zum Thema... - Rotary Club Aarau

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zum Thema... - Rotary Club Aarau
rotary
JULI/AUGUST 2011
Kalyan Banerjee
SUISSE LIECHTENSTEIN
Ein Präsident mit
Herz und Hand
Président avec cœur et
esprit
Presidente di cuore e
d’azione
Zeitschrift der Distrikte
Revue des districts
Rivista dei distretti
1980 1990 2000
MASERATI GRANCABRIO.
Stilvolles Reisen für vier Erwachsene.
Der neue Maserati GranCabrio verkörpert die Marke mit dem Dreizack in Reinkultur; das elegante und zeitlose, von Pininfarina geschaffene Design
trägt dazu genauso bei wie die beeindruckende Performance und kernige Sound des V8-Motors, die erlesene Handwerkskunst mit viel Liebe zum
Detail oder der geräumige Innenraum. Der Maserati GranCabrio regt dabei alle Sinne an, indem er offenen Fahrgenuss für vier Erwachsene mit
ausgewogenem Komfort und überlegenen Fahrleistungen kombiniert.
NIKI HASLER AG Hardstrasse 15, 4052 Basel, Telefon 061 375 92 92, www.nikihasler.ch
3
IMPRESSUM
EDITORIAL
Chefredaktion
Rot. Oliver Schaffner (os)
Aathalstrasse 34, 8613 Uster
Tel. 044 994 16 66, [email protected]
Die Krux der Vielfalt
Nun hat es also wieder begonnen, ein neues Rotaryjahr. Und damit ein-
Rédacteur en chef adjoint et
rédaction pour la Suisse romande
Rot. Hanspeter Kleiner (kl)
Hofenstr. 5, 3032 Hinterkappelen
Tel. 031 901 12 66, [email protected]
her kommt der Abschied der bisherigen zwölf Monate – Zeit für einen
kurzen Rückblick. Es war ein ereignisreiches Jahr aus der Sicht unserer
rotarischen Medienwelt. Allem voran stand und steht noch immer die
Einführung des neuen Clubverwaltungssystems, das viele Ressourcen
Redazione per la Svizzera italiana
PDG Carlo Michelotti (cm)
Provera, 6525 Gnosca
Tel. 091 835 88 88, [email protected]
Korrespondenten
D 1980
Rot. Kurt Bischof (bi)
Kleinwangenstr. 20, 6280 Hochdorf
Tel. 041 914 70 14, [email protected]
D 1990
Rot. Hanspeter Kleiner (kl)
Hofenstr. 5, 3032 Hinterkappelen
Tel. 031 901 12 66, [email protected]
D 2000
PAG Ruedi Huber (rh)
Zürichbergstr. 53, 8044 Zürich
Tel. 044 262 49 40, [email protected]
von allen Seiten beansprucht. Doch auch im übrigen Tätigkeitsfeld des
Vereins Rotary Medien Schweiz Liechtenstein wurde so einiges an Neuerungen eingeführt. Dies nicht zuletzt auch aufgrund der Feedbacks von
Ihnen als Leser und Clubmitglied. Einige betrafen die Werbung. Erfreulich zeigt sich, dass der Inserateverkauf mit unserem Vermarktungspartner bisher den Tiefs im Inseratemarkt hervorragend trotzen konnte. Das
bringt einerseits Freude, denn eine stabile Ertragslage erlaubt auch die
Investition in Weiterentwicklungen. Andererseits melden sich ab und an
auch Leser, die sich an zuviel Werbung im rotarischen Umfeld stören.
Deswegen wurde für das Magazin ein Höchstwert von maximal einem
Drittel Inseratevolumen-Anteil festgelegt. Sollte es mehr sein, so wird
der redaktionelle Umfang entsprechend erweitert. Feedbacks erhalten
wir auch immer wieder zu einem anderen Verhältnis, demjenigen der
Anzeigenleitung
Sandro Mandelz
Factum AG für Marketing ASW
Hohlstrasse 511, 8048 Zürich
Tel. 044 366 99 38, [email protected]
Ausgewogenheit zwischen französischen und deutschen Inhalten. Auch
hier haben wir letztes Jahr gehandelt und neu Zusammenfassungen von
wichtigen Artikeln in der jeweils anderen Landessprache eingeführt.
Zählt man alle französischen Inhalte des letzten Jahres zusam-
Inserate
Inseratetarif siehe www.rotary.ch
men, so erreichen wir einen Anteil von rund einem Drittel
Rotary Service Center
D 1980 - 1990 - 2000
Weinbergstrasse 131, 8042 Zürich
Tel. 043 299 66 25, [email protected]
Viertel französisch sprechender rotarischer Freunde.
Druck
Multicolor Print AG, Baar
Online-Medien mit dem neuen Webcode vereinfacht.
Bilder Titelseite
Rotary International
Rotary Suisse Liechtenstein
86. Jahrgang, Nr. 13/14, Juli/Aug. 2011
Monatszeitschrift für die Mitglieder der
Rotary Clubs in der Schweiz und im
Fürstentum Liechtenstein.
Auflage 12 500 Ex.
des gesamten redaktionellen Umfanges, bei rund einem
Weiter wurde auch vermehrt auf bessere Bildqualitäten
und -sprachen geachtet sowie die Verlinkung zu den
Um nun für die weitere Entwicklung von Konzept und
Vielfalt unserer medialen Aktivitäten die richtigen Wege
einzuschlagen, ist für den zweiten Teil dieses Rotaryjahres
eine Leserumfrage geplant. Bis dahin – und natürlich auch darüber hinaus – sind Ihre Anregungen und Wünsche weiterhin sehr
willkommen!
Rot. Oliver Schaffner
Redaktionsschluss September 2011
5. August 2011
INHALT
Aus dem Clubleben
JULI/AUGUST 2011
5
6
Solaranlagen, Küchen, Spielplätze,
Rotarierinnen und Rotarier bauen viel
Sinnvolles. Dass dabei auch Probleme
entstehen können, zeigt der RC ZugZugersee.
32
Mediziner, Ständerat und Rotarier Prof.
Dr. Felix Gutzwiller im Interview zur
neuen Kampagne im Kampf gegen die
Kinderlähmung.
Bild als Visitenkarte
35
Präsident mit Herz und Hand
Für den Inder Kalyan Banerjee bedeutet
sein Präsidialjahr vollen Einsatz für das,
wofür sich Rotary verpflichtet hat. S. 16
Editorial
3
Inhalt
5
Clubleben
Wer die Clubwebsite mit dem neuen
Clubverwaltungssystem generieren
möchte, sollte auf ein attraktives Einstiegsbild achten.
Charity-Golfturniere
40
Ein bilderbunter Rückblick auf die Weltkonferenz 2011 in New Orleans.
Blick nach Bangkok
Schwerpunkt
16–25
Distrikte
26–31
Rotary Schweiz
32–37
Rotary International
38–43
37
In den Distrikten 1980 und 2000 fanden
zur exakt gleichen Zeit die Distriktsturniere statt, mit fast gleichem Erfolg.
Ein verdientes Fest
6–15
42
Rotaract
44
Inner Wheel
45
In Memoriam
46
Neue Mitglieder
Amtsübergaben
Feierlich waren die Übergaben des
Governoramtes in allen drei Distrikten,
unterhaltend und lehrreich auch.
S. 26
Vorschau
RUBRIKEN
Neue Polio-Kampagne
47–53
54
Kaum ist die Weltkonferenz zu Ende,
ruft bereits die nächste. Eine erste Vorschau auf die Convention 2012.
Schweiz entdeckt ShelterBox
44
Am ersten nationalen ShelterBox-Tag
präsentierten Rotaracter in der ganzen
Schweiz das Projekt mit der grünen
Überlebenskiste.
«Le cœur du Rotary»
45
Le club Inner Wheel de la Chaux-deFonds fête ses 15 ans.
Déterminés à en finir
Bill Gates a ajouté que les Rotariens
devront mettre les bouchées doubles
s’ils veulent stopper la diffusion de la
polio.
p. 40
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
JULI/AUGUST 2011
VIE DES
CLUBS
Zürcher Weinland
«Kein Wasser im Spital»
gibt’s nicht mehr
Der Rotary Club Zürcher Weinland finanziert ein Solar-Bohrlochpumpen-Projekt
in Matibi, einem afrikanischen Dorf in Zimbabwe.
In Matibi, einem afrikanischen Dorf mit Krankenhaus, Schule und Waisenhaus, war bis anhin die lebenswichtige Wasserversorgung des
120-Betten-Spitals vom unzuverlässigen Stromnetz abhängig. Dieses fiel
sehr oft für längere Zeit aus, und längere Zeit kann in Matibi nicht selten
bis zu 3 Monaten (!) bedeuten. Um diese schwierige Situation etwas zu
dämpfen, musste immer wieder die Notstromanlage betrieben werden.
Doch der dafür notwendige Treibstoff Diesel ist nicht bloss Mangelware,
sondern er ist vor allem extrem teuer.
6
Am Greifensee
Küchenfest. Mit dem Erlös von
15 500 Franken aus dem Verkauf
eines Bildkalenders wurde im
Schulzentrum Kisimiri, mitten in
Tansania, eine Küche gebaut, die
das Kochen auf offenem Feuer ersetzt. Aus der neuen Küche werden
täglich über 1600 Schüler mit einer
warmen Mahlzeit versorgt.
Fribourg
Une nuit de rêve au Zoo. Si le
canton de Fribourg n’a pas de zoo,
il a par contre son Papiliorama à
Kerzers où les clubs fribourgeois
ont invité pour la deuxième fois des
enfants handicapés, leurs familles
Spitzentechnologie im Niemandsland hilft.
Der Rotary Club Zürcher Weinland hat ein Solar-BohrlochpumpenProjekt finanziert, das diese prekäre Lage verändern und die Basisversorgung des Spitals mit Wasser sicherstellen kann. Ein engagierter
Weinländer hat das benötigte Projekt-Material mit andern Hilfsgütern in
Container verpackt, den Transport nach Matibi organisiert und ist nach
dorthin gereist, um vor Anfang April die gesamte Anlage mit Bewohnern aus dem Dorf zu montieren und in Betrieb zu nehmen. Heute werden täglich gut 30 000 Liter Trinkwasser aus rund 50 Metern Tiefe gefördert. Sollte die Einstrahlung auf die Solarpanels wegen (ebenfalls
willkommenen) Regens einmal ausbleiben, wird automatisch auf das
Stromnetz umgeschaltet. Sollte dieses mal wieder nicht funktionieren,
kann über den Generator oder, wenn gleich alle Stricke reissen, über einen kleinen Hilfsgenerator die nötige Energie erzeugt werden. Priorität
hat aber immer die Solarenergie. Somit sollte «kein Wasser im Spital»
künftig wirklich die seltene Ausnahme bleiben.
Die Solar-Bohrlochpumpe in Matibi ist eines der zahlreichen Projekte,
welche die Mitglieder des Rotary Clubs Zürcher Weinland nicht nur
finanziell mittragen. Neben internationalen werden auch nationale und
regionale Projekte unterstützt, einige gemeinsam mit anderen Clubs
im In- und Ausland.
Rot. Beat Aebi, RC Zürcher Weinland
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
et leurs amis. Les portes du centre
tropical étaient exceptionnellement
ouvertes pour cette soirée spéciale
à la Pentecôte. De nombreuses activités étaient au programme, et
les enfants pouvaient approcher le
monde des animaux et des plantes
de tout près, et même nourrir des
papillons. Cette soirée s’est inscrite
dans le cadre d’une manifestation
mondiale organisée simultanément
dans plus de 200 zoos de la planète.
«Pour chaque enfant qui sommeille
en nous, le Papiliorama est un rêve
éveillé»; c’est avec ces mots que
le DG Charles Zaugg a adressé ses
mots de bienvenue à une cinquantaine d’enfants et à leurs parents; et
il a bien sûr remercié chaleureusement le Papiliorama et les organisateurs pour leur initiative et leur engagement: «le Rotary est fier de ce
partenariat».
JULI/AUGUST 2011
7
St-Sulpice
De la cécité à la vue avec
Café-Café et Vision for all
Au début de cette année, les membres du
RC St-Sulpice ont organisé à la Salle du
Vieux-Moulin, à Saint-Prex, avec la collaboration du groupe vocal Café-Café,
un concert caritatif qui a attiré plus de
300 personnes.
Café-Café, c’est plus de 100 chanteurs venant de toutes les régions de
la Suisse romande, dirigé par Pierre
pour but de développer des projets
humanitaires en ophtalmologie. Elle
permet à de nombreuses personnes
défavorisées en Inde et en Afrique
qui n’ont pas accès à la chirurgie
ophtalmique de retrouver la vue.
En Inde, au sein de l’Hôpital Krishna
Vision, à Bhimavaram (Andra Pradesh), 75 francs suffisent à la prise
en charge complète d’un patient,
Wir kaufen
Ihre
Weinraritäten.
Wir kaufen seltene Weine aus
den Regionen Bordeaux, Burgund,
Toskana und Rhonetal gegen
Barzahlung. Insbesondere Bordeaux
1er Grand Cru Classé und Burgunder Grand Crus erzielen aktuell
wieder Höchstpreise und ein Verkauf lohnt sich sehr.
Huwiler, dont la générosité n’a
d’égal que leur dynamisme sur scène et leur enthousiasme. En effet, les
choristes et leur chef répondent souvent présents pour un projet de récolte de fonds à but humanitaire. Si
l’on sait que les artistes renoncent à
leur cachet et qu’ils jouent quasi toujours temps à guichet fermé, c’est le
succès assuré pour les organisateurs.
Projets humanitaires
Ainsi, la soirée de Saint-Prex, avec
son avant et après concert, a laissé
un bénéfice approchant les 30 000
francs, montant qui a pu être remis
sous forme de chèque par le RC StSulpice au début du mois de juin au
fondateur et président du conseil de
la Fondation Vision for all, à Lausanne, le professeur André Mermoud.
Cette fondation, fondée en 2001, a
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
montant qui comprend les frais de
dépistage, le transport, les frais de
séjour à l’hôpital ainsi que le coût de
l’opération.
Vision for all
Les Rotariens de St-Sulpice sont particulièrement heureux de savoir que
les lumières qui ont brillé de mille
feux à Saint-Prex, grâce à la générosité et au talent des membres de
Café-Café, à l’engagement de tous
les bénévoles qui ont permis la réalisation de cette soirée et à la belle
participation du public, vont permettre à de nombreuses personnes
malvoyantes de revoir simplement
celle du soleil qui se lève tous les
matins, ceci grâce au travail magnifique de la Fondation Vision for all.
Rot. Alain Colombara
Senden Sie uns Ihre detaillierte
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Kontakt auf. Gerne unterbreiten
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JULI/AUGUST 2011
VIE DES
CLUBS
Dielsdorf
Gemeinsam gegen
Kinderkrebs
Der Sponsorenlauf «Gemeinsam gegen Kinderkrebs», welcher am 21. Mai
2011 in Zürich-Affoltern stattgefunden hat, war ein grosser Erfolg. Auf
Initiative des RC Dielsdorf setzten sich prominente Sport- und Show-Grössen für krebskranke Kinder ein. Gut 230 Läuferinnen und Läufer haben
mit grossem Engagement und viel Schweiss zum tollen Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen. Rund 300 000 Franken konnten dank gross-zügiger
Unterstützung von Läuferinnen und Läufern, Partnern, Sponsoren, Spendern und Helfern für die Vereinigung zur Unterstützung krebskranker Kinder und die Forschungsstiftung Kind und Krebs gesammelt werden.
Aigle
Ciné-Brunch. Les Rotariens aiglons se sont retrouvés au cinéma Cosmopolis de leur cité afin d’y accueillir, à l’heure du café, les membres et amis
de l’Association des scouts de Plantour. Après une projection et un brunch
dominical, place fut faite à la remise d’un chèque de CHF 10 000 à la fondation immobilière de l’association pour la construction d’un chalet canadien sur le site du Fahy, sur les hauteurs de la ville. Ce bâtiment sera destiné aux activités des jeunes scouts et des sociétés locales. M. Cédric Blanc,
président de la commission professionnelle et jeunesse, s’est dit très satisfait de la formule qui a plu par sa spontanéité et sa simplicité.
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
8
Vevey-Montreux-Riviera
Vins trafiqués. Le docteur Bernhard Klein, chimiste cantonal vaudois, veille sur le droit alimentaire,
sur la pureté des vins. Le domaine
du vin, rappelle-t-il, est le domaine
où les fraudes sont les plus anciennes. L’origine de la lutte contre ces
fraudes remonte à l’antiquité. Athènes disposait d’un Inspecteur public
du vin, un métier à haut risque,
car à l’époque le contrôle se faisait
sur la base de la dégustation. Au
Moyen-Âge, un tenancier de taverne bordelais, coupable d’avoir altéré son vin, fut condamné à en boire
une partie et à jeter le reste. Nous
ne disposons d’informations ni sur
la quantité de vin bue, ni sur l’état
de son foie lors de son autopsie,
réalisée 53 jours après cette joyeuse
épreuve. Aujourd’hui les types de
fraudes en matière de vins sont
l’utilisation de matières premières
interdites ou restreintes (le fait de
mouiller son vin par exemple),
l’adjonction de substances illicites
(colorants, arômes, glycérine, méthanol), des pratiques
œnologiques comme l’adjonction de
levures génétiquement modifiées;
ces pratiques posent actuellement
de sérieux problèmes en raison de
leur croissance
dans certains pays
viticoles émergents.
De manière aussi anecdotique
qu’explicite, M. Klein aborde la
question de la chaptalisation (adjonction de sucre dans le moût),
en évoquant l’épisode du début du
siècle dernier, où les communes de
l’Hérault avaient récolté environ
1 mio. d’hectolitres de vin, et en
avaient commercialisé presque 2,3
millions. C’est à cette époque que
Jean-Antoine Chaptal avait découvert que la fermentation du sucre
produisait de l’alcool sous fermentation. Pour la petite histoire, la consommation de sucre en France est
passée de 430 000 tonnes en 1901 à
700 000 tonnes en 1903.
JULI/AUGUST 2011
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VIE DES
CLUBS
Schwyz Mythen
Spielplatz Hirschi in
Schwyz renoviert
Am 29. und 30. April sanierten bzw. ersetzten insgesamt über 30 Mitglieder des
Rotary Clubs Schwyz Mythen die grossen
Geräte auf dem Spielplatz Hirschi in
Schwyz. Damit schloss der Serviceclub,
der dieses Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert, die zweite Hälfte der Renovationsarbeiten ab. Letzten Sommer hatten
die Rotarierinnen und Rotarier auf dem
Hirschi-Spielplatz in einer ersten Etappe
bereits Hand angelegt.
Zwei Tage lang schaufelten, pickelten, schleppten, schraubten, sägten, bohrten, stemmten, trugen, reparierten, ersetzten, reinigten, verlegten, hämmerten und schwitzten
insgesamt über 30 Frauen und
Männer des Rotary Clubs Schwyz
Mythen, was das Zeug hielt. Ziel
des grossen freiwilligen Eifers war
der Spielplatz Hirschi in Schwyz,
der an den letzten beiden Aprilta-
ten wie beispielweise das Restaurieren des hölzernen Klangspiels.
Doch bevor es ans Aufstellen ging,
mussten alte, nicht mehr benutzbare Geräte abgebrochen und entfernt werden. Diese Arbeiten waren
für die Rotarier/-innen am Freitag
eine echte Herausforderung, die mit
vereinten Kräften jedoch gemeistert werden konnte. Gleichentags
mussten zudem mehrere Fundamente ausgehoben und schliesslich
betoniert werden. Dank professioneller Hilfe durch Baufachleute und
maschineller Unterstützung konnte
das Tagesziel erreicht werden.
Gefahrlos herumtollen
Am Samstag wurden die Geräte
errichtet und verankert. Rund um
jedes Spielgerät verlegten die Rotarier/-innen quasi im Akkord qua-
gen einer gründlichen Renovation
unterzogen wurde.
dratmeterweise
Fallschutzplatten
aus dickem Gummi. Obwohl am
Rotarier füllen das zuvor ausgehobene
Fundament mit Splitt auf.
Mit vereinten Kräften errichteten die Rotarier/-innen einen grossen Spielturm.
Schwere Brocken bewältigt
Nachdem die Rotarier/-innen schon
Ende Juni 2010 einen ersten Teil
an Sanierungsarbeiten durchgeführt
hatten, standen diesmal wie geplant die «schweren Brocken» auf
dem Programm von Gemeindienstleiter und Rotarier Matthias Ehrler.
