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Surround-Produktion von David Miles Huber
Fotos: Sash
MIXDOWN
© PPVMEDIEN 2011
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© PPVMEDIEN 2011
MEHRKANALTON-PRODUKTION
Rundumklang
SO P RODU Z I E RT DAVI D M I LE S H U B E R I N S U R ROU N D
Der Komponist und Produzent David Miles Huber ist bekannt für seine langsamen Songs im
Ambient-Gewand, welche er in 5.1 mischt und auch live performt – in Surround! Bei seinen
Sound-Konstrukten schichtet er gefühlvoll Layer auf Layer und webt so eine dichte aber
helle, fast ätherische Atmosphäre. Wir haben den renommierten Künstler getroffen und
über seine Herangehensweise an eine Surround-Produktion befragt.
David Miles Huber ist ein entspannter Zeitgenosse. Das überrascht nicht, denn seine große
Leidenschaft ist ein Musikstil den er selbst als
Zen meets Tech Music Experience bezeichnet.
Dabei handelt es sich um sphärische Klänge
zwischen Ambient und Downtempo-Elektronik. Oftmals ergänzen auch akustische Instrumente Hubers Klanglandschaften, welche er
bevorzugt in 5.1 selbst abmischt und mastert.
www.recmag.de
Die CD-Abverkäufe seiner Musikreihe Relaxation and Meditation with Music haben bereits
die Millionenmarke geknackt und in den Jahren 2009 und 2010 wurde Huber sogar für den
Grammy im Bereich Best Surround Sound Album nominiert. Mit dem Buch Modern Recording Techniques entstammt zudem eines der
Standardwerke in Sachen Recording-Literatur
seiner Feder.
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MIXDOWN
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Surround-Produktion von David Miles Huber
Empfohlene 5.1-Lautsprecheraufstellung nach
ITU-R BS. 775-1. „ITU“ steht für die „International Telecommunication Union“. Der in
geschlossenen Räumen nicht ortbare (und
hier nicht abgebildete) Subwoofer kann vorn
beliebig platziert werden, zwischen „L“ und „R“
soll im Heimkino der Bildschirm stehen. Die
ideale Hörposition, der sogenannte Sweet Spot,
befindet sich im Zentrum des Kreises.
Huber mischt, komponiert und performt mit Steinberg Nuendo, dem er seit
Version 1 treu geblieben ist, und Ableton
Live. Als Controller für Live dienen ihm zwei
Novation Launchpads – eines davon steuert
Effekte in Live, das zweite triggert die sogenannten Clips. Sein Setup enthält zudem das
Steinberg MR816 CSX Interface sowie PMC
AML 2 Abhören. Nach seinem letzten Musikprojekt Parallax Eden (2010) arbeitet Huber
aktuell wieder an einer großen Produktion
sowie Live-Performances in Los Angeles. Im
Rahmen eines Besuchs im Studio des nhow
Hotels in Berlin hatten wir die Gelegenheit
den charismatischen Künstler zu seiner Arbeit zu befragen.
RecMag: Bei deiner Surround Performance konnte man gut hören, dass aus
allen Lautsprechern ohne Unterbrechung
Klänge strömten.
David Miles Huber: Ja, sehr gut beobachtet. Ansonsten entsteht bei Surround ein gewisses
Loch, und das möchte ich auf jeden Fall vermeiden. Daher ertönt permanent irgendetwas, selbst wenn es nur für die Ambience ist.
In der Regel ist es aber mehr als nur das und
eines meiner Stilmittel.
