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Lotus Mobility Client für Windows
®
Version 6.1.4
Benutzerhandbuch
Lotus Mobility Client für Windows
®
Version 6.1.4
Benutzerhandbuch
Anmerkung: Vor Verwendung dieser Informationen und der unterstützten Produkte sollten die Informationen unter
„Bemerkungen” auf Seite 57 gelesen werden.
Diese Ausgabe gilt für Version 6, Release 1, Modifikationsstufe 4 von IBM Lotus Mobile Connect (Produktnummer
5724-R20) und für alle folgenden Releases und Änderungen, bis in neuen Ausgaben etwas anderes angegeben ist.
Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung
gegenüber dem Einsender entsteht.
Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs
Lotus Mobility Client for Windows Version 6.1.4 User's Guide,
herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA
© Copyright International Business Machines Corporation 1994, 2010
© Copyright IBM Deutschland GmbH 1994, 2010
Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz
nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.
Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle.
Änderung des Textes bleibt vorbehalten.
Herausgegeben von:
SW NLS Center
Kst. 2877
März 2010
©Copyright International Business Machines Corporation and others 1994, 2010. All rights reserved.
©Copyright IBM Deutschland GmbH und andere 1994, 2010. Alle Rechte vorbehalten.
Inhaltsverzeichnis
Informationen zum Handbuch für Mobility Client für Windows . . . . . . . . . v
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Neuerungen in dieser Version
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Kapitel 1. Einführung . . . . . . . . . 1
Software- und Hardwarevoraussetzungen . . . . 1
Hinweise zu Betriebssystem-Upgrades . . . . . . 1
Hinweise zur Migration . . . . . . . . . . 1
Installationsarten . . . . . . . . . . . . . 1
Mobility Client unter Windows installieren . . . . 2
Hinweise zu Specialized Radio Networks. . . . 2
Mobility Client unter Windows Mobile installieren . 5
Vollversion für Professional-Einheiten installieren 5
Vollversion für Standard-Einheiten installieren . . 6
API-Version für Professional-Einheiten installieren 7
API-Version für Standard-Einheiten installieren . . 8
Vorkonfigurierte Installation ausführen . . . . . 8
Unbeaufsichtigte Installation/Deinstallation und Befehlszeilenparameter . . . . . . . . . . . . 9
Mobility Client-Verbindung erstellen . . . . . . 10
Verbindungsstatus anzeigen . . . . . . . . .
Merkmale einer Verbindung ändern . . . . . .
Roaming zwischen Netzen verwenden . . . . .
Einschränkungen für Roaming zwischen Netzen . .
Wie eine Verbindung zum automatischen Verbinden
zusammen mit Mobility Client für Windows Mobile
funktioniert . . . . . . . . . . . . . .
Mobility Client-Verbindung unter Windows gemeinsam nutzen . . . . . . . . . . . . . .
Tracefunktion einstellen . . . . . . . . . .
Tracedaten anzeigen und speichern . . . . .
Tracemerkmale konfigurieren . . . . . . .
Wartung ausführen . . . . . . . . . . . .
Mobility Client unter Windows entfernen . . . .
Mobility Client unter Windows Mobile entfernen . .
Mobility Client von der Einheit entfernen . . .
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28
30
30
30
Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren . . . . . 31
Kapitel 4. Onlinehilfe verwenden. . . . 55
Kapitel 2. Mobility Client verwenden . . 13
Verbindung starten . . . . . . . . . . . .
Verbindung zum Verbindungsmanager herstellen
Überprüfen, ob Anwendungen vor der Verbindungsherstellung aktiv sind . . . . . . . . .
Anwendungen nach der Verbindungsherstellung automatisch starten . . . . . . . . . . . .
Konfigurationsdateien exportieren und importieren
Befehlszeile zum Importieren und Exportieren
von Konfigurationsdateien verwenden . . . .
13
13
Eingabehilfen . . . . . . . . .
Navigation mit Hilfe der Tastatur .
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. 55
. 55
Bemerkungen . . . . . . . . . . . . 57
18
Marken .
19
19
Index . . . . . . . . . . . . . . . 61
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. 59
20
iii
iv
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Informationen zum Handbuch für Mobility Client für Windows
In diesem Handbuch werden Installation, Konfiguration und Verwendung des Mobility Clients beschrieben, einer Komponente von IBM® Lotus Mobile Connect. Das
vorliegende Dokument enthält eine Beschreibung der Verwendung des Mobility
Clients mit Einheiten unter Microsoft® Windows® und Windows Mobile Professional Edition und Standard Edition.
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Neuerungen in dieser Version
Neuerungen in Version 6.1.4 des Mobility Clients:
v Das Installationsprogramm für Windows Mobility Client wurde funktional erweitert und umfasst nun Unterstützung für die Clientverteilung über Microsoft
SMS.
v Unterstützung für Windows 7 (32 und 64 Bit)
v
vi
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Kapitel 1. Einführung
Zur Verwendung des Mobility Clients lesen Sie die folgenden Abschnitte, um die
entsprechenden Tasks auszuführen:
v „Software- und Hardwarevoraussetzungen”
v „Mobility Client unter Windows installieren” auf Seite 2
v „Mobility Client unter Windows Mobile installieren” auf Seite 5
v „Wartung ausführen” auf Seite 28
v „Mobility Client-Verbindung erstellen” auf Seite 10
Software- und Hardwarevoraussetzungen
Für Mobility Client ist erforderlich:
v Die erfolgreiche Konfiguration des Verbindungsmanagers zur Verwendung der
Services für mobilen Zugriff
v Ein tragbarer Computer mit ausreichenden Ressourcen (Kriterien: Prozessorgeschwindigkeit, Festplatte und Hauptspeicher), um Modemverbindungen herzustellen, sowie um das Betriebssystem und sonstige Anwendungen auszuführen.
v Mindestens ein Modem oder ein Schnittstellenadapter für den Netzbetreiber
Die Liste mit den detaillierten Systemvoraussetzungen steht online zur Verfügung.
Weitere Informationen erhalten Sie hier:
v Detaillierte Systemvoraussetzungen
v Hardwarevoraussetzungen
v Voraussetzungen für unterstützte Betriebssysteme
v Liste der unterstützten Software
Beachten Sie, dass der Mobility Client eine unbeaufsichtigte Installation unterstützt.
Sie müssen den Computer in diesem Fall so konfigurieren, dass nicht signierte Einheitentreiber unterstützt werden.
Hinweise zu Betriebssystem-Upgrades
Wenn Sie ein Upgrade für das Betriebssystem Windows durchführen möchten,
müssen Sie zuvor den Mobility Client entfernen. Führen Sie anschließend den Upgrade für das Betriebssystem durch, und installieren Sie den Mobility Client erneut.
Hinweise zur Migration
Beim Upgrade auf die neueste Version des Mobility Clients werden vorhandene
Verbindungen beibehalten.
Installationsarten
Auf allen Windows-Plattformen außer Windows Mobile können Sie zwischen den
folgenden Installationsarten für Mobility Client auswählen:
1
Bei Verwendung der Option "Typisch"
wird die Unterstützung für TCP/IP-Netze installiert; Benutzer können Verbindungen erstellen, modifizieren und löschen.
Bei Verwendung der Option "Benutzerdefiniert"
wird die Unterstützung für spezialisierte Netze wie Mobitex, ASTRO, DATARADIO, Dial und Private Mobile Radio installiert.
Bei dieser Auswahl können Sie auch bestimmen, ob die Unterstützung für
die integrierte Windows-Anmeldung bei der Verwendung von Windows
XP installiert werden soll. Ausführlichere Informationen finden Sie im Abschnitt „Windows-Benutzer-ID und -Kennwort zum Anmelden am Verbindungsmanager verwenden” auf Seite 17.
Mobility Client unter Windows installieren
1. Legen Sie die Installations-CD 2 in das CD-Laufwerk ein.
2. Wenn das automatische Ausführen nicht aktiviert ist, klicken Sie zum Starten
des Installationsassistenten auf Start –> Ausführen, und geben Sie anschließend Folgendes ein: D:\autorun.exe (wobei D für Ihr CD-Laufwerk steht). Klicken Sie auf die Option für die Readme-Dateien, um die Informationen in der
Readme-Datei des Mobility Clients für Windows zu überprüfen.
3. Klicken Sie im Installationsassistenten auf Installieren -> Mobility Client installieren, um die Installationsanweisungen anzuzeigen und um die Produktinstallation zu starten. Alternativ dazu können Sie auf Start –> Ausführen klicken
und dann Folgendes eingeben: D:\clients\Win32\LMC_Client_<version>.exe.
Dabei ist D das CD-Laufwerk und <version> die entsprechende Version des Mobility Clients.
Anmerkung: Zum Aufzeichnen eines Installationsprotokolls klicken Sie auf
Start -> Ausführen und geben Sie Folgendes ein:
D:\clients\Win32\LMC_Client_<version>.exe /v"/log C:\MeinPfad\
Log.txt". Dabei ist D das CD-Laufwerk, <version> ist die entsprechende Version und "C:\MeinPfad\Log.txt" gibt den Pfad und
den Dateinamen der zu erstellenden Protokolldatei an.
4. Klicken Sie auf Ausführen.
5. Befolgen Sie die Anweisungen des Installationsassistenten während des Installationsprozesses. Wird eine Nachricht zu einer digitalen Signatur angezeigt, klicken Sie auf Ja, um die Installation fortzusetzen. Wenn der Installationsassistent
die Installationseinstellungen abgeschlossen hat, klicken Sie auf Fertig.
6. Führen Sie nur dann einen Neustart des Computers durch, wenn eine entsprechende Aufforderung angezeigt wird.
Hinweise zu Specialized Radio Networks
Modem mit Hilfe des Netzbetreibers aktivieren
Bevor Sie mit dem Modem eine Verbindung herstellen können, muss er vom Netzbetreiber aktiviert werden. Je nach Betreiber unterscheiden sich die Aktivierungsvoraussetzungen. Beachten Sie für den auszuführenden Prozess die Informationen
in der Dokumentation zum jeweiligen Modem.
Modemtreiber auf einem tragbaren Computer installieren
Wenn Sie mit Hilfe des Verbindungsassistenten Verbindungen konfigurieren, wird
eine Liste der installierten Modems angezeigt, aus der Sie einen Modem zum Er-
2
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
stellen der Verbindung auswählen können. Aus diesem Grund müssen alle Modems, über die Sie eine Verbindung für den Mobility Client herstellen möchten,
unter Windows installiert werden.
Modemtreiber des Herstellers installieren: Wenn der Hersteller einen Modemtreiber für sein Produkt bereitstellt, befolgen Sie die Anweisungen des Herstellers,
um den Treiber unter Windows zu installieren.
Modemtreiber von Windows installieren: Wenn der Hersteller des Modems keinen Modemtreiber bereitstellt, Sie jedoch einen der Modemtreiber verwenden können, die von Windows zur Verfügung gestellt werden, verwenden Sie diesen Modemtreiber, und befolgen Sie die entsprechenden Installationsanweisungen.
Anmerkung: Installieren Sie nicht den Windows-9600-b/s-Standardmodem, sondern versuchen Sie zunächst, einen der Modems zu installieren, die
im Abschnitt „Modemtreiber von Mobility Client installieren” aufgeführt sind.
Modemtreiber von Mobility Client installieren: Wenn der Hersteller des Modems keine Treiberdiskette bereitstellt und der Hersteller und der Modemtyp nicht
in der Windows-Installationsanzeige für Modems aufgeführt sind, können Sie einen Modemtreiber von Mobility Client verwenden. Folgende Modemtreiber sind
im Lieferumfang des Mobility Clients enthalten:
Tabelle 1. Modemtreiber für Mobility Client
Modemmodell
Netztyp
ARDIS Air Modem
DataTAC
ASTRO Spectra XTS3000 Modem
ASTRO
Connection Network Interface (CNI)
Mobitex
Dataradio MRM MobilMUX (CARMA-M)
Dataradio
Dataradio MRM MobilMUX (DBA)
Dataradio
Dataradio MRM Gemini
Dataradio
Dr. Neuhaus MOBYCOM Modem für
DataTAC
DataTAC
Ericsson M2190 Modem für Mobitex
Mobitex
Ericsson Mobidem Modem für Mobitex
Mobitex
IBM Wireless Modem für ARDIS
DataTAC
IBM Wireless Modem for Mobitex — (MASC) Mobitex
Maxon M200
Mobitex
Megahertz/3COM AllPoints Wireless PC
Card für Mobitex
Mobitex
Mobile Integrated Technologies MTX450-1
DataTAC
Motorola InfoTAC für DataTAC (ARDIS)
DataTAC
Motorola InfoTAC für Mobitex
Mobitex
Motorola MRM 660, Mobitex-Modus
Mobitex
Motorola Professional Messenger 100D
DataTAC
Motorola VRM 500 für Motorola Private Mobile Radio Network
DataTAC
Motorola VRM 600 für Motorola Private Mobile Radio Network
DataTAC
Kapitel 1. Einführung
3
Tabelle 1. Modemtreiber für Mobility Client (Forts.)
Modemmodell
Netztyp
RIM AllPoints Wireless PC Card für Mobitex
Mobitex
RIM Modem für DataTAC
DataTAC
Motorola VRM 650 für Motorola Private Mobile Radio Network
Motorola
Motorola VRM 850 für Motorola Private Mobile Radio Network
Motorola
Wavenet BM3-900M
Mobitex
Wenn Sie einen der im Lieferumfang des Mobility Clients enthaltenen Modemtreiber installieren möchten, müssen Sie zunächst den Mobility Client installieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen der Modemtreiber aus dem Lieferumfang der
Mobility Clients zu installieren:
1. Installieren Sie den Mobility Client.
2. Klicken Sie in der Windows-Anzeige "Systemsteuerung" doppelt auf das Symbol Modems (Telefon- und Modemoptionen unter Windows 2000 oder Windows XP).
3. Wählen Sie die Registerkarte Modems aus.
4. Klicken Sie auf Hinzufügen, um einen neuen Modem zu installieren.
5. Aktivieren Sie das Markierungsfeld Modem wählen (keine automatische Erkennung), und klicken Sie auf Weiter.
6. Klicken Sie in der Anzeige "Neuen Modem installieren" auf Diskette...
7. Geben Sie in der Anzeige "Von Diskette installieren" den Verzeichnispfad ein,
unter dem der Mobility Client installiert wurde, und klicken Sie auf OK. Das
Standardverzeichnis lautet z. B. C:\Program Files\IBM\Mobility Client.
In der Anzeige "Neuen Modem installieren" erscheint die Liste der Modemtreiber, die in Tabelle 1 auf Seite 3 aufgeführt sind. Bei diesen Treibern handelt
es sich um Standardtreiber für Paketmodems für Verbindungen, die Sie mit
Hilfe des Mobility Client-Assistenten "Verbindung erstellen" erstellen können.
8. Wählen Sie den Modemtreiber aus, der Ihrem Modem am ehesten entspricht,
und klicken Sie auf Weiter.
9. Wählen Sie den Anschluss aus, an dem Sie den Modem installieren möchten.
Anmerkung: Bei einem externen Modem müssen Sie zuerst feststellen, mit
welchem COM-Anschluss der Modem verbunden ist. Bei PCMCIA-Modems müssen Sie feststellen, welcher Anschluss dem
Modem vom PCMCIA-Einheitenmanager zugeordnet wurde.
Windows installiert den Modemtreiber für den von Ihnen ausgewählten Anschluss.
10. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Modeminstallation abzuschließen.
Anmerkung: Sie können einen Modem nicht nur über die Netzsteuerung von Windows, sondern auch während der Konfiguration einer Mobility Client-Verbindung installieren. In den Anzeigen unter "Netzkonfiguration" des Mobility Client-Assistenten "Verbindung erstellen" ist eine
Verknüpfung zum Windows-Dialogfenster für die Modeminstallation
enthalten.
4
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Mobility Client unter Windows Mobile installieren
Der Mobility Client für Windows Mobile ist in zwei unterschiedlichen Paketversionen verfügbar. Die Vollversion enthält alle Komponenten des Clients. Die API-Version ist eine reduzierte Version des Clients zur Verwendung mit Anwendungen,
die für die Nutzung der Mobility Client-API konzipiert sind.
Für beide Versionen gilt:
1. Sie unterstützen nur Windows Mobile 5 Standard/Professional- und Windows
Mobile 6 Standard/Professional-Einheiten.
2. Sie werden nur in Form von CAB-Dateien geliefert.
Vollversion
Die Vollversion enthält alle Komponenten des Clients, wie zum Beispiel:
1. Das Programm für Mobility Client-Verbindungen, mit dem Verbindungen definiert, geändert, gelöscht, gestartet und gestoppt werden können.
2. Unterstützung für Nicht-IP-Netze, wie beispielsweise DataTAC, Mobitex, Dataradio, Dial und Astro.
3. Das Tracekonfigurationsprogramm zur Verwaltung von Mobility Client-Traces.
4. Ein Programm zur Prüfung der IP-Routing-Tabelle der jeweiligen Einheit.
API-Version
Die API-Version ist für die Verwendung mit Anwendungen anderer Anbieter konzipiert, die mit dem Mobility Client-API-Toolkit entwickelt wurden, und enthält
daher nur die erforderlichen Laufzeitkomponenten. Ein Beispiel für ein Programm,
das die API-Version nutzen kann, ist IBM Lotus Notes Traveler.
Für die API-Version gilt Folgendes:
1. Sie enthält das Programm für Mobility Client-Verbindungen nicht.
2. Sie unterstützt nur IP-Netze, wie z. B. WiFi, GPRS, CDMA etc.
3. Sie enthält die oben beschriebenen Trace- und Routingprogramme nicht.
Der Vorteil der Verwendung dieser Version mit einem für die API konzipierten
Programm besteht darin, dass auf den Einheiten Speicherplatz gespart wird und
dass Endbenutzer keine Konfigurationsdaten ändern können.
Die API-Version und die Vollversion können nicht gleichzeitig installiert werden.
Wenn die eine Version über die bereits vorhandene andere Version installiert wird,
wird damit die vorhandene Version ersetzt. Wenn die API-Version über eine bereits
vorhandene Vollversion installiert wird, bleiben die Konfigurationsdaten, die mit
der Vollversion definiert wurden, erhalten. Dies kann nützlich sein, wenn für das
verwendete Programm eine bestimmte Verbindung vor der Ausführung definiert
sein muss. Die API-Version verwendet dieselben ARTOUR.INI-Dateieinstellungen
wie die Vollversion, sodass Administratoren die API-Version mithilfe dieser Datei
konfigurieren können.
Vollversion für Professional-Einheiten installieren
Gehen Sie den folgenden Anweisungen entsprechend vor, um den Mobility Client
auf Einheiten unter Windows Mobile 5 und Windows Mobile 6 Professional zu installieren.
1. Legen Sie die Installations-CD 2 in das CD-Laufwerk ein.
Kapitel 1. Einführung
5
2. Wechseln Sie in das Verzeichnis D:\clients\WindowsMobile\MC_Full\
Professional (dabei ist D das CD-Laufwerk).
3. Kopieren Sie MobilityClient.WM50ARMV4I.CAB auf die Einheit und führen
Sie die Datei aus. Hierbei handelt es sich um die CAB-Basisdatei für die Clientvollversion. Sie unterstützt die englische Sprache, nur IP-Netze und kein FIPS.
Zur Ausführung in einer anderen Sprache müssen Sie nach der Installation der
CAB-Basisdatei die zusätzliche CAB-Datei für die gewünschte Sprache installieren.
Die folgenden CAB-Dateien für die unterstützten Sprachen befinden sich im Verzeichnis \clients\WindowsMobile\MC_Full\Professional\AdditionalLanguages:
v
v
v
v
v
v
MobilityClient_bp.WM50ARMV4I.CAB - Portugiesisch (Brasilien)
MobilityClient_de.WM50ARMV4I.CAB - Deutsch
MobilityClient_es.WM50ARMV4I.CAB - Spanisch
MobilityClient_fr.WM50ARMV4I.CAB - Französisch
MobilityClient_it.WM50ARMV4I.CAB - Italienisch
MobilityClient_jp.WM50ARMV4I.CAB - Japanisch
v MobilityClient_kr.WM50ARMV4I.CAB - Koreanisch
v MobilityClient_sc.WM50ARMV4I.CAB - vereinfachtes Chinesisch
v MobilityClient_tc.WM50ARMV4I.CAB - traditionelles Chinesisch
Wenn Sie zusätzliche Netzunterstützung benötigen, z. B. für Dataradio, DataTac,
Dial oder Mobitex, müssen Sie nach der Installation der CAB-Basisdatei auch die
entsprechenden, in der nachfolgenden Liste aufgeführten CAB-Dateien installieren.
Diese zusätzlichen CAB-Dateien für die Netzunterstüztung befinden sich im Verzeichnis \clients\WindowsMobile\MC_Full\Professional\AdditionalNetworks:
v MobilityClient_dataradio.WM50ARMV4I.CAB - Dataradio
v MobilityClient_datatac.WM50ARMV4I.CAB - DataTac
v MobilityClient_dial.WM50ARMV4I.CAB - Dial
v MobilityClient_mobitex.WM50ARMV4I.CAB - Mobitex
Wenn Sie FIPS-Unterstützung benötigen, müssen Sie darüber hinaus die folgende
FIPS-CAB-Datei installieren, die sich im Verzeichnis \clients\WindowsMobile\
MC_Full\Professional\FIPS befindet:
v MobilityClient_fips.WM50ARMV4I.CAB - FIPS
Vollversion für Standard-Einheiten installieren
Gehen Sie den folgenden Anweisungen entsprechend vor, um den Mobility Client
auf Einheiten unter Windows Mobile 5 und Windows Mobile 6 Standard zu installieren.
1. Legen Sie die Installations-CD 2 in das CD-Laufwerk ein.
2. Wechseln Sie in das Verzeichnis D:\clients\WindowsMobile\MC_Full\
Standard (dabei ist D das CD-Laufwerk).
3. Kopieren Sie MobilityClientSP.WM50ARMV4I.CAB auf die Einheit und führen Sie die Datei aus. Hierbei handelt es sich um die CAB-Basisdatei für die
Clientvollversion. Sie unterstützt die englische Sprache, nur IP-Netze und kein
FIPS. Zur Ausführung in einer anderen Sprache müssen Sie nach der Installation der CAB-Basisdatei die zusätzliche CAB-Datei für die gewünschte Sprache
installieren.
6
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Die folgenden CAB-Dateien für die unterstützten Sprachen befinden sich im Verzeichnis \clients\WindowsMobile\MC_Full\Standard\AdditionalLanguages:
v MobilityClientSP_bp.WM50ARMV4I.CAB - Portugiesisch (Brasilien)
v MobilityClientSP_de.WM50ARMV4I.CAB - Deutsch
v MobilityClientSP_es.WM50ARMV4I.CAB - Spanisch
v MobilityClientSP_fr.WM50ARMV4I.CAB - Französisch
v MobilityClientSP_it.WM50ARMV4I.CAB - Italienisch
v MobilityClientSP_jp.WM50ARMV4I.CAB - Japanisch
v MobilityClientSP_kr.WM50ARMV4I.CAB - Koreanisch
v MobilityClientSP_sc.WM50ARMV4I.CAB - vereinfachtes Chinesisch
v MobilityClientSP_tc.WM50ARMV4I.CAB - traditionelles Chinesisch
Wenn Sie zusätzliche Netzunterstützung benötigen, z. B. für Dataradio, DataTac,
Dial oder Mobitex, müssen Sie nach der Installation der CAB-Basisdatei auch die
entsprechenden, in der nachfolgenden Liste aufgeführten CAB-Dateien installieren.
