Renaud García-Fons: Méditerranées
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Renaud García-Fons: Méditerranées
MARION HÖLCZL PRESSE & PROMOTION U NS Ö LDSTRASSE 14 D - 8 0 5 3 8 M Ü NCHEN fon +49 (0)89 - 22 63 07 fax +49 (0)89 - 22 70 39 mobil + 49 (0)174 -7 13 88 93 [email protected] w w w. m a r i o n h o e l c z l . d e Presseinfo Renaud García-Fons: Méditerranées VÖ 12. November 2010 ENJA RECORDS/Edel:Kultur ENJ 9563 2 Renaud García-Fons compositions and arrangements, double basses, tanbur, udu, bendir, cajon, daf, palmas C l a i re Antonini baroque lute, theorbo, tar, zither, bouzouki David Venitucci accordion Kiko Ruiz flamenco guitar, palmas Adel Shams el-din rik, derbouka Bruno Cailaat zarb, rik, daf Bruno Sansalone clarinets Henri Tournier bansuris, alto flute, bass and octobass Solea García-Fons vocal in Los Sectretos 1. Aljamiado 2. Luces de Lorca 3. Fortaleza 4. Los Secretos 5. Las Ranblas 6. La demoiselle de Ceret 7. Camp D’Argelles 8. La Strada, 9. Romsarom 10. Iraklio 11. Dalmatia 12. Mythologie 13. Bosphore 14. Bekaa 15. Hmar Nadir 16. Sinaï 17. Safran 18. Poussière de Ksar Vertrieb Österreich: edel Musica / Vertrieb Schweiz: Musikvertrieb R e n a u d G a rc í a - F o n s ü b e r M é d i t e r r a n é e s : „Das Projekt einer musikalischen Reise um das Mittelmeer ist langsam in mir gewachsen – es dürfte mit meinen spanischen und italienischen Wurzeln zu tun haben. Die Reise, die wir hier Schritt für Schritt unternehmen, beginnt an der südlichsten Spitze Spaniens, führt entlang der nördlichen Mittelmeerküste bis zum Bosporus, dann südlich in den Libanon, nach Ägypten, weiter zur nordafrikanischen Seite der Straße von Gibraltar, dem Endpunkt. Es gibt nichts Ethno-Musika– lisches oder Touristisches auf dieser Reise, sondern schlicht den Wunsch, auf einem leidenschaftlichen Pfad vorwärts ge– führt zu werden, der zentral von den Melodien voran getrieben wird. Die Melodie ist immerhin das Bindeglied aller Mittelmeerbewohner! Ich habe jede Komposition mit einfachen Melodien begonnen, manchmal ernsthaft, dann wieder fröhlich, tanzend oder mediENJA RECORDS M. Winckelmann GmbH P.O. Box 190333 D-80603 Munich | www.enjarecords.com | [email protected] fon +49-(0)89-18 00 63 11 | fax: +49-(0)89-18 00 63 13 tativ – jedes Mal eine andere Möglichkeit, eine Emotion auszuleuchten, einen Duft oder eine Stimmung. Auf jeder Etappe entsteht ein neuer Rhythmus, eine neue Orchestrierung, Skizzen verschiedener Bilder, Bruchstücke verschiedener Leben. Diese Reise ist eine Exploration der Kette, die Ost und West verbindet, im Sinn der vergessenen Sprache Aljamiado (Anm.: Literatur, die Spanisch gesprochen, aber in arabischer Konsonantensprache dargestellt wird) der das erste Stück gewidmet ist.“ Als Renaud García-Fons Mitte der 80er Jahre seinem Kontrabass eine fünfte (hohe) Saite hinzufügte, verwandelte er so den Bass von einem Begleitinstrument zu einem improvisierenden Teil des Ensembles. Indem er diese Innovation mit seinen enormen Spieltechniken (mit und ohne Bogen) verband, hat Renaud dem Bass eine bis dahin unbekannte Dimension erschlossen. Wiederholt nannte man ihn den „Paganini des Kontrabasses”. Der Echo Jazz-Preisträger 2010 veröffentlicht mit Méditerranées sein nunmehr neuntes Album bei ENJA seit 1995. Als kleine Überraschung darf die Mitwirkung seiner 17-jährigen Tochter Solea bei dem Song Los Secretos gelten. Ein weiteres außergewöhnliches Projekt ist bereits in Vorbe- Pr esseinfo Renaud García-Fons: Méditerranées VÖ 12. November 2010 ENJA RECORDS/Edel:Kultur MARION HÖLCZL PRESSE & PROMOTION U NS Ö LDSTRASSE 14 D - 8 0 5 3 8 M Ü NCHEN fon +49 (0)89 - 22 63 07 fax +49 (0)89 - 22 70 39 mobil + 49 (0)174 -7 13 88 93 [email protected] w w w. m a r i o n h o e l c z l . d e reitung: Für 2011 hat Renaud Garcia-Fons im Auftrag des Kurt-Weill-Festival eine Komposition zu dem legendäre Silhouettenfilm von Lotte Reiniger „Die Abenteuer des Prinzen Achmed“ erarbeitet, die vom 4. bis 6. März in Dessau bei den KurtWeill - Festspielen uraufgeführt wird. R e n a u d G a r cia-Fons auf ENJA RECORDS ENJ-9057 Alboreá, ENJ-9314 Légendes, ENJ-9334 Oriental Bass, ENJ-9364 Fuera, ENJ-9418 Navigatore, ENJ-9464 Entremundo, ENJ-9478 Arcoluz (+DVD), ENJ-9527 La Línea del Sur. Biografie Renaud Garcí a-Fons Renaud García-Fons ist ein Musiker, der mit seinem Instrument verschmilzt. Im Alter von fünf Jahren spielte er zunächst am Klavier und an der klassischen Gitarre, um dann schließlich den Kontrabass zu entdecken. Bald darauf hatte er die Idee, eine fünfte Saite hinzuzufügen – üblicherweise hat der klassische