März/April 2014 - Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg

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März/April 2014 - Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg
Evangelische
Kirchengemeinde
Zwingenberg
März/April 2014
WWW.Ev-Kirche-Zwingenberg.de
Gemeindebrief März-April 2014
Inhalt
Geistliches Wort ........................................................................................
Rückblick und Aktuelles aus der KiTa .................................................
Familien mit Kindern gesucht ..............................................................
Termine Konficlub .....................................................................................
Winterfreizeit des CVJM Zwingenberg ...............................................
CVJM Programm 2014 ...............................................................................
Neujahrsempfang der Ev. und Kath. Kirchengemeinde ..............
Neue Termine TREFF. .............................................................................
Spenden erbeten ........................................................................................
Brot für die Welt ........................................................................................
Termine für die diesjährige Konfirmation ........................................
Silberne Konfirmandinnen und Konfirmanden .................................
Goldene Konfirmanden ............................................................................
Goldene Konfirmandinnen .....................................................................
Diamantene Konfirmanden .....................................................................
Diamantene Konfirmandinnen ...............................................................
Eiserne Konfirmanden ..............................................................................
Eiserne Konfirmandinnen ........................................................................
Vor 70 Jahren wurden konfirmiert ......................................................
Wasserströme in der Wüste ....................................................................
Das rote Regal– oder Bücher im Koffer ..............................................
Amtseinführung von Dekan Arno Kreh ...............................................
Tagesausflüge zum Jugendkirchentag in Darmstadt .....................
Das können wir Ihnen nur empfehlen ................................................
Hessentag: Evangelische Kirche im Kirchendom .............................
Erhebung Kirchensteuer auf Kapitalerträge wird einfacher .......
Kinderseite ...................................................................................................
Aus der Statistik unserer Kirchengemeinde 2013 ...........................
Unsere Gottesdienste in der Karwoche und an Ostern .................
Aus der Statistik unserer Kirchengemeinde 2013 ...........................
Was—Wann—Wo .........................................................................................
Kollektenplan .............................................................................................
Wir sind für Sie da ....................................................................................
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Gemeindebrief März-April 2014
Lieber Leser,
Liebe Leserinnen,
noch wenige Tage,
dann beginnt der
Frühling. Zeit, mit
dem Reinigungstuch durch die Wohnung zu gehen und noch mal extra
alles frisch zu machen, die Fenster
zu putzen und die Vorhänge durch
die Waschmaschine zu schicken. Was
zu Beginn noch Überwindung kostet –
nach getaner Arbeit ist das Staubige
weggewischt, vielleicht auch der
eine oder andere Staubfänger, der
schon im letzten Jahr keinen eigenen Platz hatte, entsorgt – und der
frische Frühling und damit das neue
Leben kommen kann.
Was ist aber, wenn man die letzten
Jahre nichts getan hat? Wenn keine
Zeit da und alles andere wichtiger
war? Dann ist es mehr als eine kleine
Staubschicht, dann sind es vielleicht
klebrige Ränder – oder eigentlich
müsste ein ganzer Raum oder erst
Recht ein ganzer Keller ausgeräumt
werden. Nun liegt die Hürde schon
höher, etwas zu tun… Für manchen
zu hoch! Da wird nur das Nötigste
oder bisweilen Leistbare gemacht
und das war’s – vielleicht im nächsten Jahr.
Schauen wir auf Gebäude, dann denke ich hier an unsere Zwingenberger
Kirche. Vielleicht war es auch so,
dass jeder, der die Situation sah,
meinte – so schlimm sei es noch
nicht oder im Augenblick könne man
eine solche Renovierung nicht umsetzen. So etwas geht über eine
Gemeindebrief März-April 2014
mehr oder minder lange Zeit gut.
Aber dann kommt auf einmal der
Punkt, wo es heißt „Jetzt oder Nie“.
Und da sind wir jetzt. Wir werden
die Erneuerung der Zwingenberger
Kirche jetzt starten. Und das Wunderbare zeigt sich jetzt: Bei aller
intensiver und professioneller Arbeit
lassen sich jetzt Menschen für die
Mitarbeit bei dieser Renovierung begeistern und machen mit.
Nun ist die Wohnung sauber, aber
wie sieht es mit unseren Beziehungen aus? Ein bisschen Staub lässt sich
ja noch wegblasen, aber bisweilen
gibt es alte, tiefe Wunden und Verkrustungen in Beziehungen. Beziehungen zwischen Menschen untereinander und in Beziehung mit Gott,
da geht nicht mehr viel – oder der
andere ist unerreichbar weit weg.
Hier erscheint Erneuerung oder Renovierung übermenschlich und unheimlich weit weg. Doch Gott
kommt uns zur Hilfe und bietet uns
in Jesus Christus die Erneuerung an.
Das ist die Botschaft von Karfreitag
und Ostern. Karfreitag – stellt mit
seinem Tod die Verbindung zwischen
Gott und Mensch wieder her – der
schwere Vorhang zum Allerheiligsten
im Tempel zerreißt – wird zugänglich
– Öffentlich gemacht in der Auferstehung Jesu Christi am Ostermorgen.
Die Erneuerung der Gottesbeziehung
und auch zu unseren Mitmenschen
und uns selbst – das eröffnet neues,
Sinn-volles Leben hier und darüber
hinaus.
Herzliche Grüße
Ihr Stefan Hund, Pfarrer
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Rückblick und Aktuelles
aus der Kita
Gemeinsam begaben sich die Spinnenkinder und Erzieherinnen im Familiengottesdienst am 1. Advent 2013
auf die Suche nach Weihnachten. Ein
Koffer wurde gepackt und los ging die
Reise.
Unterwegs nach Bethlehem trafen die
Kinder einige Zwingenberger Persönlichkeiten und Hirten aus der Nähe
von Bethlehem. Von jedem gab es
aufschlussreiche Antworten und vom
Hirten durften wir erfahren, was das
wichtigste an Weihnachten ist: „…
dass Jesus auf die Welt gekommen ist
und uns die Botschaft vom Frieden
für alle Menschen bringt!“
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In das neue Jahr sind wir gut gestartet. Im Januar besuchte uns das Puppentheater Kolibri. Die Kinder hatten
viel Freude bei dem Stück „Der kleine
Brüllbär“. Besonders spannend war
der Aufbau der Theaterbühne.
Nun bereiten wir uns auf Fasching
vor. Die Gruppenräume werden entsprechend des von den Kindern gewählten Mottos geschmückt.
Der Bedarf an Mittagsessensplätzen
steigt und wir sind guter Hoffnung,
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Plätze aufstocken können.
Für das Kita-Team
Susanne Scheuls
Gemeindebrief März-April 2014
Familien mit Kindern
gesucht
Sag mir wo die Kinder sind, wo sind
sie geblieben?
Seit Weihnachten 2013 gibt es keinen
Kindergottesdienst mehr in unserer
Gemeinde. Auch beim Weihnachtsspiel mussten schon die“ Großen“
Konfirmanden einspringen um ein
ansprechendes Weihnachtsspiel auf
die Beine zu stellen. Die Freude war
bei den Zuschauern groß--- ist es
überhaupt aufgefallen, dass Kinder
gefehlt haben?
Nun ist es Zeit zum Wechsel, dachten
sich die bisherigen Kigo- Verantwortlichen in dem Team von Maria MüllerSpieß. Zum Einen hat die bewährte
Crew ihren Dienst nach guten zehn
Jahren quittiert zum anderen blieben
die Kinder weg. Die festgewachsene
Gruppe ist nun in die Jahre gekommen und hat den Wechsel von Grund-
Gemeindebrief März-April 2014
schule zu den weiterführenden Schulen vollzogen. Damit geht bekanntlich
auch ein Stück Verbundenheit mit
dem Ort verloren und die Kinder fühlen sich zu „groß“ für den
“Kindergottesdienst“.
Wir möchten dennoch in unserer Gemeinde auch den Kindern im Grundschulalter die Möglichkeit eröffnen,
sie altersgerecht in biblische Themen
einzuführen und dem Ganzen einen
eigenen Rahmen geben. Viele Familien stehen aber mit den neuen Herausforderungen und dem Sonntagmorgen auf Kriegsfuß, sodass wir über
neue Zeiten und Konzepte nachdenken müssen.
Wie
aber
beginnen?
Zuerst einen Plan erstellen
und dann sehen, wer kommen
möchte? Oder: erst einladen
und dann mit der Gruppe ein
bedarfsgerechtes Angebot erarbeiten?
Wer ist mutig und kommt mit
seinen Bedürfnissen ins Gemeindehaus um zu singen,
beten, tanzen oder einfach
nur so da zu sein? Natürlich
wollen auch neue Helfer gewonnen werden. Vielleicht ist
ein Eltern mit Kind –Angebot
gerade attraktiv und würde Sie ansprechen?
