Pfarrbrief Ostern 2010 St. Pankratius
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Pfarrbrief Ostern 2010 St. Pankratius
St. Pankratius Pfarrbrief Ostern 2010 „Ostern“ - von Engelbert L`hoest in der Kirche St. Joseph Neue Wege gehen Grußwort Liebe Leserinnen und Leser! Die Emmauserzählung ist für mich eine der schönsten Bibelstellen. Zwei Jünger machen sich nach dem Tod Jesu betrübt auf den Weg nach Hause. Ein zunächst Fremder kommt hinzu. Ihm müssen sie erst einmal erzählen, warum sie so traurig sind. Erst später in Emmaus bei Tisch geht ihnen im Brotbrechen auf, dass Jesus dieser Fremde ist. Somit stimmt es doch, dass er lebt; somit sind sie doch nicht von ihm und damit sprichwörtlich von allen guten Geistern verlassen; somit kann es weitergehen mit dem Reich Gottes, das sie so sehr erhofft hatten. „Neue Wege gehen“ steht als Titel über unserem Pfarrbrief und sicher auch über die kommenden Jahre. Es wird darum gehen, gemeinsam neue Wege zu erkunden, um als Kirchengemeinde in Emsdetten gut zusammen zu wachsen, um Ideen zu entwickeln, wie wir zukünftig als Christinnen und Christen hier vor Ort uns einbringen, Kraft entwickeln und schöpfen, Glauben leben und weitergeben und überzeugen können. Für diese herausfordernde Aufgabe gibt mir die Emmauserzählung für uns gute Hinweise: Zunächst: Wir sind nicht allein auf dem Weg, viele vertraute und - noch - weniger vertraute Menschen hier gehen mit. Dann ist es wichtig, dass wir reden können über das, was uns bedrückt, wie auch über unsere Hoffnungen und Freude. Und nicht zuletzt: Wir dürfen sicher sein, dass Jesus uns begleitet. Auch wenn wir ihn nicht immer klar sehen und erkennen, geht er mit, bringt sich umsichtig mit ein und bleibt auch für uns greifbar und begreifbar im Brotbrechen: in der Eucharistie. Diese Zuwendung und Nähe Gottes, über alle Grenzen hinweg und alle Schwierigkeiten hindurch feiern wir in den Kar- und Ostertagen besonders eindrücklich. Darin, wie auch in den vielen unterschiedlichsten Situationen Ihres Lebens wünsche ich Ihnen die Sicherheit dieser Nähe Jesu. Sie schafft das Vertrauen, mit dem es uns gelingen kann: „Neue Wege gehen“ Ihr Christoph Rensing, Pfarrer und Pfarrverwalter St. Pankratius Emsdetten 1 Zukunft gemeinsam gestalten Auf der gemeinsamen Veranstaltung der Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände von St. Pankratius und St. Marien am 28. Januar 2010 im Pfarrheim St. Joseph wurde Klartext gesprochen: Domvikar Köppen machte alle Hoffnungen auf einen neuen Pfarrer für St. Pankratius zunichte, obwohl Generalvikar Kleyboldt, der wider Erwarten nicht anwesend war, einen neuen Gemeindeleiter in Aussicht stellte. Bischof Felix Glenn hat auf Grund der Gesamtsituation des Bistums und besonders wegen des gravierenden Priestermangels entschieden, dass es in einigen wenigen Jahren in Emsdetten nur noch eine Pfarrei geben wird.„Wir werden die größte Gemeinde sein – ist das nicht fein!“ – So dichtete Kaplan Illenseer in seiner Karnevalspredigt. Man könnte weiterreimen und sagen: Nein! Fein ist die Situation keineswegs. Erhebliche Belastungen aller Beteiligten vor Ort, das Hangeln von Fusion zu Fusion, die ungewisse pastorale Zukunft bei uns vor Ort, das sind schon schwerwiegende Probleme, mit denen wir uns auseinandersetzen, die wir aushalten müssen. Dennoch gilt es, sich der Realität zu stellen! Wir haben keine Alternative als uns auf den Weg zu machen, der uns be2 Osterpfarrbrief 2010 stimmt ist. Mit Pastor Christoph Rensing, der uns schon fast ein Jahr lang einfühlsam, engagiert und kompetent begleitet, werden wir am 1. Juni einen neuen Pfarrer bekommen, mit dem wir diesen Weg gehen können. Christoph Rensing wird gleichzeitig Pfarrer von St. Marien und von St. Pankratius sein, eine schwere Aufgabe, für die er unsere ganze Unterstützung und unser Verständnis braucht. Ihm zur Seite stehen wie bisher Kaplan Jörn Illenseer, Pastor Josif Budau, die emeritierten Priester Pastor Josef Achterfeld und Propst Gerhard Wulf, Diakon Christoph Richter und Pastoralreferentin Anne Frische, wie auch die Seelsorger in der Gemeinde St. Marien Kaplan Clemens Lübbers, Pastoralreferent Frank Nienhaus, Diakon Wilhelm Liesenkötter und die emeritierten Priester Pfarrer Bernhard Kösters, Pfarrer Franz Lutum und Pfarrer Josef Kellermann. Außerdem freuen wir uns auf Norbert Weßel, der ab Anfang Juni als Vicarius Cooperator für ganz Emsdetten zur Verfügung stehen wird. Norbert Weßel wurde im Jahre 2000 zum Priester geweiht und ist im Augenblick noch Pfarrer der fusionierten Gemeinde St. Franziskus in Münster. Der Abschied von dort fällt ihm sehr schwer, doch Pfarrer Rensing ist es ihm ein Anliegen, „Kirche im Umbruch“ aktiv zu begleiten und dabei nicht organisatorische Dinge, sondern Glaubensfragen in den Mittelpunkt zu stellen. Machen wir uns also gemeinsam auf den Weg, stellen wir uns unseren Herausforderungen! Die gemeinsame Zukunft kann gelingen, wenn jeder auf seine Weise konstruktiv daran mitwirkt, dass wir in Emsdetten eine christliche Gemeinschaft werden, die uns Heimat und Identität bietet, getreu dem Lied: „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt, muss eine Mannschaft sein, sonst ist man auf der weiten Fahrt verloren und allein. Und was die Mannschaft auf dem Schiff ganz fest zusammenschweißt in Glaube, Hoffnung, Zuversicht, ist Gottes guter Geist…“ B. Weßling Ganz herzlich laden wir die ganze Gemeinde ein zur Pfarreinführung von Christoph Rensing am Sonntag, 06. Juni 2010 um 9.30 Uhr in St. Pankratius. Gemeinsam mit uns wird auch Pfarrer vic. coop. Norbert Weßel diesen festlichen Gottesdienst feiern und seinen Dienst bei uns beginnen. Nach der Eucharistie bitten wir zum geselligen Beisammensein und zu anregenden Gesprächen in das Pfarrheim Herz Jesu. Für Essen, Trinken und Unterhaltung ist gesorgt. St. Pankratius Emsdetten 3 Goldenes Priesterjubiläum Josef Achterfeld Predigt von Dr. Marc Röbel „Nach jeder Sonntagspredigt pilgerten Gemeindechristen ins Pfarrbüro, weil sie ihr noch einmal schwarz auf weiß begegnen wollten: der Stimme hinter den lebensnahen, wohlgesetzten und pointierten Predigtworten. Diese Worte bezeugen nicht nur seine theologische Bildung und lebenspraktische Klugheit, sondern auch historisches Interesse und eine enorme literarische Belesenheit. Und so sind diese menschlichen Worte zum Gefäß für das Wort geworden. In seiner Abschiedspredigt als Pastor von St. Pankratius hat Josef Achterfeld sein Verständnis des Priesterberufes auf den prägnanten Punkt gebracht: „Der Priesterberuf ist ein schöner, wenn auch etwas merkwürdiger Beruf. Der Arbeitsplatz des Priesters liegt irgendwo zwischen Himmel und Erde " Dahinter kann ich eigentlich nur ein Rufzeichen setzen. Aber vielleicht dürfen es zur Feier des Tages auch drei Rufzeichen sein.... Klare, auch kantige Ansagen konnte, musste man von ihm erwarten. In Ems4 Osterpfarrbrief 2010 detten weiß jeder, wofür er steht. Er hat sich nie hinter einem Pastoralteam versteckt! Aber als Kapläne konnten wir von unserem Pastor doch vor allem eines lernen: Der Priester ist nicht in erster Linie Bauherr, Krankenhausverwalter oder Gemeindemanager. Und Sie haben als Gemeinde Gottes Anspruch darauf, von ihren Priestern nicht nur vorletzte Worte zu hören, sondern Gottes erstes und letztes Wort, das unser Leben deutet und trägt. Dieses Wort hatte in St. Pankratius immer viele Namen. Es hieß „Zehn-MinutenAndacht" im Advent, Närrische Orgel mit originellen Wortbeiträgen oder Karnevalspredigt. Dieses Wort war mal kürzer in den sommerlichen Kurzpredigten, mal länger in einer ausführlichen, aktuellen Fastenpredigt. Es nahm Geschichten für Kinder auf und schrieb die Geschichte der Stadt Emsdetten: Streiflichter der Vergangenheit....