Diese zusätzlichen CAB-Dateien für die Netzunterstüztung befinden sich im Verzeichnis \clients\WindowsMobile\MC_Full\Standard\AdditionalNetworks:
v MobilityClient_dataradio.WM50ARMV4I.CAB - Dataradio
v MobilityClient_datatac.WM50ARMV4I.CAB - DataTac
v MobilityClient_dial.WM50ARMV4I.CAB - Dial
v MobilityClient_mobitex.WM50ARMV4I.CAB - Mobitex
Wenn Sie FIPS-Unterstützung benötigen, müssen Sie darüber hinaus die folgende
FIPS-CAB-Datei installieren, die sich im Verzeichnis \clients\WindowsMobile\
MC_Full\Standard\FIPS befindet:
v MobilityClient_fips.WM50ARMV4I.CAB - FIPS
API-Version für Professional-Einheiten installieren
Gehen Sie den folgenden Anweisungen entsprechend vor, um die API-Version des
Mobility Clients auf Einheiten unter Windows Mobile 5 und Windows Mobile 6
Professional zu installieren.
1. Legen Sie die Installations-CD 2 in das CD-Laufwerk ein.
2. Wechseln Sie in das Verzeichnis D:\clients\WindowsMobile\MC_API\
Professional (dabei ist D das CD-Laufwerk).
3. Kopieren Sie die CAB-Datei für die entsprechende Sprache auf die Einheit und
führen Sie sie aus.
Die CAB-Dateien für Einheiten unter Windows Mobile 5 und Windows Mobile 6
Professional sind nachfolgend aufgeführt:
1. MC_API.BP.PPC.CAB - Portugiesisch (Brasilien)
2. MC_API.DE.PPC.CAB - Deutsch
3. MC_API.EN.PPC.CAB - Englisch
4. MC_API.ES.PPC.CAB - Spanisch
5. MC_API.FR.PPC.CAB - Französisch
6. MC_API.IT.PPC.CAB - Italienisch
7.
8.
9.
10.
MC_API.JP.PPC.CAB - Japanisch
MC_API.KR.PPC.CAB - Koreanisch
MC_API.SC.PPC.CAB - vereinfachtes Chinesisch
MC_API.TC.PPC.CAB - traditionelles Chinesisch
Kapitel 1. Einführung
7
API-Version für Standard-Einheiten installieren
Gehen Sie den folgenden Anweisungen entsprechend vor, um die API-Version des
Mobility Clients auf Einheiten unter Windows Mobile 5 und Windows Mobile 6
Standard zu installieren.
1. Legen Sie die Installations-CD 2 in das CD-Laufwerk ein.
2. Wechseln Sie in das Verzeichnis D:\clients\WindowsMobile\MC_API\
Standard (dabei ist D das CD-Laufwerk).
3. Kopieren Sie die CAB-Datei für die entsprechende Sprache auf die Einheit und
führen Sie sie aus.
Die CAB-Dateien für Einheiten unter Windows Mobile 5 und Windows Mobile 6
Standard sind nachfolgend aufgeführt:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
MC_API.BP.SP.CAB - Portugiesisch (Brasilien)
MC_API.DE.SP.CAB - Deutsch
MC_API.EN.SP.CAB - Englisch
MC_API.ES.SP.CAB - Spanisch
MC_API.FR.SP.CAB - Französisch
MC_API.IT.SP.CAB - Italienisch
MC_API.JP.SP.CAB - Japanisch
MC_API.KR.SP.CAB - Koreanisch
9. MC_API.SC.SP.CAB - vereinfachtes Chinesisch
10. MC_API.TC.SP.CAB - traditionelles Chinesisch
Vorkonfigurierte Installation ausführen
Bei einer vorkonfigurierten Installation können Sie Clientverbindungen für den
Endbenutzer erstellen und die richtigen Konfigurationseinstellungen für Mobility
Client im Voraus festlegen. Dies ist besonders dann wichtig, wenn einige Konfigurationsparameter für Mobility Client von den Standardwerten abweichen müssen.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine vorkonfigurierte Installation auszuführen:
Anmerkung: Auf Windows Mobile-Plattformen können Sie keine vorkonfigurierte
Installation ausführen.
1. Befolgen Sie die Installationsanweisungen für das Betriebssystem, mit dem Sie
arbeiten (wahrscheinlich auf einer anderen Maschine). Wählen Sie bei entsprechender Aufforderung die Option Typisch oder Benutzerdefiniert für die Installation aus.
2. Konfigurieren Sie den Mobility Client so, dass die Konfigurationsparameter in
der Datei artour.ini (im Programminstallationsverzeichnis) erfasst werden.
3. Leiten Sie die Datei artour.ini zu der Maschine weiter, auf der Sie die vorkonfigurierte Installation ausführen möchten.
4. Geben Sie auf der Maschine, auf der Sie eine vorkonfigurierte Installation ausführen möchten, LMC_Client_614.exe /v"ARTOUR_INI=C:\ARTOUR_INI" ein
und lassen Sie sich vom Installationsassistenten durch den Installationsprozess
führen.
5. Beenden Sie den Installationsassistenten. Alle in Schritt 2 erfassten vorkonfigurierten Optionen werden bei dieser neuen Installation festgelegt.
8
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Unbeaufsichtigte Installation/Deinstallation und Befehlszeilenparameter
Der Mobility Client für Windows ist in einem InstallShield-MSI-Basiskonfigurationspaket mit dem Namen LMC_Client_614.exe enthalten. Das Paket akzeptiert
eine Reihe von Befehlszeilenparametern zur Steuerung der Installation.
Zur Übergabe der Parameter an LMC_Client_614.exe geben Sie /v an.
Anmerkung: Führen Sie Msiexec.exe /? aus, um zusätzliche Informationen zu den
Befehlszeilenparametern zu erhalten, die ein InstallShield-MSI-Basiskonfigurationspaket unterstützt.
Beispiele für Befehlszeilenparameter:
LMC_Client_614.exe /v"/log C:\MeinPfad\Log.txt"
Generiert eine Protokolldatei einer Installation.
LMC_Client_614.exe /s /v"/qn"
Führt eine unbeaufsichtigte Installation durch.
Zusätzlich können öffentliche MSI-Merkmale zur Steuerung der Installationsoptionen übergeben werden. Beispiel:
INSTALLDIR
Öffentliches Merkmal zur Steuerung des Zielverzeichnisses.
LMC_Client_614.exe /s /v"/qn INSTALLDIR=D:\Destination"
ADDLOCAL
Steuert, welche Komponenten installiert werden. Der Wert des Merkmals
ADDLOCAL besteht aus einer Liste mit den zu installierenden Komponenten, die durch Kommas voneinander getrennt sind. Wenn Sie zum Beispiel
bestimmte Komponenten zur Netzunterstützung installieren möchten, geben Sie NETWORKS und eine beliebige Kombination der folgenden
Schlüsselwörter an:
v IP
v ASTRO
v DATATAC
v DATARADIO
v DIAL
v MOBITEX
LMC_Client_614.exe /s /v"/qn ADDLOCAL=NETWORKS,IP,ASTRO"
Zwei weitere Komponenten sind CONFIG und GINA. CONFIG steuert,
ob die grafische Benutzerschnittstelle für die Konfiguration installiert wird.
GINA gibt an, dass die integrierte Anmeldefunktion von Windows installiert wird.
LMC_Client_614.exe /s /v"/qn
ADDLOCAL=NETWORKS,IP,CONFIG,GINA"
KEEP_CONFIG
Wenn auf dem System bereits eine Konfiguration vorhanden ist, können
Sie steuern, ob die Installation diese verwendet oder überschreibt, indem
Sie das Merkmal KEEP_CONFIG verwenden. Mit dem Wert "1" wird die
Konfiguration beibehalten, mit dem Wert "0" gelöscht. Der Standardwert
lautet bei der Installation "1", bei der Deinstallation "0".
Kapitel 1. Einführung
9
ARTOUR_INI
Wenn Sie die Installation auf der Basis einer bereits vorhandenen Konfiguration durchführen möchten, geben Sie den Namen einer exportierten Konfigurationsdatei mit dem Merkmal ARTOUR_INI an. In diesem Fall werden
die in der Konfiguration angegebenen Komponenten installiert; darüber hinaus werden Verknüpfungen für alle definierten Verbindungen erstellt. Geben Sie den vollständig qualifizierten Namen der Datei an. Beispiel:
LMC_Client_614.exe /s /v"qn ARTOUR_INI=C:\MeinPfad\artour.ini"
Anmerkung: Um eine Mobility Client-Installation ohne Benutzereingriff
durchzuführen, müssen Sie möglicherweise die Signaturprüfung im Betriebssystem ausschalten. Gehen Sie wie folgt vor,
um die aktuellen Einstellungen zu überprüfen:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz,
und wählen Sie die Option Eigenschaften aus.
2. Wählen Sie die Registerkarte Hardware aus, und klicken
Sie auf Treibersignierung.
3. Setzen Sie die Einstellung für die Dateisignaturüberprüfung auf Ignorieren, um das Dialogfenster abzuschalten,
das angezeigt wird, wenn ein Treiber nicht signiert ist.
Wenn Sie eine andere Option als Ignorieren auswählen,
werden Sie bei der Installation des Einheitentreibers für
den virtuellen Adapter des Mobility Clients aufgefordert,
"Ja" oder "Nein" auszuwählen.
Geben Sie Folgendes ein, um den Mobility Client unbeaufsichtigt zu deinstallieren
und die Konfiguration beizubehalten:
Msiexec.exe /x {18742BC5-ACE4-46F0-B9DD-5A2F3D4A7BF1} /qn KEEP_CONFIG=1
Anmerkung: Die unbeaufsichtigte Deinstallation muss von einer Administratorbefehlszeile unter Vista und Windows 7 erfolgen.
Mobility Client-Verbindung erstellen
Bevor Sie eine Verbindung definieren, benötigen Sie die folgenden Informationen:
v Ist ein Kennwort erforderlich?
v Kann auf eine Ausweichverbindung zurückgegriffen werden, falls die verwendete Verbindung fehlschlägt?
v Wie lautet die IP-Adresse oder der Hostname des Verbindungsmanagers?
v Wenn Sie die zu verwendenden Schnittstellen auswählen möchten, stellen Sie sicher, dass alle Netzadapter und Modems installiert sind.
v Je nachdem, welches Netz Sie ausgewählt haben, werden Sie zur Eingabe von
bestimmten Informationen zum Einrichten der Verbindung für das angegebene
Netz aufgefordert. Wenn z. B. eine Wählverbindung erstellt werden soll, müssen
Sie den Landescode, die Vorwahl und die Telefonnummer des Verbindungsmanagers angeben. Ausführliche Informationen zu den Feldern im Assistenten für
Netzkonfiguration finden Sie in der Onlinehilfe.
Nach der Installation des Mobility Clients können Sie ihn aufrufen, indem Sie auf
Start –> Programme –> IBM Mobility Client klicken. Wenn Sie während der Ins-
10
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
tallation des Clients einen Namen für den Ordner ausgegeben haben, wird IBM
Mobility Client durch diesen Namen ersetzt.
Wenn Sie Netzverbindungen definieren, werden diese zum Ordner Verbindungen
hinzugefügt. Wenn der Ordner Verbindungen nicht angezeigt wird, ist das Definieren von Netzverbindungen mit der gegenwärtigen Konfiguration nicht möglich.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Verbindung zu erstellen:
1. Vergewissern Sie sich, dass Sie über die Informationen, die Sie beim Aktivieren
Ihres Modems über den Netzbetreiber angefordert haben, sowie die zuvor aufgeführten administrativen Informationen verfügen.
2. Klicken oder tippen Sie auf Start –> Programme –> IBM Mobility Client–>
Verbindungen.
3. Im Fenster Mobility-Verbindungen gibt es Symbole für Verbindungen, die zuvor definiert wurden. Um eine neue Verbindung zu definieren, klicken Sie doppelt oder tippen Sie auf die Option Verbindung erstellen. Der Assistent Verbindung erstellen führt Sie durch den Prozess zum Definieren einer neuen
Netzverbindung.
Für IP-Verbindungen ist das Standardverhalten des Mobility Clients, dass die
schnellste verfügbare Netzverbindung für die Kommunikation mit dem Verbindungsmanager verwendet wird. Verbindungen zu drahtlosen WANs, wie z. B.
GPRS und CDMA, werden vom Mobility Client nicht automatisch gestartet. Diese
Verbindungen müssen vom Benutzer eingerichtet werden, damit der Mobility Client sie verwenden kann. In den Merkmalen einer solchen Verbindung wird eine
Netzschnittstelle mit der Bezeichnung "Lokale Standard-IP-Schnittstelle" angezeigt.
Alternativ können Benutzer beim Definieren der Verbindung die Schaltfläche Erweitert auswählen, um explizit die Gruppe der Netzverbindungen sowie die Priorität der einzelnen Netzverbindungen auszuwählen. WiFi- und Ethernet-Verbindungen müssen aktiv sein, damit sie angezeigt werden können. In den Merkmalen
der erweiterten Verbindung wird für jede beim Definieren der Verbindung ausgewählte Netzverbindung eine Schnittstelle angezeigt. Verbindungen zu drahtlosen
WANs werden für erweiterte Verbindungen vom Mobility Client automatisch gestartet.
Bei der Verwendung von Windows Mobile-Einheiten ist in den meisten Fällen die
beste Wahl der Standardverbindungstyp zum automatischen Verbinden. Der Sprint
PCS Vision(R) Smart Device PPC-6700 ist eine Windows Mobile 5 Phone EditionEinheit mit Unterstützung für WiFi und 1xRTT/EVDO. Wenn Sie eine erweiterte
Verbindung zum Wechseln zwischen diesen beiden Netzen definieren, können Sie
bei verbundenem Mobility Client nicht den Pocket Internet Explorer zum Ausführen des Internets oder von Intranet-Sites verwenden. Verwenden Sie stattdessen
den Standardverbindungstyp zum automatischen Verbinden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in „Wie eine Verbindung zum automatischen Verbinden zusammen mit Mobility Client für Windows Mobile funktioniert” auf Seite 25.
Kapitel 1. Einführung
11
12
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Kapitel 2. Mobility Client verwenden
In diesem Abschnitt wird die Verwendung des Mobility Clients unter Windows
und Windows Mobile beschrieben.
Die meisten Anweisungen für die Prozeduren in diesem Abschnitt beziehen sich
auf Windows-Systeme, sind jedoch auch für Windows Mobile-Einheiten oder Tablet-PCs gültig. Bei Tablet-PCs können Sie die Stiftaktionen und die entsprechenden
Mausaktionen anzeigen, indem Sie die Tablet and Pen Settings öffnen und auf die
Registerkarte Pen Options klicken. Sie können beispielsweise die Optionen so konfigurieren, dass das Doppeltippen einem Doppelklicken mit der Maus entspricht,
und dass das Gedrückthalten einem Rechtsklicken entspricht.
Verbindung starten
Sie haben zwei Möglichkeiten, um eine Verbindung zum Verbindungsmanager herzustellen:
v Klicken oder tippen Sie auf Start –> Programme –> IBM Mobility Client–> und
wählen Sie anschließend die gewünschte Verbindung aus.
v Klicken oder tippen Sie auf Start –> Programme –> IBM Mobility Client –>
Verbindungen, um das Fenster "Verbindungen für Mobility" anzuzeigen. In diesem Fenster werden die von Ihnen definierten Verbindungen durch Symbole
dargestellt. Klicken bzw. tippen Sie doppelt auf ein Symbol, um die entsprechende Verbindung zu starten.
Anmerkung: Unter Windows XP werden die Direktaufrufe für häufig verwendete
Anwendungen in der Liste häufig verwendeter Programme gespeichert. Klicken Sie zum Löschen von Direktaufrufen aus dieser Liste
mit der rechten Maustaste auf das Symbol, und wählen Sie Aus Liste
entfernen aus.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Direktaufruf zum Starten der Verbindung zu erstellen:
v Klicken Sie hierzu unter Windows mit der rechten Maustaste auf das Symbol
"Verbindungen", und wählen Sie die Option zum Erstellen eines Direktaufrufs
aus.
v Wählen Sie hierzu unter Windows Mobile das Symbol "Verbindungen" aus, und
tippen Sie im Menü "Verbindungen" auf den Eintrag zum Erstellen eines Direktaufrufs.
Anmerkung: Im Startmenü kann eine begrenzte Anzahl an Direktaufrufen gespeichert werden. Wird der Direktaufruf für den Verbindungsmanager nicht im Startmenü angezeigt, ist das Menü bereits voll. Löschen Sie einen vorhandenen Direktaufruf, um Platz für einen
neuen Aufruf zu schaffen.
Verbindung zum Verbindungsmanager herstellen
Klicken oder tippen Sie im Fenster "Verbindungen für Mobility" doppelt auf das
Symbol für die Verbindung, die Sie starten möchten. Das Fenster "Verbinden" wird
angezeigt. Geben Sie Folgendes ein:
v Organisationseinheit
13
v Benutzer-ID
v Kennwort
Je nach Konfiguration des betreffenden Mobility Clients sind manche Felder möglicherweise nicht vorhanden oder werden nicht benötigt.
Aktivieren Sie das Markierungsfeld Kennwort speichern, wenn der Mobility Client
Ihr Kennwort speichern soll. Wenn Sie sich dafür entscheiden, das Kennwort zu
speichern, werden Sie erst dann zur Eingabe eines Kennworts aufgefordert, wenn
Sie eine Verbindung zum Verbindungsmanager über die betreffende Benutzer-ID
herstellen. Das Speichern des Kennworts ermöglicht außerdem das Erstellen einer
Verbindung für Benutzer, denen das Kennwort nicht bekannt ist.
Wenn Sie die Einstellungen für Ihre Wählverbindung ändern möchten, klicken
oder tippen Sie auf Ändern. Wenn Sie beispielsweise häufig Ihren Aufenthaltsort
wechseln, so dass es nicht immer notwendig ist, eine Vorwahl zu wählen, können
Sie das Fenster Einstellungen ändern verwenden, um die Vorwahl vor dem Herstellen einer Verbindung entweder hinzuzufügen oder zu entfernen.
Nach dem Ausfüllen der Felder klicken oder tippen Sie auf Verbinden, um eine
Verbindung zum Verbindungsmanager herzustellen. Klicken Sie auf das Feld Abbrechen, wenn die Verbindung nicht hergestellt werden soll.
Wenn die Konfiguration der Benutzer-ID und des Verbindungsmanagers, zu dem
Sie eine Verbindung herstellen möchten, eine RADIUS-Authentifizierung vorsieht
und der Verbindungsmanager vom Benutzer eine RADIUS-Benutzer-ID und das
zugehörige Kennwort anfordert, wird ein weiteres Fenster mit dem Titel "Verbinden" angezeigt, nachdem die Verbindung zu dem Verbindungsmanager hergestellt
wurde. Geben Sie in diesem zweiten Fenster mit dem Titel "Verbinden" die Benutzer-ID und das Kennwort für die Verbindung zum RADIUS-Server an.
Verbindung über eine Befehlszeile herstellen
Wenn Sie den Namen der Verbindung kennen, die gestartet werden soll, können
Sie die Verbindung zum Verbindungsmanager auch über eine Befehlszeile herstellen. Die Befehlssyntax lautet wie folgt:
artdial /x /o:organisationseinheit /u:benutzer_ID /p:kennwort name_der_verbindung
Dabei stehen die Parameter organisationseinheit, benutzer_ID, kennwort und name_der_verbindung für die Werte, die Sie angeben müssen.
Alle Befehlsparameter sind optional. Wenn Sie keine Werte für die Parameter im
Befehl "artdial" angeben, ruft die Wählfunktion des Mobility Clients den entsprechenden Standardwert aus der Konfigurationsdatei (artour.ini) ab, und verwendet
diese Werte, um eine Verbindung einzuleiten, ohne eine Eingabeaufforderung für
Anmeldeinformationen anzuzeigen. Wenn ein Wert, der zum Herstellen der Verbindung erforderlich ist, nicht in der Befehlszeile eingegeben wird und nicht in der
Konfigurationsdatei gefunden wird, werden Sie von der Wählfunktion aufgefordert, die entsprechenden Informationen einzugeben. Der Standardwert für den Parameter Name_der_Verbindung steht für die letzte Verbindung, die hergestellt wurde.
Wenn Sie den Parameter /x angeben, beendet das Wählprogramm den Prozess,
wenn ein Fehler auftritt. Dies ist sinnvoll, wenn das Wählprogramm von einem anderen Programm ausgeführt wird und kein Bediener vorhanden ist, der die angezeigten Fehlernachrichten bestätigen kann.
14
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Wenn Sie z. B. den Befehl artdial /u:person1 /p:x1y1yz myconnection eingeben,
wird eine Verbindung unter Verwendung der Benutzer-ID person1, des Kennworts
x1y1yz und der Parameter eingeleitet, die in einer zuvor definierten Verbindung
mit dem Namen myconnection angegeben wurden. Durch diese Werte werden die
entsprechenden Standardwerte in der Konfigurationsdatei außer Kraft gesetzt.
Wenn für Organisationseinheit ein Standardwert vorhanden ist, wird der Wert aus
der Konfigurationsdatei abgerufen.
Wenn für die Befehlsparameter keine Standardwerte in der Konfigurationsdatei
vorhanden sind, werden Sie aufgefordert, die fehlenden Werte einzugeben, bevor
der Mobility Client eine Verbindung herstellen kann.
Über die Befehlszeile abmelden
Sie können sich auch über die Befehlszeile abmelden und den Mobility Client stoppen. Die Befehlssyntax lautet wie folgt:
artdial /d
Wenn Sie den Parameter "/d" angeben, meldet sich das Wählprogramm ab (wenn
es angemeldet ist) und stoppt den Mobility Client.
Verbindung beim Windows-Systemstart starten
Anmerkung: Diese Funktionalität wird unter Windows Vista und Windows 7 nicht
unterstützt.
Sie können konfigurieren, dass eine bestimmte Verbindung nach dem WindowsSystemstart automatisch hergestellt wird. Eine Verbindung, die so konfiguriert ist,
dass sie beim Starten von Windows gestartet wird, wird als Dienst ausgeführt und
die Verbindung wird im Service Control Manager aufgelistet. Da die Verbindung
als Dienst ausgeführt wird, wird sie aufrechterhalten, auch wenn Sie nicht auf dem
System-Desktop angemeldet sind. Zum Konfigurieren des Dienstes müssen Sie jedoch das Notizbuch Merkmale verwenden.
Unter Windows Mobile wird die Verbindung als CE-INIT-Programm implementiert, wobei die entsprechenden Mobility Client-APIs verwendet werden.
Nur eine Verbindung kann für den Start beim Windows-Systemstart konfiguriert
werden. Wenn diese Verbindung unterbrochen wird, versucht der Mobility Client
so lange, die Verbindung wiederherzustellen, bis erneut eine aktive Verbindung
vorhanden ist.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Verbindung automatisch beim Windows-Systemstart zu starten:
1. Das Konto, das automatisch gestartet werden soll, muss zuvor mit dem Verbindungsmanager verbunden sein, und das Kennwort für das Konto muss gespeichert sein. Wenn Sie dies nicht getan haben, wählen Sie das Markierungsfeld
Kennwort speichern im Fenster "Verbinden" aus, und klicken oder tippen Sie
auf Verbinden.
2. Wählen Sie die Verbindung aus, und klicken oder tippen Sie auf Verbindung
–> Merkmale. Das Notizbuch Merkmale wird angezeigt.
3. Markieren Sie auf der Registerkarte Attribute das Markierungsfeld Verbindung
starten, wenn Windows gestartet wird, und klicken oder tippen Sie auf OK.
