Hundesport - Boehringer Ingelheim Vetmedica

Transcription

Hundesport - Boehringer Ingelheim Vetmedica
Hundesport
im Blickpunkt
Mit Aktivität die Nase vorn !
IN H A LT S V E R Z E I CHNIS
1. Aktiv mit Hund – ein Wort vorab! ...................................... Seite 4
Ob klassisch oder trendy: Wenn’s artgerecht
zugeht, gefällt’s Mensch und Tier
2. Vom „Laufraubtier“ zum Familienmitglied ........................... Seite 6
3. Auf in die Welt der Beweglichkeit ..................................... Seite 8
Hunde körperlich und geistig fordern und fördern
3.1
3.2
3.3
3.4
Reine Bewegungssache ............................................ Seite 8
Aktivitäten mit Köpfchen .......................................... Seite 10
Aktiv im Dienste des Menschen .................................. Seite 20
Hochleistungssport für Spezialisten .............................. Seite 24
4. Gelenkstrukturen kennen – Verletzungen vorbeugen .............. Seite 26
Was es zu beachten gibt, damit Hunde fit bleiben
4.1 Auf gesunde Gelenke ist Verlass .................................. Seite 27
4.2 Verletzungsrisiken richtig einschätzen ........................... Seite 28
4.3 Die „Zehn Goldenen Regeln“
des Hundesports .................................................... Seite 30
5. Du bist was du (fr)isst .................................................. Seite 32
– täglich beweglich dank Canosan®!
Impressum
Herausgeber:
Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH,
55216 Ingelheim am Rhein
Redaktion:
Katrin Jäckel, Dr. Anja Hesse
Fotos:
Dr. Anja Hesse, Staufenberg;
in puncto design, wolfsburg;
Pfötchen-Schule Resort Berlin
www.pfoetchenhotel.de;
Rolf Marcussen, Hundetraining
www.juventas-marc.com;
Deutscher Windhundzucht- und Rennverband e. V.
www.dwzrv.de
ABCD
Gestaltung:
in puncto design gmbh, wolfsburg
www.inpunctodesign.de
© 2005 Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH
Herzlich willkommen
zur täglichen Beweglichkeit!
Ein Leitfaden für
bewegungslustige Hunde
und Hundebesitzer!
1.
Aktiv mit Hund – ein Wort vorab!
Ob klassisch oder trendy: Wenn’s artgerecht zugeht, gefällt’s Mensch und Tier
Agility, Flyball, Disc Dogging… oder
einfach nur Nordic Walking mit Hund?
Selten waren die aktiven Beschäftigungsmöglichkeiten für Hund und
Mensch so vielseitig wie heute.
Das traditionelle Angebot ergänzen
moderne Fun-Sportarten, deren
„neudeutsche“ Bezeichnungen mitunter der Aufklärung bedürfen.
Eines ist jedoch allen gemeinsam:
Praktizierte Bewegungsund Sportarten müssen
mensch- und hundegerecht sein,
um beiden Teampartnern
dauerhaft Spaß zu bereiten.
4
…mit Canosan® die Nase vorn!
In der vorliegenden Broschüre
erläutern wir Ihnen, welche Bedeutung Sport für den Hundeorganismus hat.
Wir stellen Ihnen beliebte (Trend) Sportarten vor und erörtern auch
rassespezifische Beschäftigungsmöglichkeiten.
Je besser Sie Ihren
Hund kennen, desto zielgerichteter können Sie
für Aktivität sorgen.
Darüber hinaus bringen wir
Ihnen wichtige Aspekte der
Gelenkgesundheit nahe.
1. Aktiv mit Hund – ein Wort vorab!
5
2.
Vom „Laufraubtier“ zum Familienmitglied
Das Erbe des Wolfes
Seinen natürlichen Bewegungsdrang
hat der Hund vom „Laufraubtier“
Wolf geerbt, dem Fähigkeiten wie
Ausdauer, Schnelligkeit und Konzentrationsfähigkeit zum Nahrungserwerb dienen. Der Mensch hat sich
diese Eigenschaften durch jahrhundertelange Zucht zu Nutze gemacht.
Dadurch kam es zu der heutigen
Rassevielfalt für spezielle Zwecke
des Jagens, Hütens und Beschützens.
Den dabei entstandenen Bedürfnissen können heute immer weniger
Tiere nachkommen. Mehr denn je
wird der Hund als Familienmitglied und Freizeitpartner gehalten.
Die Folge ist oftmals ein Mangel
an Bewegung und vor allem auch
geistiger Auslastung. Dies führt bei
sehr leistungswilligen Tieren nicht
selten zu Verhaltensproblemen,
welche Hund und Halter belasten.
Aus diesem Grund:
Werden Sie
sportlich-aktiv!
Auch Ihr Hund ist
ein „Laufraubtier“ und
braucht Bewegung
und Beschäftigung.
Die daraus resultierende körperliche
Ausgeglichenheit und psychische
Balance fördern sein Wohlbefinden.
Gemeinsames Training stärkt außerdem die Bindung zwischen Mensch
und Tier und fördert beider Fitness.
