werke, werden wir nicht vergessen. Aufgewachsen im Glarnerland und in Zürich, schloss Walter Frey sein Studium als diplomierter Bauingenieur an der ETH in Zürich ab. Anschliessend verbrachte er berufliche Wanderjahre in Nordamerika. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz arbeitete er sich bei der Holderbank Kies & Beton AG bis zum Direktor empor. Sein Eintritt in den Rotary Club Zürich Oerlikon erfolgte im Jahre 1966. Nach seiner Pensionierung im Jahre 1992 wechselte er seinen Wohnsitz nach Davos, wo seine Interessen dem Sport, interessanten Diskussionen, dem Wohl der Landschaft Davos und dem Bergbaumuseum galten. Im Rotary Club Davos vermissen wir Walter Frey als aktiven, geradlinigen und hilfsbereiten Rotarier. Entré au Rotary Fribourg en 1967, il a été professeur d’histologie et embryologie générale à l’Université de Fribourg pendant 37 ans. Homme intègre, amateur d’art, fumeur passionné «Bepi» était curieux de nature: il aimait poser des questions, comme le fait tout bon scientifique. Enseignant légendaire pour la verve avec laquelle il donnait ses cours et pour des phrases avec lesquelles il aimait surprendre ses étudiants penchés sur leur microscope. Lors de sa leçon d’adieu, le grand auditoire était rempli d’anciens étudiants, venus de toute la Suisse pour l’entendre parler de son thème préféré et pour l’ovationner. Ferdinand Walter Bill Superina Daniel Tobler 1920 – 2010 1939 – 2010 1939 – 2011 Laufen Winterthur- Bottmingen- Mörsburg Birseck Als 1960 der Rotary Club Laufen gegründet wurde, war Walter Bill eines der Gründungsmitglieder. Walter Bill absolvierte die Berufslehren als Marmorist und Mechaniker. Nach verschiedenen beruflichen Tätigkeiten übernahm er 1958 den Kinobetrieb seines Vaters in Laufen. Später expandierte er den Kinobetrieb nach Breitenbach. Nach einer stetigen Weiterbildung übernahm er 1968 die Leitung der Geschäftsstelle der Volksbank in Laufen. Er führte die Bank mit grossem Erfolg bis zu seiner Pensionierung. Der Gemeinde Laufen stellte Walter Bill seine Dienste als Gemeinderat zur Verfügung. Mit grosser Leidenschaft widmete er sich seiner Briefmarkensammlung. Gerne begab sich Walter Bill in die Berge und genoss die Natur auf den Wanderungen. Mit seiner Frau Anny und seinen beiden Kindern trauern wir um einen hilfsbereiten, treuen rotarischen Freund. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN Ferdi Superina studierte Wirtschaftswissenschaft und promovierte 1969 zum Dr. rer. pol. Seine Karriere in der chem. pharmazeutischen Industrie startete er bei Ciba, wo er weltweit leitend tätig war. Er war Direktor und VR-Delegierter der Ciba-Tochter Dispersa in Hettlingen, als er 1989 unserem Club beitrat. 2001 trat er in das Unternehmen Ypsomed in Burgdorf ein. Er fand da Aufnahme im Rotary Club und übernahm auch das Präsidentenamt. 2003 kehrte er in unseren Club zurück. Er engagierte sich sehr für Rotaract und Mine-ex. Auch in der Wandergruppe war er gerne mit dabei, bis ihm Steigungen zunehmend Mühe bereiteten. Am 30. November 2010 während eines Erholungsaufenthaltes hörte sein Herz auf zu schlagen. Wir verlieren mit Ferdi einen interessanten Gesprächspartner, einen lieben und zuvorkommenden Freund, der Rotary gelebt hat. Er bleibt uns immer in bester Erinnerung. Am 4. April ist Dany nach schwerer Krankheit gestorben. Im Jahre 1980 wurde er in unseren Club aufgenommen. Fünf Jahre später amtete er bereits als engagierter Präsident. Danys berufliche Karriere