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2. Jahrgang/Januar 2002 B+S newsline Editorial Maßanzüge aus Polyurethan »Dieser Erdenkreis gewährt noch Raum zu großen Taten.« Zitat Goethe. »Raum zu großen Taten« wurde tatsächlich geschaffen als wir am 31. August unser neues Polyurethan-Entwicklungslabor feierlich eröffnen und in Betrieb nehmen konnten. Die räumliche Nähe des PU-Entwicklungslabors zu unseren hervorragend ausgestatteten Produkt- und ElastomerEntwicklungsteams und die enge Zusammenarbeit mit dem PTFE-Entwicklungsstandort in Helsingoer/Dänemark ermöglichen uns umfassende Beratungsdienstleistung für unsere Kunden vor Ort und – im Rahmen unserer Entwicklungstätigkeit – vielfältige Synergieeffekte. Darüber hinaus wurde in die technische Ausstattung unseres Prüffeldes investiert. So steht eine moderne Prüfzelle für die Entwicklung und dynamische Prüfung von Fahrwerkskomponenten bereit. Für die kompetente Bewertung und Auswahl von Oberflächenbearbeitungsverfahren bzw. -beschichtungen wird ein dreidimensionales Oberflächenrauigkeitsmessgerät eingesetzt. Damit zählt Stuttgart zu einem der leistungsfähigsten und attraktivsten Standorte in unserer Gruppe. Ein sicheres Fundament für weitere technologische Entwicklungen. Dafür werden wir kontinuierlich und kreativ an Verbesserungen für unsere Kunden arbeiten, immer über den Tellerrand schauen und uns niemals mit Erreichtem zufrieden geben. Wenn ein Hersteller von Dichtungen und Formteilen kundenspezifische Werkstoffe entwickelt, löst das Fragen aus: Sind die Standardwerkstoffe der Chemieriesen nicht gut genug? Warum kann B+S für seine Kunden bessere PUWerkstoffe kreieren als so mancher Werkstoffkonzern? Lesen Sie hier, weshalb B+S Ende August ein neues Entwicklungslabor für maßgeschneiderte Polyurethane in Betrieb nahm. Dr. Ulrich Frenzel Mit einem fachlich fundierten und obendrein peppigen Gastvortrag machte Professor Dr.-Ing. Peter Eyerer Kunden und Mitarbeitern Appetit auf die Entwicklung kundenspezifischer PUWerkstoffe. Eyerer, der das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ICT) in Pfinztal (Karlsruhe) leitet, führte plastisch vor Augen, warum Polyurethan das Attribut »SpitzenWerkstoff« verdient: Die Möglichkeit, aus PU sowohl thermoplastische als auch duroplastische Teile herstellen zu können – und dies mit Anforderungsprofilen, die haargenau auf die jeweiligen Einsatzbedingungen zugeschnitten sind. Zuvor hatte Peter Hahn als Geschäftsführer von Busak+Shamban schon den Einstieg in die kundenspezifische Entwicklung von PU-Werkstoffen begründet. Dabei hob Hahn im Beisein von Gästen aus ganz Europa hervor, dass Busak+Shamban mit der Entwicklung eigener Werkstoffe nicht mit den traditionellen Werkstofflieferanten in Konkurrenz tritt, sondern in erster Linie dort ansetzt, wo große Volumenhersteller wegen zu kleiner Bedarfsmengen nicht Fortsetzung auf Seite 2 B+S Fortsetzung von Seite 1 Maßanzüge aus Polyurethan aktiv werden wollen. Der Anstoß zur Einrichtung eines neuen PU-Labors kam vom Markt: Immer mehr Kunden verlangen Höchstleistungen von technischen Teilen, die nur durch kundenspezifische Entwicklungen erreicht werden können. Solche Höchstleistungen können das Temperaturspektrum betreffen, dem die Teile ausgesetzt sind. »Gerade die Automobilhersteller und deren Zulieferer fordern bei PUTeilen zunehmend Temperaturfestigkeiten von minus 40°C bis zu plus 120°C oder gar darüber hinaus«, berichtete Dr.-Ing. Ulrich Frenzel, Director Industrial R&D Europe in seiner Rede. Nicht selten komme dann noch die Beständigkeit gegenüber aggressiven Medien hinzu, wie zum Beispiel neuartige biologisch abbaubare Flüssigkeiten. Ergänzend hob der Leiter des neuen PU-Labors, Joachim Möschel, hervor: »Unser Labor hilft uns in kurzer Zeit anwendungsspezifische PU-Werkstoffe zu entwickeln und sogar zu produzieren, wenngleich nur in kleinen Mengen.