umweltpreis - Helmholtz Zentrum München

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umweltpreis - Helmholtz Zentrum München
Umschlag 05_04 08.06.2004 20:36 Uhr Seite 1
Car l F ri e d ri c h vo n Marti u s
U MWE LTP RE I S
D i e Pr e i sträg er d er Jahr e
1994 – 2003
Umschlag 05_04 08.06.2004 20:36 Uhr Seite 2
Impressum
Herausgeber:
GSF – Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, GmbH
in der Helmholtz-Gemeinschaft
Bayerische Volksbanken und Raiffeisenbanken
Verein der Freunde und Förderer der GSF (VdFF)
Redaktion:
Margit Spöttle, Michael van den Heuvel, Hannelore Claussen, Heinz-Jörg Haury,
GSF – Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, Öffentlichkeitsarbeit
Vertrieb:
Brigitte Schmid
Redaktionsanschrift:
GSF – Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, Öffentlichkeitsarbeit
Ingolstädter Landstraße 1, 85764 Neuherberg
Telefon: 0 89 / 31 87- 27 11, Fax: 0 89 / 31 87- 33 24
E-Mail: [email protected], Internet: http://www.gsf.de
Gesamtherstellung:
StarSatzCompany, München
Fotos, Grafiken und Bildtafeln:
Portrait des jungen Martius: Kupferstich aus Frey Apollonio, Verlag Dietrich Reimer; Martius Palmen skizzierend, aus der
„Historia naturalis palmarum“, Botanische Staatssammlung; Portrait von Martius, aus der „Historia naturalis palmarum“
Titelbild: Eingang des Tales von Bom Engenho, Rio de Janeiro – Aquarell von Johann Werner, 1893/40 – Gemalt im Auftrag
von C. F. Ph. v. Martius als Kopie des Originals des österreichischen Malers Thomas Ender, das dieser, Mitglied der Österreichischen Brasilien-Expedition 1817, als Begleiter von Spix und Martius bei deren Erkundungsfahrten rund um Rio de
Janeiro erstellt hat.
Preisträgerinnen und Preisträger des Martius-Umweltpreises, Ulla Baumgart, GSF – Forschungszentrum für Umwelt
und Gesundheit, Volksbanken Raiffeisenbanken, Genossenschaftsverband Bayern Schultze-Delitzsch e.V., Bayerisches
Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
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Martius Palmen skizzierend, aus der Historia naturalis palmarum
„Solange man Pa lmen kennt
und Pa lmen nennt,
wir d a u c h d e r Name Martiu s
mit Ruhm genannt werden.“
Alexander von Humboldt
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Grußwort des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt,
Gesundheit und Verbraucherschutz
„Wir können nur schützen, was wir kennen!" C. F. von Martius
Das große Engagement junger Menschen bei der
Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt, mit ökologischen und gesundheitlichen Fragen spiegelt
sich auch in den naturwissenschaftlichen Facharbeiten wider, die jährlich von den Schülerinnen
und Schülern bayerischer Gymnasien unter großem
Einsatz und mit viel innovativer Phantasie angefertigt werden.
Um dieses Engagement unter dem Aspekt der
Zukunftssicherung zu unterstützen, wird seit dem
Jahr 1994 unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
gemeinsam von dem GSF – Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit,
den Bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken und dem Verein der Freunde
und Förderer der GSF der „Carl Friedrich von Martius Umweltpreis“ verliehen.
An dieser Stelle möchte ich allen Preisträgerinnen und Preisträgern des
Carl Friedrich von Martius Umweltpreises der letzten zehn Jahre meinen
Glückwunsch für ihre besondere Leistung und ihr persönliches Engagement
aussprechen.
Innovative Forschung und Entwicklung durch herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist angesichts wachsender naturwissenschaftlicher Herausforderungen notwendiger denn je.
Die Zukunftsfähigkeit des Freistaats Bayern und der Bundesrepublik Deutschland wird durch solche engagierten jungen Menschen gesichert, wie sie der
Carl Friedrich von Martius Umweltpreis auszeichnet.
Dr. Werner Schnappauf, MdL
Bayerischer Staatsminister für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
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Grußwort des GSF – Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit
Das GSF – Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit erarbeitet durch
die Verknüpfung von ökologischer und medizinischer Forschung wissenschaftliche Grundlagen, um die Gesundheit des Menschen und seine natürliche Lebensgrundlage nachhaltig zu schützen. Die GSF ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.
Gemeinsam mit den bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken und dem Verein der
Freunde und Förderer der
GSF verleiht die GSF seit
nunmehr zehn Jahren den
Carl Friedrich von Martius
Umweltpreis. Der Preis steht
seit dieser Zeit unter der
Schirmherrschaft des Bayerischen Staatsministeriums
für Umwelt, Gesundheit
und Verbraucherschutz.
Mit dem Preis will die GSF das Engagement junger Menschen für die intensive
Auseinandersetzung mit Ihrer Umwelt, ökologischen Zusammenhängen und
Fragen der Gesundheit unterstützen. Insbesondere die innovativen Ideen junger
Forscherinnen und Forscher gilt es mit diesem Preis zu bestätigen und zu fördern.
Das Jubiläum möchten wir zum Anlass nehmen, uns persönlich bei allen zu
bedanken, die mit ihrer großen ideellen und finanziellen Unterstützung die
Verleihung des Preises seit dem Jahr 1994 möglich machen.
Wir freuen uns sehr darüber, dass die Verleihung des Carl Friedrich von Martius
Umweltpreises das bei den Preisträgern schon vorhandene große Interesse
für naturwissenschaftliche Themen bestärken kann und sie auf ihrem erfolgreichen Weg in entsprechende Fachrichtungen unterstützt. Bildung, Interesse
sowie die Begeisterungsfähigkeit junger Menschen sind die wichtigste
Antriebsfeder in allen Stadien des Fortschritts!
Für ihren weiteren Weg wünschen wir allen Bewerbern und Preisträgern des
Carl Friedrich von Martius Umweltpreises alle erdenklich Gute und weiterhin
viel Erfolg!
Prof. Dr. Dr. Ernst-Günter Afting
Dr. Hans Jahreiß
Wissenschaftlich-Technischer Geschäftsführer
Kaufmännischer Geschäftsführer
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Grußwort der bayerischen Volksbanken Raiffeisenbanken und des
Genossenschaftsverbands Bayern Raiffeisen Schultze-Delitzsch e.V.
In den vergangenen Jahren ist es zu einer schönen
Tradition geworden, dass die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken gemeinsam mit
der GSF alljährlich herausragende Facharbeiten
bayerischer Schüler auszeichnen.
Uns liegt dieses Engagement am Herzen, denn es
geht dabei nicht zuletzt auch darum, die Leistungen
junger Menschen zu fördern, die sich weit über das
übliche Maß hinaus Themen widmen, die uns alle
angehen.
Die jungen Leute, die sich im Rahmen des GSFUmweltpreises dem Wettbewerb gestellt haben, setzen sich mit Fragen auseinander, die in den kommenden Jahren immer mehr zur Herausforderung für
Politik und Gesellschaft werden könnten. Denn schon heute zeichnet sich ab,
dass unsere Umwelt, unser natürliches Lebensumfeld, auf Veränderungen
sehr viel sensibler reagiert als bisher angenommen. Wir beginnen gerade erst,
die Komplexität natürlicher Vorgänge zu erfassen, ihre vielfältigen Wechselwirkungen zu erkennen und Alternativen für unser Handeln zu entwickeln.
Es wird also für die nächste Generation von Wissenschaftlern noch viel zu
tun geben.
Umso mehr liegt uns, dem Genossenschaftsverband Bayern und den
bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken, der GSF-Umweltpreis am
Herzen. Denn er kann junge Menschen motivieren, die Erforschung und
Erhaltung eines intakten natürlichen Umfeldes für uns alle zu ihrer Lebensaufgabe zu machen.
Wilhelm Frankenberger
Vorstandsvorsitzender und Verbandspräsident
des Genossenschaftsverbands Bayern
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Über das Leben des Naturforschers
Carl Friedrich Philipp von Martius
Der Martius-Umweltpreis erinnert an den
bayerischen Botaniker, Tropenforscher und
Mediziner Carl Friedrich Philipp von Martius
(1794 – 1868). Sein richtungweisendes,
fachübergreifendes Lebenswerk hat seit
mehr als 130 Jahren nicht an Gültigkeit
verloren.
Geboren wurde Carl Friedrich Philipp von
Martius am 17. April 1794 in Erlangen. Sein
Vater Ernst Wilhelm, Botaniker, Apotheker
und Gründer des Regensburger Botanischen Gartens, begeisterte den Sohn schon
früh für die Naturwissenschaften, speziell
für die Botanik: Mit sechzehn Jahren wurde
Martius Student an der Universität Erlangen
Carl Friedrich Philipp von Martius
und verließ sie bereits zwanzigjährig als
Doktor der Medizin, die damals noch die Botanik als Teilgebiet beinhaltete.
Durch sein Talent fiel der aufgeweckte Martius der Bayerischen Akademie
der Wissenschaften auf, die ihn nach München holte. Hier machte er sich
schnell einen Namen als Botanik-Experte.
Der Wiener Kongress und die beschlossene Vermählung des brasilianischen
Kronprinzen Dom Pedro d’Alcantara mit Leopoldine von Österreich eröffneten
Martius die Möglichkeit, sich einer österreichischen Delegation nach Brasilien
anzuschließen. Zusammen mit dem Zoologen Johann Baptist Spix (1781–
1826) erreichten sie am 15. Juli 1817 nach einer dreimonatigen, beschwerlichen Reise Rio de Janeiro. Von dort aus führte ihr Weg über São Paulo bis
Belém an die Mündung des Amazonas.
Martius und Spix beschrieben während ihres Forschungsaufenthalts Pflanzen
und Tiere in ihrer natürlichen Umgebung, Klima, Geographie und Geologie
des bis dahin aus europäischer Sicht unerforschten Amazonas-Gebiets. Auch
die Lebensgewohnheiten der Ureinwohner, ihre Sprache, Musik, Bräuche und
besonders ihre pharmazeutischen Kenntnisse hielten die beiden fest.
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Unter schwierigsten Bedingungen, oft am Rande ihrer physischen und
psychischen Leistungsfähigkeit, mit tropischen Krankheiten und klimatischen
Extrembedingungen konfrontiert, legten sie auf ihrer Reise weit über
10.000 Kilometer zurück. Bei ihrer Ankunft in Europa am 14. Juni 1821
hatten sie 3.541 Tierpräparate und 6.500 herbarisierte beziehungsweise
lebende Pflanzen und Sämereien in ihrem Gepäck, darüber hinaus noch
etliche Gesteinsproben und Mineralien.
In München wurden Spix und Martius in Anerkennung ihrer außergewöhnlichen Leistungen geadelt. Martius, ein herausragender Organisator, begab
sich zusammen mit Spix an die literarische und wissenschaftliche Auswertung der Reise, ein Großprojekt, das Martius nach dem frühen Tode
von Spix 1826 allein vollendete.
Speziell zu der Familie der Palmae fühlte sich Martius stark hingezogen.
Er realisierte seinen schon in Brasilien gefassten Plan, eine Naturgeschichte
der Palmen zu verfassen und zu veröffentlichen. Die Historia naturalis
palmarum umfasst drei Bände mit insgesamt 550 Seiten und 135 detailgetreuen Bildtafeln über Wachstum, Blüten und Früchte der Palmenarten
Brasiliens. Darüber hinaus wagte Martius den Versuch einer generellen
Bestandsaufnahme der Flora Brasiliens. Bereits 1833 erschienen zwei erste
Bände. Martius‘ straffer Organisation und seinem Talent, Wissenschaftler
verschiedenster Ansichten an einen Tisch zu bringen, ist es zu verdanken,
dass dieses ehrgeizige Projekt nach seinem Tode fortgeführt und 1906
abgeschlossen werden konnte. Die Flora brasiliensis umfasst in 40 Bänden
über 22.000 Arten, darunter 5.869 unerforschte, neue Arten, etwa ein
Drittel der damals noch weitgehend unbekannten Flora Brasiliens.
1826 erhielt Martius in München eine Professur für Botanik und wurde
Direktor des Botanischen Gartens. Durch seine Redegewandtheit und die
Klarheit seiner Aussagen zog er bei öffentlichen Vorlesungen eine große
Zuhörerschaft an.
Nach einem erfüllten Leben starb Carl Friedrich Philipp von Martius
am 13. Dezember 1868 im Alter von 74 Jahren in München.
