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Vam Minna Knallenfalls Dä Konsens Kaal, een Hammerschmied, des Ovens hengerm Hüsken sett. Do röppt he sinnen kleenen Pitter, dä kömmt gelopen wien Gewitter. „Jong, lop ens en den Laden flöck, hol Kautabak, den göw se meck“. Dä Pitter seit em Laden dann: „Eck well Kautabak vör minnnen Vadder han“. „Von welcher Zorte wosse denn? Hier es Gedrehten, meddel un dünn, soll et wat van dem Gedrehten sin ?“ Da wor de Pitter krittewitt. „Gedreeten prümmt min Vadder nit, dinn deck un dinn dünn Gedreeten kasse van meck ut selver freeten, Eck glöw, du böss en richtig Ferken, datt kasse deck ens ruhig merken.“ Dohem seit dann dä kleene knallig: „Oh Vadder, wat hew eck en Wut em Ballig, eck forder Kautabak för deck, dat Fraumensch seit verdeck för meck, hier hesse dick un dünn Gedrehten, eck seit, dat kasse selver freeten. Dem mots de ens de Meinung sagen, dat verköppt Driete an de Blagen“. Seite 16 Oper im Kino? Von Horst Müller Zu meinem 70. Geburtstag bekam ich 2 Eintrittskarten für das Cinemaxx- Kino in Elberfeld geschenkt. Bei näherer Betrachtung waren dieses Karten für Live-Übertragungen der Metropolitan Opera aus New Yorck. Am 16. Februar besuchte ich die Oper Rigoletto von Guiseppe Verdi. Mit Diana Damrau, Sopran, Piotr Beczala, Tenor und Zejko Lucic war es ein Erlebnis, welches kaum zu überbieten war. Dann kam der 02. März. Parsifal von Wagner war angesagt. Jonas Kaufmann (Parsifal) Katarina Dalayman (Kundry) Peter Mattei (Amfortas) Evgeny Nikitin (Klingsor) und der alles überstrahlende Rene´ Pape aus Dresden als Guarnemanz servierten ein 7 Sterne-Erlebnis der absoluten Weltklasse. Die vielen anderen Sänger, das riesige Orchester und die Chöre wurden von dem Dirigenten Daniele Gatti an der langen Leine, aber stets kontrolliert mit den o.g. Solisten zum entwerfen riesiger Klangbilder vom feinsten Pianissimo bis zum nie überdrehten Fortissimo verführt. Die 6 Stunden inklusive 2 Pausen pulverisierten sich, man hatte das Gefühl, die Oper hätte gerade erst begonnen. Beide Opern- Texte wurden in Deutsch untertitelt. Seite 17 Neue Wagen für die Schwebebahn Bild WSW Eine Entscheidung für die Zukunft Mit der Entscheidung für ein Schwebebahndesign war der erste wichtige Schritt auf dem Weg zur neuen Schwebebahn-Wagengeneration getan. Als nächstes galt es einen Hersteller für die neuen Schwebebahnzüge zu finden und schließlich vergaben die WSW den Auftrag für die Produktion des neuen Betriebssystems. Die neue Schwebebahn Die Schwebebahn gehört zu Wuppertal wie der Eiffelturm zu Paris. Sie prägt das Bild der Stadt, ist Imageträger für die bergische Metropole und symbolisiert zugleich Tradition und technische Innovationsfähigkeit. Und sie ist mit Jährlich rund 24 Millionen Fahrgästen das wichtigste Verkehrsmittel in Wuppertal. Gerüst, Fahrschiene und Bahnhöfe der Schwebebahn werden seit 1995 komplett erneuert. Seite 18 Ein neues leistungsfähiges Betriebssystem soll für schnellere Taktzeiten sorgen. Das Modernisierungsprojekt wird mit dem 2014 beginnenden Austausch der Fahrzeugflotte abgeschlossen. Im September 2010 präsentierte das Designerbüro Staubach den Entwurf, den Auftrag für die Produktion der neuen Bahnen vergaben die WSW an den Hersteller Vossloh Kiepe. Der Düsseldorfer Technikkonzern wird die Bahnen in seinem Werk im spanischen Valencia bauen. Für die Installation des neuen leistungsfähigen Betriebssystems zeichnet die Firma Alstom verantwortlich. Der erste Schwebebahnzug soll 2014 in Betrieb gehen, bis 2015 soll die ganze Flotte schließlich ausgetauscht sein. Für die neue Wagengeneration rechnen die WSW mit Kosten von rund 120 Millionen Euro. Quelle: http://neue-schwebebahn.de/eine-entscheidung-für-die-zukunft/ Seite 