Manual V3.0 - Geier

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Manual V3.0 - Geier
Manual V3.0
deutsch
Schnellstart.............................................................................................................................................................. 5
Übersicht ............................................................................................................................................................... 10
Vorderseite .........................................................................................................................................................................................................10
Rückseite............................................................................................................................................................................................................10
Dateiformate auf der CompactFlash Karte .................................................................................................................. 11
Datei CFP.rem ....................................................................................................................................................................................................11
Einträge von CFP.rem ....................................................................................................................................................................................11
TickerMode ................................................................................................................................................................................................11
RemoteType ..............................................................................................................................................................................................12
Datei CFP.sup ....................................................................................................................................................................................................13
Einträge von CFP.sup ....................................................................................................................................................................................13
TV-Norm ....................................................................................................................................................................................................13
Output-Mode..............................................................................................................................................................................................13
TV-Scan.....................................................................................................................................................................................................13
TV-Quality..................................................................................................................................................................................................13
TV-Screen..................................................................................................................................................................................................14
Datei CFPNEWS.txt............................................................................................................................................................................................15
Playliste................................................................................................................................................................. 16
Standardplayliste ................................................................................................................................................................................................16
Kalenderplayliste ................................................................................................................................................................................................17
MPEG-Standbildgenerierung ..................................................................................................................................... 18
CFPConvert4HD ...................................................................................................................................................... 18
Installation ......................................................................................................................................................................................................18
Bedienung ......................................................................................................................................................................................................19
CFP4HDsetup ......................................................................................................................................................... 20
Installation ......................................................................................................................................................................................................20
Bedienung ......................................................................................................................................................................................................21
Setup CFP......................................................................................................................................................................................................21
Projekteinstellungen .......................................................................................................................................................................................21
Externes Gerät...........................................................................................................................................................................................21
Card Ticker / Externer Ticker .....................................................................................................................................................................21
TV Screen..................................................................................................................................................................................................21
TV Typ .......................................................................................................................................................................................................21
Video Output..............................................................................................................................................................................................22
TV Mode ....................................................................................................................................................................................................22
Picture Mode..............................................................................................................................................................................................22
Setup Save.....................................................................................................................................................................................................22
Datum und Uhrzeit..............................................................................................................................................................................................23
SHOW DATE .................................................................................................................................................................................................23
HIDE DATE ....................................................................................................................................................................................................23
SET DATE......................................................................................................................................................................................................23
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Steuerung über die serielle RS232-Schnittstelle .......................................................................................................... 24
Allgemeine Kommandos .....................................................................................................................................................................................24
Kommando DATE ..........................................................................................................................................................................................24
Kommando DIAG ...........................................................................................................................................................................................24
Kommando SVOL ..........................................................................................................................................................................................24
Kommandos zur Clipsteuerung ...........................................................................................................................................................................25
Kommando CONT..........................................................................................................................................................................................25
Kommando NEXT ..........................................................................................................................................................................................25
Kommando PREV ..........................................................................................................................................................................................25
Kommando PLAY...........................................................................................................................................................................................25
Kommando PAPL...........................................................................................................................................................................................25
Kommando PAUS ..........................................................................................................................................................................................25
Kommando RESU ..........................................................................................................................................................................................25
Kommandos zur Aktualisierung des Newsticker..................................................................................................................................................26
Überblick ........................................................................................................................................................................................................26
Kommando TEXT...........................................................................................................................................................................................27
Löschen einer Nachrichtenrubrik ....................................................................................................................................................................27
Löschen aller Nachrichtenrubriken .................................................................................................................................................................27
Aktualisieren mehrerer Nachrichtenrubriken (Verkettung)...............................................................................................................................28
Kommando TITL.............................................................................................................................................................................................28
Löschen einer Rubriküberschrift .....................................................................................................................................................................28
Löschen aller Rubriküberschriften ..................................................................................................................................................................29
Aktualisieren mehrerer Rubriküberschriften (Verkettung)................................................................................................................................29
Anhang.................................................................................................................................................................. 30
RGBHV (VGA)-Schnittstelle................................................................................................................................................................................30
YPbPr (YUV)-Schnittstelle ..................................................................................................................................................................................30
Remote...............................................................................................................................................................................................................31
RS232D-Schnittstelle .....................................................................................................................................................................................31
Tastatur ..............................................................................................................................................................................................................32
Digital-I/O-Adapter ..............................................................................................................................................................................................33
Digital-I/O-Adapter-1/8 Keycodes ...................................................................................................................................................................33
Digital-I/O-Adapter-1/16 Keycodes .................................................................................................................................................................34
Kabelfernbedienung............................................................................................................................................................................................35
Kabelfernbedienungs-Keycodes .....................................................................................................................................................................35
GSM-Modem TC35i............................................................................................................................................................................................35
Infrarot Bewegungsmelder..................................................................................................................................................................................36
Bewegungsmelder-Keycode...........................................................................................................................................................................36
GPS-Empfangsgerät...........................................................................................................................................................................................36
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LEDkey-I/O-Adapter............................................................................................................................................................................................37
LEDkey-I/O-Adapter-Keycodes.......................................................................................................................................................................37
Synchronbetrieb..................................................................................................................................................................................................38
Wahl eines geeigneten Bildschirms.....................................................................................................................................................................38
Audioausgänge...................................................................................................................................................................................................39
Zeichentabelle der Newsticker-Texte ..................................................................................................................................................................40
Tipps und Tricks ..................................................................................................................................................... 42
Videos enkodieren ..............................................................................................................................................................................................42
Standbilder aus Microsoft® PowerPoint® Folien.................................................................................................................................................43
Schritt 1:.........................................................................................................................................................................................................43
Schritt 2:.........................................................................................................................................................................................................43
Schritt 3:.........................................................................................................................................................................................................44
Schritt 4:.........................................................................................................................................................................................................44
Technische Daten...............................................................................................................................................................................................46
EG - Konformitätserklärung.................................................................................................................................................................................47
Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernimmt SZe keine Haftung für Irrtümer oder Vollständigkeit.
Änderungen ohne gesonderte Ankündigung vorbehalten. Abbildungen ähnlich. Andere Produkte oder Markennamen sind
Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen ihrer jeweiligen Inhaber.
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Schnellstart
Mit den folgenden Informationen können Sie schnellstens mit der Wiedergabe beginnen.
Für tiefer gehende Informationen lesen Sie bitte die entsprechenden Kapitel der Anleitung.
a)
Vorbereitung der Hardware / Anschlüsse
Entnehmen Sie den CF Player® der Packung.
Sie haben für das Bildsignal vier Möglichkeiten, den CF Player® mit einem Monitor, Fernseher oder Beamer zu verbinden:
b)
Für beste Bildqualität nutzen Sie den Ausgang „COMPONENT“ (FOTO unten). Sie benötigen ein „YPbPr (YUV)-Kabel“,
das Sie bei www.sze.com oder im Spezialelektrohandel erhalten können (Fachbezeichnung: D-SUB 15HD auf 3 x Cinch)
Am Monitor/Fernseher oder Beamer finden Sie die Eingänge farblich wie die Stecker gekennzeichnet (Schlagen Sie ggf.
in der entsprechenden Bedienungsanleitung nach).
c)
Sie können die RGBHV-Buchse „COMPONENT“ (FOTO unten) auch nutzen, um das Wiedergabegerät mit einem
handelsüblichen D-SUB 15HD auf D-SUB 15HD (VGA)-Kabel zu verbinden.
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d)
Alternativ können Sie für das Videosignal den Ausgang „S-VIDEO“ (FOTO unten) nutzen.
Sie benötigen folgendes Kabel: Mini-DIN (Hoside) auf Mini-DIN, (S-Video-Kabel).
e)
Die Buchse „VIDEO“ können Sie mit einem herkömmlichen Videokabel mit dem entsprechenden Eingang des
Bildschirms verbinden.
Für die Wiedergabe des Tons verbinden Sie den Ausgang „AUDIO“ (FOTO unten) mit dem Eingang AUDIO IN des Bildschirms
(Monitor, Fernseher oder Beamer). Sie benötigen folgendes Kabel, das Sie bei www.sze.com oder im Fachhandel erwerben
können: Klinke 3,5mm auf Cinch, bzw. Klinke auf Klinke
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f)
Vorbereitung zur Filmwiedergabe
Verbinden Sie das mitgelieferte Steckernetzteil mit dem CF Player® (FOTO unten).
Schalten Sie diesen an, indem Sie das Steckernetzteil mit dem Stromnetz (220V) verbinden.
Schalten Sie den Bildschirm an und wählen Sie den von Ihnen mit dem Kabel belegten Eingang an (Schlagen Sie ggf. in der
entsprechenden Bedienungsanleitung nach).
g)
Standardkonfiguration des CF Player®
Nun müssen Sie dem CF Player® „mitteilen“, welche Verbindung Sie gewählt haben.
Dies wird mit Hilfe einer CF-Card auf einem Computer einmalig ausgeführt.
Voraussetzungen:
Die CF-Card muss über eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit verfügen (z. Bsp. SanDisk ULTRA II oder EXtreme III).
Ihr Computer muss über einen Anschluss für CF-Cards (Cardwriter) und über ein CD-Laufwerk verfügen.
Legen Sie die der Lieferung beigelegte CD in das Laufwerk des Computers ein.
Legen Sie ein neues Verzeichnis (Ordner) mit dem Namen SZe an, da die Tools nicht von der CD gestartet werden können.
Kopieren Sie den Inhalt des auf der CD befindlichen Ordners: CF_Player/tools in den neuen Ordner SZe.
Entnehmen Sie die CD.
Legen Sie nun eine CF-Card in den Cardwriter bzw. den entsprechenden Schlitz am Computer.
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Starten Sie jetzt das Programm: CFP4HDsetup.exe
Wählen Sie auf der rechten Seite die Option „Setup CFP“
Hier sehen Sie die werkseitigen Voreinstellungen:
Wenn die oben gezeigten Voreinstellungen für Ihre Anwendung schon zutreffen, kann der Setup entfallen.
Wählen Sie bei „Externes Gerät“ – kein
Je nach verwendetem TV-Screen wählen Sie die Option 4:3 Pan Scan, 4:3 Letter Box (voreingestellt) oder 16:9 Wide.
Im Zweifel enthält die Bedienungsanleitung des Fernsehers/Monitors bzw. Beamers entsprechende Hinweise, welche
Darstellungsform für Ihr Gerät optimal ist.
Wählen Sie bei „TV Typ“ PAL aus.
Bei „Picture Mode“ erhalten Sie mit Auto im Normalfall die besten Ergebnisse. Je nach Quellmaterial kann eine andere
Einstellung zu besserer Qualität führen. Dieses Thema wird weiter unten ausführlicher behandelt.
„Video Output“ bezeichnet nun den eingangs von Ihnen gewählten Kabelanschluss.
Wählen Sie die entsprechende Option (S-Video für S-Video-Kabel, RGB für VGA-Kabel oder YPbPr für den Anschluss mit dem
YPbPr /YUV-Kabel) aus.
Der „TV Mode“ unterscheidet zwischen Fernsehern (Interlace) und Computermonitoren/Beamern (Proscan), im Zweifelsfall
schauen Sie die Bedienungsanleitung des Fernsehers/Monitors bzw. Beamers nach.
Beenden Sie die Eingabe mit OK.
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4)
Übertragung der Daten, Wiedergabe
Sie müssen nun noch die Information auf die CF-Card übertragen. Drücken Sie das Feld „Setup Save“. Geben Sie als Pfad
zum Speichern die CF-Card an.
Schließen Sie die Konfigurationssoftware.
Nun können Sie den Film, den Sie zeigen möchten, auf die CF-Card kopieren. Auf der CF-Card befinden sich dann der Film
sowie zwei Dateien zur Konfiguration des CF Player®.
Schieben Sie jetzt ohne Gewalt die CF-Card in den CF Player®. (FOTO)
Die Filmwiedergabe startet automatisch.
Zum Beenden der Wiedergabe nehmen Sie die CF-Card aus dem CF Player®.
Um bei unveränderter Konfiguration einen neuen Film zu sehen, löschen Sie alle Daten auf der CF-Card und überspielen Sie
nur den neuen Film auf die CF-Card. Der Film startet, wenn Sie die CF-Card in den CF Player® einschieben.
HINWEISE:
Solange die Gesamtkonfiguration unverändert bleibt, müssen nach dieser ersten Konfiguration auf der CF-Card keine SetupDateien mehr gespeichert werden.
Nur bei Änderung eines Parameters (zum Beispiel bei Wiedergabe auf einem Computermonitor statt auf einem Fernseher)
muss der Setup-Prozess erneut durchgeführt werden.
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Übersicht
Vorderseite
1.
RS232D, serielle Schnittstelle
2.
COMPACT FLASH, Schacht zum Einstecken der CompactFlash-Karte
3.
Auswerfer, wird zum Auswerfen der CompactFlash-Karte gedrückt
Rückseite
4.
AUDIO
5.
S-VIDEO
6.
VIDEO
7.
COMPONENT, Ausgabe von RGBHV oder YPbPr (YUV)
8.
POWER
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Dateiformate auf der CompactFlash Karte
Auf der Compact-Flash Karte sind folgende Dateien relevant:
Remote-Datei (optional)
Dateiname: CFP.rem
TV-Setup-Datei (optional)
Dateiname: CFP.sup
Newsticker-Texte (optional)
Dateiname: CFPNEWS.txt
Playliste (optional)
Dateiname: PLAYLIST.txt
Medien-Formate:
MPEG1, MPEG2 (ES, PS), MPEG4 (SF, ASF only), VOB (no PCM audio), AVI, JPEG,
VCD, DVD, CDDA Digital Audio, WAV
Dateiname (Beispiel): FARBFILM.mpg
Die Dateinamen können maximal 8 Zeichen vor dem Punkt und 3 Zeichen hinter dem Punkt enthalten (8+3-Notation).
Zur schnelleren Bearbeitung ist es günstiger, wenn Dateinamen vor dem Punkt nur Großbuchstaben und Ziffern enthalten.
Alle Dateien sind im Root-Directory abzulegen, Sub-Directories werden nicht verwaltet.
