Siedle Access IP Safely Connected
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Siedle Access IP Safely Connected
© 04 / 2012 Artikel-Nr. 0-1108 / 084812 S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke OHG Postfach 1155 78113 Furtwangen Bregstraße 1 78120 Furtwangen Telefon+49 7723 63-0 Telefax +49 7723 63-300 www.siedle.de [email protected] Österreich Siedle Austria GmbH Grabenweg 71/II 6020 Innsbruck Telefon+43 512 363060 Telefax +43 512 363060-60 www.siedle.at [email protected] Schweiz Siedle Electric AG Rotterdam Strasse 21 4053 Basel Telefon+41 61 3382044 Telefax +41 61 3382049 www.siedle.ch [email protected] Sichere Gebäudekommunikation mit IP Siedle Access IP Safely Connected Siedle Access thema | kapitel headline U1 Siedle Access IP thema Safely | kapitel Connected headline Die ganze Welt ist ein Netzwerk. 4 5 Siedle Access IP Safely Connected Und Gebäude sind Teil der ganzen Welt. Siedle Access IP thema Safely | kapitel Connected 8 headline Inhalt 01. Editorial S. 10 02. System IP-Basis Vorteile Vielfalt S. 12 S. 14 S. 16 03. Software Concierge Virtuelles Haustelefon Software-Modul Menü der Innenstationen Siedle App S. 18 S. 20 S. 21 S. 21 S. 22 04. Anwendungen Einfamilienhaus Mehrparteiengebäude Gebäudekomplex S. 24 S. 26 S. 28 05. Projektphasen Planung und Installation Inbetriebnahme und Administration S. 30 S. 32 06. Details Funktionen Technik S. 34 S. 36 Impressum S. 38 Siedle Access Editorial 10 Das Netz verändert alles Warum sollte es an der Schwelle haltmachen? Worüber sollen wir mehr staunen: über die Geschwindigkeit, in der Netzwerktechnik und Internet die Welt verändern? Oder über das Tempo, in dem wir uns daran gewöhnen? Das Netz ist überall. Wir leben mit ihm, in ihm oder von ihm. Es wird, wenngleich die Debatte über Fluch und Segen noch anhält, überwiegend als Bereicherung empfunden. Kein Wunder, denn Information schnell und grenzenlos verfügbar zu machen, erfüllt ein menschliches Grundbedürfnis. Von der ersten E-Mail an dient das Netz der Kommunikation. Ihrer Beschleunigung, ihrer Vervielfältigung, ihrer ungeheuren Ausdehnung. Mit dem Ausmaß der Kommunikation wächst ihre schöpferische Kraft. Stetig entsteht im Austausch Neues, wird Vorhandenes verbessert; ja, es ändert sich die Art und Weise, wie Innovation entsteht. Allein die Verbindung von allem mit allem bringt Neues aus sich selbst hervor. Ein Beispiel ist Facebook, eine Verbindung von Tagebuch, Fotoalbum und Schwarzem Brett. Nichts davon war neu, doch aus der Kombination und ihrer Veröffentlichung entstanden nie dagewesene Möglichkeiten des Austauschs und der Teilhabe. Siedle Access hat an dieser Dynamik teil. Das System nutzt das gleiche IP-Protokoll und die gleichen Standards wie jede andere Netzwerktechnologie. Wir geben damit einen Teil der eigenen Welt auf, in der wir mit unserer Technik unumschränkt das Sagen haben. Aber wir gewinnen auch eine ganze Welt hinzu. In ihr haben wir nicht allein das Sagen, aber wir sind in ihr zu Hause. Kommunikation ist nicht nur die Essenz des Internets, sondern auch das Kerngeschäft von Siedle seit vielen Jahren. Ihre Beschleunigung, Vervielfältigung und Ausdehnung haben wir immer angestrebt – und mit uns unsere Kunden. Wir erleben, wie aus der Vernetzung bekannter Komponenten ganz neue Möglichkeiten entstehen, und wir wissen, dass wir erst am Anfang stehen. Das ist gut so, denn das Netz verändert alles. Warum sollte es an der Schwelle haltmachen? Gabriele Siedle Geschäftsführerin 11 Siedle Access System 12 Türkommunikation auf IP-Basis „Wir glauben, dass der Bereich, in dem Access seine Stärken ausspielt, weiter wächst, vor allem im Projektgeschäft. Dort gehört dem IP-basierten, offenen und flexiblen System zweifellos die Zukunft.