Festheft - Schützenbruderschaft St.Cäcilia Benrath
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Festheft - Schützenbruderschaft St.Cäcilia Benrath
Schützenfest 2013 Festheft Schützenfest 2013 vom 6. bis 9. Juli 460 Jahre Schützenbruderschaft St. Cäcilia Düsseldorf-Benrath e.V. Grußwort Liebe Benrather Bürger, liebe Schützenfamilie, liebe Gäste aus Nah und Fern! Als Schütze braucht man einen sicheren Stand, ein gutes Auge und eine ruhige Hand um ins Schwarze zu treffen. Diese Eigenschaften sind auch wichtige Voraussetzungen für ein sinnvolles und erfülltes Leben. Im Schützenwesen existiert ein festes und solides Werteverständnis, das den Menschen besonders in der heutigen Zeit Halt und Orientierung gibt. Wenn wir in diesem Jahr unser 460. Schützenfest feiern, so geht das, wie auch in all den vergangenen Jahren, nur mit dem Engagement des Vorstandes und der eigenen Schützen, und wir wünschen uns, dass es trotz sinkender Mitgliederzahl auch in Zukunft so weiter geht. Schützen und Schützenfeste haben eine lange Tradition die von unseren Mitgliedern immer wieder weiter gegeben wurde. 2 Es waren bisher und sind hoffentlich immer wieder junge Menschen und Jugendliche bereit, diese Tradition in Benrath, in unserem Dor f, in ihrer/unserer Heimat weiter zu Leben und for t zu führen. Mit der Pflege der Tradition und der Bewahrung des Brauchtums wird ein Stück Vergangenheit lebendig gehalten. Durch den generationsübergreifenden Zusammenhalt der Schützenbruderschaft wird die Heimatverbundenheit und Treue stets weiter gegeben und das soziale und gesellige Miteinander gepflegt und gestärkt. Die Schützenideale Glaube, Sitte und Heimat haben, wie wir erleben, in der heutigen Zeit einen anderen Stellenwert als in der Gründerzeit oder der vergangenen 460 Jahren der Bruderschaft. Wenn auch die Auslegung und das Verständnis dieser so genannten Wer te von jeder der vergangenen Generationen anders erlebt und gelebt wurde, so haben es jedoch immer wieder Menschen geschafft an diesen Werten fest zu halten. In unserer modernen, aber oft hektischen Zeit sollte es, bei der wenigen Zeit die uns bleibt, für uns alle wichtig sein, die Jugend und neue Mitglieder zu uns zu holen und alte Zöpfe abzuschneiden und die Neuen zu ermuntern weiter zu machen, wir sollten unsere Er fahrung weiter geben und besonders die Jugend in allen Bereichen unterstützen. Hierbei kann uns auch die Tradition helfen, vielleicht anders als bisher, aber gemeinsam etwas zu schaffen, etwas zu bewegen um schließlich gemeinsam mit großem Stolz in die Zukunft zu blicken. Grußwort Um dieses Ziel zu erreichen muss das Verständnis von Jung und Alt im Einklang stehen. Die Jugend lernt dabei, dass es beim Schützenfest gewisse Formen und Pflichten einzuhalten gilt, die wir als Altschützen mit Vorbild weiter geben. Aber letztendlich kann es unser aller gemeinsames Ziel nur sein, die Schützenbruderschaft St. Cäcilia Benrath zu erhalten. Das Schützenwesen ist und war schon immer ein bunter und besonders lebendiger Teil unserer Kultur. Die Schützenbruderschaft Benrath ist eingebunden in das heimatliche Geschehen, in das Fühlen und Denken der Menschen, Sie wird durch ihre Umgebung ebenso geprägt wie sie selbst ihr Umfeld beeinflusst. Diese Verbindung ist es auch, die unseren Verein lebendig erhält. Allen Vorstandsmitgliedern sowie den Mitgliedern der Schützenbruderschaft, die sich immer wieder uneigennützig für die Belange des Vereins zur Ver fügung stellen, sprechen wir unseren Dank aus. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Schützenfestes in Benrath aus nah und fern wünschen wir fröhliche und erlebnisreiche Stunden in Benrath. Für den Vorstand Klaus Voß Präses Jörg Sturm Vizepräses 3 Grußwort Liebe Schützenfamilie, verehrte Gäste! Kaum zu glauben, dass wir schon die Mitte des Jahres überschritten haben, wo nach dem Fest Peter und Paul die Schützenbruderschaft St. Cäcilia Düsseldorf-Benrath das alljährliche große Schützenfest feier t. Dazu möchte ich Sie alle ganz herzlich grüßen. Unser Schützenfest fällt in ein für die Kirche sehr bewegtes und bewegendes Jahr. Noch nie hat es, solange unsere Schützenbruderschaft besteht, den Rücktritt eines Papstes gegeben, so wie wir ihn am 28. Februar erlebten. Unser deutscher Papst Benedikt XVI. hat mit diesem mutigen Schritt seinem Petrusdienst, für den wir sehr 4 dankbar sind, einen letzten persönlichen Stempel aufgedrückt. Die schnelle Wahl des argentinischen Kardinals Bergoglio zu Papst Franziskus, mit der Keiner gerechnet hatte, zeigt, welche Dynamik in der Kirche steckt und dass der Heilige Geist immer wieder für Überraschungen sorgt. Papst Franziskus führ t das von Papst Benedikt eröffnete Jahr des Glaubens fort. Möge unser Schützenfest zu einem Ausdruck der Freude unseres Glaubens werden. So wünsche ich uns allen ein frohes, harmonisches und freundschaftliches Schützenfest und danke allen, die dazu beitragen, vor allem dem Vorstand und unseren Schützenmajestäten. Grußwort Liebe Majestäten, liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder der Bruderschaft St. Cäcilia Benrath, verehrte Gäste! In eigener Sache Es hat sich einiges im Bezirksverband Düsseldor f-Süd getan. Bei der Deligiertensitzung im November wurde der Bezirksverband Düsseldorf Süd e.V. von den Brudermeister gegründet. Zur Zeit haben wir den Zusatz „in Gründung“, der aber bald nicht mehr gebraucht wird. Ein Großereignis wirft schon seine Schatten voraus. Der Bezirksverband hat sich für den DiözesanJungschützenTag des BdSJ Diözesanverband Köln als Ausrichter beworben. Im Schützenjahr 2014 ist es soweit. Die Schießwettbewerbe finden in Hilden bei der St. Sebastianus Bruderschaft statt. Kirchgang, Parade für die Majestäten und Ehrengäste, sowie Festzelt mit einigen aktivitäten sind in Benrath. Die Ausschüße für die einzeln Bereiche haben schon hervorragende Arbeit geleistet. Allen Mitwirkenden sei hier für einen großes „Dankeschön“ gesagt. des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften übermitteln. Das Ziel, Brauchtum umd Tradition zu bewahren und mit ehrenamtlichem Engagement und Tatkraft als Pfeiler ihrer Arbeit die Lebensbedingungen im Stadtteil Benrath zu verbessern, wird in der heutigen Zeit immer deutlicher. So gilt mein Dank all denen, die sich in ihrer Freizeit engagieren, um mit ihrem Einsatz zu einem gelungenen Schützen- und Heimatfest beizutragen. Der neu gegründeten “Gesellschaft Reserve” wünsche ich viel Erfolg. In diesem Sinne darf ich unseren Mitgliedern der Bruderschaft mit ihren Angehörigen, den Gästen und befreundeten Vereinen, ein gutes und er folgreiches Schützenfest 2013 wünschen. Ihr und Euer Bezirksbundesmeister Detlef Krumpen Zur Schützenbruderschaft St. Cäcilia Benrath Zum diesjährigen 460jährigen Schützenund Heimatfest, möchte ich Ihnen herzliche Grüße im Auftrage des Bezirks Düsseldor f-Süd e.V. i.G, des Diözesanvorstandes Köln, sowie des Präsidiums 6 Das ist das Logo für den DJT im Bezirksverband Düsseldorf-Süd. e.V., mit dem Motto: „Freundschaft verbindet“ Grußwort Liebe Mitglieder und Freunde der Schützenbruderschaft St. Cäcilia Benrath e.V., ich freue mich sehr, Sie anlässlich des diesjährigen Schützenfestes der Schützenbruderschaft St. Cäcilia Düsseldorf Benrath e.v. zu grüßen. Wieder einmal laden die Benrather Schützen Jung und Alt die althergebrachten Grundsätze von Glaube, Sitte und Heimat sowie christlicher Nächstenliebe, die dem Schützenwesen zugrunde liegen. In der Schützenbruderschaft St. Cäcilia Düsseldorf - Benrath e.V. finden sich viele Düsseldor ferinnen und Düsseldor fer, die diese Tugenden beherzigen und damit das Leben in der Stadt bereichern. Die Bereitschaft, sich aktiv für andere einzusetzen, schätze ich sehr, weshalb ich mich den Schützen in der Stadt besonders verbunden fühle. Ich wünsche Ihnen ein gelungenes Fest in Benrath und weiterhin viel Freude dabei, traditionelles Schützenbrauchtum und modernes Großstadtleben miteinander in Einklang zu bringen. Dirk Elbers Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf zu Ihrem traditionsreichen Fest im Düsseldor fer Sommer ein, das für viele ein beliebter, fester Treffpunkt ist und Gelegenheit bietet, freundschaftliche Kontakte zu pflegen. Auf ein vitales Vereinsleben, ein aktives Miteinander und Gemeinschaftssinn legen die Benrather Schützen besonderen Wert. Ein ebenso sympathischer wie humorvoller Aufruf auf der Homepage des Vereins fasst diesen Leitgedanken zusammen: „Viele Hände, schnelles Ende.