Broschüre herunterladen - Urlaub in der Region Kassel-Land
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ERLEBNISREGION KASSEL Wandern im Märchenland der Brüder Grimm Erleben Sie eine der eindrucksvollsten Natur- und Kulturlandschaften Deutschlands LANDSCHAFT die bewegt! Region Kassel-Land e.V. Touristik und Regionalentwicklung .. .. Grimm Wandern im Marchenland der Bruder Das Kasseler Land – ein märchenhaft schöner Landstrich im Herzen Deutschlands. Über Jahrhunderte gewachsene Kulturlandschaften mit schmucken Fachwerkdörfern warten ebenso auf Sie wie urige Eichen- und Buchenwälder. Es ist eine Gegend, die zum Träumen einlädt. Kein Wunder, dass hier die Märchen der Brüder Grimm zu Hause sind. Im Kasseler Land lebten die historischen Vorbilder von Dornröschen, Rapunzel, dem Wolf und den sieben Geißlein und vielen anderen. Entdecken Sie das Kasseler Land mit der geruhsamsten aller Fortbewegungsarten – zu Fuß. In diesem Prospekt finden Sie eine Auswahl der schönsten Wanderrouten in der gesamten Region. Für den Nachmittagsausflug, die Wochenendtour oder den ausgedehnten Urlaub auf Schusters Rappen. Für jeden Fitnessgrad. Das Kasseler Land – Wandern im Märchenland der Brüder Grimm! Reinhardswald: Viele Sagen und Legenden ranken sich um den Reinhardswald. So wird erzählt, dass Graf Reinhard das Gebiet des heutigen Reinhardswaldes einst beim Glücksspiel an den Bischof von Paderborn verlor. Graf Reinhard bat um die Gnade, noch ein einziges Mal sähen und ernten zu dürfen, was ihm gewährt wurde. Doch Graf Reinhard säte kein Getreide, sondern Eicheln. Und wo zuvor Felder waren, entstand ein riesiger Wald. Die urigen Eichen lassen sich noch heute bewundern – am besten im Urwald Sababurg, dem ältesten Naturschutzgebiet Hessens. Er hat seinen Namen von der Sababurg, wo einst vielleicht das historische Vorbild für Dornröschen lebte. Hier liegt auch der gleichnamige Tierpark Sababurg, der älteste Tiergarten Europas von 1571. Mit mehr als 200 Quadratkilometern ist der Reinhardswald allein bereits das größte zusammenhängende Waldgebiet der Region, und nur die Flusstäler von Fulda und Weser trennen ihn von Kaufunger Wald, Bramwald und Solling. Habichtswald und Dörnberg: Der Habichtswald bezaubert durch seine riesigen Buchenwaldflächen mit eingestreuten Lichtungen, auf denen im Frühjahr und Sommer Wiesenblumen für bunte Farbtupfer sorgen. Durch seine Lage unmittelbar westlich der Stadt Kassel ist der Habichtswald ein ideales Ziel für Tages- oder Halbtagesausflüge von der documenta-Stadt. Am Übergang vom Stadtgebiet zum Wald liegt der Bergpark Wilhelmshöhe mit Herkules, Schloss Wilhelmshöhe und Löwenburg – ein Gartenkunstwerk von internationalem Rang. Vom Herkules aus öffnet sich ein unvergesslicher Blick auf die Stadt Kassel und die umliegende Landschaft. Im Norden grenzt der Dörnberg an den Hohen Habichtswald. Die eindrucksvollen Basaltformationen der Helfensteine weisen auf den vulkanischen Ursprung des Berges hin. Dieser besondere Ort ist schon seit der Jungsteinzeit von Menschen besiedelt worden. Wälle, Gräben und zahlreiche archäologische Funde zeugen davon. Kaufunger Wald und Söhre: Große Mischwaldgebiete mit ausgedehnten Wiesentälern charakterisieren den Kaufunger Wald. Wo sich wasserundurchlässiger Ton im Untergrund befindet, haben sich Moore gebildet. Seinen Namen verdankt der Kaufunger Wald dem Ort Kaufungen, zu dessen Kloster der Wald jahrhundertelang gehörte. Durch seine Lage im Osten der Stadt Kassel ist der Kaufunger Wald ideal für Ausflüge. Ein lohnendes Ziel ist der 641 Meter hohe Bilstein, auf dessen Gipfel ein Aussichtsturm bei klarem Wetter Fernsichten bis Harz und Rothaargebirge eröffnet. Südlich des Kaufunger Walds und nur durch das Tal der Losse von diesem abgetrennt liegt die Söhre, die ebenfalls mit zahlreichen Wanderwegen und jeder Menge Natur aufwartet. Inhalt wal d Jühnde Scheden Dreieck Drammetal 74 1 B451 Berkatal rs Me ißn Meißner er ra Wehretal B487 Geismar B249 Werratalsee Wanfried Eschwege B452 t Pfie ffe fo Schimberg Kella Meinhard er Wehre Hessisch Lichtenau78 Ost W 44 Grimmsteig ed Waldkappel Sch Spangenberg Wa l d he s s e n lie rb ac B400 s hel dor f ic bi hs wa ld B250 Weißenborn B7 B27 d e rm lan Rot e Lan s d Süderberg te r at S. 04 Geisleden Lutter rg Malsfeld Heilbad Leine Heiligenstadt Heilbad D Heiligenstadt g Gobu Elb e ö Lang e Wal r d H Söhre Hessisch LichtenauMitte 77 Ri Melsungen 82 Melsungen Wabern er Bad Sooden-Allendorf t Gels er Hessisch Lichtenau E45 Felsberg B253 Helsa Körle B83 B254 49 Nie st B7 Großalmerode Guxhagen 7 Gudensberg 14 Fritzlar Wabern 15 83 Malsfeld 5k Lohfelden Söhrewald BaunatalSüd 10 13 Gudensberg Edertal Fritzlar eb ün 9 79 2 70 80 e Baunatal 44 Kaufungen 3 Fuldabrück 8 Edermünde Edermünde 11 Felsberg 12 Guxhagen 81 B450 B485 Bad Wildungen Wüstheuterode h Nieste 5 38 Rustenfelde Gerbershausen Witzenhausen r ge un uf ald W Erpe cker Wald e Land land 6 Niedenstein Waldeck 4 495 68 B520 69 7 Affolderner Eder See Arenshausen 4 Arenshausen Uder Birkenfelde B27 78 Schauenburg Edersee Kellerwald Frankenau rt e Hohes Kreuz Reinholterode Friedland 3 Friedland Hohengandern 77 E331 Naumburg B252 Gleichen 2b Deiderode Neu-Eichenberg Kirchgandern B80 Ka Up Wa Bad Emstal Reiherbach Vorbecken Vöhl Lichtenfels E45 Kassel Niestetal Ahne 67 Habichtswaldsteig W B251 Zierenberg 2a Dramfeld Ga p Korbach B3 Wolfhagen B252 Twiste Hannoversch Münden75 Hedemünden 7 76 Hannoversch Münden/Lutterberg Staufenberg Fuldatal Wi B3 7 ld E Or B496 Vellmar B251 feld rbu Bör rger de Die me l Wa Rosdorf Dransfeld Bühren Hann. Münden Espenau Ahnatal Habichtswald 44 ger tin öt ald W Göttingen 73 E45 sse Kasselsteig Zierenberg Bodensee Krebeck Wollbrandshausen Seeburger Ebergötzen Seeburg See Waake Seulingen G B27 Landolfshausen Immenhausen Calden E331 Twistestausee B450 B247 Bilshausen B446 Göttingen Grebenstein Breuna Breuna 66 Bad Arolsen Twistetal Katlenburg-Lindau Wulften am Harz Nörten-Hardenberg Bovenden GöttingenNord 72 Niemetal B7 Volkmarsen e B3 NörtenHardenberg 71 ül me Adelebsen Weserberglandweg Reinhardshagen B83 B7 7 B241 Hardegsen hw Wahlsburg Bramwa Hugenotten und Waldenserpfad 65 Warburg rds Hofgeismar Liebenau Warburg 64 Diemelstadt Diemelstadt Holz ape nha Marsberg 63 Marsberg Rei B7 E331 Eichs Be e u 44 Diemelsee 0 Uslar Bodenfelde B80 Trendelburg Borgentreich Märchenlandweg Weserbergland Soratfeld g Oberweser B241 Eggel Sc birg Paderborner Hochfläche in W B83 B252 Sintfeld Routenübersicht Soll Lauenförde Bad Karlshafen Willebadessen A lt e n a Lichtenau (Westfalen) 62 Beverungen ver eser e per Oberwälder Land Neth Eggege Lichtenau ete We B241 B68 Ringgau Ri Habichtswaldsteig S. 06 Grimmsteig S. 08 Hugenotten- und Waldenserpfad S. 10 Weserberglandweg S. 12 Märchenlandweg S. 14 Kassel-Steig S. 16 Lokales Wegwandernetz S. 18 Eco-Pfade S. 20 Terrainkurwege S. 27 Impressum HERAUSGEBER: Region Kassel-Land e.V. Touristik und Regionalentwicklung Raiffeisenweg 2 34466 Wolfhagen Tel. 49 (0) 56 92 / 98 73 26-0 [email protected] www.kassel-land.de KREATION: Region Kassel-Land e.V. HERSTELLUNG: Color-Druck GmbH, Holzminden ERSCHEINUNGSJAHR: 2013 Auflagenhöhe: 10.000 Exemplare BILDNACHWEIS: Birgit Mietzner, Deutscher Wanderverband, Gemeinde Bad Emstal, Gemeinde Fuldatal, Gemeinde Helsa, Gemeinde Lohfelden, Gemeinde Schauenburg, HWGHV, Kassel Marketing, Kassel Marketing (Angelika Jacob), Mara Thöne, Motivschmiede, Otto Hartmann, Paavo Blafield, Sieglinde Nitsche, Stadt Bad Karlshafen, Stadt Baunatal, Stadt Hann. Munden, Stadt Hofgeismar (Beate Ulich), Stadt Zierenberg, Stefan Geiling Region Kassel-Land e.V. Touristik und Regionalentwicklung LANDSCHAFT die bewegt! 02/03 Entdeckungsreisen in der Grimmheimat Nordhessen Das Kasseler Land: Wandern im Märchenland der Brüder B241 Soratfeld Bad Karlshafen e Oberwese B241 Eggel Trendelburg Borgentreich A lt e n a d Wa Hugenotten und Waldenserpfad 65 Warburg B83 B7 Grebenstein Breuna Breuna 66 Or p e E331 Bad Arolsen Ahnatal Vellmar Ahne 67 Erpe Wa te r at Habichtswaldsteig Elb e 69 7 Niedenstein Essen LAND Lichtenfels Dresden Erfurt 200 km Würzburg 300 km Kellerwald 400 km Stuttgart B83 München Bad Wildungen Fritzlar 49 Wabern 15 Frankenau B254 E45 Felsberg B252 500 km Guxhagen Körle Edertal 14 Fritzlar Chemnitz Söhr Gudensberg Köln Frankfurt B253 M 82 Melsungen Wabern M 83 Malsfeld 0 5 km 79 2 70 80 7 13 Gudensberg Edersee Leipzig 9 Edermünde Edermünde 11 Felsberg 12 Guxhagen 81 B450 er Affolderner Ed See 44 BaunatalSüd 10 Waldeck 3 Fuldabrück Baunatal 8 B485 KASSEL 6 Naumburg 4 495 68 B520 Söh Bremen STADT Brüssel Reiherbach Vorbecken Vöhl Kassel E331 Bad Emstal Rostock Niestet e Zierenberg Schauenburg W B251 B3 Wolfhagen cker Wald e Land land Korbach Fuldat B251 Habichtswald 44 B450 Lang e Wal r d Up Twiste Espenau Kasselsteig Zierenberg B252 Berlin sse Twistestausee Twistetal Hamburg Immenhaus Calden rm Süderberg Volkmarsen E Rot e Lan s d lan d B7 Diemelsee Utrecht wal Diemelstadt Marsberg Hofgeismar Liebenau Warburg lza pe rds E331 Ho nha B7 Rei 44 Die me l u rbu Bör rger de Märchenlandweg 64 Diemelstadt Antwerpen B B83 Marsberg 63 Amsterdam g Willebadessen B252 Sintfeld in W Lauenförde ver birg Paderborner Hochfläche e Soll Beverungen eser Eggege Lichtenau Oberwälder Land Neth B68 Lichtenau (Westfalen) 62 Derental B64 Paderborn Be B64 B253 B3 16 Borken Singliser See Routenübersicht Grimm Northeim-West 70 Moringen per hw Weserbergland Wahlsburg r B247 Bilshausen NörtenHardenberg 71 Nörten-Hardenberg ül me Bovenden Adelebsen GöttingenNord 72 Göttingen Weserberglandweg Niemetal Bodensee B27 Rosdorf Bramwa Dransfeld Bühren B3 7 Dreieck Drammetal 74 1 rt e Ga 2b Deiderode Friedland Hannoversch Münden75 Hedemünden 7 3 Friedland Arenshausen 4 Neu-Eichenberg Kirchgandern Arenshausen Uder Birkenfelde B80 B27 Ka Gerbershausen h ö tal Wüstheuterode H r ge un uf ald W Witzenhausen Nieste eb 77 78 Nies t Helsa t Gels er B451 e 44 ißn Meißner Me Hessisch Lichtenau78 Ost er Melsungen B487 Waldkappel Sch Morschen da Ful lie rb ac S. 06 Habichtswaldsteig von Zierenberg bis Waldeck 85 km S. 08 Grimmsteig Start: Söhrewald 77 km S. 10 Hugenotten und 160 km Waldenserpfad von Bad Karlshafen bis Wolfhagen S. 12 Weserberglandweg 225 km von Hann. Münden bis Porta Westfalica S. 14 Märchenlandweg 400 km Start: Bad Karlshafen S. 16 Kassel-Steig Start: Espenau Wanfried B400 s h el dor fe ir ic R Geb ge r Sontra w hs al d B250 Weißenborn B7 B27 Übersicht der Fernwanderwege B249 Werratalsee Wehretal Spangenberg Wa l d he s s e n Malsfeld ra B452 st Pfie ffe Ri ed r fo Geismar Eschwege Grimmsteig 3 Schimberg Kella Meinhard W Hessisch Lichtenau Berkatal er Weh re hre Hessisch LichtenauMitte 77 Lutter rg Großalmerode rewald Geisleden Gobu B7 Heilbad D Heiligenstadt g Bad Sooden-Allendorf e Kaufungen er Heilbad Leine Heiligenstadt ün 76 Hannoversch Münden/Lutterberg 5 38 Rustenfelde Hohengandern Staufenberg E45 Hohes Kreuz Reinholterode feld B496 Gleichen 2a Dramfeld Eichs ld Jühnde Scheden Hann. Münden sen Lohfelden Krebeck Wollbrandshausen Seeburger Ebergötzen Seeburg See Waake Seulingen Landolfshausen G Entdecken Sie das Kasseler Land bei einer abwechslungsreichen Wanderung. Diese Broschüre bietet Ihnen alle Informationen, die Sie benötigen, um auf eine Entdeckungsreise im Märchenland der Brüder Grimm zu gehen. Fernwanderwege sowie Eco-Pfade, die durch die Region führen, werden ausführlich dargestellt. Göttingen 73 E45 n Katlenburg-Lindau Wulften am Harz B446 Reinhardshagen tal B3 ger tin öt ald W e Hardegsen Sc r 7 B241 Bodenfelde B80 B241 ete We Uslar Northeim E45 Wi B497 Ringgau Ring gau Ifta 157 km LANDSCHAFT die bewegt! 