Manuel d`utilisation

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Manuel d`utilisation
Betriebshandbuch
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User Manual
Manual d’utilisation
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Thank you for flying
Fassung 10-2005
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Inhalt
Vielen Dank
ADVANCE, the swiss glider manufacturer
EPSILON 5 - discover a new horizon
Neuheiten
Material
Wartung und Betriebsdauer
Reparaturen/Garantie
Technische Daten
Gurtzeuge von ADVANCE
Gütesiegel
Übersicht Bauteile
Leinenplan
Serviceheft
Adressen
Garantiekarte
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Vielen Dank
Du hast dich für einen ADVANCE EPSILON 5 entschieden - herzlichen
Dank für dein Vertrauen.
Damit du dich von der ersten Minute an wohl fühlst, empfehlen wir
dir, diese Betriebsanleitung aufmerksam zu lesen. So lernst du das
neue Gerät schnell und umfassend kennen.
Ausser den Informationen zum Flugbetrieb gibt dir diese Anleitung
auch wichtige Pflege- und Betriebshinweise für deine Sicherheit und
die Werterhaltung des neuen Sportgerätes. Solltest du weitere Fragen oder Probleme haben, wende dich bitte an die Flugschule in deiner Region oder an den Importeur des jeweiligen Landes.
Diese Betriebsanleitung gehört als wichtiger Bestandteil zum Fluggerät. Bitte gib sie bei einem späteren Verkauf des Gleitschirmes an
den neuen Besitzer weiter. Auch empfehlen wir dir das Führen eines
Flugbuches, denn es erleichtert die Ermittlung des Wiederverkaufswertes und gibt Aufschluss über den tatsächlichen Gebrauch.
Wir wünschen dir viel Freude mit deinem neuen ADVANCE und immer «happy landing».
Dein ADVANCE-Team
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ADVANCE, the swiss paragliding manufacturer
Seit der Gründung im Jahr 1988 hat sich ADVANCE auf der ganzen
Welt als einer der führenden Gleitschirm Hersteller etabliert. In all
den Jahren des Wachstums und des Wandels ist eines geblieben:
Der Drang nach Perfektion auf allen Ebenen, um am Schluss den Piloten ein ausgereiftes, qualitativ hoch stehendes Produkt ausliefern
zu können.
Sowohl bei der Entwicklung, als auch bei der Produktion verfolgen
wir konsequent eigene Wege und Konzepte. ADVANCE steht für Ausgereiftheit und höchste Qualität.
Ein wichtiges Element bei der Herstellung von ADVANCE-Produkten ist die eigene Produktionsstätte, wo alle Gleitschirme, Gurtzeuge, Rucksäcke und Accessoires produziert werden. Die vollständige Kontrolle über den Produktionsprozess und die Einflussnahme auf
Arbeitsabläufe garantieren eine anhaltend hohe Verarbeitungsqualität. Dank langjährigen Beziehungen zu Tuch- und Leinenherstellern
fliesst das Know-how von ADVANCE direkt in die Entwicklung von
neuen Materialien ein. Durch unsere Philosophie, der höchsten Qualität, überlassen wir nichts dem Zufall. Jedes ADVANCE-Produkt ist
das Ergebnis dieses Prozesses.
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Der EPSILON 5 ist ein Genussflügel für ausgedehnte Thermikflüge.
Er verfügt über eine sehr gute Steig- und Gleitleistung bei einem
überschaubaren Extremflugverhalten.
Der EPSILON 5 zeichnet sich besonders aus durch:
- Sehr gutes Steigverhalten und angenehmes Handling in der
Thermik
- Grosse Stabilität und hohe passive Sicherheit
- Fehlerverzeihendes Startverhalten
- Effizientes Ohrenanlegesystem
- Hohe Leistung auch im beschleunigten Flug
Der EPSILON 5 bietet wenig fliegenden Piloten ein ausreichendes Sicherheitspotential und hilft ihnen den persönlichen fliegerischen Horizont zu erweitern. Die ausgezeichnete Leistung macht diesen Flügel auch für Umsteiger aus einer höheren Klasse interessant. Dank
dem grossen Sicherheitspotential kann der EPSILON 5 problemlos
von einem talentierten, fortgeschrittenen Schüler geflogen werden.
Dieses Produkt wurde unter der Leitung von Thomas Ripplinger und
von folgenden Testpiloten zur Serienreife gebracht: Kari Eisenhut
Chrigel Maurer, Andi Aebi, Andy Hediger, Ewa Wisnierska und
Steve Cox.
Auslieferung und Grundeinstellung
Aufgrund unserer Erfahrungswerte über die gesamte Entwicklungszeit ist die gewählte Grundeinstellung der Bremsleinen die beste Lösung für den Thermikflug, beschleunigten Flug und für direkte Reaktionen in Extremsituationen. Zwischen Grund- und Aktivstellung am
Flügel bestehen ca. 8 cm Spielraum.
Flugverhalten
Wir empfehlen dir, die ersten Flüge mit dem neuen Gleitschirm bei
ruhigen Verhältnissen und in einem dir bekannten Fluggebiet zu machen. Einige Aufziehübungen im einfachen Gelände stärken von Anfang an dein Vertrauen in das Handling des EPSILON 5.
Kontrolliere vor jedem Flug das Fluggerät auf Mängel (Kalotte, Leinen, Traggurten, Karabiner, Gurtzeug). Der Schirm ist nicht für
Kunstflug konzipiert; halte bitte die Betriebsgrenzen ein und meide
Extrembelastungen.
Start
Das Sortieren der Leinen gestaltet sich mit dem EPSILON 5 dank der
speziellen Leinenkonfiguration mit nur zwei Leinenebenen im zentralen Bereich sehr einfach.
Das Startverhalten ist sowohl für Vorwärts- als auch für Rückwärtsstarts problemlos. Die Kalotte füllt sich rasch und steigt gleichmäs-
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sig, ohne hängenzubleiben oder vorzuschiessen. In der Aufziehphase
sollte der Schirm nur durch konsequentes Unter-den-Schirm-Laufen korrigiert werden. Dank des innovativen Quick-Snap System legen sich die Enden der beiden A-Tragegurte selbständig aneinander.
Sie trennen sich nach der Startphase und nehmen unter Zug die korrekte Position für ein präzises Flügelprofil ein.
Während des Spielens mit dem Schirm im flachen Gelände bei leichtem Wind lernst du die Charakteristik des EPSILON 5 genau kennen.
Es fördert dein Gefühl für den Schirm und du kannst sicher Strömungsabriss, Vorschiesstendenz und Einklappverhalten erproben.
Diese Erfahrungen im sicheren Rahmen fördern dein Fluggefühl und
deine Sensibilität zu deinem EPSILON 5. Dies erlaubt dir weiter sicherer zu starten und erhöht dein Vertrauen in deinen Schirm. Die
Faustregel des ADVANCE-Testteams lautet: 1 Stunde Bodentraining
kann mit 10 Höhenflügen gleichsetzt werden.
Windenschlepp
Der EPSILON 5 eignet sich auch zum Windenschlepp. Achte beim
Start darauf, dass der Schirm bei Nullwind deutlich in Bogen- bis
Keilform ausgelegt wird (Rosettengefahr).
Windenschlepp ist nur zulässig, wenn:
- der Pilot eine Schleppausbildung erfahren hat
(nur Deutschland/DHV);
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eine Schleppwinde verwendet wird, die den Betriebstüchtigkeitsnachweis für das Schleppen von Gleitsegeln einschliesst;
der Windenfahrer eine Ausbildung hat, die das Schleppen von
Gleitsegeln einschliesst.
Normaler Flug
Bei Windstille gleitet der EPSILON 5 am besten durch völliges Freigeben beider Steuerleinen. Bei Gegenwind hat der EPSILON 5 seine
beste Gleitleistung in leicht beschleunigtem Zustand.
Wir empfehlen folgende drei Grund-Bremsstellungen:
- Laufen lassen für bestes Gleiten (ohne Einsatz der Steuerleinen
und entsprechender Bremswirkung)
- Leichtes Anbremsen für bestes Sinken (Faustregel: Schirm hat
einen Knick, ersichtlich vor der Austrittskante am Untersegel)
- Gemässigtes Anbremsen für beste Stabilität (Faustregel: Schirm
hat zwei Knicke im Untersegel - sichtbar vor der Austrittskante
am Untersegel)
Beim Fliegen in unruhigen Bedingungen fliegt man den EPSILON 5 am besten mit der Bremsstellung des besten Sinkens. Nutze den Spielraum, um die Nickbewegungen in der Flugrichtung auf
ein Minimum zu reduzieren. Reagiere auf die Informationen, die du
von deinem Schirm bekommst. Wenn dein Gleitschirm nach vor-
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ne zieht, bremse ihn leicht an. Wenn der Schirm hinter dich gerät, gib die Bremsen frei. Diese Manöver können symmetrisch oder
asymmetrisch sein, benutze also beide oder auch nur eine Bremse.
Durch feinfühlige Steuerreaktionen hältst du deinen Gleitschirm stabil und zentral über dir. Der EPSILON 5 verfügt über präzise Bremsund Steuerwege. Sein ausgewogenes Handling und die Reaktion auf
Steuerkommandos sind ein gelungener Kompromiss zwischen Kraftaufwand und Schirmkontrolle.
Kurvenflug / Thermikfliegen
Der EPSILON 5 reagiert sehr direkt und mit progressivem Kraftanstieg auf Steuerimpulse. Durch aktive Gewichtsverlagerung kann die
Steuerung gut unterstützt werden.
Wähle beim Thermikfliegen die gewünschte Seitenneigung und damit den entsprechenden Radius und versuche, den Schirm in dieser
Lage gleichförmig drehen zu lassen. Mit der kurvenäusseren Bremse
wird das Flügelende stabilisiert und insbesondere die Drehgeschwindigkeit um die Hochachse kontrolliert. Das Profil nimmt das Steigen sehr gut an. Dank der gemässigten Streckung kann der Flügel in
der Thermik leicht nachzentriert werden. Der Schirm verhält sich tolerant gegenüber allzu grosszügigen Steuerausschlägen. Vor dem
Strömungsabriss zeigt dir dein EPSILON 5 durch einen massiven Anstieg des Bremsdruckes an, dass du dich in die Nähe der minimalen
Geschwindigkeit begibst.
Beschleunigter Flug
Der EPSILON 5 verfügt über eine widerstandsoptimierte Leinen- und
Flügelkonstruktion. Diese ermöglichen auch im beschleunigten Flug
eine sehr gute Gleitleistung und ein geringes Abfallen der Flugpolare. Achte darauf, den beschleunigten Schirm nicht gleichzeitig anzubremsen, so vernichtest du umgehend die gewonnene Energie und
Gleitleistung deines Flügels. Das leichtgängige Beschleunigungssystem erlaubt eine Zunahme der Geschwindigkeit bis zu 10 km/h. Das
System ist so konzipiert, dass sich beim Drücken des Fußbeschleunigers die A-, B- und C-Ebenen unterschiedlich verkürzen; so bleibt
auch im beschleunigten Flug die optimale Kappenform erhalten.
Ein beschleunigter Flügel wird durch den niedrigen Anstellwinkel instabiler und Einklapper im beschleunigten Zustand sind impulsiver.
Wenn du beschleunigt in turbulente Luft einfliegst, nimm als erstes
den gesamten Druck vom Beschleuniger (reduzieren bis Trimmspeed) und gib erst im zweiten Schritt den notwendigen Steuerausschlag, um den Flügel kontrollieren zu können.
Willst du in unruhiger Luft grösstmögliche Leistung im beschleunigten Flug erreichen, bedingt dies einen aktiven Flugstil mit dem Fußbeschleuniger. Ähnlich dem aktiven Fliegen mit den Steuerleinen
heisst dies:
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bei Anstellwinkelvergrößerung z.B. im Aufwind drückst du deinen
Beschleuniger stärker
bei Anstellwinkelverkleinerung, wenn der Flügel nach vorne
zieht, lässt du den Beschleuniger los.
Dadurch wird die Nickbewegung in der Flugrichtung auf ein Minimum reduziert und die optimale Gleitleistung erreicht.
Folgende Grundeinstellungen können wir dir empfehlen:
- bei 10 km/h Gegenwind beschleunige ca. 15 %
- bei 20 km/h Gegenwind beschleunige ca. 50 %
- bei Nullwind den Schirm voll laufen lassen (ungebremst)
- bei Rückenwind den Schirm leicht Anbremsen, um bestes Sinken
zu erfliegen
Asymmetrisches Einklappen des Segels
Der EPSILON 5 überzeugt durch seine äusserst stabile Kalotte. Mit
einem aktiven Flugstil sind bei normalen Flugbedingungen Klapper
fast vollständig zu verhindern. Bei Klappern (über 50%) reagiert der
Schirm durch geringes Abdrehen und lässt sich problemlos auf Kurs
halten.
