Tableau Server Administratorhandbuch
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Tableau Server Administratorhandbuch
Tableau Server Administratorhandbuch Version 8.0.x Last updated: July 19, 2013 Vor der Installation... Stellen Sie sicher, dass der Computer, auf dem Tableau Server installiert wird, die folgenden Anforderungen erfüllt: l l l l l Unterstützte Betriebssysteme: Sie können Tableau Server auf Windows Server 2003 (SP1 oder höher), Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2012, Windows Vista, Windows 7 oder Windows 8 installieren. Obwohl Tableau Server auf 32-Bit-Betriebssystemen gut funktioniert, sind 64-Bit-Betriebssysteme empfehlenswert. Sie können Tableau Server auch auf virtuellen oder physischen Plattformen installieren. Speicher, Kerne und Festplattenspeicherplatz: Die Tableau ServerSystemvoraussetzungen hängen von verschiedenen Faktoren ab. Die folgenden Angaben sind Empfehlungen basierend auf der Anzahl der Benutzer auf dem Server: Bereitstellungstyp Anzahl Serverbenutzer CPU RAM Evaluierung 1-2 2 Kerne 4 GB Klein <25 4 Kerne 8 GB Mittel <100 8 Kerne 32 GB Unternehmen >100 16 Kerne 32 GB oder mehr Administratorkonto: Das Konto, unter dem Sie Tableau Server installieren, muss über Berechtigungen zum Installieren der Software und Services verfügen. Optional: Run As Account (Konto "Als Benutzer ausführen": Ein Konto "Run As User" (Als Benutzer ausführen), unter dem der Tableau Server-Dienst ausgeführt werden soll, ist hilfreich, wenn Sie die NT-Authentifizierung mit Datenquellen verwenden oder wenn Sie Identitätswechsel für SQL Server durchführen möchten. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Run As User (Als Benutzer ausführen) und SQL Server-Identitätswechsel. IIS und Port 80: Das Gateway von Tableau Server wird auf Port 80 überwacht, der standardmäßig auch vom Internet Information Services (IIS) genutzt wird. Wenn Sie Tableau Server auf einem Computer installieren, auf dem auch IIS ausgeführt wird, sollten Sie die Gateway-Portnummer für Tableau ändern, um Konflikte mit IIS zu vermeiden. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter TCP/IP-Ports und Bearbeiten der Standardports. Konfigurationsdaten Während der Installation und Konfiguration von Tableau Server werden Sie unter Umständen zur Angabe der folgenden Informationen aufgefordert: Option Beschreibung Ihre Informationen Serverkonto Auf dem Server muss ein Benutzerkonto verfügbar sein, Benutzername: das der Dienst verwenden kann. Standardmäßig wird das Password integrierte Windows-Netzwerkdienstkonto verwendet. (Kennwort): Wenn Sie ein bestimmtes Benutzerkonto verwenden, Domain müssen Sie Domänennamen, Benutzernamen und (Domäne): Kennwort angeben. Active Statt das integrierte Benutzerverwaltungssystem von Active DirectoryDirectory Tableau zu verwenden, können Sie die Authentifizierung Domäne auch über Active Directory durchführen. In diesem Fall benötigen Sie den vollständig qualifizierten Domänennamen. Open port in Wenn diese Option ausgewählt wird, öffnet Tableau Server __ - Yes Windows den Port, der in der Windows Firewall-Software für HTTP- __ - No firewall Anforderungen verwendet wird, damit andere Computer im (Port in Netzwerk auf den Server zugreifen können. WindowsFirewall öffnen) Ports Standardmäßig erfordert Tableau Server, dass die mehrere TCP/IP-Ports für den Server verfügbar sind: Unter dem Thema TCP/IP-Ports finden Sie eine vollständige Liste, einschließlich welche Ports für alle Installationen vs. verteilte Installation oder FailoverInstallationen verfügbar sein müssen. Die Standardports können geändert werden, sollte ein Konflikt vorliegen. Weitere Informationen zur entsprechenden Vorgehensweise finden Sie unter Bearbeiten der Standardports. Treiber Möglicherweise müssen Sie zusätzliche Datenbanktreiber installieren. Laden Sie die Treiber von www.tableausoftware.com/support/drivers herunter. Installieren und Konfigurieren Im Folgenden werden die wichtigsten Schritte beschrieben, die zur Installation und Konfiguration von Tableau Server auszuführen sind: Ausführen der Serverinstallation Nachdem Sie die Tableau Server-Installationsdatei heruntergeladen haben, befolgen Sie die unten angegebenen Anweisungen zur Installation des Servers. 1. Doppelklicken Sie auf die Installationsdatei. 2. Befolgen Sie die Bildschirmanweisungen, um das Setup-Programm auszuführen und die Anwendung zu installieren. 3. Nachdem die Installation abgeschlossen worden ist, klicken Sie auf Weiter, um den Product Key Manager zu öffnen. Wenn Zeichen unterstützt werden müssen, die nicht im Zeichensatz Latin-1 enthalten sind, dann installieren Sie die Windows-Sprachpakete über Systemsteuerung > Regions- und Sprachoptionen. Die Sprachpakete müssen sowohl auf dem primären Server als auch auf den Arbeitscomputern installiert werden. Tableau aktivieren Tableau Server erfordert mindestens einen Product Key, der sowohl den Server aktiviert als auch die Anzahl von Lizenzebenen angibt, die Benutzern zugewiesen werden können. Das Tableau Customer Account Center bietet Zugriff auf die Product Keys. Nach der Installation und Konfiguration des Servers wird automatisch der Product Key Manager geöffnet, damit Sie Ihren Product Key eingeben und das Produkt registrieren können. Informationen dazu, wie Sie das Produkt auf einem Computer registrieren, der offline ist, finden Sie unter Offline-Aktivieren von Tableau. 1. Wählen Sie Aktivieren aus, und fügen Sie Ihren Product Key ein: 2. Weitere Informationen finden Sie auf der Download-Hilfeseite auf der Website. Offline-Aktivieren von Tableau Wenn Sie offline arbeiten, können Sie die unten beschriebenen Schritte ausführen, um die Offline-Aktivierung durchzuführen. 1. Wenn der Product Key Manager geöffnet wird, klicken Sie auf Aktivieren Sie das Produkt. Fügen Sie Ihren Server Product Key in das entsprechende Textfeld ein, und klicken Sie auf "Aktivieren". Sie erhalten den Product Key vom Tableau Customer Account Center auf der Tableau-Website. 2. Wenn Sie offline sind, schlägt die Aktivierung fehl, und Sie erhalten die Möglichkeit, eine Datei zu speichern, die Sie zur Offline-Aktivierung verwenden können. Klicken Sie auf Speichern. 3. Wählen Sie einen Speicherort für die Datei aus, und klicken Sie auf Speichern. Die Datei wird unter dem Namen offline.tlq gespeichert. 4. Zurück in Tableau klicken Sie auf Beenden, um das Dialogfeld "Aktivierung" zu schließen. 5. Verschieben Sie die Datei auf einen Computer, der online ist, und öffnen Sie einen EMail-Editor. Erstellen Sie eine neue E-Mail für den Empfänger [email protected]. Fügen Sie die Datei der E-Mail als Anlage hinzu, und klicken Sie auf Senden. 6. Tableau sendet Ihnen per E-Mail eine Datei namens activation.tlf zu. Verschieben Sie diese Datei auf den Computer, auf dem Sie Tableau Server installieren. Wenn Tableau Desktop auf dem Computer installiert ist, können Sie auf die neue Datei doppelklicken, um die Aktivierung abzuschließen. Wenn Tableau Desktop bei Ihnen nicht installiert ist, fahren Sie mit Schritt 7 und 8 fort. 7. Öffnen Sie auf dem Computer, auf dem Sie Tableau Server installieren, eine Eingabeaufforderung als Administrator, und führen Sie folgenden Befehl aus: cd "C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\bin" 8. Geben Sie dann tabadmin activate --tlf <path>\activation.tlf ein, wobei <path> für den Speicherort der Tableau-Antwortdatei steht, die Ihnen per EMail zugeschickt worden ist. Beispiel: tabadmin activate --tlf \Desktop\activation.tlf Wenn Sie zusätzliche Unterstützung benötigen, wenden Sie sich an das Tableau unter der Adresse [email protected]. Konfigurieren des Servers Das Konfigurationsdialogfeld erscheint während des Setups. Sie können die Anwendung nach dem Setup öffnen, indem Sie im Startmenü von Windows Alle Programme > Tableau Server 8.0 > Tableau Server konfigurieren auswählen. Bevor Sie Änderungen an der Konfiguration vornehmen, müssen Sie den Server anhalten. Die dafür erforderlichen Schritte werden unter Neukonfigurieren des Servers beschrieben. Zwei weitere Punkte sind bei der Festlegung von Einstellungen im Konfigurationsdialogfeld zu beachten: l l Die Einstellungen gelten für das gesamte System: Die Einstellungen, die Sie anwenden, gelten für den gesamten Server. Wenn der Server mehrere Sites ausführt, beeinflussen diese Einstellungen alle Sites. Die Benutzerauthentifizierung ist "permanent": Alle Einstellungen können nach dem Setup geändert werden, indem der Server angehalten und neukonfiguriert wird. Die Ausnahme bildet die Einstellung Benutzerauthentifizierung (Registerkarte "Allgemein"). Sie ist wird als "permanent" bezeichnet, da die Änderung von Lokale Authentifizierung verwenden zu Active Directory verwenden die Deinstallation und Neuinstallation des Servers erfordert. Weitere Informationen zu den verschiedenen Konfigurationsregisterkarten finden Sie in den folgenden Themen: Allgemein Führen Sie die unten beschriebenen Schritte aus, um die Optionen auf der Registerkarte "Allgemein" zu konfigurieren. 1. Tableau Server wird standardmäßig unter dem Konto mit der Bezeichnung "Network Service" (Netzwerkdienst) ausgeführt. Wenn Sie ein Konto verwenden möchten, das eine NT-Authentifizierung mit Datenquellen zulässt, dann geben Sie einen Benutzernamen und ein Kennwort an. Der Benutzername sollte den Domänennamen enthalten. Nähere Informationen zur Verwendung eines bestimmten Benutzerkontos finden Sie unter Run As User (Als Benutzer ausführen). 2. Geben Sie an, ob Active Directory zur Authentifizierung der Benutzer auf dem Server verwendet werden soll. Wählen Sie Use Local Authentication (Lokale Authentifizierung verwenden) aus, um mit dem integrierten Benutzerverwaltungssystem von Tableau Server Benutzer anzulegen und Kennwörter zuzuweisen. Sie können später nicht zwischen Active Directory und lokaler Authentifizierung hin- und herwechseln. 3. Wenn Sie Active Directory verwenden: l l Optional können Sie Enable Automatic Login (Automatische Anmeldung aktivieren), wobei Microsoft SSPI zur automatischen Anmeldung der Benutzer mit deren Windows-Benutzername und -Kennwort verwendet wird. Wenn Sie diese Einstellung auswählen, können Sie später auch die Option Gast aktivieren wählen. Außerdem sollten Sie Automatische Anmeldung aktivieren nicht auswählen, wenn Sie Tableau Server für vertrauenswürdige Authentifizierung konfigurieren möchten. Geben Sie den vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN) und Spitznamen ein. So ermitteln Sie den FQDN: Wählen Sie Start > Ausführen, und geben Sie dann sysdm.cpl in das Textfeld "Ausführen" ein. Wählen Sie im Dialogfeld "Systemeigenschaften" die Registerkarte Computername aus. Der FQDN wird etwa in der Mitte des Dialogfelds angezeigt. Wenn sich die Benutzer zum ersten Mal anmelden, müssen Sie den vollständig qualifizierten Domänennamen angeben (z. B. myco.lan\jsmith). Bei nachfolgenden Anmeldungen können Sie den Spitznamen (myco\jsmith) verwenden. 4. Als Standardport für den Webzugriff auf Tableau Server (über HTTP) wird Port 80 verwendet. Sie müssen die Portnummer unter Umständen ändern, wenn ein anderer Server oder andere Netzwerkfunktionen Port 80 nutzen. Beispielsweise kann dem Tableau Server-Host eine Hardware-Firewall oder ein Proxy vorgeschaltet sein. In diesem Fall ist es nicht wünschenswert, dass Port 80 vom Back-End-System verwendet wird. 5. Geben Sie an, ob ein Port in Windows-Firewall geöffnet werden soll. Wenn dieser Port nicht geöffnet werden soll, können Benutzer auf anderen Computern möglicherweise nicht auf den Server zugreifen. 6. Wählen Sie aus, ob Beispieldaten und -benutzer aufgenommen werden sollen. Die Beispieldaen können Ihnen den Einstieg in Tableau Server erleichtern, insbesondere, wenn Sie eine Testversion des Produkts installieren. Anfänglich benutzt der Beispielbenutzer eine Interactor-Lizenz. Sie können die Lizenzstufe dieses Benutzers in "unlicensed" (nicht lizenziert) ändern, um die Lizenzstufen neu festzulegen. Weitere Informationen zur entsprechenden Vorgehensweise finden Sie unter Lizenzen und Benutzerrechte. Wenn Sie die Option für den Beispielbenutzer auswählen, wird ein Benutzer installiert. Benutzername und Kennwort werden unten dargestellt: Benutzername Kennwort Tableau Software test 7. Fahren Sie optional mit der nächsten Seite fort, um Optionen für Zwischenspeicherung und SQL-Anfangsdaten zu konfigurieren. Wenn Sie diese Optionen nicht konfigurieren möchten, klicken Sie auf OK. Informationen zu Gast aktivieren & Automatische Anmeldung aktivieren Dieses Thema enthält einige Hintergrundinformationen zu den Einstellungen für Automatische Anmeldung aktivieren und Gast aktivieren und warum diese nicht zusammen verwendet werden sollten. Automatische Anmeldung aktivieren ist eine Option, die Sie während der Installation auswählen können. Sie verwendet Active Directory und NTLM, um Tableau Server-Benutzer zu authentifizieren, und meldet sie automatisch beim Server an, wenn sie auf einen Link für eine Ansicht klicken. Gast aktivieren ist eine Einstellung auf der Wartungsseite, die ausgewählt werden kann, wenn Sie eine core-basierte Serverlizenz haben. Sie hat das gleiche Ergebnis wie Automatische Anmeldung aktivieren – Benutzer klicken auf einen Link und wechseln direkt zur Ansicht, ohne Anmeldung – doch im Gegensatz zu Automatische Anmeldung aktivieren wird keine Authentifizierung durchgeführt. Das Gast-Benutzerkonto von Tableau Server wird zum Zugriff auf den Server verwendet, welches jeder benutzen kann, solange Gast aktivieren aktiviert ist. Administratoren schränken häufig die Möglichkeiten des GastBenutzerkontos ein. Beispielsweise können die Berechtigungen für bestimmte Ansichten angepasst werden, sodass Gastbenutzer keinen Zugriff erhalten. Die Kombination aus Automatische Anmeldung aktivieren und Gast aktivieren wird nicht unterstützt oder empfohlen. Wenn Sie die erste Option bei der Installation auswählen, wird die zweite Option grau unterlegt. In wenigen Fällen können jedoch beide Einstellungen aktiviert werden. Wenn Sie beispielsweise Automatische Anmeldung aktivieren nicht während der Installation auswählen, könnten Sie später Gast aktivierenauswählen, zum Konfigurationsdienstprogramm zurückkehren und Automatische Anmeldung aktivieren aktivieren. Wenn dieser Fall eintritt, stellen Sie möglicherweise fest, dass Serverbenutzer vollen Zugriff auf eine Ansicht haben und dann nach einer Zeitüberschreitung ihrer Sitzung keinen Zugriff mehr erhalten. Das liegt daran, dass die erste automatische Anmeldung und die Zugriffsebene auf den Active Directory-Anmeldedaten des einzelnen Serverbenutzers basieren, während die zweite Anmeldung (nach der Zeitüberschreitung) auf dem Gastbenutzer basiert – und dieses Konto hat eine niedrigere Zugriffsebene. Weitere Informationen zu diesem Thema, einschließlich Lösungen zu der oben genannten Situation, finden Sie in der Tableau Knowledge Base. Domänen Wenn die Active Directory-Authentifizierung für den Server verwendet wird, können Sie eine Liste der Domänen anzeigen, die verwendet werden, und deren Domänennamen und Spitznamen bearbeiten. Dies ist unter Umständen erforderlich, um beispielsweise sicherzustellen, dass Tableau Server den richtigen Spitznamen zur SSPI-Authentifizierung oder den richtigen Domänennamen verwendet. Ändern von Domänennamen So ändern Sie einen Domänennamen: 1. Wählen Sie im Verwaltungsbereich in der linken Hälfte der Seite den Link "Benutzer" aus. 2. Klicken Sie am Ende der Benutzerliste auf den Link "Domänen". In der Liste der Domänen wird die Anzahl der Benutzer und Gruppen anzeigt, die dem Server aus jeder Domäne hinzugefügt worden sind. 3. Um eine Liste der Benutzer anzuzeigen, die Mitglied einer Domäne sind, klicken Sie auf den Domänennamen. 4. Um den Domänennamen oder Spitznamen zu ändern, klicken Sie auf den Link Bearbeiten, geben einen neuen Namen, einen vollständig qualifizierten Domänennamen oder einen Spitznamen ein und klicken dann auf Ändern. 5. Sie können den Spitznamen jeder vom Server verwendeten Domäne ändern. Im Allgemeinen gilt, dass Sie den vollständigen Domänennamen für jede Domäne, mit Ausnahme der Domäne, die zur Anmeldung verwendet wurde, ändern können. Wenn der Benutzername, unter dem Sie gegenwärtig angemeldet sind, sowohl in der aktuellen als auch in der neuen Domäne vorhanden ist, dann können Sie auch den vollständigen Namen der aktuellen Domäne ändern. Datenverbindungen Verwenden Sie die Optionen auf der Registerkarte "Datenverbindungen", um die Zwischenspeicherung zu konfigurieren und festzulegen, wie Sie SQLAnfangsdatenanweisungen von Datenquellen handhaben möchten. Zwischenspeicherung In Tableau Server veröffentlichte Ansichten sind interaktiv und verfügen manchmal über eine Live-Verbindung zu einer Datenbank. Während Benutzer mit den Ansichten in einem Webbrowser interagieren, werden die Daten, die abgefragt werden, im Cache gespeichert. Bei nachfolgenden Besuchen werden die Daten aus diesem Cache abgerufen, wenn sie verfügbar sind Sie konfigurieren die Aspekte der Zwischenspeicherung, die für alle Datenverbindungen gelten, auf der Registerkarte "Datenverbindungen". Zur Konfiguration der Zwischenspeicherung wählen Sie eine der folgenden Optionen: : l l Refresh Less Often (Weniger häufig aktualisieren): Daten werden zwischengespeichert und wieder verwendet, sobald sie verfügbar sind, unabhängig davon, wann sie dem Cache hinzugefügt worden sind. Diese Option minimiert die Anzahl von Abfragen, die an die Datenbank gesendet werden. Wählen Sie diese Option, wenn Daten nicht häufig geändert werden. Weniger häufige Aktualisierungen können die Leistung verbessern. Balanced (Ausgewogen): Daten werden nach der angegebenen Anzahl von Minuten aus dem Zwischenspeicher gelöscht. Wenn die Daten innerhalb des angegebenen Zeitraums dem Cache hinzugefügt worden sind, dann werden die zwischengespeicherten Daten verwenden, andernfalls werden neue Daten aus der Datenbank abgefragt. l Refresh More Often (Häufiger aktualisieren): Die Datenbank wird jedes Mal, wenn eine Seite geladen wird, neu abgefragt. Die Daten werden zwischengespeichert und wiederverwendet, bis der Benutzer die Seite neu lädt. Diese Option stellt sicher, dass die Benutzer die aktuellsten Daten sehen, kann jedoch die Leistung beeinträchtigen. Unabhängig davon, wie die Zwischenspeicherung konfiguriert wird, kann der Benutzer in der Symbolleiste auf die Schaltfläche Daten abrufen klicken, um den Server zu zwingen, eine Abfrage zu senden und neue Daten abzurufen. SQL-Anfangsdaten Bei Ansichten, die eine Verbindung mit Teradata-Datenquellen herstellen, können die Ersteller von Arbeitsmappen einen SQL-Befehl angeben, der einmal beim Laden der Arbeitsmappe in den Browser ausgeführt wird. Dieser Befehl wird hier als SQL-Anfangsdaten bezeichnet. Aus Sicherheitsgründen oder um die Leistung nicht zu beeinträchtigen, können Administration diese Funktion deaktivieren. Sie gehen dazu auf der Registerkarte Datenverbindungen wie folgt vor: Um die Funktion der SQL-Anfangsdaten zu deaktivieren, aktivieren Sie das Kontrollkästchen SQL-Anfangsdatenanweisungen für alle Datenquellen ignorieren. Arbeitsmappen, die mit SQL-Anfangsdatenanweisungen erstellt wurden, werden geöffnet, doch die SQLAnfangsdatenbefehle werden nicht gesendet. E-Mail-Warnungen / Abonnements Tableau Server kann Ihnen im Fall eines Systemfehlers eine E-Mail-Warnung senden und EMail-Abonnements an Tableau Server-Benutzer mit Momentaufnahmen ihrer favorisierten Ansichten senden. Auf der Registerkarte E-Mail-Warnungen / Abonnements können Sie den SMTP-Server festlegen, den Tableau Server für das Versenden von E-Mails verwendet. Verschlüsselte SMTP-Verbindungen werden weder für Warnungen noch für Abonnements unterstützt. Konfigurieren von E-Mail-Warnungen Wenn Sie Warnungen konfigurieren, sendet Tableau Server bei jedem Anhalten oder Neustart der Daten-Engine oder Repository-Prozesse eine E-Mail an die unter E-Mail senden an angegebenen Empfänger. Im Falle einer Einzelserver-Installation (alle Prozesse auf dem gleichen Computer), bedeuten HERUNTERGEFAHREN-Warnungen, dass der gesamte Server angehalten wurde und nachfolgende HOCHGEFAHREN-E-MailWarnungen, dass der Server wieder läuft. Wenn Sie eine verteilte Installation ausführen, die für Failover konfiguriert wurde (siehe Konfigurieren für Failover) bedeutet eine HERUNTERGEFAHREN-Warnung, dass die aktive Repository- oder Daten-Engine-Instanz fehlgeschlagen ist und nachfolgende HOCHGEFAHREN Warnungen, dass die StandbyInstanz für diesen Prozess übernommen hat und aktiv ist. So konfigurieren Sie eine E-Mail-Warnung: 1. Wählen Sie E-Mail-Warnungen bei Problemen mit Serverstatus senden. 2. Geben Sie unter SMTP-Server den Namen Ihres SMTP-Servers ein. Geben Sie Benutzername und Kennwort für das SMTP-Serverkonto ein, falls es erforderlich ist (je nach Server unterschiedlich). Der Standardwert für den SMTP-Port ist 25. Geben Sie unter E-Mail senden von die E-Mail-Adresse ein, von der bei einem Systemausfall eine Warnmeldung gesendet wird. Die eingegebene E-Mail-Adresse muss zwar über eine gültige Syntax verfügen (z. B. [email protected] or noreply@myco), es muss sich jedoch nicht um ein aktives E-Mail-Konto auf Tableau Server handeln. 3. Geben Sie unter E-Mail senden an mindestens eine E-Mail-Adresse ein, die die Warnmeldung erhält. Trennen Sie bei Eingabe mehrerer E-Mail-Adressen die Adressen durch ein Komma, nicht ein Semikolon. 4. Klicken Sie auf OK. Wenn Sie Starten Sie den Server ausführen, wird eine E-MailWarnung ausgelöst zur Bestätigung, dass Sie die Warnungen ordnungsgemäß eingerichtet haben. Konfigurieren von E-Mail-Abonnements Gehen Sie wie folgt vor, um einen SMTP-Server für das Versenden von E-Mail-Abonnements einzurichten: 1. Wählen Sie E-Mail-Abonnements aktivieren. 2. Geben Sie unter SMTP-Server den Namen Ihres SMTP-Servers ein. Geben Sie Benutzername und Kennwort für das SMTP-Serverkonto ein, falls es erforderlich ist (je nach Server unterschiedlich). Der Standardwert für den SMTP-Port ist 25. Geben Sie unter E-Mail senden von die E-Mail-Adresse ein, von der Abonnements an Tableau Server-Benutzer gesendet werden sollen. Die eingegebene E-Mail-Adresse muss zwar über eine gültige Syntax verfügen (z. B. <text>@<text>, wie [email protected] oder noreply@myco), es muss sich jedoch nicht um ein aktives E-Mail-Konto auf Tableau Server handeln (dennoch kann es bei einigen SMTP-Servern notwendig sein, dass es sich um ein aktives E-MailKonto handelt). Sie können diese systemweite Adresse für E-Mail senden von auf Site-Basis für Abonnements überschreiben. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Hinzufügen oder Bearbeiten von Sites. 3. Geben Sie unter Tableau Server-URL entweder http:// oder https:// ein, gefolgt vom Namen des Tableau Servers. Dieser Name wird in den Abonnement-EMails als Fußzeile verwendet. 4. Klicken Sie auf OK. SSL Sie können Tableau Server so konfigurieren, dass der gesamte HTTP-Datenverkehr eine auf SSL (Secure Socket Layer)-Ebene verschlüsselte Kommunikation ist. Durch die Einrichtung von SSL wird sichergestellt, dass die Webanwendung sicher ist und dass vertrauliche Daten, die zwischen dem Webbrowser und dem Server oder Tableau Desktop und dem Server übertragen werden, geschützt sind. Die Vorgehensweise zur Konfiguration des Servers für SSL werden im nachstehenden Thema beschrieben. Sie müssen allerdings erst ein Zertifikat von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle erwerben und die Zertifikatsdateien in Tableau Server importieren. So konfigurieren Sie Tableau Server für die Verwendung von SSL: 1. Erwerben Sie von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle (z. B. Verisign, Thawte, Comodo, GoDaddy usw.) ein Apache SSL-Zertifikat. Sie können auch ein von Ihrem Unternehmen ausgestelltes internes Zertifikat verwenden. Platzhalterzertifikate, die es Ihnen ermöglichen, SSL mit vielen Hostnamen innerhalb der gleichen Domäne zu verwenden, werden ebenfalls unterstützt. Bei einigen Browsern müssen zur Annahme von Zertifikaten von bestimmten Anbietern zusätzliche Konfigurationsschritte ausgeführt werden. Schlagen Sie dazu in der Dokumentation nach, die von der Zertifizierungsstelle bereitgestellt wurde. 2. Platzieren Sie Zertifikatdateien in einem Ordner mit dem Namen "SSL", wie der Ordner 8.0 auf Tableau Server. Beispiel: C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\SSL Dieser Speicherort gibt dem Konto, unter dem Tableau Server ausgeführt wird, die notwendigen Berechtigungen für die Dateien. 3. Öffnen Sie das Dienstprogramm zur Tableau Server-Konfiguration, indem Sie im Startmenü Start > Alle Programme > Tableau Server 8.0 > Tableau Server konfigurieren auswählen. 4. Wählen Sie im Dialogfeld "Tableau Server-Konfiguration" die Registerkarte SSL aus. 5. Wählen Sie SSL für die Serverkommunikation verwenden, und geben Sie den Speicherort der folgenden Zertifikatsdateien an: SSL-Zertifikatsdatei: Muss ein gültiges PEM-codiertes x509-Zertifikat mit der Erweiterung CRT enthalten. SSL-Zertifikatsschlüsseldatei: Muss einen gültigen RSA- oder DSA-Schlüssel enthalten, der nicht kennwortgeschützt ist und über die Dateinamenerweiterung KEY verfügt. SSL-Zertifikatskettendatei (Optional): Einige Zertifikatsanbieter stellen zwei Zertifikate für Apache aus. Das zweite Zertifikat ist eine Kettendatei, die einer Verkettung aller Zertifikate entspricht, die die Zertifikatskette für das Serverzertifikat bilden. Alle Zertifikate in der Datei müssen x509 PEM-codiert sein, und die Datei muss die Erweiterung .crt (nicht .pem) haben. 6. Klicken Sie auf OK. Die Änderungen werden beim nächsten Serverneustart wirksam. Wenn der Server für SSL konfiguriert worden ist, akzeptiert er Anforderungen am NichtSSL-Port (standardmäßig Port 80) und leitet diese automatisch zum SSL-Port 443 um. SSL-Fehler werden im Installationsordner unter dem folgenden Speicherort protokolliert. Verwenden Sie dieses Protokoll zur Behebung von Validierungs- und Verschlüsselungsproblemen. C:\ProgramData\Tableau\Tableau Server\data\tabsvc\logs\httpd\error.log Tableau Server unterstützt als sicheren Port nur Port 443. Auf Computern, auf denen eine andere Anwendung Port 443 verwendet, kann Tableau Server nicht ausgeführt werden. Hinzufügen eines Administratorkontos Der letzte Schritt zur Aktivierung von Tableau Server besteht im Hinzufügen eines Administratorkontos. Der Administrator hat uneingeschränkten Zugriff auf den Server und unter Anderem kann Benutzer, Gruppen und Projekte verwalten. Abhängig davon, ob Sie mit Active Directory oder der lokalen Authentifizierung arbeiten, sind die Schritte zum Hinzufügen eines Administratorkontos unterschiedlich. Active Directory Falls Sie Active Directory verwenden, müssen Sie Benutzername und Kennwort für einen vorhandenen Active Directory-Benutzer eingeben, der als Administrator fungieren soll. Klicken Sie dann auf Add user (Benutzer hinzufügen). Hinweis: Wenn sich das Administratorkonto in derselben Domäne wie der Server befindet, geben Sie einfach den Benutzernamen ohne Domäne ein. Andernfalls sollten Sie auch den vollständig qualifizierten Domänennamen angeben. Beispiel: test.lan\username. Lokale Authentifizierung Wenn Sie die lokale Authentifizierung verwenden, erstellen Sie ein Administratorkonto, iondem Sie einen Benutzernamen, einen Anzeigenamen und ein Kennwort Ihrer Wahl (zweimal) eingeben. Klicken Sie dann auf Add user (Benutzer hinzufügen). Neukonfigurieren des Servers Die Eingabe der Tableau Server-Konfigurationseinstellungen ist Teil der Installation, doch Sie können im Dialogfeld "Tableau Server-Konfiguration" auch später Änderungen vornehmen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den folgenden Schritten. Sie können auch das tabadmin Befehlszeilenprogramm verwenden, um die Konfigurationsänderungen vorzunehmen. Unabhängig davon, wie Sie die Änderung eingeben, werden die neuen Einstellungen in die Konfigurationsdatei tabsvc.yml geschrieben, die sich im Ordner config befindet. Hinweis: Sie können nicht zwischen Active Directory und lokaler Authentifizierung hin- und herwechseln. Diese Optionen können nur während der Installation konfiguriert werden. Gehen Sie wie folgt vor, um eine Einstellung im Dialogfeld "Tableau Server-Konfiguration" zu ändern: 1. Halten Sie den Server an, indem Sie im Startmenü von Windows Alle Programme > Tableau Server 8.0 > Tableau Server anhalten auswählen. 2. Wählen Sie nun im Windows-Startmenü Configure Tableau Server (Tableau Server konfigurieren) aus. 3. Wenn Sie ein Active Directory-Konto als Serverkonto "Run As User" (Als Benutzer ausführen) verwenden, geben Sie das Kennwort auf der Registerkarte General (Allgemein) ein. 4. Nehmen Sie die Konfigurationsänderungen vor. 5. Klicken Sie auf OK. 6. Starten Sie den Server, indem Sie im Startmenü von Windows Alle Programme > Tableau Server 8.0 > Tableau Server starten auswählen. Neukonfigurieren von Prozessen Führen Sie die unten beschriebenen Schritte aus, um zu ändern, wie Prozesse für eine einzelne Serverinstallation konfiguriert werden. Anweisungen zum Ändern, wie Prozesse für einen Arbeitscomputer konfiguriert werden, finden Sie unter Installieren und Konfigurieren von Arbeitsservern. 1. Öffnen Sie das Dialogfeld "Tableau Server-Konfiguration" über das Startmenü, indem Sie zu Alle Programme > Tableau Server 7.0 8.0 > Tableau Server konfigurieren navigieren. 2. Geben Sie, sofern erforderlich, Ihr Kennwort auf der Registerkarte Allgemein ein, und klicken Sie dann auf die Registerkarte Server: 3. Heben Sie This Machine hervor, und klicken Sie auf Bearbeiten: 4. Im Dialogfeld "Tableau Server bearbeiten" können Sie die Anzahl der Prozesse ändern: 5. Sie können bis zu jeweils acht Instanzen der VizQL-, Anwendungsserver-, Datenserveroder Hintergrundprozesse ausführen. Dieser Grenzwert kann bei Bedarf jedoch geändert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Info zum Serverprozess-Limit. Tableau Server kann nur funktionieren, wenn immer eine aktive Instanz der Daten-Engine und das Repository vorhanden sind. Anweisungen, wie sie auf einen anderen Computer verschoben werden können, finden Sie unter Verschieben der Daten-Engine und Repository-Prozesse. Anweisungen zum Konfigurieren von Standby-Instanzen aus ihnen finden Sie unter Hochverfügbarkeit. Klicken Sie nach der Vornahme Ihrer Änderungen auf "OK". Klicken Sie dann erneut auf "OK", um das Konfigurationsdialogfeld zu beenden. Die Tableau-Serverprozesse Die Standardkonfiguration der sechs vorhandenen Tableau-Serverprozesse kann geändert werden, um andere Ergebnisse zu erzielen. Die Themen Verbessern der Serverleistung und Hochverfügbarkeit beschreiben einige der möglichen Ansätze. Der oberste Status eines jeden Prozesses wird auf der Wartungsseite des Servers angezeigt. Weitere Einzelheiten zu einigen Prozessen, wie z B. dem Hintergrundprozess, sind unter Verwaltungsansichten zu finden. MultiArchitethreadProzess Dateiname Zweck Leistungsmerkmale ktur ed? Anwendungss-wgserver.exe Handhabt die Ja 32 Bit Verbraucht nur während erver Webanwendung, seltener Vorgänge, wie unterstützt z. B beim Veröffentlichen Navigation und einer Arbeitsmappe mit Suche. einem Extrakt oder beim Erstellen eines statischen Bildes für eine Ansicht, eine auffällige Menge von Ressourcen. Seine Auslastung kann durch browserbasierte Interaktion oder durch tabcmd erstellt werden. Hintergrund backgrounde- Führt Nein 32 Bit Ein Singlethreadr.exe Serveraufgaben Prozess, bei dem aus, darunter mehrere Prozesse auf Extraktaktualisiereinem beliebigen oder ungen, "Jetzt auf allen Computern im ausführen"Cluster ausgeführt Aufgaben und werden können, um die über tabcmd Kapazität zu erweitern. gestartete Die Aufgaben Hintergrundprozesskomponente verbraucht gewöhnlich nicht viel Prozessspeicher, kann jedoch je nach der ihr präsentierten Arbeitsauslastung CPU-, I/O- oder Netzwerkressourcen verbrauchen. Beispielsweise kann beim Durchführen großer Extrakt- MultiArchitethreadLeistungsmerkmale ktur ed? Aktualisierungen zum Abruf von Daten Netzwerkbandbreite verwendet werden. CPU-Ressourcen können durch Datenabruf- oder komplexe tabcmdAufgaben verbraucht werden. Daten-Engine tdeserver64.- Speichert Ja 64 Bit Die Arbeitsauslastung exe Datenextrakte und der Daten-Engine wird 32 Bit beantwortet durch Anforderungen tdeserver.exe Abfragen. von dem VizQL-ServerVorgang generiert. Es handelt sich um die Komponente, die Extrakte in den Speicher lädt und Abfragen an ihnen durchführt. Der Speicherverbrauch basiert hauptsächlich auf der Größe der zu ladenden Datenextrakte. Auf 64-BitBetriebssystemen wird standardmäßig 64 Bitbinär verwendet. Die Daten-Engine ist multithreaded und kann mehrere Anforderungen gleichzeitig handhaben. Bei hoher Auslastung kann sie CPU-, I/O- und Netzwerkressourcen verbrauchen, was zu einem Leistungsengpass führen kann. Bei hoher Auslastung kann eine einzelne Instanz der Daten-Engine zur Verarbeitung der Prozess Dateiname Zweck MultiArchitethreadLeistungsmerkmale ktur ed? Anforderungen alle CPU-Ressourcen verbrauchen. Datenserver dataserver.ex-Handhabt Ja 32 Bit Da es sich um einen e Verbindungen zu Proxy handelt, ist er Tableau Servernormalerweise nur durch Datenquellen. das Netzwerk gebunden, kann bei einer gewissen Anzahl von gleichzeitigen Benutzersitzungen jedoch durch die CPU gebunden sein. Seine Auslastung wird durch browser- und TableauDesktop-basierte Interaktion und ExtraktAktualisierungsaufgaben für Tableau ServerDatenquellen generiert. Repository postgres.exe In der Datenbank Verbraucht in der Regel von Tableau wenige Ressourcen. In Server werden seltenen Fällen kann es Arbeitsmappenbei sehr großen und BenutzerBereitstellungen (mit Metadaten Tausenden von gespeichert. Benutzern) zu einem Engpass kommen, während Vorgänge wie die Ansicht aller Arbeitsmappen nach Benutzer oder das Ändern von Berechtigungen durchgeführt werden. VizQL Server vizqlserver.ex-Lädt und stellt Ja 32 Bit Verbraucht beim Laden e Ansichten dar, von Ansichten und bei berechnet und der interaktiven führt Abfragen Verwendung über einen durch Webbrowser eine auffällige Menge von Prozess Dateiname Zweck Prozess Dateiname Zweck MultiArchitethreadLeistungsmerkmale ktur ed? Ressourcen. Kann CPU-gebunden, E/Agebunden oder netzwerkgebunden sein. Die Prozessauslastung kann nur durch browserbasierte Interaktion erstellt werden. Es kann sein, dass der Prozessarbeitsspeicher nicht ausreicht. Info zum Serverprozess-Limit Der wgserver, vizqlserver und Hintergrundprozesskomponenten-Server wurden verändert, so dass es sich jetzt um Multi-Threading- statt Single-Threading-Prozesse handelt. Auf einer einzelnen Prozessinstanz können daher mehr als 16 Threads gleichzeitig laufen. Tableau Server wird standardmäßig mit bis zu zwei Instanzen von jedem Serverprozess installiert. Wenn die Standardeinstellungen nicht ausreichend sind, können Sie sie während der Installation (nur bei Upgrades) oder nach der Installation mithilfe des Dialogfelds "Konfiguration" auf bis zu acht Instanzen abändern. Acht Prozessinstanzen sind die Standardobergrenze. Wenn Ihr Computer über genügend Arbeitsspeicher (RAM) und CPUCore-Prozessoren verfügt, können Sie dieses obere Limit über die Einstellung service.max_procs tabadmin ändern. Tableau empfiehlt, dass auf dem Computer, auf dem die Prozesse ausgeführt werden, für jede Prozessinstanz mindestens 1 GB Arbeitsspeicher und 1 logischer CPU-Core-Prozessor vorhanden sein sollen. So ändern Sie die maximale Anzahl zulässiger Prozesse: 1. Nach der Installation halten Sie den Server an. 2. Vergewissern Sie sich, dass das bin-Verzeichnis von Tableau Server noch das aktuelle Verzeichnis ist, und geben Sie den folgenden Befehl ein, wobei number für die maximale Anzahl von Prozessinstanzen steht, die Sie zulassen möchten: tabadmin set service.max_procs number Beispiel: tabadmin set service.max_procs 16 3. Starten Sie den Server, damit die Änderungen wirksam werden. Upgrade auf 8.0 In den folgenden Themen erhalten Sie Informationen zum Upgrade der Tableau Server Software auf Version 8.0. Wenn Sie ein Upgrade von einer früheren Version als 7.0 durchführen, wenden Sie sich bitte an den Tableau Kundensupport unter. Checkliste vor dem Upgrade Hier erhalten Sie Informationen zu den erforderlichen Schritten, die Sie vor einem Upgrade von Tableau Server auf Version 8.0.x beachten und durchführen müssen. Anmeldeinformationen, Installationsdateien und Anpassungen Stellen Sie vor einem Upgrade sicher, dass Sie über die folgenden Informationen verfügen: l l l Anmeldeinformationen für das Benutzerkonto: Sie benötigen für jeden Computer, bei dem Sie ein Upgrade durchführen möchten, die Anmeldeinformationen für ein Benutzerkonto mit lokalen Administratorberechtigungen. RunAs-Kontoanmeldeinformationen: Stellen Sie sicher, dass Sie über den Benutzernamen und das Kennwort für das Run As-Konto von Tableau Server verfügen. Sofern Sie "NT AUTHORITY\NetworkService" (Standard) verwenden, ist ein Kennwort nicht erforderlich. Installationsdateien: Neben der EXE-Datei für das Upgrade, das Sie durchführen möchten, müssen Sie auch über die EXE-Datei für die Installation der aktuell verwendeten Serverversion verfügen bzw. diese möglicherweise erneut herunterladen (siehe Herunterladen von Tableau-Produkten). So können Sie bei unerwarteten Problemen während des Upgrade bei Bedarf schneller entsprechende Wiederherstellungsoptionen nutzen. Obwohl Tableau die Konfigurationseinstellungen während eines Upgrade beibehält, empfehlen wir, dass Sie sich individuelle Anpassungen an den Einstellungen notieren, damit Sie diese später überprüfen können. Beispiele hierfür sind das Konfigurieren von SSL, Änderungen am Standardport von Tableau, Werte für Zeitüberschreitungen sowie die Verwendung von benutzerdefinierten Logos. Wenn Sie Ihre derzeitige Tableau ServerVersion zur Windows-Umgebungsvariable PATH hinzugefügt haben, müssen Sie außerdem diesen Eintrag nach dem Upgrade aktualisieren, damit er auf die neuere Version von Tableau Server verweist. Überprüfen des Wartungsvertrags für Ihr Produkt Wenn Sie ein Upgrade von Tableau Server auf einem Server ausführen möchten, dessen Wartungsvertrag abgelaufen ist, führt dies zu einer nicht lizenzierten Instanz von Tableau Server. So können Sie feststellen, ob der Wartungsvertrag für Ihren Server abgelaufen ist: l Wählen Sie Start > Alle Programme > Tableau Server > Product Keys verwalten, und überprüfen Sie die Spalte Wartungsvertrag läuft ab. Sollte der Wartungsvertrag abgelaufen sein, wenden Sie sich an den Tableau Kundensupport. Die erneute Aktivierung des Product Key ist Teil der Installation. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter Tableau aktivieren. Sollte für den Server keine Internetverbindung vorliegen, finden Sie weitere Informationen hierzu unter Offline-Aktivieren von Tableau. Erstellen einer bereinigten Sicherung Neben den regulären Tableau Server-Sicherungen ist es von Vorteil, wenn Sie vor dem Upgrade eine zusätzliche Sicherung erstellen. Führen Sie vor dem Erstellen der Sicherung den Befehl "tabadmin cleanup" aus, um alle unwichtigen Dateien von der Sicherung auszuschließen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Bereinigung durchführen und Sichern der Tableau-Daten. Nur verteilte Installationen: Arbeitscomputer vor dem Erstellen der Sicherung entfernen? Die Tableau-Sicherungsdatei (.tsbak) enthält Konfigurationsinformationen und Daten. Daher umfasst eine Sicherung einer verteilten Installation von Tableau Server Konfigurationsinformationen zu den Arbeitscomputern, z. B. deren IP-Adressen. Wenn Sie diese Informationen aus der Sicherung ausschließen möchten (etwa, weil Sie Arbeitscomputer beim Upgrade auf neue Hardware migrieren), haben Sie dazu zwei Möglichkeiten: Entfernen Sie vor der Sicherung die Arbeitscomputer aus der Tableau ServerKonfiguration, oder sehen Sie die Verwendung der Option --no-config bei der Wiederherstellung der Sicherungsdatei in der neuen Installation vor. Beachten Sie, dass bei letzterer Option keine Konfigurationseinstellungen wiederhergestellt werden – auch nicht die des primären Tableau Servers. Sollten Sie über eine verteilte Installation von Tableau Server mit Arbeitscomputern verfügen, auf denen Windows XP ausgeführt wird, müssen Sie diese Computer aus der Konfiguration entfernen, bevor Sie mit dem Upgrade beginnen. Windows XP wird in Version 8.0 nicht unterstützt. So löschen Sie einen Arbeitscomputer aus der Tableau Server-Konfiguration: 1. Halten Sie den Server an (primärer Tableau Server). 2. Öffnen Sie auf dem primären Server das Dienstprogramm zur Konfiguration, indem Sie im Startmenü Tableau Server <Version> > Tableau Server konfigurieren auswählen. 3. Wählen Sie im Dialogfeld zur Konfiguration die Registerkarte Servers (Server) aus. 4. Wenn der Arbeitscomputer Extrakte und/oder das Repository hostet, verschieben Sie diese Dienste auf einen anderen Computer. Informationen zur Vorgehensweise finden Sie unter Verschieben der Daten-Engine und Repository-Prozesse. 5. Heben Sie nun den Arbeitscomputer hervor, und klicken Sie auf Löschen. 6. Klicken Sie auf OK. 7. Starten Sie den Server. Bereinigung durchführen Durch das Ausführen des Befehls "tabadmin cleanup" werden alle Dateien aus dem Tableau Server-System entfernt, die für die Sicherungsdatei nicht erforderlich sind. Die Bereinigung sollte einmal durchgeführt werden, wenn der Server ausgeführt wird, um auch die TableauDatenbank zu berücksichtigen. Dann sollte die Bereinigung ein zweites Mal durchgeführt werden, wenn der Server angehalten wurde, damit Protokolldateien entfernt werden können. So führen Sie den Befehl "tabadmin cleanup" aus: 1. Öffnen Sie als Administrator eine Eingabeaufforderung: 2. Navigieren Sie zum BIN-Ordner von Tableau Server. Beispiel: cd “C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\7.0\bin” 3. Stellen Sie sicher, dass der Server ausgeführt wird. tabadmin status 4. Führen Sie die Bereinigung durch folgende Eingabe aus: tabadmin cleanup 5. Halten Sie den Server an: tabadmin stop 6. Führen Sie die Bereinigung erneut aus: tabadmin cleanup Stellen Sie sicher, dass der Server weiterhin angehalten ist, um eine Sicherung zu erstellen (nächster Schritt). Erstellen der Sicherungsdatei Mit dem tabadmin-Befehl backup wird eine .tsbak-Datei erstellt. Diese Datei enthält Informationen aus dem Repository, aus Datenextrakten und der Serverkonfiguration. Speichern Sie diese Datei nach dem Erstellen auf einem separaten Computer. Informationen zur Vorgehensweise finden Sie unter Sichern der Tableau-Daten. Nur verteilte Installationen: Wenn Sie vor dem Erstellen der Sicherung Arbeitscomputer aus der Serverkonfiguration entfernt haben und ein Upgrade von 8.0.x auf 8.0.x ausführen, können Sie die Arbeitscomputer nun wieder zur Konfiguration hinzufügen. Bei einem Upgrade des primären Tableau Servers werden Updates auf die Arbeitscomputer übertragen. Dagegen sollten die Arbeitscomputer bei einem Upgrade von Version 7.0 auf 8.0.x aus der Konfiguration ausgeschlossen bleiben. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter Upgrade auf 8.0. Upgrade auf 8.0 Nachdem Sie die Schritte unter Checkliste vor dem Upgrade durchgeführt haben, können Sie ein Upgrade von Tableau Server auf Version 8.0 wie folgt durchführen. Wenn Sie im Rahmen des Upgrade eine Migration auf neue Hardware durchführen, finden Sie weitere Informationen hierzu unter Migrieren auf neue Hardware. 1. Deinstallieren Sie die ältere Version auf Ihrem Tableau Server (bzw. primären Tableau Server im Falle einer verteilten Installation) über die entsprechende Option zum Hinzufügen/Entfernen von Programmen. Durch die Deinstallation wird die Server-Software entfernt. Die Daten und Konfigurationseinstellungen werden jedoch beibehalten. 2. Installieren Sie Tableau Server. Bei einer verteilten Installation bezieht sich dieser Schritt auf Ihren primären Tableau Server. Bei der Installation von Tableau Server werden die Daten und Konfigurationseinstellungen aus der früheren Version automatisch importiert. Verschieben der Daten-Engine und Repository-Prozesse Wenn Sie einen Arbeitscomputer aus der Tableau Server-Konfiguration löschen müssen, der die einzige Instanz des Repository oder der Daten-Engine (die Extrakte hostet), müssen Sie zunächst den Dienst auf einen anderen Computer verschieben. Der Grund ist, dass immer eine aktive Instanz der Repository- und Daten-Engine-Prozesse vorhanden sein muss. So verschieben Sie die Daten-Engine und Repository-Prozesse: 1. Sofern noch nicht geschehen, halten Sie den primären Tableau Server an, und öffnen Sie auf dem primären Tableau Server das Dialogfeld "Tableau Server-Konfiguration" (Start > Tableau Server 8.0 > Tableau Server konfigurieren). 2. Markieren Sie auf der Registerkarte Server die IP-Adresse des Computers, auf den Sie den Prozess verschieben möchten. Dabei kann es sich um einen anderen Arbeitscomputer oder den primären Server (This Machine) handeln. 3. Klicken Sie auf Bearbeiten. 4. Aktivieren Sie im Dialogfeld "Tableau Server bearbeiten" das Kontrollkästchen für den Prozess, den Sie verschieben: entweder Data-Engine, Repository oder beide, und klicken Sie auf "OK". 5. Klicken Sie im Dialogfeld "Tableau Server-Konfiguration" auf "OK". 6. Starten Sie den primären Tableau Server, damit die Änderungen wirksam werden. 7. Halten Sie den Server an, und öffnen Sie das Dialogfeld "Tableau ServerKonfiguration". 8. Heben Sie auf der Registerkarte Server die IP-Adresse des Arbeitscomputers hervor, von dem Sie den Prozess verschieben, und klicken Sie auf Bearbeiten. 9. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen für den verschobenen Prozess, und klicken Sie auf "OK". 10. Klicken Sie erneut auf "OK", und starten Sie den primären Server, damit die Änderungen wirksam werden. Wenn Sie diese Schritte beim Löschen eines Arbeitscomputers aus der Tableau ServerKonfiguration ausführen (wie unter Checkliste vor dem Upgrade beschrieben), halten Sie den Server erneut an, bevor Sie fortfahren. Info zum Serverprozess-Limit Der wgserver, vizqlserver und Hintergrundprozesskomponenten-Server wurden verändert, so dass es sich jetzt um Multi-Threading- statt Single-Threading-Prozesse handelt. Auf einer einzelnen Prozessinstanz können daher mehr als 16 Threads gleichzeitig laufen. Tableau Server wird standardmäßig mit bis zu zwei Instanzen von jedem Serverprozess installiert. Wenn die Standardeinstellungen nicht ausreichend sind, können Sie sie während der Installation (nur bei Upgrades) oder nach der Installation mithilfe des Dialogfelds "Konfiguration" auf bis zu acht Instanzen abändern. Acht Prozessinstanzen sind die Standardobergrenze. Wenn Ihr Computer über genügend Arbeitsspeicher (RAM) und CPUCore-Prozessoren verfügt, können Sie dieses obere Limit über die Einstellung service.max_procs tabadmin ändern. Tableau empfiehlt, dass auf dem Computer, auf dem die Prozesse ausgeführt werden, für jede Prozessinstanz mindestens 1 GB Arbeitsspeicher und 1 logischer CPU-Core-Prozessor vorhanden sein sollen. So ändern Sie die maximale Anzahl zulässiger Prozesse: 1. Nach der Installation halten Sie den Server an. 2. Vergewissern Sie sich, dass das bin-Verzeichnis von Tableau Server noch das aktuelle Verzeichnis ist, und geben Sie den folgenden Befehl ein, wobei number für die maximale Anzahl von Prozessinstanzen steht, die Sie zulassen möchten: tabadmin set service.max_procs number Beispiel: tabadmin set service.max_procs 16 3. Starten Sie den Server, damit die Änderungen wirksam werden. Migrieren auf neue Hardware Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Tableau Server von einem Computer auf einen anderen Computer zu migrieren. Dabei wird insbesondere beschrieben, wie Sie die Daten und Konfigurationseinstellungen von Tableau Server von einem aktuell verwendeten Computer auf einen anderen Computer verschieben, auf dem Tableau Server Version 8.0 installiert ist. Stellen Sie vor der Migration sicher, dass Sie die Schritte unter Checkliste vor dem Upgrade ausgeführt haben. Darunter auch das Erstellen einer .tsbak-Datei. 1. Installieren Sie Tableau Server auf dem neuen Computer. 2. Kopieren Sie die Datei .tsbak in den BIN-Ordner auf Ihrem neuen Tableau Server (z. B. C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\bin). 3. Anschließend halten Sie Tableau Server an. 4. Stellen Sie die Daten und Konfigurationseinstellungen auf dem neuen Tableau Server wieder her, indem Sie tabadmin restore <filename> eingeben. Dabei ist <filename> der Name der .tsbak-Datei. Beispiel: tabadmin restore mybackup.tsbak Wenn Sie ausschließlich die Daten von Ihrem aktuell verwendeten Tableau Server und keine Konfigurationseinstellungen wiederherstellen möchten, geben Sie Folgendes ein: tabadmin restore --no-config mybackup.tsbak 5. Starten Sie den Server. 6. Nur verteilte Installationen: Führen Sie das Installationsprogramm für Tableau Worker zusätzlich auf allen Computern aus, die Sie Ihrem Tableau Server-Cluster hinzufügen möchten. Informationen zur Vorgehensweise finden Sie unter Installieren und Konfigurieren von Arbeitsservern. 7. Nachdem Sie die neue Installation getestet haben, müssen Sie die ältere Version von Tableau Server vor der Deinstallation erst deaktivieren. So deaktivieren Sie die ältere Version: - Wählen Sie Start > Alle Programme > Tableau Server > Product Keys verwalten. - Markieren Sie die gewünschten Product Keys, und klicken Sie auf Deaktivieren. Wenn keine Internetverbindung besteht, werden Sie aufgefordert eine OfflineRückgabedatei zu erstellen, um den Deaktivierungsprozess abzuschließen. Weitere Informationen finden Sie unter Offline-Aktivieren von Tableau. Nachdem Sie die Offline-Rückgabedatei erstellt haben, senden Sie sie per E-Mail an [email protected]. Nach Verarbeitung der Offline-Rückgabedatei wird eine weitere Datei an Sie gesendet, die auf Ihrem Computer auszuführen ist, um den Server Product Key zu entfernen und den Deaktivierungsprozess zu beenden. Verteilte Umgebungen Die nachstehenden Themen enthalten Informationen zum Ausführen einer verteilten Installation von Tableau Server: Installieren und Konfigurieren von Arbeitsservern Nachdem Sie die erste Konfiguration abgeschlossen haben, können Sie Tableau Server für die Ausführung auf mehreren Computern einrichten. Dies wird als verteilte Installation Cluster bezeichnet. Bei der Ausführung einer verteilten Installation werden auf dem primären Tableau Server zusätzliche Ports verwendet. Bestimmte Ports müssen für die Bindung während des Setups auf dem Tableau Work Server vorhanden sein. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter TCP/IP-Ports. Alle Computer in einer verteilten Umgebung müssen derselben Domäne angehören. Außerdem muss das auf dem primären Tableau Server angegebene Serverkonto Run As User (Als Benutzer ausführen) ein Domänenkonto in derselben Domäne sein. 1. Stellen Sie sicher, dass Tableau Server auf dem primären Computer installiert worden ist. 2. Halten Sie den Server auf dem primären Computer an (Informationen zur Vorgehensweise finden Sie unter Tableau Server Monitor). 3. Laden Sie die Tableau Server Worker Software vom Tableau Customer Account Center herunter. 4. Führen Sie das Installationsprogramm für die Tableau Server Worker Software zusätzlich auf allen Computern aus, die Sie dem Tableau Server-Cluster hinzufügen möchten. Während der Installation werden Sie zur Angabe der IP-Adresse des primären Servers aufgefordert. Wenn auf einem Arbeitscomputer Windows 7 mit aktivierter Firewall ausgeführt wird, beziehen Sie sich auf die Tableau Knowledge Base, bevor Sie fortfahren. 5. Sobald die Worker-Software auf den Arbeitscomputern installiert worden ist, kehren Sie zum (noch immer angehaltenen) primären Tableau Server zurück und öffnen das Konfigurationsdienstprogramm, indem Sie im Startmenü Tableau Server 7.0 8.0 > Tableau Server konfigurieren auswählen. 6. Geben Sie im Konfigurationsdienstprogramm auf der Registerkarte Allgemein Ihr Kennwort ein, wählen Sie dann die Registerkarte Server aus, und klicken Sie auf Hinzufügen. 7. Geben Sie im nächsten Dialogfeld die IP-Adresse eines Arbeitscomputers ein, und geben Sie die Anzahl der VizQL-, Anwendungsserver-, Data Server- und Hintergrundprozesse an, die dem Computer zugewiesen werden sollen. Sie können einem Arbeits- oder primären Server bis zu acht Instanzen eines Prozesses zuweisen. Standardmäßig werden das Repository und die Daten-Engine auf dem primären Server gehostet. Sie können jedoch die Kontrollkästchen Daten-Engine und Repository aktivieren, um diesen Server für den Extraktionsspeicher (Daten-Engine) und das Repository oder jeweils als Standby-Server zu verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Hochverfügbarkeit. 8. Klicken Sie auf OK. Die Aktualisierung kann einige Minuten dauern. 