Die wachsende Selbstsicherheit des
Hundes zahlt sich auch in Alltagssituationen aus.
Der Hund ähnelt dem Wolf im Aussehen – und in seiner Lust an Freiheit und Bewegung.
6
…mit Canosan® die Nase vorn!
Auch der Tierarzt empfiehlt den
Hundesport, denn die geistige und
körperliche Betätigung hat eine
Vielzahl positiver Effekte:
gesteigerte Kondition
gezielter Muskelaufbau
verbesserte Durchblutung des
gesamten Organismus
leichteres Erreichen und Halten
des idealen Körpergewichts
geistige Fitness durch Trainieren
von Geschicklichkeit, Konzentration und Kreativität
Die Basis allen Hundesports ist ein
gefestigtes Hunde-Einmaleins
(Bei Fuß, Sitz etc.) Erst wenn Bellos
Grundgehorsam sitzt, geht’s auf die
Suche nach der passenden Hundesportart. Die Lektüre des folgenden
Kapitels soll Ihnen die Auswahl
erleichtern.
Auch der Husky kann das Erbe des Wolfes nicht verleugnen.
2. Vom „Laufraubtier“ zum Familienmitglied
7
3.
Auf in die Welt der Beweglichkeit!
Hunde körperlich und geistig fordern und fördern
3.1 Reine Bewegungssache
Ob mit Fahrrad oder Pferd, beim
Nordic Walking oder Skilanglauf
– Fitness lässt sich von Mensch und
Tier durch vielerlei Bewegungsarten
erzielen. Besonders vorteilhaft sind
dabei gleichmäßige Bewegungen im
Trab sowie ein möglichst weicher
Untergrund. Starten Sie im gemäßigten Tempo und steigern sie es
langsam. Im Idealfall wählt man ein
Gelände aus, in dem der Hund abgeleint werden kann. Auf diese Weise
kann er sein Tempo selbst bestimmen. Dies kommt dem natürlichen
Bewegungsmuster des Hundes am
nächsten und schont die Gelenke.
Für Muskeln und Gelenke ist Schwimmen gesund –
bei Mensch und Hund!
Regelmäßiges Schwimmen ermöglicht Bewegungen nahezu ohne
Gewichtsbelastung, es trainiert die
Muskulatur und stabilisiert die Gelenke. Daher kommt ein Schwimmtraining besonders Hunden mit
Gelenkerkrankungen (z. B. Hüftgelenksdysplasie) zugute.
Allerdings: Neben der Förderung
der körperlichen Fitness sollte auch
die geistige Beweglichkeit des Hundes nicht zu kurz kommen. Dazu
mehr auf den folgenden Seiten.
Natürliches Tempo für Mensch und Hund: Das fördert die
tägliche Fitness und trägt zur Ausgeglichenheit bei.
8
…mit Canosan® die Nase vorn!
Hunde
brauchen Aufgaben
und Bewegung.
Tag für Tag.
3. Auf in die Welt der Beweglichkeit!
9
SPORTLICH
3.2 Aktivitäten mit Köpfchen
Start
Zahlreiche Sportarten für Hunde
machen neben dem körperlichen
Engagement das aktive Mitdenken des Tieres erforderlich.
2m
Mit dem Turnierhundesport (THS)
begann Anfang der 70er Jahre das
Zeitalter des deutschen HundeBreitensports. Damit hielt der organisierte Hundesport Einzug in die
Welt des Familienhundes. Der THS
steht allen gesunden Hunden offen,
es werden allerdings hohe sportliche Anforderungen an den Hund
und auch an den Menschen gestellt.
2
3m
1
Turnierhundesport:
Leichtathletik für Hund und Herrchen
3
4
75
m
5
Laufschema
des Hindernislaufes
6
7
8
Hürde
Treppe oder Schrägwand
Tunnel
Laufdiele
Tonne
Reifen/Durchsprung
Hoch- und Weitsprung
Hürde
Für den Hindernislauf im Vierkampf 1 und 2
und für das Hindernislauf-Turnier erfolgt die
Anordnung der Geräte wie dargestellt.
3m
2m
Ziel
10
1
2
3
4
5
6
7
8
…mit Canosan® die Nase vorn!
Quelle: Turnier-Ordnung des VDH
Hindernislauf:
Der Hund muss eine 75 m-Kurzstrecke mit acht Hindernissen (u. a.
Schrägwand, Hürde, Tunnel, Tonne)
auf Zeit bewältigen. Der Hundeführer läuft neben den Hindernissen.
Vierkampf:
(2 Schwierigkeitsstufen):
Vom Hund wird ein Gehorsamsteil,
ein Hindernislauf, ein Slalomlauf
(75 m im Zick-Zack-Kurs) und ein
Hürdenlauf gefordert. Beim Hürdenlauf müssen Hund und Hundeführer gemeinsam die Hürden überwinden.
Geländelauf:
Der Geländelauf führt mit angeleintem Hund über 2000 bzw. 5000 m.
