Auf den nachfolgenden Seiten habe ich eine Petromax Typ 829 500

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Auf den nachfolgenden Seiten habe ich eine Petromax Typ 829 500
Auf den nachfolgenden Seiten habe ich eine Petromax Typ 829 500 HK
aufgearbeitet.
Die Arbeitsschritte sind eine Möglichkeit eine solche Lampe zu reparieren, damit sie
nachher wieder viele Stunden Licht spenden kann.
Diese Anleitung lässt sich auch bei einer Petromax 828 350 HK/ 827 250 HK/
830 150 HK anwenden
Überblick der Aufgaben:
Zerlegen der Lampe
Beginne mit der Haube (#123). Die Rändelmuttern des Traggestells (#121) werden
gelöst und die Haube (#123) lässt sich abnehmen.
Danach hebst Du den Innenmantel (#117) ab. Beim Ablegen ist darauf achten das
der Tonbrenner nicht beschädigt wird.
Nun den Glaszylinder (#74) herausnehmen, danach evtl. den Prallteller. Nun mit
einem Schlitzschraubendreher die Zentrierbodenschraube (#14) lösen und danach
den Zentrierboden (#122) herausnehmen. Nun ist der Tank (#120) samt Anbauteilen
übrig.
Der Rapid (#226) wird wie folgt ausgebaut. Kipphebel (#223) öffnen, Rapiddüse
(#221) abschrauben, danach die Rapidmutter (#222). Nun kannst Du den Kipphebel
(#223) abnehmen und den Anschlusskörper (#225) herausschrauben.
Beim Vergaser (#115) musst Du zuerst die Vergaserdüse (#50) mit einem 9er
Gabelschlüssel abschrauben und danach die jetzt sichtbare Nadel (#68) mit dem
Nadelschlüssel ausbauen.
Jetzt kannst Du mit einem 15er Gabelschlüssel- oder Rollgabelschlüssel (Engländer)
die Überwurfmutter des Vergaseroberteils (#152) lösen und über die Nadelstange
(#104) abnehmen.
Im nächsten Arbeitsgang wird das Handrad (#114) mit einem 10er Maulschlüssel
herausgedreht. In einigen Fällen ist ein 10ner Gabelschlüssel zu klein und ein 11er
zu groß. Hier empfiehlt sich ein kleiner Rollgabelschlüssel (Engländer) mit
geschliffenen Backen. Danach lässt sich die Nadelstange (#104) leichtgängig
herausziehen.
Jetzt musst Du das Vergaserunterteil (#153) aus dem Tank (#120) herausdrehen.
Ausbauen des Pumpenbodenventils
Zunächst musst Du das Füllschraubmanometer (#149) abschrauben. Da geht ohne
ein Werkzeug, da es nur handfest aufgeschraubt ist. Die Pumpe (#6) ausbauen,
dann wird das Pumpenbodenventil (#10), je nach Bauart entweder mit einem großen
Schlitzschraubendreher oder mit dem Stegventilschlüssel (#57) herausgeschraubt.
Mittels kippen fällt das Pumpenbodenventil aus dem Pumpenrohr auf deine
Arbeitsplatte. Die Zerlegung Deiner Lampe in ihre Einzelteile ist nun soweit
abgeschlossen.
Reinigen der Bauteile
Nach dem Zerlegen und sichten der einzelnen Baugruppen, empfehle ich einen Topf
Wasser zu erwärmen (nicht kochen).
Das heiße Wasser musst Du dann in eine zur Reinigung geeignete Schüssel
umfüllen und Zitronensäure hinzugegeben.
Mit einem Paar Latexhandschuhen und Schutzbrille gehst Du nun ans Werk.
Eine alte Zahnbürste kann Dir als Reinigungswerkzeug noch gute Dienste leisten.
Das heiße Zitronen-Wasser weicht den Schmutz auf der gröbste Schmutz löst sich
nach kurzer Einwirkzeit schon fast von alleine.
Nachdem Du den Tank, das Traggestell, den Zentrierboden und die Haube gereinigt
hast, spül die Teile mit klarem Wasser mit Spülmittelzugabe (Abwaschwasser) ab,
um die chemische Reaktion der Zitronensäure zu stoppen.
