Im Schlaf verkaufen

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Im Schlaf verkaufen
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imm
Messecologne
2013
2014
Stadt
13.1.-19.1. 2014
00.00.-00.00.2013
Publikumstage 17.- 19.1. 2014
xxx xxx xxx xxx xxx xxx xxx
Weltweit führende
xxx xxx xxx xxx xxx xxx xxx xxx
Einrichtungsmesse
xxx xxx xxx
Aus dem Inhalt:
Messewelten
Inspiring and providing
Foto: Kölnmesse Bilddatenbank
imm cologne is branching out in
new directions | Page 4
Anlaufstelle der
Kreativszene
Messe-Vortragsprogramm „The
Stage“ bringt Planer, Architekten
und Inneneinrichter auf den
neuesten Stand | Seite 4
Das neue Messeportal
4 200 Messetermine mit Daten und Fakten
Internationale Messenews
Innovationen aus allen Branchen
Im Schlaf verkaufen
imm cologne: Themenschwerpunkt „Neuromarketing“ im Segment Sleep
D
ie imm cologne rückt den
Schlaf diesmal stark in den
Vordergrund. Die Ausstellernachfrage war gestiegen. So
erweiterte der Veranstalter
dieses Segment. In zwei Hallen
präsentieren mehr als 100 Unternehmen aus 20 Ländern ihre
Schlafmöbel.
In Halle 9 wird das Thema
„Neuromarketing“ visuell aufgegriffen: Die Fläche des Fachverbandes Matratzen e. V. ist
als begehbare Installation eines menschlichen Gehirns kon-
zipiert. Verschiedene Stationen zeigen, welche Prozesse
im Gehirn aktiv sind, wenn es
um Kaufentscheidungen geht.
Initiator des Themenschwerpunkts war Dr. Ulrich Leifeld,
Geschäftsführer des Matratzenverbandes, der den Einsatz rot
durchgestrichener Verkaufspreise in der Matratzenwerbung in
Frage stellt. Die Hirnforschung
belege, dass es dabei nur zu
einer kurzfristigen „Schnäppchenfreude“ komme, bevor sich
anschließend Unsicherheit über Schlafmöbelhersteller kümmern sich nicht nur um den müden,
den Kauf einschleiche.
sondern auch um den hellwachen Kunden. Foto: Kölnmesse Bilddatenbank
Branchennews
The impact of design
ASID Awards 2014: Winners will
be honored in June | Page 6
Beim Holzhandel läuft’s
gut an
Gesamtverband Deutscher Holzhandel schätzt 2014 als weiteres
Wachstumsjahr ein | Seite 6
Interview
Innovationen
DEUTSCHER MÖBELHANDEL
BESCHICHTUNG VON KUNSTSTOFFEN
Auf festen Füßen
Es wird bunt
Thomas Grothkopp, Hauptgeschäftsführer des
BVDM, über die Investitionsfreude der Deutschen, Trends und Vorlieben, deutsche Möbel im
Ausland und aktuelle Herausforderungen für die
Möbelindustrie | Seite 3
Messestadt
Köln
Die viertgrößte Stadt der
Mit einem neu entwickelten Pulverlackbeschich- Bundesrepublik bietet ihren
tungsverfahren lassen sich Kunststoff-Werkstof- Gästen traditionelle wie auch
fe wie PVC, Polyamid und ABS beschichten. Da- internationale Küche | Seite 10
mit kann die Welt der Küchen-, Haushaltsgeräte
Auflagengruppe J
und Möbel weitaus bunter werden | Seite 9
Do not miss out on this - the largest expo of its kind for China. Come and see the world's most famous brands as well as latest technology and services on offer.
Let’s go to China!
May 28 - 31, 2014
Shanghai New Int'l Expo Centre
2345 Longyang Road, Shanghai 201204, China
Worldwide Exhibitions Service Co., Ltd. | 24/F., Xincheng Mansion, 167 Jiangning Road, Shanghai 200041, China
Tel: 0086-21-32224777 | Fax: 0086-21-32224770 | E-mail: [email protected] | Website: www.wes-expo.com.cn
Last Event
880,000m2 EXHIBITION AREA
4,500 GLOBAL EXHIBITORS
1 9 0 , 0 0 0 GL O B A L B U Y E R S
CHINA INTERNATIONAL FURNITURE
FAIR(GUANGZHOU)
China International Furniture Fair (Guangzhou)
2014.3.18-22 3.28-4.1
2014.9.5-8
Interview
••• 3 •••
Auf festen Füßen
Anlässlich der imm cologne sprach DIE MESSE mit dem Hauptgeschäftsführer des BVDM
fremder Vertriebswege.
Durch ihre überragenden
Produktionsschwerpunkte vor allem in NordrheinWestfalen (Ostwestfalen),
aber beispielsweise auch die
Polstermöbelhersteller im
Raum Coburg, ist die Wahrnehmung der Industrie innerhalb der deutschen Wirtschaft und der deutschen
Politik besonders hoch.
Gleiches gilt für den Handel,
da die marktführenden Unternehmen heute eine fast
hundertprozentige Bekanntheit haben.
