polen - ODEG

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polen - ODEG
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Mit der ODEG durch
Freizeitangebote bei der ODEG
In Mecklenburg-Vorpommern und Berlin-Brandenburg sind die Fahrzeuge der ODEG mittlerweile seit vielen Jahren ein vertrauter Anblick.
Seit Ende des letzten Jahres fahren die »WeißGelben« auch in der Lausitz. Gleich vier Linien
werden dabei von der Ostdeutschen Eisenbahn
betrieben:
OE46 Cottbus – Forst (Lausitz)
OE60V Görlitz – Bischofswerda
OE64 Görlitz – Hoyerswerda
OE65 Cottbus – Görlitz – Zittau
Für die Fahrgäste stehen damit auch in der Lausitz
Verlässlichkeit, Komfort und Freundlichkeit auf
dem Fahrplan und die Möglichkeit, aktiv zu werden und viele interessante Ausflüge zu genießen.
Einige von ihnen möchten wir hier vorstellen. Dazu
zählen auch drei Mehrtagestouren nach Neustrelitz
in Mecklenburg-Vorpommern, Bad Saarow in
Brandenburg und ins ostsächsische Görlitz. Zuerst
aber ein paar praktische Hinweise, damit der
Ausflug reibungslos verläuft.
Wichtige Tipps für Gruppenreisende und
die Mitnahme von Fahrrädern
Wir bitten Sie um die Anmeldung von Reisegruppen
ab zehn Personen oder mit mehr als fünf Fahrrädern.
Geben Sie uns bitte drei Werktage im Voraus einen
entsprechenden Hinweis über unser Servicetelefon
oder per E-Mail: [email protected]. Wir prüfen dann,
ob eine besondere Erhöhung unserer Kapazitäten
nötig und möglich ist.
Probedruck
M e c k l e n b u r g - V o r p o m m e r n
Hagenow
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Parchim
HagenowLand Ludwigslust
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(Müritz)
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Neustrelitz
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Joachimsthal
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Eberswalde Hbf
OE63
Bernau (b.Berlin)
B e r l i n
BerlinLichtenberg
BerlinSchöneweide
Werneuchen
OE60
OE25 Fürstenwalde
(Spree)
Frankfurt (Oder)
OE35
Bad SaarowOE36
Pieskow
Cottbus OE46
Forst
OE65
Hoyerswerda
S a c h s e n
OE64
Bischofswerda
OE60V
Görlitz
Zittau
Fragen beantworten Ihnen unterwegs gern
unsere Servicemitarbeiter. Sie sind in unseren Lausitzer
Zügen auf allen Fahrten mit an Bord und stehen
Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Aktuelle Informationen zu den gültigen Tarifen und Abfahrtszeiten
oder über eventuelle kurzfristige Fahrplanabweichungen aufgrund von Baumaßnahmen erhalten
Sie im Internet unter www.odeg.info oder am Telefon:
030 ⁄ 514 88 88 88.
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den Osten Deutschlands
Sparen mit dem
Länder-Ticket
Die weiß-gelben Fahrzeuge der ODEG sind nicht zu übersehen
Für Familien mit Kindern oder Gruppen lohnt bei
Tagesausflügen meist das »Länder-Ticket« .
Mit einem Länder-Ticket sind Gruppen bis zu 5 Personen innerhalb eines kompletten Bundeslandes
und oft sogar in angrenzenden Regionen im Nahverkehr mobil. Länder-Tickets gelten Mo–Fr von
9.00 Uhr bis 3.00 Uhr des Folgetages (an Feiertagen
ganztägig) sowie Sa ⁄So von 0.00 Uhr bis 3.00 des
Folgetages. Für Eltern und Großeltern gelten weitere
Vergünstigungen. Sie (max. 2 Erwachsene) können
mit beliebig vielen eigenen Kindern oder Enkelkindern unter 15 Jahren auf Reisen gehen. In vielen
Bundesländern gibt es eine Single-Variante für Einzelreisende, in Berlin-Brandenburg und MecklenburgVorpommern auch Varianten für die 1. Klasse und
in einigen Bundesländern ein »Länder-Ticket Nacht«,
das ab 18.00 Uhr gültig ist. Die Nutzung von IC⁄EC
und ICE ist allerdings nicht gestattet.