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Der Carl Friedrich von Martius Umweltpreis
für Facharbeiten
Carl Friedrich Philipp von Martius mahnte bereits vor über 130 Jahren, sorgsamer mit der Natur umzugehen. Gemäß seinem Leitspruch „Wir können nur
schützen, was wir kennen" dokumentierte er die Flora Brasiliens und kritisierte
bereits damals deren Zerstörung durch die zunehmende Brandrodung. Das
GSF – Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit ist stolz, mit seinem
Preis für Facharbeiten an den großen bayerischen Tropenforscher und
Mediziner erinnern zu dürfen, dessen fachübergreifendes, richtungweisendes
Lebenswerk bis heute Gültigkeit hat.
Der „Carl Friedrich von Martius Umweltpreis für Facharbeiten“ wird seit 1994
jährlich ausgeschrieben. Eine Jury aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der GSF und Fachlehrerinnen und Fachlehrern bayerischer Gymnasien wählt aus den etwa 80 bis 130 eingereichten Arbeiten in mehreren
Verfahrensschritten die Preisträgerinnen und Preisträger aus. Im Rahmen
einer Feierstunde überreicht ein Vertreter des Bayerischen Staatsministeriums
für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz die Preise.
Die bayerischen Volksbanken Raiffeisenbanken, der Genossenschaftsverband
Bayern Raiffeisen Schultze-Delitzsch e.V., der Verein der Freunde und
Förderer der GSF (VdFF) und die Münchner Bank eG unterstützen das
GSF – Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit bei dem Anliegen,
das Gesundheits- und Umweltbewusstsein junger Menschen zu fördern
und deren Auseinandersetzung
mit ihrer Umwelt, ökologischen
Zusammenhängen und
Gesundheitsfragen mit einem
Preis auszuzeichnen.
Portrait von Martius, aus der
Historia naturalis palmarum
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Preisträger 1994 bis 1995
1994 „In die Knie“ forderte Umweltminister Dr. Thomas Goppel für das Gruppenbild: Dr. Willibald
Folz, der Präsident des Raiffeisenverbandes, der Wissenschaftliche Geschäftsführer der GSF,
Prof. Dr. Joachim Klein und Oberschleißheims Bürgermeister Hermann Schmid (vordere Reihe)
folgten dem ministerialen Beispiel. Die Preisträger quittierten es mit Schmunzeln. Von links: Simon
Kreutzfeldt, Manuela Pradl, Thomas Kufer, Barbara Grenda, Martin Leiß, Thomas Stangler, Iris
Vorndran, Simon Hohenadl und David Raab.
1995
Prof. Dr. Werner Buchner, Amtschef des Bayerischen Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen und Prof. Dr. Hubert Ziegler, VdFF-Vorstandsvorsitzender, verliehen neun
Abiturienten den Martius Umweltpreis: Birgit Seidel, Dietrich Goedsche, Barbara Huck, Jürgen
Stieber, Mark Weißbach, Veronika Rädler, Klaus-Peter Spörl, Karin Eschenwecker und Andreas
Heindl (von links), rechts daneben GSF-Geschäftsführer Prof. Dr. Joachim Klein und Hermann
Schmid, Bürgermeister der Gemeinde Oberschleißheim.
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Preisträger 1996 bis 1997
1996
Für zehn Schülerinnen und Schüler bayerischer Gymnasien hat sich das Interesse für die
Umwelt gelohnt: Sie erhielten aus den Händen der GSF-Geschäftsführer Dr. Carl-Heinz Duisberg
und Prof. Dr. Dr. Ernst-Günter Afting neben Geldgeschenken eine Urkunde überreicht (von links).
Weitere Reihenfolge: Alexander Ruhl, Tomas Schmid, Martina Hößl, Staatssekretär Willi Müller,
Erwin Lankes, Pamela Frank, Tobias Schmitter, Sebastian Lorenz, Stephanie Könnings und WolfGünter Hebel, Prof. Dr. Hubert Ziegler, Vorstandsvorsitzender des VdFF, Alexander von Martius,
Wolf-Dietrich Großer, Zweiter Bürgermeister der Gemeinde Oberschleißheim und Bernd Gentsch
vom Genossenschaftsverband Bayern Raiffeisen Schultze-Delitzsch.
1997 war die Resonanz auf die Preisausschreibung besonders groß. Der Minister für Landesentwicklung und Umweltfragen Dr. Thomas Goppel (erste Reihe, dritter von links) und GSFGeschäftsführer Prof. Dr. Dr. Ernst-Günter Afting (oberste Reihe) verliehen zwölf Abiturienten den
Martius Umweltpreis: Philipp Weber, Andreas Bosch, Monika Schirutschke, Stefan Huber, Kilian
Weixler (erste Reihe von links), Steffen Müller, Frank Nußpickel, Rüdiger Schraml (mittlere Reihe),
Markus Schneider, Andrea Burmester, Marco Düring und Johannes Amon (hintere Reihe).
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Preisträger 1998 bis 1999
1998 Veranstalter und Preisträger des Carl Friedrich von Martius-Umweltwettbewerbs:
Dr. Willibald Folz, Präsident des Genossenschaftsverbandes Bayern Raiffeisen Schultze-Delitzsch,
Stefanie Krauß, Christiane Hitz, Christoph Bode, Christoph Surel, Elisabeth Ziegler, Bürgermeisterin
von Oberschleißheim, Prof. Dr. Hubert Ziegler, Vorstandsvorsitzender des VdFF (vordere Reihe von
links), Silke Schwarz, Matthias Eiber, Pamela Freist, Lars Weißbach, Andres Bustos Glogger, Yvonne
Hebeisen, Prof. Dr. Dr. Ernst-Günter Afting, GSF-Geschäftsführer, Christoph Gottschalk Tim Bruckmoser, Prof. Dr. Ernst Schmid, Sprecher der Jury, und Prof. Dr. Werner Buchner, Amtschef des
Bayerischen Staatsministeriums für Landesentwicklung und Umweltfragen (hintere Reihe, v. li.).
1999 Preise für elf junge Umweltforscher: Dr. Willibald Folz, bayerische Volks- und Raiffeisenbanken (vordere Reihe ganz links), Dr. Heinz Fischer-Heidlberger, Bayerisches Ministerium für
Landesentwicklung und Umweltfragen (mittlere Reihe, ganz links), Prof. Dr. Dr. Ernst-Günter Afting,
GSF-Geschäftsführer (ganz hinten links) und Prof. Dr. Ernst Schmid, GSF (mittlere Reihe, zweiter von
links) würdigten die Arbeiten der Martius-Preisträger Iris Haßlmeyer, Susanne Mößmer, Brigitte
Bachmann, Saskia Wöhl, Kerstin Jaeckel, Christian Lizak, Katrin Stauffer (vordere Reihe von links),
Sebastian Leibold, Maximilian von Aulock, Stefan Böhm und Stefan Taubenberger (mittlere Reihe
von links).
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Preisträger 2000 bis 2001
2000 Strahlende Gesichter gab es bei der Preisverleihung des Martius Umweltpreises: Regina
Göls, Leonhard Schaeflein, Christian Chwala, Sabrina Krimmel, Sabine Dietrich, Verena Tandler, Laura
Niezel, Thomas Zimmermann, Franka Zenneck (vordere Reihe von links), Jan Muhr, Jury-Mitglied
Klaus Buff, Andreas Kolbinger, Michael Grandel, Oberschleißheims Bürgermeisterin Elisabeth Ziegler,
VdFF-Vorstand Prof. Dr. Dr. Hubert Ziegler, Ralf Winter, Marketing-Leiter Genossenschaftsverband
Bayern, Jury-Mitglied Dr. Reiner Schroll (mittlere Reihe, von links), Jury-Mitglied Dr. Klaus Rehmann,
Dr. Heinz Fischer-Heidlberger, Amtschef des Bayerischen Umweltministeriums, Alexander von
Martius, Stiftung Oro Verde, Dr. Hans Jahreiß, Kaufmännischer Geschäftsführer der GSF, und
Jury-Mitglied Dr. Peter Schröder.
2001 Auch Bayerns Minister für Landesentwicklung und Umweltfragen Dr. Werner Schnappauf
(vordere Reihe ganz rechts) ließ sich bei der Preisverleihung von der Freude der jungen Preisträger
anstecken. Von links: Kathrin Seidl, Björn Moller, Andrea List, Christian Koch, Michael Josef Aumann,
Franz J. Mandl, Aline Bakowski, Moritz Reichvilser, Caroline Ebner, der Wissenschaftlich-Technische
Geschäftsführer der GSF, Prof. Dr. Dr. Ernst-Günter Afting, Dr. Konstantin von Martius, Andrej Miotk
und Ralf Winter, Marketingleiter Genossenschaftsverband Bayern.
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Preisträger 2002 bis 2003
2002 Ausgezeichnet mit dem Martius Umweltpreis wurden acht Abiturienten für herausragende
Facharbeiten. Dr. Heinz Fischer-Heidlberger, Bayerisches Ministerium für Landesentwicklung und
Umweltfragen überreichte den Preis an Franz Hauk, Martin Etzrodt, Stefan Kattari, Thomas Böttcher,
Thomas Altmann, Christin Warthemann, Florian Zimmer und Stefan Schlenk (von links).
2003 Aus achtzig eingereichten Arbeiten qualifiziert: Die Martius-Preisträger Meike Kunkel,
Manuela Aigner, Carola Fritsch und Christina Strobel mit Bayerns Minister für Landesentwicklung
und Umweltfragen Dr. Werner Schnappauf und GSF-Geschäftsführungsassistentin Kristina
Schmücker (vordere Reihe von links), Johannes Schmid, Benedikt Leis, Theresa Klein, Johannes
Stock, Fabian Gross, Ralf Winter, Marketingleiter Genossenschaftsverband Bayern, Dr. Konstantin
von Martius, Ururenkel des Namenspatrons (mittlere Reihe von links) sowie GSF-Geschäftsführer
Prof. Dr. Dr. Ernst-Günter Afting und Oberschleißheims Oberbürgermeisterin Elisabeth Ziegler
(hintere Reihe).
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Grenda, Barbara
1994
Titel der Facharbeit
Metabolismus und physiologische Wirkung von Ethanol
Schule/Ort
Dante-Gymnasium München
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Biologie (Hauptfach: Genetik;
Nebenfächer: Biochemie, Mikrobiologie, Immunologie)
an der LMU München
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Durch meinen Leistungskurs Biologie und meine Facharbeit wurde mein
Interesse für die medizinische Forschung gestärkt. Daraus resultierte sowohl
die Wahl meines Studiums als auch die Spezialisierung auf den molekularbiologischen Bereich. Meine Diplomarbeit habe ich im Bereich der Krebsforschung angefertigt.
Die Zeit im Labor möchte ich nicht missen. Dennoch ist es in meinen Augen
sehr einsam, ausschließlich mit Zellen, Bakterien und Viren zu kommunizieren.
Daher habe ich mich
für einen Wechsel in
die Werbebranche entschieden, wo ich Einblick in verschiedenste
Kommunikationsstrategien und Marketingmaßnahmen erhielt.
Mein Ziel ist es, das
Wissen beider Bereiche
in der Marketingabteilung einer Pharmafirma
anwenden zu können.
Ideale Abbaukurve von Alkohol
im menschlichen Körper
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Hohenadl, Simon
1994
Titel der Facharbeit
Die Abfallsituation am Rupprecht-Gymnasium
und ihre Verbesserung
Schule/Ort
Rupprecht-Gymnasium München
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Chemie an der
LMU München
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Preis wurde mir in der Kategorie Chemie verliehen. Ich studierte dann
auch Chemie, bin aber von der Forschung wieder abgekommen, habe als
Nebenfach Informatik gewählt und nach dem Studium einen Programmierkurs gemacht. Im Moment arbeite ich als Softwareentwickler in Italien.
Ein Vorhang aus Getränkekartons am
Haupteingang des Rupprecht-Gymnasiums
veranschaulicht die Müllproblematik
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Kufer, Thomas
1994
Titel der Facharbeit
Elektrische Wechselwirkungen und ihre Auswirkungen auf Organismen
am Beispiel der Hefezellen und des Salinenkrebses
Schule/Ort Gymnasium Starnberg
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Biologie an der LMU München
Diplomarbeit: „Identifikation molekularer Komponenten des Zytoskeletts
in Ustilago maydis“ am Institut für Genetik
Doktorarbeit: „Regulation und Funktion der humanen Aurora-A Kinase
und Identifikation möglicher Interaktionspartner“ am Institut für Zellbiologie beim Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried (Prof. Dr.
Erich A. Nigg)
Postdoc am Institut Pasteur in Paris bei Dr. Dana Philpott:
„Innate Immunity and Cell Signalling“
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Ich empfand die Verleihung des Preises als einen Anreiz, mich weiter für
wissenschaftliche Sachverhalte zu interessieren. Zudem war es ein gutes
Gefühl, eine gewisse Anerkennung für die erste „wissenschaftliche“ Arbeit zu
erhalten. Ich denke, dass es nicht der Preis war, welcher meine Studienwahl
entscheidend beeinflusst hat, jedoch war er für mich eine gewisse Bestätigung, in die richtige Richtung zu gehen.
