5. Tagung der Schweizerischen Kammer für Wirtschaftsmediation

Transcription

5. Tagung der Schweizerischen Kammer für Wirtschaftsmediation
5. Tagung der Schweizerischen
Kammer für Wirtschaftsmediation
(SKWM)
Wirtschaftsmediation:
Verschiedene Kontexte, Methoden und Erfahrungen
11. September 2013,
08.45 bis 18.00 Uhr
sowie
Mediating Commercial Disputes:
Negotiation and Mediation Problems, Listening and Neuroscience
12. September 2013,
08.30 bis 17.30 Uhr
Altes Spital Solothurn, Oberer Winkel 2
4500 Solothurn
Mit freundlicher Unterstützung von
Direction: Monbijoustrasse 68, 3001 Bern,
Bureau Lausanne : Avenue du Theatre 7,
Case postale, 1002 Lausanne
Aarburgerstrasse 7, CH 4600 Olten
www.avl-dolmetscher.ch
Schweizerische Kammer für Wirtschaftsmediation
Schwanenstrasse 32, 8840 Einsiedeln; [email protected]
5. SKWM Kongress:
Wirtschaftsmediation: Verschiedene Kontexte, Methoden und
Erfahrungen
Mit Simultanübersetzung in die deutsche Sprache
Avec service de traduction simultanée à la langue française
Kongressinhalt: Wir befassen uns an diesem Kongress mit Wirtschaftsmediation in all ihren Facetten. Sowohl das
zwischenbetriebliche, als auch das innerbetriebliche Konfliktmanagement werden Gegenstand der Beiträge sein. In Vorträgen,
Podiumsdiskussionen und Workshops werden ganz unterschiedliche Situationen betrachtet, in denen Mediation und
Konfliktmanagement zur Anwendung kommen und auch ganz unterschiedliche Methoden diskutiert, die hier im Einzelnen verwendet
werden. Wir haben Praktiker aus dem In- und Ausland eingeladen, die in ihren Unternehmen ein Konfliktmanagementsystem
implementiert haben oder anderweitig mittels Mediation und Konfliktmanagement im betrieblichen Umfeld auftretende Streitfälle
lösen. Der Vergleich unterschiedlicher Modelle zeigt die Vielfalt der Möglichkeiten auf, die Mediation und Konfliktmanagement für
moderne Unternehmen und Organisationen bieten. Nebst Fachleuten der Wirtschaftsmediation und kompetenten Vertretern aus
der Wirtschaft sind in diesem Jahr auch die Handelskammern eingeladen, mit denen die Schweizerische Kammer für
Wirtschaftsmediation für die Zukunft eine engere Kooperation im Bereich des Konfliktmanagement vereinbart hat.
0845-0900
Begrüssung
James Peter
0900-0930
Schweizerische Handelskammer: Strategische Zusammenarbeit mit der SKWM (f)
Eric Biesel
0930 -1010
Strategie und Erfahrungen mit Mediation bei B2B Streitigkeiten bei Bombardier (d)
Jörn Gendner
1010-1040
Kaffeepause, Networking
1040-1120
Innerbetriebliches Konfliktmanagement bei SAP (d)
1130-1215
Mediation in B2B Disputes: Panel (in English) with: Martin Aronsky (Alstom), Melanie Frey Wick (Roche),
Jörn Gendner (Bombardier), Isabell Hautot (Orange), Christoph Wild (Novartis)
Moderator: James Peter
1215-1345
Mittagessen
1345-1430
Erfahrungen mit innerbetrieblichem Konfliktmanagement: Podiumsdiskussion (d) mit
Margret Ammann (SAP), Alexandra Brunhuemer (WOZABAL Gruppe), Anita von Hertel , Heinrich
Neuweiler (KSGR), Charlotte Speck (PostMail)
Moderator: Dieter Steudel
1430-1530
Workshop 1 : Walter Speidel:
Baubegleitungsmediation (d)
Workshop 2 : Anita von Hertel:
Sorgfältige Auftragsklärung als solide Basis für erfolgreiche Mediation (d)
Workshop 3 : Gay / Imhoos / Mirimanoff/ Lack: Gestion et rôle de l’avocat dans la mediation (f)
Workshop 4 : Raphael Spring:
Kostenvergleich: Gerichtsprozess oder Mediation (d)