Wir empfehlen dir folgende Verhaltensregeln:
Ohne Hindernisse in deiner Nähe kontrolliere in der ersten Pha-
se das Abdrehverhalten des Schirmes und lasse den Schirm in der
Drehrichtung fliegen. Belaste mit deinem Körpergewicht die offene
Flügelseite und kontrolliere mit der Steuerleine die Abdrehgeschwindigkeit. Unterstütze nun mit notwendigem Steuerausschlag auf der
geschlossenen Seite das Öffnen der Kalotte.
Befindet sich ein Hindernis auf der geschlossenen Seite, verlagere
dein Gewicht auf die offene Flügelseite und vermeide mit ausreichendem Steuerausschlag ein Abdrehen des Schirmes. Unterstütze mit
dosiertem Steuerausschlag das Öffnen deines Schirmes.
Führe Steuerausschläge auf der offenen Seite mit Mass aus, um ein
Abreissen der Strömung zu verhindern. Die geöffnete Seite des Flügels erzeugt den notwendigen Auftrieb zum Stabilisieren deines
Schirmes.
Bedenke, dass die Kräfte bei Klappern in beschleunigtem Zustand
aufgrund der höheren Geschwindigkeit massiver ausfallen können.
Nicht sauber geflogene Wing-Over provozieren ein seitliches Einrollen der Flügelenden und Verhänger. Verhänger können aufgrund des
erhöhten Widerstandes zu starken Rotationen (Abdrehen des Flügels) führen. Vermeide durch dosiertes Gegensteuern eine schnelle
Zunahme der Drehgeschwindigkeit. Öffne das verhängte Flügelende
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mit Hilfe der orange markierten Stabiloleine. Halte dich an die oben
beschriebenen Verhaltensregeln beim Seitenklapper und vermeide
Überreaktionen des Steuerzuges auf der offenen Schirmseite.
Vrille (einseitiger Strömungsabriss)
Der EPSILON 5 zeigt dir beim Nachzentrieren in der Thermik durch
stark ansteigenden Steuerdruck die Gefahr eines Strömungsabrisses
früh und deutlich an. Solltest du den Schirm trotzdem abreissen, spürst
du ein schlagartiges Nachlassen des Steuerdruckes. Der Flügel geht
durch sofortiges Nachlassen der Bremse wieder direkt in den Normalflug über. Wenn du diesen Moment verpasst und den Schirm in eine Vrille zwingst, so reagiert der EPSILON 5 dynamisch, bleibt aber auch für einen wenig geübten Piloten gut beherrschbar. Trotzdem kann es je nach
Lage, in welcher du den Schirm anfahren lässt, zu heftigen Reaktionen
führen (Vorschiessen mit erhöhter Gefahr eines Klappers und Verhänger). Die Schirmkappe kann in der Phase des Vorschiessens durch überlegtes, aber beherztes Anbremsen stabilisiert werden. Dadurch wird der
Normalflug ohne weitere Einklapper wieder hergestellt.
WICHTIG: Um in einem Sicherheitstraining eine Vrille zu fliegen,
empfehlen wir die Bremsen einmal zu wickeln. Durch den langen
Bremsweg bis zum Strömungsabriss, kann dieses Manöver sonst
möglicherweise nicht sauber geflogen werden.
Frontstall
Nach Einklappen und Abreissen der Strömung kippt zuerst der
Schirm nach hinten, der Pilot pendelt mit Verzögerung nach. Das Anfahren des Schirmes erfolgt verzögert. Die Wiederöffnung kann durch
kurzes und dosiertes Anbremsen beschleunigt werden.
Sackflug/Fullstall
Durch progressives Durchziehen beider Steuerleinen verringert sich
die Geschwindigkeit; der Fahrtwind und die Windgeräusche nehmen ab. Nach dem Erreichen der Minimalgeschwindigkeit geht
der Schirm zuerst in eine kurze Sackflugphase über. Durch weiteres Ziehen der Steuerleinen reisst die Strömung komplett ab und
der Schirm kippt nach hinten in den Fullstall. Mit langsamem Anfüllen der Kalotte und anschliessend kompletter Freigabe der Bremsleinen wird die Flugsituation einfach ausgeleitet. Der EPSILON 5 verfügt
über eine geringe Vorschiesstendenz. Es konnte kein stabiler Sackflug festgestellt werden.
Schnellabstieg
Um schnell und effizient Höhe abzubauen, empfiehlt dir das ADVANCE-Testteam je nach Situation den Schnellabstieg mit angelegten Ohren oder einer Steilspirale. Diese Abstiegstechniken solltest
du von Zeit zu Zeit in ruhiger Luft wiederholt üben, damit aus einem
Ernstfall kein Notfall wird.
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Symmetrisches Einklappen der Flügelenden (Ohrenanlegen):
Der EPSILON 5 verfügt über getrennte A-Tragegurte, welche das Ohrenanlegen erleichtern. Eine ausgeklügelte Leinengeometrie vergrössert die Einklapptiefe und macht das symmetrische Einklappen
der Flügelenden (Ohrenanlegen) äusserst effektiv und bestens beherrschbar. Ziehe die äusseren A-Tragegurte gleichzeitig und zügig nach
unten. Dadurch klappen die Flügelenden ein und bleiben in dieser Position. Zum Öffnen gibst du die Tragegurte wieder frei und die eingeklappten
Flügelenden des EPSILON 5 öffnen sich durch den grossen Innendruck
selbstständig. Durch betätigen des Beschleunigers, kann die Sinkgeschwindigkeit zusätzlich erhöht werden. Versuche nicht die Ohren im beschleunigten Flug einzuholen, da du so einen Einklapper provozieren kannst.
Leite die Steilspirale durch progressives Ziehen einer Steuerleine ein.
Der Kopf und Blickwinkel sollten nach der Eindrehrichtung orientiert sein. Mit zunehmender Schräglage erhöht sich die Rotationsgeschwindigkeit und Zentrifugalkraft.
Grundsätzlich kann die Reaktion des Schirmes in zwei Phasen aufgeteilt werden. Anfänglich beginnt der Schirm nach flachem Drehen in
einen immer enger werdenden Radius mit zunehmender Schräglage überzugehen. In der zweiten Phase frisst sich der Schirm in die
Spirale, das heisst der Flügel kippt auf die Nase mit zusätzlicher Beschleunigung. Versuche eine neutrale Sitzposition beizubehalten, beziehungsweise der Fliehkraft nachzugeben - dein Körper wird nach
aussen gezogen.
Achtung: Fliege keine Steilspiralen oder starke Richtungswechsel
mit angelegten Ohren; die erhöhte Belastung auf eine geringe Anzahl
Leinen kann zu Materialschäden führen. Weiter gilt es zu beachten,
dass Fliegen mit angelegten Ohren einen Strömungsabriss begünstigt. Verzichte auf diese Möglichkeit des Schnellabstiegs mit nassem
Schirm - nähere Informationen findest du im entsprechenden Kapitel.
Aus neutraler Sitzposition wird das Manöver durch progressives Freigeben der kurveninneren Steuerleine ausgeleitet. Bei Steilspiralen
mit starkem Sinken und grosser Umlaufgeschwindigkeit ist ein dosiertes Loslassen unumgänglich. So kannst du übermässiges Aufstellen und anschliessendes Vorschiessen verhindern.
Steilspirale
Für optimalen Flugkomfort in diesem Manöver empfehlen wir dir eine neutrale Sitzposition und eine Einstellung des Brustgurtes von ca.
40 - 42 cm zwischen den Karabinern.
Achte auf ausreichend Höhe über Grund zum Ausleiten der Spirale;
generell muss der gleiche Zeitbedarf wie zum Einleiten einberechnet werden!
Der EPSILON 5 leitet dieses Manöver bei neutraler Sitzposition
selbstständig aus.
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Eine Sitzposition mit aktiver Gewichtsverlagerung zur Kurveninnenseite kann zu verstärktem Beschleunigen und stabilem Weiterdrehen
führen. Zum erfolgreichen Ausleiten ist Gegenbremsen mit gleichzeitiger Gewichtsverlagerung notwendig (Körper nach Aussen drücken).
Alle uns bekannten Schirmreaktionen beruhen auf Erfahrungen während zahlreichen Testflügen mit ADVANCE-Gurtzeugen (Gurtzeuggruppe GH / ohne starre Kreuzverspannung). Effektive Kreuzverspannungen könnten das Handling drastisch verschlechtern und tragen
nicht zu höherer Sicherheit bei.
B-Stall
Wir sind der Ansicht, dass mit der Weiterentwicklung der Schirme in
den letzten Jahren der B-Stall nicht mehr zeitgemäss und effizient
ist. Das gesamte Material und Profil des Schirmes wird extrem beansprucht und wir empfehlen deshalb, dieses Manöver nicht zu erfliegen. Abgesehen von der hohen Materialbelastung kann das Manöver mit dem EPSILON 5 einfach erflogen werden. Beachte, dass beide
Tragegurte nach dem Manöver gleichzeitig, rasch und in einem Zug
freigegeben werden.
Landung
Landungen mit dem EPSILON 5 sind dank des präzisen Handlings
und den langen Steuerwegen sehr einfach. Fliege immer eine klare
Landevolte mit deutlichem Endanflug. Steile Kurvenwechsel während
dieser Flugphase sind zu vermeiden, um Pendelbewegungen des Piloten zu verhindern. Bremse erst am Schluss des Endanfluges den
Schirm zunehmend an, um die Flugbahn abzuflachen, bevor du die
Steuerleinen ganz durchziehst und die Vorwärtsgeschwindigkeit vollständig abbaust.
Lass deinen Schirm niemals nach vorne auf die Eintrittskante fallen.
Der dadurch entstehende Überdruck im Innern des Schirmes kann
zu Rissen in den Zellwänden führen und die Eintrittskante kann beschädigt werden.
Beachte, dass beim Toplanden und im Endanflug die minimale Geschwindigkeit nicht unterschritten wird.
Fliegen mit nassem Schirm
Gelegentlich wurde die Tendenz eines Sackfluges mit durchnässten
Schirmen festgestellt. Zu diesem Effekt können verschiedene Faktoren beitragen, bei vielen Fällen ist es eine Kombination aller Einflussfaktoren:
Der Regen bewirkt durch die Zunahme des Kappengewichtes eine
Erhöhung des Anstellwinkels, was den Gleitschirm prinzipiell näher
an die Sackfluggrenze bringt.
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Die aufprasselnden Tropfen können die laminare Grenzschicht im Nasenbereich zerstören, wodurch der maximal erreichbare Auftriebsbeiwert, bevor der Schirm in einen Sackflug gerät, deutlich sinkt.
Wird der nasse Schirm darüber hinaus am unteren Gewichtslimit geflogen, bewirkt dies eine weitere geringfügige Erhöhung des Anstellwinkels sowie eine kleinere Fluggeschwindigkeit aufgrund der geringeren Flächenbelastung.
Eine mögliche Vorsorgemassnahme zur Vermeidung von Sackflügen bei durchnässtem Schirm ist ein leicht beschleunigtes Fliegen
(25-40%), weil hierbei der Anstellwinkel und damit die Sackfluggefahr verringert werden. Nach Möglichkeit sollte dies eingesetzt werden, bevor der Schirm im Sackflug ist. Im Regenflug sollte möglichst
wenig angebremst und keine Ohren angelegt werden - beides würde
den Anstellwinkel erhöhen.
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Neuheiten
Optimierte Tragegurten
Der EPSILON 5 verfügt über getrennte A-Tragegurte, welche das Ohrenanlegen erleichtern. Mit der Innovation des Quick-Snap legen sich
die Enden der beiden A-Tragegurte selbständig aneinander. Sie trennen sich nach der Startphase und nehmen unter Zug die korrekte
Position für ein präzises Flügelprofil ein. Dank dieser Innovation wird
das Groundhandling verbessert.
Die Tragegurte werden in zwei verschiedenen Längen und mit zwei
unterschiedlich grossen Bremsgriffen angeboten. Für ein leichteres und sicheres Handling auch bei kleineren Pilotinnen, werden die
Schirmgrössen 23 und 25 mit verkürzten Tragegurten (Differenz 4
cm) ausgerüstet. Dadurch wird die Erreichbarkeit der Leinen im Flug
verbessert.