Untersuchung der
elektrischen Wechselfelder
am Forschungsobjekt
Salinenkrebs (Artemia salina)
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Leiß, Martin
1994
Titel der Facharbeit
Herstellung, Verbreitung und Bedeutung der FCKW –
eine Analyse der gegenwärtigen Situation
Schule/Ort
Graf-Rasso-Gymnasium Fürstenfeldbruck
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Rechts- und
Politikwissenschaft in München
und Regensburg
Mittlerweile Notarassessor in Regensburg
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Städtereise mit Freunden nach London
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Die Auszeichnung mit dem GSF-Umweltpreis hat mich in der Entscheidung
bestärkt, meine Ausbildung durch ein Studium zu ergänzen.
Schematischer Überblick über
das Verfahren der thermischen
Methanchlorierung zur Synthese
von chlorierten Kohlenwasserstoffen
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Michiels, Iris, geb. Vorndran
1994
Titel der Facharbeit
Epiphytische Blattflechten an Linden als Indikatoren der Luftverschmutzung in der Marktgemeinde Murnau
Schule/Ort
Staffelsee-Gymnasium Murnau
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Biologie in Tübingen und an der LMU München
Doktorarbeit in Tierökologie an der Universität Bielefeld
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Reise nach Ostafrika
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Wunsch, Biologie zu studieren, stand schon einige Jahre vor der Facharbeit fest. Diese Arbeit und der Preis haben mir nur bestätigt, wieviel Spaß
wissenschaftliches Arbeiten machen kann.
Bild der Wandgelbflechte Xanthoria parietina,
die besonders gern auf von Straßen- und
Kalkstaub gedüngter Borke wächst
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Pradl-Maurer, Manuela, geb. Pradl
1994
Titel der Facharbeit
Die Bestimmung der Wassergüte der Donau mit
chemischen Methoden bei Flusskilometer 2375/200
Schule/Ort
Goethe-Gymnasium Regensburg
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Biologie und Chemie auf Lehramt Gymnasium
an der Universität Regensburg
Referendariat in Landshut am Hans-Leinberger-Gymnasium
Studienrätin z.A. am Gymnasium Waldkraiburg
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Mit dem Preisgeld habe ich einen Teil meiner Londonreise finanziert und
diese sehr genossen.
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Dass ich Biologie und Chemie auf Lehramt Gymnasium studieren wollte,
stand für mich schon fest, bevor ich den Preis bekam.
Untersuchung der Ammonium-, Nitrit-, Temperatur- und pH-Werte in der Donau
im Jahre 1993
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Raab, David
1994
Titel der Facharbeit
Die Grundlagen der Photometrie – Selbstbau eines Photometers und
Nitratbestimmung im Trinkwasser
Schule/Ort
Gymnasium Parsberg
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Chemie an der Universität Regensburg
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Preis hat mich in meiner Entscheidung, ein naturwissenschaftliches
Studium aufzunehmen, bestätigt.
Blockschaltbild
eines Photometers, das
David Raab selbst
entwickelt und gebaut hat
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Innenteil 05_04 08.06.2004 20:17 Uhr Seite 20
Stangler, Thomas
1994
Titel der Facharbeit
Radioaktive Zerfallsprodukte in der Luft
Schule/Ort
Gymnasium Geretsried
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Physik in Freiburg, Paris
und Portland (USA)
Promotion in Jena und Bayreuth
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Für viele Kleinigkeiten.
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Mein Physikleistungskurs und die gute Betreuung meiner Facharbeit durch
meinen Kursleiter waren sicherlich die Hauptgründe für mein Physikstudium.
Der Umweltpreis war zusätzlich Ansporn und Motivation.
Aufbau eines Szintillationszählers, mit dessen Hilfe man ein Energiespektrum
von g-Strahlung erhält
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Innenteil 05_04 08.06.2004 20:17 Uhr Seite 21
Babinger, Karin, geb. Eschenwecker
1995
Titel der Facharbeit
Beweis der Senkung der Wasserqualität des Bärnbachs durch
kommunale Abwässer anhand von Gewässergüteuntersuchungen
mit biologischen Methoden
Schule/Ort
Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasium Cham
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Biologie an der Universität Regensburg
(Hauptfach: Genetik)
Diplomarbeit: Heterologe Expression des reg A-Gens von Volvox carteri
in Insekten- und Chlamydomonas-Zellen und Reinigung des
rekombinanten Proteins
Promotion am Lehrstuhl für Genetik an der Universität Regensburg
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Ein Großteil wurde in die Einrichtung meiner Studentenbude gesteckt.
Beeinflussung der Studienoder Berufswahl durch den
Preis:
Der Preis hat mich bestärkt, Biologie
zu studieren.
Die Spitzschlammschnecke (Lymnaea stagnalis)
ist ein Indikatororganismus für mäßig belastete
Gewässer
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Innenteil 05_04 08.06.2004 20:18 Uhr Seite 22
Rädler, Veronika Birgit
1995
Titel der Facharbeit
Die Pupplinger Au – Vegetationsökologische Gliederung
und Aufbereitung in einem Jugendbuch
Schule/Ort
Luitpold-Gymnasium München
Studium / Ausbildung, Ort
Studiengänge Landschaftsarchitektur
und Wirtschaftsingenieurwesen
an der TU München
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Abiturreise und Studium-„Erstausrüstung“
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Bereits in der Facharbeit konnte ich meine Fähigkeit unter Beweis stellen,
komplexe Sachverhalte verständlich darzustellen. Daneben hat mein Interesse für ökologische Zusammenhänge meine Studienwahl bestimmt.
Da mich die Darstellung in Textform doch mehr anzieht als die Plandarstellung, habe ich meine Ausbildung mit dem Aufbaustudium auf eine breitere
Basis gestellt. Jetzt arbeite ich als technische Redakteurin an der Schnittstelle
zwischen Entwicklung und Anwendung.
Der Flussregenpfeifer, der an Kies- und Sandstränden
von Flüssen und Seen bei uns heimisch ist
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Innenteil 05_04 08.06.2004 20:18 Uhr Seite 23
Seidel, Birgit
1995
Titel der Facharbeit
Experimentelle Untersuchung zur Beeinträchtigung der
Konzentrationsfähigkeit durch Lärm
Schule/Ort
Oskar von Miller-Gymnasium München
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Neueren deutschen Literaturwissenschaft
an der LMU München
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Preis hat meine Berufswahl nicht beeinflusst, da ich mich schon vorher
für eine Ausbildung in Richtung Medien/Kultur entschieden hatte. Nach
verschiedenen Jobs im Bereich der Filmproduktion arbeite ich heute in der
Pressebetreuung nationaler und internationaler Filmverleiher.
Bau des menschlichen Ohres
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Spörl, Klaus-Peter
1995
Titel der Facharbeit
Der Chemismus eines Sees – Bestimmung
charakteristischer Kennwerte durch Messungen
in wöchentlichem Abstand
Schule/Ort
Allgäu-Gymnasium Kempten
Studium / Ausbildung, Ort
Studium des Maschinenwesens
an der TU München
Studienrichtung: Allgemeiner Maschinenbau
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Meine Studienwahl wurde durch den Preis nicht beeinflusst, da ich
ein Ingenieurstudium eingeschlagen habe. Die Liebe zu den Naturwissenschaften ist jedoch erhalten geblieben. Durch mein Interesse und durch
meine Begeisterung an der Technik bin ich schließlich zur Getriebetechnik
gekommen.
Der Wasserschöpfer nach Ruttner,
ein Gerät zur Entnahme von
Wasserproben aus verschiedenen
Wassertiefen
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Frank, Pamela
1996
Titel der Facharbeit
Troposphärisches Ozon – Bildung – Belastung der Umwelt –
Möglichkeiten der Reduzierung
Schule/Ort
Werner von Siemens Gymnasium Weißenburg
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Tiermedizin an der LMU München
Promotion am Institut für Experimentelle Onkologie und Therapieforschung und an der I. Medizinischen Klinik der TU München im Bereich
der experimentellen Erwachsenenkardiologie
Kollegiatin des Gradiuertenkollegs „Vaskuläre Biologie in der Medizin“
(GK 438) der LMU München
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Preis bzw. meine Facharbeit haben meine Entscheidung zur Promotion
geprägt. Die Erfahrungen und Einblicke, die ich während des Erstellens
meiner Facharbeit sammeln konnte, haben mein Interesse für eine Dissertation im Bereich der experimentellen Forschung geweckt.
Tagesmittelwerte der gemessenen Ozonkonzentrationen an den drei Messstationen
Mayrhofen/Ahornspitze (MA), Langen/Bregenz (LA) und Hall/Münzergasse (HM)
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Hebel, Wolf-Günter
1996
Titel der Facharbeit
Auswertung der Ozonmesswerte der Klimastation
des Franz-Marc-Gymnasiums,
Projektschule GLOBE Germany
Schule/Ort
Franz-Marc-Gymnasium Markt Schwaben
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Informatik an der
Universität Koblenz-Landau
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der erfolgreiche Abschluss meiner Facharbeit, die rechnergestützte Algorithmen für Auswertungen nutzte, stärkte mein Interesse an elektronischer
Datenverarbeitung. Insofern hat mich auch der Preis darin bekräftigt, das
Studium zu beginnen, das ich zwischenzeitlich mit Diplom abgeschlossen
habe.
Funktionsschema der Ozonmessstation des Franz-Marc-Gymnasiums, bei der über die
UV-Absorption auf die Ozonkonzentration rückgeschlossen werden kann
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Könnings, Stephanie
1996
Titel der Facharbeit
Einfluss von Streusalz auf die Keimungsrate der Samen von
Waldbaumarten
Schule/Ort
Gymnasium Roth
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Pharmazie an der FAU Erlangen-Nürnberg
Praktikum an der Otago University, Neuseeland
Promotion in Pharmazeutischer Technologie, Regensburg
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Für einen Feriensprachkurs in Granada, Spanien
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Ich habe mich damals sehr gefreut, dass meine Facharbeit ausgezeichnet
wurde, da ich eine der wenigen an meiner Schule war, die sich mit einem
experimentellen Thema beschäftigten. Der Preis hat mich bestärkt, eine
naturwissenschaftliche Richtung einzuschlagen und vielleicht auch einen
Grundstein für meinen jetzigen „Forscherdrang“ gelegt.
Untersuchung des Einflusses von Kochsalz in verschiedener Konzentration auf das
Keimungsverhalten von Fichtensamen
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Lankes, Erwin
1996
Titel der Facharbeit
Kernspintomographie
Schule/Ort
Werner von Siemens Gymnasium München
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Humanmedizin
an der TU München
Promotion zum Thema „Endokarditis“
am Deutschen Herzzentrum München
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Finanzierung meines Studiums
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Preis hatte auf meine Studienwahl keinen Einfluss, da mein Entschluss
für das Medizinstudium schon vorher feststand.
Schematischer
Aufbau eines
Kernspintomographen
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Lorenz, Sebastian
1996
Titel der Facharbeit
Simulation eines einfachen, abgeschlossenen Ökosystems durch den
Computer
Schule/Ort
Schyren Gymnasium Pfaffenhofen
Studium / Ausbildung, Ort
Studiengang Diplomwirtschaftsingenieur (FH)
an der Fachhochschule Ingolstadt
Diplomarbeit bei Büchl Hungaria Kft., Györ (Ungarn)
MBA International Project Management an der FH Ingolstadt
Assistent der Geschäftsleitung bei Büchl Holding GmbH, Ingolstadt
Projektmanager beim Institut für Schutzsysteme Prochein e.V.
an der FH Ingolstadt
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Finanzierung eines neuen Computers und eines Urlaubs nach dem Abitur
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Preis hat mich in meiner Begeisterung für Experimente und für
Simulationen am Computer bestärkt. Außerdem hat er mein Interesse für
wissenschaftliches Arbeiten geweckt.
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Markel, Petra
1996
Titel der Facharbeit
Chemie im Haushalt – Die Bedeutung von
Calciumcarbonat im Haushalt als Scheuerkörper
Schule/Ort
Röntgen-Gymnasium Würzburg
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Psychologie
an der Universität Würzburg
und der Universität Bologna
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Studiumsstart, Bücher
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Auch wenn das Studium in eine andere Richtung ging, ist das Interesse am
Forschen erhalten geblieben. Die experimentelle Psychologie hat mich
besonders interessiert. Eventuell werde ich nach dem Studium in der
Forschung der Psychologie bleiben und an der Universität promovieren.