Kontrabass vier Saiten. Schon früh empfand er den Bass als Soloinstrument zwischen Komposition und Improvisation vermittelnd. So entwickelte er mit einer speziellen Technik eine ganz persönliche Sprache. Seine musikalische Suche ließ ihn mit neuen Klängen experimentieren, zuerst im Jazz beim Ensemble des Trompeters Roger Guérin, dann im Orchestre des Contrebasses von 1987 – 1993, schließlich im Orchestre National de Jazz unter der Leitung von Claude Barthélémy. Er war auch Mitstreiter von Sylvain Luc, Paquito D’Rivera, Michel Portal, Didier Lockwood, Nguyen Lë, Antoine Hervé, Marc Ducret und Mino Cinelu. Renaud García-Fons näherte sich der Flamenco-Tradition an, studierte und transponierte Flamenco für den Kontrabass, arbeitete zusammen mit David Dorantes, Pedro Soler, Vicente Pradal, Carmen Linares, Gerardo Nuñez sowie mit Cheb Mami (Algerien), Angélique Ionatos (Griechenland), Dhafer Youssef (Tunesien), Huong Tanh (Vietnam), Kudsi Erguner (Türkei), Soriba Kouyaté (Mali) und dem Trio Chemirami (Iran) im weiten Bereich der Weltmusik. 2009 wurde er mit dem Solo Performing Award der International Society of Bassists (USA) ausgezeichnet. Im Juli 2009 wurde er vom Montreal Jazz Festival (Canada) mit einer Carte Blanche geehrt – auf drei Konzerten konnte er sich mit drei Ensembles seiner Wahl vorstellen. 2010 erhielt er den deutschen Echo Jazz-Preis in der Kategorie Bester Internationaler Instrumentalist (Kategorie Kontrabass) für sein Album La Línea del Sur. Seine Karriere in der internationalen Szene auf den größten Jazzfestivals und seine musikalischen Begegnungen in der Welt bilden den Boden für seine eigenen Kreationen, in denen er mit großer Musikalität die technischen Möglichkeiten des Instruments erweitert und die „unüberwindlichen Grenzen“ der verschiedenartigen Musik überwindet. R e c l a ms Jazzlexikon „24.12.1962 bei Paris in Boulogne Billancort geboren. Mit fünf begann Renaud García-Fons Klavier zu lernen, später kamen akustische und elektrische Gitarre dazu, mit 16 entdeckte er seine Liebe zum Kontrabass. Seine Lehrer Francois Rabbath öffnete seinen Horizont für mediterrane Musikformen und vermittelte ihm die Grundlagen seiner atemberaubenden Bogentechnik. García-Fons begann seine Karriere in Paris bei Roger Guérin, jammte in den Jazzclubs der Stadt und spielte in klassischen Orchestern. 1987–1993 war er Mitglied des Orchestre de Contrebasses und 1990-1991 Bassist des Orchestre National de Jazz unter Claude Barthélémy. Dort traf er Michael Riessler, der ihn für sein Projekt Momentum Mobile engagierte, sowie den Akkordeonisten Jean-Louis Matinier, mit dem er auf seinen Platten Alboreá (1995), Oriental Bass (1997) und Fuera (im Duo, 1999) zusammenarbeitete. 1992 nahm er im Overdubverfahren seine Soloplatte Légendes auf. Ab 1993 fand man ihn regelmäßig mit Gérard Marais auf der Bühne und im Studio, ebenso wie mit dem Flamenco-Gitarristen Pedro Soler. 2001 vermittelte er auf Navigatore in bis dahin ungekannter Brillanz zwischen Barock, arabischer Musik und Jazz.“ (Autor: Marcus Gammel. In: Reclams Jazzlexikon. Hg. Wolf Kampmann und Ekkehard Jost, Stuttgart 2003, S. 188) Pr esseinfo Renaud García-Fons: Méditerranées VÖ 12. November 2010 ENJA RECORDS/Edel:Kultur MARION HÖLCZL PRESSE & PROMOTION U NS Ö LDSTRASSE 14 D - 8 0 5 3 8 M Ü NCHEN fon +49 (0)89 - 22 63 07 fax +49 (0)89 - 22 70 39 mobil + 49 (0)174 -7 13 88 93 [email protected] w w w. m a r i o n h o e l c z l . d e Jazz Lexikon Rowohlt „Trotz der rasanten Entwicklung, die der solistisch eingesetzte Kontrabass im modernen Jazz genommen hat, ist die Frage nach einer der jazzgemäßen Phrasierung adäquaten Bogentechnik weitgehend unbeantwortet geblieben. Doch der Beitrag von Renaud García-Fons auf dem Fünfsaiter übertrifft alles, was im Jazz bis dato con arco auf dem Kontrabass möglich schien. García-Fons verfügt auch in höchsten Lagen über eine perfekte Intonation. Er setzt den Bogen relativ scharf, perkussiv an, lässt den Ton explodieren und begleitet ihn mit wechselndem Bogendruck und Ansatz unters ständigem Changieren der hervorragend disponierten Hand zwischen non-vibrato und unregelmäßigem Vibrieren. Damit rhythmisiert García-Fons den Ton während seiner Entfaltung, er wandelt ihn durch Hinzuschaltung und Wegnahme von Obertönen. Seine beeindruckende Kontrolle über den Sound erklärt er schlicht mit dem Wille, auf dem Bass zu singen, und fügt hinzu: „Meine Technik entspringt meinem Wunsch, mich emotional auszudrücken.