Ge debrief mein - Kirchengemeinde Wallau

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Ge debrief mein - Kirchengemeinde Wallau
„Aus unserem Evangelischen Gesangbuch, 424“
1. Deine Hände, großer Gott,
halten unsre liebe Erde,
gibst das Leben, gibst den Tod,
schenkst uns Wasser, schenkst uns Brot,
gib auch, dass wir dankbar werden.
2. Unsre Welt ist wirr und bunt,
jeder will das Beste haben.
Jeder hastet Stund um Stund.
Halt uns Menschen doch gesund,
du allein verteil die Gaben.
3. Hilf, dass in der weiten Welt
Kinder nicht aus Hunger sterben.
Fruchtbar mache jedes Feld,
ordne alles Gut und Geld,
keine Seele lass verderben.
Text: Margareta Fries 1961
Melodie: Friedrich Zipp 1961
Evangelische
Kirchengemeinde
Wallau | Weifenbach
Gemeindebrief
Ganz
schon
bunt
März | April | Mai 2013
Kontakte
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser!
Impressum
HERAUSGEBER
Evangelische Kirchengemeinde
Wallau-Weifenbach
Fritz-Henkel-Straße 32
35216 Biedenkopf-Wallau
REDAKTION
Moni Hainbach-Roßbach, Christian &
Uschi Kreutz, Christiane Lüttecke,
Gerd Münscher, Katharina Stähler
(V.i.S.d.P.), Rüdiger Weyer
GESTALTUNG UND SATZ
Daniela Roßbach
FOTOS
Gemeinschaftswerk Evangelischer
Publizistik, Timo Schwedler, Jörg
Stähler u.a.
DRUCK
Gemeindebriefdruckerei,
Groß Oesingen/Umweltschutzpapier
AUFLAGE
2.100 Stück. Der Gemeindebrief
erscheint vierteljährlich und wird an
alle Haushalte verteilt.
KONTO
VR Bank (BLZ 517 624 34)
7 082 304
Gemeindebüro
Fritz-Henkel-Straße 32
Uschi Kreutz, Silke Weyer
Tel.: 06461 / 8293
Fax: 06461 / 89035
Email: ev.Kirchengemeinde
[email protected]
Öffnungszeiten
Dienstags, donnerstags und
freitags von 9.00 bis 11.00
Diakoniestation
Schulstraße 25, Biedenkopf
Heike Grebe
Tel.: 9849-0
Mittwochs von 15.00-16.00
Pfarrerin Katharina Stähler
Email: kaethi.staehler@
googlemail.com
Küsterin in Wallau
Karin Fischer, Tel.: 89722
Philipp Lüttecke
Diakonisches Werk
Mühlweg 23, Biedenkopf
Helmut Kretz
Tel.: 9540-0
Unsere neue Website:
www.ev-kirche-wallauweifenbach.de
Küster in Weifenbach
Volker Cegledi, Tel.: 4292
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Mühlstraße 10
Hausmeister Uwe Schwedler
Tel.: 0171 / 6954784
2
Kindertagesstätte
Mühlstraße 10
Moni Hainbach-Roßbach
Tel.: 89111
Email: evangelischekita
[email protected]
Dem Gemeindebrief liegt ein
Infoblatt „Kleidersammlung
Bethel“ bei.
eigentlich kenne ich niemanden, der
oder die es nicht bunt mag.
Bunte Kleider, bunte Ostereier, die bunten Frühlingsblumen, im Herbst ist es
dann: „bunt sind schon die Wälder“,
bunte Bilderbücher. Bunt ist einfach
schön! Bunt sind auch die Menschen mit
ihren so unterschiedlichen Charakterzügen, mit ihren je verschiedenen Erfahrungen und Erlebnissen, die sie geprägt
haben.
nung zugelassen wäre, nur einstimmig
gesungen würde, alle einfarbig gekleidet zu Gemeindeveranstaltungen kommen würden. Wie langweilig. Und wie
einengend. Aber wenn wir die Unterschiedlichkeit, das immer wieder Andere
zulassen, dann wird es bunt!
Schön bunt!
Gott hat seine Welt bunt geschaffen, lassen wir nicht zu, dass die Farben aus
unserem Leben, aus unserem Gemeindeleben verschwinden. Und lasst uns nicht
vergessen, dass alles, woran wir uns
erfreuen, aus Gottes Gnade kommt und
alles, was wir tun, zu seinem Lobe und
zum Wohl der Menschen geschieht.
Ihre Pfarrerin
Und wie bereichernd das sein kann,
schildert das Bilderbuch vom „VierFarben-Land“, das wir wiederentdeckt
haben – es sagt: „Sei offen für andere dann wird das Leben bunt und reich“
(siehe Seite 9).
Auch das Miteinander in einer Kirchengemeinde kann „ganz schön bunt“ sein.
Jedes Mal, wenn wir an einem neuen
Gemeindebrief arbeiten, fällt mir auf,
was für eine große Kirchengemeinde wir
sind, mit vielen unterschiedlichen Gruppen, vielen verschiedenen Gottesdiensten und Veranstaltungen und all der bunten Vielfalt von Menschen, die mitarbeiten. Man mag sich gar nicht vorstellen,
wie das wäre, wenn in einer Kirchengemeinde alle gleich wären, nur eine Mei-
Katharina Stähler
3
Bunt wie die Ostereier
Inhalt
Warum die Ostereier bunt sind
Vor langer, langer Zeit gab es noch keine
bunten Ostereier. Sie waren so weiß, wie
die Hühner sie gelegt hatten. Die Osterhasen kochten sie ab und versteckten
sie in der Osternacht in den Garten und
auf den Wiesen.
Aber in einer Osternacht schneite es
und wollte gar nicht mehr aufhören. Als
die Kinder am Ostermorgen aus dem
Fenster sahen, war alles weiß. Und als
sie draußen überall nach den Ostereiern
suchten, fanden sie kein Einziges. Wie
sollten sie auch im Schnee weiße Eier
entdecken? Mit rot gefrorenen Nasen
und kalten Füßen kamen die Kinder
enttäuscht und traurig zurück.
Seite
Ein kleiner Hase saß am Wegrand und
dachte: „Wir sollten die Eier bunt färben,
damit man sie auch im Schnee finden
kann!" Als er das dem Ober-Osterhasen
berichtete, sagte der: „Das ist eine gute
Idee!“. Und er malte gleich ein paar
Mustereier.
Die Hasenkinder halfen ihm. Sie übten
und übten. Als es Sommer war, stöhnte
die Hasenmutter: „Ich kann keine Rühreier und Pfannkuchen mehr sehen! Und
die Backen tun mir schon weh vom Eierausblasen.“ Denn die Hasenkinder übten an ausgeblasenen Eiern.