Vielleicht ermutigt Sie auch die Tatsache, dass Sie gerne mit Ihrem kleinen Kind kommen möchten, aber lieber an einem Wochentag.
Kinder und Eltern bitte melden bei
Pfarrerin B. Northe unter 1039680.
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Termine Konficlub
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Winterfreizeit des CVJMZwingenberg
Die diesjährige Winterfreizeit führte
den CVJM Zwingenberg nach Wemlighausen bei Bad Berleburg im Rothaargebirge. Mit rund 32 Teilnehmer incl.
Mitarbeitern waren wir in der Zeit
vom 26.12.2013 bis 31.12.2013 in
Holzhäusern des ev. Freizeitzentrums
in Wemlighausen untergebracht.
Die Freizeit stand unter dem Motto
„Städte und Begegnungen in der Bibel“, die von den einzelnen Gruppen
in kleinen Anspielen jeden Morgen
gestaltet wurden. In den sich anschließenden Kleingruppen entstand
ein reger Austausch zum Beispiel über
die Erlebnisse des Kämmerers aus
Äthiopien und Abraham mit seinem
Sohn Isaak sowie in einem Gottesdienst der unter dem Jahreslosung
2013 stand, wir haben keine bleibende Sta(d)tt, die zukünftige suchen
wir, in dem ein Teilnehmer in die
Rolle des Bürgermeisters schlupfte.
Im sich anschließenden Kreativangebot standen neben Sport und dem Bau
eines kleinen Stadions aus Holzstäben
weitere Angebote aus Holz zur Auswahl. Die Zeit wurde mit vielen Begegnungen und Gesprächen genutzt
und einem Ausflug nach Winterberg
zur Bobbahn und Skiflugschanze sowie
dem Besuch eines Freizeitbades.
Als einer der Höhepunkte wurde der
Abschlussabend mit Käpt´n Blaubär
und Hein Blöd an dem einzelne Gruppen verschiedene Länder vorstellten,
die zuvor von Käpt´n Blaubär bereist
wurden. Über Lieder, Sketche und
Anspiele sowie typischen Landesgerichten konnte man schnell einen Eindruck über die von Käpt´n Blaubär
besuchten Länder erfahren.
Leider verging die Zeit viel zu
schnell, so dass wir uns auf die kommende Winterfreizeit im Jahr 2014
schon freuen können.
Bodo Keil
Bild: Jörg Scharpe
Gemeindebrief März-April 2014
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24.-25.05.
04.06.
18.06.
19.-22.06.
Mädelsgruppe von 11-15 Jahren
Jeden zweiten Samstag von 15:30 bis
17:30 Uhr im ev. Gemeindehaus
18.01.
01.02.
Angebernachmittag
Serviettentechnik (bitte
bringt alle ein paar hüb
sche Servietten mit)
15.02.
alles rund um Schokolade
01.03.
Stadtspiel
15.03.
???
29.03.
Picknick (bringt bitte alle
etwas mit)
Wenn es noch Fragen gibt, sind wir gerne
für euch da:
Verena Herling:
0151 466 319 84
Christine Becker:
06251 983428
Wir freuen uns auf euch!!!
Kreisfest in Michelstadt
Geländespiel
Tut er es, tut er es nicht
Jugendkirchentag in
Darmstadt
02.07.
Bibelarbeit
06.07. So
Lift in Bickenbach (Abfahrt
Gemeindehaus 17:45 Uhr)
16.07.
Kochen mit Julian
28.07.-06.08. Sommerfreizeit in
Wilgersdorf
Kontakt
Verena Herling
Bodo Keil
Jörg Scharpe
0151 46631984
06251 788155
0171 4955405
Sonstige Termine
Freitag alle zwei Wochen (ungerade KW)
ab 21.15 Uhr Sport in der Melibokushalle
mit Bodo Keil
12.-20.04.
Grundkurs A+B+C in
Herbstein
Termine Freitags- TREFF.
CVJM Zwingenberg
Programm Jugendkreis
1. Halbjahr 2014
Gruppenstunde
12.03.
26.03.
09.04.
23.04.
27.04. So
07.05.
21.05.
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Scheesenbau für Kreisfest Planung
Bibelarbeit
Jungscharspiele
Streitkultur
Lift in Bickenbach (Abfahrt
Gemeindehaus 17:45 Uhr)
Scheesenbau
Scheesenbau
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07.03.
21.03.
04.04.
die
18.04.
02.05.
16.05.
normaler TREFF.
normaler TREFF.
TREFF. – Special “Rund um
Tisch-Tennis-Platte”
normaler TREFF.
normaler TREFF.
normaler TREFF.
Für Dich
Denn der selbe Gott, der gesagt hat: "Aus
der Finsternis soll Licht hervorstrahlen",
der hat es auch in unseren Herzen hell
werden lassen, sodass, wir in der Person
von Jesus Christus den vollen Glanz von
Gottes Herrlichkeit erkennen.
Gemeindebrief März-April 2014
für ein schnelles Teil
26.04
DarmStadtspiel
27.04 17:40 Lift in Bickenbach Treff
punkt am Gemeindehaus)
10.05.
Wir werden nochmal krea
tiv??
16.05. 18:00 Base-Jump in Wiesbaden
(Treffpunkt Gemeindehaus)
14.06.
3 mal Holz gibt schönes
Spiel
21.06.
Jugendkirchentag in Darm
stadt
12.07.
Wir gehen paddeln
Wenn es Infos gibt, werden wir sie
euch natürlich rechtzeitig per Mail
weitergeben
Bei Fragen:
Felix Wüst
0157 88051317
[email protected]
Manfred Rhein
06251 72496
[email protected]
Jugendprogramm 2014/1
Wir treffen uns im Alter von 13 -15
Jahren fast regelmäßig, wenn nicht
anders angegeben, alle zwei Wochen
samstags von 17:00 bis 19:00 im ev.
Gemeindehaus in den unteren Räumen (Eingang: Walter-Möller-Straße)
01.03.
15.03.
???
So früh schon kreativ?
Hmm ...?
29.03. 14:00 Hoch und runter. Hoch und
runter. Richtig, wir fahren
ins Miramar! Bitte 10€ und
Verpflegung mitbringen
(Treffpunkt Gemeindehaus)
05.04
„Scheese“ Ein altes Wort
Gemeindebrief März-April 2014
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Neujahrsempfang der evangelischen und der
katholischen Kirchengemeinde
Zum ersten Mal war die Evangelische
Kirchengemeinde Gastgeber des Neujahrsempfanges der beiden Zwingenberger Kirchengemeinden. Mit einem
Gottesdienst im evangelischen Gemeindehaus, der von Pfarrer Stefan
Hund und Pfarrer Äneas Opitek geleitet wurde und unter der Jahreslosung: „Gott nahe zu sein ist mein
Glück“ stand, begannen die Feierlichkeiten zum neuen Jahr.
Die vielen Gäste wurden von Claudia
Willbrand, der Vorsitzenden der
evangelischen Kirchengemeinde, begrüßt. Für die evangelische Kirchengemeinde wird es ein Jahr mit vielen
Aufgaben und Herausforderungen. So
muss die über 755 Jahre alte Bergkirche dringend und grundlegend renoviert werden. Diese Kosten belaufen
sich auf bisher geschätzte 1 Million
Euro, 20 Prozent davon muss die Kir-
chengemeinde als Eigenmittel tragen.
Auch wenn die Kirche in verschiedenen Abschnitten, verteilt auf mehrere
Jahre, renoviert wird, sieht sich die
Kirchengemeinde vor einer großen
Herausforderung. Wir müssen kräftig
die Spendentrommel rühren. Die
nächste große Aufgabe - die neue
Regelung zur Pfarrstellenbemessung,
die von der Evangelischen Kirche in
Hessen und Nassau verabschiedet
wurde - beschäftigt die Haupt-und
Ehrenamtlichen Mitarbeiter genauso.
Hier wird es eine drastische Reduzierung der Pfarrstellen bis zum Jahre
2025 geben. Deshalb haben sich die
Kirchengemeinden an der nördlichen
Bergstraße (Alsbach, Jugenheim,
Ober-Beerbach und
Zwingenberg)
gemeinsam auf den Weg gemacht und
sich zu einer engen pfarramtlichen
Kooperation entschlossen. Viele Ge-
Bild: Funck
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Gemeindebrief März-April 2014
Bild: Funck
spräche wurden und werden geführt
um eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit auf- und auszubauen. Michael Müller, der Vorsitzende des
Pfarrgemeinderates der katholischen
Kirchengemeinde, kennt den Prozess
der Zusammenführung von Kirchengemeinden und erinnert sich noch gut
daran, als Pfarrer Opitek auch Christen der Fehlheimer St. Bartholomäus
Gemeinde unter seine Fittiche nahm.
