Hinweise zur Erstellung von wissenschaftlichen Zulassungs

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Hinweise zur Erstellung von wissenschaftlichen Zulassungs
Hinweise zur Erstellung von wissenschaftlichen
Zulassungs-, Magister-,
Bachelor- und Diplomarbeiten
Universität Mannheim
Fakultät für Sozialwissenschaften
Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie
Prof. Dr. Oliver Dickhäuser
Mannheim, 30.04 2009
Universität Mannheim – Lehrstuhl Pädagogische Psychologie – Prof. Dr. Oliver Dickhäuser
68131 Mannheim – Tel.: (0621) 181-2207 – Fax: (0621) 181-3564
Inhalt
1.
2.
Layout, Umfang, Druck ................................................................................................1
1.1
Titelblatt ................................................................................................................1
1.2
Schriftart ...............................................................................................................2
1.3
Zeilenabstand .......................................................................................................2
1.4
Seitenrand ............................................................................................................2
1.5
Umfang .................................................................................................................2
Aufbau .........................................................................................................................2
2.1
Inhaltsverzeichnis .................................................................................................2
2.2
Reihenfolge ..........................................................................................................3
2.3
Die Gliederungspunkte im Einzelnen....................................................................4
2.4
Tabellen und Abbildungen ....................................................................................8
2.4.1
Tabellen.........................................................................................................8
2.4.2
Abbildungen ..................................................................................................9
3.
Zitierweise..................................................................................................................10
4.
Abgabe der Arbeit......................................................................................................11
5.
6.
4.1
Zulassungsarbeiten nach LPO ...........................................................................11
4.2
Diplomarbeiten in Psychologie ...........................................................................11
4.3
Magisterarbeiten .................................................................................................11
4.4
Bachelorarbeiten ................................................................................................12
Bewertung der Arbeit .................................................................................................12
5.1
Zulassungsarbeiten nach LPO ...........................................................................12
5.2
Bachelorarbeiten Psychologie ............................................................................13
5.3
Diplomarbeiten in Psychologie ...........................................................................13
5.4
Magisterarbeiten .................................................................................................14
Veröffentlichung der Arbeit ........................................................................................15
Erstellung von wissenschaftlichen Zulassungs-, Magister-,
Bachelor- und Diplomarbeiten
Das vorliegende Merkblatt gibt Hinweise für die Erstellung von wissenschaftlichen Zulassungs-,
Magister-, Bachelor- oder Diplomarbeiten. Es berücksichtigt zwar die Besonderheiten, auf die wir
in der Arbeitsgruppe „Pädagogische Psychologie“ Wert legen, entspricht jedoch grundsätzlich den
Konventionen des gesamten Bereichs der Psychologie.
Ausführlich sind formelle Hinweise zum Erstellen von Arbeiten im Bereich der Psychologie
dokumentiert im folgenden Werk:
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (Hrsg.). (1997). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (2.
überarb. und erw. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
1.
Layout, Umfang, Druck
1.1
Titelblatt
Das Titelblatt soll nach folgendem Muster gestaltet werden:
[ Titel der Arbeit ]
[ ggf. Untertitel ]
Art der Arbeit
(Examens-/Magister- oder Diplomarbeit)
Fachbereich Pädagogische Psychologie
Universität Mannheim
vorgelegt von
[ Ihr Vor- und Zuname ]
Erstgutachter: [ Titel Name ]
Mannheim, [ Datum ]
Universität Mannheim – Lehrstuhl Pädagogische Psychologie – Prof. Dr. Oliver Dickhäuser
68131 Mannheim – Tel.: (0621) 181-2207 – Fax: (0621) 181-3564
2
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1.2 Schriftart
Die Arbeit sollte in einer Serifenschrift, z.B. Times New Roman in Schriftgröße 12 pt geschrieben
werden.
Überschriften sollen in einer serifenlosen Schrift, z.B. Arial, gesetzt werden, sie werden größer
gesetzt als der normale Text.
1.3 Zeilenabstand
Im Textteil der Arbeit soll als Zeilenabstand 1.5 gewählt werden.
1.4 Seitenrand
Linker Rand:
Rechter Rand:
4 cm
2 cm
1.5 Umfang
Es ist darauf zu achten, die Arbeit so knapp und präzise wie möglich zu verfassen.
Als Richtschnur für Obergrenzen gelten die folgenden Umfänge (Gesamtseitenanzahl ohne
Anhänge):
ƒ
Diplomarbeiten nicht mehr als 90,
ƒ
wissenschaftliche Zulassungsarbeiten im Rahmen des ersten Staatsexamens nicht mehr als 70
Seiten,
ƒ
Magisterarbeiten 80 – 100 Seiten,
ƒ
Bachelor: 40
50 Seiten
2.
