Touristische Karte von Nord-Pas-de

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Touristische Karte von Nord-Pas-de
Nord Frankreich
St-Pol-sur-Mer
Fort-Mardyck
© P. Morès
Coudekerque-Branche
Leffrinckoucke
Petit-FortPhilippe
n.
Mi
30
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ArmboutsCappel
35
© P. Morès
Hoymille
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Offekerque
BELGIEN
Pitgam
Grand Site National
des deux Caps
Guemps
© Samuel Dhote
Houtkerque
Landrethunle-Nord
Audinghen
Volckerinckhove
Tournehemsur-la-Hem
Rinxent
Licques
© Samuel Dhote
Boeschepe
Houlle
Terdeghem
MentqueNortbecourt
Bousbecque
Saint-Martinau-Laert
Deûlémont
Deûlémont
La Capellelès-Boulogne
Blendecques
Wizernes
Marquettelez-Lille
Esquerdes
Steenwerck
Houplines
Der Ärmelkanal
Leers
Equihen-Plage
MarcqenBaroeul
Lys-lez-Lannoy
© Samuel Dhote
Wierre-au-Bois
Haverskerque
Téhrouanne
Radinghemen-Weppes
Witternesse
Chéreng
Fromelles
Ronchin
Fauquembergues
Fournesen-Weppes
Richebourg
Cysoing
Herlies
Hucqueliers
Camiers
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Beussent
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Loos-enGohelle
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MaresquelEcquemicourt
Courcelleslès-Lens
HéninBeaumont
Troisvaux
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RoostWarendin
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WallersArenberg
BouinPlumoison
Montigny-enOstrevant
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Ramecourt
Rombies-etMarchipont
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WalincourtSelvigny
WallersTrélon
Etroeungt
VillersOutréaux
Anor
LE
NS
Entfernung
zwischen zwei
Städten in km
LONDON
(1Std.20Min.)
Legende
LENS
AMSTERDAM
(3Std.45Min.)
BRÜSSEL
(40Min.)
Museen
Befestigte Städte
Station Kids
Panoramaaussichten
Religiöses Kulturerbe
Parks und Gärten
Freizeit- und Jachthäfen
Flughäfen / Flugplätze
Gedächtnis - Tourismus
Städte und Regionen
der Künste und
der Geschichte
Wassersportaktivitäten
TGV - Bahnhöfe
Mühlen
Zoologische Gärten
Spazierfahrten auf dem Fluss
Kulturerbe des Minenund Bergbaus
Große und wichtige
natürliche
Sehenswürdigkeiten
Golfanlagen
Zum Weltkulturerbe der
UNESCO zählende Belfriede
Casinos
(3Std.15Min.)
PARIS
(1Std.)
Fremdenverkehrsämter
und Fremdenverkehrsvereine
Frz. Auszeichnung für
blumengeschmückte Städte und
Ortschaften „Villes und villages fleuris“
Departementsgrenzen
Regionale Naturparks
KÖLN
LYON
(2Std.55Min.)
(1Std.)
(4Std.30Min.)
(1Std.30Min.)
MARSEILLE
STRASSBURG
(3Std.20Min.)
Transport über den Luftweg
Transport mit dem TGV
MILAN
(8Std.50Min.)
Baives
© Copyright: C.R.T. Nord - Pas de Calais - 2009. Jegliche Form der Reproduktion, auch in Auszügen, ist ohne schriftliche Genehmigung seitens des Comité Régional de Tourisme Nord - Pas de Calais untersagt. Konzept/Realisierung: DP&S Conseil. Lieter der Veröffentlichung: B. Sandras. Rechtlich hinterlegt im ersten Quartal 2009. Photocredit couverture: Samuel Dhote - Eric Le Brun / Lightmotiv.
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zlich Willkom
im
Nord Frankreich!
Potje’ Vleesch und
Moules Frites – die
regionale Küche
© Claude Waeghemacker
© Samuel Dhote
Das Nord – Pas de Calais ist die nördlichste
Region Frankreichs. Sie erstreckt sich zwischen Ärmelkanal und Ardennen entlang der
belgischen Grenze.