“ heißt es dort und ermuntert die Mitglieder unter anderem zum gemeinsamen Grünschnitt auf dem Schützenplatz. Ganz selbstverständlich rückt man in der Schützenfamilie zusammen, steht füreinander ein und hilft sich gegenseitig, wenn Hilfe nötig ist. Eindrucksvoll spiegelt dieses Engagement 8 9 Grußwort Liebe Schützen, sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste, Es ist das besondere Merkmal der Schützenbruderschaft St. Cäcilia Düsseldor fBenrath, Jung und Alt ganzjährig zusammenzubringen, Gemeinschaft zu stiften, das Brauchtum hochzuhalten und Ihre bewährten Traditionen zu pflegen. Dieses, Ihr ehrenamtliches Wirken und gesells c h a f t l i c h wer tvolle Engagement, verdienen Dank und Anerkennung, die ich Ihnen von ganzem Herzen übermittele. Wenn Bindungsunfähigkeit und Bindungslosigkeit besondere Kennzeichen unserer heutigen Gesellschaft darzustellen scheinen, dann ist das Feiern Ihres großen Schützenfestes ein Anlass festzustellen, dass hier Menschen miteinander Leben und Glauben teilen, Frohsinn und Heiterkeit verbreiten und für ein gutes menschliches Miteinander einstehen. Das stärkt Gemeinschaftsgeist und Eintracht, Bürgersinn und Zusammenhalt im Stadtteil – nicht nur in der Schützenfamilie sondern für alle Bewohnerinnen und Bewohner und ist ansteckend für alle Gäste. Und so wünsche ich – zum letzten Mal aus dem Mandat im Deutschen Bundestag – allen Schützen, Ihren Gästen von nah und fern viele Freude an den Spielmannszügen und Kapellen und gute Begegnungen mit einander bei einem harmonischen Fest. Mit Schützengruß! Beatrix Philipp, MdB 10 Liebe Schützen, sehr geehrte Damen und Herren, das Schützenfest der Schützenbruderschaft St. Cäcilia ist zu einer festen Größe in Benrath geworden. Brauchtumspflege, geselliges Zusammensein und viel Spaß versprechen auch wieder in diesem Jahr ein tolles Programm. Ich freue mich sehr, dass es in Benrath eine solch aktive und tolle Schützentruppe gibt. Sie er füllen für die Gemeinschaft in unserem Stadtteil eine wichtige Aufgabe. Für Ihr Schützenfest wünsche ich Ihnen alles Gute, viel Spaß und ein gutes Gelingen! Besten Grüße, Walburga Benninghaus, MdL Grußwort Liebe Schützinnen und Schützen, verehrte Gäste, es ist wieder soweit! Schon wieder ist ein Jahr vergangen und ich freue mich, alle Mitglieder, Freunde und Gäste der Schützenbruderschaft St. Cäcilia herzlich grüßen zu dürfen. Die Zeit rast und scheint dem einen oder anderen immer schneller zu vergehen. Da ist es gut, wenn wir über alle Jahre hinweg in unserem direkten Umfeld Konstante vorfinden, die uns einen Halt geben. In dieser Hinsicht haben wir Benrather es besonders gut. Die Schützenbruderschaft St. Cäcilia ist seit nunmehr 460 Jahren eine feste Konstante im gesellschaftlichen Leben Benraths und in unserem Festkalender. Der dahinter stehende spor tliche Wettstreit bietet uns allen, auch den Nicht-Schützen, etwas sehr Lehrreiches: Man kann sehen, dass ein Schütze einen sicheren Stand auf festem Boden, ein gutes Auge und eine ruhige Hand braucht um ins Schwarze zu treffen. Dies sind Eigenschaften, die jedem von uns im Alltag helfen können, unser Leben er füllt und sinnvoll zu gestalten. In diesem Sinne und mit der unermüdlichen Pflege von Traditionen und Gemeinschaft sollten die Schützinnen und Schützen uns allen ein Vorbild sein. Mit einem herzlichen „Gut Schuss!“ Ihr Peter Preuß MdL 12 Liebe Schützenbruderschaft St. Cäcilia, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste! Das Schützen- und Volksfest als Höhepunkt der Brauchtumsaktivitäten in Benrath wird nicht nur von der Schützenfamilie sondern auch von vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern freudig erwartet. Viele unter uns vermögen sich nicht vorzustellen, wie viel Arbeit er forderlich ist und welche finanziellen Mittel aufgebracht werden müssen, damit ein Schützenfest ausgerichtet werden kann. Ohne das freiwillige und ehr enamtliche Engagement der Schützenbruderschaft St. Cäcilia wäre der Stadtteil Benrath deshalb um ein großes Gemeinschaftserlebnis ärmer. Den Schützen gebürt daher Lob und Anerkennung! Ich wünsche mir, dass dies beim Besuch des Schützenfestes ein wenig mehr ins Bewußtsein rückt. Denn es gilt überall die notwendige Phantasie zu entwickeln, um freiwillige und ehrenamtliche Arbeit, den Geist der Solidarität und des Gemeinsinns zu erhalten und zu stärken. Eine freie Gesellschaft ist auf die Mitarbeit der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Heinz-Leo Schuth Bezirksvorsteher des Stadtbezirks 9 Grußwort Liebe Schützenschwestern, liebe Schützenbrüder, zum diesjährigen Schützenfest der Schützenbruderschaft St. Cäcilia Benrath e. V. grüße ich alle Schützen und Vereinsmitglieder sowie die Gäste aus nah und fern ganz herzlich! In Düsseldor f leisten viele Bürgerinnen und Bürger in zahlreichen Ver einen ehr enamtliche Arbeit, die wichtig ist für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. In Schützenvereinen aber geht das persönliche Engagement ein Stück weiter. Hier werden Traditionen gepflegt, Geselligkeit gelebt, so dass ein Heimatgefühl wachsen und erhalten werden kann. Menschen, die sich in Schützenvereinen engagieren, haben ein besonders ausgeprägtes Heimatgefühl. Sie engagieren sich für die Gemeinschaft und geben etwas von sich für andere. Sie sind Vorbilder, die nicht nur unsere Kinder und Jugendlichen brauchen. Ein Schützenfest in der heutigen Zeit auf die Beine zu stellen, bedarf einer immensen Kraftanstrengung und vieler helfender Hände. Ihnen allen, den Mitgliedern und Freunden der Schützenbruderschaft St. Cäcilia Benrath e. V., die dies jedes Jahr möglich machen und damit vielen Menschen eine Freude bereiten, gebührt mein besonderer Dank! Ich wünsche den Schützen eine ruhige Hand, den Mitgliedern und Freunden sowie allen Gästen unvergesslich schöne und heitere Stunden! Ihr Andreas Hartnigk Ratsherr der Landeshauptstadt Düsseldorf JUWELIER ‐ UHRMACHERMEISTER DORNBUSCH SEIT 1986 Abeler & Söhne ∙ Ingersoll ∙ Festina ∙ Fossil ∙ Dugena ∙ Adora Hauptstraße 23 ∙ 40597 Düsseldorf ∙ 0211 996 87 40 www.juwelier‐dornbusch.de 14 Benrath: Hauptstraße 28 Tel.: 0211 716717 Fax 0211 712679 Hassels: Tönisstraße 1 Tel.: 0211 743593 Fax 0211 743593 www.metzgereibecker.de H. & A. 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Wir erinnern uns noch genau an den herrlich sonnigen Tag im Juli 2012, als es nach der Parade an unserem schönen Benrather Schloss zur Proklamation der neuen Majestäten kam. Die Spannung war groß und als dann mein Name als neuer Regimentskönig fiel, war die Freude riesig. Endlich König und als eingefleischter Schütze der Tell Kompanie auch noch im 50sten Jubiläumsjahr „meiner“ Tell - Kompanie. An dieser Stelle möchten wir uns sehr bei meinen Kameraden der Tell Kompanie, sowie den Damen der Kompanie für ihre tatkräftige Unterstützung, bedanken. So ein Königsjahr bringt viel Spaß und Freude mit sich, aber auch viel Arbeit und Organisation. Daher möchten wir besonderen Dank an unser Adjutantenpaar Harri und Helmi Braun aussprechen. Sie unterstützten und begleiteten uns das ganze Jahr wie sie nur konnten. Auch unserem Regimentsstandartenträger Jörg Odenthal möchten wir danken, dass er uns so oft begleitete und 18 unser Regiment stets gut vertrat. Mit Prinz Kathrin Sturm und ihrem Adjutanten Heiko Horn hatten wir ein tolles Paar an unserer Seite, die uns zu allen Schützenfesten und Krönungsbällen begleiteten. Auch dem gesamten Vorstand und deren Damen möchten wir danken. Bei allen Fragen und Problemen wurde uns stets schnell und freundlich geholfen. Im Oktober 2012 wurde ich dann noch „Südkönig“ - dieser wurde zum 4. Mal unter den Regimentskönigen des Düsseldorfer Süden ausgeschossen. Besonders stolz sind wir auf unser Königssilber. Dinge, die uns wichtig sind, werden symbolisch dargestellt: Die TellKompanie, ein Karussell für den Platzmeister sowie ein Enzian als Symbol für die Schwesternschaft. Wir blicken nun auf ein Jahr zurück, in dem wir sehr viele nette Menschen kennen und schätzen gelernt haben. Bei sämtlichen Krönungsbällen und anderen Veranstaltungen wurden wir überall herzlich aufgenommen. In besonders guter Erinnerung bleibt uns das Bundeskönigstreffen 2012. Dazu trafen wir uns bereits zum Frühstück mit dem Regimentskönigspaar aus Hasseis und deren Regiment um gemeinsam einen tollen Tag zu verbringen. Danke an alle, die uns unser schönes Königsjahr ermöglicht haben! Eurer Regimentskönigspaar 2012 / 13 Jürgen und Jutta Antik-Uhren An- und Verkauf · Alle Reparaturen · Batteriewechsel sofort Klaus Baum Görresstraße 7 (Fußgängerzone) 40597 Düsseldorf · Telefon 02 11/7 18 79 79 erika moser traditionelle thai yoga massage thai yoga öl massage Informationen und Termine unter: Tel. 01 73 - 734 03 21 [email protected] 20 Prinzensilber 21 Majestäten Regimentsprinz 