4. Es wird ein Fenster mit der Frage angezeigt, ob Sie die Verbindung jetzt starten
möchten. Wenn Sie Ja auswählen, stoppt der Mobility Client alle gegenwärtig
Kapitel 2. Mobility Client verwenden
15
aktiven Verbindungen und startet die neue Verbindung. Wenn Sie Nein auswählen, wird die Verbindung beim nächsten Windows-Systemstart gestartet.
v Desktop Windows Mobility Clients bieten die Möglichkeit der Authentifizierung
zum Verbindungsmanager unter Verwendung der entsprechenden Identifikationsdaten zur Windows-Anmeldung entweder bevor oder nachdem der Windows
Desktop dem Endbenutzer angezeigt wird. Weitere Details hierzu finden Sie im
Benutzerhandbuch "Mobility Client for Windows": User’s Guide" im Abschnitt
“Using a Windows user ID and password to log into the Connection Manager”
(Windows-Benutzer-ID und -Kennwort zum Anmelden am Verbindungsmanager
verwenden).
v Die Komponente Windows Integrated Login von Mobility Client ermöglicht die
Verwendung der Windows-Anmeldeberechtigung eines Benutzers für die Authentifizierung im Verbindungsmanager unter Verwendung eines Profils für
LDAP-Bindungsauthentifizierung oder RADIUS-Authentifizierung. Mobility Client verwendet automatisch die Windows-Identifikationsdaten zum Herstellen einer Verbindung zu einem Verbindungsmanager, der mit einem Authentifizierungsprofil konfiguriert ist, das die Option "Windows-Identifikationsdaten von
GINA anfordern" verwendet.
v Bei Verwendung der Option "Verbindung beim Start von Windows starten" von
Mobility Client sind im Hinblick auf das Angeben von Sicherheitsidentifikationsdaten bestimmte Punkte zu beachten. Diese Funktion kann nur zur Eingabe des
Windows-Benutzernamens und -Kennworts auffordern. Verwenden Sie entweder
die Komponente "Integrated Login" (integrierte Anmeldung), wenn die Windows-Identifikationsdaten zum Authentifizieren der Verbindung genutzt werden
sollen, oder verwenden Sie gespeicherte Identifikationsdaten bzw. eine Kombination aus beiden, wenn Sie mit Authentifizierungsverknüpfung arbeiten.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen dies:
v Beispiel 1: Das IP-Verbindunsprofil ist im Verbindungsmanager über die Registerkarte "Sicherheit" für den Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch konfiguriert und
das sekundäre Authentifizierungsprofil ist ein Profil für LDAP-Bindungsauthentifizierung, für das auf der Registerkarte "Allgemein" die Option "Windows-Identifikationsdaten von GINA anfordern" angegeben ist. In diesem Fall sind für die
Verbindung von Mobility Client keine gespeicherten Identifikationsdaten erforderlich.
v Beispiel 2: Das IP-Verbindungsprofil ist im Verbindungsmanager über die Registerkarte "Sicherheit" für den Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch konfiguriert, das
sekundäre Authentifizierungsprofil basiert auf Identifikationsdaten und ist ein
zusätzliches Profil für LDAP-Bindungsauthentifizierung, für das die Option
"Windows-Identifikationsdaten von GINA anfordern" angegeben ist. Um die Option "Verbindung beim Start von Windows starten" in Mobility Client zusammen mit dieser Verbindung verwenden zu können, müssen Sie die Konfiguration so definieren, dass nicht nach dem Zertifikat des Benutzers gefragt wird.
Importieren Sie dazu das Zertifikat in den Windows-Zertifikatspeicher, und starten Sie anschließend die Verbindung über den Ordner "Verbindungen" von Mobility Client. Wählen Sie nach entsprechender Aufforderung das Zertifikat im
Zertifikatspeicher aus, und aktivieren Sie die Option "Mein Zertifikat speichern
und nicht nachfragen". Bei künftigen Verbindungsversuchen wird der Benutzer
nicht mehr zur Eingabe des Zertifikats aufgefordert. Die Verbindung kann nun
ohne Bedenken mit der Option "Verbindung beim Start von Windows starten"
konfiguriert werden.
Das folgende Symbol steht für die Verbindung, die automatisch beim WindowsSystemstart gestartet wird:
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IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Zeigt an, dass über die Verbindung Daten gesendet oder empfangen werden
Zeigt an, dass die Verbindung sich im Leerlauf befindet
Ein ähnliches Symbol ohne den Punkt oben links steht für alle anderen Verbindungen (d. h. für Verbindungen, die nicht automatisch beim Windows-Systemstart gestartet werden).
Windows-Benutzer-ID und -Kennwort zum Anmelden am Verbindungsmanager verwenden
Wenn Sie sich nicht mit dem Benutzernamen und dem Kennwort für den Mobility
Client am Verbindungsmanager anmelden möchten, können Sie die Anmeldung
am Verbindungsmanager mit Ihrer Windows-Benutzer-ID und dem zugehörigen
Kennwort integrieren, wenn Sie zuvor die entsprechende angepasste Programmkomponente installiert haben. Diese angepasste Programmkomponente ist nur für
Windows XP verfügbar.
Stellen Sie bei der Installation des Mobility Clients sicher, dass Sie die angepasste
Programmkomponente zur integrierten Windows-Anmeldung auswählen. Wenn
Sie den Mobility Client bereits ohne diese Komponente installiert haben, starten Sie
das Installationsprogramm erneut, und wählen Sie Ändern aus. Wählen Sie dann
die Komponente zur integrierten Windows-Anmeldung aus.
Aktivieren Sie nach der Installation die angepasste Programmkomponente, damit
Sie die Windows-Benutzer-ID und das zugehörige Kennwort für die Anmeldung
am Verbindungsmanager verwenden können:
1. Erstellen Sie eine Verbindung. Anweisungen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Mobility Client-Verbindung erstellen” auf Seite 10.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol für die Verbindung, und
wählen Sie Merkmale aus.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Attribute und anschließend auf WindowsBenutzer-ID und -Kennwort verwenden.
4. Klicken Sie auf OK.
Anmerkungen:
1. Die Option Windows-Benutzer-ID und -Kennwort verwenden und die Option
Benutzer-ID und Kennwort anfordern schließen sich gegenseitig aus. Durch
die Auswahl einer der beiden Optionen wird die jeweils andere inaktiviert.
2. Die Option Windows-Benutzer-ID und -Kennwort verwenden wird nur dann
in der Schnittstelle angezeigt, wenn die angepasste Programmkomponente zur
integrierten Windows-Anmeldung installiert ist.
3. Verzichten Sie beim Verwenden der integrierten Windows-Anmeldung auf die
Funktion, die überprüft, ob Anwendungen vor der Verbindungsherstellung aktiv sind.
Abgelaufenes Anfangskennwort ändern
Bei dem ersten Kennwort, das Sie zum Herstellen einer Verbindung zum Verbindungsmanager erhalten, handelt es sich um ein temporäres Kennwort. Wenn Sie
eine Verbindung starten und sich zum ersten Mal anmelden, wird das Fenster
Kennwort ändern angezeigt, und Sie werden aufgefordert, das Kennwort zu änKapitel 2. Mobility Client verwenden
17
dern. Geben Sie im Feld Neues Kennwort ein neues Kennwort ein, und geben Sie
dasselbe Kennwort anschließend im Feld Neues Kennwort bestätigen erneut ein.
Überprüfen, ob Anwendungen vor der Verbindungsherstellung aktiv
sind
Der Mobility Client kann überprüfen, ob bestimmte Anwendungen, wie z. B. ein
Antivirenprogramm oder eine persönliche Firewall-Software, aktiv sind, bevor eine
Verbindung hergestellt wird.
Sie können die Konfigurationsdatei ändern und Parameter hinzufügen, die den
Mobility Client bis zu 16 Anwendungen überprüfen lassen, bevor eine Verbindung
hergestellt wird. Wenn die aufgeführten Anwendungen nicht aktiv sind, fordert
der Mobility Client Sie auf, sie manuell zu starten. Um diese Einstellungen zu konfigurieren, bearbeiten Sie die Konfigurationsdatei manuell.
Anmerkung: Sie können sich erst anmelden, wenn alle notwendigen Anwendungen aktiv sind.
Die Parameter zur Anwendungskonfiguration werden paarweise im entsprechenden Verbindungsabschnitt in der Datei artour.ini gespeichert. Um eine neue Konfiguration zu erstellen oder vorhandene Prüfparameter für eine Anwendung zu ändern, geben Sie die Änderungen im Abschnitt zur Verbindung [Connection] der
Datei artour.ini ein:
PrereqAppName1 ... PrereqAppName16
Ein PrereqAppName für jede Anwendung, die vor der Einleitung einer Verbindungsherstellung ausgeführt werden muss. Der Anwendungsname ist
ein beschreibender Name, der dem Benutzer in Informations- und Fehlernachrichten angezeigt wird.
PrereqAppProcess1 ... PrereqAppProcess16
PrereqAppProcess1 steht hierbei für den Namen des ersten Prozesses, der
aktiv sein muss, bevor der Mobility Client einen Verbindungsversuch unternimmt; PrereqAppProcessn steht für den letzten Prozess, der aktiv sein
muss, bevor der Mobility Client einen Verbindungsversuch unternimmt. Ist
ein Prozess aktiv, werden diese Werte auf der Registerkarte Windows
Task-Manager --> Prozesse angezeigt.
PrerequisiteDisabled
Ist der Wert für PrerequisiteDisabled auf 1 gesetzt, werden die Anwendungen ignoriert, und es wird keine Überprüfung durchgeführt.
Eine Konfigurationsanzeige für die Anwendung "Norton Antivirus" verwendet beispielsweise folgende Parameter:
v PrereqAppName1=Norton Antivirus
v PrereqAppProcess1=rtvscan.exe
Eine Konfigurationsanzeige für den Zone Alarm Integrity Client verwendet folgende Parameter:
v PrereqAppName2=Zone Alarm Integrity Client
v PrereqAppProcess2=vsmon.exe
18
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Anwendungen nach der Verbindungsherstellung automatisch starten
Sie können den Mobility Client so konfigurieren, dass Anwendungen nach dem
Herstellen einer Verbindung automatisch gestartet werden. Die Anzahl der Anwendungen, die Sie automatisch starten können, ist auf 16 beschränkt. Neben dem Anwendungsnamen können Sie auch beliebige Parameter angeben, mit denen die Anwendung gestartet werden soll.
Gehen Sie wie folgt vor, um anzuzeigen, welche Anwendungen automatisch gestartet werden sollen, oder um Änderungen vorzunehmen:
v Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verbindung im Verbindungsfenster; klicken Sie anschließend auf Merkmale.
v Klicken Sie auf die Registerkarte Automatisches Starten.
v Klicken Sie auf Hinzufügen, um eine Anwendung zur Liste hinzuzufügen. Klicken Sie auf Ändern, um eine Anwendung in der Liste zu ändern.
v Geben Sie im Feld Anwendung den vollständigen Pfad und den Namen der Anwendung an, oder klicken Sie auf Durchsuchen, um Ihre Festplattenlaufwerke
nach der Anwendung zu durchsuchen. Die Schaltfläche Durchsuchen steht unter
Windows Mobile-Betriebssystemen nur unter Windows Mobile 2005 zur Verfügung. Unter Windows Mobile 2005 können Sie über die Schaltfläche Durchsuchen nur die Dateien im Ordner "Eigene Dateien" durchsuchen.
v Geben Sie in das Feld Parameter die Parameter ein, die für das Starten der Anwendung verwendet werden sollen. Wenn Sie zum Beispiel angeben möchten,
dass ein Browser automatisch startet und eine andere URL-Adresse als Ihre
Homepage aufrufen soll, geben Sie diese URL-Adresse in dieses Feld ein.
v Klicken Sie auf OK.
Nach der Anmeldung werden die Anwendungen in der Reihenfolge gestartet, in
der sie auf der Registerkarte "Automatisches Starten" aufgeführt sind.
Konfigurationsdateien exportieren und importieren
Sie können Konfigurationsdateien nach den Anweisungen des Administrators exportieren oder importieren, um Mobility Client-Optionen festzulegen oder zu ändern; anschließend können Sie die neue Konfiguration an mehrere Clients verteilen.
Gehen Sie zum Importieren einer Konfigurationsdatei wie folgt vor:
1. Klicken Sie auf die Verbindung im Fenster "Verbindungen". Klicken Sie auf
Tools --> Konfiguration importieren....
2. Geben Sie den vollständigen Pfad und den Namen der Konfigurationsdatei an,
die importiert werden soll, oder klicken Sie auf Durchsuchen, um nach der Datei zu suchen. Standardmäßig haben exportierte Konfigurationsdateien die Erweiterung *.pdb.
3. Wählen Sie die Datei aus, die Sie importieren möchten, und klicken Sie auf
Öffnen.
Das Fenster "Konfiguration importieren" dient als Bestätigungsdialog. Dieser informiert Sie, wenn importierte Verbindungen eine vorhandene Verbindung überschreiben. Die vorhandene Konfiguration wird in der Datei *.lmc gespeichert, aus der sie
wiederhergestellt werden kann.
Gehen Sie zum Exportieren einer Konfigurationsdatei wie folgt vor:
Kapitel 2. Mobility Client verwenden
19
1. Klicken Sie auf die Verbindung im Fenster "Verbindungen". Klicken Sie auf
Tools --> Konfiguration exportieren....
2. Geben Sie den vollständigen Pfad und den Namen der Konfigurationsdatei an,
die exportiert werden soll, oder klicken Sie auf Durchsuchen, um nach der Datei zu suchen. Standardmäßig haben exportierte Konfigurationsdateien die Erweiterung *.pdb.
3. Wählen Sie die Datei aus, die Sie exportieren möchten, und klicken Sie auf Öffnen.
Geben Sie im Fenster "Konfiguration exportieren" an, ob die Datei als plattformunabhängige Konfiguration exportiert werden soll oder ob die vollständige Konfiguration exportiert werden soll.
Wählen Sie dieses Markierungsfeld aus, wenn Sie eine Konfiguration exportieren
möchten, die von einem beliebigen Mobility Client verwendet werden kann. Nicht
alle Konfigurationen können als plattformunabhängig exportiert werden. Beispiel:
Konfigurationen, die für einen bestimmten Modem gelten, können nicht als plattformunabhängig exportiert werden. Wenn Sie versuchen, eine Konfiguration zu exportieren, die nicht als plattformunabhängige Konfiguration exportiert werden
kann, wird eine entsprechende Nachricht angezeigt.
Inaktivieren Sie dieses Markierungsfeld, wenn die gewünschte Konfiguration plattform- oder maschinenspezifische Daten, z. B. einen bestimmten Modem oder Adapternamen, enthält. Die exportierte Konfiguration muss auf eine Maschine importiert werden, die über eine identische Konfiguration verfügt; die installierten
Modemnamen und/oder Netzadapternamen müssen genau übereinstimmen. Die
Version des Betriebssystems ist hierfür irrelevant. Wenn die Systeme nicht übereinstimmen, kann über die importierte Konfiguration möglicherweise keine Verbindung zum Verbindungsmanager hergestellt werden.
Über das Fenster "Konfiguration exportieren" können Sie den Namen der Datei
festlegen, die exportiert wird. Klicken Sie auf OK, nachdem Sie die gewünschte
Datei angegeben haben.
Befehlszeile zum Importieren und Exportieren von Konfigurationsdateien verwenden
Das Import-/Exportdienstprogramm steht bei der Verwendung der Befehlszeile zur
Verfügung.
wccfgupd [-i | e] [-f Datei] [-r] [-p] [-q] [-b Datei] [-d]
-v
Version der Informationen anzeigen
-i
Konfigurationsdatei importieren
-e
Konfigurationsdatei exportieren
-f Datei
Datei, aus der importiert oder exportiert werden soll. Dieses Flag ist optional, wenn -q nicht angegeben ist. Wird keine Datei angegeben, wird ein Dialog angezeigt, aus dem Sie eine Datei auswählen können.
20
-r
Löscht die aktuelle Konfiguration und ersetzt sie durch die importierte.
Dieses Flag ist nur gültig, wenn -i angegeben wird.
-p
Macht die exportierte Konfiguration plattformunabhängig. Verwenden Sie
diese Option zur Erstellung einer Konfiguration, die für eine beliebige
Hardwareinstallation verwendet werden kann und nicht nur mit der der
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
exportierenden Maschine übereinstimmt. Dieses Flag gilt nur für Exportvorgänge; der Standardwert ist plattformabhängig.
-q
Unbeaufsichtigte Ausführung ohne Benutzereingriff. Es werden keine Dialogfenster oder Nachrichten angezeigt.
-b Datei
Die Datei, in der die Sicherung der aktuellen Konfiguration erstellt und gespeichert werden soll. Wird keine Datei angegeben, wird ein Dialog angezeigt, aus dem Sie eine Datei auswählen können.
Verbindungsstatus anzeigen
Im Statusfenster werden Informationen zur Verbindung mit dem Verbindungsmanager in den folgenden Registerkarten angezeigt:
Allgemein
Zeigt Informationen zum Netzstatus, zum Status der Verbindung zwischen
Einheit und Verbindungsmanager und zu den IP-Adressen des Mobility
Clients und des Verbindungsmanagers an.
Statistik
Gibt die Anzahl der übertragenen und empfangenen Bytes und Pakete sowie die gesamte Verbindungszeit für die aktuelle Verbindung an. Diese
Statistik gilt nur für die aktuelle Verbindung und kann nicht auf mehrere
Verbindungen kumuliert werden.
Netz
Zeigt Informationen zur aktuellen Netzverbindung mit dem Verbindungsmanager an. Wenn Ihr Modem diese Informationen zur Verfügung stellen
kann, werden im Feld "Stromsparmodus" Statusanzeiger angezeigt.
Einstellungen
Zeigt an, ob der Verbindungsdatenverkehr verschlüsselt oder komprimiert
ist, und ob Headerkomprimierung verwendet wurde. Beachten Sie, dass
die Werte für Komprimierung und Headerkomprimierung je nach verbundenem Netz variieren können. Wenn Sie z. B. zwischen verschiedenen Netzen wechseln, können sich diese Werte dynamisch ändern.
Aussetzen
Wenn der Aussetzmodus aktiv ist, wird die Registerkarte "Aussetzen" angezeigt, wenn Sie auswählen, dass der Status für die Verbindung angezeigt
werden soll. Auf dieser Registerkarte werden Statusinformationen angezeigt. Sie können darüber außerdem den Verbindungsmanager erneut anwählen, wenn der erste Wählversuch fehlgeschlagen ist.
Gehen Sie zum Anzeigen von Informationen zum Netzstatus der aktiven Verbindung wie folgt vor:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste bzw. tippen Sie auf das Antennensymbol
im Statusbereich der Taskleiste auf Ihrem Desktop (auf Pocket PC-Einheiten im
Statusbereich der Anzeige "Today").
2. Wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag Status aus.
Weitere Informationen zur Verwendung des Fensters zum Anzeigen des Status finden Sie in der Onlinehilfe. Eine Beschreibung, wie Sie auf die Onlinehilfe zugreifen
können, finden Sie in Kapitel 4, „Onlinehilfe verwenden”, auf Seite 55.
Kapitel 2. Mobility Client verwenden
21
Merkmale einer Verbindung ändern
Nachdem Sie eine Verbindung erstellt haben, können Sie die Konfiguration für die
Verbindung ändern. Rufen Sie hierzu das Fenster Verbindungen auf, klicken Sie
mit der rechten Maustaste auf das Symbol für die Verbindung, und wählen Sie
Merkmale aus.
Im Fenster Merkmale können Sie Einzelangaben zur Konfiguration ändern, die Sie
beim Erstellen einer Konfiguration angegeben haben. Beispiel:
v Sie können die Einstellungen der Merkmale, wie z. B. Ihre bevorzugte Verschlüsselungsart, ändern.
v Sie können eine neue Ausweichverbindung hinzufügen, wenn die von Ihnen bereits definierte Verbindung nicht aufrechterhalten werden kann.
v Sie können weitere Netze für die Verwendung mit Roaming zwischen Netzen
definieren.
Außerdem können Sie angeben, dass eine bestimmte Anwendung automatisch
beim Starten der Verbindung gestartet wird. Rufen Sie hierzu das Fenster Merkmale auf, klicken Sie auf die Registerkarte Ausweichverbindung, und klicken Sie auf
die Schaltfläche Durchsuchen, um den vollständigen Pfad und Namen der Anwendung festzustellen, die gestartet werden soll.
Roaming zwischen Netzen verwenden
Bei der Verwendung von nahtlosem Roaming zwischen Netzen bleiben die Verbindung zum Mobility Client sowie die Anwendungen bestehen, wenn zwischen Netzen in einer Umgebung mit mehreren Netzen (IP und nicht-IP) umgeschaltet wird.
Durch diese Persistenz kann zwischen physischen Netzen umgeschaltet werden,
wobei sowohl die Verbindung als auch die Anwendungssitzung aufrechterhalten
werden.
Wenn z. B. von einer DSL-Verbindung (Digital Subscriber Line) zu Hause zum
LAN im Büro, zu einem Funknetz oder zu WiFi-Hotspot umgeschaltet wird, wird
die Verbindung der Benutzer mit der Verschlüsselung von der Einheit zum Unternehmen aufrechterhalten. Ohne Roaming würde die Sitzung unterbrochen werden.
Die Benutzer müssten dann die Anwendung erneut starten, sich erneut bei der
Firewall authentifizieren, eine neue IP-Adresse anfordern, die Verbindung zum
Mobility Client erneut herstellen und die gesamte Anwendung erneut starten.
Roaming wird unter Verwendung einer Softwareschicht ausgeführt, die die Anwendung von der physischen Netzschnittstelle isoliert, eine persistente IP-Netzschnittstelle implementiert und den Datenverkehr zwischen den Anwendungen
durch diese neue Schnittstelle leitet. Dadurch kann der Mobility Client die Netze
dynamisch auswählen und sofort wechseln, ohne die Integrität der Sitzung zu unterbrechen.
Der Mobility Client schaltet automatisch von einem Netz mit höherer Priorität zu
einem Netz mit geringerer Priorität um, wenn ein Netz mit höherer Priorität nicht
mehr verfügbar ist. Dies kann der Fall sein, wenn ein Netzadapter entfernt wurde,
ein Kabel abgezogen wurde oder, bei einigen Funknetzen, wenn die Einheit außer
Reichweite gerät. Bei einigen IP-basierten Netzen ist es bei Ereignissen des Typs
"Kabel abgezogen" und bei 802.11-Bereichsereignissen erforderlich, dass das zugrunde liegende Betriebssystem die Funktion zur Medienprüfung unterstützt. Windows 2000, Windows XP und Windows Vista unterstützen die Datenträgererkennung.
22
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Wenn mehrere Netze als verfügbare Netzverbindung konfiguriert sind, werden Ihnen im Fenster zum Roaming Informationen zum Roaming zwischen Netzen angezeigt. Gehen Sie wie folgt vor, um Informationen zum Roaming zwischen Netzen
anzuzeigen:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, oder tippen Sie auf das Antennensymbol
im Statusbereich der Taskleiste auf dem Desktop.
2. Klicken oder tippen Sie im Menü auf die Option zum Roaming.
Im Fenster zum Roaming werden folgende Informationen angezeigt:
Konfigurierte Netze
Zeigt eine Prioritätenliste mit allen Netzen an, die für die aktive Verbindung konfiguriert wurden, den Netznamen und seinen Status.
Automatisches Roaming aktivieren/inaktivieren
Mit Hilfe von automatischem Roaming kann der Mobility Client den Zeitpunkt bestimmen, an dem der Wechsel zum nächsten in der Liste verfügbaren Netz erfolgen soll, wenn der aktive Status des verbundenen Netzes
in den Status "Außer Reichweite" oder in "Nicht verfügbar" geändert wird.