04/05 Habichtswaldsteig Sehenswert Breuna (www.breuna.de) • Streuobstlehrpfad in Niederlistingen • Ausblick auf die Malsburg Zierenberg (www.zierenberg.org) • Fachwerkrathaus • Naturparkzentrum • Blaue Steine • Dörnberg und Helfensteine Schauenburg (www.gemeinde-schauenburg.de) • Burgberg • Freizeitanlage • Märchenwache Niedenstein Auf den Schwingen des Habichts Sein Symbol ist der Habicht – ein Greifvogel der Wälder des Habichtswaldes. Der Premiumwanderweg Habichtswaldsteig verläuft durch den Habichtswald und verbindet die Fachwerkstadt Zierenberg und den Edersee miteinander. Entlang der 85 Kilometer langen Strecke gibt es unter anderem die Wacholderheiden am Hohen Dörnberg, den Bergpark Wilhelmshöhe und die als UNESCO-Weltnaturerbe anerkannten Urwälder im Naturpark Kellerwald-Edersee zu entdecken. Aber der Weg bezaubert nicht nur durch seine Vielseitigkeit an Wäldern und anderen Landschaftsräumen. Der Habichtswaldsteig ermöglicht auch das Land zu erleben, das die Brüder Grimm einst zum Sammeln ihrer „Kinder- und Hausmärchen“ inspirierte. Viele historische Vorlagen für die Märchen der Brüder Grimm stammen aus dieser Gegend. (www.niedenstein.de) • „Niedensteiner Kopf“ mit Hessenturm • Altenburg (Wallanlage) • Tanzlinde Bad Emstal (www.bad-emstal.de) • Kurpark • Burgruine • Mineralthermalbad Naumburg (www.naumburg.eu) • Historische Altstadt • Burgberg • Eisenbanhmuseum/ Hessencourrier • Natur-Informationszentrum • Wachturm Warte • Bildstein Der Habichtswaldsteig führt in Höhenlagen von 250 bis fast 600 Metern durch ein sanft hügeliges Terrain und ist ideal für Genusswanderinnen und –wanderer. Acht Extratouren mit rund 100 Kilometer Gesamtlänge bieten vielfältige Gelegenheiten für Tagesoder Halbtagestouren und eröffnen die Möglichkeit, mehrere Tage von einem Quartier ausgehend zu wandern. Wanderkarte Genaue Streckenbeschreibungen der einzelnen Etappen sowie Kartenmaterial zum downloaden erhalten Sie unter www.habichtswaldsteig.de Naturpark Habichtswald mit Habichtswaldsteig Rad- und Wanderkarte „Naturpark Habichtswald“ Karte im Maßstab 1:35.000 erstellt Verlag: KKV-Verlag, Nordhausen 2011 ISBN 978-3-86973-31-8 Erscheinungsdatum: 2011 Region Kassel-Land e. V. Touristik und Regionalentwicklung Raiffeisenweg 2 · 34466 Wolfhagen Tel. 49 (0) 56 92 / 98 73 26-0 [email protected] www.kassel-land.de AG Habichtswaldsteig Haus des Gastes Hattenhäuser Weg 10 – 12 34311 Naumburg Tel. 49 (0) 56 25 / 79 09-73 [email protected] www.habichtswaldsteig.de Edertal dorf (www.edertal.de) • Edersee mit Staumauer • Infozentrum E.On • Wildtierpark Edersee • Baumkronenweg er-Waroldern nghausen ste Twi de Wil i Tw ste Viesebeck Landau Langer Wa l d Nieder-Waroldern Dörnberg Wolfhagen Dehringhausen Istha Bründersen Bicke L3198 Ippinghausen Altenstädt Weidels-Berg Freienhagen e erb Elbe Sachsenhausen Selbach (bei Sachsenhausen Waldeck) B251 L3084 L3388 Basdorf L3215 Buhlen Edersee Scheid Edersee arbshausen Bringhausen Hemfurth-Edersee L3383 Affoldern Martinhagen Elmshagen L3219 L3214 Böhne Königshagen Elb e Riede Hinter-Berg Heimarshausen Bergheim B450 Züschen Brasselsberg Wi Wichdorf e ho ff Bugasee B520 Lohne Kassel/Schauenburg Weidelsburg Herkules und Firnsbachtal Hessens eindrucksvollste Burgruine liegt 504 m NN. Der im 12. Jh. auf einem Basaltkegel errichtete Wohn- und Wehrbau mit seinen zwei mächtigen turmähnlichen Wohnbauten bietet eine 360° Rundumsicht, gleich einem Landschaftsflug auf den Schwingen des Habichts durch den Naturpark Habichtswald vom Dörnberg über das Wolfhager Land bis zum Schloss Waldeck am Edersee und den Naturpark Kellerwald Edersee. Seit 1717 thront das Wahrzeichen von Kassel, der Herkules, auf dem Gipfel des Karlsbergs in 530 m Höhe über der Stadt. Er ist das weithin sichtbare Monument Europas größten und als Weltkulturerbe vorgeschlagenen Bergparks Wilhelmshöhe. Das klammartige Firnsbachtal beeindruckt durch Basaltsäulenformationen und Hutewaldrelikte. Ermetheis Rengershausen Dennhausen L3473 Kirchbauna Fuldabrück Dittershausen Holzhausen L3316 am Hahn Edermünde Vollmarsha L3236 Dörnhagen Guntershausen Wellerode Sö Besse Hertingshausen L3460 Grifte Watte Wollrode S ö h r e Guxhagen ber n e Albshausen g Od B254 Haldorf L3220 Eiterhagen E45 Grebenau Dissen Gleichen Ober-Empfersha Ellenberg Wolfershausen 49 Unter-Empfers Deute Körle Büchenwerra Wagenfurth L3150 Gudensberg Ried L3222 Wehren Dorla Neuenbrunslar L3228 Kirchberg L3218 L3221 Metze Zierenberg/ Habichtswald Dörnberg mit Helfensteinen Vom hohen Dörnberg, einst das Zentrum des nordhessischen Machtraumes, mit seinen 579 m NN hat man gleich einem Habicht eine fantastische Rundumsicht über den Naturpark Habichtswald. Die Helfensteine am unteren Dörnberg bergen einen historischen Kultplatz. Beim Anstieg durchquert man Europas größte Wacholderheiden, die mit Orchideenblüten begeistern. Kau 49 Glanzlichter Wolfhagen Los se Niederkaufunge Bergshausen Ba un a L3260 Oberkauf Baunsberg Lohfelden L3203 Elgershausen Baunatal Niedenstein Sand Altendorf 44 Hoof Breitenbach Schauenburg Em s Elbenberg Merxhausen Waldeck Hohes Gras s Em Kahle Netze Landwehrh Vellmar 7 Sandershausen L3235 E45 Kassel Niestetal N Heiligenrode L3237 L3421 L3420 E331 f Nieder-Werbe Ehlen Speele B3 Wahnh Sta Spiekershausen Be Kassel L3217 Habichtswald M at zo f Ober-Werbe ch rba ihe Re Naumburg pe a Fuld B485 Alraft Netze eringhausen Fürstenwald Habichtswald B251 Balhorn Bad Emstal L3233 Holzhausen Wilhelmsh Hohenkirchen Knickhagen Espenau Rothwesten Schäferberg Es L3386 B83 L3220 Wattenberg B520 Esse Calden Immenhausen Weimar Simmershausen Fuldatal Ful Heckershausen da Ahnatal Zierenberg Ihringshausen ber n r L3234 g Dö Nothfelden Große Bärenberg Altenhasungen Burghasungen L3390 Wenigenhasungen Isthaberg Oelshausen e Dus Elleringhausen Volkhardinghausen Bühle Höringhausen Asel Gasterfeld B450 W L3086 Dase L3214 L3083 Vöhl Ehrsten Kleiner Schreckenberg Friedrichsaue Oberelsungen Aar L3118 Aselbach L3312 Burguffeln B7 Meimbressen Escheberg Escheberg Rhöda Neu-Berich Wetterburg Twistestausee Lütersheim L3080 Twiste hlhausen Twistetal nburg L3211 Niederelsungen Ehringen Braunsen the L3075 Ne b L3080 Fu ck Külte Watter (www.waldeck-stadt.de) • Schloss Waldeck mit Museum • Edersee und Strandbad • Urwaldhänge Breuna lda L3078 Volkmarsen Ahne Bad Arolsen Canstein Massenhausen Wande L3081 Warme e B252 e Erp Waldeck Herbsen Schmillinghausen L3198 eeke elb Udorf O rp Gastronomie 1 Parkhotel Emstaler Höhe Kissinger Straße 2 34308 Bad Emstal Tel. 49 (0) 56 24 / 5 09-0 www.emstaler-hoehe.de 2 Landhotel Mulot Gaststätte Kuhaupt Hugenottenstraße 13 34466 Wolfhagen-Leckringhausen Tel. 49 (0) 56 92 / 99 01 57 www.landhotel-mulot.de 3 Café Hasenacker Im Rehmbach 1 34311 Naumburg Tel. 49 (0) 56 25 / 52 10 4 Bergcafé Friedrichstein Friedrichstein 7 34289 Zierenberg Tel. 49 (0) 56 06 / 5 31 00 00 www.bergcafe-friedrichstein.de Weitere Gastronomiebetriebe finden Sie unter: www.kassel-land.de LANDSCHAFT die bewegt! 06/07 Grimmsteig Sehenswert Söhrewald (www.soehrewald.de) • Wüstung Lobesrode • Fachwerkdörfer Kaufungen (www.kaufungen.eu) • historische Stiftskirche und Stiftsareal • Regionalmuseum und Bergwerksmuseum Roßgang Nieste Auf den Spuren der Brüder Grimm Folgen Sie den Spuren von Jacob und Wilhelm Grimm. Die Grimms haben lange Jahre ihres Lebens in Kassel verbracht und der GrimmSteig verbindet viele der Orte, an denen sie einst ihre „Kinder- und Hausmärchen“ sammelten. Kinder in aller Welt wachsen heute mit den bekannten Märchen auf – rund um Kassel sind sie einst entstanden. Aber ganz nebenbei führt Sie der GrimmSteig auch durch eine märchenhafte Landschaft. Hier können Sie nach Herzenslust wandern und unberührte Natur genießen. Der 77 Kilometer lange Qualitätsweg führt durch die Söhre, quert das Lossetal, steigt dann auf das Gipfelplateau des Hohen Meißners an, führt weiter durch den Kaufunger Wald, durch das Gläsnertal und über das Lossetal zurück zum Ausgangspunkt. Der GrimmSteig führt durch Höhen von 200 bis 750 Metern und ist auch für WanderEinsteigerinnen und –Einsteiger bestens geeignet. Wer noch weiterwandern möchte, hat hierzu beispielsweise auf dem Europäischen Fernwanderweg E6 Gelegenheit. (www.nieste.de) (www.wanderschule-nieste.de) • Kleinod zwischen dem Naturpark Münden und Meißner-Kaufunger-Wald • Parkanlage Bleichwiesen und Märchenbrunnen im Ortszentrum Helsa (www.gemeinde-helsa.de) • Kirche Wickenrode • historisches Mühlenmuseum und Mühlrad mit Stromerzeugung • historisches Fachwerkdorf Wanderkarte GrimmSteig Gesamtkarte Karten im Maßstab 1:45.000 Verlag: GEO Verlag, Kaufungen Erscheinungsdatum: Juni 2013 Kontakt: Tel. 49 (0) 56 05 / 92 52 18 [email protected] www.grimmsteig.de www.wanderschule-nieste.de und bei den herausgebenden Gemeinden: Gemeinde Helsa (Berliner Straße 20, 34298 Helsa) Stadt Hessisch Lichtenau (Landgrafenstraße 52, 37235 Hess. Lichtenau) Gemeinde Kaufungen (Leipziger Straße 463, 34260 Kaufungen) Erholungsort Nieste (Wilhelm-Heitmann-Platz 3, 34329 Nieste) Gemeinde Söhrewald (Schulstraße 8, 34320 Söhrewald) Touristische Arbeitsgemeinschaft „Märchenland der Brüder Grimm“ c/o Gemeinde Nieste Wilhelm-Heitmann-Platz 3 · 34329 Nieste Tel. 49 (0) 56 05 / 94 41-20 und -21 www.grimmsteig.de Fulda B3 Wehlheiden Roßbach fu B451 n ge Loss e B7 h ac Wa en hle n-Grab Küche b B83 7 49 Oberkaufungen Niederkaufungen Ochshausen Lohfelden Los se Vollmarshausen Wickenrode Bielstein E45 Fuldabrück Dörnhagen Eschenstruth Söhrewald Wollrode Ringenkuhl Hirschberg misch Mül Grebenau Fu ld a 5 km Trubenhausen Weißenbach Dudenrode Uengsterode Hitzerode Frankenhain Frankershausen Berka Laudenbach Berkatal Vockerode Walburg Hessisch Lichtenau Schnellrode B487 Küchen Rodebach Finken-Berg Hollstein Hasselbach Wickersrode Harmuthsachsen We Waldkappel B7 Glanzlichter Helsa Kaufungen Kirche Wickenrode Regionalmuseum und Bergwerksmuseum Roßgang Die Kirche wurde 1786 an Stelle einer zu kleinen neu errichtet. Sie steht mitten im Dorf auf dem früheren Friedhof. Der Kirchenraum ist sehr groß, hell und schlicht - Ausdruck des reformierten Glaubens der Gemeinde: nichts soll vom Hören des Wortes Gottes ablenken. So ist die Kanzel gestaltet: groß und mächtig an der Stirnwand, die Predigt als Mittelpunkt. Das einzige Kunstwerk in der Kirche ist ein steinernes Kruzifix im Altarsockel. Es stammt vom Übergang der Romanik zur Gotik. In stark reformierter Zeit zugehängt durch ein schwarzes Tuch, ist es jetzt wieder sichtbar. Das Regionalmuseum ist seit 1986 in dem Fachwerkhaus ansässig, in dem sich früher eine Schule befand. Auf dem großen Areal werden viele Exponate gezeigt, an denen sich das frühere Leben in der Region gut nachvollziehen lässt. Die 12 „Handwerkerstuben“ veranschaulichen die Arbeitsprozesse verschiedener Berufe. Mit Kaufungen lassen sich aber auch 400 Jahre Bergbaugeschichte verbinden. In Oberkaufungen ist dafür ein technisches Kulturdenkmal, der „Roßgang“ – ein Pferdegöpel gesetzt worden. Auf dem Außengelände befindet sich eine Nachbildung für Mineralölförderung. Erholungsort