2012/2013 Kathrin Sturm und Adjudant Heiko Horn Einmal Prinz sein… Im letzten Jahr habe ich mich entschieden, dass ich nun das gewisse Alter und auch Erfahrung im Schützenwesen gesammelt habe, um die Prinzenwürde erfüllen zu können. Also entschloss ich mich in die Prinzenliste eintragen zu lassen. Nachdem der große Festzug am Schloß vorbei war und die Proklamation der neuen Majestäten näher rückte, ging mir der eine oder anderen Gedanken durch den Kopf. Sollte das Los auf mich fallen, würde ich mich sehr freuen und meinen älteren Bruder Tim als Regimentsprinz ablösen. Aber ich dürfte gleichzeitig auch nicht am Prinzenball 2013 teilnehmen. Ich war tete also gespannt auf das Ergebnis. Und es passierte tatsächlich, dass Los Nr. 9 fiel auf mich. Ich wurde also Prinz und das war ich nun ein Jahr lang sehr gerne. Ich wurde noch in meiner Jungschützenuniform gekrönt. Seit Januar bin ich nun in der Gesellschaft Reserve, die ich mit meinen „Reservisten“ habe wieder aufleben lassen. Nun trage ich eine neue Uniform. Und ja, nun haben wir eine Kompanie bzw. Gesellschaft in unserer Bruderschaft mit aktiven Frauen. Es ist also im Januar viel passier t. Ich habe gerne, mit viel Spaß an all den Terminen und Verans taltungen des Regiments sowie des Bezirks und der befreundeten Vereine teilgenommen. Vor allem möchte ich mich bedanken bei meinen Adjutanten Heiko Horn, meiner Kompanie sowie bei den ständigen Begleitern unseres Vereins. Ach ja, eines noch. Ich freue mich auf den diesjährigen Prinzenball und im nächsten Jahr bin ich wieder dabei. Versprochen! Denn darauf freue ich mich besonders! Euer Prinz Kathrin 22 Majestäten Klompenkönigspaar 2012/2013 Ilona Krüger und Klaus Use Großer Klompenball: im Festzelt Montag, 8. Juli 2013 16.00 Uhr mit der Roland-Brüggen-Party-Band 24 Nails for you Nicol Horn Zertifizierte Nageldesignerin Gel-Airbrush und Nailart Einsiedelstrasse 28a Düsseldorf-Benrath Mo.-Fr. 8.00 bis 12.00 Uhr und nach Vereinbarung Telefon: 0211 / 5 44 17 05·Mobil: 01 77 /4 22 7339 Seit 30 Jahren Ihre potheke im Viertel ! 26 Majestäten 2012/2013 Schülerprinz René Horn und Pagenkönig Marius Weidner Inh. Salvatore Am Benrather Marktplatz 4 ּ 40597 Düsseldorf ּ Telefon 02 11-71 34 59 Stammlokal der Tell-Kompanie und des Benrather Männerchor Ihr Käse-Team auf dem Benrather Marktplatz Susanne und Rainer Christoffer! (Bürgerkönigspaar 2006 / 07 und 2008 / 09) Reichhaltiges Angebot von Käsespezialitäten sowie Wurst und Schinken! Besuchen Sie uns auf dem Wochenmarkt 28 Majestäten Bürgerkönigspaar 2012/ 2013 Wolfgang und Ute Meintzschel Großes Bürgerkönigsvogelschießen der Schützenbruderschaft St. Cäcilia zur Prummekirmes am Samstag, 7. September 2013 Beginn: 15.00 Uhr an der Kirche St.Cäcilia Alle Benrather Bürger sind hierzu recht herzlich eingeladen 29 50 Jahre Kolpings Kompanie Kolpingskompanie feiert ein halbes Jahrhundert Die Kolpingskompanie kann in diesem Jahr auf ihr 50jähriges Bestehen zurückblicken und freut sich zusammen mit ihrem Hauptmann Werner Benner, dies auch mit Stolz kund zu tun. Es liegen zwar keine schriftlichen Originalaufzeichnungen von der Gründung vor, allerdings weist die Königskette im Jahre 1963 Eberhard Langer als ersten Kompaniekönig auf. Die Dokumentation der Kolpingskompanie liegt also in ihrer Königskette, auf der in einzelnen Plaketten alle ihre Kompaniekönige festgehalten sind. Jeder Name hat eine eigene Plakette, die die jeweiligen Jahre der „Re- gentschaft“ zeigt. Auch die mündlichen Überlieferungen der Gründungsmitglieder Franz-Josef Böckling und Winfried Nowak bestätigten seinerzeit die erste Teilnahme am Festzug für das Jahr 1963. Begonnen hatte alles damit, dass im Herbst 1962 das Kolpingmitglied Peter Sassen, der mit Herz und Blut auch in der Schützenbruderschaft St. Cäcilia Benrath und der damaligen „Gesellschaft Reserve“ aktiv war, mit dem gerade aus der Bundeswehr zurückgekehrten Kolpingbruder Franz-Josef Böckling ein Gespräch führ te und fragte, ob Kolping nicht öffentlich mit den Schützen auf dem Schützenfest auftreten wolle. Dieser Vorschlag wurde der Kolpingsfamilie in der General- Die Mitglieder der Kolpingskompanie 50 J A H R E 30 K O L P I N G S K O M P A N I E 50 Jahre Kolpings Kompanie Die Kolpingskompanie beim Schützenfest 1966 auf der Hauptstraße. versammlung 1963 vorgestellt, dort erörtert und positiv beschieden, allerdings mit der Auflage, dass damit keine unmittelbare Mitgliedschaft in der Schützenbruderschaft verbunden werden musste. Also sollte daraus mehr eine freundschaftliche Partnerschaft zwischen den Gruppierungen Schützen und Kolping erwachsen. Gesagt, getan! Folgende „Kolpinger“ standen für die Kompaniegründung bereit: Franz Josef Böckling, Rudi Auberger, Erich Richter, Winfried Nowak, Eberhard Langer (1. König), Gerhard Nieswandt, Helmut Waldschenk, Alfons Peek, Peter Adolphs, Hubert Fiebig, Karl-Heinz Eversberg und Norbert Lausch. Diese zwölf Gründungsmitglieder der in 1963 neu gegründeten Kolpingskompanie wurden folglich sozusagen Gäste der „Gesellschaft Reserve“ und marschierten seitdem in langer Tradition im Schützenzug hinter ihr. Als diese Schützenkompanie sich dann nach vielen Jahren in 1988 auflöste, schloss sich die Kolpingskompanie in gleicher Form der St.-Sebastianus Kompanie (1. Kompanie) unter Hauptmann Horst Heckenbücker an, der ebenfalls Mitglied in der Kolpingsfamilie war. Helmut Pohl - letzter Hauptmann der Gesellschaft Reserve und auch Mitglied der Kolpingsfamilie, schloss sich dann der Kolpingskompanie an und blieb ihr bis zu seinem Tode in 2012 treu. Immer mal wieder kamen auch Stimmen aus der Bruderschaft auf, die die Kolpingskompanie gerne als Vollmitglieder in der Schützenbruderschaft gesehen hätten. Selbst die Gesellschaft Reser ve wollte bereits in den Anfangsjahren dazu die Uniformen stiften. Aber im Hinblick auf das besondere Engagement der Kompaniemitglieder in der Kolpingsfamilie haben in frühen Jahren Peter Sassen und später Horst Heckenbücker dort immer wieder argumentativ interveniert. So ist die Selbständigkeit und der „Gaststatus“ der Kolpingskompanie über die vielen Jahre erhalten geblieben. Für die Kolpingskompanie war es eine besondere Ehre, dass sie bereits in frühen Zeiten aus berufenem Munde ein Privileg erhielt, welches in den Schießbedingungen der Schützenbruderschaft zum Robert-Curian-Pokal vermerkt wurde: „Auf Wunsch des Stifters Robert Curian vom 26.05.1968 haben die Kolpingskompa31 50 Jahre Kolpings Kompanie Vor der Parade 1974 am Benrather Schloß. nie, der Männerchor und der Kirchenchor Benrath die Möglichkeit, an diesem Schießen teilzunehmen“. Mitglieder der Kolpingsfamilie und der Kompanie stellten über die vielen Jahre auch Ehrenposten zu den Schützenfesten. So war Helmut Pohl als letzter König der Gesellschaft Reser ve in der Session 1988/1989 Regimentskönig. Die Bürgerkönigswürde erhielten nach jeweiligem erfolgreichen Vogelschießen Helmut Waldschenk (1973), Franz Josef Böckling (1975), Gerhard Nieswandt (1977), Günther Thiele (1979), Karl Riebel (1980) und Werner Benner (1983) Klompenkönige waren 1980 Helmut und Magdalene Pohl (Gesellschaft Reserve), 1981 Winfried und Rosemarie Nowak sowie 1990 Karl und Christa Riebel. Die Mitglieder der Kompanie erkennen hoch an, dass sie im Festzelt immer auch einen Platz in der Begrüßung haben. Ist damit doch auch regelmäßig der Name Kolping wieder öffentlichkeitswirksam genannt. Die Mitglieder der Kolpingskompanie sind zugleich alle Mitglieder der Kolpingsfamilie Benrath, die zur Zeit 65 Mitglieder zählt, die im nächsten Jahr ihr 32 125 jähriges Bestehen feiert. Ihre Aufgaben und Mitwirkung in Kirche und Gesellschaft sind in folgenden 12 Sätzen aus dem Leitbild des Kolpingwerkes Deutschland zusammengefasst. Sie lauten: Wir laden ein und machen Mut zur Gemeinschaft. Wir handeln im Auftrag Jesu Christi. Wir nehmen uns Adolph Kolping zum Vorbild. Wir sind in der Kirche zu Hause. Wir sind eine generationenübergreifende familienhafte Gemeinschaft. Wir prägen als katholischer Sozialverband die Gesellschaft mit. Wir begleiten Menschen in ihrer persönlichen und beruflichen Bildung. Wir eröffnen Perspektiven für junge Menschen. Wir vertreten ein christliches Arbeitsverständnis. Wir verstehen uns als Anwalt für Familie. Wir spannen ein weltweites Netz der Partnerschaft. Wir leben verantwortlich und handeln solidarisch Für die Kompanie Karl Riebel und Günther Thiele 33 Tell-Kompanie 50 Jahre Tell-Kompanie Die Sache mit der Hose Eines war bei der Gründung der Tell-Kompanie von Anfang an klar: Nie mehr weiße Hosen. Davon hatten die Gründer und ehemaligen Jungschützen einfach die Nase voll. Sie wollten