Die schönsten hängten sie an die
Bäume. Dort schaukelten sie lustig im
Wind. Die Hasenkinder konnten es gar
nicht erwarten, bis endlich wieder Ostern
war und sie ihre Kunst an echten Eiern
ausprobieren konnten. Seitdem gibt es
bunte Ostereier! Und seitdem finden die
Kinder alle Ostereier. Auch wenn es mal
an Ostern schneit.
von Unbekannt
4
Wichtige Kontakte
2
Editorial
3
Warum Ostereier bunt sind
4
Inhalt
5
„Vier-Farben-Land“
6
Buchtipp
9
Farben des Kirchenjahres
10
bunte KITA
12
„bunt und lecker“
16
Die Farbtherapie
18
Kontour 3
20
Gottesdienste März
21
Monatsspruch April
22
Gottesdienste April
23
Monatsspruch Mai
24
Gottesdienste Mai
25
EKHN Passion
26
Verabschiedung Christian Kreutz
28
KonfirmandenInnen 2013
30
Adressen KonfirmandenInnen
32
Kontour 8
33
Kurz notiert
34
Kirche & Kino
36
Diakonisches Werk
38
Diakoniesammlung
40
Geburtstage
41
Freud & Leid
44
Gruppen & Kreise
46
5
Thema
Farbe einbringen
Alle bringen ihre eigene Farbe ein
Die Geschichte vom Vier-Farben-Land
von Gina Ruck-Pauquét (siehe Seite 9)
sagt: Das Leben soll bunter werden. Das
wünschen sich auch die meisten von
uns: dass ihr Leben bunter wird.
Nicht jeden Tag früh aufstehen, zur
Arbeit gehen, Essen machen, die Kinder
oder die alten Eltern versorgen, sich
abends einen Krimi reinziehen und
dann schlafen gehen.
Diesen Ablauf gibt es in verschiedenen
Varianten, aber beim Einzelnen ist er
doch meist entweder rot oder grün oder
blau oder gelb. Nicht bunt.
Auch der Apostel Paulus schreibt in
etwas anderen Worten in seinem ersten
Brief an die Korinther, dass das Leben
bunter werden soll:
„Es sind verschiedene Gaben; aber es
ist ein Geist.
Es sind verschiedene Ämter; aber es
ist ein Herr.
Es sind verschiedene Kräfte; aber es
ist ein Gott, der da wirkt alles in allen.“
(1. Korinther 12,6)
6
Ein abwechslungsreiches und buntes
Leben ist schön. Allerdings braucht der
Mensch auch seinen Rhythmus und
Rituale. Es kann nicht jeden Tag alles
anders sein. Aber wenn's zu einfarbig
wird, dann wird es langweilig und verengt, mit Scheuklappen besetzt. Dann
muss man schauen, wie man das Leben
wieder bunter bekommt.
Die Vier-Farben-Land-Geschichte hat ein
recht einfaches Rezept dafür. Die Kinder
können es am besten anwenden. Es
heißt: Denke dir doch zwischendurch
mal einen andersfarbigen Punkt. Säe
eine andersfarbige Rose. Und spucke
auf die Grenzen, die dich von den anderen trennen, dann verwischen sie
sich. Schon wird dein Leben bunter.
Natürlich werden die Erwachsenen dich
dabei behindern. Die um ihre Ordnung
Sorgenden werden die andersfarbige
Rose mit dem Spaten erschlagen. Und
die vor Überfremdung Zitternden werden
sofort neue Grenzen errichten. Aber die
Idee, dass bunt schöner ist, können sie
damit nicht mehr aus der Welt schaffen.
Der Bibeltext klingt zwar komplizierter
als die Geschichte. Aber er macht es
uns noch einfacher.
Er sagt nämlich: Du brauchst dich
nicht zwanghaft bunt zu machen. Du
bist kein Allroundgenie und musst es
auch nicht sein. Du kannst etwas. Das
kannst du gut. Das sollst du tun. Du
bist etwas. Das bist du überzeugend.
Das sollst du leben. Niemand braucht
alles zu können. Eins davon genügt. Es
genügt, rot zu sein, oder gelb, oder lila,
oder schwarz.
Nur – dann müssen die Grenzen weg,
damit die verschiedenen Farben, die
verschiedenen Gaben, die verschiedenen Kompetenzen zusammen kommen.
Jede, jeder bringt seine Farbe ein.
Zusammen werden wir ein buntes Bild.
Dann sollten auch im normalen Leben
die Grenzen verwischt werden.
Zwischen Wohlhabenden und Hartz IVEmpfängern, zwischen Familien und
Alleinlebenden, zwischen sogenannt
behinderten und sogenannt gesunden
Menschen, zwischen Farbigen und
Weißen.
Das Leben würde bunter dabei. Jeder,
der sich auf Menschen mit anderem
Erfahrungshorizont als dem eigenen
einlässt, bestätigt das. (Wer sich auf die
Partnerschaft mit unseren Schwestern
und Brüder in Kituntu, Tansania
einlässt, erfährt das), genauso wie die
Mitarbeitenden in der Behindertenarbeit
oder der Asylbewerberbetreuung. Auch
beim Verteilen von Gemeindebriefen
kann man andere Menschen kennenlernen. Ein Ehrenamt oder ein Hauptamt
genügt. Aber das nicht jenseits aller
anderen, sondern im Kontakt mit den
anderen.
7
Thema
Eingebracht in ein buntes Bild. Zusammenklingend zu einem vielstimmigen
Konzert. Das wäre schön, lebendig und
farbig.
Dann würden wir zu einer Gemeinde, die
sich mit der Welt vermischt und dadurch
rote Punkte in sie einstreuen würde oder
gelbe Rosen. Wir wären eine Kirche, die
der Welt wieder dient, die ihre Grenzen
kennt, die sich nicht für besser hält und
die trotzdem als Vorbild taugt und sich
einmischt.
Der Text vom Apostel Paulus sagt noch
ein Weiteres. Er sagt: Es genügt, wenn
du deine Farbe einbringst. Du brauchst
sie dir nicht abzuringen, sie steht dir jederzeit zur Verfügung, du hast sie geschenkt bekommen. Die Farben der anderen sind von demselben Geber, also
genauso wichtig und nötig. Tut euch zusammen, dann werdet ihr zu einem bunten Bild. Der Geber ist der Heilige Geist.
Er taucht uns in Farbe. Und ihm braucht
man sich nur auszusetzen. Mehr nicht.
Dann wird sich das Wunder bunten Lebens entfalten: das Wunder von Aktivität
und Ruhe, von Selbstbegrenzung und
Engagement, von Begegnung und gemeinsamen Erfolgen. Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Es
sind verschiedene Ämter; aber es ist ein
Herr. Es sind verschiedene Kräfte; aber
es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen.
von Pfrin Ursula Seitz, Nürnberg
8
Buchtipp
„ Das Vier-Farben-Land“
Ein Bilderbuch von Gina Ruck-Pauquèt
und Ulrike Baier, geeignet für Kinder ab
3 Jahren.
Erschienen im Velberverlag;
ISBN-10: 3866130465;
ISBN-13: 978-3866130463; 11,90 €
wieder ganz ihnen gehört.