Die Kristallstruktur
des Calcits, eines
Calciumcarbonat-Minerals
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Schmitter, Tobias
1996
Titel der Facharbeit
Photovoltaik und ihre Anwendung
Schule/Ort
Carl-Orff-Gymnasium Unterschleißheim
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Physik an der TU München
und an der University of Illinois, Urbana Champaign, USA
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Ich gönnte meiner Familie, mehreren Freunden und mir ein festliches Essen.
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Durch den Preis bekam ich eine Zivildienststelle bei der GSF im Institut für
Strahlenschutz. Dort arbeitete ich auch während meines Studiums.
Schließlich konnte ich in der Abteilung auch meine Diplomarbeit schreiben.
Somit hat der Preis als „Türöffner“ mein Studium signifikant beeinflusst.
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Amon, Johannes
1997
Titel der Facharbeit
Prione – eine neue Generation von Krankheitserregern?
Schule/Ort
Franz-Ludwig-Gymnasium Bamberg
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Biologie an der FriedrichAlexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Hauptfach: Botanik, Nebenfächer:
Mikrobiologie, Biochemie,
Organische Chemie
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Finanzierung eines neuen Computers
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Sicher bestärkt die Auszeichnung die endgültige Studienwahl, aber wenn mir
Biologie nicht gefallen hätte, hätte ich innerhalb der ersten paar Semester
sicherlich trotzdem abgebrochen.
Gefärbter mikroskopischer
Querschnitt durch das
Hirngewebe eines an
BSE erkrankten Rindes
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Bosch, Andreas
1997
Titel der Facharbeit
Der Premer Filz: Radioaktive Belastung im Vergleich zu seiner Umgebung und Bau eines Wehres als Austrocknungsschutz
Schule/Ort
Gymnasium Schwangau
Studium / Ausbildung, Ort
Ausbildung zum Piloten der Deutschen Lufthansa in Bremen
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Preis hatte keinen Einfluss auf meine Berufswahl.
Luftbild vom Premer Filz, aufgenommen im April 1996
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Burmester, Andrea
1997
Titel der Facharbeit
Überprüfung der ökologischen Funktionsfähigkeit des Bersbaches
bei Bad Neustadt anhand der biologischen Gewässeruntersuchung und der Gewässerstrukturgütekartierung
Schule/Ort
Rhön-Gymnasium Bad Neustadt an der Saale
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Landschaftsökologie und des Naturschutzes
an der Universität Greifswald
Diplomarbeit: Analyse der sozio-ökonomischen Situation
zweier Nationalparks in Aserbaidschan hinsichtlich
ihrer Potenziale für die Regionalentwicklung
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Ich erstand eine gute Fotoausrüstung.
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Das einmonatige Praktikum am Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (Berlin), das mir am Tag der Preisverleihung angeboten wurde,
sowie ein Freiwilliges Ökologisches Jahr bekräftigten mich in meiner Studienwahl. Mein erfahrungsreiches Studium mit einem Auslandsjahr in Kanada,
einem Werkvertrag beim UNESCO-Programm „Mensch und die Biosphäre“
(Paris) und verschiedenen Praktika (u.a. im Biosphärenreservat Rhön) steht
nun kurz vor dem Abschluss.
Aufstellung der Hauptparameter Laufentwicklung, Längsprofil, Querprofil, Sohlenstruktur, Uferstruktur
und Gewässerumfeld, über die die Gewässerstrukturgüte des Bersbaches ermittelt werden konnte
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Düring, Marco
1997
Titel der Facharbeit
Sensoren für Abgase
Schule/Ort
Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Schweinfurt
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Humanmedizin an der Albert-Ludwigs-Universität
Freiburg im Breisgau
Doktorand am Zentrum für molekulare Biologie Heidelberg bei der
Arbeitsgruppe Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Beyreuther, Fakultät Mannheim
der Ruprechts-Karls-Universität Heidelberg
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Mein liebstes Steckenpferd ist die Fotografie. Mit dem Preisgeld konnte ich
meine Ausrüstung ausbauen.
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Preis und insbesondere mein Laborpraktikum in der GSF haben mein
Interesse und meine Freude an wissenschaftlicher Arbeit bestärkt.
Schaltplan eines Sensors
zur Messung von
Autoabgasen
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Huber, Stefan
1997
Titel der Facharbeit
Colorimetrische Bestimmung des Phosphatgehaltes
von Waschmitteln
Schule/Ort
Comenius-Gymnasium Deggendorf
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Informatik
an der Universität Passau
Diplomarbeit: Pilotprojekt eTourist.net –
XML WebService basiertes Framework
für touristische Informationen
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Um es in Aktien anzulegen.
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Meine Facharbeit und der Martius-Preis haben bei mir das Interesse an Naturwissenschaften und vor allem an technischen Abläufen geweckt, daher das
Studium der Informatik.
Schematischer Versuchsablauf zur Ermittlung der Phosphatkonzentration in Waschmitteln
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Pingold, Markus, geb. Schneider
1997
Titel der Facharbeit
Ursachen und Folgen der Klimaveränderungen am Beispiel der Alpen
Studium / Ausbildung, Ort
Studium für Geographie und Deutsch auf Lehramt
Promotion am Institut für Geographie der Universität Erlangen
(Prof. Werner Baetzing)
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Schirutschke, Monika
1997
Titel der Facharbeit
Kartierung durchziehender Vogelarten
an den Baggerseen bei Eggen
Schule/Ort
Allgäu-Gymnasium Kempten
Studium / Ausbildung, Ort
Freiwilliges Ökologisches Jahr beim
Landesbund für Vogelschutz
in Bayern e.V. in Memmingen
Studium der Biologie an der Universität Ulm
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Wunsch, Biologie zu studieren, bestand bei mir schon vor dem
Anfertigen der Facharbeit. Jedoch hat mich der Preis auf jeden Fall ermutigt,
Biologie zu studieren.
Wiesenpieper (Anthus pratensis), den die
Autorin an den Baggerseen bei Eggen im
Oberallgäu als Brutvogel beobachten konnte
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Schraml, Rüdiger
1997
Titel der Facharbeit
Neue Entwicklungen im Pflanzenschutz –
Schwerpunkt Grüne Gentechnik
Schule/Ort
Gymnasium Neustadt an der Waldnaab
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Biologie und Chemie auf Lehramt an Gymnasien in
Regensburg
Zur Zeit als Studienreferendar im Zweigschuleinsatz am Werner-vonSiemens-Gymnasium Regensburg, Stammschule Goethe-Gymnasium
Regensburg
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Weber, Philipp
1997
Titel der Facharbeit
Erstellung einer Werkstoffqualifikation
für das Naturprodukt Sonnenblumenmark
Schule/Ort
Johann-Schöner-Gymnasium Karlstadt
Studium / Ausbildung, Ort
Studiengang Dipl.-Wirtschaftsingenieur
an der FH Würzburg-Schweinfurt
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Für einen Urlaub mit Schulkollegen zwischen dem Abitur und dem Beginn
meiner Wehrpflicht.
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Durch mein Interesse an der Chemie fiel mir die Entscheidung zwischen
Lebensmittelchemie und einem Ingenieurstudium sehr schwer.
Ich habe mich dann aber für Letzteres entschieden.
Heute arbeite ich als Projektingenieur in einem Unternehmen für Kunststoffspritzgusstechnik.
Gewebequerschnitt
durch Sonnenblumenmark
in der Vergrößerung 1:100
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Weixler, Kilian
1997
Titel der Facharbeit
Brutvogelkartierung an den Baggerseen bei Eggen
Schule/Ort
Allgäu-Gymnasium Kempten
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Biologie an der Universität Ulm mit den Schwerpunkten
Zoologie und Ökologie
Diplomarbeit: „Brutbiologische Untersuchungen am Dreizehenspecht
Picoides tridactylus alpinus im Oberallgäu“
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Preis hat mich in meiner Entscheidung bekräftigt, Biologie zu studieren
und somit trotz aller Unsicherheiten meiner großen Leidenschaft intensiver
nachzugehen.
Flussuferläufer (Actitis hypoleucos),
eine der am stärksten gefährdeten
Vogelarten in Deutschland, den der
Autor an den Baggerseen bei Eggen
im Oberallgäu kartieren konnte
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Bode, Christoph
1998
Titel der Facharbeit
Untersuchung der Selektivität von Herbiziden dreier
verschiedener Wirkstoffgruppen gegenüber einer
monokotylen und einer dikotylen Pflanze
Schule/Ort
Bodensee-Gymnasium Lindau
Studium / Ausbildung, Ort
Studium des Wirtschaftsingenieurswesens an der Universität Karlsruhe
(TH) mit deutsch-französischem Doppeldiplomprogramm und Master
of Industrial Engineering an der Ecole Nationale Supérieure de Génie
Industriel des Institut National Polytechnique de Grenoble
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Investition in Aktien
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Preis hat auf meine Studienwahl keinen Einfluss gehabt.
Zeitliche Dokumentation der
Wirkung des Totalherbizids Round up
(Glyphosat) auf Triticum aestivum
und Pisum sativum
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Bruckmoser, Tim
1998
Titel der Facharbeit
Biologie von Ixodes ricinus (Holzbock) und seine Rolle als
Krankheitsüberträger
Schule/Ort
Gymnasium Donauwörth
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Humanmedizin an der Universität Erlangen-Nürnberg
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Rücklage für mein Studium
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Das Thema der Facharbeit hat meine Wahl des Studiengangs mitbeeinflusst.
Holzbock (Ixodes ricinus), Überträger der
Borreliose- und Frühsommer-Meningoenzephalitis –
(FSME)-Erkrankung
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Eiber, Matthias
1998
Titel der Facharbeit
„Elektrosmog“ experimentell: Einfache Messung
niederfrequenter magnetischer Wechselfelder mit Luftspulen
und Abschätzung der gesundheitlichen Folgen
Schule/Ort
Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasium Cham
Studium / Ausbildung, Ort
Weiterbildung zum Rettungsassistenten
Studium der Humanmedizin
Promotionsthema: „Genetische Veränderung
in invertierten Papillomen der Harnblase“
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Einen direkten Einfluss auf die Studienwahl hatte der Preis nicht. Er illustriert
jedoch mein Interesse an Grundlagenarbeiten, was sich auch jetzt bei meiner
medizinischen Promotion zeigt.
Messung niederfrequenter magnetischer Wechselfelder einer Hochspannungsleitung mit Luftspulen
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Freist, Pamela
1998
Titel der Facharbeit
Ökologische Untersuchungen an einer Hecke
Schule/Ort
Ernst-Mach-Gymnasium Haar
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Biologie und Chemie auf Gymnasiallehramt
an der LMU München
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Um nach meinem Abitur an einem Projekt des IBG (Internationale Begegnungen in Gemeinschaftsdiensten) in Mexiko zur Erhaltung bedrohter
Wasserschildkröten teilzunehmen.
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Durch den Preis wurde ich in meiner Idee, Biologie und Chemie zu studieren,
positiv bestärkt.
Foto des untersuchten Standorts, einer Hecke in Haar
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Innenteil 05_04 08.06.2004 20:20 Uhr Seite 46
Gottschalk, Christoph
1998
Titel der Facharbeit
Bioaktive Substanzen in Lebensmitteln und deren
gesundheitsfördernde Wirkungen
Schule/Ort
Gymnasium der Benediktiner Kloster Schäftlarn
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Ökotrophologie an der
TU München in Freising-Weihenstephan
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Preis hat mir damals bestätigt, dass meine Faszination für den Bereich
Ernährung und Krankheitsprophylaxe durchaus berechtigt ist. Dies hat meine
Entscheidung für das Studium der Ernährungswissenschaften auch sehr
erleichtert.
Strukturformel von Quercetin –
ein Flavonoid, das in gelben
Zwiebeln, Grünkohl, grünen
Bohnen, Äpfeln, Kirschen und
Brokkoli vorkommt
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Innenteil 05_04 08.06.2004 20:20 Uhr Seite 47
Hebeisen, Yvonne
1998
Titel der Facharbeit
Gesundheitsbewusstsein in der Antike
Schule/Ort
Gymnasium Starnberg
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Humanmedizin an der Ruprecht-Karls-Universität
Heidelberg und an der TU München
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Als Zuschuss zu einer Reise nach Australien
Ut sit mens sana
in corpore sano
Dass ein gesunder Geist
in einem gesunden Körper sei
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Innenteil 05_04 08.06.2004 20:20 Uhr Seite 48
Krauß, Stefanie
1998
Titel der Facharbeit
Herstellung von Folien und Tensiden
aus nachwachsenden Rohstoffen
Schule/Ort
Martin-Pollich-Gymnasium Mellrichstadt
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Chemie in Würzburg
Forschungspraktikum in Edinburgh (Schottland)
Promotion am Institut für Organische Chemie
an der Universität Würzburg (Prof. Würthner)
Das Preisgeld habe ich genutzt:
„Startgeld“ für mein Studium (Wohnung, Bücher)
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Preis hat mich ermutigt, mir Selbstvertrauen gegeben, ohne das ich
mich als Frau und als erste Abiturientin in meiner Familie vielleicht nicht für
das Chemie-Studium entschieden hätte. Je länger ich darüber nachdenke,
desto klarer wird mir, wie entscheidend die Auszeichnung – bewusst und
unbewusst – für mich war.
