Pfarrbrief Ostern 2010 St. Pankratius

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Pfarrbrief Ostern 2010 St. Pankratius
St. Pankratius
Pfarrbrief Ostern 2010
„Ostern“ - von Engelbert L`hoest in der Kirche St. Joseph
Neue Wege gehen
Grußwort
Liebe Leserinnen und Leser!
Die Emmauserzählung ist für mich
eine der schönsten Bibelstellen. Zwei
Jünger machen sich nach dem Tod Jesu
betrübt auf den Weg nach Hause. Ein
zunächst Fremder kommt hinzu. Ihm
müssen sie erst einmal erzählen, warum
sie so traurig sind. Erst später in Emmaus bei Tisch geht ihnen im Brotbrechen auf, dass Jesus dieser Fremde ist.
Somit stimmt es doch, dass er lebt; somit
sind sie doch nicht von ihm und damit
sprichwörtlich von allen guten Geistern
verlassen; somit kann es weitergehen mit
dem Reich Gottes, das sie so sehr erhofft
hatten.
„Neue Wege gehen“ steht als Titel über
unserem Pfarrbrief und sicher auch über
die kommenden Jahre. Es wird darum
gehen, gemeinsam neue Wege zu erkunden, um als Kirchengemeinde in Emsdetten gut zusammen zu wachsen, um
Ideen zu entwickeln, wie wir zukünftig
als Christinnen und Christen hier vor
Ort uns einbringen, Kraft entwickeln
und schöpfen, Glauben leben und weitergeben und überzeugen können. Für
diese herausfordernde Aufgabe gibt mir
die Emmauserzählung für uns gute Hinweise: Zunächst: Wir sind nicht allein
auf dem Weg, viele vertraute und - noch
- weniger vertraute Menschen hier gehen
mit. Dann ist es wichtig, dass wir reden
können über das, was uns bedrückt, wie
auch über unsere Hoffnungen und Freude. Und nicht zuletzt: Wir dürfen sicher
sein, dass Jesus uns begleitet. Auch wenn
wir ihn nicht immer klar sehen und erkennen, geht er mit, bringt sich umsichtig mit ein und bleibt auch für uns greifbar und begreifbar im Brotbrechen: in
der Eucharistie.
Diese Zuwendung und Nähe Gottes, über alle Grenzen hinweg und alle
Schwierigkeiten hindurch feiern wir in
den Kar- und Ostertagen besonders eindrücklich. Darin, wie auch in den vielen
unterschiedlichsten Situationen Ihres
Lebens wünsche ich Ihnen die Sicherheit
dieser Nähe Jesu. Sie schafft das Vertrauen, mit dem es uns gelingen kann: „Neue
Wege gehen“
Ihr Christoph Rensing,
Pfarrer und Pfarrverwalter
St. Pankratius Emsdetten
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Zukunft gemeinsam gestalten
Auf der gemeinsamen Veranstaltung
der Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände von St. Pankratius und St. Marien am 28. Januar 2010 im Pfarrheim
St. Joseph wurde Klartext gesprochen:
Domvikar Köppen machte alle Hoffnungen auf einen neuen Pfarrer für St.
Pankratius zunichte, obwohl Generalvikar Kleyboldt, der wider Erwarten
nicht anwesend war, einen neuen Gemeindeleiter in Aussicht stellte.
Bischof Felix Glenn hat auf Grund
der Gesamtsituation des Bistums und
besonders wegen des gravierenden
Priestermangels entschieden, dass es in
einigen wenigen Jahren in Emsdetten
nur noch eine Pfarrei geben wird.„Wir
werden die größte Gemeinde sein – ist
das nicht fein!“ – So dichtete Kaplan
Illenseer in seiner Karnevalspredigt.
Man könnte weiterreimen und sagen:
Nein! Fein ist die Situation keineswegs.
Erhebliche Belastungen aller Beteiligten vor Ort, das Hangeln von Fusion
zu Fusion, die ungewisse pastorale Zukunft bei uns vor Ort, das sind schon
schwerwiegende Probleme, mit denen
wir uns auseinandersetzen, die wir aushalten müssen.
Dennoch gilt es, sich der Realität zu
stellen! Wir haben keine Alternative als
uns auf den Weg zu machen, der uns be2
Osterpfarrbrief 2010
stimmt ist. Mit Pastor Christoph Rensing, der uns schon fast ein Jahr lang
einfühlsam, engagiert und kompetent
begleitet, werden wir am 1. Juni einen
neuen Pfarrer bekommen, mit dem wir
diesen Weg gehen können.
Christoph Rensing wird gleichzeitig
Pfarrer von St. Marien und von St. Pankratius sein, eine schwere Aufgabe, für
die er unsere ganze Unterstützung und
unser Verständnis braucht. Ihm zur Seite stehen wie bisher Kaplan Jörn Illenseer, Pastor Josif Budau, die emeritierten
Priester Pastor Josef Achterfeld und
Propst Gerhard Wulf, Diakon Christoph Richter und Pastoralreferentin
Anne Frische, wie auch die Seelsorger in
der Gemeinde St. Marien Kaplan Clemens Lübbers, Pastoralreferent Frank
Nienhaus, Diakon Wilhelm Liesenkötter und die emeritierten Priester Pfarrer
Bernhard Kösters, Pfarrer Franz Lutum
und Pfarrer Josef Kellermann.
Außerdem freuen wir uns auf Norbert Weßel, der ab Anfang Juni als Vicarius Cooperator für ganz Emsdetten
zur Verfügung stehen wird. Norbert
Weßel wurde im Jahre 2000 zum Priester geweiht und ist im Augenblick noch
Pfarrer der fusionierten Gemeinde St.
Franziskus in Münster. Der Abschied
von dort fällt ihm sehr schwer, doch
Pfarrer Rensing
ist es ihm ein Anliegen, „Kirche im
Umbruch“ aktiv zu begleiten und dabei
nicht organisatorische Dinge, sondern
Glaubensfragen in den Mittelpunkt zu
stellen. Machen wir uns also gemeinsam
auf den Weg, stellen wir uns unseren
Herausforderungen! Die gemeinsame
Zukunft kann gelingen, wenn jeder auf
seine Weise konstruktiv daran mitwirkt,
dass wir in Emsdetten eine christliche
Gemeinschaft werden, die uns Heimat
und Identität bietet, getreu dem Lied:
„Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt,
muss eine Mannschaft sein, sonst ist man
auf der weiten Fahrt verloren und allein.
Und was die Mannschaft auf dem Schiff
ganz fest zusammenschweißt in Glaube,
Hoffnung, Zuversicht, ist Gottes guter
Geist…“
B. Weßling
Ganz herzlich laden wir die ganze Gemeinde ein zur Pfarreinführung von
Christoph Rensing
am Sonntag, 06. Juni 2010 um
9.30 Uhr
in St. Pankratius.
Gemeinsam mit uns wird auch Pfarrer
vic. coop. Norbert Weßel diesen festlichen Gottesdienst feiern und seinen
Dienst bei uns beginnen.
Nach der Eucharistie bitten wir zum geselligen Beisammensein und zu anregenden Gesprächen in das Pfarrheim Herz
Jesu.
Für Essen, Trinken und Unterhaltung ist
gesorgt.
St. Pankratius Emsdetten
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Goldenes Priesterjubiläum Josef Achterfeld
Predigt von Dr. Marc Röbel
„Nach jeder Sonntagspredigt pilgerten
Gemeindechristen ins Pfarrbüro, weil
sie ihr noch einmal schwarz auf weiß
begegnen wollten: der Stimme hinter
den lebensnahen, wohlgesetzten und
pointierten Predigtworten. Diese Worte
bezeugen nicht nur seine theologische
Bildung und lebenspraktische Klugheit,
sondern auch historisches Interesse und
eine enorme literarische Belesenheit.
Und so sind diese menschlichen Worte
zum Gefäß für das Wort geworden.
In seiner Abschiedspredigt als Pastor
von St. Pankratius hat Josef Achterfeld
sein Verständnis des Priesterberufes auf
den prägnanten Punkt gebracht: „Der
Priesterberuf ist ein schöner, wenn auch
etwas merkwürdiger Beruf. Der Arbeitsplatz des Priesters liegt irgendwo
zwischen Himmel und Erde " Dahinter
kann ich eigentlich nur ein Rufzeichen
setzen. Aber vielleicht dürfen es zur Feier des Tages auch drei Rufzeichen sein....
Klare, auch kantige Ansagen konnte,
musste man von ihm erwarten. In Ems4
Osterpfarrbrief 2010
detten weiß jeder, wofür er steht. Er hat
sich nie hinter einem Pastoralteam versteckt! Aber als Kapläne konnten wir
von unserem Pastor doch vor allem eines
lernen: Der Priester ist nicht in erster
Linie Bauherr, Krankenhausverwalter
oder Gemeindemanager.
Und Sie haben als Gemeinde Gottes
Anspruch darauf, von ihren Priestern
nicht nur vorletzte Worte zu hören,
sondern Gottes erstes und letztes Wort,
das unser Leben deutet und trägt. Dieses Wort hatte in St. Pankratius immer
viele Namen. Es hieß „Zehn-MinutenAndacht" im Advent, Närrische Orgel
mit originellen Wortbeiträgen oder Karnevalspredigt. Dieses Wort war mal kürzer in den sommerlichen Kurzpredigten,
mal länger in einer ausführlichen, aktuellen Fastenpredigt. Es nahm Geschichten
für Kinder auf und schrieb die Geschichte der Stadt Emsdetten: Streiflichter der
Vergangenheit....“
Die gesamte Predigt steht im Internet
unter:
http://www.st-pankratius-emsdetten.de /
Downloads/Sonstiges
Zum Priesterjubiläum von J. Achterfeld
Sehr geehrter, lieber Herr Pfarrer
Achterfeld!