Nieste Genusswanderer wie auch Aktiv- und Sportwanderer finden in der jungen Wanderregion Nieste anspruchsvolle Touren. Wanderführer der Wanderschule stehen auf Wunsch zur Verfügung. Die Wanderungen können mit Planwagenfahrten kombiniert werden und das reichhaltige Programm der Königsalm bietet mit abwechslungsreichen Veranstaltungen die richtige Entspannung für den verwöhnten Wanderer. Der durch die Wanderregion Nieste führende prämierte „GrimmSteig“ zeigt die Vielfältigkeit unserer Nordhessischen Heimat. Meißner Weidenhausen Abterode Alberode B7 Reichenbach Röhrenfurth Wellingerode Germerode 44 Retterode Günsterode B83 Orferode hr e da 0 B451 Hausen Kehrenbach Ful Kammerbach Velmeden Hopfelde Körle Wahlhausen Hilgershausen B7 Eiterhagen Ellershausen Bad Sooden-Allendorf Epterode Friedrichsbrück B27 Roßkopf Wolfterode Ober-Empfershausen Ellenberg au fun ge Wa r ld Rommerode Waldhof Hirschhagen Quentel B83 Bilstein K Fürstenhagen Wattenbach Guxhagen 7 d Exbergsee Sankt Ottilien Breitenau Hundelshausen Wellerode Guntershausen 7 al Großalmerode Helsa B451 Dittershausen W B7 44 a r Oberrieden Dohrenbach Haufirste Kaufungen Crumbach Bergshausen Fu ld au We rra Heiligenrode Bettenhausen Niederzwehren Waldau K Nieste Sandershausen Ob err ied er Ba ch Kassel Region Kassel-Land e. V. Touristik und Regionalentwicklung Raiffeisenweg 2 · 34466 Wolfhagen Tel. 49 (0) 56 92 / 98 73 26-0 [email protected] www.kassel-land.de Gastronomie 1 Zum Goldenen Adler Berliner Straße 506 34298 Helsa-Wickenrode Tel. 49 (0) 56 04 / 62 03 www.zum-goldenen-adler.de 2 Wirtshaus Obermühle Giesenberg 4 34298 Helsa-Wickenrode Tel. 49 (0) 56 04 / 9 18 36 77 www.wirtshaus-zur-obermuehle.de 3 Wirtshaus „Zum Grünen See“ Melsunger Weg 3 34320 Söhrewald-Eiterhagen Tel. 49 (0) 56 08 / 95 84 51 www.zumgruenensee.de 4 Haus des Gastes „Da Vinci“ Mückenbergstraße 2 34320 Söhrewald-Eiterhagen Tel. 49 (0) 56 08 / 18 30 www.haus-des-gastes-eiterhagen.de Weitere Gastronomiebetriebe finden Sie unter: www.kassel-land.de LANDSCHAFT die bewegt! 08/09 Vierbach Hugenotten- und Waldenserpfad Europäische Kulturroute Sehenswert Bad Karlshafen (www.bad-karlshafen.de) • Rathaus und Invalidenhaus • historischer Hafen • Pegelhäuschen am Weserufer • Deutsches Hugenottenmuseum Oberweser Auf dem Weg in eine neue Heimat Mit dem Edikt von Fontainebleau verbot Ludwig XIV. 1685 die Ausübung des protestantisch-calvinistischen Glaubens in Frankreich. Viele Hugenotten verließen daraufhin das Land und suchten Zuflucht in protestantischen Ländern. Rund 4.000 von ihnen fanden in der Landgrafschaft Hessen-Kassel eine neue Heimat. Die Waldenser im norditalienischen Piemont sahen sich gegen Ende des 17. Jahrhunderts ebenfalls religiös motivierten Verfolgungen ausgesetzt und flüchteten auf ähnlichen Wegen. Auch von ihnen gelangten viele in die Landgrafschaft. Der Hugenotten- und Waldenserpfad zeichnet den Weg nach, auf dem sich Hugenotten und Waldenser einst auf den Weg in eine neue Heimat machten. Der nördlichste Abschnitt des Pfades verläuft durch das Kasseler Land und verbindet Hugenottenorte wie Leckringhausen, Kelze, Carlsdorf und Bad Karlshafen und Waldensersiedlungen wie Gottstreu und Gewissenruh miteinander. Der Abschnitt durchs Kasseler Land kommt ohne allzu große Anstiege aus und ist auch für Wander-Neulinge perfekt geeignet. Der Hugenotten- und Waldenserpfad verläuft durch Frankreich, Italien, die Schweiz und Deutschland und ist insgesamt rund 1.800 Kilometer lang. (www.oberweser.de) • Waldenserkirche Gewissenruh • Waldenserkiche Gottstreu • Waldensermuseum Gottstreu Hofgeismar (www.hofgeismar.de) • Hugenottenkirche Carlsdorf • Hugenottenkirche Friedrichsdorf • Hugenottenkirche Kelze • Hugenottenkirche Schöneberg • Stadtmuseum Hofgeismar Zierenberg (www.zierenberg.org) • Historischer Stadtkern mit Fachwerkhäusern und Resten der alten Stadtmauer • Rathaus aus dem Jahr 1450 (ältestes Fachwerkrathaus in Hessen) • Evangelische Stadtkirche mit Wandmalereien aus dem 14. und 15. Jahrhundert Wolfhagen (www.wolfhagen.de) • Hugenottenkirche Leckringhausen • Hugenottenstübchen Leckringhausen Naumburg (www.naumburg.eu) • Historische Altstadt Naumburg • Burgberg Naumburg • Weingartenkapelle • Froschkönigbrunnen • Heimatmuseum • Eisenbahnmuseum • Natur-Erlebnisraum • Hummelwerkstatt • Weidelsburg • Schloss Elbenberg Weitere Hugenottenkirchen befinden sich in Helsa und Immenhausen. Schweckhausen Natzungen b hlen Mü r se Wilhelmshausen Espenau Knickhagen Vombach Warm Warme e Esp as h ac e B520 nd 5 km od So Ehlen L3312 Holzhausen Hohenkirchen Mönchehof Wattenberg Breitenbach Dörnberg 2 Hotel und Restaurant „Zur Weidelsburg“ Korbacher Straße 29 34466 Wolfhagen-Ippinghausen Tel. 49 (0) 56 92 / 59 83 Weitere Gastronomiebetriebe finden Sie unter: www.kassel-land.de a Speele B3 L562 Wahnhausen 7 L3421 Brasselsberg 44 E45 Heiligenrode Hohes Gras Hoof Elgershausen 1 Landhotel Mulot / Gaststätte Kuhaupt Hugenottenstraße 13 34466 Wolfhagen-Leckringhausen Tel. 49 (0) 56 92 / 99 01 57 www.landhotel-mulot.de Kassel Drusel E331 Gastronomie d Ful Ihringshausen Landwehrhagen Sandershausen L3420 e Bezug: [email protected] 0 Bründersen L3386 Spiekershausen Habichtswald Isthaberg L3214 Immenhausen Gahrenberg Simmershausen Heckershausen Fuldatal Vellmar L3235 L3234 Dörnberg Weimar B251 Wenigenhasungen Burghasungen Wolfhagen le se Ah Nas L3217 44 L3390 B7 Veckerhagen Vaake L3232 L3214 Zierenberg Altenhasungen w Calden lbach me He Mariendorf B83 ke Ah n Verlag : Münzer, Lutz ISBN : 978-3-9813033-2-2 Erscheinungsdatum : 1. Aufl. 05.2012 le n Schachten Burguffeln Ne 6 Einzelfaltblätter mit je 2 Karten 1:50.000 und Text sowie wandertouristische Informationen im praktischen Schuber üh ee Staufenberg zkape Hol Esse Meimbressen Nothfelden Glashütte L3229 Grebenstein Ehrsten Fürstenwald Escheberg Friedrichsaue e Auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser. Europäischer Kulturfernwanderweg Hugenotten- und Waldenserpfad Routenführer Bad Karlshafen bis Wiesenfeld be lb Oberelsungen Erpe Kelze Westuffeln L3211 Niederelsungen Bramwald Reinhardshagen Carlsdorf L3233 L3080 s Da Wanderführer Br e L561 Fuldebach Do nn eb Udenhausen Niederemeiser Niederlistingen Oberlistingen Obermeiser ald W er Waldenserkirche Gewissenruh Gewissensruh ist eine Waldensersiedlung, welche 1722 von Glaubensflüchtlingen aus Frankreich (wie die Hugenotten) unter dem Schutz von Landgraf Carl neu gegründet wurde. Eine Kirche bekam Gewissenruh jedoch erst 1779. Die Kirche – ein Saalkirchenbau – wurde aus unverputztem Wesersandstein erbaut. Das Dach wird von einem Dachreiter mit Wetterfahne geschmückt. Die französische Inschrift über dem Eingangsbereich bedeutet übersetzt: „Gewiß ist der Ewige an diesem Ort, und ich wusste es nicht“ aus 1. Mose 28, 16. ach hrb Ru Breuna Escheberg Rhöda M Oberweser vo m Ersen Gottstreu Gottsbüren Hombressen L3212 B7 Oedelsheim B80 Hofgeismar Friedrichsdorf Zwergen Wahlsburg Oberweser L763 gla E331 Beberbeck Schöneberg L3211 Haueda Grimelsheim Lippoldsberg ber Diemel Hümme B83 pe Lem Zu flu ß Heuberg Ostheim Liebenau Dalheim HerlingCalenberg hausen se Es L3210 Lamerden a un Hugenottenkirche Carlsdorf Die Hugenottenkirche in Carlsdorf wurde von 1699 bis 1704 als Fachwerkständerbau errichtet und ist die älteste Hugenottenkirche Nordhessens. Paul du Ry, der nachweislich 1686 in Carlsdorf war, war mit der Planung der Kirche sowie des Ortes betraut. Auch du Ry war ein hugenottischer Glaubensflüchtling und wurde von Landgraf Carl zum Hofbaumeister berufen. Der Eingangsbereich ist großzügig verziert. Neben den Initialien des Landgrafen zu Hessen ist auch der hessische Löwe zu erahnen. Für die Unterstützung der französischen Glaubensflüchtlinge durch den Landgrafen dankte man ihm mit einer Inschrift auf dem Querbalken. Daseburg Warburg Wettesingen Eberschütz Körbecke Rösebeck Desenberg Friedrichsfeld m Sielen r Alste Dössel Trendelburg Die Muddenhagen Lütgeneder Bac h Holza pe Deisel ach Warburger Börde Riep ene r llenbach Fore Manrode L763 Bühne Borgentreich L763 Großeneder Langenthal L838 Bodenfelde L551 Helmarshausen Haarbrück Borgholz bach Esels Uslar Wahmbeck Gewissenruh Herstelle ser Eissen Eggel Jakobsberg Sohlingen B80 We Willegassen Dalhausen Würgassen W e ser We ser Drankhausen L3312 Hofgeismar L837 Bever B241 Rothe Natingen Frohnhausen B83 Tietelsen born Polier Hil ke Bad Lauenförde Karlshafen el Bad Karlshafen L890 Hampenhausen Auenhausen Solling L550 O s te r b a c h Siddessen L953 Deutsches Hugenottenmuseum Das Deutsche Hugenottenmuseum in Bad Karlshafen ist seit der Gründung 1980 in der ehemaligen Tabakfabrik beheimatet. Die Ausstellungsflächen des Museums umfassen 500 qm und erstrecken sich über drei Stockwerke. Es erwarten Sie viele Exponate, welche die Anfänge der hugenottischen Bewegungen in Frankreich, Religionskriege und Verfolgung sowie das Alltagsleben der Hugenotten und Waldenser dokumentieren. Ergänzend zu dem Museum gibt es auch eine Bücherei sowie eine genealogische Forschungsstelle des Deutschen Hugenottenvereins. Drenke Oberwälder Land h ac nb Glanzlichter e Region Kassel-Land e. V. Touristik und Regionalentwicklung Raiffeisenweg 2 · 34466 Wolfhagen Tel. 49 (0) 56 92 / 98 73 26-0 [email protected] www.kassel-land.de I Neth Hugenotten- und Waldenserpfad e.V. Hugenottenallee 53 63263 Neu-Isenburg Tel. 49 (0) 64 21 / 4 76 73 [email protected] www.hugenotten-waldenserpfad.eu Bergshausen Bugasee L3237 Niestetal B7 Niederkaufungen Lohfelden 49 Oberkaufungen B520 Fulda 3 Hotel und Restaurant „Zum Schiffchen“ Hans-Staden-Straße 27 34466 Wolfhagen Tel. 49 (0) 56 92 / 9 87 50 www.hotel-zum-schiffchen.de Kasseler Hof Am Marktplatz 2 34289 Zierenberg Tel. 49 (0) 56 06 / 32 81 www.kasseler-hof.de 4 4 Gasthaus „Zum Lindenwirt“ Weißehütte 14 34399 Oberweser Tel. 49 (0) 55 74 / 4 02 www.gasthauszumlindenwirt.de LANDSCHAFT die bewegt! 10/11 Weserbergland-Weg Sehenswert Bad Karlshafen (www.bad-karlshafen.de) • Deutsches Hugenottenmuseum • Rathaus und Invalidenhaus • historischer Hafen • Weser-Therme Oberweser Gieselwerder (www.oberweser.de) • Fachwerkstraße • Freilichtmuseum Mühlenplatz Hoch über der Weser • Feuchtbiotop • Rathaus • Schiffermuseum • Schifferplatz • Skulptur am Rathaus • Tanzeplatz - Haus des Gastes Vorbei an Schlössern und Burgen, Urwäldern und Mooren, durch sehenswerte Städtchen und schmucke Fachwerkdörfer führt der Wanderweg durch das sagenumwobene Weserbergland. Vom Weserursprung am Tanzewerder in Hann. Münden bis zur Porta Westfalica, wo die Weser das Weserbergland verlässt und in die norddeutsche Tiefebene fließt, liegen rund 225 Kilometer voller Wandererlebnisse. Die erste Tagesetappe des Wanderweges führt von Hann. Münden durch den Reinhardswald zur Sababurg (27,9 Kilometer), wo Sie das Dornröschenschloss Sababurg, der gleichnamige Tierpark und der Urwald Sababurg erwarten. Von hier geht es weiter durch den Reinhardswald zum nächsten Etappenziel Bad Karlshafen (19,8 Kilometer). Die hugenottische Stadtgründung bezaubert durch ihre barocke Altstadt. Die ersten Etappen verlaufen in Höhen zwischen 472 Metern auf dem Gahrenberg im Reinhardswald und rund 100 Metern an der Weser in Bad Karlshafen. Der Weserberglandweg ist ein Höhenweg, der außer bei Abstiegen ins Wesertal meist ohne Steigungs- und Gefällstrecken auskommt und somit für Genusswanderinnen und –wanderer perfekt geeignet ist. In Bad Karlshafen überquert der Weg die Weser und schlängelt sich weiter durch den Solling nach Fürstenberg bis Minden. • Weberei-Museum Kircher • „Bergauf“ fließendes Wasser • Saurierfund Reinhardshagen (www.reinhardshagen.de) • landgräfliche Eisenhütte zu Veckerhagen • landgräfliches Schloss • Fachwerkhäuser aus dem 17. Jahrhundert Hofgeismar (www.hofgeismar.de) • Dornröschenschloss Sababurg • Tierpark Sababurg Region Kassel-Land e. V. Touristik und Regionalentwicklung Raiffeisenweg 2 · 34466 Wolfhagen Tel. 49 (0) 56 92 / 98 73 26-0 [email protected] www.kassel-land.de Hann. Münden (www.hann.muenden.de) • Welfenschloss mit Städtischem Museum Hann. Münden • Aussichtstürme „Gaußturm“, „Tillyschanze“ und „Fährenpfortenturm“ • Tillyschanze • historische Altstadt mit Rathaus • Steinarbeitermuseum Bodenfelde Lippoldsberg D el iem Deisel L763 Trendelburg tz B83 Do nn H o lz a p e Hümme e Es se Hemeln Ellershaus bei Münd od e L3229 L3386 Holzhausen Osterbach B83 Vaake le se Ah Nas Gahrenberg Immenhausen Karlshafen Reinhardshagen So „Bergauf“ fließendes Wasser An der Straße nach Gottsbüren können Sie bei einer Wanderung durch den Reinhardswald an einem kleinen Bächlein eine Rast einlegen. Hier werden Sie Zeuge von einem Phänomen, welches einzig und allein auf einer optischen Täuschung basiert - „Ein Wunder nimmt hier seinen Lauf, es fließt tatsächlich das „Wasser bergauf...