« Dabei wird nicht nur das Mischungsverhältnis der beiden PU-Hauptkomponenten Polyol und Isocyanat variiert, sondern auch mit diversen Hilfsstoffen operiert. So wird es zum Beispiel möglich sein, dem Hersteller pneumatischer Zylinder Polyurethan-Dichtungen mit hoher Flexibilität zur Reduzierung der Losbrech-Reibkräfte sowie Leckagefreiheit zu liefern. Oder dem Baumaschinenhersteller Dichtungen für die Hydraulikzylinder eines Baggers zu liefern, der unter rauen Betriebsbedingungen arbeiten muss, die eine erheblich höhere Standzeit aufweisen als herkömmliche Alternativen. Selbst gegen biologisch abbaubare Hydraulikmedien können diese Dichtungen unempfindlich sein. Um in der vom Markt geforderten kurzen Zeit zu optimalen Entwicklungsergebnissen zu kommen, hat B+S eine durchgängige Prozesskette zur Lösung der angesprochenen Aufgaben eingerichtet. Diese Prozesskette beginnt bei der Definition des Anforderungsprofiles in Zusammenarbeit mit dem Kunden. Nach einer Machbarkeitsstudie werden die Rezepturen und die Prozessparameter definiert. Die Produktion im Technikumsmaßstab schließt die Homogenisierung der Ingridenzien sowie die chemische Synthese in einem Reaktor ein und endet mit der Gewinnung von spritzgießfähigem Granulat. Aus diesem werden zunächst Prüflinge für die verschiedensten Versuche und später Prototypen auf einer Kunststoff-Spritzgießmaschine hergestellt. Falls das Entwicklungsprojekt auch die Geometrie der hergestellten Dichtungen betrifft oder die besonderen Eigenschaften des neuen Materials eine Festigkeitsanalyse erforderlich machen, wird unter Berücksichtigung der Testergebnisse zusätzlich eine FEMAnalyse durchgeführt. Nicht selten stehen Dichtungen aus PU im Systemwettbewerb mit Dichtungen aus PTFE, die gleichermaßen über hohe Standzeiten verfügen. Wenn dennoch zunehmend PTFE-Teile durch Polyurethanteile ersetzt werden, liegt das nicht zuletzt an der Unempfindlichkeit des PU hinsichtlich Beschädigungen beim Einbau. Anders als beim PTFE bleiben »Wunden« beim PU klein. Kleine Beschädigungen neigen also nicht zum Größerwerden. Weitere Pluspunkte kundenspezifisch eingestellter Polyurethane sind deren dynamische Eigenschaften, die geringe Dämpfung, die Extrusionsfestigkeit und die Wahrung der Flexibilität selbst bei sehr tiefen Temperaturen. Aber auch die Möglichkeit, Teile zu produzieren, die gegen aggressive chemische Medien eine gute Beständigkeit besitzen. Alles in allem betrachtet, bringt das neue PU-Entwicklungslabor B+S nochmals ein gutes Stück weiter auf dem seit vielen Jahren beschrittenen Weg, der das Unternehmen vom Dichtungslieferanten zum Entwicklungspartner für Dichtungen und Formteile geführt hat. Gisela Mayer-Marc Auf einer Kunststoff-Spritzgießmaschine mit integriertem Prozessführungs- und Qualitätssicherungssystem werden Prüflinge und Prototypen aus kundenspezifisch entwickelten PU-Materialien hergestellt. Durch die chemische Synthese der beiden PU-Hauptkomponenten Polyol und Isocyanat sowie die kundenspezifische Zugabe von Vernetzern, Füllern und Additiven entstehen nahezu glasklare oder farbige Granulate zur Herstellung von Dichtungen und Formteilen der Premiumklasse. B+S newsline 2. Jahrgang Januar 2002 B+S Polypac – unser Business »al Italia« Historisch bedingt gehört B+S Italien mit zu den ersten Qualitätsschmieden für hochwertige Dichtungen. Bereits 1954 erkannte der Unternehmer Alfredo Quaglierini die Chance, hochwertige Dichtungen aus England einzuführen und in Italien unter dem Namen POLYPAC zu verkaufen. Damals setzte mit dem Siegeszug der Hydraulik eine zunehmende Nachfrage nach verstärkten Dichtungen für den Einsatz unter schwersten Betriebsbedingungen ein, zum Beispiel für Erdbewegungsmaschinen. Dank der neuen Superdichtungen konnten Maschinenbauer wie Fiat Allis und Fiat Trattori die Leistung und Zuverlässigkeit ihrer Maschinen deutlich verbessern. Die ersten Pressen, Formen und Betriebsausrüstungen wurden von England in die italienische Stadt Livorno transportiert. Dank der hohen Qualität, der Termintreue und der marktgerechten Preise konnte das neue Unternehmen alsbald auch in andere europäische Länder exportieren. Durch die deutliche Ausweitung des Exportgeschäfts wurde eine Kapazitätsausweitung und somit der Bau neuer Produktionskapazitäten erforderlich. 