Qualifikations Speed Cup (QSC):
Die Teams treten parallel auf
zwei baugleichen Parcouren gegeneinander an. Das Siegerteam
erreicht die nächste Runde.
Für die Zeitnahme zählt der Part
des Hunde-Mensch-Gespannes,
der als letzter die Ziellinie überquert. Die Startklassen sind nach
Geschlecht und Alter der Hundeführer unterteilt. Da bereits Elfjährige startberechtigt sind, ist
der Turnierhundesport besonders
für Jugendliche attraktiv. Hunde
dürfen ab einem Alter von 15
Monaten an Wettkämpfen
teilnehmen.
Combinations Speed Cup (CSC):
Elemente des Vierkampfes werden im Staffellauf von 3 Teams
(jeweils Hund und Hundeführer)
bewältigt. Die Kurzform für zwei
Teams wird „Shorty“ genannt.
Achtung, aufgepasst – der Hund muss zuhören!
3. Auf in die Welt der Beweglichkeit!
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WENDIG
Agility:
Mit Teamgeist in den Wettkampf
Das Springreiten stand Pate, als die
Engländer Ende der 70er Jahre
„Agility“ ersannen. Der populäre
Hundesport erreichte schon bald den
Kontinent und wurde mit internationalen Richtlinien reglementiert.
Neben Fitness, Konzentration und
Reaktionsschnelligkeit erfordert
„Agility“ ein besonderes Maß an
Wendigkeit und perfektem
Teamwork zwischen Hund
und Mensch. Per Stimme
und Körpersprache wird
das Tier durch den Parcours dirigiert. In diesem
sind innerhalb einer bestimmten Zeit 12 bis 20
Aufgaben zu meistern.
Solche Aufgaben sind beispielsweise
diverse Sprünge, der feste oder lose
Tunnel, Wippe, Tisch, Slalom und
Laufsteg. Es kann schon eine gute
Portion Geduld erfordern, um sein
Tier auf Hindernisse wie z. B. die
Wippe oder einen Stangenslalom
vorzubereiten. Der Aufwand lohnt
sich aber spätestens dann, wenn
man erlebt, wie
sein verständiger Hund mit
Feuereifer
bei der
Sache ist.
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g
Los
12
…mit Canosan® die Nase vorn!
Agility in seiner Vollendung! Das macht dem Hund und dem Menschen sichtbar Spaß!
A G I L I T Y
Mit Power durch den Tunnel!
3. Auf in die Welt der Beweglichkeit!
13
AGIL & MOBIL
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Das rasante Agility mit vielen Sprüngen, Sprints und Wendungen eignet
sich für ausgewachsene Hunde von
sportlichem Typ mit einem gesunden
und robusten Bewegungsapparat.
Für sehr große und vor allem schwere Rassen wie Doggen oder Neufundländer ist es in der Regel nicht zu
empfehlen. Das Turniergeschehen
dominieren Border Collies, Australian Shepherds, belgische Schäferhunde und auch kleine Terrier, die
außerordentlich schnell und wendig
sind.
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…mit Canosan® die Nase vorn!
Das Training sollte nur unter sachkundiger Anleitung erfolgen, um das
Verletzungsrisiko (besonders bei hohen Geschwindigkeiten) zu minimieren. Dies gilt vor allem für das wettkampfmäßige Training. Die Klasseneinteilung bei Turnieren erfolgt sowohl nach Hundegröße (Mini, Midi
und Maxi) als auch nach Schwierigkeitsgrad (Beginner, Agility 1–3,
Jumping 1– 3). Darüber hinaus gibt
es die Seniorenklasse. Das Mindestalter eines zum Turnier startberechtigten Hundes beträgt 15 Monate.
n Reifen
durch de
Mobility:
Agility light!
Die kleine Schwester von Agility
heißt Mobility. Zwar ist sie weniger
spektakulär, doch ist der Spaßfaktor
kein geringerer!
Der Anspruch der 15 –18 Parcourselemente ist deutlich niedriger. Das
hat den Vorteil, dass Mobility grundsätzlich für alle Rassen geeignet ist.
Auf der Wippe – mach’ ich es richtig?
Welpen kann man spielerisch an Hindernisse
gewöhnen. Mit dem Lauf- und Sprungtraining
muss aber gewartet werden, bis der Hund
ausgewachsen ist.
Bei der Bewältigung des Parcours
gibt es weder Rangliste noch Zeiterfassung, wodurch ein Wettkampfdruck entfällt. Weder vom Hund
noch von Herrchen oder Frauchen
werden sportliche Höchstleistungen
gefordert. Dafür zählen Führigkeit,
Ausgeglichenheit und Balance.
Ob Agility oder Mobility,
ob rasant oder ruhig –
für Hund und Besitzer ist viel
Spaß inklusive!
