Liebe Radfreunde, - Altenburg Tourismus
Transcription
Liebe Radfreunde, - Altenburg Tourismus
Liebe Radfreunde, mit den vorliegenden Tourenvorschlägen möchten wir Ihnen Lust machen, das idyllische Altenburger Land mit dem Rad zu entdecken. Auf Radwegen, wenig befahrenen Straßen, auf befestigten Feldwegen, durch Wälder, an Seen und Flussläufen entlang können Sie unseren Routenvorschlägen folgen. Sie erleben mit jeder Tour den Abwechslungsreichtum der nach Norden und Westen hin nur leicht hügeligen, von Seen und Teichen durchwebten Landschaft, die nach Süden und Osten das Erzgebirge schon ahnen lässt. Die vorliegenden Rundwege verbinden kulturelle Angebote, regionale Gastronomie und Hofläden mit landschaftlichen Schönheiten. Viel Spass für Familien erwartet Sie in Freibädern, Badeseen, Minigolfanlagen, auf Bauernhöfen, zwischen einer Ziegenherde oder im Burgverlies. Die Streckenvorschläge sind verschieden anspruchsvoll und bieten immer eine Abkürzung an. Ihren Ausgangsort können Sie natürlich selbst wählen. Wir schlagen Ihnen schon wegen der Parkplätze jeweils die Bahnhöfe vor. Wenn Sie über keine Ortskenntnis verfügen, empfehlen wir Ihnen noch eine detaillierte Karte eines Fachverlags. Fragen Sie sonst einfach die freundlichen Menschen am Wegesrand, wenn die Beschilderung (noch) nicht ausreichend sein sollte. Im Internet finden Sie unter www.altenburg-tourismus.de zusätzliche Informationen zum Bespiel auch über Öffnungszeiten und aktuelle Veranstaltungen am Tage Ihres Ausflugs. Viel Vergnügen auf Ihrer Altenburger Radpartie wünscht Ihnen Ihr Fremdenverkehrsverband Altenburger Land e.V. Den Schwierigkeitsgrad der einzelnen Touren erkennen Sie an folgenden Symbolen: überwiegend ebenes Gelände teilweise hügelig starke Steigung gut für einen Ausflug mit Kindern Altenburger Obstland Von der Burg zur BUGA Eine Tour für leistungsstärkere Radfans. Fast wie in der Toskana wirkt die hügelige Landschaft westlich Altenburgs mit ihren ursprünglichen Dörfern, den großen Obstanlagen und Streuobstwiesen. Die schmucke Stadt Schmölln, zahlreiche Direktvermarkter und gemütliche Gasthöfe laden zum Verweilen ein. – Die richtige Route für Liebhaber frischer landwirtschaftlicher Produkte. Rund um die Burg Posterstein verwandelte die Bundesgartenschau 2007 die einst geschundene Landschaft. Die ehemalige Wismuthalde in Beerwalde und der Förderturm in Löbichau verbinden sich im Projekt „Resurrektion Aurora“ zu einem Landschaftsdenkmal. In Ronneburg entstand ein Park und die Burg Posterstein wacht als eine der besterhaltensten Burgen in Thüringen wie seit 800 Jahren über die wieder idyllische Landschaft. Länge etwa 66 km mit einer Abkürzung zwischen Altenburg und Meucha Verlauf Altenburg – Kotteritz – Mockern – Saara – Schmölln – Bohra – Nödenitzsch – Mohlis – Hartha – Lumpzig – Dobitschen – Mehna – Tegwitz – Wieseberg – Oberlödla – Altenburg Wegequalität teils asphaltierte Straßen, befestigte Radwege und unbefestigte Feldwege mit leichten Anstiegen