LH 500 Hammer

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LH 500 Hammer
LH 500 HYDRAULIK-HAMMER
BEDIENUNGSANWEISUNG
Serien-Nr. V00427Ausarbeitung 01/01-93
Revision 31/01-00
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Introduktion und Beschreibung
Technische Daten
Dimensionen und Montageabmessungen
Bedienung
Sicherheitsmaßnahmen
Wartung
Reparatur/Serviceüberprüfung
Fehlerortbestimmung
Meißel und Zubehör
Ersatzteilliste
EG-Konformitätserklärung für Maschinen
Garantiebedingungen
Händler:
BREAKERS A/S
Postfach 7010, Anker Engelundsvej 3, 9200 Aalborg SV, Dänemark
Tel.: +45 98 181722 Fax: +45 98 188922
Introduktion und Beschreibung
Diese Bedienunganweisung soll Ihnen eine Hilfe zur sicheren und effektiven Anwendung
des hydraulischen Hammers LIFTON LH 500 sein.
Anwendung und Service, die den gegebenen Richtlinien nicht entsprechen, können den
Hammer und angehörige Trägermaschine Beanspruchungen aussetzen, denen sie nicht
gewachsen sind mit daraus folgenden Systemfehlern und Personenschäden.
1. Vor Inbetriebnahme die Bedienungsanweisung und die Garantiebedingungen
sorgfältig lesen. Besonders auf den Abschnitt “Sicherheitsmaßnahmen” achten.
2. Die Bedienungsanweisung für die zu verwendene hydraulische Trägermaschine
lesen.
3. Hammer und Trägermaschine müssen zueinander passen.
Der LH 500 ist ein leichter aber schlagkräftiger maschinengeführter Hydraulikhammer für
Anbau an Mini-Bagger und Radlader usw. in der Gewichtsklasse 6 bis 13 t.
Die hohe Schlagenergie und Schlagzahl des Hammers macht ihn zu einem effektiven
All-round-Hammer, der auch für Aufgaben geeignet ist, die normalerweise größere Hämmer fordern würden, wo aber die Raumverhältnisse den Gebrauch solcher Hämmer
nicht ermöglichen.
Der LH 500 wird zum Abbruch von Sockeln, Böden, Wänden usw. und zum Aufbruch
von Asphalt und gefrorener Erde verwendet. Außerdem schafft er auch das Abbrechen
von schweren, armierten Fundamenten, Maschinenkonsolen usw.
Einrammen von Pfählen, Fundamenten und Rohren; Stampfen von kleineren Ausgrabungen und Unterwasserbruch sind andere Aufgaben, wo der LH 500 Hammer verwendet werden kann.
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Technische Daten LIFTON LH 500
Hammer
Dienstgewicht (einschl. Standardmeißel und Aufhängung) ..................... 515 kg (1135 lbs)
Liefergewicht (ausschl. Meißel und Aufhängung) ...................................... 445 kg (981 lbs)
Hammergewicht (ausschl. Seitenplatten)................................................... 320 kg (706 lbs)
Totallänge (ausschl. Meißel = 1200 mm/47,2”)......................................... 1690 mm (66,5”)
Meißelgröße ..................................................................................................... ø100 (3,93”)
Schlagenergie .................................................................................. 1150 Joule (848 ft-lbs)
Schlagzahl ................................................................................... 9-15 Hz (550-900 1/min.)
Betriebsdruck .................................................... 12-16 MPa (120-160 bar) (1740-2320 psi)
Druckbegrenzungsventil.......................................................... 13 MPa (130 bar) (1885 psi)
-5
Geräuschniveau beim Abstand 10 m .......................................... LPA = 92 dB re. 2x10 Pa
Fülldruck Speicher
Hochdruckspeicher, der obere (N2)............................................ 6,5 MPa (65 bar) (942 psi)
Niederdruckspeicher, der untere (N2) ....................................... 0,25 MPa (2,5 bar) (36 psi)
Luftkammer (Luft) ................................................. 0,30-0,35 MPa (3,0-3,5 bar) (43-51 psi)
Leistung der Trägermaschine
Öldurchfluß ................................................................. 55-100 l.p.m. (14,5-26,3 US g.p.m.)
