Schulinfo - Ausgabe 2015

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Schulinfo - Ausgabe 2015
DIE RICKENBACHER
Schulen
SchulInfo
Rückblick Schuljahr 2014-15
Ausblick Schuljahr 2015-16
Elterninfo
SCHULPFLEGE
SCHULHÄUSER
Präsident
Manolito Stadler
Primarschule Rickenbach
Lööstrasse 215, 5735 Pfeffikon / 062 771 10 90
Schulverwalterin
Marianne Theiler
Wiegenackerstrasse 213, 5735 Pfeffikon / 062 771 03 53
Ratsmitglieder
Daniel Burkard
Schulhaus Dorf, 6221 Rickenbach
041 930 22 30 (Lehrerzimmer)
Hauswart
Walter u. Rosmarie Wey
041 930 22 65 / 079 246 42 62
[email protected]
Sekundarschule KUBUS
Niederwil, 6221 Rickenbach / 041 930 05 63
Schulhaus KUBUS, 6221 Rickenbach
Fleur Bussmann-Guiot
041 930 04 41 (Lehrerzimmer)
Hauswart
Werner u. Lisbeth Schüpfer
041 930 26 17 / 079 418 98 01
Wesmerirain 2, 6221 Rickenbach / 078 665 54 23
Nicole Müller-Amrein
Panoramastrasse 7, 6221 Rickenbach / 041 930 02 12
[email protected]
Kindergarten Gweyhuus
SCHULLEITUNG
Schulleiter
Kilian Wigger
041 930 04 47
[email protected]
Schulhausleiter Sekundarschule
Peter Bigler
079 319 97 29
[email protected]
Verantwortlicher Schule Pfeffikon
Pius Berther
062 771 78 25
Gweystrasse, 6221 Rickenbach
041 930 07 29
Kindergarten Florentini
Florentiniweg 5, 6221 Rickenbach
041 930 22 49
Kindergarten Waldheim
6221 Rickenbach
041 930 07 87
Primarschulhaus Angelus Pfeffikon
Angelusgasse, 5735 Pfeffikon
062 771 78 25
Schulhaus Basisstufe Pfeffikon
Winkelstrasse, 5735 Pfeffikon
062 771 44 19
[email protected]
SCHULSOZIALARBEIT
SCHULSEKRETARIAT
Yvonne Roth und Ursi Auf der Maur
Karin Wandeler
Schulhaus KUBUS, EG Zimmer 24, 6221 Rickenbach
Schule Rickenbach, Sekretariat, 6221 Rickenbach
041 930 04 48
041 930 04 47
[email protected]
[email protected]
SCHULDIENSTE SURSEE
Schulpsychologischer Dienst
Postfach 455, Bahnhofstrasse 16, 6210 Sursee
Schulleitung
Öffnungszeiten
Schulleitungsbüro
2
Das Schulleitungsbüro ist in der Regel
zu folgenden Zeiten besetzt:
Montag 08.30 – 11.30 Uhr
Dienstag 08.30 – 11.30 Uhr
Donnerstag 08.30 – 11.30 Uhr
Freitag 08.30 – 11.30 Uhr
Telefon: 041 930 04 47
Mail: [email protected]
041 925 21 35
[email protected]
Zweigstelle Beromünster
Ajshe Ukaj, Schulhaus St. Michael III, 6215 Beromünster
041 930 35 15
[email protected] (Montag)
Logopädischer Dienst
Rigistrasse 6, 6210 Sursee
041 925 60 10
Zweigstelle Beromünster
Isabelle Bürge, St. Michael III, 6215 Beromünster
041 930 28 50
[email protected] (Dienstag)
Miriam Rütti, St. Michael III, 6215 Beromünster
Jederzeit nimmt der Telefonbeantworter Ihre
Anliegen entgegen. Sie werden jeweils so
schnell wie möglich kontaktiert.
Selbstverständlich können vereinbarte Termine auch ausserhalb der Bürozeiten stattfinden!
041 930 28 50
[email protected] (Freitag)
Psychomotorische Therapiestelle
Bahnhofplatz 11, 6210 Sursee
041 925 21 38
[email protected]
Christine Grossmann
041 930 20 14
Elterninfo
INHALT
FAMILIENERGÄNZENDE
BETREUUNGSANGEBOTE
[email protected]
Betreuungsraum Schule 041 930 07 86
Elterninfos ................................................... 2-3
Editorial ....................................................... 4-5
SPIELGRUPPEN
Spielgruppe Murmeli Pfeffikon
Daniela Furrer
062 771 12 76
Spielgruppe Rägeboge Rickenbach
Sonja Meier
041 930 40 82
Waldspielgruppe Chäfernäscht
Sonja Meier
041 930 40 82
Lehrerteam ................................................ 6-13
Schulpflege ............................................. 14-15
Familienergänzende Angebote ................ 16-17
Organisation/Schulsystem....................... 18-23
Abschlussklassen .................................... 20-21
Spielgruppen ........................................... 24-25
Erstklässler .............................................. 26-27
MUSIKSCHULE MICHELSAMT
Schulprojekte .......................................... 28-31
Leitung Enrico Calzaferri
Religionsunterricht ....................................... 32
Fläcke 1, 6215 Beromünster
041 932 14 21
[email protected]
Musikschule Michelsamt ............................. 33
ElternSchule ................................................. 34
Schuljahresverlauf ................................... 35-38
SCHULGESUNDHEITSDIENSTE
Schularzt Rickenbach
Dr. med. Harald Kutschera
Wichtige Termine/Ferienplan ....................... 39
Rösslistrasse 7, 6221 Rickenbach / 041 930 19 70
Schulärztin Pfeffikon
Dr. med. Corina Villiger
Eichbühl 94, 5735 Pfeffikon / 062 771 01 17
Schulzahnarzt Rickenbach
Dr. med. dent. Fouad Salmo
Dorfstrasse 2, 6221 Rickenbach / 041 930 28 31
Schulzahnarzt Pfeffikon
Dr. med. dent. Stefan Tepper
Don Boscostrasse 10, 6215 Beromünster / 041 930 22 55
Schulzahnprophylaxe Rickenbach
Neringa Salmo
Dorfstrasse 2, 6221 Rickenbach / 041 930 28 31
Schulzahnprophylaxe Pfeffikon
Jacqueline Sommerhalder
Vorderes Zihl 6, 5712 Beinwil a. See / 062 771 68 70
SCHULBIBLIOTHEK
¨
Infos im Internet
Öffnungszeiten der Bibliothek: Dienstag
Donnerstag
15.10 – 16.00 Uhr
15.10 – 16.00 Uhr
www. schule-rickenbach.ch
Unter dieser Adresse finden Sie im Internet weitere detaillierte Auskünfte zu allen
möglichen Fragen.
Berichte über Schulprojekte oder Infos
zu Anpassungen im Schulbetrieb werden
ebenfalls laufend aktualisiert.
FERIENPLAN, SCHULFREIE TAGE J
UND WICHTIGE TERMINE
SEITE 39
3
Editorial
LIEBE ELTERN
GESCHÄTZTE LESERINNEN UND LESER
Die Schule –
Teil unserer
Gesellschaft
Unsere Schule entwickelt sich. Sie hat sich Strukturen
gegeben, sie ist geleitet, sie kontrolliert sich und ihre
Qualität. Sie stellt selbstkritisch Mängel fest und arbeitet daran, diese zu korrigieren. Sie nimmt Impulse
der Zeit auf und reagiert. Die Mitarbeitenden nehmen
ihren Berufsauftrag breiter wahr als früher, übernehmen Verantwortung über ihre Klassenzimmer hinaus.
Die Veränderungen haben auch mit dem Umfeld der
Schule zu tun, welches einem raschen Wandel unterworfen ist. So wird auch in der Schule der Ruf nach
Anpassungen und Erneuerungen wach. Momentan
dreht sich die Bildungsdiskussion vor allem um das
Thema Lehrplan 21. Ab neuem Schuljahr werden die
Lehrpersonen auf die Einführung vorbereitet. Diese
erfolgt ab Schuljahr 2017/18.
Mit einem gemeinsamen Lehrplan werden die Ziele
der Volksschule in der Deutschschweiz harmonisiert.
Die Volksschule hat in erster Linie den Auftrag, den
Kindern ein Fundament in den Grundfähigkeiten und
–fertigkeiten zu geben. Das sind die rein kognitiven
Fächer Mathematik, Deutsch und Realien. Sie soll
Wissen vermitteln, das später angewendet werden
kann. Genauso sollen die musischen und handwerklichen Fertigkeiten gefördert werden. Ganz zentral gehört für mich auch die Wertevermittlung dazu, die in
unserer Gesellschaft immer mehr verloren geht, aber
für das ganze Leben eines Menschen bedeutsam ist.
Ich spüre auf allen Ebenen die Sorge um eine gesunde
Entwicklung der Volksschule. Dies mit Recht. Es muss
sich nämlich erst noch weisen, ob der vorliegende
Lehrplan ein praxistaugliches Werkzeug in der Hand
der Lehrpersonen sein wird.
Unabhängig vom Einführungszeitpunkt des neuen
Lehrplans ist und bleibt die Lehrperson entscheidend
für eine gute Schule. Im Wissen, dass an unserer
Schule Lehrpersonen arbeiten, die den Kindern mit
viel Liebe, Geduld und Respekt begegnen, gehe ich
die anstehenden Veränderungen trotz der vielen Unsicherheiten mit Zuversicht an. Es sind nicht die Methoden und Strukturen (und auch nicht der Lehrplan 21),
sondern die Menschen, welche die Welt verändern.
Kilian Wigger
Schulleiter
4
Für Professor Hattie wären all diese baulichen Veränderungen nicht so wichtig. Er ist der Meinung, dass
die Umgebung auf den Wissensgewinn der Schülerinnen und Schüler keinen Einfluss hat. Ich bin jedoch
überzeugt, dass ein angenehmes Umfeld sich positiv
auf das Wohlbefinden der Lernenden und Lehrpersonen auswirkt.
Vor exakt einem Jahr, während den Sommerferien
2014, begannen die Umbauarbeiten im Kubus Rickenbach. Wände wurden verschoben, neue erstellt, und
aus den vorhandenen Schulzimmern wurden ISS-gerechte Räume gestaltet. Termingerecht auf das neue
Schuljahr durften diese Unterrichtsräume im August
von den Lehrkräften mit den Schülerinnen und Schülern bezogen werden. Das erste Fazit macht Freude.
Editorial
Bauliche
Veränderungen prägten
das Schuljahr
2014/15
Hauswartwohnung müssen in naher Zukunft bauliche
Anpassungen getätigt werden, denn dort wird ab dem
neuen Schuljahr die schul- und familienergänzende
Betreuung untergebracht.
Der intensive Aufwand für all diese Projekte wird sich
lohnen, davon bin ich überzeugt. Die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung ist an
der Schule Rickenbach vorhanden: Ein gut funktionierendes Team von Baukommission, Schulpflege, Schulleitung, Lehrpersonen und Schulverwaltung. Es ist mir
ein grosses Anliegen, allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit zu danken.
Mit viel Fachwissen und Engagement setzen sich alle
Mitarbeitenden für eine gut funktionierende Schule
ein. Darauf dürfen wir stolz sein, und das soll auch in
Zukunft so bleiben.
Ich wünsche allen ein spannendes und lehrreiches
Schuljahr 2015/16.
Marianne Theiler-Galliker
Schulverwalterin
Gleichzeitig wurde mit dem Umbau des Schulleiterbüros und dem integrierten Sekretariat begonnen. Mit
dem neuen Büro konnten die Kommunikationswege
verkürzt und die Zusammenarbeit optimiert werden.
An der Gemeindeversammlung im Dezember wurde
der Sonderkredit für den Fensterersatz und die Sanierung der WC-Anlagen im Primarschulhaus Rickenbach
sowie der Kredit für den Umbau des Primarschulhauses an der Angelusgasse in Pfeffikon genehmigt.
Seit Januar 2015 wurden dann in der Baukommission
die Detailplanungen erstellt, Bauelemente für beide
Schulhäuser ausgesucht, über die Ausstattung diskutiert und pünktlich nach den Osterferien mit dem Umbau des Schulhauses in Pfeffikon gestartet. Ab Herbst
2015 findet der Unterricht der Basisstufe und der 3.6. Primarschule unter dem Dach des 110 -jährigen
Schulhauses Angelusgasse statt.
…und weiter geht’s...
Die Einführung des 2-Jahres-Kindergartens aufs
Schuljahr 2015/16 erfordert zusätzlichen Schulraum.
Provisorisch wird diese dritte Kindergartenabteilung
im Waldheim geführt. Die Planung eines Kindergartenneubaus wird uns noch dieses Jahr beschäftigen.