David Miles Huber zusammen mit
Engineer Martin Skibba an der SSLDuality-Konsole in den hauseigenen
Tonstudios des Berliner Musik- und
Lifstyle-Hotels nhow.
stereo, im speziellen Gesangsspuren oder
Leadparts von Instrumenten. Bereits beim
Aufnehmen achte ich darauf, Klangquellen
mit gematchten X/Y-Mikrofonen in Stereo aufzunehmen. Das gibt den Aufnahmen eine
Tiefe, wie sie mit einem Mono-Mikrofon und dem anschließenden
Hinzufügen künstlichem Reverbs
nicht herzustellen ist. Stereospuren
hingegen atmen. Ebenso verwende
ich die X/Y-Aufnahmetechnik als AmbienceMikrofonierung von Instrumenten wie Piano,
Gitarre und natürlich Schlaginstrumenten. Das
ist bei einer 5.1-Produktion besonders dienlich, weil man die Ambience-Stereospur anschließend in den Rear-Bereich (nach hinten,
Anm. d. Verf.) positionieren und mischen kann,
was für natürliche Tiefe und Weite sorgt.
„Es ertönt permanent irgendetwas,
selbst wenn es nur für die Ambience ist.“
RecMag: Apropos. Was kannst du unseren Lesern zum Thema Räumlichkeit
empfehlen?
Huber: Ich verwende so gut wie niemals eine
Mono-Klangquelle. Alle meine Spuren sind in
Die Mehrkanaltontechnik und ihre Entwicklung
Die Geschichte des Surround-Konzepts ist gleichermaßen ein alter Schuh, steht aber auch für permanente Weiterentwicklung. Bereits Anfang der 70er
Jahre hat man versucht die bis dato stereofone Wiedergabe von Musik auf mehr als nur ein Boxenpaar
auszuweiten – und landete zunächst bei der Quadrofonie, einem mangels passender Übertragungsmedien schnell gescheitertem Unterfangen. Nach
diesem Flop ruhte das Thema Surround erstmal.
Blockbuster in Kinos und die DVDs bescher ten uns
aber schließlich Formate wie Dolby Surround, Dolby
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Digital (AC-3), 5.1, 7.1, THX, SDDS oder DTS. Während das SDDS-Format von Sony lediglich zur Codierung und Ton-Wiedergabe bei bewegten Bildern
Verwendung findet, stellt DTS eine qualitativ hochwertigere Alternative zu Dolby Digital dar und
kommt daher auch bei DVDs, Blu-ray Discs oder
speziell codierten Audio-CDs (DTS-CD) zum Einsatz. Aktuell ist 9.1 im Gespräch – ein Format, dessen Erforschung von den Ingenieuren der GalaxyStudios in Belgien seit 2006 unter dem Begriff
„Auro-3D“ vorangetrieben wird.
RecMag: Ich fand dein Stilmittel interessant, ein und denselben rhythmischen
Loop nahtlos, mal aus den Lautsprechern vorne, mal nur von hinten und damit aus unterschiedlichen Hörperspektiven, erklingen zu lassen.
Huber: Das schafft Atmosphäre, was?
RecMag: Was gab dir den Kick mit Surround zu experimentieren?
Huber: Ich wollte den Sound plastischer haben. Ich kann aber nicht mehr genau festmachen, wann ich damit anfing. Ich baute mir
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Anm. d. Red.) und rendert daraus ein StereoInterleaved-File. Gebrannt wird das Ganze als
Audio-CD und nicht als Daten-CD. Dieses File
kann jedoch von keinem Standard-CD-Player
abgespielt werden, dafür benötigt man einen
Encoder. Viele DVD-Player verfügen jedoch
„Stellenweise ist es
für Laien sehr kompliziert einen Receiver
zu programmieren.“
über einen integrierten DTS-Encoder und
können die Daten auch auslesen.
damals ein günstiges Abhörsystem bestehend aus Event 20/20-Monitoren und experimentierte mit Nuendo 1, meiner ersten Workstation. Persönlich denke ich, dass es die
Hersteller von Surround-Geräten wie Receivern und Lautsprechern versäumt haben, es
den Kunden leicht zu machen und sie richtig
zu bedienen. Stellenweise ist es für Laien
sehr kompliziert einen Receiver zu programmieren – schau dir mal die Handbücher hierfür an.
RecMag: Wie sieht dein Workflow aus?