Die Botschaft des Buchs lautet: „Sei
offen für andere - dann wird das Leben
bunt und reich“.
In diesem Bilderbuch geht es um „das
Vier-Farben-Land“, das zerfallen ist in vier
einander fremde Teile. Der unmenschliche und intolerante „Roboto“ achtet auf
die strikte Abgrenzung der Menschen aus
den Vierteln Rot, Grün, Gelb und Blau.
Und so leben die Bewohner in dem
Wahn, es gäbe nichts Besseres als ihr
eigenes Viertel.
Doch „Erbs“, einem Kind aus Grün,
kommen Zweifel, ob das so stimme. Er
lehnt sich auf gegen die Diktatur von
„Roboto“, spuckt auf die mit Kreide gezogenen Grenzen und verwischt sie.
Bald folgen die anderen diesem
Beispiel: Die Grenzen fallen, und die
Bewohner der vier Teile befreien sich.
In bunter Reihe tanzen sie gemeinsam
durch ganz „Vier-Farben-Land“, das nun
9
Thema
Farbe einbringen
Jede Farbe hat eine besondere
Bedeutung
Die Farben des Kirchenjahres
Für Christen gibt es Einschnitte und Höhepunkte im Jahr, auf die sie sich vorbereiten und die sie feiern. Es sind Festzeiten und Feste im Kirchenjahr. Im
Mittelpunkt fast aller Feste steht Jesus
Christus. Anlass ist oft ein Ereignis, das
schon Jahrhunderte zurückliegt. In den
Kirchen hängen an Altar und Kanzel besondere Tücher. Man nennt sie Paramente. Sie haben verschiedene Farben
je nach den Festen im Kirchenjahr.
Ein Jahr hat viele Farben. Das gilt auch
im besonderen Maße für das Kirchenjahr. Es beginnt am 1. Advent und endet
mit dem Samstag nach dem Ewigkeitssonntag („Totensonntag“).
Das Kirchenjahr wird durch die Feste
und besonderen Zeiten der Kirche bestimmt. Ursprünglich entstanden ist das
Kirchenjahr in den ersten Jahrhunderten
der christlichen Zeitrechnung und führt
uns durch das Leben Jesu Christi und
durch unser eigenes Leben.
Die Farben der jeweiligen Kirchenjahreszeit sind durch die inhaltliche Füllung
der Festtage bestimmt.
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Weiß bedeutet Freude über Jesus
Christus:
Weihnachten, Erscheinungsfest (Epiphanias), Osterfest, Himmelfahrt, Ewigkeitssonntag (Totensonntag).
Die ganze Weihnachtszeit bis zum Epiphaniasfest (6. Januar) leuchten Kerzen
und Lichter in unseren Kirchen von
diesem erhellenden Ereignis. Auch in
der Osterzeit, am Trinitatisfest sowie bei
Taufen ist deswegen die Kirchenfarbe
leuchtendes Weiß.
Violett bedeutet Zeit der Vorbereitung,
der Stille und des Nachdenkens: Adventszeit, Passionszeit, Buß- und Bettag.
Rot ist die Farbe der Kraft Gottes, des
Heiligen Geistes:
Pfingstfest, Trinitatis (Dreieinigkeitsfest),
Reformationsfest, aber auch Konfirmation und andere Feste.
Grün bedeutet Wachsen und Reifen:
Damit kommt zum Ausdruck: Gott ist der
Grund des Lebens in seiner Vielfalt.
Gottes Segen begleitet seine Schöpfung
im Werden und Vergehen. Epiphaniaszeit, Trinitatiszeit, Erntedankfest.
Schwarz als Farbe der Trauer und der
Finsternis:
Karfreitag, Trauergottesdienste
von Christian Kreutz
11
Thema
Bunte Kita
Wie sieht der bunte
Kindergartenalltag bei uns aus?
Unser buntes Team umfasst 32 Mitarbeiter/innen aus dem pädagogischen-,
hauswirtschaftlichen- und pflegerischen
Bereich. Viele Kolleg/Innen, mit bunten
Talenten, im Alter von 17 bis 73 Jahren
füllen den KITA-Alltag mit Farbe.
Kindertagesstätte, Krippe und Waldkindergarten fordern das Team heraus,
aber die Vielfältigkeit macht uns auf
besondere Weise bunt...
… so bunt wie ein Regenbogen.
Wenn alle ihre Besonderheiten mit einbringen, entsteht ein farbenfrohes Zusammenleben.
Das Team trifft sich wöchentlich zur
zweistündigen Dienstbesprechung außerhalb der Öffnungszeiten.
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Hier wechseln wir Gesamtteam und
Gruppenteam ab. Die Themen sind unterschiedlich, von Planung und Organisation bis einzelnen Fallbesprechungen
und Festgestaltung ist alles dabei.
Teile des Teams arbeiten schon über 25
Jahre zusammen und bringen so eine
gute Stabilität für die tägliche Organisation und Struktur in den KITA-Alltag. Eine
Mitarbeiterin feierte kürzlich ihr 30jähriges Dienstjubiläum und Moni Hainbach Roßbach leitet die Einrichtung seit
1989. Zusätzlich bilden wir gerne junge
Menschen für den Erzieherberuf aus
und freuen uns über den frischen Wind,
den sie in unseren Kindergarten
bringen.
Unsere Kita * ein buntes Haus *
zum Spielen, Lernen, Forschen und
Entdecken.
Wir freuen uns, dass die KITA-Kinder viel
Platz zum Spielen und viele Räume zum
Ausprobieren, Gestalten und Lernen
haben. Die verschiedenen Angebote in
unserer Einrichtung orientieren sich an
den Bedürfnissen der Kinder.
Somit sind unsere Räume nicht nur
bunt, sondern auch immer in Bewegung.
Unsere Kita soll für Kinder, Eltern und
Mitarbeiter ein Ort der offenen Türen
sein, an dem sie sich willkommen fühlen. Ein Ort, an dem sie Freunde finden
und selbst Freund sein können.
Die Kinder mit ihren unterschiedlichen
Begabungen, Interessen, Charakteren
und Nationalitäten machen es erst
richtig bunt…
In der KITA möchten wir unseren Glauben im Alltag sichtbar machen, unsere
christliche Haltung soll im Umgang miteinander transparent sein. Wir erzählen
biblische Geschichten unter Einbeziehung verschiedener Medien und
Methoden.
Unterschiede sind nicht bedrohlich,
sondern werden als wertvoll und
alltagsbereichernd wahrgenommen. Die
Kinder lernen, jeden Menschen als
etwas Einzigartiges und Besonderes zu
erkennen.
von Moni Hainbach-Roßbach
und Julia Dersch
13
Re
ge
n
bo
ge
n
Bunte Eindrücke
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aus der KITA
RELIGIONSPÄDAGOGIK
ELTERNARBEIT
GEMEINSAM SPIELEN
Ein Feuer wärmt die Kinder in der
Waldgruppe.
