Profitieren Sie vom Testsieger - BDZ
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2 Inhalt Vorwort Staatssekretär beim HZA Potsdam Hundewettkampf beim HZA Dresden Wir begrüßen neue Mitglieder Behördenfest in Cottbus Zollfahndung bei der IFA Wir gratulieren herzlich S. 3 S. 4 S. 8 S. 8 S. 10 S. 12 S. 13 Sportfest in Bademeusel S. 16 AG Rente und Pensionen S. 17 BDZ-Ausschuss „Tarif“ informiert S. 18 Staffellauf des BDZ-Teams S. 20 Ruhestandsgruppe informiert S. 21 Amtsaus- und -einführung in Frankfurt S. 22 Ansprechpartner S. 23 3UR¿WLHUHQ6LHYRP7HVWVLHJHU www.debeka.de www.debeka.de port map-re 007 März 2 1 Platzende Leistungen“ “ vorrag sicherer hrig her kster Ver „langjä ngen vicestär rsicheru ote, „ser tn ve es en B nk und Kra eich von gl er V im Seit Jahren bewertet der Wirtschaftsdienst map-report die Debeka Kranken- und Lebensversicherung mit Platz 1. Geprüft wurden: Kundendienst, Vertrag und Bilanz. 'DYRQVROOWHQ6LHSUR¿WLHUHQ5XIHQ6LHXQVDQ Ingo Puhl Bezirksleiter Gleditschstraße 38 10781 Berlin 7HOHIRQ 7HOHID[ 0RELO [email protected] Krankenversicherungsverein a. G. Lebensversicherungsverein a. G. Mit Sicherheit zu Ihrem Vorteil. Impressum ZBB - Zoll und BImA, BADV, BZSt in Berlin & Brandenburg Redaktion, Herausgeber und Anzeigenannahme BDZ - Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft Bezirksverband Berlin-Brandenburg www.bdz-bb.de Chefredakteur: Uwe Büttner Großbeerenstr. 341-345, 14480 Potsdam Tel.: 0331/ 6461-594 Fax.: 0331/ 6461-599 e-mail: [email protected] Druck Druckhaus Köthen GmbH PSF 1152, 06351 Köthen Satz & Layout Uwe Büttner Fotos mev, U.B., T.G., W.F. Erscheinungsweise vierteljährlich Auflage 2500 Exemplare Redaktionsschluß für 4/2009 27. November 2009 Die mit Namen oder Initialen des Verfassers gekennzeichneten Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernehmen Herausgeber und Redaktion keine Verantwortung. Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Würfel sind gefallen – zumindest in der großen Politik. Was die vergangenen Wahlen für unsere Zollverwaltung bedeuten werden, bleibt abzuwarten. Ein neuer Finanzminister steht uns allemal bevor. Darüber zu mutmaßen, welche Linie dieser dann innerhalb seines Hauses und Zuständigkeitsbereiches fährt, ist zum heutigen Zeitpunkt müßig. Die Hoffnung, dass durch den Ministerwechsel und die damit gewöhnlich einhergehenden Personalveränderungen im BMF eine gute Chance entsteht, bei der Umsetzung des Feinkonzeptes zeitnah nachjustieren zu können, sollten wir nicht aufgeben. Dazu ist es natürlich und erst recht erforderlich immer und immer wieder die Finger in die bereits bekannten Wunden des Konzeptes zu legen (z.B. Problematik Sachgebiete C bei den HZÄ, Gewichtung zwischen und Personalausstattung bei den Abteilungen RF und ZF der BFD’en). Natürlich sind dabei in erster Linie unsere HZA-Vorsteher und BFD-Präsidenten gefordert. Aber auch wir Beschäftigte dürfen nicht resignieren und müssen konsequent auf die bestehenden Missstände aufmerksam machen – damit niemand auf die Idee kommt, es gäbe keine mehr! Aber auch dem Hauptpersonalrat und dem BDZ ist zu wünschen, dass sie wieder mit den Verantwortlichen im BMF ins Gespräch kommen. In den vergangenen Jahren hat sich das Verhältnis fast schon dramatisch verschlechtert. Auf „unserer“ Seite haben die Personen nicht gewechselt, die lange Zeit eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem BMF pflegen konnten. Somit liegt die Wahrscheinlichkeit nahe, dass personelle Entscheidungen auf der anderen Seite zur Verschlechterung des Klimas beigetragen haben. Blicken wir also hoffnungsfroh in die (Zusammenarbeits-)Zukunft und gehen wir davon aus, dass die aktuellen Kanzler-Absichtserklärungen zur Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften auch bis in die hintersten Amtsstuben des Bundesfinanzministeriums vordringen. Weniger hoffnungsfroh erscheint mir die Lage an einer anderen Front: Unsere Tarifverhandlungen 2010 stehen bevor. Und schon weit vor deren eigentlichem Beginn werden solche garstigen Worte wie „Nullrunde“ in den Ring geworfen. Die einen sagen, es müsse sie aufgrund der finanziellen Lage des Staates geben, die anderen sagen, sie müsse verhindert werden, damit die Konjunktur nicht Schaden nimmt. Seien wir ehrlich, liebe Kolleginnen und Kollegen: Einen günstigen Zeitpunkt für Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst hat es bisher selten (oder nie?) gegeben. Auch diesmal werden uns der Innen- und der Finanzminister sagen, wie ungünstig doch der Zeitpunkt für die Gewährung höherer Einkommen sei. Es liegt an uns, dies so hinzunehmen, oder uns eben nicht schlechter abspeisen zu lassen als die Finanzbranche und große Teile der Privatwirtschaft unseres Landes. Aber dafür müssen wir dann auch aktiv werden – das heißt, die Bereitschaft zu modernen Arbeitskampfmaßnahmen und starken Demonstrationen muss nicht nur bei den BDZ-Mitgliedern sondern auch bei einer Großzahl aller anderen Beschäftigten vorhanden sein. Diese Bereitschaft bei den Beschäftigten zu erreichen, müssen allerdings vor allem wir BDZMitglieder in den nächsten Wochen und Monaten, jeder in seinem Umfeld, hart arbeiten… Und nebenbei wünsche ich noch viel Spaß beim Lesen unserer ZBB! Ihr Uwe Büttner 3 4 Einer schien etwas genervt... Bericht von einer Zusammenkunft des Staatssekretärs Werner Gatzer mit den Beschäftigten des Hauptzollamtes Potsdam am 01.09.2009 Wie es bereits Veröffentlichungen unseres Bundesvorstandes zu entnehmen war, gab es nach Auswertung der am 1. Mai 2009 gestarteten BDZMitgliederbefragung bei den im aktiven Dienst befindlichen Kolleginnen und Kollegen einen Briefwechsel zwischen Klaus H. Leprich und Staatssekretär Werner Gatzer, worin dieser Zweifel an der Repräsentativität der Umfrage anmeldete. In seinem Schreiben an Klaus H. Leprich kündigte Staatssekretär Gatzer an, sich Anfang September 2009 selbst ein Bild von der aktuellen Stimmungslage machen zu wollen und drei repräsentative Dienststellen der Zollverwaltung aufzusuchen, um mit den Beschäftigten vor Ort anstehende Fragen im Zusammenhang mit der Umsetzung des Feinkonzeptes der Strukturreform zu erörtern. Den Auftakt hierbei bildete das Hauptzollamt Potsdam. (wir sind also repräsentativ!) Am 01.09.2009 ab 10.00 Uhr fand in dem eigens dafür angemieteten Theatersaal im „Malteser Treffpunkt Freizeit“ eine Mitarbeiterversammlung statt, an der rund 120 Beschäftigte aller Laufbahnen und aller Sachgebiete und Zollämter teilnahmen. Mit Staatssekretär Gatzer war auch der Leiter der Abteilung III im BMF, Ministerialdirektor Hans-Joachim Stähr, angereist. Beide wurden von Unterabteilungsleiter Ministerialdirigent Ditmer Sturies, von Regierungsdirektor Dr. Tino Igelmann und von Oberregierungsrat Tobias Schuldt (alle BMF) begleitet. (ORR Schuldt hatte nicht im Präsidium Platz