Michael Müller hob die ökumenische
Verständigung hervor. Nicht nachlassen, ein menschliches Gesicht zeigen
und Mitstreiter im Weinberg Gottes
sein – als Kirchengemeinden und als
Stadt. Auch Bürgermeister Dr. Holger
Habich kennt die Stärken der beiden
Kirchengemeinden und zog seinen Hut
vor den großen Aufgaben, die jetzt
anstehen. Die Ökumene nehme immer
mehr Fahrt auf, so die Worte von
Gemeindebrief März-April 2014
Stadtverordnetenvorsteher Ulrich
Kühnhold. Hier nannte er den ökumenischen Chor der am Weihnachtsmarkt und am ökumenischen Seniorenadvent so wunderbar gesungen hatte. Auch er wünschte den beiden Kirchengemeinden für das kommende
Jahr, dass die großen Aufgaben gut
bewältigt werden können. Vier Sternsinger nutzten die Gunst der Stunde
und sammelten – nach ihrem Liedvortrag – für einen guten Zweck. In diesem Jahr soll das Dreikönigssingen
Hoffnung für Kinder aus Malawi sein.
Die musikalische Umrahmung – auch
während des Gottesdienstes lag in
den Händen von Organist Reinhard
Sillus. Als Schlusswunsch standen
Glück und Gottes Segen, um die vielen anstehenden Aufgaben meistern
zu können.
Claudia Willbrand
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Spenden erbeten
(Artikel vom Bergsträsser Anzeiger,
Redaktionsmitglied Michael Ränker)
Evangelische Gemeinde muss 200.000
Euro aufbringen / Kirchenvorstand
machte beim Neujahrsempfang Werbung für ihr Großprojekt
Bergkirche wird für eine Million renoviert
Zwingenberg. Ihre bis heute nahezu
unveränderte Holzkonstruktion des
Tonnengewölbes ist in Hessen einmalig, allerdings sind die von einem Gutachter festgestellten Beschädigungen
daran auch derart massiv, dass eine
Renovierung unaufschiebbar ist. Die
Rede ist vom Gotteshaus der evangelischen Kirchengemeinde, das demnächst für rund eine Million Euro renoviert werden soll.
Das Chordach der 1258 erbauten
Bergkirche ist von höchster bauhistorischer Bedeutung, seine Beschädigungen stehen jedoch stellvertretend
für viele weitere Mängel, die ab Mai
dieses Jahres in mehreren Bauabschnitten beseitigt werden sollen.
Den Löwenanteil der Kosten wird
zwar die Landeskirche – die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau
(EKHN) – übernehmen, außerdem
steuert das Land Hessen aus dem
Dorferneuerungsprogramm Geld bei,
unterm Strich sind jedoch gegenwärtig noch 200.000 Euro nicht finanziert. Und eben diese stattliche Summe bleibt aller Voraussicht nach an
der örtlichen Kirchengemeinde hängen, die bekennt: „Diese Summe können wir alleine nie erbringen.“
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Ihr Vorstand unter der Leitung der
Vorsitzenden Claudia Willbrand sucht
nun Unterstützer. Der jüngste Neu-
Bild: Fr.Pfirsching
jahrsempfang der Stadt Zwingenberg
diente der Gemeinde als Forum, um
auf ihr ehrgeiziges Spendenprojekt
öffentlich hinzuweisen.
„Wir schaffen das“
Bereits die Einladung zum Neujahrsempfang war als Vorgeschmack auf
das Renovierungsvorhaben gedacht,
wie Bürgermeister Dr. Holger Habich
bei seiner Einführung ins Thema erläuterte: Die entsprechende Postkarte, die die Stadt verschickt hatte,
zeigte ein vom Zwingenberger Fotografen Ludwig März aufgenommenes
Motiv, nämlich einen Ausschnitt der
Fassade, einen Teil des vor der Kirche
stehenden Lindenbaumes sowie viel
blauen Himmel. Für Habich ist das
Gebäude nicht nur das Gotteshaus
seiner evangelischen Kirchengemeinde, sondern auch markantes Wahrzei-
Gemeindebrief März-April 2014
Bild: Fr.Pfirsching
chen der Stadt – und er zeigte sich
optimistisch, dass das Einwerben der
großen Summe mittel Spenden gelingen wird: „Ich bin mir sicher: Wir
schaffen das.“
Claudia Willbrand, Vorsitzende des
Kirchenvorstands, wies anschließend
auf die verschiedenen Funktionen der
Bergkirche hin, die auch aus ihrer
Sicht nicht nur Treffpunkt von Chris-
Bild: Fr.Pfirsching
Gemeindebrief März-April 2014
ten zum Gottesdienst
oder Wahrzeichen des
ältesten Bergstraßenstädtchens ist, sondern auch Ort kultureller Veranstaltungen. Sie nannte als
Beispiele dafür unter
anderem die Konzerte
oder auch die Malwerkstatt, die alljährlich in dem Gotteshaus stattfinden.
Viele Menschen, die als Teenager in
der Kirche ihre Konfirmationen gefeiert haben und die ihr Lebensweg von
Zwingenberg weg geführt hat, kehren
zurück, um in „ihrer“ Bergkirche zu
heiraten oder ihre Kinder taufen zu
lassen.Viele Schäden nicht sichtbar.
Wer sich über die immense Summe
wundert, die die millionenteure Renovierung verschlingt, dem sei erläutert: „Viele Schäden sind nicht auf
den ersten Blick erkennbar“, so Frau
Willbrand, dazu gehört zum Beispiel
der massive Holzschaden am Dachfußpunkt, der für den Besucher der
Bergkirche so nicht sichtbar ist. Die
Kirchengemeinde schreibt in einem
eigens für die Spendenaktion entwickelten Flyer: „Die in diesem Zusammenhang beauftragten Baugutachten
zeigen in fast allen Bereichen erheblichen Handlungsbedarf.“
Kreative Ideen sind nötig. Den Startschuss für das Spendensammeln gab
die Kirchengemeinde nun beim Neujahrsempfang mit dem Verkauf von
lilafarbenen und mit dem Motiv der
Bergkirche bedruckten Taschen zum
Stückpreis von fünf Euro. Weitere
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Aktionen sollen folgen. Die Gemeinde
hofft nicht nur auf eine große Spendenbereitschaft, sondern auch auf
weitere Mitarbeiter und kreative
Ideen. Der Zwingenberger Förderverein für Kunst und Kultur beispielsweise will die Finanzierung der 200 000
Euro, die an der Ortsgemeinde hängen bleiben, mit dem Erlös aus einem
Kunstprojekt unter der Überschrift
„Blickachsen 360 Grad“ unterstützen.
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teshauses zugute, von denen die örtliche Gemeinde nach Abzug aller Fördergelder 20 Prozent – also 200 000
Euro – aus eigener Kraft bezahlen
muss. Das Konto wird bei der
Sparkasse Bensheim
Bankleitzahl: 509 500 68 mit der Kontonr. 7293137 geführt
(IBAN: DE08 50950068 00072931 37,
BIC: HELADEF1BEN).
Spendenquittungen können selbstverständlich ausgestellt werden.
Stadt will keinen Kredit aufnehmen
Die Stadt Zwingenberg wird sich –
aller Voraussicht nach – zumindest
zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht
an der Finanzierung der Renovierung
beteiligen. Wie Bürgermeister Dr.
Holger Habich auf Nachfrage erklärte, könnte eine finanzielle Förderung
nur dann gewährt werden, wenn die
Kommune dafür einen Kredit aufnimmt. Die Kommune sei zurzeit mit
der Konsolidierung des eigenen Haushalts beschäftigt, das beinahe eine
Million Euro große Defizit soll so ausgeglichen werden, dass der Etat im
Jahr 2015 erstmals „eine schwarze
Null“ schreibt. mik
Spendenkonto
20 Prozent aus eigener Kraft
Die Evangelische Kirchengemeinde
Zwingenberg hat ein Spendenkonto
eingerichtet, die dort eingezahlten
Beträge kommen der rund eine Million Euro teuren Renovierung des Got-
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Gegen eine Mindestspende von 5,00
Euro können Sie diese Tasche in unserem Gemeindebüro zu den Öffnungszeiten erhalten. Sie leisten damit
einen wichtigen Beitrag zur Renovierung und Erhaltung unserer Kirche.
Vielen Dank!
Gemeindebrief März-April 2014
927,46 €.
Allen Spendern einen herzlichen
Dank!
