PDF - 041 Kulturmagazin
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BdcVihoZ^ihX]g^[i[gAjoZgcjcYY^ZOZcigVahX]lZ^o b^i@jaijg`VaZcYZg CD#%)6EG>A'%&&8=;,#*% das @jaijgbV\Vo^c AjoZgc^hiIVidgi IgdioVaaZb '%?V]gZ8db^m^cAjoZgc 9ZgcZjZ@de[YZhHYedah +*)KZgVchiVaijc\Zc^b@jaijg`VaZcYZg ' 6CO:><:C www.filmcoopi.ch Ab 14. April Liste 13 Damit Kultur auch Politik macht! www.luzern.juso.ch >C=6AI ( >c]Vai I6IDGI/AJO:GC +"&+ Wir bringen Ihnen den Krimi :>C<:HEGt8=6JH9:B=D8=<A6COEGDHE:@I Hans E. Koch, neuer KKL-Direktor &, 96H;JB:IID>HI'% Eine Rückblende – und eine Vorschau &-"&. B6M"E=>A>E6H8=:C7G:CC:G Neuer Chef im Südpol KdgbdgY Es war eine ordentliche Schmach, als die Sonntagspresse im Februar bekannt machte, dass die erste Folge des freudig erwarteten Luzerner «Tatorts» ungenügend ist. Natalie Wappler, neue Kulturchefin des Schweizer Fernsehens, ordnete eine Überarbeitung von «Wunschdenken» an. Zu klischiert gewisse Szenen, zu holprig das Drehbuch, zu unbefriedigend die Leistung der Hauptdarstellerin Sofia Milos. Die Folge wird nun nicht Mitte April, sondern frühestens im Herbst ausgestrahlt. Es ist zu hoffen, dass für die zweite Folge «Skalpell» (Regie: Tobias Ineichen), die im März Drehstart hatte, aus den Fehlern gelernt wurde. Sowieso: Es kann doch nicht so schwer sein, Luzern hat genügend Potenzial und bietet Stoff für ordentliche Krimis, dachten wir uns an der Redaktionssitzung, und machten uns auf die Suche. Wir freuen uns, Ihnen ein Heft ganz im Zeichen des Krimis zu präsentieren – und Ihnen die Wartezeit auf den ersten Luzerner «Tatort» zu verkürzen. Wahre Fälle aus der Kriminalgeschichte, potenzielle Tatorte (Inspiration erlaubt, liebe «Tatort»-Macher!), die literarische Zentralschweizer Krimivergangenheit und ein talentierter Autor beweisen auf den folgenden Seiten: Luzern ist und war schon immer Tatort! Und exklusiv verraten wir Ihnen, wie Sie in einem «Tatort» nach einer halben Stunde den Mörder / die Mörderin herausfinden. Es finden sich zwei neue Gesichter an wichtigen Positionen in der Luzerner Kultur, die wir Ihnen näherbringen: Hans E. Koch ist seit März neuer Direktor des KKL – er hat sich unseren Fragen gestellt. Und der Südpol wird ab Mitte Mai von Max-Philip Aschenbrenner geleitet. H:GK>8: @jchi# Denken in Kisten – mit Anton Egloff Ldgi# Ja dr Eggima! @^cd#Der Aufstand der Hausfrau Bjh^`# The Young Gods: immer noch göttlich 7]cZ#Tierfarm & Milchwald 7Vj# Eine Woche zeitgenössische Architektur @^Yh#Tohuwabohu mit Jacky und Grimm [email protected] ''"'( ')"'* '+"', '-"'. (%"(& (' (( @DAJBC:C Olla Podrida! Unterm Messer: Die Wursterei Hingehört: Rachel Bünter Vermutungen '& ()"(* (+ ,& GJ7G>@:C Mittendrin Impressum, Guten Tag Käptn Steffi: Kreuzworträtsel Illustration Lina Müller ) * ,% ,& @JAIJG@6A:C9:G Veranstaltungen Ausstellungen (,"*. +&"+. EGD<G6BB: 9:G @JAIJG=tJH:G Chäslager Stans Stadtmühle Willisau ACT / HSLU Musik LSO / Luzerner Theater ACT / Stattkino Kleintheater Luzern / Südpol Kulturlandschaft Zwischenbühne / Romerohaus Théâtre la Fourmi / Treibhaus Kunstmuseum Luzern Kunsthalle Historisches Museum / Museum im Bellpark Natur-Museum Luzern Titelbild: Franca Pedrazzetti (Tatort: Überführung Kasernenplatz) Jonas Wydler '% ()% )' )) )+ )*' *) *+ +% +' +) ++ ) B^iiZcYg^c/ 9Vh@jaijgbV\Vo^ckZghX]Zc`i@jaijg ?ZYZcBdcVi]VWZcH^ZY^ZB\a^X]`Z^i!I^X`Zih!7X]ZgjcYVcYZgZhX]cZ9^c\Zoj\Zl^ccZc/ 9JDBDG<:CI=6A:G$GyAA>C 'm'I^X`Zih!B>)#BV^!&.J]g!HiVchZg Bjh^`iV\Z!8]~haV\ZgHiVch# Eine ganze Stadt wird zum Festivalgelände: Die Stanser Musiktage sind seit über 10 Jahren ein Optimum in Sachen Jazz- und World-Music, nicht zuletzt Dank der etlichen freiwilligen Helfer. Natürlich ist das Programm nicht unbedeutend für die rekordverdächtigen Besucherzahlen. Beispielsweise das Duo Morgenthaler/Röllin: Jazzige Harmonien, rockige Grooves, perkussive Strukturen und atmosphärische Klangmomente. Improvisation, wie sie die Erfahrung schreibt. lll#hiVchZgbjh^`iV\Z#X] @>C9:G@JGH:9:GHI>;IJC<6@@J '<jihX]Z^cZ^bLZgikdc*%;gVc`Zc [gZ^cZc@^cYZg`jghWZ^YZgHi^[ijc\ V``j ZbbZc# Für die Ausführung kunstpädagogischer Projekte wurde die Stiftung Akku Emmen bereits von der Volksschulbildung des Kantons Luzern ausgezeichnet. Die Stiftung fördere Kompetenz und vermittle Kindern unterschiedlichen Alters Kunst auf adäquate Art und Weise. Vom Scherenschnitt bis zum Bilderrahmen, von der Ritterburg bis zur Schatzkiste oder einfaches Herumwerkeln für die kleinen Zwerge: Es findet sich für jeden der passende Kurs. Hauptsache, es regt die Fantasie an. lll#V``j"ZbbZc#X] HX]gZ^WZcH^Zjch!lVhH^Z\Zgc\Zl^ccZcbX]iZc#^c[d5`jaijgbV\Vo^c#X]dYZg @jaijgbV\Vo^c!KZgadhjc\!Edhi[VX]!+%%%AjoZgc, 6CO:><: Freilichtspiele Luzern von Gisela Widmer und Livio Andreina nach William Shakespeare 15. Juni bis 20. Juli 2011 beim Richard Wagner Museum Tribschen freilichtspiele-luzern.ch Presentingpartner Eine Liebe, so gross: Romeo und Julia Nach den grossen Erfolgen von «Ein Luzerner Sommernachtstraum» und «Doktor Faustus» präsentieren die Freilichtspiele Luzern die Geschichte des wohl berühmtesten Liebespaares der Welt: Shakespeares «Romeo und Julia». ;DGJB KDGHI6C9><@JAIJG JCH:GLJGHI:C9:G6GI9>G:8IDG Fasziniert untersuchte unser neuer Mitarbeiter Martin Meyer das tote Schwein, das vor ihm auf dem Tisch lag. So hatte er sich seinen neuen Arbeitsplatz nicht vorgestellt. Kaum bei uns angefangen, stand er schon in der Ueli-Hof-Metzgerei in Littau und musste zusammen mit unserem ganzen Team die Sau ausbeinen. Dann das schiere Fleisch durch den Wolf drehen und lange kneten. Jetzt brauchte es noch die richtige Gewürzmischung, also die richtigen Zutaten und Mengen abwägen und abschmecken. Und zum Schluss musste die feine Sauerei noch in die frische Hülle gepresst werden. Nach drei Stunden hatten wir 100 Kulturwürste sauber vakuumiert vor uns gestapelt (Unterm Messer, Seite 34). 6chidhhZcb^iYZc@jaijg`e[Zc Martin Meyer ist seit anfangs März unser kreativer Wurstler und Hausgrafiker. Der Vorstand der IG Kultur hat mit Redaktion und Verlag des Kulturmagazins beschlossen, eine Neukonzeption und ein Redesign unseres Magazins in Angriff zu nehmen. Zusammen mit Martin Meyer sind Redaktion und Verlag heftig und mit neuen Ideen daran, frischen Wind in unser altehrwürdiges Blatt zu bringen. Unser neuer Kulturmagazin-Art-Director begriff bald, dass die Wursterei eine brauchbare Vorbereitung für diese schwierige Aufgabe war. Auch beim Redesign muss zuerst ausgebeint und der ganze Inhalt durch einen kritischen Wolf gedreht und gründlich durchgewalkt werden. Die richtige Würze und Schärfe muss gekonnt abgewogen werden. Und selbstverständlich sind richtige Form und passende Hülle die beiden Wurstzipfel der Vollkommenheit. Was wir bis jetzt gesehen haben, macht uns grossen Appetit auf das neue Kulturmagazin: Es wird eine vielversprechende Mischung aus bewährter Cervelat und pikanter Paprikawurst werden. Und wenn der Wolf sich weiterhin im gleichen Takt dreht, liegt schon im Juni eine besondere Delikatesse auf dem Tisch. Was wir jetzt schon wissen: Mit der Wahl unseres Art Directors haben wir Schwein gehabt. ba#>bHX]ViiZcYZh@@AZg[[cZiVbeg^al^ZYZgY^Z7jkZiiZ·YZg`aZ^cZ 7VglV\Zcb^i@aVeeZ·jcY]~aiW^hHZeiZbWZgL^cY!LZiiZgjcY6chijgb hiVcY#Ojg:g[[cjc\l^gYY^ZhbVaVc\ZhidhhZcb^iegdb^cZciZc@e[Zc# @jaijg`e[Zc!jb\ZcVjojhZ^c#HZ^i'%%,^hiY^ZLV]aYZgOZcigVahX]lZ^oZg @jaijg`e[ZdWa^\Vidg^hX]Zg7ZhiVcYiZ^aYZg?VcjVgcjbbZgYZh@jaijgbV" \Vo^ch#9^Z:g`dgZcZckdc'%&%lZgYZckdcYZg><@jaijgjcYYZb@jaijg" bV\Vo^cZ^c\ZaVYZc!ojhVbbZcb^iAZhZg^ccZc!AZhZgcjcYlZ^iZgZc<~hiZc `jaijg[ZiiZ?V]gZ]ZgVj[ojWZhX]lgZc#6ak^cOZVadi·b^i@jaijg`de[7Zc^ 7jX]Zg!<ZhVc\·cZ]bZch^X]YZgE6"6caV\ZVcjcYa^Z[ZgcYZcHdjcYigVX` ojZ^cZb\VgVci^ZgijckZg\Zhha^X]ZcHdccZcjciZg\Vc\#@Z^cHX]Zgo y[[Zcia^X]Zg@jaijg`e[Z"6egd/;Geg^a!&-J]g! 7jkZiiZVb>chZa^eVg`AjoZgc ]h 9^Zc~X iZ6jh\ VWZWg^ c\i/ HiVYigVi GjZY^BZ^Zg ^bEdgig~i Armin Meienberg, Präsident IG Kultur >BEG:HHJB 9Vh@jaijgbV\Vo^c·6eg^a'%&&!'(#?V]g\Vc\'),#6jh\VWZ >HHC/&++&"--*=ZgVjh\ZWZg^c/>ciZgZhhZc\ZbZ^chX]V[i@jaijgAjoZgc GZYV`i^dchaZ^ijc\/?dcVhLnYaZg_l!gZYV`i^dc5`jaijgbV\Vo^c#X] GZYV`i^dc/I]dbVh7daa^idW!GZid7gjhZ\]^c^gW!Jgh:bbZcZ\\ZgjZ! 8]g^hide];ZaabVccX[!?Vc^cZ@dee_`!;gVcXVEZYgVooZii^!>kVcHX]cnYZg^h! @jcdHijYZg`hi!:bZa>aiZgba KZgVchiVaijc\Zc$6jhhiZaajc\Zc/:bZa>aiZg!kZgVchiVaijc\Zc5`jaijgajoZgc#X] @dggZ`idgVi/EZigVBZnZg@dggZ`idg^jb <ZhiVaijc\/XnVc<bW=!AjoZgc I^iZaW^aY/;gVcXVEZYgVooZii^ B^iVgWZ^iZg>ccZcY^ZhZg6jh\VWZ/E^gb^c7dhhVgi!<^cV7jX]Zg!B^hX]V8]g^hiZc! 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OZcigVahX]lZ^oZg@g^b^"A^iZgVijgkdcEVjaDii!Y^Z®IVidgi¯"8]ZX`a^hiZkdc8]g^hide];ZaabVcc#JcY/LVhh^X]^cYZg ;^ab[gYZgjc\WZlZ\ikdcE^gb^c7dhhVgi# Die Fotos auf den folgenden Seiten stammen von Franca Pedrazzetti – allesamt glücklicherweise nur fiktive Schauplätze von Gewalttaten, aber dennoch schauerlich. Luzern ist Tatort, jeden Tag, jede Woche, jede Jahreszeit, seit Jahrhunderten. Die meisten Verbrechen, Vergehen, Verfehlungen – ausser Mord und Totschlag – werden nicht öffentlich bekannt, von vielen erhalten weder Polizei noch Justiz Kenntnis: Die Täter wirken als Familienvater, Ehemann, Arbeitgeber oder Vermieter – Macht erleichtert Schandtaten, und Abhängigkeit bremst manche berechtigte Anzeige. Auch Mord und Totschlag sind meist eine Familienangelegenheit, und sie sind in der Öffentlichkeit bald wieder vergessen. Weniges bleibt länger in Erinnerung. @G>B> >cWZhiZg<ZhZaahX]V[i#«Die beste Zigarette seines Lebens» rauchte er – so berichtete er noch Jahrzehnte später – nach der Erschiessung zweier Männer. Mit verbundenen Augen waren die Todgeweihten – in der Nähe der Wallfahrtskapelle Hergiswald ob Kriens – Mitte November 1942 mit verbundenen Augen an zwei Bäumchen gebunden worden, verurteilt wegen Landesverrats, begangen in Luzern zugunsten von Nazideutschland. Die staatlich verordnete Tötung bringt Oberst Paul Kopp, Leiter der Hinrichtung, gesteigerten Nikotingenuss, aber keinen Bruch in der Karriere. Zwar war mindestens einer der Erschossenen, ein Fourier aus dem Luzerner Seetal, ein Justizopfer, «ein kleiner Landesverräter», der zum Tode verurteilt worden war, «damit gegen andere Zeitgenossen und wichtigere, solche in der Generalität, keinerlei Zweifel aufkommt» (Max Frisch). Hinrichtungsleiter Kopp wird bald freisinniger Stadtrat, dann Luzerner Stadtpräsident. Anno 1967 hat er genug, aber ihn plagt ein Problem: Der zackige Anwalt Hans-Rudolf Meyer, bereits Gross- und Nationalrat, gilt parteiintern als Favorit für seine Nachfolge. In jenen Tagen erhält Bruno Heutschy sen., damals der lauteste Stadtparlamentarier, anonyme Post, Vorwürfe gegen Meyer, geschrieben mit Schreibmaschine auf städtischem Briefpapier. Heutschy informiert umgehend die Polizei, übers Wochenende nehmen Polizisten Proben von allen Schreibmaschinen im städtischen Rathaus. Der Rest ist Fleissarbeit: Der anonyme Brief wurde zweifelsfrei auf der persönlichen Maschine des Stadtpräsidenten getippt. Diskret spricht man bei Kopp vor. Er hatte gehofft, dass Heutschy mit den Vorwürfen zur Presse gehe und damit Meyer unmöglich mache. Dreckiger Wahlkampf. Kopp verspricht, auf weitere Intrigen zu verzichten, dafür hält man die Sache unter dem Deckel. Sauhäfeli, Saudeckeli. Nur hinter vorgehaltener Hand erzählten einige Eingeweihte, vor allem Freisinnige, dieses schöne Geschichtli … das ja dann knapp zwanzig Jahre später noch landesweite Kreise zog … aber dies ein andermal! Vielleicht … :^c@VX]Zad[Zcl~gbiY^Z\jiZHijWZ# Mattenhof, Kriens, nahe der Stadtgrenze zu Luzern. An einem Februarsonntag 1942 liegt frühmorgens viel frisch gefallener Schnee. Gegen Mittag vermissen die beiden unverheirateten Mattenhof-Bauern ihre Schwester und Haushälterin Marie Buholzer. Beide Bauern hatten sie noch morgens um fünf Uhr schlafend im Bett gesehen. Die Köchin Anna Bucheli berichtet, Marie Buholzer habe das Haus kurz vor sieben Uhr verlassen. Die 50-jährige Haushälterin ist kränklich und erst vor Kurzem aus dem Spital zurückgekehrt, die Ge- , schwächte hat sich auf dem Heimweg sogar verirrt. «Marie Buholzer dürfte umherirren oder verunglückt sein», wird in der Vermisstenmeldung gemutmasst. Der Schnee schmilzt, der Frühling kommt, Ostern geht vorbei, die Haushälterin bleibt verschwunden. Die Köchin heiratet ihren Schatz und zieht mit ihm in eine Wohnung in Luzern, Neustadtstrasse. Eines Tages bemerkt einer der Mattenhof-Brüder, dass aus seinem Sekretär Geld verschwunden ist. Die Polizei durchsucht auch die Wohnung der Frischverheirateten. Sie finden einen Schirm, der einst Marie Buholzer gehört hatte, ferner Leinen- und Barchentbetttücher, einen Fetthafen mit knapp drei Kilo Schweinefett, vier Büchsen Schweinefleisch, alles auf dem Mattenhof entwendet. Die Polizisten entdecken in einem Zimmerofen auch die Überreste eines Geldbeutels, einst Eigentum eines Mattenhof-Bauern. Anna Bucheli ist eine überführte Diebin und erhält eine Zelle im Zentralgefängnis Löwenstrasse. Die 25-Jährige hat ihren Vater früh verloren, war in einem Waisenhaus aufgewachsen und bereits in sehr jungen Jahren als Magd auf einen Bauernhof geschickt worden. Sie hatte sich seit Langem die Geborgenheit einer Familie ersehnt, hatte aber kein Geld für den Kauf der Möbel. Tage nach der Verhaftung gesteht sie: «An jenem Sonntag bin ich kurz vor sechs Uhr in Marie Buholzers Zimmer gegangen. Ich packte sie an den Haaren und schlug ihren Kopf an die Bettkante. Ein paar Tropfen Blut sind auf den Boden gespritzt, aber die habe ich später aufgewischt. Die Leblose schleppte ich in die Küche und steckte sie in den Kachelofen. Dann entzündete ich ein Studenbördeli. Die Asche verstreute ich einige Tage später im Garten.» (In der Tat findet man einige kleine Knochen im Garten.) Im Übrigen habe sie, so berichtet die Köchin, der Getöteten rund 1500 Franken gestohlen und damit die Möbel anbezahlt. Zuerst erklärt sie noch, ihr Ehemann habe von den Taten nichts gewusst, später sagt sie, er habe den Mord begangen, und überhaupt, der leblose Körper wäre zu schwer für sie gewesen. Sie ändert ihre Aussagen mehrere Male, beim Augenschein mit dem Kriminalgericht erzählt sie: Marie Buholzer sei zu gross für den Kachelofen gewesen, sie hätte Buholzer zuerst mit einem Gertel noch die Unterschenkel abhacken müssen. Das Kriminalgericht verurteilt sie im Frühling 1943 zu lebenslänglichem Zuchthaus, ihren Ehemann spricht das Kriminalgericht frei; das Obergericht verurteilt ihn später wegen Hehlerei zu einer bedingten Gefängnisstrafe. Er hatte fast ein Jahr unschuldig in - @G>B> B\a^X]ZgIVidgi'/Kdg\VgiZcGZX`ZcW]ahigVhhZ# Untersuchungshaft darben müssen. Zeit seines langen Lebens empört ihn die richterliche Weigerung, ihm eine Entschädigung für den erlittenen Freiheitsentzug zuzusprechen. ®>X]W^cYZg\ghhiZKZgWgZX]ZgYZgHX]lZ^o¯Der Mann ist heute 70-jährig und hat das Recht, dass wir seinen Namen nicht erwähnen. Er hat seine Strafe verbüsst. Lebenslänglich, unter anderem abgesessen in der Strafanstalt Thorberg. Dort hat er einem recherchierenden Filmemacher einmal erklärt: «Was nützt mir der schönste Postüberfall, wenn ich ihn nicht erzählen darf? Das wäre wie ein Film von Ihnen, den niemand sieht.» Seine Taten waren einst landesweit bekannt, ja er soll in den Verhören erklärt haben: «Ich bin der grösste Verbrecher der Schweiz.» In seinen jungen Jahren trägt der gelernte Möbelschreiner blonde Haare, fährt einen weissen Cadillac mit Perserteppich und lebt auf grossem Fuss. Ein Sohn aus gutem Haus, aufgewachsen in der Agglomeration Luzern, verheiratet mit einer Striptease-, pardon, «Entkleidungstänzerin». Er lässt sich von seiner Frau aushalten und vergnügt sich mit mehreren Freundinnen, ist häufig in Bars und Nachtclubs unterwegs, aber alles seriös: Er raucht nicht, trinkt keinen Alkohol, studiert kriminalistische Fachbücher und spricht – wie ein Schweizer Privatbankier – nie über seine Geschäfte. Im August 1965 entreisst ein Unbekannter in Buchrain zwei Angestellten der Firma Nielsen eine Aktentasche mit knapp 93'000 Franken und verschwindet spurlos. Fünfzehn Monate später besucht ein maskierter und bewaffneter Mann die Poststelle Emmen und verlässt sie mit 29'200 Franken. Wieder drei Monate später verletzt ein Perückenträger den Verwalter der Poststelle Zug mit einem Schuss und rafft 32'000 Franken zusammen. Mitte Juli 1967 überfallen zwei Männer die Post Tribschen, Beute: rund 60'000 Franken. Sie fliehen zuerst in einem VW-Käfer, dann mit einem Motorboot über den Vierwaldstättersee. Die verfolgenden Polizisten haben keine Chance, ihr Boot ist zu langsam. Fünf Monate später wollen drei Männer dem Oltener Postverwalter die Schlüssel entwenden, werden aber entdeckt. Zwei Tätern gelingt vorerst die Flucht, der 26-jährige Möbelschreiner wird überwältigt. Die Polizei entdeckt ein Waffenlager, 22 Pistolen und Revolver, drei Sturmgewehre, dazu noch einige Schlagringe und Messer und Totschläger, meist gestohlen, unter anderem bei einem Einbruch in ein Genfer Waffengeschäft. Und da ist noch eine Vermisstmeldung. Seit bald einem Jahr ist in Luzern spurlos verschwunden: Marlies Ambühl, hübsch und lebenslustig. Sie hat häufig die Stelle gewechselt, auch für kurze Zeit in Buchrain bei Nielsen gearbeitet. Sie hat den Posträuber gekannt. Nach einigen Wochen Untersuchungshaft @G>B> . B\a^X]ZgIVidgi(/GZjhh# gesteht er, sie habe die Idee für den Gelddiebstahl gehabt, sie habe ihn später erpresst, er habe sie erwürgt und mit einem Dolendeckel beschwert in den Zürichsee geworfen. Vor Kriminalgericht bestreitet er die Tat wieder, die Polizei habe ihn «im Bunker» misshandelt und ihm ein Geständnis entlockt. Die Richter verurteilen ihn auch wegen Mordes – obwohl man die Leiche nie gefunden hat. LV[[Zc]~cYaZgHKE/9gZ^oZ]c:^chX]hhZ# In Seelisberg, hoch über dem Rütli, sitzt Karl Zimmermann für die SVP im Gemeinderat. In Luzern, Winkelriedstrasse, führt er ein Waffengeschäft. An seinem Stand an der Luzerner Waffenbörse liegen im Frühling 1999 Flugblätter auf: Nein zur neuen Bundesverfassung, sie würde den «persönlichen Waffenbesitz» gefährden. Und in Luzern ist auch Wahljahr: «Senkung des Komforts in den Strafanstalten!», fordern