genommen, offensichtlich um in der vordersten Reihe sitzend weniger bemerkt, entgegen der Ankündigung von Staatssekretär Gatzer, die Veranstaltung zu protokollieren.) Als Beobachter nahmen teil: In Vertretung des Präsidenten der BFD Mitte, Abteilungsdirektor Rainer Radunski, der Vorsitzende des ORR Andreas Schimann (am Pult), MinDirg Ditmer Sturies, AD Rainer Radunski (verdeckt), MinDirg Hans-Joachim Stähr, Staatssekretär Werner Gatzer und RD Dr. Tino Igelmann (v.l.n.r.) Hauptpersonalrats beim BMF, Dieter Dewes und der Vorsitzende des Bezirkspersonalrats bei der BFD Mitte, Wolfgang Fischer. Eröffnet wurde die Veranstaltung in urlaubsbedingter Abwesenheit des Leiters des Hauptzollamtes von seinem neuen Ständigen Vertreter, Oberregierungsrat Andreas Schimann. Nach der Eröffnung erläuterte Staatssekretär Gatzer, der anschließend auch die Versammlung selber moderierte, in kurzen Worten das Anliegen der Veranstaltung. Er verwies dabei auch auf einen Zusammenhang dieser Mitarbeiterversammlung mit der Umfrage des BDZ und deren Ergebnissen. Das hatten in der Vorbereitung der Veranstaltung alle Vertreter der Verwaltung offiziell immer ausdrücklich zurückgewiesen. Gatzer sagte, weil aus der Umfrage sehr viel Kritik spreche, habe man sich entschieden, an drei repräsentativen Standorten mit den Beschäftigten darüber zu reden, was nach deren Auffassung falsch sei bzw. was verbessert werden müsse. Er versäumte es aber nicht hervorzuheben, dass die Strukturreform für ihn insgesamt ein Erfolgsprojekt sei. Mit ihr sei erfolgreich das Ziel verfolgt worden, insbesondere der Ortsebene eine höhere Verantwortung zukommen zu lassen. Zugleich wolle er aber für sich und die dafür Verantwortlichen im BMF nicht in Anspruch nehmen, alles besser zu wissen, er sei bereit, wenn es notwendig wäre auch noch Nachbesserungen vornehmen zu lassen. Ausdrücklich bat Staatssekretär Gatzer darum, dass doch alle Teilnehmer ungeschminkt darlegen mögen, welche Erfahrungen sie mit der Strukturreform gemacht hätten, und wie sie ihre Zukunftsaussichten in unserer Verwaltung sehen würden. Gleich zu Beginn der Diskussion gab der Vorsitzende des örtlichen Personalrats beim HZA Potsdam, (Autor dieses Artikels) obwohl sich dazu insbesondere von Herrn Sturies Protest Bernhard Frick, Personalratsvorsitzender beim HZA Potsdam, während seiner kritischen Anmerkungen zur Umsetzung des Feinkonzeptes auf HZA-Ebene regte, einen kurzen Einblick, wie sich, bezogen auf die Strukturreform, dem Personalrat die Stimmungslage zeige und welche Erfahrungen die Personalvertretung insbesondere in der Phase des Projekts gemacht hatte. Beispielhaft verwies er noch einmal auf einen Widerspruch im Grobkonzept, zwischen dem Unterabschnitt 6.1 bezüglich der Eingliederung des Reiseverkehrs, der Überwachungsgruppen und des Vorfelddienstes in die neuen Sachgebiete C und Unterabschnitt 6.2 wonach die Flughafenzollämter als Grenzzollämter ausdrücklich von der Neustrukturierung ausgenommen werden sollten. Persönlich sprach er dabei Herrn Sturies an und erinnerte daran, dass er dieses Thema bereits sehr früh auf einer der Zusammenkünfte mit den Personalvertretungen anzusprechen beabsichtigte. Wörtlich sagte er: „Als ich vor über zwei Jahren bei einer Veranstaltung in Bonn auf diese Thematik aufmerksam machen wollte, wurde ich bereits bei meiner Vorstellung und Benennung des Problems von Ihnen, Herr Sturies, mit den Worten unterbrochen: „… das hat Ihr Vorsteher bereits in Plessow ausführlich vorgetragen … es bleibt alles so wie es ist!“ Hr. Sturies, Ihren Hang zur Ironie kannte ich damals noch nicht! Ich glaubte nach Ihrer Aussage wirklich, an den Flughafenzollämtern ändere sich nichts, zumindest vorerst.“ Der PR-Vorsitzende führte weiter aus, dass es weder auf mündliche noch schriftliche Stellungnahmen zum Grob- oder Feinkonzept je eine Reaktion gegeben habe. Es entstand hier immer mehr der Eindruck, dass die Veranstaltungen zur Beteiligung der Personalvertretung nur eine Alibifunktion hatten. Weiter verwies der Vorsitzende des Personalrats darauf, dass die Umsetzung der Ergebnisse der Strukturreform jetzt insbesondere dadurch nur schleppend vorankommt, da es einerseits für viele Prozesse noch keine rechtlichen Grundlagen, Vorschriften usw. gäbe und andererseits 5 6 gerade in dieser so wichtigen Anfangsphase zugelassen wurde, dass Führungskräfte, insbesondere des höheren Dienstes, bevor sie die ihnen zugesprochene Aufgabe wahrnehmen konnten, bereits anderweitig, z.B. im BMF, verwendet wurden. In einem Vergleich mit der Arbeit eines Architekten beim Umbau eines Bauwerks kritisierte der PR-Vorsitzende abschließend, dass bei uns in der Verwaltung die Umgestaltung in der Praxis bereits begonnen wurde, bevor die dafür notwendigen theoretischen Grundlagen und Pläne geschaffen und zu Ende durchdacht worden waren. Nach diesem Beitrag meldeten sich mehrere Beschäftigte insbesondere des Sachgebietes C, Kontrollraum I - also des bisherigen Zollamtes Berlin- Flughafen Tegel - zu Wort. Wenn auch aus verschiedenen Blickrichtungen vorgetragen, konzentrierte sich doch alles auf die Frage nach dem Sinn, an einem Flächenhauptzollamt ein Sachgebiet C unter Einbeziehung der Flughafenbereiche Reiseverkehr, Überwachungsgruppe und Vorfelddienst zu schaffen. Übereinstimmend brachten die Kollegen Ihre Sorge zum Ausdruck, dass die Bildung dieses neuen Sachgebietes C der besonderen Rolle, die der Tätigkeit an einem Flughafen zukommt, nicht gerecht werde. Man könne wegen der gesetzlichen Präsenzpflicht nicht einfach die Beschäftigten des Flughafens für andere Aufgaben im Sachgebiet heranziehen und schon gar nicht könne man aus Gründen der Flughafensicherheit Beschäftigte aus anderen Bereichen des Sachgebietes kurzfristig auf dem Flughafen einsetzen. Damit sei die eigentliche Zielstellung eines Sachgebietes C hier nicht zu verwirklichen. Sehr eindringlich wurde von den Kollegen das Festhalten an der Spezialisierung in der zöllnerischen Aufgabenerfüllung gefordert. Infolge der Strukturentwicklung wirken am Flughafen gegenwärtig Zollbeamte unmittelbar zusammen, die de facto zwei Dienststellen angehören und das führe zu Reibungsverlusten und verkompliziere die Aufgabenerfüllung. Gemäß der neuen Struktur sind jetzt im Reiseverkehr Beschäftigte aus dem Sachgebiet C des Hauptzollamtes für die Kontrolltätigkeit einerseits und andererseits Beschäftigte des aus dem ehemaligen Frachtbereich entstandenen Zollamtes für die Abfertigung von Reisenden mitgeführter Waren nebeneinander im Einsatz. Teilweise sind die Aufgaben und Handlungsabläufe so verzahnt, dass eine klare Zuordnung der Zuständigkeit gar nicht möglich ist - da wirkt dann ein Beschäftigter theoretisch für zwei Dienstbereiche gleichzeitig. Die Organisation der dienstlichen Abläufe und die Abgrenzung der Verantwortung seien insbesondere