Eine Zentralisierung aller Kindergärten ins Schulareal
Schniderhübel drängt sich auf, da auch die bestehenden Kindergärten Florentini und Gweyhuus renovationsbedürftig sind. Auch in der ehemaligen
5
Lehrerteam
PRIMARSCHULE RICKENBACH
Stufenteam KG, 1./2. Klasse
Klassenlehrpersonen
KG F Geiger Franziska
KG G Felber Yvonne
KG W Schläfli Cilla
Eichbühlstr. 19, 6246 Altishofen
Schellenrainstr. 7, 6210 Sursee
Mühlehofstrasse 5, 6210 Sursee
079 361 57 30
041 921 20 01
041 480 11 01
PS 1/2 a
PS 1/2 b
PS 1/2 c
Spitalstrasse 15a, 5734 Reinach
Sonnhaldestr. 30, 6210 Sursee
Göldlinstrasse 4, 6210 Sursee
062 771 54 63
079 512 97 99
079 585 87 77
Fachlehrpersonen
Bühler Cornelia
Emmenegger Conny
Estermann Matthias
Remund Rosmarie
Schnider Véronique
Troxler Susanne
Widmer Silvia
Feld 2, 6204 Sempach-Stadt
Kirchgasse 20, 6287 Aesch
Stift 22, 6215 Beromünster
Sonnenhof 3, 6232 Geuensee
Panoramaweg 5, 6221 Rickenbach
Rasenstrasse 29, 5737 Menziken
Rigiring 7, 6280 Hochdorf
041 460 01 76
041 917 06 36
041 930 36 17
041 921 67 05
041 930 02 05
062 771 56 65
041 910 09 74
Förderlehrpersonen
Bühler Martina
Fischer Ursi
Hodel Therry
Hüsler Claudia
Schläfli Cilla
Yargas Shelomith
Spitalstrasse 15a, 5734 Reinach
Luzernerstrasse 18, 6215 Beromünster
Feldmatt 5b, 6208 Oberkirch
Tannrain 23, 6214 Schenkon
Mühlehofstrasse 5, 6210 Sursee
Eichmatt 8, 6221 Rickenbach
062 771 54 63
041 930 42 58
041 920 37 74
041 921 16 69
041 480 11 01
041 930 22 86
Bühler Martina
Furrer Veronika
Gutzwiller Anja
Stufenteam 1./2. Klasse
Reihe hinten von li nach re:
Gutzwiller Anja, Schnider Véronique,
Furrer Veronika
Reihe vorne von li nach re:
Bühler Martina, Bühler Cornelia,
Hüsler Claudia, Estermann Matthias
Stufenteam Kindergarten
Von links nach rechts:
Geiger Franziska,
Fischer Ursi, Felber Yvonne
6
Lehrerteam
Stufenteam 3./4. Klasse
Klassenlehrpersonen
PS 3/4 a Hüsler Monika
PS 3/4 b Muff Fredy
PS 3/4 c Müller Julia
Rösslistrasse 3, 6221 Rickenbach
Fröscherengasse 11, 6244 Nebikon
Kuonimattstrasse 7, 6010 Kriens
079 478 77 87
078 734 43 75
079 819 40 86
Fachlehrpersonen
Carey Simone
Estermann Matthias
Müller Agnes
Stalder Priska
Troxler Susanne
Widmer Silvia
Lindenmattstr. 15, 6222 Gunzwil
Stift 22, 6215 Beromünster
Schulhausstr. 20, 6294 Ermensee
Panoramaweg 2, 6221 Rickenbach
Rasenstrasse 29, 5737 Menziken
Rigiring 7, 6280 Hochdorf
041 535 58 06
041 930 36 17
041 917 12 39
041 930 06 62
062 771 56 65
041 910 09 74
Förderlehrperson
Roos Stefanie
Chäferweg 8, 6210 Sursee
076 537 11 27
Stufenteam 3./4. Klasse
Von links nach rechts:
Carey Simone, Hüsler Monika,
Roos Stefanie, Muff Fredy, Stalder Priska
7
Lehrerteam
PRIMARSCHULE RICKENBACH
Stufenteam 5./6. Klasse
Klassenlehrpersonen
PS 5/6 a Zurkirch Stephanie
PS 5/6 b Baumann Carmen
PS 5/6 c Schmidli Rahel
Sonnengasse 1, 6210 Sursee
Rütihubel 8, 6242 Wauwil
Rösslistrasse 11, 6221 Rickenbach
079 835 46 19
079 522 39 09
079 938 26 54
Fachlehrpersonen
Annecchiarico Sara
Estermann Matthias
Furrer Sarah
Hedlund Erika
Schraner Nicole
Widmer Silvia
Wüest Nathalie
Kirchstrasse 9, 6205 Eich
Stift 22, 6215 Beromünster
Joderfeldweg 6, 6221 Rickenbach
Saalbaustr. 4, 5734 Reinach
Untergallee, 6204 Sempach
Rigiring 7, 6280 Hochdorf
Münsterstr. 22, 6210 Sursee
079 585 80 05
041 930 36 17
079 679 49 16
062 771 03 66
041 460 03 63
041 910 09 74
041 980 01 45
Förderlehrpersonen
Fischer Rosmarie
Käppeli Andrea
Zeder Michèle
Feldmühlestr. 3, 6010 Kriens
Wydenmoos, 6204 Sempach
Matte 20, 6025 Neudorf
041 535 16 02
041 460 36 46
041 930 42 90
Stufenteam 5./6. Klasse
Reihe hinten von li nach re:
Käppeli Andrea, Wüest Nathalie, Schraner Nicole, Zurkirch Stephanie, Annecchiarico Sara
Reihe vorne von li nach re:
Hodel Therry, Schmidli Rahel, Baumann Carmen
8
Klassenlehrpersonen
BS Berther Pius
PS 3-6 Bättig Ruth
PS 3-6 Furrer Sarah
Murerhüsli 8a, 6214 Schenkon
Waldegg 5, 6210 Sursee
Joderfeldweg 6, 6221 Rickenbach
041 921 72 68
078 709 33 34
079 679 49 16
Fachlehrpersonen
Achermann Silvia
Estermann Matthias
Lüthi Andrea
Stalder Monika
Widmer Sonja
Dorfstrasse 98, 5735 Pfeffikon
Stift 22, 6215 Beromünster
Hoger 8, 6130 Willisau
Trutigen 9, 6203 Sempach Station
Floraweg 7a, 5737 Menziken
062 771 88 20
041 930 36 17
041 971 06 05
041 467 12 60
062 771 58 65
Förderlehrpersonen
Berther Andrea
Murerhüsli 8a, 6214 Schenkon
Grossmann Christine
Münsterstr. 3, 6221 Rickenbach
Lötscher Gertrud
Heideggstr. 39, 6284 Gelfingen
Lehrerteam
PRIMARSCHULE PFEFFIKON
041 921 72 68
041 930 20 14
041 917 29 70
Primarschule Pfeffikon
Reihe hinten von li nach re:
Berther Andrea, Bättig Ruth, Berther Pius
Reihe vorne von li nach re:
Furrer Sarah, Widmer Sonja, Lötscher Getrud, Lüthi Andrea
9
Lehrerteam
SEKUNDARSCHULE RICKENBACH
Klassenlehrpersonen
ISS 7.a Gsell Vanessa
ISS 7.b Tschopp Judith
ISS 8.a Bolfing Michèle
ISS 8.b Koch Benediktus
KSS 9.1 Hüsler Walter
KSS 9.2 Dahinden Eveline
Chäppelimatt 5, 6232 Geuensee
Panoramaweg 15, 6221 Rickenbach
Benziwil 19, 6020 Emmenbrücke
Sonnmatt 6a, 6206 Neuenkirch
Tannrain 23, 6214 Schenkon
Spielmatte 4, 6222 Gunzwil
041 922 09 11
041 930 08 11
041 260 24 25
041 467 01 63
041 921 16 69
077 458 55 11
Fachlehrpersonen
Alidemi Karine
Annecchiarico Sara
Barmettler Rita
Bigler Peter
Brun Karin
Flury Remigi
Hedlund Erika
Hunkeler Mirjam
Merz Gabriela
Wigger Kilian
Widmer Silvia
Myrtenstrasse 3b, 5737 Menziken
Kirchstrasse 9, 6205 Eich
Ennetbürgerstr. 46, 6374 Buochs
Jungholzstrasse 10, 6123 Geiss
Buechweid 18, 6215 Beromünster
Stöckenweg 4, 6221 Rickenbach
Saalbaustr. 4, 5734 Reinach
Heimetweg 10, 5734 Reinach
Kreuzhubel 8a, 6208 Oberkirch
Panoramaweg 15, 6221 Rickenbach
Rigiring 7, 6280 Hochdorf
079 940 78 51
079 585 80 05
078 601 82 43
079 319 97 29
041 931 02 20
041 930 27 13
062 771 03 66
062 772 21 41
041 910 06 60
041 930 04 47
041 910 09 74
Förderlehrpersonen
Hunkeler Mirjam
Roos Stefanie
Heimetweg 10, 5734 Reinach
Chäferweg 8, 6210 Sursee
062 772 21 41
076 537 11 27
Sekundarschule Rickenbach
Reihe hinten von li nach re:
Koch Benediktus, Hüsler Walter, Dahinden Eveline, Widmer Silvia, Flury Remigi, Bigler Peter
Reihe vorne von li nach re:
Bolfing Michèle, Hunkeler Mirjam, Hedlund Erika, Gsell Vanessa, Alidemi Karine, Brun Karin, Tschopp Judith
10
Auf Wiedersehen und alles Gute
Primarschule Rickenbach
• Michaela Schürch Klassenlehrperson 1./2. Klasse
Klassenlehrperson 5./6. Klasse
• Irene Addario
Sekundarschule
• Michel Bischoff
• Priska Wismer
Lehrerteam
Z
AUSTRITTE LEHRERTEAM
Fachlehrperson
(Pensionierung)
Fachlehrperson
EINTRITTE LEHRERTEAM
Bigler Peter
Nach einer Berufslehre im Autogewerbe bin ich auf dem
zweiten
Bildungsweg
Berufsfachschullehrer geworden. Vielleicht auch
dank dem Sport, wo
ich während Jahren Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Freizeit begleitet habe. In meinem Rucksack bringe ich zudem acht Jahre Berufserfahrung als
Fachlehrer und Klassenlehrer an Berufsfachschulen
mit. Leitungserfahrung sammelte ich dank verschiedener Funktionen in beruflichen, militärischen und zivilen Aufgaben.
Aufgewachsen bin ich in Wolhusen. Nun wohnen
wir in Geiss. Ich bin verheiratet, wir haben vier Kinder. Amélie (5), Marvin (4), Noémie (2) und Andrin
(6 Monate) erfüllen uns jeden Tag mit Stolz und Freude. Es ist ein wahres Geschenk, wenn man Kinder und
Jugendliche heranwachsen sehen und begleiten darf.
In meiner Freizeit unternehme ich gerne Ausflüge mit
meiner Familie und halte mich mit Biken und Laufen
fit.
Auf die neue Aufgabe als Lehrer und Teamleiter des
Schulhauses KUBUS an der Sekundarschule in Rickenbach freue ich mich ausserordentlich. Wie so vieles
im Leben ist diese Freude aber auch durchmischt mit
grossem Respekt und einer Portion Ungewissheit. Es
ist wie beim Lernen: Lernen ist immer Aufbrechen zu
Neuem, zu Unbekanntem. Das fasziniert mich.
Schule und Bildung kann man nicht verordnen. Schule
und Unterricht ist etwas, das die Lehrpersonen zusam-
men mit ihren Schülerinnen und Schülern tagtäglich
erarbeiten und konkretisieren, und zwar in Handlungen, in gemeinsamer Arbeit.
Mein Bildungsverständnis gleicht daher einem gemeinsamen Weg: Alle Beteiligten müssen Ja zu ihm
sagen und ihn miteinander begehen. Und zwar in die
gleiche Richtung.
Auf interessante, spannende sowie konstruktive Begegnungen und Gespräche freue ich mich. Ich bin
motiviert, zusammen mit den Schülerinnen und Schülern, den Lehrpersonen und den Eltern von Rickenbach diesen herausfordernden Weg zu gehen.
Baumann Carmen
Ich bin 23 Jahre alt
und wohne gemeinsam mit meinem
Mann in Wauwil.
Diesen
Sommer
schloss ich die Ausbildung zur Primarlehrerin in Luzern ab.
Nun darf ich meine erste Stelle in Rickenbach annehmen und freue mich riesig darauf.
Die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Menschen
bedeutet mir viel. Neben meiner Ausbildung konnte
ich verschiedene Einblicke in die Arbeitswelt gewinnen und durfte so beispielsweise mehrere Monate
auf Pflegestationen in Altersheimen mitarbeiten. Zudem half ich über sechs Jahre lang eine Kinder- und
Jugendgruppe leiten. Diese Erfahrungen haben mich
viel gelehrt und ich freue mich nun sehr auf die Herausforderung als Klassenlehrperson einer 5./6. Klasse
in Rickenbach.
11
Lehrerteam
EINTRITTE LEHRERTEAM
In meiner Freizeit treibe ich sehr gerne Sport und verbringe viel Zeit in der Natur. Zudem habe ich eine Leidenschaft für die Fotografie.
Ich bin fasziniert von besonderen Momenten und
kleinen Details und bin überzeugt, dass mir diese geschulte Wahrnehmung auch in der Zusammenarbeit
mit Kindern helfen wird.
Überaus motiviert blicke ich nun der Zusammenarbeit
mit den Lehrpersonen, Eltern, Schülerinnen und Schülern aus Rickenbach entgegen.
Müller Julia
Am 17. August 2015
trete ich meine Stelle als Klassenlehrperson an der 3./4.
Klasse in Rickenbach
an. Lernen kann anregend, spannend,
hin und wieder auch
frustrierend sein. Fröhlichkeit, Lebenslust und Humor
helfen, auch unbeliebte Aufgaben mit einer gewissen
Leichtigkeit anzugehen. Deshalb ist mir ein herzlicher
und motivierender Humor im Schulalltag sehr wichtig.
Zwar komme ich frisch von der Ausbildung, mein erster Bildungsweg ist dies jedoch nicht. Nach diversen
Sprachaufenthalten und der anschliessenden Berufslehre zog es mich in den Sozialbereich. Durch die
mehrjährige Tätigkeit in diesem Arbeitsfeld entdeckte
ich meine pädagogische Ader.
Neue Persönlichkeiten kennen zu lernen, ihre Fähigkeiten und Talente zu erkennen und sie zu begleiten,
macht mir grosse Freude.
