spielzeit 2 0 16 .17 - Tiroler Landestheater

Transcription

spielzeit 2 0 16 .17 - Tiroler Landestheater
kultur
beginnt
im herzen
jedes einzelnen.
johann nepomuk nestroy
Sehr geehrte Theater- und Konzertbesucher.Innen!
sehr geehrtes publikum!
Das Tiroler Landestheater weist nicht nur eine
konstant hohe Auslastung auf, sondern überzeugt durch besondere künstlerische Erfolge.
Diese finden auch überregional Anerkennung wie
beispielsweise durch die Verleihung des Musiktheaterpreises „Goldener Schikaneder“ oder die
Auszeichnung der Produktion Anna Karenina als
beste Bundesländer-Aufführung mit dem Nestroy-Preis 2015. Auch in der kommenden Spielzeit 2016.17 werden namhafte KünstlerInnen
und spannende Produktionen am TLT zu erleben
sein. Dazu zählen beispielsweise Shakespeares
Theaterstück Der Sturm, das vom Nestroy-Sieger-Team auf die Bühne gebracht wird, sowie das
Musical Nostradamus in memoriam Operndirektor Roger E. Boggasch. Die erfolgreich etablierte
Reihe „Opera Austria“ wird ebenso fortgesetzt
wie der Beethoven-Zyklus des TSOI unter Maestro Angelico. Darüber hinaus werden Tanzproduktionen von internationalem Rang das Publikum
des TLT begeistern. Ein besonderes Augenmerk
gilt weiterhin der Jugendarbeit und den pädagogischen Vermittlungsprogrammen.
Ein Angebot in dieser Fülle und Qualität wäre
nicht möglich ohne das Engagement aller
MitarbeiterInnen der Tiroler Landestheater und
Orchester GmbH, denen ich meinen herzlichen
Dank ausspreche. Besonders hervorheben möchte ich die umsichtige Leitung des Hauses durch
Intendant Johannes Reitmeier und den neuen
Kaufmännischen Direktor Dr. Markus Lutz, die
als Führungsteam wichtige Impulse setzen und
die anstehenden Herausforderungen bestens
meistern. Ich wünsche der Spielzeit 2016.17
einen erfolgreichen Verlauf und den Besucherinnen und Besuchern schöne Kulturerlebnisse!
Dr.in Beate Palfrader
Landesrätin für Bildung, Familie und Kultur
Das Tiroler Landestheater ist eine maßgebliche
Kultureinrichtung in Tirol. Von Musiktheater,
Schauspiel, Tanz über Konzerte bis zur Theaterund Konzertpädagogik reicht das kulturelle
Leistungsportfolio. Innsbruck ist Kulturstadt mit
alpin urbanem Flair. Mit dem Haus der Musik
entsteht im historischen Geviert zwischen Tiroler Landestheater und Hofburg ein neues, modernes Zentrum für Musik und Theater – aktuell
Österreichs größte Kulturbaustelle. Gemeinsam
mit dem Land Tirol und dem Bund stemmt die
Stadt Innsbruck das 58 Millionen-Euro-Projekt.
Das bedeutet, dass das Eck zwischen Universitätsstraße und Rennweg ab 2018 zu einem
echten Kultur- und Universitätszentrum und das
Leben in der Stadt prägen wird.
Gesellschaftliche Entwicklungen und ein Gespür
dafür, was die Menschen heute bewegt, sind nur
einige der Orientierungspunkte für die Spielplangestaltung. Natürlich dürfen dabei Publikumsmagnete nicht fehlen. Wie in den Vorjahren ist es
Intendant Johannes Reitmeier und seinem Team
auch heuer wieder gelungen, ein interessantes,
vielseitiges und zugleich modernes Programm
zusammenzustellen.
Mit dem Besuch der Veranstaltungen des
Tiroler Landestheaters und des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck tragen Sie – liebes
Publikum – maßgeblich zur Wertschätzung und
Wertschöpfung dieses Hauses bei. In diesem
Sinne darf ich Ihnen für Ihre Treue danken und
wünsche uns allen eine unterhaltsame Spielzeit
2016.17.
Mag.a Christine Oppitz-Plörer
Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck
inhalt
jahresProgramm Tiroler Landestheater 8
Musiktheater 10
Musiktheater-Ensemble 24
chor 30
extrachor 32
Schauspiel 34
Schauspiel-ensemble 48
Tanztheater 54
Tanztheater-ensemble 60
junges tiroler landestheater 64
theaterpädagogik 70
jahresProgramm Tiroler Symphonieorchester innsbruck 74
Die Musiker.Innen 82
Junges Tiroler Symphonieorchester innsbruck 84
und ausserdem 92
alle Mitarbeiter.innen 94
karten & SERVICE 106
Abonnements & service 114
kalender spielzeit 2016.17 124
Kontakt & Impressum 131
Verehrtes Publikum,
es ist uns ein großes Anliegen, Sie diesmal in
einem gemeinsam formulierten Geleitwort zur
neuen Saison des Tiroler Landestheaters und
des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck
einzuladen. Die neuen, ebenso vielfältigen wie
anspruchsvollen Aufgaben, denen sich unsere
Gesellschaft in den kommenden Jahren stellen
wird, erfordern Teamgeist und konstruktives
Miteinander. Aber nicht nur für uns Geschäftsführer gilt es, mehr denn je an einem Strang zu
ziehen. Auch und vor allen Dingen die Gemeinschaft aller unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestaltet verantwortungsvoll und mit
großem Einsatz die gesicherte Zukunft von Tirols
größter und bedeutendster Kulturinstitution.
Allein durch das Zusammenspiel aller Kräfte wird
es uns gelingen, die in uns gesetzten Erwartungen zu erfüllen. Nur so können wir Verantwortung für die Festwochen der Alten Musik und
das Haus der Musik übernehmen und gleichzeitig
den nunmehr seit Jahren anhaltenden Erfolgskurs unserer Kulturinstitution fortsetzen.
6|7
Unsere wichtigsten Partner dabei sind, neben
den VertreterInnen der Gesellschafter, Sie, liebe
Zuschauerinnen und Zuschauer. Dass Sie uns
auf dem bisherigen Weg mit wachem Interesse,
positiven Signalen, großer Offenheit und langjähriger Treue begleitet haben, durften wir mit
Freude feststellen. Das ist in diesen Zeiten keine
Selbstverständlichkeit. Bewahren Sie sich Ihre
Begeisterung für Musik und Theater auch in
der Zukunft. Wir sind bereit, das Unsere dazu
beizutragen und die Saison 2016.17 mit zahlreichen Angeboten wieder zu einem Erlebnis für
Sie werden zu lassen. Die Lektüre dieses Heftes
möge Ihnen einen Vorgeschmack darauf bieten.
In Vorfreude auf viele Begegnungen
grüßen Sie herzlich
IhrIhr
Johannes Reitmeier Dr. Markus Lutz
GeschäftsführenderGeschäftsführender
Intendant
Kaufmännischer Direktor
grosses haus & Kammerspiele in der Messe
rusalka Lyrisches Märchen von Antonín Dvořák | GroSSes Haus 24.09.2016
HeiSSe Zeiten – die Wechseljahre-revue von Tilmann von Blomberg &
Bärbel Arenz | KSP in der Messe 30.09.2016
der sturm Schauspiel von William Shakespeare | GroSSes Haus 1.10.2016
Viel zu heiSS Tanzstücke von Marie Stockhausen & Young Soon Hue | WA | kSP in der Messe 2.10.2016
Oliver! Musical von Lionel Bart | WA | GroSSes Haus 8.10.2016
Frau Müller muss weg Schauspiel von Lutz Hübner ÖEA | KSP in der Messe 16.10.2016
mayerling Tanzstück von Enrique Gasa Valga | UA | groSSes Haus 22.10.2016
Le nozze di Figaro Opera buffa von Wolfgang Amadeus Mozart | GroSSes Haus 12.11.2016
hänsel und gretel Oper von Engelbert Humperdinck | WA | GroSSes Haus 27.11.2016
edith piaf . der spatz von paris Tanzstück von Marie Stockhausen | UA | KSP in der Messe 10.12.2016
Nostradamus Historien-Musical von Roger E. Boggasch &
Johannes Reitmeier | öea | GROSSES HAUS 17.12.2016
Die Katze auf dem heiSSen Blechdach Schauspiel von Tennessee Williams | GroSSes Haus 14.01.2017
Der Watzmann ruft Rustical von Wolfgang Ambros & Manfred Tauchen | KSP in der Messe 21.01.2017
Un ballo in maschera Oper von Giuseppe Verdi | GroSSes Haus 11.02.2017
Totentanz Kammeroper von Kenneth Winkler | UA | KSP in der Messe 18.02.2017
ménage-à-trois Tanzstücke von Chang Ho Shin, Uwe Scholz & Jiří Kylián | GroSSes Haus 4.03.2017
DER PROZESS Schauspiel nach dem Roman von Franz Kafka | KSP in der Messe 5.03.2017
Der böse Geist Lumpazivagabundus Zauberposse mit Gesang
von Johann Nestroy | GroSSes Haus 25.03.2017
Der goldene Drache Schauspiel von Roland Schimmelpfennig | KSP in der Messe 21.04.2017
Everyman A Rock Mystery von Günter Werno, Andy Kuntz & Stephan Lill | ÖEA | GroSSes Haus 22.04.2017
Cinema Lovers Eine musikalische Revue von & mit Dale Albright | UA | KSP in der Messe 13.05.2017
Orphée et Euridice Oper von Christoph Willibald Gluck | GroSSes Haus 20.05.2017
Supergute Tage oder die sonderbare welt des christopher boone
Schauspiel nach dem Roman von Mark Haddon | KSP in der Messe 3.06.2017
Capriccio Ein Konversationsstück für Musik von Richard Strauss | GroSSes Haus 17.06.2017
[k2] in der Werkstatt
alte meister Komödie von Thomas Bernhard nach der gleichnamigen Prosa 19.11.2016
DIE SCHUTZBEFOHLENEN Stück von Elfriede Jelinek 9.06.2017
JUNGES TLT
KERIMS NASE Klassenzimmerstück von Maja das Gupta | ÖEA | mobile Produktion oktober 2016
MEISTER EDER UND SEIN PUMUCKL Kinderstück von Ellis Kaut | kSP in der Messe 13.11.2016
NAME: SOPHIE SCHOLL Stück von Rike Reiniger | Schwurgerichtssaal Innsbruck november 2016
DIE REISE NACH HONOLULU Klassenzimmerstück von Reiner Karl Müller | ÖEA |
mobile Produktion april 2017
ksp - Kammerspiele | UA - Uraufführung | ÖEA - Österreichische Erstaufführung | WA - Wiederaufnahme
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Rusalka
Lyrisches Märchen von Antonín Dvořák . Text von Jaroslav Kvapil
Verehrtes Publikum,
auch in dieser Saison erwartet Sie wieder ein
breitgefächerter Spielplan. Neben Werken der
beliebten Opernkomponisten Mozart, Verdi und
Richard Strauss wollen wir Sie mit außergewöhnlichen Produktionen überraschen und erfreuen.
Mit Antonín Dvořáks lyrischem Märchen Rusalka
eröffnen wir die Spielzeit. Das „Lied an den
Mond“ wird den meisten Opernliebhabern
bekannt sein. Nun haben Sie die Gelegenheit,
die ganze Oper kennen zu lernen, die zum ersten
Mal in Innsbruck aufgeführt wird. Für unsere
jungen Opernfreunde nehmen wir die erfolgreiche Produktion Hänsel und Gretel mit den
Wiltener Sängerknaben wieder auf, die wir in der
Adventszeit auch am Sonntagnachmittag spielen
werden. Ebenfalls bieten wir das Familienmusical Oliver! unter anderem an zwei Sonntagnachmittagen im Oktober an. Das Historien-Musical
Nostradamus dreht sich um eine der faszinierendsten Persönlichkeiten des 16. Jahrhunderts;
die Geschichte des Jedermann präsentieren wir
als Rockmusical Everyman. Ein weiterer Höhepunkt wird die Ballettoper Orphée et Euridice in
der Inszenierung von Enrique Gasa Valga sein.
Ein besonderes Anliegen ist mir, jungen und verheißungsvollen SängerInnen die Möglichkeit zu
geben, sich durch fachgerechte Partien stimmlich
weiterzuentwickeln. Innsbruck sollte für sie ein
Meilenstein auf dem Weg nach oben werden.
Ich freue mich, Tiroler KünstlerInnen für das
TLT zu gewinnen. Der Innsbrucker Paul Zoller
wird das Bühnenbild für Rusalka entwerfen, und
Andreas Mattersberger wird u. a. als Figaro in
Le nozze di Figaro zu hören sein.
Lassen Sie sich von uns mitnehmen in das Reich
der Musen. Herzlichst
Rusalka:
Mond, bleibe
stehen ein
Weilchen,
sag mir doch,
wo ist
mein Liebster?
Weil sich die Nixe Rusalka in einen Prinzen verliebt hat, möchte sie unbedingt Mensch werden. Die Verwandlung ist allerdings an harte Bedingungen geknüpft: Den Menschen gegenüber wird sie stumm bleiben, und
wenn die Liebe scheitert, sind Rusalka und der Prinz verdammt. Rusalkas
Zuversicht schwindet schnell. Denn nach seiner anfänglichen Begeisterung
wendet sich der Prinz alsbald von der ihm gefühlskalt erscheinenden stummen Schönheit ab und wirft sich in die Arme der leidenschaftlichen Fürstin.
Verstoßen von den Wassernixen, wie auch von den Menschen, ist Rusalka
fortan zwischen zwei Welten gefangen. Auch der Prinz wird zu einem Getriebenen. Erst im Sterben durch den Kuss Rusalkas findet er Erlösung.
Zu den Quellen, die der Dichter Jaroslav Kvapil als Vorlage für sein Libretto
nutzte, zählt Andersens Märchen Die kleine Meerjungfrau. Zur großen Freude Kvapils gelangte sein Text in die Hände Dvořáks. Dieser war so gefesselt
von der tragischen Liebesgeschichte, dass er nur sieben Monate für die
Vertonung brauchte. Eine Inspirationsquelle für ihn war die malerische böhmische Landschaft, in der seine Oper entstand. Die Atmosphäre der Natur
spiegelt sich in der lyrischen, melodienreichen Tonsprache wider, die sich
in einer Bandbreite von zarten, impressionistisch anmutenden Passagen
bis zu dramatischen, klangintensiven Momenten bewegt. Dvořáks Rusalka
zählt mit Smetanas Verkaufter Braut zu den beliebtesten tschechischen
Opern und ist zum ersten Mal am Tiroler Landestheater zu erleben.
Musiktheater . Großes Haus . Premiere 24. September 2016
Musikalische Leitung Francesco Angelico
Regie Thilo Reinhardt
Bühne Paul Zoller
Kostüme Ulrike Schlemm
In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Ihre Angelika Wolff
Operndirektorin
Preisgruppen l | h | g
10 | 11
HeiSSe Zeiten –
die Wechseljahre-revue
Oliver!
Musical nach Charles Dickens’ „Oliver Twist“ . Buch, Gesangstexte und Musik von Lionel Bart
von Tilmann von Blomberg und Bärbel Arenz
Vier nicht mehr ganz so blutjunge Damen treffen sich am Flughafen. Alle
wollen sie nach New York, doch der Abflug verzögert sich. Und so sitzen sie
am Schalter fest und warten. Auf den ersten Blick wirken sie, als könnten
sie unterschiedlicher nicht sein: die gestresste Karrierefrau, die trotz aller Terminnot immer noch Zeit für einen One-Night-Stand findet; die naive
Hausfrau, deren Gedanken immer bei ihrem Mann und ihrer Familie sind;
die vornehme Dame, für die Contenance das Wichtigste im Leben zu sein
scheint; sowie die – mit Anfang 40 – Jüngste im Bunde, die besessen ist
von ihrem unerfüllten Kinderwunsch. Doch schnell stellen sie fest, dass das
Gemeinsame überwiegt. Und ein „heißes Thema“ eint sie alle: Die Wechseljahre – der Schrecken aller Frauen (und Männer!).
In Heiße Zeiten – Die Wechseljahre-Revue bietet diese Situation Zündstoff für
ein komödiantisches und musikalisches Feuerwerk der besonderen Art. Zu
hören sind bekannte Pop- und Rocksongs, aber auch Schnulzen und Klassiker
der Discowelle sowie Jazzstandards – allerdings mit neuen, deutschen Texten.
Also: Schnallen Sie sich an, stellen Sie Ihre Rückenlehne aufrecht und heben
Sie mit unseren „Ladies im Hormonrausch“ ab. Mit von der Partie sind u. a.
unsere „Grand Dame der Oper“ Susanna von der Burg sowie als Gäste „Fräulein Schneider“ Ruth Müller und das musikalische Multitalent Verena Pötzl.
Und ich erwache
schweiSSgebadet
schweiSSgebadet
in der Nacht …
Hitze, wenn man
erwacht …
Charles Dickens:
Gibt es schlieSSlich
eine bessere Form,
mit dem Leben
fertig zu werden,
als mit Liebe
und Humor?
„As they really are“ – so, wie sie wirklich sind, wollte Charles Dickens die
Verhältnisse seiner Zeit in seinem Roman Oliver Twist aus den Jahren 1837
bis 1839 schildern. Vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht eine faszinierende, abenteuerliche Welt zwischen Armut und Wohltätigkeit, zwischen
Verbrechertum und gegenseitiger Achtung und Liebe, in deren Zentrum als
Spielball und Angelpunkt der Waisenknabe Oliver Twist steht. Mehr als 25mal wurde die berührende Geschichte einer Suche nach der eigenen Familie
verfilmt – und mit Lionel Barts preisgekrönter Musicalversion aus dem Jahr
1960 erobert Oliver Twist bis heute die Bühnen vom Londoner Westend bis
zum Broadway. Viele Songs wurden in Europa und den USA zu veritablen Hits.
Unter menschenunwürdigen Bedingungen lebt Oliver Twist in einem Waisenhaus. Als er um einen Nachschlag beim Essen bittet, wird er kurzerhand
verkauft. Er flieht und hofft auf ein besseres Leben in London, wo er sich einer Bande von jugendlichen Taschendieben anschließt. Bei einer Diebestour
wird Oliver festgenommen, doch der bestohlene Mr. Brownlow wendet sich
ihm zu und kontaktiert das Waisenhaus, um mehr über Olivers Herkunft zu
erfahren …
In einem großen Bilderbogen entfaltet sich ein mitreißendes MusiktheaterAbenteuer für die ganze Familie mit viel Gesang, Tanz, Witz und Leidenschaft – und in zentraler Rolle – mit dem Kinderchor des Tiroler Landestheaters.
Musiktheater . Kammerspiele in der Messe . Premiere 30. September 2016
Musiktheater . Großes Haus . Wiederaufnahme 8. Oktober 2016
Musikalische Leitung Hansjörg Sofka
Musikalische Leitung Hansjörg Sofka
Regie & Choreographie Dale Albright
Regie Udo Schürmer
Bühne & Kostüme Michael D. Zimmermann
Choreographie Markus Buehlmann
Bühne & Kostüme Michael D. Zimmermann
Preisgruppen ks | kd
Preisgruppen h | d
12 | 13
Le nozze di Figaro
Hänsel und Gretel
Die Hochzeit des Figaro
Oper von Engelbert Humperdinck . Text von Adelheid Wette
Opera buffa von Wolfgang Amadeus Mozart . Text von Lorenzo Da Ponte
Unterstützt von Figaro konnte Graf Almaviva einst seine Angebetete Rosina aus den Fängen ihres Vormunds Bartolo befreien und heiraten. Inzwischen ist die Liebe zu seiner Gattin allerdings erkaltet. Sein Interesse gilt
Rosinas Dienerin Susanna, deren Hochzeit mit Figaro bevorsteht. Der Graf
bedauert es insgeheim, das „Recht der ersten Nacht“ abgeschafft zu haben
und macht Susanna eindeutige Avancen. Er hat allerdings nicht mit ihrer
Schlauheit und dem Einfallsreichtum Figaros und Rosinas gerechnet. Mit
geschickt eingefädelten Intrigen gelingt es ihnen, Almaviva eine Lektion zu
erteilen.
Mozarts Le nozze di Figaro ist gewissermaßen die Fortsetzung von Rossinis
Il barbiere di Siviglia, denn beide Opern basieren auf Schauspielen des französischen Dichters Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais. Sein Lustspiel
Der tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro ist eine bissige Satire auf gesellschaftliche Gegensätze der damaligen Zeit und wurde schon im Premierenjahr 1784 mit einem Aufführungsverbot belegt. Der Überredungskunst
des Librettisten Lorenzo Da Ponte und seinem Versprechen, die politische
Brisanz und die Frivolität der Vorlage abzumildern, ist es zu verdanken,
dass Mozart die Genehmigung zur Vertonung erteilt wurde. Innerhalb des
temporeichen und amüsanten Geschehens schuf der Komponist Raum für
psychologische Charakterzeichnungen und ernste Untertöne. Seine meisterhafte musikalische Komödie um Liebe, Lust, Moral und Treue wurde zu
einer der erfolgreichsten Opern überhaupt.
Kinder, schaut
das Wunder an,
wie die Hexe
hexen kann.
Wie sie hart,
knusperhart,
selber nun zum
Kuchen ward!
Figaro:
Will der Herr Graf
Den Tanz mit mir wagen,
Mag er’s nur sagen,
Ich spiel ihm auf!
Adelheid Wette, die Schwester des Komponisten Engelbert Humperdinck,
verfasste einst zu ihrem Märchenspiel Hänsel und Gretel einige KinderliedVerse, die ihr Bruder vertonte. Weil die private Aufführung so viel Anklang
fand, entschloss sich das Geschwisterpaar, das Stück zu einer großen Oper
weiterzuentwickeln. Adelheid Wette schuf lebhafte Charaktere. Außerdem
fügte sie der Handlung, die auf Grimms Märchen basiert, liebevolle Details
hinzu, wie das Sand- und das Taumännchen oder die Engel, die Hänsel und
Gretel im nächtlichen Wald beschützen. Inspiriert durch die Vorlage seiner
Schwester und beeinflusst durch die Zusammenarbeit mit Richard Wagner
entschied sich Engelbert Humperdinck für eine große, klangintensive Orchesterbesetzung, schrieb aber auch humorvolle, leichtfüßige und einfache
Melodien.
Im Oktober 2014 hatte die phantasievolle Hänsel und Gretel-Inszenierung
von Anette Leistenschneider im Großen Haus Premiere. Die Regisseurin
und ihr Ausstatterteam verzauberten das Publikum durch stimmungsvolle
Bilder und sorgten mit außergewöhnlichen Einfällen für Überraschungsmomente. Die SängerInnen beeindruckten sowohl in den anspruchsvollen Gesangspartien wie auch durch ihr lebendiges Spiel. In der Vorweihnachtszeit
kehrt das musikalische Märchen für die ganze Familie nun wieder auf die
Bühne des Tiroler Landestheaters zurück.
Musiktheater . Großes Haus . Wiederaufnahme 27. November 2016
Musikalische Leitung Seokwon Hong
Regie Anette Leistenschneider
Musiktheater . Großes Haus . Premiere 12. November 2016
Bühne Bernd Damovsky
Musikalische Leitung Johannes Klumpp
Kostüme Michael D. Zimmermann
Regie Dominique Mentha
Preisgruppen h | d
Bühne Helfried Lauckner
Kostüme Anna Ardelius
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Preisgruppen l | h | g
14 | 15
Nostradamus
Un ballo in maschera
ein maskenball
Historien-Musical von Roger E. Boggasch . Text von Johannes Reitmeier .
Orchestrierung von Jürgen Tauber
Sein Geheimnis fasziniert bis heute: Michel de Notredame, genannt Nostradamus, erfolgreich als Pest-Arzt, Astronom und Prophet. Seine Schriften
zählen zu den meistinterpretierten Werken der Weltliteratur. Schließlich
lassen sich fast alle Katastrophen der Menschheit in seine kryptischen Äußerungen hineinlesen und seine düsteren Visionen geraten immer wieder in
die Schlagzeilen. Die dramatische Lebensgeschichte dieser faszinierenden
Persönlichkeit steht im Mittelpunkt des packenden Musicals Nostradamus,
das im Jahr 2000 seine umjubelte Uraufführung und seither mehr als 100
Aufführungen erlebte. Die Presse bescheinigte dem Werk „Musik von überraschendem Niveau“ und eine „ausgefeilte, treffsichere Sprache“.
Im Jahre 1537 wütet die Pest in der südfranzösischen Stadt Agen. Der junge Medicus Nostradamus erregt mit seinen Heilkräften und Prophezeiungen den Argwohn der Kirche. Michel wird verhaftet und der Ketzerei und
Hexerei bezichtigt. Nur das überraschende Eingreifen der Königin Katharina di Medici rettet ihn vor dem Tod. Am Hof in Paris bringt man ihm jedoch
Misstrauen entgegen, denn er sagt den Tod des Königs voraus …
Intendant Johannes Reitmeier schuf Nostradamus gemeinsam mit seinem
langjährigen künstlerischen Weggefährten, dem verstorbenen Operndirektor des Tiroler Landestheaters Roger E. Boggasch. In memoriam Roger E.
Boggasch inszeniert er nun eine Neufassung für das TLT.
Musiktheater . Großes Haus . Österr. Erstaufführung 17. Dezember 2016
Oper von Giuseppe Verdi . Text von Antonio Somma
nach Eugène Scribes Drama „Gustav III. ou le bal masqué“
Nostradamus:
Hab’ so vieles
unternommen,
habe fieberhaft
gesucht,
bin als Seher
weit gekommen,
doch als Mensch
bin ich verflucht!
Amelia:
Der Tod wird
dich ereilen,
willst du hier
länger weilen,
rette dich,
verlass mich,
fliehe, flieh vor
ihrer Wut!