ENTWICKLUNG
Ein buntes Kunstwerk entsteht.
NATUR ERLEBEN
BILDUNG
Lee singt afrikanische Lieder mit den
Kindern.
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
Wir erkunden Wallau!
GEMEINSCHAFT
EINGEWÖHNUNG
NACHFRAGEN
Zu Besuch im Altenheim.
Beim Geburtstag feiern.
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Thema
Rezepte aus drei Kontinenten
Bunt und lecker Rezepte aus drei Kontinenten
„Andere Länder, andere Kulturen, und
andere Speisen“, so könnte man sagen.
Und dafür muss man nicht unbedingt in
der Weltgeschichte rumreisen. Gut, die
Schweiz liegt durchaus in Reichweite, ist
aber recht teuer. Mein Geheimtipp ist
Frankreich. Hmmmmm, leckeres Essen
zu einem recht ordentlichen Preis.
»Berner Züpfe«, eine Schweizer Spezialität
Hier drei Rezepte als kleine Kostproben.
Die vollständigen Rezepte können auf
der Website der Kirchengemeinde runtergeladen werden, im Internet unter:
www.ev-kirche-wallau-weifenbach.de
Berner Züpfe (Schweiz)
Zutaten: 1 kg Mehl, 30 g Hefe, 5 dl
Milch, 150 g Butter, 1 Ei, 1 Kaffeelöffel
Zucker, 1 Löffel Salz, 1 Eigelb .
Ananas, Bananen und Papaya aus Afrika
16
Mehl in eine Schüssel geben. Hefe mit
wenig lauwarmer Milch anrühren. Butter
in Topf flüssig werden lassen, vom Herd
nehmen und die kalte Milch beigeben.
Ei, Zucker und Salz dazugeben, die
angerührte Hefe beigeben und alles gut
vermischen und in das Mehl rühren.
Den Teig auf dem Tisch sehr gut kneten
und klopfen, bis er gleichmäßig elastisch ist, in der zugedeckten Schüssel
um das Doppelte aufgehen lassen. 2
gleichgroße Rollen machen und mit
leichter Hand zu einem Zopf formen.
Mit Eigelb bestreichen und im vorgewärmten Ofen bei mittelstarker Hitze
30–40 Minuten backen.
Warum nicht einfach mal zwischendurch etwas anderes ausprobieren. Die
internationale Küche der großen weiten
Welt bietet eine bunte Vielfalt an Köstlichkeiten. A guete mitenand! (BernDeutsch), Karibu sana (Kiswahili),
Selamat makan (indonesisch) wünscht
Ihnen...
von Jörg Stähler
Hummus (Orientalisch)
Zutaten: Olivenöl, 500 g Kirchenerbsen,
1 TL Sesammus, Olivenöl, 2 Knoblauchzehen, 1 TL Meersalz, 1/2 TL Kreuzkümmel, etwas Zitronensaft, Petersilie.
Alle Zutaten mit einem Pürierstab vermusen. Petersilie kleinhacken und die
Portion damit garnieren. Hummus mit
warmem Fladenbrot servieren.
Linsensalat (Indien)
Hummus, eine orientalische Spezialität
Zutaten (1 Person): 90 g rote Linsen, 12 TL Currypaste (bekommt man im AsiaShop in MR), 200 ml Gemüsebouillon,
1-2 getrocknete rote Chili, Radieschen,
1 rote Paprika, 1 Orange, 1-2 TL Ghee
(reine Butter).
Linsen mit Currypaste, Gemüsebouillon
und Chilis aufkochen und 20 Minuten
auf kleiner Stufe köcheln, mit Ghee 15
Minuten stehen lassen. Paprika und
Radieschen zu den Linsen geben.
Asiatische Küche mit Gewürzen wie Kreuzkümmel
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Thema
Farbtherapie
Heilen mit Farben: Die Farbtherapie
Nicht umsonst heißt es sprichwörtlich,
dass man sich schwarz ärgert oder rot
sieht: Mit Farben werden Stimmungen
und Gefühle assoziiert. Farben werden
darüber hinaus heilende Kräfte zugeschrieben, die auf die Seele wie auch
auf den Körper wirken sollen.
Geschichte der Farbtherapie
Die Farbtherapie ist eine der ältesten
Behandlungsmethoden überhaupt und
basiert in ihren Ursprüngen auf der heilenden Wirkung des Sonnenlichts, das
von vielen alten Kulturen zur Linderung
der verschiedensten Beschwerden eingesetzt wurde.
Die Azteken, Mayas und Ägypter betrieben sogar regelrechte Sonnenkulte mit
eigens dafür errichteten Tempeln.
Später setzte sich die Erkenntnis durch,
dass die einzelnen Farben jeweils spezifische Wirkungen besitzen. Vielfach
wurden ihnen daher auch Götter zugeordnet.
Aus Ägypten sind Tempel bekannt, deren
18
Säle in jeweils einer anderen Farbe gehalten waren. Zur Genesung wurden
Kranke entsprechend ihrer Bedürftigkeit
in einen bestimmten Farbsaal gebracht,
um sich dort mittels der Wirkung der
Farbe zu heilen.
Auch östliche Medizinsysteme wie die
traditionelle chinesische Medizin und
der indische Ayurveda arbeiten mit ausgewählten Farben zu Heilzwecken.
Sogar Johann Wolfgang von Goethe beschäftigte sich mit der Heilwirkung von
Farben, insbesondere auf die Psyche
des Menschen. 1810 erschien sein
Buch „Zur Farbenlehre“, deren Grundlagen hinsichtlich der energetischen Wirkungen der Farben auch heute in der
Farbtherapie Anwendung finden.
Ende des 18. Jahrhunderts erkannte
man, dass Hauterkrankungen durch ultraviolette Bestrahlungen geheilt werden
konnten, weil damit die Bildung von Vitamin D im Körper angeregt wird.
Letztlich begründet hat die Farbtherapie
im Westen jedoch ein Amerikaner, Edwin
D. Babbit. 1878 erschien sein Werk „Die
Prinzipien von Licht und Farbe", in dem
er die Anwendung von Farben zu Heilzwecken erstmals systematisch beschrieb. In der Praxis erzielte er gute
Heilerfolge und machte die Farbtherapie
bald populär.
Jüngsten Aufwind bekam die Farbtherapie durch den deutschen Heilpraktiker
Heinz Schliegl, der 1979 ein Buch zur
Selbstbehandlung mit Farben veröffentlichte (Colortherapie). Mittels einfacher
Farbfilter vor einer Tischlampe konnte
sich der interessierte Leser nach Anleitung selbst mit farbigem Licht behandeln.