Eine auf beiden D-Tragegurten angebrachte Skala unterstützt dich,
die optimale Wirkung des Speedsystems zu ermitteln. SPI (Speed /
Performance indicator), ist der Link zwischen Praxis und Theorie. Damit bist du immer mit der optimalen Reisegeschwindigkeit unterwegs.
Geschwindigkeitsoptimiertes Fliegen Leistungsoptimiertes Fliegen
Der Übergang vom leistungsoptimierten zum speedoptimierten Fliegen erfolgt nicht abrupt. Das wird durch die kontinuierliche Veränderung der Skala verdeutlicht. Beim Übergang von leistungs- zu speedoptimiertem Fliegen nehmen deshalb die Breiten der weissen Balken
gleichmässig ab und die der schwarzen Balken im gleichen Masse zu.
Effizientes und leichtgängiges Beschleunigungssystem mit SPI
Das Beschleunigungssystem des EPSILON 5 erlaubt eine Geschwindigkeitszunahme bis zu 10 km/h. Das System ist so konzipiert, dass
sich beim Drücken des Fußbeschleunigers die A-, B- und C-Ebenen
unterschiedlich verkürzen; so bleibt auch im beschleunigten Flug die
optimale Kappenform erhalten.
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Leinengeometrie
Für den EPSILON 5 wurde die Leinengeometrie verfeinert. Die vier
mittleren Leinengruppen wurden auf zwei Leinenebenen gekürzt.
Weniger Gesamtleinenmaterial bedeutet weniger Widerstand, verbesserte Leinenkontrolle und wirksameres Umsetzen des Beschleunigers auf das Flügelprofil.
Eine ausgeklügelte Leinengeometrie vergrössert die Einklapptiefe
und macht das symmetrische Einklappen der Flügelenden (Ohrenanlegen) äusserst effizient und bestens beherrschbar.
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Material
Laufend überprüfen und testen wir die Vielfalt der angebotenen
Werkstoffe. Wie alle ADVANCE-Produkte wurde auch der EPSILON
5 nach neusten Erkenntnissen und Verfahren entworfen und hergestellt. Die verwendeten Materialien haben wir sehr sorgfältig und unter Berücksichtigung strengster Qualitätsansprüchen ausgewählt.
Tragegurten
Polyester 22 mm - 1100 kg
Schraubkarabiner / Leinenschloss
Inox rostfrei, 3.5 mm - 750 kg
Obersegel, Eintrittskante und Zellwände
Nylon NCV, Waterrepellent New Skytex 6.6/44 gr/m2
Untersegel, Zellzwischenwände
Nylon NCV, Waterrepellent New Skytex 6.6/40 gr/m2
Einfassband Ein- und Austrittskante
Polyester/Mylar 20mm
Einfassband Eintrittskante Untersegel
Polyamid 16 mm
Leinen
Liros, Dyneema 1.15 mm (oberste Galerie)
Liros, Dyneema 1.15 mm (mittlere Galerie)
Edelrid, Aramid 2.1 mm / 1.9 mm / 1.5 mm (Stammleinen)
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Wartung und Betriebsdauer
Packen
Falte den Schirm Profilnase auf Profilnase, so dass die Verstärkungen der Zellwände in der Eintrittskante möglichst flach aufeinander
zu liegen kommen. Rolle den Schirm ohne das Ende einzuklappen
auf; regelmässig um die Schirmmitte herum versetztes Packen beansprucht zudem nicht immer die gleichen Bahnen. Vermeide unnötiges Komprimieren und zu enges Packen.
Tipps zur Wartung
Die Lebensdauer eines Gleitschirms kann durch richtige Pflege wesentlich verlängert werden. Neben der Einwirkung ultra-violetter
Strahlung haben Hitze, Feuchtigkeit, falsche Lagerung oder unsachgemässer Transport starken Einfluss.
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Lasse deinen Schirm vor oder auch nach dem Flug nicht unnötig
an der Sonne liegen.
Ziehe ihn nicht über den Boden.
Wird er einmal nass, lass ihn bei Zimmertemperatur oder auf
alle Fälle im Schatten vollständig ausgepackt trocknen. Eine
nasse Kalotte kann die Flugeigenschaften des Schirms massiv
verändern. Falls der Schirm mit Meerwasser in Berührung ge
kommen ist, spüle ihn gründlich mit Süsswasser aus.
Reinige deinen Schirm nur mit Süsswasser oder allenfalls neutraler Seife, aber verwende niemals irgendwelche Lösungsmittel.
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Setze den verpackten Schirm nicht grösseren Temperaturschwankungen aus und sorge für genügend Luftzirkulation, um
die Bildung von Kondenswasser zu verhindern.
An beiden Flügelenden wurden Klettverschlüsse angebracht - sie
dienen zur Entleerung des Flügels von Blättern, kleinen Ästen,
Sand oder Schnee.
Lasse deinen Flügel nach jeder erhöhten Belastung (z.B. Baumlandung) sachkundig überprüfen
Generalkontrolle
Bei intensivem Gebrauch (OLC und andere Streckenjäger, sowie Vorführgeräte von Flugschulen), empfiehlt ADVANCE den Schirm jährlich
durch eine autorisierte Servicestelle kontrollieren zu lassen. Auf alle
Fälle muss dein Schirm alle zwei Jahre zur Generalkontrolle!
Die Adressen der autorisierten Servicestellen findest in den letzten Seiten des Betriebshandbuches oder im Internet unter www.advance.ch.
Ebenfalls raten wir dir, den Schirm vor einem Weiterverkauf einem
Generalcheck zu unterziehen. So kannst du einem potentiellen Käufer den Zustand des Schirms schwarz auf weiss vorlegen; damit lassen sich Missverständnisse und unangenehme Diskussionen nach
Kaufabschluss vermeiden.
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DHV Nachprüfanweisungen für den Epsilon 5
Diese sind bindend für Deutschland und Österreich. Für alle anderen
Länder wird ihre Einhaltung empfohlen.
Der erste Nachprüfintervall beträgt 24 Monate ab dem Datum der
Stückprüfung. Jeder folgende Nachprüfintervall beträgt 24 Monate
ab dem Datum der letzten Nachprüfung. Eine Verkürzung des nächsten Nachprüfintervalls liegt im Ermessen des Prüfers.
Entsorgung
Bei Entwicklung, Materialauswahl und Produktion eines ADVANCEProduktes spielt der Umweltschutz eine entscheidende Rolle. Wir
verwenden ausschliesslich unbedenkliche Materialien und Werkstoffe, die einer ständigen Qualitäts- und Umweltverträglichkeitsprüfung
unterzogen werden. Sollte dein Gleitschirm in einigen Jahren einmal
ausgedient haben, so entferne bitte sämtliche Metallteile und entsorge Leinen, Segel und Tragegurten in einer Abfallverbrennungsanlage
mit moderner Rauchfilteranlage.
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Reparaturen/Garantie
Reparaturen
Dein Gleitschirm ist zu 100% ein Fluggerät. Aus Sicherheitsgründen
empfehlen wir dir, eventuelle Reparaturen nicht selber vorzunehmen.
Wende dich direkt an uns oder an eine durch uns autorisierte Servicestelle - die Liste findest du online auf unserer Homepage.
Die verschiedenen Nähte, sowie die Leinen, sind mit grösster Präzision gefertigt. Deshalb sollten nur baugleiche Teile durch Fachpersonal ersetzt werden. Kleine Reparaturen, die kein Auswechseln eines
ganzen Teils erfordern (kleine Risse), kann dein ADVANCE-Händler
ausführen. Er kann dir auch sagen, wie bei einer grossen Reparatur
vorzugehen ist.
Garantie
Bitte sende die Garantiekarte vollständig ausgefüllt innerhalb von 10
Tagen nach dem Kaufdatum zurück!
Jeder ADVANCE Schirm wird mit einer Garantiekarte ausgeliefert.
Um in den vollumfänglichen Genuss der ADVANCE Garantie zu gelangen, bitten wir dich, uns die komplett ausgefüllte Garantiekarte an
die folgende Adresse zu senden:
ADVANCE THUN AG
SEESTRASSE 14
CH - 3602 THUN
Solltest du über keine Garantiekarte verfügen, kannst du diese über
die obenstehende Adresse oder unter [email protected] bestellen.
Du kannst uns aber auch die folgenden Angaben unter dem Vermerk
GARANTIE senden:
Modell/Grösse/Seriennummer/Kaufdatum/Wiederverkäufer
Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mailadresse von dir.
ADVANCE ist einer der wenigen Hersteller, der über eine eigene Produktion verfügt. Dadurch können wir für die hohe Qualität unserer
Produkte einstehen. Bei der Materialwahl vertrauen wir nur auf die
besten Lieferanten am Markt. Entsprechend bieten ADVANCE Produkte den Piloten bei korrekter Nutzung ungetrübtes Vergnügen am
Himmel.
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Im Rahmen der ADVANCE-Garantie verpflichten wir uns, allfällige Mängel am Schirm, die auf Fabrikationsfehler zurückzuführen
sind, zu beseitigen, sofern ADVANCE sofort nach der Entdeckung eines solchen Fehlers informiert und ihr das fehlerhafte Produkt zur
Prüfung zugestellt wird. ADVANCE entscheidet darüber, wie ein allfälliger Fabrikationsfehler beseitig wird (Reparatur, Auswechslung
von Teilen des Produktes oder Ersatz durch ein gleichwertiges Produkt). Diese Garantie gilt für die Dauer von 3 Jahren seit dem Kauf
des Schirmes.
Die Garantie umfasst keine weiteren Ansprüche, insbesondere keine Schäden am Produkt, die auf fehlerhaften Umgang oder Gebrauch
des Schirms zurückzuführen sind (z.B. ungenügende Wartung, falsche Lagerung, Kombination mit ungeeigneten Drittprodukten, Überbelastung, Gebrauch unter extremen Bedingungen wie starke Hitze
oder Kälte usw.). Dasselbe gilt für Schäden die auf einen Unfall oder
auf normale Abnützung zurückzuführen sind.
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Technische Daten
EPSILON 5
Fläche ausgelegt
Fläche projiziert
Spannweite ausgelegt
Spannweite projiziert
Streckung ausgelegt
Streckung projiziert
Maximale Flügeltiefe
Minimale Flügeltiefe
Anzahl Zellen
Startgewicht (Pilot, Schirm, Ausrüstung)
Gewicht des Schirmes
Maximale Leinenlänge inkl. Tragegurten
Min. Geschwindigkeit **
Geschwindigkeit ohne Speed-System **
Geschwindigkeit mit Speed-System **
Minimale Sinkrate **
Gleitzahl *
m2
m2
m
m
m
m
kg
kg
m
km/h
km/h
km/h
m/s
23
25
23.35
20.12
10.81
8.68
5.00
3.75
2.69
0.62
50
55 - 75
5.5
6.70
23 +/-1
38 +/-2
48 +/-2
1.2
25.26
21.76
11.24
9.03
5.00
3.75
2.80
0.64
50
65 - 88
5.8
6.97
23 +/-1
38 +/-2
48 +/-2
1.2
28
28.10
24.21
11.85
9.52
5.00
3.75
2.95
0.68
50
78 - 106
6.4
7.35
23 +/-1
38 +/-2
48 +/-2
1.2
8.7 +/-0.2
31
31.37
27.03
12.52
10.06
5.00
3.75
3.12
0.72
50
96 - 130
6.95
7.77
23 +/-1
38 +/-2
48 +/-2
1.2
Fläche, Spannweite und Streckung werden vom Computer anhand der Konstruktionslinie (Profilachse) berechnet.
** Die Leistungsangaben für Geschwindigkeit und Sinkrate sind Mittelwerte, welche sich je nach Flächenbelastung verändern
* Die Leistungsangabe für die Gleitzahl ist abhängig von der Position des Piloten, aerodynamischen Form des Gurtzeuges ,
passender Kleidung (Speedarms) und der Schirmgrösse
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Gurtzeuge von ADVANCE
Der EPSILON 5 kann mit jedem Gurtzeug der Klasse GH geflogen
werden. Wir empfehlen den Gebrauch eines ADVANCE-Gurtzeuges.
Alle uns bekannten Schirmreaktionen beruhen auf Erfahrungen während zahlreichen Testflügen mit ADVANCE-Gurtzeugen (Gurtzeuggruppe GH / ohne starre Kreuzverspannung). Effektive Kreuzverspannungen könnten das Handling drastisch verschlechtern und tragen
nicht zu höherer Sicherheit bei.
Um beim Gebrauch von anderen Gurtzeugen keine Einbussen beim
Handling und den Schirmeigenschaften zu haben, sollten die Aufhängepunkte in etwa den Massen der ADVANCE-Gurtzeuge angepasst
werden. Höhe: 40 - 46 cm / Breite: 40 - 42 cm.