einen einfarbigen Anzug, ganz in grün. Und dabei blieb es auch. 1963 star tete die Tell-Schützen direkt mit einem Regimentsprinzen, Heinz Wolf, der 1962 zum Prinz proklamier t worden war. (Schöne Paralelle zur wieder gegründeten Gesellschaft Reserve…) Und mit den weißen Hosen sollte endgültig Schluss sein. Da taten sich auch die Damen der Kompanie mit her vor. Die Hosen des Tambourcorps Cäcilia, gerade 10 Jahre alt geworden mussten dran glaub e n , s c h n i p - schnapp und ab waren die Hosen. Überhaupt die Damen der Kompanie. Sie waren bereits von Anfang an ein wichter Teil der Tell-Kompanie, fern 34 vom Hemdenbügelnden, Kuchenbackendem, äußerst hilfsbereitem und schmückendem Beiwerk. Sie waren und sie sind immer ein wichter Teil der TellKompanie. Sie treffen sich auch regel- Tell-Kompanie Damentreff, gestern wie heute mäßig und veranstalten jährliche ihre Damentour. Das machen die Herren selbstverständlich auch. In den 60ger Jahren waren besonders die Kegeltouren beliebt. In jüngerer Zeit waren die Tell-Herren unter anderem in Hellenthal, Cochem, im Deutschen Bergbaumuseum in Bochum, in Einbeck oder grad nur ums Eck in Schloß Burg oder einfach mal mit einer Führung im Schloß Benrath und der Düsseldorfer Altstadt. Die Kompanie betreibt, neben den monatlichen Versammlungen, vielfältige Aktivitäten. Besondere Höhepunkte im Jahr sind das Königsvogelschießen, das Schützenfest mit „Rode Kappesessen“ als Abschluß, der Kompaniekrönungsball sowie der Tell-Herrentreff jeden 3. Freitag in den ungeraden Monaten in der „Weiße Maus“ und in den geraden Monaten bei Salvatore. Natürlich pflegen wir auch den Schießspor t und treffen uns einmal im Monat zum Schießen auf der Anlage unserer Bruderschaft. Neben Luftgewehr und Kleinkaliber auf Flachbahn und Hochstand, schießen wir selbstverständlich auch mit der Armbrust. Krönungsball 1984 mit den Jungschützen 35 Tell-Kompanie Die Gründer der Tell-Kompanie 1963 und heute 36 Gaststätte Weisse Maus Inhaber: Georgios Kiriakidis Börchemstr. 22 ∙ 40597 Düsseldorf ∙ Telefon 02 11 ‐ 71 23 61 Gasthaus „ALT URDENBACH“ Besitzer: Marga Schäfer UrdenbacherDorfstr.37 40593Düsseldorf Telefon (0211) 712836 Unser Haus bietet Gastlichkeit und gute Küche in behaglichen Räumen. Außerdem verfügen wir über einen Gesellschaftsraum für ca. 100 Personen. Mittwochs Ruhetag Heinrich Golumbeck Heubesstraße 1 Tel. 0211 / 7 11 84 74 40597 Düsseldorf - Benrath Fax 0211 / 7 11 88 56 Tag und Nacht Schlüsseldienst – Sicherheitstechnik www.schluesseldienst-golumbeck.de · [email protected] 37 Tell-Kompanie Die Gründungsurkunde vom 28. Juni 1963 mit der Unterschrift der Gründer: Karl-Heinz Becker , Benno Demuth, Manfred Dittmar, Heinz Engels, Hans Hafermas, Manfred Hackenberg, Karl-Dieter Heinen, Siegfried Heinen, Veit Kraus, Peter Mehmel, Ferdi Puszcz, Siegfried Radszun, Karl Schluck, Paul Selge, Harry Wölk und Heinz Wolf Siegfried Heinen 50 Jahre Oberstadjutant Herzlichen Glückwunsch und herzlichen Dank für deinen Einsatz in der Tell-Kompanie und unserer Bruderschaft! 38 ei ! r fr mme Zi Marion Diestelmann, Händelstraße 49, 40593 Düsseldorf Tel.: 0211/ 601 62 91 – Fax: 0211/ 601 60 55 e-mail: [email protected] Geschäftszeiten: Mo. – Mi. 10.00 bis 13.00 Uhr u. 14.00 – 17.00 Uhr, donnerstags und freitags von 10.00 – 15.00 Uhr Ristorante Salento Inh. Guiseppe Falco Spezialitäten aus Ampulien Öffnungszeiten: Mo.– Sa. 10.00 – 22.00 Uhr, So. 11.30 – 22.00 Uhr Mittagspause: 15.30 – 17.00 Uhr Hauptstr. 42, 40597 Düsseldorf‐Benrath Tel.: 02 11 / 16 50 79 11 Uwe Müller von der Industrie und Handelskammer zu Düsseldorf öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Kfz-Schäden und Bewertung Zertifizierter Kfz- Sachverständiger nach DIN EN17024 für Kfz-Schäden und Bewertung Kfz-Mechanikermeister & Kfz-Technikermeister Tel.: 0211.22 96 39 21 · Fax: 0211.22 96 39 87 Mobil: 0172. 2 56 90 09 · [email protected] · www.ifb-mueller.de Am Broichgraben 21 · 40589 Düsseldorf 39 Tambourkorps 60 Jahre Tambourkorps St. Cäcilia Benrath Wir möchten Sie auf eine kleine Zeitreise mitnehmen und Ihnen das Tambourkorps etwas näher bringen. Neben historischen Daten werden Sie auch tiefere Einblicke in das Benrather Tambourkorps und die damit verbundene Arbeit und Freude erlangen. Der Ursprung des Tambourkorps liegt beim Deutschen roten Kreuz. Dor t schlossen sich eine Hand voll Musikanten 1951 zusammen und traten unter dem Namen „Spielmannszug des DRK“ auf. 1953 war man zu der Auffassung gelangt, dass ein Tambourkorps im Schützenwesen besser aufgehoben sei. So wurde am 01.03.1953 von 18 Spielleuten das Tam- 40 bourkorps St. Cäcilia Benrath gegründet. Die Grundregeln unserer heutigen Satzung stammen aus dem Jahre 1954, jedoch wurde sie mit der Zeit etwas modifiziert, um zeitgemäßer zu sein und das Bestehen des Korps zu garantieren. Um das Korps weiter zu etablieren, war man darauf bedacht, besonders sauber und präzise zu spielen, sich adrett zu präsentieren und um den Fortbestand zu sichern, neue Spielleute zu gewinnen. Im Laufe der Zeit gestaltete sich dies immer schwieriger. Während in vielen Regimentern weibliche Mitglieder verpönt waren, begann man beim Tambourkorps im Jahre 1975 damit auch weibliche Mitglieder aufzunehmen. Doch selbst diese Änderung der Satzung bewirkte keine allzu langfri- Mediterranes Restaurant TOP-Location im Prinz Guide Düsseldorf 2013 • Essen und Trinken in entspannter Atmosphäre • Ausgesuchte Weine • Mittagsvariationen • Bistroecke • Partyservice Sophienstr. 16 / Ecke Benrather Schloßallee / 40597 Düsseldorf Tel. 0211/88925497 / E-Mail: [email protected] 41 Tambourkorps stige Garantie, das Korps „Mannstark“ weiter zu führen. Als Schlussfolgerung wurde die Satzung 1992 erneut geändert und die Altersgrenze für aktive Mitglieder auf 12 Jahre herabgesetzt. Um den Nachwuchs weiter zu fördern und musikalisch auszubilden, wird seit 1996 vor der allgemeinen Probe die Nachwuchsprobe angeboten. Dort bekommen Neuanfänger und fortgeschrittene Anfänger eine umfassende Notenausbildung. Zunächst werden nur einfache Stücke eingeübt. Angefangen mit dem Missouri-Song, wird auf die jahreszeitbezogenen Stücke hingearbeitet. In der Regel sind die Kinder – aber auch die Erwachsenen – bereits nach wenigen Wochen so weit, dass Lieder für St. Martin und Weihnachten einstudiert werden können. Generell wird die Jugendarbeit großgeschrieben, denn wenn man nicht in die Jugend investier t, kann kein Korps lange bestehen. Neben den Spielaktivitäten wurde bis vor ein paar Jahren neben der Jahrestour für die „Großen“ eine Tagestour für die „Kleinen“ geboten. Der Höhepunkt eines jeden Jahres – neben dem Schützenfest – ist die Jahrestour. Das Tambourkorps belohnt sich seit 42 Jahrzehnten nach einer Spielsaison mit einer Wochenendfahrt. Eine Spielsaison mit anfänglich 20 bis zu 50 Spielen in der Blütezeit ist körperlich, mental und zeittechnisch äußerst anstrengend. Selbstverständlich hat auch das Spielwesen eine Kehrseite. Während Freunde und Familie im Hochsommer am Rhein und in den Gär ten grillen, bereichern wir benachbar te Schützenvereine bei ihrem Schützenfest. Es gilt viel zu organisieren. Wie komme ich am besten dor t hin? Wo bringen wir ggf. die Kinder unter? Wie lange dauer t das Spiel? Wie können wir recht kompakt fahren? Ist die Uniform fertig? Haben wir alle Instrumente besetzt? Muss ggf. jemand sein „Stamminstrument“ tauschen? Und dies sind nur ein paar der auftretenden Fragen. Nichts desto trotz ist es immer wieder schön, zusammen aufzumarschieren, zu musizieren und Spaß dabei zu haben. Die Jahrestour findet in der Regel zwischen September und Oktober statt. In der gesamten Zeit waren wir an dutzenden Or ten innerhalb Deutschlands. Die Planung für die gesamte Fahrt (sowie für weitere Aktivitäten wie das Königsvogelschießen und die Jahresabschlussfeier) übernimmt der Festausschuss. Das Reiseziel ist nur dem Festausschuss bekannt, die anderen Kameraden fahren somit „ins Blaue“. Am Freitagnachmittag versammeln sich dann alle im Vereinslokal „Laux“ und warten gespannt bis der Bus kommt. Dann heißt es „Alle einsteigen“ und „ab geht die Fahrt“. Der Freitagabend steht jährlich Du bist eingeladen! www.djt2014.de Wir freuen uns auf deinen Besuch am 17. August 2014 im Bezirksverband Düsseldorf‐Süd e.V. 43 Tambourkorps unter einem neuen Motto. So gab es schon diverse Mottos wie „Pyjama-Party“, „Westernabend“, „Rollentausch – Mann als Frau und Frau als Mann“, „Stars und Sternchen“, „Mallorca-Party“, „Karneval“. und viele andere mehr. Am Samstagabend findet dann der Höhepunkt der Tour statt. Wir feiern unseren Krönungsball – im kleinen Kreis, unter uns. So ist es