Als Vorsitzende des Pfarrgemeinderates St. Pankratius möchte ich Ihnen im
Namen aller Gemeindemitglieder von
dieser Stelle aus ganz herzlich zu Ihrem
goldenen Priesterjubiläum gratulieren. ...Dieses Jubiläum ist sicherlich ein
Grund, Dank zu sagen: Ihnen, dass Sie
Ihrem Priesteramt treu geblieben sind
und die sicherlich schwere Aufgabe, als
Seelsorger für die Menschen tätig zu
sein, bis heute annehmen und ausführen. Sie haben den Menschen in Ihrer
Umgebung und ganz besonders den Gemeindemitgliedern aus der Pfarrgemeinde St. Pankratius die frohe Botschaft
verkündet, unzählige Gottesdienste
mit Ihnen gefeiert und die Sakramente gespendet. Sie haben die Menschen
in ihrem Glaubensleben begleitet und
waren Ihnen Vorbild und Stütze. Ihre
täglichen Aufgaben waren nur selten an
einem 8-Stundentag zu absolvieren, die
Anforderungen und Erwartungen, die
die Gläubigen an Sie gestellt haben, waren vielfältig und erfordern stets Ihren
hohen persönlichen Einsatz, manchmal
auch rund um die Uhr.
50 Jahre Priester sein, welch eine lange
Zeit. Schon bald nach Ihrer Weihe fand
das zweite Vatikanische Konzil statt
und brachte für die Feier der Liturgie
gravierende Veränderungen, zelebriert
wurde nun nicht mehr mit dem Rücken
zur Gemeinde, der Priester wandte sich
der Gemeinde zu, der Versammlungscharakter um den Tisch des Herrn
wurde neu betont. Ebenso wurden die
Messtexte nun in deutscher Sprache gelesen und das Laienapostolat verstärkt;
in den Folgejahren gab es zahlreiche weitere Entwicklungen, die Sie damals zu
Beginn Ihrer Amtszeit vermutlich noch
gar nicht für möglich gehalten hätten.
Auch in Emsdetten hat sich in der
Kirche in den zurückliegenden Jahren
vieles verändert, kirchliche Strukturen
sind im Umbruch und wir werden, wie
wir alle erst in diesen Tagen erfahren haben, in eine ganz neue Richtung gehen:
Eine Kirchengemeinde für Emsdetten
war uns eigentlich noch ZukunftsmuSt. Pankratius Emsdetten
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sik, doch jetzt schon klar definierte Perspektive, mit der wir uns in den nächsten
Jahren auseinandersetzen müssen.
33 Jahre lang waren Sie der Pfarrer von
St. Pankratius und als solcher über die
Pfarrgrenzen beliebt und geschätzt. Sie
sind und waren immer schon als guter
Prediger bekannt. Wir mögen es, eine
prägnante Predigt zu hören, die einem
etwas zu sagen hat, wovon man etwas
mitnimmt, die das Wort der Bibel und
einen persönlich anspricht. Es kommen
auch noch nicht Wenige in das Pfarrbüro, um sich Ihren Predigttext abzuholen
und ihn zu Hause noch mal nachzulesen. Auffällig ist wohl, dass dieser Text
nicht etwa am Computer geschrieben
wurde, nein. Sie benutzen lieber noch
die gute, alte Schreibmaschine. Fragt
man nach einer Email-Adresse von Pfr.
Achterfeld, wird man nicht fündig.
Pfr. Achterfeld hat keinen Computer,
er arbeitet nach altbewährter Methode
und das sehr erfolgreich, oft schon früh
morgens oder auch spätabends, das jedenfalls verrät das Licht in seinem Arbeitszimmer hoch oben in seinem Haus.
Eine besondere Vorliebe ist für Pfr.
Achterfeld auch das Verfassen von Meditationstexten oder Gedichten, oft zu
Werken des Künstlers Joseph Krautwald aus Rheine. In vielen Broschüren
sind diese veröffentlicht, sehr zur Freude
vieler Gemeindemitglieder, die gespannt
und mit Vorfreude auf ein neu herausgebrachtes Heft warten, das oft auch vergangene Predigttexte aufgreift. Jetzt in
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Osterpfarrbrief 2010
dieser Karnevalszeit wieder die obligatorische Karnevalspredigt von Achterfeld. Hier spricht er, seinem Humor entsprechend, in lustiger Weise eine tiefer
verborgene Wirklichkeit an, über die es
sich nachzudenken lohnt. Ein weiteres
attraktives Angebot ist auch die Närrische Orgel, gestaltet von Pfr. Achterfeld
und unserer Organistin Andrea Brinkhaus Wermers.
Auch zahlreiche weitere Elemente unseres Gemeindelebens gehen auf die Initiative von Pfr. Achterfeld zurück, seien
es die 10-Minuten Andachten im Advent oder die Tage des Gebets am 1. Adventssonntag und am 1. Advent, um nur
einige Beispiele zu nennen. Eine besondere Gabe von Pfr. Achterfeld liegt auch
in der Vorbereitung und Durchführung
der beliebten Wallfahrten, die stets voller Begeisterung und Dankbarkeit von
den Gemeindemitgliedern angenommen wurden. Solche besonderen Aktivitäten und Impulse, die Ihnen sicherlich
auch viel Kraft und Engagement abverlangt haben, strahlen noch lange in das
Gemeindeleben aus. Sie stärken und fordern den geistlichen Zusammenhalt.
Die Erfahrung, gemeinsam unterwegs
zu sein, gemeinsam zu beten und von
Gottes Geist beschenkt zu sein, wirkt
noch lange fort und ist ein unvergessliches Erlebnis, für die Wallfahrer und
auch sicherlich für Sie selbst, denn so
entsteht Gemeinschaft, ein Geben und
Nehmen, ein Miteinander.
Hier wäre sicherlich noch manches
Andere zu nennen, etwa Ihre Arbeit in
Bibelkreisen z.B. zum Apostel Paulus
und in Gebet und Gesprächskreisen. Ihr
Engagement in der Caritas, in der Sakramentenvorbereitung und, und, und hier alle Aufgaben aufzuzählen, die Sie
auch heute noch mitgestalten, würde
den Rahmen meiner kurzen Darstellung
sprengen. Ein Jubiläum ist so schön zu
feiern, dass Sie auch gerne noch das 70
Jährige feiern möchten. Wie sonst wohl
sollen wir das Nummernschild an Ihrem neuen Golf deuten, wenn es die
Buchstaben ST-JA 2030 trägt?
Wir sind mit Ihnen guten Mutes und
optimistisch, dass Sie diese Zeit in Gesundheit und Schaffenskraft, vor allem
aber mit Gottes Segen erleben könnnen.
Wir alle hoffen, dass Sie noch lange aktiv nach Ihren Wünschen und Möglichkeiten den Priesterlichen Dienst verrichten können.
An dieser Stelle sei Ihnen im Speziellen gedankt für Ihren großen Einsatz
nach dem plötzlichen Tod von Dechant
Wolfgang Benden und Pfarrer Bernhard Volkenhoff ...In einer Situation,
in der viele Gläubige ganz besonders
der Seelsorge bedurften, haben Sie Aufgaben übernommen, die sie eigentlich
als wohl verdienter Emeriti nicht mehr
wahrzunehmen hätten. Sie waren da,
verlässlich und beständig, wann immer
Sie gebraucht wurden. Das ist nicht
selbstverständlich, entspricht aber ihrem Naturell und Ihrem großen Verantwortungsbewusstsein: Sie lassen Ihre
Gemeinde nicht im Stich.
Bei all Ihrer Belastung ist es nur gut,
wenn da jemand zuhause ist, der für
eine ruhige und entspannte Atmosphäre sorgt. Ihre Haushälterin, Frau Kock,
versorgt nun schon seit 46 Jahren Ihren
Haushalt, ist Ihnen Stütze und wertvolle Wegbegleiterin. Liebe Frau Kock, Ihnen gebührt an dieser Stelle auch unser
ausdrücklicher Dank. Sie haben unseren Pastor gut gepflegt und aufgepasst,
sonst hätte er sicherlich die Belastungen
des Alltags nicht so gut bewältigt. Wir
wünschen Ihnen beiden für die Zukunft
noch alles Gute.
Herzlichen Dank.
Hildegard Robertz
Bronzeplastik als Geschenk
St. Pankratius Emsdetten
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Der Pfarrgemeinderat informiert
Priestermangel, rückläufige Zahlen
bei den Kirchenbesuchern, GemeindeFusionen, dann die jüngsten Diskussionen innerhalb der Kirche und um die
Kirche. Der katholischen Kirche steht
wieder einmal eine Bewährungsprobe
bevor. Menschen kehren der Kirche
den Rücken zu. In die Erinnerung
kommt das Thema einer früheren Fastenpredigt: ‚Jesus Christus ja - Kirche
nein!’.
Das Gebet für die Kirche, aber auch
das Engagement aller Christinnen und
Christen, ist zukünftig mehr denn je
gefordert. Den Organen des Laienapostolates, also auch den Pfarrgemeinderäten, wächst dabei eine noch größere
Bedeutung zu. Satzungsgemäß dienen
die Pfarrgemeinderäte dem Aufbau lebendiger Gemeinden und der Verwirklichung des Heils- und Weltauftrages
der Kirche. Sie sollen so dazu beitragen,
dass das Miteinander in der Kirche gefördert wird. Besinnen wir uns wieder
häufiger auf die Schule Jesu und stärken uns durch die Bibel.