Gastronomietipps Altenburg Koller’s Kurgarten, Pizzeria am Parkhotel, Ratskeller Mockern Landgasthof Mockern Gardschütz „Zur Mühle“ Schmölln Café Baum, „Reussischer Hof“, Museumsschänke Lumpzig Gasthof Lumpzig Starkenberg „Zur Linde“ Rositz Gasthof Rositz, Eiscafé Rositz Monstab „Wiesenmühle“ Göhren „Zum kleinen Jordan“ Sehenswert Zahlreiche Dorfkirchen und Bauerngärten – Knopf- und Regionalmuseum, Schmölln – Wasserschloss Dobitschen – Feuerwehrmuseum Starkenberg – Rittergut Schwanditz – Dorfmuseum Altkirchen – Freibäder in Altenburg, Schmölln, Rositz, Altkirchen Tipp Um Proviant muss sich auf dieser Route keiner Sorgen machen: ein Abstecher nach Hartha zum Werksverkauf der seit 1897 bestehenden Altenburger Ziegenkäserei oder zum Hof Bubinger nach Graicha werden mit frischem Holzofenbrot und Bauernkuchen lecker belohnt. Der Vierseithof mit Werkstatt von Töpfer Heinicke in Lumpzig ist ein Muss für Keramikfans. Länge etwa 38 km mit einer Abkürzung zwischen Posterstein und Heukewalde Verlauf Burg Posterstein – Posterstein – Vollmershain – Thonhausen – Mannichswalde – Blankenhain – Jonaswalde – Heukewalde – Mennsdorf – Paitzdorf – Ronneburg – Raitzhain – Beerwalde – Burg Posterstein Wegequalität befestigte, wenig befahrende Straßen und Abschnitte mit unbefestigten Feldwegen, leichte bis mittlere Anstiege Gastronomietipps Posterstein Kunst-und Kräuterhof, „Zur Burg“, „Deftige Pfanne“ Vollmershain Eiscafé Bravo Wettelswalde Landgasthof Diesner Thonhausen Gasthof Wolf Blankenhain Landhotel „Haus des Gastes“, „Kutscherstube“ Sehenswert Burg Posterstein mit Regionalmuseum und Burgkirche – Freibäder in Vollmershain und Mannichswalde – Minigolf / Spielplatz Vollmershain – Agrar- und Freilichtmuseum Schloss Blankenhain – „Drachenschwanzbrücke“ und BUGA-Gelände Ronneburg – „Resurrektion Aurora“ in Löbichau und Beerwalde Tipp Ein Umweg nach Großstechau zum Damwildverkauf auf dem Hof von Dietmar Köhler sichert ein leckeres Abendessen. Burg Posterstein mit dem Bergfried aus dem 12. Jahrhundert, den Geheimgängen und dem Verließ ist ein Erlebnis für Groß und Klein. Ganz in der Nähe trafen sich am Musenhof der Herzogin von Kurland Künstler und gekrönte Häupter der napoleonischen Zeit. Die Burgkirche beeindruckt mit ihrem fantasievollen Schnitzwerk. Zwischen Sprotte und Pleiße Die ideale Tour für Familien mit Kindern, mit vielen kleinen Angeboten zum Mitmachen und Erleben. Auf ruhigen Wegen, abseits der Straßen oder entlang der Sprotte kann man in Vollmershain eine Runde Minigolf spielen, die Burg Posterstein entdecken, vom Bergfried aus einen weiten Blick ins Thüringer Land genießen, auf dem Erlebnishof Probst tierische Stars bewundern oder heimische Fauna und Flora spielerisch erfahren. Länge etwa 35 km mit einer Abkürzung zwischen Schmölln und Grünberg Vom Sprottetal zum Wieratal Verlauf Schmölln – Kleinmückern – Bornshain – Gößnitz – Merlach – Zschöpel – Ponitz – Grünberg – Heyersdorf – Thonhausen – Vollmershain – Posterstein – Nöbdenitz – Lohma – Schmölln Große Vierseithöfe, weite Felder und ein in Richtung Erzgebirge immer hügeliger werdendes Land machen diese Strecke zu einem Ausflug in bäuerliche Traditionen. Die Rittergüter in Priefel und Ehrenberg, das älteste Fachwerkhaus in Gieba, das malerische Garbisdorf mit dem Quellenhof als Kulturhof, Göpfersdorf mit seinem Museumshof, die Töpferstadt Waldenburg aber auch die Eisenbahnviadukte aus dem 19. Jh. und das 1000-jährige Altenburg sorgen für einen abwechslungsreichen Tag. Wegequalität wenig befahrene, asphaltierte und gepflasterte Straßen, Teilstrecken entlang unbefestigter Feldwege, leichte bis mittlere Anstiege Länge etwa 48 km mit einer Abkürzung über Ehrenberg und Gieba Verlauf Paditz – Kotteritz – Priefel – Garbus – Ehrenhain – Niederarnsdorf – Ziegelheim – Engertsdorf – Garbisdorf – Göpfersdorf – Waldenburg – Oberwiera – Zumroda – Naundorf – Gößnitz – Bornshain – Zschernitzsch – Großstöbnitz – Saara – Mockern – Paditz Gastronomietipps Schmölln Café Baum, „Reussischer Hof“, Museumsschänke Gößnitz Gasthaus Rätzer Thonhausen Gasthof Wolf Wettelswalde Landgasthof Diesner Vollmershain Eiscafé Bravo Ponitz Gaststätte am Bahnhof Posterstein Kunst-und Kräuterhof, „Zur Burg“, „Deftige Pfanne“ Rothemühle „Im schönen Wiesengrunde“ Nöbdenitz Gasthof Sprottetal Leedenmühle Landhotel Jäger Sehenswert Knopfmuseum, Freizeitbad Tatami, Ernst-Agnes-Aussichtsturm, historischer Marktplatz in Schmölln – Minigolf und Freibad in Vollmershain – Renaissanceschloss und Friedenskirche mit Silbermannorgel in Ponitz – Burg Posterstein mit Burgkirche – 1000-jährige Eiche in Nöbdenitz – Erlebnishof Probst in Kummer, Straussenhof in Bornshain, Reiterhof in Burkersdorf Tipp An 13 liebevoll angelegten Stationen des Wassererlebnispfades entlang der Sprotte können Familien Natur entdecken: Laichplätze, Furten, Fischtreppen, Weidendorf oder Mühlen gilt es aktiv zu erkunden. Wegequalität wenig befahrene Straßen, Teilstrecken entlang befahrener asphaltierter Straßen, teils unbefestigte Feldwege, leichte bis mittlere Anstiege Gastronomietipps Ziegelheim Gasthof Ziegelheim Waldenburg Ratskeller, „Zum alten Gewerbehaus“, Grünfelder Schloss Gößnitz Gasthaus Rätzer Mockern Landgasthof Mockern Altenburg Koller’s Kurgarten, Pizzeria am Parkhotel, Ratskeller Sehenswert Rittergut Priefel – Schloss Ehrenberg – Viadukte in Nirkendorf und Niederarnsdorf – ehem. Wallfahrtskirche und Pfarrhof in Ziegelheim – Kunsthandwerk und Ausstellungen im Quellenhof, Garbisdorf – Töpfereien, Naturalienkabinett, Schloss und Park Waldenburg – Marionettentheaterhof in Engertsdorf – Inselzoo, historische Altstadt in Altenburg Tipp Die Töpferstadt Waldenburg in der Flussaue der Mulde liegt schon in Sachsen. Gegenüber des Schlosses befindet sich ein sehenswertes Naturalienkabinett. Der berühmte Grünfelder Park mit seinem Schloss ist ein herrlicher englischer Landschaftsgarten. Die vielen kleinen Töpfereien freuen sich immer über Besucher. Auf den Spuren der Braunkohle