die Schweizer Demokraten SD. Für die Partei der Schweizer Fremdenfeinde kandidieren in der Stadt ein Kunstschmied und ein Elektromonteur, beide auch Waffensammler. Sie wohnen zusammen, sind jung und unbekannt, und sie versprechen: «Wir stehen für unsere christlich-abendländische Kultur ein.» Sechs Monate nach der Nichtwahl sitzen die beiden Verteidiger der abendländischen Kultur in einem Restaurant, bei ihnen ein Büchsenmacher, der beim Waffenhändler Zimmermann sein Brot verdient. Er klagt, Zimmermann behandle ihn schlecht, man sollte den Mann umbringen und den Laden in die Luft jagen. Rachefantasien eines Lohnabhängigen. Der Elektromonteur, damals 22-jährig, kündigt daraufhin an, am folgenden Montag werde er «Zimmermann umnieten». Der Büchsenmacher verspricht dem Elektromonteur per Handschlag ein Auto oder zwei, ein Nachtessen im Schlosshotel Gütsch und ein Gewehr. An jenem Wochenende ergehen sich die drei noch in weiteren Details der Tat. Drei Tage später liegt Zimmermann in seiner Werkstatt tot auf dem Rücken, Kopf und Brust mit einer blauen Jacke zugedeckt. Die Gerichtsmediziner zählen dreizehn Einschüsse in Kopf und Brust. Ihr Fazit: Jeder einzelne Schuss allein hätte tödlich gewirkt. Nach vollbrachter Tat meldet der Elektromonteur seinem Wohnpartner den Vollzug der angekündigten Tat. Dieser eilt umgehend zuerst zu einem Vertrauten, dann zur Polizei. Der Elektromonteur fühlt sich verraten und versteht die Welt nicht mehr. Das Kriminalgericht Luzern verurteilt ihn im Spätherbst 2001 zu fünfzehn Jahren Gefängnis. Luzern ist Tatort, jeden Tag, jede Woche, jede Jahreszeit, seit Jahrhunderten. Wenige Geschichten bleiben in Erinnerung, aber nur, wenn man sie von Zeit zu Zeit wieder erzählt. Hans Stutz &% @G>B> 9Zg;Vaa®IVidgi¯ 7Z^YZg]^cVjh\ZhX]dWZcZcZghiZcAjoZgcZg®IVidgi¯";da\Z®LjchX]YZc`Zc¯ljgYZcZWZc@a^hX]ZZh!7ZiihoZcZc jcYYZg9VghiZaaZg^cHd[^VB^adhVjX]YVh9gZ]WjX]`g^i^h^Zgi#L^g]VWZcYZcAjoZgcZg6jidg7ZViEdgibVcc\Z[gV\i! l^ZhZ^cZKdgaV\Z[gZ^cZcAjoZgcZg@g^b^VjhhZ]ZclgYZ# War es Mord? Ein Unfall? Oder etwas dazwischen? Die Schuldigen waren schnell gefasst. Drei schulpflichtige Jugendliche, die ein bisschen Spass haben wollten. Aber Roman T. Benapt hatte seine Zweifel. Zu vieles passte nicht zusammen. Ein Aufruhr ging durch die Reihen der lauernden Möwen – sie hatten am gegenüberliegenden Ufer eine Futterquelle entdeckt. Noch war ja nicht einmal die Identität der toten Person zweifellos festgestellt worden. So wie es galt, den Kreis der mutmasslichen Täter zu benennen, musste auch eine Auswahl der möglichen Opfer getroffen werden. Natalie Wappler, Kulturchefin des Schweizer Radios und Fernsehens, kam sicher in die engere Wahl. Aber auch «Tatort»-Regisseur Markus Imboden hätte ein veritables Opfer abgegeben. Benapt hielt inne und trat ans Geländer zur Reuss. Obschon es seit Längerem aufgehört hatte zu regnen, machte er keine Anstalten, den Schirm zuzuklappen. Er konnte so besser nachdenken. Der Rentner bei der Jesuitenkirche hatte eine ganze Schar Wasservögel um sich versammelt, Möwen, Schwäne, Enten, Blässhühner drängten sich bei der Freitreppe zur Reuss. Ganz zuoberst auf der Liste der Verdächtigen stand Sofia Milos. Sie hatte sich bezüglich ihrer schauspielerischen Leistungen einiges anhören müssen und war – wie alle eitlen Menschen – darüber tief verletzt. Milos hatte also ein Motiv; aber auch ein Alibi: Sie hatte sich in der fraglichen Nacht auf dem Segelboot von Stefan Gubser aufgehalten. Im Auge behalten musste er sicher Marcel Perren, Luzerns Tourismusdirektor, und Urban Frye, Leiter der Filmlocation Lucerne. Weder der eine noch der andere konnte über die Kritik am Luzerner «Tatort» erfreut sein. Auch mit der Argumentation dieser elitären Kulturchefin – Luzern soll inhaltlich authentisch rüberkommen – konnten sie nicht viel anfangen. Was wusste die schon? Eine Ostschweizerin, die Geschichte, Politik und Germanistik studiert hatte, sich in den Sphären des Schweizer Fernsehens bewegte und leidlich Klavier spielen soll. Ja genau, schon wieder so eine Pianistin! Die hatte von den Prinzipien des Standortmarketings doch keine Ahnung. Klar, falls Luzern durch die Überarbeitung noch besser weg kam, sollte es ihnen recht sein. Aber wenn sich Tourismusdirektor Perren an Kuhglocken stören würde, könnte er geradesogut die Souvenirshops an der Denkmal- und Löwengartenstrasse schliessen. Sollten dort Türken Kebabs verkaufen, Alternative Bier ausschenken? Wäre das vielleicht authentisch? Wer kam noch infrage? Ah ja, Sam Pirelli, der gehörte unbedingt in einen Luzerner «Tatort». Benapt gefiel die Vorstellung, Pirelli hätte sich als Statist beworben, um endlich auch mal im Fernsehen zu kommen. Beim Dreh der Pressekonferenz soll er sich derart auffällig verhalten haben, dass ihn Regisseur Markus Imboden vom Drehort entfernen liess. Aber würde er deswegen einen Mord begehen? Auch hier wieder das Motiv der verletzten Eitelkeit. B\a^X]ZgIVidgi)/:^X]l~aYa^# Während Roman T. Benapt seinen Spaziergang auf dem gepflästerten Quai fortsetzte, fiel ihm ein: Renato Bucher, Anian Liebrand und Nadine Felder, die Jungpolitiker der bürgerlichen Parteien, hatten ein zwingendes Motiv. Sie hatten vor einigen Monaten in der «Neuen Luzerner Zeitung» mehr Schweizergeschichte an den Schulen gefordert – die Jungen hätten keine Ahnung mehr von unserer schönen Vergangenheit. Dazu liessen sie sich vor dem Löwendenkmal ablichten. Normalerweise tun das ja nur unwissende Touristen. Wenn das aber Politiker tun, und seien sie noch so jung und chauvinistisch verblendet, ist das schon sehr verdächtig. Selbstverständlich hatten sie dies nicht als ein restauratives, antidemokratisches Statement verstanden haben wollen. Ihnen ging es genau wie Frye und @G>B> && B\a^X]ZgIVidgi*/HZ\Za]V[ZcIg^WhX]Zc# Perren um die Kulisse, den schönen Schein. Ein Bekenntnis zur Swissness, wobei der sterbende Löwe für die luzernerische Prägung dieses Begriffs stand. Das Interesse der Jungpolitiker, die Kulturchefin aus der Welt zu schaffen, lag auf der Hand: Luzern authentisch rüberbringen, das klang in ihren Ohren höchst subversiv. Sollten etwa echte Probleme thematisiert werden? Echte Geschichte – also Wiener Kongress statt Wilhelm Tell? Dem Rentner am anderen Ufer war das harte Brot ausgegangen. Benapt sah einer jungen Frau nach, die mit diesen gezierten kleinen Schritten, die hohe Absätze erfordern, an ihm vorbeiging. So wie sich der Himmel aufhellte, wurde Benapt nach und nach klar: Um den Tathergang, die wahren Hintergründe zu verstehen, musste er sich eines vor Augen halten: Im Fall «Tatort» standen sich zwei Weltanschauungen unversöhnlich diametral gegenüber.. Während das eine Lager ein möglichst properes, seinen Zwecken dienliches Schweiz- oder Luzernbild vermitteln möchte, steht auf der anderen Seite eine Kulturchefin, die sich daran stört, dass es im Luzerner «Tatort» von Klischees wimmelt. Aber waren es wirklich Klischees? War es nicht eher eine deutschtümliche Verniedlichung schweizerischer Realität? Unsere Rechtspopulisten sitzen ja nicht im Rollstuhl, die sind äusserst vital, und sie wohnen auch nicht auf abgelegenen Höfen. Sie können es sich leisten, Schlösser und ganze Volksmehrheiten zu kaufen, und sie sammeln auch nicht Kuhglocken, sondern Gemälde von längst verstummten Schweizer Künstlern. Benapt liess den Blick über den Vierwaldstättersee und das winterliche Hochgebirge schweifen. Man konnte es dem deutschen Drehbuchautor nicht wirklich verübeln, dass er sich vom äusseren Schein hat blenden lassen. Luzern wurde ja recht eigentlich als Kulisse konzipiert, als im neunzehnten Jahrhundert der Tourismus aufkam. Gossen und Graffiti hätte der «Tatort»-Autor in jeder anderen Stadt finden können – im Übrigen auch hier, er hätte nur in die Agglomerationen gehen müssen –, aber eine solche Sicht? Dann war da noch die Frage nach der Tatwaffe. Man hatte sich auf die Fäuste und Füsse dreier Jugendlicher geeinigt. Benapt hingegen hätte eine Schiesserei mit einer Pistole oder noch lieber mit einem Sturmgewehr vorgezogen. Oder war das jetzt auch ein Klischee, nachdem Waffenbesitz vom Stimmvolk zu einem Schweizer Wert erklärt worden war? Während er weiterging, fiel sein Blick auf die Kapellbrücke, deren mittelalterlichem Charme er sich kaum entziehen konnte. Ups, durfte er das so empfinden? Immer gabs welche, die einem alles verderben mit ihrer ewigen Nörglerei, ihrer spitzfindigen Kritik. Klischee, na und? War die Kapellbrücke eins? Und trotzdem stand Benapt da vor ihr, ging jeden Tag darüber, und auch die Geranien waren echt, selbst wenn sie aus Südafrika stammten und erst um die vorletzte Jahrhundertwende nach Europa importiert worden waren. Benapt trat zur Seite, um den Weg freizumachen für das blauweisse Tschtschubähnli. Während er in die fremdländischen Gesichter sah, wurde er sich plötzlich selber fremd. War das wirklich möglich? Hatte er sich in dem Moment etwa selbst überführt? An seinem Motiv gab es keine Zweifel: Er war unbedingt auf einen Mord angewiesen, um den Auftrag des «Kulturmagazins», den «Tatort»-Machern eine Skizze für einen authentischen Luzerner Krimi vorzulegen, fristgerecht ausführen zu können ... 9ZgHX]g^[ihiZaaZg7ZViEdgibVcc()aZWi^c:bbZcWgX`Z#HZ^c9ZWi®9jghi¯VjhYZgGZ^]Z ®IVidgiHX]lZ^o¯YZhA^bbViKZgaV\hZghX]^Zc'%%-#>b=ZgWhi[da\ihZ^cOlZ^ia^c\# &' @G>B> OZcigVahX]lZ^oa^iZgVg^hX]`g^b^cZaa ;gV\ZcH^Z>]gZ;gZjcYZjcY7Z`VcciZccVX]OZcigVahX]lZ^oZg@g^b^VjidgZc!jcYH^ZlZgYZc·lZccWZg]Vjei·cjg lZc^\ZCVbZcZg]VaiZc#9ZccdX]kZgW^g\ih^X]Z^cZgZ^X]ZIgVY^i^dcVca^iZgVg^hX]`g^b^cZaaZbHX]V[[Zc^cYZgGZ\^dc! YVhYZcKZgaVj[YZg<ZhX]^X]iZYZhHX]lZ^oZg@g^b^cVagdbVchhe^Z\Zai# Alles beginnt mit aufgearbeiteten Verbrechensberichten im frühen 19. Jahrhundert, fiktive Kriminalromane finden wir aber erst an der Wende zum 20. Jahrhundert. 1816 ertrinkt Franz Xaver Keller, Schultheiss von Luzern. Für die Tat werden 1825 im aufsehenerregenden «Gaunerprozess» Klara Wendel und ihre Bande verantwortlich gemacht. Sie behauptet, in hohem kirchlichem Auftrag gehandelt zu haben. Der Fall ist bis heute nicht gelöst, aber der Prozess erregt europaweit Aufmerksamkeit und findet in einer ausführlichen Darstellung Aufnahme im «Neuen Pitaval» (1842–1890)*: «Es gibt in der Schweiz eine Klasse Menschen, welche man die Heimatlosen nennt. Es sind die Parias der Republik. Sie sind Schweizer und gehören doch keinem Canton an. Wo sie erscheinen, betrachtet man sie als eine Plage und denkt nur daran, wie man sie am schnellsten wieder loswerden kann. Wenn sie sich auf Märkten und in Dörfern zeigen, treten sie als Zwirnmacher, Zundelkrämer, Kessler, Kachelgeschirrkrämer, Vogelträger, Weihwasserwedelverkäufer auf, aber ihr eigentliches Gewerbe ist das Betteln und Stehlen.» Der Fall Wendel wird auch in neuerer Zeit wiederholt aufgenommen, zuletzt ausführlich von Gisela Widmer in «Clara Wendel. Gaunerweib und Flammenzauberblick» (1983). 9^Z]d]ZOZ^iYZgGZa^\^dch`g^b^h# Reportageartig berichtet man 1844 über den Fall des im Criminalgefängnis der Stadt Luzern zu Tode gekommenen Raubmörders Johann Bättig und 1845/46 über denjenigen des Jakob Müller von Stechenrain, dem Mörder des Grossrats Joseph Leu von Ebersol. Diese Tradition erlebt 1981 eine Renaissance mit Pil Crauers Dokumentation über Paul Irniger, den 1939 in Zug nach dem alten Strafrecht hingerichteten Polizistenmörder: «Das Leben und Sterben des unwürdigen Diener Gottes und mörderischen Vagabunden Paul Irniger». Es gibt aber auch eine lange Liste von Autorinnen und Autoren, deren fiktive Kriminalgeschichten in der Zentralschweiz spielen oder die in der Region geboren sind und/oder dort wohnen. Sie alle aufzuzählen ist in dieser Darstellung leider nicht möglich. Ernst Zahn, Hotelier der Bahnhofswirtschaft Göschenen, beschreibt 1906 in «Die Mutter» ein voralpines Drama, in dem eine Mutter ihren sündhaften Sohn erschiesst. Die 30er-Jahre sind die hohe Zeit des «Religionskrimis». In Albert Alois Müllers «Die gestohlene Bibel» (1935) kommt ein Exemplar der Gutenberg-Bibel weg. Und der katholische Pfarrer Franz Heinrich Achermann stellt im selben Jahr in «Moskau oder Konnersreuth» das Gute gegen die Schergen von Hitler und Stalin. Den Engländer Paul Townend, Drehbuchschreiber bei Francis Durbridge, verschlug es 1952 an den Sarnersee, wo er als Hotelier im Winter Zeit zum Schreiben hatte. «The Man on the End of the Rope (1961, deutsch 2001 «Eigerjagd») berichtet vom Drama an der Eigernordwand, als der italienische Bergsteiger Stefano Longhi abstürzte und zwei Jahre lang im Seil hängen blieb, bevor er geborgen werden konnte. Jc[~]^\Z AjoZgcZg 9ZiZ`i^kZ# Jodok W. Kobelt macht Luzern 1990/91 zum Handlungsort seiner beiden Krimis um Markus Holzer, einen Detektiv in Grindelwald, der jeweils am Vierwaldstättersee aushelfen muss, denn offenbar sind die Luzerner nicht in der Lage, selber tätig zu werden, wenn es um den Kampf zwischen Hausbesitzern und Hausbesetzern oder wenn es um Drogentod und Diamantenschmuggel geht («Der Tod lebt auf der Spreuerbrücke», «Zu verkaufen wegen Todesfalls»). Jon Durschei verortet 1994 einen «Mord in Luzern», Katharina Huter kontert 2004 mit dem «Todesengel im Luzernischen», 2007 mit «Spuren ins Seetal» und 2009 mit «Mord in der Villa. Wahre Kriminalfälle aus Luzern», während Virgilio Masciadri 2009 «Dämonen im Murimoos» jagt. @G>B> &( B\a^X]ZgIVidgi+/=^ciZgYZbHedgieaVio!@VcidchhX]jaZ6aeZcfjV^# Der in Luzern lebende Beat Portmann debütiert 2008 mit «Durst». Vincenzo Todisco (in Stans geboren) hat mit «Wie im Western» (2004) einen Krimi wie eine Fata Morgana geschaffen. Daniel Hellstern (Sursee) beginnt seine Karriere 2007 mit den Kurzkrimis «Der Mord ist das Ziel», während diejenige von Heinrich Eichenberger (Luzern) mit Thrillern im Bereich der Hochfinanz und des internationalen Verbrechens und jene des Carlo von Ah (Hünenberg) mit Geschichten um Kriminalkommissar Franz Distel erst nach einem langen Arbeitsleben abhebt. Kurt Stadelmann (Luzern) ist im historisch-germanistischen Bereich tätig und hat mit mir gemeinsam drei frühe Schweizer Kriminalromane in der Reihe «Schweizer Texte» neu herausgegeben, die – nachdem sie jahrzehntelang vergriffen waren – nun einen Überblick über die Entwicklung des Genres in der Schweiz erlauben: Jodocus Donatus Hubertus Temme: «Studentenmord in Zürich» (1872), Paul Altheer «Die 13 Katastrophen» (1926) und Stefan Brockhoff «Musik im Totengässlein» (1936). So schliesst sich der Kreis zu den Verbrechensberichten des frühen 19. Jahrhunderts. Paul Ott 6aaZ6c\VWZcojYZcZgl~]ciZcIZmiZchdl^ZW^d\gV[^hX]ZjcYW^Wa^d\gV[^hX]Z6c\VWZc[^cYZcH^Z ^c/EVjaDii/®BdgY^b6aeZc\a]Zc#9ZgHX]lZ^oZg@g^b^cVagdbVc¶<ZhX]^X]iZjcY<Z\ZclVgi¯! CdgYEVg`KZgaV\!LjeeZgiVa'%%*ojWZo^Z]ZcWZ^b6jidg[g;g#(%#¶/eVjadii5YViVXdbb#X] @ZccZgYZg@g^b^hoZcZ EVjaDii!&.**^cYZgDhihX]lZ^o\ZWdgZcjcY^b Hi#<Vaa^hX]ZcVj[\ZlVX]hZc!aZWi^c7Zgc#JciZgYZb EhZjYdcnbEVjaAVhXVjmhX]gZ^WiZghZ^iWZg(% ?V]gZc@g^b^cVagdbVcZjcY`g^b^cZaaZ<ZhX]^X]iZc! ojgoZ^iZ^cZGZ^]Zkdc`ja^cVg^hX]Zc@g^b^hb^i YZb9ZiZ`i^keVVg=Z^cg^X]BaaZgjcYC^XdaZ=^bbZa/ ®HVaoig~cZc¯'%%-!®Ljghi]^bbZa¯'%%-!®;ZjZg" lVhhZg¯'%%.!®<cVYZcWgdi¯'%&%!®BdgYhlZ^c¯ '%&	VcZWZc^hiZgVjX]Vah=ZgVjh\ZWZgkZg" hX]^ZYZcZg6ci]dad\^Zc®Og^X]!6jh[V]giBdgY¯'%&& jcYVahDg\Vc^hVidgYZg®BdgYhiV\Z¯i~i^\# lll#a^iZgVijg#a^ &) @G>B> JcYYZgBgYZg^hi### L^ZH^Z^cZ^cZb®IVidgi¯cVX]Z^cZg]VaWZcHijcYZ]ZgVjh" [^cYZc!lZgYZcBdgYWZ\Vc\Zc]Vi#9^Z8]ZX`a^hiZ# B\a^X]ZgIVidgi,/E~g`a^IVjWZc]VjhhigVhhZ# &# Der Gärtner ist nicht der Mörder. '# Der erste Auftritt des Mörders in einem «Tatort» ist in der Regel von betonter Unauffälligkeit. Er oder sie arbeitet im Umfeld eines Verdächtigen oder des Opfers, schaut während einer Befragung zufällig zur Tür herein, gibt den Kommissaren häufig sogar auf sympathische Art den einen oder anderen Hinweis. (# Höchst verdächtig sind Nebenfiguren, die durch bekannte Schauspieler verkörpert sind. )# Die Hauptverdächtigen erweisen sich alle als unschuldig. *# Aber Achtung: In letzter Zeit überraschen die «Tatort»-Drehbuchautoren immer wieder mit dem Dreh, dass am Ende eben doch der Hauptverdächtige der Mörder ist. Dies meistens dann, wenn die Nebenfiguren zu offensichtlich als verdächtig aufgebaut werden. Ein untrüglicher Hinweis darauf, dass eine falsche Spur gelegt wird, ist ein etwas zu langer, etwas zu bedeutungsvoller Blick der Nebenfigur zurück ins Zimmer, in dem die Kommissare gerade den Hauptverdächtigen vernehmen. +# Wird ein Verdächtiger von der Presse als Täter identifiziert, ist er es garantiert nicht. ,# Fieslinge und Unsympathen sind im «Tatort» nie Mörder. Sie sind Drogendealer, Waffenschieber, Kinderhändler, Abzocker und Betrüger – aber den Mord haben sie nicht begangen. -# Oder anders gesagt: Mörder kommen im «Tatort» nie aus dem Kreis der Verbrecher. &(# Der Grund dafür ist einfach: Die Kommissare müssen im «Tatort» an ihrem Beruf leiden. &)# Die Auflösung ist so, dass sie die Kommissare traurig macht, nicht glücklich. &*# Jugendliche Töchter alleinerziehender Mütter sind höchst verdächtig. &+# Hört eine Figur im «Tatort» ein trauriges Lied, erhöht das dramatisch die Wahrscheinlichkeit, dass sie (oder ihr Vater oder ihre Mutter) der Mörder ist. Das Lied wird im Abspann wieder laufen. &,# Der Instinkt weiblicher Kommissare trügt nie. Gehen sie einer abwegigen Spur nach, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie richtig liegen, vor allem wenn ihr Chef ein Mann ist. &-# Der Instinkt männlicher Kommissare trügt meistens. Sie verrennen sich gern. &.# Der «Tatort» ist politisch korrekt. Eine Tatsache, die in jeder Folge wertvolle Hinweise auf den Täter gibt. '%# Sieht es zu Beginn der Folge nach einem Beziehungsdelikt aus, steckt bestimmt mehr dahinter: Drecksgeschäfte, Politskandal, Verschwörung ... '&# Recherchieren die Kommissare aber im Drecksgeschäftsmilieu, löst sich der Fall mit grosser Sicherheit als Beziehungsdelikt auf. ''# Die Spur, welcher der Bürogummi des Kommissaren-Teams nachgeht, ist immer die entscheidende. .