“ Der einer Familie spanischer Herkunft entstammende Bassist, der sich auch intensiv mit indischen Streichinstrumenten befasst hat, betont die direkte Linie zwischen indischer Musik und Flamenco und entwickelt diese Linie unter dem Einfluss der afroamerikanischen Tradition mit französischem Flair eigenständig weiter.“ (Martin Kunzler, Jazz Lexikon Rowohlt, Reinbek bei Hamburg, 2002, S. 410) Zusammenarbeit mit Jean-Louis Matinier, Daniel Humair, Louis Sclavis, Michael Riessler, Michel Portal, Marc Ducret, Nguyên Lê, Gianluigi Trovesi, Mino Cinelu, Michel Godard, Rabih Abou-Khalil, Steve Swallow, Howard Levy, Gérard Marais, Henri Texier, Don Pullen, Angélique Ionatos, Cheb Mami, Dhafer Youssef, Huong Tanh, Kudsi Erguner D a v i d V e n i t u c c i ( A k k o r deon) Von den Bänken der berühmten Schule von André Thépaz in Chambéry bis zu denen des Konservatoriums von Grenoble (seiner Geburtsstadt) wendet sich David Venitucci neuen musikalischen Gebieten zu. Dank einer Vorrichtung, die es ihm ermöglicht, die Tastatur des Akkordeons zu modifizieren, wird es ihm möglich echt kontrapunktisch zu spielen. Er arbeitet ohne Unterlass daran, die Grenzen zu erweitern, Farben neu zu finden, die Form zu perfektionieren. So begibt er sich an verschiedene Ufer: zum Chanson (Roman Didier, Francis Lemarque, Josette Kalifa); zum Zirkus (Annie Fratellini); zum Theater (Alfredo Arias); zum zeitgenössischen Jazz (David Linx, Denis Leloup, Daniel Goyone, Serge Adam, Minino Garay, Sylvain Boeuf, Stéphane Guillaume, Stéphane Huchard), und schließlich zu Renaud García-Fons. Pr esseinfo Renaud García-Fons: Méditerranées VÖ 12. November 2010 ENJA RECORDS/Edel:Kultur MARION HÖLCZL PRESSE & PROMOTION U NS Ö LDSTRASSE 14 D - 8 0 5 3 8 M Ü NCHEN fon +49 (0)89 - 22 63 07 fax +49 (0)89 - 22 70 39 mobil + 49 (0)174 -7 13 88 93 [email protected] w w w. m a r i o n h o e l c z l . d e Henri Tournier (Bansuri, Flöten, Octobass) Er spielt seit zahlreichen Jahren mit „Accords Croisés“, d.h. als Musiker in ganz verschiedenartigen Zusammenstellungen der Weltmusik: Mahwash (Afghanistan), Hespèrion XXI von Jordi Savall, BACO mit Keyvan Chemirani (Iran) Houria Aïchi (Algerien), Luzmila Carpio (Bolivien), Abida Parveen (Pakistan), Liu Fang, Lingling Yu (China) und nahm teil an „L’extraodinaire Leçon“ von Ravi Shankar. C l a i re Antonini: (Laute, Târ, Zither, Bouzouki Claire Antonini erwarb ihr Diplom für Laute und Alte Musik am CSN in Lyon. Sie studierte außerdem die traditionelle Musik des Iran mit Darius Talaï. Ihre Arbeit in verschiedenen Repertoires, ihre zahlreichen Konzerte in Frankreich und im Ausland als Solistin der Barock Musik haben viel zur Verbreitung der Laute beigetragen. Sie erhielt den Choc de la Musique für ihre CD Le manuscrit Vaudry de Saizeny. Bruno Sansalone (Klarinette) Klassisch ausgebildet erhielt er die Goldmedaille des Konservatoriums in Lyon. Parallel zu seiner symphonischen Arbeit begeistert er sich für die Musik des Balkans, des Mittelmeers und der Improvisation. Kiko Ruiz (Flamenco Gitarre) Kiko wurde in Toulouse mit andalusischen Wurzeln geboren. Seine ersten musikalischen Erfahrungen drehten sich natürlich um die Gitarre. Seinen ersten Preis erhielt er im Alter von elf Jahren bei einem Wettbewerb organisiert von der Casa de España. Flamenco entdeckte er über Camaron und Paco de Lucia. Mit 16 Jahren beschloss er, sich ganz seiner Kunst zu widmen und übersiedelte nach Sevilla, wo er mit den Meistern in Berührung kam: Manolo Sanlucar, José Galvan, Rafaël Riqueni. Anschließend kehrte er nach Frankreich zurück und spielte zunächst mit Bernardo Sandoval. Internationale Tourneen brachten ihn mit zahlreichen großen Musikern zusammen. Seit 2000 arbeitet er mit Renaud García-Fons, der ihr Zusammenspiel als „harmonisch“ bezeichnet. Bruno Caillat (Orientalische Perkusssion) Er begleitet regelmäßig eminente Musiker wie David Talï und D. Salvat und ist seit 1994 Mitglied des Kudsi Erguner Ensembles. Seit 1993 ist er auch Mitglied von Douce M´moire, einem der besten Ensembles der Renaissance Musik. Adel Shams el-Din (Riq, Darbouka) Der Ägypter el-Din lebt seit Jahren in Frankreich. Er spielt vor allem Riq, das traditonelle Tambourin der klassischen arabischen Musik und arbeitet mit zahlreichen orientalischen Gruppen aber auch mit Jean Michel Jarre, Michael Sanchez und Zakir Hussein zusammen. S o l e a G a rc í a - F o n s ( G e s a n g ) Renaud García-Fons‘ Tochter wurde 1993 geboren. Sie studierte Gesang und traditionelle Musik mit Martina Catella. Sie ist Mitglied der Vokal Gruppe Les Globe-Trotters. Zusätzlich studiert sie Lyrisches Lied am CNR in Aix en Provence. Pr esseinfo Renaud García-Fons: Méditerranées VÖ 12. November 2010 ENJA