Es geht in den seltensten Fällen gut, wenn man sich in die Ehefrau eines
anderen Mannes verliebt. Wenn der Mann dann auch noch der treueste Gefährte ist und als einer der wenigen Menschen im eigenen Umfeld Loyalität
zeigt, ist die Tragödie nahezu vorprogrammiert. Denn wer sich nicht nur
von seiner Ehefrau betrogen, sondern auch von seinem besten Freund verraten fühlt, dessen Rachegefühle sind doppelt stark. Hätte Graf Riccardo
eine solche Reaktion von seinem Getreuen Renato nicht erahnen müssen,
als er begann, dessen Frau Amelia nachzustellen? Hätte er nicht zumindest die Weissagung der Wahrsagerin Ulrica ernst nehmen sollen, die ihm
prophezeite, dass er durch die Hand eines Freundes sterben würde? Doch
Riccardo wagt das Spiel mit dem Feuer. Als er erfährt, dass seine Gefühle
erwidert werden, gibt er ihnen nach. Sein Rückzug erfolgt zu spät. Die geheime Leidenschaft wird entdeckt und der Maskenball, auf dem Riccardo
Amelia freigeben will, wird zum Schauplatz der tödlichen Rache Renatos.
Giuseppe Verdis 1859 in Rom uraufgeführte Oper Un ballo in maschera basiert auf einem Schauspiel von Eugène Scribe, das den Stockholmer Königsmord von 1792 mit einer erfundenen Liebesgeschichte verbindet. Der
packende Psychothriller um Macht, Liebe und Verrat besticht durch starke
Charaktere ebenso wie durch seine überwältigend farbige Instrumentierung und eine abwechslungsreiche musikalische Gestaltung, die in enger
Verbindung mit der jeweiligen dramatischen Situation steht.
Musikalische Leitung Hansjörg Sofka
Regie Johannes Reitmeier
Musiktheater . Großes Haus . Premiere 11. Februar 2017
Choreographie Enrique Gasa Valga
Musikalische Leitung Francesco Angelico
Bühne & Kostüme Michael D. Zimmermann
Regie & Bühne Thaddeus Strassberger
Preisgruppen s | m | i | h
Kostüme Michael D. Zimmermann
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Preisgruppen l | h | g
16 | 17
Totentanz
Kammeroper von Kenneth Winkler . Text nach der gleichnamigen Tragödie von Franz Kranewitter .
Einrichtung von Johannes Reitmeier
Die Pest hat ein Bergdorf verwüstet, einzig der Totengräber und die Totengräberin sind noch am Werk. Als Übriggebliebene haben sie sich alles
Hab und Gut der Verstorbenen unter den Nagel gerissen – und dabei alles
Menschliche verloren, wie Tiere erscheinen sie in ihrer Gier. Als sie nach
dem letzten Begräbnis in ihre kleine Hütte zurückkehren, werden sie bereits vom Tod, der in doppelter Gestalt als „Er“ und „Sie“ erscheint, erwartet. Die beiden Totengräber setzen alles daran, durch eindringliches Bitten
und Klagen einen Aufschub zu erhalten.
Die Vorlage zu dieser Kammeroper, einem weiteren Werk in unserer Reihe
„Opera Austria“, ist der Einakter Totentanz von Franz Kranewitter. Dieser
wiederum ist Teil des zwischen 1905 und 1925 entstandenen Dramenzyklus’
Die sieben Todsünden, der eine verschlossene Dorfgemeinschaft porträtiert.
Kranewitter, Sohn eines Bauern und Zolleinnehmers in Nassereith, ging bei
den Franziskanern in Hall in Tirol zur Schule und zog 1875 nach Innsbruck,
um Germanistik zu studieren. Neben Gedichten wurde er vor allem durch
Dramen wie Um Haus und Hof, Andreas Hofer und Die Teufelsbraut bekannt.
Als Auftragswerk des Tiroler Landestheaters hat sich der Komponist Kenneth Winkler der Aufgabe angenommen, das Mysterienspiel in zeitgenössisches Musiktheater zu überführen. Erste Eindrücke seines künstlerischen
Schaffens konnte man bei den Inszenierungen Die Räuber und Bernarda Albas Haus am Landestheater gewinnen, für die er Schauspielmusiken komponierte, sowie beim Tanzstück Körper.Seelen, wo er für sechs Tanzszenen
die Musik schrieb.
Everyman
Jedermann
A Rock Mystery von Günter Werno, Andy Kuntz und Stephan Lill . Text von Andy Kuntz nach einem
englischen Moralitätenspiel aus dem 15. Jahrhundert und dem Schauspiel von Hugo von Hofmannsthal
We are Everyman
– before our God
we’re all the same.
Er: Sah sie
schaufeln und
graben.
Haben den
Letzten begraben.
Sie: Werden jetzt
schmausen und
trinken,
In dumpfe
Tierheit versinken
Und zuletzt
sich zerkriegen.
Der reiche Jedermann lebt ohne jedes Maß, er kennt keine moralischen
Schranken und nimmt keinerlei Anteil an den Nöten seiner Mitmenschen.
Erst als Gott ihm den Tod schickt, um ihn zur Rechenschaft zu ziehen, beginnt Jedermann sein Leben zu reflektieren. Im letzten Moment kann er seine Seele vor dem Teufel retten: Seine „Guten Werke“, wenn auch in schwacher, gebrechlicher Gestalt, wie auch sein erneuerter „Glaube“ bewahren
ihn vor dem Zugriff des Teufels und führen ihn vor Gott in den Himmel.
Die Figur des „Jedermann“ ist uns heute vor allem als Titelfigur des gleichnamigen Schauspiels von Hugo von Hofmannsthal bekannt, uraufgeführt
1912 durch Max Reinhardt im Berliner Zirkus Schumann. Für sein „Spiel vom
Sterben des reichen Mannes“ griff Hofmannsthal jedoch zahlreiche ältere
Vorlagen auf. Neben Calderón, Hans Sachs und Albrecht Dürer war dies vor
allem das Moralitätenspiel Everyman eines anonymen englischen Autors
aus dem Jahr 1490. Dieser englischsprachige Text bildet auch die Grundlage für das Rockspektakel, das die international erfolgreiche ProgressiveMetal-Band Vanden Plas geschaffen hat. Everyman vereint in sich ein bildmächtiges Spiel und eine melodische Rockoper mit hymnisch-opulenten
Klangwelten; üppig-wild, aber auch zum Nachdenken anregend – und stellt
somit die Relevanz des Stoffes für unsere Zeit unter Beweis.
Musiktheater . Großes Haus . Österr. Erstaufführung 22. April 2017
Musikalische Leitung Günter Werno
Regie Johannes Reitmeier
Musiktheater . Kammerspiele in der Messe . Uraufführung 18. Februar 2017
Choreographie Christopher Tölle
Musikalische Leitung Hansjörg Sofka
Bühne Thomas Dörfler
Regie N.N.
Bühne & Kostüme Gera Graf
Kostüme Michael D. Zimmermann
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Preisgruppe kd
Eine Koproduktion mit dem Pfalztheater Kaiserslautern und dem Theater Münster
Preisgruppen l | h | g
18 | 19
Cinema Lovers
Orphée et Euridice
Orpheus und Eurydike
Two people – Four seasons . Eine musikalische Revue von und mit Dale Albright
Vier Jahreszeiten, zwei Menschen – und ihr gemeinsamer Lebensweg: Als
Kinder begegnen sie sich im Park, sie wachsen auf (Frühling), verlieben sich
ineinander (Sommer), heiraten, bekommen Kinder (Herbst), werden alt –
und sterben (Winter). Die Höhen und Tiefen dieser Beziehung werden dabei
weniger durch gesprochenen Text erzählt, sondern vielmehr mit Songs und
Melodien aus zahlreichen Filmen. So wird uns das Schicksal dieser beiden
Menschen nähergebracht, die ein Satz durch ihr ganzes Leben begleitet:
„Sehen wir uns morgen? Vielleicht.“
Dale Albright ist ein Multitalent auf und hinter der Bühne: Sänger, Lehrer,
Regisseur – und Autor. In den Kammerspielen waren bereits mehrere seiner
Liederrevuen zu sehen: Elvis has never left the building über den King of
Rock’n’Roll, der Elton-John-Abend Ich war Eltons Mutter, das Beatlesstück
Help! – Ich bin der 5. Beatle und zuletzt die äußerst erfolgreiche StreisandRevue Becoming Barbra – Warten auf Streisand. Zum ersten Mal steht nun
kein einzelner Star im Fokus einer seiner „Liederabende“, sondern ein Genre: Filmmusik. Neben bekannten Instrumentalstücken sind vor allem Songs
zu hören, die sich ins allgemeine Musikgedächtnis eingeprägt haben: „Que
Sera, Sera“, „Diamonds Are A Girls Best Friends“, „Somewhere Over The
Rainbow“, „I Will Always Love You“ oder „I Could Have Danced All Night“ – um
nur einige zu nennen. Mit Petra Alexandra Pippan an seiner Seite wird Dale
Albright eine ebenso charmante wie gesangskräftige Unterstützung haben.
Musiktheater . Kammerspiele in der Messe . Uraufführung 13. Mai 2017
Whitney Houston:
Bittersweet
memories
That is all I’m
taking with me
And I will
always love you
I will always
love you
Oper von Christoph Willibald Gluck . Text von Ranieri de’ Calzabigi,
für die französische Fassung adaptiert von Pierre Louis Moline
Orphée:
Euridice n’est plus,
et je respire encore!
Dieux, rendez-lui la
vie ou donnez-moi
la mort!
(Euridice ist
nicht mehr,
und ich atme noch!
O Götter, gebt ihr
das Leben zurück
oder bringt mir
den Tod!)
Sie zählt zu den großen Liebesgeschichten der Weltliteratur: die Tragödie
von Orpheus und Eurydike. Wenige Tage nach der Hochzeit stirbt die junge
Frau durch einen Schlangenbiss. Orpheus erhält die Möglichkeit, seine geliebte Gattin aus der Unterwelt zurückzuholen unter der Bedingung, dass er
sie auf dem Rückweg nicht ansieht. Doch Orpheus gelingt es nicht, Eurydikes
verzweifeltem Flehen standzuhalten, und somit verliert er sie für immer.
So erzählt der römische Dichter Ovid die Geschichte in seinen Metamorphosen. Der Opernkomponist Christoph Willibald Gluck und sein Librettist
Calzabigi jedoch gönnten dem Liebespaar ein Happy End. Gluck schrieb
zunächst eine italienische Fassung für Wien. Doch erst mit der für Paris
entstandenen Version von 1774 konnte er einen überwältigenden Erfolg erzielen. Orphée et Euridice erzeugt gerade durch ihre klassizistische Einfachheit und Klarheit, fern von dem selbstgefälligen Stimmvirtuosentum der
Entstehungszeit, einen hohen Grad an Wahrhaftigkeit und Emotionalität.
Die Fassung, in der dem Ballett eine handlungstragende Rolle zufällt,
kommt nun am Tiroler Landestheater in einer besonderen Umsetzung auf
die Bühne. Denn die Inszenierung liegt in den Händen von Enrique Gasa
Valga. Mit seinem Ensemble und den ausdrucksstarken Mitteln des Tanzes
erschafft der Direktor der Tanzcompany rund um die drei Gesangsprotagonisten Orpheus, Eurydike und Amor die ebenso stimmungsvollen wie gegensätzlichen Welten der Erde, des Hades und des Elysiums.
Regie Dale Albright
Musiktheater / Tanztheater . Großes Haus . Premiere 20. Mai 2017
Bühne & Kostüme Michael D. Zimmermann
Musikalische Leitung Seokwon Hong
Regie & Choreographie Enrique Gasa Valga
Preisgruppe kc
Bühne Helfried Lauckner
Kostüme Andrea Kuprian
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Preisgruppen m | h
20 | 21
Capriccio
Ein Konversationsstück für Musik von Richard Strauss . Text von Clemens Krauss
Was steht in der Oper an erster Stelle: die Musik oder das Wort? Über diese
Frage stritten sich KünstlerInnen in allen Epochen. Auf das Ende des 18.
Jahrhunderts, als Christoph Willibald Gluck die Oper reformierte, indem er
dem Text in seinen Werken eine große Bedeutung beimaß, datierte Strauss
die Handlung seines Capriccio. Ein Vertreter der Musik – der Komponist Flamand – und einer des Wortes – der Dichter Olivier – buhlen um die Gunst
einer kunstbegeisterten Gräfin. Aber kann man sich überhaupt für eine der
beiden Künste entscheiden? Erstehen Wort und Musik nicht erst im Zusammenspiel auf der Opernbühne zu wahrem Leben? In der Vorbereitung auf
das Festtagsprogramm anlässlich des Geburtstags der Gräfin prallen die
unterschiedlichsten Ansichten aufeinander.
Das 1942 uraufgeführte Capriccio ist das letzte Opernwerk von Richard
Strauss. Er bezeichnete es als sein Testament, in dem er sich – wie ein von
ihm vorgeschlagener Untertitel aussagt – mit „musikalisch-dramatischen
Herzensfragen“ auseinandersetzte. Herausgekommen ist aber keine spröde,
theoretische Schrift, sondern eine phantasievolle, amüsante Oper. Raffiniert
spielt der Komponist mit musikalischen Formen und Zitaten, bleibt seinem
eigenen Stil, gekennzeichnet durch einen farbenreichen, klangvollen Orchesterapparat, aber immer treu. Der literarisch versierte Dirigent Clemens
Krauss verfasste wortgewandte und witzige Dialoge mit ironischen Seitenhieben auf die Gattung Oper – ein Leckerbissen für kulturelle Feinschmecker!
Musiktheater . Großes Haus . Premiere 17. Juni 2017
Musikalische Leitung Francesco Angelico
Regie Anthony Pilavachi
Graf:
Eine Oper ist ein
absurdes Ding.
Befehle werden
singend erteilt,
über Politik
im Duett
verhandelt.
Man tanzt
um ein Grab,
und Dolchstiche
werden
melodisch
verabreicht.
Bühne & Kostüme Tatjana Ivschina
In Zusammenarbeit mit dem Südthüringischen Staatstheater Meiningen
Preisgruppen l | h | g
22 | 23
sänger.innen
* Gäste
Konrad Hochgruber*
Intendant Johannes Reitmeier
Jennifer Maines*
Philipp Meraner*
Camilla Nadja Lehmeier
Randy Diamond*
Astrid Vosberg*
Alec Avedissian
operndirektorin Angelika Wolff
Alexander Franzen*
24 | 25
Dale Albright
Susanna von der Burg
Johannes Wimmer
Joshua Lindsay
Diana Selma Krauss
Tatjana Rasa*
Sophia Theodorides
26 | 27
Michael Hauenstein*
Verena Pötzl*
Paulo Ferreira*
Susanne Langbein
Andreas Mattersberger*
Cathérine Lanser*
Florian Stern
28 | 29
Monika Duringer
Michel Roberge N.N.
Chordirektor
Renate Fankhauser
Constanze Farkas
Doris Földes
Claudia Heuel
Heidi Jochmus
Chor
Saiko Kawano
Su-Jin Kim
Irene Knapp
Daniela Markova
Brynne McLeod
Wanda Mizia
Doris Moser
Ana Paula Queiroz
Ingeborg Samer
Jolanta Szunejko
Annina Wachter
Plarent Bumja
William Tyler Clark
Jannis Dervenis
30 | 31
Michael Gann
Krystian Holewik
Jung-Kun Jo
Holger Kapteinat
Jerzy Kasprzak
Mark Landovsky
Younggyu Lee
Michael Lukavec
Stefan Salvenmoser
Stanislav Stambolov
Peter Thorn
Thomas Wechselberger
Tomasz Wolski
Il-Young Yoon
Agnes Eder
Thomas Mitteregger Christine Erlacher
Organisation
Anita Furtner
Ute Hallinger
Karin Heiss
Eva Holy
Brigitte Karg
Mirjam Krieglsteiner
Sofia Pisching
Extrachor
Maria Theresia Platter
Gerda Prinz
Susanne Rauth
Rosmarie Reitmeir
Eva Schöler
Bettina Wachter
Christine Weirather
Ira Winkler
Cornelia Zehetner-Totschnig
Tobias Buchegger
Clemens Dietrich
Thorsten Dörr
Gerald Fux
Hannes Gerhold
Klaus Gschirr
Günter Hajostek
Derek Harrison
32 | 33
Rafi Haydouk
Florian Heigl
Peter Hohlbrugger
Reinhard Hohlbrugger
Thomas Lungenschmid
Florian Mattersberger
Thomas Mitteregger
Felix Rathgeb
Nandor Sagodi
Oliver Sailer
Henry Springfeld
Markus Tilly
Andreas Würtenberger
Thomas Zangerl
Clemens Zauchner
DER STURM
Schauspiel von William Shakespeare . Deutsch von Erich Fried
Alonso: Mir war’s,
als ob die Wogen
zu mir sprächen,
der Wind sang
es mir zu, und
auch der Donner,
die tiefe
grauenhafte
Orgelpfeife,
rief mir den Namen
Prosperos!
Sehr geehrte Besucherinnen & Besucher des Tiroler
Landestheaters, liebe Freunde des Schauspiels!
Das Schauspiel am Tiroler Landestheater wird
nunmehr auch überregional wahrgenommen, wie
der STELLA für die „Herausragende Produktion
für Jugendliche“ und der NESTROY für die
„Beste Bundesländer-Aufführung“ beweisen.
Wir und Sie können zu Recht stolz auf diese Auszeichnungen für die Leistungen unseres Schauspiel-Ensembles sein. Doch das Zentrum unserer
Arbeit liegt in Tirol. Hier spielen wir Tag für Tag
für Sie. In der vergangenen Spielzeit waren es
340 Schauspiel-Aufführungen im Landestheater,
den Kammerspielen, dem [K2] und mobil. Und
auch in der kommenden Saison wollen wir Sie
überraschen, verlocken zu Unbekanntem,
unterhalten mit dem Besonderen.
Francis Bacon sagt, dass „die reinste und
schönste Harmonie entsteht, wenn die einzelnen Teile nicht jeweils für sich allein, sondern
als Verschmelzung aller vernommen werden“.
Das gilt für uns Theaterschaffende während der
Vorbereitung einer Produktion, in den Proben
und den Aufführungen – und genauso für den
Austausch mit Ihnen. Zur Harmonie gehört auch
die Auseinandersetzung. Setzen Sie sich also
mit uns auseinander. Teilen Sie Ihre Erfahrungen
mit uns. Und vielleicht machen wir auf diese
Weise gemeinsam einen ersten, kleinen Schritt
Richtung Harmonie zwischen den Menschen.
Ich freue mich auf unsere fünfte gemeinsame
Spielzeit. Herzlichst
Prospero, Mailands rechtmäßiger, aber gewaltsam vertriebener Herrscher,
hat sich vor vielen Jahren mit seiner Tochter Miranda auf eine Insel retten
können. Dort machte er sich kraft seines überlegenen Wissens die Geister
untertan. In seinem Namen entfachen sie, allen voran der Luftgeist Ariel,
nun einen fürchterlichen Sturm. Der soll das Schiff, auf dem sich seine einstigen Gegner befinden, in Seenot bringen und die Menschen an den Strand
der Insel spülen. Denn Prospero will Rache. Rache für seine Entmachtung
und Vertreibung. Nichts überlässt er dem Zufall, zieht lustvoll die Fäden.
Am Ende gibt es ein Liebespaar wie aus dem Bilderbuch. Die großspurigen
Machthaber Mailands und Neapels bekommen einen ordentlichen Denkzettel verpasst. Und die beiden Saufkumpane Stephano und Trinculo – ein
Geniestreich shakespearescher Komödienkunst – haben zwar den Ureinwohner Caliban und damit einen Trumpf auf ihrer Seite, blamieren sich aber
trotzdem bis auf die Knochen. Prospero hat alles erreicht, was er wollte
– oder nicht?
Shakespeares über 400 Jahre altes Stück hält mehr als nur ein Rätsel bereit. Seine geisterhaften Erscheinungen und wundersamen Klänge bringt
das gleiche Team auf die Bühne, das die mit dem Nestroy ausgezeichnete
Produktion Anna Karenina verantwortete. Dabei interessiert sich die Regisseurin Susanne Schmelcher vor allem für die Machtgier, die fast alle Figuren
umtreibt, den harten Kampf um die Herrschaft und deren Kehrseite – die
Freiheitswünsche der Unterdrückten.
Schauspiel . Großes Haus . Premiere 1. Oktober 2016
Regie Susanne Schmelcher
Bühne Helfried Lauckner
Kostüme Markus Spatzier
Musik Viola Kramer
Preisgruppen i | f | e
Ihr Thomas Krauß
Schauspieldirektor
34 | 35
Frau Müller muss weg
Schauspiel von Lutz Hübner . Mitarbeit Sarah Nemitz
„Im Großraum Innsbruck beginnt am Ende der Schulsemester das große
Feilschen. Eltern rennen den Schulleitungen und Lehrpersonen die Türen ein
und fordern das für den Wechsel in ein Gymnasium notwendige Vorzugszeugnis. Die Volksschule als Basar. Laut Erzählungen von betroffenen Lehrerinnen und Lehrern reicht das Repertoire der Eltern von eindringlichem
Bitten über Interventionen bei höchsten Stellen bis hin zu Drohungen. Alles
nur, um ihrem Kind den Besuch einer Neuen Mittelschule zu ersparen. Nicht
selten geben Volksschullehrer dem massiven Druck entnervt nach.“ So hieß
es in einem Artikel der Tiroler Tageszeitung. Vor dem Hintergrund dieses
nicht nur österreichischen Phänomens hat Lutz Hübner, präziser Beobachter und einer der meistgespielten deutschsprachigen Gegenwartsdramatiker, sein tragikomisches Schauspiel Frau Müller muss weg geschrieben.
In der Klasse 4b gibt es Probleme. Die besorgte Elternschaft hat die Klassenlehrerin Frau Müller um einen Termin gebeten, denn schließlich wird sich
am Schuljahresende zeigen, wer den Sprung auf das Gymnasium schafft –
und wer nicht. Und so sitzen fünf entschlossene Erwachsene auf Kinderstühlchen zwischen Kastanienmännchen, Laubgirlanden und Kuschelecken,
bereit, dem Feind ins Auge zu sehen. Sachlichkeit und Objektivität spielen
keine Rolle, es geht schließlich um alles: um das eigene Kind. Mit großer Komik
entwirft Hübner in der Schilderung eines desaströsen Elternabends das Bild
einer Gesellschaft zwischen Förderwahn und Wohlstandsverwahrlosung.
Schauspiel . Kammerspiele in der Messe .
Österreichische Erstaufführung 16. Oktober 2016
Die Katze auf dem
heiSSen Blechdach
Schauspiel von Tennessee Williams . Deutsch von Jörn van Dyck
Wolf: Wir müssen
ertragen, was Sie
unseren Kindern
antun, und das hat
jetzt ein Ende.
Basta.
Brick: Heuchelei
heiSSt das System,
in dem wir leben.
Schnaps ist der
eine Ausweg,
und der Tod ist
der andere …
Anlässlich des 65. Geburtstages des Plantagenbesitzers Harvey Pollitt,
genannt „Big Daddy“, kommt die Familie auf dem Familiensitz zusammen:
neben „Big Mama“ sind das Sohn Gooper mit seiner Frau Mae und den
fünf Kindern sowie der jüngere Sohn Brick mit seiner Frau Margaret. Außer dem alten Ehepaar wissen alle, dass „Big Daddy“ unheilbar krank ist
und nicht mehr lange zu leben hat. Dies ist aber nicht das einzige Problem,
dem sich die Familie Pollitt stellen muss. Brick, früher ein erfolgreicher
Footballspieler und Sportreporter, ist zum Säufer geworden, voller Hass
auf sich und seine Frau Maggie. Er hat den Tod seines besten Freundes
Skipper nicht verkraftet, und dass Maggie behauptet, Skipper sei in ihn
verliebt gewesen, treibt Brick zur Weißglut. Für weiteren Zündstoff sorgt
Gooper, der in Memphis eine auf Vermögensangelegenheiten spezialisierte
Anwaltskanzlei betreibt. Er will das familiäre Erbe auf keinen Fall seinem
alkoholabhängigen Bruder überlassen – was zu befürchten ist, denn „Big
Daddy“ hat Brick immer vorgezogen. Und so kommen am Festtag einige
Familiengeheimnisse auf den Tisch.
Tennessee Williams’ (1911-1983) preisgekröntes Schauspiel, verfilmt mit
Paul Newman und Elizabeth Taylor, zählt zu den herausragenden amerikanischen Theaterstücken. Ein vitales, explosives Bühnenstück mit sarkastischen Dialogen über den Verlust zwischenmenschlicher Beziehungen, über
Verlogenheit, Heuchelei und Selbsttäuschung.
Regie Thomas Krauß
Schauspiel . Großes Haus . Premiere 14. Jänner 2017
Bühne & Kostüme Claudia Weinhart
REGIE Thomas Krauß
BÜHNE & Kostüme Ursula Beutler
Preisgruppe kd
Preisgruppen i | f | e
36 | 37
Der Watzmann ruft
Rustical von Wolfgang Ambros und Manfred Tauchen . Musik von Wolfgang Ambros,
Peter Koller, Gunter Dzikowski und Christian Kolonovits
„Auffi oder nit auffi“, das ist hier die Frage: Die Familie des „Bauern“ ist von
einer „unheimlichen, nicht greifbaren Furcht“ vor dem Berg ergriffen. Der
Berg lockt sie, er will sie verführen, ihn zu besteigen; es ist so, „als ob er sie
manchmal rufen würde“. Doch wer den Verlockungen erliegt, läuft Gefahr,
sein Leben zu verlieren, denn „der Berg, der kennt koa Einsehn nit“. Auch
der „Bua“ vernimmt den Ruf. Zusätzlich trifft er die Gailtalerin, die ihm sexuelle Versprechungen macht, wenn er den Berg für sie bezwingt. Der Bauer versucht alles, seinen Sohn davon abzuhalten. Doch der schleicht sich
in einer stürmischen Nacht davon. Der Bauer hat eine Vision von seinem
Absturz: „Jetzt da! I sichs vor mir! Jessas der Watzmann! Jetzt hat er ihn
gepackt! Jessas! Jetzt! Er fallt ... er fallt, fallt ... fallt ... mei Bua ...“. Als der
Bub schon einen Monat fort ist, hört der Bauer ihn am Mittagstisch rufen,
und jetzt zieht es auch ihn auffi ...