Dies gilt nicht nur für die Weltkirche und das Bistum. Der neue Pfarrgemeinderat St. Pankratius nimmt den
ihm erteilten Auftrag ernst und stellt
sich den zukünftigen Herausforderungen. Unser Pfarrgemeinderat setzt sich
wie folgt zusammen:
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Osterpfarrbrief 2010
• Stefan Beermann, Jutta Bertels,
Andreas Homann, Klemens Jürgens, Maria Jürgens +, Maria Kötte,
Winfried Krautwald, Dr. Eva-Maria
Pape, Hildegard Robertz, Edith
Wefers, Bärbel Wessling, Markus
Wixmerten, als die von Ihnen gewählten Mitglieder,
• die in der Pfarrgemeinde hauptamtlich tätigen Priester, Diakone, Pastoralreferenten,
• Michael Weglage vom Kirchenvorstand,
• Marianne Kiewe, Petra Middendorf, Thomas Pelster, Gaby Pudlik,
als die berufenen Mitglieder.
• In den Vorstand wurden gewählt:
Hildegard Robertz (Vorsitzende),
Stefan Beermann, Bärbel Wessling,
Markus Wixmerten.
Entgegen der bisherigen Ankündigung
wurde uns am 28. Januar von der Bistumsleitung mitgeteilt, dass Christoph
Rensing für die kommenden 3 - 4 Jahre
Pfarrer der beiden Gemeinden St. Marien und St. Pankratius wird. In dieser Zeit
soll daran gearbeitet werden, die beiden
Gemeinden dann zu einer Gemeinde
zusammen zu führen, einer Lösung, die
wohl wirklich von Dauer ist. Dass Chistoph Rensing Pfarrer für ganz Emsdetten
wird, wurde von allen Mitgliedern des
Pfarrgemeinderates begrüßt.
Am 03. Februar fand eine weitere
Sitzung des Pfarrgemeinderates statt.
Schwester Lucia Dießel informierte
uns über ihre wertvollen Dienste im
Marienhospital. Ferner wurde über das
Fronleichnamsfest und den Ökumenischen Kirchentag 2010 gesprochen.
Einige Friedhofsangelegenheiten und
die verschiedenen Bestattungsformen
werden in den nächsten Sitzungen weiter behandelt.
Am 19. u. 20. Februar hielten wir
eine Klausurtagung im Pfarrheim St.
Servatius in Hembergen, um ein gutes
Miteinander und das gegenseitige Kennenlernen zu fördern. Ferner ging es darum, ein ‚Wir- Gefühl’ in der Gemeinde
und für die geplante Zusammenlegung
von St. Marien und St. Pankratius zu
entwickeln.
Zunächst haben wir das Leitbild
unserer Gemeinde „Suchet zuerst das
Reich Gottes“ in Kleingruppenarbeit
erörtert und einige sinnvolle Ergänzungen aufgezeigt. Sehr lebhaft wurde dann
über die zukünftigen Strukturen des
Pfarrgemeinderates und der Ausschüsse
diskutiert, über die dann in der nächsten
Sitzung endgültig entschieden wird. In
jedem Fall soll ein neuer Ausschuss gebildet werden, um Kontakte zu Personen
zwischen 35 und 55 Jahren zu suchen,
die dem Gemeindeleben fern stehen. In
einem Gebet zum Heiligen Geist hieß
es zu Beginn der Tagung:
• Treibe uns an, dass das Schiff unseres Lebens und das Schiff unserer Gemeinde in Fahrt kommen.
• Treibe uns an, aber lass uns nicht
ziellos dahintreiben.
• Treibe uns an, die Anker zu lichten,
denn - von Dir getrieben - gelangen
wir ans Ziel!
Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir laden
Sie ein, kommen Sie an Bord!
Winfr ied Krautwald
Am 08.02.10 verstarb nach schwerer
Krankheit die neu in den Pfarrgemeinderat gewählte Maria Jürgens. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Möge sie ruhen in Gottes ewigem
Frieden.
St. Pankratius Emsdetten
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Firmung beGEISTert und bestärkt
Diakon C. Richter
Gedenken
Liebe Gemeinde,
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Bei der Taufe bezeugen Eltern und
Paten stellvertretend für das Kind den
Glauben an Gott. Das Kind wird damit
in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen.
An der Schwelle vom Jugendlichen
zum Erwachsenen sollen die Getauften
selber die Möglichkeit haben, ein „Ja“ zu
Gott und zur Kirche zu sprechen. Die
Theologen nennen daher die Firmung
auch die „Vollendung der Taufe“.
Der nach den Sommerferien 2010
beginnende Firmkurs soll unseren
Jugendlichen helfen und sie ermutigen, dass aus einem „Nein“ oder einem „Ich weiß noch nicht“, ein „Ja“ zu
Gott und zur Kirche entstehen kann.
Zum Firmkurs sind alle eingeladen,
•
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die in der Zeit vom 1. Juli 1995 bis
30. Juni 1996 geboren sind,
die nach den Sommerferien die
Osterpfarrbrief 2010
neunte Klasse besuchen,
die schon älter, aber noch nicht gefirmt sind,
die nicht wissen, was es mit dem
Firmkurs auf sich hat, es aber gerne erfahren möchten,
die eine Möglichkeit suchen, Gott
und die Kirche näher kennen zu
lernen.
Wir werden bis Ende Juni den genannten Jahrgang anschreiben. Wer bis dahin
keinen Flyer mit Anmeldemöglichkeit
zugeschickt bekommen hat, melde sich
bitte im Pfarrbüro, Frauenstraße 1, Tel.
960 670
Das Sakrament der Firmung wird voraussichtlich Ende des Jahres 2010 in zwei
Feiern in der Pfarrkirche St. Pankratius
gespendet. Eltern und Gemeindemitglieder sind herzlich eingeladen, als Katecheten die Jugendlichen zu begleiten.
Die Glaubensweitergabe und das persönliche Zeugnis sollten uns als Gemeinde besonders am Herzen liegen.
Ihre Ansprechpartner:
Sonja Frieling
Telefon: 85 857
Diakon Christoph Richter
Telefon: 9 170 963
für Ihre herzliche Verbundenheit zu meiner Diakonenweihe am
22.11.2009 und zur Aufnahme meines Dienstes hier in unserer Gemeinde
am 6.12.2009 möchte ich mich herzlich bedanken. Die vielen Geschenke sowie Glück- und Segenswünsche
haben mir gezeigt, dass ich meinen
Dienst als Diakon gut beginnen kann
und mit Ihrer wohlwollenden Unterstützung rechnen darf. Mittlerweile bin ich seit fast vier Monaten im
Dienst und ich merke, dass sich mein
Berufs- und Alltagsleben sehr verändert hat. Im Dienst am Nächsten zu
stehen bereitet mir sehr viel Freude
und ich freue mich, dass Sie mich in
meinem neuen Dienst im Gebet unterstützen. Herzlichen Dank für die
gute Aufnahme bei Ihnen. Auch meinem ehemaligen Heimatpfarrer von
St. Josef in Rheine, Pfarrer em. Alfred
Brömmelhaus. gilt mein besonderer
Dank; denn zusammen mit meinen
Eltern hat er den Grundstein gelegt
für meinen ganz persönlichen Berufungsweg. Ein Dank gilt auch meiner
Familie, die mit mir zusammen diesen
Weg gehen wird.
Das erste Jahresseelenamt für den verstorbenen Dechant und Pfarrer Wolfgang Benden ist am Pfingstsonntag, 23.
Mai um 9.30 Uhr in St. Pankratius.
Das erste Jahresseelenamt für unseren
verstorbenen Pfarrer Bernhard Volkenhoff feiern wir am Samstag, 10.04. um
17 Uhr in St. Joseph.
Anlässlich seines ersten Todestages wird
eine CD des letzten beeindruckenden
Konzertes am Palmsonntag 2009 angeboten, an dem Pfarrer Volkenhoff noch
teilnehmen konnte. Sie ist zum Preis von
10,00 € vor und nach den Gottesdiensten
am 10. / 11. April zu erwerben.
St. Pankratius Emsdetten
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Malteserjugend
Emsdetten hilft Haiti
Erfolgreich sammelt die Malteser Jugend in Emsdetten mit zahlreicher Unterstützung, unter anderem von der
Emsdettener Volkszeitung, Spenden
für das zerstörte Haiti. Das Erdbeben
dort hat 1,5 Millionen Menschen ihr
Dach über dem Kopf gekostet und noch
immer ist dringend Hilfe nötig. Deshalb sammelt die Malteser Jugend weiterhin Spenden, um die Hilfe von Malteser international vor Ort zu fördern.
Ziel der Aktion „Emsdetten hilft“ ist es,
einen Euro pro Bürger, d. h. etwa
36.000 Euro an Spenden zu sammeln.
Die Jugendlichen sind hoch motiviert
und freuen sich über die große Unterstützung vieler Vereine und Unternehmen
30 Jahre Malteser Jugend
Im letzten Jahr feierte die Malteser
Jugend in Deutschland ihr 30-jähriges
Bestehen. Auch die Malteser in Emsdetten können stolz auf 30 Jahre Jugendar12
Osterpfarrbrief 2010
beit zurückblicken. Sechs Kinder- und
Jugendgruppen, im Durchschnitt mit
etwa 15 – 20 Kindern führt die Malteser Jugend aktuell in Emsdetten – und
das mit Erfolg. „Egal, an welcher Aktion wir uns beteiligen oder in welches
Lager wir fahren – wir sind immer
eine der personenstärksten Gruppen“,
spricht Laura Lanwes, Stadtjugendsprecherin, stolz über ihre Jugendlichen. Bei
solch einem Engagement ist sicher: Die
Malteser Jugend wird es in Emsdetten
auch noch weitere 30 Jahre geben.
Pfi ngsttlager in Thuine
laxien kämpfen und ihr Raumschiff
verteidigen müssen. Sollten sie sich
dabei doch einmal leichte Blessuren
zuziehen, so ist, wie es sich für Malteser
gehört, auch immer noch ein SanitäterTeam vor Ort. Was immer sie auf ihrem
Weg ins All erleben werden – eines ist
sicher: Im Vordergrund steht der Spaß.
