Artikel kloklions benefiz

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Artikel kloklions benefiz
23.03.2012 - Fränkischer Tag
Exquisite Kammermusik
BENEFIZKONZERT
Der Lions-Club Kronach hat das Bamberger Streichquartett verpflichtet.
Kronach — Am Freitag, 30. März,
19.30 Uhr, lädt der Lions-Club
Kronach zu seinem dritten Benefizkonzert in den Historischen
Rathaussaal der Stadt Kronach
ein.
Für dieses musikalische Highlight konnte wieder das international renommierte Bamberger
Streichquartett mit Raul Arias,
Andreas Lucke, Lois Landsverk
und Karlheinz Busch gewonnen
werden.
Wie in den vergangenen Jahren wird der Cellist Karlheinz
Busch wieder durch den Abend
führen und die großen Quartette
von Joseph Haydn G-Dur op. 33
Nr 5 „Russisches Quartett“, W.
A. Mozart C-Dur KV 465 „Dissonanzquartett“ und von F.
Mendelssohn Bartholdy a-Moll
op.13 mit seinem profunden
Wissen und seinem Esprit interpretieren und zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen.
Karten
Eintrittskarten erhalten Interessierte im Vorverkauf in der
Buchhandlung „Lesezeichen“,
Kronach, Strauer Straße 15 und
im Reisecenter am Marienplatz,
Kronach, Restkarten an der
Abendkasse im Historischen
Rathaussaal.
Zu den einzelnen Werken: Joseph Haydn (1732-1809): Quartett G- Dur op. 33 Nr. 5 „Russisches Quartett“: Mit dem „Russischen Quartett“ zeichnet sich
eine neue Epoche in der Ge-
Das Bamberger Streichquartett mit den vier Musikern (von links): Raul Teo Arias (1. Violine), Andreas Lucke
(2. Violine), Lois Landsverk (Viola) und Karlheinz Busch (Violoncello)
Foto: pr
schichte der Gattung Streichquartett ab. Indem jede der vier
Stimmen gleichwertig wichtig
wird, macht Haydn das Streichquartett um 1780 zum Königsweg der Kammermusik. Hierzu
Goethes berühmter Kommentar: „Man hört vier vernünftige
Leute sich untereinander unterhalten.“
W. A. Mozart (1756-1791):
Quartett C-Dur KV 465 „Dissonanzquartett“: Inspiriert von
seinem väterlichen Freund
Haydn schreibt Mozart Ende des
18. Jahrhunderts sechs Quartette, von denen das „Dissonanzquartett“ schnell Weltruhm erlangt. Die kühne Adagio-Einleitung des Quartetts („Dissonanzen“) stellt eine reine Zwölftonreihe dar und beweist, dass hier
Mozart bereits Schönberg vorwegnimmt.
Felix Mendelssohn Bartholdy
(1809-1847) Quartett a-Moll op.
13: Als der 18- jährige Mendelssohn Bartholdy das a-MollQuartett schreibt, lässt er sich
von Beethovens Harfenquartett
inspirieren und schafft mit vier
spannungsgeladenen Sätzen eines seiner Meisterwerke.
red