Der Watzmann ruft wurde 1972 von Manfred Tauchen als BergbauerndramaParodie geschrieben und von Wolfgang Ambros, dem Vater des „AustroPop“, zu Liedtexten von Josie Prokopetz vertont. Es lief als erstes LiveHörspiel im ORF und wurde bei den Wiener Festwochen uraufgeführt. 1974
entstand die Schallplattenversion, die bis heute mit über 250.000 verkauften Exemplaren eine der erfolgreichsten Aufnahmen der österreichischen
Musikszene ist. Endlich ist die genialische Mischung aus Musical, Rockoper
und Alpenambiente auch am Tiroler Landestheater zu erleben.
DER PROZESS
Schauspiel nach dem Roman von Franz Kafka
Wussten Sie nicht,
dass hier Gerichtskanzleien sind?
Gerichtskanzleien
sind doch fast auf
jedem Dachboden,
warum sollten sie
gerade hier fehlen?
Wolfgang
Ambros: Eine
Rocky-HorrorShow im alpinen
Umfeld mit
60’er-Musik
und vielen
verschiedenen
Szenen und sehr,
sehr schön
ausgeleuchtet.
„Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.“ Josef K. weiß weder
weshalb noch von wem er verhaftet wurde. Er weiß nur, er ist verhaftet, ein
Prozess ist gegen ihn im Gange und er kann nichts dagegen tun. Unschuldsbeteuerungen helfen ihm genauso wenig wie Verteidigungsversuche. Sein
ganzes, bisher tadellos erfolgreich geführtes Leben ändert sich mit einem
Schlag. Er kann an nichts anderes mehr als an seinen Prozess denken, ist
nicht einmal fähig zu arbeiten. Die Undurchschaubarkeit der Bürokratie
des dubiosen Gerichts, dessen Absurditäten, angefangen bei den skurrilen
Orten, Beamten und Frauen – dies alles hält ihn gefangen, ja scheint nur
dafür gemacht zu sein, ihn immer weiter hineinzuziehen in den Strudel aus
Angst, Unsicherheit und Manipulation. Und doch wird man das Gefühl nicht
los, dass Josef K. hier eigentlich einen Prozess gegen sich selbst führt. Klar,
dass der nicht zu gewinnen ist …
Gespenstisch gut gelang es dem studierten Juristen Franz Kafka in einer
gespenstischen Zeit – der Roman entstand in den Jahren 1914.15 – Räume
für Verunsicherungen und Ängste zu schaffen, die Logik auszuhebeln und
eine unfassbare Geschichte fassbar zu machen. Langsam wird man Zimmer
für Zimmer hineingezogen in den Bann des seelenlosen Gerichts und so
zum Zeugen, wie ein Mensch sich immer mehr verliert in einer Welt, die
jeglichen Sinn entbehrt. Kafkas Universum kommt als vierter Teil der Reihe
„Große Epen“ auf die Bühne der Kammerspiele.
Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Premiere 21. Jänner 2017
Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Premiere 5. März 2017
Musikalische leitung N.N.
Regie Philipp Jescheck
Regie Verena Schopper
Bühne & kostüme Michele Lorenzini
Bühne & Kostüme Luis Graninger
Preisgruppe kd
Preisgruppe kd
38 | 39
Der böse Geist
Lumpazivagabundus
oder: Das liederliche Kleeblatt
Der goldene Drache
Schauspiel von Roland Schimmelpfennig
Zauberposse mit Gesang in drei Akten von Johann Nestroy
Der böse Geist Lumpazivagabundus verführt die Söhne in der Geisterwelt
zu einem „g’schlamperten“ Leben. Fortuna, die Beherrscherin des Glücks,
glaubt, als einzige diesem Verhalten Einhalt gebieten zu können: Wenn die
Söhne alles Geld verlören und – durch Glück – neues erhielten, würden sie
auf den Weg der Tugend zurückfinden und sich aus den Fängen des bösen
Geistes befreien. Dem widerspricht Amorosa, die Beschützerin der wahren
Liebe: nur ein innig entflammtes Herz könnte so eine Wandlung vollbringen.
Für die Probe aufs Exempel werden drei wandernde Handwerksburschen
– Schuster Knieriem, Schneider Zwirn und Tischler Leim – ausgewählt. Fortuna lässt sie durch einen Lotteriegewinn Reichtum erlangen. Als das „liederliche Kleeblatt“ sich ein Jahr später in Wien wiedertrifft, haben Knieriem
und Zwirn ihr Geld verprasst. Nur Leim hat, glücklich verheiratet, seinen
unsoliden Lebenswandel aufgegeben.
Johann Nestroy, einer der größten österreichischen Dramatiker, schuf ein
ebenso lebenskluges wie unterhaltsames Schauspiel mit viel Musik und
Gesang, das bis heute nichts von seiner Magie verloren hat. Dieses Paradestück, das die Tradition des Wiener Zauberstücks aufgreift und zugleich
parodiert, bescherte ihm, der in der Uraufführung den trinkfreudigen Schuster Knieriem spielte, seinen Durchbruch als Dramatiker.
Schauspiel . Großes Haus . Premiere 25. März 2017
REGIE Susi Weber
Musikalische Leitung Frajo Köhle
Bühne & Kostüme Isabel Graf
Ein Zauberer: Und
für die verlorenen
Söhne ist keine
Rettung aus den
Krallen des
Lumpazivagabundus
zu hoffen?
Amorosa: Nicht
eher, als bis wahre
Liebe in ihrem
Herzen Eingang
gefunden.
Roland
Schimmelpfennig:
Was wäre, wenn
ich jemand anderes
sein könnte;
was ist, wenn ich
nicht mehr sein
will, was ich bin?
Wenn ich mir etwas
wünschen könnte –
das steht über
dem ganzen Stück.
Preisgruppen i | f | e
40 | 41
In der winzigen Küche des China-Vietnam-Thai-Schnellrestaurants „Der
goldene Drache“ arbeitet der größte Teil der Belegschaft ohne Aufenthaltsgenehmigung. Den Zahnschmerzen des chinesischen Küchenjungen wird
kurzerhand mit der Rohrzange abgeholfen. Unglücklicherweise landet der
Zahn in der Thai-Suppe der Stewardess, einer Stammkundin von nebenan.
Damit verflochten ist die Erzählung von der hungrigen Grille, die der skrupellosen Ameise zum Opfer fällt und den ganzen Winter von den anderen
Ameisen missbraucht wird. Eine Analogie zum Schicksal der kleinen Asiatin, die gerade ihr dunkles Zimmerchen verlässt, als sie dem Saufkumpanen
des Lebensmittelhändlers in die Arme läuft. Dieser möchte nur einmal ein
bisschen von ihrer Fremdheit kosten und zerstört dabei das zarte Mädchen.
Der Küchenjunge, der nach Europa kam, um seine Schwester zu finden, verblutet nach der Rohrzangenoperation, wird in einen Drachenteppich gewickelt und im Fluss versenkt. Von dort schwimmt er wieder nach Hause, tot
und ohne seine Schwester wiedergesehen zu haben.
Roland Schimmelpfennig zählt zu den meistgespielten zeitgenössischen
deutschen Dramatikern. Seine gesellschaftskritische Tragikomödie Der goldene Drache, 2009 in Wien uraufgeführt, spiegelt globale Probleme wie die
Ausbeutung des Menschen und das Gefühl des Verlorenseins in einer vernetzten Welt. Dabei wird die Thematik mit einem sanften Lächeln serviert –
wie die blutige Thai-Suppe den ahnungslosen Gästen.
Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Premiere 21. April 2017
regie Elisabeth Gabriel
Bühne & Kostüme Vinzenz Gertler
Preisgruppe kd
Supergute Tage
oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone
Schauspiel nach dem Roman von Mark Haddon . Bühnenfassung von Simon Stephens .
Deutsch von Barbara Christ
Wellington, der Nachbarshund, liegt tot auf dem Rasen, erstochen mit einer
Mistgabel. Der 15-jährige Christopher, der mit seinem alleinerziehenden
Vater in einer englischen Kleinstadt lebt, entdeckt ihn um sieben Minuten
nach Mitternacht und gerät damit selbst unter Mordverdacht. Seine Unschuld ist schnell festgestellt, und somit sind die Ermittlungen der Polizei
auch bereits abgeschlossen. Also beschließt Christopher, den Täter auf eigene Faust zu finden, was kein leichtes Unterfangen ist. Denn Christopher
ist Autist, besitzt geniale Fähigkeiten auf dem Gebiet der Physik, kennt
jede Primzahl bis 7507, aber der Umgang mit Menschen versetzt ihn in
komplette Panik.
Mark Haddons Roman Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone wurde 2003 auf Anhieb ein internationaler Bestseller und
in England u. a. mit dem renommierten Whitbread-Award ausgezeichnet.
Die Bühnenbearbeitung von Simon Stephens erhielt sieben Olivier Awards,
darunter den für das beste neue Stück.
Der Abnabelungsprozess eines autistischen Jugendlichen von seinen Eltern
und dem vertrauten Umfeld ist zugleich Krimi, aufwühlende Familiengeschichte und ein Gleichnis für die Schwierigkeit, erwachsen zu werden –
dramatisch, emotional, berührend.
Mark Haddon:
Eine Diagnose
kann praktische
Hilfe nach sich
ziehen. Aber
um ein anderes
menschliches
Wesen zu
verstehen,
braucht es die
Bereitschaft,
miteinander zu
sprechen und
sich zuzuhören.
Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Premiere 3. Juni 2017
REGIE Fabian Kametz
Bühne & Kostüme Anke Drewes
Preisgruppe kd
42 | 43
Alte Meister
tt
Komödie von Thomas Bernhard nach der gleichnamigen Prosa .
In einer Fassung des Tiroler Landestheaters
in d
er Werk
a
st
Atzbacher:
Genie und
Österreich
vertragen
sich nicht. In
Österreich muss
man die MittelmäSSigkeit sein,
um zu Wort zu
kommen und ernstgenommen
zu werden.
Im Wiener Kunsthistorischen Museum, auf der Sitzbank gegenüber von
Tintorettos Weißbärtigem Mann, bezieht jeden zweiten Vormittag der Musikphilosoph Reger Stellung. Er ergeht sich in Tiraden gegen die Kunst im
Allgemeinen und die Maler im Besonderen, er verdammt Stifter ebenso wie
Heidegger und beschimpft Wien und die Wiener. Für seinen Freund Atzbacher ist Reger ein wissenschaftliches und menschliches Genie – weshalb er
naturgemäß in Österreich nicht geschätzt wird. Reger geht seit sechsunddreißig Jahren ins Kunsthistorische Museum, das für ihn zu einer Geistesproduktionsstätte geworden ist. Hier hat er seine Kunstbetrachtung zur
Perfektion entwickelt: Sie besteht darin, jedes Kunstwerk, das für vollendet
gehalten wird, so lange zu studieren, bis er einen gravierenden Fehler gefunden hat. Aufgrund dieser Methode kommt Reger zu dem Schluss: Alle
Alten Meister und Großen Geister sind unvollkommen.
Thomas Bernhards Alte Meister, der dritte Roman der „Künstler- oder auch
Künste-Trilogie“ wurde mit dem scheinbar paradoxen, doch für Bernhard
äußerst stimmigen Begriff der „Kunstvernichtungskunst“ charakterisiert:
Es geht nicht primär um das Scheitern an der Kunst, sondern um das Scheitern der Kunst selbst. Reger ist einer der zahlreichen mit ihrem Herkunftsland verfeindeten, außergewöhnlichen, schöpferischen Menschen in Bernhards Werk. Eine rabenschwarze Komödie nicht nur für Kunstliebhaber.
Schauspiel . [K2] in der Werkstatt . Premiere 19. November 2016
REGIE Irmgard Lübke
bühne & kostüme Marlene Lübke
Preise [k2] in der werkstatt
44 | 45
DIE SCHUTZBEFOHLENEN
Stück von Elfriede Jelinek
Elfriede Jelinek nimmt sich gerne tagespolitischer Themen in ihren Texten an, keineswegs aber tagespolitischer Eintagsfliegen. 2013 war es das
Schiffsunglück vor Lampedusa, das sie wie auch die Besetzung der Wiener
Votivkirche zu einem wortgewaltigen Stück über die Festung Europa anregte. 2015 ereignete sich die nächste Tragödie vor Lampedusa, es folgten
Monate, die für die Asylpolitik der EU zum Prüfstein wurden. „Die damals in
der Kirche waren, die dort Kirchenasyl verlangt haben, die sind ja gar nichts
mehr, die waren nicht einmal ein Anfang“, ergänzt sie 2015 ihre bildreiche
und wortgewaltige Textcollage. Dabei wählt die Nobelpreisträgerin aber ein
unorthodoxes Mittel, um unsere Empathie zu wecken: Statt das Schicksal
eines Einzelnen zu beleuchten, stellt sie einen Chor auf die Bühne – eben
jene gesichtslose Masse an Menschen, die an die Tore Europas klopfen.
Formal folgt sie damit dem wahrscheinlich ältesten Drama, Aischylos’ Die
Schutzflehenden. Sie interpretiert den Titel aber um und macht deutlich,
worauf das litaneihafte Flehen und Klagen, die parodistischen Wortspielereien und gewitzten Textschlaufen abzielen: Es ist das Recht der Menschen,
um Schutz anzusuchen, und unsere Pflicht, diesen zu gewähren. Dass dies
den Regierungen oft egal ist, da schon der Aufenthalt nicht legal ist, zeigt
die Absurdität des Systems, die Jelinek mit beißender Ironie auszuloten
weiß.
Wir sind ja viele,
aber gleichzeitig
wenige, wir sind das
Rinnsal, das später
dann aus dem
Tiefkühlwagen rinnt,
wenn wir endlich
erfroren sind
und dann wieder
auftauen, geschleppt,
gewaschen, nein,
das nicht, aber
geschleudert auf
der Autobahn
zwischen schönen
Aufbauten Ihrer
Kultur, …
Schauspiel . [K2] in der Werkstatt . Premiere 9. Juni 2017
REGIE Elke Hartmann
bühne & kostüme Stella Krausz
Preise [k2] in der werkstatt
[k2]spezial
„nimm2“ – das Late-night-Bonbon mit der leckeren Füllung für Groß und Klein, Alt und Jung, Dick
und Dünn: Die brandneue Late-Night-Show von Kristoffer Nowak und Jan-Hinnerk Arnke (den Machern der [K2]-Erfolgsformate Die FourLeser und 3 Zimmer, Küche, Bart) begeistert mit interessanten
Gästen, heißer Musik und viel TamTam.
Preise [k2] in der werkstatt
46 | 47
schauspieler.innen
* Gäste
Stefan Riedl
Elke Hartmann*
Christoph Schlag
Fabian Schiffkorn
Jan Schreiber
Lisa Hörtnagl*
Schauspieldirektor Thomas Krauß
Eleonore Bürcher*
Andreas Wobig
Janine Wegener
48 | 49
Sara Nunius
Jan-Hinnerk Arnke
Marion Fuhs
Matthias Tuzar
Ulrike Lasta
Petra Alexandra Pippan
Gerhard Kasal
50 | 51
Ayla Antheunisse
Hans Danner
Ruth Pfleger
Kristoffer Nowak
Antje Weiser
Thomas Lackner*
Michael Arnold
52 | 53
Viel zu heiSS
Tanzstücke von Marie Stockhausen und Young Soon Hue
Ein verlockendes
Geheimnis, eine
lebenswichtige
Entscheidung,
das Leben als
Sexsymbol,
die Wahrheit
hinter der
Fassade – alles
viel zu heiSS!
Verehrtes Publikum,
ich bin stolz und glücklich, Ihnen hier ein Programm vorstellen zu dürfen, mit dem für die
Tanzcompany ein Traum in Erfüllung geht. Doch
zunächst darf ich verkünden, dass Marie Stockhausen eine neue Position in unserer Company
einnehmen wird. Nach sieben Jahren, in denen
wir vor allem ihr außergewöhnliches Talent als
Tänzerin und – in letzter Zeit verstärkt – auch
als Choreographin genießen durften, wird sie
nun an der Seite von Martine Reyn als neue
Choreographische Assistentin und als Hauschoreographin tätig sein. Für ihre Fans wird sie
aber auch weiterhin tanzen. Ihr nächstes abendfüllendes Tanzstück widmet sie der Ausnahmekünstlerin Edith Piaf, die ihr in Sensibilität und
Leidenschaft seelenverwandt ist. Es ist für mich
eine große Ehre und eine besondere Freude,
in der Saison 2016.17 Ihnen hier in Tirol zwei
Choreographen der Weltspitze präsentieren zu
können: Uwe Scholz und Jiří Kylián, der darauf
brennt mit unseren TänzerInnen zu arbeiten.
Ein Tanzabend, der unsere Company adelt und
Tirol ein weiteres kulturelles Highlight hinzufügt – ein Tanzabend, der in dieser Qualität
österreichweit nur noch in der Staatsoper zu
erleben ist. Dank Steinmayr & Co und vor allem
dank Ihrer großartigen Unterstützung als unser
Publikum ist es uns möglich, am Tiroler Landestheater Ballettgeschichte zu schreiben. Ich selbst
werde mich einem ganz speziellen Kapitel der
österreichischen Geschichte widmen: Mayerling.
Gemeinsam mit meinen großartigen TänzerInnen
möchte ich die Geschehnisse um Kronprinz
Rudolf in tänzerische Sprache übersetzen. Außerdem werde ich mich erstmals einer Oper als
Choreograph und Regisseur annehmen! Sänger,
Musiker und Tänzer vereint zu einem wunderbaren Projekt: Glucks Ballettoper Orphée et
Euridice. Ich hoffe, mit Ihnen dieses künstlerische
Abenteuer zu teilen! Ich freue mich auf Sie,
Der Abend beginnt mit Marie Stockhausens Choreographie Geheimnis. Die
Künstlerin ist dem Publikum nicht nur als hervorragende Tänzerin ein Begriff, auch ihre Choreographien konnten immer wieder aufs Neue begeistern, so auch zuletzt das überaus erfolgreiche Tanzstück Charlie Chaplin.
Marie Stockhausen beschreibt ihr neuestes Werk als Stück über die schier
unendliche Zahl an möglichen Lebensläufen, aus denen wir – durch unsere
Entscheidungen, Türen zu öffnen, zu schließen, zu durchschreiten oder das
Klopfen des Schicksals zu ignorieren – unser Leben formen und einzigartig
machen. Oft erkennen wir erst spät, welche Chancen, Gefahren und Möglichkeiten wir hereingelassen oder ausgeschlossen haben – und finden uns
bereits vor der nächsten Tür wieder.
Den zweiten Teil des Abends bestreitet Young Soon Hue mit ihrem Stück
Switch Complexion. Hier treffen wir auf eine Ikone des 20. Jahrhunderts:
Marilyn Monroe. Sie ist für die Choreographin das perfekte Symbol für eine
tänzerische Collage zum Thema: Wer bin ich? Wie sehen mich die anderen?
Welche Gefühle stecken hinter der Fassade? – Young Soon Hues Karriere
begann als Solotänzerin, Engagements führten sie an das Ballett Frankfurt,
das Ballett Zürich, das Ballett Basel und an die Deutsche Oper am Rhein
Düsseldorf/Duisburg. Seit 2001 ist Young Soon Hue international erfolgreich als Choreographin tätig und hat bisher 32 Ballette choreografiert.
2006 wurde sie in Korea zur Choreographin des Jahres gewählt, es folgten
viele weitere renommierte Preise und Auszeichnungen.
Tanztheater . Kammerspiele in der Messe . Wiederaufnahme 2. Oktober 2016
Choreographie & Inszenierung Marie Stockhausen / Young Soon Hue
Bühne Helfried Lauckner
Kostüme Andrea Kuprian / Rosa Ana Chanza
Preisgruppe kd
Ihr Enrique Gasa Valga
Direktor der Tanzcompany
Die Tanzcompany des Tiroler Landestheaters wird gefördert von
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Mayerling
Tanzstück von Enrique Gasa Valga . Libretto von Enrique Gasa Valga und Katajun Peer-Diamond
Das ehemalige Schloss Mayerling im Wienerwald wird jährlich von mehr als
100.000 Besuchern aufgesucht. Sie alle wollen den Schauplatz sehen, an
dem am 30. Januar 1889 Kronprinz Rudolf – aller Wahrscheinlichkeit nach
– zuerst seine Geliebte, die junge Baroness Mary Vetsera, und kurz darauf
sich selbst erschoss. Bis heute sind die genauen Todesumstände unbekannt, denn das Kaiserhaus unternahm alles, um die Tat zu vertuschen: Als
Selbstmörder hätte dem Kronprinzen kein kirchliches Begräbnis zugestanden, und der Sohn des Kaisers ein Mörder – undenkbar. Die Vertuschung
geriet jedoch so stümperhaft, dass Ungereimtheiten bald zutage traten
und Platz für wilde Gerüchte ließen.
Der spektakuläre Tod des Liebespaares war dabei der Endpunkt eines
ungewöhnlichen Lebens. Kronprinz Rudolf galt als Reformer am Hof der
Habsburger, er war – im Gegensatz zum konservativen Kaiser – liberal, antiklerikal und eher kritisch gegenüber der Aristokratie eingestellt. Die Ehe
mit der belgischen Prinzessin Stephanie war arrangiert und ohne Erfüllung
für den Kronprinzen, der zudem unter Depressionen litt. Glück in der Liebe
fand er einige Jahre bei der Edelhure Mizzi Kaspar, die ihm aber, im Gegensatz zu Mary Vetsera, nicht in den Tod folgen wollte.
Das dramatische Leben des einzigen Sohnes von Kaiserin Elisabeth bildet die Grundlage für einen emotionalen wie fesselnden Tanzabend von
Enrique Gasa Valga. Mit Glanz und Gloria wird ein Stück österreichischer
Geschichte lebendig, das bis heute die Menschen fasziniert und zu wilden
Spekulationen verführt.
edith piaf .
der spatz von paris
Tanzstück von Marie Stockhausen . Libretto von Marie Stockhausen & Katajun Peer-Diamond
Mary Vetsera:
Liebe Mutter –
Verzeih mir, was
ich getan. –
Ich konnte der
Liebe nicht
widerstehen. –
Ich bin glücklicher
im Tod als im Leben.
Edith Piaf:
Wenn ich auch
die Männer sehr
geliebt habe,
blieben sie
doch immer
„die Anderen“.
Dagegen meine
Chansons, das
bin ich, das ist
mein Fleisch,
mein Blut, mein
Kopf, mein Herz,
meine Seele.
„Non, je ne regrette rien!“ – das konnte niemand seinem Publikum so ehrlich
entgegenschleudern, wie Edith Piaf. Obwohl es in ihrem kunterbunten, viel
zu kurzen Leben tatsächlich eine Menge zu bereuen gegeben hätte. Mythos
und Wahrheit sind dabei schwer voneinander zu trennen. Sicher ist, dass
diese kleine Person von nur 1,47 m Körpergröße unter ärmlichsten, wenig
vielversprechenden Bedingungen 1915 zur Welt kam. Singen war ihr Leben.
Ihr Gesang – melancholisch, verzweifelt und trotzig – füllte Konzerthallen
und rührte Tausende zu Tränen mit den Liedern, die aus ihrer Vergangenheit und ihrem tiefsten Inneren kamen. Ihre Chansons waren nicht mehr
und nicht weniger als die bestürzende Tonspur ihres Lebens. Alkohol und
das nach einem Unfall zur Schmerzlinderung verabreichte Morphium wurden ihr zum Verhängnis. Krankenhausaufenthalte und Entziehungskuren
wechselten sich ab mit triumphalen Auftritten. Die große Liebe war ihr nur
für kurze Zeit vergönnt. Sie hatte unzählige Liebhaber und viele intensive
Beziehungen – eine unendliche Sehnsucht, die nie gestillt werden konnte.
Es war ihr Schrei nach Liebe: ihr Gesang, der die Menschen direkt ins Herz
traf.
Marie Stockhausen widmet der französischen Ausnahmekünstlerin, die im
Dezember 2015 hundert Jahre alt geworden wäre, ihren nächsten Tanzabend und möchte Sie entführen in die Welt der Leidenschaften und tiefsten Abgründe der Seele dieser besonderen Frau – Edith Piaf.
Tanztheater . Großes Haus . Uraufführung 22. Oktober 2016
Tanztheater . Kammerspiele in der Messe . Uraufführung 10. Dezember 2016
Choreographie & Inszenierung Enrique Gasa Valga
Choreographie & Inszenierung Marie Stockhausen
BÜHNE Helfried Lauckner
Bühne & Kostüme Andrea Kuprian
KOSTÜME Eva Praxmarer
Preisgruppe kd
Preisgruppen m | i
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Ménage-à-trois
Tanzstücke von Chang Ho Shin, Uwe Scholz und Jiří Kylián
Jedes der drei Tanzstücke ist für sich genommen etwas ganz Besonderes,
Einmaliges. Im Zusammenklang ergibt sich etwas ganz Neues, das so noch
nie in Österreich zu erleben war: eine perfekte Ménage-à-trois von drei außerordentlichen Choreographen.
Bereits 2012 war Chang Ho Shins fulminante Arbeit No comment im Rahmen des Tanzabends Kaleidoskop am TLT zu erleben. Die zum absoluten
Publikumsliebling avancierte explosive Choreographie wird auch im Großen
Haus durch ihren Rhythmus und ihre Kraft zu Begeisterungsstürmen hinreißen.
Kaum ein anderer Choreograph in der Welt ist so früh zu Ruhm gekommen
wie der jungverstorbene Uwe Scholz. Mit 18 Jahren schuf er sein erstes
Ballett, mit 20, als Ensemblemitglied des Stuttgarter Balletts, hatte er feste ästhetische Vorstellungen. Mit 26 Jahren wurde er Ballettdirektor am
Zürcher Opernhaus. Seine hohe Musikalität und seine künstlerische Sensibilität machten ihn international berühmt. Schlicht umwerfend musikalisch
und fast übernatürlich fließend ist seine Choreographie zu Sergei Rachmaninovs dunkelromantischer Suite No. 2 für zwei Klaviere.