Wenn dies geschieht, legt der Mobility Client fest, welches Netz die aktive
Verbindung werden soll, indem er automatisch die als Nächstes verfügbare
Verbindung in der Prioritätenliste der konfigurierten Netze auswählt. Der
Mobility Client erkennt automatisch, wenn ein anderes Netz mit höherer
Priorität als das derzeit aktive in der Liste verfügbar wird, und wechselt
auf dieses Netz mit der höheren Priorität.
Aktive Verbindung einstellen
Sie können manuell ein bestimmtes Netz aus der Liste der konfigurierten
Netze auswählen und dieses als Ihre aktive Verbindung festlegen. Diese
Option steht nur zur Verfügung, wenn automatisches Roaming inaktiviert
ist.
Ein Netz entfernen/hinzufügen
Sie können manuell ein Netz aus der Liste der konfigurierten Netze für
Roaming entfernen oder darin hinzufügen.
Aussetzen/Wiederaufnehmen
Bei Verbindungen, die den Aussetzmodus unterstützen, können Sie manuell einstellen, ob Ihre Verbindung ausgesetzt oder wieder aufgenommen
werden soll. Bei Wählverbindungen steht diese Option nur zur Verfügung,
wenn automatisches Roaming inaktiviert ist. Bei IP-Verbindungen, die die
Einwählnetz-Schnittstelle verwenden, können Sie die Verbindung aussetzen
oder wieder aufnehmen, wenn die Funktion für automatisches Roaming
aktiviert oder inaktiviert ist.
Weitere Informationen zur Verwendung des Fensters zum Roaming finden Sie in
der Onlinehilfe. Eine Beschreibung, wie Sie auf die Onlinehilfe zugreifen können,
finden Sie in Kapitel 4, „Onlinehilfe verwenden”, auf Seite 55.
Wenn Sie eine Verbindung für mehr als ein IP-Netz (IP, WiFi, GPRS, 1xRTT, Breitband) konfigurieren, können Sie wählen, ob Sie die Prioritätenliste der verwendeten Netze oder die lokale Standard-IP-Schnittstelle verwenden möchten.
Lokale Standard-IP-Schnittstelle
Wenn Sie diese Option auswählen, wechselt der Mobility Client automatisch auf alle verfügbaren Netzadapter und verwendet dabei die am besten
Kapitel 2. Mobility Client verwenden
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verfügbare Route. Wenn ein Adapter nicht verfügbar ist, bestimmt der Mobility Client die nächstbeste Route und stellt sofort mit Hilfe des Adapters
dieser Route eine Verbindung her.
Wenn Sie einen neuen Netzadapter installieren, brauchen Sie Ihre Verbindung nicht zu ändern, damit der Mobility Client diese verwendet. Der Mobility Client kann zwischen IP- und PPP-Verbindungen wechseln.
Prioritätenliste
Sie können entscheiden, welchen Netzadapter der Mobility Client zuerst
verwenden soll, wenn er zur Verfügung steht. Der Mobility Client verwendet automatisch den nächsten in der Liste aufgeführten Adapter, wenn der
aktuelle Adapter nicht mehr verfügbar ist. Wenn ein Adapter mit einer
höheren Priorität als der der aktuellen Verbindung verfügbar wird, verwendet der Mobility Client automatisch diesen.
Wenn Sie einen neuen Adapter installieren, vergeben Sie für diesen manuell die Priorität für jede Verbindung, bei der dieser Adapter verwendet
werden soll.
Wenn bestehende IP-Verbindungen vom Mobility Client Version 4 zu Version 5 migriert werden, wird die Auswahloption "Lokale Standard-IP-Schnittstelle" ausgewählt. Wenn Sie für Ihre Netze Prioritäten vergeben möchten, erstellen Sie eine
neue Verbindung, und wählen Sie nicht die lokale Standard-IP-Schnittstelle aus.
Wenn Sie von einem schnellen Netz (z. B. LAN oder WiFi) auf ein langsameres
Netz (z. B. GPRS, 1xRTT oder CDPD) zugreifen, während Sie aktiv Daten über eine
TCP-Verbindung übertragen, kann die TCP-Verbindung aufgrund von Paketverlusten oder aufgrund eines dramatischen Anstiegs der Umlaufzeit zurückgesetzt werden. Wenn Ihre Anwendung dieses Verhalten nicht tolerieren kann, können Sie
eine Änderung an der Registrierungsdatenbank vornehmen, um TCP zur erneuten
Übertragung nicht akzeptierter Pakete über den Standardwert von fünf hinaus zu
veranlassen. Beachten Sie aber, dass es sich hierbei um einen globalen Parameter
für alle IP-Schnittstellen auf der Maschine handelt; er gilt nicht nur für die IPSchnittstelle des Mobility Clients. Zum Ändern des Standardwerts verwenden Sie
den Befehl regedit, um einen neuen DWORD-Wert HKLM\SYSTEM\
CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters\TcpMaxDataRetransmissions hinzuzufügen und den Wert auf eine Zahl zwischen 10 und 12 zu setzen. Starten Sie die
Maschine nach dem Bearbeiten der Registrierungsdatenbank erneut.
Einschränkungen für Roaming zwischen Netzen
Ein Anwendungsentwickler eines Fremdanbieters kann den Mobility Client erweitern, so dass Netzkonnektivitätsereignisse für einen bestimmten Funkmodem erkennbar sind. Dazu muss eine angepasste DLL (Dynamic Link Library) für diesen
Modem entwickelt werden. Viele Funkmodemhersteller liefern ein Toolkit, mit dem
Benutzer über das Programm Informationen wie die Signalstärke und Bereichsereignisse abrufen können. Durch Entwickeln einer Status-DLL, die diese Informationen abruft und sie an den Mobility Client weiterleitet, erkennt der Mobility Client, wenn ein Netz nicht mehr verfügbar ist. Hinweise zum Erstellen einer StatusDLL finden Sie in den Kommentaren in der Datei artapi.h im IBM Mobility Client
API Toolkit.
24
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Wie eine Verbindung zum automatischen Verbinden zusammen mit Mobility Client für Windows Mobile funktioniert
Der Microsoft Windows-Verbindungsmanager ist eine Funktion, die vor allem von
zwei integrierten Pocket-PC-Anwendungen (Pocket Internet Explorer und Pocket
Outlook) verwendet wird. Der Verbindungsmanager bietet die Möglichkeit, Zieladressen dem Internet oder einem Work-Netz zuzuordnen. Außerdem steht ein Mechanismus zur Verfügung, über den eine Anwendung eine Verbindung zu jedem
beliebigen Ziel anfordern kann. Der Mobility Client unter Windows Mobile nutzt
diesen Vorteil, wenn Sie eine Verbindung für automatisches Verbinden definieren.
Die Verbindung zum automatischen Verbinden erstellt mit Hilfe des Windows-Verbindungsmanagers über eine Internetverbindung eine Work-Verbindung. Dies bedeutet, dass der Mobility Client den Windows-Verbindungsmanager dazu auffordert, eine Verbindung zum Internet herzustellen, so dass er auf den
Verbindungsmanager zugreifen kann. Wenn diese Verbindung erfolgreich durch
den Windows-Verbindungsmanager hergestellt wurde, benachrichtigt dieser den
Mobility Client, der dann die virtuelle private Netzverbindung (VPN) über die Internetverbindung herstellt.
Der Vorteil dabei ist, dass der Mobility Client nicht entscheiden muss, welche Art
von Netz für die Erstellung der VPN-Verbindung verwendet werden soll. Der Windows-Verbindungsmanager überprüft, ob eine Verbindung verfügbar ist und startet, wenn dies nicht der Fall ist, automatisch eine beliebige leitungsvermittelte
Wählverbindung, die in den Interneteinstellungen festgelegt ist. Wenn eine Wi-Fioder eine LAN-Verbindung verfügbar ist und entsprechend für die Verbindungserstellung zum Internet markiert ist, wird diese Verbindung verwendet. Wenn dies
nicht der Fall ist, wird eine leitungsvermittelte Wählverbindung gestartet. Wenn
die Wi-Fi-Verbindung später verfügbar ist, wird die leitungsvermittelte Wählverbindung abgebrochen (und der Mobility Client wird darüber informiert und wechselt daraufhin zur Wi-Fi-Verbindung).
Wenn Sie die Funktion zur automatischen Verbindungserstellung nicht verwenden,
verwendet der Mobility Client RAS-APIs (Remote Access Services) für leitungsvermittelte Wählverbindungen. Wenn die RAS-APIs anstelle der APIs des WindowsVerbindungsmanagers verwendet werden, gibt es ein Problem mit den Telefonfunktionen bei Phone Edition-Einheiten und mit der Stromverbrauchssteuerung.
Mobility Client-Verbindung unter Windows gemeinsam nutzen
Sie können die Mobility Client-Verbindung über die Option "Gemeinsame Nutzung
der Internetverbindung" verwenden, um mehrere LAN-Computer mit Ihrem Intranet zu verbinden, wobei nur ein Computer über eine Mobility Client-Verbindung
verfügt.
1. Klicken Sie auf Start –> Ausführen, und geben Sie regedit ein.
2. Erweitern Sie die Einträge, um HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Class\{4D36E972-E325-11CE-BFC1-08002bE10318} anzuzeigen.
3. Suchen Sie in den Einträgen nach ComponentId=ibm_artour, und ändern Sie
den Wert für "Characteristics" von "09" auf 01.
4. Starten Sie das Betriebssystem erneut.
5. Öffnen Sie das Fenster Netz- und DFÜ-Verbindungen.
Kapitel 2. Mobility Client verwenden
25
6. Suchen Sie den Eintrag mit dem Namen für die Einheit für IBM Mobility Client
Interface (der Eintrag in der Spalte "Name" kann variieren). Klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf den Eintrag, und wählen Sie Merkmale aus.
7. Klicken Sie auf die Registerkarte Freigabe, und wählen Sie Gemeinsame Nutzung der Internetverbindung aktivieren aus. Klicken Sie auf OK.
8. Stellen Sie sicher, dass das richtige lokale Netz im Feld Für LAN angezeigt
wird. Nun können Sie die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie in der Onlinehilfe zu Windows.
Tracefunktion einstellen
Sie können die Tracefunktion konfigurieren, um Diagnoseinformationen zum Mobility Client aufzuzeichnen. Wenn beispielsweise der Modem nicht initialisiert wird,
können Sie die Tracefunktion verwenden, um alle während des Initialisierungsprozesses gesendeten Nachrichten zu erfassen und in der Tracedatei zu speichern.
Dies könnte nützlich sein, wenn z. B. ein Mitarbeiter des IBM Kundendienstes zum
Zweck der Fehlerdiagnose eine Tracedatei von Ihnen anfordert.
Tracedateien
Mit dem Mobility Client stehen drei mögliche Tracedateien zur Verfügung.
v arttrace.txt - Haupttracedatei für Mobility Client
v arttrace2.txt (wird erstellt, wenn der Puffer für arttrace.txt voll ist)
v artginatrc.txt - Tracedatei für die Komponente Windows Integrated Login.
Die Datei 'artginatrc.txt' wird nur unter Windows XP erstellt. Diese Datei ist nur
vorhanden, wenn die angepasste Komponente Windows Integrated Login installiert ist. Die Traceerstellung für die Komponente wird auf dieselbe Weise aktiviert
wie die Mobility Client-Haupttraces. Es wird jedoch ausschließlich beim Booten
der Einheit festgestellt, ob die Traceerstellung für Windows Integrated Login aktiviert ist.
Standardmäßig befinden sich die Tracedatein an den folgenden Speicherpositionen:
Mobility Client für Windows 2000
Klicken Sie auf Dokumente und Einstellungen -> All Users -> Dokumente oder
auf Dokumente und Einstellungen -> All Users.WINNT -> Dokumente.
Mobility Client für Windows XP
Klicken Sie auf Start -> Eigene Dateien -> Gemeinsame Dokumente oder auf Dokumente und Einstellungen -> All Users -> Gemeinsame Dokumente.
Standardmäßig befindet sich 'artginatrc.txt' in Dokumente und Einstellungen ->
All Users -> Gemeinsame Dokumente.
Mobility Client für Windows Mobile: Wählen Sie Eigene Dateien aus.
Mobility Client für Windows Vista: Klicken Sie auf Start -> Dokumente -> Öffentlich -> Öffentliche Dokumente.
Sie können eine angepasste Position für die Mobility Client-Tracedateien konfigurieren, indem Sie eine Einstellung in der Datei ARTOUR.INI verwenden. Die Datei
ARTOUR.INI befindet sich an den folgenden Speicherpositionen:
26
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
v Windows 2000: C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\
Anwendungsdaten\IBM\Mobility Client
v Windows XP: C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\
IBM\Mobility Client
v Windows Vista: C:\ProgramData\IBM\Mobility Client
v Windows Mobile: Im Installationsverzeichnis.
Im Abschnitt [ARTOUR] der Datei ARTOUR.INI müssen Sie die Einstellung TraceFolder= hinzufügen. Mit dieser Einstellung werden alle drei Mobility Client-Tracedateien in diesen Pfad geschrieben.
[ARTOUR]
TraceFolder=<gewünschtes_Verzeichnis> (z. B. c:\Mobility Client\Traces)
Tracedaten anzeigen und speichern
Zum Anzeigen der Tracedatei klicken Sie auf das Menü Tools im Fenster Verbindungen und wählen Sie Trace anzeigen aus. Dadurch wird die aktuelle Tracedatei
in den Standardeditor geladen und Sie können die Datei in einer Position Ihrer
Wahl speichern.
Tracemerkmale konfigurieren
Konfigurieren Sie die Tracemerkmale zum Aufzeichnen von Diagnoseinformationen. Nach der Erstinstallation des Mobility Clients ist die Tracefunktion standardmäßig nur während der Verbindungsherstellung eingeschaltet. Zum Aktivieren der
Tracefunktion wählen Sie eine andere Tracestufe als "Aus" aus und verwenden Sie
das Tracekonfigurationsprogramm, indem Sie auf Tools --> Trace konfigurieren
klicken.
Das Tracekonfigurationsprogramm beinhaltet die folgenden Einstellungen:
Tracestufen
Steuerelemente auf der Registerkarte "Stufe":
Aus
Es wird kein Tracing durchgeführt. Dies ist der Standardstatus für den Mobility Client.
Leistung
Diese Stufe kann verwendet werden, um die Leistung des Mobility Clients
im Betrieb mit Hilfe eines Tracing zu überprüfen.
IP
Mit dieser Stufe wird ein Tracing für IP-Daten durchgeführt, die vom IPStapel empfangen und zurückgesendet werden.
Niedrig
Diese Stufe wird für die Fehlerbehebung verwendet, wobei die Leistung
nur geringfügig beeinträchtigt wird.
Hoch
Diese Stufe wird verwendet, wenn von der Stufe "Niedrig" nicht genügend
Informationen bereitgestellt werden. Durch die Auswahl dieser Tracestufe
wird die Leistung beeinträchtigt.
Datei
Steuerelemente auf der Registerkarte "Datei":
Pufferung
Die durch Tracevorgänge ausgelösten Leistungsbeeinträchtigungen können
Kapitel 2. Mobility Client verwenden
27
durch die Pufferung der Tracedaten im Speicher reduziert werden, bevor
die Daten in die Tracedatei geschrieben werden. Die Einstellung für die
Pufferung sollte bei allen Fehlern außer bei Programmausnahmebedingungen aktiviert sein. Inaktivieren Sie die Pufferung nur zur Fehlerbehandlung
von Ausnahmebedingungen des Mobility Clients, bei denen der Mobility
Client nicht ordnungsgemäß beendet werden kann.
Speicher leeren
Wenn die Pufferung aktiviert ist, klicken Sie auf die Schaltfläche Speicher
leeren, um die Daten aus dem Speicher in die Tracedatei zu schreiben.
Maximale Dateigröße
Verwenden Sie das Feld Maximale Dateigröße, um die maximale Größe
der Tracedatei festzulegen. Tracenachrichten werden in der Datei ARTTRACE.TXT gespeichert. Wenn die Datei die maximale Größe erreicht, wird sie
in "ARTTRACE2.TXT" umbenannt, und eine neue Datei mit dem Namen
"ARTTRACE.TXT" wird für die aktiven Tracedaten erstellt. Es bleiben immer nur zwei Dateien erhalten: die aktive Tracedatei und die unmittelbar
zuvor erstellte Datei.
v Standardwert: 1400 Kilobyte unter Windows 2000; 250 Kilobyte unter
Windows Mobile
v Wertebereich: 64 bis 99999 Kilobyte
Wartung ausführen
Links zu Codekorrekturen stehen auf der Produktunterstützungswebsite von Lotus
Mobile Connect (http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?rs=3183
&uid=swg27009682) für berechtigte Kunden zur Verfügung. Die Aktualisierungen
für Lotus Mobile Connect werden über die IBM Fix Central-Produktunterstützungswebsite (http://www.ibm.com/support/fixcentral/) bereitgestellt. Kunden
von Lotus Mobile Connect können sich auf dieser Website für eine IBM ID registrieren, falls sie nicht bereits über eine solche ID verfügen. Eine Liste der berechtigten IDs wurde zu dem Zeitpunkt erstellt, an dem der Kunde Lotus Mobile Connect
von IBM erworben hat. Ist die IBM ID, die für den Zugriff auf IBM Lotus Mobile
Connect genutzt wird, nicht in dieser Liste enthalten, wird eine Berechtigungsfehlernachricht ausgegeben. Unterstützung im Umgang mit der Liste der berechtigten
Benutzer erhalten Sie bei Ihrem zuständigen IBM Vertriebsbeauftragten.
Mobility Client für Windows
Suchen Sie nach IBM Lotus Mobile Connect Mobility Client für Desktop
Windows (LMC_Client_614.exe). Klicken Sie nach dem Herunterladen der
Datei entweder doppelt auf LMC_Client_614.exe oder klicken Sie auf Start
–>Ausführen und geben Sie den Speicherpfad der Datei ein. Durch Starten
dieser Datei wird automatisch die Datei dekomprimiert und die Installation ausgeführt. Wenn eine Nachricht zur digitalen Unterschrift angezeigt
wird, klicken Sie auf Ja oder Weiter, um die Installation fortzusetzen.
Durch die Aktualisierung des Mobility Clients wird die aktuelle Konfiguration, die in der Datei C:\Documents and Settings\All Users\Application
Data\IBM\Mobility Client\Artour.ini gespeichert ist, NICHT entfernt.
Anmerkung: Das API-Toolkit für Windows ist in einem separaten Download auf Fix Central verfügbar. Das API-Toolkit unterscheidet
sich von den unten aufgeführten "API Only"-Mobility ClientDateien für Windows Mobile. Mithilfe des API-Toolkits können Anwendungsprogrammierer das Verhalten des Mobility
Clients für Windows oder Windows Mobile über ein ange-
28
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
passtes, in Java oder C geschriebenes Programm steuern. Der
Titel des Fix Central-Downloads lautet:
fix pack: LMC-6.1.4-APITLKT-Windows.
Mobility Client für Windows Mobile
Der Mobility Client wird nun in Form von Windows-CAB-Dateien (CAB =
Cabinet) verteilt. Der Installationsverantwortliche muss die korrekten Images für die jeweiligen Einheiten auswählen. Die nachfolgend dargestellte
Tabelle könne Sie als Richtlinie bei der Auswahl der entsprechenden CABDatei(en) nutzen.
Die gesamte zusätzliche Netzunterstützung muss über eine separate CABDatei installiert werden.
Die Sprachunterstützung für Englisch wird standardmäßig installiert, die
Unterstützung für alle anderen Sprachen wird separat installiert. Zusätzliche Verschlüsselungsunterstützung muss ebenfalls separat installiert werden. Während der Installation können Sie die FIPS 140–2-Zertifizierung
auswählen. In der FIPS 140-2-Zertifizierung sind die Anforderungen für die
Verschlüsselungsmodule festgelegt, um den Schutz sensibler Daten in
Computersystemen sicherzustellen. Verbindungen zwischen Mobility Client
unter Windows oder Windows Mobile und einem Verbindungsmanager
unter AIX® Version 5.2 sind für FIPS-140-2-Zertifizierung zugelassen.
Tabelle 2. CAB-Dateien für Mobility Client
Unterstützung
Fix Central-Image
Base - Basisprogramm mit IP-basierter Netzunterstützung MobilityClientPPC.614.CAB
für Englisch.
MobilityClientSP.614.CAB
Base - Basisprogramm mit IP-basierte Netzunterstützung
für unterstützte Landessprachen (NLS).
MobilityClientPPC.NLS.614.CAB
MobilityClientSP.NLS.614.CAB
Custom Networks - Umfasst DataTac, Mobitex,
DataRadio, Dial-Up, FIPS-Verschlüsselung.
MobilityClient.Networks.614.CAB
API Only - Mobility Client nur für die
Anwendungsprogrammierschnittstelle (API). Keine
Endbenutzerschnittstelle.
MobilityClient.API.614.CAB
Anmerkung: Inside API CAB PPC = PocketPC SP =
SmartPhone
Anmerkung: Symbole für die Unterstützung landessprachlicher Versionen
(= unterstützte Landessprachen):
v bp = Portugiesisch (Brasilien)
v de = Deutsch
v es = Spanisch
v
v
v
v
v
v
fr = Französisch
it = Italienisch
jp = Japanisch
kr = Koreanisch
sc = vereinfachtes Chinesisch
tc = traditionelles Chinesisch
Kapitel 2. Mobility Client verwenden
29
Mobility Client unter Windows entfernen
Gehen Sie wie folgt vor, um den Mobility Client zu entfernen:
1. Klicken Sie auf Start –> Einstellungen –> Systemsteuerung, und klicken Sie
auf Software.
Anmerkung: Unter Windows Vista und Windows 7: Klicken Sie auf Start –>
Einstellungen –> Systemsteuerung –> Programme –> Programme und Funktionen. Klicken Sie anschließend auf Schaltfläche
zum Hinzufügen bzw. Entfernen von Programmen.
2. Wählen Sie Mobility Client 6.1.4 aus und klicken Sie auf Ändern/Entfernen.
3. Klicken Sie in der Anzeige des InstallShield-Assistenten auf Entfernen, und klicken Sie auf Weiter.
4. Bestätigen Sie Ihre Auswahl zum Löschen, indem Sie in der entsprechenden
Anzeige auf OK klicken.
Geben Sie Folgendes ein, um den Mobility Client unbeaufsichtigt zu deinstallieren
und die Konfiguration beizubehalten:
Msiexec.exe /x {18742BC5-ACE4-46F0-B9DD-5A2F3D4A7BF1} /qn KEEP_CONFIG=1
Mobility Client unter Windows Mobile entfernen
Der Deinstallationsprozess für den Mobility Client umfasst das Entfernen des Programms von der Desktop-Maschine und von der Einheit. Die Prozeduren variieren
geringfügig bei den verschiedenen Windows Mobile-Einheiten.
Mobility Client von der Einheit entfernen
uGehen Sie wie folgt vor, um Mobility Client auf Windows Mobile-Einheiten zu
entfernen:
Windows Mobile
1. Tippen Sie auf Start –> Einstellungen.
2. Tippen Sie auf die Registerkarte System im Fenster Einstellungen.
3. Tippen Sie auf Programme entfernen.
30
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren
In der Datei artour.ini sind die Konfigurationsdaten zum Client und zu allen Verbindungen, die Sie definieren, enthalten. Diese Datei wird geändert, wenn Sie neue
Verbindungen herstellen oder Merkmale von Verbindungen ändern. Über diese Datei wird gesteuert, welche Felder und Schaltflächen für die einzelnen Verbindungen
im Verbindungsfenster angezeigt werden.
Unter Windows Mobile befindet sich artour.ini im Mobility Client-Installationsverzeichnis. Unter Windows auf Desktop-Maschinen befindet sich die Datei artour.ini
im Verzeichnis Dokumente und Einstellungen -> All Users -> Application Data
-> IBM --> Mobility Client oder Dokumente und Einstellungen --> All Users.WINNT --> Application Data --> IBM --> Mobility Client.