Ein Stück Gerechtigkeit
Das Sammlungsergebnis der Weihnachtsgottesdienste war
1.871,60 €
In den Sammeltütchen, die wir bis
zum 31.01.2014 zurück erhielten,
befanden sich
Gemeindebrief März-April 2014
Mehr Infos zu aktuellen Themen finden Sie auf der homepage von Brot
für die Welt: unter anderem können
Sie auch Ihren ökologischen Fußabdruck erstellen: http://www.brotfuer-die-welt.de
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Termine für die diesjährige Konfirmation
Am Sonntag Jubilate, 11. Mai 2014, werden konfirmiert:
Katharina Elena Beck
Janina Blöcher
Nick-Luca Diefenbach
Sara Lauryn Friesen
Luca Gerhardt
Sarah Grieger
Katharina Marie Jamin
Lina Marie Keil
Julia Neubert
Johannes Opfermann
Hannah Sophie Rützert
Verena Schmitt
Jasmin Schupp
Katja Luzia Simon
Nora Weirich
Julia Winter
Bensheim-Auerbach
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Zwingenberg-Rodau
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Am Sonntag Kantate, 18. Mai 2014, werden konfirmiert:
Olivia Maximiliane Bauer
Daniel Louis Birnstengel
Marcel Busch
Jule Sophie Dingeldein
Tabea Eichhorn
Laura Emig
Antonia Kristin Hübner
Tom Keil
Matthias Kissel
Julia Viktoria May
Malte Andreas Reimann
Nico Riedl
Alicia Schneider
Lukas Staeck
Ella Marie Sumalowitsch
Luca Marius Wenz
Jonas Winczy
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Gemeindebrief März-April 2014
Silberne Konfirmandinnen und Konfirmanden
Konfirmation am Sonntag Jubilate,16.04.1989 durch Pfr. Ritzkowski
Bernd Herbert Aßmus
Zwingenberg
Christian Heinz Aufleger
Marco Bätzel
Eric Claus Baum
Bensheim-Auerbach
Nadine Ingrid Gerhardt, geb. Baum
Zwingenberg
Torsten Daubner
Dr. Julia Sarah El-Bitar-Lynen
Aachen
Dirk Georg Emmerich
Nicole Fett
Miriam Kubal-Weiler, geb. Fetzer Zwbg.
Johannes Fischer
Zwingenberg
Tanja Geffert
Tina Gran
Zwingenberg
Markus Guichard
Zwingenberg
Sandra Löw-Heitland, geb. Heitland
Braunfels/Bonbaden
Markus Stephan Kaiser
Edith Maren Kayser
Dirk Kilgus
Bärbel James, geb. Klamm Zwingenberg
Gemeindebrief März-April 2014
Frank Klier
Zwingenberg
Stefanie Kollmer
Alexandra Brigitte Krieger, geb. Künz
Zwingenberg
Carmen Stephanie Kuhn
Maike Möbius
Bensheim
Julia Müller
Lorenz Oesterreich
Jens Rippert
Carsten Frieder Runge
Andreas Harald Peter Schneider
Michael Schopp
Zwingenberg
Fraucke Steimann
Jüchen
Markus Peter Urbansky
Zwingenberg
Alice Sieglinde Veith
Zwingenberg
Janina Wesenberg
Tabea Judith Joos, geb.Wiedmann
Alpirsbach-Aischfeld
Thorben Wolf
Tanja Sporer
verstorben
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Goldene Konfirmanden
Konfirmation am Sonntag Judika, 15. März 1964 durch Pfr. Höfle
Karl Heinz Nickels
Zwingenberg
Peter Engelhard
Zwingenberg
Klaus Jürgen Stemcke
Bensheim
Hans Georg Prasch
Bshm.-Fehlheim
Herbert Hans Karl Lauz
Rüdiger Christian Anthes
Zwingenberg
Reinhard Joh. Wilhelm Sillus Zwingenberg
Kurt Gerhardt
Zwingenberg
Klaus Johann Fieberling
Lorsch
Albert Karl Walther Diefenbach
Zwingenberg
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Hans Traugott Sack
Hans Wilhelm Kissel
Friedrich Ernst Demel
Leonhard Scharrmann
Harald Göppert
Johann Konrad Fieberling
Norbert Schabacker
Heinz Günther Keil
Heini Gußmann
Zwingenberg
Zwingenberg
Zwingenberg
Zwingenberg
Zwingenberg
verstorben
verstorben
verstorben
verstorben
Gemeindebrief März-April 2014
Goldene Konfirmandinnen
Konfirmation am Sonntag Judika, 15. März 1964 durch Pfr. Höfle
Anna Katharina Fabian, geb. Hecher
Shape Mons/Belgien
Ulrike Franziska Eichhorn
Beatricia Dagmar Uscherowitsch-Winter
geb. Marschalk von Larftenbork
Groß-Gerau
Gertrud Barthel, geb. Arndt
Zwingenberg
Katharina Sophia Landskron, geb. Rauppis
Berlin
Marita Emilie Schuchmann
USA
Christa Eleonore Anthes, geb. Hopf
Zwingenberg
Ute Schuster, geb. Kießling
Lorsch
Maricca Schöneberg, geb.
Ankerstorm
Zwingenberg
Gemeindebrief März-April 2014
Sieglinde Klier, geb. Gulden Zwingenberg
Gerlinde Willige, geb. Fieberling
Heppenheim
Brigitte Herta Heinz, geb. Meckel
Bensheim
Ellen Steinmann, geb. Lehr
Fürth
Gisela Margot Brown, geb. Kretschmer
Johnston / USA
Doris Seitz, geb. Holzner Zwingenberg
Gisela Klara Patenschneidert, geb. Lehrian
Pfungstadt
Maria Regina Köstl, geb. Freidinger
verstorben
Hanna Marg. Ruth Dingeldey
verstorben
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19
Diamantene Konfirmanden
Konfirmation am Sonntag Quasimodogeniti,25.04.1954 durch Pfr. Höfle
Verstorben sind:
Hans Eberhard
Horst Hansmann
Darmstadt
Manfred Hansmann
Heinrich Keil
Alsbach-Hähnlein
Kurt Walter Richter
Mühltal
Jakob Lehrian
Zwingenberg
Klaus Adolf Otto Griebeling
Lorsch
Heinrich Robert Mütz
Zwingenberg
Horst Adolf Küntz
Heidelberg
20
.
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Heinrich Rebenich
Bernhard Adolf Fuß
Helmut Machleid
Horst Helmut Kalb
Karl Fieberling
Heinrich Lutzi
Heinrich Trautmann
Gemeindebrief März-April 2014
Diamantene Konfirmandinnen
Konfirmation am Sonntag Quasimodogeniti, 25.04.1954 durch Pfr. Höfle
Katharina Vögele, geb. Weber
Dieburg
Anna Braun, geb. Zubrod
Bensheim
Anna Maria Ford, geb. Griebeling
Edgewood, USA
Rosa Guth
Lorsch
Getrud Walter, geb. Jäckel
Bensheim
Rosemarie Zubrod, geb. Schmidt
Zwbg.
Gisela Knaup, geb. Küfner
Einhausen
Irma Anna Warda, geb. Jährling
Darmstadt
Jutta Ellen Kaiser, geb.von Hasselberg
Darmstadt
Waltraud Sophie Schüssler, geb. Dickler
Gießen
Ursula Margarete Dagel, geb. Groh
AlsbachHähnlein
Inge Elisabeth Keil, geb. Lutzi
Zwingenberg
Erna Christine Senger, geb. Seitz
Zwingenberg
Gemeindebrief März-April 2014
Else Jander, geb. Rippert
Zwingenberg
Marie Luise Brzoska, geb. Schrickel Bensheim
Eleonore Smith, geb. Becker
Zwingenberg
Helga Neeb, geb. Heim
Zwingenberg
Marianne Krause, geb. Hofmeyer
Zwingenberg
Sybille Sabine Monika Berberich
Laufenburg
Ursula Emilie Fischer, geb. Wolff
Bonn
Gisela Spalt, geb. Lehrian
SeeheimJugenheim
Erika Fuchs, geb. Kolb
Zwingenberg
Marianne Emmi Sieben, geb. Germann
Zwingenberg
Ingrid Ludewig, geb. Rippert
Heilbronn
Gertrud Simon, geb. Schuchmann Zwingenberg
Irma Luise Grießer, geb. Kadel
Zwingenberg
Renate Eichhorn, geb. Lannert
verstorben
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21
Eiserne Konfirmanden Jahrgang 1949
Konfirmation am 2. Ostertag, dem 18. April 1949, durch Pfr. Höfle
Friedel Gottwein
Paul Kissel
Helmuth Karl Seehaus
Helmut Kurt Speckhardt
Friedrich Schmitt
Helmut Grünewald
Wilhelm Klein
Karl Heinrich Zecher
Hans Gerhard Franz Krug
Heppenheim
Bensheim
Zwingenberg
Zwingenberg
Birkenau
Gailsdorf
Pfungstadt
Zwingenberg
Seuzach/
Schweiz
Wilhelm Nickels
Zwingenberg
Gert Johann Henning Frey-Kinzinger
Zwingenberg
Klaus Rudolf Kern
Zwingenberg
Günther Schneider
Wilhelm Zubrod
LindenfelsWinterkasten
Horst August Künz
Zwingenberg
Günther Lange
22
.