Ist keine Playliste auf der CompactFlash-Karte vorhanden, so werden die Clips in der gleichen Reihenfolge abgespielt, in der
die zugehörigen Dateien auf die CF-Card kopiert wurden.
Datei CFP.rem
Die Datei CFP.rem enthält Einträge zur Konfiguration der RS232-Schnittstelle.
Wird die Datei beim Systemstart oder beim Kartenwechsel gefunden, so werden diese Einträge automatisch übernommen und
intern abgespeichert.
Einträge von CFP.rem
Werkseinstellung: Newsticker von CF-Card, Anschluß an PC usw.
TickerMode=Card
RemoteType=Term
Bei der Eingabe der Einträge bitte Gross-/Kleinschreibung beachten und alle Zeilen mit der ENTER-Taste abschliessen!
Wenn die Datei CFP.rem vom CF Player® einmal eingelesen wurde, kann sie von der CF-Card wieder gelöscht werden, da die
Einstellungen im EEPROM des CF Player® abgespeichert wurden.
TickerMode
Einstellung der Newsticker-Betriebsart:
Card
Der Text für den Newsticker wird von der CF-Card gelesen. Der entsprechende Dateiname ist CFPNEWS.txt.
Title
Die Texte für den Newsticker werden über die RS232-Schnittstelle empfangen.
Der Newsticker soll mit einer Überschrift (Title) angezeigt werden. In einem Kapitel weiter hinten wird die
Wirkungsweise näher erklärt.
Msg
Die Texte für den Newsticker werden über die RS232-Schnittstelle empfangen.
Der Newsticker soll ohne Überschrift (Title) angezeigt werden. In einem Kapitel weiter hinten wird die
Wirkungsweise näher erklärt.
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RemoteType
Durch diese Einstellung wird das angeschlossende Remote-System definiert, das an der RS232-Schnittstelle betrieben wird.
Eine Übersicht der hier anschließbaren Systeme ist aus der Zubehör-Liste ersichtlich.
Auswahl der Remote-Betriebsart:
Term
Texteingabe durch Terminalprogramm 9600 Baud-8N1
(werksseitige Voreinstellung)
zur Fernsteuerung des CF Player® oder Aktualisierung des Newstickers.
Für den Betrieb des CF Player®4HD Plus mit dem GPS-Empfänger ist dieser Typ ebenfalls einzustellen.
Keyb
Clipsteuerung über RS232-Tastatur oder RS232-Digital-I/O-Adapter usw.
RC
Clipsteuerung über Kabelfernbedienung mit Vor- bzw. Zurückwippe
z.B. für Vortrag von PowerPoint®-Präsentationen.
Bei Anschluß des IR-Bewegungsmelders ist dieser Typ ebenfalls einzustellen.
TC35i
Kommunikation mit GSM-Modem.
Die Fernsteuerung des CF Player®4HD Plus oder Aktualisierung des Newstickers wird über SMS gesteuert.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der gesonderten Beschreibung „CFPlayer®4HDPlus_GSM“
(erhältlich auf Anfrage).
DKW1
Kommunikation mit dem DKW1-Interface 4HD.
Mit dem DKW1-Interface 4HD ist es möglich, die Präsentation von Digitaler-Kino-Werbung vollautomatisch
zu steuern. An der RS232-Schnittstelle gibt der CF Player® Kommandos an den angeschlossenen Beamer
aus. Der Beamer projeziert die Werbespots auf die Kinoleinwand. Diese Kommandos schalten beim Start der
Werbung die Lampe des Beamers ein. Nach Ablauf der Werbung wird die Lampe wieder ausgeschaltet und
ein zusätzlicher Relais-Kontakt startet im Anschluß daran den Filmprojektor.
Auf diese Weise wird die komplette Kinovorführung vollautomatisch durch den CF Player® gesteuert.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der gesonderten Beschreibung
„CFPlayer4HD_DKW1“ (erhältlich auf Anfrage).
LEDkey
Clipsteuerung über RS232-LEDkey-I/O-Adapter mit LED-Anzeige.
An den Adapter können bis zu 8 Tasten zur direkten Clip-Anwahl angeschlossen werden. Zusätzlich können
bis zu 8 Leuchtdioden (LED) angeschlossen werden. Die LED leuchtet für die Dauer der Wiedergabe des
jeweiligen Clips.
Touch1
Kommunikation mit dem Touch-Controller1.
Steuerung des CF Player® durch einen Touch-Screen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der gesonderten Beschreibung
„CFPlayer4HD_Touch1“ (erhältlich auf Anfrage).
Bei der Eingabe der Einträge bitte Gross-/Kleinschreibung beachten und alle Zeilen mit der ENTER-Taste abschliessen!
Wenn die Datei CFP.rem vom CF Player® einmal eingelesen wurde, kann sie von der CF-Card wieder gelöscht werden, da die
Einstellungen im EEPROM des CF Player® abgespeichert wurden.
Beispiel:
TickerMode=Title
RemoteType=Term
Bei dieser Einstellung kann der Newsticker durch ein Terminalprogramm (z.B. HyperTerminal auf PC) aktualisiert werden.
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Datei CFP.sup
Die Datei CFP.sup enthält Einträge zur Konfiguration der Videoausgänge.
Wird die Datei beim Systemstart oder beim Kartenwechsel gefunden, werden die Einträge intern abgespeichert.
Einträge von CFP.sup
Werkseinstellung: PAL, VIDEO und S-VIDEO gleichzeitig, Interlace Mode, TV-Quality auf Auto, 4:3 Letterbox
TV-Norm=3
Output-Mode=1
TV-Scan=1
TV-Quality=1
TV-Screen=2
TV-Norm
Videonorm, die der CF Player4HD das Videosignal ausgeben soll
Werte:
1
2
3
Multinorm
NTSC
PAL
Output-Mode
Art des Video-Ausgangssignals, das der CF Player4HD ausgeben soll
Werte:
1
2
3
S-VIDEO und gleichzeitig VIDEO
YPbPr
RGBHV
TV-Scan
Einstellung zur korrekten Wiedergabe des Filmmaterials.
Werte:
1
2
Interlaced Mode (Zeilensprungverfahren)
Progressive Scan Mode (Vollbildverfahren)
TV-Quality
Wenn bei TV-Scan der Wert 1 eingetragen ist, also eine Ausgabe im Interlace Mode gewünscht wird, muß man sich um diese
Einstellung hier nicht weiter kümmern.
Besonders bei der Wiedergabe von DVD-Inhalten ist zu beachten, dass diese überwiegend für die Wiedergabe im Interlace
Mode optimiert sind. D.h., sie sind in Halbbildern gespeichert. Das macht man deshalb, weil DVD-Player in über 90% zur
Wiedergabe im Interlace Mode genutzt werden.
Soll jedoch die Ausgabe im Progressive Scan Mode, also im Vollbildverfahren erfolgen, so muß der CF Player® wie alle anderen
Wiedergabegeräte auch, vor der Ausgabe jeweils 2 Halbbilder zu einem Vollbild zusammensetzen („De-Interlace“).
Die Halbbilder können auch noch in unterschiedlichen Reihenfolgen gespeichert sein. Um nun den Wiedergabegeräten zu
„sagen“, wie diese Halbbilder wieder korrekt zusammengesetzt werden müssen, werden beim Mastering der DVDs in den
Videostreams sogenannte „Progressive Flags“ hinterlegt und der De-Interlace-Vorgang kann automatisch erfolgen.
Leider werden diese „Progressive Flags“ jedoch oft nicht korrekt gesetzt, auch bei hochwertigen DVDs von renommierten
Anbietern. Bei korrekt gesetzten „Progressive Flags“ führt also die Einstellung Auto zum optimalen Ergebnis.
Hat man jedoch den Eindruck, dass das Bild flimmert oder unsaubere senkrechte Kanten aufweist, so sollte man versuchen
mit anderen Werten eine Verbesserung zu erreichen, die „Progressive Flags“ sind dann leider nicht korrekt gesetzt.
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Werte:
1
Auto
Automatischer De-Interlace-Modus zur Progressive-Scan-Wiedergabe.
Hierbei werden die „Progressive Flags“ des vorliegenden Videostreams ausgewertet.
Abhängig davon wird das entsprechende De-Interlace-Verfahren benutzt:
„Weaving“ (Zusammensetzen zweier aufeinanderfolgender Halbbilder) für Filmmaterial oder
„Bobbing“ (Zeilenverdoppelung) für Videomaterial.
Bei korrekt gemastertem Material ergibt diese Einstellung die besten Ergebnisse.
2
Film
De-Interlace-Modus ist „Bobbing“. Die „Progressive Flags“ werden nicht ausgewertet.
3
Video
De-Interlace-Modus ist „Weaving“. Die „Progressive Flags“ werden nicht ausgewertet.
4
Smart
Ähnlich Option Film, jedoch mit zusätzlicher vertikaler Filterung zur Abschwächung von Zeilenflimmern.
TV-Screen
Formatumschaltung
Werte:
1
4:3 Pan Scan
Formatumschaltung für 16:9 Film auf 4:3 Display
Bei der Wiedergabe eines Widescreen-Films auf einem 4:3 Bildschirm wird immer der entscheidende
Bildausschnitt möglichst bildfüllend dargestellt. Es wird versucht, die schwarzen Balken oben und unten
möglichst klein zu halten.
Dabei werden jedoch links und rechts Bildanteile abgeschnitten!
2
4:3 Letter Box
Formatumschaltung für 16:9 Film auf 4:3 Display
Bei der Wiedergabe eines Widescreen-Films auf einem 4:3 Bildschirm wird immer die vollständige
Breite des Films dargestellt. Bei der Wiedergabe eines Widescreen-Films werden schwarze Balken oben
und unten angezeigt.
Es werden keine Bildanteile abgeschnitten!
3
16:9 Wide
Formatumschaltung für 16:9 Film auf 16:9 Display
Unabhängig vom Filmformat wird immer bildfüllend dargestellt. Sollte das Format des Films mit dem
des Displays nicht übereinstimmen, so kann über evtl. angebotene Zoomfunktionen des Displays eine
Anpassung durchgeführt werden, damit letztendlich z.B. ein Kreis auch rund dargestellt wird.
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Datei CFPNEWS.txt
Die Datei CFPNEWS.txt wird nur bearbeitet, wenn in CFP.rem TickerMode=Card eingestellt ist.
Wird die Datei beim Einschalten oder beim Kartenwechsel gefunden, werden die Texte ausgegeben.
Die Datei ist eine Textdatei und enthält den Text, der im unteren Bereich des Bildes als sogenannter Newsticker zeilenweise
dargestellt wird.
Die Textzeilen werden in Endlosschleife wiedergegeben, Zeile für Zeile in der gleichen Reihenfolge, in der sie in der Datei
abgelegt sind.
Leerzeilen sind nicht erlaubt. Die Texte nach einer Leerzeile gehen verloren.
Die Datei kann maximal 2015 darstellbare Zeichen enthalten, der Rest wird abgeschnitten.
In der Zeile des Newstickers können ca. 40 Zeichen dargestellt werden, je nach Breite der einzelnen Zeichen.
Die Anzahl der in einer Zeile möglichen Zeichen ist nicht fest. Das liegt daran, dass die Breite des Feldes, in dem die Textzeile
auf dem Bildschirm eine feste Anzahl von Bildpunkten hat. Jedoch belegen die einzelnen Zeichen unterschiedlich viele
Bildpunkte horizontal (proportionale Schriftart). D.h., der Buchstabe „l“ benötigt weniger Bildpunkte als z.B. der Buchstabe
„M“. Wenn die Datei CFPNEWS.txt mit einem Texteditor erstellt wird, so ist durch Kontrolle zu überprüfen, ob auch alle
Zeichen der Zeilen angezeigt werden. Gegebenenfalls ist dann eine Korrektur der Textzeilen durch Kürzung oder Hinzufügung
eines Zeilenumbruchs erforderlich, z.B. durch Aufteilung auf 2 Zeilen. Die Zeilen werden nicht automatisch umgebrochen!
Das Programm CFPMan4HD bietet die Möglichkeit diese Datei komfortabel zu erstellen. Der zur Verfügung stehende Platz wird
durch dieses Programm automatisch belegt, indem die tatsächliche Breite der einzelnen Zeichen jeweils berechnet wird.
HINWEISE:
Bei der Eingabe der Texte unbedingt jede Zeile mit der ENTER-Taste abschliessen, auch die letzte Zeile!
Ist eine Zeile zu lang, so wird versucht möglichst viele Zeichen anzuzeigen und der Rest wird abgeschnitten!
Wenn eine Zeile mehr als 60 Zeichen enthält ist es möglich, dass kein Text angezeigt wird!
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Playliste
Eine Playliste muß nicht unbedingt vorhanden sein. Wenn lediglich einige Videoclips und Bilder permanent in Endlosschleife
angezeigt werden sollen, so kann auf eine Playliste verzichtet werden.
Ist keine Playliste auf der CompactFlash-Karte vorhanden, so werden die Clips in der gleichen Reihenfolge abgespielt, in der
die zugehörigen Dateien auf die CF-Card kopiert wurden. Die Präsentation startet automatisch beim Einschalten bzw. beim
Einstecken der CF-Card. Wenn jedoch anspruchsvollere Abläufe, wie z.B. Steuerungen nach Datum und Uhrzeit gewünscht
werden, so wird dies in einer Playliste definiert.
Die Playliste ist eine Textdatei mit dem Namen „PLAYLIST.txt“. Die Datei wird auf der CF-Card gespeichert.
Die Playliste kann mit einem Texteditor erstellt werden, oder aber komfortabler mit dem Programm „CFPMan4HD“.
Zwei grundsätzliche Typen von Playlisten werden unterschieden. Die Standardplayliste und die Kalenderplayliste.
Die Standardplayliste ist völlig ausreichend für Anwendungen, bei denen Datum und Uhrzeit nicht berücksichtigt werden
sollen. In der Kalenderplayliste werden zusätzlich noch die Begrenzungspunkte des Zeitfensters angegeben, in dem der
betreffende Clip abgespielt werden soll.