Eine Möglichkeit, eine allgemeine Client-Konfiguration an viele Benutzer weiterzugeben, besteht darin, eine Datei artour.ini zu erstellen, die die gewünschte Konfiguration enthält, und diese Datei anschließend an die Benutzer weiterzugeben. Dadurch werden für jeden Benutzer dieselben allgemeinen Einstellungen und
Verbindungen definiert.
Bei der Datei artour.ini handelt es sich um eine lesbare Textdatei, die viele Felder
und deren Werte enthält. Die Datei ist in Abschnitte unterteilt. Jedem Abschnitt
wird eine in eckige Klammern gesetzte Abschnittskopfzeile vorangestellt. Der erste
Abschnitt, dem die Kopfzeile [ARTOUR] vorangestellt wird, enthält allgemeine Informationen zur Konfiguration des jeweiligen Mobility Client. Die folgenden Abschnitte enthalten Informationen zu Verbindungen und zu deren Schnittstellen. Die
Kopfzeilen zu diesen Abschnitten enthalten den Namen der jeweiligen Verbindung
oder Schnittstelle.
Einige Einträge können für eine Verbindung oder für eine Schnittstelle stehen. Der
Abschnitt "Schnittstelle" wird zuerst überprüft, und wenn dort kein Eintrag gefunden werden kann, wird der Abschnitt "Verbindung" verwendet.
Wenn Sie eine Einheit mit Windows Mobile verwenden, können Sie die Parameterwerte in der Konfigurationsdatei 'artour.ini' mithilfe des Export- und Importkonfigurationsdienstprogramms aktualisieren.
1. Stellen Sie sicher, dass keine Verbindung zum Verbindungsmanager besteht,
und wählen Sie dann die Verbindung aus, für die Sie die Konfigurationsdateiparameter ändern möchten.
2. Wählen Sie Tools --> Konfiguration exportieren.... aus.
3. Stellen Sie sicher, dass das Markierungsfeld Als plattformunabhängig exportieren nicht ausgewählt ist.
4. Legen Sie fest, wo die exportierte Konfigurationsdatei gespeichert werden soll,
und wählen Sie OK aus. Die Datei wird mit dem Namen 'wcexport.pdb' gespeichert.
5. Wenn auf der Einheit ein Editiertool installiert ist, bearbeiten Sie die Datei lokal. Andernfalls verwenden Sie Remote File Explorer, ActiveSync oder einen
Wechselspeicherdatenträger, wie beispielsweise eine SD-Speicherkarte, um die
Datei auf ein Desktopsystem zu übertragen. Gehen Sie den Anweisungen des
31
Administrators entsprechend vor, um die Datei zu bearbeiten und die Änderungen zu speichern. Übertragen Sie dann die Datei zurück auf die Einheit.
6. Wählen Sie Tools --> Konfiguration importieren....
7. Geben Sie den vollständigen Pfad für die Datei ein oder suchen Sie mit Durchsuchen nach der Datei. Wählen Sie OK aus, nachdem Sie die gewünschte Datei
angegeben haben.
Eine Beschreibung dieser Parameter finden Sie in folgenden Abschnitten:
v Tabelle 3 für globale Parameter, die alle Verbindungen betreffen.
v Tabelle 4 auf Seite 36 für die einzelnen Verbindungen.
v Tabelle 5 auf Seite 41 für alle Schnittstellentypen.
v Tabelle 6 auf Seite 47 für Schnittstellen, die Mobitex-Modems verwenden.
v Tabelle 7 auf Seite 47 für Schnittstellen, die GSM-, PSTN- oder AMPS-Modems
verwenden.
v Tabelle 8 auf Seite 48 für Schnittstellen, die Dataradio-Modems verwenden.
v Tabelle 9 auf Seite 49 für Schnittstellen, die DataTAC-Modems verwenden.
v Tabelle 10 auf Seite 51 für Schnittstellen zu privaten IP-Verbindungen.
v Tabelle 11 auf Seite 53 für Schnittstellen zu ASTRO-Verbindungen.
Tabelle 3. Globale Parameter, die alle Verbindungsarten betreffen
Parametername
Beschreibung
ArtcfgPositionSize
Dieser Parameter speichert die Anzeigeparameter für das Fenster
"Mobility-Verbindungen" auf dem Windows-Desktop. Es werden
die Position, die Größe und die Auswahl im Menü "Ansicht" für
das Fenster in 5 durch Kommata getrennten Werten angegeben:
v X-Position
v Y-Position
v X-Größe
v Y-Größe
v Ansicht
Die X-Position legt die horizontale Koordinate der oberen linken
Ecke des Fensters fest, während die Y-Position die vertikale Koordinate dieser Ecke festlegt. Die X-Größe legt die Breite und die
Y-Größe die Höhe des Fensters fest. Der Wert für "Ansicht" gibt
an, welche Auswahl im Menü "Ansicht" verwendet werden soll:
1 steht für Nebeneinander, 2 für Symbole und 3 für Liste.
AutoStartToolbar
1= die Tool-Leiste wird automatisch gestartet, wenn der Mobility
Client gestartet wird
BatteryDialogPos
X- und Y-Koordinaten für die Anzeige des Dialogfensters zur
Batterie.
BlackHoleDecrement
Dieser Wert wird verwendet, um aufgefüllte
Konfigurationsanforderungen zu verkleinern, während eine
Überprüfung auf "schwarze Löcher" durchgeführt wird. Der
Standardwert beträgt 100 Byte.
32
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Tabelle 3. Globale Parameter, die alle Verbindungsarten betreffen (Forts.)
Parametername
Beschreibung
ConfigInstalled
Dieser Parameter bestimmt, ob das Installationsprogramm des
Mobility Clients die Konfigurationskomponente installiert (Ordner für Verbindungen). 1= Konfigurationskomponente installieren. 0= Konfigurationskomponente nicht installieren. Sie können
eine Einstellung von 0 verwenden, wenn Sie den Mobility Client
auf der Basis einer bereits existierenden Konfigurationsdatei installieren und keine weitere Konfiguration vornehmen müssen.
Diese Einstellung kann auch dann in Frage kommen, wenn Sie
nicht über ausreichend Plattenspeicherplatz verfügen oder wenn
Sie andere Benutzer daran hindern möchten, den Mobility Client
zu konfigurieren.
Confirmations
1= Bestätigung von Benutzeraktionen wird angefordert.
ConnectionTimeout
Wenn der Mobility Client zum Verwenden von GINA (Graphical
Identification and Authentication) und zum Herstellen einer Verbindung beim Windows-Systemstart konfiguriert ist, läuft ein
erfolgloser Mobility Client-Anmeldeversuch ab, nachdem die in
diesem Parameter festgelegte Anzahl an Sekunden vergangen ist.
Der Standardwert beträgt 60 Sekunden.
CurrentConnection
Gibt den Namen der aktiven oder der zuletzt benutzten Verbindung an.
DetectBlackHoles
1= eine angegebene Übertragungsgeschwindigkeit der
Netzverbindung beträgt mindestens 10 Mb/s; der Client füllt
Konfigurationsanforderungen an das Gateway auf die maximale
Netz-MTU-Größe auf, um "schwarze Löcher" zu erkennen. Überschreitet die Konfigurationsanforderung das Zeitlimit, wird bei
der Wiederholung die Größe mit Hilfe von BlackHoleDecrement
verringert, bevor ein erneuter Übertragungsversuch stattfindet.
Dieser Wert sollte auf 0 gesetzt werden, wenn der Client einen
Hochgeschwindigkeitsadapter verwendet, gleichzeitig jedoch die
temporäre Verbindung zwischen Client und Gateway sehr langsam oder ineffizient ist. Der Standardwert beträgt 1.
DisableRoaming
1= verhindert das automatische Roaming zwischen Netzen, so
dass es nicht bei benutzerdefinierten Anwendungen verwendet
wird, die das Mobility Client-Toolkit verwenden. Der Standardwert beträgt 0.
DisableNotificationIcon
1= verhindert, dass das weiße Mobility Client-Symbol in der
oberen Taskleiste von Pocket PC-Einheiten angezeigt wird. Dies
gilt nur für Mobility Clients unter Windows Mobile.
DisableTrayIcon
Verhindert, dass das Symbol für die Taskleiste erstellt wird. Der
Standardwert beträgt 0 (das Symbol wurde erstellt).
EchoTimeoutThreshold
Gibt die Anzahl der verarbeiteten aufeinanderfolgenden EchoZeitlimits an, bevor der Mobility Client einen Fehler anzeigt,
dass der Verbindungsmanager nicht reagiert. Der Standardwert
beträgt 3.
EnableAccountId
1= das Eingabefeld Benutzer-ID im Verbindungsfenster anzeigen
EnableChangePassword
1= den Eintrag Kennwort ändern im Kontextmenü des Mobility
Clients in der Taskleiste auf Ihrem Desktop anzeigen
EnableChangeSettings
1= die Schaltfläche Ändern im Verbindungsfenster zur Änderung
der Einstellungen der Wählverbindung anzeigen
EnableDomain
1= das Eingabefeld Organisationseinheit im Verbindungsfenster
anzeigen
EnablePassword
1= das Eingabefeld Kennwort im Verbindungsfenster anzeigen
Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren
33
Tabelle 3. Globale Parameter, die alle Verbindungsarten betreffen (Forts.)
Parametername
Beschreibung
EnableSavePassword
1= das Markierungsfeld Kennwort sichern im Verbindungsfenster
anzeigen
EncryptionType
v 0= Daten sind nicht verschlüsselt
v 2= DES-Datenverschlüsselung
v 5= AES-Datenverschlüsselung mit 128-BitVerschlüsselungsgrad
v 6= AES-Datenverschlüsselung mit 192-BitVerschlüsselungsgrad
v 7= AES-Datenverschlüsselung mit 256-BitVerschlüsselungsgrad
HandleAuthenticationEvents
Dieser Parameter steuert, wie der Kern des Mobility Clients sekundäre Authentifizierungsereignisse handhabt:
1 = Der Mobility Client verarbeitet automatisch sekundäre
Authentifizierungsereignisse wie RADIUS, LDAP-Bindung, Zertifikat und Kennwortänderung. Hierbei handelt es sich um die
Standardeinstellung.
0 = Der Mobility Client ignoriert sekundäre
Authentifizierungsereignisse.
GinaMessageTimeout
Dieser Parameter gibt die Anzahl der Sekunden an, während der
die Nachricht angezeigt wird, dass der Verbindungsversuch des
Mobility Clients ein zulässiges Zeitlimit überschritten hat, bevor
mit der Windows-Anmeldung fortgefahren wird. Der Standardwert beträgt 15 Sekunden.
GinaSingleConnectAttempt
Wenn der Mobility Client zum Verwenden von GINA (Graphical
Identification and Authentication) und zum Herstellen einer Verbindung beim Windows-Systemstart konfiguriert ist, steuert dieser Parameter, ob der Mobility Client auf wiederholte
Anmeldeversuche des Clients wartet oder mit der Windows-Anmeldung fortfährt:
1 = Der Mobility Client fährt mit der Windows-Anmeldung nach
der ersten Zeitlimitüberschreitung oder dem ersten
fehlgeschlagenen Anmeldeversuch fort. Hierbei handelt es sich
um die Standardeinstellung.
0 = Der GINA-Code des Clients wartet auf eine Wiederholung
der Mobility Client-Anmeldung, anstatt mit der Windows-Anmeldung fortzufahren.
IPUpTimeout
34
Dieser Parameter gibt die Anzahl an Sekunden an, die ein
Zeitgeber darauf wartet, dass die IP-Schnittstelle initialisiert
wird. Wenn dieser Zeitgeber nach erfolgreicher Anmeldung beim
Warten darauf, dass die IP-Schnittstelle angezeigt wird, abläuft,
wird eine Nachricht angezeigt, in der der Benutzer darüber informiert wird, dass die Schnittstelle geladen wird und wie der
Client geschlossen wird. Der Standardwert beträgt 45 Sekunden.
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Tabelle 3. Globale Parameter, die alle Verbindungsarten betreffen (Forts.)
Parametername
Beschreibung
RequestTransportProfile
1= Der Mobility Client sendet bei der Anmeldung den Namen
und die Übertragungsgeschwindigkeit des Adapters, und wechselt von einem Netz zu einem anderen. 0= Das Transportprofil
wird nicht angefordert. Der Mobility Client verwendet die Merkmale, die auf den Registerkarten "LCP (Link Control Protocol)"
und "Optimierung" gesetzt sind. Der Standardwert beträgt 1.
Anmerkungen:
1. Die Registerkarten "LCP (Link Control Protocol)" und "Optimierung" werden nicht angezeigt, wenn
RequestTransportProfile=1 ist.
2. Für die Registerkarten "LCP (Link Control Protocol)" und
"Optimierung" steht keine Onlinehilfe zur Verfügung.
SaveAccountId
1= den Wert speichern, der für die Benutzer-ID im
Verbindungsabschnitt der Datei artour.ini eingegeben wurde
SaveDomain
1= den Wert speichern, der für Organisationseinheit im
Verbindungsabschnitt der Datei artour.ini eingegeben wurde
ServiceAllowChangePasswordDefault
Dieser Parameter ist nur für Verbindungen gültig, deren Konfiguration einen Start beim Starten von Windows vorsieht. 1= die
Benutzer können ihr Kennwort über das Symbol "Mobility
Client" in der Taskleiste ändern, 0 = das Benutzerkennwort für
die Verbindung kann nicht über das Symbol in der Taskleiste
geändert werden. Der Standardwert beträgt 1.
ServiceAllowNonAdminExit
Dieser Parameter ist nur für Verbindungen gültig, deren Konfiguration einen Start beim Starten von Windows vorsieht. 1 = Benutzer können die Verbindung beenden, indem sie vom Symbol
in der Taskleiste aus auf "Beenden" klicken, 0 = die Option "Beenden" wird inaktiviert. Der Standardwert beträgt 1.
ServiceConnection
Kennzeichnet die Verbindung, die beim Starten von Windows
hergestellt wird.
ServiceInitialConnectDelay
Eine Verzögerung in Sekunden zwischen der Zeit, zu der der
LMC-Service gestartet wird (der die Option zum Starten der Verbindung, wenn Windows gestartet wird, steuert) und der Zeit,
zu der er den ersten Verbindungsversuch zum
Verbindungsmanager einleitet. Dieser Wert kann so festgelegt
werden, dass andere Services (z. B. drahtlose Verbindungen)
zum Fertigstellen der Einleitung zugelassen werden, bevor Mobile Connect mit der Verbindungsverarbeitung beginnt. Der Standardwert ist 0, was bedeutet, dass keine Verzögerung verwendet
wird.
ServicePrereqTimeout
Dieser Parameter gilt nur für Verbindungen, deren Konfiguration
einen Start beim Starten von Windows vorsieht
(ServiceConnection) und die bestimmte erforderliche Anwendungen beinhalten, die so konfiguriert sind, dass sie vor dem Starten
der Verbindung gestartet werden. Der Parameter gibt die Anzahl
der Sekunden an, die der Mobility Client auf den Start von erforderlichen Anwendungen wartet, bevor eine Fehlernachricht
angezeigt und der Vorgang beendet wird. Der Standardwert beträgt 20 Sekunden.
Erforderliche Anwendungen sind im Verbindungsabschnitt in
der Datei artour.ini konfiguriert.
Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren
35
Tabelle 3. Globale Parameter, die alle Verbindungsarten betreffen (Forts.)
Parametername
Beschreibung
ServiceReconnectDelay
Die Anzahl an Sekunden, die der Mobility Client nach einem
fehlgeschlagenen Verbindungsversuch wartet, bevor erneut versucht wird, eine Verbindung herzustellen. Dieser Parameter ist
nur für Verbindungen gültig, deren Konfiguration einen Start
beim Starten von Windows vorsieht. Der Standardwert beträgt
10 Sekunden. Ist dieser Wert auf 0 gesetzt, führt der Mobility
Client nur einen Verbindungsversuch durch.
ServiceReconnectRetries
Die Anzahl der Versuche, die der Service (Starten, wenn
Windows gestartet wird) nach dem ersten Fehler unternimmt.
Der Standardwert ist 0, was bedeutet, dass die Anzahl der Versuche unendlich ist. Damit keine Versuche wiederholt werden, legen Sie für "ServiceReconnectDelay" den Wert 0 fest.
ShowFlyoverBytes
1= Anzahl der gesendeten und empfangenen Bytes in Kurzinfo
des Symbols "Mobility Client" in der Taskleiste anzeigen
ShowFlyoverPackets
1= Anzahl der gesendeten und empfangenen Pakete in Kurzinfo
des Symbols "Mobility Client" in der Taskleiste anzeigen
SignalDialogPos
X- und Y-Koordinaten für die Anzeige des Dialogfensters zum
Signal
TraceFolder
Dieser Parameter ermöglicht die Definition eines angepassten
Pfads für die Mobility Client-Tracedatei. Dieser Parameter ist in
der Konfigurationsdatei nicht standardmäßig vorhanden. Er
muss zum Abschnitt [ARTOUR] der Datei hinzugefügt werden
und einem gültigen Pfad auf der Einheit entsprechen.
TrayUpdateInterval
Mindestzeitraum in Millisekunden zwischen dem Blinken des
Symbols "Mobility Client" in der Taskleiste. Das Blinken stellt die
Netzaktivität dar. Je höher der Wert, desto seltener blinkt das
Symbol. Ein höherer Wert kann die Leistung auf einem Netz mit
großer Bandbreite verbessern. Der Standardwert beträgt 500. (0=
kein Blinken).
UserAuthorityLevel
1= der Benutzer kann die Konfiguration der Verbindung ändern.
UseDefaultAPIBehavior
1= die Funktionsleiste des Mobility Clients verwendet zur Steuerung der API Standardregeln, d. h. von der Funktionsleiste wird
ein Systemabschluss an den Mobility Client abgegeben, nachdem
die letzte aktive Schnittstelle geschlossen und nachdem ein Ereignis des Typs "eMsg_Logoff" von einem Netztreiber empfangen
wurde. 0= der Kern des Mobility Clients bleibt aktiv, nachdem
die letzte aktive Schnittstelle geschlossen wird. Diese Einstellung
ist möglicherweise hilfreich, wenn Sie Ihr eigenes API-Programm
entwickeln und der Mobility Client dabei aktiv bleiben soll.
Version
Version der Datei artour.ini. Beispielsweise 11=V1R1.
Tabelle 4. Parameter zur Beschreibung einer Verbindung
Parametername
Beschreibung
AccountId
Im Feld für die Benutzer-ID im Verbindungsfenster eingegebener Wert.
AccountIdRequired
1= eine Benutzer-ID muss im Verbindungsfenster eingegeben werden,
wenn nicht bereits eine gespeichert wurde. Wird diese nicht eingegeben,
können Sie keine Verbindung zu den Services für mobilen Zugriff starten.
0= eine Benutzer-ID ist für diese Verbindung nicht erforderlich und wird
nicht verwendet.
36
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Tabelle 4. Parameter zur Beschreibung einer Verbindung (Forts.)
Parametername
Beschreibung
Authentifizierung
1= Authentifizierung ist aktiviert. Diese Einstellung gibt an, dass für eine
Verbindung ein Kennwort erforderlich ist. 0= Authentifizierung ist inaktiviert.
AutoStart
Dieser Eintrag wird unter Mobility Client Version 5.1 nicht weiter unterstützt. Name eines Befehls, der ausgeführt wird, wenn eine Verbindung zu
den Services für mobilen Zugriff hergestellt wird.
AutostartDisabled
Ist der Wert für AutostartDisabled auf 1 gesetzt, werden die Anwendungen
ignoriert, und es wird keine Überprüfung durchgeführt.
Autostart1 ... Autostartn
Ein Autostart-Eintrag für jede Anwendung, die nach der erfolgreichen Anmeldung am Verbindungsmanager automatisch gestartet werden soll. Der
Anwendungsname beinhaltet den vollständigen Pfad ohne Parameter. Die
Reihenfolge, in der die Anwendungen gestartet werden, wird durch die
numerische Reihenfolge in der Konfigurationsdatei bestimmt.
AutostartOutsideCore
Standardmäßig startet das Kernprogramm die Anwendungen automatisch,
das Wählprogramm jedoch nicht. Wenn das Wählprogramm (oder eine andere Anwendung eines Fremdanbieters) die Anwendungen starten soll, setzen Sie diesen Wert auf 1.
AutostartParams1 ... AutostartParamsn
Ein AutostartParams-Eintrag für jeden Parameter, der für die entsprechende
Autostartn-Anwendung erforderlich ist. Muss angegeben werden, ist jedoch
leer, wenn für eine bestimmte Anwendung keine Parameter erforderlich
sind. Die Reihenfolge, in der die Parameter geprüft werden, wird durch
die numerische Reihenfolge in der Konfigurationsdatei bestimmt.
Ausweichverbindung
Name der Ausweichverbindung.
BalanceFragments
Gibt an, ob für PDU-Fragmente (PDU - Protocol Data Unit) eine gleichmäßige Größe festgelegt werden soll, bevor sie über das Netz vom Mobility
Client an den Verbindungsmanager gesendet werden.
BroadcastPgmName
Name des Broadcast-Programms, das nach Abschluss der Anmeldung gestartet wird. Dieses Programm empfängt Broadcast-Nachrichten von den
Services für mobilen Zugriff. Der Standardwert ist artbcast.exe.
BroadcastPort
Die UDP-Port-Nummer, an der das Broadcast-Programm des Mobility
Clients empfangsbereit ist für Broadcast-Nachrichten der Services für mobilen Zugriff. Der Standard-Port ist 9999.
CertificateName
Gibt den Namen des Zertifikats oder den Namen der PKCS12-Datei mit
dem Zertifikat an. Dieser Eintrag ist erst dann in der Konfigurationsdatei
vorhanden, wenn die Authentifizierung durch Zertifikate mindestens einmal eingesetzt wurde.
CertificateIssuer
Gibt den Namen der ausstellenden Zertifizierungsstelle für dieses Zertifikat
an, wie z. B. US, International Business Machines Corporation, IBM
Certification Authority. Dieser Eintrag ist erst dann in der
Konfigurationsdatei vorhanden, wenn die Authentifizierung durch Zertifikate mindestens einmal eingesetzt wurde.
CertificateStorename
Gibt den Zeichenfolgewert pkcs12_file oder Microsoft_Cert_Store an, mit
dem angegeben wird, ob das Zertifikat in einer PKCS12-Datei oder im
Microsoft-Zertifikatsspeicher gespeichert wird. Dieser Eintrag ist erst dann
in der Konfigurationsdatei vorhanden, wenn die Authentifizierung durch
Zertifikate mindestens einmal eingesetzt wurde.
ClearDNSServersForAdapters
Eine Liste mit Namen von Netzadaptern (durch Kommata voneinander
getrennt), deren DNS-Registrierungsdatenbankeinträge für die Dauer der
Verbindung zum Mobility Client temporär entfernt werden. Die
Adapternamen müssen mit den Namen übereinstimmen, die unter dem
Registrierungsschlüssel HKLM\Comm unter Windows Mobile definiert
sind. Diese Einstellung gilt nur für das Betriebssystem Windows CE.
Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren
37
Tabelle 4. Parameter zur Beschreibung einer Verbindung (Forts.)
Parametername
Beschreibung
Komprimierung
1= Datenkomprimierung ist aktiviert, 0= Datenkomprimierung ist inaktiviert.
Wenn RequestTransportProfile=1 wird dieser Eintrag ignoriert.
