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Der lange Weg von CIM über PLM-Stufe 1 zu INDUSTRIE 4.0 und LEAN-PLM QUALITÄT 4.0 – Praxiserprobter Einsatz der LEAN MANAGEMENT TOOLS SEP und GAPM PTC Live 2013 12./13. November 2013 Stuttgart Ein Erfahrungsbericht aus der Praxis für die Praxis Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel Dr. Vogel Consulting www.dr-vogel-consulting.de www.dr-vogel-consulting.de 1992 CIM Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 2011 Industrie 4.0 2013 LEAN-PLM LEAN MMANAGEMENT TOOL 12.11.2013 - PTC Live 2013 SEP LEAN MANAGEMENT TOOL GAPM Der lange Weg von CIM über PLM-Stufe 1 zu INDUSTRIE 4.0 und LEAN-PLM - Ein Erfahrungsbericht aus der Praxis für die Praxis Vorwort Der Verfasser diese Beitrags hat es sich zum Ziel gesetzt, den Teilnehmern über seine langjährigen Erfahrungen zu berichten, die er seit den 70er Jahren bis heute bei der Gestaltung und Einführung von integrierten IT-Systemen gewonnen hat. Nach dem Scheitern der strategischen durchaus sinnvollen CIM-Strategien in den 80er Jahren müssen die Erfolge der seit 10 Jahren propagierten PLM-Konzepte z.Z. ebenfalls als kritisch beurteilt werden. Mit dem Aufkommen der aktuellen INDUSTRIE 4.0-Visionen besteht bei falscher Interpretation und Auslegung sogar die Gefahr, dass PLM noch mehr an Bedeutung verliert. Dies darf nicht geschehen! Im Rahmen dieses Beitrages werden innovativen Unternehmen praktikable Wege und Strategien aufgezeigt, die ihre Marktführerschaft im weltweiten Wettbewerbskampf sichern. Der Industriestandort BRD kann nur dann überleben, wenn wir besser sind als die anderen. Es ist noch nicht zu spät. Packen wir´s an. Schlierbach, im November 2013 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel Dr. Vogel Consulting Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 3 Inhalt 1. Rückblick und kritische Bestandsaufnahme zur Situation in den Unternehmen 2. Was wollten die CIM-Strategien in der 80er Jahren? 3. Realisierte und praxiserprobte CIM/PLM-Prozesskette für den Maschinenbau 4. Synergie und Vernetzung zwischen CIM, PLM und INDUSTRIE 4.0 5. Realistische Vision zum Aufbau eines LEAN-PLM-Konzepts mit Beispielen aus der Praxis 6. Einfluss der SOFTFACTS im GANZHEITLICHEN PROJEKTMANAGEMENT (GAPM) 7. Steinbeis-Zertifikationslehrgang „LEAN MANAGEMENT MANAGEMAENTTOOLS TOOLSSEP SEPund undGAPM“ GAPM“ 8. Ausblick, Chancen und Risiken der INDUSTRIE 4.0- und LEAN-PLM-Strategien Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 2 Vita!Dr.!Vogel! 40!Jahre!IV.!und!ORGANISATIONSENTWICKLUNG! in!WISSENSCHAFT!und!INDUSTRIELLER!PRAXIS! ! Name:! ! ! Dr.–Ing.!habil.!Franz!O7o!Vogel! ! ! Firma:! ! ! Ehem.!MTU!Friedrichshafen!GmbH! ! (1977!bis!2004)! ! EDV.Systemkonzep[on!/!Einführung!der!! ! SEP.!und!GAPM.Tools!/!Resortcontrolling! ! ! ! Lehrtä[gkeit:! ! Dozent/Lehrbeau_ragter!Universität!Stu7gart!–!Fakultät! ! Maschinenbau!und!Steinbeis.Hochschule!Berlin!SHB! ! ! ! !Email:! ! Mobil:! [email protected]! ! +49!(0)!172!6023472 ! ! Ausbildung: !! ! ! ! !ABITUR!!!!!!!!!!!!!!Gymnasium!Remscheid! ! ! !STUDIUM!!!!!!!!!!zum!Dipl..Ing.!an!der!RWTH!Aachen!/!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!Fachrichtung!Maschinenbau! ! ! ! PROMOTION!!!!zum!Dr..Ing.!an!der!RWTH!Aachen!!!! !!!! ! ! !!!!!Werkzeugmaschinenlabor!(WZL)!! ! ! HABILITATION!!an!der!O7o.von.Guericke!Universität! !! ! !!!!!Magdeburg! !! ! Buchempfehlung:! ! ! !Lossack,!R..S.,!Kliemesch,!C.! ! !!!!„25!Jahre!Rechneranwendung!in!Planung! ! !!!!und!Konstruk[on“!Berlin:!LOGOS!Verlag!2002! ! Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © ! !!! ! VPE E$ GAP M$ SEP$ FOV$ WIP$ ! Strategiethemen!/!Praxiserfahrung!/!Beratungs. ! Know.How:! ! ! ! Rechnerunterstützte,!prozessorien[erte!Au_ragsabwicklung!! ! PPS!/!ERP!/!CIM!/!!LOGISTIK!/!BDE!/!MDE!/!CAD!/!EDM!/!PDM!/! ! CAM!/!NC!/!DNC!/!CAQ!/!MES! ! ! ! ! !VPEE!!!!!Virtuelle!Produktentwicklung!und!–erstellung! ! ! !VR!!!!!!!!!Einsatz!von!Virtual!Reality.Techniken! ! ! !PLM!!!!!!Product!Life!Cycle!Management! ! ! !GAPM!!Ganzheitliches!Projektmanagement! ! ! !SEP!!!!!!!!Systema[sche!Entscheidungsfindung.!und!! ! !!!!!!!!!!!!!!!!!Problemlösung! ! ! Seit!1982!eine!Vielzahl!mehrtä[ger!SEP.Seminare! ! und!zahlreiche!erfolgreiche!SEP.Modera[onen!bei! ! den!Unternehmen:! ! ! ! MTU!Friedrichshafen!GmbH!.!LOrange,!Stu7gart!.!CFC! ! Solu[ons,!O7obrunn!–!Fibrit,!Krefeld!.!Daimler!AG!in!den! ! Werken!Sindelfingen,!Mannheim,!Untertürkheim,!Wörth!.!PTC. ! Parametric!Technology!!GmbH!.!B.!Braun!Avitum!AG,!Melsungen! ! .!B.!Braun!Aesculap!!AG,!Tu7lingen!.!FEV!GmbH,!Aachen!.! ! elcomax!GmbH,!München!.!u.a.! ! ! ! ! Buchempfehlung:! ! ! ! !Rück,!R.,!Stockert,!A.,!Vogel,!F.O.! !!!!„CIM!und!LOGISTIK!im!Unternehmen! ! ! !!!!München,!Wien:!Carl!Hanser!Verlag!1992! !copyright!©!Dr..!Ing.!habil.!Franz!O7o!Vogel! 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Integriertes Qualitäts- und Projektmanagement im Rahmen einer Virtuellen Produktentwicklung und –erstellung Überlegungen und Strategien zur Sicherung des Produktionsstandortes Deutschland VPEE WIP 35 Jahre IV- und ORGANISATIONSENTWICKLUNG in WISSENSCHAFT und INDUSTRIELLER PRAXIS GAPM D – 73278 Schlierbach, Wolfstrasse 27 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © SEP Mobil: +49 (0) 172 6023472 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Dr.- Ing. habil. Franz Otto Vogel SEP/ GAPM-Trainer und –Moderator PLM/VPEE – Berater und – Moderator Dozent/ Lehrbeauftragter am IFF/IPA der Universität Stuttgart ehem. MTU Friedrichshafen GmbH Email: [email protected] VPEE Vorwort SEP FOV GAPM WIP „35 Jahre IV- Und ORGANISATIONSENTWICKLUNG in WISSENSCHAFT und INDUSTRIELLER PRAXIS“ – so habe ich den Untertitel für die vorliegende PRÄSENTATION und den Inhalt der beiliegenden CD-ROM benannt. Primäres Ziel dieser Ausarbeitung ist es, meine am WERKZEUGMASCHINENLABOR (WZL) der RWTH Aachen bei Prof. H. OPITZ und Prof. W. EVERSHEIM wissenschaftlich geprägte Denk- bzw. Handlungsweise und die bei der MTU Friedrichshafen GmbH gewonnenen Praxiserfahrungen bei der teamorientierten Gestaltung der IV-Systeme zur „Rechnerintegrierten, prozessorientierten Auftragsabwicklung“, an junge Ingenieur-Studenten weiterzugeben. Die MTU zählt nach Aussage namhafter IV-Experten aus Wissenschaft und Industrie zu den führenden Unternehmen im Hinblick auf den Aufbau ihrer integrierten PLMProzesskette. Die Studenten der Vorlesung „WIP - WISSENS- UND INFORMATIONSMANAGEMENT IN DER PRODUKTION – WIP I“ von Prof. E. WESTKÄMPER – Institutsleiter am IFF/IPA der Universität Stuttgart – erhalten ab WS 2007/08 die beliegende CD-ROM. Darüber hinaus möchte ich mich an innovative Maschinenbau-Firmen wenden, die in der Vernetzung von VPEE, GAPM und SEP im Sinne meiner am Ende dieser Ausarbeitung dokumentierten Biographie die Chance sehen, durch Einsatz von praxiserprobten IV-, PROJEKTMANAGEMENTund MODERATIONS-Tools ihre IV- und ORGANSISATIONSSYSTEME zu optimieren, damit für sich strategisch wichtige WETTBEWERBSVORTEILE erzielen und letztlich mit dazu beitragen den Produktionsstandort Deutschland und sein Markenzeichen „Made in Germany“ zu sichern. Franz Otto Vogel im Rahmen einer Virtuellen Produktentwicklung und –erstellung Überlegungen und Strategien zur Sicherung des Produktionsstandortes Deutschland VPEE GAPM SEP 35 Jahre IV- und ORGANSATIONSENTWICKLUNG in WISSENSCHAFT und INDUSTRIELLER PRAXIS WIP Dr.-Ing.habil Franz Otto Vogel Mobil: +49 (0) 172 6023472 Email: [email protected] Schlierbach, im Februar 2008 copyright © Dr.- Ing. habil. Franz Otto Vogel Seite 2 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © Integriertes Qualitäts- und Projektmanagement 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Inhalt 1. Rückblick und kritische Bestandsaufnahme zur Situation in den Unternehmen 2. Was wollten die CIM-Strategien in der 80er Jahren? 3. Realisierte und praxiserprobte CIM/PLM-Prozesskette für den Maschinenbau 4. Synergie und Vernetzung zwischen CIM, PLM und INDUSTRIE 4.0 5. Realistische Vision zum Aufbau eines LEAN-PLM-Konzepts mit Beispielen aus der Praxis 6. Einfluss der SOFTFACTS im GANZHEITLICHEN PROJEKTMANAGEMENT (GAPM) 7. Steinbeis-Zertifikationslehrgang „LEAN MANAGEMAENT TOOLS SEP und GAPM“ 8. Ausblick, Chancen und Risiken der INDUSTRIE 4.0- und LEAN-PLM-Strategien Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 3 Rückblick und kritische Bestandsaufnahme Historie und Entwicklung der IT-Strategien 1980-1990 1992 1990-2000 ab 2002 ab 2012 Alle reden von CIM, doch nur Wenige setzen es um Veröffentlichung MTU-Buch „CIM und Logistik im Unternehmen“ Die LEAN-Welle aus den USA überschwemmt EUROPA PLM wird zur Kür der prozessorientierten Auftragsabwicklung INDUSTRIE 4.0 stellt neue, hoch komplexe Anforderungen an IT- und Organisations-Entwicklungen Doch was haben wir bis heute erreicht? Eine Vielzahl von KMUs arbeitet immer noch mit 2D- bzw. 2D/3D-CAD. Bei 2D-CAD sind die Voraussetzungen für PLM zum großen Teil nicht gegeben! Nur ca. 20% der Firmen sind in der Lage, aus einem 3D-CAD-Modell das NC-Programm zu generieren! Die DIGITALE FABRIK ist bis heute Wunschtraum! SAP-Systeme erfordern immense Customizing-Kosten! Aktuell besteht die Gefahr, dass in der allgemeinen INDUSTRIE 4.0-Euphorie PLM an Bedeutung verliert! Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 2 Zusammenspiel und Nutzen von SEP / Systematische Entscheidungsfindung und Problemlösung und GAPM / Ganzheitliches Projektmanagement 1. Warum "Projekte" sich oft nicht rechnen bzw. sogar ganz scheitern? Mehrere Studien belegen, dass 70 % der Projekte nicht den Erwartungen entsprechen oder ganz scheitern. Die häufigsten Ursachen sind ... 1. Fehlende Lobby und Projektunterstützung "von oben" �Hurrah, wir machen ein Projekt!“ und wenn es an das Arbeiten geht, wollen viele das Projekt nicht mehr haben. 2. Unklare bzw. häufig wechselnde Projektziele Die Projektziele sind nicht klar und messbar formuliert; Interessenskonflikte sind nicht geklärt - das Projekt eiert. 3. Ungenügende Abstimmung und „schwelende“ Konflikte �Jeder allein handelt in bester Absicht.“ Das Abstimmen wird als unbequem oder gar als unproduktiv gewertet. 4. Unklare Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen zwischen den Beteiligten führen zu unproduktiven Konflikten, Blindleistungen und Reibungsverlusten. 5. Fehlende Verbindlichkeit von Projektstandars und Regeln Entweder es gibt keine durchgängigen PM-Regeln oder die Reglen haben keine Verbindlichkeit / Konsequenzen. 6. Mangelndes Zusammenspiel zwischen Linie und Projekt Das Projekt als �notwendiges Übel“ - �Das Projekt ist dann nicht so wichtig, wie die Tagesarbeit“ 7. Lässige Projekt-Lenkung Auftraggeber nehmen ihre Rolle nicht wahr. - PL sind zu sehr operativ tätig bzw. als PM nicht qualifiziert. Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © J.C.Fendrich, JFU GmbH . Dr.F.O.Vogel, mtu 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 - 2 - ŝĞŚĞƵƚŝŐĞZĞĂůŝƚćƚ ŝĞZĞĂůŝƚćƚŝƐƚŐĞƉƌćŐƚǀŽŶĨƌĂŐŵĞŶƚĂƌŝƐĐŚĞŵWƌŽũĞŬƚĂŬƚŝŽŶŝƐŵƵƐ ĂƐŝƐƚŶŝĐŚƚĨĂůƐĐŚʹ ĂďĞƌĂƵĐŚŶŝĐŚƚďĞƐŽŶĚĞƌƐŝŶƚĞůůŝŐĞŶƚ͊ Π ^ƚƌĂƚĞŐŝĞ ^ƚƌĂƚĞŐŝĞͲtŽƌŬƐŚŽƉ <ůĞŝŶĞ&ĂďƌŝŬ s^D :/d DĂŶĂŐĞŵĞŶƚ ZĞƉŽƌƚŝŶŐ ^ƚƌƵŬƚƵƌ ^ŝdž ^ŝŐŵĂ WƌŽnjĞƐƐĞ <ĂŶďĂŶ ^ ^WZͬϯ ϯŝ /ŶĨŽŽĂƌĚ DĞŶƐĐŚĞŶ ϱ^ <ƵůƚƵƌ ϭϮͲϬϵͲϭϳDĞƌĐŬ ĞƚƌŝĞďƐŬůŝŵĂͲďĨƌĂŐĞ Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © ϭ͘tŝĞǀŝĞůĞWƌŽũĞŬƚĞƚƌĞŝďĞŶ^ŝĞnjƵƌĞŝƚ͍ ϯ͘tĞůĐŚĞ^LJŶĞƌŐŝĞŶĞŶƚƐƚĞŚĞŶĚĂĚƵƌĐŚ͍ Z/^ WŽŬĂ zŽŬĞ s <ĞƌŶĨƌĂŐĞŶ Ϯ͘tĂƌƵŵŐĞƌĂĚĞĚŝĞƐĞ͍ ϰ͘ƌƌĞŝĐŚĞŶ^ŝĞƐŽ /ŚƌĞƐƚƌĂƚĞŐŝƐĐŚĞŶŝĞůĞ͍ &ůĞŝƘŝƐƚŬĞŝŶƌƐĂƚnjĨƺƌ/ŶƚĞůůŝŐĞŶnj͊WƌŽũĞŬƚĂŬƚŝŽŶŝƐŵƵƐŬŽƐƚĞƚхϰй /dͲWƵŶŬƚĞ͊ Ξ^zEYhEd' 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Ͳ ϭϭ Ͳ ĞƌŐĂŶnjŚĞŝƚůŝĐŚĞĞƌĂƚƵŶŐƐĂŶƐĂƚnjĚĞƌ^zEYhEd ĂƐŝƐďĞƌŐƉƌŝŶnjŝƉĂůƐDĞƚĂƉŚĞƌĨƺƌ'ĂŶnjŚĞŝƚůŝĐŚŬĞŝƚ KƌŐĂŶŝƐĂƚŝŽŶƐͲďĞŶĞ ϭϬй ŚĂƌĚĨĂĐƚƐ sĞƌćŶĚĞƌŶ͙ KƌŐĂŶŝƐĂƚŝŽŶƐͲ ŶƚǁŝĐŬůƵŶŐ <ƵůƚƵƌͲďĞŶĞ WĞƌƐŽŶĂůͲ ŶƚǁŝĐŬůƵŶŐ ƐŽĨƚĨĂĐƚƐ ͙ǁŽůůĞŶ ϵϬй >ŽŐŝƐĐŚͲƌĂƚŝŽŶĂů ĞǁƵƐƐƚ DĂƚĞƌŝĞůů ƵƘĞƌĞƐ &ĂŬƚĞŶ &ĂĐŚŬŽŵƉĞƚĞŶnj ŵŽƚŝŽŶĂů hŶďĞǁƵƐƐƚ /ŵŵĂƚĞƌŝĞůů /ŶŶĞƌĞƐ 'ĞĨƺŚůĞ ^ŽnjŝĂůŬŽŵƉĞƚĞŶnj ϭϮͲϬϵͲϭϳDĞƌĐŬ ĂƐŝƐďĞƌŐƉƌŝŶnjŝƉŝƐƚĞŝŶEĂƚƵƌŐĞƐĞƚnjƵŶĚƐŽĂůƚǁŝĞĚŝĞDĞŶƐĐŚŚĞŝƚ ŝĞŵĂƘŐĞďůŝĐŚĞŶƌĨŽůŐƐĨĂŬƚŽƌĞŶůŝĞŐĞŶΗƵŶƚĞƌĚĞƌtĂƐƐĞƌŽďĞƌĨůćĐŚĞΗ͘ Ξ^zEYhEd' Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 ͲϴͲ Inhalt 1. Rückblick und kritische Bestandsaufnahme zur Situation in den Unternehmen 2. Was wollten die CIM-Strategien in der 80er Jahren? 3. Realisierte und praxiserprobte CIM/PLM-Prozesskette für den Maschinenbau 4. Synergie und Vernetzung zwischen CIM, PLM und INDUSTRIE 4.0 5. Realistische Vision zum Aufbau eines LEAN-PLM-Konzepts mit Beispielen aus der Praxis 6. Einfluss der SOFTFACTS im GANZHEITLICHEN PROJEKTMANAGEMENT (GAPM) 7. Steinbeis-Zertifikationslehrgang „LEAN MANAGEMAENT TOOLS SEP und GAPM“ 8. Ausblick, Chancen und Risiken der INDUSTRIE 4.0- und LEAN-PLM-Strategien Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 4 1. 1. CIM oder PLM? – Was kommt dannach? CIM- Definition des AWF (1982) Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Allgemeine Thesen zur Problematik der CIM-Einführung (1989) Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 CIM- Definition des AWF (1982) CIM- und LOGISTIK aus der Praxis für die Praxis (HANSER 1992) Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 DV-Projektorganisation bei MTU (1980) Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Inhalt 1. Rückblick und kritische Bestandsaufnahme zur Situation in den Unternehmen 2. Was wollten die CIM-Strategien in der 80er Jahren? 3. Realisierte und praxiserprobte CIM/PLM-Prozesskette für den Maschinenbau 4. Synergie und Vernetzung zwischen CIM, PLM und INDUSTRIE 4.0 5. Realistische Vision zum Aufbau eines LEAN-PLM-Konzepts mit Beispielen aus der Praxis 6. Einfluss der SOFTFACTS im GANZHEITLICHEN PROJEKTMANAGEMENT (GAPM) 7. Steinbeis-Zertifikationslehrgang „LEAN MANAGEMAENT TOOLS SEP und GAPM“ 8. Ausblick, Chancen und Risiken der INDUSTRIE 4.0- und LEAN-PLM-Strategien Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 5 -Konzeptvorschlag – Version 2.2 Dezember 2006 Verbundprojekt “VPEE” Virtuelle Produktentwicklung und -erstellung Dr.-Ing.habil. F.O. Vogel Schlierbach, 28.12.2006 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 copyright Dr.-Ing.habil. F.O. Vogel © Ausgangssituation • Die Umsetzung der weltweit propagierten, viel versprechenden „PLM-Visionen“ und der damit verbundenen Mehrwerte in die industrielle Praxis hat sich noch nicht so durchgesetzt, wie es zu erwarten war • Aufgrund der heterogen gewachsenen IT-Landschaften über die letzten 20-30 Jahre in der Produktentstehung fühlen sich viele Unternehmen nach wie vor gezwungen, ihr „PLM-System“ aus den am Markt verfügbaren, einzelnen Systembausteinen zu konfigurieren • Es gibt keine „Awareness“ für ein sogenanntes „Produkt- Entwicklungsystem“ für PLM, wie es das „SAP-System“ für die kaufmännische Welt darstellt • Weitere Ursachen für die schleppende „PLM-Implementierung“ sind fehlendes bzw. unzureichendes PROJEKTMANAGEMENT und PROJEKTORGANISATION • Die Bedeutung der SOFTFACTS wird oft nicht erkannt bzw. unterschätzt oder einfach ignoriert • Forschung und Industrie in Deutschland müssen verhindern, dass „PLM“ das gleiche Schicksal erleidet, wie die „CIM-Euphorie“ in den 80er Jahren und der „e-Business“- Hype Anfang 2000 • Im Automotive-Bereich gibt es auf Basis der PTC-Tools Pro/E und Windchill vielversprechende PLM-Ansätze (VW / BUGATTI / MASERATI / TOYOTA / HTM / u.a.) • Es fehlt in Deutschland immer noch die PLM-Systemdurchdringung im Bereich „Klassischer Maschinenbau / Mittelstand“ • Hier soll das nachfolgend beschriebene Verbundprojekt „VPEE“ positioniert werden • Ausgangsbasis für „VPEE“ sind die von Dr. Vogel – in seiner Funktion als ehemaliger „Leiter Ressort Controlling, Ressort IV-Koordination“ - erstellte „PLM-Projektstudie“ der MTU Friedrichshafen GmbH und die von Professor Westkämper Universität Stuttgart IFF, FHG IPA, initiierten Forschungsaktivitäten und Verbundprojektvorhaben. • “VPEE” soll so weit wie möglich in ausgewählten Unternehmen auf den Systemplattformen der Firma Parametric Technology GmbH implementiert werden (z.B. Pro/E, Pro/MECHANICA, WINDCHILL, Pro/NC u.a.) Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel SEP-Trainer und -Moderator IPA Fraunhofer Inst it ut Produkt ionst echnik und Aut omat isierung 3 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © copyright Dr.-Ing.habil. F.O. Vogel © © 2006 PTC 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Projektziele zur VPEE-Einführungsstrategie • Erstellung eines „VPEE-PROJEKTANTRAGES (Vor-Projekt)“ auf Basis praxiserprobter Projektmanagement- und MODERATIONS-TOOLS • Partnerschaftliche Integration zwischen IFF, kompetenten, noch anzusprechenden Anwenderfirmen (z.B. HELLER, SIEMENS, DEMAG CRANES, STIHL, BRAUN, VOLKE, GILDEMEISTER AG, u.a.) und PTC • TOP-DOWN-Ansatz nur aus der Geschäftsführer-Ebene initiiert • Durchgängige Integration der Produktentwicklungs-, Vertriebs- und Produktions-Prozessketten auf Basis von Unternehmensprozessen • Konsequente Anwendung sinnvoller, erprobter IV- und ORGANISATIONS-TOOLS z. B.: - Product First Roadmap (PTC) - Product Development System (PDS / PTC) - Ganzheitliches Projektmanagement (GAPM / Dr. Vogel, MTU) - Systematische Entscheidungsfindung und Problemlösung (SEP / Dr. Vogel, MTU) - Referenz-Prozesskette IFF/IPA (PLM/Digitale Fabrik) copyright Dr.-Ing.habil. F.O. Vogel © - u.a. Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel SEP-Trainer und -Moderator IPA Fraunhofer Inst it ut Produkt ionst echnik und Aut omat isierung 26 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © © 2006 PTC 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 PLM-Projektstudie "Product Lifecycle Management“ Optimierung der CAx-Prozesskette bei der MTU Quelle: MTU Friedrichshafen GmbH Dr. Vogel / Schley / Boussios Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel SEP-Trainer und -Moderator Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 10 IPA Fraunhofer Inst it ut Produkt ionst echnik und Aut omat isierung 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 © 2006 PTC 28 PLM-Projektstudie "Product Lifecycle Management“ Optimierung der CAx-Prozesskette bei der MTU Bild 7 Quelle: MTU Friedrichshafen GmbH Dr. Vogel / Schley Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel SEP-Trainer und -Moderator IPA Fraunhofer Inst it ut Produkt ionst echnik und Aut omat isierung 11 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © © 2006 PTC 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 PLM-Projektstudie "Product Lifecycle Management“ Optimierung der CAx-Prozesskette bei der MTU Bild 4 Virtuelle Produktentwicklung und –erstellung Integration der CAM-Tools WZVS, DNC und NC PPS-System CIMOS - MTU Projekt Fertigungsleitsystem FLS Neu anlagen und Änderungen im BEMI-Sachstamm NC-Systeme EXAPT cla ssic - EXAPT Syste mtechnik EXAPTplu s - EX APTSy ste mte chnik Pro/NC - PTC u.a . Neues NC -Pro gramm Aktuelle W erkzeugliste DNC-Archiv WZVS-Archiv DNC WZVS FIT - A&B Sy ste ms TDM - W a lte r Optimiertes NC -Progr amm Einrichteblatt Neu es NC-Programm NC-Maschine Werkzeug Werkzeug Co det räger Balluff NC -Re gi st rie r-Nr. T-W ort W erkzeugdaten Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel SEP-Trainer und -Moderator 13 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © Einstellgerät NC -Regist rie r-Nr. Ide ntnumme r Quelle: MTU Friedrichshafen GmbH Dr. Vogel / Wellner IPA Fraunhofer Inst it ut Produkt ionst echnik und Aut omat isierung 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 © 2006 PTC Systemkonzept und Bausteine zum Aufbau einer durchgängigen „PLM-Prozesskette“ Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel SEP-Trainer und -Moderator 14 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © IPA Fraunhofer Inst it ut Produkt ionst echnik und Aut omat isierung 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Quelle: © 2006 PTC Optimierung der Freigabe- und Änderungsprozesse in Vertrieb, Entwicklung und Produktion Kundenspezifische Anpasskonstruktion Beherrschung der Variantenvielfalt auf Basis eines intelligenten Konfigurationsmanagements aus verschiedenen Sichten Vernetztes Projektmanagement auf der Basis von Quality- Gates Verbesserung der EDM-/PDMFunktionalitäten und -Schnittstellen Vollständige Dokumentation der Erzeugnisse Digitale 3D-Modellierung sowie Visualisierung durch moderne Viewing- und Virtual RealityTechnologien Systemimmanente Vernetzung mehrerer Sichten auf unterschiedliche Produktstrukturen Legende VPEE Inhalte Schnittstellen Digitale Fabrik Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel SEP-Trainer und -Moderator Service Unterstützung Kinematische Analysen Analytik IPA Fraunhofer Inst it ut Produkt ionst echnik und Aut omat isierung 29 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © ProduktSimulation VPEE- Projektrahmen Schnittstelle zum ERP-System Betrachtung von Fluidik Betrachtung von Elektronik, Elektrik und Software Bild 15 © 2006 PTC 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Mit Produktentwicklungssystem – weitgehend konsolidierte Architektur ... und Schaffung der Grundlage zur Realisierung des PLM Ansatzes Digitales Produkt Physisches Produkt Produktentwicklungsystem-PDS ERP ERP Ergänzungssysteme Ergänzungssysteme (z.B. (z.B. SCM) SCM) Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel SEP-Trainer und -Moderator IPA Fraunhofer Inst it ut Produkt ionst echnik und Aut omat isierung 23 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © © 2006 PTC 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 PTC-World 2008 in Darmstadt, Deutschland 11.- 12. November 2008 CIM oder d PLM? – Was kommt danach? -Praxisbericht- Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Inhalt 1. Rückblick und kritische Bestandsaufnahme zur Situation in den Unternehmen 2. Was wollten die CIM-Strategien in der 80er Jahren? 