Hier die Preise im Überblick:
Mecklenburg-Vorpommern-Ticket
Preis: 26 Euro ⁄1. Klasse, Preis: 46 Euro
Mecklenburg-Vorpommern-Ticket Single ⁄ 1 Person,
Preis: 18 Euro, 1. Klasse, Preis: 28 Euro
Brandenburg-Berlin-Ticket
Preis: 27 Euro*, 1. Klasse, Preis: 47 Euro*
Brandenburg-Berlin-Ticket Nacht
Preis: 20 Euro*, 1. Klasse, Preis: 40 Euro*
* ab 1. April 2009
Sachsen-Ticket, Preis: 28 Euro
Sachsen-Ticket Single ⁄ 1 Person, Preis: 19 Euro
Die Länder-Tickets sind in den Zügen der ODEG
erhältlich. Gern beraten wir Sie über das günstigste
Fahrkartenangebot an unserem Servicetelefon
030⁄ 514 88 88 88 oder unter [email protected].
Stand der Preisangaben: März 2009
EinTagesTouren mit der ODEG
EinTagesTour 1 – naturnah:
Auf der Spur des Teufels
EinTagesTour 2 – historisch:
Zwei Ziele, zwei Züge
EinTagesTour 3 – fortgeschritten:
Lang und schön: von Niesky nach Reichenbach
ZweiTagesTouren mit der ODEG
Für alle, die nur eine kurze Anreise haben,
auch als EinTagesTour:
ZweiTagesTour 1– barock:
Eine Stadt umgeben von Wasser und Wald
Symbole, die die beschriebenen Touren kennzeichnen (immer oben rechts):
Erlebnis
Probedruck
Familien
Kultur
Städte
Wasser
Genuss
Fahrrad
Wandern
ZweiTagesTour 2 – erholsam:
Mit der Badehose nach Bad Saarow
Natur
ZweiTagesTour 3 – grenzüberschreitend:
Deutsch-polnische Stadtspaziergänge
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Auf der Spur
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ODEG-Servicetelefon: 03581 ⁄ 764 89 10
Sacro
Mulknitz
Tagebau
Jänschwalde
Cottbus
Horno
Klinge
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Sandow
Hbf Cottbus
Haasow
Forst
(Lausitz)
Gosda I
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Branitz
Groß Jamno
Dubrau
Kiekebusch
Kathlow
Rosengarten
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(Lausitz)
Mexikoo
Noßdorf
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Koppatz
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Oßnig
Neuhausen
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Simmersdorf
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DrieschnitzKahsel
Mattendorf
Jocksdorf
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Talsperre
Spremberg
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Trebendorf
Laubsdorf
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Komptendorf
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Bagenz
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Grubenwagen
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Groß Kölzig
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Bohsdorf
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Bühlow
Teschnitz
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Sellessen
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Wadelsdorf
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Eichwege
Wolfshain
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Klein Düben
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6,5 km
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EinTagesTour 1 – naturnah
des Teufels
Mehr unter: www.odeg.info
Vom Braunkohletagebau geprägt
Pilze sollten nur diejenigen sammeln, die sich auskennen …
und in ständigem Wandel – so
zeigt sich in großen Teilen die
Lausitz. Wälder, Wiesen und Dörfer weichen den riesigen Förderbrücken und ihnen folgen neue
Seen und Wälder. Die Niederlausitzer Bergbautour macht diese
Landschaft mit dem Rad erlebbar, von der hier
ein kleiner Ausschnitt vorgestellt wird …
Tourentipp – Länge rund 50 Kilometer:
Die Tour führt von Klinge an der ODEG-Linie OE46
über Döbern vorbei an vielen Wäldern und Feldern
nach Spremberg. Die Niederlausitzer Bergbautour
ist mit einem kleinen Rekordteufel auf einem Fahrrad ausgeschildert und das meist sehr gut, allerdings gibt es gerade in den Orten manchmal kleine
Unsicherheiten. Hier gilt es, Einheimische um Rat
zu fragen, um sich so Umwege zu ersparen.
Übrigens: Der rote Teufel auf den Hinweistafeln
ist kein Zufall, denn in der Lausitz hieß es früher,
dass der Teufel den Menschen die Braunkohle
nicht gönnte und sie deshalb tief in der Erde versteckt habe.