“! L3232 pe lzka Ho L3233 Burguffeln Calden L Bramwald Mariendorf Esse Oberweser Grebenstein me Glashütte Veckerhagen Udenhausen Schachten N ie Staufenberg e mp Le Landgräfliche Eisenhütte zu Veckerhagen Die ehemalige landgräfliche Eisenhütte ist seit 1666 in Veckerhagen ansässig. So entwickelte sich von hier das wohl bedeutendste Eisenwerk in der Landgrafschaft nach dem Dreißigjährigen Krieg. Neben Kanonenkugeln und Kanonenrohren wurden auch eiserne Öfen, Töpfe und Wasserleitungen hergestellt. Diese wurden auf Wasserwegen bis nach Bremen und Holland verkauft. In der Eisenhütte wirkten u.a. Denis Papin, Robert Wilhelm Bunsen und Carl Anton Henschel. Erst 1903 wurde der Betreib eingestellt. lze h ac Fürstenh Le in eb E er B80 Hombressen rf Ve Ahlbersh Arenborn Gottstreu Fuldebach Hofgeismar L534 Oberweser Oedelsheim Heisebeck Reinhardswald Carlsdorf Reinhardshagen Gieselwerder d Beberbeck Schöneberg Schwülme Gottsbüren Friedrichsfeld Stammen elen Scho Vernawahlshaus Wahlsburg L561 n ch la ba rg be er es h A Hessenb Helmarshausen ück ngenthal B Wiensen L551 Wahmbeck Gewissenruh Bad Karlshafen Hofgeismar Dornröschenschloss Sababurg Die Burgruine Sababurg, welche durch die Märchen der Brüder Grimm als Dornröschenschloss bekannt ist, gesellt sich zu zwei weiteren Burgen in der Region um den Reinhardswald. Der ursprüngliche Nutzen der Burganlage lag darin, den Pilgern zum Wallfahrtsort Gottsbüren Schutz zu bieten.1490 wurde die Burganlage jedoch zu einem Jagdschloss umfunktioniert und beherbergt nun seit 53 Jahren ein Hotel. Hil Herstelle W Glanzlichter ürgassen B80 hle • Alfred Hesse Galerie • Burg Adelebsen • Weserstein ba ken ch Lauenförde elbach Hem Adelebsen L561 Weser Miele B80 Hann. Münden Gimte Vo Werra Fulda Gastronomie 1 Waldgaststätte Tillyschanze Forstgutsbezirk Reinhardswald Postfach 11 46 34331 Hann. Münden Tel. 49 (0) 55 41 / 18 90 www.tillyschanze.de Gasthaus „Zum Lindenwirt“ Weißhütte 14 34399 Oberweser Tel. 49 (0) 55 74 / 4 02 www.gasthauszumlindenwirt.de 2 3 Restaurant „Die Reblaus“ Ziegelstraße 32 34346 Hann.Münden Tel. 49 (0) 55 41 / 95 46 10 www.die-reblaus.com 4 Hotel-Restaurant Schlosschänke Vor der Burg 3-5 34346 Hann. Münden Tel. 49 (0) 55 41 / 70 94-0 www.hotel-schlosschaenke.de Weitere Gastronomiebetriebe finden Sie unter: www.kassel-land.de LANDSCHAFT die bewegt! 12/13 .. Marchenlandweg Sehenswert Bad Karlshafen Lohfelden (www.bad-karlshafen.de) • Deutsches Hugenottenmuseum • Rathaus und Invalidenhaus • historischer Hafen • Weser-Therme (www.lohfelden.de) • Vorsterpark mit Märchenbrunnen • Hessisches Kutschen- und Wagenmuseum • Rathaus-Galerie „Kulturfitüre“ • Evangelische Kirche Ochshausen • Katholische Kirche St. Johannes Bosco Reinhardshagen Einfach märchenhaft Dunkle Wälder, nebelverhangene Berge, weite Felder, verwunschene Bachtäler und romantische Fachwerkdörfer – in dieser märchenhaften Landschaft rechnet man förmlich damit, dass hinter der nächsten Biegung ein Königssohn wartet oder eine gute Fee den Weg quert. Der Märchenlandweg verbindet auf rund 400 Kilometern und in 31 Etappen märchenhafte Orte in und um Kassel. Wer sich unter einem ganz anderen Blickwinkel mit dem Thema Märchen beschäftigen möchte, hat hierzu in der Märchenwache in SchauenburgBreitenbach Gelegenheit. Das frühere Spritzenhaus ist heute ein Museum, das die Grimmschen Märchenzuträger Marie von Dalwigk, geb. Hassenpflug, und Johann Friedrich Krause berichteten – beides wichtige Quellen für die „Kinderund Hausmärchen“ der Brüder Grimm. Der Märchenlandweg führt durch eine sanfte Hügellandschaft. Abschnitte mit stärkeren Steigungen sind die Ausnahme. Dank zahlreicher Querverbindungen kann man den Märchenlandweg in ganz unterschiedlichen Varianten begehen. So findet man immer eine geeignete Strecke – für die Halbtagestour ebenso wie für den Wanderurlaub. (www.reinhardshagen.de) • Landgräfliches Schloss • Evangelische Kirche aus 1778 • Gierseilfähre • Skulptur der Brama • Wehrkirche in Vaake aus dem 14. Jahrhundert • Weserpromenade mit Fachwerkhäusern in Vaake Hann. Münden (www.hann.muenden.de) • Aussichtturm „Tillyschanze“ • Altstadt Hann. Münden mit über 700 Fachwerkhäusern aus 6 Jahrhunderten • Weserrenaissance-Rathaus • Welfenschloss Immenhausen (www.immenhausen.de) • Engelhardts Alpen • Bartholomäus Riseberg und die Evangelische Kirche St. Georg • Stadtmauer mit Hufeisenturm (begehbar nach Rücksprache) • Historische Innenstadt mit Rathaus (1662) • Steine bei der Freizeitanlage Großes Loh • Rothbalzer Teich • Kirche „St. Johannis“, mit Infos über den Prediger Conradus Satte • Steinkreuz Vellmar (www.vellmar.de) • Ahnepark • Heimatmuseum • Kirche Obervellmar Helsa (www.gemeinde-helsa.de) • historischer Fachwerkort • Kirche mit Wehrturm • historisches Mühlrad Bad Emstal (www.bad-emstal.de) • Steinbrüche • Sagentafeln • grandiose Ausblicke von den Bergkuppen Breuna (www.breuna.de) • Kirche • Soldatenfriedhof Grebenstein (www.stadt-grebenstein.de) • Historische Altstadt • Burgruine mit Aussichtsplattform • Stadtmauer • Ackerbürgermuseum • Hagenmühle Zierenberg (www.zierenberg.org) • Historischer Stadtkern mit Fachwerkhäusern und Resten der alten Stadtmauer • Rathaus aus dem Jahr 1450 (ältestes Fachwerkrathaus in Hessen) • Evangelische Stadtkirche mit Wandmalereien aus dem 14. und 15. Jahrhundert Region Kassel-Land e. V. Touristik und Regionalentwicklung Raiffeisenweg 2 · 34466 Wolfhagen Tel. 49 (0) 56 92 / 98 73 26-0 [email protected] www.kassel-land.de Bev Oberweser ap Rei Diemel B83 Verlag: Hessisches Landesvermessungsamt ISBN: 3-89446-319-8 ISBN-13: 978-3-89446-319-9 Erscheinungsdatum: 2008 B496 Vellmar Fuldatal Staufenberg B3 Ahne E45 Kassel Nieste Niestetal Wa Ems E331 B520 Bad Emstal Niedenstein Naumburg Nies t Fuldabrück Lohfelden 4470 Baunatal Edermünde B450 Guxhagen 7 Edertal Felsberg 2 Waldhotel Schäferberg Wilhelmsthaler Straße 14 34314 Espenau Tel. 49 (0) 56 73 / 99 60 www.schaeferberg.de Weitere Gastronomiebetriebe finden Sie unter: www.kassel-land.de 44 Hessisch Lichtenau B83 E45 B451 Helsa Söhrewald B254 Fritzlar 1 Restaurant Deutsche Eiche Untere Schnurstraße 3 34393 Grebenstein Tel. 49 (0) 56 74 / 92 33 77 www.deutsche-eiche-grebenstein.com B7 Körle Gudensberg 49 10 km 7 rme Wa l deck e r Land B251 Schauenburg 0 Hann. Münden Ahnatal Habichtswald 44 B80 r nge ufu K a Wa ld Karte im Maßstab 1:50.000 erstellt. e Zierenberg Söhre HR Naturpark Habichtswald Reinhardswald (mit Begleitbroschüre) r Espenau B251 B3 Scheden Immenhausen Calden Wolfhagen Dransfeld Bühren We s se Breuna E331 B485 Niemetal Reinhardshagen Grebenstein B7 Volkmarsen e Schwülm ld 44 Adelebsen e n Hofgeismar Liebenau Warburg Trendelburg B80 Bramwa War burg er Börde Borgentreich Es Genaue Streckenbeschreibungen der einzelnen Etappen sowie Kartenmaterial zum downloaden erhalten Sie unter www.maerchenlandweg.de l a n d e r g r b ald lz s e dsw Ho har B241 Eggel Gastronomie Wanderkarte B241 Wahlsburg B252 Elbe Ahnepark Mit dem Ahnepark ist auf einer Gesamtfläche von über 90.000 qm wohl das wohl beliebteste Ausflugsziel Vellmars entstanden. Die Parkanlage lädt mit seiner großzügigen Seenlandschaft, einer Freischachanlage, einem kombinierten Basket- u. Volleyballfeld, Tischtennisplatten, der Mini-Dampfbahnanlage und seiner wunderschönen Seeterrasse zum „aktiven“ Verweilen ein. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten gehört das Heimatmuseum „Hof Helse“, das mit seinen über 3.000 Exponaten zu einem Rundgang durch die Geschichte der Stadt einlädt. Uslar Bodenfelde B83 Er p e Vellmar Lauenförde Bad Karlshafen Nethe Reinhardshagen Habich´s Schloss 1689 entstand unter Landgraf Carl das landgräfliche, barocke Jagdschloss in Veckerhagen. Im 18. Jahrhundert zählte Reichsgräfin Barbara Christine von Bernhold das Schloss und die dazugehörige Domäne zu ihrem Besitz. Nach ihrem Tod ging das Schloss 1770 an Landgraf Friedrich II. von HessenKassel zurück. Im Königreich Westphalen nutzte König Jêrôme Bonaparte das Jagdschloss als solches. Das Schloss wurde 1810 von Familie Habich erworben, die dort auch ihre Farbenfabrik ansiedelte. Beverungen er Helsa Historisches Mühlrad Von den drei Mühlen in der Gemeinde Helsa konnte nur die Mittelmühle erhalten werden. So lieferte das Wasserrad lange Zeit die Energie für die Mühlsteine, welche später durch zwei Walzenstühle ersetzt wurden. In den fünfziger Jahren ging die Ära der Mittelmühle zu Ende. Die Wiedererrichtung des Mühlrades erfolgte im Jahre 1988. Heute dient das Mühlrad der Stromerzeugung. An die Mühle ist auch ein kleiner Besucher- und Ausstellungsraum angeschlossen. Neben der anschaulichen Darstellung der Nutzung regenerativer Energie und moderner Steuerungselektronik wird den Besuchern auf Bild- und Texttafeln ein Überblick über die Mühlengeschichte gegeben. B241 e Glanzlichter r W Derental lde Oberwä La nd Melsungen Ri e o df B253 rs B487 t Wa 3 Ratskeller Immenhausen Marktplatz 1 34376 Immenhausen Tel. 49 (0) 56 73 / 92 93 19 www.ratskeller-immenhausen.net 4 Wirtshaus Anno Dazumal Alte Hauptstraße 24 34246 Vellmar Tel. 49 (0) 5 61 / 8 20 07 50 www.dazumal-vellmar.de Landhotel Mulot / Gaststätte Kuhaupt Hugenottenstraße 13 34466 Wolfhagen-Leckringhausen Tel. 49 (0) 56 92 / 99 01 57 www.landhotel-mulot.de 5 LANDSCHAFT die bewegt! 