3. Realisierte und praxiserprobte CIM/PLM-Prozesskette für den Maschinenbau 4. Synergie und Vernetzung zwischen CIM, PLM und INDUSTRIE 4.0 5. Realistische Vision zum Aufbau eines LEAN-PLM-Konzepts mit Beispielen aus der Praxis 6. Einfluss der SOFTFACTS im GANZHEITLICHEN PROJEKTMANAGEMENT (GAPM) 7. Steinbeis-Zertifikationslehrgang „LEAN MANAGEMAENT TOOLS SEP und GAPM“ 8. Ausblick, Chancen und Risiken der INDUSTRIE 4.0- und LEAN-PLM-Strategien Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 6 Kritische Anmerkungen zu den IT-Strategien CIM PLM DIGITALE FABRIK INDUSTRIE 4.0 CIM – COMPUTER INTEGRATED MANUFACTURING (1980-1992) Der übertriebene Traum von der papier- und menschenleeren Fabrik HARD- und SOFTWARE noch nicht ausgereift Probleme bei der Beweisführung der Wirtschaftlichkeit MTU Friedrichshafen GmbH eines der CIM-Vorzeigeunternehmen PLM – Product Lifecycle Management (seit 2002) Fundiertes theoretisches und praktisches Wissen in Forschung und Industrie HARD- und SOFTWARE sind vorhanden u.a. verhindert der Einfluß der „SOFTFACS“ die PLM-Einführung DIGITALE FABRIK (seit 1980) Begriff wird seit 1980 intensiv gehandelt Bis heute keine durchgängige Realisierung In KMUs so gut wie keine Anwendung INDUSTRIE 4.0 (seit 2010) 2010 erscheint das ACATEC-Papier Aktuell breite Akzeptanz aufgrund atraktiver Förderungsgelder z.Zt. noch frühes Entwicklungsstadium Zahlreiche Praxisbeispiele für Teilsysteme Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 1 Vernetzung LEAN-PLM / Industrie 4.0 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 11 BERICHT DER PROMOTORENGRUPPE KOMMUNIKATION IM FOKUS: DAS ZUKUNFTSPROJEKT INDUSTRIE 4.0 HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN ZUR UMSETZUNG Forschungsunion Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Wirtschaft und Wissenschaft begleiten die Hightech-Strategie Impressum Herausgeber Promotorengruppe Kommunikation der Forschungsunion Wirtschaft – Wissenschaft: Prof. Dr. Henning Kagermann, acatech Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e.V. (Sprecher der Promotorenguppe) Prof. Dr. Wolfgang Wahlster, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH Dr. Johannes Helbig, Deutsche Post AG Redaktion Ariane Hellinger, M.A., acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e.V. Reinhard Karger, M.A., Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH Layout , Satz , Illustration SpiegelGrafik, Stuttgart Kontakt Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Ulrike Findeklee, M.A. Tel.: 030/322982507 E-Mail:[email protected] Auslieferung und Vertrieb Büro der Forschungsunion im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e. V. Pariser Platz 6, 10117 Berlin E-Mail: [email protected] Im Internet unter www.forschungsunion.de Erscheinungstermin: März 2012 © Copyright liegt bei dem Herausgeber. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist einschließlich seiner Teile urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die über die engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes hinausgeht, ist ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie die Speicherung in elektronischen Systemen. Für die Richtigkeit der Herstellerangaben wird keine Gewähr übernommen. Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Industrie 4.0 – Herausforderung vernetzte Produktion und Qualitätssicherung 4.0 Produktionssysteme für die Industrie 4.0 Mit Inline Scannereinsatz und bildbasierter Roboterführung zur autonomen Fertigung und zur Qualität 4.0 Auch eine industrielle Revolution! Prof. Dr.-Ing. Markus Glück1, Jürgen Wolf 2 Hochschule Augsburg Technologie Centrum Westbayern IBS AG, Höhr-Grenzhausen www.tcw-donau-ries.de www.hs-augsburg.de www.ibs-ag.de Industrie _4_0_Summit_Glueck_Wolf_131004 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © Folien-Nr.: 1 Live 2013 12.11.2013 12.11.2013 - - PTC www.tcw-donau-ries.de Mehrwert durch Industrie 4.0 + Qualität 4.0 Kurzüberblick " Kontinuierliche Verbesserung und Innovation durch die Verwendung eines einheitlichen und integrierten IT-System für PLM, CAQ und MES und Unterstützung der Null-Fehler-Strategie durch Lessons Learnt. " Best Practice-Lösung für alle Aktivitäten und Techniken in Entwicklung, Qualität und Produktion um Operational Excellence und eine Steigerung der Kundenzufriedenheit zu erreichen " " " " " Reduzierung des administrativen Aufwandes Vorbeugung wiederkehrender Fehler Optimierung der Prozessfähigkeit Einsparmöglichkeiten " Reduzierung der Prozess-, Qualitäts- und Fehlerkosten (intern, extern) " Reduzierung von Ausschuss und Nacharbeit Stärkung der Marktposition und Wettbewerbsfähigkeit Nur ein integriertes System für PLM, Qualität und Produktion kann maximalen Nutzen für Digital Enterprise bringen Industrie _4_0_Summit_Glueck_Wolf_131004 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © Folien-Nr.: 21Live 2013 12.11.2013 12.11.2013 - - PTC www.tcw-donau-ries.de Von evolut ionären zu revolut ionären Innovat ionen Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Dieter Spath Fraunhofer IA O www.iao.fraunhofer.de © Fraunhof er IAO, IAT Universit ät St ut t gart Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 INNOVATIONSNETZWERK PRODUKTIONSARBEIT 4.0 Produktionsarbeit der Zukunft im Netzwerk gestalten – eine Initiative für die Industrie 4.0 © Fraunhofer Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Innovationsnetzwerk Produktionsarbeit 4.0 kurz & knapp Industrie 4.0-Technologien werden die Produktionsarbeit tiefgreifend verändern. Das Fraunhofer IAO sucht Partner für das Verbundforschungsprojekt »Innovationsnetzwerk Produktionsarbeit 4.0« Wir definieren gemeinsam im Netzwerk Szenarien sowie Anwendungslösungen und führen Studien durch. Gestalten Sie den Wandel mit uns und entwickeln Sie konkrete Umsetzungsmaßnahmen im Unternehmen! Laufzeit Phase I: Partner: Auftaktveranstaltung: 1 ½ Jahre (01.07.2013 – 31.01.2015) Fraunhofer IAO + ca. 10 Industriepartner 2.Juli 2013 in Stuttgart mit Festlegung der Themenfelder Forschungsbeitrag: EUR 25.000 je Partner und Jahr Anmeldung und Kontakt: Dr.-Ing. Sebastian Schlund [email protected] 0711 / 970-2065 Melden Sie Sich an zum kostenlosen Projekt-Kick-Off am 2. Juli 2013 in Stuttgart! © Fraunhofer Produktionsarbeit 4.0 / Folie 2 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Das »Innovationsnetzwerk Produktionsarbeit 4.0« Projektplan mit Meilensteinen Aktiver Input der Projektpartner Lenkungskreis #4 Lenkungskreis #3 Lenkungskreis #2 Lenkungskreis #1 Impuls-Workshop Kick-OffVeranstaltung Definition der Forschungsinhalte mit den Mitgliedern des Innovationsnetzwerks Veranstaltung mit Prof. Spath und interessierten Partnern Jul ´13 Aug ´13 Sep ´13 Okt ´13 Nov ´13 • Vorstellung der Szenarien • Abstimmung der Anwendungsfälle • Best-PracticeBesichtigung Technologie • Definition der Szenarien • Auswahl von Anwendungsfällen • Best-PracticeBesichtigung Flexibilität Dez ´13 Jan ´14 Feb ´14 März ´14 Apr ´14 Mai ´14 Jun ´14 Jul ´14 • Vorstellung Analyseergebnisse • Best-PracticeBesichtigung Produktentstehung • Kick-Off Phase II • Vorstellung Marktspiegel • Auswahl von Pilotbereichen • Best-PracticeBesichtigung Demographie • Vorstellung der Anwendungsfälle • Abstimmung Marktspiegel • Best-PracticeBesichtigung international Aug ´14 Sep ´14 Okt ´14 Abschlussveranstaltung Nov ´14 Dez ´14 Jan ´15 Gemeinsamer Aufbau des Zukunftslabors »Produktionsarbeit 4.0« Aufbau von Pilotbereichen in den Unternehmen © Fraunhofer Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © Produktionsarbeit 4.0 / Folie 14 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Inhalt 1. Rückblick und kritische Bestandsaufnahme zur Situation in den Unternehmen 2. Was wollten die CIM-Strategien in der 80er Jahren? 3. Realisierte und praxiserprobte CIM/PLM-Prozesskette für den Maschinenbau 4. Synergie und Vernetzung zwischen CIM, PLM und INDUSTRIE 4.0 5. Realistische Vision zum Aufbau eines LEAN-PLM-Konzepts mit Beispielen aus der Praxis 6. Einfluss der SOFTFACTS im GANZHEITLICHEN PROJEKTMANAGEMENT (GAPM) 7. Steinbeis-Zertifikationslehrgang „LEAN MANAGEMAENT TOOLS SEP und GAPM“ 8. Ausblick, Chancen und Risiken der INDUSTRIE 4.0- und LEAN-PLM-Strategien Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 7 Thesen und Empfehlungen zum LEAN-PLM von Dr. Vogel Consulting These 1 Es gibt bis heute keinen PLM-Anbieter, der alle notwendigen Funktionen einer durchgängigen PLM-Prozesskette abdecken kann. These 2 Die PLM-Anwender sind somit gezwungen, die besten praxiserprobten PLMBausteine auszuwählen und miteinander zu vernetzen. These 3 Vermeide den aufwendigen Einsatz von Systemen zur Prozessanalyse, die vorgeben, ein PLM-System selber gestalten zu können. These 4 Vermeide die noch immer weit verbreitete Strategie, die PLM-Bausteine an die bestehenden Organisationsabläufe anzupassen. These 5 Setze die von den PLM-Anbietern bereit gestellten, erprobten und langfristig releasefähigen Standardtools ein. These 6 Passe Deine organisatorischen Abläufe an die in den PLM-Standard-Tools enthaltenen Prozesse an. These 7 Gestalte Deinen PEP-Prozeß so, dass die Entwickler, die Zulieferer und alle tangierenden Bereiche primär in der Engineering-Systemwelt arbeiten können. These 8 Die Entwicklungs-Stückliste sollte im CAD/EDM/PDM-Baustein entstehen und nicht im ERP-System. These 9 Sorge dafür, dass die PLM-Bauteine durch geignete Kopplungsprogramme und Daten-Pools zu einer durchgängigen PLM-Prozesskette vernetzt werden können. These 10 Wir sollten die einmalige Chance nutzen, durch die aktuellen INDUSTRIE 4.0-Initiativen die Vernetzung zu PLM mit Synergie-Effekten zu realisieren. Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 4 Vernetzung LEAN-PLM / Industrie 4.0 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 11 Plattform und Module für die Unterstützung besserer Prozesse Requirements Management Quality, Risk, & Reliability Mgt. Systems Modeling Engineering Calculations CAD CAM CAE ECAD Program Portfolio Mgt. Document Management Hardware Management Software Management Software Development Visualization ERP & Enterprise Systems Enterprise Interoperability Warranty Management Variability Management & Digital Mockup Workflow Service Information Delivery Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © Service Parts Planning eBOM Change & Config. Mgmt Technical Information Authoring mBOM Business Reporting Manufacturing Process Management 12.11.2013 12.11.2013 - - PTC Live 2013 © 2012 PTC confidential Test Management sBOM Supplier Management Collaboration Cost Management Component Management Compliance Management 10 Das PTC Produktentwicklungssystem Windchill PPMLink Windchill RequirementsLink Mathcad Creo and other MCAD Cadence, Mentor, Zuken Open Source, Rational ProgrammPortfolio Mgmt AnforderungsManagement Konstruktionsberechnungen MCAD / CAM / CAE ECAD eingebettete Software ERP Financials SCM MRP Dokument enManagement Verteilte Zusammenarbeit Workflow Heterogenes CAD Data Mgmt ECAD DatenManagement Business Reporting Wissensgemeinschaften Änderungs- und KonfigurationsManagement StücklistemManagement Visualizierung UnternehmensInteroperabilität SAP, Oracle, Dynamics Produkt LebenszyklusManagement ServiceInformationen Fertigungsprozess Mgmt. Qualitäts-, Risiko & Zuverlässigkeits Mgmt. ProduktAnalyse ZuliefererManagement KomponentenManagement Digital Mockup Arbortext Windchill MPMLink Relex InSight Windchill Supplier Management Windchill PartsLink Creo Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 2 Die Creo Strategie: Creo ist mehr als eine neue Pro/ENGINEER Version! Eine skalierbare Umgebung von optimal dimensionierten, interoperablen & integrierten Konstruktions-Apps, die das gesamte Spektrum der Produktentwicklung abdecken – Respektiert und schützt bestehende Investitionen in Daten und Arbeitsverfahren Entstanden aus den “best-in-class” Technologien – Pro/ENGINEER – CoCreate – ProductView Creo Elements/Pro Creo Elements/Direct Creo Elements/View Grundlegend neue Architektur – – – – Gemeinsames Daten Model Gleiches Benutzerkonzept Gemeinsame PLM Plattform Erweiterung durch vielfältige Drittanbieter - Apps Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 5 11,00 0,00 6,80 4,80 4,00 2,00 Modulare Produktarchitektur in der Abfüll- und Verpackungstechnik Ein Ansatz zur Beherrschung von Variantenkomplexität und Entwicklungskosten Dr. Peter Stelter, Executive Vice President Technology Management, 8,20 PTC Live Stuttgart, 27. November 2012 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 11,00 6,80 4,80 0,00 Strukturiertes Vorgehen bei KHS 4,00 Endproduktebene Plattformkonzepte Baugruppenebene 2,00 Wertanalyse Design-to-Cost BauteileZukaufteile Nov 2012 11,00 „Modularisierung ist die Voraussetzung für die Standardisierung!