Besucher treffen hier auf ein ganz ungewohntes, ein flämisches Stück Frankreich: Belfriede
stolzer Handelsstädte überragen das flache
Land. Festungsanlagen und flämische Giebelhäuser zieren ihre historischen Kerne. Windmühlen und von Weiden bestandene Kanäle
zaubern Postkartenidylle in die Landschaft.
Die Küste lockt mit spektakulären Steilfelsen
und weiten Sandstränden.
Seine zentrale Lage und die hervorragende
Zuganbindung machen das Nord – Pas de Calais
zum perfekten Reiseziel. Von Köln aus
ist Lille mit dem Zug oder mit dem Auto in
nur 3.15 Stunden zu erreichen. Auch London
(1.20 Stunden), Paris (1 Stunde) und Brüssel
(35 Minuten) liegen „um die Ecke“ und eignen
sich für einen Abstecher.
© Patrice Thomas
Seine Lage zwischen Flandern, Frankreich,
England und dem Deutschen Reich machte
das Nord – Pas de Calais zum prosperierenden
Handels- und Industrieraum, aber auch zum
Schauplatz gewaltiger Schlachten.
Die Zeugnisse der glanzvollen und stürmischen
Vergangenheit sind überall präsent:
die flämischen Barockfassaden des 17. Jahrhunderts, die von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgewiesenen Belfriede (Stadttürme),
die imposanten Befestigungsanlagen des
königlichen Baumeisters Vauban; schließlich
die Schlachtfelder und Gedenkstätten des 1.
und 2. Weltkriegs, die über vier thematische
Rundwege, die Chemins de Mémoire,
miteinander verbunden sind. Einen weniger
bekannten Aspekt des Krieges beleuchtet das
Museum La Coupole in Wizernes-Helfaut bei
Saint-Omer. 1943 errichteten die Deutschen
hier eine Produktionsstätte sowie unterirdische
Abschussrampe für die V2, die Vergeltungsraketen,
mit der sie London bombardierten. Im 19. und
20. Jahrhundert gehörte das Nord – Pas de Calais
zu den führenden Industrieregionen Westeuropas.
In den alten Schächten von Frankreichs größtem
Minen-Museum in Lewarde können Besucher
tief in die faszinierende Geschichte der
Kohleförderung einsteigen. Viele Industriebarone
und Händler betätigten sich als Mäzene und
legten umfangreiche Kunstsammlungen an.
Davon zeugt heute eine Vielzahl hochkarätiger
Museen. Von internationalem Rang ist das
Palais des Beaux Arts in Lille. Von sakraler
mittelalterlicher Kunst über Rubens, Van Dyck
und Jordaens bis hin zu Goya, Monet und Rodin
führt Frankreichs zweitgrößtes Kunstmuseum
durch alle Stilrichtungen der Bildenden Kunst
des 12. bis 20. Jahrhunderts. In der benachbarten
Gemeinde Roubaix befindet sich das Museum
für Kunst und Industrie „La Piscine“ (frz. für
Schwimmbad). In einem wunderschönen
Jugendstilgebäude der 1930er Jahre präsentiert
es eine bunte Sammlung von Malereien, Statuen
und Kunstgegenständen des 19. und 20.
Jahrhunderts. Bis 1985 diente der Gewölbebau
als öffentliche Schwimmhalle und ist neben
Picasso-Keramiken sowie Arbeiten von Rodin und
Claudel die eigentliche Attraktion des Museums.
Von den Hügeln der Monts de Flandre bis zu
den Stränden des Ärmelkanals erstreckt sich
eine uralte Kulturlandschaft voll sinnlicher
Schönheit. Gut ein Viertel der Gesamtfläche
der Region unterliegen besonderem Schutz.