3. Auf in die Welt der Beweglichkeit!
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Hundesport „made in America“
Flyball:
Ballspiel mit Hindernissen
Aus den USA stammt die Idee zum
Flyball. Jeweils vier Hunde bilden
ein Team, jeweils zwei Teams treten parallel gegeneinander an. Die
Hunde haben dabei eine Strecke
mit vier Hürden zu überwinden,
an deren Ende die Flyballmaschine wartet. Durch das Betreten der
Kontaktzone wird ein Ball aus der
Vorrichtung katapultiert. Der Hund
muss den Ball fangen, wenden und
über die Hürden zum Hundeführer zurückkehren. Anschließend
startet der zweite Hund, das Team
mit der schnellsten Zeit gewinnt.
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…mit Canosan® die Nase vorn!
Einmal verstanden lieben die Hunde
das Prinzip der Flyball-Maschine.
Besonders schnelle und wendige
„Ball-Liebhaber“ kommen hier auf
ihre Kosten.
Dog Frisbee:
Die fröhliche Scheibenjagd
Beim Dog Frisbee bzw. Disc Dogging
hat der Hund die Aufgabe, eine
Frisbee-Scheibe aus verschiedenen
Wurftechniken seines Halters heraus
zu fangen. Die wettkampfmäßige
Ausübung ist nur für sehr ausdauernde, schnelle und athletische Hunde mit einem starken Spieltrieb geeignet. Die Belastung der Gelenke ist
aufgrund der zum Teil akrobatischen
Sprünge erheblich.
Dog Frisbee ist als Wettkampfsport
aufgrund der hohen Anforderungen
nur für einen kleinen Kreis von Hunden geeignet. Die Frisbee-Scheibe
selbst ist aber trotzdem ein beliebtes
Spielobjekt unserer Hunde, die sich
als Ball-Alternative zuwerfen, fangen
und herumtragen lässt. Die Scheibe
sollte aus einem weichen Material
sein, welches Maul und Zähne vor
Verletzungen schützt.
Die Disziplin Freestyle beinhaltet
eine ein- bis zweiminütige Kür zur
Musik. Bewertet werden die Athletik des Hundes, die Kreativität und
Qualität der Würfe, ihre Sicherheit
für den Hund sowie das Zusammenwirken von Hund und Hundeführer.
Beim Mini Distance müssen innerhalb einer Minute so viele Scheiben
wie möglich gefangen werden. Die
Punktezahl steigt mit der Distanz
zwischen Werfer und fangendem
Hund. Beim Long Distance muss
die Scheibe in drei Versuchen ohne
Zeitbeschränkung eine möglichst
lange Distanz zurücklegen, bevor
sie vom Hund gefangen wird.
Alles ist möglich – beim Dog-Frisbee sind der Sportlichkeit
von Hund und Besitzer keine Grenzen gesetzt.
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MUSIK …
Dog Dancing:
Der Rhythmus, wo jeder mit muss
Eine noch recht junge Hundesportart ist das Dog Dancing.
In dieser „Gehorsamskür zur Musik“ können alle Elemente
der Unterordnung („Bei Fuß!“, „Platz!“ etc.) und alle natürlichen Bewegungsabläufe (Drehen, Rückwärts Gehen, Kriechen, Springen) eingebaut werden. Die Phantasie kann sich
frei entfalten und der Einklang von Hund und (zumeist)
Frauchen wird gefördert. Da die Elemente der Kür und das
Tempo der Musik dem individuellen Tier genau angepasst
werden können, eignet sich Dog Dancing für alle Hunde
gleich welcher Rasse.
18
Dog-Dancing… die mit dem Hund tanzt!
… Foxtrott, Walzer, Rock’n’ Roll
3. Auf in die Welt der Beweglichkeit!
19
IM EINSATZ
3.3 Aktiv im Dienste der Menschen
Auch heute noch stehen unsere
treuen Begleiter als „Gebrauchsoder Arbeitshunde“ im Dienste des
Menschen. Dies sind vor allem
Schutz-, Rettungs-, Jagd- und Hütehunde. Geeignete Tiere müssen eine
zweckentsprechende Wesensveranlagung aufweisen und psychisch wie
physisch stark belastbar sein.
Treu, zuverlässig und wachsam: Der Diensthund
Schnüffeln – suchen …
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…mit Canosan® die Nase vorn!
Schutzhundesport:
Mit Geschicklichkeit und Gehorsam
Rettungshunde:
Fit für Extremsituationen
Der Schutzhundesport etablierte
sich in Deutschland bereits zu
Beginn des 20. Jahrhunderts und ist
Vorläufer zahlreicher Breitensportarten.
Aufgabe des Rettungshundes ist es,
das Leben vermisster Menschen zu
retten. Zu diesem Zweck verrichten
Wasser-, Flächen- und Trümmersuchhunde ihren Dienst. Die Ausbildung ist langwierig, kostenintensiv
und bedeutet für Hund und Hundeführer Schwerstarbeit – beide
müssen außerordentlich leistungsfähig und belastbar sein, um im
Katastrophenschutz tätig zu sein.
Der Hund muss Gehorsam und
Geschicklichkeit, Ausdauer und
Konzentration beweisen. Die Ausbildung sollte unter sachkundiger
Anleitung erfolgen und hat die Vielseitigkeitsprüfung (ehemals Schutzhundprüfung) zum Ziel.