“ Portfoliostraffung Programmbereinigung Produktstruktur, Modularität Horizontale Standardisierung Optimierung Wertschöpfung 8,20 Vertikale Standardisierung 11,00 Open Innovation Partnership Bündelungsstrategien Vorzugsreihen Global Collaboration © KHS GmbH: Dr.-Ing. Peter Stelter:Modulare Produktarchitektur in der Abfüll- und Verpackungstechnik Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 8 11,00 0,00 11,00 IT-Systemlandschaft hat heute drei Schwerpunkte, die miteinander verknüpft sein müssen 6,80 4,80 4,00 Vertrieb (CRM) Technik (PDM) Produktion (ERP) -Konfigurationsstruktur -Kundenmerkmale -Entwicklung, -Abwicklung -Produktstruktur -Beschaffung, MaWi, -Fertigung, Montage -Wertschöpfungsstruktur Produkt -Varianten für den Kunden Markt Module E E M M G G BF BF SC SC P P K StandardKonfiguration 1 StandardKonfiguration 2 SpezialKonfiguration CRM 2,00 Angebotskonfiguration G G K P P E-Plan P8 3D-CAD/Pro-E CADBAS Konfiguration 8,20 ERP/SAP DataEDI wareh. PDM/Windchill PDM/3D-CAD automatische Kopplung Easy DMS SAP Zur Aufrechterhaltung der modularen Produktstruktur muss die gesamte IT-Systemlandschaft harmonisiert werden und auch Prozessanpassungen erfolgen Nov 2012 © KHS GmbH: Dr.-Ing. Peter Stelter:Modulare Produktarchitektur in der Abfüll- und Verpackungstechnik Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 21 Der neue Ausbildungsberuf "Technischer Produktdesigner" bei der SMS Siemag AG Herzlich willkommen Der neue Ausbildungsberuf Technischer Produktdesigner/ Technische Produktdesignerin bei der SMS Siemag AG Ingo Oppermann Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © Planet PTC 15.11.2011 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 1 Der neue Ausbildungsberuf "Technischer Produktdesigner" bei der SMS Siemag AG 4. Digital Prototyping für Forschung und Ausbildung Definierter Lernträger: Produkt Treiber….. Treibergetriebe Durchgängige Aus- und Weiterbildung anhand eines typischen Produktes der SMS Siemag AG Ingo Oppermann Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © Planet PTC 15.11.2011 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 14 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Virtuelle Fahrzeugentwicklung im Netzwerk Agenda „Innovative Ansätze und Methoden für die LEG eines Arbeitstreffen Entwicklung und Industrialisierung Elektrofahrzeugs“ Tobias Reil Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. 13./ 14. April 2011 Hamburg, den 10. Mai 2012 © StreetScooter GmbH Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Der StreetScooter erfüllt zukünftige Mobilitätsanforderungen Ökologisch Reines BEV Emissionsfreies Fahrzeug Wirtschaftlich Grundpreis € 5.000,- Leistung 30 kW, vmax 105 km/h, Reichweite 45-130 km Verbrauch < 12 kWh/100 km Flexibel Urbanes Fahrzeug klein - schnell - variable (exkl. Batterie & MwSt) Sicher Kundenindividuell Keine Einschränkungen bei Sicherheit und Zuverlässigkeit Modularer Aufbau für ein hohes Maß an Individualisierung Sicherheit Zuverlässigkeit © StreetScooter GmbH Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © page 15 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Bewährte Methoden und Ansätze der StreetScooter GmbH steigern deutlich die Effizienz im Entwicklungs- und Innovationsprozess Q2 `10 Q4 `10 Q2 `11 Q4 `11 Q2 `12 1. Derivat Gründung Body (-interior) Batterie-System Heizung / Klimatisierung Chassis und Sicherheitssysteme Q2 `13 Q4 `13 2. Derivat 90% Entwicklung (Compact) Body (-exterior) Body (-struktur) Q4 `12 90% Entwicklung (Work) Kleinserienproduktion (20 Fzg. fertig) Powertrain Bordnetz und Elektronik Etablierung Netzwerk Funktionaler Prototyp Funktionaler Prototyp SOP (< 5 Fzg./ Tag) Von der Gründung bis zum SOP in 3,5 Jahren Integrierte Produktund Prozessentwicklung Frühe Wertschöpfungsszenarien entwickeln Produzierbarkeit als Produktspezifikation Gleichberechtigte Entwicklung in Netzwerken Herkömmliche, hierarchische Entwicklung Einkaufsaktivitäten/ Informationsfluss logistische Warenströme Entwicklungsaktivitäten Produktspezifikationen legen Potenziale für Skaleneffekte durch Kommunalitäten fest gemeinsame Entwicklung von Komponenten & Systemen Lösungsraum gemeinsame Entwicklung von Komponenten Lean Innovation Anfertigung von Unterkomponenten Tier-2 Lieferanten (>5.000) Anfertigung von Teilen ohne Entwicklungsleistung Tier-n Lieferanten (>40.000) 85% der Teile Entwicklung in Netzwerken Stadt Alle Teilnehmer Geschlossener Lösungsraum Geringe Einbindung des Know-hows der untergeordneten Zulieferer Innovationen im Netzwerk Etablierung der Innovation am Markt Rohrdurchmesser: 1 1/4“ 14% 21% Männlich 88% Weiblich 12% Älter als 65 Jahre Body (-interior) Alle Teilnehmer geeignete Kunden (Extra) © RWT H Aachen Stk. 56 bis 65 Jahre Altersstruktur geeignete Kunden (Basis) Verbände 52% 21% 14% 20% 36% 14% 43% 41% 19% 2% 10% 1% 7% 16% 2% 2% 46 bis 55 Jahre range [km] 36 bis 45 Jahre I II 26 bis 35 Jahre 18 bis 25 Jahre legend: Classic combustion vehicles Small combustion vehicles Jünger als 18 Jahre Schaftdurchmesser: 1 1/8“ Average demand (VDE study) Todays electric vehicles Seite 22 Efficiency Gap … und am Markt als etablieren 10 Tsd. 100 Tsd. V Vorgabe einer übergeordneten Zielsetzung, klare Kommunikation über alle Stufen der Wertschöpfung Gemeinsame Verhandlung und Definition von Ausnutzung des Innovationspotenzials aller Partner Tretlagerbreite: 68 mm price [k€] Heizung / Klimatisierung Wertschöpfungskette (Technologie, Produktion) Keine durchgängigen Informationsflüsse, lediglich III IV Batterie-System Gleichwertige Behandlung aller Partner entlang der Gefahr einer Unterdrückung von Innovationspotenzial „Kommunikation 1er Stufe“ 17% 14% 20% Body (-exterior) Body (-struktur) Zielkosten Wettbewerber Beispiel PC Kleinstadt Land Funktionen kritisch hinterfragen 86% 59% Zielmarkt festlegen Kosteninnovation in der Produktion ab Stückzahl 1 Electric cars: eBox, 4U green, Volt, Dash, iMiev, NXR City, Think,! Flash, Wise, Sedan, Surge, Loremo, Miles,Tazzari;Combustion cars: Golf VI, Smart, IQ, Corsa, Polo, Micra, Fabia, Fiat 500, Swift, 207, 318i, A4, Accord, A 150, Mazda 6, C 200, Pajero, Qashqai, Insignia, Zafira, C5 ,407, Laguna, Saab 9-5, Alhambra, Avensis, S80,Touran Kettenbreite: 5,8 mm Teilung: 1/2“ Spezifikationen im Sinne der Zielvorgaben Chassis und Sicherheitssysteme Lochkreisdurchmesser: 135 mm Powertrain Bordnetz und Elektronik © StreetScooter GmbH Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 69% geeignete Kunden (Basis) € Disruptive Network Approach Zulieferer Nabenbreite Hinterrad:130 mm Profil der Befragten geeignete Kunden (Extra) Problem ist der rein vertikale Informationsfluss, Zulieferer kommunizieren nicht untereinander Produktarchitekturgestaltung und Modularisierung Beispiel Fahrrad Kundenbedürfnisse abfragen Von der Optimierung zum Strukturbruch Cluster 15% der Teile Radikale und Kosten-Innovationen werden verhindert oder zumindest erschwert! Die Integrierte Produkt- und Prozessentwicklung dient als Befähiger zur wirtschaftlichen Produktion von Elektrofahrzeugen Entwicklung im gleichberechtigten Netzwerk Aufbrechen der Wertschöpfungskette Intelligente Reduktion auf das Wesentliche Innovationen entwickeln… Automobilhersteller (OEM) Tier-1 Lieferanten (ca. 400) Detaillierte und hierarchische Vorgabe von Spezifikationen Entwicklung von Standardkomponenten und -schnittstellen erfordert neues Kommunalitätsmanagement Entwicklung und Optimierung von Systemen Nabenbreite Vorderrad:100 mm 1 Monitor 2 Hauptplatine 7 Netzteil 3 Prozessor 8 Optisches Laufwerk 4 Festplatten-Schnittstelle 9 Festplatte 5 Arbeitsspeicher 10 Tastatur 6 Erweiterungskarten 11 Maus page 14 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Zusammen mit PTC wurde ein PLM-Konzept etabliert, … in der jeder Partner vollständig virtuell integriert & informiert ist! Realize PLM Durchgängige Prozesse und Arbeit im gültigen virtuellen Kontext ist selbstverständliche Praxis Bewehrte Experten Werkzeuge werden an die gemeinsame Plattform angedockt Heterogene & verteilte Teams interagieren in Produktdefinition sowie kontinuierlichen Verbesserung “single path of truth “ in einer modularen PLM Architektur Ziel: Schnell und Effizient die gesamte Prozesslandschaft hochfahren müssen 2 © StreetScooter GmbH Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © PLM 1 page 19 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 MTU-Friedrichshaben Virtuelle Produktentwicklung und 3D-Prozesskette im Großmotorenbau Dipl.-Ing. Norbert Veser • Inhalt ¾ Produkte ¾ 3D-Konstruktion ¾ 3D-Datenverwaltung ¾ 3D-CAD-Umgebung ¾ Produktstruktur ¾ Analytik ¾ Virtual Reality (VR) ¾ 3D-Freigabestufen ¾ Beispiele aus der 3D-Prozesskette ¾ Zusammenfassung Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 3D-Konstruktion Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 3D-Datenverwaltung MS-Word EXCEL EDM (CIM DATABASE) MS-Word EXCEL Pro/E Pro/E-native MS-Word-2D VRML (3D) TIFF (2D) PowerPoint ... PowerPoint ... Pro/E-PC (insges. 180) • HP workstation xw6600 • Prozessor: Dual Core 5.160 - 3 GHz • Hauptspeicher: 8 GByte • Festplatten: 2 x 80 GByte SATA Konstruktion Modellbau Dokumentation ... Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © Büro-PC Einkauf Vertrieb Logistik ... 