NGN Access: Multi Service System SHDSL.bis für Mietleitungen
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NGN Access: Multi Service System SHDSL.bis für Mietleitungen
Net Report Cebit 08-2.qxd 01.02.2008 13:05 Uhr Seite 1 NGN Access: Multi Service System Laut BITKOM ist das Breitband-Verkehrsvolumen 2007 um 17 Prozent gestiegen. Viele City- und Regionalcarrier werden 2008 in neue Accesstechnik investieren, weil die vorhandenen DSLAMs (oftmals noch ATM-basiert) eine zu geringe Bandbreite bieten. Außerdem zwingen die DTAG und Arcor durch ihre VDSL2-Breitbandstrategie auch City- und Regionalcarrier zum Handeln. Bei der Auswahl eines geeigneten Systems ist der Preis, allein durch die Masse der benötigten Ports im Privatkundengeschäft, eine bestimmende Größe. Zweitens ist die Multiservice-Fähigkeit zwingend, um neben Nutz-Bandbreiten bis zum Gigabit-Bereich für schnelles Internet in Richtung Endkunde auch Anforderungen der Sprachübertragung und künftiger neuer Dienste abzudekken. Schließlich ist für kleinere Carrier die Skalierbarkeit des Access-Systems ausschlaggebend. Quante Netzwerke liefert den Service und die Technik führender Multi-Service-Systeme. Besondere Features: Zugang über Kupfer und Glasfaser (mit z.B. GPON-Einsatz / FTTx-Strategie). ADSL2+, SHDSL.bis und VDSL2 Ports; Trunkkapazitäten mit n x 1Gbit-Ethernet (10 Gbit-Ethernet); Sprachanwendungen werden über Pots-/ISDN-Karten komplett paketbasierend per H.248/SIP übertragen; Investitionsschutz für künftige Erweiterungen durch Verwendung gleicher Line Cards bei 1HE StandAlone, im kleinen DSLAM bis zu großen Standorten. Außerdem im Portfolio: Lösungen mit IADS und Gateways - inklusive Einbindung in den Softswitch. Wir legen großen Wert auf Flexibilität und Remoteüberwachung (Centrex, managed ADSL 2+ - VoIP IAD. xDSL GE (IP) analog IAD-SIP ab analog PON MSAN DSLAM UK0 ISDN SHDSL.bis für Mietleitungen Actelis Networks hat mit dazu beigetragen, dass in Deutschland seit dem letztem Jahr die neueste SHDSL.bis Übertragungstechnik mit 32 PAM-Leitungskodierung auch auf Mietleitungen der Telekom zugelassen ist. Damit erschließen sich für alternative Carrier hohe Übertragungsbandbreiten zum Teilnehmer über eine angemietete Last Mile. Mit dieser Übertragungstechnik (QuFast SHDSL 600 Baureihe) werden auf einer Doppelader bei üblichen Repeater XR 230 Kabeln bereits 5,7 Mbit/s übertragen (entsprechend bis zu 45 Mbit/s über 8 Doppeladern). Die nach dem Metro Ethernet Forum (MEF) zertifizierten Geräte ermöglichen neue Geschäftsmodelle mit Anwendungen etwa zur LAN-Kopplung, die zuvor mit dieser Bandbreite nur über eine Glasfaserverbindung möglich waren. Somit erweitert diese auf dem EFM Stan- dard (Ethernet in the First Mile) basierende Technik das „Carrier Ethernet” in den Kupferanschlussbereich. Net Report Cebit 08-2.qxd 01.02.2008 13:05 Uhr Seite 2 WiMAX: Lizenzfrei mit 5,8 GHz Alternativ zum lizenzpf- Zwecke nutzbar. Für dielichtigen 3,5 GHz WiMAX- sen 120 MHz breiten FreBereich, bietet sich die quenzblock (zwi-schen Nutzung des am 30. Au- 5,755 GHz und 5,875 GHz) gust von der BNetzA frei- erfolgt die Lizenzvergabe gegeben 5,8-GHz-Freq- ohne Versteigerung und uenzbereichs an, da in ohne Lizenzgebühren über vielen ländlichen Gebie- ein Antragsverfahren ohne ten nach wie vor keine Verwaltungsgebühren ausBreitbandversorgung ge- schließlich an Carrier & Netzbetreiber. geben ist. Quante Netzwerke bietet hier