Los geht es am Bahnhof Klinge, der letzten Station
vor Forst (Lausitz). Im Norden des kleinen Ortes
zeigt die Bergbautour gleich zu Beginn ihr namensgebendes Gesicht. Denn wer die Bahnhofsstraße
ganz nach Norden fährt, schaut bald in ein großes
Loch mit Wasser, das zum Tagebau Jänschwalde
gehört. Von hier führt der Weg in Richtung Osten
Probedruck
nach Gosda und von dort nach Groß Jamno – wichtig zu beachten, denn auf der Strecke teilt sich die
Tour.
In Klein Kölzig lohnt eine kleine Rast, um die liebevoll wiederhergestellte Ziegelei zu bewundern. Gleich
dahinter befinden sich die alten Grubenwagen des
Bergwerks »Franz«, aus dem bis in die fünfziger
Jahre des vergangenen Jahrhunderts Braunkohle
gefördert wurde. Danach führt der Weg nach Döbern,
um dann die zweite Hälfte der Tour in Angriff zu
nehmen. Aber Achtung: Bei der »Ausfahrt« aus
Döbern, also dem Punkt, an dem die Stadt in den
Wald übergeht, links halten und nicht die Versorgungsstraße zur Radarstellung der Bundeswehr auf
den Hohen Berg nehmen. Auch hier gilt: Wer sich
wegen des richtigen Weges unsicher ist, sollte lieber
eine Döbernerin oder einen Döberner fragen, denn
der Hohe Berg trägt seinen Namen mit 184 Metern
Höhe nicht zu Unrecht. Er ist der dritthöchste Berg
in Brandenburg und entsprechend schwer fällt die
unnötige Auffahrt.
Was dann folgt, ist viel, viel Wald, und der ist im Spätsommer und Herbst ganz besonders für Pilzkenner
interessant, denn die behüteten Gesellen sind bei
entsprechendem Wetter hinter jedem Baum zu finden.
Den Abschluss der Tour bildet ein Blick auf die
Talsperre in Spremberg, die schon 1965 in Betrieb
genommen wurde und heute ein beliebtes Ausflugsziel ist. Vom Strand der Talsperre geht es dann auf
die letzten Kilometer zum Bahnhof von Spremberg
zur ODEG-Linie OE65.
Weitere Informationen:
Tourismusverband Niederlausitz e. V.
Schlossbezirk 3, 03130 Spremberg
Tel. 03563 ⁄ 602340, Fax: 03563 ⁄ 602342
[email protected]
www.niederlausitz.de
Weitere Informationen zur Region
www.forst-information.de, www.spremberg.de
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ODEG-Servicetelefon: 03581 ⁄ 764 48 10
OE65
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Zittau
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Fleischbastei
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Olbersdorf
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Waltersdorf
Luftkurort
Jonsdorf
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Kloster Oybin
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Luftkurort
Lückendorf
Krompach
TSCHECHISCHE REPUBLIK
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1 km
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EinTagesTour 2 – historisch
zwei Züge …
Mehr unter: www.odeg .info
Nach Zittau geht’s
Vom Kloster Oybin bietet sich ein fantastisches Panorama
mit der ODEG und von dort mit der
Zittauer Schmalspurbahn bis zu
Burg und zum Kloster Oybin – zwei
Ziele, die lohnen. Der Oybin ist auf
jeden Fall einen Besuch wert, und wer
gut zu Fuß ist, kann auch noch eine
Wanderung über die tschechische
Grenze unternehmen oder den Tag mit
einem Stadtbummel durch Zittau beschließen.
Tourentipp – Länge rund 4 Kilometer:
Die Zittauer Schmalspurbahn, deren Gleise direkt
an den Bahnhof grenzen, fährt mit dem »Zug ohne
jede Eile«, wie Dampflokomotiven mit ihren Wagen
genannt werden, ins Zittauer Gebirge. Diesen
eigenwilligen Namen haben die Lokomotiven auch
dem Umstand zu verdanken, dass hier Ende des
19. Jahrhunderts von der Idee einer Bahnlinie
bis zur Gründung der notwendigen Gesellschaft
15 Jahre ins Land gingen. Vom Bahnhof im Kurort
Oybin bis zu Burg und Kloster ist es nur ein kleiner
Spaziergang. Der Weg wird allerdings steil, je
näher man dem Kloster kommt. Atemberaubend
ist nicht nur der Aufstieg, sondern auch der Anblick
des Klosters, das zum Teil in den Fels geschlagen
ist. An vielen Stellen gibt es eine herrliche Sicht
und immer wieder Erstaunen über die lange und
bewegende Geschichte dieses Ortes, der ganz besonders die Künstler der Romantik fasziniert hat.