Folie aus einer
Proteingrundmischung
mit Methanal als
Vernetzungsmittel
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Innenteil 05_04 08.06.2004 20:20 Uhr Seite 49
Schwarz, Silke
1998
Titel der Facharbeit
Beschleunigte Ionen in der Medizin
Schule/Ort
Carl-Spitzweg-Gymnasium Germering
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Humanmedizin an der LMU München
Das Preisgeld habe ich genutzt:
USA-Reise nach dem Abitur
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Durch die Facharbeit konnte ich Kontakte zu Strahlentherapeuten und
-physikern knüpfen. Durch sie konnte ich zu Kongressen, Diskussionsforen,
Exkursionen und bekam schließlich eine Doktorarbeit zu einem strahlentherapeutischen Thema. Außerdem hatte ich die Möglichkeit, in Loma Linda (USA)
im April/Mai 2004 einen Teil meines Praktischen Jahres an dem dortigen
Protonentherapiezentrum zu absolvieren. Ich durfte auch an der Grundsteinlegung und am Richtfest des Protonentherapiezentrums
in München teilnehmen. Insgesamt war
meine Facharbeit
der Auslöser für
meinen definitiven
Berufswunsch
Strahlentherapeutin.
Prinzip der Koinzidenztechnik, einer Methode,
die bei der Tumortherapie
angewendet wird
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Innenteil 05_04 08.06.2004 20:20 Uhr Seite 50
Surel, Christoph
1998
Titel der Facharbeit
Quantitative Bestimmung von Ethen
Schule/Ort
Klenze-Gymnasium München
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Betriebswirtschaftslehre
an der Universität Eichstätt-Ingolstadt
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Anschaffung eines Computers, der mir die Arbeit während des Studiums sehr
erleichtert hat
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Preis hat mir insofern geholfen, als dass er in meinem Lebenslauf eine
Besonderheit darstellt, auf die Firmen zunehmend achten. Ich fing im Mai
2004 als Unternehmensberater bei Roland Berger an. Im Auswahlgespräch
dafür hat dieser Preis ebenfalls Interesse geweckt.
Absorptionsspektrum von Kaliumpermanganat (KMnO4), das sich durch die Reaktion mit Ethen zu
Braunstein (MnO2) reduzieren lässt und somit dazu geeignet ist, Ethen quantitativ nachzuweisen
MnO2 (braun)
KMnO4 (violett)
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Innenteil 05_04 08.06.2004 20:20 Uhr Seite 51
Aulock, Maximilian von
1999
Titel der Facharbeit
Verhaltensforschung bei Legehennen aus der Käfighaltung, die in die
Freilandhaltung umgesetzt werden
Schule/Ort
Otto-von-Taube-Gymnasium Gauting
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Betriebswirtschaftslehre an der LMU München
Studium „Diplom Kulturarbeit“ an der Fachhochschule Potsdam
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Reise nach Südostasien
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Durch den Preis habe ich mir tatsächlich kurzzeitig überlegt, naturwissenschaftlich tätig zu werden. Andere Interessen im kulturellen Bereich haben
jedoch letztlich überwogen. Insofern wurde meine Studien- und Berufswahl
nicht beeinflusst.
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Innenteil 05_04 08.06.2004 20:20 Uhr Seite 52
Bachmann, Brigitte
1999
Titel der Facharbeit
Die Beeinflussung des Wetters dargestellt
an Hagelentstehung und Hagelabwehr
im Raum Rosenheim
Schule/Ort
Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim
Studium / Ausbildung, Ort
Ausbildung zur Steuerfachangestellten
Studium der Volkwirtschaftslehre
an der LMU München
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Preis hat mich zwar sehr gefreut, aber meine Studien- oder Berufswahl
wurde durch ihn nicht beeinflusst.
Vertikalschnitt durch eine Gewitterwolke mit Hagelbildung
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Innenteil 05_04 08.06.2004 20:20 Uhr Seite 53
Böhm, Stefan
1999
Titel der Facharbeit
Feldornithologische Erschließung des „Mindelstausees Oberwaldbach“,
sowie der angrenzenden Gewannlängen „Im Ried“ und „Viehweide“ als
Grundlage einer vogelkundlichen Exkursion
Schule/Ort
Dossenberger Gymnasium Günzburg
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Biologie an der Universität Ulm
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Noch einige Jahre vor dem Abitur und vor der Preisverleihung schwankte
ich bei meiner Berufswahl zwischen Medizin und Biologie. Der Leistungskurs
Biologie in der Schule und mit Sicherheit auch die Auszeichnung für meine
Facharbeit ließen mich jedoch die Medizin immer mehr vergessen.
Bereits wenige Wochen nach der Preisverleihung entschloss ich mich, meine
Facharbeit zu erweitern und meine bis zum damaligen Zeitpunkt gemachten
Beobachtungen für mich im Privaten niederzuschreiben.
Ohne mich zeitlich unter Druck zu setzen, verfasste ich das Buch „Vogelvielfalt im Mindeltal“, das im Herbst 2001 auf dem Buchmarkt erschien.
Der Umweltpreis und der
damals erschienene Zeitungsartikel brachten den
Stein ins Rollen – vom
erfolgreichen Biologiestudium bis hin zu überregionalen, ehrenamtlichen
Aktivitäten.
Kampfläufer, vom Autor am
Mindelstausee kartiert
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Innenteil 05_04 08.06.2004 20:20 Uhr Seite 54
Haßlmeyer, Iris
1999
Titel der Facharbeit
Die Ausbreitung der Biber nördlich des Altmühlsees
Schule/Ort
Simon-Marius-Gymnasium Gunzenhausen
Studium / Ausbildung, Ort
Studium auf Lehramt an Hauptschulen
Lehrerin an der Hauptschule Burgoberbach
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Einrichtung einer „Studentenbude“
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Grundsätzlich bestärkte mich der Preis, Biologie im Rahmen des Studiums
Lehramt für Hauptschule als Hauptfach zu wählen. Da dies aber die Didaktikfachauswahl für mich ungünstig beeinflusst hätte, entschied ich mich am
Ende doch gegen Biologie und für Sozialkunde im Hauptfach.
Hinterfuß eines Bibers, der die Anpassung
des Bibers an seinen Lebensraum Wasser
verdeutlicht
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Innenteil 05_04 08.06.2004 20:20 Uhr Seite 55
Jaeckel, Kerstin
1999
Titel der Facharbeit
Der Lebensraum Gartenarche
Schule/Ort
Gymnasium Scheinfeld
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Pharmazie an der FAU Erlangen-Nürnberg
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Startgeld für das Studium
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Meine Berufs-/Studienwahl stand zum Zeitpunkt der Preisverleihung bereits
fest.
Ansicht der untersuchten
Gartenarche mit einer
integrierten Tränke und
einem Hummelhäuschen
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Innenteil 05_04 08.06.2004 20:20 Uhr Seite 56
Leibold, Sebastian
Titel der Facharbeit
Pufferkapazitäten landwirtschaftlich genutzter Böden
im Landkreis Schweinfurt
Schule/Ort
Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Schweinfurt
Studium / Ausbildung, Ort
Studium des Wirtschaftsingenieurwesen
mit der Studienrichtung Unternehmensplanung
an der Universität Karlsruhe (TH)
Studium zum „Master of Science in Industrial Engineering“
am Georgia Institute of Technology in Atlanta im Rahmen
eines Fulbright-Stipendienprogramms
Pufferungskurven verschiedener Bodenarten
(Veränderung des pH-Werts bei Zugabe von
0,1-molarer Natronlauge)
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1999
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:20 Uhr Seite 57
Lizak, Christian
1999
Titel der Facharbeit
Chitin – ein vielseitig verwendbares Polysaccharid
Schule/Ort
Graf-Rasso-Gymnasium Fürstenfeldbruck
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Biochemie an der TU München
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Feier mit meinen Freunden
Urlaub nach dem Abitur
Bücher im Studium
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Bei meiner Studienwahl hat mich der Preis als „Lohn“ für die Arbeiten zu meiner Facharbeit dazu ermutigt, mich für ein naturwissenschaftliches Studium
zu entscheiden.
Ich denke, die Auszeichnung war ein wichtiger Pluspunkt beim Auswahlverfahren für mein Studium und bei der Bewerbung für diverse Praktika.
Chemischer
Aufbau von Chitin
57
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:21 Uhr Seite 58
Mößmer, Susanne
1999
Titel der Facharbeit
Regionale Differenzierung der Pathogenität
des Gerstenmehltaus gegenüber den in den Sorten
eingekreuzten Resistenzgenen
Schule/Ort
Josef-Hofmiller-Gymnasium Freising
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Biologie an der TU München
in Freising-Weihenstephan
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Rucksack-Urlaub auf Sri Lanka
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Das sechswöchige Praktikum in der Immunologie des GSF – Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit hat
mich stark in der Wahl meiner Studienrichtung im Hauptstudium beeinflusst.
An dieses Praktikum bin ich nur durch
den Preis gekommen.
Bonitur von Gerstenblattsegmenten, die mit
Gerstenmehltau befallen sind
58
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:21 Uhr Seite 59
Stauffer, Katrin
1999
Titel der Facharbeit
Ozon – ein Molekül mit zwei Gesichtern?
Schule/Ort
Laurentius-Gymnasium Neuendettelsau
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Molekularen Medizin an der
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Bisher habe ich das Preisgeld noch nicht ausgegeben. Da ich allerdings für
Sommer/Herbst 2004 ein mehrwöchiges Industriepraktikum sowie einen
Forschungsaufenthalt in den USA geplant habe, werde ich es wohl in
nächster Zeit als Zuschuss für einen Laptop nutzen.
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Eine Kombination aus Freude an wissenschaftlichem Arbeiten – teilweise geweckt durch meine Facharbeit, Faszination an den Forschungslaboratorien,
von denen ich einige im Rahmen der Preisverleihung auf dem GSF-Gelände
kennen lernen durfte, und das schon vor dem Abitur vorhandene Interesse an
Medizin war für mich ausschlaggebend, Molekulare Medizin zu
studieren. Dieser in Erlangen
1999 neu geschaffene Studiengang verbindet die Inhalte und
Fragestellungen der experimentellen Medizin mit der Methodik
der Molekularbiologie, Zellbiologie und Genomik.
Schematische Darstellung
der Ozon-Zerstörung in der Stratosphäre
59
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Taubenberger, Stefan
1999
Titel der Facharbeit
Qualitativer und quantitativer Nachweis unverbrannter
Kohlenwasserstoffe im Autoabgas und in der
Umgebungsluft mittels Gaschromatographie
Schule/Ort
Klenze-Gymnasium München
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Allgemeinen Physik an der TU München
Diplomarbeit am Max-Planck-Institut
für Astrophysik
(MPA) in Garching
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Eiserne Reserve für mein Studium
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Mathematik und Naturwissenschaften waren schon immer die Fachgebiete,
die mich am meisten fasziniert haben. Im Laufe der Kollegstufe zeigte sich
dann aber, dass mein Wissensdurst in Physik (insbesondere im Bereich der
Astrophysik) am größten ist. Bereits vor der Preisverleihung hatte ich mich zu
diesem Studium entschlossen.
Gaschromatographische Untersuchung des Abgasgemisches eines Autos mit Katalysator
60
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:21 Uhr Seite 61
Wöhl, Saskia
1999
Titel der Facharbeit
Die Bedeutung von Feuchtwiesen für den Artenschutz – eine
praktische Untersuchung an einer Sumpfwiese in Bruckberg
Schule/Ort
Platen-Gymnasium Ansbach
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Biologie an der Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg mit Hauptfach Zoologie
Diplomarbeit: Nektarfüttern bei der blütenbesuchenden Fledermausart
Glossophaga soricina (Phyllostomidae; Glossophaginae)
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Finanzierung meines Italien-Praktikums in einer Auffangstation für Wildtiere
des WWF.