So wurde u.a. ein grosser Spielturm
aufgebaut sowie ein Karussell installiert. Dazu kamen weitere Arbei-
Samstagabend die meisten Arbeiten vollendet werden konnten, benötigt der Spielplatz noch ein Finish, mit dem in den Folgewochen
eine Gartenbaufirma beauftragt ist.
Dadurch gewährleistet der Rotary
Club Schwyz Mythen, dass die Kinder auf dem Hirschi-Spielplatz in
Zukunft wieder gefahrlos herumtollen können.
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Rot. Thomas Smolinski, RC Schwyz Mythen
10
Zürich-Limmattal
Lokalwechsel. 48 Jahre nach
Clubgründung müssen wir leider
die «Linde» in Schlieren verlassen.
Unser Mitglied Peter G. Müller hat
den Pachtvertrag gekündigt. Der
neue Pächter wird das Restaurant
«Linde» in ein Themenrestaurant
umbauen. Dadurch fällt der bisher
von uns benützte Saal weg und wir
sahen uns gezwungen, nach einem
neuen Clublokal Umschau zu halten. Eine eigene Kommission hat
diese Suche angegangen und ein
Pflichtenheft erstellt. Nach Berücksichtigung aller Aspekte fiel die
Wahl auf die «Wirtschaft zum Stürmeierhuus» in Schlieren.
Crans-Montana
La vue n’a pas de prix. La collecte de lunettes mise en place par le
Rotary-Club Crans-Montana en collaboration avec le Groupement des
Opticien valaisans a permis de réunir plus de 15 000 paires neuves et
usagées en provenance de tout le
Valais et de bien plus loin encore.
Triées (état, de soleil ou de vue,
dioptrie, etc.), nettoyées et emballées, elles ont fait le bonheur de
deux associations distinctes, et par
leur biais celui de nombreux malvoyants démunis de par le monde.
Les pièces neuves furent offertes à
l’Association «Làzaro Relova» dont
l’objectif premier est d’envoyer du
matériel médical, des médicaments
valides et des lunettes de vue dans
des hôpitaux, dispensaires et orphelinats des provinces de Pinar del
Rio et de la Havane, à Cuba. L’autre
partie fut acheminée par quelques
membres du RC Crans-Montana à
Hirsingue/Alsace, ville où «L.S.F.
Lunettes sans frontière» a son bureau/atelier. Cette association fut
créée en 1974 dans le but de collecter des lunettes pour les malvoyants démunis en Afrique, en
Asie, en Amérique du Sud et bien
sûr en Europe. Les lunettes sont
envoyées à des personnes compétentes dans des cliniques, dispensaires ophtalmologiques et des
stations missionnaires qui en ont
fait commande au préalable.
JULI/AUGUST 2011
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VIE DES
CLUBS
Zug-Zugersee
Probleme beim Umsetzen
eines Matching Grants
Der lokale RC Abidjan-Bietry an der Côte
d’Ivoire und der RC Zug-Zugersee begleiten den Ausbau des methodistischen
Spitals Dabou an der Elfenbeinküste. Das
Projekt wird von der Rotary Foundation
mit dem Matching Grant 70799 unterstützt
(«rotary» November 2009 berichtete).
Nur ein Viertel des Matching Grants
konnte ausgeführt werden, z.B. die WCAnlagen in den Patientenräumen.
Seit 2004 arbeitet Rot. Ruedi Leuppi,
RC Zug-Zugersee, als Arzt und Urologe an einem Entwicklungshilfeprojekt in Dabou. Auf seinen regelmässigen Reisen an die Elfenbeinküste
bringt er kiloweise Spital- und Pflegematerial sowie Medikamente mit
und instruiert Pflegepersonal sowie
lokale Ärzte. Die eigene Ruedi Leuppi Stiftung Elfenbeinküste ist für den
finanziellen Support verantwortlich.
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ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
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Matching Grant
Im September 2009 wurde dem RC
Zug-Zugersee ein Matching Grant
zugesprochen. Rotary Foundation,
Distrikt 1980, RC Zug-Zugersee und
RC Abidjan-Bietry bringen den Gesamtbetrag von 77 000 $ auf, um die
Gesundheitsbedingungen
(Zufuhr
von sauberem Wasser, Einrichten
von Toiletten und Duschen) und Installationen für die Sauerstoffversorgung im Spital zu ermöglichen. Zudem kann die Ausbildung für Präventivmassnahmen und Gesundheitsförderung unterstützt werden.
Krieg und Gewalt
Seit 10 Jahren schwelt ein Bürgerkrieg. Die Präsidentschaftswahlen
vom Herbst 2010 haben zu massiven
Gewalttaten geführt, ein geordnetes Leben war unmöglich und die
Verbindungswege waren blockiert.
Wegen diesen Problemen konnte
nur ein Viertel des Matching-GrantProjektes ausgeführt werden. Die
Wasserversorgung zum Spital und
die Installation von Toiletten und
Duschen in den Patientenräumen
sind erfolgt.
Seit Dezember 2010 ruhen aber die
anderen Arbeiten. Erst Mitte Mai
2011 hat sich die Lage an der Elfenbeinküste beruhigt. Die Schäden
durch den Krieg am Spital und in
den Dörfern müssen zuerst behoben
werden. Erst dann können wir an
die weiteren Einrichtungen und Aufklärungsarbeiten denken. Der vorgesehene Zeitplan von sechs Monaten für den Matching Grant wird
wegen dem Krieg massiv überschritten und die weitere Ausbildung des
Spitalpersonals und der verschiedenen Bevölkerungsgruppen verzögert
sich. Trotz allen Problemen ist der
RC Zug-Zugersee dankbar für die
weitere Unterstützung durch die Rotary Foundation und den Distrikt
1980. Wir möchten die Aufgaben des
Matching Grants erfolgreich zu Ende
führen.
Rot. Ruedi Leuppi
12
Neuchâtel
La vaccine. A la fin du XVIIIème
siècle, en Angleterre, un médecin,
Edward Jenner, étudie la variole.
C’était alors une maladie grave, très
contagieuse et très répandue. Au
cours de ses travaux, il observe que
des personnes atteintes de la variole
des vaches, la vaccine, une maladie
peu grave pour le bétail et transmise
à l’homme par les vaches, et à laquelle les valets de ferme chargés
de les traire sont particulièrement
exposés, n’attrapent pas la variole
humaine alors que leur entourage
en est affecté. Un jour de 1796, Jenner tente la première vaccination: il
prélève du pus sur la main d’une
femme atteinte de vaccine et l’inocule à un enfant de 8 ans. L’enfant attrape la maladie et en guérit rapidement. Trois mois plus tard, Jenner
lui inocule la variole. C’est un succès: la maladie n’a aucun effet sur le
petit garçon! Edward Jenner est le
premier qui a eu l’audace de diffuser
dans le public le principe de l’inoculation volontaire d’une maladie. Il
fallait en effet avoir une bonne dose
de courage pour se lancer dans une
telle expérience. On imagine alors
sans peine les réactions que cela
produisit! Il faut attendre un siècle
pour que Louis Pasteur jette les
bases de la vaccination moderne.
C’est d’ailleurs lui qui invente le terme de vaccin, en souvenir d’Edward
Jenner. Aujourd’hui, le vaccin est
accepté par la quasi-totalité du public. Quant à la variole, on n’en parle
plus depuis près de trente ans. Grâce au Rotary International, et à son
opération POLIOplus lancée il y a
une vingtaine d’années, c’est de la
poliomyélite dont on ne parlera plus
d’ici peu que comme une douloureuse histoire appartenant à un passé révolu.
JULI/AUGUST 2011
13
Sissach-Oberbaselbiet
Was Lernende im
Ausland lernen?
Eine bunt gemischte Gruppe Auszubildender reist nach Paris-Argenteuil zum
Kontaktclub des Rotary Clubs Sissach-Oberbaselbiet, um mehr zu erfahren über
die Lehrlingsausbildung in anderen Ländern.
Anfang Mai traf sich eine Gruppe Jugendlicher in Ausbildung zu einer
4-tägigen Reise, um eine Antwort zu finden auf die Frage: «Wie werden
Lernende in andern Ländern ausgebildet?» Bereits auf der Fahrt im TGV
Richtung Paris war das Eis gebrochen, eifrige Gespräche kamen in Gang,
man lernte sich kennen und tauschte Erlebnisse aus Schule und Beruf
aus. Verschiedene Betriebsbesichtigungen sowie der Besuch von Berufsschulen sollten Einblick in das Ausbildungswesen junger Berufsleute
vermitteln.
Bern
Bundesgericht. Das Kernstück des
Clubausflugs war das Bundesgericht. Der Generalsekretär selbst
führte uns durch die Gerichtssäle,
die zwar nur noch für wenige Fälle
benützt werden, aber mit ihrem
marmorgeprägten Art-Déco-Stil
Macht und Bedeutung der Justiz
belegen (die Göttin der Gerechtigkeit wird in Mon Repos übrigens
nach altgriechischem Vorbild ohne
Augenbinde dargestellt, sieht also
die Pracht); wir sahen auch das Büro des Präsidenten des Gerichts, bis
vor kurzem Arbeitsplatz von Pro-
Nach einer Stadtbesichtigung trafen sich alle mit den Gastgebern aus
dem Rotary Club Argenteuil. Eine weitere Gruppe unseres zweiten
Partnerclubs, des RC Nürnberg-Sebald, kam dazu. Rund 25 Teilnehmer
wurden den Gastfamilien zugeteilt. Zuerst besichtigten wir das Musée
de Plâtre (Gips) in Cormeilles. Zum Mittagessen waren wir im CAT, einer
grammchef Arthur Aeschlimann,
der die Fahrt organisiert hatte. Ein
Car voll Rotarier samt Partnerinnen
war und ist ihm dankbar dafür.
Echallens Gros-de-Vaud
Besuch bei der französischen Garac-Automobilschule, einer Ausbildungsstätte für
Automobil-Berufe.
Institution für Behinderte, wo vor allem Autisten in den Arbeitsprozess
und im Umgang mit Anderen ausgebildet werden. Am Nachmittag gab
der Besuch im Berufsbildungscenter «Le Corbusier» Einblick in das französische Ausbildungssystem. Am Freitag besuchten wir die GARAC. Dort
werden im Fachschulsystem Berufe der Automobilbranche gelehrt. Im
Gegensatz zu der bei uns bekannten «Meisterlehre» in einem Betrieb
wird hier der Beruf in der spezialisierten Berufsschule in verschiedenen
Fachrichtungen erlernt. Alles theoretisch Geschulte wird in eigenen Lehrwerkstätten eingeübt. Am Nachmittag besuchten wir die Firma Givaudan
in Argenteuil. Im Werk erhielten wir Einblick in die Entwicklung von
Aromen und Parfüms. Am Abend gings ins Zentrum von Paris: Île de Cité
mit Palais de Justice, Notre Dame und andere historische Bauwerke
begeisterten alle. Voller Eindrücke und mit neuen Erkenntnissen in der
Berufsausbildung kehrten die beiden Gruppen zufrieden zurück.
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Home d’enfants de La Bérallaz
Il y a belle lurette que le home d’enfants à La Bérallaz est dans le collimateur de RC Echallens Gros-deVaud. En 1987 déjà, les Rotariens
du club ont posé des chevrons, des
lattages et la couverture du toit.
Cette année le club a entrepris une
nouvelle action en soutien de multiples thérapies, dont l’une s’effectue
à l’aide de sable, le jeu de sable.
Au 3500 francs que le club a collectés à cet égard, le district en a ajouté autre 3500 francs. Le home de
La Bérallaz se situe au hameau de
Montheron, près de Lausanne et accueille actuellement 17 enfants de
trois à douze ans dont la situation
familiale nécessite une séparation.
Photo: Valdemar Verissimo
JULI/AUGUST 2011
VIE DES
Oerlikon
Prüfungsexperten. Am 6. Juni
2011 folgten neun Rotarier einem
Aufruf des Governors. Sie bestiegen in berufsdienstlicher Mission
den Zug nach Wädenswil. Im neuen Bildungszentrum der Hotel &
Gastro formation wurden sie als
Prüfungsexperten erwartet. An gediegenen Zweiertischchen wurde
ein 5-Gang-Menü nach individuellen Wünschen aufgetischt, zu dem
die Gourmets ein umfangreiches
Prüfungsblatt ausfüllen mussten.
Frau König als Prüfungs-Obmännin
hat sich über die Delegation des
RCO sehr gefreut, die trotz angenehmer Atmosphäre zur Seriosität
der Prüfung beitrugen. Auch
nächstes Jahr werden wohl wieder
Rotarier angefragt werden.
CLUBS
Einsiedeln
Ausflug. Am Donnerstag, 26. Mai
2011, trafen sich 13 Einsiedler Rotarier mit den ausflugslustigen Behinderten der BSZ-Betriebe und deren
Betreuer. Freudig wurden die meist
bekannten Gesichter begrüsst, da
dieser gemeinsame Ausflug bereits
schon zum jährlichen Programmbestandteil des Rotary Clubs gehört.
Per Bahn erreichte die über 40-köpfige Gruppe Arth-Goldau, wo sie
den Tierpark Goldau besuchte. Bei
angenehm sonnigem, aber nicht zu
heissem Wetter war es eine Freude,
den vielen Tieren zuzuschauen. Insbesondere das neue Bären- und
Zürich-Flughafen
Mainstream. Nationalrat Filippo
Leutenegger spricht über die Entstehung eines Mainstreams zwischen Politik und Medien und
nennt dazu beispielhaft wie prominent gewordene Begriffe wie «Abzocker» oder «Rentenklau» medial
geprägt und in den Köpfen der Gesellschaft festgesetzt werden, frei
nach dem Motto: «Steter Tropfen
höhlt den Stein». Die Macht der
damit definierten Begriffe lässt keine Gegenargumente mehr zu. Wer
schweigt, ist schuldig; wer sich
verteidigt, ist noch schuldiger. Der
damit aufgebaute Druck verursacht
Regulierung, da sich die Politiker
sonst Nichtstun vorwerfen lassen
mu
̈ ssten. Regulierung wiederum
fu
̈ hrt dann vermehrt zur Bevormundung des Bu
̈ rgers.
Freiamt
Sylvester. Seit vielen Jahren hat
der Freiämter Club seinen eigenen
Festkalender. Oder anders gesagt:
Sylvester erleben die Rotarier zwei
Mal im Jahr. Das eine Mal wie alle
anderen am 31. Dezember, das andere Mal ist aber nur den Mitgliedern des RC Freiamt vorbehalten.
So nennen sie ihren letzten Anlass
in einem Clubjahr eben auch Sylvester. Warum auch nicht?
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
14
Genève
Unis pour servir. Tous pour
un, c’est ce qu’ont décidé les
quatre clubs rotariens de Genève (RC Genève, RC Genève-Lac,
RC Genève-Palais Wilson, RC
Genève-Sud) unis dans le cadre
de leur Action de Noël 2010,
pour venir en aide à la Société
genevoise pour l’intégration
professionnelle d’adolescents
et d’adultes (SGIPA). Cette fondation de droit privé doit actuellement répondre à une très
forte demande d’intégration
d’handicapés dans les trois domaines de son activité que
sont la formation pour les
jeunes, le travail emploi pour
les adultes ainsi que leur hébergement. Le secteur des ateliers
protégés pourra s’agrandir
dans un immeuble industriel à
Vernier mis à disposition par
l’Association genevoise de parents et d’amis de la SGIPA.
Une cinquantaine de places de
travail supplémentaires pour
adultes seront disponibles dès
le 1er septembre 2011: un ate-
Wolfsgehege war ein besonderer
Anziehungspunkt. Die trolligen Bären und die Wölfe zeigten sich von
der aktiven Seite und veranstalteten richtige Verfolgungsjagden. Die
Zeit verging wie im Fluge und
schon bald war es Zeit für das Mittagessen, das auf reservierten Plätzen im Restaurant eingenommen
wurde. Das Essen schmeckte ausgezeichnet, ganz besonders das
Dessert, von welchem es einigen
Teilnehmern sogar für deren zwei
reichte. Nach einer weiteren Runde
im Tierpark hiess es schon bald,
die Heimreise anzutreten. Nach der
schönen Bahnfahrt erreichten gegen Abend wieder alle wohlbehalten den Startpunkt Einsiedeln.
lier de menuiserie d’une douzaine de places, un atelier vert
pour l’entretien de propriétés
ainsi qu’un atelier de sous-traitance. Une cafétéria dotée
d’une cuisine moderne permettra d’accueillir dignement tous
les occupants durant la journée.
Les relations entre le Rotary
club de Genève et la SGIPA remontent aux années 1960. L’action commune des rotariennes
et rotariens genevois permettra
à cette remarquable institution
de faire face aux mutations
profondes de notre société. Le
chèque de 62 500 francs, couvrant les frais d’équipement de
la cuisine, a été remis le 3 mai
2011 par les quatre présidents
lors d’un lunch. L’inauguration
des nouveaux locaux aura lieu
le 30 septembre 2011 lors d’une
grande fête.
JULI/AUGUST 2011
15
Schaffhausen
Kindern in Georgien
hören helfen
Jürg Krebser und seine Frau Ketevan Krebser gründeten 2007 den Verein «Hilfe für
Georgien». Der Rotary Club Schaffhausen unterstützt das Projekt IMEDI, welches für
taube und hörbeeinträchtigte Kinder Hörgeräte beschafft.
Anfang Mai dieses Jahres weilte eine Gruppe von zehn Schaffhauser Rotariern mit ihren Gattinnen während fünf Tagen in Georgien. Anlass für
diese Reise gab das vom Rotary Club Schaffhausen unterstützte Projekt
IMEDI (georgisch: Hoffnung), das seit dem Sommer 2010 Schülern der
«Schule Nr. 203 für taube und hörbeeinträchtigte Kinder» in Tiflis gezielte
Hilfe in Form von Hörgeräten bietet.
Frauenfeld
10 x 5 Jahre. Im Hinblick auf sein
50. Jubiläum lässt der Club in Zeiträumen von je fünf Jahren seine
Geschichte Revue passieren. Jedes
Mal recherchiert dazu ein Mitglied
in den alten Bulletins. Rony Wellauer berichtete über die zweitjüngste
Berichtsperiode aus den 50 Jahren
des Vereinslebens. Die Bulletins
musste er nicht mehr in einem staubigen Archiv suchen, nun waren sie
noch auf seiner Harddisk zu finden.
Sie waren jetzt zwar elektronisch
bequem zugänglich, aber leider bei
weitem nicht mehr so detailliert
geschrieben wie in den alten Zeiten.
Aus den Ausführungen konnte man
auch entnehmen, dass es enorme
Schwierigkeiten gab, die Stelle des
Bulletiniers zu besetzen. Anderen
Clubs geht es wohl ähnlich.
Genève-Sud
Les bénéfices du golf. En septembre 2010 a eu lieu le 36e Championnat d’Europe des rotariens golfeurs à Crans-Montana. Les comptes bouclés, les organisateurs ont
pu remettre un superbe montant
Dr. Mikheil Tushishvili beim Anpassen eines der Phonak-Hörgeräte.
Die 1922 gegründete Schule mit angegliedertem Heim und Kindergarten
betreut rund 200 Kinder unbemittelter Eltern aus dem ganzen Land im
Alter zwischen 6 und 20 Jahren. Auch der Staat, der nach der Ablösung
von Russland im Jahre 1991 in eine tiefe wirtschaftliche Krise stürzte, ist
nach wie vor kaum in der Lage, die nötigen finanziellen Mittel für den
Unterhalt der Schule, geschweige denn für die Beschaffung von Hörhilfen
aufzubringen. Ziel von IMEDI ist es deshalb, möglichst viele dieser Schülerinnen und Schüler mit Hörgeräten auszustatten und dadurch ihre Lebensqualität erheblich zu steigern. Dank der grosszügigen Unterstützung
durch die Hear the World Foundation der Firma Phonak, die bisher gegen
150 Hörgeräte unentgeltlich nach Tiflis lieferte, und durch den bewährten
medizinisch-audiologischen Support von ausgewiesenen Fachärzten vor
Ort schreitet die Realisierung in höchst erfreulicher Weise voran.
Die Delegation des Rotary Clubs Schaffhausen, die in der Schule freundlich willkommen geheissen wurde, erhielt während ihres Besuchs
anschauliche und berührende Einblicke in die neu eingeführten spezifischen Unterrichtsformen und deren beglückende Wirkung auf die aus
weitgehender Isolation befreiten Kinder. Das von Rotarier Jürg Krebser
und seiner aus Georgien stammenden Gattin Ketevan Krebser-Tsikoridse
initiierte Projekt ist Teil der Aktivitäten des 2007 in Schaffhausen gegründeten Vereins «Hilfe für Georgien», der hauptsächlich Schulen, Waisenhäuser, Altersheime und Spitäler finanziell unterstützt.
