Nachhaltige Aquakultur mariner Schwämme: Aufbau einer Test

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Nachhaltige Aquakultur mariner Schwämme: Aufbau einer Test
N ac hhalt ige Aquakult ur mariner Sc hw ämme: Aufbau einer T es t - und
Sc hulungs farm zur Förderung v on Familienbet rieben in Z anzibar
Id en t if ikat io n
Verein marinecultures.org, Ottikerstrasse 53, 8006 Zürich, Christian Vaterlaus, Tel: 079 3531100,
www.marinecultures.org, [email protected], Fax: 044 4484220
marin ecu lt u res . o rg
marinecultures.org ist eine Steuerbefreite Non Profit Organisation deren Finanzierung bis dato
ausschliesslich aus Mitgliederbeiträgen und Spenden sichergestellt wurde.
Ziel
von
marinecultures.org
ist
die
Verbesserung
der Lebensqualität
in
Küstenregionen.
marinecultures.org ermöglicht neue Wege zur Nutzung der Meere ohne diese zu schädigen.
Massnahmen wie ökologisches Aquafarming können einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung des
natürlichen
Gleichgewichts
leisten
und
eröffnen
der
lokalen
Bevölkerung
alternative
Einkommensquellen. Durch ökologisches Aquafarming profitieren vom Meer abhängige Regionen
von einer stabileren Nahrungsmittelversorgung, gesundem Wirtschaftswachstum sowie von einer
Verringerung des Drucks auf die Umwelt und bedrohte Wildbestände. Durch die Einführung
neuartiger, auf kommunaler und familiärer Ebene verankerter Einkommensmodelle werden vor allem
auch Frauen gefördert.
Über Aquakultur-Entwicklungsprojekte bringt marinecultures.org Know-how und Unterstützung für
den Auf- und Ausbau einer nachhaltigen Nutzung von Meeresressourcen in Küstenregionen, die
stark von der Fischerei abhängig sind. Gekoppelt mit den Erfahrungen der lokalen Bevölkerung
sollen attraktive, an die regionalen Gegebenheiten angepasste Lösungen entwickelt werden.
Lokalisierung des Projektes: Jambiani, Südostküste der Insel Zanzibar, Tanzania
A kt u el l e Si t u at i o n d er B ev ö l keru n g
Die Küstenregionen Zanzibars sind einem enormen Bevölkerungsdruck ausgesetzt. Nebst dem
Fischfang, einfacher Landwirtschaft und Gelegenheitsjobs auf
Einkommensmöglichkeiten
für
die
lokale
Bevölkerung.
Tagesbasis bestehen kaum
Positionen
in
der
wachsenden
Tourismusindustrie werden aufgrund der besseren Bildung und Sprachkenntnisse bevorzugt mit
günstigen Arbeitkräften vom Festland besetzt. Die Fischerei, die den Hauptteil der lokalen
Subsistenzwirtschaft ausmacht, ist mit rapide sinkenden Fangquoten konfrontiert, so dass oft nicht
einmal der Eigenbedarf gedeckt werden kann.
Das Aquafarming ist den Küstenbewohnern bereits seit 1989 in Form von Seegraskulturen bekannt.
Seegras wird mittlerweile auf ganz Zanzibar in Ufernähe für die Gewinnung von Carrageen (einem
Gelier- und
Verdickungsmittel)
angebaut
und
leistet
einen
nennenswerten
Beitrag
zum
Bruttoinlandsprodukt. Die effektiven Einkünfte aus der anstrengenden, ausschliesslich von Frauen
geleisteten Arbeit sind jedoch sehr gering.
1
A u s g an g s l ag e u n d Pro jekt h i n t erg ru n d
Im Rahmen einer Forschungsreise wurden weltweit unterschiedliche Aquakultur Projekte und
Unternehmungen besucht, wobei sich das Schwammfarmprojekt des Marine and Environmental
Research Institute of Pohnpei (MERIP; EZA-Projektbeitragsempfänger 2009, 2.Tranche) in Mikronesien
als geeignetes Modell für den Einsatz in Gegenden mit sehr beschränkten finanziellen Möglichkeiten
erwies. Nach einer Marktrecherche und einer Abklärung der Bedingungen vor Ort, wurde im August
2009 mit dem Aufbau einer Schwammfarm zu Forschungs-, Schulungs- und Aufzuchtszwecken an
der Ostküste Zanzibars begonnen.