Vergleich der Anzahl an Pflanzenarten auf einer Sumpfwiese mit der auf einer Vergleichsfläche
61
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:21 Uhr Seite 62
Chwala, Christian
2000
Titel der Facharbeit
Die vergleichende Untersuchung der toxikologischen
Wirkung von Tensiden
Schule/Ort
Veit-Höser-Gymnasium Bogen
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Physik an der Universität Regensburg
mit der Richtung Computational Physics
Auslandsaufenthalt an der
Universidad de Granada (Spanien)
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Da ich schon immer naturwissenschaftlich interessiert war, wollte ich auch
etwas in dieser Richtung studieren. Diese Zielvorstellung konnte ein Preis in
einem naturwissenschaftlichem Fach dann natürlich auch nicht mehr ändern.
Ich wurde jedoch bestätigt, diesen Weg einzuschlagen.
Bestimmung der Toxizität
von Tensiden anhand
der Hemmwirkung auf das
Wachstum von E. coli
62
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:21 Uhr Seite 63
Dietrich, Sabine
2000
Titel der Facharbeit
Beobachtungen zum Brutverhalten solitär lebender Bienen und Wespen
an Nisthilfen
Schule/Ort
Gymnasium Starnberg
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Biologie an der LMU München
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Abiturreise
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Durch die Verleihung des Carl Friedrich von Martius Umweltpreises wurde
mein Wunsch, Biologie zu studieren, bestärkt.
Solitärwespen an von der Autorin selbst angefertigten Nistgängen
63
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:21 Uhr Seite 64
Göls, Regina
2000
Titel der Facharbeit
Die Ameisenfauna des Naturschutzgebietes
„Freisinger Buckl“
Schule/Ort
Camerloher Gymnasium Freising
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Biologie und Chemie
auf Gymnasiallehramt an der
LMU München
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Durch den Carl Friedrich von Martius Umweltpreis wurde ich in der
Entscheidung bekräftigt, Biologie zu studieren. Derzeit befinde ich mich
im siebten Semester und die Biologie bereitet mir große Freude; vor allem
bin ich sehr an der Zoologie interessiert.
Eine Rote Waldameise
(Formica polyctena) beim
Entfernen eines toten Nestgenossen
64
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:21 Uhr Seite 65
Krimmel, Sabrina
2000
Titel der Facharbeit
Wirkung von ionisierender Strahlung auf das Überleben
von Säugetierzellen
Schule/Ort
Wittelsbacher-Gymnasium München
Studium / Ausbildung, Ort
Ausbildung zur staatlich geprüften Gymnastiklehrerin
an der Bode Schule
Studium der Psychologie an der LMU München
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Ich habe das Geld auf ein Sparkonto eingezahlt und bis heute nicht ausgegeben.
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Auch wenn es so aussieht, als ob der Preis für meine Biologie-Facharbeit wenig
mit meiner Berufswahl zu tun hätte, so habe ich doch aus der Facharbeit und
meiner kurzen Arbeitszeit in den Labors der GSF viel über mich und meinen
späteren Berufswunsch herausgefunden. Dort hat sich meine Begeisterung für
wissenschaftliches Forschen entwickelt und verstärkt, so dass mir klar wurde,
dass mein späterer Beruf unbedingt mit Forschung zu tun haben muss. Aber
ich habe auch gemerkt, dass Laborarbeit mir auf der biologischen Ebene
alleine nicht genügt. Ich brauche den Kontakt mit Menschen und möchte
auch sozial tätig sein. Aus dem Ganzen hat sich dann das Psychologiestudium
als Kombination aus
beiden Aspekten herauskristallisiert, das mir
sehr viel Spaß macht
und genau den Bereich
umreißt, in dem ich
später arbeiten möchte.
Vier Schalen mit Zellen,
an denen Strahlenversuche
durchgeführt wurden
65
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:21 Uhr Seite 66
Niezel, Laura
2000
Titel der Facharbeit
Die Zerstörung der Ozonschicht –
Auswirkungen auf Australien
Schule/Ort
Carl-Orff-Gymnasium Unterschleißheim
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Geographie und Germanistik
in Freiburg im Breisgau
Auslandssemester in Stockholm
(Schweden)
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Durch die Beschäftigung mit dem Thema meiner Facharbeit und durch den
Carl Friedrich von Martius Umweltpreis hat sich mein Bewusstsein für
globale Themen verstärkt, und ich habe mich für ein Geographie-Studium
entschieden.
66
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:21 Uhr Seite 67
Schaeflein, Leonhard
2000
Titel der Facharbeit
Vergleich von Diesel und Biodiesel an ausgewählten Eigenschaften
Schule/Ort
Gymnasium Dinkelsbühl
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Pharmazie an der Universität Würzburg
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Preis hat mich darin bestärkt, in ein naturwissenschaftliches Studium
einzusteigen. Auf die letztendliche Studienfachwahl hatte er jedoch keinen
Einfluss.
Versuchsaufbau
zur Bestimmung
des Flammpunkts
von Kraftstoffen
67
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:21 Uhr Seite 68
Zenneck, Franka
2000
Titel der Facharbeit
Artenerhebung an einem heimischen Fließgewässer
Schule/Ort
Ehrenbürg-Gymnasium Forchheim
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Humanmedizin an der
Universität Tübingen
(ein Semester Geoökologie in Bayreuth)
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Reise nach Australien direkt nach dem Abitur
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Das Thema Ökologie hat mich schon immer interessiert, und der Preis hat
dazu beigetragen, dass ich mich zuerst für Geoökologie entschied. Im ersten
Semester wechselte ich jedoch zur Humanmedizin.
Die Larven von Steinfliegen
(Plecoptera) sind Zeigerorganismen für ein sehr
sauberes Gewässer
68
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:21 Uhr Seite 69
Zimmermann, Thomas
2000
Titel der Facharbeit
Der Einfluss verschiedener Stickstoffdüngerkonzentrationen auf das
Wachstum von Weizen unter Freilandbedingungen
Schule/Ort
Riemenschneider-Gymnasium Würzburg
Studium / Ausbildung, Ort
Studium des Maschinenbaus an der Fachhochschule Schweinfurt
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Martius Umweltpreis hat mich in meiner Studienwahl nicht direkt
beeinflusst. Obwohl ich für meine Facharbeit ein Thema aus der Biologie
gewählt hatte und die Erstellung der Arbeit für mich auch sehr interessant
war, tendierte ich im Laufe der
Kollegstufe jedoch mehr und mehr
zum technischen Bereich.
Deshalb wählte ich den Studiengang
Maschinenbau.
Ein Versuchsbeet, an dem verschiedene
Stickstoffdüngerkonzentrationen
getestet wurden
69
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:21 Uhr Seite 70
Aumann, Michael
2001
Titel der Facharbeit
Verbesserung des Vergärungsprozesses in Biogasanlagen
durch enzymatischen Aufschluss
Schule/Ort
Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasium Cham
Studium / Ausbildung, Ort
Studium auf Lehramt Hauptschule
an der Universität Regensburg
mit den Fächern Deutsch, Arbeitslehre,
Mathematik, Sport
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Anzahlung auf mein Pferd
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Die Wahl meiner Studienrichtung stand schon vor der Verleihung des Martius
Preises fest.
Die Biogasanlage, an der
der Autor seine praktischen
Versuche durchführte
70
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:22 Uhr Seite 71
Ebner, Caroline
2001
Titel der Facharbeit
Le naufrage du pétrolier „Erika“
Schule/Ort
Luitpold-Gymnasium München
Studium / Ausbildung, Ort
Magister-Studium Kommunikationswissenschaft (Hauptfach),
Französisch (Nebenfach) und Politische Wissenschaft (Nebenfach)
an der LMU München
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Finanzierung meiner Urlaube nach dem Abitur, Rücklagen für das Studium
und für Auslandsaufenthalte
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Preis hat mir in erster Linie bestätigt, dass mir das Schreiben an sich
viel Spaß macht und ich demnach mit dem Berufsziel Journalismus richtig
liege. Zudem habe ich aufgrund der erfolgreichen Facharbeit und des
Martius Preises Französisch als Nebenfach gewählt.
Der Tanker „Erika“ verschmutzte
bei seiner Havarie im
Dezember 1999 große Teile
der französischen Atlantikküste
71
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:22 Uhr Seite 72
Koch, Christian
2001
Titel der Facharbeit
Bösartige Hautveränderungen am Beispiel des
malignen Melanoms
Schule/Ort
Gymnasium Röthenbach
Studium / Ausbildung, Ort
Ausbildung zum Rettungsassistenten
in Lauf an der Pegnitz
Studium der Humanmedizin
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Ausbildung zum Rettungsassistenten an einer kostenpflichtigen
Berufsfachschule
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Schon während der Anfertigung meiner Facharbeit war für mich klar, dass ich
Medizin studieren möchte. Die Verleihung des Carl Friedrich von Martius
Umweltpreises bestätigte meine Berufsvorstellungen und motivierte mich für
spätere Aufgaben.
Schnitt durch eine
Pigmentzelle (Melanozyt)
72
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:22 Uhr Seite 73
List, Andrea
2001
Titel der Facharbeit
Dialyse – Darstellung der Problematik und Demonstration an einem
selbstgefertigten Modell
Schule/Ort
Gymnasium Bad Aibling
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Ernährungswissenschaften an der TU München
in Freising-Weihenstephan
Ausbildung zur Kinderkrankenschwester in Landshut
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Urlaub in Italien
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Medizinisch-naturwissenschaftliche Themen haben mich schon immer
interessiert. Allerdings merkte ich in meinem Studium bald, dass dreizehn
Jahre Schule erst einmal reichen. So bin ich in Landshut bei der Ausbildung
zur Kinderkrankenschwester gelandet, was mir bis jetzt wirklich sehr viel
Freude bereitet. Sowohl für die Bewerbung für den Ausbildungsplatz als auch
für mein damaliges
Studienfach war der
Martiuspreis ein
„dicker Pluspunkt“.
Aufbau eines Dialysators
73
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:22 Uhr Seite 74
Mandl, Franz
2001
Titel der Facharbeit
Energieverluste am Haus – Darstellung aller Erscheinungen
am Gymnasium Freyung, Verbesserungsvorschläge
Schule/Ort
Gymnasium Freyung
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Technischen Kybernetik an der
Universität Stuttgart
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Als eine Beeinflussung für meine Studienwahl im engeren Sinn sehe in den
Preis zwar nicht, er war aber eine schöne Bestätigung dafür, in technischen
Bereichen nicht allzu unbegabt zu sein. Eine ebenfalls sehr interessante
Erfahrung war auch der Austausch mit den anwesenden Wissenschaftlern
nach der Preisverleihung.
Aufzeichnung von
Wärmeverlusten
in einem schlecht
isolierten Raum
74
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:22 Uhr Seite 75
Miotk, Andrej
2001
Titel der Facharbeit
Hecken in der Biotopkartierung
Schule/Ort
Platen-Gymnasium Ansbach
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Biologie
an der Eberhardt-Karls-Universität Tübingen
Spezialisierung auf Pflanzenphysiologie, Genetik und Biochemie
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Anschaffung eines Laptops für mein Studium
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Preis hat mich darin bestätigt, mich weiter mit der Biologie zu befassen.
Besonders hat er gezeigt, dass sich die Anstrengungen während des
Erstellens der Arbeit oder wissenschaftliches Arbeiten an sich auszahlen. Die Facharbeit war ganz sicher
nicht meine letzte wissenschaftliche
Arbeit.
Der Ackergelbstern Gagea villosa –
in der „Roten Liste“ Bayerns und Deutschlands
aufgeführt und vom Autor kartiert
75
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:22 Uhr Seite 76
Moller, Björn
2001
Titel der Facharbeit
Klebstoffe – technisch und selbst gemacht – Wirkungsweise,
Einteilung, Anwendung und Umweltaspekte
Schule/Ort
Röntgen-Gymnasium Würzburg
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Nanostrukturtechnik
an der Universität Würzburg
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Von dem Preisgeld habe ich mir ein Mountainbike der Spitzenklasse geleistet,
auf dem ich nach einem stressigen Tag an der Uni bei einer kleinen Tour
abschalten kann.
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Carl Friedrich von Martius Umweltpreis hat mich in meiner Überlegung,
einen naturwissenschaftlichen Studiengang zu belegen, bestätigt. Nach dem
Abitur entschied ich mich relativ schnell, den im Jahr 2000 in Würzburg erstmals in Europa eingerichteten Studiengang „Nanostrukturtechnik“ zu wählen.
Bei der Preisverleihung im Jahr 2001 blieb mir ein Satz der Laudatio besonders im Gedächtnis haften: Dr. Jürgen Maguhn schrieb mir in seinen Ausführungen die Fähigkeit zu, auch komplexe Sachverhalte übersichtlich und
leicht verständlich darzulegen. Dieses Talent, das mir im Laufe meines Studiums wiederholt bestätigt
wurde, lässt mich in meiner
Berufsvorstellung auch mit
dem Gedanken spielen,
den Bereich des Wissenschafts-Journalismus nicht
auszuklammern.