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
de 10 000 francs à deux institutions,
à savoir Insieme, Association valaisanne de parents de personnes
handicapées mentales et Just for
Smiles, Fondation qui offre aux personnes handicapées la possibilité
de découvrir des environnements
et des activités de plein air.
St. Moritz
Kulturkreuzfahrt. Mitglied Peter
Aronsky organisiert vom 17. bis
26.9.2011 eine Kulturkreuzfahrt
durch Graubünden zu musikalischen und lukullischen Hochgenüssen. www.kulturkreuzfahrt.ch
Gedanke des Monats
«Grundgedanke des soliden
Lebens ist der
Gemeinschaftsgedanke»
Georg Stammler (1856 –1938)
JULI/AUGUST 2011
SCHWER
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
PUNKT
16
JULI/AUGUST 2011
17
Für Kalyan Banerjee ist die Leitung Rotarys Aufgabe und Berufung
Präsident mit
Herz und Hand
Wenn man an manchen Tagen an seinem
Büro im 18. Stock des Zentralbüros in
Evanston vorbeikommt, kann man Kalyan
Banerjee an einem grossen runden Tisch
sitzen sehen, hinter den grossen Fenstern die Skyline von Chicago. Dort sitzt
er, in ein handschriftliches Manuskript
vertieft, und ist nur auf die eine Aufgabe
konzentriert.
Seit 1972, dem Jahr, als Kalyan Banerjee dem jungen Rotary Club in
seiner Heimatstadt Vapi beitrat,
stellt er Rotary seine Energie zur
Verfügung. Zu jener Zeit baute der
junge Chemiker gerade ein Unternehmen auf, das roten Phosphor,
eine wesentliche Komponente in
Düngemitteln, herstellte. Unter seiner Leitung wuchs United Phosphorous Limited zu einem der grössten Hersteller landwirtschaftlicher
Chemikalien in Indien heran. Und
Vapi erblühte – nicht zuletzt dank
der Hilfe des örtlichen Rotary Clubs
– vom verschlafenen Dorf zu einem
wesentlichen Industriezentrum im
indischen Bundesstaat Gujarat.
In den letzten vier Jahrzehnten diente Banerjee in Rotary als Governor,
Präsidentenvertreter, Task-Force-Vorsitzender, Rotary Foundation Trustee
und RI Director. Daneben sorgte er
als Mitglied des International PolioPlus Committee für Initiativen zur
Bekämpfung der Kinderlähmung in
Indien. Und jetzt, fast zu seinem
eigenen Erstaunen, tritt er seinen
Dienst als 101. Präsident von Rotary
an (und als Dritter aus Indien).
An diesem Tag liegt auf seinem Bürotisch neben einigen Papieren und
Dokumenten ein Exemplar von MarROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
tin Merediths «The Fate of Africa».
Lesen ist Banerjees Leidenschaft,
und im letzten Jahr, in dem er sich
auf vielen Reisen auf die Übernahme des Amtes von Ray Klinginsmith
aus Missouri vorbereitete, hatte er
mehr Gelegenheit dazu als sonst.
meinsam mit einem Lehrer, der ins
Haus kommt. Das mag ich am liebsten. Es ist besser, als allein. Dann
mache ich einen Spaziergang oder
gehe zum Trainieren in das Sportcenter unserer Firma, das nur fünf
Minuten von uns entfernt ist.»
Sein abgegriffener Aktenkoffer enthält in der Regel mindestens zwei
Bücher und seine zwei Lieblingsmagazine: «Time», von dem er seit
1961 kaum eine Wochenausgabe
versäumt hat, und «Economist».
«Ich lese gern über Menschen, die
viel geschaffen und viel für ihr Land
getan haben», sagt er und unterbricht sich selbst: «Apropos – gera-
«In Vapi», fügt Binota hinzu, «ist
bei uns immer offenes Haus. Jeder
kann vorbeikommen. Zum Frühstück decke ich nicht nur zwei Teller,
sondern sechs. Denn immer kommen Leute vorbei, um Kalyan zu
treffen, denn morgens ist die beste
Zeit. Beim Abendessen das gleiche.
Ich decke für zwei mehr, und auch
das reicht oft nicht.» Dazu kommt,
de trage ich eine Biografie von Nelson Mandela mit mir herum.»
dass Kalyan oft vergisst, wen er eingeladen hat, etwas, das er ohne weiteres zugibt. Aber es mache ihr nicht
viel aus, sagt sie, denn Chapatis, das
delikate Fladenbrot, das täglich gegessen wird, sei schnell gemacht.
Banerjee wirkt entspannt, wahrscheinlich, weil er seine Frau Binota
neben sich hat. Gemeinsam erzählen sie, wie ein typischer Tag für sie
aussieht.
«Nach dem Abendessen flaut der Besucherstrom
nicht
unbedingt ab, so kann es oft spät
werden», meint Kalyan. «Das umso
mehr, weil wir jetzt noch seltener
zuhause sind, und Leute die verschiedensten Dinge besprechen
wollen: Ideen, Pläne und vor allem
Probleme. Wir betreiben viele Rotary-Projekte; Schulen, Akademien,
Spitäler, da ergeben sich zwangsläufig Probleme, die besprochen werden müssen: Probleme mit Lehrern
oder Schülern, Probleme mit Gebäuden, Probleme der Zukunft – es ist
den ganzen Tag viel los.»
gastfreundlich
Im letzten Jahr, sagen sie, wären sie nur die Hälfte der
Zeit zuhause in Vapi gewesen. Ein
weiteres Drittel der Zeit lebten sie in
ihrer Wohnung in Mumbai, dem Sitz
der United Phosphorous, und den
Rest verbrachten sie im Auftrag von
Rotary auf Reisen. Egal, wo er ist,
beginnt Kalyan Banerjees Tag um
5.30 Uhr, indem er sich zunächst
dem Yoga widmet – nicht verwunderlich für jemanden, der als RIMotto vorgegeben hat: «Reach Within to Embrace Humanity» – Finde
dich selbst und handele mitmenschlich. «Ich mache jeden Morgen für
30 bis 45 Minuten Yoga», sagt Banerjee. «Wenn wir in Vapi sind, ge-
Wann immer sich die Möglichkeit
bietet, gönnt sich Kalyan nachmitJULI/AUGUST 2011
SCHWER
PUNKT
18
«Ich habe die Wirkung selbst der einfachsten unserer Projekte und deren Bedeutung
für jedes Dorf, jede Familie, jeden einzelnen
Menschen gesehen».
Kalyan Banerjee, Präsident Rotary International
tags ein Power-Nickerchen, gefolgt
von einer Tasse Tee. «Ich arbeitete
gern spät in der Nacht, dann kann
ich am besten arbeiten. Es ist alles
ruhig und die Dinge fügen sich,
wenn ich allein bin.» Doch selbst
dazu gibt es nicht allzu oft Gelegenheit. In dem Haus in Vapi mit seinen
fünf Schlafzimmern leben nur die
beiden, und oft sind daher Übernachtungsgäste da und sitzen morgens mit am Tisch. Es waren zwar
immer zwei Plätze für die BanerjeeKinder freigehalten, doch die sind
nun erwachsen und haben selbst
Kinder: ein Sohn lebt in Australien,
eine Tochter in Kanada. Trotz der
Entfernung kommen die Enkel mindestens zweimal im Jahr zu Besuch.
Als Krankenschwester und Sozialarbeiterin erinnert sich Binota gern
an die Geburt ihres zweiten Enkelkindes in Toronto. Um ein Uhr morgens fuhren sie zum Krankenhaus,
in der Gewissheit, dass die Geburt
unmittelbar bevorstand. Die Aufnahmeschwester wollte sie jedoch
davon überzeugen, dass es noch
lange nicht Zeit sei, und sie wieder
nach Hause gehen können. Kaum
hatte sie den Raum verlassen, da
setzten bei der Tochter heftige Geburtswehen ein. Binota lacht: «Eine
halbe Stunde nach unserer Ankunft
war alles gelaufen. Ich kenne mich
doch aus, und ich kenne meine Familie.»
Mehr und mehr ist Rotary für die
beiden zur Familie geworden. «Rotarier sind die Menschen, denen wir
uns am verbundensten fühlen»,
sagt Kalyan Banerjee. «Mit der Zeit
hat Rotary immer mehr Bedeutung
in unserem Leben erlangt.»
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Obwohl er seit fast 40 Jahren Rotarier ist, hat er gerade im letzten Jahr
ungemein viel über die Organisation gelernt, meint er. «Ich habe
gelernt, dass Rotary sehr gut organisiert ist und über ein starkes
Sys-tem verfügt. Es ist nun an
mir, es zum maximalen Vorteil für
die Organisation einzusetzen.» Ein
Club sei so gut wie sein Präsident,
fährt er fort. Eine gute Führung mache einen guten Club, eine schwache Führung einen schwachen. Und
genau dort sieht er seine Aufgabe
als Präsident: bei der Führung zu
helfen, zu inspirieren, zu motivieren
und bei der Arbeit von Rotary zu
helfen.
Auch auf die Zusammenarbeit mit
dem neuen Generalsekretär freut
sich der neue Präsident Banerjee.
«Ich sehe ihn als eine Person mit
hervorragendem Know-how aus
grossen Organisationen und Unternehmen, und mit einer reichen
internationalen Erfahrung, die verschiedene Länder und Kulturen,
Systeme und Methoden umfasst.
Ich glaube, er ist ein sehr unternehmensorientierter Mensch, und ich
glaube, dass Rotary das braucht,
um effizient und aktuell zu sein.
Zugleich ist Rotary aber auch eine
Organisation des Services und der
Freundschaft. Diesen Touch wollen wir nicht verlieren. Es wird
eine interessante Herausforderung,
diese beiden Elemente zusammenzuführen: die Systemeffizienz eines schlanken, modernen Unternehmens, gepaart mit der Tatsache,
dass Rotary eine solch einzigartige
Mischung aus allen Kulturen, Ländern, Denkschulen und Perspektiven ist.»
JULI/AUGUST 2011
19
Als Teil einer ehrgeizigen Bildungsinitiative
konzentriert sich der Rotary Club Vapi auf die
Einrichtung von Colleges, um die regionale
Hochschulbildung zu fördern. Doch auch die
Sicherung einer erstklassigen Grundschulversorgung ist eine Priorität. Hier besuchen
Kalyan und Binota Banerjee ein Klassenzimmer mit Schulleiterin Uma Tomar.
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
JULI/AUGUST 2011
SCHWER
Eine besondere Herausforderung
des Amtes des Präsidenten von Rotary International liegt für ihn darin,
als primus inter pares zu führen,
Anführer unter Gleichen zu sein.
Kalyan präzisiert: «Und wenn ich
Gleiche sage, meine ich eigentlich
die, die besser sind als ich, oder
qualifizierter bei dem, was sie machen. Jemand kann zu Rotary kom-
PUNKT
20
Führungsperson zu fungieren. Vielmehr sei es eine Funktion des Richtungsweisens, betont er. Wie auch
immer: Es ist klar, dass Kalyan
Banerjee aufgrund seiner Herkunft
und Erfahrung ein vielschichtiges Wissen über Rotary mitbringt.
In seiner Antrittsrede auf der RI
Convention in Montreal ging er darauf ein: «Einige Teile Indiens sind
Président de
cœur et d’esprit
Pour Kalyan Banerjee, diriger le Rotary
est tout autant un engagement qu’une
responsabilité.
Kalyan Banerjee se consacre au Rotary
depuis 1972, date à laquelle il rejoint le
tout nouveau club de Vapi en Inde. À la
même époque, le jeune ingénieur chimiste lançait une petite entreprise de production de phosphore rouge, un élément
contenu dans de nombreux engrais. Sous
sa direction, United Phosphorous Limited
est ainsi devenu le plus gros fabricant de
produits agrochimiques en Inde. Et Vapi,
autrefois village endormi, s’est développé,
avec le concours des Rotary clubs locaux,
en un centre industriel important de l’État
du Gujarat.
Au cours de sa carrière au Rotary, Kalyan
Banerjee occupe les fonctions de gouverneur, de représentant du président, de
membre et de président de commission
et de task force, de membre du conseil
d’administration de la Fondation, et d’administrateur du R.I. Il a également siégé
à la commission PolioPlus internationale,
à la tête d’initiatives qui ont stimulé les
efforts d’éradication de la polio en Inde.
Aujourd’hui, et il en reste d’ailleurs presqu’étonné lui-même, Kalyan Banerjee
devient le 101ème président de l’organisa-
Das Ehepaar Banerjee auf seinem morgendlichen Spaziergang zum Sportzentrum
des Familienunternehmens. Fotos: RI/Alyce Henson
tion et le troisième Indien à occuper ce
poste.
men und sehr überzeugt in seinen
Ansichten sein. Doch wenn man am
grossen Tisch zusammensitzt und
die Meinungen von anderen hört,
merkt man, dass diese genauso gültig, wichtig, relevant sind. Sogar so
sehr, dass man selbst komplett die
Meinung ändert. Das ist eine sehr
läuternde Erfahrung. Gleichwohl
sind die Respektsbezeugungen, die
einem entgegengebracht werden,
schon toll.»
sicherlich noch als Dritte Welt anzusehen, und das gibt mir eine besondere Perspektive auf den internationalen Dienst von Rotary.» «Ich
habe die Wirkung selbst der einfachsten unserer Projekte erlebt, ich
habe mit eigenen Augen sehen dürfen, welch einen Unterschied unsere Arbeit im Bildungsbereich,
im Gesundheitswesen, bei der Bekämpfung von Hunger und Armut
bedeutete, für jedes Dorf, jede Familie, jeden einzelnen Menschen.»
Angesichts des Kalibers der Mitglieder erübrigt es sich nach Ansicht des neuen Präsidenten, als
John Rezek, RI
Bien qu’il soit Rotarien depuis près de
40 ans, Kalyan Banerjee affirme avoir
beaucoup appris sur l’organisation cette
année. «J’ai découvert un système bien
organisé et très performant», dit-il. «Il ne
tient qu’à moi d’en tirer le maximum au
profit de l’organisation. Un club est aussi
bon que son président peut l’être. Un bon
président fait en effet un bon club et un
président indifférent fait un club indifférent. C’est pourquoi, en tant que président, ma tâche sera d’aider les dirigeants.
Je dois les inspirer, les motiver et les aider
à travailler pour le Rotary.»
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
JULI/AUGUST 2011
21
John Hewko, nouveau secrétaire général du RI
Rotary et l’aide au
développement
John Hewko a pris ses fonctions de sécretaire général du RI et de la Fondation
Rotary le 1er juillet. Il succède Ed Futa
qui exerçait ces responsabilités depuis
dix ans. Avocat, John Hewko a été
as-socié au cabinet Baker & McKenzie à
Chicago où il s’est spécialisé dans les
transactions internationales dans les
pays émergents. Il s’est aussi beaucoup
investi dans l’aide au développement des
pays les plus pauvres.
Rotary: Que souhaitez-vous accomplir
au Rotary?
John Hewko: La première priorité
est d’éradiquer la polio et nous
devons tout mettre en œuvre pour
y arriver. Nous devons également
rendre opérationnels le nouveau
plan stratégique du Rotary International et le plan Vision pour l’avenir
de la Fondation Rotary. L’effectif est
aussi très important. Nous devons
attirer de nouveaux membres dans
certains pays, des membres plus
jeunes.
John Hewko, le scrétaire général RI.
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
De même, la manière de fournir une
aide aux plus pauvres est actuellement au cœur d’un vif débat au sein
de la communauté internationale.
J’aimerais que le Rotary ait voix au
chapitre et joue un rôle critique. Cela implique de former des alliances
et de développer nos partenariats
stratégiques afin de maximiser nos
ressources. Je souhaite trouver un
mécanisme de valorisation économique de l’ensemble des actions
humanitaires et des activités montées aux niveaux des clubs et des
districts. Si l’on peut démontrer de
manière crédible que la valeur de
nos activités surpasse les 200 millions de dollars que la Fondation
Rotary distribue chaque année, cela
JULI/AUGUST 2011
SCHWER
nous mettra sur un pied d’égalité
avec les Gates, Rockefeller ou
MacArthur.
Le débat qui anime aujourd’hui les économistes sur l’aide au développement
oppose d’un côté Jeffrey Sachs, directeur
de l’Earth Institute à l’université de Columbia, et de l’autre William Easterly, co-directeur du Development Research Institute à l’université de New York. Où vous
situez-vous dans ce débat? Et le Rotary?
Jeffrey Sachs est adepte d’augmenter significativement les sommes
que la communauté internationale
alloue à un ensemble de problèmes
et d’interventions extrêmement ambitieux. De son côté, William Easterly a une approche plus fragmentée
et il pense qu’il est plus important
de traiter les racines de la pauvreté –
corruption, mauvaises institutions
ou politiques économiques, aides inefficaces – que de dépenser plus. J’ai
tendance à me ranger à cette deuxième vision. L’objectif principal des activités de développement des organisations gouvernementales et nongouvernementales devrait être de
créer les conditions d’une croissan-
PUNKT
tions travaillent de concert de la
manière la plus efficace possible
pour atteindre cet objectif. L’éradication de la polio préparera également le terrain pour notre prochain
grand objectif. Quel autre problème
mondial peut être résolu en 10 ou
15 ans et comment tirer profit des
ressources du Rotary et de ses partenaires pour que 1 + 1 égale 3 et
non plus 2?
Vous nous avez dit que certains Rotariens
ne savaient pas vraiment ce que faisaient
le Rotary International et la Fondation
Rotary. Que leur diriez-vous?
Nous devons mieux expliquer à nos
membres à quoi servent leurs cotisations et leurs contributions. Nous
devons leur expliquer ce que nous
faisons à Evanston, ce que font le
Rotary International et la Fondation
Rotary.
La plupart des membres ont rejoint
le Rotary pour la camaraderie et
par désir d’apporter quelque chose
à leur collectivité. L’une des forces
du Rotary réside dans son ancrage
dans les collectivités. La clé est
ce
éconodonc de troumique
dupartenaires stratégiques ver le bon
rable et génééquilibre, de
rée par le secteur privé. Le secteur continuer à se concentrer sur les
privé dispose de ressources infini- actions locales, car c’est ce qui
ment supérieures à celles des motive les membres, mais aussi de
agences officielles de développe- s’assurer qu’elles soient stratégiment. C’est dans ce cadre que le Ro- quement orientées pour nous pertary et son immense réseau de diri- mettre d’avoir le plus grand impact
geants du secteur privé peuvent possible dans le monde.
jouer un rôle crucial. Peu d’organisations non-gouvernementales peu- De toutes les fonctions que vous aviez
vent se vanter d’avoir une telle por- imaginé exercer un jour, secrétaire génétée et une telle présence dans le ral en faisait-elle partie ?
monde.
Non, car le titre sonne vaguement
soviétique à mes oreilles et j’ai pasLe CDC d’Atlanta, l’UNICEF et l’Organisé une bonne partie de ma vie dans
sation mondiale de la Santé sont des pardes pays où j’ai dû surmonter l’hétenaires actifs du Rotary et trois de ces
ritage tragique laissé par l’ère soviéorganisations viennent de changer
tique. J’ai par contre toujours esde dirigeant – Thomas Frieden au CDC,
péré pouvoir un jour diriger une
Anthony Lake à l’UNICEF et vous au Rotagrande organisation. Cette fonction
ry. Comment aborderiez-vous une disau Rotary me donne cette opporcussion avec eux?
tunité – couronner de succès le seComme je l’ai déjà dit, notre priorité cond siècle de service d’une orgaest d’éradiquer la polio. Je m’assu- nisation internationale fantastique.
rerais donc que les quatre organisari
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
22
John Hewko –
Generalsekretär
Der neue RI-Generalsekretär John
Hewko löst Ed Futa ab, der während der
letzten zehn Jahre das Amt ausführte.
Eine von Hewkos Prioritäten ist der Ausbau strategischer Partnerschaften.
The Rotarian: Was würden Sie bei Rotary
gerne erreichen?