ADVANCE-Gurtzeuge sind komfortabel und auch in der Luft einfach regulierbar. Langes, ermüdungsfreies Fliegen ist das Ziel, unserer raffinierten Gurtkonzepte und ausgeklügelte Geometrien sind der
Weg. Kleine Details wie nützlich angebrachte Taschen oder Vorrichtungen für Trinksysteme runden die Produkte ab. So gehören
ADVANCE-Gurtzeuge zu den bequemsten und funktionellsten am
Markt.
Unsere Gurtzeuge bilden zusammen mit dem Schirm eine ideale
Einheit.
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Gütesiegel
Priorität in der Entwicklung hat bei ADVANCE nach wie vor das Flugverhalten des jeweiligen Gleitschirmmodells. Von Beginn an ist jedoch auch die geplante Gütesiegeleinstufung ein wesentlicher Bestandteil des Pflichtenheftes.
zu wünschen man wäre in der Luft als umgekehrt! Lasse dich bei der
Schirmwahl von deiner lokalen Flugschule beraten. Dein Fluglehrer
kennt dich und kann dich anhand deiner offenen und ehrlichen Angaben am besten beraten.
Der EPSILON 5 erhielt die Gütesiegeleinstufung DHV 1-2 im Normalflug und beschleunigt für alle Grössen. Das Gütesiegel Protokoll
kannst du unter www.advance.ch herunterladen.
Gütesiegelresultate können nur begrenzten Aufschluss über das
Flugverhalten eines Schirms in thermisch aktiver und turbulenter
Luft wiedergeben. Sie informieren lediglich über das Verhalten bei
provozierten Extremflugmanövern in ruhiger Luft. Deshalb sollten
sie als einzelne Faktoren in einem komplexen Zusammenhang nicht
überbewertet werden.
Für deine Sicherheit
Beim Gleitschirmfliegen steht die Sicherheit immer an erster Stelle. Nimm dir die Zeit diesen Sport von Grund auf richtig zu erlernen.
Auch alte Hasen lernen täglich dazu. Nur mit einer guten Ausbildung und dem passenden Gerät kannst du diesen Sport sicher ausüben. Überschätze deine fliegerischen Fähigkeiten nicht und fliege nie
bei Bedingungen die dein Können übersteigen. Verzichte im Zweifelsfall auf einen Flug, denn es ist besser am Boden zu stehen und sich
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Contents
Thank you
ADVANCE, the swiss paraglider manufacturer
EPSILON 5 - discover a new horizon
Innovations
Materials
Care and maintenance
Repairs/Guarantee
Technical details
The ADVANCE harnesses
Certification
Detailed description
Lines diagram
ADVANCE maintenance control
Addresses
Guarantee card
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34
36
37
39
41
42
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64
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Thank you
You have chosen the ADVANCE EPSILON 5 - we are certain that you
will be most satisfied with your new purchase and we thank you for
your trust and confidence concerning our product.
In order to become best acquainted with your new glider, we highly recommend that you read through this manual to ensure familiarity with your new wing.
In addition to flight related information, this manual also provides essential tips regarding glider maintenance, care and usage to guarantee your safety. If any inquiries or problems arise, please contact the
nearest paragliding school in your region or the importer within your
country of residence.
This booklet is an imperative element of your glider. We therefore, suggest that this manual be passed on to its new owner if or when sales
occur. We highly recommend that you keep a log book, which will indicate the amount of use your glider has gone through, thus making the
selling process a much easier experience for all.
We wish you a great deal of enjoyment and many «happy landings»
with your new ADVANCE paraglider.
Your ADVANCE-Team
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ADVANCE, the swiss paragliding manufacturer
ADVANCE is regarded as one of the leading paragliding manufacturers in the world since its establishment in 1988. Despite the
company’s growth and modifications, one point remains: the drive to
perfection on every possible level in order to ensure that pilots worldwide receive the best quality and the most highly advanced technical
products available. As always, the joy of free flight is the driving force
behind our company and products.
way back to the development of newer and more modern materials.
Because our philosophy echoes high quality, nothing is considered
coincidental. In fact, every single ADVANCE product is the result of
the processes of experience, top quality, knowledge and perfection.
ADVANCE has always pursued its own development, ideas and concepts. As a general rule, new concepts are first given extensive testing in competitions. It is only after these concepts have been deemed
successfully that they find their way into the series production. The
development of a new production glider is a process, which requires
time. ADVANCE continues to invest time into their creations and will
only launch new products after every minute detail has been effectively perfected.
A vital element in the manufacturing of ADVANCE products is our very
own production facility in Vietnam where all paragliders, harnesses,
backpacks and other accessories are fabricated. Total control regarding the production process together with the ability to exert influence on work procedures has resulted in years of high quality workmanship. Thanks to long-established relationships with both cloth
and line manufacturers, ADVANCE’S know-how consistently finds its
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- discover a new horizon
The EPSILON 5 is a superb wing for lengthy thermal flights. Due to its
high performance, it allows for excellent cross-country flights. Moreover, because of its performance profile, we were able to reduce the
aspect ratio, thus making this glider comfortable to fly for less experienced pilots as well.
Features of the EPSILON 5:
- Excellent lift and smooth handling in thermal conditions
- Pitch stability & great amount of passive safety
- Flawless take off characteristics
- Efficient big ear kit
- High performance up to top speed
Chrigel Mauer, Andi Aebi, Andy Hediger, Ewa Wisnierska and Steve
Cox.
Pre-delivery inspection
Before supplying your canopy your sales agent should make a general test flight and set the brakes and speed system controls. There
should be a minimum of 8 cm free play between the brakes released
position and the start of action on the canopy. This will prevent the
trailing edge from being deformed when using the speed system. It is
better to have long brake lines and to fly with a loop around the hand.
The very high passive safety of the EPSILON 5 will help inexperienced
pilots to raise the aeronautical horizon and to take the first steps towards XC flying. Due to its great performance, this glider is the perfect choice for pilots who are flying less and looking for a glider classified in a different category. Due to its superb safety potential, the
EPSILON 5 is recommended to advanced and talented paragliding
students as well.
Flight characteristics
We advise you to gradually become familiar with your canopy by initially flying in calm conditions on a site that you are experienced with.
Before each flight make a thorough pre-flight inspection, checking
for any tears, tangling of the suspension lines, risers, all quick links
and the harness.
A few practise inflations in easy conditions will strengthen your trust
in the handling of the EPSILON 5 from the outset. Please fly the glider within its limits and avoid extreme situations.
This product has been developed under the supervision of Thomas
Ripplinger, who has overseen both the development and testing of
the EPSILON 5 by the following ADVANCE test pilots: Kari Eisenhut,
Take off
The line geometry of the EPSILON 5 allows a quick and easy sorting
of the lines. The wing is suited to forward and reverse inflations.
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- discover a new horizon
It rises progressively without any «hard point». The canopy will cease
to rise if not guided by the risers.
The canopy inflates quickly even at calm conditions and lifts evenly
without catching or overshooting. In more difficult launch conditions,
crosswinds for example, the glider’s tendency to go off at an angle
during the inflation phase can be prevented with a more determined
initial run and confident, swift inflation.
Thanks to the innovative Quick-Snap System, the separated A-Risers
are snapped together. They detach after the take of and get into the
right position to ensure the proper profile of the wing.
While playing with the glider in light wind on flat ground, you can get
to know the characteristics of your glider in detail. It enhances your
feel of the glider and you can safely test stalls, overshoot tendency
and collapse behaviour.
These experiences in safe surroundings will improve your awareness of flying and your feel for the EPSILON 5. Moreover, this will allow you to take off in greater safety, and will increase your trust in
your glider, giving you great flying fun. The ADVANCE test team has a
rule of thumb: 1 hour’s ground training is as valuable as 10 high-altitude flights.
Launching by winch
The EPSILON 5 is suited to tow or winch launch. In case of no wind,
we advise to lay out the wing on the ground in rounded shape to
ensure an easy and even inflation.
Winch launch is only permitted if :
- The pilot has a winch / tow endorsement.
- The winch system is certified for use with paragliders.
- The operator has fully learnt how to winch paragliders.
Normal flight
The EPSILON 5 achieves «best glide» in calm air with brakes in the
hands up position. Lightly applying brakes will reduce the sink rate.
When flying through turbulence the application of a small amount of
brake will increase stability.
There are three different basic brake settings:
- No braking for best gliding (without using the control lines and
consequent braking effect)
- Gentle braking for the best sink rate (rule of thumb: the glider
has a crease, visible in front of the trailing edge on the lower surface)
- Moderate braking for best stability (rule of thumb: the glider has
two creases in the lower surface - visible in front of the trailing
edge on the lower surface)
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When flying in bumpy conditions we recommend using the basic position for the best sink rate. Continue to use the play up to the position for best stability with the goal of controlling the pitching motion in
the direction of flight and reducing it to a minimum (the glider always
remains above the pilot in the optimum position).
The EPSILON 5 has precise brake and control travel. Its balanced
handling and the response to steering commands are a successful compromise between effort and glider control. The glider behaves
in a well-mannered way in response to exaggerated steering inputs
when thermaling. However, it is important to remember to maintain
the minimum speed when top landing or when making the final approach. Falling short of this will provoke a symmetric stall.
Turns / thermaling
The EPSILON 5 possesses very comfortable brake pressure. It will respond to brake application in an immediate and proportional manner
to the amount of brake applied.
To get used to it’s turning characteristics, make first turns gradually
and progressively. To make the most efficient turns in thermal conditions, find the core of the thermal and control the radius of your circle
with the outside brake, giving you more speed.
Accelerated flight
The EPSILON 5 speed system enables an increase in speed of up to
10 km/hr. The new line and wing construction is designed to reduce
air resistance. This enables a very good gliding performance and minimal falling off of the polar curve even in the high speed range. Take
care not to apply the brake at the same time to the accelerated glider, otherwise you will immediately eliminate the accumulated energy and gliding speed of your wing.
Remember that an accelerated wing becomes less stable. Collapses
in the accelerated mode become more unpredictable on account of
the magnified force effects. When you fly into turbulent air in accelerated mode, first take the entire pressure off the accelerator (reduce
to trim speed) and then give the necessary steering inputs in order to
be able to control the wing. If you want to achieve maximum performance in turbulent air while in accelerated flight, this calls for an active flying style with the accelerator. Like active flying with the control
lines, this means:
- with an increasing angle of attack e.g. in an up-current, you press
your accelerator harder
- with a decreasing angle of attack, when the wing pulls forwards,
release the accelerator.
In this way the pitching motion in the direction of flight is reduced to a
minimum, and the optimum gliding performance is achieved.
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- discover a new horizon
We recommend that you use the following basic settings to achieve
«real air» best glide:
- at 10 km/hr headwind, approx. 15 % acceleration
- at 20 km/hr headwind, approx. 50 % acceleration
- with no wind, do not brake at all
- with a tailwind, gently brake the glider to fly with the best sink rate
Asymmetrical collapses
The EPSILON 5 conveys a highly satisfying solid feel. An active flying
style will virtually eliminate collapses. Even larger collapses (over
50%) are easy to control. For these more extreme situations we recommend the following pilot reactions:
If you are clear of obstacles its best to allow the glider to initially turn
at the early stage of the recovery whilst assessing the situation. Use
your body weight to transfer the load to the inflated wing side and
control the turn rate using the brake. The energy of the turn (or roll)
will assist the re-inflation of the canopy as will «pumping» the brakes
on the deflated side.
If there is an obstruction on the deflated side, shift your weight to the
inflated wing side and prevent the glider changing course with adequate steering input. Inflate the glider by «pumping» the brake on the
deflated side.
As a basic principle, it should be noted that steering inputs on the inflated side must be applied with a thoughtful amount of force to prevent a stall. The side of the wing that remains inflated creates the lift
required to stabilise the glider.
Remember that the forces involved in collapses in accelerated mode
may prove to be more powerful on account of the higher speeds. Consequently the turning behaviour following an asymmetric collapse is
more dynamic and calls for swift steering responses on the part of
the pilot when counter-braking and re-inflating.
Incomplete wingovers may provoke a lateral curling of the wing tips
and a possible entanglement of the underside of the wing in a group
of lines. Even minor entanglements can quickly lead to large rotations (turning of the wing) as a result of the heightened resistance.
Avoid a rapid increase in the turning speed by quickly steering in the
opposite direction. Open the entangled wing tip with the aid of the
stabilo line with the orange marking. Keep to the above-described instructions in the event of asymmetric collapses and avoid overreaction on the control lines on the inflated side.