1530-1600
Kaffeepause, Networking
1600-1700
Workshop 2 : Anita von Hertel: Sorgfältige Auftragsklärung als solide Basis für erfolgreiche Mediation (Fortsetzung)
Workshop 5 : Dieter Steudel: E-learning Konfliktmanagement: Schulungs- und Marketinginstrument? (d)
Workshop 6 : Jeff Jury:
Shuttling towards Success: The caucus model of Mediation (e)
Workshop 7 : Anne Claude Cavin: Comment aborder un conflit en enterprise dans le cadre d’une médiation
1700-1745
Berichte aus den Workshops und Schlusswort
1745
1830
Apéro, Networking
Nachtessen
2. Tag:
Mediating Commercial Disputes: Negotiation and Mediation Problems
Listening and Neuroscience
0830 - 1730, Lunch 1200-1300
Margret Ammann
Jeff Jury
ANMELDEFORMULAR
NAME:
____________________________________________________________________________
VORNAME
____________________________________________________________________________
TITEL:
____________________________________________________________________________
ORGANISATION:
____________________________________________________________________________
ADRESSE:
____________________________________________________________________________
EMAIL:
____________________________________________________________________________
TELEFON:
_______________________________ MOBILE ___________________________________
FAX:
_____________________________________________________________________________
Ich melde mich an für:
Kongress: “Wirtschaftsmediation: Verschiedene Kontexte, Methoden und Erfahrungen”
□
11.09.2013, 0845 -1800
Seminar: “Mediating Commercial Disputes: Negotiation and Mediation Problems”
Kombination von Kongress und Seminar:
12.09.2013, 0900 -1730
□
11.09. und 12.09.2013
□
□
Ich nehme am 11.09.2013 am Abendessen teil
Ich bin Mitglied der SKWM
Nein
Ort, Datum_______________________
□
JA
□
Unterschrift: ________________________________
Bitte senden per Fax oder Email an: Schweizerische Kammer für Wirtschaftsmediation:
Frau Mina Motadel, AAAVOQ Rechtsanwälte, 8001 Zürich, Rämistrasse 31
[email protected]
Tel.: +41 43 244 82 22 Fax: +41 43 244 82 33
Kosten
Kongress 1. Tag :
Wirtschaftsmediation: Verschiedene Kontexte, Methoden und Erfahrungen
Gesamtes Programm gemäss Einladung:
SKWM Mitglieder:
Nicht Mitglieder:
150.- sfr
200.- sfr
Buchung nach dem 20.08.: 30.- Aufschlag
Buchung nach dem 20.08.: 30.- Aufschlag
Die Preise enthalten:
Mittagslunch, Pausenverpflegung
Seminar 2. Tag:
Mediating Commercial Disputes: Negotiation and Mediation Problems
Listening and Neuroscience
Gesamtes Seminarprogramm gemäss Einladung:
SKWM Mitglieder:
Nichtmitglieder:
290.- sfr
390.- sfr
Buchung nach dem 20.08.: 30.- Aufschlag
Buchung nach dem 20.08.: 30.- Aufschlag
Die Preise enthalten:
Trainingsmaterial, Mittagslunch und Pausenverpflegung
Achtung:
Die Teilnehmerzahl für das Seminar am 2. Tag ist limitiert!!
Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingehens berücksichtigt
Beide Veranstaltungen können einzeln gebucht werden
Buchung beider Tage vor dem 20.8.:
SKWM Mitglieder:
Nichtmitglieder:
390.550.-
Buchung nach dem 20.08.: 30.- Aufschlag
Buchung nach dem 20.08.: 30.- Aufschlag
Bitte melden Sie sich vor dem 20.08.2013 an bei der Schweizerischen Kammer für Wirtschaftsmediation
Anmeldungen:
.
Frau Mina Motadel, AAAVOQ Rechtsanwälte, 8001 Zürich, Rämistrasse 31, [email protected];
Tel.: +41 43 244 82 22, Fax: +41 43 244 82 33
Bezahlung:
.