RECORDS/Edel:Kultur MARION HÖLCZL PRESSE & PROMOTION U NS Ö LDSTRASSE 14 D - 8 0 5 3 8 M Ü NCHEN fon +49 (0)89 - 22 63 07 fax +49 (0)89 - 22 70 39 mobil + 49 (0)174 -7 13 88 93 [email protected] w w w. m a r i o n h o e l c z l . d e Kleines Lexikon der Instr umente auf Méditer r a n é e s Der Bansurî ist die große Querflöte der klassischen indischen Musik und wahrscheinlich das älteste Instrument Nordindiens. Der Bendir ist ein nordafrikanisches Perkussionsinstrument. An seinem Fell sind Darmsaiten befestigt, die den typischen Bordun-Klang bestimmen. Die Bouzouki ist eine Laute, die in Griechenland weit verbreitetet ist und dort oft als Nationalinstrument seit Mitte des 20. Jahrhunderts empfunden wird. Sie hat ein langes Griffbrett und stammt aus der Familie des Tamburs. Mit Daf wird eine große Trommel bezeichnet, die aus der persischen Tradition kommt und eigentlich iranische Musik begleitet. Er ist aber auch im Mittleren Osten und in der Türkei weit verbreitet. Die Darbouka ist ein Perkussionsinstrument aus der Familie der Membraphone. In Becherform in Nordafrika verbreitet, auf dem Balkan und im Mittleren Osten eher in Kelchform. Der Rik (auch Riq) ist eine Trommel der kleine Klangschellen angefügt sind. Man findet ihn in Spanien, im Maghreb und auch im Mittleren Osten (Qatar, Bahreïn, Yémen); verwandt mit dem europäischen Tamburin. Der Tambûr ist kein Perkussionsinstrument trotz seiner einheitlichen Klangfarbe, sondern ein Instrument dessen Saiten gezupft werden. Es gehört zur Familie der langhalsigen Lauten und ist vom Mittleren- bis zum Fernen Osten verbreitet. Der Târ ist auch ein Zupfinstrument, das man im Iran, in Azerbaïdjan, in Georgien, in Armenien, in der Türkei, in Uzbekistan und auch in Tadjikistan findet. Es handelt sich ebenfalls um eine langhalsige Laute, deren Korpus die Form eines Doppelherzens hat. Der Udu ist ein afrikanisches Perkussionsinstrument in Form eines Kruges oder Tontopfes. Er wird seit Jahren in der traditionellen Musik des Mittelmeers eingesetzt. Der Zarb ist eine Fingertrommel iranischen Ursprungs, die seit dem Mittelalter in verschiedenen Musiktraditionen benutzt wird. D i s k o g r a f i e R e n a u d G a r cía-Fons auf ENJA RECORDS 2 0 1 0 M é d i t e r ranées ENJ-9563 2 2009 La Línea del Sur ENJ-9527 2 2006 ArcoLuz ENJ-9478 2 2004 Entremundo ENJ-9464 2 2 0 0 1 N a v i g a t o r e ENJ-9418 2 1999 Fuera (mit Jean-Louis Matinier) ENJ-9364 2 1997 Oriental Bass ENJ-9334 2 1996 Légendes ENJ-9314 2 1995 Albor e á E N J - 9 0 5 7 2 Links www.renaudgarciafons.com www.enjarecords.com www.enjamusic.com Booking Deutschland Uli Fild Concertbüro Pestalozzistraße 28 | D-42579 Heiligenhaus-Isenbügel Tel +49 (0) 2054 8 65 17 | Fax +49 (0) 2054 8 64 22 www.fild.de | [email protected] Pr esseinfo Renaud García-Fons: Méditerranées VÖ 12. November 2010 ENJA RECORDS/Edel:Kultur MARION HÖLCZL PRESSE & PROMOTION U NS Ö LDSTRASSE 14 D - 8 0 5 3 8 M Ü NCHEN fon +49 (0)89 - 22 63 07 fax +49 (0)89 - 22 70 39 mobil + 49 (0)174 -7 13 88 93 [email protected] w w w. m a r i o n h o e l c z l . d e Tourdaten Renaud Garcá-Fons 2010 15.10. 19.10. 23.10. 29.10. 08.11. 12.11. 14.11. 17.11. 19.11./20.11. 26.11. 27.11. 28.11. 30.11 03.12. 06.12. 07.12. 08.12. 09.12. 11.12. 2011 16.01. 18.01. 10.02. 04.-06.03. 11.03. 12.03. 16.03. 18.03. 19.03. 25.03. 01.04. 16.04. Villeurbanne Paris-Allhambra Zürich-Moods Genua Dresden-Jazztage Dresden Montreal-L'Astral Los Angeles-Skirball Cultural Center Laramie WY-Fine Arts Concert Hall Costa Mesa CA-Samueli Theater Dinard-Auditorium Stéphan Bouttet Chelles-Théâtre de Chelles Eragny-Jazz au fil de l'Oise Tours Thonon-Maison des Arts de Thonon les Bains Cordoba-Teatro Real Buenos Aires-Teatro Montevideo-Teatro Solis Rosario - Teatro Principe de Asturias Mar del Plata Ste Genevevieve-Auditorium Rudolph Noureev Istanbul-Babylon Dreieich-Bürgerhaus Dessau-Kurt-Weill-Festspiele ("Prinz Achmed"- Musik für einen Film von Lotte Reininger) Sens-Theatre de Sens Mainvilliers-Jazz de Mars Orthez-Jazz naturel Salle Francis Planté Vitré-Jazz à Vitré Centre Culturel Jacques Duhamel Tregunc-Le Sterenn Linea del Sur 4tet St Andre Les Vergers-Guitares du Monde Espace Gérard Philipe München-Festival Jazz & More ("Prinz Achmed"-Musik für einen Film von Lotte Reininger) Dortmund-Domicil 08.05. 13.05. 