Die Prüfung beinhaltet Elemente
des Grundgehorsams, des Apportierens, der Schussgleichgültigkeit
sowie Fährtenarbeit und Übungen
der Verteidigungsbereitschaft.
Letzteres hat leider zum negativen
Image des Schutzhundesports in der
Öffentlichkeit beigetragen. Ausgebildet werden vor allem Tiere der
Gebrauchshunderassen wie Schäferhunde, Dobermänner, Airdale Terrier oder Hovawarte.
Daher kommt es bei der Eignung
des Hundes weniger auf die Rasse
an, sondern mehr auf körperliche
Fitness, Gesundheit, ein unerschrockenes Wesen, eine gute Nase sowie
eine enge Bindung zum Besitzer.
Die zielgerichtete Ausbildung
beginnt bereits im Welpenalter.
Eine Prüfung muss absolviert
und jährlich wiederholt werden.
… und zuverlässig Beute machen! Der Drogenspürhund zeigt Fährtenarbeit par excellence.
3. Auf in die Welt der Beweglichkeit!
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Die Jagdausbildung
eines Hundes sollte
durch fachkompetente
Hände erfolgen
Jagdhundewesen:
suchen, finden, apportieren
Das Jagdhundewesen zählt im weiteren Sinne ebenfalls zum Hundesport, da aus der jagdlichen Arbeit
eine starke Beanspruchung des
Hundes resultiert. Die einzelnen
Jagdhunderassen sind Experten für
spezielle Aufgaben vor und nach
dem Schuss. So gibt es u. a. Vorstehhunde (wie Deutsch Kurzhaar),
Schweißhunde (z. B. Bracken) oder
Hunde für die Apportierarbeit zu
Lande und zu Wasser (z. B. Retriever). Für ihren jagdlichen Einsatz
qualifizieren sich die Tiere in ebenso
vielfältigen Prüfungen.
Die Retrieverrassen (Labrador, Golden Retriever u. a.) sind derzeit als
Familienhunde besonders beliebt.
Ihrem ausgeprägten Beute- und
Bringtrieb kann man als Jäger und
auch Nicht-Jäger gerecht werden –
mit Dummyarbeit.
Apportieren will gelernt sein – dieser Labrador macht’s vor!
Der Jack Russel Terrier – ursprünglich zur Jagd gezüchtet,
heute auch ambitionierter Familienhund
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…mit Canosan® die Nase vorn!
Dummies sind gefüllte Stoffsäckchen in unterschiedlichen Gewichten und Ausführungen (z. B. mit
und ohne Fellbezug), die erlegtes
Wild (z. B. Kaninchen oder Ente)
simulieren.
Der Hund lernt dabei, auf Kommando einen geworfenen Dummy zu
apportieren – auch aus dem Wasser.
Außerdem gilt es, versteckte Dummies auf unbekanntem Gelände zu
suchen und zu finden. Der Hundeführer gibt seinem Hund an, ob er
voranlaufen, stehen bleiben, die
Richtung ändern, suchen oder zurückkommen soll.
Talentierte Apportierer können an
Dummyprüfungen und Workingtests teilnehmen. Dabei werden
jagdnahe Situationen auf mehreren
Levels nachempfunden und abgeprüft.
Hütehunde:
Bringen die Schäflein ins Trockene
Zu den Arbeitshunden mit hohem
sportlichen Engagement zählt auch
die in Deutschland recht geringe
Anzahl aktiver Hütehunde. Dabei
unterstützen nur sehr gut veranlagte Tiere aus reinen Arbeitslinien
die tägliche Arbeit des Schäfers.
Bevorzugte Rassen sind z. B. der
Altdeutsche Schäferhund und der
Border Collie. Die Schäfer messen
ihre Hunde auch in Wettkämpfen.
Beim Leistungshüten müssen Aufgaben wie z. B. das Treiben von
Schafen in einen Pferch in möglichst kurzer Zeit bewältigt werden.
Verschiedene Hunde für verschiedene Zwecke:
links ein Deutsch Drahthaar, rechts ein Golden Retriever
3. Auf in die Welt der Beweglichkeit!
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SPEZIALISTEN
3.4 Hochleistungssport für
Spezialisten
Windhundesport:
Zeig mir, was ein Haken ist
Sportarten für echte Spezialisten
sind der Windhunde-Rennsport und
der Schlittenhundesport.
Der Rennsport entspricht den speziellen Bedürfnissen von Windhunden (z. B. Greyhounds, Whippets, Afghanen, Barsois, Sloughis).
Ihr extremer Hetztrieb lässt sie
mit ihrer ganzen Energie einer
sich bewegenden Beute folgen.
Den Tieren werden dabei absolute
Höchstleistungen abverlangt, die
jenen menschlicher Leistungssportler entsprechen.
nz und Dynamik – Me
Elega
ister
24
der
Be
weg
ung …
…mit Canosan® die Nase vorn!