“ Mit Siedle Access wird die Türkommunikation zum Teil der IP-Welt. Das System ist kompatibel zum weltweit einheitlichen Netzwerkstandard. Es nutzt die strukturierte Verkabelung und die Datenübertragungsprotokolle, die von der Telefonie bis zur Mediensteuerung die gemeinsame Basis zahlreicher Anwendungen bilden. Access integriert sich nahtlos in ein IP-Netzwerk und bereichert es um die ganze Funktionsbreite der Siedle-Systemtechnik, von der Sprechverbindung über Video und Intercom bis zu komplexen Schaltund Steuerfunktionen. Auch in der neuen, digitalen Welt bleiben die Stärken der Siedle-Systeme erhalten. An erster Stelle steht die Sicherheit, denn an der Schwelle, an der Grenze zwischen privatem und öffentlichem Raum, gelten höchste Anforderungen. Siedle führt daher kein Netzwerk und kein IP-Protokoll nach draußen vor die Tür. Sicherheit wird ergänzt durch Variabilität und Individualität. Siedle Access ist nicht auf bestimmte Produkte beschränkt; das System gewährt an der Tür freie Wahl aus den drei Designlinien Vario, Steel und Classic. Innen wird die enorme Vielfalt der Siedle-Sprechstellen nochmals vergrößert durch virtuelle Haustelefone, eine Concierge-Software, ausgewählte Fremdgeräte und durch die Siedle App für iPhone und iPad. 13 Wohnung 01 Switch Integration im Fremdsystem Video-Haustelefon Video-Freisprechtelefon Wohnung 02 Wohnung 03 Switch Video-Haustelefon Etagenruftaster Türcontroller Büro 01 Etagentür ohne Video Video-Freisprechtelefon Etagentür ohne Video Video-Freisprechtelefon Büro 02 Switch Etagentür mit Video Türcontroller Virtuelles Video-Haustelefon Türcontroller Empfang Verteilung Switch Analoge Videokamera Türcontroller Concierge-Software Server Inbetriebnahme-PC Türcontroller Internet Entfernte Sicherheitszentrale Eingangsbereich Concierge-Software Systemintegrator Cat-5 LAN WAN PC zur Fernwartung Steuerleitung Türstation Siedle Access System 14 Vorteile „Siedle Access ist das mächtigste und flexibelste System, das wir je entwickelt haben. Unserem Anspruch und unserer Überzeugung nach ist es außerdem die beste verfügbare Lösung für komplexe Anforderungen und anspruchsvolle Anwender.“ Jürgen Eschle Leiter des Siedle-Engineering und Systementwickler 15 Sicherheit • Sicheres Türkonzept: kein Zugriff auf das interne Netzwerk im zugänglichen Eingangsbereich • Gesicherte Datenübertragung • Authentifizierungsmechanismen und Zugriffsschutz für Konfigurationen • Geräte- und Leitungsüberwachung: Zustands- und Störmeldungen sowie Statusberichte können über die Administrationsoberfläche abgerufen werden • Einsatz leistungsfähiger, betriebs- und ausfallsicherer Hardware Einfache Planung • Wenig Siedle-Spezialwissen erforderlich, Planung erfolgt nach bekannten Netzwerkstandards • Zuordnungen von Geräten, Gruppen und Ruflisten können jederzeit angepasst werden • Durch PoE-Versorgung der Endgeräte keine zusätzliche Versorgungsplanung Leistungsfähige Datenübertragung • Mehr als 1.000 Teilnehmer • Keine relevante Reichweitenbeschränkung • Die Anzahl gleichzeitiger Verbindungen wird nur durch die Bandbreite des Netzwerks eingeschränkt • Effiziente Videoübertragung (H.264-Standard bei Videocodierung) • Natürliche Sprachqualität bei Audioübertragung (G.711-Audiocodierung) • Pro Verbindung wird nur eine Bandbreite von ca. 1 Mbit/s benötigt • Parallelschaltung und Gruppenbildung ohne Zusatzkomponenten Serverbasiertes System • Umfangreiche zentrale Konfiguration mit Speichermöglichkeit und Mandantenfähigkeit auch über Web-Browser (keine SWInstallation notwendig) • direkter Zugriff auf alle Geräte über den zentralen Server • Leistungsfähige Kommunikationsfunktionen (z. B. Gruppenbildung) können realisiert werden • Optimale Standortvernetzung • Effiziente Servicefunktionalität durch zentrale Software-Updates, Fehlersuche und Backup-Möglichkeit • Zentrales Monitoring • Anbindungen an Fremdsysteme stehen zentral zur Verfügung • Festnetztelefonie auch für Haustelefone Flexibilität bei den Sprechstellen • Zahlreiche unterschiedliche Sprechstellen für alle Anwendungsbereiche • Türstationen der Linien Vario, Classic oder Steel mit ihrer Funktions-, Montageund Gestaltungsvielfalt • Rufen über Tastenmodule, Display-Rufmodul oder Wähltastatur (Codeschloss) • Siedle-Innensprechstellen Audio oder Video, mit Hörer oder freisprechend, an der Wand oder als Tischversion, in vielen Gestaltungsvarianten bis hin zur Sonderlackierung oder zum Branding durch aufgebrachte Logos • Virtuelles Video-Haustelefon als PC-Software • Concierge-Software • Siedle App für iPhone und iPad Erweiterbarkeit und Updatefähigkeit • Erweiterung des Systems an jeder Stelle des Netzwerks jederzeit möglich • Funktionserweiterungen über Updates bzw. Lizenzen • Alle Geräte sind über den zentralen Server updatefähig • Updates werden als Gesamtpaket zur Verfügung gestellt (nicht für