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Lotus Mobility Client für Windows ® Version 6.1.4 Benutzerhandbuch Lotus Mobility Client für Windows ® Version 6.1.4 Benutzerhandbuch Anmerkung: Vor Verwendung dieser Informationen und der unterstützten Produkte sollten die Informationen unter „Bemerkungen” auf Seite 57 gelesen werden. Diese Ausgabe gilt für Version 6, Release 1, Modifikationsstufe 4 von IBM Lotus Mobile Connect (Produktnummer 5724-R20) und für alle folgenden Releases und Änderungen, bis in neuen Ausgaben etwas anderes angegeben ist. Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht. Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs Lotus Mobility Client for Windows Version 6.1.4 User's Guide, herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA © Copyright International Business Machines Corporation 1994, 2010 © Copyright IBM Deutschland GmbH 1994, 2010 Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen. Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle. Änderung des Textes bleibt vorbehalten. Herausgegeben von: SW NLS Center Kst. 2877 März 2010 ©Copyright International Business Machines Corporation and others 1994, 2010. All rights reserved. ©Copyright IBM Deutschland GmbH und andere 1994, 2010. Alle Rechte vorbehalten. Inhaltsverzeichnis Informationen zum Handbuch für Mobility Client für Windows . . . . . . . . . v | Neuerungen in dieser Version . . . . . . . . v Kapitel 1. Einführung . . . . . . . . . 1 Software- und Hardwarevoraussetzungen . . . . 1 Hinweise zu Betriebssystem-Upgrades . . . . . . 1 Hinweise zur Migration . . . . . . . . . . 1 Installationsarten . . . . . . . . . . . . . 1 Mobility Client unter Windows installieren . . . . 2 Hinweise zu Specialized Radio Networks. . . . 2 Mobility Client unter Windows Mobile installieren . 5 Vollversion für Professional-Einheiten installieren 5 Vollversion für Standard-Einheiten installieren . . 6 API-Version für Professional-Einheiten installieren 7 API-Version für Standard-Einheiten installieren . . 8 Vorkonfigurierte Installation ausführen . . . . . 8 Unbeaufsichtigte Installation/Deinstallation und Befehlszeilenparameter . . . . . . . . . . . . 9 Mobility Client-Verbindung erstellen . . . . . . 10 Verbindungsstatus anzeigen . . . . . . . . . Merkmale einer Verbindung ändern . . . . . . Roaming zwischen Netzen verwenden . . . . . Einschränkungen für Roaming zwischen Netzen . . Wie eine Verbindung zum automatischen Verbinden zusammen mit Mobility Client für Windows Mobile funktioniert . . . . . . . . . . . . . . Mobility Client-Verbindung unter Windows gemeinsam nutzen . . . . . . . . . . . . . . Tracefunktion einstellen . . . . . . . . . . Tracedaten anzeigen und speichern . . . . . Tracemerkmale konfigurieren . . . . . . . Wartung ausführen . . . . . . . . . . . . Mobility Client unter Windows entfernen . . . . Mobility Client unter Windows Mobile entfernen . . Mobility Client von der Einheit entfernen . . . 21 22 22 24 25 25 26 27 27 28 30 30 30 Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren . . . . . 31 Kapitel 4. Onlinehilfe verwenden. . . . 55 Kapitel 2. Mobility Client verwenden . . 13 Verbindung starten . . . . . . . . . . . . Verbindung zum Verbindungsmanager herstellen Überprüfen, ob Anwendungen vor der Verbindungsherstellung aktiv sind . . . . . . . . . Anwendungen nach der Verbindungsherstellung automatisch starten . . . . . . . . . . . . Konfigurationsdateien exportieren und importieren Befehlszeile zum Importieren und Exportieren von Konfigurationsdateien verwenden . . . . 13 13 Eingabehilfen . . . . . . . . . Navigation mit Hilfe der Tastatur . . . . . . . . . . 55 . 55 Bemerkungen . . . . . . . . . . . . 57 18 Marken . 19 19 Index . . . . . . . . . . . . . . . 61 . . . . . . . . . . . . . . . 59 20 iii iv IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Informationen zum Handbuch für Mobility Client für Windows In diesem Handbuch werden Installation, Konfiguration und Verwendung des Mobility Clients beschrieben, einer Komponente von IBM® Lotus Mobile Connect. Das vorliegende Dokument enthält eine Beschreibung der Verwendung des Mobility Clients mit Einheiten unter Microsoft® Windows® und Windows Mobile Professional Edition und Standard Edition. | | | | | | Neuerungen in dieser Version Neuerungen in Version 6.1.4 des Mobility Clients: v Das Installationsprogramm für Windows Mobility Client wurde funktional erweitert und umfasst nun Unterstützung für die Clientverteilung über Microsoft SMS. v Unterstützung für Windows 7 (32 und 64 Bit) v vi IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Kapitel 1. Einführung Zur Verwendung des Mobility Clients lesen Sie die folgenden Abschnitte, um die entsprechenden Tasks auszuführen: v „Software- und Hardwarevoraussetzungen” v „Mobility Client unter Windows installieren” auf Seite 2 v „Mobility Client unter Windows Mobile installieren” auf Seite 5 v „Wartung ausführen” auf Seite 28 v „Mobility Client-Verbindung erstellen” auf Seite 10 Software- und Hardwarevoraussetzungen Für Mobility Client ist erforderlich: v Die erfolgreiche Konfiguration des Verbindungsmanagers zur Verwendung der Services für mobilen Zugriff v Ein tragbarer Computer mit ausreichenden Ressourcen (Kriterien: Prozessorgeschwindigkeit, Festplatte und Hauptspeicher), um Modemverbindungen herzustellen, sowie um das Betriebssystem und sonstige Anwendungen auszuführen. v Mindestens ein Modem oder ein Schnittstellenadapter für den Netzbetreiber Die Liste mit den detaillierten Systemvoraussetzungen steht online zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie hier: v Detaillierte Systemvoraussetzungen v Hardwarevoraussetzungen v Voraussetzungen für unterstützte Betriebssysteme v Liste der unterstützten Software Beachten Sie, dass der Mobility Client eine unbeaufsichtigte Installation unterstützt. Sie müssen den Computer in diesem Fall so konfigurieren, dass nicht signierte Einheitentreiber unterstützt werden. Hinweise zu Betriebssystem-Upgrades Wenn Sie ein Upgrade für das Betriebssystem Windows durchführen möchten, müssen Sie zuvor den Mobility Client entfernen. Führen Sie anschließend den Upgrade für das Betriebssystem durch, und installieren Sie den Mobility Client erneut. Hinweise zur Migration Beim Upgrade auf die neueste Version des Mobility Clients werden vorhandene Verbindungen beibehalten. Installationsarten Auf allen Windows-Plattformen außer Windows Mobile können Sie zwischen den folgenden Installationsarten für Mobility Client auswählen: 1 Bei Verwendung der Option "Typisch" wird die Unterstützung für TCP/IP-Netze installiert; Benutzer können Verbindungen erstellen, modifizieren und löschen. Bei Verwendung der Option "Benutzerdefiniert" wird die Unterstützung für spezialisierte Netze wie Mobitex, ASTRO, DATARADIO, Dial und Private Mobile Radio installiert. Bei dieser Auswahl können Sie auch bestimmen, ob die Unterstützung für die integrierte Windows-Anmeldung bei der Verwendung von Windows XP installiert werden soll. Ausführlichere Informationen finden Sie im Abschnitt „Windows-Benutzer-ID und -Kennwort zum Anmelden am Verbindungsmanager verwenden” auf Seite 17. Mobility Client unter Windows installieren 1. Legen Sie die Installations-CD 2 in das CD-Laufwerk ein. 2. Wenn das automatische Ausführen nicht aktiviert ist, klicken Sie zum Starten des Installationsassistenten auf Start –> Ausführen, und geben Sie anschließend Folgendes ein: D:\autorun.exe (wobei D für Ihr CD-Laufwerk steht). Klicken Sie auf die Option für die Readme-Dateien, um die Informationen in der Readme-Datei des Mobility Clients für Windows zu überprüfen. 3. Klicken Sie im Installationsassistenten auf Installieren -> Mobility Client installieren, um die Installationsanweisungen anzuzeigen und um die Produktinstallation zu starten. Alternativ dazu können Sie auf Start –> Ausführen klicken und dann Folgendes eingeben: D:\clients\Win32\LMC_Client_<version>.exe. Dabei ist D das CD-Laufwerk und <version> die entsprechende Version des Mobility Clients. Anmerkung: Zum Aufzeichnen eines Installationsprotokolls klicken Sie auf Start -> Ausführen und geben Sie Folgendes ein: D:\clients\Win32\LMC_Client_<version>.exe /v"/log C:\MeinPfad\ Log.txt". Dabei ist D das CD-Laufwerk, <version> ist die entsprechende Version und "C:\MeinPfad\Log.txt" gibt den Pfad und den Dateinamen der zu erstellenden Protokolldatei an. 4. Klicken Sie auf Ausführen. 5. Befolgen Sie die Anweisungen des Installationsassistenten während des Installationsprozesses. Wird eine Nachricht zu einer digitalen Signatur angezeigt, klicken Sie auf Ja, um die Installation fortzusetzen. Wenn der Installationsassistent die Installationseinstellungen abgeschlossen hat, klicken Sie auf Fertig. 6. Führen Sie nur dann einen Neustart des Computers durch, wenn eine entsprechende Aufforderung angezeigt wird. Hinweise zu Specialized Radio Networks Modem mit Hilfe des Netzbetreibers aktivieren Bevor Sie mit dem Modem eine Verbindung herstellen können, muss er vom Netzbetreiber aktiviert werden. Je nach Betreiber unterscheiden sich die Aktivierungsvoraussetzungen. Beachten Sie für den auszuführenden Prozess die Informationen in der Dokumentation zum jeweiligen Modem. Modemtreiber auf einem tragbaren Computer installieren Wenn Sie mit Hilfe des Verbindungsassistenten Verbindungen konfigurieren, wird eine Liste der installierten Modems angezeigt, aus der Sie einen Modem zum Er- 2 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch stellen der Verbindung auswählen können. Aus diesem Grund müssen alle Modems, über die Sie eine Verbindung für den Mobility Client herstellen möchten, unter Windows installiert werden. Modemtreiber des Herstellers installieren: Wenn der Hersteller einen Modemtreiber für sein Produkt bereitstellt, befolgen Sie die Anweisungen des Herstellers, um den Treiber unter Windows zu installieren. Modemtreiber von Windows installieren: Wenn der Hersteller des Modems keinen Modemtreiber bereitstellt, Sie jedoch einen der Modemtreiber verwenden können, die von Windows zur Verfügung gestellt werden, verwenden Sie diesen Modemtreiber, und befolgen Sie die entsprechenden Installationsanweisungen. Anmerkung: Installieren Sie nicht den Windows-9600-b/s-Standardmodem, sondern versuchen Sie zunächst, einen der Modems zu installieren, die im Abschnitt „Modemtreiber von Mobility Client installieren” aufgeführt sind. Modemtreiber von Mobility Client installieren: Wenn der Hersteller des Modems keine Treiberdiskette bereitstellt und der Hersteller und der Modemtyp nicht in der Windows-Installationsanzeige für Modems aufgeführt sind, können Sie einen Modemtreiber von Mobility Client verwenden. Folgende Modemtreiber sind im Lieferumfang des Mobility Clients enthalten: Tabelle 1. Modemtreiber für Mobility Client Modemmodell Netztyp ARDIS Air Modem DataTAC ASTRO Spectra XTS3000 Modem ASTRO Connection Network Interface (CNI) Mobitex Dataradio MRM MobilMUX (CARMA-M) Dataradio Dataradio MRM MobilMUX (DBA) Dataradio Dataradio MRM Gemini Dataradio Dr. Neuhaus MOBYCOM Modem für DataTAC DataTAC Ericsson M2190 Modem für Mobitex Mobitex Ericsson Mobidem Modem für Mobitex Mobitex IBM Wireless Modem für ARDIS DataTAC IBM Wireless Modem for Mobitex — (MASC) Mobitex Maxon M200 Mobitex Megahertz/3COM AllPoints Wireless PC Card für Mobitex Mobitex Mobile Integrated Technologies MTX450-1 DataTAC Motorola InfoTAC für DataTAC (ARDIS) DataTAC Motorola InfoTAC für Mobitex Mobitex Motorola MRM 660, Mobitex-Modus Mobitex Motorola Professional Messenger 100D DataTAC Motorola VRM 500 für Motorola Private Mobile Radio Network DataTAC Motorola VRM 600 für Motorola Private Mobile Radio Network DataTAC Kapitel 1. Einführung 3 Tabelle 1. Modemtreiber für Mobility Client (Forts.) Modemmodell Netztyp RIM AllPoints Wireless PC Card für Mobitex Mobitex RIM Modem für DataTAC DataTAC Motorola VRM 650 für Motorola Private Mobile Radio Network Motorola Motorola VRM 850 für Motorola Private Mobile Radio Network Motorola Wavenet BM3-900M Mobitex Wenn Sie einen der im Lieferumfang des Mobility Clients enthaltenen Modemtreiber installieren möchten, müssen Sie zunächst den Mobility Client installieren. Gehen Sie wie folgt vor, um einen der Modemtreiber aus dem Lieferumfang der Mobility Clients zu installieren: 1. Installieren Sie den Mobility Client. 2. Klicken Sie in der Windows-Anzeige "Systemsteuerung" doppelt auf das Symbol Modems (Telefon- und Modemoptionen unter Windows 2000 oder Windows XP). 3. Wählen Sie die Registerkarte Modems aus. 4. Klicken Sie auf Hinzufügen, um einen neuen Modem zu installieren. 5. Aktivieren Sie das Markierungsfeld Modem wählen (keine automatische Erkennung), und klicken Sie auf Weiter. 6. Klicken Sie in der Anzeige "Neuen Modem installieren" auf Diskette... 7. Geben Sie in der Anzeige "Von Diskette installieren" den Verzeichnispfad ein, unter dem der Mobility Client installiert wurde, und klicken Sie auf OK. Das Standardverzeichnis lautet z. B. C:\Program Files\IBM\Mobility Client. In der Anzeige "Neuen Modem installieren" erscheint die Liste der Modemtreiber, die in Tabelle 1 auf Seite 3 aufgeführt sind. Bei diesen Treibern handelt es sich um Standardtreiber für Paketmodems für Verbindungen, die Sie mit Hilfe des Mobility Client-Assistenten "Verbindung erstellen" erstellen können. 8. Wählen Sie den Modemtreiber aus, der Ihrem Modem am ehesten entspricht, und klicken Sie auf Weiter. 9. Wählen Sie den Anschluss aus, an dem Sie den Modem installieren möchten. Anmerkung: Bei einem externen Modem müssen Sie zuerst feststellen, mit welchem COM-Anschluss der Modem verbunden ist. Bei PCMCIA-Modems müssen Sie feststellen, welcher Anschluss dem Modem vom PCMCIA-Einheitenmanager zugeordnet wurde. Windows installiert den Modemtreiber für den von Ihnen ausgewählten Anschluss. 10. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Modeminstallation abzuschließen. Anmerkung: Sie können einen Modem nicht nur über die Netzsteuerung von Windows, sondern auch während der Konfiguration einer Mobility Client-Verbindung installieren. In den Anzeigen unter "Netzkonfiguration" des Mobility Client-Assistenten "Verbindung erstellen" ist eine Verknüpfung zum Windows-Dialogfenster für die Modeminstallation enthalten. 4 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Mobility Client unter Windows Mobile installieren Der Mobility Client für Windows Mobile ist in zwei unterschiedlichen Paketversionen verfügbar. Die Vollversion enthält alle Komponenten des Clients. Die API-Version ist eine reduzierte Version des Clients zur Verwendung mit Anwendungen, die für die Nutzung der Mobility Client-API konzipiert sind. Für beide Versionen gilt: 1. Sie unterstützen nur Windows Mobile 5 Standard/Professional- und Windows Mobile 6 Standard/Professional-Einheiten. 2. Sie werden nur in Form von CAB-Dateien geliefert. Vollversion Die Vollversion enthält alle Komponenten des Clients, wie zum Beispiel: 1. Das Programm für Mobility Client-Verbindungen, mit dem Verbindungen definiert, geändert, gelöscht, gestartet und gestoppt werden können. 2. Unterstützung für Nicht-IP-Netze, wie beispielsweise DataTAC, Mobitex, Dataradio, Dial und Astro. 3. Das Tracekonfigurationsprogramm zur Verwaltung von Mobility Client-Traces. 4. Ein Programm zur Prüfung der IP-Routing-Tabelle der jeweiligen Einheit. API-Version Die API-Version ist für die Verwendung mit Anwendungen anderer Anbieter konzipiert, die mit dem Mobility Client-API-Toolkit entwickelt wurden, und enthält daher nur die erforderlichen Laufzeitkomponenten. Ein Beispiel für ein Programm, das die API-Version nutzen kann, ist IBM Lotus Notes Traveler. Für die API-Version gilt Folgendes: 1. Sie enthält das Programm für Mobility Client-Verbindungen nicht. 2. Sie unterstützt nur IP-Netze, wie z. B. WiFi, GPRS, CDMA etc. 3. Sie enthält die oben beschriebenen Trace- und Routingprogramme nicht. Der Vorteil der Verwendung dieser Version mit einem für die API konzipierten Programm besteht darin, dass auf den Einheiten Speicherplatz gespart wird und dass Endbenutzer keine Konfigurationsdaten ändern können. Die API-Version und die Vollversion können nicht gleichzeitig installiert werden. Wenn die eine Version über die bereits vorhandene andere Version installiert wird, wird damit die vorhandene Version ersetzt. Wenn die API-Version über eine bereits vorhandene Vollversion installiert wird, bleiben die Konfigurationsdaten, die mit der Vollversion definiert wurden, erhalten. Dies kann nützlich sein, wenn für das verwendete Programm eine bestimmte Verbindung vor der Ausführung definiert sein muss. Die API-Version verwendet dieselben ARTOUR.INI-Dateieinstellungen wie die Vollversion, sodass Administratoren die API-Version mithilfe dieser Datei konfigurieren können. Vollversion für Professional-Einheiten installieren Gehen Sie den folgenden Anweisungen entsprechend vor, um den Mobility Client auf Einheiten unter Windows Mobile 5 und Windows Mobile 6 Professional zu installieren. 1. Legen Sie die Installations-CD 2 in das CD-Laufwerk ein. Kapitel 1. Einführung 5 2. Wechseln Sie in das Verzeichnis D:\clients\WindowsMobile\MC_Full\ Professional (dabei ist D das CD-Laufwerk). 3. Kopieren Sie MobilityClient.WM50ARMV4I.CAB auf die Einheit und führen Sie die Datei aus. Hierbei handelt es sich um die CAB-Basisdatei für die Clientvollversion. Sie unterstützt die englische Sprache, nur IP-Netze und kein FIPS. Zur Ausführung in einer anderen Sprache müssen Sie nach der Installation der CAB-Basisdatei die zusätzliche CAB-Datei für die gewünschte Sprache installieren. Die folgenden CAB-Dateien für die unterstützten Sprachen befinden sich im Verzeichnis \clients\WindowsMobile\MC_Full\Professional\AdditionalLanguages: v v v v v v MobilityClient_bp.WM50ARMV4I.CAB - Portugiesisch (Brasilien) MobilityClient_de.WM50ARMV4I.CAB - Deutsch MobilityClient_es.WM50ARMV4I.CAB - Spanisch MobilityClient_fr.WM50ARMV4I.CAB - Französisch MobilityClient_it.WM50ARMV4I.CAB - Italienisch MobilityClient_jp.WM50ARMV4I.CAB - Japanisch v MobilityClient_kr.WM50ARMV4I.CAB - Koreanisch v MobilityClient_sc.WM50ARMV4I.CAB - vereinfachtes Chinesisch v MobilityClient_tc.WM50ARMV4I.CAB - traditionelles Chinesisch Wenn Sie zusätzliche Netzunterstützung benötigen, z. B. für Dataradio, DataTac, Dial oder Mobitex, müssen Sie nach der Installation der CAB-Basisdatei auch die entsprechenden, in der nachfolgenden Liste aufgeführten CAB-Dateien installieren. Diese zusätzlichen CAB-Dateien für die Netzunterstüztung befinden sich im Verzeichnis \clients\WindowsMobile\MC_Full\Professional\AdditionalNetworks: v MobilityClient_dataradio.WM50ARMV4I.CAB - Dataradio v MobilityClient_datatac.WM50ARMV4I.CAB - DataTac v MobilityClient_dial.WM50ARMV4I.CAB - Dial v MobilityClient_mobitex.WM50ARMV4I.CAB - Mobitex Wenn Sie FIPS-Unterstützung benötigen, müssen Sie darüber hinaus die folgende FIPS-CAB-Datei installieren, die sich im Verzeichnis \clients\WindowsMobile\ MC_Full\Professional\FIPS befindet: v MobilityClient_fips.WM50ARMV4I.CAB - FIPS Vollversion für Standard-Einheiten installieren Gehen Sie den folgenden Anweisungen entsprechend vor, um den Mobility Client auf Einheiten unter Windows Mobile 5 und Windows Mobile 6 Standard zu installieren. 1. Legen Sie die Installations-CD 2 in das CD-Laufwerk ein. 2. Wechseln Sie in das Verzeichnis D:\clients\WindowsMobile\MC_Full\ Standard (dabei ist D das CD-Laufwerk). 3. Kopieren Sie MobilityClientSP.WM50ARMV4I.CAB auf die Einheit und führen Sie die Datei aus. Hierbei handelt es sich um die CAB-Basisdatei für die Clientvollversion. Sie unterstützt die englische Sprache, nur IP-Netze und kein FIPS. Zur Ausführung in einer anderen Sprache müssen Sie nach der Installation der CAB-Basisdatei die zusätzliche CAB-Datei für die gewünschte Sprache installieren. 6 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Die folgenden CAB-Dateien für die unterstützten Sprachen befinden sich im Verzeichnis \clients\WindowsMobile\MC_Full\Standard\AdditionalLanguages: v MobilityClientSP_bp.WM50ARMV4I.CAB - Portugiesisch (Brasilien) v MobilityClientSP_de.WM50ARMV4I.CAB - Deutsch v MobilityClientSP_es.WM50ARMV4I.CAB - Spanisch v MobilityClientSP_fr.WM50ARMV4I.CAB - Französisch v MobilityClientSP_it.WM50ARMV4I.CAB - Italienisch v MobilityClientSP_jp.WM50ARMV4I.CAB - Japanisch v MobilityClientSP_kr.WM50ARMV4I.CAB - Koreanisch v MobilityClientSP_sc.WM50ARMV4I.CAB - vereinfachtes Chinesisch v MobilityClientSP_tc.WM50ARMV4I.CAB - traditionelles Chinesisch Wenn Sie zusätzliche Netzunterstützung benötigen, z. B. für Dataradio, DataTac, Dial oder Mobitex, müssen Sie nach der Installation der CAB-Basisdatei auch die entsprechenden, in der nachfolgenden Liste aufgeführten CAB-Dateien installieren. Diese zusätzlichen CAB-Dateien für die Netzunterstüztung befinden sich im Verzeichnis \clients\WindowsMobile\MC_Full\Standard\AdditionalNetworks: v MobilityClient_dataradio.WM50ARMV4I.CAB - Dataradio v MobilityClient_datatac.WM50ARMV4I.CAB - DataTac v MobilityClient_dial.WM50ARMV4I.CAB - Dial v MobilityClient_mobitex.WM50ARMV4I.CAB - Mobitex Wenn Sie FIPS-Unterstützung benötigen, müssen Sie darüber hinaus die folgende FIPS-CAB-Datei installieren, die sich im Verzeichnis \clients\WindowsMobile\ MC_Full\Standard\FIPS befindet: v MobilityClient_fips.WM50ARMV4I.CAB - FIPS API-Version für Professional-Einheiten installieren Gehen Sie den folgenden Anweisungen entsprechend vor, um die API-Version des Mobility Clients auf Einheiten unter Windows Mobile 5 und Windows Mobile 6 Professional zu installieren. 