John Hewko: Die oberste Priorität ist die
Ausrottung der Kinderlähmung. Wir müssen weiterhin alles Notwendige tun, um
diese Aufgabe erfolgreich zu Ende zu führen. Und wir müssen den neuen Strategieplan für Rotary International und den Future Vision Plan für die Rotary Foundation
umsetzen. Ein weiterer Schwerpunkt ist
schliesslich unsere Mitgliedschaft. In einigen Mitgliedsländern besteht ein grosser
Bedarf an jüngeren Mitgliedern. Ich würde
gerne erreichen, dass Rotary mit seiner so
aussergewöhnlichen weltweiten Präsenz
eine Schlüsselrolle bei der derzeitigen Diskussion übernimmt, wie den Ärmsten der
Welt am besten zu helfen sei. Voraussetzung für eine noch bessere Nutzung unserer Ressourcen ist die Stärkung und der
Ausbau strategischer Partnerschaften. Ich
würde gerne einen Mechanismus entwickeln, durch den der monetäre Wert aller
humanitären Einsätze und Dienstaktivitäten auf Club- und Distriktebene systematisch erfasst werden kann. Wenn wir
glaubhaft nachweisen können, dass der
Geldwert unserer weltweiten Aktivitäten
die 200 Millionen USD, die wir jedes Jahr
durch die Rotary Foundation vergeben,
weit übersteigt, würden wir in eine komplett neue Liga aufsteigen – eine Liga, die
wir uns mit Grössen wie Gates, Rockefeller
oder MacArthur teilen würden.
TR: Ihrer Aussage nach wissen nur wenige Rotarier über Rotary International
und die Rotary Foundation Bescheid.
Was sagen Sie ihnen?
Hewko: Wir müssen unseren Mitgliedern
besser erklären, wofür ihre Beiträge und
Spenden verwendet werden. Wir müssen
ihnen erklären, was wir in Evanston machen, was die Foundation macht, was Rotary International macht.
ri
Weitere Infos: www.rotary.org
JULI/AUGUST 2011
23
DG Rocco Olgiati, D 1980
Gran cuore e sensibilità
Cinquantacinque anni compiuti il
25 luglio, Rocco Olgiati è tra i più giovani Governatori del Rotary ed è il nono
Governatore ticinese della storia del
Rotary svizzero.
Dal 1997 al 2008 è Presidente della
Civica Filarmonica di Lugano.
Coniugato con Monica, hanno una
figlia ventenne, Lara. Assolve le
scuole e la maturità a Lugano e nel
1981, consegue la laurea magna
cum laude, in giurisprudenza, all’Università di Berna e la laurea di eco-
Dal 2006 al 2011 è stato anche Presidente del Velo Club Lugano. Rocco Olgiati, infatti, non è solo uomo
di legge e di politica, ma è anche
un appassionato sportivo «praticante»: sci e bicicletta. Ha fatto sua
l’affermazione di Albert Einstein:
«La vita è come andare in bicicletta:
se vuoi mantenere l’equilibrio, devi
Rocco Olgiati non è solo uomo di legge...
...ma è anche un appassionato sportivo.
nomia aziendale, nel 1984, all’Università di Ginevra.
muoverti» … e lui, come chiede il
Presidente internazionale Ray Klinginsmith, si è mosso.
Dopo un soggiorno di approfondimento in Inghilterra e una pratica
legale e notarile presso lo studio
dell’avv. Stefano Ghiringhelli a Bellinzona, apre, nel 1998, un proprio
studio legale e notarile a Lugano e
assume varie funzioni dirigenziali
in diverse società commerciali.
Dal 1988 al 2008 è Consigliere comunale e membro della Commissione di gestione della città di Lugano. Dal 2002 al 2008 è capogruppo in Consiglio comunale per il suo
partito. È stato ed è tuttora membro
di diversi comitati e commissioni.
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Nel 1990 entra nel Rotary Club Lugano-Lago, di cui è socio fondatore. Diventa Presidente del Club
nell’anno 1999/00, Assistente del
Governatore D 1980 per il Ticino,
dal 2003 al 2008, Governatore Designato nel 2009/10 e Governatore
Eletto nel 2010/11.
Rocco è un Rotariano impegnato,
che impersona i più alti valori di
rettitudine, di sincerità, di disponibilità al servizio e di rispetto per
l’amicizia e per la solidarietà. I Rotariani del suo Club, che hanno il
privilegio di conoscerlo bene, lo
apprezzano e lo stimano molto. Lo
descrivono come persona tenace,
di profonda correttezza intellettuale. Anche se può apparire distaccato e di poche parole, talvolta forse
anche un po’ chiuso, Rocco è persona di gran cuore e sensibilità.
In questo suo anno alla testa del Distretto, Rocco è chiamato a interpretare e a promuovere le tre prio-
rità del Presidente Kalyan Banerjee:
famiglia, continuità e cambiamento. Partendo da una famiglia più
forte e più unita, affrontare le sfide
del futuro, i grandi cambiamenti,
mantenendo fermi gli ideali, i principi e i valori fondamentali. È una
sfida avvincente, soprattutto, in un
momento in cui tante cose stanno
cambiando nel mondo. Il modo di
sentire, di comunicare e di trasmettere le idee: tutto è cambiato. I giovani hanno modi diversi di comunicare, di fare networking e il Rotary
è chiamato a interpretare le esigenze del nostro tempo.
cm
JULI/AUGUST 2011
SCHWER
PUNKT
24
DG Peter Pfister, D 1990
Chasseur, homme
politique entrepreneur
La liste de vos mandats de président et
de vos charges officielles est impressionnante et pourtant, vous trouvez encore
une niche pour le Rotary?
Pour commencer, je n’exerçais pas
toutes mes fonctions politiques et
professionnelles en même temps,
de l’association régionale Emmental?
En l’occurrence, le mot exact est plutôt «était». La politique m’intéresse
toujours, en Emmental elle fait partie du quotidien et j’occupe encore
une fonction ici ou là; je préside ainsi
la Fête de hornuss en août, mais
je n’occupe pas de charges astrei-
rien exiger; mais je les inciterai à renforcer leurs contacts avec le Rotaract.
Si les clubs Rotaract sont partants
pour participer à nos actions, surtout quand il s’agit de mettre la main
à la pâte, ils apprécient aussi d’être
invités à l’une ou l’autre de nos
rencontres. Rotary a besoin de
Peter Pfister ne renie pas ses attaches
rurales.
La chasse est pour Peter Pfister un moment de détente.
mais les unes après les autres. En
outre, la majorité de mes mandats
étaient des représentations aux niveaux suisse et européen dans les
associations professionnelles et économiques en rapport avec la pomme
de terre, et donc dans le cadre de ma
profession. Aujourd’hui, mon entreprise n’est plus orientée vers la pomme de terre, mais vers le fourrage
et j’ai la chance de pouvoir compter
sur une équipe jeune et dynamique; du point de vue opérationnel, je
suis donc grandement déchargé et
je peux me consacrer sans arrièrepensée au Rotary et assumer la fonction de gouverneur à loisir.
gnantes. Mes trois filles ont aussi atteint l’âge adulte, et le Rotary a donc
bien sa place à côté de ma famille. Je
suis aussi très heureux que mon
épouse Regula m’ait assuré de son
soutien pour cette prochaine année
rotarienne en acceptant par exemple
d’être mon chauffeur occasionnellement lors de mes visites dans les
clubs. D’ailleurs, pour le nouveau
président mondial RI, Kalyan Banerjee, la famille et la profession sont
prioritaires et passent même avant le
Rotary.
En tant que président du Comité de coordination «Commémoration de la guerre
des paysans 1653» avec Elisabeth Zölch,
alors Conseillère d’Etat, au lancement
des ballons de la paix par les écoliers.
Votre parcours politique a aussi été très intense, vous avez par exemple été président
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Quels sont vos objectifs pour votre année
à la tête du district 1990?
Les gouverneurs ne peuvent fixer
des priorités qu’à eux-mêmes; les
clubs sont autonomes. Je ne peux
membres jeunes et de bonne volonté et le Rotaract est le terrain idéal
pour trouver des candidats qui répondent à ces critères.
Pensez-vous lancer une nouvelle action?
Les trois districts suisses soutiennent
communément les travaux de rénovation de la Maternité de l’Hôpital
Albert-Schweitzer à Lambaréné fondée il y a près de cent ans. Notre
district a aussi un nouveau fonds
pour les projets Jeunesse; de ce côté
là, il y aura certainement quelque
chose à faire aussi. Mais là, c’est aux
clubs de prendre l’initiative; le district
peut ensuite coordonner et soutenir.
kl
JULI/AUGUST 2011
25
DG Hans-Peter Hulliger, D 2000
Vom Militärpiloten
zum Governor
Hans-Peter Hulliger, Jahrgang 1942,
ist in Basel geboren und aufgewachsen. Mit einer C-Matur immatrikulierte er sich zum Studium an der
ETH in Zürich mit Abschluss als
Dipl. Ing. ETH und Flugzeugingenieur. Während des Studiums absolvierte er den Militärdienst mit
Er wurde Staffelkommandant und
übernahm verschiedene leitende
Funktionen in der Luftwaffe unter
Beförderung zum Oberst. Beruflicher Höhepunkt war die Projektoberleitung des neuen Luftverteidigungssystems FLORAKO, das 2004
in Betrieb genommen werden konn-
H.-P. Hulliger als Gemeindepräsident.
Hans-Peter Hulliger war Projektleiter des Luftverteidigungssystems FLORAKO.
Ausbildung zum Militärpiloten. Da- te. Wenn man ihn gelegentlich etneben war er als aktiver Spitzen- was hinken sieht, so ist das die
sportler Orientierungsläufer und in Folge eines Flugunfalls im Jahre
einer Renngemeinschaft vierfacher 1974. Ein Vogelschlag – man kennt
Schweizer Meister
den Begriff von
als Ruderer.
der
NotwasseSchleudersitz
rung eines PassaSeine berufliche Kariere begann er gierjets mitten in New York – zwang
als Ingenieur in der Privatwirtschaft. ihn zu einem Schleudersitzabschuss
Sehr bald wechselte er dann zur mit Fallschirmlandung. Ein längerer
Gruppe Rüstungsdienste der Armee Spitalaufenthalt war die Folge.
mit diversen Auslandaufenthalten
in Europa und den USA. Im Militär Für seine berufliche Tätigkeit nahm
war er gleichzeitig aktiver Pilot in ei- er Wohnsitz in Bäretswil im Zürcher
ner Fliegerstaffel. Mit der Aufnahme Oberland. Mit der Wahl in die Schulder Tätigkeit als Werkspilot gab es pflege 1978 begann er nebenher eieine Verbindung der beruflichen ne politische Laufbahn. Seit 1982
und militärischen Laufbahn. Als Gemeinderat, wurde er 1986 zum
Chef der militärischen Flugsiche- Gemeindepräsidenten gewählt – ein
rung stieg er als Milizoffizier ins Amt, das er auch heute noch inneManagement bei der Luftwaffe ein. hat. 2006 folgte dazu die Wahl zum
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Präsidenten des Gemeindepräsidentenverbandes des Kantons Zürich. Für sein Governorjahr rechnet
er grob mit je einem Drittel seines
zeitlichen Einsatzes für Gemeinde,
Kanton und für Rotary. Wie viel Zeit
dabei für seine Freizeitbeschäftigungen wie Schiessen, Langlauf und
Skifahren, Segeln und Fotografieren
bleibt, muss sich noch weisen.
1994 erfolgte seine Aufnahme in
den Rotary Club Zürich Oberland,
mit der Klassifikation Luftraummanagement. Hier übernahm er die
Funktionen Clubmeister, Internationaler Dienst und Programmchef.
2007/08 war er Präsident.
Hulliger ist verheiratet mit Annelies
und Vater zweier Söhne, die beide
im Bereich Medien und Fernsehen
angestellt sind. Seine Tochter war
in einer Gärtnerei tätig, stellt nun
aber ihr Engagement als Mutter in
den Vordergrund. Das Paar hat von
den drei Kindern derzeit vier Enkel.
rh
JULI/AUGUST 2011
DISTRIKT
1980
26
Distriktskonferenz in Sursee
«Rotarier müssen
brennen»
Ethik und Begeisterung für Rotary formulierte DG Urs Düggelin an der Distriktskonferenz am Sempachersee als seine
zentralen Anliegen. Neben der Begegnung
mit Hans Küng ging es auch um Personelles mit Ehrungen und Wahlen.
«Rotary ist mehr als meet and eat»:
Dieser Satz war in den letzten zwölf
Monaten von DG Urs Düggelin öfters
zu hören. Selbstverständlich sprach
er ihn auch an der Distriktskonferenz
im Stadttheater Sursee aus. Denn es
ist ihm ein echtes Anliegen, dass Rotary ethische Werte vertritt und lebt
und in humanitäre Aktionen umsetzt.
Dafür, für die rotarische Idee mit einer starken ethischen Implikation,
«Rotary Foundation Citation for Mertorious Service».
Mit einem Paul Harris wurden weiter
geehrt: PDG Hans-Ueli Bartholet (Leitung Länderausschüsse); PDG Andreas Ludwig (Chairman Foundation),
Rot. Josef Fischer (Götti von zwei Governors aus dem RC Sursee), AG Karin Büchli (Distriktssekretariat), Rot.
Edgar Weber (Sponsor Keyfinder)
und Rot. Marc Tabeling (Webmaster
Kinderlähmungsaktionen).
Wahlen
In Sursee ging es auch um die Führungsorgane des Distrikts: Als Governor 2013/14 wurde Rot. Max Her-
Vier Governorgenerationen (v.li.): IPDG Urs Düggelin (2010/11), DG Rocco Olgiati
(2011/12), DGE Paul Meier (2012/13) und DGN Max Herzig (2013/14).
brauche es Promotoren, denn: «Nur
wer brennt, kann andere anzünden.»
Ehrungen mit Paul Harris
In diesem Sinn nahm DG Düggelin
Ehrungen vor. Im Zentrum PDG Urs
Herzog:
Country
Chair
RFDP
(2002–04), Organisator Sonnenblumenaktion (2008) und EndPolioNowKeyFinder-Aktion (2010/11), zwei
Jahre Governor, National Advocacy
Advisor, ab Mitte Jahr FoundationDistrict Chair. «Urs Herzog ist die Personifizierung eines brennenden Rotariers.» Mit diesen Worten überreichte ihm Düggelin die seltene (in
den letzten 25 Jahren im Distrikt erst
dreimal vergebene) Auszeichnung
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
zig (64) vom RC Basel gewählt. Er
wohnt in Sissach, vertritt die Klassifikation Stahlhandel, ist Verwaltungsratspräsident und CEO der Carl Spaeterer AG und wird sich 2012 aus der
operativen Leitung zurückziehen, wie
Clubpräsident Rot. Bruno Dallo bei
der Präsentation erklärte.
Als Vertreter des Distrikts an das COL
(Council of Legislation) wurden PDG
Carlo Michelotti und als Stellvertreter
PDG Hans-Ueli Bartholet gewählt.
Rot. Kurt Bischof
Webcode für weitere Infos auf www.rotary.ch:
Aufgeschnappt
Das Luzerner Volk ist bekannt für
seine barocke Festfreude. Das bestätigte Rot. Franz Hodel, Präsident RC Sursee, im Grusswort an
die Distriktskonferenz: Die Wahl
von Rot. Urs Düggelin zum Governor habe den RC Sursee so
gefreut, dass das ganze Clubjahr
dem Motto «Wir feiern» gewidmet worden sei. Governor ist
aber mehr Arbeit denn Feiern!
DG Urs Düggelin war an der
Distriktskonferenz die Last des
in-tensiven Jahres ablesbar. Dennoch freute er sich riesig, dass
die Amtsübergabe in seiner
geliebten Heimat Sursee und in
Nottwil stattfinden konnte.
–––––––––––––––––––––––––––––––
Trotz Anspannung lockerte DG
Urs Düggelin die Verhandlungen
immer wieder mit träfen Bemerkungen auf. Nach der Präsentation der Rechnung etwa sagte er
zu PDG Ajay Bhatnagar zum
Stichwort Gewinn: «Wenn dir deine Frau Anfang Monat 1000 Franken Sackgeld gibt und am Ende
des Monats hast du 100 Franken
nicht ausgegeben, dann kannst
du sagen, 100 Franken sind der
Gewinn.» Oder: PDG Andreas
Ludwig erhalte den Paul Harris
nicht nur wegen der Verdienste
als Chairman der Foundation,
sondern: «Das ist auch aus Eigennutz. Ich muss ihn bei Laune
halten, weil er mir in einem Jahr
die Rechnung abnimmt.»
–––––––––––––––––––––––––––––––
DG Urs Düggelin nahm auch Bezug auf die Bundespolitik. Rot.
Max Herzig konnte er vor der
Wahl zum Governor 2013/14 versichern, er müsse nichts befürchten. «Da wurden nicht wie
beim Bundesanwalt Spielchen
getrieben.» Düggelin gab ihm
noch folgendes zu bedenken:
Frauenmehrheiten gebe es nicht
nur im Bundesrat, sondern auch
im Schweizer Governorrat: Die
Distrikte 1990 und 2000 hätten im
Clubjahr 2013/14 zwei Frauen im
Amt des Governors. So meinte
Düggelin zu Herzig: «Ich weiss
nun nicht, ob ich dich beneiden
oder bedauern soll.»
bi
137
JULI/AUGUST 2011
27
Distriktskonferenz in Sursee
Schaufenster guter Projekte
Gute Gemeindienstprojekte fördern die
Qualität im Club und schaffen der RotaryIdee Ausstrahlung und Respekt. Deshalb
präsentierte DG Urs Düggelin in einer
Art Schaufenster nachahmenswerte Clubprojekte.
In seinem Jahresrückblick sprach
DG Urs Düggelin von einem «anstrengenden, aber befriedigenden
Jahr». Bei den Clubs wie auch auf
Distriktsebene herrsche ein konstruktives und menschliches Klima.
Beeindruckt sei er von der Kreativität und den unterschiedlichsten
Clubkulturen. Dabei sei ihm aufgefallen: «Gemeindienstprojekte fördern den Clubgeist, vor allem wenn
sie mit Hands-on-Einsätzen verbunden sind.»
out» für einen Austausch von Lernenden über die Branchen und
Sprachgrenzen hinaus.
Was ist (nicht) gelungen?
Diese drei Projekte haben DG Urs
Düggelin – neben vielen anderen – in
seinem Governorjahr besonders beeindruckt. Das ging aus seinem Jah-
lässen höhere Teilnehmerzahlen,
aber immer noch zu wenige».
Jugendlicher Geist
Jugend und Ethik waren weitere Akzente an der Distriktskonferenz. Neben der Begegnung mit Hans Küng
(mehr zu seinem Referat in der nächsten Ausgabe) referierte Rot. Peter A.
Clubprojekte
Als nachahmenswerte Beispiele präsentierte Düggelin ein Schaufenster
voll gelungener Projekte: Rot. Lukas
Alioth stellte das von seinem RC
Basel-Spalen entwickelte Gemeindienstprojekt zur Sprach- und Integrationsförderung vor. Fremdsprachige Kinder im Vorkindergartenalter werden in einem speziellen Kinderhort durch Fachleute in Sprache Der erste Teil der Distriktskonferenz fand im Stadttheater Sursee statt.
und Kultur sowie das Zusammenleben unter verschiedenen Natio- resrückblick hervor, in dem er unge- Wuffli, RC Zürich, über unternehmenen geschult. Bemerkenswert: Die schminkt eine Bilanz präsentierte. rische Philanthropie, PDG Andreas
vom Club lancierErfüllt seien fol- Ludwig und PDG Urs Herzog oriente Idee hat eine
gende Ziele: der tierten über die Leistungen der FounVorbildprojekte
so starke Ausriesige Erfolg mit dation und der Keyfinder-Aktion.
strahlung, dass sie mittlerweile zum der EndPolioNow-Keyfinder-Aktion,
Projekt des Kantons wurde. Rot. Bar- der GSE-Austausch mit Mexiko, das Jugendlichen Geist brachten Simobara Wohlwend legte in ihrer Prä- Benefizkonzert für Mine-Ex, das qua- ne Staubli und Selina Sager mit der
sentation den Finger auf einen ande- litative Wachstum und die grosse Präsentation von Rotaract und der
ren Punkt: die regionale Zusammen- Unterstützung bei der spontan lan- ShelterBox nach Nottwil – noch nie
arbeit. Die Zuger Clubs (fünf Rotary- cierten ShelterBox-Aktion für die war Rotaract im D 1980 so stark!
und ein Rotaract-Club) arbeiten so Fukushima-Opfer. Durchzogen war Sympathisch war auch die von Rot.
vorbildlich zusammen, dass sie im die Beurteilung beim sogenannten Rolf Meier gemanagte Präsentation
Bereich Jugenddienst immer wieder Deal mit den Präsidenten. Wie ver- der GSE-Mexiko-Gruppe.
grössere Projekte bewältigen kön- sprochen, habe die Zahl der Termine
nen. «Es geht auch ohne Geld», für Club-Verantwortliche abgenom- Schliesslich konnte unter tosendem
meinte Rot. Stefan Käufeler. Sein men. Beim Gegengeschäft – mehr Applaus DG Urs Düggelin den
Club Wettingen engagiert sich im Teilnehmer für gute Anlässe – «ver- Distrikt seinem Nachfolger DG RocBerufsdienst mit dem Projekt «Time zeichnen wir zwar an den Distriktan- co Olgiati übergeben. Rot. Kurt Bischof
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
JULI/AUGUST 2011
DISTRIKT
1990
28
Bern Christoffel und Bern Rosengarten am KULTURSPRUNG vom 25. Juni 2011
Sprung zu mehr Völkerverständigung
Der RC Bern Christoffel und der RC Bern
Rosengarten beteiligten sich am Kultursprung 2011 in Bern. Ziel des Wettbewerbs
war der gegenseitige Austausch mit einer
in der Schweiz lebenden ausländischen
Kultur.