Standardplayliste
Alle Einträge einer Standardplayliste beginnen mit dem Startparameter [ITEM …]. Mischungen mit anderen Startparametern
sind nicht erlaubt!
Beispiel:
erforderliche Parameter:
[ITEM 0]
Datei=MENUBILD.mps
Abbruchzeit=-1
[ITEM 0]
Clipnummer (z.B. 0), durchlaufende Nummer von 0 bis 2047
„ITEM“ nur in Großbuchstaben! vor der Zahl 1 Leerzeichen!
[ITEM 1]
Datei=TCHIBO.mpg
Abbruchzeit=0
Succ=0
Datei=MENUBILD.mps
Dateiname des abzuspielenden Clips, hier das Standbild
„MENUBILD.mps“
„Datei=“ exakt in dieser Groß- Kleinschreibung
Zeitdauer z.B. 5 Sekunden, für die dieses Standbild angezeigt
werden soll, bevor es weitergeht zu einem anderen Clip.
Es können nur ganze Zahlen verwendet werden!
Für Filme und Audiotracks wird 0 eingetragen.
Ein Sonderfall stellt die „Abbruchzeit=-1“ dar. Dadurch wird
ein Standbild unendlich lange angezeigt. Das ist sinnvoll für
z.B. ein Menübild, von dem aus mit Tasten andere Clips
gestartet werden.
Abbruchzeit=5
[ITEM 2]
Datei=CITROEN.avi
Abbruchzeit=0
Succ=0
[ITEM 3]
Datei=KROMBACH.mpg
Abbruchzeit=0
Succ=0
[ITEM 4]
Datei=BOSS.mps
Abbruchzeit=5
Unterbrechbar=FALSE
Succ=0
optionale Parameter:
Succ=0
„Succ“ bedeutet Successor also Nachfolger. Nach Ablauf des
Clips (z.B. ITEM 2) wird ITEM 0 anstatt ITEM 3 gestartet.
„Succ=0“ führt im Beispiel dazu, daß nach Ablauf immer
wieder zum Menüstandbild ITEM 0 zurückgekehrt wird.
Unterbrechbar=FALSE
„FALSE“ bedeutet, dass dieser Clip nicht unterbrochen
werden kann. D.h., dieser Clip läuft immer bis zum Ende,
Befehle zur Anwahl anderer Clips werden ignoriert.
Ist hier „TRUE“ eingetragen, so kann dieser Clip jederzeit
durch Starten eines neuen Clips unterbrochen werden.
Wird dieser Eintrag weggelassen, so entspricht das „TRUE“.
„TRUE“ oder „FALSE“ nur in Großbuchstaben!
HINWEISE:
Die Einträge der Standardplayliste beginnen mit 3 Zeilen, die zwingend erforderlich sind.
Diese 3 Zeilen müssen immer angegeben werden!
Die Reihenfolge dieser 3 Parameter und die Schreibweise müssen zwingend in der hier gezeigten Form erfolgen!
Dahinter können weitere optionale Parameter eingefügt werden.
Der erste optionale Parameter muß direkt hinter dem Parameter „Abbruchzeit=…“ eingetragen werden, ohne Leerzeile!
Weitere optionale Parameter können danach in beliebiger Reihenfolge eingefügt werden.
Bei der Eingabe der Parameter muß jede Zeile mit der ENTER-Taste abgeschlossen werden, auch die letzte Zeile!
Die Einträge müssen durch eine Leerzeile voneinander getrennt werden!
Zwischen den einzelnen Parametern in einem Eintrag sind keine Leerzeilen erlaubt!
Die Dateinamen können maximal 8 Zeichen vor dem Punkt und 3 Zeichen hinter dem Punkt enthalten (8+3-Notation).
Zur schnelleren Bearbeitung ist es günstiger, wenn Dateinamen vor dem Punkt nur Großbuchstaben und Ziffern enthalten.
Ein Dateinamen darf nur EINEN Punkt enthalten, niemals 2 oder noch mehr!
Die Clipnummer im Startparameter „[ITEM ….]“ muß aufsteigend sein! Die erste Clipnummer sollte 0 oder 1 sein. Lücken in
dieser Reihenfolge sollten vermieden werden, um kostbare Rechenzeit bei der Berabeitung zu sparen!
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Kalenderplayliste
Alle Einträge einer Kalenderplayliste beginnen mit dem Startparameter [CLIP …]. Mischungen mit anderen Startparametern
sind nicht erlaubt!
Beispiel:
erforderliche Parameter:
[CLIP 0]
Datei=MENUBILD.mps
Datum von=8.8.2008
Datum bis=8.8.2015
Zeit von=0:0:0
Zeit bis=24:0:0
Unterbrechbar=TRUE
Abbruchzeit=-1
[CLIP 0]
Clipnummer (z.B. 0), durchlaufende Nummer von 0 bis 2047
„CLIP“ nur in Großbuchstaben! vor der Zahl 1 Leerzeichen!
Datei=MENUBILD.mps
Dateiname des abzuspielenden Clips, hier das Standbild
„MENUBILD.mps“
Datum von=8.8.2008
Datum bis=8.8.2015
Zeitfenster-Anfangsdatum, erster Tag des Zeitfensters
Zeitfenster-Endedatum, letzter Tag des Zeitfensters
In diesem Beispiel wird das Bild an den Tagen vom 8.8.2008
bis zum 8.8.2015 angezeigt.
Zeit von=0:0:0
Zeit bis=24:0:0
Zeitfenster-Anfangszeit erste Sekunde des Zeitfensters
Zeitfenster-Endezeit, letzte Sekunde des Zeitfensters
In diesem Beispiel wird das Bild in der Zeit von 0 Uhr 0
Minuten und 0 Sekunden bis 24 Uhr 0 Minuten und 0
Sekunden angezeigt. Uhrzeit unter „Zeit bis=“ muß immer
größer sein als die Zeit unter „Zeit von=“. Wenn das Zeitfenster sich über einen Tageswechsel erstrecken soll, so sind
2 Einträge erforderlich, einer mit dem Datum des ersten
Tages mit „Zeit bis=24:0:0“ und ein zweiter mit dem
Datum des Folgetages mit „Zeit von=0:0:0“!
Unterbrechbar=TRUE
Ist hier „TRUE“ eingetragen, so kann dieser Clip jederzeit
durch Starten eines neuen Clips unterbrochen werden.
„FALSE“ bedeutet, dass dieser Clip nicht unterbrochen
werden kann. D.h., dieser Clip läuft immer bis zum Ende,
Befehle zur Anwahl anderer Clips werden dann ignoriert.
„TRUE“ oder „FALSE“ nur in Großbuchstaben!
[CLIP 1]
Datei=TCHIBO.mpg
Datum von=8.8.2008
Datum bis=23.9.2008
Zeit von=10:15:0
Zeit bis=12:30:0
Unterbrechbar=FALSE
Abbruchzeit=0
Succ=0
[CLIP 2]
Datei=CITROEN.avi
Datum von=10.8.2008
Datum bis=15.10.2008
Zeit von=8:30:0
Zeit bis=10:15:0
Unterbrechbar=FALSE
Abbruchzeit=0
Succ=0
[CLIP 3]
Datei=KROMBACH.mpg
Datum von=15.8.2008
Datum bis=31.12.2008
Zeit von=13:00:0
Zeit bis=20:00:0
Unterbrechbar=FALSE
Abbruchzeit=0
Succ=0
[CLIP 4]
Datei=BOSS.mps
Datum von=8.8.2008
Datum bis=19.9.2008
Zeit von=15:10:0
Zeit bis=22:30:0
Unterbrechbar=FALSE
Abbruchzeit=5
Succ=0
Abbruchzeit=5
Zeitdauer z.B. 5 Sekunden, für die dieses Standbild angezeigt
werden soll, bevor es weitergeht zu einem anderen Clip.
Es können nur ganze Zahlen verwendet werden!
Für Filme und Audiotracks wird 0 eingetragen.
Ein Sonderfall stellt die „Abbruchzeit=-1“ dar. Dadurch wird
ein Standbild unendlich lange angezeigt. Das ist sinnvoll für
z.B. ein Menübild, von dem aus mit Tasten andere Clips
gestartet.
optionale Parameter:
Succ=0
„Succ“ bedeutet Successor also Nachfolger. Nach Ablauf des
Clips (z.B. ITEM 2) wird ITEM 0 und nicht ITEM 3 gestartet.
“Succ=0“ führt im Beispiel dazu, dass nach Ablauf immer
wieder zum Menüstandbild ITEM 0 zurückgekehrt wird.
HINWEISE:
Die Einträge der Kalenderplayliste beginnen mit 8 Zeilen, die zwingend erforderlich sind.
Diese 8 Zeilen müssen immer angegeben werden!
Die Reihenfolge dieser 8 Parameter und die Schreibweise müssen zwingend in der hier gezeigten Form erfolgen!
Dahinter können weitere optionale Parameter eingefügt werden.
Der erste optionale Parameter muß direkt hinter dem Parameter „Abbruchzeit=…“ eingetragen werden, ohne Leerzeile!
Weitere optionale Parameter können danach in beliebiger Reihenfolge eingefügt werden.
Bei der Eingabe der Parameter muß jede Zeile mit der ENTER-Taste abgeschlossen werden, auch die letzte Zeile!
Die Einträge müssen durch eine Leerzeile voneinander getrennt werden!
Zwischen den einzelnen Parametern in einem Eintrag sind keine Leerzeilen erlaubt!
Die Dateinamen können maximal 8 Zeichen vor dem Punkt und 3 Zeichen hinter dem Punkt enthalten (8+3-Notation).
Zur schnelleren Bearbeitung ist es günstiger, wenn Dateinamen vor dem Punkt nur Großbuchstaben und Ziffern enthalten.
Ein Dateinamen darf nur EINEN Punkt enthalten, niemals 2 oder noch mehr!
Die Clipnummer im Startparameter „[CLIP ….]“ muß aufsteigend sein! Die erste Clipnummer sollte 0 oder 1 sein. Lücken in
dieser Reihenfolge sollten vermieden werden, um kostbare Rechenzeit bei der Berabeitung zu sparen!
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Bitte überprüfen Sie die aktuelle Uhrzeit und das Datum des CF Player®. Beim Einschalten ohne gesteckte CF-Card werden
Datum und Uhrzeit für einige Sekunden links in der blauen Infozeile am unteren Bildrand angezeigt. Ebenso erscheint diese
Anzeige nach dem Auswerfen der CF-Card für mehrere Sekunden. Datum und Uhrzeit können eingestellt werden. Dazu ist der
Anschluß an einen PC mit einem RS232-Kabel erforderlich. Die Einstellung kann mit dem Programm „CFP4HDsetup“
durchgeführt werden.
MPEG-Standbildgenerierung
Schritt 1:
Standbild mit einem handelsüblichen Bild-/Foto-Bearbeitungsprogramm im 4:3- bzw. 16:9-Format – je nach Displayformat –
erstellen.
Die beste Qualität wird erreicht, wenn das Bild z.B. im TIFF-Format (*.tif) abgespeichert wird.
Das Bild wird vom CF Player® in einer Auflösung von 720 x 576 Pixel angezeigt.
Um die Qualität dieser Auflösung voll auszunutzen, sollte die Vorlage mindestens die Größe von 720 Pixeln in der Breite und
576 Pixeln in der Höhe haben. Es können auch Bildvorlagen mit geringerer Auflösung erstellt werden, unter Qualitätsverlust.
Schritt 2:
Umwandlung der TIFF-Datei mit dem Utility „CFPConvert4HD“ in eine .mps-Datei.
U.a. wird das Bild hierdurch in die endgültige Auflösung von 720 x 576 Pixel umgerechnet.
Schritt 3:
Kopieren der .mps-Datei auf die CompactFlash-Karte.
CFPConvert4HD
Das Utility CFPConvert4HD konvertiert Bilddateien (Stills) in das MPEG-Format.
Folgende Standbildformate können konvertiert werden:
TIFF-Bitmap (TIF)
JPEG Bitmaps (JPG)
CompuServe-Bitmap (GIF)
Targa-Bitmap (TGA)
Installation
Auf der CD-ROM bzw. im ZIP-Archiv befindet sich das Verzeichnis
„CF_Player“.
Dieses Verzeichnis muss auf die Festplatte kopiert werden. Das ist
deshalb nötig, weil das Programm während der Ausführung Daten
auf die Festplatte schreibt. Es „merkt“ sich die Einstellungen, damit
bei einem neuen Start nicht alles wieder neu eingegeben werden
muß.
Das Programm „CFPConvert4HD.exe“ kann dann im Unterverzeichnis
„CF_Player\Tools“ durch Doppelklick gestartet werden.
Alternativ dazu kann auch eine Verknüpfung auf dem Desktop
eingerichtet werden.
Hierzu muss die rechte Maustaste auf „CFPConvert4HD.exe“
gedrückt werden und im Menüpunkt „Senden an“ dann „Desktop
(Verknüpfung erstellen)“ gewählt werden.
In dieser neu erstellten Verknüpfung muß evtl. (bei Windows XP z.B.
nicht) noch „Ausführen in:“ auf das Unterverzeichnis
„\Programme\SZe“ gesetzt werden (siehe Bild links).
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Bedienung
Schritt 1:
Auswahl der Datei, die konvertiert werden soll, mit „Browse“ in der Input-Zeile.
Die Bilder können einzeln eins nach dem anderen, oder über Mehrfachselektierung mehrerer Bilder komfortabel gemeinsam
konvertiert werden. Hierzu können mehrere Bilder während gedrückt gehaltener Shift-Taste bzw. der Strg.-Taste angeklickt
und damit gemeinsam selektiert werden.
Schritt 2:
Auswahl der Ziel-Datei mit „Browse“ in der Output-Zeile.
Bei Mehrfachselektion von Standbildern wird hier nicht eine Datei, sondern der Zielordner für alle Bilder ausgewählt.
Schritt 3:
Start der Konvertierung durch anklicken von „Start“.
FERTIG
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CFP4HDsetup
Mit dem Utility „CFP4HDsetup“ kann die Konfiguration des CF Player® eingestellt werden.
