Handbuch Dokumentations- generator
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Innovator 11 Handbuch Dokumentationsgenerator www.mid.de Handbuch Dokumentationsgenerator – Innovator 11 (Version 11.2) – Ausgabe Juli 2010 Copyright © 1986-2010 MID GmbH Nürnberg. Alle Rechte vorbehalten. Das Copyright für die Innovator-Software und die Dokumentation liegt ausschließlich bei der MID GmbH. Die Vervielfältigung und Veröffentlichung – auch in Auszügen – bedarf in jedem Fall der schriftlichen Genehmigung der MID GmbH. Zuwiderhandlungen werden gemäß des Urheberschutzgesetzes strafrechtlich verfolgt. In dieser Dokumentation werden eingetragene Warenzeichen und Handelsnamen verwendet. Auch ohne Kennzeichnung gelten die entsprechenden Schutzbestimmungen. Der Inhalt der Dokumentation ist nur zur Information bestimmt und kann jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden. Die MID GmbH geht damit keinerlei Verpflichtungen ein. Für Schäden, die aus der Benutzung der Software und der Dokumentation entstehen, übernimmt die MID GmbH keine Haftung. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Modelldokumentation erzeugen ................................................................................................................1 Unterstützte Formate .......................................................................................................................................... 1 1 Dokumentationsgenerator starten ..............................................................................................................2 1.1 Dokumentationsgenerator unter Windows aufrufen ...................................................................3 1.2 Parameter des Dokumentationsgenerators unter Windows verwenden..................................3 Erzeugung der Dokumentation direkt anstoßen .................................................................................................. 3 2 Eingabedaten und Ausgabeeinstellungen bestimmen ...........................................................................8 2.1 Eingabedaten angeben...........................................................................................................................8 Modelltyp bestimmen ......................................................................................................................................... 8 Eingaberepository (Informationsdateien) wählen................................................................................................. 9 Eingabe-ASCII-Datei wählen .............................................................................................................................. 9 2.2 Ausgabeeinstellungen vornehmen ....................................................................................................10 Ausgabeverzeichnis wählen ................................................................................................................................ 10 Eingaberepository löschen ................................................................................................................................. 10 Mehrseitige Grafiken umwandeln...................................................................................................................... 11 Zeichenüberprüfung einschalten........................................................................................................................ 11 Leerkapitel unterdrücken................................................................................................................................... 12 Modellprüfung ausschalten................................................................................................................................ 12 Kapitelüberschriften in Spiegelstrichlisten wandeln ........................................................................................... 12 3 Ausgabeart wählen ........................................................................................................................................13 3.1 Dokumentation im Voranzeigefenster ausgeben .........................................................................14 Voranzeigefenster als Ausgabeart bestimmen ..................................................................................................... 14 Standarddrucker festlegen.................................................................................................................................. 14 3.2 Dokumentation im Format MS-Word für Windows ausgeben ...............................................15 Formatvorlagen zur Verfügung stellen ............................................................................................................... 15 Gliederungsnummerierung von Word für Windows nutzen.............................................................................. 16 Word für Windows als Ausgabeart bestimmen .................................................................................................. 17 Grafikformat bestimmen ................................................................................................................................... 17 Ausgabe ohne Grafikdateien .............................................................................................................................. 17 Dokumentation in Word für Windows mit Tcl-Skript verbinden ..................................................................... 18 Dokumentationsausgabe für Word für Windows steuern .................................................................................. 18 Inhaltsverzeichnis erzeugen bzw. aktualisieren ................................................................................................... 19 Grafiken darstellen und Skalierung bestimmen.................................................................................................. 19 Kopf- und Fußzeilen bearbeiten ........................................................................................................................ 20 Einbinden von Fremdobjekten .......................................................................................................................... 20 Konvertierung von Dokumenten für Word 2003 (SP 3) ................................................................................... 20 3.3 Dokumentation im Format ASCII-Text ausgeben ......................................................................21 ASCII-Format als Ausgabeart bestimmen .......................................................................................................... 21 Grafikformat bestimmen ................................................................................................................................... 21 Ausgabe ohne Grafikdateien .............................................................................................................................. 22 Copyright © 2010 MID GmbH I Inhaltsverzeichnis Dokumentation in ASCII-Format mit Tcl-Skript verbinden ............................................................................. 22 Dokumentation direkt in RTF-, HTML- oder FrameMaker-Format ausgeben ................................................. 23 Skalierung der Importgrafiken bestimmen......................................................................................................... 23 3.4 Dokumentation im Format XML ausgeben ..................................................................................23 XML-Format als Ausgabeart bestimmen............................................................................................................ 