Da der Kurort Oybin direkt an der Grenze liegt, ist
ein Abstecher in die benachbarten tschechischen
Gebiete, z. B. nach Varly oder Krompach, ebenfalls
empfehlenswert. Die Wege sind ausgeschildert und
Probedruck
BU
die Tourist-Information am Fuß des Oybin hält zusätzlich Tipps für größere und kleinere Wanderungen
bereit.
Zurück in Zittau führt der Weg 500 Meter vom Bahnhof zum grünen Ring – hier war einst die Stadtmauer – in die Innenstadt. Er ist allen empfohlen,
die einen Sinn für Architektur und Historisches
haben. Die Zahl der Sehenswürdigkeiten ist für eine
Stadt dieser Größe geradezu überwältigend und
zeugt von der reichen Geschichte. Besonders im
17. und 18. Jahrhundert wurde in Zittau viel Geld
mit der Tuchmacherei verdient und die Spuren
des Wohlstands sind heute noch gut zu erkennen.
Besonders sehenswert ist das große Fastentuch
mit 8,20 Metern Höhe und 6,80 Metern Breite im
Museum »Kirche zum Heiligen Kreuz«. Aufbewahrt
wird es übrigens in der größten Museumsvitrine der
Welt. Nach einem Stadtspaziergang, auf dem es
immer wieder schöne Ecken, Perspektiven und
Gebäude zu entdecken gibt, geht es dann wieder
in Richtung Bahnhof …
Weitere Informationen:
Tourist-Information Oybin
Hauptstraße 15, 02797 Kurort Oybin
Tel. 035844 ⁄ 733–0
Fax: 035844 ⁄ 733–23
[email protected]
www.oybin.com, www.burgundkloster-oybin.de
Tourist-Information Zittau
Markt 1, 02763 Zittau
Tel. 03583 ⁄ 752–137, –138, –200
Fax: 03583 ⁄ 752–149, –161
[email protected]
www.zittau.de
Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH
Bahnhofstraße 41, 02763 Zittau
Tel. 03583 ⁄ 540540
Fax: 03583 ⁄ 516462
[email protected]
www.soeg-zittau.de
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Lang und schön: von Ni e
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ODEG-Servicetelefon: 03581 ⁄ 764 89 10
OE64
Bhf Niesky
Niesky
Talsperre
Quitzdorf
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Jänkendorf
Wilhelminenthal
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Ullersdorf
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Waldhufen
Kodersdorf
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Baarsdorf
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Vierkirchen
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Weißenberg
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Hilbersdorf
Königshain
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Schloss Mengelsdorf
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2,0 km
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EinTagesTour 3 – fortgeschritten
i esky nach Reichenbach
Mehr unter: www.odeg.info
Eine Wanderung
für geübte Wanderer
und eine Radtour für
Radfahrer mit geländegängigen Rädern, denn
es sind einige Höhen
zu überwinden und steinige Wege zu nehmen.
Aber: Die Anstrengung wird reichlich belohnt. Mit
einer Landschaft die von weiten Feldern über Seen
und Sümpfe bis zu dichtem Wald und kleinen
Dörfern reicht …
Tourentipp – Länge rund 25 Kilometer:
Los geht es in Niesky. Der Weg führt in großen
Teilen entlang des Europäischen Fernwanderwegs
E10, der in Niesky beginnt: am Bahnhof die Straße
»Am Bahnhof«, nicht die »Bahnhofstraße«, nach
rechts bis zur Muskauer Straße und dann immer
der Ausschilderung nach (roter waagerechter
Balken auf weißem Grund).
Bald liegt Niesky im Rücken und dem Blick öffnen
sich weite Felder mit baumbestandenen Wegen. Vor
Wilhelminenthal streift der Weg linker Hand ein
landwirtschaftliches Gebäude, kurz danach verlässt
unsere Tour den ausgeschilderten Wanderweg und
führt nach rechts in Richtung Ullersdorf, das für
seine kleine Barockkirche bekannt ist. Hier trifft die
Tour auch wieder auf die bekannte Ausschilderung
mit dem roten Balken auf weißem Grund.