Die beiden resultierenden Dateien „CFP.rem“ und „CFP.sup“ können in einem beliebigen Verzeichnis der Festplatte oder auch
direkt auf einer CompactFlash-Karte abgespeichert werden.
Durch einmaliges Einstecken dieser Karte in den CF Player® ist dieser dann dauerhaft konfiguriert.
Die beiden Dateien können danach wieder gelöscht werden.
Außerdem können Datum und Uhrzeit im CF Player® gesetzt und überprüft werden.
Hierzu wird der CF Player® mit dem RS232-Anschlußkabel mit einem der COM-Ports eines PC verbunden.
Der benutzte COM-Port COM1, COM2, COM3 oder COM4 kann gewählt werden.
Installation
Auf der CD-ROM bzw. im ZIP-Archiv befindet sich das Verzeichnis
„CF_Player\Tools“.
Das darin enthaltene Programm „CFP4HDsetup.exe“ muss auf die
Festplatte kopiert werden. Das ist deshalb nötig, weil das Programm
während der Ausführung Daten auf die Festplatte schreibt. Es
„merkt“ sich die Einstellungen, damit bei einem neuen Start nicht
alles wieder neu eingegeben werden muß.
Erstellen Sie z.B. ein neues Verzeichnis „D:\Programme\SZe“ und
kopieren Sie das Programm dorthin.
Das Programm „CFP4HDsetup.exe“ kann dann in diesem Verzeichnis
durch Doppelklick gestartet werden.
Alternativ dazu kann auch eine Verknüpfung auf dem Desktop
eingerichtet werden. Hierzu mit der rechten Maustaste auf
„CFP4HDsetup.exe“ klicken und im Menüpunkt „Senden an“ den
Unterpunkt „Desktop (Verknüpfung erstellen)“ wählen.
In dieser neu erstellten Verknüpfung muß evtl. (bei Windows XP z.B.
nicht) noch „Ausführen in:“ auf das Unterverzeichnis
„\Programme\SZe“ gesetzt werden (siehe Bild links).
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Bedienung
Setup CFP
Durch Klicken auf Button „Setup CFP“ öffnet sich das Fenster „Projekteinstellungen“.
Projekteinstellungen
Externes Gerät
In diesem Feld wird bestimmt, ob ein externes Gerät an der seriellen
Schnittstelle angeschlossen ist und wenn ja, welches.
•
Option Kein
kein externes Gerät ist angeschlossen
•
Option Terminal
Terminal ist angeschlossen, PC usw., Baudrate: 9600-8N1
•
Option Tastatur
RS232-Tastatur ist angeschlossen, Baudrate: 9600-8N1
•
Option Kabelfernbedienung
Es ist eine Kabelfernbedienung angeschlossen.
•
Option Modem TC53i
Modem (TC35i) ist angeschlossen. Baudrate: 9600-8N1
•
Option Dig. I/O Adapter
Digital-I/O-Adapter ist angeschlossen, Baudrate: 9600-8N1
•
Option DGT1
reserviert
•
Option KPR
reserviert
Card Ticker / Externer Ticker
•
Option Card Ticker
Der in der Infozeile auszugebende Text (Newsticker) wird von
der CF-Card gelesen (Datei CFPNEWS.txt).
•
Option Überschrift
Der in der Infozeile auszugebende Text (Newsticker) kann
Überschriften zu Nachrichten-Rubriken enthalten.
Die Texte werden von einem angeschlossenen externen Gerät
gesendet.
•
Option keine Überschrift
Der in der Infozeile auszugebende Text (Newsticker) enthält
nur Nachrichten ohne Überschrift.
Die Texte werden von einem angeschlossenen externen Gerät
gesendet.
TV Screen
•
Option 4:3 Pan Scan
Formatumschaltung für 16:9 Film auf 4:3 Display.
•
Option 4:3 Letter Box
Formatumschaltung für 16:9 Film auf 4:3 Display.
•
Option 16:9 Wide
Formatumschaltung für 16:9 Film auf 16:9 Wide Screen Display.
•
Option PAL
Die Videonorm des angeschlossenen Displaytyps ist PAL.
•
Option NTSC
Die Videonorm des angeschlossenen Displaytyps ist NTSC.
•
Option Multi
Der angeschlossene Displaytyp ist ein Multinormgerät.
TV Typ
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Video Output
•
Option S-Video
Ausgabe des Videosignals als S-Video am Stecker „S-VIDEO“ und gleichzeitig
Ausgabe als composite Video am Stecker „VIDEO“
•
Option RGB
Ausgabe des Videosignals als RGBHV-Signal am Stecker „COMPONENT“
•
Option YPbPr
Ausgabe des Videosignals als YPbPr-Signal am Stecker „COMPONENT“
TV Mode
•
Option Interlace
Ausgabe des Videosignals im Interlaced Mode (Halbbilder im Zeilensprungverfahren).
•
Option Proscan
Ausgabe des Videosignals im Progressive Scan Mode (Vollbildverfahren).
Picture Mode
•
Option Auto
Automatischer De-Interlace-Modus zur Progressive-Scan-Wiedergabe.
Hierbei werden die sogenannten „Progressive Flags“ ausgewertet, die kennzeichnen, ob es sich um Film- oder
Videomaterial handelt. Abhängig davon wird der entsprechende De-Interlace-Modus benutzt:
„Weaving“ (Zusammensetzen zweier aufeinanderfolgender Halbbilder) für Filmmaterial oder
„Bobbing“ (Zeilenverdoppelung) für Videomaterial.
Bei korrekt gemastertem Material ergibt diese Einstellung die besten Ergebnisse.
•
Option Film
De-Interlace-Modus ist „Bobbing“. Die „Progressive Flags“ werden nicht ausgewertet.
•
Option Video
De-Interlace-Modus ist „Weaving“. Die „Progressive Flags“ werden nicht ausgewertet.
•
Option Smart
Ähnlich Option Film, jedoch mit zusätzlicher vertikaler Filterung zur Abschwächung von Zeilenflimmern.
Sind alle Einstellungen gewählt, Button „OK“ drücken und das Verzeichnis wählen, in welches die Dateien „CFP.rem“ und
„CFP.sup“ abgespeichert werden sollen. Diese beiden Dateien sind auf die CF-Card zu speichern, die dann einmalig in den
CF Player® gesteckt wird, damit die Einstellungen wirksam werden. Danach können sie wieder gelöscht werden.
Setup Save
Durch klicken auf den Button „Setup Save“ kann die momentane Einstellung jederzeit in einem Verzeichnis Ihrer Wahl
abgespeichert werden.
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Datum und Uhrzeit
Beim Einschalten ohne gesteckte CF-Card werden Datum und Uhrzeit für einige Sekunden links in der blauen Infozeile am
unteren Bildrand angezeigt. Ebenso erscheint diese Anzeige nach dem Auswerfen der CF-Card für mehrere Sekunden.
Sollte die angezeigte Uhrzeit abweichen, so gehen Sie bitte wie folgt vor:
Der CF Player® ist mit dem universellen Anschlußkabel RS232 mit einem der COM-Ports eines PC zu verbinden.
Der benutzte COM-Port COM1, COM2, COM3 oder COM4 kann gewählt werden.
SHOW DATE
Bei Klicken auf Button „SHOW DATE“ wird folgendes Fenster geöffnet:
Das Kommando „DIAG 5“ im oberen Teil, startet die sekündliche Ausgabe von Datum und Uhrzeit, die im unteren Teil
angezeigt wird. Der Buchstabe „w“ hinter der Uhrzeit zeigt Winterzeit an. Bei Sommerzeit wird ein „s“ angezeigt.
HIDE DATE
Dieser Button beendet die periodische Ausgabe von Datum und Uhrzeit.
SET DATE
Datum und Uhrzeit werden im CF Player® gesetzt.
Hierzu wird die Zeit des PC benutzt. Die PC-Zeit sollte vorher überprüft werden.
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Steuerung über die serielle RS232-Schnittstelle
Der CFPlayer® kann über die serielle RS232-Schnittstelle mit Telegrammen ferngesteuert werden.
Die RS232-Schnittstelle hat folgende Konfiguration:
Datenübertragung:
9.600 Baud, asynchron
Code:
ASCII-8 Bit
Zeichenrahmen:
1
8
0
1
Code:
ASCII-Zeichensatz
Nutzzeichen:
gemäß ASCII-Tabelle 3210 ≤ Z ≤ 25510
Telegrammlänge:
160 Zeichen ohne Steuerzeichen maximal
Steuerzeichen:
1310 und 1010
Telegrammstruktur:
4-stelliges Kommandowort Parameter .... <CR><LF>
Startbit
Informationsbit
Paritybit (none, keins)
Stopbit
Carriage Return <CR> und Line Feed <LF> als Telegramm-Abschlußzeichen
alle anderen Steuerzeichen sind nicht erlaubt
Die Konfiguration der RS232-Schnittstelle wird durch die Datei CFP.rem eingestellt.
Allgemeine Kommandos
Kommando DATE
Syntax
DATE dd.mo.yyyy hh:mm:ss
│ │
│
│ │ └──
│ │
│
│ └─────
│ │
│
└────────
│ │
└──────────────
│ └──────────────────
└─────────────────────
Sekunde
Minute
Stunde
Jahr
Monat
Tag
:
00 ≤
ss ≤
59
:
00 ≤
mm ≤
59
:
00 ≤
ss ≤
23
: 2000 ≤ yyyy ≤ 2099
:
01 ≤
mm ≤
12
:
01 ≤
tt ≤
31
Funktion
Mit diesem Befehl wird die interne Uhr gesetzt bzw. synchronisiert.
Beispiel:
DATE 08.08.2008 11:55:00
Kommando DIAG
Syntax
DIAG Funktion
Funktion
Abhängig vom Parameter Funktion können verscheidene Diagnose-Funktionen ausgeführt bzw.
gestartet werden. Die implementierten Funktionen werden in der gesonderten Beschreibung
„CFP4HDcustomize“ näher erklärt.
Parameter
Funktion
Nummer der gewählten Funktion, Eingabe als ganze Zahl!
Beispiel:
DIAG 5
sekündliche Ausgabe von Datum und Uhrzeit zur Kontrolle
Kommando SVOL
Syntax
SVOL volume
Funktion
die Lautstärke wird eingestellt.
Parameter
volume
Lautstärke in dB ( 0 bis -50)
Beispiel:
SVOL -2
Lautstärke auf -2 dB setzen
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Kommandos zur Clipsteuerung
Kommando CONT
Syntax
CONT
Funktion
continue, die Wiedergabe eines vorher angehaltenen Clips wird fortgesetzt
Der Decoder muß dazu neu sysnchronisiert werden, damit keine zerstückelten Bildinhalte
erscheinen. Dadurch ist je nach momentanem Status eine kleine Verzögerung möglich.
Kommando NEXT
Syntax
NEXT
Funktion
startet die Wiedergabe des nächsten Clips
Wenn gerade der letzte Clip angezeigt wird, springt die Wiedergabe auf den Anfang und der erste
Clip wird gestartet.
Kommando PREV
Syntax
PREV
Funktion
startet die Wiedergabe des vorhergehenden Clips
Wenn gerade der erste Clip angezeigt wird, wird dieser neu gestartet.
Kommando PLAY
Syntax
PLAY nnnn
Funktion
startet die Wiedergabe des Clips mit der Clipnummer nnnn
Die Clipnummer nnnn ist die Nummer, die bei [ITEM nnnn] bzw. [CLIP nnnn] eingetragen ist.
Ist keine PLAYLIST.txt vorhanden, so ist nnnn die durchlaufende Nummer in der Reihenfolge, in
der die Clips auf die CF-Card kopiert wurden.
Parameter
nnnn
die Nummer des Clips der gestartet werden soll, 0 bis 2047
Beispiel:
PLAY 2
Spielt den Clip Nummer 2
Kommando PAPL
Syntax
PAPL
Funktion
Pause/Play, je nach Zustand wird die Wiedergabe entweder angehalten oder fortgesetzt
Wenn die Wiedergabe läuft so wird sie angehalten. Ist gerade Pause, so wird sie fortgesetzt.
Kommando PAUS
Syntax
PAUS
Funktion
Pause, die Wiedergabe eines Clips wird sofort angehalten, das letzte Bild bleibt stehen.
Kommando RESU
Syntax
RESU
Funktion
resume, die Wiedergabe eines vorher angehaltenen Clips wird fortgesetzt
Der Decoder muß dazu neu sysnchronisiert werden damit keine zerstückelten Bildinhalte
erscheinen. Dadurch ist je nach momentanem Status eine kleine Verzögerung möglich.
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Kommandos zur Aktualisierung des Newsticker
Überblick
Wenn in der Datei CFP.rem „TickerMode=Msg“ oder „TickerMode=Title“ eingetragen ist, wird die Arbeitsweise
umgeschaltet. Es wird dann nicht ein zusammenhängender Text zeilenweise wie bei „TickerMode=Card“ ausgegeben.
Sondern die Texte werden in Nachrichten-Rubriken unterteilt. Jede dieser Rubriken kann unabhängig von den anderen
aktualisiert bzw. gelöscht werden. Jede dieser Rubriken kann mit einer Überschrift (Title) ergänzt werden. Diese Überschrift
wird dann bei der Anzeige der betreffenden Nachricht (Msg) davor angezeigt.
Beispiele:
Sport:
Überschrift
(1. Rubrik)
F1 vermisst Michael Schumacher
1. Zeile der Nachricht
(1. Rubrik)
Börse:
Überschrift
(2. Rubrik)
Dollar steigt weiter, neue Impulse
1. Zeile der Nachricht
(2. Rubrik)
für deutschen Export
2. Zeile der Nachricht
(2. Rubrik)
Saal 3:
Überschrift
(3. Rubrik)
10:45 Aktionärs-Versammlung XY AG
1. Zeile der Nachricht
(3. Rubrik)
Bei der Aktualisierung des Newstickers über die serielle Schnittstelle RS232 werden maximal 15 verschiedene NachrichtenRubriken (#00 bis #14) verwaltet.
Die Textlänge einer Nachricht kann bis zu 128 Zeichen für jede Rubrik sein.