jeden Gerätetyp einzeln) Integrationsfähigkeit • Einbindung von VoIP-Telefonen mit und ohne Video • Einbindung von AnalogÜberwachungskameras • Anbindung an Telefonanlagen (analog, SIP, S0) – ohne Zusatzkomponenten • Verknüpfung mit KNXAutomationssystemen • Einbindung von IP-Steuergeräten Siedle Access System 16 Vielfalt Access setzt keine Schranken. Auch nicht bei der Wahl der Sprechstellen. Außen Modulare Offenheit oder die Eleganz von massivem Metall? An der Wand, in der Wand, freistehend oder integriert in eine Glasfassade? Lackiert im Corporate Design, in Aluminium, Messing oder Edelstahl? Am Haupteingang so, am Nebeneingang anders? Siedle Access lässt die Wahl. Alle Türstationen der Designlinien Vario, Classic und Steel stehen für Siedle Access zur Verfügung. Sie decken die gesamte Funktionalität im Eingangsbereich ab, inklusive Briefkasten, Beleuchtung oder Orientierung. www.siedle.de/designlinien www.siedle.at/designlinien www.siedle.ch/designlinien 17 Innen Eine Innenstation ist Haustechnik. Sie ist aber auch Teil der Inneneinrichtung. Siedle Access ist daher in technischer und in ästhetischer Hinsicht höchst flexibel. Wählen Sie aus der Palette von Innensprechstellen mit Audio- oder Videofunktionalität, mit Hörer oder freisprechend, an der Wand oder als Tischversion, auf einer Netzwerkdose oder mit Patchkabel. Das Designkonzept Siedle Individual steht für Gestaltungsvielfalt bis hin zur Sonderlackierung oder zum Branding durch aufgebrachte Logos. www.siedle.de/individual www.siedle.at/individual www.siedle.ch/individual Software Ergänzend zu den Hardware-Sprechstellen bietet Siedle Access mehrere Software-Clients zur Ausstattung des Systems nach Bedarf und Vorliebe: Die Concierge-Software für größere und große Projekte, ein virtuelles Haustelefon, ein SoftwareModul zur Integration in Fremdsysteme und die Siedle App für iPhone und iPad. Haustür Detaillierte Informationen für professionelle Anwender bieten der Bestellkatalog und die Preisliste. Zu bestellen auf www.siedle.de/katalog www.siedle.at/katalog www.siedle.ch/katalog. Haustür Siedle Access Software 18 Software Die Prinzipien des SiedleDesigns gelten auch für Bedienoberflächen: formale und ästhetische Qualität, Funktionalität, Ergonomie und einfache Bedienung. Concierge In vielen Objekten sind sie unverzichtbar, im gehobenen Wohnungsbau erfahren sie gar eine Renaissance: die Pförtner oder Concierges, die zahlreiche Service- und Sicherheitsfunktionen übernehmen. Die ConciergeSoftware von Access ist die Kommunikationszentrale für ihre Arbeit. Sie dient der flexiblen Gebäudekommunikation, der internen und externen Kameraüberwachung, der internen und externen Gesprächsund Türrufvermittlung, der komfortablen Kontaktvermittlung und dem Ausführen von Schalt- und Steuerfunktionen. www.siedle.de/access www.siedle.at/access www.siedle.ch/access 5 3 Kommunikation Anrufe Haupteingang Haupteingang 310 Richter, Andrea Richter, Horst Link, Theresa Wareneingang Wareneingang 341 Direktwahl 19 Concierge Pforte I Hilfe I 13.04.2012 Kamerafunktionen Systemfunktionen Schaltfunktionen Kontakte Notizen Journal Kontakte Aktiver Anruf Alle Suche Status Typ Name Zuordnung Concierge 4 Hauptge... Meiser, Peter Hausver... Lange, Sabine Hausme... Aahaus, Stefan Firma Abakus, Jochen Firma Abteilung Mark... Dorsch ... Vorhandene Kameras (4) Personaleingang Nebeneingang Alle Becker, Klaus Extern Concierge 2 Gebäud... Concierge 3 Gebäud... Eingang Meier Dorsch ... Ettler, Thomas Extern Tür Intern Concierge Gruppe Siedle Access Software Virtuelles Haustelelefon Eine Siedle-Innenstation mit allen Funktionen auf dem PC, ideal für alle Arbeitsplätze, an denen ein PC dauerhaft in Betrieb ist. Die virtuelle Sprechstelle wird aktiv, wenn ein Türruf eingeht, sie stellt das Kamerabild dar und baut eine Sprechverbindung auf. 20 Selbstverständlich kann sie auch manuell aktiviert werden, etwa zur Videoüberwachung. Außerdem ermöglicht sie die interne Audio-Kommunikation zwischen allen AccessSystemteilnehmern und führt einfache Schaltfunktionen aus. 21 Showroom 16.03.2012 10:59 Cellar 1st floor 2nd floor 3D Software-Modul Die pure Funktion: Das Software-Modul dient der Integration von Siedle Access in Fremdsysteme, beispielsweise Visualisierungen, Touch-Panels, Gebäudeautomations- oder