Carrier Class WiMAX-Technik für Point-toPoint sowie Pointto-Multipoint-Übertragungen im lizenzierten 3,5 GHz-Bereich und im lizenzfreien 5,8 GHz-Bereich an. Die Chancen: Der neue 5,8 GHz Bereich ist nicht - wie der freie 2,4 oder 5,4 GHz Bereich - für private PacketMAX100 von aperto oder firmeninterne Professionelles OutdoorWLAN-System Unser professionelles Outdoor-WLAN-System unterstützt neben dem neuen 5,8 GHz-Bereich auch die Standards IEEE 802.11 a/b/g/h bei einer Sendefrequenz von 2,4 bzw. 5,4 GHz. Die Reichweiten im freien 5 GHz-Frequenzbereich liegen je nach Umgebungsbedingungen bis zu 15 km bei einer Datenübertragungsrate von 6 Mbit/s. Die professionelle Funklösung verfügt über diverse Sicherheitsfunktionen wie das optimierte Linkprotokoll "Wireless Outdoor Router Protocol" (WORP) für Herausforderungen speziell im Außenbereich (hidden-node). Die Basisstationen sind in einem robusten und wetterfestem Gehäuse untergebracht und dank der auto- matischen Temperatursteuerung für den erweiterten Temperaturbereich von -33°C bis + 60°C konzipiert. Weitere Merkmale sind das Roaming und die VLAN-Unterstützung, sowie die Quality of Service (QoS) Einstufungen, um den Einsatz von zeitkritischen Applikationen wie Sprache über das IP-Netz (VoIP) zu ermöglichen. Für kostengünstige Implementierungen wird Power over Ethernet (PoE) mittels eines PoE-Injektors unterstützt. SNMP sorgt schließlich für die volle Integrierbarkeit in bestehende Netzwerke. Nokia Siemens Networks baut PDH- / TDM-Produkt-portfolio weiter aus Nokia Siemens Networks unterstreicht mit der neu vorgestellten MultiFunktions-Inter-faceUnit (DVIU) seine Zusage, das PDH / TDM Produktportfolio weiter auszubauen. Mit einer weltweiten Installationsbasis von mittlerweile über 1.000.000 PDH Knoten ist Nokia Siemens Networks ein füh-render Hersteller hoch verfügbarer Netzwerklösun-gen für zeitkritische Real-TimeAnwendungen. Für die Dynanet-System-familie werden weitere Pro-duktneuheiten wie TDM over Packet Lösungen und G.SHDSL.bis Leitungsendgeräte vorgestellt. 3rd- Party-Produkte für Dynanet: Der optische Multiplexer DFX 100 erweitert vorhandene PDH-Netze um kostengünstige EthernetBreitbanddienste mit Kapazitäten von 100 Mbit/s. Vom gleichen 3rd Party Hersteller kommt jetzt die Schwesterkarte DFX 1000, die ebenfalls in Nokia Dynanet-Subracks passt d Kapazitäten von bis zu 1 Gbit/s sowie E1 Schnitt- stellen und serielle Interfaces realisiert. Für Informationen bzw. Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung. Quante Netzwerke GmbH Ahrensburger Straße 8 · 30659 Hannover Tel:+49 (0) 511 / 74 01 92-0 Fax:+49 (0) 511 / 74 01 92 -100 www.quante-netzwerke.de Net Report Cebit 08-2.qxd 01.02.2008 13:05 Uhr Seite 3 NR E PEO RTT Quante Netzwerke auf der CeBIT NGN Softswitch - NGN Transport - NGN Access CeBIT 2008 Autor: Martin Ortgies, freier Journalist Christoph Barckmann, Marketingleiter Quante Netzwerke ❏ NGN SoftSwitch Von TDM auf IP umstellen und neue Dienste anbieten ➝ Seite 2 ❏ NGN Transport Standard nutzen: Carrier-Class-EthernetTechnologien ➝ Seite 3 ❏ NGN Access Durch neue Accesstechnik mehr Bandbreite erschließen ➝ Seite 5 Quante Netzwerke auf der CeBIT 2008: Halle 12, Stand C55 BREKO: NGN kommt Die Zusammenführung der getrennten Sprach- und Datennetze in ein einheitliches IP-Netz, einem "Next Generation Network" (NGN), ist in vollem Gang - auch bei kleineren und mittleren City- und Regionalcarriern. 