begann in der Hotellerie mit internationalem Engagement. Schliesslich fand er aber als Geschäftsführer von Baiersdorf seine Lebensstelle. Neben seiner Familie nahmen gesellschaftspolitische Fragen und die Musik einen grossen Raum ein. Trotz schwerer Schicksalsschläge im Privaten behielt Dany seine positive Lebenseinstellung. Wir verlieren mit ihm einen Menschen mit einer grossen Affinität zu Wirtschaft, Kultur, Politik und zur Lebensfreude. Wir werden unseren Clubfreund Dany Tobler in guter Erinnerung behalten. JULI/AUGUST 2011 NEUE MITGLIEDER 47 Aarau Aarau-Alpenzeiger Aubonne Roger Keller Philipp Keller Raymond Schnegg geb. 21.1.1966 geb. 10.8.1968 né le 27.3.1956 Mitglied der erweiterten GL der Neuen Aargauer Bank. Ausbildung: MBA, Exec. Master of HR Management, Advanced Executive Program Swiss Finance Institute, Berufsoffizier ETH/ VBS, Betriebstechniker TS. Privat: Zwei Kinder. Hobbys: Sport, Motorradfahren. Klassifikation: Bank Hotelfachschule Luzern, Betriebsökonom FH, Executive MBA an der Universität Zürich. Seit 10 Jahren in der Hirslanden Klinik Aarau tätig, ab 2008 als Direktor. Verheiratet, drei Kinder. Klassifikation: Privatspital Après une formation en architecture et en management, il devient directeur commercial d’entreprises liées à la construction. Puis, il fonde home + sàrl, société de services immobiliers et de promotion. Marié, deux enfants. Hobbies: lecture, golf. Classification: Immobilier Baden- Baden- Rohrdorferberg Rohrdorferberg Basel Roberto Gerosa Kurt Haller Luzius Müller geb. 6.8.1965 geb. 20.3.1958 geb. 4.4.1969 Dipl. Bauingenieur ETH/SIA. Seit 1996 beratender Ingenieur für die Planung und Beratung von Grossbauwerken. CEO und Teilhaber der Colenco AG. Verheiratet, drei Kinder. Hobbys: Reisen, Sport, Familie. Klassifikation: Engineering Kaufm. Grundausbildung, eidg. dipl. Experte für Rechnungswesen und Controlling; Partner der BDO AG und Verantwortlicher für das Marktgebiet Aargau-Ost; verheiratet; FDP-Mitglied. Hobbys: Sport allgemein, Fussball, Politik. Klassifikation: Treuhand Dipl. Chemiker und lic. Theologe, Promotion in Medizinethik. Pfarrer ref. Pfarramt beider Basel an der Universität. Seelsorger Unispital Basel. Dozent für Chemie, Physik, Ethik am Bildungszentrum Gesundheit. Partnerin und ein Kind. Klassifikation: Seelsorge Basel Basel-Riehen Basel-Riehen Michael Willome Marc Müller Oscar Olano geb. 24.8.1966 geb. 4.8.1981 geb. 12.9.1969 Studium Betriebswirtschaft Uni SG. Seit 2000 Leitungen Clariant in Niederlassungen Türkei, Kanada, Asien Pazifik. Seit 2010 Leiter des grössten Geschäftsbereichs der Clariant in Muttenz. Verheiratet, zwei Kinder. Klassifikation: Spezialitätenchemie Ausbildung zum Betriebswirtschafter an der Universität Basel und tätig als internationaler Projektmanager im Bereich Finanzen bei der Synthes in Solothurn. Hobbys: passionierter Golfer. Klassifikation: Corporate Finance Promovierter Anwalt und seit 2007 Partner in der Anwaltskanzlei ThomannFischer, spezialisiert auf Wirtschaftsrecht und internationales Recht. Mitglied in mehreren lokalen Vereinen und gesellschaftlich aktiv. Verheiratet. Klassifikation: Internationales Recht BottmingenBasel-Wettstein Bern-Muri Birseck Gerhard Lips Daniel Ingold Andreas U. Monsch geb. 19.8.1960 geb. 2.7.1962 geb. 1.6.1958 Lic. iur. Universität Zürich. Ab 1990 Polizeioffizier in unterschiedlichen Funktionen bei Stadtpolizei Zürich, seit September 2009 Kommandant der Kantonspolizei Basel-Stadt. Ledig und