Bei den Bahnrennen jagen die Tiere
einem künstlichen Hasen nach, der
ca. 20 m vor dem ersten Hund mittels einer „Hasenmaschine“ gezogen
wird. Beim Coursing treten die Hunde paarweise auf freiem Gelände
gegeneinander an. Der Hasenzug
imitiert im Zick-Zack die Bewegungen eines echten Hasens in freier
Wildbahn (z. B. Haken schlagen).
Schlittenhundesport:
Viel Bewegung im Rudel
Alaskan Malamutes sind Gespannhunde mit Bewegungsleidenschaft
– echte Sportler.
Wetten auf Windhunde sind in Deutschland
verboten, den Siegern winken Trophäen und Titel.
The winner is …
Für die rassegerechte Auslastung
von Schlittenhunden ist Sport das
A und O. Ab Oktober beginnt die
Rennsaison, die bis zum ersten
Schnee als Wagenrennen bestritten
wird. Nach Anzahl der eingespannten Hunde (1 bis > 9) erfolgt die
Einteilung in verschiedene Kategorien. Außerdem kann man beim
„Skandinavier“, „Skijöring“ oder
„S-Velo“ mit Skiern, dem Mountainbike oder joggend hinter 1–3 Hunden starten.
In Europa werden vor allem Sprintrennen auf relativ kurzer Strecke
(7 – 25 km) mit hohen Geschwindigkeiten ausgetragen. DistanceRennen finden als Schneerennen
auf 30–40 km pro Tag statt.
Die Krone des Schlittenhundesports
ist der Longtrail! Mit Tagesetappen
von 50 – 80 km über Tage und Wochen ist er besonders anspruchsvoll.
Um den Strapazen gewachsen zu
sein, ist enorme Kondition, Teamgeist und eine ganz besondere
Beziehung zwischen dem Hundeführer (Musher) und seinen Hunden
erforderlich. Das „Alpirod“ führt
z. B. rund 1000 km durch Italien,
Frankreich, Deutschland und die
Schweiz.
3. Auf in die Welt der Beweglichkeit!
25
4.
Gelenkstrukturen kennen – Verletzungen vorbeugen
Was es zu beachten gibt, damit Hunde fit bleiben
Trotz aller positiven Auswirkungen,
die der Sport für den Hundeorganismus bereit hält, besteht leider auch
die Gefahr von Sportverletzungen.
Aus eigener Erfahrung weiß der
Mensch, wie anfällig Muskeln,
Sehnen und Bänder dafür sind.
Nur wer die Anatomie der Gelenke
kennt, vermag leichter
Vorsichtsmaßnahmen zu
ergreifen, um seinen Hund vor
Verletzung und Überanstrengung
zu schützen.
26
…mit Canosan® die Nase vorn!
4.1 Auf gesunde Gelenke ist Verlass
Abb. 1
gesundes Gelenk
Gelenkkapsel
Synovia
Synovialmembran
Knorpel
Knochen
Ein harmonisches Zusammenspiel von Muskeln, Sehnen und
Knochen ist die Voraussetzung
für das funktionierende Gelenk.
Zu diesem Zwecke besitzen die
Gelenke als bewegliche Verbindungen der Knochen einen ganz
spezifischen Aufbau (s. Abb. 1).
Äußerlich wird das Gelenk von der
Gelenkkapsel umschlossen. Darüber
liegen Bänder, welche die Knochen
verbinden und das Gelenk stabilisieren. Innen ist die Gelenkkapsel
mit einer Membran ausgekleidet,
welche die Gelenkflüssigkeit („Gelenkschmiere“) bildet. Die Knochenenden sind mit Knorpelschichten
überzogen. Dem Knorpel kommt
eine besonders wichtige Aufgabe zu.
Er fungiert als „Stoßdämpfer“ und
dient damit der Stoß- und Druckfestigkeit des Gelenkes sowie der
Druckdämpfung der Bewegungen.
Ohne diese Pufferfunktion wären
weder geschmeidige Bewegungen
noch Belastungen der Gelenke
möglich. Knorpelzellen sind als
regelrechte „Knorpelfabriken“ zeitlebens damit beschäftigt, die Knorpelgrundsubstanz zu erneuern.
Canosan® kann sie dabei unterstützen.
4. Gelenkstrukturen kennen – Verletzungen vorbeugen
27
4.2 Verletzungsrisiken richtig
einschätzen
Im Prinzip kann jeder Sport bei zu
häufiger Ausübung oder falschem
Training zur einseitigen bzw. übermäßigen Belastung bestimmter
Skelettregionen führen.
Ein erhöhtes Risiko bergen allerdings Sportarten mit vielen Starts
und Stopps, abrupten Richtungswechseln, hohen Geschwindigkeiten und anspruchsvollen Sprüngen.
Im Training von Agility, Flyball,
Dog Frisbee und Turnierhundesport
sollte daher besondere Achtsamkeit
geboten sein.
Sportverletzungen
bringen das ausgeklügelte
Gelenksystem
„aus der Fassung“!
Sportverletzungen resultieren aus
Überanstrengung, Überlastung oder
falschen Bewegungen und äußern
sich in Form von Rötungen, Schwellungen, Schmerzen und Lahmheit.