Der Autor stellte Caseinleim aus
Magerquark und Kalk her
76
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:22 Uhr Seite 77
Reichvilser, Moritz
2001
Titel der Facharbeit
Bau photoelektrochemischer Solarzellen auf Basis von Titandioxid
Schule/Ort
Luitpold-Gymnasium Wasserburg am Inn
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Chemie an der LMU München
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Die Absicht, Chemiker zu werden, stand schon lange vor der Anfertigung
meiner Facharbeit fest.
Funktionsprinzip einer
nanokristallinen, farbstoffsensibilisierten Solarzelle
77
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:22 Uhr Seite 78
Altmann, Thomas
2002
Titel der Facharbeit
Entwicklung und Erprobung umweltfreundlicher
fotochemischer Entwicklerbäder
Schule/Ort
Europäisches Gymnasium Leopoldinum
in Passau
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Technologie- und
Managementorientierten Betriebswirtschaftslehre
an der TU München
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Die Auszeichnung bekräftigte meine Entscheidung für ein Studium mit
naturwissenschaftlich-technischem Hintergrund an der TU München.
78
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:22 Uhr Seite 79
Böttcher, Thomas
2002
Titel der Facharbeit
Mechanismen der Schwermetallakkumulation bei Lemnaceen,
anhand von Lemna minor, unter besonderer Berücksichtigung der
Abhängigkeit von der externen Phosphatkonzentration
Schule/Ort
Gymnasium Olching
Studium / Ausbildung, Ort
Zivildienst am GSF-Institut für Bodenökologie
Studium der Biochemie an der LMU München
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Fachbücher (Chemie/Biologie), Projekt über Moskitos
für Jugend forscht 2003
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Durch den Preis bekam ich eine Zivildienststelle am Institut für Bodenökologie der GSF. Zusätzlich wurde mein Wunsch, im biologisch-chemischen
Bereich zu arbeiten, einmal mehr gefestigt.
Größenvergleich zweier
Lemnaceen-Arten –
Wolffia arrhiza als Vertreter
der kleinsten Gattung und
Spirodela polyrrhiza mit
großen Fronds
79
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:22 Uhr Seite 80
Etzrodt, Martin
2002
Titel der Facharbeit
Beiträge zur Mikrobiologie der Myxomyceten
Schule/Ort
Max-Born-Gymnasium Germering
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Chemie und Biochemie
an der LMU München
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Meine Begeisterung für die Biowissenschaften habe ich bereits während
meiner Schulzeit entwickelt. Die Erkenntnis, dass auch in der Biologie vor
allem chemisches Wissen gefragt ist, hat mich zu meinem Studium der
Chemie und Biochemie gebracht. Der Martius Preis hat mich auf dem
Weg zu dieser Entscheidung mit Sicherheit bestärkt und war eine große
Motivation.
Plasmodium von
Physarum polycephalum,
einem Schleimpilz, der im
Labor leicht kultivierbar ist
80
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:22 Uhr Seite 81
Kattari, Stefan
2002
Titel der Facharbeit
Die Orchideen des Achentals – Vorkommen, Gefährdung,
Maßnahmen zum Schutz
Schule/Ort
Staatliches Landschulheim Marquartstein
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Biologie an der LMU München
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Mountainbike, um die Chiemgauer Alpen nach Orchideen abzusuchen
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Botanik wollte ich schon vor der Preisverleihung studieren. Darin hat mich der
Preis bestärkt. Er hat mich aber auch insbesondere motiviert, mit „meinen“
Orchideen an die Öffentlichkeit zu
treten, was ich heute in Form von
Fachartikeln und Vorträgen mache.
Das Kugelknabenkraut (Traunsteinera globosa),
das in Almwiesen ab 1000 m zu finden ist
81
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:22 Uhr Seite 82
Schlenk, Stefan
2002
Titel der Facharbeit
Schwermetallspuren in Edelstahlkochtöpfen
Schule/Ort
Paul-Pfinzing-Gymnasium
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Chemie an der
FAU Erlangen-Nürnberg
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Anschaffung eines Computers für mein Studium
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Das Studium der Chemie hatte ich bereits vorher geplant; ich wurde aber
durch den Carl Friedrich von Martius Umweltpreis in meinem Selbstvertrauen
gestärkt, mich für dieses Studium zu entscheiden.
Schema des Analysegeräts, das nach dem Prinzip der Emissionsspektroskopie qualitative
und quantitative Untersuchungen von Spuren chemischer Elemente ermöglicht
82
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:23 Uhr Seite 83
Warthemann, Christin
2002
Titel der Facharbeit
Experimentelle Untersuchung der Beeinträchtigung von Konzentration
und Lernfähigkeit durch Musik
Schule/Ort
Johann-Philipp-von-Schönborn Gymnasium Münnerstadt
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Germanistik und Geographie auf Gymnasiallehramt
in Würzburg
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Von dem Preisgeld habe ich mir einen Laptop gekauft.
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Preis hat mich sehr geehrt, aber meine bereits getroffene Studienwahl
nicht beeinflusst. Ich wollte schon immer Lehrerin werden und auch
gerne Naturwissenschaften unterrichten; da man Biologie aber leider nur
zusammen mit Chemie oder Physik studieren kann, kam dieses Fach
für mich nicht
infrage.
Die Autorin bestimmte
die Beeinträchtigung einer
Versuchsperson durch Lärm
anhand von Puls- und
Blutdruckmessungen
83
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:23 Uhr Seite 84
Zimmer, Florian
2002
Titel der Facharbeit
Solare Brauchwasseraufbereitung am Beispiel der in
meinem Elternhaus installierten Anlage „Diamant“
der Firma Buderus Heiztechnik GmbH
Schule/Ort
Feodor-Lynen-Gymnasium Planegg
Studium / Ausbildung, Ort
Studium des Maschinenwesens an der
TU München in Garching
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Das Anfertigen der Facharbeit im Fach Physik und der Gewinn des
Martius Preises hat meine Studienwahl sicherlich dahingehend beeinflusst,
dass ich etwas Technisches studieren wollte. Dass ich mich für Maschinenwesen entschied und nicht für Physik, liegt an meinem Wunsch, später
eher keine Grundlagenforschung zu betreiben, sondern in der Wirtschaft
zu arbeiten.
84
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:23 Uhr Seite 85
Aigner, Manuela
2003
Titel der Facharbeit
Darstellung und Untersuchung eines einheimischen Feuchtbiotops
Schule/Ort
Maristengymnasium Fürstenzell
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Landschaftsarchitektur an der FH Weihenstephan
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Teilnahme an einem Seminar für Fürst-Pless-Hörner und Parforcehörner,
Anschaffungen für das Studium (Lehrbücher, Zeichenmaterial)
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Preis stellt für mich eine Bestätigung und zugleich einen Ansporn dar, die
gewählte Fachrichtung beizubehalten und sie zu vertiefen.
Das untersuchte und kartierte Feuchtbiotop
85
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:23 Uhr Seite 86
Gross, Fabian
2003
Titel der Facharbeit
Kunststoff- und Tensidherstellung aus
nachwachsenden Rohstoffen
Schule/Ort
Klenze-Gymnasium München
Studium / Ausbildung, Ort
Zivildienst im GSF-Institut
für Bodenökologie, Arbeitsgruppe Schroll
Voraussichtlich Studium der Physik
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Kauf eines Henri-Selmer-Altsaxophons Serie III
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Preis stellt den Schlusspunkt einer odysseegleichen Suche nach einer
Zivildienststelle dar, die in der GSF ein gutes Ende gefunden hat.
In der Wahl eines naturwissenschaftlichen Studienfachs (Physik) haben mich
sowohl die Facharbeit als auch der Zivildienst hier in der GSF bestärkt.
Kunststoff-Synthese aus nachwachsenden Rohstoffen im Labor des Klenze-Gymnasiums
86
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:23 Uhr Seite 87
Klein, Theresa
2003
Titel der Facharbeit
Tinnitus – Ich höre was, was du nicht hörst
Schule/Ort
FLSH Schloss Gaibach
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Medizin an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Laptop für mein Studium
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Ich habe 2003 den Carl Friedrich von Martius Umweltpreis für meine Facharbeit „Tinnitus – Ich höre was, was du nicht hörst“ erhalten. Durch die Bearbeitung dieses Themas wurde mein Interesse an der naturwissenschaftlichen
Forschung vor allem im Bereich der Medizin geweckt. Aus dem anfänglich
vagen Interesse wurde im Laufe der
Zeit eine konkrete Berufsvorstellung:
Seit Oktober 2003 studiere ich in
Heidelberg Medizin. Der Preis hat
mich bei diesem Vorhaben bestätigt.
Zudem hatte ich während der Preisverleihung die seltene Gelegenheit,
mich persönlich mit Wissenschaftlern
zu unterhalten. Dadurch konnte ich
Einblicke in die Forschung gewinnen,
ein für mich zuvor unbekanntes
Land. Aus diesem Grund spiele ich
momentan auch mit dem Gedanken,
eventuell später in der Forschung zu
arbeiten.
Entstehung von Tinnitus in einer Haarzelle
87
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:23 Uhr Seite 88
Leis, Benedikt
2003
Titel der Facharbeit
Genuss ohne Reue? Radioaktive Belastung von Wild, Pilzen
und anderen Lebensmitteln im Landkreis Bad Tölz
sechzehn Jahre nach Tschernobyl
Schule/Ort
Gymnasium Geretsried
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Biologie auf Bachelor an der
TU München in Freising-Weihenstephan
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Finanzierung des Starts meines Studiums
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Nach dem guten Abiturabschluss 2003 im Leistungskurs Biologie und vor
allem nach der Prämierung meiner Facharbeit im letzten Jahr schien mir das
Berufsziel Biologie naheliegend – außerdem bestätigte der Umweltpreis mein
Interesse an dem Studiengang Biologie an der TU München.
Untersuchung
von Waldpilzen
auf ihre radioaktive
Belastung
88
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:23 Uhr Seite 89
Schmid, Johannes
2003
Titel der Facharbeit
Tollkirsche und weitere Nachtschattengewächse:
Bedeutung, Nachweis und Isolierung von Inhaltsstoffen
Schule/Ort
Gymnasium Oberhaching
Studium / Ausbildung, Ort
Studium der Humanmedizin an der LMU/TU München
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Urlaub mit Freunden in Norwegen
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Die Facharbeit und der Carl Friedrich von Martius Umweltpreis haben mich
darin bestärkt, ein naturwissenschaftliches Studium zu ergreifen und später
eventuell in die medizinische Forschung zu gehen.
Die Engelstrompete
Brugmansia suaveolens –
weit verbreitet, aber vor
allem Samen und Blüten
sind aufgrund der Alkaloide
sehr giftig
89
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:23 Uhr Seite 90
Stock, Johannes
2003
Titel der Facharbeit
Windenergie in Theorie und Praxis –
Entwicklung und Erprobung eines Windrotorsystems
Schule/Ort
Stiftland-Gymnasium Tirschenreuth
Studium / Ausbildung, Ort
Voraussichtlich Studium des
Maschinenbaus an der TU München
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Laptop für mein Studium
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Der Preis hat mich letztlich in der Absicht bestätigt, ein MaschinenbauStudium zu beginnen.
Der Autor vor seinem
selbstgebauten Windrotorsystem
90
Innenteil 05_04 08.06.2004 20:23 Uhr Seite 91
Strobel, Christina
2003
Titel der Facharbeit
Das Rauchverhalten von Jugendlichen am Beispiel
des Steigerwald-Landschulheimes Wiesentheid
Schule/Ort
Steigerwald-Landschulheim Wiesentheid
Studium / Ausbildung, Ort
Voraussichtlich Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen
Das Preisgeld habe ich genutzt:
Reise durch Süd-Europa
Beeinflussung der Studien- oder Berufswahl durch den Preis:
Nachdem ich im Juni vergangenen Jahres mein Abitur gemacht hatte,
bekam ich vom GSF – Forschungszentrum für meine Facharbeit den Carl
Friedrich von Martius Preis verliehen, was für mich eine große Auszeichnung
und ein großes Glück war.
Aber wie jede Auszeichnung beinhaltet auch diese eine große Herausforderung: Da das Bestmögliche kein statistischer Wert ist, muss es im kreativen
Prozess und durch viel Arbeit immer wieder neu definiert werden. Meinen weiteren Lebensweg möchte ich in Richtung Rechtswissenschaften beschreiten.
Eine Frage zur Recherche dieser Broschüre lautete, inwieweit der Preis unsere
Studien- oder Berufswahl beeinflusste. Darauf kann ich nur
antworten: Er bestätigte und
ermutigte mich, Ideen umzusetzen und setzte in gleicher
Weise Maßstab und Herausforderung für die Zukunft –
fachgebietsübergreifend!