in fester Beziehung. Hobbys: Reisen, Kunst, Sammeln von Modellen. Klassifikation: Polizei ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN Berufslehren als Koch und Kellner, Handelsschule und Weinhandelsdiplom, Geschäftsführer der Wyhus Belp AG. Verheiratet, zwei Kinder. Klassifikation: Weinhandlung Prof. Dr. Leiter Memory Clinic, Akutgeriatrie, Universitätsspital Basel. Verheiratet. Hobby: Tennis. Klassifikation: Neuropsychologie JULI/AUGUST 2011 NEUE MITGLIEDER 48 Bulle Bulle Entlebuch David Cuennet Jean-Jacques Etter Markus Duss né le 28.2.1977 né le 12.10.1958 geb. 18.3.1959 Licencié en économie d’entreprise, conseiller fiscal chez Ernst & Young, puis KPMG Fides, il est aujourd’hui associé gérant de la Fiduciaire Cuennet Sàrl. David Cuennet est aussi membre de la Jeune Chambre internationale de la Gruyère. Classification: Expert-comptable Après un apprentissage Polytype à Fribourg, il devient chauffeur-machiniste, puis opérateur pour contrôle de canalisations. En 1984, il est nommé chef du département canalisations chez Hubert Etter et fils SA dont il prend la présidence en 2009. Marié, deux enfants. Classification: Gestion déchets, canalisations Studium der Veterinärmedizin in Neuenburg und Zürich, 1987 Promotion zum Dr. med. vet., seit 1988 eigene Gemischtpraxis. Verheiratet, zwei Kinder. VR Raiffeisen. Hobbys: Skifahren, Mountainbike. Klassifikation: Tierarzt Entlebuch Forch Forch Herbert Wicki Martin Bircher Caro Bühler geb. 18.8.1967 geb. 4.10.1966 geb. 4.7.1969 Studium zum dipl. Maschineningenieur HTL, Nachdiplomstudium in Unternehmensführung an der HSW Luzern, seit 2009 Geschäftsleiter/ Direktor Müller Martini Maschinen & Anlagen AG. Verheiratet, zwei Kinder. Klassifikation: Maschinen- und Anlagebau Lic. oec. publ. Unternehmensberatung, Business Development und 10 Jahre CEO eines Dienstleistungsunternehmens in der Schweiz. Heute Geschäftsführer Movis AG – Unternehmens- und Mitarbeitendenberatung. Verheiratet, zwei Kinder. Klassifikation: Sozialberatung Schulen in Deutschland, Ausbildung in Zürich zur Krankenschwester DN II, Kunstschule Wetzikon, diverse Kurse an der Zürcher Hochschule der Künste, freischaffende Künstlerin. Verheiratet, zwei Kinder. Klassifikation: Kunst Gelterkinden- Kreuzlingen- Freiamt Oberbaselbiet Konstanz Denis N. Kopitsis Tobias Pflugshaupt Roland Ballier geb. 27.9.1958 geb. 26.2.1971 geb. 27.3.1949 Grundstudium Architektur, Master in Bauphysik. Inhaber und Geschäftsführer der Kopitsis Bauphysik AG. Gastdozent der Universität Cardiff. Verheiratet, zwei Kinder. Hobbys: Golf, Skifahren. Klassifikation: Bauphysik Primar-, Sekundar I-Lehrer und Schulleiter/Weiterbildung zum Erwachsenenbildner und Berater/Moderator. Schulleiter Berufsschule. Geschieden, drei Kinder. Hobbys: Aktivitäten mit den Kindern, Sport, Basler Fasnacht. Klassifikation: Erziehung und Ausbildung Dr. med. und Dipl. Ing., Arzt für Allgemeinmedizin FMH/Präventivmedizin; Leitender Notarzt Landkreis Konstanz und Kanton Thurgau; in eigener Praxis in Kreuzlingen und Zürich tätig. Hobbys: Radfahren, Segeln, Fliegen, Skifahren. Klassifikation: Lifestyle-Medizin Kreuzlingen- Kreuzlingen- Kreuzlingen- Konstanz Konstanz Konstanz Hans-W. Mahlo Margrit Plahl Anette Schlenker geb. 3.11.1956 geb. 31.3.1969 geb. 1.1.1965 Studium der Humanmedizin. Ärztliche Tätigkeit an den Universitäten Würzburg, Lübeck und TU München. Niedergelassen in eigener Praxis seit 1996 in Konstanz als Hals-NasenOhren-Arzt und