Bei diesen Symptomen sollte immer
der Tierarzt aufgesucht werden, der
die Diagnose stellt und über die
Behandlung entscheidet. Bei Bedarf
kann er dem Hund ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes
Medikament verabreichen.
Zu den häufigsten Sportverletzungen
zählen u.a.:
Mikroverletzungen der
Bindegewebsstrukturen
(meist symptomlos)
Sehnen- und Sehnenscheidenentzündungen
(meist im Schultergelenk)
Quetschungen der
Muskelpartien
(Prellung)
Überdehnungen bzw. Zerrungen
der Muskeln, Sehnen und Bänder
(Verstauchung)
An- bis Abrisse der Muskeln,
Sehnen oder Bänder
(z. B. Kreuzbandriss)
28
…mit Canosan® die Nase vorn!
Verletzungen führen ebenso wie der
Verschleiß bei dauerhaft stark beanspruchten Hunden zur übermäßigen Abnutzung des Gelenkknorpels.
Dies fördert entzündliche Prozesse,
die bei häufigem Auftreten zu einer
Verdickung der Gelenkkapsel, Zubildungen am Knochen und einer
irreversiblen Knorpeldegeneration
führen. Auf diese Weise kann eine
chronische Gelenkerkrankung – eine
Arthrose (s. Abb. 2) – entstehen.
Abb. 2
Gelenk mit Arthrose
verdickte
Gelenkkapsel
Im Hundesport sind kompetente
sowie verantwortungsvolle Trainer
(und auch Wettkampfrichter) gefragt, um die beschriebenen Risiken
zu minimieren.
Knochenzysten
fortschreitende
Knorpelzerstörung
Auch Sie als Hundebesitzer können
dazu beitragen, dass Ihr Tier die
Vorzüge des Hundesports ohne
Nachteile genießen kann.
Füttern Sie Ihrem Hund zur Unterstützung des Bewegungsapparates
eine hochwertige Nahrungsergänzung wie Canosan® (s. auch Seite 32).
verdickte
Synovialmembran
beginnende
Knochenzubildung
aufgerauhte
Knochenoberfläche
Wie Sie außerdem Verletzungsrisiken vorbeugen
können, sagen Ihnen unsere „Zehn Goldenen Regeln
des Hundesports“.
(Bitte umblättern)
4. Gelenkstrukturen kennen – Verletzungen vorbeugen
29
4.3 Die „Zehn Goldenen Regeln“ des Hundesports
1. Gesundheits-Check!
Bevor Sie mit dem Training beginnen, ist ein Gesundheits-Check durch
den Tierarzt unerlässlich. Dazu gehören eine gründliche orthopädische
Untersuchung sowie die Überprüfung des Herz-Kreislauf-Systems.
2. Gewissenhafte Wahl der Hundesportart!
Nicht jede Sportart eignet sich für jede Rasse, jedes Alter und jeden
Gesundheitszustand. Neben den Empfehlungen dieser Broschüre ist
Ihnen Ihr Tierarzt bei der Wahl des passenden Hundesports gern behilflich.
3. Kein Leistungssport für Welpen und Junghunde!
Es ist gefährlich, Welpen und Junghunde sportlich zu belasten. Gelenke,
Bänder und Sehnen sind noch zu weich und die Muskulatur noch nicht stabil
genug. Übungen, die Schnelligkeit, Sprungkraft oder Ausdauer (z. B. auch
beim Radfahren) erfordern, sind daher tabu. Andernfalls drohen Knochenhautentzündungen und Wachstumsschäden. Angeborene Fehler wie die
Hüftgelenksdysplasie können sich um ein Vielfaches stärker auswirken.
Bedenkenlos können junge Hunde dagegen spielerisch Bekanntschaft mit
dem Agility-Tunnel, wackeligen Untergründen oder am Boden liegenden
Hindernissen machen. Ein sportliches Training darf erst erfolgen, wenn
der Bewegungsapparat gefestigt ist. Je größer die Rasse, desto später ist
dies der Fall. Als mittlerer Richtwert gilt ein Alter von 12 Monaten.
4. Schongang im Alter!
Auch ältere Tiere wollen und sollen fit gehalten werden. Da ihre Leistungsfähigkeit oft durch die Herz- und Kreislaufsituation begrenzt wird, ist ein
gemäßigtes Sportprogramm mit häufigen Pausen angeraten. Im Alter steigt
die Neigung zu Verschleiß, Knochenzubildungen und Arthrose, wodurch die
Beweglichkeit abnimmt. Treten bei den Übungen Beschwerden auf, ist es
Zeit für unseren Sportler, in Rente zu gehen oder zumindest kürzer zu treten.
30
5. Gründliche Aufwärmphase!
Um Verletzungen zu vermeiden, sollte das Training – menschlichen Sportlern
gleich – mit Aufwärmübungen begonnen werden. Hochleistungen „aus dem
Kalten“ bedeuten vorprogrammierte Muskel- oder Gelenkprobleme. Nach der
Arbeit sollte der Hund wieder langsam „abgekühlt“ werden.