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 CAM Integration in der Fertigung Unternehmensweites PPS SAP Produktionsplanung und –Steuerung Betriebsmittelverwaltung incl. Lagerverwaltung Arbeitsplanung Planungsebene Fertigung NC-Programmierung Werkzeugverwaltung MDE/ BDE Ausführungsebene Fertigung (Werkstatt) SINUMERIK 840D / C UNIPRO 90 HEIDENHAIN iTNC530 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 DNC VEG CAx-Prozesskette typische Bauteile kubisch XXX Programmierplätze Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 TFS2 - WIRTH 8 Übersicht CAx-Prozesskette (Stand 04/2008) Konstruktion Pro/E Freigegebene 3D-Modelle / Zeichnungen Produktdaten EDM Modellbau Pro/E . Pro/NC Arbeitsplanung Product View BEMI-Konstruktion Pro/E Baukasten Pro/E Werkzeugwesen TDM Gussmodell 3D-Visualisierung 3D-Festvorrichtung 3D-Baukasten 3D-Werkzeuge WE-Kontrolle 3D-Messarm NC-Programmierung / Simulation Pro/NC Bauteilkontrolle Rohteilkontrolle Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © Messtechnik Calypso 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 TFS2 - WIRTH 2 Qualität der Visualisierung der Produktentwicklung Virtual Reality (VR) VR Aided After Sales Virtual Reality Aided Design (Critical Design Review) DMU (Digitales Produktmodell) 3D-CAD (Virtueller Prototyp) 2D-CAD (optimierte Zeichnung) Zeit 1985 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 1995 1998 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 2004 2006 2007 Virtual Reality (VR) VR- Anwendungen bei MTU • Konzeptphase / Designstudien • „Critical Design Reviews“ in der Entwicklung / Konstruktion • Besprechungen mit Einkauf und Lieferanten (SEmL) • Montagesimulation • Projektierung (z.B. für Ein- und Ausbauuntersuchungen) • Wartungsschulungen/ -Training Kundenpräsentationen • Messeauftritte (BAUMA 2007 München) Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Zusammenfassung • Aktueller Stand bei der MTU-Friedrichshafen – Umfangreicher Einsatz von virtuellen Daten in Konstruktion, Analytik und Modellbau – 3D-Abläufe und CAD-Arbeitsumgebung wurden einheitlich und verbindlich festgelegt – Einheitliches Datenmanagement als Grundlage von Simultaneous Engineering – Entwicklungszeiten konnten um ca. 30 – 50 % reduziert werden – Produkte können in attraktiver Weise präsentiert werden • Ausblick – Ausdehnung der Baugruppen- und Visualisierungsabläufe in Arbeit – Ausdehnung des VR-Einsatzes läuft – Ausweitung des 3D-Einsatzes in Fertigung, Qualitätssicherung und techn. Dokumentation geplant – Weitere Reduzierung der Entwicklungszeiten geplant Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 EL t. l Fett htsbündig ß Productivity Advantage in der Digitalen Fabrik TERTITEL t. l htsbündig ß MES Anwenderworkshop, 21.03.2013, Böblingen IBS AG Jürgen Wolf RBEN er obersten e sind die dardfarben BS AG © IBS AGhabil. Franz Otto Vogel © Dr.-Ing. 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 EL t. l Fett sbündig ß Über 30 Jahre IBS – Die historischen Meilensteine Historie XTFELD l sbündig ne 1 t. warz ne 2 t. u ne 3 t. u ne 4 t. u ne 5 t. u 1982 Gründung IBS GmbH 1999 Gründung IBS America 1996 RBEN er obersten e sind die dardfarben BS AG 27.03.2013 © IBS AGhabil. Franz Otto Dr.-Ing. Vogel © 2000 Börsennotiz 2002 2010 4.000 Kundeninstallationen 2007 erstes ÜbernahmeAngebot Productivity Advantage der2013 Digitalen Fabrik 12.11.2013 12.11.2013 - - PTCinLive 2012 Siemens wird Mehrheitsaktionär 2011 Gründung IBS Shanghai 3 EL t. l Fett sbündig ß Manufacturing IT-Partner: Die Produktion im Griff Portfolio XTFELD l sbündig ne 1 t. warz ne 2 t. u ne 3 t. u ne 4 t. u ne 5 t. u RBEN er obersten e sind die dardfarben BS AG 27.03.2013 © IBS AGhabil. Franz Otto Dr.-Ing. Vogel © Productivity Advantage der2013 Digitalen Fabrik 12.11.2013 12.11.2013 - - PTCinLive 5 Zusammenführung und Integration der Systemlandschaft über Produktlebenszyklus Unternehmensleitebene ERP Leistungs- analyse Fertigungsleitebene Personal- Informationsmanagement management Feinplanung und -steuerung Materialmanagement Qualitätsmanagement Datenerfassung Betriebsmittelmanagement Fertigungsebene MES Produktionsprozess [VDI 5600] Industrie _4_0_Summit_Glueck_Wolf_131004 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © Folien-Nr.: 14Live 2013 12.11.2013 12.11.2013 - - PTC www.tcw-donau-ries.de Was bedeutet die Integration von ERP-, PLM- und CAQ-Lösungen? ERP Logistik, Beschaffung FertigungsGrobplanung ProduktKonzept ProjektPlanung APQP PPAP P L M Dokumentation APQP FMEA FertigungsPlanung Prüfplanung Ressourcenplanung Arbeitsplanung Kundenanforderung Konzeptentwicklung Projektplanung Design (3D Modell) Meilensteine Simulation Produktion Montage Ressourchen Investplanung Fertigungsauftrag Support Service Erstbemusterung Fertigungsprüfung Reparaturerfassung Testeranbindung/ MDE Statistiken (SPC) Vorlagenmanagement Reklamationen Traceability Kennzahlen Maßnahmen Eskalationen Fehlerverfolgung CAD Modell Stücklisten Prod. Anweisungen CAD-Daten Q u a l i t ä t s m a n a g e m e n t Lessons Learnd Fert. Dokumente Controlling Industrie _4_0_Summit_Glueck_Wolf_131004 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © Folien-Nr.: 20Live 2013 12.11.2013 12.11.2013 - - PTC www.tcw-donau-ries.de EL t. l Fett sbündig ß Manufacturing Execution System XTFELD l sbündig Ziel der Feldstudie war... ne 1 t. warz ne 2 t. u ne 3 t. u • Vorteile für den Produktionsprozess zu erheben • Nutzenaspekte und Vorteile zu quantifizieren • Zusatznutzen der Installation in betrieblicher und/oder finanzieller Hinsicht zu ermitteln Ergebnis: (Durchschnittlicher prozentualer Vorteil) ne 4 t. u • 56% Senkung der Produktionsdurchlaufzeiten ne 5 t. u • 32% Senkung von Work in Progress (WIP) • 36% Senkung oder Vermeidung von Dateneingabezeiten • 67% Senkung von Papierarbeit zwischen den Schichten • 22% Senkung von Vorbereitungszeiten • 22% Steigerung der Produktqualität bzw. Senkung der Fehler • 55% weniger verlorene Papiere und Kopien RBEN er obersten e sind die dardfarben BS AG Quelle: MESA international – White Paper Nr. 1 (Feldstudie, MESA 5/97) 27.03.2013 © IBS AGhabil. Franz Otto Dr.-Ing. Vogel © Productivity Advantage der2013 Digitalen Fabrik 12.11.2013 12.11.2013 - - PTCinLive 34 Inhalt 1. Rückblick und kritische Bestandsaufnahme zur Situation in den Unternehmen 2. Was wollten die CIM-Strategien in der 80er Jahren? 3. Realisierte und praxiserprobte CIM/PLM-Prozesskette für den Maschinenbau 4. Synergie und Vernetzung zwischen CIM, PLM und INDUSTRIE 4.0 5. Realistische Vision zum Aufbau eines LEAN-PLM-Konzepts mit Beispielen aus der Praxis 6. Einfluss der SOFTFACTS im GANZHEITLICHEN PROJEKTMANAGEMENT (GAPM) 7. Steinbeis-Zertifikationslehrgang „LEAN MANAGEMAENT TOOLS SEP und GAPM“ 8. Ausblick, Chancen und Risiken der INDUSTRIE 4.0- und LEAN-PLM-Strategien Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 8 Zusammenspiel und Nutzen von SEP / Systematische Entscheidungsfindung und Problemlösung und GAPM / Ganzheitliches Projektmanagement 1. Warum "Projekte" sich oft nicht rechnen bzw. sogar ganz scheitern? Mehrere Studien belegen, dass 70 % der Projekte nicht den Erwartungen entsprechen oder ganz scheitern. Die häufigsten Ursachen sind ... 1. Fehlende Lobby und Projektunterstützung "von oben" „Hurrah, wir machen ein Projekt!“ und wenn es an das Arbeiten geht, wollen viele das Projekt nicht mehr haben. 2. Unklare bzw. häufig wechselnde Projektziele Die Projektziele sind nicht klar und messbar formuliert; Interessenskonflikte sind nicht geklärt - das Projekt eiert. 3. Ungenügende Abstimmung und „schwelende“ Konflikte „Jeder allein handelt in bester Absicht.“ Das Abstimmen wird als unbequem oder gar als unproduktiv gewertet. 4. Unklare Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen zwischen den Beteiligten führen zu unproduktiven Konflikten, Blindleistungen und Reibungsverlusten. 5. Fehlende Verbindlichkeit von Projektstandars und Regeln Entweder es gibt keine durchgängigen PM-Regeln oder die Reglen haben keine Verbindlichkeit / Konsequenzen. 6. Mangelndes Zusammenspiel zwischen Linie und Projekt Das Projekt als „notwendiges Übel“ - „Das Projekt ist dann nicht so wichtig, wie die Tagesarbeit“ 7. Lässige Projekt-Lenkung Auftraggeber nehmen ihre Rolle nicht wahr. - PL sind zu sehr operativ tätig bzw. als PM nicht qualifiziert. J.C.Fendrich, JFU GmbH . Dr.F.O.Vogel, mtu Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 - 2 - Zusammenspiel und Nutzen von SEP / Systematische Entscheidungsfindung und Problemlösung und GAPM / Ganzheitliches Projektmanagement 3. Leitlinien für SEP / GAPM: 1/3 Sache und Methode - 2/3 Menschen und Politik Leitidee von SEP und GAPM: Menschen motivieren und systematisch lenken SEP + GAPM-Umfeld ... Was genau ist das Thema? Was ist das Ziel? ... Führung + Organisation 1/3 Sache und Methode Thema mit SEP / GAPM bearbeiten Ist das Ziel prüf- und messbar formuliert? Arbeitsauftrag Arbeitsprozess Arbeitsergebnis klar + abgestimmt systematisch + kooperativ qualitativ + akzeptiert 2/3 Menschen und Politik Welche Lobby hat das Projekt? WER will es? J.C.Fendrich, JFU GmbH . Dr.F.O.Vogel, mtu Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © übergreifende Zusammenarbeit im Team Kultur, Kräfte und Politik 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Was sind die fördernden bzw. hemmenden Kräfte? - 4 - Zusammenspiel und Nutzen von SEP / Systematische Entscheidungsfindung und Problemlösung und GAPM / Ganzheitliches Projektmanagement 2. Zusammenspiel von SEP / Systematische Entscheidungsfindung und Problemlösung und GAPM / Ganzheitliches Projektmanagement GAPM-Bausteine Projektprozess Projektorganisation LA 1 2 Projektergebnis 3 4 Projektziel Prüfbar erreichtes Ergebnis zum Termin PL Erfüllte Anforderungen: • Markt / Kunde • fachlich / technisch • Wirtschaftlichkeit Auftraggeber SEP-Ziel SEP SEP Moderator Problemlösungen für knifflige Arbeitspakete im Projekt SA PA EA APP SEP-Team SEP-Organisation J.C.Fendrich, JFU GmbH . Dr.F.O.Vogel, mtu Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © SEP-Bausteine SEP-Prozess 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Gelöste Teilprobleme: • technische und organisatorische Sackgassen • hohe Fehlerkosten • technische Innovation • komplexe Planungsvorhaben SEP-Ergebnis - 3 - Zusammenspiel und Nutzen von SEP / Systematische Entscheidungsfindung und Problemlösung und GAPM / Ganzheitliches Projektmanagement 5. Zu berücksichtigende Ebenen in der SEP- und GAPM-Praxis Bausteine und Ebenen im GAPM / Ganzheitlichen Projektmanagement Organisation Projektbeteiligte LA Projektablauf / Phasen Aktivitäten - Zeit - Kosten - Personalkapazität 1 2 3 PL 4 Ziele Erfüllung der Anforderungen Kundenanforderungen Qualität fachl. technische wirtschaftl Anforder. Anforder. Projekt-Gegenstand - Sache, Inhalt, Markt, Technik, Kennzahlen, Geschäft Projekt-Methoden - Struktur, Systematik, Standards - GAPM, SEP, ....... Projekt-Personen - Beziehungen, Verhalten, Konflikte, Kraftfelder Projekt-Kultur - Werte, Regeln, Politik, Umgang mit Macht, Systemdynamik J.C.Fendrich, JFU GmbH . Dr.F.O.Vogel, mtu Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 - 6 - Inhalt 1. Rückblick und kritische Bestandsaufnahme zur Situation in den Unternehmen 2. Was wollten die CIM-Strategien in der 80er Jahren? 3. Realisierte und praxiserprobte CIM/PLM-Prozesskette für den Maschinenbau 4. Synergie und Vernetzung zwischen CIM, PLM und INDUSTRIE 4.0 5. Realistische Vision zum Aufbau eines LEAN-PLM-Konzepts mit Beispielen aus der Praxis 6. Einfluss der SOFTFACTS im GANZHEITLICHEN PROJEKTMANAGEMENT (GAPM) 7. Steinbeis-Zertifikationslehrgang „LEAN MANAGEMAENT TOOLS SEP und GAPM“ 8. Ausblick, Chancen und Risiken der INDUSTRIE 4.0- und LEAN-PLM-Strategien Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 9 SEP$TOOL(„Systema0sche(Entscheidungsfindung(( (((((( ((((((und(Problemlösung“( Q U A L I T Ä T ( ( V E R B E S S E R N K O S T E N ( ( ( ( S E N K E N GAPM$TOOL(„Ganzheitliches(Projektmanagement“( Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 STEINBEIS ZERTIFIKATIONSLEHRGANG ZUM LEAN MANAGEMENT TOOL EXPERT (LMT) Zur Optimierung der Innovationsfähigkeit im Unternehmen Integriertes Qualitäts-, Projekt- und Risikomanagement Veranstalter: Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB) German Aerospace Academy (ASA) Prof. Dr.