1980 entstand das neue Werk in Livorno mit weitaus größeren Kapzitäten und besseren Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter. Zur gleichen Zeit veräußerte die WEIR Group ihre Dreiviertelmehrheit des italienischen Unternehmens an die Dowty Group Ltd. und konzentrierte sich auf andere Aktivitäten. Durch die Dowty Group erfuhr das Polypac-Geschäft in Italien eine weitere Expansion, da das Sortiment nun auch Produkte anderer Dowty-Töchter umfasste, wie z.B. O-Ringe und Gummi-Metall-Dichtungen, die neben der allgemeinen Industrie auch im Automobilbau gebraucht wurden. 1990 wurde die Firma »Sealing Parts«, spezialisiert auf die Herstellung von Polyurethan-Dichtungen, von Polypac übernommen. Diese Konstellation kam verstärkt Geschäften im landwirtschaftlichen Anwendungsbereich zugute. Die Dowty Group verkaufte ihre PolypacAnteile 1992 an die TI Group, die 1996 die restlichen 25 Prozent von der Familie Quaglierini übernahm. Im Jahr 2000 schließlich wurde die TI Group in die Smiths Group integriert. Rolf Poethig Dies bescherte auch Quaglierinis Handelsgesellschaft beachtliche Erfolge. 1970 schloss sich sein Unternehmen mit der WEIR Group zusammen, zu der auch die British Polypac Company gehörte und begann selbst Dichtungen zu produzieren. Faszination Pneumatik Mit dem Titel »Faszination Pneumatik« gibt es seit 28. September 2001 im Buchhandel ein technisches Erlebnisbuch, das auf 206 Seiten die Pneumatikbranche unter die Lupe nimmt. Im Detail wird darin beschrieben, wie sich diese Technik gewandelt hat und welche zukünftigen Trends deren wirtschaftlichen Erfolg sichern werden. Einen bedeutenden Anteil daran besitzt heute schon die Dichtungstechnik. Denn der Begriff »Funktionsintegration« trägt maßgeblich zum Wandel dieser Branche vom Komponentengeschäft zum Systemanbieter bei. Je mehr Funktionen in einem einzigen Bauteil enthalten sind, desto anspruchsvoller werden die dazu notwendigen Dichtungskonzepte, die auch B+S liefert (im Buch auf Seite 141 abgebildet). Gisela Mayer-Marc Das Buch »Faszination Pneumatik« kann im Buchhandel unter der ISBN 3-8023-1886-2 zum Preis von 69,– DM bestellt werden. B+S newsline 2. Jahrgang Januar 2002 B+S +ProduktNews++ProduktNews++ProduktNews+ Patentiert in zwei Richtungen öffnen Neu entwickeltes, doppeltwirkendes Entlüftungsventil VENTSEAL DUO Der VENTSEAL DUO ist ein sehr klein bauendes, doppeltwirkendes Entlüftungsventil, das zur Tankbe- und entlüftung für den Großserieneinsatz entwickelt wurde. Dieses Ventil stellt eine weitere Ausführung unserer erfolgreichen VENTSEAL-Entlüftungsventil-Serie dar. Waren die bisherigen Varianten VENTSEAL und VENTSEAL LIGHT nur für die Belüftung in eine beziehungsweise zwei Richtungen bei einem definierten Öffnungsdruck ausgelegt, so ist es mit diesem zum Patent angemeldeten Wirkprinzip gelungen, in zwei entgegengesetzte Richtungen bei zwei unterschiedlichen Öffnungsdrükken zu arbeiten. kann dabei durch die axiale Vorspannung der gesamten Entlüftungsdichtung und durch die Dichtlippenstärke konstruktiv festgelegt werden. Entsteht Überdruck im Tank durch die Temperaturausdehnung des Kraftstoffs, wird das gesamte Entlüftungsventil in seiner Einsteckpatrone druckentlastet und öffnet dadurch bei einem definierten Druck über eine zweite Dichtkante. Der VENTSEAL DUO wird, integriert in der Einsteckpatrone, eingebaut geliefert. Zusätzlich integrierte Filterscheiben verhindern den Schmutzeintrag und sichern dadurch zuverlässige Dichtheit und Schaltfunktion über lange Betriebszeiten. Das ausgeklügelte Wirkprinzip erlaubt die Anpassung der Öffnungsdrücke an die Kundenforderungen. Dr. Ulrich Frenzel Der VENTSEAL DUO wurde für die Be- und Entlüftung von Kraftstofftanks für 2-Takt-Verbrennungsmotoren konzipiert. Der VENTSEAL DUO wurde für die Be- und Entlüftung von Kraftstofftanks für 2-Takt-Verbrennungsmotoren konzipiert. Er hat die Aufgabe, den Tank bis zu einem definierten Druckniveau abzudichten. Entsteht ein Unterdruck aufgrund der Kraftstoffentnahme durch den Vergaser, öffnet das Belüftungsventil über eine erste Dichtkante. Der geforderte