1. Legen Sie die Installations-CD 2 in das CD-Laufwerk ein. 2. Wechseln Sie in das Verzeichnis D:\clients\WindowsMobile\MC_API\ Professional (dabei ist D das CD-Laufwerk). 3. Kopieren Sie die CAB-Datei für die entsprechende Sprache auf die Einheit und führen Sie sie aus. Die CAB-Dateien für Einheiten unter Windows Mobile 5 und Windows Mobile 6 Professional sind nachfolgend aufgeführt: 1. MC_API.BP.PPC.CAB - Portugiesisch (Brasilien) 2. MC_API.DE.PPC.CAB - Deutsch 3. MC_API.EN.PPC.CAB - Englisch 4. MC_API.ES.PPC.CAB - Spanisch 5. MC_API.FR.PPC.CAB - Französisch 6. MC_API.IT.PPC.CAB - Italienisch 7. 8. 9. 10. MC_API.JP.PPC.CAB - Japanisch MC_API.KR.PPC.CAB - Koreanisch MC_API.SC.PPC.CAB - vereinfachtes Chinesisch MC_API.TC.PPC.CAB - traditionelles Chinesisch Kapitel 1. Einführung 7 API-Version für Standard-Einheiten installieren Gehen Sie den folgenden Anweisungen entsprechend vor, um die API-Version des Mobility Clients auf Einheiten unter Windows Mobile 5 und Windows Mobile 6 Standard zu installieren. 1. Legen Sie die Installations-CD 2 in das CD-Laufwerk ein. 2. Wechseln Sie in das Verzeichnis D:\clients\WindowsMobile\MC_API\ Standard (dabei ist D das CD-Laufwerk). 3. Kopieren Sie die CAB-Datei für die entsprechende Sprache auf die Einheit und führen Sie sie aus. Die CAB-Dateien für Einheiten unter Windows Mobile 5 und Windows Mobile 6 Standard sind nachfolgend aufgeführt: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. MC_API.BP.SP.CAB - Portugiesisch (Brasilien) MC_API.DE.SP.CAB - Deutsch MC_API.EN.SP.CAB - Englisch MC_API.ES.SP.CAB - Spanisch MC_API.FR.SP.CAB - Französisch MC_API.IT.SP.CAB - Italienisch MC_API.JP.SP.CAB - Japanisch MC_API.KR.SP.CAB - Koreanisch 9. MC_API.SC.SP.CAB - vereinfachtes Chinesisch 10. MC_API.TC.SP.CAB - traditionelles Chinesisch Vorkonfigurierte Installation ausführen Bei einer vorkonfigurierten Installation können Sie Clientverbindungen für den Endbenutzer erstellen und die richtigen Konfigurationseinstellungen für Mobility Client im Voraus festlegen. Dies ist besonders dann wichtig, wenn einige Konfigurationsparameter für Mobility Client von den Standardwerten abweichen müssen. Gehen Sie wie folgt vor, um eine vorkonfigurierte Installation auszuführen: Anmerkung: Auf Windows Mobile-Plattformen können Sie keine vorkonfigurierte Installation ausführen. 1. Befolgen Sie die Installationsanweisungen für das Betriebssystem, mit dem Sie arbeiten (wahrscheinlich auf einer anderen Maschine). Wählen Sie bei entsprechender Aufforderung die Option Typisch oder Benutzerdefiniert für die Installation aus. 2. Konfigurieren Sie den Mobility Client so, dass die Konfigurationsparameter in der Datei artour.ini (im Programminstallationsverzeichnis) erfasst werden. 3. Leiten Sie die Datei artour.ini zu der Maschine weiter, auf der Sie die vorkonfigurierte Installation ausführen möchten. 4. Geben Sie auf der Maschine, auf der Sie eine vorkonfigurierte Installation ausführen möchten, LMC_Client_614.exe /v"ARTOUR_INI=C:\ARTOUR_INI" ein und lassen Sie sich vom Installationsassistenten durch den Installationsprozess führen. 5. Beenden Sie den Installationsassistenten. Alle in Schritt 2 erfassten vorkonfigurierten Optionen werden bei dieser neuen Installation festgelegt. 8 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Unbeaufsichtigte Installation/Deinstallation und Befehlszeilenparameter Der Mobility Client für Windows ist in einem InstallShield-MSI-Basiskonfigurationspaket mit dem Namen LMC_Client_614.exe enthalten. Das Paket akzeptiert eine Reihe von Befehlszeilenparametern zur Steuerung der Installation. Zur Übergabe der Parameter an LMC_Client_614.exe geben Sie /v an. Anmerkung: Führen Sie Msiexec.exe /? aus, um zusätzliche Informationen zu den Befehlszeilenparametern zu erhalten, die ein InstallShield-MSI-Basiskonfigurationspaket unterstützt. Beispiele für Befehlszeilenparameter: LMC_Client_614.exe /v"/log C:\MeinPfad\Log.txt" Generiert eine Protokolldatei einer Installation. LMC_Client_614.exe /s /v"/qn" Führt eine unbeaufsichtigte Installation durch. Zusätzlich können öffentliche MSI-Merkmale zur Steuerung der Installationsoptionen übergeben werden. Beispiel: INSTALLDIR Öffentliches Merkmal zur Steuerung des Zielverzeichnisses. LMC_Client_614.exe /s /v"/qn INSTALLDIR=D:\Destination" ADDLOCAL Steuert, welche Komponenten installiert werden. Der Wert des Merkmals ADDLOCAL besteht aus einer Liste mit den zu installierenden Komponenten, die durch Kommas voneinander getrennt sind. Wenn Sie zum Beispiel bestimmte Komponenten zur Netzunterstützung installieren möchten, geben Sie NETWORKS und eine beliebige Kombination der folgenden Schlüsselwörter an: v IP v ASTRO v DATATAC v DATARADIO v DIAL v MOBITEX LMC_Client_614.exe /s /v"/qn ADDLOCAL=NETWORKS,IP,ASTRO" Zwei weitere Komponenten sind CONFIG und GINA. CONFIG steuert, ob die grafische Benutzerschnittstelle für die Konfiguration installiert wird. GINA gibt an, dass die integrierte Anmeldefunktion von Windows installiert wird. LMC_Client_614.exe /s /v"/qn ADDLOCAL=NETWORKS,IP,CONFIG,GINA" KEEP_CONFIG Wenn auf dem System bereits eine Konfiguration vorhanden ist, können Sie steuern, ob die Installation diese verwendet oder überschreibt, indem Sie das Merkmal KEEP_CONFIG verwenden. Mit dem Wert "1" wird die Konfiguration beibehalten, mit dem Wert "0" gelöscht. Der Standardwert lautet bei der Installation "1", bei der Deinstallation "0". Kapitel 1. Einführung 9 ARTOUR_INI Wenn Sie die Installation auf der Basis einer bereits vorhandenen Konfiguration durchführen möchten, geben Sie den Namen einer exportierten Konfigurationsdatei mit dem Merkmal ARTOUR_INI an. In diesem Fall werden die in der Konfiguration angegebenen Komponenten installiert; darüber hinaus werden Verknüpfungen für alle definierten Verbindungen erstellt. Geben Sie den vollständig qualifizierten Namen der Datei an. Beispiel: LMC_Client_614.exe /s /v"qn ARTOUR_INI=C:\MeinPfad\artour.ini" Anmerkung: Um eine Mobility Client-Installation ohne Benutzereingriff durchzuführen, müssen Sie möglicherweise die Signaturprüfung im Betriebssystem ausschalten. Gehen Sie wie folgt vor, um die aktuellen Einstellungen zu überprüfen: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz, und wählen Sie die Option Eigenschaften aus. 2. Wählen Sie die Registerkarte Hardware aus, und klicken Sie auf Treibersignierung. 3. Setzen Sie die Einstellung für die Dateisignaturüberprüfung auf Ignorieren, um das Dialogfenster abzuschalten, das angezeigt wird, wenn ein Treiber nicht signiert ist. Wenn Sie eine andere Option als Ignorieren auswählen, werden Sie bei der Installation des Einheitentreibers für den virtuellen Adapter des Mobility Clients aufgefordert, "Ja" oder "Nein" auszuwählen. Geben Sie Folgendes ein, um den Mobility Client unbeaufsichtigt zu deinstallieren und die Konfiguration beizubehalten: Msiexec.exe /x {18742BC5-ACE4-46F0-B9DD-5A2F3D4A7BF1} /qn KEEP_CONFIG=1 Anmerkung: Die unbeaufsichtigte Deinstallation muss von einer Administratorbefehlszeile unter Vista und Windows 7 erfolgen. Mobility Client-Verbindung erstellen Bevor Sie eine Verbindung definieren, benötigen Sie die folgenden Informationen: v Ist ein Kennwort erforderlich? v Kann auf eine Ausweichverbindung zurückgegriffen werden, falls die verwendete Verbindung fehlschlägt? v Wie lautet die IP-Adresse oder der Hostname des Verbindungsmanagers? v Wenn Sie die zu verwendenden Schnittstellen auswählen möchten, stellen Sie sicher, dass alle Netzadapter und Modems installiert sind. v Je nachdem, welches Netz Sie ausgewählt haben, werden Sie zur Eingabe von bestimmten Informationen zum Einrichten der Verbindung für das angegebene Netz aufgefordert. Wenn z. B. eine Wählverbindung erstellt werden soll, müssen Sie den Landescode, die Vorwahl und die Telefonnummer des Verbindungsmanagers angeben. Ausführliche Informationen zu den Feldern im Assistenten für Netzkonfiguration finden Sie in der Onlinehilfe. Nach der Installation des Mobility Clients können Sie ihn aufrufen, indem Sie auf Start –> Programme –> IBM Mobility Client klicken. Wenn Sie während der Ins- 10 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch tallation des Clients einen Namen für den Ordner ausgegeben haben, wird IBM Mobility Client durch diesen Namen ersetzt. Wenn Sie Netzverbindungen definieren, werden diese zum Ordner Verbindungen hinzugefügt. Wenn der Ordner Verbindungen nicht angezeigt wird, ist das Definieren von Netzverbindungen mit der gegenwärtigen Konfiguration nicht möglich. Gehen Sie wie folgt vor, um eine Verbindung zu erstellen: 1. Vergewissern Sie sich, dass Sie über die Informationen, die Sie beim Aktivieren Ihres Modems über den Netzbetreiber angefordert haben, sowie die zuvor aufgeführten administrativen Informationen verfügen. 2. Klicken oder tippen Sie auf Start –> Programme –> IBM Mobility Client–> Verbindungen. 3. Im Fenster Mobility-Verbindungen gibt es Symbole für Verbindungen, die zuvor definiert wurden. Um eine neue Verbindung zu definieren, klicken Sie doppelt oder tippen Sie auf die Option Verbindung erstellen. Der Assistent Verbindung erstellen führt Sie durch den Prozess zum Definieren einer neuen Netzverbindung. Für IP-Verbindungen ist das Standardverhalten des Mobility Clients, dass die schnellste verfügbare Netzverbindung für die Kommunikation mit dem Verbindungsmanager verwendet wird. Verbindungen zu drahtlosen WANs, wie z. B. GPRS und CDMA, werden vom Mobility Client nicht automatisch gestartet. Diese Verbindungen müssen vom Benutzer eingerichtet werden, damit der Mobility Client sie verwenden kann. In den Merkmalen einer solchen Verbindung wird eine Netzschnittstelle mit der Bezeichnung "Lokale Standard-IP-Schnittstelle" angezeigt. Alternativ können Benutzer beim Definieren der Verbindung die Schaltfläche Erweitert auswählen, um explizit die Gruppe der Netzverbindungen sowie die Priorität der einzelnen Netzverbindungen auszuwählen. WiFi- und Ethernet-Verbindungen müssen aktiv sein, damit sie angezeigt werden können. In den Merkmalen der erweiterten Verbindung wird für jede beim Definieren der Verbindung ausgewählte Netzverbindung eine Schnittstelle angezeigt. Verbindungen zu drahtlosen WANs werden für erweiterte Verbindungen vom Mobility Client automatisch gestartet. Bei der Verwendung von Windows Mobile-Einheiten ist in den meisten Fällen die beste Wahl der Standardverbindungstyp zum automatischen Verbinden. Der Sprint PCS Vision(R) Smart Device PPC-6700 ist eine Windows Mobile 5 Phone EditionEinheit mit Unterstützung für WiFi und 1xRTT/EVDO. Wenn Sie eine erweiterte Verbindung zum Wechseln zwischen diesen beiden Netzen definieren, können Sie bei verbundenem Mobility Client nicht den Pocket Internet Explorer zum Ausführen des Internets oder von Intranet-Sites verwenden. Verwenden Sie stattdessen den Standardverbindungstyp zum automatischen Verbinden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in „Wie eine Verbindung zum automatischen Verbinden zusammen mit Mobility Client für Windows Mobile funktioniert” auf Seite 25. Kapitel 1. Einführung 11 12 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Kapitel 2. Mobility Client verwenden In diesem Abschnitt wird die Verwendung des Mobility Clients unter Windows und Windows Mobile beschrieben. Die meisten Anweisungen für die Prozeduren in diesem Abschnitt beziehen sich auf Windows-Systeme, sind jedoch auch für Windows Mobile-Einheiten oder Tablet-PCs gültig. Bei Tablet-PCs können Sie die Stiftaktionen und die entsprechenden Mausaktionen anzeigen, indem Sie die Tablet and Pen Settings öffnen und auf die Registerkarte Pen Options klicken. Sie können beispielsweise die Optionen so konfigurieren, dass das Doppeltippen einem Doppelklicken mit der Maus entspricht, und dass das Gedrückthalten einem Rechtsklicken entspricht. Verbindung starten Sie haben zwei Möglichkeiten, um eine Verbindung zum Verbindungsmanager herzustellen: v Klicken oder tippen Sie auf Start –> Programme –> IBM Mobility Client–> und wählen Sie anschließend die gewünschte Verbindung aus. v Klicken oder tippen Sie auf Start –> Programme –> IBM Mobility Client –> Verbindungen, um das Fenster "Verbindungen für Mobility" anzuzeigen. In diesem Fenster werden die von Ihnen definierten Verbindungen durch Symbole dargestellt. Klicken bzw. tippen Sie doppelt auf ein Symbol, um die entsprechende Verbindung zu starten. Anmerkung: Unter Windows XP werden die Direktaufrufe für häufig verwendete Anwendungen in der Liste häufig verwendeter Programme gespeichert. Klicken Sie zum Löschen von Direktaufrufen aus dieser Liste mit der rechten Maustaste auf das Symbol, und wählen Sie Aus Liste entfernen aus. Gehen Sie wie folgt vor, um einen Direktaufruf zum Starten der Verbindung zu erstellen: v Klicken Sie hierzu unter Windows mit der rechten Maustaste auf das Symbol "Verbindungen", und wählen Sie die Option zum Erstellen eines Direktaufrufs aus. v Wählen Sie hierzu unter Windows Mobile das Symbol "Verbindungen" aus, und tippen Sie im Menü "Verbindungen" auf den Eintrag zum Erstellen eines Direktaufrufs. Anmerkung: Im Startmenü kann eine begrenzte Anzahl an Direktaufrufen gespeichert werden. Wird der Direktaufruf für den Verbindungsmanager nicht im Startmenü angezeigt, ist das Menü bereits voll. Löschen Sie einen vorhandenen Direktaufruf, um Platz für einen neuen Aufruf zu schaffen. Verbindung zum Verbindungsmanager herstellen Klicken oder tippen Sie im Fenster "Verbindungen für Mobility" doppelt auf das Symbol für die Verbindung, die Sie starten möchten. Das Fenster "Verbinden" wird angezeigt. Geben Sie Folgendes ein: v Organisationseinheit 13 v Benutzer-ID v Kennwort Je nach Konfiguration des betreffenden Mobility Clients sind manche Felder möglicherweise nicht vorhanden oder werden nicht benötigt. Aktivieren Sie das Markierungsfeld Kennwort speichern, wenn der Mobility Client Ihr Kennwort speichern soll. Wenn Sie sich dafür entscheiden, das Kennwort zu speichern, werden Sie erst dann zur Eingabe eines Kennworts aufgefordert, wenn Sie eine Verbindung zum Verbindungsmanager über die betreffende Benutzer-ID herstellen. Das Speichern des Kennworts ermöglicht außerdem das Erstellen einer Verbindung für Benutzer, denen das Kennwort nicht bekannt ist. Wenn Sie die Einstellungen für Ihre Wählverbindung ändern möchten, klicken oder tippen Sie auf Ändern. Wenn Sie beispielsweise häufig Ihren Aufenthaltsort wechseln, so dass es nicht immer notwendig ist, eine Vorwahl zu wählen, können Sie das Fenster Einstellungen ändern verwenden, um die Vorwahl vor dem Herstellen einer Verbindung entweder hinzuzufügen oder zu entfernen. Nach dem Ausfüllen der Felder klicken oder tippen Sie auf Verbinden, um eine Verbindung zum Verbindungsmanager herzustellen. Klicken Sie auf das Feld Abbrechen, wenn die Verbindung nicht hergestellt werden soll. Wenn die Konfiguration der Benutzer-ID und des Verbindungsmanagers, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, eine RADIUS-Authentifizierung vorsieht und der Verbindungsmanager vom Benutzer eine RADIUS-Benutzer-ID und das zugehörige Kennwort anfordert, wird ein weiteres Fenster mit dem Titel "Verbinden" angezeigt, nachdem die Verbindung zu dem Verbindungsmanager hergestellt wurde. Geben Sie in diesem zweiten Fenster mit dem Titel "Verbinden" die Benutzer-ID und das Kennwort für die Verbindung zum RADIUS-Server an. Verbindung über eine Befehlszeile herstellen Wenn Sie den Namen der Verbindung kennen, die gestartet werden soll, können Sie die Verbindung zum Verbindungsmanager auch über eine Befehlszeile herstellen. Die Befehlssyntax lautet wie folgt: artdial /x /o:organisationseinheit /u:benutzer_ID /p:kennwort name_der_verbindung Dabei stehen die Parameter organisationseinheit, benutzer_ID, kennwort und name_der_verbindung für die Werte, die Sie angeben müssen. Alle Befehlsparameter sind optional. Wenn Sie keine Werte für die Parameter im Befehl "artdial" angeben, ruft die Wählfunktion des Mobility Clients den entsprechenden Standardwert aus der Konfigurationsdatei (artour.ini) ab, und verwendet diese Werte, um eine Verbindung einzuleiten, ohne eine Eingabeaufforderung für Anmeldeinformationen anzuzeigen. Wenn ein Wert, der zum Herstellen der Verbindung erforderlich ist, nicht in der Befehlszeile eingegeben wird und nicht in der Konfigurationsdatei gefunden wird, werden Sie von der Wählfunktion aufgefordert, die entsprechenden Informationen einzugeben. Der Standardwert für den Parameter Name_der_Verbindung steht für die letzte Verbindung, die hergestellt wurde. Wenn Sie den Parameter /x angeben, beendet das Wählprogramm den Prozess, wenn ein Fehler auftritt. Dies ist sinnvoll, wenn das Wählprogramm von einem anderen Programm ausgeführt wird und kein Bediener vorhanden ist, der die angezeigten Fehlernachrichten bestätigen kann. 14 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Wenn Sie z. B. den Befehl artdial /u:person1 /p:x1y1yz myconnection eingeben, wird eine Verbindung unter Verwendung der Benutzer-ID person1, des Kennworts x1y1yz und der Parameter eingeleitet, die in einer zuvor definierten Verbindung mit dem Namen myconnection angegeben wurden. Durch diese Werte werden die entsprechenden Standardwerte in der Konfigurationsdatei außer Kraft gesetzt. Wenn für Organisationseinheit ein Standardwert vorhanden ist, wird der Wert aus der Konfigurationsdatei abgerufen. Wenn für die Befehlsparameter keine Standardwerte in der Konfigurationsdatei vorhanden sind, werden Sie aufgefordert, die fehlenden Werte einzugeben, bevor der Mobility Client eine Verbindung herstellen kann. Über die Befehlszeile abmelden Sie können sich auch über die Befehlszeile abmelden und den Mobility Client stoppen. Die Befehlssyntax lautet wie folgt: artdial /d Wenn Sie den Parameter "/d" angeben, meldet sich das Wählprogramm ab (wenn es angemeldet ist) und stoppt den Mobility Client. Verbindung beim Windows-Systemstart starten Anmerkung: Diese Funktionalität wird unter Windows Vista und Windows 7 nicht unterstützt. Sie können konfigurieren, dass eine bestimmte Verbindung nach dem WindowsSystemstart automatisch hergestellt wird. Eine Verbindung, die so konfiguriert ist, dass sie beim Starten von Windows gestartet wird, wird als Dienst ausgeführt und die Verbindung wird im Service Control Manager aufgelistet. Da die Verbindung als Dienst ausgeführt wird, wird sie aufrechterhalten, auch wenn Sie nicht auf dem System-Desktop angemeldet sind. Zum Konfigurieren des Dienstes müssen Sie jedoch das Notizbuch Merkmale verwenden. Unter Windows Mobile wird die Verbindung als CE-INIT-Programm implementiert, wobei die entsprechenden Mobility Client-APIs verwendet werden. Nur eine Verbindung kann für den Start beim Windows-Systemstart konfiguriert werden. Wenn diese Verbindung unterbrochen wird, versucht der Mobility Client so lange, die Verbindung wiederherzustellen, bis erneut eine aktive Verbindung vorhanden ist. Gehen Sie wie folgt vor, um eine Verbindung automatisch beim Windows-Systemstart zu starten: 1. Das Konto, das automatisch gestartet werden soll, muss zuvor mit dem Verbindungsmanager verbunden sein, und das Kennwort für das Konto muss gespeichert sein. Wenn Sie dies nicht getan haben, wählen Sie das Markierungsfeld Kennwort speichern im Fenster "Verbinden" aus, und klicken oder tippen Sie auf Verbinden. 2. Wählen Sie die Verbindung aus, und klicken oder tippen Sie auf Verbindung –> Merkmale. Das Notizbuch Merkmale wird angezeigt. 