Betriebsdruck .................................................... 14-18 MPa (140-180 bar) (2030-2610 psi)
Druckbegrenzungsventil (max.) .............................................. 18 MPa (180 bar) (2610 psi)
Staudruck (max.)........................................................................ 1,5 MPa (15 bar) (217 psi)
Hydraulikleistung ....................................................................................................... 25 kW
Kühlkapazität (min.) .................................................................................................. 10 kW
Öltemperatur ......................................................................... ÷20 → +80°C (÷4 → +180°F)
Ölviskosität (zulässig) ...................................................................................... 15-1000 cSt
Ölviskosität (ideal) ................................................................................................ 20-40 cSt
Rückleitungsfilter (min.) ................................................................................ 60 µ / 0,0024”
Schläuche (min. Innendurchmesser) ................................................................ 19 mm / ¾“
Hammeranschluß............................... Innen M27x2 – außen M30x2 (22 mm Rohrstutzen)
Gewicht der Trägermaschine
Empfohlenes Gewicht der Trägermaschine ................................. 6-13 t (13260-28470 lbs)
Dimensionen und Montageabmessungen LH 500
Luftdruck –
wöchentlich
kontrollieren
Tank/Rücklauf
Pumpe/Druck
Modell & Serien-Nr.
Schmieren jede
2 Stunden
Bedienung
VOR INBETRIEBNAHME
Falls der Hammer zum ersten Mal benutzt wird, oder falls er länger hingelegt gewesen
ist, ist vor Inbetriebnahme folgendes zu kontrollieren:
(1)
Den Hammer auf einem ebenen Boden anbringen, so daß der Meißel gegen die
Trägermaschine und die Schläuche nach oben gerichtet sind.
(2)
Bei Hämmern mit Seitenplattenbuchsen, die Buchsen kontrollieren und sie korrekt
in den Seitenplatten des Hammers anbringen. Den Arm der Trägermaschine gegenüber den oberen Buchsen vorsichtig plazieren. Einen der Dorne vorsichtig einschlagen und die 2 Sperrbolzen montieren.
(3)
Den Hammer in senkrechter Stellung anbringen; den Schaufelzylinder vorsichtig
bewegen und den anderen Dorn plazieren und ihn mit 2 Sperrbolzen festmachen.
(4)
Bei Hämmern mit Seitenplattenflansch mit Schnellwechsel erfolgt Montage und
Festspannen gemäß der Bedienungsanweisung von dem Schnellwechsel-Lieferanten.
(5)
Kupplungen oder Verschraubungen sorgfältig reinigen und sie korrekt an den hydraulischen Anschluß der Trägermaschine montieren.
WICHTIG
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Falls eingesperrter Druck in den Hydraulikschläuchen vorkommt, den Motor abschalten, das Ventil des Hydraulikanschlusses aktivieren und den Hammer anschließen. In
einigen Fällen kann es notwendig sein, mit großer Vorsicht eine Verschraubung 1-2
Umdrehungen zu lösen, um ein paar Tropfen Öl zu lecken. Darauf aufmerksam sein,
daß der eingesperrte Hydrauliköldruck auf eine Belastung zurückzuführen sein kann,
die bei Entlastung eine plötzliche Bewegung des Baggerarms oder der Trägermaschine usw. verursachen kann.
•
Auch kontrollieren, daß die Schläuche unversehrt sind, und daß der Hammer sich frei
bewegen läßt, ohne die Schläuche zu beschädigen.
•
Kontrollieren, daß dem Hammer die korrekte Ölmenge und der korrekte Druck laut
den technischen Daten zugeführt wird.
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Der Hammer ist mit einer Luftkammer über dem Schlagkolben aufgebaut.
Diese Kammer muß immer mit 0,30-0,35 MPa (3,0-3,5 bar) gefüllt sein,
wenn mit dem Hammer gearbeitet wird
Um dies zu gewährleisten, ist der Druck mindestens einmal in der Woche mittels der mitgelieferten Luftpumpe zu überprüfen. Die Luftkammer ist nicht von der Fabrik aus mit
Luft gefüllt.
Füllung mit Luft
Die Schutzkappe des Luftventils entfernen. Die Luftpumpe an das Luftventil festschrauben und die Überwurfmutter lösen mittels eines SW 19 Maulschlüssels. Den
Druck ablesen und mit Luft nachfüllen wenn erforderlich. Die Überwurfmutter zuspannen
und die Luftpumpe vom Ventil lösen.