Die globale Nachfrage nach Naturschwämmen für Anwendungen in den Bereichen Kosmetik,
Badezubehör, Medizin und gewissen industriellen Bereichen übersteigt bei weitem das aktuelle
Angebot. Kommerziell erhältliche Naturschwämme stammen bis anhin praktisch ausschliesslich aus
Populationen im Mittelmeer und Karibik. Die natürlichen Bestände wurden dadurch einem massiven
Druck ausgesetzt, was die entsprechenden Schwammindustrien zum erliegen brachte. Obwohl seit
längerem Methoden für die Kultivierung von Schwämmen bekannt sind, wurden professionelle
Kultivierungsmassnahmen erst in den 1990er Jahren umgesetzt. Kommerzielle Schwammfarmen
operieren mittlerweile in Mikronesien, der Karibik und in Australien.
Schwämme können mit geringem Aufwand, einfachen Methoden und kostengünstigem Equipment
nachhaltig und ökologisch verträglich kultiviert werden. Der Betrieb von Schwammfarmen eignet
sich daher im Gegensatz zu Fisch- und Perlmuschel-Aquakulturen besonders für Küstenregionen
ohne Zugang zu finanziellen Mitteln und entsprechenden Technologien. Von Familien oder
Kooperativen
betriebene
Schwammfarmen
stellen
eine
Alternative
zu
traditionellen
Erwerbsmöglichkeiten in den entsprechenden Gebieten dar, ohne diese zu konkurrenzieren. Die
Verarbeitung kann bis zum Endprodukt vor Ort erfolgen, was die Wertschöpfung für die Region
zusätzlich erhöht und den Aufwand für Transport und Lagerung auf ein Minimum reduziert.
Der mehr als 5000 bisher bekannte Arten umfassende Stamm der Schwämme (Porifera) stellt die
primitivste Form im Tierreich dar. Die Tiere leben sesshaft auf unterschiedlichen Substraten am
Meeresgrund und nehmen ihre Nahrung (Zooplankton, Bakterioplankton, Phytoplankton und
Schwebestoffe) über das Filtrieren von Wasser auf. Bestimmte Arten filtern mehrere Tonnen Wasser
pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Mit dieser Filterleistung leisten Schwämme einen wichtigen
Beitrag zur Säuberung der Meere. Nebst der geschlechtlichen Fortpflanzung über ein Larvenstadium,
können durch Knospung neue Schwammzellen gebildet werden. Wird ein Schwamm in Stücke
geteilt, kann sich unter geeigneten Bedingungen jedes Stück wieder zu einem Tier regenerieren.
Innerhalb ein bis zwei Jahren lassen sich somit Schwämme mit vermarktbarer Grösse produzieren.
Schwämme sind zudem vielversprechende Lieferanten für bioaktive Wirkstoffe. Aufgrund ihrer
sesshaften Lebensweise haben bestimmte Schwammspezies chemische Abwehrmechanismen gegen
potentielle Fressfeinde und parasitären Bewuchs entwickelt. Diese von den Schwämmen selbst oder
von
symbiotisch
auf
und
in
den
Schwämmen
lebenden
Mikroorganismen
produzierten
Sekundärmetabolite können zytotoxische, krebs- und entzündungshemmende sowie antimikrobielle,
fungizide und/oder antiparasitäre Wirkungen haben. Die Produktion biologisch aktiver Substanzen
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mit Schwämmen kann mit denselben Kultivierungsmethoden wie die klassische Schwammzucht
erfolgen, was zu gegebenem Zeitpunkt zu zusätzlichen Absatzmöglichkeiten führen kann.