Mediensteuerungssysteme. Ohne eigene Gestaltung ordnet sich das Modul in die Vorgaben anderer Umgebungen ein. Client für Access 16.03.2012 rw. Siedle-Design Eberhard Meurer Einstellungen Einstellungen Sprache/Language Datum/Uhrzeit Displayeinstellungen Verzögerungszeiten Service 10:52 10:52 Sprache/Language Datum/Uhrzeit Displayeinstellungen Verzögerungszeiten Service Hauptmenü Bildspeicher Speicherkarte Einstellungen 10:52 Menü der Innenstationen Die Bedienoberfläche aller Access-Innenstationen ist der kleineren Bildschirmfläche angepasst, ihre Struktur, das Erscheinungsbild, etwa von Icons, und die Bedienlogik entsprechen jedoch dem virtuellen Haustelefon. Die intuitive, durchgängig gleiche Bedienung aller Access-Komponenten ist so gewährleistet. Siedle Access Software 22 Siedle App Haustür Haustür Die Siedle App für iPhone und iPad vereint die Stärken zweier Welten: Die Ansprüche an Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit definiert Siedle. Die einfache Bedienung entspricht den Standards von Apple. Das Ergebnis bietet mobilen Zugang zur Türkommunikation auf höchstem Niveau. Im Haus, beim Haus oder irgendwo auf der Welt: Die Siedle App überwacht die Schwelle Ihres Hauses. Sie empfängt den Türruf, stellt ein bewegtes Videobild dar, baut eine Sprechverbindung auf und öffnet die Tür. Natürlich mit eingebauter Sicherheit und allem Komfort, etwa einem Bildspeicher. www.siedle.de/app www.siedle.at/app www.siedle.ch/app Das iPhone oder iPad wird zur Innenstation der Türsprechanlage und zugleich zur Steuerzentrale des Hauses. Die Siedle App nimmt intern Verbindung zu anderen Access-Teilnehmern auf und ermöglicht die Bedienung der Steuerund Automatisierungsfunktionen von Siedle Access. Die variable Übertragungsrate, die sich der verfügbaren Bandbreite und Verbindungsqualität anpasst, sorgt sowohl über WLAN wie auch über das Mobilfunknetz für stabile Verbindungen. Funktionen • Audio- und Video-Türkommunikation • Freisprechfunktion • Sichere Türöffnerfunktion • Umschaltung zwischen Hoch- und Querformat • Lautstärke während des Gesprächs einstellbar • Mikrofonstummschaltung • Manuelle Türanwahl • Türmatikfunktion ein / aus • Schalt- und Steuerfunktionen • Interngespräche mit Access-Systemteilnehmer • Persönliches Adressbuch (Access) • Bildspeicherfunktion auf Access-Server • Bildspeicher abrufen, Bilder anzeigen, kopieren oder löschen • Bildversand per E-Mail • Unterschiedliche Klingeltöne • Startseite mit individuell zusammengestellten Funktionen • Mehrsprachig (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Dänisch, Schwedisch, Spanisch, Polnisch, Russisch) Systemvoraussetzungen • Siedle Access • iOS 5 auf iPhone 4S/4, iPad 2 23 17:27 Haustür Start Haustür Ahrens Ralf Bieger Michaela Cooper Tom Türöffner Haustür Haustür Garage Dold Lotta Haustür Terrasse Treppenhaus Garage Türmatik Haustür Jalousie Ost Jalousie West Garagentor Start Kontakte Video Schalten Mehr... Dashboard Die wichtigsten Funktionen auf einen Blick Aktiver Türruf Bewegtbild der Türkamera, Sprechverbindung, Türöffnen 17:27 17:27 Garage Schalten Esszimmer Flur Garage Garagentor Haustür Jalousie Ost Jalousie West Küche Start Kontakte Kameras Überwachungskameras Umschalten zwischen weiteren Kamerabildern Schalten Mehr Start Kontakte Video Haussteuerung Ein- und Ausschalten der Hausfunktionen Schalten Mehr... Siedle Access Anwendungen 24 Einfamilienhaus Für den Komfort, der gehobenes Wohnen heute ausmacht, sorgen komplexe, zunehmend miteinander verknüpfte Automationsund Mediensteuerungssysteme. Gemeinsame Basis dieser Anwendungen ist die Vernetzung auf IP-Basis. In diese digitale Welt fügt sich die Gebäudekommunikation mit Siedle Access nahtlos ein, von der Planung über die Installation bis zur Bedienung. Zu den technischen Vorzügen treten die exzellente Materialund Verarbeitungsgüte, die Siedle-Produkte ausmacht, und das preisgekrönte Design. Gute Gestaltung und ein repräsentativer Auftritt spielen gerade bei anspruchsvollen privaten Bauherren oft eine entscheidende Rolle. 