Huber: Ich arrangiere einen Song mit Ableton
Live und an dem Punkt, an dem alle Fragen
hinsichtlich Loops, Sounds, MIDI usw. geklärt
sind werden Files gebounct und ich mische
in Nuendo, wo auch mein Mastering passiert.
Für mich besteht Mischen und Mastern nicht
aus zwei Schritten, beides ist ein Arbeitsprozess. Dies liegt auch daran, dass ich meine
Sachen nicht gerne von jemand anderem
mastern lasse.
RecMag: Wie werden letzten Endes die
Files gebounct bei 5.1?
Huber: Am Ende rendert man sechs MonoFiles im WAV-Format: links, rechts, Center,
Subwoofer, links Surround und rechts Surround. Um die Files als DTS-CD zu erhalten
ruft man die Software für das DTS-Encoding
auf (Minnetonka SurCode beispielsweise,
www.recmag.de
RecMag: Und wenn ich nun den Surround-Mix als Stereoversion haben will?
Huber: Das Beste ist, einen eigenständigen,
neuen Mix zu erstellen. Die Option, einen fertigen Surround-Mix mittels Voreinstellungen
der Software als Stereomix heraus zu rendern
sollte man nicht erwägen. Jeder, der sich mit
Surround auskennt wird das bestätigen. Der
Stereomix ist zudem das, was letztendlich die
meisten anhören werden (lacht).
RecMag: Wie sieht das Track Routing in
Nuendo für deinen 5.1 Mix aus?
Huber: Nun, es gäbe verschiedene Möglichkeiten. Ich nutze folgendes Routing, das auch
das Standard-DTS-Routing ist: Spur 1 ist links
vorne, Spur 2 rechts vorne, Spur 3 der Center,
DTS
Format
DTS ist ein beim Kino, Heimkino,
Spielekonsolen oder Datenträgern
(DVD/DTS-Audio CDs/Blu-rayDisc) weit verbreitetes Sechs- bis
Acht-Kanal-Tonsystem. Ähnlich
Dolby Digital (AC-3) werden hier
Audiodaten komprimiert, jedoch
ist eine Datenrate zwischen 1,5
und 6 Mbit/Sekunde möglich.
Damit erzielt DTS eine höhere
Auflösung und Qualität als
etwa Dolby Digital. DTS-Kanäle
sind unabhängig voneinander
angeordnet (diskret). Gängige
DTS-Formate sind DTS Digital
Surround (5.1/44.1 oder
48kHz/1,5Mbit/s Datenrate), DTSES (6.1) und DTS-96/24 (5.1/96
kHz/24 Bit). Eine Sonderform stellt
DTS-HD Resolution Audio (7.1/96
kHz/24 Bit/6 Mbit/s Datenrate)
dar. Dieses hochauflösende AudioFormat findet man auf Blu-rayDiscs oder HD-DVDs. So mancher
Surround-Spezialist schwört lieber
auf das Format Surround 5.1 FLAC
(24 Bit/96 kHz).
Der mühsame Weg von Surround Sound im
Consumer-Bereich!
Wenn Surround als Hörerlebnis und in Sachen
Klangqualität das derzeitige Nonplusultra darstellt,
drängt sich förmlich die Frage auf, weshalb dann
das Thema Surround noch immer nicht massenkompatibel geworden ist? Die Antwort könnte lauten: Nach dem Scheitern der Quadrofonie und der
Nichtakzeptanz des SACD-Formats von der breiten Masse, ist die Industrie tief verunsichert und
stellt derzeit nur wenige Produktionen, aufbereitet
in allerhöchster Auflösung, zur Verfügung. Auf der
einen Seite schreckt das Gros der Hörer davor zurück die (nach wie vor) verhältnismäßig hohen
Kosten für Tonträger mit hochauflösendem Format zu bezahlen. Auf der anderen Seite gelingt es
der ohnehin erlahmten Musikindustrie nicht den
Hörer zu locken, indem deutlich mehr qualitativer
Inhalt produziert wird, um die Vorzüge von Surround Sound (Dreidimensionalität, Auflösung)
zugänglich zu machen. Erschwerend kommt noch
hinzu, dass so mancher Durchschnittshörer
schlicht überfordert ist, wenn es darum geht sein
Surround-Setup kalibrieren zu müssen, oder bei
all den gängigen Formaten nicht mehr durchblickt
(doofes und bestes Beispiel zugleich für die Unfähigkeit der Industrie, dem Nutzer den Zugang zu
erleichtern: Kaufe ich nun DVD-R oder DVD+R?).