Schlafmediziner. Verheiratet, ein Kind. Klassifikation: Medizin HNO ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN Kanzlerin und Mitglied der Hochschulleitung der Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG); zweites juristisches Staatsexamen (Bayern) und DiplomSozialpädagogin (FH); weitere Qualifikation Wissenschaftsmanagement. Klassifikation: Hochschulverwaltung Studium der Rechtswissenschaften an der Universität in Freiburg, Promotion an der Universität in Konstanz (Dr. iur.). Steuerberaterin und Rechtsanwältin, seit 2004 Gesellschafter-Geschäftsführerin einer Steuerberatungsgesellschaft. Klassifikation: Steuerberatung JULI/AUGUST 2011 PUBLIREPORTAGE 49 Manta erfüllt M anta Reisen Reisen e rfüllt Ferienträume F erienträume – m mit it C Constance onstance H Hotels otels Experience Experience iim m IIndischen ndischen Ozean Ozean Hauptgebäude im Constance Lémuria Resort Suiten und Villen im Constance Le Prince Maurice Zu den besten Adressen auf den tropischen Inseln Mauritius, Seychellen und den Malediven gehören die Constance Hotels Experience, die eine neue Generation von Luxushotels geschaffen haben und ideale Bedingungen für einen aussergewöhnlichen Urrlaub bieten. Das Constance Belle Mare Plage auf Mauritius, bekannt für seine beiden 18-Loch-Championship-Golfplätze, liegt an der Ostküste der tropischen Insel. Das beliebte, sportlichlegere 5* Hotel, bietet einen traumhaften 2 km langen Sandstrand und moderne, geräumige Unterkünfte. Eine Vielzahl von kulinarischen Einrichtungen sowie Sport- und Freizeitmöglichkeiten machen das Resort zu einem attraktiven Urlaubsdomizil. Das traumhaftte Constance Le Prince Maurice (Relais & Châteaux Mitglied) liegt auf einer Halbinsel an der Nordostküste von Mauritius – eingebettet in einen tropischen Garten und umgeben von einer Lagune. Seine eleganten Suiten und Villen, das Interior und der sehr persönliche Service schaffen eine Atmosphäre, die das Hotel einzigartig macht. Seit November 2010 erwartet das Constance Moofushi Resort, im We esten des Ari Atolls der Malediven, seine Gäste. Diese legere Barfuss-Insel, samt nahegelegenem Hausriff und Robinson Crusoe Feeling, befindet sich in der Nähe der besten Schnorrchel- und Ta auchplätze der Malediven und bietet in trendig eingerichteten Villen und mit seinem hervorragenden All-Inclusive Konzept Urlaubsfreuden pur. Das luxuriöse Constance Halaveli Resort, eines der 6*-Hotels auf den Maledi ven, bietet seinen anspruchsvollen Gästen Water Villas mit pri vatem Pool auf Stelzen und Beach Villas inklusi ve OpenAir-Badezimmer, eigenem Garten und BESTELLEN BESTELLEN SIE SIE NOCH NOCH HEUTE HEUTE UNSERE UNSERE NEUEN NEUEN W WINTER-KATALOGE! INTER-KATALOGE! Unsere druckfrischen Kataloge (Gültigkeit: November 2011 bis Oktober 2012, Gültigkeit Winter-Preisliste: November 2011 bis April 2012) sind eingetroffen. pri vatem Pool. Der «Culinary Spirit» der Hotelk ette wird auch hier hochgehalten und in allen drei Restaurants werden Aromen aus Asien, Afrik a und Europa vereint. Auf den Seychellen, umgeben von 2 wunderschönen langen Stränden liegt das sportlich legere Constance Ephélia Resort. Ein Highlight hier: die verschiedenen Villenkategorien, hervorzuheben sind die Spa-Villen mit eigenem Ruhe- und Behandlungsbereich. Mit kulinarischen Gaumenfreuden in 5 Restaurants sowie entspannenden Anwendungen im 5.000qm großen Spabereich werden alle Sinne verwöhnt. Eingebettet in die tropische Vegetation und umgeben von drei weissen