spielzeit 2 0 16 .17 - Tiroler Landestheater
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spielzeit 2 0 16 .17 - Tiroler Landestheater
kultur beginnt im herzen jedes einzelnen. johann nepomuk nestroy Sehr geehrte Theater- und Konzertbesucher.Innen! sehr geehrtes publikum! Das Tiroler Landestheater weist nicht nur eine konstant hohe Auslastung auf, sondern überzeugt durch besondere künstlerische Erfolge. Diese finden auch überregional Anerkennung wie beispielsweise durch die Verleihung des Musiktheaterpreises „Goldener Schikaneder“ oder die Auszeichnung der Produktion Anna Karenina als beste Bundesländer-Aufführung mit dem Nestroy-Preis 2015. Auch in der kommenden Spielzeit 2016.17 werden namhafte KünstlerInnen und spannende Produktionen am TLT zu erleben sein. Dazu zählen beispielsweise Shakespeares Theaterstück Der Sturm, das vom Nestroy-Sieger-Team auf die Bühne gebracht wird, sowie das Musical Nostradamus in memoriam Operndirektor Roger E. Boggasch. Die erfolgreich etablierte Reihe „Opera Austria“ wird ebenso fortgesetzt wie der Beethoven-Zyklus des TSOI unter Maestro Angelico. Darüber hinaus werden Tanzproduktionen von internationalem Rang das Publikum des TLT begeistern. Ein besonderes Augenmerk gilt weiterhin der Jugendarbeit und den pädagogischen Vermittlungsprogrammen. Ein Angebot in dieser Fülle und Qualität wäre nicht möglich ohne das Engagement aller MitarbeiterInnen der Tiroler Landestheater und Orchester GmbH, denen ich meinen herzlichen Dank ausspreche. Besonders hervorheben möchte ich die umsichtige Leitung des Hauses durch Intendant Johannes Reitmeier und den neuen Kaufmännischen Direktor Dr. Markus Lutz, die als Führungsteam wichtige Impulse setzen und die anstehenden Herausforderungen bestens meistern. Ich wünsche der Spielzeit 2016.17 einen erfolgreichen Verlauf und den Besucherinnen und Besuchern schöne Kulturerlebnisse! Dr.in Beate Palfrader Landesrätin für Bildung, Familie und Kultur Das Tiroler Landestheater ist eine maßgebliche Kultureinrichtung in Tirol. Von Musiktheater, Schauspiel, Tanz über Konzerte bis zur Theaterund Konzertpädagogik reicht das kulturelle Leistungsportfolio. Innsbruck ist Kulturstadt mit alpin urbanem Flair. Mit dem Haus der Musik entsteht im historischen Geviert zwischen Tiroler Landestheater und Hofburg ein neues, modernes Zentrum für Musik und Theater – aktuell Österreichs größte Kulturbaustelle. Gemeinsam mit dem Land Tirol und dem Bund stemmt die Stadt Innsbruck das 58 Millionen-Euro-Projekt. Das bedeutet, dass das Eck zwischen Universitätsstraße und Rennweg ab 2018 zu einem echten Kultur- und Universitätszentrum und das Leben in der Stadt prägen wird. Gesellschaftliche Entwicklungen und ein Gespür dafür, was die Menschen heute bewegt, sind nur einige der Orientierungspunkte für die Spielplangestaltung. Natürlich dürfen dabei Publikumsmagnete nicht fehlen. Wie in den Vorjahren ist es Intendant Johannes Reitmeier und seinem Team auch heuer wieder gelungen, ein interessantes, vielseitiges und zugleich modernes Programm zusammenzustellen. Mit dem Besuch der Veranstaltungen des Tiroler Landestheaters und des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck tragen Sie – liebes Publikum – maßgeblich zur Wertschätzung und Wertschöpfung dieses Hauses bei. In diesem Sinne darf ich Ihnen für Ihre Treue danken und wünsche uns allen eine unterhaltsame Spielzeit 2016.17. Mag.a Christine Oppitz-Plörer Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck inhalt jahresProgramm Tiroler Landestheater 8 Musiktheater 10 Musiktheater-Ensemble 24 chor 30 extrachor 32 Schauspiel 34 Schauspiel-ensemble 48 Tanztheater 54 Tanztheater-ensemble 60 junges tiroler landestheater 64 theaterpädagogik 70 jahresProgramm Tiroler Symphonieorchester innsbruck 74 Die Musiker.Innen 82 Junges Tiroler Symphonieorchester innsbruck 84 und ausserdem 92 alle Mitarbeiter.innen 94 karten & SERVICE 106 Abonnements & service 114 kalender spielzeit 2016.17 124 Kontakt & Impressum 131 Verehrtes Publikum, es ist uns ein großes Anliegen, Sie diesmal in einem gemeinsam formulierten Geleitwort zur neuen Saison des Tiroler Landestheaters und des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck einzuladen. Die neuen, ebenso vielfältigen wie anspruchsvollen Aufgaben, denen sich unsere Gesellschaft in den kommenden Jahren stellen wird, erfordern Teamgeist und konstruktives Miteinander. Aber nicht nur für uns Geschäftsführer gilt es, mehr denn je an einem Strang zu ziehen. Auch und vor allen Dingen die Gemeinschaft aller unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestaltet verantwortungsvoll und mit großem Einsatz die gesicherte Zukunft von Tirols größter und bedeutendster Kulturinstitution. Allein durch das Zusammenspiel aller Kräfte wird es uns gelingen, die in uns gesetzten Erwartungen zu erfüllen. Nur so können wir Verantwortung für die Festwochen der Alten Musik und das Haus der Musik übernehmen und gleichzeitig den nunmehr seit Jahren anhaltenden Erfolgskurs unserer Kulturinstitution fortsetzen. 6|7 Unsere wichtigsten Partner dabei sind, neben den VertreterInnen der Gesellschafter, Sie, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer. Dass Sie uns auf dem bisherigen Weg mit wachem Interesse, positiven Signalen, großer Offenheit und langjähriger Treue begleitet haben, durften wir mit Freude feststellen. Das ist in diesen Zeiten keine Selbstverständlichkeit. Bewahren Sie sich Ihre Begeisterung für Musik und Theater auch in der Zukunft. Wir sind bereit, das Unsere dazu beizutragen und die Saison 2016.17 mit zahlreichen Angeboten wieder zu einem Erlebnis für Sie werden zu lassen. Die Lektüre dieses Heftes möge Ihnen einen Vorgeschmack darauf bieten. In Vorfreude auf viele Begegnungen grüßen Sie herzlich IhrIhr Johannes Reitmeier Dr. Markus Lutz GeschäftsführenderGeschäftsführender Intendant Kaufmännischer Direktor grosses haus & Kammerspiele in der Messe rusalka Lyrisches Märchen von Antonín Dvořák | GroSSes Haus 24.09.2016 HeiSSe Zeiten – die Wechseljahre-revue von Tilmann von Blomberg & Bärbel Arenz | KSP in der Messe 30.09.2016 der sturm Schauspiel von William Shakespeare | GroSSes Haus 1.10.2016 Viel zu heiSS Tanzstücke von Marie Stockhausen & Young Soon Hue | WA | kSP in der Messe 2.10.2016 Oliver! Musical von Lionel Bart | WA | GroSSes Haus 8.10.2016 Frau Müller muss weg Schauspiel von Lutz Hübner ÖEA | KSP in der Messe 16.10.2016 mayerling Tanzstück von Enrique Gasa Valga | UA | groSSes Haus 22.10.2016 Le nozze di Figaro Opera buffa von Wolfgang Amadeus Mozart | GroSSes Haus 12.11.2016 hänsel und gretel Oper von Engelbert Humperdinck | WA | GroSSes Haus 27.11.2016 edith piaf . der spatz von paris Tanzstück von Marie Stockhausen | UA | KSP in der Messe 10.12.2016 Nostradamus Historien-Musical von Roger E. Boggasch & Johannes Reitmeier | öea | GROSSES HAUS 17.12.2016 Die Katze auf dem heiSSen Blechdach Schauspiel von Tennessee Williams | GroSSes Haus 14.01.2017 Der Watzmann ruft Rustical von Wolfgang Ambros & Manfred Tauchen | KSP in der Messe 21.01.2017 Un ballo in maschera Oper von Giuseppe Verdi | GroSSes Haus 11.02.2017 Totentanz Kammeroper von Kenneth Winkler | UA | KSP in der Messe 18.02.2017 ménage-à-trois Tanzstücke von Chang Ho Shin, Uwe Scholz & Jiří Kylián | GroSSes Haus 4.03.2017 DER PROZESS Schauspiel nach dem Roman von Franz Kafka | KSP in der Messe 5.03.2017 Der böse Geist Lumpazivagabundus Zauberposse mit Gesang von Johann Nestroy | GroSSes Haus 25.03.2017 Der goldene Drache Schauspiel von Roland Schimmelpfennig | KSP in der Messe 21.04.2017 Everyman A Rock Mystery von Günter Werno, Andy Kuntz & Stephan Lill | ÖEA | GroSSes Haus 22.04.2017 Cinema Lovers Eine musikalische Revue von & mit Dale Albright | UA | KSP in der Messe 13.05.2017 Orphée et Euridice Oper von Christoph Willibald Gluck | GroSSes Haus 20.05.2017 Supergute Tage oder die sonderbare welt des christopher boone Schauspiel nach dem Roman von Mark Haddon | KSP in der Messe 3.06.2017 Capriccio Ein Konversationsstück für Musik von Richard Strauss | GroSSes Haus 17.06.2017 [k2] in der Werkstatt alte meister Komödie von Thomas Bernhard nach der gleichnamigen Prosa 19.11.2016 DIE SCHUTZBEFOHLENEN Stück von Elfriede Jelinek 9.06.2017 JUNGES TLT KERIMS NASE Klassenzimmerstück von Maja das Gupta | ÖEA | mobile Produktion oktober 2016 MEISTER EDER UND SEIN PUMUCKL Kinderstück von Ellis Kaut | kSP in der Messe 13.11.2016 NAME: SOPHIE SCHOLL Stück von Rike Reiniger | Schwurgerichtssaal Innsbruck november 2016 DIE REISE NACH HONOLULU Klassenzimmerstück von Reiner Karl Müller | ÖEA | mobile Produktion april 2017 ksp - Kammerspiele | UA - Uraufführung | ÖEA - Österreichische Erstaufführung | WA - Wiederaufnahme 8|9 Rusalka Lyrisches Märchen von Antonín Dvořák . Text von Jaroslav Kvapil Verehrtes Publikum, auch in dieser Saison erwartet Sie wieder ein breitgefächerter Spielplan. Neben Werken der beliebten Opernkomponisten Mozart, Verdi und Richard Strauss wollen wir Sie mit außergewöhnlichen Produktionen überraschen und erfreuen. Mit Antonín Dvořáks lyrischem Märchen Rusalka eröffnen wir die Spielzeit. Das „Lied an den Mond“ wird den meisten Opernliebhabern bekannt sein. Nun haben Sie die Gelegenheit, die ganze Oper kennen zu lernen, die zum ersten Mal in Innsbruck aufgeführt wird. Für unsere jungen Opernfreunde nehmen wir die erfolgreiche Produktion Hänsel und Gretel mit den Wiltener Sängerknaben wieder auf, die wir in der Adventszeit auch am Sonntagnachmittag spielen werden. Ebenfalls bieten wir das Familienmusical Oliver! unter anderem an zwei Sonntagnachmittagen im Oktober an. Das Historien-Musical Nostradamus dreht sich um eine der faszinierendsten Persönlichkeiten des 16. Jahrhunderts; die Geschichte des Jedermann präsentieren wir als Rockmusical Everyman. Ein weiterer Höhepunkt wird die Ballettoper Orphée et Euridice in der Inszenierung von Enrique Gasa Valga sein. Ein besonderes Anliegen ist mir, jungen und verheißungsvollen SängerInnen die Möglichkeit zu geben, sich durch fachgerechte Partien stimmlich weiterzuentwickeln. Innsbruck sollte für sie ein Meilenstein auf dem Weg nach oben werden. Ich freue mich, Tiroler KünstlerInnen für das TLT zu gewinnen. Der Innsbrucker Paul Zoller wird das Bühnenbild für Rusalka entwerfen, und Andreas Mattersberger wird u. a. als Figaro in Le nozze di Figaro zu hören sein. Lassen Sie sich von uns mitnehmen in das Reich der Musen. Herzlichst Rusalka: Mond, bleibe stehen ein Weilchen, sag mir doch, wo ist mein Liebster? Weil sich die Nixe Rusalka in einen Prinzen verliebt hat, möchte sie unbedingt Mensch werden. Die Verwandlung ist allerdings an harte Bedingungen geknüpft: Den Menschen gegenüber wird sie stumm bleiben, und wenn die Liebe scheitert, sind Rusalka und der Prinz verdammt. Rusalkas Zuversicht schwindet schnell. Denn nach seiner anfänglichen Begeisterung wendet sich der Prinz alsbald von der ihm gefühlskalt erscheinenden stummen Schönheit ab und wirft sich in die Arme der leidenschaftlichen Fürstin. Verstoßen von den Wassernixen, wie auch von den Menschen, ist Rusalka fortan zwischen zwei Welten gefangen. Auch der Prinz wird zu einem Getriebenen. Erst im Sterben durch den Kuss Rusalkas findet er Erlösung. Zu den Quellen, die der Dichter Jaroslav Kvapil als Vorlage für sein Libretto nutzte, zählt Andersens Märchen Die kleine Meerjungfrau. Zur großen Freude Kvapils gelangte sein Text in die Hände Dvořáks. Dieser war so gefesselt von der tragischen Liebesgeschichte, dass er nur sieben Monate für die Vertonung brauchte. Eine Inspirationsquelle für ihn war die malerische böhmische Landschaft, in der seine Oper entstand. Die Atmosphäre der Natur spiegelt sich in der lyrischen, melodienreichen Tonsprache wider, die sich in einer Bandbreite von zarten, impressionistisch anmutenden Passagen bis zu dramatischen, klangintensiven Momenten bewegt. Dvořáks Rusalka zählt mit Smetanas Verkaufter Braut zu den beliebtesten tschechischen Opern und ist zum ersten Mal am Tiroler Landestheater zu erleben. Musiktheater . Großes Haus . Premiere 24. September 2016 Musikalische Leitung Francesco Angelico Regie Thilo Reinhardt Bühne Paul Zoller Kostüme Ulrike Schlemm In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln Ihre Angelika Wolff Operndirektorin Preisgruppen l | h | g 10 | 11 HeiSSe Zeiten – die Wechseljahre-revue Oliver! Musical nach Charles Dickens’ „Oliver Twist“ . Buch, Gesangstexte und Musik von Lionel Bart von Tilmann von Blomberg und Bärbel Arenz Vier nicht mehr ganz so blutjunge Damen treffen sich am Flughafen. Alle wollen sie nach New York, doch der Abflug verzögert sich. Und so sitzen sie am Schalter fest und warten. Auf den ersten Blick wirken sie, als könnten sie unterschiedlicher nicht sein: die gestresste Karrierefrau, die trotz aller Terminnot immer noch Zeit für einen One-Night-Stand findet; die naive Hausfrau, deren Gedanken immer bei ihrem Mann und ihrer Familie sind; die vornehme Dame, für die Contenance das Wichtigste im Leben zu sein scheint; sowie die – mit Anfang 40 – Jüngste im Bunde, die besessen ist von ihrem unerfüllten Kinderwunsch. Doch schnell stellen sie fest, dass das Gemeinsame überwiegt. Und ein „heißes Thema“ eint sie alle: Die Wechseljahre – der Schrecken aller Frauen (und Männer!). In Heiße Zeiten – Die Wechseljahre-Revue bietet diese Situation Zündstoff für ein komödiantisches und musikalisches Feuerwerk der besonderen Art. Zu hören sind bekannte Pop- und Rocksongs, aber auch Schnulzen und Klassiker der Discowelle sowie Jazzstandards – allerdings mit neuen, deutschen Texten. Also: Schnallen Sie sich an, stellen Sie Ihre Rückenlehne aufrecht und heben Sie mit unseren „Ladies im Hormonrausch“ ab. Mit von der Partie sind u. a. unsere „Grand Dame der Oper“ Susanna von der Burg sowie als Gäste „Fräulein Schneider“ Ruth Müller und das musikalische Multitalent Verena Pötzl. Und ich erwache schweiSSgebadet schweiSSgebadet in der Nacht … Hitze, wenn man erwacht … Charles Dickens: Gibt es schlieSSlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor? „As they really are“ – so, wie sie wirklich sind, wollte Charles Dickens die Verhältnisse seiner Zeit in seinem Roman Oliver Twist aus den Jahren 1837 bis 1839 schildern. Vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht eine faszinierende, abenteuerliche Welt zwischen Armut und Wohltätigkeit, zwischen Verbrechertum und gegenseitiger Achtung und Liebe, in deren Zentrum als Spielball und Angelpunkt der Waisenknabe Oliver Twist steht. Mehr als 25mal wurde die berührende Geschichte einer Suche nach der eigenen Familie verfilmt – und mit Lionel Barts preisgekrönter Musicalversion aus dem Jahr 1960 erobert Oliver Twist bis heute die Bühnen vom Londoner Westend bis zum Broadway. Viele Songs wurden in Europa und den USA zu veritablen Hits. Unter menschenunwürdigen Bedingungen lebt Oliver Twist in einem Waisenhaus. Als er um einen Nachschlag beim Essen bittet, wird er kurzerhand verkauft. Er flieht und hofft auf ein besseres Leben in London, wo er sich einer Bande von jugendlichen Taschendieben anschließt. Bei einer Diebestour wird Oliver festgenommen, doch der bestohlene Mr. Brownlow wendet sich ihm zu und kontaktiert das Waisenhaus, um mehr über Olivers Herkunft zu erfahren … In einem großen Bilderbogen entfaltet sich ein mitreißendes MusiktheaterAbenteuer für die ganze Familie mit viel Gesang, Tanz, Witz und Leidenschaft – und in zentraler Rolle – mit dem Kinderchor des Tiroler Landestheaters. Musiktheater . Kammerspiele in der Messe . Premiere 30. September 2016 Musiktheater . Großes Haus . Wiederaufnahme 8. Oktober 2016 Musikalische Leitung Hansjörg Sofka Musikalische Leitung Hansjörg Sofka Regie & Choreographie Dale Albright Regie Udo Schürmer Bühne & Kostüme Michael D. Zimmermann Choreographie Markus Buehlmann Bühne & Kostüme Michael D. Zimmermann Preisgruppen ks | kd Preisgruppen h | d 12 | 13 Le nozze di Figaro Hänsel und Gretel Die Hochzeit des Figaro Oper von Engelbert Humperdinck . Text von Adelheid Wette Opera buffa von Wolfgang Amadeus Mozart . Text von Lorenzo Da Ponte Unterstützt von Figaro konnte Graf Almaviva einst seine Angebetete Rosina aus den Fängen ihres Vormunds Bartolo befreien und heiraten. Inzwischen ist die Liebe zu seiner Gattin allerdings erkaltet. Sein Interesse gilt Rosinas Dienerin Susanna, deren Hochzeit mit Figaro bevorsteht. Der Graf bedauert es insgeheim, das „Recht der ersten Nacht“ abgeschafft zu haben und macht Susanna eindeutige Avancen. Er hat allerdings nicht mit ihrer Schlauheit und dem Einfallsreichtum Figaros und Rosinas gerechnet. Mit geschickt eingefädelten Intrigen gelingt es ihnen, Almaviva eine Lektion zu erteilen. Mozarts Le nozze di Figaro ist gewissermaßen die Fortsetzung von Rossinis Il barbiere di Siviglia, denn beide Opern basieren auf Schauspielen des französischen Dichters Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais. Sein Lustspiel Der tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro ist eine bissige Satire auf gesellschaftliche Gegensätze der damaligen Zeit und wurde schon im Premierenjahr 1784 mit einem Aufführungsverbot belegt. Der Überredungskunst des Librettisten Lorenzo Da Ponte und seinem Versprechen, die politische Brisanz und die Frivolität der Vorlage abzumildern, ist es zu verdanken, dass Mozart die Genehmigung zur Vertonung erteilt wurde. Innerhalb des temporeichen und amüsanten Geschehens schuf der Komponist Raum für psychologische Charakterzeichnungen und ernste Untertöne. Seine meisterhafte musikalische Komödie um Liebe, Lust, Moral und Treue wurde zu einer der erfolgreichsten Opern überhaupt. Kinder, schaut das Wunder an, wie die Hexe hexen kann. Wie sie hart, knusperhart, selber nun zum Kuchen ward! Figaro: Will der Herr Graf Den Tanz mit mir wagen, Mag er’s nur sagen, Ich spiel ihm auf! Adelheid Wette, die Schwester des Komponisten Engelbert Humperdinck, verfasste einst zu ihrem Märchenspiel Hänsel und Gretel einige KinderliedVerse, die ihr Bruder vertonte. Weil die private Aufführung so viel Anklang fand, entschloss sich das Geschwisterpaar, das Stück zu einer großen Oper weiterzuentwickeln. Adelheid Wette schuf lebhafte Charaktere. Außerdem fügte sie der Handlung, die auf Grimms Märchen basiert, liebevolle Details hinzu, wie das Sand- und das Taumännchen oder die Engel, die Hänsel und Gretel im nächtlichen Wald beschützen. Inspiriert durch die Vorlage seiner Schwester und beeinflusst durch die Zusammenarbeit mit Richard Wagner entschied sich Engelbert Humperdinck für eine große, klangintensive Orchesterbesetzung, schrieb aber auch humorvolle, leichtfüßige und einfache Melodien. Im Oktober 2014 hatte die phantasievolle Hänsel und Gretel-Inszenierung von Anette Leistenschneider im Großen Haus Premiere. Die Regisseurin und ihr Ausstatterteam verzauberten das Publikum durch stimmungsvolle Bilder und sorgten mit außergewöhnlichen Einfällen für Überraschungsmomente. Die SängerInnen beeindruckten sowohl in den anspruchsvollen Gesangspartien wie auch durch ihr lebendiges Spiel. In der Vorweihnachtszeit kehrt das musikalische Märchen für die ganze Familie nun wieder auf die Bühne des Tiroler Landestheaters zurück. Musiktheater . Großes Haus . Wiederaufnahme 27. November 2016 Musikalische Leitung Seokwon Hong Regie Anette Leistenschneider Musiktheater . Großes Haus . Premiere 12. November 2016 Bühne Bernd Damovsky Musikalische Leitung Johannes Klumpp Kostüme Michael D. Zimmermann Regie Dominique Mentha Preisgruppen h | d Bühne Helfried Lauckner Kostüme Anna Ardelius In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Preisgruppen l | h | g 14 | 15 Nostradamus Un ballo in maschera ein maskenball Historien-Musical von Roger E. Boggasch . Text von Johannes Reitmeier . Orchestrierung von Jürgen Tauber Sein Geheimnis fasziniert bis heute: Michel de Notredame, genannt Nostradamus, erfolgreich als Pest-Arzt, Astronom und Prophet. Seine Schriften zählen zu den meistinterpretierten Werken der Weltliteratur. Schließlich lassen sich fast alle Katastrophen der Menschheit in seine kryptischen Äußerungen hineinlesen und seine düsteren Visionen geraten immer wieder in die Schlagzeilen. Die dramatische Lebensgeschichte dieser faszinierenden Persönlichkeit steht im Mittelpunkt des packenden Musicals Nostradamus, das im Jahr 2000 seine umjubelte Uraufführung und seither mehr als 100 Aufführungen erlebte. Die Presse bescheinigte dem Werk „Musik von überraschendem Niveau“ und eine „ausgefeilte, treffsichere Sprache“. Im Jahre 1537 wütet die Pest in der südfranzösischen Stadt Agen. Der junge Medicus Nostradamus erregt mit seinen Heilkräften und Prophezeiungen den Argwohn der Kirche. Michel wird verhaftet und der Ketzerei und Hexerei bezichtigt. Nur das überraschende Eingreifen der Königin Katharina di Medici rettet ihn vor dem Tod. Am Hof in Paris bringt man ihm jedoch Misstrauen entgegen, denn er sagt den Tod des Königs voraus … Intendant Johannes Reitmeier schuf Nostradamus gemeinsam mit seinem langjährigen künstlerischen Weggefährten, dem verstorbenen Operndirektor des Tiroler Landestheaters Roger E. Boggasch. In memoriam Roger E. Boggasch inszeniert er nun eine Neufassung für das TLT. Musiktheater . Großes Haus . Österr. Erstaufführung 17. Dezember 2016 Oper von Giuseppe Verdi . Text von Antonio Somma nach Eugène Scribes Drama „Gustav III. ou le bal masqué“ Nostradamus: Hab’ so vieles unternommen, habe fieberhaft gesucht, bin als Seher weit gekommen, doch als Mensch bin ich verflucht! Amelia: Der Tod wird dich ereilen, willst du hier länger weilen, rette dich, verlass mich, fliehe, flieh vor ihrer Wut! Es geht in den seltensten Fällen gut, wenn man sich in die Ehefrau eines anderen Mannes verliebt. Wenn der Mann dann auch noch der treueste Gefährte ist und als einer der wenigen Menschen im eigenen Umfeld Loyalität zeigt, ist die Tragödie nahezu vorprogrammiert. Denn wer sich nicht nur von seiner Ehefrau betrogen, sondern auch von seinem besten Freund verraten fühlt, dessen Rachegefühle