Die Rosengasse führt dann aus Ullersdorf hinaus.
Neben Rosen geht es aber vor allem an großen
Teichen vorbei, die von hohem Schilf umgeben sind.
Probedruck
Schloss Mengelsdorf – eingebettet in eine schöne Parklandschaft
Weiter durch einen weiten Wald gelangt man nach
Thiemendorf, einer sehr idyllischen kleinen Gemeinde. Hier folgt die Route nicht dem Fernwanderweg, sondern bleibt auf dem lokalen Wanderweg
mit dem bekannten roten Streifen. Jetzt wird die
Strecke steiler, aber dafür auch umso schöner und
vor allem ruhiger. Nachdem es langsam wieder
bergab und in Richtung Löbensmüh geht, muss
etwas auf den richtigen Weg geachtet werden –
auf den Europäischen Fernwanderweg, der hier
mit einem roten Punkt auf weißem Grund gekennzeichnet ist.
Nach Löbensmüh steht Mengelsdorf auf der Wanderkarte, und hier werden sich die Wanderer mit
dem Schloss Mengelsdorf, in dem sich eine Einrichtung des Diakonischen Werks befindet, fast an eine
englische Parklandschaft erinnert fühlen – ein herrlicher Blick schon vom Wegesrand aus! Nach einem
Tag vieler Schritte und schöner Eindrücke sind dann
bald der Bahnhof Reichenbach und die ODEG-Linie
OE60V erreicht.
Zwei praktische Tipps zum Schluss: Proviant nicht vergessen, denn unterwegs gibt es nur sehr eingeschränkt
die Möglichkeit, sich mit Speisen und Getränken zu
versorgen. Aber was gibt es schöneres, als das eigene
Vesperpaket im Wald zu genießen! Der zweite Hinweis
geht an alle Wanderer, denen dringend festes Schuhwerk zu empfehlen ist, denn der Weg ist lang und hin
und wieder ein wenig steinig.
Weitere Informationen:
Tourist-Information Niesky
Zinzendorfplatz 8, 02906 Niesky
Tel. 03588 ⁄ 2558–0, Fax: 03588 ⁄ 2558–15
[email protected]
www.niesky.de
Stadtinformation Reichenbach
Görlitzer Straße 4, 02894 Reichenbach ⁄ O.L.
Tel. 035828 ⁄ 8879–0, Fax: 035828 ⁄ 8879– 2
[email protected]
www.reichenbach-ol.com
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Eine Stadt umgeben
ODEG-Servicetelefon: 030 ⁄ 514 88 88 88
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Wanderweg
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ZweiTagesTour 1 – barock
von Wasser und Wald
Mehr unter: www.odeg.info
Wer Wasser liebt,
Der Turm der Stadtkirche bietet eine atemberaubende Aussicht
wird Neustrelitz mögen. Wer Architektur schätzt, wird sich über Neustrelitz
freuen. Wer beides verbinden mag,
ist in Neustrelitz genau in der richtigen Stadt. Ideal ist ein mehrtägiger
Aufenthalt – es lohnt aber auch schon
ein Tagesausflug.
Der Weg vom Bahnhof zum Zentrum ist schnell gegangen und der große Marktplatz mit den acht
strahlenförmig abgehenden Straßen erreicht. Der
Platz ist im 18. Jahrhundert buchstäblich auf Sand
und Sumpf gebaut worden. Denn Neustrelitz ist erst
rund 276 Jahre alt und wurde in sehr kurzer Zeit
angelegt. Um sich gleich zu Beginn einen Überblick
zu verschaffen, ist ein Besuch der Stadtkirche mit
einer Turmbesteigung zu empfehlen. Vom Wind
umweht, lassen sich von hier schon die interessanten
Punkte der Stadt entdecken, die einen Besuch in
Neustrelitz so reizvoll machen: der Stadthafen am
Zierker See, der Schlossgarten, der Tiergarten und
nicht zuletzt die vielen kleinen architektonischen
Schmuckstücke vom Barock bis zur Moderne an verschiedenen Ecken. Für den Stadtrundgang vorteilhaft sind die kurzen Wege vom Marktplatz bis zum
kleinen Stadthafen oder zu den anderen Zielen in der
Stadt wie die Orangerie, die Plastikgalerie Schlosskirche oder die Gedächtnishalle für Königin Luise.