Dass die Deutschen eine
Schwäche für Möbel haben, ist bekannt. Im Vorfeld
der imm cologne sprach die
Redaktion von DIE MESSE mit
Thomas Grothkopp, dem Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes des Deutschen Möbel-,
Küchen- und Einrichtungsfachhandels (BVDM) im Bundesverband Wohnen und Büro e. V.
(BWB). Er gab einen Überblick
darüber, wieviel die Deutschen
in ihren Wohnbereich investieren, welche Trends und Vorlieben sich aktuell erkennen lassen, was deutsche Möbel im
Ausland attraktiv macht und mit Welche Wohnbereiche liewelchen Herausforderungen die gen den Deutschen besonMöbelindustrie zu kämpfen hat. ders am Herzen? Welche Vorlieben
haben sie, wenn es um die eigene
Küche geht?
Auf den Seiten der imm cologne Mit 28 Prozent Umsatzanteil
heißt es, Deutschland sei eine Mö- bilden Küchen das größte Sorbelnation. Wie beurteilen Sie diese timent. Über 40 Prozent des
Umsatzes werden von KüchenAussage?
Deutschland ist in der europäi- fachgeschäften erzielt, denn
schen Möbelbranche als Produkti- das Produkt ist beratungs- und
onsland wie auch als Absatzmarkt
führend, was die Pro-Kopf-Ausgaben für Einrichtung mit 375 Euro
pro Jahr angeht sogar weltweit.
Beide Wirtschaftsstufen, Industrie wie Handel, haben in Deutschland eine starke Stellung. Die
Deutschen kaufen für knapp 31
Milliarden Euro Möbel, Küchen
und Einrichtungsgegenstände.
Etwa 530 unterschiedliche Hersteller und 9 000 Handelsbetrie-
„Die Deutschen
kaufen für knapp
31 Milliarden Euro
Möbel, Küchen
und Einrichtungsgegenstände.“
be kennzeichnen die Branche.
Die Zahlen der Beschäftigten auf
beiden Branchenebenen sind
beachtlich: 90 000 in der Industrie, 100 000 im Handel. Hinzu
kommt der nicht näher bezifferte Dienstleistungsanteil, soweit
er nicht vom Handel fakturiert
wird: Anlieferung und Montage,
ergänzende Tischlerarbeiten, die
Leistungen von Raumausstattern und die Umsätze branchen-
und der hohen Qualität, Höhe. Hinzu kommen weitgehenaber auch die Fähigkeit, kun- de Anforderungen an nachhaltig
denindividuell zu fertigen. angebautes, international zertifiziertes Holz und hohe ökologische
Welche Möbeltrends, etwa in Standards, die die Industrie zwar
Bezug auf Materialien oder erfüllt, die aber einen immer gröFarben, zeichnen sich für das ßeren administrativen Aufwand
Jahr 2014 ab? Setzt sich das mit sich bringen. Das geht bis in
Upcycling von Möbeln durch? den Handel hinein. Die AuskunftsEinen hohen Stellenwert
haben authentische Materialien: unbehandelt oder gebraucht, Upcycling ist hier
das Schlagwort.
Thomas Grothkopp ist seit 2002
Hauptgeschäftsführer des BVDM.
Foto: BVDM
Vollauszugschubladen, differenzierte Abfallsammler und immer
häufiger elektrische Systeme für
Schubladen und Schränke bieten
einen hohen Komfort, der immer
stärker nachgefragt wird.
Was zeichnet deutsche Möbel aus,
wie beliebt sind sie im Ausland?
Holz, Mineralien, Filz und
Kork stehen für diesen
Trend. Kräftige Farben liegen weiterhin im Trend. In
der kommenden Saison werden kräftige Blautöne und weiterhin Grün besondere Beachtung
finden. Dabei gibt es ein enges
Zusammenspiel von Design, Funktion und innovativer, integrierter
Technik, vom Tablet PC über Flatscreen bis hin zu überraschenden
Lichtlösungen, die durch LEDs
möglich werden.
Über 40 Prozent des Umsatzes in der Möbelindustrie werden von Küchenfachgeschäften
erzielt.
Foto: Kölnmesse Bilddatenbank
planungsintensiv. Polstermöbel
stellen 18 Prozent des Branchenumsatzes dar, Schlaf- und Wohnzimmer jeweils 12 Prozent. Die
Küche rückt immer stärker in den
Wohnbereich hinein. Design und
Qualität spielen daher eine immer
größere Rolle. Hinzu kommen
technische Innovationen: Induktionskochen, Dampfgaren, Kaffeeautomaten, effiziente Kühlschränke und selbstverständlich fast nur
noch LED-Beleuchtung sowie
ausgeklügelte Dunstabzugslösungen sind die Stichworte. Stabile
Die Exportquote der deutschen
Möbelindustrie beträgt 28 Prozent. 69 Prozent der Exporte gehen in Länder der Europäischen
Union, 14 Prozent in die BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien
und China, 13 Prozent in die EFTALänder Kanada, Mexiko und USA.
Das waren zuletzt 9,4 Milliarden,
denen Importe in Höhe von 10,3
Milliarden Euro gegenüberstehen,
also eine erfreulich ausgeglichene
Bilanz. Dies zeigt die Attraktivität
der in Deutschland gefertigten
Möbel, des innovativen Designs
Mit welchen Herausforderungen
wird die Möbelindustrie in der
kommenden Zeit zu kämpfen haben?