24 Grafikformat bestimmen ................................................................................................................................... 24 Ausgabe ohne Grafikdateien .............................................................................................................................. 24 XSL-Stylesheet auswählen ................................................................................................................................. 25 XSL-Stylesheet auswerten .................................................................................................................................. 25 Dokumentation in XML-Format mit Tcl-Skript verbinden .............................................................................. 26 3.5 Dokumentation als PostScript-Dokument ausgeben .................................................................26 PostScript als Ausgabeart bestimmen................................................................................................................. 27 PostScript-Dokument mit Tcl-Skript verbinden................................................................................................ 27 II Handbuch Dokumentationsgenerator Innovator 11 Modelldokumentation erzeugen Voraussetzung zur Erzeugung einer Dokumentation sind die sogenannten Informationsdateien (siehe Handbuch classiX - C Dokumentation, Kapitel C-4, "Modelldokumentation konfigurieren"). Sie enthalten die notwendigen Daten für die Dokumentation, also Modelldaten, Grafik- und Selektionsinformationen und die Struktur der Dokumentation. Sie spiegeln den Stand der Modellentwicklung wider, der zum Zeitpunkt ihrer Generierung erreicht war. Mit dem Dokumentationsgenerator inodocu.exe können Sie aus diesen Informationsdateien Ihre Modelldokumentation erzeugen und ausgeben. Der Dokumentationsgenerator verwendet also nicht das zentrale OnlineRepository, in dem die Änderungen im Modell fortlaufend auf dem aktuellsten Stand festgehalten werden, sondern verarbeitet eine Momentaufnahme des Repositorys. Diese Offline-Festlegung ermöglicht, Dokumentationen in verschiedenen Ausgabeformaten – PostScript, Word for Windows etc. – zu erzeugen, die alle denselben Stand der Modellentwicklung widerspiegeln, ohne dass die Entwickler ihre Arbeit bis zum Abschluss der Dokumentationsgenerierung ruhen lassen müssen. Um zu einem späteren Zeitpunkt einen bestimmten Stand der Modellentwicklung dokumentieren zu können, muss das Modell in diesem Zustand versioniert werden. Hinweis Für die Ausgabe einer Dokumentation stehen Ihnen im Dokumentationsgenerator verschiedene Kombinationen von Dokumentarten und Grafikformaten zur Verfügung. Für die Ausgabearten PostScript-Dokument und Voranzeigefenster werden stets EPS- Grafiken erzeugt. Für die Ausgabearten Word-für-Windows-Dokument, ASCII-Text-Dokument und XML wählen Sie das zu erzeugende Grafikformat: Unterstützte Formate • • • • EMF (Enhanced Metafile) EPS (Encapsulated PostScript) PNG (Portable Network Graphic) SVG (Scalable Vector Graphic) Copyright © 2010 MID GmbH 1 Modelldokumentation erzeugen Ausgabeart Grafikformat EPS 1 PNG SVG EMF PostScript-Dokument 9 Voranzeigefenster 9 Word-für-Windows-Dokument 9 9 9 9 ASCII-Text-Dokument 9 9 9 9 XML 9 9 9 9 Dokumentationsgenerator starten Je nachdem, auf welcher Plattform Sie arbeiten, müssen Sie den Dokumentationsgenerator auf unterschiedliche Weise starten. Dabei können Sie Parameter setzen oder den Dokumentationsgenerator aus Skripten heraus starten. Auf allen Plattformen können Sie zudem bestimmen, dass die Erzeugung der Dokumentation direkt nach Generierung der Informationsdateien angestoßen wird (siehe Seite 4). Hinweis Normalerweise wird der Dokumentationsgenerator inodocu.exe automatisch gestartet, wenn Sie für das Dokumentationskommando (eXcellence) bzw. die Dokumentationsvorlage (classiX) ein anderes Ausgabeformat als Doku-Repository eingestellt haben. Wenn Sie Doku-Repository als Ausgabeformat gewählt haben, empfiehlt es sich, im Eingabefeld Name der Informationsdateien einen Dateinamen anzugeben, den Sie anschließend als Eingaberepository für die Dokumentationsgenerierung verwenden können. Lassen Sie dieses Feld leer, wird automatisch ein Dateiname generiert, den Sie im Infofenster Doku-Information sehen können. Wenn Sie ein anderes Ausgabeformat verwenden und das Doku-Repository verwenden wollen, um anschließend noch eine Dokumentation in einem anderen Format zu generieren, müssen Sie in der Gruppe Optionen das Auswahlfeld Eingaberepositorys bei Erfolg löschen deaktivieren. Sie können die Einstellungen für den Dokumentationsgenerator entweder über Parameter beim Starten des Programms in der Kommandozeile oder über eine Dialogbox vornehmen. Die Liste der Parameter finden Sie auf Seite 4. Wie Sie die Einstellungen in der Dialogbox vornehmen, lesen Sie ab Seite 8. 2 Handbuch Dokumentationsgenerator Innovator 11 1.1 Dokumentationsgenerator unter Windows aufrufen 1.1 Dokumentationsgenerator unter Windows aufrufen Wenn Sie unter Windows arbeiten, finden Sie das Programm Dokumentationsgenerator inodocu.exe im Ordner Dokumentation der Programmgruppe Innovator. So gehen Sie vor Um den Dokumentationsgenerator zu starten: » Doppelklicken Sie auf das Symbol Dokumentationsgenerator im Ordner Dokumentation der Programmgruppe. Die Dialogbox Dokumentationsgenerator öffnet sich, in der Sie, wie in Kapitel 2, Seite 8, beschrieben, die erforderlichen Einstellungen für die Ausgabe der Dokumentation vornehmen. 1.2 Parameter des Dokumentationsgenerators unter Windows verwenden Beim Aufruf des Dokumentationsgenerators können Sie bereits in der Kommandozeile Parameter wie etwa die Modelltyp, Ausgabeverzeichnis und -format oder den zu verwendenden Drucker über verschiedene Parameter festlegen(siehe Seite 4). Je nachdem, welche Optionen Sie beim Aufruf angeben, wird die Dialogbox gar nicht geöffnet oder die entsprechenden Felder in der Dialogbox werden vorbesetzt. Wenn Sie beim Aufruf des Dokumentationsgenerators inodocu.exe keine Parameter angeben, verwendet dieser die Standardeinstellungen. Hinweis Wenn Sie beim Aufruf des Dokumentationsgenerators Name und ggf. Pfad des Eingaberepositorys sowie die Dateinamenserweiterung für den zu dokumentierenden Modelltyp angeben, können Sie die Erzeugung der Dokumentation direkt anstoßen. Erzeugung der Dokumentation direkt anstoßen So gehen Sie vor Um den Dokumentationsgenerator inodocu.exe so zu starten, dass unmittelbar nach dem Aufruf die gewünschte Dokumentation erzeugt wird: » Geben Sie in der Kommandozeile inodocu <Optionen> <Name des Eingaberepositorys> ein. Falls sich die Informationsdateien nicht im aktuellen Arbeitsverzeichnis befinden: » Geben Sie bei <Name des Eingaberepositorys> den Pfad an. Um den Modelltyp zu bestimmen, den Sie dokumentieren möchten: Copyright © 2010 MID GmbH 3 Modelldokumentation erzeugen » Setzen Sie den entsprechende Parameter (siehe Seite 4) oder geben Sie die entsprechende Dateinamenserweiterung der Datei des Eingaberepositorys an, welche die Modelldaten enthält. Hinweis Die Dateinamenserweiterungen für die Informationsdateien, welche die Modelldaten enthalten, lauten: .d1 für Innovator Function (Standard) .d2 für Innovator Data classiX .d3 für Innovator Object classiX .d4 für Innovator Business .d5 für Innovator Process (PHB) .d6 für Innovator Object eXcellence .d7 für Innovator Report .d8 für Innovator Data eXcellence Beim Aufrufen des Dokumentationsgenerators können Sie diverse Parameter festlegen. Nachfolgend finden Sie eine