auf den Ebenen der Kontrolleinheiten und Kontrollteams am Flughafen nachhaltig gestört, auch fehle es noch an der nötigen Anpassung rechtlicher Regelungen. Wenn das bisher zu keinen gravierenden Auswirkungen geführt habe, liege es daran, dass eigentlich jeder noch die Aufgaben und die Verantwortung so wahrnehme, wie sie ihm gemäß der früheren Struktur übertragen worden war. Teilweise gemeinsam waren Staatssekretär Gatzer und Abteilungsleiter Stähr bemüht, auf alle Fragen und Hinweise mit sachlichen Argumenten zu reagieren. Eine deutliche Unruhe war bei Herrn Sturies, der nur einmal kurz zu Wort kam, zu verspüren. Seiner Mimik und Gestik war zu entnehmen, dass er vielfach nicht mit den gegebenen Antworten einverstanden war. Sein Versuch, an einem Beispiel aus Hamburg die Bildung dieses Sachgebietes zu rechtfertigen, wurde durch den Staatssekretär schnell unterbunden. Zu einer spürbaren Erleichterung bei den betreffenden Beschäftigten führte, dass Abteilungsleiter Stähr im Rahmen der Beantwortung der aufgeworfenen Fragen klarstellte: niemand aus den Kontrollteams am Flughafen müsse befürchten, dass sich aus der Einbindung in das Sachgebiet C für ihn eine Änderung seiner Aufgabenstellung, seines Einsatzes ergeben würde. Der Fiktion eines „omnipotenten Zöllners“ wie sie bei uns im Rahmen der Erläuterungen zur Errichtung der neuen Sachgebiete C häufig benutzt wurde, erteilte Ministerialdirektor Stähr damit eine klare Absage. Damit aber stellt sich zwangsläufig die Frage, warum bedurfte es dann für diesen Bereich überhaupt einer neuen Struktur? Warum wurden nicht die Zollämter an den Flughäfen als fachlich bewährte und im Zusammenwirken mit den anderen am Flughafen agierenden Behörden und Einrichtungen funktionierende Einheiten belassen und lediglich von einzelnen, sich mit anderen Bereichen wie z.B. OPH überschneidenden Aufgaben, entlastet? Einen Komplex in der Diskussion nahm auch die Frage nach dem Sinn des Aufgliederns der Arbeitsbereiche der früheren FKS auf drei Sachgebiete ein. Letztendlich handele es sich um eine Gesamtaufgabenstellung, die abgestimmt und arbeitsteilig zu bewältigen sei. Die neuen Strukturen würden sich nachteilig auswirken, da Erkenntnisse aus der Arbeit des einen Sachgebietes jetzt langsamer und umständlicher den anderen Sachgebieten zur Verfügung stehen. Gatzer und Stähr verwiesen hierzu auf die Zielstellung der Strukturreform, gleichartige Tätigkeiten zusammenzuführen, was mit dem Sachgebiet F umgesetzt worden sei. Andererseits war es wohl gewollt, mit der Abtrennung der Prävention von der Prüfung und Ermittlung auch Voraussetzungen zu schaffen, die es verhindern sollten, dass Präventionsaufgaben zugunsten von Prüfung und Ermittlung vernachlässigt werden. Sie verwiesen wie zuvor schon bei den Dienstbereichen an den Flughäfen auf die gestiegenen Anforderungen an die Kommunikation untereinander. Zu erwähnen sind hier auch noch Meinungsäußerungen die sich auf die Frage nach dem Sinn der KLR, insbesondere für Vollzugsaufgaben, bezogen. Dabei wurde darauf verwiesen, dass andere Verwaltungen die KLR für solche Aufgabenbereiche lange schon nicht mehr anwenden - zumindest nicht in der Form, wie es bei uns noch üblich sei. Staatssekretär Gatzer brachte seine Überzeugung zum Ausdruck, dass heute in der Verwaltung wie im Wirtschaftsunternehmen niemand mehr ohne Kosten- und Leistungsrechnung und -planung auskomme. Natürlich seien deren Formen und Methoden hier wie da ständigen Wandlungen unterworfen. Nach knapp zweistündiger Diskussion wurde die Veranstaltung beendet. Staatssekretär Gatzer bedankte sich für die offen geführte Aussprache. Die Diskussion habe ihn dazu angeregt, einiges noch einmal gründlicher zu hinterfragen und wenn es sich als zweckmäßig oder notwendig erweist, einer Überarbeitung zuzuführen. Vieles aber, so sagte er, seien „hausgemachte Probleme“, die deutlich machen, dass das Projekt Strukturentwicklung Zoll und seine Ergebnisse ungenügend kommuniziert wurden. Ja aber wie denn auch, Herr Staatssekretär, wenn doch in der Projekt-Phase von den Mitwirkenden nur das „kommuniziert“ werden durfte, was zuvor autorisiert durch die e-ZollInfo veröffentlicht wurde. Wer sich nicht daran hielt, wurde sehr streng in seine Schranken gewiesen. Diese bittere Erfahrung musste ja z.B. der Leiter des Teilprojekts 2, AD Dr. Hoffknecht, machen, der bis dahin immer sehr stark bemüht war, wie er es nannte, ALLE auf dem Weg mitzunehmen! Auch wenn auf dieser Mitarbeiterversammlung - übrigens ein bis dahin für solch eine Veranstaltung nicht geläufiger Terminus - nicht alles ausgesprochen wurde, schätzen wir ein, dass sie ihr Ziel erreicht hat, ja sogar, dass, egal von welcher Seite man es betrachtet, eigentlich alle Erwartungen übertroffen wurden. 7 8 An den sich nach Beendigung der Versammlung spontan entwickelnden Zwiegesprächen z.B. zwischen Führungskräften des HZA und Vertretern des BMF nahm einer nicht mehr teil - Herr Sturies hatte den Saal bereits eiligst verlassen… Wir haben gesiegt – und die Gemeinschaft hat gewonnen! Am Freitag, den 18. und Sonnabend, den 19. September 2009 war es mit der Ruhe im idyllischen Neugersdorf in der Oberlausitz vorbei. Ungewöhnlich viele Zoll-Dienstfahrzeuge und anhaltendes Hundegebell deuteten auf einen größeren Einsatz hin. Beim genaueren Hinschauen konnten jedoch selbst Zaungäste erkennen, dass der Zoll in Neugersdorf keine Schmuggler jagte, sondern mit einem Hundewettkampf die Leistungsfähigkeit des Einsatzes von Zollhunden demonstrierte und dabei die Besten ermittelte. Bernhard Frick (Im Auftrag der Ortsverbände Berliner Flughäfen und Potsdam) P.S. Für zwei weitere vorgesehene ähnliche Veranstaltungen im Bundesgebiet (Bereich HZA Krefeld und BFD Süd-Ost in Nürnberg) wurden nach der Veranstaltung in Potsdam kurzerhand der Teilnehmerkreis eingeschränkt und der geplante Zeitrahmen der Veranstaltung auf eine Stunde reduziert - ein Schelm der Böses dabei denkt… Anlass war der erste gemeinsame Zollhundewettkampf der Hauptzollämter Dresden, Frankfurt (Oder) und Potsdam, zu dem der Vorsteher des Hauptzollamtes Dresden, Herr Horak, eingeladen hatte. Insgesamt 11 Hundeführer der Hauptzoll- Wir begrüßen neue Mitglieder Rosita Vogt Petra Diewell Walter Albrecht OV Berlin OV Berlin OV Potsdam schlossen, ist Ausdruck der guten Vorbereitung aber auch der hohen Leistungsfähigkeit unserer Kollegen. ämter Dresden und Frankfurt (Oder) stellten mit ihren Hunden ihr Können in den Bereichen Unterordnung, Suche nach Gegenständen und im Schutzdienst unter Beweis. Der einzige angemeldete Teilnehmer vom Hauptzollamt Potsdam war leider krankheitsbedingt ausgefallen. Der Wettkampf war mit seinen einzelnen Disziplinen auf zwei Tage aufgeteilt, womit in den Pausen und bei der gemeinsamen Abendveranstaltung genügend Zeit und Möglichkeit für ein