25 Siedle Access Anwendungen 26 Mehrparteiengebäude In größeren und großen Objekten spielt Siedle Access seine Systemvorteile aus. Ob maximale Leitungslänge, ob Zahl der Türen, der Teilnehmer oder der Sprechwege – Access ist in allen Aspekten nahezu unbegrenzt. Genau umgekehrt verhält es sich mit der Verkabelung, denn wo früher armdicke Adernstränge verlegt werden mussten, reicht heute ein Netzwerkkabel aus. Welche Endgeräte an dieses Kabel angeschlossen werden, ist völlig flexibel. Ob klassische oder virtuelle Video-Sprechstellen, eine ConciergeSoftware oder Fremdgeräte: Alles ist möglich und veränderbar, auch nachträglich. Das macht die Planung mit Access einfach, schnell und damit günstig: Wo immer die IP-Infrastruktur zur Verfügung steht, kann Access variabel auf die Bedürfnisse der Nutzer reagieren. 27 Siedle Access Anwendungen 28 Gebäudekomplex Für den Einsatz an mehreren, räumlich entfernten Standorten eignet sich das IP-basierte Siedle Access in idealer Weise. Wie das hausinterne LAN kann ein übergreifendes WAN zur Grundlage des Systems werden. Ob es um zentrale Überwachung und Verwaltung per ConciergeSoftware, um Fernkommunikation oder um die gemeinsame Administration geht: Siedle Access verbindet Standorte über nahezu beliebige Entfernungen hinweg. Der zentrale Server erleichtert die gesamte Systemverwaltung und trägt durch zentrale Datenhaltung zur Effizienz des Systems bei. 29 Siedle Access Projektphasen 30 Projektphasen „Dank der Offenheit des Systems brauchen wir nicht jedes Detail im voraus zu berücksichtigen. Das verringert den Aufwand enorm.“ „Wer mit Netzwerktechnik umgehen kann, beherrscht auch Siedle Access.“ Planung Siedle Access macht manches einfach überflüssig. Zum Beispiel lange Gespräche mit Kunden, um deren exakten Bedarf zu erfragen. Früher war das notwendig, um Planungsfehler zu vermeiden. Mit Access lautet die Standardantwort auf Kundenwünsche: „ja“. Die Reichweite des Systems entspricht der des Netzwerks – die Grenzen sind sehr weit gesteckt. Das gleiche gilt für die Zahl der Teilnehmer oder die der Eingänge. Sie sind nahezu unbegrenzt und jederzeit erweiterbar, auch nachträglich. Ebenso wenig muss die Gebäudestruktur bis ins Detail bekannt sein, um mit Access planen zu können, denn das System ist skalierbar und flexibel. Selbst wenn sich wesentliche Parameter ändern, beispielsweise die Installation Siedle Access nutzt nicht nur die Protokolle der IP-Welt. Auch die Infrastruktur und das Installationsmaterial bestehen fast ausschließlich aus Standard-Netzwerktechnik. Die einzige Ausnahme ist die Verbindung von Türcontroller und Türstation. Von ihr abgesehen, kann die gesamte Installation mit Netzwerktechnik aufgebaut, geprüft und abgenommen werden, wie sie auch in vielen anderen Anwendungen eingesetzt wird, von der Computerwelt über die Gebäudeautomation bis zur Mediensteuerung. Selbst die Innensprechstellen werden auf handelsübliche Netzwerkdosen installiert. Das bedeutet: Jeder Monteur, der sich mit Netzwerken auskennt, kann auch ein Access-System installieren. Teilnehmerzahl oder die benötigte Verkehrsleistung, bleibt die Topologie des Access-Systems gleich. Audio, Video, eine ClientSoftware oder der Anschluss an eine TK-Anlage? Planen Sie die strukturierte Verkabelung und Netzwerkdosen, der Rest ergibt sich nach Bedarf. Ein Netzwerk ist bereits vorhanden? Hervorragend, in vielen Fällen kann Siedle Access auf bestehende Strukturen aufgesetzt werden. Welche Qualifikation ist notwendig, um Access planen zu können? Sehr gute Netzwerkkenntnisse – und sehr wenig spezifisches Siedle-Know-how. Für die Fälle, in denen die Standardplanung nicht optimal passt, haben wir vorgesorgt: Sitzt die Netzwerkdose wie üblich tief an der Wand, kann eine spezielle Aufputzvariante der Innenstationen per Patchkabel mit ihr verbunden werden. Oder der Kunde entscheidet sich für die elegante Tischversion. 31 Siedle Access Projektphasen 32 „Die korrekte Inbetriebnahme ist Basis für einen problemlosen Betrieb. Wir haben sie daher so einfach wie möglich gemacht – und vertrauen sie nur Experten an.