2011-07-hochwachtpost-75 - Quartierverein Hochwacht Luzern

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2011-07-hochwachtpost-75 - Quartierverein Hochwacht Luzern
NR. 75 I Juli 2011
Hof
Wey
Löwenplatz
Zürichstrasse
Fluhmatt
Bergstrasse
Allenwinden
Bramberghöhe
Friedberg
Fluhgrund
HOCHWACHT POST
Drei neue Mitglieder im Hochwacht-Vorstand
Die Vorstandswahlen und zwei spannende Gastreferate standen im Mittelpunkt der gut besuchten Generalversammlung des Quartiervereins Hochwacht im
Gletschergarten. Sarah Hamerich, Marc-André Roth
und Judith Willi wurden mit Beifall in den Vorstand
gewählt. Kassier Markus Schüepp kündigte seinen
Rücktritt auf Ende des Vereinsjahres an. Die ge­schäftlichen Traktanden wurden ohne Diskussionen
abgewickelt.
hf. In seinem Jahresbericht (HochwachtPost Nr. 74 /
April 2011) liess Präsident Marc Germann die Quartieranlässe noch einmal Revue passieren: den Musegger
Umgang («besinnlich-gemütlich in der Scheune»),
den Brunch bei Dauerregen für einmal im Gletschergarten-Foyer, die Fussball-WM im St. Josef-Pfarreisaal
(«soziales – nicht sportliches – Highlight») und den
herbstlichen Marroniabend mit Kutschenfahrten im
Bergstrasse-Pärkli («stimmungsvoll, nicht nur für
Kinder»).
Erfolg am Schlossberg
Aktiv und erfolgreich war der Quartierverein auch in
der Stadtteil-Politik. Zusammen mit dem QV Maihof
und unterstützt von aktiven und engagierten Vereinsmitgliedern engagierte sich der Vorstand gegen die
Verkehrsumgestaltung am Schlossberg. Das Projekt
ist sistiert aber noch nicht «erledigt» die Federführung liegt nun beim Kanton. Die Schliessung der Altstadtschule im Grabenhof konnte, auch dank dem
Einsatz der Quartiervereine, verhindert werden. Neue
Herausforderungen kommen mit der vom Stadtrat
angekündigten neuen Stadtteil- und Quartierpolitik
auf die Quartiervereine zu, auch der QV Hochwacht
Inhalt
Drei neue Mitglieder im Hochwacht-Vorstand
Cäsar Balmer, Holzbildhauer
IV-Bezüger helfen Betagten
«Tourismusmeile» am Löwenplatz 10 Jahre café sowieso!
Skema Kampfkunstschule
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Aufmerksamer Gastgeber: Gletschergartendirektor Andreas Burri
wird davon betroffen sein. Kassier Markus Schüepp
konnte eine Rechnung präsentieren, die bei einem
Aufwand von rund 14’500 Franken mit einem leichten
Verlust (166.65) aber besser als budgetiert und deutlich besser als im Vorjahr abschloss.
«Gastredner» an der diesjährigen GV war Baudirek­tor
Kurt Bieder. Er informierte über den Stand der Revision der Bau- und Zonenordnung. Derzeit wird das
Ergebnis des Mitwirkungsverfahrens ausgewertet,
nach den Sommerferien soll das Auflage- und Einspra-
Agenda
Suva-Antenne wird verlegt
Pfadi im Einsatz für die HochwachtPost
Musegger Umgang
Reisezahlungsmittel – Sicherheit und
Komfort in den Ferien
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HOCHWACHT POST | AKTUELL | NR. 75 Juli 2011
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cheverfahren beginnen, für Frühjahr 2012
ist die parlamentarische Beratung und für
Herbst/Winter 2012 die Volksabstimmung
vorgesehen. Das zweite grosse Projekt, das
Kurt Bieder und dem ganzen Stadtrat eminent wichtig scheint, die das Fusionsprojekt
«Starke Stadtregion». Beide Geschäfte,
BZO und Stadtregion, werden auch die
Quartiervereine noch stark beschäftigen.
Im «Rahmenprogramm» zur GV lernten die
QV-Mitglieder die spannende und wechselvolle Geschichte des Alpineums beim
Löwendenkmal kennen. Die Nidwaldner
Kon­servatorin/Restauratorin Carolina Frank
hat die Geschichte und die Bedeutung dieser touristischen Attraktion im Rahmen
einer Diplomarbeit erforscht und in einen
Kultur- und Tourismushistorischen Zusammenhang gestellt (siehe aus Seite 5:
«Touris­musmeile am Löwenplatz als Forschungsobjekt»).
Gut gerechnet: Markus Schüepp konnte eine (fast)
ausgeglichene Rechnung vorlegen
Neu im Vorstand: Marc-André Roth
Die eigentliche «Entdeckung» des GVAbends war für viele GV-Teilnehmerinnen
und Teilnehmer das café sowieso am
Wesemlinrain (siehe Seite 6: «10 Jahre café
sowieso»). Küche und Service dieses Gastrobetriebs zeigten sich auf der Höhe ihres
Könnens und ihrer Gastfreundschaft.
