Selbstbestimmt und versorgt

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Selbstbestimmt und versorgt
Zeitung für
Schloß Holte-Stukenbrock
Hacketäuer
laufen
Ziel: Stadion am Ölbach
Schloß
Holte-Stuk e n b r o c k (WB). Das Panzerbataillon 203 aus Augustdorf führt am Montag, 12.
Mai, erstmalig den Hacketäuer-Lauf durch. Knapp 380
Soldatinnen und Soldaten des
Bataillons werden an diesem
Lauf teilnehmen. Start ist in der
Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne in Augustdorf.
Ziel ist das Stadion am Ölbach
in Schloß Holte-Stukenbrock.
Guten Morgen
Selbstbewusst
»Brauche ich nicht.« Der Junge ist
selbstbewusst. Der Termin steht
fest, an dem er seine feste Zahnspange bekommt. Fast ein Jahr
lang hatte er zur Vorbereitung
nachts und nachmittags eine herausnehmbare Spange tragen müssen. Glücklicherweise gehört eine
Zahnspange inzwischen bei Jugendlichen zur Ausstattung, die
ihnen ganz und gar nicht peinlich
ist. Auf Zusätze, die sie nicht ganz
so sichtbar macht, weiße Blenden
für die Schneidezähne, kann er
deshalb verzichten. Ebenso auf
einen Sportschutz, wie ihn Boxer
verwenden. Auf eine regelmäßige
professionellen Zahnreinigung beim
Zahnarzt besteht Mutter aber. Ein
»brauche ich nicht« wird nicht
akzeptiert.
Monika S c h ö n f e l d
Rehasportverein
wählt Vorstand
Schloß Holte-Stukenbrock (WB).
Der Rehasportverein Vital Sports
lädt seine Mitglieder für Sonntag,
25. Mai, ab 16.30 Uhr zur Jahreshauptversammlung an die Görlitzer Straße 18 ein. Auf der Tagesordnung stehen Wahlen des
Vorstandes, sowie allgemeine Themen rund um den Verein und
seine Tätigkeiten. Anträge müssen
bis Dienstag, 20. Mai, beim
Vorstand eingegangen sein.
Schützen zu Gast
in der Senne
Schloß Holte-Stukenbrock (WB).
Die Mitglieder der Schützenbruderschaft St. Johannes Stukenbrock sind am Sonntag, 11. Mai,
zu Gast beim Schützenfest der
Bruderschaft St. Achatius Stukenbrock-Senne. Treffpunkt ist um
14.45 Uhr an der Gaststätte Forellkrug.
FamilienNachrichten
Diamantene Hochzeit
SONNTAG
Irmgard und Günter Brok
Einer geht
durch die Stadt
. . . und sieht drei Parteien und
Bürgergemeinschaften auf dem
Holter Kirchplatz einträchtig nebeneinander Werbung für die
Kommunalwahl machen. Trotz
Wind und Regen bleiben Menschen bei den Politikern stehen
und informieren sich. Das lässt für
den 25. Mai auf eine hohe Wahlbeteiligung hoffen, meint
Einer
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@
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Auf dem Gelände des ehemaligen Gasthauses Dresselhaus- Brockmann
beginnen in wenigen Wochen die Bauarbeiten für die »Pflegeresidenz
am Polle«. Darauf freuen sich (von links) Dieter Vorderbrüggen,
Geschäftsführer, und Christian Vorderbrüggen, Prokurist der Vorderbrüggen Bau GmbH, Ansgar Gierth, Geschäftsführer Treffpunkt Pflege,
und Anna Funk, Prokuristin Treffpunkt Pflege. Foto: Manuela Fortmeier
Selbstbestimmt und versorgt
»Pflegeresidenz am Polle« bietet betreutes Wohnen
Von Manuela F o r t m e i e r
Schloß
Holte-Stuk e n b r o c k (WB). An dem
Ort, wo über Jahrzehnte hinweg im Gasthaus DresselhausBrockmann viel Leben und
Freude den Alltag bestimmt
haben, wird in einigen Monaten und zwei Bauabschnitten
die neue »Pflegeresidenz am
Polle« entstehen.
Trägerin dieser Pflegewohngemeinschaft ist der Treffpunkt Pflege mit Stammsitz in Rietberg. In
der Wohnanlage entstehen 18
Dauerpflegeplätze, ein Urlaubsund Verhinderungspflegeplatz sowie acht betreute Mietwohnungen
mit einer Gesamtwohnfläche von
mehr als 1000 Quadratmetern. Die
Mietwohnungen sind mit einer
Gaskaminanlage ausgestattet. Geschäftsführer Ansgar Gierth (37)
betreibt dann bereits die 16.
Wohngemeinschaft.