# Im «Tatort» ist der Mörder nur ganz selten reich. Dies darum, weil in «Derrick» die Mörder immer reich waren. '(# Wer im Verhör (zu) hart angegangen wird, wars nicht. &%# Mörder im «Tatort» führen Bäckereien, Wäschereien oder Bonbonläden, aber keine Baukonzerne und Ölfirmen. ')# Geständnisse sind nie echt, werden sie mehr als zwei Minuten vor Filmende abgelegt. &&# Mörder sind im «Tatort» immer sympathisch. Sie sind eigentlich die Guten, aber die Umstände sind nicht gut. Oder es gibt Böse, die sie zum Bösen anstiften. '*# Die spannendsten Folgen des «Tatort» sind die, in denen der Mörder von Beginn weg bekannt ist. Christoph Fellmann &'# Im «Tatort» ist der Mensch – oder wenigstens der Mörder – also sozial determiniert. Die malerischsten Täter kommen aus dem Prekariat. Sie sind schlecht, weil die Welt schlecht ist. @G>B> &* ;^ab[gYZgjc\/?ZioiWgVjX]iZh@ddeZgVi^dc 9^ZOZcigVahX]lZ^oZg;^ab[gYZgjc\hiZ]iVj[YZb6WhiZaa\aZ^h!l~]gZcYYZgAjoZgcZg®IVidgi¯`c[i^\)*%%%% ;gVc`Zc7jcYZh\ZaYZgegd;da\ZZg]~ai#9dX]Y^Z;^abhX]V[[ZcYZcbVX]Zc9gjX`jcY[dgYZgcZ^cZ;^ab[gYZgjc\! Y^Z^]gZcCVbZckZgY^Zci#9^Z@VcidcZ]VWZcYZc:gchiYZgAV\ZZg`Vcci·JgWVc;gnZkdcYZg;^abadXVi^dc AjXZgcZl^aabZ]gOjhVbbZcVgWZ^i# Der Verein Film Zentralschweiz hat letztes Jahr eine Studie mit beeindruckenden Zahlen auf den Tisch gelegt. Danach steht die Filmförderung in der Zentralschweiz im Vergleich zu den übrigen Regionen der Schweiz auf dem Abstellgleis. «Während allein Stadt und Kanton Bern über 3 Millionen Franken im Jahr in die Filmförderung investieren, steht die Zentralschweiz mit rund 440’000 Franken jährlich am Schluss der regionalen Filmförderung der ganzen Schweiz», sagt Lukas Hobi, Zodiac Pictures und Vizepräsident Verein Film Zentralschweiz. H^ijVi^dcZg`Vcci#Vor knapp einem Jahr wurde ein Positionspapier erarbeitet (siehe Kulturmagazin vom Mai 2010). Seitdem sind mehrere Gespräche mit den Kulturabteilungen der sechs Kantone geführt worden. Was ist der Stand der Dinge? «Unser Anliegen wurde von der Konferenz der Zentralschweizer Bildungs- und Erziehungsdirektoren besprochen. Die Innerschweizer Kulturbeauftragten sind ihrerseits der Sache auf den Grund gegangen und haben offenbar auch selber realisiert, dass die Situation für den Zentralschweizer Film sehr unbefriedigend ist», sagt Luke Gasser, Präsident Film Zentralschweiz. Was das für die Förderung zur Folge hat, wissen die Filmschaffenden noch nicht. «Ein konkreter Entscheid ist bald zu erwarten.» Der Druck der Filmschaffenden ist angesichts der kulturell befruchtenden und wirtschaftsfördernden Auswirkungen von Filmprojekten berechtigt. Und er kommt im letzten Augenblick. Mittlerweile wurde in Luzern unter Urban Frye die Filmlocation Lucerne aufgebaut mit dem Ziel, grosse TV- und Filmproduktionen in die Zentralschweiz zu holen. Es ist ein klassisches Standortmarketing-Projekt unter dem Titel Tourismus- und Wirtschaftsförderung, das in den nächsten drei Jahren von Stadt und Luzern Tourismus mit je 50’000 sowie vom Kanton mit 40’000 Franken unterstützt wird. Alles gut und recht – nur: Was genau hat das mit dem Filmschaffen in der Zentralschweiz zu tun? unterstützt wird. Von mir aus können auch weitere Grossproduktionen erfolgen. Nicht akzeptabel wird es dann, wenn mit solchen Image-Projekten eine florierende Zentralschweizer Filmszene heraufstilisiert werden sollte.» Denn mit einer Zentralschweizer Filmproduktion habe «Tatort» oder auch sonst eine internationale Produktion, die hier gedreht werde, nichts zu tun, sagt Gasser. «Zumindest solange die Zentralschweiz nur als Kulisse missbraucht wird und keine Filmschaffenden vor Ort involviert sind.» Das ist sich auch Urban Frye, Filmlocation Lucerne, bewusst. «Ich bin dezidiert der Meinung, dass wir in nächster Zukunft alle Anstrengungen für Film- und TVProduktionen unter einen Hut bringen müssen.» Als Vorbild hat er das Medienboard Berlin Brandenburg im Auge. Die Organisation, die gleichzeitig Filmförderung, Wirtschaftsförderung und Tourismusförderung ist, hat 2009 für 222 Filmprojekte gut 25 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Für Frye geht es bei diesem Vorbild um die übergreifende Zusammenarbeit von Kultur, Tourismus und Wirtschaft, die er auch für den Filmplatz Zentralschweiz als vordringlich erachtet. C~X]hiZgHX]g^ii# Konkret will Frye darauf hinwirken, dass in künftigen Kooperationsverträgen mit Fernsehredaktionen und Produktionsfirmen klar festgehalten ist, «so weit gehend als möglich auch Filmfachkräfte aus der Region daran zu beteiligen». Im Weiteren setzt er auf Kooperation, die dem ganzen Filmschaffen zugute kommt. «Ich unterstütze alle Aktivitäten, damit Film Zentralschweiz, Tourismus, Kulturbeauftragte, Wirtschaftsförderung, Filmlocation Lucerne und eine Ausbildungsstätte wie die Videofachklasse in Zukunft eng zusammenarbeiten. Das ist der nächste Schritt.» Es kommt Bewegung in die Filmlandschaft Zentralschweiz. Jetzt müssen nur noch die potenziellen Geldgeber den Geist der Zeit erkennen und realisieren, dass ihre Summen nicht einfach verpufftes Geld, sondern grundlegende Investitionen für die Kultur und Wirtschaft der Region Zentralschweiz sind. Pirmin Bossart C^X]iV`oZeiVWZa# Kommt dazu, dass der Bund für die zweite «Tatort»-Produktion, die in Luzern gedreht werden soll, den maximalen Förderbeitrag für Fernsehfilme in der Höhe von 450’000 Franken gesprochen hat – so viel, wie alle sechs Zentralschweizer Kantone jährlich für das gesamte Filmschaffen ausgeben. Luke Gasser ist deswegen nicht aufgebracht. «Es ist schon gut, dass ‹Tatort› in Luzern gedreht und B\a^X]ZgIVidgi-/;g^\dgZm!Ig^WhX]ZchiVYi# &+ @G>B> 6J;<:A>HI:I ® +IyIJC<H9:A>@I:>BH8=L:>O:G>H8=:CHIG6;<:H:IO7J8=/ Wir unterscheiden drei vorsätzliche Tötungsdelikte – Mord gilt als gravierendste Straftat gegen das Leben, umgangssprachlich wird nicht immer exakt unterschieden: 1. Vorsätzliche Tötung (Art. 111): Wer vorsätzlich einen Menschen tötet, ohne dass eine der besondern Voraussetzungen der nachfolgenden Artikel zutrifft, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft. 9Zg®IVidgi¯^bCZio gZY#®IVidgi¯l^gYhZ^i&.,%Vjh\ZhigV]aijcY]Vi^b YZjihX]hegVX]^\ZcGVjbZ^cZg^Zh^\Z;Vc\ZbZ^cYZ# >bCZio[^cYZibVcVaaZhojYZcW^h]Zg,.*;da\Zc# LZ^iZg\^WihoV]agZ^X]ZA^iZgVijgojg;ZgchZ]gZ^]Z# lll#iVidgi"[jcYjh#YZ/;VchZ^iZb^iVaaZb:gYZc`a^X]Zc WZgY^ZHZg^Zl^ZWZ^he^ZahlZ^hZ>c[dgbVi^dcZcojYZc 6jidhdYZgYZg;a^Z\Zkdc7g^c`bVcc#HeVccZcY/:^cZ GVc\a^hiZ!YZgVj[JhZg"7ZlZgijc\ZcWVh^Zgi#>cYZcIde (olZ^bVa@dbb^hhVg7Vi^Xb^i®C^Zl^ZYZg[gZ^hZ^c¯ '%&%jcY®9Zgd^YZ9Zee¯'%%-#HiVcYB^iiZB~go lll#[VXZWdd`#Xdb$iVidgi/9^Zd[[^o^ZaaZ®IVidgi¯";VXZ" Wdd`"HZ^iZb^iWZg(%%%%%;Vch!ldkdgjcYcVX]YZb 6jhhigV]aZcYZg;da\Zc]Z[i^\YZWVii^Zgil^gY# lll#YVhZghiZ#YZ$iVidgi/D[[^o^ZaaZ®IVidgi¯"HZ^iZkdc 6G9#B^i;dgjb!BZY^Vi]Z`ojb6chZ]ZcYZg;^abZ!He^Z" aZc!>c[dhoj@dbb^hhVgZc!6jid\gVbb"6YgZhhZcjcY zWZgWa^X`WZgY^Z®IVidgi¯"Hi~YiZ# lll#iVidgi"[Vch#YZ/:^cZ;Vch^iZ YZ#l^`^eZY^V#dg\$l^`^$iVidgiT[ZgchZ]gZ^]Z 2. Mord (Art. 112): Handelt der Täter besonders skrupellos, sind namentlich sein Beweggrund, der Zweck der Tat oder die Art der Ausführung besonders verwerflich, so ist die Strafe lebenslängliche Freiheitsstrafe oder Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren. 3. Totschlag (Art. 113): Handelt der Täter in einer nach den Umständen entschuldbaren heftigen Gemütsbewegung oder unter grosser seelischer Belastung, so ist die Strafe Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren. 4. Tötung auf Verlangen (Art. 114): Wer aus achtenswerten Beweggründen, namentlich aus Mitleid, einen Menschen auf dessen ernsthaftes und eindringliches Verlangen tötet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft. 5. Verleitung zum Selbstmord (Art 115): Wer aus selbstsüchtigen Beweggründen jemanden zum Selbstmorde verleitet oder ihm dazu Hilfe leistet, wird, wenn der Selbstmord ausgeführt oder versucht wurde, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft. 6. Kindestötung (Art. 116): Tötet eine Mutter ihr Kind während der Geburt oder solange sie unter dem Einfluss des Geburtsvorganges steht, so wird sie mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft. Anders als in Deutschland und in Österreich unterliegt in der Schweiz Mord der Verjährung (Frist: 30 Jahre, ausgenommen Völkermord, Art. 264) ¯ @jaijgbV\Vo^c";]gjc\^chEda^oZ^bjhZjb Echte Indizien, Waffen und Tatortspuren aus den grossen Kriminalfällen des Kantons Luzern sind im Polizeimuseum ausgestellt. In Zusammenarbeit mit der Luzerner Polizei laden wir interessierte Leserinnen und Leser zu einer Führung ein: Eda^oZ^bjhZjbAjoZgc BD&-#6eg^a'%&&!&-J]g!9VjZg/XV#.%B^c# IZ^acV]bZWZY^c\jc\Zc/VW&*?V]gZc!6cbZaYjc\cjg\ai^\b^i6c\VWZkdc6YgZhhZjcY <ZWjgihYVijb#9^ZIZ^acZ]bZgoV]a^hiWZhX]g~c`ijcY6cbZaYjc\ZclZgYZccVX]:^c\Vc\ WZgX`h^X]i^\i# 6cbZaYjc\/eZg:"BV^aVckZgaV\5`jaijgbV\Vo^c#X]W^hhe~iZhiZchB>&(#6eg^a# LZ^iZgZ>c[dh[da\Zcb^iYZgIZ^acV]bZWZhi~i^\jc\# 6@IJ:AA &, 9Vh@@A/®:^cl^X]i^\Zg9g^kZg¯ B^i=Vch:#@dX]^hiZ^c=diZa^ZghZ^iB~go9^gZ`idgYZh@@AAjoZgc#LVh`VccZgojgAjoZgcZg@jaijghV\Zc4 LZc^\#6WZgZgkZgg~i!l^ZZgAjoZgcWZgY^Z\gVjZcBdcViZViigV`i^kZgbVX]Zcl^aa#:^c<Zheg~X]l^ZVjhZ^cZb =dX]\aVco"LZgWZegdheZ`i# LVh]ViH^ZWZld\Zc!Z^c@jaijg"jcY@dc" L^Z ldaaZc H^Z YZc Vc\ZhigZWiZc lZ^iZgZc 6jhWVj YZg \gZhhoZcigjboj[]gZc4LVh^hiZh!YVh BVg`iedh^i^dc^cYZcZjgde~^hX]ZcO^Zab~g`iZcZggZ^" H^Z Vc Y^ZhZg 6j[\VWZ gZ^oi4 Das ZusamX]Zc4 Entwicklungspotenzial sehe ich z. B. im Bemenspiel der drei C – culture, convention und cuisine. Ich sehe darin eine ideale Möglichkeit, meine berufliche Kompetenz nicht nur einzubringen, sondern auch weiterzuentfalten. H^Z lVgZc ^ciZgcVi^dcVa ^c gZcdbb^ZgiZc =~jhZgcVah=diZa^Zgi~i^\jcY]VWZc^cY^ZhZb7ZgZ^X]@Vgg^ZgZ\ZbVX]i/LVh]V" WZcH^Zb^i@jaijgVb=ji4Auch wenn Kultur nie Kern meiner beruflichen Tätigkeit war, ist meine persönliche Beziehung zu Kultur dem Umstand zu verdanken, dass ich in einem Umfeld aufgewachsen bin, in welchem insbesondere bildende Kunst und Musik eine wichtige Rolle spielten. Den Bezug zu Kultur pflegte ich über die Jahre weiter durch meine persönliche Auseinandersetzung mit Kulturen verschiedenster Länder, in denen ich während meiner internationalen Karriere tätig war. Aber auch durch regelmässige Besuche von Museen, Ausstellungen, Theateraufführungen und Konzerten im In- und Ausland. Privat besucht Koch Ausstellungen genauso wie Jazzkonzerte oder Theater – keine Überraschung. Im Südpol, dem KKL der Off-Kultur, sei er schon zweimal gewesen: «Einmal in einem Musiktheater, ein anderes Mal an einer Veranstaltung des Tourismus-Forums Luzern.» >hiYZgk^ZgiZHidX`^b@@AAjoZgcYZgg^X]i^\ZHiVcYdgi[gYVh@jchibjhZjb4 So, wie ich dies im Moment beurteilen kann, hat sich das Kunstmuseum am aktuellen Standort über die letzten zehn Jahre erfolgreich positioniert. Ich bin überzeugt, dass das Kunstmuseum und das KKL Luzern weiteres Potenzial haben. LVh^hi>]gKZg]~aic^hojgc^X]iZiVWa^ZgiZc@jaijg!oj_ZcZgHoZcZ!Y^Z^cYZckZghX]^Z" YZchiZc7ZgZ^X]Zc`gZVi^ki~i^\^hijcYhi~cY^\jb@jaijgg~jbZ`~be[Zcbjhh4 Mit der nicht etablierten Kulturszene hatte ich während meiner bisherigen Tätigkeit wenig Berührungspunkte. Sie gehört aber natürlich genauso zum Kulturleben der Stadt Luzern wie die über Jahrzehnte gewachsenen festen Kultureinrichtungen. 9^ZHiVYiAjoZgchZioiVj[LZgihX]e[jc\!<aVcojcY<adg^V!l~]gZcYY^Z`aZ^cZcC^" hX]ZcjcY\chi^\ZcAZWZchg~jbZojcZ]bZcYkZghX]l^cYZc/LVhhV\ZcH^Zoj Y^ZhZg:cil^X`ajc\4 Ich finde nicht, dass die Stadt Luzern nur auf Wertschöpfung, Glanz und Gloria setzt. Das Bewusstsein der Behörden um soziale und kulturelle Verantwortung sowie die Bemühung, möglichst vielen und sehr unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, ist durchaus vorhanden. Es ist nun mal so, dass auch unsere Stadt dem Druck verschiedenster Realitäten ausgesetzt ist, welche von den Entscheidungsträgern manchmal mehr als einen Spagat abverlangen. Koch spricht vom KKL Luzern als «Motor», als «Herzstück» und «wirtschaftlichem Standortfaktor mit internationaler Ausstrahlung» – weitere Stichworte Kochs wie aus dem Prospekt: «Wichtiger Botschafter für Luzern und die Schweiz», «Zentrum der Begegnung für die Bevölkerung» und «Driver für Grossanlässe und Events». reich MICE (Meetings, Incentives, Conventions und Events), speziell über die Winter-monate. Eine entsprechende Strategie muss deshalb in enger Zusammenarbeit mit Partnern wie Luzern Tourismus, Luzern Hotels, Messe Luzern und Verkehrshaus ausgearbeitet und umgesetzt werden. Um Volumen und nachhaltigen Erfolg sicherzustellen, müssen Zielmärkte wie Deutschland, Italien und Grossbritannien intensiver bearbeitet und neue, internationale Märkte erschlossen werden. 9Vh =Vjh jcY hZ^cZ >c[gVhigj`ijgZc bhhZc ZgcZjZgi lZgYZc#GZX]cZcH^Zb^iZ^cZbhX]l^Zg^\Zc6Whi^b" bjc\h`Vbe[4Ich sehe der Abstimmung positiv entgegen und werde mich entsprechend für die bevorstehenden Erneuerungsarbeiten und deren Kommunikation nach aussen einsetzen und persönlich engagieren. Was man wohl vom Direktor erwarten darf. Auch dass er «ein nachhaltiges und attraktives zusätzliches Angebot wie die Salle modulable sehr begrüssen würde». Obwohl der Verzicht auf eine Salle modulable für das KKL nicht von unmittelbarer Bedeutung sei. ®XjaijgZ! XdckZci^dc! Xj^h^cZ¯ ]Z^hhi Z^c Had\Vc YZh @@A AjoZgc# Ld lZgYZc H^Z kdg VaaZb cZjZ 6`oZciZ hZioZc4 Akzente auf allen Ebenen, Zukunftssicherung, Erneuerungen, Stärkung des internationalen Rufs, Qualität wahren, Kontakte pflegen und ausbauen ... So Kochs Stichworte auf die Frage – klar und logisch. Im Bereich «convention» sieht er Handlungsbedarf: «Dies speziell über die Wintermonate, um die Stadt auch über die eher graue und kalte Jahreszeit zusätzlich zu beleben.» Der Bereich «cuisine» trage wesentlich zum Erfolg des KKL bei – in Kochs Sprache: «Attraktive und vielfältige KKL-Cuisine-Varianten und die Gastronomie-Outlets sind auf verschiedenste Bedürfnisse ausgerichtet. Sie verkörpern Lifestyle und Qualität.» Zu möglichen Strategien hält sich Koch noch bedeckt, da diese derzeit überarbeitet würden. «Ich werde mir gleichzeitig ein Bild über alle Bereiche machen, welche die Identität der KKL experience ausmachen.» Interview: Pirmin Bossart; Bearbeitung: Jonas Wydler (Das Interview wurde schriftlich geführt); Bild: zvg &- ;JB:IID @jchijcY8db^XhVj[6j\Zc]]Z·;jbZiid"9^gZ`idgAncc@dhi# 6eg^aeajhAjoZgc\aZ^X];jbZiid LVhkdg'%?V]gZcVahKZgVchiVaijc\[gY^Z?j\ZcYWZ\Vcc!adX`i]ZjiZ*%%%%7ZhjX]Zg^ccZc jcY7ZhjX]ZgcVX]AjoZgc·Z^cZGX`WaZcYZ# Wenn jeweils im April rote Fahnen die Luzerner Altstadt zieren, wenn in zahlreichen Schaufenstern kommerzielle Produkte zugunsten von künstlerischen in den Hintergrund weichen, wenn sich zahlreiche Leute mit Armbändchen und Stadtplänchen unter Ortskundige und Touristen mischen, dann weiss Luzern: Es ist Fumetto-Zeit. Neun Tage pro Jahr schlägt Luzerns Herz im Rhythmus von Zeichenstrichen und Sprechblasen. Und selbst wer kein Interesse an dieser Materie hegt, kollidiert im Fumetto-Universum früher oder später mit einem Satelliten, wie die Ausstellungen ausserhalb des offiziellen Programms genannt werden. CdhiVa\^hX]ZHiVcYdgiZ#April plus Luzern gleich Fumetto: Was heute einer selbstverständlichen Gleichung nahe kommt, hat vor zwanzig Jahren in einem ganz anderen Kontext seinen Anfang genommen. «Das Comicfestival Luzern startete im Jahr 1991 als ein sozioanimatorisches Projekt. René Fuhrimann wollte damals junge Leute dazu motivieren, selber kreativ zu sein», rekapituliert Lynn Kost, der seit 2006 als Direktor des Fumettos tätig ist. Im Kern sei es unter der Leitung von Robi Müller darum gegangen, Potenzial aus der freien Szene, der Kunstschule, dem Theater und der Szene von Partyorganisatoren zusammenzubringen. Stand der Wettbewerb anfangs im Mittelpunkt, kamen bald schon weitere Ausstellungen dazu. Zugleich begab sich das junge Comicfestival mit seiner Begründung auf eine Wanderung durch Luzern, deren Anfang mit dem Werkhof als erstem und der Boa als zweitem Standort beinahe nostalgisch anmutet. Daraufhin hat sich das Zentrum des Comicfestivals, seit 1994 mit dem Namen Fumetto, nach und nach ans Herz der Luzerner Altstadt herangetastet. Treibhaus, Schüür, Bourbaki und das Frigorex-Areal waren Standorte, bis sich das Festival 2001 mit dem Zentrum in der Kornschütte am Rathausplatz niederliess. 7gVcYhejgZc# Eine erste Prägung der Luzerner Landkarte war den Organisatoren aber schon Jahre davor, nach dem Brand der Kapellbrücke im Jahr 1994, gelungen. Als die Wiedereröffnung der Brücke mit dem Comicfestival zusammenfiel, nutzten die Organisatoren das Medienereignis in eigener Sache: Wo zuvor die historischen Malereien hingen, zierten nun Arbeiten von Comickünstlern das wieder aufgebaute Luzerner Erbe. Der Mythos um die Brandstiftung und das Entsetzen über den Verlust wurden um ein konstruktives, zeitgenössisches Element ergänzt – und verlorenes historisches Kulturgut vorübergehend durch ein damals noch nischenhaftes Format kompensiert. Inzwischen dürfte auch das Fumetto selbst zu einem nicht mehr wegzudenkenden Luzerner Kulturgut gezählt werden. Hat das Festival über die Jahre nicht nur zahlreiche kulturelle Institutionen Luzerns – vom Kunstmuseum Luzern und der Sammlung Rosengart, über das Luzerner Theater, das Bourbaki bis zur Hochschule Luzern – Design & Kunst und der Zentralbibliothek – für Zusammenarbeiten gewinnen können, sondern mit 50'000 Besuchern pro Jahr auch ein konstantes Publikum erreicht. «Heute haben wir zahl- reiche professionelle Partner, aber ohne das Engagement von Leuten aus der freien Szene wäre diese Entwicklung nie möglich gewesen, und auch heute noch könnten wir ohne deren tatkräftige Unterstützung das Festival nicht in dieser Form umsetzen», so Kost. >bOZ^X]ZcYZgOZ^X]cjc\#Schliesslich hat das Festival nicht nur in seiner Grösse expandiert. Auch die künstlerische Spannweite öffnete sich über die Jahre von einer fast ausschliesslichen Fokussierung auf den klassischen Comic hin zu einem weiter gefassten Begriff. «Im Zentrum steht uns heute bei der Künstlerwahl der Gestus des Zeichnens – das Zeichnen als eine direkte Kunstform mit grosser Nähe zum Betrachter», erklärt der Festivaldirektor. Wie etwa die Performance der Franzosen Florent Ruppert & Jerome Mulot aus dem Jahr 2008 zeigt, zu der anfangs geplant war, dass ein echter Tiger mit Bleistift und Papier vor dem Wagenbachbrunnen konkurriert (was dann jedoch nur in der Fantasie der Zeichner und Zuschauenden und ohne echtes Tier stattfand). «Im Unterschied zu den Anfängen streben wir heute an, in den Ausstellungen exklusiv mit den Künstlern erarbeitete und kuratierte Projekte präsentieren zu können.» So bringt das Festival mit dem jährlichen Wettbewerb, an dem bisher insgesamt über 12'000 Leute teilgenommen haben, nicht nur professionelle und laienhafte Leidenschaft fürs Zeichnen zusammen. Ebenso wirkt es einer Trennung von bildender Kunst und Comic entgegen, indem es aufzeigt, dass beide Genres auf Augenhöhe funktionieren. In diese Ausrichtung soll das Festival auch in Zukunft investieren, wie Lynn Kost betont: «Wir wollen das Festival weiterhin auf diesem Qualitätsniveau fortführen – mit einer vollen Ladung an unterschiedlichen Kunstformen.» Text: Martina Egli; Bild: Stefano Schröter (Archiv) ;jbZiid8db^m";Zhi^kVa/.