11./12.8. Basel-Off Beat Festival ("Prinz Achmed"-Musik für einen Film von Lotte Reininger) Frouard-Théâtre Gérard Philipe Linea del Sur 4tet Hamburg- Norddeutscher Rundfunk ("Prinz Achmed"-Musik für einen Film von Lotte Reininger) Aktuelle Tourdaten unter www.enjarecords.com Rezensionen La Línea del Sur (2009) Er ist Katalane und spielt den Kontrabass – aber Renaud Garcia Fons ist alles andere als ein normaler Jazz-Bassist! Er übertrug Bogentechniken aus Indien oder Arabien auf dieses größte Streichinstrument, dem er eine fünfte Saite hinzufügte. Die Virtuosität und glühende Ausdruckskraft seines Spiels sind auch auf seinem mittlerweile neunten Album - wie gewohnt- über alles erhaben! Der Titel „La linea del sur“ ist hier Programm, denn die Reise geht in leuchtende und zuweilen leidenschaftliche Sphären des mediterranen Kosmos. Als generöser wie unbestechlicher Bandleader behält Renaud Garcia-Fons hier alle Fäden in der Hand. Um Flamenco geht es, auf dem viele der 11 Stücke sehr direkt und gleichzeitig schwelgerisch-melodiös aufbauen. Sängerin Esperanza Fernández besingt zuweilen mit weichem Timbre das Leben, die Liebe und die Freude. Und es poltern auch die Stakkati, welche Pascal Rollando auf dem Cajon, dem traditionellen, kastenförmigen Schlaginstrument des Flamenco erzeugt. Dazu verbreitet das glasklare Akkordeonspiel von David Venitucci sein strahlendes Musette-Flair – ja, auf dem Weg nach Andalusien kann man auch durch die Provence fahren! In ausgesuchteren Momenten ergreift der Meister selbst das Pr esseinfo Renaud García-Fons: Méditerranées VÖ 12. November 2010 ENJA RECORDS/Edel:Kultur MARION HÖLCZL PRESSE & PROMOTION U NS Ö LDSTRASSE 14 D - 8 0 5 3 8 M Ü NCHEN fon +49 (0)89 - 22 63 07 fax +49 (0)89 - 22 70 39 mobil + 49 (0)174 -7 13 88 93 [email protected] w w w. m a r i o n h o e l c z l . d e solistische Wort: atemberaubend schraubt es sich bis in höchste Flagoletts hinauf, und der Ton scheint manchmal vor ergreifend bebender Spannung regelrecht zu bersten! Künstlerisch bestechend sind auch die Schwarzweißfotos im Booklet. (Stefan Pieper in Jazzzeitung 4/2009) Ist Renaud García-Fons ein Kontrabassist, und wenn ja, wie viele? Diese ungewöhnliche Frage stellt man sich umgehend, sobald man das Spiel des Ausnahmebassisten Renaud Garcia-Fons hört. Denn wie kaum ein anderer Musiker schöpft der Franzose García-Fons das komplette Klangspektrum des Kontrabass’ aus, ja er erweitert es sogar um neue und außergewöhnliche Nuancen. García-Fons zupft und streicht sein Instrument mit einer solchen Leichtigkeit in hohen und tiefen Tonlagen, so dass es je nach seinen Wünschen nach Akustikbass, Cello, Viola oder sogar Oud klingt. Bereits in den 80er Jahren fügt er seinem Kontrabass eine fünfte, eine hohe Saite hinzu, um ihn fortan verstärkt als Begleitinstrument sowie als Soloinstrument einsetzen zu können. Musikalische Inspirationen für seine Improvisationsmusik findet García-Fons rund um das Mittelmeer, ob in Italien, Spanien oder im Orient, aber auch in Lateinamerika. Auf seinem aktuellem Album „La Línea Del Sur“ begibt er sich auf eine Reise über die imaginären musikalischen Straßen des Südens. Mit der Quartettbeset- zung aus Bass, Akkordeon, Gitarre und Percussion wendet er sich dabei erneut dem Flamenco zu, und wird dabei von der faszinierenden andalusischen Sängerin Esperanza Fernández mit Gastbeiträgen unterstützt. García-Fons hat in David Venitucci, Kiko Ruiz und Pascal Rollando außergewöhnliche und virtuose Mitstreiter für sein Línea Del Sur Akustikquartett gewinnen können. Allesamt sind sie großartige Solisten, die ihre Instrumente regelrecht zum Singen bringen und die eingängigen Melodien sowie vertrackten Tempo- und Rhythmuswechsel gleichermaßen kunstfertig meistern. Darüber hinaus ist es bei der Aufnahme des Albums gelungen, eine mitreißende und lebendige Atmosphäre einzufangen, wie sie selten in Studios, sondern meist nur bei Konzerten von Straßenmusikanten vorherrscht. Fernerhin wartet das Booklet mit einer ausgewählten Schwarzweißfotoserie von Javier Arcenillas auf, die die Stimmungen der einzelnen Songs einfangen und um eine weitere Ebene ergänzen. García-Fons ist ein musikalischer Grenzgänger, der seine langjährigen Erfahrungen als Musiker in Jazz-, Klassik- und Weltmusikformationen kongenial in seine Kompositionen einfließen lässt. Darüber hinaus begeistert García-Fons’ einzigartige Beherrschung des Kontrabass’, die aufgrund der Technik sowie der visionären Spielweise inspirierend für jeden Musiker ist. (Matthias Schneider in Arte TV Online 31.3.2009) Pr esseinfo Renaud García-Fons: Méditerranées VÖ 12. November 2010 ENJA RECORDS/Edel:Kultur MARION HÖLCZL PRESSE & PROMOTION U NS Ö LDSTRASSE 14 D - 8 0 5 3 8 M Ü NCHEN fon +49 (0)89 - 22 63 07 fax +49 (0)89 - 22 70 39 mobil + 49 (0)174 -7 13 88 93 [email protected] w w w. m a r i o n h o e l c z l . d e In