Öffnungsdruck +ProduktNews++ProduktNews++ProduktNews+ Forschung: Projekt geht in die nächste Runde B+S arbeitet aktiv im Forschungsprojekt »Abdichtung von Werkzeugmaschinen-Führungen« des Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. (VDW), jetzt FWF Forschungsvereinigung Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V., mit. »Abstreifer für WerkzeugmaschinenFührungen haben die Aufgabe, das Eindringen von Fremdstoffen in die Kontaktzone zwischen Führungsbahn und Gleit- bzw. Wälzschuh zu verhindern. Zudem hat der Abstreifer im Regelfall die Aufgabe, den zur Schmierung der Führung eingesetzten Schmierstoff im System zu halten. Die unzureichende Funktion und Gebrauchsdauer führt häufig zum frühzeitigen Ausfall von Führungen und zu Schmierstoffleckage. Im Rahmen dieses Vorhabens sollten daher verbesserte Abstreifer entwickelt werden«, so Dr. Martin Lambert, Projektleiter des Forschungsprojekts und heutiger Mitarbeiter der Trumpf Maschinenfabrik GmbH & Co. in Ditzingen. Nachdem über die Funktionsweise bzw. Versagensmechanismen von Abstreifern für Werkzeugmaschinen-Führungen bislang keine gesicherten Erkenntnisse vorlagen, die handelsüblichen Abstreifer aufgrund falsch gestalteter Dichtlippen den Eintrag von Feststoffen und Leckagen zur Folge hatten, musste, angesichts ansteigender Ausfälle aufgrund des Trends in der Werkzeugmaschinenindustrie von der traditionellen abgeschotteten Führungsbahn zur ungeschützten Linearführung, gehandelt werden. Die Untersuchung an handelsüblichen Abstreifern und die dichtungstechnischen Grundlagen an artverwandten Abdichtungen bildeten die Ausgangsbasis für die Entwicklung eines neuen Abstreiferkonzepts auf Basis von Polyurethan als Abstreifer-Werkstoff. B+S newsline 2. Jahrgang Januar 2002 B+S +ProduktNews++ProduktNews++ProduktNews+ PDR-Wellendichtungen Hinter dem von Dowty geschützten Namen PDRTM verbergen sich spezielle PTFE-Wellendichtungen, die als Sonderprodukte für Kunden entwickelt werden. Die Geschäftseinheit Dowty Rotary Seals wurde 1986 gegründet und befindet sich im englischen Werk Ashchurch. Sie ist spezialisiert auf die Konstruktion und Herstellung von hochwertigen PTFE-Wellendichtungen für viele Anwendungen. Die Produkte sind in den Marktsegmenten Luft- und Raumfahrt, Automobilbau, allgemeine Industrie und in speziellen Märkten, wie z.B. in der Halbleiterindustrie, gefragt. Die Stückzahlen reichen von Entwicklungsmustern bis zu mehreren hunderttausend Dichtungen pro Jahr. Ein großer Vorteil von Dowty Rotary Seals ist die Konstruktionsflexibilität, so dass problemlos Dichtungen für bereits bestehende Einbauräume von konventionellen Elastomer-RWDR konzipiert werden können. Viele Kunden nutzen aber auch die Möglichkeit, im frühen Stadium der Entwicklung für spezielle Anwendungen zusammen mit den Spezialisten von Dowty Rotary Seals eine maßgeschneiderte Lösung zu erarbeiten. Dies wiederum eröffnet die Möglichkeit, den Dichtring in andere PDR-Wellendichtringe werden mit extremen Temperaturen, Drücken und aggressiven Medien fertig. Komponenten zu integrieren und somit Kosten zu senken. Solche entscheidenden Vorteile können natürlich nur bei der frühzeitigen Einbindung unserer Fachleute in die Entwicklung erzielt werden. Dowty Rotary Seals nutzt modernste 3D-Konstruktionsmittel und Berechnungsverfahren wie die FEM sowie umfangreiche Prüfstände, um eine funktionsgerechte Lösung für die Kunden zu erarbeiten. Das Werk in Ashchurch ist nach den Qualitätsstandards FAA/CAA, ISO 9001, QS 9000, Ford Q1, ISO 14001 und AS 9000 zertifiziert. PDR-Wellendichtungen erweitern die Grenzen von Elastomer-RWDR durch die Verwendung von modernen PTFEWerkstoffen und optimalen Konstruktionen, um die bestmögliche Dichtwirkung bei hohen Anforderungen zu erzielen. Rolf Poethig +ProduktNews++ProduktNews++ProduktNews+ B+S fördert dieses Forschungsprojekt seit nunmehr zwei Jahren sowohl durch finanzielle Unterstützung des Instituts für Maschinenelemente an der Universität Stuttgart als auch durch Bereitstellung von Zwei-Komponenten-Linearabstreifern zur Abdichtung der Führungswagen