Die weiteren verschmutzten Teile wie Vergaser und Rapid leg in ein mit
Zitronensäure-Heißwasser gefülltes Ultraschallbad, Die Ultraschallwellen hämmern
den anhaftenden Schmutz ab und die Teile können dem Bad sauber entnommen
werden. Steht Dir ein Ultraschallbad nicht zur Verfügung, muss die Verweildauer der
Teile im Zitronensäurebad verlängert werden, bis sich der angelöste Schmutz mit
einem Tuch abwischen lässt.
Durch den Einsatz der Zitronensäure läuft das Messing rötlich an, das Kupfer der
Messinglegierung tritt hervor. Das ist nichts Schlimmes. Polier die rot angelaufenen
Teile mit einer feinen Stahlwolle, bis sie wieder in ihrem alten Messingglanz
erstrahlen.
Neue Dichtungen für Vergaser und Pumpenbodenventil einbauen
Die Dichtungen im Vergaserfußventil (#196) und im Pumpenbodenventil (#10)
können ausgehärtet sein.
Wenn Du nicht wenigstens das Pumpenbodenventil erneuerst, kannst Du die Lampe
nicht betreiben, da der Druck aus dem Tank über das Pumpenbodenventil in den
Pumpenschacht entweicht. Das hat zur Folge, dass Petroleum über den
Pumpenschacht austritt und der Druck sehr schnell abfällt.
Wenn Du die Lampe mit dem Rapidvorwärmer starten möchtest, muss ein alter,
ausgehärteter Vergaserfußventileinsatz (#193) erneuert werden. Bei Verwendung
einer Vorwärmschale (#35) kannst Du den Vergaser mit Spiritus vorwärmen. Dann
muss der Vergaserfußventileinsatz nicht unbedingt erneuert werden.
Auf dem unteren Bild sieht man den kompletten Pumpenbodenventil. Erneuert
werden muss der Pumpenventileinsatz (#17).
Vor dem Einschraubendes Pumpenbodenventils solltest Du auch die Bleidichtung
(#83) erneuern. Ist die alte Bleidichtung nicht zu stark verformt kannst Du probieren,
diese weiter zuverwenden.
Ein defektes Vergaserfußventil verursacht die meisten Probleme. Wenn das Handrad
geschlossen, Druck im Tank aufgebaut ist und mit dem Rapid vorgewärmt wird, kann
bereits Petroleum aus der Vergaserdüse austreten. Es kommt zur Flammenbildung.
Und wenn das während der kompletten Vorwärmzeit, also vor Erreichen der
Mindestbetriebstemperatur des Vergasers passiert, hast Du ein 'Flammendes
Inferno'.
Auf dem oberen Bild sieht man einen Teil des Vergaserunterteils (#153), des
Nadelgestänges (#104)und das zerlegte Vergaserfußventil mit dem
Vergaserfußventileinsatz mit Ventilfeder (#194).
Einbau der Rapidvorwärmers und seine Funktion
Der Rapidvorwärmer (#226) ist für die Vorwärmung des Vergasers auf seine
Mindestbetriebstemperatur vorgesehen.
Mit der Handpumpe wird zunächst Druck im Tank aufgebaut. Durch den Druck im
Tank wird bei geöffnetem Rapidhebel Petroleum durch den Anschlusskörper zur
Rapiddüse gedrückt. Von der Rapiddüse wird das Petroleum in feinster Teilchenform
in das Flammschutzrohr eingesprüht. Den feinsten Petroleumteilchen ist Luft aus
dem Tank beigemischt. So entsteht ein zündfähiges Gemisch. Dieses wird durch das
Flammschutzrohr Richtung Vergaserwendel geleitet und mittels Feuerzeug oder
vergleichbarer Zündquelle gezündet. Die Vorwärmung des Vergasers ist eingeleitet.
Den Einbau des Rapidvorwärmers beginnt Du mit dem Anschlusskörper (#225). Zur
Abdichtung des Anschlusskörpers musst Du eine neue Bleidichtung (#90)
verwenden. Dann baust Du der Rapidhebel (#223) auf den Anschlusskörper. Der
Rapidhebel wir mit der Rapidmutter (#222) gesichert. Im nächsten Schritt schraubt
die Rapiddüse (#221) auf den Anschlusskörper. Abschließend wird das
Flammschutzrohr (#220) auf die Rapiddüse gesteckt.