sind doppelt stark. Hätte Graf Riccardo eine solche Reaktion von seinem Getreuen Renato nicht erahnen müssen, als er begann, dessen Frau Amelia nachzustellen? Hätte er nicht zumindest die Weissagung der Wahrsagerin Ulrica ernst nehmen sollen, die ihm prophezeite, dass er durch die Hand eines Freundes sterben würde? Doch Riccardo wagt das Spiel mit dem Feuer. Als er erfährt, dass seine Gefühle erwidert werden, gibt er ihnen nach. Sein Rückzug erfolgt zu spät. Die geheime Leidenschaft wird entdeckt und der Maskenball, auf dem Riccardo Amelia freigeben will, wird zum Schauplatz der tödlichen Rache Renatos. Giuseppe Verdis 1859 in Rom uraufgeführte Oper Un ballo in maschera basiert auf einem Schauspiel von Eugène Scribe, das den Stockholmer Königsmord von 1792 mit einer erfundenen Liebesgeschichte verbindet. Der packende Psychothriller um Macht, Liebe und Verrat besticht durch starke Charaktere ebenso wie durch seine überwältigend farbige Instrumentierung und eine abwechslungsreiche musikalische Gestaltung, die in enger Verbindung mit der jeweiligen dramatischen Situation steht. Musikalische Leitung Hansjörg Sofka Regie Johannes Reitmeier Musiktheater . Großes Haus . Premiere 11. Februar 2017 Choreographie Enrique Gasa Valga Musikalische Leitung Francesco Angelico Bühne & Kostüme Michael D. Zimmermann Regie & Bühne Thaddeus Strassberger Preisgruppen s | m | i | h Kostüme Michael D. Zimmermann In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Preisgruppen l | h | g 16 | 17 Totentanz Kammeroper von Kenneth Winkler . Text nach der gleichnamigen Tragödie von Franz Kranewitter . Einrichtung von Johannes Reitmeier Die Pest hat ein Bergdorf verwüstet, einzig der Totengräber und die Totengräberin sind noch am Werk. Als Übriggebliebene haben sie sich alles Hab und Gut der Verstorbenen unter den Nagel gerissen – und dabei alles Menschliche verloren, wie Tiere erscheinen sie in ihrer Gier. Als sie nach dem letzten Begräbnis in ihre kleine Hütte zurückkehren, werden sie bereits vom Tod, der in doppelter Gestalt als „Er“ und „Sie“ erscheint, erwartet. Die beiden Totengräber setzen alles daran, durch eindringliches Bitten und Klagen einen Aufschub zu erhalten. Die Vorlage zu dieser Kammeroper, einem weiteren Werk in unserer Reihe „Opera Austria“, ist der Einakter Totentanz von Franz Kranewitter. Dieser wiederum ist Teil des zwischen 1905 und 1925 entstandenen Dramenzyklus’ Die sieben Todsünden, der eine verschlossene Dorfgemeinschaft porträtiert. Kranewitter, Sohn eines Bauern und Zolleinnehmers in Nassereith, ging bei den Franziskanern in Hall in Tirol zur Schule und zog 1875 nach Innsbruck, um Germanistik zu studieren. Neben Gedichten wurde er vor allem durch Dramen wie Um Haus und Hof, Andreas Hofer und Die Teufelsbraut bekannt. Als Auftragswerk des Tiroler Landestheaters hat sich der Komponist Kenneth Winkler der Aufgabe angenommen, das Mysterienspiel in zeitgenössisches Musiktheater zu überführen. Erste Eindrücke seines künstlerischen Schaffens konnte man bei den Inszenierungen Die Räuber und Bernarda Albas Haus am Landestheater gewinnen, für die er Schauspielmusiken komponierte, sowie beim Tanzstück Körper.Seelen, wo er für sechs Tanzszenen die Musik schrieb. Everyman Jedermann A Rock Mystery von Günter Werno, Andy Kuntz und Stephan Lill . Text von Andy Kuntz nach einem englischen Moralitätenspiel aus dem 15. Jahrhundert und dem Schauspiel von Hugo von Hofmannsthal We are Everyman – before our God we’re all the same. Er: Sah sie schaufeln und graben. Haben den Letzten begraben. Sie: Werden jetzt schmausen und trinken, In dumpfe Tierheit versinken Und zuletzt sich zerkriegen. Der reiche Jedermann lebt ohne jedes Maß, er kennt keine moralischen Schranken und nimmt keinerlei Anteil an den Nöten seiner Mitmenschen. Erst als Gott ihm den Tod schickt, um ihn zur Rechenschaft zu ziehen, beginnt Jedermann sein Leben zu reflektieren. Im letzten Moment kann er seine Seele vor dem Teufel retten: Seine „Guten Werke“, wenn auch in schwacher, gebrechlicher Gestalt, wie auch sein erneuerter „Glaube“ bewahren ihn vor dem Zugriff des Teufels und führen ihn vor Gott in den Himmel. Die Figur des „Jedermann“ ist uns heute vor allem als Titelfigur des gleichnamigen Schauspiels von Hugo von Hofmannsthal bekannt, uraufgeführt 1912 durch Max Reinhardt im Berliner Zirkus Schumann. Für sein „Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ griff Hofmannsthal jedoch zahlreiche ältere Vorlagen auf. Neben Calderón, Hans Sachs und Albrecht Dürer war dies vor allem das Moralitätenspiel Everyman eines anonymen englischen Autors aus dem Jahr 1490. Dieser englischsprachige Text bildet auch die Grundlage für das Rockspektakel, das die international erfolgreiche ProgressiveMetal-Band Vanden Plas geschaffen hat. Everyman vereint in sich ein bildmächtiges Spiel und eine melodische Rockoper mit hymnisch-opulenten Klangwelten; üppig-wild, aber auch zum Nachdenken anregend – und stellt somit die Relevanz des Stoffes für unsere Zeit unter Beweis. Musiktheater . Großes Haus . Österr. Erstaufführung 22. April 2017 Musikalische Leitung Günter Werno Regie Johannes Reitmeier Musiktheater . Kammerspiele in der Messe . Uraufführung 18. Februar 2017 Choreographie Christopher Tölle Musikalische Leitung Hansjörg Sofka Bühne Thomas Dörfler Regie N.N. Bühne & Kostüme Gera Graf Kostüme Michael D. Zimmermann In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Preisgruppe kd Eine Koproduktion mit dem Pfalztheater Kaiserslautern und dem Theater Münster Preisgruppen l | h | g 18 | 19 Cinema Lovers Orphée et Euridice Orpheus und Eurydike Two people – Four seasons . Eine musikalische Revue von und mit Dale Albright Vier Jahreszeiten, zwei Menschen – und ihr gemeinsamer Lebensweg: Als Kinder begegnen sie sich im Park, sie wachsen auf (Frühling), verlieben sich ineinander (Sommer), heiraten, bekommen Kinder (Herbst), werden alt – und sterben (Winter). Die Höhen und Tiefen dieser Beziehung werden dabei weniger durch gesprochenen Text erzählt, sondern vielmehr mit Songs und Melodien aus zahlreichen Filmen. So wird uns das Schicksal dieser beiden Menschen nähergebracht, die ein Satz durch ihr ganzes Leben begleitet: „Sehen wir uns morgen? Vielleicht.“ Dale Albright ist ein Multitalent auf und hinter der Bühne: Sänger, Lehrer, Regisseur – und Autor. In den Kammerspielen waren bereits mehrere seiner Liederrevuen zu sehen: Elvis has never left the building über den King of Rock’n’Roll, der Elton-John-Abend Ich war Eltons Mutter, das Beatlesstück Help! – Ich bin der 5. Beatle und zuletzt die äußerst erfolgreiche StreisandRevue Becoming Barbra – Warten auf Streisand. Zum ersten Mal steht nun kein einzelner Star im Fokus einer seiner „Liederabende“, sondern ein Genre: Filmmusik. Neben bekannten Instrumentalstücken sind vor allem Songs zu hören, die sich ins allgemeine Musikgedächtnis eingeprägt haben: „Que Sera, Sera“, „Diamonds Are A Girls Best Friends“, „Somewhere Over The Rainbow“, „I Will Always Love You“ oder „I Could Have Danced All Night“ – um nur einige zu nennen. Mit Petra Alexandra Pippan an seiner Seite wird Dale Albright eine ebenso charmante wie gesangskräftige Unterstützung haben. Musiktheater . Kammerspiele in der Messe . Uraufführung 13. Mai 2017 Whitney Houston: Bittersweet memories That is all I’m taking with me And I will always love you I will always love you Oper von Christoph Willibald Gluck . Text von Ranieri de’ Calzabigi, für die französische Fassung adaptiert von Pierre Louis Moline Orphée: Euridice n’est plus, et je respire encore! Dieux, rendez-lui la vie ou donnez-moi la mort! (Euridice ist nicht mehr, und ich atme noch! O Götter, gebt ihr das Leben zurück oder bringt mir den Tod!) Sie zählt zu den großen Liebesgeschichten der Weltliteratur: die Tragödie von Orpheus und Eurydike. Wenige Tage nach der Hochzeit stirbt die junge Frau durch einen Schlangenbiss. Orpheus erhält die Möglichkeit, seine geliebte Gattin aus der Unterwelt zurückzuholen unter der Bedingung, dass er sie auf dem Rückweg nicht ansieht. Doch Orpheus gelingt es nicht, Eurydikes verzweifeltem Flehen standzuhalten, und somit verliert er sie für immer. So erzählt der römische Dichter Ovid die Geschichte in seinen Metamorphosen. Der Opernkomponist Christoph Willibald Gluck und sein Librettist Calzabigi jedoch gönnten dem Liebespaar ein Happy End. Gluck schrieb zunächst eine italienische Fassung für Wien. Doch erst mit der für Paris entstandenen Version von 1774 konnte er einen überwältigenden Erfolg erzielen. Orphée et Euridice erzeugt gerade durch ihre klassizistische Einfachheit und Klarheit, fern von dem selbstgefälligen Stimmvirtuosentum der Entstehungszeit, einen hohen Grad an Wahrhaftigkeit und Emotionalität. Die Fassung, in der dem Ballett eine handlungstragende Rolle zufällt, kommt nun am Tiroler Landestheater in einer besonderen Umsetzung auf die Bühne. Denn die Inszenierung liegt in den Händen von Enrique Gasa Valga. Mit seinem Ensemble und den ausdrucksstarken Mitteln des Tanzes erschafft der Direktor der Tanzcompany rund um die drei Gesangsprotagonisten Orpheus, Eurydike und Amor die ebenso stimmungsvollen wie gegensätzlichen Welten der Erde, des Hades und des Elysiums. Regie Dale Albright Musiktheater / Tanztheater . Großes Haus . Premiere 20. Mai 2017 Bühne & Kostüme Michael D. Zimmermann Musikalische Leitung Seokwon Hong Regie & Choreographie Enrique Gasa Valga Preisgruppe kc Bühne Helfried Lauckner Kostüme Andrea Kuprian In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Preisgruppen m | h 20 | 21 Capriccio Ein Konversationsstück für Musik von Richard Strauss . Text von Clemens Krauss Was steht in der Oper an erster Stelle: die Musik oder das Wort? Über diese Frage stritten sich KünstlerInnen in allen Epochen. Auf das Ende des 18. Jahrhunderts, als Christoph Willibald Gluck die Oper reformierte, indem er dem Text in seinen Werken eine große Bedeutung beimaß, datierte Strauss die Handlung seines Capriccio. Ein Vertreter der Musik – der Komponist Flamand – und einer des Wortes – der Dichter Olivier – buhlen um die Gunst einer kunstbegeisterten Gräfin. Aber kann man sich überhaupt für eine der beiden Künste entscheiden? Erstehen Wort und Musik nicht erst im Zusammenspiel auf der Opernbühne zu wahrem Leben? In der Vorbereitung auf das Festtagsprogramm anlässlich des Geburtstags der Gräfin prallen die unterschiedlichsten Ansichten aufeinander. Das 1942 uraufgeführte Capriccio ist das letzte Opernwerk von Richard Strauss. Er bezeichnete es als sein Testament, in dem er sich – wie ein von ihm vorgeschlagener Untertitel aussagt – mit „musikalisch-dramatischen Herzensfragen“ auseinandersetzte. Herausgekommen ist aber keine spröde, theoretische Schrift, sondern eine phantasievolle, amüsante Oper. Raffiniert spielt der Komponist mit musikalischen Formen und Zitaten, bleibt seinem eigenen Stil, gekennzeichnet durch einen farbenreichen, klangvollen Orchesterapparat, aber immer treu. Der literarisch versierte Dirigent Clemens Krauss verfasste wortgewandte und witzige Dialoge mit ironischen Seitenhieben auf die Gattung Oper – ein Leckerbissen für kulturelle Feinschmecker! Musiktheater . Großes Haus . Premiere 17. Juni 2017 Musikalische Leitung Francesco Angelico Regie Anthony Pilavachi Graf: Eine Oper ist ein absurdes Ding. Befehle werden singend erteilt, über Politik im Duett verhandelt. Man tanzt um ein Grab, und Dolchstiche werden melodisch verabreicht. Bühne & Kostüme Tatjana Ivschina In Zusammenarbeit mit dem Südthüringischen Staatstheater Meiningen Preisgruppen l | h | g 22 | 23 sänger.innen * Gäste Konrad Hochgruber* Intendant Johannes Reitmeier Jennifer Maines* Philipp Meraner* Camilla Nadja Lehmeier Randy Diamond* Astrid Vosberg* Alec Avedissian operndirektorin Angelika Wolff Alexander Franzen* 24 | 25 Dale Albright Susanna von der Burg Johannes Wimmer Joshua Lindsay Diana Selma Krauss Tatjana Rasa* Sophia Theodorides 26 | 27 Michael Hauenstein* Verena Pötzl* Paulo Ferreira* Susanne Langbein Andreas Mattersberger* Cathérine Lanser* Florian Stern 28 | 29 Monika Duringer Michel Roberge N.N. Chordirektor Renate Fankhauser Constanze Farkas Doris Földes Claudia Heuel Heidi Jochmus Chor Saiko Kawano Su-Jin Kim Irene Knapp Daniela Markova Brynne McLeod Wanda Mizia Doris Moser Ana Paula Queiroz Ingeborg Samer Jolanta Szunejko Annina Wachter Plarent Bumja William Tyler Clark Jannis Dervenis 30 | 31 Michael Gann Krystian Holewik Jung-Kun Jo Holger Kapteinat Jerzy Kasprzak Mark Landovsky Younggyu Lee Michael Lukavec Stefan Salvenmoser Stanislav Stambolov Peter Thorn Thomas Wechselberger Tomasz Wolski Il-Young Yoon Agnes Eder Thomas Mitteregger Christine Erlacher Organisation Anita Furtner Ute Hallinger Karin Heiss Eva Holy Brigitte Karg Mirjam Krieglsteiner Sofia Pisching Extrachor Maria Theresia Platter Gerda Prinz Susanne Rauth Rosmarie Reitmeir Eva Schöler Bettina Wachter Christine Weirather Ira Winkler Cornelia Zehetner-Totschnig Tobias Buchegger Clemens Dietrich Thorsten Dörr Gerald Fux Hannes Gerhold Klaus Gschirr Günter Hajostek Derek Harrison 32 | 33 Rafi Haydouk Florian Heigl Peter Hohlbrugger Reinhard Hohlbrugger Thomas Lungenschmid Florian Mattersberger Thomas Mitteregger Felix Rathgeb Nandor Sagodi Oliver Sailer Henry Springfeld Markus Tilly Andreas Würtenberger Thomas Zangerl Clemens Zauchner DER STURM Schauspiel von William Shakespeare . Deutsch von Erich Fried Alonso: Mir war’s, als ob die Wogen zu mir sprächen, der Wind sang es mir zu, und auch der Donner, die tiefe grauenhafte Orgelpfeife, rief mir den Namen Prosperos! Sehr geehrte Besucherinnen & Besucher des Tiroler Landestheaters, liebe Freunde des Schauspiels! Das Schauspiel am Tiroler Landestheater wird nunmehr auch überregional wahrgenommen, wie der STELLA für die „Herausragende Produktion für Jugendliche“ und der NESTROY für die „Beste Bundesländer-Aufführung“ beweisen. Wir und Sie können zu Recht stolz auf diese Auszeichnungen für die Leistungen unseres Schauspiel-Ensembles sein. Doch das Zentrum unserer Arbeit liegt in Tirol. Hier spielen wir Tag für Tag für Sie. In der vergangenen Spielzeit waren es 340 Schauspiel-Aufführungen im Landestheater, den Kammerspielen, dem [K2] und mobil. Und auch in der kommenden Saison wollen wir Sie überraschen, verlocken zu Unbekanntem, unterhalten mit dem Besonderen. Francis Bacon sagt, dass „die reinste und schönste Harmonie entsteht, wenn die einzelnen Teile nicht jeweils für sich allein, sondern als Verschmelzung aller vernommen werden“. Das gilt für uns Theaterschaffende während der Vorbereitung einer Produktion, in den Proben und den Aufführungen – und genauso für den Austausch mit Ihnen. Zur Harmonie gehört auch die Auseinandersetzung. Setzen Sie sich also mit uns auseinander. Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns. Und vielleicht machen wir auf diese Weise gemeinsam einen ersten, kleinen Schritt Richtung Harmonie zwischen den Menschen. Ich freue mich auf unsere fünfte gemeinsame Spielzeit. Herzlichst Prospero, Mailands rechtmäßiger, aber gewaltsam vertriebener Herrscher, hat sich vor vielen Jahren mit seiner Tochter Miranda auf eine Insel retten können. Dort machte er sich kraft seines überlegenen Wissens die Geister untertan. In seinem Namen entfachen sie, allen voran der Luftgeist Ariel, nun einen fürchterlichen Sturm. Der soll das Schiff, auf dem sich seine einstigen Gegner befinden, in Seenot bringen und die Menschen an den Strand der Insel spülen. Denn Prospero will Rache. Rache für seine Entmachtung und Vertreibung. Nichts überlässt er dem Zufall, zieht lustvoll die Fäden. Am Ende gibt es ein Liebespaar wie aus dem Bilderbuch. Die großspurigen Machthaber Mailands und Neapels bekommen einen ordentlichen Denkzettel verpasst. Und die beiden Saufkumpane Stephano und Trinculo – ein Geniestreich shakespearescher Komödienkunst – haben zwar den Ureinwohner Caliban und damit einen Trumpf auf ihrer Seite, blamieren sich aber trotzdem bis auf die Knochen. Prospero hat alles erreicht, was er wollte – oder nicht? Shakespeares über 400 Jahre altes Stück hält mehr als nur ein Rätsel bereit. Seine geisterhaften Erscheinungen und wundersamen Klänge bringt das gleiche Team auf die Bühne, das die mit dem Nestroy ausgezeichnete Produktion Anna Karenina verantwortete. Dabei interessiert sich die Regisseurin Susanne Schmelcher vor allem für die Machtgier, die fast alle Figuren umtreibt, den harten Kampf um die Herrschaft und deren Kehrseite – die Freiheitswünsche der Unterdrückten. Schauspiel . Großes Haus . Premiere 1. Oktober 2016 Regie Susanne Schmelcher Bühne Helfried Lauckner Kostüme Markus Spatzier Musik Viola Kramer Preisgruppen i | f | e Ihr Thomas Krauß Schauspieldirektor 34 | 35 Frau Müller muss weg Schauspiel von Lutz Hübner . Mitarbeit Sarah Nemitz „Im Großraum Innsbruck beginnt am Ende der Schulsemester das große Feilschen. Eltern rennen den Schulleitungen und Lehrpersonen die Türen ein und fordern das für den Wechsel in ein Gymnasium notwendige Vorzugszeugnis. Die Volksschule als Basar. Laut Erzählungen von betroffenen Lehrerinnen und Lehrern reicht das Repertoire der Eltern von eindringlichem Bitten über Interventionen bei höchsten Stellen bis hin zu Drohungen. Alles nur, um ihrem Kind den Besuch einer Neuen Mittelschule zu ersparen. Nicht selten geben Volksschullehrer dem massiven Druck entnervt nach.“ So hieß es in einem Artikel der Tiroler Tageszeitung. Vor dem Hintergrund dieses nicht nur österreichischen Phänomens hat Lutz Hübner, präziser Beobachter und einer der meistgespielten deutschsprachigen Gegenwartsdramatiker, sein tragikomisches Schauspiel Frau Müller muss weg geschrieben. In der Klasse 4b gibt es Probleme. Die besorgte Elternschaft hat die Klassenlehrerin Frau Müller um einen Termin gebeten, denn schließlich wird sich am Schuljahresende zeigen, wer den Sprung auf das Gymnasium schafft – und wer nicht. Und so sitzen fünf entschlossene Erwachsene auf Kinderstühlchen zwischen Kastanienmännchen, Laubgirlanden und Kuschelecken, bereit, dem Feind ins Auge zu sehen. Sachlichkeit und Objektivität spielen keine Rolle, es geht schließlich um alles: um das eigene Kind. Mit großer Komik entwirft Hübner in der Schilderung eines desaströsen Elternabends das Bild einer Gesellschaft zwischen Förderwahn und Wohlstandsverwahrlosung. Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Österreichische Erstaufführung 16. Oktober 2016 Die Katze auf dem heiSSen Blechdach Schauspiel von Tennessee Williams . Deutsch von Jörn van Dyck Wolf: Wir müssen ertragen, was Sie unseren Kindern antun, und das hat jetzt ein Ende. Basta. Brick: Heuchelei heiSSt das System, in dem wir leben. Schnaps ist der eine Ausweg, und der Tod ist der andere … Anlässlich des 65. Geburtstages des Plantagenbesitzers Harvey Pollitt, genannt „Big Daddy“, kommt die Familie auf dem Familiensitz zusammen: neben „Big Mama“ sind das Sohn Gooper mit seiner Frau Mae und den fünf Kindern sowie der jüngere Sohn Brick mit seiner Frau Margaret. Außer dem alten Ehepaar wissen alle, dass „Big Daddy“ unheilbar krank ist und nicht mehr lange zu leben hat. Dies ist aber nicht das einzige Problem, dem sich die Familie Pollitt stellen muss. Brick, früher ein erfolgreicher Footballspieler und Sportreporter, ist zum Säufer geworden, voller Hass auf sich und seine Frau Maggie. Er hat den Tod seines besten Freundes Skipper nicht verkraftet, und dass Maggie behauptet, Skipper sei in ihn verliebt gewesen, treibt Brick zur Weißglut. Für weiteren Zündstoff sorgt Gooper, der in Memphis eine auf Vermögensangelegenheiten spezialisierte Anwaltskanzlei betreibt. Er will das familiäre Erbe auf keinen Fall seinem alkoholabhängigen Bruder überlassen – was zu befürchten ist, denn „Big Daddy“ hat Brick immer vorgezogen. Und so kommen am Festtag einige Familiengeheimnisse auf den Tisch. Tennessee Williams’ (1911-1983) preisgekröntes Schauspiel, verfilmt mit Paul Newman und Elizabeth Taylor, zählt zu den herausragenden amerikanischen Theaterstücken. Ein vitales, explosives Bühnenstück mit sarkastischen Dialogen über den Verlust zwischenmenschlicher Beziehungen, über Verlogenheit, Heuchelei und Selbsttäuschung. Regie Thomas Krauß Schauspiel . Großes Haus . Premiere 14. Jänner 2017 Bühne & Kostüme Claudia Weinhart REGIE Thomas Krauß BÜHNE & Kostüme Ursula Beutler Preisgruppe kd Preisgruppen i | f | e 36 | 37 Der Watzmann ruft Rustical von Wolfgang Ambros und Manfred Tauchen . Musik von Wolfgang Ambros, Peter Koller, Gunter Dzikowski und Christian Kolonovits „Auffi oder nit auffi“, das ist hier die Frage: Die Familie des „Bauern“ ist von einer „unheimlichen, nicht greifbaren Furcht“ vor dem Berg ergriffen. Der Berg lockt sie, er will sie verführen, ihn zu besteigen; es ist so, „als ob er sie manchmal rufen würde“. Doch wer den Verlockungen erliegt, läuft Gefahr, sein Leben zu verlieren, denn „der Berg, der kennt koa Einsehn nit“. Auch der „Bua“ vernimmt den Ruf. Zusätzlich trifft er die Gailtalerin, die ihm sexuelle Versprechungen macht, wenn er den Berg für sie bezwingt. Der Bauer versucht alles, seinen Sohn davon abzuhalten. Doch der schleicht sich in einer stürmischen Nacht davon. Der Bauer hat eine Vision von seinem Absturz: „Jetzt da! I sichs vor mir! Jessas der Watzmann! Jetzt hat er ihn gepackt! Jessas! Jetzt! Er fallt ... er fallt, fallt ... fallt ... mei Bua ...“. Als der Bub schon einen Monat fort ist, hört der Bauer ihn am Mittagstisch rufen, und jetzt zieht es auch ihn auffi ... Der Watzmann ruft wurde 1972 von Manfred Tauchen als BergbauerndramaParodie geschrieben und von Wolfgang Ambros, dem Vater des „AustroPop“, zu Liedtexten von Josie Prokopetz vertont. Es lief als erstes LiveHörspiel im ORF und wurde bei den Wiener Festwochen uraufgeführt. 