In dem aktuell in Jambiani, Zanzibar, durchgeführten Schwammfarming Projekt besteht eine enge
Zusammenarbeit mit ansässigen Fischern und Handwerkern, während die wissenschaftliche Basis
über Kooperationen mit dem Institute of Marine Science (IMS) der Universität Zanzibar sowie
Spezialisten des MERIP in Mikronesien und dem Pacific Aquaculture & Coastal Research Center
(PACRC) der Universität Hilo auf Hawaii sichergestellt wird.
B eg ü n s t i g t e
Das Projekt begünstigt die Bevölkerung der Küstenregionen Zanzibars, insbesondere Familien im Dorf
Jambiani. Nebst der Farmarbeit im Meer, die vornehmlich durch die Männer erfolgt, können die
Reinigung und die Weiterverarbeitung der geernteten Schwämme sowie z.B. die Herstellung der
Netzkörbe für die Schwammaufzucht von Frauen und weiteren Familienmitgliedern übernommen
werden. Das lokale Kleingewerbe profitiert seit Projektbeginn von Aufträgen wie Auto- und
Bootstransporten und der Produktion von Farmutensilien. Zudem wurden bisher zwei Fischer im
Gerätetauchen ausgebildet und eine Person erhält ein monatliches Fixum für den laufenden
Unterhalt der Testfarmen.
Das Schwammfarming eignet sich besonders als Ergänzung zum Fischfang, da diese Tätigkeit bereits
auf dem Meer stattfindet und oft schon ein einfaches Boot und eine Schnorchelausrüstung
vorhanden sind. Mit einer kleinen Schwammfarm im Umfang von 2000 bis 3000 Schwämmen lässt
sich nach einer zweijährigen Startphase ein monatliches Einkommen von bis zu 300 US$ erzielen. Ein
Lehrer verdient im Vergleich zwischen 80 und 120 US$ pro Monat.
St an d d es Pro jekt es
In einer zweijährigen Startphase konnte marinecultures.org folgende, für die aktuelle Projektphase
essentielle Ziele erreichen:
1. Aufbau des Basiswissens zur Schwammkultivierung.
2. Marktrecherche zur Abschätzung des aktuellen und prospektiven Potentials mariner
Zuchtschwämme.
3. Aufbau der lokalen Infrastruktur.
4. Aufbau von Partnerschaften mit Organisationen und Unternehmen vor Ort.
5. Erlangung sämtlicher, für Forschung und Betrieb notwendigen Bewilligungen (sowohl von
der Regierung als auch von den lokalen Bürger- und Fischerkomitees).
6. Evaluation geeigneter Farmlokalisationen und Installation von zwei Testfarmen.
7. Ausbildung von Personal für den Unterhalt.
8. Erste Erfahrungen mit Unterhalt, Wachstum, Sterblichkeit und Umwelteinflüssen.
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Pro jekt - u n d Fo rs ch u n g s ziele 2011/ 2012 (Gegenstand des Finanzierungsgesuchs)
Ausgehend
von
den
in
der
Startphase
gewonnenen
Erfahrungen,
sollen
konkrete
Kultivierungsstrategien für die nachhaltige Zucht kommerziell interessanter, lokaler Schwämme
erarbeitet werden, während die bestehende Infrastruktur den Bedürfnissen entsprechend ausgebaut
wird. Parallel dazu wird das Know-how für den kontrollierten Ausbau einer nachhaltigen und
ökologisch verträglichen Schwammfarming Industrie in Zanzibar aufgebaut und vermittelt. Folgende
Aktivitäten werden durchgeführt:
1. Suche, Lokalisierung und Identifizierung von einheimischen und kommerziell verwertbaren
Schwammspezies.
2. Erforschung der Kultivierbarkeit geeigneter Schwämme mit unterschiedlichen Techniken und
in verschiedenen Umgebungen.
3. Entwicklung der jeweils besten Kultivierungsmethode für die kommerzielle Produktion von
mindestens zwei lokalen Schwammspezies.
4. Aufbau des nötigen Basiswissens für das Management von Setzlingen für Mikrofarmen.
5. Einbezug der lokalen Bevölkerung in die Kultivierung von Schwämmen sowie
Wissenstransfer und Ausbildung von Schulungspersonal.