Fotos Hanns Fuchs
Neu im Vorstand: Sarah Hamerich (hier mit Söhnchen Emil)
Im Quartier geforscht: Carolina Frank präsentierte
Geschichte und Bedeutung des Alpineums
Neu im Vorstand: Judith Willi
Aufmerksames Publikum: Nur wenige Stühle blieben
leer im Foyer des Gletschergartens
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HOCHWACHT POST | MENSCHEN IM QUARTIER | NR. 75 Juli 2011
Cäsar Balmer, Holzbildhauer – Altes Handwerk an der Steinenstrasse
Das gelbe Haus zuunterst an der Steinenstrasse ist mit seinen verspielten Balkonen
mit roten Rosen und der alten, grünen
Gartensitzbank vor der Türe unübersehbar. Passanten können durch die grossen
Fenster im Erdgeschoss einen Blick in die
geräumige Werkstatt erhaschen. Überall
stehen Büsten aus Holz, bemalt oder noch
im Rohzustand, verspielte Gegenstände
zieren die Wände und überall liegt Werkzeug. Der Holzbildhauer lebt mit seiner
Familie seit acht Jahren im Haus an der
Steinenstrasse, und dort arbeitet er auch
in seiner Werkstatt im Erdgeschoss. Schon
seit Jahrzehnten ist die Steinenstrasse
Nr. 1 in den Händen eines Holzbildhauers,
und durch Cäsar Balmer bleibt diese Tradition auch weiterhin bestehen.
Ursprünglich gelernter Steinmetz, war
Cäsar Balmer seit jeher dem Holz zugetan.
Im Zentrum seiner Holzbildhauerei stehen
Portraits von Mensch und Tier, hauptsächlich aber von Kindern. Die Büsten fertigt
Cäsar anhand von Fotografien an, welche
die Modelle mitbringen. Die Kunden dürfen keine «Eins zu Eins»-Übertragung der
Vorlage erwarten, sondern die Interpretation der Gesichter aus der Perspektive des
Künstlers. Das schöne an den Kinderportraits ist, dass die Kinder zusammen mit
ihrer Lieblingskleidung und ihrem Lieblingsspielzeug verewigt werden. Cäsar
sucht sich seine Portraits aber auch «auf
der Strasse». Gefällt ihm ein Gesicht ganz
besonders, kann daraus eine Holzbüste
entstehen – natürlich mit Einwilligung
der «dazugehörigen» Person. Seine zweite
Leidenschaft gehört den Alltagsgegenständen, die so banal sind, dass sie uns
gar nicht mehr auffallen, wie etwa eine Kaffeemaschine oder eine Neonröhre. Dabei
reizt ihn der exakte Nachbau des «banalen» Gegenstands in Holz.
Der Holzbildhauer mag seine unterschiedliche Kundschaft, auch die, die auf einen
Schwatz bei ihm reinschaut. Auf die Frage,
was ihm denn am Leben in der Steinen­
strasse gefalle, erwähnt Cäsar die Begegnungsmöglichkeiten der Bewohnerinnen
und Bewohner untereinander und dass
an dieser alten Handwerksstrasse noch
«fast» alles ist wie immer. Hoffen wir, dass
es noch lange so bleibt!
Text und Bild Sarah Hamerich
Cäsar kennen lernen
Liebe zum Holz: Cäsar Balmers Werkstatt ist eine Entdeckungsreise wert.
Steinenstrassefest am 27. August 2011
Provisorisches Programm:
– 11.00 Uhr Eröffnungsapéro durch QV Hochwacht
– Historischer Rundgang durch Steinenstrasse
– Tag der offenen Türe, Essstände etc.
– am Nachmittag teils Kinderprogramm, evt. auch auf der Bühne (evt. mit Kinder-
Für alle, die Lust haben, die Steinenstrasse näher kennen zu
lernen, lohnt sich ein Eintrag in die
Agenda. Am 27. August findet das
Steinenstrasse-Fest statt (11 Uhr
Apéro, danach bis ca. Mitternacht
– siehe Box). Cäsars Arbeiten –
ein Gemeinschaftswerk mit Sylvie
Meylan – sind in der Ausstellung
«Alles Wurscht oder was?» zu sehen
(bis 11. Sept. im Historischen
Museum am Kasernenplatz).
liedern oder Theater etc.)
– weiter am Nachmittag: Töggeliturnier
– ab 17.00 Uhr Konzerte und Barbetrieb im Gärtli
– am Abend diverse Barbetriebe und Essstände
– Ende ca.: Mitternacht
Werkstatt Cäsar Balmer:
Steinenstrasse 1
6004 Luzern
079 577 69 81
www.caesarbalmer.ch
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HOCHWACHT POST | QUARTIERLEBEN | NR. 75 Juli 2011
IV-Bezüger helfen Betagten – eine gute Sache für beide Seiten
die Interessierten während 13 Wochen theoretisch und praktisch auf ihre Tätigkeit
vorbereitet. Sie lernen Krankheitsbilder
und Behandlungsmethoden kennen, üben
sich in Kommunikation und tragen dabei
gleichzeitig zur Stärkung ihres eigenen
Selbstwertgefühls bei. Zum Kurs gehören
zwei mehrwöchige Praktika, in denen die
Absolventinnen und Absolventen erste Einblicke in die Arbeit mit alten oder behinderten Menschen gewinnen.
Beim Helfen Wertschätzung erfahren
«Unsere Besucherinnen und Besucher
schätzen es ausserordentlich, als Betreuende tätig zu sein und damit Wertschätzung
zu erfahren», erzählt Marianne Hess-Odoni,
seit Juni 2010 Geschäftsführerin der Stiftung Besuchsdienst Innerschweiz. Vergangenes Jahr wurden insgesamt 205 Kundinnen und Kunden von 89 Begleiterinnen und
Begleitern besucht. Es wurde also mit Engagement Kaffee getrunken, Karten gespielt,
vorgelesen, eingekauft, gekocht und ge­haushaltet, Essen eingegeben und auch
mal ein Ausflug unternommen.