#W^h&,#6eg^a^cAjoZgc# lll#[jbZiid#X] ;JB:IID &. JciZglZ\h^b;VgWZcaVcY 9Zg(*"_~]g^\ZIdbb^Bjhijg^^hiZ^cZoZcigVaZ>ciZ\gVi^dch[^\jgYZg[^cc^hX]Zc8db^XhoZcZ!Vah 8db^XVjidg!KZgaZ\ZgjcY6`i^k^hi#'%%)\Z]giZZgojYZcEgZ^hig~\ZgcYZh;jbZiid"LZiiWZlZgWh0 Y^ZhZh?V]geg~hZci^ZgiZghZ^ck^Za[~ai^\ZhHX]V[[Zc^cZ^cZg:^coZaVjhhiZaajc\# Gerade mal drei Seiten benötigt Tommi Musturi in «Unterwegs mit Samuel», um die Evolution vom Urknall bis zur Geburt Samuels aus einem olivgrünen Pflanzengebilde zu schildern. Und drei weitere Seiten genügen Samuel, um – von einem Regenbogenpuzzle umkränzt – sein Bewusstsein zu finden. Dann gehts los: Samuel, ein humanoides Wesen, weiss und nackt, einäugig und mit orangen Wulstlippen, wandelt durch ebenso bizarre wie bunte, von üppig-exotischer Vegetation überwucherte Landstriche, erlebt mit undefinierbaren Wesen kleine und grosse Abenteuer, schlägt sich mit aufdringlichen Inkarnationen seiner selbst und dann und wann sogar mit Gott herum – und bleibt oft auch ganz allein. Samuel sei ein Aussenseiter, beschreibt Tommi Musturi im Gespräch seine Figur, «eine Art Geist, kaum sichtbar; niemand weiss, wer er genau ist». Tatsächlich ist Samuel eine ausdruckslose Figur ohne Persönlichkeit, dafür offen für viele Interpretationen; eine Figur, die ihre Bedeutung durch den jeweiligen Kontext erhält, durch die Landschaften und Farben, ihre Begegnungen und Erfahrungen. @^cY]Z^i ^b 9dg[# Der 1975 geborene Tommi Musturi wuchs in Ruovesi auf, einem Dorf mitten in Finnland; Seen, Wälder und die Isolation haben ihn geprägt. Für jemanden wie ihn habe es, erinnert er sich, in Ruovesi nichts gegeben, deshalb habe er als Heranwachsender seine ganze Zeit zu Hause verbracht und gezeichnet. In den 90er-Jahren zog er nach Helsinki, um Kunst zu studieren, und wurde bald zu einer Schlüsselfigur der finnischen Szene: Bereits 1997 rief er die jährliche Anthologie «Glömp» ins Leben, vor einigen Jahren auch die zweimonatliche Gratis-Comiczeitung «Kuti Kuti», er gründete die Verlage «Boingbeing» und «Huuda Huuda» und er ist die treibende Kraft hinter Gruppenausstellungen, Strassenaktionen und Performances, mit denen er an Comic-, Kunst- und Theaterfestivals rund um die Welt auftritt. Diese integrative Energie würde man Tommi Musturi gar nicht zutrauen. Der Mittdreissiger mit halblangen blonden Haaren und weichen Gesichtszügen ist im Gespräch still und zurückhaltend – genau so also, wie man sich einen Finnen vorstellt. Ganz anders in seiner Arbeit: explosiv, ausdrucksreich und enorm vielfältig. In seinen Skizzenbüchern entfacht er abstrakte und expressive Eruptionen, in seinen Gemälden und Illustrationen modernisiert er psychedelische Ästhetiken zwischen Underground Comix und Pop-Art, während Comics wie «Unterwegs mit Samuel» oder «The Book of Hope» sowohl grafisch als auch narrativ klar, kontrolliert und bei aller Eigenwilligkeit immer problemlos verständlich sind. Innert weniger Jahre hat Tommi Musturi ein Werk von beeindruckender Farbenfreude und Vielfalt geschaffen; seiner Experimentierlust scheinen keine Grenzen gesetzt. «Ich lasse mich gerne beeinflussen», gibt Musturi unumwunden zu, «von meinen Freunden, ob sie nun Comiczeichner, Grafiker oder Animationsfilmer sind, aber auch von den zahllosen Comics, die ich lese.» Dass der Comicmarkt von einem Zeichner einen wiedererkennbaren Strich fordert und der Kunstmarkt eine klare konzeptionelle Haltung, ist ihm bewusst – und ebenso bewusst unterläuft er diese Erwartungen. «Womöglich verbaue ich mir damit eine kommerzielle Karriere», nickt er. «Doch das ist mir lieber, als mich zu langweilen.» E]^adhde]^Zd]cZLdgiZ# Und Samuel geht und schreitet und wandelt und spaziert durch einen weiten, offenen, mit vielen Referenzen gespickten Kosmos aus Gedanken, Geschichten und Kulturen. «Für mich ist das Gehen eine Metapher für das Denken», sagt Musturi. In jeder Episode habe er sich bemüht, eine abstrakte Idee illustrativ zu reflektieren: «Freundschaft, Heimat, Kunst, Einsamkeit …» Kluger- ®JciZglZ\hb^iHVbjZa¯!YZblZ^hhZc6WZciZjZglZhZcb^i Ljahia^eeZcYZh;^ccZcIdbb^Bjhijg^# weise vertraut Musturi ganz dem Bild und versucht nicht, seinen visuellen Gedankenfluss mit Worten zu steuern oder gar zu stören. So schafft Musturi rund um seinen an sich leeren Protagonisten einen enorm reichen Resonanzkörper. Ähnlich philosophisch geht es in der Heftreihe «The Book of Hope» zu und her: Ihr Protagonist ist ein mittelaltriger Mann mit Halbglatze, der im finnischen Nirgendwo lebt, Holz hackt, sauniert und mit einer Mischung aus Nostalgie, Melancholie und Pessimismus über sein Leben nachdenkt. Eine Reminiszenz an Ruovesi? Musturi nickt. «In unserer Nachbarschaft lebte ein altes Paar, das das Dorf kein einziges Mal verlassen hatte. Ich fand es merkwürdig, dass man so leben konnte, ohne Austausch mit der Welt. Und doch wirkten sie glücklich.» Mittlerweile könnte sich auch Tommi Musturi die Rückkehr aufs Land vorstellen. Wie für die meisten Finnen sei die Natur auch für ihn wichtig. «In der Stadt kann ich zwar gut zeichnen und malen, aber zum Nachdenken ziehe ich mich jedes Jahr mehrmals für längere Zeit aufs Land zurück.» Nach Ruovesi selber jedoch wolle er nicht zurückkehren, «auf keinen Fall». Text: Christian Gasser; Bild: zvg Idbb^Bjhijg^/®JciZglZ\hb^iHVbjZa¯GZegdYj`i!'%&% ®I]Z;^ghi7dd`d[=deZ¯!®I]ZHZXdcY7dd`d[=deZ¯7g^Zh! '%%, ;jbZiid"6jhhiZaajc\Idbb^Bjhijg^/JciZg[]gjc\7V]c]d[! .#W^h&,#6eg^a '% 6@IJ:AA ®<gdhhZAjhi!YVh=Vjhoj[aaZc¯ 9ZghijY^ZgiZ9gVbVijg\BVm"E]^a^e6hX]ZcWgZccZg'.^hicZjZg`chiaZg^hX]ZgAZ^iZgYZh@jaijg]VjhZh HYeda#:g[da\iVj[E]^a^eeZ7^hX]d[!YZghZ^i6c[Vc\?V]gY^Z7VhaZg@jaijgVWiZ^ajc\aZ^iZi#AVjiHYedalVgZh Z^c\aVh`aVgZg:cihX]Z^Yoj\jchiZcYZhHYYZjihX]Zc!YZghZ^cZHiZaaZB^iiZBV^Vcig^ii# Die Aufbauarbeit ist geleistet und der Südpol auf gutem Weg – nun übernimmt ein deutlich Jüngerer die künstlerische Leitung und Geschäftsführung des Kulturhauses. Die Messlatte für die Nachfolge von Bischof (44) sei hoch gewesen, sagt Roman Steiner, Präsident der Vereins Südpol. Doch Findungskommission, Team und Vorstand waren sich einig. Aus ursprünglich rund 35 Bewerbungen Ende 2010 verblieben im Februar noch deren drei – das Rennen machte schnell Aschenbrenner. «Es war ein klares Verdikt», so Steiner. Den Ausschlag gegeben habe unter anderem, dass er sowohl Kenntnisse im künstlerischen wie auch im Verwaltungs- und Finanzbereich vereine und sich schnell über die lokale Szene informiert habe. Der neue Mann im Südpol stammt aus dem süddeutschen Deggendorf und wohnt momentan noch in Frankfurt. Er hat in Potsdam und Frankfurt Medienwissenschaft, Prozessgestaltung und Dramaturgie studiert. Während einiger Jahre hat er bereits in der Schweiz gearbeitet, so in der Kommunikation des Opernhauses Zürich, in der Direktion am Theater Neumarkt und im Forschungsbereich der Zürcher Hochschule der Künste. Weitere Stationen des bemerkenswerten Werdegangs waren etwa die Oper Frankfurt, die Komische Oper Berlin oder zuletzt das Theater der Welt in Essen und Mülheim an der Ruhr. Bereits sucht Aschenbrenner eine Wohnung in Luzern. HoZcZcojhVbbZc[]gZc#Luzern kannte er bisher flüchtig, weiss um das hochkarätige Angebot im klassischen Bereich, kennt das bewährte Stadttheater. Der Südpol als Vertreter des Zeitgenössischen habe ihn gereizt, als er von der Stellenausschreibung erfuhr. Max-Philip Aschenbrenner will das Engagement für die lokale Szene und die daraus wachsenden Produktionen weiterführen und ausbauen: «Die Szene soll weiterwachsen, junge Künstler kennen keine Disziplinierungen, das gefällt mir.» Ob die reichhaltige Grafik- oder die Musikszene: Aschenbrenner sieht als eine Aufgabe, zusammenzubringen, was zusammengehört. Auch Bischof hatte in seinem Abgangsinterview im Kulturmagazin (Ausgabe Februar) die starke Trennung der Musikund der restlichen Szenen in Luzern bemängelt, dass jeder sein Gärtchen verteidige. 6CO:><: Ueli-Hof – jetzt auch in Luzern: Bio-Fleisch von der Metzgerei Moosmatt Moosmattstr. 17, Luzern Telefon 041 310 71 15 Dienstag bis Freitag 7.30–12.15 und 14.00–18.30 Samstag 7.30–12.15 und 13.15–16.00 Ueli Hof www.uelihof.ch ®:^c=Vjhd]cZKdgjgiZ^aZ¯lchX]ih^X]YZgcZjZHYeda"AZ^iZg BVm"E]^a^e6hX]ZcWgZccZg# «Der Südpol soll ein Haus ohne Vorurteile sein, das Kunst als wertfreies Wissen sieht und nicht instrumentalisiert.» Aschenbrenner spricht in «long terms», was hoffen lässt, dass er sein Luzern-Engagement als langfristig betrachtet. Weitere Ziele, die der neue Leiter nennt: «In der Musik hat der Südpol bereits einen guten Ruf, auch sonst soll sich das Haus international einen Namen machen und öffnen.» Er strebe eine Fokussierung vom ganz Lokalen zum ganz Offenen, Grenzüberschreitenden an. Forcieren will Aschenbrenner Projekte im öffentlichen Raum, die eine Einbindung der Bevölkerung und somit einen Link zwischen dem Südpol in der Peripherie und dem Stadtzentrum schaffen. Man merkt auf Anhieb: Dieser Mann bringt nicht nur die Erfahrung und das Rüstzeug, um den Südpol in die Zukunft zu führen, er hat Ideen und will sie umsetzen. Den überschaubaren Kulturkuchen Luzerns hat man schnell kennengelernt, wie Philippe Bischof bewies. Aschenbrenner bringt eine ansteckende Offenheit mit und sagt selbst: «Ich habe grosse Lust, das Haus zu füllen.» Gebt dem Mann eine Wohnung, dann kann er sogleich loslegen. Text: Jonas Wydler; Bild: zvg AZhZcH^ZVjX]/®8ddacZhh^hiEgdk^co¯¶E]^a^eeZ7^hX]d[hGX`" Wa^X`Vj[Y^ZAjoZgcZg@jaijghoZcZ!@jaijgbV\Vo^ckdb;ZWgjVg jcYjciZglll#`jaijgbV\Vo^c#X] @DAJBC: '& Heg^c\i^bZ Als ich klein war, gab es viele Tage, die die Welt veränderten. Alle waren verschieden und besonders, alle sind sie mir noch einzeln in Erinnerung. Manchmal erfuhr man an dem Tag selber nicht viel, er setzte sich erst Tage später Stück für Stück zusammen. Manchmal fiel er in vielen kleinen Puzzlesteinen vom Himmel, wie damals, als der Block 4 hochging. «Fall out» hiess, aus der Zeit zu fallen. Auf dem Schulhof stritten wir über die kommenden Partys: Absagen, oder jetzt erst recht? Wir schlossen Wetten ab, wie viele Girls noch niederzuknutschen seien in der verbleibenden Zeit. Wie es in uns aussah, weiss mancher heute noch nicht zu sagen. Ich ging nach Hause und schnauzte meine Mutter an: Warum, um alles in der Welt, putzt Du denn jetzt noch den Herd? Sie schnauzte zurück: Weil du gleich was zu essen haben willst! Als ich klein war, zählte jeder Moment. Nach der Schule die Vinyls durchfleddern, nägelbeissend «Gimme Shelter» hören oder «Venus in Furs», weil man sich selbst nicht zu leben traut. Am Tag nach Tschernobyl schlug ich Simon and Garfunkel zu Klump, keine Brigde mehr über Troubled Water, immerhin. In den Jahren dazwischen hat man sich an das unruhige Wasser so sehr gewöhnt, dass es spiegelglatt erscheint. Am vergangenen Samstagmorgen dachte ich noch: Wenn die Morlocks-Vinyl heute nicht geliefert wird, haben wir den GAU. Sie wurde nicht geliefert, die Party war trotzdem dufte – und auf den GAU warten wir immer noch. Inzwischen glauben wir nichts mehr, selbst wenn wir es sehen können. Und wissen alles, was ungewiss ist. Am Sonntag hab ich dann, an Mutter denkend, den Herd geputzt. Als ich klein war, bekamen wir Broschüren für das Verhalten beim Atomschlag. Es gab besondere Sirenentöne, die einen aufforderten, den Kopf auszuschalten. Wie in der «Zeitmaschine» von H. G. Wells, wenn die Rufhörner der Morlocks die Eloi zum grossen Schmausen in die Höhlen bitten … Bei uns hiess es: Fenster schliessen, das Gas abdrehen und unters Bett kriechen, bei Aufenthalten im Freien Bodensenken suchen, sich hinlegen und die Aktentasche oder die Schultasche über den Kopf ziehen. Das war wichtig, damit die Gesichtshaut nicht so verkohlte, zur leichteren Identifizierung. Als ich Mutter fragte, wer uns denn alle aufsammeln würde, nahm sie den Stahlschwamm und putzte den Herd. Und guckte traurig, als ich ihr eine Packung Kanarienvogelfutter aus der Stadt mitbrachte, Singperlen, nicht damit sie wieder singt, sondern der Jod-S11Körnchen wegen. Als ich klein war, gab es gesperrte Autobahnen, in der Stadt Maschinenpistolen im Anschlag, auf Wuppertaler Friedhöfen falsche Grabsteine mit Munitionsdepots darunter, an der Schulbushaltestelle die Herren in Grau (gegenüber wohnte der spätere Bundespräsident), verdächtige Nachbarn und Fahndungsplakate an der Supermarkttür, auf denen jeder Geschnappte vom Filialleiter mit rotem Filzstift durchgestrichen wurde. Ein spannendes Gesellschaftsspiel, dessen geheime Spielanleitung unsere Erziehung war. Der Terrorismus war mit und unter uns. Heute sind es die anderen, des Glaubens wegen. Stört jemand die Sortierung wie neulich am Frankfurter Flughafen, haben wir eine Sondermeldung. Den selte- nen Fall eines sogenannten «homegrown terrorist». Die Retrowelle rollt, zurück zur Natur? Lange Transportwege vermeiden? Ja, natürlich, Kalauer-Alarm: «Aus der Region für die Region». Der Burner ist bestimmt schon in jedem Kabarett gelaufen; Monatskolumnen sind eben undankbar. Wenn bei ihrem Erscheinen die Welt noch ist, ist sie längst anders. Das Gute daran: Der Grund für ihre Veränderung ist dann in der Regel schon wieder vergessen. Inzwischen freut man sich, dass das Sushi so billig geworden ist. Sonderangebote in der Asia-Kollektion, genau wie damals, als kurz nach Tschernobyl die Pistazien bezahlbar wurden. Kein Grund zu Hamsterkäufen, es wird lange so bleiben. Das sind – wie die SF-Tagesschau am 14. März meldete – die «positiven Wachstumsimpulse, die Japan dringend nötig hat». Als ich klein war, begannen – um endlich mal das Thema zu wechseln – die Kaffeegeschäfte Wandteller, Kneifzangen und Fahrräder zu verkaufen, später auch Telefone und Bücher. Nebenbei noch Kaffee, manchmal. Die Buchhändler schrien auf und empörten sich, bis sie dann begannen, Kaffee zu verkaufen, und Wandteller, Kneifzangen, Fahrräder. Alles war anders, aber es blieb irgendwie gleich, man benutzte nur die andere Ladentür. Kürzlich hörte ich im Radio, der Lobbyist von Ex Libris, also der Migros, hätte beim Ständerat interveniert, die Wiedereinführung der Buchpreisbindung zu verhindern. Neu daran ist nun, dass mein Gemüsehändler – nur weil er von Gemüse genauso wenig versteht wie von Büchern – die Kunstund Meinungsfreiheit unserer Gegenwart torpediert und massive nationale Kulturvernichtungspolitik betreibt. Doch wen soll das noch erstaunen? Wer glaubt heute noch den Satz «Das hätte ich nicht für möglich gehalten»? Unwahrscheinlich ist nur noch, dass der Satz «Eine Explosion wie in den Reaktoren 1 und 3 ist unwahrscheinlich …» rechtzeitig durch die Medien bellt, bevor Reaktor 2 dann auch hochgegangen ist. So, Schluss damit, muss meinem Göttikind noch eine Karte schicken: Herzlichen Glückwunsch zur Erstverstrahlung! Und hinten drauf ein Gedicht von Jakob van Hoddis, das 1911, vor genau 100 Jahren, erschien: Weltende Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut, in allen Lüften hallt es wie Geschrei. Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei und an den Küsten – liest man – steigt die Flut. Der Sturm ist da, die wilden Meere hupfen an Land, um dicke Dämme zu zerdrücken. Die meisten Menschen haben einen Schnupfen. Die Eisenbahnen fallen von den Brücken. mcgraeff '' @JCHI 9Zc`Zc^c@^hiZc 6cidc:\ad[[\Zl~]giYZbEjWa^`jb:^cWa^X`^c(*?V]gZhdg\[~ai^\ kZgeVX`iZ@jchi·jcY`dchi^ij^ZgiYVg^cZ^cZcZjZ<Z\ZclVgi# ®HidgZ[gdci¯^hiZ^cFjZghX]c^iiYjgX]Y^ZOZ^i#9^ZV`ijZaaZ6jhhiZaajc\YZh@chiaZgh6cidc :\ad[[^cYZg<VaaZg^V:Y^o^dc^EZg^[Zg^Veg~hZci^Zgi6gWZ^iZcVjhYZcaZioiZc(*?V]gZc·jcY hiZaaioj\aZ^X]Z^cZ^\ZcZh!eg~hZciZhLZg`YVg#LZYZgZghX]a^ZhhZch^X]Y^ZZ^coZacZcIZ^aZ VjhZ^cZga^cZVgZcoZ^ia^X]ZcEZgheZ`i^kZ!cdX]edX]Zch^ZVj[`chiaZg^hX]Z:cil^X`ajc\h" aZ^hijc\Zc# K^ZabZ]g kZg`geZgc h^Z Z^cZ <aZ^X]oZ^i^\`Z^i YZh Jc\aZ^X]oZ^i^\Zc! lZaX]Z :\ad[[YjgX]YVhHX]V[[ZckdcGVjb_ZchZ^ihYZg`dckZci^dcZaaZcGVjb"OZ^i"6X]hZZgb\" a^X]i#G]ni]b^h^ZgiZOl^hX]Zcg~jbZ!7ZlZ\jc\!:g[V]gjc\hgVjb# 9ZgAjoZgcZg7^aY]VjZg]Vi^cYZc-%Zg"?V]gZcYVb^iWZ\dccZc!6gWZ^iZc!Egd_Z`ih`^ooZc jcY@dcoZeibdYZaaZ^chdg\[~ai^\WZhX]g^[iZiZc=dao`^hiZcojaV\Zgc#zWZg-%hdaX]Zg@jchi" `^hiZch^cYW^h]ZjiZZcihiVcYZc!Y^Z:\ad[[cjc·ojhVbbZc\Z[\iojZ^cZg®;VhhVYZ¯ l^Z bVc YZc 6jhhiZaajc\hi^iZa WZghZioZc `cciZ · YZb EjWa^`jb oj\~c\a^X] bVX]i# LZccVjX]Y^ZhZhKdg\Z]ZcVch6gX]^k^ZgZcZg^ccZgcbV\!bZ^YZi:\ad[[YZc6gX]^k"7Z\g^[[ ^cYZgJbhX]gZ^Wjc\hZ^cZg6gWZ^iZc#HiViiYZhhZcWZoZ^X]cZiZghZaWhiY^Z6jhhiZaajc\Vah Z^cZ®6WaV\Zgjc\kdc<ZYVc`Zc¯!Z^c®AV\ZgVc>YZZc¯#>YZZcjcY@dcoZeiZh^cYoZ^iadh# JcY hd ZghiVjci Zh VjX] c^X]i! 