Da Holz immer noch der am
stärksten eingesetzte Werkstoff
ist, spielt die Konkurrenz auf diesem Markt eine große Rolle: Die
Nachfrage nach Konstruktionsholz, den populären Holzfußböden, vermehrt im Bau eingesetzten Holzwerkstoffen bis hin zu
Palletheizungen und Energie aus
Biomasse setzt den Markt unter
Druck und treibt die Preise in die
„Einen hohen Stellenwert haben
authentische Materialien: unbehandelt
oder gebraucht,
Upcycling ist hier
das Schlagwort.“
rechte der Kunden – eingefordert
von Verbraucher- und Umweltverbänden – haben ein Niveau
erreicht, das immer schwerer zu
organisieren ist.
Warum ist der Besuch der imm cologne für Möbelproduzenten und
Händler ein Muss?
Die imm cologne, im jährlichen
Wechsel mit den parallel angebotenen Messen Living Kitchen und
Living Interieur in Köln durchgeführt, ist die führende internationale Einrichtungsmesse. Die Breite wie auch die unglaubliche Tiefe
des Angebots, von Mitnahmemöbeln bis zu auserlesenen Designermöbeln, ist einzigartig.
Wer up to date sein will, ist im
Januar in Köln, tagsüber auf der
Messe und abends auf den zahlreichen Events in der Domstadt.
Der Bundesverband des Deutschen Möbel-, Küchen- und Einrichtungsfachhandels (BVDM)
ist die berufspolitische und
branchenfachliche Interessenvertretung des Möbelhandels
in Deutschland. Er setzt sich
für die Belange von rund 9 000
Unternehmen an 10 000 Standorten mit ca. 100 000 Beschäftigten ein. Der BVDM gehört
als Fachverband dem Handelsverband Deutschland (HDE) an.
Seine acht Landesverbände betreuen den Möbel-, Küchen- und
Einrichtungsfachhandel vor Ort.
Messewelten
••• 4 •••
Inspiring and providing
imm cologne is branching out in new directions
T
a very successful start last year.
Pure Village – which is located in
Hall 2.2 – will again be providing
the setting for unconventional
brand and product scenographies. Here, premium providers
from all areas relating to interior
design who aspire to first-rate
design quality will be showing a
comprehensive mix of product
ranges.
he imm cologne – the very
first interior design show of
the year – opens its doors on 13th
January 2014. Thanks to the participation of major innovation drivers, market leaders and brands,
it is not only the first choice for renowned international exhibitors
but also for a broad spectrum of
visitors, attracting well-informed
decision-makers from all over the
world.
By showcasing inspiring interior
design ideas for trendsetters, it
provides markets with new impetus. The imm cologne is the meeting place for the entire interiors
industry and, in even-numbered
years, is complemented by the
trade show format LivingInteriors, which stands for holistic interior and furnishing concepts. At
the imm cologne 2014 and the LivingInteriors fair that is held parallel to it, a total of more than 1,100
companies from 50 countries will
be showing what they have to offer.
The imm cologne is continuously
branching out in new directions
with its numerous formats. With
the aim of targeting visitors in the
The exhibition aims to target visitors in the design sector.
design sector, the trade show has
developed new and specialised
platforms such as Pure, Pure Village and Pure Editions, as well as
the brand new Pure Elegance and
PureOne-Design Injection formats that will be premiering next
year. But in addition to that, the
event is also modifying, expanding and strengthening other hall
areas such as the Sleep segment
or Hall 10. In fact, Hall 10 is a very
good example of how important
it is for even the most successful
hall to be refined and adapted to
changing interests on a regular
basis. The new creative concept
will enhance Hall 10 even further
in order to appeal to new international target audiences.
Photo: Kölnmesse Bilddatenbank
The area that focuses on design
will include Halls 1, 2.2, 3.2 and 11.
Hall 11 is and will remain the traditional heart of Pure. In future too,
it will serve as the starting point
and backbone of the Cologne design trail. It is followed by Pure
Editions in Hall 3.2, the format for
visionary furniture and interior
design concepts that got off to
In the Comfort segment in Halls
6 and 10.2, the imm cologne
shows the entire spectrum of upholstered furniture: suites, armchairs, divans, stand-alone sofas,
couches with special functions
and sofa beds. The product ranges located in the Comfort segment combine quality with trendconscious looks and a high degree
of practicality.
Prime in Halls 5.1 and 10.1 interprets classic and family-oriented
home furnishings with modern,
stylish aesthetics and consistently
high quality for all range categories based on tables, chairs and
beds. The Global Lifestyles segment that was launched in Halls
2.1, 3.1 now presents exhibitors
from all over the world.