Die meisten Besuche erfolgen ein bis zweimal wöchentlich während ein bis zwei Stunden. Ein siebenköpfiges Team unterrichtet
in den Kursen, organisiert die Einsätze und
berät in allen Fragen. Marianne Hess-Odoni:
«Aus den regelmässigen Besuchen bei älteren Leuten entstehen wertvolle Begegnungen und Beziehungen, die beiden Seiten
sowohl praktischen Nutzen wie auch einen
emotionalen Gewinn bringen».
Eva Holz
IV-Bezüger begleiten betagte Menschen mit besonderem Engagement. Sie werden durch die Stiftung Besuchsdienst Innerschweiz gezielt auf diese Arbeit vorbereitet. Bild BDI
Ältere Menschen sind im Alltag oft auf
Hilfe angewiesen. Wertvolle Unterstützung
leisten nicht nur Gesunde, sondern auch
psychisch beeinträchtigte Männer und
Frauen. Die Stiftung Besuchsdienst Innerschweiz mit Sitz am Wesemlinrain bildet
Begleitpersonen mit IV-Rente aus und
organisiert Einsätze.
Zahlreiche Menschen mit psychischer oder
psychosomatischer Krankheit können nicht
mehr in der freien Wirtschaft tätig sein.
Gleichwohl möchten sie sich nützlich
machen und eine regelmässige Aufgabe
wahrnehmen. In idealer Weise bietet sich
hier die «Stiftung Besuchsdienst Innerschweiz» an. Als Tochterstiftung der Albert
Koechlin Stiftung AKS offeriert sie IV-Bezügern eine Ausbildung zur Besucherin oder
zum Besucher hilfsbedürftiger Menschen
und vermittelt ihnen anschliessend Einsätze in Privathaushalten oder Alters- und
Behindertenzentren der Zentralschweiz.
Nach einem Aufnahmeverfahren werden
BDI Infos
Tarife:
Fr. 17.–/Std., am Wochenende und
Abend ab 19 Uhr Fr. 20.–/Std.,
einmalige Abklärungskosten Fr. 35.–.
Weitere Infos bei:
Stiftung Besuchsdienst Innerschweiz
Wesemlinrain 3c
6006 Luzern
Tel. 041 417 12 30
[email protected]
www.besuchsdienst-is.ch
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HOCHWACHT POST | AKTUELL | NR. 75 Juli 2011
«Tourismusmeile» am Löwenplatz als Forschungsobjekt
Im untern Hochwachtquartier schlummert
ein Schatz: die «Tourismusmeile» rund um
den Löwenplatz. Sie gilt als städtebauliche
Besonderheit in der Schweiz. Nirgendwo
sonst gibt es eine derartige Häufung touristischer Attraktionen und Angebote wie hier.
Wie es dazu gekommen ist, welche kulturellen Ideen und welche wirtschaftlichen Konstellationen das möglich gemacht haben,
soll nun wissenschaftlich erforscht werden.
Unter dem Titel «Luzern, Löwenplatz – eine
touristische Bilderfabrik» hat die Uni Luzern
ein Nationalfonds-Projekt lanciert.
pd/hf. Was in Zürich, Basel oder Winterthur
die im 19. Jahrhundert entstandenen Industriequartiere sind, das ist in Luzern die
sogenannte «Tourismusmeile» mit Löwendenkmal (eingeweiht 1821), Gletschergarten (eröffnet 1873), Bourbaki-Panorama
(1889), Alpineum (1901, zuvor seit 1856
Meyers Diorama) und Staufferischem
Mu­seum der Thiergruppen (1859–1888).
Einzigartig im Alpenraum
Dazu kamen Souvenirläden, Fotoateliers,
Gastwirtschaften, und abends zogen Spektakel die Besucher an. Luzern besitzt hier
eine städtebauliche Besonderheit, denn
nirgendwo sonst in der Schweiz oder im
Alpenraum haben sich die für die Touristen
eingerichteten Attraktionen zu einem
eigentlichen Stadtteil mit einem so viel­
fältigen Angebot verdichtet. Auf- und ausgebaut werden konnte die Tourismusmeile
nur dank moderner Finanzierungsmodelle,
neuster Technik, entwickelter TourismusInfrastrukturen und medialer Verfahren und
Inhalte, die den Geschmack eines breiten
Publikums ansprachen. In ihren Einrichtungen konnte der Reisende sich mit zahlreichen Attraktionen von Natur und Geschichte
vertraut machen, die die Schweiz und speziell der Alpenraum für ihn bereithielten.
Entstehung, Entwicklung und Bedeutung
dieses einmaligen Ensembles sind für einzelne Aspekte wie etwa die Baugeschichte
oder die Wirtschaftsgeschichte des Luzerner Tourismus oder für einzelne Institutionen, insbesondere für das Löwendenkmal
und das Bourbaki-Panorama, dokumentiert und untersucht worden. Der Wert dieser Einrichtungen dank der Forschungen
zur Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts
und zur Entwicklung der Massenkultur des
Bei der Präsentation des Forschungsprojekts konnte man auch mal hinter
die Kulissen der Sehenswürdigkeiten blicken. Bild Hanns Fuchs
20. Jahrhunderts erkannt worden. Das spezifische Merkmal der Luzerner Tourismusmeile, ihre immense Bilderproduktion, die
sie als eigentliche «Bilderfabrik» erscheinen lässt, ist als Ensemble noch nie untersucht worden.