14/15 ldh essen Kassel-Steig Sehenswert Espenau (www.gemeinde-espenau.de) • Wehrkirche • Heimatmuseum Fuldatal (www.fuldatal.de) • Heimatmuseum • Basilika zu Wilhelmshausen • Volkssternwarte • Währungsmuseum • Wassererlebnispfad • Seerosengarten Rothwesten Kaufungen Panoramawanderweg rund ums Kasseler Becken Der Kassel-Steig führt über die Höhenzüge rund um das Kasseler Becken und bietet nicht nur Ausblicke auf die Stadt Kassel sowie die umliegenden Städte und Gemeinden, sondern auch Fernsichten zum Harz, Meißner, Kellerwald, Rothaargebirge, Eggegebirge und Weserbergland. Auf rund 157 Kilometern führt der Wanderweg durch die Naturparke Habichtswald und MeißnerKaufunger Wald und den Naturpark Münden, quert das Tal der Fulda, führt durch das reizvolle Niestetal und das malerische Tal der Bauna sowie durch jahrhundertealte Kulturlandschaften. Vielfach gelangt man zu prähistorischen oder kulturhistorischen Stätten, die erkennen lassen, wie die Gegend um Kassel früher ausgesehen haben könnte. Am Rande des attraktiven Panoramawanderweges „KasselSteig“ stehen auch 12 anschauliche Tafeln, die den Wanderer über interessante geschichtliche Themen informieren. Ganze 3.008 Meter An- und Abstiege machen den Kassel-Steig zu einem sportlich anspruchsvollen Wanderweg. Der Kassel-Steig bietet Verknüpfungsmöglichkeiten mit zahlreichen weiteren Wanderwegen, etwa dem Habichtswaldsteig, dem Grimmsteig, dem Märchenlandweg und verschiedenen Eco-Pfaden. (www.kaufungen.eu) • historische Stiftskirche und Stiftsareal • Regionalmuseum und Bergwerkmuseum • Roßgang Lohfelden (www.lohfelden.de) • Hessisches Kutschen- und Wagenmuseum • Evangelische Kirche Crumbach • Evangelische Kirche Ochshausen • Evangelische Kirche Vollmarshausen • Obermühle Söhrewald (www.soehrewald.de) • Wüstung Lobesrode • Fachwerkdörfer Baunatal (www.baunatal.de) • Skulpturenpfad mit Märchenskulpturen • Stadtmuseum Schauenburg (www.gemeinde-schauenburg.de) • Burgberg und Schauenburg • Martinstein • Hirzstein • Fachwerkkirche aus dem 13. Jahrhundert Zierenberg (www.stadt-zierenberg.de) • Naturparkzentrum Habichtswald • Segelfluggelände • historische Altstadt mit dem ältesten Fachwerkrathaus in Hessen Wanderkarte Kassel-Steig - Ein Panoramawanderweg rund um das Kasseler Becken - Wanderführer 12 Karten im Maßstab: 1:50.000 erstellt. von Dieter Hankel - Lothar Glebe - KKV Kartographische Kommunale Verlagsgesellschaft ISBN: 9783969730645 Hessisch-Waldeckischer Gebirgsverein Kassel e.V. Wilhelmsstrasse 19 34117 Kassel Tel. 49 (0) 5 61 / 5 29 70 60 [email protected] · [email protected] www.wandern-kurhessen.de/kassel · www.kassel-steig.de · www.kassel-land.de Calden 44 Ehrsten Niederelsungen Kleiner Schreckenberg Fürstenwald Hohenkirchen Espenau Schäferberg Knickhagen Rehwinkel Laubach B3 Hedemünden Oberode Wochenendhäuser Fu Rothwesten E45 B80 7 B496 ld a g Werr Speele Lutterberg Fuldatal E45 Simmers- B3 ld Wahnhausen Weimar Frommershausen a Ziegenhagen hausen Großer Staufen-Berg ne h IhringsA Vellmar hausen be n r rg Dö Sichelnstein Große Bärenberg Gemeinde NiederKühlestuhl B251 vellmar Staufenberg 44 Philippinenhof Jungfernkopf Hubenrode Dörnberg Nienhagen Benterode Hasenhecke Altenhasungen B7 Harleshausen Im Grund Fasanenhof Wolfsanger Rothenditmold Wenigenhasungen Nieste Uschlag Gemeinde Philippinenburg B251 Niestetal Escherode a Rothenberg d Burghasungen Habichtswald Ehlen Kirchditmold SandersDahlheim Isthaberg hausen WilhelmsKassel Nieste Oelshausen B450 höhe BettenWehlheiden n Haufirste s B3 Gra be he s Ho -Gra n NeuHeiligene hausen h Istha holland Loss Küc rode W e Helleböhn ahl Wattenberg eb a B83 Bründersen B7 SüsterOberkaufungen Niederfeld Martinhagen zwehren 49 Hoof B520 7 Losse B520 Ochshausen Elgers- Nordshausen Waldau Oberzwehren Breitenbach hausen Kaufungen B7 Lohfelden Altenstädt Balhorn Schauenburg Baunsberg Mattenberg Crumbach VollmarsBergsAltenAltenritte Helsa B451 Großalmerode hausen hausen B450 bauna Rengers- 44 Ringenkuhl Elmshagen hausen Wickenrode Baunatal Bad Emstal Bielstein Dittershausen c s Hir hberg F Kirchbauna Exbergse E45 GroßenFuldabrück Sand Niedenstein Wellerode ritte Guntershausen Waldhof Rommerode Elbenberg Söhrewald Merxhausen Ermetheis Hertingshausen Eschenstruth Hirschhagen DörnWichdorf 49 Friedrichsbrück hagen Besse Sankt Ottilien Altendorf Ahnatal Fu Zierenberg K au Ful Oberelsungen fu n ge r W al ch Ed er uld a d 0 5 km Edermünde 7 Grifte B83 Wollrode Wattenbach Fürstenhagen B7 Glanzlichter Baunatal Fuldatal Märchenskulpturen Währungsmuseum In Baunatal kommen Märchen- und Kunstliebhaber auf Ihre Kosten. Im gesamten Stadtgebiet sind sieben Märchenskulpturen aufgestellt, die es zum Ansehen lohnt. Neben der neuesten Märchenfigur „Hänsel und Gretel“ auf dem Dorfplatz von Kirchbauna gibt es auch noch den „Märchenbrunnen“ in der Fußgängerzone oder „Die Sieben Raben“ auf dem Marktplatz – lassen Sie sich überraschen, welche Figuren aus dem Grimm´schen Märchen noch auf Sie warten. Das „Haus Posen“ ist als Ursprungsort der Deutschen Mark bekannt und beheimatet seit 1998 das Museum Währungsreform. In einem Rundgang wird den Besuchern im chronologischen Aufbau die Geschichte zur Währungsreform näher gebracht. In den Ausstellungsräumen befinden sich Schautafeln sowie authentische Exponate, darunter auch eine Geldkiste für den Tranport von Amerika nach Deutschland. Neben der Währungsreform in der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone 1948 sowie der Währungsunion während der Wiedervereinigung 1990 widmet sich das Museum auch der Neuzeit und damit der Einführung des Euro. Schauenburg Der Burgberg befindet sich im Naturpark Habichtswald und beheimatet die Reste der Burgruine Schauenburg. Diese wurde zwischen 600 und 800 n. Chr. erbaut und ist seit etwa 1543 verfallen. Die durch den Verfall unbewohnbare Burg wurde dann als Steinbruch genutzt. Von dem Burgberg bietet sich Ihnen ein wundervoller Ausblick – bei guter Sicht sogar bis zum Rothaargebirge. Gastronomie 1 Herbsthäuschen Ehlener Straße 17 34131 Kassel Tel. 49 (0) 5 61 / 3 88 82 www.herbsthaeuschen.de 2 Herkules Terrassen Schloßpark Wilhelmshöhe 26 34131 Kassel Tel. 49 (0) 5 61 / 93 73 19-10 www.herkules-terrassen.de 3 Kaskaden Wirtschaft Grischäfer Schloßpark 22 34131 Kassel Tel. 49 (0) 5 61 / 2 88 77 44 www.kaskaden-wirtschaft.de 4 China Garden im Hotel zum Bismarckturm Konrad-Adenauer-Straße 42 34132 Kassel Tel. 49 (0) 5 61 / 40 42 23 5 Hotel Restaurant Neue Drusel Im Druseltal 42 34131 Kassel Tel. 49 (0) 5 61 / 30 80-0 www.hotel-neuedrusel.de Weitere Gastronomiebetriebe finden Sie unter: www.kassel-land.de LANDSCHAFT die bewegt! 16/17 Terrainkurwege im Unesco Welterbe Bergpark Wilhelmshöhe Kneipp Anlagen im Bergpark Im Park und im angrenzenden Habichtswald sind fünf Wassertretanlagen und Armbecken nach Kneipp gelegen. Diese ermöglichen die Umsetzung der ersten Säule der FünfSäulen-Therapie nach Sebastian Kneipp: die Hydrotherapie. Folgende nach medizinischen Gesichtspunkten gestaltete Anlagen stehen dem Gast in Kassel - Bad Wilhelmshöhe zur Verfügung: Kneipp Anlage am Mulang (gegenüber der Habichtswaldklinik am Fuß des Lac) Kneipp Anlage an der Löwenburg (etwas oberhalb der Löwenburg und des Tunierplatzes) Kneipp Anlage Leichenweg (unterhalb der Löwenburg; in der Nähe der Sibyllegrotte Kneipp Anlage Prinzenquelle (am Fußweg zur Ochsenallee) Kneipp Anlage Brasselsberg (an der Konrad-Adenauer-Straße gegenüber dem Blütenweg/ Parkplatz „Mühlbachtal“) Die Anlagen sind in der Saison vom 01. Mai bis zum 3. Oktober (je nach Witterung auch bis Ende Oktober) geöffnet. Gesundheitswandern im Bergpark Wilhelmshöhe Alles überragend erhebt sich im Bergpark Wilhelmshöhe, von der Ferne schon weithin sichtbar, der Herkules - Wahrzeichen und Identifikationsfigur der Stadt Kassel. Zu seinen Füßen in 550 m Höhe hat man einen idealen Aussichtpunkt über Nordhessen. Und hier starten die einzigartigen Wasserspiele und gleiten über Kaskaden, Steinhöfer Wasserfall, Teufelsbrücke und Aquädukt zu Tal. Hier im Bergpark Wilhelmshöhe liegt auch der Mittelpunkt des Thermalsoleheil- und Kneipp-Heilbades Kassel – Bad Wilhelmshöhe. Sehenswürdigkeiten im Bergpark Löwenburg Die aus der Ferne wie eine romantisch- mittelalterliche Burg wirkende Löwenburg, zählt zu den frühesten künstlichen Burgruinen im Landschaftspark. Im Inneren sind die Raumfolgen eines absolutistischen Lustschlosses mit der entsprechenden kostbaren fürstlichen Wohnraumausstattung zu sehen. Tunierplatz, Burggarten mit Irrgarten, Weinberg und Obst- und Gemüsegarten runden das Bild ab. Museum Schloss Wilhelmshöhe Circa 450 Werke der Spätgotik bis zum Klassizismus sind in der Gemäldegalerie Alte Meister zu sehen. Einen besonderen Schwerpunkt der Gemäldesammlung, die hauptsächlich unter Landgraf Wilhelm VIII. erworben wurde, bilden die holländische und flämische Malerei des 17. Jahrhunderts und die größte Rembrandtsammlung außerhalb der Niederlande. Die Antikensammlung im Schloss Wilhelmshöhe bietet darüber hinaus einen faszinierenden Überblick über die vergangenen Kulturen im Mittelmeerraum. Der Kur- und Bergpark Wilhelmshöhe geht über in den Naturpark Habichtswald und erschließt sich dem Gast mit einem attraktiven Wanderwegenetz. Darüber hinaus verfügt Kassel - Bad Wilhelmshöhe über ein Netz klassifizierter Terrainkurwege mit unterschiedlichen Längen und unterschiedlich steilen Anstiegen. Beim Gehen im Rahmen einer klimatischen Terrainkur ist es erforderlich, dass der Körper verschiedenen biometeorologischen Bedingungen ausgesetzt wird. Das heißt der gesundheitsorientierte Wanderer wird zum einen von der Struktur und Beschaffenheit des Geländes und zum anderen von den besonderen klimatischen Bedingungen wie etwa Wetterlagen und Tageszeiten, Sonnenintensität und Schatten, Windschutz oder Windexposition beeinflusst. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit des Nutzers durch unterschiedliche und über mehrere Tage ansteigende Belastungen zu steigern. Kureinrichtungen Am Fuße des Parks liegt das Thermal-Solebad KurhessenTherme mit angeschlossenem Kur- und Badehaus mit Therapie- und Kneippabteilung. Aufbauend auf den asiatischen Lebensphilosophien besticht der Bau durch sein fernöstliches Flair. Mehr als 1.200 qm ThermalsoleWasserflächen verlocken zum Entspannen. Solegrotten und Saunalandschaft vervollkommnen das Angebot. Kassel Marketing GmbH Obere Königsstraße 15 34117 Kassel Telefon: 49 (0) 561 / 70 77-07 [email protected] www.kassel-marketing.de Erl eb h ac Neuer Wa K2 Rundweg Wasserkünste e Ahn Kirchditmold sserfall-Graben L3217 Wilhelmshöhe Großer Steinhaufen 600 Hütten-Berg L3298 Entenfang Neuholland Pfaffenteich D r u s el As Ziegenkopf ra b en Druse l 532 615 Mulang Kassel-Wilhelmshöhe Kassel K1 Schlosspark-Rundweg Hunrods-Berg L3298 n Rehgrabe 500 50 0 L3217 Kleines Herbsthaus K3 Um das Habichtspiel 525 Großes Herbsthaus 50 0 509 Kaulenberg bach Dönche 30 0 FirnsBa 400 Hirzstein 200 ch nchebac Dö h Brasselsberg Bach nelun Gr 1 km Firnsbachtal 0 50 a 44 400 una re Ba Hinte Ba un Kreb s L3218 ch ba 444 0 chg Habichtspiel Hohes Gras 600 Schlossteich 200 500 Uhlenstein Wahlershausen Fontaineteich L3298 Zum Erholungsheim Dr us el 597 600 400 Essig-Berg Terrainkurwege Gastronomie Folgende nach medizinischen Gesichtspunkten ausgewählte Terrainkurwege stehen dem Gast zur Verfügung: Terrainkurweg 1 Start- und Endpunkt: Endstation Wilhelmshöhe Länge: 5,03 km Leistungsstufe 1 (leicht) durchschnittliche Gehdauer: 70 Minuten Terrainkurweg 2 Start- und Endpunkt: Endstation Wilhelmshöhe Länge: 5,26 km Leistungsstufe 3 (anspruchsvoll) durchschnittliche Gehdauer: 70 Minuten Terrainkurweg 3 Startpunkt: Endstation Druseltal Endpunkt: Besucherzentrum Herkules Länge: 9,55 km Leistungsstufe 2 (mittel) durchschnittliche Gehdauer: 125 Minuten 1 Herbsthäuschen Ehlener Straße 17 34131 Kassel Tel. 49 (0) 5 61 / 3 88 82 www.herbsthaeuschen.de 3 Kaskadenwirtschaft im Bergpark Schlosspark 22 34131 Kassel Tel. 49 (0) 5 61 / 2 88 77 44 www.kaskaden-wirtschaft.de 2 Herkules Terrassen Schlosspark 26 34131 Kassel Tel. 49 (0) 5 61 / 93 73 19-10 www.herkules-terrassen.de 4 Schlosshotel Bad Wilhelmshöhe Schlosspark 8 34131 Kassel Tel. 49 (0) 5 61 / 30 88-0 www.schlosshotel-kassel.de Weitere Wege sind in Planung und Umsetzung. Beachten Sie die Beschilderung vor Ort. Weitere Gastronomiebetriebe finden Sie unter: www.kassel-marketing.de Tourist- & Kurinformation im Bahnhof Wilhelmshöhe Telefon: 49 (0) 5 61 / 3 40 54 [email protected] www.kassel-marketing.de Tourist Information Innenstadt Wilhelmsstraße 23 Telefon: 49 (0) 5 61 / 70 77-07 Wanderkarte Bad Wilhelmshöhe Bergparkplan 1:25.000; Stadt Kassel, Amt für Vermessung und Geoinformation LANDSCHAFT die bewegt! 