Traumstränden liegt das luxuriöse Constance Lémuria Resort (Mitglied bei Relais & Châteaux) auf der zweitgrößten Seychelleninsel Praslin. Klassische Suiten und pri vate Poolvillen und die er stklassigen Restaurants bestechen durch ihre natürliche Eleganz. Ein besonderes Highlight ist der 18-Loch Meisterschafttsgolfplatz, welcher nicht nur Golffreuden pur sondern auch atemberaubende Ausblicke auf den Indischen Ozean bereithält. Bucch Buchen hen Sie Ihre Ihrre Traumferien Traumffe erriien bei Manta Ihrrem e Spezialisten Spezialist ezialistte en für den InInReisen – Ihrem disc ch hen Ozean. Ozze ean. Wir freuen fre euen uns, Sie zu dischen beraten! ber rat ate en! Bestellungen per Mail an: [email protected] mit Angabe von Name, Adresse, Telefonnummer, Mailadresse. Unsere Reisespezialisten beraten Sie gerne unter 044 277 47 00. Weitere Informationen und wöchentlich neue Sonderaktionen finden Sie auf unserer Homepage www.manta.ch. R ROTARY OTARY S SUISSE UISSE L LIECHTENSTEIN IECHTENSTEIN Manta Reisen, Gerroldstr o rasse a 20 8010 Zürriicch h, Te el. 044 277 47 00 Fa ax. 044 277 48 74 4,, inf i [email protected] o ch www w..manta.cch J Juli/August uli/August 2011 2011 NEUE MITGLIEDER 50 Luzern-Seetal Luzern-Seetal Franziska Stalder Morges René Arnold Fankhauser Luc Amiguet geb. 10.7.1970 geb. 13.6.1966 né le 22.4.1964 Kaufmännische Bankausbildung. Weiterbildung an der Swiss Banking School. Stv. Regionalleiter Luzerner Kantonalbank AG, Emmenbrücke. Verheiratet, zwei Kinder. Hobbys: Joggen, Biken, Skifahren, Reisen. Klassifikation: Bankwesen Gemeindeschreiberin und Notarin des Kantons Luzern, Sozialversicherungsfrau mit eidg. Fachausweis, Gemeindeschreiberin von Ballwil. Verheiratet, ein Kind. Hobbys: Familie, Bergsteigen, Skitouren, Jagd, Jagdhornblasen. Klassifikation: Gemeindeverwaltung Muttenz Parcours dans l’aéronautique qui lui a permis de concilier passion technique et gestion de personnel. Membre de la direction de l’Aéroport, il dirige le Service de Sécurité de l’Aéroport International de Genève depuis 2002. Hobbies: voyages, VTT et ski. Classification: Sécurité aéroportuaire Neuchâtel Wartenberg Neuchâtel Pia de Chefdebien Stefan Schnieper Raphaël Comte Schreve geb. 29.9.1969 né le 29.9.1979 née le 24.4.1975 Eidg. dipl. Elektroinstallateur und Mitinhaber der Schnieper+ Schmid AG in Münchenstein. Verheiratet, zwei Kinder. Hobbys: Joggen, Fussball und Kochen. Klassifikation: Elektroinstallationen Conseiller aux Etats NE. Président de l’Association des communes neuchâteloises. Hobbies: lecture, théâtre, sports. Classification: Politique Marketing Manager de TWC Swiss SA à La Chaux-de-Fonds, promotion de marques: Nina Ricci, Cerruti 1881, Christian Lacroix. Mariée, trois enfants. Hobbies: rugby, vins, voitures de collection. Classification: Marketing et communication Neuchâtel Neuchâtel Neuchâtel Thomas Maechler Boris Petitpierre Stefano Pult né le 27.1.1969 né le 24.3.1966 né le 28.8.1967 Propriétaire et directeur de l’hôtel Beau-Rivage à Neuchâtel. Marié, deux enfants. Hobbies: ski, voile, voitures de collection. Classification: Hôtellerie Co-propriétaire et directeur de Petitpierre SA à Cortaillod spécialisée dans le développement de machines d’assemblage de micro-composants et d’outillages pour l’horlogerie. Marié, trois enfants. Hobbies: montagne, ski. Classification: Industrie horlogère Propriétaire de la galerie d’art Galerie Une à Auvernier et Gallery Lange & Pult à Zurich. Marié, un enfant. Hobbies: arts modernes. Classification: Galériste Neuchâtel Oberthurgau Obwalden Dominique Vibert Brigitte Kaufmann Dirk Günther née le 25.5.1954 geb. 17.4.1958 geb. 6.5.1959 Cabinet médical ORL à Neuchâtel et professeur titulaire à la faculté de médecine à Berne. Mariée. Hobbies: lecture, cinéma, jardinage. Classification: Médecine ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN Kommunikations-Beraterin. Inhaberin Kaufmann Kommunikation 2000; Frau Gemeindeammann in Uttwil TG. Verheiratet, ein Kind. Hobbys: Rudern, Politik, Geschichte, Biographien, Briefmarken. Klassifikation: Kommunikation Studium Katholische Theologie an der Universität Münster in Deutschland mit Abschluss als Diplomtheologe. Seit 1990 Pastoralassistent in der Pfarrei Lungern, ab 1997 Pfarreileiter. Hobbys: Reiten und Motorradfahren. Klassifikation: Theologie JULI/AUGUST 2011 NEUE MITGLIEDER 51 SissachOerlikon Oerlikon Oberbaselbiet Kurt Biri Christian Huser Stephan Gerosa geb. 20.8.1958 geb. 19.4.1961 geb. 7.9.1963 Studium der Elektrotechnik an der ETH (Dipl. El.-Ing. ETH), Executive MBA an der Universität Zürich. Geschäftsführender Partner des Consulting- und Engineering-Unternehmens AWK Group AG mit über 100 Mitarbeitenden. Verheiratet, zwei Kinder. Klassifikation: Ingenieurunternehmen Berufslehre als Buch- & Offsetdrucker, Handelsschulabschluss in Zürich. Inhaber der Firma Huser & Partner, Zürich, Partner der Druckerei Kocherhans AG, Zürich. Verheiratet, zwei Kinder. Hobbys: Skifahren, sportliches Pistolenschiessen. Klassifikation: Mediengestaltung Doktor der Medizin. Medizinstudium in Basel. Ausbildung Facharzt Innere Medizin. Seit 1998 Inhaber einer Landarztpraxis in Läufelfingen. Verheiratet, zwei Kinder. Hobbys: Reisen, Fotografie, Oldtimer-Autos. Klassifikation: Hausarzt/Facharzt FMH Solothurn-Land Thalwil Thusis Markus Juchli Jean-Marc Groh Corsin Demarmels geb. 16.1.1961 geb. 23.7.1953 geb. 26.7.1973 Chemieingenieur HTL. Seit 2005 Direktor KEBAG KehrichtbeseitigungsAG, Zuchwil und Geschäftsführer ZASE Zweckverband Abwasserreinigung Solothurn-Emme. Verheiratet, zwei Kinder. Hobbys: Tennis, Kultur, Wandern, Kochen. Klassifikation: Chemie Bauingenieurstudium an der ETH Zürich. 1985 bis 1999 in leitenden Funktionen bei der Sika AG, anschliessend selbständige Tätigkeit als Unternehmensberater. Ab 2006 Gemeinderat von Kilchberg ZH, seit 2010 Gemeindepräsident. Klassifikation: Bauingenieur Lehre als Polymechaniker, Ausbildung SIU Unternehmensführungsschule. Inhaber und Geschäftsführer der Kohma AG, Technischer Handel in Chur. Verheiratet, zwei Kinder. Hobbys: Langlauf, Biken, Natur, Musizieren, Singen. Klassifikation: Technischer Handel Thusis Uri Uri Enrico Uffer Stefan Flury Stefan Nock-Ciocco geb. 19.6.1971 geb. 14.5.1954 geb. 10.9.1970 Ausbildung als Holzbautechniker TS, dipl. Bauführer SBA und eidg. dipl. Betriebswirtschafter. Inhaber der Uffer AG in Savognin, engagiert im Bereich nachhaltiges Bauen und Sanieren. Verheiratet. Hobbys: Verschiedene Sportvereine. Klassifikation: Holz- und Systembau Bauingenieur ETH. 1990/2010 Alp Transit Gotthard AG, zuletzt Bauherrenvertreter Teilabschnitte Faido und Bodio. Seit 2010 Kantonsingenieur und Leiter Amt für Tiefbau Kanton Uri. Verheiratet, sechs Kinder. Klassifikation: Verwaltung, Kantonsingenieur Studium Humanmedizin Universität Zürich. Facharzt für Allgemeinmedizin. Seit 2007 zusammen mit seiner Ehefrau eigene Hausarztpraxis in Altdorf. Verheiratet, zwei Kinder. Klassifikation: Gesundheitswesen, Allg. Medizin Vevey-Montreux- Vevey-Montreux- Vevey-Montreux- Riviera Riviera Riviera A. Gauthier-Jaques Robert H. Metenier C. Pilloud Latorre né le 22.1.1969 né le 28.10.1926 née le 22.7.1964 Dr ès Sciences, il travaille pour Nestlé (CRN), puis UBS. Il donne des conférences sur les Nano Tech et publie «The commercial potential of nanotechnologies and the value for investors». Directeur Caisse d’Epargne Riviera à Vevey. Marié, trois enfants. Classification: Banques régionales ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN Ingénieur Chimiste de l’Ecole Nationale Supérieure de Chimie de Paris. Ancien industriel de la transformation des matières plastiques. Classification: Matières plastiques Licence en droit, greffière au Tribunal des Prud’hommes, Maître assistante à l’Institut de droit public (UNIL). Secrétaire municipale de Bourg en Lavaux. Mariée, deux enfants. Hobbies: vie politique, lecture, musique, arts martiaux. Classification: Administration publique JULI/AUGUST 2011 Près de 5 000 enfants de moins de cinq ans meurent chaque jour en raison d’une eau insalubre ou du manque d’assainissement. Des familles ont désormais accès à l’eau potable dans leurs maisons grâce à une action de Rotary clubs canadiens, dominicains et américains. Grâce à vos contributions au Fonds de participation aux programmes, plus de 2 300 filtres, d’un coût unitaire de 64 dollars, ont été installés en République dominicaine. Faire le bien en République dominicaine L’eau et l’assainissement est l’un des axes stratégiques de la Fondation. Faites un don aujourd’hui www.rotary.org/fr/contribute NEUE MITGLIEDER 53 Wil-Hinterthurgau Wil-Hinterthurgau Wil-Hinterthurgau Susanne Ballauf Thomas Muggli Stefano Pellettieri geb. 3.6.1952 geb. 21.12.1963 geb. 1.5.1976 Seit 2003 Gemeindeschreiberin in der Gemeinde Aadorf. Präsidentin der TCS-Gruppe Winterthur. Hobbys: Skifahren, Schwimmen, Wandern, einfach Breitensport. Klassifikation: Öffentliche Verwaltung Geschäftsführer bei KNF Neuberger AG, Balterswil. Verheiratet, zwei Kinder. Hobbys: Präsident beim FC Eschlikon, Joggen, Kochen, Skifahren. Klassifikation: Maschinen- und Apparatebau Eidg. dipl. Zahnarzt. Inhaber Zahnarztpraxis Stefano Pellettieri in Sirnach TG. Referent für Orcos Medical und Astra Tech. Vorstandsmitglied beim Hilfswerk Herz für Kinder. Verheiratet, ein Kind. Hobbys: Golfen, Lesen, Oldtimer, Reisen, Kochen. Klassifikation: Zahnmedizin Wil-Hinterthurgau Wil-Hinterthurgau Winterthur Kyburg Gian Fadri Plebani Zerrin Weber Martina Blum geb. 8.4.1952 geb. 15.12.1970 geb. 19.9.1972 Nach einer Ausbildung als Landwirt habe ich auf dem zweiten Bildungsweg Veterinärmedizin an der Universität Zürich studiert. Seit 1987 führe ich in Wängi eine tierärztliche Allgemeinpraxis. Geschieden, drei Kinder. Klassifikation: Veterinärmedizin Eidg. dipl. Textilfachfrau. Diverse Weiterbildungen im Personalwesen. Seit 1998 Filialleiterin/Partnerin Universal-Job AG Wil. Geschieden. Hobbys: Haus, Garten, Hund, Tennis. Klassifikation: Personalberatung MSc Ecological Economics (University of Edinburgh), Postgraduate Studies (WPI, MA, USA), Dipl.