43 Prozent der im Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) zusammen geschlossenen Festnetz-Wettbewerber der Deu- tschen Telekom wollen 2008 ihren Backbone auf IP umgestellt haben. Die Notwendigkeit der Kostensenkung, die Einführung neuer Dienste und der Wettbewerbsdruck sind laut BREKO die treibenden Faktoren zur Einführung des NGN. Quelle: BREKO Net Report Cebit 08-2.qxd 01.02.2008 13:05 Uhr Seite 4 Das CeBIT-Thema: NGN VoIP / Softswitch Per Softswitch in die neue NGN-Welt: Betriebskosten senken und neues Geschäftspotential erschließen. Die modulare Carrier Class Plattform Multinode B kann unterschiedlichste Netzwerke (TDM, DSL, Kabelnetze, VoIP, IP Centrex) migrieren und dank der zahlreichen simultanen Schnittstellenarten (SS7, V5.x, ISDN, SIP, H.323, MGCP, Megaco, H.248) untereinander verbinden. Gute Argumente für die neue Softswitch-Plattform: Erstens die Verfügbarkeit einer modernen Systemplattform mit Standard Hard- und Software, die in der Branche als Plattform der Zukunft angesehen wird; zweitens die um bis zu 40 Prozent geringeren Kosten, bestehend aus sinkenden Kosten für die Infrastruktur (Platzbedarf, Stromversorgung, E1-Port im SDH-Backbone als STM-1 Schnittstelle), geringeren Betriebskosten (eine Plattform für alle Dienste) und reduzierten Kosten pro E1-Port (V5.2, S2M und SS7); drittens das erweiterte Geschäftspotential der IP-Plattform durch neue Produkte für alle Kundensegmente (wie VoIP, IPCentrex, IP-Peering, Triple Play, Mandantenfähigkeit). Das Unternehmen Thomson ist mit seiner Class4 und Class5 Voice-Switching-Plattform weltweit einer der erfolgreichten Anbieter. Im Vertrieb und in der Projektabwicklung vertraut der Anbieter u.a. auf Quante Netzwerke als einem seiner wichtigsten Kooperationspartner. Holger Kausch, Area Sales Director bei Thomson: „Der Markt wandelt sich sehr schnell von der etablierten klassischen Telefonie- / TDM-Welt in die IP- / NGNWelt. Quante Netzwerke bringt seine Kompetenz im Rahmen der Projektplanung und -umsetzung im Umgang mit dieser modernen Technologie sehr effektiv und professionell ein und realisiert auch die überaus wichtige After-Sales-Betreuung in optimaler Weise." Bei End-to-End-Lösungen von IP-basierten Sprachund Videotechnologien ist Thomson ebenfalls technologisch führend. Quante Netzwerke wird hier als wichtiger Integrationspartner gesehen, der diese Technologie installiert und betreut. Modulare Architektur mit Cirpack MulitNode-B Thomson ist mit seiner Cirpack-Softswitch-Plattform weltweit einer der erfolgreichsten Softswitch-Anbieter. Neue Dienste durch NGN / Softswitch Unified Massaging und mehr Unified-Messaging-Services (UMS) ist eine der vielversprechendsten Applikationen der neuen Softswitch-Technologie. UMS sorgt auf einer einheitlichen Plattform für den flexiblen Zugriff auf E-Mail, FAX- und SMS-Nachrichten oder Sprachaufzeichnungen der Mailbox - von jedem beliebigen Ort und unabhängig von einem spe- ziellen Endgerät. Die Vorteile für Carrier: eine höhere Kundenbindung und zusätzliche Einnahmen, denn jede Verbindung wird jetzt terminiert. Durch die IP-Umstellung werden weitere Dienste realisierbar: IP-Centrex (hosted IP PBX) kann klassische TK-Anlagen bei Geschäftskunden ablösen, indem diese Funk- tionen vom zentralen Softswitch übernommen werden. FMC (Fixed Mobile Convergence): Mit dem Zusammenwachsen von Festund Mobilfunknetzen wird die Bündelung der genutzten