9. Wiederholen Sie diese Schritte für jeden Computer, den Sie der verteilten Umgebung hinzufügen möchten. Wenn Sie alle gewünschten Arbeitscomputer hinzugefügt haben, klicken Sie nochmals auf OK, um die Änderungen zu speichern. Dann starten Sie den Server auf dem primären Computer. Datenbanktreiber Die Installationsprogramme von Tableau Server und Tableau Server Worker installieren automatisch Treiber für Oracle- und Oracle Essbase-Datenbanken. Wenn Sie Arbeitsmappen und Datenquellen veröffentlichen möchten, die eine Verbindung mit anderen Datenbanken herstellen, müssen Sie sicherstellen, dass sowohl der primäre Computer als auch der Arbeitscomputer über die entsprechenden Treiber verfügen. Arbeitscomputer, auf denen VizQL-, Anwendungsserver-, Datenserver- oder Hintergrundprozesse ausgeführt werden, benötigen diese Datenbanktreiber. Wenn beispielsweise ein Arbeitscomputer dediziert als VizQL-Server und ein anderer Computer als Extraktionsspeicher genutzt wird, dann müssen Sie die Treiber nur auf dem VizQL-Server installieren. Serverprozess VizQL Anwendungsserver Datenserver Hintergrundprozesse Daten-Engine (Extraktionsspeicher) Repository Datenbanktreiber erforderlich? Ja Ja Ja Ja Nein Nein Warten einer verteilten Umgebung Nachdem Sie den primären Computer und einen oder mehrere Arbeitscomputer für eine verteilte Installation eingerichtet haben, können Sie alle nachfolgenden Konfigurationen und Aktualisierungen mithilfe der Befehlszeilenprogramme und des Dienstprogramm zur Konfiguration auf dem primären Server durchführen. Aktualisierungen werden automatisch auf den Arbeitscomputern veröffentlicht. Wenn sich die IP-Adresse des primären Servers ändert, müssen Sie alle Arbeitscomputer neu installieren. Sie können den Status der verteilten Computer auf der Wartungsseite des Servers überwachen. Unter Serverwartung finden Sie weitere Informationen zur Wartung des Servers. Hochverfügbarkeit Verwenden Sie die Links weiter unten, um weitere Informationen zur Unterstützung der Hochverfügbarkeit durch Tableau Server zu erhalten: Grundlegendes zur Hochverfügbarkeit Wenn Sie ein Tableau Server-System für Hochverfügbarkeit konfigurieren, dienen die ausgeführten Schritte der Redundanz, sodass die potenziellen Ausfallzeiten reduziert werden. Die drei Bereiche, die Redundanz erfordern, sind der Daten-Engine-Prozess, der RepositoryProzess und der primäre Tableau Server (Gateway). Da es jederzeit jeweils eine aktive Instanz davon geben muss, ist die Cluster-Konfiguration ein mehrstufiges Verfahren, für das der primäre Tableau Server mehrfach angehalten und neu gestartet werden muss, damit die Einstellungen wirksam werden. Die einzelnen Schritte finden Sie unter Konfigurieren für Failover und Konfigurieren eines hochverfügbaren Gateways. Lesen Sie außerdem auch Voraussetzungen für Hochverfügbarkeit. In den Themen unten ist angegeben, wie sich die Serversystemtopologie entwickelt, wenn Sie sie für hohe Verfügbarkeit konfigurieren. Die Mindestkonfiguration für Hochverfügbarkeit ist ein System mit drei Knoten. Dazu gehört ein Lightweight-Gateway, das Anforderungen weiterleitet, und zwei Arbeitsserver, die die wichtigsten Prozesse hosten. Sie können die Systemzuverlässigkeit erhöhen, indem Sie einen vierten Computer hinzufügen, der als Sicherungs-Gateway dient. Einzelserversystem Nachdem Sie den primären Tableau Server installiert haben, wird auf ihm mindestens eine Instanz aller Serverprozesse ausgeführt. Dies ist die Grundkonfiguration von Tableau Server. Sie bietet keine Redundanz. So sieht die Statustabelle auf der Wartungsseite in der Regel für ein Einzelserversystem aus: Für die Redundanz benötigen Sie weitere Server, um die Standby- und aktiven Daten-Engineund Repository-Prozesse zu hosten. Außerdem sollte das Gateway in einem eigenen Knoten isoliert werden, um die Systemanfälligkeit zu reduzieren, und idealerweise so wenig wie möglich Serverprozesse ausführen. System mit drei Knoten Der nächste Schritt bei der Konfiguration der Failover-Unterstützung und Hochverfügbarkeit ist die Installation von Tableau Server auf zwei Arbeitscomputern, die dann nacheinander zur Konfiguration des primären Servers hinzugefügt werden. Das Zuweisen der Daten-Engineund Repository-Prozesse erfordert zwei Schritte, aus folgendem Grund: 1) Es muss immer ein aktive Instanz für jeden Prozess vorhanden sein; 2) es kann insgesamt nicht mehr als zwei geben. Die Prozesse müssen ebenfalls vom primären Tableau Server entfernt werden. Die genaue Vorgehensweise beim Hinzufügen der Arbeitscomputer und Entfernen der Prozesse vom primären Server ist unter Konfigurieren für Failover beschrieben. Nachdem Sie diese Schritte ausgeführt haben, verfügen Sie über ein System mit drei Knoten: Die Statustabelle auf der Wartungsseite sieht nun in etwa wie folgt aus: Wie Sie sehen können, hat der Knoten, auf dem der primäre Server ausgeführt wird, nur einen Webserver. Sein Zweck ist es, Anforderungen an die beiden Arbeitscomputer weiterzuleiten. Falls der aktive Arbeitscomputer in dieser Konfiguration ausfällt, wird der StandbyArbeitscomputer automatisch aktiv und verarbeitet alle Anforderungen vom Gateway. In einem System mit drei Knoten gibt es jedoch trotzdem einen Ausfallpunkt: das Gateway. Sie können dieses Risiko ausschließen, indem Sie ein Sicherungs-Gateway erstellen. Mit nur wenigen manuellen Schritten können Sie das Sicherungs-Gateway aktivieren, falls das primäre Gateway ausfällt. Hinzufügen eines Sicherungs-Gateways Das Hinzufügen eines Sicherungs-Gateways bietet einen zusätzlichen Schutz für Ihr System. Das Sicherungs-Gateway ist ein zusätzlicher Server, der zum System hinzugefügt wird und bereitsteht, falls das primäre Gateway ausfällt. Auch wenn es sich nicht um einen aktiven Server handelt, kann er jederzeit aktiviert werden, nachdem Sie die ersten Schritte unter Konfigurieren eines hochverfügbaren Gateways ausgeführt haben. So sieht das System mit einem Sicherungs-Gateway aus: Die Statustabelle für die oben angegebene Konfiguration sieht genauso wie für ein System mit drei Knoten aus. Wenn der primäre Gateway-Server ausfällt und Sie die Schritte ausführen, um das Sicherungs-Gateway zu aktivieren, geht das System mit dem neuen Gateway wieder online: Voraussetzungen für Hochverfügbarkeit Bevor Sie mit der Konfiguration eines Clusters für Failover und Hochverfügbarkeit beginnen, müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein. Hardware Mit Ausnahme des Gateways müssen die Systeme, die Sie für Failover und Hochverfügbarkeit verwenden, die unter Vor der Installation... beschriebenen Voraussetzungen erfüllen; sie müssen jedoch nicht identisch sein. l l l Failover – drei Computer: Zur Konfiguration eines Clusters, um FailoverUnterstützung für die Daten-Engine- und Repository-Prozesse bereitzustellen, benötigen Sie drei Computer oder VMs: einen für den primären Tableau Server und die anderen beiden für die Tableau-Arbeitscomputer. Hochverfügbarkeit – vier Computer: Für die Konfiguration für Hochverfügbarkeit benötigen Sie die drei oben beschriebenen Computer bzw. VMs sowie einen zusätzlichen als Sicherungs-Gateway für das primäre Tableau Server-Gateway. Gateway-Computer: Bei der Konfiguration für hohe Verfügbarkeit führen das primäre Tableau Server-Gateway und das Sicherungs-Gateway wenig bis keine Tableau Server-Prozesse aus. Deshalb benötigen die Computer, die als Gateway fungieren, nicht so viele Kerne wie die Arbeitsserver. Allerdings ist entsprechender Speicherplatz für Sicherungen erforderlich. Das Gateway wird vorübergehend bei der Sicherung und Wiederherstellung der Datenbank verwendet. Netzwerk und Ports Wie bei jedem verteilten System müssen die verwendeten Computer oder VMs miteinander kommunizieren können. Eine Liste der Ports, die auf Gateways und Arbeitscomputern zur Verfügung stehen müssen, finden Sie unter TCP/IP-Ports. Bewährte Methoden Hier finden Sie einige Tipps, die Sie beachten sollten, bevor Sie mit der Installation und Konfiguration beginnen: l l IP-Adressen: Notieren Sie sich die IP-Adressen der Computer oder VMs, mit denen Sie arbeiten. Sie benötigen sie während des Tableau Worker-Setups und für die Konfiguration. CNAME-Datensatz: Verwenden Sie bei der Hochverfügbarkeits-Konfiguration denselben CNAME-Datensatz für den primären Tableau Server (Gateway) und das Sicherungs-Gateway, damit die Tableau Server-Benutzer einen nahtlosen Übergang erhalten, wenn ein Gateway ausfällt und Sie das andere aktivieren. l l Anmeldeinformationen für das Benutzerkonto: Sie benötigen für jeden Computer, bei dem Sie ein Upgrade durchführen möchten, die Anmeldeinformationen für ein Benutzerkonto mit lokalen Administratorberechtigungen. Bei der Konfiguration für hohe Verfügbarkeit muss das für das primäre Tableau Server-Gateway verwendete RunAsServerkonto mit dem Konto für das Tableau Server Sicherungs-Gateway identisch sein. Backup: Es hat sich bewährt, eine Sicherungskopie zu erstellen, bevor Sie grundlegende Systemänderungen vornehmen. Informationen zur Vorgehensweise finden Sie unter Sichern der Tableau-Daten. Konfigurieren für Failover Gehen Sie wie folgt vor, um einen Cluster mit drei Computern zu konfigurieren, der FailoverUnterstützung bietet: 1. Installieren Sie Tableau Server auf dem primären Computer. 2. Nachdem das Setup abgeschlossen ist, überprüfen Sie die Statustabelle auf der Wartungsseite. Alle Prozesse sollten den grünen Status "Wartet auf Anforderung" aufweisen: 3. Halten Sie den Server an (primärer Server). 4. Führen Sie nun das Tableau Worker-Setup auf zwei zusätzlichen Computern oder VMs aus, die die Failover-Unterstützung bereitstellen. Während des Worker-Setups werden Sie zur Angabe der IPv4-Adresse des primären Tableau Servers aufgefordert: 5. Öffnen Sie das Konfigurationsdialogfeld, während der primäre Server noch angehalten ist: Wählen Sie Start > Alle Programme > Tableau Server > Tableau Server konfigurieren. Geben Sie auf der Registerkarte "Allgemein" das Kennwort des RunAsServerkontos ein. 6. Klicken Sie auf der Registerkarte "Server" auf Hinzufügen, um einen Arbeitscomputer hinzuzufügen. 7. Geben Sie die IPv4-Adresse des Arbeitscomputers und dann 1 für die Daten-Engine ein. Aktivieren Sie anschließend das Kontrollkästchen Repository: Wenn Sie möchten, dass der Arbeitscomputer andere Serverprozesse ausführt, geben Sie die Anzahl der auszuführenden Instanzen ein, z. B. 1 oder 2. Die maximale Anzahl ist jeweils acht. 8. Klicken Sie auf "OK", um das Dialogfeld zum Hinzufügen des Arbeitscomputers zu schließen, und anschließend erneut auf "OK", um das Konfigurationsdialogfeld zu schließen. 9. Starten Sie den Server (primärer Server). Die Repository- und Daten-Engine-Prozesse weisen möglicherweise zunächst das rote Symbol für "Nicht verfügbar" auf, da die Daten in das neue Repository und/oder die Daten-Engine kopiert werden. Die Dauer des Kopiervorgangs ist unterschiedlich und hängt von der Größe der Daten ab: Nachdem die Daten repliziert wurden, sollte die Statustabelle auf der Wartungsseite in etwa wie folgt aussehen: Der Arbeitscomputer, den Sie soeben hinzugefügt haben, führt Standby-Instanzen der Repository- und Daten-Engine-Prozesse aus. Anschließend entfernen Sie die Prozesse vom primären Server und fügen einen zweiten Arbeitscomputer hinzu, um sie auszuführen. 10. Halten Sie den Server an (primärer Server), und öffnen Sie erneut das Konfigurationsdialogfeld. Geben Sie auf der Registerkarte "Allgemein" Ihr Kennwort ein. 11. Wählen Sie die Registerkarte "Server" aus, markieren Sie Dieser Computer (der primäre Tableau Server), und klicken Sie auf "Bearbeiten". 12. Setzen Sie im Dialogfeld "Tableau Server bearbeiten" Daten-Engine auf 0, und deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Repository. Wenn der primäre Tableau Server nur noch Apache ausführen soll (also keine Tableau Server-Prozesse), können Sie die verbleibenden Prozesse entfernen, indem Sie in das jeweilige Textfeld 0 eingeben: 13. Klicken Sie auf "OK". 14. Klicken Sie im Dialogfeld "Tableau Server-Konfiguration" auf Hinzufügen, um einen zweiten Arbeitsserver hinzuzufügen. 15. Geben Sie im Dialogfeld "Tableau Server hinzufügen" die IP-Adresse des zweiten Arbeitscomputers ein. Setzen Sie Daten-Engine auf 1, und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Repository. Geben Sie anschließend die Anzahl der auszuführenden Instanzen ein, z. B. 1 oder 2. Die maximale Anzahl ist jeweils acht. Sie müssen für die Daten-Engine und das Repository nicht angeben, welcher Arbeitscomputer aktiv ist und welcher im Standby betrieben wird. 16. Klicken Sie auf OK. Das Dialogfeld "Tableau Server-Konfiguration" sieht nun in etwa wie folgt aus: 17. Sie können auch E-Mail-Benachrichtigungen einrichten, um über Serverausfälle oder Statusänderungen der Daten-Engine- und Repository-Prozesse informiert zu werden. Klicken Sie dazu im Dialogfeld "Konfiguration" auf die Registerkarte "E-MailWarnungen / Abonnements" und befolgen Sie die Schritte in Konfigurieren von E-MailWarnungen. 18. Klicken Sie auf OK. 19. Starten Sie den Server (primärer Server) (es kann einige Minuten dauern, bis die Änderungen wirksam werden). Das System ist jetzt konfiguriert, um FailoverUnterstützung für die Daten-Engine- und Repository-Prozesse bereitzustellen. Die Statustabelle auf der Wartungsseite sollte nun in etwa wie folgt aussehen: Ein hellgrünes Häkchen gibt an, dass sich ein Prozess im Standby befindet und bereit ist, bei einem Ausfall des aktiven Prozesses (dunkelgrünes Häkchen) zu übernehmen. Konfigurieren eines hochverfügbaren Gateways Bevor Sie die Anleitung in diesem Thema befolgen, führen Sie die Schritte unter Konfigurieren für Failover aus. Nachdem Sie diese Schritte ausgeführt haben, haben Sie zwei Arbeitsserver, die Failover-Unterstützung bieten, sowie ein Gateway (der primäre Tableau Server). Der Gateway-Server kann sich ausschließlich auf Apache beschränken (keine Serverprozesse) oder beliebige Serverprozesse ausführen, außer den Daten-Engine- und RepositoryProzessen. Diese müssen von den Arbeitsservern ausgeführt werden. In dem ersten Verfahren unten ist beschrieben, wie Sie eine Gateway-Sicherung durchführen. Das zweite Verfahren enthält eine schrittweise Anleitung, wie Sie vorgehen, wenn das aktuelle Gateway ausfällt. Erstellen eines Sicherungs-Gateways Gehen Sie wie folgt vor, um ein Sicherungs-Gateway zu erstellen: 1. Halten Sie den Server an (primärer Tableau Server, von nun an als Gateway bezeichnet). 2. Öffnen Sie auf dem Gateway-Computer als Administrator eine Eingabeaufforderung, und wechseln Sie zum BIN-Ordner von Tableau Server: 32 Bit:C:\Program Files\Tableau\Tableau Server\8.0\bin 64 Bit:C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\bin 3. Geben Sie den folgenden Befehl ein, wobei IP_address1 die IP-Adresse des aktuellen Gateways und IP_address2 die IP-Adresse des Sicherungs-Gateways ist: tabadmin failovergateway --primary IP_address1 --secondary IP_address2 4. Erstellen Sie anschließend eine Kopie der Datei tabsvc.yml des Gateways (im Ordner ProgramData\Tableau\Tableau Server\config), und legen Sie die Kopie in einem TempVerzeichnis auf dem Sicherungs-Gateway-Computer ab. Die Datei tabsvc.yml enthält die Serverkonfigurationseinstellungen. In der Datei wird geschrieben, wenn Sie die Konfigurationseinstellungen im Dialogfeld "Tableau ServerKonfiguration" oder über tabadmin ändern. Wenn tabsvc.yml geändert wird, müssen Sie auch die Kopie von tabsvc.yml auf dem Sicherungs-Gateway aktualisieren. 5. Öffnen Sie auf dem Sicherungs-Gateway-Computer die Datei tabsvc.yml, und ersetzen Sie die Gateway-IP-Adresse in der Zeile worker.hosts durch die IP-Adresse des Sicherungs-Gateways (des Computers, auf dem Sie sich zurzeit befinden): 6. Installieren Sie Tableau Server auf dem Sicherungs-Gateway-Computer. Verwenden Sie dieselben RunAs-Serverkonto- und Konfigurationseinstellungen, die Sie für das Tableau Server-Setup auf dem Gateway verwendet haben. 7. Nachdem das Setup abgeschlossen ist, halten Sie den Server an (SicherungsGateway-Computer). 8. Geben Sie auf dem Sicherungs-Gateway-Computer den folgenden Befehl ein, um dessen Tableau Server-Dienst zu deaktivieren: sc config tabsvc start= disabled Sie haben nun das Sicherungs-Gateway erstellt. Im nächsten Schritt erfahren Sie, wie Sie vorgehen, wenn das aktuelle Gateway ausfällt. Falls Sie in einer Testumgebung arbeiten, können Sie an diesem Punkt Ihre Konfiguration testen, indem Sie das aktuelle Gateway herunterfahren, um einen Systemausfall zu simulieren. Konfiguration des Sicherungs-Gateways Folgen Sie bei einem Gateway-Ausfall dieser zweiten schrittweisen Anleitung. Alle Schritte werden auf dem Sicherungs-Gateway-Computer ausgeführt. 1. Verwenden Sie die Datei tabsvc.yml auf dem Sicherungs-Gateway-Computer, die Sie in Schritt 5 der vorhergehenden Anleitung bearbeitet haben, um die lokal installierte Datei in ProgramData\Tableau\Tableau Server\config zu überschreiben. 2. Öffnen Sie als Administrator eine Eingabeaufforderung, und wechseln Sie zum BINOrdner von Tableau Server: 32 Bit:C:\Program Files\Tableau\Tableau Server\8.0\bin 64 Bit:C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\bin 3. Geben Sie den folgenden Befehl ein, wobei IP_address2 die IP-Adresse des Sicherungs-Gateways ist (das jetzt als neues Gateway dienen soll) und IP_address1 die IP-Adresse des vorherigen Gateways darstellt (das dann als Sicherung dient): tabadmin failovergateway --primary IP_address2 --secondary IP_address1 4. Geben Sie folgenden Befehl ein: sc config tabsvc start= auto 5. Starten Sie den Server. Das Sicherungs-Gateway ist nun das primäre Gateway. In der Statustabelle auf der Wartungsseite hat sich die IP-Adresse des Gateways geändert: 6. Da das vorherige primäre Gateway nun als Sicherungs-Gateway dient, müssen Sie Folgendes ausführen: l l l Entfernen Sie Tableau Server über die Option zum Hinzufügen/Entfernen von Programmen vom vorherigen primären Gateway. Am Ende des Deinstallationsprogramms wird ein Backup-Fehler angezeigt, den Sie ignorieren können. Löschen Sie die Tableau-Ordner unter "Program Files" (x86) und "ProgramData" auf dem vorherigen primären Gateway. Wiederholen Sie die Schritte in diesem Thema, beginnend mit Schritt 4 unter "Erstellen eines Sicherungs-Gateways". Arbeiten mit Berechtigungen Die möglichen Aktionen für Ansichten, Arbeitsmappen, Projekte und Datenquellen in Tableau Online hängen sowohl von Ihrer Lizenzstufe (von einem Administrator festgelegt) als auch von den Berechtigungen ab, die der Autor der Ansicht oder Datenquelle festgelegt hat. Sie können die Berechtigungen für ein Objekt ändern, wenn Sie über die Lizenzstufe "Interakteur" verfügen und mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: l Sie sind der Besitzer der Arbeitsmappe oder Datenquelle (Sie haben sie auf dem Server veröffentlicht). l Sie verfügen über die Berechtigung "Berechtigungen festlegen". l Sie verfügen über die Berechtigung "Projektleiter" für das Projekt mit dem Objekt. l Sie verfügen über das Admin-Recht. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Themen: Vorgehensweise: Berechtigungen festlegen Das Diagramm unten veranschaulicht, wie Berechtigungen bewertet werden. Wenn eine Arbeitsmappe so konfiguriert wurde, dass alle Blätter als Registerkarte angezeigt werden, dann erben alle Ansichten selbst dann die Arbeitsmappenberechtigungen, wenn für eine einzelne Ansicht andere Berechtigungen festgelegt worden sind. Festlegen von Berechtigungen für Arbeitsmappen und Ansichten Führen Sie die Schritte unten aus, um Berechtigungen für eine Arbeitsmappe oder eine Ansicht festzulegen. 1. Markieren Sie auf einer Seite, auf der ein oder mehrere Arbeitsmappen bzw. Ansichten angezeigt werden, ein oder mehrere Arbeitsmappen oder Ansichten, und klicken Sie anschließend auf Berechtigungen: 2. Klicken Sie auf Berechtigungen hinzufügen/bearbeiten auf der Seite "Berechtigungen: Arbeitsmappe oder Berechtigungen: Ansicht": Die Option Berechtigungen für Inhalt zuweisen wird für die Arbeitsmappen aber nicht für die Ansichten angezeigt. 3. Wählen Sie im Fenster "Berechtigungen hinzufügen/bearbeiten" einen Benutzer bzw. eine Gruppe aus der Liste auf der linken Seite aus: Sie können die Liste so konfigurieren, dass Benutzer, Gruppen oder beide angezeigt werden. 4. Wählen Sie im Dropdown-Menü Rolle eine vordefinierte Rolle aus, oder geben Sie einzelne Berechtigungen in den unteren Bereich ein. Je nachdem, ob Sie Berechtigungen für eine Arbeitsmappe oder eine Ansicht einrichten, können die anzeigte Liste der Berechtigungen und die vordefinierten Rollen unterschiedlich sein. Unter Berechtigungen finden Sie eine Tabelle, in der die verschiedenen Berechtigungen definiert sind und für welche Einträge sie gelten. Folgende Rollen sind für Arbeitsmappen und Ansichten verfügbar: Rolle Gilt für... Viewer Arbeitsmappen Der Benutzer oder die Gruppe kann die Arbeitsmappe oder die Ansicht auf dem Ansichten Server anzeigen. Interactor Der Benutzer oder die Gruppe kann die Arbeitsmappe oder die Ansicht auf dem Server anzeigen, Arbeitsmappenansichten Arbeitsmappen bearbeiten, Filter anwenden, die zugrunde liegenden Daten anzeigen sowie Bilder und Ansichten exportieren. Alle anderen Berechtigungen werden von den Projektberechtigungen des Benutzers oder der Gruppe geerbt. Editor Arbeitsmappen Der Benutzer oder die Gruppe erhält alle Berchtigungen Ansichten DatenquellenConnector DatenquellenEditor Beschreibung Ansichten Ermöglicht es dem Benutzer oder einer Gruppe, eine Verbindung mit der Datenquelle auf dem Server herzustellen. Diese Berechtigung ist für Ansichten relevant, wenn auf eine Ansicht zugegriffen wird, die eine Verbindung zu einer Datenquelle herstellt. Ansichten Ermöglicht es dem Benutzer oder einer Gruppe, eine Verbindung mit den Datenquellen auf dem Server herzustellen. Außerdem können Berechtigungen für eine Datenquelle veröffentlich, bearbeitet, heruntergeladen, gelöscht und eingerichtet sowie Zeitpläne für die Aktualisierung der von Ihnen veröffentlichten Datenquellen festgelegt werden. Diese Berechtigung ist für Ansichten relevant, wenn auf eine Ansicht zugegriffen wird, die eine Verbindung zu einer Datenquelle herstellt. 5. Sie können Berechtigungen für einen Benutzer oder eine Gruppe sowie für mehrere Benutzer und Gruppen konfigurieren. Klicken Sie abschließend auf Absenden. Festlegen von Berechtigungen für eine Datenquelle Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Berechtigungen für eine Datenquelle festzulegen. 1. Markieren Sie auf der Seite "Datenquellen" eine oder mehrere Datenquellen, und klicken Sie dann auf Berechtigungen. 2. Klicken Sie auf Berechtigungen hinzufügen/bearbeiten auf der Seite "Berechtigungen: Datenquelle": 3. Wählen Sie im Fenster "Berechtigungen hinzufügen/bearbeiten" einen Benutzer bzw. eine Gruppe aus der Liste auf der linken Seite aus: 4. Wählen Sie im Dropdown-Menü Rolle eine vordefinierte Rolle aus, oder geben Sie einzelne Berechtigungen in den unteren Bereich ein. Unter Berechtigungen finden Sie eine Tabelle, in der die verschiedenen Berechtigungen definiert sind und für welche Einträge sie gelten. Die verfügbaren Rollen für Datenquellen sind: Rolle Beschreibung DatenquellenConnector Der Benutzer oder die Gruppe kann eine Verbindung mit der Datenquelle auf dem Server herstellen. Datenquellen-Editor Der Benutzer oder die Gruppe kann eine Verbindung mit den Datenquellen auf dem Server herstellen. Außerdem können Berechtigungen für eine Datenquelle veröffentlich, bearbeitet, heruntergeladen, gelöscht und eingerichtet sowie Zeitpläne für die Aktualisierung der von Ihnen veröffentlichten Datenquellen festgelegt werden. 5. Sie können Berechtigungen für einen Benutzer oder eine Gruppe sowie für mehrere Benutzer und Gruppen konfigurieren. Klicken Sie abschließend auf Absenden. Festlegen von Berechtigungen für ein Projekt Administratoren und Projektleiter können Projektberechtigungen festlegen. Wenn Sie ein neues Projekt erstellen, erhält es die gleichen Berechtigungen wie das Projekt Standard. Sie können Berechtigungen für das Projekt festlegen, um einzelnen Benutzern oder Gruppen Zugriff auf das Projekt zu gewähren oder zu verweigern. So legen Sie Projektberechtigungen fest: 1. Klicken Sie auf Admin >Projekte. 2. Markieren Sie ein oder mehrere Projekte, und klicken Sie dann auf Berechtigungen: 3. Klicken Sie auf Berechtigungen hinzufügen/bearbeiten auf der Seite "Berechtigungen: Projekt": 4. Wählen Sie im Fenster "Berechtigungen hinzufügen/bearbeiten" einen Benutzer bzw. eine Gruppe aus der Liste auf der linken Seite aus: Sie können die Liste so konfigurieren, dass Benutzer, Gruppen oder beide angezeigt werden. 5. Wählen Sie im Dropdown-Menü Rolle eine vordefinierte Rolle aus, oder geben Sie einzelne Berechtigungen in den unteren Bereich ein. Unter Berechtigungen finden Sie eine Tabelle, in der die verschiedenen Berechtigungen definiert sind und für welche Einträge sie gelten. Folgende Rollen sind für Projekte verfügbar: Rolle Beschreibung Viewer Der Benutzer oder die Gruppe kann die Arbeitsmappen und Ansichten im Projekt anzeigen. Interactor Der Benutzer oder die Gruppe kann die Arbeitsmappen und Ansichten im Projekt anzeigen, Arbeitsmappenansichten bearbeiten, Filter anwenden, die zugrunde liegenden Daten anzeigen sowie Bilder und exportieren. Editor Der Benutzer oder die Gruppe erhält alle Berechtigungen DatenquellenConnector Der Benutzer oder die Gruppe kann eine Verbindung mit den Datenquellen im Projekt herstellen. Datenquellen-Editor Der Benutzer oder die Gruppe kann eine Verbindung mit den Datenquellen im Projekt herstellen. Außerdem können Berechtigungen für eine Datenquelle veröffentlich, bearbeitet, heruntergeladen, gelöscht und eingerichtet sowie Zeitpläne für die Aktualisierung der von Ihnen veröffentlichten Datenquellen festgelegt werden. Diese Berechtigung ist für Ansichten relevant, wenn auf eine Ansicht zugegriffen wird, die eine Verbindung zu einer Datenquelle herstellt. Projektleiter Der Benutzer oder die Gruppe kann Berechtigungen für alle Objekte in einem Projekt festlegen. Publisher Dem Benutzer oder der Gruppe werden alle erforderlichen Berechtigungen erteilt, um Arbeitsmappen auf dem Server zu veröffentlichen. Die angegebenen Berechtigungen gelten für das Projekt an sich. Alle Berechtigungen, die explizit für Arbeitsmappen, Ansichten und Datenquellen im Projekt festgelegt wurden, sind davon nicht betroffen. Sie haben allerdings die Möglichkeit, die Projektberechtigungen allen im Projekt enthaltenen Arbeitsmappen, Ansichten und Datenquellen zuzuweisen. In diesem Fall überschreiben diese Berechtigungen die vorhandenen Berechtigungen für Arbeitsmappen und Ansichten. Nehmen wir beispielsweise an, es sind einige Arbeitsmappen vorhanden, die mit benutzerdefinierten Berechtigungen veröffentlicht wurden, und Sie fassen die Arbeitsmappen in einem neuen Projekt mit einem neuen Berechtigungssatz zusammen. Sie können die neuen Berechtigungen den einzelnen Arbeitsmappen zuweisen, indem Sie auf Berechtigungen dem Inhalt zuweisen auf der Berechtigungsseite klicken. Prüfen der aktuellen Berechtigungen Sie können die Berechtigungen eines Benutzers für bestimmte Ansichten, Arbeitsmappen, Projekte oder Datenquellen jederzeit anzeigen. Wählen Sie auf einer beliebigen Seite, auf der Sie Berechtigungen einrichten können, einen Benutzer aus der Dropdown-Liste Benutzerberechtigungen prüfen Die angezeigten Berchtigungen gelten für die ausgewählte Ansicht, Arbeitsmappe, Datenquelle oder das ausgewählte Projekt. Berechtigungen Administratoren und andere entsprechend autorisierte Benutzer können anderen Benutzern die Berechtigungen für Aktionen in Tableau Online gewähren oder verweigern. Berechtigungen können auch in Tableau Desktop beim Veröffentlichen einer Arbeitsmappe oder einer Datenquelle in Tableau Online festgelegt werden. Administratoren haben immer uneingeschränkten Zugriff auf alle Objekte in Tableau Server, und Site-Administratoren uneingeschränkten Zugriff auf alle Objekte einer Site. Wenn Sie eine Arbeitsmappe oder eine Datenquelle in Tableau Online veröffentlichen, sind Sie der Publisher des Objekts und behalten die volle Kontrolle darüber. Die folgende Tabelle zeigt die Berechtigungen für verschiedene Objekte in Tableau Online sowie die Aktionen, die Benutzer mit der entsprechenden Berechtigung ausführen können. Berechtigung Ansicht Betrifft... Mögliche Aktionen, falls zugelassen Arbeitsmappen Die Benutzer können das Element in Tableau Online anzeigen. Benutzer, die auf eine Datenquellen Berechtigung Betrifft... Ansichten Projekte Mögliche Aktionen, falls zugelassen Ansicht zugreifen, die eine Verbindung mit einer Datenquelle herstellt, müssen über eine Berechtigung zum Anzeigen der Arbeitsmappe und über eine Berechtigung zum Herstellen einer Verbindung mit der Datenquelle verfügen. Die Benutzer können Ansichten in Arbeitsmappen bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter Wer kann Ansichten bearbeiten und erstellen? Arbeitsmappen Webbearbeitung Ansichten Projekte Wenn Sie eine Arbeitsmappe aus Tableau Desktop veröffentlichen, werden die Berechtigungen für Arbeitsblätter (Ansichten) in einer Arbeitsmappe aus den Berechtigungen der Arbeitsmappe kopiert (überschrieben). Sie werden auch kopiert, wenn Sie auf Berechtigungen für Inhalt zuweisen auf der Seite "Berechtigungen: Arbeitsmappe" klicken. Wenn Sie beim Speichern einer Arbeitsmappe Blätter als Registerkarten anzeigen auswählen, werden die Berechtigungen für alle Arbeitsblätter (Ansichten) der Arbeitsmappe durch die Berechtigungen für die Arbeitsmappe überschrieben, bis die Registerkarten deaktiviert werden. Gesonderter Hinweis für die Gruppe Alle Benutzer:Um die Inhalte einer veröffentlichenden Person vor dem Überschreiben durch einen anderen Benutzer zu schützen (entweder durch die Veröffentlichung über Tableau Desktop oder das Speichern einer online bearbeiteten Arbeitsmappe auf Tableau Online), wird die Berechtigung Schreiben/Im Web speichern für die Gruppe Alle Benutzer standardmäßig von "Zulassen" in "Geerbt" geändert, wenn ein Benutzer in einem Projekt veröffentlicht, für das die Gruppe Alle Benutzer Berechtigungen hat.Sie können diese Berechtigung manuell von "Geerbt" auf Berechtigung Betrifft... Mögliche Aktionen, falls zugelassen "Zulassen" setzen, indem Sie die Schritte unter Festlegen von Berechtigungen für Arbeitsmappen und Ansichten befolgen. Arbeitsmappen Schreiben/Im Web speichern Datenquellen Ansichten Projekte Der Benutzer kann das Objekt auf dem Server überschreiben. Falls zugelassen, kann der Benutzer eine Arbeitsmappe oder Datenquelle aus Tableau Desktop erneut veröffentlichen und wird zum Publisher, dem alle Berechtigungen erteilt werden. Anschließend richtet sich der Zugriff auf die Arbeitsmappe des Original-Publishers nach den Gruppenberechtigungen des Benutzers und nach allen weiteren Berechtigungen, die der neue Publisher einrichtet. Mit dieser Berechtigung haben der Benutzer oder die Gruppe die Möglichkeit, eine Arbeitsmappe zu überschreiben, nachdem sie auf dem Server bearbeitet wurde. Weitere Informationen finden Sie unter Wer kann Ansichten bearbeiten und erstellen? Arbeitsmappen Herunterladen/Im Web speichern unter Datenquellen Projekte Falls zugelassen, kann der Benutzer das Objekt vom Server herunterladen und eine bearbeitete Arbeitsmappe als neue Arbeitsmappe auf dem Server speichern. Weitere Informationen finden Sie unter Herunterladen von Arbeitsmappen und Wer kann Ansichten bearbeiten und erstellen?. Arbeitsmappen Delete Datenquellen Ansichten Der Benutzer kann das Objekt löschen. Projekte Arbeitsmappen Filter Ansichten Projekte Benutzer können Schnellfilter sowie Filter vom Typ "Nur beibehalten" und "Ausschließen" ändern. Weitere Informationen finden Sie unter Kommentieren von Ansichten. Arbeitsmappen Kommentar hinzufügen Ansichten Projekte Benutzer können den Ansichten in einer Arbeitsmappe Kommentare hinzufügen. Berechtigung Kommentare anzeigen Betrifft... Mögliche Aktionen, falls zugelassen Arbeitsmappen Benutzer können die Kommentare anzeigen, die den Ansichten in einer Arbeitsmappe zugeordnet sind. Ansichten Projekte Arbeitsmappen Zusammenfassungsdaten Ansichten anzeigen Projekte Arbeitsmappen View Underlying Data Ansichten Projekte Arbeitsmappen Exportieren eines Bilds Ansichten Projekte Arbeitsmappen Share Customized Ansichten Projekte Die Benutzer können die aggregierten Daten in einer Ansicht bzw. in den vom Benutzer ausgewählten Feldern der Ansicht anzeigen und diese Daten als Textdatei herunterladen. Die Benutzer können alle Rohdaten für die einzelnen Zeilen in einer Ansicht, ggf. eingeschränkt durch vom Benutzer ausgewählte Markierungen, anzeigen und die Daten als Textdatei herunterladen. Benutzer können jede Ansicht als Bild exportieren. Weitere Informationen finden Sie unter Exportieren von Ansichten. Die Benutzer können gespeicherte Anpassungen einer Ansicht für andere veröffentlichen. Benutzer können mit der Option Änderungen speichern in Tableau Online benutzerdefinierte Ansichten speichern. Weitere Informationen finden Sie unter Angepasste Ansichten. Arbeitsmappen Verschieben Ansichten Benutzer können Arbeitsmappen zwischen Projekten verschieben. Projekte Arbeitsmappen Berechtigungen festlegen Datenquellen Ansichten Projekte Datenquellen Verbinden Ansichten Projekte Der Benutzer kann Berechtigungen für das Objekt festlegen. Bei Arbeitsmappen erstreckt sich diese Berechtigung auf die Ansichten. Der Benutzer kann eine Verbindung zur Datenquelle herstellen. Benutzer, die auf eine Ansicht zugreifen, die eine Verbindung mit einer Datenquelle herstellt, müssen über eine Berechtigung zum Anzeigen der Datenquelle und zum Herstellen einer Verbindung mit der Datenquelle verfügen. Berechtigung Betrifft... Mögliche Aktionen, falls zugelassen Projektleiter Projekte Der Benutzer kann Berechtigungen für alle Objekte in einem Projekt festlegen. Arbeiten mit Servern In den folgenden Themen erhalten Sie Informationen zur Verwendung der Tableau ServerBenutzeroberfläche zur Verwaltung der Installation: Benutzer und Lizenzen Jeder, der auf Tableau Server zugreifen muss, sei es, um Daten zu veröffentlichen, zu durchsuchen oder zu verwalten, muss als Benutzer hinzugefügt werden. Zudem muss Benutzern eine Lizenzebene zugewiesen werden. Benutzer Jede Person, die zum Veröffentlichen, Durchsuchen oder Verwalten auf Tableau Onlinezugreifen muss, muss als Benutzer hinzugefügt werden. Wenn Tableau Server mehrere Sites ausführt, können Systemadministratoren dies auf der Seite Alle Benutzer durchführen. Wenn Tableau Server dagegen nur eine Site ausführt, können System- und SiteAdministratoren Benutzer auf der Seite Benutzer hinzufügen. Nachdem Benutzer hinzugefügt worden sind, können Sie diese bearbeiten und löschen, sie Sites hinzufügen und daraus löschen und sie Lizenzstufen und Benutzerrechten zuweisen. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Themen. Hinzufügen von Benutzern Sowohl System- als auch Site-Administratoren mit den richtigen Berechtigungen können Benutzer auf der Seite Benutzer hinzufügen: Auf der Seite \"Benutzer\" können Sie Benutzer mit zwei Methoden hinzufügen: Interaktiv (im Folgenden beschrieben) oder mit dem Befehl Importieren in Batches. Für diese Methode ist eine CSV-Datei erforderlich (beschrieben in Importieren von Benutzern aus einer CSV-Datei). So fügen Sie einen Benutzer hinzu: Klicken Sie auf der Seite Benutzer über der Benutzerliste auf den Link Hinzufügen: 1. 2. Geben Sie einen Benutzernamen ein. l l Lokale Authentifizierung: Wenn der Server für lokale Authentifizierung konfiguriert ist, lassen sich Benutzernamenskonflikte am besten durch die Angabe der E-Mail-Adresse als Benutzername vermeiden (z. B. [email protected] statt jsmith). Klicken Sie nach der Eingabe in Benutzername auf Benutzer hinzufügen. Active Directory: Wenn Sie einen Benutzer hinzufügen, der derselben Active Directory-Domäne wie der Server angehört, dann können Sie den Benutzernamen ohne die Domäne eingeben. Dann wird die Domäne des Servers angenommen. Wenn eine bidirektionale Vertrauensstellung zwischen der Domäne des Servers und einer anderen Domäne eingerichtet worden ist, dann können Sie Benutzer aus beiden Domänen hinzufügen. Beim ersten Hinzufügen eines Benutzers aus der "Nicht-Server-Domäne" müssen Sie den Benutzernamen mit dem vollständig qualifizierten Domänennamen angeben. Nachfolgende Benutzer können mithilfe des Domänenspitznamens hinzugefügt werden. Beispielsweise geben Sie den ersten Benutzer aus der "Nicht-Server-Domäne" mybiz.lan als [email protected] oder mybiz.lan\user1 ein. Der nächste Benutzer kann dann mithilfe des Domänenspitznamens hinzugefügt werden, z. B. user2@mybiz oder mybiz\user2. Hinweis: Geben Sie in diesem Feld nicht den Vollständigen Namen ein, da dieser beim Import Fehler verursachen kann. 3. Nur lokale Authentifizierung: Geben Sie Folgendes an: l Vollständiger Name: Geben Sie einen Anzeigenamen für den Benutzer ein (z. B. John Smith). l Kennwort: Geben Sie ein Kennwort für den Benutzer ein. l Bestätigen: Geben Sie das Kennwort noch einmal ein. 4. Lizenzstufe: Wählen Sie eine Lizenzstufe aus. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Lizenzen und Benutzerrechte und Berechtigungen. 5. Benutzerrechte: Legen Sie fest, ob der Benutzer Arbeitsmappen veröffentlichen und Administratorrechte zuweisen kann. Weitere Informationen finden Sie unter Gewähren und Verweigern von Benutzerrechten. 6. Klicken Sie auf Hinzufügen. Hinweis für Server mit mehreren Sites: Site-Administratoren können das Konto eines bestehenden Benutzers bearbeiten, sofern dieser nur Mitglied von Sites ist, die vom betreffenden Site-Administrator verwaltet werden. Angenommen, der Benutzer Joe ist Mitglied von Site A und Site B und der Site-Administrator ist nur Administrator von Site B, dann kann der Site-Administrator weder den vollständigen Namen von Joe bearbeiten noch sein Kennwort zurücksetzen. Hinzufügen von Benutzern zu einer Site Wenn Sie eine Site zu Tableau Server hinzugefügt haben, entsteht ein System mit mehreren Sites, und das, was zuvor die Seite Benutzer gewesen ist, wird nun zu zwei Seiten: Alle Benutzer und Site-Benutzer. Als Systemadministrator können nur Sie auf die Seite Alle Benutzerzugreifen. Dies gilt für das gesamte Serversystem. Dies ist die einzige Stelle, von der aus Sie gleichzeitig mehreren Sites Benutzer hinzufügen, Benutzer entfernen und, sofern auf dem Server die lokale Authentifizierung verwendet wird, Kennwörter zurücksetzen können. Die Seite Site-Benutzer ist bietet eine einfache Übersicht darüber, welche Benutzer sich auf der Site befinden, bei der Sie aktuell angemeldet sind. Sie können hier Benutzer hinzufügen, aber diese werden nur zu dieser Site hinzugefügt. Im Folgenden werden die Schritte für das Hinzufügen von Benutzern von der Seite Alle Benutzer aus beschrieben. Dies kann auf zweierlei Weise geschehen: Einzeln (siehe Beschreibung unten) oder in Gruppen mithilfe des Importieren-Befehls, der auf einer CSVDatei basiert (siehe Beschreibung in Importieren von Benutzern aus einer CSV-Datei). So fügen Sie einen Benutzer hinzu: 1. Klicken Sie auf der Seite Alle Benutzer am Anfang der Benutzerliste auf den Link Hinzufügen: 2. Geben Sie einen Benutzernamen ein: l l Lokale Authentifizierung: Wenn auf dem Server die lokale Authentifizierung verwendet wird, dann lassen sich Benutzernamenskonflikte am besten durch die Angabe der E-Mail-Adresse als Benutzername vermeiden (z. B. [email protected] statt jsmith). Active Directory— Wenn Sie einen Benutzer hinzufügen, der derselben Active Directory-Domäne wie der Server angehört, dann können Sie den Benutzernamen ohne die Domäne eingeben. Dann wird die Domäne des Servers angenommen. Wenn eine bidirektionale Vertrauensstellung zwischen der Domäne des Servers und einer anderen Domäne eingerichtet worden ist, dann können Sie Benutzer aus beiden Domänen hinzufügen. Beim ersten Hinzufügen eines Benutzers aus der "Nicht-Server-Domäne" müssen Sie den Benutzernamen mit dem vollständig qualifizierten Domänennamen angeben. Nachfolgende Benutzer können mithilfe des Domänenspitznamens hinzugefügt werden. Beispielsweise geben Sie den ersten Benutzer aus der "Nicht-Server-Domäne" mybiz.lan als [email protected] oder mybiz.lan\user1 ein. Der nächste Benutzer kann dann mithilfe des Domänenspitznamens hinzugefügt werden, z. B. user2@mybiz oder mybiz\user2. Hinweis: Geben Sie in diesem Feld nicht den Vollständigen Namen ein, da dieser beim Import Fehler verursachen kann. 3. Wenn der Server die lokale Authentifizierung verwendet, müssen Sie Folgendes angeben: l Vollständiger Name: Geben Sie einen Anzeigenamen für den Benutzer ein (z. B. John Smith). l Kennwort: Geben Sie ein Kennwort für den Benutzer ein. l Bestätigen: Geben Sie das Kennwort noch einmal ein. 4. Sitemitgliedschaft: Wählen Sie die Site/s aus, der/denen der Benutzer angehören soll. Standardmäßig wird die Site ausgewählt, bei der Sie angemeldet sind. 5. Lizenzstufe und Benutzerrechte: Wählen Sie eine Lizenzstufe und Administratorrolle aus, und legen Sie fest, ob der Benutzer Arbeitsmappen und Datenquellen veröffentlichen kann. Benutzer, die Mitglied mehrerer Sites sind, können bei jeder Site über andere Lizenzstufen und Benutzerrechte verfügen. Weitere Informationen finden Sie unter Grundlegendes zu Lizenzstufen, Berechtigungen und Grundlegendes zu Benutzerrechten. 6. Klicken Sie auf Benutzer hinzufügen. Importieren von Benutzern aus einer CSV-Datei Sie können das Hinzufügen von Benutzern mithilfe einer CSV-Datei automatisieren. Anforderungen l l l l Die CSV-Datei muss im UTF-8-Format gespeichert werden. Von UTF-8 abweichende Zeichenkodierungen, wie z. B. BIG-5, müssen konvertiert werden. Sie können hierzu die Option "Speichern unter" verwenden. Verwenden Sie keine Spaltenköpfe. Wenn Sie Spaltenköpfe (Username, Password usw.) verwenden, versucht Tableau Online, diese als Anmeldeinformationen für den ersten Benutzer in der Datei zu importieren. Die beiden folgenden Spalten sind stets erforderlich: l l Username Password: Wenn in Tableau Server die Active Directory-Authentifizierung verwendet wird, dann muss der Spaltenkopf Password vorhanden sein, die Kennwortspalte sollte jedoch leer gelassen werden. Wenn der Server die lokale Authentifizierung verwendet, müssen Sie Kennwörter für neue Benutzer angeben. Weitere Informationen finden Sie unter "Umgebung mit mehreren Sites und Ausgangsposition für den Import". l Die CSV-Datei kann überdies die folgenden zusätzlichen Spalten enthalten, die (nach den Spalten Username und Password) in der folgenden Reihenfolge angegeben werden: l l l Full Name License Level (Interactor/Viewer/Unlicensed) (Interakteur/Betrachter/Nicht lizenziert) l Administrator (System, Site, oder None) l Publisher (yes/true/1 oder no/false/0) Die Reihenfolge der Spalten ist unbedingt zu beachten. Die erste Spalte wird unabhängig vom Spalteninhalt als Username, die zweite als Password, die dritte als Full Name usw. behandelt. Umgebung mit mehreren Sites und Ausgangsposition für den Import Wenn der Server mehrere Sites ausführt und Sie Systemadministrator sind, dann können Sie von zwei Seiten aus einen Benutzerimport über eine CSV-Datei ausführen. Jede Seite verfügt über verschiedene Funktionen in Bezug auf vorhandene Serverbenutzerkonten. Seite Alle Benutzer: Diese Seite wird angezeigt, wenn Tableau Server mehrere Sites ausführt, und nur Systemadministratoren können darauf zugreifen. l Wenn Sie eine CSV-Datei mit Benutzerdaten von hier aus importieren, können Sie sowohl vorhandene Serverbenutzerkonten aktualisieren als auch neue Konten hinzufügen. Wenn Sie einen Import von CSV-Daten durchführen, die für jeden vorhandenen Benutzer ein neues Kennwort enthalten, dann werden die Kennwörter zurückgesetzt. Die Seite Site-Benutzer: l Wenn der Systemadministrator von hier aus startet, hat er die gleichen Rechte wie SiteAdministratoren. Das heißt, er kann mit dem CSV-Import neue Benutzerkonten hinzufügen. Wenn die importierten Daten bestehende Benutzer enthalten, dann müssen die Felder Kennwort und Vollständiger Name entweder mit den vorhandenen Daten übereinstimmen oder leer gelassen werden. Wenn neue Kennwörter oder vollständige Namen angegeben werden, schlägt der Import fehl. Wenn Sie Site-Administrator auf einem Server mit mehreren Sites sind, können Sie von der Seite Benutzer aus einen CSV-Benutzerimport ausführen. Benutzer können Mitglied mehrerer Sites auf einem Serversystem sein, müssen aber für jede Site dieselben Anmeldeinformationen verwenden. Dies ist dann relevant, wenn Sie Benutzer hinzufügen, die kein Mitglied der Site, aber möglicherweise schon Serverbenutzer sind (anders ausgedrückt, sie sind bereits Mitglied einer anderen Site auf dem Server). Wenn Sie vermuten, dass dies der Fall ist, lassen Sie die Spalte Password leer (geben jedoch den erforderlichen Spaltenkopf Password an). Wenn der Server für die Verwendung der lokalen Authentifizierung konfiguriert wurde und ein neuer Sitebenutzer auch im Serversystem neu ist, dann wird im CSV-Importfenster eine Meldung angezeigt, die Sie zur Eingabe eines Kennworts für den Benutzer auffordert. Hinzufügen von Benutzern aus einer CSV-Datei So fügen Sie Benutzer aus einer CSV-Datei hinzu: 1. Klicken Sie auf der Seite Benutzer oder Alle Benutzer auf den Link Importieren: 2. Klicken Sie auf Durchsuchen, navigieren Sie zu der Datei, und klicken Sie auf Datei überprüfen: 3. Es werden vorläufige Ergebnisse angezeigt. Zur Anzeige kontospezifischer Informationen wählen Sie Details anzeigen aus: 4. Um fortzufahren, klicken Sie auf Benutzer importieren und im letzten Dialogfeld auf Beenden. Hinzufügen von Benutzern zu einer Gruppe Eine Methode zur Vereinfachung der Verwaltung von Benutzern ist die Zuweisung von Benutzern zu Gruppen. Berechtigungen können dann einer gesamten Gruppe statt jedem einzelnen Benutzer zugewiesen werden. Benutzer können nur einer bereits vorhandenen Gruppe zugewiesen werden. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen von Gruppen. So fügen Sie einen Benutzer einer Gruppe hinzu: 1. Öffnen Sie die auf der Registerkarte "Admin" die Seite "Benutzer": Wenn Sie Systemadministrator für einen Server sind, der mehrere Sites ausführt, müssen Sie dies auf Site-Basis mithilfe der Seite "Site-Benutzer" ausführen: 2. Wählen Sie einen oder mehrere Benutzer aus. 3. Klicken Sie auf den Link Gruppe + über der Benutzerliste, und wählen Sie dann die Gruppe aus, zu der Sie Benutzer hinzufügen möchten: Anzeigen, Bearbeiten und Löschen von Benutzern In diesem Thema erfahren Sie, wie Tableau Online-Benutzer angezeigt, bearbeitet und gelöscht werden. Anzeigen von Benutzern Wenn Tableau Server mehrere Sites ausführt, werden unter Alle Benutzer alle Benutzer des Serversystems aufgelistet, und unter Site-Benutzer alle Benutzer der Site angezeigt, bei der Sie gegenwärtig angemeldet sind: Hinweis: Die Liste der Benutzer ist standardmäßig privat und kann nur von Administratoren angezeigt werden. Sie können die Benutzerliste öffentlich machen, indem Sie in den Einstellungen auf der Wartungsseite die Option "Public User List" (Öffentliche Benutzerliste) aktivieren. Wenn der Server mehrere Websites ausführt, dann bewirkt die Aktivierung dieser Einstellung, dass die Benutzer nur die Namen der Benutzer ihrer Website anzeigen können. Benutzer können auf mehreren Seiten aufgelistet werden. Wenn Sie Benutzer in der Liste auswählen, werden diese der Liste zur Schnellauswahl in der linken obere Ecke hinzugefügt. Dieser Liste können Sie entnehmen, wie viele Benutzer Sie ausgewählt haben, und Sie können dann rasch Benutzer aus der Auswahl entfernen. Klicken Sie auf die Schaltfläche "x" neben dem Benutzernamen in der Schnellauswahlliste, um einen Benutzer aus der Auswahl zu entfernen. Mithilfe des Felds Suchen links unter Filter können Sie schnell bestimmte Benutzer in der Liste finden. Geben Sie den gesamten Benutzernamen oder einen Namensteil ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Sie können das Sternchen (*) als Platzhalterzeichen in der Suche verwenden. Wenn Sie z. B. nach John* suchen, werden alle Namen zurückgegeben, die mit John beginnen. Bearbeiten von Benutzern Wenn der Server für die Verwendung des internen Benutzerverwaltungssystems (Lokale Authentifizierung) anstelle von Active Directory konfiguriert ist, können Sie den Anzeigenamen und das Kennwort von hinzugefügten Benutzern bearbeiten. Wenn Sie viele Änderungen vornehmen, empfiehlt sich das Importieren der Änderungen aus einer CSVDatei. Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen von Benutzern. So bearbeiten Sie Benutzerinformationen: 1. Wählen Sie einen Benutzer in der Benutzerliste aus. 2. Klicken Sie oben in der Liste auf den Link Bearbeiten. 3. Geben Sie in die Textfelder Anzeigename und Kennwort einen neuen Anzeigenamen bzw. ein neues Kennwort ein. 4. Klicken Sie auf Absenden. Hinweis für Server mit mehreren Sites: Site-Administratoren können das Konto eines bestehenden Benutzers bearbeiten, sofern dieser nur Mitglied von Sites ist, die vom betreffenden Site-Administrator verwaltet werden. Angenommen, der Benutzer Joe ist Mitglied von Site A und Site B und der Site-Administrator ist nur Administrator von Site B, dann kann der Site-Administrator weder den vollständigen Namen von Joe bearbeiten noch sein Kennwort zurücksetzen. Löschen von Benutzern Sie können einen Benutzer nur aus Tableau Online entfernen, wenn der Benutzer keine Inhalte (Arbeitsmappen, Datenquellen usw.) besitzt. Wenn Sie mit folgendem Verfahren einen Benutzer löschen, der Inhalte besitzt, wird die Lizenzstufe des Benutzers auf \"Nicht lizenziert\" festgelegt, der Benutzer wird jedoch nicht entfernt. So löschen Sie Benutzer: 1. Wählen Sie einen oder mehrere Benutzer aus, die gelöscht werden sollen. 2. Klicken Sie oben in der Liste auf den Link Löschen. 3. Klicken Sie im Bestätigungsdialog auf Ja. Die Seite "Benutzerdefiniert" Die Optionen auf der Seite \"Benutzereinstellungen\" haben Einfluss auf Ihre Tableau OnlineWebsitzungen. Mit den Optionen können Sie Ihre Abonnementeinstellungen verwalten, Ihre Startseite angeben, die Sprache und das Gebietsschema ändern, die in Tableau Online angezeigt werden, Cookies für Datenverbindungskennwörter löschen oder Ihr Tableau Online-Kennwort ändern. Sie können diese Seite auch verwenden, um schnell die von Ihnen veröffentlichten Artikel wiederzufinden. Um auf "Die Seite "Benutzerdefiniert"" zuzugreifen, klicken Sie oben auf der Seite auf Ihren Benutzernamen, und wählen Sie Benutzerdefiniert aus dem Dropdown-Menü aus. Ändern Ihrer E-Mail-Adresse Wenn Sie eine Ansicht oder Arbeitsmappe in Tableau Online abonniert haben, wird die E-MailAdresse, die das Abonnement empfängt, auf der Seite \"Benutzereinstellungen\" angezeigt: Um die E-Mail-Adresse, an die von Tableau Online Abonnements gesendet werden, einzugeben oder zu ändern, geben Sie die neue E-Mail-Adresse in das Textfeld E-Mail sowie in das Textfeld E-Mail bestätigen ein, und klicken Sie dann auf Festlegen: Verwalten von Abonnementeinstellungen Verwenden Sie die Optionen für Abonnements, um den Zeitplan für ein Abonnement, das Sie erhalten, zu ändern. Hier können Sie auch Abonnements für Ansichten rückgängig machen. Die erforderlichen Schritte finden Sie unter Rückgängig machen eines Ansichtsabonnements und Ändern von Abonnementeinstellungen. Anpassen der Startseite Tableau OnlineBei der Installation wird Ansichten als Standardstartseite für alle Benutzer festgelegt, der Administrator kann jedoch eine andere Startseite angeben. Um Ihre Startseite zu ermitteln, klicken Sie auf Zur Startseite: Sie können für sich selbst eine andere Startseite bestimmen, indem Sie zu der gewünschten Serverseite navigieren (z. B. Arbeitsmappen) und den Befehl Zur eigenen Startseite machen aus dem oben rechts befindlichen Dropdown-Menü auswählen. Um erneut die vom Administrator festgelegte Startseite zu verwenden, klicken Sie auf der Seite "Benutzerdefiniert" auf Auf Standardwerte zurücksetzen: Sprache und Gebietsschema Mit der Einstellung Sprache wird die Sprache der Tableau Online-Benutzeroberfläche festgelegt, und Gebietsschema wirkt sich auf Elemente in Ansichten aus, wie die Formatierung von Zahlen und die verwendete Währung. Ihr Administrator kann diese Einstellungen für alle Serverbenutzer konfigurieren. Sie können die Einstellungen hier für sich selbst ändern. Änderungen dieser Einstellungen werden nur wirksam, wenn eine unterstützte Sprache gewählt wird. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Sprache und Gebietsschema. Nachdem Sie Sprache und Gebietsschema ausgewählt haben, klicken Sie auf Set (Festlegen). Bei der nächsten Anmeldung werden die Einstellungen für Ihre Serversitzungen verwendet. Ändern Ihres Tableau Online-Kennworts Wenn der Server für die Verwendung des internen Benutzerverwaltungssystems (Lokale Authentifizierung) anstelle von Active Directory konfiguriert ist, können Sie Ihr Tableau OnlineKennwort ändern, indem Sie auf Kennwort ändern klicken. Wenn Sie auf diesen Link klicken, werden Sie zur Eingabe von Aktuelles Kennwort und Neues Kennwort (zweimal) aufgefordert. Nach Eingabe der erforderlichen Informationen klicken Sie auf Ändern, um die Änderungen zu übernehmen. Löschen der Kennwörter unter "Gespeicherte Kennwörter für Datenverbindungen". Wenn Sie auf eine Ansicht oder eine Arbeitsmappe zugreifen, die über eine Verbindung zu einer Livedatenbank verfügt und eine Authentifizierung erfordert, bietet Tableau an, das Kennwort für Sie zu speichern. Wenn Sie dies akzeptieren, werden Ihre Anmeldeinformationen in einem Cookie gespeichert. Klicken Sie unter "Gespeicherte Kennwörter für Datenverbindungen" auf Alle löschen, um den Cookie von Tableau Server zu entfernen: Durchsuchen Ihrer veröffentlichten Artikel Auf Ihrer Benutzerkonto-Seite sind alle Arbeitsmappen, Tags und Kommentare zu sehen, die Sie veröffentlicht haben. Über diese Seite haben Sie schnellen Zugriff auf Ihre eigenen Aktivitäten auf dem Server. Lizenzen und Benutzerrechte Die Lizenzstufe und Benutzerrechte, die Sie Benutzern zuweisen, bestimmen den Umfang an möglichen Aktivitäten in Tableau Online. Grundlegendes zu Lizenzstufen Um die Seite "Lizenzen" zu öffnen, klicken Sie auf der Registerkarte "Admin" auf den Link Lizenzen: Allen Benutzern auf Tableau Online muss eine Lizenzstufe zugewiesen werden, selbst wenn diese Stufe "Nicht lizenziert" lautet. Die Lizenzstufen von Tableau Server entsprechen nicht den nach Tableau Server benannten Benutzerlizenzen, die Sie bei Tableau erworben haben (wenn Sie eine benutzerbasierte anstelle einer core-basierten Serverlizenzierung verwenden). Diese Lizenzen ermöglichen Ihnen eine bestimmte Anzahl von Benutzern auf dem Server. Lizenzstufen ermöglichen Administratoren die Steuerung des Zugriffs von Benutzern auf dem Server. Sie können die folgenden Lizenzstufen zuweisen: Lizenzstufe Beschreibung Nicht lizenziert Der Benutzer kann sich nicht beim Benutzer anmelden. Alle Benutzer werden standardmäßig als nicht lizenzierte Benutzer hinzufügt. Viewer Der Benutzer kann sich anmelden und veröffentlichte Ansichten auf dem Server anzeigen, jedoch nicht mit den Ansichten interagieren. Benutzer mit dieser Ebene können nur die Berechtigung zum Anzeigen, Hinzufügen von Kommentaren und Anzeigen von Kommentaren erhalten. Sie können nicht mit Schnellfiltern interagieren oder Daten in einer Ansicht sortieren. Interactor Der Benutzer kann sich anmelden, den Server durchsuchen und mit veröffentlichten Ansichten interagieren. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass bestimmte Ansichten, Arbeitsmappen und Projekte möglicherweise mit Berechtigungen Lizenzstufe Beschreibung hinzugefügt wurden, die Benutzerrechte einschränken. Berechtigungseinstellungen können vom Autor der Arbeitsmappe oder von einem Administrator bearbeitet werden. Guest (Gast) Die GastLizenzstufe ist verfügbar, um es Benutzern ohne Konto auf dem Server zu ermöglichen, eine eingebettete Ansicht anzuzeigen und damit zu interagieren. Wenn diese Ebene aktiviert wurde, kann der Benutzer eine Webseite mit einer eingebetteten Ansicht laden, ohne sich anmelden zu müssen. Diese Option ist nur bei einem core-basierten Server verfügbar. Sie können die Verteilung dieser Lizenzstufen auf der Lizenzseite überprüfen: Ändern von Lizenzstufen Eine Lizenzstufe wird für gewöhnlich bei der Erstellung eines Benutzers zugewiesen.Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Lizenzstufe für einen oder mehrere Benutzer zu ändern: 1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Admin" auf Benutzer. 2. Wählen Sie einen oder mehrere Benutzer aus. 3. Klicken Sie oben in der Liste auf den Link Lizenzbenutzer. 4. Wählen Sie für die gewählten Benutzer Nicht lizenziert, Viewer (Betrachter) oder Interactor (Interakteur) aus. In der Benutzerliste wird die Spalte Lizenzstufe aktualisiert, um die vorgenommenen Änderungen widerzuspiegeln. Grundlegendes zu Benutzerrechten Außer der Lizenzstufe werden die Berechtigungen eines Benutzers auf Tableau Online auch durch die jeweiligen Benutzerrechte bestimmt. Benutzerrecht Veröffentlichen Admin Beschreibung Ermöglicht Benutzern die Verbindung mit Tableau Online aus Tableau Professional, um Arbeitsmappen und Datenquellen zu veröffentlichen und herunterzuladen. Verleiht dem Benutzer Administratorrechte. Es gibt zwei Arten von Administratoren: Site-Administratoren und Systemadministratoren. l l Site-Administratoren können Gruppen, Projekte, Arbeitsmappen und Datenverbindungen verwalten. Site-Administratoren können standardmäßig auch Benutzer hinzufügen sowie Benutzerrechte und Lizenzstufen zuweisen, diese Einstellungen können jedoch von einem Systemadministrator deaktiviert werden (siehe sites_ edit.htm). Systemadministratoren verfügen über sämtliche Rechte von Site-Administratoren und können zusätzlich nicht lizenzierte Benutzer lizenzieren, steuern, ob Site-Administratoren Benutzer hinzufügen können, weitere Systemadministratoren erstellen und den Server verwalten. Hierzu gehören die Durchführung von Wartungsaufgaben, das Festlegen von Zeitplänen und die Verwaltung des Suchindex. Das Admin-Recht kann nur Benutzern mit der Lizenzstufe "Interactor" (Interakteur) und dem Veröffentlichen-Recht zugewiesen werden. Gewähren und Verweigern von Benutzerrechten Benutzerrechte werden für gewöhnlich bei der Erstellung eines Benutzers zugewiesen.Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Benutzerrechte für einen oder mehrere Benutzer zu ändern: 1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Admin" auf Benutzer. 2. Wählen Sie einen oder mehrere Benutzer aus. 3. Klicken Sie oben in der Liste auf Veröffentlichen oder Admin. 4. Wählen Sie Zulassen oder Verweigern aus, um das Veröffentlichungsrecht für den/die ausgewählten Benutzer zu ändern. 5. Wählen Sie unter Admin entweder System, Site oder Keine aus, um die Adminrechte für die ausgewählten Benutzer zu ändern. In der Benutzerliste werden die Spalten "Admin" und "Publish" (Veröffentlichen) aktualisiert, um die vorgenommenen Änderungen widerzuspiegeln. Gruppen und Projekte Gruppen und Projekte unterstützen Sie bei der Verwaltung von Arbeitsmappen und Benutzern in Tableau Online. Gruppen Sie können die Tableau Online-Benutzer in Gruppen unterteilen und sich so bei einer größeren Anzahl von Benutzern die Verwaltung erleichtern. Gruppen können entweder lokal auf dem Server erstellt oder aus Active Directory importiert werden. Erstellen und verwalten können Sie Gruppen auf der Gruppenseite. Dort sind alle Gruppen aufgelistet, die auf dem Server oder der Website (bei einem Server, auf dem mehrere Websites gehostet sind) vorhanden sind. Gruppen erstellen Je nach Konfiguration des Servers, können Sie Gruppen mit dem internen Benutzerverwaltungssystem (lokale Authentifizierung) hinzufügen oder aus Active Directory importieren. Erstellen einer lokalen Gruppe Lokale Gruppen werden mit dem internen Benutzerverwaltungssystem auf Tableau Server erstellt. Nach dem Erstellen einer Gruppe können Sie Benutzer hinzufügen und entfernen. So erstellen Sie eine lokale Gruppe: 1. Klicken Sie oben in der Liste mit den Gruppen auf Neu. 2. Geben Sie einen Namen für die Gruppe ein, und klicken Sie auf Gruppe hinzufügen: 3. Klicken Sie auf Return to Groups (Zurück zu Gruppen), um zur Liste der Gruppen zurückzukehren. Erstellen einer Gruppe über Active Directory Gruppen können auch aus Active Directory importiert werden. Wenn Sie Active DirectoryGruppen importieren, wird eine entsprechende Gruppe auf dem Server erstellt, und für jedes Gruppenmitglied wird ein Benutzer auf dem Server erstellt. Jeder Benutzer ist nicht lizenziert und verfügt nicht über die Berechtigung zum Veröffentlichen. Wenn der Benutzer bereits auf dem Server vorhanden ist, wird er der neuen Gruppe hinzugefügt und seine Berechtigungen werden nicht geändert. Weitere Informationen zu Lizenzstufen und Benutzerrechten finden Sie unter Lizenzen und Benutzerrechte. 