3. Markieren Sie auf der Registerkarte Attribute das Markierungsfeld Verbindung starten, wenn Windows gestartet wird, und klicken oder tippen Sie auf OK. 4. Es wird ein Fenster mit der Frage angezeigt, ob Sie die Verbindung jetzt starten möchten. Wenn Sie Ja auswählen, stoppt der Mobility Client alle gegenwärtig Kapitel 2. Mobility Client verwenden 15 aktiven Verbindungen und startet die neue Verbindung. Wenn Sie Nein auswählen, wird die Verbindung beim nächsten Windows-Systemstart gestartet. v Desktop Windows Mobility Clients bieten die Möglichkeit der Authentifizierung zum Verbindungsmanager unter Verwendung der entsprechenden Identifikationsdaten zur Windows-Anmeldung entweder bevor oder nachdem der Windows Desktop dem Endbenutzer angezeigt wird. Weitere Details hierzu finden Sie im Benutzerhandbuch "Mobility Client for Windows": User’s Guide" im Abschnitt “Using a Windows user ID and password to log into the Connection Manager” (Windows-Benutzer-ID und -Kennwort zum Anmelden am Verbindungsmanager verwenden). v Die Komponente Windows Integrated Login von Mobility Client ermöglicht die Verwendung der Windows-Anmeldeberechtigung eines Benutzers für die Authentifizierung im Verbindungsmanager unter Verwendung eines Profils für LDAP-Bindungsauthentifizierung oder RADIUS-Authentifizierung. Mobility Client verwendet automatisch die Windows-Identifikationsdaten zum Herstellen einer Verbindung zu einem Verbindungsmanager, der mit einem Authentifizierungsprofil konfiguriert ist, das die Option "Windows-Identifikationsdaten von GINA anfordern" verwendet. v Bei Verwendung der Option "Verbindung beim Start von Windows starten" von Mobility Client sind im Hinblick auf das Angeben von Sicherheitsidentifikationsdaten bestimmte Punkte zu beachten. Diese Funktion kann nur zur Eingabe des Windows-Benutzernamens und -Kennworts auffordern. Verwenden Sie entweder die Komponente "Integrated Login" (integrierte Anmeldung), wenn die Windows-Identifikationsdaten zum Authentifizieren der Verbindung genutzt werden sollen, oder verwenden Sie gespeicherte Identifikationsdaten bzw. eine Kombination aus beiden, wenn Sie mit Authentifizierungsverknüpfung arbeiten. Die folgenden Beispiele veranschaulichen dies: v Beispiel 1: Das IP-Verbindunsprofil ist im Verbindungsmanager über die Registerkarte "Sicherheit" für den Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch konfiguriert und das sekundäre Authentifizierungsprofil ist ein Profil für LDAP-Bindungsauthentifizierung, für das auf der Registerkarte "Allgemein" die Option "Windows-Identifikationsdaten von GINA anfordern" angegeben ist. In diesem Fall sind für die Verbindung von Mobility Client keine gespeicherten Identifikationsdaten erforderlich. v Beispiel 2: Das IP-Verbindungsprofil ist im Verbindungsmanager über die Registerkarte "Sicherheit" für den Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch konfiguriert, das sekundäre Authentifizierungsprofil basiert auf Identifikationsdaten und ist ein zusätzliches Profil für LDAP-Bindungsauthentifizierung, für das die Option "Windows-Identifikationsdaten von GINA anfordern" angegeben ist. Um die Option "Verbindung beim Start von Windows starten" in Mobility Client zusammen mit dieser Verbindung verwenden zu können, müssen Sie die Konfiguration so definieren, dass nicht nach dem Zertifikat des Benutzers gefragt wird. Importieren Sie dazu das Zertifikat in den Windows-Zertifikatspeicher, und starten Sie anschließend die Verbindung über den Ordner "Verbindungen" von Mobility Client. Wählen Sie nach entsprechender Aufforderung das Zertifikat im Zertifikatspeicher aus, und aktivieren Sie die Option "Mein Zertifikat speichern und nicht nachfragen". Bei künftigen Verbindungsversuchen wird der Benutzer nicht mehr zur Eingabe des Zertifikats aufgefordert. Die Verbindung kann nun ohne Bedenken mit der Option "Verbindung beim Start von Windows starten" konfiguriert werden. Das folgende Symbol steht für die Verbindung, die automatisch beim WindowsSystemstart gestartet wird: 16 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Zeigt an, dass über die Verbindung Daten gesendet oder empfangen werden Zeigt an, dass die Verbindung sich im Leerlauf befindet Ein ähnliches Symbol ohne den Punkt oben links steht für alle anderen Verbindungen (d. h. für Verbindungen, die nicht automatisch beim Windows-Systemstart gestartet werden). Windows-Benutzer-ID und -Kennwort zum Anmelden am Verbindungsmanager verwenden Wenn Sie sich nicht mit dem Benutzernamen und dem Kennwort für den Mobility Client am Verbindungsmanager anmelden möchten, können Sie die Anmeldung am Verbindungsmanager mit Ihrer Windows-Benutzer-ID und dem zugehörigen Kennwort integrieren, wenn Sie zuvor die entsprechende angepasste Programmkomponente installiert haben. Diese angepasste Programmkomponente ist nur für Windows XP verfügbar. Stellen Sie bei der Installation des Mobility Clients sicher, dass Sie die angepasste Programmkomponente zur integrierten Windows-Anmeldung auswählen. Wenn Sie den Mobility Client bereits ohne diese Komponente installiert haben, starten Sie das Installationsprogramm erneut, und wählen Sie Ändern aus. Wählen Sie dann die Komponente zur integrierten Windows-Anmeldung aus. Aktivieren Sie nach der Installation die angepasste Programmkomponente, damit Sie die Windows-Benutzer-ID und das zugehörige Kennwort für die Anmeldung am Verbindungsmanager verwenden können: 1. Erstellen Sie eine Verbindung. Anweisungen hierzu finden Sie im Abschnitt „Mobility Client-Verbindung erstellen” auf Seite 10. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol für die Verbindung, und wählen Sie Merkmale aus. 3. Klicken Sie auf die Registerkarte Attribute und anschließend auf WindowsBenutzer-ID und -Kennwort verwenden. 4. Klicken Sie auf OK. Anmerkungen: 1. Die Option Windows-Benutzer-ID und -Kennwort verwenden und die Option Benutzer-ID und Kennwort anfordern schließen sich gegenseitig aus. Durch die Auswahl einer der beiden Optionen wird die jeweils andere inaktiviert. 2. Die Option Windows-Benutzer-ID und -Kennwort verwenden wird nur dann in der Schnittstelle angezeigt, wenn die angepasste Programmkomponente zur integrierten Windows-Anmeldung installiert ist. 3. Verzichten Sie beim Verwenden der integrierten Windows-Anmeldung auf die Funktion, die überprüft, ob Anwendungen vor der Verbindungsherstellung aktiv sind. Abgelaufenes Anfangskennwort ändern Bei dem ersten Kennwort, das Sie zum Herstellen einer Verbindung zum Verbindungsmanager erhalten, handelt es sich um ein temporäres Kennwort. Wenn Sie eine Verbindung starten und sich zum ersten Mal anmelden, wird das Fenster Kennwort ändern angezeigt, und Sie werden aufgefordert, das Kennwort zu änKapitel 2. Mobility Client verwenden 17 dern. Geben Sie im Feld Neues Kennwort ein neues Kennwort ein, und geben Sie dasselbe Kennwort anschließend im Feld Neues Kennwort bestätigen erneut ein. Überprüfen, ob Anwendungen vor der Verbindungsherstellung aktiv sind Der Mobility Client kann überprüfen, ob bestimmte Anwendungen, wie z. B. ein Antivirenprogramm oder eine persönliche Firewall-Software, aktiv sind, bevor eine Verbindung hergestellt wird. Sie können die Konfigurationsdatei ändern und Parameter hinzufügen, die den Mobility Client bis zu 16 Anwendungen überprüfen lassen, bevor eine Verbindung hergestellt wird. Wenn die aufgeführten Anwendungen nicht aktiv sind, fordert der Mobility Client Sie auf, sie manuell zu starten. Um diese Einstellungen zu konfigurieren, bearbeiten Sie die Konfigurationsdatei manuell. Anmerkung: Sie können sich erst anmelden, wenn alle notwendigen Anwendungen aktiv sind. Die Parameter zur Anwendungskonfiguration werden paarweise im entsprechenden Verbindungsabschnitt in der Datei artour.ini gespeichert. Um eine neue Konfiguration zu erstellen oder vorhandene Prüfparameter für eine Anwendung zu ändern, geben Sie die Änderungen im Abschnitt zur Verbindung [Connection] der Datei artour.ini ein: PrereqAppName1 ... PrereqAppName16 Ein PrereqAppName für jede Anwendung, die vor der Einleitung einer Verbindungsherstellung ausgeführt werden muss. Der Anwendungsname ist ein beschreibender Name, der dem Benutzer in Informations- und Fehlernachrichten angezeigt wird. PrereqAppProcess1 ... PrereqAppProcess16 PrereqAppProcess1 steht hierbei für den Namen des ersten Prozesses, der aktiv sein muss, bevor der Mobility Client einen Verbindungsversuch unternimmt; PrereqAppProcessn steht für den letzten Prozess, der aktiv sein muss, bevor der Mobility Client einen Verbindungsversuch unternimmt. Ist ein Prozess aktiv, werden diese Werte auf der Registerkarte Windows Task-Manager --> Prozesse angezeigt. PrerequisiteDisabled Ist der Wert für PrerequisiteDisabled auf 1 gesetzt, werden die Anwendungen ignoriert, und es wird keine Überprüfung durchgeführt. Eine Konfigurationsanzeige für die Anwendung "Norton Antivirus" verwendet beispielsweise folgende Parameter: v PrereqAppName1=Norton Antivirus v PrereqAppProcess1=rtvscan.exe Eine Konfigurationsanzeige für den Zone Alarm Integrity Client verwendet folgende Parameter: v PrereqAppName2=Zone Alarm Integrity Client v PrereqAppProcess2=vsmon.exe 18 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Anwendungen nach der Verbindungsherstellung automatisch starten Sie können den Mobility Client so konfigurieren, dass Anwendungen nach dem Herstellen einer Verbindung automatisch gestartet werden. Die Anzahl der Anwendungen, die Sie automatisch starten können, ist auf 16 beschränkt. Neben dem Anwendungsnamen können Sie auch beliebige Parameter angeben, mit denen die Anwendung gestartet werden soll. Gehen Sie wie folgt vor, um anzuzeigen, welche Anwendungen automatisch gestartet werden sollen, oder um Änderungen vorzunehmen: v Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verbindung im Verbindungsfenster; klicken Sie anschließend auf Merkmale. v Klicken Sie auf die Registerkarte Automatisches Starten. v Klicken Sie auf Hinzufügen, um eine Anwendung zur Liste hinzuzufügen. Klicken Sie auf Ändern, um eine Anwendung in der Liste zu ändern. v Geben Sie im Feld Anwendung den vollständigen Pfad und den Namen der Anwendung an, oder klicken Sie auf Durchsuchen, um Ihre Festplattenlaufwerke nach der Anwendung zu durchsuchen. Die Schaltfläche Durchsuchen steht unter Windows Mobile-Betriebssystemen nur unter Windows Mobile 2005 zur Verfügung. Unter Windows Mobile 2005 können Sie über die Schaltfläche Durchsuchen nur die Dateien im Ordner "Eigene Dateien" durchsuchen. v Geben Sie in das Feld Parameter die Parameter ein, die für das Starten der Anwendung verwendet werden sollen. Wenn Sie zum Beispiel angeben möchten, dass ein Browser automatisch startet und eine andere URL-Adresse als Ihre Homepage aufrufen soll, geben Sie diese URL-Adresse in dieses Feld ein. v Klicken Sie auf OK. Nach der Anmeldung werden die Anwendungen in der Reihenfolge gestartet, in der sie auf der Registerkarte "Automatisches Starten" aufgeführt sind. Konfigurationsdateien exportieren und importieren Sie können Konfigurationsdateien nach den Anweisungen des Administrators exportieren oder importieren, um Mobility Client-Optionen festzulegen oder zu ändern; anschließend können Sie die neue Konfiguration an mehrere Clients verteilen. Gehen Sie zum Importieren einer Konfigurationsdatei wie folgt vor: 1. Klicken Sie auf die Verbindung im Fenster "Verbindungen". Klicken Sie auf Tools --> Konfiguration importieren.... 2. Geben Sie den vollständigen Pfad und den Namen der Konfigurationsdatei an, die importiert werden soll, oder klicken Sie auf Durchsuchen, um nach der Datei zu suchen. Standardmäßig haben exportierte Konfigurationsdateien die Erweiterung *.pdb. 3. Wählen Sie die Datei aus, die Sie importieren möchten, und klicken Sie auf Öffnen. Das Fenster "Konfiguration importieren" dient als Bestätigungsdialog. Dieser informiert Sie, wenn importierte Verbindungen eine vorhandene Verbindung überschreiben. Die vorhandene Konfiguration wird in der Datei *.lmc gespeichert, aus der sie wiederhergestellt werden kann. Gehen Sie zum Exportieren einer Konfigurationsdatei wie folgt vor: Kapitel 2. Mobility Client verwenden 19 1. Klicken Sie auf die Verbindung im Fenster "Verbindungen". Klicken Sie auf Tools --> Konfiguration exportieren.... 2. Geben Sie den vollständigen Pfad und den Namen der Konfigurationsdatei an, die exportiert werden soll, oder klicken Sie auf Durchsuchen, um nach der Datei zu suchen. Standardmäßig haben exportierte Konfigurationsdateien die Erweiterung *.pdb. 3. Wählen Sie die Datei aus, die Sie exportieren möchten, und klicken Sie auf Öffnen. Geben Sie im Fenster "Konfiguration exportieren" an, ob die Datei als plattformunabhängige Konfiguration exportiert werden soll oder ob die vollständige Konfiguration exportiert werden soll. Wählen Sie dieses Markierungsfeld aus, wenn Sie eine Konfiguration exportieren möchten, die von einem beliebigen Mobility Client verwendet werden kann. Nicht alle Konfigurationen können als plattformunabhängig exportiert werden. Beispiel: Konfigurationen, die für einen bestimmten Modem gelten, können nicht als plattformunabhängig exportiert werden. Wenn Sie versuchen, eine Konfiguration zu exportieren, die nicht als plattformunabhängige Konfiguration exportiert werden kann, wird eine entsprechende Nachricht angezeigt. Inaktivieren Sie dieses Markierungsfeld, wenn die gewünschte Konfiguration plattform- oder maschinenspezifische Daten, z. B. einen bestimmten Modem oder Adapternamen, enthält. Die exportierte Konfiguration muss auf eine Maschine importiert werden, die über eine identische Konfiguration verfügt; die installierten Modemnamen und/oder Netzadapternamen müssen genau übereinstimmen. Die Version des Betriebssystems ist hierfür irrelevant. Wenn die Systeme nicht übereinstimmen, kann über die importierte Konfiguration möglicherweise keine Verbindung zum Verbindungsmanager hergestellt werden. Über das Fenster "Konfiguration exportieren" können Sie den Namen der Datei festlegen, die exportiert wird. Klicken Sie auf OK, nachdem Sie die gewünschte Datei angegeben haben. Befehlszeile zum Importieren und Exportieren von Konfigurationsdateien verwenden Das Import-/Exportdienstprogramm steht bei der Verwendung der Befehlszeile zur Verfügung. wccfgupd [-i | e] [-f Datei] [-r] [-p] [-q] [-b Datei] [-d] -v Version der Informationen anzeigen -i Konfigurationsdatei importieren -e Konfigurationsdatei exportieren -f Datei Datei, aus der importiert oder exportiert werden soll. Dieses Flag ist optional, wenn -q nicht angegeben ist. Wird keine Datei angegeben, wird ein Dialog angezeigt, aus dem Sie eine Datei auswählen können. 20 -r Löscht die aktuelle Konfiguration und ersetzt sie durch die importierte. Dieses Flag ist nur gültig, wenn -i angegeben wird. -p Macht die exportierte Konfiguration plattformunabhängig. Verwenden Sie diese Option zur Erstellung einer Konfiguration, die für eine beliebige Hardwareinstallation verwendet werden kann und nicht nur mit der der IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch exportierenden Maschine übereinstimmt. Dieses Flag gilt nur für Exportvorgänge; der Standardwert ist plattformabhängig. -q Unbeaufsichtigte Ausführung ohne Benutzereingriff. Es werden keine Dialogfenster oder Nachrichten angezeigt. -b Datei Die Datei, in der die Sicherung der aktuellen Konfiguration erstellt und gespeichert werden soll. Wird keine Datei angegeben, wird ein Dialog angezeigt, aus dem Sie eine Datei auswählen können. Verbindungsstatus anzeigen Im Statusfenster werden Informationen zur Verbindung mit dem Verbindungsmanager in den folgenden Registerkarten angezeigt: Allgemein Zeigt Informationen zum Netzstatus, zum Status der Verbindung zwischen Einheit und Verbindungsmanager und zu den IP-Adressen des Mobility Clients und des Verbindungsmanagers an. Statistik Gibt die Anzahl der übertragenen und empfangenen Bytes und Pakete sowie die gesamte Verbindungszeit für die aktuelle Verbindung an. Diese Statistik gilt nur für die aktuelle Verbindung und kann nicht auf mehrere Verbindungen kumuliert werden. Netz Zeigt Informationen zur aktuellen Netzverbindung mit dem Verbindungsmanager an. Wenn Ihr Modem diese Informationen zur Verfügung stellen kann, werden im Feld "Stromsparmodus" Statusanzeiger angezeigt. Einstellungen Zeigt an, ob der Verbindungsdatenverkehr verschlüsselt oder komprimiert ist, und ob Headerkomprimierung verwendet wurde. Beachten Sie, dass die Werte für Komprimierung und Headerkomprimierung je nach verbundenem Netz variieren können. Wenn Sie z. B. zwischen verschiedenen Netzen wechseln, können sich diese Werte dynamisch ändern. Aussetzen Wenn der Aussetzmodus aktiv ist, wird die Registerkarte "Aussetzen" angezeigt, wenn Sie auswählen, dass der Status für die Verbindung angezeigt werden soll. Auf dieser Registerkarte werden Statusinformationen angezeigt. Sie können darüber außerdem den Verbindungsmanager erneut anwählen, wenn der erste Wählversuch fehlgeschlagen ist. Gehen Sie zum Anzeigen von Informationen zum Netzstatus der aktiven Verbindung wie folgt vor: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste bzw. tippen Sie auf das Antennensymbol im Statusbereich der Taskleiste auf Ihrem Desktop (auf Pocket PC-Einheiten im Statusbereich der Anzeige "Today"). 2. Wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag Status aus. Weitere Informationen zur Verwendung des Fensters zum Anzeigen des Status finden Sie in der Onlinehilfe. Eine Beschreibung, wie Sie auf die Onlinehilfe zugreifen können, finden Sie in Kapitel 4, „Onlinehilfe verwenden”, auf Seite 55. Kapitel 2. Mobility Client verwenden 21 Merkmale einer Verbindung ändern Nachdem Sie eine Verbindung erstellt haben, können Sie die Konfiguration für die Verbindung ändern. Rufen Sie hierzu das Fenster Verbindungen auf, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol für die Verbindung, und wählen Sie Merkmale aus. Im Fenster Merkmale können Sie Einzelangaben zur Konfiguration ändern, die Sie beim Erstellen einer Konfiguration angegeben haben. Beispiel: v Sie können die Einstellungen der Merkmale, wie z. B. Ihre bevorzugte Verschlüsselungsart, ändern. v Sie können eine neue Ausweichverbindung hinzufügen, wenn die von Ihnen bereits definierte Verbindung nicht aufrechterhalten werden kann. v Sie können weitere Netze für die Verwendung mit Roaming zwischen Netzen definieren. Außerdem können Sie angeben, dass eine bestimmte Anwendung automatisch beim Starten der Verbindung gestartet wird. Rufen Sie hierzu das Fenster Merkmale auf, klicken Sie auf die Registerkarte Ausweichverbindung, und klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen, um den vollständigen Pfad und Namen der Anwendung festzustellen, die gestartet werden soll. Roaming zwischen Netzen verwenden Bei der Verwendung von nahtlosem Roaming zwischen Netzen bleiben die Verbindung zum Mobility Client sowie die Anwendungen bestehen, wenn zwischen Netzen in einer Umgebung mit mehreren Netzen (IP und nicht-IP) umgeschaltet wird. Durch diese Persistenz kann zwischen physischen Netzen umgeschaltet werden, wobei sowohl die Verbindung als auch die Anwendungssitzung aufrechterhalten werden. Wenn z. B. von einer DSL-Verbindung (Digital Subscriber Line) zu Hause zum LAN im Büro, zu einem Funknetz oder zu WiFi-Hotspot umgeschaltet wird, wird die Verbindung der Benutzer mit der Verschlüsselung von der Einheit zum Unternehmen aufrechterhalten. Ohne Roaming würde die Sitzung unterbrochen werden. Die Benutzer müssten dann die Anwendung erneut starten, sich erneut bei der Firewall authentifizieren, eine neue IP-Adresse anfordern, die Verbindung zum Mobility Client erneut herstellen und die gesamte Anwendung erneut starten. Roaming wird unter Verwendung einer Softwareschicht ausgeführt, die die Anwendung von der physischen Netzschnittstelle isoliert, eine persistente IP-Netzschnittstelle implementiert und den Datenverkehr zwischen den Anwendungen durch diese neue Schnittstelle leitet. Dadurch kann der Mobility Client die Netze dynamisch auswählen und sofort wechseln, ohne die Integrität der Sitzung zu unterbrechen. Der Mobility Client schaltet automatisch von einem Netz mit höherer Priorität zu einem Netz mit geringerer Priorität um, wenn ein Netz mit höherer Priorität nicht mehr verfügbar ist. Dies kann der Fall sein, wenn ein Netzadapter entfernt wurde, ein Kabel abgezogen wurde oder, bei einigen Funknetzen, wenn die Einheit außer Reichweite gerät. Bei einigen IP-basierten Netzen ist es bei Ereignissen des Typs "Kabel abgezogen" und bei 802.11-Bereichsereignissen erforderlich, dass das zugrunde liegende Betriebssystem die Funktion zur Medienprüfung unterstützt. Windows 2000, Windows XP und Windows Vista unterstützen die Datenträgererkennung. 22 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Wenn mehrere Netze als verfügbare Netzverbindung konfiguriert sind, werden Ihnen im Fenster zum Roaming Informationen zum Roaming zwischen Netzen angezeigt. Gehen Sie wie folgt vor, um Informationen zum Roaming zwischen Netzen anzuzeigen: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, oder tippen Sie auf das Antennensymbol im Statusbereich der Taskleiste auf dem Desktop. 2. Klicken oder tippen Sie im Menü auf die Option zum Roaming. Im Fenster zum Roaming werden folgende Informationen angezeigt: Konfigurierte Netze Zeigt eine Prioritätenliste mit allen Netzen an, die für die aktive Verbindung konfiguriert wurden, den Netznamen und seinen Status. Automatisches Roaming aktivieren/inaktivieren Mit Hilfe von automatischem Roaming kann der Mobility Client den Zeitpunkt bestimmen, an dem der Wechsel zum nächsten in der Liste verfügbaren Netz erfolgen soll, wenn der aktive Status des verbundenen Netzes in den Status "Außer Reichweite" oder in "Nicht verfügbar" geändert wird. Wenn dies geschieht, legt der Mobility Client fest, welches Netz die aktive Verbindung werden soll, indem er automatisch die als Nächstes verfügbare Verbindung in der Prioritätenliste der konfigurierten Netze auswählt. Der Mobility Client erkennt automatisch, wenn ein anderes Netz mit höherer Priorität als das derzeit aktive in der Liste verfügbar wird, und wechselt auf dieses Netz mit der höheren Priorität. Aktive Verbindung einstellen Sie können manuell ein bestimmtes Netz aus der Liste der konfigurierten Netze auswählen und dieses als Ihre aktive Verbindung festlegen. Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn automatisches Roaming inaktiviert ist. Ein Netz entfernen/hinzufügen Sie können manuell ein Netz aus der Liste der konfigurierten Netze für Roaming entfernen oder darin hinzufügen. Aussetzen/Wiederaufnehmen Bei Verbindungen, die den Aussetzmodus unterstützen, können Sie manuell einstellen, ob Ihre Verbindung ausgesetzt oder wieder aufgenommen werden soll. Bei Wählverbindungen steht diese Option nur zur Verfügung, wenn automatisches Roaming inaktiviert ist. Bei IP-Verbindungen, die die Einwählnetz-Schnittstelle verwenden, können Sie die Verbindung aussetzen oder wieder aufnehmen, wenn die Funktion für automatisches Roaming aktiviert oder inaktiviert ist. Weitere Informationen zur Verwendung des Fensters zum Roaming finden Sie in der Onlinehilfe. Eine Beschreibung, wie Sie auf die Onlinehilfe zugreifen können, finden Sie in Kapitel 4, „Onlinehilfe verwenden”, auf Seite 55. Wenn Sie eine Verbindung für mehr als ein IP-Netz (IP, WiFi, GPRS, 1xRTT, Breitband) konfigurieren, können Sie wählen, ob Sie die Prioritätenliste der verwendeten Netze oder die lokale Standard-IP-Schnittstelle verwenden möchten. Lokale Standard-IP-Schnittstelle Wenn Sie diese Option auswählen, wechselt der Mobility Client automatisch auf alle verfügbaren Netzadapter und verwendet dabei die am besten Kapitel 2. Mobility Client verwenden 23 verfügbare Route. Wenn ein Adapter nicht verfügbar ist, bestimmt der Mobility Client die nächstbeste Route und stellt sofort mit Hilfe des Adapters dieser Route eine Verbindung her. Wenn Sie einen neuen Netzadapter installieren, brauchen Sie Ihre Verbindung nicht zu ändern, damit der Mobility Client diese verwendet. Der Mobility Client kann zwischen IP- und PPP-Verbindungen wechseln. Prioritätenliste Sie können entscheiden, welchen Netzadapter der Mobility Client zuerst verwenden soll, wenn er zur Verfügung steht. Der Mobility Client verwendet automatisch den nächsten in der Liste aufgeführten Adapter, wenn der aktuelle Adapter nicht mehr verfügbar ist. Wenn ein Adapter mit einer höheren Priorität als der der aktuellen Verbindung verfügbar wird, verwendet der Mobility Client automatisch diesen. Wenn Sie einen neuen Adapter installieren, vergeben Sie für diesen manuell die Priorität für jede Verbindung, bei der dieser Adapter verwendet werden soll. Wenn bestehende IP-Verbindungen vom Mobility Client Version 4 zu Version 5 migriert werden, wird die Auswahloption "Lokale Standard-IP-Schnittstelle" ausgewählt. Wenn Sie für Ihre Netze Prioritäten vergeben möchten, erstellen Sie eine neue Verbindung, und wählen Sie nicht die lokale Standard-IP-Schnittstelle aus. Wenn Sie von einem schnellen Netz (z. B. LAN oder WiFi) auf ein langsameres Netz (z. B. GPRS, 1xRTT oder CDPD) zugreifen, während Sie aktiv Daten über eine TCP-Verbindung übertragen, kann die TCP-Verbindung aufgrund von Paketverlusten oder aufgrund eines dramatischen Anstiegs der Umlaufzeit zurückgesetzt werden. Wenn Ihre Anwendung dieses Verhalten nicht tolerieren kann, können Sie eine Änderung an der Registrierungsdatenbank vornehmen, um TCP zur erneuten Übertragung nicht akzeptierter Pakete über den Standardwert von fünf hinaus zu veranlassen. Beachten Sie aber, dass es sich hierbei um einen globalen Parameter für alle IP-Schnittstellen auf der Maschine handelt; er gilt nicht nur für die IPSchnittstelle des Mobility Clients. Zum Ändern des Standardwerts verwenden Sie den Befehl regedit, um einen neuen DWORD-Wert HKLM\SYSTEM\ CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters\TcpMaxDataRetransmissions hinzuzufügen und den Wert auf eine Zahl zwischen 10 und 12 zu setzen. Starten Sie die Maschine nach dem Bearbeiten der Registrierungsdatenbank erneut. Einschränkungen für Roaming zwischen Netzen Ein Anwendungsentwickler eines Fremdanbieters kann den Mobility Client erweitern, so dass Netzkonnektivitätsereignisse für einen bestimmten Funkmodem erkennbar sind. Dazu muss eine angepasste DLL (Dynamic Link Library) für diesen Modem entwickelt werden. Viele Funkmodemhersteller liefern ein Toolkit, mit dem Benutzer über das Programm Informationen wie die Signalstärke und Bereichsereignisse abrufen können. Durch Entwickeln einer Status-DLL, die diese Informationen abruft und sie an den Mobility Client weiterleitet, erkennt der Mobility Client, wenn ein Netz nicht mehr verfügbar ist. Hinweise zum Erstellen einer StatusDLL finden Sie in den Kommentaren in der Datei artapi.h im IBM Mobility Client API Toolkit. 24 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Wie eine Verbindung zum automatischen Verbinden zusammen mit Mobility Client für Windows Mobile funktioniert Der Microsoft Windows-Verbindungsmanager ist eine Funktion, die vor allem von zwei integrierten Pocket-PC-Anwendungen (Pocket Internet Explorer und Pocket Outlook) verwendet wird. Der Verbindungsmanager bietet die Möglichkeit, Zieladressen dem Internet oder einem Work-Netz zuzuordnen. Außerdem steht ein Mechanismus zur Verfügung, über den eine Anwendung eine Verbindung zu jedem beliebigen Ziel anfordern kann. Der Mobility Client unter Windows Mobile nutzt diesen Vorteil, wenn Sie eine Verbindung für automatisches Verbinden definieren. Die Verbindung zum automatischen Verbinden erstellt mit Hilfe des Windows-Verbindungsmanagers über eine Internetverbindung eine Work-Verbindung. Dies bedeutet, dass der Mobility Client den Windows-Verbindungsmanager dazu auffordert, eine Verbindung zum Internet herzustellen, so dass er auf den Verbindungsmanager zugreifen kann. Wenn diese Verbindung erfolgreich durch den Windows-Verbindungsmanager hergestellt wurde, benachrichtigt dieser den Mobility Client, der dann die virtuelle private Netzverbindung (VPN) über die Internetverbindung herstellt. Der Vorteil dabei ist, dass der Mobility Client nicht entscheiden muss, welche Art von Netz für die Erstellung der VPN-Verbindung verwendet werden soll. Der Windows-Verbindungsmanager überprüft, ob eine Verbindung verfügbar ist und startet, wenn dies nicht der Fall ist, automatisch eine beliebige leitungsvermittelte Wählverbindung, die in den Interneteinstellungen festgelegt ist. Wenn eine Wi-Fioder eine LAN-Verbindung verfügbar ist und entsprechend für die Verbindungserstellung zum Internet markiert ist, wird diese Verbindung verwendet. Wenn dies nicht der Fall ist, wird eine leitungsvermittelte Wählverbindung gestartet. Wenn die Wi-Fi-Verbindung später verfügbar ist, wird die leitungsvermittelte Wählverbindung abgebrochen (und der Mobility Client wird darüber informiert und wechselt daraufhin zur Wi-Fi-Verbindung). Wenn Sie die Funktion zur automatischen Verbindungserstellung nicht verwenden, verwendet der Mobility Client RAS-APIs (Remote Access Services) für leitungsvermittelte Wählverbindungen. Wenn die RAS-APIs anstelle der APIs des WindowsVerbindungsmanagers verwendet werden, gibt es ein Problem mit den Telefonfunktionen bei Phone Edition-Einheiten und mit der Stromverbrauchssteuerung. Mobility Client-Verbindung unter Windows gemeinsam nutzen Sie können die Mobility Client-Verbindung über die Option "Gemeinsame Nutzung der Internetverbindung" verwenden, um mehrere LAN-Computer mit Ihrem Intranet zu verbinden, wobei nur ein Computer über eine Mobility Client-Verbindung verfügt. 1. Klicken Sie auf Start –> Ausführen, und geben Sie regedit ein. 2. Erweitern Sie die Einträge, um HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Class\{4D36E972-E325-11CE-BFC1-08002bE10318} anzuzeigen. 3. Suchen Sie in den Einträgen nach ComponentId=ibm_artour, und ändern Sie den Wert für "Characteristics" von "09" auf 01. 4. Starten Sie das Betriebssystem erneut. 5. Öffnen Sie das Fenster Netz- und DFÜ-Verbindungen. Kapitel 2. Mobility Client verwenden 25 6. Suchen Sie den Eintrag mit dem Namen für die Einheit für IBM Mobility Client Interface (der Eintrag in der Spalte "Name" kann variieren). Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag, und wählen Sie Merkmale aus. 7. Klicken Sie auf die Registerkarte Freigabe, und wählen Sie Gemeinsame Nutzung der Internetverbindung aktivieren aus. Klicken Sie auf OK. 8. Stellen Sie sicher, dass das richtige lokale Netz im Feld Für LAN angezeigt wird. Nun können Sie die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie in der Onlinehilfe zu Windows. Tracefunktion einstellen Sie können die Tracefunktion konfigurieren, um Diagnoseinformationen zum Mobility Client aufzuzeichnen. Wenn beispielsweise der Modem nicht initialisiert wird, können Sie die Tracefunktion verwenden, um alle während des Initialisierungsprozesses gesendeten Nachrichten zu erfassen und in der Tracedatei zu speichern. Dies könnte nützlich sein, wenn z. B. ein Mitarbeiter des IBM Kundendienstes zum Zweck der Fehlerdiagnose eine Tracedatei von Ihnen anfordert. Tracedateien Mit dem Mobility Client stehen drei mögliche Tracedateien zur Verfügung. v arttrace.txt - Haupttracedatei für Mobility Client v arttrace2.txt (wird erstellt, wenn der Puffer für arttrace.txt voll ist) v artginatrc.txt - Tracedatei für die Komponente Windows Integrated Login. Die Datei 'artginatrc.txt' wird nur unter Windows XP erstellt. Diese Datei ist nur vorhanden, wenn die angepasste Komponente Windows Integrated Login installiert ist. Die Traceerstellung für die Komponente wird auf dieselbe Weise aktiviert wie die Mobility Client-Haupttraces. Es wird jedoch ausschließlich beim Booten der Einheit festgestellt, ob die Traceerstellung für Windows Integrated Login aktiviert ist. Standardmäßig befinden sich die Tracedatein an den folgenden Speicherpositionen: Mobility Client für Windows 2000 Klicken Sie auf Dokumente und Einstellungen -> All Users -> Dokumente oder auf Dokumente und Einstellungen -> All Users.WINNT -> Dokumente. Mobility Client für Windows XP Klicken Sie auf Start -> Eigene Dateien -> Gemeinsame Dokumente oder auf Dokumente und Einstellungen -> All Users -> Gemeinsame Dokumente. Standardmäßig befindet sich 'artginatrc.txt' in Dokumente und Einstellungen -> All Users -> Gemeinsame Dokumente. Mobility Client für Windows Mobile: Wählen Sie Eigene Dateien aus. Mobility Client für Windows Vista: Klicken Sie auf Start -> Dokumente -> Öffentlich -> Öffentliche Dokumente. Sie können eine angepasste Position für die Mobility Client-Tracedateien konfigurieren, indem Sie eine Einstellung in der Datei ARTOUR.INI verwenden. Die Datei ARTOUR.INI befindet sich an den folgenden Speicherpositionen: 26 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch v Windows 2000: C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\ Anwendungsdaten\IBM\Mobility Client v Windows XP: C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\ IBM\Mobility Client v Windows Vista: C:\ProgramData\IBM\Mobility Client v Windows Mobile: Im Installationsverzeichnis. Im Abschnitt [ARTOUR] der Datei ARTOUR.INI müssen Sie die Einstellung TraceFolder= hinzufügen. Mit dieser Einstellung werden alle drei Mobility Client-Tracedateien in diesen Pfad geschrieben. [ARTOUR] TraceFolder=<gewünschtes_Verzeichnis> (z. B. c:\Mobility Client\Traces) Tracedaten anzeigen und speichern Zum Anzeigen der Tracedatei klicken Sie auf das Menü Tools im Fenster Verbindungen und wählen Sie Trace anzeigen aus. Dadurch wird die aktuelle Tracedatei in den Standardeditor geladen und Sie können die Datei in einer Position Ihrer Wahl speichern. Tracemerkmale konfigurieren Konfigurieren Sie die Tracemerkmale zum Aufzeichnen von Diagnoseinformationen. Nach der Erstinstallation des Mobility Clients ist die Tracefunktion standardmäßig nur während der Verbindungsherstellung eingeschaltet. Zum Aktivieren der Tracefunktion wählen Sie eine andere Tracestufe als "Aus" aus und verwenden Sie das Tracekonfigurationsprogramm, indem Sie auf Tools --> Trace konfigurieren klicken. Das Tracekonfigurationsprogramm beinhaltet die folgenden Einstellungen: Tracestufen Steuerelemente auf der Registerkarte "Stufe": Aus Es wird kein Tracing durchgeführt. Dies ist der Standardstatus für den Mobility Client. Leistung Diese Stufe kann verwendet werden, um die Leistung des Mobility Clients im Betrieb mit Hilfe eines Tracing zu überprüfen. IP Mit dieser Stufe wird ein Tracing für IP-Daten durchgeführt, die vom IPStapel empfangen und zurückgesendet werden. Niedrig Diese Stufe wird für die Fehlerbehebung verwendet, wobei die Leistung nur geringfügig beeinträchtigt wird. Hoch Diese Stufe wird verwendet, wenn von der Stufe "Niedrig" nicht genügend Informationen bereitgestellt werden. Durch die Auswahl dieser Tracestufe wird die Leistung beeinträchtigt. Datei Steuerelemente auf der Registerkarte "Datei": Pufferung Die durch Tracevorgänge ausgelösten Leistungsbeeinträchtigungen können Kapitel 2. Mobility Client verwenden 27 durch die Pufferung der Tracedaten im Speicher reduziert werden, bevor die Daten in die Tracedatei geschrieben werden. Die Einstellung für die Pufferung sollte bei allen Fehlern außer bei Programmausnahmebedingungen aktiviert sein. Inaktivieren Sie die Pufferung nur zur Fehlerbehandlung von Ausnahmebedingungen des Mobility Clients, bei denen der Mobility Client nicht ordnungsgemäß beendet werden kann. Speicher leeren Wenn die Pufferung aktiviert ist, klicken Sie auf die Schaltfläche Speicher leeren, um die Daten aus dem Speicher in die Tracedatei zu schreiben. Maximale Dateigröße Verwenden Sie das Feld Maximale Dateigröße, um die maximale Größe der Tracedatei festzulegen. Tracenachrichten werden in der Datei ARTTRACE.TXT gespeichert. Wenn die Datei die maximale Größe erreicht, wird sie in "ARTTRACE2.TXT" umbenannt, und eine neue Datei mit dem Namen "ARTTRACE.TXT" wird für die aktiven Tracedaten erstellt. Es bleiben immer nur zwei Dateien erhalten: die aktive Tracedatei und die unmittelbar zuvor erstellte Datei. v Standardwert: 1400 Kilobyte unter Windows 2000; 250 Kilobyte unter Windows Mobile v Wertebereich: 64 bis 99999 Kilobyte Wartung ausführen Links zu Codekorrekturen stehen auf der Produktunterstützungswebsite von Lotus Mobile Connect (http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?rs=3183 &uid=swg27009682) für berechtigte Kunden zur Verfügung. Die Aktualisierungen für Lotus Mobile Connect werden über die IBM Fix Central-Produktunterstützungswebsite (http://www.ibm.com/support/fixcentral/) bereitgestellt. Kunden von Lotus Mobile Connect können sich auf dieser Website für eine IBM ID registrieren, falls sie nicht bereits über eine solche ID verfügen. Eine Liste der berechtigten IDs wurde zu dem Zeitpunkt erstellt, an dem der Kunde Lotus Mobile Connect von IBM erworben hat. Ist die IBM ID, die für den Zugriff auf IBM Lotus Mobile Connect genutzt wird, nicht in dieser Liste enthalten, wird eine Berechtigungsfehlernachricht ausgegeben. Unterstützung im Umgang mit der Liste der berechtigten Benutzer erhalten Sie bei Ihrem zuständigen IBM Vertriebsbeauftragten. Mobility Client für Windows Suchen Sie nach IBM Lotus Mobile Connect Mobility Client für Desktop Windows (LMC_Client_614.exe). Klicken Sie nach dem Herunterladen der Datei entweder doppelt auf LMC_Client_614.exe oder klicken Sie auf Start –>Ausführen und geben Sie den Speicherpfad der Datei ein. Durch Starten dieser Datei wird automatisch die Datei dekomprimiert und die Installation ausgeführt. Wenn eine Nachricht zur digitalen Unterschrift angezeigt wird, klicken Sie auf Ja oder Weiter, um die Installation fortzusetzen. Durch die Aktualisierung des Mobility Clients wird die aktuelle Konfiguration, die in der Datei C:\Documents and Settings\All Users\Application Data\IBM\Mobility Client\Artour.ini gespeichert ist, NICHT entfernt. Anmerkung: Das API-Toolkit für Windows ist in einem separaten Download auf Fix Central verfügbar. Das API-Toolkit unterscheidet sich von den unten aufgeführten "API Only"-Mobility ClientDateien für Windows Mobile. Mithilfe des API-Toolkits können Anwendungsprogrammierer das Verhalten des Mobility Clients für Windows oder Windows Mobile über ein ange- 28 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch passtes, in Java oder C geschriebenes Programm steuern. Der Titel des Fix Central-Downloads lautet: fix pack: LMC-6.1.4-APITLKT-Windows. Mobility Client für Windows Mobile Der Mobility Client wird nun in Form von Windows-CAB-Dateien (CAB = Cabinet) verteilt. Der Installationsverantwortliche muss die korrekten Images für die jeweiligen Einheiten auswählen. Die nachfolgend dargestellte Tabelle könne Sie als Richtlinie bei der Auswahl der entsprechenden CABDatei(en) nutzen. Die gesamte zusätzliche Netzunterstützung muss über eine separate CABDatei installiert werden. Die Sprachunterstützung für Englisch wird standardmäßig installiert, die Unterstützung für alle anderen Sprachen wird separat installiert. Zusätzliche Verschlüsselungsunterstützung muss ebenfalls separat installiert werden. Während der Installation können Sie die FIPS 140–2-Zertifizierung auswählen. In der FIPS 140-2-Zertifizierung sind die Anforderungen für die Verschlüsselungsmodule festgelegt, um den Schutz sensibler Daten in Computersystemen sicherzustellen. Verbindungen zwischen Mobility Client unter Windows oder Windows Mobile und einem Verbindungsmanager unter AIX® Version 5.2 sind für FIPS-140-2-Zertifizierung zugelassen. Tabelle 2. CAB-Dateien für Mobility Client Unterstützung Fix Central-Image Base - Basisprogramm mit IP-basierter Netzunterstützung MobilityClientPPC.614.CAB für Englisch. MobilityClientSP.614.CAB Base - Basisprogramm mit IP-basierte Netzunterstützung für unterstützte Landessprachen (NLS). MobilityClientPPC.NLS.614.CAB MobilityClientSP.NLS.614.CAB Custom Networks - Umfasst DataTac, Mobitex, DataRadio, Dial-Up, FIPS-Verschlüsselung. MobilityClient.Networks.614.CAB API Only - Mobility Client nur für die Anwendungsprogrammierschnittstelle (API). Keine Endbenutzerschnittstelle. MobilityClient.API.614.CAB Anmerkung: Inside API CAB PPC = PocketPC SP = SmartPhone Anmerkung: Symbole für die Unterstützung landessprachlicher Versionen (= unterstützte Landessprachen): v bp = Portugiesisch (Brasilien) v de = Deutsch v es = Spanisch v v v v v v fr = Französisch it = Italienisch jp = Japanisch kr = Koreanisch sc = vereinfachtes Chinesisch tc = traditionelles Chinesisch Kapitel 2. Mobility Client verwenden 29 Mobility Client unter Windows entfernen Gehen Sie wie folgt vor, um den Mobility Client zu entfernen: 1. Klicken Sie auf Start –> Einstellungen –> Systemsteuerung, und klicken Sie auf Software. Anmerkung: Unter Windows Vista und Windows 7: Klicken Sie auf Start –> Einstellungen –> Systemsteuerung –> Programme –> Programme und Funktionen. Klicken Sie anschließend auf Schaltfläche zum Hinzufügen bzw. Entfernen von Programmen. 2. Wählen Sie Mobility Client 6.1.4 aus und klicken Sie auf Ändern/Entfernen. 3. Klicken Sie in der Anzeige des InstallShield-Assistenten auf Entfernen, und klicken Sie auf Weiter. 4. Bestätigen Sie Ihre Auswahl zum Löschen, indem Sie in der entsprechenden Anzeige auf OK klicken. Geben Sie Folgendes ein, um den Mobility Client unbeaufsichtigt zu deinstallieren und die Konfiguration beizubehalten: Msiexec.exe /x {18742BC5-ACE4-46F0-B9DD-5A2F3D4A7BF1} /qn KEEP_CONFIG=1 Mobility Client unter Windows Mobile entfernen Der Deinstallationsprozess für den Mobility Client umfasst das Entfernen des Programms von der Desktop-Maschine und von der Einheit. Die Prozeduren variieren geringfügig bei den verschiedenen Windows Mobile-Einheiten. Mobility Client von der Einheit entfernen uGehen Sie wie folgt vor, um Mobility Client auf Windows Mobile-Einheiten zu entfernen: Windows Mobile 1. Tippen Sie auf Start –> Einstellungen. 2. Tippen Sie auf die Registerkarte System im Fenster Einstellungen. 3. Tippen Sie auf Programme entfernen. 30 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren In der Datei artour.ini sind die Konfigurationsdaten zum Client und zu allen Verbindungen, die Sie definieren, enthalten. Diese Datei wird geändert, wenn Sie neue Verbindungen herstellen oder Merkmale von Verbindungen ändern. Über diese Datei wird gesteuert, welche Felder und Schaltflächen für die einzelnen Verbindungen im Verbindungsfenster angezeigt werden. Unter Windows Mobile befindet sich artour.ini im Mobility Client-Installationsverzeichnis. Unter Windows auf Desktop-Maschinen befindet sich die Datei artour.ini im Verzeichnis Dokumente und Einstellungen -> All Users -> Application Data -> IBM --> Mobility Client oder Dokumente und Einstellungen --> All Users.WINNT --> Application Data --> IBM --> Mobility Client. Eine Möglichkeit, eine allgemeine Client-Konfiguration an viele Benutzer weiterzugeben, besteht darin, eine Datei artour.ini zu erstellen, die die gewünschte Konfiguration enthält, und diese Datei anschließend an die Benutzer weiterzugeben. Dadurch werden für jeden Benutzer dieselben allgemeinen Einstellungen und Verbindungen definiert. Bei der Datei artour.ini handelt es sich um eine lesbare Textdatei, die viele Felder und deren Werte enthält. Die Datei ist in Abschnitte unterteilt. Jedem Abschnitt wird eine in eckige Klammern gesetzte Abschnittskopfzeile vorangestellt. Der erste Abschnitt, dem die Kopfzeile [ARTOUR] vorangestellt wird, enthält allgemeine Informationen zur Konfiguration des jeweiligen Mobility Client. Die folgenden Abschnitte enthalten Informationen zu Verbindungen und zu deren Schnittstellen. Die Kopfzeilen zu diesen Abschnitten enthalten den Namen der jeweiligen Verbindung oder Schnittstelle. Einige Einträge können für eine Verbindung oder für eine Schnittstelle stehen. Der Abschnitt "Schnittstelle" wird zuerst überprüft, und wenn dort kein Eintrag gefunden werden kann, wird der Abschnitt "Verbindung" verwendet. Wenn Sie eine Einheit mit Windows Mobile verwenden, können Sie die Parameterwerte in der Konfigurationsdatei 'artour.ini' mithilfe des Export- und Importkonfigurationsdienstprogramms aktualisieren. 