Die Bezahlung der Teilnahmegebühr bitte unter Angabe des Zahlungszwecks an
Schweizerische Kammer für Wirtschaftsmediation, Sekretariat: 8840 Einsiedeln
Postkonto
60-199681-0
IBAN
CH26 0900 0000 6019 9681 0
BIC
POFICHBEXXX
Annulationsbedingungen:
Bei Abmeldung bis 2 Wochen vor dem Anlass werden 70.- sfr Bearbeitungsgebühren verrechnet, bei einer späteren Abmeldung der
ganze Betrag.
Teilnehmer an den Paneldiskussionen, Referenten und Moderatoren:
Dr. Margret Ammann
Global Ombudsperson SAP
SAP, D - Wallheim
Dr. Martin Aronsky
Global Contract & Claims Manager
Alstom, CH- Baden
Eric Biesel
Member of the Executive Committee
Geneva Chamber of Commerce, Industry &
Services (CCIG), CH-Genève
Alexandra Brunhuemer
Leitung Innendienst, Leitung Konfliktmanagement
Wozabal Unternehmensgruppe, A - Linz
Dr. Anne Claude Cavin
Spécialiste en gouvernance Prévention des Conflits,
Médiatrice FSM
Département Fédéral des Affaire Etrangères,
CH-Bern
Melanie Frey Wick
Group Legal Department
F. Hoffmann-La Roche Ltd., CH-Basel
Jean Gay
Avocat / Mediateur CSMC/FSA
CH-Genève/Martigny
Jörn Gendner
Legal Counsel, Contracts & Legal Affairs
Bombardier Transportation,
D-Hennigsdorf
Isabelle Hautot
General Counsel, Group Litigation
Orange, F-Paris
Anita von Hertel
Unternehmensberatung, Mediatorin
Akademie von Hertel, D- Hamburg
Christophe Imhoos
Avocat/ Médiateur
Esprit d’entente, CH-Genève
Jeff Jury
Attorney at Law/Mediator
Burns Anderson Jury & Brenner, L.L.P
US–Austin, TX
Jeremy Lack
Avocat indépendant/ Médiateur
CH-Genève
Jean Mirimanoff
Ancien magistrat/ Médiateur
Médiation Genève, CH-Genève
Heinrich Neuweiler
Mitglied der Geschäftsleitung, Leiter Konfliktgremium
Kantonsspital Graubünden, CH-Chur
Dr. James T. Peter LL.M
Rechtsanwalt + Mediator SAV/SKWM
AAAVOQ Rechtsanwälte, CH- Zürich
Bellevue Mediation, CH-Zürich
Charlotte Speck
HR Manager, Juristin, Mediatorin SDM/SKWM ;
Themenverantwortliche Konfliktmanagement, Leitung
Expertennetz KM
PostMail CH AG, CH - Bern
Walter Speidel
Experte für Bau + Immobilie, Mediator SKWM
CH-Zürich
Raphael Spring
Rechtsanwalt + Mediator SAV/SKWM
Krepper Knecht & Partner, CH- Zürich
Dieter Steudel MM
Unternehmensberater + Mediator SKWM/SDM
Mediatio Beratung und Vermittlung,
FL- Vaduz
Christoph L. Wild LL.M
Senior Corporate Counsel – Global Litigation
Novartis International AG, CH- Basel
Vorträge
Strategie und Erfahrungen mit Mediation bei B2B Streitigkeiten bei Bombardier
Jörn Gendner
Obwohl die Mediation in vielen Bereichen des Lebens inzwischen als Möglichkeit zur
Lösung von Konflikten anerkannt und etabliert ist, werden viele zwischenbetriebliche
Konflikte nach wie vor eher mit althergebrachten Methoden wie z.B. klassischen
Verhandlungen, Schiedsgerichts- oder Gerichtsverfahren gelöst. In seinem Vortrag wird
Herr Gendner einen kurzen Überblick über die Erfahrungen von Bombardier
Transportation mit B2B-Mediationen geben und über Möglichkeiten und Grenzen der
Mediation in zwischenbetrieblichen Konflikten aus der Sicht eines weltweit
operierenden Unternehmens sprechen.