“ Die gesamte Predigt steht im Internet unter: http://www.st-pankratius-emsdetten.de / Downloads/Sonstiges Zum Priesterjubiläum von J. Achterfeld Sehr geehrter, lieber Herr Pfarrer Achterfeld! Als Vorsitzende des Pfarrgemeinderates St. Pankratius möchte ich Ihnen im Namen aller Gemeindemitglieder von dieser Stelle aus ganz herzlich zu Ihrem goldenen Priesterjubiläum gratulieren. ...Dieses Jubiläum ist sicherlich ein Grund, Dank zu sagen: Ihnen, dass Sie Ihrem Priesteramt treu geblieben sind und die sicherlich schwere Aufgabe, als Seelsorger für die Menschen tätig zu sein, bis heute annehmen und ausführen. Sie haben den Menschen in Ihrer Umgebung und ganz besonders den Gemeindemitgliedern aus der Pfarrgemeinde St. Pankratius die frohe Botschaft verkündet, unzählige Gottesdienste mit Ihnen gefeiert und die Sakramente gespendet. Sie haben die Menschen in ihrem Glaubensleben begleitet und waren Ihnen Vorbild und Stütze. Ihre täglichen Aufgaben waren nur selten an einem 8-Stundentag zu absolvieren, die Anforderungen und Erwartungen, die die Gläubigen an Sie gestellt haben, waren vielfältig und erfordern stets Ihren hohen persönlichen Einsatz, manchmal auch rund um die Uhr. 50 Jahre Priester sein, welch eine lange Zeit. Schon bald nach Ihrer Weihe fand das zweite Vatikanische Konzil statt und brachte für die Feier der Liturgie gravierende Veränderungen, zelebriert wurde nun nicht mehr mit dem Rücken zur Gemeinde, der Priester wandte sich der Gemeinde zu, der Versammlungscharakter um den Tisch des Herrn wurde neu betont. Ebenso wurden die Messtexte nun in deutscher Sprache gelesen und das Laienapostolat verstärkt; in den Folgejahren gab es zahlreiche weitere Entwicklungen, die Sie damals zu Beginn Ihrer Amtszeit vermutlich noch gar nicht für möglich gehalten hätten. Auch in Emsdetten hat sich in der Kirche in den zurückliegenden Jahren vieles verändert, kirchliche Strukturen sind im Umbruch und wir werden, wie wir alle erst in diesen Tagen erfahren haben, in eine ganz neue Richtung gehen: Eine Kirchengemeinde für Emsdetten war uns eigentlich noch ZukunftsmuSt. Pankratius Emsdetten 5 sik, doch jetzt schon klar definierte Perspektive, mit der wir uns in den nächsten Jahren auseinandersetzen müssen. 33 Jahre lang waren Sie der Pfarrer von St. Pankratius und als solcher über die Pfarrgrenzen beliebt und geschätzt. Sie sind und waren immer schon als guter Prediger bekannt. Wir mögen es, eine prägnante Predigt zu hören, die einem etwas zu sagen hat, wovon man etwas mitnimmt, die das Wort der Bibel und einen persönlich anspricht. Es kommen auch noch nicht Wenige in das Pfarrbüro, um sich Ihren Predigttext abzuholen und ihn zu Hause noch mal nachzulesen. Auffällig ist wohl, dass dieser Text nicht etwa am Computer geschrieben wurde, nein. Sie benutzen lieber noch die gute, alte Schreibmaschine. Fragt man nach einer Email-Adresse von Pfr. Achterfeld, wird man nicht fündig. Pfr. Achterfeld hat keinen Computer, er arbeitet nach altbewährter Methode und das sehr erfolgreich, oft schon früh morgens oder auch spätabends, das jedenfalls verrät das Licht in seinem Arbeitszimmer hoch oben in seinem Haus. Eine besondere Vorliebe ist für Pfr. Achterfeld auch das Verfassen von Meditationstexten oder Gedichten, oft zu Werken des Künstlers Joseph Krautwald aus Rheine. In vielen Broschüren sind diese veröffentlicht, sehr zur Freude vieler Gemeindemitglieder, die gespannt und mit Vorfreude auf ein neu herausgebrachtes Heft warten, das oft auch vergangene Predigttexte aufgreift. Jetzt in 6 Osterpfarrbrief 2010 dieser Karnevalszeit wieder die obligatorische Karnevalspredigt von Achterfeld. Hier spricht er, seinem Humor entsprechend, in lustiger Weise eine tiefer verborgene Wirklichkeit an, über die es sich nachzudenken lohnt. Ein weiteres attraktives Angebot ist auch die Närrische Orgel, gestaltet von Pfr. Achterfeld und unserer Organistin Andrea Brinkhaus Wermers. Auch zahlreiche weitere Elemente unseres Gemeindelebens gehen auf die Initiative von Pfr. Achterfeld zurück, seien es die 10-Minuten Andachten im Advent oder die Tage des Gebets am 1. Adventssonntag und am 1. Advent, um nur einige Beispiele zu nennen. Eine besondere Gabe von Pfr. Achterfeld liegt auch in der Vorbereitung und Durchführung der beliebten Wallfahrten, die stets voller Begeisterung und Dankbarkeit von den Gemeindemitgliedern angenommen wurden. Solche besonderen Aktivitäten und Impulse, die Ihnen sicherlich auch viel Kraft und Engagement abverlangt haben, strahlen noch lange in das Gemeindeleben aus. Sie stärken und fordern den geistlichen Zusammenhalt. Die Erfahrung, gemeinsam unterwegs zu sein, gemeinsam zu beten und von Gottes Geist beschenkt zu sein, wirkt noch lange fort und ist ein unvergessliches Erlebnis, für die Wallfahrer und auch sicherlich für Sie selbst, denn so entsteht Gemeinschaft, ein Geben und Nehmen, ein Miteinander. Hier wäre sicherlich noch manches Andere zu nennen, etwa Ihre Arbeit in Bibelkreisen z.B. zum Apostel Paulus und in Gebet und Gesprächskreisen. Ihr Engagement in der Caritas, in der Sakramentenvorbereitung und, und, und hier alle Aufgaben aufzuzählen, die Sie auch heute noch mitgestalten, würde den Rahmen meiner kurzen Darstellung sprengen. Ein Jubiläum ist so schön zu feiern, dass Sie auch gerne noch das 70 Jährige feiern möchten. Wie sonst wohl sollen wir das Nummernschild an Ihrem neuen Golf deuten, wenn es die Buchstaben ST-JA 2030 trägt? Wir sind mit Ihnen guten Mutes und optimistisch, dass Sie diese Zeit in Gesundheit und Schaffenskraft, vor allem aber mit Gottes Segen erleben könnnen. Wir alle hoffen, dass Sie noch lange aktiv nach Ihren Wünschen und Möglichkeiten den Priesterlichen Dienst verrichten können. An dieser Stelle sei Ihnen im Speziellen gedankt für Ihren großen Einsatz nach dem plötzlichen Tod von Dechant Wolfgang Benden und Pfarrer Bernhard Volkenhoff ...In einer Situation, in der viele Gläubige ganz besonders der Seelsorge bedurften, haben Sie Aufgaben übernommen, die sie eigentlich als wohl verdienter Emeriti nicht mehr wahrzunehmen hätten. Sie waren da, verlässlich und beständig, wann immer Sie gebraucht wurden. Das ist nicht selbstverständlich, entspricht aber ihrem Naturell und Ihrem großen Verantwortungsbewusstsein: Sie lassen Ihre Gemeinde nicht im Stich. Bei all Ihrer Belastung ist es nur gut, wenn da jemand zuhause ist, der für eine ruhige und entspannte Atmosphäre sorgt. Ihre Haushälterin, Frau Kock, versorgt nun schon seit 46 Jahren Ihren Haushalt, ist Ihnen Stütze und wertvolle Wegbegleiterin. Liebe Frau Kock, Ihnen gebührt an dieser Stelle auch unser ausdrücklicher Dank. Sie haben unseren Pastor gut gepflegt und aufgepasst, sonst hätte er sicherlich die Belastungen des Alltags nicht so gut bewältigt. Wir wünschen Ihnen beiden für die Zukunft noch alles Gute. Herzlichen Dank. Hildegard Robertz Bronzeplastik als Geschenk St. Pankratius Emsdetten 7 Der Pfarrgemeinderat informiert Priestermangel, rückläufige Zahlen bei den Kirchenbesuchern, GemeindeFusionen, dann die jüngsten Diskussionen innerhalb der Kirche und um die Kirche. Der katholischen Kirche steht wieder einmal eine Bewährungsprobe bevor. Menschen kehren der Kirche den Rücken zu. In die Erinnerung kommt das Thema einer früheren Fastenpredigt: ‚Jesus Christus ja - Kirche nein!’