1974 entstand die Schallplattenversion, die bis heute mit über 250.000 verkauften Exemplaren eine der erfolgreichsten Aufnahmen der österreichischen Musikszene ist. Endlich ist die genialische Mischung aus Musical, Rockoper und Alpenambiente auch am Tiroler Landestheater zu erleben. DER PROZESS Schauspiel nach dem Roman von Franz Kafka Wussten Sie nicht, dass hier Gerichtskanzleien sind? Gerichtskanzleien sind doch fast auf jedem Dachboden, warum sollten sie gerade hier fehlen? Wolfgang Ambros: Eine Rocky-HorrorShow im alpinen Umfeld mit 60’er-Musik und vielen verschiedenen Szenen und sehr, sehr schön ausgeleuchtet. „Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.“ Josef K. weiß weder weshalb noch von wem er verhaftet wurde. Er weiß nur, er ist verhaftet, ein Prozess ist gegen ihn im Gange und er kann nichts dagegen tun. Unschuldsbeteuerungen helfen ihm genauso wenig wie Verteidigungsversuche. Sein ganzes, bisher tadellos erfolgreich geführtes Leben ändert sich mit einem Schlag. Er kann an nichts anderes mehr als an seinen Prozess denken, ist nicht einmal fähig zu arbeiten. Die Undurchschaubarkeit der Bürokratie des dubiosen Gerichts, dessen Absurditäten, angefangen bei den skurrilen Orten, Beamten und Frauen – dies alles hält ihn gefangen, ja scheint nur dafür gemacht zu sein, ihn immer weiter hineinzuziehen in den Strudel aus Angst, Unsicherheit und Manipulation. Und doch wird man das Gefühl nicht los, dass Josef K. hier eigentlich einen Prozess gegen sich selbst führt. Klar, dass der nicht zu gewinnen ist … Gespenstisch gut gelang es dem studierten Juristen Franz Kafka in einer gespenstischen Zeit – der Roman entstand in den Jahren 1914.15 – Räume für Verunsicherungen und Ängste zu schaffen, die Logik auszuhebeln und eine unfassbare Geschichte fassbar zu machen. Langsam wird man Zimmer für Zimmer hineingezogen in den Bann des seelenlosen Gerichts und so zum Zeugen, wie ein Mensch sich immer mehr verliert in einer Welt, die jeglichen Sinn entbehrt. Kafkas Universum kommt als vierter Teil der Reihe „Große Epen“ auf die Bühne der Kammerspiele. Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Premiere 21. Jänner 2017 Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Premiere 5. März 2017 Musikalische leitung N.N. Regie Philipp Jescheck Regie Verena Schopper Bühne & kostüme Michele Lorenzini Bühne & Kostüme Luis Graninger Preisgruppe kd Preisgruppe kd 38 | 39 Der böse Geist Lumpazivagabundus oder: Das liederliche Kleeblatt Der goldene Drache Schauspiel von Roland Schimmelpfennig Zauberposse mit Gesang in drei Akten von Johann Nestroy Der böse Geist Lumpazivagabundus verführt die Söhne in der Geisterwelt zu einem „g’schlamperten“ Leben. Fortuna, die Beherrscherin des Glücks, glaubt, als einzige diesem Verhalten Einhalt gebieten zu können: Wenn die Söhne alles Geld verlören und – durch Glück – neues erhielten, würden sie auf den Weg der Tugend zurückfinden und sich aus den Fängen des bösen Geistes befreien. Dem widerspricht Amorosa, die Beschützerin der wahren Liebe: nur ein innig entflammtes Herz könnte so eine Wandlung vollbringen. Für die Probe aufs Exempel werden drei wandernde Handwerksburschen – Schuster Knieriem, Schneider Zwirn und Tischler Leim – ausgewählt. Fortuna lässt sie durch einen Lotteriegewinn Reichtum erlangen. Als das „liederliche Kleeblatt“ sich ein Jahr später in Wien wiedertrifft, haben Knieriem und Zwirn ihr Geld verprasst. Nur Leim hat, glücklich verheiratet, seinen unsoliden Lebenswandel aufgegeben. Johann Nestroy, einer der größten österreichischen Dramatiker, schuf ein ebenso lebenskluges wie unterhaltsames Schauspiel mit viel Musik und Gesang, das bis heute nichts von seiner Magie verloren hat. Dieses Paradestück, das die Tradition des Wiener Zauberstücks aufgreift und zugleich parodiert, bescherte ihm, der in der Uraufführung den trinkfreudigen Schuster Knieriem spielte, seinen Durchbruch als Dramatiker. Schauspiel . Großes Haus . Premiere 25. März 2017 REGIE Susi Weber Musikalische Leitung Frajo Köhle Bühne & Kostüme Isabel Graf Ein Zauberer: Und für die verlorenen Söhne ist keine Rettung aus den Krallen des Lumpazivagabundus zu hoffen? Amorosa: Nicht eher, als bis wahre Liebe in ihrem Herzen Eingang gefunden. Roland Schimmelpfennig: Was wäre, wenn ich jemand anderes sein könnte; was ist, wenn ich nicht mehr sein will, was ich bin? Wenn ich mir etwas wünschen könnte – das steht über dem ganzen Stück. Preisgruppen i | f | e 40 | 41 In der winzigen Küche des China-Vietnam-Thai-Schnellrestaurants „Der goldene Drache“ arbeitet der größte Teil der Belegschaft ohne Aufenthaltsgenehmigung. Den Zahnschmerzen des chinesischen Küchenjungen wird kurzerhand mit der Rohrzange abgeholfen. Unglücklicherweise landet der Zahn in der Thai-Suppe der Stewardess, einer Stammkundin von nebenan. Damit verflochten ist die Erzählung von der hungrigen Grille, die der skrupellosen Ameise zum Opfer fällt und den ganzen Winter von den anderen Ameisen missbraucht wird. Eine Analogie zum Schicksal der kleinen Asiatin, die gerade ihr dunkles Zimmerchen verlässt, als sie dem Saufkumpanen des Lebensmittelhändlers in die Arme läuft. Dieser möchte nur einmal ein bisschen von ihrer Fremdheit kosten und zerstört dabei das zarte Mädchen. Der Küchenjunge, der nach Europa kam, um seine Schwester zu finden, verblutet nach der Rohrzangenoperation, wird in einen Drachenteppich gewickelt und im Fluss versenkt. Von dort schwimmt er wieder nach Hause, tot und ohne seine Schwester wiedergesehen zu haben. Roland Schimmelpfennig zählt zu den meistgespielten zeitgenössischen deutschen Dramatikern. Seine gesellschaftskritische Tragikomödie Der goldene Drache, 2009 in Wien uraufgeführt, spiegelt globale Probleme wie die Ausbeutung des Menschen und das Gefühl des Verlorenseins in einer vernetzten Welt. Dabei wird die Thematik mit einem sanften Lächeln serviert – wie die blutige Thai-Suppe den ahnungslosen Gästen. Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Premiere 21. April 2017 regie Elisabeth Gabriel Bühne & Kostüme Vinzenz Gertler Preisgruppe kd Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone Schauspiel nach dem Roman von Mark Haddon . Bühnenfassung von Simon Stephens . Deutsch von Barbara Christ Wellington, der Nachbarshund, liegt tot auf dem Rasen, erstochen mit einer Mistgabel. Der 15-jährige Christopher, der mit seinem alleinerziehenden Vater in einer englischen Kleinstadt lebt, entdeckt ihn um sieben Minuten nach Mitternacht und gerät damit selbst unter Mordverdacht. Seine Unschuld ist schnell festgestellt, und somit sind die Ermittlungen der Polizei auch bereits abgeschlossen. Also beschließt Christopher, den Täter auf eigene Faust zu finden, was kein leichtes Unterfangen ist. Denn Christopher ist Autist, besitzt geniale Fähigkeiten auf dem Gebiet der Physik, kennt jede Primzahl bis 7507, aber der Umgang mit Menschen versetzt ihn in komplette Panik. Mark Haddons Roman Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone wurde 2003 auf Anhieb ein internationaler Bestseller und in England u. a. mit dem renommierten Whitbread-Award ausgezeichnet. Die Bühnenbearbeitung von Simon Stephens erhielt sieben Olivier Awards, darunter den für das beste neue Stück. Der Abnabelungsprozess eines autistischen Jugendlichen von seinen Eltern und dem vertrauten Umfeld ist zugleich Krimi, aufwühlende Familiengeschichte und ein Gleichnis für die Schwierigkeit, erwachsen zu werden – dramatisch, emotional, berührend. Mark Haddon: Eine Diagnose kann praktische Hilfe nach sich ziehen. Aber um ein anderes menschliches Wesen zu verstehen, braucht es die Bereitschaft, miteinander zu sprechen und sich zuzuhören. Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Premiere 3. Juni 2017 REGIE Fabian Kametz Bühne & Kostüme Anke Drewes Preisgruppe kd 42 | 43 Alte Meister tt Komödie von Thomas Bernhard nach der gleichnamigen Prosa . In einer Fassung des Tiroler Landestheaters in d er Werk a st Atzbacher: Genie und Österreich vertragen sich nicht. In Österreich muss man die MittelmäSSigkeit sein, um zu Wort zu kommen und ernstgenommen zu werden. Im Wiener Kunsthistorischen Museum, auf der Sitzbank gegenüber von Tintorettos Weißbärtigem Mann, bezieht jeden zweiten Vormittag der Musikphilosoph Reger Stellung. Er ergeht sich in Tiraden gegen die Kunst im Allgemeinen und die Maler im Besonderen, er verdammt Stifter ebenso wie Heidegger und beschimpft Wien und die Wiener. Für seinen Freund Atzbacher ist Reger ein wissenschaftliches und menschliches Genie – weshalb er naturgemäß in Österreich nicht geschätzt wird. Reger geht seit sechsunddreißig Jahren ins Kunsthistorische Museum, das für ihn zu einer Geistesproduktionsstätte geworden ist. Hier hat er seine Kunstbetrachtung zur Perfektion entwickelt: Sie besteht darin, jedes Kunstwerk, das für vollendet gehalten wird, so lange zu studieren, bis er einen gravierenden Fehler gefunden hat. Aufgrund dieser Methode kommt Reger zu dem Schluss: Alle Alten Meister und Großen Geister sind unvollkommen. Thomas Bernhards Alte Meister, der dritte Roman der „Künstler- oder auch Künste-Trilogie“ wurde mit dem scheinbar paradoxen, doch für Bernhard äußerst stimmigen Begriff der „Kunstvernichtungskunst“ charakterisiert: Es geht nicht primär um das Scheitern an der Kunst, sondern um das Scheitern der Kunst selbst. Reger ist einer der zahlreichen mit ihrem Herkunftsland verfeindeten, außergewöhnlichen, schöpferischen Menschen in Bernhards Werk. Eine rabenschwarze Komödie nicht nur für Kunstliebhaber. Schauspiel . [K2] in der Werkstatt . Premiere 19. November 2016 REGIE Irmgard Lübke bühne & kostüme Marlene Lübke Preise [k2] in der werkstatt 44 | 45 DIE SCHUTZBEFOHLENEN Stück von Elfriede Jelinek Elfriede Jelinek nimmt sich gerne tagespolitischer Themen in ihren Texten an, keineswegs aber tagespolitischer Eintagsfliegen. 2013 war es das Schiffsunglück vor Lampedusa, das sie wie auch die Besetzung der Wiener Votivkirche zu einem wortgewaltigen Stück über die Festung Europa anregte. 2015 ereignete sich die nächste Tragödie vor Lampedusa, es folgten Monate, die für die Asylpolitik der EU zum Prüfstein wurden. „Die damals in der Kirche waren, die dort Kirchenasyl verlangt haben, die sind ja gar nichts mehr, die waren nicht einmal ein Anfang“, ergänzt sie 2015 ihre bildreiche und wortgewaltige Textcollage. Dabei wählt die Nobelpreisträgerin aber ein unorthodoxes Mittel, um unsere Empathie zu wecken: Statt das Schicksal eines Einzelnen zu beleuchten, stellt sie einen Chor auf die Bühne – eben jene gesichtslose Masse an Menschen, die an die Tore Europas klopfen. Formal folgt sie damit dem wahrscheinlich ältesten Drama, Aischylos’ Die Schutzflehenden. Sie interpretiert den Titel aber um und macht deutlich, worauf das litaneihafte Flehen und Klagen, die parodistischen Wortspielereien und gewitzten Textschlaufen abzielen: Es ist das Recht der Menschen, um Schutz anzusuchen, und unsere Pflicht, diesen zu gewähren. Dass dies den Regierungen oft egal ist, da schon der Aufenthalt nicht legal ist, zeigt die Absurdität des Systems, die Jelinek mit beißender Ironie auszuloten weiß. Wir sind ja viele, aber gleichzeitig wenige, wir sind das Rinnsal, das später dann aus dem Tiefkühlwagen rinnt, wenn wir endlich erfroren sind und dann wieder auftauen, geschleppt, gewaschen, nein, das nicht, aber geschleudert auf der Autobahn zwischen schönen Aufbauten Ihrer Kultur, … Schauspiel . [K2] in der Werkstatt . Premiere 9. Juni 2017 REGIE Elke Hartmann bühne & kostüme Stella Krausz Preise [k2] in der werkstatt [k2]spezial „nimm2“ – das Late-night-Bonbon mit der leckeren Füllung für Groß und Klein, Alt und Jung, Dick und Dünn: Die brandneue Late-Night-Show von Kristoffer Nowak und Jan-Hinnerk Arnke (den Machern der [K2]-Erfolgsformate Die FourLeser und 3 Zimmer, Küche, Bart) begeistert mit interessanten Gästen, heißer Musik und viel TamTam. Preise [k2] in der werkstatt 46 | 47 schauspieler.innen * Gäste Stefan Riedl Elke Hartmann* Christoph Schlag Fabian Schiffkorn Jan Schreiber Lisa Hörtnagl* Schauspieldirektor Thomas Krauß Eleonore Bürcher* Andreas Wobig Janine Wegener 48 | 49 Sara Nunius Jan-Hinnerk Arnke Marion Fuhs Matthias Tuzar Ulrike Lasta Petra Alexandra Pippan Gerhard Kasal 50 | 51 Ayla Antheunisse Hans Danner Ruth Pfleger Kristoffer Nowak Antje Weiser Thomas Lackner* Michael Arnold 52 | 53 Viel zu heiSS Tanzstücke von Marie Stockhausen und Young Soon Hue Ein verlockendes Geheimnis, eine lebenswichtige Entscheidung, das Leben als Sexsymbol, die Wahrheit hinter der Fassade – alles viel zu heiSS! Verehrtes Publikum, ich bin stolz und glücklich, Ihnen hier ein Programm vorstellen zu dürfen, mit dem für die Tanzcompany ein Traum in Erfüllung geht. Doch zunächst darf ich verkünden, dass Marie Stockhausen eine neue Position in unserer Company einnehmen wird. Nach sieben Jahren, in denen wir vor allem ihr außergewöhnliches Talent als Tänzerin und – in letzter Zeit verstärkt – auch als Choreographin genießen durften, wird sie nun an der Seite von Martine Reyn als neue Choreographische Assistentin und als Hauschoreographin tätig sein. Für ihre Fans wird sie aber auch weiterhin tanzen. Ihr nächstes abendfüllendes Tanzstück widmet sie der Ausnahmekünstlerin Edith Piaf, die ihr in Sensibilität und Leidenschaft seelenverwandt ist. Es ist für mich eine große Ehre und eine besondere Freude, in der Saison 2016.17 Ihnen hier in Tirol zwei Choreographen der Weltspitze präsentieren zu können: Uwe Scholz und Jiří Kylián, der darauf brennt mit unseren TänzerInnen zu arbeiten. Ein Tanzabend, der unsere Company adelt und Tirol ein weiteres kulturelles Highlight hinzufügt – ein Tanzabend, der in dieser Qualität österreichweit nur noch in der Staatsoper zu erleben ist. Dank Steinmayr & Co und vor allem dank Ihrer großartigen Unterstützung als unser Publikum ist es uns möglich, am Tiroler Landestheater Ballettgeschichte zu schreiben. Ich selbst werde mich einem ganz speziellen Kapitel der österreichischen Geschichte widmen: Mayerling. Gemeinsam mit meinen großartigen TänzerInnen möchte ich die Geschehnisse um Kronprinz Rudolf in tänzerische Sprache übersetzen. Außerdem werde ich mich erstmals einer Oper als Choreograph und Regisseur annehmen! Sänger, Musiker und Tänzer vereint zu einem wunderbaren Projekt: Glucks Ballettoper Orphée et Euridice. Ich hoffe, mit Ihnen dieses künstlerische Abenteuer zu teilen! Ich freue mich auf Sie, Der Abend beginnt mit Marie Stockhausens Choreographie Geheimnis. Die Künstlerin ist dem Publikum nicht nur als hervorragende Tänzerin ein Begriff, auch ihre Choreographien konnten immer wieder aufs Neue begeistern, so auch zuletzt das überaus erfolgreiche Tanzstück Charlie Chaplin. Marie Stockhausen beschreibt ihr neuestes Werk als Stück über die schier unendliche Zahl an möglichen Lebensläufen, aus denen wir – durch unsere Entscheidungen, Türen zu öffnen, zu schließen, zu durchschreiten oder das Klopfen des Schicksals zu ignorieren – unser Leben formen und einzigartig machen. Oft erkennen wir erst spät, welche Chancen, Gefahren und Möglichkeiten wir hereingelassen oder ausgeschlossen haben – und finden uns bereits vor der nächsten Tür wieder. Den zweiten Teil des Abends bestreitet Young Soon Hue mit ihrem Stück Switch Complexion. Hier treffen wir auf eine Ikone des 20. Jahrhunderts: Marilyn Monroe. Sie ist für die Choreographin das perfekte Symbol für eine tänzerische Collage zum Thema: Wer bin ich? Wie sehen mich die anderen? Welche Gefühle stecken hinter der Fassade? – Young Soon Hues Karriere begann als Solotänzerin, Engagements führten sie an das Ballett Frankfurt, das Ballett Zürich, das Ballett Basel und an die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg. Seit 2001 ist Young Soon Hue international erfolgreich als Choreographin tätig und hat bisher 32 Ballette choreografiert. 2006 wurde sie in Korea zur Choreographin des Jahres gewählt, es folgten viele weitere renommierte Preise und Auszeichnungen. Tanztheater . Kammerspiele in der Messe . Wiederaufnahme 2. Oktober 2016 Choreographie & Inszenierung Marie Stockhausen / Young Soon Hue Bühne Helfried Lauckner Kostüme Andrea Kuprian / Rosa Ana Chanza Preisgruppe kd Ihr Enrique Gasa Valga Direktor der Tanzcompany Die Tanzcompany des Tiroler Landestheaters wird gefördert von 54 | 55 Mayerling Tanzstück von Enrique Gasa Valga . Libretto von Enrique Gasa Valga und Katajun Peer-Diamond Das ehemalige Schloss Mayerling im Wienerwald wird jährlich von mehr als 100.000 Besuchern aufgesucht. Sie alle wollen den Schauplatz sehen, an dem am 30. Januar 1889 Kronprinz Rudolf – aller Wahrscheinlichkeit nach – zuerst seine Geliebte, die junge Baroness Mary Vetsera, und kurz darauf sich selbst erschoss. Bis heute sind die genauen Todesumstände unbekannt, denn das Kaiserhaus unternahm alles, um die Tat zu vertuschen: Als Selbstmörder hätte dem Kronprinzen kein kirchliches Begräbnis zugestanden, und der Sohn des Kaisers ein Mörder – undenkbar. Die Vertuschung geriet jedoch so stümperhaft, dass Ungereimtheiten bald zutage traten und Platz für wilde Gerüchte ließen. Der spektakuläre Tod des Liebespaares war dabei der Endpunkt eines ungewöhnlichen Lebens. Kronprinz Rudolf galt als Reformer am Hof der Habsburger, er war – im Gegensatz zum konservativen Kaiser – liberal, antiklerikal und eher kritisch gegenüber der Aristokratie eingestellt. Die Ehe mit der belgischen Prinzessin Stephanie war arrangiert und ohne Erfüllung für den Kronprinzen, der zudem unter Depressionen litt. Glück in der Liebe fand er einige Jahre bei der Edelhure Mizzi Kaspar, die ihm aber, im Gegensatz zu Mary Vetsera, nicht in den Tod folgen wollte. Das dramatische Leben des einzigen Sohnes von Kaiserin Elisabeth bildet die Grundlage für einen emotionalen wie fesselnden Tanzabend von Enrique Gasa Valga. Mit Glanz und Gloria wird ein Stück österreichischer Geschichte lebendig, das bis heute die Menschen fasziniert und zu wilden Spekulationen verführt. edith piaf . der spatz von paris Tanzstück von Marie Stockhausen . Libretto von Marie Stockhausen & Katajun Peer-Diamond Mary Vetsera: Liebe Mutter – Verzeih mir, was ich getan. – Ich konnte der Liebe nicht widerstehen. – Ich bin glücklicher im Tod als im Leben. Edith Piaf: Wenn ich auch die Männer sehr geliebt habe, blieben sie doch immer „die Anderen“. Dagegen meine Chansons, das bin ich, das ist mein Fleisch, mein Blut, mein Kopf, mein Herz, meine Seele. „Non, je ne regrette rien!“ – das konnte niemand seinem Publikum so ehrlich entgegenschleudern, wie Edith Piaf. Obwohl es in ihrem kunterbunten, viel zu kurzen Leben tatsächlich eine Menge zu bereuen gegeben hätte. Mythos und Wahrheit sind dabei schwer voneinander zu trennen. Sicher ist, dass diese kleine Person von nur 1,47 m Körpergröße unter ärmlichsten, wenig vielversprechenden Bedingungen 1915 zur Welt kam. Singen war ihr Leben. Ihr Gesang – melancholisch, verzweifelt und trotzig – füllte Konzerthallen und rührte Tausende zu Tränen mit den Liedern, die aus ihrer Vergangenheit und ihrem tiefsten Inneren kamen. Ihre Chansons waren nicht mehr und nicht weniger als die bestürzende Tonspur ihres Lebens. Alkohol und das nach einem Unfall zur Schmerzlinderung verabreichte Morphium wurden ihr zum Verhängnis. Krankenhausaufenthalte und Entziehungskuren wechselten sich ab mit triumphalen Auftritten. Die große Liebe war ihr nur für kurze Zeit vergönnt. Sie hatte unzählige Liebhaber und viele intensive Beziehungen – eine unendliche Sehnsucht, die nie gestillt werden konnte. Es war ihr Schrei nach Liebe: ihr Gesang, der die Menschen direkt ins Herz traf. Marie Stockhausen widmet der französischen Ausnahmekünstlerin, die im Dezember 2015 hundert Jahre alt geworden wäre, ihren nächsten Tanzabend und möchte Sie entführen in die Welt der Leidenschaften und tiefsten Abgründe der Seele dieser besonderen Frau – Edith Piaf. Tanztheater . Großes Haus . Uraufführung 22. Oktober 2016 Tanztheater . Kammerspiele in der Messe . Uraufführung 10. Dezember 2016 Choreographie & Inszenierung Enrique Gasa Valga Choreographie & Inszenierung Marie Stockhausen BÜHNE Helfried Lauckner Bühne & Kostüme Andrea Kuprian KOSTÜME Eva Praxmarer Preisgruppe kd Preisgruppen m | i 56 | 57 Ménage-à-trois Tanzstücke von Chang Ho Shin, Uwe Scholz und Jiří Kylián Jedes der drei Tanzstücke ist für sich genommen etwas ganz Besonderes, Einmaliges. Im Zusammenklang ergibt sich etwas ganz Neues, das so noch nie in Österreich zu erleben war: eine perfekte Ménage-à-trois von drei außerordentlichen Choreographen. Bereits 2012 war Chang Ho Shins fulminante Arbeit No comment im Rahmen des Tanzabends Kaleidoskop am TLT zu erleben. Die zum absoluten Publikumsliebling avancierte explosive Choreographie wird auch im Großen Haus durch ihren Rhythmus und ihre Kraft zu Begeisterungsstürmen hinreißen. Kaum ein anderer Choreograph in der Welt ist so früh zu Ruhm gekommen wie der jungverstorbene Uwe Scholz. Mit 18 Jahren schuf er sein erstes Ballett, mit 20, als Ensemblemitglied des Stuttgarter Balletts, hatte er feste ästhetische Vorstellungen. Mit 26 Jahren wurde er Ballettdirektor am Zürcher Opernhaus. Seine hohe Musikalität und seine künstlerische Sensibilität machten ihn international berühmt. Schlicht umwerfend musikalisch und fast übernatürlich fließend ist seine Choreographie zu Sergei Rachmaninovs dunkelromantischer Suite No. 2 für zwei Klaviere. Jiří Kylián war mehr als 20 Jahre lang künstlerischer Leiter und Choreograph des Nederlands Dans Theater, das er zu internationalem Ruhm führte. Seine Werke werden in den renommiertesten Häusern der Welt getanzt. Die Tanzcompany des TLT zeigt mit Sechs Tänze zu Musik von Wolfgang Amadeus Mozart eines seiner Black and White Ballets: Ein Tanz der dekadenten Aristokratie im alten Versailles – geistreich, witzig, ein bisschen böse und absolut brillant. Mozart hätte es geliebt. jiŘí kylián: ich glaube, dass es meine aufgabe als choreograph ist, den grund unserer seele zu erforschen. Tanztheater . Großes Haus . Premiere 4. März 2017 Choreographie & Inszenierung Chang Ho Shin / Uwe Scholz / Jiří Kylián Preisgruppen m | i | h 58 | 59 tänzer.innen Anna Romanova Léo Maindron Maiko Furuuchi Alessia Peschiulli Natalia Fioroni Chiara Ranca Direktor der Tanzcompany Enrique Gasa Valga Alice White Lara Brandi Albert Nikolli Lore Pryszo 60 | 61 Samuel Francis Pereira Jeshua Costa choreographin & tänzerin Marie Stockhausen Ballettmeisterin & Assistentin des Direktors der Tanzcompany Martine Reyn Federico Moiana Gabriel Marseglia Samuel Maxted Mingfu Guo 62 | 63 KERIMS NASE Klassenzimmerstück von Maja das Gupta j m m er Für den türkischstämmigen Künstler Isa begann alles genau hier – im Klassenzimmer. So lange liegt sie noch gar nicht zurück, Isas Schulzeit. Die LehrerInnen übten sich bereits in Kl a s s e n zi Political Correctness, was er und seine MitschülerInnen absolut nicht taten. Es gab Streitereien über den Stellenwert der Frau, darüber, wer nun Österreicher und wer Türke sei, ob Mädchen in die Moschee mitkommen dürfen oder ob der Fisch in erster Linie ein christliches Symbol ist. Und es gab eine Karikatur über Kerims Nase. Mit dieser Nase begann alles – Isas Werdegang als Maler und auch eine Menge Ärger. Darum kehrt er auch in sein altes Klassenzimmer zurück, wo er sich die Schulbank mit Kerim teilte und er seine große Liebe Lara kennenlernte. Um Lara zurückzugewinnen, muss er sie an ihre gemeinsame Vergangenheit erinnern, an die Zeichnung von Kerims Nase, daran, warum es so wichtig ist, kritisch zu sein und sich von nichts und niemandem zensurieren zu lassen. im Isa: Aber ich kann das eine nicht ohne das andere erzählen, nicht den Vordergrund ohne den Hintergrund. Ich erzähle, wie ich male. Aabh r1e1n Schauspiel . mobil . Österreichische Erstaufführung Oktober 2016 Regie Philipp Rudig Preisgruppe mobil MEISTER EDER UND SEIN PUMUCKL 5 Aab hren j Kinderstück von Ellis Kaut Hurra, hurra, der Pumuckl ist wieder da! Zweiundelfzehn Haare könnte sich der Pumuckl ausreißen. Da hat er dem Meister Eder gerade so schöne Streiche gespielt, als er ungeschickt an dessen Leimtopf kleben bleibt! Und wer die Koboldsgesetze kennt, der weiß, was das heißt. Ab jetzt bleibt der Schlingel mit dem feuerroten Haarschopf bei Meister Eder. Der ist auch der Einzige, der Pumuckl ab jetzt sehen kann – das findet Meister Eder gerade noch rechtzeitig heraus, bevor ihn die Leute für verrückt erklären! Ein Kobold? Wer soll denn das glauben? Höchstens seine Nichte Bärbel, doch genau auf die ist der Pumuckl schon eifersüchtig, bevor er sie überhaupt kennenlernt. Meister Eder ahnt schon, welches Chaos ihm damit in der Schreinerwerkstatt bevorsteht, denn auch der „allerliebstnetteste Pumuckl, den es auf der Welt gibt,“ bleibt ein frecher Kobold, der nichts als Schabernack im Kopf hat. Bei schwebenden Hüten und wegversteckten Taschen kommt der gutmütige Meister Eder bald in Erklärungsnot – zum Vergnügen von Groß und Klein! Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Premiere 13. November 2016 Regie Nilufar K. Münzing Bühne & kostüme Andrea Kuprian 64 | 65 Preisgruppe kb NAME: SOPHIE SCHOLL Stück von Rike Reiniger Sophie studiert Jura und steht kurz vor ihrer Diplomprüfung – einer Prüfung, deren Ausgang über ihren weiteren beruflichen Werdegang entscheidet. Denn ohne einen ausgezeichneten Abschluss wird niemand Richter oder Staatsanwalt, kommt keiner in eine gute Anwaltskanzlei. Nur wenige KandidatInnen schaffen das. Sophie könnte es geschenkt bekommen. Fast. Sie müsste im Gericht nur einmal kurz schweigen und die Zukunft würde ihr gehören. Sie müsste nicht lügen, nur schweigen. Eigentlich nicht so schlimm, oder? Wäre da nicht ihr besonderer Name, der eine große Geschichte mit sich bringt und, wie Sophie spürt, auch eine Verpflichtung. Eine Verpflichtung zur Aufrichtigkeit. Denn Sophie Scholl, die berühmte antifaschistische Kämpferin der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“, hat 1943 nicht geschwiegen und wurde auf Grund dessen zum Tode verurteilt. Jetzt steht ihre Namensvetterin Sophie Scholl am Anfang des 21. Jahrhunderts im Schwurgerichtssaal und muss sich entscheiden, ob sie die Wahrheit sagt oder schweigt. Es geht nicht um Leben und Tod. Es geht nur um ihre berufliche Zukunft … Aabh r1e4n j Mein Name erzählt eine Geschichte. Wenn ich schweige, dann vielleicht sogar besonders laut. Schauspiel . Schwurgerichtssaal Innsbruck . Premiere November 2016 Regie Birgit Eckenweber In Kooperation mit dem Präsidenten des Oberlandesgerichtes Innsbruck, Dr. Klaus Schröder. Preisgruppe mobil erwin Theater für junge Menschen Kennst du Erwin? Erwin ist eigentlich ein Monster, aber keine Angst, er ist ein sehr charmantes Monster. Er hat zwar ständig Rückenschmerzen und daher oft schlechte Laune und grunzt manchmal, aber im Grunde ist er für jeden Spaß zu haben. Er ist auch sehr bekannt, denn er war der Held in einem lustigen Kinderstück. Das machte ihn so berühmt, dass seitdem jede Sonntags-Veranstaltung für Kinder seinen Namen trägt: ERWIN. Und Veranstaltungen für Kinder gibt es viele! Denn jedes Jahr überlegen sich die KünstlerInnen des Tiroler Landestheaters, also TänzerInnen, MusikerInnen und SchauspielerInnen, etwas Neues, etwas Einmaliges. Einmalig ist das wirklich, denn jedes Programm gibt es nur an einem einzigen Sonntag zu sehen. Und was die sich alles einfallen lassen – da gab es schon Bühnenshows mit fliegenden Betten, ein Zirkusballett, Mozarts Zauberflöte und vieles vieles mehr. Manchmal ist auch Erwin höchstpersönlich dabei! Für dieses Jahr hat er sich schon etwas ganz Spezielles überlegt: Er wird uns sein MonsterLieblingsessen kochen (das hoffentlich auch Menschenkindern schmecken wird). Das ist nicht das Einzige, das wir jetzt schon verraten dürfen: Angeblich machen die Bücherwürmer Kurt und Heinzi wieder die Bücherregale unsicher und fressen sich durch allerlei Kindergeschichten. Abenteuerlich wird es auch, wenn das Tiroler Symphonieorchester im März das Märchen von Peter und der Wolf mit viel Musik erzählen wird. Als erstes erwartet uns aber der Blick hinter die Kulissen – dieses Jahr hinter die Kulissen von Meister Eder und sein Pumuckl. Wie bei einer Matinee für Erwachsene kann man dort schon Meister Eders Werkstatt sehen, die Kostüme, und vielleicht hüpft ja auch Pumuckl auf der Bühne herum … ORT Probebühne & Kammerspiele in der Messe DIE REISE NACH HONOLULU Klassenzimmerstück von Reiner Karl Müller Preisgruppe mobil KARTEN [email protected] oder +43.512.52074.4 oder online unter www.landestheater.at Holonu: Wer bestimmt eigentlich, was richtig oder falsch ist? Ewu: Keine Ahnung. Jetzt bestimme ich. Kl m er Regie Agnes Mair eintritt 6 | 4 € j im Schauspiel . mobil . Österreichische Erstaufführung April 2017 zeit Sonntag, jeweils 11.00 und 15.00 Uhr 6 Aab hren a s s e n zi m Die Putzfrau der Schule ist ziemlich verrückt. Sie redet komisch, nennt sich Holonu statt Helena, ignoriert vollkommen, was sich eigentlich gehört, und verfolgt ständig den armen Hausmeister. Der landet auf seiner Flucht vor ihr im Klassenzimmer, um sich zwischen den Kindern zu verstecken. Doch zu spät – da hat sie ihn schon entdeckt. Holonu will endlich herausfinden, warum der Hausmeister nie lacht. Aber der will das nicht verraten! Zum Glück ist Holonu ziemlich hartnäckig, erfindungsreich und lacht für ihr Leben gern. So kitzelt sie einiges aus dem Hausmeister heraus. Zum Beispiel, dass er etwas mit ihr gemeinsam hat, nämlich einen seltsamen Namen: Er heißt Ewu statt Uwe. Und er hat mindestens genauso viel Spaß an ungewöhnlichen Spielen wie Holonu. Gemeinsam reimen sie, jonglieren mit Buchstaben, experimentieren mit Zahlen und kommen sich dabei immer näher. So nah, dass Ewu Holonu schließlich sogar sein Geheimnis um das verlorene Lachen anvertraut. TERMINE 6. November, 18. Dezember 2016, 26. Februar, 19. März, 7. Mai, 11. Juni 2017 66 | 67 n g e b ote ! at za ater theund le schu Gr mehr über theater erfahren! is Z u s at Einführungen/Vorbereitung im Unterricht Führung durch das Tiroler Landestheater Es ist uns wichtig, dass SchülerInnen auf einen Theaterbesuch vorbereitet werden. Das kann bei uns im Theater stattfinden, z. B. in Form einer Einführung durch DramaturgInnen. Ausführlicher kann eine Einführung zu einem Stück im Unterricht erfolgen. Ist das Essen auf der Bühne echt? Wie viele Haare werden für eine Perücke benötigt? Wie sehen Künstlergarderoben aus? Wo sitzt der Souffleur? Wie schnell kann sich die Drehbühne drehen? Warum spucken Schauspieler vor einer Premiere einander über die Schulter? Gehen Sie mit Ihren Dauer 15–30 Minuten Ort Theater oder Schule SchülerInnen auf Entdeckungsreise durch das Theater, wir gewähren Ihnen einen exklusiven Materialmappe Zu jeder unserer Produktionen Blick hinter die Kulissen! können Sie dramaturgisches Material erhalten, Dauer ca. 75 Minuten Termine auf Anfrage (vormittags das zur Information für die beteiligten Schauspie- um 8.30 Uhr und nachmittags zwischen 14 und 17 Uhr lerInnen und die Regie zusammengestellt wurde. möglich) Zu ausgewählten Stücken stellen wir Ihnen eine eigens für LehrerInnen vorbereitete Material- Berufsorientierung Ein Inspizient? Noch nie mappe zur Verfügung mit konkreten Vorschlägen gehört …! Von der Sängerin zum Maskenbildner, für die Vor- bzw. Nachbereitung im Unterricht. von der Ankleiderin zum Beleuchter, von der Souffleuse zum Bühnentechniker, von der DramaturKünstler.Innengespräche Wir vermitteln Ih- gin zum Schauspieldirektor. Welche Berufe gibt nen Gespräche mit RegisseurInnen, Schauspieler- es am Theater und welche Ausbildung braucht Innen und SängerInnen über deren Arbeit und man dazu? Wir bieten Berufsorientierung direkt bei uns im Theater! Termin & Dauer auf Anfrage über aktuelle Inszenierungen. Dauer ca. 30 Minuten Ort Theater Lehrer.Innenbrief und -stammtisch Wenn Sie regelmäßig über die Angebote des Tiroler Landestheaters für junge Menschen informiert werden möchten, nehmen wir Sie in unseren E-Mail-Verteiler auf. Senden Sie uns bitte eine entsprechende E-Mail mit Ihrem Namen und der Schule, an der Sie unterrichten. Zweimal pro Schuljahr laden wir Sie außerdem zum LehrerInnenstammtisch ein. Neben einer Präsentation der aktuellen Produktionen durch die DramaturgInnen erhalten Sie auch die Gelegenheit, ein ausgeDauer drei bis vier Termine über einen Zeitraum von wähltes Stück anzusehen. Probenbegleitende Schulklasse Bis eine Produktion auf die Bühne kommt, wird erst einmal wochenlang geprobt. Bei ausgewählten Produktionen bieten wir einer Schulklasse die Möglichkeit, eine Inszenierung in ihren verschiedenen Stadien vom Konzeptionsgespräch über eine Arbeitsprobe bis hin zu einer Endprobe zu begleiten. Die SchülerInnen können selbst aktiv werden und sich im Rahmen einer Projektarbeit mit der Produktion auseinandersetzen. sechs Wochen Ort Theater Termine & Stückauswahl auf Anfrage Schultheatertage An zwei Tagen im Frühjahr laden wir Schulspielgruppen aus ganz Tirol ein, ihr Theaterstück in einem professionellen Umfeld und vor einem interessierten, gleichaltrigen Publikum zu präsentieren. Ort Freies Theater Innsbruck kontakt Organisation Kinder- & Jugendtheater, Führungen: uschi oberleiter | [email protected] | telefon +43.512.52074.358 | fax dw .356 kontakt Mobile Produktionen: Romana Lautner | [email protected] | telefon +43.512.52074.352 68 | 69 Workshops und mehr … er g o gik Theater aktiv erleben! da at Die Theaterpädagogik des Tiroler Landestheaters gestaltet Workshops nach theund Ihren thematischen Vorgaben. Das bedeutet, dass wir versuchen, all Ihren Anle schu fragen, Ideen und Wünschen rund ums Theaterspiel, rund um die Kreativität ä Th e ater p und rund um die Bühne gerecht zu werden. Wir gestalten Formate und Workshops nach Ihren Vorstellungen und denen Ihrer Klassen. Wirken Sie auf unser Angebot ein, und erhalten Sie so einen Workshop, der auf Ihre Klasse und auf die Themen Ihres Unterrichts zugeschnitten ist. Zu folgenden Produktionen empfehlen wir einen vor- oder nachbereitenden Workshop: Abgerundet werden unsere Angebote in Form von vor- oder nachbereitenden Workshops, die sich auf Stücke unseres Spielplans beziehen. Eine Spezialität ist unser Angebot für Lehrlinge. Im Rahmen einer betrieblichen Ausbildung werden junge Menschen mit der Erarbeitung einer eigenen szenischen Präsentation betraut – ein in vielerlei Hinsicht lohnendes Angebot mit Gewichtung auf Förderung sozialer und kreativer Kompetenzen. Wir wünschen Ihnen und uns eine abwechslungsreiche Spielzeit, angefüllt mit kreativen Ideen. Ihr Team der Theaterpädagogik Lehrer.Innen-fortbildungen Das Tiroler Landestheater bietet heuer wieder spannende Lehrerfortbildungen in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Tirol. Näheres erfahren Sie unter www.ph-tirol.ac.at Angebot für unternehmen und Firmen r ate Unter dem Stichwort „LernOrt Bühne“ haben wir für Unternehmen und Firtheund men ein ganz besonderes Angebot: Wir ermöglichen Ihren Lehrlingen, durch n firme die Kreativität des Theaterspiels neue Erfahrungen zu machen, die in ihrem ä Th beruflichen Umfeld und Alltag vielseitig verwendbar sind. Dabei geht es sowohl e ater p um Gruppendynamik als auch um die Förderung der eigenen Persönlichkeit und Ausdrucksweise. Innerhalb einer Woche entsteht durch kollektive Interaktion und in engem Kontakt zu den verschiedenen Abteilungen des Tiroler Landestheaters eine Theaterpräsentation, die in unseren Räumen unter professionellen Bedingungen zur Aufführung gebracht wird. Inhalte und Zielsetzungen werden mit den jeweiligen Unternehmen detailliert abgesprochen. g o gik Die Theaterpädagogik geht nun in die fünfte Spielzeit und darf sich dank Ihres großen Zuspruchs als florierende Sparte bezeichnen. Wir freuen uns auch heuer darauf, begeisterte TheaterspielerInnen der letzten Jahre wieder im Rahmen unseres Freizeitangebotes bei uns begrüßen zu dürfen. Außerdem hoffen wir weiterhin auf den regen Zuwachs theaterbegeisterter SpielerInnen (fast) jeden Alters, den wir in den letzten Jahren verzeichnen konnten. Wiederum bieten wir eine Theatersport-Gruppe an, die sich allerdings nicht athletisch betätigen wird, sondern vielmehr eine anspruchsvolle und spaßversprechende Form der Theaterpädagogik auf die Bühne bringt. Wir führen das Fortbildungsangebot für LehrerInnen weiter, mit dem wir sowohl theaterpädagogische Unterrichtsmethoden als auch Techniken der Stückbearbeitung vermitteln wollen, die über den regulären Schulunterricht hinausführen. Bitte treten Sie auch jederzeit an uns heran, wenn es um die Gestaltung eines Projekttages an Ihrer Schule geht. Gerne kommen wir zu Ihnen, wenn wir Sie bei der Erarbeitung eines Stückes mit Schülerinnen und Schülern durch Rat, aber auch durch Tat, unterstützen können. der sturm Schauspiel von William Shakespeare grosses haus ab 1.10.2016 Name: Sophie Scholl Stück von Rike Reiniger schwurgerichtssaal innsbruck ab november 2016 Der Prozess Schauspiel nach dem Roman von Franz Kafka ksp in der messe ab 5.03.2017 Everyman A Rock Mystery von Günter Werno, Andy Kuntz & Stephan Lill grosses haus ab 22.04.2017 da auf die bühne – fertig – los! 70 | 71 Freizeitangebote r da g o gik ate Wem es nicht ausreicht, als Zuschauer ins Theater zu gehen oder ein Abo zu ertheund werben, der ist herzlich willkommen, selbst auf den „Brettern, die die Welt bedeueit freiz ten“ zu stehen. Wir halten für jede Altersgruppe ein Angebot bereit, bei dem Sie ä Th die Möglichkeit haben, sich nach Lust und Laune auf unseren Bühnen auszutoben. e ater p Wir bieten über die Spielzeit 2016.17 verteilt diverse Theatergruppen, die sich einmal pro Woche treffen und nach 15 Proben in einer Abschlusspräsentation ihre Ergebnisse vorstellen. Die Theatergruppen sind in folgende Altersgruppen unterteilt: Spielgruppe EINS für 6- bis 8-jährige Spielgruppe ZWEI für 9- bis 11-jährige Spielgruppe DREI für 12- bis 14-jährige theatersport ab 15 Jahren Erwachsenenspielgruppen für alle Theaterfreunde ab 18 Jahren KOSTEN 100 € pro TeilnehmerIn/Semester Jugend Club Der Jugend Club richtet sich an alle Theaterspielbegeisterten ab 15 Jahren, die ein Stück über die ganze Spielzeit einstudieren und sich somit intensiver mit einer Thematik oder einem Stoff auseinandersetzen wollen. Wir blicken zurück auf Stücke wie Und dann gabs keines mehr, Dracula oder auch Ein Sommernachtstraum. Wir sind schon gespannt auf junge, neue Spielideen. Das Ergebnis wird unter professionellen Bedingungen aufgeführt. KOSTEN 110 € pro TeilnehmerIn/Semester Ferienangebote In den Semesterferien bieten wir Ferienkurse an, in denen innerhalb von drei Tagen ein kleines Stück einstudiert und zur Vorstellung gebracht wird. Dies ist ein Kooperationsprojekt mit dem Innsbrucker Ferienzug. KOSTEN pro kurs 35 € pro TeilnehmerIn Jugend & studenten.abo spezial am donnerstag Das Jugend & Studenten.Abo Spezial umfasst sechs Vorstellungen im Tiroler Landestheater und ein Symphoniekonzert freier Wahl. Für unschlagbare 59 € bekommen SchülerInnen und Lehrlinge bis zum vollendeten 21. Lebensjahr sowie Studierende bis zum vollendeten 27. Lebensjahr die ganze Bandbreite, die das Theater zu bieten hat: Oper, Schauspiel, Musical und Tanz im Großen Haus bzw. in den Kammerspielen in der Messe sowie ein Konzert im Congress. Darüber hinaus bietet das Jugend & Studenten.Abo Spezial die perfekte Gelegenheit, gleichgesinnte und theaterbegeisterte Jugendliche und Studierende kennenzulernen. Als AbonnentIn erhält man hier auch die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen des Theaters zu werfen: bei einer Führung durch das Landestheater, bei Gesprächen mit den KünstlerInnen des TLT oder bei einem exklusiven Probenbesuch. Im Abo enthalten sind die folgenden Vorstellungen: der sturm 6.10.2016 (schauspiel, GroSSes Haus), le nozze di figaro 15.12.2016 (musiktheater, GroSSes Haus) ménage-à-trois 9.03.2017 (tanztheater, grosses haus), der böse geist lumpazivagabundus 6.04.2017 (schauspiel, grosses haus), everyman 11.05.2017 (musiktheater, grosses haus) der prozess 8.06.2017 | 29.06.2017 (schauspiel, kammerspiele in der messe) Plus: ein Gutschein für ein Symphoniekonzert im Congress Innsbruck – Saal Tirol nach Wahl. Erhältlich ist das Jugend & Studenten.Abo Spezial für alle SchülerInnen und Lehrlinge bis zum vollendeten 21. Lebensjahr sowie Studierende bis zum vollendeten 27. Lebensjahr im Abo-Büro des Tiroler Landestheaters. Auch für Schulen in Klassen- oder Gruppenstärke buchbar! Die Abo-Ausweise an einer Schule sind unter den SchülerInnen übertragbar. Nähere Informationen erhalten Sie im Abo-Büro. ! [email protected] | Telefon +43.512.52074.134 kontakt Theaterpädagogische Angebote: [email protected] | Telefon +43.512.52074.359 72 | 73 konzerte 1.SYMPHONIEKONZERT 13. | 14. Oktober 2016 2.SYMPHONIEKONZERT 17. | 18. November 2016 3.SYMPHONIEKONZERT 19. | 20. jänner 2017 4.SYMPHONIEKONZERT 23. | 24. Februar 2017 5.SYMPHONIEKONZERT 16. | 17. März 2017 6.SYMPHONIEKONZERT 6. | 7. April 2017 7.SYMPHONIEKONZERT 11. | 12. Mai 2017 8.SYMPHONIEKONZERT 8. | 9. Juni 2017 generalprobe NEUJAHRSKONZERT 31. dezember 2016 NEUJAHRSKONZERT INNSBRUCK 1. Jänner 2017 NEUJAHRSKONZERT Kufstein 2. Jänner 2017 NEUJAHRSKONZERT REUTTE 3. Jänner 2017 WERKSTATTKONZERTe Gesprächskonzertprobe 11. Oktober 2016 Gesprächskonzert 22. april 2017 FAMILIENKONZERTE Familienkonzert I 12. März 2017 Familienkonzert II 7. mai 2017 SCHULKONZERTE Schulkonzert I 1. Dezember 2016 Schulkonzert II 5. mai 2017 sonntagsmatineen 25. september 2016 | 23. Oktober 2016 | 15. Jänner 2017 | 5. märz 2017 | 30. April 2017 74 | 75 Liebes Konzertpublikum, da ich diese Zeilen schreibe, sind wir gerade erfolgreich mit dem ersten Konzert in unseren Beethoven-Zyklus gestartet: Es war spannend zu sehen, wie Chefdirigent Francesco Angelico und die MusikerInnen an einer gemeinsamen Linie arbeiteten und wie sich der Klang bis zum Konzert entwickelte. Besonders angetan bin ich von der spontanen, tollen Reaktion von Ihrer Seite, liebes Publikum! So freuen wir uns 2016.17 auf die zwei weiteren Zykluskonzerte, diesmal u. a. mit der Pastorale und der Eroica. Wir bringen eine interessante Auswahl an Gastdirigenten: beginnend mit dem aufstrebenden Leo McFall, gefolgt von Bruno Weil, einem profunden Kenner des klassischen Repertoires. Gespannt sind wir auch auf die erneuten Auftritte von Giordano Bellincampi und Fabrice Bollon. Sehr geehrtes Publikum, Für das Violinkonzert von Alfredo Casella konnten wir mit Domenico Nordio einen Spezialisten gewinnen, der junge norwegische Pianist Christian Ihle Hadland wird sich mit Edvard Griegs Klavierkonzert präsentieren. Für Webers 2. Klarinettenkonzert wird mit Paul Meyer einer der international gefragtesten Klarinettenvirtuosen geboten, während Geir Draugsvoll uns in Sofia Gubaidulinas Fachwerk mit dem Bajan ein außergewöhnliches Soloinstrument vorstellen wird. In unseren Sonntagsmatineen können Sie die MusikerInnen des TSOI auch in Kammermusikformationen erleben! In der Reihe des „Jungen TSOI“ möchte ich besonders auf die Werkstattkonzerte hinweisen: Chefdirigent Francesco Angelico erläutert, warum sich genaues Hinhören lohnt, während das Publikum mitten im Orchester Platz nehmen kann! Wir freuen uns auf eine spannende Konzertsaison und Ihren Besuch, im Mittelpunkt unserer neuen Saison steht wie bereits in der Spielzeit 2015.16 der BeethovenZyklus. In zwei dem großen Klassiker gewidmeten Konzerten werden wir im Februar die Symphonien Nr. 2 und Nr. 6 Pastorale und im April die Symphonien Nr. 8 und Nr. 3 Eroica einander gegenüberstellen. Die Arbeit an solchen Meisterwerken und an Beethovens musikalischer Sprache allgemein lassen das TSOI enorm wachsen. Ganz wichtig ist uns dabei natürlich die positive Reaktion von Ihnen, unserem Publikum, auf das wir uns sehr freuen. Ein weiterer Schwerpunkt unseres Programms ist die Fortführung unserer Begegnung mit der italienischen Musik des 20. Jahrhunderts. Das Orchester wird das Violinkonzert von Alfredo Casella sowie Musik von Luigi Dallapiccola und Ottorino Respighi zu Gehör bringen – drei bedeutende Komponisten des 20. Jahrhunderts mit höchst unterschiedlichen Musiksprachen. Ihr Alexander Rainer Leiter des Orchesterbüros 76 | 77 Natürlich dürfen auch heuer