Getreu den vier Säulen der Malteser
Jugend: aktive Freizeitgestaltung, Bildungsarbeit, malteserspezifische Ausbildung und soziales Engagement auf
Basis des gemeinsamen Glaubens an Jesus Christus, wird das Pfingstlager mit
großer Sicherheit ein Erlebnis, welches
die Teilnehmer so schnell nicht vergessen werden. Freitag vor Pfingsten wird
sie abgefeuert – Die Rakete ins All.
tig, wo es um das Miteinander mit anderen Menschen geht: Sie unterstützen
Menschen mit Behinderung bei ihrem
ÖKT-Besuch und betreuen Kinder,
während ihre Eltern Veranstaltungen
besuchen. Im Jugendzentrum zeigen sie
mit einem gemeinsamen Stand, welche
Inhalte ihre Verbände bewegen. „Ökumene bedeutet aber für uns, gemeinsam
zu arbeiten und auch gemeinsam zu
leben“, erzählt Vera Adlon, stellvertretende Stadtjugendsprecherin. Daher
werden die Helfer der Malteser Jugend
und der Johanniter-Jugend in einer gemeinsamen Unterkunft untergebracht.
Sie freuen sich auf zahlreiche neue Begegnungen.
Maltis on Tour - Ökumenischer
Kirchentag in München
Im letzten Jahr schwangen sie noch
von Liane zu Liane durch den Dschungel, in diesem Jahr werden sie ins All befördert – Rund 200 Malteser Jugendliche aus der Diözese Münster verbringen
die Tage um Pfingsten in dem kleinen
Ort Thuine bei Lingen. Vier Tage lang
werden die Kinder und Jugendlichen
alles geben, wenn sie gegen fremde Ga-
„Damit ihr Hoffnung habt.“ – Unter diesem Motto treffen sich im Mai
2010 über hunderttausend Menschen
in München, um den 2. Ökumenischen
Kirchentag zu feiern. Ökumene: das
bedeutet Glauben jenseits der Grenzen der Konfessionen. Und so werden
zum zweiten Mal evangelische und katholische Christen gemeinsam einen
Kirchentag feiern. Die Malteser Jugend
und die Johanniter-Jugend bieten wieder
gemeinsam Hilfe an und werden da täSt. Pankratius Emsdetten
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Familienkreis
Im Februar und März haben wir Familien eingeladen, die 2008 ein Kind
geschenkt bekommen haben, um sich
in Familienkreisen zu sammeln. Zur
großen Freude des Sachausschusses Ehe
und Familie des Pfarrgemeinderates und
von Frau Marion Klinkenbusch von der
Jungen Gemeinschaft in Münster, mit
der wir zusammen Familienkreise bilden, haben sich 15 Familien gemeldet,
die sich in einem solchen Zusammenschluss engagieren möchten. In Familienkreisen wird Glaube erlebt, Freizeit
gestaltet und über Themen rund um
Familie, Arbeitsleben und Familienleben gesprochen. Aufgrund der Vielzahl
der Familien konnten noch keine neuen
Familienkreise gebildet werden. Es steht
nun zum besseren Kennenlernen ein Familiennachmittag auf dem Programm,
damit Ende April nun die zwei oder
doch drei neuen Kreise gebildet werden
können. Weitere neue, interessierte Familien sind hierzu in letzter Sekunde
eingeladen, sich einem solchen Kreis
anzuschließen. Der Termin für die ganze Familie am Familiennachmittag ist
Samstag, 17. April, von 15 bis 18 Uhr im
Pfarrheim Herz Jesu an der Karlstraße.
Die Gründung der neuen Kreise wird
dann am 27. April um 20 Uhr im Pfarrheim St. Joseph am Grünring erfolgen.
Weitere Informationen erteilt Diakon
Christoph Richter, Tel. 9170963
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Osterpfarrbrief 2010
Fronleichnam
Nach der Eucharistiefeier nimmt die
Prozession folgenden Weg:
Kirchstraße, Sandufer, Schulstraße,
Brookweg, Droste-llülshoff-Allee,
Nordwalder Straße, Kirchplatz von
St. Pankratius. Danach endet die
Prozession mit dem Sakramentalen
Segen.
Geistliches Konzert
Die Jugendkantorei und Junger Chor
St. Pankratius singen am Sonntag, 18. April 2010, um 17.00 Uhr in der St. JosephKirche die „Messe basse“ von Gabriel Fauré
und die Gospelmesse „Body&Soul“ von
Lorenz Meierhofer. Solistin ist Annette
Richter-Westermann
Sommerlager - Kurzlager 2010
Sommerlager Herz-Jesu / St. Joseph
Die Messdiener & KJG Herz Jesu
und die Messdiener St. Joseph fahren vom Sonntag 08. 08. bis Sonntag
22. 08. (4. und 5. Ferienwoche) nach
Meschede-Olpe in die Schützenhalle
St. Georg im Sauerland. Mit ca. 100
Kindern und 25 Betreuern erleben alle
Beteiligten spannende 14 Tage mit
abwechslungsreichem Programm und
bunten Abenden am Lagerfeuer. Alle
Mädchen und Jungen übernachten in
Rundzelten auf der Wiese direkt neben
der Schützenhalle. Weitere Informationen gibt es unter www.dettengoeslager.
de. Ansprechpartner: Nadine Fischer,
Tel. 0171/6790360
Sommerlager St. Pankratius
In der Zeit vom 07. bis 22. 08. findet
das große Sommerlager der Messdiener
St. Pankratius in Fischbach-Oberraden
(Eifel) statt, Infos zum Camp unter:
www.jfs-fischbach.de. Momentan sind
55 Mädchen und 40 Jungen angemeldet. Die Plätze der Mädchen sind alle
vergeben, es können sich aber noch Jungen anmelden. Die Kosten des Lagers
belaufen sich auf 260 € pro Teilnehmer.
Interessierte können sich informieren
und anmelden bei: Marcel Bockholt, Tel.
0179/7876376 oder marcel.bockholt@
googlemail.com
Kurzlager Herz-Jesu 2010
Die Messdiener und KJG Herz-Jesu
fahren in diesem Jahr wieder nach
Harpstedt ins Kurzlager. Von Freitagnachmittag, 16. 04. bis Sonntag, 18. 04.
heißt es wieder Spiel und Spaß für alle
Kinder, die mitfahren, insbesondere
auch die Erstkommunionkinder. Die
Kosten betragen 35,00 €. Ansprechpartner ist Simon Feld, Tel. 02572/9170878.
Kurzlager St. Joseph 2010
Die Messdiener St. Joseph fahren von
Freitag 23.04. bis Sonntag 25.04.10 in
die St. Antonius-Schützenhalle nach
Oberschlehdorn. Mitfahren kann jedes
Kommunionkind und natürlich auch
jeder Messdiener von St. Joseph. Kosten wird das Ganze in diesem Jahr nur
35,00 €. Anmeldefrist ist der 04.04.
Anmelden bitte bei Samuel Topp. Die
35,00 € sind bei der Anmeldung zu bezahlen. Ansprechpartner und Anmeldung: Samuel Topp, Kanalweg 18a, Tel.
02572/83471
St. Pankratius Emsdetten
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Misereorkollekte 2010
Die MISEREOR-Fastenaktion 2010
steht - wie schon 2009 - unter dem
Leitwort „Gottes Schöpfung bewahren – damit alle leben können“. Wieder geht es um den Zusammenhang
von „Bewahrung der Schöpfung und
Armutsbekämpfung“, und wieder
nimmt die Fastenaktion Bezug auf den
Klimawandel, wobei sie diesmal die
Aufmerksamkeit besonders auf einige
Aspekte der weltweiten Energieversorgung lenkt. Wie hängt die Armut in
der Welt mit unserem Energiehunger
zusammen? Welche Bedeutung hat
es für den Klimawandel, dass die alten Industrieländer und so mächtige
Schwellenländer wie China und Indien
ihren noch immer wachsenden Energiebedarf in hohem Maße durch fos16
Osterpfarrbrief 2010
sile Brennstoffe wie Erdöl, Erdgas und
Kohle decken? Wie kommt es, dass viele
Länder der sog. „Dritten Welt“ arm sind,
obwohl sie doch reich an jenen heiß begehrten energetischen Rohstoffen sind?
Welche Perspektiven bieten die sog. Agro-Treibstoffe – für das Klima, für uns
und für die Menschen im Süden? Gibt
es zum wachsenden Energiebedarf und
auch zum vorherrschenden fossilen Energiepfad wirklich keine Alternativen? Das
sind Fragen, die die Welt bewegen, Fragen im Mittelpunkt der internationalen
Wirtschafts- und Sicherheitspolitik, Fragen, die nicht zuletzt auch mit Gewalt
und Krieg beantwortet werden und die
deswegen auch alle berühren, denen
Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung
der Schöpfung am Herzen liegen.
Spenden können Sie überweisen auf das
Konto 101010
Pax Bank Aachen
Bankleitzahl 370 601 93
Acht Seligkeiten für den Alltag
Selig, die das Interesse des anderen lieben wie ihr eigenes denn sie werden Frieden und Einheit stiften.
Selig, die immer bereit sind, den ersten Schritt zu tun denn sie werden entdecken, dass der andere viel offener ist, als er
es zeigen konnte.
Selig, die nie sagen: Jetzt ist Schluss! denn sie werden den neuen Anfang finden.
Selig, die erst hören und dann reden denn man wird ihnen zuhören.
Selig, die das Körnchen Wahrheit in jedem Diskussionsbeitrag
heraushören denn sie werden integrieren und vermitteln können.
Selig, die ihre Position nie ausnützen denn sie werden geachtet werden.
Selig, die nie beleidigt oder enttäuscht sind denn sie werden das Klima prägen.