Zur Person:
Herr Gendner ist Rechtsanwalt und ausgebildeter Wirtschaftsmediator. Seit 2008 ist er Syndikusanwalt in
der Rechtsabteilung der größten Business Division bei Bombardier Transportation. Zuvor war er als
Rechtsanwalt und Unternehmensjurist in Berlin tätig und führte unter anderem Patentrechtsstreitigkeiten in
Deutschland und den USA. Als Teil des Kompetenz-Centers „Dispute Resolution“ bei Bombardier
Transportation beschäftigt er sich schwerpunktmäßig mit allen Aspekten des Claim-Managements. Sein
besonderes Interesse gilt dabei der professionellen Vorbereitung und Durchführung von Verhandlungen
und einer einzelfallbezogenen Analyse der zur Verfügung stehenden alternativen Streitbeilegungsverfahren
(ADR), um mit den richtigen Mitteln zu maßgeschneiderten und wirtschaftlich sinnvollen Ergebnissen zu
gelangen. Zu Beginn dieses Jahres schaffte es das Team „Dispute Resolution“ von Bombardier
Transportation auf die Short List für den diesjährigen European Counsel Award in der Kategorie „Litigation“.
Bombardier Transportation ist weltweiter Marktführer in der Schienenverkehrstechnologie und verfügt über
das breiteste Produktportfolio der Branche. Bombardier Transportation hat seinen weltweiten Hauptsitz in
Berlin und ist mit derzeit ca. 36.000 Mitarbeitern in über 60 Ländern vertreten. Über 100.000
Schienenfahrzeuge von Bombardier sind rund um den Globus unterwegs.
Schweizerische Handelskammer: Strategische Zusammenarbeit mit der SKWM
Eric Biesel
is Member of the Executive Committee of the Geneva Chamber of Commerce. He is in
charge of a broad range of activities, amongst others the management of the arbitration
and mediation department, responsibilities related to employment, commerce, tourism,
economic development and cross borders relationships. Eric Biesel is also Chairman of
the Advisory Committee on Tourism and a Board Member of the Foundation for
Geneva Tourism & Conventions.
He is also a Board Member of the Swiss Chambers’ Arbitration Institution, Member of
the Swiss Commission of Arbitration, Member of the Geneva Tripartite Commission for
the economy, and Board Member of the UNITEC Fund. After graduating from the
University of Fribourg in 1999 (summa cum laude), Eric Biesel earned a Master of Laws (LL.M.) in
Commercial Law from the University of Edinburgh in 2005 and was certified as a mediator by Core
Solutions Group, Edinburgh, in 2008. He worked as a Research Assistant to Prof. Pierre Tercier at the
University of Fribourg from 1997 to 2000, and then as aTrainee Attorney-at-law at Tavernier Tschanz, a
leading commercial law firm in Geneva.
Mr Biesel was admitted to the Geneva bar in 2002 and worked as an Associate in two
renowned law firms, Bär & Karrer and Pestalozzi, where he practiced commercial law, prior to
joining the Geneva Chamber of Commerce in 2007, as Member of the Executive Committee.
Innerbetriebliches Konfliktmanagement bei SAP
Dr. Margret Ammann
SAP ist ein führendes Unternehmen für betriebswirtschaftliche Software und
beschäftigt weltweit ca. 64.000 Mitarbeiter. Als vor ca. fünf Jahren bei SAP auf
Vorstandsbeschluss eine Ombudsstelle eingerichtet wurde, sprach man noch nicht von
Konfliktmanagement. Die Dimension dieser Entscheidung zum damaligen Zeitpunkt kann
aus heutiger Sicht als weitsichtig beschrieben werden. Denn heute stellt die Ombudsstelle
eine zentrale Anlaufstelle im gesamten Konfliktmanagementsystem der SAP dar. Zudem
steht sie auch zur Schnittstelle zu Personal- und Organisationsentwicklung und wirkt als
Seismograph für sich verändernde Arbeitsbedingungen kulturgestaltend aus.