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Verstorben sind:
Heinrich Gottwein
Ernst Philipp Kissel
Ernst Weidner
Ernst Göbel
Willy Reichert
Karl Meyer
Walter Georg Rettig
Werner Veith
Fritz Göbel
Heinrich Hans Lannert
Karl Johannes Heim
Karl Jöckel
Joachim Ogrzewalla
Eugen Hermann Kalb
Philipp Becker
Lothar Oskar Willy de Payrebrune et de
St. Sève
Heinz Gerhard
Gemeindebrief März-April 2014
Eiserne Konfirmandinnen Jahrgang 1949
Konfirmation am 2. Ostertag, dem 18. April 1949, durch Pfr. Höfle
Ilse Schmiedt, geb. Koch
Zwingenberg
Gerlinde Ingeborg Engel
Zwingenberg
Anna Elisa Künz
Herta Berg, geb. Simmermacher
Bensheim
Ursula Spieß, geb. Lack
Bad Kreuznach
Katharina Wesp, geb. Nickel
Darmstadt
Erna Fischer, geb. Wilch
Hofheim
Elisabeth Schmidt, geb. Schmitt Zwingenberg
Erika Elisabeth Wolf, geb. Vock Zwingenberg
Helga Fürchtner, geb. Engelhardt Karlsruhe
Lieselotte Kroschkus, geb. Wiederhold
Michelstadt
Elfriede Pohl, geb. Delp
Zwingenberg
Ilse Richter, geb. Mager
Zwingenberg
Liesel Pleil, geb. Gärtner
Seeheim-Jgh.
Else Schneider, geb. Machleid
Zwingenberg
Lieselotte Machleid, geb. Zahnweh
Zwingenberg
Maria Kühne, geb. Delp
Zwingenberg
Elfriede Thierfelder, geb. Küntz Darmstadt
Sybille Biese, geb. de Payrebrune Ahaus
Elisabeth Kirchhoff, geb. Simon Zwingenberg
Renate Leichtlein, geb. Seipp
Darmstadt
Gemeindebrief März-April 2014
Annemarie Schuster, geb. Rupp Zwingenberg
Ilse Knapp, geb. Groh
Obermining/Österreich
Gisela Drömert, geb. v. Haselberg
Pfungstadt
Helga Röder; geb. Eisel
Taunusstein
Gretel Lehrian, geb. Jung
Zwingenberg
Verstorben sind:
Greta Lattner, geb. Douvier
Elfriede Katharina Rudolf, geb. Müller
Christel Birke, geb. Brill
Margarete Krebs, geb. Keller
Klara Lieselotte Brunnengräber, geb. Barthel
Anna Elisabeth Neumeister, geb. Aßmus
Anni Schmitt, geb. Günther
Brigitte Kapkenos, geb. Plewe
Regina Reichelt, geb. Plewe
Marianne Bick, geb. Jöckel
Elisabeth Christina Bott, geb. Fieberling
Gretel Simon, geb. Richter
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Vor 70 Jahren wurden konfirmiert (Jahrgang 1944)
Konfirmation am Sonntag Palmarum, 02.04.1944, durch Pfr. Höfle
24
Knaben
Mädchen
Heinrich Bender
Zwingenberg
Otto Wilch
Kressbronn
Günther Lindenstruth
Gr.-Rohrheim
Willi Hofmeyer
Zwingenberg
Hans Keil
Nd.-Beerbach
Verstorben:
Rudolf Kurt Alwin Schmidt
Heinrich Borger
Karl Heinz Schäfer
Heinrich Becker
Philipp Simon
Heinrich Alfred Fieberling
Oskar Walter Emig
Heinrich Machleid
Georg Hermann Schellhaas
Willy Kern
Brigitte Allwinn, geb. Schlamdner
Ludwigshafen
Inga Hegen, geb. Fölsing
Heppenheim
Irmgard Masthoff, geb. Jakob
Rüthen/Möhne
Else Lannert, geb. Schmidt Zwingenberg
Anneliese Eßinger, geb. Koch
Berlin
Elisabethe Trautmann, geb. Rhein
Zwingenberg
Wilhelmine Rauch, geb. Wolf
Zwingenberg
Margarete Kath.Keil, geb. Zubrod,
Reichelsheim
Erika Schmidt, geb. Buick Zwingenberg
Margarethe Wolff, geb. Weidner
Zwingenberg
.
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Gemeindebrief März-April 2014
Verstorben:
Emma Elfriede Künz, geb. Elgert
Henny Weber, geb. Krödel-Germann
Anneliese Meyer, geb. Nagelmann
Charlotte Sieben, geb. Schaubach
Paula Braunstein, geb. Keil
Helena Krämer, geb. Fieberling
Waltraud Güldner, geb. Gerhard
Ria Will, geb. Lehrian
Gertrud Ahl, geb. Schlindwein
Martha Kath. Grünewald, geb. Hartmann
Ria Henneburg, geb. Kissel
Elfriede Else Gillmer, geb. Wilch
Lina Marg. Gertr. Bauer, geb. Fieberling
Alle aktuellen Angaben zu den entsprechenden KonfirmandenJahrgängen wurden von den jeweiligen Jahrgangs-Vertretern nach bestem Wissen und Gewissen gemacht.
Für die Richtigkeit der Angaben kann
jedoch keine Gewähr übernommen
werden.
Wir danken allen, die uns bei der Aktualisierung der Jahrgangslisten unterstützt haben!
Kirchenmodell als „Spendendose“
Die Ev. Kirchengemeinde sucht ein
Gemeindemitglied, das unsere Kirche
als Spardosenmodell für Spenden
herstellt. Höhe ca. 60 cm. Interessierte melden sich bitte im Gemeindebüro.
Den Gottesdienst mit Abendmahl anlässlich der Jubiläumskonfirmationen
feiern wir in diesem Jahr am
Sonntag, den 04. Mai 2014,
um 10.00 Uhr
in der Kirche.
Wir laden herzlich dazu ein!
Gemeindebrief März-April 2014
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25
Wasserströme in der Wüste
Am Freitag, den 7. März ist es wieder
soweit: Überall an der Bergstrasse
wird der Weltgebetstag der Frauen
gefeiert.
Hier in Zwingenberg um 18.30 Einstimmung mit Landinformationen und
Ansingen der unbekannten Lieder
der Liturgie. Dann folgt der Gottesdienst, den Frauen aus der katholischen Gemeinde und aus der Evangelischen Gemeinde vorbereitet
haben.
Mitten im „arabischen Frühling“
verfassten die Frauen des ägyptischen Weltgebetstags-komitees
ihren Gottesdienst. Ihre Bitten und
Visionen, die sie entwickelten sind
auch heute aktuell. Alle Menschen,
gleich welcher Konfession, ob
christlich oder muslimisch oder
eine andere, sollen erleben, dass
sich Frieden und Gerechtigkeit die
bahn brechen, wie Wasserströme in
der Wüste (Jes. 41;18)
Wasser ist das bestimmende Thema
des Gottesdienstes- symbolisch und
real. Wer das Nildelta kennt, der
denkt nicht daran, dass das Wasser
eine gefährdete Ressource in Ägypten ist.
Wasserströme gelten als Hoffnungssymbol nicht nur für die ägyptischen Christinnen und Christen, die
unter den Einschüchterungen der radikalen islamischen Kräfte leiden.
Die gemeinsamen Demonstrationen
2011 und 2013, gaben nicht nur den
Christinnen Hoffnung auf eine demokratische Grundordnung in Ägypten,
26
.
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deren Umstürze wir in der jüngsten
Zeitgeschichte in den medialen Berichterstattungen folgen konnten.
Grund auf soziale Gerechtigkeit und
Freiheit zu hoffen und dafür auch
selbst einzustehen hatten die Frauen
allemal. Wie zäh sich der Prozess anlässt, haben wir in den vergangenen
Tagen wieder beobachten können.
Solidarität zeigen wir in Europa, indem wir die ägyptischen Partnerorganisationen mit der Kollekte aus ganz
Deutschland unterstützen. Hier sollen
besonders die Bildungsmöglichkeiten
der Mädchen ausgebaut und die Mitbestimmung der Frauen gefördert
Gemeindebrief März-April 2014
werden. Weitere Infos finden Sie auf
der homepage:
www.weltgebetstag.de
Oder bei Pfarrerin B. Northe (ev) und
Gemeindereferentin C. Flath (kath),
sowie den mitgestaltenden Frauen.
Wer gerne sich bei der lebendigen
Liturgie einbringen möchte meldet
sich im Büro 75844 oder unter
06251/1039680 bei Pfarrerin B.
Northe
Das rote Regal- oder
Bücher im Koffer
Das Regal in unserem Gemeindehaus
ist nicht rot, aber gut gefüllt mit Lesestoff aller Art.