Tradition, von der nur selten und in speziellen Situationen – wie einem Jubiläum – abgewichen wird. So auch dieses Jahr. Der Jubiläumskönig, der im Mai ausgeschossen wird, wird im Oktober in Benrath gekrönt. Eine Jahrestour wird es in dennoch in verkürzter Form geben. • Gold & Silberankauf zu fairen Preisen • Anfertigungen aller Art 44 Sonntagmittag geht es dann nach einem Frühschoppen und einem kleinen Programmpunkt wie Kegeln, Bingo oder Präsentkorbversteigerung wieder heim. Frisch gestärkt kann dann die neue Saison kommen. Zu unserem 60 jährigem Jubiläum dieses Jahr haben wir alle ehemaligen und passiven Mitglieder eingeladen, mit uns zu spielen und zu feiern. Geplant ist, möglichst einheitlich vor dem Benrather Schloss aufzumarschieren, unser Können unter Beweis zu stellen und ein harmonisches Schützenfest zu genießen. Sie haben Interesse? Gerne können Sie uns auf einer unserer Proben besuchen oder uns ganz einfach bei einem Spiel ansprechen. Wir freuen uns auf Sie! Patricia Reichert • Reparaturen Schätze • Batteriewechsel • Gravur Ihrer SPINNRAD Sabine Steioff Hauptstraße 9 · 40597 Düsseldorf-Benrath Telefon: 02 11 / 7 18 08 11 Hobbythekprodukte Mineralien Tee und Zylindertausch Naturkosmetik Die PAULI-APOTHEKE und wünschen allen Teilnehmern ein wunderschönes Schützenfest ! D-Benrath, Paulistr. 10, Tel. 0211-716422 45 Unsere Spendenaktion Förderkreis Kinderhospiz Düsseldorf e.V. Torfbruchstr. 25 40625 Düsseldorf Telefon: 0211/1678700 Telefax: 0211/1678702 www.kinderhospiz-regenbogenland.de Email: [email protected] Deutsche Bank 24 Kto. 6 324 123 60 BLZ 300 700 24 46 Stadtsparkasse Düsseldorf Kto. 10 330 900 BLZ 300 501 10 Festprogramm 2013 Samstag, 6. Juli 2013 14.00 Uhr Königs- und Prinzenvogel-Schießen auf dem Schießstand an der Bayreutherstraße 18.45 Uhr Großer Zapfenstreich am Benrather Schloss 19.15 Uhr Totenehrung auf dem Pfarrfriedhof 20.00 Uhr Prinzenball im Festzelt »Die Show« des Prinzenballteams Sonntag, 7. Juli 2013 10.00 Uhr Feierliches Hochamt Musikalische Gestaltung durch den Benrather Männerchor, nach dem Hochamt Krönung des neuen Schülerprinzen, Fahnenschwenken und Kirchenparade. 11.30 Uhr Frühschoppen im Festzelt für alle Bürger Benraths 15.00 Uhr Großer Festzug zum Benrather Schloss Marschweg: Bayreuther-, Cäcilien-, Börchem-, Görres-, Benrode-, Sophienstraße, Meliesallee - Schloss Pause - dort gegen 16.00 Uhr Parade Krönung des neuen Pagenkönigs, Proklamation der neuen Regimentsmajestäten und Fahnenschwenken Rückmarsch: Schloßallee, Haupt-, Börchem-, Cäcilienstraße, Bayreuther Straße, Festzelt. 18.30 Uhr Ball der Kompaniekönige mit Vorstellungen und Ehrungen, Unterhaltungsprogramm anschl. Tanz mit DJ Montag, 8. Juli 2013 15.00 Uhr Festzug der Klompenkönigspaare durch Benrath Marschweg: Benrather Marktplatz, Hauptstraße, Cäcilienstraße 16.00 Uhr Klompenball im Festzelt mit Unterhaltungsprogramm Roland-Brüggen-Party-Band Dienstag, 9. Juli 2013 20.00 Uhr Krönungsball im Festzelt Krönung der Majestäten mit Ehrungen und anschließendem Ball 47 Prinzenball 2012 Chorus Line Footlose merald Caro E 48 „20 Jahre Prinzenball“ Fotos von Alex Schubert und Marko Kohmann hor aken C Donkos Köni g der Löwe n 49 Prinzenball Star Sisters Louis Arm strong Joseph No Angels 50 The Rocky Horror Picture Show Gossip 51 Prinzenball Black Men in Dick B rave 52 5. N at ü f r le ürlic h N B ic un i ht d ke r -B ik er al 2013 Veranstalter: Schützenbruderschaft St.Cäcilia Düsseldorf-Benrath e.V. S a , 3 . 8 . 2 013 ab 10 Uhr in Benrath S c h ü t z e n p l a t z B ay r e u t h e r s t r a s s e Infostände Aussteller Fahren Motorradgottesdienst ● ● Frühstück • Kuchen • Holzkohlengrill Livemusik • Motorradkorso benefizveranstaltung Anmeldung und Infos unter http://moppedschuetzen.oyla13.de 53 Prinzenball König der Löwen Wicked 54 W. Kirdorf E. Kirn Metzgerei Düsseldorf-Benrath Auf dem Benrather Markt Telefon 71 98 40 Düsseldorf - Benrath Hauptstr. 10 - Tel.: 0211 / 7182284 Hauptstr. 48 - Tel.: 0211 / 7186873 Lust auf mehr? Prinzenball Samstag, 6. Juli ab 20 Uhr im Festzelt 55 Prinzenball Tanz der Vampire Kiss Blues Brothers Dschinghis Khan 56 Norbert Bormann Schwarzer Weg 98 70 30 52/53 City Autoservice Sofort-Reparatur s Auspuff · Bremsen Stoßdämpfer · Kupplungen TÜV - ASU · Motor-Test 57 Prinzenball . Mirko.. atoren r e d o M ... und Jutta Prinzenball ent ter Dirig Orches Tom ist n eugi erig Extra: Abba 59 Sebastianus Kompanie 110. Krönungsball der Sebastianus Im 110. Jahr des Bestehens der St. Sebastianus-Kompanie hatte unser Hauptmann, Jörg Többen im August 2012 den Kompaniekönigsvogel abgeschossen. Zusammen mit seiner Gattin Annette und dem scheidenden Königspaar, Rolf Hansjürgen und seiner Königin Ursula Lievenbrück, luden die beiden Königspaare viele aktive und passive Mitglieder zum Krö- nungsball ein. Es kamen viele Freunde und Gönner der Kompanie, die RegimentsMajestäten und Gäste aus anderen Kompanien unserer Bruderschaft. Gekommen waren auch die Vertreter der befreundeten Matthäus-Kompanie aus Garath. Und auch unser geistlicher Präses der Schützenbruderschaft, Monsignore Dr. Thomas Vollmer, der später die Krönungsrede hielt, war mit dabei. Nach Begrüßung der über 120 Anwesenden durch Oberleutnant, Andreas Har t60 nigk, strapazier te der Zauberkünstler „Schmitz Backes“ mit seiner Darbietung, vor allem aber durch seinen verbalen Auftritt, die Lachmuskeln des Publikums. Es war einfach UNGLAUBLICH, wie er den Augen und Ohren des Publikums kaum Zeit ließ, das soeben Gesehene und Gehörte zu verarbeiten. Viele Zaubertricks mit Karten, Ringen und Tüchern folgten in kurzen Abständen, angereichert mit markant formulierten Kommentaren an denen insbesondere „Peter“ zu knabbern hatte. Nach Meinung des Künstlers war „Peter“ nämlich an diesem Abend nicht gut drauf. Aber auch der scheidende Kompaniekönig – der mit den „vielen Vornamen“ – war Anlass für die Akrobatik, der so manches Zwerchfell „schutzlos“ ausgeliefert war. Alsdann folgte „MAGIC Volkers“ Auftritt, der auf Wunsch seines Freundes „Schmitz Backes“ völlig unvorbereitet in seinen „alten Anzug“ schlüpfte und die Nummer präsentierte, die er zusammen mit Schmitz Backes „vor vielen Jahren“ einstudiert hatte. Es war zauberhaft und ebenso UNGLAUBLICH, wie fit MAGIC Volker nach all den Jahren diese Nummer fast ganz ohne seinen Freund, „Schmitz Backes“ noch drauf hatte. Die Blue Ocean Band sorgte auch diesmal wieder für abwechslungsreiche Musik, während die Gäste im Saal mit Speisen und Getränken gut versorgt wurde, verlieh Detlef Krumpen als „Ersatz-Schießmeister“ der Kompanie den Pfänderschützen, Bernd Breuer (Kopf), Jörg Többen (rechter Flügel), Rolf Hansjürgen (linker Flügel) und Volker Breuer (Schweif) sowie Jörg Többen (Rumpf) ihre Auszeichnungen für die getroffenen Pfänder beim Königsvogelschießen. 61 Sebastianus Kompanie Auch der Damenpokal wurde dieses Jahr wieder vergeben. Marianne Hennerici siegte vor Christel Klein. Der folgende Programmpunkt, die Auszeichnungen für Verdienste in der Kompanie, war für die Empfänger sicherlich eine Überraschung. Der Kompanievorstand hatte nämlich beschlossen, aktive Mitglieder nach langen Jahren wieder mit dem neugestalteten Kompanieorden auszuzeichnen. Bevor jedoch Hauptmann, Jörg Többen dieser Aufgabe nachkommen sollte, wurde er selbst durch unseren Ehrenhauptmann, Klaus Koloska mit dem neuen Kompanieorden für seine Führungsaufgaben als Hauptmann und Kassierer ausgezeichnet. Alsdann erhielt Rolf Steinwaßer vom Hauptmann für seine verdienstvollen Kompanieeinsätze diese Auszeichnung. Auch unser Freund und förderndes Mit- 62 glied der 1. Kompanie, Karlheinz Conrad, erhielt eine dem Kompanieorden ähnlich gestaltete Passiven-Verdienstnadel für seine vielseitigen Arbeiten, vor allem aber für seinen Ideenreichtum bei der Gestaltung der jährlichen Karnevalsorden. Es näher te sich der Höhepunkt des Abends. Mit den Worten, „dass man ja an diesem Abend gut an Schmitz Backes vorbeigekommen sei“ begann Msgr. Dr. Thomas Vollmer seine Krönungsrede, in der er die Lebensläufe der Königspaare mit humorvollen Worten aus dem Alltags- und Berufsleben zusammenfasste. Nach dem Insignienwechsel, unterstützt durch das Regimentskönigspaar, Jürgen und Jutta Berndt, traten die Majestäten zum Ehrentanz, einem langsamen Walzer, auf die Tanzfläche. Uwe Hennerici Schriftführer der St. Sebastianus-Kompanie 63 Gesellschaft Reserve Damals wie heute, die Gesellschaft Reserve geht neue Wege In der Festzeitschrift zur 425. Jahrfeier de St. Cäcilia Benrath, im Jahre 1978 heißt es: Es war der Gründungshauptmann Willy Welbers, der der Gesellschaft Reserve in der Benrather Schützenbruderschaft St. Cäcilia