Die Wirkung der einzelnen Farben
Moderne Formen der Farbtherapie reichen von der Farbwahl bei Kleidung und
Einrichtung über das Visualisieren von
Farben bis hin zur sogenannten „Farbpunktur“. Jeder Farbe werden dabei ein
ganz eigener Charakter und spezifische
Wirkungen zugeschrieben:
- Rot wirkt anregend und durchblutungsfördernd, entwässert und treibt an. Rot
aktiviert Herztätigkeit und Blutkreislauf,
stärkt geschwächte Organe, fördert die
Verdauung und Entschlackung.
- Orange regeneriert und steht für Lebensenergie. Orange regt den Appetit
an, ebenso wie die Gewebebildung und
die Milchbildung beim Stillen, hilft bei
Magendruck und Blähungen, stärkt bei
Erschöpfung.
- Gelb bringt alles in Fluss und fördert
die Kreativität. Gelb wirkt stimmungsaufhellend sowie anregend auf Gehirnfunktionen und die Darmtätigkeit und klärt
unreine Haut.
- Grün wirkt beruhigend und ausgleichend, revitalisiert Körper und Psyche.
Grün unterstützt bei Krankheitsverläufen
mit Fieber, Entzündungen und Schwellungen, wird bei Erkrankungen der Harnorgane und zur Stimulierung der Hormondrüsen empfohlen.
- Blau steht für Gefühl und Intuition, bewirkt Entspannung und Entkrampfung.
Blau hat kühlende Eigenschaften, soll
blutstillend, schweißtreibend und fiebersenkend wirken und die Zirbeldrüse
anregen.
- Violett sorgt für Ausgleich, vor allem im
psychischen Bereich. Violett hilft bei
seelischer Erschöpfung, wirkt reinigend
und wird zum Beispiel bei Migräne eingesetzt.
Die Anwendung von feinstofflichen Farbtherapien ist ein wissenschaftlich umstrittenes und ein klinisch nicht anerkanntes Verfahren. Deshalb sollte eine
Farbtherapie möglichst von einem Arzt
oder Heilpraktiker durchgeführt oder begleitet werden.
Um die rechtzeitige Behandlung einer
schwerwiegenden Krankheit zu gewährleisten, muss immer abgeklärt werden,
ob eine gutartige Erkrankung, oder eine
schwere, dringend behandlungsbedürftige Krankheit vorliegt.
von Christiane Lüttecke
19
Kontour 3
Gottesdienste
Der „bunte“ Vorstellungsgottesdienst
von KonTour3
Gottesdienste im März
01.03. Gottesdienst zum Weltgebetstag
19.00
Wallau
Weltgebetstags-Team
03.03. Gottesdienst mit Taufen
09.00
10.15
Weifenbach
Wallau
Katharina Stähler
Katharina Stähler
10.03. Gottesdienst
09.00
10.15
Weifenbach
Wallau
Helmut Bonacker
Helmut Bonacker
17.03. Abschlussgottesdienst KonTour3 mit Abendmahl
10.15
Wallau
Katharina Stähler
24.03. Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation mit Abendmahl
10.15
09.15
19.30
Wallau
Seniorenzentrum
Weifenbach
Katharina Stähler
Lobpreisgottesdienst
28.03. Gründonnerstag mit Abendmahl
19.00
Wallau
Katharina Stähler
29.03. Karfreitag
15.00
Wallau
K. Stähler und Duo Salzbauer
31.03. Ostersonntag
06.00
09.00
10.15
20
Wallau Osterfrühgottesdienst Teenkreis
Weifenbach
Katharina Stähler
Wallau
Katharina Stähler
21
Monatsspruch
Gottesdienste
Gottesdienste im April
„Wie ihr nun den Herrn Christus
Jesus angenommen habt, so lebt
auch in ihm und seid in ihm
verwurzelt und gegründet und fest
im Glauben, wie ihr gelehrt worden
seid, und seid reichlich dankbar.“
(Kolosser 2,6.7)
Wir sind mit Jesus verwurzelt
Wie Christen und Christinnen leben und
handeln sollen, darüber gibt es reichlich
verschiedene Ansichten. Wie können wir
erkennen, was richtig ist, wie Christen
denken sollten?
Der Bibelspruch für den Monat April
(„Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus
angenommen habt, so lebt auch in ihm
und seid in ihm verwurzelt und gegründet und fest im Glauben, wie ihr gelehrt
worden seid, und seid reichlich dankbar.
Kolosser 2,6.7“) lädt uns ein, unseren
christlichen Standpunkt zu überdenken.
Worin zeigen wir, dass wir Christus Jesus
angenommen haben? Wie sieht das
aus, wie fühlt sich das an, in ihm verwurzelt zu sein? Gegründet und fest im
Glauben, wie wir gelehrt worden sind.
Eine standfeste Basis ist notwendig. Das
gilt nicht nur für den Bau eines Hauses,
sondern etwa auch für eine Seminarar22
beit oder für einen Vortrag. Ein Fundament ist gefragt, das hält und bleibt. Die
Grundlage unseres Lebens ist „in Christus Jesus gegründet“. Wir sind mit ihm
verwurzelt, mit seinen Worten und Taten.
Diese Standfläche ist grundlegend, fundamental und bietet festen Halt. Sie ist
verankert und gegründet.
Lernen wir Jesus nicht besser kennen,
wenn wir ihn unser Leben begleiten lassen? Wir können viel bei ihm entdecken,
was wir in unserem Leben umsetzen
können.
01.04. Gottesdienst zu Ostermontag
10.15
07.04.
Wallau
Walter Theophel
Gottesdienst
09.00
10.15
Weifenbach
Wallau
Martina Damm
Martina Damm
14.04. Gottesdienst mit Taufen
09.00
09.15
10.15
Weifenbach
Seniorenzentrum
Wallau
Katharina Stähler
Manfred Klos
Katharina Stähler
21.04. Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
10.15
27.04.
Wallau
Konfirmanden, Team, K. Stähler
Vorbereitungsgottesdienst mit Abendmahl
19.30
Wallau
Katharina Stähler, Christian Kreutz
28.04. Konfirmation I
10.15
Wallau
Katharina Stähler, Christian Kreutz
Im Brief an die Kolosser geht es nicht
um philosophische Gedankenspiele. Es
geht handfester zu. Ganz einfach im Alltag sich so verhalten, wie es Jesus vorgelebt hat. Da gibt’s noch viel auszuprobieren. Und diese Erfahrungen sind
wertvoll. Dann wohnt Jesus Christus in
unserem Herzen und prägt unser Leben
immer mehr.
von Erich Franz
23
Monatsspruch
Gottesdienste
Gottesdienste im Mai
„Öffne deinen Mund für das Recht
aller Schwachen“ heißt: dem
Nächsten keinen Schaden antun,
sondern ihm helfen und ihm
beistehen in allen Nöten. Helfen
und beistehen sieht auch nach
Mithelfern, die nicht tatenlos nur
große Augen machen.
(Erich Franz)
Ein Wort, das nach Zivilcourage klingt.