Jiří Kylián war mehr als 20 Jahre lang künstlerischer Leiter und Choreograph
des Nederlands Dans Theater, das er zu internationalem Ruhm führte. Seine Werke werden in den renommiertesten Häusern der Welt getanzt. Die
Tanzcompany des TLT zeigt mit Sechs Tänze zu Musik von Wolfgang Amadeus Mozart eines seiner Black and White Ballets: Ein Tanz der dekadenten
Aristokratie im alten Versailles – geistreich, witzig, ein bisschen böse und
absolut brillant. Mozart hätte es geliebt.
jiŘí kylián:
ich glaube, dass es
meine aufgabe als
choreograph ist,
den grund unserer
seele zu erforschen.
Tanztheater . Großes Haus . Premiere 4. März 2017
Choreographie & Inszenierung Chang Ho Shin / Uwe Scholz / Jiří Kylián
Preisgruppen m | i | h
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tänzer.innen
Anna Romanova
Léo Maindron
Maiko Furuuchi
Alessia Peschiulli
Natalia Fioroni
Chiara Ranca
Direktor der Tanzcompany Enrique Gasa Valga
Alice White
Lara Brandi
Albert Nikolli
Lore Pryszo
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Samuel Francis Pereira
Jeshua Costa
choreographin & tänzerin Marie Stockhausen
Ballettmeisterin & Assistentin des Direktors
der Tanzcompany Martine Reyn
Federico Moiana
Gabriel Marseglia
Samuel Maxted
Mingfu Guo
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KERIMS NASE
Klassenzimmerstück von Maja das Gupta
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Für den türkischstämmigen Künstler Isa begann alles genau
hier – im Klassenzimmer. So lange liegt sie noch gar nicht
zurück, Isas Schulzeit. Die LehrerInnen übten sich bereits in
Kl
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Political Correctness, was er und seine MitschülerInnen absolut nicht taten. Es gab Streitereien über den Stellenwert der
Frau, darüber, wer nun Österreicher und wer Türke sei, ob Mädchen in die
Moschee mitkommen dürfen oder ob der Fisch in erster Linie ein christliches Symbol ist. Und es gab eine Karikatur über Kerims Nase. Mit dieser
Nase begann alles – Isas Werdegang als Maler und auch eine Menge Ärger.
Darum kehrt er auch in sein altes Klassenzimmer zurück, wo er sich die
Schulbank mit Kerim teilte und er seine große Liebe Lara kennenlernte. Um
Lara zurückzugewinnen, muss er sie an ihre gemeinsame Vergangenheit erinnern, an die Zeichnung von Kerims Nase, daran, warum es so wichtig ist,
kritisch zu sein und sich von nichts und niemandem zensurieren zu lassen.
im
Isa: Aber ich
kann das eine
nicht ohne
das andere
erzählen,
nicht den
Vordergrund
ohne den
Hintergrund.
Ich erzähle,
wie ich male.
Aabh r1e1n
Schauspiel . mobil . Österreichische Erstaufführung Oktober 2016
Regie Philipp Rudig
Preisgruppe mobil
MEISTER EDER UND
SEIN PUMUCKL
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hren
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Kinderstück von Ellis Kaut
Hurra, hurra,
der Pumuckl
ist wieder da!
Zweiundelfzehn Haare könnte sich der Pumuckl ausreißen. Da hat er dem
Meister Eder gerade so schöne Streiche gespielt, als er ungeschickt an dessen Leimtopf kleben bleibt! Und wer die Koboldsgesetze kennt, der weiß,
was das heißt. Ab jetzt bleibt der Schlingel mit dem feuerroten Haarschopf
bei Meister Eder. Der ist auch der Einzige, der Pumuckl ab jetzt sehen kann
– das findet Meister Eder gerade noch rechtzeitig heraus, bevor ihn die
Leute für verrückt erklären! Ein Kobold? Wer soll denn das glauben? Höchstens seine Nichte Bärbel, doch genau auf die ist der Pumuckl schon eifersüchtig, bevor er sie überhaupt kennenlernt. Meister Eder ahnt schon,
welches Chaos ihm damit in der Schreinerwerkstatt bevorsteht, denn auch
der „allerliebstnetteste Pumuckl, den es auf der Welt gibt,“ bleibt ein frecher Kobold, der nichts als Schabernack im Kopf hat. Bei schwebenden Hüten und wegversteckten Taschen kommt der gutmütige Meister Eder bald
in Erklärungsnot – zum Vergnügen von Groß und Klein!
Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Premiere 13. November 2016
Regie Nilufar K. Münzing Bühne & kostüme Andrea Kuprian
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Preisgruppe kb
NAME: SOPHIE SCHOLL
Stück von Rike Reiniger
Sophie studiert Jura und steht kurz vor ihrer Diplomprüfung – einer Prüfung, deren Ausgang über ihren weiteren beruflichen Werdegang entscheidet. Denn ohne einen ausgezeichneten Abschluss wird niemand Richter
oder Staatsanwalt, kommt keiner in eine gute Anwaltskanzlei. Nur wenige
KandidatInnen schaffen das. Sophie könnte es geschenkt bekommen. Fast.
Sie müsste im Gericht nur einmal kurz schweigen und die Zukunft würde ihr
gehören. Sie müsste nicht lügen, nur schweigen. Eigentlich nicht so schlimm,
oder? Wäre da nicht ihr besonderer Name, der eine große Geschichte mit sich
bringt und, wie Sophie spürt, auch eine Verpflichtung. Eine Verpflichtung zur
Aufrichtigkeit. Denn Sophie Scholl, die berühmte antifaschistische Kämpferin der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“, hat 1943 nicht geschwiegen und
wurde auf Grund dessen zum Tode verurteilt. Jetzt steht ihre Namensvetterin
Sophie Scholl am Anfang des 21. Jahrhunderts im Schwurgerichtssaal und
muss sich entscheiden, ob sie die Wahrheit sagt oder schweigt. Es geht nicht
um Leben und Tod. Es geht nur um ihre berufliche Zukunft …
Aabh r1e4n
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Mein Name erzählt
eine Geschichte.
Wenn ich schweige,
dann vielleicht
sogar besonders
laut.
Schauspiel . Schwurgerichtssaal Innsbruck . Premiere November 2016
Regie Birgit Eckenweber
In Kooperation mit dem Präsidenten des Oberlandesgerichtes Innsbruck, Dr. Klaus Schröder.
Preisgruppe mobil
erwin
Theater für junge Menschen
Kennst du Erwin? Erwin ist eigentlich ein Monster, aber keine Angst, er ist ein sehr
charmantes Monster. Er hat zwar ständig Rückenschmerzen und daher oft schlechte
Laune und grunzt manchmal, aber im Grunde ist er für jeden Spaß zu haben. Er ist
auch sehr bekannt, denn er war der Held in einem lustigen Kinderstück. Das machte ihn so berühmt, dass seitdem jede Sonntags-Veranstaltung für Kinder seinen Namen trägt: ERWIN. Und Veranstaltungen für Kinder gibt es viele! Denn jedes Jahr überlegen sich die
KünstlerInnen des Tiroler Landestheaters, also TänzerInnen, MusikerInnen und SchauspielerInnen,
etwas Neues, etwas Einmaliges. Einmalig ist das wirklich, denn jedes Programm gibt es nur an einem
einzigen Sonntag zu sehen.
Und was die sich alles einfallen lassen – da gab es schon Bühnenshows mit fliegenden Betten, ein
Zirkusballett, Mozarts Zauberflöte und vieles vieles mehr. Manchmal ist auch Erwin höchstpersönlich
dabei! Für dieses Jahr hat er sich schon etwas ganz Spezielles überlegt: Er wird uns sein MonsterLieblingsessen kochen (das hoffentlich auch Menschenkindern schmecken wird).
Das ist nicht das Einzige, das wir jetzt schon verraten dürfen: Angeblich machen die Bücherwürmer
Kurt und Heinzi wieder die Bücherregale unsicher und fressen sich durch allerlei Kindergeschichten.
Abenteuerlich wird es auch, wenn das Tiroler Symphonieorchester im März das Märchen von Peter
und der Wolf mit viel Musik erzählen wird. Als erstes erwartet uns aber der Blick hinter die Kulissen –
dieses Jahr hinter die Kulissen von Meister Eder und sein Pumuckl. Wie bei einer Matinee für Erwachsene kann man dort schon Meister Eders Werkstatt sehen, die Kostüme, und vielleicht hüpft ja auch
Pumuckl auf der Bühne herum …
ORT Probebühne & Kammerspiele in der Messe
DIE REISE NACH HONOLULU
Klassenzimmerstück von Reiner Karl Müller
Preisgruppe mobil
KARTEN [email protected] oder +43.512.52074.4 oder
online unter www.landestheater.at
Holonu: Wer
bestimmt eigentlich,
was richtig oder
falsch ist?
Ewu: Keine Ahnung.
Jetzt bestimme ich.
Kl
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Regie Agnes Mair
eintritt 6 | 4 €
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im
Schauspiel . mobil . Österreichische Erstaufführung April 2017
zeit Sonntag, jeweils 11.00 und 15.00 Uhr
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Aab
hren
a s s e n zi
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Die Putzfrau der Schule ist ziemlich verrückt. Sie redet komisch, nennt
sich Holonu statt Helena, ignoriert vollkommen, was sich eigentlich gehört,
und verfolgt ständig den armen Hausmeister. Der landet auf seiner Flucht
vor ihr im Klassenzimmer, um sich zwischen den Kindern zu verstecken.
Doch zu spät – da hat sie ihn schon entdeckt. Holonu will endlich herausfinden, warum der Hausmeister nie lacht. Aber der will das nicht verraten!
Zum Glück ist Holonu ziemlich hartnäckig, erfindungsreich und lacht für
ihr Leben gern. So kitzelt sie einiges aus dem Hausmeister heraus. Zum
Beispiel, dass er etwas mit ihr gemeinsam hat, nämlich einen seltsamen
Namen: Er heißt Ewu statt Uwe. Und er hat mindestens genauso viel Spaß
an ungewöhnlichen Spielen wie Holonu. Gemeinsam reimen sie, jonglieren
mit Buchstaben, experimentieren mit Zahlen und kommen sich dabei immer näher. So nah, dass Ewu Holonu schließlich sogar sein Geheimnis um
das verlorene Lachen anvertraut.
TERMINE 6. November, 18. Dezember 2016, 26. Februar, 19. März, 7. Mai, 11. Juni 2017
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mehr über
theater erfahren!
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Einführungen/Vorbereitung im Unterricht Führung durch das Tiroler Landestheater
Es ist uns wichtig, dass SchülerInnen auf einen
Theaterbesuch vorbereitet werden. Das kann bei
uns im Theater stattfinden, z. B. in Form einer
Einführung durch DramaturgInnen. Ausführlicher
kann eine Einführung zu einem Stück im Unterricht erfolgen.
Ist das Essen auf der Bühne echt? Wie viele Haare werden für eine Perücke benötigt? Wie sehen
Künstlergarderoben aus? Wo sitzt der Souffleur?
Wie schnell kann sich die Drehbühne drehen?
Warum spucken Schauspieler vor einer Premiere
einander über die Schulter? Gehen Sie mit Ihren
Dauer 15–30 Minuten Ort Theater oder Schule
SchülerInnen auf Entdeckungsreise durch das
Theater, wir gewähren Ihnen einen exklusiven
Materialmappe Zu jeder unserer Produktionen Blick hinter die Kulissen!
können Sie dramaturgisches Material erhalten, Dauer ca. 75 Minuten Termine auf Anfrage (vormittags
das zur Information für die beteiligten Schauspie- um 8.30 Uhr und nachmittags zwischen 14 und 17 Uhr
lerInnen und die Regie zusammengestellt wurde. möglich)
Zu ausgewählten Stücken stellen wir Ihnen eine
eigens für LehrerInnen vorbereitete Material- Berufsorientierung Ein Inspizient? Noch nie
mappe zur Verfügung mit konkreten Vorschlägen gehört …! Von der Sängerin zum Maskenbildner,
für die Vor- bzw. Nachbereitung im Unterricht.
von der Ankleiderin zum Beleuchter, von der Souffleuse zum Bühnentechniker, von der DramaturKünstler.Innengespräche Wir vermitteln Ih- gin zum Schauspieldirektor. Welche Berufe gibt
nen Gespräche mit RegisseurInnen, Schauspieler- es am Theater und welche Ausbildung braucht
Innen und SängerInnen über deren Arbeit und man dazu? Wir bieten Berufsorientierung direkt
bei uns im Theater! Termin & Dauer auf Anfrage
über aktuelle Inszenierungen.
Dauer ca. 30 Minuten Ort Theater
Lehrer.Innenbrief und -stammtisch Wenn
Sie regelmäßig über die Angebote des Tiroler
Landestheaters für junge Menschen informiert
werden möchten, nehmen wir Sie in unseren
E-Mail-Verteiler auf. Senden Sie uns bitte eine
entsprechende E-Mail mit Ihrem Namen und der
Schule, an der Sie unterrichten. Zweimal pro
Schuljahr laden wir Sie außerdem zum LehrerInnenstammtisch ein. Neben einer Präsentation der
aktuellen Produktionen durch die DramaturgInnen erhalten Sie auch die Gelegenheit, ein ausgeDauer drei bis vier Termine über einen Zeitraum von wähltes Stück anzusehen.
Probenbegleitende Schulklasse Bis eine
Produktion auf die Bühne kommt, wird erst einmal wochenlang geprobt. Bei ausgewählten Produktionen bieten wir einer Schulklasse die Möglichkeit, eine Inszenierung in ihren verschiedenen
Stadien vom Konzeptionsgespräch über eine Arbeitsprobe bis hin zu einer Endprobe zu begleiten. Die SchülerInnen können selbst aktiv werden
und sich im Rahmen einer Projektarbeit mit der
Produktion auseinandersetzen.
sechs Wochen Ort Theater Termine & Stückauswahl
auf Anfrage
Schultheatertage An zwei Tagen im Frühjahr
laden wir Schulspielgruppen aus ganz Tirol ein,
ihr Theaterstück in einem professionellen Umfeld
und vor einem interessierten, gleichaltrigen Publikum zu präsentieren.
Ort Freies Theater Innsbruck
kontakt Organisation Kinder- & Jugendtheater, Führungen:
uschi oberleiter | [email protected] | telefon +43.512.52074.358 | fax dw .356
kontakt Mobile Produktionen:
Romana Lautner | [email protected] | telefon +43.512.52074.352
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Workshops und mehr …
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Theater
aktiv erleben!
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Die Theaterpädagogik des Tiroler Landestheaters gestaltet Workshops nach
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Ihren thematischen Vorgaben. Das bedeutet, dass wir versuchen, all Ihren Anle
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fragen, Ideen und Wünschen rund ums Theaterspiel, rund um die Kreativität
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und rund um die Bühne gerecht zu werden. Wir gestalten Formate und Workshops nach Ihren Vorstellungen und denen Ihrer Klassen. Wirken Sie auf unser Angebot ein, und erhalten Sie so einen Workshop, der auf Ihre Klasse und auf die Themen Ihres
Unterrichts zugeschnitten ist.
Zu folgenden Produktionen empfehlen wir einen vor- oder nachbereitenden Workshop:
Abgerundet werden unsere Angebote in Form
von vor- oder nachbereitenden Workshops, die
sich auf Stücke unseres Spielplans beziehen.
Eine Spezialität ist unser Angebot für Lehrlinge. Im Rahmen einer betrieblichen Ausbildung
werden junge Menschen mit der Erarbeitung
einer eigenen szenischen Präsentation betraut
– ein in vielerlei Hinsicht lohnendes Angebot mit
Gewichtung auf Förderung sozialer und kreativer
Kompetenzen.
Wir wünschen Ihnen und uns eine abwechslungsreiche Spielzeit, angefüllt mit kreativen Ideen.
Ihr Team der Theaterpädagogik
Lehrer.Innen-fortbildungen
Das Tiroler Landestheater bietet heuer wieder spannende Lehrerfortbildungen in Kooperation mit
der Pädagogischen Hochschule Tirol. Näheres erfahren Sie unter www.ph-tirol.ac.at
Angebot für unternehmen und Firmen
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ate
Unter dem Stichwort „LernOrt Bühne“ haben wir für Unternehmen und Firtheund
men ein ganz besonderes Angebot: Wir ermöglichen Ihren Lehrlingen, durch
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firme
die Kreativität des Theaterspiels neue Erfahrungen zu machen, die in ihrem
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beruflichen Umfeld und Alltag vielseitig verwendbar sind. Dabei geht es sowohl
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um Gruppendynamik als auch um die Förderung der eigenen Persönlichkeit und Ausdrucksweise. Innerhalb einer Woche entsteht durch kollektive Interaktion und in engem Kontakt
zu den verschiedenen Abteilungen des Tiroler Landestheaters eine Theaterpräsentation, die in
unseren Räumen unter professionellen Bedingungen zur Aufführung gebracht wird. Inhalte und
Zielsetzungen werden mit den jeweiligen Unternehmen detailliert abgesprochen.
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Die Theaterpädagogik geht nun in die fünfte
Spielzeit und darf sich dank Ihres großen
Zuspruchs als florierende Sparte bezeichnen.
Wir freuen uns auch heuer darauf, begeisterte
TheaterspielerInnen der letzten Jahre wieder im
Rahmen unseres Freizeitangebotes bei uns begrüßen zu dürfen. Außerdem hoffen wir weiterhin auf den regen Zuwachs theaterbegeisterter
SpielerInnen (fast) jeden Alters, den wir in den
letzten Jahren verzeichnen konnten.
Wiederum bieten wir eine Theatersport-Gruppe
an, die sich allerdings nicht athletisch betätigen
wird, sondern vielmehr eine anspruchsvolle und
spaßversprechende Form der Theaterpädagogik
auf die Bühne bringt.
Wir führen das Fortbildungsangebot für LehrerInnen weiter, mit dem wir sowohl theaterpädagogische Unterrichtsmethoden als auch Techniken der Stückbearbeitung vermitteln wollen, die
über den regulären Schulunterricht hinausführen. Bitte treten Sie auch jederzeit an uns heran,
wenn es um die Gestaltung eines Projekttages
an Ihrer Schule geht. Gerne kommen wir zu
Ihnen, wenn wir Sie bei der Erarbeitung eines
Stückes mit Schülerinnen und Schülern durch
Rat, aber auch durch Tat, unterstützen können.
der sturm Schauspiel von William Shakespeare grosses haus ab 1.10.2016
Name: Sophie Scholl Stück von Rike Reiniger schwurgerichtssaal innsbruck ab november 2016
Der Prozess Schauspiel nach dem Roman von Franz Kafka ksp in der messe ab 5.03.2017
Everyman A Rock Mystery von Günter Werno, Andy Kuntz & Stephan Lill grosses haus ab 22.04.2017
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auf die bühne – fertig – los!
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Freizeitangebote
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Wem es nicht ausreicht, als Zuschauer ins Theater zu gehen oder ein Abo zu ertheund
werben, der ist herzlich willkommen, selbst auf den „Brettern, die die Welt bedeueit
freiz
ten“ zu stehen. Wir halten für jede Altersgruppe ein Angebot bereit, bei dem Sie
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die Möglichkeit haben, sich nach Lust und Laune auf unseren Bühnen auszutoben.
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Wir bieten über die Spielzeit 2016.17 verteilt diverse Theatergruppen, die sich einmal
pro Woche treffen und nach 15 Proben in einer Abschlusspräsentation ihre Ergebnisse vorstellen.
Die Theatergruppen sind in folgende Altersgruppen unterteilt:
Spielgruppe EINS für 6- bis 8-jährige
Spielgruppe ZWEI für 9- bis 11-jährige
Spielgruppe DREI für 12- bis 14-jährige
theatersport ab 15 Jahren
Erwachsenenspielgruppen für alle Theaterfreunde ab 18 Jahren
KOSTEN 100 € pro TeilnehmerIn/Semester
Jugend Club
Der Jugend Club richtet sich an alle Theaterspielbegeisterten ab 15 Jahren, die ein Stück über die
ganze Spielzeit einstudieren und sich somit intensiver mit einer Thematik oder einem Stoff auseinandersetzen wollen. Wir blicken zurück auf Stücke wie Und dann gabs keines mehr, Dracula oder auch
Ein Sommernachtstraum. Wir sind schon gespannt auf junge, neue Spielideen. Das Ergebnis wird unter
professionellen Bedingungen aufgeführt.
KOSTEN 110 € pro TeilnehmerIn/Semester
Ferienangebote
In den Semesterferien bieten wir Ferienkurse an, in denen innerhalb von drei Tagen ein kleines Stück
einstudiert und zur Vorstellung gebracht wird. Dies ist ein Kooperationsprojekt mit dem Innsbrucker
Ferienzug.
KOSTEN pro kurs 35 € pro TeilnehmerIn
Jugend &
studenten.abo
spezial
am donnerstag
Das Jugend & Studenten.Abo Spezial umfasst sechs Vorstellungen im Tiroler Landestheater und
ein Symphoniekonzert freier Wahl. Für unschlagbare 59 € bekommen SchülerInnen und Lehrlinge bis zum vollendeten 21. Lebensjahr sowie Studierende bis zum vollendeten 27. Lebensjahr die
ganze Bandbreite, die das Theater zu bieten hat: Oper, Schauspiel, Musical und Tanz im Großen Haus
bzw. in den Kammerspielen in der Messe sowie ein Konzert im Congress. Darüber hinaus bietet das
Jugend & Studenten.Abo Spezial die perfekte Gelegenheit, gleichgesinnte und theaterbegeisterte
Jugendliche und Studierende kennenzulernen. Als AbonnentIn erhält man hier auch die Möglichkeit,
einen Blick hinter die Kulissen des Theaters zu werfen: bei einer Führung durch das Landestheater,
bei Gesprächen mit den KünstlerInnen des TLT oder bei einem exklusiven Probenbesuch. Im Abo
enthalten sind die folgenden Vorstellungen:
der sturm 6.10.2016 (schauspiel, GroSSes Haus),
le nozze di figaro 15.12.2016 (musiktheater, GroSSes Haus)
ménage-à-trois 9.03.2017 (tanztheater, grosses haus),
der böse geist lumpazivagabundus 6.04.2017 (schauspiel, grosses haus),
everyman 11.05.2017 (musiktheater, grosses haus)
der prozess 8.06.2017 | 29.06.2017 (schauspiel, kammerspiele in der messe)
Plus: ein Gutschein für ein Symphoniekonzert im Congress Innsbruck – Saal Tirol nach Wahl.
Erhältlich ist das Jugend & Studenten.Abo Spezial für alle SchülerInnen und Lehrlinge
bis zum vollendeten 21. Lebensjahr sowie Studierende bis zum vollendeten
27. Lebensjahr im Abo-Büro des Tiroler Landestheaters.
Auch für Schulen in Klassen- oder Gruppenstärke buchbar!
Die Abo-Ausweise an einer Schule sind unter den SchülerInnen
übertragbar. Nähere Informationen erhalten Sie im Abo-Büro.
!
[email protected] | Telefon +43.512.52074.134
kontakt Theaterpädagogische Angebote:
[email protected] | Telefon +43.512.52074.359
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konzerte
1.SYMPHONIEKONZERT 13. | 14. Oktober 2016
2.SYMPHONIEKONZERT 17. | 18. November 2016
3.SYMPHONIEKONZERT 19. | 20. jänner 2017
4.SYMPHONIEKONZERT 23. | 24. Februar 2017
5.SYMPHONIEKONZERT 16. | 17. März 2017
6.SYMPHONIEKONZERT 6. | 7. April 2017
7.SYMPHONIEKONZERT 11. | 12. Mai 2017
8.SYMPHONIEKONZERT 8. | 9. Juni 2017
generalprobe NEUJAHRSKONZERT 31. dezember 2016
NEUJAHRSKONZERT INNSBRUCK 1. Jänner 2017
NEUJAHRSKONZERT Kufstein 2. Jänner 2017
NEUJAHRSKONZERT REUTTE 3. Jänner 2017
WERKSTATTKONZERTe
Gesprächskonzertprobe 11. Oktober 2016
Gesprächskonzert 22. april 2017
FAMILIENKONZERTE
Familienkonzert I 12. März 2017
Familienkonzert II 7. mai 2017
SCHULKONZERTE
Schulkonzert I 1. Dezember 2016
Schulkonzert II 5. mai 2017
sonntagsmatineen
25. september 2016 | 23. Oktober 2016 |
15. Jänner 2017 | 5. märz 2017 | 30. April 2017
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Liebes Konzertpublikum,
da ich diese Zeilen schreibe, sind wir gerade
erfolgreich mit dem ersten Konzert in unseren
Beethoven-Zyklus gestartet: Es war spannend zu
sehen, wie Chefdirigent Francesco Angelico und
die MusikerInnen an einer gemeinsamen Linie
arbeiteten und wie sich der Klang bis zum Konzert entwickelte. Besonders angetan bin ich von
der spontanen, tollen Reaktion von Ihrer Seite,
liebes Publikum! So freuen wir uns 2016.17 auf
die zwei weiteren Zykluskonzerte, diesmal u. a.
mit der Pastorale und der Eroica.
Wir bringen eine interessante Auswahl an Gastdirigenten: beginnend mit dem aufstrebenden
Leo McFall, gefolgt von Bruno Weil, einem profunden Kenner des klassischen Repertoires. Gespannt sind wir auch auf die erneuten Auftritte
von Giordano Bellincampi und Fabrice Bollon.
Sehr geehrtes Publikum,
Für das Violinkonzert von Alfredo Casella konnten
wir mit Domenico Nordio einen Spezialisten gewinnen, der junge norwegische Pianist Christian
Ihle Hadland wird sich mit Edvard Griegs Klavierkonzert präsentieren. Für Webers 2. Klarinettenkonzert wird mit Paul Meyer einer der international gefragtesten Klarinettenvirtuosen geboten,
während Geir Draugsvoll uns in Sofia Gubaidulinas Fachwerk mit dem Bajan ein außergewöhnliches Soloinstrument vorstellen wird.
In unseren Sonntagsmatineen können Sie die
MusikerInnen des TSOI auch in Kammermusikformationen erleben! In der Reihe des „Jungen
TSOI“ möchte ich besonders auf die Werkstattkonzerte hinweisen: Chefdirigent Francesco Angelico erläutert, warum sich genaues Hinhören
lohnt, während das Publikum mitten im Orchester Platz nehmen kann!