ConnectionTimeout
Gibt die Zeit in Sekunden zwischen dem Starten des Mobility Clients zur
Verbindung mit dem Verbindungsmanager bis zur Anzeige der Nachricht,
dass weiterhin versucht wird, die Verbindung zu erstellen, an. Der Standardwert beträgt 120. Durch Setzen des Wertes auf null (0) wird der
Zeitgeber inaktiviert.
CreateDefaultRoute
1= einen Standardleitweg für diese Verbindung erstellen, wenn eine Verbindung zu den Services für mobilen Zugriff hergestellt wird.
DefineRoutes
Die Menge der konfigurierten Routen, die vom Verbindungsmanager zum
Mobility Client gesendet wurden, als das letzte Mal eine Verbindung hergestellt wurde.
DNSCacheSize
Gibt die maximale Anzahl der Domänen an, die in den Cache gestellt werden können. Der Standardwert beträgt 100. Um DNS-Caching zu inaktivieren, setzen Sie EnableDNSCache auf 0.
DNSCacheUpdateInterval
Das Intervall, in dem das DNS-Cache aktualisiert wird, in Sekunden. Der
Standardwert beträgt 1.
DNSDomainName
Domänenname des lokalen DNS
DomainRequired
1= eine Organisationseinheit muss eingegeben werden, wenn nicht bereits
eine gespeichert wurde.
EnableDNSCache
1= DNS-Caching auf dem Mobility Client aktivieren. Beachten Sie, dass
diese Einstellung unter dem Betriebssystem Windows 2000 standardmäßig
inaktiviert ist. Diese Einstellung gilt nicht für das Betriebssystem Windows
Mobile.
EnablePacketJoining
1= aktiviert. Diese Einstellung verknüpft mehrere kleine Pakete, die in einer einzigen Übertragung gesendet werden sollen. Anschließend werden
die Pakete an den Services für mobilen Zugriff wieder getrennt. 0= inaktiviert. Kleine Pakete werden einzeln gesendet. Das Aktivieren dieser Funktion kann die Leistung verbessern.
Wenn RequestTransportProfile=1 wird dieser Eintrag ignoriert.
EnableWTLSTrace
Dieser Eintrag ist für Mobility Client-Version 5.1 veraltet. Gibt an, ob die
WTLS-Tracedatei generiert wurde. Der Standardwert beträgt 0 (Trace ist
ausgeschaltet).
EncryptedPassword
Im Feld Kennwort eingegebener Wert, verschlüsselt.
Encryption
1= Datenverschlüsselung ist aktiviert, 0= Datenverschlüsselung ist inaktiviert.
FilterOtherSourceAddresses
Wenn auf 1 eingestellt, werden die abgehenden Pakete gelöscht, deren
Quellenadresse nicht mit der Adresse des Mobility Clients, wie im
Verbindungsmanager zugeordnet, übereinstimmt. Der Standardwert beträgt
0.
Wenn RequestTransportProfile=1 wird dieser Eintrag ignoriert.
GatewaySuppliesDNS
1= Verwendung von MNI-konfigurierten DNS- und WINS-Servern, wenn
verfügbar
GWAddress
Die TCP/IP-Adresse der Services für mobilen Zugriff wird vom ALP
(ARTour Link Protocol) festgelegt
HasShortCut
1= für diese Verbindung wurde ein Direktaufruf erstellt.
38
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Tabelle 4. Parameter zur Beschreibung einer Verbindung (Forts.)
Parametername
Beschreibung
HeaderReduction
Gibt an, ob der Mobility Client versucht, die IP-Headerkomprimierung mit
dem Verbindungsmanager auszuhandeln. Der Verbindungsmanager analysiert IP, UDP, und/oder den TCP-Header eines Datenpakets und entfernt
statische Felder im Header oder stellt diese in den Cache, um die an den
Mobility Client gesendete Packetgröße zu reduzieren. Wenn der Wert 1 ist,
ist die Headerkomprimierung aktiviert, beim Wert 0 ist die
Headerkomprimierung inaktiviert. Der Standardwert für alle Netze außer
für IP-Verbindungen ist 1.
Wenn RequestTransportProfile=1 wird dieser Eintrag ignoriert.
IPStackMTU
Diese Einstellung, die nur unter Windows Mobile gültig ist, gibt die größte
zu übertragende Einheit (MTU) für die IP-Stackschnittstelle an. Der Standardwert beträgt 1440 Byte.
LogoffWithExit
1= Abmeldepaket wird zum Verbindungsmanager gesendet, wenn die Verbindung zum Mobility Client unterbrochen wird. Die Verbindung zum
Mobility Client muss hergestellt sein und sich im Bereich des zu sendenden Abmeldepakets befinden. Wenn sich der Mobility Client im
Aussetzmodus befindet, dann gilt die Verbindung als nicht bestehend, und
es wird kein Abmeldepaket gesendet.
MaxFragmentAge
Maximale Dauer in Sekunden, für die ein Paketfragment, das nicht zusammengesetzt wurde, aufbewahrt werden soll, bevor es gelöscht wird
MobileAddress
Die TCP/IP-Adresse des Mobility Clients wird vom WLP (Wireless Link
Protocol) festgelegt
MonitorInterval
Die Zeitspanne in Sekunden, die der Mobility Client überprüft, ob eine
TCP-Lite Sitzung beendet wurde. Der Standardwert beträgt 15.
NetworkDLL
Name der für dieses Netz zu ladenden Dynamic Link Library.
NTServicePort
Port, der zur Kommunikation mit dem NT artdhcp-Service verwendet
wird. Der Standardwert beträgt 9898.
OneButtonConnect
1= Verbindungsanzeige wird übersprungen und stattdessen wird das
Statusanzeigefeld nur angezeigt, wenn zuvor Abrechnungs-ID (BenutzerID), Domäne (Organisationseinheit), und Kennwort in der Datei artour.ini gespeichert wurden.
OrgUnit
Im Feld für die Organisationseinheit im Verbindungsfenster eingegebener
Wert.
PacketFiltering
Dieser Eintrag wird unter Mobility Client Version 5 nicht weiter unterstützt.
1= Paketfilter ist aktiviert. Diese Einstellung aktiviert das Filtern von Paketen, die mit den Port-Nummern übereinstimmen, die für die Parameter
TCPIP_Ports2Filter und UDPIP_Ports2Filter der Datei artour.ini angegeben
sind. Diese Einstellung aktiviert das Filtern aller ICMP-und IGMP-Pakete
ohne Ping und bestimmt, ob TCP-Wiederholungen über das Netz gesendet
werden. 1= aktiviert. Diese Einstellung reduziert die Anzahl der TCP-Wiederholungen, die über langsame Netzverbindungen gesendet werden. 0=
inaktiviert. Diese Einstellung ermöglicht das Fließen des gesamten TCPDatenaustauschs, einschließlich der Wiederholungen.
Wenn RequestTransportProfile=1 wird dieser Eintrag ignoriert.
PasswordPort
TCP/IP-Port-Nummern, an denen die Services für mobilen Zugriff
empfangsbereit für Kennwortänderungen sind. Wenn sich diese Port-Nummer auf den Services für mobilen Zugriff ändert, muss sie so geändert werden, dass sie mit der auf dem Mobility Client übereinstimmt. Der
Standard-Port ist 8888.
Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren
39
Tabelle 4. Parameter zur Beschreibung einer Verbindung (Forts.)
Parametername
Beschreibung
PDU2Bcast
Wenn für PDU2Bcast 1 eingestellt ist, leitet der Mobility Client ankommende Pakete, für die das Protokoll nicht erkannt wird, an den UDP-BroadcastPort weiter.
PreferredInterface
Dieser Eintrag ist für Mobility Client-Version 5.1 veraltet.
Standardschnittstelle zum Starten dieser Verbindung.
PrereqAppName1 ...
PrereqApplicationName16
Ein PrereqAppName-Eintrag für jede Anwendung, die vor der erfolgreichen
Anmeldung am Verbindungsmanager automatisch geprüft werden soll. Der
Anwendungsname beinhaltet den vollständigen Pfad. Die Reihenfolge, in
der die Anwendungen geprüft werden, wird durch die numerische Reihenfolge in der Konfigurationsdatei bestimmt.
PrereqAppProcess1 ...
PrereqAppProcess16
Ein PrereqAppProcess-Eintrag für den Verarbeitungsnamen jeder Anwendung, die vor der Anmeldung geprüft werden soll. Wenn ein Prozess aktiv
ist, werden diese Werte auf der Registerkarte Windows Task-Manager ->
Prozesse angezeigt. Die Reihenfolge, in der die Prozesse geprüft werden,
wird durch die numerische Reihenfolge in der Konfigurationsdatei bestimmt.
PrerequisiteDisabled
Ist der Wert für PrerequisiteDisabled auf 1 gesetzt, werden die Anwendungen ignoriert, und es wird keine Überprüfung durchgeführt.
PrimaryDNS
Adresse des primären DNS-Servers. Dieser Wert wird durch den MNI (Mobile Network Interface, Mobile Netzschnittstelle) auf den Services für mobilen Zugriff festgelegt.
PrimaryWINS
Adresse des primären WINS-Servers. Dieser Wert wird durch den MNI
(Mobile Network Interface, Mobile Netzschnittstelle) auf den Services für
mobilen Zugriff festgelegt.
PromptCertSelection
Gibt an, ob der Mobility Client den Benutzer während der Anmeldung zur
Auswahl eines Zertifikats auffordert. Wenn =1 wird der Benutzer zur Auswahl aufgefordert; wenn =0 wählt der Mobility Client den im
Zertifikatsspeicher gespeicherten Zertifikatsnamen aus. Der Standardwert
beträgt 1.
RadiusRetryAttempts
Dieser Parameter gibt an, wie oft der Client nach Zeitlimitüberschreitungen
versucht, eine Radius-Authentifizierung auszuführen. Der Standardwert
beträgt 2.
RadiusTimeout
Dieser Parameter gibt an, wie viele Sekunden der Client auf eine Antwort
auf eine Radius-Authentifizierungsanforderung hin wartet. Der Standardwert beträgt 15.
ReceivedBytes
Anzahl der während dieser Sitzung empfangenen Bytes.
ReceivedPackets
Anzahl der während dieser Sitzung empfangenen Pakete.
SavePassword
1= das Kennwort, das für diese Verbindung definiert wurde, speichern.
Wenn es gespeichert ist, müssen die Benutzer kein Kennwort eingeben, um
eine Verbindung zu den Services für mobilen Zugriff herzustellen.
SecondaryDNS
Adresse des sekundären DNS-Servers. Dieser Wert wird durch den MNI
(Mobile Network Interface, Mobile Netzschnittstelle) auf den Services für
mobilen Zugriff festgelegt.
Secondary WINS
Adresse des sekundären WINS-Servers. Dieser Wert wird durch den MNI
(Mobile Network Interface, Mobile Netzschnittstelle) auf den Services für
mobilen Zugriff festgelegt.
SectionType
Für Verbindungen muss dieser Parameter einen Wert von CONNECTION
haben.
SentBytes
Anzahl der während dieser Sitzung gesendeten Bytes.
SentPackets
Anzahl der während dieser Sitzung gesendeten Pakete.
40
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Tabelle 4. Parameter zur Beschreibung einer Verbindung (Forts.)
Parametername
Beschreibung
ShowBatteryDialog
1= wenn Ihr Modem diese Funktion unterstützt, zeigen Sie den
Batterieleistungsindikator für diese Verbindung in der Taskleiste Ihres
Desktops an.
ShowSignalDialog
1= wenn Ihr Modem diese Funktion unterstützt, zeigen Sie den
Signalstärkeindikator für diese Verbindung in der Taskleiste Ihres Desktops
an.
SubnetMask
Teilnetzmaske, die für die Mobility Client-IP-Schnittstelle verwendet werden soll. Dieser Wert wird von den Services für mobilen Zugriff bei jeder
Verbindungsaufnahme festgelegt.
TCP-Lite
1= der Mobility Client ermöglicht dem Verbindungsmanager, TCP-Lite-Services zu konfigurieren.
WatcherDelay
Anzahl der Sekunden, die der Start von automatischem Roaming nach der
Anmeldung verzögert wird. Der Standardwert beträgt 10.
WTLSTraceFile
Dieser Eintrag ist für Mobility Client-Version 5.1 veraltet. Gibt den vollständig qualifizierten Pfad und den Dateinamen der WTLS-Tracedatei an.
Der Standardwert ist <Installationspfad>\wtls_client.trc.
Unter jedem Abschnitt zu einer Verbindung befinden sich Abschnitte, in denen die
Schnittstellen für die jeweilige Verbindung beschrieben werden. Jedem Abschnitt
zu einer Schnittstelle ist eine Kopfzeile mit dem Namen der Verbindung vorangestellt, wie z. B. [ConnInt0]. Manche Schnittstellenparameter betreffen alle Schnittstellen; für manche Netzarten gibt es zusätzliche Parameter, die sich nur auf sie
beziehen.
Tabelle 5. Parameter, die eine Schnittstelle beschreiben
Parametername
Beschreibung
ALPKeepAliveInterval
Dieser Eintrag kann für eine Verbindung oder für eine Schnittstelle
stehen. Der Abschnitt "Schnittstelle" wird zuerst überprüft, und wenn
dort kein Eintrag gefunden werden kann, wird der Abschnitt "Verbindung" verwendet.
Gibt ein Intervall in Sekunden an, in dem ein LCP-Echopaket an den
Verbindungsmanager gesendet wird. Es wird empfohlen, eine Verbindung über einen ISP herzustellen, der eine
Netzadressenkonvertierung vornimmt.
Für IP-Netze ist der Standardwert 10. Für alle anderen Netze ist der
Standardwert 0.
Wenn RequestTransportProfile=1 wird dieser Eintrag ignoriert.
Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren
41
Tabelle 5. Parameter, die eine Schnittstelle beschreiben (Forts.)
Parametername
Beschreibung
ALPMaximumRTT
Dieser Eintrag kann für eine Verbindung oder für eine Schnittstelle
stehen. Der Abschnitt "Schnittstelle" wird zuerst überprüft, und wenn
dort kein Eintrag gefunden werden kann, wird der Abschnitt "Verbindung" verwendet.
Die maximale Zeit in Sekunden, die der Mobility Client auf das Senden von WLP-Anforderungen und auf den Erhalt einer Bestätigung
wartet, bevor eine Wiederholung möglich ist. Dieser Parameter wird
für eine TCP-Optimierung verwendet. In unzuverlässigen Netzen, in
denen Pakete des Öfteren gelöscht werden, müssen Sie den Wert
möglicherweise verringern, um sicherzustellen, dass die Anforderungen empfangen werden.
Für alle Netze außer IP-Verbindungen ohne Point-to-Point-Protokoll
ist der Standardwert 15 Sekunden. Bei IP-Verbindungen ohne Pointto-Point-Protokoll ist der Wert 1 Sekunde.
Wenn RequestTransportProfile=1 wird dieser Eintrag ignoriert.
ALPRetries
Dieser Eintrag kann für eine Verbindung oder für eine Schnittstelle
stehen. Der Abschnitt "Schnittstelle" wird zuerst überprüft, und wenn
dort kein Eintrag gefunden werden kann, wird der Abschnitt "Verbindung" verwendet.
Anzahl der Neuversuche, eine WLP-Anforderung zu senden.
Wenn RequestTransportProfile=1 wird dieser Eintrag ignoriert.
ALPTimeout
Dieser Eintrag kann für eine Verbindung oder für eine Schnittstelle
stehen. Der Abschnitt "Schnittstelle" wird zuerst überprüft, und wenn
dort kein Eintrag gefunden werden kann, wird der Abschnitt "Verbindung" verwendet.
Die Zeit in Sekunden, die der Mobility Client auf eine Antwort auf
drahtlose Anforderungen (Wireless Link Protocol, WLP) wartet, bevor das Zeitlimit überschritten wird. Über das WLP-Protokoll werden die Verbindungen des Mobility Clients gestartet und
aufrechterhalten.
Bei neuen Verbindungen, die mit Mobility Client Version 5 erstellt
wurden, ist der Standardwert für diese Einstellung 30 für alle Netze
außer IP, bei dem der Standardwert 15 ist.
Wenn RequestTransportProfile=1 wird dieser Eintrag ignoriert.
ConnectionType
EncryptedProxyPassword
42
Gibt den Schnittstellentyp an. Für diesen Parameter ist einer der folgenden Werte möglich:
0
Lokale Standardeinstellung
1
Ein bestimmter LAN- oder Wi-Fi-Adapter
2
Eine RAS-Verbindung
3
Automatisches Verbinden (nur auf Windows PocketPC-Einheiten verfügbar)
Wenn eine Verbindung über einen Proxy-Server hergestellt wird,
muss der Mobility Client Berechtigungsnachweise für den Proxy-Server zur Authentifizierung bereitstellen. Dieses Feld ist das Kennwort.
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Tabelle 5. Parameter, die eine Schnittstelle beschreiben (Forts.)
Parametername
Beschreibung
ExcludeAdapters
Ermöglicht, den Mobility Client so zu konfigurieren, dass bestimmte
Adapter ausgeschlossen werden. So kann z. B. die Konfiguration einer Verbindung, deren Definition die Verwendung der lokalen Standard-IP-Schnittstelle vorsieht, beinhalten, dass bestimmte Wi-FiAdapter ignoriert werden. Um diese Funktion zu aktivieren, legen
Sie für "ExcludeAdapters =" eine Liste mit Adapternamen fest, die
durch Kommata getrennt sind. Hierbei kann es sich entweder um die
vollständigen Adapternamen oder um die ersten Zeichen der einzelnen Adapternamen handeln. Leerzeichen nach dem trennenden
Komma ( , ) sind nicht erlaubt.
Um z. B. die beiden Adapter mit der Bezeichnung "Intel PRO/
Wireless 2200BG Network Connection" und "Sprint PCS Vision Novatel Wireless" auszuschließen, konfigurieren Sie Folgendes:
ExcludeAdapters=
IntelPRO/Wireless 2200BG Network Connection,
Sprint PCS Vision
Alternativ könnte dies auch wie folgt konfiguriert werden:
ExcludeAdapters=Intel,Sprint
wodurch alle Adapter, die mit den Zeichen "Intel" oder "Sprint" beginnen, ausgeschlossen würden.
Handshake
Diese Einstellung gibt die Art der Fluss-Steuerung des Modems an,
die verwendet werden soll. 1= XON/XOFF, 0= Hardware-Fluss-Steuerung.
HiSpeedWLPRetryCount
Anzahl der Wiederholungen des Mobility Clients für Verbindungen
ab 10 Mb/s. Der Standardwert beträgt 5.
HiSpeedWLPTimeout
Der Zeitlimitwert des Mobility Clients für Verbindungen ab 10 Mb/s.
Der Standardwert beträgt 4.
HttpProxyAddr
Gibt entweder die IP-Adresse oder den Hostnamen des Proxy-Servers an. Dieser Parameter wird nur verwendet, wenn ProxyAuthentifizierung auf dem Verbindungsmanager aktiviert ist.
HttpProxyPort
Gibt die Portnummer an, die für die Datenübertragung mit dem
Proxy-Server verwendet wird. Dieser Parameter wird nur verwendet,
wenn Proxy-Authentifizierung auf dem Verbindungsmanager aktiviert ist.
HttpSendPort
Gibt die Portnummer an, die zum Senden von Daten an den
Verbindungsmanager für eine HTTP-Verbindung verwendet wird.
Der Standardwert beträgt 80.
HttpsSendPort
Gibt die Portnummer an, die zum Senden von Daten an den
Verbindungsmanager für eine sichere HTTP-Verbindung verwendet
wird. Der Standardwert beträgt 443.
InterfaceDescription
Gibt den Namen der Schnittstelle oder, bei IP-Verbindungen, den
Adapternamen oder den Namen der Schnittstelle für das
Einwählnetz an.
InterfaceList
Listet die Menge der Schnittstellen auf, die vom Mobility Client für
eine gegebene Verbindung geöffnet werden sollen. Außerdem werden die Prioritäten der Schnittstellen angezeigt, wenn für die Verbindung Roaming aktiviert ist. Die Prioritäten sind von hoch nach
gering sortiert.
LowSpeedWLPRetryCount
Die Anzahl der Wiederholungen des Mobility Clients für Verbindungen unter 57600 b/s. Der Standardwert beträgt 3.
Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren
43
Tabelle 5. Parameter, die eine Schnittstelle beschreiben (Forts.)
Parametername
Beschreibung
LowSpeedWLPTimeout
Der Zeitlimitwert des Mobility Clients für Verbindungen unter 57600
b/s. Der Standardwert beträgt 15.
MaxPDUAge
Zeitraum, nach dem Pakete in der Warteschlange des Netztreibers (z.
B. Mobitex) gelöscht werden.
MedSpeedWLPRetryCount
Die Anzahl der Wiederholungen des Mobility Clients für Verbindungen über 57600 und unter 10 Mb/s. Der Standardwert beträgt 4.
MedSpeedWLPTimeout
Der Zeitlimitwert des Mobility Clients für Verbindungen über 57600
b/s und unter 10 Mb/s. Der Standardwert beträgt 7.
ModemCapabilities
Wert, der zur Feststellung der Leistungsfähigkeit von Modems verwendet wird, wie z. B. Batterieleistung oder Signalstärke.
PowerSaverMode
1= gibt dem Modem die Anweisung, den Stromsparmodus zu verwenden (wenn dies vom Modem unterstützt wird. 0= gibt dem Modem die Anweisung, den normalen Modus zu verwenden.
ProxyUsername
Wenn eine Verbindung über einen Proxy-Server hergestellt wird,
muss der Mobility Client Berechtigungsnachweise für den Proxy-Server zur Authentifizierung bereitstellen. Dieses Feld ist der
Benutzername.
RoamFromThreshold
Gibt die Anzahl der Sekunden an, in denen sich die Mobility ClientVerbindung mit einem Netz im aktiven Status befindet; dient als
Schwellenwert zur Bestimmung des Warteintervalls, das verwendet
werden soll, wenn von dieser Verbindung auf ein Netz mit geringerer Priorität gewechselt werden soll, wenn der Verbindungsstatus in
"Außer Reichweite" oder "Nicht verfügbar" wechselt.
Diese Einstellung ist hilfreich bei der Bestimmung, ob Sie in oder aus
dem Bereich eines Netzes wechseln. Wenn Sie in den Bereich eines
Netzes wechseln, möchten Sie vielleicht den schnellen Wechsel aus
dem Netz heraus verzögern, da es einen Zeitraum geben könnte, in
dem der Status zwischen aktiv und inaktiv hin- und herwechselt. Mit
dieser Verzögerung hat das Netz die Möglichkeit, sich zu stabilisieren und den Status genauer festzustellen. Wenn Sie jedoch den Bereich des Netzes verlassen, was dadurch angezeigt wird, dass der
Netzstatus für einen bestimmten Zeitraum aktiv ist und dann inaktiv
wird, möchten Sie möglicherweise schneller aus diesem Netz heraus
wechseln.
Der Standardwert beträgt 0.
RoamFromWaitOverThreshold
Gibt die Anzahl an Sekunden an, die der Mobility Client wartet, bevor er von dieser Verbindung auf ein anderes verfügbares Netz mit
geringerer Priorität wechselt. Wenn der Netzstatus kürzer aktiv ist
als der in der Einstellung RoamFromThreshold angegebene Zeitraum, befindet sich die Verbindung möglicherweise im Randbereich
eines Netzes und kann daher zum Aufbau des aktuellen Status zusätzliche Zeit benötigen. Diese Einstellung gibt die Anzahl an Sekunden an, die der Mobility Client wartet, bevor er von diesem Netz auf
ein anderes Netz mit geringerer Priorität wechselt.
Der Wert dieser Einstellung sollte größer sein als der Wert der Einstellung RoamFromWaitUnderThreshold.
Der Standardwert beträgt 0.
44
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Tabelle 5. Parameter, die eine Schnittstelle beschreiben (Forts.)