gegenseitiges Kennenlernen und interessante Gespräche bestand. Die Anwesenheit des Präsidenten der BFD Mitte, Dr. Bruns, der alten und neuen HZA-Vorsteher von Frankfurt (Oder), Herrn Birkemeyer und Herrn Blome, der Vertreter des Referates ZF 3 der BFD, Frau Stabenow und Herr Kroschel, des Bezirkspersonalrates, der Gleichstellungsbeauftragten und der Pressesprecher der beteiligten Hauptzollämter, den Sachgebietsleitern C und Leitern der Kontrolleinheiten Verkehrswege, den Vorsitzenden der beteiligten BDZ-Bezirksverbände, um nur einige zu nennen, war Ausdruck der Wertschätzung dieser Veranstaltung und gab die Gelegenheit über die Zukunft des Hundewesens in der Zollverwaltung und viele andere aktuelle Themen sehr kompetent zu diskutieren. Die Rahmenbedingungen für die gesamte Veranstaltung, von der Verpflegung über Unterbringung und Ablauforganisation in der Regie von Kollegin Wilsdorf, zeugte von hoher Professionalität. Für die Gäste waren, bis auf den kurzzeitigen Mikrofonausfall bei der Siegerehrung auf jeden Fall keine weiteren Pannen erkennbar. Für die Hauptakteure des Wettkampfes, die Hundeführer mit ihren Hunden, waren das schöne Wetter und die allgemeinen Wettkampfbedingungen scheinbar auch optimal, denn es wurde auf hohem Niveau gekämpft. Das die meisten Teilnehmer mit der Note „sehr gut“ ab- Unumstritten war jedoch die Leistung des Siegers, des Zollobersekretärs Detlef Henning mit seinem Hund Rocki von der KEV Gartz, der ein hervorragendes Ergebnis mit 376 Punkten erzielte. Aber auch Zollobersekretär Volker Gill von der KEV Oderberg, der mit seinem Hund Nixe mit 364 Punkten den 2. Platz belegte, bewies, dass das Hundewesen beim Der Präsident der BFD Mitte, Dr. Wilhelm Bruns, überreicht den Siegerpokal an ZOS Detlef Henning mit ZH Rocki HZA Frankfurt (Oder) auf hohem Niveau steht. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, den Wettkampfteilnehmern, dem Veranstalter und den vielen fleißigen Helfern für die gelungene Veranstaltung zu danken und freue mich schon auf den nächsten HZA-Hundewettkampf im Bezirk und Verantwortung des HZA Frankfurt (Oder). Andreas Schwenke 9 10 Behörden rücken zusammen Bei dieser Überschrift könnte man meinen: „Nicht schon wieder eine Umstrukturierung!“ Aber nein! Es war vollkommen anders. Am 3. September 2009 fand es statt: das zweite Liegenschaftsfest der Behörden der Liegenschaft „Generalvon-Alvensleben-Kaserne“ in Cottbus. Wie bereits im vergangenen Jahr haben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA), des Kreiswehrersatzamtes (KWEA), des Kalibrierlabors, der Zollverwaltung, der Staatsanwaltschaft (StA) und natürlich des Staatstheaters Cottbus zu einer gemeinsamen, nicht mehr nur Kennenlern- sondern nun schon Wiedersehensfeier, auf dem Hof der Kaserne zusammengefunden. Die Behörden und die Stiftung des Staatstheaters wollten sich gegenseitig vorstellen. Wir arbeiten auf einer Liegenschaft und wissen doch nicht viel von der Arbeit und den Aufgaben der anderen. So fand sich ein Team von je 2-3 Engagierten jeder Behörde zusammen, um diesen gemeinsamen Jahreshöhepunkt zu organisieren. Es wurde eine unterhaltsame Veranstaltung von und für Jedermann auf die Beine gestellt. Die BIMA brachte allen Interessierten die Geschichte der Kaserne mittels Schautafeln näher. So konnte man nicht nur staunen, wer schon alles in dieser Liegenschaft gelebt und gewirkt hat, sondern man erfuhr viel über die Aufgaben und Strukturen der Beschäftigten der BIMA. Mit einem besonderen Programmpunkt stellten sich dann noch einige Damen der Büroriege vor. Diese studierten unter Anleitung des Staatstheaters einen Tanz in RokokoKostümen ein und schwebten wie Königinnen über die Bühne. Das ist natürlich Zusammenarbeit auf einer ganz neuen Ebene. Das Staatstheater organisierte die Bühne und lockerte die Veranstaltung ihrerseits mit einigen Szenen aus ihrem Repertoire auf. Neben einer Kindertanzgruppe, einer LineDance-Darbietung (mit Mitarbeitern der StA) und einer Feuerwehrvorführung der Jugend, gab es noch einen Beitrag unserer Zollhundeführer. Unter viel Beifall fand der Zollhund die versteckten Zigaretten und auch die Flüchtende wurde schnell von Hund und Herrchen geschnappt. Viele Interessierte schauten sich die Einsatzfahrzeuge der Zollverwaltung an, probierten das Blaulicht und natürlich das Martinshorn aus. Man war interessiert an den Aufgaben der Finanzkontrolle Schwarzarbeit. Viele stellten die Frage, wie „das so geht, dass man auf den Baustellen welche findet, die nicht gemeldet sind und ob nur Baustellen kontrolliert werden“. Die Kinder probierten die Einatzkleidung der Bundespolizei an. Natürlich ist das Fahrzeug mit dem Wärmebildgerät nicht zu vergessen und das Kalibrierlabor mit einem ihrer Laborfahrzeuge ist für technisch Interessierte ein absolutes Muss gewesen. Obwohl der Hubschrauber der Bundeswehr aus Sicherheitsgründen ein bisschen abseits stand, war das ein Magnet für Große und Kleine. Interessant war vor allem, dass man nicht nur schauen durfte, sondern auch anfassen und sich reinsetzen konnte. Die Kinder und Enkel der Angehörigen der Behörden konnten sich im Infomobil der Bundeswehr alle Tipps für eine Ausbildung bei der Bundeswehr holen. Das Bundesforstamt - eine Abteilung der BIMA - köchelte ein schmackhaftes Wildgulasch und stellte gleichzeitig seine Aufgaben im Bundessforst mittels Kurzfilm auf der Leinwand vor. Im letzten Jahr waren dort Aufnahmen vom Stauffenbergfilm zu sehen, die auf dem Gelände des Bundesforstamtes gedreht wurden. In diesem Jahr ging es um den Schutz der Wölfe. Damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich in ihre Gespräche vertiefen konnten, war für die Kinder der Beschäftigten natürlich Ablenkung zu organisieren. Es gab eine Hüpfburg, Minigolf, Kinderschminken, Quadfahren, Zuckerwatte und Eis. Und die, die nicht reden wollten, konnten sich zum Trödelmarkt zurückziehen. Dort konnte in aller Ruhe geschaut und gekauft werden. Feilschen war nicht so erwünscht, denn mit den Einnahmen des Trödelmarktes und des Kuchenbasars musste ja die gesamte Veranstaltung finanziert werden. Alles in allem war es auch dieses Jahr wieder eine gelungene Veranstaltung und es rücken nun nicht nur die Organisatoren der Behörden zusammen, sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Behörden und des Staatstheaters - und das nicht nur wegen des Regens, der uns an diesem Tag zwar ärgerte aber doch keinen Strich durch die Rechnung machen konnte. Susanne Umlauft 11 12 Zollfahndung, KEV und Bundespolizei eröffnen die IFA 2009 Bereits 2008 waren die Kolleginnen und Kollegen des Zollfahndungsamtes Berlin–Brandenburg, sozusagen als Fachpublikum, im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin gleich zu Beginn der Internationalen Funkausstellung in Berlin tätig. Sie vollstreckten diverse Beschlüsse bei