6. Auswertung und Zusammenfassung der Resultate in einem technischen Bericht für den
Einstieg in die nächste Projektphase und Veröffentlichung der Resultate.
B eri ch t ers t at t u n g
Vierteljährlich:
Farm-Report an Projektleitung
Halbjährlich:
Report an Vorstand
Jährlich (erstmals Ende 2011):
Bericht an Projektpartner und Jahresbericht EZA
A kt i v i t ät en ab 2013
Nach Abschluss der aktuellen Projektphase wird über die Art der Fortführung des Projektes
entschieden. Im Idealfall (Punkte 1 bis 6 in Periode 2011/2012 erfolgreich umgesetzt), sind folgende
Aktivitäten geplant:
1. Ausbau der Testfarm für die Aufzucht von Schwammsetzlingen.
2. Schulung eigenständiger Farmer.
3. Unterstützung beim Aufbau von Mikrofarmen.
4. Bestückung der Mirkofarmen mit Schwammsetzlingen.
5. Aufbau eines Regulierungssystems in Zusammenarbeit mit den Behörden und dem IMS.
6. Vermarktung der kultivierten Schwämme, Zertifizierung für Fair Trade.
7. Erweiterung des Spektrums um zusätzliche lokale Schwammspezies (evtl. auch für
medizinische Anwendungen).
8. Laufende Optimierung der Kultivierungsmethoden.
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T räg er v o r O rt - B o ard o f Direct o rs Zan zib ar
Saleh Sadiq Osman (ehem. Director Ministry of Fisheries and Marine Resources und Principal
Secretary Ministry of Agriculture, Livestock and Natural Resources, Zanzibar; Repräsentant) / Mrisho
Haji Vuaa (Manager; Regierungs- und lokale Kontakte) / Suleiman Hassan Suleiman (Vertreter Bauern
Jambiani; Schulungen und Übersetzungen) / Mohamed Mrisho Haji (Repräsentant der NGO
JAMABECO, Vertreter der Fischer Jambiani; Unterhalt Farmen) / Patricia Elias (Jambiani Tourism
Training
Institute
(Hands
Across
Borders
Society);
Beratung)
/
Christian
Vaterlaus
(Gründungsmitglied, Präsident marinecultures.org)
T räg er v o r O rt - Pro jekt T eam
Christian
Vaterlaus
(Projektleitung)
/
Fabian
Bumbak
(Biologische
Feldarbeit,
Aufbau
Schwammfarmen) / Connie Sacchi (Administration/Organisation) / Okala Mohammed (Taucher,
Unterhalt Schwammfarmen) / Nacho Huerva (Biologische Feldarbeit) / Simon Ellis (Beratung) / Salum
Hamed (Projektbegleitung IMS)
Part n er
Institute for Marine Science, University Zanzibar (IMS) / JAMABECO (local geführte NGO), Jambiani,
Zanzibar / Buccaneer diving, Paje, Zanzibar / Blue Divers, Jambiani, Zanzibar / MERIP, Phonpei,
Mikronesien / net working AG, Zürich, Schweiz / Jambiani Tourism Training Institute, Jambiani,
Zanzibar
B ewert u n g d er Nach h al t i g kei t u n d d es Ri s i ko s
Kurzfristig: Das kurzfristige Risiko eines Misserfolgs ist sehr gering, zumal die projektierten Ziele, von
welchen die Art der Fortsetzung des Projektes abhängt, klar umrissen (messbar) sind. Das Projektteam
ist sich des langjährigen Engagements bewusst und wird sowohl von der lokalen Bevölkerung als
auch von den Projektpartnern tatkräftig unterstützt. Die Einhaltung der Zeitvorgaben ist vom
Finanzierungserfolg abhängig.