Symmetrical (frontal) collapses
Symmetrical collapses with the EPSILON 5 will reinflate without your
input. However a short input with the brakes can speed up the process.
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Negative Spin (Asymmetric or one sided stall)
When re-centring a thermal the EPSILON 5 will provide early and
clear feedback regarding the onset of a stall by the feeling of quickly increasing brake pressure. If you disregard this feedback and continue to pull on the brake to the stall point you will feel a sudden reduction in brake line pressure. The glider will resume normal flight
immediately once the brake is released. If you fail to react at this
point and coax the EPSILON 5 into a spin, it will react dynamically.
That means that depending on the entry situation, more extreme reactions are possible (over shooting with increased likelihood of frontal collapse and cravatte’s). A regular pilot can dampen and stabilise
the glider during the overshooting phase with correctly timed inputs.
Thus normal flight can be resumed without additional collapses.
both brakes and the glider will return to normal flight. If not, reach up
and push the A-risers forwards or apply the speed bar to regain normal flight.
Ensure the glider has returned to normal flight by checking your airspeed before you use the brakes again.
IMPORTANT: To deliberately induce a flat spin during safety training
or an SIV course, we recommend taking a wrap with the brakes. Because of the long brake travel, this manoeuvre may be difficult to
achieve without first taking a wrap.
Fast descents
To quickly lose height the ADVANCE test team recommends, depending on the situation, big ears or a spiral dive. It is a good idea that
you practise these in smooth air.
Deep Stall / Parachutal stall
It’s possible for gliders to resume their normal shape, but carry on
descending vertically and without full forward motion. This situation is called deep or parachutal stall. It’s highly unlikely that this will
happen on your EPSILON 5. However, should it happen, fully raise
Big ears
The EPSILON 5 features a smart Big Ear System. Thanks to the special line set up, this glider allows you a very efficient smooth and easy
way of this manoeuvre for a faster descent. Take the two baby risers
and pull them firmly and simultaneously downwards. The wing
Full Stall
The progressive application of both brakes reduces forward speed as
is evidenced by the reduction in the presence of wind noise. After minimum speed the glider goes into a momentary phase of parachutal
stall which, if the brakes are pulled further down, is followed by a full
stall with the glider falling behind the pilot. The EPSILON 5 does not
possess a stable parachutal (or deep) stall.
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- discover a new horizon
tips will fold down and back. If you let the baby risers free, the glider
will reopen immediately.
Don’t rely on this fast decent method if your glider is wet - more information is found in the relevant section. Another point to note during Big Ears is that the trailing edge should be crease free and thus
unbraked. If too much brake is evident the risk of a stall is heightened.
Do not attempt spiral dives with big ears as this manoeuvre results in
extremely high loads and can unduly stress the glider.
Using speed system with Big Ears
In order to quickly reduce height and fly away from danger we recommend the following:
Place your feet on the speed system. Apply big ears. This will symmetrically collapse 1/3 of the leading edge and reduce the angle of attack.
Apply speed bar to the desired point and steer using weight shift.
Spiral dive (360)
We advise no weight shifting and to adjust the harness chest strap
width at around 40-42 cm between the karabiners.
Initiate the spiral dive by progressive pulling on one control line. The
head and the angle of view should be oriented in the direction of the
turn. Both rotational speed and centrifugal force increase with a growing angle of bank.
The response of the glider can be divided into two phases. At first, after flat turns, the glider begins to turn in an ever-decreasing radius with an increasing angle of bank. In the second phase, the glider
goes deeper into the spiral, that is to say the wing tilts on its nose with
additional acceleration. Try to retain a neutral sitting position, that
is to say surrender to the centrifugal force - your body will be drawn
outwards.
From the neutral sitting position, the manoeuvre is completed by progressive release of the control line on the inside of the curve. With
spiral dives involving rapid descent and high rotational speed, a gradual release is essential. In this way you can prevent an excessive energy retention climb out followed by overshooting.
Ensure that you have adequate altitude in which to recover from the
spiral; as a general rule you need to allow as much time again as the
time you take to initiate the spiral!
Bear in mind that a sitting position with active weight transfer to the
inside of the curve leads to increased acceleration and stable further
turning. For successful recovery, counter-braking is necessary with
simultaneous weight transfer (push your body outwards). All glider
reactions known to us are based on experience gathered during numerous test flights with ADVANCE harnesses (harness group GH /
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without rigid cross-bracing). Effective cross-bracing could drastically
worsen the handling and does not contribute to greater safety.
B line stall
We are of the opinion that given the glider development in recent times, the B line stall is not applicable manoeuvre nor efficient. The
entire structure of the wing becomes extremely stressed and thus we
recommend it not to be performed. Aside from the heightened structural stress the manoeuvre can be easily flown on the EPSILON 5.
Be sure however to release the B lines quickly when wishing to exit.
Landings
We recommend you to select a landing site that you are familiar with,
as well as having no obstacle. Beware of your first landings with the
EPSILON 5 as its performance may be superior to your previous canopy.
Remember to build up speed prior to landing but do not let the brakes up completely; flare the glider by progressively applying the brakes before landing. Avoid brutal braking after allowing the canopy to
accelerate as this will convert into lift of several metres above the
ground. Avoid violent shocks on the leading edge when the canopy
falls on the ground. This impact can damage the internal cell ribs.
Flying with a wet glider
Occasionally a tendency towards a parachutal stall has been observed
with a wet or soaked glider. Various factors may contribute to this effect;
in many cases it was generally a combination of all influencing factors:
The rain causes an increase in the angle of attack as a result of the
increased canopy weight. This tends to bring the glider closer to the
parachutal stall point.
Pelting rain can destroy the laminar boundary layer in the leading
edge area, resulting in a significant reduction in the maximum achievable lift coefficient before the glider goes into parachutal stall.
Moreover, if the wet glider is being flown at the lower weight limit,
this causes a further small increase in the angle of attack as well as
a lower flying speed on account of the lower wing loading.
A possible precautionary measure to prevent parachutal stalls with a
wet glider is a slightly accelerated flight (25-40%), because this reduces the angle of attack and therefore the danger of a parachutal stall.
This should preferably be employed before the glider is already in a
parachutal stall. Two other points to remember when flying in rain
are to keep braking to a minimum and avoid pulling big ears - both
would increase the angle of attack.
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Innovations
Optimized Risers
The EPSILON 5 features separated A-risers. Due to the innovative
Quick-Snap system, they are automatically snapped together and detach following take off to assume the correct position ensuring a proper and precise wing profile. Moreover, the optimized risers allow for
facilitated ground handling.
Speed-Performance-Indicator · SPI
A speed/performance scale which is printed on each D riser assists
to determine the optimum speed system position. SPI is the link between practise and theory, so you are always flying at the optimum
cruising speed!
Speed-optimized
Performance-optimized
Together with the new line geometry these Risers allow a very easy
realization of the big ear manoeuvre. These risers are offered in two
different lengths. For easier and safer handling by smaller pilots, canopy sizes 23 and 25 are being equipped with shorter risers (difference
4 cm) and smaller brake handles than the canopy sizes 28 and 31.
Efficient and smooth speed system with SPI
The EPSILON 5 speed system enables an increase in speed of up to
10 km/hr. The system is designed in such a way that on pressing the
speed system, the A, B and C levels shorten by different amounts;
thus an optimum canopy form is maintained even in accelerated
flight.
The transition between performance-optimized flying to speed-optimized flying takes place continuously and not abruptly, this is clarified by the continuous change in the scale.
The system is very smooth in operation and enables an excellent glide performance, even at high speeds.
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Line geometry
The line geometry has been refined for the EPSILON 5. A reduction in
total line material means less resistance, improved line control and
effective translation of the speed system to the wing profile. The new
line geometry offers a bigger efficiency in the big ear manoeuvre.
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The materials
The EPSILON 5, like all ADVANCE products, is produced as the result
of the latest developments and experience in the sport. All the materials used for the paraglider have been carefully selected in order
to allow our products an excellent longevity. The materials are systematically tested and all canopies undergo quality control testing.
Risers
Polyester 22 mm, 1100 kg
Quick links
Inox 3,5 mm, 750 kg
Upper surfaces, leading edge and cell ribs
Nylon NCV New Skytex 6.6, 44 gr/m2
Lower surfaces
Nylon NCV New Skytex 6.6, 40 gr/m2
Reinforcement of the leading edge and trailing edge
Polyester/Mylar 20 mm
Reinforcement of the leading edge lower surface
Polyamide 16 mm
Suspension lines
Liros, Dyneema 0.95 mm (1st level)
Liros, Dyneema 1.15 mm (2nd level)
Edelrid, Aramid 2.1 mm / 1.9 mm / 1.5 mm (3rd level)
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Care and maintenance
Folding
We recommend that the canopy be packed by folding cell to cell in order to lay the Mylar reinforcements of the leading edge flat and on
top of each other.
Do not pack the canopy very tightly.
Maintenance advice
The lifetime of the canopy can vary considerably depending upon the
care that you take with its use and maintenance. Other than ultra violet rays the principal causes of wear are transport and storage.
-
-
-
Avoid violent shocks on the upper surface (e.g. when the canopy falls
on the ground whilst ground handling) or any rubbing against the
ground as these wear the stitches and the coating.
Do not leave the canopy folded for several days if it is either damp
or tightly packed.
Immediately remove any salt or sand that enters the cells, as this
can corrode the stitching and cause wear during each successive
folding.
Only clean the canopy with soft water and neutral soap. Let the
canopy dry in a dry and airy place but not in direct sunlight.
Remove the twigs and gravels that could have entered into the
glider by opening the Velcro’s on the wing tips.
After a crash or a violent landing on the leading edge, always
-
have the canopy checked by your sales agent. The canopy should
also be checked if you notice a deterioration of the performance
or behaviour.
Avoid moving your glider too quickly from a cold to a warm location without giving it some air - water can condense on the glider
as a result.
ADVANCE recommends a yearly check by an authorised service agent
when the glider is used intensively by regular cross country chasers
and OLC pilots.
A general check is recommended by ADVANCE after 2 years if the
wing is flown only sporadically or has not been used for a couple of
years.
A list of the official ADVANCE check facilities is available on the website: www.advance.ch
Longevity
The longevity of your glider can be increased through proper maintenance. We suggest you abide by the legal maintenance requirements
or at least perform an annual check. Have your glider checked regularly by an ADVANCE authorised service agent. Either way we suggest
you have your glider checked prior to on-selling it. This way you save
any problems which may arise.
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The protection of the environment is a decisive consideration when
we develop, choose materials and produce a new ADVANCE product.
We exclusively use raw materials that stand up to these qualities and
use environmental friendly practises. Once your glider has come to
the end of its useful lifetime please be sure to separate the metal
parts from the lines, risers and canopy and dispose of it with the environment in mind.
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Repairs/Guarantee
Repairs
Your canopy is an aeronautic device and for obvious safety reasons
we advise you not to undertake your own repairs. The various stitches
and cut of the suspension lines are made under precise tensions:
do not replace damaged suspension lines except with identical ones
supplied by ADVANCE. Your sales agent will be able to repair damages that do not necessitate the replacement of panels. He will be able
to advise you how to have larger repairs carried out.
ADVANCE THUN AG
SEESTRASSE 14
CH - 3602 THUN
Guarantee
Please send the completed guarantee card back within 10 days after
the date of purchase.
model/size/series number/date of purchase/dealers
your name, address, telephone number, and email address
ADVANCE is one of the few manufacturers that is actually in charge
of its own production. We are therefore able to guarantee first-hand
the high quality of our products. We trust only the top and finest suppliers when it comes to choosing our material. And as a result, ADVANCE products, when used correctly provide pilots perfected flying
pleasure in the sky.
Every ADVANCE wing contains a guarantee card upon delivery. In order to benefit from ADVANCE’S guarantee services, we advise you to
send the completed guarantee card to the following address:
In case you do not have a guarantee card, you may order one at the
above postal address or online at [email protected]. You can also send
us the following details regarding your noted guarantee that include
the following details:
In terms of the ADVANCE guarantee, we are committed to our customers’ satisfaction concerning our products. In case any fabrication errors are found among our gliders, it is necessary that ADVANCE
be informed immediately. ADVANCE, will then decide how a production error is best handled (repairs, part replacements, entire replacement). This guarantee is valid for 3 years following the date of
purchase of any ADVANCE paraglider.
This guarantee, does not, however, encompass claims such as damage done due to over-straining & overstressing of the wing. Other
claims such as improper storage, unsuitable mixing of material, use
of wing in extreme weather conditions (both cold & hot) will not be
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covered by ADVANCE’S guarantee either. The guarantee also does not
cover damage done that has been attributed to accidents, nor does it
cover wings that have been merely worn out or depreciated due to extensive use.