Selig, die unterliegen und verlieren können denn der Herr kann dann gewinnen.
Klaus Hemmerle
St. Pankratius Emsdetten
17
Jugendgottesdienste
Vom 12. bis 16. Mai 2010 findet in
München der 2. Ökumenische Kirchentag statt. Mehr als 150.000 Christen aller
Konfessionen werden hier erwartet, um
ein großes Fest des Glaubens zu feiern.
Neben angemeldeter Politprominenz,
ranghohen Kirchenvertretern aller Konfessionen und vielen, vielen Christen
werden auch 36 Helferinnen und Helfer
aus Emsdetten und Greven an diesem
Großereignis teilnehmen. Als Helfer haben die (meist) jungen Christen die Aufgabe, die Organisatoren zu unterstützen
bei den Einlasskontrollen, Essensausgaben, Bühnenauf- und Abbauaktionen
und vielem mehr. Als „Gegenleistung“
erhalten die Helfer dann in München
18
Osterpfarrbrief 2010
freie Kost und Logie. Die Anreise erfolgt
mit einem Sonderzug von Emsdetten
nach München nonstop. Highlights dieses kirchlichen Ereignisses sind natürlich
die großen Eröffnungsgottesdienste, der
Abschlussgottesdienst und der Gottesdienst am Christi Himmelfahrtstag.
Hoffen wir, dass der Geist Gottes auch
unsere Helferinnen und Helfer erreicht,
dass sie sich auch nach dem Kirchentag
in unseren Gemeinden tatkräftig engagieren. Begleitet wird die Fahrt von unserem Diakon Christoph Richter, von
Michael Drees, Leiterrundenmitglied
der Messdiener St. Pankratius und vom
Pastoralassistenten Daniel Heuel aus St.
Marien.
„Let's pray!“ – beten auch etwas für
Jugendliche!!! Wir vom Sachausschuss
Jugend laden alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu unseren nächsten
Jugendgottesdiensten ein. Mit einem neuen regelmäßigen Termin und neuen Ideen wollen wir Gottesdienst feiern – von
Jugendlichen gestaltet und mit Jugendlichen. Zukünftig findet „Let's pray!“
einmal monatlich statt – und zwar am
letzten Donnerstag im Monat um
19.00 Uhr in der Herz-Jesu Kirche.
Der (Wort-)Gottesdienst in der Kirche
soll etwa eine halbe Stunde dauern – abwechselnd vorbereitet von unseren Jugendgruppen. Musikalisch wird sich auch
unsere Jugendkantorei beteiligen. Nach
dem Gottesdienst in der Kirche ist jeweils
im Pfarrheim Herz-Jesu ein gemütliches
Treffen möglich. Der erste Termin ist
Donnerstag 29. April, 19.00 Uhr.
Die weiteren Termine bis zum Sommer
sind der 27. Mai und der 24. Juni.
Agapefeier
Warum ist diese Nacht anders als alle
anderen Nächte? Am Gründonnerstag,
dem 01.04.10, wollen wir im Anschluss
an die Abendmahlsliturgie in der Kirche
wieder einem alten jüdischen Brauch folgen und laden Kinder, Jugendliche und
Erwachsene herzlich zu einer Agapefeier
ein. Mit Wein, Wasser und Brot wollen
wir die Abendmahlsgemeinschaft fortsetzen. Wir treffen uns im Pfarrheim
St. Pankratius an der Rheiner Straße
um 21.15 Uhr. Dort wird es im Verlaufe
des Abends verschiedene Angebote geben:
Gespräch: „Warum ist diese Nacht anders, als alle anderen Nächte“, Angebot
für Jugendliche und Kinder, einen Raum
der Stille zur persönlichen Meditation,
einen Kreuzweg durch die Nacht und Gestalten und Verzieren von Osterkerzen.
Während des ganzen Abends ist Gelegenheit zur stillen Anbetung in St. Pankratius, Herz-Jesu und St. Joseph.
St. Pankratius Emsdetten
19
Termine in der Osterzeit
Mittwoch, 24. März
15.00 Uhr Bußgottesdienst für Senioren, Herz Jesu
Donnerstag, 25. März
14.00 Uhr Bußgottesdienst für Senioren, St. Pankratius
Montag, 29. März
08.30-09.00 Sakrament der Versöhnung, St. Pankratius
08.30 Uhr Eucharistiefeier
St. Joseph
Dienstag, 30. März
08.30-09.00 Sakrament der Versöhnung, St. Pankratius
09.30 Uhr
11.00 Uhr
11.30 Uhr
Palmweihe mit Familien
Rathausplatz
Familiengottesdienst
mit der Kinderkantorei
und der Singschule St.
Pankratius
in St. Pankratius
Eucharistiefeier
St. Pankratius
Kirche mit Kindern
mit der Spatzenkantorei der Singschule St.
Pankratius
in St. Joseph
Osterpfarrbrief 2010
Gründonnerstag, 01.April
16.00-17.00 Sakrament der Versöhnung, St. Pankratius
16.00 Uhr
Eucharistiefeier mit Senioren, St. Joseph
16.00 Uhr
Eucharistiefeier
Haus Lindengrund
17.00 Uhr
Eucharistiefeier
St. Josef-Stift
18.00 Uhr Bußgottesdienst
St. Pankratius
Palmsonntag, 28. März
07.30 Uhr Eucharistiefeier
St. Pankratius
09.15 Uhr
20
16.30 Uhr Kirchenmusikalische
Passionsandacht mit dem
Kirchenchor Herz Jesu
in Herz-Jesu
Mittwoch, 31. März
08.30-09.00 Sakrament der Versöhnung, St. Pankratius
09.30 Uhr Eucharistiefeier mit
Bußgottesdienst
St. Josef-Stift
19.00 Uhr Bußgottesdienst
St. Pankratius
Familiengottesdienst
mit der Kinderkantorei
St. Pankratius
in Herz-Jesu
20.00 Uhr Abendmahlfeier mit
dem Kirchenchor Herz
Jesu, Gesänge von
Schütz, Mendelssohn ,
Bach
St. Pankratius
Liturgische Nacht
Betstunden in St. Pankratius
21.30-23.30
stille Anbetung
21.30-23.30
Liturgische Nacht
Pfarrheim St. Pankratius
23.30-00.00
Betstunde, gestaltet
von den Teilnehmern
der Liturgischen
Nacht
18.00 Uhr
danach
danach
Übertragung des Allerheiligsten nach HerzJesu und St. Joseph
Betstunden in Herz-Jesu
21.30–22.15 gestaltete Betstunde
22.15–23.00
stille Anbetung
23.00–24.00
Taizé-Gebet
Betstunden in St. Joseph
21.30–22.15 Betstunde der Frauen
22.15–23.00
Betstunde der Männer
Betstunden in den einzelnen Kirchen.
St. Pankratius Emsdetten
21
Termine in der Osterzeit
Karfreitag, 02. April
09.00-10.00 Sakrament der Versöhnung, St. Pankratius
10.00-11.00 Sakrament der Versöhnung, St. Joseph
Ostersonntag, 04.April
Hochfest der Auferstehung des Herrn
10.30 Uhr
07.30 Uhr Eucharistiefeier
St. Pankratius
15.00 Uhr
15.00 Uhr
danach
Kreuzweg mit Familien
ab Herz-Jesu
Karfreitagsliturgie
Kastanienhof
08.30 Uhr Eucharistiefeier
St. Joseph
Feier vom Leiden und
Sterben Christi in St.
Pankratius mit dem
Kirchenchor St. Pankratius, Choräle zur Passion
von J. S. Bach, „Popule
meus“ von L. da Vittoria; „O Jesu Christe“ von
J. v. Berchem
09.00 Uhr Eucharistiefeier
Krankenhaus
Sakrament der Versöhnung bis 17.00 Uhr
Karsamstag, 03. April
Grabesruhe Christi
16.00-17.00 Sakrament der Versöhnung , St. Pankratius
22
21.00 Uhr Feier der Osternacht in St.
Pankratius mit Bläserquartett, Pauken und Orgel
Osterpfarrbrief 2010
09.15 Uhr Eucharistiefeier
St. Josef-Stift
09.30 Uhr Eucharistiefeier mit dem
Kirchenchor St. Pankratius, Bläser, Pauken und
Orgel „Missa buccinata“
von Christian Heiß in
St. Pankratius
10.30 Uhr Eucharistiefeier mit dem
Kirchenchor Herz Jesu,
Bläser, Pauken und Orgel
„Missa buccinata“ von
Christian Heiß
Herz Jesu
10.30 Uhr
Eucharistiefeier
Kastanienhof
10.30 Uhr Eucharistiefeier
Kastanienhof
11.00 Uhr
Eucharistiefeier
St. Pankratius
10.30 Uhr Eucharistiefeier
Herz-Jesu
11.30 Uhr
Kirche mit Kindern
St. Joseph
18.00 Uhr
Ostervesper mit dem
Kirchenchor St. Pankratius in
St. Pankratius
11.00 Uhr Familiengottesdienst
mit „Junger Chor St.
Pankratius “
St. Pankratius
Ostermontag, 05.April
07.30 Uhr Eucharistiefeier
St. Pankratius
Dienstag, 06. April
08.00 Uhr Eucharistiefeier
St. Pankratius
15.30 Uhr Wortgottesfeier
Marienhof
08.30 Uhr Eucharistiefeier mit
dem Kirchenchor St.
Joseph „Missa brevis“
in C von Johann Wenzel Kalliwoda
St. Joseph
18.00 Uhr Vesper
St. Pankratius
09.15 Uhr
Eucharistifeier
St. Josef-Stift
08.00 Uhr Eucharistiefeier der kfd
St. Joseph
09.30 Uhr
Eucharistiefeier mit
dem Kirchenchor St.