der Linearführungen aus eigens dafür hergestellten, aufwändigen Spritzgußwerkzeugen. Diese bestehen aus dem eigentlichen Abstreifer- bzw. Dichtungsmaterial, einem Hochleistungs-Polyurethan und einem Hartkunststoffträger aus verstärktem Polyamid. Nachdem der erste Projektabschnitt des Forschungsvorhabens Nr. VDW 2402 nach vierjähriger Laufzeit mit der Vorstellung des neuen Abstreiferkonzepts erfolgreich abgeschlossen wurde, ging das Projekt aufgrund der erfolgversprechenden Versuchsergebnisse in die Verlängerung und befasst sich nun mit der Gestaltung des Linearabstreifers in den kritischen Eckenbereichen zum Abstreifen und Abdichten der komplizierten Linearführungsprofile. Dem erfolgreichen ersten Projektabschnitt folgt gleich der zweite, der sich mit den kritischen Ecken im Linearabstreifer befasst. Dr. Ulrich Frenzel B+S newsline 2. Jahrgang Januar 2002 B+S B+S Praxis-Tipp: Abstreifer mit gerundeter Kante Am Markt wird – als neueste Errungenschaft – ein Polyurethan-Abstreifer mit gerundeter Abstreifkante propagiert. Dieser soll das Leckageverhalten eines Stangendichtungssystems verbessern, weil er den Restölfilm nicht von der Stange abstreift, sondern in das System zurückfließen lässt. Diese angebliche Neuentwicklung wird von B+S seit mehr als 30 Jahren praktiziert. Damals wurde B+S Stuttgart bei der Einführung des Stangendichtsystems mit der Tandemanordnung von zwei Turcon® Stepseal® bei einem führenden Hersteller von Baumaschinen mit diesem Problem konfrontiert. Der eingesetzte Abstreifer wurde vom Wettbewerb urplötzlich mit einer scharf ge- trimmten Abstreiflippe geliefert, was zur Abtropfleckage am Abstreifer führte. Daraufhin hatten unsere Experten über Nacht bei diesem Kunden alle eingesetzten Abstreifer mit Schmirgelleinen etwas gerundet und so das Problem gelöst. Zur Lieferung eines kompletten Stangendichtsystems entwickelte B+S kurzfristig den Doppelabstreifer DA 17, der genau in die Einbaunut des Wettbewerbsabstreifers passt. Die äußere Abstreifkante des DA 17 ist leicht gerundet (Radius 0,2 mm), während die innere Dichtkante scharfkantig ist, um den Restölfilm größtenteils zurückzuhalten – damit dieser über die Rückförderfähigkeit der Stepseal® in das Forschung: Spitzenstellung bei der Brennstoffzelle B+S im Konzernverbund B+S ist Mitglied im Kompetenz- und Innovationszentrum Brennstoffzelle der Region Stuttgart – KIBZ. Die Brennstoffzellentechnologie eröffnet viel versprechende Perspektiven für die Problemlösungen auf dem Verkehrssektor und der Energiewirtschaft. Baden-Württembergische Forschungsund Entwicklungseinrichtungen nehmen auf diesem Gebiet eine internationale Spitzenstellung ein. In den kommenden Jahren wird es darum gehen, diese Technologieführerschaft zu festigen und in eine entsprechende Stellung auf dem sich entwickelnden Brennstoffzellenmarkt mit seinem enormen Potenzial umzusetzen. Das Kompetenzund Innovationszentrum Brennstoffzelle der Region Stuttgart wird in diesem Umfeld eine zentrale Rolle spielen. Seine Aufgabe ist es, als Informationsund Kommunikationsplattform ein Netzwerk aus den Beteiligten der Brennstoffzellenthematik zu schaffen, das informiert und initiiert, damit die Umstellung auf die sich ändernden Anforderungen des Markts rechtzeitig vollzogen werden können. Das gilt in besonderem Maße für den die Region mitprägenden Fahrzeugbau und seine Zulieferbetriebe. Ziel ist es, Chancen zu nutzen ohne Risiken zu vernachlässigen. www.brennstoffzellen-initiative.de Im Rahmen der Globalisierung stellt sich so mancher Konzern neu auf, um fit zu sein für die neuen Anforderungen des Marktes. Kaum mehr als ein Jahr nachdem die britische TI-Group B+S erworben hatte, wurde TI in die bedeutend größere Smiths Group integriert. Die ebenfalls englische Smiths Group plc. beschäftigt in den vier Divisions Aerospace, Industrial, Sealing Solutions und Medical weltweit 40.000 Mitarbeiter – bei einem Umsatz von £3 Milliarden in 40 Staaten. Innerhalb des neuen Mutterkonzerns stärkt B+S die Polymer Sealing Solutions (PSS). PSS beschäftigt an 80 Standorten in 33 Staaten 7.300 