Wir freuen uns auf eine spannende Konzertsaison
und Ihren Besuch,
im Mittelpunkt unserer neuen Saison steht wie
bereits in der Spielzeit 2015.16 der BeethovenZyklus. In zwei dem großen Klassiker gewidmeten Konzerten werden wir im Februar die Symphonien Nr. 2 und Nr. 6 Pastorale und im April
die Symphonien Nr. 8 und Nr. 3 Eroica einander
gegenüberstellen. Die Arbeit an solchen Meisterwerken und an Beethovens musikalischer
Sprache allgemein lassen das TSOI enorm
wachsen. Ganz wichtig ist uns dabei natürlich
die positive Reaktion von Ihnen, unserem
Publikum, auf das wir uns sehr freuen.
Ein weiterer Schwerpunkt unseres Programms
ist die Fortführung unserer Begegnung mit der
italienischen Musik des 20. Jahrhunderts. Das
Orchester wird das Violinkonzert von Alfredo
Casella sowie Musik von Luigi Dallapiccola und
Ottorino Respighi zu Gehör bringen – drei bedeutende Komponisten des 20. Jahrhunderts
mit höchst unterschiedlichen Musiksprachen.
Ihr Alexander Rainer
Leiter des Orchesterbüros
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Natürlich dürfen auch heuer die großen Meisterwerke des symphonischen Repertoires nicht
fehlen. So dürfen Sie sich auf die Symphonie
fantastique von Hector Berlioz, Antonín Dvořáks
Symphonie Nr. 7 und Pjotr Iljitsch Tschaikowskis
Symphonie Nr. 6 Pathétique freuen.
Den krönenden Abschluss dieser musikalischen
Reise bildet Gustav Mahlers einzigartige Symphonie Nr. 3, der in der Musikgeschichte eine
singuläre Stellung zukommt.
Ich freue mich auf die neue Saison und auf das
gemeinsame Erleben der Musik!
Ihr Francesco Angelico
Chefdirigent Tiroler Symphonieorchester Innsbruck &
Tiroler Landestheater
SYMPHONIEKONZERTE
Congress Innsbruck – Saal Tirol, 20.00 Uhr, Konzerteinführung um 19.15 Uhr im Foyer
jeweils Preisgruppe sb
1. SYMPHONIEKONZERT 13. | 14. Oktober 2016
5. SYMPHONIEKONZERT 16. | 17. März 2017
Vorkonzert um 19.30 Uhr mit der Jugendphilharmonie der Musikschule Innsbruck
Dirigent Giordano Bellincampi
Dirigent Francesco Angelico
SOPRAN Henriette Bonde-Hansen
VIOLINE Domenico Nordio
Luigi Dallapiccola „Piccola Musica Notturna“
giacomo puccini Intermezzo aus „Manon Lescaut“
Hector Berlioz „Les nuits d’été“ op. 7
Alfredo Casella Violinkonzert a-Moll op. 48
Ottorino Respighi„Fontane di Roma“
Pjotr Iljitsch Tschaikowski Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“
2. SYMPHONIEKONZERT 17. | 18. November 2016
oven
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Dirigent Leo McFall
KLAVIER Christian Ihle Hadland
zyklus
LeoŠ JanÁČek Adagio für Orchester
„Pini di Roma“
6. SYMPHONIEKONZERT 6. | 7. April 2017
Dirigent Francesco Angelico
Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93
Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“
Edvard Grieg Klavierkonzert a-Moll op. 16
AntonÍn DvoŘák Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70
7. SYMPHONIEKONZERT 11. | 12. Mai 2017
Dirigent Fabrice Bollon
3. SYMPHONIEKONZERT 19. | 20. jänner 2017
BAJAN Geir Draugsvoll
Dirigent Bruno Weil
KLARINETTE Paul Meyer
Sofia Gubaidulina „Fachwerk“ für Bajan, Schlagzeug und Streichorchester
Hector Berlioz „Symphonie fantastique“ op. 14
Felix Mendelssohn Bartholdy „Meeresstille und Glückliche Fahrt“ op. 27
Carl Maria von Weber Klarinettenkonzert Nr. 2 Es-Dur op. 74
Franz Schubert Symphonie Nr. 4 c-Moll D417 „Tragische“
JOHANN STRAUSS SOHN Kaiser-Walzer op. 437
8. SYMPHONIEKONZERT 8. | 9. Juni 2017
Dirigent Francesco Angelico
4. SYMPHONIEKONZERT 23. | 24. Februar 2017
Dirigent Francesco Angelico
Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 2 d-Moll op. 36
ALT Janina Baechle
Wiltener Sängerknaben
Damenchor & Extrachor des Tiroler Landestheaters
Collegium vocale Innsbruck & Vokalensemble Vocappella
oven
beeth
zyklus
Gustav Mahler Symphonie Nr. 3 d-Moll
Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“
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neujahrsKONZERT 2017
Öffentliche Generalprobe Congress Innsbruck – Saal Tirol, 31. Dezember 2016, 10.00 Uhr
sonntagsmatineen
Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums, jeweils 11 Uhr. Eintritt frei(willige) Spenden!
Preisgruppe sa
Neujahrskonzert Innsbruck Congress Innsbruck – Saal Tirol, 1. Jänner 2017, 17.00 Uhr
Preisgruppe sc
Nachtmusik 25. september 2016
Neujahrskonzert Kufstein Kufstein Arena, 2. Jänner 2017, 19.30 Uhr
Neujahrskonzert Reutte Metallwerk Plansee, 3. Jänner 2017, 20.00 Uhr
Max Reger Streichtrio a-Moll op. 77b
Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento F-Dur für 2 Hörner und Streicher KV 247
Heimat ist die ganze Welt
Dirigent Francesco Angelico moderation N.N.
Années de pèlerinage 23. oktober 2016
Michail Bukinik „Fantaisie“ g-Moll für Violoncello und Kontrabass op. 11
Leoš Janáček „Mládí“ („Jugend“) Suite für Bläsersextett
Franz Liszt „La Vallée d’Obermann“ für Klaviertrio
WERKSTATT-KONZERTe
Jan Koetsier Metamorphosen über ein Thema aus „Die Moldau“
für Harfe und Blechbläserquintett op. 102
Für alle MusikfreundInnen, die das TSOI nicht nur im Symphoniekonzert erleben wollen.
Der TSOI music-talk Chefdirigent Francesco Angelico führt durch die Musik und erläutert
anschaulich und charmant, warum sich das genaue Hinhören lohnt. Unsere Werkstattkonzertreihe
setzt sich rund um die Beethoven-Konzerte fort.
Wahlverwandtschaften 15. jänner 2017
Dmitri Schostakowitsch Sonate für Violine und Klavier op. 134
Johannes Brahms Trio für Klavier, Violine und Waldhorn Es-Dur op. 40
Gesprächskonzertprobe
TERMIN Dienstag, 11. Oktober 2016
ZEIT 19.15–20.30 Uhr
ORT Congress Innsbruck – Saal Tirol
Brücken 5. märz 2017
eintritt 12 | 10 €
Claude Debussy Sonate für Flöte, Viola und Harfe
Programm Ausschnitte aus dem Programm des 1. Symphoniekonzerts
Béla Bartók Streichquartett Nr. 4 Sz. 91
Gesprächskonzert
TERMIN Samstag, 22. April 2017
ZEIT 17.00–18.00 Uhr
ORT Canisianum
oven
beeth
zyklus
Quintett 30. April 2017
Franz Schubert Streichquintett C-Dur D 956
eintritt 12 | 10 €
Programm Ausschnitte aus Beethovens 3. & 8. Symphonie
Dirigent & Moderation Francesco Angelico
Programmierung & Koordination der Matineen Kerstin Siepmann
80 | 81
tiroler
symphonieorchester
innsbruck
Konzertmeister
violoncello
trompete
Annedore Oberborbeck
Martin Yavryan
Toshio Oishi
Michael Tomasi
Lucia Tenan
Hsing-Yi Maurer-Chen
Erich Niederdorfer
Peter Polzer
Julian Walkner
Heinz Weichselberger
Markus Ettlinger
Rupert Darnhofer
Thomas Marksteiner
i. Violine
Susanne Merth-Tomasi
Michaela Huber-Achatz
(Karenz)
Elizabeth Gormley
(Karenzvertretung)
Walter Enko
Clemens Gahl
Reinhard Koll
Dusan Lazarevic
Walter Maurer
Sarah Riparbelli
Francesca Sgobba
N.N.
kontrabass
Dragan Trajkovski
Albrecht Lippmann
Wolfgang Schneider
Andreas Flemming
flöte
schlagwerk
Robert Zorn
Martin Köhler
Robert Gmachl-Pammer
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Harfe
Magdalena Hoffmann
oboe
Konrad Zeller
Florian Oberhofer
Ning-Ching Zeller-Chen /
Timea Megyesi
klarinette
Gabriele Mayr
Peter Rabl
Werner Hangl
Alexander Rainer
Leiter d. Orchesterbüros
Claudia Felicetti
Sekretärin Orchesterbüro
Martina Natter
Leiterin Junges TSOI
fagott
Kerstin Siepmann
Marcus Mann
Daniele Muleri /
Nicolò Pallanch
viola
Alexandre Chochlov
N.N.
Christoph Peer
Elzbieta Barszczewska
Shinji Chihara
Bernhard Ernst
Hans-Martin Gehmacher
Klemens Lins
tuba
Reinhard Gritsch
N.N.
Sascha Rathey (Karenz)
Lisa Batzer
(Karenzvertretung)
Andrea Rainer
ii. Violine
Agnieszka Kulowska
Nilss Silkalns
Cornelia Fritzsch
Katharina Grote (Karenz)
Sara Alicia Lopez Ibarra
(Karenzvertretung)
Po Ching Ho
Andrej Jablokov
Kristin Karpicke
Kristiina Kostrokina
(Karenz)
Shoko Okushiba
(Karenzvertretung)
Caroline Müller
Angelika Rétey
posaune
Craig Hansford
Stefan Kühne
Harald Brandt
horn
Carla Blackwood
Tanja Schwarz-Heinrich
Anthony Millner
Balthasar Dietsche
Nikolaus Walch
Manuel Mayr
Gerhard Wernhart
Orchesterwarte
Otto Hornek
Orchesterinspizient
Musikvermittlung
Liebe Kinder & Jugendliche, liebe Lehrer.Innen & Schüler.
Innen, liebes junges & junggebliebenes Konzertpublikum!
Ich freue mich sehr, dass ich Sie an dieser Stelle
begrüßen darf. Nachdem ich die letzten Jahre
den Bereich Kinder- und Jugendtheater am
Tiroler Landestheater betreut habe, ist es mir
nun eine große Freude, ab dieser Spielzeit für
die Musikvermittlung des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck verantwortlich zu sein.
Meine Kollegin Sascha Rathey hat in den letzten
sechs Jahren mit unglaublich viel Engagement
und Begeisterung den Bereich der Konzertpädagogik auf- und ausgebaut und damit ein
zahlreiches junges Publikum angesprochen. Ich
möchte diesen Weg gemeinsam mit euch und
Ihnen weitergehen, und ich freue mich auf viele
schöne Hörerlebnisse bei den unterschiedlichen
Konzertformaten: Es gibt auch in dieser Spielzeit wieder viele Gelegenheiten, mit dem TSOI
auf musikalische Reisen zu gehen. Abseits der
regulären Symphoniekonzerte im Congresshaus
können Sie die MusikerInnen auch in anderen
Formationen z. B. bei der Klassik Lounge in der
Kulturbäckerei oder bei moderierten Konzerten
im Audioversum hören, beim sonntäglichen
Familienkonzert im großen Haus des TLT oder bei
den Klangstunden für die ganz Kleinen. Wir sind
mit einem Sitzkissenkonzert zu Gast in der Reihe
Erwin und kommen in die Schulklassen, um mit
SchülerInnen Workshops zu verschiedenen musikalischen Themen zu machen. Ich freue mich auf
eure bzw. Ihre offenen Ohren!
Im Namen des Jungen TSOI-Teams
Martina Natter
Leiterin des Jungen TSOI
Anmeldung & Information
zu allen Angeboten des Jungen TSOI
LEITUNG Martina Natter
KONTAKT [email protected] | Telefon +43.512.52074.172
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NEWSLETTER
Für monatliche Informationen zu Veranstaltungen des Jungen TSOI
hier anmelden: http://www.landestheater.at/subscribe.php
SCHULKONZERTE
um 9.30 Uhr für Volksschulklassen
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konzertformate
für schulen
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um 11.00 Uhr für 10- bis 14-Jährige
EINTRITT frei Zählkarten [email protected] oder +43.512.52074.4
In Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Innsbruck
GESPRÄCHSKONZERT
für OBERSTUFENKLASSEN & studierende
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Moderierter Probenbesuch mit Chefdirigent Francesco Angelico
TERMIN Mittwoch, 12. Oktober 2016
ZEIT 9.30–10.30 Uhr
ORT Congress Innsbruck – Saal Tirol
EINTRITT frei
Zählkarten [email protected] oder +43.512.52074.4
Programm Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“
Dirigent & moderation Francesco Angelico
SCHULKONZERT 1 Musiknotruf 443
KLASSENZIMMER
GESPRÄCHSKONZERTE
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mobile angebote
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Streichquartett im Klassenzimmer zu Besuch
Das Ensemble-Inn des TSOI tourt weiterhin mit Schostakowitschs Streichquartett
durch Tiroler Klassenzimmer. Dass klassische Musik berührt und auch vermeintlich „schwierigere“
Kompositionen leicht zugänglich sind, zeigen euch Caro, Andrej, Hsing-Yi und Hans-Martin. Sie verbreiten Konzertatmosphäre im Klassenzimmer und erzählen über das Werk, aus ihrem Leben als MusikerInnen und öffnen euch die Ohren! Interaktives Musizieren ist ebenfalls Bestandteil des Klassenzimmerkonzerts.
Buchbar von Oktober 2016 bis Juni 2017 für SchülerInnen ab 12 Jahren
kostenbeitrag 4 € / SchülerIn
TERMIN 1. Dezember 2016 ORT Congress Innsbruck – Saal Tirol
musik von Dvořák, Brahms, Strauss und Sibelius
SCHAUSPIEL & KONZEPT Lilian Glenn
SCHAUSPIEL, KONZEPT & TROMPETE Stefan Dünser
REGIE & TEXT Theresita Colloredo
SCHULKONZERT 2 Helden auf dem Notenblatt
Wovon träumen Komponisten?
„Einfach einmal ein Held sein!“, denkt sich die Terz und begibt sich auf eine Reise über das Notenpapier. Sie findet in der Sekund eine lustige Begleiterin, mit der sie sich in ein Abenteuer stürzt. Jetzt
kommt es darauf an, Rätsel zu lösen, Zauberworte herauszufinden und anderen zu helfen. Das muss
können, wer ein echter Held sein will! Mit „Ohrwurmmelodien“ stellen sich die Helden der Geschichte
vor und tauchen den Zuhörer in die Welt der Klänge. Den Worten des Erzählers folgend, geht das
Publikum mit Terz und Sekund – den Hauptpersonen der Geschichte – auf Wanderschaft, stürzt sich
ins Meer der Triolen, besteht den Angriff wilder Sechzehntel und überlistet Tritonus! Am Ende feiern
Publikum, Orchester und Kinderchor mit einem gemeinsamen Schlusslied das bestandene Abenteuer. SITZKISSENKONZERT
Peter und der Wolf
ab 20. März 2017 bis zu den Sommerferien 2017
ist eine Aufführung in der Volksschule auf Anfrage möglich!
musik von Franz Kanefzky
Konzept Martina Oberhauser
Moderation & Dirigent N.N.
MIT Patenklasse des TSOI: Musikschwerpunktklasse 2a der Praxisvolksschule Innsbruck
!
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In der Fassung für Holzbläser-Quintett
Fünf MusikerInnen des TSOI erzählen mit eurer Hilfe eine altbekannte Geschichte ...
TERMIN 5. Mai 2017 ORT Tiroler Landestheater – Großes Haus
Lehrer.Innen-fortbildung zur Vorbereitung des Konzerts im Angebot!
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Ein Fall für Kommissarin Flunke
„Der Dirigent für das Konzert heute Abend musste absagen. Es gibt keinen Ersatz.“ Diese Nachricht
trifft die Orchestermusiker bei ihrer letzten Probe wie ein Schlag. Was tun? Kann ein Orchester ohne
Dirigenten spielen? Das Konzert droht ein Desaster zu werden, und das ist nach allen Regeln der
Kunst ein schweres Vergehen. Die erfahrene Kommissarin von der Abteilung Superschlau tritt auf den
Plan. Mit sicherem Instinkt verfolgt sie jede Spur und kann viele Fragen klären: Warum herrscht chaotische Stimmung im Orchester? Wie wird aus dem anfänglichen Wirrwarr eine „stimmige“ Ordnung?
Wie entwickelt sich ein Haufen sturer Individualisten zu einem begeisterten, motivierten Team?
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Zu
schmankerln für Lehrer.Innen!
Projekttag „Orchester für alle“
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musik
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mehr über
musik
erfahren!
projekte, workshops, probenbesuche &
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„Mittendrin“ Probenbesuche
Am 14. Juni 2017 Österreichweiter Aktionstag
Probenbesuche erleben aus der Sicht des Profimusikers – mitten im Orchester sitzend!
Für Schulorchester und Musikschul-/BlasmusikEine Initiative der Arbeitsgemeinschaft Musikvermittlung gruppen aus ganz Tirol öffnen wir Abendproben
österreichischer Berufsorchester (AMÖB)
zu jedem Symphoniekonzert! Einfach anmelden!
der österreichischen Berufsorchester mit vielen
Veranstaltungen rund um die Musikvermittlung
PATENSCHAFT-Projekt
Generalproben-Besuch „GP&go!“
Mit der Praxisvolksschule der Pädagogischen
Hochschule in Innsbruck
In der 2. Spielzeit wird die Musikschwerpunktklasse aus Innsbruck das TSOI beim 2. Schul- und
Familienkonzert mit kräftigem Gesang unterstützen. Interessierte Schulen/Klassen für eine Patenschaft ab Schuljahr 2017 gesucht!
Wählen Sie das passende Programm für Ihre
Klasse aus unseren 8 Symphoniekonzerten!
Der Generalprobenbesuch wird vorab interaktiv
in der Schulklasse mit zwei MusikerInnen des
TSOI aufbereitet. Anmeldung ist immer 2 Monate
im Voraus notwendig.
PINSELKLÄNGE-Workshops
Vorbereitende Literatur & Arbeitsblätter zu
drei Symphoniekonzertprogrammen im Rahmen
von „GP&go!“ auf Anfrage! Materialien zu den
Schulkonzerten werden mit den Zählkarten an
Sie verschickt.
Arbeitsmaterialien für den Unterricht
zum Maikonzert zur „Symphonie fantastique“
von Berlioz
für Schulklassen von der 5. bis 12. Schulstufe
Eine Kooperation der Tiroler Landesmuseen und des
Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck
Lehrer.innen-fortbildungen
BEETHOVEN-Workshops
zum Februar- und Aprilkonzert
für Schulklassen von der 4. bis 7. Schulstufe
Eine Kooperation von Audioversum und dem Tiroler
Symphonieorchester Innsbruck
LehrerInnen, die ihre Schulklassen nachhaltig
auf den Besuch der Schulkonzerte vorbereiten
wollen, bekommen bei uns einen Einblick in das
Konzert-Konzept.
In Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule
Innsbruck
„Willkommen in Innsbruck“ Probenbesuche
Wir heißen TeilnehmerInnen verschiedener
Deutschkurse in unseren Proben willkommen!
Das TSOI ist international aufgestellt. Viele Musiker haben selbst einmal einen Deutschkurs besucht. In unserem gemütlichen neuen Proben-Ort
im Canisianum laden wir (nach Anmeldung!) alle
Innsbruck-Zugereisten, die einen Deutschkurs
besuchen, ein, unserer Musik zu lauschen, aber
auch persönlich neue Kontakte zu knüpfen, denn:
Musik ist universell. Sie wird auf der ganzen Welt
verstanden und überwindet Grenzen zwischen
den Kulturen.
Genaue Informationen finden Sie
im Programmheft des TSOI, im Schulfolder,
auf www.landestheater.at und auf www.tsoi.at.
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VORKONZERT
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konzertformate
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Die Jugendphilharmonie der Musikschule Innsbruck
unter der Leitung von Walter Enko (Musiker des TSOI)
studiert mit Chefdirigent Francesco Angelico und den TSOI-MusikerInnen ein kurzes „Vor“-Konzert ein.
Dieses wird vor dem 1. Symphoniekonzert am 13. und 14. Oktober 2016 im Congress aufgeführt.
Kooperation mit der Jugendphilharmonie der Musikschule Innsbruck
KLANGSTUNDEN
Mitmach-Konzerte für Erwachsene mit ihren 2- bis 4-jährigen Kindern
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SITZKISSENKONZERT
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Im Rahmen unserer beliebten Reihe ERWIN für 4- bis 7-Jährige
Peter und der Wolf
In der Fassung für Holzbläser-Quintett
Fünf MusikerInnen des TSOI erzählen mit eurer Hilfe eine altbekannte Geschichte ...
TERMIN Sonntag, 19. März 2017
ORT Probebühne im TLT BEGINN 11.00 und 15.00 Uhr eintritt 6 | 4 €
2x hingehört
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Blitzführung durchs Audioversum & Kammermusik-Gesprächskonzert
mit MusikerInnen des TSOI und Publikum
Was bewegt uns beim Spielen von Musik? Wie nehmen wir Musik wahr? Hören wir das Werk beim 2.
Mal anders? Wie funktioniert das Gehör? Eine Blitzführung durch das Audioversum stimmt auf das
„Hinhören“ vorab ein!
TERMINE Samstag:
das schlagwerk 15. Oktober 2016
Die harfe 26. November 2016
die tuba 11. Februar 2017
das fagott 18. März 2017
die posaune 8. April 2017
TERMINE Donnerstag:
24. November 2016 harmonische Klänge Violine, Viola & Cello
2. Februar 2017 romantische Saiten Violine & Harfe
9. März 2017 moderne Striche cedag Streichquartett
ORT Audioversum www.audioversum.at
ORT Probebühne im TLT
zeit 19.00–20.30 Uhr Eintritt 18 | 15 €
BEGINN 11.00 und 15.00 Uhr eintritt 6 | 4 €
Leitung Tanja Schwarz-Heinrich, Hornistin des TSOI und elementare Musikpädagogin
FAMILIENKONZERTE
Große Orchestermusik für Kinder ab 5 & Familie
ORT Tiroler Landestheater – Großes Haus
BEGINN 11.00 Uhr EINTRITT 12 | 10 €
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In Kooperation mit JEUNESSE
familienkonzert 1 Musiknotruf 443
Ein Fall für Kommissarin Flunke
TERMIN 12. März 2017
Genaue Informationen finden Sie auf Seite 86.
familienkonzert 2 Helden auf dem Notenblatt
Wovon träumen Komponisten?
TERMIN 7. Mai 2017
Genaue Informationen finden Sie auf Seite 86.
klassik lounge
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Empfohlen für Klassik-Einsteiger: Ohne Dresscode!
Wer klassischer Musik tendenziell nicht abgeneigt ist, aber
weniger Lust hat, in einem Konzertsaal still sitzen zu müssen, ist hier richtig. Musiker des TSOI spielen
kurze Kammermusikstücke in Wohnzimmeratmosphäre – und sie spielen nicht nur, sie erzählen auch
etwas. Und wer gut aufpasst, kann beim Quiz zwei Freikarten für das jeweils nächste Symphoniekonzert gewinnen – und findet das Stillsitzen bei Musikgenuss dann vielleicht gar nicht mehr so schlimm ...
TERMINE Dienstag:
18. Oktober 2016 Moz-Art à la Hoffmeister Violine & Viola
20. Dezember 2016 Jet Whistle Flöte & Cello
14. Februar 2017 laut & luise #2 Schlagwerk-Duo
21. März 2017 3 Streich-Holz-Schachteln Streichtrio
18. April 2017 Beauty & the Beast Posaune & Harfe
ORT Die Bäckerei – Kulturbackstube www.diebaeckerei.at
beginn 19.30 Uhr Open doors & Bar, 20.30 Uhr Live-Act mit Quiz Eintritt frei(willige) Spenden!
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und ausserdem
Theaterfest Zum Spielzeitauftakt findet am Sonntag, dem 18. September 2016, ein großes Theaterfest im und um das Tiroler Landestheater statt. Öffentliche Proben, Lesungen, Kinderschminken,
Theaterquiz, Musik, Tanz, kulinarische Köstlichkeiten und vieles mehr erwarten Sie und Ihre Familie.
Feiern Sie mit uns den Beginn der neuen Saison.
Matinee Theater ist ein lebendiger Organismus aus AutorIn, KomponistIn und Choreographie, Regie
und Konzept einer Produktion. Wer das alles näher kennen lernen möchte, der sollte ab und zu sonntagmorgens ins Foyer kommen: In den Einführungsmatineen stellen die jeweiligen DramaturgInnen
des Stückes in einem kleinen Rahmenprogramm Werk, Regieteam und DarstellerInnen vor.
Termine 18. september Rusalka, Heiße Zeiten – Die Wechseljahre-Revue (im Rahmen des Theaterfests),
25. September Der Sturm, 9. Oktober Frau Müller muss weg, 16. Oktober Mayerling, 6. November
Le nozze di Figaro, 4. Dezember Edith Piaf . Der Spatz von Paris, 11. Dezember 2016 Nostradamus,
8. Jänner Die Katze auf dem heißen Blechdach, 15. Jänner Der Watzmann ruft, 5. Februar Un ballo
in maschera, 12. Februar Totentanz, 19. Februar Der Prozess, 26. Februar Ménage-à-trois, 19. März
Der böse Geist Lumpazivagabundus, 9. April Everyman, 14. Mai Orphée et Euridice, 28. Mai Supergute
Tage, 11. juni 2017 Capriccio eintritt frei
Öffentliche Führungen Wenn Sie schon immer einmal wissen wollten, was sich hinter den Kulis-
sen des Landestheaters so alles abspielt, dann laden wir Sie ein, an einer Führung durch unser Haus
teilzunehmen. Termine & Informationen unter: +43.512.52074.358
Tanz hinter den Kulissen Im Vorfeld einer Premiere haben Sie die Möglichkeit, auf der Probebühne
hinter die Kulissen einer Tanzproduktion zu blicken und sich von unserer Tanzcompany und Enrique Gasa
Valga überraschen zu lassen. Termine 18. september (im Rahmen des Theaterfests) eintritt frei
16. november 2016, 8. Februar 2017 eintritt 5 €
Kurzeinführungen Zu ausgesuchten Produktionen geben die jeweiligen DramaturgInnen kurz vor
den Vorstellungen eine Einführung in Stück und Inszenierung.