Dem will das Projekt «Luzern, Löwenplatz»
auf den Grund gehen. Es soll zum ersten
ihre (stadt)politischen, ökonomischen und
tourismusgeschichtlichen Bedingungen untersuchen, und zwar chronologisch seit den
1820er Jahren, als mit der Einweihung
Löwendenkmals der – wie sich herausstellen sollte – Grundstein für die Tourismusmeile gelegt wurde. Die Untersuchung
endet mit dem Ersten Weltkrieg. Zum Zweiten soll die produzierte Bilderwelt analysiert werden, und zwar von der Tradition
ihrer Inhalte, von der Erweiterung derselben, von den technischen und kulturellen
Bedingungen ihrer Präsentation her und
von Funktion und Erfolg für den Tourismus.
Schliesslich soll, zum Dritten, eine Gesamtschau das Ensemble würdigen und nach
dessen Rückwirkungen auf das schweizerische Selbstverständnis fragen.
Im Sinne seines kulturgeschichtlichen Ansatzes integriert das Projekt bau-, wirtschafts-, verkehrs-, technik-, sozial-, tourismus- sowie kunstgeschichtliche Methoden,
Untersuchungen und Quellen und fragt
nach den sozialen Akteuren und den die
«Bilderfabrik» tragenden Figuren. Das umfangreiche interdisziplinäre wissenschaftliche Projekt ist zweigleisig ange-legt, einerseits sieht es eine 75-Prozent-Stelle für
einen Projektbearbeiter auf drei Jahre vor
(mit Finanzierung durch den SNF), anderseits den Aufbau einer Arbeitsgruppe in
Luzern, die Spezialisten versammelt und an
die Arbeiten ausgelagert werden.
Projektleiter ist Dr. Andreas Bürgi, Literaturhistoriker, und unter anderem Autor des
Buches «Relief der Urschweiz», das die
Ergebnisse des NF-Forschungsprojektes
«Franz Ludwig Pfyffer und sein Relief der
Urschweiz» (1998–2006) präsentiert.
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HOCHWACHT POST | AKTUELL | NR. 75 Juli 2011
10 Jahre café sowieso!
hbf. Das café sowieso entstand im Jahre
2001 als Projekt der Albert Koechlin Stiftung AKS. Ziel des Arbeitsangebotes ist
die Inte­gration von Menschen mit leichter
geisti­ger Behinderung oder Lernbehinderung im Gastgewerbe. Im Jahre 2003 wurde
das café sowieso eine selbstständige Tochterstiftung der Albert Koechlin Stiftung
AKS und somit zur Stiftung café sowieso.
Zurzeit arbeiten 7 MitarbeiterInnen im integrativen Arbeitsangebot in Küche und Service. Diese werden je nach Bedürfnissen
individuell gefördert und begleitet. Im Weiteren absolvieren zwei Lernende die 2-jährige Lehre zur Serviceangestellten; eine zur
Attestausbildung (EBA) und eine zur praktischen Ausbildung (PrA).
Das café sowieso ist von Montag bis Freitag
von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Ausserhalb
der normalen Öffnungszeiten bietet das
«sowieso» ein behagliches Ambiente für
jeden Anlass ab 25 Personen. Nebst dem
Restaurant verfügt das café sowieso über
ein helles und grosses Sitzungszimmer für
max. 50 Personen mit technischer Einrichtung (Beamer, usw.). Es kann für alle Arten
von Anlässen gemietet werden. Bei schönem Wetter lädt die Sonnenterrasse zum
Verweilen ein.
Motto 2011
S sympathisch
O originell
W wertvoll
I ideenreich
E einzigartig
S sozial
O oberguet
Unter diesem Motto starten im 2011 die
Jubiläumsaktionen im café sowieso. Zum
10-jährigen Bestehen dreht sich alles um
die Zahl 10. An jedem 10. des Monats wird
ein Tagesteller für Fr. 10.00 angeboten,
nebst weiteren Menü- und à-la-carte Angeboten zu regulären Preisen.
Jubiläumsfest für Gross und Klein
Am 27. August 2011 sind alle Quartierbewohner herzlich eingeladen, das café
sowieso und seine MitarbeiterInnen besser
kennenzulernen. Der Jubiläumstag wird mit
einem feinen Frühstücksbuffet für Fr. 10.00
pro Person ab 8.30 Uhr eröffnet. Über Mittag werden köstliche, hausgemachte Speisen angeboten. Gegen 11.00 Uhr sorgt ein
Alphornbläser für festliche Stimmung und
gute Laune. Bei verschiedenen Spielen zum
Thema Gastronomie können alle ihre
Geschicklichkeit beweisen, ihr Glück am
Glücksrad oder beim Wettbewerb versuchen. Interessierte Gäste können bei einer
Führung durch die Mitarbeiter/Innen auch
einmal hinter die Kulissen des café sowieso
sehen. Kommen Sie vorbei und feiern Sie
mit uns unser 10-jähriges Jubiläum!
Die Betriebsleiterin, Irma Metz-Ebnöther,
und das café sowieso-Team freuen sich auf
Ihren Besuch.
Das «sowieso» ist auch ein Lehrbetrieb.
Aufgestelltes Team: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich auf Gäste. Bilder zvg.