Von der Skatstadt ins Schnaudertal Eine Fahrt von See zu See mit viel Spaß für Badefans. Seit dem 17. Jh. wird im Norden Altenburgs Braunkohle abgebaut. Heute sind viele der renaturierten Flächen wichtige Biotope und Wassergebiete. Von Lucka fährt man vorbei an der Halde Phönix um den Haselbacher See. Durch den Kammerforst, entlang der Kohlebahn zum Hainbergsee ist es nur ein kurzer Weg zum Prößdorfer See. Durch die Hopfenanlagen bei Rositz, an Wald und Schnauder entlang bis zum Hainbergsee, wird man bei Rautenberg mit einen herrlichen Ausblick belohnt und entdeckt während der Fahrt immer wieder typische Altenburger Vierseithöfe. Der Kulturbahnhof in Meuselwitz ist auch Ausgangspunkt für eine Fahrt mit der Kohlebahn. Eine Tour für einen ruhigen, und doch unterhaltsamen Tag. Länge etwa 34 km mit einer Abkürzung über Schnauderhainichen Länge etwa 37 km mit einer Abkürzung zwischen Rositz und Waltersdorf Verlauf Lucka – Hagenest – Wildenhain – Haselbacher See – Nord-SüdUmfahrung Haselbacher See – Waltersdorf – Pflichtendorf – Heukendorf – Meuselwitz – Falkenhain – Prößdorf – Lucka Verlauf Altenburg – Rasephas – Knau – Gerstenberg – Lehma – Pflichtendorf – Meuselwitz – Neupoderschau – Kleinröda – Großröda – Monstab – Wieseberg – Oberlödla – Altenburg Wegequalität entlang befestigter, asphaltierter Straßen mit leichten Anstiegen, gut ausgebauter Radweg rund um den Haselbacher See, teils unbefestigte Feldwege Wegequalität entlang befestigter, asphaltierter Straßen, Teilstrecke mit ausgebauten Fahrradwegen, leichte bis mittlere Anstiege, Teilstrecken entlang unbefestigter Schotter- und Feldwege Gastronomietipps Lucka „Zum Hirsch“, Eisdiele „Blue tomato“, Café-Konditorei Scheibner Waltersdorf Gasthof Waltersdorf Pflichtendorf Gasthof Müller Meuselwitz Restaurant „Hainbergsee“, Orangerie, Gaststätte an der Bluechip-Arena Falkenhain Parkgaststätte Wintersdorf „Altenburger Hof“ im Kulturhaus Gastronomietipps Rositz Gasthof Rositz, Eiscafé Rositz Monstab „Wiesenmühle“ Meuselwitz Restaurant „Hainbergsee“, Orangerie, Gaststätte an der Bluechip-Arena Pflichtendorf Gasthof Müller Waltersdorf Gasthof Waltersdorf Sehenswert Pankratiuskirche und Wettiner Brunnen in Lucka – Baden und Seesport im Haselbacher See – Heimatmuseum, Orangerie im Seckendorff-Park, Kohlebahn und Kulturbahnhof in Meuselwitz – Bluechip-Arena mit Minigolf und Spielplatz in Zipsendorf – Kirche in Prößdorf – Baden im Prößdorfer und Hainbergsee Tipp Wasserratten und Angler finden an den sauberen Stränden des Hainbergsees, des Prößdorfer Sees und des Haselbacher Sees viel Spaß und Erholung. Auch Freunde des Nacktbadens werden hier ein Eckchen für sich entdecken. Der durch seine Größe und idyllische Lage beeindruckende Haselbacher See mit seinen modernen Wassersportanlagen bietet beste Bedingungen für Taucher, Segler und Surfer. Mit der Kohlebahn kann man sich und sein Fahrrad die Strecke von Meuselwitz nach Regis-Breitingen mitnehmen lassen. Schutzgebühr € 1,– Sehenswert