Einbau des Vergaserunterteils
Als erstes nimmst Du das Vergaserunterteil (#152) und eine neue Bleidichtung (#90).
Die Dichtung kommt zwischen Tank und Unterteil, wie auf dem Foto zu erkennen.
Das Unterteil wird nun rechtsherum eingedreht. Die Erfahrung zeigt das 7 volle
Umdrehungen möglich sind. Die Öffnung für den Exzenter mit Handrad (#114) muss
nach 'vorne' zeigen. Nur dann kann zum Abschluss deiner Instandsetzungsarbeit das
Traggestell problemlos montiert werden.
Einstellen der Nadellänge und Montage Vergaseroberteil, Exzenterwelle mit Handrad
Um den Vergasereinbau anzuschließen wird nun die Vergaserstange (#104)
eingebaut. Dafür steckt man die Vergaserstange in das Vergaserunterteil, richtet es
so aus, das die 'Aufnahme' (#103) für die Exzenterwelle (#105) durch die Öffnung am
Vergaserunterteil zu sehen ist.
Nun dreht man die Exzenterwelle mit ihrem Handrad hinein. Damit man mit der
Exzenterwelle auch die Nadelstange 'trifft', drückst Du die Stange etwas herunter.
Wenn Du das Einschrauben der Exzenterwelle erfolgreich abgeschlossen hast,
kannst Du nun mit dem Handrad die Nadelstange auf und ab bewegen.
Als nächstes steckst Du das Vergaseroberteil (#152) über die Nadelstange und dreht
die Überwurfmutter nur leicht! fest.
Schraub jetzt mit dem Nadelschlüssel (#119) die Vergasernadel (#68) von oben in
das Nadelgestänge.
Abschließend wird nun die Vergaserdüse (#50) eingeschraubt.
Ganz wichtig ist zu kontrollieren, wie weit die Vergasernadel aus der Düse
herausragt, wenn die Nase des Handrads oben steht (Vergaserfußventil
geschlossen). Optimal ist es, wenn sie zwischen 0,5mm und 1mm herausragt.
So wie im Bild oben zu sehen, sollte es nicht aussehen!
Ragt sie weiter heraus, muss das geändert werden. Dazu drehst Du die Düse und
danach die Nadel wieder heraus. Es folgt das Abschrauben des Vergaseroberteils.
Zu guter Letzt wird die Exzenterwelle mit Handrad herausgedreht.
Das Nadelgestänge muss nun so verstellt werden, das die Nadel das Maß 0,5-1mm
nicht über oder unterschreitet.
Dafür löst Du die kleine Kontermutter (#102). Nun drehst Du die Nadelstange soweit
wie nötig nach oben oder unten. Zieh die Kontermutter nach Einstellen der
Nadelstange wieder fest. Ich nutze dafür meist 2 kleine sog. Wasserpumpenzangen.
Wenn die Nadelstangenlänge richtig eingestellt ist, baust Du die Teile wie oben
beschrieben wieder ein. Damit beim späteren Betrieb keine Undichtigkeiten
entstehen, zieh alle Verbindungen gut fest!
So schaut die Düse optimal aus der Düse heraus. Ist das nicht der Fall, musst Du die
oben beschriebene Arbeitsschritte wiederholen!
Montage des Traggestells samt Vorwärmschale:
Rapidvorwärmer und Vergaser hast Du montiert. Als nächstes gehst Du an die
Montage des Traggestells (#121). Das wird mittels Zentrierboden (#122) und der
Zentrierschraube (#14) auf dem Tank befestigt.
Ein sinnvolles Zubehör kannst Du gleich mit einbauen, die Vorwärmschale (#35).
Mit der Schale hast Du die Möglichkeit deine Lampe mit Spiritus vorzuwärmen.
Einlegen eines Pralltellers und des Glaszylinders:
Wenn der Zentrierboden und das Traggestell montiert sind, kannst Du das Glas
(#74) und den optionalen Prallteller (#126) einlegen.