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HOCHWACHT POST | QUARTIERLEBEN | NR. 75 Juli 2011
Skema Kampfkunstschule: Fäuste, Zopf und Philosophie
Die Workshops am SKEMA-Besuchstag stiessen auf grosses Interesse. Foto zvg
Die SKEMA Kampfkunstschule Luzern im
Fluhgrund lud zum Infotag mit offener
Türe – und erlebte einen überraschenden
Besucheransturm. Über 80 Erwachsene,
Jugendliche und Kinder liessen sich die
«Geheimnisse» der Kampfkunst-Techniken
erklären.
pd. Fast alle Besucherinnen und Besucher nahmen am Morgen am Schnuppertraining teil. Das vermittelte einen kurzen
Einblick in die verschiedenen Kampfkunst-Disziplinen, die in der SKEMA Luzern
unterrichtet werden. Die Präsentation in
Form eines Workshops hatte für die Teilnehmenden den Vorteil, dass sie die verschiedenen Kampfkünste am eigenen
Körper erfahren konnten. Im Tai Chi erlebten die Besucher die wohltuende, beinahe regenerierende Wirkung dieser
Kampfkunst. In Wing Chun Kung Fu wurden Fäuste verteilt – dank der Instruktion
des Schulenleiters Markus Bühlmann
aber ebenso gut abgewehrt. Und im
Eskrima nahmen die Workshop-Teilnehmer sogar Waffen zur Hand, um damit
erste Angriffe und vor allem die Abwehren
dazu einzuüben. Parallel zu den Erwach-
senen vollführten die Kinder bei Instruktor Tobias Schläpfer und Andrea Müller
erste Bewegungen aus dem Kinder
WuShu.
Kampf oder Kunst?
Schulenleiter Markus Bühlmann nutzte
die Gelegenheit, den interessierten Besucher­innen und Besuchern nicht nur die
Praxis, sondern Bruchstücke der Philosophie, die hinter dem Kung Fu steht, näherzubringen. Auch erklärte er den Unterschied zwischen einem Kampfsport und
einer Kampfkunst. «Im Kampfsport gibt es
Regeln, nach diesen können Wettkämpfe
ausgeführt werden. Kung Fu ist aber für
die Strasse gemacht – dort gibt es keine
Regeln», sagte Bühlmann.
Plötzlich Kampfkünstlerin
Im Anschluss an den Workshop durften
sich die Besucher gratis an einem reichhal­tigen Buffet bedienen. Dieses reichte vom
währschaften Schweizer Zmorgen bis hin
zu asiatischen Teigwarengerichten. Erst
am späteren Nachmittag klang der Anlass
aus. Jeder Besucher durfte eine SKEMASporttasche mitnehmen. Eine Frau, die
eigentlich nur wegen ihres Sohnes zum
Infotag ge-gangen war, meinte, sie würde
nächste Woche ein Probetraining besuchen. «Ich hätte nicht gedacht, dass ich
mal noch zur Kampfkünstlerin werden
könnte», sagte sie lachend. Ein 12jähriger
Bub sagte, er warte sehnlich darauf, endlich alt genug fürs Eskrima zu sein. Diese
Disziplin mit Einsatz von Waffen darf in
der SKEMA erst ab 16 Jahren trainiert
werden. Inserat 6 x 6 cm QZ HOC
www.skema.ch und
www.skema.ch/luzern.ch
S •K •E •M •A
Kampfkunst
Gesundheit
Fluhgrund (1. OG): 041 361 00 03
www.skema.ch/luzern
SELBSTVERTEIDIGUNG:
Wing Chun Kung Fu
Eskrima - Waffenkampf
GESUNDHEIT:
Tai Chi & Qi Gong
Kinder ab 6 J. / Jugend ab 12 J.
!
Anlass
Orgel-Dienstag, Mittagskonzert mit Orgelgewitter
und Besichtigung der Regenmaschine
Orgel-Sommer, Helvetisches Gewitter zum
Nationalfeiertag
Volkstümliches Konzert mit dem Äschlismatter
Jodelterzett
zentral? – Fortsetzung der Themenausstellung
Violinkonzert Hommage a Louis Sutter –
Nachgespräch mit Regisseur Heinz Holliger
Steinenstrasse-Fest
Jubiläum 10 Jahre «café sowieso»,
Tag der offenen Tür
Premiere – Nachgespräch mit Fritz Hauser und
Erich Busslinger
kunst hoch x – Saisonstart Luzerner
Kunstinstitutionen
Absinth aus dem Val-de-Travers – Kulturgeschichte
des Modegetränks aus dem 19. Jh.
Goodnight Nobody – Nachgespräch mit
Jacqueline Zünd und Charlotte Hug
Cinedolcevita – spezielle Filme, siehe Programm
Scardanelli – Einführung von Mark Sattler
Datum
19. Juli 2011
und jeden folgenden Dienstag
Sonntag, 31. Juli 2011
Sonntag, 31. Juli 2011
Freitag, 19. August 2011
Dienstag, 23. August 2011
Samstag, 27. August 2011
Samstag, 27. August 2011
Dienstag, 30. August 2011
Freitag, 2. September 2011
Sonntag, 4. September 2011
Sonntag, 4. September 2011
ab Dienstag, 6. September 2011
Montag, 12. September 2011
18.30 Uhr,
Luzerne Festival im Stattkino
Stattkino
Lucerne Festival im Stattkino
11.00 Uhr, Bourbaki Panorama
Fest in der Kunsthalle Luzern,
Bourbaki
19.00 Uhr,
Lucerne Festival im Stattkino
8.30 – 16.00 Uhr, café sowieso,
Wesemlinrain 3a
11.00 Uhr – ca. Mitternacht
Steinenstrasse
18.30 Uhr,
Luzerne Festival im Stattkino
bis 17. September 2011,
Kunsthalle Luzern, Bourbaki
20.00 Uhr, Hofkirche
12.15 Uhr, Hofkirche
12.15 Uhr, Hofkirche
Ort
www.stattkino.ch
www.stattkino.ch
www.stattkino.ch
Bourbaki Panorama
www.kunsthalleluzern.ch
www.stattkino.ch
www.cafesowieso.ch
OK Seinenstrasse-Fest
www.stattkino.ch
www.kunsthalleluzern.ch
www.hoforgel.ch
www.hoforgel.ch
www.hoforgel.ch
Veranstalter
Melden Sie uns Veranstaltungen, die von allgemeinem Interessse und öffentlich zugänglich sind – der Veranstaltungskalender in der HochwachtPost will so umfassend wie möglich sein!