einer Atmosphäre zwischen Orient und Okzident bewegt sich die Musik des Franzosen Renaud García-Fons, einem der interessantesten Musiker der mediterranen Jazz-Szene. Er fügte seinem Kontrabass eine fünfte Saite hinzu und befreite sein Instrument vom Joch der "einseitigen Bassfunktion". GarcíaFons spielt das Instrument mit dem Bogen wie kein Zweiter und erfindet immer neue Klangwelten, so auch auf seinem achten Album "La Linea del Sur", auf dem er die Straßen eines imaginären Südens und dort vor allem den Flamenco entdeckt. (MDR Figaro Online / Take Five (Pop) 6.4.2009) Seit Mitte der 90er Jahre begeistert der französische Bassist Renaud García-Fons die Musikwelt. Auf seinem neuen Album begibt er sich auf eine ausgedehnte Reise nach Spanien, Nordafrika und Südamerika. „La Linea Del Sur“ heißt das neue Werk. „El Agua De La Vida“ - gesungen von Esperanza Fernandez auf dem neuen Album des französischen Bassisten und Komponisten Renaud García-Fons. Mystische Lyrik, Flamenco-Gesang und instrumentaler Jazz. Ganz leichthändig geht das alles auf diesem neuen Werk zusammen. Renaud García-Fons ist einerseits ein Individualist, aber auch ein guter Kommunikator und Team-Player, der ein gutes Gespür für besondere Musiker-Konstellationen hat. Schon lange definiert sich García-Fons nicht mehr über seine – ohne Frage – großartige Technik als Bassist. Die Leistungsschau – durch die fast jeder Musiker einmal durch muss - ist bei ihm schon lange vorbei. Im Mittelpunkt seiner Musik steht der Gesamtsound – und der ist auf dem neuen Album überaus farbenreich, gut ausbalanciert und zum Träumen einladend. Die imaginäre Reise auf dieser CD beginnt in Kairo und endet in Buenos Aires. Ganz ohne Hektik. Mit viel Sinn für kleine, besondere Momente. (Matthias Wegner in Deutschlandradio 4/2009) Ganz unterschiedliche Traditionen und sehr verschiedene Kulturen haben ihn geprägt. Daraus hat er im Laufe der Jahrzehnte ein ganz eigenes Universum des Kontrabassspiels und des Komponierens geschaffen. Die Rede ist vom FrankoSpanier Renaud García-Fons. Der 1962 in Frankreich geborene Sohn katalanischer Eltern hat in seinem Bassspiel an den Rändern von Klassik, Jazz und Weltmusik diesem harmonischen Fundamentlieferer neue, unerhörte Dimensionen erschlossen. „Niemand hat seit Jaco Pastorius das Bassspiel so eindrucksvoll neu erfunden wie Renaud García-Fons“, so eine zu Recht weitverbreitete Kritikermeinung. García-Fons möchte – eher bescheiden – fernab vom Gewohnten nur „seinen Bass zum Singen bringen“. Seine musikalische Inspiration entspringt vielen Quellen. Er fühlt sich der Musik des Mittelmeerraums ebenso verbunden wie der des Orients oder der der Flamenco-Tradition. Mal klingt sein um eine 5. Saite erweiterter Bass wie ein Cello, im nächsten Moment wie eine Bratsche, oder er wird zur Flamencogitarre oder zur Handtrommel. ‚Unerhört‘ und unerreicht ist seine Kunst des Bogenspiels. In Quartettbesetzung – bei drei Stücken mit der Pr esseinfo Renaud García-Fons: Méditerranées VÖ 12. November 2010 ENJA RECORDS/Edel:Kultur MARION HÖLCZL PRESSE & PROMOTION U NS Ö LDSTRASSE 14 D - 8 0 5 3 8 M Ü NCHEN fon +49 (0)89 - 22 63 07 fax +49 (0)89 - 22 70 39 mobil + 49 (0)174 -7 13 88 93 [email protected] w w w. m a r i o n h o e l c z l . d e Flamenco-Sängerin Esperanza Fernández zum Quintett erweitert - hat er nun 11 Kompositionen wie ein „Buch mit Kurzgeschichten in einem imaginierten, grenzenlosen Süden“ angesiedelt. „La Línea del Sur“. (Hubert Böhm in Hessischer Rundfunk-CD der Woche in hr2 Mikado, KW 16/2009) wenn der grandiose Tieftöner auch seinen Begleitern Raum zur Profilierung lässt - nicht zuletzt der sanften Stimme von Gastsängerin Esperanza Fernández, die berührend von Liebe und Leid des Flamenco kündet. Eine weltmusikalische Einheit, die aus ihrer Vielfalt entspringt. (Christoph Forsthoff in Financial Times Deutschland 20.4.2009) Es habe ihn immer schon gereizt, "den Kontrabass zum Singen zu bringen", sagt Renaud García-Fons. Und das gelingt ihm auch auf seinem neuen Album "La Linea del Sur" wieder. Ebenso beeindruckend: Die Perfektion seines Pizzicato-Spiels ohne Bogen. García-Fons intoniert ungewöhnlich genau und besitzt außerdem eine ausgefeilte Kontrolle über die Obertöne seines Instruments. Und so meint man in einem Augenblick eine arabische Laute zu hören, im nächsten den brasilianischen Musikbogen Berimbao oder das indische Saiteninstrument Sarángi. Renaud García-Fons, ein außergewöhnlicher Virtuose und immer schon ein Grenzgänger zwischen den stilistischen Welten. Seine Musik wird vor allem gespeist durch Melodien und Rhythmen