Investor und Bauunternehmer
ist die Vorderbrüggen Bau GmbH,
ebenfalls aus Rietberg. Auf dem
benachbarten Grundstück wird
das Unternehmen in einem zweiten angrenzenden Gebäude zehn
kung leiden, ein Wohnbereich geEigentumswohnungen mit Balkoboten, der einem Zuhause sehr
nen und Terrassen bauen. Die
ähnelt. »Uns ist es wichtig, dass
Wohnungen sind zwischen 55 und
unsere Bewohner die Möglichkeit
100 Quadratmeter groß.
bekommen, sich gegenseitig zu
»Alle Bewohner dieser Eigenunterstützen und Gemeinschaft ertumswohnungen können ihr Leben
leben«, sagt Ansgar Gierth. »Unser
individuell und selbstbestimmt geHaus soll ein Haus der Geborgenstalten, haben aber dennoch die
heit und BegegnunOption, das Betreugen sein und eine
ungs- und Sicher»Unser Haus soll
Atmosphäre wie in
heitsangebot
des
ein Haus der Geeiner familiennahen
Pflegedienstes, der
Gemeinschaft
ereine 24-Stunden Beborgenheit und
möglichen.«
treuung vorsieht, für
Begegnungen
Alle Wohnungen in
sich in Anspruch zu
sein.«
der Pflegeresidenz
nehmen. Die techniseien nicht nur barschen Vorkehrungen
Ansgar G i e r t h
sondern
sind in jeder WohTreffpunkt Pflege rierefrei,
auch behindertengenung vorgesehen«,
recht
ausgestattet.
sagt Dieter VorderDies bedeute zum Beispiel, dass
brüggen. Das seien Vorteile bei
alle Schalter auf einer Höhe angedieser Form des Lebens. Das Haus
bracht werden, sodass sie auch für
ist energiesparend nach EffizienzRollstuhlfahrer sehr gut erreichbar
70 geplant.
sind. Zudem gewährleistet ein
Für den ersten Bauabschnitt ist
großzügiger Wenderadius von etder erste Spatenstich bereits Ende
wa 1,50 Metern beste VoraussetMai geplant. Der Baubeginn der
zungen für uneingeschränkte BePflegewohngemeinschaft soll im
wegungsfreiheit für Rollstuhlfahzweiten Schritt, etwa Anfang Juli,
rer. Die Größe des Fahrstuhls ist
erfolgen. Im Erd- und Obergeebenfalls auf diesen Personenkreis
schoss des zweiten Gebäudes wird
ausgerichtet.
Senioren höheren Alters, die pfleEine Gemeinschaftsküche mit
ge- und betreuungsbedürftig geangrenzendem Wohn- und Essbeworden sind oder an einer psychireich soll den Bewohnern genüschen oder demenziellen Erkran-
gend Platz bieten, um den Gemeinschaftssinn zu fördern und der
Isolation entgegenzutreten.
Alle 18 Dauerpflegeplätze sind
Einzelzimmer mit einer Größe von
etwa 25 Quadratmetern und verfügen jeweils über ein behindertengerechtes Duschbad. Im Ober- und
Staffelgeschoss befinden sich weitere acht barrierefreie Mietwohnungen.
In beide Gebäude werden insgesamt gut fünf Millionen Euro
investiert. Die moderne Architektur wird durch die Verwendung
von weißem Putz und roten Klinkern unterstützt. Große Fensterflächen sorgen für Licht im Inneren.
Der Einzug ist für den Frühsommer 2015 geplant. »Mit dieser
Wohnanlage schaffen wir 18 neue
Arbeitsplätze und geben zwei Auszubildenden die Chance auf einen
Ausbildungsplatz«,
freut
sich
Gierth.
Wenn die Pflegeresidenz feriggestellt ist, wird es einen Tag der
offenen Tür geben, an dem alle
Interessierten die Wohnanlage besichtigen können. Zusätzliche Informationen gibt es von der Vorderbrüggen Bau GmbH unter der
Telefonnummer 0 52 44/9 31 00
oder beim Treffpunkt Pflege, Telefon 0 52 44/9 05 00.
Der Name »Hacketäuer-Lauf«
leitet sich vom informellen Beinamen des Panzerbataillons 203
»Die Hacketäuer« ab. Mit dem
Lauf in der Öffentlichkeit wollen
die Soldaten ihre körperliche Leistungsfähigkeit demonstrieren und
durch die Gemeinsamkeit des Laufes den kameradschaftlichen Zusammenhalt fördern. Schloß Holte-Stukenbrock, die Patenstadt der
5. Kompanie des Panzerbataillons
203, die Gemeinde Augustdorf
sowie die Kreise Lippe und Gütersloh wurden in die Planung mit
einbezogen und machen somit die
Premiere des »Hacketäuer-Laufes«
erst möglich.
Es werden eine 5,7-Kilometer-,
11-Kilometer- und 21-KilometerStrecke angeboten. Zwei der Routen starten in der Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne in Augustdorf und führen durch Augustdorf
(Lopshorner Weg, Pivitsheider
Straße, Stukenbrocker Straße,
Kohlenweg, Ludwig-AltenberndWeg, Hubertusweg) und durch
Schloß Holte-Stukenbrock (Auf
dem Sande, Römerstraße, Spellerstraße, Alte Spellerstraße, Rathausstraße, Holter Straße beziehungsweise Mittweg, Tölkenweg,
Am Hallenbad, Herderweg, Lönsweg, Uhlandstraße und WilhelmRaabe-Weg). Die Läufer werden
die Gehwege nutzen. Es kann auf
der gesamten Strecke zu geringen
Verkehrsbehinderungen kommen.