19 Störungen des Gleichgewichtes auf der Spur Aus Parkinson Nachrichten Nr. 123 Gang- und Gleichgewichtsstörungen gehören im Alter zu den häufigsten Symptomen. Bei Parkinson sind sie eines der vier Hauptsymptome. Störungen von Gang- und Gleichgewicht verursachen Stürze und darauf folgende Frakturen. Laut Gesundheitsberichterstattung des Bundes gab es im Jahr 2006 mindestens 5 Millionen Stürze älterer Menschen, teilt das Hertie-Institut für klinische Gehirnforschung (HIH) in Tübingen mit. Im EU-Projekt „Moving beyond“ wollen Forscher herausfinden, wie das Gehirn Bewegungen im Alter und bei Parkinson steuert. Das mit 2,5 Millionen € geförderte und aus neun Projekten bestehende Forschungsvorhaben wird von Wissenschaftlern des HIH und dem Wirtschaftmanagement des Instituts für Medizinische Genetik und Angewandte Genomik des Universitätsklinikums Tübingen geleitet. Es ist in drei Schwerpunkte Grundlagenforschung, Diagnostik und Therapie gegliedert. „ Moving-beyond“ soll das Grundlagenverständnis von motorischen Prozessen verbessern, die Diagnostik erleichtern sowie neue Ansätze für evidenzbasierte Therapien entwickeln. (otc ) Seite 20 Haben Sie Fragen? Die Deutsche Parkinson Vereinigung e.V. hält ein umfangreiches Sortiment an Ratgebern, Broschüren und Parkinson-Literatur vor. Wenn Sie oder Ihre Angehörigen Fragen zu den unterschiedlichsten Erscheinungsformen einer Parkinsonerkrankung haben, wenden Sie Sich an unseren Regionalleiter oder einen anderen Ansprechpartner (Homepage). Das komplette Angebot ist vorrätig, je Heft 1,00€. Sollten Sie allerdings unsere Zeitung nicht erhalten oder verlegt haben, können Sie auch diese nachbestellen. Beachten Sie auch unsere neue Homepage: www.wuppertal-parkinson.de Seite 21 Gruppenstunden 2013 14. März 2013 Parkhaus Ausgabe 14 11. April 2013 13. April 2013 25. April 2013 30 Jahre DPV 09. Mai 2013 23. Mai 2013 Tagesausflug 13. Juni 2013 27. Juni 2013 Parkhaus Ausgabe 15 11. Juli 2013 Grillfest 12. September 2013 26. September 2013 Parkhaus Ausgabe 16 10. Oktober 2013 Sondermann 14. November 2013 28. November 2013 12. Dezember 2013 Weihnachtsfeier Parkhaus Ausgabe 17 Änderungen vorbehalten In den Ferien ist der Gemeindesaal ( Kirche ) geschlossen. Karl-Heinz Müller, Mobil 0172 / 52 46 958 Tel. 0202 / 75 01 80 Ernst Hürter Tel. 0202 / 70 28 77 Seite 22 Ihre Fahrtmöglichkeiten zur Philippuskirche Buslinie 645 vom Döppersberg bis Domagkweg im 10 Minuten-Takt Buslinie 623 vom Döppersberg bis obere Kohlstrasse im 10 Minuten-Takt Buslinie 617 vom Alten Markt bis obere Kohlstrasse im 20 Minuten-Takt Seite 23 Pizzasuppe Zutaten: 500g gemischtes Hackfleisch, 3 Paprika, 1 Glas Champignons 1 Glas Brechbohnen, 2 Dosen passierte Tomaten, Tomatenmark, 200g Schlagsahne, 200g KräuterSchmelzkäse, Pfeffer, Salz Hotti Oregano, Basilikum. Zubereitung: Hackfleisch in einem großen Topf ohne Fett gut durchbraten. Paprika in große Würfel schneiden, kurz mitbraten. Passierte Tomaten, Champignons, Bohnen und Tomatenmark zugeben. Nach Bedarf etwas Wasser zufügen und kurz aufkochen lassen. Suppe ca. 1 Stunde auf kleiner Flamme ziehen lassen. Sahne und Schmelzkäse unterrühren und mit den Gewürzen und Kräutern abschmecken. Suppe nochmals kurz aufkochen. Seite 24 Impressum: Park..........Haus, Mitteilungsblatt der Deutschen Parkinson Vereinigung e.V., Regionalgruppe Wuppertal Redaktion: Verantwortlicher Regionalleiter Karl-Heinz Müller Idee, Design, Layout, Realisierung und Satz: Horst Müller, Gastbeiträge Eigenverantwortlich, Druck: Uni-Copy-Shop Wuppertal. Auflage: 350 Exemplare. Werbung: Eigene Inserentenvorlagen. Liebe Leser, auch dieses Blatt ist in der Herstellung und im Vertrieb (Postzustellung an Mitglieder, die aus unterschiedlichen Gründen nicht an