Red Hat Enterprise Linux 5 5.4 Release Notes

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Red Hat Enterprise Linux 5 5.4 Release Notes
Red Hat Enterprise Linux 5
5.4 Release Notes
Release Notes für alle Architekturen.
Red Hat Inc.
Red Hat Enterprise Linux 5 5.4 Release Notes
Release Notes für alle Architekturen.
Red Hat Inc.
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Z usammenfassung
T his document details the Release Notes for Red Hat Enterprise Linux 5.4.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
. . .Virtualisierungs-Updates
1.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2. . . . . . . . . .
. . .Clustering-Updates
2.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3. . . . . . . . . .
2.1. "Fencing"-Verbesserungen
4
. . .Networking-Updates
3.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4. . . . . . . . . .
. ...Filesystems
4
. . . . . . . . . . . . .and
. . . . Storage
. . . . . . . . .updates
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5. . . . . . . . . .
. . .Desktop-Updates
5.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6. . . . . . . . . .
5.1. "Advanced Linux Sound"-Architektur
6
5.2. Graphik-T reiber
6
5.3. Laptop-Support
6
. . .T. ools
6.
. . . . . Updates
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7. . . . . . . . . .
. . .Architekturspezifischer
7.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Support
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7. . . . . . . . . .
7.1. i386
8
7.2. x86_64
8
7.3. PPC
9
7.4. s390
9
. . .Kernel-Updates
8.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
............
8.1. Allgemeiner Kernel Feature Support
10
8.1.1. Fehlerbehebung
12
8.1.2. Sicherheit
12
8.2. Allgemeiner Plattform-Support
12
8.3. T reiber-Updates
13
8.3.1. Open Fabrics Enterprise Distribution (OFED) T reiber
13
8.3.2. Allgemeine T reiber-Updates
13
8.3.3. Netzwerk-T reiber-Updates
13
8.3.4. Storage-T reiber Updates
15
. . .T. echnologievorschauen
9.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
............
. . .Änderungsverzeichnis
A.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
............
1
Red Hat Enterprise Linux 5 5.4 Release Notes
T his document contains the Release Notes for the Red Hat Enterprise Linux 5.4 family of products
including:
Red Hat Enterprise Linux 5 Advanced Platform for x86, AMD64/Intel® 64, Itanium Processor Family,
System p and System z
Red Hat Enterprise Linux 5 Server for x86, AMD64/Intel® 64, Itanium Processor Family, System p and
System z
Red Hat Enterprise Linux 5 Desktop for x86 and AMD64/Intel®
T he Release Notes provide high level coverage of the improvements and additions that have been
implemented in Red Hat Enterprise Linux 5.4. For detailed documentation on all changes to Red Hat
Enterprise Linux for the 5.4 update, refer to the T echnical Notes
1. Virtualisierungs-Updates
Red Hat Enterprise Linux 5.4 enthält jetzt kompletten Support für den Kernel-basierten Virtual Machine
(KVM) Hypervisor bei x86_64 basierten Architekturen. KVM ist im Linux-Kernel integriert, so dass eine
Virtualisierungsplattform geschaffen wird, die die Red Hat Enterprise Linuxeigenen Vorteile wie Stabilität,
Features sowie Hardware-Support nutzt.Virtualisierung unter Verwendung des KVM-Hypervisor wird von
einer breit gefächerten Palette an Gastbetriebssystemen unterstützt, darunter:
Red Hat Enterprise Linux 3
Red Hat Enterprise Linux 4
Red Hat Enterprise Linux 5
Windows XP
Windows Server 2003
Windows Server 2008
Wichtig
Xen-basierte Virtualisierung wird vollständig unterstützt. Jedoch benötigt Xen-basierte
Virtualisierung eine andere Kernel-Version, um zu funktionieren. Der KVM-Hypervisor kann nur
mit dem regulären (nicht-Xen) Kernel verwendet werden.
Warnung
Während Xen und KVM innerhalb desselben Systems installiert sein können, ist die
standardmäßige Netzwerkkonfiguration unterschiedlich. Benutzern wird dringend empfohlen, nur
einen Hypervisor in einem System zu installieren.
Anmerkung
Xen ist der standardmäßige mit Red Hat Enterprise Linux gelieferte Hypervisor . Alle solche
Standardkonfigurationseinstellungen sind für die Verwendung mit dem Xen-Hypervisor
zugeschnitten. Einzelheiten zur Konfiguration eines Systems für KVM finden Sie im
Virtualisierungshandbuch.
2
2. Clustering-Updates
Virtualisierung mittels KVM gestattet sowohl 32-Bit als auch 64-Bit Versionen von Gastbetriebssystemen
ohne Modifikationen zu laufen. Paravirtualisierte Disk- und Netzwerk-T reiber sind zur Verbesserung der
I/O-Performance ebenfalls in Red Hat Enterprise Linux 5.4 enthalten. Alle libvirt-basierten T ools (d.h.
virsh, virt-install und virt-m anager) wurden ebenfalls aktualisiert und bieten Support für KVM.
USB-Passthrough mit dem KVM-Hypervisor ist in der 5.4 Release eine T echnologievorschau.
Aufgrund der Behebung verschiedener Probleme wie: save/restore, "live migration" und "core dumps"
gelten Xen-basierte 32 Bit paravirtualisierte Guests auf x86_64 Hosts nicht mehr als
T echnologievorschau, sondern werden durch Red Hat Enterprise Linux 5.4 voll unterstützt.
Das etherboot-Paket wurde diesem Update hinzugefügt, wodurch nun die Möglichkeit besteht, mittels
Preboot eXecution Environment (PXE) virtuelle Maschinen von Guests zu booten. Dies erfolgt vor dem
Laden des OS, und manchmal besitzt das OS keine Kenntnis davon, dass es durch PXE gebootet
wurde. Support für etherboot ist beschränkt auf die Nutzung im Rahmen des KVM-Kontexts.
Die qspice-Pakete wurden Red Hat Enterprise Linux 5.4 hinzugefügt, um das Spice Protocol in qem ukvm -basierten virtuellen Maschinen zu unterstützen. qspice enthält sowohl Client als auch Server und
Web-Browser Plugin-Komponenten. Jedoch wird nur der qspice-Server im qspice-libs package
voll unterstützt. Der qspice-Client (bereitgestellt durch das qspice-Paket) und qspice mozilla-Plugin
(bereitgestellt durch das qspice-mozilla-Paket) sind beide als T echnologievorschau enthalten. Das
qspice-libs-Paket enthält die Server-Implementierung, die in Verbindung mit qem u-kvm verwendet
wird und wird daher vollständig unterstützt. Allerdings existiert in Red Hat Enterprise Linux 5.4 kein
libvirt-Support für das spice protocol; die einzig unterstützte Verwendung von spice in Red Hat
Enterprise Linux 5.4 ist mittels Verwendung des Red Hat Enterprise Virtualisierungsprodukts.
Wichtig
T he virtio-win component is only available via the Red Hat Network, and is not included on the
physical Supplementary CD for Red Hat Enterprise Linux 5.4. For more information, see the Red
Hat Knowledgebase.
2. Clustering-Updates
Bei Clustern handelt es sich um mehrere Computer (Nodes, auch: Knoten) die zusammenarbeiten, um
die Z uverlässigkeit, Skalierbarkeit und Verfügbarkeit kritischer Produktionsdienste zu erhöhen.
Alle Updates zum T hema Clustering in Red Hat Enterprise Linux 5.4 sind in den T echnischen
Anmerkungen ("T echnical Notes") aufgeführt. Weitere Informationen zum Clustering in Red Hat
Enterprise Linux ist in den Cluster Suite Übersicht- und den Cluster Administration-Dokumenten
verfügbar.
Es wurde ein Upgrade an den Cluster Suite T ools vorgenommen, so dass diese "automatic Hypervisor
Detection" unterstützen. Die Ausführung der Cluster-Suite zusammen mit dem KVM-Hypervisor gilt
jedoch als T echnologievorschau.