Aufbau
Über den korrekten Aufbau einer empirischen Diplom-, Examens- oder Zulassungsarbeit informiert
Sie die online-Vorlesung „Aufbau eines wissenschaftlichen Ergebnisberichts“, die Sie unter
www.methodenbaukasten.de betrachten können.
2.1 Inhaltsverzeichnis
Die Grobstruktur des Inhaltsverzeichnisses sieht immer folgendermaßen aus:
Richtlinien zur Erstellung von wissenschaftlichen Abschlussarbeten
3
Zusammenfassung
1. Theoretischer Teil
2. Methode
3. Ergebnisse
4. Diskussion
5. Literaturverzeichnis
Anhang
Bei der Untergliederung ist darauf zu achten, dass inhaltlich nebengeordnete Punkte tatsächlich
nebengeordnet, inhaltlich untergeordnete Punkte tatsächlich untergeordnet sind.
Beispiel:
gutes Beispiel
schlechtes Beispiel
1.1. Das Fähigkeitsselbstkonzept: eine Definition
1.2. Quellen des Fähigkeitsselbstkonzepts
1.2.1. Entstehung des Fähigkeitsselbstkonzepts aufgrund
von sozialen Vergleichen
1.2.2. Entstehung des Fähigkeitsselbstkonzepts aufgrund
von dimensionalen Vergleichen
1.1. Das Fähigkeitsselbstkonzept: eine Definition
1.1.1. Quellen des Fähigkeitsselbstkonzepts
1.1.2. Entstehung des Fähigkeitsselbstkonzepts aufgrund
von sozialen Vergleichen
2.1. Entstehung des Fähigkeitsselbstkonzepts aufgrund
von dimensionalen Vergleichen
Die Punkte 1.1. und 1.2. können als logisch nebengeordnet angesehen werden. 1.2.1. und 1.2.2. sind
tatsächlich inhaltlich gesehen Unterpunkte zu 1.2.
Die Punkte 1.1.1. und 1.1.2. sind keine Unterpunkte von
1.1., sie betreffen nicht die Definition. Die Punkte 1.1.2.
und 2.1. können als logisch nebengeordnet angesehen
werden und sollten daher auf eine Gliederungsebene.
2.2 Reihenfolge
Sofern der Arbeit keine Danksagung vorangestellt wird, beginnt sie mit dem Inhaltsverzeichnis.
Es folgen die Textteile gemäß dem Inhaltsverzeichnis, etwaige Anhänge sowie ganz am Schluss
der Arbeit eine Originalitätserklärung. Diese lautet
„Hiermit versichere ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig verfasst und keine
anderen als die angegeben Quellen und Hilfsmittel benutzt sowie Zitate kenntlich
gemacht habe.“
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2.3 Die Gliederungspunkte im Einzelnen
Zusammenfassung
Die Zusammenfassung gibt einen knappen Überblick über die zentralen theoretischen Modelle, die
Untersuchung im Rahmen der vorliegenden Arbeit sowie deren Befunde. Sie enthält weiterhin
knapp die wesentlichen Diskussionsaspekte. Sie ermöglicht es dem Leser, sich ein knappes,
komplettes Bild von der Arbeit zu verschaffen.
Die Zusammenfassung gehört formal nicht zur Gliederung. Sie wird deshalb vorangestellt und
nicht nummeriert. Trotzdem ist sie im Inhaltsverzeichnis anzuführen.
1. Theorieteil
Ziel des Theorieteils ist es, den Leser zunächst für die Fragestellung der Arbeit zu interessieren.
Dann sollen wichtige Theorien und relevante Literatur dargestellt werden, die für die Herleitung
der Fragestellung wichtig ist. Es soll auch aufgezeigt werden, an welchen Stellen die bisherige
Literatur Lücken aufweist, an welchen Stellen Theorien bislang noch nicht geprüft sind und wie
diese Lücken geschlossen werden könnten. Die Darstellung von Theorien und Befunden soll in der
Breite erfolgen, wie es für das Verständnis der vorliegenden Untersuchung notwendig ist. Ziel des
Theorieteils ist es deutlich zu machen, warum die vorliegende Untersuchung Lücken in der
Literatur schließt, wodurch dieser Lückenschluss ermöglicht werden könnte und welche Befunde
dabei zu erwarten sind.