. Das Gebet für die Kirche, aber auch das Engagement aller Christinnen und Christen, ist zukünftig mehr denn je gefordert. Den Organen des Laienapostolates, also auch den Pfarrgemeinderäten, wächst dabei eine noch größere Bedeutung zu. Satzungsgemäß dienen die Pfarrgemeinderäte dem Aufbau lebendiger Gemeinden und der Verwirklichung des Heils- und Weltauftrages der Kirche. Sie sollen so dazu beitragen, dass das Miteinander in der Kirche gefördert wird. Besinnen wir uns wieder häufiger auf die Schule Jesu und stärken uns durch die Bibel. Dies gilt nicht nur für die Weltkirche und das Bistum. Der neue Pfarrgemeinderat St. Pankratius nimmt den ihm erteilten Auftrag ernst und stellt sich den zukünftigen Herausforderungen. Unser Pfarrgemeinderat setzt sich wie folgt zusammen: 8 Osterpfarrbrief 2010 • Stefan Beermann, Jutta Bertels, Andreas Homann, Klemens Jürgens, Maria Jürgens +, Maria Kötte, Winfried Krautwald, Dr. Eva-Maria Pape, Hildegard Robertz, Edith Wefers, Bärbel Wessling, Markus Wixmerten, als die von Ihnen gewählten Mitglieder, • die in der Pfarrgemeinde hauptamtlich tätigen Priester, Diakone, Pastoralreferenten, • Michael Weglage vom Kirchenvorstand, • Marianne Kiewe, Petra Middendorf, Thomas Pelster, Gaby Pudlik, als die berufenen Mitglieder. • In den Vorstand wurden gewählt: Hildegard Robertz (Vorsitzende), Stefan Beermann, Bärbel Wessling, Markus Wixmerten. Entgegen der bisherigen Ankündigung wurde uns am 28. Januar von der Bistumsleitung mitgeteilt, dass Christoph Rensing für die kommenden 3 - 4 Jahre Pfarrer der beiden Gemeinden St. Marien und St. Pankratius wird. In dieser Zeit soll daran gearbeitet werden, die beiden Gemeinden dann zu einer Gemeinde zusammen zu führen, einer Lösung, die wohl wirklich von Dauer ist. Dass Chistoph Rensing Pfarrer für ganz Emsdetten wird, wurde von allen Mitgliedern des Pfarrgemeinderates begrüßt. Am 03. Februar fand eine weitere Sitzung des Pfarrgemeinderates statt. Schwester Lucia Dießel informierte uns über ihre wertvollen Dienste im Marienhospital. Ferner wurde über das Fronleichnamsfest und den Ökumenischen Kirchentag 2010 gesprochen. Einige Friedhofsangelegenheiten und die verschiedenen Bestattungsformen werden in den nächsten Sitzungen weiter behandelt. Am 19. u. 20. Februar hielten wir eine Klausurtagung im Pfarrheim St. Servatius in Hembergen, um ein gutes Miteinander und das gegenseitige Kennenlernen zu fördern. Ferner ging es darum, ein ‚Wir- Gefühl’ in der Gemeinde und für die geplante Zusammenlegung von St. Marien und St. Pankratius zu entwickeln. Zunächst haben wir das Leitbild unserer Gemeinde „Suchet zuerst das Reich Gottes“ in Kleingruppenarbeit erörtert und einige sinnvolle Ergänzungen aufgezeigt. Sehr lebhaft wurde dann über die zukünftigen Strukturen des Pfarrgemeinderates und der Ausschüsse diskutiert, über die dann in der nächsten Sitzung endgültig entschieden wird. In jedem Fall soll ein neuer Ausschuss gebildet werden, um Kontakte zu Personen zwischen 35 und 55 Jahren zu suchen, die dem Gemeindeleben fern stehen. In einem Gebet zum Heiligen Geist hieß es zu Beginn der Tagung: • Treibe uns an, dass das Schiff unseres Lebens und das Schiff unserer Gemeinde in Fahrt kommen. • Treibe uns an, aber lass uns nicht ziellos dahintreiben. • Treibe uns an, die Anker zu lichten, denn - von Dir getrieben - gelangen wir ans Ziel! Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir laden Sie ein, kommen Sie an Bord! Winfr ied Krautwald Am 08.02.10 verstarb nach schwerer Krankheit die neu in den Pfarrgemeinderat gewählte Maria Jürgens. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Möge sie ruhen in Gottes ewigem Frieden. St. Pankratius Emsdetten 9 Firmung beGEISTert und bestärkt Diakon C. Richter Gedenken Liebe Gemeinde, • • • Bei der Taufe bezeugen Eltern und Paten stellvertretend für das Kind den Glauben an Gott. Das Kind wird damit in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. An der Schwelle vom Jugendlichen zum Erwachsenen sollen die Getauften selber die Möglichkeit haben, ein „Ja“ zu Gott und zur Kirche zu sprechen. Die Theologen nennen daher die Firmung auch die „Vollendung der Taufe“. Der nach den Sommerferien 2010 beginnende Firmkurs soll unseren Jugendlichen helfen und sie ermutigen, dass aus einem „Nein“ oder einem „Ich weiß noch nicht“, ein „Ja“ zu Gott und zur Kirche entstehen kann. Zum Firmkurs sind alle eingeladen, • • 10 die in der Zeit vom 1. Juli 1995 bis 30. Juni 1996 geboren sind, die nach den Sommerferien die Osterpfarrbrief 2010 neunte Klasse besuchen, die schon älter, aber noch nicht gefirmt sind, die nicht wissen, was es mit dem Firmkurs auf sich hat, es aber gerne erfahren möchten, die eine Möglichkeit suchen, Gott und die Kirche näher kennen zu lernen. Wir werden bis Ende Juni den genannten Jahrgang anschreiben. Wer bis dahin keinen Flyer mit Anmeldemöglichkeit zugeschickt bekommen hat, melde sich bitte im Pfarrbüro, Frauenstraße 1, Tel. 960 670 Das Sakrament der Firmung wird voraussichtlich Ende des Jahres 2010 in zwei Feiern in der Pfarrkirche St. Pankratius gespendet. Eltern und Gemeindemitglieder sind herzlich eingeladen, als Katecheten die Jugendlichen zu begleiten. Die Glaubensweitergabe und das persönliche Zeugnis sollten uns als Gemeinde besonders am Herzen liegen. Ihre Ansprechpartner: Sonja Frieling Telefon: 85 857 Diakon Christoph Richter Telefon: 9 170 963 für Ihre herzliche Verbundenheit zu meiner Diakonenweihe am 22.11.2009 und zur Aufnahme meines Dienstes hier in unserer Gemeinde am 6.12.2009 möchte ich mich herzlich bedanken. Die vielen Geschenke sowie Glück- und Segenswünsche haben mir gezeigt, dass ich meinen Dienst als Diakon gut beginnen kann und mit Ihrer wohlwollenden Unterstützung rechnen darf. Mittlerweile bin ich seit fast vier Monaten im Dienst und ich merke, dass sich mein Berufs- und Alltagsleben sehr verändert hat. Im Dienst am Nächsten zu stehen bereitet mir sehr viel Freude und ich freue mich, dass Sie mich in meinem neuen Dienst im Gebet unterstützen. Herzlichen Dank für die gute Aufnahme bei Ihnen. Auch meinem ehemaligen Heimatpfarrer von St. Josef in Rheine, Pfarrer em. Alfred Brömmelhaus. gilt mein besonderer Dank; denn zusammen mit meinen Eltern hat er den Grundstein gelegt für meinen ganz persönlichen Berufungsweg. Ein Dank gilt auch meiner Familie, die mit mir zusammen diesen Weg gehen wird. Das erste Jahresseelenamt für den verstorbenen Dechant und Pfarrer Wolfgang Benden ist am Pfingstsonntag, 23. Mai um 9.30 Uhr in St. Pankratius. Das erste Jahresseelenamt für unseren verstorbenen Pfarrer Bernhard Volkenhoff feiern wir am Samstag, 10.04. um 17 Uhr in St. Joseph. Anlässlich seines ersten Todestages wird eine CD des letzten beeindruckenden Konzertes am Palmsonntag 2009 angeboten, an dem Pfarrer Volkenhoff noch teilnehmen konnte. Sie ist zum Preis von 10,00 € vor und nach den Gottesdiensten am 10. / 11. April zu erwerben. St. Pankratius Emsdetten 11 Malteserjugend Emsdetten hilft Haiti Erfolgreich sammelt die Malteser Jugend in Emsdetten mit zahlreicher Unterstützung, unter anderem von der Emsdettener Volkszeitung, Spenden für das zerstörte Haiti. Das Erdbeben dort hat 1,5 Millionen Menschen ihr Dach über dem Kopf gekostet und noch immer ist dringend Hilfe nötig. Deshalb sammelt die Malteser Jugend weiterhin Spenden, um die Hilfe von Malteser international vor Ort zu fördern. Ziel der Aktion „Emsdetten hilft“ ist es, einen Euro pro Bürger, d. h. etwa 36.000 Euro an Spenden zu sammeln. Die Jugendlichen sind hoch motiviert und freuen sich über die große Unterstützung vieler Vereine und Unternehmen 30 Jahre Malteser Jugend Im letzten Jahr feierte die Malteser Jugend in Deutschland ihr 30-jähriges Bestehen. Auch die Malteser in Emsdetten können stolz auf 30 Jahre Jugendar12 Osterpfarrbrief 2010 beit zurückblicken. Sechs Kinder- und Jugendgruppen, im Durchschnitt mit etwa 15 – 20 Kindern führt die Malteser Jugend aktuell in Emsdetten – und das mit Erfolg. „Egal, an welcher Aktion wir uns beteiligen oder in welches Lager wir fahren – wir sind immer eine der personenstärksten Gruppen“, spricht Laura Lanwes, Stadtjugendsprecherin, stolz über ihre Jugendlichen. Bei solch einem Engagement ist sicher: Die Malteser Jugend