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Technical details
EPSILON 5
Surface flat
Projected surface
Span
Projected span
Aspect ratio
Projected aspect ratio
Max cord
Min cord
Cells
Take off weight (pilot, wing, equipement)
Weight of the glider
Maxi length of the lines with risers
Min speed **
Speed without speed-system **
Speed with speed-system **
Min sink rate **
Glide *
m2
m2
m
m
m
m
kg
kg
m
km/h
km/h
km/h
m/s
23
25
23.35
20.12
10.81
8.68
5.00
3.75
2.69
0.62
50
55 - 75
5.5
6.70
23 +/-1
38 +/-2
48 +/-2
1.2
25.26
21.76
11.24
9.03
5.00
3.75
2.80
0.64
50
65 - 88
5.8
6.97
23 +/-1
38 +/-2
48 +/-2
1.2
28
28.10
24.21
11.85
9.52
5.00
3.75
2.95
0.68
50
78 - 106
6.4
7.35
23 +/-1
38 +/-2
48 +/-2
1.2
8.7 +/-0.2
31
31.37
27.03
12.52
10.06
5.00
3.75
3.12
0.72
50
96 - 130
6.95
7.77
23 +/-1
38 +/-2
48 +/-2
1.2
Surface, span and aspect ratio are computer calculated and are measured on the axis of the profile.
* The performance data for the glide angle of the EPSILON 5 are dependant upon the position of the pilot,
the aerodynamic style of the harness, the type of clothing (e.g.: Speedarms) and the size of the glider
** The performance data for sink rate and speed are measures of central tendency and change depending of the load ratio
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The ADVANCE harnesses
The EPSILON 5 can be flown with any harness. However, we recommend the use of an ADVANCE harness. When using a harness from
another brand, be sure that the chest strap width is between 40 and 42
cm and the height of the attachment points is between 40 and 46 cm.
Just like ADVANCE paragliders, ADVANCE harnesses are unique products, manufactured exclusively from quality materials. All models
were developed by our R & D Team as a result of countless flying
hours and belong to the latest generation of paraglider harnesses.
The ADVANCE harnesses are the only paraglider harnesses so far developed for ADVANCE paragliders. It goes without saying that they
can be used when flying any other paraglider. The positioning of the
attachment points, the arrangement of the straps, the quick-buckles, the easily adjustable harness position, the free-sliding shoulder
straps as well as the simplicity of the design, all contribute to ADVANCE harnesses being amongst the leading products on the market today.
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Certification
The development of every paraglider model is considered a priority at
ADVANCE. From its initial creation, the certification is considered an
essential part of one’s log book.
around! Also, when choosing your wing, be sure to seek advice from
your flying instructor. Your paragliding instructor knows you and as a
result he/she will be able to best advise you regarding your wing.
The EPSILON 5 is certified according to DHV 1-2 with the speed system. You can download the certification details at www.advance.ch.
Certification results can only offer limited information regarding paragliders in both thermal and turbulent flight conditions. Certification results are primarily informative when extreme flying manoeuvres
are tested in excellent wind conditions. As a result, it is recommended that one’s skills should not be overrated especially when faced
with complicated circumstances while flying.
For your safety:
Safety is a vital component of paragliding. It is crucial to invest the
time to learn the complex sport of paragliding properly in the beginning stages. In fact, even experienced paragliders learn about the
sport on a daily basis. It is only possible to learn paragliding properly by attending a respectable school and using the appropriate equipment. Do not overestimate your flying abilities and never fly in conditions, which exceed your flying abilities. It is best to abstain from
flights in which you may feel hesitant, for it is better to be on the
ground and wish that you were in the sky rather than the other way
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Sommaire
Merci de ton choix
ADVANCE, la marque suisse de parapentes
EPSILON 5 - discover a new horizon
Innovations techniques
Matériaux
Entretien
Réparations/Garantie
Fiche technique
Les sellettes ADVANCE
Homologation
Description détaillée
Plan de suspentage
Service
Adresses
La carte de garantie
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Merci de ton choix
Tu as choisi une aile de la gamme ADVANCE et nous te remercions
de la confiance que tu nous as témoignée. Nous sommes certains
que tu seras satisfait de ton achat.
Tu découvriras plus rapidement ta nouvelle EPSILON 5 et tu te sentiras immédiatement en confiance dessous en lisant attentivement ce
manuel d’utilisation.
En plus des conseils de vol, tu y trouveras aussi des recommandations concernant la maintenance et l’entretien, éléments importants
pour ta sécurité et pour la longévité de ton aile. Pour tout complément
d’information, sollicite ton revendeur ou l’importateur de ton pays.
Si tu revends ton aile, pense à transmettre ce manuel d’utilisation au
nouveau propriétaire. Il fait partie intégrante des éléments qui doivent rester avec l’aile. Nous te conseillons également de noter tes vols
sur un carnet séparé ce qui te permettra à tout moment de connaître
l’utilisation exacte qui a été faite de ton aile et ainsi d’estimer plus
facilement sa valeur en cas de revente.
Nous te souhaitons beaucoup de plaisir sous ta nouvelle EPSILON 5
et toujours un «happy landing».
L’Equipe ADVANCE
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ADVANCE, la marque suisse de parapentes
ADVANCE, entreprise basée en Suisse, est une marque solidement
installée sur le marché mondial du parapente.
Depuis 1988 ADVANCE est considéré comme un des partenaires parmi les plus fiables dans ce secteur d’activité. La marque est symbole
de qualité, performance et service. Aujourd’hui comme avant, le plaisir de voler est la force d’ADVANCE.
matériaux, ce qui a permit l’évolution et le développement de nouveaux tissus ou suspentes par exemple. Selon notre philosphie de ce
qu’est la haute qualité, nous ne laissons rien au hasard. Tout produit
ADVANCE est le résultat de cet engagement. Ceci est une garantie de
sécurité supplémentaire pour les pilotes qui choisissent nos ailes.
Pour le développement de ses produits, ADVANCE a toujours suivi ses propres idées et concepts. En général, tout nouveau concept
est intensivement testé en compétition. Plus tard certaines évolutions
techniques sont appliquées à la série. Le développement d’une nouvelle aile suit toujours des procédures strictes qui demandent du
temps. Pour maintenir sa position parmi les leaders, ADVANCE est
prêt à investir le temps nécessaire et ne met sur le marché que des
produits pour lesquels les moindres détails ont été perfectionnés.
Elément primordial dans la fabrication de ses produits, ADVANCE
dispose de sa propre unité de production au Vietnam pour les parapentes, les sellettes, les sacs et les accessoires qui sont assemblés à
l’aide des meilleurs moyens techniques existant actuellement et avec
une main-d’œuvre hautement qualifiée. Grâce à un contrôle total depuis l’achat des matériaux et pendant tout le cycle de production,
nous pouvons garantir un niveau de qualité très élevé et constant.
ADVANCE est aussi en relation de longue date avec les fabricants de
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- discover a new horizon
Développée d’abord pour la polyvalence et les longs vol en thermique, l’EPSILON 5 est néanmoins parfaitement adaptée aux vols de
cross grâce à son niveau de performance élevé. En raison de son
excellent rendement, sa conception autorise un allongement relativement compact ce qui la rend facile à utiliser même pour des pilotes
de moindre expérience.
Points les plus remarquables du comportement de l’EPSILON 5 :
- Excellente homogénéité et grand confort en vol thermique
- Stabilité en tangage et sécurité passive élevée
- Grande facilité des phases de gonflage et de décollage
- Kit oreilles efficace
- Haut niveau de performances jusqu’à la vitesse maximum
La sécurité passive très élevée de l’EPSILON 5 permettra aux pilotes en progression d’élargir rapidement leur horizon de vol et de pratiquer leurs premiers vols de distance. Elle est aussi recommandée
pour les élèves talenteux et motivés par le vol.
L’EPSILON 5 a été développée sous la responsibilité de Thomas
Ripplinger et des pilotes tests du Team ADVANCE : Kari Eisenhut,
Chrigel Maurer, Andi Aebi, Andy Hediger, Ewa Wisnierska et Steve Cox.
Prise en mains
Avant d’envisager des vols en thermiques ou de distance, nous te conseillons une prise en mains progressive de ta nouvelle EPSILON 5,
dans des conditions calmes et sur un site que tu connais. Quelques
gonflages sur un terrain peu pentu te permettront de te familiariser
avec cette phase importante du vol et de découvrir les réactions de
l’EPSILON 5, ce qui te donnera une plus grande confiance.
Réglage des commandes : afin d’éviter que le bord de fuite ne soit tiré
lors du gonflage (lorsque tu pousses les élévateurs) et de l’accélération
(lorsque l’arrière de l’aile remonte), conserve au moins 8 cm de jeu.
Décollage
Le suspentage fluide de l’ EPSILON 5 permet un démêlage facile et
rapide. L’EPSILON 5 est adaptée aux différentes techniques de décollage, dos ou face à l’aile selon les conditions. L’étaler au sol en conservant au bord d’attaque sa forme elliptique. La montée est régulière et sans point dur, l’aile ne dépasse pas. Les corrections se font
en combinant une action aux commandes et un déplacement sous
l’aile. Par vent latéral, il est possible de remédier à la dérive de l’aile
durant la phase de gonflage en adoptant une course de départ plus
déterminée et plus rapide. Remarque : dès la mise en tension des suspentes, les 2 branches de chaque élévateur A, relièes par une pression magnétique, se séparent et rendent la manœuvre des oreilles
immédiatement réalisable.
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- discover a new horizon
Jouer avec l’aile sur un terrain plat ou peu pentu, par un léger vent,
permet d’apprendre à bien connaître ses caractéristiques. La perception de l’aile est ainsi meilleure et l’on peut expérimenter en toute sécurité le décrochage dynamique, la tendance au dépassement et le
comportement en cas de fermeture.
Ces expériences dans un cadre sûr développent les sensations en vol.
Ceci rend par ailleurs le décollage plus sûr et augmente la confiance
en l’aile pour un plaisir de vol élevé.
En terme d’utilisation de l’aile et donc d’usure, 1 heure d’exercice au
sol équivaut à 10 grands vols, ne pas oublier de l’inscrire dans ton
carnet de vol !
Décollage au treuil : ton EPSILON 5 ne nécessite aucune manœuvre
particulière ou modification pour le décollage au treuil, si ce n’est le
montage d’un largueur sur la sellette. En cas de vent nul, nous conseillons une disposition de l’aile au sol en arrondi très prononcé ou
en accent circonflexe.
Vol droit
En vol normal, la plage d’utilisation des freins est d’une quarantaine
de centimètres. Le débattement nécessaire pour amener l’aile à sortir du domaine de vol est nettement plus long.
Il faut distinguer trois positions de base pour les freins :
- La meilleure finesse de l’EPSILON 5 est obtenue sans frein.
- Un léger freinage a pour effet de diminuer le taux de chute de
façon significative (meilleur taux de chute) : l’aile présente un pli,
visible en intrados devant le bord de fuite.
- Freinage modéré pour une stabilité optimale en conditions
turbulentes : l’aile présente deux plis, visibles en intrados devant
le bord de fuite.
Lors de vols dans des conditions instables, l’équipe de test ADVANCE
recommande la 2ème position de base (léger freinage). Le but est de
mettre à profit le jeu jusqu’à la 3ème position (stabilité optimale) avec
pour objectif de contrôler les mouvements de tangage dans le sens
du vol et de les réduire au minimum (l’aile reste toujours au-dessus
du pilote, en position optimale).
L’EPSILON 5 a un comportement tolérant face à de mauvais dosages
aux commandes. Il s’agit toutefois de veiller à maintenir une vitesse
suffisante en cas d’atterrissage au sommet ou durant l’approche finale. Un dépassement de cette limite vers le bas provoquerait un décrochage dynamique symétrique.
Virage / vol en thermique
Ton EPSILON 5 a des réactions aux commandes immédiates et pro-
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portionnelles à l’amplitude de tes gestes, l’effort est très modéré ce
qui la rend agréable et confortable. Pour t’en rendre compte, engage
des virages de façon progressive, fait des inversions. Lors des vols en
thermiques, afin d’obtenir le meilleur rendement lorsque tu centres
une ascendance, nous conseillons de contrôler le rayon de giration et
l’inclinaison de l’aile avec le frein extérieur.