Nach einer Idee, die in anderen Ortschaften schon längere Zeit gut erprobt ist, kann man oder frau hier
seine gelesene Lektüre einstellen und
ein anderes Buch zum Lesen mit nach
Hause nehmen. Wenn man das
„neue“-gebrauchte Buch gelesen hat,
dann bringt man es wieder ins Regal
oder tauscht es gegen ein anderes
Gemeindebrief März-April 2014
wieder aus. Vielleicht findet es auch
einen anderen Interessenten, der
dann wieder ein altes “neues“ in das
Regal stellt. So kann man kostenlos
lesen, tauschen, lesen und wiederbringen oder weitergeben, ganz wie
man/frau es richtig findet.
Vielleicht findet sich auch eine Gruppe Leser zusammen, die gerne eine
Lektüre gemeinsam lesen und in einer
kurzweiligen Besprechung mit anderen in den Austausch treten möchte?
Melden Sie sich
06251/1039680 bei
Pfarrerin B. Northe
dann
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unter
27
Amtseinführung von
Dekan Arno Kreh
„Mit offenen Ohren hören, was andere Menschen brauchen“
Die Starkenburger Pröpstin Karin Held
hat den neuen Dekan des Evangelischen Dekanats Bergstraße, Arno
Kreh, in sein Amt eingeführt. Bei dem
anderen Augen sehen und auch erkennen, was sonst übersehen werde.
„Wir wollen als Dekanat Kirche gemeinsam gestalten und Menschen
zum Leben ermächtigen“, sagte der
neue Bergsträßer Dekan. Die Weisheit
Gottes stifte Gemeinschaft über den
eigenen Kirchturm hinaus. Das ermögliche „mit offenen Ohren zu hören,
was andere Menschen brauchen“, sei
es bei der Hospizarbeit, der Tafelarbeit, den Diakoniestationen, bei
dem Einsatz gegen Rechtsradikalismus oder einer Willkommenskultur für Flüchtlinge.
Musikalisch gestaltet wurde der
Gottesdienst von Propsteikantor
Konja Voll an der Orgel und von
einem beeindruckenden Spontanchor aus verschiedenen Gemeinden und Kantoreien, der
von Dekanatskantor Klaus
Thielitz geleitet wurde.
Festgottesdienst in der voll besetzten
Kirche von Schwanheim bezeichnete
sie ihn als „geistlichen Architekten“,
der gemeinsam mit anderen an dem
„Dekanatsbauplatz“ arbeite und dabei das Ganze im Blick haben müsse.
Seine erste Predigt als Dekan war
keine „Regierungserklärung“ mit konkret benannten Vorhaben. In der Auslegung des Predigttextes aus dem 1.
Korintherbrief (2,1-10) machte Arno
Kreh vielmehr deutlich, auf welcher
Grundlage er sein Amt wahrnehmen
wolle. Der Glauben verschaffe einen
neuen Blick auf die Welt. Durch den
Glauben könnten wir die Welt mit
28
.
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In seinem Grußwort bedauerte es der
Präses der Kirchensynode der EKHN,
Dr. Ulrich Oelschläger, dass Arno
Kreh jetzt nicht mehr stellvertretender Vorsitzender des Finanzausschusses der Synode sein könne. „Wo gibt
es sonst einen Pfarrer, der zugleich
gelernter Bankkaufmann ist“, betonte
Oelschläger. Die beiden katholischen
Dekane, Hans Georg Geilersdörfer
(Dekanat Bergstraße-Ost) und Thomas
Meurer (Dekanat Bergstraße-Mitte)
boten dem evangelischen Dekan ein
„freundliches Miteinander“ an und
eine Fortsetzung der „wunderbaren
ökumenischen Zusammenarbeit“ etwa beim Schutz des Sonntags.
Gemeindebrief März-April 2014
„Sonntagsschutz bleibt genauso wichtig wie die Armutsbekämpfung – das
ist unsere gemeinsame Sprache“, sagte der Präses des Evangelischen Dekanats Vorderer Odenwald, Dr. Michael
Vollmer.
In ihrem Grußwort für das Zentrum
Gesellschaftliche Verantwortung der
EKHN hob Dr. Brigitte Bertelmann
ebenfalls den Sonntagsschutz hervor,
für den sich Zentrum wie Dekanat
gleichermaßen engagierten. Die Lei-
Joachim Meyer vom Dekanat Vorderen Odenwald Arno Kreh in der Starkenburger Leitungsrunde willkommen. Er dankte zugleich dem stellvertretenden Bergsträßer Dekan, Hermann Birschel, der fast ein Jahr lang
das Dekanat kommissarisch leitete.
Stellvertretend für den Landrat des
Kreises Bergstraße unterstrich der
Kreisbeigeordnete Kurt Knapp die
gute Zusammenarbeit des Landkreises
mit den Kirchen. Das solle fortgesetzt
werden.
Für das Evangelische Dekanat Bergstraße übereichte
Präses Dr. Michael
Wörner einen Zuschuss für eine
Orientierungshilfe.
Gemeint ist ein
Navi für das Auto,
das zielsicher den
Weg zu den 34 Kirchengemeinden im
Dekanat weise.
Die Pröpstin hatte
zudem auszugsweiv.l.n.r. Präses der Kirchensynode Dr. Ulrich Oelschläger, der Bergsträßer Präses Dr. Michael Wörner, Annette Claar-Kreh, Arno Kreh
se Passagen aus der
Kirchenordnung
terin des Diakonischen Werks Berg- vorgelesen, die die Aufgaben eines
straße, Brigitte Walz-Kelbel, über- Dekans beschreiben. Arno Kreh meinreichte dem Dekan einen Regen- te dazu abschließend, da werde ihm
schirm als Symbol für zwei aktuelle ganz bange. Mit seinem SchlussapArbeitsschwerpunkte der Diakonie: pell, „ich schaffe es nicht allein; es
die Wohnungslosenhilfe, die immer ist wichtig, dass Sie alle an meiner
mehr junge Menschen betreut und die Seite stehen“, streckte er die Hand
Arbeit mit inzwischen 800 Flüchtlin- zur Zusammenarbeit ganz weit aus.
gen im Kreisgebiet.
Quelle: http://dekanatbergstrasse.
Für die Nachbardekanate hieß Dekan facettnet.ekhn.de
Gemeindebrief März-April 2014
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29
Tagesausflüge zum Jugendkirchentag in Darmstadt
Ein Angebot der Evangelischen Jugend im Dekanat
Wir bieten sowohl am Freitag, den 20.06.14 als auch am Samstag, den
21.06.14 eine Tagesfahrt zum Jugendkirchentag an.
Wir fahren Vormittags mit dem Zug nach Darmstadt und kommen abends gemeinsam zurück. Auf dem Jugendkirchentag wird eine Konfiralley vom Zentrum Bildung angeboten. Diese führt die Konfirmand_innen durch alle Themenparks und beinhaltet eine spannende Geschichte zum internationalen Spionagedienst.
Für 2,5 Stunde kann ich Ihre Gruppe zur Konfiralley (Infos zur Konfiralley auf
der nächsten Seite) anmelden (soweit Plätze vorhanden sind), den Rest des
Tages erkunden wir den Jugendkirchentag mit seinen vielfältigen Angeboten.
(weitere Informationen unter: http://www.good-days.de/)
Interessenrückmeldung und Information zur Gruppengröße:
Dazu können sich Konfirmand_innengruppen aus den Gemeinden mit jeweils
einer Begleitperson für einen Tagesausflug entweder am Freitag oder/und am
Samstag bei mir bis zum 28. März 2014 melden.
Kosten pro Konfirmand_In:
15 € und Selbstverpflegung
Gruppenanmeldeformular erhalten Sie auf unsere Homepage:
http://ev-jugendbergstrasse.de
weiter Informationen erhalten Sie über:
Ulrike Schwahn,
Dekanatsjugendreferentin
Ludwigstraße 13
64646 Heppenheim
06252 673347
[email protected]
____________________________________________________________
Neben den Tagesausflügen bietet mein Kollege eine Fahrt zum Jugendkirchentag für den kompletten Zeitraum vom 19. Juni bis zum 22 Juni mit Übernachtungen an. Weitere Informationen dazu erhalten sie von: Bruno Ehret; 06252
673351; email: [email protected]
30
.
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Gemeindebrief März-April 2014
Die Konfiralley in Darmstadt:
Die Story
Kann die Bombe rechtzeitig entschärft werden?
Die internationalen Spionagedienste
stehen vor einem Rätsel! Die einzige
Spur des britischen Geheimdienstes
führt nach Darmstadt. Nach einer
kurzen Anweisung in die Spielregeln
begeben sich die Konfirmanden auf
eine geheime Mission durch alle vier
Themenparks des Jugendkirchentags.
