Barrelhouse Jazzband

Barrelhouse Jazzband
1953 gründeten junge
Frankfurter Jazzamateure
die Barrelhouse Jazzband
und errangen schon bald
erste Erfolge in Wettbewerben. Die Musiker um
Bandleader und Altsaxophonist Reimer von Essen
gehören zu den innovativsten ihres Genres.
Durch Reisen in die ganze
Welt wurde die Band in
den 60ern zum Aushängeschild der traditionellen Jazzszene Deutschlands und versprüht bis
heute die Vitalität des Jazz und Swing auf den Bühnen des 21. Jahrhunderts. Tief verwurzelt
im Blues und im Herzen von New Orleans ist die Barrelhouse Jazzband seit 1968
Ehrenbürgerin von New Orleans, begleitet haben sie mehr als 100 Konzerte der
berühmtesten Jazz-Solisten aus aller Welt. Bis heute wurden über 30 eigene CDs
veröffentlicht, einige davon erhielten bedeutende Kritikerpreise.
Das Konzerterlebnis der Barrelhouse Jazzband umspannt gut 100 Jahre Jazzgeschichte, ihr
Repertoire reicht von den großen Meistern des Jazz wie Jelly Roll Morton, Louis Armstrong,
Count Basie und Duke Ellington bis zu zahlreichen eigenen Kompositionen aus jüngster Zeit.
Der „Barrelhouse-Stil“ ist heute eine Mischung von Blues-Grooves aus Louisiana und SwingBeats aus Harlem. Die Art, die Klassiker des Jazz neu zu arrangieren, der typische
„Barrelhouse-Beat“ und die sprichwörtliche Spielfreude haben die Barrelhouse Jazzband
beim Publikum zu einer der beliebtesten deutschen Band des „prämodernen“ Jazz werden
lassen. Die Kompositionen erstrahlen durch neue und kreative Ideen der Musiker auch in der
Gegenwart lebendig. Bei Konzertbesuchern erfreuen sich aber auch die Kompositionen von
Reimer von Essen und Horst Schwarz größter Beliebtheit, ihre Stücke bringen neue
Klangfarben in die Welt des klassischen Jazz. Reimer von Essen erhielt den Hessischen
Jazzpreis 2011.
Den Link zur Homepage der Barrelhouse Jazzband finden Sie hier