hf. Die Agenda umfasst den Zeitraum Mitte Juli bis November 2011. Aktuelle Kulturangebote, Änderungen und Ergänzungen, insbesondere während und nach den Sommerferien sind auf den
Websites der Veranstalter zu finden (siehe unten).
Hochwacht – das Kulturquartier
HOCHWACHT POST | AGENDA | NR. 75 Juli 2011
8
Symposium: Stadtentwicklung durch Kultur
Eisblumen – verborgene Wunderwelt im
Mikrokosmos
Die Schweizer Armee und die BourbakiInternierung – Militärgeschichte 1798-1914
Marroniabend mit Kutschenfahrt
Top of the Alps – Fotopanoramen aus den Alpen
Werkbeiträge 2011 – Ausstellung
Gesprächsreihe Turnaround:
«Get documented!» – wie dokumentiere ich mein
künstlerisches Schaffen?
Samstag, 17. September 2011
bis Sonntag, 18. September 2011
Sonntag, 2. Oktober 2011
Freitag, 21. Oktober 2011
ab November 2011
Montag, 14. November 2011
Freitag, 25. November 2011
Quartierverein Hochwacht
Bourbaki Panorama
Hofkirche
www.qvhochwacht.ch
www.bourbakipanorama.ch
www.hoforgel-luzern.ch
öko-forum
Stadtbibliothek
Stattkino
www.oeko-forum.ch
www.bvl.ch
www.stattkino.ch
www.unilu.ch
www.gletschergarten.ch
www.kunsthalleluzern.ch
www.kunsthalleluzern.ch
www.kunsthalleluzern.ch
www.gletschergarten.ch
Quartierverein Hochwacht
Bourbaki Panorama
www.gletschergarten.ch
www.kunsthalleluzern.ch
www.stattkino.ch
Universität Luzern
Gletschergarten
Kunsthalle Luzern
19.00 Uhr, Kunsthalle Luzern,
Bourbaki
bis 28. November, Kunsthalle Luzern,
Bourbaki
Gletschergarten Luzern
18.00 – 20.00 Uhr,
Känzeli an der Bergstrasse
11.00 Uhr, Bourbaki Panorama
Gletschergarten Luzern
15.00 Uhr, Kunsthalle Luzern,
Bourbaki
18.30 Uhr,
Luzerne Festival im stattkino
Details zu den Veranstaltungen, Änderungen, Ergänzungen und Aktualisierungen finden sich auf den Websites der Veranstalter:
Veranstalter im Netz
Ein Sommernachtstraum – Nachgespräch mit
Christian Kipper
Dienstag, 13. September 2011
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HOCHWACHT POST | AGENDA | NR. 75 Juli 2011
HOCHWACHT POST | AKTUELL | NR. 75 Juli 2011
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Suva-Antenne wird verlegt
hf. Die Mobilfunkantenne auf dem Suva
Gebäude wird in die Kuppel verlegt. Die
entsprechende Baubewilligung ist rechtskräftig und zwei Jahre gültig. Der Antrag
von über hundert Sammeleinsprechern ist
abgelehnt worden, gegen den Entscheid
wurden keine weiteren Rechtsmittel ergriffen. Die Einsprecher hatten gegen die von
der Swisscom geplante Aufrüstung auf
UMTS-Standard mit einem vierten Funkhauptkanal opponiert. Im Entscheid hält
der Stadtrat fest, die Berechnungen des
Antennenbetreibers wiesen nach, «dass . . .
der massgebende Grenzwert bei sämtlichen Orten mit empfindlicher Nutzung
(OMEN) auch in der Hauptstrahlrichtung
290° (ins Quartier Bramberg-Allenwinden
Süd ) eingehalten» werde. Positiv werten die Antennenkritiker die «restriktiven
und eindeutigen Baubewilligungsauflagen» (unabhängiger NIS-Messung) drei
Monate nach Inbetriebnahme der neue
Antenne und Abbruch des bestehenden
Mastes bis spätestens vier Monate nach
Inbetriebnahme der neuen Anlage in der
Kuppel.
Zeit für ältere Menschen
Hilfreiche Dienstleistungen für
betagte und behinderte Menschen
Begleitung beim Einkaufen,
Spaziergängen (auch mit Rollstuhl)
Hilfe beim Kochen, Essen und
kleineren Hausarbeiten
Gesellschaft leisten, persönliche
Unterstützung usw.