Premierenfeiern Zu ausgewählten Premieren laden wir unser Publikum im Anschluss an die Vor-
stellung ein, mit den Künstlerinnen und Künstlern gemeinsam zu feiern. Herzlich willkommen!
Unser Magazin FIGARO! Interessante Hintergrundinformationen zu unseren Produktionen und
zum Geschehen backstage, Interviews, Künstlerporträts, Fotos und vieles mehr finden Sie in unserem Magazin Figaro!, das sechsmal jährlich erscheint. Gegen eine Portogebühr von 15 € senden
wir Ihnen das Magazin gerne zu. Unsere Theater- und KonzertabonnentInnen erhalten das Magazin
kostenlos als Bonus zu ihrem Abo.
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mitarbeiter.innen
Theaterleitung
Mag. Johannes Reitmeier
Geschäftsführender Intendant
Dr. Markus Lutz
Geschäftsführender
Kaufmännischer Direktor
Referent.Innen
Intendanz &
Kaufm. Direktion
Michael Nelle
Referent des Intendanten
Inge Huber
Referentin des Kfm. Direktors
Kommunikation,
Marketing & Vertrieb
N.N.
LeiterIn
Katharina Gheri
Sekretariat
Mag.a Ina Tamara Paulweber
Marketing & Partnerbetreuung
Stefanie Temml
Online & Print
Simone Berthold
Grafikerin
Kassa & Abo-Büro
Gerhard Graber
Sekretariat Intendanz & Leiter
Ines Burkhardt
Kaufm. Direktion
Elisabeth Fleischanderl
Andrea Miller
Mag.a Barbara Granig
Sekretärin des Intendanten
DI Barbara Kath
Anita Zornig
Constanze Korthals
Assistentin des Kfm. Direktors
Claudia Lederer
Caroline Magerle
Vorstände
Mag.a Iris Puicher
Angelika Wolff
Caroline Rössler
Operndirektorin &
Sabine Shehata
Künstl. Betriebsdirektorin
Christian Wolf
Thomas Krauß
Schauspieldirektor
Einlass
Enrique Gasa Valga
Hans-Georg Mutterer
Direktor der Tanzcompany
Leiter
Richard Gassel
Judith Dierigl
Technischer Direktor
Mathilde Exenberger
Marion Friedrichs
Musikalische
Evelyn Götsch
Vorstände
Brigitte Hassl
Francesco Angelico
Karin Hechenblaickner
Chefdirigent des TSOI & TLT
Johanna Hofer
Michel Roberge
Elizabeth Idowu (Karenz)
Chordirektor
Sonja Khammassi
Clemens Lindner
Disposition
Jürgen Mayer
N.N.
Manuela Niklas
LeiterIn Künstl. Betriebsbüro
Nicola Rohrer
Clemens Schachenhofer
Dramaturgie
a
Sabine Staudt
Mag. Christina Alexandridis
Chefdramaturgin
Andrea Stern
a
Mag. Susanne Bieler
Musikdramaturgin
Dirigenten,
Mag. Axel Gade
Studienleitung &
Schauspieldramaturg
Korrepetitoren
a
Seokwon Hong
Mag. Romana Lautner
Dramaturgin & mobiles Theater Kapellmeister, Stellvertreter
Mag.a Uschi Oberleiter
des Chefdirigenten
Kinder- & Jugendtheater
John Groos
N.N.
Studienleiter
Theaterpädagogik
Hansjörg Sofka
Katharina Gheri
Solokorrepetitor,
Sekretariat
Kapellmeister
Maria Außerlechner
Serena Stella*
Aufführungsverträge/Archiv
Sumiko Tokushima
Solokorrepetitorin
Yuchi Lin
Ballettrepetitorin
Johannes Klumpp
Günter Werno
N.N.
GastdirigentInnen
Jürgen Tauber
Supervisor Musical
Viola Kramer
Frajo Köhle
Schauspielmusik
Regie
Dale Albright
Birgit Eckenweber
Elisabeth Gabriel
Enrique Gasa Valga
Elke Hartmann
Philipp Jescheck
Fabian Kametz
Thomas Krauß
Anette Leistenschneider
Irmgard Lübke
Agnes Mair
Dominique Mentha
Nilufar K. Münzing
Anthony Pilavachi
Thilo Reinhardt
Johannes Reitmeier
Philipp Rudig
Susanne Schmelcher
Verena Schopper
Udo Schürmer
Thaddeus Strassberger
Susi Weber
N.N.
Bühnenbild & Kostüme
Anna Ardelius
Ursula Beutler
Rosa Ana Chanza
Bernd Damovsky
Thomas Dörfler
Anke Drewes
Vinzenz Gertler
Gera Graf
Isabel Graf
Luis Graninger
Tatjana Ivschina
Stella Krausz
Andrea Kuprian
Helfried Lauckner
Michele Lorenzini
Marlene Lübke
Eva Praxmarer
Ulrike Schlemm
Markus Spatzier
Thaddeus Strassberger
Claudia Weinhart
Michael D. Zimmermann
Paul Zoller
Sänger.Innen
Sanja Anastasia*
Christiane Belanger*
Susanna von der Burg
Adrienn Cunka*
Karina Flores*
Anna-Maria Kalesidis*
Diana Selma Krauss
Valentina Kutzarova*
Susanne Langbein
Cathérine Lanser*
Regieassistenz &
Esther Lee*
Abendspielleitung
Camilla Nadja Lehmeier
Julia Jenewein
Susan Maclean*
Agnes Mair
Jennifer Maines*
Ellen Piendl
Ruth Müller*
Norma Schiffer
Christa Platzer*
Verena Schopper
Verena Pötzl*
Cornelia Seizer
Tatjana Rasa*
Sophia Theodorides
Ausstattung
Astrid Vosberg*
Helfried Lauckner
Dale Albright
Chefbühnenbildner,
Ausstattungsleiter Großes Haus Alec Avedissian
Mag. Michael D. Zimmermann Michael Bachtadze*
Aco Biscevic*
Chefkostümbildner,
Randy Diamond*
Ausstattungsleiter
Paulo Ferreira*
Kammerspiele
DI Katharina Ganner (Karenz) Alexander Franzen*
Michael Hauenstein*
Franziska Goller
Konrad Hochgruber*
(Karenzvertretung)
Uwe Kröger*
DI Iris Jäger (Karenz)
Andy Kuntz*
Stella Krausz
Thomas Lackner*
(Karenzvertretung)
Joshua Lindsay
N.N.
Andreas Mattersberger*
Ausstattungsassistentinnen
Philipp Meraner*
Richard Morrison*
Inspizienz
Joachim Seipp
Elisabeth Kainrath
Florian Stern
Anne-Marie Lang
Uwe Stickert*
Judith Perkovic
Dominik Sutowicz*
Ellen Piendl
Johannes Wimmer
Gábor Tolnai
N.N.
* Gäste
Soufflage
a
Mag. Erika Gostner
Thomas Kleissl
Denise Pelletier
Maria Wassermann
Choreographie
Markus Buehlmann
Enrique Gasa Valga
Jiří Kylián
Uwe Scholz
Chang Ho Shin
Marie Stockhausen
Young Soon Hue
Christopher Tölle
Schauspieler.Innen
Ayla Antheunisse
Eleonore Bürcher*
Marion Fuhs
Elke Hartmann*
Lisa Hörtnagl*
Ulrike Lasta
Sara Nunius
Ruth Pfleger
Petra Alexandra Pippan
Janine Wegener
Lisa Weidenmüller*
Antje Weiser
Jan-Hinnerk Arnke
Michael Arnold
Hans Danner
Johannes Gabel*
Gerhard Kasal
Thomas Lackner*
Kristoffer Nowak
Stefan Riedl
Frank Röder*
Fabian Schiffkorn
Christoph Schlag
Jan Schreiber
Matthias Tuzar
Tobias Ulrich*
Andreas Wobig
* Gäste
Tänzer.Innen
Martine Reyn
Ballettmeisterin & Assistentin
des Direktors der Tanzcompany
Marie Stockhausen
Choreographin & Tänzerin
Lara Brandi
Natalia Fioroni
Maiko Furuuchi
Alessia Peschiulli
Lore Pryszo
Chiara Ranca
Anna Romanova
Alice White
Jeshua Costa
Mingfu Guo
Léo Maidron
Gabriel Marseglia
Samuel Maxted
Federico Moiana
Albert Nikolli
Samuel Francis Pereira
Chor
Michel Roberge
Chordirektor
Monika Duringer
N.N.
Renate Fankhauser
Constanze Farkas
Doris Földes
Claudia Heuel
Heidi Jochmus
Saiko Kawano
Su-Jin Kim
94 | 95
Irene Knapp
Daniela Markova
Brynne McLeod
Wanda Mizia
Doris Moser
Ana Paula Queiroz
Ingeborg Samer
Jolanta Szunejko
Annina Wachter
Plarent Bumja
William Tyler Clark
Jannis Dervenis
Michael Gann
Krystian Holewik
Jung-Kun Jo
Holger Kapteinat
Jerzy Kasprzak
Mark Landovsky
Younggyu Lee
Michael Lukavec
Stefan Salvenmoser
Stanislav Stambolov
Peter Thorn
Thomas Wechselberger
Tomasz Wolski
Il-Young Yoon
Extrachor
Thomas Mitteregger
Organisation
Agnes Eder
Christine Erlacher
Anita Furtner
Ute Hallinger
Karin Heiss
Eva Holy
Brigitte Karg
Mirjam Krieglsteiner
Sofia Pisching
Maria Theresia Platter
Gerda Prinz
Susanne Rauth
Rosmarie Reitmeir
Eva Schöler
Bettina Wachter
Christine Weirather
Ira Winkler
Cornelia Zehetner-Totschnig
Tobias Buchegger
Clemens Dietrich
Thorsten Dörr
Gerald Fux
Hannes Gerhold
Klaus Gschirr
Günter Hajostek
Derek Harrison
Rafi Haydouk
Florian Heigl
Peter Hohlbrugger
Reinhard Hohlbrugger
Thomas Lungenschmid
Florian Mattersberger
Thomas Mitteregger
Felix Rathgeb
Nandor Sagodi
Oliver Sailer
Henry Springfeld
Markus Tilly
Andreas Würtenberger
Thomas Zangerl
Clemens Zauchner
Tiroler
Symphonieorchester
Innsbruck
Annedore Oberborbeck
Martin Yavryan
Toshio Oishi
Konzertmeister
Susanne Merth-Tomasi
Michaela Huber-Achatz
(Karenz)
Elizabeth Gormley
(Karenzvertretung)
Walter Enko
Clemens Gahl
Reinhard Koll
Dusan Lazarevic
Walter Maurer
Sarah Riparbelli
Francesca Sgobba
N.N.
Violine 1
Agnieszka Kulowska
Nilss Silkalns
Cornelia Fritzsch
Katharina Grote (Karenz)
Sara Alicia Lopez Ibarra
(Karenzvertretung)
Po Ching Ho
Andrej Jablokov
Kristin Karpicke
Kristiina Kostrokina (Karenz)
Shoko Okushiba
(Karenzvertretung)
Caroline Müller
Angelika Rétey
Violine 2
Alexandre Chochlov
N.N.
Christoph Peer
Elzbieta Barszczewska
Shinji Chihara
Bernhard Ernst
Hans-Martin Gehmacher
Klemens Lins
Viola
Michael Tomasi
Lucia Tenan
Hsing-Yi Maurer-Chen
Erich Niederdorfer
Peter Polzer
Julian Walkner
Violoncello
Dragan Trajkovski
Albrecht Lippmann
Wolfgang Schneider
Andreas Flemming
Kontrabass
N.N.
Sascha Rathey (Karenz)
Lisa Batzer
(Karenzvertretung)
Andrea Rainer
Flöte
Konrad Zeller
Florian Oberhofer
Ning-Ching Zeller-Chen /
Timea Megyesi
Oboe
Gabriele Mayr
Peter Rabl
Werner Hangl
Klarinette
Kerstin Siepmann
Marcus Mann
Daniele Muleri /
Nicolò Pallanch
Fagott
Carla Blackwood
Tanja Schwarz-Heinrich
Anthony Millner
Balthasar Dietsche
Nikolaus Walch
Horn
Heinz Weichselberger
Markus Ettlinger
Rupert Darnhofer
Thomas Marksteiner
Trompete
Craig Hansford
Stefan Kühne
Harald Brandt
Posaune
Reinhard Gritsch
Tuba
Robert Zorn
Martin Köhler
Robert Gmachl-Pammer
Schlagwerk
Magdalena Hoffmann
Harfe
Orchesterbüro
Alexander Rainer
Leiter
Claudia Felicetti
Sekretärin
Martina Natter
Leiterin Junges TSOI
Manuel Mayr
Gerhard Wernhart
Orchesterwarte
Otto Hornek
Orchesterinspizient
Statisterie &
Kinderchor
Janelle Groos
Leiterin
Recht & Vertragswesen
Mag.a Elisabeth Schiendl
Personalabteilung
Astrid Walter, MSc
Leiterin
Reinhold Prünster
Leiter Personalverrechnung
Barbara Fischer
Mag. Robert Stricker
Maria Huter
Finanzen & Controlling
Christina Jung
Leiterin
Gerhard Huber
Martin Samweber
Einkauf &
Materialverwaltung
Gerhard Huber
Oskar Pedross
Andreas Trenkwalder
Technische
Produktionsassistenz
Gerhard Müller
Alexander Egger
Sekretariat
Technische Direktion
Erna Schneider
Bühnentechnik
Wolfgang Elsenhans
Richard Hörmann
Gerhard Schwazer
Gerhard Spöttl
Bühnenmeister
Philipp Haller
Walter Ronacher
Karlheinz Zankl
Seitenmeister
Florian Mähr
Dietmar Schneider
Arnold Westreicher
Schnürbodenmeister
Jürgen Fend
Martin Gross
Andreas Kössler
Maschinenmeister
Lukas Atzl
Stefano Badaloni
Georg Bader
Benno Brecher
Julian Clerc
Malte Magnus Dikow
Markus Fraidl
Markus Fuchs
Roland Goreis
Herbert Grassl
Markus Hilpold
Herbert Hörtnagl
Andreas Huber
Franjo Karaca
Robert Koch
Sebastian Koppelstätter
Clemens Kruselburger
Josef Lentner
Peter Lepp
Benno Morawek
Liam Mullins
Thomas Niedermair
Mario Quitadamo
Dietmar Rinner
Albert Ritzenfeld
Christian Sander
Ernst Saurwein
Thomas Schlienger
Manuel Sigitz
Patrick Steger
Wolfgang Wöhry
Requisite
Philipp Baumgartner
Abteilungsvorstand
Andreas Vollgruber
Requisitenmeister
Iris Agstner
Christian Bader
Steve Gehrke
Roland Oberhuber
N.N.
Maske
Rudolf Sieb
Abteilungsvorstand
Elke Aldosser
Stefan Becker
Marisa Di Spalatro
Christine Grössl (Karenz)
Sarah Haller (Karenz)
Nina Hamberger
Maria Hochmuth
Elisabeth Lochmann
Manita Mayr
Sabine Span
(Karenzvertretung)
Stephanie Valent
Maria Zottler
Beleuchtung
Ralph Kopp
Abteilungsvorstand
Reinhard Jäkel
Johann Kleinheinz
Michael Reinisch
Florian Weisleitner
Beleuchtungsmeister
Remo Clari
Andreas Feistmantl
Tom Grant
Christoph Klein
Laurin Lunger
Bernhard Salcher
David Seebacher
Simon Stenzel
Marijan Vlajnic
Ton- & Medientechnik
Ing. Franz Fleischanderl
Abteilungsvorstand
Quirin Kramhöller
Ing. Andreas W. Lamprecht
Stefan Rossi
Georg Stadler
N.N.
Kostümwerkstätten
Tanja Menon
Leiterin
Damenschneiderei
Christa Obererlacher
Leiterin
Iwana Gander
Karin Handle
Simone Kirchebner
Bettina Kofler
Margarete Mayr
Margarethe Plank
Doris Taibon
N.N.
Herrenschneiderei
Ines Federspiel
Leiterin
Angela Berger
Christine Heinzle
Manuela Hubmann
Andrea Melauner
Regina Meßner
Maximilian Pointner
Manuela Tschol
Svetlana Zakrevska
Kostümverwaltung
Dr. Dietmar Kometer
Leiter
Kostümfundus
Christa Schallert
LeiterIn
Anita Lepp-Deak
Gabriele Mairhofer
Wäscherei
Margit Haller
Brigitte Hofer
Barbara Trojer
Ankleider
Dr. Dietmar Kometer
Leiter
Sylvia Gabl
Bertram Haid
Wanda Huwae
Eva Kmetz
Renate Lindner
Kaori Lindner-Funatsu
Tzvetelina Tzvetkova
Monika Yeboah
Sabine Zangerl
DekorationsWerkstätten
Alexander Egger
Leiter
Tischlerei
Rainer Ebenbichler
Leiter
Peter Berghammer
Martin Gmachl-Pammer
Stefan Hörmann
Michael Rieder
Stefan Tanner
Schlosserei
Karl Gögele
Leiter
Adrian Leitner
Patrick Terzer
Tapeziererei
Roman Fender
Leiter
Matthias Holzmair
Malersaal
Gerald Kofler
Leiter
Silvia Bradl
Markus Gatt
Christian Ladner
Kurt Profanter
Bote
Manfred Unterlerchner
Portiere
Herbert Bucher
Stefan Hutter
Werner Neurauter
Eberhard Zwölfer
Gebäudeleittechnik &
Hauselektrik
Richard Holub
Leiter Haustechnik
Marco König
Haustechnik
Daniel Baschinger
Ernst Walch
Elmar Walser
Gebäudetechnik
Rudolf Lothar Brotzge
Gebäudedokumentation
Informationstechnologie
N.N.
Leiter
Ivo Schallhart
Betriebsratsvorsitzende
Bernd Leidlmair
Arbeiter & Angestellte
Tomasz Wolski
Darstellendes Personal
Mag. Peter Polzer
Tiroler Symphonieorchester
Innsbruck
Theaterleitung »
Mag. Johannes Reitmeier
Geschäftsführender Intendant
Dr. Markus Lutz
Geschäftsführender Kaufm. Direktor
Musikal. Vorstände »
Francesco Angelico
Chefdirigent des TSOI & TLT
Michel Roberge
Chordirektor
Vorstände »
Angelika Wolff
Operndirektorin &
Künstl. Betriebsdirektorin
Thomas Krauß
Schauspieldirektor
Enrique Gasa Valga
Direktor der Tanzcompany
Richard Gassel
Technischer Direktor
Referent des Intendanten
Michael Nelle
Referentin des Kfm. Direktors
Inge Huber
Sekretariat Intendanz
Andrea Miller
assistenz kaufm. direktion
Anita Zornig
Dramaturgie »
Mag.a Christina Alexandridis
Chefdramaturgin
Mag.a Susanne Bieler
Musikdramaturgin
Mag. Axel Gade
Schauspieldramaturg
Mag.a Romana Lautner
Dramaturgin & mobiles Theater
Mag.a Uschi Oberleiter
Kinder- & Jugendtheater
Maria Außerlechner
Aufführungsrechte/Archiv
kommunikation,
marketing & vertrieb »
Mag.a Ina Tamara Paulweber
Marketing & Partnerbetreuung
Stefanie Temml
Online & Print
Simone Berthold
Grafikerin
sekretariat dramaturgie &
kommunikation
Katharina Gheri
Kassa & Abo-büro »
Gerhard Graber
Leiter
Ines Burkhardt
Elisabeth Fleischanderl
Mag.a Barbara Granig
DI Barbara Kath
Betriebliche
Gesundheitsförderung
Angelika Plankensteiner
Arbeitsmedizin
Dr. Claudia Kirchebner
Arbeitspsychologie
Dr. Christian Schöpf
Technischer
Administrator &
Sicherheitsfachkraft
Edgar Maar
96 | 97
Constanze Korthals
Claudia Lederer
Caroline Magerle
Mag.a Iris Puicher
regieassistenz &
abendspielleitung »
Julia Jenewein
Agnes Mair
Norma Schiffer
Verena Schopper
Cornelia Seizer
ausstattung »
Helfried Lauckner
Chefbühnenbildner,
Ausstattungsleiter Großes Haus
Mag. Michael D. Zimmermann
Chefkostümbildner,
Ausstattungsleiter Kammerspiele
Yuchi Lin
Ballettrepetitorin
Caroline Rössler
Sabine Shehata
Christian Wolf
einlass »
Hans-Georg Mutterer
Leiter
Judith Dierigl
Mathilde Exenberger
Marion Friedrichs
Evelyn Götsch
DI Katharina Ganner (Karenz)
Ausstattungsassistentin
Franziska Goller (Karenzvertretung)
Ausstattungsassistentin
DI Iris Jäger (Karenz)
Ausstattungsassistentin
Stella Krausz (Karenzvertretung)
Ausstattungsassistentin
Brigitte Hassl
Karin Hechenblaickner
Johanna Hofer
Elizabeth Idowu (Karenz)
inspizienz »
Elisabeth Kainrath
Anne-Marie Lang
Judith Perkovic
Ellen Piendl
Sonja Khammassi
Clemens Lindner
Jürgen Mayer
Manuela Niklas
Gábor Tolnai
soufflage »
Mag.a Erika Gostner
Thomas Kleissl
Denise Pelletier
Maria Wassermann
Orchesterbüro »
Alexander Rainer
Leiter
Claudia Felicetti
Sekretärin
Martina Natter
Leiterin Junges TSOI
Manuel Mayr
Orchesterwart
Gerhard Wernhart
Orchesterwart
Otto Hornek
Orchesterinspizient
Nicola Rohrer
Clemens Schachenhofer
Dirigenten, Studienleitung & Korrepetitoren »
Seokwon Hong
John Groos
1. Kapellmeister, Stellvertr. d. Chefdirigenten Studienleiter
Sabine Staudt
Andrea Stern
Hansjörg Sofka
Solokorrepetitor, Kapellmeister
Sumiko Tokushima
Solokorrepetitorin
98 | 99
statisterie & Kinderchor
Janelle Groos
Leiterin
recht & vertragswesen
Mag.a Elisabeth Schiendl
personalabteilung »
Astrid Walter, MSc
Leiterin
Reinhold Prünster
Leiter Personalverrechnung
Stefano Badaloni
Georg Bader
Benno Brecher
Julien Clerc
Malte Magnus Dikow
Markus Fuchs
Roland Goreis
Herbert Grassl
Barbara Fischer
Mag. Robert Stricker
Maria Huter
finanzen & Controlling »
Christina Jung
Leiterin
Martin Samweber
einkauf &
materialverwaltung »
Gerhard Huber
Oskar Pedross
Andreas Trenkwalder
Markus Hilpold
Herbert Hörtnagl
Andreas Huber
Franjo Karaca
technische
produktionsassistenz
Gerhard Müller
sekretariat
technische direktion
Erna Schneider
bühnentechnik »
Wolfgang Elsenhans
Bühnenmeister
Richard Hörmann
Bühnenmeister
Robert Koch
Sebastian Koppelstätter
Clemens Kruselburger
Peter Lepp
Gerhard Schwazer
Bühnenmeister
Gerhard Spöttl
Bühnenmeister
Philipp Haller
Seitenmeister
Walter Ronacher
Seitenmeister
Benno Morawek
Liam Mullins
Thomas Niedermair
Mario Quitadamo
Karlheinz Zankl
Seitenmeister
Florian Mähr
Schnürbodenmeister
Dietmar Schneider
Schnürbodenmeister
Arnold Westreicher
Schnürbodenmeister
Dietmar Rinner
Albert Ritzenfeld
Christian Sander
Ernst Saurwein
Jürgen Fend
Maschinenmeister
Martin Gross
Maschinenmeister
Andreas Kössler
Maschinenmeister
Lukas Atzl
100 | 101
Thomas Schlienger
Manuel Sigitz
Patrick Steger
Wolfgang Wöhry
requisite »
Philipp Baumgartner
Leiter
Andreas Vollgruber
Requisitenmeister
Iris Agstner
Simon Stenzel
Marijan Vlajnic
Christoph Klein
Laurin Lunger
Bernhard Salcher
David Seebacher
Ton- &
Medientechnik »
Ing. Franz Fleischanderl
Abteilungsvorstand
Christian Bader
Steve Gehrke
Roland Oberhuber
maske »
Rudolf Sieb
Leiter
Elke Aldosser
Stefan Becker
Marisa Di Spalatro
Christine Grössl (Karenz)
Quirin Kramhöller
Ing. Andreas W. Lamprecht
Stefan Rossi
Georg Stadler
damenschneiderei »
Christa Obererlacher
Leiterin
Iwana Gander
Karin Handle
Sarah Haller (Karenz)
Nina Hamberger
Maria Hochmuth
Elisabeth Lochmann
kostümwerkstätten
Tanja Menon
Leiterin
Manita Mayr
Sabine Span (Karenzvertretung)
Stephanie Valent
Maria Zottler
Simone Kirchebner
Bettina Kofler
Margarete Mayr
Margarethe Plank
beleuchtung »
Ralph Kopp
Abteilungsvorstand
Reinhard Jäkel
Beleuchtungsmeister
Johann Kleinheinz
Beleuchtungsmeister
Michael Reinisch
Beleuchtungsmeister
Doris Taibon
herrenschneiderei »
Ines Federspiel
Leiterin
Angela Berger
Christine Heinzle
Florian Weisleitner
Beleuchtungsmeister
Remo Clari
Andreas Feistmantl
Tom Grant
Manuela Hubmann
Andrea Melauner
Regina Meßner
102 | 103
Maximilian Pointner
Manuela Tschol
Svitlana Zakrevska
kostümfundus »
Christa Schallert
Leiterin
Patrick Terzer
tapeziererei »
Roman Fender
Leiter
Matthias Holzmair
malersaal »
Gerald Kofler
Leiter
Anita Lepp-Deak
Gabriele Mairhofer
wäscherei »
Margit Haller
Brigitte Hofer
Silvia Bradl
Markus Gatt
Christian Ladner
Kurt Profanter
Barbara Trojer
kostümverwaltung &
ankleider »
Dr. Dietmar Kometer
Leiter
Sylvia Gabl
Bertram Haid
bote
Manfred Unterlerchner
portiere »
Herbert Bucher
Stefan Hutter
Werner Neurauter
Kaori Lindner-Funatsu
Eberhard Zwölfer
gebäudeleittechnik &
hauselektrik »
Richard Holub
Leiter Haustechnik
Marco König
Haustechnik
Daniel Baschinger
Gebäudetechnik
dekorationswerkstätten
Alexander Egger
Leiter
Ernst Walch
Gebäudetechnik
Elmar Walser
Gebäudetechnik
Rudolf Lothar Brotzge
Gebäudedokumentation
informationstechnologie
Ivo Schallhart
Stefan Hörmann
betriebsratsvorsitzende »
Bernd Leidlmair
Arbeiter & Angestellte
Tomasz Wolski
Darstellendes Personal
Mag. Peter Polzer
Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
betriebliche
gesundheitsförderung
Angelika Plankensteiner
arbeitsmedizin
Dr. Claudia Kirchebner
arbeitspsychologie
Dr. Christian Schöpf
Techn. administrator &
sicherheitsfachkraft
Edgar Maar
Wanda Huwae
Éva Kmetz
Tzvetelina Tzvetkova
Monika Yeboah
tischlerei »
Rainer Ebenbichler
Leiter
Michael Rieder
Renate Lindner
Sabine Zangerl
Peter Berghammer
Martin Gmachl-Pammer
Stefan Tanner
schlosserei »
Karl Gögele
Leiter
Adrian Leitner
104 | 105
Tageskassa
Tiroler Landestheater
Großes Haus
Rennweg 2, 6020 Innsbruck
abo-büro
Zahlungsmöglichkeiten
An der Tageskassa kann bargeldlos mit Kredit- oder Bankomatkarte bezahlt werden. Die Bezahlung des
Online-Kartenkaufes ist mit Kreditkarte oder mittels Online-Banking (Sofortüberweisung) möglich.