wird es in Emsdetten auch noch weitere 30 Jahre geben. Pfi ngsttlager in Thuine laxien kämpfen und ihr Raumschiff verteidigen müssen. Sollten sie sich dabei doch einmal leichte Blessuren zuziehen, so ist, wie es sich für Malteser gehört, auch immer noch ein SanitäterTeam vor Ort. Was immer sie auf ihrem Weg ins All erleben werden – eines ist sicher: Im Vordergrund steht der Spaß. Getreu den vier Säulen der Malteser Jugend: aktive Freizeitgestaltung, Bildungsarbeit, malteserspezifische Ausbildung und soziales Engagement auf Basis des gemeinsamen Glaubens an Jesus Christus, wird das Pfingstlager mit großer Sicherheit ein Erlebnis, welches die Teilnehmer so schnell nicht vergessen werden. Freitag vor Pfingsten wird sie abgefeuert – Die Rakete ins All. tig, wo es um das Miteinander mit anderen Menschen geht: Sie unterstützen Menschen mit Behinderung bei ihrem ÖKT-Besuch und betreuen Kinder, während ihre Eltern Veranstaltungen besuchen. Im Jugendzentrum zeigen sie mit einem gemeinsamen Stand, welche Inhalte ihre Verbände bewegen. „Ökumene bedeutet aber für uns, gemeinsam zu arbeiten und auch gemeinsam zu leben“, erzählt Vera Adlon, stellvertretende Stadtjugendsprecherin. Daher werden die Helfer der Malteser Jugend und der Johanniter-Jugend in einer gemeinsamen Unterkunft untergebracht. Sie freuen sich auf zahlreiche neue Begegnungen. Maltis on Tour - Ökumenischer Kirchentag in München Im letzten Jahr schwangen sie noch von Liane zu Liane durch den Dschungel, in diesem Jahr werden sie ins All befördert – Rund 200 Malteser Jugendliche aus der Diözese Münster verbringen die Tage um Pfingsten in dem kleinen Ort Thuine bei Lingen. Vier Tage lang werden die Kinder und Jugendlichen alles geben, wenn sie gegen fremde Ga- „Damit ihr Hoffnung habt.“ – Unter diesem Motto treffen sich im Mai 2010 über hunderttausend Menschen in München, um den 2. Ökumenischen Kirchentag zu feiern. Ökumene: das bedeutet Glauben jenseits der Grenzen der Konfessionen. Und so werden zum zweiten Mal evangelische und katholische Christen gemeinsam einen Kirchentag feiern. Die Malteser Jugend und die Johanniter-Jugend bieten wieder gemeinsam Hilfe an und werden da täSt. Pankratius Emsdetten 13 Familienkreis Im Februar und März haben wir Familien eingeladen, die 2008 ein Kind geschenkt bekommen haben, um sich in Familienkreisen zu sammeln. Zur großen Freude des Sachausschusses Ehe und Familie des Pfarrgemeinderates und von Frau Marion Klinkenbusch von der Jungen Gemeinschaft in Münster, mit der wir zusammen Familienkreise bilden, haben sich 15 Familien gemeldet, die sich in einem solchen Zusammenschluss engagieren möchten. In Familienkreisen wird Glaube erlebt, Freizeit gestaltet und über Themen rund um Familie, Arbeitsleben und Familienleben gesprochen. Aufgrund der Vielzahl der Familien konnten noch keine neuen Familienkreise gebildet werden. Es steht nun zum besseren Kennenlernen ein Familiennachmittag auf dem Programm, damit Ende April nun die zwei oder doch drei neuen Kreise gebildet werden können. Weitere neue, interessierte Familien sind hierzu in letzter Sekunde eingeladen, sich einem solchen Kreis anzuschließen. Der Termin für die ganze Familie am Familiennachmittag ist Samstag, 17. April, von 15 bis 18 Uhr im Pfarrheim Herz Jesu an der Karlstraße. Die Gründung der neuen Kreise wird dann am 27. April um 20 Uhr im Pfarrheim St. Joseph am Grünring erfolgen. Weitere Informationen erteilt Diakon Christoph Richter, Tel. 9170963 14 Osterpfarrbrief 2010 Fronleichnam Nach der Eucharistiefeier nimmt die Prozession folgenden Weg: Kirchstraße, Sandufer, Schulstraße, Brookweg, Droste-llülshoff-Allee, Nordwalder Straße, Kirchplatz von St. Pankratius. Danach endet die Prozession mit dem Sakramentalen Segen. Geistliches Konzert Die Jugendkantorei und Junger Chor St. Pankratius singen am Sonntag, 18. April 2010, um 17.00 Uhr in der St. JosephKirche die „Messe basse“ von Gabriel Fauré und die Gospelmesse „Body&Soul“ von Lorenz Meierhofer. Solistin ist Annette Richter-Westermann Sommerlager - Kurzlager 2010 Sommerlager Herz-Jesu / St. Joseph Die Messdiener & KJG Herz Jesu und die Messdiener St. Joseph fahren vom Sonntag 08. 08. bis Sonntag 22. 08. (4. und 5. Ferienwoche) nach Meschede-Olpe in die Schützenhalle St. Georg im Sauerland. Mit ca. 100 Kindern und 25 Betreuern erleben alle Beteiligten spannende 14 Tage mit abwechslungsreichem Programm und bunten Abenden am Lagerfeuer. Alle Mädchen und Jungen übernachten in Rundzelten auf der Wiese direkt neben der Schützenhalle. Weitere Informationen gibt es unter www.dettengoeslager. de. Ansprechpartner: Nadine Fischer, Tel. 0171/6790360 Sommerlager St. Pankratius In der Zeit vom 07. bis 22. 08. findet das große Sommerlager der Messdiener St. Pankratius in Fischbach-Oberraden (Eifel) statt, Infos zum Camp unter: www.jfs-fischbach.de. Momentan sind 55 Mädchen und 40 Jungen angemeldet. Die Plätze der Mädchen sind alle vergeben, es können sich aber noch Jungen anmelden. Die Kosten des Lagers belaufen sich auf 260 € pro Teilnehmer. Interessierte können sich informieren und anmelden bei: Marcel Bockholt, Tel. 0179/7876376 oder marcel.bockholt@ googlemail.com Kurzlager Herz-Jesu 2010 Die Messdiener und KJG Herz-Jesu fahren in diesem Jahr wieder nach Harpstedt ins Kurzlager. Von Freitagnachmittag, 16. 04. bis Sonntag, 18. 04. heißt es wieder Spiel und Spaß für alle Kinder, die mitfahren, insbesondere auch die Erstkommunionkinder. Die Kosten betragen 35,00 €. Ansprechpartner ist Simon Feld, Tel. 02572/9170878. Kurzlager St. Joseph 2010 Die Messdiener St. Joseph fahren von Freitag 23.04. bis Sonntag 25.04.10 in die St. Antonius-Schützenhalle nach Oberschlehdorn. Mitfahren kann jedes Kommunionkind und natürlich auch jeder Messdiener von St. Joseph. Kosten wird das Ganze in diesem Jahr nur 35,00 €. Anmeldefrist ist der 04.04. Anmelden bitte bei Samuel Topp. Die 35,00 € sind bei der Anmeldung zu bezahlen. Ansprechpartner und Anmeldung: Samuel Topp, Kanalweg 18a, Tel. 02572/83471 St. Pankratius Emsdetten 15 Misereorkollekte 2010 Die MISEREOR-Fastenaktion 2010 steht - wie schon 2009 - unter dem Leitwort „Gottes Schöpfung bewahren – damit alle leben können“. Wieder geht es um den Zusammenhang von „Bewahrung der Schöpfung und Armutsbekämpfung“, und wieder nimmt die Fastenaktion Bezug auf den Klimawandel, wobei sie diesmal die Aufmerksamkeit besonders auf einige Aspekte der weltweiten Energieversorgung lenkt. Wie hängt die Armut in der Welt mit unserem Energiehunger zusammen? Welche Bedeutung hat es für den Klimawandel, dass die alten Industrieländer und so mächtige Schwellenländer wie China und Indien ihren noch immer wachsenden Energiebedarf in hohem Maße durch fos16 Osterpfarrbrief 2010 sile Brennstoffe wie Erdöl, Erdgas und Kohle decken? Wie kommt es, dass viele Länder der sog. „Dritten Welt“ arm sind, obwohl sie doch reich an jenen heiß begehrten energetischen Rohstoffen sind? Welche Perspektiven bieten die sog. Agro-Treibstoffe – für das Klima, für uns und für die Menschen im Süden? Gibt es zum wachsenden Energiebedarf und auch zum vorherrschenden fossilen Energiepfad wirklich keine Alternativen? Das sind Fragen, die die Welt bewegen, Fragen im Mittelpunkt der internationalen Wirtschafts- und Sicherheitspolitik, Fragen, die nicht zuletzt auch mit Gewalt und Krieg beantwortet werden und die deswegen auch alle berühren, denen Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung am Herzen liegen. Spenden können Sie überweisen auf das Konto 101010 Pax Bank Aachen Bankleitzahl 370 601 93 Acht Seligkeiten für den Alltag Selig, die das Interesse des anderen lieben wie ihr eigenes denn sie werden Frieden und Einheit stiften. Selig, die immer bereit sind, den ersten Schritt zu tun denn sie werden