“ Inbetriebnahme und Administration Ein Access-System, gleich welcher Größe, wird von nur einer zentralen Stelle verwaltet: dem AccessServer. Das Interface zum Server ist browserbasiert. Inbetriebnahme, Konfiguration, Administration, Wartung, Updates und Systemüberwachung werden im Web-Browser ausgeführt, über eine Internetanbindung auch aus der Ferne. Ebenso ist ein komfortables Vorkonfigurieren des Systems möglich, ohne vor Ort sein zu müssen. Die Konfiguration erfasst über den Server sämtliche angeschlossenen Geräte. Das gleiche gilt für Updates, die für das ganze System zentral eingespielt werden. Dabei holen sich die Geräte den richtigen Softwarestand selbstständig. Genauso zentral ist jederzeit die Übersicht über das System und seinen Zustand einsehbar. Sind alle Komponenten korrekt konfiguriert, laufen alle Dienste und Logfiles? Auskunft gibt immer der Access-Server über einen Web-Browser. Muss ein Gerät getauscht werden, ist das ohne Neukonfiguration jederzeit möglich. Access verfügt über eine zentrale Backup-Funktion. Expertensache Weil die fachgerechte Inbetriebnahme entscheidend ist für die Funktion und Betriebssicherheit, beschränken wir unsere Gewährleistung auf Systeme, die vom Access Service Center bei Siedle oder von einem von Siedle in Kooperation mit dem TÜV Süd zertifizierten Partner (Access Certified Partner) in Betrieb genommen wurden. Die Inbetriebnahme kann jeder andere Fachbetrieb als Dienstleistung in Anspruch nehmen. Leistungsmerkmale • PC-gestützte Inbetriebnahme • Konfiguration aller Geräte mit Speichermöglichkeit • Effiziente Servicefunktionalität • Zentrale Updates aller Geräte • Zentrale Verwaltung von Teilnehmern und Geräten • Gruppenverwaltung • Mehrere Administratoren mit unterschiedlichen Berechtigungen • Fernkonfiguration über Web-Interface • Konfigurationsbackup • Fernwartung und Fernupdate • Überwachung und Speicherung der Systemauslastung • Manuelle Leitungs- bzw. Teilnehmerüberwachung • Verwaltung der Softwarestände im Server • Detaillierte Protokollierung für Support und Entwickler 33 Links Die Konfiguration aller Geräte im System wird vom Server aus gesteuert, gespeichert und verwaltet. Unten Das Dashboard zeigt den Status des Systems an. Teilnehmer bearbeiten: Haupttür Hinzufügen ▼ Speichern Löschen Neustart ▼ Hinweis ▲ Allgemein Name: Haupttür Beschreibung: Türmodul ATLC 670-0 Telefonnummer: 1001 Zuordnung: Teilnehmer Mac-Adresse: Mac-Adresse: D4:E3:2C:00:02:87 D4:E3:2C:00:02:87 Sprachlautstärke: Sprachlautstärke: Mikrophonempfindlichkeit: Mikrophonempfindlichkeit: Nein Nein <<>> Ja Ja Kamera Kamera vorhanden: vorhanden: Türöffnerzeit Türöffnerzeit (Millisekunden): (Millisekunden): 3000 3000 Telefonskript: Telefonskript: Standard Standard Telefonskript Telefonskript Ausgang Ausgang 11 Türöffnerkontakt: Türöffnerkontakt: TLC TLC Tastenquittierung: Tastenquittierung: ✔ ■ ✔ ■ ▲ ▲ Tastenkonfiguration Tastenkonfiguration Einfachklick Einfachklick Modul Modul an an SATLM SATLM Modul Modul 1 1 Gruppenruf Gruppenruf Reparatur Reparatur Einstellen Einstellen Modul Modul 2 2 Gruppenruf Gruppenruf VE VE Büro Büro Einstellen Einstellen Modul Modul 3 3 Gruppenruf Gruppenruf Wareneingangskontrolle Wareneingangskontrolle Einstellen Einstellen Modul Modul 4 4 Teilnehmerruf Teilnehmerruf EMV EMV Labor Labor Einstellen Einstellen Modul Modul 5 5 Gruppenruf Gruppenruf KAZ KAZ Einstellen Einstellen Modul Modul 6 6 Gruppenruf Gruppenruf BE BE und und Technikräume Technikräume Einstellen Einstellen Modul Modul 7 7 Keine Keine Aktion Aktion Einstellen Einstellen Modul 8 Modul 8 Keine Aktion Keine Aktion Einstellen Einstellen Modul 9 Modul 9 Keine Aktion Keine Aktion Einstellen Einstellen Modul 10 Modul 10 Keine Aktion Keine Aktion Einstellen Einstellen Modul 11 Modul 11 Keine Aktion Keine Aktion Einstellen Einstellen Dashboard Dashboard ▲ Wichtige Systemmeldungen ▲ Wichtige Systemmeldungen Unzugewiesene Geräte Unzugewiesene Geräte ■ Nein ■ Nein ▲ Statistiken anzeigen ▲ Statistiken anzeigen Anzahl von Benutzern: Anzahl von Benutzern: Anzahl von Geräten: Anzahl von Geräten: Datum der Erstinbetriebnahme: Datum der Erstinbetriebnahme: 54 54 55 55 30.03.2012 30.03.2012 ■ Speicher (physikalisch) ■ Speicher (physikalisch) ■ CPU (Access-Services) ■ CPU (Access-Services) 100 100 80 80 Nutzung (%) Nutzung (%) 60 60 40 40 20 20 0 0 20 20 19 19 18 18 ✔ Speicher (physikalisch) ■ ✔ Speicher (physikalisch) ■ ■ CPU (Base-Service) ■ CPU (Base-Service) ■ CPU (User-Service) ■ CPU (User-Service) ▲ Systemstatus ▲ Systemstatus Trace-Service: Trace-Service: DB-Service: DB-Service: Base-Service: Base-Service: Channel-Service: Channel-Service: PABX-Service: PABX-Service: User-Service: User-Service: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Aktiv. Keine