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APRIL '- BJH>@ I]ZNdjc\<dYh¶>bbZgcdX]\iia^X] @Z^cW^hhX]ZcbYZ/I]ZNdjc\<dYh# I]ZNdjc\<dYh\Z]gZcVjX]cVX]'*?V]gZc^bbZgcdX]ojYZc 7ZhiZcYZhAVcYZh·^b6eg^ahe^ZaZch^Z\aZ^X]olZ^bVa^cAjoZgc# 9^ZLZaihiZ]i@de[#DYZgojb^cYZhiBVc]ViiVc!YVh:e^oZcigjbYZgL^gihX]V[ih`g^hZ!YVh VahH^ccW^aYVj[YZbcZjZc6aWjbYZgNdjc\<dYhVW\ZW^aYZi^hi#6ahH^ccW^aY[gZ^cZLZai! ^cYZgh^X]^cYZcaZioiZc?V]gZck^ZaZhojbHX]aZX]iZc\ZlZcYZi]Vi#9dX]l^Z]~c\iY^Z" hZh7^aYb^iYZb>c]VaiYZgEaViiZojhVbbZc4®:h\Z]ijbY^Z:beVi]^Z[gY^ZH^ijVi^dc YZgBZchX]Zc!Y^Zb^iYZgLZai[Zgi^\lZgYZcbhhZc#B^ik^Zaedh^i^kZb6chedgc!VWZgVjX] b^i;gV\ZoZ^X]Zc¯!Zg`a~giH~c\Zg;gVcoIgZ^X]aZg# 6j[®:kZgnWdYn@cdlh¯YdccZgcY^Z<iiZga~c\hic^X]ibZ]ghdZghX]iiZgcYl^ZVj[YZg aZioiZcEaViiZ®HjeZgGZVYn$[gV\bZci¯#HX]cZaal^gY`aVg!YVhhY^ZWZ^YZcHeZo^Vaegd_Z`iZ YZgaZioiZc?V]gZ·®EaVnLddYhidX`¯!ldh^Za^kZojb@dcoZgi[^abHdc\hVjhZWZcY^ZhZb ^ciZgegZi^ZgiZc!jcYYVh6`jhi^`"6aWjb®@cdX`DcLddY¯·^]gZHejgZc]^ciZgaVhhZc]VWZc# ®9Vh6`jhi^`"Egd_Z`i]Vib^X]\ZaZ]gi!YVhhl^gVjX]d]cZY^ZÂLVaad[HdjcYÃZ^cZ\gdhhZ >ciZch^i~i`gZ^ZgZc`ccZc¯!bZ^ciIgZ^X]aZg#D]cZY^ZBVhX]^cZc]VWZh^X]^]cZcZ^cZW^h" ]ZgjcWZ`VcciZbjh^`Va^hX]Z;gZ^]Z^iZghX]adhhZc#H^Z]~iiZc\ZaZgci!h^X]\Z\ZchZ^i^\Vc" YZghojoj]gZc#9VhGZhjaiVi^hiZ^cZYjc`ZahigV]aZcYZ!bV_Zhi~i^hX]ZEaViiZ!Vj[YZgY^Z 7VcYO~gia^X]`Z^ijcY7gVX]^Va^i~iZaZ\VcijcYhX]Z^cWVgb]ZadhojhVbbZc[]gi# Kdg'*?V]gZc]ViIgZ^X]aZgY^Z<gjeeZb^i8ZhVgZE^oo^jcY;gVc`7V\cdjY\Z\gcYZi#=ZjiZ h^cYY^ZBjh^`ZgVchZ^cZgHZ^iZ6a8dbZi!YZhhZceg~o^hZjcYbZhhZghX]Vg[ZHVbeaZhjcY hX]l^cYZaZggZ\ZcYZHdjcYhX]aZ^[ZcYVhGX`\gViYZgBjh^`W^aYZc!HX]aV\oZj\Zg7ZgcVgY Igdci^c jcY CZd"Kdaab^i\a^ZY K^cXZci =~cc^! 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PAOLO FRESU | DANIELE DI BUONAVENTURA VA FAN FAHRE DIKNU SCHNEEBERGER TRIO JOJO MAYER > INGRID LUKAS EXTENDED RITA MARCOTULLI SCHNEEWEISS & ROSENROT ZEKI CAGLAR NAMLI > BARBATUQUES RENAUD GARCIA-FONS 9naVcI]dbVh7a^X`Vj[Y^ZBZchX]Zc^hiZ^cheii^hX]Zg·I]ZViZg6ZiZgcVbVjhAjoZgc# DYZVcZ^cEgdk^cocZhi 9nVc I]dbVh l^gY Vah aZioiZg HVio ®> _jhi ]VY Z^\]iZZc higV^\]i hXdiX]Zh# > i]^c` i]Vih i]Z gZXdgY¯ cVX]\ZhV\i# HegVX]h jcY ZgaV\ Z^cZg Ajc\ZcZciocYjc\# IVih~X]a^X] l^YbZiZYZglVa^h^hX]ZHX]g^[ihiZaaZgZ^cZcc^X]ijclZhZci" a^X]ZcIZ^ahZ^cZh`jgoZcAZWZchYZb6a`d]daZmoZhh# c^X]i VW\ZcZ^\i ^hi# 6jX] bjh^`Va^hX] \Z]ih oj jcY ]Zg# 9Zg E^Vc^hi EZiZg :hiZgbVcc @jWjh!9^Z6WhZciZc`dbedc^ZgiZBjh^`!Y^ZY^Z6ZiZgcVb"B^i\a^ZYZghZaWhieZg[dgbZc# LdWZ^ _ZYdX] LZgi YVgVj[ \ZaZ\i l^gY! 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WZ^YZbY^ZLd]c[a~X]ZojhVbbZc]~c\ZcYWZgb^cYZh" iZcholZ^HidX`lZg`ZVc\ZdgYcZi^hi# Text: Peter Omachen; Bild: zvg Egd\gVbb!6YgZhhZcjcYlZ^iZgZ>c[dgbVi^dcZcjciZg lll#&*c#X] (( @>9H Id]jlVWd]jb^i?VX`njcY<g^bb H^bdcHVcihX]^jcYEVig^X`AZco]VWZcojhVbbZcZ^c@^cYZgWjX]\ZhiVaiZi#®?VX`njcY <g^bb¯ Zci]~ai [c[ ajhi^\Z @jgo\ZhX]^X]iZc gjcY jb YZc =jcY ?VX`n jcY YZc 9VX]h <g^bb#<g^bb^hiZ^c`aZ^cZg;gZX]YVX]h!YZgh^X]\ZgcZZ^cb^hX]i!?VX`n]^c\Z\Zc^hiZ]Zg kdckZgcc[i^\ZgCVijg# >cYZc<ZhX]^X]iZcgZ^hZch^Zb^i`^cYa^X]ZgCV^k^i~iYjgX]Y^ZLZaiYZg:glVX]hZcZcjcY ZgaZWZc hd jc\Zldaai `db^hX]Z 6WZciZjZg Vb ;aj\]V[Zc! ^b 8V[! ^b 6fjVg^jb! ^c YZc 7Zg\ZcdYZg^b;jhhWVaahiVY^dc# 9Vh7^aYZgWjX]^hiZ^cZghZ^iholVgZ^c[VX]\Z]VaiZc!VcYZgZghZ^ih_ZYdX]b^ik^ZaZc`aZ^cZc 9ZiV^ahWZhiX`i!Y^Z^]gZGZ^hZojb:gaZWc^hbVX]Zc#Ojb7Z^he^Za^b6fjVg^jb/=^ZgbV" X]ZcY^ZWZ^YZcZ^cZc6jh[aj\^cY^ZLZaiYZg;^hX]Z#6ahh^ZYVccZ^cZcBdaajh`!Z^cZ6gi HX]cZX`Z!^bLVhhZgWZX`ZchZ]Zc!eVhhiYVh<g^bb\Vgc^X]ijcYZgl^aaYVhI^ZggZiiZc# 9ZccZ^cZHX]cZX`Z\Z]gic^X]i^chLVhhZg![^cYZi<g^bb#JcYhX]ljee!^hi<g^bbVjX] hX]dc ^b LVhhZgWZX`Zc! jb YZc Bdaajh` Vjh YZb 7ZX`Zc oj [^hX]Zc# 9Zb H^X]Zg]Z^ih" eZghdcVa!6[[Zc^cZ^cZggdiZcJc^[dgb!eVhhiYVhl^ZYZgjb\Vgc^X]i!h^ZgZccZcYZcWZ^YZc ]^ciZg]Zg!jcYhX]dc^hiYVh8]VdheZg[Z`i#L^ZYZgoj=VjhZ!gZYZc?VX`njcY<g^bbWZ^ LVaYbZ^hiZgiZZjcY=jcYZ`jX]ZcWZgYZcIV\jcYYVhZgaZWiZ6WZciZjZg# 9ZgkZgcc[i^\Z=jcY?VX`njcYYZg;gZX]YVX]h<g^bb# EVig^X`AZcoVgWZ^iZiVah>aajhigVidgjcY8db^XoZ^X]cZg#;g ?VX`njcY<g^bb]ViZgY^Z7^aYZg\ZoZ^X]cZi#H^bdcHVcihX]^ ^hi 9doZci ^c 6gi 9^gZXi^dc Vc YZg =dX]hX]jaZ AjoZgc jcY ]ViYZcIZmi\ZhX]g^ZWZc# Text: Sandro Portmann; Bild: zvg H^bdcHVcihX]^jcYEVig^X`AZco/?VX`n<g^bb#Id]jlVWd]j! =jcYZ`jX]ZcjcYLVaYbZ^hiZgiZZ#DgZaa;hha^KZgaV\!'%&&! &'-HZ^iZc#;g#')#-%#6W+?V]gZc @^cYZg`jaijg`VaZcYZg 7>G@:CL:<- I]ZViZghiX`gjcYjbYVhAZWZc^cZ^cZbLd]cWadX`#GZ\^Z/A^hV7VX]bVcc 6jaVHX]ja]Vjh=^ghX]Zc\gVWZcAjoZgc#;G$H6&#$'#6eg^a!'%J]g 8>G8JHBDCI>'%&& 6aeZcfjV^AjoZgc#;G&#)#!'%J]g!H6'#)#!&*jcY'%J]g!HD(#)#!&*J]g 7GJCD9:GH6C9@6HI:CB6CC @jaijg[dgjb=^io`^gX]#H6'#6eg^a!&,J]g ;><JG:CI=:6I:GE:IGJH8=@6 ®;a^Z\Zcl~ghdhX]c¯#6W*?V]gZc CVijg"BjhZjbAjoZgc#H6'#!HD(#!B>+#!H6.#!HD&%#6eg^a!&)#(%J]g ?>B@CDE; HXVaV@g^Zch#H6'#!.#!&+#!HD(#!&%#)#!&)J]g!;G&*#)#!&.#(%J]g 9>:O6J7:G;AyI: kdcL#6#BdoVgi^cZ^cZgKZgh^dc[g@^cYZgVW+?V]gZc AjoZgcZgI]ZViZg#HD(#)#!&(#(%J]g!HD')#)#!&)J]g!BD'*#)#!&.#(%J]g @6H8=I6C@6·C68=8:8=DK @jaijg^YZ7gVj^=dX]Ydg[#HD(#6eg^a!&&J]g <LJC9:GHIJC9: ®BZ^cCVbZ^hi=VhZ¯ CVijg"BjhZjbAjoZgc#B>+#!&(#!'%#!',#6eg^a!&)J]g L:HIH>9:HIDGN AjoZgcZgI]ZViZg#H6.#!B>&(#!H6&+#!9D'&#!H6'(#!9D'-#)#!&.#(%J]g > CtHIt8=tJBtH8=A6 ;gZ^]Z^i=diZa@gdcZHVgcZc#B>+#6eg^a!&)J]g 9>:O6J7:GA6I:GC:·;>AB8AJ7;zG@>C9:G ®=VhZc]Zgo¯ @^cd7djgWV`^#H6.#6eg^a!&%jcY&(J]g ;6CI6HI>8BG#;DM kdcLZh6cYZghdc#9ZjihX]\ZhegdX]Zc#6W-?V]gZc HiVii`^cdAjoZgc#H6.#)#!&+J]g!B>&(#)#!&)#(%J]g ;JB:IID"O:>8=:C@JGH =HAJ9Zh^\c@jchiGhha^\VhhZ#H6.#)#!&(#(%J]g!H6$HD&+#$&,#)#!.J]g C6IJGEJG ®CVijg`X]Z¯/H6.#6eg^a!&%J]g0®DhiZg]VhZc¯/H6&+#6eg^a!&(#(%J]g EgdCVijgVAjoZgc# 7JHI:G@:6IDC/K:G;A>MI:<6HI;G:JC9H8=6;I AjoZgcZgI]ZViZg#HD&%#6eg^a!&(#(%J]g ;JB:IID·;6B>A>:C;z=GJC<:C @dgchX]iiZAjoZgc#HD&%#!H6&+#6eg^a!&(jcY&*J]g!B>&(#6eg^a!&)J]g AHD=DG>ODCI:·6=D> ;g@^cYZgVW)?V]gZc!:glVX]hZcZjcY@^cYZg\VgiZc\gjeeZc HYedaAjoZgc#HD&%#)#!&)J]g!BD&&#)#!&%#(%J]g L6H<>H8=B:G;zG9LtAI I]ZViZgEVk^aadcAjoZgc#HD&%#6eg^a&*J]g <:H8=B68@ 6jhhiZaajc\[gBjcY!CVhZ!D]gjcY=VcY#;]gjc\VW+?V]gZc HVc`ijgWVc]d[HjghZZ#B>&(#6eg^a!&*J]g @>C9:G;z=G:C@>C9:G HVbbajc\GdhZc\VgiAjoZgc#B>&(#6eg^a!&)J]g!6cbZaYjc\I%)&''%&+-& A6C9:HH:C9:G7:GDBzCHI:G ;]gjc\YjgX]YVh7VjlZg` ;gZ^Z6`VYZb^Z7ZgdbchiZg#HD&,#6eg^a!&)J]g E>88DA>C>@>C9:G7GJC8=/;>ABEA6JH8= IgZ^W]VjhAjoZgc#HD&,#6eg^a!.#(%J]g &#H8=L:>O:GLJGHI;:HI>K6A Ljghia^h6WZciZjZg^bBjhZjb#?ZYZcCVX]b^iiV\VjhhZgBdciV\#6W*?V]gZc =^hidg^hX]ZhBjhZjbAjoZgc#'+#6eg^aW^h+#BV^!&)"&,J]g L>:9>:L6HH:GL:AIJCHH8=Bz8@I HiZ^coZ^ia^X]Zh6iZa^Zg[g@^cYZgjcY:glVX]hZcZ/HD&,#)#!&)J]g <Z[]giZgGjcY\Vc\YjgX]Y^Z6jhhiZaajc\/HD'-#)#!&*#(%J]g BjhZjb[gJg\ZhX]^X]iZOj\# BtGA>HIJC9 DgZaa;hha^AjoZgc#H6(%#6eg^a!&&J]g 89"I6J;:@>C9:GEDE76C9@6GIDC H^c\hVVa@Zgch#H6(%#6eg^a!&*J]g () LJGHI JCI:GBB:HH:G :MIG6LzGHI: B^ibVX]Zc^hil^X]i^\/YVh@j[d"IZVb^cYZgBZio\ZgZ^# ® Das 1. Schweizer Wurstfestival steht bevor – aus diesem Anlass ging unser Team in der Metzgerei des Ueli-Hofs wursten. Eine bleibende Erfahrung mit einem saufeinen Ergebnis. Es gibt viele Möglichkeiten, den Teamgeist seiner Mitarbeiter aufrechtzuerhalten: Gruppentarzan im Seilpark auf der Fräkmünt, Sozial-Racletteabend in der Kantine, Aufeinander-Rücksichtnehmen-Putschautofahren an der Kilbi, gerechtes Nüssliverteilen am Chlausabend, Mitmachen-ist-wichtiger-als-Gewinnen-Spielabend, gemeinsames Monsterpizzaessen oder andere gruppendynamische Kündigungsgründe, die sich sadistische Personalchefs einfallen lassen. Die allergemeinste Form des verdeckten Personalabbaus ist 6CO:><: Das Wyschiff in Luzern – eine Reise in die Erlebniswelt der Schweizer Weine 7. - 10. April 2011 Brücke 5, Tor 5 (beim KKL), Luzern Do - Fr: 16 - 21, Sa: 14 - 21, So: 11 - 18 Uhr Zum dritten Mal legt das Wyschiff in Ihrer Nähe an und lädt Sie ein zum einmaligen Weinerlebnis. Auf dem Schiff EUROPA präsentieren 23 renommierte Schweizer Winzer mit Stolz ihre Weinkreationen. Die meisten von ihnen sind Selbstkelterer aus traditionellen Familienbetrieben. Sie freuen sich, mit Ihnen ihre 300 Weine zu kosten. Sie sind gespannt auf Ihr Urteil – auf ein Gespräch unter Kennern in persönlicher Atmosphäre. Selbstverständlich können Sie die Weine, die Ihnen schmecken, gleich bestellen – direkt beim Winzer und ohne Zwischenhandel zu fairem Preis. Die produzierenden Winzer sind persönlich anwesend, unter anderem der Schweizer Winzer des Jahres 2010. Weitere Infos unter: www.wyschiff-luzern.ch jedoch der Foxtrail. Das ist eine Mischung aus Orientierungslauf für Nordic-Walker und Schnitzeljagd für Kreuzworträtsellöser. Die Mitarbeiter werden in Gruppen mit Block und Bleistift, am besten bei Regen, irgendwo in der Wildnis ausgesetzt und rund um den Rotsee müssen sie sich durch mehrere spassige Kontrollposten dröseln. Wer nicht spätestens nach der dritten Scherzaufgabe die Kündigung einreicht, ist der Verlierer. Aber es gibt auch wirkungsvolle Methoden zur Förderung des konstruktiven Rudelverhaltens: Das KulturForum und die Magazinredaktion haben zusammen einen ganzen Nachmittag rumgewurstelt. Eine Frage bei Foxtrail könnte heissen: Was für drei Wurstarten gibt es? Cervelat? Landjäger? Lyonerwurst? «Brühwürste, Kochwürste und Trockenwürste», kam die richtige Antwort wie aus dem Bolzengerät geschossen vom Kufo-Team zurück. (Zugegeben, das haben wir vorher eingeübt.) Aber der sympathische Wurstfachmann Paul Brun vom Ueli-Hof war trotzdem beeindruckt. Er kenne aber noch viel mehr andere Würste, maulte Pablo, unser Quotenvegetarier. Zum Glück wurde nebst Hygieneschutzhäubchen und Keimfreipellerinchen auch ein Mundschutz verteilt. Steril gekleidet wie ein Spurensicherungsteam betraten die sechs Furchtlosen die ehemalige Metzgerei Jutzeler, gleich hinter dem Ochsen in Littau. Jonas war der Erste am Tatort und durfte darum auch den Kettenhandschuh anziehen und die Schweineschulter mit scharfem Messer vom Schulterblatt befreien. Er erledigte diese Aufgabe rasch und mit dem kaltblütigen Lächeln des Tigers, sodass er sich sofort in der Teamhierarchie die starke Position des Gipfelräubers sichern konnte. Andrea blieb nur noch der Platz am Fleischwolf und Martin das Kneten, Mischen und Würzen des frisch zerkleinerten Fleisches. Arbeiten, die nicht so heldenhaft und gefährlich waren wie das Ausbeinen, dafür aber mehr Gefühl brauchten. Beim Wursten gibts für jeden Charakter eine passende Aufgabe. Gewürzt wurde die Masse mit Salz, Majoran, Oregano, Pfeffer und Macis. Und für unsere Kulturwurst brauchte es natürlich jede Menge Pul-Biber – türkische Chiliflocken –, das momentane Suchtmittel im Kultur-Forum. Dazu kamen noch gehackte Zwiebeln und Peterli, die aber nicht von unserem Kampfvegi Pablo kleingehackt wurden. Wir hätten ihm sogar grosszügig erlaubt, den coolen Kettenhandschuh zu tragen, aber er verweigerte jede Mittäterschaft bei unserem verwerflichen Tun. Auch unsere Türkin Emel stand demonstrativ Mahnwache. In ihrem weissen Schutzanzug wirkte sie so einsam und verletzlich wie ein Schneemännchen im August: «Das ist für mich alles Blasphemie! Schämt euch!» Was natürlich niemand tat. Die nächste Mutprobe stand bevor, die Wurstmasse musste in die Därme gefüllt werden. Paul Brun führte uns mit dreissig Meter lan- LJGHI (* ;g_ZYZc8]VgV`iZgY^ZeVhhZcYZ6j[\VWZWZ^bLjghiZc# gem Anschauungsmaterial in die Welt der Därme ein: Eine Bratwurst hat eine Schafsdarmpelle, für Salami brauchts einen Pferdedarm. Der Naturdarm gibt der Wurst ihre Form, weil er schon gekrümmt und zusammengestopft im Bauch Platz haben muss. Der eingelegte Darm wird über die Spitze des Wurstfüllers geschrumpelt und dann wird die Masse hineingepresst. Eine ganz einfache Sache, wenn man nicht so ungeduldig ist wie Cathérine. Entweder kam vorne eine Endloswurst oder nur luftgefüllter Darm heraus. Regelmässigkeit ist eben Pipifax für Frau Huth. Martin würgte gekonnt die endlose Wurstschlange in bratbare Portionen, die dann von Andrea neckisch an den Zipfeln zugedreht wurden. «Wir hatten auch schon schönere Ausflüge gemacht!», nuschelte Emel etwas grün um die Nase hinter ihrem Mundschutz hervor. Voller Stolz vakuumierten nun die Wildwurster ihre Opfer zu sechst in einen Beutel. Jede Wurst hatte ihre eigene Länge und Form und so schön einheitlich wie in der Auslage beim Metzger sah das nicht aus. Die Pakete erinnerten eher an eingeschweisste Panflöten beim Musik Hug. Aber erstaunlicherweise sind die Würste trotzdem saufein geraten. Dank bestem Fleisch vom vorbildlich gehaltenen Ueli-Hof-Schweinchen und der fachmännischen Unterstützung der Ueli-Hof-Metzger. Und natürlich wegen des unerschöpflichen Potenzials des Kufo-Teams, dass sonst ungenutzt auf dem Foxtrail verpufft wäre. Wurst ist eben Kultur und Kultur ist uns nicht Wurst... ¯ Text: Armin Meienberg; Bilder: Maya Jörg &#HX]lZ^oZgLjghi[Zhi^kVa®6aaZhLjghX]idYZglVh4¯/&*#6eg^aW^h&&#HZeiZbWZg! =^hidg^hX]ZhBjhZjbAjoZgc# 6jhhiZaajc\ WZg Y^Z K^Za[Vai jcY <ZhX]^X]iZ YZg LghiZ b^i Z^cZg LjghiWVg ojb 9Z\jhi^ZgZc! Edgig~ih kdc BZio\ZgbZ^hiZgc! @jchihX]V[[ZcYZc! Y^Z h^X] b^i YZg LjghiVjhZ^cVcYZghZioiZc!LjghijcYBjh^`jcYbZ]g# >c[dh/lll#VaaZhljghX]i#X] 6CO:><:C BluesBar-Saison jeden Donnerstag · September bis Mai Live-Konzerte ab 21.00 h ab 19.30 h Bar & Restaurant Vasco da Gama «VASCO DA GAMA» Frigorexgebäude · Eingang vis à vis VBL-Depot Luzern · Bürgenstrasse 34 · bluesbarclub.ch buvette im inselipark täglich geöffnet bei trockenem Wetter montag bis freitag samstag sonntag 11.30-24.00 16.00-24.00 14.00-22.00 picknick möglich (+ EDGIGtI =^c\Z]gi G68=:A7zCI:G I]ZViZg[gVj Rachel Bünter betreibt zusammen mit ihrer Schwester Rebekka die Theaterbar Bunterbünter in Neuenkirch. Die beiden spielen Theater im eigenen Theater, aktuell die Eigenproduktion «Spiel des Lebens». «Ich hab schon als Kind gerne Rollenspiele oder Zirkus gespielt. Auch meine drei Geschwister sind alle theatralisch veranlagt. Seit Jahren treten wir zusammen an Privatanlässen als Habsburger Servierquartett auf. Wir sind in einem kreativen Umfeld aufgewachsen, unsere Eltern haben uns einfach ausprobieren lassen, das war die beste Förderung, die man sich vorstellen kann. Richtig los mit Theater gings dann in der Oberstufe beim Jugendtheater Ecco Rondo, danach spielte ich bei der Theatergruppe Improphil mit. Vor drei Jahren gründete ich mit Rebekka das Theaterduo Bunterbünter. Wir suchten damals ein altes Haus, um Wohnen und Arbeiten miteinander verbinden zu können. Mehr zufällig als gewollt landeten wir wieder in Neuenkirch, wo wir aufgewachsen sind. Nachdem uns in der ersten Liegenschaft gekündigt wurde, haben wir uns nun schon wieder in einem anderen Haus eingerichtet. Im Erdgeschoss bauten wir eine ehemalige Schreinerei in einen hübschen Theatersaal um. Und im Obergeschoss bleibt genug Platz zum Wohnen. Für uns ist es eine super Lösung. Im Dorf haben wir ein gutes Netzwerk und bekommen von allen Seiten Unterstützung. Das alles war nicht so geplant. Es hat sich einfach ergeben. Wir halten keine Sitzungen ab, an denen wir die Strategien für die nächsten Jahre festlegen. Viel lieber machen wir das, worauf wir Lust haben. Wir zwei sind das ideale Kombi-Paket: Rebekka schreibt die Stücke, ich organisiere und manage. Mit der eigenen Schwester zu arbeiten hat viele Vorteile. Wir kennen uns sehr gut, wissen, wie die andere funktioniert. Wenn wir mal Streit haben, sind wir kurz wütend, danach vertragen wir uns wieder. Vieles läuft bei uns instinktiv, das merkt man auch beim Proben, wo wir sehr schnell vorwärtskommen. Grundsätzlich sind wir unterschiedliche Typen, Rebekka spielt eher die gescheiten Rollen, ich übernehme die clownesken Parts. Alles unter einen Hut zu bringen ist nicht immer einfach. Es ist eine grosse Arbeit, die wir machen, man muss das wirklich wollen. Unsere Eigenleistungen sind sehr hoch, unter dem Strich bleibt meistens nicht viel übrig. Klar, irgendwann möchten wir vom Theater leben, aber ohne Nebenjobs würde es im Moment nicht reichen. Trotzdem ist es immer wieder wunderschön, die Leute zum Lachen zu brin- gen, sie auf irgendeine Art zu berühren. Die Leute öffnen sich, wenn sie lachen, werden persönlicher. In unserem kleinen Theater ist dieses Persönliche noch möglich. Wenn ich nach der Vorstellung sehe, wie die Leute mit glänzenden Augen nach Hause gehen, weiss ich: Unsere Arbeit hat sich gelohnt.» Text: Urs Emmenegger; Bild: Marco Sieber (Mixer) He^ZaYZhAZWZch/'#!,#!-#!.#6eg^a!'%J]g!I]ZViZgWVg7jciZgWciZgCZjZc`^gX] lll#WjciZgWjZciZg#X]0lll#]VWhWjg\ZghZgk^ZgfjVgiZii#X] K:G6CHI6AIJC<:C (, @jaijg`VaZcYZg K:G6CHI6AIJC<:C 6eg^a'%&& ;G:>I6<!EG>A &-#%%3AJO:GC>CH:A>!>chZa^fjV^!AjoZgc @jaijg`e[Z"6egd 9Vh@jaijg[dgjba~YiZ^c!Y^Z@jaijg`e[Z'%&%YZh @jaijgbV\Vo^chhidhhZcVc#@dcoZgib^i6ak^cOZVadi &-#(%3HI6II@>CD!AlZceaVio&&!AjoZgc AV9Zgc^gZ;j\jZ kdcAVEdda!@VcVYV'%&%!.&B^c#!;$Y &-#(%3=D;@>G8=:!Hi#"AZdYZ\Vg"HigVhhZ+!AjoZgc :jX]Vg^hi^Z[Z^Zg Dg\Zabjh^`kdcK^cXZciAWZX`!6hig^Y:cYZg!Dg\Za &.#%%3=DI:AH::7JG<!HZZWjg\higVhhZ*("+&!AjoZgc 6aZmEdgiZghBV\^X9^ccZg ®9jc`ZaWjci¯#Bjh^`/Di]bVg<VhhbVcc &.#%%3=DI:ABDCI6C6!6Ya^\Zchl^aZghigVhhZ''!AjoZgc '(cYE^Vcd:meadh^dc '%kZghX]^ZYZcZE^Vc^hiZcjcY@chiaZg &.#(%3AJO:GC:GI=:6I:G!I]ZViZghigVhhZ'!AjoZgc 6ccV7daZcV 9^ZIgV\Y^ZVah7ZaXVcid"DeZg &.#(%3LzGO:C768="E;6GG:>!@dcoZgigVjb!AjoZgc 8]Vga^Z8]Vea^c Hijbb[^ab"<VaVb^iGV\i^bZ"E^Vc^hiBVgi^c?~\Zg &.#(%3@@AAJO:GC!@dcoZgihVVa!:jgdeVeaVio&!AjoZgc I]ZAdgYd[i]ZG^c\h;Zhi^kVa ®I]ZGZijgcd[i]Z@^c\¯#'&hi8ZcijgnHnbe]dcn DgX]ZhigV!'&hi8ZcijgnHnbe]dcn8]dgjh!AjoZgcZg H~c\Zg`cVWZc#AZ^ijc\/AjYl^\L^X`^ '%#%%3E;6GG:>=:>BGDI=:C7JG<!Gdi]ZcWjg\ I~ihX]fj^o @Vi_V6akZhjcY7dc^@daaZgWZad]cZcWZg[ahh^\Zh L^hhZc '%#%%3J<!L^c`Zag^ZYhigVhhZ&'!AjoZgc HigdbVWl~gih JgVj[[]gjc\#Kdc7ZcZY^`i7Zgc]VgY=VjWg^X] '%#%%3HI69IBz=A:L>AA>H6J!Ba^\Vhh,!L^aa^hVj 6`ijZaaZ6c^bVi^dch[^abZ >bOjhVbbZc]Vc\b^iYZg6jhhiZaajc\®<ZhX]^X]" iZc·7^aYZg¯oZ^\ijcY`dbbZci^ZgiGdWZgiBaaZg V`ijZaaZ6c^bVi^dch[^abZ# '%#%%36JA6H8=JA=6JH!=^ghX]Zc\gVWZc!AjoZgc 7^g`ZclZ\- :^cI]ZViZghiX`gjcYjbYVhAZWZc^cZ^cZbLd]c" WadX`#B^iHijY^ZgZcYZcYZg;VX]"jcYL^gihX]V[ih" b^iiZahX]jaZAjoZgc#GZ\^Z/A^hV7VX]bVcc '%#%%38>G8JHBDCI>!6aeZcfjV^!AjoZgc 8^gXjhBdci^'%&& '%#%%3@A:>CI=:6I:GAJO:GC!7jcYZheaVio&)!AjoZgc 8aVgV7jci^c >X]jcY8aVgV '%#%%3I=:6I:G7JCI:G7zCI:G!DWZgYdg[*!CZjZc`^gX] He^ZaYZhAZWZch @VWVgZii^hi^hX]ZgI]ZViZgVWZcY '%#%%3I=:6I:G6C9:GBzG<!Bg\higVhhZ+!HiVch HX]ViibVii :^cHiX`kdcH^bdcAZYZgbVcccVX]YZbGdbVc ®9^ZHX]ViibViiWVjZgc¯kdc8Vga6aWZgiAddha^ '%#%%3Hz9EDA!6ghZcVahigVhhZ'-!@g^Zch B6H8DIH>>$H^Z`dbbZcc^X]iojgGj]Z I]ZViZgkdcHX]VjeaVio>ciZgcVi^dcVa '%#%%3@JCHI=6AA:AJO:GC!7g\ZchigVhhZ()!AjoZgc 9deeajc\ @dcoZgi^bGV]bZcYZg6jhhiZaajc\®BdidgZclZg`¯# Bjh^`[golZ^Ig^dh '%#%%3H>C<H66AH8=JA=6JH!6aecVX]9dg[ Lda`~jWZgYgHX]lVcY I]ZViZg '%#&*3HDB:=JJH!=Vgc^hX]\VhhZ!HjghZZ 9^Zola[<ZhX]ldgZcZc '%#&*3O:CIGJBI:J;B6II!>bOZcigjb*!6Ya^\Zchl^a <hX]e~hh^\^Ai @dbY^Z^c[c[6`iZc '%#(%3?6OO@6CI>C:!<gVWZchigVhhZ-!AjoZgc 7^\7VcYYZg=dX]hX]jaZAjoZgc¶Bjh^` :YEVgin`V!AZ^ijc\ '%#(%3H8=zzG!Ig^WhX]ZchigVhhZ&!AjoZgc 7VhX]^ ®CZj^L~ai¯"IdjgcZZ '%#(%3HI6II@>CD!AlZceaVio&&!AjoZgc BgcZghJc^kZghjb kdc?dcVhBZ^Zg!HX]lZ^o'%&%!-(B^c#!9^VaZ`i '%#(%38=tHA6<:G!6aiZgEdhieaVio(!HiVch egd]jY^ihX]jee Kda`hbjh^`VjhYZb7ZgcW^Zi '%#(%37G6J>IJGB!7gVj^eaVio*!