Die drei Naturparks Caps et Marais d’Opale
(Kaps und Sümpfe der Opalküste), Scarpe-Escaut
und Avesnois umfassen ökologisch wertvolle
Biotope sowie eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten – von historischen Wind- und Wassermühlen bis hin zu Denkmälern der regionalen
Industriegeschichte.
Für Radler ist das Nord – Pas de Calais dank
eines hervorragenden Radwegenetz von
über 3200 Kilometern Länge ein ideales Terrain. Wanderer können auf überregionalen
Grand Randonnée oder kürzeren, regionalen
Petite Randonnée die die reizvolle Landschaft
erkunden. Auch Reitern bietet sich ein umfangreiches Wegenetz mit der entsprechenden
Infrastruktur.
Für Naturliebhaber besonders geeignet ist
die Gartenlandschaft der Sept Vallées im
Südwesten der Region: Zwischen den Flüssen
Authie und Canche verlaufen wunderschöne
Hohlwege durch Wälder und entlang von
Wasserläufen, an denen noch manche historische
Mühle klappert.
© Samuel Dhote
© Samuel Dhote
© J.P. Duplan / Lightmotiv
Hoch hinaus geht es in den Monts de Flandre.
Der Bergrücken erhebt sich im französischen
Teil Flanderns bis auf 176 Meter Höhe.
Von seinen Gipfeln blickt man bei klarer Sicht
sogar bis zum Ärmelkanal.
Das Avesnois im Osten des Nord – Pas de Calais
ist die grüne Lunge der Region. Die
Heckenlandschaft lockt mit Sehenswürdigkeiten
wie dem pittoresken Örtchen Maroilles.
Vor seinen Toren erstreckt sich der 9.000 Hektar
große Forst von Mormal. Der Legende nach
geht sein Name auf das Lateinische mors
malorum („Tod der Elenden“) zurück:
700 vor Christus soll Ursa, die Königin der Belgier,
hier den Stamm der Treverer besiegt haben.
Den Gefallenen zur Ehre, so erzählt man,
ließ Ursa auf dem Schlachtfeld einen Wald
pflanzen: für jeden Mann eine Eiche, für jede
Frau eine Buche.
© Pascal Morès
© Eric Le Brun
Zirka 70 Kilometer weiter südwestlich liegt in
weiterer Höhepunkt für Kunstfreunde: In dem
Städtchen Le Cateau Cambrésis wurde 1869
Henri Matisse geboren. 1952 legte der
Wegbereiter der Klassischen Moderne mit einer
Schenkung den Grundstein für das Museum.
Heute beherbergt es die weltweit drittgrößte
Matisse-Sammlung und gehört zu den
sehenswertesten Museen Nordfrankreichs.
Im Oktober 2008 wurde in Bourbourg nahe
Calais ein Meilenstein der zeitgenössichen Kunst
eingeweiht: In acht Jahre langer Arbeit schuf der
berühmte britische Bildhauer Anthony Caro
hier in einer gotischen Kirche ein Gesamtkunstwerk
aus mehreren Skulpturen und Rauminstallationen –
„Le Choeur de Lumière“.
© Samuel Dhote
© Samuel Dhote
© Samuel Dhote
Di
t
Die Kü
Küste
© Eric Le Brun / Lightmotiv
© Xavier Nicostrate
Grasbewachsene Dünen in der Bucht von Wissant,
Birdwatching am Cap Gris Nez, Belle-EpoqueVillen in Le Touquet, Fischkutter in Dünkirchen
– die Côte d’Opale bietet Attraktionen zuhauf fast
direkt vor der deutschen Haustür.
140 Kilometer lang erstreckt sich die Opalküste
zwischen Dünkirchen und Berck-sur-Mer,
120 Kilometer davon Strand.
Nausicaà
Für Familien mit Kindern ist die Opalküste ideal:
Sie liegt nicht weit von Rhein und Ruhr, der Strand
ist breit und fällt flach ins Wasser ab. In den
Badeorten mit dem Label Kid Station bieten
Animateure überwachte Strandaktivitäten für die
Kleinen an. Und bei schlechtem Wetter geht man
in das Funbad Aqualud in Le Touquet oder das
Meereszentrum Nausicaä in Boulogne-sur-Mer.