ACHTUNG
Bei Meißelwechsel soll der Druck entlüftet werden, ehe der
Meißeldorn ausgeschlagen wird. Nach der Montage des neuen
Meißels ist der Druck wieder aufzupumpen.
Die Luftkammer muß aufgeladen sein, um eine maximale Effektivität und einen rückstoßfreien Betrieb zu sichern. Bei fehlender Luft bekommt der Hammer einen “klangartigeren“ Laut und soll dann umgehend abgeschaltet werden. Selbst kurzweiliger Betrieb ohne Luft könnte Stehbolzen, Oberplatte, Zylindereinsätze usw. beschädigen, und
solche Schäden sind nicht von der Garantie gedeckt.
BETRIEB
Der Meißelschaft soll regelmäßig (5-10 Drücke jede zweite Stunden durch den Schmiernippel) mit Meißelfett Mobiltac 81 (LIFTON Bestell-Nr. 6001034) oder einem anderen
Graphit- oder Molybdän Disulfid-basierten Fetttyp, der für hohe Betriebstemperaturen
geeignet ist, geschmiert werden.
WICHTIG
Beim Erstbetrieb und Meißelwechsel den Meißelschaft schmieren, bis das Fett sich an die ganze Oberfläche der Meißelbuchse
verteilt hat.
Hämmer ohne Überlastsicherung
Kontrollieren, daß die Drehzahl der Maschine so eingestellt ist, daß der maximal zulässige Öldurchfluß gemäß den technischen Daten nicht überschritten wird.
WICHTIG
Betrieb des Hammers bei größerem Öldurchfluß und Druck als
vorgeschrieben kann Personen- und Sachschäden verursachen
und darf unter keinen Umständen stattfinden. In Zweifelsfällen
den Lieferanten vor Inbetriebnahme kontakten.
Hämmer mit Überlastsicherung
Alle LH 110-500 Hämmer haben serienmäßig ein eingebautes Druckbegrenzungsventil.
Dieses Ventil verhindert Überlastung des Hammers bei zu hohem Betriebsdruck und Öldurchfluß. Falls die Ölmenge und damit der Betriebsdruck den maximalen Wert übersteigt, öffnet sich das Ventil und leitet das überschüssige Öl zum Tank zurück.
Eine zu hohe Ölversorgung ist aber zu vermeiden, da dieser Energieverlust und dadurch
auch eine unnötige Erwärmung des Öls verursacht.
Beim Anschluß an Trägermaschinen, die einen höheren Öldurchfluß als vorgeschrieben
liefern, ist der korrekte Öldurchfluß wie folgt zu sichern:
(1)
Die Drehzahl der Trägermaschine vergrößern, bis es keine hörbare Vergrößerung
der Schlagenergie/Schlagzahl gibt.
(2)
Hiernach die Drehzahl der Trägermaschine um 100-200 1/min. reduzieren.
(3)
Der Hammer arbeitet jetzt mit 90-100% seiner maximalen Leistung. Bei leichterem
Aufbrechen läßt sich der Effekt durch eine Reduzierung der 1/min. (bis min. Öldurchfluß) senken.
Bitte bemerken, daß der für maximale Leistung benötigte Öldurchfluß wegen der Betriebstemperatur des Öls variieren kann.
Achtung:
Beim Anschluß an Maschinen mit hohem Staudruck kann es oft
notwendig sein, einen niedrigeren Öldurchfluß zu verwenden.
Falls es Zweifel am Betriebsdruck gibt, ist eine Messung vorzunehmen. Eventuell den Lieferanten kontakten.
Falls eine Senkung des Öldurchflusses und damit des Betriebsdrucks durch Regulierung der Motordrehzahl nicht möglich ist, ist
ein Ölmengenteiler einzubauen (eventuell LIFTON Bestell-Nr.
1801164). Eventuell den Lieferanten kontakten.
(4)
Den Hammer senkrecht auf dem zu brechenden Material anbringen mit so viel Anpreßkraft, daß der Meißel gegen den oberen Stoppring gehalten wird.
(5)
Das Bedienungsventil betätigen und den Hammer arbeiten lassen, bis das Material
gebrochen ist. Nie Stücke brechen, deren Zerbrechung mehr als 10-20 Sekunden
dauert.