Abgesehen davon, gibt eine durchschnittlich
große Wohnung den benötigten Raum für Surround-Sound oftmals leider nicht her. Ein langer
Rattenschwanz.
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Surround-Produktion von David Miles Huber
Spur 4 der Subwoofer, Spur 5 links hinten
und Spur 6 rechts hinten, wobei alle sechs
Spuren als Monokanäle vorliegen.
RecMag: Sprechen wir über deine LivePerformances, die meist als 4.0-Setup
stattfinden. Musst du dafür nochmals
alle Songs extra aufbereiten und auf 4.0
abstimmen?
Huber: Das ist ein sehr einfacher Prozess und
kein großer Aufwand. Du hast links, rechts
und das Ganze nochmals hinten.“
Bei Auro-3D 9.1 handelt es sich um ein 5.1
Setup, dass um vier Height-Lautsprecher
erweitert wird. In einem definierten Abstand wird jeweils oberhalb von Left, Right,
Left Surround und Right Surround ein
weiterer Lautsprecher platziert.
RecMag: Weshalb findet ein Teil deiner
Musik ausgerechnet mit 51 Beats per Minute (BPM) statt, warum nicht auch mal
50 oder 52 BPM wagen?
Huber: (lacht) Das kommt vom Raven Synthesizer des deutschen Herstellers QuasiMIDI. Dieser Vintage Synth war ursprünglich für
Sequenzen ab 130 BPM aufwärts gedacht,
„Die Natur von Klängen ist nicht
punktuell ausgerichtet.“
sein langsamstes Tempo jedoch war 51 BPM
und in diesem Tempo klangen seine Sounds
und Sequenzen sehr üppig. Die 51 als Zahl
gefiel mir auch deshalb, weil darin das 5.1
Surround-Thema bereits vorweggenommen
wird.
Mit der Software SurCode CD Pro DTS von
Minnetonka Audio Software lassen sich 6
Mono-Files in das DTS-CD-Format codieren.
RecMag: Betrachtet man die bedächtigen 51 BPM als Half Time Tempo könnte
leicht 102 BPM daraus werden.
Huber: Exakt! Das war ursprünglich auch einer meiner Pläne für Live-Performances. Von
Wiedergabe und Konvertierung einer DTS-CD
DTS-CDs entsprechen dem Red-Book-Standard.
Auf einer DTS-CD können maximal sechs diskrete Kanäle (5.1) jeweils als Mono-Audiodatei
gespeichert werden – encodiert im DTS-Format.
Diese Encodierung erfolgt beispielsweise mit der
Software SurCode CD Pro DTS des Herstellers
Minnetonka Audio Software, welche die vorliegenden Mono-Files als 5.1 WAV-Datei codiert.
Um DTS-Audio CDs abspielen zu können benötigt
man einen CD-Player mit digitalem Ausgang, um
den Datenstrom an einen DTS-Decoder senden
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So sieht das Setup einer LivePerformance von David Miles
Huber aus – zwei Novation
Launchpads, Ableton Live und
eine Soundkarte von MotU.
und entschlüsseln zu können. Zwar können CDPlayer die hohe Bitrate von DTS-Files erkennen,
nicht aber das DTS-Format selbst, da sie lediglich
das PCM-Format auslesen können. Abhilfe
schafft hier ein AV-Decoder, welcher per S/PDIF
am CD-Player angeschlossen wird. Ohne den Decoder würde man lediglich Rauschen hören. Anders hingegen DTS-konforme DVD-Player, welche meist anhand eines DTS-Logos zu erkennen
sind: Hier kann die Wiedergabe problemlos und
ohne optionalen Wandler erfolgen.
vorne kommt Musik mit 51 BPM, während
von hinten Beats mit 102 BPM erklingen und
Leute dazu tanzen können.