Liste mit den verfügbaren Optionen und ihren Wirkungen. Hinweis Einige Parameter können Sie auch im Abschnitt Einstellungen der Datei inodocu1.ini einstellen. Parameter (Windows) Wirkung Option in der Dialogbox /args <Argumente> Gruppe NachbearbeiArgumente des Nachbearbeitungstungskommando, Eingabefeld kommandos (siehe -cmd). Neben den angegebenen Argumenten Argumente wird der Pfadname der erzeugten Ausgabedatei übergeben. Damit lässt sich z. B. eine Anwendung für die generierte Ausgabedatei aufrufen. /AT <Grafikformat> Die Dokumentation wird als ASCIIText erzeugt. Auswahlliste Ausgabeart, Eintrag ASCII-Text Dokument -av <Name> /av <Name> (nur eXcellence) 4 Gibt an, welche in der Modellkonfi- guration gespeicherte Prüfroutine zur Verifikation der Modellinhalte herangezogen werden soll ("apply verification"). Handbuch Dokumentationsgenerator Innovator 11 1.2 Parameter des Dokumentationsgenerators unter Windows verwenden Parameter (Windows) Wirkung Option in der Dialogbox /BM /DATA /ERM /REPORT /SASD /UML14 /UML20 /VM Bestimmt den Dokumentationstyp (BM - Business, DATA - Data eXcellence, ERM - Data classiX, REPORT - Report, SASD - Function, UML14 Object classiX, UML20 - Object eXcellence, VM - Process) (bestimmt durch Modelltyp) /bpf Bei der Generierung in ASCII-Text, XML oder für Word für Windows werden keine Grafikdateien erzeugt. Auswahlfeld Keine Grafikausgabedateien erstellen /cc Zeichenüberprüfung wird ausgeschal- Auswahlfeld Keine Zeichenüberprüfung tet. /chcd Hauptkapitel, für die im Strukturbaum keine Unterkapitel festgelegt wurden oder aufgrund der modellierten Sachverhalte in dem Ergebnisdokument keine hätten, werden in Spiegelstrichlisten umgewandelt. Für sie wird keine Überschrift ausgegeben. Alternativfeld Dynamisch /chcs Hauptkapitel, für die im Strukturbaum keine Unterkapitel festgelegt wurden, werden in Spiegelstrichlisten umgewandelt. Für sie wird keine Überschrift ausgegeben. Alternativfeld Nur Blatt- Nachbearbeitungskommando, z. B. in Form eines Tcl- (classiX) oder JavaSkripts (eXcellence) bei der Ausgabe in die Formate PostScript, Word, ASCII oder XML. Das Skript wird zum Abschluss der Dokumentationserstellung automatisch ausgeführt. Gruppe Nachbearbeitungskommando, Eingabefeld /cmd <Kommando> /cmg Copyright © 2010 MID GmbH knoten im Strukturbaum Kommando Grafiken in den Formaten EPS oder Auswahlfeld Mehrseitige PNG, die laut Konfiguration im Dia- Grafiken in einseitige gramm- oder Tabelleneditor mehrere umwandeln Seiten einnehmen, werden in der Dokumentation einseitig ausgegeben. Diese Option gilt nicht für Grafiken in den Vektorformaten SVG und EMF, da diese Grafiken immer auf eine einzige Seite skaliert werden. 5 Modelldokumentation erzeugen Parameter (Windows) Wirkung /d <Pfad> Bestimmt den Pfad des Verzeichnisses, in das die Dokumentation generiert werden soll. Wird kein Ausgabeverzeichnis festgelegt, werden die Dateien im aktuellen Arbeitsverzeichnis abgelegt. Eingabefeld Ausgabeverzeichnis /ec Bei der Dokumentationserstellung werden alle leeren Hauptkapitel zu Modellbestandteilen unterdrückt. Auswahlfeld Unterdrücken aller leeren Kapitel EPS PNG EMF SVG Bestimmt das Grafikformat bei den Ausgabearten ASCII-Text-Dokument, XML und Word-für-Windows-Dokument. Bei der Eingabe ist das Grafikformat dem Ausgabeformat nachzustellen (z. B.: /WW EPS) Auswahlliste Grafikformat /f Bestimmt, dass die Daten aus einer Eingabefeld Eingabe-ASCII-Datei servergenerierten ASCII-Datei und nicht aus den Informationsdateien gelesen werden. /ihl <Ebene> Die Kapitelnummern beginnen bei Gliederungsebene <Ebene>. - Bestimmt, dass das kleinste gemeinsame Paket als Wurzel verwendet wird. Auswahlfeld Kleinstes ge- (nur Word für Windows) /lcp meinsames Paket als Wurzel verwenden Bei der Dokumentationserstellung werden keine Kapitelnummern erzeugt. - /oa Bei den Ausgabearten Word-fürWindows und XML wird die Ausgabedatei automatisch geöffnet. - /on Bei den Ausgabearten Word-fürWindows und XML wird die Ausgabedatei nicht geöffnet. /oq Bei den Ausgabearten Word-fürWindows und XML wird die Ausgabedatei nach Anfrage geöffnet. /p <Drucker> Ist als Ausgabeformat Voranzeige- Auswahlliste Drucker fenster ausgewählt, bestimmt dies den Drucker, auf dem die Dokumentation ausgegeben werden soll. /nwhn (nur Word für Windows) 6 Option in der Dialogbox Handbuch Dokumentationsgenerator Innovator 11 1.2 Parameter des Dokumentationsgenerators unter Windows verwenden Parameter (Windows) Wirkung Option in der Dialogbox /pmv Bei der Dokumentationserstellung unterbleibt die Prüfung von Elementen des Modells. Auswahlfeld Keine Modellverifikation /PS Die Dokumentation wird im PostScript-Format ausgegeben Auswahlliste Ausgabeart, Eintrag PostScript /PV Die Dokumentation wird im Voranzeigefenster ausgegeben. Auswahlliste Ausgabeart, Eintrag Voranzeigefenster /rir Die Informationsdateien werden Auswahlfeld Eingabereponach einer erfolgreichen Dokumenta- sitorys bei Erfolg löschen tionserstellung gelöscht. /sp <Pfad> Wird beim Import von Grafik- oder Textdateien mittels der Punktkommandos .import bzw. .include ein relativer oder absoluter Pfad für die Datei angegeben, so wird die Datei dieser Angabe entsprechend geladen. Wird dagegen nur der Name einer Datei spezifiziert, so legt diese Option die Verzeichnisse fest, in denen die Datei gesucht wird, falls sie nicht im aktuellen Arbeitsverzeichnis abgelegt ist. Mehrere Pfade sind durch senkrechte Striche ('|') zu trennen. /stsh <Datei> Gibt bei einer XML-Dokumentation ein XSL-Stylesheet an (siehe -x). - Eingabefeld XSL-Stylesheet /u Bewirkt die Ausgabe der Aufrufsyntax zum Programm inodocu. - /v Bewirkt die Ausgabe der Versionsinformation zum Programm inodocu. - /w Bewirkt, dass das Fenster zur Anzeige des Bearbeitungsstandes bei der Dokumentationserstellung auch dann geöffnet wird, wenn der Aufruf von inodocu unter Angabe eines Namens für die Informationsdateien erfolgte. - Copyright © 2010 MID GmbH 7 Modelldokumentation erzeugen Parameter (Windows) Wirkung Option in der Dialogbox /WW <Grafikformat> Die Dokumentation wird als Datei im MS-Word-für-Windows-Format erzeugt. Auswahlliste Ausgabeart, Eintrag Word-für-Win- /x /XML <Grafikformat> 2 dows-Dokument Nach Erstellung einer XML-Dokumentation wird das angegebene XSLStylesheet (siehe /stsh) ausgewertet. Auswahlfeld XSL-Transformation durchführen Die Dokumentation wird als Datei im XML-Format erzeugt. Auswahlliste Ausgabeart, Eintrag XML Eingabedaten und Ausgabeeinstellungen bestimmen Der Dokumentationsgenerator nutzt die Informationsdateien eines bestimmten Modelltyps, um daraus entsprechend der durch Sie bestimmten Ausgabeparameter und Layoutvorgaben die Modelldokumentation zu erstellen. Für die gemeinsame Dokumentation von Modellen unterschiedlichen Typs nutzen Sie die Edition Innovator Report. In der Dialogbox Dokumentationsgenerator können Sie über eine Reihe von Optionen folgendes bestimmen: • den zu dokumentierenden Modelltyp • das Eingaberepository, unter dessen Namen die zu verwendenden Informationsdateien abgelegt sind • das Ausgabeverzeichnis, in das die vom Dokumentationsgenerator inodocu.exe generierten Dateien gegebenenfalls abgelegt werden sollen • die Ausgabeart und damit verbunden gegebenenfalls Grafikformate, Drucker und XSL-Stylesheets • bestimmte Layoutvorgaben • ob die Modellprüfung ein- oder ausgeschaltet sein soll 2.1 Eingabedaten angeben Im ersten Arbeitsschritt bestimmen Sie, welcher Modelltyp dokumentiert und welche Informationsdateien hierfür verwendet werden sollen. Modelltyp bestimmen 8 Als Erstes wählen Sie den Modelltyp, den Sie dokumentieren möchten. Handbuch