die großen Meisterwerke des symphonischen Repertoires nicht fehlen. So dürfen Sie sich auf die Symphonie fantastique von Hector Berlioz, Antonín Dvořáks Symphonie Nr. 7 und Pjotr Iljitsch Tschaikowskis Symphonie Nr. 6 Pathétique freuen. Den krönenden Abschluss dieser musikalischen Reise bildet Gustav Mahlers einzigartige Symphonie Nr. 3, der in der Musikgeschichte eine singuläre Stellung zukommt. Ich freue mich auf die neue Saison und auf das gemeinsame Erleben der Musik! Ihr Francesco Angelico Chefdirigent Tiroler Symphonieorchester Innsbruck & Tiroler Landestheater SYMPHONIEKONZERTE Congress Innsbruck – Saal Tirol, 20.00 Uhr, Konzerteinführung um 19.15 Uhr im Foyer jeweils Preisgruppe sb 1. SYMPHONIEKONZERT 13. | 14. Oktober 2016 5. SYMPHONIEKONZERT 16. | 17. März 2017 Vorkonzert um 19.30 Uhr mit der Jugendphilharmonie der Musikschule Innsbruck Dirigent Giordano Bellincampi Dirigent Francesco Angelico SOPRAN Henriette Bonde-Hansen VIOLINE Domenico Nordio Luigi Dallapiccola „Piccola Musica Notturna“ giacomo puccini Intermezzo aus „Manon Lescaut“ Hector Berlioz „Les nuits d’été“ op. 7 Alfredo Casella Violinkonzert a-Moll op. 48 Ottorino Respighi„Fontane di Roma“ Pjotr Iljitsch Tschaikowski Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“ 2. SYMPHONIEKONZERT 17. | 18. November 2016 oven beeth Dirigent Leo McFall KLAVIER Christian Ihle Hadland zyklus LeoŠ JanÁČek Adagio für Orchester „Pini di Roma“ 6. SYMPHONIEKONZERT 6. | 7. April 2017 Dirigent Francesco Angelico Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93 Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ Edvard Grieg Klavierkonzert a-Moll op. 16 AntonÍn DvoŘák Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70 7. SYMPHONIEKONZERT 11. | 12. Mai 2017 Dirigent Fabrice Bollon 3. SYMPHONIEKONZERT 19. | 20. jänner 2017 BAJAN Geir Draugsvoll Dirigent Bruno Weil KLARINETTE Paul Meyer Sofia Gubaidulina „Fachwerk“ für Bajan, Schlagzeug und Streichorchester Hector Berlioz „Symphonie fantastique“ op. 14 Felix Mendelssohn Bartholdy „Meeresstille und Glückliche Fahrt“ op. 27 Carl Maria von Weber Klarinettenkonzert Nr. 2 Es-Dur op. 74 Franz Schubert Symphonie Nr. 4 c-Moll D417 „Tragische“ JOHANN STRAUSS SOHN Kaiser-Walzer op. 437 8. SYMPHONIEKONZERT 8. | 9. Juni 2017 Dirigent Francesco Angelico 4. SYMPHONIEKONZERT 23. | 24. Februar 2017 Dirigent Francesco Angelico Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 2 d-Moll op. 36 ALT Janina Baechle Wiltener Sängerknaben Damenchor & Extrachor des Tiroler Landestheaters Collegium vocale Innsbruck & Vokalensemble Vocappella oven beeth zyklus Gustav Mahler Symphonie Nr. 3 d-Moll Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ 78 | 79 neujahrsKONZERT 2017 Öffentliche Generalprobe Congress Innsbruck – Saal Tirol, 31. Dezember 2016, 10.00 Uhr sonntagsmatineen Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums, jeweils 11 Uhr. Eintritt frei(willige) Spenden! Preisgruppe sa Neujahrskonzert Innsbruck Congress Innsbruck – Saal Tirol, 1. Jänner 2017, 17.00 Uhr Preisgruppe sc Nachtmusik 25. september 2016 Neujahrskonzert Kufstein Kufstein Arena, 2. Jänner 2017, 19.30 Uhr Neujahrskonzert Reutte Metallwerk Plansee, 3. Jänner 2017, 20.00 Uhr Max Reger Streichtrio a-Moll op. 77b Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento F-Dur für 2 Hörner und Streicher KV 247 Heimat ist die ganze Welt Dirigent Francesco Angelico moderation N.N. Années de pèlerinage 23. oktober 2016 Michail Bukinik „Fantaisie“ g-Moll für Violoncello und Kontrabass op. 11 Leoš Janáček „Mládí“ („Jugend“) Suite für Bläsersextett Franz Liszt „La Vallée d’Obermann“ für Klaviertrio WERKSTATT-KONZERTe Jan Koetsier Metamorphosen über ein Thema aus „Die Moldau“ für Harfe und Blechbläserquintett op. 102 Für alle MusikfreundInnen, die das TSOI nicht nur im Symphoniekonzert erleben wollen. Der TSOI music-talk Chefdirigent Francesco Angelico führt durch die Musik und erläutert anschaulich und charmant, warum sich das genaue Hinhören lohnt. Unsere Werkstattkonzertreihe setzt sich rund um die Beethoven-Konzerte fort. Wahlverwandtschaften 15. jänner 2017 Dmitri Schostakowitsch Sonate für Violine und Klavier op. 134 Johannes Brahms Trio für Klavier, Violine und Waldhorn Es-Dur op. 40 Gesprächskonzertprobe TERMIN Dienstag, 11. Oktober 2016 ZEIT 19.15–20.30 Uhr ORT Congress Innsbruck – Saal Tirol Brücken 5. märz 2017 eintritt 12 | 10 € Claude Debussy Sonate für Flöte, Viola und Harfe Programm Ausschnitte aus dem Programm des 1. Symphoniekonzerts Béla Bartók Streichquartett Nr. 4 Sz. 91 Gesprächskonzert TERMIN Samstag, 22. April 2017 ZEIT 17.00–18.00 Uhr ORT Canisianum oven beeth zyklus Quintett 30. April 2017 Franz Schubert Streichquintett C-Dur D 956 eintritt 12 | 10 € Programm Ausschnitte aus Beethovens 3. & 8. Symphonie Dirigent & Moderation Francesco Angelico Programmierung & Koordination der Matineen Kerstin Siepmann 80 | 81 tiroler symphonieorchester innsbruck Konzertmeister violoncello trompete Annedore Oberborbeck Martin Yavryan Toshio Oishi Michael Tomasi Lucia Tenan Hsing-Yi Maurer-Chen Erich Niederdorfer Peter Polzer Julian Walkner Heinz Weichselberger Markus Ettlinger Rupert Darnhofer Thomas Marksteiner i. Violine Susanne Merth-Tomasi Michaela Huber-Achatz (Karenz) Elizabeth Gormley (Karenzvertretung) Walter Enko Clemens Gahl Reinhard Koll Dusan Lazarevic Walter Maurer Sarah Riparbelli Francesca Sgobba N.N. kontrabass Dragan Trajkovski Albrecht Lippmann Wolfgang Schneider Andreas Flemming flöte schlagwerk Robert Zorn Martin Köhler Robert Gmachl-Pammer 82 | 83 Harfe Magdalena Hoffmann oboe Konrad Zeller Florian Oberhofer Ning-Ching Zeller-Chen / Timea Megyesi klarinette Gabriele Mayr Peter Rabl Werner Hangl Alexander Rainer Leiter d. Orchesterbüros Claudia Felicetti Sekretärin Orchesterbüro Martina Natter Leiterin Junges TSOI fagott Kerstin Siepmann Marcus Mann Daniele Muleri / Nicolò Pallanch viola Alexandre Chochlov N.N. Christoph Peer Elzbieta Barszczewska Shinji Chihara Bernhard Ernst Hans-Martin Gehmacher Klemens Lins tuba Reinhard Gritsch N.N. Sascha Rathey (Karenz) Lisa Batzer (Karenzvertretung) Andrea Rainer ii. Violine Agnieszka Kulowska Nilss Silkalns Cornelia Fritzsch Katharina Grote (Karenz) Sara Alicia Lopez Ibarra (Karenzvertretung) Po Ching Ho Andrej Jablokov Kristin Karpicke Kristiina Kostrokina (Karenz) Shoko Okushiba (Karenzvertretung) Caroline Müller Angelika Rétey posaune Craig Hansford Stefan Kühne Harald Brandt horn Carla Blackwood Tanja Schwarz-Heinrich Anthony Millner Balthasar Dietsche Nikolaus Walch Manuel Mayr Gerhard Wernhart Orchesterwarte Otto Hornek Orchesterinspizient Musikvermittlung Liebe Kinder & Jugendliche, liebe Lehrer.Innen & Schüler. Innen, liebes junges & junggebliebenes Konzertpublikum! Ich freue mich sehr, dass ich Sie an dieser Stelle begrüßen darf. Nachdem ich die letzten Jahre den Bereich Kinder- und Jugendtheater am Tiroler Landestheater betreut habe, ist es mir nun eine große Freude, ab dieser Spielzeit für die Musikvermittlung des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck verantwortlich zu sein. Meine Kollegin Sascha Rathey hat in den letzten sechs Jahren mit unglaublich viel Engagement und Begeisterung den Bereich der Konzertpädagogik auf- und ausgebaut und damit ein zahlreiches junges Publikum angesprochen. Ich möchte diesen Weg gemeinsam mit euch und Ihnen weitergehen, und ich freue mich auf viele schöne Hörerlebnisse bei den unterschiedlichen Konzertformaten: Es gibt auch in dieser Spielzeit wieder viele Gelegenheiten, mit dem TSOI auf musikalische Reisen zu gehen. Abseits der regulären Symphoniekonzerte im Congresshaus können Sie die MusikerInnen auch in anderen Formationen z. B. bei der Klassik Lounge in der Kulturbäckerei oder bei moderierten Konzerten im Audioversum hören, beim sonntäglichen Familienkonzert im großen Haus des TLT oder bei den Klangstunden für die ganz Kleinen. Wir sind mit einem Sitzkissenkonzert zu Gast in der Reihe Erwin und kommen in die Schulklassen, um mit SchülerInnen Workshops zu verschiedenen musikalischen Themen zu machen. Ich freue mich auf eure bzw. Ihre offenen Ohren! Im Namen des Jungen TSOI-Teams Martina Natter Leiterin des Jungen TSOI Anmeldung & Information zu allen Angeboten des Jungen TSOI LEITUNG Martina Natter KONTAKT [email protected] | Telefon +43.512.52074.172 84 | 85 NEWSLETTER Für monatliche Informationen zu Veranstaltungen des Jungen TSOI hier anmelden: http://www.landestheater.at/subscribe.php SCHULKONZERTE um 9.30 Uhr für Volksschulklassen Ko äd musik undle schu a g o gi k konzertformate für schulen n z e rt p 6a-1h r4e j um 11.00 Uhr für 10- bis 14-Jährige EINTRITT frei Zählkarten [email protected] oder +43.512.52074.4 In Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Innsbruck GESPRÄCHSKONZERT für OBERSTUFENKLASSEN & studierende Aabh r1e4n j Moderierter Probenbesuch mit Chefdirigent Francesco Angelico TERMIN Mittwoch, 12. Oktober 2016 ZEIT 9.30–10.30 Uhr ORT Congress Innsbruck – Saal Tirol EINTRITT frei Zählkarten [email protected] oder +43.512.52074.4 Programm Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“ Dirigent & moderation Francesco Angelico SCHULKONZERT 1 Musiknotruf 443 KLASSENZIMMER GESPRÄCHSKONZERTE im en zim me mobile angebote Kla s s Aabh r1e2n j Streichquartett im Klassenzimmer zu Besuch Das Ensemble-Inn des TSOI tourt weiterhin mit Schostakowitschs Streichquartett durch Tiroler Klassenzimmer. Dass klassische Musik berührt und auch vermeintlich „schwierigere“ Kompositionen leicht zugänglich sind, zeigen euch Caro, Andrej, Hsing-Yi und Hans-Martin. Sie verbreiten Konzertatmosphäre im Klassenzimmer und erzählen über das Werk, aus ihrem Leben als MusikerInnen und öffnen euch die Ohren! Interaktives Musizieren ist ebenfalls Bestandteil des Klassenzimmerkonzerts. Buchbar von Oktober 2016 bis Juni 2017 für SchülerInnen ab 12 Jahren kostenbeitrag 4 € / SchülerIn TERMIN 1. Dezember 2016 ORT Congress Innsbruck – Saal Tirol musik von Dvořák, Brahms, Strauss und Sibelius SCHAUSPIEL & KONZEPT Lilian Glenn SCHAUSPIEL, KONZEPT & TROMPETE Stefan Dünser REGIE & TEXT Theresita Colloredo SCHULKONZERT 2 Helden auf dem Notenblatt Wovon träumen Komponisten? „Einfach einmal ein Held sein!“, denkt sich die Terz und begibt sich auf eine Reise über das Notenpapier. Sie findet in der Sekund eine lustige Begleiterin, mit der sie sich in ein Abenteuer stürzt. Jetzt kommt es darauf an, Rätsel zu lösen, Zauberworte herauszufinden und anderen zu helfen. Das muss können, wer ein echter Held sein will! Mit „Ohrwurmmelodien“ stellen sich die Helden der Geschichte vor und tauchen den Zuhörer in die Welt der Klänge. Den Worten des Erzählers folgend, geht das Publikum mit Terz und Sekund – den Hauptpersonen der Geschichte – auf Wanderschaft, stürzt sich ins Meer der Triolen, besteht den Angriff wilder Sechzehntel und überlistet Tritonus! Am Ende feiern Publikum, Orchester und Kinderchor mit einem gemeinsamen Schlusslied das bestandene Abenteuer. SITZKISSENKONZERT Peter und der Wolf ab 20. März 2017 bis zu den Sommerferien 2017 ist eine Aufführung in der Volksschule auf Anfrage möglich! musik von Franz Kanefzky Konzept Martina Oberhauser Moderation & Dirigent N.N. MIT Patenklasse des TSOI: Musikschwerpunktklasse 2a der Praxisvolksschule Innsbruck ! 6a-1h r0e j In der Fassung für Holzbläser-Quintett Fünf MusikerInnen des TSOI erzählen mit eurer Hilfe eine altbekannte Geschichte ... TERMIN 5. Mai 2017 ORT Tiroler Landestheater – Großes Haus Lehrer.Innen-fortbildung zur Vorbereitung des Konzerts im Angebot! r Ein Fall für Kommissarin Flunke „Der Dirigent für das Konzert heute Abend musste absagen. Es gibt keinen Ersatz.“ Diese Nachricht trifft die Orchestermusiker bei ihrer letzten Probe wie ein Schlag. Was tun? Kann ein Orchester ohne Dirigenten spielen? Das Konzert droht ein Desaster zu werden, und das ist nach allen Regeln der Kunst ein schweres Vergehen. Die erfahrene Kommissarin von der Abteilung Superschlau tritt auf den Plan. Mit sicherem Instinkt verfolgt sie jede Spur und kann viele Fragen klären: Warum herrscht chaotische Stimmung im Orchester? Wie wird aus dem anfänglichen Wirrwarr eine „stimmige“ Ordnung? Wie entwickelt sich ein Haufen sturer Individualisten zu einem begeisterten, motivierten Team? 86 | 87 Zu schmankerln für Lehrer.Innen! Projekttag „Orchester für alle“ b ote musik undle schu ge mehr über musik erfahren! projekte, workshops, probenbesuche & sat za n „Mittendrin“ Probenbesuche Am 14. Juni 2017 Österreichweiter Aktionstag Probenbesuche erleben aus der Sicht des Profimusikers – mitten im Orchester sitzend! Für Schulorchester und Musikschul-/BlasmusikEine Initiative der Arbeitsgemeinschaft Musikvermittlung gruppen aus ganz Tirol öffnen wir Abendproben österreichischer Berufsorchester (AMÖB) zu jedem Symphoniekonzert! Einfach anmelden! der österreichischen Berufsorchester mit vielen Veranstaltungen rund um die Musikvermittlung PATENSCHAFT-Projekt Generalproben-Besuch „GP&go!“ Mit der Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule in Innsbruck In der 2. Spielzeit wird die Musikschwerpunktklasse aus Innsbruck das TSOI beim 2. Schul- und Familienkonzert mit kräftigem Gesang unterstützen. Interessierte Schulen/Klassen für eine Patenschaft ab Schuljahr 2017 gesucht! Wählen Sie das passende Programm für Ihre Klasse aus unseren 8 Symphoniekonzerten! Der Generalprobenbesuch wird vorab interaktiv in der Schulklasse mit zwei MusikerInnen des TSOI aufbereitet. Anmeldung ist immer 2 Monate im Voraus notwendig. PINSELKLÄNGE-Workshops Vorbereitende Literatur & Arbeitsblätter zu drei Symphoniekonzertprogrammen im Rahmen von „GP&go!“ auf Anfrage! Materialien zu den Schulkonzerten werden mit den Zählkarten an Sie verschickt. Arbeitsmaterialien für den Unterricht zum Maikonzert zur „Symphonie fantastique“ von Berlioz für Schulklassen von der 5. bis 12. Schulstufe Eine Kooperation der Tiroler Landesmuseen und des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck Lehrer.innen-fortbildungen BEETHOVEN-Workshops zum Februar- und Aprilkonzert für Schulklassen von der 4. bis 7. Schulstufe Eine Kooperation von Audioversum und dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck LehrerInnen, die ihre Schulklassen nachhaltig auf den Besuch der Schulkonzerte vorbereiten wollen, bekommen bei uns einen Einblick in das Konzert-Konzept. In Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Innsbruck „Willkommen in Innsbruck“ Probenbesuche Wir heißen TeilnehmerInnen verschiedener Deutschkurse in unseren Proben willkommen! Das TSOI ist international aufgestellt. Viele Musiker haben selbst einmal einen Deutschkurs besucht. In unserem gemütlichen neuen Proben-Ort im Canisianum laden wir (nach Anmeldung!) alle Innsbruck-Zugereisten, die einen Deutschkurs besuchen, ein, unserer Musik zu lauschen, aber auch persönlich neue Kontakte zu knüpfen, denn: Musik ist universell. Sie wird auf der ganzen Welt verstanden und überwindet Grenzen zwischen den Kulturen. Genaue Informationen finden Sie im Programmheft des TSOI, im Schulfolder, auf www.landestheater.at und auf www.tsoi.at. 88 | 89 VORKONZERT Ko fül lre! a äd musik und ie famil a g o gi k konzertformate für familien n z e rt p Die Jugendphilharmonie der Musikschule Innsbruck unter der Leitung von Walter Enko (Musiker des TSOI) studiert mit Chefdirigent Francesco Angelico und den TSOI-MusikerInnen ein kurzes „Vor“-Konzert ein. Dieses wird vor dem 1. Symphoniekonzert am 13. und 14. Oktober 2016 im Congress aufgeführt. Kooperation mit der Jugendphilharmonie der Musikschule Innsbruck KLANGSTUNDEN Mitmach-Konzerte für Erwachsene mit ihren 2- bis 4-jährigen Kindern 2 Aab hren j SITZKISSENKONZERT 4 Aab hren j Im Rahmen unserer beliebten Reihe ERWIN für 4- bis 7-Jährige Peter und der Wolf In der Fassung für Holzbläser-Quintett Fünf MusikerInnen des TSOI erzählen mit eurer Hilfe eine altbekannte Geschichte ... TERMIN Sonntag, 19. März 2017 ORT Probebühne im TLT BEGINN 11.00 und 15.00 Uhr eintritt 6 | 4 € 2x hingehört 9 9a-9 hre j Blitzführung durchs Audioversum & Kammermusik-Gesprächskonzert mit MusikerInnen des TSOI und Publikum Was bewegt uns beim Spielen von Musik? Wie nehmen wir Musik wahr? Hören wir das Werk beim 2. Mal anders? Wie funktioniert das Gehör? Eine Blitzführung durch das Audioversum stimmt auf das „Hinhören“ vorab ein! TERMINE Samstag: das schlagwerk 15. Oktober 2016 Die harfe 26. November 2016 die tuba 11. Februar 2017 das fagott 18. März 2017 die posaune 8. April 2017 TERMINE Donnerstag: 24. November 2016 harmonische Klänge Violine, Viola & Cello 2. Februar 2017 romantische Saiten Violine & Harfe 9. März 2017 moderne Striche cedag Streichquartett ORT Audioversum www.audioversum.at ORT Probebühne im TLT zeit 19.00–20.30 Uhr Eintritt 18 | 15 € BEGINN 11.00 und 15.00 Uhr eintritt 6 | 4 € Leitung Tanja Schwarz-Heinrich, Hornistin des TSOI und elementare Musikpädagogin FAMILIENKONZERTE Große Orchestermusik für Kinder ab 5 & Familie ORT Tiroler Landestheater – Großes Haus BEGINN 11.00 Uhr EINTRITT 12 | 10 € 5 Aab hren j In Kooperation mit JEUNESSE familienkonzert 1 Musiknotruf 443 Ein Fall für Kommissarin Flunke TERMIN 12. März 2017 Genaue Informationen finden Sie auf Seite 86. familienkonzert 2 Helden auf dem Notenblatt Wovon träumen Komponisten? TERMIN 7. Mai 2017 Genaue Informationen finden Sie auf Seite 86. klassik lounge Aabh r1e6n j Empfohlen für Klassik-Einsteiger: Ohne Dresscode! Wer klassischer Musik tendenziell nicht abgeneigt ist, aber weniger Lust hat, in einem Konzertsaal still sitzen zu müssen, ist hier richtig. Musiker des TSOI spielen kurze Kammermusikstücke in Wohnzimmeratmosphäre – und sie spielen nicht nur, sie erzählen auch etwas. Und wer gut aufpasst, kann beim Quiz zwei Freikarten für das jeweils nächste Symphoniekonzert gewinnen – und findet das Stillsitzen bei Musikgenuss dann vielleicht gar nicht mehr so schlimm ... TERMINE Dienstag: 18. Oktober 2016 Moz-Art à la Hoffmeister Violine & Viola 20. Dezember 2016 Jet Whistle Flöte & Cello 14. Februar 2017 laut & luise #2 Schlagwerk-Duo 21. März 2017 3 Streich-Holz-Schachteln Streichtrio 18. April 2017 Beauty & the Beast Posaune & Harfe ORT Die Bäckerei – Kulturbackstube www.diebaeckerei.at beginn 19.30 Uhr Open doors & Bar, 20.30 Uhr Live-Act mit Quiz Eintritt frei(willige) Spenden! 90 | 91 und ausserdem Theaterfest Zum Spielzeitauftakt findet am Sonntag, dem 18. September 2016, ein großes Theaterfest im und um das Tiroler Landestheater statt. Öffentliche Proben, Lesungen, Kinderschminken, Theaterquiz, Musik, Tanz, kulinarische Köstlichkeiten und vieles mehr erwarten Sie und Ihre Familie. Feiern Sie mit uns den Beginn der neuen Saison. Matinee Theater ist ein lebendiger Organismus aus AutorIn, KomponistIn und Choreographie, Regie und Konzept einer Produktion. Wer das alles näher kennen lernen möchte, der sollte ab und zu sonntagmorgens ins Foyer kommen: In den Einführungsmatineen stellen die jeweiligen DramaturgInnen des Stückes in einem kleinen Rahmenprogramm Werk, Regieteam und DarstellerInnen vor. Termine 18. september Rusalka, Heiße Zeiten – Die Wechseljahre-Revue (im Rahmen des Theaterfests), 25. September Der Sturm, 9. Oktober Frau Müller muss weg, 16. Oktober Mayerling, 6. November Le nozze di Figaro, 4. Dezember Edith Piaf . Der Spatz von Paris, 11. Dezember 2016 Nostradamus, 8. Jänner Die Katze auf dem heißen Blechdach, 15. Jänner Der Watzmann ruft, 5. Februar Un ballo in maschera, 12. Februar Totentanz, 19. Februar Der Prozess, 26. Februar Ménage-à-trois, 19. März Der böse Geist Lumpazivagabundus, 9. April Everyman, 14. Mai Orphée et Euridice, 28. Mai Supergute Tage, 11. juni 2017 Capriccio eintritt frei Öffentliche Führungen Wenn Sie schon immer einmal wissen wollten, was sich hinter den Kulis- sen des Landestheaters so alles abspielt, dann laden wir Sie ein, an einer Führung durch unser Haus teilzunehmen. Termine & Informationen unter: +43.512.52074.358 Tanz hinter den Kulissen Im Vorfeld einer Premiere haben Sie die Möglichkeit, auf der Probebühne hinter die Kulissen einer Tanzproduktion zu blicken und sich von unserer Tanzcompany und Enrique Gasa Valga überraschen zu lassen. Termine 18. september (im Rahmen des Theaterfests) eintritt frei 16. november 2016, 8. Februar 2017 eintritt 5 € Kurzeinführungen Zu ausgesuchten Produktionen geben die jeweiligen DramaturgInnen kurz vor den Vorstellungen eine Einführung in Stück und Inszenierung. Premierenfeiern Zu ausgewählten Premieren laden wir unser Publikum im Anschluss an die Vor- stellung ein, mit den Künstlerinnen und Künstlern gemeinsam zu feiern. Herzlich willkommen! Unser Magazin FIGARO! Interessante Hintergrundinformationen zu unseren Produktionen und zum Geschehen backstage, Interviews, Künstlerporträts, Fotos und vieles mehr finden Sie in unserem Magazin Figaro!, das sechsmal jährlich erscheint. Gegen eine Portogebühr von 15 € senden wir Ihnen das Magazin gerne zu. Unsere Theater- und KonzertabonnentInnen erhalten das Magazin kostenlos als Bonus zu ihrem Abo. 92 | 93 mitarbeiter.innen Theaterleitung Mag. Johannes Reitmeier Geschäftsführender Intendant Dr. Markus Lutz Geschäftsführender Kaufmännischer Direktor Referent.Innen Intendanz & Kaufm. Direktion Michael Nelle Referent des Intendanten Inge Huber Referentin des Kfm. Direktors Kommunikation, Marketing & Vertrieb N.N. LeiterIn Katharina Gheri Sekretariat Mag.a Ina Tamara Paulweber Marketing & Partnerbetreuung Stefanie Temml Online & Print Simone Berthold Grafikerin Kassa & Abo-Büro Gerhard Graber Sekretariat Intendanz & Leiter Ines Burkhardt Kaufm. Direktion Elisabeth Fleischanderl Andrea Miller Mag.a Barbara Granig Sekretärin des Intendanten DI Barbara Kath Anita Zornig Constanze Korthals Assistentin des Kfm. Direktors Claudia Lederer Caroline Magerle Vorstände Mag.a Iris Puicher Angelika Wolff Caroline Rössler Operndirektorin & Sabine Shehata Künstl. Betriebsdirektorin Christian Wolf Thomas Krauß Schauspieldirektor Einlass Enrique Gasa Valga