Die Autorin ermittelte anhand von Fragebögen die Gründe des Nichtrauchens
ihrer Mitschüler
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Weiterer Preisträger im Jahr 1994:
Simon Kreutzfeldt
Schule/Ort
Ernst-Mach-Gymnasium Haar
Titel der Facharbeit
„Untersuchungen zum Waldsterben
im Truderinger Wald“
Weitere Preisträger im Jahr 1995:
Dietrich Goedsche
Jürgen Stieber
Schule/Ort
Schule/Ort
Werner-von-Siemens-Gymnasium München
Hardenberg-Gymnasium Fürth
Titel der Facharbeit
Titel der Facharbeit
„Thermische Solartechnik – Funktionsweise und
Kosten-Nutzen-Analyse“
„Herstellung mehrerer umweltfreundlicher Klebstoffe, sowie experimenteller Vergleich ihrer physikalisch-chemischen Eigenschaften mit ausgewählten technischen Produkten“
Andreas Heindl
Mark Weißbach
Schule/Ort
Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach
Schule/Ort
Titel der Facharbeit
Staffelsee-Gymnasium Murnau
„Pflanzen als Schadstofffilter in Wohn- und
Arbeitsbereichen“
Titel der Facharbeit
Barbara Huck
„Durchführung elektrochemischer Messungen
im Rieg- und Staffelsee, und Interpretation der
Messergebnisse unter Berücksichtigung der
meteorologischen Bedingungen“
Schule/Ort
Willstätter Gymnasium Nürnberg
Titel der Facharbeit
„Alternativen im Pflanzenschutz“
Weitere Preisträger im Jahr 1996:
Martina Hößl
Alexander Ruhl
Schule/Ort
Schule/Ort
Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasium Cham
Staatliches Landschulheim Marquartstein
Titel der Facharbeit
Titel der Facharbeit
„Untersuchungen einer Feuchtwiese
als Biotop“
„Der Bergener Bach – Untersuchungen zur Wasserqualität im Ökosystem eines Fließgewässers“
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Innenteil 05_04 08.06.2004 20:23 Uhr Seite 93
Weiterer Preisträger im Jahr 1996:
Thomas Schmid
Schule/Ort
Albrecht-Altendorfer-Gymnasium Regensburg
Titel der Facharbeit
„Die Phytoplanktonpopulation der Donau
bei Regensburg 1995“
Weitere Preisträger im Jahr 1997:
Steffen Müller
Frank Nußpickel
Schule/Ort
Schule/Ort
Gymnasium Ottobrunn
Frankenwald-Gymnasium Kronach
Titel der Facharbeit
Titel der Facharbeit
„Maßnahmen und Entwicklungen zur
Verbesserung der Trinkwasserqualität
in der Gemeinde Hohenbrunn“
„Elektrosmog – Schwache niederfrequente
elektromagnetische Felder und ihre Auswirkung
auf den Menschen“
Weitere Preisträger im Jahr 1998:
Andres Bustos Glogger
Titel der Facharbeit
Schule/Ort
„Vergleich der epigäischen Fauna von
konventionell und ökologisch bewirtschafteten
Ackerflächen“
Städtisches Thomas-Mann-Gymnasium
München
Titel der Facharbeit
„Die Verbindungsklasse der Dioxine und
ihre Wirkung auf lebende Organismen“
Christiane Hitz
Schule/Ort
Dante-Gymnasium München
Lars Weißbach
Schule/Ort
Staffelsee-Gymnasium Murnau
Titel der Facharbeit
„Nachweis der Betriebssicherheit durch
statistische und stochastische Auswertung
der Messergebnisse in der seit zirka 20 Jahren
betriebenen Flusskläranlage in Obersöchering“
Weitere Preisträger im Jahr 2000:
Michael Grandel
Andreas Kolbinger
Schule/Ort
Schule/Ort
Gymnasium Puchheim
Donau-Gymnasium Kelheim
Titel der Facharbeit
Titel der Facharbeit
„Stand der regenerativen Energien in Deutschland
(Überblick im HTML-Format)“
„Charakterisierung von Orchideen im Kelheimer
Raum mit eigener Bilddokumentation“
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Innenteil 05_04 08.06.2004 20:23 Uhr Seite 94
Weitere Preisträger im Jahr 2000:
Jan Muhr
Verena Tandler
Schule/Ort
Schule/Ort
Leibniz-Gymnasium Altdorf (bei Nürnberg)
Rhön-Gymnasium Bad Neustadt an der Saale
Titel der Facharbeit
Titel der Facharbeit
„Artenschutz in freier Wildbahn am Beispiel
von Antilocapra americana peninsularis“
„Streuobst in der Gemeinde Sandberg“
Weitere Preisträger im Jahr 2001:
Aline Bakowski
Kathrin Seidl
Schule/Ort
Schule/Ort
Carl-Spitzweg-Gymnasium Unterpfaffenhofen
Robert-Schumann-Gymnasium
Cham
Titel der Facharbeit
„Tschernobyl und Schilddrüsenkrebs –
Gibt es da einen Zusammenhang?“
Titel der Facharbeit
„Abfallwirtschaft im Landkreis Cham“
Weiterer Preisträger im Jahr 2002:
Franz Hauk
Schule/Ort
Chiemgau-Gymnasium Traunstein
Titel der Facharbeit
„Solar-Wasserstoff-Technologie –
Die Brennstoffzelle“
Weitere Preisträger im Jahr 2003:
Carola Fritsch
Meike Kunkel
Schule/Ort
Schule/Ort
Gymnasium Neustadt an der Waldnaab
Gymnasium Weilheim
Titel der Facharbeit
Titel der Facharbeit
„Untersuchung der Radonkonzentration
in Luft in Granithäusern“
„Flechten auf Bäumen im Stadtgebiet
von Weilheim: Qualitative und quantitative
Untersuchungen“
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Innenteil 05_04 08.06.2004 20:23 Uhr Seite 95
Die Jurymitglieder
des Carl Friedrich von Martius-Umweltpreises 2004
Dr. I. Brüske-Hohlfeld (Medizinerin)
GSF-Institut für Epidemiologie
Dr. Klaus Buff (Chemiker)
Zentralbibliothek der GSF
Dr. Ulrike Dörfler (Ökotrophologin)
GSF-Institut für Bodenökologie
Dr. Thomas Illig (Biologe)
GSF-Institut für Epidemiologie
Prof. Ch. Leib-Mösch (Biochemikerin) GSF-Institut für Molekulare Virologie
Dr. Jürgen Maguhn (Chemiker)
GSF-Institut für Ökologische Chemie
Dr. Bernhard Michalke (Biologe)
GSF-Institut für Ökologische Chemie
Norbert Menzel (Physiker)
GSF-Institut für Strahlenschutz
Dr. Gabriele Möller (Biochemikerin)
GSF-Institut für Experimentelle Genetik
Dr. Gerhard Przemeck (Biologe)
GSF-Institut für Experimentelle Genetik
Dr. Klaus Rehmann (Biochemiker)
Wissenschaftlich-Technische Abteilung der GSF
Dr. Anton Schäffner (Chemiker)
GSF-Institut für Biochemische Pflanzenpathologie
Dr. Michael Schloter (Biologe)
GSF-Institut für Bodenökologie
Dr. Reiner Schroll (Agraringenieur)
GSF-Institut für Bodenökologie
Dr. Peter Schröder (Biologie)
GSF-Institut für Bodenökologie
Dr. Leslie Schwarz (Chemiker)
Fortbildungsbeauftragter der GSF
Dr. Jochen Tschiersch (Physiker)
GSF-Institut für Strahlenschutz
Helmut Satzl (Chemiker)
Bertolt-Brecht-Gymnasium, München
Dr. Georg Kronseder (Physiker)
Leonhard-Wagner-Gymnasium, Schwabmünchen
Claudia Penzkofer (Biologin)
Carl-Orff-Gymnasium, Unterschleißheim
Siegfried Priebe (Biologe)
Carl-Orff-Gymnasium, Unterschleißheim
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Innenteil 05_04 08.06.2004 20:23 Uhr Seite 96
Über die Volksbanken Raiffeisenbanken
Seit 150 Jahren gibt es Genossenschaften in Deutschland.
Was im 19. Jahrhundert als „Hilfe zur Selbsthilfe“ entstand, ist bis heute eine
existenzfähige unternehmerische Rechtsform mit andauerndem Erfolg.
Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888) und Hermann Schulze-Delitzsch
(1808–1883) legten den Grundstein für die weltweit tätigen Genossenschaften.
Der genossenschaftliche Gedanke bildet die Basis der über 1.500 Volksbanken und Raiffeisenbanken. Ihre Idee ist dabei heute so modern wie zu
ihrer Entstehungszeit: Hilfe zur Selbsthilfe.
Heute sind Genossenschaften weltweit in fast allen Bereichen des wirtschaftlichen und sozialen Lebens ein wichtiger Bestandteil der Gesellschaft.
Die Volksbanken Raiffeisenbanken unterstützen ausgewählte Projekte
aus Politik, Wissenschaft, Kunst und Sport, unter anderem auch den
„Carl Friedrich von Martius Umweltpreis für Facharbeiten".
Über den Verein der Freunde und Förderer der GSF (VdFF)
Der Verein der Freunde und Förderer der GSF, VdFF, ist ein Zusammenschluss
von über 200 Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland, die in der Industrie,
im öffentlichen Bereich oder in der Forschung etabliert sind und sich mit
den Zielen der GSF verbunden fühlen. Mit den Mitteln des VdFF werden
Forschungsarbeiten an der GSF gefördert, Kontakte zu Wissenschaftlern
und zur Öffentlichkeit im In- und Ausland geknüpft sowie mehrere Preise
bezuschusst.
Das besonderer Interesse des Vereins gilt den Schulen, die mit Unterstützung
des VdFF Informationsmaterial der GSF erhalten.
An der Vergabe des „Carl Friedrich von Martius Umweltpreises“ an bayerische
Abiturienten ist der VdFF maßgeblich beteiligt.
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Umschlag 05_04 08.06.2004 20:36 Uhr Seite 3
Forschung für die Gesundheit von Mensch und Umwelt
Das GSF – Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit erarbeitet wissenschaftliche Grundlagen, um die Gesundheit des Menschen und seiner natürlichen
Lebensgrundlagen nachhaltig zu schützen. Ziel ist es, Gesundheitsrisiken für
Mensch und Ökosysteme zu erkennen, Mechanismen der Krankheitsentstehung
zu entschlüsseln, die Grenzen der Belastbarkeit unserer Umwelt sowie der Abwehrmechanismen des Menschen abzuschätzen und Vorsorgekonzepte zu entwickeln.
Einmalig in der deutschen Forschungslandschaft ist die Verknüpfung von
ökologischer und medizinischer Forschung sowie die einheitliche Betrachtungsweise der Belastung von Mensch und Umwelt im Hinblick auf Exposition und
genetische Disposition.
Die GSF ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. Ihre Forschungsarbeiten sind integriert in die Helmholtz-Forschungsbereiche Erde und Umwelt sowie Gesundheit.
Die GSF ist eine Einrichtung des Bundes und des Freistaates Bayern in der Rechtsform einer GmbH. Ihr gehören rund 1600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an.
Der Hauptsitz der GSF liegt in Neuherberg im Norden Münchens auf einem
50 Hektar großen Forschungscampus. Daneben unterhält die GSF Forschungsinstitute in der Stadt München sowie Klinische Kooperationsgruppen gemeinsam
mit den Münchener Universitäten. Die GSF betreibt das Forschungsbergwerk
Asse in Remlingen bei Braunschweig.
Umschlag 05_04 08.06.2004 20:36 Uhr Seite 4
Der Carl Friedrich von Martius Umweltpreis...
... wird jedes Jahr vom GSF – Forschungszentrum für Umwelt
und Gesundheit gemeinsam mit den bayerischen Volksbanken
und Raiffeisenbanken und dem Verein der Freunde und
Förderer der GSF (VdFF) verliehen.
... steht unter der Schirmherrschaft des Bayerischen
Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und
Verbraucherschutz.
... richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler bayerischer
Gymnasien.
... prämiert die besten Facharbeiten des laufenden Schuljahres, die sich mit Umwelt- oder Gesundheitsthemen
beschäftigen.
... ist mit Geldpreisen im Gesamtwert von 7.500 Euro dotiert.
... wird von einer Jury vergeben, die sich aus Wissenschaftlerinnen/Wissenschaftlern der GSF und Fachlehrerinnen/
Fachlehrern verschiedener Gymnasien zusammensetzt.
... ist mit seinem Ausschreibungstext und weiteren Details im
Internet unter http://www.gsf.de/Aktuelles/umweltpreis/ zu
finden.