(6)
Die Ölmenge sofort nach Bruch abstellen, um unnötige Luftschläge zu vermeiden.
Der Hammer ist so gesichert, daß er nur einzelne Luftschläge schlagen wird, falls
der Meißel nicht korrekt nach oben gepreßt ist.
(7)
Beim Aufbrechen weichen Materials kann ein ”Kissen” von Staub unter dem Meißel
vorkommen. Dieses ”Kissen” hat eine dämpfende Wirkung, und deshalb ist der
Winkel des Meißels während Betrieb stufenweise zu ändern. Nie den Meißel als
eine Brechstange verwenden, da der Meißel dadurch brechen oder die Aufhängung beschädigen kann.
DEMONTAGE
Demontage des Hammers erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der Montage:
(1)
Schläuche demontieren (auf eventuellen zu entlastenden Druck achten) und die 2
Anschlußschläuche am Hammer zusammenschrauben oder -drücken, um Schmutz
und Beschädigung der Kupplungen während Lageraufbewahrung zu vermeiden.
(2)
Vorsichtig den vorderen Dorn demontieren und den Hammer auf einer ebenen Unterlage anbringen (Euro-Palette oder ähnlichem).
(3)
Den Dorn des Arms demontieren und auf eventuelle Schäden überprüfen.
Sicherheitsmaßnahmen
Das Design der LIFTON Hämmer bietet größtmögliche Bedienungssicherheit, und das
Geräuschniveau ist auf einem Minimum beschränkt.
Erfahrung, Voraussicht und große Vorsicht sind aber von dem Bedienungsmann gefordert, da Abbruch oft in älteren und engen Betonkonstruktionen gemacht wird mit Armierungsstahl, Röhren und ähnlichem, die aufspringen können.
Deshalb immer vor Wahl des Arbeitsverfahrens und während der Arbeit an eigene
Sicherheit und die Sicherheit der Arbeitskollegen und der Ausrüstung denken.
Um das optimale Ergebnis mit möglichst geringem Schadensrisiko zu erreichen, muß
der Bedienungsmann die Funktionen und Eigenschaften der Trägermaschine und des
Hammers kennen und auch folgende Sicherheitsmaßnahmen befolgen:
1. Die Bedienungsanweisung der Trägermaschine und des Hammers durchlesen und
befolgen.
2. Der Hammer muß laut der Bedienungsanweisung montiert und angeschlossen werden.
3. Der Bedienungsmann muß die notwendige Erfahrung mit der Effektivität des Werkzeugs und Verständnis für korrekten Gebrauch und Risiko bei Fehlbedienung haben.
4. Gebrauch des Hammers bei größerem Öldurchfluß und Druck als vorgeschrieben
kann Personen- und Sachschäden verursachen und darf unter keinen Umständen
stattfinden. In Zweifelsfällen den Lieferanten vor Inbetriebnahme kontakten.
5. Während der Arbeit immer auf die Umgebungen aufmerksam sein (Gefahr hinaufgeworfener Betonstücke und zusammenbrechender Böden und Wände).
6. Alle maschinengeführten LIFTON Hämmer sind mit 1 oder 2 Membranenspeichern
mit Stickstoff unter hohem Druck versehen. Nachfüllung und Kontrolle davon fordern
Spezialwerkzeuge und dürfen nicht ohne vorhergehende Instruktion ausgeführt werden.
ACHTUNG
7. Zerlegung von Speichern unter Druck kann Lebensgefahr zur Folge haben und darf
nicht von unkundigem Personal vorgenommen werden.
8. Nie den Hammer ohne Druck in der Luftkammer anwenden.
Wartung
Die tägliche Wartung des Hammers begrenzt sich zur Reinigung nach Gebrauch. Sie
müssen sich aber immer daran erinnern, den Meißel häufig zu schmieren (mindestens
jede zweite Stunden) und Bolzen, Schlauchverbindungen, Meißel, Meißeldorn, Meißelbuchsen und Schläuchen zu kontrollieren.
Bei langfristiger Aufbewahrung den Meißel ausnehmen und den Kolben mit Rostschutzöl
sprayen. Den Meißel wieder montieren und gründlich schmieren. Bei Außenaufbewahrung den Hammer frei von der Erde anbringen und ihn mit Tuch oder ähnlichem decken.