entdecken, dass der andere viel offener ist, als er es zeigen konnte. Selig, die nie sagen: Jetzt ist Schluss! denn sie werden den neuen Anfang finden. Selig, die erst hören und dann reden denn man wird ihnen zuhören. Selig, die das Körnchen Wahrheit in jedem Diskussionsbeitrag heraushören denn sie werden integrieren und vermitteln können. Selig, die ihre Position nie ausnützen denn sie werden geachtet werden. Selig, die nie beleidigt oder enttäuscht sind denn sie werden das Klima prägen. Selig, die unterliegen und verlieren können denn der Herr kann dann gewinnen. Klaus Hemmerle St. Pankratius Emsdetten 17 Jugendgottesdienste Vom 12. bis 16. Mai 2010 findet in München der 2. Ökumenische Kirchentag statt. Mehr als 150.000 Christen aller Konfessionen werden hier erwartet, um ein großes Fest des Glaubens zu feiern. Neben angemeldeter Politprominenz, ranghohen Kirchenvertretern aller Konfessionen und vielen, vielen Christen werden auch 36 Helferinnen und Helfer aus Emsdetten und Greven an diesem Großereignis teilnehmen. Als Helfer haben die (meist) jungen Christen die Aufgabe, die Organisatoren zu unterstützen bei den Einlasskontrollen, Essensausgaben, Bühnenauf- und Abbauaktionen und vielem mehr. Als „Gegenleistung“ erhalten die Helfer dann in München 18 Osterpfarrbrief 2010 freie Kost und Logie. Die Anreise erfolgt mit einem Sonderzug von Emsdetten nach München nonstop. Highlights dieses kirchlichen Ereignisses sind natürlich die großen Eröffnungsgottesdienste, der Abschlussgottesdienst und der Gottesdienst am Christi Himmelfahrtstag. Hoffen wir, dass der Geist Gottes auch unsere Helferinnen und Helfer erreicht, dass sie sich auch nach dem Kirchentag in unseren Gemeinden tatkräftig engagieren. Begleitet wird die Fahrt von unserem Diakon Christoph Richter, von Michael Drees, Leiterrundenmitglied der Messdiener St. Pankratius und vom Pastoralassistenten Daniel Heuel aus St. Marien. „Let's pray!“ – beten auch etwas für Jugendliche!!! Wir vom Sachausschuss Jugend laden alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu unseren nächsten Jugendgottesdiensten ein. Mit einem neuen regelmäßigen Termin und neuen Ideen wollen wir Gottesdienst feiern – von Jugendlichen gestaltet und mit Jugendlichen. Zukünftig findet „Let's pray!“ einmal monatlich statt – und zwar am letzten Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr in der Herz-Jesu Kirche. Der (Wort-)Gottesdienst in der Kirche soll etwa eine halbe Stunde dauern – abwechselnd vorbereitet von unseren Jugendgruppen. Musikalisch wird sich auch unsere Jugendkantorei beteiligen. Nach dem Gottesdienst in der Kirche ist jeweils im Pfarrheim Herz-Jesu ein gemütliches Treffen möglich. Der erste Termin ist Donnerstag 29. April, 19.00 Uhr. Die weiteren Termine bis zum Sommer sind der 27. Mai und der 24. Juni. Agapefeier Warum ist diese Nacht anders als alle anderen Nächte? Am Gründonnerstag, dem 01.04.10, wollen wir im Anschluss an die Abendmahlsliturgie in der Kirche wieder einem alten jüdischen Brauch folgen und laden Kinder, Jugendliche und Erwachsene herzlich zu einer Agapefeier ein. Mit Wein, Wasser und Brot wollen wir die Abendmahlsgemeinschaft fortsetzen. Wir treffen uns im Pfarrheim St. Pankratius an der Rheiner Straße um 21.15 Uhr. Dort wird es im Verlaufe des Abends verschiedene Angebote geben: Gespräch: „Warum ist diese Nacht anders, als alle anderen Nächte“, Angebot für Jugendliche und Kinder, einen Raum der Stille zur persönlichen Meditation, einen Kreuzweg durch die Nacht und Gestalten und Verzieren von Osterkerzen. Während des ganzen Abends ist Gelegenheit zur stillen Anbetung in St. Pankratius, Herz-Jesu und St. Joseph. St. Pankratius Emsdetten 19 Termine in der Osterzeit Mittwoch, 24. März 15.00 Uhr Bußgottesdienst für Senioren, Herz Jesu Donnerstag, 25. März 14.00 Uhr Bußgottesdienst für Senioren, St. Pankratius Montag, 29. März 08.30-09.00 Sakrament der Versöhnung, St. Pankratius 08.30 Uhr Eucharistiefeier St. Joseph Dienstag, 30. März 08.30-09.00 Sakrament der Versöhnung, St. Pankratius 09.30 Uhr 11.00 Uhr 11.30 Uhr Palmweihe mit Familien Rathausplatz Familiengottesdienst mit der Kinderkantorei und der Singschule St. Pankratius in St. Pankratius Eucharistiefeier St. Pankratius Kirche mit Kindern mit der Spatzenkantorei der Singschule St. Pankratius in St. Joseph Osterpfarrbrief 2010 Gründonnerstag, 01.April 16.00-17.00 Sakrament der Versöhnung, St. Pankratius 16.00 Uhr Eucharistiefeier mit Senioren, St. Joseph 16.00 Uhr Eucharistiefeier Haus Lindengrund 17.00 Uhr Eucharistiefeier St. Josef-Stift 18.00 Uhr Bußgottesdienst St. Pankratius Palmsonntag, 28. März 07.30 Uhr Eucharistiefeier St. Pankratius 09.15 Uhr 20 16.30 Uhr Kirchenmusikalische Passionsandacht mit dem Kirchenchor Herz Jesu in Herz-Jesu Mittwoch, 31. März 08.30-09.00 Sakrament der Versöhnung, St. Pankratius 09.30 Uhr Eucharistiefeier mit Bußgottesdienst St. Josef-Stift 19.00 Uhr Bußgottesdienst St. Pankratius Familiengottesdienst mit der Kinderkantorei St. Pankratius in Herz-Jesu 20.00 Uhr Abendmahlfeier mit dem Kirchenchor Herz Jesu, Gesänge von Schütz, Mendelssohn , Bach St. Pankratius Liturgische Nacht Betstunden in St. Pankratius 21.30-23.30 stille Anbetung 21.30-23.30 Liturgische Nacht Pfarrheim St. Pankratius 23.30-00.00 Betstunde, gestaltet von den Teilnehmern der Liturgischen Nacht 18.00 Uhr danach danach Übertragung des Allerheiligsten nach HerzJesu und St. Joseph Betstunden in Herz-Jesu 21.30–22.15 gestaltete Betstunde 22.15–23.00 stille Anbetung 23.00–24.00 Taizé-Gebet Betstunden in St. Joseph 21.30–22.15 Betstunde der Frauen 22.15–23.00 Betstunde der Männer Betstunden in den einzelnen Kirchen. St. Pankratius Emsdetten 21 Termine in der Osterzeit Karfreitag, 02. April 09.00-10.00 Sakrament der Versöhnung, St. Pankratius 10.00-11.00 Sakrament der Versöhnung, St. Joseph Ostersonntag, 04.April Hochfest der Auferstehung des Herrn 10.30 Uhr 07.30 Uhr Eucharistiefeier St. Pankratius 15.00 Uhr 15.00 Uhr danach Kreuzweg mit Familien ab Herz-Jesu Karfreitagsliturgie Kastanienhof 08.30 Uhr Eucharistiefeier St. Joseph Feier vom Leiden und Sterben Christi in St. Pankratius mit dem Kirchenchor St. Pankratius, Choräle zur Passion von J. S. Bach, „Popule meus“ von L. da Vittoria; „O Jesu Christe“ von J. v. Berchem 09.00 Uhr Eucharistiefeier Krankenhaus Sakrament der Versöhnung bis 17.00 Uhr Karsamstag, 03. April Grabesruhe Christi 16.00-17.00 Sakrament der Versöhnung , St. Pankratius 22 21.00 Uhr Feier der Osternacht in St. Pankratius mit Bläserquartett, Pauken und Orgel Osterpfarrbrief 2010 09.15 Uhr Eucharistiefeier St. Josef-Stift 09.30 Uhr Eucharistiefeier mit dem Kirchenchor St. Pankratius, Bläser, Pauken und Orgel „Missa buccinata“ von Christian Heiß in St. Pankratius 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit dem Kirchenchor Herz Jesu, Bläser, Pauken und Orgel „Missa buccinata“ von Christian Heiß Herz Jesu 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kastanienhof 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kastanienhof 11.00 Uhr Eucharistiefeier St. Pankratius 10.30 Uhr Eucharistiefeier Herz-Jesu 11.30 Uhr Kirche mit Kindern St. Joseph 18.00 Uhr Ostervesper mit dem Kirchenchor St. Pankratius in St. Pankratius 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit „Junger Chor St. Pankratius “ St. Pankratius Ostermontag, 05.April 07.30 Uhr Eucharistiefeier St. Pankratius Dienstag, 06. April 08.00 Uhr Eucharistiefeier St. Pankratius 15.30 Uhr Wortgottesfeier Marienhof 08.30 Uhr Eucharistiefeier mit dem Kirchenchor St. Joseph „Missa brevis“ in C von Johann Wenzel Kalliwoda St. Joseph 18.00 Uhr Vesper St. Pankratius 09.15 Uhr Eucharistifeier St. Josef-Stift 08.00 Uhr Eucharistiefeier der kfd St. Joseph 09.30 Uhr Eucharistiefeier mit dem Kirchenchor St. Pankratius verschiedene Chorsätze St. Pankratius 09.30 Uhr Eucharistiefeier St. Josefstift Mittwoch, 07. April 08.00 Uhr Eucharistiefeier St. Pankratius 18.30 Uhr Eucharistiefeier Herz-Jesu St. Pankratius Emsdetten 23 Termine in der Osterzeit Donnerstag 08. April 08.00 Uhr Eucharistiefeier St. Pankratius Weißer Sonntag - 11. April 07.30 Uhr Eucharistiefeier St. Pankratius 09.45 Uhr Eucharistiefeier Kastanienhof 08.30 Uhr Eucharistiefeier St. Joseph 18.30 Uhr Eucharistiefeier St. Joseph 09.15 Uhr Eucharistiefeier St. Josefstift Freitag, 09. April 08.00 Uhr Eucharistiefeier St. Pankratius 18.30 Uhr Eucharistiefeier St. Pankratius 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kastanienhof 11.00 Uhr Eucharistiefeier St. Pankratius 11.30 Uhr Kirche mit Kindern St. Joseph Eucharistiefeier Herz Jesu Samstag, 10. April 08.00 Uhr Eucharistiefeier St. Pankraktius 24 09.30 Uhr 17.00 Uhr Eucharistiefeier St. Joseph 18.00 Uhr Eucharistiefeier Herz-Jesu 18.30 Uhr Eucharistiefeier Marienhospital Osterpfarrbrief 2010 Dein Leben ist zum Blühen berufen Nimm Deine Berufung an und lebe sie. „Blühe, wo du gepflanzt bist!