Hans-Georg Mutterer Direktor der Tanzcompany Leiter Richard Gassel Judith Dierigl Technischer Direktor Mathilde Exenberger Marion Friedrichs Musikalische Evelyn Götsch Vorstände Brigitte Hassl Francesco Angelico Karin Hechenblaickner Chefdirigent des TSOI & TLT Johanna Hofer Michel Roberge Elizabeth Idowu (Karenz) Chordirektor Sonja Khammassi Clemens Lindner Disposition Jürgen Mayer N.N. Manuela Niklas LeiterIn Künstl. Betriebsbüro Nicola Rohrer Clemens Schachenhofer Dramaturgie a Sabine Staudt Mag. Christina Alexandridis Chefdramaturgin Andrea Stern a Mag. Susanne Bieler Musikdramaturgin Dirigenten, Mag. Axel Gade Studienleitung & Schauspieldramaturg Korrepetitoren a Seokwon Hong Mag. Romana Lautner Dramaturgin & mobiles Theater Kapellmeister, Stellvertreter Mag.a Uschi Oberleiter des Chefdirigenten Kinder- & Jugendtheater John Groos N.N. Studienleiter Theaterpädagogik Hansjörg Sofka Katharina Gheri Solokorrepetitor, Sekretariat Kapellmeister Maria Außerlechner Serena Stella* Aufführungsverträge/Archiv Sumiko Tokushima Solokorrepetitorin Yuchi Lin Ballettrepetitorin Johannes Klumpp Günter Werno N.N. GastdirigentInnen Jürgen Tauber Supervisor Musical Viola Kramer Frajo Köhle Schauspielmusik Regie Dale Albright Birgit Eckenweber Elisabeth Gabriel Enrique Gasa Valga Elke Hartmann Philipp Jescheck Fabian Kametz Thomas Krauß Anette Leistenschneider Irmgard Lübke Agnes Mair Dominique Mentha Nilufar K. Münzing Anthony Pilavachi Thilo Reinhardt Johannes Reitmeier Philipp Rudig Susanne Schmelcher Verena Schopper Udo Schürmer Thaddeus Strassberger Susi Weber N.N. Bühnenbild & Kostüme Anna Ardelius Ursula Beutler Rosa Ana Chanza Bernd Damovsky Thomas Dörfler Anke Drewes Vinzenz Gertler Gera Graf Isabel Graf Luis Graninger Tatjana Ivschina Stella Krausz Andrea Kuprian Helfried Lauckner Michele Lorenzini Marlene Lübke Eva Praxmarer Ulrike Schlemm Markus Spatzier Thaddeus Strassberger Claudia Weinhart Michael D. Zimmermann Paul Zoller Sänger.Innen Sanja Anastasia* Christiane Belanger* Susanna von der Burg Adrienn Cunka* Karina Flores* Anna-Maria Kalesidis* Diana Selma Krauss Valentina Kutzarova* Susanne Langbein Cathérine Lanser* Regieassistenz & Esther Lee* Abendspielleitung Camilla Nadja Lehmeier Julia Jenewein Susan Maclean* Agnes Mair Jennifer Maines* Ellen Piendl Ruth Müller* Norma Schiffer Christa Platzer* Verena Schopper Verena Pötzl* Cornelia Seizer Tatjana Rasa* Sophia Theodorides Ausstattung Astrid Vosberg* Helfried Lauckner Dale Albright Chefbühnenbildner, Ausstattungsleiter Großes Haus Alec Avedissian Mag. Michael D. Zimmermann Michael Bachtadze* Aco Biscevic* Chefkostümbildner, Randy Diamond* Ausstattungsleiter Paulo Ferreira* Kammerspiele DI Katharina Ganner (Karenz) Alexander Franzen* Michael Hauenstein* Franziska Goller Konrad Hochgruber* (Karenzvertretung) Uwe Kröger* DI Iris Jäger (Karenz) Andy Kuntz* Stella Krausz Thomas Lackner* (Karenzvertretung) Joshua Lindsay N.N. Andreas Mattersberger* Ausstattungsassistentinnen Philipp Meraner* Richard Morrison* Inspizienz Joachim Seipp Elisabeth Kainrath Florian Stern Anne-Marie Lang Uwe Stickert* Judith Perkovic Dominik Sutowicz* Ellen Piendl Johannes Wimmer Gábor Tolnai N.N. * Gäste Soufflage a Mag. Erika Gostner Thomas Kleissl Denise Pelletier Maria Wassermann Choreographie Markus Buehlmann Enrique Gasa Valga Jiří Kylián Uwe Scholz Chang Ho Shin Marie Stockhausen Young Soon Hue Christopher Tölle Schauspieler.Innen Ayla Antheunisse Eleonore Bürcher* Marion Fuhs Elke Hartmann* Lisa Hörtnagl* Ulrike Lasta Sara Nunius Ruth Pfleger Petra Alexandra Pippan Janine Wegener Lisa Weidenmüller* Antje Weiser Jan-Hinnerk Arnke Michael Arnold Hans Danner Johannes Gabel* Gerhard Kasal Thomas Lackner* Kristoffer Nowak Stefan Riedl Frank Röder* Fabian Schiffkorn Christoph Schlag Jan Schreiber Matthias Tuzar Tobias Ulrich* Andreas Wobig * Gäste Tänzer.Innen Martine Reyn Ballettmeisterin & Assistentin des Direktors der Tanzcompany Marie Stockhausen Choreographin & Tänzerin Lara Brandi Natalia Fioroni Maiko Furuuchi Alessia Peschiulli Lore Pryszo Chiara Ranca Anna Romanova Alice White Jeshua Costa Mingfu Guo Léo Maidron Gabriel Marseglia Samuel Maxted Federico Moiana Albert Nikolli Samuel Francis Pereira Chor Michel Roberge Chordirektor Monika Duringer N.N. Renate Fankhauser Constanze Farkas Doris Földes Claudia Heuel Heidi Jochmus Saiko Kawano Su-Jin Kim 94 | 95 Irene Knapp Daniela Markova Brynne McLeod Wanda Mizia Doris Moser Ana Paula Queiroz Ingeborg Samer Jolanta Szunejko Annina Wachter Plarent Bumja William Tyler Clark Jannis Dervenis Michael Gann Krystian Holewik Jung-Kun Jo Holger Kapteinat Jerzy Kasprzak Mark Landovsky Younggyu Lee Michael Lukavec Stefan Salvenmoser Stanislav Stambolov Peter Thorn Thomas Wechselberger Tomasz Wolski Il-Young Yoon Extrachor Thomas Mitteregger Organisation Agnes Eder Christine Erlacher Anita Furtner Ute Hallinger Karin Heiss Eva Holy Brigitte Karg Mirjam Krieglsteiner Sofia Pisching Maria Theresia Platter Gerda Prinz Susanne Rauth Rosmarie Reitmeir Eva Schöler Bettina Wachter Christine Weirather Ira Winkler Cornelia Zehetner-Totschnig Tobias Buchegger Clemens Dietrich Thorsten Dörr Gerald Fux Hannes Gerhold Klaus Gschirr Günter Hajostek Derek Harrison Rafi Haydouk Florian Heigl Peter Hohlbrugger Reinhard Hohlbrugger Thomas Lungenschmid Florian Mattersberger Thomas Mitteregger Felix Rathgeb Nandor Sagodi Oliver Sailer Henry Springfeld Markus Tilly Andreas Würtenberger Thomas Zangerl Clemens Zauchner Tiroler Symphonieorchester Innsbruck Annedore Oberborbeck Martin Yavryan Toshio Oishi Konzertmeister Susanne Merth-Tomasi Michaela Huber-Achatz (Karenz) Elizabeth Gormley (Karenzvertretung) Walter Enko Clemens Gahl Reinhard Koll Dusan Lazarevic Walter Maurer Sarah Riparbelli Francesca Sgobba N.N. Violine 1 Agnieszka Kulowska Nilss Silkalns Cornelia Fritzsch Katharina Grote (Karenz) Sara Alicia Lopez Ibarra (Karenzvertretung) Po Ching Ho Andrej Jablokov Kristin Karpicke Kristiina Kostrokina (Karenz) Shoko Okushiba (Karenzvertretung) Caroline Müller Angelika Rétey Violine 2 Alexandre Chochlov N.N. Christoph Peer Elzbieta Barszczewska Shinji Chihara Bernhard Ernst Hans-Martin Gehmacher Klemens Lins Viola Michael Tomasi Lucia Tenan Hsing-Yi Maurer-Chen Erich Niederdorfer Peter Polzer Julian Walkner Violoncello Dragan Trajkovski Albrecht Lippmann Wolfgang Schneider Andreas Flemming Kontrabass N.N. Sascha Rathey (Karenz) Lisa Batzer (Karenzvertretung) Andrea Rainer Flöte Konrad Zeller Florian Oberhofer Ning-Ching Zeller-Chen / Timea Megyesi Oboe Gabriele Mayr Peter Rabl Werner Hangl Klarinette Kerstin Siepmann Marcus Mann Daniele Muleri / Nicolò Pallanch Fagott Carla Blackwood Tanja Schwarz-Heinrich Anthony Millner Balthasar Dietsche Nikolaus Walch Horn Heinz Weichselberger Markus Ettlinger Rupert Darnhofer Thomas Marksteiner Trompete Craig Hansford Stefan Kühne Harald Brandt Posaune Reinhard Gritsch Tuba Robert Zorn Martin Köhler Robert Gmachl-Pammer Schlagwerk Magdalena Hoffmann Harfe Orchesterbüro Alexander Rainer Leiter Claudia Felicetti Sekretärin Martina Natter Leiterin Junges TSOI Manuel Mayr Gerhard Wernhart Orchesterwarte Otto Hornek Orchesterinspizient Statisterie & Kinderchor Janelle Groos Leiterin Recht & Vertragswesen Mag.a Elisabeth Schiendl Personalabteilung Astrid Walter, MSc Leiterin Reinhold Prünster Leiter Personalverrechnung Barbara Fischer Mag. Robert Stricker Maria Huter Finanzen & Controlling Christina Jung Leiterin Gerhard Huber Martin Samweber Einkauf & Materialverwaltung Gerhard Huber Oskar Pedross Andreas Trenkwalder Technische Produktionsassistenz Gerhard Müller Alexander Egger Sekretariat Technische Direktion Erna Schneider Bühnentechnik Wolfgang Elsenhans Richard Hörmann Gerhard Schwazer Gerhard Spöttl Bühnenmeister Philipp Haller Walter Ronacher Karlheinz Zankl Seitenmeister Florian Mähr Dietmar Schneider Arnold Westreicher Schnürbodenmeister Jürgen Fend Martin Gross Andreas Kössler Maschinenmeister Lukas Atzl Stefano Badaloni Georg Bader Benno Brecher Julian Clerc Malte Magnus Dikow Markus Fraidl Markus Fuchs Roland Goreis Herbert Grassl Markus Hilpold Herbert Hörtnagl Andreas Huber Franjo Karaca Robert Koch Sebastian Koppelstätter Clemens Kruselburger Josef Lentner Peter Lepp Benno Morawek Liam Mullins Thomas Niedermair Mario Quitadamo Dietmar Rinner Albert Ritzenfeld Christian Sander Ernst Saurwein Thomas Schlienger Manuel Sigitz Patrick Steger Wolfgang Wöhry Requisite Philipp Baumgartner Abteilungsvorstand Andreas Vollgruber Requisitenmeister Iris Agstner Christian Bader Steve Gehrke Roland Oberhuber N.N. Maske Rudolf Sieb Abteilungsvorstand Elke Aldosser Stefan Becker Marisa Di Spalatro Christine Grössl (Karenz) Sarah Haller (Karenz) Nina Hamberger Maria Hochmuth Elisabeth Lochmann Manita Mayr Sabine Span (Karenzvertretung) Stephanie Valent Maria Zottler Beleuchtung Ralph Kopp Abteilungsvorstand Reinhard Jäkel Johann Kleinheinz Michael Reinisch Florian Weisleitner Beleuchtungsmeister Remo Clari Andreas Feistmantl Tom Grant Christoph Klein Laurin Lunger Bernhard Salcher David Seebacher Simon Stenzel Marijan Vlajnic Ton- & Medientechnik Ing. Franz Fleischanderl Abteilungsvorstand Quirin Kramhöller Ing. Andreas W. Lamprecht Stefan Rossi Georg Stadler N.N. Kostümwerkstätten Tanja Menon Leiterin Damenschneiderei Christa Obererlacher Leiterin Iwana Gander Karin Handle Simone Kirchebner Bettina Kofler Margarete Mayr Margarethe Plank Doris Taibon N.N. Herrenschneiderei Ines Federspiel Leiterin Angela Berger Christine Heinzle Manuela Hubmann Andrea Melauner Regina Meßner Maximilian Pointner Manuela Tschol Svetlana Zakrevska Kostümverwaltung Dr. Dietmar Kometer Leiter Kostümfundus Christa Schallert LeiterIn Anita Lepp-Deak Gabriele Mairhofer Wäscherei Margit Haller Brigitte Hofer Barbara Trojer Ankleider Dr. Dietmar Kometer Leiter Sylvia Gabl Bertram Haid Wanda Huwae Eva Kmetz Renate Lindner Kaori Lindner-Funatsu Tzvetelina Tzvetkova Monika Yeboah Sabine Zangerl DekorationsWerkstätten Alexander Egger Leiter Tischlerei Rainer Ebenbichler Leiter Peter Berghammer Martin Gmachl-Pammer Stefan Hörmann Michael Rieder Stefan Tanner Schlosserei Karl Gögele Leiter Adrian Leitner Patrick Terzer Tapeziererei Roman Fender Leiter Matthias Holzmair Malersaal Gerald Kofler Leiter Silvia Bradl Markus Gatt Christian Ladner Kurt Profanter Bote Manfred Unterlerchner Portiere Herbert Bucher Stefan Hutter Werner Neurauter Eberhard Zwölfer Gebäudeleittechnik & Hauselektrik Richard Holub Leiter Haustechnik Marco König Haustechnik Daniel Baschinger Ernst Walch Elmar Walser Gebäudetechnik Rudolf Lothar Brotzge Gebäudedokumentation Informationstechnologie N.N. Leiter Ivo Schallhart Betriebsratsvorsitzende Bernd Leidlmair Arbeiter & Angestellte Tomasz Wolski Darstellendes Personal Mag. Peter Polzer Tiroler Symphonieorchester Innsbruck Theaterleitung » Mag. Johannes Reitmeier Geschäftsführender Intendant Dr. Markus Lutz Geschäftsführender Kaufm. Direktor Musikal. Vorstände » Francesco Angelico Chefdirigent des TSOI & TLT Michel Roberge Chordirektor Vorstände » Angelika Wolff Operndirektorin & Künstl. Betriebsdirektorin Thomas Krauß Schauspieldirektor Enrique Gasa Valga Direktor der Tanzcompany Richard Gassel Technischer Direktor Referent des Intendanten Michael Nelle Referentin des Kfm. Direktors Inge Huber Sekretariat Intendanz Andrea Miller assistenz kaufm. direktion Anita Zornig Dramaturgie » Mag.a Christina Alexandridis Chefdramaturgin Mag.a Susanne Bieler Musikdramaturgin Mag. Axel Gade Schauspieldramaturg Mag.a Romana Lautner Dramaturgin & mobiles Theater Mag.a Uschi Oberleiter Kinder- & Jugendtheater Maria Außerlechner Aufführungsrechte/Archiv kommunikation, marketing & vertrieb » Mag.a Ina Tamara Paulweber Marketing & Partnerbetreuung Stefanie Temml Online & Print Simone Berthold Grafikerin sekretariat dramaturgie & kommunikation Katharina Gheri Kassa & Abo-büro » Gerhard Graber Leiter Ines Burkhardt Elisabeth Fleischanderl Mag.a Barbara Granig DI Barbara Kath Betriebliche Gesundheitsförderung Angelika Plankensteiner Arbeitsmedizin Dr. Claudia Kirchebner Arbeitspsychologie Dr. Christian Schöpf Technischer Administrator & Sicherheitsfachkraft Edgar Maar 96 | 97 Constanze Korthals Claudia Lederer Caroline Magerle Mag.a Iris Puicher regieassistenz & abendspielleitung » Julia Jenewein Agnes Mair Norma Schiffer Verena Schopper Cornelia Seizer ausstattung » Helfried Lauckner Chefbühnenbildner, Ausstattungsleiter Großes Haus Mag. Michael D. Zimmermann Chefkostümbildner, Ausstattungsleiter Kammerspiele Yuchi Lin Ballettrepetitorin Caroline Rössler Sabine Shehata Christian Wolf einlass » Hans-Georg Mutterer Leiter Judith Dierigl Mathilde Exenberger Marion Friedrichs Evelyn Götsch DI Katharina Ganner (Karenz) Ausstattungsassistentin Franziska Goller (Karenzvertretung) Ausstattungsassistentin DI Iris Jäger (Karenz) Ausstattungsassistentin Stella Krausz (Karenzvertretung) Ausstattungsassistentin Brigitte Hassl Karin Hechenblaickner Johanna Hofer Elizabeth Idowu (Karenz) inspizienz » Elisabeth Kainrath Anne-Marie Lang Judith Perkovic Ellen Piendl Sonja Khammassi Clemens Lindner Jürgen Mayer Manuela Niklas Gábor Tolnai soufflage » Mag.a Erika Gostner Thomas Kleissl Denise Pelletier Maria Wassermann Orchesterbüro » Alexander Rainer Leiter Claudia Felicetti Sekretärin Martina Natter Leiterin Junges TSOI Manuel Mayr Orchesterwart Gerhard Wernhart Orchesterwart Otto Hornek Orchesterinspizient Nicola Rohrer Clemens Schachenhofer Dirigenten, Studienleitung & Korrepetitoren » Seokwon Hong John Groos 1. Kapellmeister, Stellvertr. d. Chefdirigenten Studienleiter Sabine Staudt Andrea Stern Hansjörg Sofka Solokorrepetitor, Kapellmeister Sumiko Tokushima Solokorrepetitorin 98 | 99 statisterie & Kinderchor Janelle Groos Leiterin recht & vertragswesen Mag.a Elisabeth Schiendl personalabteilung » Astrid Walter, MSc Leiterin Reinhold Prünster Leiter Personalverrechnung Stefano Badaloni Georg Bader Benno Brecher Julien Clerc Malte Magnus Dikow Markus Fuchs Roland Goreis Herbert Grassl Barbara Fischer Mag. Robert Stricker Maria Huter finanzen & Controlling » Christina Jung Leiterin Martin Samweber einkauf & materialverwaltung » Gerhard Huber Oskar Pedross Andreas Trenkwalder Markus Hilpold Herbert Hörtnagl Andreas Huber Franjo Karaca technische produktionsassistenz Gerhard Müller sekretariat technische direktion Erna Schneider bühnentechnik » Wolfgang Elsenhans Bühnenmeister Richard Hörmann Bühnenmeister Robert Koch Sebastian Koppelstätter Clemens Kruselburger Peter Lepp Gerhard Schwazer Bühnenmeister Gerhard Spöttl Bühnenmeister Philipp Haller Seitenmeister Walter Ronacher Seitenmeister Benno Morawek Liam Mullins Thomas Niedermair Mario Quitadamo Karlheinz Zankl Seitenmeister Florian Mähr Schnürbodenmeister Dietmar Schneider Schnürbodenmeister Arnold Westreicher Schnürbodenmeister Dietmar Rinner Albert Ritzenfeld Christian Sander Ernst Saurwein Jürgen Fend Maschinenmeister Martin Gross Maschinenmeister Andreas Kössler Maschinenmeister Lukas Atzl 100 | 101 Thomas Schlienger Manuel Sigitz Patrick Steger Wolfgang Wöhry requisite » Philipp Baumgartner Leiter Andreas Vollgruber Requisitenmeister Iris Agstner Simon Stenzel Marijan Vlajnic Christoph Klein Laurin Lunger Bernhard Salcher David Seebacher Ton- & Medientechnik » Ing. Franz Fleischanderl Abteilungsvorstand Christian Bader Steve Gehrke Roland Oberhuber maske » Rudolf Sieb Leiter Elke Aldosser Stefan Becker Marisa Di Spalatro Christine Grössl (Karenz) Quirin Kramhöller Ing. Andreas W. Lamprecht Stefan Rossi Georg Stadler damenschneiderei » Christa Obererlacher Leiterin Iwana Gander Karin Handle Sarah Haller (Karenz) Nina Hamberger Maria Hochmuth Elisabeth Lochmann kostümwerkstätten Tanja Menon Leiterin Manita Mayr Sabine Span (Karenzvertretung) Stephanie Valent Maria Zottler Simone Kirchebner Bettina Kofler Margarete Mayr Margarethe Plank beleuchtung » Ralph Kopp Abteilungsvorstand Reinhard Jäkel Beleuchtungsmeister Johann Kleinheinz Beleuchtungsmeister Michael Reinisch Beleuchtungsmeister Doris Taibon herrenschneiderei » Ines Federspiel Leiterin Angela Berger Christine Heinzle Florian Weisleitner Beleuchtungsmeister Remo Clari Andreas Feistmantl Tom Grant Manuela Hubmann Andrea Melauner Regina Meßner 102 | 103 Maximilian Pointner Manuela Tschol Svitlana Zakrevska kostümfundus » Christa Schallert Leiterin Patrick Terzer tapeziererei » Roman Fender Leiter Matthias Holzmair malersaal » Gerald Kofler Leiter Anita Lepp-Deak Gabriele Mairhofer wäscherei » Margit Haller Brigitte Hofer Silvia Bradl Markus Gatt Christian Ladner Kurt Profanter Barbara Trojer kostümverwaltung & ankleider » Dr. Dietmar Kometer Leiter Sylvia Gabl Bertram Haid bote Manfred Unterlerchner portiere » Herbert Bucher Stefan Hutter Werner Neurauter Kaori Lindner-Funatsu Eberhard Zwölfer gebäudeleittechnik & hauselektrik » Richard Holub Leiter Haustechnik Marco König Haustechnik Daniel Baschinger Gebäudetechnik dekorationswerkstätten Alexander Egger Leiter Ernst Walch Gebäudetechnik Elmar Walser Gebäudetechnik Rudolf Lothar Brotzge Gebäudedokumentation informationstechnologie Ivo Schallhart Stefan Hörmann betriebsratsvorsitzende » Bernd Leidlmair Arbeiter & Angestellte Tomasz Wolski Darstellendes Personal Mag. Peter Polzer Tiroler Symphonieorchester Innsbruck betriebliche gesundheitsförderung Angelika Plankensteiner arbeitsmedizin Dr. Claudia Kirchebner arbeitspsychologie Dr. Christian Schöpf Techn. administrator & sicherheitsfachkraft Edgar Maar Wanda Huwae Éva Kmetz Tzvetelina Tzvetkova Monika Yeboah tischlerei » Rainer Ebenbichler Leiter Michael Rieder Renate Lindner Sabine Zangerl Peter Berghammer Martin Gmachl-Pammer Stefan Tanner schlosserei » Karl Gögele Leiter Adrian Leitner 104 | 105 Tageskassa Tiroler Landestheater Großes Haus Rennweg 2, 6020 Innsbruck abo-büro Zahlungsmöglichkeiten An der Tageskassa kann bargeldlos mit Kredit- oder Bankomatkarte bezahlt werden. Die Bezahlung des Online-Kartenkaufes ist mit Kreditkarte oder mittels Online-Banking (Sofortüberweisung) möglich. Folgende Kreditkarten werden akzeptiert: American Express, Diners Club, JCB, Master Card und Visa sowi » karten & service eingang probebühnen & [K2] in der Werkstatt ErmäSSigungen Mo-Fr 10.00–19.00 Uhr | Sa 10.00–18.30 Uhr Sonn- und feiertags geschlossen Abendkassa Die Abendkassa befindet sich am jeweiligen Veranstaltungsort und öffnet jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Den Vorstellungsbeginn entnehmen Sie bitte jeweils unserer Homepage oder unseren aktuellen Publikationen. In dieser Zeit findet kein Vorverkauf statt. TLT ! eingang Grosses haus, tageskassa & abendkassa [K2] baustelle haus der musik SchülerInnen und Lehrlinge bis zum vollendeten 21. Lebensjahr, Studierende bis zum vollendeten 27. Lebensjahr, Grundwehr- und Zivildiener (ohne Altersbegrenzung) und Menschen mit Behinderung und deren Begleitperson erhalten folgende Ermäßigungen unter Vorlage eines gültigen Lichtbildausweises: • im Kartenvorverkauf 40% bei allen regulären Veranstaltungen ausgenommen Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen (Silvester, Neujahrskonzert u. a.) sowie Stehplätze im Großen Haus. Falls ein ermäßigter Preis für die Veranstaltung ausgewiesen wird, gilt dieser für die ermäßigungs berechtigten Personen. Für generell rabattierte Vorstellungen entfällt eine zusätzliche Ermäßigung. Der Vorverkauf endet mit Beginn der Abendkassa der jeweiligen Vorstellung. • an der Abendkassa Restkarten für 10 €. Telefonischer Kartenverkauf Gruppen- und Schulbestellungen Telefon: +43.512.52074.4 | Fax: +43.512.52074.338 | E-Mail: [email protected] Sonn- und feiertags geschlossen Während der Sommerpause von 4. Juli bis 11. September 2016 ist die Theaterkassa geschlossen. Der Online-Verkauf und die Bearbeitung von schriftlichen Bestellungen finden statt. Für Gruppenbestellungen im Großen Haus, in den Kammerspielen in der Messe und bei den Symphoniekonzerten im Saal Tirol, Congress Innsbruck gelten folgende Ermäßigungen: Ab 18 Personen 10%, ab 36 Personen 15%. Schulklassen können Karten zu ermäßigten Preisen für ausgewählte Vorstellungen erwerben. Es gelten die üblichen Ermäßigungen. Vorverkaufszeiten Schalter-, Telefon- und Online-Verkauf Veranstaltungsorte Der Vorverkauf für Vorstellungen im Zeitraum von 1. September 2016 bis 31. Januar 2017 beginnt am Samstag, 18. Juni 2016 um 10.00 Uhr. Der Vorverkauf für Vorstellungen im Zeitraum von 1. Februar 2017 bis 9. Juli 2017 beginnt am Samstag, 12. November 2016 um 10.00 Uhr. Der Vorverkauf für das Neujahrskonzert und die dazugehörige Generalprobe beginnt jeweils am 2. Jänner des Vorjahres an der Kassa. hauptspielstätten Mo-Fr 10.00–19.00 Uhr | Sa 10.00–18.30 Uhr Online-Verkauf Unter www.landestheater.at können Karten direkt im Saalplan gebucht werden. Im Online-Verkauf können per print@home Karten bequem zuhause ausgedruckt werden, jedoch keine ermäßigten Karten erworben oder Abo- bzw. Geschenkgutscheine eingelöst werden. Eine Rücknahme von print@ home-Karten sowie die nachträgliche Ermäßigung von bereits bezahlten Karten ist nicht möglich. Die postalische Zusendung bestellter Karten erfolgt gegen eine Gebühr i.H.v. 3 €. Zudem bieten wir eine kostenlose Abholung bereits bezahlter Karten an der Abend- und Tageskassa. Schriftliche Bestellungen Die Bearbeitung von schriftlichen Bestellungen per Fax, E-Mail oder Brief erfolgt nach dem Vorverkaufsstart und beginnt am 20. Juni bzw. 14. November 2016. Schriftliche Bestellungen mit Angabe einer gültigen Kreditkartennummer (inkl. Gültigkeitsdatum) können schneller bearbeitet werden. Wir bitten um die Angabe einer vollständigen Anschrift mit Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Reservierungsfristen Reservierungen bleiben in der Regel 14 Tage ab Bestellung bestehen. Ab einem Monat vor der Vorstellung verkürzt sich diese Frist auf fünf Werktage. In der letzten Woche vor einer Veranstaltung müssen reservierte und unbezahlte Karten innerhalb von einem Tag abgeholt werden. GroSSes Haus Tiroler Landestheater | Rennweg 2 | 6020 Innsbruck Kammerspiele in der Messe Ing.