Mitarbeiter und gehört mit einem kompletten Angebot in den Sparten Industrial, Pipe (Dichtungen für Zu- und Abwasserleitungen), Aerospace und Automotive zu den Marktführern im Dichtungsmarkt. Besondere Bedeutung in der Sealing Solutions Gruppe kommt B+S Stuttgart zu. Mit mehr als 50 % Prozent des Europaumsatzes ist Stuttgart die größte der europäischen Marketinggesellschaften und verfügt über eine ausgeprägte Marktnähe. Deshalb wird in alle Bereiche dieses Standorts – vor allem in das Distribution Service Center (DSC) und in Forschung- und Entwicklung (F+E) – auch weiterhin kräftig investiert. Dr. Ulrich Frenzel Hydrauliksystem zurückgeführt wird. Natürlich ist die Kantenverrundung der Abstreiflippe nicht ganz unproblematisch, da die heutigen Hydrauliksysteme ein extrem sauberes Öl mit einer Filterfeinheit von 10 µm benötigen und von außen eingeführte Feinstverschmutzung zu Komponentenschäden führen kann. Die beachtenTestergebnisse von diversen Abstreifern auf unserem Prüfstand zeigen in diesem Zusammenhang überraschende Ergebnisse. Rolf Poethig Durch die Neustrukturierung stehen B+S mehr Ressourcen denn je zur Verfügung. So zum Beispiel weltweit vernetzte Entwicklungszentren, zusätzliche Produktionskapazitäten und interessante Marktzugänge. Im Gegenzug kommt den Unternehmen der Smiths Group natürlich auch das Know-how von B+S zugute. Ein aktuelles Beispiel hierfür liefert das neue PU-Labor, dem die Funktion eines internationalen Kompetenzzentrums zukommt. Gisela Mayer-Marc Große Marken unter einem Dach Erste Adressen der Dichtungsbranche geben sich in der Division Polymer Sealing Solutions der Smiths Group ein Stelldichein. Neben Dichtungen von B+S finden sich dort O-Ringe und Flachdichtungen von Dowty sowie Rotationsdichtungen von Forsheda, wie zum Beispiel die bekannten »V-Ringe«. Aber auch Nutringe und Abstreifer für die Schwerlasthydraulik, die Sie wahrscheinlich unter dem Namen »Polypac« kennen. Außerdem sind PU-Dichtungen für die Hydraulik und Pneumatik mit im Boot – bekannt unter dem Namen »Sealing Parts/Nordex«. Last but not least schließen elastomere Dichtungslösungen von Skega Seals und Stefa-Wellendichtringe für höchste Beanspruchungen den Reigen der großen Dichtungsmarken ab. B+S newsline 2. Jahrgang Januar 2002 B+S Messen+Ausstellungen: Erstmals live dabei Neue Impulse im direkten Erfahrungsaustausch Neue Mitarbeiter: Jung im Unternehmen SHAMBAN AEROSPACE SEALING SYSTEMS präsentierte das komplette Polymerdichtungs-Portfolio für die Luftund Raumfahrt auf der 44. »Paris Air Show« in Le Bourget vom 17.-24. Juni 2001 – der mit über 1.700 Aussteller aus 43 Ländern weltweit größten Luftund Raumfahrtmesse. Die über 270.000 Besucher konnten neben den 217 Luftfahrzeugen auf dem aktuellen Stand der Entwicklungen in der amerikanischen, europäischen und russischen Luftfahrt auch den letzten Stand der Raumfahrt (Baïkal Rakete, Ariane IV und V) besichtigen. Neben den OEMs präsentierte sich dem interessierten Fachpublikum die gesamte Zulieferindustrie vom Flugzeugrahmenbauer bis hin zum Dichtungslieferanten. Erstmals auf dem Gemeinschaftsstand von Smiths Aerospace präsentiert sich der neu geschaffene Geschäftsbereich Shamban Aerospace Sealing Systems, ein Zusammenschluss von B+S, Dowty Seals, Palmer-Chenard, Woodville Polymer Engineering und Specialised Elastomers, als weltweit führender Partner für die Entwicklung und Lieferung von Spezialdichtsystemen für die Luft- und Raumfahrt im Zivilund Militärbereich. Das PolymerDichtungsportfolio umfasst Lösungen für den Flugzeugbau, für Rad- und Bremssysteme, Fahrwerke, Triebwerke, Flugregelsteuerungen und hydraulische Betätigungszylinder. Vom 30. bis 31. August 2001 besuchten mehrere Mitarbeiter aus der Arbeitsplanung und Disposition der Firma CLAAS Industrietechnik GmbH (CIT) in Paderborn die Stuttgarter B+S-Zentrale. Ziel war, im Rahmen eines persönlichen Informationsaustausches neue, wichtige Impulse für die Zusammenarbeit zu gewinnen. CIT ist ein bedeutendes mittelständisches Unternehmen der CLAASGruppe, das sich auf die Entwicklung, die Fertigung und den Vertrieb von kundenspezifischen Lösungen in der Antriebstechnik und der Mobilhydraulik aus dem vorhandenen Komponentenbaukasten spezialisiert hat. Es würde den Rahmen sprengen, an dieser Stelle alle neuen Mitarbeiter unseres Unternehmens vorzustellen. Die Auswahl folgt der Kundenorientierung und informiert über Neuzugänge, die für Sie besonders interessant sind. Im Februar 2001 übernahm Dipl. Wirt.