Adressierung, Routing und IPv4-Interworking

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Adressierung, Routing und IPv4-Interworking
IPv6
Adressierung, Routing und IPv4-Interworking
Die Umstellung der weltweiten IP-Netze auf den neuen Standard IPv6 ist in
vollem Gange. Alle Netzwerk-Planer und -Administratoren werden früher oder
später mit diesem Thema konfrontiert. Dieses Seminar vermittelt umfassendes
Wissen zu IPv6, vom Headerformat über Adressierungsfragen bis hin zu den
Einsatzmöglichkeiten. Nach dem Kursbesuch kennen die Teilnehmer die Vorteile
und Verbesserungen, die IPv6 mit sich bringt und können den Aufwand einer
Umstellung auf IPv6 und die Anforderungen, die an einen parallelen Einsatz von
IPv4 und IPv6 gestellt werden, abschätzen. Praktische Übungen und der Einsatz
von IPv6 im Internet über einen IPv6-fähigen Internetanschluss runden das
Thema ab.
Kursinhalt
• Zielsetzung von IPv6
• Einsatzbereiche von IPv6
• IPv6-Adressierung und Adressarten
• Änderungen im IP-Headerformat
• Autokonfiguration mit SLAAC und DHCPv6
• Routing von IPv6 mit RIP, OSPF, IS-IS und BGP-4, MPLS
• Migrationsstrategien von IPv4 auf IPv6
• Tunneling von IPv6 über IPv4
• Interworking von IPv6 mit IPv4 (NAT64)
• ISP-Netze und IPv6
• Enterprise-Netze und IPv6
• IPv6 und Mobilfunk
• Betriebssysteme und IPv6
Vormerkung und Buchung
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Während des Kurses wird an einem Testnetz die praktische Implementierung von IPv6
durchgeführt.
E-Book Jeder Teilnehmer erhält ausführliche Kursunterlagen aus der Reihe ExperTeach
Networking in deutscher Sprache. Diese sind auch als ExperTeach E-Book verfügbar.
Zielgruppe
Dieser Kurs wendet sich an Netzwerkspezialisten, die sich über das Potenzial und die
Einsatzmöglichkeiten von IPv6 informieren möchten. Administratoren, die bereits mit den
Einschränkungen von IPv4 zu kämpfen haben sowie Netzwerkverantwortliche, die sich
auf die zukünftige Planung von IPv6-Netzen vorbereiten möchten, sind hier ebenfalls
angesprochen.
IP & IPv6
IPv6
Voraussetzungen
Detaillierte Kenntnisse zu IPv4 sind für die erfolgreiche Teilnahme notwendig. Eine gute
Vorbereitung ist der Besuch des Kurses TCP/IP.
3 Tage
€ 1.495,00 • CHF 1.995,00 • zzgl. MwSt.
Termin/Kursort
23.01.-25.01.17
20.02.-22.02.17
27.03.-29.03.17
27.03.-29.03.17
24.04.-26.04.17
29.05.-31.05.17
29.05.-31.05.17
26.06.-28.06.17
26.06.-28.06.17
26.06.-28.06.17
26.06.-28.06.17
24.07.-26.07.17
24.07.-26.07.17
21.08.-23.08.17
Stand 03.01.2017
München
Frankfurt
Berlin
Hamburg
Düsseldorf
Frankfurt
Zürich
München
Stuttgart
Ulm
Wien
Berlin
Hamburg
Frankfurt
18.09.-20.09.17
18.09.-20.09.17
18.09.-20.09.17
18.09.-20.09.17
16.10.-18.10.17
13.11.-15.11.17
13.11.-15.11.17
11.12.-13.12.17
11.12.-13.12.17
15.01.-17.01.18
15.01.-17.01.18
12.02.-14.02.18
12.02.-14.02.18
12.03.-14.03.18
München
Stuttgart
Ulm
Wien
Düsseldorf
Berlin
Hamburg
Frankfurt
Zürich
München
Wien
Berlin
Hamburg
Frankfurt
IPV6
Inhaltsverzeichnis
IPv6 – Adressierung, Routing und IPv4-Interworking
1
1.1
1.1.1
1.1.2
1.1.3
1.1.4
1.2
1.3
1.4
1.4.1
1.4.2
1.4.3
1.5
1.5.1
1.5.2
1.6
IPv6 – Das Protokoll
Schwachpunkte von IPv4
Effizienz
Adressraum
Größe der Routingtabellen
Komplexität durch Hilfsprotokolle
Anforderungen an das neue IP
Die RFCs
Das Header-Format
Version, Payload Length und Hop Limit
Traffic Class
Flow Label
Erweiterungen mit dem Next Header
Erweiterungen für die Router
Erweiterungen für die Endsysteme
Mobile IPv6
2
2.1
2.1.1
2.1.2
2.1.3
2.1.4
2.2
2.2.1
2.2.2
2.2.3
2.3
2.3.1
2.3.2
2.4
2.4.1
2.4.2
2.4.3
2.4.4
2.5
Die Migration im Überblick
IPv6 – Act Now
Der Nutzen für einen ISP
Der Mehrwert für Firmennetze
IPv6 zu Hause – Warum?