Ebenso erfreue ich mich über Spaziergänge im warmen Sommerregen. Ich liebe den Duft von Frühling,
mag das Zerdrücken von Luftpolsterfolien und klimpere in meiner Freizeit mit Vergnügen auf meiner Gitarre herum.
Mit Freude blicke ich der kommenden Tätigkeit als
Klassenlehrerin entgegen und bin gespannt auf die
vielen Begegnungen rund um die Schule Rickenbach.
12
Schläfli Cilla
Ich bin bald 32 Jahre
alt und wohne mit
meinem Partner und
meinen zwei Katzen
in Sursee. Aufgewachsen bin ich in
Hütten, einem schönen ländlichen Dorf
im Kanton Zürich. In meiner Freizeit bin ich sehr gerne draussen in der Natur mit dem Bike. Auch koche
ich sehr gerne für Freunde und geniesse gemütliche
Abende mit guten Gesprächen. Weitere Hobbys von
mir sind singen, kreativ sein, Spiele spielen und Fotografieren.
Meine Erstausbildung absolvierte ich im Kanton Zug
und lernte somit die Innerschweiz mit ihren wundervollen Seiten kennen. Meine ersten sieben Berufsjahre
unterrichtete ich im Kanton Luzern. Danach zog es
mich ins ländliche Geiss auf die Basisstufe. Während
meiner pädagogischen Tätigkeit verspürte ich den
Wunsch, mein pädagogisches Wissen zu vertiefen und
entschloss mich deshalb, Heil – und Sonderpädagogik
zu studieren. Die letzten zwei Jahre unterrichtete ich
als Förderlehrperson in Ruswil. In diesen zwei Jahren
stellte ich fest, dass mir in der Arbeit als Förderlehrperson der Bezug zu den Kindern fehlt. Aus diesem
Grunde suchte ich eine neue Stelle, bei welcher ich
einerseits als Klassenlehrperson und andererseits als
Förderlehrperson am Kindergarten unterrichten kann.
Rickenbach gab mir diese Chance, was mich sehr
freute! Am Kindergarten faszinieren mich unter anderem die Verbindung von Spielen und Lernen sowie die
Art des kreativen Arbeitens mit den Kindern zusammen. Ich freue mich riesig, ab dem neuen Schuljahr
im Kindergarten Waldheim als Kindergartenlehrperson
und Heilpädagogin tätig zu sein.
Tschopp Judith
Ich wohne seit 2007
in Rickenbach. Vor
einem Jahr zügelten
mein Partner und
ich an den Panoramaweg. Ich fühle
mich hier schon sehr
zuhause. Dieser Ort
ist für mich eine Oase der Ruhe, Natur pur, dennoch
gut erschlossen, ein Kurort mit Winter- und Sommersportangeboten. Hier wohnen viele interessante und
innovative Menschen, die sich für das Wohl der Gemeinde einsetzen.
VERÖFFENTLICHUNG
VON BILDERN
Seit 23 Jahren unterrichte ich auf der Sekundarstufe
– zuerst in Zell und ab 1998 in Buchrain als Klassenlehrerin. Der für mich anstrengende Schulweg hat mir in
den letzten Jahren immer mehr zu schaffen gemacht.
Deshalb habe ich eine Anstellung in der näheren Umgebung gesucht und mit Rickenbach die für mich
ideale Stelle gefunden.
Ich finde es spannend, mit Jugendlichen zusammen zu
arbeiten. Sie sind ehrlich, herausfordernd, mehrheitlich wissensdurstig, sehr wertvoll - die Zukunft.
Als Lehrperson habe ich die Möglichkeit, ihnen neben
dem Unterrichtsstoff noch andere Werte mit auf den
Weg zu geben.
In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur. Wandern,
Joggen, Biken, Skifahren und Langlaufen gehören
zu meinen liebsten Sportarten. Ich mag es auch, mit
Freunden ein Glas Wein zu trinken und über Gott und
die Welt zu philosophieren.
Ich freue mich auf die Schule Rickenbach.
Es ist uns ein grosses Anliegen, die Öffentlichkeit über
spezielle Projekte der Schule Rickenbach zu informieren. Diese Anlässe können Schulbesuchstage, Herbstwanderungen, Theateraufführungen etc. sein.
Zurkirch Stephanie
Ich bin 26 Jahre
alt, in Büron aufgewachsen und wohne
nun im Herzen von
Sursee.
In meiner Freizeit
beschäftige ich mich
sehr gerne sportlich
in der Natur. So gehe ich gerne Klettern, Biken, Wandern oder betreibe Wassersport. Als Hauptleiterin der
Geräteriege und leidenschaftliche Turnerin verbringe
ich zudem einige Zeit in der Turnhalle.
Mit viel Leidenschaft und Freude durchs Leben zu gehen, Neues zu entdecken und viele AHA-Erlebnisse
zu sammeln gehören zu mir und meinem Leben. Dies
möchte ich auch meinen Schülern und Schülerinnen
zeigen und motiviert an sie weitergeben.
Die Freude am Begleiten von Kindern und Jugendlichen, sowie am Unterrichten selbst, hat mich von
meiner Berufswahl überzeugt und sich im Verlaufe
meiner Ausbildung immer wieder bestätigt und verstärkt.
So freue ich mich nun um so mehr auf die Zusammenarbeit mit dem Team der Schule Rickenbach, den Eltern und ganz besonders mit den Schülern und Schülerinnen der 5./6. Klasse.
Wir haben noch nie negative Erfahrungen mit der Veröffentlichung von Bildern gemacht. Es liegt an den Eltern zu entscheiden, ob Bilder ihres Kindes veröffentlicht werden dürfen oder nicht. Sollten Eltern mit der
Veröffentlichung nicht einverstanden sein, ist dies der
Schulleitung mitzuteilen.
Kilian Wigger
Schulleiter
Elterninfo
EINTRITTE LEHRERTEAM
So veröffentlichen wir in regelmässigen Abständen im
Michelsämter informative Artikel über die Schule, oder
es werden Texte auf unserer Homepage abgelegt.
Ausserdem erscheint anfangs Schuljahr die Schulinfo,
welche allen Haushaltungen zugestellt wird.
Um die Aufmerksamkeit der Leserinnen und Leser zu
erhöhen, werden die Texte mit Bildern ergänzt, auf
welchen Schülerinnen und Schüler abgebildet sind.
Dabei werden die Kinder immer positiv dargestellt und
ergänzen die Texte, welche über ein aktives Schulleben informieren. Wir sind sehr daran interessiert, die
Schule Rickenbach in einem positiven Licht darzustellen. Für die Texte ist mehrheitlich eine interne Redaktionsgruppe verantwortlich.
13
Schulpflege
SCHULPFLEGE
Welche Aufgaben fallen eigentlich während eines
Schuljahres für die Schulpflege Rickenbach an?
Gerne möchte ich Ihnen einen Einblick in die Tätigkeit der Schulpflege geben.
Es sind nicht nur die 10 bis 12 Sitzungen im Jahr, an
denen wir uns mit strategischen Fragen wie z.B. der
Umstrukturierung der Oberstufe vom KSS- auf das
ISS-Modell oder die Einführung des 2-Jahres-Kindergartens beschäftigen, den pädagogischen Austausch
mit dem Schulleiter pflegen und Anträge von Lehrpersonen bearbeiten. Da sind noch viele zusätzliche
Aufgaben, die gelöst werden müssen, um das Schiff
auf Kurs zu halten. Zum Beispiel wird dieses Jahr das
Leitbild der Schule unter der Leitung von Kilian Wigger überarbeitet. Damit ein Leitbild entsteht, welches
aktuell und zukunftsorientiert ist, sind auch Lehrpersonen, Eltern sowie Schulkinder in dieses Projekt involviert.
Wichtig ist auch der direkte Kontakt zu den Lehrpersonen. Aus diesem Grund führen wir gemeinsame Anlässe durch, an denen wir uns über den Schulbetrieb
und über Gott und die Welt unterhalten können.
Ein weiterer, wichtiger Punkt ist die Zusammenarbeit
mit dem Gemeinderat. Die Schulverwalterin Marianne
Theiler, nimmt ebenfalls an den Schulpflegesitzungen
teil und kann somit aktuelle Themen einbringen. Zusätzlich findet ein bis zwei Mal pro Jahr eine gemeinsame Sitzung mit dem Gemeinderat statt, damit auch
wir als Schulpflege die strategische Ausrichtung der
Gemeinde kennen lernen und unsere Meinung dazu
kundgeben können.
Um immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben haben die Mitglieder der Schulpflege die Möglichkeit, an
verschiedenen Weiterbildungen teilzunehmen, welche vom Verband der Schulpflegen und Bildungskommissionen organisiert werden. Diese Kurse sind sehr
wertvoll, denn jedes Schuljahr bringt Veränderungen
und Entwicklungen mit sich. Als Schulpflegepräsident
kann ich mich zusätzlich mit anderen Schulpflegeund Bildungskommissionspräsidien im Amt Sursee
und Luzern austauschen. So können die Erfahrungen
anderer Ratsmitglieder zu verschiedenen Themen (z.
B. familien-ergänzende Betreuungsangebote) genutzt
werden.
Ich könnte hier noch einige Beispiele mehr aufzählen,
aber dies würde den Rahmen der Schulinfo sprengen.
Für mich ist es wichtig, mit diesem Bericht einen Einblick in das Arbeitsfeld der Schulpflege Rickenbach
aufzuzeigen.
Gleichzeitig möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich
bei meinen „Schulpflege-Gspändli“ für ihren grossen
Einsatz zu bedanken. Nur mit einer guten Zusammenarbeit im Team können wir den zukünftigen Anforderungen gerecht werden.
Ich wünsche allen einen guten Start ins neue Schuljahr.
Manolito Stadler
Schulpflegpräsident
Schulpflege Rickenbach
Von links nach rechts:
Müller Nicole, Bussmann Fleur,
Stadler Manolito, Theiler Marianne,
Burkard Daniel
14
Fleur
BussmannGuiot
Ich bin 35 Jahr alt,
verheiratet
und
Mutter von zwei
Kindern. Dario ist 9
und Rahel 5 Jahre
alt. Als ich angefragt
wurde, ob ich in der
Schulpflege Rickenbach mitwirken möchte, musste
ich nicht lange überlegen. Durch unsere Kinder ist die
Schule für mich ein wichtiges Thema und ich erlebe
den Schulalltag ganz nah.
Aufgewachsen bin ich in Rickenbach und habe auch
hier die Schule besucht. Nach einem Welschlandjahr
habe ich die Berufslehre als Koch absolviert und die
Handelsschule gemacht. Mit viel Freude war ich dann
im Verkauf Innendienst tätig. Seit der Geburt von
unserem ersten Kind bin ich Familienfrau. Nebenbei
war ich 9 Jahre als Spielgruppenleiterin tätig. Die Abwechslung und den Kontakt zu den Kindern habe ich
sehr genossen.
In meiner Freizeit geniesse ich meine Familie, lese ein
gutes Buch oder mache eine Tour auf dem Bike. Seit
sechs Jahren bin ich Präsidentin vom RMV (Rad- und
Motorradverein) Rickenbach. Beim Turnen, Malen
oder in der Natur kann ich abschalten und Energie
tanken.
Nun freue ich mich auf diese neue Herausforderung
sowie auf viele schöne und interessante Begegnungen.
Nicole Müller Amrein
Ab
dem
neuen
Schuljahr 2015 darf
ich als Mitglied in
der Schulpflege mitwirken. Ich bin sehr
gespannt auf meine
neue Aufgabe und
freue mich riesig auf eine gute Zusammenarbeit.
Seit November 2013 bin ich mit meinem Mann und
meinen 3 Kindern (Marsa 7, Endo 4 & Toula 2) in unser neues Eigenheim nach Rickenbach zurückgekehrt.
Hier bin ich aufgewachsen und habe auch die Primarund Sekundarschule besucht.
Nach der Schule habe ich eine kaufm. Lehre bei einer
Bank absolviert. Die anschliessenden Jahre habe ich
immer Vollzeit gearbeitet und mich nebenberuflich
im Bereich Finanzen weitergebildet. Heute bin ich im
Teilzeitpensum im Bereich Finanzen/Personal tätig.
Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meinen Kindern
und mit Freunden, fotografiere alles, was mir in die
Quere kommt, jogge zwischendurch auch mal eine
Runde und wenns dann ganz gut kommt mit dem
Zeitmanagement, lese ich auch sehr gerne.
Ich freue mich sehr, durch meine neue Aufgabe als
Mitglied der Schulpflege meinen Erfahrungsschatz
einzubringen und erweitern zu können.
Schulpflege
Elterninfo
SCHULPFLEGE
Ein herzliches Dankeschön
Liebe Andrea
Sechs Jahre durften wir auf deinen Einsatz in der
Schulpflege zählen. Du warst in mehreren Ressorts tätig und immer mit viel Herzblut dabei. Mit Georgette
Bättig hast du in der Not eine Zeit lang das Präsidium
übernommen und in vielen Projekten mitgewirkt. Deine sehr guten Lösungsvorschläge konnten wir immer
adaptieren und umsetzen. Die Arbeit hast du nicht
gescheut. Wir hatten eine kompetente, wissende aber
auch kritische Kollegin mit dir in der Schulpflege. Die
Zusammenarbeit war eine grosse Bereicherung für uns
alle. Stets haben wir auf dich zählen dürfen.
Nun geht diese Ära für dich und uns zu Ende. Neue
Herausforderungen werden uns begleiten und die
„freie“ Zeit wieder in Anspruch nehmen. Du wirst
uns mit deiner grossen Erfahrung und deiner positiven
Art fehlen.