-Etzel-Straße (Tor 10) | 6020 Innsbruck [K2] in der Werkstatt & Probebühnen Rennweg 2 | 6020 Innsbruck Congress Innsbruck – Saal Tirol Rennweg 3 | 6020 Innsbruck nebenspielstätten Audioversum Wilhelm-Greil-Str. 23 | 6020 Innsbruck Canisianum Tschurtschenthaler Str. 7 | 6020 Innsbruck Die Bäckerei – Kulturbackstube Dreiheiligenstraße 21a | 6020 Innsbruck Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums Paul-Hofhaimer-Gasse 6 | 6020 Innsbruck Schwurgerichtssaal Innsbruck Maximilianstraße 4 | 6020 Innsbruck Vierundeinzig Haller Str. 41 | 6020 Innsbruck VORSTELLUNGSBEGINNZEITEN Vorstellungbeginn im Großen Haus ist in der Regel wochentags um 19.30 Uhr, an Samstagen, Sonnund Feiertagen um 19.00 Uhr. In den Kammerspielen in der Messe beginnen Abendvorstellungen in der Regel wochentags um 20.00 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen um 19.30 Uhr. Vorstellungen im [K2] in der Werkstatt und die Konzerte des TSOI im Congress Innsbruck – Saal Tirol beginnen um 20.00 Uhr. Diese Anfangszeiten gelten, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben. Aktuelle Beginnzeiten werden unter www.landestheater.at und in den Monatspublikationen genannt. 106 | 107 eintrittspreise & Sitzpläne Die Preise für die jeweilige Vorstellung / das jeweilige Konzert finden Sie in dieser Publikation bei den entsprechenden Produktionen genannt. Zudem werden sie unter www.landestheater.at und in den Monatspublikationen angeführt. tiroler landestheater – grosses haus bühne 9 8 7 6 5 4 1 4 4 3 6 5 2 9 3 1 1 1 5 5 6 6 7 7 1 8 8 9 9 10 10 1 6 2 5 2 3 3 1 2 3 4 5 6 7 8 1 2 3 4 5 6 6 9 10 6 3 1 2 5 1 balkon 2 6 5 3 2 1 3 2 1 3 2 1 3 2 1 4 3 2 1 3 2 1 3 2 1 4 5 6 7 8 3 2 1 4 3 2 1 1 2 4 2 3 3 6 4 1 4 3 1 3 3 4 6 2 7 8 6 4 2 3 mittelloge 7 18 16 1 4 5 14 15 6 7 8 2 3 7 18 9 10 11 12 13 1 16 4 5 14 15 6 7 8 13 12 11 9 10 10 8 4 5 6 7 8 9 3 7 1 2 1 19 1 3 2 1 20 1 9 2 3 4 5 6 7 8 9 2 3 4 5 6 7 8 5 4 2 1 18 1 6 1 2 1 17 1 5 11 12 9 10 11 12 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 2 3 4 5 6 7 8 Reihen 1 6 2 1 16 1 11 12 4 4 5 4 6 4 8 4 4 3 2 1 15 1 11 12 6 5 4 5 7 6 8 9 7 10 8 9 10 3 4 2 3 1 1 3 5 3 3 2 1 14 1 11 6 6 2 4 3 3 2 1 13 1 3 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 9 8 7 6 5 4 3 9 8 7 6 5 4 3 3 2 1 12 1 11 galerie rechts 1 3 5 1 2 2 2 2 1 11 1 2 2 4 4 5 8 2 5 2 1 10 1 3 3 7 1 1 3 7 9 1 11 4 3 2 7 2 1 6 11 3 2 4 1 6 8 1 2 1 6 1 2 2 5 5 4 12 11 10 9 8 7 6 5 4 12 11 10 9 8 7 6 5 4 12 11 10 9 8 7 6 5 4 12 11 10 9 8 7 6 5 4 7 1 4 3 1 2 5 1 4 11 s t e h p l ä t z e partitursitze 4 2 3 4 6 1 parterreloge rechts 1 parterreloge links 4 2 3 11 10 9 8 7 6 5 4 3 11 10 9 8 7 6 5 4 3 11 10 9 8 7 6 5 4 3 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 1 3 3 6 7 3 5 1 6 5 4 1 1 1 2 1 5 10 9 8 7 6 5 4 3 2 10 9 8 7 6 5 4 3 2 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 4 logen 2. rang rechts 1 2 9 10 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2 3 4 5 6 7 8 9 10 8 7 6 5 4 2 3 9 10 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2 3 4 5 6 7 8 5 3 1 7 8 9 10 3 1 2 3 4 5 6 1 2 2 1 7 8 9 10 2 1 2 3 4 5 6 2 2 3 9€ 8€ 8€ 7€ 7€ 7€ 6€ 6€ 5€ 5€ 4€ 1 1 17 € 16 € 16 € 15 € 15 € 15 € 14 € 14 € 13 € 13 € 13 € 4 1 d 27 € 26 € 25 € 24 € 23 € 22 € 21 € 20 € 19 € 18 € 17 € 3 3 1 2 e galerie links 2 f 2 3 g Stehplätze 2 3 h Galerie Mitte, 4.-5. Reihe | Partitursitze 1 i 34 € 33 € 32 € 31 € 30 € 29 € 28 € 27 € 26 € 25 € 24 € Galerie Mitte, 2.-3. Reihe | Galerie Seite, 2. Reihe 8. kat. 2 3 j 39 € 38 € 37 € 36 € 35 € 34 € 33 € 32 € 30 € 29 € 28 € 7. kat. 1 k 50 € 48 € 46 € 44 € 42 € 40 € 39 € 38 € 35 € 34 € 33 € Parkett, 18.20. Reihe | I. Ranglogen 3-4 (hintere Sitze) 6. kat. 5 4 l 61 € 58 € 55 € 52 € 49 € 46 € 44 € 42 € 39 € 38 € 37 € Parkett, 15.-17. Reihe | II. Ranglogen, 1-4 (Vordersitze) | II. Ranglogen, 6-8 (hintere Sitze) | Galerie Mitte, 1. Reihe | Galerie Seite, 1. Reihe 5. kat. 2 3 m 70 € 67 € 64 € 61 € 58 € 55 € 49 € 48 € 43 € 42 € 41 € Parkett, 10.-14. Reihe | I. Ranglogen, 1-4 (Vordersitze) | I. Ranglogen, 5-10 (hintere Sitze) 4. kat. 7 6 partitursitze 8 s t e h p l ä t z e s Parkett, 5.-9. Reihe | Parterrelogen | Balkon, 1. und 2. Reihe | II. Ranglogen 5-8 (Vordersitze) 3. kat. 1 Parkett, 1.-4. Reihe | I. Ranglogen, 5-10 (Vordersitze) | Mittelloge, 1. und 2. Reihe 2. kat. 2 3 1. kat. 1 preisgruppe logen 2. rang links logen 1. rang rechts 7 8 9 1 1 2 3 4 5 6 4 preiskategorien 9 8 7 6 5 4 3 2 1 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 5 logen 1. rang links 2 11 2 3 4 5 6 7 8 9 10 12 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1 2 12 13 3 4 5 11 10 6 7 8 9 1 2 11 12 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 12 13 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1 galerie mitte 108 | 109 1. preiskategorie 2. preiskategorie 3. preiskategorie 4. preiskategorie 5. preiskategorie 6. preiskategorie 7. preiskategorie congress innsbruck – saal tirol kammerspiele in der messe bühne 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 12 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 13 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 14 33 29 28 32 27 26 31 30 25 29 24 23 28 27 22 26 21 20 25 24 6 5 4 33 33 3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 9 8 7 10 33 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 18 17 16 15 14 13 12 11 10 13 12 11 33 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 18 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 33 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 11 33 2 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 10 33 1 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 9 33 2 8 29 rechts 21 22 33 35 8 20 21 37 40 39 30 35 29 28 27 25 31 30 26 32 35 33 36 34 37 38 38 36 39 37 40 41 40 40 39 39 37 16 17 18 19 20 6 8 46 45 63 39 40 41 42 43 44 44 36 37 38 26 27 34 35 36 35 33 25 24 23 30 31 32 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 41 42 43 61 60 40 37 34 29 8 28 9 10 28 22 21 19 20 27 62 64 70 63 61 59 57 39 33 30 29 7 31 32 33 34 35 36 36 37 38 56 55 35 6 27 26 18 17 14 13 5 7 9 15 16 23 24 25 23 24 25 26 28 29 30 31 30 27 22 22 21 58 60 59 4 34 5 32 32 26 25 24 23 21 20 62 69 67 68 66 57 53 54 56 33 52 27 28 29 29 30 31 50 28 19 10 8 4 6 20 9 7 3 5 7 9 8 9 14 15 16 17 19 11 8 6 2 4 9 12 7 5 1 3 14 15 16 17 10 11 12 13 11 10 10 4 10 2 8 10 20 9 9 6 26 19 8 8 5 3 1 16 17 18 19 20 10 11 12 13 18 18 24 7 7 4 2 9 18 19 20 21 22 23 51 53 54 55 63 60 61 35 23 17 6 6 3 1 7 18 19 20 21 22 23 24 25 22 33 16 5 5 2 8 6 22 21 363 35 32 34 20 15 4 4 1 11 12 13 14 15 5 62 33 31 19 14 3 3 7 12 13 14 15 16 17 49 32 30 18 13 2 2 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 4 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 11 12 13 14 15 16 17 18 31 29 17 62 30 63 3 29 28 16 12 1 1 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 2 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 3 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 58 65 64 1 2 2 3 4 6 mitte links - balkon - mitte rechts 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 1 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 67 66 65 64 balkon re chts 68 69 71 47 28 27 26 25 24 23 22 42 41 38 37 38 22 23 24 25 26 27 28 13 22 7 13 38 37 36 36 34 33 35 34 33 35 26 27 28 29 30 31 32 24 12 9 6 17 18 19 20 21 23 10 8 5 10 11 12 13 14 15 16 21 9 7 4 12 27 28 29 30 31 32 33 34 34 10 6 3 11 29 9 8 5 10 18 19 20 21 22 23 24 25 36 9 8 7 4 19 20 21 22 23 24 25 26 11 33 8 6 37 9 7 7 3 36 8 8 6 5 10 35 7 7 36 8 6 6 5 4 10 11 12 13 14 15 16 17 9 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 9 28 29 30 31 32 33 34 35 11 12 13 14 15 16 17 35 31 32 7 6 5 3 32 7 6 5 4 4 9 10 11 12 13 14 7 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 7 25 26 27 28 29 30 31 10 11 12 13 14 15 16 8 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 8 27 28 29 30 31 32 33 34 11 12 13 14 15 16 17 18 34 33 32 29 30 31 27 32 28 19 20 19 26 30 6 4 5 3 19 21 20 6 5 5 4 3 2 8 9 10 11 12 5 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 5 23 24 25 26 27 28 9 10 11 12 13 14 6 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 6 25 26 27 28 29 30 31 1 27 26 25 24 23 22 21 20 28 4 5 4 3 29 5 4 25 4 3 3 7 8 9 10 11 4 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 4 22 23 24 25 26 9 10 11 12 13 14 15 5 110 | 111 27 3 2 3 3 2 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 1 2 1 2 3 4 2 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 2 15 16 17 18 6 7 8 9 3 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 3 20 21 22 23 24 estrade 1 2 3 4 5 1 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1 16 17 18 1 1 2 1 2 6 5 4 3 2 1 3 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 8 mitte 1 1 2 2 frei 2 4€ 1 geschwister 1 pro schüler.in 1 mobiles theater – klassenzimmerstücke baustelle haus der musik 1 TLT eingang Grosses haus, tageskassa & abendkassa [K2] 2 10 € 1 12 € 1 ermässigt balkon links einheitspreis 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 7 links 17 16 15 14 13 12 11 10 2 freie platzwahl 18 ! 1 2 2 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 15 14 13 12 11 10 9 8 7 3 eingang probebühnen & [K2] in der Werkstatt sowi » abo-büro 1 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 4 [k2] in der werkstatt 1 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 6 33 9 1 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 5 33 8 1 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 4 7 1 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 3 6 1 8 9 3 10 11 8 9 4 10 11 8 9 5 10 11 8 9 6 10 11 8 9 7 10 11 8 9 8 10 11 8 9 9 10 11 8 9 10 10 11 8 9 11 10 11 8 9 12 10 11 8 9 13 10 11 7 8 14 9 10 5 1 32 33 4 1 30 2 8 29 26 27 3 0 31 9 2 28 3 1 32 29 3 0 3 1 32 0 3 9 2 3 1 32 0 29 3 3 1 32 29 3 0 3 1 32 0 3 29 3 1 32 29 3 0 3 1 32 0 3 9 2 3 1 32 0 29 3 3 1 32 29 3 0 3 1 32 0 3 29 3 1 32 29 3 0 3 12 13 1 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 1 2 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 2 25 23 24 27 2 5 26 28 7 2 6 2 28 26 27 28 26 27 28 7 2 26 28 26 27 28 7 2 6 2 28 7 26 2 28 26 27 28 7 2 26 28 26 27 28 7 2 6 2 27 2 5 26 2 1 5 6 7 8 1 2 3 4 4 5 6 5 6 7 5 6 7 5 6 7 5 6 7 5 6 7 5 6 7 5 6 7 5 6 7 5 6 7 5 6 7 5 6 7 1 2 3 4 5 6 22 11 1 1 2 3 2 3 4 2 3 4 2 3 4 2 3 4 2 3 4 2 3 4 2 3 4 2 3 4 2 3 4 2 3 4 2 3 4 parkett 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 10 52 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 bühne 9 48 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 8 47 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 seitenparkett 4€ 7 Reihen 6€ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Reihen ka 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Onlineshop unter www.landestheater.at). 6 27 10 € Neujahrskonzert GP * eine eigene Kategorieeinteilung (siehe 26 12 € sa Neujahrskonzert Generalprobe gibt es 24 kb 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 20 € 38 € 21 12 € 5 31 € 59 € 59 18 € 4 40 € 83 € 38 € 61 kc 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 49 € 98 € 48 € 51 15 € Symphoniekonzert Neujahrskonzert * 46 25 € sb sc 3 *Beim Neujahrskonzert und bei der 25 kd 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 4. kat. 58 19 € 3. kat. 60 32 € 2 2. kat. 59 ks 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1. kat. 58 ermässigt preisgruppe 50 einheitspreis 1 49 preisgruppe preiskategorien 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 45 preiskategorien 1. kategorie 2. kategorie 3. kategorie 4. kategorie ALLGEMEINE GESCHäFTSBEDINGUNGEN ALLGEMEINES Mit Kauf Ihrer Eintrittskarte erkennen Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen als Bestandteil Ihres Kaufvertrages an. Die AGB und unsere Preise können Sie auch in den Aushängen im Foyer des Großen Hauses und der Kammerspiele in der Messe sowie im Internet nachlesen. Die Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck kann diese AGB ändern oder durch neue ersetzen. KARTENVERKAUF Online-Verkauf Unter www.landestheater.at können Karten direkt im Saalplan gebucht werden. Im Online-Verkauf können per print@home Karten bequem zuhause ausgedruckt werden, jedoch keine ermäßigten Karten erworben oder Abo- bzw. Geschenkgutscheine eingelöst werden. Eine Rücknahme von print@home-Karten sowie die nachträgliche Ermäßigung von bereits bezahlten Karten ist nicht möglich. Die postalische Zusendung bestellter Karten EINLASS erfolgt gegen eine Gebühr i.H.v. 3 €. Zudem bieten wir eine koDer Einlass beginnt in der Regel 30 Minuten vor Veranstal- stenlose Abholung bereits bezahlter Karten an der Abend- und tungsbeginn. Mit Beginn der Veranstaltung erlischt aus Sicher- Tageskassa. heitsgründen und mit Rücksicht auf die mitwirkenden Künstler und die anderen Besucher der Anspruch auf den gebuchten Schriftliche Bestellungen Platz. Nach Vorstellungsbeginn können Besucher erst in den Die Bearbeitung von schriftlichen Bestellungen per Fax, E-Mail Zuschauerraum eingelassen werden, soweit es eine geeignete oder Brief erfolgt nach dem Vorverkaufsstart und beginnt am Pause gibt. Das eigenmächtige Betreten des Zuschauerraums 20. Juni bzw. 14. November 2016. Schriftliche Bestellungen mit stellt eine Verletzung der Hausordnung dar, die einen Verweis Angabe einer gültigen Kreditkartennummer (inkl. Gültigkeitsaus der Spielstätte und in schwerwiegenderen Fällen ein Haus- datum) können schneller bearbeitet werden. Wir bitten um die verbot nach sich ziehen kann. Angabe einer vollständigen Anschrift mit Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. GARDEROBE Die Garderobe ist kostenlos bei den Veranstaltungen des Ti- Reservierungsfristen roler Landestheaters. Die Garderobe (Mäntel, Schirme, große Reservierungen bleiben in der Regel 14 Tage ab Bestellung beTaschen, Rucksäcke, vergleichbar sperrige Gegenstände und stehen. Ab einem Monat vor der Vorstellung verkürzt sich diese Bildaufzeichnungsgeräte) ist beim zuständigen Garderobenper- Frist auf fünf Werktage. In der letzten Woche vor einer Veransonal abzugeben. staltung müssen reservierte und unbezahlte Karten innerhalb von einem Tag abgeholt werden. HAFTUNG Mit der Abgabe einer Garderobenmarke haftet das Tiroler Lan- Zahlungsmöglichkeiten destheater für Verlust oder Beschädigung der aufbewahrten An der Tageskassa kann bargeldlos mit Kredit- oder BankomatGegenstände nur, soweit das Garderobenpersonal seine Aufbe- karte bezahlt werden. Die Bezahlung des Online-Kartenkaufes wahrungspflichten vorsätzlich oder fahrlässig verletzt hat. Die ist mit Kreditkarte oder mittels Online-Banking (SofortüberHaftung beschränkt sich auf den Zeitwert aller auf eine Garde- weisung) möglich. Folgende Kreditkarten werden akzeptiert: robenmarke abgegebener Gegenstände und beträgt höchstens American Express, Diners Club, JCB, Master Card und Visa 550 €. Der Verlust oder die Beschädigung von Garderobengegenständen sowie der Verlust einer Garderobenmarke müssen ErmäSSigungen unverzüglich beim Garderobenpersonal gemeldet werden. Gar- SchülerInnen und Lehrlinge bis zum vollendeten 21.Lebensjahr, derobengegenstände dürfen ohne Garderobenmarke nur dann Studierende bis zum vollendeten 27. Lebensjahr, Grundwehrausgehändigt werden, wenn glaubhaft gemacht ist, dass der Be- und Zivildiener (ohne Altersbegrenzung) und Menschen mit sucher der berechtigte Empfänger ist. Bei Verlust der Gardero- Behinderung und deren Begleitperson erhalten folgende Ermäbenmarke kann ein angemessener Geldersatz verlangt werden. ßigungen unter Vorlage eines gültigen Lichtbildausweises: umsatzsteuer • im Kartenvorverkauf 40% bei allen regulären Veranstaltungen Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlich gültigen Um- ausgenommen Gastspiele und Veranstaltungen mit den Preissatzsteuer. gruppen S, M, L, I. Ausgenommen sind Stehplätze im Großen Haus. Falls ein ermäßigter Preis für die Veranstaltung ausge wiesen wird, gilt dieser für die ermäßigungsberechtigten Personen. Für generell rabattierte Vorstellungen entfällt eine zusätzliche Ermäßigung. Der Vorverkauf endet mit Beginn der Abendkassa der jeweiligen Vorstellung. • an der Abendkassa Restkarten für 10 €. KARTENTAUSCH Bis drei Tage vor der Veranstaltung bemühen wir uns, gegen eine Gebühr von 5 € pro Karte, um vergleichbare Plätze zu einem anderen Termin. Der Kartentausch kann nur an der Tageskassa durchgeführt werden. Online gekaufte und als print@ home ausgedruckte Karten können ausnahmslos nicht zurückgenommen oder getauscht werden. FOTOGRAFIEREN bzw. VERBOT VON BILD-, FILM UND TONAUFNAHMEN Das Herstellen von Bild-, Film und Tonaufnahmen aller Art im Zuschauerhaus ist untersagt. Bei Zuwiderhandeln ist der Einlassdienst berechtigt, Kameras, Videorekorder, Tonbandgeräte oder sonstige Apparate für Bild- und Tonaufnahmen bis zum Ende der Veranstaltung einzuziehen. Das Fotografieren in den Pausen für private Zwecke ist zulässig. Zuwiderhandlungen KARTENRÜCKGABE können weiters Schadensersatzansprüche auslösen oder HausIhre Bestellung (unabhängig ob per Telefon, Internet oder per- verbot-Maßnahmen nach sich ziehen. sönlich in der Verkaufsstelle) ist verbindlich. Sie können von dieser Bestellung nur nach Maßgabe der eingeschränkten ge- DATENSCHUTZ setzlichen Bestimmungen (ABGB, KSchG) zurücktreten, etwa Die personenbezogenen Bestelldaten werden unter Einhaltung dann, wenn Sie bei der Bestellung in die Irre geführt wurden des Datenschutzrechts in dem für die Anbahnung und Durchoder die Bestellung unter Zwang erfolgte. Bitte beachten Sie: führung des Vertrages erforderlichen Umfang verwendet und Ticket-Bestellungen unterliegen nicht dem Fernabsatzgesetz. gespeichert. Der Kunde hat das Recht auf Widerspruch der Er§5f. Nr. 7 BGBl I 185/1999 regelt, dass das Gesetz auf Verträge hebung, Verarbeitung und Nutzung seiner personenbezogenen über die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich der Frei- Daten, Sperrung bestrittener Daten, Löschung unzulässig gezeitgestaltung keine Anwendung findet. Dies bedeutet, dass ein speicherter oder nicht mehr erforderlicher Daten und Berichtisiebentägiges Widerrufs- und Rückgaberecht ausgeschlossen gung unrichtiger Daten. Kundendaten werden bis auf Widerruf ist. Jede Bestellung von Eintrittskarten ist damit unmittelbar neben der Abwicklung der Bestellung auch zu Kundenbetreunach Bestätigung durch die Kassa bindend und verpflichtet ge- ungszwecken genutzt. Die Weitergabe der Daten an Dritte zur mäß den bestehenden Regelungen zur Abnahme und Bezahlung kommerziellen Nutzung ist ausgeschlossen. der bestellten Karten. Für verfallene Karten wird kein Ersatz geleistet. HAUSRECHT Das Tiroler Landestheater übt in all seinen Spielstätten das SPIELPLANÄNDERUNGEN Hausrecht aus. Es ist berechtigt, Hausverweise und HausverBesetzungs- und Spielplanänderungen und sonstige Ände- bote auszusprechen oder andere geeignete Maßnahmen im rungen des Vorstellungsablaufs berechtigen nicht zur Rückgabe Rahmen dieses Hausrechts zu ergreifen. Insbesondere können von Eintrittskarten. Wird in Ausnahmefällen ein Vorstellungs- Besucher aus Vorstellungen verwiesen werden, wenn sie diese termin verlegt und/oder Stücke bzw. Programmpunkte ausge- stören, andere Besucher belästigen oder in sonstiger und ertauscht, kann kein Anspruch auf Rückzahlung geltend gemacht heblicher Weise oder wiederholt gegen die Benutzungsbedinwerden. Bei Vorstellungsabbruch wird das Eintrittsgeld nur gungen verstoßen haben. Der Zutritt kann verweigert werden, dann erstattet, wenn zum Zeitpunkt des Abbruchs weniger als wenn die begründete Vermutung besteht, dass der Besucher die Hälfte der Aufführung gezeigt war. Der Erstattungsanspruch die Vorstellung stören oder andere Besucher belästigen wird. erlischt, wenn er nicht binnen fünf Tagen geltend gemacht wird. Eine Erstattung des Kartenpreises erfolgt in diesen Fällen nicht. Der Besucher darf lediglich den auf seiner Eintrittskarte ausBARRIEREFREIHEIT gewiesenen Platz einnehmen. Hat er einen Platz eingenommen Im Großen Haus stehen für BesucherInnen im Rollstuhl spezielle für den er keine gültige Karte besitzt, kann das Tiroler LandesPlätze im hinteren Parkettbereich zur Verfügung. Eine behin- theater den Differenzbetrag erheben oder den Besucher aus dertengerechte Sanitäranlage befindet sich im Erdgeschoß so- der Vorstellung verweisen. Eine Erstattung des Kartenpreises wie im 1. und 2. Rang. Das Große Haus verfügt über einen Lift erfolgt in diesen Fällen nicht. mit direktem Zugang aus der Tiefgarage. Ebenso finden in den Das private Anbieten und der Weiterverkauf von Eintrittskarten Kammerspielen in der Messe RollstuhlfahrerInnen einen Lift und in den Räumlichkeiten und auf dem Gelände des Tiroler Landesbehindertengerechte Sanitäranlagen vor. RollstuhlfahrerInnen theaters sind untersagt. und eine Begleitperson erhalten eine Ermäßigung auf den Kar- Mobilfunkgeräte, Pager und akustische Signalgeber aller Art tenpreis. Im Großen Haus besteht die Möglichkeit, umschaltbare dürfen nur im ausgeschalteten Zustand ins Zuschauerhaus mitHörgeräte zu verwenden (Schwerhörigen-Induktionsschleife). genommen werden. Die Mitnahme von Speisen und Getränken ins Zuschauerhaus und der dortige Verzehr sind nicht gestattet. Gruppen- und Schulbestellungen Für Gruppenbestellungen im Großen Haus, in den Kammerspielen in der Messe und bei den Symphoniekonzerten im Saal Tirol, Congress Innsbruck gelten folgende Ermäßigungen: Ab 18 Personen 10%, ab 36 Personen 15%. Schulklassen können Karten zu ermäßigten Preisen für ausgewählte Vorstellungen erwerben. Es gelten die üblichen Ermäßigungen. 