Stiftung Besuchsdienst
Innerschweiz
Wesemlinrain 3c, 6006 Luzern
Tel. 041 417 12 30
www.besuchsdienst-is.ch
Bald verschwunden: Die Mobilfunkantenne auf dem Suva-Gebäude kann bald in die Kuppel verlegt werden.
Foto Hanns Fuchs
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HOCHWACHT POST | NR. 75 Juli 2011
Tassnim Orient Take-Away
Libanesische Spezialitäten, frisch und hausgemacht
Zürichstrasse 36
(nähe Löwencenter)
6004 Luzern
Phone 041 410 70 07
Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch
11.00 bis 23.00 Uhr
Donnerstag bis Samstag
11.00 bis 00.00 Uhr
Sonntag
11.00 bis 23.00 Uhr
Kein Ruhetag!
café
Löwenstrasse 7, 6004 Luzern
-V[FSOFS®LPTUSPN
CFSVIJHUNJDI
Gesundheitspraxis Löwen Center
Physiotherapie - Kinesiologie - Massage
www.physio-luzern.ch
XXXFXMMV[FSODI
Zürichstrasse 9 l 6004 Luzern l 041 410 69 40
HOCHWACHT POST | PFADI IM EINSATZ | NR. 75 Juli 2011
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Pfadi im Einsatz für die HochwachtPost
Die Quartierzeitung HochwachtPost hat
einen neuen Partner. Neu wird die Zeitung
nicht mehr von der Post, sondern von Pfadfindern der Pfadi St. Leodegar verteilt. Dem
QV spart das Geld, den Pfadfindern bringt’s
Geld in die Lagerkasse.
red. Die Postverteilung der Quartierzeitung
ist teuer geworden. Und das Budget des
Quartiervereins ist begrenzt. Im Vorstand
ging man deshalb auf die Suche nach neuen
Verteilmöglichkeiten. Sie fanden sich bei
Ausgerüstet mit Zeitungen und fahrbarem Untersatz gingen die Leo-Pfader auf Briefkastenpirsch im Quartier.
Abteilungsleiter «Quasi» (Leonz Korner) erläuterte
den den Jungs von der Pfadiabteilung St.Leodegar
den Auftrag. Fotos Hanns Fuchs
der Pfadi St. Leodegar im Hof. Die kleine
Abteilung mit rund 20 aktiven Pfadfindern
organisierte für die erste Ausgabe des Jahrgangs 2011 die Verteilung an einem Samstag Nachmittag. Der Auftrag ging von Leiter
Leonz Korner, v/o Quasi an Venner Florian,
v/o Atarax. Er teilte die Pfader in fünf Patrouillen ein und ordnete ihnen je eine Sektion des Quartiers zu. Aussgerüstet mit
Strassenverzeichnis und ausreichend Zeitungsexemplaren machten sich die Pfader,
die sich mit passendem Untersatz – Skateboards, Roller usw. auf den Weg zu den
Briefkästen im Quartier. Eine ganz leichte
Aufgabe wars angesichts der Topographie
und der heterogenen Struktur des Hochwachtquartiers nicht. Und es klappte bei
dieser Premiere auch noch nicht alles reibungslos. Einige Adressen wurden noch
übersehen oder konnten nicht bedient werden – das wurde in der «Übungsbespre-
chung» analysiert und wird für die nächste
Verteilungübung verbessert.
Den Pfadern der Abteilung St. Leodegar
dank wir für ihren Einsatz, und wir wünschen ihnen jetzt schon ein erlebnisreiches
Sommerlager.
Venner «Atarax» (Florian) hatte die Übung «HoPo
Verteilung» organisatorisch geplant.
Ihr Kiosk an der Zürichstrasse 30, 6004 Luzern
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HOCHWACHT POST | NR. 75 Juli 2011
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HOCHWACHT POST | QUARTIERLEBEN | NR. 75 Juli 2011
Heissi Marroni, ganz heiss...
Liebe Anwohnerinnen und Anwohner
der Quartiere Hochwacht und Luegisland
Gerne laden wir Sie und Ihre Kinder ein zu heissen Marroni, Glühwein und Punsch und
einer gemütlichen Kutschenfahrt durchs Quartier.
Freitag, 21. Oktober 2011
18.00 bis 20.00 Uhr
Beim Känzeli an der Bergstrasse / Abzweigung Obere Bergstrasse
Quartiervereine Hochwacht und Luegisland
Die Vorstände
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HOCHWACHT POST | PUBLIREPO | NR. 75 Juli 2011
Reisezahlungsmittel – Sicherheit und Komfort in den Ferien
Ferienzeit! Wer ins Ausland verreist, stellt
sich immer auch die Frage nach dem
Feriengeld, das man mitnehmen will.
Nicole Birrer, Kundenbetreuerin der Luzerner Kantonalbank am Löwenplatz, zeigt
die verschiedenen Möglichkeiten auf.
In welcher Form soll man das Feriengeld
mitnehmen?
Die richtige Kombination hängt von der Art
der Reise (Pauschalferien oder Individualreise), der Dauer, des Budgets, der Destination, den individuellen Vorlieben der
Reisenden und auch von Sicherheits­überlegungen ab. Wir empfehlen, neben Kreditkarten, Maestro und der Travel Cash Karte
von Swiss Bankers immer auch etwas Bargeld in der Landeswährung mitzunehmen.
Dies ist zum Beispiel sehr nützlich für
kleinere Ausgaben unmittelbar nach der
Ankunft oder für Trinkgelder.
Was sind die sichersten Zahlungsmittel in
den Ferien?