Marokkanisches Essen der COY-Gruppe
und der Rotarier kam sehr gut an.
Der RC Bern Christoffel wählte die
Gruppe COY mit MarokkanerInnen
aus, während sich der RC Bern Rosengarten mit der Organisation Mazedonischer Frauen und der serbischen HSK Schule Bern traf. Bereits
beim «Kochen für einen guten
Zweck» Ende April kreierten beide
Gruppen je eine neue Speise. Daraufhin begann die Planung des Feststandes am Kultursprung 2011. Am Stand
des RC Bern Rosengarten waren die
Rollen schnell nach gängigen Klischees verteilt: Serben und Mazedonierinnen brieten Cevapcici und
Bratwürste, bedienten die Gäste. Die
Schweizer kümmerten sich ums Einkassieren. Die gemeinsame Aktion
ermöglichte bereichernde Begegnungen zwischen Serben, Mazedoniern und Schweizern. Das beste
Teamwork wurde belohnt. Das Team
um den RC Bern Rosengarten ge-
wann den 3. Preis des KultursprungWettbewerbs 2011.
Wie wäre es, wenn sich weitere Rotary Clubs aktiv mit anderen Kulturen
austauschen und solche interkulturellen Anlässe organisieren würden?
Wir kämen gelebter Völkerverständigung einen weiteren Schritt näher.
Kontakte und Konzepte sind vorhanden, packen wir’s an.
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Rot. Danielle Cesarov-Zaugg
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JULI/AUGUST 2011
29
Passation des pouvoirs
Expériences et belles
rencontres
«Nous voici arrivés au terme d’une année
riche en expériences et en belles rencontres. Douze mois durant lesquels ma
fonction de gouverneur m’a amené à découvrir la diversité des personnes qui
composent le Rotary…»
Avec ces mots le DG sortant Charles
Zaugg a remercié toutes celles et
tous ceux qui l’ont soutenu durant
son année de gouverneur avant de
passer le collier à son successeur,
Peter Pfister. Mais auparavant le
chœur «cœur à corps» a chanté et
dansé dans la grande salle du Musée
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
olympique à Lausanne en interlude
entre des paroles de bienvenue et
l’allocution prononcée par Denis
Oswald, professeur à Neuchâtel,
membre de l’IOC et médaillé aux
Jeux Olympiques de Mexico (bronze, aviron); il a comparé idéaux
rotariens et idéaux sportifs. Le DG
Charles Zaug a ensuite remis la
médaille Paul-Harris-Fellow à des rotariennes et des rotariens méritants
et jeté un regard en arrière sur l’année rotarienne écoulée, sur l’engagement du Rotary pour l’éradication
de la polio infantile entre autres, de
l’action Key-Finder surtout qui a
permis d’acquérir deux millions de
vaccins.
La cérémonie de passation des pouvoirs est aussi l’occasion de créer
des contacts et d’en renouer avec de
vieilles connaissances. L’année prochaine, il n’y aura plus que deux manifestations de district, l’assemblée
du district lors des PETS au printemps et la passation des pouvoirs
en été, deux occasions de se revoir à
ne pas manquer.
kl
JULI/AUGUST 2011
DISTRIKT
2000
30
Distriktskonferenz 2000 mit Service Club Forum 2011
«Mehr Rote und Grüne
in den Service-Clubs»
Noch ist er der Governor. DG Bruno Glaus mit seinem Nachfolger DGE Hans-Peter Hulliger.
Zu seiner letzten Grossveranstaltung
des Distrikts wählte DG Bruno Glaus mit
Benken nochmals einen anderen Tagungsort in der Linthebene (nach Näfels,
Lachen, Rapperswil-Jona und Buttikon).
Während das Partnerprogramm einen
Besuch im Bäckereimuseum umfasste,
begrüsste Glaus im ersten Teil des
Abends zur Distriktskonferenz.
Als Vertreter des Präsidenten von
Rotary International richtete PDG
Harald Marschner einige Worte an
die Versammlung. Der Österreicher
zog in seiner Grussbotschaft witzige Vergleiche zwischen dem Regiment sowie den Freiheiten der
Untertanen bei den Habsburgern
und bei den Rotariern. Marschner
äusserte den Wunsch, dass auch in
der Schweiz die rotarische Action
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Group
«Bevölkerungswachstum
und nachhaltige Entwicklung» verankert werde und dass Internationales in den Clubs ein grösseres
Gewicht bekomme.
übergabe an den bisherigen DGE
Hans-Peter Hulliger.
Erstes Service Club Forum
Nach der Erfrischungspause zeigte
sich die Neigung von Glaus zu UnNach der Wahl des CoL-Delegierten konventionellem. Der traditionellen
Stellvertreter (PDG Hans Bütikofer) Fahnenparade
der
Jugendausbrachten drei Austauschschüler in tausch-Schüler folgte das erste Sereinem amüsanten Gespräch Freu- vice Club Forum auf Distriktsebene.
den und Leiden
Wann hat man
ihres Austauschschon eine DisDialogtraining
jahres zum Austriktskonferenz in
druck. Mit einer grösseren Zahl Verbindung mit einem Treffen unter
von Paul-Harris-Fellows-Ehrungen Dienstclubs erlebt? Dabei ist die
bedankte sich DG Glaus bei vielen, Idee eigentlich naheliegend. Lions
die sich auch im zu Ende gehenden und Kiwanis wurden ein gutes JahrJahr um Rotary in Projekten und zehnt nach Rotary in der gleichen
Ausschüssen
verdient
gemacht Weltregion und mit sehr ähnlichen
haben. Die feierliche Übergabe der Anliegen gegründet. Zu den 227 RoGovernorskette markierte die Amts- tariern gesellten sich 61 Lions und
JULI/AUGUST 2011
31
32 Kiwaner, musikalisch bestens
unterhalten von der 20-köpfigen
Let’s go Big Band.
«Müssen wir über die Bücher?»,
fragte sich vorerst Ilse Oehler von Kiwanis. Serviceorganisationen sind
Mitentscheider von Werten. Die Welt
kaum gebildeten Menschen, die
nichts mehr zu verlieren haben, stellen ein ungeheures Reservoir für
radikale Parolen dar. Die Aktionsgruppe «Rotary for Population & Development» RFPD entwickelt gemeinsam mit Rotary Clubs in vielen
Ländern Projekte, in denen Familien-
Publizist und Lions-Mitglied Karl Lüönd
zur «Zukunft der feinen Gesellschaft».
Immer für besondere Ideen zu haben. DG Bruno Glaus tauft die neue CD der Let’s go
Big Band. Fotos: Martin Deuring
verlangt nach einem menschlichen
Ausgleich auch jenseits des Bruttoinlandprodukts. Austausch und Allianzen der drei grossen Serviceorganisationen untereinander sind
erwünscht.
planung, Müttergesundheit und Bildung von Frauen sowie Mikrokredite
Schwerpunkte bilden. Marschner
plädierte für die Fokussierung auf
Empowerment of Women.
PDG Harald Marschner fokussierte
beim Thema «Die Welt braucht unsere grenzenlose Zuneigung» auf
die Internationalität der Service
Clubs, insbesondere auf Afrika. Eine
Milliarde Menschen leiden an chronischem Hunger mit allen physischen und psychischen Folgen. Länder sind in der Armutsfalle gefangen, die rasch wachsende Bevölkerung nimmt den Gesellschaften
jede Chance, der Not zu entkommen.
Heerscharen
von
jugendlichen,
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Service Clubs gegen Röhrenblick
Auf begeisterte Zustimmung stiess
das Referat von Karl Lüönd von den
Lions: «Neugier als Kernkompetenz – die Zukunft der feinen Gesellschaften». Referate und Diskussionen unter Leuten verschiedenster
Berufe am Lunch oder Dinner sind
Teil permanenter Erwachsenenbildung. In Zeiten immer grösserer
Spezialisierungen und der Gefahren
des Röhrenblicks braucht es diese
Vernetzung und die Konfrontation
mit Gegenkräften. Da sind Service
Clubs Trainingslager des gesellschaftlichen Dialogs. Da würde es
durchaus noch etwas mehr Rote und
Grüne, Querdenker und Nonkonformisten vertragen, nicht nur als
Referenten, sondern auch als Clubmitglieder.
Gemeindienstprojekte
sind keine Alibiübung. Persönlicher
Einsatz nach dem Milizprinzip ist
Teil der bürgerlichen Selbstverpflichtung. Im Vordergrund stehen
Projekte und Initiativen, die den Sozialstaat ergänzen oder wichtige kulturelle Anliegen fördern.
Auf www.distrikt2000.ch – und in der
Zeitschrift «Leader Spezial», die
auch allen Mitgliedern im Distrikt zugestellt wurde, sind die Referate
nachzulesen – ein kleines Vermächtnis aus dem Themenreichtum des
abtretenden Governors.
PAG Rudolf Huber
Webcode für weitere Infos auf www.rotary.ch:
137
JULI/AUGUST 2011
ROTARY
SCHWEIZ
32
Rot. Felix Gutzwiller, der Leiter des Instituts für
Sozial- und Präventivmedizin der Uni Zürich,
unterstreicht die Wichtigkeit einer Durchimpfung
der Bevölkerung. Fotos: Küenzi & Partner
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
JULI/AUGUST 2011
33
Interview mit Prof. Dr. Felix Gutzwiller zur neuen «End Polio Now»-Kampagne
«So nah dran»
In immer mehr Ländern werben Prominente auf Plakaten und Inseraten oder
mit Kurzfilmen für den Kampf gegen die
Kinderlähmung. Auch in der Schweiz
wird die neue Kampagne zu sehen sein.
Mit bekannten Gesichtern aus Politik,
Wissenschaft und Rotary.
Mit Ruth Metzler, Adolf Ogi und Felix
Gutzwiller konnten gleich drei prominente Rotary-Mitglieder für ein
Testimonial im Rahmen der weltweit nach gleichem Konzept aufgebauten «End Polio Now»-Kampagne
von RI gewonnen werden. Wir fragten als Erstes den Mediziner und
Ständerat Prof. Dr. Felix Gutzwiller,
RC Zürich, im Europa/Afrika-Office
von Rotary International nach seinen Beweggründen.
Rotary: Woran denken Sie vor allem,
wenn Sie Polio hören?
Rot. Felix Gutzwiller: Weil wir so nah
dran sind an der Ausrottung, ist die
Kinderlähmung nicht mehr so auROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
genfällig. Trotzdem bleibt Polio eine
der grossen globalen Herausforderungen.
Haben Sie einen persönlichen Bezug zur
Kinderlähmung? Oder kennen Sie Betroffene?
Rot. Felix Gutzwiller: Beruflich natürlich schon. Privat sind wir in den Industrieländern privilegiert und sehen kaum noch Betroffene.
Was bewegt Sie, bei der Kampagne «This
close» teilzunehmen?
Rot. Felix Gutzwiller: Dieser Aufhänger
gefällt mir sehr. Ich finde es toll,
dass Rotary so viel in dieses sinnvolle Projekt investiert.
Inwiefern ist Polio am Institut für Sozialund Präventivmedizin der Universität
Zürich ein Thema?
Rot. Felix Gutzwiller: Bei uns haben wir
das Zentrum für Reisemedizin. Mein
Vorgänger Meinrad Schär war ein
Pionier für viele Impfprogramme,
gerade auch für Polio. Uns ist es in
Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) ein grosses Anliegen, dass die Bevölkerung
für die Notwendigkeit einer guten
Durchimpfung sensibilisiert ist.
Wird in der Schweiz genug in Sachen
Krankheitsprävention getan?
Rot. Felix Gutzwiller: Ja, wir unternehmen sehr viel für die Vorsorge gegen die chronischen, nicht ansteckenden Krankheiten wie HerzKreislauf-Störungen oder Krebs und
für gesunde Ernährung. Aber auch
gegen Infektionskrankheiten, bei denen HIV/Aids im Vordergrund steht.
Birgt die zunehmende Impfmüdigkeit in
der Schweiz auch die Gefahr des
Wiederaufkommens von Polio?
Rot. Felix Gutzwiller: Ja, angesichts
der globalen Mobilität besteht immer Gefährdungspotenzial. So gab
es beispielsweise neulich Polio-Fälle in Finnland.
JULI/AUGUST 2011
ROTARY
Wie verhält sich die Politik?
Rot. Felix Gutzwiller: Das BAG verfolgt
die Entwicklungen sehr aufmerksam und erarbeitet zielgerichtete
Impfpläne und Sensibilisierungskampagnen.
Gemäss Ihrem Lebenslauf sind Sie regelmässiger Berater der WHO. Sind Sie dort
eher Mediziner oder eher Rotarier?
Rot. Felix Gutzwiller: Schon primär
Mediziner mit Schwerpunkt auf
chronischen Krankheiten. Es geht in
erster Linie um Fragen der Organisation des Gesundheitswesens.
2009 reichten Sie eine Motion zur Elimination der Masern in der Schweiz bis
34
Wann wird Polio weltweit eliminiert
sein?
Rot. Felix Gutzwiller: Wir stehen unmittelbar vor der Situation, dass die
Krankheit die Rolle als Plage für die
Bevölkerung praktisch verloren hat.
Aber auch dann muss man wachsam bleiben und die Impfungen für
alle Fälle bereithalten.
Was sollte Ihrer Meinung nach im Kampf
zur Ausrottung der Kinderlähmung verbessert oder verstärkt werden?
Rot. Felix Gutzwiller: Rotary hat in den
Achzigerjahren die Initiative ergriffen. Mit der Zeit sind WHO und Bill
Gates auf diesen Zug aufgesprungen. Das geht vielleicht in den Me-
La poliomyélite handicape toujours des milliers
d’enfants dans le monde. Avec votre aide, nous pouvons
éradiquer cette maladie de la surface de la terre.
polioplus.ch
Noch immer bedeutet Kinderlähmung für zu
viele Kinder ein schreckliches Schicksal. Helfen
Sie mit, die grausame Krankheit zu besiegen.
polioplus.ch
END POLIO NOW
SCHWEIZ
Rotary
Gemeinschaft getragen. Als ich dann
nach Auslandaufenthalten nach Zürich kam, stiess die diesbezügliche
Anfrage bei mir auf eine sehr positive Grundhaltung.
Welche Ihrer damaligen Erwartungen
wurden erfüllt, welche nicht?
Rot. Felix Gutzwiller: Es gab nur erfüllte
Erwartungen. Es gibt gute Freundschaften, der RC Zürich macht gute
Aktionen und jeder Lunch ist spannend.
Was möchten Sie als Politiker den
Schweizer Rotariern mit auf den Weg
geben?
Rot. Felix Gutzwiller: Gerade im Jahr
Noch immer bedeutet Kinderlähmung für zu
viele Kinder ein schreckliches Schicksal. Helfen
Sie mit die grausame Krankheit zu besiegen.
polioplus.ch
Rotary
EN FINIR AVEC LA POLIO
END POLIO NOW
Wir sind
Wir sind
so nah
am Ziel:
Eine
Welt
ohne
Polio.
Ruth Metzler-Arnold
Nous sommes
à ça
so nah am
d’en finir
avec
la polio
Adolf Ogi, ancien Conseiller fédéral
Rotary
Ziel:
Eine
Welt
ohne
Polio.
Felix Gutzwiller
Die früheren Bundesräte Ruth Metzler-Arnold, RC Basel-Dreiländereck, und Adolf Ogi, RC Thun-Niesen, und Ständerat Felix Gutzwiller, RC Zürich stellen sich für die «This close»-Kampagne zur Verfügung.
2010 ein. Wurde das Ziel erreicht?
Rot. Felix Gutzwiller: Nein, leider gibt
es eine gewisse Impfmüdigkeit, aber
auch Widerstände von der Idee, das
natürliche Durchseuchen mache einen resistenzfähiger bis hin zu sektiererischer Abwehrhaltung. Dabei
ist es wissenschaftlich erwiesen,
dass es keine vernünftigen Vorbehalte gegen das Impfen geben kann.
Welche Schlüsse ziehen Sie für die EndPolio-Kampagne oder umgekehrt?
Rot. Felix Gutzwiller: Wir sind tatsächlich «this close», dass es sich lohnt,
die restliche Wegstrecke anzupacken.
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
dien in letzter Zeit etwas unter.
Wichtig ist aber nicht, wer Wortführer ist, wichtig ist eine effiziente
Koordination aller beteiligten öffentlichen und privaten Akteure.
Was hat Sie 1992 davon überzeugt,
Rotarier und Mitglied des RC Zürich zu
werden?
Rot. Felix Gutzwiller: Mein Vater war
Lehrer und Schulrektor in Basel. Als
er dann Rotarier wurde, profitierte
die ganze Familie von der Erweiterung seiner Interessenbereiche.
Zudem fühlte er sich auch bei gesundheitlichen Problemen von der
der Freiwilligenarbeit sollten wir
uns bewusst sein, dass die Freiheit,
die wir in der Schweiz haben und
die wir alle möchten, nur möglich
ist, wenn wir über die absolute
Pflicht hinaus freiwillig auch entsprechende Verantwortung auf uns
nehmen. Dabei sollte Rotary ein
leuchtendes Beispiel sein.
Interview: PAG Ruedi Huber
Lesen Sie auch die Interviews mit
den beiden früheren Bundesräten
Rot. Ruth Metzler-Arnold und Rot.
Adolf Ogi: www.rotary.ch
JULI/AUGUST 2011
35
Der VRM bietet die kostenlose Aufbereitung Ihrer Startbilder an.
Neues Clubverwaltungssystem CVS
Bild als Visitenkarte
Das neue Clubverwaltungssystem CVS ist in Betrieb genommen worden. Neben zahlreichen Vereinfachungen für den
Clubsekretär bietet das CVS auch eine einfache Lösung zum
Erstellen eines professionellen Webauftritts des Clubs.
«BÜLACHER GLAS»
produzieren wir heute nicht nur in der Schweiz, sondern
auch in Österreich, Kroatien, Tschechien, in der
Slowakei und in der Ukraine. www.vetropack.com
Der erste Eindruck zählt. Clubs, die sich für die Vollversion des CVS inkl. Website entscheiden, wird empfohlen, auf der Willkommensseite (Home) möglichst
attraktive und dem Image des Clubs gerecht werdende Fotos zu verwenden. Bei der Bildauswahl sollten
die Nutzungsrechte beachtet werden. Der Verein Rotary Medien bietet an, die Fotos inkl. Logo und Clubname kostenlos für die Webanwendung aufzubereiten.
Bitte beide Fotos (Panoramabild und Querformat) mit dem Vermerk «Clubbanner» senden an: [email protected]
Weitere Infos zum CVS unter www.rotary.ch / Clubverwaltung
EndPolio-Now-KeyFinder
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Bitte registrieren
Laut Initiant und Betreiber der KeyFinder-Aktion Rot.
Edgar Weber haben sich bis jetzt lediglich ca. 30 % der
KeyFinder-Käufer registriert. Daher der Aufruf an alle,
sich online rasch und einfach zu registrieren:
1. www.keyfinder.ch öffnen
2. mit dem Formular einloggen
und auf dem KeyFinder eingravierte Nummer eintragen
3. KeyFinder an den Schlüsselbund hängen
Ohne diese Registrierung ist eine Rücksendung allenfalls verlorener Schlüssel nicht möglich!
Es sind noch EndPolioNow-KeyFinder bestellbar bei PDG
Urs Herzog: Tel. 079 350 51 65, [email protected]
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
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Telefon 041 970 17 01 I Telefax 041 970 23 02 I www.apowill.ch
JULI/AUGUST 2011
Noch immer bedeutet Kinderlähmung für zu
viele Kinder ein schreckliches Schicksal. Helfen
Sie mit, die grausame Krankheit zu besiegen.