Pankratius verschiedene Chorsätze
St. Pankratius
09.30 Uhr Eucharistiefeier
St. Josefstift
Mittwoch, 07. April
08.00 Uhr Eucharistiefeier
St. Pankratius
18.30 Uhr Eucharistiefeier
Herz-Jesu
St. Pankratius Emsdetten
23
Termine in der Osterzeit
Donnerstag 08. April
08.00 Uhr Eucharistiefeier
St. Pankratius
Weißer Sonntag - 11. April
07.30 Uhr Eucharistiefeier
St. Pankratius
09.45 Uhr
Eucharistiefeier
Kastanienhof
08.30 Uhr
Eucharistiefeier
St. Joseph
18.30 Uhr
Eucharistiefeier
St. Joseph
09.15 Uhr
Eucharistiefeier
St. Josefstift
Freitag, 09. April
08.00 Uhr Eucharistiefeier
St. Pankratius
18.30 Uhr
Eucharistiefeier
St. Pankratius
10.30 Uhr
Eucharistiefeier
Kastanienhof
11.00 Uhr
Eucharistiefeier
St. Pankratius
11.30 Uhr
Kirche mit Kindern
St. Joseph
Eucharistiefeier
Herz Jesu
Samstag, 10. April
08.00 Uhr Eucharistiefeier
St. Pankraktius
24
09.30 Uhr
17.00 Uhr
Eucharistiefeier
St. Joseph
18.00 Uhr
Eucharistiefeier
Herz-Jesu
18.30 Uhr
Eucharistiefeier
Marienhospital
Osterpfarrbrief 2010
Dein Leben ist zum Blühen berufen
Nimm Deine Berufung an und lebe
sie. „Blühe, wo du gepflanzt bist!“ Blühe
in der Liebe, die Gott als Samenkorn in
dein Leben gelegt hat.
Spüre, wie dieses Samenkorn Liebe
sich in deinem Leben wunderbar entfalten will. Danke Gott, dass er dein Inneres so wunderbar gestaltet hat.
Fühle dich wohl in dem guten Boden,
in den Gott dein Leben gepflanzt hat.
Suche nicht ständig nach einem besseren Boden, sondern vertraue darauf,
dass Gott dir das Samenkorn Liebe ge-
schenkt hat, in dem dein Leben zu keimen beginnt.
Mache die Erfahrung, dass Gott dir in
seiner Liebe die besten Wachstumsbedingungen für dein Leben mitgegeben
hat.
Du spürst es ja selbst, dass dir ein vertrauter Boden Heimat gibt. Wo du Heimat hast, da öffnest du dich gerne und
beschenkst deine Mitmenschen mit der
schönsten Blüte des Lebens
P. Benedikt Leitmayr
St. Pankratius Emsdetten
25
Erstkommunion
Herz Jesu
Sonntag 09. Mai 08.30 Uhr
Wilhelmschule, Klasse 3a
Jonas Mark Adämmer, Anna-Aylin
Atalay, Laura Brüggemann, Yannik
Buck, Lena Dauwe, Tim Eggers,
Magnus Erke, Jens Fischer, Jana
Schleicher, Jörn Schulte, Lisa Schulte-Austum, Luisa Schulte-Austum,
Silas Sickbert, Pradeep Stampa, Robin Weischer, Lea Wünnemann, Teresa Wünnemann
Hoffmeister, Vanessa Jürgens, Johanna Kötter, Marie Rönndahl, Luca
Scheil, Alexander Schlingmann,
Victor Schomaker, Emma Wiening,
Lina Wilming
10. Mai, 09.00 Uhr in Herz Jesu
Herz Jesu
Sonntag 09. Mai 10.30 Uhr
Wilhelmschule, Klasse 3b
Paul Brinck, Sandro Feld, Jasper Hemesath, Lutz Hermeling, Jonas Hilbert, Christian Kich, Anita Kötter,
Silas Kortemann, Laura Lammert,
Jan-Hendrik Lührmann, Michel
Müllmann, Esther Nieswandt, Marlies Rademacker, Marlene Sander,
Noelle Slon, Simon Stüper, Janne
Lukas Weßendorf
Wilhelmschule, Klasse 3c
Joel Billermann, Marleen Feldmann,
Lisa Gerdes, Tim Gerdes, Giulia
Groth, Jan-Phillipp Hölker, Steffen
26
Osterpfarrbrief 2010
Dankgottesdienst
14. Mai, 09.00 Uhr in St. Joseph
St. Joseph
Christi Himmelfahrt
13. Mai 10.30 Uhr
Buckhoffschule, Klasse 3b
Jan Niklas Berghus, Marie Juliana
Bünker, Franka Coenen, Merle Marie Kohlstedde, Laura Lehrig, Yves
Noel Rauße, Valentin Riede, Lena
Sterthaus, Maria Wentker
Dankgottesdienst
10. Mai, 09.00 Uhr in Herz Jesu
St. Joseph
Christi Himmelfahrt
13. Mai 08.30 Uhr
Josefschule, Klasse 3a
Dankgottesdienst
Erstkommunion
Kira Blümel, Paula Brüggemeyer, Karlotta Buchholz, Fia Tabea Burgers,
Monique Duesmann, Tobias Elankovan, Kati Felchner, Mika Heggemann,
Maris, Holthaus, Emily Jürgens, Philipp Korte, Christopher Lehmkuhl,
Lilly Lohmann, Hannah Niemann,
Svenja Schürmann, Malte Strotmann
Josefschule, Klasse 3c
Gina Albers, Jordi Albers, Tabea
Aupke, Luca Beckmann, Tim Befus,
Mattes Deermann, Kai Leon Deradjat, Peter Effing, Florian Eggers,
Lena Frieling, Nina Geisler, Jonas
Grob, Julian Krüler, Maren Liebau,
Vincent Schulte, Julius Schurau, Fion
Thalmann, Jana Wiechers, Patricia
Woltring
Josefschule, Klasse 3b
Louisa Charlotte Beckmann, Maite
Bringemeier, Wiebke Berit Büchter,
Catharina Bußkamp, Greta Ute
Dörtelmann, Nico Hartmann, Rivas
Holz, Carolin Hopster, Lea Kamp,
Kinga Kulik, Malwina Laura Laugemann, Jannes Leier, Jill Nöring, Johann Schulte, Leonie Sondermann,
Jonas Tiltmann, Lea Webbeler, Vanessa Lehmann
Dankgottesdienst
14. Mai, 09.00 Uhr in St. Joseph
St. Pankratius
Sonntag 16. Mai 09.00 Uhr
Buckhoffschule, Klasse 3a
Viola Berning, Carla Beutgen, Michelle Bien, Leon Hunnekuhl, Aaron
Hüls, Mia Kipke, Nico Leipert, Henry Möllers, Annalena Pütz, Joscha
Rauß, Eva-Lotta Schubert, Julian
Stegemann, Lucas Uphoff
Dankgottesdienst
17. Mai, 09.00 Uhr in St. Pankratius
St. Pankratius
Sonntag, 16. Mai 11.00 Uhr
Emmanuel-von-Ketteler-Schule,
Klasse 3a
Lisa Baans, Jost Bertling, Jonas Hankemann, Leon Huge sive Huwe, Elena Medina Martin, Nina Rehfeld,
Leon Sahlmann, Charlotte Weber,
Leonard Alexander Wenners, Kai
Frank Werner, Marvin Wietkamp
Paul-Gerhard-Schule, Klasse 3a
Marc Brüning, Jan Eßmann, Kevin
Hemesath, Vianne Katzmann, Paula Natola, Leonhard Ortmeier, Nick
Sander, Nele Schmidt, Amelie MarieTheres van Wesel, Justin Bettge
Dankgottesdienst
17. Mai, 09.00 Uhr in St. Pankratius
St. Pankratius Emsdetten
27
Kommunionempfang zu Hause ???
Überrascht nahmen mehrere Mitglieder des Seniorenausschusses in der letzten Sitzung zur Kenntnis: Wir wussten
gar nicht, dass es diese Form von Seelsorge in unserer Gemeinde gibt.
Priester, Diakon, Pastoralreferentin
wie auch 18 ehrenamtlich tätige Mitglieder der Gemeinde erfüllen diesen
Dienst wöchentlich oder monatlich.
Sie kommen mit dem Allerheiligsten in
die Wohnungen und stationären Einrichtungen von Menschen, die so eingeschränkt in ihrer Gesundheit sind,
dass sie nicht mehr am Gemeindegottesdienst teilnehmen können. Die persönlichen Begegnungen zwischen den
beauftragten
Kommunionspendern
und dem Kranken und seinen pflegenden Angehörigen ermöglicht oft eine
enge Beziehung, die über einen langen
Zeitraum gepflegt wird. Eine Beziehung und Begegnung, in der jeder den
anderen beschenkt.
28
Osterpfarrbrief 2010
Geprägt und verdichtet wird sie vom
gemeinsamen Glauben und der Feier des
Glaubens an den uns liebenden Gott.
Die Kommunionspendung ist eingebettet in eine liturgische Feier, deren Gestaltung sich ganz nach den Bedürfnissen
des kranken Menschen richtet. Lied,
Gebet und Text aus der Hl. Schrift können Bestandteil des Gottesdienstes sein.
Vielen tut es gut, von den Kommunionspendern und von seinen Angehörigen
gesegnet zu werden und selbst seine Angehörigen zu segnen. Ich habe die tiefe
Bedeutsamkeit dieser Geste schon oft in
den Kommunionfeiern am Krankenbett
erlebt. Auch wenn es für die Menschen
zunächst etwas fremd erschien, seine
Mutter oder seinen Vater zu segnen, so
sagen sie oft danach, dass diese Geste
Anlass zu tiefen und existenziellen Gesprächen miteinander und Ausdruck
ihrer Beziehung und ihres gemeinsamen
Glaubens war.