Ausstellern, die gegen geltendes Recht verstießen und Lizenzen für die Nutzung von MP3- und DVB-Technik bei den Rechtehaltern nicht bezahlten. Im vergangenen Jahr führte das zu intensiver Presseberichterstattung und Unmut bei den Ausstellern, die vorwiegend aus dem asiatischen Kontinent stammten, weil ihnen die Geräte, die wichtig zur Geschäftsanbahnung waren, von den Zollfahndern direkt am Stand abgebaut und beschlagnahmt wurden. In diesem Jahr lief die gleiche Aktion, nur erheblich ruhiger. Die Staatsanwaltschaft hatte die Prämisse ausgegeben, dass erlassene Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt, aber zur Beweissicherung lediglich Fotos der beweisrelevanten Gegenstände gemacht werden sollten. Anfangs führte diese Haltung der Staatsanwaltschaft zu einigen Diskussionen, auch mit der Staatsanwaltschaft. Letztlich jedoch lässt sich feststellen: diese Vorgehensweise war insgesamt gut. Zum ersten Mal kamen in Berlin chinesische Mediatoren zum Einsatz, die an dem einen oder anderen Stand zur Beruhigung der Atmosphäre beitrugen. Die Aussteller selbst waren auch wesentlich umgänglicher, nachdem ihnen gesagt wurde, dass keine Ausstellungsstücke beschlagnahmt werden würden. Insgesamt waren für diese Aktion 130 Beamtinnen und Beamte eingesetzt. Die Anzahl der umzusetzenden Beschlüsse hatte sich seit Beginn der Planungsphase für die BAO „IFA 2009“ ständig reduziert, so dass am Ende 16 Beschlüsse übrig blieben. Dennoch musste der entsprechende Personalaufwand betrieben werden, denn ein Ziel war, die Messe nicht nachhaltig zu beeinträchtigen und möglichst alle Beschlüsse an einem Tag abzuarbeiten. Wie bereits im Vorjahr übernahmen die Kolleginnen und Kollegen der KEV Berlin - die Kollegen aus Potsdam fielen sozusagen dem Rotstift zum Opfer, denn die Führungsgruppe beim Zollfahndungsamt musste wegen der letztlich doch geringeren Anzahl der Beschlüsse einen kompletten Einsatzabschnitt schließen - die äußere Absperrung der zu durchsuchenden Ausstellungsstände und sorgten mit ihrer Anwesenheit auch für einen ruhigen Ablauf der Aktion.Netter Gag am Rande: Einige junge Besucher der IFA hielten die an einem größeren Stand eines asiatischen Herstellers stehende Kollegin und ihren Kollegen der KEV für einen Werbegag und dachten, es wären Figuren, einem Computerspiel entsprungen. Ohne die jungen Leute mit einem Nasenzug nach Handballenstoß rückwärts abzulegen, konnte ihnen doch klar gemacht werden, dass es sich hier um echte Zöllner handelte. Die Bundespolizei stellte für diesen geschlossenen Einsatz einiges an Logistik zur Verfügung, unter anderem eine mobile Befehlsstelle und das schon aus dem Vorjahr bekannte und vor allem beliebte Küchenzelt. Ob es im nächsten Jahr wieder eine Maßnahme auf der IFA 2010 geben wird oder die Anzeigen durch die Rechtehalter weiter zurückgehen, weil die entsprechenden Lizenzen durch die Hersteller bezahlt werden, lässt sich nicht erahnen. Wenn doch, dann sehen wir uns im nächsten Jahr wieder. Gleiche Stelle, gleiche Welle! Thomas Graminsky Wir gratulieren herzlich! Zum 70. Geburtstag Wolfgang Münzenberger Wolf-Eberhard Richel Frank Küstner Günter Hingst Gisela Zach Karin Lorke 31.07. 09.08. 22.08. 16.09. 06.10. 09.10. Zum 75. Geburtstag Klaus Haase Horst Völkel Joachim Hempe Detlev Hiersemann Reinhard Jackisch Gert Förschner Hansgeorg Richter 05.08. 22.08. 01.09. 08.09. 21.09. 26.09. 01.10. Zum 80. Geburtstag Eberhard König Hans-Joachim Klug Heinz Czerwinski 31.08. 04.09. 28.09. Zum 85. Geburtstag Sonja Hadel Zum 94. Geburtstag Hans-Jürgen Krähmer Franz Trettin Zum 90. Geburtstag 11.08. 09.09. Harri Hahlweg 23.09. Zum 93. Geburtstag Zum 97. Geburtstag Georg Möde 07.09. 12.08. Karl Bonfeld Adolf Schimank 10.08. 11.10. Wir gratulieren herzlich! 13 3) 2) 1) Bei entsprechender Bonität, Konditionen freibleibend, anf. effekt. Jahreszins 8,23 % Voraussetzung: Bezügekonto (ohne Mindesteingang) 1. bis 3. Jahr 0,– Euro Jahresgebühr, ab dem 4. Jahr 30,– Euro Jahresgebühr (Hauptkarten) 4) Voraussetzung: Neueröffnung eines Bezügekontos (ohne Mindesteingang) 14 Exklusivangebote für die Mitglieder der BDZ Berlin-Brandenburg, gültig bis 30. 11. 2009 Die BBBank, die Bank für Beamte und den öffentlichen Dienst, bietet den Mitgliedern der BDZ Berlin-Brandenburg folgende Exklusivangebote: 0,– Euro Bezügekonto + 30,– Euro Startguthaben 7,99 % Abruf-Dispokredit 1) 2) 0,– Euro Depot 2) 0,– Euro Kreditkartendoppel VISA Card/MasterCard Classic 2) 3) 100,– Euro Gutschein für die UniProfiRente 4) BBBank-Filialen in Berlin und Potsdam • Augsburger Straße 5, 10789 Berlin • Hausvogteiplatz 3–4, 10117 Berlin • Luisenstraße 41, 10117 Berlin • Friedrich-Ebert-Straße 113, 14467 Potsdam Ihre Ansprechpartnerin Maike Hanke, Kundenberaterin Öffentlicher Dienst Mobil 01 72/6 79 74 73, E-Mail [email protected] www.bezuegekonto.de Exklusivangebote für die Mitglieder der BDZ Berlin-Brandenburg, gültig bis 30. 11. 2009 0,– Euro Bezügekonto + 30,– Euro Startguthaben • Kostenfreie Kontoführung und BankCard • Ihr besonderer Vorteil dank dbb/BDZ-Mitgliedschaft: 30,– Euro Gutschrift auf Ihr Bezügekonto über das dbb vorsorgewerk • Regelmäßiger kostenfreier Ratgeber „Rund ums Geld im öffentlichen Sektor“ • Regelmäßiger E-Mail-Newsletter mit interessanten Informationen rund um den öffentlichen Sektor • Umzugsservice für Ihr Konto • Kostenfreie Bargeldversorgung an allen Geldautomaten der BBBank sowie an über 2.500 Geldautomaten unserer CashPool-Partner. 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Jahr 0,– Euro Jahresgebühr für das Kreditkartendoppel VISA Card/MasterCard Classic (Hauptkarten) 100,– Euro Gutschein für die UniProfiRente 4) • Mindestens 20 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag über die gesamte Vertragslaufzeit • 100,– Euro BBBank-Gutschein bei Abschluss einer riestergeförderten UniProfiRente • Zusätzlich 200,– Euro einmalige staatliche Zulage für junge Riester-Einsteiger (bis 25 Jahre) 1) Ab der dritten Verfügung pro Karte/Monat belasten wir aus den uns berechneten Entgelten 1,02 Euro/Verfügung weiter Bei entsprechender Bonität, Konditionen freibleibend, anf. effekt. Jahreszins 8,23 % Ab dem 4. Jahr 30,– Euro Jahresgebühr 4) Voraussetzung: Neueröffnung eines Bezügekontos (ohne Mindesteingang) 2) 3) Antwort Mitglieder BDZ Berlin-Brandenburg, gültig bis 30. 11. 2009 Bitte senden Sie mir Unterlagen: zur Eröffnung des kostenfreien Bezügekontos/Depots Bitte rufen Sie mich wegen einer Terminvereinbarung an. zum Abruf-Dispokredit Sie erreichen mich am besten zwischen zum kostenfreien Kreditkartendoppel und zur UniProfiRente Uhr unter folgender Telefonnummer Meine Anschrift: Name, Vorname Telefonnummer privat/geschäftlich Straße, Hausnummer Geburtsdatum PLZ, Ort E-Mail 15 Bitte senden Sie diesen Coupon an BBBank eG, Maike Hanke, Luisenstraße 41, 10117 Berlin. Gerne informieren wir Sie zukünftig über interessante Produkte der BBBank eG. Der Nutzung Ihrer (E-Mail-)Adresse zu Werbezwecken können Sie jederzeit, z. B. unter [email protected], widersprechen. 