Rundreise
auf Island
Schloß Holte-Stukenbrock (WB).
Island, die Insel aus Feuer und Eis,
ist Ziel einer Flug-Studienreise, die
Siegfried Kosubek in der Zeit vom
15. bis 22. Juni anbietet. Die
Rundreise auf der Ringstraße Islands erschließt imposante Landschaften mit Gletscherlagunen, Lavastrände, Wasserfälle, Geysire
und heiße Quellen, und das zur
Mittsommernacht. Krankheitsbedingt sind zwei Plätze frei geworden. Informationen bei Siegfried
Kosubek, Telefon 1249.
Kamingespräche und Hexenzauber
Stadtfrühstück am 29. Juni – Daniel Wölke bleibt Vorsitzender der EHG – Änderungen im Vorstand
Von Uschi M i c k l e y
Schloß
Holte-Stuk e n b r o c k (WB). Seit 30
Jahren setzt sich die Einzelhandels- und Wirtschaftsgemeinschaft (EHG) als Zusammenschluss von Einzelhändlern für
den Standort Schloß HolteStukenbrock ein.
Seit dem Jahr 1984 stärkt der
Verein durch Werbung den Ort,
organisiert und unterstützt Veranstaltungen und verkaufsoffene
Sonntage. Die Wünsche, Ziele und
Ideen der Mitglieder werden gebündelt und öffentlich vertreten.
Während der Mitgliederversammlung wurde der Vorstand des
105 Mitglieder umfassenden Vereins am Donnerstag im Gasthof
Zur Post neu gewählt. Der Vorsitzende Daniel Wölke und die stellvertretende Vorsitzende Ulrike
Gerkens wurden in ihren Ämtern
bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt
wurden Mika Hoppe als Schriftführer und Andreas Menke als
Kassierer. Als neuer Pressesprecher tritt Thomas Schomburg die
Nachfolge von Andreas Kronsbein
an. Kronsbein wird als Beisitzer
fortan die Arbeit des Kassierers
unterstützen. Darüber hinaus
wählte die Versammlung Ulrike
Grothaus und Peter Dierich als
neue Beisitzer. Auf eigenen
Wunsch sind Isabel Lüke, Simon
Oekenpöhler, Maren Gerkens und
Sabine Fleiter ausgeschieden.
Nach der Begrüßung durch den
Vorsitzenden Daniel Wölke zog
Andrea Brechmann-Detlefsen eine
durchweg positive Bilanz über die
vergangenen zwei Vereinsjahre.
Als besondere Motivation für die
Mitglieder habe sich die Verleihung des »Creativ Award« erwiesen. Der Kreativpreis wird für die
beste verkaufsfördernde Idee zum
verkaufsoffenen Sonntag vergeben. Der Preis ist im Jahr 2012
eingeführt worden. »Auch Dienstleister können eine Kooperation
mit einem Einzelhändler eingehen
und sich beteiligen«, erklärte der
neue Pressesprecher Thomas
Schomburg in diesem Zusammenhang.
Auch für das aktuelle Jahr hat
sich die EHG viel vorgenommen.
Bewährte Aktionen werden fortgesetzt und erweitert. Das Stadtfrühstück wird von der EHG am
Sonntag, 29. Juni, ausgerichtet. Im
Bürgerpark werden an liebevoll
gedeckten Tischen rund 250 Menschen Platz finden. Giesela Hörster
wird das Programm als Kräuterhexe bereichern und nicht nur die
Kinder mit allerlei Hokuspokus,
mystischen Geschichten und der
Heilkraft duftender Kräuter verzaubern.
Für die Kamingespräche stehen
neue Termine fest: Am 26. Juni
wird ein Vortrag zum Thema
»Verkaufen Sie nicht den gleichen
Käse« angeboten. Ein Vortrag zum
Thema. »Jeder is(s)t anders!« findet am 29. August statt. Veranstaltungsort ist die Gaststätte Buschkrug, Beginn ist jeweils um 19.30
Uhr. Den nächsten verkaufsoffenen Sonntag veranstaltet die Gemeinschaft mit ihren Mitgliedsbetrieben am 28. September.
Der bisherige und neue Vorstand der EHG: (von
links) Andrea Brechmann-Detlefsen, Andreas Menke, Ulrike Gerkens, Thomas Schomburg, Mika
Auf dem Weihnachtsmarkt wird
die EHG erneut mit einer Hütte
vertreten sein.
Thomas Kunz, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes
OWL, referierte über den Einzelhandel als drittgrößten Wirtschaftszweig in Deutschland.
Hoppe, Eva Maria Mursch, Daniel Wölke, Frank
Fortkord, Frank Stodiek, Peter Dierich und Andreas
Kronsbein.
Foto: Uschi Mickley