OpenAIS bietet jetzt Broadcast-Netzwerkkommunikation zusätzlich zu Multicast. Diese Funktionalität gilt
als T echnologievorschau für den eigenständigen Gebrauch von OpenAIS und mit der Cluster Suite.
Beachten Sie jedoch, dass die Funktionalität zur Konfiguration von OpenAIS zur Verwendung von
Boadcast in den Cluster Management T ools nicht integriert ist und manuell konfiguriert werden muss.
3
Red Hat Enterprise Linux 5 5.4 Release Notes
Anmerkung
SELinux im "Enforcing"-Modus wird mit der Cluster Suite nicht unterstützt; "Permissive"- oder
"Disabled"-Modi müssen verwendet werden. Die Verwendung der Cluster Suite direkt auf der
Hardware von PPC-Systemen ("bare metal") wird nicht unterstützt. Guests, bei denen Cluster
Suite auf VMWare ESX Hosts unter Verwendung von sing fence_vmware läuft, gelten als
T echnologievorschau. Das Betreiben von Cluster Suite in Guests auf VMWare ESX Hosts, die
durch Virtual Center gemanagt werden, wird nicht unterstützt.
Die Verwendung gemischter Cluster-Architekturen mit Cluster Suite wird nicht unterstützt. Alle
Nodes im Cluster müssen dieselbe Architektur besitzen. Für die Cluster Suite werden x86_64,
x86 und ia64 als dieselbe Architektur angesehen, so dass die Ausführung von Clustern mit
Kombinationen dieser Architekturen unterstützt wird.
2.1. "Fencing"-Verbesserungen
Fencing is the disconnection of a node from the cluster's shared storage. Fencing cuts off I/O from
shared storage, thus ensuring data integrity.
Bei Red Hat Enterprise Linux 5.4 wurde "Fencing"-Support bei Power Systemen als
T echnologievorschau für mittels Hardware Management Console (HMC) gemanagte IBM Logical Partition
(LPAR) Instanzen (BZ #485700)hinzugefügt. Auch "Fencing"-Support wurde als T echnologievorschau
für Cisco MDS 9124 & Cisco MDS 9134 Multilayer Fabric Switches (BZ #480836). hinzugefügt.
Der fence_virsh "Fence"-Agent wird in dieser Release von Red Hat Enterprise Linux als
T echnologievorschau bereitgestellt. fence_virsh bietet einem Gast (als ein domU laufend) mittels
libvirt-Protokoll die Möglichkeit des "Fencing" eines anderen. Da jedoch fence_virsh nicht in der
Cluster-Suite integriert ist, wird es nicht als "Fence"-Agent in dieser Umgebung unterstützt.
T he fence_scsi man page has been updated, detailing the following limitations:
The fence_scsi fencing agent requires a minimum of three nodes in the cluster to
operate. For an FC connected SAN devices, these must be physical nodes. SAN
devices connected via iSCSI may use virtual or physical nodes. In addition,
fence_scsi cannot be used in conjunction with qdisk.
Desweiteren wurden folgende neue Artikel zum T hema "Fencing" in der Red Hat Knowledge Base
veröffentlicht:
SCSI Fencing (Persistent Reservations) mit der Red Hat Enterprise Linux 5 Advanced Platform
Cluster Suite: http://kbase.redhat.com/faq/docs/DOC-17809
Verwendung von fence_vmware mit Red Hat Enterprise Linux 5 Advanced Platform Cluster Suite:
http://kbase.redhat.com/faq/docs/DOC-17345
3. Networking-Updates
Mit diesem Update wurde der Generic Receive Offload (GRO) Support in sowohl dem Kernel als auch
der Userspace-Applikation ethtool implemetiert.((BZ #499347)) Das GRO-System erhöht die
Performance von eingehenden Netzwerkverbindungen durch Reduzierung der durch die Central
Processing Unit (CPU) getätigten Bearbeitungsmenge. GRO implementiert dieselbe T echnik wie das
Large Receive Offload (LRO) System, kann jedoch an einer größeren Bandbreite von T ransport-LayerProtokollen angewendet werden. GRO-Support wurde auch mehreren Netzwerkgerät-T reibern
hinzugefügt, darunter auch dem igb-T reiber für Intel® Gigabit Ethernet Adapter und dem ixgbe-T reiber
4
4. Filesystems and Storage updates
für Intel 10 Gigabit PCI Express Netzwerkgeräte.
Das Netfilter-Framework (der T eil des Kernel, der für das Filtern von Netzwerkpaketen verantwortlich ist)
wurde mit hinzugefügtem Support für Differentiated Services Code Point (DSCP) Werte aktualisiert.
Das bind (Berkeley Internet Name Domain) Paket liefert eine Implementierung des DNS (Domain Name
System) Protokolls. In der Vergangenheit bot "bind" keinen Mechanismus mittels dessen auf einfache
Weise zwischen Anfragen mit authoritativer bzw. nicht-authoritativer Antwort unterschieden werden
konnte. In der Folge konnte es dazu kommen, dass ein inkorrekt konfigurierter Server auf Anfragen
antwortete, die eigentlich hätten abgewiesen werden müssen. Mit diesem Update wird "bind" aktualisiert
und bietet die neue Option allow-query-cache, die den Z ugriff auf nicht-authoritative Daten auf
einem Server steuert (zum Beispiel: gecachte rekursive Ergebnisse und "root zone"-T reffer).
(BZ #483708)
4. Filesystems and Storage updates
In the 5.4 update, several significant additions have been made to file systems support. Base Red Hat
Enterprise Linux now includes the Filesystem in Userspace (FUSE) kernel modules and user
space utilities, allowing users to install and run their own FUSE file systems on an unmodified Red Hat
Enterprise Linux kernel (BZ #457975). Support for the XFS file system has also been added to the kernel
for future product enablement (BZ #470845). T he FIEMAP input/output control (ioctl) interface has been
implemented, allowing the physical layout of files to be mapped efficiently. T he FIEMAP ioctl can be used
by applications to check for fragmentation of a specific file or to create an optimized copy of a sparsely
allocated file (BZ #296951).
Desweiteren wurde das Common Internet File System (CIFS) im Kernel (BZ #465143) aktualisiert. Das
ext4-Dateisystem (als T echnologievorschau in Red Hat Enterprise Linux enthalten) wurde ebenfalls
aktualisiert (BZ #485315).
In Red Hat Enterprise Linux 5.4 wurde die Verwendung des Global File System 2 (GFS2) als "single
server"-Dateisystem verworfen (d.h. nicht in einer geclusterten Umgebung). Benutzern von GFS2, die
kein "High-Availability"-Clustering benötigen, wird geraten zu anderen Dateisystemen wie ext3 oder xfs
zu migrieren. Das xfs-Dateisystem richtet sich insbesondere an sehr große Dateisysteme (16 T B und
darüber). Für bestehende Nutzer steht auch weiterhin Support zur Verfügung.
Die erforderliche Semantik zeigt, dass ein stat, write, stat endender Prozess eine andere m tim e
("time of last modification", also Z eitpunkt der letzten Änderung) an der Datei in den Ergebnissen des
zweiten stat-Aufrufs verglichen mit m tim e in den Ergebnissen des ersten stat-Aufrufs sehen sollte.
Dateizeiten (sog. "File T imes") in NFS werden ausschließlich vom Server gewartet, so dass die Datei
m tim e nicht eher aktualisert wird, als dass die Daten via WRIT E NFS-Protokolloperation an den Server
übertragen wurden. Das einfache Kopieren von Daten ins Seiten-Cache ("pagecache" reicht nicht aus,
um m tim e zu aktualisieren. Dies ist eine Stelle, an der sich NFS von lokalen Dateisystemen
unterscheidet. Daher kann ein NFS-Dateisystem, an dem eine hohe Auslastung an Schreibvorgängen
existiert eine hohe Latenz bei stat-Aufrufen besitzen.(BZ #469848)
Die T echnologievorschau des ext4-Dateisystem wurde mit aktualisierten Userspace-T ools aufgefrischt.