Margret Ammann stellt in ihrem Beitrag die besondere Rolle der Ombudsperson an
zentraler Schnittstelle in einem Unternehmen vor. Sie wird die Herausforderung an ein
Konfliktmanagementsystem in einem Unternehmen beleuchten, Strukturen und Methoden
beschreiben und ihr Verständnis für eine
Konfliktkultur darlegen.
Zur Person:
Dr. Margret Ammann
Nach dem Studium zur Diplom-Übersetzerin und Promotion in Sprach-und Literaturwissenschaft und
Politologie arbeitete Margret Ammann zunächst als wissenschaftliche Assistentin an der Universität
Heidelberg. In diese Zeit fallen zahlreiche Arbeitsaufenthalten an ausländischen Universitäten (Tianjin,
Ljubljana, Helsinki u.a.), in denen sie ihr Forschungsinteresse an anderen Kulturen festigte und das kulturelle
Verständnis vertiefen konnte. Seit 18 Jahren ist Margret Ammann in unterschiedlichen Funktionen und
Positionen bei der SAP AG tätig. 2010 übernahm sie die Stelle der Global Ombudsperson.
Margret Ammann hat Weiterbildung als Systemischer Berater und Systemischer Coach absolviert sowie
Wirtschaftsmediation, Klärungshilfe und Supervision für Mediatoren. Sie verfügt über eine psychotherapeutische
Ausbildung in Transaktionsanalyse. Arbeitsschwerpunkt: Teamprozesse im interkulturellen Umfeld und
Konfliktlösungsstrategien im Kulturvergleich
Workshops
Anne Claude Cavin:
Comment aborder un conflit en entreprise dans le cadre d’une médiation ?
L’intervention a pour but de mettre en exergue, sur la base d’exemples pratiques, les spécificités de la médiation dans le cadre
des conflits au sein d’entreprises.
Ce type de médiations nécessite, dans une première phase de pré-médiation, une analyse détaillée du cadre d’intervention
dans lequel se situe le conflit. Elle recourt pour cela aux principes de l’ l'approche systémique qui permet de modéliser la réalité
complexe du domaine dans lequel un conflit a émergé sous la forme d'un modèle simplifié, plus facilement compréhensible. Ce
travail de modélisation permet de poser des hypothèses sur les causes du conflit et le type d’interventions et de transformation
qui pourraient permettre de le résoudre.
L’intervention de Madame Cavin aura pour but d’illustrer l’élaboration d’une stratégie d’intervention basée sur un mandat clair.
Ce type de médiations comporte souvent des dimensions de team building et de développement organisationnel, que l’exposé
explicitera brièvement, également à l’aide d’exemples concrets. Notre intervenante expliquera enfin comment impliquer la
hiérarchie dans le règlement d’un conflit en entreprise et surtout, comment l’intégrer dans la phase de post-médiation où les
changements identifiés durant la médiation doivent être mis en œuvre.
Jean Gay / Jean Mirimanoff
Jeremy Lack / Christophe Imhoos:
Gestion et rôle de l’avocat en médiation
De nombreux avocats ne sont pas encore familiers de la médiation et/ou confondent la médiation avec la conciliation. Ce
faisant, ils craignent ce processus dans lequel ils ne voient pas leur rôle ni ce qu’un tiers peut amener aux discussions qui
auront déjà eu lieu.
Il apparaît essentiel, pour l’efficacité de cette négociation assistée, de s’assurer avant l’initiation de la médiation que le ou les
mandataires des parties connaissent ledit processus et se préparent (ainsi que leurs clients) avant la premier séance conjointe.
Cette tâche est encore plus difficile quand l’avocat ne connait que la négociation positionnelle et pense déjà tout savoir sur la
médiation. Le médiateur doit savoir orienter l’avocat dans le cadre d’un entretien préalable ainsi que le « coacher invisiblement
» en cours de route, tout en gardant les clients comme les protagonistes centraux à la procédure.
Le rôle de l’avocat est important à toutes les étapes de la médiation, étapes qui seront passées en revue. Là également, le
médiateur interviendra préalablement à la médiation afin d’expliquer l’entier du processus et de s’assurer que l’avocat et son
client participeront efficacement à celui-ci, en comprenant le rôle de chacun et en respectant le statut de chaque individu.