Dokumentationsgenerator Innovator 11 2.1 Eingabedaten angeben So gehen Sie vor Um den Modelltyp zu bestimmen: » Öffnen Sie, wie auf Seite 2 beschrieben, die Dialogbox Dokumentationsgenerator. » Wählen Sie in der Auswahlliste Dokumentationstyp den Modelltyp aus, den Sie dokumentieren möchten. Nun wählen Sie die Informationsdateien, die Sie, wie im Handbuch classiX - C Dokumentation, Kapitel C-4, "Modelldokumentation konfigurieren", beschrieben, generiert haben. Dazu wählen Sie das entsprechende Eingaberepository aus. Nur die zum Modelltyp passenden Informationsdateien werden zur Auswahl angezeigt. Eingaberepository (Informationsdateien) wählen Das Ausgaberepository, das Sie für das Dokumentationskommando unter Eigenschaften... im Register Optionen im Eingabefeld Name der Informationsdateien angegeben haben, dient dem Dokumentationsgenerator als Eingaberepository (siehe Handbuch classiX - C Dokumentation, Kapitel , Abschnitt "Ausgabeformat einer Dokumentationsvorlage ändern"). Hinweis So gehen Sie vor Um ein Eingaberepository auszuwählen: » Geben Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator Namen und vollständigen Pfad einer der Informationsdateien des Repositorys im Eingabefeld Eingaberepositorys ein (siehe Handbuch classiX C Dokumentation, Kapitel , "Informationsdateien kennen lernen", Abschnitt "Informationsdateien kennen lernen") oder » Klicken Sie auf [Auswählen] und wählen Sie eine Datei aus. Name und Pfad werden in das Eingabefeld Eingaberepositorys übernommen. Anstelle eines Eingaberespository können Sie aber auch eine andere Art von Eingabedatei im ASCII-Format wählen. Diese kann nur von einem Tcl-Interpreter aus über entsprechende Kommandos erstellt werden. Eine solche Eingabedatei enthält eine bereits mit Informationen vom Server ausgefüllte Dokumentationsstruktur. Copyright © 2010 MID GmbH Eingabe-ASCII-Datei wählen 9 Modelldokumentation erzeugen So gehen Sie vor Um eine Eingabe-ASCII-Datei auszuwählen: » Geben Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator Namen und vollständigen Pfad der Datei im Eingabefeld Eingabe-ASCIIDatei ein oder » Klicken Sie auf [Auswählen] und wählen Sie eine Datei aus. Name und Pfad werden in das Eingabefeld Eingabe-ASCII-Datei übernommen. 2.2 Ausgabeeinstellungen vornehmen Wenn Sie die Eingabedaten angegeben haben (siehe Seite 8), legen Sie ggf. fest, wo die erzeugten Daten abgelegt werden sollen, und nehmen weitere Einstellungen für die Ausgabe der Dokumentation vor. Ausgabeverzeichnis wählen Hinweis Sie können ein Verzeichnis angeben, in das die Dateien abgelegt werden sollen, die bei der Erzeugung der Dokumentation generiert werden. Wenn Sie kein Ausgabeverzeichnis festlegen, werden die Dateien im aktuellen Arbeitsverzeichnis abgelegt. So gehen Sie vor Um das Ausgabeverzeichnis festzulegen: » Öffnen Sie, wie auf Seite 2 beschrieben, die Dialogbox Dokumentationsgenerator. » Geben Sie es im Eingabefeld Ausgabeverzeichnis mit vollständigem Pfad an. Treffen Sie nun ggf. in der Gruppe Optionen weitere Einstellungen für die Ausgabe der Dokumentation. Eingaberepository löschen 10 Sie können bestimmen, dass die Informationsdateien nach erfolgreicher Erstellung der Dokumentation gelöscht werden. Handbuch Dokumentationsgenerator Innovator 11 2.2 Ausgabeeinstellungen vornehmen So gehen Sie vor Damit die Informationsdateien nach Erzeugung der Dokumentation gelöscht werden: » Aktivieren Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator in der Gruppe Optionen das Auswahlfeld Eingaberepositorys bei Erfolg löschen. Solange die Eingaberepositorys nicht gelöscht werden, können Sie die Dokumentationsgenerierung beliebig oft wiederholen. Hinweis Im Dokumentationsgenerator können Sie bestimmen, ob Grafiken in den Formaten EPS oder PNG, die laut Konfiguration im Diagramm- oder Tabelleneditor mehrere Seiten einnehmen, in der Dokumentation ein- oder mehrseitig ausgegeben werden. Diese Option gilt nicht für Grafiken in den Vektorformaten SVG und EMF, da diese Grafiken immer auf eine einzige Seite skaliert werden. Mehrseitige Grafiken umwandeln So gehen Sie vor Um mehrseitige Grafiken in einseitige umzuwandeln: » Aktivieren Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator in der Gruppe Optionen das Auswahlfeld Mehrseitige Grafiken in einseitige umwandeln. Diese Option ist für das Dokumentationskommando auch unter Eigenschaften... im Register Optionen (eXcellence) bzw. im Register Ausgabeformat (classiX) zu finden. Hinweis Die Zeichenüberprüfung ist bei der Erstellung neuer Dokumentationskommandos (eXcellence) bzw. Dokumentationsvorlagen (classiX) standardmäßig ausgeschaltet. Bei der Dokumentationserstellung erscheint dann keine Warnung, wenn in einem Dokument ein Zeichen vorkommt, das mit dem gewählten Ausgabeformat nicht umgesetzt werden kann. Sie können diese Funktion einschalten. Zeichenüberprüfung einschalten So gehen Sie vor Um die Zeichenüberprüfung einzuschalten: » Deaktivieren Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator in der Gruppe Optionen das Auswahlfeld Keine Zeichenüberprüfung. Copyright © 2010 MID GmbH 11 Modelldokumentation erzeugen Leerkapitel unterdrücken Hinweis Standardmäßig erscheinen in der erstellten Dokumentation für leere Hauptkapitel zu Modellbestandteilen die Überschrift und je ein Eintrag im Inhaltsverzeichnis und im Index. Sie können bestimmen, dass diese leeren Kapitel bzw. die Einträge für diese Kapitel in der Dokumentation unterdrückt werden. Wenn ein leeres Kapitel in einen Spiegelstrichlisteneintrag gewandelt wurde, wird es nicht mehr entfernt (siehe Seite 12). So gehen Sie vor Um die Leerkapitel zu unterdrücken: » Aktivieren Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator in der Gruppe Optionen das Auswahlfeld Unterdrücken aller leeren Kapitel. Modellprüfung ausschalten Standardmäßig erfolgt bei der Dokumentationserstellung die Prüfung von Elementen des Modells. Sie können diese Funktion ausschalten, z. B. um eine erneute Prüfung zu verhindern. So gehen Sie vor Um die Modellprüfung auszuschalten: » Aktivieren Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator in der Gruppe Optionen das Auswahlfeld Keine Modellverifikation. 12 Kapitelüberschriften in Spiegelstrichlisten wandeln In der Gruppe Kapitelüberschriften in Spiegelstrichlisten wandeln können Sie bestimmen, bis zu welchem Grad Hauptkapi- Hinweis Wenn Sie leere Kapitel unterdrücken, werden deren Überschriften nicht mehr aufgeführt (siehe Seite 12). Dann können sie nicht mehr als Spiegelstrichlisten aufgeführt werden. tel bei der Ausgabe der Dokumentation in Spiegelstrichlisten ausgegeben werden sollen. Handbuch Dokumentationsgenerator Innovator 11 3 Ausgabeart wählen So gehen Sie vor Wenn Sie möchten, dass Hauptkapitel (sie enthalten eine Variable wie etwa $(name)), für die im Strukturbaum keine Unterkapitel festgelegt wurden, in Spiegelstrichlisten ausgegeben werden sollen: » Aktivieren Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator in der Gruppe Kapitelüberschriften in Spiegelstrichlisten wandeln das Alternativfeld Nur Blattknoten im Strukturbaum. Die Kapitel werden ohne Überschriften ausgegeben. So gehen Sie vor Wenn Sie möchten, dass sowohl Hauptkapitel, für die im Strukturbaum keine Unterkapitel festgelegt wurden, als auch Hauptkapitel, die zwar Unterkapitel besitzen, jedoch aufgrund der modellierten Sachverhalte im Ergebnisdokument keine hätten, als Spiegelstrichlisten ausgegeben werden: » Aktivieren Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator in der Gruppe Kapitelüberschriften in Spiegelstrichlisten wandeln das Alternativfeld Dynamisch. So gehen Sie