Anlaufstelle der Kreativszene
Vortragsprogramm „The Stage“ bringt Planer, Architekten und Inneneinrichter auf den neuesten Stand
ven Partner der Einrichtungsbranche über aktuelle Entwicklungen
aus allen Bereichen des Interior
Designs“, erläutert Dick Spierenburg, Creative Director der imm
cologne. „Dieses Jahr haben wir
ein wirklich spannendes Programm zusammengestellt, das alle Facetten der EinrichtungsbranZu hören sind Vorträge aus einem che beleuchten wird.“
breiten Branchenspektrum sowie
spannende Gesprächsrunden mit Neben dem Beitrag zum Designnamhaften Referenten und in- Diskurs ist der Servicegedanke
ternationalen Teilnehmern. Das Leitmotiv für „The Stage“. Daher
Programm ist dabei besonders wird es zu Beginn eines jeden
auf das für das Pure-Segment der Messetages mit dem „DesignMesse typische Publikum aus Ar- Briefing“ wieder einen Überblick
chitekten und Inneneinrichtern über die Highlights der imm cosowie Designern und Journalisten logne 2014 durch den DesignJournalisten Frank A. Reinhardt
zugeschnitten.
geben. Hier können sich interes„Das Vortragsforum ‚The Stage‘ sierte Besucher auf ihren Meshat sich mittlerweile als Anlauf- serundgang einstimmen lassen
stelle der Kreativszene etabliert. und dabei Insidertipps über die
Hier informieren sich die kreati- eine oder andere Möbelneuheit
Plüsch und Kitsch: Zeitgemäße
Architekturkonzepte“ (Thomas
Drexel) und „Farben der Hotels“
(Axel Venn). Oona Horx-Strathern
wird in ihrem Vortrag „Wie man
(k)ein Zukunftshaus baut“ von
ganz persönlichen Erlebnissen
beim Hausbau erzählen.
Besuchern der imm cologne wird
im Vortragsform „The Stage“ ein
Überblick über aktuelle Trendentwicklungen vermittelt. Das etablierte Eventformat der Messe wird
erneut in Pure Village stattfinden
– dieses Mal jedoch am neuen
Standort, in der Halle 2.2.
Beleuchtet werden alle Facetten der Einrichtungsbranche.
Foto: Kölnmesse Bilddatenbank
erhalten. Ein weiterer täglicher
Programmpunkt ist die Book
Lounge, die in Zusammenarbeit
mit Westermann Kommunikation
präsentiert wird. Das Buchprogramm startet am Montag mit
Hintergrundinformationen zu
dem „Wohnbuch 2.0: Echte Woh-
nungen, echte Menschen, echte
Trends.“ von Claire Rolshoven, am
Dienstag informieren Robert Thiemann, David Keuning und Jeroen
Junte über Architektur und Design aus den Niederlanden. Weitere Buchpräsentationen behandeln
die „Wohnlichkeit abseits von
„The Stage“ ist Bühne für „große“
und „kleine“ Stars der Designwelt. Hier erläutern Gestalter ihre
Konzepte, stellen ihre Produkte
vor, diskutieren über Wohnkultur, Nachhaltigkeit und neue Materialien. Ein absolutes Highlight
diesmal ist die Präsentation von
Louise Campbell gleich am ersten
Messetag. Die dänische Designerin hat als Guest of Honour „Das
Haus – Interiors on Stage“ zu einem Low-Tech-Haus gemacht, das
sich mit der Vereinbarkeit von Gegensätzen und dem richtigen Maß
der Dinge beschäftigt.
Messenavigator + Legende
Schwerpunkte der IMM Cologne 2014 / Main topics of the IMM Cologne 2014
Halle/hall 4.2
RIT
T
FORTSCH
Hallen/halls 5.1, 10.1
ELSUNTERN
ELHAND
EHM
O EB
EN
RM
IM
HE
E
LIC
AF T
CH
LS
Hallen/halls 5.2, 9
WWW
. G F M -T R E N D .
F UND MARKE
AU
TIN
Smart Junges Wohnen, SB-Möbel,
Schlafzimmereinrichtungen, Fachsortimente
Young lifestyles, self-assembly furniture, bedroom collections,
furnishing accessories
Sleep Matratzen- und Schlafsysteme, Betten, Wasserbetten,
Bettwaren, Bettwäsche und Accessoires
Mattresses and sleep systems, beds, waterbeds, bedding,
bed linen and accessories
Prime Moderne Wohn- und Schlafraummöbel, Massivholzmöbel,
Kindermöbel, Fachsortimente, Tische, Stühle, Speisezimmer,
Stil- und Reproduktionsmöbel
Modern living room and bedroom furniture,
solid wood furniture, children’s furniture,
furnishing accessories, tables, chairs, dining rooms,
period and reproduction furniture
LivingInteriors Ganzheitliche Wohn- und Einrichtungskonzepte für
Bad, Boden, Wand und Licht in Verbindung mit Heimtextilien für die
Raumgestaltung
Holistic concepts for home decoration and interior design
for bathrooms, ooring, wallcoverings and lighting in connection
with decorative textiles for the home
K
IN
Pure 11 Modernes Einrichtungsdesign und komplette
Wohnphilosophien mit Premiumanspruch
Modern interior design and complete home decoration
philosophies at the premium level
Halle/hall 3.2
Pure Editions Zeitlos-visionäre Produktkonzepte mit Editions-Charakter
Timeless and visionary product concepts with special-edition character
Halle/hall 2.2
Pure Village Kreatives Interior Design repräsentiert
durch Highlight-Produkte aus den Bereichen Möbel, Bad,
Leuchten, Accessoires; „Das Haus“; „The Stage“
Creative interior design represented by product highlights
from the categories furniture, bathroom ttings, lighting and
accessories; “Das Haus”; “The Stage”
Halle/hall 2.2
[D³] Professionals – The show of independent designers
Halle/hall 1
Pure One Design Injection – Design Lab [D³] Schools –
Interior design projects [D³] Contest – The young designers competition
Hallen/halls 2.1, 3.1, 4.1 Global Lifestyles Internationale Wohn- und Schlafraummöbel