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END POLIO NOW
Wir sind
so nah
Rotary
am Ziel:
Eine
Welt
ohne
Polio.
Ruth Metzler-Arnold
ROTARY
SCHWEIZ
37
Rotarische Turniere mit beachtlichen Erfolgen
«Schweiz im Golffieber»
Die Charity-Golfturniere der Distrikte 1980 und 2000 fanden
beide am selben 27. Mai statt. Sie brachten auch fast dieselben beachtliche Erfolge zustande.
Distrikt 1980 – Golfclub LaLargue
«Es gibt auch bei uns Menschen,
die Unterstützung brauchen»
Im Elsass haben rund 70 Golferinnen und Golfer das
vierte Charity-Turnier des D 1980 ausgetragen. Sieger wurden bei den Damen Monica Musfeld und bei
den Herren Hans-Jörg Lang. Der Reinerlös der Veranstaltung auf der anspruchsvollen Anlage des «Golf
& Country Clubs LaLargue» sollte gezielt hierzulande
verwendet werden. Die Devise «Es gibt auch bei uns
Menschen, die Unterstützung brauchen», hat grosses Echo gefunden und zusammen mit grosszügigen
Sponsoren und einer attraktiven Tombola konnten
40 000 Franken an die Schweizer Berghilfe überreicht
werden. Spendenempfängerin ist eine Bergbauernfamilie in Sattel SZ, welche die Betriebsfläche erwei-
...und am 27.5. im
zürcherischen Otelfingen.
na. Die Projektleiterin Rot. Rahel Scherz zeigte sich
überwältigt: «Wow! Herzlichen Dank für die sehr
grosszügige Spende an unser Microcredit-Projekt.
Ich tanze Ringelreihe! Mit diesem Betrag können wir
wieder vielen Familien das Startkapital bieten, sich
einen menschenwürdigeren Alltag aufzubauen.»
Die ausführlichen Berichte finden Sie bei den Ergänzungen
zum Magazin auf www.rotary.ch.
Cabo Verde
Afrikanische Inselwelten erleben
6. bis 18. November
Golf am 27.5. im
elsässischen LaLargue...
tern und demzufolge auch einen neuen Stall erstellen
muss. Der junge Bauer mit zugleich abgeschlossener
Schreinerlehre hat beim Aufbau das Maximum an
möglichen Eigenleistungen, zusammen mit der ganzen Familie, selber erbracht.
Distrikt 2000 – Golfclub Lägeren
Mine-ex und rotarisches Microcredit-Projekt
in Palästina
Rot. Hans Blaser vom RC Dietikon übernahm gemeinsam mit Golffreunden aus seinem Club und
dem RC Limmattal die Organisation des Charity-Turniers des D 2000 vom 27. Mai im Golf-Club Lägern
(O-telfingen). Wie schon in den Vorjahren zeichnete
sich dieser Anlass nicht nur durch hervorragende
Organisation, sondern auch durch ein aussergwöhnliches Fund-Raising-Ergebnis aus: 10 000 Franken für
mine-ex und 40 000 Franken für ein rotarisches Microcredit-Projekt für Kleinunternehmerinnen in PalästiROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Auf schönen Pfaden wandern,
dem Eisvogel antworten,
gemeinsam lachen,
bei fröhlicher Musik exotische Spezialitäten geniessen,
das sind die besonderen Kleingruppenreisen mit Flair.
Verlangen Sie das Detailprogramm und
kommen Sie mit. Ich würde mich sehr freuen!
Ursula Schmutz
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Tel 041 660 63 08
JULI/AUGUST 2011
ROTARY
INTERNATIONAL
38
Pourquoi serionsnous Rotariens?
Notre deuxième priorité sera la
continuité – exploiter ce que nous
faisons déjà bien et passer à la vitesse supérieure. Nous devons
construire sur la base de nos succès, les étendre et s’efforcer d’en
faire encore plus. Bien sûr, notre
plus grande obligation reste l’éradication de la polio de laquelle nous
sommes désormais si proches.
Notre troisième priorité sera la
changement. Nous devons commencer par incarner le changement
que nous voulons voir dans le monde. Si nous voulons la paix, nous
devons d’abord être en paix avec
nous-mêmes. Nous ne pouvons pas
nous adresser au monde sans nous
être d’abord préoccupés de ceux
qui nous entourent, dans nos foyers,
nos clubs et nos collectivités.
Au Rotary, nous cherchons tous à
changer le monde. Sinon, pourquoi
serions-nous Rotariens? Grâce à
nos actions, nous pensons pouvoir
rendre les être humains plus heureux et en meilleure santé ainsi que
leur permettre
de vivre en
changer le
paix.
En 2011/12, le thème du Rotary sera
Puisez en vous pour embrasser
l’humanité. Je vous demande donc
de méditer pour prendre conscience que l’humanité tout entière partage les mêmes rêves, espoirs ou
aspirations et fait face aux mêmes
problèmes. Lorsque nous nous rendons compte que les besoins des
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
autres sont identiques aux nôtres,
nous commençons à comprendre
l’importance de notre travail. Au
cours de l’année à venir, nous mettrons l’accent sur trois aspects du
service rotarien.
monde
Notre première priorité sera
la famille. La famille et le foyer sont
au cœur de notre travail – tout part
de là. À travers elle, nous nous approcherons de nos communautés
et bien sûr de l’humanité, au sens
d’une grande famille au sein de laquelle chacun se soucie de son prochain. Que ce soit en période de joie
ou de besoin, personne ne sera plus
jamais seul.
Comme l’a dit Gandhi: «Vous devez
être le changement que vous voulez
voir dans le monde.» Au Rotary,
nous nous efforçons de maintenir
une éthique et une honnêteté au
quotidien, de partager l’amitié et
la bonne entente, et de reconnaître
la valeur de chaque être humain.
Nous ne nous intéressons pas au
plus petit dénominateur commun,
car le Rotary et les Rotariens sont
hors du commun. C’est pourquoi
nous devons travailler à nous élever pour élever le monde.
Ensemble, nous allons puiser en
nous pour embrasser l’humanité. Et
dans la paix, l’harmonie et l’amitié,
nous allons changer le monde.
Kalyan Banerjee
Président Rotary International
JULI/AUGUST 2010
39
Sie treten ihr neues Amt an
Die neuen RI-Direktoren
Der RI Board of Directors (RI-Zentralvorstand) setzt sich aus 19 Mitgliedern zusammen: dem Präsidenten von RI, dem
Präsidenten elect und 17 durch die Clubs
nominierte und auf der RI Convention
gewählte Directors. Gemäss Verfassung
und Satzung von RI kümmert sich der
Board um RI-Angelegenheiten und verwaltet RI-Gelder. Zum 1. Juli treten neun
neue Directors und der Präsident elect
ihr Amt an.
Sakuji Tanaka, Yashio,
Japan. RI Präsident
elect, ehem. Vorsitzender der Daika
Company und Präsident der National
Household Papers
Distribution Association of Japan.
Zudem war er Vizepräsident der
Handelskammer von Yashio. Sakuji
Tanaka ist Mitglied des RC Yashio.
José Antonio F. Antiório,
Osasco, Brasilien.
Schulleiter und Präsident der Padre Anchieta Schule. Ehem.
Vizepräsident des
Verbandes öffentlicher Schulen und des Bildungsrates der Stadt São Paulo. Regierungssekretär für Bildung und Präsident des CVJM in São Paulo.
glied der Indian Roads and Transport Development Association, der
Federation of Automobile Dealers
Associations und der Society for
the Hearing Impaired.
Elizabeth S. Demaray,
Sault Ste. Marie, Michigan, USA. Immobilienmaklerin. Mitglied
des Kuratoriums der
Lake Superior State
University Foundation und des War Memorial Hospital. Wurde in den 1980er-Jahren
zu einer der fünf erfolgreichsten
Unternehmerinnen Michigans gewählt.
Allan O. Jagger, Elland,
England. In versch.
Geschäftsfeldern
tätig, vornehmlich im
Bereich Maschinenbau. War Mitglied
dem Tsunami im Indischen Ozean
2004 zum Bau von 500 Häusern
bei, half bei der Einrichtung von
Krankenhäusern mit. Vorsitzender
der Wohltätigkeitsorganisation
Healing Little Hearts.
Juin Park, Suncheon,
Korea. Ehem. Staatsanwalt für die koreanische Regierung
sowie Rechtsberater
des Stahlherstellers
POSCO Ltd.
Kenneth M. Schuppert
Jr., Decatur, Alabama,
USA. Anwalt in der
Kanzlei Blackburn,
Maloney, and Schuppert LLC. Er ist Mitglied des Kuratoriums und Vizevorsitzender des
Parkway Medical Center. Er war
Präsident der Decatur Jaycees, Vi-
und Vorsitzender einer Wohltätigkeitsorganisation, die
jungen Menschen in West Yorkshire Trainings am Arbeitsplatz und
Bildungsdienste anbietet.
zepräsident des Tennessee Valley.
Kenneth R. Boyd, Kerman, Kalifornien, USA.
Immobilienexperte
bei Boyd Company
Realtors und erhielt
2002 die Auszeichnung California State
Businessman of the Year.
Paul Knyff, Weesp
(Vechtstreek-Noord),
Niederlande. Mediator
und Trainer, der in
der pharmazeutischen Industrie tätig
war. Als ehemaliger
Partner in einer Tierarztklinik arbeitete er als Herausgeber eines
Veterinärmagazins und diente als
Schatzmeister in der Niederländischen Gesellschaft für Tierärztliche Geschichte.
Yash Pal Das, Ambala,
Indien. Vorstandsvorsitzender eines familieneigenen Autohauses, diente als Offizier in der indischen
Handelsmarine. Mit-
Shekhar Mehta, Calcutta-Mahanagar, Indien.
Wirtschaftsprüfer
und Vorsitzender eines Immobilienentwicklungsunternehmens. Trug nach
Ferienhaus zu vermieten
ASCONA – grosse Tessiner Villa, 3 Schlafzimmer klimatisiert & Bäder. Grosser Garten,
Pool, traumhafter Ausblick auf den Lago
Maggiore, 5 Gehminuten zur Seepromenade,
2 Golfplätze in unmittelbarer Nähe.
Rotarier nur an Rotarier
Tel. 0049 7234 942 633
Natel 0049 171 88 303 56
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Weitere Infos: www.rotary.org
JULI/AUGUST 2010
ROTARY
INTERNATIONAL
40
Bill Gates à la convention du Rotary International 2011
Déterminés à en finir
Bill Gates a loué le Rotary pour ses efforts
visant à éradiquer la polio qui ont d’ores et
déjà permis de diminuer le nombre de cas
de plus de 99 % depuis 1988, mais il a
ajouté que les Rotariens vont devoir mettre
les bouchées doubles s’ils veulent stopper
la diffusion de cette maladie.
«C’est à la fois une bénédiction et
une malédiction», a-t-il dit. «D’un
côté, la polio est une maladie du
passé dans de nombreux pays, mais
de l’autre il est de plus en plus difficile d’y sensibiliser l’opinion. Si
nous n’arrivons pas à convaincre les
dirigeants du monde entier, alors la
polio fera à nouveau partie de nos
vies.»
Exprimant sa fierté de se battre
contre la polio aux côtés du Rotary,
Bill Gates a précisé qu’il n’y avait eu
qu’un cas enregistré en Inde pour
l’instant cette année. Il a également
souligné qu’avec son épouse, Melinda, ils avaient fait de l’éradication de
la polio la priorité absolue de leur
Fondation.
«L’éradication de la polio représente
notre plus gros investissement ces
dernières années», dit-il. «Le dernier
pourcent qui nous en sépare sera
le plus long et le plus dur. Cela va
exiger plus de travail que jamais et
sans les efforts redoublés de vous
tous ici présents et de tous les Rota-
Bill Gates, principal intervenant de la troisième séance plénière de la convention du
Rotary à La Nouvelle-Orléans. Photo: RI
riens dans le monde, nous n’y arriverons pas.»
Bill Gates continuera à travailler avec
les dirigeants rotariens pour poursuivre les efforts de sensibilisation
du public. Des pays comme le Canada, les Émirats Arabes Unis, les ÉtatsUnis et le Royaume-Uni ont également augmenté leurs investisse-
ments pour l’éradication de la polio,
grâce, selon Bill Gates, à la pression
exercée par les Rotariens sur leurs dirigeants. Il souligne toutefois que
l’initiative mondiale d’éradication de
la polio ayant besoin de 400 millions
de dollars pour l’an prochain, ce n’est
pas le moment de relâcher nos efforts.
ri
Gates: «Wir müssen den Einsatz verdoppeln»
«Die bisherigen Erfolge sind Segen und
Fluch zugleich», so Bill Gates in seiner
Rede anlässlich der RI Convention 2011 in
New Orleans. «Ein Segen, weil an vielen
Orten der Welt die Kinderlähmung bereits
der Vergangenheit angehört. Ein Fluch,
weil es deshalb schwieriger ist, auf die
Krankheit aufmerksam zu machen. [..]
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Sollte es uns nicht gelingen, dies den
Führungskräften dieser Welt zu vermitteln, wird die Kinderlähmung auch in Zukunft weiter existieren.» Gates erklärte,
dass für ihn und seine Frau Melinda die
Ausrottung der Kinderlähmung oberste
Priorität habe. So kurz vor der endgültigen Ausrottung der Krankheit beginne je-
doch der härteste Teil der Arbeit. «Das
letzte eine Prozent wird das längste und
schwerste werden.» Dies bedeutet laut
Gates mehr Arbeit und mehr Engagement
als je zuvor. Ohne eine Verdopplung des
Einsatzes der Rotarier rund um den Globus wird das Ziel nicht erreicht werden.
ri
JULI/AUGUST 2011
41
Rotary Weltkonferenz in New Orleans
Ein verdientes Fest
Eine Rotary Convention bedeutet Gespräche mit Menschen aus verschiedenen Nationen und Generationen, gemeinsam Feiern und Erfahrungen austauschen. Fotos: RI
Rund 18 500 Rotarierinnen und Rotarier aus 151 Ländern blickten an der RI
Convention von Ende Mai in New Orleans nicht nur in die rotarische Vergangenheit und Zukunft, sondern erlebten auch hautnah den pulsierenden
internationalen Geist der Rotary-Gemeinschaft.
Das waren die Convention Highlights:
• Der neue RI Präsident Kalyan Banerjee umriss seine Pläne für sein Amtsjahr 2011/12.
• Bill Gates versicherte, dass die Ausrottung der Kinderlähmung zu den
obersten Prioritäten seiner Gates Foundation zählt.
• Eine Podiumsdiskussion über die Auswirkungen von Hurricane Katrina.
• Michael McQueen, Gründer der Nexgen Group, sprach über die Generation Y und was diese Rotary zu bieten hat.
• Der Bau und die Renovierung von Häusern und einer Bibliothek in New
Orleans mit rotarischer Hilfe.
Weitere Infos, Bilder und Videos: www.rotary.org
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
JULI/AUGUST 2011
ROTARY
INTERNATIONAL
Countdown zur Convention 2012
Blick nach
Bangkok
Kaum ist die eine Weltkonferenz
vorüber, kündigt sich schon die
nächste an. Wer sich bereits jetzt
auf eine Reise nach Bangkok zur
Rotary International Convention
2012 vom 6. bis 9. Mai vorbereiten
möchte, dem sollen folgende kurze Fakten einen kleinen Einblick zu
Thailands Hauptstadt geben.
frittierte Kochbananen und süsse
Pfannkuchen.
• In Thailand gibt es drei Jahreszeiten: die Regenzeit sowie eine
heisse und eine kalte Jahreszeit.
Die Convention fällt in die heisse
Zeit, in der sich die Temperaturen
um die 30 Grad Celsius bewegen.
Abkühlung bietet etwa eine Tour
42
Conto alla rovescia per il congresso
Conoscere
Bangkok
Se tutto quello che immaginate pensando alla Tailandia sono le scene di
film di altri tempi come quelle tratte
dal famos Il re ed io, è arrivato il momento di aggiornare il vostro archivio
mentale. Mentre mettete a punto i
vostri progetti per recarvi a Bangkok
per il Congresso RI 2012, 6–9 maggio,
eccovi alcune informazioni di interesse sulla città.
• Grazie ad oltre 60 sillabe che ne
compongono il nome per intero, il
nome ufficiale di Bangkok è probabilmente il più lungo di qualsiasi
città al mondo. I residenti ne abbreviano il nome chiamandola «Krung
Thep Mahanakhon», che significa
«Città degli angeli».
• I tailandesi amano mangiare merende, khong gin len, tra i pasti
principali. Seguite il loro esempio e
durch die Kanäle des Chao Phraya
River.
• Laut einer Umfrage unter den
Lesern von «Travel & Leisure»
zählt Bangkok zu den attraktivsten Städten der Welt für das Jahr
2010. (Bewertet wurden: Sehenswürdigkeiten, Kultur, Essen, Menschen und Einkaufsmöglichkeiten.) Platz zwei auf der Liste belegt die historische Stadt Chiang
Mai, im Norden Thailands.
provate i cibi in vendita per le strade di Bangkok, che secondo il «New
York Times» sono tra i migliori cibi
al mondo. Potrete scegliere tra look
chin ping (polpettine di carne), banane fritte e crespelle dolci, sweet
roti.
• In Tailandia ci sono tre stagioni:
piovosa, calda e fresca. Il congresso
si svolgerà a metà della stagione
calda, con temperature intorno ai
40 gradi centigradi. Per rinfrescarvi,
fate un giro in barca sui canali del
fiume Chao Phraya.
• I lettori di «Travel & Leisure» hanno
elencato Bangkok tra le migliori
città del mondo nella loro classifica
per il 2010. (La classifica viene compilata in base ai siti da visitare, la
cultura, gli abitanti e lo shopping).
Chiang Mai, città storica nella Tailandia del Nord, era al secondo
posto. – A cura di Margaret Smith
Melden Sie sich jetzt schon an zur
RI Convention 2012 in Bangkok unter:
Registratevi per il Congresso RI 2012
a Bangkok visitando
www.rotary.org/de/convention
www.rotary.org/it/convention
Bangkok, so anders, so einladend – Austragungsort der Convention 2012.
• Die 60 Silben seiner offiziellen Bezeichnung «Krung Thep Mahanakhon» verleihen Bangkok
den längsten Städtenamen der
Welt. Übersetzt bedeutet der Name «Stadt der Engel».
• Die Menschen in Bangkok lieben
kleine Snacks, die sogenannten
«khong gin len», zwischen den
Mahlzeiten einzunehmen. Laut
«New York Times» sind die Strassenstände in Bangkok, die diese Snacks anbieten, die besten
der Welt. Zu den verführerischen
Köstlichkeiten zählen «look chin
ping» (gegrillte Fleischbällchen),
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
JULI/AUGUST 2011
43
Bill Boyd, neuer Vorsitzender der Foundation Chairs
Drei Ziele der Foundation
Chair erhalten, doch bleibt unser
Auftrag derselbe: den Rotariern dabei zu helfen, sich für Völkerverständigung, Goodwill und Frieden einzusetzen, durch die Verbesserung
von Gesundheitswesen, die Unterstützung von Bildungsmassnahmen
und die Milderung der Armut. In diesem Jahr haben wir uns drei Ziele
für die Foundation gesetzt. Diese
sollen unsere Vision nicht ersetzen,
doch sollen sie uns helfen, uns auf
die Schwerpunkte für dieses Jahr zu
konzentrieren.
Ich freue mich, genau wie Sie sicherlich auch, auf das begonnene neue
Rotary-Jahr. Unsere Clubs und
Distrikte haben neue Leitungen erhalten und wir haben uns neue Ziele
gesetzt. Alles, was wir an Rotary so
sehr schätzen, bleibt erhalten, doch
Unser oberstes Ziel ist es, die Ausrottung der Kinderlähmung zu Ende zu
bringen. 2010 konnten wir grosse
Fortschritte verzeichnen, doch dürfen wir uns auf diesen Erfolgen nicht
ausruhen. Die erneuten Ausbrüche
der Krankheit in Tadschikistan und
der Republik Kongo machten uns
dies klar deutlich. Ein jeder von uns
kann zu dieser grössten Errungen-
ändern sich die Menschen und die
ihnen übertragenen Aufgaben.
schaft in Rotarys Geschichte einen
Beitrag leisten.