Die Hypothesen der Untersuchung sollen daher bereits im Theorieteil an denjenigen Stellen
erwähnt werden, an denen sie aus den Theorien oder bisherigen Befunden abgeleitet werden. Die
Hypothesen sind nicht als statistische Ho oder H1-Hypothesen zu formulieren, sondern als inhaltliche Hypothesen in ganzen Sätzen, etwa so: „Es ist daher zu erwarten, dass das Verfolgen von
Leistungszielen im Falle eines niedrigen Fähigkeitsselbstkonzepts zu niedrigerer Leistung führt als
im Falle eines hohen Fähigkeitsselbstkonzepts.“ Da die einzelnen Hypothesen dort im Theorieteil
erwähnt werden, wo sie aus der Literatur abgeleitet werden, ist es sinnvoll, am Ende des Theorieteils die Hypothesen noch einmal kurz zusammen zu fassen.
2. Methode
Ziel des Methodenteil ist es, dem Leser die durchgeführte Untersuchung nachvollziehbar zu
machen. Die Darstellung ist dann nachvollziehbar, wenn der Leser aufgrund der Darstellung im
Methodenteil in der Lage wäre, exakt diese Untersuchung selbst durchzuführen.
Der Methodenteil gliedert sich bei experimentellen Arbeiten in folgende Unterpunkte: Versuchspersonen, Überblick und Versuchsplan, Material und Durchführung.
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Bei nicht-experimentellen Arbeiten kann kein Versuchsplan dargestellt werden.
Versuchspersonen. Hier ist die Stichprobe kurz zu beschreiben hinsichtlich Anzahl an Personen,
Alter, Geschlecht etc. Übereinkünfte zwischen Versuchsleiter und Versuchsperson (z.B.
Bezahlung) sind zu erwähnen. Bei experimentellen Designs ist die Anzahl der Versuchspersonen in
den verschiedenen experimentellen Bedingungen zu erwähnen. Gründe für den etwaigen Ausschluss von Versuchspersonen sollen angeführt werden.
Überblick (sowie ggf. Versuchsplan). Hier soll in knappen Sätzen ein grober Überblick über den
Ablauf der Untersuchung gegeben werden. Bei nicht-experimentellen Designs sollen aus dieser
Übersicht die erhobenen Variablen deutlich werden.
Bei experimentellen Designs sollen in dieser Übersicht variierte Faktoren und die abhängigen
Variablen deutlich werden. Im Anschluss daran wird explizit der Versuchsplan dargestellt, der sich
aus der Variation der Faktoren ergibt. Es ist anzugeben, ob abhängige oder unabhängige
Messungen vorliegen. Etwa so: „Der Untersuchung lag somit ein 2 (Fähigkeitsselbstkonzept: hoch
vs. niedrig) x 2 (Zielorientierung: Leistungszielorientierung vs. Lernzielorientierung) Versuchsplan
zugrunde. Abhängige Variable war die Leistung“.
Material und Durchführung. Die Beschreibung des Materials soll mit Blick auf seine Funktion im
Rahmen der Untersuchung erfolgen. Die Beschreibung soll dem Leser eine exakte Replikation der
Untersuchung ermöglichen. Bei selbst konstruierten Erhebungsinstrumenten (z.B. Fragebögen) ist
daher der Wortlaut der Fragen aufzuführen und die verwendeten Antwortskalen zu erläutern.
Sofern ein Konstrukt mit mehreren Items erfasst wurde, so ist anzugeben, wie die interne
Konsistenz der Skala ist und wie mittlere Skalenwerte berechnet wurden. Bei experimentellen
Designs ist exakt darzustellen, wie (z.B. durch welche Instruktion) die Manipulation in den verschiedenen Bedingungen erfolgt.
Im Durchführungsteil ist die exakte zeitliche Abfolge der Untersuchung zu erläutern und gegebene
Instruktionen an die Probanden sind darzustellen.
3. Ergebnisse
Im Ergebnisteil ist über die statistische Auswertung der Daten zur Überprüfung der Hypothesen zu
berichten. Implikationen der Ergebnisse werden hier noch nicht besprochen. Jede Wertung gegenüber den Befunden muss unterbleiben. Auch hypotheseninkonsistente und nichtsignifikante Ergebnisse müssen berichtet werden. Einzelergebnisse und Rohwerte von Vpn werden (abgesehen von
Einzelfallstudien) nicht berichtet.
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Statistische Symbole und Abkürzungen z.B. M für Mittelwert, SD für Standard Deviation, n für die
Anzahl der Versuchspersonen etc.) werden kursiv gesetzt. Auch Buchstaben, die für statistische
Kennziffern stehen (F, p, t etc.), sind kursiv zu schreiben.