18/19 Helleböhn Allgemeines Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland Hier sind Sie als Wanderin oder Wanderer ganz besonders willkommen – mit dem Zertifikat „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ werden wanderfreundliche Unterkünfte und Gastronomiebetriebe ausgezeichnet, die die Kriterien des Deutschen Wanderverbandes erfüllen. Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland kennen die Wanderwege in ihrer Region und können hilfreiche Tipps zu lohnenden Zielen geben. Sie schauen gerne nach, wie sich das Wanderwetter in den nächsten Tagen entwickeln wird. In einem beheizten Raum kann man über Nacht Kleidung und Ausrüstung trocknen. Zum Service gehören auch ein Gepäcktransport zur nächsten Unterkunft sowie ein Hol- und Bringservice von und zu den Zielen des Wanderweges (evtl. gegen Aufpreis). Und nicht zuletzt sind auch Gäste herzlich willkommen, die nur für eine Nacht bleiben. Überzeugen Sie sich selbst und seien Sie zu Gast bei den Qualitätsgastgebern Wanderbares Deutschland! Geprüfte Wander- und Spazierwege Qualität, auf die Sie sich verlassen können: Mit der Prüfplakette des Hessisch-Waldeckischen Gebirgs- und Heimatvereins e.V. (HWGHV) werden kleine, aber feine Wege in der Region um Kassel ausgezeichnet. Geprüfte Wanderwege haben eine Länge von maximal 20 Kilometern und zeichnen sich durch ihren hohen Anteil naturbelassener Wegstrecken aus. Geprüfte Spazierwege haben eine Länge von maximal sechs Kilometern. Sie verlaufen innerorts oder in Ortsnähe und sind durchgängig gut begehbar, so dass sie sich besonders für mobilitätseingeschränkte Personen wie Familien mit Kinderwagen und Senioren eignen. Lokales Wanderwegenetz Die Region verfügt über die genannten Fern- und Weitwanderwege hinaus auch über ein gepflegtes, intaktes kommunales Wanderwegenetz. Die Stadtund Gemeindeverwaltungen helfen Ihnen bei der Auswahl gerne weiter. Informationen erhalten Sie unter: www. landkreiskassel.de und dann unter der Rubrik Kreisnavigator und Gemeindeadressen. Wanderschule Nieste Eco-Pfade Sie wandern gern, aber manchmal merken Sie, dass Ihnen das praktische Wissen fehlt? Dann ist die Wanderschule in Nieste genau das richtige für Sie! Hier können Sie erfahren, wie Sie sich mit Karte, Kompass und GPS-Gerät zurechtfinden, wie Sie sich so kleiden, dass Ihnen auch der nächste Regenschauer nichts anhaben kann, welche Verpflegung Sie auf Ihre Tour mitnehmen sollten und vieles mehr. Fachleute zeigen Ihnen alles, was Sie wissen müssen, damit Sie Spaß am Wandern haben. Begeben Sie sich auf eine Zeitreise in die Vergangenheit! Die Eco-Pfade lassen die Kulturund Naturgeschichte der Region lebendig werden. Bei den geführten Wanderungen lernen Sie zudem ganz nebenbei die wunderschöne Landschaft rund um Nieste kennen. Das pittoreske Fachwerkdorf am Rande des Kaufunger Waldes ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung. Die Eco-Pfade sind als Rundwanderwege ausgelegt. Fast alle Eco-Pfade eignen sich für eine gemütliche Halbtagestour. Einzige Ausnahme ist der Eco-Pfad Diemel, für den Sie einen ganzen Tag benötigen. Auch für einige der Pilgerwege zum Wallfahrtsort Gottsbüren sollten Sie etwas mehr Zeit einplanen. Weitere Informationen: Wanderschule Nieste Wilhelm-Heitmann-Platz 3 34329 Nieste Tel. 49 (0) 56 05 / 92 52 18 Fax 49 (0) 56 05 / 94 41 29 [email protected] www.wanderschule-nieste.de Der Begriff „Eco“ kommt aus dem Französischen und entspricht dem deutschen „öko“ – wie in Ökonomie und Ökologie. Eco-Pfade beschäftigen sich mit der Entwicklung der menschlichen Arbeit und dem damit verbundenen Wandel der Umwelt. Sie machen diese Entwicklung nachvollziehbar und führen zu Spuren, die ohne Erläuterungen nur schwer oder gar nicht zu erkennen wären. Kontakt: Landkreis Kassel Manteuffel-Anlage 5 34369 Hofgeismar Tel. 49 (0) 56 71 / 80 01-0 www.eco-pfade.de Region Kassel-Land e. V. Raiffeisenweg 2 34466 Wolfhagen Tel. 49 (0) 56 92 / 98 73 26-0 [email protected] www.kassel-land.de LANDSCHAFT die bewegt! 20/21 Eco-Pfade 01. Archäologie Calden 02. Archäologie Dörnberg Erfahren Sie, wie die Region um Calden in der Jungsteinzeit ausgesehen haben könnte! Am Wegesrand stoßen Sie immer wieder auf die Spuren früherer menschlicher Besiedelung! Auf dem Dörnberg gibt es nicht nur die Spuren einer jahrtausendealten Siedlungsgeschichte zu entdecken – der Weg besticht auch durch seine eindrucksvollen Fernblicke, die sich aufgrund der exponierten Lage des Berges öffnen. Vom Start am Schloss Wilhelmsthal führt der Weg zunächst zum Tiergarten mit Jagdstern, wo es ein bronzezeitliches Hügelgrab zu entdecken gibt. Am Waldrand trifft man dann auf ein Galeriegrab und eine Befestigungsanlage aus der Jungsteinzeit. Letztere beeindruckt durch ihre gewaltigen Ausmaße, die auf die herausgehobene Bedeutung der Gegend um Calden in der Jungsteinzeit hindeuten und heute durch Steinlandmarken kenntlich gemacht sind. Auf dem Rückweg führt der Weg noch an einem weiteren Galeriegrab vorbei. Der Weg führt durch sanft hügeliges Gelände und ist ohne Anstrengungen zu bewältigen. Stationen: 1. Tiergarten 2. Hügelgrab 3. Jagdstern 4. Galeriegrab II 5. Jungsteinzeitliches Erdwerk 6. Galeriegrab I Einstiegsmöglichkeiten bestehen am Gasthaus Dörnberghaus sowie am Bergcafé Friedrichstein. Der Weg verbindet die Basaltformationen Helfensteine, Hohlestein und Wichtelkirche und führt außerdem zum Gipfel des Dörnbergs. An mehreren Stellen deuten alte Wallanlagen auf die frühere menschliche Besiedelung hin. Der Eco-Pfad erfordert festes Schuhwerk. Der Aufstieg auf den Hohlestein ist schwierig und nur bei entsprechender Klettererfahrung zu empfehlen. Stationen: 1. Helfenstein 2. Hohlestein 3. Dörnberg 4. Wichtelkirche 03. Archäologie Gläsnertal 04. Archäologie Helmarshausen Der Eco-Pfad Archäologie Gläsnertal informiert über die Zeit der Glasherstellung im Kaufunger Wald in der frühen Neuzeit. Der Weg verbindet die Standorte der ehemaligen Glashütten und gibt Hintergrundinformationen zur Glasherstellung und zur gesellschaftlichen Stellung der Gläsner. Eine ganze Reihe einmaliger kulturhistorischer Entdeckungen erschließt der Eco-Pfad Archäologie Helmarshausen. Immer am Rande eines Naturschutzgebietes entlang geht es durch das Tal der Nieste bergauf. Die Landschaft bezaubert durch ihre Vielfalt mit zahlreichen Feuchtwiesen, kleinen Bächen und dem angrenzenden Kaufunger Wald. Auf dem Rückweg kann man entweder die selbe Strecke noch einmal oder auf der anderen Talseite auf einem Forstweg durch den Wald laufen. Der Eco-Pfad bleibt die ganze Zeit über im Tal und steigt nur wenig an. Er ist daher ohne große Anstrengungen zu bewandern. Stationen: 1. Gläsnerei im Kaufunger Wald 2. Glashütte II 3. Gläsnerzunft 4. Glashütte I 5. Große Niestehütte Der Weg beginnt an den Überresten der ehemaligen Benediktinerabtei Helmarshausen. Hier entstand um 1180 das Evangeliar Heinrichs des Löwens, das heute als eines der wichtigsten Werke der romanischen Buchmalerei und als eines der teuersten Bücher der Welt gilt. Nachdem man die Altstadt von Helmarshausen durchquert hat, geht es steil bergauf zu der über der Stadt thronenden Ruine der Krukenburg. Ein alter Steinbruch, ein jungsteinzeitliches Erdwerk und ein mögliches Winterlager Karls des Großen sind die nächsten Stationen des Pfades. Zum Abschluss führt der Weg zur Stadtwüstung der Helmarshäuser Neustadt. Von dort geht es zurück ins Diemeltal. Beim Anstieg zur Krukenburg ist eine starke Steigung zu überwinden, sonst geht es nur leicht bergauf und bergab. Stationen: 1. Kloster 2. Krukenburg 3. Steinbruch 4. Erdwerk 5. Winterlager 6. Neustadt 05. Archäologie Sensenstein 06. Archäologie Sieburg Erfahren Sie, was es mit den Burgen Sichelstein und Sensenstein auf sich hat und genießen Sie schöne Ausblicke ins Losse- und Niestetal. Dieser Eco-Pfad führt Sie zu den Zeugnissen einer riesigen Befestigungsanlage auf dem Berg Sieburg bei Bad Karlshafen. Auf dem Gipfel des Sensensteins stand früher die gleichnamige Burg, die um 1372 von Landgraf Hermann II. von Hessen errichtet wurde, um die Landgrafschaft vor Übergriffen zu schützen, die von der braunschweigischen Burg Sichelnstein ausgingen. Zum Hohn auf den Sichelnstein nannte der Landgraf die Burg Sensenstein, denn eine Sense ist stärker als eine Sichel. An den weiteren Stationen des Weges gibt es mittelalterliche Eisenbergwerke, bronzezeitliche Hügelgräber, den romantischen Landschaftsgarten von Gut Windhausen und Eichelgärten zu entdecken. Hinauf zum Sensenstein steigt der Weg etwas stärker an, ansonsten werden Steigungen weitgehend vermieden. Der Weg ist daher ohne größere Anstrengungen zu gehen. Wer die Anlage einst errichtete, wann sie entstand, und welchem genauen Zweck sie diente, gibt bis heute Rätsel auf. Klar ist jedoch, dass die Erbauer den Ort sorgfältig ausgewählt haben: Das Plateau des Sieburgs ist recht flach, fällt aber an drei Seiten steil zur Weser und zur Diemel ab und bietet so idealen Schutz vor Angreifern. Den Zugang von Süden bildet ein schmaler, ebenfalls leicht zu verteidigender Geländesattel. Der Eco-Pfad verläuft von den beiden Startpunkten in Bad Karlshafen und Helmarshausen hinauf auf die Sieburg und führt zu den Überresten von Vorwall und Hauptwall. Weitere Stationen sind ein bronzezeitlicher Grabhügel und eine einstige Marienkapelle. Vom Diemeltal hoch zur Sieburg steigt der Weg stellenweise etwas stärker an, ist insgesamt jedoch ohne Schwierigkeiten zu begehen. Stationen: 1. Burg Sensenstein 2. - 3. Mittelalterliche Eisenbergwerke 4. Bronzezeitliche Hügelgräber 5. Gut Windhausen 6. Eichelgärten Stationen: 1. Marienkapelle 2. Grabhügel 3. Vorwall 4. Hauptwall 07. Bergbau in der Söhre 08. Diemel Erleben Sie Bergbaugeschichte! Über 130 Jahre lang wurde in der Söhre südöstlich von Kassel Kohle gefördert. Unterwegs hat man schöne Ausblicke auf das Kasseler Becken. Lernen Sie die Kultur- und Landschaftsgeschichte des unteren Diemeltals kennen. Der Weg führt zunächst zur Zeche Stellberg-Tiefenrod, wo zu Beginn des 19. Jahrhunderts der Bergbau an der Söhre begann, und führt dann über den Karlsstollen zu den Überresten einer Seilbahn, die zum Abtransport der geförderten Kohle diente. Nach dem Wiesenschacht gelangt man zu einem Tagebau, wo noch bis in die 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts Kohle abgebaut wurde. Der Rückweg führt an der Zeche „Wattenbacher Kohlenwerk“ vorbei. Der Eco-Pfad Bergbau in der Söhre hat nur geringe Steigungen und Gefälle und ist daher ohne große Anstrengung zu erwandern. Stationen: 1. Kohlenbergbau am Stellberg 2. Karlstollen und Zeche Tiefenrod 3. Seilbahn 4. Wiesenschacht 5. Tagebau 6. Wattenbacher Kohlenwerk Entlang der Strecke von Bad Karlshafen nach Hümme stößt man immer wieder auf Überreste des Landgraf-Carl-Kanals – eines ehrgeizigen Bauprojekts des Landgrafen Carl von Hessen-Cassel, der damit eine Verbindung zwischen Weser und Fulda unter Umgehung des braunschweigischen Mündens schaffen wollte. Auf einer ähnlichen Strecke wie der geplante Kanal wurde 1848 die Carlsbahn errichtet, die erste hessische Eisenbahnstrecke. Die anderen Stationen des Eco-Pfads widmen sich der Diemel als Schiffverkehrsweg sowie reaktivierten Auelandschaften und Hochwasserschutz an dem Fluss, dem Weiler und dem Wasserschloss Wülmersen sowie historischer Verkehrswege und einem ehemaligen Rittergut in Stammen. Der Eco-Pfad verläuft die ganze Zeit über im Diemeltal und ist daher fast steigungsfrei. Dennoch ist aufgrund der Länge der Strecke eine ausreichende Kondition erforderlich. Stationen: 1. Der Landgraf-Carl-Kanal: Umschlagplatz Carlshaven 8. Historische Verkehrswege und ein ehemaliges Rittergut in Stammen 2. Der Landgraf-Carl-Kanal: Der Plan und was davon blieb 9. Der Landgraf-Carl-Kanal: 4 Jahre Schiffsverkehr bis Hümme 3. Die Diemel: Schiffsverkehr seit dem Mittelalter 10. Reaktivierte Auenlandschaften an der Diemel zwischen Liebenau und Trendelburg 4. Der Weiler Wülmersen - Beispielsmaßnahme für eine neue Heimat 5. Das Wasserschloss Wülmersen 6. Die Carlsbahn von Bad Karlshafen bis Hümme 11. Hochwasserschutz und Auenrenaturierung an der Diemel 12. Von Trende nach Trendelburg 7. Die Diemel: Kraftquelle und Hindernis LANDSCHAFT die bewegt! 