Den Druck in der Luftkammer wöchentlich überprüfen. Falls der Druck niedriger ist als
0,3 MPa (3 bar), soll häufiger kontrolliert werden.
Reparatur/Serviceüberprüfung
Der Hammer darf nur von einer autorisierten LIFTON Servicestelle repariert/gewartet werden.
Jährliche Serviceüberprüfung (oder nach etwa 500 Betriebsstunden):
• Den Speicher kontrollieren und nachfüllen (
verbunden)
Zerlegung ist mit Sicherheitsrisiko
• Bewegliche Teile, Meißelbuchsen, Dichtungen, Bolzen u.a.m. kontrollieren und auswechseln wenn notwendig
• Alle O-Ringe und Dichtungen auswechseln
• Die Funktion des Hammers überprüfen
Fehlerortsbestimmung
SYMPTOM
Hammer schlägt
nicht;
es gibt keinen
Druck, wenn das
Bedienungsventil
betätigt wird
MÖGLICHE URSACHE
Kein/zu niedriger Öldurchfluß oder
Druck
Pumpen- und Tankleitung sind vertauscht worden
AUSBESSERUNG
Öldurchfluß/Druck mit Prüfgerät
kontrollieren
Anschlüsse kontrollieren:
P=Pumpe/Druckleitung
T=Tank/Rücklaufleitung
Meißel nicht ganz oben im Hammer Mit dem Arm der Maschine mehr
gepreßt
drücken.
Eventuell Meißel und Dorn ausnehmen und auf Schäden kontrollieren
Zu hoher Staudruck
Rücklaufanschluß kontrollieren
Hammer schlägt
– max. Staudruck 1,5 MPa
nicht;
es gibt Druck,
Defekte Schnellkupplung in RückDefekte Kupplung lokalisieren und
laufleitung
auswechseln
wenn das Bedienungsventil
Schlagkolben oder Schieber
Service
betätigt wird
stecken
Zu niedriger Öldurchfluß/Druck
Öldurchfluß/Druck kontrollieren
Hammer arbeitet
unregelmäßig und Defekte Meißelbuchse
Kontrollieren/auswechseln
schlägt nur ein we- Defekter Hochdruckspeicher
Kontrollieren und reparieren
nig
Luftkammer leer
Kontrollieren und bis auf korrekten
Druck aufladen
Defekter Niederdruckspeicher
Kontrollieren und reparieren
Schläuche
pulsieren
Zu hoher Öldurchfluß/Druck
Öldurchfluß/Druck kontrollieren
Hammer arbeitet
unregelmäßig/mit
Die Motordrehzahl reduzieren oder
einer hohen
Ölmengenteiler einbauen
Schlagzahl
Zu hoher Öldurchfluß/Druck
Die Motordrehzahl reduzieren
Öl wird heiß
(bei Anwendung eines Ölmengenteilers muß die Ölmenge so nahe
wie möglich am optimalen Öldurchfluß liegen)
Druckbegrenzungsventil leckt
Das Ventil kontrollieren und auf mindestens 2 MPa über den Betriebsdruck des Hammers justieren
Ungenügende Kühlung
Kühler montieren oder Leistung
senken
Fehlende Schmierung
Oft/nach Bedarf schmieren.
Meißel setzt sich
Molybdän Disulfid anwenden
an/arbeitet sich
aus dem Hammer
Meißel, Meißelbuchse oder Dorn
kontrollieren/abgraten/auswechseln
hinaus
Meißel und Zubehör
Spitz- oder Flachmeißel für das Aufbrechen von Beton oder Stein verwenden, und Asphaltmeißel für das Aufbrechen von weichem Beton, Mauerwerk, Asphalt und gefrorener
Erde verwenden (D = ø100mm).
Bestell-Nr.
Spitzmeißel
A: 780 mm
6410009
Flachmeißel
A: 780 mm
B: 68 mm
6410008
Asphaltmeißel quer
A: 680 mm
B: 250 mm
6410010
Asphaltmeißel parallel A: 680 mm
B: 250 mm
6410011
720
ZUBEHÖR
LIFTON Ölmengenteiler mit eingebautem Druckbegrenzungsventil und
12V DC auf/zu Ventil. Max. Ölzufluß/Druck 200 l.p.m. ein/350 bar.