16 Dunkle Wolken für die deutsch-polnische „Sportfreundschaft“? Dies dachte wohl ein Jeder, der sich am 2. Juli auf den Weg machte, um an der Traditionsveranstaltung des BDZ-Ortsverbandes Cottbus teilzunehmen. Wie auch schon in den vergangenen Jahren, wollten sich deutsche und polnische Zöllner in dem kleinen Örtchen Bademeusel zum gemeinsamen Sportfest treffen. Obwohl erst um 15.00 Uhr der Startschuss gegeben werden sollte, war bereits eine halbe Stunde vorher kräftiger Donnerhall zu hören. Wer dabei an den Verband der Schwarzpulverkanoniere dachte, brauchte nur seinen Blick noch oben korrigieren, um sich von einer riesigen Gewitterfront des Besseren belehren zu lassen. Während den Organisatoren zu diesem Zeitpunkt das Wasser nur in den Augen stand, kam von den anreisenden Kollegen aus allen Himmelsrichtungen bereits die telefonische Nachricht: „Der Himmel hat seine Schleusen geöffnet, wir kommen nur langsam voran und treffen später ein“. Als die deutschen und polnischen Kollegen endlich alle eintrafen, war die Stimmung sichtlich gedrückt und nicht mit dem Spaß der letzten Jahre zu vergleichen. Alle waren durch starke Regengüsse gefahren und richteten nun ihre Blicke gen Himmel. Erstaunlicher Weise war das Dörfchen Bademeusel jedoch bisher nur mit einigen wenigen, vereinzelten Tropfen bedacht worden. Sollten wir es trotzdem wagen? Immerhin hatten sich bereits 6 Mannschaften nur für das Volleyballturnier eingefunden und auch die anderen Disziplinen warteten auf ihre Sieger. Da unsere Kolleginnen und Kollegen nicht aus Zucker sind, entschlossen wir uns einen verspäteten Start zu wagen. Während zwischen den beiden Favoriten des Vorjahres mühsam um den 1. Platz gekämpft wurde, stand bei den anderen 4 Volleyballmannschaften der Spaßfaktor im Vordergrund. Unsere „Zollschnecken“ (eine reine Frauenmannschaft) bewiesen, dass man auch ohne vorheriges gemeinsames Training nicht auf dem letzten Platz landen muss. Oder wurden da etwa die Gegner durch weibliche Charmeoffensiven übermannt? Letztlich siegte jedoch auch in diesem Jahr wieder die Mannschaft der polnischen MKG 1 aus Olczyna, vor der Forst 2 der KEV Cottbus. In der Disziplin „Mumienverpackung“ zeigte die KEV Guben ihren sicheren und schnelleren Umgang mit Toilettenpapier. Ebenso ging auch im Luftballontanz der Sieg nach Guben. Die Mitarbeiterinnen des Zollamtes Zielona Gora bewiesen allen Anwesenden in der Disziplin „Apfelschälen“, wo die „besseren Hausfrauen“ beschäftigt sind. Beim „russischen Bierroulette“ waren die Chancen schon besser verteilt. Während die Deutschen die traditionelleren Biertrinker sind, konnten die Polen den Heimvorteil der Biersorte nutzen. Beide Mannschaften schlugen sich wacker und dank Fortuna standen sich dann auch je ein deutscher und polnischer Kollege im Finale gegenüber. Hier verwies dann jedoch der Vertreter der polnischen MKG, zum Erstaunen der anfeuernden Zuschauer, ganz eindeutig seinen Kollegen der MKG Cottbus auf den zweiten Platz. Zwischenzeitlich entluden sich mehrere Gewitterfronten rund um den kleinen Ort Bademeusel und verschonten dabei wie durch ein Wunder, die Teilnehmer des deutsch-polnischen Sportfestes auf ihrer Insel. So viel Glück musste gefeiert werden, was dann auch noch bis nach Mitternacht kräftig getan wurde. Ralf Spitzbarth Renteninformation Lesen Sie auch die aktuellen Informationen auf www.bdz-bb.de! Ansprüche sichern (siehe ZBB Nr.2 und 3/2008 und Info vom 23.September 2008) Sehr viele Kollegen haben zum ablehnenden Bescheid der Bundesfinanzdirektion Mitte (Bereich RF 16) fristgemäß Widerspruch eingelegt und angekündigt, dass die Begründung nachgereicht wird. Damit sind Sie weiterhin im Verfahren geblieben. Die Arbeitsgruppe Rente und Pension hat als gewerkschaftliche Unterstützung bisher einigen Kollegen geholfen, diese Begründungen nachzureichen, so dass sich der Versorgungsträger mit den Argumenten auseinandersetzen kann. Wir empfehlen den Mitgliedern unserer Gewerkschaft, sich an nachfolgend genannte Vertreter der Arbeitsgruppe Rente und Pension zu wenden, um die Begründung zu ihrem Widerspruch nachzureichen. 1. Potsdam BFD Mitte, Haus 7 jeden 1. Mittwoch im Monat um 10.00 Uhr Nach Möglichkeit bitte vorher anmelden bei: Frau Gerlinde Uhlig (0331) 870573 Herrn Rudolf Nothe (0331) 621720 Herrn Rudolf Rittig (033845) 41094 Herrn Franz Böhm-Wirt (033741) 80730 2. Frankfurt (Oder) HZA Frankfurt (Oder) jeden 2. Mittwoch um 13.00 Uhr Nach Möglichkeit vorher anmelden bei: Herrn Joachim Mätzig (0335) 6801546 Herrn Horst Mattner (0335) 6802855 Herrn Hans-Joahim Pink (0335) 526756 3. Berlin Liegenschaft Grellstr. 18,24 Raum 3.02 jeden 3.Mittwoch um 13.00 Uhr Nach Möglichkeit vorher anmelden bei: Beamte Frau Gisela Hartwig Herrn Heinz Fietz (030) 48331375 (030) 9729496 Zollrentner Herrn Dieter Feldmann Herrn Uwe Köhler (030) 99402692 (030) 2412835 17 18 Der „Ständige Ausschuss Tarifangehörige“ tagte Vom 17. bis 21. August trafen sich die Obleute für Tarif der einzelnen Bezirksverbände zu ihrer jährlichen Sitzung in Heigenbrücken. Die in der letzten Sitzung gewählte Vorsitzende, Ulrike Zsambok, begrüßte die Teilnehmerrinnen und Teilnehmer sowie die stellvertretende Bundesvorsitzende des BDZ, Adelheid Tegeler. Am ersten Sitzungstag widmeten wir uns den Anträgen aus den Jahren 2006 bis 2008, die von den Bezirksverbänden bzw. vom Ausschuss an die Bundesleitung gestellt wurden. In vielen Fällen konnte uns die Vorsitzende die Erledigung der Anträge mitteilen. Noch offene Anträge, die bei den künftigen Tarifverhandlungen eine wichtige Rolle spielen sollten, sind zum Beispiel: - Der Stufenaufstieg nach § 17 TVöD für Arbeitnehmer/innen innerhalb der Entgeltgruppen nach familienpolitischer Freistellung Begründung: Der § 17 (3) Satz 3 des TVöD regelt, dass nach einer Rückkehr aus einer Freistellung nach drei bzw. fünf Jahren eine „Rückstufung“ in die nächstniedrigere Stufe erfolgt. - Die Angleichung der Jahressonderzahlung Ost an das Westniveau des TV-L/TVöD Begründung: Nach 19 Jahren Deutscher Einheit und Gleichstellung in der Entgeltzahlung ist eine Ungleichbehandlung bei der Jahressonderzahlung nicht mehr länger zu begründen und hinnehmbar. - Berücksichtigung von Pflegezeiten in der betrieblichen Altersversorgung VBL Begründung: Die Pflegezeiten nach dem Pflegezeitgesetz sollten analog der Elternzeit in der VBL Berücksichtigung finden. Dies ist nur ein kleiner Auszug aus den Anträgen, die wir an die dbb-tarifunion weitergeleitet haben. Bei der diesjährigen Sitzung haben wir einen Dringlichkeitsantrag und vier Anträge ausgearbeitet. Der Dringlichkeitsantrag befasst sich mit der Forderung an