22/23 Eco-Pfade 09. Historische Dorferkundung Hümme Tauchen Sie ein in die Geschichte des Dorfes Hümme und dessen Umgebung! Auf dem Weg durch den historischen Ortskern wird immer wieder anhand alter Fotografien die frühere Situation der heutigen gegenübergestellt. Auf diese Weise wird deutlich, wie sich das Ortsbild im Laufe der Jahrzehnte verändert hat. Außerdem beschäftigt sich der Eco-Pfad mit archäologischen Funden in und um Hümme, mit der Geschichte des Ortes in Mittelalter und früher Neuzeit und mit den historischen Verkehrswegen Carlskanal und Carlsbahn. Bis auf einen kleinen Aufstieg auf den Rehberg bleibt der Eco-Pfad die ganze Zeit über im Tal der Diemel und ist ohne große Anstrengung zu laufen. Stationen: A. Archäologische Funde in Hümme B. Mittelalter und Neuzeit C. Friedrich-Wilhelms-Nordbahn 1. - 30. Tafeln mit Fotografien „Damals – Heute“ 11. Kulturgeschichte Ahlberg-Mariendorf Der Eco-Pfad Kulturgeschichte Ahlberg-Mariendorf wartet mit zwei Jahrtausenden Kulturgeschichte auf! Der Weg beginnt am Nordrand von Mariendorf und führt von hier in die kleine Bergbau-Siedlung Ahlberg. Im weiteren Verlauf stößt man auf ehemalige Tongruben. Nun geht es steil bergauf zum Gipfel des 394 Meter hohen Ahlbergs, wo man die Überreste einer eisenzeitlichen Befestigung entdecken und die Aussicht auf die malerische Landschaft genießen kann. Nächste Station ist die Wüstung des Dorfes Reinersen, das einst dem Reinhardswald seinen Namen gab. Auf dem Rückweg kommt man noch an einem Hutestein vorbei, der die frühere Nutzung des Reinhardswaldes als Waldweide anzeigt. Zuletzt führt der Weg zu einer ehemaligen Landwehr, die bis 1462 hessisches und mainzisches Territorium trennte, bevor sich die Landesgrenze weiter nach Norden verschob. Der An- und Abstieg am Ahlberg sind recht steil. Es empfiehlt sich festes Schuhwerk. Stationen: 1. Start 2. Steigerhaus 3. Bergbau 4. Tongruben 5. Ringwall, Warte 6. Wüstung Reinersen 7. Hutestein 8. Landwehr, Wildgraben 10. Industrie- und Kulturgeschichte Helsa Der Eco-Pfad Helsa lässt die Geschichte des Fachwerkortes vom frühen 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart lebendig werden. Der Holzreichtum der Umgebung und die Lage an mehreren Fließgewässern schufen die Voraussetzungen für eine frühe industrielle Entwicklung des Ortes. In Helsa gab es einst drei Wassermühlen, ein Sägewerk und eine Glashütte. Mit dem Bau der Lossetalbahn in den 1870er Jahren hielt zudem der Tourismus Einzug. Zeugnis eines ganz anderen Kapitels der Geschichte sind die Kaskaden, über die kontaminierte Abwässer der Munitionsfabrik Hirschhagen abgeleitet wurden. Der Eco-Pfad Industrie- und Kulturgeschichte Helsa beginnt am Helsaer Bahnhof. Der Weg bleibt die ganze Zeit über im Tal, daher sind keine anstrengenden Steigungen zu überwinden. Stationen: 1. Bahnhof, Basaltabbau 2. Niedermühle, Tankfahrzeugbau 3. Kirche und Gemeinde Schenke 4. Sägewerk Helsa 5. Obermühle 6. Kaskaden 7. Helsa 8. Glashütte Lappenloch 9. Therapiezentrum 12. Kulturgeschichte Guntershausen Dieser Eco-Pfad bietet einen reizvollen und abwechslungsreichen Spaziergang durch die Geschichte des Dorfers Guntershausen. Der Weg beginnt am Bahnhof, der die Entwicklung des Ortes seit seiner Eröffnung in der Mitte des 19. Jahrhunderts stark beeinflusst hat. Von dort führt der Weg in die Fuldaaue, weiter durch den historischen Ortskern und an der Bauna entlang. Hier gibt es den „Riesenstein“ zu entdecken – vermutlich ein Menhir aus der Jungsteinzeit. Vorbei an der alten Mühle des Ortes geht es zurück zum Bahnhof. Der Weg überwindet einige Höhenmeter, ist insgesamt aber ohne größere Anstrengungen zu bewältigen. Stationen: 1. Bahnhof 2. Brücken 3. Kirche 4. Schulhaus 5. Riesenstein 6. Mühle 13. Kulturgeschichte Hertingshausen und Kirchbauna 14. Kulturgeschichte Knickhagen-Wilhelmshausen Tauchen Sie ein in die Geschichte der Dörfer Hertingshausen und Kirchbauna. Einen Spaziergang durch mehr als drei Jahrtausende Kulturgeschichte bietet der Eco-Pfad Knickhagen-Wilhelmshausen. Der Weg beginnt am Backhaus von Kirchbauna und führt von dort zunächst zur Wehrkirche. Den Kirchhof umgibt eine Wehrmauer, die früher den Dorfbewohnern und ihrem Vieh Schutz bot. Durch Scharten konnten Angreifer mit Feuerwaffen beschossen werden. Weiter geht es nach Hertingshausen, mit Stationen an den Besser Teichwiesen, dem Junkermeierhof und der Kapelle St. Barbara sowie an der Elisabethkirche. Die letzten beiden Stationen des Pfades beschäftigen sich mit der Bedeutung Kirchbaunas als Unterwegsstation an der alten Fernstraße von Kassel nach Frankfurt. Der Weg verläuft durch leicht hügeliges Gelände, ist aber insgesamt leicht zu begehen. Stationen: 1. Backhaus 2. Wehrkirche 3. Besser Teichwiesen 4. Junkermeierhof & Kapelle St. Barbara 5. Elisabethkirche 6. Wilhelmsdamm 7. Ehemalige Gasthäuser Der Weg beginnt in Knickhagen und führt über eine ehemalige Eisenhütte und eine ehemalige Glashütte zu einem Aufmarschfeld des Siebenjährigen Krieges. Im historischen Ortskern von Wilhelmshausen gelangt man zur sehenswerten Marienbasilika sowie zur Obermühle. Auf dem Rückweg nach Knickhagen kommt man noch an einem bronzezeitlichen Grabhügel sowie den Überresten einer mittelalterlichen Burg vorbei. Der Weg führt durch sanft hügeliges Terrain. Es sind geringe Steigungen zu überwinden, diese sind jedoch ohne größere Schwierigkeiten zu bewältigen. Stationen: 1. Wilhelmshütte 2. Spiegelmühle 3. Die Schlacht bei Lutterberg 4. Marienbasilika 5. Obermühle 6. Grabhügel 7. Burg 15. Kulturgeschichte Lohfelden 16. Kulturgeschichte Oedelsheim Von der Bronzezeit bis ins 20. Jahrhundert sind es auf diesem EcoPfad nur wenige Kilometer. Das Fachwerkdorf Oedelsheim wartet mit einer jahrtausendealten Geschichte auf. Vom Hessischen Kutschen- und Wagenmuseum führt der Weg zuerst zur Evangelischen Kirche von Crumbach, die mit ihrem mittelalterlichen Wehrkirchturm beeindruckt, und durch die sogenannte Siedlung zwischen Crumbach und Ochshausen. Der Eco-Pfad führt auch zu der Stelle des früheren „Lagers Fernsicht“, in dem die Nationalsozialisten ausländische Zwangsarbeiter aus den umliegenden Rüstungsproduktionsbetrieben unterbrachten. Weitere Stationen des Weges sind die Evangelische Kirche von Ochshausen und ein Gräberfeld aus der späten Bronze- und älteren Eisenzeit. In Vollmarshausen gibt es die Evangelische Kirche, den mittelalterlichen Gerichtsplatz Schöppenstuhl und eine frühere Wassermühle zu sehen. Der Eco-Pfad ist ohne große Anstrengungen zu begehen. Der Rundweg beginnt im historischen Ortskern und führt von hier zur Weserfähre, die seit Jahrhunderten die beiden Ufer miteinander verbindet. Bereits in einer Urkunde aus dem Jahr 1288 wird von „einer uralten Fähre“ gesprochen. Von hier geht es zur Evangelischen Martinskirche, deren Gemeinde um 800 gegründet wurde. In der Kirche ist noch ein Taufstein erhalten, der vermutlich aus der Zeit vor 1300 stammt. Zum Ende der Wanderung kommt man noch an der 1570 erstmals urkundlich erwähnten Wassermühle des Ortes vorbei. Der Eco-Pfad hat nur einige sanfte Steigungen und ist ohne große Mühen zu begehen. Stationen: 1. Kutschenmuseum 2. Ev. Kirche von Crumbach 3. Siedlung 4. Lager Fernsicht 5. Ev. Kirche von Ochshausen 6. Gräberfeld 7. Ev. Kirche von Vollmarshausen 8. Schöppenstuhl 9. Obermühle Stationen: 1. Fähre 2. Ev. Martinskirche 3. Wassermühle 4. Dorf-Museum Oedelsheim LANDSCHAFT die bewegt! 24/25 Eco-Pfade 17. Kulturgeschichte Wolfhagen 18. Mensch und Wasser in Kaufungen Entdecken Sie die geschichtsträchtige Umgebung der Kleinstadt Wolfhagen. Erfahren Sie, auf welch vielfältige Weise der Mensch sich über Jahrhunderte das Wasser im Lossetal zu Nutze gemacht hat. Der Eco-Pfad startet am Wolfhager Bahnhof, führt von dort zu den Überresten eines jüdischen Ritualbades (Mikwe), zum Ort einer Dorfwüstung und weiter zum Wasserschloss Elmarshausen. Im weiteren Verlauf steigt der Weg zum Schützeberg an, auf dem Anfang des 8. Jahrhunderts die älteste Kirche der Umgebung errichtet wurde. Von hier geht es hinab ins Erpetal, wo man auf die frühere Papiermühle Schützeberger Hof stößt. Die nächste Station befasst sich mit der Geschichte der „Kolonien“ Philippinenthal, Philippinenburg und Philippinendorf – alles drei Siedlungsgründungen von Landgraf Friedrich II. von Hessen. Auf dem Rückweg führt der Weg an der „Vertriebenen-Gedenkstätte“ am Ofenberg vorbei. Im Bereich von Schützeberg und Erpetal sind einige stärkere Steigungs- und Gefällstrecken zu bewältigen. Davon abgesehen geht es nur sanft bergan und bergab. Nach einer ersten Station an historischen Ziegeleien in Kaufungen geht es hinauf zum Rand des Kaufunger Waldes, wo einst Alaun- und Braunkohlebergbau betrieben wurden. Im historischen Ortskern von Oberkaufungen kann man sich über den Rosenborn informieren – bis ins 19. Jahrhundert von zentraler Bedeutung für die Trinkwasserversorgung des Ortes. Nun geht es an mehreren Wassermühlen vorbei nach Niederkaufungen. Unterwegs können Sie mehr über die Renaturierung der Losse und des Tagebaus „Steinert“ erfahren. Die letzte Station befasst sich mit den Wassermühlen in Niederkaufungen. In den Abschnitten, in denen der Weg das Lossetal verlässt, sind einige Steigungen zu überwinden. Insgesamt ist der Eco-Pfad jedoch ohne Schwierigkeiten zu begehen. Stationen: 1. Judenbad 2. Wüstung Langel 3. Wasserschloss Elmarshausen 4. Kirche St. Peter 5. Papiermühle Schützeberger Hof 6. Kolonien 7. Gedenkstätte Stationen: 1. Ziegelei 2. Bergbau und Rossgang 3. Rosenborn 4. Kunstmühle 5. Mühlen Oberkaufungen 6. Steinertsee 7. Wehr und Schütz 8. Mühlen Niederkaufungen 19. Muschelkalk im Diemeltal 20. Pilgerwege zum Wallfahrtsort Gottsbüren Eine Reise durch 240 Millionen Jahre Erdgeschichte erwartet Sie auf dem Eco-Pfad Muschelkalk im Diemeltal. Von Lamerden aus steigt der Weg zunächst den Nordhang des Diemeltals hinauf. Vorbei an einer Schanze aus dem Siebenjährigen Krieg gelangt man zum Schwiemelkopf. Wieder zurück im Diemeltal können Sie erfahren, wie die Muschelkalkablagerungen von einst heute neues Leben ermöglichen. Am Stenderberg wartet eine archäologische Fundstätte auf ihren Besuch. Der Rückweg am Südhang des Tales verläuft durch die Wacholderheiden an der Ostheimer Hute. Der gesamte Weg ist mit einem stilisierten Ceratiten beschildert, einem Verwandten des Tintenfisches, der vor 230 bis 240 Millionen Jahren im Muschelkalkmeer lebte. Bei den Anstiegen auf die Talhänge und den Abstiegen zurück ins Diemeltal sind einige Höhenmeter zu überwinden. Insgesamt ist der Weg jedoch ohne große Anstrengung zu begehen. Stationen: 1. Steinreich / Einstieg Lamerden 2. Schanze 3. Frühlingswald 4. Auf Tauchgang / Einstieg Körbecke 5. Waldmantel 6. Muschelkalkmeer 7. Stenderberg 8. Ostheimer Hute Mit dem „Wunder von Gottsbüren“ begann im 14. Jahrhundert die Wallfahrtszeit. Heute gibt es unterschiedliche Versionen davon, worin dieses Wunder bestand. Nach einer davon wurde in den Wäldern um Gottsbüren der Leichnam Christi gefunden. In den folgenden Jahrzehnten strömten Pilger aus ganz Europa in den kleinen Ort. Begeben Sie sich auf die Spuren der Pilger und erfahren Sie mehr über ein spannendes Kapitel Regionalgeschichte. Die Wege sind zwischen 11 und 17 Kilometer lang. Auf allen Wegen müssen Sie mit Steigungs- und Gefällstrecken rechnen. Insgesamt sind die Wege jedoch leicht zu gehen. Stationen: Pilgerweg I 1. Kirche Gottsbüren 2. Wölbäcker am Helmarshäuser Weg 3. St.