Luise war nicht nur die Gattin des preußischen Königs
Friedrich III., sondern eine legendäre Persönlichkeit.
An Möglichkeiten zur Einkehr mangelt es in Neustrelitz nicht – über 30 Restaurants, Cafés und Kneipen
laden zum Besuch ein. Bei schönem Wetter gehört
unbedingt ein Ausflug in den Müritz-Nationalpark
zum Programm, am besten mit dem Fahrrad. Die
ODEG fährt auf der Linie R3 durch den Nationalpark, z. B. in rund zehn Minuten nach Kratzeburg –
Fahrräder kann man zum kleinen Preis mitnehmen
oder in Neustrelitz ausleihen.
Der besondere Tipp: Zu Besuch im Vorgestern
Vor sehr langer Zeit, etwa vom 7. bis zum 12. Jahrhundert, war Mecklenburg-Vorpommern von slawischen
Stämmen besiedelt. Hin und wieder erinnert der eine oder andere Ortsname noch daran. Das »Slawendorf«
macht es leicht, sich in diese Zeit zurückzuversetzen. Zum Beispiel, wenn der Weg am nachgebauten
Mahlhaus oder an der Schmiede vorbei geht … Slawendorf, Useriner Straße 4, Tel. 03981 ⁄ 237535
[email protected], www.slawendorf-neustrelitz.de
Probedruck
Empfehlung zur Übernachtung:
Hotel Schlossgarten
Tiergartenstr. 15, 17235 Neustrelitz
Tel. 03981 ⁄ 2450 –0, Fax: 03981 ⁄ 2450 –50
[email protected]
www.hotel-schlossgarten.de
öko-hotel basiskulturfabrik
Sandberg 3a, 17235 Neustrelitz
Tel. 03981 ⁄ 2031– 45, Fax: 03981 ⁄ 2031–75
[email protected]
www.basiskulturfabrik.de
Weitere Informationen:
Nationalparkinformation
Strelitzer Straße 1, 17235 Neustrelitz
Tel. 03981 ⁄ 253119, Fax: 03981 ⁄ 2396870
[email protected]
www.neustrelitz.de
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Bad Saarow
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ZweiTagesTour 2 – erholsam
nach Bad Saarow
Mehr unter: www.odeg.info
Eine Geschichte
mit Erfolg:
Im 19. Jahrhundert wurden die
Dörfer Saarow und Pieskow als
»die verlassensten Nester« in
Mark Brandenburg verspottet,
heute ist das zum Bad aufgestiegene Saarow
eine der besten Adressen in Brandenburg…
Um Entspannendes so richtig zu genießen, bietet
sich zunächst ein wenig Bewegung an: zum Beispiel
Nordic Walking auf Touren zwischen 5 und 11 Kilometern Länge. Die Touristinformation am Bahnhof
von Bad Saarow hält Karten mit den Routen bereit,
zum Beispiel zu den Markgrafensteinen. Die Riesenfindlinge sind ein Naturdenkmal und das größte
»Geschiebe« Brandenburgs: mehrere Meter große
Granitblöcke, die während einer der Eiszeiten von
Schweden nach Brandenburg transportiert wurden.
Dabei wurde der größere der Markgrafensteine schon
verkleinert. Die riesige Granitschale vor dem Alten
Museum im Lustgarten in Berlins Mitte wurde aus
einem Stück von ihm gefertigt. Weniger sportlich ist
ein kleiner Spaziergang – zum Beispiel am Ufer des
Scharmützelsees entlang durch den Kurpark. Der
See, wegen seiner Größe auch »Märkisches Meer«
genannt, wird von vier großen Fahrgastschiffen
Eine Oase für Erholung und Entspannung
befahren. Auf der rund zweistündigen Fahrt bekommt
man einen schönen Eindruck von dieser reizvollen
Landschaft. Darüber hinaus können Sonderfahrten
wie die abendliche Wein-Reise oder das KriminalDinner genossen werden. Wer Bad Saarow besucht,
kommt natürlich nicht an der SaarowTherme vorbei.
Das Wasser steigt aus einer Tiefe von 450 Metern
nach oben – angereichert mit vielen Mineralien. Ein
Bad im Thermalwasser tut gut, lindert und heilt.