112 | 113 ib • Mit einem Abo sparen Sie bis zu 25% gegenüber dem regulären Kartenpreis. ch te s f ü r Si e ni t! theater & Konzert im abonnement Ihre Vorteile! Au g sve r k a u ft - • Sie haben Ihren festen Platz. Langes Anstehen an der Kassa entfällt. • Die Stückauswahl bietet Ihnen einen Querschnitt unseres Repertoires. • Beim Kauf von zusätzlichen Karten erhalten Sie ab 14 Tage vor der Vorstellung eine ErmäSSigung von 15%. • Falls Sie einen Abonnement-Termin nicht wahrnehmen können, haben Sie die Möglichkeit, den Aufführungstermin dieser Vorstellung zu tauschen. • Sie sind jederzeit informiert: Unser Spielzeitheft erhalten Sie einmal jährlich, unser Magazin Figaro! 6x jährlich kostenlos zugesandt. Abos sind bei uns in unterschiedlichen Kombinationen aus dem Repertoire erhältlich. Die genaue Zusammenstellung der Abos finden Sie auf den Folgeseiten. 114 | 115 Abo-Büro Tiroler Landestheater Rennweg 2, 6020 Innsbruck (Durchgang zur Sowi) ! abo-büro Abo-Ausweise sowi » abo-service Ihr Abo-Ausweis mit allen Vorstellungs- bzw. Konzertterminen wird Ihnen nach Bezahlung der Rechnung per Post zugesandt oder von Ihrer Sammelstelle ausgehändigt. eingang probebühnen & [K2] in der Werkstatt Jugend- und Studentenabos Mo–Fr 10.00–16.00 Uhr Am Wochenende und feiertags geschlossen Telefon: +43.512.52074.134 Fax: +43.512.52074.332 E-Mail: [email protected] Während der Sommerpause von 4. Juli bis 11. September 2016 ist das Abo-Büro von Mo–Fr von 10.00–14.00 Uhr geöffnet. Die Bearbeitung von schriftlichen Abo-Bestellungen geht weiter. TLT eingang Grosses haus, tageskassa & abendkassa [K2] baustelle haus der musik Abo-Informationen für Theater und Symphoniekonzert Mit Abschluss eines Abos erkennen Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen als Vertragsbestandteil an. Die aktuellen AGB sind im jeweiligen Spielzeitheft abgedruckt. Abo-Verkauf Die Bearbeitung der schriftlichen Bestellungen und der Schalterverkauf im Abo-Büro beginnen am 2. Mai der vorhergehenden Spielzeit und enden mit Jahresende. Bestellungen nimmt das Abo-Büro ganzjährig entgegen. Abo-Vertragsdauer Mit Ihrer Abo-Bestellung schließen Sie mit der Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck einen Vertrag auf unbestimmte Zeit ab. Das Abonnement verlängert sich automatisch. Abos für Jugendliche und Studierende müssen jährlich erneuert werden. ABO-ÄNDERUNGEN Falls Sie Ihr Abo für die folgende Spielzeit ändern möchten, haben Sie bis spätestens 30. April der laufenden Spielzeit dazu Gelegenheit. Bitte teilen Sie uns Änderungswünsche schriftlich mit. ABO-VERTRAGSENDE Eine Kündigung des Abo-Vertrages durch Sie ist jährlich bis zum 30. April der jeweils auslaufenden Spielzeit möglich und hat schriftlich zu erfolgen. Auch die Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck kann ihrerseits den Abo-Vertrag ohne Angabe von Gründen zu diesem Termin kündigen. Abo-Entgelt Es gelten die jeweils aktuellen Abo-Preise. Abo-Bezahlung Bitte bezahlen Sie Ihr Abo nach Zusendung der Rechnung im Juli mittels Banküberweisung. Wenn Sie Ihr Abo über eine Sammelstelle beziehen, bezahlen Sie nach den jeweils von dieser Stelle ausgegebenen Richtlinien. Da alle Jugend- und Studentenabos an eine Altersgrenze gebunden sind, müssen diese Abos jährlich erneuert werden. Sowohl beim Abschluss dieser Abos, als auch bei jedem Vorstellungsbesuch benötigen die AbonnentInnen einen entsprechenden Lichtbildausweis. SchülerInnen und Lehrlinge bis zum vollendeten 21. Lebensjahr sowie Studierende bis zum vollendeten 27. Lebensjahr erhalten alle Abos (außer DAS Abo, Premierenabos und Jugend & Studenten.Abo Spezial) mit 50% Ermäßigung auf den normalen Kartenpreis. WERBEPRäMIE FUR ABONNENT.INNEN Wenn Sie bereits Theater- oder KonzertabonnentIn sind und neue AbonnentInnen für die Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck werben, erhalten Sie bei Vertragsabschluss einen Gutschein für zwei Freikarten einer Aufführung bzw. eines Symphoniekonzerts Ihrer Wahl in der Platzkategorie des verkauften Abonnements. ZUSATZKARTEN Damit Sie wirklich alles sehen und hören können, erhalten Sie 15% Abonnenten-Treuerabatt für zusätzlich gekaufte Karten. Der Preisnachlass wird frühestens ab 14 Tage vor der jeweiligen Vorstellung gewährt. Dieses Angebot gilt nicht bei Premieren und Vorstellungen / Konzerten mit Sonderpreisen. TERMINTAUSCH EINER ABO-VORSTELLUNG Sollten Sie einmal eine Vorstellung Ihres Abos nicht besuchen können, haben Sie die Möglichkeit, das entsprechende Stück an einem anderen Vorstellungstermin nachzuholen. Eine persönliche oder schriftliche Abmeldung, spätestens bis zwei Tage vor dem aufgerufenen Vorstellungstermin, ist dafür erforderlich. Pro Abonnement und Spielzeit kann der Abotermin 2- bzw. 4-mal, entsprechend dem gewählten Abo, kostenfrei geändert werden. Die jeweilige Bearbeitungsgebühr bei weiteren Terminverlegungen beträgt 5 € pro Abo-Platz. Nach Möglichkeit bekommen Sie eine Ersatzkarte in Ihrer Platzkategorie. Der Wert eines nicht eingelösten „unter Tausch“ befindlichen Abo-Platzes verfällt nach der letzten Vorstellung des verlegten Stückes bzw. mit Ende der Spielzeit. Bei einer Abo-Terminverschiebung wird ein virtueller Gutschein unter Ihrer Kundennummer im System erstellt. Eine automatische Reservierung für einen anderen Termin wird nicht vorgenommen. Eine Rückzahlung in bar oder eine Gutschrift für nicht eingelöste „unter Tausch“ befindliche Abo-Plätze sowie für Karten in billigeren Kategorien ist nicht möglich. Symphoniekonzert-AbonnentInnen haben die Möglichkeit, ihr jeweiliges Konzert zu den oben genannten Bedingungen von Donnerstag auf Freitag und umgekehrt zu tauschen. Für das „Jugend & Studenten.Abo Spezial“ ist kein Termintausch einer Abo-Vorstellung möglich. Spielplanänderungen Ein veröffentlichter Spielplan kann aus zwingenden betrieblichen Gründen geändert werden. Dabei können in Ausnahmefällen Abonnement-Vorstellungstermine verlegt und/oder Stücke bzw. Programmpunkte ausgetauscht werden, ohne dass ein Anspruch auf Rückzahlung geltend gemacht werden kann. Wir ersuchen Sie, sich über die tatsächlich aufgerufene Vorstellung auf unserer Homepage www.landestheater.at zu informieren. Wir weisen Sie darauf hin, dass kein Anspruch auf Ersatz einer versäumten Vorstellung bzw. eines Symphoniekonzerts besteht. 116 | 117 la3 kleines landabo So m2 fr ul kleines landabo So m1 fr ol kleines landabo So e2 fr t kleines hauptabo fr e1 fr m kleines hauptabo fr l1 Do e kleines hauptabo fr d1 Do s kleines hauptabo Do c2 mi l kleines hauptabo Do c1 mi d kleines hauptabo Do pk la3 grosses landabo So fixtermine ul grosses landabo So r kleines hauptabo ol grosses landabo So mi sab samstagsabo* Sa c kleines hauptabo saa samstagsabo* Sa mi M grosses hauptabo* Fr rusalka der sturm Mayerling uraufführung Le nozze di figaro Nostradamus österreichische erstaufführung die katze auf dem heiSSen blechdach un ballo in maschera ménage-à-trois der böse geist lumpazivagabundus everyman österreichische erstaufführung Orphée et Euridice capriccio Abos in den Kammerspielen in der messe ‹sa1 ‹sa2 ‹sa3 ‹sa4 ‹sa5 ‹sa6 ‹m1 ‹m2 ‹e1 ‹e2 ‹c1 ‹c2 * Bei den Abos C, E, M, SAA und SAB können Sie in den Kammerspielen in der Messe zwischen unterschiedlichen Aboangeboten wählen. kammerspiele in der messe p premierenabo E grosses hauptabo* Fr rusalka der sturm oliver! wiederaufnahme Mayerling uraufführung Le nozze di figaro Nostradamus österreichische erstaufführung die katze auf dem heiSSen blechdach un ballo in maschera ménage-à-trois der böse geist lumpazivagabundus everyman österreichische erstaufführung Orphée et Euridice capriccio Abos im GroSSen Haus Wochentag fixtermine l grosses hauptabo Do Das abo D grosses hauptabo Do freie wahl c grosses hauptabo* Mi GroSSes Haus div. Termine Abos mit beiden Bühnen Wochentag fam familienabo abo.plan Was wird in welchem Abo gespielt? heisse zeiten – die wechseljahre-revue viel zu heiss wiederaufnahme frau müller muss weg österr. erstaufführung edith piaf . der spatz von paris uraufführung der watzmann ruft totentanz uraufführung der prozess der goldene drache supergute tage Wochentag heisse zeiten – die wechseljahre-revue viel zu heiss wiederaufnahme frau müller muss weg österreichische erstaufführung edith piaf . der spatz von paris uraufführung der watzmann ruft totentanz uraufführung der prozess der goldene drache supergute tage musiktheater schauspiel tanztheater 118 | 119 hamlet . das schauspiel-abo Sehen oder nicht sehen? Diese Frage stellt sich mit unserem Schauspiel-Abo HAMLET erst gar nicht. Sie sehen damit acht mal schauspiel in allen unseren Spielstätten und erleben nicht nur das Ensemble in seiner darstellerischen Vielfalt, sondern auch eine Reihe ganz unterschiedlicher Regiehandschriften. HAMLET bringt Sie in: der sturm (GroSSes Haus), die katze auf dem heissen blechdach (grosses haus), frau müller muss weg (kammerspiele in der messe), der prozess (kammerspiele in der messe), der goldene drache (kammerspiele in der messe), supergute tage (kammerspiele in der messe) sowie alte meister ([k2] in der werkstatt) und die schutzbefohlenen ([k2] in der werkstatt) und spiegelt damit die große thematische Bandbreite unseres Spielplans. Je nach Kategorie bezahlen Sie für acht Vorstellungen zwischen 111 € und 155 €. Als HAMLETAbonnentIn ist Mittwoch Ihr Theatertag, bei Vorstellungen im [K2] in der Werkstatt können Sie zwischen Samstag und Sonntag als Vorstellungstag wählen. Jugend & studenten.abo spezial am donnerstag sechs vorstellungen & ein Konzert Für unschlagbare 59 € – damit bekommen SchülerInnen und Lehrlinge bis zum vollendeten 21. Lebensjahr sowie Studierende bis zum vollendeten 27. Lebensjahr die ganze Bandbreite, die das Theater zu bieten hat: Oper, Schauspiel, Musical und Tanz im Großen Haus und in den Kammerspielen in der Messe sowie ein Konzert im Congress. Das Abo enthält folgende Vorstellungen: der sturm 6.10.2016 (schauspiel, GroSSes Haus), le nozze di figaro 15.12.2016 (musiktheater, GroSSes Haus) ménage-à-trois 9.03.2017 (tanztheater, grosses haus), der böse geist lumpazivagabundus 6.04.2017 (schauspiel, grosses haus), everyman 11.05.2017 (musiktheater, grosses haus) der prozess 8.06.2017 | 29.06.2017 (schauspiel, kammerspiele in der messe) Plus: ein Gutschein für ein Symphoniekonzert im Congress Innsbruck – Saal Tirol nach Wahl Mehr Information dazu auf Seite 73. 120 | 121 abo.preise Sitzpläne siehe Seite 108 ff. | Abo.Plan siehe Seite 118 ff. abos mit mehreren spielstätten abos mit einer spielstätte preiskategorien abonnement grosses hauptabo 10x Großes Haus 6x Kammerspiele in der Messe C Mittwoch D | L Donnerstag e | m Freitag samstagabo 8x Großes Haus 2x Kammerspiele in der Messe saa | sab Samstag grosses landabo 10x Großes Haus 2x Kammerspiele in der Messe ol | ul | la3 Sonntag familienabo 8x Großes Haus 2x Kammerspiele in der Messe fam verschied. Tage das abo * 5x Großes Haus 5x Kammerspiele in der Messe das abo wahltage hamlet 8x Schauspiel ham1 | ham2 mittwoch, Samstag | sonntag inhalte preiskategorien 1. kat. 2. kat. 3. kat. 4. kat. 5. kat. 6. kat. 7. kat. 447 € 414 € 366 € 327 € 269 € 222 € ca. 20% Ermässigung 369 € 328 € 299 € 258 € 224 € 175 € 135 € 389 € 349 € 316 € 275 € 238 € 184 € 137 € c | r mittwoch d|l|s donnerstag e | m | t freitag 337 € 302 € 275 € 238 € 207 € 163 € 123 € ca. 20% Ermässigung kammerspiel premierenabo 2 musikalische Werke (Musik & Tanz) und 4 Schauspiele in den Kammerspielen in der Messe pk fixtermine ca. 10% Ermässigung kammerspiel abo Musikalische Werke (Musik & Tanz) und Schauspiele in den Kammerspielen in der Messe – verschiedene Angebote! 299 € 280 € 262 € 238 € 219 € 188 € 161 € c1 | c2 mittwoch d1 | l1 donnerstag e1 | e2 | m1| m2 freitag symphoniekonzert abo 149 € 143 € 135 € 129 € 119 € 111 € skd donnerstag skf freitag ca. 25% Ermässigung *Wir wählen das Stück, Sie den Termin. Bitte reservieren Sie rechtzeitig Ihre Eintrittskarte in Ihrer Kategorie für die am Abo.Scheck angeführten Vorstellungen! 122 | 123 473 € 395 € 325 € 275 € 199 € 135 € 399 € 359 € 319 € 269 € 229 € 165 € 115 € 379 € 338 € 299 € 255 € 219 € 159 € 110 € 135 € Einheitspreis 120 € Einheitspreis ca. 20% Ermässigung 8 Symphoniekonzerte im Congress Innsbruck – Saal Tirol 294 € 8 Symphoniekonzerte 155 € 555 € ca. 15% Ermässigung ol | ul | la3 Sonntag 6 Vorstellungen 1. kat. 2. kat. 3. kat. 4. kat. 5. kat. 6. kat. 7. kat. 7 musikalische Werke (Musik & Tanz) und 3 Schauspiele im Großen Haus 6 Premieren ca. 15% Ermässigung 2 Schauspiele im Großen Haus, 4 Schauspiele in den Kammerspielen in der Messe, 2 Schauspiele im [k2] in der Werkstatt 7 musikalische Werke (Musik & Tanz) und 3 Schauspiele im Großen Haus 10 Vorstellungen ca. 20% Ermässigung 3 musikalische Werke (Musik & Tanz) und 2 Schauspiele im Großen Haus, 5 Vorstellungen in den Kammerspielen in der Messe ca. 10% Ermässigung kleines hauptabo kleines landabo ca. 25% Ermässigung 5 musikalische Werke (Musik & Tanz) und 3 Schauspiele im Großen Haus, 2 Vorstellungen in den Kammerspielen in der Messe p fixtermine mi | do | fr 10 Vorstellungen ca. 15% Ermässigung 7 musikalische Werke (Musik & Tanz) und 3 Schauspiele im Großen Haus, 2 Vorstellungen in den Kammerspielen in der Messe inhalte 7 musikalische Werke (Musik & Tanz) und 3 Schauspiele im Großen Haus 10 Premieren 492 € 6 musikalische Werke (Musik & Tanz) und 2 Schauspiele im Großen Haus, 2 Vorstellungen in den Kammerspielen in der Messe abonnement premieren abo 7 musikalische Werke (Musik & Tanz) und 3 Schauspiele im Großen Haus, 6 Vorstellungen in den Kammerspielen in der Messe ca. 25% Ermässigung 240 € 186 € KALENDER spielzeit 2016.17 Premieren, Konzerte & mehr Dezember SO 2 Viel zu HeiSS WA MO 5 DI 6 MI 7 MI 5 Le Nozze di Figaro DO 8 DO 6 erwin 1 FR 9 FR 7 SA 10 SA 8 Oliver! WA MO 7 DI 8 dO 8 SO 9 matinee mI 9 FR 9 FR 2 SA 3 SO 4 SO 11 MO 12 DO 3 FR 2 FR 4 SA 3 MO 2 neujahrskonzert KU MO 3 SA 5 SO 4 matinee DI 4 SO 6 matinee DI 13 MI 2 Edith Piaf . Der Spatz von Paris MI 14 dO 10 FR 16 Gesprächskonzertprobe SA 17 SO 18 Theaterfest matinee rusalka / heiSSe Zeiten – die Wechseljahre-revue tanz hinter den kulissen 1 MI 12 GESPRÄCHS- KONZERT und sein Pumuckl für OBERSTUFENKLASSEN und Studierende DO 13 1. symphonie- konzert FR 14 1. symphonie- konzert MO 19 DI 20 SO 13 Meister Eder PREMIERE DI 7 SO 16 matinee FR 18 2. symphonie- MO 19 konzert Mayerling Frau müller muss weg SA 24 Rusalka PREMIERE SO 25 matinee öea SA 19 Alte Meister PREMIERE Der Watzmann ruft 3. Tsoi Sonntagsmatinee MO 13 konzert 1 DO 13 DI 14 FR 14 Mi 15 SA 15 FR 17 5. symphonie- konzert dO 16 SO 19 matinee FR 20 3. symphonie- MO 20 DO 24 2x hingehört MO 26 DI 27 FR 21 MI 28 SA 22 Mayerling UA konzert ruft Der böse Geist Lumpazivagabundus ERWIN 4 sitzkissenkonzert Der Prozess DI 21 Mo 20 mI 22 DI 21 Klassik Lounge 4 capriccio ERWIN 6 SA 13 Cinema Lovers UA Mo 12 SO 14 matinee DI 13 Orphée et Euridice Mi 14 SO 16 DO 15 Mo 17 Mo 15 FR 16 DI 18 Klassik Lounge 5 DI 16 SA 17 CAPRICCIO PREMIERE Mi 17 Drache konzert DI 27 SO 22 FR 24 4. symphonie- FR 25 mI 28 MO 23 SA 26 KLANGSTUNDE 2 dO 29 DI 24 SA 25 FR 30 mI 25 SO 26 matinee konzert DO 22 SA 22 Everyman ÖEA Music-Talk Gesprächskonzert sO 21 FR 23 Mo 22 SA 24 DI 23 SO 25 Mi 24 Mo 26 sO 23 DO 25 DI 27 DO 23 MO 24 FR 26 Mi 28 FR 24 DI 25 SA 27 DO 29 SA 25 Der böse Geist mi 26 SO 28 matinee Lumpazivagabundus PREMIERE FR 28 MO 29 sa 29 DI 30 MO 27 Mo 27 sO 30 5. Tsoi Sonn- Mi 31 DI 28 DI 28 SA 28 MO 28 SO 29 DO 27 DI 29 MO 30 Mi 29 FR 28 mI 30 DI 31 DO 30 SA 29 tagsmatinee 124 | 125 alellleungs- et n i m z r t teden sie je t vo r s fin FR 31 SO 30 FR 30 Supergute Tage DO 27 sO 26 FR 27 erwin 3 Mi 21 PREMIERE Mi 22 Ménage-à-trois dO 26 DI 20 Euridice PREMIERE dO 23 4. symphonie- MI 26 MO 31 sO 11 Matinee konzert Mi 12 Mo 13 konzert dO 19 3. symphonie- DO 20 DI 25 DI 11 Mo 19 konzert öffentliche generalprobe sO 12 familien- SA 10 SA 20 Orphée et MO 26 WA FR 12 7. symphonie- FR 21 Der Goldene PREMIERE MO 24 Mo 10 sO 18 mI 21 konzert SA 11 konzert FR 19 DI 20 Klassik Lounge 2 mI 18 SA 31 neujahrs- DO 11 7. symphonie- Everyman PREMIERE DO 18 SO 25 und Gretel Die Schutzbefohlenen Mi 10 DO 20 MI 23 SO 27 Hänsel konzert SO 9 Matinee DI 14 Klassik Lounge 3 DO 16 5. symphoniemI 15 FR 9 8. symphonie- DI 9 Mi 19 mI 19 tagsmatinee totentanz Mo 8 SO 19 matinee SA 21 Der Watzmann die Wechseljahre-revue SA 8 Klangstunde 5 konzert SA 18 Klangstunde 4 SA 24 PREMIERE Mi 8 DO 8 8. symphonie- SA 18 Totentanz UA DI 22 SO 23 2. Tsoi Sonn- DI 7 Mi 7 familienkonzert 2 FR 7 6. symphonie- konzert DI 6 sO 7 ERWIN 5 FR 17 FR 23 FR 30 heiSSe Zeiten – SO 12 matinee Mo 5 SA 6 DI 17 DI 18 Klassik Lounge 1 MO 21 DO 29 konzert DO 9 2x hingehört Un ballo in maschera FR 5 schulkonzert 2 SO 4 DO 6 6. symphonie- DO 1 MO 16 dO 22 1. Tsoi Sonntagsmatinee dO 9 PREMIERE SO 20 Der Sturm MO 17 konzert den kulissen 3 dO 12 SO 15 matinee SO 18 ERWIN 2 Der Prozess MO 6 MI 8 tanz hinter Drache DO 4 öffentliche probe tagsmatinee PREMIERE DO 17 2. symphonie- SA 3 Supergute Tage PREMIERE mI 11 dem heiSSen Blechdach SA 17 nostradamus ÖEA FR 2 Mi 3 FR 10 SA 14 Die Katze auf MI 16 Tanz hinter DI 2 MO 3 SA 11 Klangstunde 3 mI 14 FR 16 sO 2 FR 3 FR 10 DI 13 DI 15 DO 2 DI 10 FR 13 SA 15 Klangstunde 1 FR 23 Die Katze auf dem heiSSen Blechdach MO 12 dO 15 MI 21 DO 22 Nostradamus sO 5 4. Tsoi Sonn- SA 7 JUNI Mo 1 SO 5 matinee mI 7 MAI SA 1 PREMIERE SO 8 matinee APRIL SA 4 MO 6 SO 11 matinee MÄRZ Mi 1 SA 4 Ménage-à-trois DI 4 PREMIERE Mi 5 Der Goldene FR 6 MO 14 den Kulissen 2 FR 3 Un ballo in maschera Spatz von Paris MO 9 ua PREMIERE dO 2 2x hingehört DI 6 SA 10 Edith Piaf . Der Figaro FEBRUAR MI 1 dO 5 SA 12 Le nozze di DI 11 Music-Talk DI 3 neujahrskonzert RE MO 5 FR 11 MO 10 SO 1 neujahrskonzert IBK mI 4 Frau müller muss weg DO 15 jänner dO 1 Schulkonzert 1 DI 1 UA - URAUFFÜHRUNG ÖEA - ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG WA - WIEDERAUFNAHME ter lp .a t /i n fo / s p i e November onlin e! ea Oktober SA 1 Der STurm PREMIERE n SEPTember DO 1 la w w w. l a n d e s t h 19.07. — 27.08.2016 BIL JU UM J ah Ä 40 re Kunst braucht Engagement Möchten Sie gemeinsam Spaß am Theater haben? Mit Ihrem Beitrag junge Talente fördern? Bei Premierenfeiern dabei sein? An Theaterfahrten teilnehmen? Und einen aktiven Beitrag zum kulturellen Leben unserer Stadt leisten? Il matrimonio segreto Wir stehen dem Tiroler Landestheater, seinen KünstlerInnen und MitarbeiterInnen und deren Engagement mit großer Offenheit und Wohlwollen gegenüber. Als Klub unkritischer Bewunderer definieren wir uns aber nicht. Oper von D. Cimarosa Alessandro De Marchi; Renato Girolami, Donato di Stefano, Vesselina Kasarova u. a. 12.08. (Premiere), 14.08., 16.08. Wenn Ihnen Theater ein Anliegen ist, würden wir uns freuen, Sie bei unseren Veranstaltungen als Gast begrüßen zu können. Vielleicht möchten Sie sich dann unserem Kreis anschließen. Alceste Oper von C. W. Gluck (konzertant) René Jacobs; Richard Croft, Kristina Hammarström u. a. 23.08. Jahresbeitrag Nähere Informationen Le nozze in sogno CD S SCHROTT Normalbeitrag 50 € SeniorInnen 30 € SchülerInnen, Lehrlinge, Studierende (bis 27 Jahre) 15 € Oper von P. A. Cesti Enrico Onofri; Arianna Vendittelli Konstantin Derri, Rodrigo Sosa dal Pozzo 19.08. (Premiere), 21.08., 22.08. Reg. Rat Erich Maierhofer Telefon +43.650.680 99 66 [email protected] www.freundeskreis-tlt.at Freundeskreis des Tiroler Landestheaters Koproduktion mit der Universität Mozarteum Salzburg Informationen und Tickets T + 43 512 561561 www.altemusik.at Konzerte Il Giardino Armonico, Julian Prégardien, Valer Sabadus, Andreas Staier, Lawrence Zazzo u. v. a. KLANGSPUREN SCHWAZ TIROLER FESTIVAL FÜR NEUE MUSIK ENNO POPPE COMPOSER IN RESIDENCE 08.09. – 25.09.2016 JUNGE STERNE. COMIC. CARTOON. GRAFFITI. ENSEMBLE MODERN ORCHESTRA. NIKEL. MOSAIK. TRIO CATCH. BERNHARD GANDER. SIMON STEEN-ANDERSEN. ONDŘEJ ADÁMEK. JORINDE VOIGT. CHRISTIAN MARCLAY. SHELLEY HIRSCH. MAZEN KERBAJ. TRUE LOBSTER. UNSUK CHIN U.A. Junge Sterne am Himmel der Gegenwartsmusik stehen im Fokus von KLANGSPUREN 2016. Eine neue Generation von Komponistinnen und Komponisten, Musikerinnen und Musikern – unbefangen im Umgang mit der Geschichte der Musik und deren Avantgarden – zeigt Lust an Dekonstruktion, Ironie, Witz, „Performance“ und an der Verarbeitung popularkultureller Chiffren, wie sie in Comics, Mangas, Cartoons oder Graffiti zum Ausdruck kommen – ein buntes, lebendiges, auch krasses internationales Programm. Ö1_Club_137x225_Tiroler_Landestheater.indd 1 03.02.16 15:42 kontakt Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck Rennweg 2 | 6020 Innsbruck Telefon +43.512.52074 | Fax +43.512.52074.333 [email protected] | www.landestheater.at kassa Telefon +43.512.52074.4 | Fax DW.338 | [email protected] werktags Mo–fr von 10.00 bis 19.00 Uhr und samstags 10.00 bis 18.30 Uhr Die Abendkassa befindet sind am jeweiligen Veranstaltungsort und öffnet jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Während der Sommerpause von 4. juli bis 11. september 2016 ist die Theaterkassa geschlossen. abo-büro Telefon +43.512.52074.134 | Fax DW.332 | [email protected] werktags Mo–fr 10.00–16.00 uhr während der Saison bzw. 10.00–14.00 Uhr während der Sommerpause Wir versichern Unterhaltung. Besuchen Sie uns doch auch auf facebook! www.facebook.com/tiroler.landestheater www.facebook.com/tanzcompany.innsbruck www.facebook.com/tiroler.symphonieorchester impressum HERAUSGEBER Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck INTENDANT johannes Reitmeier kaufmännischer direktor dr. markus lutz REDAKTION Dramaturgie & kommunikation GESTALTUNG bit-pool . Büro für Gestaltung – www.bit-pool.com DRUCK alpina druck gmbh – www.alpinadruck.com bildnachweise Simone Berthold, CDS Schrott, diefotografen, Günther Egger, Fotowerk Aichner, Dagmar Grohmann, Land Tirol Aichner, Rupert Larl, Carmen Josefa Lindner, hans-georg mutterer, Offizieller Partner der Tanzcompany des Tiroler Landestheaters Steinmayr & Co Insurance Brokers GmbH • Meraner Straße 1 • A-6020 Innsbruck T + 43 / (0)512 / 239280-0 • www.steinmayr.co IT Paulweber, Michael O’Reilly, giancarlo pradelli, Hans Georg Seebacher & privat; trudy obscure | photocase.com Redaktionsschluss 29. Februar 2016 Änderungen vorbehalten! theatererhalter: notizen www.landestheater.at spielplan 2016.17