RecMag: Lustiger Gedanke. Planst du
deine Songs und deren Entstehungsprozess denn auch anhand solcher Kriterien?
Huber: Nein, ich gehe ausschließlich nach
meinem Gefühl. Meiner Meinung nach bin ich
da auch etwas anders drauf als manch anderer
Surround-Künstler. Viele sehen den Bereich
außerhalb von Front/Center als Zusatz, um etwas mehr Räumlichkeit zu schaffen – als Option zum Stereobild. Bei mir passiert ständig irgendetwas, und zwar auf allen Kanälen und
überall innerhalb der Surround-Anordnung. Ich
habe einen guten Freund in Finnland, Morten
Lindberg (Anm. d. Verf.: Ebenfalls Grammynominiert im Bereich Surround Sound) der etwas Ähnliches macht – allerdings mit klassischer Orchestrierung. Das entspricht ganz
meiner Auffassung: Die Natur von Klängen ist
nicht punktuell ausgerichtet. Warum subtil sein,
anstatt richtig in die Vollen zu gehen? Surround
Sound muss man gehört und erlebt haben.
RecMag: Zurück zum kreativen Part. Dass
du Ableton Live verwenden verwundert
nicht, es gibt derzeit kein vergleichbares
Programm, das derart funktional und intuitiv Arrangement und Live-Performing
kombiniert. Was ist der Grund, Nuendo
von Steinberg zu bevorzugen?
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dere Host-Applikation bei einem 5.1-Mix eine
ähnlich gute, räumliche Tiefenstaffelung.
RecMag: Gibt es, neben den genannten
Kreativ-Werkzeugen, ein Software-Tool,
dass du besonders bevorzugst?
Huber: Ich verwende gerne die emulierte
Studer-A800-Bandmaschine der UAD-2-Plattform. Ich rufe die A800 als drei verlinkte Instanzen im Surround-Output-Buss in Nuendo
auf. Weißt du, als Jugendlicher habe ich lange
Zeit in London, New York und Bloomington
mit analogen Studer-Bandmaschinen gearbeitet. Das UAD-2-Modeling der Studer-Bandmaschine finde ich richtig gut!
„Ich schaffte es, dass
Chuck Ainley die
Kinnlade herunterfiel.“
Huber: Nicht nur ich, viele meiner Kollegen der
„The Producers and Engineers Wing of NARAS“
nutzen Nuendo. Ich schaffte es, dass meinem
Freund Chuck Ainley (Produzent von Dire
Straits, Sheryl Crow, Willie Nelson u.a.; Anm. d.
Verf.) die Kinnlade herunterfiel als er einen
meiner Nuendo-Tracks hörte. Und wenn man
es schafft Chucks Kinnlade fallen zu sehen,
weiß man dass etwas richtig sein muss. Er war
angetan von der räumlichen Darstellung bei
Nuendo; meiner Meinung nach hat keine an-
RecMag: Letzte Frage: Ist 9.1 ein zukünftiges Thema für dich?
Huber: Ich stehe in Kontakt mit den Leuten
der Galaxy-Studios in Mol, Belgien. Dort wird
gerade das Thema „Auro-3D“ aufgezogen
(Anm. d. Red.: Wir berichtete in der letzten
Ausgabe darüber). Ich bin gespannt, was sich
hier noch für mich ergibt.
RecMag: Vielen Dank für das Gespräch.
Sash
Das Musik- und Lifestyle-Hotel nhow in Berlin
verfügt über zwei erstklassig ausgestattete
Tonstudios, die von der Lautstark Musik
GmbH/René Rennefeld betrieben werden.
www.nhow-hotels.com
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Surround wissen will,
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Christian Birkner
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