des Orients und des Mittelmeerraums, speziell Spaniens. Der Flamenco hat es Renaud García-Fons hier besonders angetan. (...) Mal durchdringend pulsierend, mal voller Schmelz und Melodiösität – die Kompositionen auf Renaud García-Fons' neuer CD nehmen den Zuhörer wirklich mit auf eine Reise, durch Landschaften voller Düfte und Farben, sinnlich, abwechslungsreich und immer wieder überraschend. "La Linea del Sur" - nach einem schier endlos scheinenden Winter genau die richtige Platte für diesen Frühling. (Claus Gnichwitz in Hessischer Rundfunk-hr2 kultur/Mikado spezial 18.4.2009) What would happen if the dense yet lyrical imagery of García Lorca's Romancero Gitano was woven into the aural tapestry of bassist Renaud García-Fons' offering, that traverses Europe, the Mediterranean, the Middle East and America? A bewitching mix of flamenco, Arabic, jazz and Latin-American music would collide, resulting in a perfect offering such as La Linea del Sur. This imaginary journey through the global south is truly mesmerizing. From a compositional point of view, there is something else that is unusual about this record. Apart from the fact that it is García-Fons' very personal journey, the impulse to adorn the music came from a series of heart-stopping photographs taken by Javier Arcenillas, moving the bassist to look deeply inward. How something so concrete and finite as a photograph could inspire the language of infinite metaphor such as music is simply a matter of duende, the nebulous magic that illuminates this recording with a glow that is at once cheerfully bright and darkly emotional. Leading from the front is García-Fons, a musician who appears to have renewed the language of the bass with almost microscopic attention to phrasing, texture and pulse. He is joined by flamenco guitarist, Kiko Ruiz. The group's percussionist, Pascal Rolando, is back after sitting out Arcoluz (Enja, 2008), and accordion master David Venitucci joins the quartet as the melodic second voice. Flamenco vocalist Esperanza Fernandez casts a magic spell on three tracks, with her exquisite Sufi interpretations of lyrics that could have been written by Persian poet/philosopher Rumi. Here's another conundrum: most of the music--certainly “Caballera de mi Amor,” “El Agua de la Vida” and “Enamorada”--is programmatic, yet appears to have been impossibly and thoughtfully expressed as completely improvised. The swing of jazz is everpresent in the underbelly of the music. Emotions, memories and myriad musical traditions meld into a singularly unique Der Kontrabass: ein träger Begleiter, der nicht so recht aus den Saiten kommt? Renaud García-Fons hat die Musikwelt eines Virtuoseren belehrt - und das nicht erst, seit der Franzose seinem Instrument eine fünfte Saite aufzog. Nun taucht der "Paganini des Kontrabasses" ein in einen imaginären mediterranen Kosmos, schwelgt jenseits technischer Kunststückchen in zart-melodiösen Klanggewändern der Bratsche, mischt Jazz und Flamenco, lateinamerikanische Rhythmen und orientalische Einflüsse. Und beweist Größe, Pr esseinfo Renaud García-Fons: Méditerranées VÖ 12. November 2010 ENJA RECORDS/Edel:Kultur MARION HÖLCZL PRESSE & PROMOTION U NS Ö LDSTRASSE 14 D - 8 0 5 3 8 M Ü NCHEN fon +49 (0)89 - 22 63 07 fax +49 (0)89 - 22 70 39 mobil + 49 (0)174 -7 13 88 93 [email protected] w w w. m a r i o n h o e l c z l . d e whole. Voices collide and undulate. Chief among them are the bass and the accordion, but guitar and multitudinous percussion are also present. García-Fons, whether playing con arco, pizzicato, or slapping the five strings of his bass with the bow to create sub-dominant dynamics, is all pervasive. The sophistication of his playing is born of a virtually unmatched virtuoso approach to his instrument. Venitucci's accordion is also ever-present as a voice that brightens the emotion of “Agua Dulce,” while acting as sly co-conspirator with Fernandez as she joins García-Fons to tint the hues of “Enamorada” with elemental melancholia. On other tracks-- especially “Valseria” and “La Silhouette”– García-Fons leads all his musicians together to realize his vision of the dreamy South. What is this South? It is infinitely more than the geography of the aural adventure. It is the penetration of the interior landscape of the artist's mind and soul. Although skippered by García-Fons, all of the musicians present here reach deep inside themselves. The result is a collective experience that is profound and thoroughly enjoyable. (Raul d'Gama Rose in allaboutjazz.com 14.8.2009) ArcoLuz (2006) (Kurzfassungen) Weltwoche, Peter