So wie die Clubs und Distrikte hat
auch unsere Rotary Foundation
neue Trustees und einen neuen
Unser zweites Ziel ist es, dass einem
jeden von uns bewusst wird: die Rotary Foundation gehört uns. Fördern
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
können wir diese durch unser Engagement und unsere Spenden. Die
Rotary Foundation ist unsere Stiftung.
Das dritte Ziel ist es, unsere Foundation effizienter zu machen, ihr zu
mehr Erfolg zu verhelfen und unseren Future Vision Plan noch weiter
auszuarbeiten. Nach Ablauf des ersten, sehr erfolgreichen Jahres verlassen wir uns nun auf die Pilotdistrikte, uns zu sagen, was gut funktioniert und was noch verbessert
werden kann, um neue Dienstmöglichkeiten zu erarbeiten. In diesem
Jahr werden auch die Nicht-Pilotdistrikte damit beginnen, sich vorzubereiten. Überlegen Sie sich, wie
Ihre Distriktstruktur sich verändern
wird und wie Sie zu Grants und Prüfungen Entscheidungen treffen werden.
Die Stärke der Rotary Foundation,
unserer Foundation, wird nicht durch
unsere Trustees bestimmt. Sie sind
es, die bestimmen, was möglich ist.
Bitte unterstützen Sie uns. Gemeinsam können wir aus 2011/12 ein
grossartiges Rotary-Jahr machen.
JULI/AUGUST 2011
ROTARACT
44
Erster nationaler ShelterBox-Tag
Schweiz entdeckt
grüne Überlebensbox
Am Samstag, 18. Juni, dem ersten nationalen ShelterBox Tag, war Petrus dem
Schweizer ShelterBox-Team und den
Rotaractern leider nicht wohlgesinnt –
es regnete in der ganzen Schweiz in
Strömen. Dennoch haben die Rotaracter
hochmotiviert und mit viel Herzblut zum
ersten Mal am selben Tag in der ganzen
Schweiz für ShelterBox geworben. Und
das mit grossem Erfolg.
Insgesamt waren an diesem ungemütlichen Samstag die Mitglieder
von elf Rotaract Clubs an neun verschiedenen Standorten im ganzen
Land für ShelterBox im Einsatz.
Unterstützt durch das ShelterBoxSchweiz-Team, haben sie mit den
unterschiedlichsten Aktionen für
die grünen Überlebenskisten geworben und Spenden gesammelt.
(RAC Meilen, RAC Limmattal, RAC
Zürich und RAC Zürichsee) waren
gemeinsam mit je einem Infostand
in Dietikon, Adliswil und – als krönendes Highlight – mitten in der
Stadt Zürich direkt am Paradeplatz
vertreten und haben dort die vor
dem Regen flüchtenden Passanten
in das warme Zelt hinein zu manövrieren versucht.
Ein Lächeln trotz Regen...
...hebt auch die Spendierfreudigkeit.
Selbst Touristen entdecken ShelterBox.
Autowaschen bis Fussball
Trotz Dauerregens waren die RotaSo haben die Basler Rotaracter bei- racter guter Laune und hatten
spielsweise Autos gewaschen, der Spass bei ihren Aktionen. Das Ziel,
Rotaract Club Freiamt hat sein Shel- beim ersten nationalen ShelterBoxterBox-Zelt in MuTag auf die grüne
ri aufgeschlagen
Soforthilfe
aufFünf neue Boxen
und kräftig die
merksam zu maWerbetrommel gerührt, während chen, wurde ganz klar erreicht und
die Luzerner in der Altstadt Stellung auch das Ergebnis der Sammelbezogen und in- und ausländische aktion lässt sich durchaus sehen:
Passanten über die ShelterBox in- Durch Barspenden und Einnahmen
formierten. In Genf kämpfte eine können insgesamt fünf ShelterBoShelterBox-Mannschaft am lokalen xen finanziert werden!
Fussballturnier um Tore, während
der RAC Genf einen Infostand be- Das ShelterBox-Team Schweiz freut
trieb und in Nottwil begrüsste DG sich bereits heute auf eine FortsetUrs Düggelin seine Gäste beim zung im Jahr 2012.
Morgenkaffee im ShelterBox-Zelt.
Selina Sager, Präsidentin ShelterBox Schweiz
Die vier Zürcher Rotaract Clubs
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
JULI/AUGUST 2011
INNER
WHEEL
45
15 ans du Club Inner Wheel de la Chaux-de-Fonds
IWC Zürich
«Vous êtes le
cœur du Rotary»
FlohmarktErfolge
Notre présidente Marinette Villa désirait
faire une grande fête de ce jour anniversaire avec la participation active de chacune de nous.
bres du Lycéum club, du Club Soroptimist, du Lions Club Deneb et
même du Lions Club de Genève
complétaient cette assemblée.
Dans une belle maison privée du
début du 14ème siècle, située au
milieu du vieux bourg du Landeron
et mise à disposition par notre
membre Delphine Marti, nous nous
sommes retrouvés à 120 (!) autour
Notre gouverneur Mechtild von
Grävenitz nous a envoyé ses vœux,
ne pouvant se joindre à nous. Il a
fallu du courage pour se lancer
dans cette aventure et l’amitié qui
nous lie depuis 15 ans a donné
Das finanzielle Ergebnis der beiden
diesjährigen Flohmarkttage kann
sich sehen lassen: Bis heute haben
wir 2609 Franken eingenommen und
in die Sozialkasse einbezahlt. Ich
danke allen Spenderinnen, Verkäuferinnen und Käuferinnen, die zu
diesem beachtlichen Ergebnis beigetragen haben. Ein ganz besonderes Kränzchen möchte ich all jenen
winden, die zweimal in aller Herrgottsfrühe und mit viel Kraftaufwand den Stand am Bürkli-Platz her-
La présidente Marinette Villa et des nombreux représentants de divers clubs.
Ein Flohmarkt macht Spass.
d’un grand buffet confectionné par
nos membres.
l’élan nécessaire. Il y a eu des discours, de la belle musique et un
soleil radieux. La «disnée» admirablement organisée par un Comité
ad hoc a comblé chacun.
gerichtet, die vielen Kisten aus dem
Keller und zum Stand geschleppt
und am Abend alles wieder abgeräumt haben. Vielen, vielen Dank für
diesen ausserordentlichen Einsatz!
Le bénéfice de cette journée ira à la
fondation «Enfants et Sports, main
dans la main» dont sa Présidente
Madame Bridy nous a présenté son
fonctionnement.
Dans le livre d’or IW, on a lu ce commentaire du Gouverneur Charles
Zaugg: «Inner Wheel n’est pas la
roue intérieure du Rotary, VOUS
EN ETES LE CŒUR!» Merci
Monsieur Zaugg et merci à tous de
votre grande générosité.
Erstmals haben wir Unverkäufliches,
vor allem Küchenutensilien, grosszügig verschenkt und so einigen
Marktbesuchern mit kleinem Portemonnaie eine Freude bereitet. Der
Kindergärtnerin des Kindergartens
Letten, unserer Standnachbarin,
übergaben wir einige Kinder- und
Spielsachen für ihren Kindergarten,
und sie lässt allen herzlich danken
dafür! Einige Restbestände sind jetzt
wieder bei mir im Keller und harren
dort ihres weiteren Schicksals.
Gaby Châtelain
Eva Wagner, Präsidentin
Des représentantes de nombreux
Clubs IW suisses étaient parmi nous
et même une importante délégation
du Club de Belfort ainsi que des
délégations des clubs rotariens
dont le Gouverneur du district 1990,
M. Charles Zaugg. Etaient aussi présentes les Past Gouverneurs Annita
Schelling, Ariane Jacot (Dominique
Burki étant excusée), le Board
Director Ruth Beausire et Verena
Spahr qui lui succèdera.
De nombreux représentants des
divers Clubs Rotary du Canton de
Neuchâtel, une représentante du
nouveau Club Rotaract, des memROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
JULI/AUGUST 2011
IN
MEMORIAM
46
Hans Koch
Walter Frey
Giuseppe Conti
1919 – 2011
1927 – 2011
1919 – 2011
Bern-Muri
Davos
Fribourg
Hans besuchte die Schulen in Aesch
LU, das Gymnasium in Zug und schloss
seine Studien als Dr. iur. in Zürich ab.
Er war für Nestlé in Vevey und Wien
tätig. 1955 wurde er nach Liebefeld, zur
Carba AG berufen. Hier avancierte er
zum VR- und Ehrenpräsidenten. Bereits
in Pension, wurde er zurückgeholt, um
die Fusion der Carba mit Airliquid,
Paris durchzuführen. Mit 80 Jahren verehelichte sich Hans mit Frau Elisabeth
Voegelin. Er verbrachte seinen Lebensabend in Schönried und im Tessin.
Hans war Gründungsmitglied unseres
Clubs. Seinen goldenen Humor, sein
stets offenes Herz für Kunst, sein Engagement für soziale Werke, werden wir
nicht vergessen.
Aufgewachsen im Glarnerland und in
Zürich, schloss Walter Frey sein Studium als diplomierter Bauingenieur an
der ETH in Zürich ab. Anschliessend
verbrachte er berufliche Wanderjahre
in Nordamerika. Nach seiner Rückkehr
in die Schweiz arbeitete er sich bei der
Holderbank Kies & Beton AG bis zum
Direktor empor. Sein Eintritt in den
Rotary Club Zürich Oerlikon erfolgte
im Jahre 1966. Nach seiner Pensionierung im Jahre 1992 wechselte er seinen
Wohnsitz nach Davos, wo seine Interessen dem Sport, interessanten Diskussionen, dem Wohl der Landschaft
Davos und dem Bergbaumuseum galten. Im Rotary Club Davos vermissen
wir Walter Frey als aktiven, geradlinigen
und hilfsbereiten Rotarier.
Entré au Rotary Fribourg en 1967,
il a été professeur d’histologie et
embryologie générale à l’Université
de Fribourg pendant 37 ans. Homme
intègre, amateur d’art, fumeur passionné «Bepi» était curieux de nature:
il aimait poser des questions, comme
le fait tout bon scientifique. Enseignant
légendaire pour la verve avec laquelle
il donnait ses cours et pour des
phrases avec lesquelles il aimait surprendre ses étudiants penchés sur leur
microscope. Lors de sa leçon d’adieu,
le grand auditoire était rempli d’anciens étudiants, venus de toute la Suisse pour l’entendre parler de son thème
préféré et pour l’ovationner.
Ferdinand
Walter Bill
Superina
Daniel Tobler
1920 – 2010
1939 – 2010
1939 – 2011
Laufen
Winterthur-
Bottmingen-
Mörsburg
Birseck
Als 1960 der Rotary Club Laufen
gegründet wurde, war Walter Bill eines
der Gründungsmitglieder. Walter Bill
absolvierte die Berufslehren als Marmorist und Mechaniker. Nach verschiedenen beruflichen Tätigkeiten übernahm
er 1958 den Kinobetrieb seines Vaters
in Laufen. Später expandierte er den
Kinobetrieb nach Breitenbach. Nach
einer stetigen Weiterbildung übernahm
er 1968 die Leitung der Geschäftsstelle
der Volksbank in Laufen. Er führte die
Bank mit grossem Erfolg bis zu seiner
Pensionierung. Der Gemeinde Laufen
stellte Walter Bill seine Dienste als
Gemeinderat zur Verfügung. Mit grosser Leidenschaft widmete er sich seiner
Briefmarkensammlung. Gerne begab
sich Walter Bill in die Berge und genoss
die Natur auf den Wanderungen. Mit
seiner Frau Anny und seinen beiden
Kindern trauern wir um einen hilfsbereiten, treuen rotarischen Freund.
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Ferdi Superina studierte Wirtschaftswissenschaft und promovierte 1969 zum
Dr. rer. pol. Seine Karriere in der chem.
pharmazeutischen Industrie startete er
bei Ciba, wo er weltweit leitend tätig
war. Er war Direktor und VR-Delegierter
der Ciba-Tochter Dispersa in Hettlingen,
als er 1989 unserem Club beitrat. 2001
trat er in das Unternehmen Ypsomed in
Burgdorf ein. Er fand da Aufnahme im
Rotary Club und übernahm auch das
Präsidentenamt. 2003 kehrte er in unseren Club zurück. Er engagierte sich sehr
für Rotaract und Mine-ex. Auch in der
Wandergruppe war er gerne mit dabei,
bis ihm Steigungen zunehmend Mühe
bereiteten. Am 30. November 2010 während eines Erholungsaufenthaltes hörte
sein Herz auf zu schlagen. Wir verlieren
mit Ferdi einen interessanten Gesprächspartner, einen lieben und zuvorkommenden Freund, der Rotary gelebt hat. Er
bleibt uns immer in bester Erinnerung.
Am 4. April ist Dany nach schwerer
Krankheit gestorben. Im Jahre 1980
wurde er in unseren Club aufgenommen. Fünf Jahre später amtete er
bereits als engagierter Präsident. Danys
berufliche Karriere begann in der Hotellerie mit internationalem Engagement.
Schliesslich fand er aber als Geschäftsführer von Baiersdorf seine Lebensstelle. Neben seiner Familie nahmen
gesellschaftspolitische Fragen und die
Musik einen grossen Raum ein. Trotz
schwerer Schicksalsschläge im Privaten
behielt Dany seine positive Lebenseinstellung. Wir verlieren mit ihm einen
Menschen mit einer grossen Affinität
zu Wirtschaft, Kultur, Politik und zur
Lebensfreude. Wir werden unseren
Clubfreund Dany Tobler in guter Erinnerung behalten.
JULI/AUGUST 2011
NEUE
MITGLIEDER
47
Aarau
Aarau-Alpenzeiger
Aubonne
Roger Keller
Philipp Keller
Raymond Schnegg
geb. 21.1.1966
geb. 10.8.1968
né le 27.3.1956
Mitglied der erweiterten GL der Neuen Aargauer Bank. Ausbildung: MBA,
Exec. Master of HR Management,
Advanced Executive Program Swiss
Finance Institute, Berufsoffizier ETH/
VBS, Betriebstechniker TS. Privat:
Zwei Kinder. Hobbys: Sport, Motorradfahren. Klassifikation: Bank
Hotelfachschule Luzern, Betriebsökonom FH, Executive MBA an der
Universität Zürich. Seit 10 Jahren
in der Hirslanden Klinik Aarau tätig,
ab 2008 als Direktor. Verheiratet,
drei Kinder.
Klassifikation: Privatspital
Après une formation en architecture
et en management, il devient directeur commercial d’entreprises liées à
la construction. Puis, il fonde home +
sàrl, société de services immobiliers
et de promotion. Marié, deux enfants.
Hobbies: lecture, golf.
Classification: Immobilier
Baden-
Baden-
Rohrdorferberg
Rohrdorferberg
Basel
Roberto Gerosa
Kurt Haller
Luzius Müller
geb. 6.8.1965
geb. 20.3.1958
geb. 4.4.1969
Dipl. Bauingenieur ETH/SIA. Seit 1996
beratender Ingenieur für die Planung
und Beratung von Grossbauwerken.
CEO und Teilhaber der Colenco AG.
Verheiratet, drei Kinder. Hobbys:
Reisen, Sport, Familie.
Klassifikation: Engineering
Kaufm. Grundausbildung, eidg. dipl.
Experte für Rechnungswesen und
Controlling; Partner der BDO AG und
Verantwortlicher für das Marktgebiet
Aargau-Ost; verheiratet; FDP-Mitglied. Hobbys: Sport allgemein, Fussball, Politik. Klassifikation: Treuhand
Dipl. Chemiker und lic. Theologe,
Promotion in Medizinethik. Pfarrer ref.
Pfarramt beider Basel an der Universität. Seelsorger Unispital Basel. Dozent für Chemie, Physik, Ethik am Bildungszentrum Gesundheit. Partnerin
und ein Kind. Klassifikation: Seelsorge
Basel
Basel-Riehen
Basel-Riehen
Michael Willome
Marc Müller
Oscar Olano
geb. 24.8.1966
geb. 4.8.1981
geb. 12.9.1969
Studium Betriebswirtschaft Uni SG.
Seit 2000 Leitungen Clariant in Niederlassungen Türkei, Kanada, Asien
Pazifik. Seit 2010 Leiter des grössten
Geschäftsbereichs der Clariant in
Muttenz. Verheiratet, zwei Kinder.
Klassifikation: Spezialitätenchemie
Ausbildung zum Betriebswirtschafter
an der Universität Basel und tätig als
internationaler Projektmanager im
Bereich Finanzen bei der Synthes in
Solothurn. Hobbys: passionierter
Golfer.
Klassifikation: Corporate Finance
Promovierter Anwalt und seit 2007
Partner in der Anwaltskanzlei ThomannFischer, spezialisiert auf Wirtschaftsrecht und internationales
Recht. Mitglied in mehreren lokalen
Vereinen und gesellschaftlich aktiv.
Verheiratet.
Klassifikation: Internationales Recht
BottmingenBasel-Wettstein
Bern-Muri
Birseck
Gerhard Lips
Daniel Ingold
Andreas U. Monsch
geb. 19.8.1960
geb. 2.7.1962
geb. 1.6.1958
Lic. iur. Universität Zürich. Ab 1990
Polizeioffizier in unterschiedlichen
Funktionen bei Stadtpolizei Zürich,
seit September 2009 Kommandant
der Kantonspolizei Basel-Stadt. Ledig
und in fester Beziehung. Hobbys: Reisen, Kunst, Sammeln von Modellen.
Klassifikation: Polizei
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Berufslehren als Koch und Kellner,
Handelsschule und Weinhandelsdiplom, Geschäftsführer der Wyhus
Belp AG. Verheiratet, zwei Kinder.
Klassifikation: Weinhandlung
Prof. Dr. Leiter Memory Clinic, Akutgeriatrie, Universitätsspital Basel.
Verheiratet. Hobby: Tennis.
Klassifikation: Neuropsychologie
JULI/AUGUST 2011
NEUE
MITGLIEDER
48
Bulle
Bulle
Entlebuch
David Cuennet
Jean-Jacques Etter
Markus Duss
né le 28.2.1977
né le 12.10.1958
geb. 18.3.1959
Licencié en économie d’entreprise,
conseiller fiscal chez Ernst & Young,
puis KPMG Fides, il est aujourd’hui
associé gérant de la Fiduciaire Cuennet Sàrl. David Cuennet est aussi
membre de la Jeune Chambre internationale de la Gruyère.
Classification: Expert-comptable
Après un apprentissage Polytype à
Fribourg, il devient chauffeur-machiniste, puis opérateur pour contrôle de
canalisations. En 1984, il est nommé
chef du département canalisations
chez Hubert Etter et fils SA dont il
prend la présidence en 2009. Marié,
deux enfants. Classification: Gestion
déchets, canalisations
Studium der Veterinärmedizin in
Neuenburg und Zürich, 1987 Promotion zum Dr. med. vet., seit 1988 eigene Gemischtpraxis. Verheiratet,
zwei Kinder. VR Raiffeisen.
Hobbys: Skifahren, Mountainbike.
Klassifikation: Tierarzt
Entlebuch
Forch
Forch
Herbert Wicki
Martin Bircher
Caro Bühler
geb. 18.8.1967
geb. 4.10.1966
geb. 4.7.1969
Studium zum dipl. Maschineningenieur HTL, Nachdiplomstudium in
Unternehmensführung an der HSW
Luzern, seit 2009 Geschäftsleiter/
Direktor Müller Martini Maschinen &
Anlagen AG. Verheiratet, zwei Kinder.
Klassifikation: Maschinen- und Anlagebau
Lic. oec. publ. Unternehmensberatung,
Business Development und 10 Jahre
CEO eines Dienstleistungsunternehmens in der Schweiz. Heute Geschäftsführer Movis AG – Unternehmens- und Mitarbeitendenberatung.
Verheiratet, zwei Kinder.
Klassifikation: Sozialberatung
Schulen in Deutschland, Ausbildung
in Zürich zur Krankenschwester DN II,
Kunstschule Wetzikon, diverse Kurse
an der Zürcher Hochschule der Künste, freischaffende Künstlerin. Verheiratet, zwei Kinder.
Klassifikation: Kunst
Gelterkinden-
Kreuzlingen-
Freiamt
Oberbaselbiet
Konstanz
Denis N. Kopitsis
Tobias Pflugshaupt
Roland Ballier
geb. 27.9.1958
geb. 26.2.1971
geb. 27.3.1949
Grundstudium Architektur, Master in
Bauphysik. Inhaber und Geschäftsführer der Kopitsis Bauphysik AG.
Gastdozent der Universität Cardiff.
Verheiratet, zwei Kinder. Hobbys:
Golf, Skifahren.