Fehler. Aktiv. Keine Fehler. Aktiv. Keine Fehler. Aktiv. Keine Fehler. Aktiv. Keine Fehler. Aktiv. Keine Fehler. Aktiv. Keine Fehler. Aktiv. Keine Fehler. Aktiv. Keine Fehler. Aktiv. Keine Fehler. Aktiv. Keine Fehler. Aktiv. Keine Fehler. Webserver: Webserver: DHCP-Server: DHCP-Server: TFTP-Server: TFTP-Server: NTP-Server: NTP-Server: 17 17 16 16 15 15 14 14 13 13 12 12 ✔ Speicher (Seite) ■ ✔ Speicher (Seite) ■ ■ CPU (DB-Service) ■ CPU (DB-Service) ✔ CPU (Automation-Service) ■ ✔ CPU (Automation-Service) ■ 11 11 10 10 Zeit (sec) Zeit (sec) 9 9 8 8 ✔ Speicher (virtuell) ■ ✔ Speicher (virtuell) ■ ■ CPU (PABX-Service) ■ CPU (PABX-Service) ■ CPU (Trace-Service) ■ CPU (Trace-Service) ■ ■ ■ ■ ■ ■ Aktiv. Keine Fehler. Aktiv. Keine Fehler. Aktiv. Keine Fehler. Aktiv. Keine Fehler. Aktiv. Keine Fehler. Aktiv. Keine Fehler. 7 7 6 6 5 5 ■ ■ ■ ■ 4 4 3 3 2 2 1 1 CPU (Access-Service) CPU (Access-Service) CPU (Channel-Service) CPU (Channel-Service) 0 0 Siedle Access Details 34 Funktionen Kommunikation • Internrufe, Interngespräche • Mithör-/Mitsehsperre • Türruf und Türgespräch mit Video • Türdirektruf mit Video • Etagenruf • Echokompensation • Aktive Hintergrundgeräuschunterdrückung • Rufliste mit Historie (nach Kategorien sortierbar) • Textmeldungen senden und empfangen • Anrufbeantworter (Concierge und SW-Telefon) Video • Zentraler Bildspeicher • Automatische Aufnahme von Kamerabildern bei Türruf • Selektive Aufnahme von Kamerabildern • Selektives Anzeigen und Löschen von Bildern • Kameraanwahl über Kontaktliste oder im Videobereich • Scanbetrieb Telefonie • Anbindung einer TK-Anlage an den Access-Server • Anwahl von Amtsnummern aus der Kontaktliste oder über Direktwahl (Software-Sprechstellen) • Ruf ins öffentliche Telefonnetz über ein Codeschloss • Halten, Makeln • Music on Hold • Rufumleitung (manuell, bei Abwesenheit, bei besetzt) • Rufweiterleitung attended, unattended (Software-Concierge) • Anzeige des Teilnehmerstatus Automation (Schalten/Steuern) • Türmatikfunktion (ziel-, tür- oder verbindungsorientiert) mit Statusanzeige • Unterstützung binärer KNX-Funktionen Schnittstellen • Anbindung an standardkonforme IP-Telefonsysteme • Integration von a/b-Konvertern • Externe analoge Kameras (über Interface AIVS) • KNX • Einfache Makroprogrammierung • Zutrittskontrolle (über Vario-Bus) Inbetriebnahme • PC-gestützte Inbetriebnahme • Verwaltung und Konfiguration der Teilnehmer und Geräte • Gruppenverwaltung • Mehrere Administratoren mit unterschiedlichen Berechtigungen • Fernkonfiguration über das Web-Interface des Servers Service • Konfigurationsbackup • Fernwartung und Fernupdate • Überwachung und Speicherung der Systemauslastung • Manuelle Leitungs- bzw. Teilnehmerüberwachung • Verwaltung der Softwarestände im Server • Detaillierte Protokollierung für Support und Entwickler Hinweis Der hier wiedergegebene Funktionsumfang entspricht dem Stand beim Druck dieser Broschüre (April 2012). Über die jeweils aktuelle Funktionalität informiert Sie der Siedle-Projektservice. Aktuelle Daten und Release-Pläne finden Sie außerdem im Internet unter www.siedle.de/access www.siedle.at/access www.siedle.ch/access. 35 Siedle Access Details 36 Technik Systembeschreibung Siedle Access ist ein serverbasiertes IP-System für die Gebäudekommunikation mit der ganzen Funktionsbreite und Gestaltungsvielfalt der Siedle-Kommunikationssysteme. Access arbeitet in einem eigenen IP-Netzwerk oder integriert sich über VLAN in bestehende Strukturen.* Die zentrale Verwaltung auf dem Access-Server ermöglicht die Konfiguration und Administration über Web-Browser. Außerdem erleichtert sie den Systemausbau durch Erweiterung und Austausch von Geräten oder Lizenzmodellen (z. B. Funktionslizenzen oder Lizenzen zum Einsatz von Fremdfabrikaten wie IP-Kameras, VoIP-Telefonen, IP-I / O-Geräten). Das System nutzt die Netzwerkprotokolle TCP / IP und UDP, außerdem SIP für die Internet-Telefonie (VoIP), erweitert um das Accessspezifische Datenprotokoll SSMP. Der Audiocodierungsstandard (G.711) und der Videocodierungsstandard (H.264/MPEG4) gewährleisten hohe Bild- und Tonqualität bei geringer Netzbelastung. Grundlagen und Leistungsmerkmale • Eigenes physikalisches Netzwerk oder VLAN mit Quality of Service (IEEE802.1p)* • Auslegung der aktiven Netzwerkkomponenten