=dX]Ydg[ =VgYnh<gdiid Bjh^`"I]ZViZg^cVWhdajiZg9jc`Za]Z^i#B^i8]g^hi^cZ AVi]Zg!EVig^X^V9gVZ\Zg!7gjcd6bhiVY!6aW^c7gjc '&#%%3<A:>H*!7V]c]d[higVhhZ&%!BVaiZgh 6ZgdYgjb >cY^Zede!;da`b^i>kd7~ii^\jcYhZ^cZg;dgbVi^dc '&#%%3Hz9EDA!6ghZcVahigVhhZ'-!@g^Zch HXdeZ89"IVj[Z @dcoZgi/HdbZXVaa^i?Voo '&#%%3I=wËIG:A6;DJGB>!Ig^WhX]ZchigVhhZ+&!AjoZgc LVhVj[Y^ZD]gZc ^h#Oj7Z\^cc\aZ^X]bVa`adioZc/B^iI]dbVh8# 7gZjZg! 8VbZgd! ?Zch C^ZahZc jcY Jghjh CV" YZhX]`^cZg[[cZiYVh@aZ^ci]ZViZgAjoZgchZ^cZ @VWVgZiildX]Zc# :^cZ A^kZ"GVY^dh]dl! ^c Oj" hVbbZcVgWZ^i b^i GVY^d 9GH ^b GV]bZc YZg HZcYjc\®HeVhheVgidji¯#BdYZg^ZgikdcB^X]Za <VbbZci]VaZg! bjh^`Va^hX] jbgV]bi kdc YZg =Vjh`VeZaaZ HX]ZgiZcaV^W ?Z\ZgaZ]cZg# ®D]g" [Z^\Zc¯ ]Z^hhi YVh Egd\gVbb jcY kZgheg^X]i olZ^HijcYZcJciZg]Vaijc\b^i@VWVgZii!@db^`! 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Zykluskonzert 15. Kammermusik-Zyklus 2010/2011 Sonntag, 3. April 2011, 11 Uhr, im KKL / LUZERNER SAAL CHAMBER MUSIC of HOWARD SHORE Filmkomponist SEVEN PIECES HUGHIE THE FLY The Dream Began – Your Flesh CATANYA SPIDER THE BROOD The Shape of Rage THE DEPARTED Tango – Beacon Hill EASTERN PROMISES Concertino Ensembles des 21st Century Orchestra .21;)46 ! ?$ >!C C" $== 6,)%6)4#D > Gäste: Kaitlyn Lusk Gesang, Marc-Olivier Oetterli Gesang, Yvonne Lang Klavier. Ludwig Wicki: Gesamtleitung Einzelkarten à Fr. 30.– /40.–, Jugendliche Fr. 15.– GKML-Telefon 041 420 22 73, [email protected] LZ Corner Pilatusstrasse 12, Telefon 041 0900 000 299 Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch forumneuemusikluzern.ch DOPPLUNG Musik für zwei Trios Freitag 1. April 2011, 20 Uhr Kunsthalle Luzern B4(-)5)5-8)A453-)/,%&)15-',8-)4',9)-;)4 75-.)411)1%75716)45',-)(/-',56)1;)1)1;75%0 0)1+)*71()1-).4)-)4)160253,@4)1;9-5',)1%75 +)/%55)1)4)-6)4.)-671(0)6%3,:5-5',)04A56)/1-) )4&-1(71+8214;@,/71+)4+4)-*)1()0)5%1+71( 8-46725)0156470)16%/53-)/-1)-1)0%702,1)-',6 5',%**6)-1)&716))-1(4-1+/-',)71(3%'.)1()!)/6 DO 7. APRIL THÉÂTRE LA FOURMI $< < KLEINE MENSCHEN NORA GOMRINGER & MICHAEL STAUFFER DINNER 19.15 BEGINN 20.45 DANACH SOUNDS MIT BIN DJ K:G6CHI6AIJC<:C (. 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April 2011 Das Verständnis von Afrika und vom Zweiten Weltkrieg im gegenwärtigen philosophischen Menschenrechtsdiskurs Ringvorlesung «Europas Afrika – Postkoloniale Spurensuchen» Referent: Dr. Peter G. Kirchschläger, PHZ Luzern Zeit: 17.15 Uhr Ort: Universität Luzern, Union, Löwenstrasse 16, Hörsaal U 1.03 Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 14:00 – 17:00 oder auf Anmeldung. Die Ausstellung macht das Erzählen mit Bildern zum Thema. Gezeigt werden unterschiedliche Genres und Erzählstrategien. Zu sehen sind Arbeiten von Konrad Beck, Ursula Bucher, Jürg Feusi, Husmann/Tschäni, Rochus Lussi, Robert Müller, Roland Pirk-Bucher, Lorenz Rieser, Esther Wicki-Schallberger und Guido Zelger. öffentliche Führung: Mo 11.04.: 18:00 – 19:00: mit Ruth Koller und den Künstlern Esther Wicki-Schallberger und Konrad Beck Führungen durch die Ausstellung für Gruppen und Schulklassen: Mittwoch 13. April 2011 Ruth Koller · 041 970 21 27 oder [email protected] Adam Smith als Rechtstheoretiker Fr 01.04.: 20:00 Vortrag. laboratorium lucernaiuris Referent: Prof. Dr. Jens Petersen, Universität Potsdam Zeit: 18.15 Uhr Ort: Universität Luzern, Union, Löwenstrasse 16, Hörsaal U 0.04 AKTUELLE ANIMATIONSFILME Im Zusammenhang mit der Ausstellung «Geschichten – Bilder» zeigt und kommentiert Robert Müller aktuelle Animationsfilme. Er präsentiert neben eigenen Arbeiten Werke von renommierten Autoren aus verschiedenen Ländern sowie Arbeiten von Studierenden der Hochschule Luzern, wo er als Dozent tätig ist. Türkollekte. Dienstag, 19. April 2011 Mi 06.04.: 20:00 Zwischen Massaker und Menschlichkeit – Die Behandlung der schwarzen französischen Kriegsgefangenen durch die deutsche Wehrmacht, 1940-1945 Christoph Schwyzer hat die Lyrikanthologie «AugenBlicke und ander Gedichte» zusammengestellt. Er liest Kostproben daraus. Anschliessend unterhält sich Stefan Zollinger mit ihm über das Besondere der Lyrik, speziell über die Lyrik der Innerschweiz. Eintritt: Fr. 15.- Ringvorlesung «Europas Afrika – Postkoloniale Spurensuchen» Referent: Prof. Dr. Raffael Scheck, Colby College, Waterville, USA Zeit: 17.15 Uhr Ort: Universität Luzern, Union, Löwenstrasse 16, Hörsaal U 1.03 www.unilu.ch/veranstaltungen Eintritt frei wir sagen ihnen, wie’s wirklich war. morgen zum frühstück: www.kulturteil.ch der blog des kulturmagazins AUGENBLICKE UND ANDERE GEDICHTE – LESUNG UND GESPRÄCH Mi 20.04.: 20:00 ULLA LENZE – LESUNG DES ATELIERGASTES Die Autorin Ulla Lenze, bis Ende April Gast im Atelier, liest aus ihrem Werk und diskutiert mit dem Publikum. Türkollekte. STADTMÜHLE WILLISAU | MÜLIGASS 7 | 6130 WILLISAU | WWW.STADTMUEHLE.CH Montag, 06. April 2011 19.30 Uhr, KKL Konzertsaal NIGEL KENNEDY & BAND Sonntag, 17. April 2011 19.00 Uhr, CASINO Casineum TRIO FRANK ROBERSCHEUTEN «Three Wise Men» Sonntag, 08. Mai 2011 19.00 Uhr, CASINO Casineum DUKE HEITGER’S INTERNATIONAL HOT JAZZ SEPTET Sonntag, 13. Mai 2011 19.30 Uhr, CASINO Casineum OMRI ZIEGELE WHERE’S AFRICA TRIO mit Iréne Schweizer und Makaya Ntshoko Sonntag, 29. Mai 2011 19.00 Uhr, CASINO Casineum WOLVERINES JAZZBAND feat. Randy Sandke & Antti Sarpila www.jazzluzern.ch K:G6CHI6AIJC<:C )& &&#%%3@@AAJO:GC!AjoZgcZgHVVa!:jgdeVeaVio&!AjoZgc I]ZAdgYd[i]ZG^c\h;Zhi^kVa ®8]VbWZgBjh^Xd[=dlVgYH]dgZ¯#:chZbWaZhYZh '&hi8ZcijgnDgX]ZhigV &&#%%37G6J>IJGB!7gVj^eaVio*!=dX]Ydg[ @VhX]iVc`V CVX]6cidc8ZX]dk#KdbI]ZViZgHX]cZhLZiiZgb^i BVg`LZiiZgjcY:g^XGd]cZg#GZ\^Z/LZgcZg7dY^cZ`# Bjh^`/8]g^hi^Vc7gVcihX]Zc &&#%%3H8=ADHHB:<<:C=DGC!BZ\\Zc]dgchig#!BZ\\Zc Gji]7VZii^\ KZgc^hhV\Z®9Vh<aX`^hiZ^cKd\Za¯ &(#(%3AJO:GC:GI=:6I:G!I]ZViZghigVhhZ'!AjoZgc 9^ZOVjWZg[aiZ b^iBjh^`kdcLda[\Vc\6bVYBdoVgi &*#%%38>G8JHBDCI>!6aeZcfjV^!AjoZgc 8^gXjhBdci^'%&& &,#%%3:=:B6A><:H@ADHI:GHI#JG76C!@adhiZg`^gX]Z! 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Stock MusicTalks Rabih Abou-Khalil, Komponist (LB) DI 19.04.2011 | 20.00 h | Kleintheater Luzern HörBar – Step Across The Border V In Zusammenarbeit mit dem Kleintheater Luzern Rabih Abou-Khalil, Gastdozent FR 29.04.2011 | 19.30 h | Marianischer Saal Luzern Master-Studierende stellen sich vor Werke von Franz Schubert, Johann Sebastian Bach und Antonie de Lhoyer Victor Plumettaz, Violoncello; Duo Joncol: Britta Schmid und Carles Guisado, Gitarre; Wies de Boevé, Kontrabass www.hslu.ch/musik [email protected] T +41 41 249 26 00 96HA:7:CHE>:AI?:IOI L^Z^blV]gZcAZWZc^hiWZ^b>begdk^hVi^dchi]ZViZg_ZYZgBdbZcikZg\~c\a^X]#Jcl^Z" YZg]daWVg!Z^co^\Vgi^\#JcY\ZgVYZYVgjbVjX]hd^ciZch^k#L^gkZghegZX]Zc/^ciZch^kjcY ^bedhVcil^gYZhVjX]Vb)#>begdhVciZ;Zhi^kVakdb+#W^h&%#6eg^a^cHVgcZc# JcYl^ZYZgYg[Zcl^gjch[gZjZc!^ciZgcVi^dcVaZIde"6XihYZg>begdhoZcZcVX]DWlVa" YZcadX`Zcoj`ccZc#9VhYZjihX]"c^ZYZga~cY^hX]Z>begdYjd@^ghiZcHeg^X`jcY=Zc` kVcYZgHiZZcb^i^]gZgVcg]gZcYZcjcY`db^hX]ZcGdbVcoZ×BZZii]Z=Z^iaZghÆ!Z^" cZgjciZg]VaihVbZcGZ^hZYjgX]^]gAZWZc#9ZgCVbZjchZgZgolZ^iZc>begd"<~hiZVjh zWZghZZ]gih^X]olVgcVX]AZ^YZcVc#6WZgY^Z`VcVY^hX]ZcI]ZHj[[gZiiZhcZ]bZc YZclZ^iZcLZ\Vj[h^X]!jbY^ZAVX]bjh`ZacYZhEjWa^`jbhhdg^X]i^\oj[dgYZgc# 6jhhZgYZbW^ZiZiYVh;Zhi^kVal^ZYZgk^ZgheVccZcYZLdg`h]deh[g>begd">ciZgZhh^ZgiZ! 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ANNA BOLENA BELCANTO-OPER IN ZWEI AKTEN VON GAETANO DONIZETTI 1. | 14. | 17. (13.30 Uhr) | 20. | 30. April 2011, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater Besuchen Sie uns! 1. | 7. | 8. | 14. | 16. | 20. April 2011, jeweils 20.00 Uhr, UG Muttertag mit Mischa Maisky WIE ES EUCH GEFÄLLT Extrakonzert/Muttertagskonzert Sonntag, 8. Mai 2011 | 11.00 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal LUZERNER BEGEGNUNGEN Luzerner Sinfonieorchester LSO Mischa Maisky, Violoncello Bach | Mozart | Tschaikowski KOMÖDIE VON WILLIAM SHAKESPEARE 2. | 10. (20.00 Uhr) | 15. | 29. April 2011*, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater DIE GESPRÄCHSREIHE IM LUZERNER THEATER REIFEPRÜFUNGEN 3. April 2011, 11.00 Uhr, Luzerner Theater DIE ZAUBERFLÖTE GROSSE OPER IN ZWEI AKTEN VON WOLFGANG AMADE MOZART 3. (13.30 Uhr) | 25. April 2011 (19.30 Uhr), Luzerner Theater BIEDERMANNS.UMGEZOGEN Sonntag, 10. April 2011 | 14.00 Uhr, Südpol, Probebühne LSO Montag, 11. April 2011 | 10.30 Uhr, Südpol, Probebühne LSO Horizonte – AHOI! 1 Schweiz Für Kinder ab 4 Jahren, Erwachsene und Kindergartengruppen Rämschfädra/Hueber Donnerstag, 28. April 2011 | 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal Mozart modern – Klassisch verspielt Israel Camerata/Biron/Avithal/Nakariakov – Bartók/Dorman/Mozart EINE SATIRE AUF DIE ISLAMDEBATTE VON GISELA WIDMER 3. | 17. April 2011, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater WEST SIDE STORY PREMIERE MUSICAL IN ZWEI AKTEN NACH EINER IDEE VON JEROME ROBBINS BUCH VON ARTHUR LAURENTS. MUSIK VON LEONARD BERNSTEIN GESANGSTEXTE VON STEPHEN SONDHEIM SONGS IN ENGLISCHER SPRACHE, DEUTSCHE DIALOGE VON MARCEL PRAWY Die Uraufführung wurde inszeniert und choreografiert von JEROME ROBBINS 9. | 13. | 16. | 21. | 23. | 28. April 2011, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater Principal Partner: Sonntag, 8. Mai 2011 | 10.45 Uhr, Clubräume KKL Luzern Konzertsaal LSO Horizonte zum Muttertag Tonkajüte – eine betreute Musikwerkstatt für Kinder von 4 – 10 Jahren Musikalische Erlebnisse rund um das Cello und die Musik von Bach und Tschaikowski – telefonische Voranmeldung erwünscht BUSTER KEATON: VERFLIXTE GASTFREUNDSCHAFT Mittwoch, 18. Mai 2011 | 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal Beyond the horizon – in Memoriam Mahler Luzerner Sinfonieorchester LSO/Nott/Ziesak/Mørk –Sakai/Bach/Mahler LITERATUR LIVE … Donnerstag, 19. Mai 2011 | 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal Beyond the horizon – in Memoriam Mahler Luzerner Sinfonieorchester LSO/Nott/Ziesak/Mørk – Schostakowitsch/Mahler STUMMFILMKOMÖDIE MIT ORCHESTERBEGLEITUNG FÜR KINDER UND ERWACHSENE. EMPFOHLEN AB 6 JAHREN 10. April 2011, 13.30 Uhr, Luzerner Theater MIT SUSANNA SCHWAGER In Kooperation mit der Stadtbibliothek Luzern 12. April 2011, 19.30 Uhr, Luzerner Theater KRIMI-LESUNG 19. April 2011, 20.00 Uhr, UG DIE ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER GROSSE OPER IN EINER VERKÜZTEN VERSION. EMPFOHLEN AB 6 JAHREN 24. April 2011, 14.00 Uhr, Luzerner Theater 27. | 29. | 30. April 2011, jeweils 20.00 Uhr, UG Benützen Sie den Vorverkauf: [email protected] Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T 041 226 77 77 www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15 Diese Vorstellung zum Einheitspreis von CHF 39.– erleben. Theaterkasse: Tel. 041 228 14 14 | www.luzernertheater.ch K:G6CHI6AIJC<:C )* ;G:>I6<!-#6EG>A &-#(%3HI6II@>CD!AlZceaVio&&!AjoZgc AV9Zgc^gZ;j\jZ kdcAVEdda!@VcVYV'%&%!.&B^c#!;$Y &.#%%3=DI:AH::7JG<!HZZWjg\higVhhZ*("+&!AjoZgc 6aZmEdgiZghBV\^X9^ccZg ®9jc`ZaWjci¯#Bjh^`/Di]bVg<VhhbVcc &.#(%3@@AAJO:GC!@dcoZgihVVa!:jgdeVeaVio&!AjoZgc H^c[dc^Z^c7^aYZgc Hijii\VgiZgE]^a]Vgbdc^`Zg/<VWg^Za;Zaio!9^g^\Zci· IdW^VhBZaaZ!;did\gV[^ZjcYEgd_Z`i^dc·LZg`Zkdc/ AjYl^\kVc7ZZi]dkZc#G^X]VgYHigVjhh &.#(%3I=:6I:G6AI:H<NBC6H>JB!7gc^\higVhhZ&,-! 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FOX >>Wes Anderson, USA/GB 2009, 87 Min. Deutsch gesprochen, ab 8 Jahren 18.30 >> 20.30 >> So 10.4. 18.30 >> 20.30 >> Mo 1 1 . 4 . 18.30 >> 20.30 >> Di 12.4. 14.30 >> LA DERNIÈRE FUGUE LA NOSTALGIA DE LA LUZ LA DERNIÈRE FUGUE LA NOSTALGIA DE LA LUZ LA DERNIÈRE FUGUE LA NOSTALGIA DE LA LUZ CINEDOLCEVITA 20.30 >> Mi 13.4. 14.30 >> 18.30 >> 20.30 >> Do 14.4. 16.00 >> 19.00 >> 21.00 >> Fr 15.4. 16.00 >> 19.00 >> 21.00 Sa 16.4. 22.30 >> 15.00 >> BREATH MADE VISIBLE >>Ruedi Gerber, USA/CH 2009, 80’, E/d LA DERNIÈRE FUGUE LA NOSTALGIA DE LA LUZ FANTASTIC MR. FOX >>Deutsch gesprochen, ab 8 Jahren LA DERNIÈRE FUGUE LA NOSTALGIA DE LA LUZ LA DERNIÈRE FUGUE FANTASTIC MR. FOX >>Englisch mit deutschen Untertitel FUMETTO: KURZFILME FANTOCHE FESTIVAL LA DERNIÈRE FUGUE FANTASTIC MR. FOX >>Englisch mit deutschen Untertitel FUMETTO: KURZFILME FANTOCHE FESTIVAL TAV FALCO PANTHER BURNS >>>Tav Falco ist anwesend >>Tav Falco, Kurzfilme 1974 – 1996, USA, 113 Min., E. 18.30 >> LA DERNIÈRE FUGUE 21.00 >> FUMETTO: KURZFILME So 1 7.4. 18.30 15.00 >> 20.30 >> Mo 18.4. 18.30 20.30 >> Di 19.4. 18.30 20.30 >> Mi 20.4. 18.30 20.30 >> Do 21.4. 18.30 21.00 >> Fr 22.4. 18.30 21.00 >> Sa 23.4. 18.30 21.00 >> So 24.4. 18.30 21.00 >> Mo 25.4. 18.30 21.00 >> Di 26.4. 14.30 >> FANTOCHE FESTIVAL FUMETTO: KURZFILME FANTOCHE FESTIVAL LA DERNIÈRE FUGUE LA DERNIÈRE FUGUE LA DERNIÈRE FUGUE LA DERNIÈRE FUGUE UNCLE BOONMEE 21.00 >> Mi 27.4. 18.30 21.00 >> Do 28.4. 18.30 >> 20.30 >> Sa 30.4. 18.30 >> 20.30 >> 1 7. 30 >> 20.30 >> HegVX]`jchilZg`#JcYZh^hiYVh]Z^iZg"bZaVcX]da^hX]ZEdgig~iZ^cZh`aZ^cZc!egdk^co^" ZaaZcJc^kZghjbh!^cYZbY^ZE]VciVh^Zjbhdl^aYZgWa]i# 9V^hiYZgVaiZ@Ve^i~c!YZgh^X]cVX]YZcOZ^iZchZ]ci!VahZgZ^c\gdhhZgHZZ[V]gZglVg! dYZglZc^\hiZchZ^c;V]gZgVj[\gdhhZgHZZ#9V^hiGdh^ZEgdWZgi!Y^ZVjX]VahIdiZY^Z B~ccZgcdX]ojbHX]l~gbZcWg^c\i#9V^hi7~X`Zg9V^b^ihZ^cZcolZ^;gVjZc!jcYYV ^hiBgh#Ej\]!Y^Zh^X]c^X]ihdgZX]iZg`a~gZc`Vcc!lVgjbh^X]^]gBVcc[gZ^c7jX] WZg<^[ibdgYZWZ\Z^hiZgi#9naVcI]dbVhoZ^X]cZiY^Z`db^hX]Zc@~joZjcYkZghejaiZc 8]VgV`iZgZkdcAaVgZ\\jWb^iWj`da^hX]ZgA^ZWZchlgY^\`Z^ijcYWg^i^hX]Zb=jbdg# HE>:A96I:C ;G&*#6eg^a G:<>:6HH>HI:CO H6&+#6eg^a >>Apichatpong Weerasethakul, Thailand 2010, 114’, Thailändisch/d,f 9Vc^ZaHX]ZaaZcWZg\ B>'%#6eg^a UNCLE BOONMEE UNCLE BOONMEE UNCLE BOONMEE UNCLE BOONMEE BJH>@ 9D'eg^a EZiZg:hiZgbVcc H6'(#6eg^a 7z=C: ;G+#BV^ CINEDOLCEVITA Jgh=dX]jZa^jcY<gVihX]^?jY H6,#BV^ MS. SENIOR SWEETHEART Dok.-Film >>Sabine Steyer, D 2009, 80’, E/d @DHIzB: HD-#BV^ 6g^ZaaZ;Zjg^X] 9>&%#BV^ A>8=I B>&&#BV^ BVgi^c7gjc!;^h]A^\]i<bW= ?Z'%J]g!HYedaAjoZgc UNCLE BOONMEE UNCLE BOONMEE TUESDAY, AFTER CHRISTMAS UNCLE BOONMEE TUESDAY, AFTER CHRISTMAS UNCLE BOONMEE DIE KRISTALL-LITURGIE – PORTRAIT OLIVER MESSIAEN >>Olivier Mille, Frankreich 2002, 52 Min., OV/d 18.30 >> 9naVc I]dbVh! kdc YZg 778 ZghibVah Vjh\ZhigV]ai#:h ^hi Z^c \gdhhVgi^\Zh! k^gijdhZh JghjaV=^aYZWgVcY >>Radu Muntean, Rumänien 2010, 99 Min., Rumänisch/d,f Fr 29.4. gZcIg~jbZc#&.*)ljgYZ»JciZgYZbB^aX]lVaY¼!Z^c=ghe^ZaYZhlVa^h^hX]Zc9^X]iZgh G:<>: Schweizer Erstaufführung / In Anwesenheit der Regisseurin 18.30 :^c;^hX]ZgYdg[VbBZZg#AaVgZ\\jW#:^cLVaY#9^Z:^cld]cZgb^i^]gZb6aaiV\jcY^]" TUESDAY, AFTER CHRISTMAS UNCLE BOONMEE I:8=C>@ BVgi^c;^chiZgaZ G:H:GK6I>DC HE>:A HYeda!IZaZ[dc%)&(&-%%)% ;gVco^h`V7VX]bVccEÒhiZg dYZglll#hjYeda#X] ]VVh\gVÒ`#X] 18.30 >> 8]g^hide];ZaabVcc 8VgbZc@Z^hZg BVi]^VhDii Lda[gVbHX]cZ^YZg"AVhi^c Werden Sie Mitglied im stattkino >>>>>>>>>>> dann erhalten sie das ausführliche Monatsprogramm, alle Zusatzinformationen und eine Paarkarte >>>> STATTKINO LUZERN, POSTFACH 6623, 6000 LUZERN 6 BVgXdH^ZWZg G^iVO^bbZga^ LLL#6:I:GC6B#8= Reservationen: Tel. 041 410 30 60/Fax 041 410 31 12 >>>>>> Kassenöffnung jeweils 30 Minuten vor der Vorführung >>> Programmänderungen vorbehalten >> Wir verweisen auf die Kinospalten in der Tagespresse >>>>>> das stattkino ist rollstuhlgängig. LLL#6"8"I"O:CIG6AH8=L:>O#8= 7:GJ;HK:G76C9 9:G;G:>:C I=:6I:GH8=6;;:C9:C 6HHD8>6I>DC 9:H8Gw6I:JGH9J I=wÙIG:>C9wE:C96CI 6HHD8>6O>DC: 8G:6IDG>I:6IG6A> >C9>E:C9:CI> ACT H:@I>DC O:CIG6AH8=L:>O K:G6CHI6AIJC<:C ), @dcoZgion`ajhAV8VabV/9ZgCVbZ^gg^i^ZgiZilVh/9Vh <VhhZc]VjZg"Ig^dbVX]iYVhHX]ahha^LVgiZ\\c^X]iZilV ojg;Zhi]iiZ#K^ZabZ]gWg^c\iYVhIg^dVjhBVg`GZY^c\ @aVg^cZiiZ!BVgX^h@jeaV^h8ZaadjcY6`VcZBVihjbjgV @aVk^Zg`aVhh^hX]ZLZg`ZkdcA#k#7ZZi]dkZc!6#<^Vb" e^Zg^!8#9Vl^Yd[[jcY6#HX]gZ^cZg^chHX]ahha^#9dX]]j" bdgkdaajcYl^io^\l^gYZhVcY^ZhZbHdcciV\igdioYZb! 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April, 20 Uhr; Eintritt: Fr. 33.– (Studierende: Fr. 23.–) PETER KRUDER RAINER TRÜBY AT DE FR 08.04.11 23 h | Club: Techno, House | Präsentiert von Bass Dass und Südpol REVOLUCHA JUNGLIZM SA 09.04.11 23 h | Club: Jungle, Drum and Bass | Präsentiert von Jungleraiders Nächste Woche fang ich an – Musikkabarett Samstag, 2. April, 20 Uhr; Eintritt: Fr. 33.– (Studierende: Fr. 23.–) TANZWERK Wunder. Welt. Wort. – Slam-Poetry, Lyrik, Rap und Kabarett Dienstag, 5. April, 20 Uhr; Eintritt: Fr. 33.– (Studierende: Fr. 23.–) NUSSKNACKER: PLAYLOVE CH WICKED WILMA CH DER SCHLECHTE EINFLUSS CH FR 15.04.11 21 h | Party: Crossover-Disco | Präsentiert von Tanzwerk SA 16.04.11 23 h | Club: Tech-House | Präsentiert von Göndmolchliab und Südpol Zmizt im Läba – Musikkabarett Mittwoch, 6. April, 20 Uhr; Eintritt: Fr. 33.– (Studierende: Fr. 23.–) FLINK CD-TAUFE DO 21.04.11 21 h | Konzert: Indie-Rock | Präsentiert von Flink und Südpol TANZ/THEATER 51 aufgedrängte Bereicherungen – Musikkabarett Donnerstag, 7. April, 20 Uhr; Eintritt: Fr. 33.– (Studierende: Fr. 23.–) UNIVERSAL EXPORT EINE REISE IN UNSER GEHIRN FR/SA 08./09.04.11 20 h | Theater: Boris Nikitin Der Fleischhauerball – Hintergründiger, staubtrockener Humor Freitag, 8. April, 20 Uhr; Eintritt: Fr. 33.– (Studierende: Fr. 23.–) Wie im Film. – Der Deutsche Schnelldenker Samstag, 9. April, 20 Uhr; Eintritt: Fr. 42.– (Studierende: Fr. 32.–) KEYNER NIT DO/FR/SA 14./15./16.04.11 20 h | Kammeroper: für 7 SängerInnen, Live-Comic und Kammerensemble | Präsentiert von Fumetto und Südpol UNTER DEM MILCHWALD 15./16./20./21./23.04.11 | 06./07./08./10./11.05.11 20 h | Theater Aeternam wir – schwierig – Der Intellektuelle und Philosoph unter den Kabarettisten Sonntag, 10. April, 20 Uhr; Eintritt: Eintritt: Fr. 33.– (Studierende: Fr. 23.–) fremd – zwischen Satire, Theater und schräger Philosophie Dienstag, 12. April, 20 Uhr; Eintritt: Fr. 42.– (Studierende: Fr. 32.–) STÖRFALL | NAHAUFNAHME: TSCHERNOBYL MO 25.04.11 20 h | Theater und Diskurs: Zum 25. Jahrestag des Reaktorunfalls | Präsentiert von Werkstatt für Theater ACT’11 FR 29.04.11 16.30 h | Festival: Performance | Präs. von HSLU Design & Kunst, Kunst & Vermittlung ANDERES Augusta – Eine Satire über den Arbeitsmarkt als Schlachtfeld der Rücksichtslosigkeiten Mittwoch, 13. April, Freitag, 15. April, Samstag, 16. April; Eintritt: Fr. 33.– (Studierende: Fr. 23.