Zahlenwerte werden sowohl im Text als auch in Tabellen i.d.R. auf zwei Nachkommastellen
gerundet. Anstelle von Kommata wird bei den Zahlen ein Punkt gesetzt. Bei Zahlen, die nie Werte
größer als 1 annehmen können (z.B. p), wird die Null vor dem Komma weggelassen.
Der „Fahrplan“ für das Berichten der Effekte.
⇒ Es ist immer zunächst anzugeben, welches statistische Prüfverfahren mit welchen Variablen
verwendet wurde.
schlechtes Beispiel
gutes Beispiel
Es wurden Varianzanalysen mit dem Faktor
Geschlecht gerechnet.
Um zu überprüfen, ob das Geschlecht einen
Effekt auf das Interesse hat, wurde eine einfaktorielle Varianzanalyse gerechnet. Faktor
war das Geschlecht, abhängige Variable war
das angegebene Interesse an dem Kurs
„Arbeiten mit Holz und Metall“.
⇒ Dann ist für die inferenzstatistischen Tests (z.B. t-, F-, χ²-Tests) bei signifikanten Effekten die
Anzahl der Freiheitsgrade, die numerische Höhe der Prüfgröße und die Wahrscheinlichkeit p
anzugeben.
schlechtes Beispiel
gutes Beispiel
Es zeigte sich ein signifikanter Haupteffekt
des Geschlechts, p < .01
Es zeigte sich ein signifikanter Haupteffekt
des Geschlechts, auf das Interessen, F (1,
153) = 7.21, p < .01.
Deskriptive Statistik
ANOVA
INTRT2 mag es mit Holz&Metall zu arbeiten
INTRT2 mag es mit Holz&Metall zu arbeiten
Zwischen den Gruppen
Innerhalb der Gruppen
Gesamt
Quadratsumme
13,583
288,326
301,910
df
1
153
154
Mittel der
Quadrate
13,583
1,884
N
F
7,208
Signifikanz
,008
1 Mädchen
2 Junge
Gesamt
77
78
155
Mittelwert
2,82
3,41
3,12
Standardabweichung
1,35
1,39
1,40
Standardfehler
,15
,16
,11
95%-Konfidenzintervall für
den Mittelwert
Untergrenze Obergrenze
2,51
3,13
3,10
3,72
2,89
3,34
Minimum
1
1
1
Maximum
5
5
5
⇒ Sodann ist die Richtung des Effekts zu beschreiben.
In unserem Beispiel: Jungen haben höhere Interessenswerte als Mädchen.
Hier sollten nun entweder im Text oder in Tabellenform die Mittelwerte für die verschiedenen
Gruppen berichtet werden.
Beim Berichten der Ergebnisse von Varianzanalysen sollen zunächst etwaige Haupteffekte und
dann etwaige Interaktionseffekte erwähnt werden. Im Anschluss sind post-hoc-Tests durchzuführen
und deren Befunde zu berichten, sofern sich die Effekte auf mehr als zwei Gruppen beziehen.
Richtlinien zur Erstellung von wissenschaftlichen Abschlussarbeten
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Bei nicht signifikanten Effekten reicht lediglich die Angabe, dass die Prüfgröße einen bestimmten
Wert nicht übersteigt. Freiheitsgrade und exakte p-Werte werden dann nicht angegeben. Erreicht
also in einer Varianzanalyse die Prüfgröße F nur einen Wert von 1.189, so berichtet man im
Ergebnisteil: „Es zeigte sich keine signifikante Interaktion der Faktoren A und B (F < 1.19)“.
Insbesondere bei komplexen Ergebnismustern können Tabellen und Abbildungen die Lesbarkeit
erhöhen; Tabellen und Abbildungen sind jedoch zu vermeiden, wenn ein Ergebnis in wenigen
Sätzen im Text dargestellt werden kann. Ergebnisse sollen nicht mehrfach in Tabellen und
Abbildungen erwähnt werden. Tabellen und Abbildungen müssen im Text erwähnt sein. Tabellen
werden als solche bezeichnet; Bilder, Zeichnungen, Grafiken heißen Abbildung.
4. Diskussion
Der Diskussionsteil dient der Erörterung und Interpretation der Ergebnisse mit Blick auf die im
Theorieteil dargestellten Hypothesen und theoretischen Modelle.
In der Regel wird der Leser/die Leserin in ein, zwei kurzen Sätzen noch einmal auf den Neuigkeitsgehalt und die zu prüfenden Hypothesen der Untersuchung hingewiesen. Unter Rückgriff auf
den Theorieteil und den Ergebnisteil versucht man dann, folgende Fragen zu beantworten: Welche
Hypothesen konnten bestätigt werden? Warum? Welche Hypothesen konnten nicht bestätigt
werden? Warum? Welche neuen Fragen tauchen auf? Welche Einschränkungen sind bei einer
Interpretation der Ergebnisse zu beachten? Was bedeuten die Ergebnisse mit Blick auf die Theorien
(theoretische Implikationen der Ergebnisse)? Was bedeuten die Daten mit Blick auf eine praktische
Anwendung (praktische Implikationen der Ergebnisse)? Welche Punkte müsste man in einer nachfolgenden Untersuchung in den Blick nehmen?