Gründe für IPv6 in Mobilfunknetzen
Migrationsverfahren
Netze mit Dual Stack Nodes
Native IPv6-Netze
Tunnel
Migrationsstrategien
Backbone First
Edges First
Die Migration planen
Das Ziel festlegen
Den Ist-Zustand erfassen
Inventarisierung und Auswertung
Eine IPv6-Testumgebung
Umstellen – Aber wann?
3
3.1
3.1.1
3.1.2
3.2
3.2.1
3.2.2
3.3
3.3.1
3.3.2
3.3.3
3.3.4
Adressierung mit IPv6
Die IPv6-Adressen
Adresstypen
Die Endgeräte-Kennung
Global Unicast Adressen
Die IPv6-Adressanforderung
Kontrolle
IPv6-Adressdesign
Standortkonzept
Nutzungskonzept
Größe der Netzbereiche
Untergruppen
3.4
3.4.1
3.4.2
3.5
3.6
3.7
3.8
3.8.1
3.8.2
3.8.3
Unique Local Unicast
Aufbau von Unique-Local-Adressen
Vor- und Nachteile privater Adressen
Der Nutzen von Anycast
Multicast-Adressen
Neighbor Solicitation
Adresszuweisung
Statisch
Stateless Autoconfiguration
Stateful mit DHCPv6
4
4.1
4.1.1
4.1.2
4.1.3
4.2
4.2.1
4.2.2
4.2.3
4.2.4
4.3
4.3.1
4.3.2
4.4
4.4.1
4.4.2
Die Dual Stack Variante
Zwei parallele Netze
Vor- und Nachteile von Dual Stack
DNS machts möglich
Was wird bevorzugt?
Endgeräte und IPv6
Microsoft
Linux
Mac OS X
IPv6 und Virtualisierung
Router und IPv6
IPv6 ready oder nicht
Das Routing migrieren
IPv6 bei der Einwahl
Konfiguration der WAN-Seite
Konfiguration der LAN-Seite
5
5.1
5.1.1
5.1.2
5.1.3
5.2
5.2.1
5.2.2
5.3
5.3.1
5.3.2
5.3.3
5.4
5.4.1
5.4.2
5.4.3
5.5
5.5.1
5.5.2
Tunnelvarianten
Statische Tunnel – 6in4
Tunnel bauen
Durch die Tunnel routen
IPv6 in GRE
Dynamische Tunnel – 6to4
Adressformat bei 6to4
Kommunikation mit dem IPv6-Internet
Teredo – Einwahl in das IPv6-Internet
Probleme mit Tunneln und NAT
Die Lösung von Teredo
Kommunikation zwischen Teredo Clients
Tunnel Broker
Tunnel Broker – Der Ablauf
Aufgaben des Tunnel Brokers
Tunnelprotokolle
In einer Site – ISATAP
Die ISATAP-Adresse
Kommunikation mit dem IPv6-Internet
6
Provideraspekte zu IPv6
6.1
6.1.1
6.1.2
6.2
6.3
6.3.1
6.3.2
6.4
6.4.1
6.4.2
6.4.3
Dem Kunden IPv6 bieten
Der native IPv6 Zugang
MPLS und IPv6
Multihoming von Kunden
Kommunikation IPv6 zu IPv4
NAT64
DNS64
Weiterhin IPv4 ermöglichen
NAT444
NAT464
Dual Stack Lite
7
7.1
7.2
7.2.1
7.2.2
7.3
7.4
7.5
7.5.1
7.5.2
Applikationen anpassen
Änderungen bei UDP und TCP
DNS und IPv6
Forward Lookup
Reverse Lookup
Network Management in IPv6-Netzen
Radius und IPv6
IPv6 in der Anwendung
IPv6 Enabled OpenSource Software
IPv6 in Microsoft-Netzen
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© ExperTeach GmbH, alle Angaben ohne Gewähr, 03.01.2017