–) FLOHMARKT SO 03.04.11 10.30-16 h forumneuemusikluzern.ch Mit: Annette Hug, Sophie Müller, Wehwalt Koslovsky, Dominik Riedo und natürlich mit Superbuffo Caradonna Donnerstag, 14. April, 20 Uhr; Eintritt: Fr. 25.– (Studierende: Fr. 15.–) – Wortort Rabih Abou-Khalil und Studierende der Hochschule Luzern – Musik – HörBar Dienstag, 19. April, 20 Uhr; Eintritt: Fr. 20.– (Studierende: Fr. 10.–) Lido Mittwoch, 20. April und Donnerstag, 21. April, 20 Uhr; Eintritt: Fr. 36.– (Studierende: Fr. 26.–) Wir danken unseren Hauptsponsoren: Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, 6003 Luzern Vorverkauf und Info: www.kleintheater.ch Mo – Sa, 15 – 19 Uhr, Tel: 041 210 33 50 MOTORENWERK Klanginstallationen von Zimoun und Marie-Cécile Reber Mi bis Fr 14 –19 Sa, So 14 –17 13. März bis 3. April 2011 Vernissage mit Performance von Marie-Cécile Reber Samstag, 12. März 2011, 18 Uhr Kunsthalle Luzern K:G6CHI6AIJC<:C ). &&#%%3=D;@>G8=:!Hi#"AZdYZ\Vg"HigVhhZ+!AjoZgc 9gVjhhZckdgYZgIg HoZcZccVX]YZb\aZ^X]cVb^\Zc9gVbVkdcLda[" \Vc\7dgX]Zgib^i_j\ZcYa^X]ZcHegZX]ZgcjcYDg" \Za^begdk^hVi^dcZc!Lda[\Vc\H^ZWZg!Dg\Za0?dhZe] 7~ii^\!IZmiWZVgWZ^ijc\!@dcoZei!BdYZgVi^dcjcY A^ijg\^Z &(#(%3AJO:GC:GI=:6I:G!I]ZViZghigVhhZ'!AjoZgc 7jhiZg@ZVidc/KZg[a^miZ<Vhi[gZjcYhX]V[i Hijbb[^ab`dbY^Zb^iDgX]ZhiZgWZ\aZ^ijc\#:be" [d]aZcVW+?V]gZc# &(#(%3@JCHIBJH:JBAJO:GC!:jgdeVeaVio&!AjoZgc ;jbZiid/Hnbedh^jb ®HVX]Xdb^Xh¯ &*#%%3=HAJ9:H><C@JCHI!>ccZc]d[!AjoZgc ;jbZiid/EZg[dgbVcXZ ®`jchIgVjb¯ &*#&*3<6HI=6JH9>:E:GA:!9dg[higVhhZ!EZgaZc 7VWnl^YZgL^aaZc HX]lVc`^cYgZ^6`iZc &+#%%3@JCHIBJH:JBAJO:GC!:jgdeVeaVio&!AjoZgc ;jbZiid/KdgigV\& ®OZ^X]cZc^b[[Zcia^X]ZcGVjb¯ BDCI6<!&EG>A &*#&*3AJ@6H<:B:>C9:H66A!Bdg\VgiZchig#&+!AjoZgc >cOj`jc[i@^gX]Z\ZhiVaiZc KdgigV\kdcLVaiZg@^gX]hX]a~\Zg &-#(%3HI6II@>CD!AlZceaVio&&!AjoZgc AV9Zgc^gZ;j\jZ kdcAVEdda!@VcVYV'%&%!.&B^c#!;$Y &.#(%3@@AAJO:GC!@dcoZgihVVa!:jgdeVeaVio&!AjoZgc AjXZgcZ;Zhi^kVaojDhiZgc/7gV]bh"On`ajh) 8]VbWZgDgX]ZhigVd[:jgdeZ#6gcdaYHX]dZcWZg\ 8]dg#7ZgcVgY=V^i^c`#HVaanBVii]Zlh#8]g^hi^Vc<Zg" ]V]Zg#7gV]bh/®:^cYZjihX]ZhGZfj^Zb¯ '%#%%3BJH>@O:CIGJBH:9:A!HZYZahigVhhZ!AjoZgc @^c\Adj^ZhB^hh^c\BdcjbZcih <gZVhn"EdlZg"EdeVjhCZlDgaZVch#B^i@ZaanKdaiV\Z H]dlgddbjcY9?L^\\a^cEdeeZg '%#(%3HI6II@>CD!AlZceaVio&&!AjoZgc AVCdhiVa\^VYZaVajo kdcEVig^X^d<jobVc!8]^aZ'%&%!.)B^c#!HeVc^hX]$ Y![ '&#%%3HDJHDA!7VhZahigVhhZ&(!AjoZgc IVc\d"9_jc\aZ :aZXigd"!CZd"!6aiZgcVi^kiVc\d"EgVXi^XV &,#%%3?:HJ>I:C@>G8=:!7V]c]d[higVhhZ&&V!AjoZgc <diiZhY^ZchiVcAVZiVgZ @^gX]Zcbjh^`jchZgZgOZ^i#:c\a^hX]ZDg\Zabjh^`kdc 6cYgZlAadnYLZWWZgj#V#Bjihjb^JZcd!Dg\Za &,#%%3H8=AyHHA>L6GI:<<!G^X]VgY"LV\cZg"LZ\)! 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Mit Charme, Humor und zwei unbezähmbaren Mundwerken wickeln sie ihr Publikum regelrecht um den Finger. Rathausbühne Willisau, Sa 2. April, 20 h www.rathausbuehne.ch Les trois Suisses «Herzverbrecher» Die zwölf Geschworenen Am Ende eines Mordprozesses, in dem ein 19jähriger Jugendlicher des kaltblütigen Mordes an seinem Vater angeklagt wird, sollen 12 Geschworene einen Schiedsspruch fällen: schuldig oder nicht schuldig. Der Fall scheint klar. Es gibt sogar eine Augenzeugin. Doch ein Geschworener hegt begründete Zweifel. Eine Eigenproduktion des Somehuus Kleintheater Sursee Somehuus, Sursee, bis 16. April, jeweils 20.15 Uhr, Sonntag 19 Uhr www.somehuus.ch theater bunterbünter «Spiel des Lebens» – das Ultimativste, was das Universum zu bieten hat. Nach dem Umzug der theaterbar bunterbünter eröffnen die beiden Schwestern ihr neues Theater mit einem kabarettistischen komödiantischen Theaterabend. Eine Eigenproduktion, die so bunt ist wie das Leben & so bünter wie ihr Spiel. theaterbar bunterbünter, Neuenkirch, 1./2./7./8./9. April, 20 Uhr www.bunterbuenter.ch Tätschquiz Mit witzig präsentierten Fragen laden Boni Koller (Schtärneföifi, Ex-Babyjail) und Katja Alves (Autorin, Kolumnistin) ein zum Rätseln und Hirnen und belohnen uberflussiges Wissen mit handfesten Preisen. Singsaal Konstanzmatte, Rothenburg, Fr1. April, 20 h www.rothenburg.ch/kkk Schertenlaib & Jegerlehner Das Duo hat sich mit Auftritten in der Sendung «Spasspartout» auf DRS1 oder an den Oltener Kabarett-Tagen einen Namen gemacht. Die beiden Berner «Giele» sind auf ihre Art einzigartig. Sie sind poetisch und kauzig, witzig und packend. Ihre Spezialität sind Liebeslieder auf Bestellung. Saal Gasthaus St. Mauritz, Schötz, Fr 1. April, 20 Uhr www.traeffschoetz.ch HARDY’S GROTTO Das sagenhafte Musik-Theater in absoluter Dunkelheit. Vier bekannte MusikerInnen kreieren Atmosphären zwischen ausgelassener Heiterkeit und metaphysischem Frösteln. Mit Christine Lather, Patricia Draeger, Bruno Amstad, Albin Brun Brauiturm, Hochdorf, Fr 1. April, 20.30 h www.kulturidebraui.ch Aerodrum Mit dem neuen Album von aerodrum «watching the trees grow» ist ein einzigartiges Werk entstanden. Die neuen Songs von der Band schweben im Himmel des Singer-Songwriter-Pop in einer intimen, melodramatischen Stimmung. Kulturschiene Malters, Gleis 5, Restaurant Bahnhof, Malters, Fr 1. April, 21 Uhr www.kulturschiene-malters.ch Die populäre Musikcomedy-Band Les trois Suisses macht mit ihrem neuen Programm halt in Schenkon. Genussvoll für Frauen, lehrreich für Männer! Zentrum Schenkon, Do 7. April, 20 Uhr www.schenkon.ch Peter Schärli Special Sextet CD-Taufe «Complete Lulu» mit Barbara Berger voc, Peter Schärli tp, Glenn Ferris tb, Donat Fisch sax, Hans Feigenwinter p, Thomas Dürst b, Norbert Pfammatter dr Bau 4, Werkplatz Schaerholzbau, Altbüron, Sa 9. April, 20 Uhr www.schaerholzbau.ch Bloody freddie «Diese Songs erzählen vom Versuch, dem Leben ab und zu einen Arschtritt zu verpassen», schreiben Bloody Freddie. Es geht tief unter die Haut und lässt einen schaudern, wie die Worte eindringlich und dramatisch über Thomas Büchis Lippen kommen, unterstützt von schweren und träfen Klavierakkorden. im Schtei, Sempach, Sa 9. April, 20.30 Uhr w w w . i m s c h t e i . c h Ulla Lenze Die Autorin Ulla Lenze, bis Ende April Gast im Atelier, liest aus ihrem Werk und diskutiert mit dem Publikum. Stadtmühle Willisau, Mi 20. April 20 Uhr www.stadtmuehle.ch Monty Python’s Flying Circus Das Jugendtheater feiert sein 10-jähriges Jubiläum mit einer Theatereigenproduktion der besonderen Art. Die jungen SchauspielerInnen präsentieren dazu einen Reigen ausgewählter Stücke, welche durch ihren abgründigen, britschen Humor auch in einer Mundartfassung für beste Unterhaltung sorgen. Tropfstei …am Märtplatz Ruswil, 30. April/4./6./7./11./13./14. Mai jeweils 20 Uhr www.tropfstei.ch KKLB Die «Freie Akademie Beromünster» bietet die ersten öffentlichen KKLBFührungen mit Wetz an! Gleichzeitig Kinderführungen mit Silas Kreienbühl (Leiter der FA_Beromünster) So 17. April: Öffentliche KKLB-Führung mit Wetz (14 Uhr) KKLB mit Freier Akademie, Landessender Beromünster, Gunzwil, Täglich nach Anmeldung: Tel. 077 408 35 18 ww w.wet z .ch Die Kulturveranstalter der Luzerner Landschaft schliessen sich zusammen um an dieser Stelle gemeinsam aufzutreten. Die Vielfältigkeit der Kultur ausserhalb der Stadt auf einen Blick. Diese Seite präsentiert einen Anlass pro Veranstalter, somit also nur einen Ausschnitt der Kulturlandschaft. Über weitere Anlässe informieren die jeweiligen Homepages der Veranstalter. Grafik: Erich Brechbühl [www.mixer.ch] K:G6CHI6AIJC<:C *( HDCCI6<!&,#6EG>A %-#(%3=D;@>G8=:!Hi#"AZdYZ\Vg"HigVhhZ+!AjoZgc EVabhdcciV\ Hi^[ihVbi/<gZ\dg^Vc^hX]Zg8]dgVab^iEZiZgH^\g^hi! @Vcidg!Lda[\Vc\H^ZWZg!LVaeZc"Dg\Za07ZVi?jc\! EgZY^\i#&&J]g/<diiZhY^Zchi\ZhiVaijc\YjgX]Y^Z HX]aZg^ccZcjcYHX]aZgYZg+#@aVhhZJciZgaX]a^ ojhVbbZcb^i^]gZbGZa^\^dchaZ]gZg!Lda[\Vc\ H^ZWZg!Dg\Za!BVii]^Vh<bg!AZ^ijc\07ZVi?jc\! 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April, 20.30 Uhr Begegnung mit Erich Gysling Samstag, 2. April, 7.15 bis 12.15 Uhr Ein Morgen in Achtsamkeit Meditation mit Bernadette Rüegsegger-Eberli Fr. 25.– bis 40.– (Selbsteinschätzung) | Detailprogramm erhältlich Bregnard – das sind fünf Luzerner Halbbrüder mit französischen Wurzeln, die seit drei Jahren zusammen spielen. Kopf des Familienclans ist Sänger und Komponist Olivier Bregnard, der mit seiner kräftigen und markanten Stimme – ein Hybrid aus Elvis, Jim Morrison und Derrick Green – den unverkennbaren Bandsound formt: von wuchtigem Rock bis magisch schönem Pop. Bregnard sind: Olivier Bregnard (voc), Tobias Bregnard-Maestrini (key), Patrick Bregnard (bass), Thierry Bregnard (guit) und Dave Bregnard-Arnet (dr). Kostproben unter www.olivierbregnard.ch. Mittwoch, 6. April, 19.30 Uhr Barock ’n’ Co im Exil, Vol. 8 Erich Gysling: Pulverfass Nahost Feat. Second Hand Papers, Without Problems, Weekend Phantom Warum ist die Verständigung so schwierig? mit Erich Gysling, Fachjournalist für den Nahen und Mittleren Osten Samstag, 16. April, 21 Uhr Die Veranstaltung wird unterstützt vom Verein «Freundeskreis Frauen- und Jugendforum Palästina, Luzern» Fr. 18.– | 15.– | Reservation erforderlich: [email protected] oder 041 375 72 72 Samstag, 9. April, 19 Uhr | in der Lukaskirche, Luzern Zugvögel. Eine lyrisch-musikalische Reise nach Palästina Konzertlesung mit Marwan Abado, Musiker, und Viola Raheb, Theologin und Schriftstellerin Vorverkauf bis 8. April in der Hirschmatt Buchhandlung, Telefon 041 210 19 19, und im RomeroHaus, [email protected], Telefon 041 375 72 72, Fax 041 375 72 75 Abendkasse ab 18 Uhr | Plätze sind nicht nummeriert | Fr. 30.– | 20.– Ein Tripeldecker mit neuer, junger Luzerner Musik ist an diesem Abend zu entdecken, einer Veranstaltung von Barock ’n’ Co und der Zwischenbühne. Eröffnet wird er mit dem Reggae und Ska der Second Hand Papers aus Rothenburg, die ihre Songs freilich mit allerhand Einflüssen aus Punk und Polka, aus Bass und Latin-Brise anreichern. Die melodischen Pop-Rock-Songs von Without Problems (ebenfalls aus Rothenburg) leiten dann problemlos über zu den Headlinern des Abends: Weekend Phantom aus Willisau haben eben ihre erste EP aufgenommen mit gut gekanteten Indie-Rocksongs über melodisch weichem Songherz. Nach den Konzerten Disco mit DJ Dreiverschluss. Million Brilliants 13 Donnerstag, 14. April, 18 bis 20 Uhr «Wir lassen uns nicht vertreiben» Donnerstag, 21. April, 21.30 Uhr Bistro Mondial zum Leben unter Besatzung im Westjordanland mit Rosmarie Kayser, Journalistin Eintritt frei | Kollekte Neues Tanzglück im Frühling: Wieder servieren wir frisch vom Plattenteller mindestens eine Million brilliante Hits aus Pop, Swing, Funk, Italianità, Rock und Soul. Mit den DJs PP, räbitsch, Mäkki Uotala und Black&White. Mittwoch, 20. April, 18 bis 21 Uhr Wort für Wort Argentinien im Spiegel der Literatur Literaturseminar mit Valentin Schönherr, Historiker in Kooperation mit der Buchhandlung Ibercultura und der Stadtbibliothek Luzern weitere Abende: 11. Mai, 8. Juni Fr. 40.– (einzelner Abend) | Abendessen: Fr. 15.– | Anmeldung bis Montag, 18. April Tom Krailing feat. Gianni Palumbo Rudi Hayden Samstag, 23. April, 20.30 Uhr Donnerstag, 21. April, 17 Uhr, bis Sonntag, 24. April, 14 Uhr leiden – sterben – neu leben interreligiös feiern mit Maria-Christina Eggers und Anna Gamma (Leitung), Toni Bernet-Strahm, Gabriele Geiger-Stappel, Pia Gyger, Gerhard Hüppi Fr. 150.– für alle vier Tage | Fr. 60.– pro Tag | Fr. 30.– pro Halbtag Detailprogramm erhältlich | Anmeldung bis Donnerstag, 14. April Mittwoch, 27. April, 19.30 Uhr Oster-Freude Meditatives Tanzen mit Béatrice Battaglia | Fr. 30.– | Fr. 25.– | Anmeldung bis Samstag, 23. April Samstag, 30. April, 16.45 bis 23.15 Uhr Grundrechte als Spielregeln in einer multikulturellen Gesellschaft Weg der Menschenrechte von Immensee nach Luzern mit Gerda Hauck, Präsidentin des Vereins Haus der Religionen, Bern Einen begnadeteren Singer/Songwriter hat die Schweiz selten gehört: Tom Krailing, Komponist, Gitarrist und Sänger aus Schaffhausen, schrieb als Solokünstler und mit seinen früheren Bands The Pride und The Buffalo Ballet einige der besten Songs made and performed in Switzerland – immer auch und immer wieder in der Zwischenbühne Horw. In Horw gastiert der Sänger im Duo mit dem Gitarristen und Sänger Gianni Palumbo, Fan des SSC Napoli und Mitglied bei The Loops. Im Repertoire hat das Duo erlesenes Liedgut aus aller Welt, eigene Kompositionen in einer kleinen Rückschau sowie Songs aus dem in den letzten Jahren reichhaltig angesammelten Material. Gestrichen voll wird der akustische Singer/Songwriter-Abend mit dem Luzerner Doppelquartett Rudi Hayden: Die Band ohne Schlagzeug, aber mit vier Streicherinnen pfückt ihre blendend schönen Songs irgendwo zwischen Himmel und Erde, derweil sich am Horizont der Schattenwurf von Johnny Cash, Elvis, Joseba Beloki und Johnny Thunders abzeichnet. Mit Fridolin Blumer (Kontrabass), Aruna Buser (Viola), Stefan Christen (Gesang, Gitarre), Peter Estermann (Klavier, Melodica), Brigitte Galley (Violine), Gregor Heini (Gitarre, Gesang), Lea Hofer (Cello) und Stéphanie Scalbert (Violine). in Kooperation mit der Amnesty International Gruppe Immensee | Detailprogramm erhältlich Fr, 30.– | 25.– (Nichtverdienende) | 20.– (Studierende und SchülerInnen) Anmeldung bis Montag, 25. April www.romerohaus.ch R o m e r o H a u s L u z e r n Ticketreservationen unter Telefon 041 340 12 21 oder www.zwischenbuehne.ch Zwischenbühne, Musik- und Theaterhaus Horw, Papiermühleweg 1, 6048 Horw Kleintheater und Loge präsentieren: Textproduktion und Uraufführung am selben Abend! Das Publikum und der Master of Ceremony Toni Caradonna geben vier Schreibenden ein Thema vor. Diese haben 45 Minuten Zeit, das Thema literarisch zu verarbeiten. Toni Caradonna wird gewohnt unterhaltsam und frech überbrücken, bis die Schreibenden ihre Texte vortragen. Am 14. April mit Annette Hug, Sophie Müller, Wehwalt Koslovsky, Dominik Riedo Donnerstag, 14. April, 20 Uhr, im Kleintheater Luzern Vorverkauf & Infos: 041 210 33 50 (Mo-Sa, 15 – 19 Uhr) oder www.kleintheater.ch www.logeluzern.com / www.superbuffo.ch / www.timbuktu.ch In Zusammenarbeit mit dem Kulturmagazin K:G6CHI6AIJC<:C ** B>IILD8=!'%#6EG>A &,#%%3B69:A:>C:!7VhZahigVhhZ&*!AjoZgc K^cnaAdkZgh ;dgjb[gBjh^`a^ZW]VWZg &-#%%3GDB:GD=6JH!@gZjoWjX]higVhhZ))!AjoZgc Ldgi[gLdgi 6g\Zci^c^Zc^bHe^Z\ZaYZgA^iZgVijg#A^iZgVijghZb^" cVgb^iKVaZci^cHX]c]Zgg!AjoZgc &-#(%3HI6II@>CD!AlZceaVio&&!AjoZgc '%#%%3HIG>8=EJC@I!AlZc\gVWZc&-!AjoZgc DhiZgVhZc =djhZ'#%b^iYZcAjoZgcZgcBVkZg^`GZcZ\VYZ! hX]aZX]iZ:^c[ajhhjcYAj@# >b`aZ^cZcHVVa/7dd\^Zb^iEg^cXZ7dd\^Z '%#%%3Hz9EDA!6ghZcVahigVhhZ'-!@g^Zch JciZgYZbB^aX]lVaY I]ZViZg6ZiZgcVb '%#%%3@A:>CI=:6I:GAJO:GC!7jcYZheaVio&)!AjoZgc AV9Zgc^gZ;j\jZ B^X]VZakdcYZg=Z^YZ &.#%%3@JAIJGO:CIGJB7G6J>!7gVj^eaVio*!=dX]Ydg[ '%#%%3BJAA76J!A^cYZchigVhhZ('V!AjoZgcGZjhhW]a &.#(%3AJO:GC:GI=:6I:G!I]ZViZghigVhhZ'!AjoZgc CZcVYBVg`dk^X]IgdbeZiZ$EVig^X`8gdhhaVcY EdhVjcZ$GVe]VZa8VbZc^hX]HVmde]dc kdcAVEdda!@VcVYV'%&%!.&B^c#!;$Y 8VWVgZi9jd9^kZgi^BZcid¶EaVc7 6ccV7daZcV 9^ZIgV\Y^ZVah7ZaXVcid"DeZg &.#(%3I=:6I:GJG>!HX]ioZc\VhhZ&&!6aiYdg[JG ;Vjhi> kdc?d]VccLda[\Vc\<dZi]Z#>choZc^Zgjc\b^i Bjh^`!IVcojcYK^YZdkdbI]ZViZgYZgB^iiZahX]jaZ Jg^#7ZVgWZ^ijc\jcYGZ\^Z/IVc_V=V\Zg '%#%%3J<!L^c`Zag^ZYhigVhhZ&'!AjoZgc HigdbVWl~gih JgVj[[]gjc\#Kdc7ZcZY^`i7Zgc]VgY=VjWg^X] '%#%%3Hz9EDA!6ghZcVahigVhhZ'-!@g^Zch JciZgYZbB^aX]lVaY I]ZViZg6ZiZgcVb '%#%%3@A:>CI=:6I:GAJO:GC!7jcYZheaVio&)!AjoZgc B^X]VZakdcYZg=Z^YZ A^Yd '%#%%3HI69IBz=A:L>AA>H6J!Ba^\Vhh,!L^aa^hVj A^Yd BVg`dk^X]$8gdhhaVcY$8VbZc^hX] '%#%%3=D;@>G8=:!Hi#"AZdYZ\Vg"HigVhhZ+!AjoZgc =d]Zg9dccZghiV\ 9deeZaX]g^\ZBdiZiiZcojbI]ZbV®=Zgoa^X]a^ZW ]VW^X]Y^X]!d=Zgg¯kdc=VchAZd=VhhaZg!8]g^hide] 7VX]!?d]VccEVX]ZaWZajcYHVbjZaHX]Z^Yi!Kd`Va" fjVgiZii®6fjViigdkdX^¯!IVWZVHiZiiaZg!HdegVc! ;gVco^h`V@chZa!6ai!=dghi7VihX]`jh!IZcdg!H^bdc =ZWZ^hZc!7Vhh!8VeeZaaVYZg=d[`^gX]Z!Lda[\Vc\ H^ZWZg!Dg\Za!<Zg]VgYJciZgc~]gZg!AZ^ijc\0EVdad 7gZcc^!A^ijg\^ZjcYEgZY^\i '%#%%3HI69I=6AA:!HVc`i"JgWVc"HigVhhZ!HjghZZ 9^ZiZgCj]g ®Cj]gjciZgjch¯ '%#(%3I=wËIG:A6;DJGB>!Ig^WhX]ZchigVhhZ+&!AjoZgc @VaZ^YdhXdeZHig^c\FjVgiZi 89"GZaZVhZ®BV\ZciV¯#H^bdc=Z\\ZcYdgck^d$ Xdbe!IdW^VhEgZ^h^\k^d!9Vk^YHX]cZZkaV! 7gjcd;^hX]ZgkaX JaaVAZcoZ¶AZhjc\YZh6iZa^Zg\VhiZh '%#(%3=DI:A8DCI>C:CI6A!BjgWVX]ZghigVhhZ)!AjoZgc '%#%%3=D;@>G8=:!Hi#"AZdYZ\Vg"HigVhhZ+!AjoZgc '%#(%3?6OO@6CI>C:!<gVWZchigVhhZ-!AjoZgc AZhjc\ @VgV"@aV\Z @VgldX]Zc"BZY^iVi^dcZccVX]Z^cZb@dcoZeikdc Lda[\Vc\H^ZWZgjcY?jhi^cGZX]hiZ^cZg!6\cZh =jc\Zg!Kd`Va`chiaZg^c!GZ\jaVHX]cZ^YZg!@aVg^cZi" iZ!;Za^mHX]Za^!K^dadcXZaad!Lda[\Vc\H^ZWZg!Dg\Za! ?jhi^cGZX]hiZ^cZg!IZmiZ '%#&*38>C:B6A:JO>C<:G!7Vjb\VgicZghig#-!6aiYdg[ @^cdTHijY^d[^ab/DXijWgZ '%#(%3HI6II@>CD!AlZceaVio&&!AjoZgc AV9Zgc^gZ;j\jZ KdcAVEdda!@VcVYV'%&%!.&B^c#!;$Y '&#%%3<:L:G7:=6AA:!7VhZahigVhhZ)+!AjoZgc B^i"He^Za @gZVi^keaVii[dgb[gHZhh^dc"7VcYh#:g[[cjc\/ 6?djgcZnidDjV\VYdj\dj 9DCC:GHI6<!'EG>A &,#(%3?:HJ>I:C@>G8=:!7V]c]d[higVhhZ&&V!AjoZgc 8]dgVaVbiVb=d]Zc9dccZghiV\ 8]dgVahX]daVOj\#AZ^ijc\/BVgXd7gVcYVooV &-#(%3HI6II@>CD!AlZceaVio&&!AjoZgc JcXaZ7ddcbZZ kdc6e^X]Viedc\LZZgVhZi]V`ja!I]V^aVcY'%&%! &&)B^c#!I]V^a~cY^hX]$Y![ &.#%%3@JAIJGO:CIGJB7G6J>!7gVj^eaVio*!=dX]Ydg[ ;gaZ^c9V8Ved &.#(%3AJO:GC:GI=:6I:G!I]ZViZghigVhhZ'!AjoZgc LZhiH^YZHidgn Bjh^XVa^colZ^6`iZccVX]Z^cZg>YZZkdc?ZgdbZ GdWW^ch '%#%%3H86A6G:HI6JG6CI!6Ya^\Zchl^aZghig#''!AjoZgc HVadcbjh^` I]ZbZcVWZcYb^iBVgi^cHX]VZ[ZgjcYG^X]VgY 9ZX`Zg '%#%%37AJ:H76G!7g\ZchigVhhZ()!AjoZgc =VgY7Vaa8aVhh^Xh!I]Z7ZZgiaZh =VgYgdX`b^i8]VdiYgjbh$kdX!7a^ioWVhh$kdX! =Vch^\j^i$kdXjcYGdX`b^iC^XdaZC^XZhVm!AZd GVXZgYg!=Vggn<VgYZcZg\j^i$kdX!9V^gZ9VcXZg WVhh$kdX!6cYnHZaaZg\j^i$kdX ;^hiZalZ^X] ba#@gVc`Zco^bbZg'%)#®;^hiZa¯!lZaX]ljcYZg" kdaaZg I^iZa [g Z^cZ EaViiZ# >c HVX]Zc ®>c ndjg [VXZ¯aZ\ZcE[V[[ZcaZ]cZgjcYVWYdb^cVaZ@dc" hdgiZc Z] `Z^cZ O~gia^X]`Z^i Vc YZc IV\# HX]dc \Vgc^X]ibjh^`Va^hX]#6cYZgIVj[ZVhh^hi^ZgZc <Vhikd`Va^hiZc EVig^X <Z]g^\ jcY Hdcn BdeZY Va^Vh <hh^# 6aiZgcVi^kZ I]ZgVe^Z[dgbZc W^ZiZc ojYZb :Vhn I^\Zg! 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April I 17 Uhr: Pius Strassmann Lyriker und Musiker liest aus «teestaub» und improvisiert SA I SO I MI 14 – 18 Uhr I www.meggen.ch/benzeholz Kunstmuseum Luzern Museum of Art Lucerne Europaplatz 1 (KKL Level K) 6002 Luzern Telefon 041 226 78 00 www.kunstmuseumluzern.ch Di und Mi 10 – 20 h Do bis So 10 –17 h Ostermontag, 25. 