vor Wenn Sie möchten, dass Hauptkapitel ohne Unterkapitel nicht in Spiegelstrichlisten umgewandelt werden: » Aktivieren Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator in der Gruppe Kapitelüberschriften in Spiegelstrichlisten wandeln das Alternativfeld Nie. 3 Ausgabeart wählen Im zweiten Schritt bestimmen Sie, auf welche Weise die erzeugte Dokumentation ausgegeben werden soll. Hierfür stehen Ihnen folgende Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung: • Voranzeigefenster (Standard) (siehe Kapitel 3.1, Seite 14) • Word-für-Windows-Dokument (siehe Kapitel 3.2, Seite 15) • ASCII-Text-Dokument (siehe Kapitel 3.3, Seite 21) • XML(-Datei) (siehe Kapitel 3.4, Seite 23) • PostScript-Dokument (siehe Kapitel 3.5, Seite 26) Copyright © 2010 MID GmbH 13 Modelldokumentation erzeugen 3.1 Dokumentation im Voranzeigefenster ausgeben Wenn Sie die Dokumentation im Voranzeigefenster der Dokumentation ausgeben, können Sie diese sichten, gegebenenfalls einige Formatierungen ändern und von dieser Anwendung aus unter anderem direkt ausdrucken. Nähere Informationen dazu finden Sie im Handbuch classiX C Dokumentation, Kapitel 6, "Dokumentation im Voranzeigefenster sichten (C-6)". Hinweis Die Voreinstellung des Layouts von Dokumentationen, die im Voranzeigefenster ausgegeben werden, können Sie durch entsprechende Einträge in den Abschnitten RG (Rastergrafik) und PV (Preview) der Datei inodocu1.ini festlegen. Voranzeigefenster als Ausgabeart bestimmen Bestimmen Sie zuerst, dass die Dokumentation im Voranzeigefenster ausgegeben werden soll. So gehen Sie vor Um die Dokumentation im Voranzeigefenster auszugeben: » Öffnen Sie, wie auf Seite 2 beschrieben, die Dialogbox Dokumentationsgenerator. » Wählen Sie in der Auswahlliste Ausgabeart den Eintrag Voranzeigefenster. Standarddrucker festlegen Optional können Sie den Drucker bestimmen, den das Voranzeigefenster als Standarddrucker verwenden soll. So gehen Sie vor Um den Drucker zu bestimmen, den das Voranzeigefenster als Standarddrucker verwenden soll: » Bestimmen Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator in der Auswahlliste Drucker den Drucker, auf dem die Dokumentation ausgegeben werden soll. » Um für den ausgewählten Drucker Einstellungen vorzunehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Konfigurieren]. » Klicken Sie auf [OK]. 14 Handbuch Dokumentationsgenerator Innovator 11 3.2 Dokumentation im Format MS-Word für Windows ausgeben 3.2 Dokumentation im Format MS-Word für Windows ausgeben Sie können die Dokumentation in eine Textdatei im Format MS-Word für Windows für die Versionen 1.1 oder 2.0 ausgeben. In welcher Version die Dokumentation ausgegeben wird, hängt vom entsprechenden Eintrag für die Version im Abschnitt WW der Datei inodocu1.ini ab. Zur Gestaltung von Layout und Formatierung einer Modelldokumentation im Format Microsoft Word für Windows dient stets die Dokumentvorlage inodocu.dot im Verzeichnis $INODIR. Diese Datei ist Bestandteil von Innovator, liegt standardmäßig im Format Word für Windows 2.0 vor, enthält alle Formatvorlagen für Absätze, Zeichen und Tabellen, die auch in den erzeugten Dokumenten verwendet werden und wird automatisch mit der Textausgabedatei verknüpft. Formatvorlagen zur Verfügung stellen Im Verzeichnis $INODIR befinden sich nach der Installation neben der Dokumentvorlage inodocu.dot: Hinweis • die für die Word-Version 1.1 bestimmte Datei inodocu1.dot, • die für die Word-Versionen 2.0 bis Word 2000 bestimmte Datei inodocu2.dot und • die für die Word-Versionen 2003 und höher bestimmte Datei inodocu2003.dot. Die Datei inodocu.dot ist standardmäßig eine Kopie von inodocu2.dot. Zum Ändern von Zeichen- und Absatzformaten etc. müssen Sie lediglich die betreffende Formatvorlage in inodocu.dot modifizieren, da die Textausgabedatei selber keine Formatierungsinformationen, sondern nur Verweise auf Formatvorlagen enthält. Die Seitenränder in der Word-Vorlage müssen kleiner oder gleich den Seitenrändern im Abschnitt WW der Datei inodocu1.ini sein. So gehen Sie vor Um die Dokumentvorlage für die Bearbeitung der Dokumentation in Word für Windows zur Verfügung zu stellen: » Kopieren Sie für Microsoft Word 2003 und höher eine Kopie der Datei inodocu2003.dot in das Vorlagen-Verzeichnis von Word für Windows und benennen Sie diese in inodocu.dot um. » Kopieren Sie für Microsoft Word 2.0 bis Word 2000 die Datei inodocu2.dot in das Vorlagen-Verzeichnis von Word für Windows und benennen Sie diese in inodocu.dot um. Copyright © 2010 MID GmbH 15 Modelldokumentation erzeugen » Kopieren Sie für Microsoft Word für Windows 1.1 eine Kopie der Datei inodocu1.dot in das Vorlagen-Verzeichnis von Word für Windows und benennen Sie diese in inodocu.dot um. Damit in einer erstellten Dokumentation eine veränderte Formatvorlage wirksam wird: » Verbinden Sie diese mit der Dokumentation. Beachten Sie, dass Sie mit einer Word-Dokumentvorlage Formatvorlagen für Zeichen, Absätze, Tabellen und Listen zuweisen können, jedoch nicht für Seitenränder, Kopf- und Fußzeilenabstände oder verschiedene Abschnitte (z. B. Titelseite) usw. Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe von Microsoft Word. Hinweis Soll das generierte Dokument in ein Microsoft Word für Windows einer höheren Version eingelesen werden, müssen Sie den entsprechenden Filter zur Konvertierung installiert haben. Alternativ können Sie das Format RTF wählen. Bei der Ausgabeart Word-für-Windows-Dokument erzeugt der Dokumentationsgenerator ggf. mehrere Grafikdateien. Hinweis Der Name der erzeugten Textdatei setzt sich aus dem Namen der Informationsdateien und der Dateinamenserweiterung .doc zusammen. Die Namen der Grafikdateien setzen sich aus dem nach fünf Zeichen abgeschnittenen Namen der Informationsdateien, ihrer Nummerierung ab 000 und der Dateinamenserweiterung zusammen, die sich aus dem Grafikformat ergibt (beispielsweise name000.emf für eine EMF-Grafikdatei). Gliederungsnummerierung von Word für Windows nutzen Der Dokumentationsgenerator kann bei der Ausgabe der Dokumentation im Word-für-Windows-Format die automatische Gliederungsnummerierung von Word für Windows nutzen. Diese basiert dann auf den Absatzformaten für Überschriften der entsprechenden Word-für-Windows-Dokumentvorlage. Die Nummerierung durch Innovator ist in diesem Falle deaktiviert. Die Nutzung der integrierten Word-für-Windows-Gliederungsnummerierung ermöglicht eine einheitliche und durchgängige Nummerierung des kompletten Dokuments mit allen eingebundenen externen Objekten (Word-für-Windows-Dokumenten) durch Word für Windows. Dazu müssen natürlich die externen Objekte ebenfalls die Word-für-Windows-Absatzformate für die Kapitelüberschriften nutzen. Die Aktivierung der Gliederungsnummerierung durch Word für Windows wird durch den Parameter automatische Nummerierung in der Sektion [WW] in der Datei inodocu1.ini vorgenommen. 16 Handbuch Dokumentationsgenerator Innovator 11 3.2 Dokumentation im Format MS-Word für Windows ausgeben Parameter Bedeutung 0 (default) Die separate Kapitelnummerierung durch Innovator wird in Word für Windows als fester Text erzeugt. 1 Die separate Kapitelnummerierung durch Innovator wird in Word für Windows als Feldfunktion erzeugt. 