-Ing. (FH), Physikalische Technik, Techn. Umweltschutz (Hochschule München). Heutige Tätigkeit: Umweltmanagement. Verheiratet. Klassifikation: Umweltingenieurin Zofingen Zofingen Zürich-Glattal Roland Oetterli Marcel Schmidli Thomas Bader geb. 14.8.1961 geb. 30.1.1963 geb. 29.4.1958 Kaufmännische Lehre und Weiterbildung zur Höheren Fachprüfung für Marketingleiter, Fachdozent und Prüfungsexperte, seit 2006 Direktor Zofinger Tagblatt AG, Oberstleutnant, verheiratet und Vater von 5 Kindern. Klassifikation: Presse Malermeister mit eidg. Diplom, Diplom für Unternehmensführung SIU, seit 1992 Geschäftsführer und Inhaber der Firma Sutermeister AG in Zofingen. Verheiratet, zwei Kinder. Hobbys: Familie, Kochen, Sport. Klassifikation: Malerei/Tapeziererei Handelsmittelschule. Inhaber und Geschäftsführer einer Druckerei in Kloten. Hobbys: Golf, Tennis, Skifahren, Biken. Klassifikation: Print Medien Zürich-Sihltal Zürich-Sihltal Irène Philipp Zürich-West Alwin Locker Ziebold Rudolf G. Bodmer geb. 3.6.1968 geb. 23.6.1962 geb. 16.3.1957 Dr. oec. HSG, Dipl. Wirt.-Ing., Geschäftsführer/Inhaber der Soltar AG. Dozent für Einkauf, Logistik und Supply Chain (Uni, FH, Verbände), Dal Social (HSG Alumni). Verheiratet. Hobbys: Familie, Freunde, Sport, Kultur. Klassifikation: Logistik ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Zürich. Direktorin Mitgliederdienste und Verteilung in der SUISA. Vorstandsmitglied im Schweizer Musikrat, Mitglied des Verwaltungsrates der Billag. Hobbys: Musik, Lesen, Architektur. Klassifikation: Urheberrecht Jura-Studium Universität Zürich. Richter am Bezirksgericht Zürich; Richter am Verwaltungsgericht des Kantons Zürich; Präsident der 3. Abteilung des Verwaltungsgerichts des Kantons Zürich. Verheiratet, vier Kinder. Hobbys: Zunftmeisteramt, Familie und Hund. Klassifikation: Richter JULI/AUGUST 2011 AGENDA 54 12.08.2011 IGFR Championnat Suisse GC Waldkirch 29.08.2011 16. Inner Wheel Golfturnier GC Limpachtal 03./04.09.2011 27e Championnat international «Cycling to serve» Aubonne 20.10.2011 Neurotarier-Seminar, D 1980 Lenzburg 28.10.2011 Leadership, D 1990 Fribourg 05.11.2011 Fachseminar und Delegiertenversammlung, D 2000 Ermatingen 12.11.2011 Foundation-Seminar, D 1980 Ort folgt 19.11.2011 Neurotarier-Seminar, D 1980 Lenzburg 21.01.2012 Halbjahreskonferenz und Distriktsversammlung, D 2000 Bäretswil ZH 27.01.2012 Leadership, D 1990 Fribourg «Club Rendez-vous» und weitere Veranstaltungshinweise befinden sich unter: www.rotary.ch Pour les «rendez-vous» et autres manifestations consulter: www.rotary.ch VORSCHAU SEPTEMBER 2011 Katholisch vs. rotarisch Als Rotary und die anderen Serviceclubs als «Teestube» der Freimaurer bezeichnet wurden, war es katholischen Amtsträgern verboten, Rotarier zu werden. Und heute, wie steht es um das Verhältnis zwischen Rotary und den Kirchen? Ämterwechsel IWC Distriktskonferenz und Amtsübergabe im Schloss Wolfsberg. Ethikgespräch «rotary» sprach mit alt Bundesrat Pascal Couchepin, RC Martigny, über ethische Werte. Ausserdem Clubleben Gedanken des Governors Neue Mitglieder Agenda ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JULI/AUGUST 2011 GOSTEP ON BY STEP PROGRESSER Afin d’aller droit au but. Nous regroupons l’informatique, la téléphonie IP, les télécommunications et l’outsourcing afin d’obtenir des solutions intelligentes. Suivez-nous. Nous progressons – STEP BY STEP – de manière sûre en direction du but. Dietlikon Zürich Frauenfeld Olten Crissier Tél. 0844 835 356 w w w. t - n . c h Pfäffikon | Zürich | Luzern Temporärstellen | Dauerstellen | Saläradministration Blöd, wer seine temporären Mitarbeiter nicht über Fair-Play abrechnet! Sparen Sie bei jedem temporären Mitarbeiter, der bei Ihnen tätig ist, bis zu Fr. 750.– / Monat. 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