5. Literaturverzeichnis
Über die korrekte Art zu zitieren informiert Sie die online-Vorlesung „Richtig zitieren“, die sie
unter www.methodenbaukasten.de betrachten können.
Die ausführlichen Hinweise zum Literaturverzeichnis finden sich im Kapitel 15 bei
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (Hrsg.). (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3. überarb.
und erw. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
Hier nur einige kurze Hinweise. Im Literaturverzeichnis sind folgende Notationskonventionen einzuhalten.
Zeitschriftenartikel:
Nachname, Initial (Jahr). Titel des Artikels. Titel der Zeitschrift, Band, Seitenangaben.
Badagliacco, J.-M. (1999). Gender and race differences in computing attitudes and experience. Social
Science Computer Review, 8, 42-63.
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Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie
Buch:
Nachname, Initial (Jahr). Titel des Buches. Ort (ggf. Bundesstaatenkürzel): Verleger.
Bandura, A. (1997). Self-efficacy: The exercise of control. New York, NY: W. H. Freeman.
Beitrag aus einem Herausgeberwerk:
Nachname, Initial (Jahr). Titel des Artikels. In Initial Nachname (Hrsg.) Titel des Buches, (Seitenangaben).
Ort (ggf. Bundesstaatenkürzel): Verleger.
Baumert, J. (1998). Internationale Schulleistungsvergleiche. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch
Pädagogische Psychologie (S. 219-225). Weinheim: Psychologie Verlags Union.
Im Literaturverzeichnis sind folgende Reihenfolgekonventionen einzuhalten:
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Die Werke sind alphabetisch nach dem Namen des Erstautors zu reihen.
Werke des Einzelautors allein werden vor Werken mit anderen nachgereihten Autoren eingeordnet.
Werke desselben Erstautors mit verschiedenen Koautoren werden alphabetisch nach dem
Familiennamen des zweiten (bzw. weiteren) Koautors gereiht.
Werke desselben Autors oder derselben Autorengruppe aus verschiedenen Jahren werden
chronologisch nach dem Jahr des Erscheinens gereiht, die älteste Veröffentlichung zuerst.
Werke desselben Autors oder derselben Autorengruppe aus ein und demselben Jahr werden
alphabetisch nach dem ersten Buchstaben des Titels des Beitrages gereiht. Unmittelbar an das
Erscheinungsjahr werden in die Klammer Kleinbuchstaben (a, b, c ...) gesetzt.
Anhang
Im Anhang wird das in der Untersuchung verwendete Material dokumentiert (z.B. die eingesetzten
Fragebögen). Auch Anwerbeplakate für die Versuchspersonen, Anschreiben an Schulen oder Lehrkräfte etc. kommen in den Anhang. SPSS-Ausdrucke gehören nicht in den Anhang. Allerdings ist
das auf CD-Rom gebrannte Datenmaterial beizulegen.
Der Anhang hat, genau wie die Zusammenfassung, keine Gliederungsnummer. Verschiedene
Anhänge werden mittels Großbuchstaben gekennzeichnet (z.B. Anhang A: Instruktionen, Anhang
B: Fragebogen zu t1).
2.4 Tabellen und Abbildungen
2.4.1 Tabellen
Jede Tabelle bekommt eine Nummer in der Reihenfolge, in der im Text auf sie Bezug genommen
wird. Querverweise im Text erfolgen durch die Angabe der Tabellennummer. Jede Tabelle hat eine
knappe, aussagefähige Überschrift. Ausführlichere Anmerkungen sind ggf. unter die Tabelle zu
setzen. Bei der Gestaltung der Tabelle ist auf vertikale Linien zu verzichten.
Richtlinien zur Erstellung von wissenschaftlichen Abschlussarbeten
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Tabelle 1
Mittlere Schulleistung sowie (in Klammern) Standardabweichung im Rechnen und Schreiben
(WRT) in Abhängigkeit von Hochbegabung und Selbstkonzept (SK)
Rechentest
WRT
nicht hochbegabt
SK SK
niedrig hoch
35.35 35.90
(6.41) (7.26)
44.33 44.59
(9.29) (6.82)
hochbegabt
SK SK
niedrig hoch
40.20 43.75
(4.44) (1.54)
50.00 55.67
(5.24) (7.46)
Verzicht auf vertikale Linien
Anmerkung. WRT – Weingartener Grundwortschatz Rechtschreibtest
erklärende Anmerkung
Tabellenbezeichnung und –nummer
knapper Tabellentitel (kursiv)
2.4.2 Abbildungen
Abbildungen werden wie Tabellen nummeriert; auf Abbildungen wird wie auf Tabellen verwiesen.