Hopfenanlagen um Monstab – Freibad Schelditz – Baden im Hainbergsee – Heimatmuseum, Orangerie im Seckendorff-Park, Kohlebahn und Kulturbahnhof in Meuselwitz – Bluechip-Arena mit Minigolf und Spielplatz in Zipsendorf – Fachwerkhöfe in Lehma – Töpferei Haase-Dietz in Plottendorf – Rittergut Zetzscha Tipp Die Kohlebahn startet am Bahnhof Haselbach. Auf ca. 15 km Schmalspurgleisen führt die Strecke durch den Kammerforst ins idyllische Schnaudertal bis nach Meuselwitz. Bei schönem Wetter stehen offene Wagen und auch ein Radwagen zur Verfügung. Der Museumsbahnhof Meuselwitz gibt einen Einblick in die Arbeitsweise der Schienenfahrzeugtechnik der letzten Jahrzehnte. Zahlreiche Sonderfahrten und Veranstaltungen werden über das Jahr organisiert. www.kohlebahnen.de Pilgern auf der Via Imperii Etwa 50 km lang verläuft der Pilgerweg auf den Spuren der alten Reichstrasse durch das Altenburger Land. Von Leipzig über Borna kommend führt die Strecke von der Kirche in Whyra durch den Pahnaer Wald bis nach Windischleuba und nach Altenburg. Von Altenburg ins Kohrener Land Eine der beliebtesten Fahrradrouten im Süden Leipzigs mit vielen Attraktionen für Groß und Klein: der Badesee Pahna, der lichte Leinawald mit dem Märchensee, Burg Gnandstein, die Töpferstadt Kohren-Sahlis und die spektakulären Eisenbahn-Viadukte oder der Ausblick von den Paditzer Schanzen. Immer belebt und mit einer überdurchschnittlichen Infrastruktur. Altenburg ist eine bedeutende Stätte der Reformation und es lohnt sich, die Bartholomäikirche, die Schlosskirche im imposanten Residenzschloss, sowie die liebevoll restaurierte Altstadt zu besuchen. Anlaufpunkt für Pilger ist die Brüderkirche am Markt. Länge etwa 48 km mit einer Abkürzung über Dolsenhain und Nobitz Verlauf Altenburg – Windischleuba – Pähnitz – Fockendorf – Pahnaer Holz – Eschefeld – Bocka – Dolsenhain – Gnandstein – Kohren-Sahlis – Altmörbitz – Langenleuba-Niederhain – Wiesebach – Niederarnsdorf – Ehrenhain – Hauersdorf – Priefel – Paditz – Altenburg Wegequalität Teilstrecke entlang ausgebauter Fahrradwege, leichte bis mittlere Anstiege, teilweise Streckenführung auf befahrenen Verkehrsstraßen und Nebenstraßen Gastronomietipps Fockendorf Ausflugsgaststätte am Stausee Pahna „Seeblick“ im Seecamping, Eiscafé Pahna Eschefeld Gasthof Teichhaus Dolsenhain Gasthof Dolsenhain Gnandstein Gaststätte / Café Burg Gnandstein, Wirtshaus zum Tonkrug Kohren-Sahlis Eiscafé Töpferbrunnen, Gasthof Kohren-Sahlis, Elisenhof Rüdigsdorf „Lindenvorwerk“ Frohnsdorf Gasthof Frohnsdorf Sehenswert Wasserschloß Windischleuba und Eschefelder Teiche mit Schwänen Heimat- und Papiermuseum, Stausee Fockendorf – Badesee und Erholungspark Pahna – Burg Gnandstein – in Kohren: Töpfermuseum, Töpferbrunnen, Töpfereien und Burgruine, Sommerrodelbahn – Lindenvorwerk mit Mühle, Teich und Minigolf – Denkmaldorf Altmörbitz mit Bauernkirche – Talsperre Schömbach und Märchensee, Leinawald – Viadukte, Niederarnsdorf – Paditzer Schanzen Tipp Der