“ Blühe in der Liebe, die Gott als Samenkorn in dein Leben gelegt hat. Spüre, wie dieses Samenkorn Liebe sich in deinem Leben wunderbar entfalten will. Danke Gott, dass er dein Inneres so wunderbar gestaltet hat. Fühle dich wohl in dem guten Boden, in den Gott dein Leben gepflanzt hat. Suche nicht ständig nach einem besseren Boden, sondern vertraue darauf, dass Gott dir das Samenkorn Liebe ge- schenkt hat, in dem dein Leben zu keimen beginnt. Mache die Erfahrung, dass Gott dir in seiner Liebe die besten Wachstumsbedingungen für dein Leben mitgegeben hat. Du spürst es ja selbst, dass dir ein vertrauter Boden Heimat gibt. Wo du Heimat hast, da öffnest du dich gerne und beschenkst deine Mitmenschen mit der schönsten Blüte des Lebens P. Benedikt Leitmayr St. Pankratius Emsdetten 25 Erstkommunion Herz Jesu Sonntag 09. Mai 08.30 Uhr Wilhelmschule, Klasse 3a Jonas Mark Adämmer, Anna-Aylin Atalay, Laura Brüggemann, Yannik Buck, Lena Dauwe, Tim Eggers, Magnus Erke, Jens Fischer, Jana Schleicher, Jörn Schulte, Lisa Schulte-Austum, Luisa Schulte-Austum, Silas Sickbert, Pradeep Stampa, Robin Weischer, Lea Wünnemann, Teresa Wünnemann Hoffmeister, Vanessa Jürgens, Johanna Kötter, Marie Rönndahl, Luca Scheil, Alexander Schlingmann, Victor Schomaker, Emma Wiening, Lina Wilming 10. Mai, 09.00 Uhr in Herz Jesu Herz Jesu Sonntag 09. Mai 10.30 Uhr Wilhelmschule, Klasse 3b Paul Brinck, Sandro Feld, Jasper Hemesath, Lutz Hermeling, Jonas Hilbert, Christian Kich, Anita Kötter, Silas Kortemann, Laura Lammert, Jan-Hendrik Lührmann, Michel Müllmann, Esther Nieswandt, Marlies Rademacker, Marlene Sander, Noelle Slon, Simon Stüper, Janne Lukas Weßendorf Wilhelmschule, Klasse 3c Joel Billermann, Marleen Feldmann, Lisa Gerdes, Tim Gerdes, Giulia Groth, Jan-Phillipp Hölker, Steffen 26 Osterpfarrbrief 2010 Dankgottesdienst 14. Mai, 09.00 Uhr in St. Joseph St. Joseph Christi Himmelfahrt 13. Mai 10.30 Uhr Buckhoffschule, Klasse 3b Jan Niklas Berghus, Marie Juliana Bünker, Franka Coenen, Merle Marie Kohlstedde, Laura Lehrig, Yves Noel Rauße, Valentin Riede, Lena Sterthaus, Maria Wentker Dankgottesdienst 10. Mai, 09.00 Uhr in Herz Jesu St. Joseph Christi Himmelfahrt 13. Mai 08.30 Uhr Josefschule, Klasse 3a Dankgottesdienst Erstkommunion Kira Blümel, Paula Brüggemeyer, Karlotta Buchholz, Fia Tabea Burgers, Monique Duesmann, Tobias Elankovan, Kati Felchner, Mika Heggemann, Maris, Holthaus, Emily Jürgens, Philipp Korte, Christopher Lehmkuhl, Lilly Lohmann, Hannah Niemann, Svenja Schürmann, Malte Strotmann Josefschule, Klasse 3c Gina Albers, Jordi Albers, Tabea Aupke, Luca Beckmann, Tim Befus, Mattes Deermann, Kai Leon Deradjat, Peter Effing, Florian Eggers, Lena Frieling, Nina Geisler, Jonas Grob, Julian Krüler, Maren Liebau, Vincent Schulte, Julius Schurau, Fion Thalmann, Jana Wiechers, Patricia Woltring Josefschule, Klasse 3b Louisa Charlotte Beckmann, Maite Bringemeier, Wiebke Berit Büchter, Catharina Bußkamp, Greta Ute Dörtelmann, Nico Hartmann, Rivas Holz, Carolin Hopster, Lea Kamp, Kinga Kulik, Malwina Laura Laugemann, Jannes Leier, Jill Nöring, Johann Schulte, Leonie Sondermann, Jonas Tiltmann, Lea Webbeler, Vanessa Lehmann Dankgottesdienst 14. Mai, 09.00 Uhr in St. Joseph St. Pankratius Sonntag 16. Mai 09.00 Uhr Buckhoffschule, Klasse 3a Viola Berning, Carla Beutgen, Michelle Bien, Leon Hunnekuhl, Aaron Hüls, Mia Kipke, Nico Leipert, Henry Möllers, Annalena Pütz, Joscha Rauß, Eva-Lotta Schubert, Julian Stegemann, Lucas Uphoff Dankgottesdienst 17. Mai, 09.00 Uhr in St. Pankratius St. Pankratius Sonntag, 16. Mai 11.00 Uhr Emmanuel-von-Ketteler-Schule, Klasse 3a Lisa Baans, Jost Bertling, Jonas Hankemann, Leon Huge sive Huwe, Elena Medina Martin, Nina Rehfeld, Leon Sahlmann, Charlotte Weber, Leonard Alexander Wenners, Kai Frank Werner, Marvin Wietkamp Paul-Gerhard-Schule, Klasse 3a Marc Brüning, Jan Eßmann, Kevin Hemesath, Vianne Katzmann, Paula Natola, Leonhard Ortmeier, Nick Sander, Nele Schmidt, Amelie MarieTheres van Wesel, Justin Bettge Dankgottesdienst 17. Mai, 09.00 Uhr in St. Pankratius St. Pankratius Emsdetten 27 Kommunionempfang zu Hause ??? Überrascht nahmen mehrere Mitglieder des Seniorenausschusses in der letzten Sitzung zur Kenntnis: Wir wussten gar nicht, dass es diese Form von Seelsorge in unserer Gemeinde gibt. Priester, Diakon, Pastoralreferentin wie auch 18 ehrenamtlich tätige Mitglieder der Gemeinde erfüllen diesen Dienst wöchentlich oder monatlich. Sie kommen mit dem Allerheiligsten in die Wohnungen und stationären Einrichtungen von Menschen, die so eingeschränkt in ihrer Gesundheit sind, dass sie nicht mehr am Gemeindegottesdienst teilnehmen können. Die persönlichen Begegnungen zwischen den beauftragten Kommunionspendern und dem Kranken und seinen pflegenden Angehörigen ermöglicht oft eine enge Beziehung, die über einen langen Zeitraum gepflegt wird. Eine Beziehung und Begegnung, in der jeder den anderen beschenkt. 28 Osterpfarrbrief 2010 Geprägt und verdichtet wird sie vom gemeinsamen Glauben und der Feier des Glaubens an den uns liebenden Gott. Die Kommunionspendung ist eingebettet in eine liturgische Feier, deren Gestaltung sich ganz nach den Bedürfnissen des kranken Menschen richtet. Lied, Gebet und Text aus der Hl. Schrift können Bestandteil des Gottesdienstes sein. Vielen tut es gut, von den Kommunionspendern und von seinen Angehörigen gesegnet zu werden und selbst seine Angehörigen zu segnen. Ich habe die tiefe Bedeutsamkeit dieser Geste schon oft in den Kommunionfeiern am Krankenbett erlebt. Auch wenn es für die Menschen zunächst etwas fremd erschien, seine Mutter oder seinen Vater zu segnen, so sagen sie oft danach, dass diese Geste Anlass zu tiefen und existenziellen Gesprächen miteinander und Ausdruck ihrer Beziehung und ihres gemeinsamen Glaubens war. Wenn Sie sich als Kommunionhelfer oder Kommunionhelferin für diese Aufgabe in stationären Einrichtungen wie im Seniorenheim, Krankenhaus, Haus Hannah oder die Kommunionspendung im privaten Rahmen interessieren, melden Sie sich bitte gern bei Pastoralreferentin Anne Frische, Tel. 959411. Gospelchor unter Leitung von Helmut Jost Am 30.01.2010 wurde mit Hilfe des Ausschusses „Ehe und Familie“ ein Gospelworkshop unter der Leitung von Helmut Jost angeboten. Um 10 Uhr trafen sich 43 Männer und Frauen allen Alters, mit unterschiedlichen musikalischen Begabungen und Vorkenntnissen im Herz-Jesu Pfarrheim, um gemeinsam zu singen und den abendlichen Gottesdienst mit zu gestalten. Die Ankündigung von Helmut Jost gleich zu Beginn, dass wir alle am Ende fünf neue Lieder beherrschen sollten, sorgte bei vielen für ungläubiges