Abbildungen können die Ergebnisse statistischer Analysen (z.B. Interaktionseffekte) anschaulich
machen. Der Titel der Abbildung, der beschreibt, was die Abbildung darstellt, wird unter die Darstellung gesetzt. In der Abbildung selbst wird, falls notwendig, eine Legende eingefügt.
Legende innerhalb der Abbildung
6
Schulleistung Rechnen
(Lehrerurteil)
Wahl unterschiedlicher Symbole für die verschiedenen Gruppen
5
SK hoch
SK niedrig
Wahl unterschiedlicher Positionen für die
verschiedenen Gruppen
4
Der erläuternde Titel ist unter die Abbildung
gesetzt. Bezeichnung und Nummer kursiv,
Titel selbst nicht kursiv gesetzt.
3
2
nicht
hochbegabt
hochbegabt
Abbildung 1. Mittlere Schulleistung im Rechnen (Lehrerurteil) in Abhängigkeit und Selbstkonzept
(SK) und Hochbegabung
10
3.
Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie
Zitierweise
Bei den Quellenangaben im Text ist folgende Konvention zu beachten:
Werk eines Einzelautors
... eine frühe Beschäftigung mit diesem Phänomen (Müller, 1954) ...
... schon Müller (1954) beschäftigte sich mit diesem Phänomen ...
Bereits 1954 beschäftigte sich Müller mit diesem Phänomen ...
Werk von zwei oder mehr Autoren
Zwei Autoren
… wie Schmid und Maier (2001) zeigten ...
… weitere Untersuchungen (Schmid & Maier, 2002) ...
Mehr als zwei Autoren, erstes Auftreten:
Schmid, Müller, Jensen und Maier (1999)
Mehr als zwei Autoren, weitere Verweise:
Schmid et al. (1998)
Mehr als fünf, schon beim ersten Auftreten:
Nelson et al. (2002)
Autoren mit gleichen Familiennamen
S. Sternberg (2002), R.J. Sternberg (2000)
Mehrere Angaben in einem Klammerausdruck
(Beck, 1999, 2001, in Druck)
(Felder, 1998a, 1998b)
(Beck, 1999, 2001; Müller et al., 1998; Schmidt & Mayer, 1995)
Angaben definierter Teile einer Quelle
(Neumann, 1996, S. 136)
(Meyer & Huber, 1998, Kap. 3)
Richtlinien zur Erstellung von wissenschaftlichen Abschlussarbeten
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Persönliche Mitteilungen
J.Heger (persönl. Mitteilung, 24.11.1999)
(J. Heger, persönl. Mitteilung, 24.11.1999)
Sekundärzitate
Auf Sekundärzitate ist nach Möglichkeit zu verzichten. Ist Die Originalquelle schwer zugänglich,
kann wie folgt sekundär zitiert werden:
Müller (1954, zitiert nach Barnabas, 1960)
(Müller, 1954, zitiert nach Barnabas, 1960)
4.
Abgabe der Arbeit
4.1 Zulassungsarbeiten nach LPO
Die Zulassungsarbeit ist fristgemäß in zweifacher Ausfertigung bei dem Prüfer abzuliefern. Bei der
Abgabe der Zulassungsarbeit ist von dem Kandidaten eine unterschriebene und datierte Versicherung folgenden Inhalts beizufügen:
"Ich versichere, dass ich die beiliegende Diplomarbeit ohne Hilfe Dritter und ohne
Benutzung anderer als der angegebenen Quellen und Hilfsmittel angefertigt und die den
benutzten Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich
gemacht habe. Diese Arbeit hat in gleicher oder ähnlicher Form noch keiner
Prüfungsbehörde vorgelegen."
4.2 Diplomarbeiten in Psychologie
Die Diplomarbeit ist fristgemäß in dreifacher Ausfertigung bei dem Prüfer abzuliefern. Bei der
Abgabe der Diplomarbeit ist von dem Kandidaten eine unterschriebene und datierte Versicherung
folgenden Inhalts beizufügen:
"Ich versichere, dass ich die beiliegende Diplomarbeit ohne Hilfe Dritter und ohne
Benutzung anderer als der angegebenen Quellen und Hilfsmittel angefertigt und die den
benutzten Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich
gemacht habe. Diese Arbeit hat in gleicher oder ähnlicher Form noch keiner
Prüfungsbehörde vorgelegen."