4. geöffnet 6JHHI:AAJC<:C +& 6JHHI:AAJC<:C 6eg^a'%&& 67"<6AA:GN!6gZVahigVhhZ+!:bbZcWgX`Z 7DJG76@>!AlZceaVio&&!AjoZgc H^cV6iV!IV]ZgZ]HVbVY^IVg^!HVWV]CV^b!Bng^Vb 6gcZaVh <gjeeZc"6jhhiZaajc\®HigZZik^Zl¯¸%'#%)#W^h &)#%*#'%&& GjcY\Zb~aYZkdc:YdjVgY8VhigZh 6@@J:BB:C!<Zga^hl^ahigVhhZ'(!:bbZcWgX`Z 7JG<OJ<!@^gX]ZchigVhhZ&&!Oj\ 9D$;G&)"'%J]g!H6&&"&+J]g B>&)"&.J]g!9D$;G&)"&,J]g!H6$HD&&"&,J]g &(Edh^i^dcZc LZg`ZYZgHVbbajc\DE:HjcYV`ijZaaZ6gWZ^iZc VjhYZc6iZa^Zghkdc&(@chiaZg>ccZc#KZgc^hhV\Z/ ;G-#6eg^a!&.J]g¸7^h&*#%*#'%&& KZgVchiVaijc\Zc 9D'-#%)#/@dcoZgiJghAZ^b\gjWZg!HVmde]dc 6@JAJ!6aeZchigVhhZ&!AjoZgc BD";G."&'J]gjcY&)"&,J]g!KdgVcbZaYjc\I%)& ')%,-,- H^bdcK^aa^\Zg ®LVhhZg¯#;did\gV[^Z¸7^h'+#%*#'%&& 6AE>C:JBEGD9JO:CI:C<6A:G>:!=^ghX]bViihig#(%V! 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April 2011 Stephan Brefin | Claudia Bucher | François Bucher Regula Bühler-Schlatter | Jacinta Candinas Hans Eigenheer | Isabel Griffiths | Christian Herter Tom Hu | Corinne Jurt | Matteo Laffranchi Marlise Mumenthaler | Barbara Mühlefluh | Kathrin Schär André Schuler | Monika Schwander | Daniella Tuzzi Vernissage Donnerstag, 31. März, 19 – 21 Uhr t n ze ! l ra 20 – l ri p 2. a Finissage Sonntag, 17. April, 16 Uhr, mit einer Performance von Claudia Bucher 1 i1 . ma Begrüssung André Bachmann, Geschäftsinhaber SPHINX Lichttechnik AG Theresa Gallati, Präsidentin Werkverein Bildzwang Öffnungszeiten Mittwoch bis Freitag, 15 – 20 Uhr Samstag und Sonntag, 11 – 17 Uhr Schauraum SPHINX Lichttechnik AG, Bundesstrasse 28, 6003Luzern at s l i a u as chap b i hab frères iger les h flück eisser is edit nuel g katsid ema stasia ana nova nils kunsthalle luzern neueröffnung 2. april 19 uhr performances zur eröffnung: klara schilliger & valerian maly | heinrich lüber | www.kunsthalleluzern.ch kunsthalle luzern | bourbaki | postfach 3203 | löwenplatz 11 | 6004 luzern | 041 / 412 08 09 | [email protected] |öffnungszeiten: di | mi | fr | sa | so 14 h – 18 h | do 14 h – 20h 26. März 2011 (Eröffnung) 2., 9. & 16. April 2011 | 11 - 17 Uhr EDI ZION I PERI FER IA Unterlachenstrasse 12, Luzern www.periferia.ch www.sphinx-licht.ch Unterstützt von RKK Regionalkonferenz Kultur Luzern, www.regionalkonferenzkultur.ch 6JHHI:AAJC<:C +( <6A:G>:BzAA:G!=VaYZchigVhhZ,!AjoZgc 9D$;G&("&-#(%J]g!H6&%"&+J]g HkZc:\Zgi ®I]Zh]dl^hcdii]Zh]dl¯¸7^h'(#%)#'%&& <6A:G>:E>6"6CC67DGC:G!=ZgiZchiZ^chigVhhZ+'!AjoZgc B>";G&)"&-J]g!H6&&"&+J]g 9dgVLZhe^ ®BV\^Z·;VgWZ¯¸7^h%.#%)#'%&& <6A:G>:IJII>6GI!Hi#"@Vga^fjV^,!AjoZgc 9D$;G&)"&-J]g!H6&'"&+J]g =Z^Y^Jag^X]!:g^`VLV\cZg OZ^X]cjc\ZcjcY>chiVaaVi^dcZc¸7^h&+#%)#'%&& <6A:G>:JGHB:>A:!GdhZcWZg\]]Z)!AjoZgc 9>";G&%"&-J]g!H6cVX]KZgZ^cWVgjc\ A^<Vc\ ®6IgVcfj^aDgYZg¯¸7^h%.#%)#'%&& <6AA:G>6:9>O>DC>E:G>;:G>6!BjhZ\\higVhhZ(&!AjoZgc H6'#!.#!&+#6eg^a!&&"&,J]g 6cidc:\ad[[ ®HidgZ[gdci¯ <A:IH8=:G<6GI:C!9Zc`bVahigVhhZ)!AjoZgc I~\a^X]."&-J]g <aZihX]Zg\VgiZc @>G8=:HI#?DH:;B6>=D;!GdhZcWZg\]]Z+!AjoZgc I~\a^X].#(%"&-J]g KZgVHiVjW 7^Wa^dcZc#KZgc^hhV\Zb^i<diiZhY^Zchi/HD&,#6eg^a! &%J]g¸7^h&'#%+#'%&& KZgVchiVaijc\Zc 9>&.#%)#!&.J]g/AZhjc\®JcYZg\VWb^gZ^cZc HiZ^c¯b^i8]g^hi^VcZBdgZcd!HegZX]Zg^c!jcYE^jh HigVhhbVcc!Bjh^`Zg 9D'&#%)#!&.J]g/<diiZhY^Zchib^i>chiVaaVi^dc ;G''#%)#!&*J]g/@Vg[gZ^iV\ha^ijg\^Z#>chiVaaVi^dchi" gnei^X]dc H6$HD'(#$')#%)#!&%J]g/<diiZhY^ZchiZb^i^aajb^" c^ZgiZbDW_Z`i @A:>CI=:6I:GAJO:GC!7jcYZheaVio&)!AjoZgc BD"H6&*"&.J]gjcYWZ^KdghiZaajc\Zc 6ccV";ajg^cV@~a^c!6ccV"A^hVHX]cZZWZg\Zg 9deeZagV]b#HViZaa^iYZh>ciZgcVi^dcVaZc8db^m" ;Zhi^kVah;jbZiid¸7^h%(#%*#'%&& @JAIJG7:>O@GDC:<>HL>A!7gc^\higVhhZ.' 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SCHWEIZER WURSTFESTIVAL «ALLES WURSCHT ODER WAS?» VOM 15. APRIL BIS 11. SEPTEMBER 2011 JETZT GOHT’S OM D’WORSCHT! DAS 1. SCHWEIZER WURSTFESTIVAL MIT NATIONALER BETEILIGUNG UND AUSSTRAHLUNG BIETET FÜR DIE GANZE FAMILIE EINE LUSTVOLLE AUSSTELLUNG, AUSERLESENE KULINARIK, SINNLICHE THEATERSPEKTAKEL, FASZINIERENDE KUNSTWERKE, SPANNENDE WETTBEWERBE UND VIELE WURSTIGE EVENTS. ENTDECKEN SIE DIE KULTUR UND VIELFALT DER SCHWEIZER WÜRSTE. DEGUSTIEREN SIE FEINE WURSTSPEZIALITÄTEN AUS DER GANZEN SCHWEIZ. STELLEN SIE SELBER EINE WURST HER UND ERFAHREN SIE MEHR ÜBER DIE METZGER UND IHR WURST-HANDWERK. MEHR WURST UNTER: WWW.ALLESWURSCHT.CH HISTORISCHES MUSEUM LUZERN, PFISTERGASSE 24, POSTFACH 7437, 6000 LUZERN 7 TEL 041 228 54 24 / 22, INFO.HMLLU.CH, WWW.HISTORISCHESMUSEUM.LU.CH ÖFFNUNGSZEITEN: 10 BIS 17 UHR (MONTAG GESCHLOSSEN) 19. FEBRUAR BIS 1. MAI 2011 TAIYO ONORATO & NICO KREBS UNIVERSAL STUDIOS Öffentliche Führung: MONTAG, 28. MÄRZ 2011, 19.30 UHR, MUSEUM IM BELLPARK Rundgang durch die Ausstellung mit Hilar Stadler, Leiter Museum im Bellpark, CHF 8.-/ 6.Ausstellung im zweiten Obergeschoss: 14. NOV. 2010 BIS 26. FEB. 2012 KRIENSER MASKEN 1920-1970 Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung: DONNERSTAG, 7. APRIL 2011, 19.30 UHR KRIENSER HOLZBILDHAUER TONI MEIER IM GESPRÄCH Toni Meier erzählt über seine Arbeit als Maskenschnitzer und über den Beruf des Holzbildhauers. Moderation: Hansruedi Schläpfer, Kriens. Eintritt: CHF 8.-/ 6.Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, T 041 310 33 81, [email protected], Bus 1 ab Bahnhof Luzern Richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt (beim Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. Ein Kulturengagement der Gemeinde Kriens 10 Jahre Galerie am Leewasser – 10 Kunstschaffende «Malerei» Die Ausstellung dauert bis 24. April 2011 Konrad Abegg, Kriens – FauZie As'Ad, FL-Eschen – Mischa Camenzind, Gersau/Zürich – Thomas Dittli, Flüelen – Dieter Leuenberger, Zürich – Harald Reichenbach, Gstaad – Reto Scheiber, Basel – Diana Seeholzer, Küssnacht am Rigi – Alex Zürcher, Bern – Robert Zielasco, Wien am Leewasser · Mittwoch bis Samstag 14 bis 22 Uhr · Sonntag 14 bis 18 Uhr Eisengasse 8 · Postfach 647 · CH-6440 Brunnen · Telefon 041 820 08 88 · [email protected] · www.galerie-am-leewasser.ch 6JHHI:AAJC<:C +* @JCHI"JC9@JAIJGO:CIGJBA>II6J!Gjde^\ZceaVio&%! GZjhhW]a B>&+"&-#(%J]g!;G&,"&.J]g!H6&%"&'$&)"&+J]g! 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Ig^X`[^abZ!GVjb^chiVaaVi^dc¸7^h&,#%)#'%&& ;]gjc\Zc BD&&#%)#!&-J]g/B^iGji]@daaZgjcYYZc@chiaZgc :hi]ZgL^X`^"HX]VaaWZg\ZgjcY@dcgVY7ZX` KZgVchiVaijc\Zc ;G%&#%)#!'%J]g/6`ijZaaZ6c^bVi^dch[^abZ!\ZoZ^\i jcY`dbbZci^ZgikdcGdWZgiBaaZg I6ABJH:JB:C<:A7:G<!9dg[higVhhZ+ B>"HD&)"&-J]g LZgW^c^X]4¶JcWZ`VcciZ:c\ZaWZg\ZgEdgig~ih^b IVaBjhZjb 7^h%&#%*#'%&& K:G@:=GH=6JH9:GH8=L:>O!A^YdhigVhhZ*!AjoZgc I~\a^X]&%"&,J]g KZg`Z]gh]VjhYZgHX]lZ^o BjhZjb!KZg`Z]gh]Vjh";^abi]ZViZg!EaVcZiVg^jb IVaZciH]dl HX]lZgejc`iVjhhiZaajc\¸%,#%)#W^h'(#&%#'%&& ®;jijgZ8db¯ ®BZY^V";VXidgn¯!@dbbjc^`Vi^dchlZaiZc!olZ^ GZhiVjgVcihj#V# ®^"[VXidgn¯ >c[dgbVi^`"6jhhiZaajc\ ++ 6JHHI:AAJC<:C Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | CH-6003 Luzern Telefon 041 228 54 11 | [email protected] % Ausstellungen bis 01.05.11 «Da draussen – Planetenaufnahmen aus dem All» Fotoausstellung von Michael Benson .$$&+/$$"! '% !$&*)%!! %)*$%!'!%&" %'! $$+$"$ !'!%&+-$ ! &!%!% $! !/$'! '*$!($%&!%%" !%+"$&"$' +*'$$#$" '!#$"$ &($!'! *'$!&$$'!/!%&$ %$&$&! bis 12.06.11 «Water Stories» Fotoausstellung von Erich Dal Canton 21.04.11 «Osterküken» bis 01.05.11 DIE Ostertradition im Natur-Museum Luzern Veranstaltungen 02./03./06./ Figurentheater PETRUSCHKA 09./10.04.11 spielt «Fliegen wär so schön» 14.30 Uhr, Dauer ca. 1 h, ab 4 Jahren, Kinder CHF 10.–, Erwachsene CHF 15.–, Vorverkauf im Natur-Museum PROGRAMM APRIL 2011 ###! !" !! Di, 05.04.11 Öffentliche Führung «Meteoriten – Zeugen ferner Welten» 18 Uhr, Dauer 1 h, Eintritt frei Mittwoch 06./13./20./ 27.04.11 Gwunderstunde: Luege – Lose – Stuune – Wärche im Museum: «Mein Name ist Hase» Für Kinder ab 5 Jahren. 14-17 Uhr, Kommen und Gehen nach Lust und Laune, kleine Kinder in Begleitung, Museumseintritt Das Ende als Anfang Plastiken und Reliefs von Werner Kleiber 26. März – 7. April 2011 Ausstellungseröffnung: Samstag 26. März, 18 Uhr Öffnungszeiten: Täglich von 11–19 Uhr www.naturmuseum.ch Atelier für Kunst und Kunsttherapie · Schachenstrasse 15· 6030 Ebikon www.atelier-wernerkleiber.ch Hans Potthof, Holzer, 1978 / 79, Privatbesitz Zug 16. April bis 29. Mai Domizil Zug Potthof zu etoy.CORPORATION Dorfstr. 27 | 6301 Zug | www.kunsthauszug.ch | T 041 725 33 44 Di bis Fr 12 – 18 Uhr | Sa und So 10 – 17 Uhr | Montag geschlossen Kunsthaus Zug 6JHHI:AAJC<:C +, eaj\\ZY/BV\^XBdjhiV >cY^ZgdX`#8ajW/8jWVcZV cd!?dhZAj^hjcY8]ZX] %%3HDJHDA!7VhZahigV %%3HDJHDA!7VhZahigVh dc\VBVgiZh8a{h^Xd dc\V BVgiZh8a{h^Xd Jedem Detail `aVhh^hX]ZB^adc\V schenken wir unsere Aufmerksamkeit. Monat für Monat, Seite für Seite auch in diesem Kulturmagazin. Grafikatelier cyan, Luzern www.cyan.ch B>IILD8=!'#BtGO B>IILD8= ' BtGO %%3HI6II@>CD!AlZce 9VchZ kdc ;gZYZg^X` L^hZbVc! 6jhhX]gZ^Wjc\ CVbZc >cZ^cZg\ZbZ^chVbZc>c^i^Vi^kZkdcHYedajcY@aZ^ci]ZViZgZcihiVcY'%&% ®IVc`hiZaaZcZjZHoZcZ¯!Z^cZEaVii[dgb[geZg[dgbVi^kZEgdoZhhZ!Y^Z^c AjoZgcZ^cZcZjVgi^\ZCVX]ljX]hVgWZ^i^cYZc7ZgZ^X]ZcIVcojcYI]ZViZg [gYZgi#6c\ZhegdX]Zch^cYYVghiZaaZcYZ@chiaZg^ccZcjcY@chiaZgVjhVaaZc HeVgiZcYZgegd[Zhh^dcZaaZcOZcigVahX]lZ^oZgHoZcZ#7ZlZgWjc\b^iEgd_Z`i" WZhX]gZ^Wjc\!>choZc^Zgjc\h`dcoZei!W^d\gV[^hX]Zc9ViZc!7jY\Zi!7Z\gcYjc\ YZgBdi^kVi^dc[gY^ZIZ^acV]bZVcYZgEaVii[dgb#:^c\VWZhX]ajhh/&#?jc^'%&& @dciV`i/ZkV]ZaaZg5hjZYeda"ajoZgc#X]!e^V[VhhW^cY5`aZ^ci]ZViZg#X] 7djgWV`^EVcdgVbV/LZX]hZa^cYZgBjhZjbhaZ^ijc\ JiZLgi]ZcWZg\Zgl^gYCVX][da\Zg^ckdc?jY^i]8]g^hiZc#CVX]hZX]h_~]g^\Zg I~i^\`Z^ikZga~hhi8]g^hiZc^bB~go'%&&YVh7djgWV`^EVcdgVbV#6ahCVX]" [da\Zg^cl~]aiZYZgHi^[ijc\hgViJiZLgi]ZcWZg\Zg!Y^Z^b7djgWV`^EVcdgVbV WZgZ^ihhZ^i'%%.VahhiZaakZgigZiZcYZBjhZjbhaZ^iZg^c[jc\^Zgi# AjXZgcZ;Zhi^kVa6XVYZbnhjX]iEg^kVijciZg`c[iZ[ggjcY&'*Bjh^`hijYZciZc ^bHdbbZg'%&&ol^hX]Zc'%#6j\jhijcY&'#HZeiZbWZg#;gV\ZcjcY6cbZaYjc\ he~iZhiZchW^h''#6eg^aVc/VXVYZbn5ajXZgcZ[Zhi^kVa#X] 9^Z@VcidcZDWlVaYZcjcYC^YlVaYZc[]gZchZ^i?V]gZc\ZbZ^chVbZ@jchiVjh" hiZaajc\ZcYjgX]#>cY^ZhZb?V]g[^cYZiY^Z?V]gZhVjhhiZaajc\jciZgYZbI^iZa ®CDL&&¶zWZgh^X]ihVjhhiZaajc\DW"jcYC^YlVaYcZg@jchi¯^c7ZX`Zcg^ZY^c YZgHX]^[[h]VaaZGiZcZchiVii#9^Z6jhhiZaajc\YVjZgikdb&&#HZeiZbWZgW^h '#D`idWZg'%&&#>bGV]bZcYZg6jhhiZaajc\l^gYY^Z?jgn_ZcZ@jchihX]V[[Zc" YZcVjhl~]aZc!Y^Z^b=ZgWhi'%&'VcYZg6jhlV]aVjhhiZaajc\^cDWlVaYZc iZ^acZ]bZc`ccZc!jcYLZg`WZ^ig~\ZVjhhegZX]Zc# 6cbZaYZ[g^hi/(#6j\jhi'%&&# 6W\VWZLZg`ZjcY9d`jbZciVi^dc/',#6j\jhi'%&&!&'J]g# >c[dgbVi^dcZc/lll#`jaijg[ZchiZg#X]$_V]gZhVjhhiZaajc\ 9^ZGdWZgi7dhX]Hi^[ijc\jciZghiioi^cOjhVbbZcVgWZ^ib^iYZbA^iZgVg^hX]Zc 8daadfj^jb7Zga^c6jidgZcWZ^YZcGZX]ZgX]Zc[gYZjihX]hegVX]^\ZKZg[[Zcia^" X]jc\Zc!Y^ZB^iiZa"!Dhi"jcYHYdhiZjgdeVVahI]ZbV\gZcoWZghX]gZ^iZcYjcY [gZ^cWgZ^iZhEjWa^`jbVj[WZgZ^iZc#9^Z®<gZco\~c\Zg¯`ccZc^]gZLZg`Zoj" YZb^c[[Zcia^X]ZcKZgVchiVaijc\Zceg~hZci^ZgZc#9^Z7ZlZgWjc\hjciZgaV\Zc h^cY^b>ciZgcZioj[^cYZcjciZglll#WdhX]"hi^[ijc\#YZ$\gZco\VZc\ZgdYZg lll#aXW#YZ$\gZco\VZc\Zg#:^chZcYZhX]ajhh/_~]ga^X]Vb(%#6eg^ajcY(&#D`idWZg HiVbbeaVio^hiZ^c\ZhVbihX]lZ^oZg^hX]ZgLZiiWZlZgW[g&+"W^h'*"?~]g^\Z# <ZhjX]ih^cY7Z^ig~\ZWZgA^ZWa^c\hea~ioZ^cYZgHX]lZ^o^cYZc@ViZ\dg^Zc ;did!;^ab!Bjh^`jcYIZmi#LZiiWZlZgWhZ^c\VWZW^h&-#6eg^a'%&&# LZ^iZgZ>c[dhVj[/lll#hiVbbeaVio#X] 9Z`Vc^ccZcjcY9Z`VcZcZj\Zl~]ai 9^ZYgZ^;V`jai~iZcYZgJc^kZgh^i~iAjoZgc]VWZc^]gZKdghiZ]Zg^ccZcjcYKdg" hiZ]Zg!Y^Z9Z`Vc^ccZcjcY9Z`VcZ!cZjWZhi^bbi#I]Zdad\^hX]Z;V`jai~i/ Bdc^`V?V`dWhjcYLda[\Vc\BaaZgljgYZc[gZ^cZolZ^iZ6biheZg^dYZ'%&&" '%&(^c^]gZctbiZgcWZhi~i^\i#@jaijg"jcYHdo^Val^hhZchX]V[ia^X]Z;V`jai~i/ 9^Z6bihoZ^ikdc8]g^hi^VcZHX]^aY`cZX]iljgYZW^h:cYZ?VcjVg'%&'kZga~c\Zgi# GZX]ihl^hhZchX]V[ia^X]Z;V`jai~i/;Za^m7dbbZgljgYZojbcZjZc9Z`VcVW 6j\jhi'%&&[gZ^cZolZ^_~]g^\Z6bihoZ^i\Zl~]ai#:g[da\iVj[GZ\^cV6ZW^"BaaZg# HZWVhi^Vc=ZhZa]VjhWaZ^Wi[gZ^cZlZ^iZgZ6bihoZ^iEgdYZ`Vc# EgZ^hZ L^g\gVija^ZgZcYZbB^iVgWZ^iZgYZhBdcVih/?jgV>begZhhVM;*%#D]cZY^X]lgY ]^ZgZX]ic^X]ih\Z]Zc!@jbeZa :g[da\[gC^`aVjhIgdmaZg 9ZgL^aa^hVjZg<gV[^`ZgC^`aVjhIgdmaZg]ViVbWZYZjiZcYZcLZiiWZlZgWYZhId`nd IneZ9^gZXidgh8ajWolZ^=VjeiegZ^hZ\ZldccZc#9ZgId`ndI98oZ^X]cZi_~]ga^X] Y^ZWZhiZc9Zh^\chb^iHX]g^[iVjh#IgdmaZgh<Zl^ccZgeaV`ViZlVgZc[gZ^c?Voo" `dcoZgib^iYZbAjX^Zc9jWj^hIg^d^cL^aa^hVjhdl^Z[gZ^cZEaV`ViV`i^dcYZg HiVYi=Z^YZaWZg\b^iYZbIZmi®HX]ajhhb^iYZgHX]lVgobVaZgZ^¯# Cdi^oZc 9^ZHi^[ijc\;didYd`jcYYVhHiVVihVgX]^kh^X]Zgc[did\gV[^hX]Zh:gWZ >cZ^cZbE^adiegd_Z`i]ViYVhHiVVihVgX]^kAjoZgcojhVbbZcb^iYZgHi^[ijc\ ;didYd`jbZciVi^dc@VcidcAjoZgc;didYd`YZcCVX]aVhhYZh@g^ZchZg;did" \gV[Zc!?djgcVa^hiZcjcY6jidghBVm6#LnhhZghX]adhhZcjcYiZ^alZ^hZY^\^" iVa^h^Zgi#Cjch^cY+&(6j[cV]bZcVj[YZbDca^cZ"AZm^`dclll#[didYd`#X] [[Zcia^X]oj\~c\a^X]# +- 6JHHI:AAJC<:C ATELIER JUNGE KUNST Frühlingsfest der Farben im ATELIER JUNGE KUNST Sachseln/Edisried Eröffnung / Vernissage mit Apéro am Samstag 16.4.2011 von 14–17 Uhr Menschen mit Beeinträchtigungen aus der Stiftung RÜTIMATTLI zeigen ihre Werke. Die Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit spricht aus jedem Bild. Der gesamte Erlös aus dem Verkauf ihrer Werke geht an die Stiftung RÜTIMATTLI. Alle bis dahin nicht verkauften Bilder können am 30.4.11 in der Kunstausstellung in der Kollegi – Gärtnerei RÜTIMATTLI bewundert werden. BIS 09.04.11 LI GANG A TRANQUIL ORDER 15.04.11 – 30.07.11 CHEN HUI REDUCE INTERNAL FIRE ERÖFFNUNG: FREITAG, 15.04.11 18.00 – 20.00 UHR Dienstag bis Freitag: 10.00 – 18.00 Uhr, Samstag: nach Vereinbarung Rosenberghöhe 4, 6004 Luzern, T O41 420 33 18 www.galerieursmeile.com 1-Ê 4,Ê 1 -/Ê 1, -< ,1 Ê1 Ê ,Ê-* >ÌÀÊÀiÃ>}iÀ]Ê1ÀÃÊ>ÀÌÞ]Ê 1>Ê-âii>ÊEÊ `>Ê-Ìi Ê "/Ê*6" iÀV Ê>Ì ]Ê*ÀÌÀBÌà ,Õ`}>}ÊÌÊÕÃÊ >iv]ÊÀ>>ÌÕÀ}É,i}ÃÃiÕÀÊ ]ÊÇ°Ê«À]Ê£nÊ1 À LÃÊÓÓ°Ê>ÊÓ䣣 iÀÀi}>ÃÃiÊÓ]ÊÈ{ÈäÊÌ`Àv ÉÀÊ£{ÊqÊ£nÊ1 À]Ê->É-Ê£ÓÊqÊ£ÇÊ1 À /iiv\Êä{£ÊnÇäÊÓÊÓ ÜÜÜ° >ÕÃvÕiÀÕÃÌÕÀ°V Zusätzlich präsentieren internationale Künstler ihre Werke in der Dauerausstellung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Dauerausstellung der übrigen Künstler bis zum 28.8.2011 zu den Öffnungszeiten Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 9–16 Uhr Samstag und Sonntag von 14 –17 Uhr Dauerausstellung: Eintritt frei Rollstuhlgängig Gruppen ab 20 Pers. mit Führungen bitte anmelden. ATELIER JUNGE KUNST Dorothea Obermeier, Edisrieder Strasse 83 CH-6072 Sachseln /Edisried E-Mail: [email protected] www.atelier-junge-kunst.ch 13 Positionen – Kunst am Arbeitsplatz LEA ACHERMANN, EDITH S. AMBÜHL, URSULA BOSSARD, FRANZ BUCHER, HANSJÜRG BUCHMEIER, ERNST BUCHWALDER, ROLAND BUGNON, BRUNO BUSSMANN, MARIA HERRMANN-KAUFMANN, OTTO LEHMANN, PAUL LOUIS MEIER, MONIKA PFISTER-WÜEST, PETER WIDMER 9. April bis 15. Mai 2011 Vernissage: Freitag, 8. April 2011, 19 h Mittwoch 14 – 19 h Donnerstag / Freitag 14 – 17 h Samstag / Sonntag 11 – 17 h Freier Eintritt an Freitagen Karfreitag, Ostersonntag und -montag geschlossen akku Kunstplattform Gerliswilstrasse 23, 6020 Emmenbrücke Tel. 041 260 34 34, akku @ akku-emmen.ch www.akku-emmen.ch 6JHHI:AAJC<:C +. ;JB:IID >ciZgcVi^dcVaZh8db^m";Zhi^kVaAjoZgc!.#W^h&,#6eg^a'%&& 9Vh;Zhi^kVaoZcigjbjcYY^ZVcYZgZc6jhhiZaajc\h" dgiZh^cYi~\a^X]kdc&%W^h'%J]g\Z[[cZi JCI:G;z=GJC<=6JEI76=C=D;!AjoZgc AVjgZci>beZYj\a^V7: lll#^beZYj\a^V#Xdb @DGCH8=zII:!GVi]VjheaVio!AjoZgc LZiiWZlZgWhVjhhiZaajc\jcY;Zhi^kVaoZcigjb I]ZbV/®:cZg\^Z¯ y[[Zcia^X]Z;]gjc\/H6%.#%)#jcYH6&+#%)#!&&J]g ;Vb^a^Zc[]gjc\/HD&%#%)#!&%jcY&*J]g!B> &(#%)#!&)J]g!H6&+#%)#!&(jcY&*J]g!HD&,#%)#! &(jcY&*J]g ;><DG:M"6G:6A!7g\ZchigVhhZ!AjoZgc 9Vc^Za8adlZhJH lll#YVc^ZaXadlZh#Xdb @chiaZg\Zheg~X]/H6.#6eg^a!&-J]g ;^abkdg[]gjc\®<]dhiLdgaY¯^b@^cd7djgWV`^/ H6!.#6eg^a!'&J]g 7gZX]iKVcYZcWgdjX`Z7: lll#WgZX]ikVcYZcWgdjX`Z#Wad\hedi#Xdb C^cZ6ci^Xd;G lll#bnheVXZ#Xdb$c^cZVci^Xd 7jX]kZgc^hhV\Z/HD&%#6eg^a!&*J]g ;dgjbHj^hhZGdbVcYZ/CdnVjCZjX]}iZa 7jX]kZgc^hhV\Z/H6&+#6eg^a!&-J]g 6B"G=NC"=6JH!;jggZc\VhhZ'&!AjoZgc AdjhiVa;G Idbb^Bjhijg^;> lll#idbb^bjhijg^#Xdb 7Zc^7^hX]d[Hi#<VaaZc lll#WZc^W^hX]d[#X] 7jX]kZgc^hhV\Z/H6&+#6eg^a!&+J]g @JCHIBJH:JBAJO:GC!:jgdeVeaVio&!AjoZgc I~\a^X]&%"'%J]g ?^bH]VlJH LZg`on`aZcjbLVncZ7dg^c\jcYL^aa^Vb7aV`Z jcYY^Z®;dgXZhd[CVijgZ¯6gWZ^iZc# @chiaZg\Zheg~X]^cYZg6jhhiZaajc\/H6.#6eg^a! &)J]g NkZhCZio]VbbZgHX]V[[]VjhZc lll#cZio]VbbZg#Xdb @chiaZg\Zheg~X]/H6&+#6eg^a!&)J]g =D8=H8=JA:AJO:GC·9:H><C@JCHI!Ghha^\VhhZ &'!AjoZgc B^hV`^@VlV^?E lll#b^hV`^`VlV^#Xdb 7jX]kZgc^hhV\Z/HD&%#6eg^a!&)J]g ;jbZiid"HX]aZjYZg/HVbja^7aViiZgAjoZgc lll#hVbja^WaViiZg#X] 7jX]kZgc^hhV\Z/HD&%#6eg^a!&+J]g ®6gi^hi^cGZh^YZcXZ¯#lll#adjhiVa#Xdb KdgigV\^b@jchibjhZjbAjoZgc/;G&*#6eg^a!&-J]g 7j[[Zi[g<ZhiVaijc\Og^X] lll#[XViV`#YZ 7jX]kZgc^hhV\Z^cYZg6jhhiZaajc\/H6.6eg^a!&'J]g KdgigV\^b@jchibjhZjbAjoZgc/H6.#6eg^a!&*J]g =DI:AH8=L:>O:G=D;!HX]lZ^oZg]d[fjV^(!AjoZgc I~\a^X]&%"'%J]g 6iV`9: lll#Wj[[Zi#cj H^ak^dLVhZgjcYBVg`jhL^X`^7j[[Zi[g<ZhiVaijc\ ^cYZcG~jbZcYZg®@jchi^¯Ghha^\VhhZ# AdjhiVa;G ®6gi^hi^cGZh^YZcXZ¯#lll#adjhiVa#Xdb KdgigV\^b@jchbjhZjbAjoZgc/;G&*#6eg^a!&-J]g <6A:G>:96H9>C<!HZbeVX]ZghigVhhZ&*!AjoZgc ?g\7Zcc^c\Zg<Zc[ 9^ZHViZaa^iZc"6jhhiZaajc\ZcjcYOZ^iZcoj ;Zhi^kVagjcY\~c\ZcjcY;]gjc\Zc[^cYZc H^ZjciZglll#[jbZiid#X] lll#__lW#X] KDGK:G@6J;HHI:AA:CHI69IAJO:GC @@AAjoZgc!:jgdeVeaVio&!BD";G&("&-#(%J]g!H6$HD&%"&,J]g!I%)&''+,,,,@aZ^ci]ZViZg!7jcYZheaVio&)!I%)&'&%((*%@jaijg";dgjb!7gjX]hig#*(! 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Kolumne im Kulturmagazin.* '# Einem Chamäleon wirft niemand sich auszuziehen. Anpassertum vor. Joachim Seeberg -# Cool sein wollen funktioniert nicht. (# Smalltalk fällt leichter, wenn man nichts zu sagen hat. )# Solange man mehr E-Mails bekommt als man E-Mails schreibt, ist alles in Ordnung. .# Man schreibt besser, wenn man sich vorstellt, dass das Papier einmal ein Baum war. &%# Es ist Zufall, dass Newton im selben Jahr zur Welt kam, in dem Galilei starb. *# Engel sprechen nicht Englisch. AZhZg ;Za^m @Vj[bVcc kZgbjiZi/ ®7VX`d[ZcY^X]ijc\Zc lZgYZcc^X]i^c7jX][dgb\Za^Z[Zgi#¯ *April, April! KZgbjiZcH^ZVjX]ZilVh4 HX]gZ^WZcH^ZZhjch/_dVX]^bhZZWZg\5\bm#cZi 9^ZlV]ghX]Z^ca^X]hiZKZgbjijc\l^gY^cYZgc~X]hiZc CjbbZgVW\ZYgjX`i# Gestaltung: hellermeier.ch, Emmenbrücke Vorverkauf theater-malters.ch Aufführungsdaten im Gemeindesaal Malters 2011 Donnerstag, 28. April Samstag, 30. April Freitag, 6. Mai Samstag, 7. Mai Sonntag, 8. Mai / 17 Uhr Freitag, 13. Mai Samstag, 14. Mai Freitag, 20. Mai Samstag, 21. Mai Donnerstag, 26. Mai Freitag, 27. Mai Samstag, 28. Mai Beginn jeweils 20 Uhr Theaterbar ab 18.30 Uhr www.theater-malters.ch Hauptsponsoren lass nach. Komödie von Molière, übersetzt und bearbeitet von Lisa Bachmann