Schmunzeln. Doch als wir bis zur Mittagspause alle fünf Lieder schon einmal durchgesungen hatten, wurde auch dem Letzten klar, dass wir das Ziel zusammen erreichen konn- ten. Auch wenn das auswendige Singen fremder Texte uns erst noch Schwierigkeiten bereitete, verstand es Helmut Jost doch, uns über diese mit viel Geduld und Humor hinweg zu helfen. Nach der gemeinsam eingenommenen leckeren Suppe gingen wir alle gestärkt und gut gelaunt in die Feinarbeit. Jede der drei Stimmen (Sopran, Alt und Tenor) wurde hierbei nochmal einzeln gehört. Und beim abendlichen Gottesdienst waren wir so stolz auf das Geleistete und so getragen von der Atmosphäre, dass wir sogar noch eine Zugabe sangen. Nach der Messe waren wir uns alle einig: So einen Workshop sollte es öfter geben! Frederike Pape St. Pankratius Emsdetten 29 Im Interview mit Schwester Lucia Dießel Schwester Lucia Dießel, seit 2007 Krankenhaus-Pastoralreferentin, informierte den neuen Pfarrgemeinderat über ihre wertvollen Dienste im Marienhospital. Wir nutzten die Gelegenheit und stellten Schwester Lucia einige Fragen. Schwester Lucia, was waren Ihre Beweggründe, in der Krankenhausseelsorge tätig zu werden? Nachdem ich fast 30 Jahre als Krankenschwester in unterschiedlichen Abteilungen und Aufgabenbereichen tätig war, wurde mir immer klarer, dass ich den seelsorglichen Bereich der Menschen im Krankenhaus mehr in den Blick nehmen möchte. Dazu gehören für mich neben den Patienten, Patientinnen und ihren Angehörigen auch alle Mitarbeiter des Krankenhauses. Heute kümmern sich viele um das leibliche, das körperliche Wohl der Menschen, insbesondere in der Medizin. Doch eigentlich wissen wir alle nur zu genau, oft auch aus eigener Erfahrung, dass der Mensch aus einer Einheit von Körper, Geist und Seele besteht. Dieser Einheit fühle ich mich als Seelsorgerin im Marienhospital verpflichtet. Mit Patienten, Patientinnen führen Sie Gespräche, was ist Ihnen dabei wichtig? 30 Osterpfarrbrief 2010 Wichtig ist mir, was meinem Gegenüber wichtig ist. Ein Beispiel mag dies verdeutlichen: Eine ältere Patientin erzählte mir immer wieder von ihrem Garten, an dem ihr Herz so gehangen hat. Eigentlich belanglos, werden viele denken. Fakt war, dass die Patientin nicht mehr in ihre Wohnung zurück konnte und schon im Krankenhaus, sozusagen im Vorfeld, diesen Verlust betrauerte. Ein scheinbar nebensächliches Thema mit einem existentiellen Hintergrund. Sie begleiten Sterbende. Es ist schwer, Menschen leiden zu sehen. Woher nehmen Sie die innere Kraft, den Sterbenden und Angehörigen Trost und Beistand zu spenden? Manchmal habe ich tatsächlich keine Kraft mehr. In solchen Situationen ken- ne ich das Gefühl, dass Gott durch mich hindurch den Menschen die nötige Hilfe zukommen lässt. Diese Augenblicke gehören aber zu den Sternstunden meiner Arbeit. Ansonsten muss ich schon selbst gut dafür sorgen, dass ich den nötigen Ausgleich finde. Und - auch das erfahre ich nicht gerade selten - Kranke, aber auch Menschen im Allgemeinen, können mich reich beschenkt zurücklassen. Auf der spirituellen Ebene, ist es doch immer ein Geben und Nehmen. Der Geist weht, wo er will, manchmal gerade in den „Niederungen“ des Alltags. Wie nehmen die Kranken die angebotenen Gottesdienste oder das Gebet an? Die Sonntagvorabendmesse wird von den meisten Patienten, Patientinnen in den Krankenzimmern (über TV) verfolgt. Anschließend wird ihnen die hl. Kommunion auf die Zimmer gebracht. Im Marienhof halte ich alle 14 Tage einen Wortgottesdienst, der gut angenommen wird. Immer wieder treffe ich auf Patienten/innen oder auf Angehörige, die mich um ein Gebet bitten, sei es ein fürbittendes Gebet, ein Segensgebet oder wir beten gemeinsam. Oft werde ich auch gebeten, in der Kapelle eine Kerze anzuzünden. Manchmal ist das Beten auch gar kein Thema und trotzdem spürt man Gottes Gegenwart. Der Umgang mit dem Gebet ist halt so unterschiedlich, wie es auch die Menschen sind. Martin Buber sagt: „Alle Menschen haben Zugang zu Gott, aber jeder einen anderen“. Schwester Lucia, sagen Sie uns etwas über den von Ihnen organisierten Einsatz der Kommunionhelfer. Durch die steigende Zahl der zu isolierenden Patienten, Patientinnen und das dazugehörige Prozedere (Schutzkittel, Mundschutz, Handschuhe), nimmt die Dauer des Kommuniongangs zu. Da das Austeilen der Kommunion zeitnah zur Eucharistiefeier geschehen soll, war dies für mich ein Anlass, über eine Gruppe von Kommunionhelfern nachzudenken. Und schaut man mal in die Zukunft, so ist es fraglich, ob auf Dauer im Krankenhaus noch eine Hl. Messe gefeiert wird. Spätestens dann sind wir auf Kommunionhelfer angewiesen. Dass sich inzwischen 10 Kommunionhelfer, Kommunionhelferinnen bereit erklärt haben, darüber bin ich mehr als froh!! Wie kooperieren Sie mit den übrigen Berufsgruppen im Krankenhaus? Meine Präsenz im Krankenhaus hat ein Stück dazu beigetragen, dass ich als Seelsorgerin wahr- und angenommen werde. Auch meine Arbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen trägt dazu bei. So kommen die Mitarbeiter, Mitarbeiterinnen der unterschiedlichsten Berufsgruppen auf mich zu. Ebenso selbstverständlich suche ich dort das Gespräch. St. Pankratius Emsdetten 31 Zahlenspiegel Zum Schluss eine persönliche Frage: Was machen Sie in der verbleibenden Freizeit? Gemeindemitglieder Als Mitglied im Orden der Clemensschwestern habe ich dort einige Verpflichtungen. Sie tun mir gut und entlasten mich auch teilweise. Dazu gehört vor allem das gemeinsame Gebet. Inzwischen ist es ja ein offenes Geheimnis, dass ich regelmäßig jogge. Als aktiver und kommunikativer Mensch, ist das für mich genau der richtige Ausgleich. Wir bewegen uns an der frischen Luft und philosophieren gleichzeitig über das Leben. Dies kommt sozusagen einer inneren Reinigung gleich. So kann Platz geschaffen werden für den nächsten Tag. Schwester Lucia, wir danken Ihnen für das Gespräch und wünschen Ihnen für Ihre Dienste weiterhin Gottes Beistand und Segen. Winfried Krautwald Kontakt: Schwester Lucia Telefon: 02572 / 830 – 696 E-Mail: [email protected] Was geschieht, kommt von Gott her, aus Seiner Liebe, auf mich zu. Es ruft mich an. Es fordert mich auf Darin soll ich leben und handeln und wachsen und der werden, der ich nach Gottes Willen sein soll. Romano Guardini 32 Osterpfarrbrief 2010 Taufen Beerdigungen Erstkommunion Firmung Trauungen Silberhochzeit Goldene Hochzeit Diamantene Hochzeit Eiserne Hochzeit Kirchenaustritte Kircheneintritte 2009 14.418 2008 14.626 88 146 157 135 19 4 21 5 1 41 0 90 156 168 153 18 7 25 0 1 45 6 1784 1524 1899 1483 17 714 € 3 435 € 463 € 2 103 € 29 832 € 12 994 € 18 042 € 6 133 € 604 € 2 007 € 36 535 € 13 545 € Kirchenbesuche Frühjahr Herbst Spenden & Kollekten Misereor Renovabis Caritas ohne Haussammlung Weltmission Adveniat Sternsinger St. Pankratius Emsdetten 33 Ökumenische Bibelwoche 2010 - „Kampf und Segen“ • • • • Die Jakob-Esau-Geschichten - lautete das Motto der diesjährigen Bibeltage. Ökumene, Bibel, Altes Testament, unmittelbar nach Weihnachten und das in der Zeit des Karnevals? Und dann noch „Kampf und Segen“? Eine gewisse Skepsis war angesagt. Es war jedoch äußerst interessant und spannend, sich mit der Zeit weit vor Christi Geburt zu befassen. Das Fazit: Die Bibel ist eine „Schatztruhe“ für alle Christen. In der letzten Januarwoche versammelten sich evangelische und katholische Christen, um an der Ökumenischen Bibelwoche 2010 teilzunehmen. Frauen und Männer verschiedener Alters- und Berufsgruppen trafen sich an drei Abenden im Pfarrheim HerzJesu zu einem Bibelgespräch oder einem Bibel-Kreativ-Angebot. Aus dem Buch Genesis, 1. Mose, wurden Geschichten von Jakob und Esau ausgewählt: 34 Osterpfarrbrief 2010 Zwei Völker sind in deinem Leib Esau und Jakob, Verkauf des