ein fast schon historisches Dokument hinterließ. Es heißt darin, daß Welbers am 24.Januar 1949 bei einem Glas Alt in der Gaststätte Kohleppel an der Hauptstraße der Wunsch vorgetragen wurde, den alten Benrather Bürger-Schützenverein wieder aufleben zu lassen. Diesem Ansinnen widersetzte sich Welbers aber, weil er in der damals kleinen Kerngemeinde Benrath keinen Raum für zwei Schützenvereine sah. Er fand aber mit seiner Idee, der Bruderschaft St. Cäcilia eine 64 Gesellschaft Reserve zuzuführen, den ersten Beifall von Willy Hermel, Willy Cremerius, Josef Hanf und Willy Göres, dem sich auch der damalige Präses, der Lehrer Har tstein, grundsätzlich anschloß. Bedenken äußer te er aber gegen die Vorstellung von Willy Welbers, nicht nur katholische Männer aufzunehmen. Hartstein wurde von dem damaligen geistlichen Präses Pfarrer Aant Heck unterstützt, der keine Protestanten auf dem Benrather Königsthron sehen wollte. Den Ausschlag zu Gunsten Welbers gab Dr. Lois, der Gründer der Historischen deutschen Schützenbruderschaft. Am 24.April 1949 kam es zur offiziellen Gründung und zur Aufnahme der Reser ve in die Bruderschaft. Im gleichen Jahr waren die Reservisten mit fünf berittenen Offi- Gesellschaft Reserve schießen ermittelt, damit wir zu Schützenfest eine eigene Majestät vorweisen können. Siegreicher Schütze und somit neuer König der Gesellschaft Reser ve wurde Kathrin Sturm. Unser erster Pokal trägt den Namen Männeken-Peng-Pokal und wurde von Joanna Sturm errungen. zieren an der Spitze bereits beim Schützenfest mit dabei. Die Reservisten waren anfänglich der Bruderschaft unbequem, weil sie neue Wege gingen, sich durch enge Kontakte zur den Reservisten Düsseldorfs viele Freunde schufen und 1953 durch die Gründung der Jungreserve für eigenen Nachwuchs sorgten. Der Durchbruch in der Bruderschaft gelang den Reser visten aber in zähem Bemühen und jahrelang war die Gesellschaft dann eine wesentliche Stütze der Bruderschaft, deren Spitze sie nach dem Ende der Ära Hartstein bis zum 22. Januar 1968 übernahm, dem Todestag des Reservisten und Präses der Bruderschaft Robert-Curian. 15 Jahre nach der Auflösung der Gesellschaft, fanden sich 8 neue Reservisten, die die alte Reserve zum 01.01.2013 wieder auflebte. Auch hier ging die Gesellschaft neue Wege, da sie die erste reine Altschützengesellschaft / -Kompanie ist, die aus Männer und Frauen besteht. Es stellte sich heraus, dass es nicht leicht ist Uniformen zu finden, die altes und neues verbindet, denn blamieren wollten wir uns nicht. Das Resultat sind grüne Jacken und Westen, wie man auf unserm aktuellen Gruppenbild sehen kann. Bereits im April wurde der neue König der Gesellschaft Reser ve in einem Vogel- Ein Wort des Dankes an alle Gönner und Freunde, welche zum Gelingen unseres Festes durch Inserate beigetragen haben. 65 Spielmannszug Benrath Nachwuchs in Sicht Im Jahr 2012 hat sich bei uns in Sachen Nachwuchs einiges zum Guten gewendet. Mit viel Anstrengung und Unterstützung von unseren 3 Ausbildern lernen unsere 8 Nachwuchsmusiker den Umgang mit den einzelnen Notenwerten sowie das gewünschte Instrument wie z.B. die Trommel, die Quer flöte oder die Lyra.Die Anfängerproben finden bei uns Dienstags von 17 – 18 Uhr statt und Mittwochs von 17 – 17:45 Uhr. Direkt nach der Anfängerprobe, die Mittwochs von 18 – 20 Uhr stattfindet, kommen alle unsere Spielleute zusammen und üben die verschiedensten Musikstücke. Egal ob Konzer tstücke, Märsche, Karnevalslieder, Sankt Martinslieder oder Weihnachtslieder. Die wir natürlich zu verschiedensten Veranstaltungen musikalisch Vortragen wollen. Desweiteren hat sich die Zahl unserer Spieltermine verbessert und so können wir auf ein Finanziell gutes Jahr zurückblicken. Dafür geht ein besonderer Dank an unsere Spielfreunde aus dem Spielmannszug Blau-Weiß Garath für Ihre mu66 sikalische Unterstützung. Wir hoffen, dass die Finanzielle Situation auch in 2013 gehalten oder sogar verbessert werden kann. Im Februar 2013 stand unser Krönungsball auf dem Programm, wo unser neues Königspaar Christian Richter mit Ehefrau Sara die gleichzeitig auch unsere Prummekönigin ist gekrönt wurde. Dieses Jahr haben wir das Standardprogramm etwas überarbeitet um ein bisschen mehr Stimmung hinein zu bekommen. Unter anderem haben wir einige unserer Konzertstücke, den Gästen des Krönungsballes musikalisch vorgetragen, was viele überrascht aber auch sehr gefreut hat.Ebenfalls haben wir nach Jahrzehnten, wieder eine Tombola verlost, die von allen Anwesenden positiv angenommen wurde. Auf diesem Wege möchten Wir uns nochmal bei allen Spendern bedanken.Wir wünschen allen ein schönes Schützenfest 2013. Kompaniekönigspaar Christian und Sara Richter Wir nehmen uns Zeit für Sie, beraten Ihre Ideen und Probleme. Im Umkreis liefern wir auch an. Lacke-Farben-Tapeten-Bodenbeläge D-Benrath · Hildener Straße 25 · Telefon 713497 Wefers Kfz-Meister-Fachbetrieb Gutschein ✃ Autotechnik Wefers GmbH Prof.-Oehler-Str. 2 · 40589 Düsseldorf Tel: 0211/718 22 26 · Fax: 0211/712305 www.autofit-wefers.de · [email protected] Duo Schreib + Spiel alles für die Schule Uwe Diezmann ✃ Holthausen Center · Bonner Straße 7-11 40589 Düsseldorf Mit diesem Gutschein erhalten Sie auf alle Schulartikel in der Zeit vom 1. bis 6. Juli 2013 10% Nachlass ✃ 67 Schützenherrlichkeit Das „Schützenspiel“ als Inszenierung der europäischen Stadt von Peter Müller 68 Rembrands „Nachtwache“ von 1642 zeigt wohl eine der prominentesten Schützengilden. Das Gemälde wird mit dem zeitgenössischem Umstand beschrieben, als Gemälde im großen Saal der Cloveniersdoelen, worauf der junge Herr von Purmerlandt als Hauptmann seinem Leutnant, dem Herrn von Vlaerdingen, den Befehl erteilt, seine Bürgerkompanie antreten zu lassen. Hauptmann oder Militärkapitän von Amsterdam war Frans Banning Cocq, der von 1650-55 auch Bürgermeister der Stadt war. Als Hauptmann befehligte er die Amster- damer Büchsenschützen, die sog. Cloveniers Gilde, die sich am Kampf gegen die Vorherrschaft des spanischen Königshauses in den Niederlanden beteiligte. Hier präsentiert sich die städtische Amsterdamer Elite. Das Gemälde schmückte mit weiteren „Schützenstücken“ den Festsaal des „Schützenhauses“. Ein hochrangiges Beispiel des Repräsentationsbedürfnisses der nach Selbständigkeit, Unabhängigkeit und Macht strebenden, wirtschaftsstarken und wehrhaften Elite einer bürgerlichen Handelsmetropole — einer europäischen Stadt. 69 Schützenherrlichkeit Ja – auf Zugezogene wirkt ein Schützenzug befremdlich. Speckige, schlecht sitzende Fantasieuniformen bilden ein Panoptikum von Gestalten, die unter Leitung scheppernder und schrill pfeifender Marschmusik den Gleichschritt versucht. Eine realistische Zuordnung des Geschehens ist kaum möglich – das militaristische Gepräge kann weder ernst, noch spaßhaft gemeint sein. Aufgeklär te, er wachsene Menschen im globalisierten 21. Jahrhundert brechen in Jubel aus, wenn der auf ein Jahr befristete König nach alter Sitte durch den Vogelschuss, in Benrath mit zusätzlichem Losver fahren, ermittelt wird. Einheimische kennen das Bild und empfinden je nach Sozialisierungsverlauf Heimatgefühle oder kalte Ablehnung. Die Selbstverständlichkeit und Hemmungslosigkeit, militärisches Gehabe mit Kommandos und Gleichschritt auszuleben, macht im harmlosesten Fall ratlos. Ich biete eine Erklärung dazu an: Im Schützenfest feiert sich die europäische Stadt! Sie inszeniert in diesen Ritualen ihr historisches Selbstbewusstsein, ihre Unabhängigkeit, ihre Selbstbestimmtheit. Schützenspiel "Der Bauers-Narr" aus dem "Narrenspiegel" von 1730, nach der Vorlage von Sebastian Brands "Narrenschiff" von 1494. "Der Bauern-Narr tritt auch daher, als wann er gar was vornehms wär; ..." Die Moden, Sitten und Gebräuche der führenden Schichten wurden kopiert und pflegten die Eitelkeit durch alle gesellschaftlichen Stände. 