2 Die Gliederungsnummerierung von Word für Windows wird genutzt, die Innovator-Kapitelnummerierung ist deaktiviert. Bestimmen Sie zuerst, dass die Dokumentation im Format Word für Windows ausgegeben werden soll. Word für Windows als Ausgabeart bestimmen So gehen Sie vor Um die Dokumentation im Format Word für Windows auszugeben: » Öffnen Sie, wie auf Seite 2 beschrieben, die Dialogbox Dokumentationsgenerator. » Wählen Sie in der Auswahlliste Ausgabeart den Eintrag Word-fürWindows-Dokument. Bei der Ausgabeart Word für Windows können Sie das Format der zu erzeugenden Grafikdateien bestimmen. Zur Auswahl stehen: • EMF (Enhanced Metafile) • EPS (Encapsulated PostScript) • PNG (Portable Network Graphic) • SVG (Scalable Vector Graphic) Grafikformat bestimmen So gehen Sie vor Um das Grafikformat zu bestimmen: » Bestimmen Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator in der Auswahlliste Grafikformat das gewünschte Grafikformat. Optional können Sie bei dieser Ausgabeart bestimmen, dass lediglich die Textdatei, jedoch keine Grafikdateien ausgegeben werden sollen. Copyright © 2010 MID GmbH Ausgabe ohne Grafikdateien 17 Modelldokumentation erzeugen So gehen Sie vor Um zu bestimmen, dass die Grafikdateien nicht erzeugt werden: » Aktivieren Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator in der Gruppe Optionen das Auswahlfeld Keine Grafikausgabedateien erstellen. Dokumentation in Word für Windows mit Tcl-Skript verbinden Optional können Sie zu dieser Ausgabeart ein Tcl-Skript bestimmen und mit Aufrufargumenten versehen. Ein an dieser Stelle angegebenes Skript wird zum Abschluss der Dokumentationserstellung über den TCL-Editor inotcl.exe automatisch ausgeführt, dabei wird neben den angegebenen Argumenten der Pfadname der erzeugten Ausgabedatei übergeben. Auf diese Weise wird die generierte Ausgabedatei beispielsweise direkt nach ihrer Erzeugung in der Anwendung Word für Windows aufgerufen. Hinweis Kommandos und Aufrufargumente können Sie ebenfalls bei der Ausgabe als ASCII-Text-Dokument (siehe Seite 21), XML-Datei (siehe Seite 23) und PostScript-Dokument (siehe Seite 26) bestimmen. So gehen Sie vor Um das Word-für-Windows-Dokument mit einem Tcl-Skript zu verbinden: » Geben Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator in der Gruppe Nachbearbeitungskommando im Eingabefeld Kommando ein entsprechendes Kommando ein. » Geben Sie im Eingabefeld Argumente das gewünschte Aufrufargument ein. Um die Erzeugung des Word-für-Windows-Dokuments und die über das Kommando bestimmte Anwendung zu starten: » Klicken Sie auf [OK]. Dokumentationsausgabe für Word für Windows steuern 18 Normalerweise wird nach der Dokumentationsgenerierung im Word-fürWindows-Format ein Abfragedialog geöffnet, in dem der Benutzer angeben kann, ob die generierte Dokumentation geöffnet werden soll. Wird der Dokumentationsgenerator inodocu.exe mit der Option /on gestartet, wird die Worddatei nicht geöffnet, bei Start mit der Option /oa wird die Worddatei ohne Abfrage geöffnet (siehe Seite 4). Alternativ lässt sich die Ausgabe der Ergebnisdatei über Alternativfelder in der Dialogbox Anpassen/Dokumentationsvorlagen steuern, die Sie im Modellbrowser aufrufen. Handbuch Dokumentationsgenerator Innovator 11 3.2 Dokumentation im Format MS-Word für Windows ausgeben So gehen Sie vor Um die Ausgabe der Ergebnisdatei zu beeinflussen: » Wählen Sie im Modellbrowser den Menübefehl Extras>Anpassen> Dokumentationsvorlagen... Die gleichnamige Dialogbox erscheint. » Aktivieren Sie im Register Nachbearbeitungsparameter in der Gruppe Ergebnisdatei öffnen eine der Alternativen Immer, Nie oder Nach Anfrage. In Dokumentationen, die zum ersten Mal im Format Word für Windows geöffnet werden, wird das Inhaltsverzeichnis ggf. nicht sofort angezeigt, sondern muss neu erzeugt werden. Inhaltsverzeichnis erzeugen bzw. aktualisieren So gehen Sie vor Um das Inhaltsverzeichnis neu zu erzeugen: » Markieren Sie in MS-Word für Windows das gesamte Dokument (z. B. mit [Strg]+[A]). » Drücken Sie die Taste [F9] zur Feldaktualisierung. Weitere Informationen finden Sie in Ihrem Handbuch zu MS-Word für Windows. In Dokumentationen, die zum ersten Mal im Format MS-Word für Windows erscheinen, werden die eingebetteten Grafiken ggf. nicht sofort angezeigt. Um die Grafiken darzustellen, müssen Sie die Verknüpfungen aktualisieren. Grafiken darstellen und Skalierung bestimmen Zum Anzeigen von EPS-Grafiken benötigen Sie ein entsprechendes Plug-in. Die Skalierung der zu importierenden Grafiken legen Sie mit den dafür vorgesehenen Einträgen im Abschnitt WW der Datei inodocu1.ini fest. Hinweis So gehen Sie vor Um die Verknüpfungen zu aktualisieren: » Markieren Sie in MS-Word für Windows das gesamte Dokument ([Strg]+[A]). » Drücken Sie die Taste [F9] zur Feldaktualisierung. Informationen hierzu finden Sie in Ihrer Word-für-Windows-Dokumentation. Copyright © 2010 MID GmbH 19 Modelldokumentation erzeugen Kopf- und Fußzeilen bearbeiten Bei Kopf- oder Fußzeilen, die aus mehr als einer Textzeile bestehen, müssen Sie die Druckformate zum Festlegen der vertikalen Position der Linie, welche die Kopf- bzw. Fußzeile vom eigentlichen Text trennt, entsprechend anpassen. Einbinden von Fremdobjekten Zum Einbinden von Fremdobjekten (siehe Handbuch classiX C Dokumentation, Kapitel C-2.3.4, "Externe Objekte einbinden") ist es erforderlich, die Dateinamenserweiterungen solcher Fremdobjekte zu den Namen von Anwendungen zur Bearbeitung dieser Objekte in Bezug zu setzen. Zu diesem Zweck existiert der Eintrag Anwendungen im Abschnitt WW der Datei inodocu1.ini. Bei der Einbindung von Fremdobjekten in eine Dokumentation für MSWord für Windows Version 2.0 erzeugt Innovator DDE-Feldfunktionen, da eine Verknüpfungs-Feldfunktion ohne Positionsangabe fälschlicherweise zu einer Fehlermeldung in Word für Windows Version 2.0 führt. Wird ein solches Dokument in ein MS-Word für Windows einer höheren Version eingelesen, kann die Verknüpfung mittels der DDE-Feldfunktion nicht hergestellt werden. So gehen Sie vor Um Verknüpfungsfeldfunktionen anstelle von DDE-Feldfunktionen zu verwenden: » Setzen Sie den Eintrag Verknüpfungsfeld im Abschnitt WW der Datei inodocu1.ini auf den Wert 1. Konvertierung von Dokumenten für Word 2003 (SP 3) 20 Microsoft Word 2003 erlaubt ab Service Pack 3 nicht mehr das Öffnen von Word-Dokumenten älterer Versionen, insbesondere Word 2.0. Der Dokumentationsgenerator von Innovator generiert Dokumente in betroffenen Versionen. Wenn das generelle Freischalten des Öffnens von Word-Dokumenten älterer Versionen (siehe http://support.microsoft.com/kb/922849/, Absatz "Methode 2") nicht möglich ist, kann der mit Innovator gelieferte Konverter benutzt werden. Konfigurieren Sie einen Ausnahmespeicherort für die Konvertierung, wie in http://support.microsoft.com/kb/922849/ (Absatz "Methode 1") beschrieben. Fügen Sie in der Konfigurationsdatei inodocu1.ini (im Verzeichnis $INODIR/de_de bzw. im Verzeichnis der benutzerspezifischen Einstellungen) im Abschnitt WW den Parameter Verzeichnis für automatische Konvertierung mit dem Wert des Ausnahmespeicherortes an. Handbuch Dokumentationsgenerator Innovator 11 3.3 Dokumentation im Format ASCII-Text ausgeben 3.3 Dokumentation im Format ASCII-Text ausgeben Sie können die Dokumentation in eine Datei im ASCII-Format ausgeben. Bei dieser Ausgabeart erzeugt der Dokumentationsgenerator inodocu.exe standardmäßig zusätzlich gegebenenfalls mehrere Grafikdateien. Die Ausgabedatei kann mittels geeigneter Filter, z. B. Tcl-Skripten, in beliebige weitere Ausgabeformate konvertiert werden, wobei diese zumindest eines der in Abschnitt "Grafikformat bestimmen", Seite 21 genannten Grafikformate unterstützen sollten. Der Name der erzeugten Textdatei setzt sich aus dem Namen der Informationsdateien und der Dateinamenserweiterung .iad zusammen. Hinweis Die Namen der Grafikdateien setzen sich aus dem nach fünf Zeichen abgeschnittenen Namen der Informationsdateien, ihrer Nummerierung ab 000 und der Dateinamenserweiterung zusammen, die