1. Klicken Sie am unteren Rand der Gruppenliste auf Active Directory-Gruppe importieren. 2. Geben Sie den Namen der zu importierenden Active Directory-Gruppe ein, und klicken Sie auf Importieren. 3. Wenn Sie nicht wissen, wie der genaue Name der Gruppe lautet, können Sie ihn ermitteln, indem Sie einen Teil des Gruppennamens in das Textfeld "Suchen" eingeben. Klicken Sie anschließend auf Suchen. Verwenden Sie ggf. das Sternchen (*) als Platzhalterzeichen. 4. Wählen Sie die Gruppe in der Liste der Suchergebnisse aus. 5. Der Gruppenname wird automatisch dem Textfeld "Import" (Importieren) hinzugefügt. Klicken Sie auf Importieren, um die Gruppe Tableau Server hinzuzufügen. Der Name von Gruppen, die aus Active Directory importiert worden sind, kann nicht geändert werden. Der Gruppenname kann nur in Active Directory geändert werden. Synchronisieren einer Active Directory-Gruppe Sie können eine Active Directory-Gruppe jederzeit mit Tableau Server synchronisieren, sodass neue Active Directory-Benutzer auch dem Server hinzugefügt werden. Sie können einzelne Gruppen oder mehrere Gruppen gleichzeitig synchronisieren. 1. Wählen Sie auf der Gruppenseite eine oder mehrere Gruppen aus. 2. Klicken Sie auf Synchronisieren. Wenn Sie eine Gruppe hinzufügen, die derselben Active Directory-Domäne wie der Server angehört, dann können Sie einfach den Gruppennamen eintippen. Wenn eine bidirektionale Vertrauensstellung zwischen der Domäne, in der der Server ausgeführt wird, und einer anderen Domäne eingerichtet worden ist, dann können Sie Gruppen aus beiden Domänen hinzufügen. Wenn Sie zum ersten Mal eine Gruppe aus einer anderen Domäne als der Domäne, in der der Server ausgeführt wird, hinzufügen, müssen Sie den Gruppennamen zusammen mit dem vollständig qualifizierten Domänennamen angeben. Beispiel: domain.lan\group oder [email protected] Alle nachfolgenden Gruppen können unter Verwendung des Spitznamens der Domäne hinzugefügt werden. Nähere Informationen zum Verwalten von Domänennamen finden Sie unter Ändern von Domänennamen. Löschen von Gruppen Sie können jede beliebige Gruppe vom Server löschen. Wenn Sie eine Gruppe löschen, werden die Benutzer aus der Gruppe entfernt, aber nicht vom Server gelöscht. 1. Wählen Sie auf der Seite "Gruppen" eine oder mehrere Gruppen aus, die Sie löschen möchten. 2. Klicken Sie über der Gruppenliste auf Löschen: Projekte Ein Projekt ist eine Sammlung verwandter Arbeitsmappen. Als Administrator können Sie an zwei Orten eine Liste der Projekte einsehen: Unter der Registerkarte Inhalt sowie unter der Registerkarte Admin. Verwenden Sie unter der Registerkarte Admin die Seite Projekte, wenn Sie neue Projekte erstellen, Berechtigungen zuweisen oder Projekte löschen möchten, : Zwar können nur Administratoren neue Projekte erstellen, doch kann Benutzern und Gruppen die Berechtigung "Projektleiter" zugewiesen werden. Benutzer oder Gruppen mit dieser Berechtigung können Projektberechtigungen bestimmen und Arbeitsmappen in Projekte verschieben. Informationen zu den Vorgehensweisen und zur Arbeit mit Projekten finden Sie in nachfolgenden Themen: Hinzufügen von Projekten So fügen Sie ein oder mehrere Projekt/e hinzu: 1. Klicken Sie unten in der Projektliste auf den Link Projekt hinzufügen. 2. Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für das Projekt ein, und klicken Sie auf Hinzufügen. Sie können in der Projektbeschreibung Formatierungen und Hyperlinks verwenden. Verschieben von Arbeitsmappen in Projekte Alle Arbeitsmappen müssen zu einem Projekt gehören.Standardmäßig werden alle Arbeitsmappen einem Projekt namens Standard hinzugefügt. Nachdem Sie eigene Projekte erstellt haben, können Sie Arbeitsmappen von der Liste der Arbeitsmappen in diese Projekte verschieben. Sie können Arbeitsmappen in Projekte verschieben, wenn Sie über die Lizenzstufe "Interactor" verfügen und mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: l Sie verfügen über die Berechtigung zum Schreiben im Projekt. l Sie verfügen über die Berechtigung "Project Leader" (Projektleiter) für das Projekt. l Sie verfügen über das Admin-Recht. So verschieben Sie eine Arbeitsmappe in ein Projekt: 1. Wählen Sie eine oder mehrere Arbeitsmappe/n, und klicken Sie auf den Link Verschieben über der Liste mit Arbeitsmappen. 2. Wählen Sie ein Projekt aus, in das die Arbeitsmappe verschoben werden soll. Da alle Arbeitsmappen Bestandteil eines Projekts sein müssen, können Sie eine Arbeitsmappe aus einem Projekt entfernen, indem Sie sie in das Projekt "Default" (Standardprojekt) verschieben. Jede Arbeitsmappe nur zu einem Projekt gehören. Löschen von Projekten Nur Administratoren können Projekte löschen. Wenn ein Projekt gelöscht wird, werden alle zu diesem Projekt gehörigen Arbeitsmappen und Ansichten ebenfalls vom Server gelöscht. So löschen Sie ein Projekt: 1. Wählen Sie das Projekt in der Projektliste aus. 2. Klicken Sie über der Projektliste auf Löschen: 3. Klicken Sie im Dialogfeld mit der Bestätigung auf Ja. Das Projekt Standard kann nicht gelöscht werden. Festlegen von Zeitplänen für Aktualisierungen und Abonnements Das Aktualisieren von Extrakten und die Lieferung von Abonnements sind Aufgaben, die von Tableau Online ausgeführt und über Zeitpläne gesteuert werden. Als Serveradministrator haben Sie die größte Kontrolle über Serveraufgaben und Zeitpläne; es gibt jedoch zwei Arten von Aufgaben, die Tableau Online-Benutzer planen können.Autoren von Arbeitsmappen können bei der Veröffentlichung einer Arbeitsmappe oder Datenquelle mit Extrakt Extraktaktualisierungen planen, und Tableau Online-Benutzer können Ansichten abonnieren, die nach einem Zeitplan geliefert werden.Als Administrator können Sie den Zeitplan eines Extrakts oder eines Abonnements anpassen, neue Zeitpläne erstellen, Aufgaben aktualisieren und löschen. Sie können außerdem steuern, ob Autoren von Arbeitsmappen Zeitpläne erstellen dürfen (siehe Aktivieren von Zeitplänen), und steuern, ob die Serverkonfiguration es zulässt, Abonnements zu senden (siehe Verwalten von Abonnements). Jegliche Änderungen, die Sie am Zeitplan eines Extrakts vornehmen, werden im Dialogfeld "Tableau Desktop Schedule" (Tableau Desktop-Zeitplan) angezeigt, wenn der Arbeitsmappenautor das nächste Mal eine Veröffentlichung durchführt. Wenn Sie ein neues Abonnement erstellen oder ein bestehendes löschen, wird dies in der für Tableau ServerBenutzer angezeigten Zeitplanauswahl deutlich, wenn diese eine Ansicht abonnieren. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Themen: Grundlegendes zu Extrakten und Zeitplänen Tableau Desktop ermöglicht es Autoren, ein Datenextrakt zu erstellen, d. h. eine Kopie oder Teilmenge der Daten aus der Originaldatenquelle. Arbeitsmappen, in denen Datenextrakte verwendet werden, werden im allgemeinen schneller geladen als Arbeitsmappen mit Verbindungen mit Livedatenbanken, weil die extrahierten Daten in das integrierte schnelle Datenmodul von Tableau importiert werden. Extrakte können auch die Funktionalität verbessern. Nach dem Veröffentlichen einer Arbeitsmappe mit einem Extrakt verbleibt der Extrakt auf Tableau Online. Extrakte auf Tableau Online können auf verschiedene Arten aktualisiert werden, entweder direkt auf Tableau Online oder über Tableau Desktop. Direktes Aktualisieren von Tableau Online-Extrakten auf Tableau Online: l l Benutzeroberfläche: Als Administrator können Sie die Optionen der Tableau OnlineBenutzeroberfläche verwenden, um Zeitpläne zur Extraktaktualisierung zu ändern oder neu zuzuweisen, unabhängig davon, ob einer Arbeitsmappe oder Datenquelle mit einem Extrakt zum Veröffentlichungszeitpunkt ein Aktualisierungszeitplan zugewiesen wurde.Alle Änderungen, die ein Administrator in Tableau Online vornimmt, werden in Tableau Desktop in das Dialogfeld "Zeitplan" übernommen, wenn die Arbeitsmappe oder Datenquelle erneut veröffentlich wird.Sie können Extrakte auch unmittelbar aktualisieren, indem Sie die Option Jetzt ausführen verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten von Aktualisierungsaufgaben und Erstellen oder ändern eines Zeitplans.Bedenken Sie, dass Sie die Zeitplanung auf dem Server aktivieren müssen, um Aktualisierungszeitpläne erstellen zu können. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Aktivieren von Zeitplänen. tabcmd-Befehlszeilenprogramm: Das tabcmd-Befehlszeilenprogramm stellt einen refreshextracts-Befehl zur Verfügung, denn Sie in der Befehlzeile nutzen oder in Ihr eigenes Skript integrieren können. Weitere Informationen finden Sie unter Automatisieren von Aktualisierungsaufgaben. Aktualisieren von Tableau Online-Extrakten über Tableau Desktop: l At publish time (Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung): Wenn ein Autor eine Arbeitsmappe oder Datenquelle mit einem Extrakt veröffentlicht, kann dieser Autor sie einem sich wiederholenden Aktualisierungszeitplan auf Tableau Server zuweisen.Tableau Online aktualisiert alle Daten im Extrakt im gewählten Intervall. Optional können Autoren eine inkrementelle Aktualisierung für das Extrakt festlegen, wobei sie eine Spalte des Extrakts angeben, die über numerische Werte verfügt, z. B. Zeitstempel. (Dabei muss der Wert eine ganze Zahl mit bis zu 18 Ziffern sein. Sowohl Datumsangaben als auch Angaben von Datum und Uhrzeit sind gültig.) Tableau identifiziert anhand dieser Spalte neue Zeilen, die dem Extrakt hinzugefügt werden müssen.Dieser Vorgang wird als inkrementelle Aktualisierung bezeichnet und er kann auch geplant werden. Weitere Informationen finden Sie unter Zeitpläne in der Hilfe von Tableau Desktop. l l Benutzeroberfläche: Verwenden Sie die Optionen zum Aktualisieren aus der Quelle und Anhängen aus Datei, um Zusätze zu einem Extrakt auf Tableau Online hochzuladen oder einen Extrakt dort zu aktualisieren.Sie sollten so vorgehen, wenn dieser Tableau Server nicht über die notwendigen Anmeldeinformationen für die Aktualisierung von Daten aus einer ursprünglichen Datenquelle verfügt. Weitere Informationen zum Hochladen finden Sie in der Onlinehilfe von Tableau Desktop unter Aktualisieren von Extrakten auf Tableau Server. Befehlszeilenprogramm für die Datenextraktion: Das Befehlszeilenprogramm für die Datenextraktion wird zusammen mit Tableau Desktop installiert. Damit können Sie Zusätze zu einem Extrakt auf Tableau Online hochladen oder einen Extrakt dort aktualisieren. Weitere Informationen zum Hochladen erhalten Sie in der Tableau Desktop-Onlinehilfe unter Befehlszeilenprogramm für die Tableau-Datenextraktion. Aktivieren von Zeitplänen Sie müssen die Zeitplanung auf dem Server aktivieren, um Zeitpläne für die Aktualisierung von Extrakten erstellen zu können. Nachdem die Zeitplanung aktiviert wurde, können Sie Zeitplänen Arbeitsmappen und Datenquellen hinzufügen, Zeitpläne erstellen und bearbeiten, geplante Aufgaben verwalten und Zeitplaneinstellungen ändern, sodass Publisher Zeitplänen eine Arbeitsmappe zuweisen können. Diese Einstellung hat keinen Einfluss auf Abonnementzeitpläne. Um die Zeitplanung zu aktivieren, aktivieren Sie auf der Serverwartungsseite das Kontrollkästchen Zeitplanung unter Einstellungen. Da zum Aktualisieren von Extrakten möglicherweise Datenbankkennwörter erforderlich sind, müssen Sie die Option Embedded Credentials (Eingebettete Anmeldeinformationen) aktivieren, um die Zeitplanung zu ermöglichen. Erstellen oder ändern eines Zeitplans Die Seite "Zeitpläne" enthält eine Liste der Zeitpläne mit Namen, Typ, Zweck (Bereich), Anzahl der Aufgaben, Verhalten (parallele oder serielle Verarbeitung) und dem geplanten Ausführungszeitpunkt. 1. Um einen neuen Zeitplan zu erstellen, klicken Sie auf Neu: 2. Um einen bestehenden Zeitplan zu ändern, wählen Sie diesen aus, und klicken Sie dann auf Ändern: 3. Geben Sie im Feld Name einen beschreibenden Namen für den Zeitplan ein (z. B. Jeden Samstagmorgen, Monatsende). 4. Wählen Sie einen Planungsbereich, der den Umfang bestimmt, den der Zeitplan umfasst – entweder Extraktaktualisierungen oder das Liefern von Abonnements. 5. Optional können Sie eine Default Priority (Standardpriorität) zwischen 0 und 100 definieren. Diese Priorität wird standardmäßig den Aufgaben zugeordnet. Wenn die Warteschlange zwei ausstehende Aufgaben enthält, dann wird zuerst die Aufgabe mit der höheren Priorität ausgeführt. Nähere Informationen zum Ändern der Priorität von Aufgaben finden Sie unter Verwalten von Aktualisierungsaufgaben. 6. Geben Sie an, ob die Aufträge im Zeitplan gleichzeitig (parallel, Standardeinstellung) oder nacheinander (seriell) ausgeführt werden sollen. 7. Schließen Sie die Definition oder Bearbeitung des Zeitplans ab. Sie können einen stündlichen, täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Zeitplan definieren. 8. Klicken Sie auf Zeitplan erstellen wenn es sich um einen neuen Zeitplan handelt bzw. auf Zeitplan speichern, wenn Sie einen bestehenden Zeitplan bearbeitet haben. Hinzufügen einer Datenquelle oder einer Arbeitsmappe zu einem Zeitplan Wenn Sie die Zeitplanung aktiviert haben, können Sie eine Arbeitsmappe einem Zeitplan aus der Arbeitsmappenliste hinzufügen oder eine Datenquelle einem Zeitplan aus der Datenquellenliste hinzufügen. Standardmäßig verfügt Tableau Online über drei integrierte Zeitpläne zur Aktualisierung von Extrakten.Sie können auch Ihren eigenen Zeitplan erstellen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter Erstellen oder ändern eines Zeitplans. 1. Wenn Sie eine Extraktaktualisierung für eine Arbeitsmappe planen, wählen Sie eine oder mehrere auf der Arbeitsmappenseite aus, und klicken Sie auf Geplante Aufgaben: Wenn Sie eine Extraktaktualisierung für eine Datenquelle planen, wählen Sie eine oder mehrere auf der Seite "Datenquellen" aus, und klicken Sie auf Geplante Aufgaben: 2. Wählen Sie entweder Vollständige Aktualisierung hinzufügen oder Inkrementelle Aktualisierung hinzufügen aus, und wählen Sie anschließend aus der Liste einen Zeitplan aus: Add Full Refresh (Vollständige Aktualisierung hinzufügen) ist nur verfügbar, wenn die ausgewählte Datenquelle eine Verbindung mit einer Extraktion herstellt. Inkrementelle Aktualisierung hinzufügen ist nur verfügbar, wenn die ausgewählte Datenquelle eine Verbindung mit einer Extraktdatenquelle herstellt, für die Sie eine inkrementelle Aktualisierung definiert haben. Tableau Online kann keine Datenquellen aktualisieren, die eine Verbindung mit lokalen Dateidatenquellen auf einem verbundenen Laufwerk herstellen.Aktualisieren Sie die Verbindung, sodass der vollständige Pfad zur Datenquelle verwendet wird. Verwalten von Aktualisierungsaufgaben Die Seite "Aufgaben" zeigt alle vollständigen und inkrementellen Aufgaben für Extraktaktualisierungen, die vom Server ausgeführt werden. System- und SiteAdministratoren können mithilfe dieser Seite die Priorität einer Aufgabe ändern bzw. eine Aufgabe in einen anderen Zeitplan verschieben, ausführen oder löschen. Sie können die Seite "Aufgaben" öffnen, indem Sie auf der Admin-Registerkarte auf Aufgaben klicken: Bearbeiten eines Aufgabenzeitplans Verschieben Sie eine Extraktaktualisierung von einem Zeitplan in einen anderen, indem Sie wie folgt vorgehen: 1. Wählen Sie auf der Seite "Tasks" (Aufgaben) eine oder mehrere Aufgaben aus, die Sie ändern möchten. 2. Klicken Sie auf Zeitplan bearbeiten. Wählen Sie einen neuen Zeitplan in der Liste der Zeitpläne aus: Sie können eine oder mehrere Aufgaben auch löschen und ausführen, indem Sie diese in der Liste markieren und die entsprechende Option in der Symbolleiste auswählen. Aufgabe jetzt ausführen Sie können die Aktualisierung einer Aufgabe sofort erzwingen, z. B. eine Extraktaktualisierungsaufgabe, indem Sie Jetzt ausführen auswählen. 1. Wählen Sie auf der Seite "Aufgaben" eine auszuführende Aufgabe aus. 2. Klicken Sie auf Jetzt ausführen. Ändern der Aufgabenpriorität So ändern Sie die Priorität einer Aufgabe für die Extraktaktualisierung: 1. Wählen Sie auf der Seite "Tasks" (Aufgaben) eine oder mehrere Aufgaben aus, die Sie ändern möchten. 2. Klicken Sie auf Priorität bearbeiten. 3. Geben Sie eine neue Priorität zwischen 0 und 100 ein, und klicken Sie auf Absenden. Automatisieren von Aktualisierungsaufgaben Zur Automatisierung der Aktualisierung von Datenextrakten können Sie Extraktaktualisierungsaufgaben in Tableau Online Zeitplänen zuweisen. Sie können Extraktaktualisierungen auch mit tabcmd automatisieren. Dieses Befehlszeilenprogramm ist Bestandteil von Tableau Server und kann auf einem anderen Computer als Tableau Server installiert werden. Sie haben auch die Möglichkeit, den refreshextracts -Befehl zusammen mit anderen Befehlen in Ihrem eigenen Skript zu verwenden. Beispiel: tabcmd login - http://mytabserver -u jsmith -p P@ssw0rd! refreshextracts --datasource salesq4 Verwalten von Abonnements Ein Abonnement ist eine Ansicht oder Arbeitsmappe auf Tableau Online, von der eine Momentaufnahme per E-Mail an Benutzer gesendet werden kann.Wenn der Benutzer in der E-Mail auf die Momentaufnahme klickt, wird die Anzeige oder Arbeitsmappe auf Tableau Online geöffnet. Klicken Sie zur Verwaltung von Abonnements auf der Registerkarte "Admin" auf "Abonnements". Anforderungen Für Tableau Server ist Folgendes erforderlich, um Abonnements zu erhalten: l l l Konfiguration der E-Mail-Einstellungen: Als Systemadministrator konfigurieren Sie die Grundeinstellungen des SMTP-Servers für Abonnements auf der Registerkarte EMail-Warnungen / Abonnements im Dialogfeld "Konfiguration", das während des Setups angezeigt wird. Dies ist die "Von Adresse", mit der Tableau Server E-MailAbonnements an Serverbenutzer sendet.Sie haben auch nach dem Setup noch Zugriff auf diese Registerkarte.Weitere Schritte hierzu finden Sie unter Neukonfigurieren des Servers und Konfigurieren von E-Mail-Abonnements. Anmeldeinformationen eingebettet oder nicht erforderlich: Für Tableau Server enthält ein Abonnement eine Arbeitsmappe, Daten und einen Zeitplan.Um das Datensegment zu liefern, muss Tableau Server ohne Endbenutzerbeteiligung auf die Daten zugreifen können. Dies ist entweder durch die Verwendung einer Arbeitsmappe mit eingebetteten Datenbank-Anmeldeinformationen, einer Tableau ServerDatenquelle oder die Verwendung von Daten möglich, für die keine Anmeldeinformationen erforderlich sind. z. B. einer Datei, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung zur Arbeitsmappe gehört.Arbeitsmappen, für die Anmeldeinformationen für Livedatenbankverbindungen erforderlich sind, können nicht abonniert werden. Benutzeranforderungen: Wenn ein Benutzer eine Ansicht oder Arbeitsmappe auf Tableau Server anzeigen lassen kann und diese in der oberen rechten Ecke über das Abonnementsymbol verfügt ( ), kann der Benutzer diese abonnieren. Die Möglichkeit zur Anzeige einer Ansicht oder Arbeitsmappe wird über die Berechtigung Ansicht gesteuert. Ein Benutzer muss auch über eine E-Mail-Adresse verfügen.Tableau Server fordert einen Benutzer zum Zeitpunkt der Anmeldung für ein Abonnement zur Eingabe einer E-Mail-Adresse auf, wenn noch keine vorhanden ist.Benutzer können ihre Lieferoptionen ändern, das Abonnement abbestellen oder ihre E-Mail-Adresse auf der Seite "Benutzereinstellungen" aktualisieren. l Keine vertrauenswürdige Authentifizierung: Wenn Tableau Server für vertrauenswürdige Authentifizierung konfiguriert ist, sind Abonnements deaktiviert.Vertrauenswürdige Authentifizierung sorgt in Kombination mit der lokalen Authentifizierung von Tableau für ein Endbenutzererlebnis ohne Anmeldung, aber dennoch mit Authentifizierung.Wenn Sie dasselbe Erlebnis mit Abonnements benötigen, verwenden Sie stattdessen Active Directory (mit aktivierter automatischer Anmeldung) als Art der Benutzerauthentifizierung.Die Art der Benutzerauthentifizierung wird während des Setups ausgewählt.Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren des Servers. Zusätzliche Abonnementeinstellungen Solange Abonnements auf der Registerkarte E-Mail-Warnungen / Abonnements konfiguriert werden und Tableau Server die Standardeinstellungen verwendet, können Serverbenutzer die für sie angezeigten Ansichten und Arbeitsmappen abonnieren. So verhindern Sie, dass Benutzer Abonnements beenden oder Ihr Abonnementerlebnis anpassen: l l l Sites-Seite: Standardmäßig sind Abonnements für alle Sites aktiviert, Sie können auf der Sites-Seite jedoch Abonnements für einzelne Sites deaktivieren oder diese anpassen. Sie können beispielsweise anstelle der im Konfigurationsdialogfeld festgelegten Adresse eine benutzerdefinierte Von Adresse für Abonnements eingeben. Sie können auch eine eigene Fußzeile für die E-Mails erstellen, die Ihre Benutzer abonniert haben. Zeitpläne-Seite: Ihre Benutzer benötigen mindestens einen Abonnementzeitplan, den sie für ein Abonnement auswählen können.Tableau bietet standardmäßig zwei an.Als Systemadministrator können Sie zusätzliche Zeitpläne erstellen oder die Standardzeitpläne entfernen. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen oder ändern eines Zeitplans. Abonnements-Seite: Auf dieser Seite werden alle Abonnements auf dem Server, oder – für Administratoren – auf der Site aufgelistet. Systemadministratoren können auf dieser Seite den Abonnementzeitplan eines Benutzers ändern oder dessen Abonnement löschen.Systemadministratoren könen auch den Abonnementzeitplan eines Serverbenutzers ädern oder dessen Abonnement löchen Weitere Informationen hierzu finden Sie in den folgenden Themen. Schritte zum Testen der Abonnementkonfiguration finden Sie unter Testen der Abonnementkonfiguration. Informationen zu Problemen mit Abonnements finden Sie unter Behandeln von Abonnementproblemen. Löschen eines Abonnements Um ein Abonnement zu löschen, wählen Sie das zu entfernende Abonnement, und klicken Sie auf Löschen. Bearbeiten eines Abonnementzeitplans Um den Zeitplan für ein Abonnement zu ändern, wählen Sie das Abonnement aus, klicken Sie auf Zeitplan bearbeiten, und wählen Sie einen Zeitplan aus: Testen der Abonnementkonfiguration Als Administrator können Sie wie folgt testen, ob Sie Abonnements richtig konfiguriert haben: 1. Abonnieren Sie eine Ansicht. 2. Wählen Sie auf der Zeitpläne-Seite den Zeitplan, der Ihr Abonnement enthält. 3. Klicken Sie auf Jetzt ausführen: 4. Einige Momente später sollte Ihr Abonnement in Ihrem Posteingang erscheinen. Behandeln von Abonnementproblemen "Die Momentaufnahme der Ansicht in dieser E-Mail konnte nicht richtig gerendert werden." Wenn Sie diese Fehlermeldung bei einem Abonnement erhalten, kann dies mehrere Gründe haben: l l l Fehlende Anmeldeinformationen: Einige Ansichten werden mit eingebetteten Anmeldeinformationen veröffentlicht. Sie erhalten die oben genannte Fehlermeldung, wenn die eingebetteten Anmeldeinformationen veraltet sind oder die Ansicht ohne eingebettete Anmeldeinformationen erneut veröffentlicht wurde. Datenbank vorübergehend nicht verfügbar: Wenn die Ansicht eine Verbindung zu einer Livedatenbank aufweist, und die Datenbank beim Generieren des Abonnements vorübergehend nicht verfügbar war, wird unter Umständen die oben genannte Fehlermeldung angezeigt. Zeitüberschreitung bei Hintergrundprozess: Der Hintergrundprozess, der Abonnements verarbeitet, läuft nach 30 Minuten ab. In der Regel ist diese Zeit ausreichend. Wenn jedoch ein extrem großes und komplexes Dashboard vom Hintergrundprozess verarbeitet wird, reicht diese Zeit möglicherweise nicht aus. In der Admin-Ansicht Hintergrundaufgaben können Sie nachsehen, ob dies der Fall ist. Mit der tabadmin-Option subscriptions.timeout können Sie den Schwellenwert für die Zeitüberschreitung erhöhen. Abonnieren nicht möglich Wenn Sie eine Ansicht auf Tableau Server anzeigen können und ein Abonnementsymbol ( ) in der oberen rechten Ecke angezeigt wird, können Sie die Ansicht abonnieren. Damit Sie eine Ansicht abonnieren können, müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein: Tableau Server muss richtig konfiguriert werden (siehe Verwalten von Abonnements), und die abonnierte Ansicht muss entweder über eingebettete Anmeldeinformationen für ihre Datenquelle verfügen, oder es dürfen keine Anmeldeinformationen dafür erforderlich sein. Beispiele für den letzteren Typ: Arbeitsmappen, die eine Verbindung mit einem Extrakt herstellen, der nicht aktualisiert wird, oder Arbeitsmappen, deren Daten sich in einer Datei befinden, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung zur Arbeitsmappe gehörte.Das Einbetten von Anmeldeinformationen geschieht in Tableau Desktop (siehe die Hilfe zu Tableau Desktop). Kein Abonnementsymbol Es ist möglich, dass Sie eine Ansicht auf Tableau Server anzeigen lassen, aber nicht abonnieren können.Dies ist der Fall bei Ansichten mit Livedatenbankverbindungen, bei denen Sie zur Eingabe Ihrer Anmeldeinformationen aufgefordert werden, wenn Sie das erste Mal auf die Ansicht klicken.Ein Abonnement enthält eine Ansicht (oder Arbeitsmappe), Daten und einen Zeitplan.Um das Datensegment zu liefern, benötigt Tableau Server entweder eingebettete Datenbank-Anmeldeinformationen oder Daten, für die keine Anmeldeinformationen erforderlich sind.Bei Livedatenbankverbindungen verfügen nur die einzelnen Benutzer über die Anmeldeinformationen, nicht aber Tableau Server.Daher können Sie nur Ansichten abonnieren, für die entweder keine Anmeldeinformationen erforderlich sind oder in die sie eingebettet sind. Es ist auch möglich, dass Sie eine Ansicht anzeigen lassen, aber nicht abonnieren können (kein Abonnementsymbol), wenn Tableau Server für vertrauenswürdige Authentifizierung konfiguriert ist.Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Abonnementanforderungen. Erhalten von ungültigen oder "defekten" Abonnements Wenn Sie Abonnements nicht nur in Ihrer aktuell verwendeten Instanz sondern auch in Testoder Entwicklungsinstanzen von Tableau Server konfiguriert haben, deaktivieren Sie die Abonnements in Ihren nicht zu Produktionszwecken dienenden Instanzen. Wenn die Abonnements auf allen Instanzen aktiviert bleiben, erhalten Benutzer anscheinend gültige Abonnements, die nicht funktionieren, oder Abonnements, obwohl sie die Ansicht oder Arbeitsmappe nicht abonniert haben. Abonnements werden nicht empfangen (\"Fehler beim Senden der E-Mail. Der Befehl an den SMTPHost kann nicht gesendet werden.\") Der obige Fehler wird möglicherweise in der Windows Ereignisanzeige angezeigt, wenn Abonnements scheinbar gesendet werden (laut der Admin-Ansicht für Hintergrundaufgaben), jedoch nicht ankommen und der SMTP-Server verschlüsselte Sitzungen (SSL) verwendet. Abonnements werden nur bei unverschlüsselten SMTP-Verbindungen unterstützt. Zur Lösung des Problems sollte ein unverschlüsselter SMTP-Server verwendet werden. Abonnieren von Ansichten Wenn Sie eine Ansicht auf Tableau Online anzeigen lassen können und sie über ein Abonnementsymbol ( ) in der oberen rechten Ecke verfügt, hat Ihr Administrator Abonnements für Ihre Site konfiguriert, und Sie können die Ansicht abonnieren.Das bedeutet, dass Sie regelmäßig und automatisch per E-Mail eine Momentaufnahme der Ansicht erhalten, ohne sich bei Tableau Online anmelden zu müssen. Sie können auch Arbeitsmappen abonnieren. Anstatt einer einzelnen Ansicht erhalten Sie alle Ansichten der Arbeitsmappe in einer einzigen E-Mail. Sie können den von Ihnen verwendeten Abonnementzeitplan ändern oder as Abonnement beenden. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter: Abonnieren einer Ansicht So abonnieren Sie eine Ansicht oder eine Arbeitsmappe: 1. Navigieren Sie zur Seite Ansichten oder Arbeitsmappen: 2. Klicken Sie auf eine Ansicht oder eine Arbeitsmappe. 3. Klicken Sie auf das Abonnementsymbol oben rechts in der Ecke. 4. Wenn Ihrem Tableau Server-Konto nicht bereits eine E-Mail-Adresse zugeordnet wurde, werden Sie aufgefordert, eine einzugeben. Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und Klicken Sie auf Weiter. 5. Wählen Sie im nächsten Dialogfeld einen Abonnementzeitplan aus. Standardmäßig bietet Tableau Server einen Zeitplan für werktäglich morgens und einen Zeitplan für Montagmorgens. Der Tableau Server-Administrator kann auch benutzerdefinierte Zeitpläne für Abonnements erstellen. 6. Als nächstes entscheiden Sie, ob Sie eine einzelne Ansicht (Dieses Blatt) oder die gesamte Arbeitsmappe (Blätter in der Arbeitsmappe) abonnieren möchten und klicken auf Abonnieren. 7. Wenn Sie das Abonnement später per E-Mail erhalten, klicken Sie auf die Momentaufnahme der Ansicht, und sie wird auf Tableau Online geöffnet: Rückgängig machen eines Ansichtsabonnements So machen Sie das Abonnement einer Ansicht oder einer Arbeitsmappe rückgängig: 1. Öffnen Sie die Seite "Benutzereinstellungen" auf Tableau Online, indem Sie auf den Link unten in einer Abonnement-E-Mail klicken. Sie können die Seite "Benutzereinstellungen" auch über das Dropdown-Menü von Tableau Online öffnen: 2. Aktivieren Sie neben der Ansicht, deren Abonnement Sie beenden möchten, das Kontrollkästchen Abonnement rückgängig machen. 3. Klicken Sie auf Aktualisieren. Ändern von Abonnementeinstellungen So ändern Sie den Abonnementzeitplan: 1. Öffnen Sie die Seite "Benutzerdefiniert": 2. Wählen Sie unter Zeitplan einen anderen Zeitplan aus: 3. Klicken Sie auf Aktualisieren. Sites Verwenden Sie die Seite "Sites", um auf einem Serversystem voneinander unabhängige Sites für verschiedene Organisationen oder Gruppen zu erstellen. Die Arbeitsmappen, Daten und Benutzerlisten jeder Site sind von denen anderer Sites getrennt. Nur Systemadministratoren können die verschiedenen Sites anzeigen und Aktionen ausführen, wie Sites erstellen und systemweit gültige Änderungen vornehmen. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Themen: Arbeiten mit Sites In den unten angegebenen Themen werden verschiedene Aspekte der Verwendung mehrerer Sites beschrieben, darunter beispielsweise welcher Authentifizierungstyp verwendet wird sowie Wissenswertes zu Benutzerlizenzen und Administratorrollen. Authentifizierung und Anmeldeinformationen Für alle Sites auf einem Server wird dasselbe Konto "Run As User" (Ausführen als Benutzer) und der gleiche Benutzerauthentifizierungsmodus verwendet. Sie legen beide Einstellungen während der Installation von Tableau Server fest. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Allgemein. Benutzer, die Mitglied mehrerer Sites auf einem Serversystem sind, verwenden für jede Site dieselben Anmeldeinformationen. Wenn beispielsweise Jane Smith bei Site A den Benutzernamen jsmith und das Kennwort "MyPassword" verwendet, dann verwendet sie dieselben Anmeldeinformationen auch für Site B. Bei der Anmeldung bei Tableau Server kann Sie dann auswählen, auf welche Site zugegriffen werden soll. Die Standardsite Um die Umstellung von einem Serversystem mit einer Site auf ein Serversystem mit mehreren Sites zu erleichtern, wird Tableau Server mit einer Site namens "Default" (Standard) installiert. Wenn Sie nur eine Site betreiben, müssen Sie die Site "Default" (Standard) nicht explizit auswählen, da dies automatisch geschieht. Sobald allerdings eine oder mehrere Sites hinzugefügt werden, wird die Site "Default" (Standard) zu einer der 'Sites, die bei der Anmeldung bei Tableau Server zur Auswahl stehen. Die Standardsite unterscheidet sich wie folgt von anderen Sites, die Sie dem System hinzufügen: l l l Sie können die Site nicht löschen, aber wie andere von Ihnen hinzugefügte Sites umbenennen. Sie enthält Beispiele und Datenverbindungen, die zum Lieferumfang von Tableau Server gehören. Der URL, die für die Standardsite verwendet wird, ist kein entsprechender Webordner namens "Default" (Standard) zugeordnet. So lautet die URL für eine Ansicht namens Profits auf einer Site namens Sales beispielsweise http://localhost/t/sales/views/profits. Die URL für die gleiche Ansicht auf der Sites "Default" (Standard) lautet http://localhost/views/profits. Die Rollen Site-Administrator und Systemadministrator Es gibt zwei Typen von Administratoren in Tableau Server: Systemadministratoren und SiteAdministratoren. Die Systemadministratoren können im Dialogfeld "Neue Site hinzufügen" (oder "Site bearbeiten") steuern, ob Site-Administratoren Benutzer hinzufügen und entfernen können: Wenn Nur Systemadministratoren aktiviert wird, können Site-Administratoren Sitebenutzer weder hinzufügen noch entfernen. Sie können jedoch Gruppen, Projekte, Arbeitsmappen und Datenverbindungen innerhalb ihrer Site verwalten. Wenn System- und SiteAdministratoren ausgewählt wird, dann können Site-Administratoren die oben genannten Aktionen ausführen und zudem Benutzer hinzufügen und entfernen. Lizenzierung und Benutzerlimits Die Benutzer können Mitglied mehrerer Sites sein, wobei jede Site über andere Lizenzstufen und Benutzerrechte verfügen kann. Ein Benutzer, der Mitglied mehrerer Sites ist, braucht nicht für jede Site eine Lizenz. Jeder Serverbenutzer braucht nur eine Lizenz. Systemadministratoren können über die Einstellung Maximale Site-Benutzer <n> ein Benutzerlimit für eine Site festlegen. Es werden nur lizenzierte Benutzer gezählt; Systemadministratoren werden ausgeschlossen. Wenn eine Site beispielsweise über 90 lizenzierte Benutzer, 20 nicht lizenzierte Benutzer und einen Systemadministrator verfügt, dann beträgt die Benutzeranzahl 90. Wenn Maximale Site-Benutzer auf 100 festgelegt wird, dann können noch 10 lizenzierte Benutzer hinzugefügt werden. Hinzufügen oder Bearbeiten von Sites Wenn Sie Systemadministrator sind, können Sie mit folgenden Schritten eine Site zu Tableau Server hinzufügen oder eine bestehende bearbeiten: 1. Öffnen Sie die Seite "Sites", indem Sie unter "Admin" auf den Link "Sites" klicken. Klicken Sie anschließend auf Hinzufügen. Wenn Sie eine Site bearbeiten, wählen Sie die zu ändernde Site aus, und klicken Sie auf Bearbeiten. Wenn Sie keine Sites zu Tableau Server hinzugefügt haben, wird nur eine Site zur Auswahl angezeigt: Standard. 2. Geben Sie einen Sitenamen und eine Site-ID für die Site ein (bei Bearbeitung der Standardsite kann die Site-ID nicht geändert werden): Das "t" in der URL (beispielsweise http://localhost/t/wsales) kann nicht geändert werden. In Serversystemen mit mehreren Sites ist es in den URL für andere Sites als die Standardsite enthalten. 3. Arbeitsmappen, Extrakte und Datenquellen verbrauchen alle Speicherplatz auf dem Server. Wählen Sie entweder Unbeschränkt oder Kontingent, und geben Sie die Anzahl in GB an, die Sie als Grenze möchten. Wenn Sie ein Kontingent festlegen und die Site dieses überschreitet, können Publisher keine weiteren Inhalte hochladen, bis sich der Speicher der Site wieder unterhalb des Grenzwerts befindet. Systemadministratoren können mithilfe der Spalten Speicherkontingent und % des Kontingents verwendet auf der Seite Sites nachverfolgen, inwiefern der Speicherstatus im Hinblick auf das Kontingent ausgelastet ist. 4. Geben Sie nun an, ob nur Sie als Systemadministrator Benutzer hinzufügen und entfernen können (Nur Systemadministratoren) oder ob beide Typen von Administratoren (System- und Site-Administratoren) dies können. Wenn Sie Site-Administratoren das Hinzufügen von Benutzern erlauben, geben Sie an, wie viele Benutzer sie der Site hinzufügen können, indem Sie eine der folgenden Optionen auswählen: l l Bis zu Serverkapazität: Bei einem Server mit benutzerbasierter Lizenzierung entspricht dieses Limit der Anzahl verfügbarer Serverplatzlizenzen. Bei einem Server mit core-basierter Lizenzierung gibt es kein Limit für die Anzahl der Benutzer, die hinzugefügt werden können. Maximale Site-Benutzer <n>: Erlaubt es Site-Administratoren, bis zum angegebenen Limit Benutzer hinzuzufügen. Weitere Informationen zur Lizenzierung und zu den Benutzerlimits finden Sie unter Arbeiten mit Sites. 5. Wählen Sie Leistungsaufzeichnung zulassen, um den Benutzern Ihrer Site die Berechtigung zum Sammeln von Kennzahlen zur Arbeitsmappenleistung (z. B. wie schnell diese geladen werden usw.) zu gewähren. Zusätzlich zu diesem für Ihre Site aktivierten Kontrollkästchen müssen Benutzer für den Beginn mit der Aufzeichnung einen Parameter zur Arbeitsmappen-URL hinzufügen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Erstellen einer Leistungsaufzeichnung. 6. Lassen Sie unter "Site-Abonnementeinstellungen"die Einstellung Abonnements aktivieren aktiviert, wenn Sie möchten, dass Site-Benutzer Ansichten abonnieren können. Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie im Dialogfeld "Konfiguration" Abonnementeinstellungen konfiguriert haben. Sie können für diese Abonnements auch eine benutzerdefinierte Von Adresse eingeben. Die eingegebene E-Mail-Adresse sollte über eine gültige Syntax verfügen (z. B. [email protected] oder noreply@sales), bei Tableau Server ist jedoch kein aktives E-Mail-Konto erforderlich (dennoch kann es bei einigen SMTP-Servern notwendig sein, dass es sich um ein aktive Adresse handelt). 7. Wählen Sie unter E-Mail-Fußzeile den Wert Benutzerdefiniert aus, und geben Sie den Text ein, der über der URL von Tableau Server in den Abonnement-Fußzeilen angezeigt werden soll. Geben Sie beispielsweise folgenden Text ein: Die E-Mail-Fußzeile wird ungefähr aussehen wie folgt: 8. Klicken Sie auf OK. Wenn Sie Ihre erste Site zu Tableau Server hinzufügen, verändert sich die Registerkarte "Admin". Benutzer wird zu Alle Benutzer, da alle Benutzer auf dem Server betroffen sind, und die Kategorie Site-Benutzer wird angezeigt. Hinzufügen von Benutzern zu einer Site Wenn Sie eine Site zu Tableau Server hinzugefügt haben, entsteht ein System mit mehreren Sites, und das, was zuvor die Seite Benutzer gewesen ist, wird nun zu zwei Seiten: Alle Benutzer und Site-Benutzer. Als Systemadministrator können nur Sie auf die Seite Alle Benutzerzugreifen. Dies gilt für das gesamte Serversystem. Dies ist die einzige Stelle, von der aus Sie gleichzeitig mehreren Sites Benutzer hinzufügen, Benutzer entfernen und, sofern auf dem Server die lokale Authentifizierung verwendet wird, Kennwörter zurücksetzen können. Die Seite Site-Benutzer ist bietet eine einfache Übersicht darüber, welche Benutzer sich auf der Site befinden, bei der Sie aktuell angemeldet sind. Sie können hier Benutzer hinzufügen, aber diese werden nur zu dieser Site hinzugefügt. Im Folgenden werden die Schritte für das Hinzufügen von Benutzern von der Seite Alle Benutzer aus beschrieben. Dies kann auf zweierlei Weise geschehen: Einzeln (siehe Beschreibung unten) oder in Gruppen mithilfe des Importieren-Befehls, der auf einer CSVDatei basiert (siehe Beschreibung in Importieren von Benutzern aus einer CSV-Datei). So fügen Sie einen Benutzer hinzu: 1. Klicken Sie auf der Seite Alle Benutzer am Anfang der Benutzerliste auf den Link Hinzufügen: 2. Geben Sie einen Benutzernamen ein: l l Lokale Authentifizierung: Wenn auf dem Server die lokale Authentifizierung verwendet wird, dann lassen sich Benutzernamenskonflikte am besten durch die Angabe der E-Mail-Adresse als Benutzername vermeiden (z. B. [email protected] statt jsmith). Active Directory— Wenn Sie einen Benutzer hinzufügen, der derselben Active Directory-Domäne wie der Server angehört, dann können Sie den Benutzernamen ohne die Domäne eingeben. Dann wird die Domäne des Servers angenommen. Wenn eine bidirektionale Vertrauensstellung zwischen der Domäne des Servers und einer anderen Domäne eingerichtet worden ist, dann können Sie Benutzer aus beiden Domänen hinzufügen. Beim ersten Hinzufügen eines Benutzers aus der "Nicht-Server-Domäne" müssen Sie den Benutzernamen mit dem vollständig qualifizierten Domänennamen angeben. Nachfolgende Benutzer können mithilfe des Domänenspitznamens hinzugefügt werden. Beispielsweise geben Sie den ersten Benutzer aus der "Nicht-Server-Domäne" mybiz.lan als [email protected] oder mybiz.lan\user1 ein. Der nächste Benutzer kann dann mithilfe des Domänenspitznamens hinzugefügt werden, z. B. user2@mybiz oder mybiz\user2. Hinweis: Geben Sie in diesem Feld nicht den Vollständigen Namen ein, da dieser beim Import Fehler verursachen kann. 3. Wenn der Server die lokale Authentifizierung verwendet, müssen Sie Folgendes angeben: l Vollständiger Name: Geben Sie einen Anzeigenamen für den Benutzer ein (z. B. John Smith). l Kennwort: Geben Sie ein Kennwort für den Benutzer ein. l Bestätigen: Geben Sie das Kennwort noch einmal ein. 4. Sitemitgliedschaft: Wählen Sie die Site/s aus, der/denen der Benutzer angehören soll. Standardmäßig wird die Site ausgewählt, bei der Sie angemeldet sind. 5. Lizenzstufe und Benutzerrechte: Wählen Sie eine Lizenzstufe und Administratorrolle aus, und legen Sie fest, ob der Benutzer Arbeitsmappen und Datenquellen veröffentlichen kann. Benutzer, die Mitglied mehrerer Sites sind, können bei jeder Site über andere Lizenzstufen und Benutzerrechte verfügen. Weitere Informationen finden Sie unter Grundlegendes zu Lizenzstufen, Berechtigungen und Grundlegendes zu Benutzerrechten. 6. Klicken Sie auf Benutzer hinzufügen. Löschen von Sites Systemadministratoren können Sites löschen, die Tableau Server hinzugefügt worden sind. Zusammen mit der Site werden auch die Arbeitsmappen und Datenquellen, die in der Site veröffentlicht wurden, sowie die Benutzer entfernt. Wenn der Benutzer Mitglied weiterer Sites ist, werden diese nicht entfernt. Um einen Benutzer endgültig zu entfernen, müssen Sie die Seite "Alle Benutzer" verwenden. So löschen Sie eine Site: 1. Öffnen Sie die Seite "Sites" unter Server: 2. Wählen Sie die zu entfernende Site aus, und klicken Sie auf Löschen: 3. Klicken Sie im erscheinenden Bestätigungsdialogfeld auf Ja. Navigation in mehreren Sites Im Folgenden sind einige Tipps aufgeführt, wie Sie von Site zu Site navigieren und die Site identifizieren können, die Sie verwenden. Site-Anmeldung Wenn Sie Mitglied mehrerer Sites sind, werden Sie bei der Anmeldung am Server aufgefordert, eine Site auszuwählen: Navigation zu anderen Sites Wenn Sie zu verschiedenen Sites gehören, wird oben auf der Seite ein Site-Menü angezeigt: Um sich bei einer anderen Site anzumelden, klicken Sie auf das Site-Menü und wählen Sie die Site aus: Identifizieren der Site, bei der Sie angemeldet sind Wenn auf dem Server mehrere Sites ausgeführt werden, Sie aber nur zu einer Site gehören, werden Sie bei der Anmeldung am Server nicht zur Auswahl einer Site aufgefordert. Nach der Anmeldung wird oben auf der Seite kein Site-Menü angezeigt: Dennoch zeigt die URL im Webbrowser ein t gefolgt von der Site-ID für Ihre Site: Wenn der Server nur eine Site ausführt, sieht die URL im Webbrowser ähnlich aus (kein t und keine Site-ID). Wenn Sie Folgendes sehen, verwenden Sie die integrierte Site von Tableau mit dem Namen "Standard". Serverwartung Als Systemadministrator sollten Sie den Serverstatus überprüfen, die Aktivitäten auf dem Server analysieren und überwachen, geplante Aufgaben verwalten und bestimmte Verwaltungsaktivitäten ausführen, z. B. den Suchindex neu erstellen. Zudem können Sie einige Einstellungen angeben, um die Bedienung für Personen, die den Server nutzen, anzupassen. Sie können alle diese Aufgaben von der Wartungsseite aus ausführen. Anzeigen des Status eines Serverprozesses In der Statustabelle auf der Wartungsseite können Sie den Zustand der Tableau-Prozesse auf den einzelnen Tableau-Servern betrachten: Informationen zum nicht lizenzierten Status für einen VizQL-Serverprozess finden Sie unter Verarbeiten eines nicht lizenzierten VizQL Serverprozesses. Um eine maschinenlesbare Version der obigen Informationen anzuzeigen, geben Sie auf der Wartungsseite Ihre URL ein, wobei Sie den Begriff "status" durch "systeminfo" ersetzen (z. B. http://jsmith/admin/systeminfo). Daraufhin wird eine Webseite angezeigt, die der folgenden Abbildung ähnelt: Die Statustypen für einen Tableau Service sind "OK", "Beschäftigt", "Nicht verfügbar" und "Standby". Remotezugriff auf den Status Nur als Tableau-Administrator können Sie die Tools auf der Wartungsseite, darunter die Tabelle "Status", sehen. Sie können jedoch die maschinenlesbare Version der Statustabelle für Benutzer, die keine Administratoren sind, und für andere Computer als den Computer, der als Host von Tableau Server fungiert, beispielsweise als Bestandteil eines Remoteüberwachungsprozesses verfügbar machen. So gewähren Sie Remotezugriff auf den Tableau Service-Status: 1. Öffnen Sie auf dem Computer, auf dem der primäre Tableau Server ausgeführt wird, die Tableau Server-Konfigurationsdatei: ProgramData\Tableau\Tableau Server\config\tabsvc.yml 2. Fügen Sie die Zeile wgserver.systeminfo.allow_referrer_ips: <IP address> zu tabsvc. yml hinzu, wobei <IP address> für die IP-Adresse des Computers steht, der hinzugefügt werden soll. Wenn Sie mehreren Computern Zugriff auf den Dienststatus gewähren möchten, verwenden Sie Kommas (nicht Leerzeichen) als Trennzeichen zwischen den einzelnen IP-Adressen. Beispiel: 3. Speichern und schließen Sie tabsvc.yml. 4. Öffnen Sie als Administrator eine Eingabeaufforderung, und geben Sie Folgendes ein: 32 Bit:cd "C:\Program Files\Tableau\Tableau Server\8.0\bin" 64 Bit:cd "C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\bin" 5. Verwenden Sie dann den folgenden Befehl, um die Tableau Serverprozesse neu zu starten: tabadmin restart Jetzt können die Benutzer auf den Computern, deren IP-Adressen Sie tabsvc.yml hinzugefügt haben, den Tableau-Prozessstatus anzeigen, indem Sie die URL http://<server>/admin/systeminfo in einen Browser oder in der Befehlszeile (beispielsweise curl http://jsmith/admin/systeminfo) eingeben. Diese Funktionalität kann auch im Rahmen eines automatisierten Remoteüberwachungsprozesses eingesetzt werden. Neuerstellen des Suchindex Wenn der Suchindex aus irgendeinem Grund nicht mehr die richtigen Ergebnisse liefert oder Ergebnisse fehlen, sollten Sie den Suchindex neu erstellen. Außerdem sollten Sie den Suchindex neu erstellen, wenn der Indexer über einen längeren Zeitraum ausfällt. 1. Um den Suchindex neu zu erstellen, klicken Sie auf der Registerkarte "Admin" auf "Wartung": 2. Klicken Sie auf Suchindex neu erstellen, um den Vorgang zu starten. Löschen der gespeicherten Kennwörter für Datenverbindungen Wenn Sie als Administrator die Einstellung Gespeicherte Kennwörter aktivieren, dann können die Serverbenutzer Kennwörter für Datenquellen sitzungs- und browserübergreifend speichern. Sie können Sie alle Kennwörter für alle Benutzer von Tableau Server zurücksetzen und sie dadurch zwingen, sich beim nächsten Besuch einer Ansicht, die eine Datenbankauthentifizierung erfordert, bei der Datenquelle anzumelden. Serverbenutzer können Ihre gespeicherte Kennwörter für Datenverbindungen individuell auf der Seite Benutzereinstellungen löschen. So löschen Sie gespeicherte Kennwörter für Datenverbindungen für alle Serverbenutzer: 1. Klicken Sie in der linken Hälfte der Seite im Abschnitt "Administration" auf den Link "Wartung": 2. Klicken Sie unter "Aktivitäten" auf Alle gespeicherten Datenverbindungskennwörter für alle Benutzer löschen. Wartungseinstellungen Die folgenden Einstellungen sind im Abschnitt "Einstellungen" der Wartungsseite auf dem Server verfügbar: Einstellung Beschreibung Publisher können veröffentlichten Arbeitsmappen Kennwörter zuordnen, damit Webanwender automatisch authentifiziert werden können, um eine Verbindung mit Datenquellen herstellen zu können. Die Kennwörter werden den Arbeitsmappen zugeordnet und sind nur auf dem Server zugänglich. Das heißt, selbst wenn die Arbeitsmappe in Tableau Eingebettete Desktop geöffnet ist, müssen die Benutzer einen Anmeldeinformationen Benutzernamen und Kennwort eingeben, um eine Verbindung mit der Datenquelle herstellen. Wenn diese Einstellung deaktiviert ist, werden alle vorhandenen eingebetteten Kennwörter gespeichert, aber nicht zur Authentifizierung verwendet. Wenn Sie die Einstellung wieder aktivieren, Benutzer müssen die Kennwörter nicht erneut einbetten. Zeitplanung Gibt Publishern die Möglichkeit, Arbeitsmappen Zeitpläne zuordnen. Diese Option ist nur verfügbar, wenn Embedded Credentials (Eingebettete Anmeldeinformationen) aktiviert worden ist. Wenn diese Einstellung aktiviert ist, sehen Publisher die Zeitplanungsoptionen im Dialogfeld "Veröffentlichen". Gespeicherte Kennwörter Benutzer können Kennwörter für Datenquellen sitzungs- und browserübergreifend speichern. Standardmäßig steht Benutzern die Option "Remember my password until I log out" (Kennwort merken, bis ich mich abmelde) zur Verfügung, mit der sie ihr Kennwort während einer einzelnen Browsersitzung speichern können. Wenn die Einstellung Saved Passwords (Gespeicherte Kennwörter) aktiviert ist, können die Benutzer stattdessen die Option Kennwort speichern wählen, mit der das Kennwort über mehrere Sitzungen und für verschiedene Browser gespeichert wird, sodass die Benutzer automatisch authentifiziert werden, gleich, welchen Computer sie verwenden. Sie als Administrator können jederzeit alle gespeicherten Kennwörter löschen. Außerdem können die Benutzer ihre eigenen gespeicherten Kennwörter löschen. Gast aktivieren Benutzern können eingebettete Ansichten anzeigen und damit interagieren, ohne sich bei einem Tableau Server-Konto anmelden zu müssen. Die Berechtigung kann dem Benutzerkonto "Gast" zugewiesen werden, um die für jede Ansicht zulässige Interaktivität zu steuern. Diese Option ist nur bei Verwendung einer core-basierten Serverlizenz verfügbar. Zudem kann sie nicht in Verbindung mit Automatische Anmeldung aktivieren verwendet werden, einer Option, die Sie während der Installation auswählen können (Informationen zum Grund). Wenn Automatische Anmeldung aktivieren verwendet wird, ist Gast aktivieren grau unterlegt. Standardstartseite Öffnet für alle Benutzer die aktuelle Startseite des Servers. Unter Standardstartseite für alle Benutzer festlegen erfahren Sie, wie Sie diese Seite ändern. Bestimmte Benutzer können diese Einstellung überschreiben (siehe Die Seite "Benutzerdefiniert"). Standardsprache und Gebietsschema Legt fest, welche Sprache für die Server-Benutzeroberfläche und welches Gebietsschema für Ansichten verwendet wird. Bestimmte Benutzer können diese Einstellung auf Ihrer Seite Benutzereinstellungen überschreiben. Zudem wird zuerst anhand der Webbrowser-Einstellungen bestimmt, welche Sprache und welches Gebietsschemas verwendet werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Sprache und Gebietsschema. Alle Einstellungen auf die Standardwerte zurücksetzen Alle Servereinstellungen, die seit dem Setup verändert wurden, werden auf die ursprüngliche Einstellung zurückgesetzt. Standardstartseite für alle Benutzer festlegen Bei der Installation von Tableau Server wird die Ansichten-Seite als Standardstartseite für alle Benutzer festgelegt. Der Administrator kann allerdings eine andere Startseite bestimmen, auf die alle Benutzer zugreifen können, wie die Arbeitsmappen-Seite. Bestimmte Benutzer können diese Einstellung überschreiben (siehe Die Seite "Benutzerdefiniert"). So legen Sie die Standardstartseite für alle Benutzer fest: 1. Navigieren zu der Seite, die Sie als Standardseite festlegen möchten. 2. Klicken Sie auf Ihren Namen oben rechts in der Ecke. 3. Wählen Sie Zur Startseite für alle Benutzer machen aus. Tableau Server Monitor Tableau Server Monitor wird als Bestandteil von Tableau Server installiert und ist über die Windows-Taskleiste zugänglich. Mit diesem Tool können Sie den Server starten und anhalten, Tableau Server öffnen und den Serverstatus anzeigen. Open the Server (Server öffnen) Mit diesem Befehl wird Tableau Server in Ihrem Webbrowser gestartet. Dies ist eine einfache Möglichkeit, auf die Webanwendung und die zugehörigen Wartungstools zuzugreifen. Start/Stop the Server (Server starten/anhalten) Mit diesen Befehlen können Sie den Server starten und stoppen. Wen Sie den Server anhalten, machen Sie ihn für alle Benutzer verfügbar und beenden alle Sitzungen, die gegenwärtig ausgeführt werden. Wenn jemand eine Arbeitsmappe veröffentlicht, wenn der Server angehalten wurde, dann wird der Prozess angehalten. Das kann dazu führen, dass nur einige Arbeitsblätter der Arbeitsmappe auf dem Server veröffentlicht werden. Weil die Arbeit der Benutzer durch das Anhalten des Servers stark beeinträchtigt werden kann, müssen Sie sie unbedingt warnen, bevor Sie diesen Vorgang ausführen oder die Durchführung von Wartungsaufgaben außerhalb der Geschäftszeiten planen. Restart the Server (Server neu starten) Mit diesem Befehl wird der Server neu gestartet. Während der Server neu gestartet wird, ist er für keinen Benutzer verfügbar. Warnen Sie die Benutzer unbedingt vor dem Ausfall, bevor Sie diesen Vorgang durchführen. Der Server muss neu gestartet werden, wenn Sie die Tableau Server-Konfiguration geändert haben. Display Status (Status anzeigen) Mit diesem Befehl wird ein QuickInfo mit dem Status der einzelnen Prozesse geöffnet. Um ausführlichere Statusinformationen zu erhalten, öffnen Sie die Wartungsseite. Product Keys verwalten Mit diesem Befehl wird der Produkt Key Manager geöffnet, in dem Sie Product Keys hinzufügen und entfernen können. Beenden Mit diesem Befehl wird Tableau Server Monitor beendet. Tableau Server wird nicht beendet. Sie können die Anwendung erneut öffnen, indem Sie im Startmenü von Windows Alle Programme > Tableau Server 8.0 > Tableau Server Monitor auswählen. Datenquellen Eine Tableau Online-Datenquelle ist eine mehrfach aufrufbare Verbindung mit Daten. Sie kann einen Datenextrakt oder Informationen für eine Pass-Through-Verbindung auf eine relationale Livedatenbank umfassen. Sie kann auch Anpassungen wie Berechnungen, Gruppen oder Sätze enthalten. Tableau Online Benutzer mit den entsprechenden Berechtigungen können mit einer Datenquelle eine komplett neue Arbeitsmappe auf dem Server erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen einer Arbeitsmappe. Administratoren können auf der Seite "Datenquellen" folgende Aufgaben ausführen: l l Bearbeiten und Anzeigen von Datenquellenberechtigungen: Mit Berechtigungen legen Sie fest, welche Benutzer oder Gruppen eine Verbindung mit Datenquellen herstellen und diese bearbeiten sowie herunterladen dürfen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Festlegen von Berechtigungen für eine Datenquelle. Erstellen von Aktualisierungszeitplänen für Datenquellenextrakte: Wenn eine Datenquelle ein Extrakt enthält, können Sie das Extrakt einem Aktualisierungszeitplan zuweisen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Zeitplanaufgaben. Die beiden oben beschriebenen Aufgaben können auch in Tableau Desktop von der Person ausgeführt werden, die die Datenquelle veröffentlicht hat. Doch auch Administrator haben die Möglichkeit, die Einstellungen zu ändern. Sie können über die Seite "Datenquellen" auch eine Datenquelle entfernen oder der Datenquelle Tags hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Themen. Verwalten von Datenquellen Benutzer können mit Tableau Online-Datenquellen arbeiten, sofern sie über die entsprechenden Berechtigungen für die Datenquelle verfügen. Bei Proxy-Verbindungen als Datenquellen müssen Sie auch berücksichtigen, wie sich die Benutzer gegenüber der Datenbank authentifizieren und ob die richtigen Treiber auf Tableau Server installiert sind. Weitere Informationen finden Sie im Folgenden. Festlegen von Berechtigungen für eine Datenquelle Datenbanktreiber Datensicherheit Informationen zu Tableau Data Server Der Datenserver von Tableau ist eine Serverkomponente für die zentrale Verwaltung und Speicherung von Tableau Online-Datenquellen. Eine Datenquelle ist eine mehrfach aufrufbare Verbindung auf Daten. Die Daten können sich entweder als Extrakt in der DatenEngine von Tableau befinden oder in einer relationalen Livedatenbank (Cubes werden nicht unterstützt). Im letzteren Fall handelt es sich bei den in der Datenquelle gespeicherten Informationen um Daten für eine Pass-Through-Verbindung. Die Datenquelle kann auch individuell angepasst sein und die Einstellungen widerspiegeln, die Sie auf Feldebene in Tableau Desktop vorgenommen haben, beispielsweise Berechnungen, Dimensionsaliase, Gruppen oder Sätze. Administratoren bietet die Verwendung von Tableau Online-Datenquellen viele Vorteile. Da ein Datenquellenextrakt von vielen Arbeitsmappen verwendet werden kann, können Sie Speicherplatz auf dem Server sowie Zeit für die Verarbeitung einsparen. Zur Aktualisierung von Datenquellen können Sie für jeden Extrakt anstatt für jede Arbeitsmappe einen Zeitplan erstellen. Wenn dann eine Arbeitsmappe mit einer Tableau Online-Datenquelle heruntergeladen wird, verbleibt das Datenextrakt auf dem Server, und es fällt weniger Datenverkehr im Netzwerk an. Schließlich müssen Sie für den Fall, dass für eine Verbindung ein Datenbanktreiber erforderlich ist, den Treiber nur einmal auf Tableau Server und nicht auf den einzelnen Desktopcomputern der Benutzer installieren. Zur Verwendung des Datenservers brauchen Autoren lediglich eine Verbindung mit den Daten in Tableau Desktop herzustellen, indem sie einen Extrakt oder eine Verbindung mit einer relationalen Livedatenbank erstellen und dies in Tableau Online veröffentlichen. Nach der Veröffentlichung können die Autoren mit diesen mehrfach aufrufbaren Datenquellen und dem Server schnell und einfach Daten abrufen und Arbeitsmappen erstellen. Wenn Sie Tableau Server für eine verteilte Installation eingerichtet haben und davon ausgehen, dass die Datenquellen häufig und intensive genutzt werden, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Serverbereitstellung zu optimieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Verteilte Umgebungen. Verwenden von Datenquellen Wenn Sie als Autor einer Arbeitsmappe eine Tableau Online-Datenquelle verwenden möchten, stellen Sie einfach von Tableau Desktop aus eine Verbindung damit her. Klicken Sie auf der Seite "Verbindung zu Daten herstellen" in Tableau Desktop auf Tableau Server, und geben Sie Ihre Anmeldeinformationen ein: Nach der Anmeldung bei Tableau Online werden die Datenquellen, die Ihnen zur Verfügung stehen, rechts angezeigt. Damit eine Datenquelle angezeigt werden kann, muss die Person, die die Datenquelle veröffentlicht, die Berechtigung "Connect" (Verbinden) für die Benutzer auf Zulassen setzen. Standardmäßig verfügen alle Benutzer über diese Berechtigung. Sobald Sie eine Datenquelle auswählen, wird sie in der Arbeitsmappe im Datenfenster angezeigt. Tableau Online Datenquellen sind mit einem Tableau-Symbol anstelle eines Datenbanksymbols gekennzeichnet: Weitere Informationen zum Erstellen und Verwenden von Datenquellen finden Sie in der Onlinehilfe von Tableau Desktop. Behandeln von Datenquellenproblemen Für Benutzer, die mit Tableau Server-Datenquellen arbeiten, müssen drei Voraussetzungen erfüllt sein: l l Berechtigungen für die Datenquelle: Jeder, der eine Verbindung mit einer Datenquelle herstellen möchte, muss über die Berechtigungen Verbinden und View (Anzeigen) verfügen. Dies gilt auch für Benutzer, die auf Ansichten zugreifen, welche eine Verbindung mit einer Datenquelle herstellen. Ein Benutzer, der Datenquellen veröffentlichen und bearbeiten möchte, muss über die Berechtigung zum Veröffentlichen und zudem über die Berechtigungen Schreiben/Speichern unter und Herunterladen/Im Web speichern unter verfügen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Arbeiten mit Berechtigungen und Festlegen von Berechtigungen für eine Datenquelle. Authentifizierungsmöglichkeit für die Datenbank: Es gibt verschiedene Möglichkeiten für eine Datenverbindung in Tableau und die Steuerung der Zugriffsrechte. Im Grunde muss für eine Verbindung mit der Datenbank immer eine Authentifizierung erfolgen. Der Zugriff kann z. B. durch Tableau Server zur Aktualisierung eines Extrakts erfolgen. Es kann sich um einen Benutzer von Tableau Desktop handeln, der eine Verbindung zu einer Datenquelle herstellt, die wiederum eine Verbindung zu einer Livedatenbank herstellt. Oder es handelt sich um einen Benutzer von Tableau Server, der auf eine Ansicht zugreift, die eine Verbindung zu einer Livedatenbank herstellt. Weitere Informationen zu den Optionen finden Sie unter Datensicherheit. l Datenbanktreiber: Wenn für einen Benutzer, der eine Datenquelle in Tableau Desktop erstellt und veröffentlicht hat, zusätzliche Datenbanktreiber installiert werden mussten, müssen Sie diese Treiber möglicherweise auch auf Tableau Server installieren. Im Falle einer verteilten Installation von Tableau Server, bei der beispielsweise der Datenserverprozess auf einem Arbeitsserver ausgeführt wird, müssen alle erforderlichen Datenbanktreiber sowohl auf diesem Server als auch auf dem primären Server installiert werden. Auch für andere Prozesse sind Treiber erforderlich. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Datenbanktreiber. Fehlermeldungen zu Datenquellen Im Folgenden sind einige Fehlermeldungen aufgeführt, die den Arbeitsmappenautoren und weiteren Benutzern beim Arbeiten mit Datenquellen und Ansichten möglicherweise angezeigt werden: Berechtigung für den Zugriff auf diese Tableau Server-Datenquelle verweigert: Für eine Verbindung mit einer Datenquelle ist die Berechtigung "Verbinden" erforderlich. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Arbeiten mit Berechtigungen und Festlegen von Berechtigungen für eine Datenquelle . Die Datenquelle wurde nicht gefunden: Wird beim Arbeiten mit einer Ansicht diese Fehlermeldung angezeigt, wurde die Datenquelle möglicherweise von Tableau Server entfernt oder die Seite "Verbindung zu Daten herstellen" muss aktualisiert werden. Klicken Sie zum Aktualisieren der Seite "Verbindung zu Daten herstellen" in Tableau Desktop auf das Symbol "Aktualisieren": Keine Verbindung zu dieser Tableau Server-Datenquelle: Diese Fehlermeldung wird möglicherweise angezeigt, wenn die Verbindungsinformationen für die Datenquelle geändert wurden. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn der Name des Datenbankservers geändert wurde. Überprüfen Sie die Informationen für die Datenquelle unter "Datenverbindung", und stellen Sie sicher, dass die Einstellungen korrekt sind. Fehler beim Auflisten der Tableau Server-Datenquellen: Diese Fehlermeldung wird möglicherweise angezeigt, wenn er Benutzer versucht, auf die Tableau Server-Datenquellen zuzugreifen, während Verbindungsprobleme zwischen Tableau Server und Tableau Desktop vorliegen. Verbindung zur Cubedatenquelle nicht möglich: Verbindungen zu Cubedatenquellen (beispielsweise MSAS) werden nicht unterstützt. Bei den Daten muss es sich entweder um einen Extrakt oder um eine Verbindung zu einer relationalen Livedatenbank handeln. Datenverbindungen Jede in Tableau Online veröffentlichte Arbeitsmappe enthält mindestens eine Verbindung. Diese Verbindungen werden auf der Registerkarte "Datenverbindungen" im Verwaltungsbereich des Servers aufgelistet. Der Unterschied zwischen Datenverbindungen und Datenquellen Der Unterschied zwischen Datenverbindungen und Datenquellen besteht darin, dass jede Verbindung einer einzigen Arbeitsmappe zugeordnet ist und die Attribute beschreibt, die zum Herstellen einer Verbindung mit der Datenquelle erforderlich sind (z. B. Servername, Datenbankname usw.). Wenn Sie also drei Arbeitsmappen haben, die eine Verbindung mit der gleichen Datenquelle herstellen, dann werden auf der Datenverbindungsseite drei Verbindungen aufgeführt. Suchen von Datenverbindungen Im Suchbereich oben auf der Seite "Datenverbindungen" können Sie anhand von Namen von Datenbankservern, Ports, allgemeinen Verbindungstypen und der Tatsache, ob die Datenbankanmeldeinformationen eingebettet sind oder nicht, nach Verbindungen suchen. Machen Sie Eingaben in einem oder mehreren Feldern, und klicken Sie auf "Suche", um in diesem Bereich nach einer Verbindung zu suchen. Welche Verbindungen kann ich bearbeiten? Sie können die Verbindungsdaten für Verbindungen mit Livedatenbanken und für Extrakte bearbeiten, die mit Tableau Online aktualisiert werden müssen. Beispielsweise können Sie über eine große Anzahl von Arbeitsmappen verfügen, die eine Verbindung mit einer Datenbank auf einem bestimmten Datenbankserver herstellen. Wenn sich der Name des Servers ändert, können Sie alle Arbeitsmappen gleichzeitig aktualisieren, sodass sie auf den neuen Servernamen verweisen. Ein anderes Beispiel könnte sein, wenn eine Arbeitsmappe über einen bestimmten Benutzernamen und ein Kennwort eine Verbindung mit einer Datenbank herstellt. Sie können schnell alle Arbeitsmappen aktualisieren, sodass sie andere Anmeldeinformationen verwenden. Näheres zum Bearbeiten von Datenverbindungen finden Sie im Thema unten. Bearbeiten von Datenverbindungen Sie verwenden die Seite "Datenverbindungen" zur Verwaltung der Verbindungsdaten für alle Arbeitsmappen, die auf dem Server oder einer Site veröffentlicht wurden. So ändern Sie Verbindungsattribute: 1. Wenn Sie auf dem Server mehrere Websites ausführen, dann melden Sie sich bei der Website an, die die zu ändernden Datenverbindungen enthält. Navigieren Sie zur Seite "Datenverbindungen". 2. Verwenden Sie das Suchfeld am oberen Rand der Verbindungsliste, um die zu bearbeitenden Verbindungen zu finden. Sie können nach Server, Verbindungstyp, Serverport und Datenbank-Benutzername suchen sowie danach, ob besitzt eingebettetes Kennwort zutrifft. Die Werte, die Sie in die Felder Server und Database User Name (DatenbankBenutzername) eingeben, werden als reguläre Ausdrücke behandelt. 3. Wählen Sie die zu bearbeitenden Verbindungen aus der Liste der Suchergebnisse aus. 4. Geben Sie einen neuen Wert für ein oder mehrere Verbindungsattribute ein. Wenn eine Datenbank oder ein Datenbanktreiber die Verbindung über eine IP-Adresse nicht unterstützt, muss der für Server eingegebene Wert der Datenbankname sein. Alle in der Spalte Change? (Ändern?) ausgewählten Attribute werden aktualisiert. Wenn Sie das Kontrollkästchen Ändern? aktivieren und das Feld Neuer Wert leer lassen, wird das Attribut ebenfalls auf einen Leerwert festgelegt. 5. Klicken Sie auf Absenden. 6. Aktualisieren Sie die Serverseite (F5 drücken), damit die Änderungen wirksam werden. Status überwachen Es wird automatisch ein Überwachungsdialogfeld geöffnet, in dem Sie den Status der Änderungen beobachten können. Wenn Sie das Überwachungsdialogfeld schließen, werden die Änderungen im Hintergrund durchgeführt, bis sie abgeschlossen wurden. Tableau Online nimmt möglichst viele Änderungen vor. Fehler werden übergangen, verhindert aber nicht die Ausführung anderer Änderungen. Wenn Sie beispielsweise versuchen, den Servernamen zu ändern und mehreren Verbindungen ein Kennwort zuweisen, dann werden die Servernamen geändert und die Kennwörter für Arbeitsmappen geändert, aber die Kennwörter für die Datenquellen werden nicht geändert, da einer Datenquelle kein Kennwort hinzugefügt werden kann. Es ist eine Verwaltungsansicht verfügbar, in der Sie die Details zu abgeschlossenen und ausstehenden Aufgaben überprüfen können. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Hintergrundaufgaben. Anpassen des Servers Sie können das Aussehen von Tableau Server ändern, um es für Ihr Unternehmen oder Ihre Gruppe zu personalisieren. Beispielsweise können Sie den Namen ändern, der in QuickInfos und Meldungen angezeigt wird, und Sie können das Logo ändern, das auf den meisten Serverseiten erscheint. Zudem können Sie anpassen, auf welche Weise die Benutzer mit dem Server interagieren können. Beispielsweise können Sie es Arbeitsmappen-Publishern erlauben, ihre Anmeldeinformationen für die Datenquelle einzubetten, sodass Benutzer, die auf eine veröffentlichte Ansicht mit einer Verbindung zu einer Live-Datenquelle klicken, sofort Zugriff auf diese Ansicht haben und nicht zuerst ihre Anmeldedaten für die Datenbank eingeben müssen. Überdies können Sie steuern, welche Sprache für die Server-Benutzeroberfläche und welches Gebietsschema für Ansichten verwendet wird. Weitere Informationen zum Anpassen von Tableau Server finden Sie in den folgenden Themen: Ändern von Name oder Logo Sie können die folgenden Aspekte des Erscheinungsbilds von Tableau Server anpassen: Ändern des Namens Sie können das Erscheinungsbild von Tableau Server anpassen, indem Sie den in QuickInfos und Meldungen angezeigten Namen anpassen. Wenn Sie beispielsweise den Namen in MeinUnternehmen ändern, wird auf der Serveranmeldeseite Folgendes angezeigt: "Geben Sie zur Anmeldung Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort für MeinUnternehmen ein". Als QuickInfo für das Symbol zur Navigation zur Startseite wird MeinUnternehmen-Startseite anstelle von Tableau Server-Startseite angezeigt: In den Copyrightangaben unten auf jeder Serverseite wird dagegen nach wie vor Tableau genannt (Beispiel: ©2013, Tableau Software, Incorporated und Lizenzgeber. Alle Rechte vorbehalten.) So ändern Sie den in QuickInfos und Meldungen angezeigten Namen: 1. Öffnen Sie als Administrator eine Eingabeaufforderung, und geben Sie Folgendes ein: 32 Bit: cd "C:\Program Files\Tableau\Tableau Server\8.0\bin" 64 Bit: cd "C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\bin" 2. Ändern Sie den Namen durch folgende Eingabe: tabadmin customize name "new_name" Ersetzen Sie in der obigen Zeile "neuer_name" durch den Text, der als Name auf dem Server angezeigt werden soll. Beispiel: tabadmin customize name "Company Server" 3. Starten Sie den Server mit folgendem Befehl neu, damit die Änderung wirksam wird: tabadmin restart Ändern des Logos Sie können das Erscheinungsbild von Tableau Server anpassen, indem Sie das große Logo anpassen, das auf der Tableau Server-Anmeldeseite und in der linken Spalte auf den Hauptserverseiten (Seite Projekte, Seite Arbeitsmappe, Seite Wartung usw.) angezeigt wird. Das große Logo darf bis zu 160 x 160 Pixel aufweisen. Implementieren Sie es mit dem Befehl tabadmin customize logo. Sie können auch das kleine Logo anpassen, das in jeder Arbeitsmappe und Ansicht oben links angezeigt wird. Das kleine Logo darf bis zu 32 x 32 Pixel aufweisen. Implementieren Sie es mit dem Befehl tabadmin customize smalllogo. Ein Bild mit mehr als 160 x 160 Pixeln (großes Logo) bzw. 32 x 32 Pixeln (kleines Logo) wird abgeschnitten dargestellt. Verwenden Sie eine Bilddatei im GIF-, JPEG- oder PNG-Format. Das Tableau-Logo auf der Webbrowser-Registerkarte des Servers und links neben der URLAdresse kann nicht geändert werden. So ändern Sie das Logo: 1. Öffnen Sie als Administrator eine Eingabeaufforderung, und geben Sie Folgendes ein: 32 Bit: cd "C:\Program Files\Tableau\Tableau Server\8.0\bin" 64 Bit: cd "C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\bin" 2. Ändern Sie das Logo, indem Sie für ein großes Logo (bis zu 160 x 160 Pixel, aber nicht kleiner als 32 x 32 Pixel) Folgendes eingeben: tabadmin customize logo "C:\My Pictures\logo.png" Wenn Ihr Logo 32 x 32 Pixel groß oder kleiner ist, geben Sie folgenden Befehl ein: tabadmin customize smalllogo "C:\My Pictures\logo.png" 3. Starten Sie den Server mit folgendem Befehl neu, damit die Änderung wirksam wird: tabadmin restart Wiederherstellen des Standardnamens oder -logos Sie können das Standarderscheinungsbild von Tableau Server wie folgt wiederherstellen: 1. Öffnen Sie als Administrator eine Eingabeaufforderung, und geben Sie Folgendes ein: 32 Bit:cd "C:\Program Files\Tableau\Tableau Server\8.0\bin" 64 Bit:cd "C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\bin" 2. Ändern Sie das Logo durch folgende Eingabe: tabadmin customize <parameter> -d Ersetzen Sie in der obigen Zeile <parameter> durch das, was wiederhergestellt werden soll, also entweder name oder logo. 3. Starten Sie den Server mit folgendem Befehl neu, damit die Änderung wirksam wird: tabadmin restart Sprache und Gebietsschema Tableau Server wurde in verschiedene Sprachen lokalisiert und verfügt über Sprach- und Gebietsschemaeinstellungen, die Sie für einzelne Benutzer (auf Die Seite "Benutzerdefiniert") und systemweit (auf der Wartungseinstellungen) konfigurieren können. Die Einstellung Sprache steuert die Benutzeroberflächenelemente, z. B. Menüs und Meldungen. Die Einstellung Gebietsschema steuert Elemente in Ansichten, z. B. Zahlenformat und Währung. Standardeinstellungen Tableau Server bezieht die Standardspracheinstellung während des Setup. Wenn für den Hostcomputer eine Sprache festgelegt worden ist, die Tableau Server unterstützt, dann wird das Produkt in dieser Sprache installiert. Wenn es keine unterstützte Sprache ist, wird Tableau Server in Englisch installiert. Wie Sprache und Gebietsschema festgelegt werden Auch der Webbrowser des Benutzers beeinflusst, welche Sprache und welches Gebietsschema verwendet wird, wenn der Benutzer auf eine Ansicht klickt. Wenn ein Serverbenutzer auf seiner Seite "Benutzerkonto" keine Einstellungen für die Sprache festgelegt hat und sein Webbrowser auf eine von Tableau Server unterstützte Sprache eingestellt worden ist, dann wird die Sprache des Browsers selbst dann verwendet, wenn Tableau Server auf eine andere Sprache eingestellt worden ist. Nachfolgend finden Sie ein Beispiel: Angenommen, in Tableau Server wurde Englisch systemweit als Sprache für alle Benutzer festgelegt. Der Serverbenutzer Claude hat auf seiner Seite "Benutzerkonto" in Tableau Server keine Sprache angegeben. Claudes Browser verwendet Deutsch (Deutschland) als Sprache/Gebietsschema. Wenn sich Claude bei Tableau Server anmeldet, wird die Benutzeroberfläche des Servers in Deutsch angezeigt, und wenn er auf Ansicht A klickt, wird das Gebietsschema für Deutschlang zur Anzeige von Zahlen und Währung verwendet. Hätte Claude in seinem Benutzerkonto für Sprache und Gebietsschema die Einstellung Französisch (Frankreich) gewählt, würden die Benutzeroberfläche und die Ansicht in Französisch angezeigt. Die Benutzerkontoeinstellungen treten an die Stelle der Webbrowsereinstellungen, und diese beiden Einstellungen haben wiederum Vorrang vor der systemweiten Tableau ServerEinstellung. Zudem muss die Einstellung für Gebietsschema in Tableau Desktop (Datei > Gebietsschema der Arbeitsmappe) berücksichtigt werden. Diese Einstellung bestimmt das Gebietsschema der Daten einer Ansicht, z. B. welche Währung angegeben wird und wie Zahlen formatiert werden. Standardmäßig ist Gebietsschema in Tableau Desktop auf Automatisch festgelegt. Autoren können diese Einstellung jedoch durch die Auswahl eines bestimmten Gebietsschemas überschreiben. Wenn im obigen Beispiel der Autor von Ansicht A für Gebietsschema die Einstellung Griechisch (Griechenland) wählt, dann werden bestimmte Aspekte der in Ansicht A dargestellten Daten unter Verwendung des Gebietsschemas "Griechisch (Griechenland)" angezeigt. Die Einstellungen, die in Tableau zur Bestimmung des Gebietsschemas herangezogen werden, sind unten ihrer Rangfolge nach aufgeführt: 1. Gebietsschema der Arbeitsmappe (Einstellung in Tableau Desktop) 2. Sprach-/Gebietsschemaeinstellung des Tableau Server-Benutzerkontos 3. Sprache/Gebietsschema des Webbrowsers 4. Sprach-/Gebietsschemaeinstellung auf der Wartungsseite von Tableau Server 5. Sprach-/Gebietsschemaeinstellung des Hostcomputers Verwaltungsansichten Tableau Server bietet für Administratoren mehrere Ansichten zur Überwachung der Aktivitäten in Tableau Server. Die Verwaltungsansichten befinden sich in der Analysetabelle auf der Wartungsseite: Weitere Informationen finden Sie hier: Server--Aktivitäten Die Verwaltungsansicht für die Server-Aktivitäten bietet eine Momentaufnahme der Tableau OnlineAktivitäten in den letzten 30 Tagen. Wenn Sie in Gesamtanzahl Ansichten über die Zeit mit der Maus auf einen beliebigen Punkt auf der Linie zeigen, wird eine QuickInfo mit der Anzahl der an diesem Tag geöffneten Ansichten sowie den folgenden Informationen angezeigt: Klicken Sie auf einen Punkt auf der Linie, um die Balkendiagramme darunter zu aktualisieren. Dann können Sie sehen, welche Arbeitsmappen an diesem Tag angezeigt wurden und wer am häufigsten darauf zugegriffen hat: Durch die Auswahl einer Markierung in Gesamtanzahl Ansichten über die Zeit wird 24stündiges Gesamtanzeigemuster gefiltert, und das Anzeigemuster für einen bestimmten Tag wird angezeigt. Wenn keine Markierungen in Gesamtanzahl Ansichten über die Zeit ausgewählt wurden, summiert 24-stündiges Gesamtanzeigemuster die Daten in Gesamtanzahl Ansichten über die Zeit und zeigt sie in einem 24-Stunden-Zeitraum an, so dass Sie typischen Muster im Verlauf eines Tages sehen können: Benutzeraktivitäten Mithilfe der Benutzeraktivitätenansicht können Sie abschätzen, wie stark die Tableau OnlineInstallation genutzt wird und ob Sie eventuell zusätzliche Lizenzen erwerben müssen. In dieser Ansicht sehen Sie insbesondere, wer bei Tableau Online angemeldet ist, von wo aus die Anmeldung erfolgte und wann die letzte Interaktion mit dem Server stattgefunden hat. Wenn ein Benutzer über mehrere Browser angemeldet ist, wird dies ebenfalls angezeigt. Meldet sich ein Benutzer beispielsweise einmal über den Internet Explorer und ein weiteres Mal über Mozilla Firefox an, so wird der Name des Benutzers zweimal angezeigt. Meldet sich ein Benutzer dagegen zweimal über Mozilla Firefox an, wird der Name des Benutzers nur einmal angezeigt. Currently Active (Aktuell aktiv) bedeutet, dass der Benutzer in den letzten fünf Minuten mit dem Server interagiert hat. Kurzem aktiv gibt an, dass der Benutzer vor fünf bis fünfzehn Minuten aktiv war. Inaktiv bedeutet, dass der Benutzer in den letzten 15 Minuten keine Aktivitäten ausgeführt hat. Standardmäßig werden die Benutzer nach vier Stunden ohne Aktivitäten bei Tableau Online abgemeldet. Sie können diese Einstellung mit der tabadminOption tabadmin set-Optionen ändern. In der Ansicht Detaillierte Benutzeraktivitäten stehen Kreise für eine Aktion wie das Anmelden oder das Filtern einer Ansicht. Balken umspannen den Zeitraum, über den sich die Aktivität erstreckt hat. Wenn Sie nähere Informationen benötigen, halten Sie den Mauszeiger über einen Bereich. Daraufhin wird ein QuickInfo angezeigt. Performance History (Leistungsverlauf) Anhand der Ansicht "Performance History" (Leistungsverlauf) können Sie ablesen, welche Ansichten die Serverleistung am stärksten belasten. Ansichten sind mit zwei verschiedenen Anforderungen verbunden: Die anfängliche Anforderung zum Laden(orange) und die Anforderung zum Berechnen (blau). Bei Letzterem handelt es sich um alle Anforderungen, die eine Neuberechnung der dem Benutzer angezeigten Informationen durch Tableau Online bewirken. Hierzu gehören Anforderungen zum erneuten Laden und die Auswahl und Filterung von Elementen in einer Ansicht. Ausreißermarkierungen stellen Anforderungen dar, die die größten Auswirkungen auf die Serverleistung haben. Hintergrundaufgaben In der Ansicht "Background Tasks" (Hintergrundaufgaben) werden Aufgaben angezeigt, die der Server ausführt. Die häufigsten Aufgaben sind Benutzeraktionen zugeordnet. Diese Aufgaben sind standardmäßig unter Task Type (Aufgabentyp) ausgewählt: Der Aufgabenstatus gibt an, ob eine Aufgabe erfolgreich abgeschlossen, fehlerhaft, laufend oder ausstehend ist: Symbol Beschreibung Error (Fehler): Der Server konnte die Aufgabe nicht vollständig ausführen. Success (Erfolg): Der Server hat die Aufgabe abgeschlossen. Symbol Beschreibung In process (Laufend): Der Server führt die Aufgabe gerade aus. Pending (Ausstehend): Eine Aufgabe, die vom Server noch nicht begonnen wurde. Um Einzelheiten zu einer Aufgabe anzuzeigen, zeigen Sie mit der Maus auf das zugehörige Aufgabensymbol: Tableau Online kann mehrere Hintergrundprozesse parallel ausführen. Die IP-Adressen unter Hintergrund-ID in der Ansicht "Hintergrundaufgaben" zeigt, welche Computer der Ausführung von Hintergrundprozessen zugewiesen wurden: Ein Computer mit Multi-Core-Prozessor, auf dem mehrere Hintergrundprozesse ausgeführt werden, wird für den ersten Prozess mit <IP address>:0, für den zweiten Prozess mit <IP address>:1 usw. aufgeführt. Space Usage (Speichernutzung) Mithilfe der Speichernutzungsansicht können Sie die Arbeitsmappen und Datenquellen ermitteln, die den meisten Festplattenspeicher auf dem Server belegen. Die Datenträgerspeichernutzung wird pro Benutzer, Projekt und nach der Größe der Arbeitsmappe oder Datenquelle angezeigt und auf die nächste ganze Zahl abgerundet: Bewegen Sie den Mauszeiger auf einen Größenbalken, um Einzelheiten zur Nutzung anzuzeigen: Sie können auch einen Drilldown für die Links in der QuickInfo vornehmen. Sie können beispielsweise die Details zu einem Benutzer oder die Arbeitsmappe anzeigen. Angepasste Ansichten Benutzer, die mit Ansichten arbeiten, können mithilfe der Option Remember my changes (Meine Änderungen merken) ihre angepassten Ansichten speichern, und Publisher können die Freigabe angepasster Ansichten zulassen oder verweigern. In der Verwaltungsansicht "Customized Views" (Angepassste Ansichten) werden alle Ansichten auf dem Server aufgelistet, die mit der Option Remember my changes (Meine Änderungen merken) angepasst wurden. Sie kann als Indikator der Beliebtheit oder Wichtigkeit einer Ansicht genutzt werden. Erstellen benutzerdefinierter Verwaltungsansichten Zusätzlich zu den integrierten Verwaltungsansichten, die auf der Wartungsseite auf dem Server verfügbar sind, können Sie Tableau Desktop verwenden, um eigene Analysen der Serveraktivität abzufragen und zu erstellen. Das Tableau Server-Repository enthält verschiedene bereits eingerichtete Datenbankansichten, mit denen Sie eine Verbindung herstellen und die Sie abfragen können. Mit der tabadmin-Option auditing.enabled wird gesteuert, ob Tableau Server den Verlauf der Benutzeraktivitäten und andere Information im Repository erfassen soll. Diese Option ist standardmäßig aktiviert. Mit der tabadmin-Option wgserver.audit_history_expiration_days wird gesteuert, wie viele Tage des Ereignisverlaufs im Repository gespeichert werden sollen. Diese Option ist standardmäßig auf 183 Tage eingestellt. Bitte beachten Sie, dass sich das Speichern von Verlaufsereignissen auf die Größe der Sicherungsdatei (.tsbak) von Tableau Server auswirkt. Um auf diese Ansichten zugreifen zu können, müssen Sie mit dem Befehlszeilenprogramm zuerst den externen Zugriff auf die Tableau Server-Datenbank aktivieren. Anschließend müssen Sie eine Verbindung mit der Tableau Server-Datenbank herstellen und diese abfragen. Aktivieren des externen Zugriffs auf die Tableau Server-Datenbank Im Tableau Server-Repository sind bereits einige Datenbankansichten eingerichtet, mit denen Sie eine Verbindung herstellen oder die Sie im Rahmen der Erstellung eigener Analysen der Tableau Server-Aktivitäten abfragen können. Um auf diese Ansichten zugreifen zu können, müssen Sie mit dem Befehlszeilenprogramm tabadmin zuerst den externen Datenbankzugriff aktivieren. 1. Öffnen Sie als Administrator eine Eingabeaufforderung, und geben Sie Folgendes ein: 32 Bit: cd "C:\Program Files\Tableau\Tableau Server\8.0\bin" 64 Bit: cd "C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\bin" 2. Als Nächsten verwenden Sie den folgenden Befehl, um den externen Zugriff auf die Datenbank für den Benutzer "tableau" mit einem von Ihnen gewählten Kennwort zu aktivieren. tabadmin dbpass [password] Ersetzen Sie die Option [password] durch Ihr eigenes Kennwort. Beispiel: tabadmin dbpass P@ssw0rD! 3. Starten Sie Tableau Server neu. Nach der Aktivierung des externen Zugriffs auf die Datenbank kann in Tableau über jede IPAdresse auf die Datenbank zugegriffen werden, sofern das richtige Kennwort eingegeben wird. Führen Sie zum Herstellen einer Verbindung die Schritte unter Herstellen einer Verbindung mit der Tableau Server-Datenbank aus. Zum Deaktivieren des externen Zugriffs zu einem späteren Zeitpunkt müssen Sie tabadmin dbpass --disable ausführen und dann den Server neu starten. Herstellen einer Verbindung mit der Tableau Server-Datenbank Nach der Aktivierung des externen Zugriffs auf die Tableau Server-Datenbank, führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Verbindung mit der Datenbank herzustellen und sie abzufragen. 1. Wählen Sie in Tableau Desktop Daten > Verbindung zu Daten herstellen aus, und wählen Sie dann PostgreSQL als Datenbank aus, mit der die Verbindung hergestellt werden soll. Möglicherweise müssen Sie die PostgreSQL-Datenbanktreiber installieren. Sie können die Treiber von www.tableausoftware.com/drivers herunterladen. 2. Geben Sie im Dialogfeld "PostgreSQL-Verbindung" den Namen oder die URL von Tableau Server ein. In einer verteilten Serverinstallation, in der ein Worker-Computer als Host des Repositorys fungiert, geben Sie stattdessen den Namen des WorkerComputers ein. Die Verbindung sollte über den Port hergestellt werden, der für pgsql.port eingerichtet wurde. Standardmäßig ist dies Port 8060. Weitere Informationen zu Ports finden Sie unter TCP/IP-Ports. 3. Geben Sie workgroup als Datenbank an, mit der die Verbindung hergestellt werden soll. 4. Verwenden Sie zum Herstellen der Verbindung den folgenden Benutzernamen und das folgende Kennwort: Benutzername: tableau Password (Kennwort): Das Kennwort, das Sie zum Aktivieren des Zugriffs auf die Tableau Server-Datenbank angegeben haben. 5. Klicken Sie auf Verbinden. 6. Wählen Sie eine oder mehrere Tabellen aus, mit denen eine Verbindung hergestellt werden soll. Der Benutzer "tableau" hat Zugriff auf alle Tabellen, deren Name mit einem Unterstrich anfängt. Sie können beispielweise eine Verbindung mit _background_ tasks und _datasources herstellen. Tabellen, deren Name mit historical_ anfängt, verweisen auf hist_-Tabellen. Die hist_-Tabellen enthalten Informationen über Serverbenutzer, die in der Benutzeraktivitätenansicht derzeit nicht vorhanden sind. 7. Klicken Sie auf OK. Sicherheit In Tableau gibt es vier primäre Sicherheitskomponenten. Authentifizierung Die Authentifizierung dient zum Nachweis der Benutzeridentität. Dies geschieht, um unbefugte Zugriffe auf Tableau Server zu verhindern und es den Benutzern zu erlauben, personalisierte Einstellungen festzulegen. Tableau Server unterstützt drei Authentifizierungstypen: l l l Active Directory: Authentifiziert Tableau Server-Benutzer anhand ihrer WindowsAnmeldeinformationen. Lokale Authentifizierung: Verwendet das interne Authentifizierungsverfahren von Tableau Server. Vertrauenswürdige Authentifizierung: Die Authentifizierung erfolgt über eine vertrauenswürdige Beziehung zwischen Tableau Server und einem oder mehreren Webservern. Ob Active Directory oder "Lokale Authentifizierung" verwendet werden soll, legen Sie während der Installation von Tableau Server fest. Nach der Installation kann nicht zwischen diesen beiden Vorgehensweisen gewechselt werden. Zur Änderung des Authentifizierungstyps deinstallieren Sie Tableau Server (Ihre Daten bleiben erhalten) und führen Setup erneut aus. Active Directory Bei Verwendung der Active Directory-Authentifizierung werden alle Benutzernamen und Kennwörter von Active Directory verwaltet. Wenn ein Benutzer seine Anmeldedaten bei der Tableau Server-Anmeldung eingibt, leitet Tableau diese an den Active Directory-Server weiter. Tableau ist nicht am Authentifizierungsprozess beteiligt, speichert jedoch die Benutzernamen (aber keine Kennwörter) im Repository. Beim Einsatz der Active Directory-Benutzerauthentifizierung können die Administratoren Benutzer auch anhand ihrer aktuellen Windows-Anmeldeinformationen automatisch anmelden (Enable Automatic Login (Automatische Anmeldung aktivieren)). Die Anmeldeinformationen werden hierbei von ihrem lokalen Computer weitergeleitet und nicht von einem anderen System oder Portal, bei dem sie möglicherweise angemeldet sind. Wenn sich eine Benutzerin beispielsweise bei dem lokalen Computer als 'MSmith' und anschließend bei einem SharePoint-Portal als 'Mary' anmeldet, dann werden Tableau Server die Anmeldeinformationen für 'MSmith' übergeben. Wenn die Anmeldeinformationen für die SharePoint-Website ('Mary') für die automatische Anmeldung verwendet werden sollen, dann muss das SharePoint-Portal das Tableau-Webpart mit vertrauenswürdiger Authentifizierung verwenden. Administratoren können Gruppen mit Active Directory synchronisieren, indem Sie die Synchronisierung manuell oder mit tabcmd programmgesteuert einleiten. Weitere Informationen finden Sie unter Synchronisieren einer Active Directory-Gruppe und syncgroup. group-nameWeitere Informationen hierzu finden Sie unter tabcmd-Befehle. Lokale Authentifizierung Wenn die lokale Authentifizierung zur Benutzerauthentifizierung verwendet wird, verwaltet Tableau Server Benutzer, Gruppen, Kennwörter und den gesamten Authentifizierungsprozess. Benutzerlisten können einfach in Tableau Server importiert werden, und die meisten Benutzerverwaltungsfunktionen können über tabcmd programmgesteuert ausgeführt werden. Die Benutzer können sich entweder manuell anmelden, indem sie ihre Anmeldeinformationen eingeben, wenn sie dazu aufgefordert werden, oder die Anmeldung kann beim Zugriff auf Inhalte in einem Portal über eine transparente vertrauenswürdige Authentifizierung erfolgen. Vertrauenswürdige Authentifizierung Vertrauenswürdige Authentifizierung bedeutet, dass eine vertrauenswürdige Beziehung zwischen Tableau Server und einem oder mehreren Webservern eingerichtet wurde. Sie können beispielsweise für ein Unternehmens-Wiki die vertrauenswürdige Authentifizierung verwenden, damit Benutzer, die bereits beim Wiki angemeldet sind, sich nicht erneut anmelden müssen, um Dashboards anzuzeigen. Wenn Tableau Server Anforderungen von einem vertrauenswürdigen Webserver empfängt, wird davon ausgegangen, dass der Webserver bereits die notwendige Authentifizierung durchgeführt hat. Tableau Server empfängt die Anforderung mit einem einlösbaren Token oder Ticket und präsentiert dem Benutzer eine personalisierte Ansicht, die die Rolle und Berechtigungen des Benutzers berücksichtigt. Informationen zum Einrichten der vertrauenswürdigen Authentifizierung finden Sie unter Vertrauenswürdige Authentifizierung. Autorisierung Die Autorisierung bestimmt, auf welche Inhalte ein Benutzer zugreifen und welche Aktionen er ausführen kann, nachdem er authentifiziert worden ist. In Tableau wird die Autorisierung durch folgende Mechanismen geregelt: l l Rollen und Berechtigungen: Definieren bestimmte Funktionen, die Benutzer für bestimmte Objekte in Tableau ausführen oder nicht ausführen können. Eine Rolle ist ein Satz von Berechtigungen, der von Administratoren verwendet oder angepasst werden kann. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter Arbeiten mit Berechtigungen. Lizenz- und Benutzerrechte: Legen den maximalen Berechtigungssatz fest, der einem Benutzer zugewiesen werden kann. Siehe Lizenzen und BenutzerrechteLizenzen und Benutzerrechte sowie Gewähren und Verweigern von Benutzerrechten. Mit den oben genannten Elementen wird zwar gesteuert, welche Aktionen ein Benutzer an welchen Objekten ausführen kann, sie steuern jedoch nicht, welche Daten in einer Ansicht angezeigt werden. Welche Daten für einen Benutzer sichtbar sind, wird durch die Datensicherheitsoptionen gesteuert. Anfängliche Berechtigungen Die anfänglichen Berechtigungen für ein Projekt werden aus dem Standardprojekt kopiert. Die anfänglichen Berechtigungen für eine Arbeitsmappe werden aus den Berechtigungen des zugehörigen Projekts kopiert. Die anfänglichen Berechtigungen für eine Ansicht werden aus den Berechtigungen der zugehörigen Arbeitsmappe kopiert. Die Berechtigungen des übergeordneten Elements werden nur einmal kopiert. Änderungen an den Berechtigungen des übergeordneten Elements werden nicht automatisch auf die untergeordneten Elemente angewendet. Sie werden nur angewendet, wenn die neuen Berechtigungen ausdrücklich den betreffenden Inhalten zugewiesen werden. Jedes Element kann über andere Berechtigungen als sein übergeordnetes Element verfügen. Zum Beispiel kann eine Gruppe keine Berechtigung zum Anzeigen von Projekt X besitzen, aber zum Anzeigen einer in Projekt X veröffentlichten Ansicht berechtigt sein. Tableau Server unterstützt keine hierarchischen Objektberechtigungen, stellt jedoch ein Vererbungsmodell für Benutzer und Gruppen bereit. Wenn für einen Benutzer eine Berechtigung nicht ausdrücklich auf "Allow" (Zulassen) oder "Deny" (Verweigern) festgelegt worden ist, dann werden die Berechtigungen der Gruppen übernommen, denen der Benutzer angehört. Berechtigungen und das Standardprojekt Wenn Tableau Server in einer offenen Umgebung bereitgestellt wird, in der der Wissens- und Informationsaustausch entscheidend sind, dann sollten Sie die Berechtigungen für das Standardprojekt so festlegen, dass sie für die Gruppe Alle Benutzer gelten und als Rolle Interactor zugewiesen wird. Die Benutzer sind dann in der Lage, Inhalte automatisch in neuen Projekten zu veröffentlichen und Inhalte aus neuen Projekten zu nutzen. Wenn Tableau Server in einer restriktiven Umgebung bereitgestellt wird, in der Datensicherheit und Zugriffssteuerung entscheidend sind, dann sollten Sie die Berechtigungen für das Standardprojekt löschen: Löschen Sie die Berechtigungen für alle Benutzer und Gruppen. Den Benutzern und Gruppen müssen dann explizit Berechtigungen zugewiesen werden, damit sie Inhalte in neuen Projekten veröffentlichen und Inhalte aus neuen Projekten nutzen können. Datensicherheit Tableau bietet verschiedene Möglichkeiten, über die gesteuert werden kann, welche Benutzer auf welche Daten zugreifen können. Bei Datenquellen, die eine Verbindung zu Livedatenbanken herstellen, können Sie zudem steuern, ob die Benutzer zur Eingabe der Anmeldeinformationen für die Datenbank aufgefordert werden, sobald sie auf eine veröffentlichte Ansicht klicken. Über die folgenden drei Optionen können verschiedene Ergebnisse erzielt werden: l l l Anmeldekonto für die Datenbank: Wenn Sie eine Datenquelle erstellen, die eine Verbindung zu einer Livedatenbank herstellt, können Sie zwischen einer Authentifizierung bei der Datenbank über Windows NT oder über die integrierten Sicherheitsfunktionen der Datenbank wählen. Authentifizierungsmodus: Wenn Sie eine Datenquelle oder Arbeitsmappe mit einer Verbindung zu einer Livedatenbank veröffentlichen, können Sie einen Authentifizierungsmodus auswählen. Die verfügbaren Modi hängen von der oben getroffenen Auswahl ab. Benutzerfilter: Sie können Filter erstellen in einer Arbeitsmappe oder Datenquelle einrichten, über die gesteuert wird, welche Daten ein Benutzer in einer veröffentlichten Ansicht anzeigen kann, basierend auf dem Anmeldekonto bei Tableau Server. In der unten dargestellten Tabelle werden einige Abhängigkeiten der oben aufgeführten Optionen beschrieben: Verbindungsoptionen für die Datenbank Datensicherheitsfragen Werden ausschließlich BenutzerfilKann die ter Das Datenbanksicheverwendet, Anmeldekonrheit pro Authentifizierungsmoduum to für die Benutzer von s festzulegeDatenbank Tableau Server n, welcher verwendet… gewährleistet Benutzer werden? welche Daten sehen kann? Window NT Integrated Security (WindowsAuthentifizierung) Werden WebCaches von den Benutzern gemeinsam verwendet? RunAs-Serverkonto Nein Ja Ja Identität per RunAsServerkonto annehmen Ja Nein* Nein Ja Nein Nein Benutzer auffordern: Beim Klicken auf eine Ansicht werden die Benutzer zur Eingabe ihrer Benutzernam- Datenbankanmeldeinformationen aufgefordert. Die e und Verbindungsoptionen für die Datenbank Datensicherheitsfragen Werden ausschließlich BenutzerfilKann die ter Das Datenbanksicheverwendet, Anmeldekonrheit pro Authentifizierungsmoduum to für die Benutzer von s festzulegeDatenbank Tableau Server n, welcher verwendet… gewährleistet Benutzer werden? welche Daten sehen kann? Werden WebCaches von den Benutzern gemeinsam verwendet? Anmeldeinformationen können gespeichert werden. Kennwort Eingebettete Anmeldeinformationen: Publisher von Arbeitsmappen oder Datenquellen können ihre Datenbankanmeldeinformationen einbetten. Nein Ja Ja Identität per eingebettetem Kennwort annehmen: Datenbankanmeldeinformationen mit Identitätsberechtigung werden eingebettet. Ja Nein* Nein * Da dies zu unerwarteten Ergebnissen führen kann, empfiehlt Tableau, dass Sie diesen Authentifizierungsmodus nicht mit Benutzerfiltern verwenden. Benutzerfilter, die eingebettete Anmeldeinformationen-Option und die Identitätsmodi haben ähnliche Auswirkungen: Wenn die Benutzer auf eine Ansicht klicken, werden sie nicht zur Eingabe von Datenbankanmeldeinformationen aufgefordert und sie sehen nur die sie betreffenden Daten. Jedoch werden die Benutzerfilter über die Arbeitsmappe vom Autor festgelegt, während die Authentifizierungsmodi auf Basis von Identitätsberechtigungen von den Sicherheitsrichtlinien abhängen, die vom Administrator für die jeweilige Datenbank festgelegt wurden. Einige der oben beschriebenen Optionen erfordern Konfigurationsschritte, die während der Installation von Tableau Server oder vor der Veröffentlichung einer Arbeitsmappe oder Datenquelle durchgeführt werden müssen. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Themen: l Run As User (Als Benutzer ausführen) l SQL Server-Identitätswechsel l Eingebettete Anmeldeinformationen l Gespeicherte Kennwörter Netzwerksicherheit In Tableau Server sind drei Netzwerkschnittstellen wichtig: l l l Schnittstelle zwischen Client und Tableau Server: Bei dem Client kann es sich um einen Webbrowser, Tableau Desktop oder das Dienstprogramm tabcmd handeln. Schnittstelle zwischen Tableau Server und Datenbank(en): Zum Aktualisieren von Datenextrakten oder Verwalten von Live-Datenbankverbindungen muss Tableau Server mit der Datenbank bzw. den Datenbanken kommunizieren können. Kommunikation zwischen Serverkomponenten: Dies betrifft nur verteilte Bereitstellungen. Schnittstelle zwischen Client und Tableau Server Bei dem Tableau Server-Client kann es sich um einen Webbrowser, Tableau Desktop oder tabcmd handeln. In der Kommunikation zwischen Tableau Server und den Clients werden Standard-HTTP-Anforderungen und -Antworten verwendet. Tableau Server kann auch für HTTPS konfiguriert werden (siehe SSL). Wenn Tableau Server für SSL konfiguriert worden ist, muss der gesamte Datenverkehr zwischen den Clients verschlüsselt werden und das HTTPS-Protokoll verwenden. Kennwörter werden von Browsern und tabcmd mittels Verschlüsselungsverfahren mit öffentlichen/privaten Schlüsseln an Tableau Server übermittelt. Tableau Server sendet dem Browser einen öffentlichen Schlüssel, und der Browser verwendet diesen, um das Kennwort für die Übertragung zu verschlüsseln. Für jede verschlüsselte Übertragung wird ein Schlüssel einmal verwendet und danach gelöscht. Das bedeutet, dass Kennwörter immer geschützt sind, ungeachtet dessen, ob SSL verwendet wird. Schnittstelle zwischen Tableau Server und Datenbank Tableau Server stellt während der Ausführung Verbindungen mit Datenbanken her, um Ergebnissätze zu verarbeiten und Extrakte zu aktualisieren. Soweit möglich, werden zum Herstellen von Datenbankenverbindungen systemeigene Treiber verwendet. Wenn keine systemeigenen Treiber verfügbar sind, wird auf einen generischen ODBC-Adapter zurückgegriffen. Die gesamte Kommunikation mit der Datenbank wird über diese Treiber geleitet. Daher wird der Treiber im Rahmen der Installation der systemeigenen Treiber für die Kommunikation über andere Ports als die Standardports oder die Transportverschlüsselung konfiguriert. Diese Art der Konfiguration ist für Tableau transparent. Kommunikation zwischen Serverkomponenten Zwei Aspekte der Kommunikation zwischen Tableau Server-Komponenten sind in einer verteilten Serverinstallation zu berücksichtigen: Vertrauensstellung und Übertragung. In einem Tableau-Cluster verwendet jeder Server ein stringentes Vertrauensstellungsmodell, um den Empfang gültiger Anforderungen von anderen Servern im Cluster sicherzustellen. Der primäre Server ist der einzige Computer im Cluster, der Anforderungen von Dritten (Clients) akzeptiert. Alle anderen Computer im Cluster akzeptieren nur Anforderungen von anderen vertrauenswürdigen Mitgliedern des Clusters. Die Vertrauensstellung wird durch eine Liste von vertrauenswürdigen IP-Adressen, Ports und Protokollen begründet. Wenn eine dieser Angaben ungültig ist, wird die Anforderung ignoriert. Alle Mitglieder des Cluster können mit den anderen Clustermitgliedern kommunizieren. Zur Übertragung aller internen Daten, mit Ausnahme der Daten zur Lizenzüberprüfung und zum Repository-Zugriff, wird HTTP verwendet. Wenn Kennwörter innerhalb des Clusters übertragen werden, werden die zwischen Tableau Server-Komponenten (z. B. zwischen Anwendungsserver und VizQL-Serverprozessen) übermittelten Kennwörter mit einem Schlüssel verschlüsselt. Für jede verschlüsselte Übertragung wird ein Schlüssel einmal verwendet und danach gelöscht. Leistung Jede Serverumgebung ist einzigartig und viele Variablen können sich auf die Leistung auswirken. Zu den Variablen gehören Hardware-Details, wie z. B. Datenträgergeschwindigkeit, Arbeitsspeicher und Kerne, die Anzahl von Servern in Ihrer Bereitstellung, Netzwerkdatenverkehr, Nutzungsfaktore wie Arbeitsmappenkomplexität, gleichzeitige Benutzeraktivität und Zwischenspeicherung von Daten, Tableau ServerKonfigurationseinstellungen, wie z. B. wie viele der einzelnen Serverprozesse ausgeführt werden, und Datenaspekte, wie z. B. Datenvolume, Datenbanktyp und Datenbankkonfigurationen. Aufgrund dieser Komplexität gibt es keine einzelne Formel zur Verbesserung der Serverleistung. Es gibt jedoch einige grundlegende Richtlinien, die Sie beachten können, Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Themen: Allgemeine Richtlinien zur Leistung Hardware und Software Verwenden Sie ein 64-Bit-Betriebssystem: Obwohl Tableau Server auf 32-BitBetriebssystemen von Microsoft problemlos ausgeführt wird, wählen Sie zur Gewährleistung einer optimalen Leistung ein 64-Bit-Betriebssystem. Dadurch wird sichergestellt, dass die 64Bit-Version der Tableau-Daten-Engine verwendet wird. Außerdem wird auch die Kapazität der 32-Bit-Prozesse erhöht, da sie auf mehr Hauptspeicher zugreifen können. Fügen Sie weitere Kerne und mehr Speicher hinzu: Ungeachtet, ob Tableau Server auf einem oder auf mehreren Computern ausgeführt wird, gilt als allgemeine Regel, dass sich durch mehr CPU-Kerne und mehr RAM die Leistung verbessern lässt. Stellen Sie sicher, dass Sie die empfohlenen Hardware- und Software-Anforderungen von Tableau Server erfüllen, und beurteilen Sie anhand von Zeitpunkt des Hinzufügens und Neukonfigurierens von Arbeitscomputern, ob weitere Computer hinzugefügt werden sollten. Wenn Sie Tableau Server in einer virtuellen Umgebung ausführen, nutzen Sie die bewährten Methoden der VM für die vCPU-Zuordnung in Bezug auf die Anzahl an physischen CPU-Core-Prozessoren auf dem VM-Host. Konfiguration Festlegen von Zeitplänen für Nebenzeiten: Backups neigen dazu, andere Hintergrundaufgaben zu verzögern, bis das Backup abgeschlossen ist. In der Verwaltungsansicht Hintergrundaufgaben können Sie den Zeitplan zum Aktualisieren und Sichern von Aufgaben einsehen. Planen Sie Aktualisierungen nach Möglichkeit für Nebenzeiten, so dass es zu keinen Überschreitungen mit Backups kommt. Überprüfen Sie die Zwischenspeicherung: Mithilfe der Zwischenspeicherung kann Tableau Server schnell auf Client-Anforderungen reagieren, insbesondere bei Ansichten, die eine Verbindung zu Live-Datenbanken herstellen. Bestätigen Sie, dass die Option Seltener aktualisieren auf der Registerkarte Datenverbindungen im Konfigurationsdialogfeld aktiviert ist. Erwägen Sie, zwei Einstellungen für das Speichern von Sitzungen zu ändern: l l Zeitüberschreitungslimit der VizQL-Sitzung: Standardmäßig ist das Zeitüberschreitungslimit der VizQL-Sitzung auf 30 Minuten eingestellt. Selbst VizQLSitzungen, die sich im Leerlauf befinden, verbrauchen weiterhin Speicher und CPUZyklen. Wenn ein niedrigeres Limit ausreichend ist, ändern Sie mit tabadmin die Einstellung vizqlserver.session.expiry.timeout. VizQL-Sitzung löschen: VizQL-Sitzungen werden standardmäßig gespeichert, auch wenn der Benutzer eine Ansicht wechselt. Dadurch wird eine Menge Sitzungsspeicherplatz verbraucht. Stattdessen können Sie Sitzungen beenden, wenn Benutzer aus einer Ansicht wechseln, indem Sie den Wert der vizqlserver.clear_session_on_unload-Einstellung in true ändern (die Standardeinstellung ist false). Beurteilen Sie die Prozesskonfiguration: Tableau Server ist in sechs verschiedene Komponenten unterteilt, die als Serverprozesse bezeichnet werden. Obwohl deren Standardkonfiguration entwurfsgemäß für eine breite Vielzahl von Szenarien funktioniert, können die Prozesse neu konfiguriert werden, um andere Leistungsziele zu erreichen. Insbesondere können Sie steuern, auf welchen Computern wie viele Prozesse ausgeführt werden. Richtlinien zur Bereitstellung auf einem, zwei und drei Computern finden Sie unter Verbessern der Serverleistung. Zeitpunkt des Hinzufügens und Neukonfigurierens von Arbeitscomputern Tableau Server kann je nach Bedarf und den sich ändernden Anforderungen vergrößert und erweitert werden. Anhand der folgenden Richtlinien können Sie bestimmen, wann es am besten ist, weitere Knoten zu Ihrem System hinzuzufügen, den Server neu zu konfigurieren oder beide Maßnahmen zu ergreifen. l l Mehr als 100 gleichzeitige Benutzer: Bei einer benutzerintensiven Bereitstellung (>100 gleichzeitige Benutzer) ist es wichtig, dass genug VizQL-Prozesse verfügbar sind, ohne dass diese die Handhabungskapazität der Hardware überschreiten. Zudem wird durch Aktivieren des Gastbenutzerkontos von Tableau Server die Anzahl der potenziellen gleichzeitigen Benutzer möglicherweise über die von Ihnen veranschlagte Benutzerliste hinaus erhöht. Sie können dies anhand der Verwaltungsansicht Benutzeraktivitäten besser einschätzen. Tipps zum Konfigurieren oder Skalieren Ihrer Bereitstellung finden Sie unter Verbessern der Serverleistung. Übermäßige Verwendung von Extrakten: Extrakte können ein großes Maß an Speicher und an CPU-Ressourcen verbrauchen. Es gibt keine Messung, durch die eine Site als extraktintensiv eingestuft wird. Ihre Site kann aufgrund von nur wenigen, äußert großen Extrakten dieser Kategorie genauso wie aufgrund von sehr vielen kleinen Extrakten zugeordnet werden. Bei extraktreichen Sites ist es hilfreich, den DatenEngine-Prozess auf einem separaten Computer zu isolieren. Richtlinien finden Sie unter Verbessern der Serverleistung. l l l Häufige Extraktaktualisierungen: Das Aktualisieren eines Extrakts ist eine CPUintensive Aufgabe. Bei Sites, deren Extrakte häufig aktualisiert werden (z. B. mehrmals täglich), ist es oft hilfreich, den Hintergrundprozess, durch den die Aktualisierungsaufgaben gehandhabt werden, mehr herauszustellen. Überprüfen Sie in der Verwaltungsansicht Hintergrundaufgaben Ihre aktuelle Aktualisierungsrate. Unter Verbessern der Serverleistung finden Sie dann Details zur Vorgehensweise bei der Skalierung. Leistungsbezogene Problembehebung: Wenn Ansichten langsam geladen werden oder die Serverleistung generell langsam ist, kann dies mehrere Ursachen haben. Beziehen Sie sich auf Allgemeine Richtlinien zur Leistung und Verbessern der Serverleistung. Potenzielle Ausfallzeiten: Wenn Ihr Serversystem als unternehmenskritisch angesehen wird und ein hohes Maß an Verfügbarkeit benötigt, können Sie es so konfigurieren, dass die Serverprozesse, mit denen Extrakte und das Repository gehandhabt werden, redundant sind. Weitere Einzelheiten finden Sie unter Hochverfügbarkeit. Verbessern der Serverleistung Die Themen unten dienen als Richtlinie bei der Verbesserung der Leistung von Bereitstellungen, die extraktintensiv, benutzerintensiv oder beides sind: Was ist Ihr Ziel? Wie viele Prozesse sollen ausgeführt werden Wo sind die Prozesse zu konfigurieren Optimieren der Extrakte und Arbeitsmappen Bewerten der Reaktionsfähigkeit für Ansichten Beispiel mit einem Computer: Extrakte Beispiel mit zwei Computern: Extrakte Beispiel mit zwei Computern: Ansicht Beispiel mit drei Computern: Extrakte & Ansicht Was ist Ihr Ziel? Optimieren für Extrakte Der Daten-Engine-Prozess speichert Extrakte und beantwortet Abfragen. Der Hintergrundprozess aktualisiert Extrakte. Da beide Prozesse die CPU-Ressourcen beanspruchen, lässt sich die Leistung einer extraktintensiven Bereitstellung am besten verbessern, indem diese beiden Prozesse voneinander und von den anderen Serverprozessen isoliert werden. Dafür werden möglicherweise drei Computer benötigt. Wenn Ihnen nicht drei Computern zur Verfügung stehen, gibt es andere Strategien, die Sie einsetzen können (siehe die Bereitstellungsbeispiele unten). Optimieren für Benutzer und Ansicht Der VizQL-Serverprozess handhabt das Laden und Rendering der Ansichten für Tableau Server-Benutzer. Wenn Sie versuchen, Ihre Bereitstellung für eine hohe Anzahl von Benutzern und Ansichtinteraktionen zu optimieren, sollten Sie sich auf diesen Prozess konzentrieren. Führen Sie nach Möglichkeit zusätzliche VizQL-Serverprozesse auf zusätzlichen Computern anstatt auf dem gleichen Computer aus. Es ist eine Leistungsverbesserung zu beobachten, da die VizQL-Serverprozesse mit weniger anderen Prozessen um die Systemressourcen konkurrieren müssen. Wie viele Prozesse sollen ausgeführt werden Im Allgemeinen bedeuten mehr Prozesse mehr Verarbeitungsleistung und bessere Leistung, aber zu viele können Ihr System überwältigen und die Serverleistung sogar verringern. Sie können bis zu jeweils 8 Instanzen der VizQL-Server-, Anwendungsserver-, Datenserver- oder Hintergrundprozesse auf jedem beliebigen Computer ausführen. Wahrscheinlich werden jedoch keine 8 Instanzen benötigt (weitere Informationen finden Sie hier). Achten Sie bei Ihrer Erwägung, wie viele Instanzen eines jeden Prozesses ausgeführt werden sollen, insbesondere auf den VizQL-Serverprozess und den Hintergrundprozess. VizQL-Serverprozess Der VizQL-Serverprozess ist auf einem Computer multi-threaded und mehrfach verarbeitet. Auf einem einzelnen Computer können daher mehr als 16 Threads gleichzeitig laufen. Die Zwischenspeicherung sollte bei dem VizQL-Serverprozess erwogen werden. Jede Instanz besitzt ihr eigenes Cache, und die Zwischenspeicherung wirkt sich auf die Serverleistung aus. Zwischengespeicherte Ansichten werden nämlich schneller geladen als Ansicht, die zum ersten Mal angefordert werden. Bei zu vielen eindeutigen Caches ist es weniger wahrscheinlich, dass eine Anforderung von einem Prozess gehandhabt wird, für den bereits ein Ergebnis in seinem Cache vorhanden ist. Beginnen Sie mit der Ansicht der in diesem Thema vorgeschlagenen VizQL-Bereiche mit dem unteren Ende des Bereichs und überprüfen Sie, wie sich die Ansichten verhalten, bevor Sie den Wert auf die maximale Zahl erhöhen. Es folgen einige allgemeine, sichere Richtlinien zum Bestimmen der minimalen und maximalen Anzahl auszuführender VizQL-Serverprozesse: l l Minimale Anzahl pro Bereitstellung: 1 VizQL-Serverprozess je 100 gleichzeitiger Benutzer, die von Ihrer Bereitstellung Gebrauch machen. Maximale Anzahl pro Computer: Der Arbeitsspeicher (RAM) des Computers, dividiert durch 4 (64-Bit) oder 2 (32-Bit), mit einer Obergrenze von 8 pro Computer. Hinweis: In den Bereitstellungsbeispielen weiter unten in diesem Thema werden möglicherweise leicht abgewandelte Formeln verwendet, um bestimmte Leistungsziele zu verwirklichen. Beispiel: Ein einzelner 64-Bit-Computer mit 32 GB RAM, der 300 gleichzeitige Benutzer handhabt, sollte mindestens 3 und höchstens 8 VizQL-Serverprozesse ausführen. Wenn Ihnen zwei solcher Computer zur Verfügung stehen, sollten Sie über beide Computer hinweg mindestens 3 VizQL-Serverprozesse haben, wobei jeder Computer jeweils bis zu 8 VizQLServerprozesse ausführen kann. Ein einzelner 32-Bit-Computer mit 8 GB RAM, der 200 gleichzeitige Benutzer handhabt, kann 2-4 VizQL-Serverprozesse ausführen. Wenn der gleiche Computer 500 gleichzeitige Benutzer handhabt, ist es wahrscheinlich angebracht, die Hardware zu erweitern. Hintergrundprozess Ein einzelner Hintergrundprozess kann 100 % eines einzelnen CPU-Kerns verbrauchen und manchmal bei bestimmten Aufgaben sogar noch mehr. Folglich hängt die Gesamtzahl der auszuführenden Instanzen von den verfügbaren Kernen des Computers sowie von dem ab, was verbessert werden soll. In den Bereitstellungsbeispielen unten wird die Gesamtzahl der Kerne des Computers durch N dargestellt. Jede Zahl legt eine andere Strategie hinsichtlich des Hintergrundprozesses nahe. Falls Sie Zweifel haben, beginnen Sie mit dem unteren Ende des vorgeschlagenen Bereichs und beurteilen Sie die Leistung, bevor Sie die Zahl erhöhen. Daten-Engine und Repository-Prozesse Unter bestimmten Umständen sollte der Daten-Engine-Prozess auf seinen eigenen Knoten isoliert werden. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn eine extraktintensive Bereitstellung verbessert oder wenn Abfragen mehr Gewicht als Extraktaktualisierungen gegeben werden soll. Weitere Details finden Sie in den Bereitstellungsbeispielen. Da die Daten-Engine Echtzeitdaten speichert, ist deren Übertragung ein mehrphasiges Verfahren. Die Vorgehensweise wird unter Verschieben der Daten-Engine und Repository-Prozesse beschrieben. Ein weiterer Grund, die Daten-Engine (und/oder das Repository) zu isolieren, besteht darin, potenzielle Ausfallzeiten Ihrer Bereitstellung zu minimieren. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter Hochverfügbarkeit. Sofern keine Konfiguration für hohe Verfügbarkeit vorgenommen wird, kann das Repository gewöhnlich auf dem primären Tableau Server verbleiben. Wo sind die Prozesse zu konfigurieren Über das Dialogfeld "Tableau Server-Konfiguration" Sie können den Typ und die Anzahl der Prozesse konfigurieren, die auf einem Computer ausgeführt werden. Wenn Sie im Rahmen einer Neukonfiguration neue Computer hinzufügen, muss auf ihnen bereits die Tableau Worker-Software installiert sein. Anweisungsschritte finden Sie unter Installieren und Konfigurieren von Arbeitsservern. Anweisungen zum Neukonfigurieren der Prozesse auf Ihrem primären oder eigenständigen Tableau Server finden Sie unter Neukonfigurieren von Prozessen. Optimieren der Extrakte und Arbeitsmappen Eine schnelle Serverleistung mit Extrakten ist teilweise eine Funktion der Extrakte und Arbeitsmappen selbst. Arbeitsmappenautoren können einen Beitrag zur Verbesserung der Serverleistung leisten, indem Sie den Datensatz des Extrakts durch Filtern und Aggregieren kurz und durch Ausblenden nicht verwendeter Felder eng halten. Verwenden Sie hierzu die Tableau Desktop-Optionen Nicht verwendete Felder ausblenden und Daten für sichtbare Dimensionen aggregieren. Anleitungsschritte finden Sie unter Erstellung eines Extrakts (Tableau Desktop-Onlinehilfe). Suchen Sie für allgemeine Tipps zum Erstellen von leistungsstarken Arbeitsmappen in der Tableau Desktop-Onlinehilfe nach „Leistung“. Um die Leistung von Arbeitsmappen nach deren Veröffentlichung auf Tableau Server anzuzeigen, können Sie eine Leistungsaufzeichnung erstellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Erstellen einer Leistungsaufzeichnung. Bewerten der Reaktionsfähigkeit für Ansichten Wenn ein Benutzer eine Ansicht öffnet, werden ihre Komponenten erst abgerufen und interpretiert und anschließend im Webbrowser des Benutzers angezeigt. Bei den meisten Ansichten erfolgt das Rendern für die Anzeige im Webbrowser des Benutzers, was zu schnellen Ergebnissen und besten Reaktionen bei Interaktionen führt. Durch die Verarbeitung der meisten Interaktionen über den Client-Webbrowser wird die Bandbreite reduziert und Wartezeiten bei Rundreisen-Anfragen ausgeschlossen. Wenn eine Ansicht sehr komplex ist, nutzt Tableau Server den Server zum Rendern und nicht den Client-Webbrowser, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Wenn die Reaktionsfähigkeit der Ansichten nicht Ihren Vorstellungen entspricht, können Sie den Schwellenwert testen und ändern, der dafür sorgt, dass die Ansichten auf dem Server und nicht im Client-Webbrowser gerendert werden. Weitere Informationen finden Sie unter Informationen zum clientseitigen Rendern. Beispiel mit einem Computer: Extrakte Eine Tableau Server-Installation mit ausgeprägter Verwendung von Abstrakten kann auf einem einzelnen 64-Bit-Computer ausgeführt werden, der folgendermaßen konfiguriert ist: Die obige Konfiguration würde auf der Tableau Server-Wartungsseite folgendermaßen aussehen: Konfigurationshinweise: l l l Führen Sie mindestens 2 VizQL-Serverprozesse durch und bestimmen Sie die maximal auszuführende Anzahl, indem Sie den RAM des Computers durch 4 dividieren. Berechnen Sie die geringste Anzahl auszuführender Hintergrundprozesse, indem Sie die Gesamtzahl der Computerkerne durch 4 dividieren. Um die maximale Anzahl zu bestimmen, dividieren Sie sie durch 2. Die Hintergrund- und Daten-Engine-Prozesse sind gleichermaßen CPU-intensiv und werden durch die obige Konfiguration ausgewogen. l l Durch Planen von Extraktaktualisierungen in Nebenzeiten kann vermieden werden, dass die Daten-Engine- und die Hintergrundprozesse miteinander um Systemressourcen konkurrieren. Da hier nicht versucht wird, für eine hohe Anzahl gleichzeitiger Benutzer zu optimieren, beginnen Sie mit 2 VizQL-Serverprozessen und beobachten Sie die Leistung der Ansichten, bevor Sie die Zahl erhöhen. Beispiel mit zwei Computern: Extrakte Nachfolgend wird beschrieben, wie eine Tableau Server-Bereitstellung mit zwei Computern konfiguriert wird, so dass sie für eine ausgeprägte Extraktverwendung geeignet ist. Der wichtigste Punkt in diesem Beispiel ist, dass der Daten-Engine-Prozess von den Hintergrundprozessen isoliert wird. Beide Server werden auf 64-Bit-Betriebssystemen ausgeführt: Bei der obigen Konfiguration würde die Statustabelle auf der Konfigurationsseite folgendermaßen aussehen: Konfigurationshinweise: l l l l Wenn Sie von einer Bereitstellung mit einem Computer zu einer Bereitstellung mit zwei Computern übergehen, wird der erste Server der primäre Tableau Server. In der Statustabelle wird ihm der Wert eines Gateways zugewiesen. Führen Sie mindestens 2 VizQL-Serverprozesse auf jedem Computer aus und bestimmen Sie die maximal auszuführende Anzahl, indem Sie den RAM des Computers durch 4 dividieren. Zur Berechnung der Mindestanzahl auszuführender Hintergrundprozesse auf dem primären Tableau Server dividieren Sie die Gesamtzahl der Computerkerne durch 4. Um die maximale Anzahl zu bestimmen, dividieren Sie sie durch 2. Das Verschieben der Daten-Engine von dem primären Tableau Server auf den Arbeitscomputer ist ein aus mehreren Phasen bestehendes Verfahren. Informationen zur Vorgehensweise finden Sie unter Verschieben der Daten-Engine und RepositoryProzesse. Beispiel mit zwei Computern: Ansicht Eine Bereitstellung mit zwei Computern mit leichter Extrakverwendung und ausgeprägter Ansichtsfunktion kann folgendermaßen konfiguriert werden: Die Statustabelle der obigen Konfiguration würde folgendermaßen aussehen: Konfigurationshinweise: l l l Führen Sie mindestens 2 VizQL-Serverprozesse auf jedem Computer aus und bestimmen Sie die maximal auszuführende Anzahl, indem Sie den RAM des Computers durch 4 dividieren. Auf dem Tableau Server sollten mindestens 2 Hintergrundprozesse ausgeführt werden. Die maximal auszuführende Anzahl entspricht der Gesamtzahl der Computerkerne. Bei einer Bereitstellung, bei der Extrakte selten aktualisiert werden, können sich die Daten-Engine- und Hintergrundprozesse auf dem gleichen Computer wie die anderen Prozesse befinden. l l Wenn Extrakt-Aktualisierungsaufgaben nur in Nebenzeiten ausgeführt werden, können viele Hintergrundprozesse auf jedem Computer platziert werden, um deren Parallelismus zu maximieren. Die Anzahl der Computer im Cluster richtet sich alleine danach, wie viele VizQLServerprozesse zur Unterstützung der Anzahl gleichzeitiger Benutzer benötigt werden. Jeder zusätzliche Computer, den Sie zur Unterstützung der Ansichtsfunktion hinzufügen können, kann wie der zweite Computer (der Arbeitsserver) oben konfiguriert werden. Beispiel mit drei Computern: Extrakte & Ansicht Eine Konfiguration mit drei Computern ist die empfohlene Mindestanzahl von Computern, mit der die beste Leistung erzielt wird, wenn in Extrakte großen Mengen aktualisiert und verwendet werden und wenn eine große Menge gleichzeitiger Benutzer vorhanden ist. Jeder dieser Computer führt ein 64-Bit-Betriebssystem aus: Dies ist die Statustabelle der obigen Konfiguration: Konfigurationshinweise: l l l l l Berechnen Sie die auf dem primären Tableau Server auszuführende Anzahl von VizQLServerprozessen, indem Sie das RAM des Computers durch 4 dividieren. Da die Hintergrundprozesse auf einem eigenen Computer ablaufen, konkurriert ihr Arbeitsablauf nicht mit dem anderer Prozesse. Da der Computer nur für Hintergrundprozesse vorgesehen ist und diese 100 % der CPU-Ressourcen verbrauchen können, entspricht da untere Ende des vorgeschlagenen Bereichs der Gesamtzahl der Kerne. Je nach dem Umfang der zu aktualisierenden Daten können bestimmte Bereitstellungen bis zu doppelt so viele Hintergrundprozesse ausführen als Kerne vorhanden sind und dennoch eine parallele Beschleunigung erzielen. Da der Daten-Engine-Prozess alle CPU-Ressourcen auf einem Computer verbrauchen kann, ist er auf seinem eigenen Computer isoliert. Die Benutzerauslastungen für die Anwendungsserver- und Datenserverprozesse kann in der Regel durch jeweils 1 Prozess gehandhabt werden, es sind aber 2 festgelegt, um für Redundanz zu sorgen. Unter den meisten Bedingungen verursachen der primäre Tableau Server und die Daten-Engine keinen Engpass im Gesamtdurchsatz des Systems, solange eine ausreichende Menge von CPU-Zyklen für sie vorhanden ist. Zur Erhöhung der Ansichtkapazität können Sie Computer hinzufügen, die ausschließlich für den VizQLServerprozess vorgesehen sind. Zur Erhöhung der Aktualisierungskapazität für Extrakte können Sie Computer hinzufügen, die ausschließlich für den Hintergrundprozess vorgesehen sind. Sollten nach der Erhöhung der Anzahl von VizQL-Instanzen Speicherprobleme auftreten, können Sie eine bestimmte Einstellung ändern. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter VizQL-"Nicht genügend Arbeitsspeicher"-Fehler. Informationen zum clientseitigen Rendern Markierungen und Daten einer Ansicht werden erst abgerufen, interpretiert und gerendert und anschließend in einem Client-Webbrowser angezeigt. Tableau Server kann diese Schritte im Client-Webbrowser oder auf dem Server ausführen. Das clientseitige Rendern ist der Standardmodus. Wenn Sie das Rendern und alle Interaktionen auf dem Server ausführen, kann es zu einer erhöhten Datenübertragung im Netzwerk und zu Umlaufzeitverzögerungen kommen. Mit dem clientseitigen Rendern lassen sich die meisten Ansichtinteraktionen schneller ausführen, da sie direkt vom Client interpretiert und gerendert werden. Bestimmte Ansichten lassen sich jedoch effektiver auf einem Server rendern, der über eine größere Rechenleistung verfügt. Das serverseitige Rendern macht bei einer komplexen Ansicht Sinn, da Bilddateien wesentlich weniger Bandbreite beanspruchen als Daten, mit denen die Bilder erstellt wurden. Da Tablet-PCs gewöhnlich eine geringere Leistung als PCs haben, können sie nur weniger komplexe Ansichten optimal wiedergeben. Es kann vorkommen, dass eine Ansicht, die über den Webbrowser des PCs geöffnet wird, vom Client gerendert wurde. Wenn die gleiche Ansicht aber über den Webbrowser des Tablet-PCs geöffnet wird, wird sie möglicherweise auf dem Server gerendert. Tableau Server wurde so konfiguriert, dass diese Situationen unter Verwendung eines Berechnung des Schwellenwerts automatisch als Auslöser für das Rendern einer Ansicht auf dem Server anstatt im Webbrowser gesehen werden. Als Administrator können Sie diese Einstellungen für PCs als auch für Tablet-PCs testen und feinabstimmen. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Themen. Anforderungen l l Unterstützte Browser: Das clientseitige Rendern wird vom Internet Explorer ab Version 9.0, von Firefox, Chrome und Safari unterstützt. Diese Webbrowser enthalten das HTML5-Element <canvas>, das für das clientseitige Rendern verwendet wird. Polygone, benutzerdefinierte Formen und Seitenverlauf: Wenn in einer Ansicht Polygone, benutzerdefinierte Formen oder der Seitenverlauf verwendet wird, erfolgt ein serverseitiges Rendern, auch wenn das clientseitige Rendern anderweitig aktiviert ist. Berechnung des Schwellenwerts Wenn das clientseitige Rendern aktiviert ist, bestimmt Tableau Server die Komplexität der Ansicht anhand einer Berechnung. Wenn der Wert der Komplexität 100 (für PC-Browser) oder 20 (für Tablet-PC-Browser) übersteigt, wird die Ansicht auf dem Server und nicht im Webbrowser gerendert. Die Berechnung sieht folgendermaßen aus: (# of marks) + 3(# of headers) + 3(# of annotations) + 3(# of reference lines) = view complexity Wenn Ihre Ansicht z. B. 2.000 Markierungen, 150 Kopfzeilen (dies lässt sich manchmal bestimmen, indem Sie die Anzahl der Spalten und Zeilen in einer Ansicht hinzufügen), eine Anmerkung und eine Referenzlinie aufweist, lautet die Gleichung: 2,000 + 3(150) + 3(1) + 3(1) = 2,456 Dividieren Sie dann den aktuellen Schwellenwert durch 100, multiplizieren Sie ihn mit 5.000 (die Division des Schwellenwerts durch 100 ist ein Normierungsfaktor und die Multiplikation mit 5.000 ein Skalierungsfaktor von Tableau). Angenommen, der aktuelle Schwellenwert ist 100, so lautet die Gleichung: 100/100 * 5,000 = 5,000 Vergleichen Sie die beiden Summen. Wenn 5.000 einer Komplexität von 100 entspricht, dann stellen 2.456 ungefähr die halbe Komplexität (49) dar. Daher müssen Sie den Schwellenwert auf 48 setzen, um ein serverseitiges Rendern dieser bestimmten Ansicht in einem PCBrowser zu erreichen. Bedenken Sie, dass Interaktionen, wie das Filtern, die Komplexität der Ansicht ändern können und dass bei einer Sitzung der Rendermodus geändert werden kann, wenn sich die Komplexität der Ansicht ändert. Weitere Informationen zum Testen und Konfigurieren des clientseitigen Renderns finden Sie in den folgenden Themen. Testen mit dem URL-Parameter Solange die Voraussetzungen gegeben sind, nutzt Tableau Server standardmäßig das clientseitige Rendern. Um das serverseitige Rendern je nach Sitzung zu testen, geben Sie ?:render=false am Ende der Ansichts-URL ein. Beispiel: http://localhost/views/Supplies/MyView?:render=false Wenn das clientseitige Rendern in Tableau Server deaktiviert ist, geben Sie ?:render=true ein, um es für die Sitzung zu aktivieren. http://localhost/views/Supplies/MyView?:render=true Sie haben auch die Möglichkeit, bestimmte Komplexitätsschwellenwerte oder einzelne Ansichten zu testen, um festzustellen, ob es angebracht ist, den serverweiten Schwellenwert für Ihren Server und Ihre Netzwerkbedingungen anzupassen. Sie erkennen wohlmöglich, dass Umkipppunkte von niedriger Komplexität (wie 80) oder höherer Komplexität (wie 120) zu einer besseren Reaktion auf die Benutzerinteraktionen führen. Um einen Schwellenwert zu testen, behalten Sie die Standardkonfiguration des Servers bei (clientseitiges Rendern aktiviert), und geben die Schwellenwerttestzahl am Ende der Ansichts-URL ein. Beispiel: http://localhost/views/Supplies/MyView?:render=80 Konfiguration mit den tabadmin set-Optionen Mit den tabadmin-Optionen vizqlserver.browser.render können Sie das clientseitige Rendern deaktivieren oder aktivieren und mit vizqlserver.browser.render_ threshold und vizqlserver.browser.render_threshold_mobile die Schwellenwerte für das clientseitige Rendern ändern. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter tabadmin set-Optionen. Die Tableau-Serverprozesse Die Standardkonfiguration der sechs vorhandenen Tableau-Serverprozesse kann geändert werden, um andere Ergebnisse zu erzielen. Die Themen Verbessern der Serverleistung und Hochverfügbarkeit beschreiben einige der möglichen Ansätze. Der oberste Status eines jeden Prozesses wird auf der Wartungsseite des Servers angezeigt. Weitere Einzelheiten zu einigen Prozessen, wie z B. dem Hintergrundprozess, sind unter Verwaltungsansichten zu finden. MultiArchitethreadLeistungsmerkmale ktur ed? Anwendungss-wgserver.exe Handhabt die Ja 32 Bit Verbraucht nur während erver Webanwendung, seltener Vorgänge, wie unterstützt z. B beim Veröffentlichen Navigation und einer Arbeitsmappe mit Suche. einem Extrakt oder beim Erstellen eines statischen Bildes für eine Ansicht, eine auffällige Menge von Ressourcen. Seine Auslastung kann durch browserbasierte Interaktion oder durch tabcmd erstellt werden. Hintergrund backgrounde- Führt Nein 32 Bit Ein Singlethreadr.exe Serveraufgaben Prozess, bei dem aus, darunter mehrere Prozesse auf Extraktaktualisiereinem beliebigen oder ungen, "Jetzt auf allen Computern im ausführen"Cluster ausgeführt Aufgaben und werden können, um die über tabcmd Kapazität zu erweitern. gestartete Die Aufgaben Hintergrundprozesskomponente verbraucht gewöhnlich nicht viel Prozessspeicher, kann jedoch je nach der ihr präsentierten Arbeitsauslastung CPU-, I/O- oder Netzwerkressourcen verbrauchen. Beispielsweise kann beim Durchführen großer ExtraktAktualisierungen zum Abruf von Daten Netzwerkbandbreite verwendet werden. CPU-Ressourcen können durch Datenabruf- oder Prozess Dateiname Zweck MultiArchitethreadLeistungsmerkmale ktur ed? komplexe tabcmdAufgaben verbraucht werden. Daten-Engine tdeserver64.- Speichert Ja 64 Bit Die Arbeitsauslastung exe Datenextrakte und der Daten-Engine wird 32 Bit durch Anforderungen tdeserver.exe beantwortet Abfragen. von dem VizQL-ServerVorgang generiert. Es handelt sich um die Komponente, die Extrakte in den Speicher lädt und Abfragen an ihnen durchführt. Der Speicherverbrauch basiert hauptsächlich auf der Größe der zu ladenden Datenextrakte. Auf 64-BitBetriebssystemen wird standardmäßig 64 Bitbinär verwendet. Die Daten-Engine ist multithreaded und kann mehrere Anforderungen gleichzeitig handhaben. Bei hoher Auslastung kann sie CPU-, I/O- und Netzwerkressourcen verbrauchen, was zu einem Leistungsengpass führen kann. Bei hoher Auslastung kann eine einzelne Instanz der Daten-Engine zur Verarbeitung der Anforderungen alle CPU-Ressourcen verbrauchen. Datenserver dataserver.ex-Handhabt Ja 32 Bit Da es sich um einen e Verbindungen zu Proxy handelt, ist er Tableau Servernormalerweise nur durch Datenquellen. Prozess Dateiname Zweck MultiArchitethreadLeistungsmerkmale ktur ed? das Netzwerk gebunden, kann bei einer gewissen Anzahl von gleichzeitigen Benutzersitzungen jedoch durch die CPU gebunden sein. Seine Auslastung wird durch browser- und TableauDesktop-basierte Interaktion und ExtraktAktualisierungsaufgaben für Tableau ServerDatenquellen generiert. Repository postgres.exe In der Datenbank Verbraucht in der Regel von Tableau wenige Ressourcen. In Server werden seltenen Fällen kann es Arbeitsmappenbei sehr großen und BenutzerBereitstellungen (mit Metadaten Tausenden von gespeichert. Benutzern) zu einem Engpass kommen, während Vorgänge wie die Ansicht aller Arbeitsmappen nach Benutzer oder das Ändern von Berechtigungen durchgeführt werden. VizQL Server vizqlserver.ex-Lädt und stellt Ja 32 Bit Verbraucht beim Laden e Ansichten dar, von Ansichten und bei berechnet und der interaktiven führt Abfragen Verwendung über einen durch Webbrowser eine auffällige Menge von Ressourcen. Kann CPU-gebunden, E/Agebunden oder netzwerkgebunden sein. Die Prozessauslastung kann nur durch browserbasierte Prozess Dateiname Zweck Prozess Dateiname Zweck MultiArchitethreadLeistungsmerkmale ktur ed? Interaktion erstellt werden. Es kann sein, dass der Prozessarbeitsspeicher nicht ausreicht. Erstellen einer Leistungsaufzeichnung Mit der Leistungsaufzeichnungsfunktion in Tableau können Sie während der Interaktion mit Arbeitsmappen Leistungsinformationen über Schlüsselereignisse aufzeichnen. Die Leistungskennzahlen werden dann in einer von Tableau automatisch erstellten Leistungsarbeitsmappe angezeigt. Die Schritte, die für die Erstellung und Anzeige einer Leistungsaufzeichnung erforderlich sind, sind für Tableau Desktop und Tableau Server unterschiedlich. Dennoch haben die erstellten Leistungsarbeitsmappen in Tableau Desktop und Tableau Server das gleiche Format. Verwenden Sie Leistungsarbeitsmappen für die Auswertung und Behandlung von Leistungsproblemen, die verschiedene leistungsbeeinflussende Ereignisse betreffen, darunter: l l l l l l l Ausführung von Abfragen Geokodierung Verbindung zu Datenquellen Layoutberechnung Extraktgenerierung Datenverschmelzung Rendern auf dem Server Der Tableau-Support fordert Sie möglicherweise auf, Leistungsarbeitsmappen zu erstellen, da diese als Unterstützung bei der Diagnose von Leistungsproblemen dienen. So erstellen Sie eine Leistungsaufzeichnung in Tableau Server Der Serveradministrator bestimmt, ob die Leistungsaufzeichnung auf Site-Ebene aktiviert wird. Die Leistungsaufzeichnung ist auf der Standardsite oder anderen Sites, die Sie erstellen, standardmäßig nicht aktiviert. Befolgen Sie die nachstehenden Schritte, um die Leistungsaufzeichnung für eine Site zu aktivieren: 1. Betätigen Sie die Schaltfläche Admin in Tableau Server. 2. Wählen Sie Site aus. 3. Wählen Sie eine Site. 4. Wählen Sie Bearbeiten aus. 5. Wählen Sie im Site bearbeiten-Dialogfeld Leistungsaufzeichnung zulassen aus. 6. Wählen Sie OK aus. Sie starten die Leistungsaufzeichnung für eine bestimmte Ansicht, indem Sie ?:record_ performance=yes zur URL hinzufügen. Beispiel: http://localhost/views/Variety/BaseballStatistics?:record_performance=yes Als visuelle Bestätigung für den Aufzeichnungsstart erscheint der Befehl Leistungsaufzeichnung einblenden in der Symbolleiste. Wählen Sie Leistungsaufzeichnung einblenden aus, um eine Leistungsarbeitsmappe zu öffnen, die eine Momentaufnahme der Leistungsdaten darstellt. Bei der weiteren Arbeit mit einer Ansicht können Sie weiterhin zusätzliche Momentaufnahmen machen, die Leistungsdaten sind kumulativ. Wenn Sie die Ansicht verlassen oder ?:record_ performance=yes aus der URL entfernen, stoppt die Aufzeichnung. Interpretieren einer Leistungsaufzeichnung Eine Leistungsaufzeichnungs-Arbeitsmappe ist ein Tableau-Dashboard mit drei Ansichten: Zeitachse, Ereignisse und Abfrage. Weitere Informationen zur Erstellung einer Leistungsaufzeichnung in Tableau Server finden Sie unter Erstellen einer Leistungsaufzeichnung. Zeitachse Die oberste Ansicht im Dashboard einer Leistungsaufzeichnung zeigt die Ereignisse, die während einer Aufzeichnung aufgetreten sind, in chronologischer Reihenfolge von rechts nach links. Die untere Achse zeigt die seit Beginn der Aufzeichnung vergangene Zeit. In der Zeitachsenansicht legen die Spalten Arbeitsmappe, Dashboard und Arbeitsblatt den Kontext der Ereignisse fest. In der Spalte Ereignis wird die Natur des Ereignisses definiert, und die letzte Spalte zeigt die Dauer jedes Ereignisses an und wie es in Beziehung zu den anderen aufgezeichneten Ereignissen steht: Ereignisse Die mittlere Ansicht in der Leistungsaufzeichnungs-Arbeitsmappe zeigt die Ereignisse nach ihrer Dauer geordnet (längste bis kürzeste). So können Sie herausfinden, an welcher Stelle Sie zuerst nachsehen müssen, wenn Sie Ihre Arbeitsmappe beschleunigen möchten. Verschiedene Farben kennzeichnen verschiedene Arten von Ereignissen. Der Bereich der Ereignisse, die aufgezeichnet werden können, umfasst: l Berechnung der Layouts. Wenn Layouts zu viel Zeit kosten, sollten Sie in Betracht ziehen, Ihre Arbeitsmappe zu vereinfachen. l Verbindungsherstellung zur Datenquelle. Langsame Verbindungen können durch Netzwerkprobleme oder Probleme mit dem Datenbankserver entstehen. l Abfrage wird ausgeführt Wenn Abfragen zu viel Zeit in Anspruch nehmen, sehen Sie in der Dokumentation Ihres Datenbankservers nach. l Generierung des Extrakts. Um die Extraktgenerierung zu beschleunigen, sollten Sie in Betracht ziehen, nur einige Daten aus der Originaldatenquelle zu importieren. Sie können z. B. nach bestimmten Datenfeldern filtern oder ein Beispiel anhand einer bestimmten Anzahl von Zeilen oder Prozentanzahl von Daten erstellen. l Geokodierung. Versuchen Sie, weniger Daten zu verwenden oder Daten zu filtern, um die Geokodierungsleistung zu beschleunigen. l Datenverschmelzung. Versuchen Sie, weniger Daten zu verwenden oder Daten zu filtern, um die Datenverschmelzung zu beschleunigen. l Rendern auf dem Server. Sie können das Rendern auf dem Server beschleunigen, indem Sie zusätzliche VizQLServerprozesse auf zusätzlichen Computern ausführen. Abfrage Wenn Sie entweder im Bereich Zeitachse oder Ereignisse eines LeistungsaufzeichnungsDashboards auf ein Abfrage wird ausgeführt-Ereignis klicken, wird der Text für diese Abfrage im Abfragebereich angezeigt. Beispiel: Manchmal ist die Abfrage abgeschnitten und Sie müssen in das Tableau-Protokoll schauen, um die gesamte Abfrage anzuzeigen. Die meisten Datenbankserver können Ihnen Ratschläge zur Optimierung einer Abfrage durch Hinzufügen von Indizes oder andere Methoden geben. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Datenbankservers. Einbetten von Ansichten Sie können Ansichten aus Tableau Online in Webseiten, Blogs, Wikis, Webanwendungen und Internetportale einbetten. Die eingebetteten Ansichten fügen sich nahtlos in die Webseiten ein und sind interaktiv. Die Ansichten werden aktualisiert, sobald sich die zugrunde liegenden Daten ändern oder die Arbeitsmappen auf dem Server aktualisiert werden. Für eingebettete Ansichten gelten dieselben Einschränkungen hinsichtlich Lizenzierung und Berechtigungen wie für den Server. Benutzer, die eine Webseite mit einer eingebetteten Ansicht laden, benötigen im Allgemeinen auch ein Konto in Tableau Online. Wenn Sie eine core-basierte Lizenz verwenden, können Sie stattdessen Gast aktivieren auswählen, um es Benutzern zu ermöglichen, die Ansicht ohne Anmeldung zu laden. Es gibt drei Möglichkeiten, Ansichten einzubetten: l l l Share-Einbettungscode unverändert verwenden: Über die Verknüpfung "Bereitstellen" in der oberen linken Ecke jeder Ansicht wird automatisch generierter Einbettungscode bereitgestellt. Sie müssen diesen Code lediglich kopieren und in Ihre Webseite einfügen. Write your own embed code (Eigenen Einbettungscode erstellen): Sie können den von Tableau bereitgestellten Einbettungscode weiter ausarbeiten oder eigenen Code erstellen. In beiden Fällen können Sie Parameter zur Steuerung von Symbolleisten, Registerkarten und mehr hinzufügen. Tableau JavaScript-API verwenden: Sie können Tableau JavaScript-Objekte in Ihrem eigenen Webanwendungscode verwenden. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter JavaScript API. Damit Benutzer beim Klicken auf eine eingebettete Ansicht erfolgreich authentifiziert werden können, müssen ihre Browser so konfiguriert sein, dass Cookies von Drittanbietern zulässig sind. Weitere Informationen zum Einbetten von Ansichten finden Sie in den folgenden Themen: Schreiben von Einbettungscode Beim Schreiben von eigenem Einbettungscode können Sie einen von zwei Ansätzen verfolgen: l Verwendung von Tableau JavaScript: Dies ist der bevorzugte Ansatz. Sie können den Share-Einbettungscode als Ausgangspunkt für eigenen Code verwenden und Objektparameter hinzufügen oder bearbeiten, um Symbolleisten, Registerkarten usw. zu steuern. Der Standardeinbettungscode, der auf einer Tableau JavaScript-Datei beruht, ist zudem die einzige Möglichkeit, die Reihenfolge zu steuern, in der mehrere eingebettete Ansichten geladen werden. l Geben Sie die Ansichts-URL an: Wie bei den früheren Versionen von Tableau können Sie eine Ansicht mit einem Iframe- oder Image-Tag einbetten, wobei die reine URL der Ansicht als Quelle dient. Sie sollten so vorgehen, wenn Sie auf Ihrer Website kein JavaScript verwenden können. Es gibt auch Situationen, in denen Sie lediglich eine URL angeben können, z. B. beim Einbetten einer Ansicht mit dem Seiten-ViewerWebpart von SharePoint. Ungeachtet des gewählten Ansatzes, müssen Sie die Breite und Höhe zum Einbetten der Ansicht definieren. Tableau JavaScript Es folgt ein Beispiel für den Einbettungscode, den Sie standardmäßig erhalten, wenn Sie auf "Share" (Bereitstellen) klicken: <script type="text/javascript" src="http://myserver/javascripts/api/viz_v1.js"></script> <div class="tableauPlaceholder" style="width:800; height:600;"> <object class="tableauViz" width="800" height="600" style="display:none;"> <param name="host_url" value="http://myserver/" /> <param name="site_root" value="/t/Sales" /> <param name="name" value="MyCoSales/SalesScoreCard/[email protected]/EastCoastSales" /> <param name="tabs" value="yes" /> <param name="toolbar" value="yes" /></object></div> Die Quelle für das <script>-Tag ist die URL für die Tableau Online-JavaScript-Datei viz_ v1.js. Die JavaScript-Datei dient zum Zusammenstellen der vollständigen URL der Ansicht, die für Benutzer angezeigt wird. Die Objektparameter name und site_root sind die einzigen erforderlichen Parameter, alle anderen Parameter sind optional. Beispiele finden Sie unter Liste der Einbettungsparameter und unter "Script-Tag-Beispiele" im Abschnitt Beispiele. Ansichts-URL als Quelle Es folgt ein Beispiel für das Einbetten der gleichen Ansicht mit einem IFrame-Tag, wobei die URL der Ansicht als Quelle dient. <iframe src="http://myserver/t/Sales/MyCoSales/SalesScoreCard?:embed=yes&:tabs=yes&:toolbar=yes" width="800" height="600"></iframe> Sie müssen den URL-Parameter embed angeben und können optionale Parameter angeben, um beispielsweise die Symbolleiste und Wiederherstellungsoptionen zu steuern. Zudem können Sie der URL Filter hinzufügen, um zu steuern, welche Daten in der geladenen Ansicht angezeigt werden. Beispiele finden Sie unter Liste der Einbettungsparameter und unter "Iframe-Tag-Beispiele" im Abschnitt Beispiele. Liste der Einbettungsparameter Sie können zum Einbetten von Ansichten ein Iframe-Tag mit URL-Parametern oder ein JavaScript-Tag mit Objektparametern verwenden. In der folgenden Tabelle werden beide Parametergruppen und deren Verwendung beschrieben. Objekt- URLparam- Parameter eter We- BeschreibBeispiele rte ung custo- :cusmView- tomV- no s iews - filter Blendet die Option "Änderungen speichern" aus <param name="customViews" value="no"/> http://tabserver/views/DateTime/DateCalcs?:embed=yes&:customViews=no Für URLParameter erforderlich. Blendet den oberen Navigationsbereich :emb- yehttp://tabserver/views/Dateaus, ed s Time/DateCalcs?:embed=yes sodass sich die Ansicht besser in die Webseite einfügt. - string Passt an, was beim Öffnen der Ansicht angezeigt <param name="filter" wird. Das value="Team=Blue"/> Filtern nach URLParametern ist Objekt- URLparam- Parameter eter We- BeschreibBeispiele rte ung ebenfalls möglich. Weitere Informationen finden Sie in den IframeTagBeispielen unter Hinzufügen von Filtern und Filtern nach mehreren Feldern. Zeigt eine pdAnsicht als :for- f; PDF- oder pnmat .png-Datei g an. string Der Servername, der in der URL angezeigt wird. :linlinktstriktararget ng get Der Zielfenstername für externe Hyperlinks. host_ url loadorder - - http://tabserver/views/Sales/Q2?:format=pdf <param name="host_url" value="http://myserver.bigco.com/"> <param name="host_url" value="http://localhost/"> <param name="linktarget" value="_ blank"/> http://tabserver/views/DateTime/DateCalcs?:embed=yes&:linktarget=_blank Wenn mehrere nu- Ansichten mb- eingebettet <param name="load-order" value="2"/> er werden, Objekt- URLparam- Parameter eter We- BeschreibBeispiele rte ung entspricht die Standardladereihenfolge der Reihenfolge, in der die Ansichten aufgelistet werden. Mit dieser Einstellung kann diese Reihenfolge außer Kraft gesetzt schrieben. Negative Zahlen sind zulässig. name - string Für Objektparameter erforderlich. Arbeitsmappen- und Blattname und optional eine benutzerdefinierte Ansicht (Benutzername@Domäne/ [benutzerdefinierter <param name="name" value="MyCoSales/Sales"/> <param name="name" value="MyCoSales/Sales/[email protected]/EastCoastSales"/> Objekt- URLparam- Parameter eter We- BeschreibBeispiele rte ung Ansichtsname]). path - - :refresh string Nur für die vertrauenswürdige Authentifizierung; kann nicht mit dem Parameter "ticket" verwendet werden. Überschreibt den Wert des Parameters "name" und wird als URL verwendet. Weitere Informationen finden Sie unter Beispiele für die vertrauenswürdige Authentifizierung. <param name="path" value="trusted/123456789/views/workbookQ4/SalesQ4"/> http://tableauserver/trusted/123456789/views/workbookQ4/SalesQ4?:embed=yes&:tabs=yes Rendert die Seite neu. Nähere Informatio- http://tabserver/views/Datenen hierzu Time/DateCalcs?:embed=yes&:refresh finden Sie unter Aktualisieren von Objekt- URLparam- Parameter eter We- BeschreibBeispiele rte ung Daten. - site_ root all; filters; so:rev- rtert s; axes; shelves - string Stellt den ursprünglichen http://tabserver/views/DateZustand Time/DateCalcs?:embed=yes&:revert=all des Elements wieder her. Erforderlich. Der Name der Website. Der Standardwert für die Website ist Null ( value="" ). es sich <param name="site_root" bei Ihrem value="/t/Sales"/> Server um <param name="site_root" value=""/> einen Server mit mehreren Sites handelt und Sie die vertrauenswürdige Authentifizierung Objekt- URLparam- Parameter eter We- BeschreibBeispiele rte ung verwenden möchten, finden Sie weitere Informationen hierzu unter Beispiele für die vertrauenswürdige Authentifizierung. tabs ticket Registerkaye- rten ein:tabs; oder <param name="tabs" value="yes"/> s no ausblenden. - Nur für die vertrauenswürdige Authentifizierung; kann nicht mit dem Objektparameter "path" nu- verwendet mb- werden. er Muss mit dem Objekt "name" zum Erstellen der URL zum Einlösen vertrauenswürdiger <param name="ticket" value="123456789"/> http://tableauserver/trusted/123456789/views/workbookQ4/SalesQ4?:embed=yes&:tabs=yes Objekt- URLparam- Parameter eter We- BeschreibBeispiele rte ung Tickets verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter Beispiele für die vertrauenswürdige Authentifizierung. Wenn dieser Parameter nicht angegeben wird, wird die Symbolleiste standardmäßig unten ye- angezeigt. s; Wenn no <param name="toolbar" value="top"/> toolb- :too- n- angegeben http://tabserver/views/Datear lbar o; wird, wird Time/DateCalcs?:embed=yes&:toolbar=no to- die p Symbolleiste nicht in die eingebettete Ansicht aufgenommen. Wenn top angegeben wird, wird die Symbolleis- Objekt- URLparam- Parameter eter We- BeschreibBeispiele rte ung te über der Ansicht angezeigt. Beispiele Es folgen einige Beispiele für Möglichkeiten, wie Sie Einbettungscode anpassen und einsetzen können. Hinzufügen von Filtern Sie können Filterwerte übergeben, damit beim Öffnen der Ansicht nur die gewünschten Daten angezeigt werden. Beispielsweise können Sie einen Hyperlink aus einem anderen Teil der Webanwendung in eine eingebettete Ansicht zur Umsatzleistung einfügen, die nur eine bestimmte Region darstellt. Script-Tag-Beispiel <script type="text/javascript" src="http://myserver/javascripts/api/viz_v1.js"> </script> <object class="tableauViz" width="800" height="600" style="display:none;"> <param name="host_url" value="http://myserver/" /> <param name="site_root" value="" /> <param name="name" value="Sales/Sales-Performance" /> <param name="filter" value="Region=East" /> </object> Zur Übergabe mehrerer Filter trennen Sie die einzelnen Werte durch ein Komma voneinander. Beispiel: <param name="filter" value="Region=East,West" /> Iframe-Tag-Beispiele <iframe src="http://myserver/views/CalculatedFields?:embed=yes&Region=East"width="800" height="600"></iframe> <iframe src="http://myserver/views/Sales/SalesPerformance?:embed=yes&Region=East,West" width="900px" height="700px"></iframe> Filtern nach mehreren Feldern Sie können Filter auf beliebig viele Felder anwenden, einschließlich Feldern, die nicht in der ursprünglichen Ansicht enthalten sind. Script-Tag-Beispiel <script type="text/javascript" src="http://myserver/javascripts/api/viz_v1.js"> </script> <object class="tableauViz" width="800" height="600" style="display:none;"> <param name="host_url" value="http://myserver/" /> <param name="site_root" value="" /> <param name="name" value="Sales/Sales-Performance" /> <param name="filter" value="Region=East,West&Customer Segment=Consumer,HomeOffice" /> </object> Iframe-Tag-Beispiel <iframe src="http://myserver/views/CalculatedFields?:embed=yes&Region=East,West&Customer Segment=Consumer,Home Office" width="800" height="600"></iframe> Wenn ein Filterwert ein Sonderzeichen enthält, wie z. B. ein Komma, ersetzen Sie das Sonderzeichen durch die URL-Kodierungssequenz für \ (umgekehrter Schrägstrich, %5c) gefolgt von der URL-Kodierungssequenz für das Sonderzeichen. Der umgekehrte Schrägstrich wird als Escapezeichen für das Komma benötigt. Die URLKodierungssequenz für \, (umgekehrter Schrägstrick, Komma) lautet %5c%2c. Filtern von Datumsangaben und Uhrzeiten/views/Date-Time/DateCalcs. Wenn Sie nach den Werten eines Datums-/Uhrzeitfeld filtern möchten, geben Sie den Wert in dem unten gezeigten Tableau-Standardformat an: yyyy-mm-dd hh:mm:ss Der Zeitanteil wird im 24-Stundenformat angegeben. In vielen Datenbanken werden Datumswerte als Datetime-Felder gespeichert. Daher sollten Sie einen Uhrzeitwert zusammen mit dem Datum übergeben. Script-Tag-Beispiel <script type="text/javascript" src="http://myserver/javascripts/api/viz_v1.js"></script> <object class="tableauViz" width="800" height="600" style="display:none;"> <param name="host_url" value="http://myserver/" /> <param name="site_root" value="" /> <param name="name" value="Sales/Sales-Performance" /> <param name="filter" value="Date=2012-12-01" /> </object> In diesem Beispiel wird sowohl ein Datumsfeld als auch ein Datetime-Feld im Filter verwendet. <param name="filter" value="2012-12-01%2022:18:00" /> Iframe-Tag-Beispiel <iframe src="http://myserver/Sales/SalesPerformance?:embed=yes&Date=2008-12-01%2022:18:00" width="800" height="600"></iframe> Um nach mehreren Datumsangaben zu filtern, trennen Sie die einzelnen Datumsangaben jeweils durch ein Komma voneinander. Filtern von Kennzahlen Sie können nach Kennzahlen filtern, indem Sie einen oder mehrere Werte angeben. Operatoren wie "größer als", "kleiner als" und Bereiche werden nicht unterstützt. Im Beispiel unten werden die Daten so gefiltert, dass nur Umsätze in Höhe von $100 und $200 angezeigt werden. Script-Tag-Beispiel <script type="text/javascript" src="http://myserver/javascripts/api/viz_v1.js"> </script> <object class="tableauViz" width="800" height="600 "style="display:none;"> <param name="host_url" value="http://myserver/" /> <param name="site_root" value="" /> <param name="name" value="Sales/Sales-Performance" /> <param name="filter" value="Profit=100, 200" /> </object> Iframe-Tag-Beispiel <iframe src="http://myserver/Sales/SalesPerformance?:embed=yes&Profit=100,200" width="800" height="600"></iframe> Steuern der Ladereihenfolge mehrerer Ansichten Sie können steuern, in welcher Reihenfolge mehrere Ansichten für die Personen, die mit Ihren Ansichten arbeiten, geladen werden. Auf diese Code kann nur über Einbettungscode, der auf der Tableau JavaScript-Datei beruht, zugegriffen werden. Im folgenden Beispiel werden zwei Ansichten eingebettet. Die zweite Ansicht wird zuerst geladen, danach wird die obere Ansicht geladen. Wenn Sie mehrere Ansichten einbetten und ihnen den gleichen Ladereihenfolgenwert zuweisen oder wenn Sie keine Ladenreihenfolgenparameter angeben, dann werden die Ansichten in der Reihenfolge geladen, in der sie auf der Seite erscheinen. Script-Tag-Beispiel <script type="text/javascript" src="http://myserver/javascripts/api/viz_v1.js"> </script> <object class="tableauViz" width="600" height="400" style="display:none;"> <param name="host_url" value="http://myserver/" /> <param name="site_root" value="" /> <param name ="name" value="MyCoSales/TopPerformers" /> <param name="tabs" value="yes" /> <param name="toolbar" value="yes" /> <param name="filter" value="Salesperson=Top 5" /> <param name="load-order" value="0" /> </object> <script type="text/javascript" src="http://myserver/javascripts/api/viz_v1.js"> </script> <object class="tableauViz" width="600" height="400" style="display:none;"> <param name="host_url" value="http://myserver/" /> <param name="site_root" value="" /> <param name="name" value="MyCoSales/SalesScoreCard" /> <param name="tabs" value="yes" /> <param name="toolbar" value="yes" /> <param name="load-order" value="-1" /> </object> Einbetten von Ansichten in SharePoint (Microsoft SSPI) Sie können eine Tableau Server-Ansicht in eine SharePoint-Seite einbetten. Für die automatische Authentifizierung von Tableau Server-Benutzern, die auf die eingebettete Ansicht zugreifen, gibt es zwei Möglichkeiten. Beide hängen davon ab, welche Benutzerauthentifizierungsmethode bei der Installation von Tableau Server gewählt wurde. Sie können zur Authentifizierung von Tableau Server-Benutzern Active Directory mit der Option Automatische Anmeldung aktivieren (auch als Microsoft SSPI bezeichnet) oder die Option Lokale Authentifizierung verwenden. In diesem Fall müssen Sie Tableau Server für die vertrauenswürdige Authentifizierung konfigurieren. In diesem Thema wird die erste Möglichkeit behandelt, bei der Microsoft SSPI von Tableau Server und SharePoint genutzt wird. Wenn Tableau Server mit der Option Lokale Authentifizierung arbeitet, finden Sie Informationen zur Vorgehensweise unter Einbetten von Ansichten in SharePoint (lokale Authentifizierung). Führen Sie die folgenden Schritte aus, um mit dem Seiten-Viewer-Webpart von SharePoint eine Ansicht in eine SharePoint-Seite einzubetten. 1. Navigieren Sie zu der SharePoint-Seite, in die Sie eine Ansicht einbetten möchten (es muss sich um eine Seite des Typs Webpartseite handeln). 2. Wählen Sie im Menü "Websiteaktionen" oben links auf der Seite die Option Seite bearbeiten. 3. Klicken Sie in dem Abschnitt der Seite, in dem Sie die Ansicht einbetten möchten, auf Webpart hinzufügen. 4. Wählen Sie unter "Kategorien" die Option TableauEmbeddedView im Ordner Miscellaneous oder Custom, und klicken Sie auf Hinzufügen. 5. Zurück auf der SharePoint-Seite wählen Sie im Menü "Bearbeiten" die Option Webpart bearbeiten für das neue Webpart. 6. Am rechten Rand der Seite können Sie die Attribute des Seiten-Viewer-Webparts angeben. Geben Sie die URL der Ansicht ein, die Sie einbetten möchten. Verwenden Sie das in Einbetten von Ansichten angegebene Format. Beispielsweise können Sie Folgendes eingeben: http://tableauserver/views/DateTime/DateCalcs?:embed=yes&:toolbar=no 7. Im Abschnitt Darstellung können Sie einen Titel für das Webpart sowie die Höhe und Breite angeben. Im Allgemeinen sollten Sie eine feste Höhe angeben (z. B. 700 Pixel) und die Breite an die Größe des Bereichs anpassen. 8. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und den Bearbeitenmodus zu beenden. Die Ansicht wird in das Webpart eingebettet, das Sie gerade erstellt haben. Die Benutzer müssen sich nicht bei Tableau Server anmelden, um die eingebettete Ansicht sehen zu können. Stattdessen werden sie automatisch über Microsoft SSPI authentifiziert. Einbetten von Ansichten in Wikis Ansichten können Sie einfach in ein Wiki oder eine andere Webseite einbetten, indem Sie die Ansicht in ein <iframe>-Tag einfügen. 1. Navigieren Sie zu dem Wiki, in das Sie eine Ansicht einbetten möchten. 2. Bearbeiten Sie die Seite, und fügen Sie ein <iframe>-Tag ein, wobei als Quelle die URL der Ansicht angegeben wird. Beispiel: <iframe src="http://tableauserver/views/DateTime/DateCalcs?:embed=yes&:toolbar=no" width="800" height="600"></iframe> 3. Speichern Sie Ihre Änderungen. Die Ansicht wird in die Wiki-Seite eingebettet. Wenn sowohl Tableau Server als auch Wiki für die Verwendung von Microsoft SSPI konfiguriert wurden, dann werden Benutzer, die im Wiki auf die eingebettete Ansicht zugreifen, automatisch angemeldet, sodass sie die Ansicht sehen können. Wenn Server und Wiki nicht die gleiche Authentifizierungsmethode verwenden, werden die Benutzer zuerst aufgefordert, sich beim Server anzumelden, bevor sie die Ansicht sehen können. Einbetten von Bildern Sie können Ansichten nicht nur in ein <script> oder <iframe>-Tag einbetten, sondern können eine Ansicht auch als Bild einbetten. Eine als Bild eingebettete Ansicht ist nicht interaktiv, allerdings wird sie jedes Mal aktualisiert, wenn die gesamte Seite geladen wird. Das Bild zeigt daher auch dann die aktuellsten Daten, wenn sich die zugrunde liegenden Daten ändern. 1. Navigieren zu der Seite, in die Sie das Bild einbetten möchten. 2. Bearbeiten Sie die Seite, und fügen Sie ein <img>-Tag ein, wobei als Quelle die URL der Ansicht und die Dateinamenerweiterung ".png" angegeben werden. Beispiel: <img src="http://tableauserver/views/Date-Time/DateCalcs.png" width="900" height="700"> Hinweis: Wenn sowohl die Webseite als auch Tableau Server zur Authentifizierung Microsoft SSPI verwenden, dann wird jeder, der auf das eingebettete Bild zugreift, automatisch bei Tableau Server angemeldet und kann die Ansicht betrachten. Doch wenn der Server und die Webseite nicht dieselbe Authentifizierungsmethode verwenden, dann wird das Bild nicht angezeigt. Einbetten von Ansichten in SharePoint (lokale Authentifizierung) Sie können eine Tableau Server-Ansicht in eine SharePoint-Seite einbetten. Wenn in Tableau Server die lokale Authentifizierung als Benutzerauthentifizierungsmethode verwendet wird, sind vor dem Einbetten von Ansichten einige zusätzliche Schritte erforderlich. Diese Schritte dienen unter anderem dazu, Tableau Server-Benutzer gegenüber SharePoint zu identifizieren. Tableau stellt diese Funktion über die Ergänzungsdateien TableauEmbeddedView.dll und TableauEmbeddedView.wsp bereit. In diesem Thema werden die Installation und Bereitstellung dieser Dateien, das Testen der Konfiguration und das Einbetten einer Ansicht mit einem SharePoint-Webpart beschrieben. Wenn Sie Active Directory als Benutzerauthentifizierungsmethode verwenden, sind diese zusätzlichen Schritte nicht erforderlich, da Active Directory und SharePoint ja Microsoft SSPI nutzen. Sie können also sofort mit dem Einbetten anfangen. Informationen zur Vorgehensweise finden Sie unter Einbetten von Ansichten in SharePoint (Microsoft SSPI). Anforderungen Jeder Benutzer, der auf eine eingebettete Ansicht zugreift, muss ein lizenzierter Benutzer von Tableau Server sein, und sein SharePoint-Benutzername muss mit seinem Tableau ServerBenutzernamen identisch sein. Bearbeiten von Sicherheitsberechtigungen für die DLL Im ersten Schritt müssen die Sicherheitsberechtigungen für die DLL-Datei bearbeitet werden, damit sie von allen Benutzern des Betriebssystems verwendet werden kann. 1. Suchen Sie die zusammen mit Tableau Server installierten Dateien TableauEmbeddedView.dll und TableauEmbeddedView.wsp: 32 Bit: C:\Program Files\Tableau\Tableau Server\8.0\extras\embedding\sharepoint\ 64 Bit: C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\extras\embedding\sharepoint\ 2. Kopieren Sie die Dateien in das Stammverzeichnis Ihres SharePoint-Servers. Das Stammverzeichnis befindet sich üblicherweise unter C:\Inetpub\wwwroot\wss\VirtualDirectories\<port>\bin. Beispiel: C:\Inetpub\wwwroot\wss\VirtualDirectories\80\bin Die restlichen Schritte und alle folgenden Erläuterungen beziehen sich allein auf die DLL-Datei. 3. Bearbeiten Sie die Sicherheitsberechtigungen für TableauEmbeddedView.dll. Klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, und wählen Sie Eigenschaften > Sicherheit. 4. Wählen Sie unter Gruppen- oder Benutzernamen die Option Jeder, und klicken Sie dann auf Bearbeiten. 5. Wählen Sie unter Berechtigungen für alle für die Berechtigung Vollzugriff die Option Zulassen. 6. Klicken Sie auf OK. Installation und Bereitstellung der WSP-Datei Mit den oben erläuterten Schritten haben Sie allen Benutzern des Betriebssystems die Berechtigung zur Verwendung der DLL-Datei eingeräumt. In den folgenden Schritten geben Sie an, wie die DLL-Datei in SharePoint verwendet wird. Dies wird mit der Datei TableauEmbeddedView.wsp festgelegt. Diese Datei haben Sie in Schritt 2 unter Bearbeiten von Sicherheitsberechtigungen für die DLL kopiert. So gehen Sie zur Installation und Bereitstellung der WSP-Datei vor: 1. Öffnen Sie als Administrator eine Eingabeaufforderung. 2. Navigieren Sie zu dem folgenden Ordner: C:\Program Files (x86)\Common Files\Microsoft Shared\Web Server Extensions\14\BIN 3. Führen Sie zum Hinzufügen der WSP-Datei den folgenden Befehl aus: stsadm -o addsolution -filename "C:\Inetpub\wwwroot\wss\VirtualDirectories\80\bin\TableauEmbeddedView.wsp" 4. Führen Sie danach den folgenden Befehl aus, um die Datei bereitzustellen. Ersetzen Sie in dem Befehl http://<your SharePoint site>/ durch das Stammverzeichnis der SharePoint-Site wie http://meinSharePoint/. stsadm -o deploysolution -name TableauEmbeddedView.wsp http://<your SharePoint Site>/ -local -force allowgacdeployment -url 5. Aktivieren Sie zuletzt die Webpartfunktion, indem Sie den folgenden Befehl ausführen: stsadm -o activatefeature -name TableauEmbeddedView_Feature1 -url http://<your SharePoint Site>/ Überprüfen der Webpartbereitstellung Nach der Installation und Bereitstellung der Datei TableauEmbeddedView.wsp überprüfen Sie die Einstellungen folgendermaßen: 1. Öffnen Sie die SharePoint-Website in einem Webbrowser. Es dauert unter Umständen einige Augenblicke, bis die Website angezeigt wird. 2. Wählen Sie in der Liste Websiteaktionen die Option Websiteeinstellungen. 3. Wählen Sie unter Galerien die Option Webparts. 4. Vergewissern Sie sich, dass TableauEmbeddedView aufgeführt ist. 5. Navigieren Sie wieder zu Websiteeinstellungen, und wählen Sie unter Websitesammlungsverwaltung die Option Websitesammlungsfeatures. Vergewissern Sie sich, dass TableauEmbeddedView Feature den Status Aktiv aufweist. Einbetten einer Ansicht mit dem Webpart Jetzt können Sie eine Ansicht in eine SharePoint-Seite einbetten: 1. Navigieren Sie zu der SharePoint-Seite, in die Sie eine Ansicht einbetten möchten (es muss sich um eine Seite des Typs Webpartseite handeln). 2. Wählen Sie im Menü "Websiteaktionen" oben links auf der Seite die Option Seite bearbeiten. 3. Klicken Sie in dem Abschnitt der Seite, in dem Sie die Ansicht einbetten möchten, auf Webpart hinzufügen. 4. Wählen Sie unter "Kategorien" die Option TableauEmbeddedView im Ordner Miscellaneous oder Custom, und klicken Sie auf Hinzufügen. 5. Zurück auf der SharePoint-Seite wählen Sie im Menü "Bearbeiten" die Option Webpart bearbeiten für das neue Webpart. 6. Am rechten Rand der Seite können Sie die Attribute des Webparts TableauEmbeddedView angeben. Geben Sie den Namen Ihres Tableau Servers und anschließend den Pfad der Ansicht ein, die Sie einbetten möchten. Beispielsweise könnten Sie folgenden Pfad eingeben: /views/Date-Time/DateCalcs. 7. Legen Sie andere Attribute fest, z. B. ob die Symbolleiste angezeigt werden soll oder ob die Ansicht als Bild statt als interaktive Ansicht eingebettet werden soll. 8. Im Abschnitt Darstellung können Sie einen Titel für das Webpart sowie die Höhe und Breite angeben. Im Allgemeinen sollten Sie eine feste Höhe angeben (z. B. 700 Pixel) und die Breite an die Größe des Bereichs anpassen. 9. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und den Bearbeitenmodus zu beenden. Jetzt ist die Ansicht in die Seite eingebettet, und Benutzer, die darauf zugreifen, werden automatisch mit Ihrem für SharePoint festgelegten Benutzernamen und Kennwort angemeldet. Jeder Benutzer, der auf eine eingebettete Ansicht zugreift, muss ein lizenzierter Benutzer von Tableau Server sein, und sein SharePoint-Benutzername muss mit seinem Tableau Server-Benutzernamen identisch sein. Dies ist ein Beispiel dafür, wie Ansichten mithilfe der bereitgestellten DLL-Datei in SharePoint eingebettet werden. Sie können Ansichten auch in andere Arten von Webanwendungen einbetten. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter JavaScript API. Proxyserver Tableau Server kann für die Verwendung eines Proxyservers konfiguriert werden. In dieser Art von Umgebung fungiert der Proxyserver als Zwischenglied zwischen Tableau Server und den Clients, die von Tableau Server Ressourcen anfordern. Proxyserver können auf verschiedene Weise konfiguriert werden, beispielsweise als Forward-Proxy oder ReverseProxy. In diesen Themen wird vorausgesetzt, dass Sie den Proxyserver bereits konfiguriert haben und den Proxyserver jetzt Tableau Server gegenüber identifizieren müssen. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Themen: Vorbereiten der Konfiguration für eine Proxy-Umgebung Um Tableau Server für die Zusammenarbeit mit einem Proxy konfigurieren zu können, benötigen Sie die folgenden Daten über Ihren Proxyserver: l l l l IP-Adresse: Die IP-Adresse des Proxyserver-Computers. Die Adresse muss im IPv4Format angegeben werden, beispielsweise 123.45.67.89. FQDN: Der vollständig qualifizierte Domänenname des Proxyservers. Beispiel: bigbox.myco.com. Nicht-FQDN: Alle nicht vollständig qualifizierte Domänennamen des Proxyservers. Im obigen Beispiel wäre der nicht vollständig qualifizierte Domänenname des Proxyservers bigbox. Aliase: Alle Aliasnamen des Proxyservers. Aliase werden mit CNAME-Datensätzen (Canonical Name) zugewiesen. Ein Beispiel hierfür wäre ein Proxyserver mit dem kanonischen Namen (CNAME) bigbox.myco.com und den Aliasnamen ftp.myco.com und www.myco.com. Konfigurieren von Tableau für die Verwendung eines Proxyservers Nachdem Sie die in Vorbereiten der Konfiguration für eine Proxy-Umgebung beschriebenen Informationen erfasst haben, können Sie Tableau Server für die Zusammenarbeit mit einem Proxy konfigurieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen. Weitere Informationen zu den unten beschriebenen Einstellungen finden Sie unter tabadmin set-Optionen. 1. Halten Sie den Server an. 2. Vergewissern Sie sich, dass das bin-Verzeichnis von Tableau Server noch das aktuelle Verzeichnis ist, und geben Sie den folgenden Befehl ein, wobei name für den kanonischen (extern sichtbaren) Namen des Proxyservers steht: tabadmin set gateway.public.host "name" 3. Standardmäßig wird in Tableau davon ausgegangen, dass der Proxyserver Port 80 auf externe Datenübertragungen überwacht. Wenn Sie einen anderen Port zuweisen möchten, geben Sie folgenden Befehl ein, wobei port_number für den Port steht: tabadmin set gateway.public.port "port_number" 4. Geben Sie nun folgenden Befehl ein, wobei IP_address für die IP-Adresse des Proxyservers steht: tabadmin set gateway.trusted "IP_address" Bei dem Wert für IP_address kann es sich um eine Liste mit Kommas als Trennzeichen handeln, beispielsweise. tabadmin set gateway.trusted "123.45.67.89, 123.45.67.88, 123.45.67.87" 5. Im nächsten Befehl geben Sie alternative Namen für den Proxyserver an, zum Beispiel seinen voll qualifizierten Domänennamen, alle nicht voll qualifizierte Domänennamen und Aliasnamen. Dies sind die Namen, die die Benutzer in einen Browser eingeben können. Trennen Sie die einzelnen Namen jeweils durch ein Komma voneinander: tabadmin set gateway.trusted_hosts "name1, name2, name3" Beispiel: tabadmin set gateway.trusted_hosts "bigbox.myco.com, bigbox, ftp.myco.com, www.myco.com" 6. Starten Sie den Server, damit die Änderungen wirksam werden. Vertrauenswürdige Authentifizierung Wenn Tableau Server-Ansichten in Webseiten eingebettet werden, muss jeder, der die Seite besucht, ein lizenzierter Tableau Server-Benutzer sein. Benutzer, die die Seite besuchen, werden aufgefordert, sich bei Tableau Server anzumelden, bevor sie die Ansicht sehen können. Wenn Sie bereits die Benutzer einer Webseite oder Webanwendung authentifizieren, dann können Sie diese Eingabeaufforderung vermeiden und den Benutzer eine zweimalige Anmeldung ersparen, indem Sie die vertrauenswürdige Authentifizierung einrichten. Vertrauenswürdige Authentifizierung bedeutet einfach, dass eine vertrauenswürdige Beziehung zwischen Tableau Server und einem oder mehreren Webservern eingerichtet wurde. Wenn Tableau Server Anforderungen von vertrauenswürdigen Webservern empfängt, wird davon ausgegangen, dass der Webserver die notwendige Authentifizierung durchgeführt hat. Wenn der Webserver SSPI (Security Support Provider Interface) verwendet, müssen Sie keine vertrauenswürdige Authentifizierung einrichten. Sie können Ansichten einbetten, und die Benutzer können darauf sicher zugreifen, sofern Sie lizenzierte Benutzer von Tableau Server und Mitglieder von Active Directory sind. Die gleichzeitige Verwendung von Automatisch Anmeldung aktivieren (eine während des Einrichtens konfigurierte Option, die Microsoft SSPI verwendet) und vertrauenswürdiger Authentifizierung wird nicht unterstützt. Wenn Sie SSPI mit Active Directory nicht verwenden und Sie möchten, dass Ihre Benutzer sicher auf Tableau Server-Ansichten zugreifen können, ohne Anmeldeinformationen eingeben zu müssen, können Sie vertrauenswürdige Authentifizierung einrichten. Damit Benutzer beim Klicken auf eine eingebettete Ansicht erfolgreich authentifiziert werden können, müssen ihre Browser so konfiguriert sein, dass Cookies von Drittanbietern zulässig sind. Funktionsweise der vertrauenswürdigen Authentifizierung Das Diagramm unten beschreibt, wie die vertrauenswürdige Authentifizierung zwischen dem Webbrowser des Clients, dem Webserver und Tableau Server funktioniert. Ein Benutzer besucht die Webseite: Wenn ein Benutzer die Webseite mit der eingebetteten Tableau Server-Ansicht besucht, sendet er eine GETAnforderung an den Webserver, um das HTML dieser Seite anzufordern. Der Webserver sendet eine POST-Anforderung an Tableau Server: Der Webserver senden eine POST-Anforderung an den vertrauenswürdigen Tableau Server (z. B. http://tabaserver/trusted, nicht http://tabserver). Diese POST-Anforderung muss einen usernameParameter enthalten. Der Wert für username muss dem Benutzernamen eines lizenzierten Tableau ServerBenutzers entsprechen. Wenn der Server mehrere Websites Der Webserver übergibt die URL an den Browser: Der Webserver erstellt die URL für die Ansicht entweder anhand der Ansichts-URL oder ihres Objekt-Tags (wenn die Ansicht eingebettet ist) und fügt sie in das HTML für die Seite ein. Das Ticket ist enthalten (z. B. http://tabserver/trusted/<ticket>/views/requestedviewname). Der Webserver übergibt das gesamte HTML für die Seite an den Webbrowser des Clients. Der Browser fordert die Ansicht von Tableau Server an: Der Client-Webbrowser sendet mithilfe einer GET-Anforderung, die die URL mit dem Ticket beinhaltet, eine Anforderung an Tableau Server. ausführt und sich die Ansicht auf einer anderen Site befindet als auf der Site "Default" (Standard), muss die POST-Anforderung auch einen target_siteParameter umfassen. Tableau Server erstellt ein Ticket: Tableau Server überprüft die IP-Adresse des Webservers (im obigen Diagramm 192.168.1.XXX), der die POST-Anforderung sendet. Wenn dieser als vertrauenswürdiger Host eingerichtet worden ist, dann erstellt Tableau Server ein Ticket in Form einer eindeutigen neunstelligen Ziffernfolge. Tableau Server beantwortet die POSTAnforderung mit diesem Ticket. Wenn ein Fehler vorliegt und das Ticket nicht erstellt werden kann, antwortet Tableau Server mit dem Wert -1. Tableau Server löst das Ticket ein: Tableau Server erkennt, dass der Webbrowser eine URL mit einem Ticket anfordert, und löst das Ticket ein. Tickets müssen innerhalb von drei Minuten nach ihrer Ausstellung eingelöst werden. Sobald das Ticket eingelöst wurde, meldet Tableau Server den Benutzer an, entfernt das Ticket aus der URL und sendet die endgültige URL der eingebetteten Ansicht. Hinzufügen vertrauenswürdiger IP-Adressen zu Tableau Server Der erste Schritt beim Einrichten der vertrauenswürdigen Authentifizierung ist, Tableau Server so zu konfigurieren, dass Anforderungen von einem oder mehreren Webservern erkannt und als vertrauenswürdig eingestuft werden. 