4.3 Magisterarbeiten
Die Magisterarbeit ist fristgemäß bei dem Betreuer in zweifacher Ausfertigung abzugeben. Der
Magisterarbeit ist eine unterschriebene und datierte Versicherung folgenden Inhaltes beizufügen:
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Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie
„Ich versichere, dass ich die beiliegende Magisterarbeit - bei einer Gruppenarbeit den
entsprechend gekennzeichneten Teil der Arbeit - selbständig verfasst und keine anderen als
die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt habe und die den benutzten Quellen
wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich gemacht habe.“
4.4 Bachelorarbeiten
Die Arbeit ist fristgemäß in zweifacher Ausfertigung beim Prüfer abzuliefern. Bei der Abgabe der
Bachelorarbeit ist von dem Kandidaten eine unterschriebene und datierte Versicherung folgenden
Inhalts beizufügen:
"Ich versichere, dass ich die beiliegende Bachelorarbeit ohne Hilfe Dritter und ohne
Benutzung anderer als der angegebenen Quellen und Hilfsmittel angefertigt und die den
benutzten Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich
gemacht habe. Diese Arbeit hat in gleicher oder ähnlicher Form noch keiner
Prüfungsbehörde vorgelegen."
5.
Bewertung der Arbeit
5.1 Zulassungsarbeiten nach LPO
Nach den Vorgaben der LPO hat die Arbeit unter Beweis zu stellen, dass der Kandidat bzw. die
Kandidatin zu selbstständigem wissenschaftlichen Arbeiten in der Lage ist.
Zulassungsarbeiten im Rahmen des Lehramtsstudiums werden anhand der folgenden Notenskala
bewertet (vgl. § 15 WPO 2001). Bei der Bewertung der Arbeit wird gemäß dieser Vorgabe
berücksichtigt, ob der Kandidat ein hohes Maß an Selbstständigkeit an den Tag gelegt hat und ob
die Arbeit wissenschaftlichen Anforderungen genügt.
sehr gut
(1) =
eine Leistung, die den Anforderungen in besonderem Maße entspricht
gut
(2) =
eine Leistung, die den Anforderungen voll entspricht
befriedigend
(3) =
eine Leistung, die im Allgemeinen den Anforderungen entspricht
ausreichend
(4) =
eine Leistung, die zwar Mängel aufweist, aber im Ganzen den
Anforderungen noch entspricht
mangelhaft
(5) =
eine Leistung, die den Anforderungen nicht entspricht, jedoch erkennen
lässt, dass sie notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind
ungenügend
6
eine Leistung, die den Anforderungen nicht entspricht und bei der die
notwendigen Grundkenntnisse fehlen
Richtlinien zur Erstellung von wissenschaftlichen Abschlussarbeten
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Zwischennoten
Zwischennoten (halbe Noten) können erteilt werden. Für Zwischennoten sind folgende
Bezeichnungen zu verwenden:
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Sehr gut bis gut,
gut bis befriedigend,
befriedigend bis ausreichend,
ausreichend bis mangelhaft,
mangelhaft bis ungenügend.
5.2 Bachelorarbeiten Psychologie
Mittels der schriftlichen Bachelorarbeit soll der Kandidat nachweisen, dass er in der Lage ist, mit
den Standardmethoden des Fachs im festgelegten Zeitraum ein Problem in einem Spezialgebiet der
Psychologie unter Anleitung zu bearbeiten, zu wissenschaftlich fundierten Aussagen zu gelangen
und die Ergebnisse in sprachlicher wie in formaler Hinsicht angemessen darzustellen.
Die Bewertung hat nach folgender Skala zu erfolgen (vgl. § 12 BPO):
Ausgezeichnet
1,0 bis 1,5
eine hervorragende Leistung (excellent)
sehr gut
über 1,5 bis 2,0
eine Leistung, die erheblich über den durchschnittlichen
Anforderungen liegt (very good)
Gut
über 2,0 bis 2,5
eine Leistung, die über den durchschnittlichen
Anforderungen liegt (good)
Befriedigend
über 2,5 bis 3,5
eine Leistung, die durchschnittlichen Anforderungen
genügt (satisfactory)
Ausreichend
über 3,5 bis 4,0
eine Leistung, die trotz ihrer Mängel noch den
Anforderungen genügt (sufficient)
nicht ausreichend 4,1 bis 5,0
eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel den
Anforderungen nicht mehr genügt (fail)
5.3 Diplomarbeiten in Psychologie
Die Diplomarbeit soll zeigen, dass der Kandidat in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist
eine Fragestellung aus der Psychologie nach wissenschaftlichen Methoden selbständig zu
bearbeiten. Die Diplomarbeit soll auf erfahrungswissenschaftlich gewonnenen Daten aufbauen.