Wir danken Dir für Deine engagierte und kompetente
Mitarbeit in unserer Schulpflege und wünschen dir
und deiner Familie für die Zukunft alles Gute.
Liebe Gabriela
Schnell sind die zwei Jahre, in denen du dich für unsere Schule engagiert hast, vergangen. In deinem Ressort Schule, Lernende und Eltern gab es viele Anlässe
zu organisieren. Du hast an den verschiedenen Veranstaltungen immer wieder selber Hand angelegt. In
den Schulpflegesitzungen warst du stets aktiv dabei
und hast uns mit deiner Meinung unterstützt, um die
richtigen Entscheidungen zu treffen.
Neue Herausforderungen brauchen nun die Zeit, die
du uns gewidmet hast. Es ist nichts stetiger als die
Veränderung.
Wir danken Dir für Deine engagierte und kompetente
Mitarbeit in unserer Schulpflege und wünschen dir
und deiner Familie für die Zukunft alles Gute.
Schulpflege und Schulleitung Rickenbach
15
Betreuungsangebote
SCHUL- UND FAMILIENERGÄNZENDE BETREUUNGSANGEBOTE
Vorübergehend ist es still geworden im Waldheim.
Kein Kinderlachen ist zu hören in dem hellen, grossen Raum, wo im vergangenen Schuljahr die Nachmittagsbetreuung stattgefunden hat. Die farbigen
Zeichnungen , die gebastelten Drachen, die weissen
Schneeflocken, die lachenden Clowns und alle anderen schönen und lustigen Sachen an den Wänden und
Fenstern, die die Kinder mit Freude und Ausdauer selber gemacht haben, sind verschwunden.
Doch in der Betreuung bleibt es nur über die Sommerferien ruhig. Wir sind umgezogen. In der Wohnung neben dem Schulleitungsbüro dürfen wir uns
für das neue Schuljahr gemütlich einrichten. Auch der
Mittagstisch wird künftig dort stattfinden. Wir freuen
uns, noch zentraler im Schulareal zu sein. Am neuen Standort sollen sich alle Rickenbacher Schulkinder
vom Kindergarten bis zur Oberstufe wohl fühlen. Die
Kinder vom Hausaufgabenrat werden sich zu einem
späteren Zeitpunkt einen originellen Namen für den
Standort ausdenken. Auf viele neue und bekannte
Gesichter freuen wir uns heute schon.
Genau so soll es auch in Pfeffikon sein. Wie sie vielleicht wissen, wird das Schulhaus Angelus in Pfeffikon
saniert und erweitert, um nach den Herbstferien einzugsbereit zu sein. Wir freuen uns auf einen schönen,
hellen Raum im neuen Schulhaus Angelus. Nach dem
Erledigen der Hausaufgaben können dort die Schüler
neu im Zimmer nebenan spielen, zeichnen und basteln.
Sollte auch in Pfeffikon die Nachfrage nach dem Mittagstisch zunehmen, steht uns nach den Herbstferien
eine kleine Küche zum Kochen zur Verfügung.
Folgendes Betreuungsangebot bietet die Gemeinde
Rickenbach an.
Betreuungselement I
Betreuung am Morgen vor dem Unterricht
mit Frühstück
Öffnungszeiten: 07:00 Uhr bis 08:00 Uhr von Montag
bis Freitag
Betreuungselement II
Mittagsverpflegung, Ruhezeit/Bewegungszeit
Öffnungszeiten: 11:45 Uhr bis 13:30 Uhr von Montag
bis Freitag
Betreuungselement III
Nachmittagsbetreuung: spielen, basteln usw. ohne
Hausaufgabenbetreuung
Öffnungszeiten: 13:30 Uhr bis 15:15 Uhr
Betreuungselement IV
Nachmittagsbetreuung: mit Zvieri und Hausaufgabenbetreuung
Öffnungszeiten: 15:15 Uhr bis 17:00 Uhr
Dieses Angebot steht allen Kindern offen, welche den
Kindergarten, die Primarschule oder die Oberstufe in
Rickenbach oder Pfeffikon besuchen.
Sie werden in Gruppen von maximal 10 Kindern betreut. Während der Schulferien und an Feiertagen
bleibt die Institution geschlossen.
Leitung der schul- und familienergänzenden Betreuungsangebote in Rickenbach und Pfeffikon:
Christine Grossmann
Münsterstrasse 3, 6221 Rickenbach
041 930 20 14
[email protected]
Wir freuen uns auf ein spannendes neues Schuljahr.
Betreuungsteam Rickenbach
und Pfeffikon
Hintere Reihe von links nach rechts:
Furrer Anita, Dommen Susanne,
Grossmann Christine
Vordere Reihe von links nach rechts:
Wermelinger Priska,
Kammermann Priska, Junker Anna
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Neu im Team
Neu dürfen wir Susanne Dommen und Anita Furrer im
Team willkommen heissen
Betreuungsangebote
Danke, Annabelle
Annabelle Helfenstein wurde im April des vergangenen Schuljahres Mutter von Zwillingen und verlässt
unser Betreuungsteam nun nach 6 Jahren, um sich
ganz ihrer Familie zu widmen. Für die Mitarbeit in der
Hausaufgabenbetreuung danken wir dir herzlich und
wünschen dir und deiner Familie alles Gute.
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Schulorganisation
ORGANISATION UNSERER SCHULE
1 Eingangsstufe
2 Primarschule
Ab Schuljahr 2015/16 bietet Rickenbach den zweijährigen altersdurchmischten Kindergarten an.
In der Primarschule erarbeiten die Kinder grundlegendes Wissen und entwickeln Lern- und Arbeitsmethoden. Über die Schuljahre hinweg wächst das Angebot an Fächern. Der ganzheitliche Unterricht weckt
und pflegt vielseitige Interessen.
Eintritt
Freiwilliges Kindergarten-/Basisstufenjahr: Kinder, die
vor dem 1. November das vierte Altersjahr vollenden,
können im August davor eingeschult werden, sofern
sie die Anforderungen erfüllen. Der Eintritt ist auch
auf das 2. Semester im Februar möglich.
Obligatorisches Kindergarten-/Basisstufenjahr
Kinder, die vor dem 1. November das fünfte Altersjahr
vollenden, treten im August davor in den Kindergarten
bzw. in die Basisstufe ein oder absolvieren das zweite
Jahr. Die Erziehungsberechtigten können ihr Kind um
höchstens ein Jahr zurückstellen.
Kindergarten
In Rickenbach wird ein Kindergarten geführt.
Basisstufe
Im Ortsteil Pfeffikon werden der zweijährige Kindergarten und die ersten zwei Jahre der Primarschule als
vierjährige Basisstufe geführt.
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Eintritt
Kinder, die vor dem 1. November das sechste Altersjahr vollenden, treten im August davor in die erste
Klasse der Primarschule ein. Kinder, welche die Basisstufe besuchen, wechseln nach 3 – 5 Schuljahren in
die Primarschule.
Dauer
6 Schuljahre. Für Kinder nach der Basisstufe nur 4
Schuljahre, da sie in die 3. Klasse übertreten.
Unterrichtszeit
Montag bis Freitag. An jedem Vormittag mindestens
vier Lektionen in Blockzeiten, an zwei bis vier Nachmittagen pro Woche mindestens zwei Lektionen.
Die Sekundarschule ist der dritte Teil der obligatorischen Schulzeit. Sie schliesst an die Primarschule
an und umfasst das 7. bis 9. Schuljahr. Sie setzt den
Bildungsauftrag der Primarschule fort, erweitert die
Allgemeinbildung im Sinne einer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung und leistet einen wichtigen
Beitrag zur Berufswahl oder Wahl einer weiterführenden Schule. Sie trägt dabei der besonderen Lebenssituation der Jugendlichen Rechnung und fördert – an der
Schwelle zum Erwachsenenleben – ihre selbständige,
eigenverantwortliche Denk- und Handlungsfähigkeit.
Das Integrative Modell
Die Entwicklung der Schülerzahlen an der Sekundarschule Rickenbach ist rückläufig. Ausserdem ist am 1.
August 2012 das teilrevidierte Volksschulbildungsgesetz in Kraft getreten. Dies hat eine Anpassung des
bestehenden Modells zur Folge. In Rickenbach erfolgte im letzten Schuljahr ein Wechsel vom kooperativen zum integrativen Modell. Die Umsetzung erfolgt in Etappen.
• Im Unterschied zum kooperativen Schulmodell
führt das integrierte Modell eine oder mehrere heterogene Stammklassen für den allgemeinen Unterricht. Die Lernenden werden für den Unterricht in den
Stammklassen nicht selektioniert. Damit entfällt die
Aufteilung in A-, B- oder C-Klassen.
• Die Fächer Deutsch, Französisch, Englisch und Mathematik werden als Niveaufächer geführt.
4 Förderangebote
In Rickenbach werden die Schülerinnen und Schüler
integrativ innerhalb der Klasse gefördert. IF ist eine
Unterstützung für alle Kinder und Jugendlichen einer
Klasse. Die Klassenlehrperson und eine IF-Lehrperson
arbeiten eng zusammen. Die Kinder werden in der
Klasse, in Gruppen und einzeln unterstützt.
Mit Förderangeboten können Kinder und Jugendliche
in ihrer Verschiedenheit wahrgenommen und unterstützt werden. Sie helfen, Stärken weiter zu entwickeln und Schwächen zu verringern.
Die Förderangebote richten sich insbesondere an
• Lernende mit Lernschwierigkeiten
und Teilleistungsschwächen
• Lernende mit besonderen Begabungen
• fremdsprachige Lernende
• Lernende mit Verhaltensschwierigkeiten
5 Schuldienste
Die Schulsozialarbeit
Die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter
beraten und begleiten bei sozialen und/oder erzieherischen Problemen und Schwierigkeiten oder vermitteln weiter zu anderen Schuldiensten oder Hilfsangeboten. Das Angebot der Schulsozialarbeit in der
Schule vor Ort ist niederschwellig, das heisst, für die
Kinder und Jugendlichen leicht zugänglich und verbunden mit kurzen Wartezeiten.
Ziel der Schulsozialarbeit ist es, das persönliche, schulische und soziale Wohlbefinden der Schülerinnen und
Schüler zu verbessern und gleichzeitig die Lehrpersonen in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Schulorganisation
3 Sekundarschule
Der Schulpsychologische Dienst
Der Schulpsychologische Dienst berät und begleitet bei erzieherischen, emotionalen und schulischen
Schwierigkeiten. Dies umfasst beispielsweise Fragen
im Zusammenhang mit Lern- und Leistungsfähigkeit,
Schulfähigkeit, Begabungsniveau, Mobbing, Entwicklungsschwierigkeiten, psychischen Schwierigkeiten,
Themen der Adoleszenz usw.
Als Grundlage für die Beratung dient meist eine sogenannte diagnostische Abklärung.
Der Logopädische Dienst
Sprache ist für uns Menschen von zentraler Bedeutung. Mit ihrer Hilfe können wir uns ausdrücken und
mit unseren Mitmenschen verständigen. An jeder
Sprachhandlung sind körperliche, seelische und geistige Vorgänge beteiligt. So betreffen sprachliche Beeinträchtigungen immer den ganzen Menschen.
Jede Therapie ist individuell auf die Bedürfnisse des
Kindes abgestimmt. Spielerisch und handlungsorientiert wird das Kind dazu geführt, neue Erfahrungen zu
sammeln und die Sprache zu entdecken. So kann es
seine Sprachkompetenzen erweitern.
Der Psychomotorische Dienst
Kinder mit Entwicklungsverzögerungen zeigen Auffälligkeiten in ihrem Bewegungsverhalten: Sie können
kaum ruhig sitzen, bewegen sich sehr ungeschickt und
stolpern über ihre eigenen Füsse, oder aber sie sind
sehr ängstlich und gehemmt und weichen Bewegungsangeboten aus. Die möglichen Ursachen für solches
Verhalten sind verschieden und vielfältig.
Zwischen Wahrnehmung, Denken, Bewegung und
Emotionen besteht ein Zusammenhang. Gestützt auf
diese Erkenntnis kann die Psychomotorik-Therapie die
Entwicklung dieser Kinder fördern.
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ALLES GUTE!
20
... MACHT`S GUT!
Abschlussklassen
2015
Almdawar Elias/Startklar
Amrein Melanie/Landwirtin EFZ
Arunthavaselvan Arkavin/Detailhandelsassistent
Bättig Arwen/Highschool Year in Irland
Bättig Livia/Welschlandjahr
Bischof Angela/Startklar
Bossart Yves/KV
Bräuer Oliver/Schule für Kommunikation und Produktdesign
Brunner Cyrill/Logistiker EFZ
Burkard Svenja/Startklar
Eira Tatiana/Startklar
Fallegger Nina/Fleischfachfrau Veredelung
Frey Yaramila/Startklar
Galliker Jasmin/10. Schuljahr Luzern
Gerber Maria/Malerin
Gjoka Liza/Startklar
Glanzmann Livia/KV
Hasaj Manjola/Detailhandelsfachfrau
Hunziker Laura/Praktikum FAGE
Juanco Amaya/KV
Marchal Mirjam/Köchin
Marchal Tabea/Fachklasse Grafik
Martins Hélder/Startklar
Meier Sarah/Zeichnerin
Mendes André/Startklar
Müller Aline/Detailhandelsfachfrau
Muheim Yannick/Montage-Elektriker
Nuhi Sebastjan/Automobilassistent Personenwagen
Ottiger Aaron/Montageelektriker
Ottiger Marvin/Strassenbauer
Shala Imer/Startklar
Stocker Pascal/Startklar
Poli Laura/Drogistin
Rogger Sandro/Startklar
Sanmugaratnam Sajana/Startklar
Schenker Ruedi/Schreiner
Foto: Vroni Wey
Fotostudio Rickenbach
www.vroni-wey-fotografie.ch
Schmid Michelle/FAGE
Schüpfer Aron/Polymechaniker
Wechsler Larissa/Köchin
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Schulorganisation
FÜNF JAHRE ALTERSDURCHMISCHTES LERNEN
Bereits seit fünf Jahren werden die Lernenden der 1.
und 2. Klasse in Rickenbach in altersdurchmischten
Klassen unterrichtet. In dieser Zeit durften die Schülerinnen und Schüler, sowie auch die Lehrpersonen viele
Erfahrungen sammeln.