Parametername
Beschreibung
RoamFromWaitUnderThreshold
Gibt die Anzahl an Sekunden an, die der Mobility Client wartet, bevor er von dieser Verbindung auf ein anderes verfügbares Netz mit
geringerer Priorität wechselt. Wenn der Netzstatus länger als im in
der Einstellung RoamFromThreshold angegebenen Zeitraum aktiv
ist und dann in den Status "Nicht verfügbar" wechselt, gibt diese
Einstellung die Anzahl an Sekunden an, die der Mobility Client wartet, bis er von diesem Netz aus auf ein anderes mit geringerer Priorität wechselt.
Der Wert dieser Einstellung sollte kleiner sein als der Wert der Einstellung RoamFromWaitOverThreshold.
Der Standardwert beträgt 0.
RoamSuspendInactive
Wenn eine Schnittstelle die Funktion zum Aussetzen und Wiederaufnehmen (Aussetzmodus) unterstützt, legt dieser Wert fest, ob die
Verbindung ausgesetzt wird, wenn es sich nicht um die aktive
Schnittstelle handelt. Beim Wert 0 wird sie nicht ausgesetzt, beim
Wert 1 wird sie ausgesetzt. Der Standardwert beträgt 1.
RoamToWait
Gibt die Anzahl an Sekunden an, die der Mobility Client wartet,
nachdem das Netz verfügbar ist und bevor der Mobility Client auf
dieses Netz wechselt und damit die aktive Verbindung herstellt.
Wenn die Verbindung im Randbereich eines Netzes aufgebaut wird,
ermöglicht diese Einstellung einen Zeitraum, in dem der Mobility
Client sicherstellen kann, dass der Verbindungsstatus nicht in den
Status "Außer Reichweite" oder "Nicht verfügbar" wechseln kann,
bevor der Mobility Client versucht, in dieses Netz zu wechseln. Der
Standardwert beträgt 0.
SaveProxyPassword
Wenn eine Verbindung über einen Proxy-Server hergestellt wird,
muss der Mobility Client Berechtigungsnachweise für den Proxy-Server zur Authentifizierung bereitstellen. Wenn für diese Boolesche Option 1 eingestellt ist, speichert der Mobility Client das Kennwort.
SectionType
Für Schnittstellen muss dieser Parameter einen Wert von SCHNITTSTELLE haben.
SerialPort
Der Windows-TAPI-Einheitenname für diesen Modem.
SocketConnectionTimeout
Gibt das Zeitlimit an, das beim Herstellen einer UDP-, HTTP- oder
HTTPS-Verbindung zum Verbindungsmanager verwendet wird. Hierbei handelt es sich um die Anzahl der zu wartenden Sekunden, bevor der Mobility Client versucht, die Verbindung über ein anderes
Protokoll herzustellen.
StopTimeout
Die Zeit in Millisekunden, während der der Mobility Client auf eine
Antwort für einen normalen Systemabschluss von einem Netztreiber
wartet, bevor er den Treiber abnormal beendet.
Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren
45
Tabelle 5. Parameter, die eine Schnittstelle beschreiben (Forts.)
Parametername
Beschreibung
SupportedProtocols
Gibt die Protokolle an, die auf dem Mobility Client unterstützt werden können. Für diesen Parameter ist einer der folgenden Werte in
einer durch Kommata getrennten Liste möglich:
Connectionless
UDP als Protokoll zum Herstellen einer Verbindung zum
Verbindungsmanager verwenden.
ConnectionOriented
HTTP als Protokoll zum Herstellen einer Verbindung zum
Verbindungsmanager verwenden.
ConnectionOrientedSecure
HTTPS als Protokoll zum Herstellen einer Verbindung zum
Verbindungsmanager verwenden.
TCPIP_Ports2Filter
Dieser Eintrag kann für eine Verbindung oder für eine Schnittstelle
stehen. Der Abschnitt "Schnittstelle" wird zuerst überprüft, und wenn
dort kein Eintrag gefunden werden kann, wird der Abschnitt "Verbindung" verwendet.
Liste der TCP-Ports, durch Leerzeichen getrennt, von denen Pakete
gefiltert werden können.
UDPIP_Ports2Filter
Dieser Eintrag kann für eine Verbindung oder für eine Schnittstelle
stehen. Der Abschnitt "Schnittstelle" wird zuerst überprüft, und wenn
dort kein Eintrag gefunden werden kann, wird der Abschnitt "Verbindung" verwendet.
Liste der UDP-Ports, durch Leerzeichen getrennt, von denen Pakete
gefiltert werden können.
UseHttpProxy
Dieser Parameter dient zum Aktivieren oder Inaktivieren eines Proxy
für den Mobility Client zum Herstellen einer Verbindung zum
Verbindungsmanager für verbindungsorientierte Verbindungen
(HTTP oder HTTPS). Der Standardwert 0 inaktiviert ProxyAuthentifizierung. Wenn Sie 1 zum Aktivieren von ProxyAuthentifizierung eingeben, müssen Sie außerdem die Adresse und
die Portnummer des Proxy-Servers angeben. Geben Sie die Adresse
über den Parameter "HttpProxyAddr" und die Portnummer über den
Parameter "HttpProxyPort" entsprechend den Angaben des
Systemadministrators an.
UseUDPEcho
Dieser Boolesche Parameter legt fest, ob die UDP-Echofunktion für
den Mobility Client und den Verbindungsmanager während der Anmeldung beim Herstellen der Verbindung über UDP verwendet wird.
Bei UseUDPEcho=1 verwendet die UDP-Echofunktion ein Testpaket,
um zu überprüfen, ob der Mobility Client das Gateway erreicht und
wie hoch die MTU (Maximum Transmission Unit, größte zu übertragende Einheit) sein sollte. Bei UseUDPEcho=0 wird die UDPEchofunktion nicht verwendet. Dieser Parameter wird nach jeder
Anmeldung aktualisiert. Diese Aktualisierung basiert darauf, ob der
Verbindungsmanager, mit dem der Mobility Client verbunden ist, die
Funktion unterstützt.
Bei migrierten Verbindungen ist der Standardwert 0. Bei neuen Verbindungen ist der Standardwert 0, wenn nur das UDP-Protokoll aktiviert ist, und 1, wenn außer dem UDP-Protokoll HTTP oder HTTPS
bzw. HTTP und HTTPS ausgewählt sind.
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IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Tabelle 6. Parameter, die eine Schnittstelle zu Mobitex-Modems beschreiben
Parametername
Beschreibung
GWMAN
Die Mobitex-Einwählnummer des Verbindungsmanagers.
MascVersion
1= masc1, 2= masc2
MpakNetworkAckTimeout
Die Anzahl der Sekunden, die der Client darauf wartet, dass der Mobitex-Modem eine Netzrückmeldung darüber zurückgibt, dass ein MPAK an das
Mobitex-Netz geliefert wurde. Wenn der Parameter nicht vorhanden ist, beträgt
der Standardwert 15. Der Wertebereich für den Parameter kann zwischen 15
und 300 liegen.
MpakQueueSize
Bestimmt, wie viele anstehende Pakete ohne Bestätigung an den Modem gesendet werden können. Wenn der Parameter nicht vorhanden ist, beträgt der Standardwert 5. Der Wertebereich für den Parameter kann zwischen 1 und 10
liegen.
ProtocolNumber
147 für alle aktuellen Modems.
Tabelle 7. Parameter, die eine Schnittstelle zu GSM-, PSTN- oder AMPS-Modems beschreiben
Parametername
Beschreibung
addrinf_ack_interval
Die Anzahl der Sekunden bis zur nächsten Wiederholung des Anforderungs-/
Bestätigungsaustauschs. Wenn der Mobility Client die Bestätigung der Services
für mobilen Zugriff nicht innerhalb des angegebenen Zeitraums erhält, wiederholt der Client den Vorgang maximal zwei Mal. Der Standardwert beträgt 5 Sekunden.
afterCarrierDelay
Die Zeit in Sekunden, die der Mobility Client wartet, nachdem der Betreiber
gefunden wurde (eine Verbindung hergestellt wurde), bevor er Daten sendet.
Der Standardwert beträgt 0.
auto-reconnect
1= der Mobility Client versucht, die Verbindung zu den Services für mobilen
Zugriff bei fehlgeschlagener Verbindung wiederherzustellen, auch wenn der
Mobility Client keine Daten zu versenden hat. Diese Einstellung ist nützlich,
wenn Sie eine fortlaufende Verbindung aufrechterhalten möchten. 0= bei
fehlgeschlagener Verbindung in Aussetzmodus wechseln.
BaudRate
Baudrate in Bits pro Sekunde
connect-retries
Die Anzahl der Versuche des Mobility Clients, die Verbindung zu den Services
für mobilen Zugriff wiederherzustellen, nachdem der erste Verbindungsversuch
fehlgeschlagen ist. Verbindungswiederholungen treten auch dann auf, wenn der
Mobility Client aus dem Aussetzmodus kommt und beim ersten Wählversuch
keine Verbindung zu den Services für mobilen Zugriff hergestellt werden kann.
connect-retry-interval
Die Zeit in Sekunden, die der Mobility Client nach einem fehlgeschlagenen Versuch, mit den Services für mobilen Zugriff Verbindung aufzunehmen, wartet,
bevor ein Neuversuch gestartet wird.
connection-timeout
Die Zeit in Sekunden, die der Mobility Client nach einem fehlgeschlagenen Versuch, mit den Services für mobilen Zugriff Verbindung aufzunehmen, wartet,
bevor ein Neuversuch gestartet wird.
DialString
Die Nummer in kanonischer Form, die der Mobility Client wählt, um eine Verbindung zu den Services für mobilen Zugriff herzustellen. Zum Beispiel +1
(919) 254-6100
Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren
47
Tabelle 7. Parameter, die eine Schnittstelle zu GSM-, PSTN- oder AMPS-Modems beschreiben (Forts.)
Parametername
Beschreibung
enable-addrinf-acks
Aktiviert einen einfachen Anforderungs-/Bestätigungsaustausch zwischen dem
Mobility Client und den Services für mobilen Zugriff unmittelbar nachdem eine
physische Verbindung hergestellt wurde. Durch diesen Austausch wird bestätigt, dass die Services für mobilen Zugriff Antwortnachrichten an den richtigen
Mobility Client senden und dass die Services für mobilen Zugriff einen Datenaustausch mit dem Mobility Client durchführen kann. Der Standardwert beträgt
1.
enable-callback
1= Rückruf von den Services für mobilen Zugriff an den Mobility Client aktivieren, wenn der Zeitgeber für den Aussetzmodus abläuft. 0= die Verbindung
wechselt bei fehlgeschlagener Verbindung in den Aussetzmodus.
force_local_ac
1= die Services für mobilen Zugriff verwenden beim Anwählen des Mobility
Clients die Vorwahl. 0= die Services für mobilen Zugriff verwenden beim
Anwählen des Mobility Clients eine Reihe von Standardregeln. Diese Regeln
basieren auf den Wahlparametern, die für TAPI-Modems verwendet werden.
force_local_cc
1= die Services für mobilen Zugriff verwenden beim Anwählen des Mobility
Clients den Landescode 0= die Services für mobilen Zugriff verwenden beim
Anwählen des Mobility Clients eine Reihe von Standardregeln. Diese Regeln
basieren auf den Wahlparametern, die für TAPI-Modems verwendet werden.
local_ac
Wenn die Verbindung im Aussetzmodus ist und die Rückruffunktion aktiviert
ist, ist dies die Vorwahl, die die Services für mobilen Zugriff verwenden, um
den Mobility Client zu rufen, wenn sie Daten zu versenden haben.
local_co
Wenn die Verbindung im Aussetzmodus ist und die Rückruffunktion aktiviert
ist, ist dies der Firmencode, den die Services für mobilen Zugriff verwenden,
um den Mobility Client zu rufen, wenn sie Daten zu versenden haben.
local_country_value
Wenn die Verbindung im Aussetzmodus ist und die Rückruffunktion aktiviert
ist, ist dies der Landescode, den die Services für mobilen Zugriff verwenden,
um den Mobility Client zu rufen, wenn sie Daten zu versenden haben.
local_number
Wenn die Verbindung im Aussetzmodus ist und die Rückruffunktion aktiviert
ist, ist dies der Landescode, den die Services für mobilen Zugriff verwenden,
um den Mobility Client zu rufen, wenn sie Daten zu versenden haben.
short-hold-timeout
Die Zeit in Sekunden, die die Verbindung wartet, bevor sie in den
Aussetzmodus versetzt wird. Wenn nach Ablauf der angegebenen Anzahl von
Sekunden kein Datenaustausch auf dem Netz über die Verbindung erfolgt, wird
die Verbindung in den Aussetzmodus versetzt. Die Einstellung 0 inaktiviert den
Aussetzmodus.
tapi_reply_timeout
Die Zeit in Sekunden, für die auf Antworten von TAPI gewartet wird, bevor das
Zeitlimit überschritten wird. Der Standardwert beträgt 30.
wakeup_interval
Die Zeit in Sekunden, die der Mobility Client wartet, nachdem die Einheit wieder aufgenommen wurde, bevor ein erneuter Verbindungsversuch gestartet
wird. Dadurch hat die Einheit Zeit, erneut zu starten, bevor der Mobility Client
aktiv wird.
Tabelle 8. Parameter, die eine Schnittstelle zu Dataradio-Modems beschreiben
Parametername
Beschreibung
EnableRxPortTracing
Gibt an, ob vollständiges Tracing am Kommunikationsport aktiviert ist. Wenn
der Wert in der Datei nicht vorhanden ist, wird der Standardwert 0 (aus) verwendet.
InitStates
Liste mit Initialisierungsstatus des Modems für die Herstellung einer Verbindung, getrennt durch Leerzeichen
LastBDLCAddress
BDLC-Adresse der letzten verwendeten Basisdatenstation
48
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Tabelle 8. Parameter, die eine Schnittstelle zu Dataradio-Modems beschreiben (Forts.)
Parametername
Beschreibung
ModemBufferSize
Maximale Größe der Pakete in Bytes, die an den Modem gesendet werden. Die
Werte sind: 256 bei einem CARMA-M-Modem oder 1024 bei einem DBA-Modem.
ModemCharacterTimeout
Die maximale Zeit in Millisekunden zwischen dem Empfang von Datenbytes
vom Modem.
ModemConnectTimeout
Die Zeit in Millisekunden, die der Treiber auf eine Verbindung zum Modem
wartet, bevor er den Verbindungsversuch beendet.
ModemQueryTimeout
Die Zeit in Millisekunden, die auf eine Antwort auf eine Modemabfrage gewartet wird.
ModemResponseTimeout
Die Zeit in Millisekunden, die der Treiber auf eine unangeforderte Antwort vom
Modem wartet, bevor er eine Antwort anfordert.
ModemSendRetries
Anzahl der Neuversuche für das Senden von Daten an den Modem, bevor ein
Paket gelöscht wird.
OverrideNetworkMTU
Überschreibt die MTU (Maximum Transmission Unit, größte zu übertragende
Einheit), die an die Puffer des Dataradio-Modems gesendet wird. Wenn der
Wert in der Datei nicht vorhanden ist, wird der Standardwert von 256 Byte verwendet.
Tabelle 9. Parameter, die eine Schnittstelle zu DataTAC-Modems beschreiben
Parametername
Beschreibung
CongestionTimeout
Wenn der Modem eine Überlastung meldet oder der Mobility Client keine Antworten mehr von dem Modem empfängt, stoppt der Mobility Client die Übertragung von Paketen für die Anzahl der Sekunden, die im Parameter
CongestionTimeout angegeben sind.
DatatacMTU
Die maximale Größe von Paketen, die der Mobility Client über das DataTACNetz sendet.
KickIntoRange
Wenn 1 festgelegt ist, setzt der Mobility Client den Empfänger des
Funkmodems zurück, wenn sich der Modem außer Reichweite von
KickIntoRangeSecs befindet. Bei dieser Aktion können Modems erkennen, dass
sie schneller im Bereich zurück sind. Dieser Eintrag befindet sich normalerweise
nicht in der Datei artour.ini. Der Standardwert beträgt 1.
KickIntoRangeSecs
Wenn KickIntoRange auf 1 eingestellt ist, wird der Empfänger des Funkmodems
zurückgesetzt, wenn sich der Modem für diese Anzahl an Sekunden nicht mehr
in dem Bereich befindet. Dieser Eintrag befindet sich normalerweise nicht in der
Datei artour.ini. Der Standardwert beträgt 30 Sekunden.
KickIntoRangeSteps
Wenn KickIntoRange auf 1 eingestellt ist, wird der Empfänger des Funkmodems
mit Hilfe dieser Intervalle zurückgesetzt, wenn sich der Modem für die Anzahl
der Sekunden in KickIntoRangeSecs mehr in dem Bereich befindet. Die Anzahl
der Intervalle entsprechen den verfügbaren Intervallen, die im Eintrag
NCLInitSteps aufgeführt sind und müssen mit Intervall 22 beginnen. Dieser Eintrag befindet sich normalerweise nicht in der Datei artour.ini. Die Standardwerte sind 22 42 43 44 22.
LastBaudRate
Baudrate, mit der der Modem zuletzt erfolgreich initialisiert wurde.
MaximumRSSI
Der RSSI-Wert, den Sie verwenden möchten, um die Signalstärke des
Funksignals an den Modem auf 100 % festzulegen. Ein Wert zwischen 0 % und
100 % kann anschließend zur Anzeige der Signalstärke zum Modem in der
Taskleiste Ihres Desktops angezeigt werden.
Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren
49
Tabelle 9. Parameter, die eine Schnittstelle zu DataTAC-Modems beschreiben (Forts.)
Parametername
Beschreibung
MaxOutstandingPackets
Dieser Eintrag wird unter Mobility Client Version 5 nicht weiter unterstützt.
Die maximale Anzahl an Paketen, die der Mobility Client an den Modem sendet, ohne eine Antwort zu erhalten, bevor er eine Überlastung des Netzes feststellt. Wenn nach der Übertragung dieser Anzahl von Paketen keine Antworten
empfangen werden, stoppt der Mobility Client die Übertragung von Paketen für
die Anzahl der Sekunden, die im Parameter CongestionTimeout angegeben sind.
Wenn dieser Zeitgeber ausläuft, nimmt der Mobility Client die Übertragung von
Paketen wieder auf.
MinimumRSSI
Der RSSI-Wert, den Sie verwenden möchten, um die Signalstärke des
Funksignals an den Modem auf 0 % festzulegen. Ein Wert zwischen 0 % und
100 % kann anschließend zur Anzeige der Signalstärke zum Modem in der
Taskleiste Ihres Desktops angezeigt werden.
NCLExitSteps
Gibt eine numerische Liste von Befehlen zum Abschalten an, die an den Modem
gesendet werden, wenn der Client das Programm verlässt. Der Standardwert ist
"30 31 33". Die verfügbaren Status sind:
30
Modemsender abschalten
31
Modemempfänger abschalten
33
Abschließender Status zum Abschalten, muss der letzte Status in der
Liste sein, auch dann, wenn er das einzige Element in der Liste ist.
NCLInitSteps
Eine Ziffernfolge, mit der die NCL-Initialisierungsbefehle und ihre Reihenfolge
für diesen Modem aufgelistet werden. Die verfügbaren Schritte sind:
0
Anfangsstatus, muss immer der erste Status in der Liste sein.
1
Baudrate zum Testen des Modems
2
NCL-Neustart des Modems
3
Pause nach NCL-Neustart des Modems (notwendig, da sonst der
nächste Befehl an den Modem verloren geht)
4
Empfangsmodus einstellen
5
Datenempfangsereignis aktivieren
6
Bereichsereignis aktivieren
7
Hardwareereignis aktivieren
8
Steuerungsereignis aktivieren
9
Fluss-Steuerung auf RTS/CTS einstellen
10
Fluss-Steuerung auf XON/XOFF einstellen
11
Empfänger aktivieren
12
Sender aktivieren
13
Produkt-ID abfragen
14
RPM-ID abfragen
15
Lieferanten-ID abfragen
16
Softwareversion abfragen
17
Baudrate des Modems einstellen
18
Pause nach Einstellung der Baudrate
19
Stromsparmodus der Batterie aktivieren
20
Gruppen-ID abfragen
21
Bereichsstatus abfragen
22
Initialisiert - sollte immer der letzte Status in NCLInitSteps sein
36
NCL Modemwarteschlange löschen
37
Stromsparmodus der Batterie inaktivieren (Schnellmodus eingeben)
NetworkVersion
Version der DataTAC-Netzprotokoll-Implementierung (4000 = Nordamerika,
5000 = Asien, 6000 = Europa).
NumNullsToPrepend
Gibt die Anzahl der Nullzeichen an, die den an den Modem gesendeten Nachrichten vorangestellt werden. Der Standardwert beträgt 0.
50
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Tabelle 9. Parameter, die eine Schnittstelle zu DataTAC-Modems beschreiben (Forts.)
Parametername
Beschreibung
PMR
1= dies ist ein Motorola-PMR-Netz (PMR = Private Mobile Radio). 0= dies ist
kein PMR-Netz. Dieser Wert ist in den Modemdateien mit der Erweiterung
.PRO festgelegt und hängt vom Typ des verwendeten Modems ab.
QueuedPacketTTL
Gibt an, wie lange ein abgehendes Paket gespeichert werden soll, das nicht an
den Modem gesendet wurde, bevor es aus der Warteschlange gelöscht wird.
Diese Situation kann eintreten, wenn der Modem sich außerhalb der Reichweite
des Netzes befindet, und für einen langen Zeitraum keine Pakete gesendet werden können. Diese Einstellung betrifft keine Pakete, die sich in der Warteschlange des Modems befinden. Der Mobility Client schreibt eine Fehlernachricht in
das Protokoll, wenn ein Paket wegen einer Zeitlimitüberschreitung aus der Warteschlange gelöscht wird.
RespectRangeStatus
Wenn auf 1 eingestellt, gibt dieser Wert an, dass der Mobility Client nicht versuchen wird, Pakete zu senden, wenn er sich außer Reichweite befindet. Der Standardwert beträgt 1; wenn nicht in der Datei vorhanden, wird er auf 1
eingestellt.
SendRetries
Anzahl der Neuversuche für das Senden eines DataTAC-Pakets, bevor es gelöscht wird.
SwitchToNative
AT-Befehlsfolgen, die verwendet werden, um den DataTAC-Modem aus dem
Wählschnittstellenmodus in den nativen Modus zu versetzen, der StandardDataTAC-Befehle in NLC (Native Control Language) unterstützt.
Timeout1
Der kürzeste Zeitlimitüberschreitungswert in Sekunden, der für die meisten
NCL-Modembefehle sowie in einigen Fällen für das Verkleinern von
Warteschlangen verwendet wird. Der Standardwert beträgt 3.
Timeout2
Die Zeit in Sekunden für den mittleren Zeitlimitüberschreitungswert. Dieser
Wert wird für AT-Befehle an den Modem, für NCL-Neustarts sowie für die
NCL-Befehle "switchoffModem" und "eventControl" verwendet. Der Standardwert beträgt 7.
Timeout3
Der höchste Zeitlimitüberschreitungswert in Sekunden. Dieser Wert wird verwendet, um den Empfang von Datenpaketen zu unterbrechen. Standardwert=
1200
UserHeader
Erweiterte Adresse oder Steckplatznummer der Services für mobilen Zugriff,
wie für das DataTAC-Netz definiert.
VRMSimulator
Ein VRM-Simulator simuliert ein Motorola-PMR-Netz (Motorola Private Mobile
Radio), das Standard-DataTEC-Befehle in NCL unterstützt. 1= bei dem Modem
handelt es sich um einen NCL-Simulator. 0= bei dem Modem handelt es sich
nicht um einen NCL-Simulator.
