Trittschallverbesserung bei leichten Decken HBD
Transcription
Trittschallverbesserung bei leichten Decken HBD
Trittschall Trittschallverbesserungsmöglichkeiten* bei leichten Decken und Holzbalkendecken Ohne abgehängter Unterdecke 1.1 Verbundestrich (20 mm) Die Mindestanforderungen des Schallschutzes werden meist nicht erreicht. Geringste Aufbauhöhe. Mäßige bis gute Verbesserung nur bei Estrichen mit hoher innern Dämpfung, also z.B Steinholz. Holzdielen knarren nicht mehr. Keine Verbesserung ggf.sogar Verschlechterung bei starren Verbundsystemen. z.B. Fließspachtelung. 1.2 Schwimmender Estrich (50 – 75 mm) mit Mineralfaserdämmung Die Mindestanforderungen des Schallschutzes werden meist erreicht oder knapp verfehlt. 1.3 Schwimmender Estrich mit Damtec-System (65 – 70 mm) Die Mindestanforderungen des Schallschutzes werden sicher erreicht. Die erhöhten Schallschutzanforderungen werden meist nicht erreicht bzw. knapp verfehlt. 1.4 Schwimmender Estrich mit Damtec-System Premium (45 – 60 mm) Die Mindestanforderungen des Schallschutzes werden sicher erreicht. Die erhöhten Schallschutzanforderungen werden meist nicht erreicht bzw. knapp verfehlt. Mit abgehängter Unterdecke 2.1 Verbundestrich (20 mm) Die Mindestanforderungen des Schallschutzes werden meist nicht erreicht. Verbesserung jedoch erheblich. 2.2 Schwimmender Estrich (50 – 75 mm) mit Mineralfaserdämmung Die Mindestanforderungen des Schallschutzes werden sicher erreicht. Die erhöhten Schallschutzanforderungen werden meist erreicht oder knapp verfehlt. 2.3 Schwimmender Estrich mit Damtec-System (65 – 70 mm) Die Mindestanforderungen des Schallschutzes werden sicher erreicht. Die erhöhten Schallschutzanforderungen werden meist erreicht bzw. knapp verfehlt. 2.4 Schwimmender Estrich mit Damtec-System Premium (45 – 60 mm) Die erhöhten Schallschutzanforderungen werden sicher erreicht bzw. deutlich übertroffen. Die gehobenen Schallschutzanforderungen SSt III nach den Vorschlägen des VDI werden meist erreicht oder knapp verfehlt. Die DIN-Normen sehen diese erhöhten Werte aber nicht vor. Estrichauswahl - Calciumsulfat-Estrich (Anhydrit) bei ausreichender Deckenbelastung. - Steinholzestrich auf Leicht-/ Holzbalkendecken bei nicht ausreichender Deckenbelastung. Es muss zwingend ein schwimmender Nassestrich sein, sonst werden die oben angegebenen Verbesserungen nicht erreicht: - Gussasphalt ist prinzipiell möglich, jedoch bei gleicher Aufbauhöhe mit deutlich geringerer Trittschallverbesserung oder mit höherem Aufbau. - Trocken-/ Fertigteil-Estriche liegen noch einmal deutlich darunter. Hierbei sind selbst die Mindestanforderungen des Trittschallschutzes in der Regel nur bei zusätzlich unterseitig abgehängten Decken zu erreichen. - Ausgleichs-/ Nivelliermassen: nahezu keine Trittschallverbesserung möglich. Hierbei sind selbst die Mindestanforderungen des Trittschallschutzes bei unterseitig abgehängten Decken nicht zu erreichen Anforderungen an den Schallschutz aus DIN 4109 - Mindestanforderungen: 53 dB, - erhöhte Schallschutzanforderungen: 46 dB - gehobene Schallschutzanforderungen gemäß VDI, SSt III: 39 dB Wir können natürlich mehr! Wenn Sie wirklich: eine Gaststätte über Ihrem Schlafzimmer…, Kegelbahn im Keller… oder ein Musikraum im Dachgeschoss errichten wollen: Fragen Sie uns rechtzeitig! Schubert Fußböden GmbH 61118 Bad Vilbel Lärchenstrasse 6 Telefon Telefax E-Mail Internet (0 61 01) 52 33 50 (0 61 01) 70 21 [email protected] www.schubert-fussboeden.de USt.Idnr. DE 112 633 620 USt.Nr. 202 4460 446 Bankverbindungen BLZ Frankfurter Volksbank eG 501 900 00 Dresdner Bank AG 500 800 00 Postbank 500 100 60 Kto. 20 90 503 620 051 500 200 79-606 Geschäftsführer Elmar Gritschke Estrichlegermeister AG Frankfurt/M. HRB 71858 Mitglied bei