Ein offenes Wort, wie ein Bekenntnis,
wie eine Erleichterung. Mit diesem Satz
schüttet jemand richtig sein Herz aus.
Doch er wird sich hüten, den ersten
Schritt vor dem zweiten zu tun. Denn wir
müssen schon fragen, was diese Wörter
in Einzelheiten bedeuten. Martin Luther
hat das in seiner Erläuterung im Kleinen
Katechismus auf den Punkt gebracht:
„Wir sollen Gott fürchten und lieben,
24
19.30
Wallau
Katharina Stähler, Christian Kreutz
05.05. Konfirmation II
09.15
10.15
Seniorenzentrum
Wallau
Katharina Stähler
Katharina Stähler, Christian Kreutz
09.05. Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt
Das richtige Wort finden
Ein starkes Bibelwort aus dem Alten Testament im Buch der Sprüche: „Öffne
deinen Mund!“ Einige werden einwenden, dass sie eher das Gegenteil hören:
„Halt deinen Mund! Nun sei mal ruhig.“
Ich finde, dieses Bibelwort ist nicht nur
als Monatsspruch ganz stark. „Öffne
deinen Mund für den Stummen.“ Das ist
doch ein Wort, dem niemand wirklich
widersprechen wird. Woran denken wir
bei diesem Wort, diesem Aufruf?
04.05. Vorbereitungsgottesdienst mit Abendmahl
09.30
dass wir unserm Nächsten an seinem
Leibe keinen Schaden noch Leid tun,
sondern ihm helfen und beistehen in
allen Nöten.“ (Erklärung zum fünften
Gebot: „Du sollst nicht töten.“)
Es geht also um ein Gebot, obwohl
streng genommen die meisten Gebote
doch Verbote sind. „Öffne deinen Mund
für das Recht aller Schwachen“ heißt:
dem Nächsten keinen Schaden antun,
sondern ihm helfen und beistehen in
allen Nöten. Helfen und beistehen sieht
auch nach Mithelfern, die nicht tatenlos
nur große Augen machen. Nicht herumstehen und den Mund geschlossen halten, sondern Partei ergreifen und das
richtige Wort finden.
von Erich Franz
Sackpfeife
12.05. Gottesdienst
09.00
10.15
Weifenbach
Wallau
Manfred Klos
Manfred Klos
19.05. Pfingsten mit Taufen
09.00
10.15
Weifenbach
Wallau
Katharina Stähler
Katharina Stähler
20.05. Pfingstmontag
10.15
Wallau
Lee Cosmas Ndeiy
26.05. Gottesdienst
09.00
10.15
Weifenbach
Wallau
Katharina Stähler
Katharina Stähler
19.30
Weifenbach
Lobpreisgottesdienst
25
EKHN
Passion
„Wiedersehen“ – Grußwort voll
Schmerz und Hoffnung
Alle Kirchenmitglieder erhalten vor Karfreitag und
Ostern wieder einen Brief von der EKHN
Die christlichen Feiertage Karfreitag und
Ostern geben dem menschlichen Leben
Tiefe und Hoffnung. Auf diese ernste
und zugleich fröhliche Botschaft macht
die Evangelische Kirche in Hessen und
Nassau (EKHN) in diesem Frühjahr öffentlich und mit einem Schreiben an
ihre Mitglieder aufmerksam.
26
Ihr Trost und ihre Zuversicht werden so
in kleiner Münze erfahrbar und –
hoffentlich - wirksam.
Karfreitag und Ostern gehören untrennbar zusammen. Karfreitag erinnert an
den Tod Jesu Christi am Kreuz und an
das Leiden und Sterben aller Menschen.
Ostern als Fest der Auferstehung Jesu
Christi feiert die Überwindung des Todes
und verheißt neues Leben für alle Menschen.
Das Schreiben, das wie bereits im Advent 2012, im Namen von Kirchenpräsident Volker Jung verschickt, lädt zum
Nachdenken über die Bedeutung von
Karfreitag und Ostern ein. Zudem weisen Banner an Kirchengebäuden, Großplakate und eine Internetseite
(www.lichtblick-ostern.de) auch öffentlich auf die Feiertage hin.
Ostern ist ein fröhliches Fest. Der Karfreitag ist ein trauriger Tag. Die christlichen Kirchen setzen sich dafür ein, den
ernsten Charakter dieses Tages zu erhalten.
Der Schlüsselbegriff der Plakate und
Briefe lautet „Wiedersehen“. Dieses alltägliche Grußwort drückt den Schmerz
des Abschieds und zugleich die Hoffnung auf neues Leben aus.
Somit schlägt der Schlüsselbegriff
„Wiedersehen“ eine Brücke zwischen
den Erfahrungen des Alltags und der
Botschaft von Karfreitag und Ostern.
Viele Menschen erleben selbst schmerzlich Leiden und Tod. Die Kirchen sind
überzeugt: Es tut der ganzen Gesellschaft gut einen festen Tag zu haben,
der solche traurige Realitäten thematisiert. Dieser Einsicht folgt auch das
staatliche Feiertagsgesetz, das den Karfreitag als „stillen Feiertag“ besonders
schützt.
von Pfarrer Martin K. Reinel
27
Abschied
Gemeindepädagoge
„Verabschiedung in die AltersVollzeitbeschäftigung“
das ist, was laut Pfr. Michael Vogt von
der katholischen Kirchengemeinde, am
Sonntag, dem 3. Februar, geschah.
Unser Gemeindepädagoge Christian
Kreutz ist seit dem 1. Januar 2013 im
wohlverdienten Ruhestand, nach über
50 Jahren Arbeit und davon 24 Jahre im
Dienst der Kirchengemeinde WallauWeifenbach und dem Dekanat Biedenkopf.
Viele Jahrgänge von Kindergottesdienstkinder oder Konfirmanden hat er begleitet, manche Gottesdienste gehalten,
Freizeiten durchgeführt, Großveranstaltungen organisiert, wie den Kinderkirchentag oder das Kigo-Landestreffen
2008.
Er war 12 Jahre Vorsitzender in der Mitarbeitervertretung im Dekanat Biedenkopf.
Und so kamen am 3. Februar viele
ehemalige Konfirmanden, Mitarbeitende,
Weggefährten zum Verabschiedungsgottesdienst nach Wallau.
28
Über dem Gottesdienst stand das Wort,
das Christian Kreutz seit Beginn seiner
Ausbildung zum Gemeindepädagogen
begleitet, aus Jesaja 58, 11:
„Und der Herr wird dich immerdar
führen und dich sättigen in der Dürre
und dein Gebein stärken. Und du wirst
sein wie ein bewässerter Garten und
wie eine Wasserquelle, der es nie an
Wasser fehlt.“
Der Kirchenchor, die Dekanatskantorei,
KonTour8, die Jugendband „Happy
Ending“, Organisten, Trompete und der
Kindergottesdienst trugen dazu bei,
dass es ein bunter Gottesdienst wurde.