70 Grundlage für dieses sogenannte „Schützenspiel“ ist die Emanzipation der wir tschaftsstarken mittelalterlichen Stadt. Da gibt es im europäischen Süden die Eigendynamik der norditalienischen Städte. Sie verbünden oder bekriegen sich um ihres Vor teils Willen je nach dem mit oder gegen Kaiser und Papst. Im Norden sind es die Städte in Flandern und dem Rheinland, die sich von der jeweiligen Stadtherrschaft befreien. Kölner Bürger demonstrieren ihre Macht und Selbstbestimmung, indem sie den Erzbischof, der zuvor die alleinige Verfügungsgewalt über die Stadt hatte, nach Bonn ins Exil senden. Um in seine Domkirche zu kommen, musste er den Rat der Stadt um Erlaubnis fragen. Das ist der Beginn einer Emanzipation, die über die Selbstver waltung durch tonangebende Clans, zu Modellen der Selbstbestimmung und letztendlich zu den uns heute bekannten Formen der Demokratie führte. Düsseldor f war als Residenzstadt noch lange keine „Freie Stadt“, hatte aber zumindest „Bürgermeister, Schöffen und Rat“. Diese standen zwar unter Kontrolle des Landesfürsten, bildeten aber die 71 Schützenherrlichkeit Grundlage zum Interessensabgleich zwischen Herrschaft und Stadtbürger und damit der erst im 20. Jahrhundert in unserem heutigen Sinne erreichten Selbstverwaltung. "Der nach dem Ziel schießende Narr" überliefert trefflich dass zeitlose Bild der ehrgeizigen Wettkämpfer. "Schwein gehabt" hieß es für den, der den letzten Platz machte. Die Sau als Trostpreis , aber auch als Kennzeichen des Verlierers. Sicher ein Mordsgaudi, wenn die Sau und der Verlierer durchs Dorf getrieben wurde. Zu den großen überregionalen Preisschießen luden z.B. Städte wie Köln und Neuss ein. 72 Die mehr oder weniger große städtische Freiheit hatte ihren Preis – sie musste im späten Mittelalter erkämpft und verteidigt werden. Der Neubürger musste sich mit Helm, Hellebarde, Armbrust oder Spieß einkaufen – er musste seine Muskelkraft und Ausrüstung für das Gemeinwesen, die Stadt, beisteuern. Für das 1356 nach Düsseldor f eingemeindete Hamm ist das bis ins Detail für das Jahr 1590 belegt. Dort griffen 35 Personen zu den Waffen, darunter 10 Rohre (frühe Gewehre), 2 Spieße, 3 Langspieße, 3 Hellebarden und 3 Langschwerter. Ein Fähnrich und ein „Leutenandt“ als Befehlshaber runden das Bild ab der Herr Pastor hatte die Aufsicht. Dem Er folg der Emanzipation geht der wir tschaftliche Erfolg voraus. Wirtschaftlicher Erfolg ist gepaart mit Ergeiz, zuweilen auch mit Geltungsdrang. Die städtischen Schützen waren wirtschaftlich erfolgreich. Ihre Ausrüstung war ebenso teuer, wie die in Schießübung investierte Zeit. Ohne Übung nutzt weder Armbrust noch Büchse und die städtischen Bürger waren keine käuflichen Söldner oder professionellen Kriegshandwerker. Sie verdienten ihren Lebensunterhalt als Kaufleute oder in einem der zahlreichen 73 Schützenherrlichkeit von Exklusivität – die exotischen Vögel waren Statussymbol der europäischen Fürstenhöfe. Städte wie Köln und Neuss organisier ten groß angelegte Preisschießen zu denen Einladungen an die Bürgermeister und Räte entfernt liegender Städte gingen. Mit der Zurschaustellung von kostbaren Waffen und eitler Pracht wird gestern wie heute Macht demonstrier t – hier feier t sich die europäische Stadt, hier demonstriert sie ihre Unabhängigkeit und Selbstbestimmheit. Im Süden entsteht in dieser Zeit vielleicht aus ähnlichen Zusammenhängen das halsbrecherische Reiterspiel des Palio di Siena. Auf dem „platten Land“ Mit bürgerlicher Selbstverständlichkeit trägt der Schützenkönig sogar eine Krone, wie einst die gekrönten Häupter des europäischen Adels. Zünfte. Aus diesen Zusammenhängen lässt sich schließen, dass vielleicht schon die Bogen-, sicher aber die Armbrust- und Büchsenschützen zur städtischen Elite gehör ten. Sie waren ein tragendes Element der sich emanzipierenden Stadt. Nach der alten Losung „Wo gearbeitet wird, wird auch gefeiert“ suchten nun die Stadtbewohner nach Ausgleich und Selbstdarstellungsmöglichkeiten. Wettkampf und Selbstdarstellung mit einem guten Schuss Eitelkeit runden dieses Gemisch ab und lassen es seit dem ausgehenden Mittelalter von Flandern ausgehend als „Papageien- oder Vogelschießen“ die Fest- und Feierkultur der Stadt bereichern. Allein der historisch belegte Begriff Papageienschießen zeugt 74 Die gemeinsame Verantwortung und Organisation der Stadt geht einher mit dem Bedür fnis nach Abwechslung, Ausgleich und Selbstdarstellung. Diese europaweite städtische Entwicklung macht vor den Dörfern nicht halt. Obwohl kaum selbstverwaltet und wehrhaft, werden die Wettkampf- und Festbräuche der Stadt übernommen. Es hat sich nichts geändert – die Mode wird in der Stadt vorgegeben und auf dem „platten Land“ lange gelebt. Die Dörfer und ihre Bewohner hatten sicher nur äußerst geringe Möglichkeiten der Emanzipation und Selbstbestimmung. Auf dem Land hatten lehnspflichtige Höfe und ihre Pächter wehrdienstliche Verpflichtungen ihren Pachtherren gegenüber. So musste der Kapeller Hof in Benrath einen halben Heerwagen, im Mittelalter ein Fahrzeug, das dem Heer in das Feld folgten und als Streit-, Büchsen-, Renn- oder Speisewagen diente, für das Neusser Quirinusstift bereitstellen. Praktisch wird der Hofpächter sich mit einem anderen Lehnspflichtigen zusammengetan und den Wagen nach Neuss geliefert oder abgelöst haben. Dabei förderte und bereicherte die Nähe zu den städtischen Schützenherrlichkeit Zentren sicher die dörfliche Kultur. Bruderschaften Nach dem im späten Mittelalter einvernehmlichen Verständnis der sogenannten „Jenseitsvorsorge“, gehört zu jeder größeren Gemeinschaft eine Betbruderschaft. Sie sichert durch Gebet und Messopfer die Auferstehung und das ewige Leben. Stadt und Land bilden nun im Rahmen ihrer „Organisationseinheiten“ ihre Festkultur aus. Auf dem Land sind es die Pfarrsprengel oder Kirchspiele mit ihren Honschaften – bei uns das Kirchspiel oder die Pfarre Benrath mit den Honschaften oder Dör fern Benrath und Urdenbach. Diese bestehen aus den kleineren Hofschaften wie die Paulsmühle oder Hassels, die heute zu Stadtteilen geworden sind. Im Dorf organisieren sich die Pumpen-Nachbarschaften, die neben der Wasserversorgung auch das soziale Netzwerk pflegen. Um sich selbst nach Mühe und Arbeit tüchtig zu feiern, sich in Szene zu setzen, Bürgerliche Pracht, vor kurfürstlicher Kulisse um 1900 76 wird nun ein angemessener Anlass gesucht. Er findet sich im Ehrentag des Schutzheiligen der christlichen Stadt, des Kirchspiels, der Bruderschaft. Wenn der wie bei dem Ehrentag der Hl. Cäcilia in den kalten November fällt, findet sich ein sommerlicher Ersatz. In Benrath ist das der 29. Juni, der Ehrentag der Patrone des Erzbistums Köln, Peter und Paul. Geschmacksfrage Muss man das jetzt schön finden? Der Schweizer Schriftsteller Alain de Botton kann mit einer allgemeinen Betrachtung von Schönheit helfen, sich einer Antwort zu nähern. Er bietet in seinem Buch „Glück und Architektur - Von der Kunst daheim zu sein“ Gedanken über die „Kunst“ und die „Kunst der Selbstdarstellung“ an. Er denkt über das Bedür fnis nach Ausgleich, nach Erfüllung von Wünschen und „alternativen Lebensbildern“, über Ausgeglichenheit nach. Er schreibt sinngemäß: Wir nennen etwas schön, wenn es uns jene Werte in konzentrierter Form ver- 77 Schützenherrlichkeit mittelt, die uns selbst oder allgemein unserer Gesellschaft fehlen. Er bezieht sich zunächst auf Kunststile, er weiter t dann aber auf die „Kunst der Selbstdarstellung“ und führt aus: „Wir schätzen einen Stil, der uns von dem for tlockt, was wir fürchten, uns jenem näherbringt, wonach es uns verlangt: einen Stil, der die genaue Dosis der uns fehlenden Tugend enthält. Dass wir überhaupt Kunst brauchen – und hier erlaube ich mir den Begriff um die „Kunst der Selbstdarstellung“ zu er weitern - lässt darauf schließen, dass wir nahezu ständig Gefahr laufen, unser Gleichgewicht zu verlieren, zwischen Langeweile und Aufregung, Vernunft und Phantasie, Einfachheit und Komplexität, Sicherheit und Gefahr , Luxus und schlichter Strenge…“ Alain de Botton ergänzt den Gedanken um den Aspekt der „ausgewogenen Persönlichkeit“: Praktische Anforderungen ver- 78 stärken das angeborene Ungleichgewicht noch. Unbarmherzig beanspruchet die Arbeit nur eine schmale Bandbreite unserer Möglichkeiten, reduziert unsere Hoffnung auf eine ausgewogene Persönlichkeit und lässt uns fürchten (meist an einem Sonntagabend bei Einbruch der Dämmerung), dass viel von dem, was wir sind oder sein könnten, uner forscht bleibt. So finden sich in der Gesellschaft folglich zahlreiche unausgewogene Gruppierungen, die es danach gelüstet, ihr psychologisches Defizit auszugleichen, und deren Verlangen jene Kulisse abgibt, vor der unsere häufig so hitzköpfig geführte Debatte über das Schöne ausgetragen werden.“ Im kreativen Rheinland findet der kollektive Ausgleich dieser Defizite, dieser Sehnsucht nach dem „Regelbruch“ oder der Veränderung, der Metamorphose, sein Ventil im Karneval und Schützenfest. Karneval und Schützenfest ist schön, weil 79 Schützenherrlichkeit Stadtverteidigung mit Armbrust und Bogen war Aufgabe der Stadtbewohner unser Gleichgewicht …zwischen Langeweile und Aufregung, Vernunft und Phantasie, Einfachheit und Komplexität, Sicherheit und Gefahr, Luxus und schlichter Strenge, wieder hergestellt wird. Das Schützenspiel ist ein mögliches Ventil zum Ausgleich unserer Unvollkommenheit, ein reales, umfassendes und elementares Netzwerk jenseits von „weltweitem Netz“ und „Facebook“. Mit dem Schwindend des gesellschaftlichen Konsenses, der Übereinstimmung im eigenen Umfeld, steigt die Exotik dieser Gewohnheiten, dieser Traditionen. Virtuelle und reale Rollenspiele sind neue Ausdrucks- 80 formen dieser Bedürfnisse. Das „Schützenspiel“ bleibt letztendlich eine traditionelle bewährte Form des Rollenspiels. Darüber hinaus aber auch Grundlage für ein reales „soziales Netzwerk“, eines spielerisch kreativen Ausgleichs unserer Unvollkommenheit und Träume, z.B. des Traums „…einmal Prinz zu sein!