Seecamping-Park am kristallklaren Pahnaer See bietet Campern und Tagesgästen eine umfangreiche Freizeit-Infrastruktur: Badestrand, Tauchstation, Volleyball-Platz, Kinderangebote, Grillplätze und eigene Gastronomie lassen keine Wünsche offen. In Richtung Süden führt der Weg über Paditz, Ehrenberg und Lehnitzsch nach Mockern, wo er auf den Städtekette-Radweg und den Pleiße-Radweg trifft. Über Selleris, Saara läuft man durch Obstwiesen und Felder nach Maltis mit seiner wunderhübsch bemalten kleinen Kirche. Von Bornshain führt ein Wiesenweg nach Gößnitz, wo Pilger in der historischen Stadtpfarrerei Aufnahme finden. Auf dem Weg nach Zwickau über Meerane lohnt es sich in Ponitz die Friedenskirche mit der Silbermann-Orgel und das Renaissance-Schloss zu besichtigen. Die Strecke im Altenburger Land ist mit der Jakobsmuschel gekenntzeichnet. Altenburger Radpartie Radtouren durch das Altenburger Land www.altenburg-tourismus.de Den Schwierigkeitsgrad der einzelnen Touren erkennen Sie an folgenden Symbolen: überwiegend ebenes Gelände teilweise hügelig starke Steigung Direktvermarkter Ihr Proviant können Sie ganz frisch vor Ort kaufen. In den Hofläden und bei Selbstvermarktern wird Obst, Gemüse, Brot und in der Altenburger Käserei leckerer Ziegenkäse angeboten. Altenburger Radpartie – Impressum Herausgeber: Fremdenverkehrsverband Altenburger Land e.V. Fotos: S. Brengen, A. Liebich, P. Nienhold, J. Pietzsch, F. Quaas, M. Stiller, J. Wilczinski, Schloss Blankenhain, Verein Kohlebahnen e.V., Stadt Meuselwitz, Stadt Lucka, Stadt Schmölln, Campingpark Pahna, Gemeinde Garbisdorf, FVV Altenburger Land e.V. Kartographie: Kartographischer Werbedienst Waldenburger, Landratsamt Altenburger Land Gestaltung: Die Ungestalt – Büro für Formgebung; www.ungestalt.de Konzept und Texte: Altenburger Tourismus GmbH unterstützt vom U. Andersch, ADFC Stand Radwegenetz: 2010 Hinweis: Die Beschilderung der Rundwege ist in Planung. Für nicht Ortskundige empfiehlt sich der Erwerb einer detaillierten Radkarte. gut für einen Ausflug mit Kindern Graicha Hof Bubinger: Brot, Landkuchen, Hanfprodukte, Marmelade, Früchte, Eier Schwanditz Rittergut Schwanditz: Hofladen mit Brot, Obst, Gemüse, Naturprodukten Koblenz Milchschäferei Deutscher: breites Sortiment Schafskäse Lumpzig Obstgut Geier: Obst der Saison, Obstsäfte Hartha Käserei Altenburger Land: Altenburger Ziegenkäse seit 1897; Mühle Lumpzig mit Haus-Hof-Gartensortiment Göldschen Fam. Hartfelder: Erdbeeren Taupadel Ulrich Petzold: Landfleischerei, eigene Zucht und Herstellung Romschütz Berghof Pfeiffer: Pflanzen, Obst und Gemüse, Kartoffeln, Blumen Altenburg Gärtnerei Rentsch: Blumen- und Pflanzensortiment Priefel Gut Priefel: Hofladen mit Fleisch, Brot, Obst/Gemüse, Naturprodukten Großstechau Dietmar Köhler: Damwild, Ente, Gänse (saisonal) Gimmel Marktfrucht-Spargelanbau Sießmeir: Spargel u. Erdbeeren (saisonal) Gimmel Ziegenhaltung mit Schaumelkstand Bornshain Straußenhof Olaf Staudte: Straußenprodukte und Rindfleisch