Jede Karte hat ihre spezifischen Eigenschaften. Nachfolgend die Vorteile der verschiedenen bargeldlosen Zahlungsmittel:
Travel Cash Karte
Swiss Bankers Travel Cash ist eine Weiterentwicklung der Travelers Cheques. Die
Karte kann bis zu einem maximalen Kartensaldo von 10’000 Euro, US-Dollar oder
Schweizer Franken geladen werden. Weltweit ist der Bargeldbezug in der jeweiligen Lokalwährung an über 1.5 Millionen
Bancomaten möglich. Insbesondere in
Europa kann in über 11 Millionen Geschäften direkt mit der Karte bezahlt werden.
Hinweis auf die Einsatzmöglichkeit gibt
das Maestro-Signet an den Bancomaten
und Kassen der Geschäfte. Bei Verlust
oder Diebstahl wird die Karte inklusive
Restwert weltweit und kostenlos ersetzt.
Im Gegensatz zu anderen Karten besteht
keine Verbindung zwischen dem Bankkonto und Swiss Bankers Travel Cash. Das
erhöht die Sicherheit bei einem allfälligen
Verlust. Unter www.travelcash.ch sind
weitere Informationen zu finden.
Wie behält man auch in den Ferien die Übersicht über seine Ausgaben?
Was die Travel Cash Karte angeht so kann
unter www.travelcash.ch jederzeit ganz
einfach und sicher alle Details über das Kartenkonto abgefragt werden. Informationen
über den Restwert der Karte oder über
Geldbezüge können auch telefonisch beim
Swiss Bankers Kundenservice nachgefragt
werden.
Kreditkarte
Mit der Kreditkarte kann weltweit bargeldlos bezahlt und Bargeld bezogen werden.
Für Mietwagen muss keine Bargeldkaution
geleistet werden. Bei einem Kartenverlust
trägt der Inhaber – sofern er den vertraglichen Sorgfaltspflichten nachgekommen
ist – keinen Selbstbehalt.
Und die Limiten und den Kontostand der
Maestro-Karte kann entweder über einen
e-banking Zugriff erfolgen. Die die Abfrage
ist auch jederzeit am Bancomaten möglich.
Maestro-Karte
Auch mit der Maestro-Karte kann weltweit
bargeldlos bezahlt und Bargeld bezogen
werden. Bei der Maestro-Karte gilt zu
beachten, dass der PIN und die Karte
getrennt aufbewahrt werden.
Nicole Birrer,
Kundenbetreuerin
Zweigstelle Löwenplatz
Direktwahl 041 206 37 85
[email protected]
www.lukb.ch
Bei der Kreditkarte können über MyAccount
(auf der Website www.viseca.ch) kostenlos
Informationen über Limiten, Kreditkartenausgaben etc. rund um die Uhr online abgerufen werden. Dazu muss man sich via Internet vorgängig registrieren.
Was gilt es zu tun, wenn das Portemonnaie
mit Geld und Karten gestohlen wird?
Bei Verlust des Portemonnaies sind so
schnell wie möglich die Notfall-Nummern
der entsprechenden Karte anzurufen. Auf
www.lukb.ch/notfall finden Sie die entsprechenden Nummern. Es empfiehlt sich
die Nummern im Natel zu speichern oder
sonstwo an einem sicheren Ort zu notieren.
Die gute Nachricht für grosse und
kleine Ferienbudgets
Vom 1. Juni bis 31. Oktober 2011
ist der Bezug von EURO mit
Ihrer LUKB-Maestro- oder Sesamkarte an Bancomaten der
LUKB zwei Rappen günstiger als
am Bankschalter.
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HOCHWACHT POST | NR. 75 Juli 2011
Impressum
Erscheint dreimal jährlich
Auflage 2300 Exemplare
Redaktionsschluss: 16. Oktober 2011
Herausgeber:
Quartierverein Hochwacht Luzern
www.qvhochwacht.ch
Kontaktadresse:
Judith Willi
Steinenstrasse 21
6004 Luzern
041 420 09 88
[email protected]
Aufruf
Haben Sie kürzlich im Quartier Hochwacht ein Geschäft, Restaurant, Café,
eine Boutique, Werkstatt oder Praxis
eröffnet?
Melden Sie sich doch bei der Hochwacht Post.
Kontaktadresse:
Judith Willi, Steinenstrasse 21,
6004 Luzern, 041 420 09 88
[email protected]
Redaktion:
Hanns Fuchs
Postfach 2757
6002 Luzern
079 745 38 57
[email protected]
Satz und Druck:
Luzernerstrasse 30 | Postfach | CH-6030 Ebikon
Telefon +41 41 445 70 50 | Telefax +41 41 445 70 55
www.druckerei-ebikon.ch | [email protected]
In eigener Sache: Mitgliedschaft
Wenn Ihnen ein wohnliches und lebendiges Quartier wichtig ist, wenn Sie sich für
unsere Kulturgüter einsetzen wollen, wenn Ihnen zwischenmenschliche Kontakte
etwas bedeuten, dann laden wir Sie herzlich ein, Mitglied beim Quartierverein
Hochwacht zu werden!
Anmeldung bitte mit untenstehendem Talon.
Quartierverein Hochwacht
Marc Germann, Fluhmattstrasse 61
6004 Luzern, Telefon 041 420 07 09
[email protected]
Beitritt Quartierverein
Name:
Vorname:
Adresse:
E-Mail:
Einzelmitglied (Fr. 20.–)
Paare/Familie (Fr. 30.–)