-Ing. habil. Monika Auweter-Kurtz Direktorin www.german-asa.de [email protected] INHALT Lehrgangs-Leitung: Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel Dr. Vogel Consulting, Schlierbach ehem. MTU Friedrichshafen GmbH Lehrbeauftragter Universität Stuttgart und Steinbeis-Hochschule Berlin(SHB) [email protected] 1. Warum kann dieser Lehrgang für Sie bzw. für Ihr Unternehmen von Nutzen sein? - -4- Verschwendung von Arbeitszeit im Unternehmen Scheitern von Projekten und QM-Tools Negativer Einfluss der SOFTFACTS im EISBERGMODELL 2. Zielsetzung des ASA/LMT-Zertifikationslehrgangs -8- 3. SEP-TOOL -9- Systematische Entscheidungsfindung und Problemlösung (SEP) 3.1 Vernetzung der SEP-TOOLS SA, PA, EA, Und APP 3.2 Praxiseinsatz und Nutzen der SEP-TOOLS 3.3 Zielgruppen und Ratiopotentiale der SEP-TOOLS in der Unternehmenshierarchie - 11 - 13 - 16 - 4. GAPM-TOOL Ganzheitliches Projektmanagement (GAPM) - 20 - 5. Realisierbare Synergieeffekte bei einer Vernetzung der - 22 SEP-Methode mit den etablierten Organisations-Methoden Six Sigma, FMEA und 8D-Report 6. LMT-Einführungsstrategien und LMT-Projektorganisation - 37 - 7. Zielgruppen des ASA/LMT-Zertifikationslehrgangs - 39 - 8. ASA/LMT-Lehrgangsinhalt und -Lehrgangsorganisation - 41 - Eine Kooperation von Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © Copyright © 2012 Dr. -Ing. habil. Franz Otto Vogel 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 -3- Bedeutung von SEP in den Unternehmensprozessen Kunde Mehrwert für Kunden Quelle: Dipl.-Ing. V. Heuer, Vorsitzender des Vorstands der Tognum AG (11/2004) Seite 3 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © copyright © Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 QM-Tool „ SYSTEMATISCHE ENTSCHEIDUNGSFINDUNG UND PROBLEMLÖSUNG - SEP“ Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Die Einsatzmöglichkeiten der SEP-Methode Wofür kann SEP eingesetzt werden? Die SEP-Methode lässt sich aufgrund ihrer klar strukturierten, logischen Vorgehensweise grundsätzlich im gesamten Unternehmen einsetzen. Bei der MTU Friedrichshafen GmbH wurden in den vergangenen Jahrzehnten mehr als 600 Mitarbeiter und Führungskräfte aus den technischen, kaufmännischen und organisatorischen Unternehmensbereichen: Vertrieb / Kundendienst Entwicklung / Versuch Fertigung / Montage Qualitätssicherung Kaufmännischer Bereich / Einkauf Organisation / IV-Systeme Personalwesen MTU-Informationssysteme GmbH in der SEP-Methode geschult. Anfang der 90er Jahre waren ca.30 SEP-Moderatoren im Einsatz, die vom SEP-Trainer gecoacht wurden. Im Frühjahr 2004 wurden erneut 32 Mitarbeiter aus den GF-Ressorts Technik, Sales und Personal in zwei 4-tägigen SEP-Moderatoren-Seminaren auf ihren Einsatz zur Intensivierung der SEP-Anwendung bei der MTU-Friedrichshafen vorbereitet. Seite 11 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © copyright © Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Direkte Ziele des SEP-Einsatzes Direkte Ziele und nachgewiesene Einsatzmöglichkeiten der SEP-Verfahren in der Praxis SITUATIONSANALYSE (SA) • • PROBLEMANALYSE (PA) • • Sichere, schnelle und objektive Ursachenfindung von Soll-Ist-Abweichungen bei Störungen aller Art Zuerst die wahrscheinliche Ursache finden, danach gezielte Maßnahmen einleiten, um die SEP-Hypothese in der Praxis zu beweisen und das Problem endgültig zu beseitigen ENTSCHEIDUNGSANANALYSE (EA) • • Strukturierung von komplexen Situationen und zielgerichtete Orientierung zum Handeln in allen Unternehmensbereichen Einsatz als effektives Führungsinstrument zur Moderation von Standardbesprechungen Komplexe Entscheidungssituationen systematisch vorbereiten und nach gemeinsamer Zielfindung im Team die optimale Alternative finden Bessere, schnellere und abgesicherte Entscheidungsfindung im Team ANALYSE POTENTIELLER PROBLEME (APP) • • Optimale und kostensparende Risikoabsicherung bei Projekten, Veränderungsprozessen und allg. Planungsaktivitäten im Unternehmen Gezielte Identifizierung von potentiellen Problemen zur Einleitung von vorbeugenden bzw. mindernden Maßnahmen im Sinne einer vereinfachten FMEA Seite 4 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © copyright © Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Die quantifizierbaren Nutzenpotentiale Quantifizierbare Nutzenpotentiale direkte Einsparungen Bei konsequenter Anwendung der SEP- Methode ergeben sich direkte Einsparungen bei: dem Zeitaufwand für Besprechungen in Höhe von ca. : der Berichterstellung/Protokollierung in Höhe von ca. : Reparatur- und Kulanzaufwendungen in Höhe von ca. : je nach Anwendungsintensivität. 10 – 30 % 10 – 30 % 10 – 30 % Diese Einsparungspotentiale werden immer wieder von den Teilnehmern der SEP-Seminare und von SEP-Kennern im Top-Management bestätigt. Weitere direkte, jedoch schwer zu quantifizierende Einsparungen, ergeben sich durch: die Verbesserung der Produkt- und Prozessqualität die Verbesserung des Kostenmanagements die zeitliche Entlastung des TOP-Managements durch Delegation von Aufgabenstellungen in die SEP-Teams. Voraussetzung ist, dass die Entscheider selbst die SEP-Methode kennen, um die von den SEP-Teams erarbeiteten Unterlagen beurteilen und interpretieren zu können. Seite 12 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © copyright © Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Zielgruppen, Ratiopotentiale und Nutzen der SEP-TOOLS Ebene 1 Vorstand Geschäftsführung Inhaber Ebene 2 Ebene 3 Führungskräfte aus allen Bereichen Qualifizierte, verantwortliche Mitarbeiter aus allen Bereichen Kundendienst Marketing Einkauf Vertrieb Qualitätswesen Versuch Entwicklung Personalbereich Produktion Controlling SEP SEP SEP Ratiopotentiale und Nutzen Jeder Bereich arbeitet logisch, methodisch und systematisch Einreißen der Bereichsschranken/- grenzen Die Zusammenarbeit der Bereiche ist besser Schnellere präzisere Problemlösung und Entscheidung Höhere Produktivität, bessere Qualität, geringere Kosten Optimale Nutzung des Potentials aller Ebenen Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Eindrücke aus dem SEP-Moderatoren-Seminar Seite 34 Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © copyright © Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 PM-Tool „ GANZHEITLICHES PROJEKTMANAGEMENT– GAPM“ 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 QM-Tool „ SYSTEMATISCHE ENTSCHEIDUNGSFINDUNG UND PROBLEMLÖSUNG - SEP“ Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © Zusammenspiel und Nutzen von SEP / Systematische Entscheidungsfindung und Problemlösung und GAPM / Ganzheitliches Projektmanagement 4. Nutzen und Wirkung von GAPM / Ganzheitliches Projektmanagement Konsequente Anwendung von GAPM (Ganzheitl. Projektmgmt.) heißt: Klären, Ändern und Streiten vor dem Handeln Projekt-Aufwand, -Kosten Mehraufwand durch GAPM ohne GAPM / mit GAPM Einsparungen durch GAPM Reduzierung vermeidbarer Fehlerund Änderungs- bzw. Konflikt-Kosten Nutzen konsequenter Anwendung der GAPM-Methode Verbesserung der Produktivität bei der Durchführung von Projekten mit konsequenter und verbindlicher Anwendung von GAPM / Ganzheitl. Projektmanagement Produktivität = Projekt Start Start Projekt - Prozess Ende Zeit Projektleistung (Ergebnis bzw. Einsparung) Projekt-Kosten / Personal-Aufwand z.B: bei einem Gesamt-Projektvolumen von Mehraufwand durch PM-Anwendung ca. 10 % Einsparungen ca. 20 - 30 % Nutzeffekt ca. 10 Mio 1 Mio 2 - 3 Mio 1 - 2 Mio EURO EURO EURO EURO Projekte richtig starten - Erfolge sichern, Kosten einsparen Die Kosten- bzw. Zeitüberziehungen, die in der zweiten Projekthalbzeit anfallen, werden meist beim Projektstart bzw. in der ersten Projekthalbzeit durch ungenügende Abstimmung verursacht. Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Vorstand / GF / Inhaber UNTERNEHMEN Ebene 1 Top-down-Auftragserteilung Einsatz der LEAN MANANGEMENT TOOLS SEP und GAPM LMT-ORGANISATION Externer LMT-Trainer LMT-Coach Dr. F. O. Vogel Ebene 2 Ebene 3 LMT-Moderatoren Team LMT-Mentor / LMT-Champion Interner LMT-Projektleiter N. N. Bottom-up-Coaching Top –down– und Bottom –up– Einführungsstrategie Installation und Qualifizierung eines LMT-Moderatoren-Teams Vernetzung der LMT-TOOLS SEP und GAPM mit etablierten Organisations-TOOLS z.B. Six Sigma, FMEA und 8D-Report Probleme lösen, Entscheidungsprozesse steuern, Probleme verhindern Optimaler START und logische STRUKTURIERUNG von Projekten unter Berücksichtigung der SOFTFACTS Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Projektorganisation LEAN MANAGMENT TOOL EXPERT (LMT) Vorstand GF Inhaber Externer LMT-Trainer LMT-Coach Dr. F. O. Vogel LMTProjektleiter LMT-Lenkungsausschuss Führungskräfte EBENE 2/3 LMT-Moderatoren-Team Qualifizierte, fachlich versierte und motivierte Mitarbeiter aus den Fachbereichen Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Interner LMT-Mentor LMT-Champion N.N. FACHLICHE LEITUNG: Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel Für die fachliche Leitung des Seminars konnte Herr Dr. Vogel gewonnen werden, der in seiner langjährigen, aktiven Zeit bei der MTU Friedrichshafen GmbH, einem Tochterunternehmen der Tognum AG die Tools • SEP Systematische Entscheidungsfi ndung und Problemlösung und • GAPM Ganzheitliches Projektmanagement in Kooperation mit der GESELLSCHAFT FÜR MANAGEMENT- METHODIK MBH (GMM), Wiesbaden und J.C. Fendrich, Ham- burg konzipiert und erfolgreich eingeführt hat. Damit ist dieses Seminarangebot eine optimale Ergänzung zum Steinbeis-Ausbildungskonzept „Innovation Profssional“ bei dem die German Aerospace Academy ASA geeignete Mitarbei- ter aus den Unternehmen zu Innovationsmanagern ausbildet und qualifi ziert. INHALTE Die ASA ist ein Institut der Steinbeis-Hochschule Berlin und bie- tet berufsbegleitende Kompetenzstudiengänge – vom Bachelor bis zur Promotion –, Zertifi katslehrgänge und Seminare für un- terschiedliche Qualifi kationsstufen und Vorbildungen an. Neben technischer Weiterbildung beinhaltet das Schulungsangebot auch Themen des Managements und der Chancengleichheit. Bedarfsorientierte Serviceleistungen und Plattformen für den Er- fahrungsaustausch ergänzen das Portfolio der ASA und helfen die Wettbewerbsfähigkeit der Luft- und Raumfahrt und verwandter Branchen voranzutreiben. Kontakt German Aerospace Academy (ASA) Forum 1 am Konrad-Zuse-Platz 1 71034 Böblingen Tel: 07031/306975-0 Fax: 07031/306975-79 E-Mail: zl@german-asa.de Web: www.german-asa.de Vielfach beobachtete Probleme in unseren Unternehmen bzw. Organisations-Einheiten und Institutionen aller Art, lassen sich beim kritischen Hinterfragen wie folgt zusammenfassen: • keine einheitliche Sprachregelung • zu geringe Kommunikationsbereitschaft • ungenügende Nutzung des Potenzials der Mitarbeiter • lange Entscheidungsphasen und -prozesse • zu wenig Risikoabsicherung. Zur Erzielung guter Arbeitsergebnisse bei unternehmerischen Aktivitäten aller Art ist eine schnelle und klare Verständigung untereinander nötig. Ein gangbarer