Welches sind die Möglichkeiten von altersdurchmischtem Lernen? Wo liegen die Chancen? Wie wird der
Unterricht gestaltet, und welchen Einfluss haben altersdurchmischte Klassen auf den ersten Schultag?
Diesen Fragen gingen wir nach.
Mit einer altersdurchmischten Klasse ein neues
Schuljahr beginnen
Habe ich heute Nachmittag Unterricht? Wo muss ich
meine Hausaufgaben versorgen? Wo befindet sich die
Toilette? Was kann ich in der grossen Pause spielen?
Welches ist mein Buchstabenheft?
Solche und viele andere Fragen begleiten die Erstklässlerinnen und Erstklässler in den ersten Schulwochen
nach den Sommerferien. Berechtigterweise, denn der
Wechsel vom Kindergarten in die erste Klasse bringt
Veränderungen und viel Neues mit sich.
In einer altersdurchmischten Klasse sind viele dieser
Fragen nach kurzer Zeit hinfällig, oder sie werden gar
nicht erst gestellt. Für die frischgebackenen Erstklässlerinnen und Erstklässler sind die Kinder der zweiten
Klasse wichtige Vorbilder, bei denen sie einiges abschauen können. Die neue Rolle ist jedoch auch für die
Zweitklässlerinnen und Zweitklässler eine ganz wichtige. Indem sie zeigen wie es geht und den Jüngeren
helfen, wird ihnen bewusst, was sie selber schon können. Diese Erkenntnis wirkt sich positiv auf ihr eigenes
Selbstwertgefühl und ihr Selbstvertrauen aus.
Von einem Schuljahresbeginn in einer altersdurchmischten Klasse profitieren alle Beteiligten. Nicht zuletzt ist es auch für die Lehrpersonen ein grosser Vorteil. Da die Kinder voneinander lernen, sind sie von
vielen organisatorischen Angelegenheiten entlastet.
Sie können sich auf die Förderung der Klassengemeinschaft und die Stoffvermittlung fokussieren.
Wie wird der Unterricht in einer altersdurchmischten
Klasse organisiert?
Die Kinder bringen mit ihrem individuellen Entwicklungsstand unterschiedliche Lernvoraussetzungen
mit. Damit wir dem gerecht werden können, muss der
Unterricht differenziert und individualisiert werden.
Dies erfordert eine wohl durchdachte Vorbereitung
und Strukturierung des Unterrichts. Der Unterricht in
den Fächern Mathematik und Deutsch erfolgt nebst
gemeinsamen Unterrichtssequenzen zu gut der Hälfte
in Form von Planarbeit. In der Mathematik lernen die
Kinder zum gleichen Thema in verschiedenen Zahlenräumen. Das Angebot, bei dem die Kinder an densel-
22
ben Aufgaben arbeiten, nennt sich Lernlandschaft.
Die Aufgabenstellungen sind meist offen gestellt,
damit diese auf unterschiedlichem Entwicklungs- und
Lernstand zu lösen sind.
Die Kinder lernen ihren Fähigkeiten und ihrem Tempo entsprechend. Die Aufgaben sind in verschiedenen
Sozialformen zu bearbeiten. Sie lernen miteinander,
voneinander und auch nebeneinander.
Im Deutschunterricht werden mit den Lernenden beider Klassen gemeinsame Themen bearbeitet. Zusätzlich arbeiten die Kinder an klassenspezifischen Plänen.
Die Erstklässler können in ihrem Tempo die Buchstaben erwerben, während dem sich die Zweitklässler mit
erweiterten sprachlichen Kompetenzen befassen.
Im altersdurchmischten Lernen ist der Anteil Frontalunterricht gering. Die Rolle der Lehrperson verschiebt
sich in Richtung Lernbegleitung und Lernorganisation.
Dies bringt den Vorteil, dass die Lehrperson stärker
auf das einzelne Kind eingehen, es unterstützen und
fördern kann.
Was sind mögliche Chancen von altersdurchmischtem Lernen?
Die Arbeit mit Kindern ist eine sehr abwechslungsreiche und spannende Aufgabe. Jedes Kind bringt seine Persönlichkeit, seine Erlebnisse, sein Wissen, seine
Interessen und noch vieles mehr in die Klasse mit. Diese Vielfalt zu nutzen ist eine grosse Chance.
Jeder hat seine Stärken, aber auch seine Schwächen.
Die Kinder gehen mit diesen Unterschieden sehr natürlich um und verstehen auch, dass nicht alle die gleichen Ziele und Inhalte zur gleichen Zeit bearbeiten.
Dieses Verständnis erleichtert das individuelle Arbeiten.
Im Unterricht kann diese Vielfalt auch genutzt werden. Einzelne Kinder können ihren Mitschülerinnen
und Mitschülern etwas beibringen oder erklären. Dies
stärkt das Selbstbewusstsein der Einzelnen. Da die
Rollen stetig wechseln, sind alle einmal in der Situation des Erklärenden oder Helfenden. Zudem können
die Kinder das selbstständige Lernen üben. Sie übernehmen Verantwortung und setzen sich aktiv mit den
Lerninhalten auseinander.
Eine altersdurchmischte Klasse bietet Chancen für vielfältige Freundschaften, nicht nur innerhalb der Klasse,
sondern auch über die Altersstufen hinweg.
Wir Lehrpersonen freuen uns jedes Jahr wieder auf
die Vielfalt der Persönlichkeiten, welche die Kinder
mitbringen. Diese Vielfalt bringt Farbe in unseren
Schulalltag!
Veronika Furrer
Inzwischen ist das erste Schuljahr mit den ersten zwei
Klassen (7.Schuljahr) im neuen Schulmodell vollendet.
Das ISS (Integrative Sekundarstufe) wurde auf das
Schuljahr 2014/15 auf der 1. Oberstufe eingeführt
und bedeutet für die Schüler/innen, dass sie keine Niveauunterteilungen mehr in der Stammklasse haben.
Um den Geist der Jahrgangsstufe zu fördern, sind die
beiden Klassen als teamfördernder Einstieg auf eine
Velotour gestartet. Mit den Klassenlehrern Beni Koch
und Michèle Bolfing ging es mit den Velos Richtung
Sempach. Auf dem Kirchplatz versuchten sich die beiden Klassen nach den Geburtstagen in Reih und Glied
zu setzen, was nach 20minütigem Versuch auch gelungen ist. Das Team funktioniert, auch wenn noch
ein bisschen zögerlich. Im Städtli beim Velomech wurde zwischenzeitlich noch einen Platten geflickt und
danach konnte die Fahrt zum Grillplatz fortgesetzt
werden. Die Heimfahrt über den Tannberg haben alle
geschafft, wobei die einen oder anderen noch einen
Stopp beim /im Brunnen eingelegt haben.
Noch vor den Herbstferien machte die Jahrgangstufe
7 einen Bildungsausflug ins Bundesbriefmuseum nach
Schwyz, wo auch das erste Klassenfoto entstand. Natürlich eines von jeder Klasse und auch die gesamte
Jahrgangstufe.
Schon nahte der Semesterwechsel. Dort ist dann
plötzlich aufgefallen, dass neu die Niveaus in Geschichte, Geografie und Naturlehre auch gewechselt
werden können. Bis anhin war dies bloss auf das neue
Schuljahr möglich und nur die Niveaufächer Mathi,
Deutsch, Englisch und Französisch wurden halbjährlich gewechselt. Dies führte dazu, dass einige, welche
super Noten hatten, ins höhere Niveau aufstiegen und
andere, welchen es zu schwierig war, den Unterricht in
einem tieferen Niveau besuchen konnten.
Schulorganisation
START DER INTEGRATIVEN SEKUNDARSTUFE
Die Zeit vom Frühling bis zu den Sommerferien war
gespickt mit Feiertagen, Schulreisen, Sporttagen, Badibesuchen, etc. So verlief das Schuljahr trotz viel Arbeit in den binnendifferenzierten Fächern im Eiltempo
und wir alle gönnen uns die verdienten Ferien mit viel
Erholung und Energietanken fürs nächste Schuljahr.
Denn im neuen Schuljahr wird nicht nur Geschichte
binnendifferenziert, sondern neu auch noch Geografie. Dies fordert von uns Lehrpersonen einen deutlich
grösseren Aufwand, aber auch von den Schüler/innen
wird noch etwas mehr Toleranz und Zusammenarbeit
erwartet.
Es war ein sehr aufregendes und intensives Schuljahr
mit dem neuen System. Für die neuen Herausforderungen im zweiten und dritten Schuljahr sind wir gewappnet und freuen uns sehr.
Beni Koch und Michèle Bolfing
23
Spielgruppen
Elterninfo
SPIELGRUPPEN
Innenspielgruppe Rägeboge
Wiedermal ist er „vollgestopft“… der Erlebnisrucksack! Nicht nur den der Kinder, sondern auch wir
Leiterinnen nehmen viele „Lacher“, „Schmunzler“
und „Stauner“ mit. Die Kinder überraschen uns mit
ihrer Spontanität und ihrer Kreativität immer wieder.
So werden zum Beispiel beim „Wässerlen“ feinste
Spaghetti gekocht… beim Kneten Schildkröten geboren… aus Bauklötzen eine Strasse gebaut… etc.
Fühlen sie sich auch gerade in ihre eigene Kindheit
versetzt? Wie schön!
Spielen fordert und fördert die Kreativität. Die Kinder
können Neues entdecken, werden animiert zum Ausprobieren, stecken sich gegenseitig an, spüren, wie toll
es ist, einander zu helfen und versuchen Konflikte zu
lösen. So wächst nicht nur das Einzelne, sondern die
ganze Gruppe.
Wir freuen uns, dass Sie, liebe Eltern, uns so viel Vertrauen und Grossherzigkeit entgegen bringen. Wir
dürfen nämlich auch im nächsten Spielgruppenjahr
viele der Rickenbacher drei- und vierjährigen Kinder
ein Stück auf ihrem Weg begleiten.
Neu
Erweitertes Spielgruppenangebot im 2015/16
3-jährige Kinder
1-2mal Innenspielgruppe à 2 Std.
ab zweitem Halbjahr à 2.5 Std. pro Woche
1 mal Waldspielgruppe à 2.75 Std. pro Woche
4-jährige Kinder
1-2mal Innenspielgruppe à 3 Std. pro Woche
1 mal Waldspielgruppe à 2.75 Std. pro Woche
Für nähere Informationen besuchen sie unsere Homepage oder melden Sie sich bei uns Spielgruppenleiterinnen.
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Waldspielgruppe Chäfernäscht
Rickenbach
Heftiger Sturm wehte über den Waldspielgruppenplatz…
Kurz vor Ostern wütete ein Sturm über den Waldspielgruppenplatz und liess die Tannen wie Zündhölzer knicken. Es war ein schreckliches Bild, wie dieser
schöne Waldplatz, in dem unzählige Arbeitsstunden
und viel Herzblut steckte, innert Stunden völlig verwüstet wurde. Zum Glück hielten sich die Waldkinder
an diesem stürmischen Tag nicht im Wald, sondern in
der Innenspielgruppe auf. Doch so schnell lassen wir
uns nicht unterkriegen. Dank der grossen Solidarität
von verschiedenen Seiten wird dieser tolle Waldplatz
schon bald wieder hergerichtet. Ein neues Waldsofa
wird gebaut, ein Zelt gespannt und neue Attraktionen
aus Seilen werden aufgestellt. Diese Unterstützung
zu spüren ist ein wunderbares Geschenk und Balsam
für die Seele. Drei Gruppen Waldkinder freuen sich im
neuen Schuljahr 15/16 auf spannende und lehrreiche
Gruppenstunden.
Wechsel in der Spielgruppenleitung
Rickenbach
Acht Kinder haben in Pfeffikon die Spielgruppe im
Schuljahr 2014/2015 besucht. Leider waren das zu
wenige Kinder, um die Gruppenstunde zwei Mal anzubieten. So haben wir es einmal pro Woche genossen, zusammen zu spielen, basteln, singen und Spass
zu haben. Natürlich durfte auch eine Gruppenstunde
mit dem Thema Fasnacht nicht fehlen.
Leider sieht es auch für das kommende Schuljahr nicht
besser aus. Die Spielgruppe wird jeweils am Donnerstagmorgen durchgeführt. Sollten sich noch weitere
Kinder anmelden, wird zusätzlich der Dienstagmorgen
angeboten.
Ich freue mich auf das neue Schuljahr und heisse jetzt
schon alle Spielgruppenkinder herzlich willkommen.
Herzlichsten Dank
liebe Claudia.