Langfristig: Das Projekt entspricht einem akuten Bedürfnis nach zusätzlichen Einkommensquellen und
übt nach Einschätzung von Fachleuten und des Projektteams eine neutrale, eventuell sogar eine
positive Wirkung auf das Ökosystem aus. Das Konzept des Schwamm-Mikrofarmings baut auf dem
Wissen und den Fähigkeiten der lokalen Fischer auf und kann abgesehen von Schulung und
einfachen
Materialien
ohne grosse Vorinvestitionen
umgesetzt
werden.
marinecultures.org
unterstützt die Mikrofarmer längerfristig mit Schwammsetzlingen, fachlicher Betreuung und der
Vermarktung der Produkte. Das Know-how soll jedoch so rasch als möglich in der lokalen
Bevölkerung verankert werden. Das Projekt hat als erstes Schwammfarming Projekt in Ostafrika
Modellcharakter, weshalb es dem Projektteam ein Anliegen ist, die erworbenen Erkenntnisse der
Öffentlichkeit zugänglich zu machen und sich als Partner von (vorzugsweise regionalen)
Universitäten an aktuellen Forschungsprojekten zu beteiligen. marinecultures.org ist sich des Bedarfs
an längerfristigen Finanzierungslösungen bewusst, weshalb
entsprechende Massnahmen verfolgt werden.
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parallel zur Projektentwicklung
Fin an zen
Das Gesamtbudget für die beschriebene Projektphase beläuft sich auf CHF 327'330.-, wovon CHF
270'000.- durch Eigenleistungen gedeckt werden. Der bei der EZA ersuchte Betrag beläuft sich auf
CHF 57'330.-. Die Annahmen für die Berechnung beruhen auf Schätz- und sofern möglich auf
Erfahrungswerten (alle Beträge in CHF).
B u d g et 2011 / 2012
Feld- und Forschungsarbeit
Reisekosten, Unterkunft, Verpflegung
Löhne lokale Mitarbeiter
Ausbau und Unterhalt Schwammfarmen
Infrastrukturausbau und Materialien
Unterhalt allg. Infrastruktur
Projektkommunikation / PR
Versicherungen
Projektadministration und allg. Projektkosten
T o t al
EZA
15'500
0
4'200
9'900
15'830
1'000
4'600
1'600
4'700
CH F 57' 330
marin ecu lt u res . o rg
177'400
44'000
0
0
0
7'000
0
400
41'200
CH F 270' 000
B eg rü n d u n g Fi n an zb ed arf
Feld- und Forschungsarbeit: EZA – CHF 15'500.- für die Suche von Schwämmen inklusive Benzin für
Transporte, Bootsmiete und Tauchflaschenfüllungen sowie Kosten für die Identifizierung einzelner
Schwammspezies.
Löhne lokale Mitarbeiter: EZA – CHF 4'200.- für Ausbau und Unterhalt der Schwammfarmen sowie
Mitarbeit bei der Suche nach geeigneten Schwammspezies.
Ausbau und Unterhalt Schwammfarmen (ohne Material): EZA – CHF 9'900.- für Bootspersonal,
Benzin, Tauchflaschenfüllungen und Transporte.
Infrastrukturausbau und Materialien: EZA – CHF 15'830.- für die Anschaffung eines gebrauchten
Bootes inklusive zwei Motoren und Bootszubehör sowie Ausrüstung bestehend aus Notfallset, GPS
mit Kartenmaterial und Echolot; Fotokamera mit Unterwassergehäuse, Unterwasserleuchte und
Drucker für Dokumentationszwecke; zudem zwei zusätzliche Tauchflaschen, Frachtkosten für
gespendetes Tauchmaterial, Material für Ausbau und Unterhalt der Schwammfarmen sowie Material
für Schwammidentifikation.
Unterhalt allg. Infrastruktur: EZA – CHF 1'000.- für Bootsunterhalt.
Projektkommunikation / PR: EZA – CHF 4'600.- für Übersetzungen; Grafik und Druck von Infoflyer,
Plakate und T-Shirts für Mitarbeiter.
Versicherungen: EZA – CHF 1'600.- für temporäre Tauchversicherungen.
Projektadministration und allg. Projektkosten: EZA – CHF 4'700 für Büromaterialien, Internet- und
Telefonkosten sowie Repräsentationskosten.
B ei l ag e: Empfehlungsschreiben, MERIP vom 8.9.2010
C.Vaterlaus / F. Bumbak, 19.9.2010
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