Die einzelnen Nachrichten-Rubriken können mit dem Befehl „TEXT“ neu eingetragen, geändert oder gelöscht werden.
Bei der Verwendung von Überschriften für die Nachrichten-Rubriken werden maximal 12 verschiedene Nachrichten-Rubriken
(#00 bis #11) verwaltet.
Die maximale Textlänge einer Rubriküberschrift beträgt 32 Zeichen.
Die einzelnen Rubriküberschriften (Titel) können mit dem Befehl „TITL“ neu eingetragen, geändert oder gelöscht werden.
Die empfangenen Texte werden dauerhaft abgespeichert und sind deshalb auch nach Stromausfall wieder für die Anzeige
verfügbar.
Abhängig von der optionalen Verwendung von Überschriften ergeben sich folgende Aufteilungen für die Nachrichtenrubriken
des Newsticker:
Keine Überschrift
Max. Anzahl Rubriken
Max. Anzahl Zeichen in der Überschrift
Max. Anzahl Zeichen in der Nachricht
15
0
128
mit Überschrift
12
32
128
HINWEISE:
In der Zeile des Newstickers können ca. 40 Zeichen dargestellt werden, je nach Breite der einzelnen Zeichen.
Die Anzahl der in einer Zeile möglichen Zeichen ist nicht fest. Das liegt daran, dass die Breite des Feldes, in dem die Textzeile
auf dem Bildschirm eine feste Anzahl von Bildpunkten hat. Jedoch belegen die einzelnen Zeichen unterschiedlich viele
Bildpunkte horizontal (proportionale Schriftart). D.h., der Buchstabe „l“ benötigt weniger Bildpunkte als z.B. der Buchstabe
„M“. Wenn die Datei CFPNEWS.txt mit einem Texteditor erstellt wird, so ist durch Kontrolle zu überprüfen, ob auch alle
Zeichen der Zeilen angezeigt werden. Gegebenenfalls ist dann eine Korrektur der Textzeilen durch Kürzung oder Hinzufügung
eines Zeilenumbruchs erforderlich, z.B. durch Aufteilung auf 2 Zeilen. Die Zeilen werden nicht automatisch umgebrochen!
Das Programm CFPMan4HD bietet die Möglichkeit diese Datei komfortabel zu erstellen. Der zur Verfügung stehende Platz wird
durch dieses Programm automatisch belegt, indem die tatsächliche Breite der einzelnen Zeichen jeweils berechnet wird.
Eine zweistellige Nummer kennzeichnet die Nachrichtenrubrik, die aktualisiert werden soll.
Diese Nummer muß immer zweistellig eingegeben werden, also für 0 bis 9 ist #00 bis #09 einzugeben!
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Kommando TEXT
Syntax
TEXT#nnttttttttttt[_ttttttttttt]
Funktion
Mit diesem Befehl werden einblendbare Nachrichtentexte für eine bestimmte Rubrik gesendet.
Der Text wird in der angegebenen Rubrik abgespeichert. Die abgespeicherten Nachrichtentexte
aller Rubriken werden auf dem Display als Newsticker angezeigt.
Parameter
[]
Diese Zeichen nicht eingeben! Die Klammern dienen hier nur zur Darstellung von
optionalen Eingaben.
#nn
Die zweistellige Nummer #nn kennzeichnet die Nachrichtenrubrik
jeder Nummer #nn ist eine Nachrichtenrubrik zugeordnet.
Eine Nachrichtenrubrik wird über ihre zugeordnete Nummer adressiert und
kann dadurch unabhängig von anderen Rubriken geändert werden
tt
Text, der auf dem Display angezeigt wird
maximal 128 Zeichen pro Nachrichtenrubrik, wenn der Text mehrere Zeilen umfasst, so ist
die Gesamtanzahl der Zeichen in allen Zeilen gemeint
_
Unterstrich, optional als Zeilenumbruch innerhalb einer Nachricht
Beispiel 1:
Anzeige:
Beispiel 2:
TEXT#01Nachricht der Rubrik Nr. 01
Nachricht der Rubrik Nr. 01
TEXT#01Dies ist eine Nachricht_mit zwei Zeilen
Die Bestandteile dieser einen Nachricht mit zwei Zeilen werden in festem zeitlichem Abstand
nacheinander auf dem Display angezeigt:
Dies ist eine Nachricht
Anzeige zum Zeitpunkt t1
mit zwei Zeilen
Anzeige zum Zeitpunkt t2
Löschen einer Nachrichtenrubrik
Syntax
TEXT#nn
Funktion
Der Text der Nachrichten-Rubrik mit der Nummer #nn wird gelöscht.
Die gelöschte Nachrichten-Rubrik wird nicht mehr auf dem Display angezeigt.
War es die letzte Nachrichten-Rubrik die einen Text enthielt, so wird die Ausgabe des Newstickers
beendet und der blaue Balken verschwindet.
Parameter
#nn
Beispiel:
TEXT#01
die zweistellige Nummer #nn kennzeichnet die Nachrichtenrubrik
Jeder Nummer #nn ist eine Nachrichtenrubrik zugeordnet.
Eine Nachrichtenrubrik wird über ihre zugeordnete Nummer adressiert und
kann dadurch unabhängig von anderen Rubriken gelöscht werden.
Durch dieses Kommando wird die Rubrik Nr. 01 gelöscht. Wenn dies die einzig aktive Rubrik war,
verschwindet der blaue Balken.
Löschen aller Nachrichtenrubriken
Syntax
TEXT
Funktion
Der Text aller Nachrichten-Rubriken wird gelöscht.
Die Ausgabe des Newsticker wird beendet.
Beispiel:
TEXT
Durch dieses Kommando werden alle Rubriken gelöscht und der blaue Balken verschwindet.
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Aktualisieren mehrerer Nachrichtenrubriken (Verkettung)
Syntax
TEXT#nnttttttttttt[_ttttttttttt][#nnttttttttttt[_ttttttttttt]][...]
Funktion
Ein einziges TEXT-Kommando kann eine Verkettung von mehreren Nachrichten-Rubriken enthalten.
Auf diese Weise können mehrere Rubriken mit einem Kommando aktualisiert bzw. gelöscht werden.
Die gesamte Länge ist nur durch die maximale Telegrammlänge (160 Zeichen) begrenzt.
Parameter
[]
Diese Zeichen nicht eingeben! Die Klammern dienen hier nur zur Darstellung von
optionalen Eingaben.
#nn
die zweistellige Nummer #nn kennzeichnet die Nachrichtenrubriken
Jeder Nummer #nn ist eine Nachrichtenrubrik zugeordnet.
Eine Nachrichtenrubrik wird über ihre zugeordnete Nummer adressiert und
kann dadurch unabhängig von anderen Rubriken geändert werden.
tt
Text, der auf dem Display angezeigt wird maximal 128 Zeichen pro Nachrichtenrubrik,
wenn der Text mehrere Zeilen umfasst, so ist die Gesamtanzahl der Zeichen in allen Zeilen
gemeint
_
Unterstrich, optional als Zeilenumbruch innerhalb einer Kurznachricht
Beispiel:
TEXT#01Nachricht der Rubrik Nr. 01#02Nachricht der Rubrik Nr. 02
Die Texte dieser beiden Kurznachrichten werden in festem zeitlichem Abstand nacheinander auf
dem Display angezeigt:
Nachricht der Rubrik Nr. 01
Anzeige zum Zeitpunkt t1
Nachricht der Rubrik Nr. 02
Anzeige zum Zeitpunkt t2
Kommando TITL
Syntax
TITL#nntttttttttt
Funktion
Mit diesem Kommando wird für die jeweilige Nachrichtenrubrik ein Titel als Rubriküberschrift
festgelegt. Maximal werden 12 verschiedene Rubriküberschriften (#00 bis #11) verwaltet.
Diese Überschrift wird aber nur dann angezeigt, wenn auch eine Nachricht angezeigt wird. Üblicherweise werden die Überschriften einmalig gespeichert um dann bei Bedarf, wenn eine Nachricht
vorliegt, zu dieser dann angezeigt.
Parameter
#nn
die zweistellige Nummer #nn kennzeichnet die Nachrichtenrubriken,
Jeder Nummer #nn ist eine Nachrichtenrubrik zugeordnet.
Eine Nachrichtenrubrik wird über ihre zugeordnete Nummer adressiert und kann dadurch
unabhängig von anderen Rubriken geändert werden.
tt
Rubriküberschrift, die der Nachrichtenrubrik zugeordnet und abgespeichert wird,
maximal 32 Zeichen pro Rubriküberschrift sind möglich
Löschen einer Rubriküberschrift
Syntax
TITL#nn
Funktion
die Überschrift der Nachrichten-Rubrik mit der Nummer #nn wird gelöscht
Parameter
#nn
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die zweistellige Nummer #nn kennzeichnet die Nachrichtenrubriken
Jeder Nummer #nn ist eine Nachrichtenrubrik zugeordnet.
Eine Nachrichtenrubrik wird über ihre zugeordnete Nummer adressiert und kann dadurch
unabhängig von anderen Rubriken gelöscht werden.
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Löschen aller Rubriküberschriften
Syntax
TITL
Funktion
alle Überschriften aller Nachrichten-Rubriken werden gelöscht
Aktualisieren mehrerer Rubriküberschriften (Verkettung)
Syntax
TITL#nntttttttttttt[#nnttttttttttttt][...]
Funktion
Das TITL-Kommando kann eine Verkettung von mehreren Rubriküberschriften enthalten.
Auf diese Weise können mehrere Rubriküberschriften mit einem Kommando aktualisiert bzw.
gelöscht werden.
Die gesamte Länge ist nur durch die maximale Telegrammlänge (160 Zeichen) begrenzt.
Parameter
[]
Diese Zeichen nicht eingeben! Die Klammern dienen hier nur zur Darstellung von
optionalen Eingaben.
#nn
die zweistellige Nummer #nn kennzeichnet die Nachrichtenrubriken
tt
Rubriküberschrift, die der Nachrichtenrubrik zugeordnet und abgespeichert wird,
maximal 32 Zeichen pro Rubriküberschrift
Beispiele:
CFPlayer®4HD_30de.doc
TITL#02Politik
setzt die Überschrift der Nachrichtenrubrik Nummer 2
auf „Politik“
TITL#02
Löscht die Überschrift der Nachrichtenrubrik Nummer 2
TITL
Löscht die Überschriften aller Nachrichtenrubriken
TITL#02Politik#03Wetter
Setzt die Überschriften der Nachrichtenrubrik Nummer 2 und 3
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Anhang
RGBHV (VGA)-Schnittstelle
Pin
Signal
01
Red
02
Green
03
Blue
04
do not connect
05
Ground
06
Red-Ground
07
Green-Ground
08
Blue-Ground
09
do not connect
10
Hsync + Vsync-Ground
11
do not connect
12
do not connect
13
Hsync
14
Vsync
15
do not connect
Pin
Signal
01
Pr
02
Y
03
Pb
YPbPr (YUV)-Schnittstelle
CFPlayer®4HD_30de.doc
04
do not connect
05
Ground
06
Pr-Ground
07
Y-Ground
08
Pb-Ground
09
do not connect
10
Ground
11
do not connect
12
do not connect
13
do not connect
14
do not connect
15
do not connect
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Remote
RS232D-Schnittstelle
, kann werksseitig eingeschaltet werden
(optional)
(optional)
8-N-1 9600 Baud, je nach eingestelltem RemoteTyp werden auch andere Baudraten benutzt
Über die RS232D-Schnittstelle kann der CF Player® vom PC oder von Zusatzgeräten aus ferngesteuert werden.
entsprechender Eintrag in CFP.rem z.B.:
TickerMode=Title
RemoteType=Term
z.B. durch RS232-Anschlußkabel für PC zur Fernsteuerung des CF Player® und Aktualisierung des Newstickers
Schaltplan des RS232-Anschlußkabels für PC:
CF Player®4HD
RJ45 Kabelstecker
von vorne auf den
Stecker gesehen,
Kabel nach hinten
CFPlayer®4HD_30de.doc
PC
DSUB9 female
von vorne auf den
Stecker gesehen,
Kabel nach hinten
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Tastatur
entsprechender Eintrag in CFP.rem:
TickerMode=Card
RemoteType=Keyb
Der numerische Tastaturblock mit 22 Tasten sendet bei Tastendruck einen der in der Tabelle aufgelisteten Keycodes.
Die Keycodes Key0 bis Key9 bzw. KeyPlus und KeyMinus sind direkt durch drücken der Tasten „0“ bis „9“ bzw. „+“ und „-“
erreichbar. Zum Senden der Keycodes Key10 bis Key16 sind bei gedrückt gehaltener Taste „Fn“ zusätzlich
die Tasten „0“ bis „6“ zu drücken.
Der Tastaturblock wird direkt an die RS232D-Schnittstelle des CF Player® angeschlossen.
Eine zusätzliche Stromversorgung wird nicht benötigt.
Taste
Keycode
Aktion
„0“
Key0
Clip „[ITEM 0]“ bzw. „[CLIP 0]“ in der Playliste starten
„1“
Key1
Clip „[ITEM 1]“ bzw. „[CLIP 1]“ in der Playliste starten
„2“
Key2
Clip „[ITEM 2]“ bzw. „[CLIP 2]“ in der Playliste starten
„3“
Key3
Clip „[ITEM 3]“ bzw. „[CLIP 3]“ in der Playliste starten
„4“
Key4
Clip „[ITEM 4]“ bzw. „[CLIP 4]“ in der Playliste starten
„5“
Key5
Clip „[ITEM 5]“ bzw. „[CLIP 5]“ in der Playliste starten
„6“
Key6
Clip „[ITEM 6]“ bzw. „[CLIP 6]“ in der Playliste starten
„7“
Key7
Clip „[ITEM 7]“ bzw. „[CLIP 7]“ in der Playliste starten
„8“
Key8
Clip „[ITEM 8]“ bzw. „[CLIP 8]“ in der Playliste starten
„9“
Key9
Clip „[ITEM 9]“ bzw. „[CLIP 9]“ in der Playliste starten
„+“
KeyPlus
den nächst folgenden Clip in der Playliste starten
„-“
KeyMinus
den vorhergehenden Clip in der Playliste starten
„Fn“ + „0“
Key10
Clip „[ITEM 10]“ bzw. „[CLIP 10]“ in der Playliste starten
„Fn“ + „1“
Key11
Clip „[ITEM 11]“ bzw. „[CLIP 11]“ in der Playliste starten
„Fn“ + „2“
Key12
Clip „[ITEM 12]“ bzw. „[CLIP 12]“ in der Playliste starten
„Fn“ + „3“
Key13
Clip „[ITEM 13]“ bzw. „[CLIP 13]“ in der Playliste starten
„Fn“ + „4“
Key14
Clip „[ITEM 14]“ bzw. „[CLIP 14]“ in der Playliste starten
„Fn“ + „5“
Key15
Clip „[ITEM 15]“ bzw. „[CLIP 15]“ in der Playliste starten
„Fn“ + „6“
Key16
Clip „[ITEM 16]“ bzw. „[CLIP 16]“ in der Playliste starten
Den Keycodes sind in der Default-Einstellung feste Aktionen zugeordnet.