Weg ist die Anwendung der SEP-Methode mit ihrer logisch-systematischen Vorgehens- weise zur rationalen Problemlösung, sicheren Entscheidungs- fi ndung und Problemverhinderung. Der Zertifi kationslehrgang und das praxisorientierte Coaching der Seminarteilnehmer anhand von Praxisfällen aus ihrem ei- genen Arbeitsbereich macht sie zu Moderations-Profi s für die Anwendung der LEANMANAGEMENT-Tools in ihrem Unterneh- men. Die 1998 gegründete private, staatlich anerkannte Steinbeis- Hochschule Berlin (SHB) bietet Studierenden und Unternehmen berufsintegrierte und praxisorientierte Studienprogramme mit staatlich anerkannten Abschlüssen und forscht auf Basis anwen- dungsbezogener Problemstellungen. Das Bildungsportfolio reicht von Zertifi katslehrgängen über Studiengänge bis hin zur Promo- tion. Die SHB ist ein Unternehmen im Steinbeis-Verbund, der weltweit im umsetzungsorientierten Wissens- und Technologietransfer aktiv ist. Das Dienstleistungsportfolio der fachlich spezialisier- ten Steinbeis-Unternehmen im Verbund umfasst Beratung, For- schung & Entwicklung, Aus- und Weiterbildung sowie Analysen & Expertisen für alle Management- und Technologiefelder. Bildnachweis: © Ben Chams - Fotolia.com Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 INTEGRIERTES QUALITÄTS-, PROJEKT- und RISIKOMANAGEMENT STEINBEIS ZERTIFIKATIONSLEHRGANG zum „LEAN MANAGEMENT TOOL EXPERT“ zur Optimierung der Innovationsfähigkeit im Unternehmen WARUM LEAN MANAGEMENT ZERTIFIKATSLEHRGANG: LEAN MANAGEMENT TOOL EXPERT Das Stuttgarter Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) hat im Rahmen einer Studie zusammen mit dem Bad Homburger Kaizen Institute ermittelt, dass in den Verwaltungen deutscher Unternehmen rund ein Drittel der Ar- beitszeit verschwendet wird. LEHRINHALTE ZERTIFIZIERUNG Modul A Grundschulung zum SEP-Tool • Einführung in die LEANMANAGEMENT-Tools • Erfolgreiche Einsatzbeispiele aus der Praxis • Zielsetzung und Nutzen des Einsatzes • Schulung der Prozesse Situations-, Problem- und Entscheidunganalyse • Analyse potentieller Probleme • Anwendung der „SEP-Kurzanleitung“ • Transferarbeit TA1 zu den SEP-Prozessen SA und PA Der Umfang beträgt 12 Präsenztage: • Modul A: 4 Tage • Modul B: 2 Tage • Modul C: 2 Tage • Module D: 4 Tage Modul B Vertiefung der Situations- und Problemanalyse • Präsentation der Transferarbeiten TA1 • Coaching anhand der TA1 und weiterer Praxisbeispiele • Tricks und Tips zur erfolgreichen SEP-Moderation • Transferarbeit TA2 zur Analyse von Entscheidungen und von potentiellen Problemen Modul C Vertiefung der Grundlagen der Analyse von Entscheidungen und potentiellen Problemen • Präsentation der Transferarbeiten TA2 • Coaching anhand der TA2 und weiterer Praxisbeispiele • Tricks und Tips zur erfolgreichen SEP-Moderation Modul D Grundlagenschulung zum ganzheitlichen Projektmanagement (GAPM) • Vernetzung von SEP und GAPM • Erläuterung und Anwendung der „GAPM-Kurzanleitung“ • GAPM-Entscheidungsmatrix • Transferarbeit TA3 zum GAPM-Tool und Abschlußworkshop Die Transferarbeiten, ihre Präsentation und Verteidigung werden bewertet und gehen jeweils zu einem Drittel in die Gesamtbe- wertung ein. Das Zertifi kat „Lean Management Tool Expert“ wird vergeben durch die German Aerospace Academy und die Steinbeis Hoch- schule Berlin. Es werden 10 international anerkannte Credit Points vergeben. VORAUSSETZUNGEN Der Lehrgang wurde entwickelt für Fach- und Führungskräfte mit mindestens 5 Jahre Berufserfahrung. Alle Seminare stehen auch für Teilnehmer offen, die im Moment keine Zertifi zierung anstreben. Wir bieten daher die Möglichkeit und eine Bescheinigung für den Besuch einzelner Seminartage. KOSTEN Einführungspreis Lean Management Tools Modul A Grundschulung 5.900,- 3.250,- Die Gebühr versteht sich jeweils zzgl. gesetzl. Mwst. Der Beitrag enthält Seminarunterlagen und Verpfl egung. AUFÜRHLICHE INFORMATIONEN zu den nächsten Terminen, Programm, Bewerbung und Anmel- dung fi nden Sie unter www.german-asa.de Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Die Anzahl der seit Jahrzehnten angebotenen PROJEKTMA- NAGEMENT - Tools ist nahezu unüberschaubar. Unsummen werden in PM-Seminare, PM-Beratung und PM-Coaching inves- tiert. Trotz dieser intensiven Bemühungen zur Verbesserung der Projektorganisation kommen wissenschaftlich fundierte und seriöse Untersuchungen immer wieder zu der ernüch- ternden Erkenntnis, dass über 70% aller Projektvorhaben ihre Zielvorgaben nicht erreichen, oder im schlimmsten Fall sogar abgebrochen werden müssen. Im Umfeld des QUALITÄTSMANAGEMENTS werden ebenfalls eine Vielzahl von QM-Tools und QM-Konzepten angeboten, de- ren Einsatzerfolge in der Praxis kritisch zu beurteilen sind. Oft vergehen Wochen oder gar Monate, bis die Ursache für einen Schadensfall im Unternehmen oder beim Kunden gefunden wird. Kritisch wird es dann, wenn das Problem gar nicht gelöst werden kann und somit ggfs. hohe Regress- bzw. Kulanzkos- ten anfallen. Damit liegt in unserer Wirtschaft, ebenso wie in staatlichen Institutionen ein immenses Rationalisierungspotenzial brach, dessen Verlust durch die Schulung und den Einsatz der in die- sem Seminar angebotenen „LEANMANAGEMENT-Tools“ mini- miert werden soll und kann. Organisationsexperten halten uns auf Basis des sog. „EISBERGMODELLS“ vor Augen, dass der Erfolg unternehmerischen Handels und die Einleitung von Än- derungsprozessen nur zu 20-30% von den „HARDFACTS“ und bis zu 70-80% von den sog. „SOFTFACTS“ abhängt. Das Potenzial der Human- Resources wird nur unzureichend genutzt. Unsere motivierten Mitarbeiter, die im Projektteam unter Leitung eines erfahrenen Projektleiters oder Moderators ihre Erfahrungen und ihr Fachwissen einbringen können, das ist das Potenzial, das wir nutzen und fördern müssen. Der Einsatz der in diesem Seminar vermittelten PM- und Mo- derations-Tools in der Praxis ist jedoch nur dann vom Erfolg gekrönt, wenn das Management die Anwendung top-down einfordert, aber auch motivierend und großzügig fi nanziell un- terstützt. Inhalt 1. Rückblick und kritische Bestandsaufnahme zur Situation in den Unternehmen 2. Was wollten die CIM-Strategien in der 80er Jahren? 3. Realisierte und praxiserprobte CIM/PLM-Prozesskette für den Maschinenbau 4. Synergie und Vernetzung zwischen CIM, PLM und INDUSTRIE 4.0 5. Realistische Vision zum Aufbau eines LEAN-PLM-Konzepts mit Beispielen aus der Praxis 6. Einfluss der SOFTFACTS im GANZHEITLICHEN PROJEKTMANAGEMENT (GAPM) 7. Steinbeis-Zertifikationslehrgang „LEAN MANAGEMAENT TOOLS SEP und GAPM“ 8. Ausblick, Chancen und Risiken der INDUSTRIE 4.0- und LEAN-PLM-Strategien Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 10 Innovationsoffensive durch explizite Produkt- und IT-Architekturentscheidungen Ungenutzte Lean Innovation-Potenziale Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Günther Schuh Mitglied des Direktoriums des Werkzeugmaschinenlabors WZL der RWTH Aachen, Mitglied des Direktoriums des Fraunhofer IPT Planet PTC Live Regional Event Stuttgart, 18. November 2010 © WZL/Fraunhofer IPT Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 10 Was ist die Ursache der Überkomplexitäten in Unternehmen? Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 11 Drei wesentliche Architekturentscheidungen werden vom Top-Management versäumt! Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Die 3 häufig verweigerten Architekturentscheidungen 1 1 2 3 Produktarchitekturentscheidungen Wertschöpfungsarchitekturentscheidungen IT-Architekturentscheidungen Entwicklung Produkt Baugruppe 2 3 Einkauf Fertigung Komponente Vertrieb Quelle: In Anlehnung an Studie �Effizienter innovieren mit Produktbaukästen“, WZL (2010) © WZL/Fraunhofer IPT Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © Seite 12 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 ĞƌƌĨŽůŐƐďĞŝƚƌĂŐǀŽŶ^LJŶƋƵĂŶĞƚĂƵĨĞŝŶĞŶůŝĐŬ ŝŶnjŝŐͲ ĂƌƚŝŐĞƐ ŐĂŶnjͲ ŚĞŝƚůŝĐŚĞƐ ŚĂŶŐĞͲ <ŽŶnjĞƉƚ hŵƐĞƚnjƵŶŐƐŬŽŵƉĞƚĞŶnj ϭϮͲϬϵͲϭϳDĞƌĐŬ EĞƚnjǁĞƌŬ ǀŽŶ хϮ͘ϬϬϬ džƉĞƌƚĞŶ Ξ^zEYhEd' Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 ͲϯͲ ĞƌŐĂŶnjŚĞŝƚůŝĐŚĞĞƌĂƚƵŶŐƐĂŶƐĂƚnjĚĞƌ^zEYhEd ĂƐŝƐďĞƌŐƉƌŝŶnjŝƉĂůƐDĞƚĂƉŚĞƌĨƺƌ'ĂŶnjŚĞŝƚůŝĐŚŬĞŝƚ KƌŐĂŶŝƐĂƚŝŽŶƐͲďĞŶĞ ϭϬй ŚĂƌĚĨĂĐƚƐ sĞƌćŶĚĞƌŶ͙ KƌŐĂŶŝƐĂƚŝŽŶƐͲ ŶƚǁŝĐŬůƵŶŐ <ƵůƚƵƌͲďĞŶĞ WĞƌƐŽŶĂůͲ ŶƚǁŝĐŬůƵŶŐ ƐŽĨƚĨĂĐƚƐ ͙ǁŽůůĞŶ ϵϬй >ŽŐŝƐĐŚͲƌĂƚŝŽŶĂů ĞǁƵƐƐƚ DĂƚĞƌŝĞůů ƵƘĞƌĞƐ &ĂŬƚĞŶ &ĂĐŚŬŽŵƉĞƚĞŶnj ŵŽƚŝŽŶĂů hŶďĞǁƵƐƐƚ /ŵŵĂƚĞƌŝĞůů /ŶŶĞƌĞƐ 'ĞĨƺŚůĞ ^ŽnjŝĂůŬŽŵƉĞƚĞŶnj ϭϮͲϬϵͲϭϳDĞƌĐŬ ĂƐŝƐďĞƌŐƉƌŝŶnjŝƉŝƐƚĞŝŶEĂƚƵƌŐĞƐĞƚnjƵŶĚƐŽĂůƚǁŝĞĚŝĞDĞŶƐĐŚŚĞŝƚ ŝĞŵĂƘŐĞďůŝĐŚĞŶƌĨŽůŐƐĨĂŬƚŽƌĞŶůŝĞŐĞŶΗƵŶƚĞƌĚĞƌtĂƐƐĞƌŽďĞƌĨůćĐŚĞΗ͘ Ξ^zEYhEd' Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 ͲϴͲ ĞƌŐĂŶnjŚĞŝƚůŝĐŚĞĞƌĂƚƵŶŐƐĂŶƐĂƚnjĚĞƌ^zEYhEd ĂƐ&ƌĂŵĞǁŽƌŬĞŝŶĞƐŐĂŶnjŚĞŝƚůŝĐŚĞŶhŶƚĞƌŶĞŚŵĞŶƐĞŶƚǁŝĐŬůƵŶŐƐŵŽĚĞůůƐ ĂƐ ^ƚƌƵŬƚƵƌŵŽĚĞůů Π Ă Ɛ W Ś Ă Ɛ Ğ Ŷ ŵ Ž Ě Ğ ů ů />E Π Π ^ƚƌĂƚĞŐŝĞ ^ƚƌƵŬƚƵƌ WƌŽnjĞƐƐĞ /> Π t' 't/EE ͻ tK ƐƚĞŚĞŶǁŝƌ͍ ͻ tK,/E ǁŽůůĞŶǁŝƌ͍ ͻ t/ ŐĞŚĞŶǁŝƌ͍ ͻ t/s/> ŐĞǁŝŶŶĞŶǁŝƌ͍ ͻ ŶĂůLJƐĞ ͻ <ŽŶnjĞƉƚŝŽŶ ͻ /ŵƉůĞŵĞŶƚŝĞƌƵŶŐ ͻ EƵƚnjĞŶ ͻ WƌŽďůĞŵ ͻ >ƂƐƵŶŐ ͻ hŵƐĞƚnjƵŶŐ ͻ ƌĨŽůŐ ͻ /Ɛƚ ͻ ^Žůů ͻ sŽƌŐĞŚĞŶƐǁĞŝƐĞ ͻ <ĞŶŶnjĂŚůĞŶ ͻ ^ƚĂŶĚŽƌƚͲ ďĞƐƚŝŵŵƵŶŐ ͻ WĞƌƐƉĞŬƚŝǀĞ ͻ ZĞĂůŝƐŝĞƌƵŶŐ ͻ ƌŐĞďŶŝƐ DĞŶƐĐŚĞŶ &ćŚŝŐŬĞŝƚĞŶ <ƵůƚƵƌ sĞƌŚĂůƚĞŶ ŝŶƐƚĞůůƵŶŐ ϭϮͲϬϵͲϭϳDĞƌĐŬ /ĚĞŶƚŝƚćƚ Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © ͻ ŬnjĞƉƚŝĞƌĞŶ ĚĞƌZĞĂůŝƚćƚ ͻ ŬnjĞƉƚŝĞƌĞŶ ĚĞƌŶĞƵĞŶ/ĚĞĞŶ ͻ ŬnjĞƉƚŝĞƌĞŶ ĚĞƌsĞƌćŶĚĞƌƵŶŐ ͻ ŬnjĞƉƚŝĞƌĞŶ ĚĞƌZĞĂůŝƚćƚ ͻ WŽƐŝƚŝǀĞ ^ĞůďƐƚŬƌŝƚŝŬ ͻ <ƌĂĨƚǀŽůůĞ WŚĂŶƚĂƐŝĞ ͻ <ŽŶƐƚƌƵŬƚŝǀĞƌ KƉƚŝŵŝƐŵƵƐ ͻ ,ĞŝƚĞƌĞ 'ĞůĂƐƐĞŶŚĞŝƚ ͻ ^ĞůďƐƚͲ ƌŬĞŶŶƚŶŝƐ ͻ ^ĞůďƐƚͲ ĞƐƚŝŵŵƵŶŐ ͻ ^ĞůďƐƚͲ sĞƌǁŝƌŬůŝĐŚƵŶŐ ͻ ^ĞůďƐƚͲ ĞǁƵƐƐƚƐĞŝŶ Ξ^zEYhEd' 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Ͳ Ϯϲ Ͳ Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 MOTORENBAU MÜNCHEN. „BEST PRACTICE“ IM MOTORENBAU – MIT DER SEP-METHODE ZUR PROZESS-EXZELLENCE. Schnelle und nachhaltige Problemlösung ist ein ebenso wesentlicher wie herausfordernder Erfolgsfaktor, um stabile Prozesse in der Produktion zu gewährleisten. Hierfür ist der strukturierte Problemlösungsprozess nach WPS Gesichtspunkten aufgesetzt worden. Erstens gewährleistet er durch den Problemverbesserungsspeicher (PVS) Transparenz über alle in der Linie auftretenden Probleme. Zweitens führt er durch die Nutzung des Problemlösungsblatts „klein“ bzw. „groß“ zur nachhaltigen Lösung komplexerer Probleme. Um die Lösungsfindung zu beschleunigen, wurde die Systematische Entscheidungsfindung und Problemlösung (SEP) in den Problemlösungsprozess integriert. Schrittweises Vorgehen mit der SEP Methode Das Ergebnis dieser Methode ist, dass in Workshops von ca. 2-4 h mit allen Prozesspartnern und Know-How Trägern über ein strukturiertes Vorgehen mittels fest vorgegebenem Fragenkatalog die wahrscheinlichste (n) Ursache (n) für das untersuchte Problem ermittelt wird/ werden. Darauf folgt der Beweis in der Praxis und die anschließende konsequente Behebung des Problems. Der große Erfolg an dieser Methode ist die gesamthafte Teilnahme aller Prozessbeteiligten an der Problemanalyse mitsamt allen wichtigen Inputs. Dies führt zu einer schnellen und wirksamen Findung der möglichen Ursache für Probleme. Samir Touil, TA248 SEP Moderator TA-2-P Juli 2013 Franco Fabiano, TA2-P SEP Moderator Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © Peter Müller, TA22 SEP Moderator Unter der Leitung der drei SEP Moderatoren, Peter Müller (TA-22), Samir Touil (TA-248) und Franco Fabiano (TA-2-P) , stellte sich die TA-2 weite Pilotierung der Methode als erfolgreich und wirksam heraus. Zukünftig geht es darum, die SEP Methode schnell beim Auftauchen von Problemen und komplexeren Fragestellungen anwenden zu können und weitere Moderatorenrollen aufzubauen um die Methode weiter voranzutreiben. 