1. Öffnen Sie als Administrator eine Eingabeaufforderung, und wechseln Sie zum BINOrdner von Tableau Server (z. B. C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\bin). 2. Geben Sie dann folgenden Befehl ein: tabadmin set wgserver.trusted_hosts "<Trusted IP Addresses>" Im obigen Befehl steht <Trusted IP Addresses> für eine Liste der IP-Adressen der Webserver mit Kommas als Trennzeichen. Beispiel: tabadmin set wgserver.trusted_hosts "192.168.1.101, 192.168.1.102, 192.168.1.103" Hinweis: Diese durch Kommas getrennte Liste sollte in Anführungszeichen eingeschlossen werden und nach jedem Komma ein Leerzeichen enthalten. Hostnamen sind unzulässig. 3. Wenn sich zwischen dem Computer, der das vertrauenswürdige Ticket erstellt (2. Schritt oben), und Tableau Server ein oder mehrere Proxyserver befinden, müssen Sie diese als vertrauenswürdige Gateways hinzufügen. Informationen zur Vorgehensweise finden Sie unter Konfigurieren von Tableau für die Verwendung eines Proxyservers. 4. Schließlich geben Sie den folgenden Befehl ein, um den Server neu zu starten: tabadmin restart Anschließend konfigurieren Sie Ihren Webserver zum Empfang von Tickets von Tableau Server. Empfang von Tickets von Tableau Server Nachdem Sie vertrauenswürdige IP-Adressen zu Tableau Server hinzugefügt haben, können Sie den Webserver zum Empfang von Tickets von Tableau Server per POST-Anforderungen konfigurieren (Schritt 3 im Diagramm). Die POST-Anforderung muss an http://<server name>/trusted gesendet werden, z. B. http://tabserv/trusted, und nicht an http://tabserv. Codebeispiele zum Erstellen der POST-Anforderung in Java, Ruby und PHP finden Sie hier: 32 Bit:C:\Program Files\Tableau\Tableau Server\8.0\extras\embedding 64 Bit:C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\extras\embedding Diese Daten können Sie in einer POST-Anforderung an Tableau Server verwenden: l username=<username> (erforderlich): Der Benutzername eines lizenzierten Tableau Server-Benutzers. Wenn Sie die lokale Authentifizierung verwenden, kann der Benutzername eine einfache Zeichenfolge sein (z. B. username=jsmith). Wenn Sie Active Directory mit mehreren Domänen verwenden, müssen Sie den Domänennamen zusammen mit dem Benutzernamen (z. B. username=MyCo\jsmith) angeben. l l target_site=<site id> (erforderlich, wenn sich die Ansicht nicht auf der Standardsite befindet): Gibt an, welche Site die Ansicht enthält, wenn Tableau Server mehrere Websites ausführt und sich die Ansicht auf einer anderen Site befindet als auf der Site "Default" (Standard) (z. B. target_site=Sales). Der Wert für <site id> sollte der Name des Webordners der Site sein. client_ip=<IP address> (optional): Dient zur Angabe der IP-Adresse des Computers, dessen Webbrowser auf die Ansicht zugreift (z. B. client_ ip=123.45.67.891). Dies ist nicht die IP-Adresse des Webservers, der die POSTAnforderung an Tableau Server sendet. Wenn Sie diesen Parameter verwenden, finden Sie weitere Informationen unter Optional: Konfigurieren des Client-IP-Abgleichs. Die Antwort von Tableau Server auf die POST-Anforderung erfolgt in Form einer eindeutigen neunstelligen Ziffernfolge (das Ticket). Wenn Tableau Server die Anforderung nicht verarbeiten kann, wird -1 zurückgegeben. Tipps zur Problembehebung finden Sie unter Ticketwert -1 wird von Tableau Server zurückgegeben. Damit sich Benutzer beim Klicken auf eine eingebettete Ansicht erfolgreich authentifizieren können, müssen ihre Browser so konfiguriert sein, dass Cookies von Drittanbietern zulässig sind. Anschließend müssen Sie den Code hinzufügen, der dem Webserver ermöglicht, eine URL für die Ansicht zu erstellen, die den Speicherort der Ansicht und das Ticket enthält. Anzeigen der Ansicht mit dem Ticket Nachdem Sie die POST-Anforderung erstellt haben, müssen Sie einen Code schreiben, der dem Webserver den Speicherort der Ansicht und des Tickets von Tableau Server angibt. Diese Informationen werden zum Anzeigen der Ansicht verwendet. Die Art der Angabe hängt davon ab, ob die Ansicht eingebettet ist und ob Tableau Server mehrere Websites ausführt. Beispiele für Tableau Server-Ansichten Dies ist ein Beispiel zur Angabe einer Ansicht, auf die Benutzer nur über Tableau Server Zugriff haben (die Ansicht ist nicht eingebettet): http://tabserver/trusted/<ticket>/views/<workbook>/<view> Wenn Tableau Server mehrere Websites ausführt und sich die Ansicht auf einer anderen Site befindet als auf der Site "Default" (Standard), müssen Sie t/<site name> zum Pfad hinzufügen. Beispiel: http://tabserver/trusted/<ticket>/t/Sales/views/<workbook>/<view> Beispiele für eingebettete Ansichten Hier sind einige Beispiele zur Angabe von eingebetteten Ansichten. Da es zwei Vorgehensweisen für eingebetteten Code gibt, sind unten beide Möglichkeiten aufgeführt. Unabhängig davon, welche Sie verwenden, gibt es einige Informationen speziell für die vertrauenswürdige Authentifizierung, die Sie angeben müssen. Script-Tag-Beispiele In diesem Beispiel wird der Objektparameter ticket verwendet: <script type="text/javascript" src="http://myserver/javascripts/api/viz_v1.js"></script> <object class="tableauViz" width="800" height="600" style="display:none;"> <param name="name" value="MyCoSales/SalesScoreCard" /> <param name="ticket" value="123456789" /> </object> So würde das oben angegebene Beispiel aussehen, wenn Tableau Server mehrere Websites ausführt und die Ansicht auf der Sales-Site veröffentlicht wird. <script type="text/javascript" src="http://myserver/javascripts/api/viz_v1.js"></script> <object class="tableauViz" width="800" height="600" style="display:none;"> <param name="site_root" value="/t/Sales" /> <param name="name" value="MyCoSales/SalesScoreCard" /> <param name="ticket" value="123456789" /> </object> Statt ticket können Sie auch den Parameter path verwenden, um den vollständigen Pfad der Ansicht explizit anzugeben. Bei der Verwendung von path müssen Sie außerdem den Parameter name angeben, der normalerweise ein erforderlicher Parameter im Tableau JavaScript-Einbettungscode ist: <script type="text/javascript" src="http://myserver/javascripts/api/viz_v1.js"></script> <object class="tableauViz" width="900" height="700" style="display:none;"> <param name="path" value="trusted/123456789/views/MyCoSales/SalesScoreCard" /> </object> Hier dasselbe Beispiel für einen Server mit mehreren Sites. Beachten Sie, dass hier /t/<site name> verwendet wird: <script type="text/javascript" src="http://myserver/javascripts/api/viz_v1.js"></script> <object class="tableauViz" width="900" height="700" style="display:none;"> <param name="path" value="trusted/123456789/t/Sales/views/MyCoSales/SalesScoreCard" /> </object> Iframe-Tag-Beispiel <iframe src="http://tabserver/trusted/123456789/views/workbookQ4/SalesQ4?:embed=yes" width="800" height="600"></iframe> Optional: Konfigurieren des Client-IP-Abgleichs Standardmäßig berücksichtigt Tableau Server die IP-Adresse des Clientwebbrowsers nicht, wenn Tickets erstellt oder eingelöst werden. Um dies zu ändern, führen Sie Folgendes aus: Geben Sie mit dem Parameter client_ip eine IP-Adresse in der POST-Anforderung an, die das Ticket abruft, und befolgen Sie die unten angegebenen Schritte zur Konfiguration von Tableau Server, um den Abgleich der Client-IP-Adressen zu erzwingen. 1. Öffnen Sie ein Eingabeaufforderungsfenster, und wechseln Sie zum BIN-Ordner von Tableau Server. Der Standardspeicherort lautet C:\Program Files (x86) \Tableau\Tableau Server\8.0\bin 2. Öffnen Sie als Administrator eine Eingabeaufforderung, und geben Sie folgenden Befehl ein: tabadmin set wgserver.extended_trusted_ip_checking true 3. Geben Sie dann folgenden Befehl ein: tabadmin configure 4. Schließlich starten Sie den Server durch folgende Eingabe neu: tabadmin restart Behandeln von Problemen mit der vertrauenswürdigen Authentifizierung Nachfolgend werden einige häufige Probleme und Fehler beschrieben, die bei der Konfiguration der vertrauenswürdigen Authentifizierung auftreten können. Informationen für die vertrauenswürdige Authentifizierung werden in die Datei ProgramData\Tableau\Tableau Server\data\tabsvc\logs\vizqlserver\vizql-*.log geschrieben. Um die Protokollebene von info auf debug zu erhöhen, verwenden Sie die tabadmin-Einstellung vizqlserver.trustedticket.log_level. Tipps zum Testen der vertrauenswürdigen Authentifizierung finden Sie in der Tableau Knowledge Base. Ticketwert -1 wird von Tableau Server zurückgegeben Tableau Server gibt -1 als Ticketwert zurück, wenn er das Ticket nicht im Rahmen des vertrauenswürdigen Authentifizierungsprozesses ausstellen kann. Der genaue Grund für diese Meldung wird in die Datei production*.log im folgenden Ordner geschrieben: ProgramData\Tableau\Tableau Server\data\tabsvc\logs\wgserver Hier sind einige zu beachtende Punkte: l Alle Webserver-IP-Adressen werden den vertrauenswürdigen Hosts hinzugefügt Die IP-Adresse für den Computer, der die POST-Anforderung sendet, muss in der Liste vertrauenswürdiger Hosts auf Tableau Server vorhanden sein. Informationen dazu, wie IP-Adressen dieser Liste hinzugefügt werden, finden Sie unter Hinzufügen vertrauenswürdiger IP-Adressen zu Tableau Server. l Die Liste vertrauenswürdiger Hosts ist richtig formatiert In der Liste der vertrauenswürdigen Hosts auf Tableau Server müssen die Einträge durch Kommas voneinander getrennt sein und nach jedem Komma muss ein Leerzeichen folgen. Die Liste sollte beispielsweise so ähnlich wie folgende Liste aussehen: 192.168.1.101, 192.168.1.102, 192.168.1.103, und so weiter. l IP-Adressen (IPv4) Die Liste der IP-Adressen muss im Format "Internet Protocol version 4" (IPv4) angelegt sein. Eine IPv4-Adresse sieht folgendermaßen aus: 123.456.7.890. IPv6-Adressen (z. B. fe12::3c4a:5eab:6789:01c%34) werden nicht unterstützt. l Der Benutzername in der POST-Anforderung ist ein gültiger Tableau ServerBenutzer Der Benutzername, der in der POST-Anforderung gesendet wird, muss einem lizenziertem Tableau Server-Benutzer mit der Lizenzstufe "Viewer" oder "Interactor" zugeordnet sein. Sie können eine Liste der Benutzer und deren Lizenzstufe anzeigen, indem Sie sich als Administrator bei Tableau Server anmelden und links auf der Seite auf den Link "Lizenzierung" zu klicken. l Der Benutzername in der POST-Anforderung umfasst die Domäne Wenn Tableau Server für die Verwendung der lokalen Authentifizierung konfiguriert wurde, kann der in der POST-Anforderung gesendete Benutzername eine einfache Zeichenfolge sein. Wenn der Server allerdings für Active Directory konfiguriert worden ist, müssen Sie den Domänennamen zusammen mit dem Benutzernamen (Domäne\Benutzername) angeben. Der username-Parameter kann z. B. so lauten: username=dev\jsmith HTTP 401 – Nicht Autorisiert Wenn der Fehler "401 – Nicht autorisiert" ausgegeben wird, wurde Tableau Server möglicherweise für die Verwendung von Active Directory mit SSPI konfiguriert (siehe Automatische Anmeldung aktivieren). Wenn der Webserver SSPI verwendet, müssen Sie keine vertrauenswürdige Authentifizierung einrichten. Sie können Ansichten einbetten, und die Benutzer können darauf zugreifen, sofern Sie lizenzierte Benutzer von Tableau-Server und Mitglieder von Active Directory sind. Die gleichzeitige Verwendung von Automatisch Anmeldung aktivieren und vertrauenswürdiger Authentifizierung wird nicht unterstützt. HTTP 404 – Datei nicht gefunden Dieser Fehler kann auftreten, wenn der Programmcode auf eine nicht vorhandene Tableau Server-URL verweist. Beispielsweise ist es möglich, dass der Webserver eine ungültige URL erstellt, die nicht gefunden werden kann, wenn die Webseite sie abzurufen versucht. Ungültiger Benutzer (SharePoint oder C#) Dieser Fehler kann auftreten, wenn Tableau Server für die vertrauenswürdige Authentifizierung konfiguriert worden ist. Im Beispielcode für die SharePoint .dll wird auf die folgende GET-Anforderung Bezug genommen: SPContext.Current.Web.CurrentUser.Name Die obige Anforderung gibt den Anzeigenamen des aktuellen Windows Active DirectoryBenutzers zurück. Wenn Sie die Anmelde-ID verwenden möchten, müssen Sie den Code wie folgt abändern: SPContext.Current.Web.CurrentUser.LoginName Nachdem Sie die Änderung vorgenommen haben, müssen Sie die SharePoint.dll neu kompilieren. Versuch, das Ticket von der falschen IP-Adresse abzurufen Dieser Fehler kann auftreten, wenn Tableau Server für die vertrauenswürdige Authentifizierung konfiguriert worden ist. Die IP-Adresse des Clientwebbrowsers wird beim Einlösen des Tickets standardmäßig nicht berücksichtigt. Wenn Tableau Server so konfiguriert wurde, dass ein Abgleich der Client-IPAdressen erzwungen wird, stellen Sie sicher, dass die IP-Adresse des Clientwebbrowsers, die in der POST-Anforderung an den Tableau Server gesendet wird, mit der IP-Adresse übereinstimmt, die verwendet wird, wenn der Browser die eingebettete Ansicht abzurufen versucht. Wenn beispielsweise im Diagramm "Vertrauenswürdige Authentifizierung" in der POST-Anforderung in Schritt 3 der Parameter "client_ip=74.125.19.147" gesendet wird, dann muss die GET-Anforderung in Schritt 5 von derselben IP-Adresse stammen. Informationen dazu, wie Tableau Server so konfiguriert wird, dass ein Abgleich der Client-IPAdressen erzwungen wird, finden Sie unter Optional: Konfigurieren des Client-IP-Abgleichs. Fehler durch die Einschränkung von Cookies Wenn sich ein Benutzer bei Tableau Server anmeldet, wird ein Sitzungs-Cookie in seinem lokalen Browser gespeichert. Anhand des gespeicherten Cookies verwaltet Tableau Server die Authentifizierung des angemeldeten Benutzers und den Zugriff auf den Server. Da der Cookie in der gleichen Domäne oder Unterdomäne wie die Adressleiste des Browsers angelegt wird, wird er als Erstanbieter-Cookie betrachtet. Wenn der Browser des Benutzers so konfiguriert ist, dass Erstanbieter-Cookies blockiert werden, ist eine Anmeldung bei Tableau Server nicht möglich. Wenn sich der Benutzer über eine eingebettete Ansicht bei Tableau Server oder bei einer Umgebung mit vertrauenswürdiger Authentifizierung anmeldet, geschieht dasselbe: es wird ein Cookie gespeichert. In diesem Fall behandelt der Browser den Cookie als DrittanbieterCookie. Dies liegt daran, dass der Cookie in einer anderen Domäne angelegt wird als die, die in der Adressleiste des Browsers angezeigt wird. Wenn der Browser des Benutzers so konfiguriert ist, dass Drittanbieter-Cookies blockiert werden, ist eine Anmeldung bei Tableau Server nicht möglich. Um diesen Fehler zu vermeiden, müssen Webbrowser so konfiguriert werden, dass Cookies von Drittanbietern zugelassen werden. Fehler beim Kommunizieren mit dem Server (403) Wenn Tableau Server für vertrauenswürdige Authentifizierung konfiguriert ist, wird diese Fehlermeldung möglicherweise angezeigt, wenn Sie eine neue Ansicht in einem Browser öffnen und versuchen, zu vorher geöffneten Ansichten zurück zu navigieren. Ab Version 8.0 bietet Tableau Server mithilfe der tabadmin set-Option vizqlserver.protect_sessions, die in der Standardeinstellung auf true festgelegt ist, Schutz vor der nicht autorisierten Wiederverwendung von VizQL-Sitzungen. Da Tableau Server für die vertrauenswürdige Authentifizierung konfiguriert ist, muss möglicherweise nicht außerdem die Option vizqlserver.protect_sessions aktiviert werden. Um die Option zu deaktivieren, ändern Sie sie mithilfe von tabadmin set zu false. Run As User (Als Benutzer ausführen) Sie können ein dediziertes Active Directory-(AD)-Benutzerkonto zum Ausführen des Tableau Server-Dienstes verwenden. Dieses Konto hat den Namen "Run As User" (Als Benutzer ausführen). Einige Administratoren tun dies, wenn veröffentlichte Arbeitsmappen in Tableau Server Verbindungen mit Live-Datenquellen herstellen. Das standardmäßige Netzwerkdienstkonto des Servers (NT AUTHORITY\NetworkService) verfügt nicht über die richtigen Berechtigungen, um Verbindugnen mit Datenquellen auf anderen Computern herstellen zu können. Ein richtig konfiguriertes AD-Konto allerdings schon. Für Datenquellen, die eine NT-Authentifizierung erfordern, kann das AD-Konto den Authentifizierungsprozess automatisch handbhaben, sodass Benutzer nicht zur Eingabe von Anmeldeinformationen aufgefordert werden, wenn die Arbeitsmappe eine Verbindung mit der Live-Datenquelle herstellt. Außerdem ist ein AD-Konto "Run As User" (Ausführen als Benutzer), das einer bestimmten Ressource zugeordnet ist, häufig einfacher zu verwalten als ein AD-Konto, das einer Person zugeordnet ist. Um Tableau Server für die Verwendung eines Kontos "Run As User" (Ausführen als Benutzer) zu konfigurieren, führen Sie die unten beschriebenen Schritte aus. Wenn Sie eine verteilte Installation auf Tableau Server ausführen, sollten diese Schritte sowohl auf den Arbeitsservern als auch auf dem primären Server durchgeführt werden.Die Schritte aus Run As User (Als Benutzer ausführen) - Zu überprüfende Kontoeinstellungen können sich von Site zu Site unterscheiden. Hinweis: Wenn das Konto "Run As User" (Als Benutzer ausführen) bei der Installation von Tableau Server bereits vorliegt, müssen Sie vor der Ausführung des Installationsprogramm sicherstellen, dass der Windows-Dienst "Sekundäre Anmeldung" über die richtigen Werte für "Anmelden als" und "Autostarttyp" verfügt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Überprüfen der Tableau-Diensteinstellungen. Identifizieren des Kontos Als Erstes identifizieren oder erstellen Sie ein Active Directory-Konto, unter dem der Tableau Server-Dienst ausgeführt werden soll. Hierfür wird das Konto "Run As User" (Als Benutzer ausführen) von Tableau Server verwendet, und dieses Konto sollte über folgende Merkmale verfügen: l l Berechtigungen zum Herstellen einer Verbindung mit der Datenquelle mit Lesezugriff oder höhere Berechtigungen. Anmeldeinformationen, die es Tableau Server erlauben, die NT-Authentifizierung bei der Datenquelle erfolgreich durchzuführen. Microsoft-Datenquellen, die eine NTAuthentifizierung durchführen, sind beispielsweise Microsoft SQL Server und Microsoft Analytical Services (MSAS), nicht jedoch Access oder Excel. l Berechtigungen zum Abfragen des Active Directory-Domänencontrollers nach Benutzer und Gruppen. Ein Benutzerkonto, das auf dem lokalen Computer erstellt wird, auf dem auch Tableau Server ausgeführt wird, verfügt wahrscheinlich nicht über diese Berechtigungen. Überprüfen der bidirektionalen Vertrauensstellung zwischen Domänen Überzeugen Sie sich davon, dass eine bidirektionale Vertrauensstellung zwischen Domänen vorliegt, wenn eine der folgenden Aussagen zutrifft: l l Die Computer, die als Host von Tableau Server fungieren, und die Datenquelle gehören verschiedenen Domänen an. Die Tableau Server-Benutzer gehören einer anderen Domäne an als Tableau Server oder die Datenquelle. Überprüfen der Tableau-Diensteinstellungen Überprüfen Sie, ob den Tableau-Diensten die richtigen Werte für Anmeldung und Start zugewiesen sind.Wenn Sie eine verteilte Installation auf Tableau Server ausführen, führen Sie diese Schritte sowohl auf den Arbeitsservern als auch auf dem primären Server durch. 1. Melden Sie sich als Administrator bei dem Computer an, auf dem Tableau Server ausgeführt wird. 2. Wählen Sie auf dem Tableau Server-Computer Start > Systemsteuerung > Verwaltung > Computerverwaltung > Dienste und Anwendungen > Dienste. 3. Öffnen Sie "Dienste und Anwendungen", und klicken Sie dann auf Dienste. Überzeugen Sie sich davon, dass die folgenden Dienste über die richtigen Einstellungen verfügen: Dienstname FLEXnet Licensing Service Sekundäre Anmeldung Tableau Server (tabsvc) Tablicsrv "Anmelden als"-Wert Lokales System AutostarttypWert Manuell Lokales System Automatisch <Domäne>\<Benutzername> Dies ist das Konto "Als Benutzer ausführen". Siehe unten. Lokales System Automatisch Ändern des Werts für "Anmelden als" Automatisch So ändern Sie den Wert unter Anmelden als für Tableau Server (tabsvc) in das Konto "Run As User" (Als Benutzer ausführen): 1. Beenden Sie im Fenster "Dienste" den Tableau Server-Dienst, indem Sie mit der rechten Maustaste auf Tableau Server (tabsvc) klicken und Beenden auswählen. 2. Wählen Sie Start > Alle Programme > Tableau Server > Tableau Server konfigurieren. 3. Geben Sie auf der Registerkarte "Allgemein" die Domäne, den Benutzernamen und das Kennwort für das Tableau Server-Konto "Run As User" (Als Benutzer ausführen) ein. 4. Klicken Sie auf OK, und starten Sie Tableau Server (tabsvc) dann neu. Vorbereiten der lokalen Sicherheitsrichtlinie Wenn Ihr Konto "Run as User" (Als Benutzer ausführen) kein Administrator auf dem Tableau Server-Rechner ist (sowohl auf dem primären als auch den Arbeitsservern bei einer verteilten Installation), müssen Sie die lokale Sicherheitsrichtlinie des Rechners so vorbereiten, dass das Konto "Run as User" (Als Benutzer ausführen) sich als Dienst beim Rechner anmelden und Konfigurationsänderungen vornehmen kann.Gehen Sie hierzu wie folgt vor: 1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Verwaltung > Lokale Sicherheitsrichtlinie aus. 2. Öffnen Sie im Fenster "Lokale Sicherheitseinstellungen" den Ordner "Lokale Richtlinien", heben Sie "Zuweisen von Benutzerrechten" hervor, klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf Als Dienst anmelden und wählen Sie Eigenschaften aus. 3. Im Fenster "Eigenschaften von Als Dienst anmelden" klicken Sie auf Benutzer oder Gruppe hinzufügen. 4. Geben Sie den <domain>\<username> für das Tableau Server-Konto "Run As User" (Als Benutzer ausführen) ein (z. B.: MYCO\tableau_server), und klicken Sie auf Namen überprüfen. 5. Wenn das Konto richtig zugeordnet werden kann, wird es unterstrichen. Klicken Sie auf OK. 6. Wiederholen Sie diese Schritte, um das "Ausführen als"-Konto der Richtlinie Log on Locally (Lokal anmelden) hinzuzufügen. 7. Wiederholen Sie diese Schritte, um das "Ausführen als"-Konto aus der Richtlinie Deny logon (Anmeldung verweigern) zu entfernen. 8. Klicken Sie auf OK, um das Fenster "Lokale Sicherheitseinstellungen" zu schließen. Konfigurieren der Verbindungseinstellungen von Datenquellen Damit die Benutzer automatisch authentifiziert werden, wenn die Arbeitsmappe, auf die sie zugreifen, eine Verbindung mit einer Live-Datenquelle herstellt, die die NT-Authentifizierung verwendet, aktivieren Sie beim Konfigurieren der Tableau-Datenverbindung die Option Integrierte Sicherheit von Windows NT verwenden: Integrierte Sicherheit von Windows NT Authentifizierung mit dem Konto "Run As User" (Ausführen als Benutzer) des Servers Benutzername und Kennwort Jeder Tableau Server-Benutzer wird zur Eingabe von Datenbankanmeldeinformationen aufgefordert Run As User (Als Benutzer ausführen) - Zu überprüfende Kontoeinstellungen Das Konto "Run As User" (Als Benutzer ausführen) muss über Berechtigungen verfügen, die es ihm erlauben, Dateien zu lesen, auszuführen und zu ändern. Abhängig davon, welches Konto aus Ausgangspunkt verwendet wurde, sind möglicherweise bereits die richtigen Berechtigungen gegeben. Jedes Mal, wenn Sie das Ausführen als-Serverkonto ändern, müssen Sie sich davon überzeugen, dass es die folgenden Anforderungen erfüllt.Wenn Sie eine verteilte Installation ausführen, gilt dies sowohl für den primären Server als auch für die Arbeitsserver. Gewähren von Berechtigungen zum Lesen und Ausführen Das Konto, unter dem Tableau Server ausgeführt wird, muss über Berechtigungen zum Lesen und Ausführen von Dateien verfügen. Jedes Mal, wenn das Konto "Run As User" (Als Benutzer ausführen) des Servers geändert wird, müssen Sie Folgendes überprüfen bzw. konfigurieren: 1. Klicken Sie auf dem Host-Rechner für Tableau Server (und Tableau Worker, falls verteilt) im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste auf Lokaler Datenträger (C:), und wählen Sie Eigenschaften. 2. Wählen Sie im Fenster "Eigenschaften von Lokaler Datenträger (C:)" die Registerkarte Sicherheit aus. 3. Klicken Sie auf Bearbeiten und dann auf Hinzufügen. 4. Geben Sie im Dialogfeld "Benutzer auswählen", "Computer", "Servicekonten" oder "Gruppen" <domain>\<username> für das "Ausführen als"-Benutzerkonto von Tableau Server ein.Verwenden Sie kein Gruppenkonto. 5. Klicken Sie auf Namen überprüfen, um das Konto zuzuordnen, und dann auf OK, um den Vorgang zu bestätigen. 6. Vergewissern Sie sich, dass das Tableau Server-Konto "Run As User" (Als Benutzer ausführen) hervorgehoben ist und über die Berechtigungen Lesen & Ausführen verfügt. Bei Auswahl von Lesen & Ausführen werden automatisch Ordnerinhalt auflisten und Lesen ausgewählt. 7. Klicken Sie auf OK, um den Vorgang zu beenden. Gewähren von Berechtigungen zum Ändern Das Konto muss zudem in der Lage sein, Protokolldateien zu erstellen und Ähnliches auszuführen. Bestätigen oder konfigurieren Sie Folgendes: 1. Navigieren Sie zu den folgenden Ordnern: Windows Server 2003 (32 Bit): C:\Program Files\Tableau Windows Server 2003 (64 Bit): C:\Program Files (x86)\Tableau\ Windows Server 2012, Windows Server 2008, Windows Vista, Windows 7, Windows 8: C:\ProgramData\Tableau\ 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner, wählen Sie Eigenschafen aus, und klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit: l l l l Klicken Sie auf Bearbeiten und dann auf Hinzufügen. Geben Sie den <domain>\<username> für das Tableau Server-Konto "Run As User" (Als Benutzer ausführen) ein. Klicken Sie auf Namen überprüfen, um das Konto zuzuordnen, und dann auf OK, um den Vorgang zu bestätigen. Vergewissern Sie sich, dass das Tableau Server-Konto "Run As User" (Als Benutzer ausführen) hervorgehoben ist und über die Berechtigung Ändern verfügt. Durch die Auswahl von Ändern werden automatisch alle Berechtigungen mit Ausnahme von Vollzugriff und Spezielle Berechtigungen gewährt: 3. Für jeden Ordner klicken Sie auf der Registerkarte "Sicherheit" im Dialogfeld "Eigenschaften von Tableau" auf Erweitert: 4. Klicken Sie im Fenster "Erweiterte Eigenschafteneinstellungen für Tableau" auf Berechtigungen ändern. 5. Heben Sie im Dialogfeld "Erweiterte Eigenschafteneinstellungen für Tableau" das Konto "Run as User" (Als Benutzer ausführen) hervor, und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle Berechtigungen für untergeordnete Objekte durch vererbbare Berechtigungen von diesem Objekt ersetzen. 6. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen auf alle Unterordner und Dateien zu anzuwenden. Dies kann einige Minuten dauern. 7. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu bestätigen, und anschließend auf OK im Tableau-Eigenschaftendialogfeld. Ändern von Registrierungseinstellungen Der nachfolgende Schritt ist optional und für die meisten Umgebungen nicht erforderlich.Wenn die Sicherheit der Registrierung sehr hoch eingestellt ist, geben Sie dem Ausführen alsBenutzerkonto von Tableau Server Lese- und Schreibberechtigungen für die folgenden Registrierungspfade: l HKEY_CURRENT_USER\Software\Tableau und l 32-Bit-Computer:HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Tableau l 64-Bit-Computer:HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Wow6432Node\Tableau SQL Server-Identitätswechsel Als Identitätswechsel bezeichnet, wenn ein Benutzerkonto im Namen eines anderen Benutzerkontos agiert. Sie können Tableau und Microsoft SQL Server so konfigurieren, dass Identitätswechsel mit Datenbankbenutzern durchgeführt werden. Hierbei fragt das SQL Server-Datenbankkonto, das von Tableau Server verwendet wird, im Namen von SQL Server-Datenbankbenutzern, die auch Tableau-Benutzer sind, die Datenbank ab. Der Hauptvorteil dieses Funktion besteht darin, dass sie es ermöglicht Administratoren, die ihrer Datensicherheitsrichtlinie an einem zentralen Ort zu implementieren und zu steuern. in ihren Datenbanken. Wenn Tableau-Benutzer auf eine Ansicht mit einer Liveverbindung zu einer SQL Server-Datenbank zugreifen, wird in der Ansicht nur angezeigt, was gemäß den Datenbankberechtigungen des jeweiligen Benutzers zulässig ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Benutzer auf keine Datenbankanmeldeaufforderung reagieren müssen, wenn sie auf die Ansicht zugreifen. Arbeitsmappen-Publisher müssen zudem nicht auf benutzerspezifische Filter zurückgreifen, um die Anzeige der Ansichtsdaten zu beschränken. Die nachstehenden Themen enthalten Informationen zur Verwendung dieser Funktion. Anforderungen für den Identitätswechsel Der Einsatz dieser Funktion setzt Folgendes voraus: l l l Live-Verbindungen nur mit SQL Server: Der Identitätswechsel kann nur bei Ansichten eingesetzt werden, die über eine Live-Verbindung mit einer SQL ServerDatenbank der Version 2005 oder einer neueren Version verfügen. Einzelne Datenbankkonten: Jede Person, die auf die Ansicht zugreifen soll, muss über ein explizites Benutzerkonto für die SQL Server-Datenbank verfügen, mit der die Ansicht verbunden wird. Mitglieder einer Active Directory-(AD)-Gruppe können nicht Ziel eines Identitätswechsels sein. Angenommen, Jane Smith ist Mitglied der ADGruppe Sales und ihr Datenbankadministrator fügt die AD-Gruppe Sales der SQL Server-Datenbank hinzu, dann kann Jane Smith nicht Ziel eines Identitätswechsels sein. Übereinstimmung von Anmeldeinformationen und Authentifizierungstyp: Die Anmeldeinformationen der einzelnen Tableau-Benutzerkonten und deren TableauBenutzerauthentifizierungstyp muss mit den zugehörigen Anmeldeinformationen und dem Authentifizierungstyp in der SQL Server-Datenbank übereinstimmen. Anders ausgedrückt, wenn für das Tableau Server-Benutzerkonto von Jane Smith der Benutzername MyCo\jsmith und Active Directory zur Benutzerauthentifizierung verwendet wird, dann muss ihr Benutzername für die SQL Server-Datenbank ebenfalls MyCo\jsmith lauten und SQL Server muss die integrierte Windows-Authentifizierung verwenden. l l SQL Server-Voraussetzungen: In SQL Server sollten eine Datensicherheitstabelle und eine Ansicht vorhanden sein, in der die Datensicherheit erzwungen wird, und außerdem sollte von den Datenbankbenutzern gefordert werden, dass sie diese Ansicht verwenden. SQL IMPERSONATE-Konto: Es ist ein SQL Server-Datenbankkonto mit der Berechtigung IMPERSONATE für die oben beschriebenen Datenbankbenutzer erforderlich. Hierbei handelt es sich um ein Konto mit der sysadmin-Rolle oder ein Konto, dem die Berechtigung IMPERSONATE für die einzelnen Benutzerkonten gewährt wurde (siehe den MSDN-Artkel zu EXECUTE AS). Dieses SQL Server-Konto muss auf der Tableau-Seite einem der beiden folgenden Konten entsprechen: l l Das Tableau Server-Konto "RunAs-Serverbenutzer" (siehe Identitätswechsel mit dem Konto "Run As User" (Als Benutzer ausführen)). Das Konto der Person, welche die Arbeitsmappe veröffentlicht hat (siehe Identitätswechsel mit eingebetteten SQL-Anmeldeinformationen). Funktionsweise des Identitätswechsels Nachfolgende Abbildung zeigt, wie der Identitätswechsel von Datenbankbenutzern funktioniert: In der obigen Abbildung ist Jane Smith (MyCo\jsmith) eine Vertriebsmitarbeiterin in der Region West Coast, und Henry Wilson (MyCo\hwilson) ist für die Region East Coast zuständig. Geben Sie dem Konto von Jane Smith (MyCo\jsmith) in der SQL Server-Datenbank nur Berechtigungen zum Zugriff auf die Daten der Region West Coast. Henrys Konto (MyCo\hwilson) kann nur auf die Daten der Region East Coast zugreifen. Es wurde eine Ansicht erstellt, in der Daten für das gesamte Land angezeigt werden. Die Ansicht verfügt über eine Live-Verbindung mit der SQL Server-Datenbank. Beide Benutzer melden sich bei Tableau Server an, und klicken auf die Ansicht. Tableau Server stellt eine Verbindung mit SQL Server her und verwendet hierzu ein Datenbankkonto, das für die Datenbankkonten beider Benutzer über die IMPERSONATE-Berechtigung verfügt. Dieses Konto agiert im Namen der Datenbankkonten der beiden Benutzer. Die Anzeige der Ansicht wird durch die Datenbankberechtigungen der einzelnen Benutzer beschränkt. Jane sieht nur die Umsatzdaten der Region West Coast, und Henry sieht nur die Daten der Region East Coast. Identitätswechsel mit dem Konto "Run As User" (Als Benutzer ausführen) Identitätswechsel mit dem Konto "Run As User" (Als Benutzer ausführen) ist die empfohlene Methode zur Durchführung von Identitätswechseln. Das Konto "Run As User" (Als Benutzer ausführen) ist ein AD-Konto, unter dem der Tableau Server-Dienst auf dem Computer, der als Host von Tableau Server fungiert, ausgeführt werden kann (siehe Run As User (Als Benutzer ausführen)). Dieses Konto müssen über die IMPERSONATE-Berechtigung für die Datenbankbenutzerkonten in SQL Server verfügen. Von der Datensicherheit her gesehen, bietet die Verwendung des Tableau Server-Kontos "Run As User" (Als Benutzer ausführen) Administratoren die umfassendsten Kontrollmöglichkeiten. So richten Sie Identitätswechsel mit dem Konto "Run As User" (Als Benutzer ausführen) ein: 1. Bei der Konfiguration von Tableau Server im Rahmen der Installation geben Sie unter Server-RunAs-Konto das AD-Konto "Run As User" (Als Benutzer ausführen) an, das über IMPERSONATE-Berechtigungen für die Benutzerkonten verfügt. Wählen Sie unter "Benutzerauthentifizierung" die Option Use Active Directory (Active Directory verwenden) aus: 2. Klicken Sie auf OK, um die Konfiguration fertig zu stellen. 3. Erstellen Sie eine Arbeitsmappe in Tableau Desktop. Wenn Sie die Datenverbindung erstellen, wählen Sie für die Live-Verbindung der Arbeitsmappe mit der SQL ServerDatenbank die Option Integrierte Sicherheit von Windows NT verwenden aus: 4. Veröffentlichen Sie die Arbeitsmappe in Tableau Desktop unter Tableau Server (Server > Arbeitsmappe veröffentlichen). 5. Klicken Sie im Dialogfeld "Veröffentlichen" auf "Authentifizierung", und wählen Sie im Dialogfeld "Authentifizierung" in der Dropdown-Liste die Option Identität per RunAsServerkonto annehmen aus: 6. Klicken Sie auf OK. 7. Testen Sie die Verbindung, indem Sie sich als Benutzer bei Tableau Server anmelden. Wenn Sie auf eine Ansicht klicken, sollten Sie nicht zur Eingabe der Anmeldeinformationen für die Datenbank aufgefordert werden und Sie sollten nur die Daten sehen, zu deren Anzeige der betreffende Benutzer berechtigt ist. Identitätswechsel mit eingebetteten SQL-Anmeldeinformationen Ein Identitätswechsel kann auch durchgeführt werden, wenn die Person, die eine Ansicht veröffentlicht, die Anmeldeinformationen für ihr SQL Server-Konto in die Ansicht einbettet. Tableau Server kann unter jedem beliebigen Kontotyp ausgeführt werden, verwendet die von der veröffentlichenden Person (Publisher) bereitgestellten Anmeldeinformationen jedoch, um eine Verbindung mit der Datenbank herzustellen. Dies kann für Ihren Standort die Methode der Wahl sein, wenn das Konto, das den Identitätswechsel handhabt, kein AD-Konto sein kann und wenn es unbedenklich ist, dass veröffentlichende Personen von Arbeitsmappen ein Konto mit einer potenziell hohen Berechtigungsstufe auf SQL Server haben. Hinweis: Dieser Ansatz setzt voraus, dass Eingebettete Anmeldeinformationen auf Tableau Server aktiviert worden ist: So führen Sie einen Identitätswechsel mit dem SQL-Konto des Publishers der Arbeitsmappe durch: 1. Erstellen Sie eine Arbeitsmappe in Tableau Desktop. Wenn Sie die Datenverbindung erstellen, wählen Sie für die Live-Verbindung der Arbeitsmappe mit der SQL ServerDatenbank die Option "Spezifischen Benutzernamen und spezifisches Kennwort verwenden" aus: 2. Veröffentlichen Sie die Arbeitsmappe auf Tableau Server (Server > Arbeitsmappe veröffentlichen). 3. Klicken Sie im Dialogfeld "Veröffentlichen" auf "Authentifizierung", und wählen Sie im Dialogfeld "Authentifizierung" in der Dropdown-Liste die Option Identität per eingebettetem Kennwort annehmen aus: 4. Klicken Sie auf OK. 5. Testen Sie die Verbindung, indem Sie sich als Benutzer bei Tableau Server anmelden. Wenn Sie auf eine Ansicht klicken, sollten Sie nicht zur Eingabe der Anmeldeinformationen für die Datenbank aufgefordert werden und Sie sollten nur die Daten sehen, zu deren Anzeige der betreffende Benutzer berechtigt ist. TCP/IP-Ports Die folgende Tabelle listet die Ports auf, die von Tableau Server standardmäßig verwendet werden und die zur Bindung verfügbar sein müssen. Wenn die Windows-Firewall aktiviert ist, öffnet Tableau Server die benötigten Ports. Sie brauchen sich nicht darum zu kümmern (bei verteilten Installationen mit einem Arbeitscomputer, auf dem Windows 7 ausgeführt wird, beziehen Sie sich auf die Tableau Knowledge Base). ART VON INSTALLATION Port Verwendet durch Serverprozess Alle 80 Anwendungsserver X gateway.public.port, worker0.gateway.port 443 SSL. Wenn der Anwendungsserver für SSL konfiguriert wurde, dann leitet der Anwendungsserver Anforderungen an diesen Port weiter. X -- 3729 Tableau ServerSetup. X -- Tableau-Arbeitsserver in verteilten und hochverfügbaren 3730Umgebungen (der 3731 primäre Tableau Server überwacht diese Ports nicht). Anwendungsserver (Basis-Port 8000). Es werden die auf 8000 nachfolgenden Ports bis zur Anzahl der Prozesse verwendet. 8000 Tableau Server wird 8059 standardmäßig mit zwei AnwendungsserverProzessen (Ports 8000 und 8001) installiert. Verteil- Hochverfügbarkeit t Parameter X X X -- wgserver.port ART VON INSTALLATION Port Verwendet durch Serverprozess Alle Verteil- Hochverfügbarkeit t Parameter 8060 PostgreSQLDatenbank X pgsql.port 8061 Firebird. X firebird.port 8062 Prozess, der die Erkennung in einer verteilten Umgebung ausführt, die für hohe Verfügbarkeit konfiguriert wurde. 8080 Solr und Tomcat HTTP 9090 Prozess, der die Replikation in einer verteilten Umgebung ausführt, die für hohe Verfügbarkeit konfiguriert wurde. X pgsql.initport solr.port, tomcat.http.port1 X X rsync.port VizQL-Server (Basisport 9100). Zudem werden die auf 9100 nachfolgenden Ports bis zur Anzahl der Prozesse 9100 verwendet. Tableau 9199 Server wird standardmäßig mit zwei VizQLServerprozessen (Ports 9100 und 9101) installiert. X vizqlserver.port Datenserver (Basisport 9700). 9700 - Zudem werden die auf 9899 9700 nachfolgenden Ports bis zur Anzahl der Prozesse X dataserver.port 1Für diese Parameter muss der gleiche Wert festgelegt werden. ART VON INSTALLATION Port Verwendet durch Serverprozess Alle Verteil- Hochverfügbarkeit t Parameter verwendet. Tableau Server wird standardmäßig mit zwei Datenserverprozessen (Ports 9700 und 9701) installiert. Arbeitsserver und primärer Server zur 27000 Übermittlung der Lizenzierungsdaten in 27009 verteilten und hochverfügbaren Umgebungen. X X -- Zur Übermittlung von Lizenzierungsdaten in einer verteilten und hochverfügbaren Umgebungen wird für Arbeitscomputer und den primären Server dynamisch ein zusätzlicher Port ausgewählt. Sie können stattdessen einen fixierten Port (Empfehlung ist 27010) bestimmen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Tableau Knowledge Base. X X -- Daten-Engine Tableau Server wird mit einem Datenserverprozess 27042 installiert. Pro Bereitstellung ist nur eine aktive DatenEngine zulässig. X dataengine.port ART VON INSTALLATION Port Verwendet durch Serverprozess Alle Verteil- Hochverfügbarkeit t Parameter Daten-EngineInitialisierung in einer verteilten Umgebung, 27043 die für hohe Verfügbarkeit konfiguriert wurde. X Bearbeiten der Standardports Sie können die von den Tableau Server-Prozessen verwendeten Standardports mit dem administrativen Befehlszeilenprogramm tabadmin ändern. Beispielsweise ist der Standardport für den Anwendungsserverprozess (wgserver) 8000. Sie können den tabadmin-Parameter workerX.wgserver.port verwenden, um einen anderen Port anzugeben. Führen Sie die unten beschriebenen Schritte aus, um die Portkonfiguration in Tableau Server zu ändern. Weitere Informationen zur Aktivierung der JMX-Ports des Servers finden Sie unter Aktivieren von JMX-Ports 1. Öffnen Sie als Administrator eine Eingabeaufforderung, und geben Sie Folgendes ein: cd “C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\bin” 2. Ändern Sie durch folgende Eingabe einen Portwert: tabadmin set <workerX>.<parameter> <new port value> In dem oben angegebenen Befehl bezieht sich <workerX> auf den Computer, dessen Port Sie ändern möchten, <parameter> ist einer der Werte in der unten angegebenen Tabelle (ein Serverprozessport wie z. B. wgserver.port), und <new port value> ist die neue Portnummer, die der Serverprozess verwenden soll. Wenn Tableau Server auf einem Computer ausgeführt wird, ist <workerX> gleich worker0. Wenn Sie in einem Cluster arbeiten, ist worker0 der primäre, worker1 der erste Arbeitsserver, worker2 der zweite Arbeitsserver usw. In diesem letzten Fall müssten Sie den Befehl (von der Eingabeaufforderung auf dem primären Computer) je einmal für jeden Computer im Cluster ausführen. In diesem Beispiel wird der Port auf dem primären oder einem eigenständigen Server für den Anwendungsserverprozess (wgserver) auf 8020 festgelegt: tabadmin set worker0.wgserver.port 8020 Das folgende Beispiel legt den Port für einen Cluster mit 3 Computern (ein primärer und zwei Arbeitscomputer) für den VizQL-Serverprozess auf 9200 fest. tabadmin set worker0.vizqlserver.port 9200 tabadmin set worker1.vizqlserver.port 9200 tabadmin set worker2.vizqlserver.port 9200 Sie können die folgenden Parameter zum Ändern der entsprechenden Ports verwenden (eine vollständige Liste der tabadmin-Parameter finden Sie unter TCP/IPPorts): Zu ändernder Port Parameter 80 gateway.public.port, worker0.gateway.port 8000 wgserver.port 8060 pgsql.port 8080 solr.port, tomcat.http.port1 9100 vizqlserver.port 9700 dataserver.port 3. Nachdem Sie die erforderlichen Portkonfigurationsänderungen vorgenommen haben, starten Sie die Tableau Server mit folgendem Befehl neu: tabadmin restart 1Diese Parameter sollten auf den gleichen Wert festgelegt werden. Während der Server neu gestartet wird, ist er für keinen Benutzer verfügbar. Warnen Sie die Benutzer unbedingt vor dem Ausfall, bevor Sie diesen Vorgang ausführen, oder planen Sie, diese Wartung außerhalb der Geschäftszeiten durchzuführen. Aktivieren von JMX-Ports Um Sie bei der Behandlung von Problemen mit Tableau Server zu unterstützen, fordert Tableau Server Sie möglicherweise auf, die JMX-Ports des Servers zu aktivieren. Diese Ports sind nützlich für Überwachung und Fehlerbehebung, z. B. mit Tools wie JConsole. So aktivieren Sie JMX-Ports auf Tableau Server: 1. Halten Sie den Server an. 2. Geben Sie folgenden Befehl ein: tabadmin set service.jmx_enabled true 3. Geben Sie Konfigurationsbefehl ein: tabadmin configure 4. Starten Sie den Server. JMX-Port-Liste Hier finden Sie eine Liste aller JMX-Ports. Alle sind standardmäßig deaktiviert. Wenn diese Ports aktiviert sind, werden sie für alle Arten von Installationen verwendet: Einzelserver, verteilte und hochverfügbare: Port Verwendet durch Serverprozess 8300 - Anwendungsserver JMX. Wird durch den bzw. die 8359 Anwendungsserverport(s) + 300 bestimmt. Parameter -- 8550 Hintergrundprozessüberwachungs-JMX. Wird durch den nicht -verwendeten Hintergrundprozessport 8250 + 300 bestimmt. 9095 Service-Monitor-JMX. svcmonitor.jmx.port 9400 - VizQL-Server-JMX. Wird durch den bzw. die VizQL9499 Serverport(s) + 300 bestimmt. -- 10000 Datenserver-JMX. Wird durch den bzw. die Datenserverport (s) + 300 bestimmt. 10299 -- Bestimmung der JMX-Ports Die JMX-Ports für den Anwendungsserver (8300–8359), Hintergrundprozesskomponenten (8550), VizQL Server (9400–9599) und den Datenserver (10000–10299) werden anhand der Formel "Basisport + 300" zugewiesen (unter TCP/IP-Ports finden Sie eine Liste der Standardbasisports). Falls es mehrere Instanzen eines Prozesses gibt, hat zusätzlich jeder einen JMX-Port. Wenn Sie Tableau Server beispielsweise zum Ausführen von vier Instanzen des Anwendungsserverprozesses konfiguriert haben, dann werden die Ports 8000 (Standardbasisport), 8001, 8002 und 8003 verwendet. Die Anwendungsserver-JMX-Ports 8300 (Basisport + 300), 8301, 8302 und 8303 sind dann an ihre jeweiligen Prozessinstanzen gebunden. Auch wenn sie nicht direkt von Tableau Server verwendet werden – falls ein JMX-Port von einer anderen Anwendung verwendet wird, werden Tableau Server-Prozesse nicht ausgeführt. Darüber hinaus können JMX-Port nicht direkt mit tabadmin bearbeitet werden. Um einen JMX-Port zu ändern, ändern Sie den Basisport für den entsprechenden Prozess. Anders gesagt, wenn Port 10000 nicht für den Datenserver-JMX-Prozess verfügbar ist, verwenden Sie tabadmin (wie unter Bearbeiten der Standardports beschrieben), um den Basisport des Datenservers von 9700 in 9800 zu ändern. Daraufhin wird der DatenserverJMX-Port auf 11000 verschoben. Der Hintergrundprozess bildet eine Ausnahme, da er nicht den Basisport 8250 verwendet, doch diese Portnummer wird verwendet, um seinen JMX-Port 8550 (8250 + 300) zu bestimmen. Um die Sicherheitsrisiken zu verringern, sollten Sie Ihre Firewall so konfigurieren, dass externer Datenverkehr mit den JMX-Ports blockiert wird. Wiederherstellen des Standardwerts für einen Port Sie können den Standardwert für einen Port mit den unten beschriebenen Schritten wiederherstellen: 1. Öffnen Sie als Administrator eine Eingabeaufforderung, und geben Sie Folgendes ein: cd “C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\bin” 2. Stellen Sie durch folgende Eingabe den Standardportwert wieder her: tabadmin set <workerX>.<parameter> --default Wenn Tableau Server auf einem Computer ausgeführt wird, ist <workerX> gleich worker0. Wenn Sie in einem Cluster arbeiten, ist worker0 der primäre, worker1 der erste Arbeitsserver, worker2 der zweite Arbeitsserver usw. Nachfolgend finden Sie ein Beispiel: tabadmin set worker0.wgserver.port --default 3. Starten Sie Tableau Server mit folgendem Befehl neu: tabadmin restart tabcmd Das tabcmd-Dienstprogramm ist eines der beiden Befehlszeilenprogramme, das zusammen mit Tableau Server installiert wird (das andere ist tabadmin). Die über tabcmd eingegebenen Befehle dienen der Automatisierung von häufigen Aufgaben, z. B. dem Veröffentlichen von Arbeitsmappen in Stapeln und der Verwaltung von Benutzern und Gruppen.Das tabcmdDienstprogramm wird im bin-Ordner von Tableau Server installiert (C:\Programme\Tableau Server\8.0\bin), aber Sie können tabcmd auch auf einem anderen Computer installieren und ausführen. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Themen: Installieren von tabcmd Das Befehlszeilenprogramm tabcmd wird standardmäßig mit Tableau Server installiert und kann vom Ordner \"bin\" des Servers (beispielsweise C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\bin) aus ausgeführt werden.Zur flexiblen Verwaltung kann das Programm auch auf einem anderen Computer installiert werden. So installieren Sie tabcmd: 1. Navigieren Sie zum Ordner \"extras\" von Tableau Server: 32 Bit: C:\Program Files\Tableau\Tableau Server\8.0\extras\TabcmdInstaller.exe 64 Bit: C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\extras\TabcmdInstaller.exe 2. Kopieren Sie TabcmdInstaller.exe auf den Computer, auf dem das Programm installiert werden soll. 3. Doppelklicken Sie auf TabcmdInstaller.exe, um die Datei auszuführen. 4. Befolgen Sie die Anweisungen zur Installation von tabcmd. Da tabmd ein Befehlszeilentool ist und das Windows-Betriebssystem einige Beschränkungen aufweist, empfiehlt Tableau die Installation von tabcmd in einem eigenen Ordner \"tabcmd\" im Stammverzeichnis von Laufwerk C:\ (C:\tabcmd). Da tabcmd bei der Ausführung des Installationsprogramms nicht automatisch zur WindowsVariablen PATH hinzugefügt wird, müssen Sie entweder tabcmd explizit mit dem vollständigen Pfad aufrufen oder das Verzeichnis zur PATH-Variablen hinzufügen. Vorgehensweise: tabcmd verwenden Der erste Schritt bei der Verwendung von tabcmd ist das Öffnen einer Eingabeaufforderung als Administrator. Navigieren Sie dann zum Ordner \"bin\" von Tableau Server (beispielsweise C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\bin), oder schließen Sie diesen Speicherort in Ihre Befehle ein. Damit Sie Aufgaben für Tableau Server mit tabcmd ausführen können, müssen Sie eine Sitzung mit einem authentifizierten Server starten. Die Sitzung gibt den Tableau Server sowie den Tableau Server-Benutzer an, der die Sitzung ausführt. Sie können zunächst die Sitzung starten und dann Ihren Befehl angeben oder gleichzeitig eine Sitzung starten und einen Befehl ausführen. Im Folgenden wird das Starten einer Sitzung mit dem Tableau Server tabserver.myco.com demonstriert: tabcmd login -s http://tabserver.myco.com -u admin -p p@sswr0d! Dies ist ein Befehl zum Löschen der Arbeitsmappe Sales_Workbook: tabcmd delete "Sales_Workbook" Das oben Dargestellte kann auch mit nur einem Befehl durchgeführt werden. Beachten Sie, dass in diesem Fall kein login erforderlich ist: tabcmd delete "Sales_Workbook" -s http://tabserver.myco.com -u admin -p p@ssw0rd! Ein Tableau Server kann mehrere Sites ausführen. Wenn sich eine Arbeitsmappe auf der Standardsite eines Servers mit mehreren Sites befindet, muss diese nicht angegeben werden, und der obige Befehl ist ausreichend. Wenn sich der Befehl jedoch auf etwas auf einer Site bezieht, die nicht die Standardsite ist, muss die Site-ID für diese Site angegeben werden (siehe Anmelden). So lautet derselbe Befehl für eine Arbeitsmappe auf der Site \"West Coast Sales\" (Site-ID wsales): tabcmd delete "Sales_Workbook" -s http://tabserver.myco.com -t wsales -u admin -p p@ssw0rd! Die Optionen -s, -t, -u und -p gehören zu den globalen Variablen von tabcmd. Sie können daher mit allen Befehlen verwendet werden. Wenn der Befehl erfolgreich ausgeführt wurde, wird von tabcmd der Statuswert Null zurückgegeben. Für Statuswerte ungleich Null wird eine ausführliche Fehlermeldung in stderr ausgegeben. Zudem können Informations- oder Statusmeldungen in stdout ausgegeben werden. Ein vollständiges Protokoll namens tabcmd.log mit Debugging-, Status- und Fehlermeldungen wird in die folgende Datei ausgegeben: l l Windows Server 2012, Windows Server 2008 R2, Windows Vista, Windows 7, Windows 8: C:\Users\<username>\AppData\Roaming\Tableau Windows Server 2003: C:\Documents and Settings\<username>\Application Data\Tableau tabcmd – Globale Optionen Einige Optionen sind allen Befehlen gemeinsam. Die nachstehende Tabelle enthält die Optionen, die in allen Befehlen verwendet werden. Die Optionen --server, --user und -password müssen mindestens einmal am Anfang einer Sitzung angegeben werden. Es wird ein Authentifizierungstoken gespeichert, damit nachfolgende Befehle ohne Angabe dieser Optionen ausgeführt werden können. Diese Token sind noch fünf Minuten lang nach der Eingabe des letzten Befehls, in dem sie verwendet wurden, gültig. Option Option (kurz) (lang) Argument Beschreibung Zeigt den Hilfetext für den Befehl an. -h --help -s --server Tableau Online URL Ist mindestens einmal am Anfang der Sitzung erforderlich. -u --user Tableau Online Benutzername Ist mindestens einmal am Anfang der Sitzung erforderlich. -p -password Ist mindestens einmal am Anfang der Tableau Sitzung erforderlich. Sie können OnlineKennwort stattdessen auch die Option -P verwenden. -P -password- filename.txt file Lässt zu, dass das Kennwort in der angegebenen Datei gespeichert statt in der Befehlszeile eingegeben wird, und erhöht damit die Sicherheit. -t --site Verwendet die angegebene Tableau Server-Site. Wenn Sie keine Site Tableau Serverangeben, wird die Site "Default" Site-Name (Standard) verwendet. Gilt nur für Server mit mehreren Sites. -x --proxy Host:Port Verwendet den angegebenen HTTP-Proxy. --noprompt Wenn diese Option angegeben wird, fordert der Befehl nicht zur Eingabe eines Kennworts auf. Wenn kein gültiges Kennwort bereitgestellt wird, dann schlägt der Befehl fehl. --noproxy Wenn diese Option angegeben wird, wird kein HTTP-Proxy verwendet. --nocertcheck Wenn diese Option angegeben wird, ist das SSL-Zertifikat nicht validiert. --[no-] cookie Wenn diese Option angegeben wird, wird die Sitzungs-ID beim Anmelden gespeichert, sodass für nachfolgende Befehle keine Anmeldung erforderlich ist. Verwenden Sie das Präfix no-, wenn die Sitzungs-ID nicht gespeichert werden soll. Standardmäßig wird die Sitzung Option Option (kurz) (lang) Argument Beschreibung gespeichert. --timeout Sekunden Wartet die angegebene Anzahl von Sekunden darauf, dass der Server die Befehlsverarbeitung abschließt. Standardmäßig gilt für den Prozess ein Timout-Wert für 30 Sekunden. tabcmd-Befehle Die folgenden Befehle können mit dem Befehlszeilenprogramm tabcmd verwendet werden: addusers group-name creategroup group-name createproject project-name createsite site-name createsiteusers filename.csv createusers filename.csv delete workbook-name or datasource-name deletegroup group-name deletesite site-name deleteusers filename.csv editsite site-name export get url listsites login logout publish filename.twb (x), filename.tds(x) oder filename.tde refreshextracts workbookname or datasourcename removeusers group-name runschedule schedulename set setting syncgroup group-name version addusers group-name Fügt die im Argument --users angegebenen Benutzer der Gruppe mit dem in group-name angegebenen Namen hinzu. Beispiel tabcmd addusers "Development" --users "users.csv" Option Option (lang) (kurz) --users Argument Beschreibung Fügt die Benutzer in der gegebenen Datei der angegebenen Gruppe hinzu. Die Datei sollte eine einfache Liste mit einem Benutzernamen filename.csv pro Zeile enthalten. Die Benutzer sollten bereits auf Tableau Online erstellt worden sein. Siehe auch Importieren von Benutzern aus einer CSVDatei. --[no-]complete Bei der Angabe von complete müssen alle Zeilen gültig sein, damit Änderungen erfolgreich durchgeführt werden. Wird nichts angegeben, dann wird -complete verwendet. creategroup group-name Erstellt eine Gruppe mit dem gegebenen Gruppennamen. Verwenden Sie die Befehle addusers (für lokale Gruppen) und syncgroup (für Active Directory-Gruppen), um Benutzer hinzuzufügen, nachdem die Gruppe erstellt worden ist. Beispiel tabcmd creategroup "Development" createproject project-name Erstellt ein Projekt mit dem angegebenen Projektnamen. Beispiel tabcmd createproject -n "Quarterly_Reports" -d "Workbooks showing quarterly sales reports." Option (kurz) Option (lang) Argument Beschreibung -n --name Name -d -Geben Sie eine Beschreibung für description description das Projekt ein. Geben Sie den Namen des Projekts an, das erstellt werden soll. createsite site-name Erstellt eine Site mit dem gegebenen Site-Namen. Beispiele Erstellen Sie eine Site mit dem Namen "Umsatzdaten der Region West Coast". Die Site-ID WestCoastSales wird automatisch erstellt, es gelten für die Site keine Beschränkungen bezüglich des Speicherkontingents und die Site-Administratoren können Benutzer hinzufügen und entfernen. tabcmd createsite "West Coast Sales" Erstellen Sie eine Site mit dem Namen West Coast Sales und der Site-ID wsales: tabcmd createsite "West Coast Sales" -r "wcoast" Site-Administratoren dürfen der Site keine Benutzer hinzufügen: tabcmd createsite "West Coast Sales" --no-site-mode Legen Sie das Speicherkontingent in MB fest: tabcmd createsite "West Coast Sales" --storage-quota 100 OptiOption on (kur- (lang) z) Argument Beschreibung -r --url Site-ID Verwendet in URLs zur Angabe der Site. Unterscheidet sich vom Site-Namen. -userquota Anzahl der Benutzer Maximale Anzahl an Benutzern, die der Site hinzugefügt werden können. OptiOption on (kur- (lang) z) Argument Beschreibung -[no-] sitemode Gewähren oder verweigern Sie Site-Administratoren das Recht zum Hinzufügen und Entfernen von Benutzern. -storagGröße in MB equota Die Anzahl an Arbeitsmappen, Extrakten und Datenquellen, angegeben in MB, die auf einer Site gespeichert werden können. createsiteusers filename.csv Dieser Befehl erlaubt es Site-Administratoren, einer Site Benutzer hinzuzufügen. Er erstellt die Benutzer, die in der angegebenen CSV-Datei (Kommas als Trennzeichen) aufgelistet sind, auf der aktuellen Site. Die Datei kann die folgenden Spalten in der unten angegebenen Reihenfolge enthalten: 1. Username 2. Password 3. Full Name 4. License Level (interactor/viewer/unlicensed) 5. Administrator (site/none) 6. Publisher (yes/true/1 oder no/false/0) Die Datei kann weniger Spalten enthalten. Beispielsweise kann sie eine einfache Liste mit einem Benutzernamen pro Zeile sein. Wenn auf dem Server die Active DirectoryAuthentifizierung verwendet wird, dann wird die Spalte Password ignoriert. Wenn ein Wert Kommas enthält, können Anführungszeichen als Trennzeichen verwendet werden. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter Importieren von Benutzern aus einer CSV-Datei. Beispiel tabcmd createsiteusers "users.csv" --license "Interactor" -publishers Option Option (kurz) (lang) --nowait Argument Beschreibung Nicht warten, bis asynchrone Option Option (kurz) (lang) Argument Beschreibung Aufträge abgeschlossen worden sind. Für asynchrone Aufträge keine Statusmeldungen anzeigen. --silentprogress --license --admintype Interactor , Viewer oder Unlicensed Legt die StandardLizenzstufe für alle Benutzer fest. Diese Einstellung kann durch den Wert in der CSVDatei überschrieben werden. Site oder None Weist allen Benutzern in der CSVDatei das Site-Administratorrecht zu oder entzieht dieses Recht. Diese Einstellung kann durch den Wert in der CSV-Datei überschrieben werden. Die Standardeinstellung ist None für neue Benutzer und "unchanged" für vorhandene Benutzer. Systemadministratoren können nicht mit createsiteusers erstellt oder zurückgesetzt werden (verwenden Sie stattdessen createusers). --[no-] publishers Weist allen Benutzern in der CSVDatei standardmäßig das Veröffentlichungsrecht zu oder entzieht dieses Recht. Diese Einstellung kann durch den Wert in der CSV-Datei überschrieben werden. Die Standardeinstellung ist no für neue Benutzer und "unchanged" für vorhandene Benutzer. --[no-] complete Es müssen (nicht) alle Zeilen gültig sein, damit Änderungen erfolgreich durchgeführt werden. Standardmäßig wird die Option -complete verwendet. createusers filename.csv Erstellt die Benutzer, die in der angegebenen CSV-Datei (Kommas als Trennzeichen) aufgelistet sind. Dieser Befehl kann nur von Systemadministratoren verwendet werden. Die Datei kann die folgenden Spalten in der unten angegebenen Reihenfolge enthalten: 1. Username 2. Password 3. Full Name 4. License Level (interactor/viewer/unlicensed) 5. Administrator (system/site/none) 6. Publisher (yes/true/1 oder no/false/0) Die Datei kann weniger Spalten enthalten. Beispielsweise kann sie eine einfache Liste mit einem Benutzernamen pro Zeile sein. Wenn auf dem Server Active DirectoryAuthentifizierung verwendet wird, sollte die Spalte Password leer gelassen werden. Wenn ein Wert Kommas enthält, können Anführungszeichen als Trennzeichen verwendet werden. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter Importieren von Benutzern aus einer CSVDatei. Beispiel tabcmd createusers "users.csv" --license "Interactor" -publishers Option Option (kurz) (lang) Argument Beschreibung --nowait Nicht warten, bis asynchrone Aufträge abgeschlossen worden sind. --silentprogress Für asynchrone Aufträge keine Statusmeldungen anzeigen. --license --admintype Interactor , Viewer oder Unlicensed Legt die StandardLizenzstufe für alle Benutzer fest. Diese Einstellung kann durch den Wert in der CSVDatei überschrieben werden. System, Site oder None Weist allen Benutzern in der CSVDatei standardmäßig das AdminRecht zu oder entzieht dieses Recht. Diese Einstellung kann durch den Wert in der CSV-Datei überschrieben werden. Die Standardeinstellung ist None für neue Benutzer und "unchanged" für Option Option (kurz) (lang) Argument Beschreibung vorhandene Benutzer. --[no-] publishers Weist allen Benutzern in der CSVDatei standardmäßig das Recht zum Veröffentlichen zu oder entzieht dieses Recht. Diese Einstellung kann durch den Wert in der CSV-Datei überschrieben werden. Die Standardeinstellung ist no für neue Benutzer und "unchanged" für vorhandene Benutzer. --[no-] complete Änderungen werden nur dann erfolgreich durchgeführt, wenn alle Zeilen gültig sind. Standardmäßig wird die Option --complete verwendet. delete workbook-name or datasource-name Löscht die angegebene Arbeitsmappe oder Datenquelle vom Server. Diesem Befehl wird der auf dem Server verwendete Name der Arbeitsmappe oder der Datenquelle übergeben und nicht der Dateiname, der beim Veröffentlichen verwendet wurde. Beispiel tabcmd delete "Sales_Analysis" Option Option (kurz) (lang) -r --project Argument Beschreibung Projektname Der Name des Projekts, das die zu löschende Arbeitsmappe oder Datenquelle enthält. Sofern keine Angabe erfolgt, wird das Projekt "Standard" verwendet. --workbook Arbeitsmappenname Der Name der zu löschenden Arbeitsmappe. -Datenquellenname datasource Der Name der zu löschenden Datenquelle. deletegroup group-name Löscht die Gruppe mit dem in group-name angegebenen Gruppennamen vom Server. Beispiel tabcmd deletegroup "Development" deletesite site-name Löscht die Site mit dem in site-name angegebenen Site-Namen vom Server. Beispiel tabcmd deletesite "Development" deleteusers filename.csv Löscht die Benutzer, die in der angegebenen CSV-Datei (Kommas als Trennzeichen) aufgelistet sind. Die Datei ist eine einfache Liste mit einem Benutzernamen pro Zeile. Beispiel tabcmd deleteusers "users.csv" Option Option (kurz) (lang) --[no-] complete Argument Beschreibung Bei der Angabe von --complete müssen alle Zeilen gültig sein, damit Änderungen erfolgreich durchgeführt werden. Wird nichts angegeben, dann wird -complete verwendet. editsite site-name Ändert den Namen einer Site oder eines Webordners. Sie können diesen Befehl auch verwenden, um Site-Administratoren das Recht zum Hinzufügen und Entfernen von Benutzern zuzuweisen oder zu entziehen. Wenn Site-Administratoren das Recht zur Benutzerverwaltung haben, können Sie festlegen, wie viele Benutzer sie zu einer Site hinzufügen können. Beispiele tabcmd editsite wc_sales --site-name "West Coast Sales" tabcmd editsite wc_sales --site-id "wsales" tabcmd editsite wsales --status ACTIVE tabcmd editsite wsales --user-quota 50 Option (lang) Argument Beschreibung --sitename Name, in den die Site geändert werden soll Der anzeigte Name der Site. --siteid Site-ID, in den die Site geändert werden soll Verwendet in der URL zur eindeutigen Identifizierung der Site. --userquota Anzahl der Benutzer Maximale Benutzeranzahl, die Mitglieder dieser Site sein können. Gewähren oder verweigern Sie SiteAdministratoren das Recht zum Hinzufügen von Benutzern zur Site. --[no-] sitemode --status AKTIV oder Aktivieren Sie die Site, oder setzen Sie sich UNTERBROCHEN außer Kraft. -storage- Größe in MB quota Die Anzahl an Arbeitsmappen, Extrakten und Datenquellen, angegeben in MB, die auf einer Site gespeichert werden können. export Exportiert eine Ansicht oder Arbeitsmappe aus Tableau Online und speichert diese in einer Datei. Beachten Sie Folgendes bei der Verwendung dieses Befehls: l Berechtigungen: Zum Exportieren benötigen Sie die Berechtigung für Bild exportieren. Standardmäßig wird diese Berechtigung für alle Rollen zugelassen oder vererbt, wobei Berechtigungen auch per Arbeitsmappe oder Ansicht festgelegt werden können. l Die exportierte Ansicht, Arbeitsmappe oder Daten: Geben Sie dies anhand der Zeichenfolge "workbook/view" an, wie sie in der URL für die Arbeitsmappe oder die Ansicht angegeben ist, nicht mit dem "benutzerfreundlichen Namen". Um beispielsweise die Beispielansicht von Tableau Investment Growth aus der Arbeitsmappe Finance zu exportieren, verwenden Sie die Zeichenfolge Finance/InvestmentGrowth. Verwenden Sie -t <site_id>, wenn der Server mehrere Websites ausführt und sich die Ansicht oder die Arbeitsmappe auf einer anderen Site befindet als auf der Site "Default" (Standard). Zum Exportieren einer Arbeitsmappe schließen Sie eine gültige Ansicht in die verwendete Zeichenfolge ein. Um in dem oben angegebenen Beispiel die Arbeitsmappe Finance zu exportieren, verwenden Sie die Zeichenfolge Finance/InvestmentGrowth. Damit eine Arbeitsmappe exportiert werden kann, muss sie mit Blätter als Registerkarten anzeigen im Dialogfeld "Veröffentlichen" von Tableau Desktop veröffentlicht worden sein. l l l Das Format der gespeicherten Datei: Die Formatoptionen hängen davon ab, was exportiert wird. Eine Arbeitsmappe kann nur mit dem Argument --fullpdf als PDF exportiert werden. Eine Ansicht kann als PDF (--pdf), als PNG (--png) oder die Ansichtsdaten als CSV-Datei (--csv) exportiert werden. Name und Speicherort der gespeicherten Datei (optional): Wenn Sie keinen Namen angeben, wird er aus der Ansicht oder dem Namen der Arbeitsmappe abgeleitet. Wenn Sie keinen Speicherort angeben, wird die Datei im aktuellen Arbeitsverzeichnis gespeichert. Andernfalls können Sie einen vollständigen Pfad oder einen Pfad relativ zum aktuellen Arbeitsverzeichnis angeben. Objekte von Dashboard-Webseiten, die nicht in PDF-Exporten enthalten sind: Dashboards können optional Webseitenobjekte enthalten. Wenn ein Dashboard mit einem Webseitenobjekt in eine PDF-Datei exportiert wird, ist das Webseitenobjekt nicht im PDF enthalten. Löschen des Caches zur Verwendung von Echtzeitdaten Sie können optional den URL-Parameter ?:refresh=yes hinzufügen, damit eine erneute Datenabfrage erfolgt und die Ergebnisse nicht aus dem Cache abgerufen werden. Wenn tabcmd mit eigenen Skripten verwendet wird und der URL-Parameter refresh häufig auftritt, kann die Leistung beeinträchtigt werden. Der Parameter refresh sollte nur verwendet werden, wenn Echtzeitdaten erforderlich sind, beispielsweise für ein einzelnes Dashboard, nicht jedoch für eine gesamte Arbeitsmappe. Beispiele Ansichten tabcmd export "Q1Sales/Sales_Report" --csv -f "Weekly-Report" tabcmd export -t Sales "Sales/Sales_Analysis" --pdf -f "C:\Tableau_Workbooks\Weekly-Reports" tabcmd export "Finance/InvestmentGrowth" --png tabcmd export "Finance/InvestmentGrowth?:refresh=yes" --png Arbeitsmappen tabcmd export "Q1Sales/Sales_Report" --fullpdf tabcmd export -t Sales "Sales/Sales_Analysis" --fullpdf -pagesize tabloid -f "C:\Tableau_Workbooks\Weekly-Reports" Option Option (kurz) (lang) -f Argument Beschreibung Name, unter dem die --filename Datei gespeichert werden soll Speichert die Datei mit dem angegebenen Dateinamen. --csv Nur Ansicht. Exportiert die Daten der Ansicht im CSV-Format. --pdf Nur Ansicht. Export als PDF-Datei. --png Nur Ansicht. Export als Bild im PNG-Format. --fullpdf Nur Arbeitsmappe. Export als PDF-Datei. Die Arbeitsmappe muss mit aktivierter Option Blätter als Registerkarten anzeigen veröffentlicht worden sein. -landscape, pagelayout portrait Legt die Seitenausrichtung der exportierten PDF-Datei fest. Falls nichts angegeben ist, wird die Tableau DesktopEinstellung verwendet. unspecified, letter, legal, note folio, --pagesize tabloid, ledger, statement, executive, a3, a4, a5, b4, b5, Legt die Seitengröße der exportierten PDF-Datei fest. Standard ist letter. Option Option (kurz) (lang) Argument Beschreibung quatro --width Anzahl der Pixel Legt die Breite fest. Der Standard ist 800 px. --height Anzahl der Pixel Legt die Höhe fest. Der Standardwert ist 600 px. get url Durch die Verwendung einer URL-Zeichenfolge als ein Parameter wird eine HTTP \"GET\"Anforderung an Tableau Online gestellt. Das Ergebnis wird als Datei zurückgegeben. Beachten Sie Folgendes bei der Verwendung dieses Befehls: l l l l Berechtigungen: Zum Abrufen einer Datei benötigen Sie die Berechtigung Herunterladen/Im Web speichern unter. Standardmäßig wird diese Berechtigung für alle Rollen zugelassen oder vererbt, wobei Berechtigungen auch per Arbeitsmappe oder Ansicht festgelegt werden können. Dateierweiterung: Die URL-Zeichenfolge der Datei für GET muss eine Dateierweiterung umfassen, z. B. "/views/Finance/InvestmentGrowth.pdf". Die Erweiterung (beispielsweise .pdf) bestimmt, was zurückgegeben wird. Eine Ansicht kann im Format PDF, PNG, CSV (nur Daten) oder XML (nur Informationen) zurückgegeben werden. Eine Arbeitsmappe kann als TWB- oder TWBX-Datei zurückgegeben werden. Um die richtige Erweiterung zu ermitteln, können Sie mit einem Webbrowser zum entsprechenden Element in Tableau Online navigieren und die Dateierweiterung an das Ende der URL anhängen. Name und Speicherort der gespeicherten Datei (optional): Der Name, den Sie für -filename verwenden, sollte die Dateierweiterung umfassen. Wenn Sie keinen Namen und keine Dateierweiterung angeben, werden diese aus der URL-Zeichenfolge abgeleitet. Wenn Sie keinen Speicherort angeben, wird die Datei im aktuellen Arbeitsverzeichnis gespeichert. Andernfalls können Sie einen vollständigen Pfad oder einen Pfad relativ zum aktuellen Arbeitsverzeichnis angeben. PNG-Größe (optional): Wenn es sich bei der gespeicherten Datei um eine PNG-Datei handelt, können Sie die Größe in Pixeln in der URL angeben. Löschen des Caches zur Verwendung von Echtzeitdaten Sie können optional den URL-Parameter ?:refresh=yes hinzufügen, damit eine erneute Datenabfrage erfolgt und die Ergebnisse nicht aus dem Cache abgerufen werden. Wenn tabcmd mit eigenen Skripten verwendet wird und der URL-Parameter refresh häufig auftritt, kann die Leistung beeinträchtigt werden. Der Parameter refresh sollte nur verwendet werden, wenn Echtzeitdaten erforderlich sind, beispielsweise für ein einzelnes Dashboard, nicht jedoch für eine gesamte Arbeitsmappe. Beispiele Ansichten tabcmd get "/views/Sales_Analysis/Sales_Report.png" --filename "Weekly-Report.png" tabcmd get "/views/Finance/InvestmentGrowth.pdf" -f "Q1Growth.pdf" tabcmd get "/views/Finance/InvestmentGrowth.csv" tabcmd get "/views/Finance/InvestmentGrowth.png?:size=640,480" -f growth.png tabcmd get "/views/Finance/InvestmentGrowth.png?:refresh=yes" -f growth.png Arbeitsmappen tabcmd get "/workbooks/Sales_Analysis.twb" -f "C:\Tableau_ Workbooks\Weekly-Reports.twb" tabcmd get "/workbooks/Sales.xml" Andere tabcmd get "/users.xml" --filename "UserList.xml" Option Option (kurz) (lang) -f Argument Name, unter dem die -Datei gespeichert filename werden soll Beschreibung Speichert die Datei mit dem angegebenen Dateinamen. listsites Gibt eine Liste von Sites aus, bei denen der angemeldete Benutzer Mitglied ist. Beispiel tabcmd listsites -u corman -pw P@ssword! Anmelden Meldet einen Tableau Online-Benutzer an. Verwenden Sie die globalen Optionen --server, --site, --username, --password, um eine Sitzung zu erstellen. Wenn Sie sich mit den gleichen Daten anmelden möchten, die Sie bereits zum Erstellen einer Sitzung verwendet haben, dann geben Sie nur die Option --password an. Der Server und der Benutzername, die im Cookie gespeichert wurden, werden verwendet. Wenn der Server einen anderen Port als 80 verwendet (der Standardwert), müssen Sie ihn angeben. Sie benötigen die Option --site (-t) nur, wenn auf dem Server mehrere Sites ausgeführt werden und Sie sich bei einer anderen Site anmelden als bei der Standardsite. Wenn Sie kein Kennwort angeben, werden Sie zur Kennworteingabe aufgefordert. Wenn die Option --noprompt angegeben und kein Kennwort bereitgestellt wird, dann schlägt der Befehl fehl. Nach der Anmeldung wird die Sitzung fortgesetzt, bis sie auf dem Server abläuft oder der Befehl logout ausgeführt wird. Beispiel Anmeldung bei der auf dem lokalen Computer ausgeführten Instanz von Tableau Online: tabcmd login -s http://localhost -u jsmith -p p@ssw0rd! Anmeldung bei der Site \"Sales\" auf dem Server \"sales-server\": tabcmd login -s http://sales-server -t Sales -u administrator -p p@ssw0rd! tabcmd login -s http://sales-server:8000 -t Sales -u administrator -p p@ssw0rd! Anmeldung bei der Site \"Sales\" auf dem Server \"sales-server\" mit SSL: tabcmd login -s https://sales-server -t Sales -u administrator -p p@ssw0rd! Richtet einen Forward-Proxy und einen Port für "localhost" ein: tabcmd login --proxy myfwdproxyserver:8888 -s http://localhost -u jsmith -p p@ssW0rd! Meldet Sie beim Reverse-Proxy mithilfe von SSL an: tabcmd login -s https://myreverseproxy -u jsmith -p p@ssW0rd! Option Option (kurz) (lang) -s Argument URL des --server ServersTableau Online Beschreibung Wenn Sie den Befehl von einem Tableau ServerComputer aus ausführen, können Sie \"http://localhost\" verwenden. Geben Sie andernfalls die URL des Option Option (kurz) (lang) Argument Beschreibung Computers an, beispielsweise http://bigbox.myco.com oder http://bigbox. Site-ID der Tableau Server-Site Die Site-ID der Site. Verwendet in der URL zur eindeutigen Identifizierung der Site. Die Site mit dem Namen "Umsatzdaten der Region West Coast" kann die SiteID "WestCoastSales" haben. Verwenden Sie diese Option, wenn auf dem Server mehrere Sites ausgeführt werden und Sie auf einer anderen Site angemeldet sind als auf der Site "Standard". -t --site -u -Tableau Der Benutzername des username OnlineBenutzername Tableau Online-Benutzers. -p -Tableau Online password Kennwort -x --proxy Host:Port Kennwort des Tableau OnlineBenutzers. Wenn Sie kein Kennwort angeben, werden Sie zur Kennworteingabe aufgefordert. Hiermit geben Sie den HTTPProxy-Server und Port für die tabcmd-Abfrage an. --noprompt Nicht nach einem Kennwort fragen. Wenn kein gültiges Kennwort festgelegt wird, schlägt der Befehl login fehl. --noproxy Es wird kein HTTP-ProxyServer verwendet. --[no-] cookie Speichert die Sitzungs-ID bei der Anmeldung. Bei darauffolgenden Befehlen ist keine Anmeldung erforderlich. Cookies sind standardmäßig aktiviert (--cookie). Option Option (kurz) (lang) -timeout SECONDS Argument Beschreibung Anzahl von Sekunden Die Anzahl von Sekunden, die der Server vor Verarbeitung des Befehls login abwartet. Standard: 30 Sekunden. logout Führt eine Abmeldung vom Server durch. Beispiel tabcmd logout publish filename.twb(x), filename.tds(x) oder filename.tde Veröffentlicht die entsprechende Arbeitsmappe (.twb(x)) bzw. Datenquelle (.tds(x)) oder den Datenextrakt (.tde) bei Tableau Online. Standardmäßig werden alle Blätter der Arbeitsmappe ohne Datenbankbenutzernamen oder -kennwörter veröffentlicht. Beispiel tabcmd publish "analysis.twbx" -n "Sales_Analysis" --db-user "jsmith" --db-password "p@ssw0rd" Option Option (lang) (kurz) Argument Beschreibung -n Name der Arbeitsmappe oder Datenquelle auf dem Server. Wenn diese Option nicht angegeben wird, wird die Arbeitsmappe bzw. Datenquelle oder der Datenextrakt nach dem Dateinamen benannt. --name -o --overwrite -r --project Überschreibt die Arbeitsmappe bzw. Datenquelle oder den Datenextrakt, wenn er bereits auf dem Server vorhanden ist. Name eines Projekts Veröffentlicht die Option Option (lang) (kurz) Argument Beschreibung Arbeitsmappe bzw. Datenquelle oder den Datenextrakt im angegebenen Projekt. Wenn kein Projekt angegeben wird, erfolgt die Veröffentlichung im Projekt "Standard". --dbusername Verwenden Sie diese Option, um einen Datenbankbenutzernamen mit der Arbeitsmappe bzw. Datenquelle oder dem Datenextrakt zu veröffentlichen. --dbpassword Verwenden Sie diese Option, um ein Datenbankkennwort mit der Arbeitsmappe bzw. Datenquelle oder dem Datenextrakt zu veröffentlichen. --save-dbpassword Speichert das angegebene Datenbankkennwort auf dem Server. -thumbnailusername Wenn die Arbeitsmappe Benutzerfilter enthält, wird die Miniaturansicht auf der Grundlage der für den angegebenen Benutzer geltenden Filterkriterien generiert. Kann nicht zusammen mit der Option -thumbnail-group angegeben werden. -thumbnailgroup Wenn die Arbeitsmappe Benutzerfilter enthält, wird die Miniaturansicht auf der Grundlage der für die angegebene Gruppe geltenden Filterkriterien generiert. Kann nicht Option Option (lang) (kurz) Argument Beschreibung zusammen mit der Option -thumbnail-username angegeben werden. --tabbed Wenn eine Arbeitsmappe mit Ansichten mit Registerkarten veröffentlicht wird, wird jedes Blatt zu einer Registerkarte, mit deren Hilfe Betrachter durch die Arbeitsmappe navigieren können. Beachten Sie, dass diese Einstellungen alle Sicherheitseinstellungen auf Blattebene außer Kraft setzt. --append Die Extraktdatei wird der vorhandenen Datenquelle angehängt. --replace Die vorhandene Datenquelle wird durch die Extraktdatei ersetzt. --disableuploader Der inkrementelle DateiUploader wird deaktiviert. --disabletdecompression Die Komprimierung der Extraktdatei wird vor dem Upload angehalten. --restart Die Datei wird erneut hochgeladen. Wenn die Arbeitsmappe Benutzerfilter enthält, muss eine der Miniaturansichtsoptionen angegeben werden. refreshextracts workbook-name or datasource-name Führt eine vollständige oder eine inkrementelle Aktualisierung der Extrakte durch, die der angegebenen Arbeitsmappe oder Datenquelle zugeordnet sind. Diesem Befehl wird der auf dem Server verwendete Name der Arbeitsmappe oder der Datenquelle übergeben und nicht der Dateiname, der beim Veröffentlichen verwendet wurde. Beispiele tabcmd refreshextracts --datasource sales_ds tabcmd refreshextracts --workbook "My Workbook" tabcmd refreshextracts --url SalesAnalysis Option Option (lang) (kurz) Argument Beschreibung -incremental Führt den inkrementellen Aktualisierungsvorgang aus. -synchronous Führt den vollständigen Aktualisierungsvorgang sofort im Vordergrund aus. --workbook Der Name der Arbeitsmappe, die zu aktualisierende Extrakte enthält. Name einer Wenn der Name der Arbeitsmappe Arbeitsmappe Leerzeichen enthält, muss er in Anführungszeichen eingeschlossen werden. -datasource Name einer Datenquelle Der Name der Datenquelle, die zu aktualisierende Extrakte enthält. --project Name eines Projekts Verwenden Sie diesen gemeinsam mit --workbook oder -datasource, um eine Arbeitsmappe oder Datenquelle in einem Projekt zu identifizieren, bei dem es sich nicht um das Projekt Standard handelt. Sofern keine Angabe erfolgt, wird das Projekt "Standard" verwendet. --url Der Name der Arbeitsmappe, der in URL-Name der URL angezeigt wird. Eine als einer "Sales Analysis" veröffentlichte Arbeitsmappe Arbeitsmappe hat den URL-Namen "SalesAnalysis". removeusers group-name Entfernt die im Argument --users angegebenen Benutzer aus der Gruppe mit dem in groupname angegebenen Namen. Beispiel tabcmd removeusers "Development" --users "users.csv" Option Option (kurz) (lang) --users Argument Beschreibung Entfernt die Benutzer in der gegebenen Datei aus der angegebenen Gruppe. Die filename.csv Datei sollte eine einfache Liste mit einem Benutzernamen pro Zeile enthalten. --[no-] complete Änderungen werden nur dann erfolgreich durchgeführt, wenn alle Zeilen gültig sind. Wird nichts angegeben, dann wird -complete verwendet. runschedule schedule-name Führt den angegebenen Zeitplan aus. Diesem Befehl wird der auf dem Server verwendete Name des Zeitplans übergeben. Beispiel tabcmd runschedule "5AM Sales Refresh" set setting Aktiviert die angegebene Einstellung auf dem Server. Nähere Informationen zu den einzelnen Einstellungen werden auf der Wartungsseite auf dem Server angezeigt. Durch Angabe des Einstellungsnamens mit vorangestelltem Ausrufezeichen wird die Einstellung deaktiviert. Sie können die folgenden Einstellungen aktivieren und deaktivieren: l embedded_credentials l public_users_list l remember_passwords_forever Beispiel tabcmd set embedded_credentials syncgroup group-name Synchronisiert die Gruppe mit dem in group-name angegebenen Gruppennamen mit Active Directory. Dieser Befehl kann auch verwendet werden, um eine neue, auf einer vorhandenen Active Directory-Gruppe basierende Gruppe auf dem Server zu erstellen. Beispiel tabcmd syncgroup "Development" Option Option (lang) (kurz) --license Argument Beschreibung viewer Legt die StandardLizenzstufe für interactor alle Benutzer in der Gruppe fest. unlicensed -system administrator site none Weist allen Benutzern in der Gruppe das Administratorrecht zu oder entzieht dieses Recht. Der Administratorbenutzertyp kann "System", "Site" oder "Keine" sein. Die Standardeinstellung ist "none" (neue Benutzer erhalten keine Administratorrechte), und vorhandene Benutzer werden nicht geändert. --[no-] publisher Weist allen Benutzern in der Gruppe das Veröffentlichungsrecht zu oder entzieht dieses Recht. Fehlt die Angabe, wird dieses Recht neuen Benutzern nicht zugewiesen, und vorhandene Benutzer werden nicht geändert. --[no-] complete Änderungen werden nur dann erfolgreich durchgeführt, wenn alle Zeilen gültig sind. Wird nichts angegeben, dann wird -complete verwendet. --silentprogress Unterdrückt Statusmeldungen. version Druckt die Versionsinformationen für die aktuelle Installation des Dienstprogramms tabcmd aus. Beispiel tabcmd version tabadmin Mit dem Befehlszeilenprogramm tabadmin können Sie bestimmte Verwaltungsaufgaben ausführen und Tableau Server-Konfigurationseinstellungen ändern. Öffnen Sie dazu als Administrator eine Eingabeaufforderung mit dem unten gezeigten Befehl und ändern Sie das Verzeichnis: 32 Bit: cd "C:\Program Files\Tableau\Tableau Server\8.0\bin" 64 Bit: cd "C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\bin" Um eine Liste aller verfügbaren tabadmin-Befehle anzuzeigen, geben Sie Folgendes ein: tabadmin help commands Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Themen: tabadmin set Einer der am häufigsten verwendeten tabadmin-Befehle ist tabadmin set, mit dem Sie den Wert von Tableau Server-Konfigurationsoptionen ändern können. Die Syntax ist wie folgt: tabadmin set Optionsname Wert So verwenden Sie diesen Befehl: 1. Halten Sie den Server an. 2. Geben Sie tabadmin set gefolgt vom Namen der Option und dem Wert ein. Um beispielsweise den Standardwert der tabadmin-Option backgrounder.querylimit von 7200 Sekunden (2 Stunden, der Standard) in 9000 Sekunden zu ändern, geben Sie Folgendes ein: tabadmin set backgrounder.querylimit 9000 Wenn Sie eine Option festlegen, deren Wert mit einem Bindestrich beginnt, verwenden Sie verschachtelte Anführungszeichen: tabadmin set option-name "'-value'" tabadmin set option-name "'-value1 -value2'" 3. Geben Sie nach der Verwendung von tabadmin set den Befehl configure ein: tabadmin configure 4. Starten Sie abschließend Tableau Server. tabadmin set-Optionen In der nachstehenden Tabelle werden die einzelnen Tableau Server-Optionen beschrieben, die mithilfe des Befehls tabadmin set konfiguriert werden können. Ein vollständige Liste der Ports finden Sie unter TCP/IP-Ports. Option Standardwert Beschreibung auditing.enabled true Der Zugriff auf die PostgreSQLÜberwachungsverlaufstabellen (systemeigene Datenbank von Tableau Server) ist möglich. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen benutzerdefinierter Verwaltungsansichten. backgrounder.querylimit 7200 Längster zulässiger Zeitraum zum Fertigstellen einer Extraktaktualisieren in Sekunden (7200 Sekunden = 2 Stunden). dataengine.port 27042 Port, an dem das Datenmodul ausgeführt wird. dataserver.port 9700 Port, an dem der Datenserver ausgeführt wird. gateway.public.host Der kanonische Name des Server, der zum externen Zugriff auf Tableau Server verwendet wird. Falls Tableau Server für die Der Name des Verwendung eines Proxyservers konfiguriert Computers. ist, müssen Sie den kanonischen Namen des Proxyservers (nicht des Tableau Servers) eingeben. gateway.public.port 80 (443, wenn SSL) Gilt nur für Proxyserver-Umgebungen. Der externe Port, der vom Proxyserver überwacht wird. gateway.timeout 1800 Längste Zeitdauer in Sekunden, die das Gateway auf bestimmte Ereignisse wartet, bevor eine Anforderung fehlschlägt (1800 Sekunden = 30 Minuten). gateway.trusted IP-Adresse des ProxyserverComputers Gilt nur für Proxyserver-Umgebungen. Die IPAdresse(n) des Proxyservers. gateway.trusted_hosts Alternative Namen des Proxyservers Gilt nur für Proxyserver-Umgebungen. Alternative Hostnamen für den Proxyserver. java.heap.size 128m Heapgröße für Tomcat (Repository und solr). Option Standardwert Beschreibung Diese Angabe muss in der Regel nur dann geändert werden, wenn Tableau dies empfiehlt. pgsql.port 8060 Port, der von PostgreSQL überwacht wird. 600 Maximal zulässige Zeit in Sekunden zum Abschluss der Dateisynchronisierung (600 Sekunden = 10 Minuten).Die Dateisynchronisierung wird als Teil der Konfiguration von Hochverfügbarkeit oder dem Verschieben der Daten-Engine und des Repository durchgeführt. service.jmx_enabled falsch Die Einstellung auf true aktiviert JMX-Ports für die optionale Überwachung und Fehlerbehebung. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unter Aktivieren von JMXPorts. service.max_procs Anzahl der Prozesse Maximale Anzahl der Serverprozesse. subscriptions.enabled falsch Es wird steuert, ob Abonnements für das gesamte System konfigurierbar sind. Siehe Verwalten von Abonnements. subscriptions.timeout 1800 Anzahl an Sekunden, nachdem der Hintergrundprozess zur Verarbeitung eines Abonnements abläuft. solr.port 8080 Port, der von solr überwacht wird. Dieser Wert muss mit dem Wert für tomcat.http.port identisch sein. tomcat.http.port 8080 Port, an dem Tomcat ausgeführt wird. tomcat.https.port 8443 SSL-Port for Tomcat (nicht verwendet). tomcat.server.port 8085 Port, der von Tomcat auf Meldungen bezüglich des Herunterfahrens überwacht wird. rsync.timeout vizqlserver.browser.render true Ansichten unterhalb des durch vizqlserver.browser.render_ threshold oder vizqlserver.browser.render_ threshold_mobile festgelegten Schwellenwertes werden im ClientWebbrowser und nicht auf dem Server gerendert. Weitere Informationen finden Sie Option Standardwert Beschreibung unter Informationen zum clientseitigen Rendern. vizqlserver.browser.rende100 r_threshold Der Standardwert (100) steht für eine hohe Komplexität für eine auf dem PC angezeigte Ansicht. Komplexitätsfaktoren umfassen die Anzahl an Markierungen, Kopfzeilen, Referenzlinien und Anmerkungen. Ansichten, die diese Komplexität überschreiten, werden auf dem Server und nicht vom Webbrowser des PCs gerendert. vizqlserver.browser.rende20 r_threshold_mobile Der Standardwert (20) steht für eine hohe Komplexität für eine auf dem Tablet-PC angezeigte Ansicht. Komplexitätsfaktoren umfassen die Anzahl an Markierungen, Kopfzeilen, Referenzlinien und Anmerkungen. Ansichten, die diese Komplexität überschreiten, werden auf dem Server und nicht vom Webbrowser des Tablet-PCs gerendert. vizqlserver.port 9100 Basis-Port für VizQL-Server. vizqlserver.protect_ sessions true Mit der Einstellung true (Standard) wird die Wiederverwendung von VizQL-Sitzungen vermieden, nachdem sich der ursprüngliche Benutzer abgemeldet hat. vizqlserver.querylimit 1800 Längster zulässiger Zeitraum zum Aktualisieren einer Ansicht in Sekunden. vizqlserver.session.expiry.5 minimum Anzahl von Minuten Leerlaufzeit, nach der eine VizQL-Sitzung verworfen wird, wenn der VizQL-Prozess nicht mehr genügend Arbeitsspeicher hat. vizqlserver.session.expiry.t30 imeout Anzahl von Minuten Leerlaufzeit, nach der eine VizQL-Sitzung verworfen wird. vizqlserver.showdownload true Die Anzeige der Taste "Herunterladen" über den Ansichten wird gesteuert. vizqlserver.showshare Die Anzeige der Taste "Freigeben" über den Ansichten wird gesteuert. true vizqlserver.trustedticket.loinfo g_level Protokollebene für vertrauenswürdige Authentifizierung, die in die Datei ProgramData\Tableau\Tableau Option Standardwert Beschreibung Server\data\tabsvc\logs\vizqlserver\vizql-*.log geschrieben wird. Für weitere Informationen auf debug einstellen. Anzahl an Tagen, nach denen Verlaufsdaten aus der PostgreSQL-Datenbank (systemeigene Datenbank von Tableau Server) entfernt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen benutzerdefinierter Verwaltungsansichten. wgserver.audit_history_ expiration_days 183 wgserver.domain.fqdn Der vollständig qualifizierte Domänenname, Wert von %USERDOM- der vom Active Directory-Server verwendet AIN% werden soll. wgserver.password_ autocomplete.enabled falsch Es wird steuert, ob in Webbrowsern das Kennwort gespeichert werden darf. wgserver.session.idle_limit 240 Die Anzahl von Minuten Leerlaufzeit, bevor eine Anmeldung bei der Webanmeldung abläuft. wgserver.show_view_ titles_not_names Sie können diese Option nur verwenden, wenn Sie eine Aktualisierung von Version 6.0 oder einer älteren Version auf Version 7.0 durchgeführt haben. Bei Angabe des Werts "true" wird das frühere Verhalten beibehalten, sodass Tableau Server Ansichtstitel als deren ID (z. B. in Suchergebnissen) anzeigt. Bei Angabe von "false" zeigt Tableau Server Ansichtsnamen als ID der Ansicht an. true Dieser Option wird für den Computer, von dem vertrauenswürdige Anforderungen akzeptiert werden, eine Liste mit vertrauenswürdigen IPAdressen (keine Hostnamen) mit Kommas als Trennzeichen übergeben. Ein gängiger Wert ist 127.0.0.1, wenn der Webserver und Tableau Server auf demselben Computer installiert werden. Diese Option wird beim Einrichten einer vertrauenswürdigen Beziehung zwischen dem Webserver und Tableau Server beim Einbetten von Ansichten verwendet. wgserver.trusted_hosts workerX.gateway.port 80 (443, wenn SSL) Externer Port, der von Apache auf workerX hin überwacht wird. worker0.gateway.port ist der Option Standardwert Beschreibung externe Port von Tableau Server. In einer verteilten Umgebung ist worker0 der primäre Tableau Server. workerX.vizqlserver.procs Anzahl der Prozesse Anzahl der VizQL-Server workerX.vizqlserver.port 9100 Basisport für VizQL-Server auf workerX. workerX.wgserver.port 8000 Basisport für Webanwendungsserver auf workerX. workerX.wgserver.procs Prozessoranza- Anzahl der hl Webanwendungsserverprozessoren Wiederherstellen des Standardwerts für eine Einstellung Sie können den Standardwert für eine Tableau Server-Konfigurationseinstellung mit den folgenden Schritten wiederherstellen: 1. Halten Sie den Server an. 2. Stellen Sie im bin-Verzeichnis den Standardwert für eine bestimmte Einstellung durch folgende Eingabe an: tabadmin set option-name --default Um beispielsweise die tabadmin-Option vizqlserver.session.expiry.timeout auf den Standardwert von 30 Minuten zurückzusetzen, geben Sie Folgendes ein: tabadmin set vizqlserver.session.expiry.timeout --default Sie können stattdessen auch den kürzeren Befehl -d verwenden. Beispiel: tabadmin set vizqlserver.querylimit -d 3. Führen Sie dann den Konfigurationsbefehl aus: tabadmin configure 4. Starten Sie den Server. tabadmin stop So verwenden Sie tabadmin zum Anhalten von Tableau Server: 1. Öffnen Sie als Administrator eine Eingabeaufforderung: 2. Geben Sie folgenden Befehl ein: 64 Bit: cd "C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\bin" 32 Bit: cd "C:\Program Files\Tableau\Tableau Server\8.0\bin" 3. Geben Sie zum Anhalten des Servers Folgendes ein: tabadmin stop tabadmin start So verwenden Sie tabadmin zum Starten von Tableau Server: 1. Öffnen Sie als Administrator eine Eingabeaufforderung: 2. Geben Sie folgenden Befehl ein: 64 Bit: cd "C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\bin" 32 Bit: cd "C:\Program Files\Tableau\Tableau Server\8.0\bin" 3. Geben Sie zum Starten des Servers Folgendes ein: tabadmin start Datenbankwartung Mit dem Befehlszeilenprogramm tabadmin können Sie die Tableau-Daten sichern und wiederherstellen. Zu den Tableau-Daten gehört die Tableau Server-eigene PostgreSQLDatenbank, in der Metadaten zu Arbeitsmappen und Benutzern, Datenextraktdateien (.tde) und Serverkonfigurationsdaten gespeichert werden. Die Sicherung dieser Daten können Sie mit den in den folgenden Themen beschriebenen Befehlen sowie dem integrierten WindowsTaskplaner automatisieren. Sichern der Tableau-Daten Sichern Sie die Tableau-Daten unbedingt, damit Sie veröffentlichte Ansichten und sonstige Informationen bei einem Systemausfall wiederherstellen können. Die mit Tableau Server verwalteten Daten bestehen aus der Tableau-eigenen PostgreSQL-Datenbank, in der Metadaten zu Arbeitsmappen und Benutzern, Datenextraktdateien (.tde) und Konfigurationsdaten gespeichert werden. Beim Erstellen einer Sicherung werden alle diese Daten in einer einzigen Datei mit der Erweiterung .tsbak gespeichert. Bei einer verteilten Installation von Tableau Server wird dieser Schritt auf dem primären Computer ausgeführt, und zwar auch dann, wenn sich das Datenmodul zur Verarbeitung der .tde-Dateien auf einem Arbeitscomputer befindet. Damit eine Sicherung im Fall des Falles ihren Zweck erfüllen kann, müssen Sie die .tsbak-Datei auf einem eigenen Computer speichern und nicht etwa auf dem Tableau Server-Computer. Zum Erstellen einer .tsbak-Datei gehen Sie wie unten beschrieben vor. Bei Ausführung des Tableau-Deinstallationsprogramms, also dem ersten Schritt beim Upgrade auf eine neue Version, wird ebenfalls automatisch eine .tsbak-Datei erstellt. Diese .tsbak-Datei wird zur automatischen Migration Ihrer Daten in die neuere Version verwendet. Durch das Ausführen des Befehls backup werden auch die Tableau ServerProtokolldateien entfernt, die älter als sieben Tage sind, sowie einige der Informationen, die in bestimmten Tableau Server Verwaltungsansichten angezeigt werden. 1. Öffnen Sie als Administrator eine Eingabeaufforderung, und geben Sie Folgendes ein: 32 Bit:cd "C:\Program Files\Tableau\Tableau Server\8.0\bin" 64 Bit:cd "C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\bin" 2. Erstellen Sie die Sicherungsdatei durch die Eingabe von tabadmin backup <filename> --stop-server, wobei <filename> für den Namen oder den Ort der zu erstellenden Sicherungsdatei steht. Beispiel: tabadmin backup tabserver --stop-server oder tabadmin backup C:\backups\tableau\tabserver --stop-server Mit der Option --stop-server wird der Server zur Sicherung gestoppt und neu gestartet, wenn die Sicherung abgeschlossen worden ist. Wenn Sie eine einfache Sicherung durchführen, müssen Sie entweder diese Option verwenden oder die Option --unsafe zur Durchführung von Sicherungen während des laufenden Serverbetriebs verwenden. Für Sicherungen, die Teil eines Stapelverarbeitungsauftrags sind, ist die Angabe dieser Optionen nicht erforderlich. Optionale können Sie auch -d verwenden, um das aktuelle Datum an den Dateinamen anzuhängen und -t, gefolgt von einem Pfad, um einen Ort für die temporären Dateien festzulegen, die während des Sicherungsvorgangs erstellt werden. Beispiel: tabadmin backup tabserver --stop-server -d -t C:\mytemp\tableau Wiederherstellen von einer Sicherung Bei einer Wiederherstellung werden der Inhalt der Tableau PostgreSQL-Datenbank, Datenextrakte und Konfigurationsdateien durch den Inhalt der Sicherungsdatei (.tsbak) überschrieben. Wenn Sie eine verteilte Installation auf Tableau Server ausführen, wird dieser Schritt auf dem primären Server ausgeführt. So führen Sie eine Wiederherstellung von einer Sicherungsdatei durch: 1. Halten Sie den Server durch die Eingabe des folgenden Befehls an: tabadmin stop 2. Stellen Sie die Datenbank anhand einer Sicherungsdatei wieder her, indem Sie folgenden Befehl eingeben: tabadmin restore <filename> Ersetzen Sie in der obigen Zeile <filename> durch den Namen der Sicherungsdatei, aus der die Daten wiederhergestellt werden sollen. Wenn Sie nur die Daten und keine Konfigurationseinstellungen wiederherstellen möchten, geben Sie den folgenden Befehl ein: tabadmin restore --no-config <filename> 3. Starten Sie die Tableau Server-Prozesse neu, indem Sie Folgendes eingeben: tabadmin start Wiederherstellen von Extrakten aus einer Sicherung Die Datei uninstall-<version>.tsbak (z. B. uninstall-7.0.tsbak) wird als Teil des Deinstallationsprozesses erstellt. Nach dem Upgrade auf Version 8.0können Sie über diese Datei Datenextrakte wiederherstellen. Dies ist beispielsweise hilfreich, wenn Sie beim Upgrade den Ordner "dataengine" versehentlich gelöscht haben. So verwenden Sie die Datei uninstall-<version>.tsbak zum Wiederherstellen von Datenextrakten: 1. Halten Sie den Server an. 2. Geben Sie im BIN-Ordner von Tableau Server 8.0 Folgendes ein: Windows Server 2012, Windows Server 2008, Windows Vista, Windows 7, Windows 8: tabadmin restore \ProgramData\Tableau\Tableau Server\uninstall-7.0.tsbak Windows Server 2003 (64 Bit): tabadmin restore \Program Files (x86) \Tableau\Tableau Server\uninstall-7.0.tsbak Windows Server 2003 (32 Bit): tabadmin restore \Program Files\Tableau\Tableau Server\uninstall-7.0.tsbak Problembehebung Die folgenden Themen enthalten Informationen zur Behebung von Problemen, die mit Tableau Server auftreten können. Tipps zum Testen der vertrauenswürdigen Authentifizierung finden Sie unter Behandeln von Problemen mit der vertrauenswürdigen Authentifizierung: Protokolle und temporäre Dateien Der Tableau-Dienst generiert verschiedene Protokolle und temporäre Dateien, die es Ihnen erleichten, Aktivitäten zu verstehen und zu verfolgen und mögliche Probleme zu beheben. Wenn Sie Festplattenspeicher sparen müssen, können Sie diese Dateien gelegentlich löschen. Die nächsten Themen enthalten Informationen dazu, wo sich die Protokolldateien befinden, welchen Zweck sie erfüllen, wie sie archiviert werden und wie Speicherplatz durch Ausführen des Befehls "Clean up" gespart werden kann. Protokolldateien - Speicherorte Tableau Server-Protokolldateien befinden sich in den folgenden Ordnern: Tableau Service-Protokolle In den folgenden Protokolldateien werden Aktivitäten bezüglich Webanwendung, Datenbank und Index verzeichnet: C:\ProgramData\Tableau\Tableau Server\data\tabsvc VizQL-Protokolle In diesen Protokolldateien werden Aktivitäten bezüglich der Anzeige von Ansichten, z. B. das Abfragen der Datenbank oder Generieren der Bilder, verzeichnet: C:\ProgramData\Tableau\Tableau Server\data\tabsvc\vizqlserver\Logs Temporäre Dateien Jede Datei, die im nachstehenden Ordner mit exe_ beginnt, ist eine Tableau Server-Datei und kann gelöscht werden. C:\ProgramData\Tableau\Tableau Server\temp Archivieren von Protokolldateien Tableau Server-Protokolldateien können mit dem Befehl ziplogs archiviert werden. Mit diesem Befehl wird eine ZIP-Datei erstellt, die alle Protokolldateien enthält und bei der Zusammenarbeit mit dem Tableau Support hilfreich ist. Der Befehl ziplogs entfernt die Protokolldateien nicht, sondern kopiert sie in eine ZIP-Datei. Wenn Sie eine verteilte Installation auf Tableau Server ausführen, wird dieser Schritt auf dem primären Server ausgeführt. Alle Arbeitscomputerprotokolle werden in die ZIP-Datei einbezogen. 1. Öffnen Sie als Administrator eine Eingabeaufforderung, und wechseln Sie zum BINOrdner von Tableau Server. Beispiel: 32 Bit: cd "C:\Program Files\Tableau\Tableau Server\8.0\bin" 64 Bit: cd "C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\bin" 2. Halten Sie Tableau Server mit folgendem Befehl an: tabadmin stop 3. Erstellen Sie die ZIP-Datei durch die Eingabe von tabadmin ziplogs -l -n <filename>, wobei <filename> für den Namen der zu erstellenden ZIP-Datei steht. Wählen Sie einen eindeutigen Namen ohne Leerzeichen. Tableau überschreibt vorhandene Dateien nicht. Beispiel: tabadmin ziplogs -l -n my_logs Wenn Sie keinen Dateinamen angeben, wird die Datei logs.zip genannt. Sie können auch -d mm/dd/yyyy angeben, um nur die Protokolle zu erfassen, die seit dem angegebenen Datum generiert wurden. Beispiel: tabadmin ziplogs -l -n -d 02/14/2013 Mit dem obigen Befehl wird eine ZIP-Datei namens logs.zip erstellt, die Protokolle enthält, welche seit dem 14. Februar 2013 bis heute erstellt wurden. Ältere Protokolle werden ausgeschlossen. Die Option -n erfasst Informationen über die Serverumgebung, einschließlich der verwendeten Ports. Um eine Liste der ziplogsOptionen anzuzeigen, geben Sie tabadmin ziplogs -h ein. 4. Starten Sie Tableau Server mit folgendem Befehl neu: tabadmin restart Sie finden die gezippte Protokolldatei im BIN-Ordner von Tableau Server. Entfernen von Protokolldateien Durch den Befehl cleanup werden Tableau Server-Prozessprotokolle und HTTPTabelleneinträge entfernt, die älter als sieben Tage sind, um Platz zu sparen. Dies wirkt sich auf einige der in Tableau Server Verwaltungsansichten präsentierten Informationen aus. l Geben Sie an der Eingabeaufforderung Folgendes ein: tabadmin cleanup --restart Im Allgemeinen sollte der Server vor der Ausführung dieses Befehls heruntergefahren werden. Wenn der Server ausgeführt wird, sollten Sie die Option --restart angeben, um eine erfolgreiche Bereinigung und Wiederherstellung sicherzustellen. Handhabung nicht lizenzierter Server Tableau bietet zwei Lizenzierungsmodelle: benutzerbasierte und core-basierte Lizenzierung. Die benutzerbasierte Lizenzierung erfordert, dass für jedes aktive Benutzerkonto eine Lizenz vorhanden ist. Benutzerbasierte Lizenzen verfügen über eine definierte Kapazität bzw. Anzahl zulässiger Benutzer. Jedem Benutzer wird auf dem Server ein eindeutiger Benutzername zugewiesen, und der Benutzer muss sich identifizieren, wenn er eine Verbindung mit dem Server herstellt. Die Software kann auf einem einzelnen Computer installiert oder in einer verteilten Serverumgebung über eine beliebige Anzahl von Computern verteilt werden. Bei der core-basierten Lizenzierung sind keine Beschränkungen hinsichtlich der Anzahl der Benutzerkonten im System gegeben, allerdings wird die Anzahl der Prozessor-Cores, die Tableau Server nutzen kann, beschränkt. Sie können den Server auf einem oder mehreren Computern installieren, um ein Cluster zu erstellen, wobei die Einschränkung gilt, dass die Gesamtanzahl der Cores in allen Computern nicht die Anzahl der lizenzierten Cores übersteigt und dass jeweils alle Cores in einem Computer durch die Lizenz abgedeckt sind. Nicht lizenzierter benutzerbasierter Server Meist ist ein abgelaufener Product Key oder ein abgelaufener Wartungsvertrag der Grund dafür, dass ein Server mit benutzerbasierter Lizenzierung nicht lizenziert ist. Sie können Ihre Produktschlüssel anzeigen und neue Produktschlüssel hinzufügen, indem Sie Start > Alle Programme > Tableau Server > Product Keys verwalten auswählen. Nicht lizenzierter core-basierter Server Ein core-basierter Server kann aus verschiedenen Gründen nicht lizenziert sein. Ein häufiges Problem besteht darin, dass der primäre Computer oder ein Arbeitscomputer über mehr Cores verfügt als die Lizenz zulässt. Wenn der Server nicht lizenziert ist, können Sie den Server unter Umständen nicht starten und verwalten. Sie können die Lizenzen allerdings mit dem Befehlszeilenprogramm tabadmin verwalten. Führen Sie die unten beschriebenen Schritte aus, um eine Liste der Lizenzen und die Anzahl von Cores pro Computer anzuzeigen. 1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung, und geben Sie Folgendes ein: cd C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\bin 2. Geben Sie folgenden Befehl ein: tabadmin licenses. Verarbeiten eines nicht lizenzierten VizQL Serverprozesses Über verschiedene Statusindikatoren auf der Wartungsseite von Tableau Server erhalten Sie Informationen zum Zustand der Tableau Serverprozesse. Die orangefarbene Statusmeldung "Nicht lizenziert" weist darauf hin, dass einer der VizQL-Serverprozesse nicht in der Lage ist, die Lizenzinformationen von Tableau Server abzurufen. Es kann verschieden Gründe dafür geben, warum der Prozess nicht auf diese Informationen zugreifen kann. So können beispielsweise Netzwerkprobleme die Ursache dafür sein, dass ein VizQL-Prozess, der auf einem Arbeitscomputer ausgeführt wird, nicht mit dem primären Computer kommunizieren kann. Möglicherweise erhält der Prozess aber auch mehr Anforderungen als er gleichzeitig akzeptieren kann und kann die Lizenzanforderung daher nicht verarbeiten. Dies führt unter Umständen dazu, dass einige Benutzer auf Ansichten zugreifen können, während anderen Benutzern dies nicht möglich ist. Sie können das Problem lösen, indem Sie Tableau Server zunächst anhalten und anschließend wieder starten. VizQL-"Nicht genügend Arbeitsspeicher"-Fehler Wenn ein VizQL-Prozess das Limit der gleichzeitigen Anzeigesitzungen erreicht, wird möglicherweise ein "Nicht genügend Arbeitsspeicher"-Fehler angezeigt, der auch in die vizqlserver*.txt -Protokolle geschrieben wird, die sich hier befinden: C:\ProgramData\Tableau\Tableau Server\data\tabsvc\vizqlserver\Logs Der VizQL-Prozess wird beim Auftreten dieses Fehlers nicht beendet, er akzeptiert aber keine zusätzlichen Verbindungen mehr. Bei diesem Problem können Sie folgendermaßen vorgehen: l l Erhöhen der Anzahl der VizQL-Prozesse: Dies kann bedeuten, dass Sie mindestens einen Arbeitscomputer hinzufügen müssen. Informationen dazu finden Sie unter Installieren und Konfigurieren von Arbeitsservern. Bearbeiten von vizqlserver.session.expiry.timeout: Verwenden Sie tabadmin, um die Einstellung vizqlserver.session.expiry.timeout vom Standard (30 Minuten) auf einen kürzeren Zeitraum, wie z. B. 10 oder 5 Minuten, zu ändern. Auf diese Weise können Sitzungen im Leerlauf früher ablaufen, sodass Arbeitsspeicher für neue Sitzungen freigegeben wird. Fehler durch die Einschränkung von Cookies Wenn sich ein Benutzer bei Tableau Server anmeldet, wird ein Sitzungs-Cookie in seinem lokalen Browser gespeichert. Anhand des gespeicherten Cookies verwaltet Tableau Server die Authentifizierung des angemeldeten Benutzers und den Zugriff auf den Server. Da der Cookie in der gleichen Domäne oder Unterdomäne wie die Adressleiste des Browsers angelegt wird, wird er als Erstanbieter-Cookie betrachtet. Wenn der Browser des Benutzers so konfiguriert ist, dass Erstanbieter-Cookies blockiert werden, ist eine Anmeldung bei Tableau Server nicht möglich. Wenn sich der Benutzer über eine eingebettete Ansicht bei Tableau Server oder bei einer Umgebung mit vertrauenswürdiger Authentifizierung anmeldet, geschieht dasselbe: es wird ein Cookie gespeichert. In diesem Fall behandelt der Browser den Cookie als DrittanbieterCookie. Dies liegt daran, dass der Cookie in einer anderen Domäne angelegt wird als die, die in der Adressleiste des Browsers angezeigt wird. Wenn der Browser des Benutzers so konfiguriert ist, dass Drittanbieter-Cookies blockiert werden, ist eine Anmeldung bei Tableau Server nicht möglich. Um diesen Fehler zu vermeiden, müssen Webbrowser so konfiguriert werden, dass Cookies von Drittanbietern zugelassen werden. Behandeln von Datenquellenproblemen Für Benutzer, die mit Tableau Server-Datenquellen arbeiten, müssen drei Voraussetzungen erfüllt sein: l l Berechtigungen für die Datenquelle: Jeder, der eine Verbindung mit einer Datenquelle herstellen möchte, muss über die Berechtigungen Verbinden und View (Anzeigen) verfügen. Dies gilt auch für Benutzer, die auf Ansichten zugreifen, welche eine Verbindung mit einer Datenquelle herstellen. Ein Benutzer, der Datenquellen veröffentlichen und bearbeiten möchte, muss über die Berechtigung zum Veröffentlichen und zudem über die Berechtigungen Schreiben/Speichern unter und Herunterladen/Im Web speichern unter verfügen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Arbeiten mit Berechtigungen und Festlegen von Berechtigungen für eine Datenquelle. Authentifizierungsmöglichkeit für die Datenbank: Es gibt verschiedene Möglichkeiten für eine Datenverbindung in Tableau und die Steuerung der Zugriffsrechte. Im Grunde muss für eine Verbindung mit der Datenbank immer eine Authentifizierung erfolgen. Der Zugriff kann z. B. durch Tableau Server zur Aktualisierung eines Extrakts erfolgen. Es kann sich um einen Benutzer von Tableau Desktop handeln, der eine Verbindung zu einer Datenquelle herstellt, die wiederum eine Verbindung zu einer Livedatenbank herstellt. Oder es handelt sich um einen Benutzer von Tableau Server, der auf eine Ansicht zugreift, die eine Verbindung zu einer Livedatenbank herstellt. Weitere Informationen zu den Optionen finden Sie unter Datensicherheit. l Datenbanktreiber: Wenn für einen Benutzer, der eine Datenquelle in Tableau Desktop erstellt und veröffentlicht hat, zusätzliche Datenbanktreiber installiert werden mussten, müssen Sie diese Treiber möglicherweise auch auf Tableau Server installieren. Im Falle einer verteilten Installation von Tableau Server, bei der beispielsweise der Datenserverprozess auf einem Arbeitsserver ausgeführt wird, müssen alle erforderlichen Datenbanktreiber sowohl auf diesem Server als auch auf dem primären Server installiert werden. Auch für andere Prozesse sind Treiber erforderlich. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Datenbanktreiber. Fehlermeldungen zu Datenquellen Im Folgenden sind einige Fehlermeldungen aufgeführt, die den Arbeitsmappenautoren und weiteren Benutzern beim Arbeiten mit Datenquellen und Ansichten möglicherweise angezeigt werden: Berechtigung für den Zugriff auf diese Tableau Server-Datenquelle verweigert: Für eine Verbindung mit einer Datenquelle ist die Berechtigung "Verbinden" erforderlich. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Arbeiten mit Berechtigungen und Festlegen von Berechtigungen für eine Datenquelle . Die Datenquelle wurde nicht gefunden: Wird beim Arbeiten mit einer Ansicht diese Fehlermeldung angezeigt, wurde die Datenquelle möglicherweise von Tableau Server entfernt oder die Seite "Verbindung zu Daten herstellen" muss aktualisiert werden. Klicken Sie zum Aktualisieren der Seite "Verbindung zu Daten herstellen" in Tableau Desktop auf das Symbol "Aktualisieren": Keine Verbindung zu dieser Tableau Server-Datenquelle: Diese Fehlermeldung wird möglicherweise angezeigt, wenn die Verbindungsinformationen für die Datenquelle geändert wurden. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn der Name des Datenbankservers geändert wurde. Überprüfen Sie die Informationen für die Datenquelle unter "Datenverbindung", und stellen Sie sicher, dass die Einstellungen korrekt sind. Fehler beim Auflisten der Tableau Server-Datenquellen: Diese Fehlermeldung wird möglicherweise angezeigt, wenn er Benutzer versucht, auf die Tableau Server-Datenquellen zuzugreifen, während Verbindungsprobleme zwischen Tableau Server und Tableau Desktop vorliegen. Verbindung zur Cubedatenquelle nicht möglich: Verbindungen zu Cubedatenquellen (beispielsweise MSAS) werden nicht unterstützt. Bei den Daten muss es sich entweder um einen Extrakt oder um eine Verbindung zu einer relationalen Livedatenbank handeln. Behandeln von Abonnementproblemen "Die Momentaufnahme der Ansicht in dieser E-Mail konnte nicht richtig gerendert werden." Wenn Sie diese Fehlermeldung bei einem Abonnement erhalten, kann dies mehrere Gründe haben: l l l Fehlende Anmeldeinformationen: Einige Ansichten werden mit eingebetteten Anmeldeinformationen veröffentlicht. Sie erhalten die oben genannte Fehlermeldung, wenn die eingebetteten Anmeldeinformationen veraltet sind oder die Ansicht ohne eingebettete Anmeldeinformationen erneut veröffentlicht wurde. Datenbank vorübergehend nicht verfügbar: Wenn die Ansicht eine Verbindung zu einer Livedatenbank aufweist, und die Datenbank beim Generieren des Abonnements vorübergehend nicht verfügbar war, wird unter Umständen die oben genannte Fehlermeldung angezeigt. Zeitüberschreitung bei Hintergrundprozess: Der Hintergrundprozess, der Abonnements verarbeitet, läuft nach 30 Minuten ab. In der Regel ist diese Zeit ausreichend. Wenn jedoch ein extrem großes und komplexes Dashboard vom Hintergrundprozess verarbeitet wird, reicht diese Zeit möglicherweise nicht aus. In der Admin-Ansicht Hintergrundaufgaben können Sie nachsehen, ob dies der Fall ist. Mit der tabadmin-Option subscriptions.timeout können Sie den Schwellenwert für die Zeitüberschreitung erhöhen. Abonnieren nicht möglich Wenn Sie eine Ansicht auf Tableau Server anzeigen können und ein Abonnementsymbol ( ) in der oberen rechten Ecke angezeigt wird, können Sie die Ansicht abonnieren. Damit Sie eine Ansicht abonnieren können, müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein: Tableau Server muss richtig konfiguriert werden (siehe Verwalten von Abonnements), und die abonnierte Ansicht muss entweder über eingebettete Anmeldeinformationen für ihre Datenquelle verfügen, oder es dürfen keine Anmeldeinformationen dafür erforderlich sein. Beispiele für den letzteren Typ: Arbeitsmappen, die eine Verbindung mit einem Extrakt herstellen, der nicht aktualisiert wird, oder Arbeitsmappen, deren Daten sich in einer Datei befinden, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung zur Arbeitsmappe gehörte.Das Einbetten von Anmeldeinformationen geschieht in Tableau Desktop (siehe die Hilfe zu Tableau Desktop). Kein Abonnementsymbol Es ist möglich, dass Sie eine Ansicht auf Tableau Server anzeigen lassen, aber nicht abonnieren können.Dies ist der Fall bei Ansichten mit Livedatenbankverbindungen, bei denen Sie zur Eingabe Ihrer Anmeldeinformationen aufgefordert werden, wenn Sie das erste Mal auf die Ansicht klicken.Ein Abonnement enthält eine Ansicht (oder Arbeitsmappe), Daten und einen Zeitplan.Um das Datensegment zu liefern, benötigt Tableau Server entweder eingebettete Datenbank-Anmeldeinformationen oder Daten, für die keine Anmeldeinformationen erforderlich sind.Bei Livedatenbankverbindungen verfügen nur die einzelnen Benutzer über die Anmeldeinformationen, nicht aber Tableau Server.Daher können Sie nur Ansichten abonnieren, für die entweder keine Anmeldeinformationen erforderlich sind oder in die sie eingebettet sind. Es ist auch möglich, dass Sie eine Ansicht anzeigen lassen, aber nicht abonnieren können (kein Abonnementsymbol), wenn Tableau Server für vertrauenswürdige Authentifizierung konfiguriert ist.Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Abonnementanforderungen. Erhalten von ungültigen oder "defekten" Abonnements Wenn Sie Abonnements nicht nur in Ihrer aktuell verwendeten Instanz sondern auch in Testoder Entwicklungsinstanzen von Tableau Server konfiguriert haben, deaktivieren Sie die Abonnements in Ihren nicht zu Produktionszwecken dienenden Instanzen. Wenn die Abonnements auf allen Instanzen aktiviert bleiben, erhalten Benutzer anscheinend gültige Abonnements, die nicht funktionieren, oder Abonnements, obwohl sie die Ansicht oder Arbeitsmappe nicht abonniert haben. Abonnements werden nicht empfangen (\"Fehler beim Senden der E-Mail. Der Befehl an den SMTP-Host kann nicht gesendet werden.