unseren Treffen teilnehmen können) kostspielig und wird von unseren Inserenten unterstützt. Wir bitten Sie daher, bei Ihren Behandlungen und Besorgungen, Einkäufen, Reparaturen oder Festlichkeiten unsere Inserenten zu berücksichtigen. Seite 25 Der Fledermausfrosch von E. Hürter Es war einmal ein Gebiet in einer Stadt, das so groß wie 8 Fußballfelder war. Es lag am Stadtrand in einer sehr schönen und exponierten Lage. Bebaut war dieses Gelände mit 6 Tenneisplätzen, einer Tennishalle mit 3 Plätzen sowie einem großen, gepflegten Clubrestaurant. Alle Tennisclubmitglieder waren zufrieden und glücklich, war die Tennisanlage doch eine der schönsten in der ganzen Stadt. Nun begab es sich, dass der Eigentümer dieser schönen und stolzen Anlage Pläne hatte, dieses Grundstück zu bebauen. Somit kündigte er den Vertrag mit dem Tennisclub zum nächstmöglichen Termin und stellte bie der Stadt einen Bauantrag, der dann auch vorläufig vorbehaltlich einer noch vorzunehmenden Detailprüfung genehmigt wurde. Die Mitglieder des Tennisclubs wurden alle sehr traurig, da sie nun nicht mehr ihre schöne Anlage nutzen konnten. Sie überlegten hin und her, was zu tun sei, um doch noch in den Genuss dieser Anlage zu kommen. Auf einer nicht weit entfernten ehemaligen Bahntrasse entstand ein Fußgänger– und Radweg für erholungsbedürftige Städter, die hier frische Luft genießen wollten. Lediglich die vielen Tunnel machten den Erbauern dieser Trasse zu schaffen, weil in den Tunneln Fledermäuse wohnten, die zu einer besonderen Art gehörten und unter besonderem Schutz des Tierschutzbundes standen. Unsere Mitglieder des Tennisclubs überlegten nun, ob für den Erhalt der Tennisanlage ähnliche negative Voraussetzungen gelten konnten. Trieben sich doch auf der Tennisanlage hunderte von daumennagelgroßen grünen Fröschen herum, die vielleicht mit etwas Nachhilfe ebenfalls unter einem Artenschutzabkommen fallen könnten. Seite 26 Schnell wurde ein männliches Exemplar der Fledermäuse aufgesammelt und zur Tennisanlage gebracht. Hier fand nun unter fachkundiger Leitung eines Tierexperten eine künstliche Befruchtung eines weiblichen Frosches statt, wogegen selbst der Kardinal und die katholische Kirche keine Einwände haben. Nachdem die Grünen, das Bundesumweltministerium, BUND, Tierfreunde, OB Jung und alle Freunde der bedrohten Tierwelt mit der Aktion „Rettet die Fledermausfrösche (!!!!)“ alarmiert waren, begann die Kampagne, die damit endete, dass der Erhalt sensationellen Fledermausfrösche, so wurden sie inzwischen offiziell genannt, Schlagzeilen machte und absolute Priorität bekam. Gab es auf der ganzen Welt doch nicht ein einziges vergleichbares Paar dieser Spezies. Der Fledermausfrosch war damit geboren und gerettet, aber was war mit dem Tennisclub????? Der findige Eigentümer des Geländes machte sich nun seinerseits Gedanken, was er mit dem Areal machen könnte, denn die Pacht, die er vom Tennisclub erhielt, war so gering, dass er an der Weiterführung des Pachtvertrages gar nicht dachte. Das Ende der Geschichte kam so: Der Eigentümer des Geländes machte aus seinem großen Land einen kleinen Zoo, um der Welt diese auf der ganzen Erde einmalige Kreation eines Fledermausfrosches zu zeigen, nahm Eintritt und erweiterte das angeschlossene Restaurant. Inzwischen sind noch andere Tierarten hinzu gekommen wie zum Beispiel das Erdhörnchendromedar, Zebramustangs, Breitmaulfrösche sowie Igel mit lockigen Stacheln und Mittelscheitel. Zu guter Letzt züchtete er noch einige militante Tigerenten. Was aus dem Tennisclub geworden ist? Tja; der hat sich dann nach und nach aufgelöst. Einige ältere Mitspieler verdienen sich jetzt als Pfleger für die zutraulichen Mutationen der seltenen Tierarten ein Zubrot zur Rente. Seite 27