Ext4 ist eine schrittweise Verbesserung des ext3-Dateisystems, das von Red Hat und der LinuxCommunity entwickelt wurde.
5
Red Hat Enterprise Linux 5 5.4 Release Notes
Anmerkung
In früheren Versionen von Red Hat Enterprise Linux, die die ext4 T echnologievorschau nutzten,
waren ext4-Dateisysteme ext4 dev benannt. Mit diesem Update sind ext4-Dateisysteme jetzt als
ext4 gekennzeichnet.
With this update, the dm raid logwatch-based email reporting feature has been moved from the
dm raid-events package into the new dm raid-events-logwatch package. Consequently, systems
that use this dmraid feature will need to complete the following manual procedure:
1. ensure the new 'dmraid-events-logwatch' package is installed.
2. un-comment the functional portion of the /etc/cron.d/dm eventd-logwatch crontab file.
(BZ #512833)
samba3x and ctdb are provided as a T echnology Preview on the x86_64 platform. Samba3x package
provides Samba 3.3 and ctdb provide a clustered T DB backend. Running samba3x and ctdb on a set of
cluster nodes with GFS file system will allow the export of a clustered CIFS filesystem.
Wichtig
the samba3x packages conflict with the samba-3.0 packages shipped with Red Hat Enterprise
Linux 5. T o use the T echnology Preview, it is recommended to perform a fresh install that does
not include the samba-3.0 packages, and then to install the samba3x packages from the
Supplementary media.
5. Desktop-Updates
5.1. "Advanced Linux Sound"-Architektur
In Red Hat Enterprise Linux 5.4 wurde die "Advanced Linux Sound"-Architektur (ALSA) aktualisiert — sie
liefert verbesserten Support für High Definiton Audio (HDA).
5.2. Graphik-Treiber
Der ati-T reiber für AT I-Videogeräte wurde aktualisiert.
Die i810- und intel-T reiber für Intel integrierte Anzeigegeräte wurden aktualisiert.
Der m ga-T reiber für Matrox-Videogeräte wurde aktualisiert.
Der nv-T reiber für nVidia-Videogeräte wurde aktualisiert.
5.3. Laptop-Support
In der Vergangenheit wurde beim An- und Abdocken einiger Laptops an integrierte CD/DVD-Laufwerke
enthaltende Docking-Stationen das Laufwerk nicht mehr erkannt. Um auf das Laufwerk zugreifen zu
können, war ein Neustart des Systems notwendig. Mit diesem Update wurden ACPI-Docking-T reiber im
Kernel aktualisiert, wodurch dies Problem behoben wurde. (BZ #485181).
6
6. Tools Updates
6. Tools Updates
Wichtig
All the IBM Java components are available online due to a late detection of missing COPYRIGHT
notice. T his applies to the Supplementary CD contents for Red Hat Enterprise Linux 5 on all
architectures and releases. For more information, see the Red Hat Knowledgebase.
System T ap is now fully supported, and has been re-based to the latest upstream version. T his
update features improved user-space probing through shared libraries, experimental DWARF
unwinding, and a new <sys/sdt.h> header file which provides dtrace-compatible markers.
T his re-base also enhances support for debuginfo-less operations. T ypecasting (through the
@cast operator) is now supported, along with kernel tracepoint probing. Several 'kprobe.* ' probe
bugs that hampered debuginfo-less operations are also now resolved.
SystemT ap also features several documentation improvements. A new '3stap' feature provides
users with useful man pages on most SystemT ap probes and functions. T he system taptestsuite package also features a larger library of sample scripts.
Weitere Informationen zu SystemT ap finden Sie im SystemT ap-Abschnitt Paket-Updates Kapitel der
T echnischen Anmerkungen.
Systemtap-T racepoints sind in wichtigen Abschnitten des Kernels platziert, so dass
Systemadministratoren die Performance von Code überprüfen und Fehler beheben können. In Red
Hat Enterprise Linux 5.4 wurden den folgenden Abschnitten des Kernel-Subsystems T racepoints als
T echnologievorschau hinzugefügt:
Memory Management (mm) (BZ #493444)
Block Device I/O (blktrace)(Bugzilla #493454)
Network File System (NFS) (BZ #499008)
Page Cache und Networking Stacks (BZ #475719)
Scheduler (BZ #497414)
Die Gnu Compiler Collection Version 4.4 (GCC4.4) ist jetzt in dieser Release als
T echnologievorschau enthalten. Diese Collection von Kompilierern enthält C, C++ und FortranKompilierer sowie Support-Bibliotheken.
glibc new MALLOC behaviour:Die upstream glibc wurde vor kurzem verändert, um höhere
Skalierbarkeit über zahlreiche Sockets und Cores hinweg zu ermöglichen. Dies erfolgt durch
Z uweisen eigener Speicher-Pools an T hreads und der Vermeidung von Sperren in einigen
Situationen. Die Menge zusätzlichen Speichers, die für Speicher-Pools verwendet wird (falls
überhaupt welcher) mittels der Umgebungsvariablen MALLOC_ARENA_T EST und
MALLOC_ARENA_MAX gesteuert.
MALLOC_ARENA_T EST legt fest, dass ein T est für eine Anzahl von Cores durchgeführt wird, wenn
die Anzahl von Speicher-Pools diesen Wert erreicht. MALLOC_ARENA_MAX legt die maximale
Anzahl verwendeter Speicher-Pools fest, unabhängig von der Anzahl von Cores.
In der glibc in der RHEL 5.4 Release ist diese Funktionalität als T echnologievorschau des Upstream
malloc integriert. Um per-T hread Speicher-Pools zu ermöglichen, muss die Umgebungsvariable
MALLOC_PER_T HREAD in der Umgebung eingestellt sein. Diese Umgebungsvariable wird
überflüssig, wenn dieses neue malloc-Verhalten in zukünftigen Releases Standard wird. Nutzer, die
die Erfahrung einer Konkurrenzsituation im Hinblick auf malloc-Ressourcen machen, können
versuchen, diese Option zu aktivieren.
7. Architekturspezifischer Support
7
Red Hat Enterprise Linux 5 5.4 Release Notes
7.1. i386
In einer virtuellen Umgebung kann die Z eitmessung ("T imekeeping") für Red Hat Enterprise Linux
64-Bit Kernels problematisch sein, da die Z eit mittels der Z ählung von T imer-Unterbrechungen
gemessen wird. De- und Re-scheduling der virtuellen Maschine kann zu einer Verzögerung dieser
Unterbreuchungen führen, wodurch es zu einer Diskrepanz bei der Z eitmessung kommt. Diese
Kernel-Release rekonfiguriert den Z eitmessungsalgorithmus, damit dieser Z eit basierend auf einem
Z eitverlaufs-Counter misst. (Bugzilla #463573)
Es wurde festgestellt, dass bei Überschreitung der Stack-Gesamtgröße von ~4GB bei 64-Bit
T hread-Anwendungen maßgeblich langsamer in pthread_create() wurden. Ursache hierfür ist,
dass glibc MAP_32BIT zur Z uordnung dieser Stacks verwendet. Da die Verwendung von
MAP_32BIT eine Implementierung von Altdaten ist, fügt dieses Update dem Kernel ein neues Flag
(MAP_ST ACK m m ap) hinzu, um Einschränkungen bei 64-Bit Anwendungen zu vermeiden. (Bugzilla
#459321)
Das Update beinhaltet ein Feature, das es T SCs erleichtert in deep-C Stati zu laufen. Dieses
NONST OP_T SC funktioniert in Verbindung mit CONST ANT _T SC. CONST ANT _T SC zeigt an, dass
T SC auf konstanter Frequenz läuft, unabhängig von P/T -Stati, und NONST OP_T SC zeigt an, dass
T SC nicht in deep C-Stati stoppt. (Bugzilla #474091)
Dieses Update enthält einen Patch zur Einschließung von asm-x86_64-Headern in kernel-devel
Paketen auf oder für i386, i486, i586 and i686 erstellten Architekturen. (Bugzilla #491775)
Dieses Update beinhaltet eine Fehlerbehebung, um sicherzustellen, dass das Festlegen von
m em m ap=X$Y als Boot-Parameter bei i386-Architekturen eine neue BIOS-Map erbringt. (Bugzilla
#464500)
T his update adds a patch to correct a problem with the Non-Maskable Interrupt (NMI) that appeared
in previous kernel releases. T he problem appeared to affect various Intel processors and caused the
system to report the NMI watchdog was 'stuck'. New parameters in the NMI code correct this issue.