Le but de ce workshop, qui sera animé par Christophe Imhoos, avocat et médiateur assermenté, Jean Mirimanoff ancien juge et
médiateur assermenté, Jean Gay, et Jeremy Lack, co-présidents de la CSMC (Section romande), sera de partager avec les
participants leurs expériences dans la « gestion » des avocats et dans la collaboration efficace avec ceux-ci, et de fournir des
outils pratiques pour chaque médiateur.
Jeff Jury:
Shuttling towards Success: The caucus model of Mediation (in English)
Shuttle Mediation (also known as “the caucus model”) is often used for mediation, especially in the US. The parties are
separated while the mediator goes back and forth between the parties. This scheme is predominantly used to help the parties
overcome a gap in their negotiation positions. Its success allowed it to become a widely used process tool. We shall look at how
it works, at “does and don’ts” and learn the value to understand what drives the parties to negotiate.
Anita von Hertel:
Sorgfältige Auftragsklärung als solide Basis für erfolgreiche Mediation
Was sollten wir beachten, um in der ersten Phase der Mediation eventuelle Stolpersteine frühzeitig zu erkennen und in
Rahmenbedingungen für eine gelingende Mediation zu verwandeln? - Das happy end beginnt am Anfang - aber wie?
Walter Speidel:
Baubegleitungsmediation
Schilderung diverser Bauprojekte, bei denen Umbauten von Anfang an durch Mediation begleitet wurden. Es gibt immer mehr
Projekte, die bereits im Baubudget die Mediationsbegleitung vorgesehen haben. Die Bauherren lernen durch proaktives
Verhalten eskalierende Konflikte und damit Kosten infolge von Konflikten zu vermeiden. Die Tätigkeit des Baumediators wird
künftig auf den Bautafeln angeschrieben. Walter Speidel zeigt anhand von konkreten Beispielen auf, welche Erfahrungen er
gemacht hat und wie auf und neben der Baustelle als Mediator gearbeitet wird.
Raphael Spring:
Prozess oder Mediation aus Kostensicht
Die zu erwartenden Kosten eines gerichtlichen Verfahrens lassen sich einzelfallbezogen berechnen und mit den mutmasslichen
Kosten einer Mediation vergleichen. Dies ist ein objektives Kriterium, welches vorurteilsfrei aufzeigt, welches Verfahren in einem
spezifischen Fall kostengünstiger ist. Anwälte und Anwältinnen, Gerichte und Rechtsschutzversicherungen mit wenig eigenen
Erfahrungen in Bezug auf Mediationen fühlen sich von dieser objektiv-wirtschaftlichen Betrachtungsweise entweder
angesprochen
oder
aber
herausgefordert.
Raphael
Spring
stellt
das
von
ihm
entwickelte
IT-Tool
(www.swisscounsels.ch/prozess-oder-mediation) vor und erläutert die zu erwartenden Auswirkungen im Berufsalltag von
Advokatur, Gerichten und Versicherungen.
Dieter Steudel:
E-learning zum Konfliktmanagement: Schulungs- und Marketinginstrument?
Ein e-learning Tool ist ein gutes Mittel, um Mitarbeiter direkt am Arbeitsplatz für das Thema Konfliktmanagement zu
sensibilisieren. Seine Einführung im Unternehmen erlaubt dem Arbeitgeber zu dokumentieren, dass das Thema bekannt und
wichtig ist. Es kann kein Seminar in Konfliktmanagement ersetzen, jedoch Wissensgrundlagen schaffen, so dass in den
Mitarbeiterschulungen mehr Platz für praktische Übungen und persönliche Erfahrungen gewonnen wird. Das E-learning
Programm kann auch als Eintrittskarte in Unternehmen dienen, wenn diese noch kein Konfliktmanagementsystem haben. Im
Workshop wird das Programm vorgestellt. Diskussion von Möglichkeiten und Grenzen.
Whole day Workshop
JEFF JURY
Mediating Commercial Disputes
Negotiation and Mediation Problems, Listening and Neuroscience
This course is designed to meet the highest international professional and academic competency training standards in commercial
mediation.