International living room and bedroom furniture
Hallen/halls 6, 10.2
Comfort Polstermöbel – Sitzgarnituren, Sessel,
Liegen, Einzelsofas, Funktionscouches
Upholstered furniture – suites, armchairs, divans, stand-alone
sofas, sofabeds
GE
SE
L
Halle/hall 7, 8
Halle/hall 11
Halle 7, 1.OG, Nr.10
Infostand
Boulevard Halle 7
G
••• 5 •••
Branchennews
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Eingang West
Congress Centrum West
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Eingang Ost
Congress Centrum Ost
N
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LANXESS arena
Eine Frage der Qualit t
Das „Goldene M“ bietet Orientierung beim Kauf von Möbeln
N
M“, das als Aufkleber oder Anhänger sowie in der Produktinformation an qualitätsgeprüften
Möbeln zu finden ist. Das „Goldene M“ ist das einzige in Deutschland offiziell anerkannte Gütezeichen für Möbel und der strengste
Nachweis für die Sicherheit und
Gesundheitsverträglichkeit von
Beim Kauf sollte jedoch genau Möbeln in Europa. Hinter dem
hingesehen werden. Eine gute „Goldenen M“ steht die Deutsche
Orientierung biete das „Goldene Gütegemeinschaft Möbel (DGM),
ach Ansicht von Jochen Winning, Geschäftsführer der
Deutschen Gütegemeinschaft
Möbel (DGM), erfreuen schicke
und hochwertige Möbel den Betrachter und Nutzer dauerhaft
und tragen zu einer höheren Lebensqualität bei.
Der Qualitätsunterschied steckt oft im Inneren des
Möbels, etwa in der Polsterung.
Foto: DGM e. V.
ein Zusammenschluss qualitätsbewusster Möbelhersteller. „Möbelstücke, die sich ähneln, können
trotzdem von sehr unterschiedlicher Qualität sein“, weiß Jochen
Winning. Es komme darauf an,
welche Materialien verwendet
wurden und wie aufwendig die
Verarbeitung ist. Oft steckt der
Unterschied im Inneren des Möbels, etwa hinsichtlich des Aufbaus der Polsterung.
Branchennews
••• 6 •••
The impact of design
Los Angeles: ASID Awards 2014
The American Society of Interior
Designers (ASID) announced in
December 2013 the beginning of
its annual awards season with a
streamlined nomination process.
The four ASID Awards represent
best in class for the field: Designer of Distinction, Design for Humanity, Design Innovation and the
Nancy Vincent McClelland Merit
Award.
These awards represent the
Society’s highest level of professional recognition. The winners will
be honored at Celebration, the
Society’s annual conference, on
June 21, 2014, in Los Angeles.
ASID President Rachelle Schoessler Lynn said: “Public recognition
of these innovative leaders is essential to advancing the profession and demonstrating the impact
of interior design on our lives.”
Nominations have been made
through Jan. 5. Nominee portfolio
submissions will be accepted from
Jan. 13 to Feb. 9.
The Society’s four awards recognize the achievements of members
and non-members, individuals
and teams, as well as institutions,
corporations and manufacturers.
Designer of Distinction Award:
the premier award for personal
achievement and social consciousness in the interior design field.
Design for Humanity Award: celebrates contributions to improving
the human experience through
environmentally friendly interior
design projects. Design Innovation Award: recognizes an innovative project that contributes significantly to advancing the field
of interior design. Nancy Vincent
McClelland Merit Award: pays tribute to the accomplishments of
McClelland, an ardent advocate
for professional recognition who
was the first woman president of
the American Institute of Decorators (now ASID) from 1941 to 1944.
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Grand Event for Home Furniture Pioneers
– CIFF2014 March in Guangzhou
China International Furniture Fair (Guangzhou) (“CIFF”)
is well known as “the No.1 platform for the world class”.
It is held biannually in Guangzhou every March and
September since 1998. From 2014’s Spring, the first
phase is to be held on 18-22 March under the themes of
Home Furniture, Outdoor & Leisure, Homedecor &
Housewares and Hometextile and the second phase
held on 28 March – 1 April under the themes of Office
Furniture, Commercial Furniture, Hotel Furniture and
Furniture Machinery & Furniture Raw Materials. The
exhibition in September, maintaining four days, is to be
adjusted to 5-8 September under the same themes with
CIFF March’s first phase.
It is estimated that CIFF 2014 March will host 3,800
exhibitors and nearly 200,000 professional buyers and
industry insiders from all over the world on a scale of
680,000 SQM. Especially, the CIFF-Home Furniture on
18-22 March, 2014 will present a great event best
ever. The International Hall will expand further with the
world’s top luxury brands. The Design Hall and Sleep
Center will debut. The Children Furniture & Custom
Furniture Zones will keep developing. The leading
brands will support CIFF as always, while the Classical
Furniture Zone will raise more
potential.
The opportunities for new products, best price, quality suppliers,
potential markets and trends information distributed at the show of
CIFF-Home Furniture 2014 should
not be missed.