Spürsinn, Kreativität, Geschicklichkeit, Mut, Kraft, Glück und Cleverness sind für das Lösen der Aufgaben
erforderlich.
Der Ablauf
Auch in diesem Jahr können Konfigruppen an der Konfiralley teilnehmen. Je 8-10 Konfis oder Konfirmierte mit Begleitperson bilden ein Team.
Gemeindebrief März-April 2014
Am 20. und 21. Juni 2014 startet die
Rallye viermal in der Zeit zwischen
11.15h und 16.30h (Spieldauer ca. 2,5
Stunden).
1.Runde: Freitagvormittag;
2.Runde: Freitagnachmittag
3.Runde: Samstagvormittag;
4.Runde: Samstagnachmittag
Der Startpunkt und die Siegerehrung
(17Uhr) sind auf dem Mercksplatz
Ost.
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31
Das können wir Ihnen nur
empfehlen!
Es ist noch ein Platz für Sie frei!
Das Evangelische Dekanat Bergstraße
bietet Frauen und Männer eine Ausbildung an, die lernen möchten, mit
kranken und gesunden Menschen seelsorgliche Gespräche zu führen.
Ziel ist, Sie für eine ehrenamtliche
Tätigkeit im Besuchsdienst zu qualifizieren.
Wenn Sie Zeit und Freude daran haben, anderen Menschen zu begegnen,
wenn Sie kommunikativ sind und sich
für religiöse Themen und Sinnfragen
interessieren; sind Sie in der Gruppe
herzlich willkommen.
Frühere Gruppenteilnehmende bestätigten am Ende, dass sie nicht nur
Neues im Blick auf Besuche gelernt
haben, sondern manche Fähigkeit bei
sich selber entdeckten und den Kurs
auch als persönlich sehr bereichernd
erlebten.
Vom 22. März bis zum 12. Oktober
2014 (mit einer Sommerpause im Juli
und August) werden unter anderem
folgende Themen bearbeitet: Gesprächsführung, Sterbebegleitung,
Rituale, Umgang mit altersverwirrten
und depressiven Menschen, Distanz
und Nähe.
Neben 12 Seminarabenden (montags)
und vier Seminartagen( Samstag bzw.
Sonntag) gehört ein ca. 20 stündiges
Praktikum im Krankenhaus oder Altenheim (ab Juli) zur Ausbildung. Es
32
.
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wird insgesamt ein Unkostenbeitrag
von 120 Euro erhoben.
Die Kursleitung hat Pfarrerin und Supervisorin Barbara Tarnow
(Pfarrstelle für Alten-, Kranken- und
Hospizseelsorge), tätig im Altenzentrum in Seeheim. Sie arbeitet während
des Kurses mit KollegInnen aus der
Krankenhausseelsorge und ReferentInnen zusammen.
Einen Flyer mit näheren Angaben und
einen Anmeldebogen können Sie bei
Pfrn. Barbara Tarnow,
Tel. 06257/ 63173 oder unter
[email protected] anfordern.
Interessierte sollten sich bis zum 10.
März melden.
Ich freue mich darauf, von Ihnen zu
hören!
Barbara Tarnow
Besuche bei Menschen mit
Demenz
Barbara Tarnow, Pfarrerin für Alten-,
Kranken und Hospizseelsorge, spricht
am Dienstag den 1.4. von 15-17 Uhr
im Besuchsdienstkreis über Besuche
bei Menschen mit Demenz. Dabei
wird sie zunächst aus Ihrer Arbeit mit
Menschen mit Demenz erzählen und
dann gibt es für die Teilnehmer die
Möglichkeit Erfahrungen aus ihrem
Umfeld in das Gespräch einzubringen.
Gäste sind herzlich willkommen. Um
Anmeldung über das Gemeindebüro
wird gebeten.
Gemeindebrief März-April 2014
Evangelische Kirche im
Sternendom
Hessentag:
Der Hessentag übt eine große Anziehungskraft aus. Vom 6. bis 15. Juni
2014 werden in Bensheim weit über
eine Million Besucher erwartet. Nach
einer Umfrage der hessischen Staatskanzlei betrachten rund 90 Prozent
aller beim letzten Landesfest in Kassel vertretenen Vereinen, Verbände
und Institutionen den Hessentag als
geeignete Plattform zur Selbstdarstellung.
Auch für die evangelische Kirche ist
der Hessentag eine große Chance. Sie
hat mit ihren Präsentationen bei den
vorangegangenen Hessentagen eine
beachtliche Aufmerksamkeit erzielt.
Die umgestalteten Kirchen waren ein
Besuchermagnet. Das Problem beim
Hessentag in Bensheim ist, dass keine
der evangelischen Kirchen direkt an
der Hessentagsstraße mit ihren großen Besucherströmen liegt. Das Hessentags-Team um Kirchenrat Wolfgang Weinrich hat sich entschlossen,
dort hinzugehen, wo die Menschen
Gemeindebrief März-April 2014
sind,
und
mitten
im
Geschehen
Flagge
zu
zeigen. An
der Hessentagsstraße
am Berliner
Ring
wird
deshalb ein
großes Zelt
aufgebaut ,
das die EKHN gemeinsam mit der
Evangelischen Kirche KurhessenWaldeck und der Diakonie Hessen als
Sternendom für Veranstaltungen und
Präsentationen nutzt.
Das Programm nimmt bereits Gestalt
an. Auf der Bühne unter der Zeltkuppel stehen Künstler wie Stefan Gwildis, Annett Louisan, FoolsGarden, Joy
Fleming, Clemens Bittlinger,Walter
Renneisen, Anna Depenbusch , der
Magier Nicolai Friedrich und das
Babenhäuser Pfarrer(!)kabarett.
Die Diakonie Bergstraße lädt für
Samstag, 7. Juni, zu einem Sternenlauf ein. Ferner können sich die Besucher bei einer Sternfahrt mit Motorrädern den Wind ins Gesicht blasen
lassen. Ein Religionswissenschaftler,
ein Physiker und ein Astrologe versuchen Antworten auf die Frage zu finden, ob Gott durch die Sterne
spricht. Den Auftritt der evangelischen Kirchen auf dem Hessentag
2014 schließt am 15. Juni ein Festgottesdienst mit Kirchenpräsident Dr.
Volker Jung und Bischof Dr. Martin
Hein ab.
Weitere Informationen: http://
www.sternendom.de/
WWW.Ev-Kirche-Zwingenberg.de
33
Erhebung der Kirchensteuer auf Kapitalerträge wird
Ab dem kommenden Jahr wird die
Kirchensteuer aus Kapitalerträgen
wie etwa Zinsen von Sparkonten automatisch von der Bank abgeführt.
Damit wird das Verfahren für alle
Beteiligten einfacher. Die zum Abzug
der Kirchensteuer verpflichteten Banken erhalten dazu vom Bundeszentralamt für Steuern die Religionszugehörigkeit der Steuerpflichtigen mitgeteilt. Die Geldinstitute führen den
Betrag dann direkt ans Finanzamt ab.
Der Steuerzahler selbst muss nichts
mehr unternehmen.
Banken informieren jeden über Neuerung Über die Neuregelung informieren die Banken derzeit jeden Kunden.
Kirchenmitglieder mussten ihre Religionszugehörigkeit nämlich bisher der
Bank selber mitteilen. Taten sie dies
nicht, wurden die Angaben später bei
der Einkommensteuererklärung nachgefordert. Mit dem neuen System sind
übrigens keine neuen Abgaben verbunden. Kapitalerträge sind als Teil
des Einkommens längst steuerpflichtig. Auch die Höhe der Kirchensteuer
von neun Prozent der Einkommenssteuer bleibt natürlich unverändert.
Verfahren erfüllt Datenschutz Das
neue Verfahren erfüllt die hohen Anforderungen des Datenschutzes. Das
Religionsmerkmal – eine sechsstellige
Kennziffer – wird verschlüsselt übermittelt.
Bankmitarbeiter erfahren nicht, welcher Kirche der Kunde angehört. Wer
34
.
WWW.Ev-Kirche-Zwingenberg.de
dennoch wünscht, dass diese Kennziffer seinem Geldinstitut nicht mitgeteilt wird, kann der Weitergabe widersprechen. Dafür wird es künftig
ein spezielles Formular beim Bundeszentralamt
für
Steuern
(www.bzst.de) geben. In diesem Fall
muss das Kirchenmitglied aber im
Rahmen seiner Steuererklärung im
Folgejahr die entsprechenden Angaben nachholen.