Und später, im Gemeindehaus, beim
reich gedeckten Kuchenbuffet, erinnerten ehemalige Mitarbeitende an intensive, gemeinsame Zeiten und bedankten
sich für alles, was sie im Laufe der Jahre
von Christian bekommen hatten.
Er wird auch über seinen Ruhestand
hinaus für die Kirchengemeinde tätig
sein und dafür sind wir sehr dankbar.
von Katharina Stähler
29
Konfirmation
Erste Reihe, von links nach rechts: Xaver Herrmann, Sören Gödecke, Til Schmidt,
Zweite Reihe, von links nach rechts: Laureen Wagner, Elinor Weyer, Luisa Krasniqi,
Dritte Reihe, von links bis Mitte: Niklas Benner, Maximilian Henkel, Timo Lüttecke
Vierte Reihe, von Mitte bis rechts: Leon Schmidt, Philipp Balzer, Elisa Bernhardt,
30
Die KonfirmandenInnen 2013
Lennart Weber, Yannis Zeyen, Jasmin Strathmann, Lea Buhl
Yannik Balzer, Rebecca Gödecke, Simon Schmidt, Niklas Stark
Louis Eckhard
31
Kontaktdaten
Eindrücke Kontour 8 Freizeit
Unsere KonfirmandenInnen
Aus datenschutzrechtlichen Gründen
können die Adressen der Konfirmanden
nicht gezeigt werden!
32
33
Kurz notiert
Kurz notiert
34. Deutscher Evangelischer Kirchentag, 1. – 5. Mai 2013
in Hamburg.
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100.000 Dauerteilnehmende aus der ganzen Bundesrepublik
und dem Ausland werden erwartet.
Losung des diesjährigen Kirchentags ist „Soviel du brauchst“
(2. Mose 16,18). Dazu gibt es eine Fülle von Großveranstaltungen,
Gottesdiensten, Bibelarbeiten, etc.
Ein Faltblatt mit weiteren Informationen ist über unsere
Kirchengemeinde erhältlich oder direkt über
[email protected] .
Website
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Wer schon mal an einem Kirchentag teilgenommen hat, kann
bestätigen, dass es ein einmaliges Erlebnis ist, das den Glauben
und das Leben mit dem Glauben unglaublich bereichert.
Die Teilnahme am Kirchentag kostet
– wie auch schon vor zwei Jahren in Dresden – 89 Euro,
für Jugendliche bis 25 Jahre und andere ermäßigt 49 Euro
und für Familien 138 Euro.
Eine Förderkarte zum Preis von 24 Euro wird beim Bezug von
Grundsicherung und ALG II angeboten.
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35
Kirche und Kino
Mittwoch abend
Mittwoch, 27. März 2013
Und dann der Regen – TAMBIÉN LA
LLUVIA
Kirche und Kino
Ein Filmteam dreht in Bolivien einen
Film über die Ankunft von Christoph Kolumbus in der „Neuen Welt“. Die Rollen
der „historischen“ Indios werden mit
indigenen Darstellern besetzt.
Ein bildgewaltiges, vorzüglich gespieltes
Drama, das auf mehreren Ebenen über
vergangene und gegenwärtige Formen
von Ausbeutung reflektiert.
E/Mexiko/F 2010
Ein ökumenisches Projekt präsentiert
Filme, die von der evangelischen und
katholischen Filmarbeit in Deutschland
und der Schweiz empfohlen werden. Es
sind überzeugende Filme, die unabhängig von ihrer jeweiligen geistigen Beheimatung die Sehnsucht nach dem Anderen, nach einem Mehr des Lebens
aufrechterhalten.
Veranstaltungsort:
Residenztheater Bad Laasphe,
Tel.: 02752/520
Kinotag: Mittwochs, 20.00 Uhr
Eintritt: 6,50 Euro
36
Mittwoch, 13. März 2013
Nader und Simin – Eine Trennung
Simin will den Iran verlassen, während
Nader aus Rücksicht auf seinen alten
Vater bleiben will. Das packende Familien- und Sozialdrama erzählt von einem
Eltern-Kind-Verhältnis, von Trennungen,
ethischen Entscheidungen, Gerechtigkeit
und religiösen Übereinkünften. Die
Dynamik des Films beruht nicht zuletzt
auf dem Spiel mit verschiedenen
möglichen Lösungen. Iran 2011
37
Altenhilfe
Diakonisches Werk
Beratung für ältere Menschen und
deren Angehörige
im Diakonischen Werk Biedenkopf-Gladenbach
Wer hätte nicht den Wunsch, auch im
Alter in den eigenen vier Wänden zu
bleiben? Doch was, wenn plötzlich körperliche und/oder geistige Fähigkeiten
nachlassen und aufgrund dessen die
Selbstständigkeit eingeschränkt ist?
Um Lebensqualität im Alter zu erhalten
und Entlastung für pflegende Angehörige zu schaffen, bietet das Diakonische
Werk eine umfassende, unabhängige
und individuelle Beratung bis hin zur
psychosozialen Begleitung. Dabei gilt es,
zunächst gemeinsam mit den älteren
Menschen und deren Angehörigen herauszufinden, welche Hilfestellungen im
Alltag genau benötigt werden. Ziel dabei
ist es, jeweils auf den Einzelfall abgestimmt, möglichst passgenaue Lösungen zu finden.
38
Tanzcafé in Holzhausen/Eder: Pfarrerin Gudrun Ungerer (2. von links) und Diana
Gillmann-Kamm (3. von links) freuen sich über die zahlreichen Besucher beim
ersten Tanzcafé.
Mobiler Einsatz: Diplom-Sozialarbeiterin
Diana Gillmann-Kamm
„Der direkte Kontakt mit den Betroffenen zeigt mir immer wieder, wie wichtig
die professionelle Hilfestellung ist", sagt
Diana Gillmann-Kamm. Die Diplom-Sozialarbeiterin kennt die vorhandenen Angebote und weiß diese sinnvoll zu verbinden. Darüber hinaus bietet sie Unter-
stützung beim Ausfüllen von Anträgen
und bei Behördengängen.
Bei weiteren Fragen ist Diana
Gillmann-Kamm mobil erreichbar
unter: 0151 - 546 73731
von Diana Gillmann-Kamm
39
Geburtstage im März
Diakoniesammlung
Frühjahrssammlung des Diakonischen
Werkes vom 8. bis zum 17. März 2013
Aus datenschutzrechtlichen Gründen
können die Geburtstage
nicht gezeigt werden!
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe
Freundinnen und Freunde der Diakonie,
die Arten der Nächstenliebe sind vielfältig: Unterstützung bei der Pflege von
Angehörigen, sensible Beratung von
Menschen in Not, Zeit für ein Gespräch,
das auf den Kern der Sache kommt.
Und nicht zuletzt immer wieder: Hilfe zur
Selbsthilfe. Viele Menschen sind gemeinsam mit dem Diakonischen Werk
auf diesem Weg, um sich für andere einzusetzen.