Die Holzbranche ist für 2014 gut aufgestellt. Foto: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de
Beim Holzhandel
läuft’s gut an
Gesamtverband schätzt 2014 als weiteres
Wachstumsjahr ein
D
er Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz) blickt zuversichtlich
auf das laufende Jahr. Für das Gesamtjahr
2013 erwartete die Branche (Stand Dezember) einen Umsatz in etwa auf Vorjahresniveau oder knapp darunter. „Auf
Grund der guten Rahmenbedingungen
sind die Aussichten für 2014 durchaus positiv. Die gute Vorlage mit dem prognostizierten Wirtschaftswachstum von gut
zwei Prozent in 2014 dürfte helfen“, erklärte Thomas Goebel, Geschäftsführer des
GD Holz.
„Wie das Jahr startet, bleibt in erster Linie
vom Winter abhängig. Danach bemisst sich,
ob das Geschäft einigermaßen durchläuft
Der Bereich der Innenbauelemente hat
oder, wie in diesem Jahr, erst Ende März
sich besonders gut entwickelt.
oder Anfang April anspringt. Die Branche
Foto: Uli Carthäuser / pixelio.de
ist auf jeden Fall mit ihren Sortimenten,
Dienstleistungen und hochwertigen Ausstellungen sehr gut aufgestellt für ein wei- Beginn des Frühjahrs im April hat sich die
teres Wachstumsjahr 2014, so Goebel wei- Umsatzsituation in der Branche allerdings
erheblich verbessert. Schon im Berichtster.
monat April konnte ein Zuwachs von sechs
Ein Blick zurück: Nach Angaben des Verban- Prozent erzielt werden“, so der Geschäftsdes war die Umsatzentwicklung im Holz- führer.
handel in den Monaten Januar bis März
2013 gegenüber dem Vorjahresquartal Hervorgehoben wurde die sehr gute Entmit einem Minus von 6,8 Prozent deutlich wicklung des Sortimentsbereiches Bauelerückläufig. Betroffen waren von diesem mente, v.a. Innentüren. 2013 lag dieser per
Umsatzrückgang alle Warengruppen, be- Oktober um zwei Prozent über dem Vorsonders stark der Umsatz des Sortiments jahreswert. Dies liege an der anhaltenden
Holz im Garten mit minus 30 Prozent. „Mit Konjunktur bei Renovierung und Sanierung.
Kongressprogramm
••• 8 •••
imm-Kongresstag Möbelhandel 2014:
Herausforderungen und Chancen der Online-Welt
16. JANUAR 2014 – KOELNMESSE
CONGRESS-CENTRUM NORD
13:50 Uhr
14:00 Uhr
Kongressprogramm – Donnerstag, 16. Januar 2014
9:30 Uhr
Empfang und Ausgabe der Kongressunterlagen
10:00 Uhr Begrüßung und Eröffnung
Moderation: Sebastian Deppe, Mitglied der Geschäftsleitung, BBE Handelsberatung GmbH,
München
Status quo und zukünftige Trends in der Möbel- und Einrichtungsbranche
10:05 Uhr
Ebay, Otto, Segmüller, Stylefruits und Westwing – Multichannel-Trends
in der Möbel-und Einrichtungsbranche
• Die stationären Elefanten bewegen sich
• Social-Shopping und andere Plattform-Strategien
• Omnichannel-Entwicklungen 2014
Moderation: Sascha Tapken, Geschäftsführender Redakteur, möbel kultur, Ferdinand Holzmann Verlag GmbH, Hamburg
10:20 Uhr
Fakten, Trends und Thesen zu Online & Multichannel im Möbelmarkt
Moderation: Oliver Schmitz, Division Manager, Division Nonfood & Retail, Consumer Panels,
GfK SE, Nürnberg
10:40 Uhr
PRAXISBERICHT
Chancen und Strategien für den deutschen Möbelfachhandel
• Voraussetzungen für den Online-Markteintritt
• Erfolgreiche Produktgruppen für den Online-Möbelhandel
• Kundengewinnung im Internet für das stationäre Ladengeschäft
Moderation: Robert Kabs, Vorstandsvorsitzender, moebel.de Einrichten & Wohnen AG, Hamburg
11:10 Uhr
11:20 Uhr
Diskussion unter Einbindung des Publikums
Kaffeepause und Networking
Erfolgreich zum Multichannel-Commerce – Best Practice aus dem Handel
11:50 Uhr
BLICK ÜBER DEN TELLERRAND: IMPULSE AUS DEM EINZELHANDEL
Koffer24.de – Vom Einzel- zum Multichannel- Handel
• Wie das traditionelle Frankfurter Einzelhandelsunternehmen sich zum MultichannelAnbieter entwickelte
Moderation: Dr. Joachim Stoll, Geschäftsführer, Koffer24 GmbH, Frankfurt a.M.
12:20 Uhr PRAXISBERICHT
Butch in Düsseldorf: Das begehbare Kocherlebnis – online wie offline
• Wie transportiert man ein begehbares Kocherlebnis auch online?
• Warum ist Multichannel von Anfang an so wichtig?
• Was muss man im sich wandelnden Online-Markt beachten?