In den großen Becken des Innen- und Außenbereichs
wird bei einer Wassertiefe von nur 1,35 Meter
»spazierengeschwommen« – bei sehr angenehmen
Wassertemperaturen von über 30 Grad. Anwendungen im Wasser oder in den verschiedenen Saunen
vervollständigen das Angebot.
Der besondere Tipp: Eine Radtour um drei Seen
Mit 52 Kilometern ist die 3-Seen-Tour gut für einen Tagesausflug geeignet. Umrundet werden auf der
Tour der Große Storkower See, der Glubigsee und der Scharmützelsee, dessen Name wahrscheinlich dem
slawischen Wort für Wasserträger entspringt. Fahrräder können in Bad Saarow gemietet werden, der
Tourismusverein hält die Adressen und Karten bereit.
Empfehlung zur Übernachtung:
Hotel im Stil der 20er Jahre: Die Bühne
Am Bahnhofsplatz 3, 15526 Bad Saarow
Tel. 033631 ⁄ 59992, Fax: 033631 ⁄ 376868
[email protected]
www.bahnhofshotel-diebuehne.de
Weitere Empfehlungen:
Gästeinformation Bad Saarow im hist. Bahnhof
Bahnhofsplatz 4, 15526 Bad Saarow
Tel. 033631 ⁄ 43838–0, Fax: 033631 ⁄ 43838–9
[email protected], www.scharmuetzelsee.de
Weitere Informationen:
Tourismusverein Scharmützelsee e. V.
Kleine Promenade 1, 15864 Wendisch Rietz
Tel. 033679 ⁄ 6484–0, Fax: 033679 ⁄ 6484–17
[email protected]
www.scharmuetzelsee.de
SaarowTherme
Am Kurpark 1, 15526 Bad Saarow
Tel. 033631 ⁄ 868 –0, Fax: 033631 ⁄ 868 –120
[email protected], www.bad-saarow.de
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Deutsch-polnische
ODEG-Servicetelefon: 030 ⁄ 514 88 88 88
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ZweiTagesTour 3 – grenzüberschreitend
Stadtspaziergänge
Mehr unter: www.odeg .info
Görlitz ist eine
reiche Stadt …
Görlitzer Stadtansicht
denn fast 4.000 Baudenkmale aus 500 Jahren
europäischer Baugeschichte warten auf Besucher mit offenen Augen – viele davon sind
aufwendig saniert. Die Lage an der Neiße
ist idyllisch. Mit der polnischen Nachbarstadt
Zgorzelec bietet Görlitz als östlichste Stadt
Deutschlands auch die Möglichkeit, zu Fuß
über eine Landesgrenze zu wechseln.
Außerdem liegt Görlitz genau auf dem 15. Längengrad. Hier wird die mitteleuropäische Zeit gemessen. Neben seinen berühmten Bauten hat Görlitz
auch einen berühmten Sohn zu bieten, den Fußballstar Michael Ballack. Für einen Besuch seiner Geburtsstadt empfiehlt sich die ODEG zur Anreise und ein
zweitägiger Aufenthalt.
Ein Spaziergang vom Bahnhof aus führt über die
Berliner Straße zum Postplatz mit der Frauenkirche.
Hier lohnt ein kurzer Abstecher in das große Kaufhaus – ein Haus, ganz im Jugendstil. Etwas weiter
steht dann, nicht zu übersehen, der 700 Jahre alte
Dicke Turm, der einst das Stadttor bewachte. Auf
dem Weg zur Neiße zeigen sich rechts und links
immer wieder historische Schmuckstücke der Bau-
geschichte, so dass es viel Spaß macht, sich einfach
in Richtung Neiße und der Kirche St. Peter und Paul
treiben zu lassen. Die beiden Türme dieses Gotteshauses, dessen Besichtigung ebenfalls lohnenswert
ist, gehören zu den markanten Blickfängen der Stadt.
Von hier gibt es auch einen weiten Blick über die
Neiße bis auf das andere Ufer. Bei gutem Wetter
bittet – direkt am Fuß von St. Peter und Paul – die
Vierradenmühle zu Tisch, die an der Neiße steht.
Reizvoll ist auch ein Spaziergang am polnischen
Ufer der Neiße entlang bis zum mehr als imposanten
Stadtkulturhaus. Dieses wurde zur Erinnerung an
Wilhelm I. gebaut und ist besonders schön, weil der
umgebende Park aus riesigen alten Bäumen besteht.