D.h., egal was gerade läuft, die Taste 5 z.B. startet immer den Clip Nr. 5.
Das kann man jedoch ändern.
Man kann in der Playliste für jeden anzuzeigenden Clip diese Default-Einstellung überschreiben.
Z.B., kann die Taste 5, während der Clip Nr. 48 läuft die Lautstärke um 5 dB anheben, oder die Wiedergabe anhalten (Pause),
oder den Clip Nr. 387 starten, usw.
Während jedoch der Clip Nr. 49 läuft, kann die Taste 5 wieder ganz andere Funktionen auslösen.
Durch diese dynamische Tastenbelegung ist nahezu jede Menüstruktur realisierbar, die Grenzen sind gegeben durch die max.
mögliche Anzahl der anschließbaren Tasten (hier max. 19) und die max. Anzahl der Einträge in der Playliste (max. 2048).
Die Möglichkeiten der dynamischen Tastenbelegung werden in der gesonderten Beschreibung „CFP4HDcustomize“ näher
erklärt.
CFPlayer®4HD_30de.doc
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Digital-I/O-Adapter
entsprechender Eintrag in CFP.rem:
TickerMode=Card
RemoteType=Keyb
Der Digital-I/O-Adapter ermöglicht den direkten Anschluss von Tasten, Lichtschranken, Bewegungsmeldern usw. an die
RS232D-Schnittstelle des CF Player®.
An der einen Seite des Adapters befindet sich ein kurzes RJ45-Kabel, das direkt in die RJ45-Buchse des CF Player® gesteckt
wird. Über dieses Kabel wird der Adapter auch vom CF Player® mit Strom versorgt.
Auf der anderen Seite ist ein ca. 90cm langes Kabel, aus dem farblich gekennzeichnete Einzeladern herausgeführt sind.
An der roten Ader liegt das gemeinsame Signal an (common). Wenn eine der anderen Adern mit dieser roten Ader durch z.B.
einen Schließerkontakt eines Tasters gebrückt wird, wird der dieser Ader zugeordnete Keycode an den CF Player® gesendet.
Digital-I/O-Adapter-1/8 Keycodes
Mit dem Digital-I/O-Adapter-1/8 können bis zu 8 Taster, Relaiskontakte usw. angeschlossen werden.
In der Tabelle sind die Farbcodierungen der einzelnen Adern und die zugehörigen Keycodes aufgelistet, die beim Kontakt
der Adern mit der roten Ader gesendet werden.
Adernfarbe
Keycode
„rt“ - rot
Aktion
gemeinsame Ader (common)
„bl“ - blau
Key1
Clip „[ITEM 1]“ bzw. „[CLIP 1]“ in der Playliste starten
„gn“ - grün
Key2
Clip „[ITEM 2]“ bzw. „[CLIP 2]“ in der Playliste starten
„ge“ - gelb
Key3
Clip „[ITEM 3]“ bzw. „[CLIP 3]“ in der Playliste starten
„ws“ - weiß
Key4
Clip „[ITEM 4]“ bzw. „[CLIP 4]“ in der Playliste starten
„sw“ - schwarz
Key5
Clip „[ITEM 5]“ bzw. „[CLIP 5]“ in der Playliste starten
„br“ - braun
Key6
Clip „[ITEM 6]“ bzw. „[CLIP 6]“ in der Playliste starten
„li“ - lila
Key7
Clip „[ITEM 7]“ bzw. „[CLIP 7]“ in der Playliste starten
„rs“ - rosa
Key8
Clip „[ITEM 8]“ bzw. „[CLIP 8]“ in der Playliste starten
Den Keycodes sind in der Default-Einstellung feste Aktionen zugeordnet.
D.h., egal was gerade läuft, der Keycode Key5 z.B. startet immer den Clip Nr. 5.
Das kann man jedoch ändern. Man kann in der Playliste für jeden anzuzeigenden Clip diese Default-Einstellung
überschreiben.
Z.B., kann Key5, während der Clip Nr. 48 läuft die Lautstärke um 5 dB anheben, oder die Wiedergabe anhalten (Pause),
oder den Clip Nr. 387 starten, usw..
Während jedoch der Clip Nr. 49 läuft, kann Key5 wieder ganz andere Funktionen auslösen.
Durch diese dynamische Tastenbelegung ist nahezu jede Menüstruktur realisierbar, die Grenzen sind gegeben durch die max.
mögliche Anzahl der anschließbaren Tasten (hier max. 8) und die max. Anzahl der Einträge in der Playliste (max. 2048).
Die Möglichkeiten der dynamischen Tastenbelegung werden in der gesonderten Beschreibung „CFP4HDcustomize“ näher
erklärt.
HINWEISE:
Der Keycode Key0 wird hier nicht berücksichtigt. In der Praxis hat es sich als sinnvoll herausgestellt, ein Menübild beim Start
einer Präsentation anzuzeigen. Dieses Menübild enthält dann u.a. eine Art Wegweiser, der aufzeigt, welche Tasten zu
welchem anderen Clip führen. Dieses Menübild wird als „[ITEM 0]“ bzw. „[CLIP 0]“ in die Playliste eingetragen und
automatisch beim Einschalten angezeigt. Ist das nicht gewünscht, so kann „[ITEM 0]“ bzw. „[CLIP 0]“ in der Playliste einfach
weggelassen werden.
Wenn 2 oder mehr CF Player® über mehrere Digital-I/O-Adapter mit einem gemeinsamen Taster gesteuert werden sollen,
niemals die Adern von 2 Digital-I/O-Adaptern direkt an dem Taster verbinden. Dadurch können ungewollt Ströme zwischen
den verschiedenen CF Player® fließen. Besser ist es, in solchen Fällen Taster mit mehreren Ebenen zu verwenden, wobei
dann jedem CF Player® eine eigene Ebene, also ein galvanisch getrennter Schließerkontakt zugewiesen wird.
CFPlayer®4HD_30de.doc
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Digital-I/O-Adapter-1/16 Keycodes
Mit dem Digital-I/O-Adapter-1/16 können bis zu 16 Taster, Relaiskontakte usw. angeschlossen werden.
In der Tabelle sind die Farbcodierungen der einzelnen Adern und die zugehörigen Keycodes aufgelistet, die beim Kontakt
der Adern mit der roten Ader gesendet werden.
Adernfarbe
Keycode
Aktion
„bl“ - blau
Key1
Clip „[ITEM 1]“ bzw. „[CLIP 1]“ in der Playliste starten
„gn“ - grün
Key2
Clip „[ITEM 2]“ bzw. „[CLIP 2]“ in der Playliste starten
„ge“ - gelb
Key3
Clip „[ITEM 3]“ bzw. „[CLIP 3]“ in der Playliste starten
„ws“ - weiß
Key4
Clip „[ITEM 4]“ bzw. „[CLIP 4]“ in der Playliste starten
„rt“ - rot
gemeinsame Ader (common)
„sw“ - schwarz
Key5
Clip „[ITEM 5]“ bzw. „[CLIP 5]“ in der Playliste starten
„br“ - braun
Key6
Clip „[ITEM 6]“ bzw. „[CLIP 6]“ in der Playliste starten
„li“ - lila
Key7
Clip „[ITEM 7]“ bzw. „[CLIP 7]“ in der Playliste starten
„rs“ - rosa
Key8
Clip „[ITEM 8]“ bzw. „[CLIP 8]“ in der Playliste starten
„gr“ - grau
Key9
Clip „[ITEM 9]“ bzw. „[CLIP 9]“ in der Playliste starten
„wsgn“ - weiß/grün
Key10
Clip „[ITEM 10]“ bzw. „[CLIP 10]“ in der Playliste starten
„wsge“ - weiß/gelb
Key11
Clip „[ITEM 11]“ bzw. „[CLIP 11]“ in der Playliste starten
„brgn“ - braun/grün
Key12
Clip „[ITEM 12]“ bzw. „[CLIP 12]“ in der Playliste starten
„grrs“ - grau/rosa
Key13
Clip „[ITEM 13]“ bzw. „[CLIP 13]“ in der Playliste starten
„brge“ - braun/gelb
Key14
Clip „[ITEM 14]“ bzw. „[CLIP 14]“ in der Playliste starten
„brgr“ - braun/grau
Key15
Clip „[ITEM 15]“ bzw. „[CLIP 15]“ in der Playliste starten
„rtbl“ – rot/blau
Key16
Clip „[ITEM 16]“ bzw. „[CLIP 16]“ in der Playliste starten
Den Keycodes sind in der Default-Einstellung feste Aktionen zugeordnet.
D.h., egal was gerade läuft, der Keycode Key5 z.B. startet immer den Clip Nr. 5.
Das kann man jedoch ändern. Man kann in der Playliste für jeden anzuzeigenden Clip diese Default-Einstellung
überschreiben.
Z.B. kann Key5, während der Clip Nr. 48 läuft die Lautstärke um 5 dB anheben, oder die Wiedergabe anhalten (Pause),
oder den Clip Nr. 387 starten, usw..
Während jedoch der Clip Nr. 49 läuft, kann Key5 wieder ganz andere Funktionen auslösen.
Durch diese dynamische Tastenbelegung ist nahezu jede Menüstruktur realisierbar, die Grenzen sind gegeben durch die max.
mögliche Anzahl der anschließbaren Tasten (hier max. 16) und die max. Anzahl der Einträge in der Playliste (max. 2048).
Die Möglichkeiten der dynamischen Tastenbelegung werden in der gesonderten Beschreibung „CFP4HDcustomize“ näher
erklärt.
HINWEISE:
Der Keycode Key0 wird hier nicht berücksichtigt. In der Praxis hat es sich als sinnvoll herausgestellt, ein Menübild beim Start
einer Präsentation anzuzeigen. Dieses Menübild enthält dann u.a. eine Art Wegweiser, der aufzeigt, welche Tasten zu
welchem anderen Clip führen. Dieses Menübild wird als „[ITEM 0]“ bzw. „[CLIP 0]“ in die Playliste eingetragen und
automatisch beim Einschalten angezeigt. Ist das nicht gewünscht, so kann „[ITEM 0]“ bzw. „[CLIP 0]“ in der Playliste einfach
weggelassen werden.
Wenn 2 oder mehr CF Player® über mehrere Digital-I/O-Adapter mit einem gemeinsamen Taster gesteuert werden sollen,
niemals die Adern von 2 Digital-I/O-Adaptern direkt an dem Taster verbinden. Dadurch können ungewollt Ströme zwischen
den verschiedenen CF Player® fließen. Besser ist es, in solchen Fällen Taster mit mehreren Ebenen zu verwenden, wobei
dann jedem CF Player® eine eigene Ebene, also ein galvanisch getrennter Schließerkontakt zugewiesen wird.
CFPlayer®4HD_30de.doc
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Kabelfernbedienung
entsprechender Eintrag in CFP.rem:
TickerMode=Card
RemoteType=RC
Die Kabelfernbedienung ist ähnlich einer Fernbedienung, wie man sie von DIA-Projektoren kennt.
An einer Schaltwippe können die Clips vorwärts und rückwärts gewählt werden. Wenn die Wippe nach vorne gedrückt wird,
wird der nächste Clip gestartet, wenn sie zurück in Richtung Kabel gedrückt wird, dann kommt man zum vorhergehenden.
So können z.B. die Folien einer PowerPoint®-Präsentation bequem vor- und zurückgeblättert werden.
Das ca. 1,60 m lange RJ45-Kabel wird direkt in die RJ45-Buchse des CF Player® gesteckt.
Über dieses Kabel wird der Adapter auch vom CF Player® mit Strom versorgt.
Kabelfernbedienungs-Keycodes
In der Tabelle sind die Keycodes aufgelistet.
Wippe
Keycode
nach vorne
KeyPlus
Aktion
den nächst folgenden Clip in der Playliste starten
zurück
KeyMinus
den vorhergehenden Clip in der Playliste starten
Den Keycodes sind in der Default-Einstellung feste Aktionen zugeordnet.
D.h., egal was gerade läuft, der Keycode KeyPlus z.B. startet immer den nächsten, KeyMinus den vorhergehenden Clip.
Das kann man jedoch ändern. Man kann in der Playliste für jeden anzuzeigenden Clip diese Default-Einstellung
überschreiben.
Z.B., kann KeyPlus, während der Clip Nr. 48 läuft die Lautstärke um 5 dB anheben, oder die Wiedergabe anhalten (Pause),
oder den Clip Nr. 387 starten, usw.
Während jedoch der Clip Nr. 49 läuft, kann KeyPlus wieder ganz andere Funktionen auslösen.
Durch diese dynamische Tastenbelegung ist nahezu jede Menüstruktur realisierbar, die Grenzen sind gegeben durch die max.
mögliche Anzahl der anschließbaren Tasten (hier max. 2) und die max. Anzahl der Einträge in der Playliste (max. 2048).
Die Möglichkeiten der dynamischen Tastenbelegung werden in der gesonderten Beschreibung „CFP4HDcustomize“ näher
erklärt.