Klassifikation: Bauphysik
Primar-, Sekundar I-Lehrer und Schulleiter/Weiterbildung zum Erwachsenenbildner und Berater/Moderator.
Schulleiter Berufsschule. Geschieden,
drei Kinder. Hobbys: Aktivitäten mit
den Kindern, Sport, Basler Fasnacht.
Klassifikation: Erziehung und Ausbildung
Dr. med. und Dipl. Ing., Arzt für Allgemeinmedizin FMH/Präventivmedizin;
Leitender Notarzt Landkreis Konstanz
und Kanton Thurgau; in eigener Praxis in Kreuzlingen und Zürich tätig.
Hobbys: Radfahren, Segeln, Fliegen,
Skifahren.
Klassifikation: Lifestyle-Medizin
Kreuzlingen-
Kreuzlingen-
Kreuzlingen-
Konstanz
Konstanz
Konstanz
Hans-W. Mahlo
Margrit Plahl
Anette Schlenker
geb. 3.11.1956
geb. 31.3.1969
geb. 1.1.1965
Studium der Humanmedizin. Ärztliche Tätigkeit an den Universitäten
Würzburg, Lübeck und TU München.
Niedergelassen in eigener Praxis
seit 1996 in Konstanz als Hals-NasenOhren-Arzt und Schlafmediziner.
Verheiratet, ein Kind.
Klassifikation: Medizin HNO
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Kanzlerin und Mitglied der Hochschulleitung der Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG); zweites juristisches
Staatsexamen (Bayern) und DiplomSozialpädagogin (FH); weitere Qualifikation Wissenschaftsmanagement.
Klassifikation: Hochschulverwaltung
Studium der Rechtswissenschaften
an der Universität in Freiburg,
Promotion an der Universität in
Konstanz (Dr. iur.). Steuerberaterin
und Rechtsanwältin, seit 2004 Gesellschafter-Geschäftsführerin einer
Steuerberatungsgesellschaft.
Klassifikation: Steuerberatung
JULI/AUGUST 2011
PUBLIREPORTAGE
49
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Hauptgebäude im Constance Lémuria Resort
Suiten und Villen im Constance Le Prince Maurice
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und den Malediven gehören die Constance Hotels Experience, die eine
neue Generation von Luxushotels geschaffen haben und ideale Bedingungen für einen aussergewöhnlichen Urrlaub bieten.
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der tropischen Insel. Das beliebte, sportlichlegere 5* Hotel, bietet einen traumhaften
2 km langen Sandstrand und moderne, geräumige Unterkünfte. Eine Vielzahl von kulinarischen Einrichtungen sowie Sport- und
Freizeitmöglichkeiten machen das Resort
zu einem attraktiven Urlaubsdomizil.
Das traumhaftte Constance Le Prince Maurice
(Relais & Châteaux Mitglied) liegt auf einer
Halbinsel an der Nordostküste von Mauritius
– eingebettet in einen tropischen Garten und
umgeben von einer Lagune. Seine eleganten Suiten und Villen, das Interior und der
sehr persönliche Service schaffen eine Atmosphäre, die das Hotel einzigartig macht.
Seit November 2010 erwartet das Constance Moofushi Resort, im We
esten des Ari
Atolls der Malediven, seine Gäste. Diese
legere Barfuss-Insel, samt nahegelegenem
Hausriff und Robinson Crusoe Feeling, befindet sich in der Nähe der besten Schnorrchel- und Ta
auchplätze der Malediven und
bietet in trendig eingerichteten Villen und
mit seinem hervorragenden All-Inclusive
Konzept Urlaubsfreuden pur.
Das luxuriöse Constance Halaveli Resort,
eines der 6*-Hotels auf den Maledi ven,
bietet seinen anspruchsvollen Gästen
Water Villas mit pri vatem Pool auf Stelzen und Beach Villas inklusi ve OpenAir-Badezimmer, eigenem Garten und
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pri vatem Pool. Der «Culinary Spirit» der
Hotelk ette wird auch hier hochgehalten
und in allen drei Restaurants werden Aromen aus Asien, Afrik a und Europa vereint.
Auf den Seychellen, umgeben von 2 wunderschönen langen Stränden liegt das sportlich
legere Constance Ephélia Resort. Ein Highlight hier: die verschiedenen Villenkategorien, hervorzuheben sind die Spa-Villen mit
eigenem Ruhe- und Behandlungsbereich. Mit
kulinarischen Gaumenfreuden in 5 Restaurants sowie entspannenden Anwendungen
im 5.000qm großen Spabereich werden alle
Sinne verwöhnt.
Eingebettet in die tropische Vegetation
und umgeben von drei weissen Traumstränden liegt das luxuriöse Constance
Lémuria Resort (Mitglied bei Relais &
Châteaux) auf der zweitgrößten Seychelleninsel Praslin. Klassische Suiten und
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Restaurants bestechen durch ihre natürliche Eleganz. Ein besonderes Highlight ist
der 18-Loch Meisterschafttsgolfplatz, welcher nicht nur Golffreuden pur sondern
auch atemberaubende Ausblicke auf den
Indischen Ozean bereithält.
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J
Juli/August
uli/August 2011
2011
NEUE
MITGLIEDER
50
Luzern-Seetal
Luzern-Seetal
Franziska Stalder
Morges
René Arnold
Fankhauser
Luc Amiguet
geb. 10.7.1970
geb. 13.6.1966
né le 22.4.1964
Kaufmännische Bankausbildung.
Weiterbildung an der Swiss Banking
School. Stv. Regionalleiter Luzerner
Kantonalbank AG, Emmenbrücke.
Verheiratet, zwei Kinder. Hobbys:
Joggen, Biken, Skifahren, Reisen.
Klassifikation: Bankwesen
Gemeindeschreiberin und Notarin
des Kantons Luzern, Sozialversicherungsfrau mit eidg. Fachausweis,
Gemeindeschreiberin von Ballwil.
Verheiratet, ein Kind. Hobbys: Familie, Bergsteigen, Skitouren, Jagd,
Jagdhornblasen.
Klassifikation: Gemeindeverwaltung
Muttenz
Parcours dans l’aéronautique qui
lui a permis de concilier passion technique et gestion de personnel. Membre de la direction de l’Aéroport, il dirige le Service de Sécurité de l’Aéroport International de Genève depuis
2002. Hobbies: voyages, VTT et ski.
Classification: Sécurité aéroportuaire
Neuchâtel
Wartenberg
Neuchâtel
Pia de Chefdebien
Stefan Schnieper
Raphaël Comte
Schreve
geb. 29.9.1969
né le 29.9.1979
née le 24.4.1975
Eidg. dipl. Elektroinstallateur und
Mitinhaber der Schnieper+ Schmid AG
in Münchenstein. Verheiratet,
zwei Kinder. Hobbys: Joggen, Fussball und Kochen.
Klassifikation: Elektroinstallationen
Conseiller aux Etats NE. Président
de l’Association des communes neuchâteloises. Hobbies: lecture, théâtre,
sports.
Classification: Politique
Marketing Manager de TWC Swiss
SA à La Chaux-de-Fonds, promotion
de marques: Nina Ricci, Cerruti 1881,
Christian Lacroix. Mariée, trois enfants. Hobbies: rugby, vins, voitures
de collection. Classification: Marketing et communication
Neuchâtel
Neuchâtel
Neuchâtel
Thomas Maechler
Boris Petitpierre
Stefano Pult
né le 27.1.1969
né le 24.3.1966
né le 28.8.1967
Propriétaire et directeur de l’hôtel
Beau-Rivage à Neuchâtel. Marié,
deux enfants. Hobbies: ski, voile,
voitures de collection.
Classification: Hôtellerie
Co-propriétaire et directeur de Petitpierre SA à Cortaillod spécialisée
dans le développement de machines
d’assemblage de micro-composants
et d’outillages pour l’horlogerie. Marié, trois enfants. Hobbies: montagne,
ski. Classification: Industrie horlogère
Propriétaire de la galerie d’art Galerie
Une à Auvernier et Gallery
Lange & Pult à Zurich. Marié, un
enfant. Hobbies: arts modernes.
Classification: Galériste
Neuchâtel
Oberthurgau
Obwalden
Dominique Vibert
Brigitte Kaufmann
Dirk Günther
née le 25.5.1954
geb. 17.4.1958
geb. 6.5.1959
Cabinet médical ORL à Neuchâtel et
professeur titulaire à la faculté de
médecine à Berne. Mariée.
Hobbies: lecture, cinéma, jardinage.
Classification: Médecine
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Kommunikations-Beraterin. Inhaberin
Kaufmann Kommunikation 2000;
Frau Gemeindeammann in Uttwil TG.
Verheiratet, ein Kind. Hobbys:
Rudern, Politik, Geschichte, Biographien, Briefmarken.
Klassifikation: Kommunikation
Studium Katholische Theologie an
der Universität Münster in Deutschland mit Abschluss als Diplomtheologe. Seit 1990 Pastoralassistent in der
Pfarrei Lungern, ab 1997 Pfarreileiter.
Hobbys: Reiten und Motorradfahren.
Klassifikation: Theologie
JULI/AUGUST 2011
NEUE
MITGLIEDER
51
SissachOerlikon
Oerlikon
Oberbaselbiet
Kurt Biri
Christian Huser
Stephan Gerosa
geb. 20.8.1958
geb. 19.4.1961
geb. 7.9.1963
Studium der Elektrotechnik an der
ETH (Dipl. El.-Ing. ETH), Executive
MBA an der Universität Zürich. Geschäftsführender Partner des Consulting- und Engineering-Unternehmens
AWK Group AG mit über 100 Mitarbeitenden. Verheiratet, zwei Kinder.
Klassifikation: Ingenieurunternehmen
Berufslehre als Buch- & Offsetdrucker,
Handelsschulabschluss in Zürich.
Inhaber der Firma Huser & Partner,
Zürich, Partner der Druckerei Kocherhans AG, Zürich. Verheiratet,
zwei Kinder. Hobbys: Skifahren,
sportliches Pistolenschiessen.
Klassifikation: Mediengestaltung
Doktor der Medizin. Medizinstudium
in Basel. Ausbildung Facharzt Innere
Medizin. Seit 1998 Inhaber einer
Landarztpraxis in Läufelfingen. Verheiratet, zwei Kinder. Hobbys: Reisen,
Fotografie, Oldtimer-Autos.
Klassifikation: Hausarzt/Facharzt FMH
Solothurn-Land
Thalwil
Thusis
Markus Juchli
Jean-Marc Groh
Corsin Demarmels
geb. 16.1.1961
geb. 23.7.1953
geb. 26.7.1973
Chemieingenieur HTL. Seit 2005 Direktor KEBAG KehrichtbeseitigungsAG, Zuchwil und Geschäftsführer
ZASE Zweckverband Abwasserreinigung Solothurn-Emme. Verheiratet,
zwei Kinder. Hobbys: Tennis, Kultur,
Wandern, Kochen.
Klassifikation: Chemie
Bauingenieurstudium an der ETH Zürich. 1985 bis 1999 in leitenden Funktionen bei der Sika AG, anschliessend
selbständige Tätigkeit als Unternehmensberater. Ab 2006 Gemeinderat
von Kilchberg ZH, seit 2010 Gemeindepräsident.
Klassifikation: Bauingenieur
Lehre als Polymechaniker, Ausbildung SIU Unternehmensführungsschule. Inhaber und Geschäftsführer
der Kohma AG, Technischer Handel
in Chur. Verheiratet, zwei Kinder.
Hobbys: Langlauf, Biken, Natur,
Musizieren, Singen.
Klassifikation: Technischer Handel
Thusis
Uri
Uri
Enrico Uffer
Stefan Flury
Stefan Nock-Ciocco
geb. 19.6.1971
geb. 14.5.1954
geb. 10.9.1970
Ausbildung als Holzbautechniker TS,
dipl. Bauführer SBA und eidg. dipl.
Betriebswirtschafter. Inhaber der
Uffer AG in Savognin, engagiert im
Bereich nachhaltiges Bauen und
Sanieren. Verheiratet. Hobbys:
Verschiedene Sportvereine.
Klassifikation: Holz- und Systembau
Bauingenieur ETH. 1990/2010 Alp
Transit Gotthard AG, zuletzt Bauherrenvertreter Teilabschnitte Faido und
Bodio. Seit 2010 Kantonsingenieur
und Leiter Amt für Tiefbau Kanton
Uri. Verheiratet, sechs Kinder.
Klassifikation: Verwaltung, Kantonsingenieur
Studium Humanmedizin Universität
Zürich. Facharzt für Allgemeinmedizin. Seit 2007 zusammen mit seiner
Ehefrau eigene Hausarztpraxis in
Altdorf. Verheiratet, zwei Kinder.
Klassifikation: Gesundheitswesen,
Allg. Medizin
Vevey-Montreux-
Vevey-Montreux-
Vevey-Montreux-
Riviera
Riviera
Riviera
A. Gauthier-Jaques
Robert H. Metenier
C. Pilloud Latorre
né le 22.1.1969
né le 28.10.1926
née le 22.7.1964
Dr ès Sciences, il travaille pour Nestlé
(CRN), puis UBS. Il donne des conférences sur les Nano Tech et publie
«The commercial potential of nanotechnologies and the value for investors». Directeur Caisse d’Epargne
Riviera à Vevey. Marié, trois enfants.
Classification: Banques régionales
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Ingénieur Chimiste de l’Ecole Nationale Supérieure de Chimie de Paris.
Ancien industriel de la transformation des matières plastiques.
Classification: Matières plastiques
Licence en droit, greffière au Tribunal
des Prud’hommes, Maître assistante
à l’Institut de droit public (UNIL).
Secrétaire municipale de Bourg en
Lavaux. Mariée, deux enfants.
Hobbies: vie politique, lecture,
musique, arts martiaux.
Classification: Administration publique
JULI/AUGUST 2011
Près de 5 000 enfants de moins de
cinq ans meurent chaque jour en raison
d’une eau insalubre ou du manque
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Des familles ont désormais accès à l’eau
potable dans leurs maisons grâce à
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dominicains et américains.
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de participation aux programmes,
plus de 2 300 filtres, d’un coût unitaire
de 64 dollars, ont été installés en
République dominicaine.
Faire le bien en
République
dominicaine
L’eau et l’assainissement est l’un des axes
stratégiques de la Fondation.
Faites un don aujourd’hui
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NEUE
MITGLIEDER
53
Wil-Hinterthurgau
Wil-Hinterthurgau
Wil-Hinterthurgau
Susanne Ballauf
Thomas Muggli
Stefano Pellettieri
geb. 3.6.1952
geb. 21.12.1963
geb. 1.5.1976
Seit 2003 Gemeindeschreiberin in
der Gemeinde Aadorf. Präsidentin
der TCS-Gruppe Winterthur. Hobbys:
Skifahren, Schwimmen, Wandern,
einfach Breitensport.
Klassifikation: Öffentliche Verwaltung
Geschäftsführer bei KNF Neuberger
AG, Balterswil. Verheiratet, zwei Kinder. Hobbys: Präsident beim FC
Eschlikon, Joggen, Kochen, Skifahren.
Klassifikation: Maschinen- und
Apparatebau
Eidg. dipl. Zahnarzt. Inhaber Zahnarztpraxis Stefano Pellettieri in Sirnach TG. Referent für Orcos Medical
und Astra Tech. Vorstandsmitglied
beim Hilfswerk Herz für Kinder.
Verheiratet, ein Kind. Hobbys: Golfen,
Lesen, Oldtimer, Reisen, Kochen.
Klassifikation: Zahnmedizin
Wil-Hinterthurgau
Wil-Hinterthurgau
Winterthur Kyburg
Gian Fadri Plebani
Zerrin Weber
Martina Blum
geb. 8.4.1952
geb. 15.12.1970
geb. 19.9.1972
Nach einer Ausbildung als Landwirt
habe ich auf dem zweiten Bildungsweg Veterinärmedizin an der Universität Zürich studiert. Seit 1987 führe
ich in Wängi eine tierärztliche Allgemeinpraxis. Geschieden, drei Kinder.
Klassifikation: Veterinärmedizin
Eidg. dipl. Textilfachfrau. Diverse
Weiterbildungen im Personalwesen.
Seit 1998 Filialleiterin/Partnerin
Universal-Job AG Wil. Geschieden.
Hobbys: Haus, Garten, Hund, Tennis.
Klassifikation: Personalberatung
MSc Ecological Economics (University of Edinburgh), Postgraduate Studies (WPI, MA, USA), Dipl.-Ing. (FH),
Physikalische Technik, Techn. Umweltschutz (Hochschule München).
Heutige Tätigkeit: Umweltmanagement. Verheiratet.
Klassifikation: Umweltingenieurin
Zofingen
Zofingen
Zürich-Glattal
Roland Oetterli
Marcel Schmidli
Thomas Bader
geb. 14.8.1961
geb. 30.1.1963
geb. 29.4.1958
Kaufmännische Lehre und Weiterbildung zur Höheren Fachprüfung
für Marketingleiter, Fachdozent und
Prüfungsexperte, seit 2006 Direktor
Zofinger Tagblatt AG, Oberstleutnant,
verheiratet und Vater von 5 Kindern.
Klassifikation: Presse
Malermeister mit eidg. Diplom,
Diplom für Unternehmensführung
SIU, seit 1992 Geschäftsführer und
Inhaber der Firma Sutermeister AG
in Zofingen. Verheiratet, zwei Kinder.
Hobbys: Familie, Kochen, Sport.
Klassifikation: Malerei/Tapeziererei
Handelsmittelschule. Inhaber und
Geschäftsführer einer Druckerei
in Kloten. Hobbys: Golf, Tennis, Skifahren, Biken.
Klassifikation: Print Medien
Zürich-Sihltal
Zürich-Sihltal
Irène Philipp
Zürich-West
Alwin Locker
Ziebold
Rudolf G. Bodmer
geb. 3.6.1968
geb. 23.6.1962
geb. 16.3.1957
Dr. oec. HSG, Dipl. Wirt.-Ing., Geschäftsführer/Inhaber der Soltar AG.
Dozent für Einkauf, Logistik und
Supply Chain (Uni, FH, Verbände),
Dal Social (HSG Alumni). Verheiratet.
Hobbys: Familie, Freunde, Sport,
Kultur.
Klassifikation: Logistik
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Studium der Rechtswissenschaften
an der Universität Zürich. Direktorin
Mitgliederdienste und Verteilung
in der SUISA. Vorstandsmitglied im
Schweizer Musikrat, Mitglied des
Verwaltungsrates der Billag.
Hobbys: Musik, Lesen, Architektur.
Klassifikation: Urheberrecht
Jura-Studium Universität Zürich.
Richter am Bezirksgericht Zürich;
Richter am Verwaltungsgericht des
Kantons Zürich; Präsident der 3. Abteilung des Verwaltungsgerichts
des Kantons Zürich. Verheiratet, vier
Kinder. Hobbys: Zunftmeisteramt,
Familie und Hund.
Klassifikation: Richter
JULI/AUGUST 2011
AGENDA
54
12.08.2011
IGFR Championnat Suisse
GC Waldkirch
29.08.2011
16. Inner Wheel Golfturnier
GC Limpachtal
03./04.09.2011
27e Championnat international «Cycling to serve»
Aubonne
20.10.2011
Neurotarier-Seminar, D 1980
Lenzburg
28.10.2011
Leadership, D 1990
Fribourg
05.11.2011
Fachseminar und Delegiertenversammlung, D 2000
Ermatingen
12.11.2011
Foundation-Seminar, D 1980
Ort folgt
19.11.2011
Neurotarier-Seminar, D 1980
Lenzburg
21.01.2012
Halbjahreskonferenz und Distriktsversammlung, D 2000
Bäretswil ZH
27.01.2012
Leadership, D 1990
Fribourg
«Club Rendez-vous» und weitere Veranstaltungshinweise befinden sich unter: www.rotary.ch
Pour les «rendez-vous» et autres manifestations consulter: www.rotary.ch
VORSCHAU
SEPTEMBER 2011
Katholisch vs.
rotarisch
Als Rotary und
die anderen Serviceclubs als
«Teestube» der
Freimaurer bezeichnet wurden, war es
katholischen
Amtsträgern
verboten, Rotarier zu werden.
Und heute, wie
steht es um das
Verhältnis zwischen
Rotary und den Kirchen?
Ämterwechsel IWC
Distriktskonferenz
und Amtsübergabe
im Schloss Wolfsberg.
Ethikgespräch
«rotary» sprach
mit alt Bundesrat Pascal Couchepin, RC Martigny, über ethische Werte.
Ausserdem
Clubleben
Gedanken des Governors
Neue Mitglieder
Agenda
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
JULI/AUGUST 2011
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