Weitere Informationen sowie einen
Beitrag über„Häufig gestellte Fragen
zur Kirchensteuer auf Kapitalertragsteuer Kirchensteuer auf Kapitalerträge“ unter ww.kirchenfinanzen.de
(Volker Rahn, Pressesprecher der
Evangelischen Kirche in Hessen und
Nassau
Gemeindebrief März-April 2014
Gemeindebrief März-April 2014
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35
Aus der Statistik unserer Kirchengemeinde 2013
2013
2012
2.465
2512
Taufen
22
17
Konfirmierte
32
44
Trauungen
13
13
Beerdigungen und Trauerfeiern
22
27
Eintritte
3
2
Austritte
23
20
Gemeindeglieder
36
.
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Gemeindebrief März-April 2014
Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg
Unsere Gottesdienste in der Karwoche und an Ostern
Wir laden Sie herzlich zu den Gottesdiensten in der Karwoche und an Ostern
ein!
Gründonnerstag, 17. April 2014 im Evang. Gemeindehaus !
20.00 Uhr:
Gottesdienst mit Tischabendmahl (Pfr. Hund)
Karfreitag, 18. April 2014
10.00 Uhr:
Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Hund)
15.00 Uhr
Andacht zur Todesstunde Jesu
Ostersonntag, 20. April 2014
05.30 Uhr
Osternacht mit Taufen (Pfr. Hund)
anschließend Osterfrühstück im Evang. Gemeindehaus
10.00 Uhr:
Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin. Northe)
Ostermontag, 21. April 2014
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufen (Pfrin. Northe)
Alle Gottesdienste an Karfreitag und Ostern finden in der Ev. Kirche statt.
Gemeindebrief März-April 2014
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37
Was?
Herzliche Einladung zu den
Gottesdiensten
Wann?
Wo?
An Sonn- und Feiertagen in
der Regel um 10.00 Uhr
(30.03.14-Beginn der Sommerzeit !)
bis einschl. 23.03.2014
im Ev. Gemeindehaus
ab 30.03.2014 in der
Kirche
16.03.2014:
im Ev. Gemeindehaus
ab 30.03.2014 in der
Kirche
2. März und 17. April
im Ev. Gemeindehaus
ab 30.03.2014 (außer
17. April 2014):
in der Kirche
Taufgottesdienste
16. März, 20. April 2014
(Osternacht), 21. April
2014
Abendmahlsgottesdienst
2. März, 06., 18. und 20.
April jeweils (10.00 Uhr),
17. April, 10. und 17. Mai
2014 (jeweils 20.00 Uhr)
Weltgebetstag
7. März 2014, 19.00 Uhr
(Einstimmung ab 18.30
Uhr)
Ökum. Jugendkreuzweg
10. April 2014, 17.00 Uhr
Gottesdienste in der Karwoche:
17. April 2014, 20.00 Uhr
18. April 2014, 10.00 Uhr
und 15.00 Uhr Andacht zur
Todesstunde Jesu
Gottesdienste an Ostern
Osternacht mit Taufen
Ostersonntag mit Abendmahl
Ostermontag mit Taufen
20. April 2014, 05.30 Uhr
20. April 2014, 10.00 Uhr
21. April 2014, 10.00 Uhr
Osterfrühstück
20. April 2014 im Anschluss
im Ev. Gemeindehaus
an die Osternacht
Konfirmanden-Freizeit
21. bis 23. März 2014
Vorstellungsgottesdienst
30. März 2014, 10.00 Uhr
der Konfirmanden
Abendmahls Gottesdienst
10. und 17. Mai 2014,
am Vorabend der Konfirma20.00 Uhr
tion
11. und 18. Mai 2014,
Konfirmationsgottesdienste
10.00 Uhr
38
.
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in der kath. Kirche,
Heidelberger Straße 18
Treffpunkt: Kath. Kirche
Zwingenberg
im Ev. Gemeindehaus
in der Kirche
in der Kirche
Hochspeyer
in der Kirche
in der Kirche
in der Kirche
Gemeindebrief März-April 2014
Was?
Wann?
Wo?
Gottesdienst anlässlich
04. Mai 2014 um 10.00 Uhr
der Konfirmationsjubiläen
in der Kirche
Infoabend für Eltern des
neuen Konfirmandenjahr- 13. März 2014, 19.00 Uhr
gangs
im Evang. Gemeindehaus
Kirchenchor
nach Absprache
im Evang. Gemeindehaus
Treff.- zwangloses Zusammenkommen für
Jugendliche, Erwachsene
und Familien
alle 14 Tage freitags ab
19.00 Uhr (07. + 21. März,
04. April,. 02.,16 und 30. Mai
2014)
jeweils am letzten Montag
im Monat (31.März u.
28.April)
sowie vom 14.bis.16. April
2014 immer um 18.30 Uhr
15. März 2014
26. April 2014
Schweigeoase
STAR-TREFF.
Jungschar-Aktionstage
Sternstunde
im Ev. Gemeindehaus /
Untergeschoss
Im Evang. Gemeindehaus/ Raum der Stille
(UG)
Im Evang. Gemeindehaus
nähere Informationen
07. März 2014: Themenabend
bei Henrike DieterSpirituelle Räume
mann, Tel. 787960
04. April 2014: gemeinsamer
oder Martina Lehrian,
Abend mit dem Treff•
Tel. 77935
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 04. April 2014
Gemeindebrief März-April 2014
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Kollektenplan
In den Monaten März und April 2014 erbitten wir die Kollekten für
folgende Zwecke:
40
02. März 2014
für die Seniorenarbeit in unserer Gemeinde
07. März 2014
(Weltgebetstag) für die Projektarbeit des dt. Weltgebets
tagskomitees e.V.
09. März 2014
für die Arbeit des Evangelischen Bundes
16. März 2014
für besondere soz. Härtefälle in unserer Gemeinde
23. März 2014
für den Stiftungsfonds DiaDem – Hilfe für demenzkranke
Menschen
30. März 2014
für die Stiftung unserer Kirchengemeinde (Stiftungszweck)
06. April 2014
für die Verbreitung der Bibel in der Welt (Bibelwerk Stutt
gart)
13. April 2014
für die Arbeit des Hospizverein Bergstraße e.V.
17. April 2014
(Gründonnerstag) für das Patenkindprojekt unserer Ge
meinde bei der Kindernothilfe Duisburg e.V.
18. April 2014
(Karfreitag) für die Sozial- und Friedensarbeit in Israel
20. April 2014
(Ostersonntag):
05.30 Uhr
(Osternacht) für die Stiftung unserer Kirchengemeinde
(Stiftungszweck)
10.00 Uhr
für die Kinder- und Jugendarbeit in den Gemeinden, Deka
naten und Jugendwerken
21. April 2014
(Ostermontag) für den Förderverein Notfallseelsorge e.V.
(Finanzierung des Mitgliedsbeitrages unserer Kirchenge
meinde)
27. April 2014
für den Fonds zur Überwindung der Fremdenfeindlichkeit
.
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Gemeindebrief März-April 2014
——————-- Wir sind für Sie da
Pfarrer Stefan Hund
Stiftung der Evangelischen
Kirchengemeinde
Darmstädter Straße 22
Telefon
0171 5508457 od.
06251 939552
Fax:
03212-PfrHund
[email protected]
Vors. d. Stiftungsvorstands:
Manfred Rhein, Karlstraße 19
Telefon: 72496
Konto 2071421 bei der Sparkasse Bensheim, BLZ 509 500 68
Pfarrerin Beatrice Northe
Diakoniestation
c/o Büro der Kirchengemeinde
Darmstädter Straße 22
64673 Zwingenberg
Telefon
06251-1039680
[email protected]
Bensheim-Zwingenberg,
Fehlheimer Str. 62
64625 Bensheim
Montag - Freitag: 9.00 - 12.00
Mittwoch 15.00 - 17.00
Telefon 66654
Claudia Willbrand
Vors. des Kirchenvorstands
Alsbacher Straße 52
Telefon: 0177-4912696
[email protected]
Gemeindebüro
Petra Pröckl,
Darmstädter Straße 22
64673 Zwingenberg
Telefon: 75844, Fax 75836
[email protected]
Montag:
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
09.00
15.30
09.00
09.00
- 11.00
- 18.00
- 11.00
- 11.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Evangelische Kindertagesstätte
Ltg.: Susanne Scheuls
Heidelberger Str. 12
64673 Zwingenberg
Telefon 71858, Fax: 702845
[email protected]
Gemeindebrief März-April 2014
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Die Kirchengemeinde "online”
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Unsere Kontoverbindung:
Konto-Nr. 3020583
BLZ 509 500 68, Sparkasse Bensheim
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Impressum
Dieser Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstands
der Evang. Kirchengemeinde Zwingenberg.
Redaktion
Claudia Willbrand
Pfr. Stefan Hund
Pfrin. Beatrice Northe
Karl-Heinz Schmidt
V.i.S.d.P.: Claudia Willbrand
Druck: Gemeidebriefdruckerei.de
Auflage: 1800
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Nähere Informationen auf
Seite 12 in dieser Ausgabe
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März-April 2014