Dienste über einen Netzzugang möglich – mit Reduktion der Rufnummernvielfalt und Erreichbarkeit mit ein und demsel- ben Endgerät sowohl im Fest- als auch im Mobilfunknetz. FSMSC (Fixed Line Short Message Service Center): macht die SMS-Kommunikation auch im Festnetz verfügbar. Das Versenden von SMS-Kurznachrichten wird damit auch vom Handy zum Festnetztelefon und zurück möglich. Net Report Cebit 08-2.qxd 01.02.2008 13:05 Uhr Seite 5 NGN Transport (Metro Ethernet) Die Zukunft der Transportnetze basiert im Metrobereich auf "Carrier Ethernet". Die aktuelle CarrierEthernet-Technologie erreicht Carrier-Class-Eigenschaften mit entsprechenden OAM&P (Operation, Administration, Maintenance & Provisioning) Funktionen, im Fehlerfall garantierte Umschaltzeiten unter 50ms und eine erhöhte Ausfallsicherheit und Lastverteilung durch weitere Features wie beispielsweise der „Cross-Card Link Aggregation” . Die Vorteile der beiden Welten "Packet und TDM" werden in einem System realisiert, d.h. sowohl effektiver Datentransport, Modularität und Schnittstellenvielfalt als auch hohe TDM-Performance stehen zur Verfügung. Quante Netzwerke auf der CeBIT: ■ RPR-Technologie von Corrigent. Das Besondere: Ein flexibles, skalierbares und kosteneffektives IP-basierendes Breitband-Transportnetz. ■ FSP WDM Lösungen von ADVA Optical Networking. Das Besondere: Der effektive Daten- transport der TDM-, Ethernet-, SAN- und OTN-Dienste für Bandbreiten bis 40 Gbit/s. ■ Managed Ethernet Access Lösungen. Das Besondere: Inklusive intelligenter Ethernet Demarcation Units (überwachbare Netzabschlüsse für alle Ethernetnetze). System CM-104 von Corrigent Lawful Interception TK-Überwachung outsourcen Seit 01.01.2008 verpflichtet das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung gemäß EU-Richtlinie 2006/24/EG alle Telekommunikationsfirmen sechs Monate lang alle sogenannten Verkehrsdaten zu protokollieren und zu speichern. Das Dilemma: Kleinere und mittlere Carrier werden durch hohe Grundkosten unverhältnismäßig hoch belastet. Bereits vor diesem Gesetz mussten alle Carrier mit mehr als 10.000 angeschlossenen Teilnehmern gemäß Telekommunikationsgesetz (§ 110 des TKG) "auf eigene Kosten" technische Ein- richtungen zur Umsetzung von Überwachungsmaßnahmen vorhalten und entsprechende organisatorische Vorkehrungen treffen mit hohen Grundkosten wie Anschaffungen von Softund Hardware; Umsetzung von genauen Anforderungen an Personal, Räumlichkeiten und vorgegebene Reaktionszeiten. Die Umsetzungsrichtlinien erlauben dem Carrier allerdings, diese Aufgaben an Externe zu übertragen. Quante Netzwerke hat in engem Kontakt mit der BNetzA ein Lawful Interception Center (LIC) eingerichtet, das die Umsetzung der TK-Überwachung für Carrier übernimmt. NGN Transport Die Vorteile der RPRTechnologie Corrigent verfolgt mit der RPR Technologie (eine neue MAC Layer Technik) das Ziel, ein flexibles, skalierbares und kosteneffektives IP-basierendes Breitband-Transportnetz zur Bedienung aller vorkommenden Dienste zur Verfügung zu stellen. RPR (Resilient Packet Ring) wurde entwickelt, um SDH Carrier Class Funktionalitäten mit den hohen Bandbreiten und der Granularität von Ethernet zu verbinden, um das Beste aus diesen beiden Welten für z.B. moderne Triple Play Services zu kombinieren. Das Problem bisheriger Ethernet-Lösungen: Trotz gleicher Service Level Agreements (SLAs) erhalten Anwender ungleiche Bandbreiten, wenn sie unterschiedlich