Der Prallteller bewirkt, dass der Tank sich im Betrieb nicht so stark erwärmt. In alten
Verkaufsprospekten wird damit geworben, dass man mit dem Prallteller einen
defekten Socken noch einige Zeit betreiben kann. Davon ist jedoch abzuraten! Lieber
einen neuen Socken anbinden.
Oberteil zusammenbauen und Glühstrumpf anbinden:
Zum Oberteil gehören die Bauteile Innenmantel (#117), das Mischrohr (#33),
Mischkammer (#34) und Tonbrenner (#3).
Die zu einer Einheit zusammengesetzten drei Teile werden mit dem Druckstück
(#20), Schraube (#21) und Joch (#22) festgestellt.
Den Glühstrumpf bindest Du am Tonbrenners oberhalb des Wulstes an, Mit einem
Knoten fixierst Du den Strumpf grob und verteilst die Falten rundherum gleichmäßig.
Mit einem zweiten Knoten wird alles fixiert. Nur so bekommt der Glühstrumpf später
eine gute, runde Form. Das Bändchen wird kurz vor dem Knoten abgeschnitten.
Mischrohrabstand richtig einstellen:
Mit dem Mischrohrabstand bestimmst Du das (Petroleum-)Gas-Luftgemisch.
Um den Abstand einzustellen, muss der Innenmantel auf das Traggestell gesetzt
werden. Das Handrad ist dabei geöffnet. Sonst verbiegt Du mit dem Schlüssel (#66)
die herausschauende Nadel. Mit einem großen Schlitzschraubendreher löst Du die
Schraube des Druckstücks. Danach kannst Du das Mischrohr heben und senken.
Der Schlüssel wird nun hochkant auf die Düse gelegt. Lass das Mischrohr soweit ab,
dass es plan auf dem Schlüssel aufliegt. Jetzt ziehst Du die Schraube hinten wieder
kräftig an. Der Mischrohrabstand ist nun eingestellt. Bei einer Petromax 829/500 HK
beträgt er optimal 14,2 mm.
Vor dem Abflammen des Glühstrumpfes wird zunächst Petroleum in den Tank gefüllt.
1Liter Petroleum pass in den Tank. Über dem Flüssigkeitsspiegel verbleibt ein
Freiraum für das Luftpolster. Tankst Du mehr als einen Liter, muss Du schon nach
kurzer Zeit Luft nachpumpen. Nach dem Tankvorgang schraubst Du das Manometer
wieder auf die Füllöffnung. Kontrollieren immer, ob die Manometerdichtung (#11) in
Ordnung und vorhanden ist. Hin und wieder fällt eine Manometerdichtung aus ihrem
Sitz und rollt unbemerkt davon.
Glühstrumpf abflammen:
Die Lampe ist getankt, das Füllschraubmanometer (#149) mit geöffneter! Manometerschraube
(#149) fest drauf.
Bevor Du etwas Spiritus in die Vorwärmschale füllst und anzündest solltest DU nach draußen
gehen, da es qualmt und unangenehm riecht. Der Glühstrumpf brennt oder glimmt nun langsam
vor sich hin. Erst wenn er komplett weiß ist, ist er bereit zum ersten leuchten. Wenn er aufhört
zu glimmen, erneut etwas Spiritus in der Schale entzünden.
Das Abflammen mit dem Rapidvorwärmer funktioniert anders. Dafür muss das Handrad und
die Manometerschraube geschlossen sein. Für den Rapid muss nun mit der Pumpe Druck im
Tank aufgebaut werden. Für das Abflammen öffnest DU den Rapidhebel nun kurz und zündest
mit einem Feuerzeug oder kleinen Gasbrenner.
So sollte ein Glühstrumpf nach den Abflammen aussehen.
Nach dem Abflammen solltest DU den Glühstrumpf noch etwas ruhen lassen.
Lampe vorwärmen Rapid / Vorwärmschale:
Das vorwärmen der Lampe kann auf zwei Arten geschehen. Mit dem Rapidvorwärmer oder
mittels Spiritus. Für das Vorwärmen mit dem Rapid muss Druck im Tank aufgebaut werden.
Handrad und Manometerschraube sind dafür geschlossen!