in Ethernet-Technologie • Mindestanforderung des Netzwerks: 100Base Tx • Durchgehend Multicastfähiges Netzwerk • Anschluss der Innengeräte auf handelsüblichen Netzwerkdosen • Die Verwendung von Switches ist Voraussetzung (keine Hubs im Netzwerk) • Access-Innensprechstellen erfordern PoE-fähige Switches oder PoE-Injektoren nach IEEE802.3af • Bandbreitenbedarf: ca. 1 Mbit pro Verbindung • Mögl. Teilnehmer: > 1000 Netzwerkverkabelung Voraussetzung für die Integration eines Access Systems ist eine Netzwerkinfrastruktur, die nach den Vorgaben der strukturierten Verkabelung (ab CAT-5) erstellt wurde. Die strukturierte Verkabelung ist in verschiedenen Normen geregelt: • DIN 50173-1 Allgemeine Anforderungen Für die einzelnen Gebäudearten gelten zusätzlich die Normungen: • DIN 50173-2 (ISO / IEC 11801) für Bürogebäude • DIN 50173-3 (ISO / IEC 24702) für industriell genutzte Standorte • DIN 50173-4 (ISO / IEC 15018) für Wohnungen International gelten die ISO / IEC-Normen. Kabelstruktur nach Bereichen Tertiärbereich Twisted Pair für die Festinstallation und Patchkabel für die Verkabelung von der Netzwerkdose zum Endgerät. Sekundärbereich Die Verkabelung der Stockwerke untereinander erfolgt über Etagenverteiler. Sowohl Glasfaser- als auch Kupferverbindungen sind einsetzbar. Abhängig ist dies von den eingesetzten Switches und der Entfernung zum Hauptverteiler bzw. -Switch. Primärbereich Die Verkabelung zwischen einzelnen Gebäuden und / oder innerhalb von Gebäuden unter mehreren Gebäudehauptverteilern. Siedle empfiehlt Glasfaserverbindungen. Bei Kupferdrahtverbindungen ist ein ausreichender Potenzialausgleich zu gewährleisten. Türbereich Aus Sicherheitsgründen führt keine Netzwerkinstallation in den von außen zugänglichen Türbereich. Das IP-Netzwerk endet beim Türcontroller (ATLC / NG 670), der zwingend im geschützten Innenbereich anzubringen ist. Die Verkabelung in den Außenbereich kann unterschiedlich ausgeführt werden. Vom Leitungsmaterial hängt die Reichweite zwischen Türcontroller und Türstation (oder externer Kamera) ab: Leitungsmaterial CAT AWG22 Reichweite 120 m J-Y(St)Y (paarig verdrillt, abgeschirmt) ø 0,6 mm ø 0,8 mm 100 m 200 m Weitere Informationen Siedle Access ist ein offenes System, das ständig weiterentwickelt wird. Der letzte Informationsstand ist immer online zu finden. Auf www.siedle.de, www.siedle.at, www.siedle.ch im Downloadbereich stehen die jeweils aktuellen Versionen des System- und des Planungshandbuchs bereit, außerdem eine stetig wachsende Liste auf Systemkompatibilität geprüfter Fremdgeräte. * Die optimale Betriebssicherheit einer VLANIntegration kann nur nach Abstimmung mit dem Siedle-Projektservice gewährleistet werden. Tertiärbereich 37 Switch Switch Sekundärbereich Switch Switch Primärbereich Primärbereich Türbereich ATLC/NG 670 Türstation Türöffner Tö Siedle Access Impressum Impressum Herausgeber S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke OHG Bregstraße 1 78120 Furtwangen Deutschland Telefon+49 7723 63-0 Telefax +49 7723 63-300 www.siedle.de [email protected] www.siedle.at [email protected] www.siedle.ch [email protected] Text Peter Strobel, Freiburg Konzept und Art Direction Meiré und Meiré, Köln www.meireundmeire.de Fotografie Hartmut Nägele Druck Bechtle Druck & Service GmbH & Co. KG, Esslingen Siedle erleben Die ganze Funktionsund Gestaltungsvielfalt der Siedle-Systeme erleben Sie in unseren Ausstellungs zentren oder bei den SiedleStudiopartnern. Adressen und Kontaktdaten unter www.siedle.de/kontakt www.siedle.at/kontakt www.siedle.ch/kontakt Apple, iPad and iPhone are trademarks of Apple Inc., registered in the U.S. and other countries. App Store is a service mark of Apple Inc. 38 © 04 / 2012 Artikel-Nr. 0-1108 / 084812 S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke OHG Postfach 1155 78113 Furtwangen Bregstraße 1 78120 Furtwangen Telefon+49 7723 63-0 Telefax +49 7723 63-300 www.siedle.de [email protected] Österreich Siedle Austria GmbH Grabenweg 71/II 6020 Innsbruck Telefon+43 512 363060 Telefax +43 512 363060-60 www.siedle.at [email protected] Schweiz Siedle Electric AG Rotterdam Strasse 21 4053 Basel Telefon+41 61 3382044 Telefax +41 61 3382049 www.siedle.ch [email protected] Sichere Gebäudekommunikation mit IP Siedle Access IP Safely Connected