Der besondere Tipp: Ein Besuch in der Landskron Brauerei
Lehrreich und genussvoll sind die Führungen durch die Landskron Brauerei in Görlitz, die nicht nur
durch das Sudhaus, den Flaschenkeller, die Filtration und Abfüllung führen, sondern auch volle Gläser
zur Verkostung anbieten: Landskron Brauerei, An der Landskronbrauerei 116, 02826 Görlitz
Tel. 03581⁄465–0, Fax: 03581⁄ 465–152, www.landskron.de
Probedruck
Ein ganzes Stück hinter der Brücke in Richtung Deutschland, führt der Weg über die Straße »An der Landskronbrauerei« zur Görlitzer Parkeisenbahn, die für alle Bahnfans, egal wie alt, zum Pflichtprogramm gehört.
Empfehlung zur Übernachtung:
Ein gutes Mittelklassehotel nicht weit vom Bahnhof:
Hotel Silesia, Biesnitzer Str. 11, 02868 Görlitz
Tel. 03581⁄ 42140, www.hotel-silesia.net
Weitere Informationen:
Görlitz-Information & Tourist-Center
Reisearrangements – zwei Übernachtungen inkl.
Tages- und Abendprogramm: »Görlitz für Genießer«,
»Görlitzer Impressionen« und »Görlitz erleben«
Obermarkt 32, 02826 Görlitz
Tel. 03581⁄ 4757–0, Fax: 03581 ⁄ 4757– 47
www.goerlitz.de
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Weitere Informationen zu den Reisegebieten
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TMB Tourismus-Marketing
Brandenburg GmbH
Am Neuen Markt 1, 14467 Potsdam
Tel. 0331⁄ 298 73–0, Fax 0331⁄ 298 73–73
[email protected]
www.reiseland-brandenburg.de
WITO Wirtschafts- und
Tourismusentwicklungsgesellschaft mbH
Alfred-Nobel-Str. 1, 16225 Eberswalde
Tel. 03334 ⁄ 59 100, Fax 03334 ⁄ 59 337
[email protected]
www.barnim.de
Berlin Tourismus Marketing GmbH (BTM)
Am Karlsbad 11, 10785 Berlin
Service-Hotline 030 ⁄ 2500–25, Fax 030 ⁄ 2500–2424
[email protected]
www.berlin-tourist-information.de
Tourismusverband Märkisch-Oderland e.V.
Postfach 28, 15301 Seelow
Tel. und Fax 03346 ⁄ 150701
[email protected]
www.mol-t.de
Möchten Sie sich über Angebote der ODEG
informieren und sich von uns persönlich
beraten lassen?
Dann besuchen Sie uns in den ODEG-Servicestellen:
am Bahnhof Berlin-Lichtenberg, Eitelstraße 86,
10317 Berlin, Mo–Fr: 8–18 Uhr oder
am Bahnhof Parchim, Bahnhof 1, 19370 Parchim,
Mo–Fr: 6.30 –11.45 Uhr und 12.45–16 Uhr,
Mi bis 17.30 Uhr
Möchten Sie sich über Angebote der ODEG
Impressum: und sich von uns persönlich
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ODEG – Ostdeutsche
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lassen? E isenbahn G mbH
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Süd-Mecklenburg
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Öffnungszeiten:
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8.00 bis 18.00 Uhr
Fotos: ODEG, Marc Dannenbaum
Gestaltung, Karten: kontur, Berlin
Tourismusverband Dahme-Seen e.V.
Am Bahnhof, 15711 Königs Wusterhausen
Tel. 03375 ⁄ 2520–0, Fax 03375 ⁄ 2520–11
[email protected]
www.dahme-seen.de
Tourismusverein Frankfurt (Oder) e.V.
Karl-Marx-Str. 1, 15230 Frankfurt (Oder)
Tel. 0335 ⁄ 325 216, Fax 0335 ⁄ 225 65
[email protected]
www.frankfurt-oder-tourist.de
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Eitelstraße 86, 10317 Berlin
Hotline 030 ⁄ 514 88 88 88
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Text: Marc
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Berlin Marc Dannenbaum,
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0800 ⁄ 9866- 4636
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www.vbbonline.de
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