Du hast seit 10 Jahren viele Kinder voller Elan und Freude
in der Spielgruppe
betreut und begleitet. Dein Erlebnisrucksack ist so gefüllt, dass es dir bestimmt immer wieder ein Lächeln
oder Schmunzeln auf dein Gesicht zaubert, wenn du
ihn in Gedanken auspackst! Für deine weitere berufliche Laufbahn wünschen wir dir alles Liebe und viel
Freude. “Machs guet“
Gruppenstunde: Donnerstagmorgen
09.00 – 11.00 Uhr
(Dienstag nur bei genügend
Anmeldungen)
Wo:
im Pfarrsäli in Pfeffikon
(neben der Kirche, im Pfarrhaus)
Kontakt: Daniela Furrer
062 771 12 76 / 079 662 13 65
Spielgruppen
Spielgruppe Murmeli
Pfeffikon
Neu
Als neues Teammitgleid heissen wir dich, Daniela Näf,
herzlich willkommen.
Als zweifache Mutter kennst du die Bedürfnisse der
Kinder in diesem Alter bestens. Es ist toll, dass du
schon im Juni mit der Spielgruppenausbildung beginnst und so für deinen Start gut gerüstet bist.
Wir wünschen dir mit deinen Kindergruppen häufiges,
herzhaftes Kinderlachen und viele lustige Momente.
Spielgruppenleiterinnen 2015/16
Von links nach rechts:
Claudia Lischer
(3- + 4-jährige Gruppen)
Daniela Näf
(3-jährige Gruppen)
Sonja Meier
(4-jährige- und Waldspielgruppen)
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NEUE ERSTKLÄSSLERLER
NEUE ERSTKLÄSSLER
1. Klasse
Basisstufe Pfeffikon
Ismailji Aranit, Wenderroscky Alexander, Gallantry Marina, Zeier Leonie
1. Klasse a
Hintere Reihe v. l. nach r.
de Oliveira Nayara, Chikho
Jalal, Grossmann Vanessa,
Wernli Nora, Hüsler Julia
Vorne v. l. nach r.
Habermacher Leandra,
Shala Era, Shala Erona,
Kappeler Matteo, Steffen
Tobias, Lustenberger Viola,
Lang Joel
26
NEUE ERSTKLÄSSLER
NEUE ERSTKLÄSSLER
1. Klasse b
Hintere Reihe v. l. nach r.
Lütolf Timo, Wechsler Fanny,
von Arx Aline, Ackermann Chelsea
Vorne v. l. nach r.
Frey Raffaele, D‘Angelo Anthony,
Krauer Raphael, Grossmann Anja,
Estermann Carmen
1. Klasse c
Hintere Reihe v. l. nach r.
Schüpfer Larissa, Hilfer
Maxima, Schmidlin Rafael,
Wyss Nevin, Lemos Kristian,
Dervishaj Erjon
Vorne v. l. nach r.
Shala Hatmone, D‘Acquisto
Liliana, Hofer Lara, Meier Ena,
Bader Samya, Roschi Quirin
Fotos Erstklässler: Vroni Wey/Fotostudio Rickenbach/www.vroni-wey-fotografie.ch
27
Schulprojekte
SCHULPROJEKTE
Stellwerk-Check
Im Mai wurde an der Sekundarschule Rickenbach in
den achten und neunten Klassen der Stellwerk-Check
durchgeführt. Der am Computer durchgeführte Leistungstest prüft Teile der Lehrplanziele in den Fächern
Deutsch, Mathematik, Französisch, Englisch sowie im
Vorstellungsvermögen. Die Schülerinnen und Schüler
bearbeiten dabei während maximal 90 Minuten Aufgaben, die ihren Fähigkeiten entsprechen, denn das
System wählt aufgrund des Antwortverhaltens jeweils
die anschliessende Aufgabe aus.
Alle Lernenden erhalten ein persönliches Leistungsprofil, das an die jeweiligen Fachlehrpersonen weitergeleitet wird, damit diese mit den Lernenden individuelle Fördermassnahmen besprechen können.
Wichtig ist, dass die Resultate des Checks ein diagnostisches Förderinstrument innerhalb der Sekundarstufe I
darstellen und nicht benotet werden.
Sobald alle Schülerinnen und Schüler des Kantons Luzern den Test abgeschlossen haben, kann die Leistung
der eigenen Klasse mit der durchschnittlichen Leistung
eines Schülers des Kantons verglichen werden.
Mehr Informationen sind unter www.stellwerk-check.
ch zu finden.
Eveline Dahinden
Schülerinnen und Schüler machen Schule
Teilhabe und Mitverantwortung
der Schülerinnen und Schüler
Seit Jahren beschäftigen sich die Lehrpersonen der
Schule Rickenbach mit der Thematik der Partizipation
ihrer Schülerinnen und Schüler. In vielfältigen Formen
setzt jede Lehrperson die Teilhabe und Mitverantwortung der Lernenden am Zusammenleben und an der
Mitgestaltung des Unterrichts um. Der „Klassenrat“
als definiertes Zeitgefäss wird zunehmend auf allen
Stufen regelmässig genutzt.
Schulen, welche echte Mitbeteiligung und Mitverantwortung von Lernenden konsequent leben, sind
fitter für die Herausforderungen unserer heutigen
Gesellschaft. Dies ist die Kernaussage von lic. iur. Thomas Kirchschläger, Co-Leiter Zentrum für Menschenrechtsbildung (ZMRB) der PH Luzern, anlässlich seines
Kurzreferats an einer internen Veranstaltung im März
2015.
4 Jahre Stufenrat der 3./4. Klassen
Was im März 2011 als zaghafte Weiterentwicklung
des Klassenrates begann, ist heute bei den Lernenden
der 3./4. Klassen eine nicht mehr wegzudenkende
Form der Mitgestaltung und Mitverantwortung. Nach
den Sommerferien wird durch Wahlen in den drei
Klassenräten der sechsköpfige Stufenrat bestimmt. In
sieben Sitzungen nehmen die Stufenratsmitglieder zusammen mit ihrem Leiter die Themen auf und bringen
einige davon zur Umsetzung.
Im Schuljahr 2014/15 wurde Folgendes umgesetzt:
• „Elternbeizli“ während den Elternbesuchstagen
• 2 Vollversammlungen mit allen 60 Beteiligten
• 1 Sitzung mit dem Hauswart
• Entwickeln und Durchsetzen der Regeln auf dem
1. Stock
• Gestalten des 1. Stockes während der Advents- und
Fastnachtszeit
• Betreiben des Aquariums und zweier Pflanzentröge
• Durchführung eines Projektes
• Verabschiedung der Viertklässler
Erstmals führte der Stufenrat ein Projekt durch:
„Schülerinnen und Schüler machen Schule“.
Dabei wurde ein ganzer demokratischer Prozess
durchlaufen. Von der Bewerbung, über die Wahl der
Themen und Referentinnen bis hin zur Umsetzung
und einer Auswertung zum Abschluss wurden alle Bereiche durchgeführt. Dies war Partizipation pur.
Lehrpersonen der 3./4. Klassen, Fredy Muff
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PFADE in der Schule Rickenbach
Teamfähigkeit und respektvoller Umgang wird in unserer Gesellschaft immer wichtiger. Deshalb wurde das
Programm zur Förderung der Sozial- und Selbstkompetenz (PFADE) an der Schule Rickenbach 2011 eingeführt. Damals wurde mit dem Programm im Kindergarten und in der Unterstufe gestartet, ein Jahr später
begannen auch die 3. und 4. Klasse damit. Seit zwei
Jahren arbeiten nun alle Klassen der Primarschule mit
PFADE.
Bei den Kindern spürt man eine Wirkung und es hilft
ihnen im Alltag. Ein Kindergartenkind erklärt: «Es kann
helfen, wenn man wütend ist, sich zu beruhigen.»
Der Kläberlipass helfe zudem, an Regeln zu denken,
sagt ein anderes Kind. Das Programm unterstützt die
Selbstkompetenz und den Umgang mit anderen Kindern. «Es hilft mir, nicht zu schlagen», sagt ein älterer
Schüler. Ein anderes Kind ergänzt: «PFADE hilft mir,
damit andere Kinder mich nicht auslachen.»
Das Umsetzten von PFADE ist jedoch nicht immer
einfach. Geübt wird im Klassenzimmer, aber auch zuhause. In der Freizeit und auf dem Pausenplatz sollen
sich die Kinder an Regeln halten, ihre Gefühle kontrollieren und respektvoll miteinander umgehen. Ein jüngeres Kind findet es schwierig, ruhig zu bleiben, wenn
es wütend ist. Ein älteres Mädchen aus der 4. Klasse
meint dazu: „Wenn Mami mir verbietet, draussen zu
spielen, ist es schwierig, ihr nicht blöde Wörter zu sagen. Aber meistens schaffe ich es dann doch noch,
ruhig zu bleiben.“
Im vergangenen sowie im kommenden Jahr hat
PFADE noch mehr Gewichtung durch die klassenübergreifenden PFADE -Treffen und das Jahresmotto
„Gefühle“ (Schule MitGefühl) erhalten. Dies war auch
das Thema des ersten PFADE-Treffens. Weitere Themen waren das Beruhigen und Lösen von Problemen
und Konflikten. Dabei haben die Kinder gemeinsam
über aktuelle Pausenkonflikte gesprochen und nach
Lösungen gesucht.
Schulprojekte
SCHULPROJEKTE
Wir fragten Kindergarten- und Primarschulkinder, was
ihnen an den PFADE-Treffen am besten gefallen hatte. Hier ihre Antworten:
• der Vogelcomic
• auf dem Kissen aus der Schnitzelgrube liegen
und zuhören
• der Gruppenchef
• Barometer und Beruhigungsball basteln
• gemeinsam mit Kindern aus anderen Klassen spielen
Im nächsten Jahr werden solche PFADE -Treffen wiederum dreimal durchgeführt. Die Themen sind dabei
Regeln, Freundschaft und Selbstwertgefühl. Auch das
Jahresmotto ist passend zum PFADE-Projekt gewählt.
Wir hoffen, dass dieses Programm den Kindern wie
den Lehrpersonen weiterhin hilft, diese wichtigen Fähigkeiten zu schulen.
Anja Gutzwiller
29
Schulprojekte
SCHULPROJEKTE
Überarbeitung des Leitbildes
Das Leitbild der Schule Rickenbach wurde im Schuljahr 1996/97 erarbeitet und gilt seit Oktober
1997. Es musste dringend auf seine Gültigkeit überprüft und angepasst werden.
Eine Arbeitsgruppe hatte bis Ende des vergangenen
Schuljahres ein neues Leitbild der Schule Rickenbach
vorgelegt.
Der Weg zum Leitbild war sehr wichtig. Dieses ist das
Ergebnis eines Entwicklungsprozesses, in den möglichst viele Mitbeteiligte aktiv eingebunden wurden.
Nebst der Schulpflege, den Lehrpersonen, den Schülerinnen und Schülern wurden auch die Eltern mit einbezogen. Mit ihnen wurde Ende Januar eine Zukunftswerkstatt durchgeführt. Jede Stufe war dabei durch
ein Elternpaar oder einen Elternteil vertreten.
Nun liegt das neue Leitbild in der Entwurfsfassung vor.
Es ist kurz und bündig formuliert. Dabei werden die
Grundideen der Schule Rickenbach formuliert, nach
welchen sie sich ausrichten will. Jetzt geht es darum,
ein passendes Layout zu gestalten. Gegen Ende des
Jahres wird das neue Leitbild vorgestellt.
Kilian Wigger
Einführung einer gemeinsamen
Projektwoche
Die Ferien im Kanton Luzern sind nicht einheitlich
geregelt. In den meisten Gemeinden finden die Fasnachtsferien während zwei aufeinanderfolgenden Kalenderwochen in der Fasnachtszeit statt.
In Rickenbach waren es bisher eine Woche Fasnachtsferien (vom Schmutzigen Donnerstag bis Aschermittwoch) und eine Woche Sportferien. In den Sportferien
wurde für die Lernenden jeweils ein Skilager angeboten. Dabei handelte es sich immer um die 10. Kalenderwoche. Dies ermöglichte es dem Leiterteam, aber
auch Familien, geeignete Unterkünfte über mehrere
Jahre zu reservieren.
Diese Ferienregelung war nicht mit jener im Michelsamt oder in Sursee identisch. Dies konnte zu unterschiedlichen Ferienzeiten innerhalb der gleichen
Familie führen, sobald Kinder z. B. die Kantonsschule
besuchten.
Ab Schuljahr 2015/16 dauern die Fasnachtsferien
zwei ganze Wochen. Die Sportwoche als Ferienwoche
entfällt und wird zu einer obligatorischen Schulwoche.
Anstelle der Sportwoche führt die Schule eine Projektwoche durch (inkl. Skilager). Diese findet wie die bisherige Sportwoche immer in der 10. Kalenderwoche
statt.
Eltern, welche weiterhin in der 10. Kalenderwoche mit
der gesamten Familie Skiferien verbringen möchten,
können dies tun. Dazu braucht es ein Dispensationsgesuch an die Schulleitung.
30
Schulprojekte
Elterninfo
Projektwoche
8 Fragen und Antworten zur Projektwoche
1. Wie werden die Kleinsten (Kindergarten,
Basisstufe) in die Projektwoche einbezogen?
Die jüngsten Lernenden werden dem Alter entsprechend integriert.
2. Findet die Projektwoche immer in der 10.
Kalenderwoche statt?
Ja, an der 10. Kalenderwoche wird festgehalten.
Dies aus zwei Gründen:
1.Die Häuser für die Skilager können über mehrere
Jahre reserviert werden.
2.Die Eltern, welche während dieser Zeit die Ferien mit der Familie verbringen möchten, können
sich auf ein verbindliches Datum verlassen.
3. Wer bestimmt die Inhalte/die Themen der
Projektwoche?
Über den Inhalt der Projektwoche entscheidet jedes Schulhausteam autonom.
