yes_USA_2006 - Reisecenter Neu Wulmstorf

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Bahnhofstr. 9-11
21629 Neu Wulmstorf
Tel: 040 / 700 196 - 0
Fax: 040 / 700 196 – 96
Internet: www.reiseprofis.com
Mail: [email protected]
USA – Neuengland
Von: Yvonne Esmann
Reisedatum: Juli 2006
"Nicht nur zum Indian Summer eine Reise wert"
Termin: 08.Juli . - 16.Juli 2006 Mietwagenrundreise durch die Neuengland Staaten
Route: Boston Ogunqut - Portland - North Conway - Jackson Village - Bretton Wood - Stowe Lake Champlain - Killington - Sturbridge - Boston
08.Juli 06
Von Hamburg über München nach Boston erreichten wir mit der Lufthansa ganz bequem
Boston. Nach der üblichen Einreiseprozedur, ging es gleich per Transfer zur ALAMOVermietstation, die sich direkt neben dem Flughafen von Boston befindet. Schnell wurden die
Autos bepackt. Übrigens wurde ich nicht nach meinem internationalem Führerschein gefragt,
nein man wollte den grauen "Lappen".
Es ging dann in Richtung Norden nach Peabody. Man fährt ca. eine 3/4 Stunde und es ist eine
gute Idee, die Rundreisen so zu beginnen. Die großen Wohnmobile bekommt man nur dort , da
man in Boston mit diesen Fahrzeugen nicht fahren darf. Abends ging es dann nach Essex zum
Hummeressen.
Das Woodman`s ist eine Tradition in Neu-England und mehr als nur ein Seafood-Restaurant. Kein
vornehmes Restaurant, sondern eher das Equivalent eines deutschen Biergartens. Die Spezialität
sind, wie soll es anders sein, Lobster. Die Leute stehen gerade am Wochenende und zur
Feierabendzeit in Schlangen an, um einen frischen Lobster zu erwerben, serviert im Pappteller
und Schürze. Der Lobster kostet je nach Größe um die 15 $, also ein wirkliches Schnäppchen im
Vergleich zu Deutschland.
Essex wurde 1634 besiedelt und ist eine der typischen kleinen Städte Neuenglands, die durch
ihre maritime Tradition geprägt wurden. Ein wirklich schöner erster Eindruck.
09. Juli 06
Die Fahrt von Peabody Richtung Perkins Cove in Ogunquit ist sehr schön. Abseits der Autobahn
fährt man durch wunderschöne kleine Orte mit wunderschönen Holzhäusern und Gärten an der
Küste entlang.
In Ogunquit haben wir einen Bootsausflug mit der Finestkind unternommen und eine Einweisung
über den Lobsterfang. Nach dem Ausflug ging es weiter nach Portland. Portland ist eine schöne
Stadt am Wasser und lädt zum Bummeln ein. Abends gab es dann wieder Seafood - man ist
schließlich in Maine und den besten Lobster gibt es nun mal hier. Mit einem guten Weißwein ein
Gaumenschmaus.
10. Juli 06
Heute verlassen wir de Küste, und es geht nach New Hampshire in Richtung White Mountains. In
North Conway haben wir die Chance des Outlet Store Shoppings wahrgenommen. In diesen
Zentren gibt es sämtliche Shops, auch Hilfiger, Ralph Laurent etc. und so wurden die Mitbringsel
für zu Hause besorgt. Da man in New Hampshire keine Steuern auf die Ware bezahlen muss, ist
es hier besonders preisgünstig. Wie gut, dass man zwei Gepäckstücke á 23 kg auf
Transatlantikflügen mitnehmen kann.
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Nach der Shopping-Tour ging es dann weiter in die Berge. die White Mountains sind während
des Indian Summer ein absolutes Muss. Übernachtet haben wir in The Merril Farm Resort, wirklich
zu empfehlen.