Moderation: Marco Nikolay, Geschäftsführer, Butch GmbH, Düsseldorf
12:50 Uhr
PRAXISBERICHT
stilwerk lanciert Online-Shop: die Balance zwischen stationärem und virtuellem Handel
• Das Plattform-Prinzip des stilwerk jetzt auch online
• Shopping nach dem Motto Kooperation statt Konkurrenz
• Öffnung auch für branchenfremde Sortimente
Moderation: Alexander Garbe, Geschäftsführer, stilwerk GmbH, Hamburg
13:20 Uhr
Warum ein Multichannel-Anbieter stationäre Filialen braucht!
Moderation: Marc Appelhoff Gründer und Geschäftsführer, FashionForHome.de, Berlin
Messetelegramm
Diskussion unter Einbindung des Publikums
Gemeinsames Mittagessen und Networking
Küchenfachhandel – ist der reine Online-Handel überhaupt möglich?
15:00 Uhr
PRAXISBERICHT
Revolution im Küchenfachhandel – Perspektive eines erfolgreichen Pure-Players
• Der Küchenmarkt aus Sicht eines neuen ecommerce-Anbieters
• Strategie von Kiveda und Positionierung
• Küchen online verkaufen, geht nicht oder doch?
• Kommunikations- und Distributionsmix
Moderation: Michael Börnicke, CEO, Kiveda Holding, Berlin
Multichannel Marketing – wie über alle Kanäle kommuniziert wird
15:30 Uhr
Multichannel Kundenakquise – So verkauft man heute
• Build Your Brand – Markenbildung über alle Kanäle
• Zur richtigen Zeit auf dem richtigen Gerät – aber wie?
• Überquere die Ziellinie – konkrete Absatzsteigerungen im Einrichtungshandel
Moderation: Sarah Fix-Bähre, Industry Head Retail Multi Channel, Google Germany GmbH,
Hamburg
16:00 Uhr PRAXISBERICHT
Möbelhandel goes online – wie der Kunde mit Mobile Marketing und Augmented
Reality begeistert wird
Moderation: Peter Schönhofen, Gründer, Geschäftsführer und Inhaber, KARE Design
GmbH, Garching-Hochbrück
16:30 Uhr
16:40 Uhr
Diskussion unter Einbindung des Publikums
Kaffeepause und Networking
POS Marketing – Technologie-Entwicklungen am Point of Sale
17:10 Uhr
PRAXISBERICHT
Was gibt es Neues am POS? – Technologie-Entwicklungen im Einzelhandel
• Der mobile Trend am POS: Payment, Couponing, Marketing
• Neuromarketing am POS: der Sinneswandel zum Sinneshandel
Moderation: Frank Rehme, CEO, gmvteam GmbH – Die Ergebnismanufaktur, Düsseldorf
(ehem. Head of Innovation Service, Metro Systems GmbH)
17:30 Uhr
VISIONÄRE KEYNOTE
The World in 2025 – Future of Multichannel Commerce
• Chain of Experience – aktives Teilen und Kunden-Interaktion
• Wie funktionieren Multi-Channel-Abverkaufsstrategien? Wie können Handel und
Industrie Kommunikationssysteme nutzen?
• Verkaufserlebnisse schaffen und Identifizierung erzeugen – wie der Kauf am
POE durch Ton, Licht und digitale Interaktion begleitet wird
Moderation: Sebastian Raßmann, Senior Innovation Advisor, TrendONE GmbH, Hamburg
18:00 Uhr
Abschlussdiskussion und Zusammenfassung
18:10 Uhr
Get-Together
Im Anschluss an den Kongresstag laden wir Sie herzlich ein, unsere hochkarätigen Referenten und Teilnehmer bei einem gemütlichen Get-Together kennenzulernen. Treffen
Sie Handelspartner und Fachkollegen, knüpfen Sie neue Kontakte und bauen Sie Ihr
Netzwerk weiter aus.
19:00 Uhr
Ende des imm-Kongresstages
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DIE
MESSE
MESSEJOURNAL
Impressum
imm cologne 2014
Verlag: CONNEX Print & Multimedia AG
Große Packhofstraße 27/28 · 30159 Hannover
Telefon: +49 511 830936 · Telefax: +49 511 56364608
E-Mail: [email protected] · Internet: www.die-messe.de
Auflage IVW-geprüft. Auflagengruppe: J
Chefredakteurin: Daniela Wegner
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Tina Wedekind
Druck: Druckzentrum Neckar-Alb, 72764 Reutlingen
••• 9 •••
Innovationen
Developing methods
Tips for manufacturers of wood-plastic composites
Das Verfahren eröffnet neue Wege für die Kunststoffbearbeitung. Foto: Guenter Hamich / pixelio.de
Es wird bunt
Neu: Pulverlackbeschichtung für Kunststoffe
E
und mittels elektrostatischer Kräfte auf
das metallische Werkstück aufgebracht
und anschließend thermisch zu einem Lack
verschmolzen. Schwierigkeiten ergeben
sich bislang insbesondere bei Gegenständen ohne oder mit nur geringer Leitfähigkeit, wie beispielsweise Gegenständen aus
Kunststoff oder Kunststoff-Verbundwerkstoffen. Dort haften aufgrund der geringen
elektrostatischen Kräfte die PulverlackparPulverlackbeschichtung hat große Vortei- tikel nur unzureichend auf dem Gegenstand
le gegenüber anderen Beschichtungsver- und können somit nicht in ausreichender
fahren: Im Vergleich zur klassischen Nass- Schichtdicke aufgetragen werden.