Inhalt für die Projektwoche Schuljahr 2015/16
• KG, BS und 1./2. Kl. Rickenbach und Pfeffikon: sportliche Ausrichtung
• 3. – 6. Klasse Rickenbach und Pfeffikon:
sportliche Ausrichtung
• Sekundarschule: Medienwoche
4. Skilager
Wie viele Lager werden angeboten?
Es werden 2 Skilager angeboten:
• 1 Skilager für die Lernenden der Primarschule
(3. – 6. Klasse)
• 1 Skilager für die Lernenden der Sekundarschule
Ab welchem Alter können die Kinder ins Skilager
gehen?
Grundsätzlich ab der 3. Klasse.
Sind die Kapazitäten der beiden Lagerhäuser nicht
ausgeschöpft, können auch jüngere Kinder am Lager teilnehmen.
Ist die Teilnehmerzahl limitiert?
Die Teilnehmerzahl wird durch die Kapazität der
Lagerhäuser bestimmt. Bei zu grosser Anmeldezahl
werden die jüngsten Kinder zurückgestellt.
5. Entstehen für die Eltern Kosten?
Nebst einem Kostenanteil für das Skilager ist nicht
ausgeschlossen, dass sich die Eltern auch an weiteren Angeboten finanziell beteiligen müssen.
6. Wie ist das Vorgehen für eine Dispensation?
Eltern, welche weiterhin in der 10. Kalenderwoche mit der gesamten Familie Skiferien verbringen
möchten, können dies tun. Dazu braucht es ein
Dispensationsgesuch an die Schulleitung, welches
bis zu den Herbstferien eingereicht werden muss.
Bei einer Dispensation werden die Jokertage angerechnet.
7. Gibt es nebst den Ferien mit den Eltern weitere
Gründe für eine Dispensation?
Ja, die Lernenden des 8. Schuljahres können
während der Projektwoche eine Schnupperlehre durchführen. Die Schnupperlehre muss 5 Tage
dauern und frühzeitig angemeldet werden.
8. Gibt es ein Formular für das Dispensationsgesuch?
Das entsprechende Formular ist auf der Homepage
aufgeschaltet.
Kilian Wigger
AG Projektwoche
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Religionsunterricht
RELIGIONSUNTERRICHT IM SCHULJAHR 2015/16
Religiöse Fragen unserer Schüler
brauchen Antworten!
Die Katechetinnen übernehmen im konfessionellen
Religionsunterricht die Aufgabe, den Kindern in der
Unter- und Oberstufe die Glaubensinhalte zu vermitteln und auf religiöse Fragen Antworten zu finden.
In den unteren Klassen erfolgt dies in erzählerischer
Weise, in den oberen Klassen wird der Glaube auch
mit der eigenen Lebensgeschichte verknüpft. In der 1.
und 2. sowie in der 5. und 6. Primarstufe erfolgt der
Unterricht in Mischklassen. In der 3. und 4. Klasse, wo
die Sakramente der Kommunion und der Versöhnung
empfangen werden, wird der Unterricht nach Jahrgang geführt.
Schulmessen
Die Schulmessen für die Schulklassen der Primarstufe
werden in der Pfarrkirche, jeweils am Freitagmorgen
in der ersten Schulstunde, durchgeführt. Wie die vergangenen Jahre finden für die 1./2. Klasse, die 3./4.
Klasse sowie die 5./6. Klasse Schülergottesdienste
statt.
Religionsunterricht
Der Religionsunterricht in der Unter- und Oberstufe
erteilen folgende Lehrpersonen:
•
Conny Emmenegger-Williner
Kirchgasse 20, Aesch / 041 / 917 06 36
1. und 2. Klasse altersdurchmischt
Den Schatz des Glaubens entdecken
•
Agnes Müller-Flury
Schulhausstrasse 20, Ermensee / 041 / 917 12 39
3. Klasse: Vorbereitung der Erstkommunion
4. Klasse: Fragen nach Gott, Versöhnung
•
Sarah Furrer
Joderfeldweg 6, Rickenbach / 041 / 930 33 17
5. und 6. Klasse altersdurchmischt
Das Kirchenjahr und Vorbereitung der Firmung
•
Gabriela Merz
Kreuzhubel 8A, Oberkirch / 041 910 06 60
1. Oberstufe: Entstehung der Bibel / Schöpfung
2. Oberstufe: Jesus – unser Wegzeichen
Wir danken den Katechetinnen für das grosse Engagement. Mit ihrem Beitrag vermitteln sie den Schülerinnen und Schülern wesentliche Glaubensinhalte.
Stefan Galliker
Kirchenrat Rickenbach
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Im Schuljahr 2014/15 haben 557 Musikschüler Einzel-, Gruppen- oder Ensembleunterricht genossen.
Insgesamt waren es 706 Fachbelegungen, was einer
starken Zunahme, bedingt durch die Integration der
Grundschule in Rickenbach, entspricht. Die 557 Musikschüler der MSM mit ihren 34 Musiklehrpersonen
dürfen wiederum auf ein aktives und interessantes
Musikschuljahr zurückblicken. Zu den Höhepunkten
zählte der 5. Musikschulwettbewerb Michelsamt.
musikwettbewerb, am Luzerner Kantonalen Jugendmusikfest und am Schweizer Jugendmusikfest. Zudem
nahmen die Juventus Singers zum zweiten Mal am
Schweizer Kinder- und Jugendchorfestival in Disentis
teil.
Einen besonderen Erfolg durfte die Jugend Brass Band
Michelsamt im November 2014 feiern, als sie den
Schweizermeistertitel in der 3. Stärkeklasse zum 6.
Mal bejubeln durften.
Konzerte
Auch dieses Jahr standen diverse themenbezogene
Konzerte auf dem Programm. So z.B. Konzerte mit
Namen wie «4 Hände und mehr am Klavier», «Rockund Popkonzert», «Wenn Harry mit dem Rabbi tanzt»,
«Frühlingskonzert» und «Brass in Concert». Dazu kamen zwei Abschlusskonzerte von Musiklagern, eine
Volksmusikstubete, drei Advents- und Weihnachtskonzerte, eine Talentbühne, ein Auftritt im Rahmen
der Projektwoche «Circus Luna», ein Sommerkonzert
und ein Musikschul-Brunch. Zudem organisierten die
Musiklehrpersonen mit ihren Klassen eigene Musizierstunden.
Ein weiteres wichtiges Feld in der Konzerttätigkeit der
Musikschule stellen die Gastkonzerte dar. Wie in den
vergangenen Jahren haben die verschiedenen Ensembles bei den Musikvereinen und an der Volksschule
alle möglichen Anlässe und Konzerte mitgestaltet und
somit die Brücke von der Ausbildungsstätte zu den
weiterführenden Musizierangeboten geschlagen.
Informationsveranstaltungen
Damit auch der Nachwuchs gesichert ist und damit die
richtige Wahl der Instrumente getroffen werden kann,
fanden während des Musikschuljahres die nicht mehr
wegzudenkenden Informations- und Werbeveranstaltungen statt. Es waren die Woche der offenen Türe,
der Instrumentenparcours, wo die Kinder die Instrumente ausprobieren können und die Schnupperlektionen, wo die Kinder eine kurze kostenlose Schnupperlektion erhalten. Im kommenden Schuljahr werden
zum ersten Mal die Minikonzerte in neuer Form an
allen Schulen zur Aufführung kommen.
Musiklager & Musikwettbewerbe
Dass die Michelsämter Musikschüler die Musik nicht
nur nebenbei ausüben, beweisen die zwei Musiklager
für Blechbläser & Schlagzeuger und für Gitarristen.
Die Musikschüler der MSM sind auch starke Leistungsträger. Nebst der 5. Austragung des Musikschulwettbewerbs dokumentieren dies die erfolgreichen
Teilnahmen an regionalen, kantonalen und nationalen
Wettbewerben, wie am Luzerner Solo- und Ensemble Wettbewerb, am Schweizerischen Solisten- und
Ensemble-Wettbewerb, am Schweizerischen Jugend-
Musikschule
SCHULENTWICKLUNG
MUSIKSCHULE MICHELSAMT (MSM)
Ausblick
Nach dem Jubiläum im Schuljahr 2013/14 und dem
Musikschulwettbewerb 2014/15 steht der Musikschule Michelsamt auf den ersten Blick ein etwas ruhigeres Jahr bevor. Wir möchten die Tatsache, dass
wir keinen Grossanlass durchführen werden aber dazu
nutzen, wieder etwas vermehrt an den vermeintlich
kleinen Dingen zu arbeiten:
Frische Konzertideen, neuer Ensembleunterricht, die
Überarbeitung diverser Strukturen und die neuen Minikonzerte sollen dazu beitragen, dass wir auch in Zukunft eine starke Musikschule für das Michelsamt sein
können. Die Musik ist ein zentraler Bestandteil des
kulturellen Lebens in der Region, und dieses Gut wollen wir an Jung und Alt auch in Zukunft weitergeben.
Enrico Calzaferri
Musikschulleiter
33
Der Infoanlass „ Neu an der Schule“ konnte von Eltern besucht werden, deren Kinder kurz vor dem
Schuleintritt stehen. Die Eltern hatten die Gelegenheit,
die Lehrpersonen des Kindergartens und der Basisstufe kennen zu lernen und erhielten Hinweise über die
Rechte und Pflichten als Eltern. Nebst weiteren Informationen wurden sie auch auf das Angebot der Tagesstrukturen aufmerksam gemacht.
Im Rahmen der Veranstaltung „Eltern und Kinder kochen gemeinsam“ konnten Kinder der 3./4. Klasse
und ihre Eltern unter der Leitung von Erika Hedlund
ein feines Menü kochen und zusammen geniessen.
Dienstag, 10. November 2015
Café Philo
j
Mit Roland Neyerlin
über ein Schulthema
philosophieren
34
Primarschule Rickenbach: ElternSchule
Veranstaltung
Ruth Schmidlin
2015/16
Mottos Primarschule
Die beiden Referate „Aufwachsen in der Medienwelt“
und „Sexting“ erreichten eine interessierte Zuhörerschaft. Für die Referate wurden kompetente Fachpersonen eingeladen, welche anschaulich über ihren
Themenbereich informierten. Im Anschluss an die
Referate ergaben sich interessante Diskussionen unter
den TeilnehmerInnen und den ReferentInnen.
ZÄME LÄBE, ZÄME RÜCKE – GEMEINSAM SIND WIR KLASSE
Auch im vergangenen Schuljahr organisierte die ElternSchule Veranstaltungen zu verschiedenen Themenbereichen.
Primarschule Pfeffikon: ElternSchule Rückblick
Schuljahr 2014/15
GEMEINSAM SIND WIR KLASSE
ElternSchule
ElternSchule
Schuljahresverlauf
2014/15
Schuljahresverlauf
18. August
1.Schultag
Gespannt und voller Vorfreude versammelten sich die
1. und 2. Klässler am ersten Schultag.
Das nach dem Jahresmotto „Schule mit Gefühl“ liebevoll dekorierte Primarschulhaus hiess seine neuen
Schülerinnen und Schüler herzlich willkommen.
2. September Besuch der Air 14
Am 2. September besuchten die beiden 9. Klassen
die Flugshow AIR 14 in Payerne. Vormittags bestand
die Möglichkeit, die verschiedenen Berufe in den Bereichen Luftfahrt und Armee kennen zu lernen. Nach
der Mittagsverpflegung (offeriert vom Veranstalter)
standen die Vorführungen verschiedener Flugformationen auf dem Programm.
9. September
Herbstwanderung Unterstufe
Die Schülerinnen und Schüler machten sich nach der
Pause auf zum Bogetenwald. Dort wurden sie von
den Kindergarten-Kindern schon freudig erwartet. Im
Cheminée brannte bereits ein Feuer und die ersten
Würste konnten gebraten werden.
18. September
ElternSchule
Am 18. September hielt Frau Meyer von der Stelle
„Akzent Prävention und Suchttherapie“ einen spannenden Vortrag zum Thema „Aufwachsen in der
Medienwelt“. Unter anderem zeigte Frau Meyer auf,
wozu Kinder und Jugendliche die digitalen Medien
nutzen. Anschliessend wurde rege diskutiert über die
Risiken sozialer Netzwerke, Hilfe bei Mobbing, Suchtgefahr usw..
27. bis 31. Oktober Gefühlswoche 3./4.Klasse
In der Gefühlswoche konnten die Kinder in verschiedenen Ateliers ihren Gefühlen Ausdruck geben. Die
Kinder sangen und musizierten, malten und gestalteten, liessen sich verwöhnen oder spielten Schattentheater. Der Höhepunkt war die Präsentation der in
dieser Woche entstandenen Arbeiten.
3. – 5. November Schulbesuchstage
An den drei Besuchstagen nutzten wiederum viele Eltern die Gelegenheit, einen Einblick in den Alltag ihrer
Kinder zu bekommen.
10. November Besuch der Basisstufe
in der Bäckerei Eichenberger
Seit den Herbstferien beschäftigte sich die Basisstufe mit dem Thema „Vom Korn zum Brot“. Zum Abschluss durften die Kinder der Bäckerei Eichenberger
einen Besuch abstatten. Alle konnten am Schluss eine
Tüte mit selbstgemachten Grittibänzen und Zöpfen
nach Hause nehmen.
13. November
Räbeliechtli-Umzug
Die Kinder trugen ihre selbst gemachten Räbeliechtli
durch die Dunkelheit und erwärmten mit ihrem Gesang beim Kloster die Herzen der vielen Zuschauer.