Folgende Kreditkarten werden akzeptiert: American Express, Diners Club, JCB, Master Card und Visa
sowi »
karten & service
eingang
probebühnen &
[K2] in der Werkstatt
ErmäSSigungen
Mo-Fr 10.00–19.00 Uhr | Sa 10.00–18.30 Uhr
Sonn- und feiertags geschlossen
Abendkassa
Die Abendkassa befindet sich am jeweiligen Veranstaltungsort und öffnet jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Den Vorstellungsbeginn entnehmen Sie bitte jeweils unserer
Homepage oder unseren aktuellen Publikationen.
In dieser Zeit findet kein Vorverkauf statt.
TLT
!
eingang
Grosses haus,
tageskassa &
abendkassa [K2]
baustelle
haus der musik
SchülerInnen und Lehrlinge bis zum vollendeten 21. Lebensjahr, Studierende bis zum vollendeten 27.
Lebensjahr, Grundwehr- und Zivildiener (ohne Altersbegrenzung) und Menschen mit Behinderung und
deren Begleitperson erhalten folgende Ermäßigungen unter Vorlage eines gültigen Lichtbildausweises:
• im Kartenvorverkauf 40% bei allen regulären Veranstaltungen ausgenommen Premieren, Gastspiele
und Sonderveranstaltungen (Silvester, Neujahrskonzert u. a.) sowie Stehplätze im Großen Haus.
Falls ein ermäßigter Preis für die Veranstaltung ausgewiesen wird, gilt dieser für die ermäßigungs berechtigten Personen. Für generell rabattierte Vorstellungen entfällt eine zusätzliche Ermäßigung.
Der Vorverkauf endet mit Beginn der Abendkassa der jeweiligen Vorstellung.
• an der Abendkassa Restkarten für 10 €.
Telefonischer Kartenverkauf
Gruppen- und Schulbestellungen
Telefon: +43.512.52074.4 | Fax: +43.512.52074.338 | E-Mail: [email protected]
Sonn- und feiertags geschlossen
Während der Sommerpause von 4. Juli bis 11. September 2016 ist die Theaterkassa geschlossen. Der
Online-Verkauf und die Bearbeitung von schriftlichen Bestellungen finden statt.
Für Gruppenbestellungen im Großen Haus, in den Kammerspielen in der Messe und bei den Symphoniekonzerten im Saal Tirol, Congress Innsbruck gelten folgende Ermäßigungen:
Ab 18 Personen 10%, ab 36 Personen 15%.
Schulklassen können Karten zu ermäßigten Preisen für ausgewählte Vorstellungen erwerben. Es gelten die üblichen Ermäßigungen.
Vorverkaufszeiten Schalter-, Telefon- und Online-Verkauf
Veranstaltungsorte
Der Vorverkauf für Vorstellungen im Zeitraum von 1. September 2016 bis 31. Januar 2017 beginnt am
Samstag, 18. Juni 2016 um 10.00 Uhr. Der Vorverkauf für Vorstellungen im Zeitraum von 1. Februar
2017 bis 9. Juli 2017 beginnt am Samstag, 12. November 2016 um 10.00 Uhr. Der Vorverkauf für
das Neujahrskonzert und die dazugehörige Generalprobe beginnt jeweils am 2. Jänner des Vorjahres
an der Kassa.
hauptspielstätten
Mo-Fr 10.00–19.00 Uhr | Sa 10.00–18.30 Uhr
Online-Verkauf
Unter www.landestheater.at können Karten direkt im Saalplan gebucht werden. Im Online-Verkauf können per print@home Karten bequem zuhause ausgedruckt werden, jedoch keine ermäßigten
Karten erworben oder Abo- bzw. Geschenkgutscheine eingelöst werden. Eine Rücknahme von print@
home-Karten sowie die nachträgliche Ermäßigung von bereits bezahlten Karten ist nicht möglich. Die
postalische Zusendung bestellter Karten erfolgt gegen eine Gebühr i.H.v. 3 €. Zudem bieten wir eine
kostenlose Abholung bereits bezahlter Karten an der Abend- und Tageskassa.
Schriftliche Bestellungen
Die Bearbeitung von schriftlichen Bestellungen per Fax, E-Mail oder Brief erfolgt nach dem Vorverkaufsstart und beginnt am 20. Juni bzw. 14. November 2016. Schriftliche Bestellungen mit Angabe einer
gültigen Kreditkartennummer (inkl. Gültigkeitsdatum) können schneller bearbeitet werden. Wir bitten
um die Angabe einer vollständigen Anschrift mit Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse.
Reservierungsfristen
Reservierungen bleiben in der Regel 14 Tage ab Bestellung bestehen. Ab einem Monat vor der Vorstellung verkürzt sich diese Frist auf fünf Werktage. In der letzten Woche vor einer Veranstaltung
müssen reservierte und unbezahlte Karten innerhalb von einem Tag abgeholt werden.
GroSSes Haus Tiroler Landestheater | Rennweg 2 | 6020 Innsbruck
Kammerspiele in der Messe Ing.-Etzel-Straße (Tor 10) | 6020 Innsbruck
[K2] in der Werkstatt & Probebühnen Rennweg 2 | 6020 Innsbruck
Congress Innsbruck – Saal Tirol Rennweg 3 | 6020 Innsbruck
nebenspielstätten
Audioversum Wilhelm-Greil-Str. 23 | 6020 Innsbruck
Canisianum Tschurtschenthaler Str. 7 | 6020 Innsbruck
Die Bäckerei – Kulturbackstube Dreiheiligenstraße 21a | 6020 Innsbruck
Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums Paul-Hofhaimer-Gasse 6 | 6020 Innsbruck
Schwurgerichtssaal Innsbruck Maximilianstraße 4 | 6020 Innsbruck
Vierundeinzig Haller Str. 41 | 6020 Innsbruck
VORSTELLUNGSBEGINNZEITEN
Vorstellungbeginn im Großen Haus ist in der Regel wochentags um 19.30 Uhr, an Samstagen, Sonnund Feiertagen um 19.00 Uhr. In den Kammerspielen in der Messe beginnen Abendvorstellungen in
der Regel wochentags um 20.00 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen um 19.30 Uhr. Vorstellungen im [K2] in der Werkstatt und die Konzerte des TSOI im Congress Innsbruck – Saal Tirol beginnen um 20.00 Uhr. Diese Anfangszeiten gelten, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben. Aktuelle
Beginnzeiten werden unter www.landestheater.at und in den Monatspublikationen genannt.
106 | 107
eintrittspreise &
Sitzpläne
Die Preise für die jeweilige Vorstellung / das jeweilige Konzert finden Sie in dieser Publikation bei den
entsprechenden Produktionen genannt. Zudem werden sie unter www.landestheater.at und in
den Monatspublikationen angeführt.
tiroler landestheater – grosses haus
bühne
9 8 7 6 5 4
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rechts
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galerie
links
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Partitursitze
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2. Reihe
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j
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1
k
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38 €
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Parkett,
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II. Ranglogen,
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Sitze) | Galerie
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1. Reihe
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m
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67 €
64 €
61 €
58 €
55 €
49 €
48 €
43 €
42 €
41 €
Parkett,
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I. Ranglogen,
1-4 (Vordersitze) |
I. Ranglogen,
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Sitze)
4. kat.
7 6
partitursitze 8
s t e h p l ä t z e
s
Parkett,
5.-9. Reihe |
Parterrelogen |
Balkon, 1. und
2. Reihe |
II. Ranglogen
5-8 (Vordersitze)
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1
Parkett,
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I. Ranglogen,
5-10 (Vordersitze) |
Mittelloge, 1.
und 2. Reihe
2. kat.
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1. kat.
1
preisgruppe
logen
2. rang
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preiskategorien
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galerie mitte
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1. preiskategorie
2. preiskategorie
3. preiskategorie
4. preiskategorie
5. preiskategorie
6. preiskategorie
7. preiskategorie
congress innsbruck – saal tirol
kammerspiele in der messe
bühne
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6€
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
Reihen
ka
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
Onlineshop unter www.landestheater.at).
6
27
10 €
Neujahrskonzert GP *
eine eigene Kategorieeinteilung (siehe
26
12 €
sa
Neujahrskonzert Generalprobe gibt es
24
kb
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
20 €
38 €
21
12 €
5
31 €
59 €
59
18 €
4
40 €
83 €
38 €
61
kc
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
49 €
98 €
48 €
51
15 €
Symphoniekonzert
Neujahrskonzert *
46
25 €
sb
sc
3
*Beim Neujahrskonzert und bei der
25
kd
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
4. kat.
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19 €
3. kat.
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32 €
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2. kat.
59
ks
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
1. kat.
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preisgruppe
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
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1. kategorie
2. kategorie
3. kategorie
4. kategorie
ALLGEMEINE
GESCHäFTSBEDINGUNGEN
ALLGEMEINES
Mit Kauf Ihrer Eintrittskarte erkennen Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen als Bestandteil Ihres Kaufvertrages an. Die
AGB und unsere Preise können Sie auch in den Aushängen im
Foyer des Großen Hauses und der Kammerspiele in der Messe sowie im Internet nachlesen. Die Tiroler Landestheater und
Orchester GmbH Innsbruck kann diese AGB ändern oder durch
neue ersetzen.
KARTENVERKAUF
Online-Verkauf
Unter www.landestheater.at können Karten direkt im Saalplan
gebucht werden. Im Online-Verkauf können per print@home
Karten bequem zuhause ausgedruckt werden, jedoch keine ermäßigten Karten erworben oder Abo- bzw. Geschenkgutscheine
eingelöst werden. Eine Rücknahme von print@home-Karten sowie die nachträgliche Ermäßigung von bereits bezahlten Karten
ist nicht möglich. Die postalische Zusendung bestellter Karten
EINLASS
erfolgt gegen eine Gebühr i.H.v. 3 €. Zudem bieten wir eine koDer Einlass beginnt in der Regel 30 Minuten vor Veranstal- stenlose Abholung bereits bezahlter Karten an der Abend- und
tungsbeginn. Mit Beginn der Veranstaltung erlischt aus Sicher- Tageskassa.
heitsgründen und mit Rücksicht auf die mitwirkenden Künstler
und die anderen Besucher der Anspruch auf den gebuchten Schriftliche Bestellungen
Platz. Nach Vorstellungsbeginn können Besucher erst in den Die Bearbeitung von schriftlichen Bestellungen per Fax, E-Mail
Zuschauerraum eingelassen werden, soweit es eine geeignete oder Brief erfolgt nach dem Vorverkaufsstart und beginnt am
Pause gibt. Das eigenmächtige Betreten des Zuschauerraums 20. Juni bzw. 14. November 2016. Schriftliche Bestellungen mit
stellt eine Verletzung der Hausordnung dar, die einen Verweis Angabe einer gültigen Kreditkartennummer (inkl. Gültigkeitsaus der Spielstätte und in schwerwiegenderen Fällen ein Haus- datum) können schneller bearbeitet werden. Wir bitten um die
verbot nach sich ziehen kann.
Angabe einer vollständigen Anschrift mit Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse.
GARDEROBE
Die Garderobe ist kostenlos bei den Veranstaltungen des Ti- Reservierungsfristen
roler Landestheaters. Die Garderobe (Mäntel, Schirme, große Reservierungen bleiben in der Regel 14 Tage ab Bestellung beTaschen, Rucksäcke, vergleichbar sperrige Gegenstände und stehen. Ab einem Monat vor der Vorstellung verkürzt sich diese
Bildaufzeichnungsgeräte) ist beim zuständigen Garderobenper- Frist auf fünf Werktage. In der letzten Woche vor einer Veransonal abzugeben.
staltung müssen reservierte und unbezahlte Karten innerhalb
von einem Tag abgeholt werden.
HAFTUNG
Mit der Abgabe einer Garderobenmarke haftet das Tiroler Lan- Zahlungsmöglichkeiten
destheater für Verlust oder Beschädigung der aufbewahrten An der Tageskassa kann bargeldlos mit Kredit- oder BankomatGegenstände nur, soweit das Garderobenpersonal seine Aufbe- karte bezahlt werden. Die Bezahlung des Online-Kartenkaufes
wahrungspflichten vorsätzlich oder fahrlässig verletzt hat. Die ist mit Kreditkarte oder mittels Online-Banking (SofortüberHaftung beschränkt sich auf den Zeitwert aller auf eine Garde- weisung) möglich. Folgende Kreditkarten werden akzeptiert:
robenmarke abgegebener Gegenstände und beträgt höchstens American Express, Diners Club, JCB, Master Card und Visa
550 €. Der Verlust oder die Beschädigung von Garderobengegenständen sowie der Verlust einer Garderobenmarke müssen ErmäSSigungen
unverzüglich beim Garderobenpersonal gemeldet werden. Gar- SchülerInnen und Lehrlinge bis zum vollendeten 21.Lebensjahr,
derobengegenstände dürfen ohne Garderobenmarke nur dann Studierende bis zum vollendeten 27. Lebensjahr, Grundwehrausgehändigt werden, wenn glaubhaft gemacht ist, dass der Be- und Zivildiener (ohne Altersbegrenzung) und Menschen mit
sucher der berechtigte Empfänger ist. Bei Verlust der Gardero- Behinderung und deren Begleitperson erhalten folgende Ermäbenmarke kann ein angemessener Geldersatz verlangt werden. ßigungen unter Vorlage eines gültigen Lichtbildausweises:
umsatzsteuer
• im Kartenvorverkauf 40% bei allen regulären Veranstaltungen
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlich gültigen Um- ausgenommen Gastspiele und Veranstaltungen mit den Preissatzsteuer.
gruppen S, M, L, I. Ausgenommen sind Stehplätze im Großen
Haus. Falls ein ermäßigter Preis für die Veranstaltung ausge wiesen wird, gilt dieser für die ermäßigungsberechtigten
Personen. Für generell rabattierte Vorstellungen entfällt eine
zusätzliche Ermäßigung. Der Vorverkauf endet mit Beginn
der Abendkassa der jeweiligen Vorstellung.
• an der Abendkassa Restkarten für 10 €.
KARTENTAUSCH
Bis drei Tage vor der Veranstaltung bemühen wir uns, gegen
eine Gebühr von 5 € pro Karte, um vergleichbare Plätze zu
einem anderen Termin. Der Kartentausch kann nur an der Tageskassa durchgeführt werden. Online gekaufte und als print@
home ausgedruckte Karten können ausnahmslos nicht zurückgenommen oder getauscht werden.
FOTOGRAFIEREN bzw.
VERBOT VON BILD-, FILM UND TONAUFNAHMEN
Das Herstellen von Bild-, Film und Tonaufnahmen aller Art im
Zuschauerhaus ist untersagt. Bei Zuwiderhandeln ist der Einlassdienst berechtigt, Kameras, Videorekorder, Tonbandgeräte
oder sonstige Apparate für Bild- und Tonaufnahmen bis zum
Ende der Veranstaltung einzuziehen. Das Fotografieren in den
Pausen für private Zwecke ist zulässig. Zuwiderhandlungen
KARTENRÜCKGABE
können weiters Schadensersatzansprüche auslösen oder HausIhre Bestellung (unabhängig ob per Telefon, Internet oder per- verbot-Maßnahmen nach sich ziehen.
sönlich in der Verkaufsstelle) ist verbindlich. Sie können von
dieser Bestellung nur nach Maßgabe der eingeschränkten ge- DATENSCHUTZ
setzlichen Bestimmungen (ABGB, KSchG) zurücktreten, etwa Die personenbezogenen Bestelldaten werden unter Einhaltung
dann, wenn Sie bei der Bestellung in die Irre geführt wurden des Datenschutzrechts in dem für die Anbahnung und Durchoder die Bestellung unter Zwang erfolgte. Bitte beachten Sie: führung des Vertrages erforderlichen Umfang verwendet und
Ticket-Bestellungen unterliegen nicht dem Fernabsatzgesetz. gespeichert. Der Kunde hat das Recht auf Widerspruch der Er§5f. Nr. 7 BGBl I 185/1999 regelt, dass das Gesetz auf Verträge hebung, Verarbeitung und Nutzung seiner personenbezogenen
über die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich der Frei- Daten, Sperrung bestrittener Daten, Löschung unzulässig gezeitgestaltung keine Anwendung findet. Dies bedeutet, dass ein speicherter oder nicht mehr erforderlicher Daten und Berichtisiebentägiges Widerrufs- und Rückgaberecht ausgeschlossen gung unrichtiger Daten. Kundendaten werden bis auf Widerruf
ist. Jede Bestellung von Eintrittskarten ist damit unmittelbar neben der Abwicklung der Bestellung auch zu Kundenbetreunach Bestätigung durch die Kassa bindend und verpflichtet ge- ungszwecken genutzt. Die Weitergabe der Daten an Dritte zur
mäß den bestehenden Regelungen zur Abnahme und Bezahlung kommerziellen Nutzung ist ausgeschlossen.
der bestellten Karten. Für verfallene Karten wird kein Ersatz
geleistet.
HAUSRECHT
Das Tiroler Landestheater übt in all seinen Spielstätten das
SPIELPLANÄNDERUNGEN
Hausrecht aus. Es ist berechtigt, Hausverweise und HausverBesetzungs- und Spielplanänderungen und sonstige Ände- bote auszusprechen oder andere geeignete Maßnahmen im
rungen des Vorstellungsablaufs berechtigen nicht zur Rückgabe Rahmen dieses Hausrechts zu ergreifen. Insbesondere können
von Eintrittskarten. Wird in Ausnahmefällen ein Vorstellungs- Besucher aus Vorstellungen verwiesen werden, wenn sie diese
termin verlegt und/oder Stücke bzw. Programmpunkte ausge- stören, andere Besucher belästigen oder in sonstiger und ertauscht, kann kein Anspruch auf Rückzahlung geltend gemacht heblicher Weise oder wiederholt gegen die Benutzungsbedinwerden. Bei Vorstellungsabbruch wird das Eintrittsgeld nur gungen verstoßen haben. Der Zutritt kann verweigert werden,
dann erstattet, wenn zum Zeitpunkt des Abbruchs weniger als wenn die begründete Vermutung besteht, dass der Besucher
die Hälfte der Aufführung gezeigt war. Der Erstattungsanspruch die Vorstellung stören oder andere Besucher belästigen wird.
erlischt, wenn er nicht binnen fünf Tagen geltend gemacht wird. Eine Erstattung des Kartenpreises erfolgt in diesen Fällen nicht.
Der Besucher darf lediglich den auf seiner Eintrittskarte ausBARRIEREFREIHEIT
gewiesenen Platz einnehmen. Hat er einen Platz eingenommen
Im Großen Haus stehen für BesucherInnen im Rollstuhl spezielle für den er keine gültige Karte besitzt, kann das Tiroler LandesPlätze im hinteren Parkettbereich zur Verfügung. Eine behin- theater den Differenzbetrag erheben oder den Besucher aus
dertengerechte Sanitäranlage befindet sich im Erdgeschoß so- der Vorstellung verweisen. Eine Erstattung des Kartenpreises
wie im 1. und 2. Rang. Das Große Haus verfügt über einen Lift erfolgt in diesen Fällen nicht.
mit direktem Zugang aus der Tiefgarage. Ebenso finden in den Das private Anbieten und der Weiterverkauf von Eintrittskarten
Kammerspielen in der Messe RollstuhlfahrerInnen einen Lift und in den Räumlichkeiten und auf dem Gelände des Tiroler Landesbehindertengerechte Sanitäranlagen vor. RollstuhlfahrerInnen theaters sind untersagt.
und eine Begleitperson erhalten eine Ermäßigung auf den Kar- Mobilfunkgeräte, Pager und akustische Signalgeber aller Art
tenpreis. Im Großen Haus besteht die Möglichkeit, umschaltbare dürfen nur im ausgeschalteten Zustand ins Zuschauerhaus mitHörgeräte zu verwenden (Schwerhörigen-Induktionsschleife). genommen werden.
Die Mitnahme von Speisen und Getränken ins Zuschauerhaus
und der dortige Verzehr sind nicht gestattet.
Gruppen- und Schulbestellungen
Für Gruppenbestellungen im Großen Haus, in den Kammerspielen
in der Messe und bei den Symphoniekonzerten im Saal Tirol,
Congress Innsbruck gelten folgende Ermäßigungen:
Ab 18 Personen 10%, ab 36 Personen 15%.
Schulklassen können Karten zu ermäßigten Preisen für ausgewählte Vorstellungen erwerben. Es gelten die üblichen Ermäßigungen.
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im abonnement
Ihre Vorteile!
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• Sie haben Ihren festen Platz. Langes Anstehen an der Kassa entfällt.
• Die Stückauswahl bietet Ihnen einen Querschnitt unseres Repertoires.
• Beim Kauf von zusätzlichen Karten erhalten Sie ab 14 Tage vor der Vorstellung eine
ErmäSSigung von 15%.
• Falls Sie einen Abonnement-Termin nicht wahrnehmen können, haben Sie die Möglichkeit,
den Aufführungstermin dieser Vorstellung zu tauschen.
• Sie sind jederzeit informiert: Unser Spielzeitheft erhalten Sie einmal jährlich,
unser Magazin Figaro! 6x jährlich kostenlos zugesandt.
Abos sind bei uns in unterschiedlichen Kombinationen aus dem Repertoire erhältlich.
Die genaue Zusammenstellung der Abos finden Sie auf den Folgeseiten.
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Abo-Büro
Tiroler Landestheater
Rennweg 2, 6020 Innsbruck
(Durchgang zur Sowi)
!
abo-büro
Abo-Ausweise
sowi »
abo-service
Ihr Abo-Ausweis mit allen Vorstellungs- bzw. Konzertterminen wird Ihnen nach Bezahlung der Rechnung per Post zugesandt oder von Ihrer Sammelstelle ausgehändigt.
eingang
probebühnen &
[K2] in der Werkstatt
Jugend- und Studentenabos
Mo–Fr 10.00–16.00 Uhr
Am Wochenende und feiertags geschlossen
Telefon: +43.512.52074.134
Fax: +43.512.52074.332
E-Mail: [email protected]
Während der Sommerpause von 4. Juli bis 11. September 2016
ist das Abo-Büro von Mo–Fr von 10.00–14.00 Uhr geöffnet.
Die Bearbeitung von schriftlichen Abo-Bestellungen geht weiter.
TLT
eingang
Grosses haus,
tageskassa &
abendkassa [K2]
baustelle
haus der musik
Abo-Informationen für
Theater und Symphoniekonzert
Mit Abschluss eines Abos erkennen Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen als Vertragsbestandteil an. Die aktuellen AGB sind im jeweiligen Spielzeitheft abgedruckt.
Abo-Verkauf
Die Bearbeitung der schriftlichen Bestellungen und der Schalterverkauf im Abo-Büro beginnen am
2. Mai der vorhergehenden Spielzeit und enden mit Jahresende. Bestellungen nimmt das Abo-Büro
ganzjährig entgegen.
Abo-Vertragsdauer
Mit Ihrer Abo-Bestellung schließen Sie mit der Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck
einen Vertrag auf unbestimmte Zeit ab. Das Abonnement verlängert sich automatisch. Abos für Jugendliche und Studierende müssen jährlich erneuert werden.
ABO-ÄNDERUNGEN
Falls Sie Ihr Abo für die folgende Spielzeit ändern möchten, haben Sie bis spätestens 30. April der
laufenden Spielzeit dazu Gelegenheit. Bitte teilen Sie uns Änderungswünsche schriftlich mit.
ABO-VERTRAGSENDE
Eine Kündigung des Abo-Vertrages durch Sie ist jährlich bis zum 30. April der jeweils auslaufenden
Spielzeit möglich und hat schriftlich zu erfolgen. Auch die Tiroler Landestheater und Orchester GmbH
Innsbruck kann ihrerseits den Abo-Vertrag ohne Angabe von Gründen zu diesem Termin kündigen.
Abo-Entgelt
Es gelten die jeweils aktuellen Abo-Preise.
Abo-Bezahlung
Bitte bezahlen Sie Ihr Abo nach Zusendung der Rechnung im Juli mittels Banküberweisung. Wenn Sie
Ihr Abo über eine Sammelstelle beziehen, bezahlen Sie nach den jeweils von dieser Stelle ausgegebenen Richtlinien.