Wenn Sie sich als Kommunionhelfer
oder Kommunionhelferin für diese Aufgabe in stationären Einrichtungen wie
im Seniorenheim, Krankenhaus, Haus
Hannah oder die Kommunionspendung
im privaten Rahmen interessieren, melden Sie sich bitte gern bei Pastoralreferentin Anne Frische, Tel. 959411.
Gospelchor unter Leitung von Helmut Jost
Am 30.01.2010 wurde mit Hilfe des
Ausschusses „Ehe und Familie“ ein
Gospelworkshop unter der Leitung von
Helmut Jost angeboten. Um 10 Uhr
trafen sich 43 Männer und Frauen allen
Alters, mit unterschiedlichen musikalischen Begabungen und Vorkenntnissen
im Herz-Jesu Pfarrheim, um gemeinsam
zu singen und den abendlichen Gottesdienst mit zu gestalten. Die Ankündigung von Helmut Jost gleich zu Beginn,
dass wir alle am Ende fünf neue Lieder
beherrschen sollten, sorgte bei vielen für
ungläubiges Schmunzeln. Doch als wir
bis zur Mittagspause alle fünf Lieder
schon einmal durchgesungen hatten,
wurde auch dem Letzten klar, dass wir
das Ziel zusammen erreichen konn-
ten. Auch wenn das auswendige Singen
fremder Texte uns erst noch Schwierigkeiten bereitete, verstand es Helmut Jost
doch, uns über diese mit viel Geduld
und Humor hinweg zu helfen. Nach der
gemeinsam eingenommenen leckeren
Suppe gingen wir alle gestärkt und gut
gelaunt in die Feinarbeit. Jede der drei
Stimmen (Sopran, Alt und Tenor) wurde hierbei nochmal einzeln gehört. Und
beim abendlichen Gottesdienst waren
wir so stolz auf das Geleistete und so
getragen von der Atmosphäre, dass wir
sogar noch eine Zugabe sangen. Nach
der Messe waren wir uns alle einig: So
einen Workshop sollte es öfter geben!
Frederike Pape
St. Pankratius Emsdetten
29
Im Interview mit Schwester Lucia Dießel
Schwester Lucia Dießel, seit 2007 Krankenhaus-Pastoralreferentin, informierte
den neuen Pfarrgemeinderat über ihre
wertvollen Dienste im Marienhospital.
Wir nutzten die Gelegenheit und stellten Schwester Lucia einige Fragen.
Schwester Lucia, was waren Ihre Beweggründe, in der Krankenhausseelsorge tätig zu werden?
Nachdem ich fast 30 Jahre als Krankenschwester in unterschiedlichen Abteilungen und Aufgabenbereichen tätig
war, wurde mir immer klarer, dass ich
den seelsorglichen Bereich der Menschen
im Krankenhaus mehr in den Blick nehmen möchte. Dazu gehören für mich
neben den Patienten, Patientinnen und
ihren Angehörigen auch alle Mitarbeiter des Krankenhauses. Heute kümmern
sich viele um das leibliche, das körperliche Wohl der Menschen, insbesondere
in der Medizin. Doch eigentlich wissen
wir alle nur zu genau, oft auch aus eigener Erfahrung, dass der Mensch aus einer Einheit von Körper, Geist und Seele
besteht. Dieser Einheit fühle ich mich
als Seelsorgerin im Marienhospital verpflichtet.
Mit Patienten, Patientinnen führen Sie
Gespräche, was ist Ihnen dabei wichtig?
30
Osterpfarrbrief 2010
Wichtig ist mir, was meinem Gegenüber
wichtig ist. Ein Beispiel mag dies verdeutlichen: Eine ältere Patientin erzählte
mir immer wieder von ihrem Garten, an
dem ihr Herz so gehangen hat. Eigentlich belanglos, werden viele denken. Fakt
war, dass die Patientin nicht mehr in ihre
Wohnung zurück konnte und schon im
Krankenhaus, sozusagen im Vorfeld,
diesen Verlust betrauerte. Ein scheinbar
nebensächliches Thema mit einem existentiellen Hintergrund.
Sie begleiten Sterbende. Es ist schwer,
Menschen leiden zu sehen. Woher nehmen Sie die innere Kraft, den Sterbenden und Angehörigen Trost und Beistand zu spenden?
Manchmal habe ich tatsächlich keine
Kraft mehr. In solchen Situationen ken-
ne ich das Gefühl, dass Gott durch mich
hindurch den Menschen die nötige Hilfe
zukommen lässt. Diese Augenblicke gehören aber zu den Sternstunden meiner
Arbeit. Ansonsten muss ich schon selbst
gut dafür sorgen, dass ich den nötigen
Ausgleich finde. Und - auch das erfahre
ich nicht gerade selten - Kranke, aber
auch Menschen im Allgemeinen, können mich reich beschenkt zurücklassen.
Auf der spirituellen Ebene, ist es doch
immer ein Geben und Nehmen. Der
Geist weht, wo er will, manchmal gerade
in den „Niederungen“ des Alltags.
Wie nehmen die Kranken die angebotenen Gottesdienste oder das Gebet an?
Die Sonntagvorabendmesse wird von
den meisten Patienten, Patientinnen in
den Krankenzimmern (über TV) verfolgt. Anschließend wird ihnen die hl.
Kommunion auf die Zimmer gebracht.
Im Marienhof halte ich alle 14 Tage
einen Wortgottesdienst, der gut angenommen wird. Immer wieder treffe ich
auf Patienten/innen oder auf Angehörige, die mich um ein Gebet bitten, sei es
ein fürbittendes Gebet, ein Segensgebet
oder wir beten gemeinsam. Oft werde ich
auch gebeten, in der Kapelle eine Kerze
anzuzünden.
Manchmal ist das Beten auch gar kein
Thema und trotzdem spürt man Gottes
Gegenwart. Der Umgang mit dem Gebet
ist halt so unterschiedlich, wie es auch
die Menschen sind. Martin Buber sagt:
„Alle Menschen haben Zugang zu Gott,
aber jeder einen anderen“.
Schwester Lucia, sagen Sie uns etwas
über den von Ihnen organisierten Einsatz der Kommunionhelfer.
Durch die steigende Zahl der zu isolierenden Patienten, Patientinnen und das
dazugehörige Prozedere (Schutzkittel,
Mundschutz, Handschuhe), nimmt die
Dauer des Kommuniongangs zu. Da das
Austeilen der Kommunion zeitnah zur
Eucharistiefeier geschehen soll, war dies
für mich ein Anlass, über eine Gruppe
von Kommunionhelfern nachzudenken.
Und schaut man mal in die Zukunft, so
ist es fraglich, ob auf Dauer im Krankenhaus noch eine Hl. Messe gefeiert wird.
Spätestens dann sind wir auf Kommunionhelfer angewiesen. Dass sich inzwischen 10 Kommunionhelfer, Kommunionhelferinnen bereit erklärt haben,
darüber bin ich mehr als froh!!
Wie kooperieren Sie mit den übrigen
Berufsgruppen im Krankenhaus?
Meine Präsenz im Krankenhaus hat ein
Stück dazu beigetragen, dass ich als Seelsorgerin wahr- und angenommen werde.
Auch meine Arbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen trägt dazu bei. So kommen
die Mitarbeiter, Mitarbeiterinnen der
unterschiedlichsten Berufsgruppen auf
mich zu. Ebenso selbstverständlich suche ich dort das Gespräch.
St. Pankratius Emsdetten
31
Zahlenspiegel
Zum Schluss eine persönliche Frage:
Was machen Sie in der verbleibenden
Freizeit?
Gemeindemitglieder
Als Mitglied im Orden der Clemensschwestern habe ich dort einige Verpflichtungen. Sie tun mir gut und entlasten mich auch teilweise. Dazu gehört
vor allem das gemeinsame Gebet. Inzwischen ist es ja ein offenes Geheimnis,
dass ich regelmäßig jogge. Als aktiver
und kommunikativer Mensch, ist das
für mich genau der richtige Ausgleich.
Wir bewegen uns an der frischen Luft
und philosophieren gleichzeitig über das
Leben. Dies kommt sozusagen einer inneren Reinigung gleich. So kann Platz
geschaffen werden für den nächsten Tag.
Schwester Lucia, wir danken Ihnen für
das Gespräch und wünschen Ihnen für
Ihre Dienste weiterhin Gottes Beistand
und Segen.
Winfried Krautwald
Kontakt:
Schwester Lucia
Telefon: 02572 / 830 – 696
E-Mail: [email protected]
Was
geschieht,
kommt von
Gott her,
aus Seiner Liebe,
auf mich zu.
Es ruft mich an.
Es fordert mich auf
Darin
soll ich leben
und handeln
und wachsen
und der werden,
der ich
nach Gottes Willen
sein soll.
Romano Guardini
32
Osterpfarrbrief 2010
Taufen
Beerdigungen
Erstkommunion
Firmung
Trauungen
Silberhochzeit
Goldene Hochzeit
Diamantene Hochzeit
Eiserne Hochzeit
Kirchenaustritte
Kircheneintritte
2009
14.418
2008
14.626
88
146
157
135
19
4
21
5
1
41
0
90
156
168
153
18
7
25
0
1
45
6
1784
1524
1899
1483
17 714 €
3 435 €
463 €
2 103 €
29 832 €
12 994 €
18 042 €
6 133 €
604 €
2 007 €
36 535 €
13 545 €
Kirchenbesuche
Frühjahr
Herbst
Spenden & Kollekten
Misereor
Renovabis
Caritas ohne Haussammlung
Weltmission
Adveniat
Sternsinger
St. Pankratius Emsdetten
33
Ökumenische Bibelwoche 2010 - „Kampf und Segen“
•
•
•
•
Die Jakob-Esau-Geschichten - lautete
das Motto der diesjährigen Bibeltage.