sich aus dem Grafikformat ergibt (beispielsweise name000.png für eine PNG-Grafikdatei). Bestimmen Sie zuerst, dass die Dokumentation im ASCII-Format ausgegeben werden soll. ASCII-Format als Ausgabeart bestimmen So gehen Sie vor Um die Dokumentation im ASCII-Format auszugeben: » Öffnen Sie, wie auf Seite 2 beschrieben, die Dialogbox Dokumentationsgenerator. » Wählen Sie in der Auswahlliste Ausgabeart den Eintrag ASCIIText-Dokument. Bei der Ausgabeart ASCII-Text können Sie das Format der zu erzeugenden Grafikdateien bestimmen. Grafikformat bestimmen Bei der Wahl des Grafikformats müssen Sie darauf achten, dass dieses von dem Ausgabeformat unterstützt wird, in das die Ausgabedatei möglicherweise konvertiert werden soll. Hinweis Zur Auswahl stehen: • EMF (Enhanced Metafile) • EPS (Encapsulated PostScript) • PNG (Portable Network Graphic) • SVG (Scalable Vector Graphic) Copyright © 2010 MID GmbH 21 Modelldokumentation erzeugen So gehen Sie vor Um das Grafikformat zu bestimmen: » Bestimmen Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator in der Auswahlliste Grafikformat das gewünschte Grafikformat. Ausgabe ohne Grafikdateien Optional können Sie bei dieser Ausgabeart bestimmen, dass lediglich die Textdatei, jedoch keine Grafikdateien ausgegeben werden sollen. So gehen Sie vor Um zu bestimmen, dass die Grafikdateien nicht erzeugt werden: » Aktivieren Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator in der Gruppe Optionen das Auswahlfeld Keine Grafikausgabedateien erstellen. Dokumentation in ASCII-Format mit TclSkript verbinden Hinweis Optional können Sie zu dieser Ausgabeart ein Tcl-Skript bestimmen und mit Aufrufargumenten versehen. Ein an dieser Stelle angegebenes Skript wird zum Abschluss der Dokumentationserstellung über den TCL-Editor inotcl.exe automatisch ausgeführt, dabei wird neben den angegebenen Argumenten der Pfadname der erzeugten Ausgabedatei übergeben. Auf diese Weise wird die generierte Ausgabedatei beispielsweise direkt nach ihrer Erzeugung in ein anderes Zielformat konvertiert. Kommandos und Aufrufargrumente können Sie auch bei der Ausgabe als Word-für-Windows-Dokument (siehe Seite 15), XML-Datei (siehe Seite 23) und PostScript-Dokument (siehe Seite 26) bestimmen . So gehen Sie vor Um das ASCII-Dokument mit einem Tcl-Skript zu verbinden: » Geben Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator in der Gruppe Nachbearbeitungskommando im Eingabefeld Kommando ein entsprechendes Kommando ein. » Geben Sie im Eingabefeld Argumente das gewünschte Aufrufargument ein. Um die Erzeugung des ASCII-Dokuments und die über das Kommando bestimmte Anwendung zu starten: » Klicken Sie auf [OK]. 22 Handbuch Dokumentationsgenerator Innovator 11 3.4 Dokumentation im Format XML ausgeben Über Tcl-Skripten können Sie bestimmen, dass die erzeugte Ausgabedatei direkt nach ihrer Erzeugung in folgende Ausgabeformate konvertiert wird: • Rich Text Format (RTF) • HyperText Markup Language (HTML) • Maker Interchange Format (MIF) für Adobe FrameMaker Dokumentation direkt in RTF-, HTML- oder FrameMaker-Format ausgeben So gehen Sie vor Um die Ausgabedatei direkt im Format RTF auszugeben: » Geben Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator in der Gruppe Nachbearbeitungskommando im Eingabefeld Kommando das Tcl-Skript asc2rtf.tcl ein. Um die Ausgabedatei direkt im Format HTML auszugeben: » Geben Sie in der Gruppe Nachbearbeitungskommando im Eingabefeld Kommando das Tcl-Skript asc2html.tcl ein. Um die Ausgabedatei direkt im Format MIF auszugeben: » Geben Sie in der Gruppe Nachbearbeitungskommando im Eingabefeld Kommando das Tcl-Skript asc2mif.tcl ein. » Geben Sie im Eingabefeld Argumente das gewünschte Aufrufargument ein. Um die Erzeugung der Ausgabedateien und die über das Kommando bestimmte Konvertierung zu starten: » Klicken Sie auf [OK]. Die Skalierung der zu importierenden Grafiken legen Sie mit den dafür vorgesehenen Einträgen im Abschnitt AT der Datei inodocu1.ini fest. 3.4 Skalierung der Importgrafiken bestimmen Dokumentation im Format XML ausgeben Sie können die Dokumentation in einer Datei im XML-Format ausgeben. Bei dieser Ausgabeart erzeugt der Dokumentationsgenerator inodocu.exe standardmäßig zusätzlich gegebenenfalls mehrere Grafikdateien. Der Name der erzeugten Datei setzt sich aus dem Namen der Informationsdateien und der Dateinamenserweiterung .xml zusammen. Die Namen der Grafikdateien setzen sich aus dem nach fünf Zeichen abgeschnittenen Namen der Informationsdateien, ihrer Nummerierung ab 000 und der Dateinamenserweiterung zusammen, die sich aus dem Grafikformat ergibt (beispielsweise name000.png für eine PNG-Grafikdatei). Copyright © 2010 MID GmbH Hinweis 23 Modelldokumentation erzeugen Der Hauptzweck des XML-Ausgabeformats ist es, daraus andere Dokumente wie z. B. HTML zu generieren. Dazu ist im Lieferumfang von Innovator ein XSL-Stylesheet (htmldocu.xsl, siehe Seite 25) und der Stylesheetprozessor (xp, siehe Seite 25) enthalten. Hinweis Im Verzeichnis $INODIR befindet sich auch ein Cascading Stylesheet docu.css. Dieses wird zur Formatierung der HTML-Dateien verwendet. Damit ist es möglich, das Erscheinungsbild der Dokumentation (Schriftgrössen, Farben, ...) an individuelle Anforderungen anzupassen. XML-Format als Ausgabeart bestimmen Bestimmen Sie zuerst, dass die Dokumentation im Format XML ausgegeben werden soll. So gehen Sie vor Um die Dokumentation im XML-Format auszugeben: » Öffnen Sie, wie auf Seite 2 beschrieben, die Dialogbox Dokumentationsgenerator. » Wählen Sie in der Auswahlliste Ausgabeart den Eintrag XML. Grafikformat bestimmen Bei der Ausgabeart XML können Sie das Format der zu erzeugenden Grafikdateien bestimmen. Zur Auswahl stehen: • EMF (Enhanced Metafile) • EPS (Encapsulated PostScript) • PNG (Portable Network Graphic) • SVG (Scalable Vector Graphic) Hinweis Bei der Wahl des Grafikformats müssen Sie darauf achten, dass dieses von dem Ausgabeformat unterstützt wird, in das die Ausgabedatei möglicherweise konvertiert werden soll. Das Grafikformat EMF steht nur unter MS-Windows zur Verfügung. So gehen Sie vor Um das Grafikformat zu bestimmen: » Bestimmen Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator in der in der Auswahlliste Grafikformat das gewünschte Grafikformat. Ausgabe ohne Grafikdateien 24 Optional können Sie bei dieser Ausgabeart bestimmen, dass lediglich die Textdatei, jedoch keine Grafikdateien ausgegeben werden sollen. Handbuch Dokumentationsgenerator Innovator 11 3.4 Dokumentation im Format XML ausgeben So gehen Sie vor Um zu bestimmen, dass die Grafikdateien nicht erzeugt werden: » Aktivieren Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator in der Gruppe Optionen das Auswahlfeld Keine Grafikausgabedateien erstellen. Die Ausgabedatei im XML-Format kann durch geeignete Filter wie etwa XSL-Stylesheets in weitere Ausgabeformate (z. B. HTML) konvertiert werden, wobei diese zumindest eines der in Abschnitt "Grafikformat bestimmen", Seite 21, genannten Grafikformate unterstützen sollten. XSL-Stylesheet auswählen Im Verzeichnis $INODIR befindet sich das Stylesheet htmldocu.xsl zur Erzeugung von HTML-Dateien. Dieses Stylesheet konvertiert die XML-Datei in mehrere kleine HTML-Dateien, die über die Datei name.html verknüpft sind. Hinweis So gehen Sie vor Um ein XLS-Stylesheet auszuwählen: » Geben Sie es in der Dialogbox Dokumentationsgenerator mit vollständigem Pfad im Eingabefeld XSL-Stylesheet ein. oder » Klicken Sie auf [Auswählen]. Die Dialogbox Wähle XSL-Stylesheet erscheint. » Wählen Sie das gewünschte XLS-Stylesheet aus und klicken Sie auf [Öffnen]. Name und Pfad des gewählten