\") Der obige Fehler wird möglicherweise in der Windows Ereignisanzeige angezeigt, wenn Abonnements scheinbar gesendet werden (laut der Admin-Ansicht für Hintergrundaufgaben), jedoch nicht ankommen und der SMTP-Server verschlüsselte Sitzungen (SSL) verwendet. Abonnements werden nur bei unverschlüsselten SMTP-Verbindungen unterstützt. Zur Lösung des Problems sollte ein unverschlüsselter SMTP-Server verwendet werden. JavaScript API With Tableau's JavaScript API you can integrate Tableau visualizations into your own web applications. The API lets you tightly control your users' interactions and combine functionality that otherwise couldn't be combined. For example, you can code a single control that filters a group of marks, selects some of those marks, and presents their data for download. See the topics below for details: l Requirements l Concepts l Tutorial l API Reference Requirements The requirements for Tableau's JavaScript API are as follows: Tableau Server: To program with Tableau's JavaScript API you need Tableau Server, version 8.0 or higher. The API is powered by the file tableau_v8.js, which is located in the following folder: Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\wgserver\public\javascripts\api. Your web application shouldn't be on the same computer as Tableau Server, but it needs to be able to access it. Supported browsers: Your end-users can experience the web application you create in most supported web browsers, specifically: Chrome, Firefox, Safari 3.2.1 and higher, and Internet Explorer 8.0 and higher. If you are using Internet Explorer 8.0, it must have compatability mode disabled. Concepts This topic is designed for people familiar with JavaScript and object-oriented programming concepts. You should also be familiar with Tableau visualizations from a user's point of view. If you are just getting started, a good place to begin is the Tutorial. Programming Approach Tableau's JavaScript API uses an object model. The entry point into the object model is to instantiate a new Viz object as follows: var viz = new tableauSoftware.Viz(/* params omitted */); Nearly every Tableau object allows you to navigate back to its parent Viz object by way of "parent" properties on the object. Accessing the API The API is about programmatically controlling views embedded from Tableau Server. To use it, you need access to a Tableau server running version 8.0 or higher, and a published workbook on that server. The API is provided through the file tableau_v8.js (minimized) or tableau_v8.debug.js, which install in the following folder on Tableau Server: Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\wgserver\public\javascripts\api If you don't have a Tableau Server on-premise, Tableau Public is a free Tableau Server implementation that you can also use to access the JavaScript API. The workbooks published to Tableau Public must be packaged .twbx workbooks (data extract and workbook bundled together). Worbooks published to Tableau Public can't use live database connections or rely on extract refresh schedules (Tableau can't connect to databases behind your firewall). The Tutorial uses a workbook published to Tableau Public for its example. Bootstrapping There is only one entry point into the API: instantiating a new Viz object, which creates the HTML necessary to embed a Tableau visualization. To instantiate a new Viz object, simply call the Viz constructor via new, passing the required parentElement and URL parameters and an optional set of options. The URL parameter is where you specify the name of the Tableau server: var placeholderDiv = document.getElementById("tableauViz"); var url = "http://tabserver/views/workbookname/viewname"; var options = { hideTabs: true, width: "800px", height: "700px" }; var viz = new tableauSoftware.Viz(placeholderDiv, url, options); Trusted Authentication If Tableau Server is using trusted authentication and the trusted ticket server is configured to return the ticket value itself, add a ticket option. For example: var placeholderDiv = document.getElementById("tableauViz"); var url = "http://tabserver/views/workbookname/viewname"; var options = { hideTabs: true, width: "800px", height: "700px", ticket: "123456789" }; var viz = new tableauSoftware.Viz(placeholderDiv, url, options); If the trusted ticket server is configured to return a full URL, specify the ticket in the URL by first adding trusted after the server name, followed by the ticket. For example: var placeholderDiv = document.getElementById("tableauViz"); var url = "http://tabserver/trusted/123456789/views/workbookname/viewname"; var options = { hideTabs: true, width: "800px", height: "700px", }; var viz = new tableauSoftware.Viz(placeholderDiv, url, options); Property Getters and Setters Getters and setters are always functions that start with get or set. They can be called multiple times with little performance impact (in other words, they should simply return cached fields or do very simple calculations). Properties are always synchronous and return immediately with the value, rather than having a callback function. Call Behavior - Asynchronous By default, calls are asynchronous since many of them may require a roundtrip to the server. Methods use the following naming convention: l l Asynchronous calls are indicated by an Async suffix on the method name, for example, Worksheet.applyFilterAsync(). Asynchronous calls return a Promise object, allowing chaining. The Tableau JavaScript API uses the CommonJS Promises/A standard. The premise behind Tableau's implementation is that asynchronous methods return an object that has a then method in the following form: then(fulfilledHandler, errorHandler) The fulfilledHandler is called when the promise is fulfilled (on success). The errorHandler is called when a promise fails. All arguments are optional and non-function values are ignored. Chaining Promises The promised result of an asynchronous method is passed as the parameter to the next then () method. For example: var activeSheet; viz.getWorkbook().activateSheetAsync("Sheet 1") .then(selectLemon).then(filterToLemonAndMint); function selectLemon(sheet) { activeSheet = sheet; return sheet.selectMarksAsync("Product", "Lemon", "replace"); } function filterToLemonAndMint() { return activeSheet.applyFilterAsync("Product", ["Lemon", "Mint"], "replace"); } The result of activateSheetAsync() is a promise to eventually return the Sheet object that was activated, which is passed as the first parameter to the selectLemon() method. Notice that the selectLemon() method returns a Promise object (the return value of the selectMarksAsync() method), not the result after the marks have been selected. However, since it’s a Promise object, the next then() method is not called until that promise is fulfilled. If a link in the chain is added after the promise has been fulfilled, the callback will be immediately called with the value that was previously returned. As the programmer, this means you don't need to determine if the response has already been received from the server. The asynchronous methods will always be called, whether it's now or later. var promise = viz.getWorkbook().activateSheetAsync("Sheet 1"); // Pretend that activatSheeteAsync() has already returned from the server. promise.then(callback); // callback will be called immediately using the Sheet object // returned from activateSheetAsync() Return Values of Then() Methods Whatever is returned in a then() method will get passed as the first parameter to the next then() method. It can be a scalar value (Number, Boolean, String, etc.), an object, or another Promise. The infrastructure will automatically wrap non-Promise values into a Promise value so that they can be chained. viz.getWorkbook().activateSheetAsync("Sheet 1") .then(function (sheet) { return "First link"; }) .then(function (message) { if (message === "First link") { alert("Expected"); } // no return value here means nothing is passed to the next link }) .then(function () { }); Breaking Out of a Chain Technically, there’s no way to break out of a chain since that would invalidate the guarantee that subsequent links in the chain will be called. If there is an exception thrown in part of the chain, the rest of the chain is run but the errorHandler is called instead of the fulfilledHandler. If a link in the chain depends on the results of earlier links, then you should write an if statement to check your condition. Here's an example: viz.getWorkbook().activateSheetAsync("Sheet 1") .then(function (sheet) { // I’m returning a Promise return sheet.selectMarksAsync("Product", "NoProduct", "replace"); }) .then(function () { return viz.getWorkbook().getActiveSheet().getSelectedMarksAsync (); }) .then(function (marks) { // The getSelectedMarksAsync call succeeded, but no marks were selected // because there are not any marks corresponding to "NoProduct". if (marks.length === 0) { throw new Error("No marks selected"); } var firstMarkValue = marks[0].getPairs().get("Product").value; return sheet.applyFilterAsync("Product", firstMarkValue, "replace"); }) .then(function (filterName) { // applyFilterAsync succeeded }, function(err) { if (err.message === "No marks selected") { alert("This was caused by the first link above"); } }) .otherwise(function (err) { alert("We handled the error above, so it’s not propagated to this handler."); }); If a callback is not provided (or is null or undefined), then the results are passed to the next link in the chain: viz.getWorkbook().activateSheetAsync("Sheet 1") .then() .then(function (sheet) { // this is called }); In this way, you can specify a single otherwise function to handle all errors in the chain. The always function works the same way, but it is called regardless of success or failure. The then/otherwise/always functions work similarly to a try/catch/finally block. viz.getWorkbook().activateSheetAsync("Sheet 1") .then(function () { return sheet.selectMarksAsync(...); }) .then(function (marks) { // Do something with the marks. }) .otherwise(function (err) { // I’m handling all errors in one place. console.log(err.message); }) .always(function () { // Do some cleanup or logging }); Collections Many classes have collections of items, where each item has a key (typically an ID or a name). Examples include a collection of sheets keyed by name or the list of parameters on a sheet keyed by name. Collections are publicly immutable, exposing read-only functionality. Each Collection array is keyed with its elements’ identifiers. For example, the result of Workbook.getPublishedSheetsInfo() is an array with the index corresponding to the position of the sheet in the workbook. It is also keyed by the sheet name so that you can access it like this: var sheet = workbook.getPublishedSheetsInfo()[0]; var sameSheet = workbook.getPublishedSheetsInfo().get("Sheet 1"); Collection Interface Name Return Type get(key : Collection string) item type has(key bool : string) Description Gets the element in the collection associated with the key, or undefined if there is nothing associated with it. Returns true if there is an element in the collection associated with the key; otherwise, false. Events The Viz class acts as the central event hub. This way you only have to go to one place for all events. It also means that events can be raised on an object that may not have been created yet. For example, the marksselection event can be raised for a particular sheet even though the Sheet object hasn't been created yet. Each event contains an anonymous object with information pertaining to that event, such as the sheet the event occurred on. Listening to an event is done by calling Viz.addEventListener(type, callback) and passing in a function callback. Here's an example of listening to an event: viz.addEventListener("marksSelection", function (marks) { changeMySelectionUI(marks); }); Removing a listener is done by calling Viz.removeEventListener(type, listener) and passing in the same callback function that was passed into Viz.addEventListener (). For example: function changeMySelectionUI(marks) { viz.removeEventListener("marksSelection", changeMySelectionUI); } viz.addEventListener("marksSelection", changeMySelectionUI); Events are multicast delegates, meaning that multiple listeners are supported. The order in which notifications are called is not specified. Every event callback takes a single object containing a pointer to the Viz that raised the event. Each event also adds additional fields to the event, as specified in the API Reference. Filtering When you program filtering you are mimicking the user behavior of clicking a filter in a view to narrow down the data that is displayed. Here's an example of filtering on a single value: worksheet.applyFilterAsync("Container", "Jumbo Box", tableauSoftware.FilterUpdateType.REPLACE); There is a difference between querying existing filter state and setting new or existing filters. Querying filters is done via Worksheet.getFiltersAsync() which returns a collection of Filter classes. Setting filters is done via Worksheet.applyFilterAsync (and its variants) and is a function call that doesn't require you to instantiate a Filter class. When you specify fields in a filter, you should use the caption as shown in the user interface, not the database field name. For example, you should use Container (the caption) instead of Product Container (the actual field name). In some cases, Tableau Desktop renames fields after they've been dragged to a shelf. For example the Date field might be renamed to YEAR (Date) after being dragged to the rows shelf. In this case, you should use YEAR(Date) as the parameter. The exception is hierarchical filters, which use the full hierarchical name (for example, [Product].[All Product].[Espresso]). Captions can use the optional [] delimiters around names. Here are samples for many types of filtering: var worksheet; viz.getWorkbook().activateSheetAsync("Sheet 4").then(function (sheet) { worksheet = sheet; }) // Single value .then(function () { return worksheet.applyFilterAsync("Product Type", "Coffee", tableauSoftware.FilterUpdateType.REPLACE); }) // Multiple values .then(function () { return worksheet.applyFilterAsync( "Product Type", ["Coffee", "Tea"], tableauSoftware.FilterUpdateType.REPLACE); }) // Multiple Values - adding and removing .then(function () { return worksheet.applyFilterAsync("Product", ["Lemon", "Mint"], tableauSoftware.FilterUpdateType.ADD); }) .then(function () { return worksheet.applyFilterAsync("Product", ["Caffe Latte", "Green Tea"], tableauSoftware.FilterUpdateType.REMOVE); }) // All values .then(function () { return worksheet.applyFilterAsync("Product Type", "", tableauSoftware.FilterUpdateType.ALL); }) // Date Range .then(function () { return; worksheet.applyRangeFilterAsync("Date", { min: new Date(Date.UTC(2010, 3, 1)), max: new Date(Date.UTC(2010, 12, 31)) }); }) // Clearing a Filter .then(function () { return worksheet.clearFilterAsync("Date"); }) // Relative Date .then(function () { return worksheet.applyRelativeDateFilterAsync("Date", { anchorDate: new Date(Date.UTC(2011, 5, 1)), periodType: tableauSoftware.PeriodType.YEAR, rangeType: tableauSoftware.DateRangeType.LASTN, rangeN: 1 }); }) // Quantitative Filters // SUM(Sales) > 2000 and SUM(Sales) < 4000 .then(function () { return worksheet.applyRangeFilterAsync("SUM(Sales)", { min: 2000, max: 4000 }); }) // SUM(Sales) > 1000 .then(function () { return worksheet.applyRangeFilterAsync("SUM(Sales)", { min: 1000 }); }) // Hierarchical Filters - selecting all on a level .then(function () { return worksheet.applyHierarchicalFilterAsync("[Product]. [Product Categories]", { levels: [0, 1] }, tableauSoftware.FilterUpdateType.ADD); }, function (err) { /* ignore errors */ }) // Hierarchical Filters - adding one item .then(function () { return worksheet.applyHierarchicalFilterAsync( "[Product].[Product Categories].[Product Name]", "Accessories.Bike Racks.Hitch Rack - 4-Bike", tableauSoftware.FilterUpdateType.REPLACE); }, function (err) { /* ignore errors */ }) // Hierarchical Filters - adding multiple items .then(function () { return worksheet.applyHierarchicalFilterAsync( "[Product].[Product Categories].[Product Name]", [ "Accessories.Bike Racks.Hitch Rack - 4-Bike", "Accessories.Bike Stands.All-Purpose Bike Stand" ], tableauSoftware.FilterUpdateType.REPLACE); }, function (err) { /* ignore errors */ }) .otherwise(function (err) { console.log(err); }); Selecting Marks Selecting marks is almost identical to filtering. For filtering,you use one of the Worksheet.applyFilterAsync() methods. For selecting marks, you use Worksheet.selectMarksAsync(). The parameters for mark selection are almost identical to those used for filtering. worksheet.selectMarksAsync("Product", "Caffe Latte", tableauSoftware.SelectionUpdateType.REPLACE); Here are samples of other types of selecting you can use: var worksheet; viz.getWorkbook().activateSheetAsync("Sheet 4").then(function (sheet) { worksheet = sheet; }) // Single dimensions work just like filtering // Single dimension - single value .then(function () { return worksheet.selectMarksAsync("Product", "Mint", tableauSoftware.SelectionUpdateType.REPLACE); }) // Single dimension - Multiple values .then(function () { return worksheet.selectMarksAsync( "Product", ["Chamomile", "Mint"], tableauSoftware.SelectionUpdateType.REPLACE); }) // Single dimension - Multiple values (delta) .then(function () { return worksheet.selectMarksAsync("Product", ["Lemon", "Earl Grey"], tableauSoftware.SelectionUpdateType.ADD); }) .then(function () { return worksheet.selectMarksAsync( "Product", ["Chamomile", "Earl Grey"], tableauSoftware.SelectionUpdateType.REMOVE); }) // Quantitative selection .then(function () { return worksheet.selectMarksAsync({ "State": ["Florida", "Missouri"], "SUM(Sales)": { min: 3000, max: 4000 } }, tableauSoftware.SelectionUpdateType.REPLACE); }) // Hierarchical dimensions .then(function () { return worksheet.selectMarksAsync( "[Product].[Product Categories].[Category]", "Bikes", tableauSoftware.SelectionUpdateType.REPLACE); }, function (err) { /* ignore errors */ }) // Multiple dimensions - multiple values // ((State = Washington OR Oregon) AND Product = Lemon) // OR // (State = Oregon AND Product = Chamomile) .then(function () { return worksheet.selectMarksAsync({ "State": ["Washington", "Oregon"], "Product": "Lemon" }, tableauSoftware.SelectionUpdateType.REPLACE); }) .then(function () { return worksheet.selectMarksAsync({ "State": "Oregon", "Product": "Chamomile" }, tableauSoftware.SelectionUpdateType.ADD); }) // Round-tripping selection .then(function () { return worksheet.selectMarksAsync( "Product", "Lemon", tableauSoftware.SelectionUpdateType.REPLACE); }) .then(function () { return worksheet.getSelectedMarksAsync(); }).then(function (marks) { // filter out only the Washington and Oregon marks var onlyWashingtonAndOregon = []; for (var i = 0, len = marks.length; i < len; i++) { var m = marks[i]; var pair = m.getPairs().get("State"); if (pair && (pair.value === "Washington" || pair.value === "Oregon")) { onlyWashingtonAndOregon.push(m); } } return worksheet.selectMarksAsync( onlyWashingtonAndOregon, tableauSoftware.SelectionUpdateType.REPLACE); }) .otherwise(function (err) { console.log(err); }); API Reference Style and Conventions Tableau's JavaScript API follows these JavaScript standards: l l l l Classes are PascalCase (initial capital letter, with each subsequent word capitalized) Namespaces, methods, parameters, and variables are camelCase (initial lowercase letter, with each subsequent word capitalized) Constants and enum values are UPPERCASE_UNDERSCORE_DELIMITED Protected variables or methods start with an initial underscore '_' character, indicating that it should not be referenced by the programmer. Top-Level Class Diagram The following class diagram shows the relationships between the top-level classes, as well as the inheritance hierarchy for the Sheet, Dashboard, and Worksheet classes. Note that there's always a way to traverse back up the containment hierarchy with parent pointers, with the exception of VizManager, as it's a static class and always accessible. Asynchronous and Error Classes Promise Class Represents a promise to return a value from an asynchronous method in the future. The Tableau JavaScript API implements the Promises/A specification. Methods Name Return Description Type then(callback: Promise Creates a link in the asynchronous callable chain. The Function, callback function is called on success. The errback errback: function is called when there is an error. Both parameters Function) are optional. always Promise Registers a callback that will be called when a promise is (callback: resolved or rejected. Shortcut for then(callback, Function) callback). otherwise Promise Registers a rejection handler. Shortcut for then(null, (errback: errback). Function) TableauException Class The TableauException class is not a real class, but simply adds an id field to the standard JavaScript Error object when an exception is thrown from within the API. As the programmer, this allows you to uniquely identify the error without having to parse the error string. It also allows you to add localized messages. Constructor There is no public constructor. The only way to get a reference to a TableauException is within a catch block. Fields Name Type Description tableauSoftwareErrorCode ErrorCode Represents an ErrorCode enum value. message string This is already defined on the standard Error object, but the message will contain a description of the exception that the API code specifies. ErrorCode Enum Here's a list of the different exceptions that the API can throw: Name BROWSER_ NOT_ CAPABLE DOWNLOAD_ WORKBOOK_ NOT_ ALLOWED FILTER_ CANNOT_BE_ PERFORMED INDEX_OUT_ OF_RANGE Return Type browserNotCapable INTERNAL_ ERROR internalError INVALID_ CUSTOM_ VIEW_NAME INVALID_ DATE_ PARAMETER INVALID_ invalidCustomViewName downloadWorkbookNotAllowed filterCannotBePerformed indexOutOfRange invalidDateParameter invalidFilterFieldName Description The browser is not capable of supporting the Tableau JavaScript API. The permissions on a workbook or a view do not allow downloading the workbook. An error occurred while attempting to perform a filter operation. Attempted to switch to a sheet by index that does not exist in the workbook. An error occurred within the Tableau JavaScript API. Contact Tableau Support. An operation was attempted on a custom view that does not exist. An invalid date was specified in a method that required a date parameter. A filter operation was attempted FILTER_ FIELDNAME INVALID_ FILTER_ FIELDNAME_ OR_VALUE on a field that does not exist in the data source. invalidFilterFieldNameOrValue Either a filter operation was attempted on a field that does not exist in the data source, or the value supplied in the filter operation is the wrong data type or format. INVALID_ invalidFilterFieldValue A filter operation was attempted FILTER_ using a value that is the wrong FIELDVALUE data type or format. INVALID_ invalidParameter A parameter is not the correct PARAMETER data type or format. The name of the parameter is specified in the Error.message field. INVALID_ invalidSelectionDate An invalid date value was SELECTION_ specified in a Sheet.selectMarksAsync DATE () call for a date field. INVALID_ invalidSelectionFieldName A field was specified in a Sheet.selectMarksAsync SELECTION_ FIELDNAME () call that does not exist in the data source. INVALID_ invalidSelectionValue An invalid value was specified in SELECTION_ a Sheet.selectMarksAsync VALUE () call. INVALID_SIZE invalidSize A negative size was specified or the maxSize value is less than minSize in Sheet.changeSizeAsync(). INVALID_ invalidSizeBehaviorOnWorkshe- A behavior other than SheetSizeBehavior.AUTOSIZE_ et MATIC was specified in BEHAVIOR_ Sheet.changeSizeAsync ON_ () when the sheet is a WORKSHEET Worksheet instance. INVALID_URL invalidUrl The URL specified in the Viz class constructor is not valid. MISSING_ missingMaxSize The maxSize field is missing in Sheet.changeSizeAsync MAX_SIZE () when specifying SheetSizeBehavior.ATMOST. MISSING_ missingMinSize The minSize field is missing in MIN_SIZE MISSING_ missingMinMaxSize MINMAX_SIZE MISSING_ RANGEN_ FOR_ RELATIVE_ DATE_ FILTERS NO_URL_ FOR_ HIDDEN_ WORKSHEET NO_URL_OR_ PARENT_ ELEMENT_ NOT_FOUND NOT_ ACTIVE_ SHEET NULL_OR_ EMPTY_ PARAMETER SERVER_ ERROR SHEET_NOT_ IN_ WORKBOOK STALE_ DATA_ REFERENCE UNSUPPORTED_EVENT_ NAME missingRangeNForRelativeDateFilters noUrlForHiddenWorksheet Sheet.changeSizeAsync () when specifying SheetSizeBehavior.ATLEAST. Either or both of the minSize or maxSize fields is missing in Sheet.changeSizeAsync () when specifying SheetSizeBehavior.RANGE. The rangeN field is missing for a relative date filter of type LASTN or NEXTN. An attempt was made to access Sheet.getUrl() on a hidden sheet. Hidden sheets do not have URLs. noUrlOrParentElementNotFoun- One or both of the d parentElement or the URL parameters is not specified in the Viz constructor. notActiveSheet An operation was attempted on a sheet that is not active or embedded within the active dashboard. nullOrEmptyParameter A required parameter was not specified, null, or an empty string/array. serverError A general-purpose server error occurred. Details are contained in the Error object. sheetNotInWorkbook An operation was attempted on a sheet that does not exist in the workbook. staleDataReference An operation is performed on a CustomView object that is no longer valid (it has been removed). unsupportedEventName An unknown event name was specified in the call to Viz.addEventListener or Viz.removeEventListene- VIZ_ ALREADY_ IN_MANAGER vizAlreadyInManager r. A Viz object has already been created as a child of the parentElement specified in the Viz constructor. Viz Classes Class Diagram VizManager Class Manages all of the Viz instances on the page, but does not manage vizzes (views) earlier than version 8.0. This is a static class, meaning that all properties and methods are static and there is only a single instance of the class. Properties Name getVizs() Type Viz[] Description Collection of version 8.0 views on the hosting page. Viz Class Wraps an <iframe> showing one or more sheets in a Tableau workbook. Contains all of the chrome surrounding the view. Constructor Signature Viz (parentElement: domNode, url: Description Creates a new Tableau Viz inside of the given HTML container, which is typically a <div> element. Each option as well as the options parameter is optional. If there is already a Viz string, options: associated with the parentElement, an exception is thrown. VizCreateOptions Before reusing the parentElement you must first call ) dispose(). Properties Name getAreTabsHidden() Type bool Description Indicates whether the tabs are displayed in the UI. It does not actually hide individual tabs. getIsToolbarHidden() bool Indicates whether the toolbar is displayed. getIsHidden() bool Indicates whether the viz is displayed on the hosting page. getParentElement() domNode Returns the node that was specified in the constructor. getUrl() string The URL of the viz, as specified in the constructor getWorkbook() Workbook One Workbook is supported per viz. getAreAutomaticUpdatesPaused bool Indicates whether automatic () updates are currently paused. Events Events are added or removed via the following two calls. Name addEventListener( type: TableauEventName, listener: Function) removeEventListener( type: TableauEventName, listener: Function) Return Type None Description None Removes an event listener from the specified event. Adds an event listener to the specified event. Methods Name show() hide() dispose() Type None None Description Shows or hides the <iframe> hosting the viz. Cleans up any resources associated with the viz, removes the viz from the VizManager, and removes any DOM elements from parentElement. Basically, it restores the page to what it was before instantiating a new Viz object. pauseAutomaticUpdatesAsync() None resumeAutomaticUpdatesAsync () toggleAutomaticUpdatesAsync () revertAllAsync() Promise refreshData() None showDownloadWorkbookDialog () None showExportImageDialog() None showExportPDFDialog() None showExportDataDialog( worksheetInDashboard: Sheet or SheetInfo or string) None showExportCrossTabDialog( worksheetInDashboard: Sheet or SheetInfo or string) None showShareDialog() None setFrameSize(width: int, height: int) None Pauses or resumes layout updates. This is useful if you are resizing the viz or performing multiple calls that could affect the layout. Equivalent to clicking on the Revert All toolbar button, which restores the workbook to its starting state. Equivalent to clicking on the Refresh Data toolbar button. Equivalent to clicking on the Download toolbar button, which downloads a copy of the original workbook. Equivalent to clicking on the Export Image toolbar button, which creates a PNG file of the current viz. Equivalent to clicking on the Export PDF toolbar button, which shows a dialog allowing the user to select options for the export. Shows the Export Data dialog, which is currently a popup window. The worksheetInDashboard parameter is optional. If not specified, the currently active Worksheet is used. Shows the Export CrossTab dialog. The worksheetInDashboard parameter is optional. If not specified, the currently active Worksheet is used. Equivalent to clicking on the Share toolbar button, which displays a dialog allowing the user to share the viz by email or by embedding its HTML in a web page. Sets the size of the iFrame, which causes the viz to expand or collapse to fit the iFrame if the viz’s current sheet’s size is set to AUTOMATIC. VizCreateOptions Record These are the options that are specified in the Viz constructor. Fields Name hideTabs hideToolbar Type bool bool Description Indicates whether tabs are hidden or shown. Indicates whether the toolbar is hidden or shown. toolbarPosition ToolbarPosition Indicates where the toolbar should be placed if hideToolbar is false. height string Can be any valid CSS size specifier. If not specified, defaults to 600px. width string Can be any valid CSS size specifier. If not specified, defaults to 800px. onFirstInteractive callback(viz: Callback when the viz first becomes Viz) interactive. This is only called once, but it’s guaranteed to be called. If the viz is already interactive, it will be called immediately. ToolbarPosition Enum Enumeration Name TOP BOTTOM Description Positions the toolbar along the top of the viz. Positions the toolbar along the bottom of the viz. Viz Event Classes TableauEventName Enum These are strings passed to Viz.addEventListener/removeEventListener. Note that the value of the enums are all lowercase strings with no underscores. For example, CUSTOM_VIEW_ LOAD is customviewload. Either the fully-qualified enum (tableauSoftware.TableauEventName.FILTER_CHANGE) or the raw string (filterchange) is acceptable. Name CUSTOM_VIEW_ LOAD CUSTOM_VIEW_ REMOVE CUSTOM_VIEW_ SAVE CUSTOM_VIEW_ SET_DEFAULT FILTER_ CHANGE Event Class Passed in the Callback CustomViewEvent CustomViewEvent CustomViewEvent CustomViewEvent FilterEvent Description Raised when a custom view has finished loading. Raised when the user removes a custom view. Raised when the user saves a new or existing custom view. Raised when a custom view has been made the default view for this viz. Raised when any filter has changed state. The viz may not be interactive yet. MARKS_ SELECTION PARAMETER_ VALUE_ CHANGE TAB_SWITCH MarksEvent ParameterEvent TabSwitchEvent Raised when marks are selected or deselected. Raised when any parameter has changed state. Raised after the tab switched, but the viz may not yet be interactive. TableauEvent Class Properties Name getViz() Type Viz Description Gets the Viz object associated with the event. getEventName TableauEventName Gets the name of the event which is a string, () but is also one of the items in the TableauEventName enum. CustomViewEvent Class Properties Name getViz() Type Viz Description Gets the Viz object associated with the event. getEventName TableauEventName Gets the name of the event which is a string, () but is also one of the items in the TableauEventName enum. Methods Name Return Type getCustomViewAsync Promise< () CustomView> Description Gets the CustomView object associated with the event. FilterEvent Class Properties Name getViz() Type Viz Description Gets the Viz object associated with the event. getWorksheet Worksheet Gets the Worksheet object associated with () the event. getEventName TableauEventName Gets the name of the event which is a string, () but is also one of the items in the TableauEventName enum. getFieldName string Gets the name of the field. () Methods Name Return Type getFilterAsync() Promise<Field> Description Gets the Field object associated with the event. MarksEvent Class Properties Name getViz() Type Viz Description Gets the Viz object associated with the event. getWorksheet Worksheet Gets the Worksheet object associated with () the event. getEventName TableauEventName Gets the name of the event which is a string, () but is also one of the items in the TableauEventName enum. Methods Name Return Type Description getMarksAsync Promise<Mark Gets the selected marks on the Worksheet that () []> triggered the event. ParameterEvent Class Properties Name getViz() Type Viz Description Gets the Viz object associated with the event. getEventName() TableauEventName Gets the name of the event which is a string, but is also one of the items in the TableauEventName enum. getParameterName string Gets the name of the parameter that () changed. Methods Name Return Type Description getParameterAsync Promise<Parameter> Gets the Parameter object that () triggered the event. TabSwitchEvent Class Properties Name getViz() getEventName() Type Viz Description Gets the Viz object associated with the event. TableauEventName Gets the name of the event which is a string, but is also one of the items in the getOldSheetName () string getNewSheetName string () TableauEventName enum. Gets the name of the sheet that was active before the tab switch event occurred. Gets the name of the sheet that is currently active. Workbook Classes Class Diagram Workbook Class A Workbook has a collection of Sheets represented as tabs. It also has associated objects like DataSources and CustomViews. Properties Name getViz() Type Viz Description Gets the Viz object that contains the workbook. getActiveSheet() Sheet Gets the currently active sheet (the active tab) getActiveCustomView() CustomView Gets the currently active custom view, or null if no custom view is active. getPublishedSheetsInfo SheetInfo[] Note that this is synchronous, meaning () that all of the sheets are expected when loaded. getName() string Gets the name of the workbook saved to the server. Note that this is not necessarily the file name. Methods Name revertAllAsync() Return Type Promise Description Reverts the workbook to its last saved state. getParametersAsync() Promise<Parameter[]> Fetches the parameters for this workbook. changeParameterValueAsync( Promise<Parameter> Changes the name: string, value of the value: object) Parameter with the given name and returns the new Parameter. getCustomViewsAsync() Promise<CustomView[] Gets the > collection of CustomView objects associated with the workbook. showCustomViewAsync( Promise<CustomView> Changes the customViewName: string) viz to show the named saved state. removeCustomViewAsync( Promise<CustomView> Removes the customViewName: string) named custom view. rememberCustomViewAsync( Promise<CustomView> Remembers customViewName: string) the current state of the workbook by assigning a custom view name. setActiveCustomViewAsDefaultAsync None Sets the () active custom view as the default. DataSource Class The Workbook contains one or more data sources. Each Worksheet will have a primary data source and can have multiple secondary data sources. Properties Name getName() getIsPrimary () getFields() Type Description string The name of the DataSource as seen in the UI. bool Indicates whether this DataSource is a primary or a secondary data source. Field Gets an array of Fields associated with the DataSource. [] Field Class A field contains information about what data source it belongs to, its role, and the ability to fetch the domain values. Properties Name Type getName() string getAggregation FieldAggregationType () getDataSource () getRole() DataSource FieldRoleType Description Gets the field name (i.e. caption). Gets the type of aggregation, which is one of the following values: SUM, AVG, MIN, MAX, STDEV, STDEVP, VAR, VARP, COUNT, COUNTD, MEDIAN, ATTR, NONE, YEAR, QTR, MONTH, DAY, HOUR, MINUTE, SECOND, WEEK, WEEKDAY, MONTHYEAR, MDY, END, TRUNC_YEAR, TRUNC_QTR, TRUNC_ MONTH, TRUNC_WEEK, TRUNC_DAY, TRUNC_HOUR, TRUNC_MINUTE, TRUNC_SECOND, QUART1, QUART3, SKEWNESS, KURTOSIS, INOUT, USER Gets the data source to which this field belongs. One of the following values: DIMENSION, MEASURE, UKNOWN CustomView Class Represents a named snapshot of the workbook at a specific moment. Properties Name getName() setName() Type string Description User-friendly name for the custom view getAdvertised() setAdvertised() getDefault() getOwnerName () getUrl() getWorkbook() bool Indicates whether the custom view is public or private. bool string Gets or sets whether this is the default custom view. Gets the user that created the custom view. string Unique URL to load this view again. Workbook Gets the Workbook to which this CustomView belongs. Methods Name Return Type Description saveAsync Promise<CustomView> After saveAsync() is called, the result of () the getUrl method is no longer blank. Sheet Classes Class Diagram SheetInfo Class Contains information about a Worksheet or a Dashboard and no methods. Returned as part of Workbook.getPublishedSheetsInfo(). Constructor There is no public constructor. You can only get instances of this class from Workbook.getPublishedSheetsInfo(). Properties Name getName() getIndex() Type string int Description Gets the name of the sheet. Gets the index of the sheet within the published tabs. Note that hidden tabs are still counted in the ordering, as long as they are published. getIsActive() bool Gets a value indicating whether the sheet is the currently active sheet.Due to a technical limitation in version 8.0, this will always return false if the object is a Worksheet instance that is part of a Dashboard. getIsHidden() bool Gets a value indicating whether the sheet is hidden in the UI. Note that if the entire tab control is hidden, it does not affect the state of this flag. This sheet may still report that it is visible even when the tabs control is hidden. getSheetType SheetType Gets the type of the sheet. SheetType is an enum () with the following values: WORKSHEET and DASHBOARD. getSize() SheetSize Gets the size information that the author specified when publishing the workbook. getUrl() string Gets the URL for this sheet. getWorkbook Workbook Gets the Workbook to which this Sheet belongs. () Sheet Class Constructor There is no public constructor. You can only get instances of this class from Workbook.getActiveSheet()or Dashboard.getObjects(). Properties Name getName() getIndex() Type string int Description Gets the name of the sheet. Gets the index of the sheet within the published tabs. Note that hidden tabs are still counted in the ordering, as long as they are published. getIsActive() bool Gets a value indicating whether the sheet is the currently active sheet. getIsHidden() bool Gets a value indicating whether the sheet is hidden in the UI. Note that if the entire tab control is hidden, it does not affect the state of this flag. This sheet may still report that it is visible even when the tabs control is hidden. getSheetType SheetType Gets the type of the sheet. SheetType is an enum () with the following values: WORKSHEET and DASHBOARD. getSize() SheetSize getUrl() getWorkbook () string Workbook Gets the size information that the author specified when publishing the workbook. Gets the URL for this sheet. Gets the Workbook to which this Sheet belongs. Methods Name Return Description Type changeSizeAsync Promise< Sets the size information on a sheet. Note that if the (size: SheetSize) SheetSize sheet is a Worksheet, only > SheetSizeBehavior.AUTOMATIC is allowed since you can’t actually set a Worksheet to a fixed size. SheetSize Record Describes the way a Sheet should be sized. Fields Name Type Description behavior SheetSizeBehavior Contains an enumeration value of one of the following: AUTOMATIC, EXACTLY, RANGE, ATLEAST, and ATMOST. maxSize int This is only defined when behavior is EXACTLY, RANGE or ATMOST. This is only defined when behavior is EXACTLY, minSize int RANGE, or ATLEAST. Worksheet Class Represents a worksheet tab in the workbook or a dashboard object. These are two separate concepts: a worksheet and a worksheet instance. However, for simplicity in the API, they are both combined into the Worksheet class. Constructor There is no public constructor. You can only get instances of this class from Workbook.getPublishedSheets() or Dashboard.getObjects(). Properties Name Type Description getParentDashboard Dashboard Returns the Dashboard object to which this () Worksheet belongs (if it’s on a dashboard). Otherwise, it returns null. Methods Name Return Type Description getDataSourcesAsync Promise<DataSource Gets the primary and all of the () []> secondary data sources for this worksheet. Note that by convention the primary data source should always be the first element. Filtering methods are described in Worksheet Class (Filtering). Marks selection methods are described in Worksheet Class (Selecting Marks). Dashboard Class Contains a collection of DashboardObject instances and a notion of the active object. Constructor There is no constructor. You get an instance of this from Workbook.getPublishedSheets(). Properties Name Type getObjects() DashboardObject[] getWorkshe- Worksheet[] ets() Description Gets the collection of objects. Gets the collection of worksheets contained in the dashboard. Note that this is a helper method and is equivalent to looping through getObjects() and collecting all of the DashboardObject.Worksheet pointers when DashboardObject.getType() === tableauSoftware.DashboardObjectType.WORKSHEET. DashboardObject Class Represents one of a series of different areas of the dashboard. Constructor There is no constructor. You get an instance of this from Dashboard.getObjects(). Properties Name Type Description getObjectType DashboardObjectType Gets what the object represents, which is () an enum with the following values: BLANK, WORKSHEET, QUICK_FILTER, PARAMETER_CONTROL, PAGE_ FILTER, LEGEND, TITLE, TEXT, IMAGE, WEB_PAGE. getDashboard Dashboard Gets the Dashboard object that contains () this object. getWorksheet Worksheet If getType() returns WORKSHEET, this () contains a pointer to the Worksheet getPosition() Point getSize() Size object. Gets the coordinates relative to the top-left corner of the dashboard of the object. Gets the size of the object. Parameter Classes Class Diagram Parameter Class Contains information about a workbook parameter. To actually set a parameter’s value, call workbook.changeParameterValueAsync(). Properties Name getName() Type string getCurrentValue() DataValue getDataType() ParameterDataType getAllowableValuesT- ParameterAllowableValuesype() Type getAllowableValues() DataValue[] Description A unique identifier for the parameter, as specified by the user. The current value of the parameter. The data type of the parameter can be one of the following: FLOAT, INTEGER, STRING, BOOLEAN, DATE, DATETIME. The type of allowable values that the parameter can accept. It can be one of the following enumeration items: ALL, LIST, RANGE. If the parameter is restricted to a list of allowable values, this property contains the array of those values. Note that this is not a standard getMinValue() DataValue getMaxValue() DataValue getStepSize() Number getDateStepPeriod() PeriodType collection, but a JavaScript array. If getAllowableValuesType is RANGE, this defines the minimum allowable value, inclusive. Otherwise it’s undefined/null. If getAllowableValuesType is RANGE, this defines the maximum allowable value, inclusive. Otherwise it’s undefined/null. If getAllowableValuesType is RANGE, this defines the step size used in the parameter UI control slider. Otherwise it’s undefined/null. If getAllowableValuesType is RANGE and getDataType is DATE or DATETIME, this defines the step date period used in the Parameter UI control slider. Otherwise it’s undefined/null. Filtering There is a difference between querying existing filter state and setting new or existing filters. Querying filters is done via Worksheet.getFiltersAsync() which returns a collection of Filter classes. Setting filters is done via Worksheet.applyFilterAsync (and its variants) and is a function call that doesn't require you to instantiate a Filter class. When you specify fields in a filter, you should use the caption as shown in the UI, not the database field name. For example, use Container (the caption) instead of Product Container (the actual field name). The exception is hierarchical filters, which use the full hierarchical name (for example, [Product].[All Product].[Espresso]). Captions can use the optional [] delimiters around names. Class Diagram Worksheet Class (Filtering) These methods are on the Worksheet class, but are listed here for convenience. Methods Name getFiltersAsync() applyFilterAsync( fieldName: string, values: object[] or object, updateType: FilterUpdateType, options?: FilterOptions) applyRangeFilterAsync( fieldName: string, range: RangeFilterOptions) applyRelativeDateFilterAsync( fieldName: string, options: RelativeDateFilterOptions) applyHierarchicalFilterAsync( fieldName: string, values: object, options: HierarchicalFilterOptions) clearFilterAsync(fieldName: string) Return Type Promise<Filter []> Promise<string> Promise<string> Description Fetches the collection of filters used on the sheet. Applies a simple categorical filter (non-date). See the filtering examples for more details on these functions. Returns the fieldName that was filtered. Applies a quantitative filter. Promise<string> Applies a relative date filter. Promise<string> Applies a hierarchical filter. The values parameter is either a single value, an array of values, or an object { levels: ["1", "2"] }. Clears the filter, no matter what kind of filter it is. Note that the filter is removed as long as no associated quick Promise<string> filter is showing for the field. If there is a quick filter showing, then the filter is kept, but it’s reset to the “All” state (effectually canceling the filter). For relative date filters, however, an error is returned since there is no “All” state for a relative date filter. To clear a relative date filter with a quick filter showing, you can call applyRelativeDateFilter() instead using a range that makes sense for the specific field. FilterOptions Record Passed into the applyFilter methods to control advanced filtering options. Fields Name isExcludeMode Type bool Description Determines whether the filter will apply in exclude mode or include mode. The default is include, which means that you use the fields as part of a filter. Exclude mode means that you include everything else except the specified fields. RangeFilterOptions Record Passed into the applyRangeFilterAsync method to control advanced filtering options. Fields Name min Type int max int nullOption NullOption Description Minimum value for the range (inclusive). Optional. Leave blank if you want a <= filter. Maximum value for the range (inclusive). Optional. Leave blank if you want a >= filter. The null values to include. RelativeDateFilterOptions Record Passed into the applyRelativeDateFilterAsync method to control advanced filtering options. Fields Name anchorDate periodType rangeType rangeN Type Date PeriodType DateRangeType int Description The UTC date from which to filter. Year, quarter, month, etc. LAST, LASTN, NEXT, etc. The number used when the rangeType is LASTN or NEXTN. Filter Class An abstract base class for all of the various filter types. Properties Name getWorksheet () getFilterType () getFieldName () Type Description Worksheet Gets the parent worksheet FilterType string Gets the type of the filter. See FilterType Enum for the values in the enum. Gets the name of the field being filtered. Note that this is the caption as shown in the UI and not the actual database field name. Methods Name getFieldAsync() Return Type Promise<Field> Description Gets the field that is currently being filtered. NullOption Enum An enumeration that indicates what to do with null values for a given filter or mark selection call. Enumeration Name NULL_VALUES NON_NULL_VALUES ALL_VALUES Description Only include null values in the filter. Only include non-null values in the filter. Include null and non-null values in the filter. CategoricalFilter Class Properties Name Type getIsExcludeMode bool () getAppliedValues DataValue Description Gets a value indicating whether the filter is exclude or include (default). Gets the collection of values that are currently set () [] on the filter. Note that this is a native JavaScript array and not a keyed collection. QuantitativeFilter Class Properties Name getDomainMinValue () getDomainMaxValue () getMinValue() Type Description DataValue Gets the minimum value as specified in the domain. DataValue Gets the maximum value as specified in the domain. DataValue Gets the minimum value, inclusive, applied to the filter. getMaxValue() DataValue Gets the maximum value, inclusive, applied to the filter. getIncludeNullValues bool Indicates whether null values are included in () the filter. RelativeDataFilter Class Properties Name Type getPeriod() PeriodType Description The date period of the filter. See PeriodType Enum for the values in the enum. getRange() DateRangeType The range of the date filter (years, months, etc.). See DateRangeType Enum for the values in the enum. getRangeN int When getRange returns LASTN or NEXTN, this is () the N value (how many years, months, etc.). DataValue Record A DataValue contains both the raw and formatted value for a filter or parameter. Date values are always expressed in UTC dates. Properties Name value Type Description object Contains the raw native value as a JavaScript type, which is one of String, Number, Boolean, or Date formattedValue string The value formatted according to the locale and the formatting applied to the field or parameter. FilterType Enum An enumeration of the valid types of filters that can be applied. Enumeration Name CATEGORICAL Description Categorical filters are used to filter to a set of values within the domain. QUANTITATIVE Quantitative filters are used to filter to a range of values from a continuous domain. HIERARCHICAL Hierarchical filters are used to filter to a set of values organized into a hierarchy within the domain. RELATIVE_ Relative date filters are used to filter a date/time domain to a DATE range of values relative to a fixed point in time. FilterUpdateType Enum An enumeration of the valid types of filtering that can be done. Enumeration Name ALL Description Adds all values to the filter. Equivalent to checking the (All) value in a quick filter. REPLACE Replaces the current filter values with new ones specified in the call. ADD Adds the filter values as specified in the call to the current filter values. Equivalent to checking a value in a quick filter. REMOVE Removes the filter values as specified in the call from the current filter values. Equivalent to unchecking a value in a quick filter. PeriodType Enum An enumeration of a date period used in filters and in parameters. Enumeration Name YEARS QUARTERS MONTHS WEEKS DAYS HOURS MINUTES SECONDS DateRangeType Enum An enumeration of the valid date ranges for a relative date filter. Enumeration Name Description LAST LASTN NEXT NEXTN CURRENT TODATE Refers to the last day, week, month, etc. of the date period. Refers to the last N days, weeks, months, etc. of the date period. Refers to the next day, week, month, etc. of the date period. Refers to the next N days, weeks, months, etc. of the date period. Refers to the current day, week, month, etc. of the date period. Refers to everything up to and including the current day, week, month, etc. of the date period. Marks Selection Selecting marks is almost identical to filtering. For filtering, you use one of the Worksheet.applyFilterAsync() methods. For selecting marks, you use Worksheet.selectMarksAsync(). The parameters for marks selection are almost identical to those used for filtering.This provides a very simple, easy to learn, and consistent way to accomplish the two most common use cases for the API: filtering and selection. Worksheet Class (Selecting Marks) These methods are on the Worksheet class, but are shown here for convenience. Methods Name Return Type clearSelectedMarksAsync void () getSelectedMarksAsync() Promise<Mark []> selectMarksAsync( void fieldName: string, value: object or object[], updateType: SelectionUpdateType) selectMarksAsync( void fieldValuesMap: object, updateType: SelectionUpdateType) selectMarksAsync( marks: Mark[], updateType: SelectionUpdateType) Description Clears the selection for this worksheet. Gets the collection of marks that are currently selected. Selects the marks and returns them. Allows selection based on this syntax for the first parameter: { "Field1": value, "Field2": [1, 2, 3] } void Mark Class A mark represents a single data point on the viz. It is independent of the type of viz (bar, line, pie, etc.). Constructor Signature Pair(fieldName: string, value: object) Description Creates a new Pair with the specified field name/value pairing Properties Name getPairs () Type Description Pair[] Gets a collection of field name/value pairs associated with the mark. Pair Class A pair contains a field name and a value (both the raw and formatted values). Constructor Signature Mark(pairs: Pair[]) Description Creates a new Mark with the specified pairs. Fields Name fieldName value Type Description string The field name to which the value is applied. object Contains the raw native value for the field as a JavaScript type, which is one of String, Number, Boolean, or Date. formattedValue string The value formatted according to the locale and the formatting applied to the field. SelectionUpdateType Enum An enumeration of the valid types of marks selection that can be done. Enumeration Name Description REPLACE Replaces the current marks values with new ones specified in the call. ADD Adds the values as specified in the call to the current selection. Equivalent to control-clicking in desktop. REMOVE Removes the values as specified in the call from the current selection. Equivalent to control-clicking an already selected mark in desktop. Other Classes Size Record Represents a width and height in pixels. This is implemented as a plain JavaScript object (it’s not a class). Fields Name Type Description width height int int Expressed in pixel units. Expressed in pixel units. Point Record Represents an x/y coordinate in pixels. This is implemented as a plain JavaScript object (it’s not a class). Fields Name x y Type int int Description Expressed in pixel units. Expressed in pixel units. Kontakt Wenden Sie sich bei Anfragen an den Vertrieb an [email protected]. Wenden Sie sich bei Fragen an den Kundensupport an [email protected]. Wenden Sie sich bei allgemeinen Anfragen an [email protected]. Copyright ©2013 Tableau Software, Incorporated and its licensors. All rights reserved. Patent - http://www.tableausoftware.com/ip Teile des Codes: Copyright ©2002 The Board of Trustees of the Leland Stanford Junior University. All rights reserved. Eine Liste mit Copyright-Hinweisen zu Drittanbietern finden Sie in der folgenden Datei, die im Installationsumfang von Tableau Server enthalten ist: 32 Bit: C:\Program Files\Tableau\Tableau Server\8.0\COPYRIGHTS.rtf 64 Bit: C:\Program Files (x86)\Tableau\Tableau Server\8.0\COPYRIGHTS.rtf Dieses Produkt enthält von Andy Clark entwickelte Software. Dieses Produkt enthält von der Apache Software Foundation (http://www.apache.org/) entwickelte Software.