(Bugzilla #500892)
Diese Release führt PCI-Domain-Support für HP xw9400 und xw9300 Systeme wieder ein. (Bugzilla
#474891)
Die Funktionalität wurde korrigiert, um Modul powernow-k8 Parameters an /sys/modules zu
exportieren. Diese Information wurde in der Vergangenheit nicht exportiert.(Bugzilla #492010)
7.2. x86_64
An optimization error was found in linux-2.6-m isc-utrace-update.patch. When running 32bit processes on a 64-bit machine systems didn't return ENOSYS on missing (out of table range)
system calls. T his kernel release includes a patch to correct this. (Bugzilla #481682)
Einige Cluster-Systeme führten den Boot mit einer instabilen Z eitquelle durch. Es wurde festgestellt,
dass dies Fall war, weil der Kernel-Code nicht auf einen freien Performance-Z ähler prüfte (PERFCTR),
wenn die TSC (T ime Stamp Clock) während des Boot-Vorgangs kalibriert wurde. Dies führte bei
einem kleinen Prozentsatz der Fälle dazu, dass das System auf einen PERFCT R Standard gesetzt
wurde und unzuverlässige Kalibrierungen lieferte.
Ein Fix wurde implementiert um sicherzustellen, dass diese behoben wurde, indem das System auf
einen freien PERFCTR prüft. (Bugzilla #467782). Dadurch können aber nicht alle Eventualitäten
behoben werden, da es möglich ist, dass alle PERFCTRs besetzt sind, wenn sie für die TSCKalibrierung benötigt werden. Ein weiterer Patch wurde mit eingeschlossen, um in diesem
unwahrscheinlichen Fall (weniger als 1% der Fälle) eine Kernel-Panic zu initiieren. (Bugzilla
#472523).
8
6. Tools Updates
7.3. PPC
Diese Kernel-Release enthält diverse Patches zur Aktualisierung des spufs ("Synergistic
Processing Units"-Dateisystem) für Cell-Prozessoren. (Bugzilla #475620)
An issue was identified wherein /proc/cpuinfo would list logical PVR Power7 processor
architecture as "unknown" when show_cpuinfo() was run. T his update adds a patch to have
show_cpuinfo() identify Power7 architectures as Power6. (Bugzilla #486649)
Dieses Update enthält mehrere Patches, die zur Hinzufügung/Verbesserung von MSI-X (Message
Signaled Interrupts) Support an System P Prozessoren verwendenden Maschinen erforderlich sind.
(Bugzilla #492580)
Ein Patch wurde dieser Release hinzugefügt, um die Funktionalität der ehemals problematischen
"Power"-Schaltfläche an Cell Blades Maschinen zu aktivieren. (Bugzilla #475658)
7.4. s390
Red Hat Enterprise Linux präsentiert eine breit gefächerte Palette neuer Features für IBM System z
Maschinen, wobei besonders hervorzuheben ist:
Unter Verwendung von Named Saved Segments (NSS), macht der z/VM-Hypervisior BetriebssystemCode in geteilten Speicherseiten für z/VM virtuellen Gastmaschinen verfügbar. Mit diesem Update
können mehrere Red Hat Enterprise Linux Gastbetriebssysteme auf z/VM von NSS aus booten und
von einer einzigen Kopie des Linux Kernels im Speicher betrieben werden. (BZ #474646)
Gerätetreiber-Support für die neuen IBM System z PCI Kryptographie-Beschleuniger wurde diesem
Update hinzugefügt, wobei dieselben Interfaces im Einsatz sind, wie in früheren Versionen.
(BZ #488496)
Red Hat Enterprise Linux 5.4 bietet Support für Prozessor-Degradierung, wodurch unter bestimmten
Umständen die Prozessorgeschwindigkeit gesenkt werden kann (d.h. Systemüberhitzung).
(BZ #474664) Dieses neue Feature gestattet Automationssoftware die Beobachtung des
Maschinenstatus und die Reaktion basierend auf festgelegten Richtlinien.
Anmerkung
Prozessor-Degradierung wird auf z990, z890 und späteren Systemen unterstützt und wird
durch SCLP System Service Event T ype 4 Event Qualifier 3 überwacht. ST SI meldet die neue
Prozessorkapazität in der Datei: /sys/devices/system /cpu/cpuN/capability.
Control Program Identification (CPI) deskriptive Daten werden zur Identifikation individueller Systeme
auf der Hardware Management Console (HMC) verwendet. Mit diesem Update können CPI-Daten
jetzt mit einer Red Hat Enterprise Linux Instanz assoziiert werden. (BZ #475820)
Weitere Informationen zu CPI sind unter Device Drivers, Features, and Commands document
verfügbar
Fibre Channel Protocol (FCP) Performance-Daten können jetzt an Red Hat Enterprise Linux
Instanzen auf der IBM System z Plattform gemessen werden. (BZ #475334) Z u den gesammelten
Metriken gehören:
Performance-relevante Daten zu Stack-Komponenten wie Linux-Geräten, Small Computer System
Interface (SCSI) Logical Unit Numbers (LUNs) und Host Bus Adapter (HBA) Storage-ControllerInformation.
Per Stack-Komponente: Aktuelle Werte relevanter Messungen wie Durchsatz, Gebrauch und
andere anwendbare Messungen.
Statistische Anhäufungen (Minimum, Maximum, Durchschnitte und Histogramm) von mit I/OAnfragen assoziierten Daten, einschließlich Größe, Latenz pro Komponente und Gesamtsummen.
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Red Hat Enterprise Linux 5 5.4 Release Notes
Dem Kernel wurde Support für EMC Symmetrix Control I/O hinzugefügt. Durch dieses Update können
EMC Symmetrix Speicher-Arrays mit Red Hat Enterprise Linux auf der IBM System z Plattform
gemanagt werden. (BZ #461288)
Ein neues Feature wurde im Kernel implementiert, um einen Initial Program Load (IPL) auf einer Red
Hat Enterprise Linux Virtual Machine sofort nach einer Kernel-Panic und Dump durchzuführen.
(BZ #474688)
Die Konfigurationstopologie-Ausstattung unterstützende Hardware gibt die System-CPUT opologieinformationen an den Planer ("Scheduler"), wodurch Lastenausgleichentscheidungen
getroffen werden können. Bei Maschinen, an denen I/O-Interrupts ungleichmäßig distribuiert sind,
werden gemeinsam gruppierte CPUs die mehr I/O-Interrupts als andere erhalten dazu neigen eine
höhere Durchschnittsauslastung zu haben, wodurch es in einigen Fällen zu Performance-Problemen
kommt.
Previously, CPU topology support was enabled by default. With this update, CPU topology support is
disabled by default, and the kernel parameter "topology=on" has been added to allow this feature to
be enabled. (BZ #475797)
Mittels IPL-Befehl können jetzt neue Kernel-Optionen hinzugefügt werden, ohne dass der Inhalt der
CMS-Parmfile verändert werden muss, so dass das temporäre Überschreiben von bereits durch die
parmfile bereitgestellten Kernel-Optionen möglich ist. Die gesamte Boot-Befehlszeile kann durch den
VM Parameter-String ersetzt werden, wodurch Kernel-Optionen von der parmfile umgangen werden.