-Ing. Peter Hahn den Vorsitz der Geschäftsführung unseres Unternehmens. Der in den Vereinigten Staaten von Amerika geborene DiplomWirtschaftsingenieur verfügt sowohl über kaufmännische als auch über ingenieurtechnische Berufserfahrungen. Seine beruflichen Stationen führten Peter Hahn über Frankfurt, New York, San Francisco und Hanau nach Stuttgart. Erfahrungen hat Peter Hahn vor allem im Anlagenbau gesammelt und damit in einem bedeutenden Anwendungsbereich von hochwertigen Dichtungssystemen – zumal viele der Anlagen mit denen er in Berührung kam, kapitalintensive Hightech-Lösungen darstellen, die keinen Stillstand dulden. Im Rahmen seiner Industrietätigkeiten sah Peter Hahn bestätigt, was ihn seine Professoren an der TH Darmstadt lehrten: Jede technische Anlage ist nur so gut, wie deren für die Funktion wichtigen Bauteile zum Beispiel deren Dichtungen. Die Vorteile für B+S-Kunden sind deutlich erkennbar: Komplettes Dichtungsportfolio für die Luft- und Raumfahrt Erweiterte Serviceleistungen vom Produktkonzept bis zum After Market Support Führend in Produktdesign und Dichtungswerkstoffen Zuverlässige Produktqualität für die gesamte Luft- und Raumfahrtindustrie Weltweiter Kundenservice rund um die Uhr Modernste Fertigungstechnologien nach neuestem Industriestandard Kundenorientierte Distributionsmöglichkeiten und Logistiksysteme Dr. Ulrich Frenzel Das CIT-Team überzeugte sich von der Leistungsfähigkeit des Logistik-Zentrums Karl-Heinz Vondey, Eckard Grossekattöfer, Thomas Kammertöns, Marc Austermaier, Ulrich Keinemas, Clemens Schürbrock und Victor Geier wurden während der beiden Tage vom B+SGebietsverkaufsleiter Franz-Josef Menne optimal betreut. Das besondere Interesse der Gäste galt dabei dem Logistikcenter, der Qualitätssicherung und dem Bereich F&E. Mit dem europäischen Logistik-Zentrum am Standort Stuttgart bietet B+S weltweite Distributionsmöglichkeiten und garantiert so individuelle, marktgerechte Systemlösungen in kürzester Zeit. Schneller Wareneingang, sofortige Verfügbarkeit und Kosteneinsparungen bei direktem Einsatz im Verkaufsregal beziehungsweise in der Lagerhaltung beeindruckten das CIT-Team. Der krönende Abschluss für den CITBesuch war die Einweihung und Besichtigung des neuen PU-Entwicklungslabors im F&E-Zentrum Stuttgart. Peter Schellenberg »Marktkommunikation« nennen Insider die Funktion von Gisela Mayer-Marc. Einer Aufgabe, die in modernen Unternehmen einen hohen Stellenwert einnimmt. Schon Aristoteles wusste um die Bedeutung dieser Funktion, wie dieser Satz beweist: »Nicht die Taten bewegen die Menschen, sondern die Worte über die Taten.« Ergo informiert Gisela Mayer-Marc mit ihrer Mannschaft den Markt über alles, was B+S seinen Kunden zu bieten hat – auf Messen, in Prospekten, mit Anzeigen und im engen Kontakt mit der Presse. B+S newsline 2. Jahrgang Januar 2002 B+S Seminare Vielfalt erfordert Informationen e-business-news Dichtungstechnik-Portal mit B+S B+S informierte über »Bauformen von Hydraulikdichtungen« im Rahmen des Seminars »Dichtungen« im Weiterbildungszentrum der Technischen Akademie Esslingen TAE vom 19. bis 21. November 2001 in Ostfildern-Nellingen. Im täglichen Leben nehmen wir Dichtungen erst dann zur Kenntnis, wenn sie ihre Funktion nicht mehr erfüllen. Die Folgen können Funktionsstörungen, der Ausfall einer Maschine oder einer gesamten Anlage sein. Unter Umständen kann das Versagen einer Dichtung zu äußerst kostspieligen Folgeschäden führen. Kenntnisse über Dichtprinzip, über Dichtungsmaterialien und fachgerechte Handhabung sollten zum Einmaleins der Konstrukteure, Entwickler und Instandhalter gehören. Die Vielfalt der heute zur Verfügung stehenden Dichtelemente erleichtert