-Annen-Brunnen Pilgerweg II 1. Kirche Gottsbüren 4. Königstraße 5. Richtstelle, Galgen am Werderschen Weg 6. Reste einer Siedlung oder zerstörtes Hügelgrab 7. Hügelgrab 8. Parallele Hohlwege zur Furt bei Lippoldsberg Pilgerweg III 1. Kirche Gottsbüren 9. Historische Sababurger Wasserleitung von 1592 Pilgerweg IV 1. Kirche Gottsbüren 10. Kaiserhof 11. Wölbäcker am Hünschen Feld / Pfeifenborn Pilgerweg V 1. Kirche Gottsbüren 12. Hohlweg und Holzapefurt (Marxer Fähre) Pilgerweg VI 1. Kirche Gottsbüren 13. Ehemalige Wasserversorgung von Friedrichsfeld 14. Hohlwege und Grenzsteine des Amtes Trendelburg 15. Hutesteine 21. Siedlungsgeschichte Simmershausen 22. Denklehrpfade I – III Grebenstein Der Eco-Pfad Siedlungsgeschichte Simmershausen schlägt einen Bogen von der Jungsteinzeit bis ins 20. Jahrhundert. Die Denklehrpfade Grebenstein werfen grundlegende Fragen menschlichen Denkens auf und geben Anregungen zu kritischer Reflexion. Drei Pfade bilden unterschiedliche Stränge der Geistesgeschichte ab. Im historischen Ortskern von Simmershausen können Sie mehr über die Geschichte von Dorfkirche und –schmiede erfahren. Weiter geht es über den Helleweg, einer mittelalterlichen Verbindungsstraße von Kassel Richtung Norden, zu einem steinzeitlichen Lagerplatz und einer jungsteinzeitlichen Siedlung. Unterwegs trifft man auf einen alten Grenzstein zwischen der Landgrafschaft Hessen und dem Herzogtum Braunschweig. Nicht weit von hier liegt zudem die Wüstung des mittelalterlichen Ortes Rudolfshausen. Auf dem Rückweg führt der Weg noch am Wasserwerk Simmershausen vorbei, das heute knapp ein Drittel des Trinkwasserbedarfs von Kassel und Vellmar abdeckt. Der Weg verläuft durch eine sanft hügelige Landschaft und ist ohne große Anstrengung zu gehen. Stationen: 1. Ev. Kirche 2. Historische Schmiede 3. Helleweg 4. Steinzeitlicher Lagerplatz 5. Kreuzstein und Wüstung Rudolfshausen 6. Jungsteinzeitliche Siedlung 7. Wasserwerk Simmershausen Denklehrpfad I: Ein Aufstieg durch 2500 Jahre Philosophiegeschichte von Heraklit bis Wittgenstein. Denklehrpfad II: „Der morgenländische Weg“ – 13 Positionen asiatischen Denkens aus drei Jahrtausenden. Denklehrpfad III: Ein literarischer Parcours von Homer bis Handke. 13 Sätze über Mensch und Welt aus dem Kanon des Westens. Erster und zweiter Weg führen von der Stadt hinauf auf den Burgberg mit der Ruine der Burg Grebenstein. Der dritte Weg verläuft entlang des Flüsschens Esse. Stationen: Denklehrpfad I 1. Heraklit 2a. Sokrates bei Platon 2b. Metrodor von Chios 3. Platon 4a. Aristoteles 4b. Aurelius Augustinus 5. Giordano Bruno 6a. René Descartes 6b. Baruch de Spinoza 7. Immanuel Kant 8a. Friedrich Wilhelm Joseph Schelling 8b. Charles S. Peirce 9. Ludwig Wittgenstein Denklehrpfad II 1. Ya–jñavalkya 2. Gautama SiddhÐrtha (Budda) 3. Kong Zi (Konfuzius) 4. Lao Zi 5. Mo Zi 6. Aksapada Gautama 7. Wie Boyang 8. Shankara 9. Dogen Kigen 10. Cheng Yi 11. Wang Yang-Ming 12. Hui Neng 13. Hakuin Ekaku Denklehrpfad III 1. Homer 2. Publilius Syrus 3. Dante Alighieri 4. Michel de Montaigne 5. Miguel de Cervantes 6. William Shakespeare 7. Friedrich Gottlieb Klopstock 8. Johann Wolfgang Goethe 9. Novalis 10. Heinrich Heine 11. Thomas Mann 12. Jorge Luis Borges 13. Peter Handke 23. Kloster Hasungen 24. Archäologie Naumburg Der Eco Pfad Kloster Hasungen erinnert in Zusammenarbeit mit dem Museum Kloster Hasungen an die enorme Bedeutung dieser Wallfahrtsstätte im Mittelalter. Auf dem Eco Pfad Archäologie Naumburg begeben Sie sich auf eine Zeitreise in die Naumburger Stadtgeschichte. Ausgangspunkt für die Wanderung auf dem Eco Pfad Kloster Hasungen ist das gleichnamige Museum. Hier erfahren Sie mehr über Heimerad und die Klostergeschichte. Von dort aus gelangen Sie zum örtlichen Gut des Klosters, welches heute, nach einigen Besitzerwechseln in Privatbesitz ist. Steinbruch und Hundsborn sind das nächste Ziel auf dem Pfad. Von dort aus gelangen Sie zur Bergbühne. Diese wurde aus Steinen des ehemaligen Klosters gebaut. Den Fußweg - Eselspfad, der von der Tribüne wegführt, haben auch schon die Mönche genutzt, um Wasser auf den Berg zu bringen. Zwei weitere Stationen sind „Heimerad auf dem Hasunger Berg“ sowie das Kloster Hasungen. Abgerundet wird dieser schöne Pfad durch die Station an der Ev. Kirche. Die Wegstrecke verläuft relativ steil und sollte nur mit festem Schuhwerk begangen werden. Stationen: 1. Museum Kloster Hasungen 2. Alter Hof 3. Steinbruch und Hundsborn 4. Bergbühne und Eselspfad 5. Heimerad auf dem Hasunger Berg 6. Kloster Hasungen 7. Ev. Kirche Startpunkt für die Wanderung ist das Zentrum Naumburgs. Hier können Sie mehr über die Geschichte und dem Aussehen der Burg Naumburg erfahren. Sie wurde aller Wahrscheinlichkeit nach vor 1170 errichtet. Einen weiteren Höhepunkt stellt die Stadtpfarrkirche dar. Sie zeugt von der Gründung Naumburgs. Diese Kirche ersetzte die ursprüngliche Zentrale im Kirchspiel der Region – die Kirche in Immenhausen, dem verschwundenem Dorf. Dorthin führt eine kurze Exkursion, bevor es weiter Richtung Weingartenkapelle geht. 492 m über NN thront die Weidelsburg-Ruine. Dieser Bau zeigt eindrucksvoll, wie in der damaligen Zeit Wehr- und Wohnraum baulich vereinigt wurde. Auf der Hälfte der Wegstrecke ist eine kurze Steigung zu bewältigen. Ansonsten verläuft der Weg durch eine sanft hügelige Landschaft. Stationen: 1. - 2. Burg 3. Kath. Kirche 4. Wüstung Immenhausen 5. Weingartenkapelle 6. Weidelsburg LANDSCHAFT die bewegt! 26/27 .. .. Ideal fur Tagesausfluge... Um den optimalen Einstieg in das Wandererlebnis zu gewährleisten, bieten die nordhessischen Wanderparkplätze eine auf das Wandern ausgelegte Infrastruktur. Der Wanderer kann sich auf einer übersichtlichen Informationstafel über Verlauf und Länge der am Parkplatz startenden Wandertouren informieren und dabei zwischen mindestens zwei Rundwandertouren von unterschiedlicher Länge wählen – langes Studieren von Wanderkarten ist nicht notwendig, so dass sich auch Schnellentschlossene spontan auf den Weg machen können. Selbstverständlich sind Sitzmöglichkeiten und mindestens ein Tisch vorhanden. Bei einigen Parkplätzen steht das Parken nicht im Vordergrund, sie sind vielmehr an Schutzhütten, Grillplätze oder Kinderspielplätze angegliedert und können am Ende der Rundtour für ein gemütliches Picknick genutzt werden. Wo Sie einen Wanderparkplatz finden, ersehen Sie anhand der umseitigen Karte. Region Kassel-Land e. V. Touristik und Regionalentwicklung Raiffeisenweg 2 34466 Wolfhagen Tel. 0 56 92 / 98 73 26-0 [email protected] www.kassel-land.de . in der Erlebnisregion Kassel Wanderparkplatze Derental Derent renta tal Bodenfelde Bad Karlshafen e Oberweser B241 Eggel Borgentreich Wa lza pe wal d Bovenden Göttingen Niemetal Göttingen 73 Rosdorf Dransfeld Bühren B3 7 ld 65 Warburg Jühnde Scheden Grebenstein Dreieck Drammetal 74 1 Ahnatal e rm Lang e Wal r d te r at Elb e P Baunatal 8 P Niedenstein 9 B485 Guxhagen Bad Wildungen Fritzlar Hessisch Lichtenau Wabern 15 Frankenau E45 Felsberg 49 B253 R d ie fo rs Melsungen B487 82 Melsungen Wabern 16 Borken Singliser See 44 Berkatal Hessisch Lichtenau78 Ost Meißne Waldkappel Spangenberg Wa l d he s s e n Malsfeld B27 ls Ful Morschen da B3 B451 t 83 Malsfeld B253 Bad Soode t Gels er Hessisch LichtenauMitte 77 B83 Edertal B254 Helsa e Körle Gudensberg 14 Fritzlar B7 Großalmerode 7 13 Gudensberg P Lohfelden 70 80 Nies t Kaufungen Söhrewald Edermünde Edermünde 11 Felsberg 12 Guxhagen 81 B450 Edersee Kellerwald 44 BaunatalSüd 10 Waldeck er Affolderner Ed See Fuldabrück 79 2 Söhre Reiherbach Vorbecken 6 69 7 78 3 h P e P 4 495 68 B520 Bad Emstal Vöhl P E331 Nieste P ö 77 P G Witzenhausen H Wa Schauenburg Naumburg E45 Kassel Niestetal Ahne W B251 B3 67 A B27 r ge un uf ald W Erpe P cker Wald e Land bach Zierenberg P Hohengandern B80 Staufenberg Ka Wolfhagen B252 B251 Habichtswald 44 B450 Twistetal Neu-Eichenberg Kirchgandern 7 76 Hannoversch Münden/Lutterberg Vellmar P Fuldatal Twistestausee 3 Friedland Weh re p P Zierenberg Friedland Hannoversch Münden75 Hedemünden Espenau B496 2b Deiderode er sse P E331 Bad Arolsen Hann. Münden Immenhausen Calden P Pfie ffe Or Breuna 66 e P Breuna 2a Dramfeld E45 E Lan s d B7 Volkmarsen Nörten- ül me GöttingenNord 72 Reinhardshagen B83 NörtenHardenberg 71 Adelebsen Bramwa rds Diemelstadt P Hofgeismar Liebenau Warburg 64 Diemelstadt Ho nha Marsberg 63 sberg Rei B7 Die me l u rbu Bör rger de A lt e n a P E331 hw Wahlsburg P Trendelburg B3 ißn B252 Hardegsen Sc B80 B83 7 B241 Weserbergland Be Uslar Willebadessen birg Soratfeld g per Lauenförde ver in W No E45 We e Soll Beverungen eser Eggege Neth Lichtenau Oberwälder Land Northeim-West 70 Moringen B497 B241 Me B64 Märchenlandwegi c h ee b i R G Sontra Erlebnisse und Urlaubsflair in der Wanderregion Nieste Ein herzliches „Grüß Gott" auf der Königs-Alm! Erlebnisgastronomie auf der Königs-Alm Urige Hüttenabende Alm-Gaudi mit Live-Musik Musikalische Frühschoppen Heimatnachmittage Familienfeiern, Firmen- und Vereinsfeste Tagungen, Clubreisen, etc. Erlebnistouren mit der Wanderschule Nieste GrimmSteig-Touren, auch mehrtägig Familienwanderungen rund um die Königs-Alm Wanderolympiaden kombinierte Planwagenfahrten auf Wunsch: individuelle Gruppenwanderungen und Tourenplanung Königs-Alm · Tannenhütte 1 · 34329 Nieste Information und Buchung Tägl. 11 - 23 Uhr geöffnet. Kein Ruhetag! Wanderschule Nieste 0 56 05/9 29 06 28 www.koenigsalm.de Märch enland der Brüder Grimm Carsten Noll Tel.: 0 56 05/92 52 18 e-Mail: [email protected] Touristinfo Erholungsort Nieste Wilhelm-Heitmann-Platz 3 · 34329 Nieste www.wanderschule-nieste.de TOURISTIK www.grimmsteig.de