Desweiteren können Kunden neue Linux Named Saved Systems (NSS) an der CP/CMS-Befehlszeile
erstellen. (BZ #475530)
T he qeth driver has been updated with HiperSockets Layer3 support for IPv6. (BZ #475572) For
further details on this feature, refer to the "qeth device driver for OSA-Express (QDIO) and
HiperSockets" chapter in IBM's "Device Drivers, Features, and Commands" book located at:
http://www.ibm.com/developerworks/linux/linux390/october2005_documentation.html
Beginnend mit z9 HiperSocket gibt Firmware den Version-String in einem anderen Format wieder.
Diese Änderung führte dazu, dass mcl_level Informationen in der qeth-Statusnachricht fehlten, die
während der Online-Einstellung des Geräts herausgegeben wurde. Der aktualisierte qeth-T reiber
liest die neue Version von String-Format jetzt ordnungsgemäß von HiperSockets, so dass eine
Standardisierung des Ausgabenformats möglich ist. (BZ #479881)
In Red Hat Enterprise Linux 5.4 wurde das s390utils-Paketzu Version 1.8.1 angepasst. Eine
vollständige Liste von Features, die diese Anpassung liefert, finden Sie im "Package Updates"Abschnitt der T echnischen Anmerkungen. (BZ #477189)
In the kernel, a sysfs interface has been implemented to associate actions to shutdown triggers. For
more details on this feature, refer to the "Shutdown actions" chapter in IBM's "Device Drivers,
Features, and Commands" book located at:
http://www.ibm.com/developerworks/linux/linux390/development_documentation.html
8. Kernel-Updates
8.1. Allgemeiner Kernel Feature Support
Asymmetric Logical Unit Access (ALUA) support in device-mapper-multipath has been updated,
adding explicit ALUA support for Clariion storage. Earlier versions of Red Hat Enterprise Linux 5
added support for implicit ALUA (i.e. the operating system is not aware of which storage device paths
have optimized performance and which have non-optimized performance). If the operating system
consistently sends I/O on a non-optimized path, then the storage device may transparently make that
path optimized, improving performance and causing idle paths to become non-optimized.
Red Hat Enterprise Linux 5.4 introduces explicit ALUA support for Clariion storage (i.e. the operating
system exchanges information with the storage device and is able to select the paths that have
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8. Kernel-Updates
optimized performance). (BZ #482737)
In der Vergangenheit war Support für Raw-Devices im Upstream-Kernel verworfen worden. Dieser
Support wurde dem Kernel nun jedoch wieder hinzugefügt. In Folge wurde auch in Red Hat
Enterprise Linux 5.4 Support für Raw-Devices wieder verfügbar. Desweiteren wurden die initscriptsPakete aktualisiert, wodurch die zuvor fallengelassene Funktionalität von Raw-Devices hinzugefügt
wurde. (BZ #472891)
KVM guest-smp tlb Flushing ohne mmu-notifiers könnte den Speicher korrumpieren, da KVM der
Kernel-Freelist möglicherweise Seiten hinzufügt, während eine andere vcpu dort noch
Schreibvorgänge durch den Guest-Modus tätigt. Dieses Update fügt dem Kernel m m u-notifierSupport hinzu und korrigiert außerdem einen aus einem früheren Patch bekannten Fehler, bei dem
aus bestehenden T reibern ein mm_struct wuchs und ein Fehlschlagen der kABI-Überprüfung
erzeugte. Dieser Fehler wurde durch Verwendung eines Index behoben, der in einem unbenutzen
Padding Hole untergebracht ist, um die Erweiterung der Strukturgröße zu vermeiden.(Bugzilla
#485718)
Pointer und "signed arithmetic overflow"-Wrapping waren zuvor nicht im Linux-Kernel definiert. Dies
konnte bei GCC (GNU C Compiler) zur Annahme führen, dass kein Wrapping stattfindet sowie dem
Optimierungsversuch der Arithmetik, die der Kernel für das Overflow-T esting benötigt. Dieses
Update fügt der GCC CFLAGS die -fwrapv-Variable hinzu, um das Wrapping-Verhalten zu
definieren. (Bugzilla #491266)
Kürzlich wurde durch T PC-C (T ransaction Processing Council) Benchmarking ein Problem im
Hinblick auf Konkurrenzverhalten zwischen Prozessen beobachtet, die in High-End-Systemen um
Speicherplatz konkurrieren. Dieses Update enthält fast-gup-Patches, die direktes IO verwenden
und eine signifikante Verbesserung der Performance (bis zu 9-10%) liefern. Dieses Update wurde
gründlich getestet und wird im 5.4 Kernel zur Verbesserung der Skalierbarkeit verwendet. Weitere
Informationen finden Sie in diesem Artikel. (Bugzilla #474913)
Ein neuer, abstimmbarer Parameter wurde diesem Kernel hinzugefügt, so dass
Systemadministratoren die maximale Anzahl modifizierter Seiten ändern können. kupdate schreibt
per Iteration jedes Mal wenn es läuft. Dieses neue, abstimmbare
/proc/sys/vm /m ax_writeback_pages ist standardmäßig 1024 oder 4MB so dass von jeder
Iteration von kupdate maximal 1024 Seiten ausgeschrieben werden. (Bugzilla #479079).
Eine neue Option (CONFIG_TASK_IO_ACCOUNTING=y) wurde Kernel hinzugefügt, um bei der der
Überwachung von IO-Statistiken pro Prozess zu helfen. Dies ist von Nutzen bei der Fehlerbehebung
in einer Produktionsumgebung. (Bugzilla #461636)
In früheren Kernels verschlechterten Back-up Vorgänge Antwortverhalten des DB2-Servers. Ursache
hierfür war, dass /proc/sys/vm /dirty_ratio Prozesse daran hinderte in den Seiten-Cache
Speicher zu schreiben, wenn mehr als die Hälfte des nicht gemappten Seiten-Cache Speichers
"dirty" war (selbst wenn dirty_ratio auf 100% eingestellt war). Eine in diesem Kernel-Update
vorgenommene Änderungen verhindert dieses Verhalten. Jetzt beschränkt, wenn dirty_ratio auf
100% eingestellt ist, das System Schreibvorgänge in den Seiten-Cache Speicher nicht mehr.
(Bugzilla #295291)
T he rd_blocksize option found in the previous kernel's ramdisk driver was causing data corruption
when using large ramdisks under a reasonable system load. T his update removes the unnecessary
option and resolves the data corruption issues. (Bugzilla #480663)
Die getrusage-Funktion wird zur Untersuchung des Ressourcenverbrauchs eines Prozesses
verwendet. Sie ist hilfreich bei der Problemdiagnose und beim Sammeln von Daten zur
Ressourcenverwendung. In Fällen, in denen ein durch getrusage abgefragter Prozess
untergeordnete Prozess-T hreads hervorbrachte, waren die Ergebnisse jedoch inkorrekt, da
getrusage nur den übergeordneten Prozess untersuchte, nicht aber dessen untergeordnete
Prozesse abfragte. Dieses Update implementiert rusadge_thread, um akkurate Ergebnisse zum
Resourcenverbrauch in diesen Fällen zu ermöglichen. (Bugzilla #451063)
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Red Hat Enterprise Linux 5 5.4 Release Notes
Der Header /usr/include/linux/futex.h behinderte in der Vergangenheit das Kompilieren von
C-Quellcode-Dateien, was zu einem Fehler führte. Dieses Update enthält einen Patch der
problematische "Kernel only"-Definitionen korrigiert und den Kompilierfehler behebt. (Bugzilla
#475790)
In vorherigen Kernels wurde die Kernelversion bei Panic- oder Oops-Ausgabemeldungen identifiziert.