1. Stellen Sie sicher, dass keine Verbindung zum Verbindungsmanager besteht, und wählen Sie dann die Verbindung aus, für die Sie die Konfigurationsdateiparameter ändern möchten. 2. Wählen Sie Tools --> Konfiguration exportieren.... aus. 3. Stellen Sie sicher, dass das Markierungsfeld Als plattformunabhängig exportieren nicht ausgewählt ist. 4. Legen Sie fest, wo die exportierte Konfigurationsdatei gespeichert werden soll, und wählen Sie OK aus. Die Datei wird mit dem Namen 'wcexport.pdb' gespeichert. 5. Wenn auf der Einheit ein Editiertool installiert ist, bearbeiten Sie die Datei lokal. Andernfalls verwenden Sie Remote File Explorer, ActiveSync oder einen Wechselspeicherdatenträger, wie beispielsweise eine SD-Speicherkarte, um die Datei auf ein Desktopsystem zu übertragen. Gehen Sie den Anweisungen des 31 Administrators entsprechend vor, um die Datei zu bearbeiten und die Änderungen zu speichern. Übertragen Sie dann die Datei zurück auf die Einheit. 6. Wählen Sie Tools --> Konfiguration importieren.... 7. Geben Sie den vollständigen Pfad für die Datei ein oder suchen Sie mit Durchsuchen nach der Datei. Wählen Sie OK aus, nachdem Sie die gewünschte Datei angegeben haben. Eine Beschreibung dieser Parameter finden Sie in folgenden Abschnitten: v Tabelle 3 für globale Parameter, die alle Verbindungen betreffen. v Tabelle 4 auf Seite 36 für die einzelnen Verbindungen. v Tabelle 5 auf Seite 41 für alle Schnittstellentypen. v Tabelle 6 auf Seite 47 für Schnittstellen, die Mobitex-Modems verwenden. v Tabelle 7 auf Seite 47 für Schnittstellen, die GSM-, PSTN- oder AMPS-Modems verwenden. v Tabelle 8 auf Seite 48 für Schnittstellen, die Dataradio-Modems verwenden. v Tabelle 9 auf Seite 49 für Schnittstellen, die DataTAC-Modems verwenden. v Tabelle 10 auf Seite 51 für Schnittstellen zu privaten IP-Verbindungen. v Tabelle 11 auf Seite 53 für Schnittstellen zu ASTRO-Verbindungen. Tabelle 3. Globale Parameter, die alle Verbindungsarten betreffen Parametername Beschreibung ArtcfgPositionSize Dieser Parameter speichert die Anzeigeparameter für das Fenster "Mobility-Verbindungen" auf dem Windows-Desktop. Es werden die Position, die Größe und die Auswahl im Menü "Ansicht" für das Fenster in 5 durch Kommata getrennten Werten angegeben: v X-Position v Y-Position v X-Größe v Y-Größe v Ansicht Die X-Position legt die horizontale Koordinate der oberen linken Ecke des Fensters fest, während die Y-Position die vertikale Koordinate dieser Ecke festlegt. Die X-Größe legt die Breite und die Y-Größe die Höhe des Fensters fest. Der Wert für "Ansicht" gibt an, welche Auswahl im Menü "Ansicht" verwendet werden soll: 1 steht für Nebeneinander, 2 für Symbole und 3 für Liste. AutoStartToolbar 1= die Tool-Leiste wird automatisch gestartet, wenn der Mobility Client gestartet wird BatteryDialogPos X- und Y-Koordinaten für die Anzeige des Dialogfensters zur Batterie. BlackHoleDecrement Dieser Wert wird verwendet, um aufgefüllte Konfigurationsanforderungen zu verkleinern, während eine Überprüfung auf "schwarze Löcher" durchgeführt wird. Der Standardwert beträgt 100 Byte. 32 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Tabelle 3. Globale Parameter, die alle Verbindungsarten betreffen (Forts.) Parametername Beschreibung ConfigInstalled Dieser Parameter bestimmt, ob das Installationsprogramm des Mobility Clients die Konfigurationskomponente installiert (Ordner für Verbindungen). 1= Konfigurationskomponente installieren. 0= Konfigurationskomponente nicht installieren. Sie können eine Einstellung von 0 verwenden, wenn Sie den Mobility Client auf der Basis einer bereits existierenden Konfigurationsdatei installieren und keine weitere Konfiguration vornehmen müssen. Diese Einstellung kann auch dann in Frage kommen, wenn Sie nicht über ausreichend Plattenspeicherplatz verfügen oder wenn Sie andere Benutzer daran hindern möchten, den Mobility Client zu konfigurieren. Confirmations 1= Bestätigung von Benutzeraktionen wird angefordert. ConnectionTimeout Wenn der Mobility Client zum Verwenden von GINA (Graphical Identification and Authentication) und zum Herstellen einer Verbindung beim Windows-Systemstart konfiguriert ist, läuft ein erfolgloser Mobility Client-Anmeldeversuch ab, nachdem die in diesem Parameter festgelegte Anzahl an Sekunden vergangen ist. Der Standardwert beträgt 60 Sekunden. CurrentConnection Gibt den Namen der aktiven oder der zuletzt benutzten Verbindung an. DetectBlackHoles 1= eine angegebene Übertragungsgeschwindigkeit der Netzverbindung beträgt mindestens 10 Mb/s; der Client füllt Konfigurationsanforderungen an das Gateway auf die maximale Netz-MTU-Größe auf, um "schwarze Löcher" zu erkennen. Überschreitet die Konfigurationsanforderung das Zeitlimit, wird bei der Wiederholung die Größe mit Hilfe von BlackHoleDecrement verringert, bevor ein erneuter Übertragungsversuch stattfindet. Dieser Wert sollte auf 0 gesetzt werden, wenn der Client einen Hochgeschwindigkeitsadapter verwendet, gleichzeitig jedoch die temporäre Verbindung zwischen Client und Gateway sehr langsam oder ineffizient ist. Der Standardwert beträgt 1. DisableRoaming 1= verhindert das automatische Roaming zwischen Netzen, so dass es nicht bei benutzerdefinierten Anwendungen verwendet wird, die das Mobility Client-Toolkit verwenden. Der Standardwert beträgt 0. DisableNotificationIcon 1= verhindert, dass das weiße Mobility Client-Symbol in der oberen Taskleiste von Pocket PC-Einheiten angezeigt wird. Dies gilt nur für Mobility Clients unter Windows Mobile. DisableTrayIcon Verhindert, dass das Symbol für die Taskleiste erstellt wird. Der Standardwert beträgt 0 (das Symbol wurde erstellt). EchoTimeoutThreshold Gibt die Anzahl der verarbeiteten aufeinanderfolgenden EchoZeitlimits an, bevor der Mobility Client einen Fehler anzeigt, dass der Verbindungsmanager nicht reagiert. Der Standardwert beträgt 3. EnableAccountId 1= das Eingabefeld Benutzer-ID im Verbindungsfenster anzeigen EnableChangePassword 1= den Eintrag Kennwort ändern im Kontextmenü des Mobility Clients in der Taskleiste auf Ihrem Desktop anzeigen EnableChangeSettings 1= die Schaltfläche Ändern im Verbindungsfenster zur Änderung der Einstellungen der Wählverbindung anzeigen EnableDomain 1= das Eingabefeld Organisationseinheit im Verbindungsfenster anzeigen EnablePassword 1= das Eingabefeld Kennwort im Verbindungsfenster anzeigen Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren 33 Tabelle 3. Globale Parameter, die alle Verbindungsarten betreffen (Forts.) Parametername Beschreibung EnableSavePassword 1= das Markierungsfeld Kennwort sichern im Verbindungsfenster anzeigen EncryptionType v 0= Daten sind nicht verschlüsselt v 2= DES-Datenverschlüsselung v 5= AES-Datenverschlüsselung mit 128-BitVerschlüsselungsgrad v 6= AES-Datenverschlüsselung mit 192-BitVerschlüsselungsgrad v 7= AES-Datenverschlüsselung mit 256-BitVerschlüsselungsgrad HandleAuthenticationEvents Dieser Parameter steuert, wie der Kern des Mobility Clients sekundäre Authentifizierungsereignisse handhabt: 1 = Der Mobility Client verarbeitet automatisch sekundäre Authentifizierungsereignisse wie RADIUS, LDAP-Bindung, Zertifikat und Kennwortänderung. Hierbei handelt es sich um die Standardeinstellung. 0 = Der Mobility Client ignoriert sekundäre Authentifizierungsereignisse. GinaMessageTimeout Dieser Parameter gibt die Anzahl der Sekunden an, während der die Nachricht angezeigt wird, dass der Verbindungsversuch des Mobility Clients ein zulässiges Zeitlimit überschritten hat, bevor mit der Windows-Anmeldung fortgefahren wird. Der Standardwert beträgt 15 Sekunden. GinaSingleConnectAttempt Wenn der Mobility Client zum Verwenden von GINA (Graphical Identification and Authentication) und zum Herstellen einer Verbindung beim Windows-Systemstart konfiguriert ist, steuert dieser Parameter, ob der Mobility Client auf wiederholte Anmeldeversuche des Clients wartet oder mit der Windows-Anmeldung fortfährt: 1 = Der Mobility Client fährt mit der Windows-Anmeldung nach der ersten Zeitlimitüberschreitung oder dem ersten fehlgeschlagenen Anmeldeversuch fort. Hierbei handelt es sich um die Standardeinstellung. 0 = Der GINA-Code des Clients wartet auf eine Wiederholung der Mobility Client-Anmeldung, anstatt mit der Windows-Anmeldung fortzufahren. IPUpTimeout 34 Dieser Parameter gibt die Anzahl an Sekunden an, die ein Zeitgeber darauf wartet, dass die IP-Schnittstelle initialisiert wird. Wenn dieser Zeitgeber nach erfolgreicher Anmeldung beim Warten darauf, dass die IP-Schnittstelle angezeigt wird, abläuft, wird eine Nachricht angezeigt, in der der Benutzer darüber informiert wird, dass die Schnittstelle geladen wird und wie der Client geschlossen wird. Der Standardwert beträgt 45 Sekunden. IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Tabelle 3. Globale Parameter, die alle Verbindungsarten betreffen (Forts.) Parametername Beschreibung RequestTransportProfile 1= Der Mobility Client sendet bei der Anmeldung den Namen und die Übertragungsgeschwindigkeit des Adapters, und wechselt von einem Netz zu einem anderen. 0= Das Transportprofil wird nicht angefordert. Der Mobility Client verwendet die Merkmale, die auf den Registerkarten "LCP (Link Control Protocol)" und "Optimierung" gesetzt sind. Der Standardwert beträgt 1. Anmerkungen: 1. Die Registerkarten "LCP (Link Control Protocol)" und "Optimierung" werden nicht angezeigt, wenn RequestTransportProfile=1 ist. 2. Für die Registerkarten "LCP (Link Control Protocol)" und "Optimierung" steht keine Onlinehilfe zur Verfügung. SaveAccountId 1= den Wert speichern, der für die Benutzer-ID im Verbindungsabschnitt der Datei artour.ini eingegeben wurde SaveDomain 1= den Wert speichern, der für Organisationseinheit im Verbindungsabschnitt der Datei artour.ini eingegeben wurde ServiceAllowChangePasswordDefault Dieser Parameter ist nur für Verbindungen gültig, deren Konfiguration einen Start beim Starten von Windows vorsieht. 1= die Benutzer können ihr Kennwort über das Symbol "Mobility Client" in der Taskleiste ändern, 0 = das Benutzerkennwort für die Verbindung kann nicht über das Symbol in der Taskleiste geändert werden. Der Standardwert beträgt 1. ServiceAllowNonAdminExit Dieser Parameter ist nur für Verbindungen gültig, deren Konfiguration einen Start beim Starten von Windows vorsieht. 1 = Benutzer können die Verbindung beenden, indem sie vom Symbol in der Taskleiste aus auf "Beenden" klicken, 0 = die Option "Beenden" wird inaktiviert. Der Standardwert beträgt 1. ServiceConnection Kennzeichnet die Verbindung, die beim Starten von Windows hergestellt wird. ServiceInitialConnectDelay Eine Verzögerung in Sekunden zwischen der Zeit, zu der der LMC-Service gestartet wird (der die Option zum Starten der Verbindung, wenn Windows gestartet wird, steuert) und der Zeit, zu der er den ersten Verbindungsversuch zum Verbindungsmanager einleitet. Dieser Wert kann so festgelegt werden, dass andere Services (z. B. drahtlose Verbindungen) zum Fertigstellen der Einleitung zugelassen werden, bevor Mobile Connect mit der Verbindungsverarbeitung beginnt. Der Standardwert ist 0, was bedeutet, dass keine Verzögerung verwendet wird. ServicePrereqTimeout Dieser Parameter gilt nur für Verbindungen, deren Konfiguration einen Start beim Starten von Windows vorsieht (ServiceConnection) und die bestimmte erforderliche Anwendungen beinhalten, die so konfiguriert sind, dass sie vor dem Starten der Verbindung gestartet werden. Der Parameter gibt die Anzahl der Sekunden an, die der Mobility Client auf den Start von erforderlichen Anwendungen wartet, bevor eine Fehlernachricht angezeigt und der Vorgang beendet wird. Der Standardwert beträgt 20 Sekunden. Erforderliche Anwendungen sind im Verbindungsabschnitt in der Datei artour.ini konfiguriert. Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren 35 Tabelle 3. Globale Parameter, die alle Verbindungsarten betreffen (Forts.) Parametername Beschreibung ServiceReconnectDelay Die Anzahl an Sekunden, die der Mobility Client nach einem fehlgeschlagenen Verbindungsversuch wartet, bevor erneut versucht wird, eine Verbindung herzustellen. Dieser Parameter ist nur für Verbindungen gültig, deren Konfiguration einen Start beim Starten von Windows vorsieht. Der Standardwert beträgt 10 Sekunden. Ist dieser Wert auf 0 gesetzt, führt der Mobility Client nur einen Verbindungsversuch durch. ServiceReconnectRetries Die Anzahl der Versuche, die der Service (Starten, wenn Windows gestartet wird) nach dem ersten Fehler unternimmt. Der Standardwert ist 0, was bedeutet, dass die Anzahl der Versuche unendlich ist. Damit keine Versuche wiederholt werden, legen Sie für "ServiceReconnectDelay" den Wert 0 fest. ShowFlyoverBytes 1= Anzahl der gesendeten und empfangenen Bytes in Kurzinfo des Symbols "Mobility Client" in der Taskleiste anzeigen ShowFlyoverPackets 1= Anzahl der gesendeten und empfangenen Pakete in Kurzinfo des Symbols "Mobility Client" in der Taskleiste anzeigen SignalDialogPos X- und Y-Koordinaten für die Anzeige des Dialogfensters zum Signal TraceFolder Dieser Parameter ermöglicht die Definition eines angepassten Pfads für die Mobility Client-Tracedatei. Dieser Parameter ist in der Konfigurationsdatei nicht standardmäßig vorhanden. Er muss zum Abschnitt [ARTOUR] der Datei hinzugefügt werden und einem gültigen Pfad auf der Einheit entsprechen. TrayUpdateInterval Mindestzeitraum in Millisekunden zwischen dem Blinken des Symbols "Mobility Client" in der Taskleiste. Das Blinken stellt die Netzaktivität dar. Je höher der Wert, desto seltener blinkt das Symbol. Ein höherer Wert kann die Leistung auf einem Netz mit großer Bandbreite verbessern. Der Standardwert beträgt 500. (0= kein Blinken). UserAuthorityLevel 1= der Benutzer kann die Konfiguration der Verbindung ändern. UseDefaultAPIBehavior 1= die Funktionsleiste des Mobility Clients verwendet zur Steuerung der API Standardregeln, d. h. von der Funktionsleiste wird ein Systemabschluss an den Mobility Client abgegeben, nachdem die letzte aktive Schnittstelle geschlossen und nachdem ein Ereignis des Typs "eMsg_Logoff" von einem Netztreiber empfangen wurde. 0= der Kern des Mobility Clients bleibt aktiv, nachdem die letzte aktive Schnittstelle geschlossen wird. Diese Einstellung ist möglicherweise hilfreich, wenn Sie Ihr eigenes API-Programm entwickeln und der Mobility Client dabei aktiv bleiben soll. Version Version der Datei artour.ini. Beispielsweise 11=V1R1. Tabelle 4. Parameter zur Beschreibung einer Verbindung Parametername Beschreibung AccountId Im Feld für die Benutzer-ID im Verbindungsfenster eingegebener Wert. AccountIdRequired 1= eine Benutzer-ID muss im Verbindungsfenster eingegeben werden, wenn nicht bereits eine gespeichert wurde. Wird diese nicht eingegeben, können Sie keine Verbindung zu den Services für mobilen Zugriff starten. 0= eine Benutzer-ID ist für diese Verbindung nicht erforderlich und wird nicht verwendet. 36 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Tabelle 4. Parameter zur Beschreibung einer Verbindung (Forts.) Parametername Beschreibung Authentifizierung 1= Authentifizierung ist aktiviert. Diese Einstellung gibt an, dass für eine Verbindung ein Kennwort erforderlich ist. 0= Authentifizierung ist inaktiviert. AutoStart Dieser Eintrag wird unter Mobility Client Version 5.1 nicht weiter unterstützt. Name eines Befehls, der ausgeführt wird, wenn eine Verbindung zu den Services für mobilen Zugriff hergestellt wird. AutostartDisabled Ist der Wert für AutostartDisabled auf 1 gesetzt, werden die Anwendungen ignoriert, und es wird keine Überprüfung durchgeführt. Autostart1 ... Autostartn Ein Autostart-Eintrag für jede Anwendung, die nach der erfolgreichen Anmeldung am Verbindungsmanager automatisch gestartet werden soll. Der Anwendungsname beinhaltet den vollständigen Pfad ohne Parameter. Die Reihenfolge, in der die Anwendungen gestartet werden, wird durch die numerische Reihenfolge in der Konfigurationsdatei bestimmt. AutostartOutsideCore Standardmäßig startet das Kernprogramm die Anwendungen automatisch, das Wählprogramm jedoch nicht. Wenn das Wählprogramm (oder eine andere Anwendung eines Fremdanbieters) die Anwendungen starten soll, setzen Sie diesen Wert auf 1. AutostartParams1 ... AutostartParamsn Ein AutostartParams-Eintrag für jeden Parameter, der für die entsprechende Autostartn-Anwendung erforderlich ist. Muss angegeben werden, ist jedoch leer, wenn für eine bestimmte Anwendung keine Parameter erforderlich sind. Die Reihenfolge, in der die Parameter geprüft werden, wird durch die numerische Reihenfolge in der Konfigurationsdatei bestimmt. Ausweichverbindung Name der Ausweichverbindung. BalanceFragments Gibt an, ob für PDU-Fragmente (PDU - Protocol Data Unit) eine gleichmäßige Größe festgelegt werden soll, bevor sie über das Netz vom Mobility Client an den Verbindungsmanager gesendet werden. BroadcastPgmName Name des Broadcast-Programms, das nach Abschluss der Anmeldung gestartet wird. Dieses Programm empfängt Broadcast-Nachrichten von den Services für mobilen Zugriff. Der Standardwert ist artbcast.exe. BroadcastPort Die UDP-Port-Nummer, an der das Broadcast-Programm des Mobility Clients empfangsbereit ist für Broadcast-Nachrichten der Services für mobilen Zugriff. Der Standard-Port ist 9999. CertificateName Gibt den Namen des Zertifikats oder den Namen der PKCS12-Datei mit dem Zertifikat an. Dieser Eintrag ist erst dann in der Konfigurationsdatei vorhanden, wenn die Authentifizierung durch Zertifikate mindestens einmal eingesetzt wurde. CertificateIssuer Gibt den Namen der ausstellenden Zertifizierungsstelle für dieses Zertifikat an, wie z. B. US, International Business Machines Corporation, IBM Certification Authority. Dieser Eintrag ist erst dann in der Konfigurationsdatei vorhanden, wenn die Authentifizierung durch Zertifikate mindestens einmal eingesetzt wurde. CertificateStorename Gibt den Zeichenfolgewert pkcs12_file oder Microsoft_Cert_Store an, mit dem angegeben wird, ob das Zertifikat in einer PKCS12-Datei oder im Microsoft-Zertifikatsspeicher gespeichert wird. Dieser Eintrag ist erst dann in der Konfigurationsdatei vorhanden, wenn die Authentifizierung durch Zertifikate mindestens einmal eingesetzt wurde. ClearDNSServersForAdapters Eine Liste mit Namen von Netzadaptern (durch Kommata voneinander getrennt), deren DNS-Registrierungsdatenbankeinträge für die Dauer der Verbindung zum Mobility Client temporär entfernt werden. Die Adapternamen müssen mit den Namen übereinstimmen, die unter dem Registrierungsschlüssel HKLM\Comm unter Windows Mobile definiert sind. Diese Einstellung gilt nur für das Betriebssystem Windows CE. Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren 37 Tabelle 4. Parameter zur Beschreibung einer Verbindung (Forts.) Parametername Beschreibung Komprimierung 1= Datenkomprimierung ist aktiviert, 0= Datenkomprimierung ist inaktiviert. Wenn RequestTransportProfile=1 wird dieser Eintrag ignoriert. ConnectionTimeout Gibt die Zeit in Sekunden zwischen dem Starten des Mobility Clients zur Verbindung mit dem Verbindungsmanager bis zur Anzeige der Nachricht, dass weiterhin versucht wird, die Verbindung zu erstellen, an. Der Standardwert beträgt 120. Durch Setzen des Wertes auf null (0) wird der Zeitgeber inaktiviert. CreateDefaultRoute 1= einen Standardleitweg für diese Verbindung erstellen, wenn eine Verbindung zu den Services für mobilen Zugriff hergestellt wird. DefineRoutes Die Menge der konfigurierten Routen, die vom Verbindungsmanager zum Mobility Client gesendet wurden, als das letzte Mal eine Verbindung hergestellt wurde. DNSCacheSize Gibt die maximale Anzahl der Domänen an, die in den Cache gestellt werden können. Der Standardwert beträgt 100. Um DNS-Caching zu inaktivieren, setzen Sie EnableDNSCache auf 0. DNSCacheUpdateInterval Das Intervall, in dem das DNS-Cache aktualisiert wird, in Sekunden. Der Standardwert beträgt 1. DNSDomainName Domänenname des lokalen DNS DomainRequired 1= eine Organisationseinheit muss eingegeben werden, wenn nicht bereits eine gespeichert wurde. EnableDNSCache 1= DNS-Caching auf dem Mobility Client aktivieren. Beachten Sie, dass diese Einstellung unter dem Betriebssystem Windows 2000 standardmäßig inaktiviert ist. Diese Einstellung gilt nicht für das Betriebssystem Windows Mobile. EnablePacketJoining 1= aktiviert. Diese Einstellung verknüpft mehrere kleine Pakete, die in einer einzigen Übertragung gesendet werden sollen. Anschließend werden die Pakete an den Services für mobilen Zugriff wieder getrennt. 