die Auswahl nicht zwangsläufig. Die Information über Dichtformen, Werkstoffe und Handhabung standen im Vordergrund der dreitägigen Veranstaltung. Fachingenieure aus der Dichtungspraxis präsentierten den Stand der Dichtungstechnik. Der Teilnehmerkreis setzte sich zusammen aus Konstrukteuren, Versuchs- u. Entwicklungsingenieuren, Betriebsleitern, Instandhaltern des Maschinenbaus, der Fahrzeugtechnik, der Verfahrenstechnik, der Hydraulik und der Pneumatik sowie technische Fachkräfte aus der betrieblichen Praxis, die mit Dichtungsproblemen konfrontiert sind. Beschaffungsportale im Internet stehen heute hoch im Kurs. Deshalb hat sich B+S sehr intensiv engagiert, das neue, umfassende Dichtungstechnik-Portal des VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) zu unterstützen. Unter »www.Dichtungen-e-market.de« oder »www.Seals-e-market.com« finden Sie alles, was Ihnen unsere Dichtungswelt zu bieten hat. Dr. Ulrich Frenzel Als zentraler Verband mit 36 Fachverbänden für entsprechend viele Industriebranchen hat der VDMA, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer, eine Initiative gestartet, die den Trend zur verstärkten Internet-Nutzung verfolgt. Seit Oktober 2001 finden Sie im Internet das Portal »www.Dichtungen-e-market.de«, in dem wir Ihnen nicht nur das komplette B+S-Dichtungsprogramm bieten, sondern auch umfassende Suchfunktionen, Ihnen für die korrekte Auswahl erleichtern. Als weltweit tätiger Dichtungshersteller haben wir dieses Portal frühzeitig unterstützt, weil es Ihnen als Konstrukteur und Entwickler moderner Maschinen die tägliche Arbeit sehr stark erleichtert. Sie sparen dadurch extrem viel Zeit bei der Suche nach der optimalen Dichtung. Durch das umfassende Angebot finden Sie dort eine Vielzahl von Informationen über typische Fluiddichtungen, wie sie in der Hydraulik und Pneumatik eingesetzt werden. Im einzelnen handelt es sich dabei um O-Ringe, Kolbendichtungen, Radialwellendichtungen oder Abstreifer und selbstverständlich I M P R E S S U M Busak+Shamban GmbH Handwerkstraße 5-7 70565 Stuttgart Redaktionsbeirat: Dr. Ulrich Frenzel Director R&D Industrial, Marketing Europe Tel.: 0711 7 86 40 Fax: 0711 7 80 31 71 www.busakshamban.de Michael Fryczewski Website-Manager, Europe Redaktion: Gisela Mayer-Marc Tel: 0711 7864 368 Fax: 0711 7864 344 E-Mail: [email protected] Druck: WDS, Wunsch Druckservice, Stuttgart Grafik: B.Goeman, typografie. grafik., Stuttgart Nachdruck – auch teilweise – bedarf schriftlicher Genehmigung. Gisela Mayer-Marc Leiterin Marketing Deutscland Friedrich Mezger Geschäftsführer Vertrieb Rolf Poethig Technischer Leiter Peter Schellenberg Segmentmanager Mobilhydraulik/Marine auch Sonderdichtungen wie bestimmte Formdichtungen. Im Unterschied zu anderen InternetPortalen steckt hinter »www.Dichtungene-market.de« eine umfassende und ausgeklügelte Suchmaschine, die sich exakt am Konstrukteursalltag orientiert. Die Suchroutinen sind so eindeutig, dass der Bediener nicht lange browsen muss, um zu seinem Ziel zu gelangen. Denn das gesamte Produktangebot wurde als typische Baumstruktur visualisiert dargestellt, so dass vom Bediener sofort erkannt wird, welche Produktgruppen überhaupt erfasst sind. Wer noch nicht genau weiß, was er sucht, wird hier auf einfache Weise geführt. www.Dichtungen-e-market.de Hinter allen Ergebnissen befinden sich umfassende Detailinformationen. Das Besondere daran ist – und damit hat das VDMA-Portal regelrechtes Neuland betreten –, dass die Daten nicht zentral auf dem Portal-Server liegen, sondern – im Falle B+S – direkt von uns zur Verfügung gestellt werden. Weitere Pluspunkte dieser dezentralen Datenerfassung sind die reduzierte Fehlerquote und vor allem die hundertprozentige Aktualität der Daten. Denn wir bringen unsere Produktdaten regelmäßig und zeitnah auf Stand. Gerade bei der Vielzahl von genormten Artikeln, wie es sie in der Dichtungstechnik gibt, erweist sich diese Art der schnellen und eindeutigen Informationsvermittlung als äußerst praktikabel. Testen Sie selbst. www.Dichtungen-e-market.de www.Seals-e-market.com Michael Fryczewski