Rüedi "Wenn der Franzose Renaud García-Fons auf seinem Kontrabass singt, fliegen Herzen über alle Grenzen." "Gute neue Musik, die ihr Herz über alle Grenzen wirft und keiner Gattung zuzuordnen ist." "Eine musikalische Reise (...) staunenswert farbig, unterhaltendund intelligent." Pr esseinfo Renaud García-Fons: Méditerranées VÖ 12. November 2010 ENJA RECORDS/Edel:Kultur MARION HÖLCZL PRESSE & PROMOTION U NS Ö LDSTRASSE 14 D - 8 0 5 3 8 M Ü NCHEN fon +49 (0)89 - 22 63 07 fax +49 (0)89 - 22 70 39 mobil + 49 (0)174 -7 13 88 93 [email protected] w w w. m a r i o n h o e l c z l . d e Stereoplay, Ralf Dombrowski "Ein Meisterstück kollektiver Kreativität (...), eine mediterranarabeske Klangreise von Kammer-Jazz bis nach Andalusien." Deutschlandfunk, Jan Te n g e l e r "Es ist nicht übertrieben, ihn als einen der besten Kontrabassisten der Welt zu bezeichnen." jazzthing.de, Josef Engels "Diese funkelnd-virtuose Verbindung aus Gypsy-Jazz, Flamenco, arabesken Skalen, französischem Blues und andalusischem Funk brennt im Ohr des Hörers ein Feuerwerk ab." Gala, Andr e a S e l l "Renaud García-Fons entführt die Fans mit einer Mischung aus Jazz, Klassik und mediterraner Folklore über Andalusien und Lateinamerika, bis nach Indien, zu den Wurzeln des Flamenco." b l u e r hythm.de, Stefan Franzen „Er gilt als der versierteste unter allen Kontrabassisten im Grenzgebiet von Jazz und Weltmusik. Renaud García-Fons Spiel auf dem Tieftöner ist eine virtuose Ausnahmekunst, die die herkömmlichen Regeln des Instruments aushebelt.“ schallplattenmann.de "Europäischer Kammerjazz in höchster Vollendung" „Im Grenzgebiet von Jazz und Weltmusik virtuose Ausnahmekunst.“ Deutschlandfunk, Harald Rehmann "Ein Meisterwerk" amazon.de, Roman Rhode „Renaud García-Fons wird in der mediterranen Jazzszene als Meister des ‚orientalischen‘ oder ‚singenden‘ Basses bezeichnet. Zu Recht.“ musicoutlook.de, Sven Ferchow „Eine Liveplatte, die zu Beginn des Jahres 2006 für Aufsehen sorgen muss.“ „Atmosphärisch zwischen Orient und Okzident mit ausschweifenden Improvisationen, kammermusikalischen Etüden und mitreißendem Groove.“ „Eine furiose Platte, die da im Sommer 2005 auf Schloss Elmau mitgeschnitten wurde.“ „Ein feuriger Trialog, der an Kraft, Emotionalität und Virtuosität kaum zu überbieten ist.“ „Jenseits von weltmusikalischer Klischees offenbart das Trio eine eigene Klangwelt, die jedesmal aufs Neue packt und fasziniert. Herausragend!“ Radio Berlin Brandenbur g, Peter Pannke „Der Meister des orientalischen Kontrabass unternimmt einen Höhenflug rund ums Mittelmeer.“ SWR, Johannes Kaiser "Ein wahrer Meister." "Eine Sternstunde des mediterranen Jazz.“ F a l t e r, Klaus Taschwer "Hochvirtuos" „Ein Genialist“ „Keine Frage, hier ist große Kunst und noch größeres Musikerherz am Werk.“ Luigi Lauer, SWR2 „Niemand hat seit Jaco Pastorius das Bassspiel so eindrucksvoll neu erfunden wie Renaud García-Fons.“ We z l a rer Neue Zeitung, Klaus Andrießen "Jazz und Flamenco verbinden sich in überzeugender Art zu einer neuen Qualität. Das Konzert auf Schloss Elmau lebt aus dieser Magie und kann als Sternstunde gelten." (Wertung: genial) J a z z z e i t u n g - C r i t i c s C h o i c e 2 0 0 6 / 0 2 B e r t Noglik, MDR „Ein weiterer Beitrag des französischen Meister-Bassisten zu einer faszinierenden Enzyklopädie mediterraner Klänge mit Einflüssen aus "kompatiblen" Musikkulturen. WDR, Hör zeichen, Claus Gnichwitz „Renaud García-Fons, ein wirklich außergewöhnlicher Virtuose." Pr esseinfo Renaud García-Fons: Méditerranées VÖ 12. November 2010 ENJA RECORDS/Edel:Kultur MARION HÖLCZL PRESSE & PROMOTION U NS Ö LDSTRASSE 14 D - 8 0 5 3 8 M Ü NCHEN fon +49 (0)89 - 22 63 07 fax +49 (0)89 - 22 70 39 mobil + 49 (0)174 -7 13 88 93 [email protected] w w w. m a r i o n h o e l c z l . d e Ist Renaud García-Fons ein Kontrabassist, und wenn ja, wie viele? Diese ungewöhnliche Frage stellt man sich umgehend, sobald man das Spiel des Ausnahmebassisten Renaud García-Fons hört. Denn wie kaum ein anderer Musiker schöpft der Franzose García-Fons das komplette Klangspektrum des Kontrabass’ aus, ja er erweitert es sogar um neue und außergewöhnliche Nuancen. García-Fons zupft und streicht sein Instrument mit einer solchen Leichtigkeit in hohen und tiefen Tonlagen, so dass es je nach seinen Wünschen nach Akustikbass, Cello, Viola oder sogar Oud klingt. (Matthias Schneider in Arte TV Online 31.3.2009) Inter v i e w s m i t R e n a u d G a r c í a - F o n s g e r n e m ö g l i c h . Pr esseinfo Renaud García-Fons: Méditerranées VÖ 12. November 2010 ENJA RECORDS/Edel:Kultur