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Seite 1 Zusammenfassende Beurteilung der Teilnehmer aus den SEP-Moderatoren-Seminaren (Frühjahr 2004) Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © Seite 36 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 copyright © Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 Ganzheitliches Projektmanagement (GAPM) /verbesserte Besprechungskultur / praxisorientierte "schlanke" Problemlösungs-, Entscheidungs- und Moderations-Tools BILANZ Analyse "WO stehen wir?" •Problem •Ist-Zustand •Ausgangslage •Standortbestimmung ZIEL "WOHIN wollen wir?" •Lösung •Orientierung •Wegweiser •Konzeptionelle Ideen •Design •Soll-Zustand • Konsequenter Einsatz praxis• Ca. 70% aller Projekte scheitern erprobter und "schlanker" Tools • Zu lange, ineffektive Problemlösungs- + Entscheidungsprozesse • Ausbildung und Einsatz von "PM- und Moderationsprofis" • Diskrepanz zwischen • Symbiose von Linien- und Schulungsaufwand und Nutzen Moderationsaktivitäten Strategie Struktur Prozesse Funktionen Kultur • Mangelnde Top-down- und Bottom-up-Strategien • Ausgeprägtes Bereichsund Abteilungsdenken • Zu viele Hierarchien • Überzogene IV-Strategie versus effektive Team- und Gruppenarbeit • Bedeutung der Soft Facts wird nicht erkannt WEG Konzept • Bessere Zusammenarbeit • Weniger Emotionen + Streit • Bessere Motivation aller • Bessere Nutzung der Personalressourcen Roll-out "WIE gehen wir?" Ergebnis "WAS gewinnen wir?" •Umsetzung •Realisierung •Lösungsschritte •Eingesetzte Methoden, Werkzeuge, Prinzipien •Kritische Punkte in der Umsetzung •Messbarkeit des Erfolges •Rechenbarer Nutzen / Vorteil •Bewertbarkeit •Kennzahlen statistisch / betr.wirt. •KPIs •Auswirkung in Bilanz / G+V • "Weniger Japan und USA – mehr Europa" • Schulung und Einsatz von "GAPM" und "SEP" • "Schlankes" Six Sigma • "Schlanke" FMEA und QM-Tools • Kürzere Projektlaufzeiten (ca. 50%) • Effizientere Besprechungen (ca. 30%) • Weniger Konflikte+Diskussionen • Integration von Linien- und indirekten Bereichen • Installation von "Profi-Modera- • Kurze Entscheidungswege toren" beim Top-Management" • Transparenz der Arbeitsprozesse und -Ergebnisse • Unternehmensweites, ganzheitliches PM (GAPM) • Schnelle Lösung von Entschei• Flache Strukturen, direkte Wege dungssituationen + Konflikten • Schnelle, integrierte Abläufe • Präzise definierte Regeln für und Prozesse Quality Gates • Schnelle, effektive Problem• Schulung und Einsatz von lösungs- und Entscheidungsproz. analytischen und kreativen • Verbesserung der ZusammenDenkmethoden arbeit • Fachbereiche liefern Informa• Dominanz d. Linien• Top-down-Auftrag aus der GF tion, Fachwissen und Erfahrung • Auswahl geeigneter Tools aufgaben • Praxiserprobte Werkzeuge • Einsatz von "Profi-Moderatoren" • Auswahl, Schulung und werden nicht genutzt • Management wird aktuell mit Einsatz von "Profieinbezogen • Negativer Einfluss der Moderatoren" Soft Facts • In der Gruppe sind wir stark • Keine Zeit • Entlastung des Managements • Kein Geld • Ausgeprägte Schuld- • Transparente Abläufe und zuweisungskultur Arbeitsergebnisse • "Alpha-Management" GEWINN • Einreißen der Bereichsgrenzen durch Team- und Gruppenarbeit • Klare Zielvorgaben • Der Mitarbeiter im Mittelpunkt • Verbesserung der Qualität • Termintreue • Geringere Ausschussquoten • Bessere Kapitalnutzung • "Schlanke" Prozesse • Besserer Informationsaustausch • Bessere Planung und Steuerung aller Unternehmensfunktionen • Integrierte Abläufe • Erfolgreiche Projekte • Weniger Reibungsverluste • Motivierte Mitarbeiter • Schnelle Problemlösung und Entscheidungen © Synquanet / Dr.-Ing. habil. Fr.O. Vogel Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 1 Produktion (Investitionsgüter / Einzel-Kleinserie) BILANZ Analyse "WO stehen wir?" •Problem •Ist-Zustand •Ausgangslage •Standortbestimmung ZIEL WEG Konzept "WOHIN wollen wir?" Roll-out "WIE gehen wir?" GEWINN Ergebnis "WAS gewinnen wir?" •Lösung •Orientierung •Wegweiser •Konzeptionelle Ideen •Design •Soll-Zustand •Umsetzung •Realisierung •Lösungsschritte •Eingesetzte Methoden, Werkzeuge, Prinzipien •Kritische Punkte in der Umsetzung •Messbarkeit des Erfolges •Rechenbarer Nutzen / Vorteil •Bewertbarkeit •Kennzahlen statistisch / betr.wirt. •KPIs •Auswirkung in Bilanz / G+V Strategie • Lange Durchlaufzeiten • Hohe Rüstzeiten • Hohe Lagerbestände • Schlechte Prozessqualität, hohe Ausschussraten • Schlechte Termintreue • Ganzheitliche, durchgängige Vernetzung • Enge Verzahnung zu den tangierenden Bereichen • Schneller, besser und billiger produzieren • Integration aller Beteiligten im Produktionsgeschehen (Mensch-Maschine-MaterialOrganisation-IV) • Virtuelle Produktentwicklung und -erstellung • Reduzierung von - Durchlaufzeiten (50%) - Rüstzeiten (50%) - Montagezeiten (50%) - Ausschuss (50%) - Gesamtkosten (30%) Struktur • Starke Zergliederung der Abteilungen • Abteilungsdenken • Schlechter Info-Austausch • Ausgeprägtes Abteil.-denken • Orientierung an der durchgängigen "PLM-Prozesskette" • Enge Vernetzung zu den "indirekten" Bereichen, z.B. Entwicklung, Versuch • Integrations-Projekt "Fabrik 2015" implementieren und konsequent umsetzen • Einbeziehung der Fachbereichsvertreter und Führungskräfte • TOP-Management steht dahinter und gibt klare Ziele vor • Offener Umgang miteinander • Das Team steht im Vordergrund Prozesse Funktionen Kultur • Hoher Automatisierungsaufwand • Geringe Erfolge bei der Integration • Zu viel "Lean" und "Kaizen" • Zu viel "Toyota" und "USA" • Umfeld der NC-Maschinen schlecht organisiert • Inselbildung ohne Vernetzung • Abteilungsdenken • Einbeziehung der Produktion in • Konsequente Anpassung den Entwicklungsprozess der Aufbau- und Ablauf• Schnelle und sichere organisation an die Problemlösung und durchgängige "PLMEntscheidungsfindung Prozesskette" • Integriertes Qualitätsmgt. • Hochleistungsfertigung • NC-Organisation • Bemi-Bau und WZ-Verwaltung • Integration der Instandhaltung • Integriertes Qualitätsmgt. • Die Produktion als zentraler • Machermentalität • Geringe IV-Kenntnisse Baustein im "PLM-Prozess" • Lean ist seit Jahren in • Der Mensch als wichtigster "Produktions-Faktor" • Toyota als Vorbild • "Schlanke" und "schnelle" Prozesse • So viel IV wie nötig, aber nicht nur Lean und ohne IV • MES-System(Steuerung/MDE/BDE) • Bessere Zusammenarbeit entlang der "PLM• NC-Programmierung Prozesskette" • DNC-System • WZ-Verwaltung • Weniger Reibungsverluste • 3D / CAD-Bemi-Bau • Instandhaltung • "Im Team sind wir stark" • Projektleiter-Qualifizierung • Einsatz von PM- und Moderations-Tools • Einsatz von "Profi-Moderatoren" • Erfolgreiche Projekte • Weniger Politik • Spaß an der Arbeit • Schnelle Problemlösung und Entscheidung © Synquanet / Dr.-Ing. habil. Fr.O. Vogel Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 2 Entwicklung (Klassischer Maschinenbau) BILANZ Analyse "WO stehen wir?" •Problem •Ist-Zustand •Ausgangslage •Standortbestimmung Strategie Struktur Prozesse Funktionen Kultur • Hohe Entwicklungskosten • Lange Entwicklungszeiten • Hoher Änderungsaufwand • Hoher Anteil an "indirekten" Tätigkeiten ZIEL "WOHIN wollen wir?" "WIE gehen wir?" GEWINN Ergebnis "WAS gewinnen wir?" •Umsetzung •Realisierung •Lösungsschritte •Eingesetzte Methoden, Werkzeuge, Prinzipien •Kritische Punkte in der Umsetzung • Integrierte Produktentwicklung • Simultaneous Engineering • Simulation • Berechnung parallel zur Konstruktion • Einsatz von praxiserprobten IV- • Reduzierung von Tools (CAD / EDM / ... / PLM) - Entwicklungszeiten (60%) • Einbeziehung der Fachbereiche - Entwicklungskosten (40%) • Fehlervermeidung (ca. 30%) • Top-down- und Bottom-up-Strategie • Schneller und sicherer Informationsfluss • Keine durchgängigen Prozesse • Lean-Innovation im durch fehlendes 3D / CAD integrierten IV-System • Hoher Suchaufwand bei • Durchgängiger "PLM-Prozess" indirekten Tätigkeiten • Integration von Marketing, • Technische und Versuch, Serie und After Sales organisatorische Probleme • 3D / CAD-Modellierung • Schneller, einfacher Informationsaustausch • Simulation • Virtual Reality • Bereichsdenken • Teambildung im • Keine "Fehlerkultur" "Ganzheitlichen Projektmanagement" (GAPM) • Wenig Teambildung und Gruppenarbeit • Beachtung der Soft Facts (80%) am Projekterfolg • Schuldzuweisungen Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel © Roll-out •Lösung •Orientierung •Wegweiser •Konzeptionelle Ideen •Design •Soll-Zustand • Schlanke Aufbau- und • Zu viel Outsourcing Ablauforganisation entlang der • Zu viele Hierarchien • Bereichs- und Abteilungsdenken "PLM-Prozesskette" • Enge Vernetzung zu anderen • Geringe Vernetzung zu Bereichen anderen Bereichen • 70% konstruieren mit 2D / CAD • Berechnung nicht integriert • Versuch getrennt • Zu frühe Detaillierung WEG Konzept •Messbarkeit des Erfolges •Rechenbarer Nutzen / Vorteil •Bewertbarkeit •Kennzahlen statistisch / betr.wirt. •KPIs •Auswirkung in Bilanz / G+V • Flache Hierarchien • Höhere Eigenverantwortung der Mitarbeiter • Top-Management gibt klare Ziele vor, fordert + unterstützt • Top-Management ist voll mit integriert • Offener Umgang miteinander • Das Team und sein Moderator stehen im Mittelpunkt • Einsatz von Quality Gates • "Schlanke" Prozesse und IV • "Schlanke" FMEA • "Schlankes" Six Sigma • Schnelle und sichere Prozessabläufe • So viel IV wie nötig, aber nicht nur Lean und ohne IV • 3D / CAD • Bessere Zusammenarbeit entlang der "PLM• 3D / Berechnung Prozesskette" • Online-Simulation • Weniger Reibungsverluste • Rapid Prototyping zwischen den Bereichen • 3D-Visualisierung + Simulation • "Im Team sind wir stark" • Projektleiter-Qualifizierung • Einsatz von PM- und Moderations-Tools • Ausbildung von "ProfiModeratoren" 12.11.2013 12.11.2013- - PTC Live 2013 • Erfolgreiche Projekte • Weniger Politik • Spaß an der Arbeit • Schnelle Problemlösung und Entscheidung © Synquanet / Dr.-Ing. habil. Fr.O. Vogel 3 Vita!Dr.!Vogel! 40!Jahre!IV.!und!ORGANISATIONSENTWICKLUNG! in!WISSENSCHAFT!und!INDUSTRIELLER!PRAXIS! ! Name:! ! ! Dr.–Ing.!habil.!Franz!O7o!Vogel! ! ! Firma:! ! ! Ehem.!MTU!Friedrichshafen!GmbH! ! (1977!bis!2004)! ! EDV.Systemkonzep[on!/!Einführung!der!! ! SEP.!und!GAPM.Tools!/!Resortcontrolling! ! ! ! Lehrtä[gkeit:! ! Dozent/Lehrbeau_ragter!Universität!Stu7gart!–!Fakultät! ! Maschinenbau!und!Steinbeis.Hochschule!Berlin!SHB! ! ! ! !Email:! ! Mobil:! [email protected]! ! +49!(0)!172!6023472 ! ! Ausbildung: !! ! ! ! ABITUR!!!!!!!!!!!!!!Gymnasium!Remscheid! ! ! ! !STUDIUM!!!!!!!!!!zum!Dipl..Ing.!an!der!RWTH!Aachen!/!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!Fachrichtung!Maschinenbau! ! ! ! PROMOTION!!!!zum!Dr..Ing.!an!der!RWTH!Aachen!!!! !!!! ! ! !!!!!Werkzeugmaschinenlabor!(WZL)!! ! ! HABILITATION!!an!der!O7o.von.Guericke!Universität! !! ! !!!!!Magdeburg! !! ! 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