Weil Menschen Menschen brauchen.
Diakonie.
Das ist unser Motto und unser Auftrag.
Als Kirche leisten wir einen Beitrag,
damit Menschen gut betreut werden
und wieder auf die Beine kommen. Das
braucht Professionalität und das ehrenamtliche Engagement. Beides gehört bei
Diakonie und Kirche eng zusammen.
Heute bitten wir Sie um Ihre finanzielle
Unterstützung für die vielen Beratungsund Betreuungsangebote Ihrer regionalen Diakonie. Sie verstehen sich als
40
Ergänzung zu den diakonischen Angeboten Ihrer Kirchengemeinde. Vielen Dank.
Katharina Stähler, Pfarrerin der ev.
Kirchengemeinde Wallau-Weifenbach
Helmut Kretz, Leiter des Diakonischen
Werks Biedenkopf-Gladenbach
Spendenkonten:
110 023 057 Sparkasse MarburgBiedenkopf (BLZ 533 500 00)
50 300 VR Bank BiedenkopfGladenbach e.G. (BLZ 517 624 34)
41
Geburtstage im April
Geburtstage im Mai
Aus datenschutzrechtlichen Gründen
können die Geburtstage
nicht gezeigt werden!
Aus datenschutzrechtlichen Gründen
können die Geburtstage
nicht gezeigt werden!
42
43
Freud und Leid
Aus unserer Gemeinde
Zeichen des Lebens
Bestattungen
22.11.
Ilse Antonie Boldyreff
88 J.
1. Korinther 13, 13
07.12.
Geburtsläuten
Sascha Velte
34 J.
Jesaja 40, 8
05.12. Luis Zielke
21.12.
Am Kirschenrain 3, Wallau
Gewicht: 3810g, Länge: 53 cm
Ewald Jakobi
87 J.
Matthäus 28, 20
28.12.
11.12. Hauke Wilhelm Bünger
Katharina M. Stremel
92 J.
Johannes 14, 6
Kleinfeldstraße 6, Wallau
Gewicht: 3730g, Länge: 53 cm
Henrik Bösser
Emily Kehler
20.12. Talia Leinweber
18.01.
Horst Fiala
68 J.
Johannes 16, 22
Wiesenweg 9, Weifenbach
Gewicht: 3120g, Länge: 52 cm
Anruf genügt
01.02.
Elisabeth Wetter
100 J.
Jesaja 12, 2
01.01. Emily Kehler
Kleinfeldstraße 4, Wallau
Gewicht: 4530g, Länge: 56 cm
20.01. Maximilian Kreis
Obere Haferstraße 1, Wallau
Gewicht: 2760g, Länge: 48 cm
27.01. Henrik Bösser
Adelsbachstraßße 16a, Wallau
Gewicht: 3830g, Länge: 53 cm
Bei einer Geburt bietet unsere Kirchengemeinde allen Wallauern und Weifenbachern an, morgens um 9.00 Uhr die
Kirchenglocken 5 Minuten für jedes
neugeborene Baby läuten zu lassen –
als Zeichen neuen Lebens.
15.02.
76 J.
Taufe
10.02.
Niklas Lutze
Eltern: Jörg Pfeil & Sonja Lutze,
geb. Hoffmann, Wallau,
1. Johannes 14,6
Dieses Angebot gilt allen Wallauern
und Weifenbachern, gleichgültig welcher Konfession sie angehören oder
nicht.
Wo und wie sich anmelden?
Horst Stark
Psalm 37,5
Talia Leinweber
Wenn die Eltern zu beschäftigt sind,
können auch Oma oder Opa einfach
bei unseren Küstern anrufen.
Maximilian Kreis
In Wallau:
Karin Fischer
Tel:. 8 97 22
In Weifenbach:
Volker Cegledi
Tel.: 42 92
Hauke Wilhelm Bünger
44
Luis Zielke
45
Gruppen
Kindergottesdienst
für Kinder ab 4 Jahren
Kindergottesdienst Wallau
Sonntag, 10.00 – DBH
Kontakt: Pfarramt Wallau, 8293
Kindergottesdienst Weifenbach
Donnerstags, 17.00 – Alte Schule
(in den ungeraden Kalenderwochen)
Kontakt: Carmen Schneider, 89341
Projekte
Chorarbeit
Frauenarbeit
CVJM-Mädchenjungschar
Montag, 17.30 – CVJM-Haus
Kontakt: Sandra Henkel, 89616
Kirchenchor
Dienstag, 20.00 – CVJM-Haus
Kontakt: Manfred Klos, 8645
Frauenhilfe Wallau
Mittwoch, 15.00 (1x Monat) – DBH
Kontakt: Gertrud Benner, 89986
KonTour3
Ort und Zeit nach Vereinbarung
Kontakt: Simone Schmidt, 88869
GospelProjekt
Frauenkreis Weifenbach
Mittwoch, 15.00 (1x Monat) – Alte Schule
Kontakt: Annemarie Buchborn, 89193
Jugendarbeit
Ort und Zeit nach Vereinbarung
Kontakt: Katharina Stähler, 8293
CVJM-Teenkreis
Dienstag, 18.00 – DBH
Kontakt: Frank Heck, 89498
Frauenkreis Wallau
Mittwoch, 19.00 – DBH
Kontakt: Christa Schäfer, 88327
KonTour8
Ort und Zeit nach Vereinbarung
Kontakt: Inge Blöcher, 88001
Weltgebetstagsteam
Ort und Zeit nach Vereinbarung
Kontakt: u.a. Uschi Kreutz, 88612
Jugendprojekt LORDSPRAYER
Ort und Zeit nach Vereinbarung
Kontakt: Timo Schwedler, 983697
Eltern-Kind-Gruppen
Weitere Angebote
Landeskirchliche Gemeinschaft
Donnerstag,
19.00 – DBH
Sonntag,
19.00 – DBH
Kontakt: Walter Theophel, 89456
Für Kinder unter 3 Jahren
Gruppe I
Dienstag, 9.30 – DBH
Kontakt: Andrea Huhn, 7083466
Lobpreisteam
Ort und Zeit nach Vereinbarung
Kontakt: u.a. Inge Blöcher, 88001
Gruppe II
Mittwoch, 10.00 – DBH
Kontakt: Uschi Kreutz, 88612
Offener Jugendtreff
Ort und Zeit nach Vereinbarung
Kontakt: Timo Schwedler, 983697
CVJM-Volleyball
Freitag, 20.00 – Sporthalle Wallau
Kontakt: Olli Spies, 0157 / 79305798
Hauskreise
Die Hauskreise treffen sich je nach
Vereinbarung. Mehr Infos über:
u
Angelika
u
Inge Blöcher,
88001
u
Andrea Kamm,
u
Karin Fischer,
u
Karl-Otto
46
Achenbach, 989804
89839
89722
Hainbach, 88235
47