den Minister, eine Gleichbehandlung zwischen Beamten und Tarifbeschäftigten bei der Altersteilzeit für schwer behinderte Beamte zu schaffen. Der Erlass vom 16.07.2009 ZB 1 – P 1124/09/1001 bezieht sich nämlich nur auf die Beamten. Die vier übrigen Anträge haben folgenden Inhalt: Antrag Nr. 01 / 2009 - Der Bundesvorstand möge sich dafür einsetzen, dass Schreibkräfte ohne Einkommensverluste in den Mitarbeiterbereich auf Dauer überführt werden. Der Erlass vom 4. März 2008 ZB 4 – P 2152/06/0002 sieht einen Einsatz der Schreibkräfte auch außerhalb des Schreibdienstes vor. Antrag Nr. 02 / 2009 - Antrag an den Gewerkschaftstag 2010 in Magdeburg, auf dem beschlossen werden soll, den Punkt „Rechte im Arbeitskampf“ in die Satzung aufzunehmen. Aus den Erfahrungen bei den letzten Tarifverhandlungen kommt es immer wieder zu Arbeitskampfmaßnahmen. Um die da auftretenden Komplikationen zu bewältigen ist es sinnvoll, die „Rechte im Arbeitskampf“ in der Satzung zu verankern. Antrag Nr. 03 / 2009 - Auszahlung des Kindergeldes zu Monatsanfang bzw. –mitte Seit dem 01.01.2009 wird das Kindergeld getrennt von den Gehältern zum Monatsende ausgezahlt. Es besteht nun keine Veranlassung mehr das Kindergeld am Monatsende auszuzahlen. Derzeit wird das monatliche Kindergeld in Deutschland durchschnittlich etwa zum 12. des laufenden Monats ausgezahlt. Antrag Nr. 04 / 2009 - Übernahme der Jahressonderzahlung in das monatliche Grundgehalt Die Jahressonderzahlung (§ 20 TVöD) kann bei zukünftigen Tarifverhandlungen neu verhandelt werden. Um den Besitzstand zu wahren, ist eine Umwandlung in einen festen Bestandteil der monatlichen Grundvergütung anzustreben. Adelheid Tegeler informierte das Gremium über den aktuellen Stand der Verhandlungen zu den neuen Eingruppierungsrichtlinien des TVöD. Im Rahmen der letzten Sitzung der Bundestarifkommission vom 20. April 2009 wurde den Verhandlungspartnern, u.a. der Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände sowie den Gewerkschaften, erneut ein Modell für eine neue Entgeltordnung vorgelegt. Ein konkretes Verhandlungsergebnis konnte nicht erzielt werden. Auf Arbeitgeberseite gab es inhaltlich keine Bewegung. Zusammenfassend kann man feststellen, dass es nach über drei Jahren noch immer keine Annäherung zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften zu verzeichnen gibt. Insbesondere war es nicht einmal möglich, sich mit der Arbeitgeberseite über ein diskriminierungsfreies Eingruppierungsrecht zu verständigen. Aus Sicht der Gewerkschaften ist dies ein wichtiger Eckpunkt für weitere aufbauende Verhandlungen. Zu den bevorstehenden Entgeltverhandlungen hat der „Ständige Ausschuss – Tarif“ folgenden Standpunkt erarbeitet: Eine von der Arbeitgeberseite ins Spiel gebrachte so genannte monetäre Nullrunde wird vom Gremium ebenso abgelehnt wie die Vereinbarung über eine Einmalzahlung. Für die Tarifbeschäftigten sollte ein Sockelbetrag und monetäre Forderung in Höhe von 4 – 6 % vereinbart werden. Dies darf aber nicht zu Lasten der Arbeitszeit gehen! Nachdem der BDZ bereits die Diensthaftpflichtversicherung für seine Mitglieder abgeschlossen hat, gibt es jetzt gewerkschaftliche Überlegungen für die Tarifbeschäftigten des BDZ eine Krankenzusatzversicherung - „Krankentagegeld“ - abzuschließen. Adelheid Tegeler stellte den Teilnehmern das Angebot der DBV-Versicherung zu einer Ergänzungsversicherung im Krankheitsfall nach Ablauf der 39. Woche vor. Folgende Eckpunkte sollen in dem Angebot enthalten sein: • Die Finanzierung soll durch einen festgelegten Zuschuss des BDZ erfolgen. • Individuelle Auswahl in den Leistungsbereichen wie zum Beispiel: 3. Ergänzungsversicherung zur gesetzlichen Krankenversicherung für Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst, 19 20 4. Zusatzversicherung für stationäre Wahlleistungen im Krankenhaus, 5. Krankentagegeldversicherung für Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst. Die angebotenen Tarife stellen nur einen Teilausschnitt der gesamten Tarifpalette dar. Es könnten auch weitere Leistungsbereiche wie beispielsweise • Pflegeversicherung, • Gesonderte Zahnzusatzversicherung, • Kurkostenversicherung und • Krankenhaustagegeld angeboten werden, so die DBV-Versicherung. Es sollen zunächst, weitere Angebote von anderen Versicherungen eingeholt werden, um eine bessere Vergleichbarkeit zu erreichen. Das Gremium begrüßte diesen Vorschlag und hofft auf eine baldige Umsetzung. Die nächste Sitzung wird 2010 vor dem Gewerkschaftstag stattfinden. Ein genauer Termin konnte noch nicht festgelegt werden. Angela Wegener, Obfrau für Tarif Zu Fuß von Rathaus zu Rathaus Am 11.07.2009 fand die 17. Auflage des jährlich stattfindenden internationalen Staffellaufes, diesmal von Cottbus nach Zielona Góra, statt. In diesem Jahr nahmen insgesamt 58 Mannschaften an dieser Veranstaltung teil. Insgesamt bedeutete dies ein Starterfeld von 290 Läuferinnen und Läufern, da jede Mannschaft aus vier Läufern und einer Läuferin besteht. Ein/e Läufer/in muss dabei mindestens 50 Jahre alt sein. Die 100 km lange Strecke zwischen den beiden Städten ist in 15 Etappen aufgeteilt. Die längste Etappe ist 14,1 km und die kürzeste 2,8 km. Jeder Läufer/in muss mindestens ein Mal an den Start gehen. Es ist schon gute Tradition, dass auch in jedem Jahr eine Mannschaft der Zöllner an diesem Lauf teilnimmt - in den ersten Jahren noch als Mannschaft der OFD Cottbus gestartet, nunmehr seit einigen Jahren mit der Unterstützung des BDZ am Start. Wie in jedem Jahr war es wieder nicht ganz leicht, eine Mannschaft von sportbegeisterten Zöllnern, die sich dieser Aufgabe stellen wollten, zusammen zu bekommen. Unsere Mannschaft bildeten wie auch schon im letzten Jahr Hagen Galle, Axel Buder, Ronald Schmidt und Stefanie Rosendahl. Da unser fünfter geplanter Läufer erkrankt war, mussten wir wie auch schon in den Jahren zuvor sehr kurzfristig einen Ersatzläufer herbeizaubern. Das gelang uns auch diesmal wieder: Tatkräftige Unterstützung erhielten wir von Ronny Kirchhof vom Sport FREIgang-Team, der auch gleich die erste und längste Etappe (14 km) lief und uns gut ins Rennen brachte. Danach musste er sich leider zeitbedingt von uns verabschieden und so hatten wir die restlichen 86 km zu viert zu bewältigen, aber auch darin hatten wir schon Übung. Am Ende hieß es in Zielona Góra Platz 16 für das Laufteam vom BDZ. Für die 100 km lange Strecke benötigten wir 7:08:22 Std., was verglichen mit den Laufzeiten der letzten Jahre immer noch eine sehr gute Gesamtzeit ist. An dieser Stelle danken wir dem BDZ für die finanzielle Unterstützung, die es uns ermöglichte, bereits zum 15. Mal an diesem Staffellauf teilzunehmen. Als Sieger erreichte die polnische Mannschaft ZZPPM Miedziak Polkowice-Sieroszowice in 05:21 Std. das Rathaus in Zielona Góra. Beste deutsche Mannschaft wurde mit