0= inaktiviert. Kleine Pakete werden einzeln gesendet. Das Aktivieren dieser Funktion kann die Leistung verbessern. Wenn RequestTransportProfile=1 wird dieser Eintrag ignoriert. EnableWTLSTrace Dieser Eintrag ist für Mobility Client-Version 5.1 veraltet. Gibt an, ob die WTLS-Tracedatei generiert wurde. Der Standardwert beträgt 0 (Trace ist ausgeschaltet). EncryptedPassword Im Feld Kennwort eingegebener Wert, verschlüsselt. Encryption 1= Datenverschlüsselung ist aktiviert, 0= Datenverschlüsselung ist inaktiviert. FilterOtherSourceAddresses Wenn auf 1 eingestellt, werden die abgehenden Pakete gelöscht, deren Quellenadresse nicht mit der Adresse des Mobility Clients, wie im Verbindungsmanager zugeordnet, übereinstimmt. Der Standardwert beträgt 0. Wenn RequestTransportProfile=1 wird dieser Eintrag ignoriert. GatewaySuppliesDNS 1= Verwendung von MNI-konfigurierten DNS- und WINS-Servern, wenn verfügbar GWAddress Die TCP/IP-Adresse der Services für mobilen Zugriff wird vom ALP (ARTour Link Protocol) festgelegt HasShortCut 1= für diese Verbindung wurde ein Direktaufruf erstellt. 38 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Tabelle 4. Parameter zur Beschreibung einer Verbindung (Forts.) Parametername Beschreibung HeaderReduction Gibt an, ob der Mobility Client versucht, die IP-Headerkomprimierung mit dem Verbindungsmanager auszuhandeln. Der Verbindungsmanager analysiert IP, UDP, und/oder den TCP-Header eines Datenpakets und entfernt statische Felder im Header oder stellt diese in den Cache, um die an den Mobility Client gesendete Packetgröße zu reduzieren. Wenn der Wert 1 ist, ist die Headerkomprimierung aktiviert, beim Wert 0 ist die Headerkomprimierung inaktiviert. Der Standardwert für alle Netze außer für IP-Verbindungen ist 1. Wenn RequestTransportProfile=1 wird dieser Eintrag ignoriert. IPStackMTU Diese Einstellung, die nur unter Windows Mobile gültig ist, gibt die größte zu übertragende Einheit (MTU) für die IP-Stackschnittstelle an. Der Standardwert beträgt 1440 Byte. LogoffWithExit 1= Abmeldepaket wird zum Verbindungsmanager gesendet, wenn die Verbindung zum Mobility Client unterbrochen wird. Die Verbindung zum Mobility Client muss hergestellt sein und sich im Bereich des zu sendenden Abmeldepakets befinden. Wenn sich der Mobility Client im Aussetzmodus befindet, dann gilt die Verbindung als nicht bestehend, und es wird kein Abmeldepaket gesendet. MaxFragmentAge Maximale Dauer in Sekunden, für die ein Paketfragment, das nicht zusammengesetzt wurde, aufbewahrt werden soll, bevor es gelöscht wird MobileAddress Die TCP/IP-Adresse des Mobility Clients wird vom WLP (Wireless Link Protocol) festgelegt MonitorInterval Die Zeitspanne in Sekunden, die der Mobility Client überprüft, ob eine TCP-Lite Sitzung beendet wurde. Der Standardwert beträgt 15. NetworkDLL Name der für dieses Netz zu ladenden Dynamic Link Library. NTServicePort Port, der zur Kommunikation mit dem NT artdhcp-Service verwendet wird. Der Standardwert beträgt 9898. OneButtonConnect 1= Verbindungsanzeige wird übersprungen und stattdessen wird das Statusanzeigefeld nur angezeigt, wenn zuvor Abrechnungs-ID (BenutzerID), Domäne (Organisationseinheit), und Kennwort in der Datei artour.ini gespeichert wurden. OrgUnit Im Feld für die Organisationseinheit im Verbindungsfenster eingegebener Wert. PacketFiltering Dieser Eintrag wird unter Mobility Client Version 5 nicht weiter unterstützt. 1= Paketfilter ist aktiviert. Diese Einstellung aktiviert das Filtern von Paketen, die mit den Port-Nummern übereinstimmen, die für die Parameter TCPIP_Ports2Filter und UDPIP_Ports2Filter der Datei artour.ini angegeben sind. Diese Einstellung aktiviert das Filtern aller ICMP-und IGMP-Pakete ohne Ping und bestimmt, ob TCP-Wiederholungen über das Netz gesendet werden. 1= aktiviert. Diese Einstellung reduziert die Anzahl der TCP-Wiederholungen, die über langsame Netzverbindungen gesendet werden. 0= inaktiviert. Diese Einstellung ermöglicht das Fließen des gesamten TCPDatenaustauschs, einschließlich der Wiederholungen. Wenn RequestTransportProfile=1 wird dieser Eintrag ignoriert. PasswordPort TCP/IP-Port-Nummern, an denen die Services für mobilen Zugriff empfangsbereit für Kennwortänderungen sind. Wenn sich diese Port-Nummer auf den Services für mobilen Zugriff ändert, muss sie so geändert werden, dass sie mit der auf dem Mobility Client übereinstimmt. Der Standard-Port ist 8888. Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren 39 Tabelle 4. Parameter zur Beschreibung einer Verbindung (Forts.) Parametername Beschreibung PDU2Bcast Wenn für PDU2Bcast 1 eingestellt ist, leitet der Mobility Client ankommende Pakete, für die das Protokoll nicht erkannt wird, an den UDP-BroadcastPort weiter. PreferredInterface Dieser Eintrag ist für Mobility Client-Version 5.1 veraltet. Standardschnittstelle zum Starten dieser Verbindung. PrereqAppName1 ... PrereqApplicationName16 Ein PrereqAppName-Eintrag für jede Anwendung, die vor der erfolgreichen Anmeldung am Verbindungsmanager automatisch geprüft werden soll. Der Anwendungsname beinhaltet den vollständigen Pfad. Die Reihenfolge, in der die Anwendungen geprüft werden, wird durch die numerische Reihenfolge in der Konfigurationsdatei bestimmt. PrereqAppProcess1 ... PrereqAppProcess16 Ein PrereqAppProcess-Eintrag für den Verarbeitungsnamen jeder Anwendung, die vor der Anmeldung geprüft werden soll. Wenn ein Prozess aktiv ist, werden diese Werte auf der Registerkarte Windows Task-Manager -> Prozesse angezeigt. Die Reihenfolge, in der die Prozesse geprüft werden, wird durch die numerische Reihenfolge in der Konfigurationsdatei bestimmt. PrerequisiteDisabled Ist der Wert für PrerequisiteDisabled auf 1 gesetzt, werden die Anwendungen ignoriert, und es wird keine Überprüfung durchgeführt. PrimaryDNS Adresse des primären DNS-Servers. Dieser Wert wird durch den MNI (Mobile Network Interface, Mobile Netzschnittstelle) auf den Services für mobilen Zugriff festgelegt. PrimaryWINS Adresse des primären WINS-Servers. Dieser Wert wird durch den MNI (Mobile Network Interface, Mobile Netzschnittstelle) auf den Services für mobilen Zugriff festgelegt. PromptCertSelection Gibt an, ob der Mobility Client den Benutzer während der Anmeldung zur Auswahl eines Zertifikats auffordert. Wenn =1 wird der Benutzer zur Auswahl aufgefordert; wenn =0 wählt der Mobility Client den im Zertifikatsspeicher gespeicherten Zertifikatsnamen aus. Der Standardwert beträgt 1. RadiusRetryAttempts Dieser Parameter gibt an, wie oft der Client nach Zeitlimitüberschreitungen versucht, eine Radius-Authentifizierung auszuführen. Der Standardwert beträgt 2. RadiusTimeout Dieser Parameter gibt an, wie viele Sekunden der Client auf eine Antwort auf eine Radius-Authentifizierungsanforderung hin wartet. Der Standardwert beträgt 15. ReceivedBytes Anzahl der während dieser Sitzung empfangenen Bytes. ReceivedPackets Anzahl der während dieser Sitzung empfangenen Pakete. SavePassword 1= das Kennwort, das für diese Verbindung definiert wurde, speichern. Wenn es gespeichert ist, müssen die Benutzer kein Kennwort eingeben, um eine Verbindung zu den Services für mobilen Zugriff herzustellen. SecondaryDNS Adresse des sekundären DNS-Servers. Dieser Wert wird durch den MNI (Mobile Network Interface, Mobile Netzschnittstelle) auf den Services für mobilen Zugriff festgelegt. Secondary WINS Adresse des sekundären WINS-Servers. Dieser Wert wird durch den MNI (Mobile Network Interface, Mobile Netzschnittstelle) auf den Services für mobilen Zugriff festgelegt. SectionType Für Verbindungen muss dieser Parameter einen Wert von CONNECTION haben. SentBytes Anzahl der während dieser Sitzung gesendeten Bytes. SentPackets Anzahl der während dieser Sitzung gesendeten Pakete. 40 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Tabelle 4. Parameter zur Beschreibung einer Verbindung (Forts.) Parametername Beschreibung ShowBatteryDialog 1= wenn Ihr Modem diese Funktion unterstützt, zeigen Sie den Batterieleistungsindikator für diese Verbindung in der Taskleiste Ihres Desktops an. ShowSignalDialog 1= wenn Ihr Modem diese Funktion unterstützt, zeigen Sie den Signalstärkeindikator für diese Verbindung in der Taskleiste Ihres Desktops an. SubnetMask Teilnetzmaske, die für die Mobility Client-IP-Schnittstelle verwendet werden soll. Dieser Wert wird von den Services für mobilen Zugriff bei jeder Verbindungsaufnahme festgelegt. TCP-Lite 1= der Mobility Client ermöglicht dem Verbindungsmanager, TCP-Lite-Services zu konfigurieren. WatcherDelay Anzahl der Sekunden, die der Start von automatischem Roaming nach der Anmeldung verzögert wird. Der Standardwert beträgt 10. WTLSTraceFile Dieser Eintrag ist für Mobility Client-Version 5.1 veraltet. Gibt den vollständig qualifizierten Pfad und den Dateinamen der WTLS-Tracedatei an. Der Standardwert ist <Installationspfad>\wtls_client.trc. Unter jedem Abschnitt zu einer Verbindung befinden sich Abschnitte, in denen die Schnittstellen für die jeweilige Verbindung beschrieben werden. Jedem Abschnitt zu einer Schnittstelle ist eine Kopfzeile mit dem Namen der Verbindung vorangestellt, wie z. B. [ConnInt0]. Manche Schnittstellenparameter betreffen alle Schnittstellen; für manche Netzarten gibt es zusätzliche Parameter, die sich nur auf sie beziehen. Tabelle 5. Parameter, die eine Schnittstelle beschreiben Parametername Beschreibung ALPKeepAliveInterval Dieser Eintrag kann für eine Verbindung oder für eine Schnittstelle stehen. Der Abschnitt "Schnittstelle" wird zuerst überprüft, und wenn dort kein Eintrag gefunden werden kann, wird der Abschnitt "Verbindung" verwendet. Gibt ein Intervall in Sekunden an, in dem ein LCP-Echopaket an den Verbindungsmanager gesendet wird. Es wird empfohlen, eine Verbindung über einen ISP herzustellen, der eine Netzadressenkonvertierung vornimmt. Für IP-Netze ist der Standardwert 10. Für alle anderen Netze ist der Standardwert 0. Wenn RequestTransportProfile=1 wird dieser Eintrag ignoriert. Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren 41 Tabelle 5. Parameter, die eine Schnittstelle beschreiben (Forts.) Parametername Beschreibung ALPMaximumRTT Dieser Eintrag kann für eine Verbindung oder für eine Schnittstelle stehen. Der Abschnitt "Schnittstelle" wird zuerst überprüft, und wenn dort kein Eintrag gefunden werden kann, wird der Abschnitt "Verbindung" verwendet. Die maximale Zeit in Sekunden, die der Mobility Client auf das Senden von WLP-Anforderungen und auf den Erhalt einer Bestätigung wartet, bevor eine Wiederholung möglich ist. Dieser Parameter wird für eine TCP-Optimierung verwendet. In unzuverlässigen Netzen, in denen Pakete des Öfteren gelöscht werden, müssen Sie den Wert möglicherweise verringern, um sicherzustellen, dass die Anforderungen empfangen werden. Für alle Netze außer IP-Verbindungen ohne Point-to-Point-Protokoll ist der Standardwert 15 Sekunden. Bei IP-Verbindungen ohne Pointto-Point-Protokoll ist der Wert 1 Sekunde. Wenn RequestTransportProfile=1 wird dieser Eintrag ignoriert. ALPRetries Dieser Eintrag kann für eine Verbindung oder für eine Schnittstelle stehen. Der Abschnitt "Schnittstelle" wird zuerst überprüft, und wenn dort kein Eintrag gefunden werden kann, wird der Abschnitt "Verbindung" verwendet. Anzahl der Neuversuche, eine WLP-Anforderung zu senden. Wenn RequestTransportProfile=1 wird dieser Eintrag ignoriert. ALPTimeout Dieser Eintrag kann für eine Verbindung oder für eine Schnittstelle stehen. Der Abschnitt "Schnittstelle" wird zuerst überprüft, und wenn dort kein Eintrag gefunden werden kann, wird der Abschnitt "Verbindung" verwendet. Die Zeit in Sekunden, die der Mobility Client auf eine Antwort auf drahtlose Anforderungen (Wireless Link Protocol, WLP) wartet, bevor das Zeitlimit überschritten wird. Über das WLP-Protokoll werden die Verbindungen des Mobility Clients gestartet und aufrechterhalten. Bei neuen Verbindungen, die mit Mobility Client Version 5 erstellt wurden, ist der Standardwert für diese Einstellung 30 für alle Netze außer IP, bei dem der Standardwert 15 ist. Wenn RequestTransportProfile=1 wird dieser Eintrag ignoriert. ConnectionType EncryptedProxyPassword 42 Gibt den Schnittstellentyp an. Für diesen Parameter ist einer der folgenden Werte möglich: 0 Lokale Standardeinstellung 1 Ein bestimmter LAN- oder Wi-Fi-Adapter 2 Eine RAS-Verbindung 3 Automatisches Verbinden (nur auf Windows PocketPC-Einheiten verfügbar) Wenn eine Verbindung über einen Proxy-Server hergestellt wird, muss der Mobility Client Berechtigungsnachweise für den Proxy-Server zur Authentifizierung bereitstellen. Dieses Feld ist das Kennwort. IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Tabelle 5. Parameter, die eine Schnittstelle beschreiben (Forts.) Parametername Beschreibung ExcludeAdapters Ermöglicht, den Mobility Client so zu konfigurieren, dass bestimmte Adapter ausgeschlossen werden. So kann z. B. die Konfiguration einer Verbindung, deren Definition die Verwendung der lokalen Standard-IP-Schnittstelle vorsieht, beinhalten, dass bestimmte Wi-FiAdapter ignoriert werden. Um diese Funktion zu aktivieren, legen Sie für "ExcludeAdapters =" eine Liste mit Adapternamen fest, die durch Kommata getrennt sind. Hierbei kann es sich entweder um die vollständigen Adapternamen oder um die ersten Zeichen der einzelnen Adapternamen handeln. Leerzeichen nach dem trennenden Komma ( , ) sind nicht erlaubt. Um z. B. die beiden Adapter mit der Bezeichnung "Intel PRO/ Wireless 2200BG Network Connection" und "Sprint PCS Vision Novatel Wireless" auszuschließen, konfigurieren Sie Folgendes: ExcludeAdapters= IntelPRO/Wireless 2200BG Network Connection, Sprint PCS Vision Alternativ könnte dies auch wie folgt konfiguriert werden: ExcludeAdapters=Intel,Sprint wodurch alle Adapter, die mit den Zeichen "Intel" oder "Sprint" beginnen, ausgeschlossen würden. Handshake Diese Einstellung gibt die Art der Fluss-Steuerung des Modems an, die verwendet werden soll. 1= XON/XOFF, 0= Hardware-Fluss-Steuerung. HiSpeedWLPRetryCount Anzahl der Wiederholungen des Mobility Clients für Verbindungen ab 10 Mb/s. Der Standardwert beträgt 5. HiSpeedWLPTimeout Der Zeitlimitwert des Mobility Clients für Verbindungen ab 10 Mb/s. Der Standardwert beträgt 4. HttpProxyAddr Gibt entweder die IP-Adresse oder den Hostnamen des Proxy-Servers an. Dieser Parameter wird nur verwendet, wenn ProxyAuthentifizierung auf dem Verbindungsmanager aktiviert ist. HttpProxyPort Gibt die Portnummer an, die für die Datenübertragung mit dem Proxy-Server verwendet wird. Dieser Parameter wird nur verwendet, wenn Proxy-Authentifizierung auf dem Verbindungsmanager aktiviert ist. HttpSendPort Gibt die Portnummer an, die zum Senden von Daten an den Verbindungsmanager für eine HTTP-Verbindung verwendet wird. Der Standardwert beträgt 80. HttpsSendPort Gibt die Portnummer an, die zum Senden von Daten an den Verbindungsmanager für eine sichere HTTP-Verbindung verwendet wird. Der Standardwert beträgt 443. InterfaceDescription Gibt den Namen der Schnittstelle oder, bei IP-Verbindungen, den Adapternamen oder den Namen der Schnittstelle für das Einwählnetz an. InterfaceList Listet die Menge der Schnittstellen auf, die vom Mobility Client für eine gegebene Verbindung geöffnet werden sollen. Außerdem werden die Prioritäten der Schnittstellen angezeigt, wenn für die Verbindung Roaming aktiviert ist. Die Prioritäten sind von hoch nach gering sortiert. LowSpeedWLPRetryCount Die Anzahl der Wiederholungen des Mobility Clients für Verbindungen unter 57600 b/s. Der Standardwert beträgt 3. Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren 43 Tabelle 5. Parameter, die eine Schnittstelle beschreiben (Forts.) Parametername Beschreibung LowSpeedWLPTimeout Der Zeitlimitwert des Mobility Clients für Verbindungen unter 57600 b/s. Der Standardwert beträgt 15. MaxPDUAge Zeitraum, nach dem Pakete in der Warteschlange des Netztreibers (z. B. Mobitex) gelöscht werden. MedSpeedWLPRetryCount Die Anzahl der Wiederholungen des Mobility Clients für Verbindungen über 57600 und unter 10 Mb/s. Der Standardwert beträgt 4. MedSpeedWLPTimeout Der Zeitlimitwert des Mobility Clients für Verbindungen über 57600 b/s und unter 10 Mb/s. Der Standardwert beträgt 7. ModemCapabilities Wert, der zur Feststellung der Leistungsfähigkeit von Modems verwendet wird, wie z. B. Batterieleistung oder Signalstärke. PowerSaverMode 1= gibt dem Modem die Anweisung, den Stromsparmodus zu verwenden (wenn dies vom Modem unterstützt wird. 0= gibt dem Modem die Anweisung, den normalen Modus zu verwenden. ProxyUsername Wenn eine Verbindung über einen Proxy-Server hergestellt wird, muss der Mobility Client Berechtigungsnachweise für den Proxy-Server zur Authentifizierung bereitstellen. Dieses Feld ist der Benutzername. RoamFromThreshold Gibt die Anzahl der Sekunden an, in denen sich die Mobility ClientVerbindung mit einem Netz im aktiven Status befindet; dient als Schwellenwert zur Bestimmung des Warteintervalls, das verwendet werden soll, wenn von dieser Verbindung auf ein Netz mit geringerer Priorität gewechselt werden soll, wenn der Verbindungsstatus in "Außer Reichweite" oder "Nicht verfügbar" wechselt. Diese Einstellung ist hilfreich bei der Bestimmung, ob Sie in oder aus dem Bereich eines Netzes wechseln. Wenn Sie in den Bereich eines Netzes wechseln, möchten Sie vielleicht den schnellen Wechsel aus dem Netz heraus verzögern, da es einen Zeitraum geben könnte, in dem der Status zwischen aktiv und inaktiv hin- und herwechselt. Mit dieser Verzögerung hat das Netz die Möglichkeit, sich zu stabilisieren und den Status genauer festzustellen. Wenn Sie jedoch den Bereich des Netzes verlassen, was dadurch angezeigt wird, dass der Netzstatus für einen bestimmten Zeitraum aktiv ist und dann inaktiv wird, möchten Sie möglicherweise schneller aus diesem Netz heraus wechseln. Der Standardwert beträgt 0. RoamFromWaitOverThreshold Gibt die Anzahl an Sekunden an, die der Mobility Client wartet, bevor er von dieser Verbindung auf ein anderes verfügbares Netz mit geringerer Priorität wechselt. Wenn der Netzstatus kürzer aktiv ist als der in der Einstellung RoamFromThreshold angegebene Zeitraum, befindet sich die Verbindung möglicherweise im Randbereich eines Netzes und kann daher zum Aufbau des aktuellen Status zusätzliche Zeit benötigen. Diese Einstellung gibt die Anzahl an Sekunden an, die der Mobility Client wartet, bevor er von diesem Netz auf ein anderes Netz mit geringerer Priorität wechselt. Der Wert dieser Einstellung sollte größer sein als der Wert der Einstellung RoamFromWaitUnderThreshold. Der Standardwert beträgt 0. 44 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Tabelle 5. Parameter, die eine Schnittstelle beschreiben (Forts.) Parametername Beschreibung RoamFromWaitUnderThreshold Gibt die Anzahl an Sekunden an, die der Mobility Client wartet, bevor er von dieser Verbindung auf ein anderes verfügbares Netz mit geringerer Priorität wechselt. Wenn der Netzstatus länger als im in der Einstellung RoamFromThreshold angegebenen Zeitraum aktiv ist und dann in den Status "Nicht verfügbar" wechselt, gibt diese Einstellung die Anzahl an Sekunden an, die der Mobility Client wartet, bis er von diesem Netz aus auf ein anderes mit geringerer Priorität wechselt. Der Wert dieser Einstellung sollte kleiner sein als der Wert der Einstellung RoamFromWaitOverThreshold. Der Standardwert beträgt 0. RoamSuspendInactive Wenn eine Schnittstelle die Funktion zum Aussetzen und Wiederaufnehmen (Aussetzmodus) unterstützt, legt dieser Wert fest, ob die Verbindung ausgesetzt wird, wenn es sich nicht um die aktive Schnittstelle handelt. Beim Wert 0 wird sie nicht ausgesetzt, beim Wert 1 wird sie ausgesetzt. Der Standardwert beträgt 1. RoamToWait Gibt die Anzahl an Sekunden an, die der Mobility Client wartet, nachdem das Netz verfügbar ist und bevor der Mobility Client auf dieses Netz wechselt und damit die aktive Verbindung herstellt. Wenn die Verbindung im Randbereich eines Netzes aufgebaut wird, ermöglicht diese Einstellung einen Zeitraum, in dem der Mobility Client sicherstellen kann, dass der Verbindungsstatus nicht in den Status "Außer Reichweite" oder "Nicht verfügbar" wechseln kann, bevor der Mobility Client versucht, in dieses Netz zu wechseln. Der Standardwert beträgt 0. SaveProxyPassword Wenn eine Verbindung über einen Proxy-Server hergestellt wird, muss der Mobility Client Berechtigungsnachweise für den Proxy-Server zur Authentifizierung bereitstellen. Wenn für diese Boolesche Option 1 eingestellt ist, speichert der Mobility Client das Kennwort. SectionType Für Schnittstellen muss dieser Parameter einen Wert von SCHNITTSTELLE haben. SerialPort Der Windows-TAPI-Einheitenname für diesen Modem. SocketConnectionTimeout Gibt das Zeitlimit an, das beim Herstellen einer UDP-, HTTP- oder HTTPS-Verbindung zum Verbindungsmanager verwendet wird. Hierbei handelt es sich um die Anzahl der zu wartenden Sekunden, bevor der Mobility Client versucht, die Verbindung über ein anderes Protokoll herzustellen. StopTimeout Die Zeit in Millisekunden, während der der Mobility Client auf eine Antwort für einen normalen Systemabschluss von einem Netztreiber wartet, bevor er den Treiber abnormal beendet. Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren 45 Tabelle 5. Parameter, die eine Schnittstelle beschreiben (Forts.) Parametername Beschreibung SupportedProtocols Gibt die Protokolle an, die auf dem Mobility Client unterstützt werden können. Für diesen Parameter ist einer der folgenden Werte in einer durch Kommata getrennten Liste möglich: Connectionless UDP als Protokoll zum Herstellen einer Verbindung zum Verbindungsmanager verwenden. ConnectionOriented HTTP als Protokoll zum Herstellen einer Verbindung zum Verbindungsmanager verwenden. ConnectionOrientedSecure HTTPS als Protokoll zum Herstellen einer Verbindung zum Verbindungsmanager verwenden. TCPIP_Ports2Filter Dieser Eintrag kann für eine Verbindung oder für eine Schnittstelle stehen. Der Abschnitt "Schnittstelle" wird zuerst überprüft, und wenn dort kein Eintrag gefunden werden kann, wird der Abschnitt "Verbindung" verwendet. Liste der TCP-Ports, durch Leerzeichen getrennt, von denen Pakete gefiltert werden können. UDPIP_Ports2Filter Dieser Eintrag kann für eine Verbindung oder für eine Schnittstelle stehen. Der Abschnitt "Schnittstelle" wird zuerst überprüft, und wenn dort kein Eintrag gefunden werden kann, wird der Abschnitt "Verbindung" verwendet. Liste der UDP-Ports, durch Leerzeichen getrennt, von denen Pakete gefiltert werden können. UseHttpProxy Dieser Parameter dient zum Aktivieren oder Inaktivieren eines Proxy für den Mobility Client zum Herstellen einer Verbindung zum Verbindungsmanager für verbindungsorientierte Verbindungen (HTTP oder HTTPS). Der Standardwert 0 inaktiviert ProxyAuthentifizierung. Wenn Sie 1 zum Aktivieren von ProxyAuthentifizierung eingeben, müssen Sie außerdem die Adresse und die Portnummer des Proxy-Servers angeben. Geben Sie die Adresse über den Parameter "HttpProxyAddr" und die Portnummer über den Parameter "HttpProxyPort" entsprechend den Angaben des Systemadministrators an. UseUDPEcho Dieser Boolesche Parameter legt fest, ob die UDP-Echofunktion für den Mobility Client und den Verbindungsmanager während der Anmeldung beim Herstellen der Verbindung über UDP verwendet wird. Bei UseUDPEcho=1 verwendet die UDP-Echofunktion ein Testpaket, um zu überprüfen, ob der Mobility Client das Gateway erreicht und wie hoch die MTU (Maximum Transmission Unit, größte zu übertragende Einheit) sein sollte. Bei UseUDPEcho=0 wird die UDPEchofunktion nicht verwendet. Dieser Parameter wird nach jeder Anmeldung aktualisiert. Diese Aktualisierung basiert darauf, ob der Verbindungsmanager, mit dem der Mobility Client verbunden ist, die Funktion unterstützt. Bei migrierten Verbindungen ist der Standardwert 0. Bei neuen Verbindungen ist der Standardwert 0, wenn nur das UDP-Protokoll aktiviert ist, und 1, wenn außer dem UDP-Protokoll HTTP oder HTTPS bzw. HTTP und HTTPS ausgewählt sind. 46 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Tabelle 6. Parameter, die eine Schnittstelle zu Mobitex-Modems beschreiben Parametername Beschreibung GWMAN Die Mobitex-Einwählnummer des Verbindungsmanagers. MascVersion 1= masc1, 2= masc2 MpakNetworkAckTimeout Die Anzahl der Sekunden, die der Client darauf wartet, dass der Mobitex-Modem eine Netzrückmeldung darüber zurückgibt, dass ein MPAK an das Mobitex-Netz geliefert wurde. Wenn der Parameter nicht vorhanden ist, beträgt der Standardwert 15. Der Wertebereich für den Parameter kann zwischen 15 und 300 liegen. MpakQueueSize Bestimmt, wie viele anstehende Pakete ohne Bestätigung an den Modem gesendet werden können. Wenn der Parameter nicht vorhanden ist, beträgt der Standardwert 5. Der Wertebereich für den Parameter kann zwischen 1 und 10 liegen. ProtocolNumber 147 für alle aktuellen Modems. Tabelle 7. Parameter, die eine Schnittstelle zu GSM-, PSTN- oder AMPS-Modems beschreiben Parametername Beschreibung addrinf_ack_interval Die Anzahl der Sekunden bis zur nächsten Wiederholung des Anforderungs-/ Bestätigungsaustauschs. Wenn der Mobility Client die Bestätigung der Services für mobilen Zugriff nicht innerhalb des angegebenen Zeitraums erhält, wiederholt der Client den Vorgang maximal zwei Mal. Der Standardwert beträgt 5 Sekunden. afterCarrierDelay Die Zeit in Sekunden, die der Mobility Client wartet, nachdem der Betreiber gefunden wurde (eine Verbindung hergestellt wurde), bevor er Daten sendet. Der Standardwert beträgt 0. auto-reconnect 1= der Mobility Client versucht, die Verbindung zu den Services für mobilen Zugriff bei fehlgeschlagener Verbindung wiederherzustellen, auch wenn der Mobility Client keine Daten zu versenden hat. Diese Einstellung ist nützlich, wenn Sie eine fortlaufende Verbindung aufrechterhalten möchten. 0= bei fehlgeschlagener Verbindung in Aussetzmodus wechseln. BaudRate Baudrate in Bits pro Sekunde connect-retries Die Anzahl der Versuche des Mobility Clients, die Verbindung zu den Services für mobilen Zugriff wiederherzustellen, nachdem der erste Verbindungsversuch fehlgeschlagen ist. Verbindungswiederholungen treten auch dann auf, wenn der Mobility Client aus dem Aussetzmodus kommt und beim ersten Wählversuch keine Verbindung zu den Services für mobilen Zugriff hergestellt werden kann. connect-retry-interval Die Zeit in Sekunden, die der Mobility Client nach einem fehlgeschlagenen Versuch, mit den Services für mobilen Zugriff Verbindung aufzunehmen, wartet, bevor ein Neuversuch gestartet wird. connection-timeout Die Zeit in Sekunden, die der Mobility Client nach einem fehlgeschlagenen Versuch, mit den Services für mobilen Zugriff Verbindung aufzunehmen, wartet, bevor ein Neuversuch gestartet wird. DialString Die Nummer in kanonischer Form, die der Mobility Client wählt, um eine Verbindung zu den Services für mobilen Zugriff herzustellen. Zum Beispiel +1 (919) 254-6100 Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren 47 Tabelle 7. Parameter, die eine Schnittstelle zu GSM-, PSTN- oder AMPS-Modems beschreiben (Forts.) Parametername Beschreibung enable-addrinf-acks Aktiviert einen einfachen Anforderungs-/Bestätigungsaustausch zwischen dem Mobility Client und den Services für mobilen Zugriff unmittelbar nachdem eine physische Verbindung hergestellt wurde. Durch diesen Austausch wird bestätigt, dass die Services für mobilen Zugriff Antwortnachrichten an den richtigen Mobility Client senden und dass die Services für mobilen Zugriff einen Datenaustausch mit dem Mobility Client durchführen kann. Der Standardwert beträgt 1. enable-callback 1= Rückruf von den Services für mobilen Zugriff an den Mobility Client aktivieren, wenn der Zeitgeber für den Aussetzmodus abläuft. 0= die Verbindung wechselt bei fehlgeschlagener Verbindung in den Aussetzmodus. force_local_ac 1= die Services für mobilen Zugriff verwenden beim Anwählen des Mobility Clients die Vorwahl. 0= die Services für mobilen Zugriff verwenden beim Anwählen des Mobility Clients eine Reihe von Standardregeln. Diese Regeln basieren auf den Wahlparametern, die für TAPI-Modems verwendet werden. force_local_cc 1= die Services für mobilen Zugriff verwenden beim Anwählen des Mobility Clients den Landescode 0= die Services für mobilen Zugriff verwenden beim Anwählen des Mobility Clients eine Reihe von Standardregeln. Diese Regeln basieren auf den Wahlparametern, die für TAPI-Modems verwendet werden. local_ac Wenn die Verbindung im Aussetzmodus ist und die Rückruffunktion aktiviert ist, ist dies die Vorwahl, die die Services für mobilen Zugriff verwenden, um den Mobility Client zu rufen, wenn sie Daten zu versenden haben. local_co Wenn die Verbindung im Aussetzmodus ist und die Rückruffunktion aktiviert ist, ist dies der Firmencode, den die Services für mobilen Zugriff verwenden, um den Mobility Client zu rufen, wenn sie Daten zu versenden haben. local_country_value Wenn die Verbindung im Aussetzmodus ist und die Rückruffunktion aktiviert ist, ist dies der Landescode, den die Services für mobilen Zugriff verwenden, um den Mobility Client zu rufen, wenn sie Daten zu versenden haben. local_number Wenn die Verbindung im Aussetzmodus ist und die Rückruffunktion aktiviert ist, ist dies der Landescode, den die Services für mobilen Zugriff verwenden, um den Mobility Client zu rufen, wenn sie Daten zu versenden haben. short-hold-timeout Die Zeit in Sekunden, die die Verbindung wartet, bevor sie in den Aussetzmodus versetzt wird. Wenn nach Ablauf der angegebenen Anzahl von Sekunden kein Datenaustausch auf dem Netz über die Verbindung erfolgt, wird die Verbindung in den Aussetzmodus versetzt. Die Einstellung 0 inaktiviert den Aussetzmodus. tapi_reply_timeout Die Zeit in Sekunden, für die auf Antworten von TAPI gewartet wird, bevor das Zeitlimit überschritten wird. Der Standardwert beträgt 30. wakeup_interval Die Zeit in Sekunden, die der Mobility Client wartet, nachdem die Einheit wieder aufgenommen wurde, bevor ein erneuter Verbindungsversuch gestartet wird. Dadurch hat die Einheit Zeit, erneut zu starten, bevor der Mobility Client aktiv wird. Tabelle 8. Parameter, die eine Schnittstelle zu Dataradio-Modems beschreiben Parametername Beschreibung EnableRxPortTracing Gibt an, ob vollständiges Tracing am Kommunikationsport aktiviert ist. Wenn der Wert in der Datei nicht vorhanden ist, wird der Standardwert 0 (aus) verwendet. InitStates Liste mit Initialisierungsstatus des Modems für die Herstellung einer Verbindung, getrennt durch Leerzeichen LastBDLCAddress BDLC-Adresse der letzten verwendeten Basisdatenstation 48 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Tabelle 8. Parameter, die eine Schnittstelle zu Dataradio-Modems beschreiben (Forts.) Parametername Beschreibung ModemBufferSize Maximale Größe der Pakete in Bytes, die an den Modem gesendet werden. Die Werte sind: 256 bei einem CARMA-M-Modem oder 1024 bei einem DBA-Modem. ModemCharacterTimeout Die maximale Zeit in Millisekunden zwischen dem Empfang von Datenbytes vom Modem. ModemConnectTimeout Die Zeit in Millisekunden, die der Treiber auf eine Verbindung zum Modem wartet, bevor er den Verbindungsversuch beendet. ModemQueryTimeout Die Zeit in Millisekunden, die auf eine Antwort auf eine Modemabfrage gewartet wird. ModemResponseTimeout Die Zeit in Millisekunden, die der Treiber auf eine unangeforderte Antwort vom Modem wartet, bevor er eine Antwort anfordert. ModemSendRetries Anzahl der Neuversuche für das Senden von Daten an den Modem, bevor ein Paket gelöscht wird. OverrideNetworkMTU Überschreibt die MTU (Maximum Transmission Unit, größte zu übertragende Einheit), die an die Puffer des Dataradio-Modems gesendet wird. Wenn der Wert in der Datei nicht vorhanden ist, wird der Standardwert von 256 Byte verwendet. Tabelle 9. Parameter, die eine Schnittstelle zu DataTAC-Modems beschreiben Parametername Beschreibung CongestionTimeout Wenn der Modem eine Überlastung meldet oder der Mobility Client keine Antworten mehr von dem Modem empfängt, stoppt der Mobility Client die Übertragung von Paketen für die Anzahl der Sekunden, die im Parameter CongestionTimeout angegeben sind. DatatacMTU Die maximale Größe von Paketen, die der Mobility Client über das DataTACNetz sendet. KickIntoRange Wenn 1 festgelegt ist, setzt der Mobility Client den Empfänger des Funkmodems zurück, wenn sich der Modem außer Reichweite von KickIntoRangeSecs befindet. Bei dieser Aktion können Modems erkennen, dass sie schneller im Bereich zurück sind. Dieser Eintrag befindet sich normalerweise nicht in der Datei artour.ini. Der Standardwert beträgt 1. KickIntoRangeSecs Wenn KickIntoRange auf 1 eingestellt ist, wird der Empfänger des Funkmodems zurückgesetzt, wenn sich der Modem für diese Anzahl an Sekunden nicht mehr in dem Bereich befindet. Dieser Eintrag befindet sich normalerweise nicht in der Datei artour.ini. Der Standardwert beträgt 30 Sekunden. KickIntoRangeSteps Wenn KickIntoRange auf 1 eingestellt ist, wird der Empfänger des Funkmodems mit Hilfe dieser Intervalle zurückgesetzt, wenn sich der Modem für die Anzahl der Sekunden in KickIntoRangeSecs mehr in dem Bereich befindet. Die Anzahl der Intervalle entsprechen den verfügbaren Intervallen, die im Eintrag NCLInitSteps aufgeführt sind und müssen mit Intervall 22 beginnen. Dieser Eintrag befindet sich normalerweise nicht in der Datei artour.ini. Die Standardwerte sind 22 42 43 44 22. LastBaudRate Baudrate, mit der der Modem zuletzt erfolgreich initialisiert wurde. MaximumRSSI Der RSSI-Wert, den Sie verwenden möchten, um die Signalstärke des Funksignals an den Modem auf 100 % festzulegen. Ein Wert zwischen 0 % und 100 % kann anschließend zur Anzeige der Signalstärke zum Modem in der Taskleiste Ihres Desktops angezeigt werden. Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren 49 Tabelle 9. Parameter, die eine Schnittstelle zu DataTAC-Modems beschreiben (Forts.) Parametername Beschreibung MaxOutstandingPackets Dieser Eintrag wird unter Mobility Client Version 5 nicht weiter unterstützt. Die maximale Anzahl an Paketen, die der Mobility Client an den Modem sendet, ohne eine Antwort zu erhalten, bevor er eine Überlastung des Netzes feststellt. Wenn nach der Übertragung dieser Anzahl von Paketen keine Antworten empfangen werden, stoppt der Mobility Client die Übertragung von Paketen für die Anzahl der Sekunden, die im Parameter CongestionTimeout angegeben sind. Wenn dieser Zeitgeber ausläuft, nimmt der Mobility Client die Übertragung von Paketen wieder auf. MinimumRSSI Der RSSI-Wert, den Sie verwenden möchten, um die Signalstärke des Funksignals an den Modem auf 0 % festzulegen. Ein Wert zwischen 0 % und 100 % kann anschließend zur Anzeige der Signalstärke zum Modem in der Taskleiste Ihres Desktops angezeigt werden. NCLExitSteps Gibt eine numerische Liste von Befehlen zum Abschalten an, die an den Modem gesendet werden, wenn der Client das Programm verlässt. Der Standardwert ist "30 31 33". Die verfügbaren Status sind: 30 Modemsender abschalten 31 Modemempfänger abschalten 33 Abschließender Status zum Abschalten, muss der letzte Status in der Liste sein, auch dann, wenn er das einzige Element in der Liste ist. NCLInitSteps Eine Ziffernfolge, mit der die NCL-Initialisierungsbefehle und ihre Reihenfolge für diesen Modem aufgelistet werden. Die verfügbaren Schritte sind: 0 Anfangsstatus, muss immer der erste Status in der Liste sein. 1 Baudrate zum Testen des Modems 2 NCL-Neustart des Modems 3 Pause nach NCL-Neustart des Modems (notwendig, da sonst der nächste Befehl an den Modem verloren geht) 4 Empfangsmodus einstellen 5 Datenempfangsereignis aktivieren 6 Bereichsereignis aktivieren 7 Hardwareereignis aktivieren 8 Steuerungsereignis aktivieren 9 Fluss-Steuerung auf RTS/CTS einstellen 10 Fluss-Steuerung auf XON/XOFF einstellen 11 Empfänger aktivieren 12 Sender aktivieren 13 Produkt-ID abfragen 14 RPM-ID abfragen 15 Lieferanten-ID abfragen 16 Softwareversion abfragen 17 Baudrate des Modems einstellen 18 Pause nach Einstellung der Baudrate 19 Stromsparmodus der Batterie aktivieren 20 Gruppen-ID abfragen 21 Bereichsstatus abfragen 22 Initialisiert - sollte immer der letzte Status in NCLInitSteps sein 36 NCL Modemwarteschlange löschen 37 Stromsparmodus der Batterie inaktivieren (Schnellmodus eingeben) NetworkVersion Version der DataTAC-Netzprotokoll-Implementierung (4000 = Nordamerika, 5000 = Asien, 6000 = Europa). NumNullsToPrepend Gibt die Anzahl der Nullzeichen an, die den an den Modem gesendeten Nachrichten vorangestellt werden. Der Standardwert beträgt 0. 50 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Tabelle 9. Parameter, die eine Schnittstelle zu DataTAC-Modems beschreiben (Forts.) Parametername Beschreibung PMR 1= dies ist ein Motorola-PMR-Netz (PMR = Private Mobile Radio). 0= dies ist kein PMR-Netz. Dieser Wert ist in den Modemdateien mit der Erweiterung .PRO festgelegt und hängt vom Typ des verwendeten Modems ab. QueuedPacketTTL Gibt an, wie lange ein abgehendes Paket gespeichert werden soll, das nicht an den Modem gesendet wurde, bevor es aus der Warteschlange gelöscht wird. Diese Situation kann eintreten, wenn der Modem sich außerhalb der Reichweite des Netzes befindet, und für einen langen Zeitraum keine Pakete gesendet werden können. Diese Einstellung betrifft keine Pakete, die sich in der Warteschlange des Modems befinden. Der Mobility Client schreibt eine Fehlernachricht in das Protokoll, wenn ein Paket wegen einer Zeitlimitüberschreitung aus der Warteschlange gelöscht wird. RespectRangeStatus Wenn auf 1 eingestellt, gibt dieser Wert an, dass der Mobility Client nicht versuchen wird, Pakete zu senden, wenn er sich außer Reichweite befindet. Der Standardwert beträgt 1; wenn nicht in der Datei vorhanden, wird er auf 1 eingestellt. SendRetries Anzahl der Neuversuche für das Senden eines DataTAC-Pakets, bevor es gelöscht wird. SwitchToNative AT-Befehlsfolgen, die verwendet werden, um den DataTAC-Modem aus dem Wählschnittstellenmodus in den nativen Modus zu versetzen, der StandardDataTAC-Befehle in NLC (Native Control Language) unterstützt. Timeout1 Der kürzeste Zeitlimitüberschreitungswert in Sekunden, der für die meisten NCL-Modembefehle sowie in einigen Fällen für das Verkleinern von Warteschlangen verwendet wird. Der Standardwert beträgt 3. Timeout2 Die Zeit in Sekunden für den mittleren Zeitlimitüberschreitungswert. Dieser Wert wird für AT-Befehle an den Modem, für NCL-Neustarts sowie für die NCL-Befehle "switchoffModem" und "eventControl" verwendet. Der Standardwert beträgt 7. Timeout3 Der höchste Zeitlimitüberschreitungswert in Sekunden. Dieser Wert wird verwendet, um den Empfang von Datenpaketen zu unterbrechen. Standardwert= 1200 UserHeader Erweiterte Adresse oder Steckplatznummer der Services für mobilen Zugriff, wie für das DataTAC-Netz definiert. VRMSimulator Ein VRM-Simulator simuliert ein Motorola-PMR-Netz (Motorola Private Mobile Radio), das Standard-DataTEC-Befehle in NCL unterstützt. 1= bei dem Modem handelt es sich um einen NCL-Simulator. 0= bei dem Modem handelt es sich nicht um einen NCL-Simulator. Tabelle 10. Parameter, die eine Schnittstelle zu privaten IP-Verbindungen beschreiben Parametername Beschreibung AdapterNameOverrideString Ermöglicht das Überschreiben der Zeichenfolge mit dem Adapternamen, die an das Gateway zur Auswahl des Transportprofils gesendet wird. Der Standardwert ist null (der Parameter wird nicht verwendet). AdapterSpeedOverride Ermöglicht das Überschreiben der Verbindungsgeschwindigkeit, die an das Gateway zur Auswahl des Transportprofils gesendet wird. Der Standardwert ist null (der Parameter wird nicht verwendet). Bandwidth Verbindungsdurchsatz in Bits pro Sekunde. Wenn der Wert größer als 33600 ist, werden Komprimierung, Header-Verkleinerung und andere TCP-Optimierungen inaktiviert. Dieser Eintrag ist für Mobility Client-Version 5.1.1 veraltet. Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren 51 Tabelle 10. Parameter, die eine Schnittstelle zu privaten IP-Verbindungen beschreiben (Forts.) Parametername Beschreibung ConnectionTimeout Die Zeit in Sekunden, in der der Mobility Client versucht, eine Verbindung über die für die Verbindung definierten Schnittstellen herzustellen, bevor eine Warnung angezeigt wird. Sind mehrere Schnittstellen für eine Verbindung definiert, wird der geringste Wert für "ConnectionTimeout", der bei den Schnittstellen gefunden wird, verwendet. Dieses Zeitlimit unterbricht die Verbindungsversuche nicht; es wird lediglich eine Warnung angezeigt. Der Standardwert beträgt 60 Sekunden. GatewayAddress IP-Adresse des Verbindungsmanagers. NetworkMTU Dieser Eintrag wird unter Mobility Client Version 5.1.1 nicht weiter unterstützt. Die maximale Größe von Paketen, die der Mobility Client über das öffentliche Netz sendet. Den optimalen Wert erfahren Sie beim Netzbetreiber. Der Standardwert beträgt 1024. Beispiel: v Ethernet-Verbindungen zu Breitbandnetzen (DSL, ISDN, Kabelmodem): 1500 v CDPD: 576 v GPRS: 576 Wenn RequestTransportProfile=1 wird dieser Eintrag ignoriert. NoStaticARP Für IP-basierte Netzverbindungen; der Mobility Client erstellt einen Eintrag im statischen Adressauflösungsprotokoll (ARP - Address Resolution Protocol) für den lokalen Router, über den UDP-Pakete an den Verbindungsmanager gesendet werden. Mit dieser Einstellung kann verhindert werden, dass UDP-Pakete, die an den Verbindungsmanager gesendet werden, verloren gehen. Setzen Sie diesen Parameter auf 1, um das Erstellen des Eintrags im statischen Auflösungsprotokoll zu verhindern. Der Standardwert beträgt 0. OverrideNetworkMTU Der Mobility Client verwendet diesen Wert der größten im Netz zu übertragenden Einheit (MTU) anstelle der tatsächlichen MTU-Größe der verwendeten physischen Schnittstelle (z. B. eine Ethernet- oder eine RAS-Verbindung). Wenn der Verbindungsmanager ein in UDP eingebundenes Paket sendet, das größer als 1472 Byte (1500 MTU – 28 Byte UDP-Header) ist, teilt der IP-Stack das Paket in einzelne Segmente mit höchstens 1472 Byte auf. Stellen Sie sicher, dass diese Einstellung für den UDP-Header gilt. Anders ausgedrückt, wenn Sie als Maximalgröße eines Pakets, das über das Netz geschickt werden soll, 1500 festlegen möchten, muss dieser Wert auf 1472 gesetzt werden. Wenn RequestTransportProfile=0 wird dieser Wert verwendet. Wenn RequestTransportProfile=1 ist und das Transportprofil am Verbindungsmanager so festgelegt ist, dass die MTU vereinbart wird, dann wird dieser Wert verwendet. Wenn das Transportprofil so festgelegt ist, dass keine MTU vereinbart wird, wird der Wert vom Verbindungsmanager überschrieben. PreferredAdapterToUse Bei Verbindungen, die zur Verwendung der 'Lokalen Standard-IP-Schnittstelle' konfiguriert sind, wird diese Schnittstelle auch dann verwendet, wenn andere Schnittstellen zur Verfügung stehen. RasCallbackNumber Wenn eine RAS-Verbindung definiert wird, steht diese Einstellung für die Nummer, unter der der Server den Mobility Client zurückruft. RasDomain RAS-Domänenname. RasNumberOfRetries Anzahl der Neuversuche nach fehlgeschlagenen Versuchen, eine RAS-Verbindung herzustellen. RasPassword Verschlüsseltes Benutzer-RAS-Kennwort. RasPhoneBookEntry Name des RAS-Telefonbucheintrags, der für die Verbindung zu den Services für mobilen Zugriff verwendet wird. RasPhoneNumber Rufnummer, die zum Herstellen von RAS-Verbindungen gewählt werden muss. 52 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Tabelle 10. Parameter, die eine Schnittstelle zu privaten IP-Verbindungen beschreiben (Forts.) Parametername Beschreibung RasRetryReturnCodes Liste mit durch Leerzeichen getrennten RAS-Rückkehrcodes, die den Treiber zu einem erneuten Versuch veranlassen, eine Verbindung herzustellen. In der Datei raserror.h im Microsoft Software Developer Kit (SDK) definiert. RasSecondsBetweenRetries Länge der Pause in Sekunden vor einem erneuten Versuch, eine fehlgeschlagene RAS-Verbindung herzustellen. RasUserid RAS-Benutzer-ID. ReceivePort Port, an dem Pakete empfangen werden sollen. SendPort Port, an den Pakete gesendet werden sollen. short-hold-timeout Die Zeit in Minuten, die die Verbindung wartet, bevor sie in den Aussetzmodus wechselt. Wenn nach Ablauf der angegebenen Anzahl von Sekunden kein Datenaustausch auf dem Netz über die Verbindung erfolgt, wird die Verbindung in den Aussetzmodus versetzt. Der Standardwert ist 0, und der Bereich liegt zwischen 0 und 999. Die Einstellung 0 inaktiviert den Aussetzmodus. SierraMinimumRSSI Dieser Wert wird nur von Sierra-Modems verwendet. Der RSSI-Wert, den Sie verwenden möchten, um die Signalstärke des Funksignals an den Modem auf 0 % festzulegen. Ein Wert zwischen 0 % und 100 % kann anschließend zur Anzeige der Signalstärke zum Modem in der Taskleiste Ihres Desktops angezeigt werden. StatusDLL Status-DLL für die Verbindung. Hinweise zum Erstellen einer Status-DLL finden Sie in den Kommentaren in der Datei artapi.h im IBM Mobility Client API Toolkit. UseLan 1= Verbindung über eine LAN-Karte, 0= Wählnetzverbindung. Tabelle 11. Parameter, die eine Schnittstelle zu einer ASTRO-Verbindung beschreiben Parametername Beschreibung CongestionTimeout Die Zeit in Sekunden, in der das Senden von Paketen unterlassen wird, nachdem ein ICMP-Paket über eine Funkverbindung empfangen wurde, das angibt, dass die Verbindung überlastet ist, oder nachdem die internen Warteschlangen des Clients den Wert MaxOutstandingPackets erreicht haben. Der Standardwert beträgt 5 Sekunden. DatatacMTU Die größte zu übertragende Einheit für Pakete, die der Mobility Client über das ASTRO-Netz sendet. DelayBetweenPackets Die Zeit in Millisekunden zwischen dem Senden der einzelnen Pakete. Motorola empfiehlt eine Verzögerung zwischen den einzelnen Paketen, damit der Puffer der ASTRO-Funkverbindung nicht überlastet wird. Der Standardwert beträgt 300. ExitSteps Eine Zahlenfolge, die die Reihenfolge der Schritte zum Beenden angibt. Der Standardwert lautet "30". Dies ist die Standardschnittstelle zum Schließen. Handshake Die Art der verwendeten Fluss-Steuerung des Modems. 1= XON/XOFF, 0= RTS/CTS Hardware-Fluss-Steuerung. Der Standardwert beträgt 1. InitSteps Eine Zahlenfolge, die die Reihenfolge der Schritte zur Initialisierung angibt. Zu den verfügbaren Werten gehören: Startstatus, TAPI und Kommunikationsport initialisieren, RCP-Befehl GetInfo an Funkverbindung senden und auf Antwort warten, Aktiv (initialisiert). MaxOutstandingPackets Die maximale Anzahl von Paketen, die die internen Client-Warteschlangen halten können, bevor der Client überlastet ist. Wenn dieser Wert auf 0 gesetzt ist, gibt es keine Begrenzung der Warteschlangengröße. Der Standardwert sind 5 Pakete. Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren 53 Tabelle 11. Parameter, die eine Schnittstelle zu einer ASTRO-Verbindung beschreiben (Forts.) Parametername Beschreibung PacketTTL Der Zeitraum in Sekunden, für die ein Paket in der Warteschlange zurückgehalten wird, bevor das Paket gelöscht wird. In dieser Zeit versucht der Client weiterhin das Paket zu senden, wenn der erste Versuch aufgrund von Überlastung fehlgeschlagen ist. Wenn die Lebensdauer abgelaufen ist, wird das Paket gelöscht. Der Standardwert beträgt 15. ProfileFilename Name des Modemprofils, das als Basis für diesen Abschnitt der ASTRO-Schnittstelle in der Konfiguration verwendet wird. Der Standardwert ist ASTRO.PRO RcvPort Port, an dem Pakete empfangen werden sollen. SendPort Port, an den Pakete gesendet werden sollen. UseRFAcks Wenn dieser Wert auf 1 gesetzt ist, beruft sich der ASTRO-Client auf RCP RF_ACKS, um anzuzeigen, dass die Pakete erfolgreich übertragen wurden. Wenn dieser Wert auf 0 gesetzt ist, betrachtet der ASTRO-Client die Pakete als erfolgreich übertragen, wenn sie an den COM-Anschluss geschrieben werden. Der Standardwert beträgt 0. 54 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Kapitel 4. Onlinehilfe verwenden Für den Mobility Client stehen folgende Hilfearten zur Verfügung: Kontextbezogene Hilfe: Ermöglicht Ihnen die Anforderung von Hilfe zu einem Feld oder einem Steuerelement in einem Eingabefeld. Mobility Client für Windows 1. Klicken Sie auf das Fragezeichen (?) in der oberen rechten Ecke der Anzeige. Ein großes Fragezeichen wird neben dem Zeiger angezeigt. 2. Bewegen Sie den Zeiger über das Feld oder das Steuerelement, für das Sie die Hilfe benötigen (das Fragezeichen bewegt sich mit dem Zeiger). Klicken Sie dann auf das Feld. Die Hilfe für dieses Feld oder Steuerelement wird angezeigt. Mobility Client für Windows Mobile Tippen Sie in der Anzeige, zu der Sie Hilfe benötigen, auf Start –> Hilfe. Wenn sich nur ein Feld in der Anzeige befindet, wird die Hilfe für dieses Feld angezeigt. Wenn sich mehrere Felder in der Anzeige befinden, wird die Hilfe in Form von Links zu Hilfen für jedes einzelne Feld angezeigt. Klicken Sie auf den Link zu dem Thema, zu dem Sie Hilfe benötigen. Hilfemenü: Wählen Sie über das Hilfemenü eine der folgenden Optionen aus: v Hilfethema bietet Ihnen eine Informationsübersicht, Informationen zu Feldern, bei denen von Ihnen die Eingabe von Daten erwartet wird, sowie die einzelnen Schritte zur Ausführung von Tasks. v Mit Hilfe des Feldes Produktinformationen werden sowohl die Produktversion als auch Informationen zum Copyright und zu Marken angegeben. Eingabehilfen Eingabehilfen helfen Benutzern mit körperlicher Behinderung, wie z. B. mit eingeschränkter Mobilität oder Sicht, Softwareprodukte erfolgreich zu nutzen. Für den Verbindungsmanager gibt es folgende Hauptfunktionen zur Erleichterung des Zugriffs: Mobility Client für Windows v Sie können den Inhalt Ihrer Bildschirmanzeige vergrößert anzeigen. v Sie können Software zum Ablesen der Anzeige und einen digitalen Sprachsynthesizer verwenden, um zu hören, was auf allen Bildschirmen außer den Statusinformationen auf der Notizbuchseite angezeigt wird. v Sie können die Tastatur zur Navigation in der Benutzerschnittstelle verwenden. Mobility Client für Windows Mobile v Sie können die Tastatur zur Navigation in der Benutzerschnittstelle verwenden. Navigation mit Hilfe der Tastatur Durch die Verwendung von Direktaufruftasten und Direktaufrufen über die Tastatur können Sie sich durch den Mobility Client für Windows und Windows Mobile bewegen und so Vorgänge ausführen, die auch mit Hilfe der Maus ausgeführt wer- 55 den können. Die Tabulatortaste können Sie ebenfalls verwenden, um sich von einem Feld oder Element zum nächsten zu bewegen. Direktaufruftasten Direktaufruftasten werden gewöhnlich als unterstrichener Buchstabe auf der Benutzerschnittstelle angegeben und werden verwendet, um Ihnen über die Tastatur Zugang zu einem Element auf der Benutzerschnittstelle zu ermöglichen. Um einen Direktaufruf auszulösen, drücken Sie die Alt-Taste und halten Sie sie gedrückt, während Sie den unterstrichenen Buchstaben drücken. Direktaufrufe können in eine Reihe von Elementen auf einer Benutzerschnittstelle integriert sein, wie z. B. in die Menüauswahl, Schaltflächen und Etiketten für Eingabefelder. Direktaufrufe bei Menüs: Wenn Sie ein Menü mit Hilfe der Tastatur geöffnet haben, müssen Sie nicht die Alt-Taste verwenden, um Direktaufrufe für die Menüauswahl auszulösen. Wenn Sie beispielsweise Alt und C verwenden, um das Menü für die Verbindungen im Mobility Client zu öffnen, können Sie einfach T eingeben, um den Direktaufruf für den Menüeintrag "Trace" zu aktivieren. Direktaufrufe über die Tastatur Direktaufrufe über die Tastatur werden verwendet, um eine Funktion direkt auszulösen. Direktaufrufe sind nützlich für Funktionen, die häufig ausgeführt werden. Mobility Client für Windows: Sie können Interaktionen mit dem Kontextmenü in der Taskleiste aktivieren, indem Sie die Tastaturmaus einschalten, um den Zeiger mit Hilfe des numerischen Tastenblocks Ihrer Tastatur zu steuern. Weitere Informationen finden Sie in der Onlinehilfe zu Windows. Sie können auch von anderen Navigationsfunktionen der Tastatur profitieren, die für das jeweilige Windows-Betriebssystem angegeben sind. Weitere Informationen finden Sie in der Onlinehilfe zu Windows. Um die Hilfe anzufordern, verwenden Sie die Tabulatortaste, um die Hervorhebung auf das Feld zu setzen, für das Sie die Hilfe benötigen, und drücken Sie anschließend F1. Mobility Client für Windows Mobile: Sie können von den Navigationsfunktionen der Tastatur unter Windows CE profitieren, die für dieses Betriebssystem angegeben sind. Informationen hierzu finden Sie im Benutzerhandbuch, das im Lieferumfang Ihrer Windows CE-Einheit enthalten ist. Um Hilfe für eine Anzeige oder einen Dialog anzufordern, drücken Sie die Tastenkombination Strg und H. 56 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Bemerkungen Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte der IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Fremdprodukten, Fremdprogrammen und Fremdservices liegt beim Kunden. Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanfragen sind schriftlich zu richten an (Anfragen an diese Adresse müssen in Englisch formuliert sein): IBM Director of Licensing IBM Europe, Middle East & Africa Tour Descartes 2, avenue Gambetta 92066 Paris La Defense France For license inquiries regarding double-byte (DBCS) information, contact the IBM Intellectual Property Department in your country or send inquiries, in writing, to: IBM World Trade Asia Corporation Licensing 2-31 Roppongi 3-chome, Minato-ku Tokyo 106, Japan The following paragraph does not apply to the United Kingdom or any other country where such provisions are inconsistent with local law: INTERNATIONAL BUSINESS MACHINES CORPORATION PROVIDES THIS PUBLICATION "AS IS" WITHOUT WARRANTY OF ANY KIND, EITHER EXPRESS OR IMPLIED, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES OF NONINFRINGEMENT, MERCHANTABILITY OR FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. Some states do not allow disclaimer of express or implied warranties in certain transactions, therefore, this statement may not apply to you. Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die Angaben in diesem Handbuch werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert. Die Änderungen werden in Überarbeitungen oder in Technical News Letters (TNLs) bekannt gegeben. IBM kann jederzeit Verbesserungen und/oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen. Verweise in diesen Informationen auf Web-Sites anderer Anbieter dienen lediglich als Benutzerinformationen und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Web- 57 Sites dar. Das über diese Web-Sites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Web-Sites geschieht auf eigene Verantwortung. Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht. Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängigen, erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse: IBM Corporation P.O. Box 12195 3039 Cornwallis Road Research Triangle Park, NC 27709-2195 USA Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein. Die Lieferung des im Handbuch aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt im Rahmen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IBM, der Internationalen Nutzungsbedingungen der IBM für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung. Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer gesteuerten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen abweichen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Garantie, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen. Diese Daten stellen deshalb keine Leistungsgarantie dar. Die oben genannten Erklärungen bezüglich der Produktstrategien und Absichtserklärungen von IBM stellen die gegenwärtige Absicht der IBM dar, unterliegen Änderungen oder können zurückgenommen werden, und repräsentieren nur die Ziele der IBM. Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen Geschäftsablaufes. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogrammes illustrieren; sie können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle diese Namen sind frei erfunden; Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen und Adressen sind rein zufällig. COPYRIGHT-LIZENZ Diese Veröffentlichung enthält Beispielanwendungsprogramme, die in Quellensprache geschrieben sind. Sie dürfen diese Beispielprogramme kostenlos kopieren, ändern und verteilen, wenn dies zu dem Zweck geschieht, Anwendungsprogramme zu entwickeln, zu verwenden, zu vermarkten oder zu verteilen, die mit der Anwendungsprogrammierschnittstelle konform sind, für die diese Beispielprogramme geschrieben werden. Die in diesem Handbuch aufgeführten Beispiele sollen lediglich der Veranschaulichung und zu keinem anderen Zweck 58 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch dienen. Diese Beispiel wurden nicht unter allen Bedingungen sorgfältig getestet. Daher kann IBM nicht für die Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit oder die Funktion dieser Programme garantieren. Die Lieferung des im Handbuch aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt im Rahmen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IBM oder einer äquivalenten Vereinbarung. Wird dieses Buch als Softcopy (Book) angezeigt, erscheinen möglicherweise keine Fotografien oder Farbabbildungen. Die in diesem Buch enthaltene Software enthält Routinen für PPP-Dateitypanzeiger, die von Carnegie Mellon University lizenziert werden. Die in diesem Buch enthaltene Software enthält Ableitungen des MD5-Nachrichtenauszugsalgorithmus von RSA Data Security, Inc. Dieses Verfahren wird von RSA Data Security, Inc. lizenziert. Bei der Entwicklung der Netzverwaltungsunterstützung für den Verbindungsmanager wurde das SNMP++ Toolkit eingesetzt. SNMP++ Toolkit Copyright© 1999 Hewlett-Packard Company. Marken IBM, das IBM Logo und ibm.com sind Marken oder eingetragene Marken der International Business Machines Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Sind diese und weitere Markennamen von IBM bei ihrem ersten Vorkommen in diesen Informationen mit einem Markensymbol (® oder ™) gekennzeichnet, bedeutet dies, dass IBM zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Informationen Inhaber der eingetragenen Marken oder der Common-Law-Marken (common law trademarks) in den USA war. Diese Marken können auch eingetragene Marken oder Common-Law-Marken in anderen Ländern sein. Eine aktuelle Liste der IBM Marken finden Sie auf der Webseite Copyright and trademark information unter www.ibm.com/legal/copytrade.shtml. Folgende Namen sind Marken anderer Unternehmen: Adobe®, Acrobat, Portable Document Format (PDF) und PostScript® sind eingetragene Marken oder Marken von Adobe Systems Incorporated in den USA und/oder anderen Ländern. Microsoft und Windows sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/ oder anderen Ländern. Das FIPS 140-2-Logo ist ein Zertifizierungszeichen des National Institute of Standards & Technology (NIST). Es beinhaltet keine Billigung dieses Produkts durch das NIST oder durch die Regierungen der USA oder Kanadas. Namen anderer Unternehmen, Produkte und Services können Marken oder Servicemarken anderer Unternehmen sein. FIPS 140-2 Inside Bemerkungen 59 60 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch Index A Adapter umschalten 22 Anmeldung, Windows, integriert 17 Anwendungen nach der Verbindungsherstellung starten 19 vor der Verbindungsherstellung prüfen 18 Anwendungen nach der Verbindungsherstellung automatisch starten 19 Anzeigen Verbindungseinstellungen 21 Verbindungsstatus 21 API-Installation für Professional-Einheiten 7 für Standard-Einheiten 8 Fenster (Forts.) für Roaming verwenden Status verwenden 21 Trace verwenden 26 Fenster "Verbinden" 13 22 G Gemeinsame Benutzung der Verbindung 25 H Hilfe, online 55 I B Befehle Konfigurationsdateien importieren über 20 Mobility Client starten 14 Mobility Client verwenden, um Verbindung zu Verbindungsmanager herzustellen 14 von Mobility Client abmelden 15 Behinderung 55 Bemerkungen 57 C CAB-Dateien 5, 6, 7, 8 Client-Roaming 22 Installation API-Version für Standard-Einheiten 8 API-Version für Windows Mobile Professional-Einheiten 7 CAB-Dateien 5, 6, 7, 8 Modem 2 unbeaufsichtigt 9 unter Windows 2000 2 unter Windows 7 2 unter Windows Mobile 5 unter Windows Vista 2 unter Windows XP 2 Vollversion für Windows Mobile Professional-Einheiten 5 Vollversion für Windows Mobile Standard-Einheiten 6 vorkonfiguriert 8 Integrierte Anmeldung, Windows 17 Integrierte Windows-Anmeldung 17 D Datei artour.ini 31 Deinstallation Mobility Client 30 unbeaufsichtigt 9 Direktaufruf, Verbindung 13 Direktaufruftasten 56 Drahtlose Modems installieren K 2 E Eingabehilfen 55 Einstellungen Anzeigen 21 Entfernen Mobility Client 30 Erstellen einer Verbindung M 10 F Fenster für Merkmale verwenden Kennwort zunächst im Mobility Client ändern 17 Konfiguration importieren und exportieren 19 Konfiguration exportieren 19 Konfiguration importieren 19 Konfigurieren Verbindung über die Windows-Benutzer-ID herstellen 17 22 Marken 59 Mobility Client aus der Befehlszeile starten 14 Deinstallation 30 entfernen 30 Hardwarevoraussetzungen 1 Mobility Client (Forts.) Installation Hardwarevoraussetzungen 1 Modem 2 Modem mit Hilfe des Netzbetreibers aktivieren 2 Softwarevoraussetzungen 1 Kennwort Anfangskennwort ändern 17 Kennwort ändern 17 Onlinehilfe anfordern 55 Schnittstelle aufrufen 10 Softwarevoraussetzungen 1 Trace durchführen 26 über die Befehlszeile abmelden 15 Verbindung zum Verbindungsmanager herstellen 13 über die Befehlszeile verwenden 14 Windows-Benutzer-ID und -Kennwort verwenden 17 Verbindungsstatus, anzeigen 21 Verbindungsstatus anzeigen 21 verwenden 13 Mobility Client-Verbindung definieren 10 Modem mit Hilfe des Netzbetreibers aktivieren 2 unter Mobility Client installieren 2 Modem aktivieren 2 N Navigation über die Tastatur 55 Netzadapter umschalten 22 Netzbetreiber Modem aktivieren 2 Netze, Roaming 22 Netze, Roaming zwischen 22 Netzverbindung definieren 10 O Onlinehilfe 55 P Persistente Client-Verbindung konfigurieren 15 R Rechtliche Bemerkungen 57 Roaming zwischen Netzen 22 61 S Schnittstelle verwenden, Mobility Client 13 Servicemarken 59 Starten Mobility Client 10 über die Befehlszeile verwenden 14 Status Mobility Client-Verbindungen anzeigen 21 Notizbuch 21 Symbol für Verbindungsstart bei Windows-Systemstart 15 Windows Mobile verwenden, Mobility Client 13 Windows Mobile-Installation Vollversion für Professional-Einheiten 5 Vollversion für Standard-Einheiten 6 Windows-Systemstart, Verbindung starten bei 15 Windows zur gemeinsamen Benutzung einer Verbindung verwenden 25 Z Zugriff über die Tastatur T Trace Fenster verwenden 26 U Über die Befehlszeile abmelden 15 Überprüfen, ob Anwendungen vor der Verbindungsherstellung aktiv sind 18 Unbeaufsichtigte Deinstallation 9 Unbeaufsichtigte Installation 9 V Verbindung Anwendungen automatisch starten nach 19 beim Windows-Systemstart starten 15 Direktaufruf 13 Einstellungen anzeigen 21 gemeinsame Benutzung 25 Merkmale ändern 22 Mobility Client zum Verbindungsmanager 13 Modem installieren 2 Netzmerkmale ändern 22 Status anzeigen 21 Statusanzeige 21 Überprüfen, ob Anwendungen vor der Verbindungsherstellung aktiv sind 18 unter Mobility Client definieren 10 zum Verbindungsmanager 13 Verbindung starten 11 Verbindungsmanager Verbindung zum Mobility Client herstellen 13 Verwaltung ausführen 28 Verwenden Mobility Client 13 Vorkonfigurierte Installation 8 W Wartung ausführen 28 Windows-Benutzer-ID und -Kennwort verwenden 17 62 IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch 55 Gedruckt in Deutschland