Ökumene, Bibel, Altes Testament, unmittelbar nach Weihnachten und das in
der Zeit des Karnevals? Und dann noch
„Kampf und Segen“? Eine gewisse Skepsis war angesagt. Es war jedoch äußerst
interessant und spannend, sich mit der
Zeit weit vor Christi Geburt zu befassen.
Das Fazit: Die Bibel ist eine „Schatztruhe“ für alle Christen. In der letzten Januarwoche versammelten sich evangelische
und katholische Christen, um an der
Ökumenischen Bibelwoche 2010 teilzunehmen. Frauen und Männer verschiedener Alters- und Berufsgruppen trafen
sich an drei Abenden im Pfarrheim HerzJesu zu einem Bibelgespräch oder einem
Bibel-Kreativ-Angebot. Aus dem Buch
Genesis, 1. Mose, wurden Geschichten von Jakob und Esau ausgewählt:
34
Osterpfarrbrief 2010
Zwei Völker sind in deinem Leib
Esau und Jakob, Verkauf des
Erstgeburtsrechtes.
Gottes Segen kommt anders.
Jakob erlistet den Erstgeburtssegen Isaaks.
Gesegnetes Erwachen. Jakobs
Traum
Wer ist Gott? Jakobs Furcht vor
Esau. Der Kampf am Jabbok.
„Das Alte Testament überliefert eine
reichhaltige und spannende Erzähltradition“ erläuterte Pfarrer Rainer Schröder
in seiner Einführung. Die Geschichten
von den Vätern (und Müttern) des Volkes Israel aus dem Buch Genesis sind die
bekanntesten. Sie erzählen von Abraham und Sara, von Isaak und Rebekka,
von Jakob und Esau.
„Kampf und Segen“ - das trifft den
inhaltlichen Kern dieser Erzählungen.
Kämpfe gibt es in fast jedem Kapitel: die
Rivalität der beiden Brüder Jakob und
Esau, Jakobs Flucht ins Exil und Auseinandersetzungen, die er dort mit seinem
Onkel Laban hat. Nach der Rückkehr in
die Heimat und der Wiederbegnung mit
seinem Bruder Esau steht der nächtliche
Ringkampf Jakobs am Fluss Jabbok mit
einem Unbekannten. Und im Grunde
geht es bei diesen Kämpfen immer um
den Segen und seine Auswirkungen
(Fruchtbarkeit, Existenzsicherung).
In den Gesprächsrunden zu den Bibeltexten zeigte sich, wie schwer es ist, Gott
zu begreifen und zu verstehen. „Wieso
konnte Gott das alles zulassen?“ - diese Frage ist heute immer noch aktuell.
Denken wir beispielsweise an die modernen ‚Erlistungen’. Dann die Fragen nach
Gottes Segen. Was ist überhaupt Segen?
Hat der Segen noch die Bedeutung wie
zur Zeit der Patriarchen? Zeitgleich zu
den Bibelgesprächen gab es folgende kreative Angebote:
•
Hedwig Bröker lud zum Bibliolog
ein, einer Methode, die von einem
jüdischen Amerikaner eingeführt
wurde, der neben den schwarzen
Buchstaben in jedem Text auch
weiße Buchstaben stehen sieht.
Gemeinsam werden diese mit eigenen Gedanken ausgefüllt.
• Beim Meditativen Bibelmalen
wurden sehr ansprechende und
eindrucksvolle Bilder erstellt.
• Kaplan Clemens Lübbers übte am
3. Abend neues geistliches Liedgut
ein.
Im Mittelpunkt des sehr gut besuchten Abschlussgottesdienstes in der HerzJesu-Kirche stand eine Bildbetrachtung
zu dem Kampf am Jabbok. Begleitet von
Kaplan Lübbers am Klavier wurden die
eingeübten Lieder gesungen. Am Ende
des Gottesdienstes reihte sich die Gemeinschaft um den Altar, um Gottes
Segen zu erbitten. Ein Gefühl tiefer Verbundenheit kam auf. Anschließend traf
man sich zum Ausklang der Bibelwoche
im Pfarrheim. Entsprechend dem Bibeltext wurde ein Linsengericht angeboten.
Man tauschte Gedanken aus und sang
miteinander.
Für viele Teilnehmer war es eine neue
Erfahrung von ‚erlebtem’ Christentum,
die sie in der Bibelwoche machen durften. Die Gesamtkoordination lag in den
bewährten Händen von Maria Drauschke und Pfarrerin Verena Mann. Auf die
Frage, was „Kampf und Segen“ für sie
bedeute, antwortete Pfarrerin Mann:
„Manchmal gleicht die Begegnung mit
Gott einem Kampf. Ein anderes Mal
segnet er mich trotz meiner Fehler und
Schwächen. Am Ende erkenne ich - wie
viele vor mir - das Ziel meines Weges mit
Gott, sein Schalom!“
Winfried Krautwald
St. Pankratius Emsdetten
35
Kindermusical „Da staunt der Römer“
Im Mai ist es wieder so weit: Unsere
Gemeinde
darf sich über die
Auff ührung des
neuen Kindermusicals „Da staunt
der Römer“ freuen.
Fast 150 Kinder im
Alter von 3 – 12
Jahren, zahlreiche
engagierte Eltern
sowie die Chorleiterinnen Kerstin Riegelmeyer und Andrea Brinkhaus-Wermers sind schon seit Anfang Januar in
der Vorbereitungsphase und fiebern der
Auff ührung entgegen. Federführend in
der Regie sind diesmal Heike Klaasing,
Nicole Kloppenborg und Andrea Ruhwinkel tätig.
Thema des Musicals ist die neutestamentliche Geschichte des Sklaven Onesimus, die uns im „Philemonbrief“ übermittelt ist.
Ein Kinderchor beschäftigt sich mit
ihrer Chorleiterin mit der biblischen Geschichte vom Sklaven Onesimus. Alles
ist zum Gähnen langweilig — bis auf einmal Dr. Phantasticus auftaucht. Er verschreibt der Gruppe eine wirkungsvolle
Medizin: Phantasie! Plötzlich finden
sich die Kinder mitten im biblischen Geschehen wieder und entdecken wer Onesimus wirklich war und wie er gelebt hat.
36
Osterpfarrbrief 2010
Onesimus ist ein Sklave von Philemon,
der fliehen will. Da auch Archipus, ein
Sohn Philemons und Freund von Onesimus, den Sklaven nicht zum Bleiben bewegen kann, macht Onesimus sich nach
Ephesus auf. Von dort will er mit einem
Schiff nach Rom. Im Hafen trifft er eine
Kapitänstochter, die ihm einen Platz auf
dem Schiff ihres Vaters beschafft. Auf
einem Markt wird Onesimus von Soldaten gefangen genommen, da er sich ein
Brot geklaut hat. Im Gefängnis schafft
er es mit der Hilfe von Paulus frei zu
kommen. Paulus ist nämlich ein Freund
von Onesimus Herren Philemon. Paulus
bittet Onesimus zurück zu Philemon zu
reisen, damit dieser selbst entscheidet,
ob Onesimus in Freiheit leben soll. Mit
Hilfe eines Briefes von Paulus trifft Philemon seine eigene Entscheidung… und
„Da staunt der Römer…“!
Fleißige Osterhasen
Suche 10 Unterschiede im unteren Bild und
male das obere schön bunt aus.
Termine
Samstag, 29. Mai 2010
um 14:30 Uhr in St. Joseph
Sonntag, 30. Mai 2010
um 15:00 Uhr in Herz Jesu
St. Pankratius Emsdetten
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Frohe Ostern
Ein Mann, der sich lange im Kirchenvorstand engagiert hat, ist gestorben und
kommt in den Himmel. Er trifft Petrus,
Engel und Heilige – zuletzt aber begegnet er dem Teufel. Er spricht ihn an:
“Was machst du denn hier im Himmel?“
Darauf der Teufel: „Tja, ´Zukunft heute´; auch wir haben fusioniert!“
Peter kommt aus der Sonntagsschule.
Als die Mutter fragt, was er gelernt habe,
antwortet er stolz: „Gott ist ein Quirl.“
Die Mutter meint, das könne nicht sein,
aber Peter besteht darauf. Schließlich
einigen sie sich, dass er am nächsten
Sonntag noch einmal nachfragt. Als Peter wieder heimkommt, sagt die Mutter:
„Na, wie ist das nun mit dem Quirl?“
Peter: „Ja, ja, du hast recht! Gott ist ein
Schöpfer – aber ich wusste, dass es irgend etwas aus der Küche ist …“
Die Eheleute Neureich erleben zum
ersten Mal ein Pontifi kalamt im Dom
mit großem Chor und viel Weihrauch.
Plötzlich sagt er: „Boah, ist das eine
Akustik hier!“ Darauf sie: „Jetzt, wo du
es sagst, rieche ich es auch!“
Eine Kunsthistorikerin kommt in den
Himmel und will unbedingt Maria sprechen. Nach Ewigkeiten trifft sie die Gottesmutter und fragt: „Maria, ich habe
alle Bilder, Statuen und Schnitzfiguren
von Dir studiert. Immer ist mir aufgefallen, dass Deine Mundwinkel nach
unten zeigen und Du traurig ausschaust.
Kannst Du mir sagen, warum das so ist?“
Maria schaut sich verlegen um und flüstert dann leise: „Na gut, dir kann ich es ja
sagen: Weißt du, eigentlich hätte ich mir
ein Mädchen gewünscht …“
Unterm Baum im grünen Gras
Sitzt ein kleiner Osterhas‘!
Putzt den Bart und spitzt das Ohr,
Macht ein Männchen, guckt hervor.
Springt dann fort mit einem Satz
Und ein kleiner frecher Spatz
Schaut jetzt nach, was denn dort sei.
Und was ist‘s? Ein Osterei!
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Osterpfarrbrief 2010
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