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Biografie Andrew Litton Dirigent http://www.andrewlitton.com/ Andrew Litton ist derzeit Musikalischer Direktor des New York City Ballet, Künstlerischer Leiter des Sommerfest des Minnesota Orchestra, Erster Gastdirigent des Colorado Symphony, Ehrendirigent des Bournemouth Symphony Orchestra, sowie Ehrenmusikdirektor des Bergen Philharmonic. Er ist regelmäßig bei führenden Orchestern und Opernhäusern zu Gast und hat bei über 120 Einspielungen mitgewirkt, die unter anderem mit Preisen wie dem Grammy Award und dem französischen Diapason d’Or ausgezeichnet wurden. Litton feierte letztes Jahr einen fulminanten Abschluss seiner Amtszeit als Musikdirektor in Bergen, als er das Galakonzert zum 250jährigen Bestehen des Orchesters leitete. Das Orchester unternahm mit Litton zahlreiche Konzertreisen mit Debüts bei den BBC Proms London und dem Concertgebouw Amsterdam, sowie Konzerten in der Berliner Philharmonie, im Wiener Musikverein und der Carnegie Hall in New York. Das Orchester bekam Internationale Aufmerksamkeit und Littons Arbeit in Bergen wurde mit großer Anerkennung belohnt: ihm wurde der Ritterorden des Norwegischen Königshaues verliehen. Von 1988 bis 1994 war Litton Chefdirigent des Bournemouth Symphony Orchestra, mit dem er dessen erste Amerikatournee durchführte und 14 Aufnahmen vorlegte, darunter das mit einem Grammy Award ausgezeichnete Belshazzar’s Feast. Als Musikdirektor des Dallas Symphony Orchestra besetzte er zwischen 1994 und 2006 ein Drittel der Orchesterstellen neu, ging mit dem Orchester auf drei große Europatourneen, trat viermal in der Carnegie Hall auf, entwickelte eine landesweit ausgestrahlte Fernsehserie für Kinder, produzierte 28 Aufnahmen und half den Etat des Orchesters von 19 auf 100 Millionen Dollar zu steigern. Die Einspielung von Rachmaninows Klavierkonzerten mit Steven Hough wurde mit den Classical Brits/BBC Critics Award ausgezeichnet. Für die Aufnahme von Sondheims Sweeney Todd mit dem New York Philharmonic Orchestra und Patti Lupone wurde Andrew Litton für den Grammy Award nominiert. Weltweit leitete Andrew Litton viele der hochrangigsten Opernorchester, an der Australian Opera, der Deutschen Oper Berlin, der Metropolitan Opera und der Royal Opera Covent Garden. Mit dem Bergen Philharmonic Orchestra war Andrew Litton Mitbegründer der Bergen National Opera. Als deren Künstlerischer Berater dirigierte er hochgelobte und ausverkaufte Vorstellungen von Aida, Carmen, Fidelio, La Bohème, Tosca sowie Der Fliegende Holländer. Highlights der Saison 2016-2017 sind neben seinen regelmäßigen Engagements mit dem Bergen Philharmonic, dem Minnesota Orchestra und dem Colorado Symphony, Wiedereinladungen zum Netherlands Philharmonic im Concertgebouw, zum Royal Scottish National Orchestra, Orquesta Sinfonica de Galicia in Spanien und zu den Symphonieorchestern in Melbourne, Singapur und Bournemouth. Weitere regelmäßige und jüngste Zusammenarbeiten waren mit dem BBC Symphony Orchestra, City of Birmingham Symphony Orchestra, RTE Symphony Orchestra Irland, mit der NDR Radiophilharmonie Hannover, den Bremer Philharmonikern und dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, sowie die Wiederaufführungen von Richard Strauss‘ „Die ägyptische Helena“ an der Deutschen Oper Berlin. Als hervorragender Pianist dirigiert Litton häufig vom Klavier aus und betätigt sich gern als Kammermusiker gemeinsam mit Orchesterkollegen. Seine Kompetenz für Gershwin ist hoch anerkannt. Als Pianist und Dirigent hat er Gershwins Werke in Amerika, Asien und Europa aufgeführt und aufgenommen. Er leitete die Covent Garden Premiere von Porgy und Bess und arrangierte eine eigene Konzertsuite des Werkes, die nun in der ganzen Welt aufgeführt wird. 2014 hat er sein erstes Soloalbum herausgebracht, A Tribute to Oscar Peterson, ein Zeugnis des Pianisten Leidenschaft für Jazz und seiner eigenen Kompositionen. Andrew Litton besuchte die Fieldston School in New York und studierte Klavier und Dirigieren an der Juilliard School. Als jüngster Gewinner der BBC International Conductors Competition arbeitete er als Assistent am Teatro alla Scala sowie als Exxon/Arts Endowment Assistant Conductor beim National Symphony Orchestra unter Mstislaw Rostropowitsch. Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen gehören neben dem Norwegischen Verdienstorden die Ehrendoktorwürde der University of Bournemouth, die Sanford Medal der Yale University sowie die Elgar Society Medal. 2016/2017 Wir bitten Sie, diese Biographie unverändert abzudrucken. Auslassungen und Veränderungen sind nur nach Rücksprache mit der Agentur gestattet.