Tabelle 10. Parameter, die eine Schnittstelle zu privaten IP-Verbindungen beschreiben
Parametername
Beschreibung
AdapterNameOverrideString
Ermöglicht das Überschreiben der Zeichenfolge mit dem Adapternamen, die an
das Gateway zur Auswahl des Transportprofils gesendet wird. Der Standardwert ist null (der Parameter wird nicht verwendet).
AdapterSpeedOverride
Ermöglicht das Überschreiben der Verbindungsgeschwindigkeit, die an das
Gateway zur Auswahl des Transportprofils gesendet wird. Der Standardwert ist
null (der Parameter wird nicht verwendet).
Bandwidth
Verbindungsdurchsatz in Bits pro Sekunde. Wenn der Wert größer als 33600 ist,
werden Komprimierung, Header-Verkleinerung und andere TCP-Optimierungen
inaktiviert. Dieser Eintrag ist für Mobility Client-Version 5.1.1 veraltet.
Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren
51
Tabelle 10. Parameter, die eine Schnittstelle zu privaten IP-Verbindungen beschreiben (Forts.)
Parametername
Beschreibung
ConnectionTimeout
Die Zeit in Sekunden, in der der Mobility Client versucht, eine Verbindung über
die für die Verbindung definierten Schnittstellen herzustellen, bevor eine Warnung angezeigt wird. Sind mehrere Schnittstellen für eine Verbindung definiert,
wird der geringste Wert für "ConnectionTimeout", der bei den Schnittstellen gefunden wird, verwendet. Dieses Zeitlimit unterbricht die Verbindungsversuche
nicht; es wird lediglich eine Warnung angezeigt. Der Standardwert beträgt 60
Sekunden.
GatewayAddress
IP-Adresse des Verbindungsmanagers.
NetworkMTU
Dieser Eintrag wird unter Mobility Client Version 5.1.1 nicht weiter unterstützt.
Die maximale Größe von Paketen, die der Mobility Client über das öffentliche
Netz sendet. Den optimalen Wert erfahren Sie beim Netzbetreiber. Der Standardwert beträgt 1024. Beispiel:
v Ethernet-Verbindungen zu Breitbandnetzen (DSL, ISDN, Kabelmodem): 1500
v CDPD: 576
v GPRS: 576
Wenn RequestTransportProfile=1 wird dieser Eintrag ignoriert.
NoStaticARP
Für IP-basierte Netzverbindungen; der Mobility Client erstellt einen Eintrag im
statischen Adressauflösungsprotokoll (ARP - Address Resolution Protocol) für
den lokalen Router, über den UDP-Pakete an den Verbindungsmanager gesendet werden. Mit dieser Einstellung kann verhindert werden, dass UDP-Pakete,
die an den Verbindungsmanager gesendet werden, verloren gehen. Setzen Sie
diesen Parameter auf 1, um das Erstellen des Eintrags im statischen
Auflösungsprotokoll zu verhindern. Der Standardwert beträgt 0.
OverrideNetworkMTU
Der Mobility Client verwendet diesen Wert der größten im Netz zu übertragenden Einheit (MTU) anstelle der tatsächlichen MTU-Größe der verwendeten physischen Schnittstelle (z. B. eine Ethernet- oder eine RAS-Verbindung). Wenn der
Verbindungsmanager ein in UDP eingebundenes Paket sendet, das größer als
1472 Byte (1500 MTU – 28 Byte UDP-Header) ist, teilt der IP-Stack das Paket in
einzelne Segmente mit höchstens 1472 Byte auf. Stellen Sie sicher, dass diese
Einstellung für den UDP-Header gilt. Anders ausgedrückt, wenn Sie als
Maximalgröße eines Pakets, das über das Netz geschickt werden soll, 1500 festlegen möchten, muss dieser Wert auf 1472 gesetzt werden.
Wenn RequestTransportProfile=0 wird dieser Wert verwendet. Wenn
RequestTransportProfile=1 ist und das Transportprofil am Verbindungsmanager
so festgelegt ist, dass die MTU vereinbart wird, dann wird dieser Wert verwendet. Wenn das Transportprofil so festgelegt ist, dass keine MTU vereinbart wird,
wird der Wert vom Verbindungsmanager überschrieben.
PreferredAdapterToUse
Bei Verbindungen, die zur Verwendung der 'Lokalen Standard-IP-Schnittstelle'
konfiguriert sind, wird diese Schnittstelle auch dann verwendet, wenn andere
Schnittstellen zur Verfügung stehen.
RasCallbackNumber
Wenn eine RAS-Verbindung definiert wird, steht diese Einstellung für die Nummer, unter der der Server den Mobility Client zurückruft.
RasDomain
RAS-Domänenname.
RasNumberOfRetries
Anzahl der Neuversuche nach fehlgeschlagenen Versuchen, eine RAS-Verbindung herzustellen.
RasPassword
Verschlüsseltes Benutzer-RAS-Kennwort.
RasPhoneBookEntry
Name des RAS-Telefonbucheintrags, der für die Verbindung zu den Services für
mobilen Zugriff verwendet wird.
RasPhoneNumber
Rufnummer, die zum Herstellen von RAS-Verbindungen gewählt werden muss.
52
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Tabelle 10. Parameter, die eine Schnittstelle zu privaten IP-Verbindungen beschreiben (Forts.)
Parametername
Beschreibung
RasRetryReturnCodes
Liste mit durch Leerzeichen getrennten RAS-Rückkehrcodes, die den Treiber zu
einem erneuten Versuch veranlassen, eine Verbindung herzustellen. In der Datei
raserror.h im Microsoft Software Developer Kit (SDK) definiert.
RasSecondsBetweenRetries
Länge der Pause in Sekunden vor einem erneuten Versuch, eine fehlgeschlagene
RAS-Verbindung herzustellen.
RasUserid
RAS-Benutzer-ID.
ReceivePort
Port, an dem Pakete empfangen werden sollen.
SendPort
Port, an den Pakete gesendet werden sollen.
short-hold-timeout
Die Zeit in Minuten, die die Verbindung wartet, bevor sie in den Aussetzmodus
wechselt. Wenn nach Ablauf der angegebenen Anzahl von Sekunden kein Datenaustausch auf dem Netz über die Verbindung erfolgt, wird die Verbindung
in den Aussetzmodus versetzt. Der Standardwert ist 0, und der Bereich liegt
zwischen 0 und 999. Die Einstellung 0 inaktiviert den Aussetzmodus.
SierraMinimumRSSI
Dieser Wert wird nur von Sierra-Modems verwendet. Der RSSI-Wert, den Sie
verwenden möchten, um die Signalstärke des Funksignals an den Modem auf 0
% festzulegen. Ein Wert zwischen 0 % und 100 % kann anschließend zur Anzeige der Signalstärke zum Modem in der Taskleiste Ihres Desktops angezeigt werden.
StatusDLL
Status-DLL für die Verbindung. Hinweise zum Erstellen einer Status-DLL finden
Sie in den Kommentaren in der Datei artapi.h im IBM Mobility Client API Toolkit.
UseLan
1= Verbindung über eine LAN-Karte, 0= Wählnetzverbindung.
Tabelle 11. Parameter, die eine Schnittstelle zu einer ASTRO-Verbindung beschreiben
Parametername
Beschreibung
CongestionTimeout
Die Zeit in Sekunden, in der das Senden von Paketen unterlassen wird, nachdem ein ICMP-Paket über eine Funkverbindung empfangen wurde, das angibt,
dass die Verbindung überlastet ist, oder nachdem die internen Warteschlangen
des Clients den Wert MaxOutstandingPackets erreicht haben. Der Standardwert
beträgt 5 Sekunden.
DatatacMTU
Die größte zu übertragende Einheit für Pakete, die der Mobility Client über das
ASTRO-Netz sendet.
DelayBetweenPackets
Die Zeit in Millisekunden zwischen dem Senden der einzelnen Pakete. Motorola
empfiehlt eine Verzögerung zwischen den einzelnen Paketen, damit der Puffer
der ASTRO-Funkverbindung nicht überlastet wird. Der Standardwert beträgt
300.
ExitSteps
Eine Zahlenfolge, die die Reihenfolge der Schritte zum Beenden angibt. Der
Standardwert lautet "30". Dies ist die Standardschnittstelle zum Schließen.
Handshake
Die Art der verwendeten Fluss-Steuerung des Modems. 1= XON/XOFF, 0=
RTS/CTS Hardware-Fluss-Steuerung. Der Standardwert beträgt 1.
InitSteps
Eine Zahlenfolge, die die Reihenfolge der Schritte zur Initialisierung angibt. Zu
den verfügbaren Werten gehören: Startstatus, TAPI und Kommunikationsport
initialisieren, RCP-Befehl GetInfo an Funkverbindung senden und auf Antwort
warten, Aktiv (initialisiert).
MaxOutstandingPackets
Die maximale Anzahl von Paketen, die die internen Client-Warteschlangen halten können, bevor der Client überlastet ist. Wenn dieser Wert auf 0 gesetzt ist,
gibt es keine Begrenzung der Warteschlangengröße. Der Standardwert sind 5
Pakete.
Kapitel 3. Clients mit Hilfe einer Konfigurationsdatei konfigurieren
53
Tabelle 11. Parameter, die eine Schnittstelle zu einer ASTRO-Verbindung beschreiben (Forts.)
Parametername
Beschreibung
PacketTTL
Der Zeitraum in Sekunden, für die ein Paket in der Warteschlange zurückgehalten wird, bevor das Paket gelöscht wird. In dieser Zeit versucht der Client weiterhin das Paket zu senden, wenn der erste Versuch aufgrund von Überlastung
fehlgeschlagen ist. Wenn die Lebensdauer abgelaufen ist, wird das Paket gelöscht. Der Standardwert beträgt 15.
ProfileFilename
Name des Modemprofils, das als Basis für diesen Abschnitt der ASTRO-Schnittstelle in der Konfiguration verwendet wird. Der Standardwert ist ASTRO.PRO
RcvPort
Port, an dem Pakete empfangen werden sollen.
SendPort
Port, an den Pakete gesendet werden sollen.
UseRFAcks
Wenn dieser Wert auf 1 gesetzt ist, beruft sich der ASTRO-Client auf RCP
RF_ACKS, um anzuzeigen, dass die Pakete erfolgreich übertragen wurden.
Wenn dieser Wert auf 0 gesetzt ist, betrachtet der ASTRO-Client die Pakete als
erfolgreich übertragen, wenn sie an den COM-Anschluss geschrieben werden.
Der Standardwert beträgt 0.
54
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Kapitel 4. Onlinehilfe verwenden
Für den Mobility Client stehen folgende Hilfearten zur Verfügung:
Kontextbezogene Hilfe: Ermöglicht Ihnen die Anforderung von Hilfe zu einem
Feld oder einem Steuerelement in einem Eingabefeld.
Mobility Client für Windows
1. Klicken Sie auf das Fragezeichen (?) in der oberen rechten Ecke der Anzeige. Ein großes Fragezeichen wird neben dem Zeiger angezeigt.
2. Bewegen Sie den Zeiger über das Feld oder das Steuerelement, für das
Sie die Hilfe benötigen (das Fragezeichen bewegt sich mit dem Zeiger).
Klicken Sie dann auf das Feld. Die Hilfe für dieses Feld oder Steuerelement wird angezeigt.
Mobility Client für Windows Mobile
Tippen Sie in der Anzeige, zu der Sie Hilfe benötigen, auf Start –> Hilfe.
Wenn sich nur ein Feld in der Anzeige befindet, wird die Hilfe für dieses
Feld angezeigt. Wenn sich mehrere Felder in der Anzeige befinden, wird
die Hilfe in Form von Links zu Hilfen für jedes einzelne Feld angezeigt.
Klicken Sie auf den Link zu dem Thema, zu dem Sie Hilfe benötigen.
Hilfemenü: Wählen Sie über das Hilfemenü eine der folgenden Optionen aus:
v Hilfethema bietet Ihnen eine Informationsübersicht, Informationen zu Feldern,
bei denen von Ihnen die Eingabe von Daten erwartet wird, sowie die einzelnen
Schritte zur Ausführung von Tasks.
v Mit Hilfe des Feldes Produktinformationen werden sowohl die Produktversion
als auch Informationen zum Copyright und zu Marken angegeben.
Eingabehilfen
Eingabehilfen helfen Benutzern mit körperlicher Behinderung, wie z. B. mit eingeschränkter Mobilität oder Sicht, Softwareprodukte erfolgreich zu nutzen. Für den
Verbindungsmanager gibt es folgende Hauptfunktionen zur Erleichterung des Zugriffs:
Mobility Client für Windows
v Sie können den Inhalt Ihrer Bildschirmanzeige vergrößert anzeigen.
v Sie können Software zum Ablesen der Anzeige und einen digitalen Sprachsynthesizer verwenden, um zu hören, was auf allen Bildschirmen außer den Statusinformationen auf der Notizbuchseite angezeigt wird.
v Sie können die Tastatur zur Navigation in der Benutzerschnittstelle verwenden.
Mobility Client für Windows Mobile
v Sie können die Tastatur zur Navigation in der Benutzerschnittstelle verwenden.
Navigation mit Hilfe der Tastatur
Durch die Verwendung von Direktaufruftasten und Direktaufrufen über die Tastatur können Sie sich durch den Mobility Client für Windows und Windows Mobile
bewegen und so Vorgänge ausführen, die auch mit Hilfe der Maus ausgeführt wer-
55
den können. Die Tabulatortaste können Sie ebenfalls verwenden, um sich von einem Feld oder Element zum nächsten zu bewegen.
Direktaufruftasten
Direktaufruftasten werden gewöhnlich als unterstrichener Buchstabe auf der Benutzerschnittstelle angegeben und werden verwendet, um Ihnen über die Tastatur Zugang zu einem Element auf der Benutzerschnittstelle zu ermöglichen. Um einen
Direktaufruf auszulösen, drücken Sie die Alt-Taste und halten Sie sie gedrückt,
während Sie den unterstrichenen Buchstaben drücken.
Direktaufrufe können in eine Reihe von Elementen auf einer Benutzerschnittstelle
integriert sein, wie z. B. in die Menüauswahl, Schaltflächen und Etiketten für Eingabefelder.
Direktaufrufe bei Menüs: Wenn Sie ein Menü mit Hilfe der Tastatur geöffnet haben, müssen Sie nicht die Alt-Taste verwenden, um Direktaufrufe für die Menüauswahl auszulösen. Wenn Sie beispielsweise Alt und C verwenden, um das Menü für
die Verbindungen im Mobility Client zu öffnen, können Sie einfach T eingeben,
um den Direktaufruf für den Menüeintrag "Trace" zu aktivieren.
Direktaufrufe über die Tastatur
Direktaufrufe über die Tastatur werden verwendet, um eine Funktion direkt auszulösen. Direktaufrufe sind nützlich für Funktionen, die häufig ausgeführt werden.
Mobility Client für Windows: Sie können Interaktionen mit dem Kontextmenü in
der Taskleiste aktivieren, indem Sie die Tastaturmaus einschalten, um den Zeiger
mit Hilfe des numerischen Tastenblocks Ihrer Tastatur zu steuern. Weitere Informationen finden Sie in der Onlinehilfe zu Windows. Sie können auch von anderen
Navigationsfunktionen der Tastatur profitieren, die für das jeweilige Windows-Betriebssystem angegeben sind. Weitere Informationen finden Sie in der Onlinehilfe
zu Windows.
Um die Hilfe anzufordern, verwenden Sie die Tabulatortaste, um die Hervorhebung auf das Feld zu setzen, für das Sie die Hilfe benötigen, und drücken Sie anschließend F1.
Mobility Client für Windows Mobile: Sie können von den Navigationsfunktionen der Tastatur unter Windows CE profitieren, die für dieses Betriebssystem angegeben sind. Informationen hierzu finden Sie im Benutzerhandbuch, das im Lieferumfang Ihrer Windows CE-Einheit enthalten ist.
Um Hilfe für eine Anzeige oder einen Dialog anzufordern, drücken Sie die Tastenkombination Strg und H.
56
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Bemerkungen
Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die
auf dem deutschen Markt angeboten werden.
Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte,
Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim IBM
Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM
Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM
verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Services
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der IBM.
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IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
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Daher kann IBM nicht für die Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit oder die
Funktion dieser Programme garantieren. Die Lieferung des im Handbuch aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt im Rahmen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IBM oder einer äquivalenten Vereinbarung.
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Die in diesem Buch enthaltene Software enthält Routinen für PPP-Dateitypanzeiger, die von Carnegie Mellon University lizenziert werden.
Die in diesem Buch enthaltene Software enthält Ableitungen des MD5-Nachrichtenauszugsalgorithmus von RSA Data Security, Inc. Dieses Verfahren wird von RSA
Data Security, Inc. lizenziert.
Bei der Entwicklung der Netzverwaltungsunterstützung für den Verbindungsmanager wurde das SNMP++ Toolkit eingesetzt. SNMP++ Toolkit Copyright© 1999
Hewlett-Packard Company.
Marken
IBM, das IBM Logo und ibm.com sind Marken oder eingetragene Marken der International Business Machines Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Sind diese und weitere Markennamen von IBM bei ihrem ersten Vorkommen
in diesen Informationen mit einem Markensymbol (® oder ™) gekennzeichnet, bedeutet dies, dass IBM zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Informationen Inhaber der eingetragenen Marken oder der Common-Law-Marken (common law
trademarks) in den USA war. Diese Marken können auch eingetragene Marken
oder Common-Law-Marken in anderen Ländern sein. Eine aktuelle Liste der IBM
Marken finden Sie auf der Webseite Copyright and trademark information unter
www.ibm.com/legal/copytrade.shtml.
Folgende Namen sind Marken anderer Unternehmen:
Adobe®, Acrobat, Portable Document Format (PDF) und PostScript® sind eingetragene Marken oder Marken von Adobe Systems Incorporated in den USA und/oder
anderen Ländern.
Microsoft und Windows sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/
oder anderen Ländern.
Das FIPS 140-2-Logo ist ein Zertifizierungszeichen des National Institute of Standards & Technology (NIST). Es beinhaltet keine Billigung dieses Produkts durch
das NIST oder durch die Regierungen der USA oder Kanadas.
Namen anderer Unternehmen, Produkte und Services können Marken oder Servicemarken anderer Unternehmen sein.
FIPS 140-2 Inside
Bemerkungen
59
60
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
Index
A
Adapter umschalten 22
Anmeldung, Windows, integriert 17
Anwendungen
nach der Verbindungsherstellung starten 19
vor der Verbindungsherstellung prüfen 18
Anwendungen nach der Verbindungsherstellung automatisch starten 19
Anzeigen
Verbindungseinstellungen 21
Verbindungsstatus 21
API-Installation
für Professional-Einheiten 7
für Standard-Einheiten 8
Fenster (Forts.)
für Roaming verwenden
Status verwenden 21
Trace verwenden 26
Fenster "Verbinden" 13
22
G
Gemeinsame Benutzung der Verbindung 25
H
Hilfe, online
55
I
B
Befehle
Konfigurationsdateien importieren
über 20
Mobility Client starten 14
Mobility Client verwenden, um Verbindung zu Verbindungsmanager
herzustellen 14
von Mobility Client abmelden 15
Behinderung 55
Bemerkungen 57
C
CAB-Dateien 5, 6, 7, 8
Client-Roaming 22
Installation
API-Version für Standard-Einheiten 8
API-Version für Windows Mobile Professional-Einheiten 7
CAB-Dateien 5, 6, 7, 8
Modem 2
unbeaufsichtigt 9
unter Windows 2000 2
unter Windows 7 2
unter Windows Mobile 5
unter Windows Vista 2
unter Windows XP 2
Vollversion für Windows Mobile Professional-Einheiten 5
Vollversion für Windows Mobile Standard-Einheiten 6
vorkonfiguriert 8
Integrierte Anmeldung, Windows 17
Integrierte Windows-Anmeldung 17
D
Datei artour.ini 31
Deinstallation
Mobility Client 30
unbeaufsichtigt 9
Direktaufruf, Verbindung 13
Direktaufruftasten 56
Drahtlose Modems installieren
K
2
E
Eingabehilfen 55
Einstellungen
Anzeigen 21
Entfernen
Mobility Client 30
Erstellen einer Verbindung
M
10
F
Fenster
für Merkmale verwenden
Kennwort
zunächst im Mobility Client ändern 17
Konfiguration
importieren und exportieren 19
Konfiguration exportieren 19
Konfiguration importieren 19
Konfigurieren
Verbindung über die Windows-Benutzer-ID herstellen 17
22
Marken 59
Mobility Client
aus der Befehlszeile starten 14
Deinstallation 30
entfernen 30
Hardwarevoraussetzungen 1
Mobility Client (Forts.)
Installation
Hardwarevoraussetzungen 1
Modem 2
Modem mit Hilfe des Netzbetreibers aktivieren 2
Softwarevoraussetzungen 1
Kennwort
Anfangskennwort ändern 17
Kennwort ändern 17
Onlinehilfe anfordern 55
Schnittstelle aufrufen 10
Softwarevoraussetzungen 1
Trace durchführen 26
über die Befehlszeile abmelden 15
Verbindung zum Verbindungsmanager
herstellen 13
über die Befehlszeile verwenden 14
Windows-Benutzer-ID und -Kennwort verwenden 17
Verbindungsstatus, anzeigen 21
Verbindungsstatus anzeigen 21
verwenden 13
Mobility Client-Verbindung definieren 10
Modem
mit Hilfe des Netzbetreibers aktivieren 2
unter Mobility Client installieren 2
Modem aktivieren 2
N
Navigation
über die Tastatur 55
Netzadapter umschalten 22
Netzbetreiber
Modem aktivieren 2
Netze, Roaming 22
Netze, Roaming zwischen 22
Netzverbindung
definieren 10
O
Onlinehilfe
55
P
Persistente Client-Verbindung konfigurieren 15
R
Rechtliche Bemerkungen 57
Roaming zwischen Netzen 22
61
S
Schnittstelle
verwenden, Mobility Client 13
Servicemarken 59
Starten
Mobility Client 10
über die Befehlszeile verwenden 14
Status
Mobility Client-Verbindungen anzeigen 21
Notizbuch 21
Symbol für Verbindungsstart bei Windows-Systemstart 15
Windows Mobile
verwenden, Mobility Client 13
Windows Mobile-Installation
Vollversion für Professional-Einheiten 5
Vollversion für Standard-Einheiten 6
Windows-Systemstart, Verbindung starten
bei 15
Windows zur gemeinsamen Benutzung
einer Verbindung verwenden 25
Z
Zugriff über die Tastatur
T
Trace
Fenster verwenden
26
U
Über die Befehlszeile abmelden 15
Überprüfen, ob Anwendungen vor der
Verbindungsherstellung aktiv sind 18
Unbeaufsichtigte Deinstallation 9
Unbeaufsichtigte Installation 9
V
Verbindung
Anwendungen automatisch starten
nach 19
beim Windows-Systemstart starten 15
Direktaufruf 13
Einstellungen anzeigen 21
gemeinsame Benutzung 25
Merkmale ändern 22
Mobility Client zum Verbindungsmanager 13
Modem installieren 2
Netzmerkmale ändern 22
Status anzeigen 21
Statusanzeige 21
Überprüfen, ob Anwendungen vor der
Verbindungsherstellung aktiv
sind 18
unter Mobility Client definieren 10
zum Verbindungsmanager 13
Verbindung starten 11
Verbindungsmanager
Verbindung zum Mobility Client herstellen 13
Verwaltung ausführen 28
Verwenden
Mobility Client 13
Vorkonfigurierte Installation 8
W
Wartung
ausführen 28
Windows-Benutzer-ID und -Kennwort
verwenden 17
62
IBM Lotus Mobility Client für Windows: Benutzerhandbuch
55
Gedruckt in Deutschland