Regulierte Ölmenge/Druck: 0-140 l.p.m./50-180 bar.
¾” BSP Anschluß.................................................................................................. 6001037
1,5 m DN19 Anschlußschlauchsatz einschl. Kugelventil.
Standard mit ¾” BSP Gewinde für Maschinenmontage........................................ 6001024
2,3 m DN19 Anschlußschlauchsatz einschl. Kugelventil.
Standard mit ¾” BSP Gewinde für Maschinenmontage........................................ 6001025
¾” Kugelventil ....................................................................................................... 6001036
Fettpresse ............................................................................................................. 6001020
Meißelfett .............................................................................................................. 6001034
Luftpumpe ............................................................................................................. 6001021
Spezialwerkzeuge auf Anfrage
Breakers A/S Denmark Phone: +45 98 181722 Fax: +45 98 188922
LH 500 hammer
LH 500 Breaker
LH 500 Hammer
Fig. 1
102 4-6101086
Breakers A/S Denmark Phone: +45 98 181722 Fax: +45 98 188922
LH 500 hammer
LH 500 Breaker
LH 500 Hammer
Fig. 2
102 4-6101087
EG-Konformitätserklärung für Maschinen
EG-Konformitätserklärung, Anhang II, A
Hersteller:
Breakers A/S
Anker Engelundsvej 3
DK - 9200 Aalborg SV
Telefon:
Fax:
+45 98 181722
+45 98 188922
DÄNEMARK
erklärt hiermit, daß
Maschine: LIFTON LH 500 Hydraulikhammer
Serien-Nr.: V00427-
konform ist mit den einschlägigen Bestimmungen der EG
Maschinenrichtlinie 98/37/EG
Unterschrift: Geschäftsführerin
Lone Mejlgaard
Datum: Januar 2000
In Übereinstimmung mit den Richtlinien erfaßt der Hersteller, Breakers A/S, eine Ablage in dänischer Sprache über dieses Produkt, die unter Einhaltung einer angemessenen Frist von einer unparteilischen Instanz
überprüft werden darf für den Zweck, die Konformität festzustellen.
LIFTON GARANTIEBEDINGUNGEN
Die Herstellung hydraulischer Ausrüstung von LIFTON basiert auf einer langjährigen Erfahrung unter Verwendung von hochwertigen Materialien. Dieses sichert, daß die Ausrüstung den unter normalen Betriebsbedingungen entstehenden thermischen und mechanischen Belastungen widerstehen kann.
Sollten aber trotz umfassender Kontrollen Material- oder Herstellungsfehler vorkommen,
wird hierfür Gewähr geleistet laut ORGALIMA S92 Punkt 22 bis 38.
Generelle Garantiebedingungen
• Ab Lieferdatum gilt eine 12-monatige Garantie
• Die Garantie deckt alle Funktionsstörungen, die auf Material- oder Herstellungsfehler
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zurückzuführen sind
Es steht der Fabrik frei, den Schaden durch Vergütung, Ersatz oder Reparatur auszubessern
Versandkosten gehen zu Lasten des Käufers
Ersetzte Teile gehören der Fabrik
Die Fabrik haftet nicht für Folgeschäden und eventuelle Produktionsverluste
Garantieansprüche können nur dann anerkannt werden, wenn sie beim Händler sofort
nach Feststellung des Schadens angemeldet werden
Die Garantie deckt nicht
• Schäden, die auf Fehlanschlüsse oder Fehlbedienung zurückzuführen sind
• Reparaturen, die von nicht-autorisierten LIFTON Händlern ausgeführt worden sind
• Beschädigungen, die auf mangelhafte Wartung, Mißbrauch oder Versandschäden zurückzuführen sind
• Normalen Verschleiß
• Schäden an Schläuchen und Schnellkupplungen, die auf mangelhafte Wartung oder
Verschleiß zurückzuführen sind
Die Garantie erlischt beim Wechseln des Besitzers oder falls die Ausrüstung ohne das
Einverständnis der Fabrik von einer nicht-autorisierten LIFTON Werkstatt repariert wird.
BILAG 3.56.012-01
Rev. 19/12-97 HS
NOTITZEN