In Europas zweitgrößtem Ozeaneum kann man
wie aus einer Taucherglocke heraus das Leben
unter Wasser beobachten, Computeranimationen
verdeutlichen, was passiert, wenn das labile
Ökosystem der Meere aus dem Gleichgewicht
gebracht wird, in einem Streichelbecken kann
man auf Tuchfühlung mit Rochen und anderen
Fischen gehen.
32 Fischerdörfer und Hafenstädte reihen sich
wie an einer Perlenschnur entlang der Küste.
Das maritime Erbe stimmungsvoller Seebäder
wie Hardelot, Wissant oder Montreuil-sur-Mer
erlebt man auf der Route de la Patrimoine
Maritime. Am Cap Blanc-Nez und am
Cap Griz-Nez zwischen Boulogne-sur-Mer und
Calais fallen Steilfelsen 100 Meter tief in das türkis
leuchtenden Wasser hinab. In den vollen Genuss
dieses spektakulären Küstenabschnitts kommt
man auf einem der Küstenwanderwege,
die mal am Klippensaum, mal am Strand entlang
führen. Bei schönem Wetter reicht der Blick
bis nach England. Das Fernglas sollte man
sowieso nicht vergessen: Die beiden Kaps sind
ein wichtiger Sammelpunkt für Zugvögel.
Weiter südlich Richtung Le Touquet wird die
Landschaft lieblicher. Einst strömte „tout Paris“
dank einer flinken Bahnverbindung
am Wochenende in den mondänen Badeort.
Stolz trägt er immer noch den Beinamen
Paris-Plage („Strand von Paris“).
Am breiten Strand tummeln sich Badegäste,
Reiter und Strandsegler, auf dem Wasser
Funboarder, Segler und Kajakfahrer.
Wenige Kilometer weiter in Berck-sur-Mer
treffen sich jedes Jahr im April Drachenbauer
aus aller Welt und lassen beim Internationalen
Drachenfestival ihre
fantasievollen Konstruktionen
unter den Augen von zirka
300.000 Schaulustigen über
den Strand schweben –
ein fantastisches Spektakel!
© Pascal Morès
© Samuel Dhote
Aus dem Inneren des Landhauses dringen
fröhliche Stimmen, es duftet nach Geräuchertem.
An der Hauswand aus rotem Backstein lehnen
Fahrräder, über der Tür hängt ein schmiedeeisernes Schild, das Gäste willkommen heißt.
Wir befinden uns vor einem Estaminet,
wie die Bistros in Nordfrankreich heißen.
Man kommt auf ein Bier vorbei, trifft sich
mit Freunden zum Plaudern oder spielt eines
der traditionellen Brettspiele.
Die Küchentradition der Region ist
wie seine Bewohner: unkompliziert und gesellig.
Genießer sind die Nordfranzosen allemal,
das kann man beim Mittagessen in einem
der vielen guten Restaurants mit regionaler
Küche erleben: Carbonade Flamande,
Rinderkotelett in Bier gekocht, Potje’ Vleesch,
eine gehaltvolle Sülze aus drei Fleischsorten,
oder die allgegenwärtigen Moules-frites,
Muscheln mit Pommes. Dazu trinkt man ein
Bier aus einer der vielen kleinen flämischen
Brauereien.
Es ist nicht zu übersehen, dass die Region
ein bisschen anders ist als die anderen, die
südlicheren weinseligen Regionen Frankreichs.
Nicht nur in der Architektur auch in der
Lebensart hat sie viel gemeinsam mit den
belgischen Nachbarn.
An der Küste wird die Küche freilich „fischiger“.
Aber mit Frischegarantie.
Denn Boulogne-sur-Mer ist Frankreichs
größter Fischereihafen. Wer hier vorbeikommt,
sollte frühmorgens über den geschäftigen
Fischmarkt schlendern.