Da alle Jugend- und Studentenabos an eine Altersgrenze gebunden sind, müssen diese Abos jährlich
erneuert werden. Sowohl beim Abschluss dieser Abos, als auch bei jedem Vorstellungsbesuch benötigen die AbonnentInnen einen entsprechenden Lichtbildausweis. SchülerInnen und Lehrlinge bis zum
vollendeten 21. Lebensjahr sowie Studierende bis zum vollendeten 27. Lebensjahr erhalten alle Abos
(außer DAS Abo, Premierenabos und Jugend & Studenten.Abo Spezial) mit 50% Ermäßigung auf den
normalen Kartenpreis.
WERBEPRäMIE FUR ABONNENT.INNEN
Wenn Sie bereits Theater- oder KonzertabonnentIn sind und neue AbonnentInnen für die Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck werben, erhalten Sie bei Vertragsabschluss einen Gutschein für zwei Freikarten einer Aufführung bzw. eines Symphoniekonzerts Ihrer Wahl in der Platzkategorie des verkauften Abonnements.
ZUSATZKARTEN
Damit Sie wirklich alles sehen und hören können, erhalten Sie 15% Abonnenten-Treuerabatt für zusätzlich gekaufte Karten. Der Preisnachlass wird frühestens ab 14 Tage vor der jeweiligen Vorstellung
gewährt. Dieses Angebot gilt nicht bei Premieren und Vorstellungen / Konzerten mit Sonderpreisen.
TERMINTAUSCH EINER ABO-VORSTELLUNG
Sollten Sie einmal eine Vorstellung Ihres Abos nicht besuchen können, haben Sie die Möglichkeit,
das entsprechende Stück an einem anderen Vorstellungstermin nachzuholen. Eine persönliche oder
schriftliche Abmeldung, spätestens bis zwei Tage vor dem aufgerufenen Vorstellungstermin, ist dafür
erforderlich. Pro Abonnement und Spielzeit kann der Abotermin 2- bzw. 4-mal, entsprechend dem gewählten Abo, kostenfrei geändert werden. Die jeweilige Bearbeitungsgebühr bei weiteren Terminverlegungen beträgt 5 € pro Abo-Platz. Nach Möglichkeit bekommen Sie eine Ersatzkarte in Ihrer Platzkategorie. Der Wert eines nicht eingelösten „unter Tausch“ befindlichen Abo-Platzes verfällt nach der
letzten Vorstellung des verlegten Stückes bzw. mit Ende der Spielzeit. Bei einer Abo-Terminverschiebung wird ein virtueller Gutschein unter Ihrer Kundennummer im System erstellt. Eine automatische
Reservierung für einen anderen Termin wird nicht vorgenommen. Eine Rückzahlung in bar oder eine
Gutschrift für nicht eingelöste „unter Tausch“ befindliche Abo-Plätze sowie für Karten in billigeren
Kategorien ist nicht möglich. Symphoniekonzert-AbonnentInnen haben die Möglichkeit, ihr jeweiliges
Konzert zu den oben genannten Bedingungen von Donnerstag auf Freitag und umgekehrt zu tauschen.
Für das „Jugend & Studenten.Abo Spezial“ ist kein Termintausch einer Abo-Vorstellung möglich.
Spielplanänderungen
Ein veröffentlichter Spielplan kann aus zwingenden betrieblichen Gründen geändert werden. Dabei
können in Ausnahmefällen Abonnement-Vorstellungstermine verlegt und/oder Stücke bzw. Programmpunkte ausgetauscht werden, ohne dass ein Anspruch auf Rückzahlung geltend gemacht werden kann. Wir ersuchen Sie, sich über die tatsächlich aufgerufene Vorstellung auf unserer Homepage
www.landestheater.at zu informieren. Wir weisen Sie darauf hin, dass kein Anspruch auf Ersatz
einer versäumten Vorstellung bzw. eines Symphoniekonzerts besteht.
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la3 kleines landabo
So
m2
fr
ul kleines landabo
So
m1
fr
ol kleines landabo
So
e2
fr
t kleines hauptabo
fr
e1
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m kleines hauptabo
fr
l1
Do
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Do
s kleines hauptabo
Do
c2
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l kleines hauptabo
Do
c1
mi
d kleines hauptabo
Do
pk
la3 grosses landabo
So
fixtermine
ul grosses landabo
So
r kleines hauptabo
ol grosses landabo
So
mi
sab samstagsabo*
Sa
c kleines hauptabo
saa samstagsabo*
Sa
mi
M grosses hauptabo*
Fr
rusalka
der sturm
Mayerling uraufführung
Le nozze di figaro
Nostradamus österreichische erstaufführung
die katze auf dem heiSSen blechdach
un ballo in maschera
ménage-à-trois
der böse geist lumpazivagabundus
everyman österreichische erstaufführung
Orphée et Euridice
capriccio
Abos in den Kammerspielen
in der messe
‹sa1
‹sa2
‹sa3
‹sa4
‹sa5
‹sa6
‹m1
‹m2
‹e1
‹e2
‹c1
‹c2
* Bei den Abos C, E, M, SAA und SAB können Sie
in den Kammerspielen in der Messe zwischen
unterschiedlichen Aboangeboten wählen.
kammerspiele in der messe
p premierenabo
E grosses hauptabo*
Fr
rusalka
der sturm
oliver! wiederaufnahme
Mayerling uraufführung
Le nozze di figaro
Nostradamus österreichische erstaufführung
die katze auf dem heiSSen blechdach
un ballo in maschera
ménage-à-trois
der böse geist lumpazivagabundus
everyman österreichische erstaufführung
Orphée et Euridice
capriccio
Abos im GroSSen Haus
Wochentag
fixtermine
l grosses hauptabo
Do
Das abo
D grosses hauptabo
Do
freie wahl
c grosses hauptabo*
Mi
GroSSes Haus
div. Termine
Abos mit beiden Bühnen
Wochentag
fam familienabo
abo.plan
Was wird in welchem Abo gespielt?
heisse zeiten – die wechseljahre-revue
viel zu heiss wiederaufnahme
frau müller muss weg österr. erstaufführung
edith piaf . der spatz von paris uraufführung
der watzmann ruft
totentanz uraufführung
der prozess
der goldene drache
supergute tage
Wochentag
heisse zeiten – die wechseljahre-revue
viel zu heiss wiederaufnahme
frau müller muss weg österreichische erstaufführung
edith piaf . der spatz von paris uraufführung
der watzmann ruft
totentanz uraufführung
der prozess
der goldene drache
supergute tage
musiktheater
schauspiel
tanztheater
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hamlet . das schauspiel-abo
Sehen oder nicht sehen? Diese Frage stellt sich mit unserem Schauspiel-Abo HAMLET erst gar nicht.
Sie sehen damit acht mal schauspiel in allen unseren Spielstätten und erleben nicht nur
das Ensemble in seiner darstellerischen Vielfalt, sondern auch eine Reihe ganz unterschiedlicher
Regiehandschriften.
HAMLET bringt Sie in:
der sturm (GroSSes Haus),
die katze auf dem heissen blechdach (grosses haus),
frau müller muss weg (kammerspiele in der messe),
der prozess (kammerspiele in der messe),
der goldene drache (kammerspiele in der messe),
supergute tage (kammerspiele in der messe) sowie
alte meister ([k2] in der werkstatt) und
die schutzbefohlenen ([k2] in der werkstatt)
und spiegelt damit die große thematische Bandbreite unseres Spielplans.
Je nach Kategorie bezahlen Sie für acht Vorstellungen zwischen 111 € und 155 €. Als HAMLETAbonnentIn ist Mittwoch Ihr Theatertag, bei Vorstellungen im [K2] in der Werkstatt können
Sie zwischen Samstag und Sonntag als Vorstellungstag wählen.
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sechs vorstellungen & ein Konzert Für unschlagbare 59 € – damit bekommen SchülerInnen und Lehrlinge bis zum vollendeten 21. Lebensjahr sowie Studierende bis zum vollendeten 27.
Lebensjahr die ganze Bandbreite, die das Theater zu bieten hat: Oper, Schauspiel, Musical und Tanz
im Großen Haus und in den Kammerspielen in der Messe sowie ein Konzert im Congress. Das Abo
enthält folgende Vorstellungen:
der sturm 6.10.2016 (schauspiel, GroSSes Haus),
le nozze di figaro 15.12.2016 (musiktheater, GroSSes Haus)
ménage-à-trois 9.03.2017 (tanztheater, grosses haus),
der böse geist lumpazivagabundus 6.04.2017 (schauspiel, grosses haus),
everyman 11.05.2017 (musiktheater, grosses haus)
der prozess 8.06.2017 | 29.06.2017 (schauspiel, kammerspiele in der messe)
Plus: ein Gutschein für ein Symphoniekonzert im Congress Innsbruck – Saal Tirol nach Wahl
Mehr Information dazu auf Seite 73.
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abo.preise
Sitzpläne siehe Seite 108 ff. | Abo.Plan siehe Seite 118 ff.
abos mit mehreren spielstätten
abos mit einer spielstätte
preiskategorien
abonnement
grosses
hauptabo
10x Großes Haus
6x Kammerspiele
in der Messe
C Mittwoch
D | L Donnerstag
e | m Freitag
samstagabo
8x Großes Haus
2x Kammerspiele
in der Messe
saa | sab
Samstag
grosses
landabo
10x Großes Haus
2x Kammerspiele
in der Messe
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Sonntag
familienabo
8x Großes Haus
2x Kammerspiele
in der Messe
fam
verschied. Tage
das abo *
5x Großes Haus
5x Kammerspiele
in der Messe
das abo
wahltage
hamlet
8x Schauspiel
ham1 | ham2
mittwoch,
Samstag | sonntag
inhalte
preiskategorien
1. kat. 2. kat. 3. kat. 4. kat. 5. kat. 6. kat. 7. kat.
447 €
414 €
366 €
327 €
269 €
222 €
ca. 20% Ermässigung
369 €
328 €
299 €
258 €
224 €
175 €
135 €
389 €
349 €
316 €
275 €
238 €
184 €
137 €
c | r mittwoch
d|l|s
donnerstag
e | m | t freitag
337 €
302 €
275 €
238 €
207 €
163 €
123 €
ca. 20% Ermässigung
kammerspiel
premierenabo
2 musikalische Werke (Musik & Tanz)
und 4 Schauspiele in den
Kammerspielen in der Messe
pk fixtermine
ca. 10% Ermässigung
kammerspiel
abo
Musikalische Werke (Musik & Tanz)
und Schauspiele in den
Kammerspielen in der Messe –
verschiedene Angebote!
299 €
280 €
262 €
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219 €
188 €
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c1 | c2 mittwoch
d1 | l1 donnerstag
e1 | e2 | m1| m2
freitag
symphoniekonzert
abo
149 €
143 €
135 €
129 €
119 €
111 €
skd donnerstag
skf freitag
ca. 25% Ermässigung
*Wir wählen das Stück, Sie den Termin. Bitte reservieren Sie rechtzeitig Ihre Eintrittskarte in Ihrer Kategorie für die am Abo.Scheck angeführten Vorstellungen!
122 | 123
473 €
395 €
325 €
275 €
199 €
135 €
399 €
359 €
319 €
269 €
229 €
165 €
115 €
379 €
338 €
299 €
255 €
219 €
159 €
110 €
135 € Einheitspreis
120 € Einheitspreis
ca. 20% Ermässigung
8 Symphoniekonzerte im
Congress Innsbruck – Saal Tirol
294 €
8 Symphoniekonzerte
155 €
555 €
ca. 15% Ermässigung
ol | ul | la3
Sonntag
6 Vorstellungen
1. kat. 2. kat. 3. kat. 4. kat. 5. kat. 6. kat. 7. kat.
7 musikalische Werke (Musik & Tanz)
und 3 Schauspiele im Großen Haus
6 Premieren
ca. 15% Ermässigung
2 Schauspiele im Großen Haus,
4 Schauspiele in den Kammerspielen
in der Messe,
2 Schauspiele im [k2] in der Werkstatt
7 musikalische Werke (Musik & Tanz)
und 3 Schauspiele im Großen Haus
10 Vorstellungen
ca. 20% Ermässigung
3 musikalische Werke (Musik & Tanz)
und 2 Schauspiele im Großen Haus,
5 Vorstellungen in den Kammerspielen
in der Messe
ca. 10% Ermässigung
kleines
hauptabo
kleines
landabo
ca. 25% Ermässigung
5 musikalische Werke (Musik & Tanz)
und 3 Schauspiele im Großen Haus,
2 Vorstellungen in den Kammerspielen
in der Messe
p fixtermine
mi | do | fr
10 Vorstellungen
ca. 15% Ermässigung
7 musikalische Werke (Musik & Tanz)
und 3 Schauspiele im Großen Haus,
2 Vorstellungen in den Kammerspielen
in der Messe
inhalte
7 musikalische Werke (Musik & Tanz)
und 3 Schauspiele im Großen Haus
10 Premieren
492 €
6 musikalische Werke (Musik & Tanz)
und 2 Schauspiele im Großen Haus,
2 Vorstellungen in den Kammerspielen
in der Messe
abonnement
premieren
abo
7 musikalische Werke (Musik & Tanz)
und 3 Schauspiele im Großen Haus,
6 Vorstellungen in den Kammerspielen
in der Messe
ca. 25% Ermässigung
240 €
186 €
KALENDER spielzeit 2016.17
Premieren, Konzerte & mehr
Dezember
SO 2 Viel zu HeiSS
WA
MO 5
DI 6
MI 7
MI 5
Le Nozze di
Figaro
DO 8
DO 6
erwin 1
FR 9
FR 7
SA 10
SA 8 Oliver!
WA
MO 7
DI 8
dO 8
SO 9 matinee
mI 9
FR 9
FR 2
SA 3
SO 4
SO 11
MO 12
DO 3
FR 2
FR 4
SA 3
MO 2 neujahrskonzert KU
MO 3
SA 5
SO 4 matinee
DI 4
SO 6 matinee
DI 13
MI 2
Edith Piaf . Der
Spatz von Paris
MI 14
dO 10
FR 16
Gesprächskonzertprobe
SA 17
SO 18 Theaterfest
matinee
rusalka /
heiSSe Zeiten –
die Wechseljahre-revue
tanz hinter
den kulissen 1
MI 12 GESPRÄCHS-
KONZERT
und sein
Pumuckl
für OBERSTUFENKLASSEN und
Studierende
DO 13 1. symphonie-
konzert
FR 14 1. symphonie-
konzert
MO 19
DI 20
SO 13 Meister Eder
PREMIERE
DI 7
SO 16 matinee
FR 18 2. symphonie-
MO 19
konzert
Mayerling
Frau müller
muss weg
SA 24 Rusalka
PREMIERE
SO 25 matinee
öea
SA 19 Alte Meister
PREMIERE
Der Watzmann
ruft
3. Tsoi Sonntagsmatinee
MO 13
konzert 1
DO 13
DI 14
FR 14
Mi 15
SA 15
FR 17 5. symphonie-
konzert
dO 16
SO 19 matinee
FR 20 3. symphonie-
MO 20
DO 24 2x hingehört
MO 26
DI 27
FR 21
MI 28
SA 22 Mayerling
UA
konzert
ruft
Der böse Geist
Lumpazivagabundus
ERWIN 4
sitzkissenkonzert
Der Prozess
DI 21
Mo 20
mI 22
DI 21 Klassik Lounge 4
capriccio
ERWIN 6
SA 13 Cinema Lovers
UA
Mo 12
SO 14 matinee
DI 13
Orphée et
Euridice
Mi 14
SO 16
DO 15
Mo 17
Mo 15
FR 16
DI 18 Klassik Lounge 5 DI 16
SA 17 CAPRICCIO
PREMIERE
Mi 17
Drache
konzert
DI 27
SO 22
FR 24 4. symphonie-
FR 25
mI 28
MO 23
SA 26 KLANGSTUNDE 2
dO 29
DI 24
SA 25
FR 30
mI 25
SO 26 matinee
konzert
DO 22
SA 22 Everyman
ÖEA
Music-Talk
Gesprächskonzert
sO 21
FR 23
Mo 22
SA 24
DI 23
SO 25
Mi 24
Mo 26
sO 23
DO 25
DI 27
DO 23
MO 24
FR 26
Mi 28
FR 24
DI 25
SA 27
DO 29
SA 25 Der böse Geist
mi 26
SO 28 matinee
Lumpazivagabundus
PREMIERE
FR 28
MO 29
sa 29
DI 30
MO 27
Mo 27
sO 30 5. Tsoi Sonn-
Mi 31
DI 28
DI 28
SA 28
MO 28
SO 29
DO 27
DI 29
MO 30
Mi 29
FR 28
mI 30
DI 31
DO 30
SA 29
tagsmatinee
124 | 125
alellleungs-
et
n
i
m
z
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teden sie je
t
vo r s
fin
FR 31
SO 30
FR 30
Supergute Tage
DO 27
sO 26
FR 27
erwin 3
Mi 21
PREMIERE
Mi 22
Ménage-à-trois
dO 26
DI 20
Euridice
PREMIERE
dO 23 4. symphonie-
MI 26
MO 31
sO 11 Matinee
konzert
Mi 12
Mo 13
konzert
dO 19 3. symphonie-
DO 20
DI 25
DI 11
Mo 19
konzert
öffentliche
generalprobe
sO 12 familien-
SA 10
SA 20 Orphée et
MO 26
WA
FR 12 7. symphonie-
FR 21 Der Goldene
PREMIERE
MO 24
Mo 10
sO 18
mI 21
konzert
SA 11
konzert
FR 19
DI 20 Klassik Lounge 2 mI 18
SA 31 neujahrs-
DO 11 7. symphonie-
Everyman
PREMIERE
DO 18
SO 25
und Gretel
Die Schutzbefohlenen
Mi 10
DO 20
MI 23
SO 27 Hänsel
konzert
SO 9 Matinee
DI 14 Klassik Lounge 3 DO 16 5. symphoniemI 15
FR 9 8. symphonie-
DI 9
Mi 19
mI 19
tagsmatinee
totentanz
Mo 8
SO 19 matinee
SA 21 Der Watzmann
die Wechseljahre-revue
SA 8 Klangstunde 5
konzert
SA 18 Klangstunde 4
SA 24
PREMIERE
Mi 8
DO 8 8. symphonie-
SA 18 Totentanz
UA
DI 22
SO 23 2. Tsoi Sonn-
DI 7
Mi 7
familienkonzert 2
FR 7 6. symphonie-
konzert
DI 6
sO 7 ERWIN 5
FR 17
FR 23
FR 30 heiSSe Zeiten –
SO 12 matinee
Mo 5
SA 6
DI 17
DI 18 Klassik Lounge 1 MO 21
DO 29
konzert
DO 9 2x hingehört
Un ballo in
maschera
FR 5 schulkonzert 2 SO 4
DO 6 6. symphonie-
DO 1
MO 16
dO 22
1. Tsoi Sonntagsmatinee
dO 9
PREMIERE
SO 20
Der Sturm
MO 17
konzert
den kulissen 3
dO 12
SO 15 matinee
SO 18 ERWIN 2
Der Prozess
MO 6
MI 8 tanz hinter
Drache
DO 4
öffentliche probe
tagsmatinee
PREMIERE
DO 17 2. symphonie-
SA 3 Supergute Tage
PREMIERE
mI 11
dem heiSSen
Blechdach
SA 17 nostradamus
ÖEA
FR 2
Mi 3
FR 10
SA 14 Die Katze auf
MI 16 Tanz hinter
DI 2
MO 3
SA 11 Klangstunde 3
mI 14
FR 16
sO 2
FR 3
FR 10
DI 13
DI 15
DO 2
DI 10
FR 13
SA 15 Klangstunde 1
FR 23
Die Katze auf
dem heiSSen
Blechdach
MO 12
dO 15
MI 21
DO 22
Nostradamus
sO 5 4. Tsoi Sonn-
SA 7
JUNI
Mo 1
SO 5 matinee
mI 7
MAI
SA 1
PREMIERE
SO 8 matinee
APRIL
SA 4
MO 6
SO 11 matinee
MÄRZ
Mi 1
SA 4 Ménage-à-trois DI 4
PREMIERE
Mi 5 Der Goldene
FR 6
MO 14
den Kulissen 2
FR 3
Un ballo in
maschera
Spatz von Paris MO 9
ua
PREMIERE
dO 2 2x hingehört
DI 6
SA 10 Edith Piaf . Der
Figaro
FEBRUAR
MI 1
dO 5
SA 12 Le nozze di
DI 11 Music-Talk
DI 3 neujahrskonzert RE
MO 5
FR 11
MO 10
SO 1 neujahrskonzert IBK
mI 4
Frau müller
muss weg
DO 15
jänner
dO 1 Schulkonzert 1
DI 1
UA - URAUFFÜHRUNG
ÖEA - ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG
WA - WIEDERAUFNAHME
ter
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November
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Oktober
SA 1 Der STurm
PREMIERE
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SEPTember
DO 1
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w w w. l a n d e s t
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19.07. — 27.08.2016
BIL
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Kunst braucht Engagement
Möchten Sie gemeinsam Spaß am Theater haben? Mit Ihrem Beitrag junge Talente fördern?
Bei Premierenfeiern dabei sein? An Theaterfahrten teilnehmen? Und einen aktiven Beitrag
zum kulturellen Leben unserer Stadt leisten?
Il matrimonio
segreto
Wir stehen dem Tiroler Landestheater, seinen KünstlerInnen und MitarbeiterInnen und deren
Engagement mit großer Offenheit und Wohlwollen gegenüber. Als Klub unkritischer Bewunderer definieren wir uns aber nicht.
Oper von D. Cimarosa
Alessandro De Marchi;
Renato Girolami, Donato di Stefano,
Vesselina Kasarova u. a.
12.08. (Premiere), 14.08., 16.08.
Wenn Ihnen Theater ein Anliegen ist, würden wir uns freuen, Sie bei unseren Veranstaltungen
als Gast begrüßen zu können. Vielleicht möchten Sie sich dann unserem Kreis anschließen.
Alceste
Oper von C. W. Gluck (konzertant)
René Jacobs; Richard Croft,
Kristina Hammarström u. a.
23.08.
Jahresbeitrag
Nähere Informationen
Le nozze in sogno
CD S SCHROTT
Normalbeitrag 50 €
SeniorInnen 30 €
SchülerInnen, Lehrlinge, Studierende (bis 27 Jahre) 15 €
Oper von P. A. Cesti
Enrico Onofri; Arianna Vendittelli
Konstantin Derri, Rodrigo Sosa dal Pozzo
19.08. (Premiere), 21.08., 22.08.
Reg. Rat Erich Maierhofer
Telefon +43.650.680 99 66
[email protected]
www.freundeskreis-tlt.at
Freundeskreis des Tiroler Landestheaters
Koproduktion mit der Universität Mozarteum Salzburg
Informationen und Tickets
T + 43 512 561561
www.altemusik.at
Konzerte
Il Giardino Armonico, Julian Prégardien,
Valer Sabadus, Andreas Staier,
Lawrence Zazzo u. v. a.
KLANGSPUREN SCHWAZ
TIROLER FESTIVAL FÜR NEUE MUSIK
ENNO POPPE COMPOSER IN RESIDENCE
08.09. – 25.09.2016
JUNGE STERNE.
COMIC. CARTOON. GRAFFITI.
ENSEMBLE MODERN ORCHESTRA. NIKEL. MOSAIK. TRIO CATCH.
BERNHARD GANDER. SIMON STEEN-ANDERSEN. ONDŘEJ ADÁMEK.
JORINDE VOIGT. CHRISTIAN MARCLAY. SHELLEY HIRSCH.
MAZEN KERBAJ. TRUE LOBSTER. UNSUK CHIN U.A.
Junge Sterne am Himmel der Gegenwartsmusik stehen im Fokus von KLANGSPUREN 2016.
Eine neue Generation von Komponistinnen und Komponisten, Musikerinnen und Musikern –
unbefangen im Umgang mit der Geschichte der Musik und deren Avantgarden – zeigt Lust
an Dekonstruktion, Ironie, Witz, „Performance“ und an der Verarbeitung popularkultureller
Chiffren, wie sie in Comics, Mangas, Cartoons oder Graffiti zum Ausdruck kommen –
ein buntes, lebendiges, auch krasses internationales Programm.
Ö1_Club_137x225_Tiroler_Landestheater.indd 1
03.02.16 15:42
kontakt
Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck
Rennweg 2 | 6020 Innsbruck
Telefon +43.512.52074 | Fax +43.512.52074.333
[email protected] | www.landestheater.at
kassa Telefon +43.512.52074.4 | Fax DW.338 | [email protected]
werktags Mo–fr von 10.00 bis 19.00 Uhr und samstags 10.00 bis 18.30 Uhr
Die Abendkassa befindet sind am jeweiligen Veranstaltungsort und öffnet jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Während der Sommerpause von 4. juli bis 11. september 2016 ist die Theaterkassa geschlossen.
abo-büro Telefon +43.512.52074.134 | Fax DW.332 | [email protected]
werktags Mo–fr 10.00–16.00 uhr während der Saison
bzw. 10.00–14.00 Uhr während der Sommerpause
Wir versichern Unterhaltung.
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HERAUSGEBER Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck
INTENDANT johannes Reitmeier kaufmännischer direktor dr. markus lutz
REDAKTION Dramaturgie & kommunikation
GESTALTUNG bit-pool . Büro für Gestaltung – www.bit-pool.com
DRUCK alpina druck gmbh – www.alpinadruck.com
bildnachweise Simone Berthold, CDS Schrott, diefotografen, Günther Egger, Fotowerk Aichner,
Dagmar Grohmann, Land Tirol Aichner, Rupert Larl, Carmen Josefa Lindner, hans-georg mutterer,
Offizieller Partner der Tanzcompany des Tiroler Landestheaters
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T + 43 / (0)512 / 239280-0 • www.steinmayr.co
IT Paulweber, Michael O’Reilly, giancarlo pradelli, Hans Georg Seebacher & privat;
trudy obscure | photocase.com
Redaktionsschluss 29. Februar 2016
Änderungen vorbehalten!
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spielplan 2016.17