Vol accéléré
De part sa conception - suspentage étudié pour réduire la trainée l’EPSILON 5 conserve un haut niveau de performance aussi à vitesse élevée. Elle est livrée avec un accélérateur à pieds qui permet une
augmentation de la vitesse d’environ 10 km/h et qui a été développé
dans le but d’être efficace et doux à l’utilisation grâce à son système
de démultiplication.
La polaire de l’EPSILON 5 lui procure une bonne finesse à haute vitesse, ce qui est indispensable pour les vols de distance. Il faut
veiller à ne pas exercer d’action sur les commandes et utiliser
l’accélérateur en même temps, sinon cela réduit à néant l’effet voulu
et diminue la finesse de l’aile.
Même avec une aile qui offre une grande stabilité en tangage, accélérer réduit cette stabilité et rend les fermetures plus vives. En entrant
dans une zone de turbulences en mode accéléré, commencer par
relâcher d’abord l’accélérateur jusqu’à la vitesse bras haut. Au cours
d’une seconde étape, effectuer le pilotage nécessaire pour pouvoir contrôler l’aile aux commandes. Obtenir une performance aussi
grande que possible dans un air instable en vol accéléré exige un style de pilotage très actif à l’aide de l’accélérateur, de manière similaire au
vol actif à l’aide des commandes (contrôle des mouvements de tangage de l’aile).
Nous recommandons l’utilisation de l’accélérateur comme suit :
- à 10 km/h de vent contraire, accélèrer d’environ 15 %
- à 20 km/h de vent contraire, accélèrer d’environ 50 %
- par vent nul, laisser voler sans frein
- par vent arrière, freiner légèrement pour obtenir le taux de chute
minimum
Fermetures
L’EPSILON 5 est une aile très stable avec laquelle un pilote actif volant dans des conditions normales rencontrera peu de fermetures.
Dans le cas d’une fermeture importante (plus de 50%), nous recommandons les réactions suivantes : l’aile engage un virage lent du côté
fermé mais reste contrôlable ; en l’absence d’obstacle à proximité, il
est nécessaire de garder l’équilibre sous l’aile (léger contre à la sellette) mais de l’accompagner dans son mouvement (ce qui limite le
risque de twist). Ceci permet de conserver de la vitesse et de
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- discover a new horizon
réalimenter la partie fermée. Un freinage adapté du côté opposé à
la fermeture permet de contrôler la vitesse de la rotation et la direction de l’aile, tout en évitant qu’elle ne parte en spirale engagée ou, à
l’opposé, en décrochage asymétrique. Dans le cas où l’aile n’est pas
entièrement ouverte, donner un coup de frein ample du côté fermé.
Les fermetures en vol accéléré peuvent être beaucoup plus importantes en raison de la vitesse plus élevée. De ce fait, le comportement de rotation est plus dynamique après une fermeture asymétrique, et nécessite des réactions aux commandes rapides de la
part du pilote lors du freinage du côté opposé et de la réouverture.
Des wing-over dont l’exécution n’est pas entièrement achevée provoquent un enroulement latéral des plumes (extrémités de l’aile) et un
emmêlement possible de l’intérieur de l’aile avec un groupe de suspentes (cravate). Même de petites cravates peuvent entraîner rapidement des rotations plus importantes. Empêcher une augmentation
rapide de la vitesse de rotation par un contre du côté opposé. Ouvrir l’extrémité de l’aile «cravatée» à l’aide de la suspente de stabilo
rouge. Appliquer les règles de réactions décrites ci-dessus en cas de
fermeture latérale et éviter de réagir trop brutalement aux commandes du côté ouvert de l’aile.
Attention : les fermetures provoquées par le pilote en air calme sont
souvent plus dynamiques et ne sont pas le reflet précis des fermetures réelles dans de l’air turbulent avec un pilote actif.
Vrille (décrochage dynamique latéral)
Lors du recentrage dans le thermique, l’EPSILON 5 indique clairement et suffisamment tôt un éventuel danger de décrochage dynamique par un durcissement des commandes. Si l’aile devait néanmoins décrocher - on ressent une baisse subite de la pression dans
la commande du côté concerné - il suffit de relever immédiatement
la main pour que l’aile reparte en vol normal. Si cet instant n’est pas
maîtrisé et que l’aile entre en vrille, elle réagit en fonction de la position dans laquelle elle est placée, de façon plus ou moins dynamique
(mouvement de tangage avec risque plus élevé de fermeture). En
phase de tangage, le pilote expérimenté peut stabiliser l’aile par un
freinage nécessitant un dosage très précis. Ceci permet de rétablir le
vol normal en évitant d’autres fermetures.
IMPORTANT : Pour engager une vrille à plat lors d’un cours de sécurité, nous recommandons de faire un tour de main avec les commandes. Il n’est en effet pas possible de réaliser cette manoeuvre
sans tour de main du fait du grand débattement aux commandes qui
empêche l’aile de sortir de son domaine de vol en situation normale.
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Fermeture frontale
Lors d’une fermeture frontale symétrique l’EPSILON 5 reprend généralement son vol normal sans intervention, sinon exercer une action
modérée et symétrique sur les freins.
Décrochage dynamique
L’application progressive et symétrique des 2 freins réduit la vitesse de
façon significative, ce qui se ressent par un vent de plus en plus faible
sur le visage. Après avoir atteint sa vitesse minimum, l’aile entre dans
une courte phase parachutale qui est suivie, si les freins sont tirés encore plus bas, par un décrochage dynamique avec l’aile qui tombe derrière le pilote. L’EPSILON 5 n’a pas de phase parachutale stable.
Tout en gardant les commandes en mains (le mieux est autour du
poignet), saisir les branches extérieures de chaque élévateurs A (le
bas de la suspente est repéré d’une gaine rouge) et les abaissez franchement et simultanément : les bouts d’aile se replient et restent
plaqués sans battement. Le bord de fuite ne doit pas être tiré comme
lors d’un freinage car cela ralentirait l’aile et augmenterait le risque
de phase parachutale.
La réouverture est autonome et progressive dès le relâchement des
élévateurs.
Attention : ne pas faire de virages engagés aux oreilles car les contraintes sont élevées sur un nombre réduit de suspentes. Ne pas
faire les oreilles avec une aile mouillée (voir ce chapitre).
Descente rapide
Les deux méthodes les plus efficaces que nous préconisons pour les
descentes rapides sont, selon la situation, les oreilles accélérées ou
non, ou le virage engagé (360°). Il est souhaitable de s’entraîner à ces
manœuvres dans des conditions calmes.
Vol accéléré avec les oreilles
C’est la méthode la plus efficace pour descendre vite et s’éloigner
d’une zone à risque. Faire les oreilles (voir paragraphe précédent) et
accélérer. Des changements de direction peuvent se faire à la sellette.
Fermeture symétrique des bouts d’aile (oreilles)
L’EPSILON 5 est équipée d’un Kit oreilles astucieux et surtout très efficace grâce en particulier à une construction très étudiée du suspentage qui permet d’agir sur une plus grande partie de l’envergure
de chaque demi-aile.
Spirale engagée (360°)
Elle se provoque en abaissant progressivement la commande d’un
côté et en maintenant cette position. La vitesse de rotation est
alors élevée et le pilote est fortement centrifugé ; nous conseillons
d’orienter la tête et le regard dans la direction de la rotation.
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Avec l’accentuation de la position inclinée, la vitesse de rotation
augmente, de même que la force centrifuge.
La réaction de l’aile peut être divisée en deux phases. Au départ,
après avoir viré à plat, elle passe à une position inclinée de plus en
plus marquée, avec un rayon toujours plus petit. Au cours de la deuxième phase, l’aile part en spirale, c’est-à-dire qu’elle «bascule sur
le nez», bord d’attaque vers le sol, avec une accélération supplémentaire. Il faut conserver une position assise neutre, en l’occurrence
résister à la force centrifuge qui pousse le corps vers l’extérieur.
A partir d’une position assise neutre, la manœuvre est stoppée en relevant progressivement le frein côté intérieur de la courbe. Dans le
cas de spirales très engagées avec descente rapide et vitesse de rotation élevée, un relâchement dosé est impératif, afin d’éviter une
ressource excessive avec l’abattée qui suit et une éventuelle fermeture occasionnée par le passage de l’aile dans sa propre traînée.
Il est important de conserver une altitude suffisante pour achever la
spirale ; en général, on compte le même temps que celui nécessaire
à son initiation.
Noter qu’une position assise avec déplacement actif du poids vers
l’intérieur de la courbe conduit à une accélération renforcée et au
maintien d’une rotation stable. Pour stopper la manœuvre avec succès, il est nécessaire d’effectuer un contre ainsi qu’un déplacement
du poids vers l’extérieur. Toutes les réactions de l’aile que nous connaissons se basent sur des expériences acquises au cours de nombreux vols test avec des sellettes ADVANCE (sellettes sans triangulation rigide). Une triangulation rigide pourrait très fortement réduire la
maniabilité sans contribuer pour autant à améliorer la sécurité.
Décrochage aux B
Avertissement : nous déconseillons fortement ce type de décrochage
car nous estimons qu’il n’est plus d’actualité en raison de l’évolution
des ailes qui le rend très instable. Par ailleurs les contraintes sont
importantes sur les points d’ancrage des suspentes et sur le tissu
des profils.
Malgré les contraintes élevées excercées sur la structure de l’aile, la
manœuvre des B se réalise facilement sur l’EPSILON 5. Le relachement des élévateurs doit se faire symétriquement et à environ 20 cm
de leur position normale.
Atterrissage
Nous te conseillons d’effectuer tes premiers atterrissages sur un terrain connu et dégagé de tout obstacle. Pense à prendre de la vitesse
dans les derniers mètres de vol, sans être forcément bras hauts ;
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enfonce progressivement les commandes à 2-3 mètres sol (un freinage brutal après une prise de vitesse aurait pour effet de te faire remonter de quelques mètres).
Evite de laisser retomber l’aile sur le bord d’attaque car cela peut
causer des dégats au tissu et aux coutures.
Une mesure de prévention possible pour éviter les phases parachutales avec une aile détrempée est d’opter pour un vol légèrement accéléré (25 à 40%). De cette manière, on réduit l’angle d’incidence et par
conséquent le risque de phase parachutale. De même, il faudrait éviter autant que possible de recourir aux freins et de faire les oreilles
sous la pluie - les deux manœuvres auraient pour conséquence une
augmentation de l’angle d’incidence.
Voler avec une aile mouillée
A l’occasion, une tendance à la mise en phase parachutale avec des
ailes détrempées a été constatée. Différents facteurs peuvent contribuer à cet effet ; dans de nombreux cas, il s’agissait le plus souvent
d’une combinaison de tous les facteurs d’influence :
- la pluie entraîne, par un accroissement du poids (eau accumulée sur
le tissu), une augmentation de l’angle d’incidence ce qui, par
principe, rapproche l’aile de sa limite de phase parachutale.
- les gouttes qui s’écrasent sur l’aile peuvent détruire la zone limite laminaire dans le secteur du bord d’attaque. Ce faisant, le
coefficient de portance maximum atteignable diminue sensiblement avant que l’aile n’entre en phase parachutale.
Si, ajouté à cela, l’aile mouillée est chargée à la limite de poids inférieure, ceci entraîne une nouvelle légère augmentation de l’angle
d’incidence ainsi qu’une vitesse de vol plus faible en raison de la
charge alaire réduite.
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Innovations techniques
Elévateurs optimisés
Les branches des A sont divisées en 2 parties reliées par une pression magnétique rendant les manipulations au sol très faciles. Elles
se séparent automatiquement après le gonflage. Associés au nouveau suspentage ces élévateurs permettent de réaliser la manœuvre
des oreilles rapidement et efficacement.
Les élévateurs de l’EPSILON 5 ont deux longueurs différentes : pour un
maniement sûr et simple pour les pilotes plus petits, les tailles 23 et
25 sont équipées d’élévateurs plus courts de 4 cm que ceux des 28 et
31. Les poignées de commande des tailles 28 et 31 sont d’un plus grand
diamètre.
Speed-Performance-Indicator SPI
Une échelle de vitesse/performance est imprimée sur chaque élévateur D pour aider au choix de la meilleure position de l’accélérateur.
Le SPI est le lien entre la pratique et la théorie, ainsi on peut toujours
voler à la vitesse de croisière optimale !
Accélérateur efficace et souple d’utilisation avec SPI
L’accélérateur permet une augmentation de la vitesse jusqu’à 10 km/h.
Il est conçu de manière à ce que les rangées A, B et C soient raccourcies différemment. Ainsi, on conserve une forme de profil optimale et donc une bonne finesse, même en vol accéléré.
Lors de l’usage de l’accélérateur, le passage entre Performance optimale et Vitesse optimale doit se faire progressivement et pas brutalement, ce qui est expliqué par le changement progressif de couleur
sur l’échelle SPI.