weit vom Zielknoten entfernt sind. RPR-Technologie bietet dagegen gleiche Bandbreiten, basierend auf der Funktion von Standard Ethernet Switches, die an jedem ihrer Interfaces die gleiche Priorität zur Verfügung stellen. Dank RPR ermöglichen die Packet Transport Switches (PTS) den Aufbau von Carrier Class Metro Ethernet Netzen u.a. mit Ringumschalt- und Recovery-Zeiten von garantiert < 50ms. Net Report Cebit 08-2.qxd 01.02.2008 13:05 Uhr Seite 6 NGN Transport MSPP: NGN für TDM-Dienste Der Übergang zu "All over IP" ist in vollem Gange. Die besondere Herausforderung: Die neue NGN-Plattform muss in der Lage sein, in einer (vermutlich mehrjährigen) Migrationsphase auch noch klassische TDM-Dienste zu übertragen. Da das Ethernet-Protokoll nicht für den WAN-Bereich ausgelegt ist, vermaschte Netze im Layer2-Netz nicht möglich sind und auch die Übertragung von TDMDiensten problematisch ist, bedarf es eines anderen Lösungsansatzes. Die Multi Service Provisioning Plattform löst diese Anforderungen auf vorbildliche Weise: Im sogenannten "SDH der dritten Generation" werden TDM-Dienste ebenso wie DWDM, CWDM, ATM und Ethernet in einem Gerät unterstützt. Durch Hinzufügen der MPLS- und Mehr- punkt-zu-Mehrpunkt Fähigkeit ist eine zukunftssichere Plattform für Netzbetreiber entstanden, die es ermöglicht schnell und flexibel auf die Anforderungen der Kunden zu reagieren. XDM 300 von ECI Telecom. MPLS Multi Protokoll Label Switching MPLS bietet gegenüber nativem Ethernet eine Kombination der Vorteile aus reinem Routing (eigenständige Wegfindung) und Layer-2 Switching (schneller Pakettransport mit Priorisierungsmöglichkeiten) im Carrier-Class-Ethernet. MPLS setzt auf etablierte Standards, was Interoperabilität gewährleistet. Bei MPLS werden, wie in der klassischen Vermittlungstechnik, Steuer- und NutzDaten getrennt behandelt, was einen extrem schnellen Datentransport nach dem Verbindungsaufbau ermöglicht. Ferner ermöglicht dieser Ansatz End-to-End Architekturen bzw. End-toEnd QoS Realisierungen, Protection Mechanismen (durch Routing sind alle Informationen über ein Netz vorhanden) mit Sub50 ms Umschaltzeit sowie Load Balancing, Traffic Engineering und Bandbreiten -Garantien für Services sowie OAM (Operations, Administration, Management) Funktionalitäten. PDH, SDH und Ethernet per Richtfunk Das Eclipse-Richtfunksystem vereint PDH-, SDH-, und Ethernet-Technologien und Schnittstellen in einer Plattform und die erforderliche Übertragungskapazität kann getrennt für jeden Transportkanal in 2 Mbit/s-Schritten per Software stufenweise von 2 Mbit/s bis zu 622 Mbit/s erweitern, ohne dass neue Hardware installiert werden muss. Zusätzlich bietet die neue Indoor Unit IDU GE 20x jetzt Gigabit Ethernet Kapazität, vereint mit 20 x E1 / TDM Schnittstellen. Punkt-zu-Punktverbindungen, Ringstrukturen und vermaschte Netzstrukturen lassen sich mit nur in einer Geräteplattform vergleichsweise günstig aufbauen. Das Eclipse System ist modular aufgebaut, bietet Quality of Service, spart durch eine drastische Reduzierung von Netzwerkkomponenten Kosten und ist gut skalierbar. Weitere Details: ■ Das Traffic-Routing zwischen den einzelnen Verkehrspfaden ist per Software konfigurierbar. ■ Eine flüssige Bandbreiten-Zuordnung erlaubt die gleichzeitige Übertragung von n x E1 TDM-Traffic & Ethernetdaten mit einer Skalierbarkeit von 8 bis 130 MBit/s ■ Unterstützt werden PDHKapazitäten mit bis zu 75x E1.