COURSE INSTRUCTOR
Jeff Jury is a founding partner of Burns Anderson Jury & Brenner, L.L.P. in Austin, Texas. In addition to serving as a mediator and
arbitrator, his client practice includes matters involving construction, legal malpractice and tort defense. Jeff is an officer of the
International Academy of Mediators, and a former President of the Dispute Resolution Center in Austin.
In addition to his practice, Jeff teaches Advanced ADR at Baylor Law School (Waco, Texas), Alternative Dispute Resolution at the
University of Texas Law School (Austin, Texas), and Arbitration and Dispute Resolution at the Graduate Program in Dispute Resolution
at Southern Methodist University (suburban Dallas, Texas).
He had conducted trainings for newly-elected speakers of the house of several state legislatures through the LBJ School of Public
Affairs at the University of Texas; for ombudsman with the Office of Injured Employee Counsel; for staff of the Texas Juvenile Probation
Commission; and for countless lawyers, mediators, architects, engineers, and insurance professionals.
Jeff has contributed chapters for American Bar Association books on mediation, and on construction law. Jeff was honored with the
Professionalism Award by the Austin Bar Association and the Texas Center for Legal Ethics and Professionalism in 2009, and the
President’s Award for Service by the International Academy of Mediators in 2012.
Professional Recognition:
Professionalism Award, Texas Center for Legal Ethics and Professionalism and Austin Bar Association, 2009
Distinguished Fellow, International Academy of Mediators
Distinguished Neutral, National and Texas (Charter Member) Academy of Neutrals
Board Member (2001-2008; 2009-present) and President (2003-2004), Dispute Resolution Center, Austin, Texas
Credentialed Distinguished Mediator, Texas Mediator Credentialing Association
Jeff Jury: Burns Anderson Jury & Brenner, P.O. Box 26300; Austin, TX 78755; [email protected] ;www.bajb.com
A
N
O
N
Inhalt
S
C
Negotiating and Mediating Commercial
Disputes: Innovations and Practical Applications
H
O
This training day is designed as an update on the science and art of negotiation and mediation. We will review the latest
N
scholarship and research in a variety of disciplines, and then give pragmatic application to the negotiation and mediation
E
process.
W
The training will be strongly interactive, and require
active participation by the attendees. We will be partners in learning.
I
L
The general format will begin with practical demonstration of the current learning and research on brain science and behavior
L problem-solving exercises and debriefing.
dynamics, then carry the learning forward through
E
The problems will become increasingly difficult during the training day, and illustrate different challenges for negotiators and
M
problem-solvers.
a
The goal of this course is for the participants tonleave with

o research about negotiation and mediation dynamics;
Exposure to the latest information and

Experience applying the innovations to practical, realistic problems;

Improved ability to identify, define and
M address problems encountered in the negotiation and mediation processes;

Acquired skills to prepare participants for effective performance in negotiation and mediation settings
n
i
The three negotiation problems are:
A
N
O
N

A two-party negotiation designed for S
the parties to reach a quick settlement

An intermediate complex problem, allowing some participants to act as advocates, designed for the parties to make
H
multiple negotiation moves

A problem with multiple dimensions, N
designed to be mediated by those participants who wish to act as mediator
C
O
E
The proposed schedule for the day is as follows:
W
0830 – 1000
1000 – 1015
1015 – 1200
1200 – 1300
1300 – 1430
1430 – 1445
1445 – 1800
I
Greeting and agenda overview
L
Discuss the fact pattern of negotiation problem #1
L problem #1
Participants execute negotiation
Compile outcomes
E
Discuss outcomes and findings
M
Break
Problems with expectations,agoal setting, targeting and reservation values; anchoring
Discuss the fact pattern of negotiation
problem # 2
n
Participants execute negotiation
problem
#2
o
Compile outcomes
n
Lunch Break
Discussion of formulating opening offers and counter-offers;
i successive rounds
how negotiations move through
Listening overview and exercises
Listening exercise
What happens in the middle? How negotiations move, stall, and re-start
Break
Mediator interventions during the “difficult hours”
Discuss negotiation and mediation problem # 3
Participants execute negotiation and mediation problem #3
Debrief and conclude training day
Optional continued discussion with participants