Dieses Update fügt den Panic- und Oops-Ausgaben Informationen zur Kernelversion hinzu. (Bugzilla
#484403)
Während der Release 2.6.18 war der Kernel so konfiguriert, dass er kernel-headers für das glibcPaket bereitstellte. Dieser Prozess führte dazu, dass verschiedene Dateien nicht ordnungsgemäß
für den Einschluss gekennzeichnet wurden. Die serial_reg.h-Datei wurde inkorrekt
gekennzeichnet und nicht im kernel_headers-rpm mit eingeschlossen. Dies wiederum führte zu
Problemen beim Build anderer rpms. Dieses Update fügt die serial_reg.h-Datei hinzu und behebt
das Problem. (Bugzilla #463538)
Unter bestimmten Umständen lieferte upcrund, der Prozess-Manager im HP Unified Parallel C
(UPC) Produkt ein ESRCH-Ergebnis und schlug beim Aufruf von setpgid() für einen durch einen
Sub-T hread verzweigten, untergeordneten Prozess fehl. Dieses Update enthält einen Patch, der
dieses Problem behebt. (Bugzilla #472433)
Es wurde Funktinalität zu sysrq-t hinzugefügt, um "Backtrace"-Information zu laufenden Prozessen
anzuzeigen. Dies hilft bei der Fehlerbehebung in hängengebliebenen Systemen. (Bugzilla #456588)
8.1.1. Fehlerbehebung
In Red Hat Enterprise Linux 5.4 wurde die Fehlerbehebung am Kernel durch hinzugefügte Features zur
Generierung von Core-Dumps verbessert. Core-Dumps ("Memory-Snapshots", d.h.
Speicherschnappschüsse) sind bei der Fehlerbehebung bei System- und Kernel-Abstürzen von Nutzen.
Mit diesem Update ist es jetzt möglich, einen Core-Dump an hugepages verwendenden Systemen
durchzuführen.(BZ #470411) Desweiteren können Kernel-Panic Nachrichten jetzt aus einer Core-DumpDatei (vmcore) mittels m akedum pfile-Befehl extrahiert werden. (BZ #485308)
8.1.2. Sicherheit
Dieses Update die maximale Länge des Kernel-Schlüsselfelds von dem arbiträren 32 Z eichen Satz
in früheren Kernels zu 255 Z eichen. (Bugzilla #475145)
Dieses Kernel update geht Sicherheitsbedenken an, die daraus entstehen, dass nicht-root GeräteNodes an mittels NFSD (Network File System daemon) exportierten Dateisystemen erstellen können.
Dieses Update gibt Benutzern mit FSUID 0 in der Dateisystem-Maske CAP_MKNOD und
CAP_LINUX_IMMUT ABLE) Fähigkeiten zurück. (Bugzilla #497272 and Bugzilla #499076)
In Beibehaltung der Z ertifizierungsvoraussetzung der "Federal Information Processing
Standardization 140" (FIPS140) enthält dieses Update:
Selbsttest für; ansi_cprng (Bugzilla #497891), ctr(aes)-Modus (Bugzilla #497888), Hmacsha512 (Bugzilla #499463), rfc4 309(ccm (aes)). (Bugzilla #472386), .
Code zur Erstellung einer Signaturdatei, gegen die GRUB während des Boot-Vorgangs eine
Prüfsumme durchführt. (Bugzilla #444632)
Code zur Änderungen des DSA-Schlüssels von 512 Bit zu 1024 Bit für Module Signing. (Bugzilla
#413241)
8.2. Allgemeiner Plattform-Support
T hrottling State (T -State) Benachrichtigungs-Support wurde der Advanced Configuration und Power
Interface (ACPI) Implementierung im Kernel hinzugefügt. Das Hinzufügen der T -State Benachrichtigung
verbessert die Verwendung von Intel® Intelligent Power Node Manager T echnologie für das PowerManagement in Datenzentren.(BZ #487567).
12
8. Kernel-Updates
8.3. Treiber-Updates
8.3.1. Open Fabrics Enterprise Distribution (OFED) T reiber
Bei der OpenFabrics Alliance Enterprise Distribution (OFED) handelt es sich um eine Collection von
Infiniband und iWARP Hardware diagnostischen Dienstprogrammen, den Infiniband Fabric Management
Daemon, Infiniband/iWARP Kernel-Modul-Lader sowie Bibliotheken und Entwicklungspaketen für das
Schreiben von Remote Direct Memory Access (RDMA) T echnologie verwendenden Anwendungen. Red
Hat Enterprise Linux verwendet das FED Software-Stack als sein komplettes Stack für
Infiniband/iWARP/RDMA Hardware-Support.
In Red Hat Enterprise Linux 5.4 wurden folgende T eile von OFED zur Upstream-Version 1.4.1-rc3
aktualisiert
Remote Direct Memory Access (RDMA) Header (BZ #476301)
Reliable Datagram Sockets (RDS) Protokoll (BZ #477065, BZ #506907)
Sockets Direct Protocol (SDP) (BZ #476301)
SCSI RDMA Protocol (SRP) (BZ #476301)
IP over InfiniBand (IPoIB) (BZ #434779, BZ #466086, BZ #506907)
Desweiteren wurden folgende OFED-T reiber zur Upstream-Version 1.4.1-rc3 aktualisiert:
Die cxgb3 and iw_cxgb3 T reiber für die Chelsio T 3 Familie an Netzwerkgeräten (BZ #476301,
BZ #504906)
Der T reiber für mthca-basierte InfiniBand HCA (Host Channel Adapter) (BZ #476301, BZ #506097)
qlgc_vnic T reiber (BZ #476301)
Anmerkung
Red Hat verfolgt die Upstream OFED Code-Basis genau, um die höchstmögliches Enablement für
diese sich noch entwickelnde T echnologie bereitzustellen. Red Hat kann aus diesem Grund nur
API/ABI-Kompatibilität über kleinere Releases wahren und zwar in dem Rahmen, in dem dies auch
das Upstream Projekt tut. Es handelt sich hierbei um eine Ausnahme gegenüber der regulären
Vorgehensweise bei der Entwicklung von Red Hat Enterprise Linux.
8.3.2. Allgemeine T reiber-Updates
Der i54 00-T reiber für Intel 5400 Klassen Memory Controller wurde mit zusätzlichem Support für
Error Detection And Correction (EDAC) aktualisiert. (BZ #462895)
Der i2c-T reiber für das iic-bus Interface wurde aktualisiert, wodurch nun Support für die AMD
SB800 Produktfamilie besteht.
Der i2c-piix4 -T reiber wurde mit Support für das Broadcom HT 1100 Chipset aktualisiert.
(BZ #474240)
Der hpilo-T reiber wurde aktualisiert.(BZ #488964).
Der dm 9601 für Davicom Ethernet Adaptoren wurde aktualisiert.
8.3.3. Netzwerk-T reiber-Updates
Red Hat is no longer able to responsibly support the ipw394 5 wireless laptop network driver to the
full levels of service, as the upstream company responsible for that driver has suspended
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Red Hat Enterprise Linux 5 5.4 Release Notes
maintenance efforts on the driver.
Red Hat, following the guidance of the company responsible for the driver has migrated over to the
iwl394 5 driver (first introduced in Red Hat Enterprise Linux 5.3). Ongoing maintenance of driver
issues associated with the 3945 hardware will be provided on the iwl394 5 driver. All fresh/full
installations of Red Hat Enterprise Linux 5.4 on systems with 3945 hardware will install the iwl3945
driver.
Red Hat continues to provide the ipw394 5 driver in Red Hat Enterprise Linux 5.4 as a migration
convenience. It is recommended that customers transition to the iwl394 5 driver. Refer to the Red
Hat Knowledgebase for details on how to transition if you are doing an update install from a system
that had its full installation prior to Red Hat Enterprise Linux 5.4.