Der Rapid funktioniert am besten wenn DU ihn zwischen 1 und 1,5 bar zündest.
Nach dem Öffnen des Rapidhebels und dem entzünden des ausströmenden Nebels muss Du das
Manometer kontrollieren. Während des Vorwärmen musst DU mittels der Pumpe den Druck im
Tank aufrecht erhalten.
Wenn der Rapid ca. 90 Sekunden die Vergaserwendel (am Vergaseroberteil) vorgewärmt hat,
öffnest DU das Handrad. Nun formt sich der Glühstrumpf aus.
Wenn die Lampe leuchtet, schließt Du den Rapidhebel und lässt die Lampe einige Minuten bei
geringem Druck leuchten. Während dessen kontrollierst Du den Glühstrumpf auf eventuelle
Schäden. Dafür eignet sich ein sog. Schweißspiegel. (siehe Foto)
Das Handrad und Manometer können dabei geöffnet bleiben.
Du füllst die Vorwärmschale nun komplett mit Spiritus. Der wird nun entzündet. Kurz bevor die
erste Füllung abgebrannt ist füllt Du erneut Spiritus hinein.
Wenn die 2. Schale leer gebrannt ist, schließt Du die Manometerschraube und pumpt Druck in
den Tank, das Gas-Luftgemisch entzündet sich. Ähnlich wie beim Rapidstart wartest Du mit
dem vollständigen aufpumpen.
Nach einigen Minuten kannst Du nun den Druck erhöhen und pumpen bis die rote
Markierung auf dem Manometer erreicht ist.
Nun fehlt noch die richtige Einstellung des Mischrohrpaddels. Die Haube (#123) muss dafür
richtig herum aufgesetzt sein. Wenn sie um 180° verdreht aufgesetzt ist, kannst Du nichts
einstellen und musst die Lampe wieder ausmachen und abkühlen lassen. Wenn Du das aber
vorher schon richtig gemacht hast, dreht Du mit einem kleinen Schlitzschraubendreher am
Mischrohrpaddel (siehe Foto
unten) bis die Lampe am 'hellsten' wirkt.
Lampe löschen:
Wenn die Lampe ausgemacht werden soll, dann öffnest Du zügig die Ablassschraube am
Manometer. Die Lampe ist sehr heiß. Bevor Du sie verstaust sollte sie noch einige Zeit im
Freien stehen und abkühlen
.
Vergaser.
Fotos vom komplett zerlegten Vergaser
Vergaserdüse und Vergasernadel.
Vergaserfußventil
Rapdidetails, Rapid zerlegt.
Rapid zerlegt, ohne Flammschutzrohr.
Handraddetails.
Neue Graphitpackung
Handrad zusammengebaut
Stellung Handrad auf. Jetzt kann Brennstoff in den Vergaser gelangen.
Stellung Handrad zu. Das Vergaserfußventil ist geschlossen. Es kommt kein Brennstoff mehr in
den Vergaser.
Pumpenbodenventil zerlegt.
Ein Blick in den Pumpenschacht.
Pumpe, Pumpenschacht und Ventil.
Alterbestimmung der Petromax
Bei den Petromaxlampen der 1960er wurden 4-stellige Zahlen in den Tankboden eingeschlagen.
Mit dieser Zahl lässt sich bestimmen wann diese Lampe hergestellt wurde.
Bei dieser Petromax ist es die Zahl 4385.
Die ersten beiden Stellen 43 bestimmen die Woche
Die 3 Zahl bestimmt das Jahr, 8 für 1968
Die 4 Zahl besagt an welchem Wochentag die Lampe gebaut wurde, 5. Tag der Woche also
Freitag.
Also wurde die Lampe am Freitag den 25. Oktober 1968 hergestellt.
Diese Art der Altersbestimmung gilt nur für die 'zivilen' Petromax Lampen, die
mattvernickelten
Bundeswehrlampen haben diese Zahlen nicht.
Die neuen Petromaxlampen haben zwar auch eine Tankprägung, diese sagt aber nichts über das
Baujahr aus!
So, das war meine Art eine 500er Lampe von Grund aufzuarbeiten. Viel Spaß beim umsetzen.
Gruß Jan Möller