lackierung kann beispielsweise ohne die
Verwendung von Lösungsmitteln gearbei- In Zusammenarbeit mit Professor Dr. Jotet werden. Bislang konnten allerdings nur hannes Vinke von der Hochschule Offenelektrisch leitende Werkstoffe pulverbe- burg entwickelte das Unternehmen die
schichtet werden – für Kunststoffe war es Idee, das Verfahren der Pulverlackierung
auch auf Standard-Kunststoffe anzuwenbisher nicht möglich.
den. In einem gemeinsamen ForschungsDas neu entwickelte Pulverlackbeschich- projekt wurde erprobt, wie Standardtungsverfahren erschließt völlig neue Märk- Thermoplaste aus den technischen und
te, weil sich so auch Kunststoff-Werkstoffe Konsum-Bereichen für eine elektrostatibeschichten lassen, die im Vergleich zu Me- sche Pulverbeschichtung aufbereitet wertallen nicht leitfähig und weniger tempe- den können. „Wir haben nach einer neuarraturbeständig sind. So können in Zukunft tigen und effizienten Möglichkeit gesucht,
alle Standard-Thermoplaste wie beispiels- die zudem noch einfach in bestehende Proweise PVC, Polyamide und ABS beschichtet duktionsabläufe zu integrieren sein sollte“,
werden. Damit kann die Welt der Küchen- erklärt Professor Vinke, der an der Hochund Haushaltsgeräte bald viel bunter ausfal- schule Offenburg Maschinenbau und Werklen. Auch in der Automobilindustrie sowie stofftechnik lehrt und forscht. Im Fokus
bei Möbeln und in der Gartengestaltung der Forscher stand die Entwicklung eines
werden dadurch viele Möglichkeiten eröff- beständigen Haftvermittlers (Primers), der
ohne Verwendung von leitfähigen, meist
net.
metallischen Zusätzen auskommen sollte.
Die klassische elektrostatische Pulverlack- Für Harald Schneider war eine hohe Qualibeschichtung wird bisher in großem Maß- tät, Stabilität und Beständigkeit der Pulverstab für die Lackierung elektrisch leiten- lackierung am Produkt maßgeblich.
der, insbesondere metallischer Werkstoffe
und Erzeugnisse aus beispielsweise oxida- Das Projekt ist im Rahmen eines ZIM-Förtionsempfindlichem Stahl oder Alumini- derprogramms des Bundesministeriums
um verwendet. Die gebräuchlichsten und für Wirtschaft und Technologie (BMWi)
kostengünstigsten Pulverlacke bestehen entstanden. Mit dem Zentralen Innovatiaus kleinsten Partikeln (ca. 1 – 100 μm) aus onsprogramm Mittelstand (ZIM) sollen die
Epoxid- oder Polyesterharzen sowie Hyb- Innovationskraft und Wettbewerbsfähigridstoffen. Bei diesem Verfahren werden keit der Unternehmen nachhaltig unterfeinste Lackpartikel elektrisch aufgeladen stützt werden.
in vollkommen neues Verfahren ermöglicht die elektrostatische Pulverlackbeschichtung von Kunststoffen. Die Hochschule Offenburg hat gemeinsam mit
einem Partnerunternehmen dieses neuartige Verfahren entwickelt, mit dem es möglich sein wird, die Pulverlackierung auch bei
Kunststoffen und Kunststoff-Verbundmaterialien anzuwenden.
The Institute for polymer technologies (IPT) and the Thünen Institute for wood research (TI) have
tested the material available in
the market system concepts for
the production of wood-plasticcomposite(WPC)-pellets. The determined data provide clues to
improve their technology equipment manufacturers, they help
users when selecting the right
compound method.
The result confirmed that the
technical properties of the manufactured WPC vary greatly depending on the recipe and processing
procedures. With two of the 13
methods, it was not possible to
cold pre-mixed formulations com-
The study was funded by the Federal Ministry of food, agriculture
and consumer protection (BMELV)
over the project carrier specialist agency renewable resources
(FNR).
Wood-plastic composites (also
known as wood plastic composite, WPC) recorded double-digit
annual growth rates in Germany
and Europe. The market offers a
variety of possible procedures,
which differ significantly in price and performance at the compound (pellet-) production. Here
to create a better overview and
new players enter the market to
make it easier, the IPT and the TI
total have tested comparing thirteen compound procedures for
the manufacture of four WPC formulations (with wood held by 70,
60, 50 and 40 per cent).
WPC – a versatile usable material.
Photo: FNR / W. Stelter
pounding not and with four plants
in formulations with high wood
content. In the high-priced investment segment all compounds
could, however, consistently produce with good results. But some
cheap equipment achieved good
properties in some recipes. The
microscopic analysis showed that
almost all preparations were containing small cavities by gas bubbles. Four compound methods
were a particularly high number
of these cavities. Spectroscopic
analysis finally suggests that the
lignin in the wood and thus the filler, with unknown consequences
for the overall compound, is changed through the mixing process.
The generated compounds were
processed at the IPT with extrusion and injection molding to WPC
and examined under mechanical
and rheological aspects. A microscopic and spectroscopic charac- Conducted comparison repreterization of the samples held on sents a snapshot of the current
the TI.
compound technique.
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