Customers who report issues with the ipw394 5 driver may be referred to migrate to the iwl394 5
driver for resolution. For example, there are known issues connecting to VPN concentrators present
in the ipw394 5 driver which are resolved in the iwl394 5 driver.
Anmerkung
the use of the iwl3945 driver requires installing the iwl394 5-firm ware package from the
supplementary RHN channel. Package version 15.28.2.8-2 or later is required. (ie iwl394 5firm ware-15.28.2.8-2 or later)
Additionally, the device name, for example as it appears in the output of the `ifconfig`
command appears as eth0 (or eth1) when using the ipw394 5 driver, when using the iwl3945
driver it is identified as wlan0.
the bonding driver has been updated to the latest upstream version. T his update, however has
introduced symbol/ipv6 module dependency capabilities. T herefore, if IPv6 has been previously
disabled (by inserting the install ipv6 /bin/false line in the /etc/m odprobe.conf file) an
upgrade to the bonding driver in 5.4 will result in the bonding kernel module failing to load. T he
install ipv6 /bin/false line needs to be replaced with options ipv6 "disable=1 for
the module to load properly.
Die T reiber im Kernel für Intel® I/O Acceleration T echnology (Intel® I/OAT ) wurden zu Version 2.6.24
aktualisiert.(BZ #436048).
Der igb-T reiber für Intel® Gigabit Ethernet Adapters wurde zu Version 1.3.16-k2 aktualisiert. Dieses
Update ermöglicht auch GRO-Support für den igb-T reiber. (BZ #484102, BZ #474881, BZ #499347).
Der igbvf-T reiber wurde aktualisiert und bietet nun Virtual Function Support für Intel 82576 Gigabit
Ethernet Controller. (BZ #480524)
Der ixgbe-T reiber für Intel 10 Gigabit PBetaCI Express Netzwerkgeräte wurde zu Version 2.0.8-k2
aktualisiert. Dieses Update ermöglicht außerdem auch GRO-Support für den ixgbe-T reiber.
(BZ #472547, BZ #499347).
Der bnx2-T reiber für Broadcom NetXtreme II Netzwerkgeräte wurde zu Version 1.9.3 aktualisiert
(BZ #475567 BZ #476897 BZ #489519)
Der tg3-T reiber für Broadcom T igon3 Ethernet-Geräte wurde zu Version 3.96 aktualisiert.
(BZ #481715, BZ #469772). Dieses T reiber-Update liefert außerdem Support für 5785F und 50610M
Geräte. (BZ #506205)
Der cnic-T reiber wurde hinzugefügt, wodurch Internet Small Computer System Interface (iSCSI)
Support für bnx2-Netzwerkgeräte bereitgestellt wird. (BZ #441979).
Der bnx2x-T reiber für Broadcom Everest Netzwerkgeräte wurde zu Version 1.48.105
aktualisiert.(BZ #475481).
Der bnx2i-T reiber wurde hinzugefügt, wodurch iSCSI Support für bnx2x-Netzwerkgeräte geliefert
14
8. Kernel-Updates
wird. (BZ #441979).
Der cxgb3-T reiber für die Chelsio T 3 Familie an Netzwerkgeräten wurde aktualisiert, wodurch iSCSI
T CP Offload Engines (T OE) und Generic Receive Offload (GRO) Support geliefert wird. (BZ #439518,
BZ #499347)
Der forcedeth-Ethernet-T reiber für NVIDIA nForce Geräte wurde zu Version 0.62 aktualisiert.
(BZ #479740).
Der sky2-T reiber für das Marvell Yukon 2 Chipset verwendende Ethernet-Controller wurde
aktualisiert. (BZ #484712).
Der enic-T reiber für Cisco 10G Ethernet-Geräte wurde zu Version 1.0.0.933 aktualisiert.
(BZ #484824)
Der e1000e-T reiber für Intel PRO/1000 Ethernet-Geräte wurde zu Upstream-Version 1.0.2-k2
aktualisiert. (BZ #480241)
Der be2net-T reiber für Emulex T iger Shark konvergierte Netzwerk-Adapter wurde als
T echnologievorschau hinzugefügt.
8.3.4 . Storage-T reiber Updates
T he bnx2 driver now supports iSCSI. T he bnx2i driver will access the bnx2 driver through the
cnic module to provide iSCSI offload support. T o manage bnx2i, use the iscsi-initiatorutils package. For instructions on bnx2i configuration, please refer to section 5.1.2 of the
/usr/share/docs/iscsi-initiator-utils-<version>/README file. (BZ #441979 and
BZ #441979)
Beachten Sie, dass die in dieser Version enthaltene bnx2i-Version IPv6 nicht unterstützt.
Der m d-T reiber wurde aktualisiert, um Support für bitmap merging zu liefern. Dieses Feature
eliminiert die Notwendigkeit von "full resync" bei der Datenreplikation. (BZ #481226)
Die scsi-Ebene dieser Release bietet die folgenden Updates:
Der scsi-T reiber enthält jetzt das Upstream scsi_dh_alua-Modul. Dies fügt mit dieser
Release expliziten asymmetric logical unit access (ALUA) Support hinzu. Um bei der Verwendung
von dm -m ultipath vom scsi_dh_alua-Modul Gebrauch zu machen, legen Sie alua als den
hardware_handler-T yp in m ultipah.conf fest. (BZ #482737)
Beachten Sie, dass für EMC Clariion-Geräte die Verwendung von nur scsi_dh_alua oder dm em c unterstützt wird. Die Verwendung von sowohl scsi_dh_alua als auch dm -em c wird nicht
unterstützt.
Die rdac_dev_list-Struktur enthält jetzt m d3000 und m d3000i-Einträge. Dies gestattet es
Nutzern, die Vorteile des iscsi_dh_rdac-Moduls zu nutzen. (BZ #487293)
Ein Fehler, der in der Vergangenheit zur Panic von iSCSI iBFT -Installationen während der DiskFormatierung führte, ist jetzt behoben. (BZ #436791)
Ein Fehler im iscsi_r2t_rsp struct, der in einigen Multipath-Umgebungen während iSCSIFailovern zu Kernel-Panic führte, ist jetzt behoben. (BZ #484455)
Der cxgb3-T reiber wurde aktualisiert, um mehrere Upstream-Fixes anzuwenden und Support für
iSCSI T OE Geräte zu liefern. (BZ #439518)
Beachten Sie, dass die in dieser Release enthaltene cxgb3i-Version IPv6 nicht unterstützt.
Diese Release enthält den neuen m pt2sas-T reiber. Dieser unterstützt die SAS-2 Familie von
Adaptern von LSI Logic. SAS-2 erhöht den maximalen Datentransfer von 3Gb/s auf 6Gb/s.
Der m pt2sas-T reiber befindet sich im drivers/scsi/m pt2sas-Verzeichnis, während ältere m ptT reiber sich im drivers/m essage/fusion-Verzeichnis befinden. (BZ #475665)
Der aacraid-T reiber wurde jetzt zu Version 1.1.5-2461 aktualisiert. Dieses Update bietet mehrere
Upstream-Fehlerbehebungen für Fehler im Z usammenhang mit "Queued Scans", Controller-Boot"-
15
Red Hat Enterprise Linux 5 5.4 Release Notes
Problemen und ähnlichem. (BZ #475559)
Der aic7xxx-T reiber bietet jetzt eine höhere maximale I/O-Größe. Dies gestattet es unterstützten
Geräten (wie SCSI-Bandgeräten) Schreibvorgänge mit größeren Z wischenspeichern durchzuführen.
Der cciss-T reiber wurde aktualisiert und bietet jetzt Upstream-Fehlerbehebungen für Fehler im
Z usammenhang mit BAR-Discovery des Speichers, rebuild_lun_table und des MSA2012 ScanT hread. Dieses Update liefert auch mehrere Änderungen bei der Konfiguration von cciss.