6. Überanstrengung vermeiden!
Die größte Gefahr für Sportverletzungen besteht in einer Muskelermüdung, die
zur Überbelastung von Gelenken, Bändern und Sehnen führt. Um dies zu vermeiden, sollte das Training langsam begonnen und schrittweise gesteigert werden.
Die Dauer der Einheiten – vor allem nach Trainingspausen – darf den Hund nicht
überfordern. Ein möglichst kontinuierliches Training fördert die Konstitution des
Hundes und reduziert das Verletzungsrisiko.
7. Loben, loben, loben!
Neben dem Spaß an der Bewegung und den gestellten Aufgaben zählt für den
Hund vor allem eines – Anerkennung! Und zwar durch Leckerchen, Spielzeug und
die lobende Stimme. Diese Dinge sind wichtiger als ein Pokal – denn den kann er
weder fressen noch mit ihm spielen!
8. Hunde sind Lauftiere – keine Sprungtiere!
Bei fast jeder Hundesportart sind Sprünge ein fester Bestandteil der Übungen.
Da der Körperbau des Hundes von Natur aus nicht dafür konzipiert ist, führen ein
übermäßiges Sprungtraining und überhöhte Sprünge zum frühzeitigen Verschleiß
des Bewegungsapparates.
9. Für geeignetes Trainingsgelände sorgen!
Lauf- und Sprungtraining darf niemals auf hartem Untergrund (Beton, Asphalt)
erfolgen. Die Trainingswiese sollte auf Löcher oder Unebenheiten kontrolliert
werden. Auch die Trainingsgeräte und Sportutensilien sind regelmäßig auf Defekte
zu überprüfen.
10. Aufhören, wenn es am schönsten ist!
Dem Hund bleibt die Motivation erhalten, wenn physische und psychische Überforderungen vermieden werden. Effektives Training setzt auf Qualität, nicht auf
Quantität! Denn auch das schönste Spiel wird langweilig, wenn man es ständig
spielt.
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5.
Du bist, was du (fr)isst ...
– täglich beweglich dank Canosan®!
Damit Ihr Hund lange Freude an der
Bewegung und somit auch am Hundesport hat, benötigt er einen rundum gesunden Bewegungsapparat.
Dabei spielen Bindegewebsstrukturen wie die Gelenkkapseln, Knorpel,
Sehnen und Bänder eine wichtige
Rolle.
Nur die ausreichende Versorgung
mit gelenkrelevanten Nährstoffen
kann ihre volle Funktionstüchtigkeit gewährleisten.
Canosan® ist ein Ergänzungsfuttermittel, das speziell für die Regulierung, Stabilisierung und Regeneration von Bindegewebsstrukturen
entwickelt wurde.
Canosan®
Die natürliche Gelenknahrung
– einfach mitfüttern!
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…mit Canosan® die Nase vorn!
Die Inhaltsstoffe dieses Naturproduktes stellen essentielle Bausteine
für den Gelenkstoffwechsel bereit.
Damit geben Sie Ihrem sportlich
aktiven Hund genau das, was er
braucht:
Der Knorpel wird in seiner
Funktion als „Stoßdämpfer“
erhalten und stabilisiert.
Die Belastungsfähigkeit von
Bändern und Sehnen wird
gesteigert.
Sportverletzungen und
Abnutzungserscheinungen
wird vorgebeugt.
Der Organismus wird in seinen
körpereigenen Reparationsprozessen der Gelenkstrukturen unterstützt.
!
Gönnen Sie Ihrem Hund Aktivität,
und zwar auch in seiner Ernährung!
Die unterstützenden Eigenschaften
von Canosan® beruhen auf seinem
Inhaltsstoff Gonex® mit aktivem
GLME (Grünlippmuschel-Extrakt).
Derzeit sind viele GLME-Produkte
auf dem Markt erhältlich, zwischen
denen z. T. bedeutende Qualitätsunterschiede bestehen. Es ist mittlerweile bekannt, dass nicht der absolute Anteil an Muschelextrakt für die
Eigenschaften des Endproduktes
entscheidend sind, sondern die Aktivität des Extraktes. In Canosan® ist
ein hoher Aktivitätsgrad garantiert.
Dies wird durch ein hochwertiges
und zertifiziertes Herstellungsverfahren ohne Hitzeeinwirkung
gewährleistet. So bleiben die wertvollen Bestandteile (u. a. ein Komplex aus Glykogenen, verschiedenen Glukosaminoglykanen und
essentiellen Fettsäuren) dieses
Naturproduktes erhalten und
kommen Ihrem Hund zugute.
Täglich beweglich – dank Canosan®
Hunde lieben den Geschmack dieser
gesunden Gelenknahrung, die dauerhaft bis lebenslang verabreicht werden kann. Sie erhalten Canosan® bei
Ihrem Tierarzt!
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Zur Prophylaxe und Therapiebegleitung.
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5. Du bist, was du (fr)isst…
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Canosan® – für ein
sportliches Hundeleben
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