In Frankreich gelten die Nordlichter
Französisch-Flanderns als ausgesprochen
fröhlich und feierlustig. Wer hier einmal
Karneval gefeiert hat, der weiß warum:
Während der narrischen Wochen im Februar
und März zieht es hunderttausende Menschen
auf die Straßen, besonders in Dünkirchen
und Umgebung.
Unter lautem Getöse und traditionellen Liedern
begleiten Männer in knackigen Bustiers und
Röckchen bis zu sieben Meter große
Riesenpuppen durch die Straßen.
Im Unterschied zum Rheinland ist der Karneval
hier nicht religiösen, sondern weltlichen
Ursprungs: Im 18. Jahrhundert war es Brauch,
die Fischer mit einem bunten Umzug zu
verabschieden, bevor sie zu mehrmonatigen
Fischzügen im Nordatlantik aufbrachen.
Irgendwann feierten auch die Riesen mit.
Ihre Tradition geht auf das späte Mittelalter
zurück. Nach dem Vorbild legendärer Helden,
religiöser Mythen oder historischer Vorbilder
schufen Handwerks- und Kaufmannsgilden
erste Riesenfiguren, um ihre Unabhängigkeit
gegenüber der Kirche und ihren Prozessionen
zu demonstrieren.
Heute existieren über 300 dieser Riesenpuppen,
jede Gemeinde besitzt ihre eigenen.
Sie verkörpern ihren Stolz und ihre Identität und
stehen im Mittelpunkt der regionalen Festkultur.
Die Stadt Douai widmet ihren Riesen jährlich
im Juli gar ein eigenes Fest die Fêtes de Gayant.
Ihre Bewohner erinnern damit an den Ritter
Jehan Gelon, der Ende des 9. Jahrhunderts
die Stadt gegen die Normannen verteidigte.
Im Mittelpunkt der Fêtes du Flobart in
Wissant steht die maritime Kultur und Folklore
der Opalküste. Am letzten Augustwochenende
jedes Jahres ziehen die Einwohner traditionelle
Flachboden-Boote, Flobart genannt, durch die
Straßen. Besucher können Heringe und
Meeresfrüchte verkosten, bei FischerWettbewerben mitfiebern oder traditionelle
Seemanslieder hören. Jedes Jahr am ersten
September-Wochenende strömen über zwei
Millionen Besucher nach Lille. Ihr Ziel: die
Braderie, Europas größter Flohmarkt. Auf einer
Gesamtlänge von 100 Kilometern wird alles
ge- und verkauft, was nicht niet- und nagelfest ist.
Mehr als 10.000 Händler stellen ihre Objekte auf
Bürgersteigen und in den Straßen der Altstadt zur
Schau und hoffen auf ein gutes Geschäft.
© Samuel Dhote
© E. Desaunois
Auf den Märkten des Hinterlandes geht es
gemächlicher zu. Hier verdirbt die Ware nicht
so schnell. Im Gegenteil: Manche muss erst
ordentlich reifen und schimmeln bis sie ihr
volles Aroma entfaltet. Zum Beispiel ein guter
Maroilles-Käse, eine von zahlreichen Sorten
der Region. Bereits 962 soll der pikant-würzige
Weichkäse mit Rotschmiere von einem
Mönch hergestellt werden. Damit gehört
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Tel: +33 (0)3 21 10 34 60
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Tel.: 0810 63 03 04 (aus Frankreich)
www.eurotunnel.com
© Samuel Dhote
© Samuel Dhote
© Claude Waeghemacker
© P. Morès
Berck-sur-Mer : char à voile. Photo : Pascal Morès
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Calais / Dover (Douvres): 1 Stunde 15 Minuten Fahrtzeit
mit dem Fährschiff
Tel: 0825 120 156 (aus Frankreich)
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Norfolkline:
Dünkirchen (Dunkerque) / Dover (Douvres): 2 Stunden
Fahrtzeit mit dem Fährschiff (nur für motorisierte Fahrgäste)
Tel: +33(0)3 28 59 01 01
www.norfolkline.fr

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