11. Juli 06
Viel fahren durch wunderschöne Landschaft stand heute auf dem Programm. Leider begann es
in den Bergen zu regnen, ganz heftig als wir das Mount Washington Hotel in Bretton Woods
erreichten. Das Hotel ist einfach eine Institution und man muss es gesehen haben. Ganz plötzlich
taucht es in der "Wildnis" auf, liegt sehr imposant erhöht, davor ein wunderschöner Golfplatz. Der
Ort Bretton Woods und das Hotel wurden bekannt durch die Konferenz von Bretton Woods, die
vom 01. Juli bis 23. Juli 1944 stattfand. Als Folge der Konferenz wurden die Weltbank und der
Internationale Währungsfonds ins Leben gerufen. Die Konferenz fand in dem Mount Washington
Hotel statt und der Konferenzraum ist noch heute zu besichtigen.
Nach dem Stopp ging es weiter Richtung Vermont in die Green Mountains in den beschaulichen
Ort Stowe, ein richtig typisches Dorf in Neu-England mit einem echten Ortskern und schönen
Geschäften und Restaurants. Der Regen hatte sich mittlerweile auch verzogen. Unser Tagesziel
war der Lake Champlain, der übrigens größer ist als der Bodensee. Er liegt innerhalb der
Bundesstaaten Vermont und New York und in der Provinz Quebec/Kanada. Hier übernachteten
wir im Basin Harbour Club, einem historischen Resort direkt am See. Der Film "Dirty Dancing"
wurde hier allgegenwärtig. Abends konnten wir an einem typisch amerikanischen Barbecue
teilnehmen.
12. Juli 06
Nach einem ausführlichen Frühstück stand heute Morgen Schnuppergolfen auf dem Programm,
und danach ging es dann weiter in die Berge Richtung Killington, der Wintersportort
Neuenglands. Es ist der größte amerikanische Skiort an der Ostküste mit 37 Liften, die Berge snd
ca. 1800 m hoch. Im Sommer sind viele Gäste zum Wandern dort.
13. Juli 06
Heute ging es weiter Richtung Massachusetts. Vorbei an dem Ort Woodstock, nicht zu
verwechseln mit dem Woodstock des legendären Festivals. Hier hat sich die Familie Rockefeller
sehr engagiert. Auf dem Weg in Richtung Sturbridge kommt man am Quechee George, dem
Grand Canyon Neuenglands vorbei. Aber man muss bedenken, Neuengland ist Amerikas
Puppenstube. Hier ist alles sehr viel kleiner.
In Sturbridge gibt es ein Freilichtmuseum "Old Sturbridge Village". Nachempfunden wird ein
typisches Neuengland-Dorf zwischen 1790 und 1840 mit kostümierten Schauspielern, die die Rolle
der Bewohner von damals übernehmen. Meiner Meinung muss man dieses Museum nicht
besuchen und könnte gleich bis Boston weiterfahren.
14. Juli 06
Heute geht es nach Boston. Wie bereits erwähnt, ist man in ca. 1 Stunde dort. In Boston benötigt
man kein Auto, so dass wir nur unser Gepäck ins Hotel brachten und dann die Autos in der
Parkgarage bei ALAMO wieder abgaben. Von hieraus ging es zu Fuß durch die Stadt. Um 12.00
Uhr ging es zur Whale Watching Tour, dem Höhepunkt der Reise. Es dauerte etwa 3 Stunden. Wir
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hatten traumhaftes Wetter und haben viele dieser Riesen gesehen. Ein einmaliges Erlebnis, kann
ich nur jedem empfehlen.
15. Juli 06
Heute Abend um 18.45h sollte es wieder Richtung Deutschland gehen, aber vorher hatten wir
noch Zeit Boston en wenig näher kennen zu lernen. So unternahmen wir einen Spaziergang
durch das Nobelviertel Beacon Hill, wo auch der ehemalige Präsidentschaftskandidat John Kerry
wohnt. Den Rest des Tages verbrachten wir am Wasser, in Shopping Malls etc. Die Stadt kann
man wirklich zu Fuß erkunden, und es ist hier wesentlich preiswerter als in New York.
Lufthansa ging pünktlich raus, so dass wir am nächsten Tag in München landeten. Der
Anschlussflug nach Hamburg war dann auch kein Problem.
Nachfolgend sind einige Fotos zum Einstimmen. Sprechen sie mich gerne an, wenn Sie in die
Neuenglandstaaten reisen möchten.
Ich erzähle Ihnen gerne mehr und stehe mit Rat und Tipps zur Verfügung.
Yvonne Esmann
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