Erstgeburtsrechtes. Gottes Segen kommt anders. Jakob erlistet den Erstgeburtssegen Isaaks. Gesegnetes Erwachen. Jakobs Traum Wer ist Gott? Jakobs Furcht vor Esau. Der Kampf am Jabbok. „Das Alte Testament überliefert eine reichhaltige und spannende Erzähltradition“ erläuterte Pfarrer Rainer Schröder in seiner Einführung. Die Geschichten von den Vätern (und Müttern) des Volkes Israel aus dem Buch Genesis sind die bekanntesten. Sie erzählen von Abraham und Sara, von Isaak und Rebekka, von Jakob und Esau. „Kampf und Segen“ - das trifft den inhaltlichen Kern dieser Erzählungen. Kämpfe gibt es in fast jedem Kapitel: die Rivalität der beiden Brüder Jakob und Esau, Jakobs Flucht ins Exil und Auseinandersetzungen, die er dort mit seinem Onkel Laban hat. Nach der Rückkehr in die Heimat und der Wiederbegnung mit seinem Bruder Esau steht der nächtliche Ringkampf Jakobs am Fluss Jabbok mit einem Unbekannten. Und im Grunde geht es bei diesen Kämpfen immer um den Segen und seine Auswirkungen (Fruchtbarkeit, Existenzsicherung). In den Gesprächsrunden zu den Bibeltexten zeigte sich, wie schwer es ist, Gott zu begreifen und zu verstehen. „Wieso konnte Gott das alles zulassen?“ - diese Frage ist heute immer noch aktuell. Denken wir beispielsweise an die modernen ‚Erlistungen’. Dann die Fragen nach Gottes Segen. Was ist überhaupt Segen? Hat der Segen noch die Bedeutung wie zur Zeit der Patriarchen? Zeitgleich zu den Bibelgesprächen gab es folgende kreative Angebote: • Hedwig Bröker lud zum Bibliolog ein, einer Methode, die von einem jüdischen Amerikaner eingeführt wurde, der neben den schwarzen Buchstaben in jedem Text auch weiße Buchstaben stehen sieht. Gemeinsam werden diese mit eigenen Gedanken ausgefüllt. • Beim Meditativen Bibelmalen wurden sehr ansprechende und eindrucksvolle Bilder erstellt. • Kaplan Clemens Lübbers übte am 3. Abend neues geistliches Liedgut ein. Im Mittelpunkt des sehr gut besuchten Abschlussgottesdienstes in der HerzJesu-Kirche stand eine Bildbetrachtung zu dem Kampf am Jabbok. Begleitet von Kaplan Lübbers am Klavier wurden die eingeübten Lieder gesungen. Am Ende des Gottesdienstes reihte sich die Gemeinschaft um den Altar, um Gottes Segen zu erbitten. Ein Gefühl tiefer Verbundenheit kam auf. Anschließend traf man sich zum Ausklang der Bibelwoche im Pfarrheim. Entsprechend dem Bibeltext wurde ein Linsengericht angeboten. Man tauschte Gedanken aus und sang miteinander. Für viele Teilnehmer war es eine neue Erfahrung von ‚erlebtem’ Christentum, die sie in der Bibelwoche machen durften. Die Gesamtkoordination lag in den bewährten Händen von Maria Drauschke und Pfarrerin Verena Mann. Auf die Frage, was „Kampf und Segen“ für sie bedeute, antwortete Pfarrerin Mann: „Manchmal gleicht die Begegnung mit Gott einem Kampf. Ein anderes Mal segnet er mich trotz meiner Fehler und Schwächen. Am Ende erkenne ich - wie viele vor mir - das Ziel meines Weges mit Gott, sein Schalom!“ Winfried Krautwald St. Pankratius Emsdetten 35 Kindermusical „Da staunt der Römer“ Im Mai ist es wieder so weit: Unsere Gemeinde darf sich über die Auff ührung des neuen Kindermusicals „Da staunt der Römer“ freuen. Fast 150 Kinder im Alter von 3 – 12 Jahren, zahlreiche engagierte Eltern sowie die Chorleiterinnen Kerstin Riegelmeyer und Andrea Brinkhaus-Wermers sind schon seit Anfang Januar in der Vorbereitungsphase und fiebern der Auff ührung entgegen. Federführend in der Regie sind diesmal Heike Klaasing, Nicole Kloppenborg und Andrea Ruhwinkel tätig. Thema des Musicals ist die neutestamentliche Geschichte des Sklaven Onesimus, die uns im „Philemonbrief“ übermittelt ist. Ein Kinderchor beschäftigt sich mit ihrer Chorleiterin mit der biblischen Geschichte vom Sklaven Onesimus. Alles ist zum Gähnen langweilig — bis auf einmal Dr. Phantasticus auftaucht. Er verschreibt der Gruppe eine wirkungsvolle Medizin: Phantasie! Plötzlich finden sich die Kinder mitten im biblischen Geschehen wieder und entdecken wer Onesimus wirklich war und wie er gelebt hat. 36 Osterpfarrbrief 2010 Onesimus ist ein Sklave von Philemon, der fliehen will. Da auch Archipus, ein Sohn Philemons und Freund von Onesimus, den Sklaven nicht zum Bleiben bewegen kann, macht Onesimus sich nach Ephesus auf. Von dort will er mit einem Schiff nach Rom. Im Hafen trifft er eine Kapitänstochter, die ihm einen Platz auf dem Schiff ihres Vaters beschafft. Auf einem Markt wird Onesimus von Soldaten gefangen genommen, da er sich ein Brot geklaut hat. Im Gefängnis schafft er es mit der Hilfe von Paulus frei zu kommen. Paulus ist nämlich ein Freund von Onesimus Herren Philemon. Paulus bittet Onesimus zurück zu Philemon zu reisen, damit dieser selbst entscheidet, ob Onesimus in Freiheit leben soll. Mit Hilfe eines Briefes von Paulus trifft Philemon seine eigene Entscheidung… und „Da staunt der Römer…“! Fleißige Osterhasen Suche 10 Unterschiede im unteren Bild und male das obere schön bunt aus. Termine Samstag, 29. Mai 2010 um 14:30 Uhr in St. Joseph Sonntag, 30. Mai 2010 um 15:00 Uhr in Herz Jesu St. Pankratius Emsdetten 37 Frohe Ostern Ein Mann, der sich lange im Kirchenvorstand engagiert hat, ist gestorben und kommt in den Himmel. Er trifft Petrus, Engel und Heilige – zuletzt aber begegnet er dem Teufel. Er spricht ihn an: “Was machst du denn hier im Himmel?“ Darauf der Teufel: „Tja, ´Zukunft heute´; auch wir haben fusioniert!“ Peter kommt aus der Sonntagsschule. Als die Mutter fragt, was er gelernt habe, antwortet er stolz: „Gott ist ein Quirl.“ Die Mutter meint, das könne nicht sein, aber Peter besteht darauf. Schließlich einigen sie sich, dass er am nächsten Sonntag noch einmal nachfragt. Als Peter wieder heimkommt, sagt die Mutter: „Na, wie ist das nun mit dem Quirl?“ Peter: „Ja, ja, du hast recht! Gott ist ein Schöpfer – aber ich wusste, dass es irgend etwas aus der Küche ist …“ Die Eheleute Neureich erleben zum ersten Mal ein Pontifi kalamt im Dom mit großem Chor und viel Weihrauch. Plötzlich sagt er: „Boah, ist das eine Akustik hier!“ Darauf sie: „Jetzt, wo du es sagst, rieche ich es auch!“ Eine Kunsthistorikerin kommt in den Himmel und will unbedingt Maria sprechen. Nach Ewigkeiten trifft sie die Gottesmutter und fragt: „Maria, ich habe alle Bilder, Statuen und Schnitzfiguren von Dir studiert. Immer ist mir aufgefallen, dass Deine Mundwinkel nach unten zeigen und Du traurig ausschaust. Kannst Du mir sagen, warum das so ist?“ Maria schaut sich verlegen um und flüstert dann leise: „Na gut, dir kann ich es ja sagen: Weißt du, eigentlich hätte ich mir ein Mädchen gewünscht …“ Unterm Baum im grünen Gras Sitzt ein kleiner Osterhas‘! Putzt den Bart und spitzt das Ohr, Macht ein Männchen, guckt hervor. Springt dann fort mit einem Satz Und ein kleiner frecher Spatz Schaut jetzt nach, was denn dort sei. Und was ist‘s? Ein Osterei! 38 Osterpfarrbrief 2010 Pfarrbüro Ansprechpartner Öff nungszeiten: Monika Bünker Lisa Kintrup Anneliese Twickeler Montag und Dienstag 8.30 - 12.00 Uhr, 15.00 - 17:00 Uhr Kontakt: Mittwoch 8.30 - 11.00 Uhr,15.00 - 17.00 Uhr Frauenstraße. 1, 48282 Emsdetten Donnerstag, Freitag 8.30 - 12.00 Uhr,15.00 - 17:00 Uhr Telefon: Fax: 02572-960670 02572-9606729 E-Mail: Internet: [email protected] st-pankratius-emsdetten.de Impressum Katholische Kirchengemeinde St. Pankratius, Emsdetten Redaktion: Willi Koller Winfried Krautwald Christoph Richter Bärbel Weßling Claudia Wilp Ernst Wixmerten Telefon Telefon Telefon Telefon Telefon Telefon 02572 / 4518 02572 / 4208 02572 / 9170963 02572 / 4194 02572 / 953774 02572 / 5472 Wenn Ihnen beim Lesen und Blättern in unserem Pfarrbrief etwas aufgefallen ist, das Sie uns mitteilen möchten oder Fragen, Vorschläge, Kritik oder Wünsche haben, rufen Sie uns bitte an. Wir freuen uns auf Ihre Reaktion. Ihr Pfarrgemeinderat