14
Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie
Die Bewertung hat nach folgender Skala zu erfolgen (vgl. § 11 DPO):
sehr gut
(1) =
eine Leistung, die eine hervorragende fachliche Qualifikation
dokumentiert
gut
(2) =
eine Leistung, die erheblich über den fachlichen Standardanforderungen liegt
befriedigend
(3) =
eine Leistung, die den fachlichen Anforderungen voll entspricht
ausreichend
(4) =
eine Leistung, die den fachlichen Anforderungen noch hinreichend
genügt
mangelhaft
(5) =
eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel den Anforderungen
nicht mehr genügt.
Bei der Bewertung der Arbeit wird gemäß dieser Vorgabe berücksichtigt, ob der Kandidat ein
hohes Maß an Selbstständigkeit an den Tag gelegt hat und ob die Arbeit in ihrer Anlage, der
genutzten Literatur, der Methode, der Ergebnisdarstellung- und Interpretation wissenschaftlichen
Anforderungen genügt.
Zur differenzierten Bewertung der Prüfungsleistung ist es möglich, Zwischennoten durch Addition
oder Subtraktion der einzelnen Noten um 0.3 zu bilden: Die Noten 0.7, 4.3, 4.7 und 5.3 sind dabei
ausgeschlossen.
Die Diplomarbeit wird von zwei Prüfern/Prüferinnen bewertet.
5.4 Magisterarbeiten
Die Magisterarbeit soll zeigen, dass der Kandidat in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen
Frist ein Problem aus dem gewählten Fach selbständig nach wissenschaftlichen Methoden zu
bearbeiten und die Ergebnisse sachgerecht darzustellen. Die Bewertung hat nach folgender Skala
zu erfolgen (vgl. § 10 MPO).
sehr gut
(1) =
Eine hervorragende Leistung
gut
(2) =
eine Leistung, die erheblich über den durchschnittlichen
Anforderungen liegt
befriedigend
(3) =
eine Leistung, die durchschnittlichen Anforderungen entspricht
ausreichend
(4) =
eine Leistung, die trotz ihrer Mängel noch den Anforderungen
genügt
Nicht
ausreichend
(5) =
eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel den Anforderungen
nicht mehr genügt.
Richtlinien zur Erstellung von wissenschaftlichen Abschlussarbeten
15
Zwischennoten
Zur differenzierten Bewertung können Zwischennoten durch Erniedrigen oder Erhöhen um 0.3
gebildet werden; die Noten 0.7, 4.3 und 5.3 sind ausgeschlossen.
6.
Veröffentlichung der Arbeit
Alle Abschlussarbeiten – egal welcher Art – sollen nach Erstellung des Erstgutachtens in der
Universitätsbibliothek veröffentlicht werden. Hierzu ist Ihre ausdrücklich Zustimmung
erforderlich. Diese Zustimmung (Beispielformular im Anhang) wird am Ende der Arbeit – nach
Anhang und der Erklärung zur selbständigen Verfassung der Arbeit – eingebunden. Das Exemplar
Ihrer Arbeit, das für die Bibliothek bestimmt ist, benötigt keine hochwertige Bindung, da die
Bibliothek die Arbeiten in einheitlichen eigenen Bindungen ausstellt. Sie können also eines der
erforderlichen Exemplare in einer einfachen Bindung abliefern.
Mannheim, im Mai 2008
Freiwillige Erklärung
Ich stimme ausdrücklich zu, dass meine durch [Name des 1. Gutachters], Lehrstuhl
Pädagogische Psychologie an der Universität Mannheim betreute [Art der Arbeit] mit dem
Titel:
Titel/Untertitel der Arbeit
nach Beendigung der Abschlussprüfung zu wissenschaftlichen Zwecken in der Bibliothek
der Universität Mannheim aufgestellt und zugänglich gemacht wird (Veröffentlichung nach
§ 6 Abs. 1 UrhG) und hieraus im Rahmen des § 51 UrhG zitiert werden kann.
Sämtliche Verwertungsrechte nach § 15 UrhG verbleiben beim Verfasser der Arbeit.
Ort, Datum
Name
Strasse / Hausnummer
Plz / Ort
Universität Mannheim – Lehrstuhl Pädagogische Psychologie – Prof. Dr. Oliver Dickhäuser
68131 Mannheim – Tel.: (0621) 181-2207 – Fax: (0621) 181-3564