HINWEISE:
Wird die Wippe nach vorne gedrückt während gerade der letzte Clip angezeigt wird, springt die Wiedergabe auf den Anfang
und der erste Clip wird gestartet.
Wird die Wippe zurück gedrückt, während gerade der erste Clip angezeigt wird, so wird dieser neu gestartet.
GSM-Modem TC35i
entsprechender Eintrag in CFP.rem z.B.:
TickerMode=Title
RemoteType=TC35i
Das GSM-Modem TC35i ermöglicht die Fernsteuerung des CF Player®4HD Plus durch den Empfang von SMS-Kurznachrichten.
SMS-Kurznachrichten können direkt im Newsticker auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Die vielfältigen Möglichkeiten hierzu werden in der gesonderten Beschreibung „CFPlayer®4HDPlus_GSM“ näher erklärt.
Der Anschluß erfolgt über ein kurzes RJ45-Kabel, das direkt in die RJ45-Buchse des CF Player® gesteckt wird.
HINWEISE:
Der Betrieb mit dem GSM-Modem TC35i ist nur mit dem CF Player®4HD Plus möglich.
CFPlayer®4HD_30de.doc
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Infrarot Bewegungsmelder
entsprechender Eintrag in CFP.rem:
TickerMode=Card
RemoteType=RC
Der Passiv-Infrarot Bewegungsmelder arbeitet mit pyroelektrischen Sensoren, die ihre maximale Empfindlichkeit im Bereich
der Wärmestrahlung lebender Körper aufweisen.
Die Empfindlichkeit kann werkseitig in 4 Reichweiten-Stufen von 4 m bis 12 m voreingestellt werden.
Mit einem RJ45-Kabel wird der Bewegungsmelder direkt mit der RJ45-Buchse des CF Player® verbunden.
Über dieses Kabel wird das Gerät auch vom CF Player® mit Strom versorgt.
Bewegungsmelder-Keycode
In der Tabelle sind die Keycodes aufgelistet.
Sensor
Keycode
Aktion
Bewegung
KeyPlus
den nächst folgenden Clip in der Playliste starten
Dem Keycode ist in der Default-Einstellung eine feste Aktion zugeordnet.
D.h., egal was gerade läuft, der Keycode KeyPlus startet immer den nächsten Clip.
Das kann man ändern. Man kann in der Playliste für jeden anzuzeigenden Clip diese Default-Einstellung überschreiben.
Z.B., kann KeyPlus, während der Clip Nr. 48 läuft die Lautstärke um 5 dB anheben oder den Clip Nr. 387 starten, usw.
Während jedoch der Clip Nr. 49 läuft, kann KeyPlus wieder ganz andere Funktionen auslösen.
Durch diese dynamische Tastenbelegung ist nahezu jede Menüstruktur realisierbar, die Grenzen sind gegeben durch die max.
mögliche Anzahl der anschließbaren Tasten (hier max. 1) und die max. Anzahl der Einträge in der Playliste (max. 2048).
Die Möglichkeiten der dynamischen Tastenbelegung werden in der gesonderten Beschreibung „CFP4HDcustomize“ näher
erklärt.
HINWEISE:
Wenn der Sensor eine Bewegung erkennt, während gerade der letzte Clip angezeigt wird, springt die Wiedergabe an den
Anfang und der erste Clip wird gestartet.
In der Playliste sollte der Parameter „Unterbrechbar=FALSE“ eingetragen werden. Dadurch wird erreicht, dass die Wiedergabe des gerade laufenden Clips nicht dauernd unterbrochen wird und von einem zum anderen Clip springt, während sich
Personen im Sensor-Bereich bewegen.
GPS-Empfangsgerät
entsprechender Eintrag in CFP.rem:
TickerMode=Card
RemoteType=Term
Das GSM-Empfangsgerät ermöglicht die Fernsteuerung des CF Player®4HD Plus in Abhängigkeit der momentanen
geografischen Position. Wenn z.B. ein Bus eine bestimmte Strecke fährt, können damit an vorgegebenen Orten
entsprechende Filme usw. gestartet werden.
Die Parametrierung erfolgt durch eine Textdatei auf der CF-Card mit dem Namen „GPSDATEN.txt“.
Weitere Informationen hierzu werden in der gesonderten Beschreibung „CFPlayer®4HDPlus_GPS“ näher erklärt.
Der Anschluß erfolgt über ein kurzes Kabel, das direkt in die RJ45-Buchse des CF Player®4HD Plus gesteckt wird.
HINWEISE:
Der Betrieb mit dem GSM-Empfangsgerät ist nur mit dem CF Player®4HD Plus möglich.
CFPlayer®4HD_30de.doc
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LEDkey-I/O-Adapter
entsprechender Eintrag in CFP.rem:
TickerMode=Card
RemoteType=LEDkey
Der LEDkey-I/O-Adapter ermöglicht den direkten Anschluss von Tasten mit intergrierten LED-Anzeigen an die RS232DSchnittstelle des CF Player®. Die entsprechende LED leuchtet für die Dauer der Wiedergabe des zugehörigen Clips.
An der einen Seite des Adapters befindet sich ein kurzes RJ45-Kabel, das direkt in die RJ45-Buchse des CF Player® gesteckt
wird. Über dieses Kabel wird der Adapter auch vom CF Player® mit Strom versorgt.
Auf der anderen Seite ist ein ca. 90cm langes Kabel, aus dem farblich gekennzeichnete Einzeladern herausgeführt sind.
Die Adern sind in 2 Gruppen aufgeteilt, Key-Gruppe und LED-Gruppe. Die Adern der Key-Gruppe sind etwas kürzer als die
Adern der LED-Gruppe.
An der roten Ader der Key-Gruppe liegt das gemeinsame Signal an (common). Wenn eine der anderen Adern dieser Gruppe
mit der roten Ader durch einen Taster gebrückt wird, wird der dieser Ader zugeordnete Keycode an den CF Player® gesendet.
An der Ader weiß/blau der LED-Gruppe liegt GND (Masse). Diese graue Ader wird verbunden mit der Kathode aller 8 LEDs.
Die anderen 8 Adern werden an die Anoden der entsprechenden LEDs angeschlossen.
LEDkey-I/O-Adapter-Keycodes
In der Tabelle sind die Farbcodierungen der einzelnen Adern und die zugehörigen Keycodes aufgelistet, die beim Kontakt
der Adern mit der roten Ader gesendet werden. Außerdem wird ersichtlich, wie die einzelnen LED’s angeschlossen werden.
Adernfarbe
Key-Gruppe
Keycode
Aktion
„bl“ - blau
Key1
Clip „[ITEM 1]“ bzw. „[CLIP 1]“ in der Playliste starten
„gn“ - grün
Key2
Clip „[ITEM 2]“ bzw. „[CLIP 2]“ in der Playliste starten
„ge“ - gelb
Key3
Clip „[ITEM 3]“ bzw. „[CLIP 3]“ in der Playliste starten
„ws“ - weiß
Key4
Clip „[ITEM 4]“ bzw. „[CLIP 4]“ in der Playliste starten
„sw“ - schwarz
Key5
Clip „[ITEM 5]“ bzw. „[CLIP 5]“ in der Playliste starten
„br“ - braun
Key6
Clip „[ITEM 6]“ bzw. „[CLIP 6]“ in der Playliste starten
„li“ - lila
Key7
Clip „[ITEM 7]“ bzw. „[CLIP 7]“ in der Playliste starten
„rs“ - rosa
Key8
Clip „[ITEM 8]“ bzw. „[CLIP 8]“ in der Playliste starten
Adernfarbe
LED-Gruppe
LED
Anzeige
„rt“ - rot
gemeinsame Ader für Keys (common)
„wsbl“ – weiß/blau
gemeinsame Ader für LEDs (GND)
„gr“ - grau
LED1
Clip „[ITEM 1]“ bzw. „[CLIP 1]“ Wiedergabe aktiv
„wsgn“ - weiß/grün
LED2
Clip „[ITEM 2]“ bzw. „[CLIP 2]“ Wiedergabe aktiv
„wsge“ - weiß/gelb
LED3
Clip „[ITEM 3]“ bzw. „[CLIP 3]“ Wiedergabe aktiv
„brgn“ - braun/grün
LED4
Clip „[ITEM 4]“ bzw. „[CLIP 4]“ Wiedergabe aktiv
„grrs“ - grau/rosa
LED5
Clip „[ITEM 5]“ bzw. „[CLIP 5]“ Wiedergabe aktiv
„brge“ - braun/gelb
LED6
Clip „[ITEM 6]“ bzw. „[CLIP 6]“ Wiedergabe aktiv
„brgr“ - braun/grau
LED7
Clip „[ITEM 7]“ bzw. „[CLIP 7]“ Wiedergabe aktiv
„rtbl“ – rot/blau
LED8
Clip „[ITEM 8]“ bzw. „[CLIP 8]“ Wiedergabe aktiv
Den Keycodes sind in der Default-Einstellung feste Aktionen zugeordnet.
D.h., egal was gerade läuft, der Keycode Key5 z.B. startet immer den Clip Nr. 5.
Das kann man aber ändern. Man kann in der Playliste für jeden anzuzeigenden Clip diese Default-Einstellung überschreiben.
Z.B., kann Key5, während der Clip Nr. 48 läuft den Clip Nr. 387 starten, usw.
Während jedoch der Clip Nr. 49 läuft, kann Key5 wieder einen ganz anderen Clip starten.
Durch diese dynamische Tastenbelegung ist nahezu jede Menüstruktur realisierbar, die Grenzen sind gegeben durch die max.
mögliche Anzahl der anschließbaren Tasten (hier max. 8) und die max. Anzahl der Einträge in der Playliste (max. 2048).
CFPlayer®4HD_30de.doc
Copyright© SZe GmbH 1994-2008. Alle Rechte vorbehalten.
Seite 37 von 47
Die Möglichkeiten der dynamischen Tastenbelegung werden in der gesonderten Beschreibung „CFP4HDcustomize“ näher
erklärt.
HINWEISE:
Der Keycode Key0 wird hier nicht berücksichtigt. In der Praxis hat es sich als sinnvoll herausgestellt, ein Menübild beim Start
einer Präsentation anzuzeigen. Dieses Menübild enthält dann u.a. eine Art Wegweiser, der aufzeigt, welche Tasten zu
welchem anderen Clip führen. Dieses Menübild wird als „[ITEM 0]“ bzw. „[CLIP 0]“ in die Playliste eingetragen und
automatisch beim Einschalten angezeigt. Ist das nicht gewünscht, so kann „[ITEM 0]“ bzw. „[CLIP 0]“ in der Playliste einfach
weggelassen werden.
Synchronbetrieb
Es ist möglich, mehrere CF Player® zu synchronisieren. Hierzu ist keine weitere Elektronik nötig.
Lediglich eine Verbindung aller beteiligten Player über mehrere RS232-Kabel ist herzustellen. Synchronisierungs-Einträge in
der Playliste sorgen für ein synchrones Abspielen aller Player.
Die Synchronisation wird durch einen Master-Player gesteuert, der durch die Ausgabe eines "PLAY nnnn" an alle angeschlossenen Slave-Player, zeitgleich immer wieder neu startet.
Dieses Kommando kann in der Playliste beliebig oft an beliebigen Stellen eingefügt werden.
Weiter Informationen zum Synchronbetrieb entnehmen Sie bitte aus der gesonderten Beschreibung „CFP4HDcustomize“.
Wahl eines geeigneten Bildschirms
Es wird ein „videofähiges“ Display benötigt.
LCD-, Plasma- oder auch Röhrenbildschirme, die PAL oder NTSC anzeigen können sind immer geeignet.
Diese können mit dem Video- oder S-Video-Ausgang des CF Player® problemlos verbunden werden. Allerdings ist die
Bildqualität bei diesen Anschlussarten nicht besonders hoch.
Um die hohe Bildqualität des CF Player® auszunutzen, sollte der Anschluß deshalb über RGBHV oder YPbPr erfolgen.
Nach unseren Erfahrungen wird mit YPbPr im Progressive Scan Mode die beste Bildqualität erreicht. Wenn ein Bildschirm über
einen YPbPr-Eingang verfügt, dann kann er auch die Signale des CF Player® problemlos verarbeiten.
Der YPbPr-Anschluß kann auf den Display-Geräten auch mit „COMPONENT“ bzw. „Component Video“ bezeichnet sein.
Üblicherweise sind an dem Gerät 3 Cinchbuchse für Video und weitere 2 Cinchbuchsen für Audio vorhanden.
Die 3 Cinchbuchsen für Video sind farblich gekennzeichnet:
grün „Y“
blau „Pb“
rot „Pr“
Ein passendes Kabel können Sie von uns in verschiedenen Längen beziehen. Dieses Kabel hat auf der einen Seite 3
Cinchstecker, die ebenfalls farblich (grün/blau/rot) gekennzeichnet sind. Auf der anderen Seite befindet sich ein DSUB15HDStecker (VGA-Stecker), der in die Buchse mit der Beschriftung „COMPONENT“ am CF Player® gesteckt wird.
Eine weitere Möglichkeit ist der Anschluß über RGBHV. Wobei mit RGB die 3 analogen Vides-Signale rot, grün und blau
bezeichnet sind und HV sind 2 getrennte Synchronisierungs-Signale für die horizontale und vertikale Synchronisation der
Bildwiedergabe. Die elektrische Spezifikation dieser Signale ist identisch mit der bei PC’s üblichen VGA-Verbindung. Zum
Anschluß an den CF Player® wird auch ein sogenanntes VGA-Kabel verwendet.
Die vom CF Player® verwendeten Auflösungen und Frequenzen entsprechen jedoch nicht den üblichen VGA-Auflösungen wie
z.B. 640x480, 800x600 usw. Die Auflösung ist im sogenannten „Full D1“-Format. Dieses Format wird übrigens auch von allen
DVD’s und beim digitalen Fernsehen benutzt. D.h. die Auflösung ist immer 720x576i/p bei einer Ausgabe im PAL-Format und
720x480i/p im NTSC-Format. (i/p bedeutet interlace/progressive).