einer Zeit von 06:25 Std. die TSV Schackensleben LG „Hopfen“ I auf Platz 3. Auch im nächsten Jahr haben wir wieder vor, bei dieser Veranstaltung dabei zu sein. Daher rufen wir alle laufbegeisterten Zöllner auf, sich bei Interesse zu melden. Kontakt: Hagen Galle Tel.: 0355/8769-533 Mail: [email protected] Axel Buder Tel.: 0355/3573-150 Mail: [email protected] Ruhestandsgruppe Berlin/Grellstraße Die Ruhestandsgruppe Berlin/Grellstraße trifft sich auch im Jahre 2009 regelmäßig mittwochs (außer Juli/August) - 15.00 Uhr hier die nächsten Termine: 21. Oktober 18. November 9. Dezember !Achtung! Rentner und Pensionäre !Achtung! Alle Mitglieder der Ruhestandsgruppe Grellstraße, die am 9. Dezember 2009 ab 15.00 Uhr am Weihnachtsessen teilnehmen möchten, melden sich bitte telefonisch bei Lothar Duwe unter 030/7733181 Gedenktafel Wir betrauern den Tod unserer Mitglieder Name Geb. Verstorben Otto Norden 27.02.1922 05.11.2008 Rudolf Götze 13.11.1914 15.01.2009 Walter Lenz 19.02.1920 01.06.2007 Ferdinand Meischen 14.04.1923 16.09.2007 21 22 Amtsaus- und -einführung beim Hauptzollamt Frankfurt (Oder) Die erste Amtsaus- und -einführung seit dem Bestehen der Bundesfinanzdirektion Mitte fand am 17. September diesen Jahres in der Industrie und Handelskammer von Frankfurt (Oder) statt. Anlass war die Versetzung des bisherigen HZA-Vorstehers, RD Jörg Birkemeyer, zum Hauptzollamt Darmstadt. Sein Nachfolger am HZA Frankfurt/Oder wurde RD Günter Blome von der BFD Mitte. Wegen der Ferienzeit wurde diese Veranstaltung erst jetzt, mit einer dreimonatigen Verspätung, durchgeführt. Die gut gefüllten Reihen mit Vertretern von Politik, Kommune und Verwaltung rechtfertigten die Verspätung. Neben Polizei, Polnischem Zoll, Staatsanwaltschaft, BIMA, Arbeits- und Finanzverwaltung waren die Leitung der BFD, die Vorsteher der Hauptzollämter und der Zollfahndungsämter, die Interessenvertretungen, die Vorsteher der Zollämter und die Vertreter der Sachgebiete des Hauptzollamtes vertreten. Oberbürgermeister Patzelt würdigte in seinem Grußwort die enge Verbundenheit des Zolls mit der Stadt Frankfurt (Oder) und dabei insbesondere die über viele Jahre gepflegten freundschaftlichen Beziehungen mit dem HZA über Herrn Birkemeyer. Auch Dr. Bruns, Präsident der BFD Mitte, nutzte den Anlass, um die sechs Jahre des Wirkens von RD Birkemeyer, die insbesondere von der Zusammenlegung der HZÄ Frankfurt (Oder), Schwedt und Cottbus sowie von der EU-Osterweiterung geprägt waren, zu würdigen. Er hob dabei die Meisterung der organisatorischen Herausforderung aber auch das hohe Maß an Sozialverträglichkeit hervor, welches bei der personalwirtschaftlichen Umsetzung erreicht wurde. Die Personalvertretung des Hauptzollamtes lobte die Zusammenarbeit mit der Dienststelle, mit Herrn Birkemeyer, als eine Partnerschaft auf Augenhöhe, welche Grundlage für die Lösung der Vielzahl von organisatorischen und personellen Problemen bei der Zusammenlegung der Hauptzollämter Schwedt, Frankfurt (Oder) und Cottbus und bei der Umstellung auf die Situation nach der EU-Osterweiterung war. Die Übertragung des Vorsteheramtes an Herrn Blome, der im Januar 2004 von der Bundesagentur für Arbeit per Gesetz zur Bundeszollverwaltung wechselte, ist ein Novum in diesem Funktionsbereich, jedoch auch ein Zeichen der Integration. Die Erfahrungen, auf die Herr Blome aus der Gebietsaufsicht bei der Bekämpfung der Schwarzarbeit im Auftrage der BFD West und in seiner Tätigkeit als Leiter des Referates RF 1 in der BFD Mitte zurückgreifen kann, sind sicher eine Grundlage für sein neues Aufgabenfeld. Trotzdem werden viele neue aber auch interessante Aufgaben vor ihm stehen, die es zu meistern gilt. Die Personalvertretung hat ihm dafür eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit angeboten und baut dabei auf eine Partnerschaft in gleicher Augenhöhe. Nach dem Festakt nutzten die Gastgeber und die Gäste die Gelegenheit bei einem Imbiss mit musikalischer Unterrahmung durch die Combo „Zolla“ interessante GeRD Jörg Birkemeyer, Präsident Dr. Wilhelm Bruns und spräche zu führen und um sich gegenseiRD Günter Blome (v.l.n.r.) tig besser kennen zu lernen. Andreas Schwenke Ansprechpartner - Aufklärung - Vorbeugung - Hilfsangebote Alkoholprobleme Am Arbeitplatz Eberhard Altmann: 0331/2308-547 Michael Lauter: 030/4101-3131 Eberhard Wauer: 0179/6880170 Das sind Ihre Ansprechpartner des BDZ-Bezirksverbandes Berlin-Brandenburg: (auch auf unserer Homepage: www.bdz-bb.de) Andreas Schwenke Vorsitzender Schwenke, Andreas BFD Mitte, Fax: Gesch.-St.: Fax: E-mail: Katrin Janus Sylvio v. Kopp Uwe Büttner HZA Frankfurt/Oder (0335) 563 - 1202 (0335) 563 - 1201 o. DO Potsdam (0331) 64 61 - 593 (0331) 64 61 - 592 (0331) 64 61 - 599 [email protected] Stellv. Vors. Janus, Katrin HZA Potsdam, Vollstreckung/Personalrat (0331) 2308 - 157 Stellv. Vors. v. Kopp, Sylvio ZKA Köln, ZFA Berlin-Brandenburg (030) 69583 - 555 Stellv. Vors. Büttner, Uwe BFD Mitte, DO Potsdam (0331) 64 61 - 594 Stellv. Vors. Fischer, Wolfgang BFD Mitte, DO Potsdam (0331) 64 61 - 596 Erster Rechnungsführer Walz Kerstin BFD Mitte, DO Potsdam (0331) 64 61 - 592 Zw. Rechnungsführer Gall, Ingrid HZA Potsdam, Flughafen Tegel (030) 4101 - 3134 Erster Schriftführer Zander, Hartmut OV Plessow, Stahnsdorf (03329) 62369 Zweiter Schriftführer Meutzner, Mandy HZA Frankfurt/O., Präv. FKS Cottbus (0355) 3573 - 0 Wolfgang Fischer 23 24 Beitrittserklärung zum BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft Mitglied im dbb-beamtenbund und tarifunion Dienststelle: ________________________________________ Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zum BDZ mit Wirkung vom _____________ . Name: __________________ Vorname: _____________________ Amtsbez.: _______________ geb. am: ______________________ Wohnanschrift: ____________________________________________________ Kenn-Nr. bei der Besoldungsstelle: _____________________________________ Mit der Einbehaltung des Mitgliedsbeitrages von meinen Bezügen durch das Bundesamt für Finanzen Bundesbesoldungsstelle- bin ich einverstanden. Meine Daten werden - nur für interne Zwecke - in Datenverarbeitungsanlagen gespeichert. Ich gehöre einer anderen Gewerkschaft an: ja / nein _______________________________ Ort, Datum ________________________ Unterschrift Änderungsanzeige An den Bezirksverband Berlin-Brandenburg über den Ortsverband:_________________________________________________________________________ Name:____________________________ Vorname:______________________________________ geb. am:__________________________ Umzugsmeldung: Alte Anschrift:__________________________________________________________________ Neue Anschrift:_________________________________________________________________ Namenswechsel: Neuer Name:___________________________________________________________________