Stylesheet werden im Eingabefeld XSLStylesheet übernommen. Sie können bestimmen, dass nach Erstellung einer XML-Dokumentation ein angegebenes XSL-Stylesheet ausgewertet wird. Dabei läuft ein Stylesheet-Prozessor über das Ergebnis und führt Konvertierungen durch. In der Parameterdatei inodocu1.ini finden Sie unter dem Schlüsselwort XML die Vorgaben zum Prozessor. XSL-Stylesheet auswerten So gehen Sie vor Damit ein XSL-Stylesheet ausgewertet wird: » Aktivieren Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator in der Gruppe Optionen das Auswahlfeld XSL-Transformation durchführen. Copyright © 2010 MID GmbH 25 Modelldokumentation erzeugen Dokumentation in XML-Format mit TclSkript verbinden Optional können Sie zu dieser Ausgabeart Tcl-Skripten bestimmen und mit Aufrufargumenten versehen. Ein an dieser Stelle angegebenes Skript wird zum Abschluss der Dokumentationserstellung über das Programm inotcl.exe automatisch ausgeführt, dabei wird neben den angegebenen Argumenten der Pfadname der erzeugten Ausgabedatei übergeben. Hinweis Kommandos und Aufrufargrumente können Sie auch bei der Ausgabe als Word-für-Windows-Dokument (siehe Seite 15), ASCII-Text-Dokument (siehe Seite 21) und PostScript-Dokument (siehe Seite 26) bestimmen. So gehen Sie vor Um das XML-Dokument mit einem Tcl-Skript zu verbinden: » Geben Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator in der Gruppe Nachbearbeitungskommando im Eingabefeld Kommando ein entsprechendes Kommando ein. » Geben Sie im Eingabefeld Argumente das gewünschte Aufrufargument ein. Um die Erzeugung des XML-Dokuments und die über das Kommando bestimmte Anwendung zu starten: » Klicken Sie auf [OK]. Hinweis Bei sehr großen XML-Dateien kann es vorkommen, dass die XSLTransformation der Dokumentationsgenerierung fehlschlägt, weil der Speicherbedarf des Java-Prozesses zu groß ist. Man kann die maximale Heap-Größe durch einen Aufrufparameter der Java-VM setzen. Dazu muss man in der inodocu1.ini im Abschnitt XML den Eintrag XSLStylesheet-Prozessor setzen. Die folgende Zeile setzt für die SUN-Java-VM die maximale Heap-Größe auf 64 Megabyte: XSL-Stylesheet-Prozessor = "java -mx64m -classpath '$(INODIR)/java/ sax.jar;$(INODIR)/java/xp.jar;$(INODIR)/java/xt.jar' Dcom.jclark.xsl.sax.parser= com.jclark.xml.sax.CommmentDriver com.jclark.xsl.sax.Driver" 3.5 Dokumentation als PostScript-Dokument ausgeben Wenn Sie Ihre Dokumentation in der plattformunabhängigen Beschreibungssprache PostScript ausgeben, können Sie diese in einem späteren Arbeitsschritt ausdrucken oder in entsprechenden Anzeigeprogrammen sichten. Optional können Sie bestimmen, dass das PostScript-Dokument Ihrer 26 Handbuch Dokumentationsgenerator Innovator 11 3.5 Dokumentation als PostScript-Dokument ausgeben Dokumentation direkt nach seiner Erzeugung in einer Anwendung ausgegeben wird. Der Name der erzeugten PostScript-Dokumentation setzt sich aus dem Namen der Informationsdateien und der Dateinamenserweiterung .ps zusammen. Das Layout von Dokumentationen, die als PostScript-Dokument ausgegeben werden, können Sie durch entsprechende Einträge im Abschnitt RG der Datei inodocu1.ini festlegen. Hinweis Bestimmen Sie zuerst, dass Sie die Dokumentation als PostScript-Dokument ausgeben möchten. PostScript als Ausgabeart bestimmen So gehen Sie vor Um die Dokumentation als PostScript-Dokument auszugeben: » Öffnen Sie, wie auf Seite 2 beschrieben, die Dialogbox Dokumentationsgenerator. » Wählen Sie in der Auswahlliste Ausgabeart den Eintrag PostScript-Dokument. Wenn Sie die Dokumentation als PostScript-Dokument ausgeben, können Sie optional dazu ein Tcl-Skript bestimmen und dieses mit Aufrufargumenten versehen. Ein an dieser Stelle angegebenes Skript wird zum Abschluss der Dokumentationserstellung über das Programm inotcl.exe automatisch ausgeführt. Dabei wird neben den angegebenen Argumenten der Pfadname der erzeugten Ausgabedatei übergeben. PostScript-Dokument mit Tcl-Skript verbinden Kommandos und Aufrufargumente können Sie auch bei der Ausgabe als Word-für-Windows-Dokument (siehe Seite 15), ASCII-Text-Dokument (siehe Seite 21) und XML-Datei bestimmen (siehe Seite 23). Hinweis So gehen Sie vor Um das PostScript-Dokument mit einem Tcl-Skript zu verbinden: » Geben Sie in der Dialogbox Dokumentationsgenerator in der Gruppe Nachbearbeitungskommando im Eingabefeld Kommando ein entsprechendes Kommando ein. » Geben Sie im Eingabefeld Argumente das gewünschte Aufrufargument ein. Um die Erzeugung des PostScript-Dokuments und die über das Kommando bestimmte Anwendung zu starten: » Klicken Sie auf [OK]. Copyright © 2010 MID GmbH 27 Modelldokumentation erzeugen Alternativ können Sie in der Datei inoprint.ini folgenden Eintrag eingeben: [printer] PostScript=PostScript, . PostScript to Printer = "PostScript, /tmp | lpr %1 ; rm %1" PostScript to GV = "GV, /tmp | ghostview %1 ; rm %1" und den gewünschten Drucker angeben oder den Dokumentationsgenerator inodocu mit folgenden Argumenten aufrufen: inodocu -PS -p "PostScript to GV" datei.d1 28 Handbuch Dokumentationsgenerator Innovator 11 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis A ASCII-Text -als Ausgabeart 21 -Grafik Format bestimmen 21 Skalierung bestimmen 23 unterdrücken 22 Ausgabe -Einstellungen 8 -Verzeichnis wählen 10 Ausgabeart Dokumentation -ASCII-Text 21 -MS-Word für Windows 15 -PostScript Dokument 26 mit Tcl-Skript 27 -Voranzeigefenster 14 -wählen 13 -XML 23 ausschalten -Modellprüfung 12 -Zeichenüberprüfung 11 D Dokumentation -ausgeben ASCII-Text 21 MS-Word für Windows 15 PostScript-Dokument 26 Voranzeigefenster 14 XML 23 -Modellprüfung ausschalten 12 Dokumentationsgenerator -Generierung bei Aufruf anstoßen 3 -starten 2 E Eingabedaten 8 Eingaberepository -löschen 10 erstellen -Inhaltsverzeichnis (Word für Windows) 19 Fußzeile -bearbeiten 20 G Gliederungsnummerierung verwenden (Word für Windows) 16 Grafik -darstellen Word für Windows 19 -Format bestimmen ASCII-Text 21 Word für Windows 17 XML 24 -Skalierung bestimmen ASCII-Text 23 in Word für Windows 19 -unterdrücken ASCII-Text 22 Word für Windows 17 XML 24 Grafikformate 1 I Informationsdatei 1 -Dateinamenserweiterung 4 Inhaltsverzeichnis erstellen (Word für Windows) 19 K Kopfzeile -bearbeiten 20 L Leerkapitel unterdrücken 12 löschen -Eingaberepository 10 M Modelltyp bestimmen 8 MS-Word für Windows 15 F Formatvorlage verwenden (Word für Windows) 15 Fremdobjekte in Word für Windows einbinden 20 Copyright © 2010 MID GmbH P PostScript Dokument -als Ausgabeart 26, 27 -überTcl-Skript 27 T Tcl-Skript -mit Dokumentation verbinden Word für Windows 18, 22 XML 26 V Voranzeigefenster -als Ausgabeart 14 W Word für Windows -als Ausgabeart 15 -Dokumentation mit Tcl-Skript verbinden 18, 22 -Formatvorlage verwenden 15 -Fremdobjekte einbinden 20 -Gliederungsnummerierung verwenden 16 -Grafik darstellen 19 Format bestimmen 17 Salierung 19 unterdrücken 17 -Inhaltsverzeichnis erstellen 19 -Kopf- und Fußzeilen bearbeiten 20 X XML -als Ausgabeart 23 -Dokumentation mit Tcl-Skript verbinden 26 -Grafik Format bestimmen 24 unterdrücken 24 -XSL-Stylesheet auswählen 25 auswerten 25 Z Zeichenüberprüfung ausschalten 11 29 MID GmbH Hauptsitz Nürnberg Eibacher Hauptstraße 141 90451 Nürnberg Tel.: +49 (0)911 96836-22 Fax: +49 (0)911 96836-10 E-Mail: [email protected] www.mid.de Niederlassung Köln Ettore-Bugatti-Straße 6-14 51149 Köln Niederlassung Stuttgart Silberburgstraße 187 70178 Stuttgart Niederlassung München Keltenring 7 82041 Oberhaching Tel.: +49 (0)2203 20271-0 Fax: +49 (0)2203 20271-10 Tel.: +49 (0)711 633859-0 Fax: +49 (0)711 633859-10 Tel.: +49 (0)89 95476831-0 Fax: +49 (0)89 95476831-9