Vitesse optimale
Performance optimale
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Géométrie du suspentage
Ce point à demandé un long travail à notre Team de développement
mais apporte un réel avantage en supprimant plusieurs dizaines de
mètres de suspentes par rapport aux ailes précédentes. Cela signifie une moindre résistance à l’air et donc une meilleure performance,
un démêlage de l’aile plus facile et une plus grande efficacité de
l’accélérateur. La nouvelle géométrie du suspentage de l’EPSILON 5
rend aussi la manœuvre des oreilles plus efficace.
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Matériaux
Les matériaux utilisés pour la construction de l’EPSILON 5 ont été
soigneusement sélectionnés afin de garantir à nos ailes une excellente tenue dans le temps. Ils sont longuement testés en conditions
réelles d’utilisation.
Elévateurs
Polyester 22 mm - 1100 kg
Maillons de liaison suspentes/élévateurs
Inox, 3.5 mm - 750 kg
Extrados, bord d’attaque et cloisons principales
Nylon NCV Waterrepellent New Skytex 6.6 / 44 gr/m2
Intrados et cloisons secondaires
Nylon NCV Waterrepellent New Skytex 6.6 / 40 gr/m2
Galon de bord d’attaque et de bord de fuite
Polyester / Mylar 20 mm
Galon de bord d’attaque intrados
Polyamid 16 mm
Suspentes
Liros, Dyneema 1.15 mm (1er étage)
Liros, Dyneema 1.15 mm (2ème étage)
Edelrid, Aramid 2.1 mm / 1.9 mm / 1.5 mm (principales)
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Entretien
Pliage
Nous recommandons un pliage caisson par caisson, afin de superposer à plat les renforts Mylar de bord d’attaque. Evite de comprimer trop fortement l’aile pour la mettre dans le sac, ce qui préservera l’enduction.
En cas d’utilisation régulière ou intensive, nous te conseillons un
contrôle général chaque année. Dans le cas d’un usage occasionnel,
il est nécessaire d’effectuer un contrôle tous les deux ans. Voir en fin
de manuel et dans notre homepage les adresses des centres de contrôle et de réparation officiels ADVANCE.
Conseils d’entretien
La durée de vie de ton aile peut varier grandement en fonction du
soin que tu apporteras à son utilisation et à son entretien. Outre les
ultra-violets, les principaux facteurs d’usure sont le transport, le stockage et les séances de gonflage répétées.
- évite les chocs violents sur l’extrados (aile qui retombe après un
gonflage) et les frottements au sol car ils endommagent les
coutures et l’enduction.
- ne laisse pas ton aile étalée au sol si tu ne décolles pas tout de suite.
- ne laisse pas ton aile pliée plusieurs jours si elle est fortement
comprimée ou humide.
- élimine immédiatement le sable ou le sel qui ont pu pénétrer
dans les caissons. Ces matières abrasives se glissent dans les
coutures et les endommagent lors des pliages successifs.
- nettoie ton aile à l’eau douce et au savon neutre uniquement.
Fais-la sécher dans un endroit sec et aéré, à l’abri du soleil.
- fais vérifier ton aile après un crash ou un choc violent au bord
d’attaque (risque d’endommagement des coutures).
Il est également souhaitable de faire une révision complète au moment de la revente de ton aile, ce qui permettra à l’acheteur d’avoir
une idée précise de son état général, lequel n’est pas lié uniquement
au nombre d’heures de vol.
Le parapente est une activité proche de la nature. Respectons
l’environnement pour que le plaisir de voler reste pur et intact !
ADVANCE est sensible à l’écologie. Aussi, lorsque tu estimes que ton
aile n’est plus utilisable, retire toutes les parties métalliques avant
de la mettre au rebut. Les usines modernes de traitement des déchets l’élimineront dans les meilleures conditions pour le respect de
l’environnement.
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Réparations/Garantie
Réparations
Ton aile est un aéronef et, pour des raisons évidentes de sécurité,
nous te conseillons de ne pas procéder toi-même aux réparations.
Les différentes coutures et la coupe des suspentes sont réalisées
avec une tension précise ; ne remplace les suspentes endommagées
que par des modèles identiques que nous aurons fournis.
Les interventions ne nécessitant pas le remplacement de panneaux
complets peuvent être effectuées par ton revendeur. Il t’indiquera la
démarche à suivre dans le cas d’une grosse réparation.
Les conseils concernant le pliage, le stockage et l’entretien décrits
dans ce manuel te permettront d’augmenter la durée de vie de ton aile.
La garantie ne couvre pas
- les avaries dues à un manque d’entretien, à une négligence,
à une mauvaise utilisation, à un accident, à une surcharge, ou à
un usage dans des conditions extrêmes (chaleur ou froid intenses).
- l’usure normale des matériaux liée à l’utilisation.
Garantie
Ton EPSILON 5 est garantie contre tout défaut de fabrication, pendant une durée de 3 ans à compter de la date d’achat. Pour que cette
garantie soit effective, tu dois compléter et renvoyer sous 10 jours la
carte jointe à ce manuel (l’adresse d’ADVANCE y est déjà inscrite) ou
nous indiquer par e-mail à [email protected] (avec pour objet la mention «garantie») les mêmes informations que sur la carte : modèle,
taille, nº de série, date d’achat, nom du revendeur, tes noms, addresses postale et email, nº de téléphone.
Nous sommes très intéressés chez ADVANCE pour procurer à nos
clients la plus grande satisfaction. Aussi, il est nécessaire de nous
contacter immédiatement si tu constates un erreur de fabrication sur
ton aile. Dans ce cas, l’aile sera remise en état ou remplacée.
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Fiche technique
EPSILON 5
Surface
Surface projetée
Envergure
Envergure projetée
Allongement
Allongement projeté
Corde maxi
Corde mini
Caissons
Poids total volant (pilote, aile, équipement)
Poids de l’aile
Longueur maxi des suspentes avec les élévateurs
Vitesse mini **
Vitesse sans accélérateur **
Vitesse avec accélérateur **
Taux de chute mini **
Finesse *
m2
m2
m
m
m
m
kg
kg
m
km/h
km/h
km/h
m/s
23
25
23.35
20.12
10.81
8.68
5.00
3.75
2.69
0.62
50
55 - 75
5.5
6.70
23 +/-1
38 +/-2
48 +/-2
1.2
25.26
21.76
11.24
9.03
5.00
3.75
2.80
0.64
50
65 - 88
5.8
6.97
23 +/-1
38 +/-2
48 +/-2
1.2
28
28.10
24.21
11.85
9.52
5.00
3.75
2.95
0.68
50
78 - 106
6.4
7.35
23 +/-1
38 +/-2
48 +/-2
1.2
8.7 +/-0.2
31
31.37
27.03
12.52
10.06
5.00
3.75
3.12
0.72
50
96 - 130
6.95
7.77
23 +/-1
38 +/-2
48 +/-2
1.2
Surface, envergure et allongement sont calculés par ordinateur et sont mesurés sur l’axe du profil.
*
Les performances en finesse dépendent de la position du pilote, de la forme de sa sellette (plus ou moins aérodynamique),
de ses vêtements (avec ou sans speedarm) et de la taille de l’aile.
** Les performances en vitesse et taux de chute sont des moyennes et varient en fonction de la charge.
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Les sellettes ADVANCE
L’EPSILON 5 peut être utilisée avec n’importe quelle sellette. Nous
conseillons toutefois l’utilisation d’une sellette ADVANCE. Nous recommandons une hauteur des points d’ancrage entre 40 et 46 cm et
une distance entre maillons de 40 à 42 cm.
Comme les ailes ADVANCE, les sellettes ADVANCE sont des produits de
haute technicité, fabriqués avec des matériaux de qualité. Conçues par
les pilotes de notre Team de développement, elles sont l’aboutissement
de milliers d’heures de vol. La hauteur et l’écartement des points
d’ancrage, la disposition des sangles, les boucles d’attache, les différentes possibilités de réglage, le dossier très enveloppant et la
large planche en font des modèles parmi les plus confortables et
fonctionnels.
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Homologation
Notre team de développement intègre les contraintes d’homologation
dès le début de la conception d’une nouvelle aile. Mais que l’aile nous
donne entière satisfaction tant au niveau de ses qualités aéronautiques que du plaisir de pilotage reste notre priorité.
L’EPSILON 5 a obtenu le label DHV 1-2. Les rapports d’homologation
sont téléchargeables dans www.advance.ch
Le résultat d’homologation d’une aile n’est significatif que de son
comportement après sortie du domaine de vol en air calme, mais
pas en conditions réelles de vol dans une aérologie turbulente.
L’homologation n’est pour nous ni un argument commercial, ni un
gage de sécurité absolue et le pilote doit accepter qu’un parapente
est un aéronef qui demande à être piloté en permanence.
Pour ta sécurité
Indépendamment de nos propres tests et de la labellisation, la sécurité est un élément qui dépend souvent du comportement du pilote ;
elle constitue un point primordial dans la pratique du parapente. Il
est crucial d’investir dans des stages de formation et dans des ouvrages spécialisés pour bien comprendre la complexité de ce sport. Ne
surestime pas tes capacités et ne vole pas dans des conditions qui
les dépassent. En cas de doute il est toujours préférable de t’abstenir
de voler. Si ton instructeur de parapente te connaît bien, il devrait
pouvoir te conseiller efficacement.
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Übersicht Bauteile/Detailed description/Description détailée
Winglet
teilweise geschlossene Zellen
Partly closed cells
Caissons fermés
Klettöffnung
Velcro openings
Velcro de nettoyage
Zugbänder
Longitudinal straps
Bandes de compression entre les profils
Ring-Raff-System
Ring-Raff-System
Anneaux de envoi du freinage
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Linienplan/Lines diagram/Plan de suspentage
-23/25/28/31
A1
A2
A3
A4
A5
A6
B1
C1
A7
2A1
B2
B3
2B1
C2
C3
2A2
B5
B4
A8
B6
A9
B7
2A3
B8
2B2
C4
2A4
3A1
C6
C5
C7
2B3
2B4
C8
C9
3B1
2CD1
2C2
2C1
D1
D2
D3
D4
D6
D5
D7
2D2
2D1
1
3
2
F1
5
4
F3
F2
7
6
VR2
D8
8
9
A10
B9
B10
2CD2
D9
3CD1
D10
11
10
F5
St A
C10
St B
St C
CSt
St D
12
F6
F4
VR3
VR1
SL
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ADVANCE Serviceheft/ADVANCE Maintenace control
Gleitschirm/Paraglider
EPSILON 5
Grösse/Size
23
25
28
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Serien-Nr./Serial-No
Eingeflogen am/First flight
Unterschrift/Signature
Stempel Händler/Stamp Dealer
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1. Nachprüfung/Inspection
3. Nachprüfung/Inspection
Datum/Date
Datum/Date
Von/From
Von/From
Unterschrift/Signature
Unterschrift/Signature
Bemerkungen/Remarks
Bemerkungen/Remarks
Stempel/Stamp
Stempel/Stamp
2. Nachprüfung/Inspection
4. Nachprüfung/Inspection
Datum/Date
Datum/Date
Von/From
Von/From
Unterschrift/Signature
Unterschrift/Signature
Bemerkungen/Remarks
Bemerkungen/Remarks
Stempel/Stamp
Stempel/Stamp
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5. Nachprüfung/Inspection
7. Nachprüfung/Inspection
Datum/Date
Datum/Date
Von/From
Von/From
Unterschrift/Signature
Unterschrift/Signature
Bemerkungen/Remarks
Bemerkungen/Remarks
Stempel/Stamp
Stempel/Stamp
6. Nachprüfung/Inspection
8. Nachprüfung/Inspection
Datum/Date
Datum/Date
Von/From
Von/From
Unterschrift/Signature
Unterschrift/Signature
Bemerkungen/Remarks
Bemerkungen/Remarks
Stempel/Stamp
Stempel/Stamp
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Adressen/Addresses/Adresses
Schweiz
ADVANCE Thun AG
Seestrasse 14
CH-3602 Thun
Fon +41 33 225 70 10
Fax +41 33 225 70 11
[email protected]
www.advance.ch
Deine Flugschule/Your Dealer/Ton revendeur
France
ADVANCE France Sarl
Zone industrielle
F-68830 Oderen
Fon +41 33 225 70 10
Fax +41 33 225 70 11
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Thank you for flying
advance thun ag
seestrasse 14
ch-3602 thun
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fon +41 33 225 70 10
fax +41 33 225 70 11
www.advance.ch
[email protected]
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