Nöbdenitz Arznei- und Gewürzpflanzenproduktion Nöbdenitz Posterstein Kunst- und Kräuterhof: Hofladen mit Naturprodukten Ziegelheim Ziegenhof Taubert: Ziegenprodukte u.a. fein riechende Seifen aus Ziegenmilch Überregionale Radwege Übernachtungstipps entlang der Radtouren Thüringer Städtekette-Radweg Altenburg-Colditz-Radweg Von Altenburg nach Eisenach oder umgekehrt führt der gut ausgebaute und beschilderte 225 km lange Radfernweg durch sieben Thüringer Städte und eine der schönsten Landschaften Deutschlands. Wer Kultur und Natur miteinander verbinden möchte, wird schon auf dem ersten Abschnitt im Altenburger Land vom „Sprotte-Erlebnispfad“ zwischen Schmölln und Burg Posterstein begeistert sein. Zwei Schlösser, zwei spannende Geschichten und dazwischen ein ausgesprochen romantischer Radweg durch die Wälder im Altenburger und Kohrener Land bis ins Muldental. Eine 50 km lange, gut ausgeschilderte, allerdings durchaus auch hügelige Strecke von Thüringen nach Sachsen, um vom Pleiße- in den Muldetalradweg einzubiegen. Viel Abwechslung bieten die historischen Städte, Burgen und Dörfer, die zum Verweilen einladen. Altenburg Pension/FeWo „Zur Schweiz“ Pension Meyner Heukewalde Pension Lippold FeWo Schneider & Rauschenbach Molbitz Landhof Schnelle FeWo Kakolewksi Posterstein Kunst- und Kräuterhof Schwanditz Rittergut Schwanditz Schmölln Hotel / Café Baum Hotel Reussischer Hof Starkenberg „Zur Linde“ Öffungszeiten Museen Pleiße-Radweg Neuseenland-Radroute Von der Quelle in Ebersbrunn bei Zwickau durch das Altenburger Land gelangt man bis zur Mündung der Pleiße in die Weiße Elster in Leipzig. Noch ist die gesamte Strecke nicht optimal ausgeschildert und verläuft auch nicht immer ganz nah des Flussverlaufs. Trotzdem lohnt sich ein Ausflug auf der nicht anstrengenden Route, von der man an mehreren Stellen in das Streckennetz des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes umsteigen kann. Durch das Gebiet der ehemaligen Braunkohle fährt man rund 100 km vorbei an den entstandenen und im Entstehen begriffenen Seen im Süden Leipzigs. Der Übergang in den Pleiße-Radweg führt direkt nach Leipzig oder Altenburg. An vielen Orten der in seiner Gänze sportlich als Herausforderung zu betrachtenden Strecke besteht die Möglichkeit zum Umstieg in den öffentlichen Nahverkehr. Altenburg Residenzschloss Di – So 10 – 17 Uhr Lindenau – Museum Di – Fr 12 – 18, Sa – So 10 – 18 Uhr Naturkundliches Museum Mauritianum Di – Fr 13 – 17, Sa + So 10 – 17 Uhr Gewerbemuseum Mo – Do 13 – 17, Sa + So 11 – 17 Uhr Brauereimuseum Di – So 11 – 17 Uhr Papiermuseum Fockendorf www.papiermuseum.net Burg Posterstein Di – So 10 – 17, So bis 18 Uhr Schmölln Knopfmuseum Fr + So 10 – 16, Sa 12.30 – 18 Uhr Meuselwitz Kohlebahn und Museumsbahnhof www.kohlebahnen.de Flugwelt Nobitz Mo – Fr 10 – 15, Sa + So bis 17 Uhr Schloss Blankenhain Di – So 9 – 17 Uhr Waldenburg Naturalienkabinett Di – Fr 10 – 16, Sa + So 9.30 – 17 Uhr Burg Gnandstein Di – So 10 – 16, Sommer bis 18 Uhr