Lernumgebung
20. Oktober 1. PFADE-Anlass
Passend zum Jahresmotto „Schule mit Gefühl“ fand
das 1. PFADE-Treffen statt. Im Zentrum stand der
neue Gefühlsbarometer, welcher seither täglich im
Einsatz ist. Mit dem Einwurf eines Steines in den passenden Kessel zeigt jedes Kind, wie es ihm geht. Am
Barometer ist nun immer die Schulhausstimmung zu
erkennen.
35
10. – 14. November Projektwoche 5./6.Klassen
Mit Fragen rund um das Thema Freizeit wurde die Projektwoche am Montag mit drei Ateliers eröffnet. Verschiedene Freizeitaktivitäten zu Spiel, Sport und Musik
wurden vorgestellt und ausprobiert. Am Donnerstag
begleiteten die Lernenden anlässlich des nationalen
Zukunftstages eine Person aus ihrem persönlichen
Umfeld zur Arbeit. Zum Abschluss der Projektwoche
wurden die erhaltenen Eindrücke und Erfahrungen
ausgetauscht und ausgewertet.
21. November Gorilla-Tag
GORILLA steht für Spass an der Bewegung und für
ein positives Lebensgefühl. Die 3./4. Klässler durften
an diesem Tag verschiedene Sportarten testen, sowie
reichhaltig und gesund essen. Zudem erhielten sie
wertvolle Tipps rund um den Freestyle Sport und zur
gesunden Ernährung.
27. November Spaghetti-Plausch
Traditionell fanden sich erneut viele Schülerinnen und
Schüler zum beliebten Spaghettiplausch in der Turnhalle ein. Die feinen Spaghetti fanden bei den hungrigen Kindern grossen Anklang.
29. November Samichlaus-Einzug
Alle Jahre wieder wird er von den Kleinen sehnsüchtig erwartet - der Samichlaus. Am Samstag zog er mit
Diener, Schmutzlis und Esel durch Rickenbach. Begleitet wurde er von den Geislechlöpfern, Fackelträgern
und verschiedenen Trychlerclubs.
5. Dezember
Samichlaus-Besuch
in den 1./2.Klassen
Am Freitagmorgen hörte man plötzlich Glöckchen im
Schulhaus-Gang. Der Samichlaus mit Knecht Ruprecht, einem Diener und 2 Schmutzlis standen vor der
Projektwoche Atelierunterricht
36
Tür. Der Samichlaus berichtete viel Positives und nur
wenig Negatives. Nach einem Sprüchlein und einem
Lied bekam jedes Kind eine kleine Überraschung!
Von links nach rechts
Projektwoche
Chlauseinzug in Rickenbach
Schulfasnacht
4. – 6. Januar Sternsingen
Die drei 5./6. Klassen der Primarschule Rickenbach
machten sich auch dieses Jahr wieder als Sternsinger
auf den Weg, um der Bevölkerung ein gutes neues
Jahr zu wünschen. Nach dem Sternsingen durften
sich die Kinder bei einer warmen Suppe aufwärmen.
Der Erlös des Sternsingens kam einerseits der Kinderkrebshilfe Schweiz und andererseits der Klassenkasse
zugute.
11. Februar
Schulfasnacht
Am Mittwochmorgen war es für Eltern der Rickenbacher Primarschüler nicht schwierig, ihre Kinder für die
Schule zu motivieren…der Fasnachtsvirus war ausgebrochen! In dem fröhlichen und bunten Gewimmel
waren auch die Lehrpersonen kaum zu erkennen.
Zunftmeister Franz V. begrüsste die Kinder mit einer
Ansprache und bedankte sich fürs Mitmachen beim
Alpabzug vom 7. Februar, dem Jubiläumsanlass der
Fischlizunft. Eine Polonaise führte die vielen bunten
Gestalten auf dem Schulhausplatz herum – wenn
doch Schule immer so wäre!
1.- 6. März Schneesportlager 2015
im Diemtigtal
Auch dieses Jahr fand das Schneesportlager in der 10.
Kalenderwoche im beschaulichen Diemtigtal statt.
Trotz anfänglichen Wetterkapriolen (Regen bis 2000
m.ü.M) konnten die Schüler ab Dienstag die Pisten
unsicher machen. Super Stimmung, gigantisches Essen, keine gravierenden Verletzungen und immer besser werdendes Wetter machten das Schneesportlager
wiederum zu einem vollen Erfolg!
Lernumgebung
22. März Kleidersammlung
zu Gunsten der Kinderkrebshilfe
Jedes Jahr erkranken in der Schweiz rund 250 Kinder an Krebs. Aus diesem Grund hat sich die Schule
Rickenbach entschlossen, zusammen mit der Firma
Tell Tex GmbH eine Kleidersammlung zu Gunsten der
Kinderkrebshilfe durchzuführen. Pro Kilo gesammelter
Ware spendete Tell Tex einen im Voraus bestimmten
Betrag an die Kinderkrebshilfe und an die Schule. Die
Schule liess ihren Anteil ebenfalls der Kinderkrebshilfe zukommen. So konnte eine Delegation der Schule
Rickenbach der Präsidentin der Kinderkrebshilfe, Daniela Dommen aus Pfeffikon, zusätzlich den stolzen
Betrag von Fr. 200 überreichen.
25. März
3. PfADE-Treffen
Problemlösen
Zum dritten PFADE-Treffen mit dem Schwerpunkt
„Probleme lösen“ trafen sich die Primarschüler auf
dem Pausenplatz. Die Klassen sammelten Beispiele
zum Thema und gemeinsam wurde dann nach Lösungen gesucht. Engagiert bastelten die Kinder zum
Schluss einen Barometer, auf dem sie die Stärke des
Problems einstellen konnten. Nun hoffen alle auf einen Rückgang der Probleme auf dem Pausenplatz.
30. März – 1. April Ateliertage
In den verschiedenen Stufen (KG-6. Kl.) durften die
Kinder ein Atelier auswählen, welches ihren Interessen
und Begabungen entsprach. Viele spannende Themen
standen zur Auswahl: Muster und Ornamente, Wellness für Körper und Geist, Freundschaft Tier-Mensch,
Gesunde Znünis, Indianer und andere. Die Kinder waren mit viel Elan und Begeisterung bei der Sache!
37
Schuljahresverlauf
Pfade-Treffen
Sporttag
Präsentation Abschlussarbeiten
14. April Atelierbericht 3.-6. Kl.
3D und optische Täuschungen
Wie ist es möglich, auf einer Wandtafel oder auf
einem Blatt Papier eine Tiefenwirkung zu erzeugen?
3D-Bilder faszinieren immer wieder - solche selber
herzustellen noch mehr. So besuchten vor Ostern
zehn motivierte Schülerinnen und Schüler aus fünf
verschiedenen Klassen das 3D-Atelier. Neue Begriffe
wie „Fluchtpunkt, 45 Grad Winkel, Konstruktionslinien, Mantel“ wurden eingeübt und ausprobiert. Stolz
präsentierten die zwei Mädchen und acht Jungen an
drei Ausstellungswänden ihre Werke.
6. Mai Schüler machen Schule
Dank der Idee vom Stufenrat durften neun Kinder aus
der 3./4. Klasse die Schulbank verlassen und einmal
selber Lehrperson sein! Der Einsatz dieser „neuen“
Lehrpersonen war riesig und der Unterricht mit den
selbst gewählten Themen machte dementsprechend
allen viel Spass.
8. Mai
Besuch in der Alu Menziken
Der diesjährige Frühlingsanlass, organisiert von der
Schulpflege, führte die Schule Rickenbach nach Rei­
nach in die „Alu Menziken Extrusion AG“. Nebst einer interessanten Betriebsführung erhielten die rund
30 anwesenden Personen viele Informationen über
die Rekrutierung und Ausbildung der Lernenden. Der
gemütliche Abschluss fand anschliessend bei einem
gemeinsamen Nachtessen im Restaurant Pical statt.
21. Mai
Spaghettiplausch
Der Spaghettiplausch wurde bereits zum zwanzigsten
Mal durchgeführt. Unter der Leitung von Christine
Grossmann und zahlreichen Helferinnen konnten die
Schüler und Schülerinnen feine Spaghetti geniessen.
38
2. Juni Präsentation Abschlussarbeiten 9. Klassen
Was die Neuntklässler an Abschlussarbeiten präsentierten war das Ergebnis wochen- und monatelanger,
intensiver Arbeit. Es lief nicht immer alles wie geplant.
Die Jugendlichen mussten nach Lösungen suchen und
haben gelernt, dass man sich von Rückschlägen nicht
entmutigen lassen soll. Der Weg ist das Ziel! Die Ergebnisse konnten sich jedoch sehen lassen. Die vielseitigen, aufwändigen und originellen Projekte versetzten so manchen Besucher ins Staunen.
19. Juni
Sporttag der Sekundarschule
Bei idealem Wetter konnten sich die Jugendlichen der
Sekundarschule am Sporttag in verschiedenen Disziplinen messen. Am Morgen fanden verschiedene
Einzelwettkämpfe wie Weitsprung, Hochsprung und
Waldlauf statt und am Nachmittag standen Mannschaftssportarten auf dem Programm.
2015/162016/17
Mo 17. 08. 2015
Sa 26. 09. 2015
So 11. 10. 2015
Mo 22. 08. 2016
Sa 01. 10. 2016
So 16. 10. 2016
bis und mit
Sa 19. 12. 2015
So 03. 01. 2016
Sa
So
24. 12. 2016
08. 01. 2017
Fasnachtsferien Beginn
bis und mit
Sa 30. 01. 2016
So 14. 02. 2016
Sa
So
18. 02. 2017
05. 03. 2017
Fr 25. 03. 2016
So 10. 04. 2016
Fr
So
14. 04. 2017
30. 04. 2017
Sa 09. 07. 2016
So 21. 08. 2016
Sa
So
08. 07. 2017
20. 08. 2017
Schulbeginn
Herbstferien
Beginn
bis und mit
Weihnachts-
ferien
Beginn
Osterferien
Beginn
Sommerferien
Beginn
bis und mit
bis und mit
SCHULFREIE TAGE
2015/16
2016/17
sind die kirchlichen und staatlichen Feiertage:
St. Mauritius (nur Pfeffikon)
Maria Empfängnis
Auffahrt
Pfingstmontag
Fronleichnam
Di
Di
Do
Mo
Do
22. 09. 2015
08. 12. 2015
05. 05. 2016
16. 05. 2016
26. 05. 2016
Do
Do
Do
Mo
Do
22. 09. 2016
08. 12. 2016
25. 05. 2017
05. 06. 2017
15. 06. 2017
Montag
17. 08. 2015
Herbstferien
Donnerstag
05. 11. 2015
Dienstag
10. 11. 2015
Donnerstag
12. 11. 2015
Donnerstag
12. 11. 2015
Donnerstag
26. 11. 2015
Freitag
27. 11. 2015
Samstag
28. 11. 2015
Mittwoch
09. 12. 2015
Freitag
11. 12. 2015
Freitag
11. 12. 2015
Weihnachtsferien
Montag – Mittwoch 04. – 06. 01.2016
Montag – Mittwoch 04. – 06. 01. 2016
Freitag
29. 01. 2016
Fasnachtsferien
Projekt-, Sportwoche
Montag
14. 03. 2016
Donnerstag
17. 03. 2016
Frühlingsferien
Donnerstag
21. 04. 2016
Donnerstag/Freitag 05./06. 05. 2016
Mittwoch
11. 05. 2016
Dienstag
24. 05. 2016
Donnerstag/Freitag 26./27. 05. 2016
Montag-Freitag
06. – 10. 06. 2016
Donnerstag
07. 07. 2016
Freitag
08. 07. 2016
Sommerferien
Die Fasnachtsferien dauern ab Schuljahr
2015/16 neu 2 Wochen.
Die Sportwoche als Ferienwoche entfällt
und wird zu einer obligatorischen Schulwoche.
Anstelle der Sportwoche führt die Schule
eine Projektwoche durch (inkl. Skilager).
Diese findet immer in der 10. Kalenderwoche statt. Eltern, welche in dieser
Woche mit ihren Kindern die Skiferien
verbringen möchten, können ihre Kinder
vom Unterricht dispensieren.
Projektwoche 2015/16
Mo 07. 03. 2016 bis Fr 11. 03. 2016
Projektwoche 2016/17
Mo 06. 03. 2017 bis Fr 10. 03. 2017
Erster Schultag SJ 2015/16
26. 09. – 11. 10. 2015
Tag der Pausenmilch
Café Philo: Mit Roland Neyerlin über ein
Schulthema philosophieren
Räbeliechtliumzug
Zukunftstag
Spaghettiplausch
Chlauseinzug Pfeffikon
Chlauseinzug Rickenbach
Rorate-Messe Primarschule Rickenbach
Rorate-Messe Pfeffikon
Rorate-Messe Sekundarschule
19. 12. 2015 – 03. 01. 2016
Sternsingen Rickenbach
Sternsingen Pfeffikon
Schulfasnacht Primarschule Rickenbach
30. 01. – 14. 02. 2016
07. 03. – 11. 03. 2016
Neu an unserer Schule:
Informationsveranstaltung für Eltern
Schulbesuchstag/Tag der Volksschule
25. 03. – 10. 04. 2016
Spaghettiplausch
Auffahrtsbrücke
PFADE: Informationsveranstaltung für Eltern
Präsentation Projektarbeiten 9. SJ
Fronleichnamsbrücke
Klassenlager 9. SJ
Verabschiedung Jugendliche 9. SJ
Letzter Schultag SJ 2015/16
09. 07. – 21. 08. 2016
WICHTIGE TERMINE
WICHTIGE TERMINE
Am Freitag nach Auffahrt und Fronleichnam ist jeweils unterrichtsfrei.
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Elterninfo
FERIENPLAN
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