Die Bildfrequenz ist entsprechend 50Hz bei PAL und 60Hz bei NTSC. NTSC ist nicht empfehlenswert, da nur 480 Zeilen
benutzt werden. Gegenüber 576 Zeilen bei PAL ist eine deutliche Qualitätseinbuße feststellbar.
Wenn ein LCD-Display für PAL ausgewählt werden soll, das üblicherweise für PC’s verwendet wird, sind folgende Angaben zu
diesem Gerät zu prüfen:
Bildfrequenz, Fv, vertikale Frequenz:
Auflösung:
50Hz - ??Hz
720x576i oder/und 720x576p
(die Obergrenze hierfür ist nicht wichtig)
Leider ist hier die Auswahl nicht groß. Besonders bei Geräten in den Größen bis 19 Zoll aus dem unteren Preissegment kann
die Suche schwierig werden. Bei größeren Bildschirmen, die etwas teurer sind, kann man schneller fündig werden.
CFPlayer®4HD_30de.doc
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Um diese Suche zu umgehen, können auch betriebsfertige Display-Module dimo von uns bezogen werden.
dimo:
Es sind hochwertige Industrie-TFT-Displays verbaut mit sehr großem Blickwinkel.
Verfügbar sind die Größen 12,1" - 15" - 17" und 19" in 4:3 bzw. 5:4.
Weitere Größen und Formate (16:9) sind in Vorbereitung.
hier die Vorteile:
-
komplette betriebsfertige Einheit
komplett intern verdrahtet, kein "Kabelsalat"
kein Suchen nach geeigneten Bildschirmen
nur 1 Hersteller, identische Technik über verschiedene Größen
identische Ausführung bei Wiederbeschaffung über großen Zeitraum
hochwertige Industrie-TFT-Displays
verfügbar sind die Größen 12,1", 15", 17" und 19"
die Grafik-Controller dieser Displays sind für den Anschluß an den CF Player®4HD optimiert
optimales Scaling der Videoauflösung "Full D1", d.h., 720x576p wird optimal auf die Panelauflösung umgesetzt
dadurch keine Inkompatibilitäten zwischen Bildschirm und Wiedergabegerät
- der Anschluß erfolgt über RGBHV im progressive scan Modus.
- dabei werden keine Bildteile rundum abgeschnitten (kein cropping), sodaß alle Pixel (720x576p)
angezeigt werden
- kein weiteres Zubehör wird benötigt, nur eine Steckdose und eine CF-Card
HINWEISE:
Bei der Verwendung von LCD-TV- oder Plasma-TV-Geräten wird das angezeigte Bild meist rundum beschnitten.
Daran kann man mit den normal zugänglichen Einstellungen der Bildschirme nichts ändern. Es ist jedoch immer möglich, mit
Hilfe eines „Service-Manuals“ den Zugriff auf weitere interne Einstellungsmöglichkeiten zu erlangen. Die Service-Manuals sind
für Fachwerkstätten gedacht, in denen die Bildschirme repariert werden. Diese Manuals sind üblicherweise nicht frei
erhältlich. Die Nachfrage beim Hersteller bzw. eine Suche im Internet, führt meistens zum Erfolg.
Mit diesem Beschneiden des Bildes, dem sogenannten „cropping“ will man verhindern, dass beim Fernsehen evtl. vorhandene
„unsaubere“ Ränder am Bildschrim sichtbar werden. Laut den entsprechenden Spezifikationen ist den Bildschirmherstellern
ein Beschneiden der Ränder von bis zu 10% des gesamten Bildes erlaubt!
Das „cropping“ muß bei der Erstellung von Bildern oder Videos berücksichtigt werden. Es ist darauf zu achten, dass wichtige
Bildanteile wie z.B. Schriften nicht zu nah am Rand platziert werden.
Um den sichtbaren Bereich Ihres Bildschirms zu ermitteln, gehen Sie bitte wie folgt vor:
-
erstellen Sie ein Bild mit mehreren rechteckigen Rahmen
der äußerste Rahmen hat die Maße 720x576 Pixel
der nächst kleinere Rahmen ist z.B. 712x570 Pixel groß
dann der nächste Rahmen mit 704x564 Pixel, usw.
schreiben Sie an jeden Rahmen im Bild eine Nummer
kopieren Sie dieses Bild auf eine CF-Card und zeigen Sie es mit dem CF Player® auf Ihrem Bildschirm an
nun können Sie bequem ablesen, welche Rahmen noch gezeigt werden, der größte noch sichtbare Rahmen zeigt
Ihnen dann den sichtbaren Bereich an
Audioausgänge
Der CF Player®4HD hat einen hochohmigen Stereo-Ausgang für z.B. Kopfhörer. Kopfhörer haben üblicherweise eine
Impedanz von mehreren 100 Ohm, und können somit direkt angeschlossen werden.
Displays mit eingebauten Lautsprechern können ebenfalls direkt angeschlossen werden, weil diese Geräte einen eingebauten
Verstärker enthalten.
Wenn jedoch Lautsprecher oder sogenannte Einhandhörer angeschlossen werden sollen, so wird ein kleiner Zusatzverstärker
erforderlich.
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Zeichentabelle der Newsticker-Texte
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BEMERKUNG
Space
exclamation mark
dollar sign
Percent
Ampersand
single quote
left/opening parenthesis
right/closing parenthesis
Asterisk
Plus
comma/single quote
minus or dash
Dot
forward slash
colon
less than
equal sign
greater than
question mark
AT symbol
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0FC
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CHAR
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Z
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~
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ß
ä
ö
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left/opening bracket
back slash
right/closing bracket
caret/cirumflex
back quote
left/opening brace
vertical bar
right/closing brace
Tilde
Euro
Grad (Celsius usw.)
Umlaut AE
Umlaut OE
Umlaut UE
Umlaut scharfes s
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Tipps und Tricks
Videos enkodieren
Wenn Sie einen Film von einer DVD auf dem CF Player® wiedergeben möchten, kann die entsprechende Datei mit der
Endung „.vob“ direkt auf die CF-Card kopiert werden.
Wenn Sie selbst ein digitales Video enkodieren möchten, so sind die im Folgenden näher erklärten Einstellungen zu beachten.
Aus der Fülle der angebotenen Enkodierungs-Programmen haben wir uns für den „TMPGEnc 4.0 XPress“ entschieden. Das
Preis-Leistungsverhältnis dieses Enkoders ist hervorragend.
Die hier verwendeten Parameterbezeichnungen wurden diesem Programm entnommen.
Die wichtigsten Parameter (empfohlen):
Ausgabe-Streamart:
Video:
ES (nur Video)
System (Video + Audio)
Endung .m2v
Endung .mpg
oder
Enkodiermodus:
Qualität Vorrang geben
Streamformat:
MPEG-2 Video
Profile Level:
MP@HL
Auflösung:
720x576 Pixel
Seitenverhältnis:
DAR 4:3 für 4:3-Display
DAR 16:9 für 16:9-Display
Framerate:
25 fps
Bitrate-Kontrollmodus:
Maximale Bitrate:
VBR (variable Bitrate)
9200 kBits/sek.
Minimale Bitrate:
4000 kBits/sek.
Anzahl der Pässe
DC-Komponente:
2 Pass
10 Bits
Darstellungsmodus:
Interlace oder Progressiv
Progressiv ist empfehlenswert, wenn ein Display diesen Modus unterstützt und über
RGBHV oder YPbPr angeschlossen ist. Wenn jedoch der importierte Originalstream als
interlaced video vorliegt, kann es beim deinterlacing zu unbefriedigenden Ergebnissen
kommen. Bei der Ausgabe in progressiv sollte auch das Quellmaterial in progressiv vorliegen.
Höchste Genauigkeit (mit Fehler-Korrektur)
Bewegungserkennung:
oder
bei anderen Frameraten kann es zu Bildruckeln und
Tonaussetzern kommen
Hier können auch höhere Werte gewählt werden, jedoch sollte
Die Summe von Audio- und Videobitrate nicht größer als
10080 kBits/sek. sein.
Evtl. kann man hier auch kleinere Werte wählen, bitte
Bildqualität überprüfen.
Audio:
Streamformat:
Kanalmodus:
Samplingfrequenz:
Kanalmodus:
Bitrate:
MPEG-1 Audio Layer II
Stereo
48000 Hz
Stereo
224 kBits/sek.
HINWEISE:
Bei der Wiedergabe von DVD-Filmen ist darauf zu achten, dass der Ton dieser „.vob“-Datei nicht im PCM-Format enthalten
ist. Bei manchen DVD’s ist das leider immer noch der Fall. Das PCM-Format ist nicht komprimiert und beansprucht kostbaren
Platz auf den Datenträgern. Wenn Sie also feststellen, dass der Film mit dem CF Player® einwandfrei wiedergegeben wird,
aber nichts zu hören ist, dann ist wohl das PCM-Format dafür verantwortlich.
Der Film ist in diesem Fall mit einem geeigneten MPEG-Tool zu demultiplexen. Dabei wird der Film zerlegt in 2 sogenannte
„elementary streams“ (ES). Es ensteht dabei ein Video-ES und ein Audio-ES. Der Audio-ES ist in das Audio-Format „MPEG1
Layer II“ zu kodieren. Danach werden dann der originale Video-ES und der neu entstandene Audio-ES wieder gemultiplext zu
einem „MPEG2-PS“. D.h. es entsteht ein neuer MPEG2-programm stream, bei dem dann der Ton ebenfalls wiedergegeben
wird.
Wenn man mit „TMPGEnc 4.0 XPress“ arbeitet, kann man auch einfach diese .vob-Datei importieren und mit den oben
empfohlenen Einstellung neu kodieren.
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Standbilder aus Microsoft® PowerPoint® Folien
Schritt 1:
Präsentation wie gewohnt erstellen
Schritt 2:
„Seite einrichten...“ aufrufen:
Üblicherweise ist bei 4:3 Seitenverhältnis die Breite auf 24 cm und die Höhe auf 18 cm voreingestellt.
Wenn die Folien mit diesen Maßen abgespeichert werden (siehe unten), ist die Qualität von Schriften nicht befriedigend.
Besonders bei kleineren Schriften ist die Darstellung „treppig“.
Außerdem werden bei einer Höhe von 18 cm lediglich 540 Pixel angelegt. Für die beste Qualität werden jedoch mindestens
576 Pixel benötigt.
Bei 16:9 Seitenverhältnis ist die Breite auf 32 cm und die Höhe auf 18 cm voreingestellt.
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Schritt 3:
a) Seitenverhältnis 4:3
Zur Lösung des Problems werden Breite und Höhe um jeweils Faktor 4 erhöht,
24 mal 4 = 96 cm Breite und 18 mal 4 = 72 cm Höhe.
b) Seitenverhältnis 16:9
Breite und Höhe werden ebenfalls um jeweils Faktor 4 erhöht,
32 mal 4 = 128 cm Breite und 18 mal 4 = 72 cm Höhe.
Schritt 4:
„Speichern unter...“ aufrufen:
CFPlayer®4HD_30de.doc
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Dateinamen wählen und dann unbedingt als Dateityp „TIFF Tag Image File Format (*.tif)“ abspeichern!
Nun können alle Folien der gesamten Präsentation auf einmal oder nur die aktuelle Folie exportiert (abgespeichert) werden.
Die so als TIFF-Dateien gespeicherten Folien können direkt mit „CFPConvert4HD“ in das MPEG-Format für den
CF Player® konvertiert werden.
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Technische Daten
•
Formate:
MPEG1, MPEG2 (ES, PS), MPEG4 (SF, ASF only), VOB (no PCM audio), AVI, JPEG,
VCD, DVD, CDDA Digital Audio, WAV
•
Video-Auflösung:
EDTV 576p (PAL) 480p (NTSC), Enhanced DTV progressive scan
720x576@50Hz bzw. 720x480@60Hz
SDTV 576i (PAL) 480i (NTSC), Standard Definition TV interlaced
720x576@50Hz bzw. 720x480@60Hz
LDTV 288i (PAL) 240i (NTSC)
352x288@50Hz bzw. 352x240@60Hz
•
Speichermedium:
CompactFlash MemoryCard alle Kapazitäten (getestet 16MB bis 16GB),
Filesystem FAT (FAT16 und FAT32)
•
Eventeingang:
RS232D RJ45 8polig für Kommandos, Newsticker-Texte, Tastaturen usw.
•
Video-Ausgänge:
component video RGBHV, YPbPr an DSUB15HD (VGA)
composite video (FBAS) an Cinchbuchse (RCA)
S-Video an Mini-DIN 4polig (Hoside)
•
Audio-Ausgang:
Stereo-Ausgang links/rechts an Klinkenbuchse 3,5mm
•
Anschlußwerte:
8V bis 35V DC Weitbereicheingang, 4W inklusive CompactFlash Card,
Versorgung z.B. 12V/300mA
•
Umgebungstemperatur:
-10 bis +60 °C
•
Abmessungen:
119 mm / 131 mm / 28 mm (Länge / Breite / Höhe)
•
Gewicht:
400 g, Metall-Gehäuse
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EG - Konformitätserklärung
Hiermit erklären wir, dass die Bauart des nachfolgend bezeichneten Gerätes in der von uns in den Verkehr gebrachten
Ausführung den unten genannten einschlägigen EG-Richtlinien entspricht.
Durch nicht mit uns abgesprochene Änderungen verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Gerätebezeichnung:
CF Player®4HD
Beschreibung:
Gerät zur Wiedergabe von digitalen Videodateien von CompactFlash
Memory Karten
Einschlägige EG-Richtlinien:
89/336/EWG (Elektromagnetische Verträglichkeit)
geändert durch 91/263/EWG, 92/31/EWG, 93/68/EWG
Angewendete harmonisierte Normen:
EN61000-6-1
Fachgrundnorm Störfestigkeit für
Wohnbereich, Geschäfts-und Gewerbebereiche
sowie Kleinbetriebe
EN61000-6-3
Fachgrundnorm Störaussendung für
Wohnbereich, Geschäfts-und Gewerbebereiche
sowie Kleinbetriebe
SZe Schneider & Zirr engineering GmbH
Haid-u.-Neu-Straße 7
D-76131 Karlsruhe
Karlsruhe, 9.12.2005
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