“ und Teil unserer Identität. Warum diese lebendige und lebensfrohe Form des Ausgleichs in anderen Landstrichen auf Unverständnis stößt oder auf intellektuelle Ablehnung stößt, bleibt aus selbstgefälliger rheinischer Sicht wenig vernünftig und unverständlich. ■ Kontakte Schützenbruderschaft St. Cäcilia Düsseldorf-Benrath e. V. Vorstand Geistl. Präses: Präses: 2. Präses 1. Geschäftsführer 1. Schatzmeister: 1. Schriftführer: 1. Schießmeister: 1. Platzmeister: Oberst : 2. Geschäftsführer: 2. Schatzmeister: 2. Schriftführer: 2. Schießmeister: 2. Platzmeister: Monsignore Dr. Thomas Vollmer Klaus Voß Email: [email protected] Jörg Sturm Email:[email protected] Jörg Selge Email: [email protected] Jürgen Masuhr Email: [email protected] Peter Schmidt Email: [email protected] Falk Weidner Email: [email protected] Jürgen Berndt Email: [email protected] Dirk Drunkemöller Email: [email protected] Marc Berndt Email: [email protected] Klaus Tilgert [email protected] Laura Moser Email: [email protected] Wolfgang Tilgert Email: [email protected] Jocky Schütz Email: [email protected] Honoratioren Geistl. Ehrenpräses: Ehrenpräses: Ehrenmitglieder: Monsignore Werner Heiliger Manfred Drunkemöller Hermann-Josef Krautstein,Willi Funke, Karl-Dieter Heinen, Hans-Jürgen Schmitz Jugend 1. Jungschützenmeister: 2. Jungschützenmeister: Simon Krumpen Email: [email protected] Tim Sturm Email: [email protected] Öffentlichkeitsarbeit Pressesprecher/ webmaster: 82 Frank Moser Email: [email protected] Gaststätte „Laux“ Inh. Ingeborg Ellgering Feiern bis 30 Personen, auf Wunsch mit Catering Service jeden 1. Freitag im Monat Uerige Öffnungszeiten: 1000 Uhr bis 100 Uhr; Do., Fr., Sa. ab 1200 Uhr; Montags Ruhetag Demagstraße 41 • 40597 Düsseldorf (Benrath) Telefon (0211) 718 39 49 Kompanie-Lokal der Hubertuskompanie und des Tambourcorps 83 Kontakte Schützenbruderschaft St. Cäcilia Düsseldorf-Benrath e. V. Postfach: 18 04 01, 40571 Düsseldorf Regimentsoffiziere Oberst: Dirk Drunkemöller Adjutanten: Siegfried Heinen, Fred Langer Majore: Detlef Klein, Rolf Hansjürgen Unterabteilungen St. Sebastianus Kompanie: Jörg Többen Email: [email protected] Jäger Kompanie: Klaus Voss Email: [email protected] Hohenzollern Kompanie: Kornelius Schmengler Email: [email protected] Hubertus Kompanie: Arno Wünsche Email: [email protected] Tell Kompanie: Jörg Sturm Email: [email protected] Gesellschaft Reserve Laura Moser Email: [email protected] Jungschützen Kompanie: Jaqueline Kleefisch Email: [email protected] Tambour Korps: Uwe Dick Email : [email protected] Spielmannszug : Waldemar Schaffrin Email : [email protected] Schützenplatz / Schießstand Bayreuther Straße 31, 40597 Düsseldorf Telefon: 0211/ 76 90 98 35 Internet http://www.benrather-schuetzen.de Email:[email protected] Impressum Redaktion, Satz & Layout: Frank Moser Fotos: Angelika Tilgert, Frank Moser Titelbild: Frank Sturm Druck: www.print24.de 84 Unser verstorbener Schützenbruder im Jahr 2012/2013: Manfred Theisen Herbert Ebest WIR GEDENKEN DER TOTEN EHRE IHREM ANDENKEN! 85 Inserenten Apotheken Electronic/ Computer Pauli Apotheke .............................S. 99 St. Josef Apotheke .......................S. 26 EEC-Ebest....................................S. 62 Auto & Kfz. Elektrohaus D. Haag GmbH...........S. 77 Norbert Bormann .........................S. 57 IFB Müller ....................................S. 39 Vazart Automobile ........................S. 41 Autotechnik Wefers GmbH.............S. 67 Fahrschule Bäckerei Gastätten & Restaurants Stadtbäckerei Westerhorstmann ..........................S. 5 Bäckerei Busch ..............................S. 7 Elektrotechnik Crash-Kid.....................................S. 11 Farben und Lacke Lampenscherf..............................S. 67 Marc Peschel ...............................S. 71 Bei Birk ´s ....................................S. 28 Alt Urdenbach ..............................S. 37 Brauhaus Holzheim ......................S. 20 Gaststätte Laux............................S. 83 Levante .......................................S. 41 Pigage .........................................S. 79 Salento ......................................S. 39 Weiße Maus.................................S. 37 Zum neuen Rathaus .....................S. 92 Dienstleister Getränke AWISTA ........................................S. 77 Getränkelieferservice Ergin ...........S. 28 Bestattungsinstitut WKT ...........................................S. 89 Blumen Blumen Isensee ...........................S. 80 Blumen Schneider ........................S. 90 Dachdecker 86 Begleiten bis zuletzt, weil Sterben Teil des Lebens ist Ökumenische Hospizbewegung Düsseldorf-Süd Telefon 0211 / 702 28 30 • 0211 / 220 41 31 Emil-Barth-Str. 151, 40595 Düsseldorf www.hospizbewegung-duesseldorf-sued.de 87 Inserenten Hauderei Optiker Rolf Küttelwesch ..........................S. 83 Bölter ..........................................S. 83 Hotel Schlüsseldienst Bed & Breakfast...........................S. 39 Hotel Benrather Rheinterrasse ......S. 33 Hotel Waldesruh...........................S. 26 Heinrich Golumbeck......................S. 37 Imbiss Imbiss auf dem Benrather Markt....................S. 37 Loritz...........................................S. 73 Seydel .........................................S. 90 Schmuck, Uhren, Gold Klaus Baum ................................S. 20 Edeler ...........................................S. 9 Gold-1 .........................................S. 44 Schreibwaren Uwe Diezmann .............................S. 67 Schreinerei und Holzbau Juristen Hans Kramm................................S. 63 Rechtsanwälte Hartnigk, Stelzer, Erwin ................S. 61 Stadtsparkasse Düsseldorf...........S. 13 Krane, Port Technologie Terex/Demag Cranes...........Umschlag 4 Lederwaren Brass ..........................................S. 63 Malerbetriebe Hafermas ....................................S. 15 Metzgereien Metzgerei Becker .........................S. 15 W.Kirdorf, E.Kirn ..........................S. 55 Sparkasse Spezialitäten Alles Käse ...................................S. 28 Sport Lauftreff Düsseldorf-Süd e.V. ........S. 81 Steinmetz H. Ecken......................................S. 89 Thai Yoga Massage Erika Moser .................................S. 20 Wasser und Energie Mieterverein Stadtwerke Düsseldorf AG ....................Umschlag 2 Mieterverein Düsseldorf ...............S. 43 Werkbedarf Nail Design Der Werkladen .............................S. 78 Nicol Horn ...................................S. 26 Zelte & Bewirtungen Ökologische Produkte Münchhausen Catering Service .................Umschlag 3 Spinnrad......................................S. 45 88 Steinmetzwerkstatt HERIBERT ECKEN OHG Natur und Kultur pur. Von ihrem Steinmetz! Buscherhofstr. 11, 40599 Düsseldorf Tel. 0211–71 34 15 www.ecken-grabmal.de 89 DEKORATIONEN ZU ALLEN ANLÄSSEN B lu me n - K rä n z e - K e r a m i k 40599 Düsseldorf Eichelstraße 26 Telefon 74 13 94 Hasselsstraße 34 a Telefon 650 25 30 90 # Schützenbruderschaft St. Cäcilia Benrath e. V. Beitrittserklärung Name: Vorname: geb. am: in: Straße: PLZ, Ort: Telefon: E-mail: passiv aktiv Unterabteilung: Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zur Schützenbruderschaft St. Cäcilia Düsseldorf-Benrath e. V. und erkenne die gegebenen Satzungen an. Datum: Unterschrift (Bei Jugendlichen unter 18 Jahren auch die Unterschriftdes Erziehungsberechtigten) 91 Hotel · Restaurant ZUM NEUEN RATHAUS Das gute Gefühl „Daheim“ zu sein ! Genießen Sie in behaglicher Atmosphäre eine internationale und kroatische Küche sowie gepflegte Getränke. Im Sommer können Sie auf unserer Terrasse verweilen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Familie Glavas und Team Sommerterrasse · Gesellschaft bis 40 Personen · komfortable Hotelzimmer 40597 Düsseldorf-Benrath Benrather Rathausstr. 1 / Ecke Benrodestr. Telefon 0211/ 71 66 66 Fax 0211/ 9 71 42 04 www.hotel-zum-neuen-rathaus.de Geöffnet: täglich von 11.00 – 15.00 Uhr und 17.30 – 24.00 Uhr. 92 Schützenfest 2013 Festheft