Der fnic-T reiber wurde zu Version 1.0.0.1039 aktualisiert. Dadurch kommen mehrere Upstream
Fehlerbehebungen, Updates von libfc und fcoe-Module zur Anwendung und es wird ein neuer
Modulparameter hinzugefügt, der das Fehlerbehebungsprotokoll (sog. "Debug Logging" zur Runtime
steuert. (BZ #484438)
Der ipr-T reiber unterstützt jetzt MSI-X Interrupts. (BZ #475717)
Der lpfc-T reiber wurde zu Version 8.2.0.48 aktualisiert. Dies ermöglicht Hardware-Support für
bevorstehende OEM-Programme. Außerdem enthält dieses Update folgende Fehlerbehebungen
(neben anderen): (BZ #476738 and BZ #509010)
Virtualisierte Fibre-Channel Switches werden jetzt unterstützt.
Polling nach Error Attention Interrupts ist jetzt verfügbar.
Ein Fehler, der zu Speicherlecks in vport create und delete loop führte, wurde jetzt
behoben.
Mit diesem Update unterstützt der lpfc-T reiber jetzt auch HBAnyware 4.1 und OneConnect UCNA.
(BZ #498524)
Der MPT fusion-T reiber wurde zu Version 3.04.07rh v2 aktualisiert. Dadurch werden mehrere
Fehler behoben, einschließlich: (BZ #475455)
Ein MPT fusion-T reiberfehler, der das System vom Booten mit dem PAE-Kernel abhielt, wurde
jetzt behoben.
Controller sind jetzt auf READY_ST AT E eingestellt, wenn der T reiber entlädt.
Der m ptsas-T reiber gibt jetzt T UR (T est Unit Ready) und Report LUN-Befehle heraus, ehe der
T ransportschicht ein Gerät hinzugefügt wird.
Desweiteren wurde ein Patch, der bei m ptctl_ioctl() zur Hearusgabe zahlreicher - wenn auch
harmloser - Kernel-Fehlermeldungen führte, revidiert. Bei dieser Release gibt m ptctl_ioctl()
diese Kernel-Fehlermeldungen nicht mehr heraus.
Der m egaraid_sas-T reiber wurde zu Version 4.08-RH1 aktualisiert. Dadurch kommt es unter
anderem zu folgenden Upstream-Verbesserungen und Fehlerbehebungen: (BZ #475574)
Dieses Update fügt dem T reiber einen Polling-Modus hinzu.
Ein Fehler, der die Bandtreiber (T ape Driver) betraf, wurde jetzt behoben. Mit dieser Release ist
der pthru T imeout-Wert auf den O/S-Schicht T imeout-Wert für an Bandtreiber gesendete
Befehle eingestellt.
Der m vsas-T reiber wurde zu Version 0.5.4 aktualisiert. Dadurch kommt es zu mehreren
Fehlerbehebungen und Verbesserung von Upstream sowie Support für Marvell RAID BusControllers MV64460, MV64461 und MV64462. (BZ #485126)
Der qla2xxx-T reiber wurde zu Version 8.03.00.10.05.04-k aktualisiert und unterstützt jetzt Fibre
Channel over Convergence Enhanced Ethernet-Adapter. Diese Release behebt qla2xxx auch
mehrere Fehler von Upstream, darunter: (BZ #471900, BZ #480204, BZ #495092 und BZ #495094)
Während des OVERRUN-Handlings bei 4GB und 8GB Adaptern entdeckte Diskrepanzen sind jetzt
behoben.
Alle vports sind jetzt aufmerksam gegenüber asynchronen Ereignissen.
Ein Fehler, der mit QLogic 2472-Karte zu Kernel-Panic führte, ist jetzt behoben.
Der stop_firm ware-Befehl wird nicht mehr erneut ausprobiert, wenn der erste Versuch zu
16
9. Technologievorschauen
einem T ime-out führt.
Der Sektor-Maskenwert basiert nicht mehr auf der festgelegten optrom -Größe.
Ein Fehler, der zu häufigen Pfadfehlschlägen während I/O an Multipath-Geräten führte, ist jetzt
behoben. (BZ #244967)
Der T reiber-Quellcode ist jetzt kABI-konform.
dcbx-Pointer sind nach Speicherfreigabe jetzt auf NULL eingestellt.
Z usätzlich zu diesen Updates sind die im qla2xxx-T reiber enthaltenen qla24 xx- und qla25xxFirmwares jetzt zu Version 4.04.09 aktualisiert.
Der qla4 xxx-T reiber bietet jetzt verbesserte T reiber-Fehlerkorrektur. Dieses Update behebt einen
Fehler im T reiber, der die Adapter-Recovery verhinderte, wenn ausstehende Befehle am HostAdapter entdeckt wurden. (BZ #497478)
Diese Release enthält den neuen qlge-T reiber. Dieser fügt Ethernet-Support für QLogic FCoE
10GB Adapter hinzu. (BZ #479288)
9. Technologievorschauen
Technology Preview-Features werden derzeit unter Red Hat Enterprise Linux Abonnement-Diensten
nicht unterstützt, funktionieren möglicherweise nicht vollständig und sind im Wesentlichen ungeeignet für
die Verwendung in der Produktion. Dennoch sind die Features für höheren Kundenkomfort und zur
Verbesserung des Bekanntheitsgrads der Features enthalten.
T he following T echnology Previews are new or enhanced in Red Hat Enterprise Linux 5.4. For detailed
information on the T echnology Previews in Red Hat Enterprise Linux 5.4, refer to the T echnology
Previews section of the 5.4 T echnical Notes located at http://www.redhat.com/docs/manuals/enterprise/
New Emulex T iger Shark converged network adapter driver. Refer to Abschnitt 8.3.3, „NetzwerkT reiber-Updates“ for more information.
New Systemtap T racepoints. Refer to Abschnitt 8.1.1, „Fehlerbehebung“ for more information.
New Gnu Compiler Collection version 4.4. Refer to Abschnitt 6, „T ools Updates“ for more information.
Updated ext4 support. Refer to Abschnitt 4, „Filesystems and Storage updates“ for more information.
glibc new MALLOC behaviour. Refer to Abschnitt 6, „T ools Updates“ for more information.
samba3x and ctdb on the x86_64 platform. Refer to Abschnitt 4, „Filesystems and Storage updates“
for more information.
Clustering with KVM hypervisor. Refer to Abschnitt 2, „Clustering-Updates“ for more information.
T he fence_virsh fence agent is provided in this release of Red Hat Enterprise Linux as a
T echnology Preview. Refer to Abschnitt 2.1, „"Fencing"-Verbesserungen“ for more information.
Stream Control T ransmission Protocol (SCT P) support for the Cluster Suite and the redundant ring
configuration of clusters are considered T echnology Previews in Red Hat Enterprise Linux 5.4.
(BZ #457956)
USB-Passthough mit KVM-Hypervisor gilt in der 5.4 Release als T echnologievorschau.
In Red Hat Enterprise Linux 5.4 gilt Logical Partition (LPAR) Support für die Cluster-Suite als
T echnologievorschau. (BZ #480662, BZ #498083)
Der xorg-x11-qxl-drv X11 Video-T reiber für den qemu QXL Video-Beschleuniger wurde 5.4 als
T echnologievorschau hinzugefügt. (BZ #489806)
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Red Hat Enterprise Linux 5 5.4 Release Notes
A. Änderungsverzeichnis
Version 1.0-4 02
Rebuild with Publican 4.0.0
Fri Oct 25 2013
Rüdiger Landmann
Version 1.0-56
Rebuild for Publican 3.0
2012-07-18
Anthony T owns
Version 1.0-0
Wed Sep 02 2009
Ryan Lerch
Initial version of the online version of the Red Hat Enterprise Linux 5.4 Release Notes
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